Philip Morris (D)

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NZZ am Sonntag 27. Dezember 2020

jahre angestossen hat. Unter seiner Vision einer rauchfreien Zukunft werden im weltweiten Innovationszentrum «Cube» in Neuenburg Alternativprodukte zu Zigaretten erforscht und entwickelt. Der disruptive Antrieb geht aber weit darüber hinaus: Tausende von Mitarbeitenden rund um den Globus tüfteln an Ideen, Projekten und Technologien, die die selbst auferlegte Transformation in allen Belangen zum Erfolg führen sollen. Ein zentraler Bestandteil dessen ist das Bestreben, sämtliche Arbeitsschritte entlang der gesamten Produktions- und Wertschöpfungskette effizienter sowie nachhaltiger zu gestalten. Dazu wurde zum Beispiel schon vor Jahren eine engere Zusammenarbeit mit den internationalen Tabakbauern und allen dabei involvierten Protagonisten angestrengt. Erste Teilerfolge sind etwa die Reduktion der CO2-Emissionen beim Aushärtungsprozess des Tabaks um mehr als 70 Prozent in der Zeitspanne zwischen 2010 und 2020. Weitere Massnahmen wie Aufforstungsprojekte zielen darauf hin, die Abholzung von natürlichen Wäldern bis 2025 auf «netto null» zu bringen. Schweizer Start-ups wie Gamaya oder Sensefl f y leisten dabei einen wertvollen Beitrag zum grossen Ganzen. Mit ein Grund, weshalb weltumspannende Unternehmen solche Jungfirmen bewusst fördern und fordern, um gemeinsam den technologischen Fortschritt voranzutreiben – sowohl ökologisch als auch ökonomisch.

FOTOS: PD

Mit Drohnen Schädlinge bekämpfen und Ernteausfälle verhindern. Dank modernster Technologie den Anbau von Getreide- und Pflanzenarten sicherer und ergiebiger machen. Forschung und Entwicklung ist das wirksamste Mittel zur Rettung des Klimas. An vorderster Front wirkt die Schweiz mit, wo etliche Initiativen mit globaler Wirkung ihren Ursprung haben – zum Beispiel zum Wohl der Tabakbauern in Brasilien. Mal feucht, mal schwül, mal heiss, mal trocken – Bahia ist geprägt von einem abwechslungsreichen Klima. Ein beträchtlicher Teil der rund 14 Millionen Bewohner der Region im Nordosten Brasiliens lebt von dem, was der Boden hergibt. Neben Zuckerrohr und Soja wächst hier auch die Tabakpfl f anze. Still und mächtig erstrecken sich etliche Tabakfelder über Tausende Quadratkilometer eines Bunf äche jene desstaates, dessen Gesamtfl von Frankreich übertrifft. Plötzlich wird diese Ruhe vom leisen Surren winzig kleiner Flugobjekte durchdrungen. Schnell oder langsam, mit kantigen Richtungswechseln oder kreisend schweben sie über die Felder, als würden sie etwas suchen. Der Eindruck täuscht nicht. Es sind Drohnen, die hier Dienst leisten, ausgestattet mit künstlich intelligenten Kameras, fähig zur exakten Datenauswertung. Sie können selbst riesige Landwirtschaftsfl f ächen im Überfl f ug zuverlässig screenen, analysieren und überwachen. Im konkreten Fall vermessen die smarten Drohnen in Bahia die Blütezeit

Philip Morris in der Schweiz Philip Morris International (PMI) führt eine disruptive Transformation im Tabaksektor an, um eine rauchfreie Zukunft zu gestalten und letztendlich Zigaretten durch verbrennungsfreie Alternativen – zum Beispiel IQOS – zu ersetzen. Mit seinem Produktportfolio ist der multinationale Tabakkonzern Marktführer in der Schweiz. Der Hauptsitz der Philip Morris SA und das globale Operations Center befinden sich in Lausanne. Neuenburg wiederum ist sowohl der Standort des weltweiten Forschungs- und Entwicklungszentrums «Cube» als auch einer Produktionsstätte für den heimischen Markt und den Export in mehr als 40 Länder. PMI bezieht Tabak aus der ganzen Welt, unter anderem von den über 150 Tabakbauern in der Schweiz. www.philipmorris.ch

f anzen, ihre Blattreife oder der Tabakpfl die Bodenverdichtung. Sie erkennen Krankheiten wie das Mosaikvirus in kürzester Zeit und liefern den lokalen Tabakbauern messerscharfe Datensätze. Diese können sofort reagieren, exakt definierte Flächen von befallenen Pfl f anzen befreien und genau berechnen, wann die Ernte beginnen kann. Weil die Daten in Echtzeit ffliessen, kann nicht nur der Bauer, sondern auch der dahinterstehende Konzern frühzeitig agieren, statt kostspielig reagieren zu müssen.

Pilotprojekt in Brasilien mit zwei Schweizer Start-ups Hier kommt Philip Morris International (PMI) mit dem globalen Operations Center in Lausanne ins Spiel. Im Rahmen seiner umfassenden Bemühungen, die gesamte Produktions- und Wertschöpfungskette nachhaltiger zu gestalten, hat der multinationale Tabakkonzern für Bahia mit den Schweizer Start-ups Gamaya in Morges (Präzision) und Sensefl f y in Lausanne (Drohnen) kooperiert. In gemeinsamer Entwicklung mit Gamaya arbeitet das Team für landwirtschaftliche Innovation und Nachhaltigkeit seit 2016 an einer agronomischen Intelligenzplattform, die die Effizienz und Umweltverträglichkeit des Tabakanbaus nachhaltig verbessern soll. Ergänzend zum Fachwissen, das PMI mitbringt, und der Agrartechnologie von Gamaya wurden die Drohnenprodukte von Sensefl f y als Vermessungsgeräte eingesetzt. Die Erfolge der so initiierten zweijährigen Zusammenarbeit und des einjährigen Pilotprojekts in Bahia, das im Jahr 2019 vor Ort durchgeführt wurde, sind nachweisbar und können sich sehen lassen. Durch die Kombination der entwickelten Intelligenzplattform mit dem Einsatz von Drohnen konnten Genauigkeits- und Effizienzsteigerungen in den Bereichen Pfl f anzenzählung, Blütenerkennung und Ernte erzielt werden. Auch das Früherkennungs- und Warnsystem eines zweiten Drohnenprojekts mit einem brasilianischen Start-up trug zur Verbesserung der Nachhaltigkeit bei. Etwa bei «feindlichen» Schmetterlingsarten, die Eier auf Tabakpfl f anzen legen und diese damit schrittweise abtöten, ermöglich-

te das System Philip Morris Brasilien ein sofortiges Eingreifen. Dadurch konnten die Ausbreitung der Schädlinge und folglich massive Ernteausfälle abgewendet werden. Auch in der Schweiz könnte ein System dieser oder ähnlicher Art von Nutzen sein. So hat beispielsweise die technische Kommission des Verbands SwissTabac Mitte 2019 die Ausbringung von Pfl f anzenschutzmitteln mittels Drohnen getestet. Für Gamaya lieferte die Kooperation mit PMI wertvolle Aufschlüsse für Folgeprojekte. Das Start-up führt derzeit innovative agronomische Lösungen, die auf Drohnen- und Satellitentechnologie basieren, zur Marktreife. Angewendet werden diese im grossen Stil auf riesigen Zuckerrohrfarmen im Süden Brasiliens. «Die Erfolge mit unserer Technologie sind auf diverse andere Landwirtschaftszweige übertrag- und skalierbar», so die Überzeugung von Geschäftsführer Igor Ivanov. Die Erfahrung in Bahia sieht er als möglichen Türöffner für die globale industrielle Tabakproduktion. «Erzeuger weltweit könnten bald in der Lage sein, ihre operativen Entscheide auf Grundlagen abzustützen, die unsere lernfähigen Maschinen aufgrund der smarten Kombination aus Drohnenbildern und Datenanalyse-Möglichkeiten in Echtzeit liefern.»

Die Erfolge mit dem Drohnenprojekt in Bahia haben auch PMI darin bestärkt, bereits laufende Aktivitäten in den eigenen Technologielabors zur Erforschung und Entwicklung weiterer Lösungen für einen weltweit nachhaltigeren Tabakanbau zu intensivieren. «Seit über 100 Jahren hat es diesbezüglich kaum Fortschritte gegeben, was wir nun mit aller Konsequenz verändern wollen», erklärt Vaia Sarlikioti. Die Wissenschaftlerin war als Mitarbeitende von Gamaya eng in das Pilotprojekt in Bahia involviert und wirkt heute als Manager Agriculture Innovation für PMI an vorderster Front bei diversen Initiativen mit. «Wir betreiben als globaler Konzern in diversen Ländern Tabakanbau und sind mitten in der Entwicklung verschiedener Technologielösungen, die in erster Linie der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit dienen sollen», sagt Sarlikioti. Seit 2017 wurden nicht weniger als 27 Initiativen und Projekte dieser Art lanciert. «Jährlich werden fünf bis zehn weitere hinzukommen.»

Transformation weit über Raucherprodukte hinaus Der Tatendrang von PMI im Bereich der Nachhaltigkeit ist Teil eines umfassenden Transformationsprozesses, den der Tabakkonzern gegen Ende der Nuller-

Das Video zum Projekt in Brasilien finden Sie auf Vimeo.

CO2 -Neutralität als erklärtes Ziel Im Jahr 2020 hat Philip Morris International (PMI) zum siebten Mal in Folge einen Spitzenplatz auf der «Climate A List» erreicht und ist einer von lediglich zehn Prämierten mit «Triple-A-Status», sprich, wurde als führend in den Bereichen Wassermanagement sowie Wald- und Klimaschutz ausgezeichnet. In diesem Rating der global aktiven Non-Profit-Organisation Carbon Disclosure Project (CDP) werden sämtliche Aktivitäten von weltweiten Unternehmen und Organisationen analysiert, die zur Bremsung des Klimawandels dienlich sind. Dass Nachhaltigkeit im Rahmen des umfassenden Transformationsprozesses von PMI eine Kernrolle spielt, untermauern die riesigen Investitionen des multinationalen Tabakkonzerns in entsprechende Forschungs- und Entwicklungsprojekte. «Wir sind bestrebt, sämtliche Aktivitäten innerbetrieblich sowie aller internationalen Lieferantenund Partnerbetriebe dem Ziel des Pariser Klimaabkommens unterzuordnen, die Erderwärmung bis 2100 auf 1,5 Grad Celsius zu beschränken», sagt Jens Rupp, Head of Environmental Sustainability am Schweizer Firmensitz in Lausanne. PMI will zur Bewältigung dieser globalen Aufgabe sogar eine Vorbildfunktion einnehmen und schreibt sich auf die Fahne, möglichst rasch ein CO2-neutrales Unternehmen zu werden – bis 2030 innerbetrieblich und bis 2050 entlang der gesamten Produktions- und Wertschöpfungskette. Zur Erreichung des ambitionierten Ziels setzt PMI einen bunten Strauss an weltumspannenden Massnahmen um. Dazu gehören Biomasse oder Solarzellen im Energiebereich, Recyclinganlagen oder nachhaltige Verpackungen im Abfallmanagement, diverse Waldaufforstungs- oder auch Wasserschutzprojekte. Zwischen 2010 und 2019 hat PMI den konzerneigenen CO2-Fussabdruck bereits um 32 Prozent verkleinert. «Wir befinden uns am Anfang einer Reise», ergänzt Rupp, «und sind zuversichtlich, dass unsere auf breiter Front getroffenen und permanent ausgebauten Massnahmen nachhaltig den gewünschten positiven Effekt auf die Umwelt und auf das Klima haben werden.» Dieser Inhalt wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von Philip Morris erstellt.


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