IDM Südtirol (D)

Page 1

64

Kultur Sponsored Content für Südtirol

NZZ am Sonntag 28. Oktober 2018

FOTO: IDM SÜDTIROL, ALEX FILZ

Grenzenloser Skigenuss Darf’s auch ein bisschen mehr sein? Dann ist die «Zwei Länder Skiarena», die gleich fünf Skigebiete in Nordund Südtirol verbindet, ein guter Tipp. Winterzauber für Familien und sportliche Gourmets.

N

a klar, jeder möchte immer nur das Beste. Erst recht im Skiurlaub. Super Schnee, perfekte Pisten und Off-Piste-Areale, spektakuläres Gipfelpanorama, Lifte ohne grosse Wartezeiten, authentisches Hüttenerlebnis mit köstlichen Spezialitäten und italienisch-mediterranem Flair, liebenswerte Gastgeber und dazu – natürlich – immer strahlenden Sonnenschein. Skihochgenuss als Wunschkonzert? Träum weiter… Oder? Es lohnt sich, einmal genauer hinzuschauen. Die Zwei Länder Skiarena von Nauders am Reschenpass bis Sulden im Vinschgau schafft auf dem Weg zum Erreichen solch anspruchsvoller Erwartungen bemerkenswerte Verbindungen. Sie bringt dazu erstmals spektakuläres Skierlebnis in Nord- und Südtirol zusammen. Das Zwei Länder Skiarena Billett gilt uneingeschränkt in den fünf Skigebieten Schöneben-Haideralm, Watles, Sulden am Ortler, Trafoi am Ortler und Nauders und bietet Zugang zu 211 Pistenkilometern. Skifahrern spielen dabei die natürlichen Voraussetzungen besonders in die Karten. Denn das

Klima, die Natur und der Mix der Kulturen haben es mit Südtirol gut gemeint. Im Norden blocken die Alpen kalte Winde ab. Von Süden wiederum, dort wo Palmen, Oliven und Feigenbäume wachsen, wirken warme Strömungen auf Südtirol. Diese besondere geografische Lage mit mehr als 300 Sonnentagen pro Jahr sorgt für einen sehenswerten Kontrast zwischen hochalpiner und mediterraner Landschaft.

Sonne pur Der höchste Punkt der Zwei Länder Skiarena liegt auf 3250 Meter Höhe im Skigebiet Sulden, mit Blick auf das sogenannte Dreigestirn Königsspitze, Zebrù und Ortler. Auch im schneereichen Bergwinter ist es hier, auf der Südseite der Alpen, sehr sonnig und der Himmel oft blau. Morgens Skifahren, mittags in der Sonne Südtiroler Küche und lässiges italienisches Dolcefarniente geniessen, am Nachmittag ein Saunagang und abends ein oder zwei Gläser der prämierten hiesigen Weine – alles ist möglich. Den Schlüssel zu diesem besonderen Erlebnis bieten die Menschen und ihre gelebte Alltagskultur. Der wohl berühmteste Südtiroler, Reinhold Messner, hat

dies einmal so auf den Punkt gebracht: «Ich bin kein Deutscher, kein Österreicher, kein Italiener – sondern Südtiroler.» Und so spricht man hier auch mit grosser Selbstverständlichkeit drei Sprachen und pflegt eine ganz besondere Weltoffenheit und Gastfreundschaft.

Schneesicher In diesem Ambiente können die fünf Skigebiete jeweils ihre ganz eigene Charakteristik zur Geltung bringen. So ist tatsächlich für jeden Anspruch etwas dabei. In Sulden im Nationalpark Stilfserjoch thront der Ortler, mit 3905 Metern Südtirols höchster Berg, über den 44 Pistenkilometern, die Experten und Wiedereinsteiger mit der Zunge schnalzen lassen. In buchstäblich überragender Kulisse lautet die Devise: Wer früher anfängt, kann später aufhören. Die Saison gibt alles und reicht mit hoher Schneesicherheit von Ende Oktober bis Anfang Mai. Ein unvergessliches Highlight verheisst in Sulden das Skifahren unter dem Sternenhimmel. Die schwarze Rosimpiste für Experten und die blaue Kanzelpiste für Genussschwinger sind bei entsprechendem Wetter von Weih-

FOTO: IDM SÜDTIROL, FRIEDER BLICKLE

nachten bis Ostern jeden Mittwoch von 20.45 bis 22.45 Uhr geöffnet und beleuchtet. «Klein und fein» beschreibt treffend Trafoi, wo der Lift direkt im Dorf startet. Das Skigebiet punktet mit einer grandiosen Aussicht auf König Ortler und seinen Gipfel-Hochadel. Und dass ein kleines Skigebiet grosse Leidenschaft entfachen kann, dafür steht wie kein Zweiter der legendäre Gustav Thöni, der in Trafoi einst seine Karriere begonnen hatte. Kein Wunder, dass seine Laufbahn zu Olympia- und WMSiegen führte: Wer so wenig an Liften warten muss wie hier, hat eben mehr Zeit zum Skifahren und zum Ausbau seiner Technik. Und nicht zu vergessen der überragende Blick von der Furkelhütte auf die Dreitausender. Mehr Inspiration geht nicht.

FOTO: IDM SÜDTIROL, MARION LAFOGLER

Fun-Rodelbahn Das Skigebiet Watles bescheidet sich mit vier Pisten mit insgesamt 18 Pistenkilometern. Verstecken braucht es sich aber nicht. Im Gegenteil. Es ist eines der sonnigsten Skigebiete in ganz Südtirol und ideal für Familien. Schneeschuh- und Winterwanderer finden abwechslungsreiche Genusswanderwege zu Almen und Hütten wie die Höferalm und Plantapatsch-Hütte. Skitourengeher zieht es zum Watles-Gipfelkreuz auf 2255 Meter. Extraklasse ist auch die neue 2,7 Kilometer lange Fun-Rodelbahn auf 2500 Metern Höhe. Sie bietet einen genialen Panorama-Ausblick auf den gesamten Obervinschgau und schliesst an die beliebte vier Kilometer lange Familien-Rodelbahn an, die einmal in der Woche für nächtliches Rodelvergnügen beleuchtet wird.

Gebiete verbunden

Der aus dem Reschensee ragende Kirchturm ist ein Wahrzeichen der Zwei Länder Skiarena.

na. Viel bestaunt, noch mehr fotografiert. Die skisportlichen «Spielwiesen» reichen von breiten Anfängerbahnen bis hin zur «Kanonenrohr»-Abfahrt. Schöneben bietet breite Pisten, ideal für Familien und Experten. Das Skigebiet Haideralm ist etwas kleiner und überschaubarer, punktet dafür aber auch mit der längsten Talabfahrt: satte neun Kilometer. Boarder und Freestyler fahren in Schöneben voll auf den vielfach prämierten Snowpark unter dem Zehnerkopf ab, den sie mit der Fraitensesselbahn und der Jochbahn erreichen. Neu in die-

Das Skigebiet Schöneben-Haideralm liegt im Dreiländereck von Österreich, Schweiz und Italien, nahe am Reschenpass mit dem Reschen- und Haidersee. Der mitten aus dem Reschensee herausragende Kirchturm ist ein Wahrzeichen der Zwei Länder Skiare-

Einkehr bei einem Glas Südtiroler Rotwein.

ser Saison ist der direkte Zugang auch von Haideralm. Nach der Gebietszusammenlegung im Sommer 2018 sind Schöneben und Haideralm über die neue «Höllental»-Piste und durch zwei 10erKabinenbahnen direkt miteinander verbunden. Das führt zu einem «Upgrade» auf 60 Pistenkilometer und zehn Liftanlagen.

Ideal für Familien Als Fünftes im Bunde trumpft das Skigebiet Nauders gleich hinter der Grenze in Österreich mit 73 Pistenkilometern und abwechslungsreichen Abfahrten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden auf. Das Skigebiet ist ideal für Familien und passionierte Skifahrer – und für ausgeschlafene Frühaufsteher. Morgens um 6.00 Uhr können sie mit der Pistenraupe, dem «Genuss.Bully», eine einzigartige Panorama-Sonnenaufgangsfahrt starten. Nach anderthalb Stunden ist dann die Stieralm erreicht, wo ein gemütliches Skifahrer-Frühstück und danach die ersten Abfahrten für einen ganz allein warten. Mehr Genuss geht wirklich nicht. (cg) Dieser Artikel wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von Südtirol erstellt.

Ein Ticket für fünf Skigebiete In der Zwei Länder Skiarena Nord- und Südtirol ist Skihochgenuss im wahrsten Sinne des Wortes «erschwinglich». Die Preise für die Billettes betragen: In der Hauptsaison zum Beispiel für zwei Tage ab: – 84,50 € (96,80 CHF) für Erwachsene – 46 € (52,70 CHF) für Kinder – 76 € (87 CHF) für Senioren/Jugendliche In der Nebensaison kosten zwei Tage ab: – 77 € (88 CHF) für Erwachsene – 42,50 € (48,70 CHF) für Kinder – 70 € (80,20 CHF) für Senioren/Jugendliche Weitere Informationen unter: www.vinschgau.net/zweilaenderskiarena www.nauders.com


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.