Sponsored Content für Maserati
Black Beauties
Aktivkohle, um Wasser zu reinigen: «Kishu Binchotan», 35 Fr., von Sort of Coal, bei Set&Sekt, Basel; setandsekt.com
Macht weisse Zähne: Zahnpasta «Black is White», Fr. 24.45, von Curaprox; curaprox.com
TREND
Her mit der Kohle! Mit Bambusholzkohle: «Konjac Purifying Face Sponge», etwa 15 Fr., von Sephora; über manor.ch
Gesichtsmaske: «Face Mask Charcoal», 45 Fr., von Le Labo, bei Globus am Bellevue; lelabofragrances.com
Mario Gyr hatte drei Bubenträume: Fussballprofi oder Olympiasieger werden und eines Tages einen Maserati besitzen. Zwei Wünsche haben sich erfüllt. Einer vor wenigen Monaten. Eine Anleitung, wie man ehrgeizige Ziele Realität werden lässt.
Schwarze Produkte und Lebensmittel sind hip und sollen gesund sein Text: Andrea Bornhauser
Ruder-Olympiasieger Mario Gyr mit seinem Maserati Levante im Hintergrund am Vierwaldstättersee.
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Vegan: Gesichtsseife «Bamboo Charcoal», Bambusholzkohle, 15 Fr., von Herbivore, über clomes.ch
Apfel, Minze, Ingwer – und Aktivkohle? Vitamin-Shot «Kater», 5 Fr., von Mono; mono.delivery
Reinigungs-Gel mit Naturkohle: «City Block Detox», Fr. 34.90, von Clinique, über marionnaud.ch
Für Charcoal Lattes: Pulver aus Aus Kohlepulver von koreanischen Kokosnuss-Aktivkohle, etwa 23 Fr., Piniennadeln: «Kuro Shampoo», etwa 25 Fr., über wearetrue.com.au von Sort of Coal; sortofcoal.com
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NZZ am Sonntag | 27. Mai 2018
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FOTOS: PD
Los Angeles steht Schlange dafür: Glace «Charcoal Cone» von Little Damage; littledamage.com
it der Aktivkohle erlebt ausgerechnet jenes alte Heilmittel, das schon unsere Grosseltern bei Verdauungsproblemen aus der Hausapotheke geklaubt haben, ein Revival. Nach Matcha-Tee, Chia-Samen und Acai-Bowls ist «Black Food» das nächste grosse Ding in der Foodie-Szene. Für mit Aktivkohle versetzte «Charcoal Cones» steht man sich vor Glace-Buden von Los Angeles bis Tokio die Füsse in den Bauch. Und Instagram wird überflutet von «Charcoal Lattes», die mit ihren Mandel- oder Sojamilch-Schäumchen auf einer pechschwarzen Oberfläche beliebte Fotosujets sind. Die schwarzen Schönheiten sind aber nicht nur Hingucker, sondern sollen angeblich auch gesund sein. Aktivkohle hat durch seine absorbierende Eigenschaft einen reinigenden Effekt, Schadstoffe und unerwünschte Bakterien werden gebunden. Sie entsteht aus der Verkohlung von organischen Stoffen wie Hartholz, Kokos, Bambus, Olivenkernen oder Kokosnussschalen. Zunächst handelt es sich um reguläre Kohle, die dann mit oxidierenden Gasen wie Wasserdampf oder Luft bei hohen Temperaturen aktiviert wird. Die ersten schwarzen Beautyprodukte kamen aus Asien. Während Aktivkohle in Peelings, Pasten oder Seifen schon seit einer Weile als Verkaufsargument – reinigend! klärend! absorbierend! – eingesetzt wird, ist sie in Lebensmitteln nicht unumstritten. Denn genauso wie Aktivkohle Schadstoffe bindet, soll sie es auch mit Vitaminen und anderen Nährstoffen tun. Ärzte raten deshalb von einem übermässigen Verzehr von Lifestyle-Produkten mit Aktivkohle ab, gerade wenn kein medizinisches Problem besteht. Laut Schweizer Lebensmittelgesetz darf Aktivkohle auf Lebensmitteln lediglich als Farbstoff ausgezeichnet sein. Sobald in irgendeiner Form suggeriert wird, die Kohle wirke sich positiv auf die Gesundheit aus, stellt sich die Frage, ob das Produkt nicht in den Arzneimittelbereich fällt. So ist es hierzulande nicht erlaubt, Lebensmittel mit Aktivkohle zu bewerben. Diese Erfahrung hat auch der Zürcher Getränkehersteller Mono gemacht, der seinen schwarzen Ginger-Ingwer-Shot von «Kohle» in «Kater» umbenannt hat und den Inhaltsstoff «Aktivkohle» nicht mehr auf dem Fläschchen ausweist. Auf der Website heisst es lediglich: «Du fragst dich, wieso der Shot schwarz ist? Finde es heraus!»
FOTO: MICHELE LIMINA
Borsten aus Kohle: Zahnbürste, Bambusholz, etwa 13 Fr., von Sort of Coal; sortofcoal.com
«Es einmal schaffen ist einfacher als ein zweites Mal»
in unglücklicher Vorfall hat Mario Gyr (33) zum Rudersport gebracht. Der Bubentraum des fussballbegeisterten Jungen platzte nach der Diagnose Scheuermann-Erkrankung, eine zunehmende Rundrückenbildung im Bereich der Brustwirbelsäule. Der Arzt legte ihm nahe, Rudern auszuprobieren. Gelohnt hat es sich nicht nur punkto Rückenmuskulatur, vorletztes Jahr hat Mario Gyr den Höhepunkt seiner bisherigen Karriere erreicht: Gold im Vierer-Team an den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro. Mit 1,87 Meter ist er kleiner als andere Ruderer, die ihre ersten Schläge für gewöhnlich bereits im Alter von 12 statt 17 Jahren machen. Die physischen Mankos hat Mario Gyr mit seinem Gefühl fürs Boot ausgeglichen. Was auch der Grund war, dass er zum Schlagmann berufen wurde. Diesem steht die Aufgabe zu, den Rhythmus vorzugeben. «Die Bereitschaft, sehr viel und hart zu trainieren, und die körperliche Konstitution, um Spitzensport betreiben zu können, müssen gegeben sein, um Erfolg zu haben», erzählt der Spitzensportler.
Für seinen Olympiagold-Traum hat er 25 Wochen im Ausland verbracht. Biss und Leidensfähigkeit sind zwei weitere Komponenten, die nötig sind. Denn beim Rudern brennen die Muskeln. «Es ist, wie wenn vier Jungs ihre Hände auf die Herdplatte halten. Die Frage ist: Wer hält am längsten durch? Der Sport erfordert von jedem Einzelnen, dass er über seine Grenzen hinausgeht.» Die eigenen Ansprüche müsse man zurückstellen. Schlechte Tage gäbe es immer wieder, aber: «Man muss fähig sein, sogar an diesen Tagen eine gute Performance abzuliefern. Anders geht es nicht.» Für den Ruderer ist damit ein Bubentraum in Erfüllung gegangen. Zwölf Jahre hat er dafür kämpfen müssen. Ob er in Zukunft erneut einen Wettkampf bestreitet, ist offen. «Wenn sich das richtige Team finden lässt, ja. Wir müssen keine besten Freunde werden. Es müssen nur alle dasselbe Ziel verfolgen und dieselbe Philosophie teilen.» Sogar mit seinem Siegerteam sei nicht immer alles reibungslos verlaufen. Das eigentliche Ziel hätten sie aber nie in Frage gestellt. Eine weitere Olympiateilnahme würde ihn auf
jeden Fall reizen. «Es einmal schaffen ist einfacher als ein zweites Mal.» Nicht nur die Kraft, auch die Ästhetik des Rudersports beeindruckt: Wenn die Riemen ins Wasser eintauchen und wieder an der Oberfläche erscheinen, dazu die eleganten Bewegungen eines Ruderers oder das synchrone Miteinander mehrerer – ein dynamisches und zugleich beruhigendes Bild. Schönheit war Mario Gyr genauso bei der Wahl seines Autos wichtig, nicht nur betreffend Optik, sondern auch aufgrund des Gefühls, das es in ihm auslöst. Denn mit seinem Neuwagen konnte er sich einen weiteren Bubentraum erfüllen: Seit ein paar Monaten setzt er sich hinters Steuer seines Maserati Levante. «Jedes Mal, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, ist es ein schöner Moment. Der Levante ist für mich bezüglich Ästhetik nicht zu übertreffen», sagt Mario Gyr. Fahrzeug sowie Sportler haben gar eine Gemeinsamkeit: «Ein Maserati erbringt genauso wie ein Ruderer Höchstleistungen.»
Video-Feature mit Mario Gyr unter: https://bellevue.nzz.ch/ld.1386165
Dieser Artikel wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von Maserati erstellt.
Maserati Italianità und Innovation Mit Leidenschaft für Details ist jeder Maserati ein Meisterstück italienischen Designs. Dabei nimmt der Levante in vielfacher Hinsicht eine Sonderstellung in der Modellpalette von Maserati ein, denn er ist nicht nur der erste SUV der Marke, sondern gleichzeitig ein Erfolgsmodell, das sich innerhalb von gut einem Jahr auf den internationalen Märkten zu einem Bestseller entwickelt hat. Gemacht für jedes Gelände, ist der Levante der ideale Begleiter, auch für ausgefallenere Freizeitbeschäftigungen wie zum Beispiel Rudern. Das Auto beschleunigt von 0 auf 100 km/h in beeindruckenden 5,2 Sekunden. Gleichzeitig geniesst man den Luxus eines geräumigen Premium-SUV. Selbst unter raueren Bedingungen bewahrt der Levante immer seine Eleganz – dank fortschrittlichster Allradtechnologie. www.maserati.ch