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Sponsored Content für Schweizer Fleisch
NZZ am Sonntag 20. März 2022
FOTO: PROVIANDE
94 Prozent der Schweizer Konsumenten nehmen mehr oder weniger häufig Fleisch zu sich. Tierische Produkte enthalten zahlreiche Nährstoffe und tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Gleichzeitig gehört zum Fleischgenuss auch ein verantwortungsbewusstes Einkaufsverhalten. Mögen tierische Produkte heute auch vielerorts auf Vorbehalte und der Verzehr auf Kritik stossen: Fleisch und Fleischerzeugnisse zählen hierzulande noch immer zu den beliebtesten Nahrungsmitteln. Jede Schweizerin und jeder Schweizer konsumiert im Schnitt rund 50 Kilogramm Fleisch pro Jahr. Darin enthalten sind nicht nur Schnitzel und Steaks, sondern auch Wurstwaren und Geschnetzeltes, Schinken und Poulet. Statistiken zufolge steht bei der grossen Mehrheit der Schweizer Bevölkerung Frischfl f eisch zwei bis vier Mal wöchentlich auf dem Speiseplan. Worauf es besonders ankommt: Die Qualität muss stimmen, gerade auch im Hinblick auf eine ausgewogene, vernünftige Ernährungsweise.
Was der Körper benötigt Tierische Proteine spielen hierbei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die grosse Produktpalette und zahlreiche Zubereitungsmöglichkeiten bieten zudem eine breite kulinarische Geschmacksvielfalt. Doch geht es, biologisch betrachtet, auch ohne? «Um uns gesund zu ernähren, brauchen wir kein Fleisch», so die Ernährungswissenschaftlerin Christine Brombach in einem SRF-Interview. «Aber wir brauchen tierische Proteine.» Zwar finde man grundsätzlich auch in Pfl f anzen alle Proteinbausteine, die wir zum f anzliche Proteine Leben benötigen. «Pfl können aber weniger gut vom Körper aufgenommen werden als tierische», erläutert Brombach, Dozentin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Aus diesem Grund wird von Fachpersonen empfohlen, die Proteinquellen richtig zu kombinieren. Denn nicht in jeder Pfl f anze ist alles enthalten, was der Körper benötigt. Dazu muss man wissen, dass Muskelfl f eisch zu 22 Prozent aus Proteinen besteht. Es ist reich an essenziellen, also lebensnotwendigen Aminosäuren und
deshalb biologisch besonders hochwertig. Unser Körper ist auf Aminosäuren angewiesen, vor allem für das Wachstum, aber auch für die Erhaltung der Zellen und des Gewebes. Er ist jedoch nicht imstande, alle diese Aminosäuren selbst herzustellen. Er muss einige – die essenziellen – über die Nahrung aufnehmen.
«Es gab noch nie so viele hochwertige Lebensmittel wie heute, in dieser Fülle und in der Verfügbarkeit. Wir sollten das wirklich wertschätzen und dafür dankbar sein.»
Reichhaltige Proteinquellen Sowohl tierische als auch pfl f anzliche Lebensmittel können reichhaltige Proteinquellen sein, sie variieren jedoch in der Zusammensetzung der Aminosäuren. Um den erforderlichen Bedarf zu decken, sollten Proteine nach Expertenmeinung aus vielfältigen, unterschiedlichen Quellen aufgenommen werden. Auch aus Fleischprodukten. Deren Proteine sind, allgemein betrachtet, sogar von höherer Qualität, weil sie im Vergleich zu den pfl f anzlichen einen grösseren Anteil an essenziellen Aminosäuren enthalten.
Wichtig für den Stoffwechsel
Vitamine und Spurenelemente Was ausserdem für Gebratenes und Gegartes spricht: Fleisch verfügt nicht nur über eine hohe Nährstoffdichte, es versorgt unseren Körper auch mit lebenswichtigen Spurenelementen wie Eisen, Zink oder Selen. Hinzu kommen die Vitamine A, B1 und B6 sowie das essenzielle Vitamin B12, welches praktisch nur in tierischen Nahrungsmitteln zu finden ist. Sieht man genauer hin, ist das Fleisch von Schweinen und Rindern nochmals deutlich nährstoffreicher als jenes von f ügel. Schweinefl f eisch zeichnet sich Gefl durch besonders hohe Gehalte an Vitaf eisch wiedermin B1 und B6 aus. Rindfl um enthält die höchsten Eisen- und Zinkwerte und sehr viel Vitamin B12. Auch Innereien spielen hier eine Rolle: «Die Leber zum Beispiel ist reich an Vitamin A und D und kann deshalb in einen ausgewogenen Speiseplan integriert werden»,
empfiehlt die Basler Ernährungsberaterin Ilona Sanchez. Was vielleicht nicht so bekannt ist: Auch tierische Fette gehören zu einer ausgewogenen Ernährung. Sie liefern wertvolle Energie, dazu gesättigte wie auch ungesättigte Fettsäuren. Aus gesundheitlicher Sicht sind sie gleichwertig mit pfl f anzlichen Fetten und Ölen. Im Übrigen ist der Fettgehalt von Muskelfl f eisch in der Regel eher gering. In der Schweiz entspricht das Fleischfett durchschnittlich gerade mal sechs Prozent der verbrauchten Kalorienmenge. Ausserdem lässt sich feststellen, dass Fleischprodukte in den letzten 20 Jahren immer fettärmer geworden sind. Mageres Fleisch, bei dem man kein Fett sehen kann – egal ob von Schwein, Rind oder Huhn –, enthält heute nur noch zwischen 1 und 4 Gramm Fett pro 100 Gramm.
Wenn Fleisch, dann Schweizer Fleisch Umfragen zufolge bevorzugt eine grosse Mehrheit der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten Fleisch und Fleischprodukte aus heimischer Produktion. Dafür gibt es gute Gründe: Schweizer Fleisch steht für einen artgerechten und respektvollen Umgang mit dem Tier, für eine möglichst naturnahe und nachhaltige Produktion sowie für eine Fütterung mit eigenen Ressourcen, ohne unkontrollierten Einsatz von Antibiotika. Strenge Gesetze sorgen für eine sichere Fleischproduktion auf allen Stufen.
Fragt man sich, was all die Proteine, Fette, Mineralstoffe und Vitamine, die über Fleisch aufgenommen werden, so wichtig macht, ist die Antwort klar: Diese Nährstoffe sind an den Stoffwechselprozessen in unserem Körper beteiligt, sie sorgen für die Blutbildung, sichern die Energiezufuhr und setzen die Immunabwehr in Kraft. Eine Entwicklung, die Ilona Sanchez Sorge bereitet, ist, dass viele Menschen Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, die sie aber eigentlich gar nicht bräuchten. «Manche denken, dass ihnen diese Mittel guttun. Eine Blutanalyse haben sie aber nie machen lassen.» Könnte der Konsum von Fleischprodukten Nahrungsergänzungsmittel allenfalls ersetzen? «Ja, aber nur in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung», so Ilona Sanchez. «Dem Körper müssen die Komponenten, die er benötigt, zugeführt werden.» Der gesunde Menschenverstand spiele hier eine genauso wichtige Rolle.
Denn man dürfe nicht vergessen, dass Nahrungsergänzungsmittel auch negative Auswirkungen haben könnten. Wird zum Beispiel zu viel an Vitamin D eingenommen, kann das zu Übelkeit und Appetitlosigkeit, in schweren Fällen sogar zu Nierenproblemen führen.
Massvoll geniessen Die Schweiz bietet beste Voraussetzungen, um sich mit nachhaltig hergestellten tierischen Produkten ausgewogen zu ernähren. Dabei ist es jedem selber überlassen, ob er oder sie sich für oder gegen Fleischverzehr entscheidet. Was man beim Fleischgenuss beachten sollte? Die Antwort ist relativ einfach: verantwortungsbewusst geniessen, in adäquaten, massvollen Portionen. Ganz nach der Devise «Qualität vor Quantität». Schweizer Verbraucher können sich darauf verlassen: Nicht nur der Bund und die Kantone, auch die landwirtschaftlichen Betriebe setzen sich für hochwertige Fleischprodukte ein – entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Stall bis auf den Teller. Und das mit zählbarem Erfolg. Laut einer Studie von Dichter Research von 2019 haben 76 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten grosses Vertrauen in Schweizer Fleisch, während nur 3 Prozent dem ausländischen Fleisch das gleiche Mass an Vertrauen entgegenbringen. Für Christine Brombach steht fest: «Es gab noch nie so viele hochwertige Lebensmittel wie heute, in dieser Fülle und in der Verfügbarkeit. Das ist wie ein Schlaraffenland. Wir sollten das wirklich wertschätzen und dafür dankbar sein.»
Dieser Inhalt wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von Schweizer Fleisch erstellt.