2
Inhaltsverzeichnis 1. Die ersten Schritte fürs Studium .............................................................................................. 6 1.1 Wichtige Links .................................................................................................................... 6 2. Studienrichtungsvertretung ...................................................................................................... 7 3. Erstsemestrigentutorium .......................................................................................................... 7 4. Das Fach Sprachwissenschaft .................................................................................................. 8 4.1 Zeichentheorie ................................................................................................................... 8 4.2 Theoretische Sprachwissenschaft und Sprachbeschreibung ............................................... 8 4.3 Pragmalinguistik ................................................................................................................. 9 4.4 Soziolinguistik .................................................................................................................... 9 4.5 Psycholinguistik .................................................................................................................. 9 4.6 Anwendungen ................................................................................................................... 9 4.7 Schwerpunkte am Institut für Sprachwissenschaft .............................................................. 9 5. Übersicht zum Studium ......................................................................................................... 10 5.1 Lateinnachweis ................................................................................................................ 10 5.2 ECTS-Punkte .................................................................................................................... 10 5.3 Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP) ........................................................ 11 5.4 Gebundene Wahlfächer (GWF) ....................................................................................... 11 5.5 Gemeinsame Bestimmungen für den Wechsel des Studiums ......................................... 11 5.6 Basismodul ...................................................................................................................... 12 5.6.1 Fakultätsweites Basismodul (GWF), 6 ECTS-Anrechnungspunkte (GWF) .................................. 12 5.6.2 Universitätsweites Basismodul (FWF) ........................................................................................... 14
5.7 Beschränkung der Plätze in Lehrveranstaltungen ............................................................. 14 6. Studienablauf ........................................................................................................................ 16 6.1 Aus anderen Studienrichtungen gewählte Pflichtfächer .................................................... 17 6.2 Seminare ......................................................................................................................... 18 3
6.3 Strukturkurse .................................................................................................................... 18 6.4 Freie Wahlfächer .............................................................................................................. 18 6.5 Bachelorarbeit .................................................................................................................. 19 6.6 Arbeitspraktika und Auslandsstudien ................................................................................ 19 6.7 Modulbeschreibungen ..................................................................................................... 19 6.7.1 Modul FB: Fakultätsweites Basismodul der Geisteswissenschaftlichen Fakultät (6 ECTS Anrechnungspunkte) .................................................................................................................................. 19 6.7.2 Modul A: Einführung in die Sprachwissenschaft .......................................................................... 19 6.7.3 Modul B: Einführung in die Phonetik und Phonologie ................................................................ 20 6.7.4 Modul C: Grundzüge der Sprachbeschreibung ............................................................................ 20 6.7.5 Modul D: Grammatiktheorie und Sprachtypologie ...................................................................... 20 6.7.6 Modul E: Phonetik und Phonologie .............................................................................................. 20 6.7.7 Modul F: Sprachen der Welt ......................................................................................................... 21 6.7.8 Modul G: Psycholinguistik ............................................................................................................. 21 6.7.9 Modul H: Soziolinguistik ................................................................................................................ 21 6.7.10 Modul I: Historische Sprachwissenschaft ................................................................................... 21 6.7.11 Modul J: Sprachbeschreibung .................................................................................................... 22 6.7.12 Modul K: Informationsmodellierung in den Geisteswissenschaften ......................................... 22 6.7.13 Modul S: Seminarmodul ............................................................................................................. 22
7. Institut und Bibliothek ............................................................................................................ 23 7.1 Öffnungszeiten - Sekretariat 3. Stock (Raum 33.3.218) ................................................... 23 7.2 Kontakt: ........................................................................................................................... 23 7.3 MitarbeiterInnen: ............................................................................................................. 23 7.4 Bibliotheken ..................................................................................................................... 24 8. Einteilung des Studienjahres 2012/13 .................................................................................. 25 9. LVen im Studienjahr 2013/14 ............................................................................................... 27 10. Mustercurriculum ................................................................................................................. 29 10.1 1. Semester ................................................................................................................... 30 4
10.2 2. Semester ................................................................................................................... 30 10.3 3. Semester ................................................................................................................... 31 10.4 4. Semester ................................................................................................................... 31 10.5 5. Semester ................................................................................................................... 32 10.6 6. Semester ................................................................................................................... 32
5
1. Die ersten Schritte fürs Studium Für alle StudienanfängerInnen, die zum ersten Mal an einer österreichischen Universität studieren wollen, ist es nötig, sich an der Uni einzuschreiben. Um ein Studium beginnen zu können, muss man sich bis spätestens 5. Sept. 2013 elektronisch voranmelden. Nähere Informationen erhaltet ihr unter http://studienabteilung.unigraz.at/de/datenerfassung-zur-inskription/
TIPP! Unter http://youtu.be/fcJLPgDyWJw findet ihr ein hilfreiches Video von 4students, das den Prozess der Datenerfassung zur Inskription genau beschreibt.
1.1
Wichtige Links UNIGRAZonline (UGO): http://online.uni-graz.at
Dort findet ihr alles weitere – wenn ihr eure Daten bekanntgegeben habt, wählt ihr einen Termin für die Einschreibung an der Uni aus und bekommt eine Bearbeitungs/Identifikationsnummer, die ihr euch aufschreiben oder ausdrucken solltet; diese Nummer ist notwendig, um etwaige Änderungen an euren Daten vorzunehmen oder den Termin der Einschreibung zu ändern. Die Datenerfassung findet in der Studien- und Prüfungsabteilung statt (Universitätsplatz 3, mehr Informationen unter http://studienabteilung.uni-graz.at). Ihr müsst dort euer Reifezeugnis, einen Reisepass oder einen amtlichen Lichtbildausweis (diesen dann in Verbindung mit einem Staatsbürgerschaftsnachweis) sowie eure Sozialversicherungsnummer (e-Card, Versicherungskärtchen, Krankenschein) vorlegen. Bei der Einschreibung selbst bekommt ihr schließlich Matrikelnummer und einen Erlagschein für den ÖH-Beitrag wenn dieser bezahlt ist, bekommt ihr schließlich Zugang zum UNIGRAZonline (in Folge kurz UGO), dem Onlinesystem der KFU, wo ihr euch bspw. auch für die Lehrveranstaltungen anmelden könnt. Genauere Infos zur Einschreibung findet ihr auf: http://www.unigraz.at/de/studieren/studieninteressierte/studienei nstieg/ https://static.unigraz.at/fileadmin/Studienabteilung/Formulare/Info blatt_Einschreibung-WS2013.pdf
Institut Sprachwissenschaft: http://sprachwissenschaft.uni-graz.at/ Bibliothekskataloge der Uni Graz: http://unikat.uni-graz.at/ ÖH Graz: http://oehunigraz.at/ Studienvertretung Sprachwissenschaft: http://sprachwissenschaft.oehunigraz.at/ Facebookseite Institut für Sprachwissenschaft: http://www.facebook.com/linguistik.graz Stipendiumstelle: http://www.stipendium.at Holding Graz AG: http://www.holding-graz.at/ Homepage der Stadt Graz: http://www.graz.at
zu vereinfachen: Ihr habt im Erstsemestrigentutorium die Möglichkeit, euch gegenseitig kennenzulernen, alle Arten von Fragen loszuwerden, die Uni und Graz zu erkunden, und wenn nötig bekommt ihr natürlich auch Hilfe bei fachlichen Fragen.
2. Studienrichtungsvertretung Die Studienrichtungsvertretung (StV) für Sprachwissenschaft besteht aus Studierdenden der Sprachwissenschaft, die die Interessen und Anliegen aller Studenten ihres Studiengangs im Rahmen der inneruniversitären Demokratie in diversen Gremien vertreten. Außerdem stehen sie euch während des Studiums beratend zur Seite. Wann immer ihr Fragen zum Studium habt, könnt ihr euch an die StV wenden, bei speziellen Fragen stehen euch außerdem an die unterschiedlichen Referate der ÖH zur Seite.
Wann das Tutorium stattfindet, werdet ihr auf einem Aushang am Institut sowie auf unserer Facebookseite finden.
In der aktuellen Amtsperiode (SS 2013 – SS 2015) sind wir, Christina Korb, Bettina Hobel und Dimitrios Meletis die Mitglieder der Studienrichtungsvertretung Sprachwissenschaft. Neben Beratungstätigkeiten wie 2-wöchentlichen Sprechstunden (genaue Termine werden noch bekanntgegeben) und der Beantwortung sämtlicher Fragen (persönlich und per E-Mail), werden wir verschiedene Veranstaltungen rund ums Studium Sprachwissenschaft und die Studierenden organisieren; so sind jedes Semester ein Institutsfest und auch mehrere Stammtische geplant. Um am Laufenden zu bleiben, empfehlen wir euch, die Facebookseite des Instituts zu liken, auf der aktuelle Informationen gepostet werden, bzw. öfter auf der Sprachwissenschaft-ÖH-Seite vorbeizuschauen. (Die Links findet ihr unter Wichtige Links). Außerdem werden aktuelle Informationen rund um die Studienvertretung und das Institut in einem der Schaukästen im Institut ausgehängt.
3. Erstsemestrigentutorium Als Einrichtung für alle Erstsemestrigen gibt es in den ersten Wochen des Semesters ein Erstsemestrigentutorium. Die Tutorinnen Christina Korb und Bettina Hobel werden ihr Bestes geben, um euch den Studieneinstieg möglichst 7
ser Zeichen (vgl. ‚das alt-e Haus’). Hierher gehört auch die Abgrenzung von sprachlicher und nichtsprachlicher Kommunikation als verschiedene Arten von Zeichensystemen. Die Beschäftigung mit ebendiesen nennt sich Semiotik.
4. Das Fach Sprachwissenschaft Sprachwissenschaft (Linguistik) beschäftigt sich mit allen Aspekten menschlicher Sprache: der Struktur (Grammatik) von Einzelsprachen, den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Einzelsprachen (Universaltypologie, Kontrastive Linguistik), der Sprachgeschichte (historischvergleichende Sprachwissenschaft), der Sprachvariation (Soziolinguistik: Dialekte, Soziolekte, Mehrsprachigkeit, Diskursanalyse, usw.), sowie der kindlichen Sprachentwicklung und anderen Formen des Spracherwerbs (Schriftspracherwerb, Zweitspracherwerb). Weiters beschäftigt sich die Linguistik mit Störungen der Sprache (Sprachverlust, Sprachstörungen).
4.2
Theoretische Sprachwissenschaft und Sprachbeschreibung
Sprachen können daher auf ihre Regularitäten untersucht werden; so zeigt sich bald, dass wir bei unscharfen Grenzen Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und eine Textebene unterscheiden können. Dazu kommen die Untersuchungen zur Semantik und Pragmatik von Äußerungen.
Da Sprache das wichtigste menschliche Interaktionsmedium ist, versteht sich die Sprachwissenschaft als eine interdisziplinär orientierte Grundlagenforschung für mehrere andere Forschungs- und Anwendungsbereiche (Phonetik, klinische Linguistik, Logopädie, Telematik, Sprachdidaktik, Minderheitenpolitik, Forensik).
In den folgenden Kapiteln werden verschiedene Themenfelder der Linguistik dargestellt.
4.1
Zeichentheorie
Sprachen sind zunächst eine besondere Art von Zeichensystemen. Das Interessanteste dabei ist ihre Selbstbezüglichkeit: Manche Zeichen des Sprachsystems verweisen auf außerhalb der Sprache Liegendes (z.B. ‚ein altes Haus’), andere verweisen auf etwas außerhalb der Sprache Liegendes in Form von Übertragungen (‚Karl, altes Haus!’), einige Zeichen haben keine konkrete Bedeutung, sondern eher eine zusätzliche Funktion (‚ein’ bezeichnet eine etwas abstrakte Qualität des folgenden Nomens, nämlich ‚nichtbestimmte Referenz’), und einige Zeichen verweisen sogar nur auf etwas innerhalb der Sprache Liegendes (‚-es’ in ‚altes’ bezeichnet eine Eigenschaft des folgenden Wortes) – ganz zu schweigen von der komplexen Interaktion die-
Phonetik: das System möglicher Sprachlaute (in Artikulation, Akustik und Perzeption) Phonologie: die Verwendung dieser Sprachlaute als lautliche Zeichen Morphologie: Die Wortbildung und Wortabwandlung Syntax: Die Regularitäten innerhalb von Phrasen und Sätzen Text: Die Organisationsprinzipien von Äußerungen Semantik: Die Bedeutung von Äußerungen Pragmatik: Die Funktionen von Äußerungen im Kontext menschlichen Handelns
Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen untersucht man in der kontrastiven Linguistik und in der Universalienforschung und Typologie (Universaltypologie). In diesem Zusammenhang befasst sich Sprachwissenschaft häufig mit Nichtschulsprachen, in Graz z.B. Baskisch, Bikol, Jaminjung, Romani, Savosavo, Tibetisch, und mit ‚alten’ Sprachen, in Graz z.B. anatolische und indo-iranische Sprachen. Die komplexen Möglichkeiten des Zeichensystems Sprache werden mit Hilfe von verschiedenen linguistischen Modellen beschrieben.
8
4.3
schung der Sprachverarbeitung im Gehirn und der Zusammenhang von Kognition und Sprache ebenso wichtig wie die Therapie beispielsweise von Aphasie (Sprachverlust) und Sprachstörungen bei Kindern (Sprechstörungen, Dyslexie, etc.)
Pragmalinguistik
Doch das ist vielleicht nicht das Wichtigste: Sprache hat in erster Linie soziale Funktion; die meiste Zeit werden eigentlich nicht, wie man leichthin annimmt, Informationen über die Welt ausgetauscht, sondern mittels Sprache werden soziale Beziehungen hergestellt, verändert oder bekräftigt. „Schönes Wetter heute!“ ist keine ernstzunehmende Information, sondern ein Signal, dass man dem Hörer freundlich gesinnt ist - hätte man nichts gesagt, hätte auch dieses Schweigen etwas bedeutet. „Es zieht!“ oder „Können Sie mir sagen, wie spät es ist?“ wiederum meinen etwas anderes, als man wörtlich sagte. Das eigentlich Gemeinte und seine Beziehung zu dem tatsächlich Gesagten untersucht die linguistische Subdisziplin der Pragmalinguistik.
4.4
Wie das hochkomplexe System Sprache im Gehirn verarbeitet wird, lernen wir, wenn wir Spracherwerb von Kindern und Erwachsenen, Schriftspracherwerb, Sprachstörungen und Sprachverlust beobachten und analysieren. Weiters kann man Kategorisierungen und Konzeptualisierungen (in verschiedenen Sprachen) vergleichen. Psycholinguistische Tests untersuchen die Regularitäten der Sprachverarbeitung.
4.6
Es gibt eine Reihe von praktischen Anwendungen der Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik, Informatik/Telematik, Forensik, im klinischen Bereich und in der Sprachdidaktik. Querverbindungen bestehen zu allen Einzelphilologien (Germanistik, Romanistik, Slawistik, Orientalistik, etc.) und zur Übersetzungswissenschaft (hier konkret z.B. im Bereich Gebärdensprache).
Soziolinguistik
Alle Menschen sind ‚mehrsprachig’, und die Verwendung von ‚dominanten Sprachen’ oder Minderheitensprachen (‚Sprachvariation’) hat starke soziale Auswirkungen; es ist dabei unerheblich, ob man an den Unterschied Soziolekt/Standardsprache (Dialekt/Hochsprache) denkt, oder echte Mehrsprachigkeit untersucht (Romani/Deutsch, Bretonisch/Französisch, etc.). Ebenso gibt es Unterschiede in den Einstellungen zu Sprachformen und im Gebrauch von Sprache auf Basis unterschiedlicher Parameter (Geschlecht, Alter, soziale Schicht, usw.). Diese Rollenerwartungen sowie die Erfüllung sozialer Rollen in Gesprächen (und deren Auswirkungen) werden in der Diskursanalyse untersucht.
4.5
Anwendungen
4.7
Schwerpunkte am Institut für Sprachwissenschaft
Am 1972 gegründeten Institut für Sprachwissenschaft in Graz sind die Bereiche Phonetik/Phonologie, Grammatiktheorie und Typologie, Sprachbeschreibung, Soziolinguistik und klinische Linguistik besonders hervorgehoben. Regelmäßig werden Strukturkurse zu Nichtschulsprachen angeboten (in den letzten Jahren: Baskisch, Bikol, Cree, Jaminjung, Maya, Marokkanisch, Romani, Sanskrit, Savosavo, Teop, Tibetisch, Totonakisch).
Psycholinguistik
Die ontogenetische Entwicklung von Sprache (‚kindliche Sprachentwicklung’), die Sprachverarbeitung im Gehirn allgemein, und der Rückbau der Sprachfähigkeit (Sprachverlust z.B. durch Hirnschäden) sind Gegenstand der Psycholinguistik. Dabei sind die Grundlagenfor9
5. Übersicht zum Studium Dieser Studienführer soll den Einstieg und das Zurechtfinden im Studium erleichtern, ist aber kein Gesetzestext und zum Teil stark auch gekürzt. Für rechtlich bindende Angaben lest bitte im Studienplan nach.
Den gesamten Studienplan (das ‚Curriculum’) findet ihr auf der Homepage als PDF-Datei unter http://sprachwissenschaft.unigraz.at/de/studieren/studienplaene/
5.1
Der aktuell laufende Bachelorstudienplan hat die Kennzahl BA(11W), da er im Wintersemester 2011 in der vorliegenden Form in Kraft getreten ist.
5.2
Lateinnachweis
Für die Beendigung des Bachelorstudiums ist entweder eine Reifeprüfung mit dem Pflichfach Latein oder eine Zusatzprüfung aus Latein erforderlich. Es reicht auch, wenn Latein an einer höheren Schule im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich besucht wurde.
ECTS-Punkte
ECTS-Punkte werden für jede Lehrveranstaltung nach dem Arbeitspensum vergeben. Einem ECTSPunkt entsprechen 25 Arbeitsstunden. Das Bachelorstudium Sprachwissenschaft umfasst 180 ECTS-Punkte, davon entfallen 106 ECTS-Punkte auf die Pflichfächer (PF), 30 ECTS-Punkte auf die gebundenen Wahlfächer (GWF), 30 ECTS-Punkte auf die freien Wahlfächer (FWF), 6 ECTS-Punkte auf die Bachelorarbeit und 8 ECTS-Punkte auf die Bachelorprüfung. Das Bachelorstudium Sprachwissenschaft umfasst 6 Semester und ist folgendermaßen gegliedert: Typ
ECTS
Modul A: Fachspezifischer Teil des Basismoduls 'Einführung in die Sprachwissenschaft'
PF
9
Modul B: Einführung in die Phonetik u. Phonologie
PF
6
Modul C: Grundzüge der Sprachbeschreibung
PF
9
Gebundene Wahlfächer: Fachspezifischer Teil des Basismoduls aus dem 2. Studienfach
GWF
9
Gebundene Wahlfächer: Module aus dem 2. Studienfach
GWF
15
Gebundene Wahlfächer: Fakultätsweiter Teil des Basismoduls
GWF
6
Modul D: Grammatiktheorie und Sprachtypologie
PF
10
Modul E: Phonetik und Phonologie
PF
10
Modul F: Sprachen der Welt
PF
10
Modul G: Psycholinguistik
PF
10
Modul H: Soziolinguistik
PF
10
Modul I: Historische Sprachwissenschaft
PF
10
10
Modul J: Sprachbeschreibung
PF
10
Modul S: Seminarmodul
PF
12
FWF
30
Freie Wahlfächer (universitätsweiter Teil des Basismoduls (6 ECTS) empfohlen) Bachelorarbeit
8
Bachelorprüfung
6
Summe
5.3
180
te, Griechisch, Italienisch, Kunstgeschichte, Latein, Philosophie, Russisch, Slowenisch, Spanisch.
Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP)
Die Lehrveranstaltungen „Einführung in die 1 Sprachwissenschaft I“ , „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“, „Orientierungslehrveranstaltung Sprachwissenschaft“ und „Einführung in die Phonetik“ bilden die Studieneingangsphase des Bachelorstudiums Sprachwissenschaft. Diese weist einen Umfang von 9 ECTS-Anrechnungspunkten auf und beinhaltet einen Überblick über die Inhalte des Studiums sowie dessen Verlauf.
ACHTUNG! Die 24 ECTS sind aus ein und demselben geisteswissenschaftlichen Bachelorstudium zu wählen, d. h. ihr müsst euch für ein Fach entscheiden und könnt nicht frei Lehrveranstaltungen aus verschiedenen Studien wählen. Grob gesagt müsst ihr in eurem ersten Studienjahr alle Lehrveranstaltungen des 1. und 2. Semesters aus zwei Studien absolvieren – sowohl die aus eurem Hauptfach Sprachwissenschaft als auch die eures gebundenen Wahlfachs. Informationen zu den Lehrveranstaltungen der einzelnen Fächer findet ihr auf UGO oder auf der jeweiligen Seite des Instituts in den einzelnen Studienplänen.
Die Absolvierung der STEOP ist notwendig, um weitere Lehrveranstaltungen über das Ausmaß von 51 ECTS hinaus besuchen zu können.
5.4
Gebundene Wahlfächer (GWF)
5.5
Außer den fachspezifischen Pflichtfächern sind aus einem der folgenden Bachelorstudien 24 ECTS-Anrechnungspunkte gebundene Wahlfächer zu absolvieren: Alte Geschichte und Altertumskunde, Anglistik/Amerikanistik, Archäologie (klassische und provinzialrömische Archäologie), Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Europäische Ethnologie, Französisch, Germanistik, Geschich-
Wer innerhalb des ersten Studienjahres das gebundene Wahlfach vollständig absolviert hat, kann ohne Verlust an Zeit und Studienleistungen einen Wechsel in das jeweils als gebundenes Wahlfach gewählte Studium vornehmen. Sollte ein Wechsel vollzogen werden, werden die als Pflichtfach aus den Modulen A, B und C absolvierten Leistungen für das weitere Studium als gebundenes Wahlfach anerkannt. Bei Vorliegen der Voraussetzungen gemäß § 17 Abs. (2) Z 1 des Studienförderungsgesetzes 1992 (StudFG) gilt dies nicht als Studienwechsel.
1
Gemeinsame Bestimmungen für den Wechsel des Studiums
Lasst euch nicht davon irritieren, dass die LVen „Einführung in die Sprachwissenschaft I“ und „Einführung in die Sprachwissenschaft II“ auf UGO noch jeweils „Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft“ und „Einführung in die Angewandte Sprachwissenschaft“ heißen.
11
30 ECTS-Punkte. Davon ist ein Teil obligatorisch festgelegt, ein Teil kann im Rahmen der freien Wahlfächer absolviert werden. Bei Absolvierung aller Teile des Basismoduls (30 ECTSAnrechnungspunkte) kann ein Zertifikat erlangt werden. Das Basismodul besteht aus folgenden Teilen:
RANDBEMERKUNG: Solltet ihr beide Studien vollwertig studieren wollen, so ist es natürlich möglich, sich die gebundenen Wahlfächer jeweils gegenrechnen zu lassen – das eine Fach ist also GWF für das andere und umgekehrt. Ebenso ist es dann möglich, sich Pflichtfächer des einen Fachs (allerdings nicht im Rahmen des GWF, sondern Lehrveranstaltungen aus dem 2. und 3. Studienjahr!) als freie Wahlfächer für das andere Fach anrechnen zu lassen – schließlich kann niemand von euch verlangen, dass ihr doppelt so viele Pflichtlehrveranstaltungen besucht und zusätzlich noch freie Wahlfächer absolvieren müsst.
5.6
Basismodul
Das Basismodul besteht aus dem Fakultätsweiten Basismodul und dem Universitätsweiten Basismodul. Insgesamt umfasst das Basismodul
5.6.1
Pflichtfach: fachspezifischer Teil des Basismoduls des ersten gewählten Studiums (PF, 9 ECTS-Anrechnungspunkte) Gebundenes Wahlfach: fachspezifischer Teil des Basismoduls des als zweiten Studienfach gewählten Studiums (GWF, 9 ECTS-Anrechnungspunkte) Gebundenes Wahlfach: fakultätsweiter Teil des Basismoduls (GWF, 6 ECTSAnrechnungspunkte) Freies Wahlfach: universitätsweiter Teil des Basismoduls (FWF, 6 ECTSAnrechnungspunkte)
Fakultätsweites Basismodul (GWF), 6 ECTS-Anrechnungspunkte (GWF)
Aus diesem Modul sind 6 ECTS-Anrechnungspunkte zu absolvieren: Modul FB
Fakultätsweites Basismodul GEWI
Typ
ECTS
KStd.
Sem.
FB.1 und
Geisteswissenschaften: Eine Standortbestimmung
VO
3
2
1-2
FB.2 oder
Themen der Geisteswissenschaften
VO
3
2
1-2
FB.3
Einführende Lehrveranstaltung aus einem 3.Studium
VO
3
2
1-2
Folgende Lehrveranstaltungen können im WS 2013/14 für FB.2 gewählt werden:
500.001
LV-Titel
Typ
ECTS
KStd.
Fakultätsweites Basismodul: Digitale Geisteswissenschaften
VO
3
2
ACHTUNG! Für FB.3 dürfen Pflichtfach-Lehrveranstaltungen des gewählten Studiums Sprachwissenschaft sowie Lehrveranstaltungen des als 2. Studienfach gewählten Studiums (also des GWF) nicht gewählt werden. Wählbar sind hierfür nur einführende Vorlesungen aus anderen geisteswissenschaftlichen Studien, d. h. einführende Lehrveranstaltungen aus einem dritten Studium. Für FB.3 kann im Studienjahr 2013/14 zwischen folgenden Lehrveranstaltungen gewählt werden:
12
LVNummer
LV-Titel
513.011
Typ
ECTS
KStd.
Alg. LW VO: Die Literaturen der Romania im historischkulturellen Kontext
VO
3
2
513.001
Allg. SW VO: Einführung in die diachrone und synchrone romanische Sprachwissenschaft (mit Tutorium)
VO
3
2
520.002
Allgemein: Einführung in die transkulturelle Kommunikation
VO
3
2
511.300
British Culture (History and Society)
VO
3
2
507.008
Einführung in die Archäologie Griechenlands
VO
3
2
507.037
Einführung in die Archäologie Italiens
VO
3
2
508.004
Einführung in die Architektur
VO
3
2
510.030
Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft
VO
3
2
501.013
Einführung in die Geschichte der Philosophie
VO
3
2
515.314
Einführung in die Kulturwissenschaft
VO
3
2
515.316
Einführung in die Literaturwissenschaft
VO
3
2
508.086
Einführung in die Malerei und Graphik
VO
3
2
510.010
Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft
VO
3
2
501.100
Einführung in die Philosophie der Gegenwart: Realismus und Konstruktivismus
VO
3
2
501.111
Einführung in die Philosophie und in philosophische Grundfragen wissenschaftlichen Denkens
VO
3
2
507.018
Einführung in die Provinzialrömische Archäologie
VO
3
2
505.595
Einführung in die Wissenschaftsgeschichte
VO
3
2
501.030
Elementare Logik I
VO
3
2
511.331
Foundations of Cultural Theory
VO
3
2
516.010
Griechische Literatur im Überblick I
VO
3
2
504.003
Grundprobleme der Alten Geschichte
VO
3
2
505.257
Grundprobleme der Geschlechtergeschichte
VO
3
2
505.263
Grundprobleme der Mittelalterlichen Geschichte
VO
3
2
505.535
Grundprobleme der Österreichischen Geschichte
VO
3
2
505.508
Grundorobleme der Zeitgeschichte
VO
3
2
516.009
Römische Literatur im Überblick I
VO
3
2
512.241
Survey of American Literary History (Writing America: U.S. Literature from the Colonial Era to Postmodernism)
VO
3
2
511.242
Survey of English Literary History
VO
3
2
505.296
Grundprobleme der Neueren Geschichte
VO
3
2
13
5.6.2
Universitätsweites Basismodul (FWF)
Es wird empfohlen, das universitätsweite Basismodul zu Beginn des Studiums im Rahmen der freien Wahlfächer zu absolvieren. Das universitätsweite Basismodul ist als Einstiegs- und Orientierungshilfe für das Studium gedacht. Ziele des universitätsweiten Basismoduls sind: Den interdisziplinären Charakter von Universitätsstudien hervorzuheben, den Blick über das eigene Studium hinaus zu erweitern, eine Vorstellung von unterschiedlichen Standpunkten und Perspektiven zu bekommen sowie aktuelles, gesellschaftsrelevantes Wissen zu erwerben. Weitere Informationen zum Basismodul findet ihr unter: http://www.uni-graz.at/basismodul
5.7
Beschränkung der Plätze in Lehrveranstaltungen
Es gibt folgende Lehrveranstaltungstypen: a) Vorlesungen (VO) sind Lehrveranstaltungen, bei denen die Wissensvermittlung durch Vortrag der Lehrenden erfolgt. Die Prüfung findet in einem einzigen Prüfungsakt statt, der mündlich oder schriftlich oder schriftlich und mündlich stattfinden kann. b) Tutorien (TU) sind lehrveranstaltungsbegleitende Betreuungen, die von dazu qualifizierten Studierenden geleitet werden. c) Kurse (KS) sind Lehrveranstaltungen, in denen die Studierenden die Lehrinhalte gemeinsam mit den Lehrenden erfahrungs- und anwendungsorientiert bearbeiten. d) Proseminare (PS) sind Vorstufen zu Seminaren. Sie haben Grundkenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln, in die Fachliteratur einzuführen und exemplarisch Probleme des Faches durch Referate, Diskussionen und Fallerörterungen zu behandeln. e) Seminare (SE) dienen der wissenschaftlichen Diskussion. Von den Teilnehmenden werden eigene Beiträge geleistet. Seminare werden in der Regel durch eine schriftliche Arbeit abgeschlossen. f) Praktika (PK) haben die Berufsvorbildung oder wissenschaftliche Ausbildung sinnvoll zu ergänzen. Besteht an der Universität keine Möglichkeit Praktika durchzuführen, so haben die Studierenden ihre Praxis bei Verwaltungs- und Gerichtsbehörden, in Instituten, Anstalten oder Betrieben, deren Einrichtungen hiefür geeignet sind, abzuleisten. g) Vorlesungen verbunden mit Übungen (VU): Bei diesen sind im unmittelbaren Zusammenhang mit einer Lehrtätigkeit im Sinne des Abs. 3 Z 3 lit a, den praktisch-beruflichen Zielen der Diplom- und Bachelorstudien entsprechend, konkrete Aufgaben und ihre Lösung zu behandeln. h) Orientierungslehrveranstaltungen (OL): Lehrveranstaltungen zur Einführung in das Studium. Sie dienen als Informationsmöglichkeit und sollen einen Überblick über das Studium vermitteln. 14
Alle unter b) bis h) genannten Lehrveranstaltungstypen gelten als Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter. Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit sind daher notwendig für den positiven Abschluss der LV. Aus pädagogisch-didaktischen Gründen oder aus Sicherheitsgründen wird die Anzahl der Teilnehmenden für die einzelnen Lehrveranstaltungstypen beschränkt. • • • • • • • •
Vorlesungen (VO): keine Beschränkung Tutorien (TU): 20 Kurse (KS): 30 Proseminare (PS): 25 Seminare (SE): 25 Praktika (PK): 25 Vorlesungen mit Übung (VU): 40 Orientierungslehrveranstaltung (OL): keine Beschränkung
Wenn ein ausreichendes Angebot an Parallel-Lehrveranstaltungen aus logistischen Gründen nicht möglich ist, und die festgelegte Höchstzahl der Teilnehmenden überschritten wird, erfolgt die Aufnahme der Studierenden in die Lehrveranstaltungen nach folgenden Kriterien: • • • •
Pflichtfach bzw. gebundenes Wahlfach vor freiem Wahlfach Studierende, die im vorangegangenen Semester auf der Warteliste verblieben sind, werden bei ihrer nächsten Anmeldung vor erstmals angemeldeten Studierenden aufgenommen Studienfortschritt (Summe der absolvierten ECTS im Pflichtfach und gebundenen Wahlfach des Studium) Entscheidung durch Los
Für Studierende in internationalen Austauschprogrammen sowie für Studierende in besonderen Notlagen werden Plätze im Ausmaß von 10 Prozent der verfügbaren Plätze bis zum Beginn der Lehrveranstaltung freigehalten.
15
6. Studienablauf Die Pflichtfächer aus Sprachwissenschaft im ersten Studienjahr (24 ECTS-Anrechnungspunkte) umfassen folgende Module: Code
Modul/Lehrveranstaltungen
TYP
ECTS
KStd.
9
7
Modul A: Einführung in die Sprachwissenschaft
SEM
1A1
Einführung in die Sprachwissenschaft I
VO
3
2
1.
1A2
Einführung in die Sprachwissenschaft II
VO
3
2
2.
1A3
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
PS
2,5
2
1.
1A4
Orientierungslehrveranstaltung Sprachwissenschaft
OL
0,5
1
1.
6
4
Modul B: Einführung in die Phonetik u. Phonologie 1B1
Einführung in die Phonetik
VO
3
2
1.
1B2
Einführung in die Phonologie
PS
3
2
2.
9
6
Modul C: Grundzüge der Sprachbeschreibung 1C1
Morphologie/ Syntax (I)
PS
4
2
2.
1C2
Semantik (I)
VO
3
2
2.
1C3
Praktikum zur Sprachbeschreibung
PK
2
2
2.
KStd.
SEM
Summe
24
Des Weiteren sind die folgenden gebundenen und freien Wahlfächer zu absolvieren: Code
Modul/Lehrveranstaltungen
TYP
ECTS
Fachspezifisches Basismodul aus dem 2. Studienfach
GWF
9
1./2.
Modul(e) aus dem 2. Studienfach
GWF
15
1./2.
Gebundene Wahlfächer aus dem fakultätsweiten Basismodul
GWF
6
1./2.
Freie Wahlfächer (universitätsweites Basismodul empfohlen)
FWF
6
1./2.
Summe
36
Im 2. und 3. Studienjahr sind folgende Module zu absolvieren, die insgesamt 82 ECTSAnrechnungspunkte beinhalten, wobei jedes Modul 10 ECTS-Anrechnungspunkte und das Seminarmodul 12 ECTS-Anrechnungspunkte umfasst. Die Module D, E, F, G, H, I, J und S sind zu absolvieren. Code
Modul/Lehrveranstaltungen
TYP
Modul D: Grammatiktheorie und Sprachtypologie
ECTS
KStd.
10
4
Sem.
2D1
Einführung in die Grammatiktheorie/Typologie
VO
4
2
3
2D2
Morphologie/Syntax 2
PS
6
2
3
16
Modul E: Phonetik und Phonologie
10
4
2E1
Prosodie
VO
4
2
3
2E2
Phonetik & Phonologie 2
PS
6
2
3
10
6
Modul F: Sprachen der Welt 2F1
Sprachen der Welt
VO
4
2
3
2F2
Strukturkurs nicht-idg. Sprache 1
PS
3
2
3
2F3
Strukturkurs nicht-idg. Sprache 2
PS
3
2
3
10
4
Modul G: Psycholinguistik 2G1
Einführung in die Psycholinguistik
VO
4
2
4
2G2
Proseminar zur Psycholinguistik
PS
6
2
4.
10
4
Modul H: Soziolinguistik 2H1
Einführung in die Text- und Soziolinguistik
VO
4
2
4
2H2
Proseminar zur Text- und Soziolinguistik
PS
6
2
4
10
4
Modul I: Historische Sprachwissenschaft 2I1
Einführung in die Historische Sprachwissenschaft
VO
4
2
5
2I2
Historische Sprachwissenschaft
PS
6
2
5
10
4
Modul J: Sprachbeschreibung 2J1
Einführung in Methoden der Sprachbeschreibung
VO
4
2
4
2J2
Empirische Linguistik
PS
6
2
5
12
4
Modul S: Seminarmodul 2S1
Linguistisches Seminar 1 (zu den Modulen D, E, G, H)
SE
6
2
5
2S2
Linguistisches Seminar 2 (zu den Modulen D,E G, H)
SE
6
2
6
6.1
Aus anderen Studienrichtungen gewählte Pflichtfächer
Anstelle des Modul J können 10 ECTS-Anrechnungspunkte aus den folgenden Lehrveranstaltungen des Zentrums für Informationsverarbeitung in den Geisteswissenschaften absolviert werden: Code
Modul K: Informationsmodellierung in den Geisteswissenschaften
2K1
Grundlagen der Datenmodellierung
2K2
Grundlagen der Textmodellierung
2K3
1 Lehrveranstaltung aus 'Wissenschaftliche Textproduktion und Textrezeption'
2K4
1 Lehrveranstaltung aus 'Grundlagen elektronischer Medien'
VO/VU/KS
17
TYP
ECTS
KStd.
VU/KS
4
2
VU/KS
4
2
VO/VU/KS
4
2
4
2
6.2
Seminare
Am Ende des Studiums sind zwei Seminare zu absolvieren, wobei in einem der Seminare die Bachelorarbeit abzufassen ist. Die beiden Seminare im MODUL S sind thematisch den Modulen D, E, G, H zugeordnet. Zulassungsvoraussetzung zu einem Seminar ist daher die Absolvierung der Vorlesung und eines Proseminars des thematisch entsprechenden Moduls.
6.3
Strukturkurse
Strukturkurse sind Proseminare, die dem Erwerb ausreichender Kenntnisse über grammatische und lexikalische Strukturen der gewählten Sprache(n) und damit der praktischen Auseinandersetzung mit allgemeinen, universal anzutreffenden Merkmalen und typologischen Besonderheiten von Sprache(n) dienen. Dazu ist mindestens ein Strukturkurs (MODUL F, Code 2F2) aus einer nicht-indogermanischen Sprache zu absolvieren, der zweite Strukturkurs (MODUL F, Code 2F3) kann nach Maßgabe des Lehrangebots aus einer weiteren nichtindogermanischen Sprache oder einer (typologisch und strukturell abweichenden) indogermanischen Sprache absolviert werden.
6.4
Freie Wahlfächer
Während der gesamten Dauer des Bachelorstudiums sind frei zu wählende Lehrveranstaltungen im Ausmaß von 30 ECTSAnrechnungspunkten zu absolvieren. Die freien Wahlfächer können an jeder anerkannten inund ausländischen Universität sowie an jeder inländischen Fachhochschule und Pädagogischen Hochschule absolviert werden und dienen der Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten sowohl aus dem eigenen Fach nahe stehenden Gebieten, als auch aus Bereichen von allgemeinem Interesse. Es werden freie Wahlfächer aus den folgenden Bereichen empfohlen: das universitätsweite Basismodul (6 ECTS-Anrechnungspunkte) in-
nerhalb des ersten Studienabschnitts, Fremdsprachen, Kommunikationstechnik, Wissenschaftstheorie, Technikfolgenabschätzung und Frauen- und Geschlechterforschung. Auf das Kursangebot des Zentrums für Soziale Kompetenz und der Sprachenzentren der Universität Graz sowie des Interuniversitären Forschungszentrums für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ) wird hingewiesen. Als freie Wahlfächer werden ebenso alle weiteren am Institut für Sprachwissenschaft angebotenen Lehrveranstaltungen empfohlen, soweit sie nicht bereits als Pflichtfächer bzw. gebundene Wahlfächer zu absolvieren sind. Als freie Wahlfächer werden Lehrveranstaltungen zum Erwerb einer oder mehrerer Fremdsprachen empfohlen, die nicht bereits als Pflicht- oder Freigegenstand im Reifeprüfungszeugnis der/des Studierenden aufscheinen (sog. Nicht-Schulsprachen); dabei wird der Erwerb von mindestens je einer romanischen und einer slawischen Sprache empfohlen. Diese Wahlfachgruppe soll ein Ausmaß von maximal 6 ECTS-Anrechnungspunkten nicht übersteigen. Als freie Wahlfächer werden alle Lehrveranstaltungen aus philologischen Studien (soweit sie nicht bereits als gebundene Wahlfächer im ersten Studienabschnitt bzw. im Rahmen der Pflichtfächer des 2. Studienabschnitts als interdisziplinäres Modul K absolviert wurden), aus Philosophie Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Statistik, aus dem Universitätslehrgang Deutsch als Fremdsprache, aus dem Bereich EDV und Medien (z.B. Datenmodellierung und andere Bereiche der geisteswissenschaftlichen Informatik), Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung sowie Lehrveranstaltungen aus dem Angebot des “Zentrums für soziale Kompetenz” und alle sonstigen Lehrveranstaltungen empfohlen, die das Studium der Sprachwissenschaft, insbe-
sondere im Hinblick auf einen angestrebten beruflichen Betätigungsbereich, vertiefen und ergänzen.
6.5
Modulbeschreibungen
6.7.1
Modul FB: Fakultätsweites Basismodul der Geisteswissenschaftlichen Fakultät (6 ECTS Anrechnungspunkte)
Bachelorarbeit
Im Bachelorstudium ist im Rahmen eines Seminars, das thematisch mit den Fächern der Module D, E, G, H zusammenhängt, eine eigenständige schriftliche Arbeit (Bachelorarbeit) zu verfassen (§ 51 Abs 1 Z 7 und § 80 Abs 1 UG 2002), und zwar zusätzlich zur Seminararbeit. Es wird empfohlen, diese im dritten Jahr des Bachelor-Studiums zu verfassen. Die Arbeit ist von der Seminararbeit prinzipiell unabhängig und soll einen Umfang von ca. 15.000 Wörtern umfassen. Die Bachelorarbeit wird mit 6 ECTSAnrechnungspunkten (zusätzlich zu den 6 ECTS-Anrechnungspunkten für das Seminar) bewertet. Die Bachelorarbeit ist unabhängig von der positiven Absolvierung des Seminars, in dessen Rahmen die Arbeit verfasst wurde. Die Absicht, in diesem Seminar die Bachelorarbeit zu schreiben, ist der Lehrveranstaltungsleiterin/dem Lehrveranstaltungsleiter zu Beginn des Seminars bekannt zu geben. Bachelorarbeiten sind von der Leiterin/dem Leiter der Lehrveranstaltung binnen vier Wochen nach Abgabe zu beurteilen.
6.6
6.7
Inhalte: Geschichte und Systematik der Geisteswissenschaften; Abgrenzungsfragen und Begriffserklärungen (Geisteswissenschaften – Kulturwissenschaften – Humanwissenschaften – Sozialwissenschaften etc.); Gegenstände und Methoden der Geisteswissenschaften; Wertfragen in den Geisteswissenschaften und Bedeutung der Geisteswissenschaften für die Gesellschaft; Stellenwert der Geisteswissenschaften im Gesamt der Wissenschaften; exemplarische Fragestellungen und Antworten der Geisteswissenschaften bzw. einzelner Disziplinen (entlang eines Generalthemas oder verschiedener Themen); Grundbegriffe ausgewählter Fachgebiete der Geisteswissenschaften. Lehrveranstaltungen: • •
Geisteswissenschaften: eine Standortbestimmung, VO, 2 KStd., 3 ECTS; Themen der Geisteswissenschaften, VO, 2 KStd., 3 ECTS;
•
Arbeitspraktika und Auslandsstudien
Einführende Lehrveranstaltung aus einem geisteswissenschaftlichen Studium, das nicht als Pflichtfach und nicht als gebundenes Wahlfach gewählt wurde; VO, 2 KStd., 3 ECTS.
Teilnahmevoraussetzung: keine
Es wird empfohlen, während des Studiums einen Auslandsaufenthalt an einer Universität zu absolvieren. Die dort abgelegten Prüfungen können bei inhaltlicher Gleichwertigkeit für Lehrveranstaltungen oder Module des Curriculums anerkannt werden. Die Gleichwertigkeit von Prüfungen ausländischer Universitäten ist auf Antrag vor Beginn des Auslandsaufenthaltes mit Bescheid festzustellen („Vorausbescheid“). Arbeitspraktika werden im Bachelorstudium Sprachwissenschaft nicht vorgeschrieben und nicht angerechnet, für den Erwerb von Berufspraxis jedoch empfohlen.
Häufigkeit des angebots: Jedes Jahr. _______________________________ 6.7.2
Modul A: Einführung in die Sprachwissenschaft
Inhalte: Überblick über alle Teilbereiche der allgemeinen, angewandten und historischen Sprachwissenschaft (Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Text-, Pragma-, Sozio-, Psycholinguistik sowie weitere Teilbereiche wie 19
Computerlinguistik und Einzelfragen (z.B. Institut für Kindersprache, Gebärdensprachen oder verwandte Bereiche wie die überzuordnende Zeichentheorie (Semiotik) und Kommunikationstheorien). Weiters die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wie Zitieren, Bibliographieren, und Vermittlung allgemeiner Kenntnisse über wissenschaftliche Vorgangsweisen (Datenerhebung, -erfassung, -analyse, linguistische Software). Schließlich die Darstellung wichtiger Online-Ressourcen und der Bibliotheksbenutzung.
modelle inklusive der Fähigkeit der semantischen und formalen Analyse syntaktischer Strukturen; weiters (c) Grundkenntnisse über die Ebene der (situationsunabhängigen) Bedeutungen und deren Abgrenzung von situationsabhängigen Bedeutungen sowie die Interaktion von semantischen Merkmalen mit Grammatiken. (d) Die Vorgangsweise bei Feldforschung; typologische Kenntnisse, Checklisten, und andere Hilfsmittel für die Analyse von Sprachdaten. Teilnahmevoraussetzung: keine
Teilnahmevoraussetzung: keine Häufigkeit des angebots: Jedes Jahr Häufigkeit des angebots: Jedes Jahr.
______________________________
______________________________ 6.7.3
6.7.5
Modul B: Einführung in die Phonetik und Phonologie
Teilnahmevoraussetzung: keine Häufigkeit des angebots: Jedes Jahr ______________________________ Modul C: Grundzüge chbeschreibung
der
und
Inhalte: Nach Absolvierung der Module A, B, C kommt es nun zur Vertiefung der Kenntnisse zur Grammatiktheorie und Typologie. In der Einführungsvorlesung werden die Grundlagen der Grammatiktheorie(n) dargelegt. In den Proseminaren werden (a) die Bereiche Morphologie und Syntax vertieft, beispielsweise durch Anwendung weiterer Modelle der Syntax und die Besprechung von Problemen einer universaltypologischen Morphologie, und (b) schließlich in der kontrastiven Analyse gezielt eingesetzt.
Inhalte: Grundlagen der artikulatorischen, akustischen und auditiven Phonetik, Phonetische Notation und Transkription; Phonologische Grundbegriffe, Merkmaltheorie, Prozessphonologie; Strukturalistische und Generative Phonologie, Grundkonzepte nicht-linearer phonologischer Theorien.
6.7.4
Modul D: Grammatiktheorie Sprachtypologie
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der Module A und C für das Proseminar, keine für die Vorlesung
Spra-
Inhalte: Die Kernbereiche Morphologie, Syntax und Semantik sowie Methoden der Sprachbeschreibung werden vorgestellt. Vermittelt werden (a) Grundkenntnisse der Flexions- und Derivationsmorphologie, der morphologischen Operationen (Affigierung, etc.) sowie (b) die grundlegenden Regularitäten der syntaktischen Ebene anhand einiger ausgewählter Sprach-
Häufigkeit des angebots: Jedes zweite Jahr. ______________________________ 6.7.6
Modul E: Phonetik und Phonologie
Inhalte: Akustische und auditive Phonetik, (neuere) phonologische Theorien und supra-
20
segmentale (prosodische) Phänomene der Lautsprache.
produktion, Sprachstörungen bei Kindern und Erwachsenen).
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der Module A,B, und C für das Proseminar, keine für die Vorlesung
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der Module A, B und C für das Proseminar, keine für die Vorlesung
Häufigkeit des angebots: Jedes zweite Jahr.
Häufigkeit des angebots: Jedes zweite Jahr.
______________________________ 6.7.7
______________________________
Modul F: Sprachen der Welt
6.7.9
Inhalte: Gerade die Vielfalt der Sprachen der Welt ist einerseits Gegenstand der allgemeinen Sprachwissenschaft und andererseits ist sie jenes Feld, in dem Verallgemeinerungen über menschliche Sprache einzig überprüft werden können. Die Beschränkung der logisch denkbaren Strukturen auf genau jene universellen Möglichkeiten, die das ausmachen, was menschliche Sprache ist, und auf jene typspezifischen Konstellationen sind inhaltlich begründbar. Die konkrete Beschäftigung mit nichtindogermanischen Sprachen, die strukturell von dem abweichen, womit man in der europäischen Kultur- und Sprachenlandschaft konfrontiert ist, ist für eine sprachwissenschaftliche Ausbildung ebenfalls unverzichtbar.
Modul H: Soziolinguistik
Inhalte: Die Soziolinguistik, die Sichtweise und Behandlung von Sprache als sozialem Phänomen bzw. soziokulturellem Reflex, demonstriert wohl am vordergründigsten die gesellschaftspolitische Relevanz des Fachs. Im Zentrum soziolinguistischen Interesses stehen sprachlichen Varietäten und deren soziale Bedingungen, und infolgedessen auch Sprachkontakt und die daraus resultierenden Phänomene Sprachwandel, Sprachwechsel, Sprachtod und Sprachkreation sowie Sprachpolitik und Sprachplanung, wobei Minderheiten und deren Sprachen bzw. sprachlichen Varietäten und Plurilingualismus besonderer Stellenwert eingeräumt wird. Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der Module A, B und C für das Proseminar, keine für die Vorlesung
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der Module A, B, C für das Proseminar, keine für die Vorlesung
Häufigkeit des angebots: Jedes zweite Jahr. Häufigkeit des angebots: Jedes zweite Jahr.
______________________________
______________________________ 6.7.8
6.7.10 Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Modul G: Psycholinguistik
Inhalte: Die “Historische Sprachwissenschaft” untersucht das Phänomen des Sprachwandels, der als Prozess der Veränderung von Sprachelementen und Sprachsystemen in der Zeit definiert werden kann. Gezeigt wird eine Typologie von Sprachveränderungsprozessen (phonologische, morphologische, syntaktische, semantische Veränderungen); Beschreibung einzelner
Inhalte: Alle Bereiche der Psycholinguistik einschließlich der Neuro- und Patholinguistik (menschliche vs. tierische Kommunikationsformen, ‚sprechende’ Menschenaffen, Erst- und Zweitspracherwerb, Bi- und Multilingualismus, Sprachperzeption, Sprachverständnis, Sprach-
21
Veränderungsprozesse bzw. universeller Typen von Veränderungen durch Bezugnahme auf artikulatorische, kognitionspsychologische, soziologische, kommunikationstheoretische etc. Bedingungszusammenhänge; Modelle zur Entstehung und Ausbreitung von Veränderungen in sprachinterner und sprachexterner Hinsicht; Modelle zur Entstehung und Entwicklung von Einzelsprachen und Sprachengruppen bzw. Sprachfamilien; Beschreibung der Verfahrensweisen der Rekonstruktion.
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der Module A, B und C für das Proseminar, keine für die Vorlesung Häufigkeit des angebots: Jedes zweite Jahr. ______________________________ 6.7.12 Modul K: Informationsmodellierung in den Geisteswissenschaften Inhalte: Durch dieses Modul wird ein Studienschwerpunkt “Informationsverarbeitung in den Geisteswissenschaften” vorgesehen. Inhalt dieses Moduls ist die Vermittlung von Grundlagen elektronischer Medien und der wissenschaftlichen Textproduktion, -ausweisung und -verarbeitung.
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der Module A, B und C für das Proseminar, keine für die Vorlesung Häufigkeit des angebots: Jedes zweite Jahr. ______________________________
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher schluss der Module A, B, C.
6.7.11 Modul J: Sprachbeschreibung Inhalte: In diesem Modul wird das praktische Arbeiten mit konkreten Daten in den Vordergrund gestellt. Die einführende Vorlesung beschreibt die Probleme und Methoden der Sprachbeschreibung im Rahmen der Feldforschung, der Datenerhebung mit Tests, Interviews, und anderen Methoden. Weiters wird deren digitale Verarbeitung und mögliche Analysen erläutert. In den beiden Proseminaren werden selbstständig Daten erhoben und/oder bestehende Daten analysiert, im zweiten Proseminar unter besonderer Berücksichtigung üblicher und eingeführter Tests und teilweise anhand existierender Korpora (z.B. im Hinblick auf klinische Daten, Kindersprache oder Feldforschungsdaten).
Ab-
Häufigkeit des angebots: Jedes Jahr. ______________________________ 6.7.13 Modul S: Seminarmodul Inhalte: Im Seminarmodul sind zwei Seminare zu absolvieren, die inhaltlich mit den obengenannten Modulen zusammenhängen. Teilnahmevoraussetzungen: Für die Seminarteilnahme ist die erfolgreiche Absolvierung einer VO und eines PS aus dem Modul, aus dem das Seminar gewählt wurde, erforderlich. Häufigkeit des angebots: Jedes zweite Jahr.
22
7. Institut und Bibliothek Das Institut für Sprachwissenschaft befindet sich im Wallgebäude in der Merangasse 70, 3. Stock (Halbstock); 8010 Graz.
7.1
Öffnungszeiten - Sekretariat 3. Stock (Raum 33.3.218)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
09.00 - 12.00 09.00 - 12.00 09.00 - 12.00, 12.30 - 16.30 09.00 - 12.00 nach Vereinbarung
7.2
Kontakt:
Tel. Nr.: +43 (0)316 380 2415 FAX Nr.: +43 (0)316 380 9780 E-Mail: sprachwiss@uni-graz.at
7.3
MitarbeiterInnen:
Universitätsprofessor & Institutsleiter: •
AssistenzprofessorInnen:
O.Univ.-Prof. Dr.phil. Bernhard Hurch
Universitäts-, Vertrags- und PrivatdozentInnen: •
Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Hanspeter Gadler
•
Ao.Univ.-Prof. Dr.iur. Dr.phil. Hans Grassegger
•
Dr. Hon.-Prof. Utz Maas
•
Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr.phil. Ralf Vollmann
•
Ass. Prof. Mag. Dr. phil. Veronika Mattes
•
Ass.-Prof. Mag. Dr. phil. Dina El Zarka
Wissenschaftliche MitarbeiterInnen: •
Mag. phil. Francesco Gardani
•
Mag. phil. Thomas Schwaiger
Allgemeines Universitätspersonal: •
Isolde Bermann
•
Claudia Math
•
Stefan Frühwirth
Die vollständige Liste der MitarbeiterInnen, sowie Telefonnummern und E-Mailadressen findet ihr auf der Homepage: http://sprachwissenschaft.uni-graz.at/de/institut/mitarbeiterinnen/
23
7.4
Bibliotheken
Hauptbibliothek: Universitätsplatz 3, A-8010 Graz Institutsbibliothek: Fachbibliothek im Universitätszentrum Wall, Merangasse 70, 8010 Graz, Erdgeschoss und Keller Die Öffnungszeiten sind zu vorlesungsfreien Zeiten und unter dem Semester verschieden, ihr findet sie auf: http://ub.uni-graz.at/de/kontakt/oeffnungszeiten-standorte/
24
GEWI-KURSE Wir bereiten dich gezielt auf deine Prüfungen vor ! Latinum als Ergänzungsprüfung
Graecum als Ergänzungsprüfung
Zusatzqualifikationen powered by Bildungsforum
Medizin & Gesundheit • Das Wunder Mensch • Burnoutprophylaxe und Stressmanagement • Medical English
Kommunikation & Beratung
• Lehrgang zum/zur Lebensund SozialberaterIn • TrainerInnen-Lehrgang • Lehrgang zum Systemischen Coach • Lehrgang zum/r Diplomierten MentaltrainerIn
Computerkurse
Pädagogik
• Lehrgang zum Legasthenieund Dyskalkuliecoach • Lehrgang zum/r ErziehungsberaterIn • Babysitterkurs • Kreative Spiele, Freizeit- und Bastelideen • Verfassen von Autobiografien „Mein Leben“ • Workshop Theaterpädagogik
Sprachkurse
• 10 Fingersystem in 5 Stunden • LaTeX
• Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Kroatisch u.a • Englisch für JuristInnen • Medical English • Deutsch als Zweitsprache
Bildungspass • • • • • • • • • • • •
Bewerbungstraining Sprech-, Stimm- und Atemtechnik Körpersprache Rhetorik Präsentationstraining Präsentationsaufbautraining & Foliendesign MitarbeiterInnenführung Teambuilding Projektmanagement Gesprächsführung Business Modelling für Leben und Karriere Lern- und Kreativitätstechniken
Mit einem Studentenkonto bei der Steiermärkischen Sparkasse oder einer anderen steirischen Sparkasse gibt es eine Preisermäßigung auf alle Kurse und Seminare.
Jetzt informieren und anmelden: 0316 38 36 00 Mo – Fr 9.00 – 18.00 · 8010 Graz, Elisabethstraße 5
www.studentenkurse.at 25
8. Einteilung des Studienjahres 2012/13 Wintersemester 2013/14 Beginn des Wintersemesters
Di, 01.10.2013
Beginn der Lehrveranstaltungen
Di, 01.10.2013
Ende der Lehrveranstaltungen
Sa, 25.01.2014
Ende des Wintersemesters
Sa, 01.03.2014
Sommersemester 2014 Beginn des Sommersemesters
Mo, 03.03.2014
Beginn der Lehrveranstaltungen
Mo, 03.03.2014
Ende der Lehrveranstaltungen
Sa, 05.07.2014
Ende des Sommersemesters
Di, 30.09.2014
Lehrveranstaltungsfreie Zeit Allerseelen
Sa, 02.11.2013
Weihnachten
Sa, 21.12.2013 – Mo, 06.01.2014
Semesterferien
Mo, 27.01.2014 – Sa, 01.03.2014
Ostern
Mo, 14.04.2014 – Sa, 03.05.2014
Tag der Rektorin
Fr, 30.05.2014
Dienstag nach Pfingsten
Di, 10.06.2014
Sommerferien
Mo, 07.07.2014 – Di, 30.09.2014
Alle Sonntage und gesetzlichen Feiertage
26
9. LVen im Studienjahr 2013/14 Voraussichtlich werden im Studienjahr 2013/14 für das Bachelorstudium folgende LVen angeboten: Wintersemester 2013/14 LV-Nr
Titel
Art
Vortragende/r
518.001
Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft
VO
Hurch B
518.003
Orientierungslehrveranstaltung BA Sprachwissenschaft
OL
Schwaiger T
518.004
Seminar zum Sprachkontakt
SE
Hurch B
518.008
Kontrastive Grammatik
SE
Grassegger H
518.009
Strukturkurs Marokkanisch
PS
El Zarka D
518.010
Phonetik & Phonologie 2 (Prosodische Analysen)
PS
El Zarka D
518.014
Einführung in die Text- und Soziolinguistik
VO
Vollmann R
518.028
Seminar zur Psycholinguistik
SE
Gadler H
518.030
Einführung in die Psycholinguistik
VO
Gadler H
518.032
PS zur Psycholinguistik (Spracherwerb)
PS
Gadler H
518.040
Einführung in die Morphologie I
PS
Mattes V
518.044
Einführung in die Phonetik (I)
VO
Grassegger H
518.045
Prosodie
VO
El Zarka D
518.046
Phonetisches Praktikum
PK
Grassegger H
518.162
Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens
PS
Vollmann R
518.421
Strukturkurs: Bikol
PS
Mattes V
518.451
Einführung in die Grammatiktheorie/Typologie
VO
Vollmann R
518.566
Einführung in die Historische Sprachwissenschaft
VO
Gardani F
518.801
Morphologische Analysen (Kurs zum PS Einführung in die Morphologie I)
KS
Schwaiger T
518.802
Einführung in die Semantik (I)
VO
Zinko M
27
Sommersemester 2014 LV-Nr
Zeit Titel Ort
Art
Vortragende/r
518.000
S
PS zur Text- und Soziolinguistik
PS
Vollmann R
518.001
S
Einführung in die Angewandte Sprachwissenschaft
VO
Hurch B
518.003
S
Orientierungslehrveranstaltung BA Sprachwissenschaft
OL
Schwaiger T
518.008
S
Language Contact in South Asia
PS
Cardoso H
518.010
S
PS zur Psycholinguistik (Sprachproduktion und Sprachperzeption)
PS
Gadler H
518.012
S
Einführung in die Methoden der Sprachbeschreibung
VO
El Zarka D
518.015
S
Strukturkurs Baskisch
PS
Hurch B
518.017
S
Morphologische Analysen (Kurs zum PS Einführung in die Morphologie I)
KS
Schwaiger T
518.019
S
Seminar zur Informationsstruktur (Grundbegriffe und empirische Analysen)
SE
El Zarka D
518.020
S
Seminar zu Phonetik & Phonologie
SE
Grassegger H
518.033
S
Sprachstörungen bei Aphasie
VO
Gadler H
518.040
S
Einführung in die Morphologie I
PS
Schwaiger T
518.041
S
Einführung in die Phonologie I
PS
Grassegger H
518.042
S
Praktikum zur Sprachbeschreibung
PK
Grassegger H
518.162
S
Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens
PS
Vollmann R
518.226
S
Strukturkurs: Hurritisch
PS
Zinko M
518.541
S
Morphologie II
PS
Mattes V
518.782
S
Empirisches Arbeiten
PS
Vollmann R
518.806
S
Historische Sprachwissenschaft
PS
Zinko C
Beachtet aber bitte immer die Aushänge am Institut und die Angaben im UGO.
28
10. Mustercurriculum Dieses Mustercurriculum ist ein Beispiel dafür, wann ihr welche Lehrveranstaltungen besuchen könntet. Gerade in den ersten Semestern sollte dieses Muster auch ziemlich genau mit den tatsächlich angebotenen LVs übereinstimmen, weshalb es sinnvoll ist, sich daran zu halten. Allerdings muss das LV-Angebot nicht zwingend mit dem Muster übereinstimmen, deshalb folgender Tipp:
ACHTUNG! Wenn eine Lehrveranstaltung, die ihr für euer aktuelles Studienjahr braucht, gerade angeboten wird, solltet ihr unbedingt die Chance ergreifen und die LV besuchen, auch wenn sie im Mustercurriculum für ein anderes Semester eingetragen ist! Es kann sein, dass sie erst nach längerer Zeit wieder angeboten wird.
29
10.1 1. Semester Code
Modul/Lehrveranstaltungen
TYP
ECTS
Fach
Modul A: Einführung in die Sprachwissenschaft 1A1
Einführung in die Sprachwissenschaft I
VO
3
PF
1A3
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
PS
2,5
PF
1A4
Orientierungslehrveranstaltung Sprachwissenschaft
OL
0,5
PF
VO
3
PF
Modul B: Einführung in die Phonetik u. Phonologie 1B1
Einführung in die Phonetik Modul C: Grundzüge der Sprachbeschreibung SUMME Pflichtfächer
9
Fachspezifisches Basismodul aus dem 2. Studienfach
9
GWF
Fakultätsweites Basismodul
6
GWF
Freie Wahlfächer (universitätsweites Basismodul empfohlen)
6
FWF
SUMME Gebundene und freie Wahlfächer
21
GESAMT 1. Semester
30
10.2 2. Semester Code
Modul/Lehrveranstaltungen
TYP
ECTS
Fach
VO
3
PF
PS
3
PF
Modul A: Einführung in die Sprachwissenschaft 1A2
Einführung in die Sprachwissenschaft II Modul B: Einführung in die Phonetik u. Phonologie
1B2
Einführung in die Phonologie Modul C: Grundzüge der Sprachbeschreibung
1C1
Morphologie & Syntax
PS
4
PF
1C2
Semantik (I)
VO
3
PF
1C4
Praktikum zur Sprachbeschreibung
PK
2
PF
SUMME Pflichtfächer
15
Modul(e) aus dem 2. Studienfach
15
SUMME Gebundene Wahlfächer
15
GESAMT 2. Semester
30
30
GWF
10.3 3. Semester Code
Modul/Lehrveranstaltungen
TYP
ECTS
Fach
Modul D: Grammatiktheorie und Sprachtypologie 2D1
Einführung in die Grammatiktheorie/Typologie
VO
4
PF
2D2
Morphologie/Syntax 2
PS
6
PF
Modul E: Phonetik und Phonologie 2E1
Prosodie
VO
4
PF
2E2
Phonetik & Phonologie 2
PS
6
PF
Modul F: Sprachen der Welt 2F1
Sprachen der Welt
VO
4
PF
2F2
Strukturkurs nicht-idg. Sprache 1
PS
3
PF
2F2
Strukturkurs nicht-idg. Sprache 2
PS
3
PF
SUMME Pflichtfächer
30
GESAMT 3. Semester
30
10.4 4. Semester Code
Modul/Lehrveranstaltungen
TYP
ECTS
Fach
Modul G: Psycholinguistik 2G1
Einführung in die Psycholinguistik
VO
4
PF
2G2
Proseminar zur Psycholinguistik
PS
6
PF PF
Modul H: Soziolinguistik 2H1
Einführung in die Text- und Soziolinguistik
VO
4
2H2
Proseminar zur Soziolinguistik
PS
6
VO
4
Modul J: Sprachbeschreibung 2J1
Einführung in Methoden der Sprachbeschreibung SUMME Pflichtfächer
24
Freie Wahlfächer
6
SUMME Freie Wahlfächer
6
GESAMT 4. Semester
30
31
PF FWF
10.5 5. Semester Code
Modul/Lehrveranstaltungen
TYP
ECTS
Fach
Modul I: Historische Sprachwissenschaft 2I1
Einführung in die Historische Sprachwissenschaft
VO
4
PF
2I2
Historische Sprachwissenschaft
PS
6
PF
SE
6
PF
PS
6
PF
Modul S: Seminarmodul 2S1
Linguistisches Seminar 1 (zu den Modulen D,E G, H) Modul J: Sprachbeschreibung
2J2
Empirische Linguistik SUMME Pflichtfächer
22
Freie Wahlfächer
8
SUMME Freie Wahlfächer
8
GESAMT 5. Semester
30
FWF
10.6 6. Semester Code
Modul/Lehrveranstaltungen
TYP
ECTS
Fach
SE
6
PF
Modul S: Seminarmodul 2S2
Linguistisches Seminar 2 (zu den Modulen D,E G, H) SUMME Pflichtfächer
6
Freie Wahlfächer
10
SUMME Freie Wahlfächer
10
Bachelorarbeit
6
Bachelorprüfung
8
GESAMT 6. Semester
30
32
FWF