Die Mobiliar (D)

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NZZ am Sonntag 29. November 2020

«Viele haben nicht erkannt, wie dringlich der Aufbau der privaten Vorsorge ist»

schriften beizumischen. Langfristig erfolgversprechend sind in meinen Augen deshalb regelbasierte, diversifizierte und vor allem zielorientierte Sparvorhaben. Ein Leitsatz beim Anlegen heisst aber: Keine Rendite ohne Risiko. Dies dürfte im aktuellen Tiefzinsumfeld mehr denn je Gültigkeit haben? Ja, das stimmt. Heute müsste es sogar heissen, dass man bereits ein minimales Risiko eingehen muss, um nur schon 0 Prozent Rendite zu erreichen. Gerade attraktive Anlagelösungen sind institutionellen Investoren vorbehalten. Das ist korrekt. Über die neue, Vorausschauende Sparversicherung der Mobiliar erhalten Privatinvestoren die Möglichkeit, in alternative Anlagen zu investieren – was sonst nur professionelle Investoren tun können. Dies ist möglich, weil die Mobiliar für ihre Kunden als Investor gegenüber den Fonds auftritt und so die Rolle als institutioneller Investor übernimmt.

FOTOS: DIE MOBILIAR

Das Schweizer Vorsorgesystem ist unter Druck. Marco Comugnaro, Vorsorgeexperte bei der Mobiliar, rät dazu, sich mehr denn je selber um die eigene Alterssicherung zu kümmern. Viele Leute befürchten, dass bei ihrer Pensionierung die Rente nicht mehr ausreicht, um ihren gewohnten Lebensstil weiterzuführen. Ist die Angst begründet? Marco Comugnaro: Durchaus. Das Schweizer Vorsorgesystem ist stark unter Druck. Wenn es für die kommenden Generationen zukunftstauglich bleiben soll, müssen wir alle einen Beitrag leisten. Unser Sozialversicherungssystem schützt uns gegen die Risiken Invalidität, Tod und Alter ab.

Seit wann ist Alter ein Risiko? Alter wird aus vorsorgetechnischer Sicht als Risiko taxiert und stellt für die Vorsorgeeinrichtungen die grösste Herausforderung dar. Alter, respektive die Langlebigkeit, ist zwar ein kalkulierbares Risiko. Doch die Berechnungsparameter sind dynamisch und ändern sich über die Zeit. Richtig schwierig wird es, wenn gewisse Parameter gesetzlich vorgegeben sind, aber statistisch nicht mehr korrekt sind. Wie steht es um die AHV? Die AHV/IV funktioniert nach dem Umlageverfahren. Wenn die Gesellschaft überaltert, haben wir viele Leistungsbezüger, aber wenige Beitragszahler. Es gibt Projektionen, die besagen, dass bereits in zehn Jahren die Finanzierung der Leistungen nicht mehr gewährleistet sein wird – also dann, wenn sich die «Babyboomer»-Generation pensionieren lässt. Immerhin existiert noch die berufl fliche Vorsorge. Sie ist sehr wichtig und wird weiter an Bedeutung gewinnen. Laut Bundesamt für Statistik haben Privathaushalte im Durchschnitt mehr als 40 Prozent ihres Vermögens in ihrer Pensionskasse «parkiert». Die Pensionskassen befinden sich in einem herausfordernden Umfeld: Die Lebenserwartung der Versicherten steigt, gleichzeitig ist das Renditepotenzial bei risikoarmen Anlagen gering.

Was heisst das konkret? Mit der Pensionierung der Versicherten ist die Pensionskasse zu lebenslangen Rentenzahlungen verpfl flichtet – unabhängig davon, ob das individuelle Pensionskassenvermögen bis zum Lebensende ausreicht oder nicht. Weil die durchschnittliche Lebenserwartung der Versicherten tendenziell steigt, entstehen

Pensionierungsverluste. Diese Verluste werden von den Aktiv-Versicherten in Form von Minderverzinsungen abgefedert. Und das in Zeiten, da die Rendite auf den Anlagen per se schon mager ausfällt. Diese Umverteilung hat schon länger ihren Lauf genommen und geht zulasten der unter 40-Jährigen. Ich habe den Eindruck, dass diese Tatsache vielen noch nicht bewusst ist.

Umso mehr gewinnt die private Altersvorsorge an Bedeutung. Doch auch dies scheint vielen Leuten nicht klar zu sein, wenn man sieht, wie wenige von ihnen in die 3. Säule einzahlen. Weshalb? Das Bewusstsein ist schon da. Doch schliesst man das Coronavirus aus, so sorgt sich die Schweizer Bevölkerung am stärksten um ihre Vorsorge. Wie die Menschen darauf reagieren, ist aber etwas anderes. Als Vorsorgeberater ist es meine flicht, unsere Kunden stets auf diese Pfl Herausforderungen hinzuweisen – damit niemand erschrickt, wenn die Pensionierung kommt und zu wenig Vermögen vorhanden ist, um den gewohnten Lebensstandard weiterzuführen. Was müssen die Leute wissen? Ich stelle fest, dass die Meinung weitverbreitet ist, dass es ausreicht, sein 3a-Sparkonto diszipliniert ab 40 geäufnet zu haben. Das ist aber eine Scheinsicherheit. Es ist wie beim Küchenbauer: Wenn Sie zu ihm gehen, erwarten Sie, dass er Ihnen einen Preis für Ihre Traumküche nennt. Liegt dieser Preis – in unserem Falle der notwendige zusätzliche Sparbeitrag – über dem Budget, muss entweder das Projekt oder das Budget angepasst werden. Haben Sie ein Beispiel? In der Praxis kommt es nicht selten vor, dass zwischen 10 und 15 Prozent des Nettolohnes als notwendiges zusätzliches Sparvorhaben definiert werden, um die Einkommenslücke im Alter zu decken. Deshalb lohnt es sich, früh mit der Altersvorsorge zu beginnen. Die richtige Anlagestrategie leistet mit dem Zinseszinseffekt ihren Beitrag und sorgt dafür, dass die Sparbeiträge nicht noch höher angesetzt werden müssen. Zudem ist man in der privaten Vorsorge von einer Umverteilung geschützt. Das, was man erwirtschaftet, gehört einem ganz allein.

keit. Mit der Absicherung des Sparziels wenden wir das gleiche bewährte System an wie in der berufl flichen Vorsorge. Dort ist auch sichergestellt, dass im Invaliditätsfall die Altersleistung gesichert ist. Kurzfristige Planänderungen wie Prämienpausen oder -reduktionen haben aufgrund der vorhin erwähnten Ausführungen auch keine einschneidenden finanziellen Einbussen zur Folge. Lediglich die Prämien für die Risiko- und Kostenkomponenten erhält man nicht zurück, da im Ernstfall ja der Risikoschutz gegriffen hätte.

Marco Comugnaro Vorsorgeexperte bei der Mobiliar

«Jede und jeder hat es bei der Vorsorge in der Hand, die Prioritäten richtig zu setzen.» Sie malen den Teufel an die Wand. Wir erklären und schaffen so eine saubere Entscheidungsgrundlage für unsere Kunden. Mit den jüngsten Entwicklungen in unserem Sozialversicherungssystem verschiebt sich die Verantwortung noch stärker zum Individuum. Die Kunden suchen heute einfache und transparente Lösungen. Gerade bei 3.-Säule-Lösungen, vor allem von Versicherungen, scheint dies nicht immer gegeben. Die gesamte Produktepalette der Mobiliar ist transparent gestaltet. Wir weisen den Spar-, Risiko- und Kostenanteil einer Prämie separat aus. Unabhängig von der Vertragsdauer ist bei der Mobiliar auch die Liquidität des Spargefässes während der gesamten Vertragsdauer jederzeit gesichert. Damit werden bei einem Rückkauf, wie bei einer Bankkonto-Saldierung üblich, lediglich Saldierungsgebühren fällig.

Bereits ab dem ersten Jahr? Ja, der ausgewiesene Sparfranken fflliesst stets zu 100 Prozent in den Spartopf, so wie man sich das auch von einer reinen Bank- oder Wertschriftensparlösung gewohnt ist. Damit ist unser Produkt nahezu mit einem Bank- oder Fondskonto vergleichbar – ergänzt um eine Sparzielabsicherung im Falle einer Erwerbsunfähig-

Bisher haben nur ein Viertel der Konsumenten mit einer Säule 3a eine Wertschriftenlösung gewählt. Fürchten sie die Schwankungen an den Finanzmärkten? Wir stellen immer wieder fest, dass sich Kunden, trotz objektiver Risikofähigkeit, aus emotionalen Überlegungen für eine garantierte Lösung entscheiden – und so wichtiges Renditepotenzial verpassen. Ein Grund ist sicherlich, dass eine negative Kursentwicklung von den Menschen deutlich stärker wahrgenommen wird als eine positive. Hier hilft nur eine saubere Aufnahme der Anlegerprofilanalyse und eine klare Definition des Sparziels mit dem dazugehörenden Anlagehorizont. Da im 3a-Bereich die Vorbezugsmöglichkeiten von Gesetzes wegen vorgegeben sind, sprechen wir in der Regel von Anlagehorizonten von weit über zehn Jahren, ausser man spart gezielt auf den Kauf eines Eigenheims hin oder plant den Schritt in die unternehmerische Selbständigkeit.

Warum ist der Anlagehorizont wichtig? Die Geschichte hat gezeigt, dass über einen Anlagehorizont von mehr als fünfzehn Jahren mit einem breit diversifizierten Portfolio, wie bei 3.-Säule-Wertschriftenlösungen üblich, die Renditeaussichten im Vergleich zum Banksparen höher notieren und das Verlustrisiko reduziert wird. Aus Risikosicht muss man unbedingt auch berücksichtigen, dass im 3a-Bereich in der Regel keine grossen Einzelinvestitionen getätigt werden. Vielmehr werden mit einem Sparplan regelmässig fixe Beträge investiert. Dieser Durchschnittspreiseffekt gleicht somit Kursschwankungen aus und reduziert das Risiko einen ungünstigen Einstiegszeitpunkt zu wählen, um die Investition zu tätigen. Somit ein weiteres Argument, um bei langfristigen 3a-Sparvorhaben Wert-

Vorausschauende Sparversicherung: Ihr neues Produkt verspricht eine Sparlösung mit einem doppelten Schutz. Wie ist das zu verstehen? Dieser doppelte Schutzmechanismus sieht vor, dass die Kunden in guten Zeiten eine individuelle Reserve für schlechtere Zeiten äufnen. Dadurch werden Gewinne und Verluste geglättet und die Volatilität geht zurück. Das ist sicherlich positiv für die Nerven der Anleger. Und wenn einmal mehrere negative Perioden aufeinander folgen und die individuelle Reserve vollständig geleert ist, greift die Mobiliar mit einem Co-Investment von bis zu 1 Milliarde Franken unter die Arme. Für 100 Franken Sparprämie, welche die Kunden investieren, gibt die Mobiliar 20 Franken in die Mobiliar-Reserve, die im Ernstfall zur Glättung allfälliger Kursverluste genutzt werden kann. Wie funktioniert die Lösung zum Zeitpunkt der Pensionierung? Die Vorausschauende Sparversicherung ist eine kapitalbildende Versicherung. Das heisst, beim Ablauf wird das Vermögen ausbezahlt. Wichtig: Sie kann als 3a- sowie 3b-Lösung abgeschlossen werden. Ein Rückkauf, respektive der Transfer der Gelder, ist im Rahmen der gesetzlichen Rahmenbedingungen aber schon vorher jederzeit möglich – bereits ab dem ersten Jahr. An wen richtet sich die Vorausschauende Sparversicherung? An Sparer, die einen langen Anlagehorizont vor sich haben. Ihnen wird empfohlen, diversifiziert in Sachwerte zu investieren. Wer sich aufgrund von emotionalen Faktoren nicht mit den dazugehörenden Wertschwankungen anfreunden kann, ist die Vorausschauende Sparversicherung die Lösung.

Entspannte Vorsorge dank doppeltem Schutz Bei der neuen Vorausschauenden Sparversicherung der Mobiliar profitieren die Versicherten von einem doppelten Schutzmechanismus beim Aufbau ihres Vorsorgevermögens. Indem während wirtschaftlich guten Zeiten eine Glättungsreserve angelegt wird, die in schlechten Zeiten einen Teil der Verluste ausgleicht, wird die Volatilität des Vehikels über den gesamten Anlagehorizont reduziert. Sollten die Reserven nach mehreren schwierigen Jahren dennoch aufgebraucht sein, kompensiert die Mobiliar mit einer Reserve in der Höhe von 20 Prozent der Kundensparprämien den fehlenden Anteil bis maximal 1 Milliarde Franken. Die Spargelder werden in einen breit diversifizierten, exklusiv für die Vorausschauende Sparversicherung geschaffenen «MobiFonds Pension – Horizon» angelegt. Der Fonds investiert unter anderem in alternative Anlagen und steht ausschliesslich Versicherten der Mobiliar offen. www.mobiliar.ch/vorsorge

Dieser Inhalt wurde von NZZ Content Creation im Auftrag der Mobiliar erstellt.


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