SPONSORED CONTENT FÜR ZERMATT UNPLUGGED
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Mehr als 30 000 Besucher nahmen 2019 am Zermatt Unplugged teil.
Samstag, 5. Februar 2022
BILD: PD
Musik in den Ohren der Wirtschaft
Das Musikfestival Zermatt Unplugged findet dieses Jahr bereits zum 13. Mal statt und lockt Gäste aus dem In- und Ausland in die Walliser Feriendestination. Eine Studie zeigt nun, welchen Einfluss dieser Event auf die regionale Wertschöpfung hat. Unbestritten ist sein hoher kultureller Wert: Das Musikfestival Zermatt Unplugged gilt als Perle unter den Festivals. Seit über zwölf Jahren wird es jeweils im Frühling – letztes Jahr Corona-bedingt im Sommer – durchgeführt und lockt zahlreiche Musikliebhaber aus dem In- und Ausland ins Wallis. Das Spezielle am Zermatt Unplugged ist einerseits, dass Liveshows unplugged, also mit akustischen Instrumenten, stattfinden. Andererseits besteht das Programm stets aus einer spannenden Mischung arrivierter Stars und vielversprechender Newcomer. So können selbst profunde Kenner der Musikszene immer wieder Neues entdecken. Doch, was hat das Festival in ökonomischer Hinsicht für eine Bedeutung? Diese Frage hat sich der Verein Zermatt Unplugged gestellt und eine Studie zur volkswirtschaftlichen und touristischen Relevanz des Festivals für das Jahr 2019 in Auftrag gegeben. Herausgekommen sind eindeutige Antworten zur regionalen Wertschöpfung – und einige erstaunliche Fakten. Durchgeführt wurde die Studie vom Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule Luzern, in Zusammenarbeit mit der sozioökonomischen Forschungs- und Beratungsstelle Rütter Soceco aus Rüschlikon (ZH). Ausschlaggebend war für die Initianten, dass sich dank des Festivals eine neue Hauptsaison im
Bruttowertschöpfungskette Durch das Musikfestival Zermatt Unplugged 2019 wurde eine Bruttowertschöpfung von 21,1 Millionen Franken schweizweit erwirtschaftet. Davon fiel mit 7,4 Millionen Franken mehr als ein Drittel in der Region Zermatt an.
Walliser Bergdorf abgezeichnet hatte. «Das Festival findet jeweils im April statt, wenn die Wintersaison vorbei ist und die Sommersaison noch nicht begonnen hat. Zermatt Unplugged hat aus dieser klassischen Nebensaison eine neue Hauptsaison generiert, was sich auch an der Preisgestaltung der Hotelzimmer ablesen lässt», erklärt Rolf Furrer, Geschäftsführer von Zermatt Unplugged. «Diese unabhängige Studie beweist nun, was wir schon lange beobachtet haben: Die Festivalwoche ist für den lokalen Tourismus ein Motor, denn sie zählt mittlerweile zu den stärksten Wochen im Jahr.»
Hohe Hotelauslastung Die Studie basiert auf Daten des Veranstalters und der Partner sowie auf empirischen Erhebungen bei den Festivalbesuchern. Grundlage bildeten die Angaben zur Anzahl verkaufter Tickets und zur tatsächlichen Besucherfrequenz: Das elektronische Einlasssystem zählte 26 000 Personen. Man geht jedoch davon aus, dass die effektive Tagesfrequenz bei 33 000 lag, weil es Veranstaltungen und Anlässe gab, bei denen die Gäste nicht durch das System erfasst wurden. Von den Besuchern waren 74 Prozent Übernachtungsgäste und 26 Prozent Tagesgäste oder Ortsansässige.Angereiste von ausserhalb benötigen naturgemäss – wie auch die Künstler, Partner, Medienschaffenden oder Volunteers – eine Unterkunft und sind somit für die Hotellerie und den Tourismus der Region wichtig. Elf Prozent der auswärtigen Gäste stammten aus dem Ausland, die Schweizer Gäste kamen vorwiegend aus dem Grossraum Zürich und der Nordostschweiz, gefolgt vom Grossraum Bern. Während des Festivals konnten 24 000 Logiernächte verbucht werden, im Durchschnitt verbrachten die Besucher 1,9 Tage in Zermatt. Die Hotelauslastung lag in der Festivalwoche bei durchschnittlich 75 Prozent – das sind 55 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche und 44 Prozentpunkte mehr als in der Folgewoche. Etwa ein Viertel der Übernachtungen hat die Organisation in Anspruch genommen. «Wir benötigen an die 6 000 Zimmer für Künstler, Mitarbeiter sowie unsere 200 bis 250 Volunteers», erläutert Furrer.
Mehr Nachhaltigkeit Region Zermatt Übrige Schweiz Dieser Inhalt wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von Zermatt Unplugged erstellt.
QUELLE: EVENT ANALYTICS
Zermatt Unplugged zieht sowohl junge als auch ältere Musikliebhaber in die Walliser Berge: 80 Prozent der Festivalgäste im Jahr 2019 zählten zur Gruppe der 26- bis 65-Jährigen. Mit 54 Prozent hat eine Mehrheit der Besucher für die Anreise zum grössten Teil die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, 42 Prozent sind mit dem Auto oder Motorrad gereist und 3 Prozent haben einen Teil der Strecke mit dem Flugzeug zurückgelegt.
«Zusammen mit unserem Partner BKW sind wir bestrebt, das Festival Jahr für Jahr nachhaltiger zu gestalten. Wir haben schon viel getan, aber es gibt selbstverständlich immer Verbesserungspotenzial. Dass die Mehrheit der Festivalbesucher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, ist ein Schritt in die richtige Richtung», führt Rolf Furrer aus. Es gibt zahlreiche Bestrebungen seitens des Vereins Zermatt Unplugged, um den CO2-Ausstoss zu minimieren und den Anlass nachhaltig zu gestalten. So wurden beispielsweise gezielte Massnahmen ergriffen, um das Mobilitäts- oder Abfallkonzept zu f egung wenn verbessern. Auch setzt man bei Verpfl möglich auf lokale Produzenten und Gastronomiebetriebe – was wiederum die regionale Wertschöpfung steigert. Zermatt Unplugged zieht ein zahlungskräftiges Publikum an, was nicht zuletzt an der mondänen Feriendestination selbst liegt. «Unser Festival passt sehr gut zur Wertigkeit von Zermatt», sagt Furrer. Die getätigten Ausgaben während des Festivals
beliefen sich im Ort auf insgesamt 7,3 Millionen Franken. In diesem Betrag nicht inbegriffen sind die Ticketausgaben. Das Konsumverhalten trug also einen substanziellen Teil zur regionalen Wertschöpfung bei. Nebst Hotellerie und Gastronomie haben auch die Bergbahnen profitiert: 60 Prozent der Festivalgäste gaben an, während ihres Aufenthaltes die Bergbahnen benutzt zu haben. «Dass so viele die Bergbahnen in Anspruch nahmen, hat uns erstaunt und natürlich gefreut», ergänzt Furrer. Dass 90 Prozent der Besucher ihren Festivalaufenthalt als gut bis sehr gut bewertet haben und mehr als zwei Drittel der Besucher wiederkehrende Stammgäste waren, ist als grosses Kompliment an die Interpreten und Organisation zu verstehen. Dass die gesamte direkte und indirekte Bruttowertschöpfung, die das Zermatt Unplugged schweizweit auslöste, mehr als 21 Millionen Franken betrug, zeigt indes eindrücklich, dass dieser Event für die Region Zermatt – und darüber hinaus – nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich von grosser Bedeutung ist.
Das Musikfestival Zermatt Unplugged findet wieder statt Event: Eine atemberaubende Bergkulisse, Frühlingsgefühle und hochkarätige Musik – für seine 13. Ausgabe kehrt das Festival nach Corona-bedingter Pause wieder zu seiner vollen Grösse zurück. Vom 5. bis 9. April 2022 finden drinnen wie draussen mit Blick aufs Matterhorn über 100 Konzerte auf 18 Bühnen statt – und das notabene fast gänzlich ohne Instrumente unter Strom. Liveshows: Nebst spannenden Newcomern treten auch dieses Jahr wieder grosse Namen auf. Darunter die britische Ausnahmekünstlerin Ellie Goulding, die unter anderem ihre Megahits wie «Burn» oder «Love Me Like You Do» akustisch zum Besten gibt. Ebenfalls aus England reist Sam Ryder an, der während des Lockdowns zum Social-Media-Phänomen mit über 16 Millionen Followern avancierte. Bereits zum dritten Mal tritt Rea Garvey in Zermatt auf. Ausserdem kommt der legendäre Musiker Thom Yorke ins Wallis, zwar ohne seine Band Radiohead, dafür aber mit einem exklusiven Solo-Programm. Ein weiteres Highlight ist das Konzert von Jake Isaac, dem feinsinnigen Singer-Songwriter aus England, der mit seinen melancholischen Klängen und seiner souligen Stimme die Herzen der Fans im Sturm erobert. Eine Legende, deren Hits «Viva La Mamma» oder «Un’estate italiana» sofort nostalgische
Sommerferiengefühle wecken, ist der Cantautore Edoardo Bennato. Die Ikone der italienischen Rockmusik spielt am Zermatt Unplugged ein Akustikkonzert, begleitet von einem Streichquartett. Eine besondere Ehre für das Festival und für alle Fans ein Riesenglück: Nena hat sich nach ihrer abgesagten Tour 2022 entschieden, im exklusiven Rahmen des Zermatt Unplugged aufzutreten! Klassiker wie «Leuchtturm», «Fragezeichen» oder «99 Luftballons» finden immer den Weg in Nenas Setliste. Tickets: Nebst den erwähnten Konzerten erwartet die Musikfans am Zermatt Unplugged ein liebevoll zusammengestelltes Programm voller Überraschungen. An ganzen fünf Tagen für einen vollen Festivalgenuss sorgt der FestivalPass (ab Fr. 1 070.–). Er gewährt Zutritt zur Zeltbühne, zu den The-Alex-Konzerten, Unplugged-Pass-Bühnen, Afterpartys sowie zum VIP-Bereich und Taste Village. Mit dem Unplugged-Pass (Fr. 60.–) erhält man Zutritt zu den Unplugged-Pass-Bühnen, Afterpartys und zum Taste Village.Tickets sind auch für einzelne Konzerte erhältlich. Diverse interessante Packages runden das Angebot ab und machen das Festivalerlebnis zu einem kulturellen und kulinarischen Rundumvergnügen. www.zermatt-unplugged.ch