Ausgabe 03 | 2020
Oberösterreich
Das Magazin des OÖVP-Arbeitnehmerbundes.
Gemeinsam.Stark. CHRISTINE HABERLANDER
GUST WÖGINGER
© ÖAAB/Wakolbinger
www.ooe-oeaab.at
News & Vorteile
© Landarbeiterkammer OÖ.
NEWS
© OÖVP-Klub
OÖVP-Landtagsklub bekommt „Zuwachs“ Im Oktober erwartet die Klubobfrau der OÖVP im Landtag, Helena Kirchmayr, ihr zweites Kind. Während der Babypause wird Abgeordneter Christian Dörfel, Bürgermeister von Steinbach an der Steyr und OÖVP-Bezirksparteiobmann in Kirchdorf, den Landtagsklub führen.
Seite 23
Neues Führungsteam der Landarbeiterkammer OÖ. Mit Gerhard Leutgeb (2. von links) hat die Landarbeiterkammer Oberösterreich einen neuen Präsidenten. Der Forstfacharbeiter und Betriebsratsvorsitzende des Stiftes Schlägl folgt dem im April völlig unerwartet verstorbenen Eugen Preg nach. Als Vizepräsidentinnen stehen ihm Gertraud Wiesinger (2. von rechts), Vorsitzende des Betriebsausschusses des Lagerhauses Eferding OÖ-Mitte, und Barbara Manes (FSG) zur Seite. Neu besetzt wurde auch der Posten des Landarbeiterkammer-Direktors. Siegfried Glaser (rechts) aus Ottensheim hat die Funktion aufgrund seiner Pensionierung von Wolfgang Ecker übernommen.
Seite 16
Erfrischung und Entlastung für Arbeitnehmer Mit einer verdienten Abkühlung in Form von Eis überraschten Vertreter des ÖAAB Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Betrieben im ganzen Land. Neben der willkommenen Erfrischung in einem besonders herausfordernden Sommer überbrachten die Spitzenfunktionäre auch aktuelle Informationen zu Corona-Hilfsmaßnahmen und zur steuerlichen Entlastung.
©AdobeStock
Schulbeginn: Mittelseite herausnehmen! Der ÖAAB hat wieder Förderungen und Unterstützungen zum Schulbeginn zusammengefasst. Die Mittelseite dieser Ausgabe eignet sich zum Herausnehmen und als Aushang am Schwarzen Brett im Betrieb oder in Schaukästen.
Pensionssplitting im Fokus. Die rasche Umsetzung des automatischen Pensionssplittings stand im Mittelpunkt eines Arbeitsgesprächs von AK-Fraktionsvorsitzender Cornelia Pöttinger und LH-Stellvertreterin Christine Haberlander mit Frauenministerin Susanne Raab.
Vorteilsangebote für ÖAAB-Mitglieder. Die Mitgliedschaft beim ÖAAB Oberösterreich spart bares Geld! Mehr Vorteile und Details finden Sie auf Seite 27 und auf www.ooe-oeaab.at.
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Inhalt
INHALT August Wöginger ÖAAB-Landesobmann
Liebe ÖAAB-Mitglieder! Ende August hat der Landesvorstand unseres ÖAAB Oberösterreich auf meinen Wunsch hin Christine Haberlander zur neuen geschäftsführenden Landesobfrau gewählt. Ich bin überzeugt: Diese Weichenstellung stärkt unsere gesamte Organisation. Wir sind in Zukunft noch breiter und stärker aufgestellt. Bis zum ordentlichen Landestag im Frühjahr 2021 werden wir den OÖVP-Arbeitnehmerbund gemeinsam führen. Dann stellt sich unsere Landeshauptmann-Stellvertreterin der Wahl zur neuen Landesobfrau des OÖVP-Arbeitnehmerbundes. Ich werde mich in Zukunft noch stärker auf meine Aufgaben in Wien und das Engagement als Klubobmann der ÖVP im Parlament konzentrieren und darüber hinaus im kommenden Jahr nochmals als ÖAAB-Bundesobmann kandidieren. Christine Haberlander war schon jetzt eine verlässliche Mitstreiterin im ÖAAB und ist fest in unseren Gremien verankert. Sie hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sie sachorientiert und mit Mut die notwendigen Veränderungen anpackt. Christine bringt die notwendige politische Erfahrung mit und hat bewiesen, dass sie eine Kämpferin in der Sache ist. Unterstützen Sie ihre Arbeit an der Spitze unserer Gemeinschaft und den gemeinsamen Einsatz, wenn es darum geht, Oberösterreich wieder stark zu machen!
POLITIK AKTUELL – Die neue ÖAAB-Landesobfrau im Interview
4–6
– Gesundheit schützen und Arbeitsplatzstandort unterstützen
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– „Pflege geht uns alle an!“
9
– „In der Krise niemanden im Regen stehen lassen!“
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BESSER INFORMIERT – Bis zu 3.600 Euro aus dem Corona-Familienhärtefonds
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– Sonderbetreuungszeit verlängert
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– Kurzarbeit und Arbeitsstiftung
20–21
REGIONAL NEWS – Erfrischung und Entlastung für Arbeitnehmer
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BETRIEBS NEWS – Wechsel im Betriebsrat der OÖ. Volkspartei
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Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird die geschlechtsspezifische Schreibweise nicht durchgehend berücksichtigt. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die nur in der männlichen Form niedergeschriebenen Aussagen und Formulierungen selbstverständlich auch Frauen gegenüber gelten.
/august.woeginger
Impressum: MHV: Österreichischer Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund, Landesgruppe Oberösterreich (ÖAAB), 4020 Linz, Harrachstraße 12/4, Telefon: 0732 662851-0; E-Mail: oeaab@ooe-oeaab.at, Web: www.ooe-oeaab.at; Redaktion: Landessekretär Wolfgang Brandstätter; Anzeigen: Martina Dunzendorfer; Gestaltung: ÖAAB OÖ; Hersteller: Druckerei Haider, Niederndorf 15, 4274 Schönau im Mühlkreis; Fotos: ÖAAB, OÖVP, ÖVP, AdobeStock.
Politik aktuell
Die richtigen Perspektiven für herausfordernde Zeiten. Die neue geschäftsführende ÖAAB-Landesobfrau Christine Haberlander im „contact“-Interview.
Der Landesvorstand des ÖAAB hat Christine Haberlander zur geschäftsführenden Landesobfrau des OÖVP-Arbeitnehmerbundes gewählt. Gleichzeitig wurde die Landeshauptmann-Stellvertreterin einstimmig zur Kandidatin als Landesobfrau am ordentlichen Landestag im Frühjahr 2021 designiert. Wir haben die 39-Jährige zu einem Interview gebeten. Herzliche Gratulation zur Wahl zur neuen ÖAAB-Landesobfrau! Schon in der neuen Funktion angekommen? Danke. Im Grunde ja, ich bin ja seit meinem Start als Mitglied der OÖ. Landesregierung fest in den ÖAAB-Gremien verankert. Es macht mich stolz, dass ich mich in Zukunft auch in dieser neuen Rolle für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
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einsetzen kann. Ich freue mich auf die Fortsetzung der bisher schon guten und engen Zusammenarbeit mit unserem Bundesobmann Gust Wöginger auch in dieser Funktion. Ebenso auf den gemeinsamen Einsatz mit unseren ehrenamtlichen Mitstreiterinnen und Mitstreitern auf allen Ebenen – in den Bezirken, Gemeinden und Betrieben. Was, welches Thema, ist dir in dieser Funktion ganz besonders wichtig? Das Wichtigste ist und bleibt es, Arbeitsplätze zu sichern. Gerade in schwierigen Zeiten brauchen Menschen Sicherheit. Deshalb möchten wir alles dafür tun, um die Arbeitsplätze zu erhalten und so auch in herausfordernden Zeiten Zuversicht zu geben. In Oberösterreich sind wir hier, trotz der schwierigen Situation aufgrund von Covid-19,
mit Landeshauptmann Stelzer an der Spitze auf einem guten Weg. Macht dir die Digitalisierung und die damit verbundene Veränderung der Arbeitswelt der Menschen eigentlich Angst? Wir dürfen vor dem sogenannten digitalen Wandel, der uns in der Phase der Coronamaßnahmen einmal mehr vor Augen geführt wurde, keine Angst haben. Unser Zugang ist klar: Der technische Fortschritt muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Diese Herausforderung möchten wir gemeinsam angehen, und wir wollen auch die Chancen erkennen und nutzen. Ein gutes Beispiel für die Chancen ist das Homeoffice, das plötzlich für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer möglich war. Hier braucht es jetzt eine Weiterentwicklung der Regelungen. Ich bin
Politik aktuell
© Land OÖ.
froh, dass Kanzler Kurz die Sozialpartner schon mit der Erarbeitung beauftragt hat. In der Landesregierung darfst du den Bildungsbereich federführend mitgestalten. Spielt das Thema auch als ÖAAB-Obfrau eine Rolle? Eines vorweg: Wie im Gesundheitsbereich auch bin ich als Dienstgeberin stolz auf viele Tausende motivierte Lehrkräfte, die mit viel Herz bei der Sache sind und die aktuelle Situation mit enormem persönlichem Engagement meistern. Und zur Frage: Gerade in der Arbeitswelt der Zukunft schafft Bildung Möglichkeiten, und Weiterbildung gestaltet die Zukunft mit. Um die Herausforderungen bewältigen zu können, wird es notwendig sein, sich permanent weiterzubilden. Wir möchten die Menschen motivieren, die guten Angebote zu nutzen, und
sie unterstützen, ihre Talente zu entfalten. Egal wie alt sie sind. Die Bundesregierung hat für den Herbst ein weiteres Mal die Lösung der Pflegefrage angekündigt. Aus deiner Sicht zeitig genug? Unser Credo lautet: Sichere Betreuung für alle. Aber auch hier braucht es eine ganzheitliche Betrachtung, unabhängig vom Alter und von der Lebenssituation. Das Miteinander der Generationen ist der Kern des sozialen Zusammenhalts. Tun wir alles für beste Rahmenbedingungen, von der Kinderbetreuung bis zur Pflege älterer Menschen. Schaffen wir Perspektiven in der Betreuung, um sie langfristig zu sichern. Die letztjährigen Neuwahlen und die Coronakrise haben in Sachen Pflegelösung leider für Verzögerungen gesorgt. Daher gilt es, jetzt umso rascher zu handeln und
„In schwierigen Zeiten brauchen die Menschen Sicherheit. Wir tun daher alles dafür, Zuversicht zu geben.“
LH-Stellvertreterin Christine Haberlander
ZUR PERSON Christine Haberlander ist Jahrgang 1981 und war vor ihrem Einstieg in die Landespolitik Mitarbeiterin im OÖVP-Landtagsklub, Leiterin des damaligen Gespag-Vorstandsbüros und Referentin für Gesundheit im Büro von Landeshauptmann Josef Pühringer. Die Ennserin ist seit April 2017 in der oberösterreichischen Landesregierung für Gesundheit, Bildung und Frauen zuständig, seit Dezember 2018 ist sie zudem die Stellvertreterin von Landeshauptmann Thomas Stelzer. Ihre Freizeit nutzt sie zum Lesen, Wandern, Laufen und für kulturelle Genüsse.
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Politik aktuell
die von Gust Wöginger als Klubobmann präsentierten fünf Grundprinzipien für eine sichere und qualitätsvolle Pflege mit konkreten Maßnahmen zu hinterlegen. Wenn man das Thema Gesundheit über die Pflege und das Coronavirus hinaus betrachtet, wie sieht da dein Zugang aus? Gesundheit ist das Um und Auf für ein erfülltes Arbeitsleben und gute Lebensjahre. Es ist auch hier das Ganze zu sehen. Gesundheit ist alles – und viel mehr als das medizinische System, das dank unserer tollen und bestens ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen höchste Qualität aufweist. Es gilt, dessen Qualität zu erhalten und vor allem die Vorsorge in den Betrieben noch weiter zu fördern. Deine bisher schon herausfordernde Aufgabe ist durch die Coronapandemie nochmals intensiver geworden. Wie nutzt eine Landeshauptmann-Stellvertreterin die wenige Freizeit zur Entspannung? Indem ich Zeit mit der Familie und mit Freunden verbringe – das im Optimalfall in der Natur. Unser Heimatbundesland hat so viel Tolles zu bieten, es braucht oft einfach nur die Wander- oder Laufschuhe an den Füßen.
Ihre Zeit zur Erholung verbringt Christine Haberlander am liebsten in der freien Natur – in ihrer Heimatstadt Enns oder wie auf dem Bild beim Wandern auf die Katrin in Bad Ischl.
/c.haberlander
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LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und VP-Klubobmann August Wöginger werden den ÖAAB Oberösterreich bis zum Landestag 2021 gemeinsam führen.
„Der technische Fortschritt muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt!“
gf. ÖAAB-Landesobfrau Christine Haberlander
Zurück zum ÖAAB. Du bist in der 75-jährigen Geschichte die erste Frau an der Spitze der ÖVP-Arbeitnehmerorganisation. Was bedeutet dir das? Unabhängig von meiner Person sehe ich unsere aktuelle personelle Weichenstellung im ÖAAB als weiteres klares Zeichen auch für Frauen in Führungspositionen und für Gleichberechtigung. Als Frauenlandesrätin kämpfe ich ohnehin dafür, jeder Frau ihr persönliches Frauenbild zu ermöglichen und echte Wahlfreiheit – auch in der Berufswelt – zu ermöglichen. Dazu gehört natürlich auch, dass Frauen Führungsaufgaben wahrnehmen. In ziemlich genau einem Jahr finden in Oberösterreich wieder die Landtags-, Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen statt. Gibt es ein persönliches Wahlziel? Die Wahl an sich hat in meinen Planungen und im täglichen Tun noch keine Priorität. Viel wichtiger ist jetzt, wie schon gesagt, die Gesundheit der Menschen zu erhalten, die Pandemie in Oberösterreich gut zu bewältigen und alles für die Arbeitsplätze im Land zu tun. Wenn es dann im Herbst 2021 so weit ist, werden wir als OÖVP-Arbeitnehmerbund natürlich unseren Beitrag leisten, damit die oberösterreichische Volkspartei und Landeshauptmann Thomas Stelzer einen verdient klaren Arbeitsauftrag für die nächsten Jahre bekommen. Der „Chancen-statt-Schulden-Kurs“, der uns in der Krise wichtige Spielräume verschafft, stimmt und wird auch von den Menschen honoriert.
Politik aktuell
OÖ. wieder stark machen Oberösterreich tut beides: Gesundheit schützen und den Arbeitsplatzstandort unterstützen. „Gerade in der Krise ist es uns wichtig, die Gesundheit zu schützen und möglichst viel Wirtschaftsschwung zu schaffen, um Arbeitsplätze zu sichern. Wir werden im Herbst einen großen Oberösterreich-Plan vorstellen, mit dem wir Oberösterreich wieder stark machen“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Oberösterreich tut mehr als andere Länder. „Unsere Politik der letzten Jahre, keine Schulden zu machen und Schulden abzubauen, hat uns sehr geholfen. So können wir schneller und stärker als andere helfen. Der Kurs der Schuldenfreiheit ist für mich unterbrochen, aber er ist nicht beendet“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Ländliche Regionen und Kommunen stärken und unterstützen. Um den Gemeinden durch die Krise zu helfen, hat Oberösterreich zusätzlich ein Gemeindepaket in Höhe von 344 Millionen Euro geschnürt. Damit sollen Investitionen in den Gemeinden angekurbelt und Arbeitsplätze gesichert werden.
/th.stelzer
„Der Kurs der Schuldenfreiheit ist für mich unterbrochen, aber er ist nicht beendet!“
LH Thomas Stelzer
Oberösterreich als Zentrum des digitalen Wandels. „Die Technische Universität für Digitalisierung – eine neue Universität für Oberösterreich – ist ein Meilenstein für unser Land. Sie kann uns dabei helfen, den Industrie- und Produktionsstandort Oberösterreich in die Zukunft hinein zu gestalten.“
Mobilitäts-Offensive für unser OÖ-Verkehrsnetz. Ein starkes Wirtschafts- und Arbeitsbundesland wie Oberösterreich benötigt die beste Infrastruktur. Oberösterreich investiert in den kommenden Jahren mehr als 1 Milliarde in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und des Straßennetzes. Daher ist es mit Landeshauptmann Thomas Stelzer zu einer Trendwende gekommen: Es wird in Oberösterreich mehr Geld in den öffentlichen Verkehr als in den Individualverkehr investiert.
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Politik aktuell
„Pflege geht uns alle an!“ Fünf Grundprinzipien der Volkspartei zur Sicherung einer qualitätsvollen Pflege. „Die Pflege ist eine der großen Herausforderungen für uns als Gesellschaft und für uns in der Politik, denn Pflege geht uns alle an: Wir alle wollen alt werden, und das in Würde. Zeitgerechtes Handeln schafft jetzt die Voraussetzungen dafür. Um die bestmögliche Qualität in der Pflege gewährleisten zu können, setzen wir als Volkspartei im September den Startschuss für die Pflegereform“, so ÖVP-Klubobmann August Wöginger. „Derzeit beziehen in unserem Land 460.000 Menschen Pflegegeld, 950.000 Personen pflegen ihre Angehörigen. Diese Menschen zu unterstützen und die Rahmenbedingungen für die Pflege zu verbessern, ist unsere Verantwortung.“
Personaloffensive
Daheim vor stationär
Deregulierung & Digitalisierung
Fünf wesentliche Punkte bestimmen den Pfad zur Pflegereform: Erstens die Prämisse „Daheim vor stationär“ – die Pflegeversorgung soll so oft wie möglich daheim oder ambulant und nur so viel wie nötig stationär erfolgen.
Der vierte Punkt widmet sich der Deregulierung und Digitalisierung, wobei hier eine Rückbesinnung im Fokus steht: weg von der Bürokratie und wieder hin zu den Patientinnen und Patienten. Es ist weiters zu prüfen, ob das bestehende E-Card-System nicht auch für Pflegeleistungen genutzt werden kann.
Unterstützung pflegender Angehöriger Ein weiterer Punkt liegt in der Unterstützung der pflegenden Angehörigen. Ein Ziel ist es, einen „Pflege daheim“-Bonus zu schaffen. Ebenso wollen wir das ehrenamtliche Engagement stärken, damit Angehörigengruppen, Besuchsdienste und die Koordinierung von Freiwilligen stärker gefördert werden. Außerdem soll es monatlich einen pflegefreien Tag für pflegende Angehörige geben, als Burnout-Prophylaxe und zur Unterstützung. Hohe Priorität haben zudem die Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sowie die Ausweitung der Möglichkeit zur Selbst- und Weiterversicherung für pflegende Angehörige. Notwendig ist ebenfalls ein Anspruch auf Pensionsversicherung – auch ohne vorangegangene Erwerbszeiten.
www.oevpklub.at
Drittens wird es eine Personaloffensive geben, bei der eine Pflegelehre für Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz eingeführt werden soll, unter Berücksichtigung eines altersangemessenen Curriculums. Besonders wichtig ist das Projekt der „Community Nurses“ in 500 Gemeinden, durch das Angehörige professionelle Unterstützung und Beratung erhalten. Die Durchlässigkeit zwischen allen Pflege-, Betreuungs- und Sozialberufen soll künftig gesteigert werden – Ausbildungsabschlüsse ohne beruflichen Anschluss soll es nicht mehr geben, die Anrechenbarkeit von Vorkenntnissen wird angehoben.
Finanzielle Absicherung Und fünftens bildet die finanzielle Absicherung für die Zukunft einen Pfeiler der Pflegereform: Sowohl Palliativpflege als auch Hospiz sollen in die Regelfinanzierung überführt und bestehende Finanzierungsströme aus dem Bundesbudget ausgebaut und gebündelt werden.
Für den ÖVP-Parlamentsklub wird das Thema Pflege ein Schwerpunkt der Herbstarbeit und darüber hinaus sein. Dabei will man Stakeholder wie Länder, Gemeinden, Organisationen, Mitarbeiter in der Pflege sowie pflegende Angehörige in den politischen Prozess einbinden. „Klar ist, dass wir nicht nur an später denken dürfen, sondern jetzt handeln müssen, um den in der Pflege immer größer werdenden Herausforderungen zu begegnen“, so Gust Wöginger.
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Politik aktuell
In der Krise niemanden im Regen stehen lassen! In der letzten Vollversammlung der Arbeiterkammer Oberösterreich setzte sich das Team ÖAABFCG einmal mehr für einen Beitrag der Arbeiterkammer für in der Coronakrise in Not geratene Arbeitnehmerfamilien ein. Darüber hinaus forderten die Vertreter des OÖVP-Arbeitnehmerbundes und der Fraktion Christlicher Gewerkschafter Unterstützung für Betriebe, die Homeoffice-Arbeitsplätze schaffen, und Maßnahmen, die auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Arbeiterkammer selbst Telearbeit ermöglichen. Viele arbeiterkammerumlagepflichtige Arbeitnehmer und ihre Familien sind durch Gehaltseinbußen aufgrund von Kurzarbeit oder plötzliche Arbeitslosigkeit in eine schwierige finanzielle Situation geraten. Den Betroffenen muss auch durch die Arbeiterkammer selbst unbürokratisch und rasch geholfen werden. Die Vermögensbilanz der AK Oberösterreich weist Rücklagen in der Höhe von 32 Millionen Euro aus. „Wann, wenn nicht jetzt, in der größten Gesundheits- und Wirtschaftskrise, sollte das angesammelte Geld gezielt für Arbeitnehmerfamilien in Not eingesetzt werden?“, so Fraktionsvorsitzende Cornelia Pöttinger. „Als Vorbild kann man die in den Kammern in Tirol und Vorarlberg gesetzten Maßnahmen heranziehen. In den beiden Bundesländern gibt es seit Beginn der Krise eine unbürokratische Soforthilfe mit Härtefonds,
haftungsgestützten Kleinkrediten und einem Wohnkostenzuschuss.“ Geht es nach dem ÖAAB und der FCG muss auch die Arbeiterkammer in Oberösterreich im eigenen Wirkungsbereich – ergänzend zu den von den Sozialpartnern erarbeiteten und auf Bundesebene beschlossenen Maßnahmen – alle Möglichkeiten, in Not geratene Arbeitnehmerfamilien zu unterstützen, ausschöpfen.
Im Rahmen der Eis-Aktion im Sommer besuchten ÖAAB-FCG-Vertreter in der AK Oberösterreich auch Arbeiterkammer-Bezirksstellen. Dabei bedankten sich unter anderem Mario Hermüller und Fraktionsvorsitzende Cornelia Pöttinger bei den AK-Bediensteten in Eferding für den wertvollen Einsatz in der herausfordernden Coronazeit, in der diese Tausenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit Rat und Hilfe zur Seite standen.
nehmerinnen und Arbeitnehmer, eine Unterstützungsleistung der Arbeiterkammer zu den Einrichtungskosten von Telearbeitsplätzen zu schaffen. Das soll die Motivation für die Betriebe erhöhen, ihren Mitarbeitern Homeoffice zu ermöglichen.“ Für diese Maßnahme dient die AK Steiermark als Vorbild.
Homeoffice-Offensive
e-Medikation weiterführen
Die Coronakrise und die damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen haben zu einer massiven Zunahme an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern geführt, die von zu Hause aus ihre Arbeit erledigen. Neben der Verminderung der Gefahr, sich während der Coronakrise mit Covid-19 anzustecken, bringt Homeoffice eine Reihe von dauerhaft geltenden Vorteilen mit sich. Studien haben bei Einführung von Homeoffice auch eine höhere Produktivität, weniger Krankenstände und eine Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit festgestellt. „Telearbeit erspart stundenlanges Pendeln oder mühevolle Terminplanung, zudem können familiäre Verpflichtungen und der Job einfacher koordiniert werden“, erklärt die Hilfswerk-Betriebsratsvorsitzende. „Oft sind die Kosten für die Einrichtung der Telearbeitsplätze, die per Gesetz der Arbeitgeber zu tragen hat, ein Hinderungsgrund für Homeoffice-Vereinbarungen. Es ist daher auch im Sinne der Arbeit-
Weitere Anträge und Resolutionen des Team ÖAAB-FCG an die AK-Vollversammlung: • Weiterführung von e-Medikation und e-Rezept, die seit Beginn der Coronakrise möglich sind. • Die bessere Anrechnung von Erreichbarkeitszeiten bei der Berechnung der Schwerarbeitspension. „Leider haben wir umsonst auf eine sachlichere Diskussion in der AK-Vollversammlung und endlich einmal ein Abstimmungsverhalten, bei dem das Wohl der Arbeitnehmer im Land im Vordergrund steht, gehofft“, so die ÖAAB-FCG-Fraktionsvorsitzende Pöttinger. „Das Verhalten der Mehrheitsfraktion und der Umgang mit den Anträgen und Resolutionen anderer Fraktionen war wie schon in den letzten Vollversammlungen unsachlich und parteipolitisch motiviert.“
Mehr zur AK-Fraktion: www.team-oeaab-fcg.at 11
Politik aktuell
Auftakt für den A-26-Tunnelbau
© Asfinag
© Land OÖ./Kauder
„Ein starkes Wirtschafts- und Arbeitsbundesland wie Oberösterreich braucht die beste Infrastruktur. Der Linzer Westring ist für unser Land ein ganz wichtiger Meilenstein. So entlasten wird die staugeplagten Pendler, fördern das Wirtschaftswachstum, schaffen schnelle Verbindungen sowie Arbeitsplätze und steigern die Lebensqualität“, ist Landeshauptmann Thomas Stelzer überzeugt. Mit einem ordentlichen Knall erfolgte kürzlich am südlichen Donauufer der offizielle Auftakt zu den
Tunnelbauarbeiten für die A 26 , die Linzer Autobahn. Bereits 2021 werden hier die Tragseile und wesentliche Teile der neuen Donaubrücke montiert. Die Arbeiten für deren nördlich und südlich des Flusses im Berg verlaufende Anschlussstellen nehmen noch etwa dreieinhalb Jahre in Anspruch. Im ersten Quartal 2024 gibt die ASFINAG die Brücke gemeinsam mit den Anbindungen zur B 129 (Eferdinger Straße) und zur B 127 (Rohrbacher Straße) – das ist der erste Abschnitt der A 26 – für den Verkehr frei.
Die
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Symbolfoto Foto: Blasl
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Entgeltliche Einschaltung.
Zeitung
Politik aktuell
© Land OÖ
Demokratie gemeinsam stärken! Landtagspräsident Stanek startet „Demokratieforum“. „Das Bewusstsein für Demokratie und ihre Werte wird durch die Familie und das soziale Umfeld geprägt. Es ist uns ein großes Anliegen, dass wir Menschen für Demokratie und Beteiligung begeistern und sie in einen Weiterentwicklungsprozess miteinbeziehen“, erklärt Landtagspräsident Wolfgang Stanek. Es ist nicht selbstverständlich, in einer funktionierenden Demokratie zu leben. „Wir sind täglich gefordert, dieses politische System nicht nur als Gabe, sondern als Aufgabe zu verstehen. Stärkung, Weiterentwicklung und Modernisierung der Demokratie müssen im Mittelpunkt stehen. Deshalb startete der Oö. Landtag das Projekt ‚Demokratieforum‘“, so Stanek.
Unterstützt wird der OÖ. Landtag dabei von der Initiative Wirtschaftsstandort OÖ. „Wenn 75 Jahre nach Ende des NS-Regimes noch ein Drittel der Bevölkerung mit der Diktatur liebäugelt, ist das für Demokraten kein Ruhekissen. Aus diesem Grund ist es für uns selbstverständlich, ein Projekt, mit dem wir Demokratie weiterentwickeln und stärken wollen, zu unterstützen“, sieht IWS-Geschäftsführer Gottfried Kneifel Handlungsbedarf. www.demokratieforum.at Das Demokratieforum ermöglicht eine breite, überregionale, persönliche und überparteiliche Beteiligung. Diskutiert werden dabei unter anderem die Auswirkungen aktueller Entwicklungen auf die liberale Demokratie, die Heraus-
forderungen und Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung bzw. Stärkung der Demokratie sowie zentrale Aspekte, wie beispielsweise Beteiligung, Aushandlung, Rechtsstaatlichkeit, Achtsamkeit und evidenzbasierte Politik, die es zu schützen und zu stärken gilt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, unter „www.demokratieforum.at“ mitzudiskutieren und Meinungen auszutauschen. „Demokratie bedeutet, einen gemeinsamen Dialog zu führen, der auf die Stärken jeder und jedes Einzelnen zurückgreift. Demokratie lebt vom Einsatz und vom Beitrag einer jeden Bürgerin und eines jeden Bürgers. Wir müssen diese Beteiligung und Mitbestimmung nur zulassen“, betont Stanek.
Kinderbildungs- und betreuungsangebot: weiterer Ausbau nötig
© Land OÖ
Oberösterreich baut das Kinderbetreuungsangebot stetig und vor allem bedarfsgerecht aus und kann ein Plus von 1,3 Prozent bei der Betreuungsquote der unter Dreijährigen in institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungen verzeichnen. Bezieht man in diese Quote die individuelle Betreuung durch die Tagesmütter und Tagesväter ein, erreichen wir eine Betreuungsquote von insgesamt 20,3 Prozent bei den unter Dreijährigen. Bei den Drei- bis Fünfjährigen liegt Oberösterreich seit Jahren konstant mit aktuell 93,7 Prozent hoch.
In Oberösterreich arbeitet das Land gemeinsam mit den Gemeinden und den privaten Rechtsträgern für die beste Betreuung unserer Jüngsten und für ein Angebot, das die Bedürfnisse von Müttern und Vätern abdeckt. So konnte auch die Kinderbetreuungsquote der unter Dreijährigen im Vergleich zum vergangenen Jahr weiter erhöht werden. Zahlen der Statistik Austria zeigen deutliche Verbesserungen
im Zehn-Jahres-Vergleich. „Wir sind auf dem richtigen Weg und werden den Ausbau eines bedarfsgerechten Angebots gemeinsam mit den Gemeinden konsequent vorantreiben. Dennoch sind die Zahlen und der Platz im bundesweiten Ranking für mich nicht zufriedenstellend. Wir haben hier noch einen weiten Weg zu gehen“, so Bildungslandesrätin Christine Haberlander.
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SCHUL.BEG
Förderungen & Unterstützungen im Über
SCHULSTARTGELD 100 Euro für jedes schulpflichtige Kind, für das man Familienbeihilfe bezieht. Automatische Auszahlung mit der Familienbeihilfe im September.
OÖ. WINTERSPORTWOCHE Gutschein für die Liftkarte für den Schulskikurs in einem oberösterreichischen Skigebiet. 2 Wochen vor der Wintersportwoche beim OÖ. Familienreferat zu beantragen.
OÖ. WINTERSPORTTAGE Gutschein für maximal 3 Halbtagesliftkarten in einem oberösterreichischen Skigebiet. 2 Wochen vor den Wintersporttagen beim OÖ. Familienreferat zu beantragen.
#besser.informiert. www.ooe-oeaab.at
/oeaaboberoesterreich
SCHULVERANSTALTUNGSHILF DES LANDES OÖ.
2-tägig 50 Euro, 3-tägig 75 Euro, 4-täg 100 Euro, 5- und mehrtägig 125 Euro. A Mindestdauer der Schulveranstaltu und Einkommensgrenze achten. Antr an das OÖ. Familienreferat späteste 3 Monate nach Ende des Schuljahres
UNTERSTÜTZUNG DES BUNDE FÜR SCHULVERANSTALTUNGE
Einmalig bis zu 180 Euro, je nach soz ler Bedürftigkeit und Dauer der Sch veranstaltung. Antragstellung bei d OÖ. Bildungsdirektion.
SCHULFAHRTBEIHILFE
Je nach Länge des Schulweg und Anzahl der Schulbesuchsta 4,40 bis 19,70 Euro pro Monat, we keine Schülerfreifahrt oder kosten se Beförderung zur Verfügung ste Antragsstellung beim Finanzamt.
/oeaab_ooe
GINN.
rblick.
FE
gig Auf ung rag ens s.
SCHULBEIHILFE Beim Besuch einer BMHS ab der 10. Schulstufe. Grundbetrag von 1.130 Euro. Voraussetzung ist soziale Bedürftigkeit. Antragstellung bis 31. Dezember des laufenden Schuljahres.
HEIMBEIHILFE
ES EN
ziahulder
Beim Besuch einer BMHS oder einer polytechnischen Schule ab der 9. Schulstufe, wenn Hin-/Rückweg nicht zumutbar sind. Grundbetrag von 1.380 Euro. Voraussetzung ist soziale Bedürftigkeit. Antragstellung bis 31. Dezember des laufenden Schuljahres.
WEBTIPPS
ges age enn nloeht.
www.familienkarte.at www.ratgeber.schuelerbeihilfe.at www.schulbeihilfenrechner.at www.bildung-ooe.at www.help.gv.at
ÖAAB. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der OÖVP.
© AdobeStock
Besser informiert
Corona-Familienhärtefonds Bis zu 3.600 Euro finanzielle Unterstützung für Familien, die unverschuldet in Not geraten sind. Die Coronakrise hat enorme Auswirkungen auf viele Bereiche unseres Lebens. Gerade für viele Familien hat sich die finanzielle Situation in den vergangenen Monaten durch die Pandemie deutlich verschlechtert. Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit haben zu deutlichen Einkommensverlusten geführt. Die Bundesregierung hat deshalb den Familienhärteausgleichsfonds von 60 Millionen auf 100 Millionen Euro aufgestockt. Damit kann Familien, die unverschuldet in finanzielle Not geraten sind, weiterhin geholfen werden.
Dieser Familienfaktor wird mit 300 multipliziert und ergibt die monatliche Zuwendung für die jeweilige Familie, maximal jedoch 1.200 Euro pro Monat.
Voraussetzung für den Erhalt von Geld aus dem Familienhärteausgleichsfonds ist, dass zumindest ein Elternteil bis 28. Februar eine Beschäftigung hatte und aufgrund der Coronakrise arbeitslos oder in Kurzarbeit geschickt wurde. Weiters werden damit Kinder von Menschen, die bereits vor dem 1. März arbeitslos waren und aufgrund der Coronasituation keinen Arbeitsplatz bekommen, mit je 150 Euro unterstützt. Auch für Menschen, die Mindestsicherung beziehen, soll es die 150 Euro geben.
Zuwendungen werden nicht gewährt, wenn die Einkommensgrenze nach Familiengröße überschritten wird. Die Einkommensgrenzen (Nettobeträge) betragen:
Zur Ermittlung der Höhe der Zuwendung wird als Basis ein Familienfaktor errechnet, der aus der Zusammensetzung der im gemeinsamen Haushalt lebenden Familie gebildet wird. Faktor 1 für den Antragsteller, Faktor 0,6 für den zweiten Elternteil, 0,4 für alle Kinder unter 10 Jahren, Faktor 0,6 für alle Kinder zwischen 10 und 15 Jahren, Faktor 0,8 für alle Kinder über 15.
Insgesamt werden Familien mit bis zu 3.600 Euro direkt unterstützt. Der Betrag ist mit dem bisherigen Einkommen gedeckelt. Anträge können direkt an das Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend gestellt werden.
Beispiel: Ehemann (Faktor 1) + Ehefrau (Faktor 0,6) + Kind 12 Jahre (Faktor 0,6) = Faktor 2,2 x 300 Euro = 660 Euro x 3 maximale Monate = 1.980 Euro nicht zurückzuzahlende Zuwendung
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Einelternhaushalt + 1 Kind: 1.600 Euro Einelternhaushalt + 2 Kinder: 2.000 Euro Einelternhaushalt + mehr Kinder: 2.800 Euro Paar + 1 Kind: 2.400 Euro Paar + 2 Kinder: 2.800 Euro Paar + mehr Kinder: 3.600 Euro
Antrag online www.bmafj.gv.at 15
Besser informiert
Sonderbetreuungszeit verlängert Während der laufenden Coronakrise haben Familien Großartiges geleistet. Auch im Herbst kann es zu Herausforderungen kommen. Um die Vereinbarkeit von Beruf und Kindern weiter zu vereinfachen, wird das Modell der Sonderbetreuungszeit ausgeweitet und verlängert. Für den Zeitraum von Oktober 2020 bis einschließlich Februar 2021 können bis zu weitere drei Wochen gewährt werden. Wenn die Schule oder der Kindergarten des Kindes geschlossen oder eingeschränkt wird und man das Kind notwendigerweise betreuen muss, kann man mit seinem Arbeitgeber eine „Sonderbetreuungszeit“ von bis zu drei Wochen (auch in Teilen – ganztägig/halbtägig) vereinbaren. Der Arbeitgeber zahlt dabei das Entgelt wie üblich fort und kann sich vom Staat die Hälfte der Kosten für das Entgelt auf Antrag bei der Bundesbuchhaltungsagentur erstatten lassen. Voraussetzung ist, dass das Kind das 14. Lebensjahr nicht vollendet hat und die Anwesenheit des Arbeitnehmers zur Aufrechterhaltung des Betriebes nicht erforderlich ist.
den, sodass die Obhut der Kinder gewährleistet ist. Die Sonderbetreuungszeit kommt auch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer infrage, die Menschen mit Behinderung betreuen, sofern die Einrichtung, in der die Person betreut wird, geschlossen ist. Zusätzlich ist die Vereinbarung einer Sonderbetreuungszeit auch für pflegende Angehörige möglich, sollte die benötigte Betreuungskraft ausfallen. Zur Inanspruchnahme darf kein anderer Anspruch auf Dienstfreistellung des Arbeitnehmers zur Betreuung seines Kindes oder des Menschen mit Behinderung bestehen. Die Entscheidung über die Gewährung der Sommer-Sonderbetreuungszeit liegt beim Arbeitgeber. Es empfiehlt sich, hier das Gespräch mit dem Dienstgeber oder – falls vorhanden – mit dem Betriebsrat zu suchen, um für den Betrieb und die Beschäftigten passende und angemessene Lösungen zu finden.
Auch in den Schulferien im Herbst und zu Weihnachten kann die Sonderbetreuungszeit gewährt wer-
Mehr dazu auf www.bmafj.gv.at
KURZ NOTIERT OÖ: Covid-19Wohnkostenhilfe Die Covid-19-Wohnkostenhilfe ist ein direkter Zuschuss aus Mitteln der Wohnbauförderung des Landes Oberösterreich. Sie ist eine für drei Monate befristete Soforthilfe für jene Menschen, die in Zusammenhang mit der aktuellen Krisensituation plötzlich über ein stark vermindertes oder gar kein monatliches Einkommen verfügen und rasche Hilfe zur Deckung der Wohnkosten benötigen, aber die Voraussetzungen für den Bezug einer Wohnbeihilfe nicht erfüllen. Die Wohnbeihilfe und Covid-Wohnkostenhilfe können nicht gleichzeitig bezogen werden. Die Wohnkostenhilfe wird für einen Zeitraum von maximal drei Monaten bewilligt und hängt von der Höhe des Haushaltseinkommens, der Personen im Haushalt und der Wohnnutzfläche ab.
Details online: www.ooe.gv.at
SCHUL. BEGINN. rstützungen
Neue Servicebroschüre: SCHUL.BEGINN. Förderungen & Unterstützungen im Überblick.
Förderungen & Unte im Überblick.
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19 ÖAAB. Die Arbeitnehm
erinnen und Arbeitnehm
er in der OÖVP.
Besser informiert
Arbeitsplätze sichern Comeback für Österreichs Arbeitswelt.
Kurzarbeit
Arbeitsstiftung
Um weiterhin unverschuldeter Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken, hat ab Oktober das neue, noch treffsicherere Kurzarbeitsmodell für weitere sechs Monate gestartet.
Die neue Corona-Arbeitsstiftung hat zum Ziel, Arbeitssuchende durch Aus- und Weiterbildung zurück in Beschäftigung zu bringen. Dabei wird der Fokus auf Berufe in den notwendigen und personalintensiven Zukunftsbranchen, wie etwa dem Pflege-, Bildungs- und Sozialbereich, gelegt.
Die Mindestarbeitszeit wird von 10 Prozent auf 30 Prozent angeho-
Bis zu 100.000 Personen profitieren von folgenden Maßnahmen mit einem Volumen von zusätzlich bis zu 700 Millionen Euro: Umschulungsmaßnahmen Durch individuelle Entwicklungsmöglichkeiten können Arbeitssuchende neue Qualifikationen erwerben, um in Zukunftsbranchen einen Arbeitsplatz zu finden. Fachkräftestipendium Überall dort, wo ein erhöhter Fachkräftemangel zu erwarten ist, wie etwa in der Pflege oder in technischen Berufen, wird Arbeitslosen eine mehrjährige Ausbildung ermöglicht. Upskilling Man setzt auf Auffrischungen und Ergänzungen von bestehenden
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ben, maximal können im Kurzarbeitsmodell bis zu 80 Prozent der Zeit von vor der Kurzarbeit gearbeitet werden. Vor der Bewilligung wird die wirtschaftliche Notwendigkeit geprüft, um Missbrauch zu verhindern. Weiterhin werden den Arbeitnehmern netto zwischen 80 Prozent und 90 Prozent vergütet.
Besser informiert
Bildungsbonus
© AdobeStock
Ab Oktober 2020 gebührt allen Arbeitslosen im Rahmen der Corona-Arbeitsstiftung, die bis spätestens 31. Dezember 2021 im Auftrag des Arbeitsmarktservice eine mindestens vier Monate lange Aus- und Weiterbildung begonnen haben, zusätzlich zum Arbeitslosengeld ein Bildungsbonus in der Höhe von monatlich 180 Euro.
Ausbildungen, um auf die Herausforderungen der sich verändernden Arbeitswelt zu reagieren.
Die erste Steuertarifstufe (für Einkommensteile von 11.000 bis 18.000 Euro) wurde im Rahmen der Corona-Entlastungsmaßnahmen von 25 auf 20 Prozent gesenkt. Das bringt Steuerzahlern eine jährliche Entlastung von bis zu 350 Euro. Der abgesenkte Steuersatz in der Höhe von 20 Prozent gilt rückwirkend ab 1. Jänner 2020. Für bereits versteuertes Einkommen aus dem Jahr 2020 gab es spätestens Ende September eine Rückerstattung im Rahmen der Lohn- und Gehaltsabrechnung.
© AdobeStock
Qualifizierung von Beschäftigten Damit Zeiten geringer beruflicher Auslastung für Weiterbildung genützt werden können.
Steuersenkung: So kommen Sie zu Ihrem Geld!
Bei Pensionistinnen und Pensionisten erfolgt die Rückverrechnung durch die PVA im Oktober.
© JVP OÖ.
Die Landesobfrau der Jungen ÖVP Oberösterreich und Abgeordnete zum Nationalrat Claudia Plakolm (im Bild rechts vorne) freut sich über die Unterstützung für arbeitende Studierende.
Zuverdienstgrenze bei Familienbeihilfe für Studierende erhöht Viele Studierende arbeiten neben dem Studium, um sich ihren Lebensunterhalt mitzufinanzieren, und um Praxiserfahrung zu sammeln. Diesen Studierenden will die Bundesregierung verstärkt unter die Arme greifen, und sie dabei unterstützen. Deshalb wird die Zuverdienstgrenze ab 2020 für arbeitende Studentinnen und Studenten auf 15.000 Euro erhöht, ohne dass Teile der Familienbeihilfe zurückgezahlt werden müssen.
Um Arbeitnehmer, die kein steuerpflichtiges Einkommen (bis 11.000 Euro) beziehen, zu entlasten, wird der Zuschlag zum Verkehrsabsetzbetrag von bisher maximal 300 Euro auf maximal 400 Euro angehoben. Gleichzeitig wird der maximale Sozialversicherungsbonus im Rahmen der SV-Rückerstattung ebenfalls von bisher 300 Euro auf 400 Euro angehoben. Dies gilt ab der Arbeitnehmerveranlagung für das Kalenderjahr 2020. Bei weiteren Fragen steht das Team des ÖAAB Oberösterreich gerne zur Verfügung, telefonisch unter 0732 662851 oder per E-Mail an oeaab@ooe-oeaab.at
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Regional News
Gmunden
Erfrischung und Entlastung Linz
Ried
Wels-Land
Urfahr-Umgebung
Braunau
Grieskirchen
Mit einer verdienten Abkühlung in Form von Eis und Coffee-Drinks von Gmundner Milch überraschten ÖAAB-Vertreter im Sommer fleißige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Betrieben im ganzen Land. Neben der willkommenen Erfrischung in einem besonders herausfordernden Sommer überbrachten die Spitzenfunktionäre des OÖVP-Arbeitnehmerbundes auch aktuelle Informationen zu Corona-Hilfsmaßnahmen und zur steuerlichen Entlastung. „Gerade Arbeitnehmer und Familien mit Kindern haben in den letzten Monaten Bemerkenswertes geleistet. Sie werden durch die aktuellen Maßnahmen der Bundesregierung entlastet. Zusätzlich wird Menschen, die durch die Coronakrise in Not geraten sind, besonders geholfen.“
Lohnsteuer gesenkt. Die Senkung des ersten Steuertarifs von 25 auf 20 Prozent wurde vorgezogen und rückwirkend mit 1. Jänner 2020 wirksam. Das bringt Steuerzahlern eine jährliche Entlastung von bis zu 350 Euro. Entlastung für Geringverdiener. Arbeitnehmer, die keine Steuern zahlen, werden durch die Erhöhung der Sozialversicherungsrückerstattung im Ausmaß von bis zu 100 Euro entlastet. Diese Maßnahme gilt ebenfalls rückwirkend ab 1. Jänner 2020. Bonus für jedes Kind. Für jedes Kind, für das man Familienbeihilfe bezieht, wird im September automatisch ein Bonus in der Höhe von 360 Euro ausbezahlt.
Kirchdorf
Unterstützung für Arbeitslose. Arbeitslose erhalten einmalig, automatisch zusätzlich zum Arbeitslosengeld, eine Unterstützung in der Höhe von 450 Euro. Aus dem Familienkrisenfonds sind pro Kind nochmals 100 Euro dazugekommen.
Die ÖAAB-Landesobleute Christine Haberlander und August Wöginger überraschten die Mitarbeiter von Held & Francke in Pupping mit Eis. ÖVP-Klubobmann August Wöginger wies im Rahmen der Eis-Aktion auch darauf hin, dass Regierung und Parlament unter Einbindung der Sozialpartner in der Coronakrise rasch und konsequent die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und zur Sicherung der Arbeitsplätze gesetzt haben. In mehreren Coronapaketen wurden zudem wichtige gesetzliche Klarstellungen für Arbeitnehmer, wie die zum Anspruch auf Pendlerpauschale auch im Homeoffice, getroffen.
Eferding
Rohrbach
SERVICE-INFO Einen Überblick über die Coronamaßnahmen für Arbeitnehmer und Familien, vom Familienhärteausgleich bis zur Möglichkeit von steuerfreien Bonuszahlungen, findet man in der ÖAAB-Infobroschüre, die kostenlos bestellt werden kann (Tel. 0732 66 28 51, E-Mail oeaab@ooe-oeaab.at).
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Regional News
„Danke an die Gemeindebediensteten im Land!“ Landtagspräsident Wolfgang Stanek besuchte kürzlich gemeinsam mit ÖAAB-Bezirksobmann LAbg. Christian Kolarik die Gemeinden im Bezirk Linz-Land. Neben Gesprächen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern über ihre Erfahrungen während der Covid-19-Pandemie wurde auch über Chancen, Herausforderungen und Kooperationsmöglichkeiten mit benachbarten Gemeinden diskutiert. Im Rahmen der anschließenden Führung durch die Gemeindeämter bedankten sich Stanek und Kolarik bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Einsatz in der heurigen Ausnahmesituation und hatten auch ein offenes Ohr für deren Anliegen.
Als unabhängige oberösterreichische Regionalbank mit langer Tradition stellen wir Fürsorge, Umsicht und Verantwortung für die Menschen und die Gesellschaft in den Mittelpunkt unseres Handelns. Das ist menschliches Banking.
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Entgeltliche Einschaltung.
Landtagspräsident Wolfgang Stanek (links) und ÖAAB-Bezirksobmann LAbg. Christian Kolarik (rechts) mit Bürgermeister Klaus Wahlmüller beim Besuch des Gemeindeamtes Hörsching
„Unser besonderer Dank gebührt den vielen Gemeindebediensteten im Bezirk Linz-Land. Gerade in Krisenzeiten wird klar, wie wichtig reibungslose und professionelle Arbeit vor Ort bei den Bürgerinnen und Bürgern ist“, betonen Stanek und Kolarik.
Regional News
Beislroas in Wels Die Führungen des Nachtwächters Klaus Sturmbauer und seine Erzählungen über Geschichte und Herkunft einiger Welser Gaststätten waren Garant für einen informativen und lustigen Abend bei der zweiten Welser Beislroas. Ausgestattet mit Mund-Nasen-Schutz, Desinfektionsgel und einem Abstands-Elefanten ging‘s auf Tour. Dabei wurde auch die „Beisl-Tradition“ gepflegt und die Welser Gastronomie mit dem Erwerb des einen oder anderen Glases Wein oder Bier unterstützt.
Wels ÖAAB-Stadtobfrau Petra Kager (Bildmitte) und Stadtrat Peter Csar (2. von links) mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Welser Beislroas. Auch die Fraktionsvorsitzende des Team ÖAAB-FCG in der AK, Cornelia Pöttinger (3. von rechts), war mit dabei.
Abwechslungsreiches Ferienprogramm
Lichtenberg
Lichtenberg
ÖAAB-Obfrau Melanie Wöss (links) und ihre Vorstandsmitglieder Petra Hemmelmeir und Herta Wöss freuten sich über das großes Interesse an der exklusiven Nachtführung im Linzer Tiergarten. Besonderes Highlight war die Waldkauz-Auswilderung mit Reinhard Osterkorn von der Greifvogel- und Eulenschutzstation OAW.
Im Rahmen des Lichtenberger Ferienprogramms lud der ÖAAB Lichtenberg zum Minigolfspielen auf dem Freinberg ein. In Kleingruppen absolvierten die Kinder samt ihren Betreuern, darunter auch Bürgermeisterin Daniela Durstberger und ÖAAB-Obfrau und Vizebürgermeisterin Melanie Wöss, die 18 Stationen und konnten sich in heiterer Runde in puncto Augenmaß und Treffsicherheit messen.
KURZ NOTIERT
Regau Neues ÖAAB-Team gewählt Mit Sandra Hawle wurde eine neue Obfrau des ÖAAB-Regau gewählt. Manuela Gschwandtner, Bezirksobfrau des ÖAAB im Bezirk Vöcklabruck, Bürgermeister Peter Harringer und Vizebürgermeister Karl Haas gratulierten im Rahmen der Jahreshauptversammlung dem einstimmig gewählten Vorstandsteam. Auf dem Foto von rechts nach links: Gschwandtner, Bürgermeister Harringer, Christoph Haas (Kassaprüfer), die neue ÖAAB-Obfrau Sandra Hawle, Johanna Hofmeister (Schriftführerin), Maximilian Braun (Kassier), Thomas Lettner (Obfrau-Stellvertreter) und Vizebürgermeister Haas.
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Betriebs News
Jahreshauptversammlung des ÖAAB in der Pensionsversicherungsanstalt
Sommerfest der Betriebsgruppe Finanzverwaltung
Ein Grillnachmittag bei Sonnenschein bot den Rahmen für die Jahreshauptversammlung der ÖAAB-Betriebsgruppe in der Pensionsversicherungsanstalt. Obmann Peter Gerlinger (6. von links) und das gesamte Vorstandsteam um die Stellvertreter Franz Kronlachner, Bernhard Traxler (links) und Magdalena Hinterhölzl (5. von links) wurden einstimmig gewählt.
Unter Einhaltung der Corona-Sicherheitsbestimmungen fand dieses Jahr das Sommerfest der Betriebsgruppe Finanzverwaltung in Linz statt. Bei Würstel und gekühlten Getränken kam auch in etwas kleinerem Kreis gute Stimmung auf. Danke an Elisabeth Manhal, Obfrau des ÖAAB Linz-Stadt, für die Übernahme der Essenskosten.
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Betriebs News
Wechsel im Betriebsrat der OÖ. Volkspartei Bei der Betriebsratswahl in der Oberösterreichischen Volkspartei wurde mit Franz Dipolt ein neuer Vorsitzender gewählt. Er folgt auf Marianne Reininger, die sich nach jahrelanger verdienter Tätigkeit als Betriebsratsvorsitzende aus der aktiven Funktion zurückgezogen hat, als Ersatzmitglied aber weiterhin dabei sein wird.
Marianne Reininger und ihr Nachfolger Franz Dipolt mit dem neuen Betriebsratsteam. Auf dem Foto v. l. n. r: Michael Gierlinger, Andrea Wall, Maria Lindlbauer, Marianne Reininger, Marion Mühlbauer, Franz Dipolt, Markus Wiesinger und Julia Pröll.
KURZ NOTIERT Rehabilitationszentrum Bad Schallerbach Erfrischung für die Straßenmeisterei Grieskirchen ÖAAB-Betriebsgruppenobmann Markus Braumandl, Kassier Karl Willinger und Obmann-Stv. Konrad Jungreithmayr verteilten an die Kollegen auf den Baustellen eine kleine Erfrischung.
Im Juni 2020 fanden die Betriebsratswahlen der Arbeiter und Angestellten in der „Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter – Rehabilitationszentrum Bad Schallerbach“ statt. Günter Törek hat den Vorsitz bei den Angestellten übernommen, Thomas Ramer, Betriebsratsvorsitzender der Arbeiter, wurde in seiner Funktion bestätigt.
Oberösterreichische Versicherung
Saft-Aktion im Klinikum Rohrbach Der frisch gewählte Betriebsratsvorsitzende Christian Erlinger (rechts) überbrachte 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Klinikum Rohrbach ein kühles Pausengetränk und Informationen zur Steuerentlastung.
In coronabedingt schwierigen Zeiten erlangte Walter Maureder mit seinem Team den Vorsitz – bei sehr hoher Wahlbeteiligung. Der Betriebsrat umfasst 12 Mandatare, rund zwei Drittel der Belegschaft gaben der Liste Maureder ihre Zustimmung.
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Hilfe, die ankommt. 5,4 Millionen Menschen profitieren vom Coronabonus. Seit September ist die Entlastung der Steuerzahler wirksam und spürbar. Eine OGM-Studie zeigt jetzt die Verteilungswirkungen dieser steuerlichen Entlastungen: Von den drei Maßnahmen Senkung der ersten Stufe der Lohnsteuer, Sozialversicherungs-Rückerstattung und dem Kinderbonus profitieren in Summe 5,4 Millionen Menschen in Österreich. Das sind knapp 80 Prozent aller Steuerpflichtigen.
Für Familien.
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Für Arbeitnehmer.
Steuerentlastung und Arbeitslosenunterstützung
Die Bundesregierung entlastet die österreichischen Steuerzahler im September mit spürbaren Einmalzahlungen, damit die Menschen sofort mehr Geld am Konto haben. Die Senkung der niedrigsten Tarifstufe kommt darüber hinaus ab sofort jeden Monat erneut bei den Menschen am Konto an.
Für Familien in Not.
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Bis zu 3.600 Euro aus Familienhärtefonds.
Die OGM-Studie bestätigt, dass die Maßnahmen des Coronabonus gezielt bei den Menschen wirken, die von der Krise besonders stark betroffen sind. Ein großer Teil des Geldes kommt über mehr Konsum auch der heimischen Wirtschaft zu Gute. Die finanzielle Wirkung der drei Maßnahmen im Jahr 2020 beträgt durchschnittlich 307 Euro pro Steuerpflichtigen. Überdurchschnittlich stark profitieren im Verhältnis zur Einkommenshöhe Alleinerziehende und Alleinverdiener, Arbeiter, Frauen und Personen mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen zwischen 15.000 und 25.000 Euro. Das Maßnahmenpaket ist eine wirksame Stützung der Kaufkraft, besonders in der unteren Mittelschicht.
Quelle: OGM-Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen (www.bmf.gv.at, September 2020).
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