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STUDIENLEITFADEN 2015/16
UNIVERSITÄT STUDIUM BILDUNG LERNEN
UMWELTSYSTEMWISSENSCHAFTEN KARL-FRANZENS-UNIVERSITÄT GRAZ TECHNISCHE UNIVERSITÄT GRAZ
EIGENVERANTWORTLICHKEIT INTERDISZIPLINARITÄT SYSTEM-UND FORMALWISSENSCHAFTEN FACHSCHWERPUNKT NATURWISSENSCHAFTEN-TECHNOLOGIE
WWW.UMWELTSYSTEMWISSENSCHAFTEN.AT
Inhaltsverzeichnis Einleitung USW goes NAWI Graz NAWI Graz - was heißt das für mich? Vorwort der Studienvertretung Studienvertretung/Interessensgemeinschaft USW
Das Studium Umweltsystemwissenschaften Studieren im Ausland
Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7
Seite 9 Seite 12
Infos zu Studienbeginn Inskriptionsphase Nächste Schritte Anmeldung zu Lehrveranstaltungen Wie finde ich meinen Hörsaal? Tutorien Bibliotheken Anerkennung und Zeugnisnachträge Abkürzungen/Begriffserklärungen
Seite 13 Seite 13 Seite 13 Seite 14 Seite 14 Seite 14 Seite 15 Seite 15
Einteilung des Studienjahres 2015/16
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Informationsmöglichkeiten
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Musterstudienplan NAWI-Tech Curriculum für das Bachelorstudium USW NAWI-Tech
Seite 21 Seite 23
AbsolventInnenverein Umweltsystemwissenschaften
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Das USW-Logo
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Campuspläne
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
USW goes NAWI Graz Die Studien der Umweltsystemwissenschaften (USW) mit Vertiefungsmöglichkeiten in naturwissenschaftliche sowie wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Richtungen an der Universität Graz sind durch die engagierte Entwicklung von vielen Beteiligten zunehmend bekannte und etablierte Grazer Ausbildungsangebote geworden. Zu den langjährigen Uni-Graz Studien USW/Geographie (Ba/Ma), USW/ BWL Ba & USW/NM (Nachhaltigkeitsorientiertes Management (Ma)) und USW/VWL (Ba/Ma) gibt es nun seit dem Studienjahr 2012/13 im Rahmen von NAWI Graz ein gemeinsames Curriculum mit der TU Graz: USW / Naturwissenschaften-Technologie (NAWI-Tech) (Ba/Ma) ein Studium mit Querschnitt über Physik, Chemie, Erdwissenschaften und Verfahrenstechnik. Mit dem Studienjahr 2012/13 wurden die Ba/ Ma-Studien USW/Chemie und USW/Physik durch ein neues, gemeinsam von Universität Graz und Technischer Universtät Graz im Rahmen von NAWI Graz betriebenen Bachelor- und Master Studium ‚Umweltsystemwissenschaften / Naturwissenschaften-Technologie (USW NAWI-Tech)‘ abgelöst. Im Bachelor-Programm dieses neuen Studiums findet eine breite naturwissenschaftlich/technische Ausbildung in den Disziplinen Chemie, Physik, Erdwissenschaften und Verfahrenstechnik statt, dazu wird die Handhabung von Werkzeugen zur Behandlung komplexer Systemdynamik mit analytischen und mathematischen Methoden vermittelt. Im Masterstudium wird dieses Instrumentarium mit zunehmend wissenschaftlichen Fragestellungen zu verschiedensten Ressourcen, Technologien und allgemeinen Problemstellungen zur Anwendung gebracht. Wie bei allen USWStudien werden auch die USW NAWI-Tech Studierenden mit den formalwissenschaftlichen Ansätzen zur Behandlung komplexer Systeme, insbesondere aus Systemwissenschaften und Mathematik, vertraut gemacht, um dabei zunehmend Verständnis für Organisation und Dynamik komplexer Systeme zu gewinnen. Besonderer Wert wird auf Verständnis und Analyse von Mensch-Umwelt-Systemen gelegt, ‚problem-based learning‘ wird in interdisziplinären Arbeitsgruppen gefördert und mit dem ‚Umweltorientierten Wahlfach‘ wird selbst-
gestaltete, persönliche unterstützt.
Schwerpunktsetzung
Wenn Sie diesen Leitfaden in der Hand haben, sind Sie offensichtlich an USW, dem Studienangebot ‚Umweltsystemwissenschaften‘, interessiert. Entweder, weil es neu für Sie ist und Sie sich darüber informieren wollen, oder, weil Sie zwar schon mit dabei sind, sich aber wieder einmal auf den aktuellen Stand bringen wollen. Danke gleich an dieser Stelle für Ihr Interesse, eines das Sie, wie wir wissen, mit vielen KollegInnen teilen. USW ist aber mehr als ein Studienangebot: es ist ganz wesentlich eine Studierendeninitiative - eine Community mit in der Zwischenzeit mehr als 1500 aktuell Studierenden und zunehmend vielen AbsolventInnen. Wir würden uns freuen, wenn dieser Leitfaden Ihnen dabei hilft, sich für USW zu entscheiden oder Ihre Entscheidung für USW unterstützt; genau so freuen wir uns aber auch, wenn Sie sich für ausführlichere Informationen bei uns (USW Koordinationsbüro - usw.koordination@ uni-graz.at) melden oder uns auf www.umweltsystemwissenschaften.at besuchen.
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Ao. Prof. Dr. Anton Huber Vorsitzender der Curricula Kommission Umweltsystemwissenschaften
NAWI Graz - was heißt das für mich? NAWI Graz ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Karl-Franzens-Universität und der Technischen Universität Graz, welches die Ressourcen und Kompetenzen beider naturwissenschaftlichen Fakultäten zu einer gemeinsamen interuniversitären Fakultät bündelt. Durch die Teilnahme von USW NAWI-Tech an diesem Projekt ergeben sich für Dich im Studienalltag einige Besonderheiten, welche Du unbedingt wissen solltest. Grundsätzlich funktioniert die Abstimmung der Administration zwischen KFU und TU relativ gut. So wird beispielsweise die Absolvierung einer Prüfung an der TU automatisch in das Onlinesystem der KFU (UniGrazOnline) übernommen. Wenn Du dich bei UGO einloggst und auf den Menüpunkt „Anerkennung/ Zeugnisnachtrag“ klickst, scheint besagte TUPrüfung dort auf - selbiges gilt auch umgekehrt. Jedoch gibt es so manchen Stolperstein, über den man Bescheid wissen sollte.
LV-Nummern Bei der Anmeldung zu Lehrveranstaltungen (LV) im Onlinesystem wird es Dir öfters passieren, dass sich unter einer Lehrveranstaltung mehrere LV-Nummern wiederfinden, wie folgende Grafik zeigt.
In diesem Fall ist es für NAWI-Tech-Studierende erforderlich sich immer für die LV mit der UNT.xxx Nummer anzumelden. Andernfalls kommt es zu Problemen bei der automatischen Anerkennung, was schlimmstenfalls dazuführen kann, dass die Onlinesysteme nicht erkennen, dass die Studieneingangsphase oder Voraussetzungsketten bereits absolviert wurden. In diesem Fall müsstest du besagte LV als UNT.-LV anerkennen lassen, was im Prinzip eine unnötige Stehzeit im Studium bedeutet.
Anerkennungen Im Gegensatz zu Studierenden der anderen USW-Fachschwerpunkte ist bei Anerkennungen, Vorausbescheid für Auslandssemester,
etc. nicht die URBI-Fakultät für Dich zuständig, sondern die NAWI-Fakultät. Beachte dazu bitte den Anerkennungsleitfaden der NAWIFakultät (nawi.uni-graz.at). Wichtig ist jedoch, dass Du nach Eingabe ins Onlinesystem den Ausdruck nicht ins NAWI-Dekanat, sondern in das USW-Koordinationsbüro bringst. Nachdem der CuKo-Vorsitzende deinen Antrag unterschrieben hat, bringst Du diesen zum NAWIDekant, wo der Anerkennungsbescheid dann ausgestellt wird. Falls Du dich allerdings auf der TU für USW inskribiert hast, dann musst du deine Anträge ins TCVB-Dekanat an der TU bringen. Nähere Kontaktdaten findest Du auf Seite 19. Solltest Du für Formulare, Anträge, etc. die Zustimmung des „studienrechtlichen Organs“ benötigen, so hängt es davon ab, an welcher Uni Du stamminskribiert bist. Für KFU-Inskribierte ist Prof. Huber, für TU-Inskribierte Prof. Saf zuständig.
Prüfungsantritte NAWI-Tech-Studierenden stehen, im Gegensatz zu Studierenden der anderen USWSchwerpunkte, insgesamt 4 Prüfungswiederholungen (5 Antritte) zu. Ausgenommen davon sind Fächer der Studieneingangsphase, hier stehen Dir nur 2 Prüfungswiederholungen (3 Antritte) zu. Bei Fragen und Problemen wende dich bitte immer an die Studienvertretung bzw. an das studienrechtliche Organ (KFU: Prof. Huber, TU: Prof. Saf ). Alle Kontaktmöglichkeiten findest Du dazu auf den Seite 18 bis 19.
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Umweltsystemwissenschaften Vorwort der Studienvertretung Liebe(r) Studierende(r), liebe(r) Studieninteressierte Wir - deine Studienvertretung Umweltsystemwissenschaften - möchten dich herzlich an der KarlFranzens-Universität bzw. Technischen Universität Graz willkommen heißen. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass Du speziell zu Beginn deines Studiums mit sehr vielen neuen Informationen konfrontiert sein wirst und es Zeit benötigt, bis Du dich im System Universität gut zurecht findest. Übliche Fragen sind beispielsweise: •
Was ist eigentlich Umweltsystemwissenschaften und was hat es mit den einzelnen Fachschwerpunkten auf sich?
•
Wie kann ich mich für das Studium Umweltsystemwissenschaften anmelden?
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Wo finde ich meinen Stundenplan bzw. wie melde ich mich zu Lehrveranstaltungen an?
•
An wen kann ich mich bei Fragen wenden?
Um dir den Einstieg ins Studium zu erleichtern haben wir vorliegenden Studienleitfaden verfasst. Neben den Curricula der verschiedenen Fachschwerpunkte, die das Herzstück dieses Leitfadens darstellen, enthält er allgemeine Informationen zum Studienbeginn und gibt einen Einblick über die Struktur und Institutionen rund um das Studium Umweltsystemwissenschaften. Wir empfehlen dir diesen Leitfaden zu Beginn deines Studiums durchzulesen, damit mögliche Unklarheiten beseitigt und Probleme im Vorhinein vermieden werden können. Solltest Du dennoch Fragen haben, die nicht ausreichend im Leitfaden beantwortet werden können, kannst Du gerne in eine unserer Sprechstunden kommen oder dich an uns per E-Mail (umweltsystemwissenschaften@oehunigraz.at bzw. usw@htu.tugraz.at) wenden. Weitere Informationen zu den Kontaktmöglichkeiten findest du ab Seite 18. Einen guten Start in diesen neuen und spannenden Lebensabschnitt sowie einen erfolgreichen Start in das Studium wünscht dir deine Studienvertretung Umweltsystemwissenschaften
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Studienvertretung/Interessensgemeinschaft USW Im Studium Umweltsystemwissenschaften repräsentiert die Studienvertretung (StV) und Interessensgemeinschaft (IG) USW eine Gemeinschaft von engagierten Studierenden, die sich für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Studiums einsetzen. Am Papier gibt es zwar eine formale Trennung, da die StV die gesetzliche Vertretung ist, in der Praxis ziehen wir aber an einem Strang und Entscheidungen werden im Verbund StV und IG getroffen. Nachfolgend ein genauerer Überblick über die einzelnen Aufgaben.
Studienvertretung USW Für jede Studienrichtung gibt es eine Studierendenvertretung, die sich aus engagierten Studierenden zusammensetzt. Die Mitglieder der StV werden alle zwei Jahre im Rahmen der ÖH-Wahl in einer direkter Personenwahl gewählt; die letzte Wahl fand im Sommersemester 2015 statt. Die StV USW ist somit deine gesetzliche Interessensvertretung und besteht aus fünf Mitgliedern an der Karl Franzens Universität Graz (Moritz Steinbacher, Bianca Steiner, Marco König, Anita Zehetner und Jana Vass) und drei Mitgliedern an der Technischen Universität Graz (Paul Krassnitzer, Christoph Breitenberger, Martin Seiler). Daneben gibt es noch zahlreiche andere Studierende, die sich im Rahmen der IG USW für das Studium USW engagieren.
Moritz Steinbacher
Bianca Steiner
Marco König
Anita Zehetner
Jana Vass
Paul Krassnitzer
Christoph Breitenberger
Martin Seiler
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Die StV ist deine erste Anlaufstelle, wenn Du Fragen oder Probleme im Studium hast. Da wir alle schon länger studieren, haben wir die meisten Situation x-Mal erlebt und können dir schnell eine Antwort auf deine Fragen geben bzw. einen Lösungsweg bei komplizierteren Problemen vorschlagen. Für knifflige Sachverhalte sind wir zudem in der ÖH bzw. an der Universität in einem Netzwerk integriert, um dir rasch weiterhelfen zu können. Die StV nominiert Studierende in verschiedene universitäre Gremien bzw. Kommissionen, wodurch wir unser Studium mitgestalten können. Zu den Aufgaben der StV zählen weiters MaturantInnen- und Studierendenberatung, die Organisation von Erstsemestrigentutorien, die wöchentliche Abhaltung der Sprechstunden und Mitentscheidung über Studienpläne und das Lehrveranstaltungsangebot. Ebenso ist natürlich viel Platz für soziale Aktivitäten, die vor allem im Verbund mit der IG veranstaltet werden. Du kannst uns am besten per E-Mail oder in den Sprechstunden erreichen oder Du sprichst uns einfach am Campus an.
Interessensgemeinschaft USW Unser Studium entstand aus dem Engagement einiger weniger Studierender und auch Lehrender. Dieses Engagement führt die StV gemeinsam mit der Interessengemeint (IG) fort. Die IG ist eine Gruppe von Studierenden aller Fachschwerpunkte, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Entwicklung des Studiums USW von Studierendenseite voranzutreiben und die Identifikation der Studierenden mit dem Studium zu fördern. Bei unseren Projekten wird kein Unterschied gemacht, ob man Mitglied in der StV oder in der IG ist. Die IG veranstaltet vor allem viele soziale Aktivitäten. So gab es in der Vergangenheit zahlreiche Ausflüge und Veranstaltungen, wie etwa das jährliche USW-Fest (übrigens eines der größten und schönsten Studienrichtungsfeste an der Uni), eine Weihnachtsfeier, Fahrradausflüge oder studiumspezifische Veranstaltungen. Wenn Du Lust und Laune hast dich auch außerhalb des normalen Studienalltags noch für dieses tolle Studium einzusetzen oder einfach mal informieren willst, dann komm am besten zu einem unserer USW-Stammtische, die in der Regel alle zwei Wochen während des Semesters stattfinden. Bei diesen Treffen wird über alle USW-relevanten wie auch andere Themen gesprochen.
Die USW-Community Die USW-Community (umweltsystemwissenschaften.at) ist der virtuelle Treffpunkt aller USWStudierenden. Online findest Du ein Diskussionsforum, unsere regelmäßigen StV-Berichte, einen Veranstaltungskalender sowie viele nützliche Downloads wie alte Prüfungen, Mitschriften oder Skripten. Weiters werden die Studienleitfäden und die aktuellen Sprechstundentermine dort veröffentlicht. Wir empfehlen, dass Du dich auch in den USW-Verteiler einträgst, welcher dich laufend mit Informationen rund ums Studium versorgt. Ebenso sind wir auf Facebook unter facebook.com/umweltsystemwissenschaften aktiv. Via E-Mail sind wir unter umweltsystemwissenschaften@oehunigraz.at und usw@htu.tugraz.at erreichbar. Seite 8
Das Studium Umweltsystemwissenschaften Grundidee des Studiums
Struktur des Studiums
Um Auswirkungen von Handlungsweisen des Menschen auf seine Umwelt zu erfassen, wird in jeder Berufssparte zunehmend die kommunikative Einbindung des eigenen Fachbereiches in andere verlangt. Erst dadurch wird der Zugang zu Umweltsystemen so erweitert, dass ursachengerechte Problemlösungss trategien entwickelt werden können.
Zentrale Vorgabe für dieses Studium ist die Teamfähigkeit und die interdisziplin äre Ausbildung der Absolventinnen und Absolventen. Daher umfasst die Grundstruktur:
Da das Problemfeld Mensch und Umwelt untrennbar mit dem Handeln des Menschen individuell, wie auch im sozialen und wirtschaftlichen Kontext, verb unden ist, reicht eine umfassende naturwissenschaftliche und/oder technische Analyse allein nicht aus. Vielmehr ist eine interdisziplinäre Betrachtungsweise notwendig, die auch wirtschaftliche, soziale, juridische und philosophische Asp ekte berücksichtigt und dem systemhaften Charakter der Umwelt entspricht. Die Grundidee des Studiums „Umweltsystemwissenschaften“ ist es, neben einer fundierten fachspezifischen Ausbildung, die Grundlagen und das Denken einiger weiterer Disziplinen zu vermitteln, um dadurch Beziehungen zwischen diesen herzustellen. Es geht dabei nicht nur um die Analyse der einzelnen Systemelemente, sond ern auch um das Studium der Systemdynamik und der Vernetzung dieser Elemente untereinander. Daher sind auch systemanalytische und mathemati sche Methoden wesentlicher Bestandteil des Studiums. Ziel dieses Studiums ist, den Absolventinnen und Absolventen zu ermöglichen, in einem interdisz iplinären Team einerseits fachliche Kompetenz und andererseits die Fähigkeit zur Vernetzung verschiedener Wissensgebiete einzubringen.
■ ■Das Fachstudium des gewählten Schwerpunktes ■ ■Die Ausweitung auf andere Fachbereiche durch Gebundene Wahlfächer ■ ■Die Vernetzung der Disziplinen in fächerübergreifenden und problemo rientierten Praktika ■ ■Grundlagen aus dem Bereich Systemwissenschaften, Mathematik und Statistik ■ ■Freie Wahlfächer
Fachstudium im Schwerpunkt Die zu belegenden Fächer des Schwerpunktes decken sich zu einem Großteil mit jenen des jeweils zugrunde liegenden Fachstudiums und bilden den stun d enmäßig weitaus größten Anteil, sowohl in den Bachelor- als auch in den Masterstudien. Dadurch wird gewährleistet, dass Absolventinnen und Absolventen selbstverständlich auch in ihrer Disziplin anerkannte Fachleute sind. Derzeit können die Fachschwerpunkte Betriebswirtschaft (BW), Geographie (Geo), Naturwissenschaften-Technologie (NAWI-Tech) und Volkswirtschaftslehre (VWL) gewählt werd en.
Eine Ausweitung auf andere Fachbereiche durch Gebundene Wahlfächer In den Bachelor- bzw. Masterstudien müssen Gebundene Wahlfächer in Form eines umweltorientierten Wahlfachs gewählt werden. Sie dienen der Vermittlung von Kenntnissen aus
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
anderen umweltrelevanten Disziplinen. In der Regel bestehen die einzelnen Fächer b ündel aus Veranstaltungen, die Basiswissen vermitteln, und aus weiterführ enden bzw. vertiefenden Lehrveranstaltungen. Im Bachelorstudium soll t en, da keine Vorkenntnisse vorliegen, Basislehrveranstaltungen gewählt werd en. Im aufbauenden Masterstudium kann hingegen optional entschieden werden, ob man Gebundene Wahlfächer herausgreift, die im Bachelorstudium nicht gewählt wurden (dadurch wird eine sehr breite umweltw issenschaftliche Ausbildung erreicht), oder ob man das bereits erworbene Wissen vertieft. Die Gebunden Wahlfächer ermöglichen in einem erheblichen Ausmaß eine individuelle Gestaltung des Studiums. Die Definition des umweltorientierten Wahlfachs findest Du im Studienplan. Um Verwirrungen vorzubeugen: Was ist „ein Fach aus umweltrelevanten Gebieten aus gemäß § 54 UG 2002 eingerichteten Studien“ ? Der § 54 des Universitätsgesetzes 2002 umfasst alle Studien, die nach dem UG 2002 in Österreich eingerichtet werden können. Du kannst also nahezu alles als umweltorientiertes Wahlfach verwenden, das Grundlagen bzw. umweltrelevante Gebiete umfasst. Vergiss nicht, die konkrete Ausgestaltung deiner umweltorientierten Wahlfachs obliegt ganz allein dir! Das notwendige Formular findest Du dazu auf der Homepage des Koordinationsbüros (umweltsystemwissenschaften.uni-graz.at).
Interdisziplinäre Praktika Das Interdisziplinäre Praktikum (IP), das eine verpflichtende Lehrveranstaltung ist, zeichnet sich dadurch aus, dass umweltbezogene Problemstellungen interdisziplinär behandelt werden und somit eine Interaktion zwischen den verschiedenen Fachschwerpunkten stattfindet. Somit sind USW-Studierende einerseits mit Aufgaben konfrontiert, mit denen sie innerhalb ihres Fachschwerpunkts kaum in Berührung kommen, andererseits entwickeln sich dadurch zahlreiche neue Perspektiven. Eine Besonderheit des IP ist, dass es von USW-Studierenden –
sprich dir - organisiert werden kann und somit die Möglichkeit bietet, ein Thema eigener Wahl innerhalb einer LV zu bearbeiten. Bedenke, dass die Organisation eine gewisse Vorlaufzeit benötigt und grundsätzlich ein Jahr vor der eigentlichen Abhaltung des IP startet. Wir veranstalten zu Beginn des Wintersemesters eine allgemeine Infoveranstaltung (in der Regel Anfang November), um dich noch einmal genauer über diesen einzigartigen Lehrveranstaltungstyp zu informieren. In der Folge unterstützen wir dich bei Bedarf gerne bei der Organisation im Rahmen so genannter IP-Treffen, die ebenfalls im Wintersemester stattfinden. Weitere allgemeine Infos zur Organisation sind im IP-Leitfaden unter umweltsystemwissenschaften.uni-graz.at erhältlich.
Grundlagen aus Systemwissenschaften, Mathematik und Statistik Die Systemwissenschaften stellen die wissenschaftstheoretischen Voraussetz ungen und methodischen Grundlagen für Analysen komplexer Entscheidun g en zur Verfügung. Sie untersucht die Zusammenhänge und Wechselwirkung en in Systemen, um zu einem besseren Verständnis von deren Verhalten zu gelangen. Das beinhaltet die Entwicklung verschiedenartiger Modelle mit As p ekten der Wirklichkeit. Um mit Modellen arbeiten zu können, müssen formal w issenschaftliche Grundlagen bekannt sein. Daher sind Mathematik, Statistik und Systemwissenschaften verpflichtend vorgeschrieben.
Freie Wahlfächer Freie Wahlfächer ermöglichen eine Vertiefung der Materie des Fachschwerp unktes, der Gebundenen Wahlfächer oder der Systemwissenschaften, könn en aber auch völlig neue Wissenschaftsgebiete eröffnen. Sie sind uneinge schränkt wählbar.
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Bachelorarbeit Im Bachelorstudium der Umweltsystemwissenschaften ist von den Stud ierenden eine Bachelorarbeit zu verfassen, die begleitend zu speziellen Lehrveranstaltungen erarbeitet wird. Genaue Infos sind im Curriculum zu finden.
Masterstudium
■ ■Forschung und Lehre in umweltbezogenen Bereichen der Wissenschaft. ■ ■Beratung und Betreuung von Umweltschutzeinrichtungen bei Gemeinden, Bezirken, Ländern und Bund. ■ ■Leitung und Mitarbeit bei Forschungsvorhaben und Umweltverträglichkeitsp rüfungen. ■ ■Mitwirkung bei Entwurf, Aufbau, Betrieb, Auswertung und Interpretation von Umweltbeobachtungssystemen.
Da sich dieser Leitfaden an Studienanfänger richtet, wird aus Platzgründen auf den Abdruck der Mastercurricula verzichtet. Diese können unter umweltsystemwissenschaften.uni-graz.at eingesehen werden. Solltest Du dennoch Fragen speziell zu einem USW-Masterstudium haben, so helfen wir dir gerne weiter.
■ ■Mitwirkung bei der Planung und Entwicklung umweltschonender Produkte und Produktionsformen.
Berufsbild
■ ■Mitarbeit in allen anderen Bereichen, in denen Fachwissen gepaart mit ökologischem Verständnis gefragt sind.
Heute werden komplexe Umweltprobleme von disziplinorientierten Fachleuten mit einer mehr oder weniger guten Zusatzausbildung bearbeitet. Die Zukunft erfordert neben den Fachspezialistinnen bzw. Fachspezialisten interdisziplinär gebildete Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschafter, die in der Lage sind, Probleme aus verschiedenen Fachbereichen zu integrieren. Diese Aufgaben können nur durch die Vernetzung von Fachdisziplinen im Team gelöst werden.
■ ■Medienarbeit und Lehre an Schulen und Weiterbildungseinrichtungen.
■ ■Darüber hinaus beinhaltet das Berufsbild auch Aufgaben des Projektmana g ements außerhalb des Umweltbereiches.
Studienkennzahlen
AbsolventInnen der Studienrichtung Umweltsystemwissenschaften sollen in der Lage sein, das Wissen aus mehreren Disziplinen unter Einschluss ihres eige n en Fachschwerpunktes einer globalen Gesamtbeurteilung zu unterziehen. Sie können – gemeinsam mit anderen – Strategien zur Lösung und Vermeidung von Umweltproblemen entwickeln. Wir erwarten Betätigungsfelder in allen Gebieten, in denen die Absolventinnen und Absolventen der gewählten Schwerpunkte (das heißt als Betriebswirtinnen bzw. Betriebswirte, Geographinnen bzw. Geographen,...) eingesetzt werden, wo b ei diese zusätzlich in der Lage sind, in folgenden Bereichen entscheidend mitzuarbeiten:
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Bachelor 033
548 549 550 588
Fachschwerpunkt BWL VWL NAWI-Tech Geographie
Master 638 640 648 066 649 650 880
Geographie Industrial Ecology Nachhaltigkeitsorientiertes Management VWL NAWI-Tech Sustainable Development
Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Studieren im Ausland
dauern. Zusätzlich müssen ein paar Voraussetzungen erfüllt sein, um ein ERASMUS-Mobilitätsstipendium zu bekommen:
Interdisziplinär bedeutet auch interkulturell! Auslandsstudien bieten nicht nur die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen, sondern auch das Studium sinnvoll zu ergänzen. Für viele Studierende ist der Schritt in die große weite Welt reizvoll, wodurch sich vollkommen neue Perspektiven bezüglich Eigenständigkeit, Gespür für fremde Kulturen und Sprachenvielfalt ergeben. Durch die zunehmende Globalisierung wird Auslandserfahrung auch in der Berufswelt zu einem immer wichtigeren Charakteristikum. Besonders zu empfehlen ist, neben den weltweiten Programmen wie ISEP und Joint Studies, das europäische ERASMUSProgramm. Der Zeitpunkt des Auslandssemester kann beliebig gewählt werden. Jedoch ist aufgrund der administrativen Abläufe ein Auslandssemester frühestens ab dem 3. Semester realistisch. Unser Institut für Systemwissenschaften, Innovation & Nachhaltigkeitsforschung (kurz ISIS) hat im Rahmen dieses Programmes gute Kontakte mit Universitäten aus Großbritannien, Schweden, Deutschland und Frankreich aufgebaut. Diese sollen den Studierenden die Möglichkeit bieten vertiefend im Bereich der Umweltsystemwissenschaften Lehrveranstaltungen zu besuchen. Außerdem gibt es natürlich die Möglichkeit über den jeweils gewählten Schwerpunkt einen Erasmusplatz zu bekommen. Dies ist besonders für den Schwerpunkt USW Geographie zu empfehlen, um die spätere Anrechnung der Lehrveranstaltungen zu erleichtern. Der Vollständigkeit halber sollte noch erwähnt werden, dass Du dir auch eigenständig einen Platz an einer beliebigen anderen Universität suchen kannst. Natürlich solltest Du dabei einiges an Geduld mitbringen, denn die Planung eines Auslandsstudiums sollte erfahrungsgemäß etwas über einem Jahr
•
Zum Zeitpunkt des Antritts musst Du mindestens ein Jahr ein USW Studium studiert haben.
•
Bisher noch keinen ERASMUS-Studienaufenthalt absolviert haben.
•
Als Mindeststudienleistung für das Mobilitätsstipendium müssen 3 ECTS-Punkte pro Monat des Studienaufenthaltes anerkannt werden. Das heißt deine Lehrveranstaltungen, die Du im Ausland belegst, müssen in deinem jetzigen Stundenplan anerkannt werden. Am einfachsten ist es, wenn Du deine gebundenen oder freien Wahlfächer während deines Auslandsstudiums belegst.
Sind die Voraussetzungen erfüllt, wird das ERASMUS-Mobilitätsstipendium die höheren Lebensunterhaltungskosten versuchen auszugleichen und Du bekommst zwischen 282 und 333 Euro pro Monat überwiesen. Falls Du eine Studienbeihilfe bekommst, hast Du auch die Möglichkeit darüber ein Stipendium zu beantragen. Das Büro für internationale Beziehungen (kurz: BiB) koordiniert die Aufenthalte und steht jedem Studierenden mit fachkundiger Hilfe zur Seite. Jedes Jahr werden, beginnend mit dem Wintersemester, Informationsveranstaltungen organisiert, um den Studierenden bei der Suche und Organisation zu helfen. Wenn Du also an einem Auslandsstudium interessiert bist, solltest Du mindestens ein Jahr vorher im BiB vorbeischauen um dich zu erkundigen und rechtzeitig zu bewerben. Auf der Homepage des BiB (international.uni-graz.at) findest Du alle weiteren Unterlagen inklusive einem Leitfaden mit den wichtigsten Informationen. Erlebe eine unvergessliche Zeit, treffe Gleichgesinnte aus anderen Ländern und erfahre was es heißt in einem interkulturellen Umfeld studiert zu haben!
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Infos zu Studienbeginn
Du dich überhaupt zu Lehrveranstaltungen anmelden kannst. In den nächsten Semestern gilt eine Bezahlung des ÖH-Beitrags als Fortsetzung des Studiums.
Auf den folgenden Seiten möchten wir dir einen Überblick über die wichtigsten Schritte zu Studienbeginn geben, der mit der Inskriptionsphase beginnt und mit dem Besuch der Lehrveranstaltungen sein erstes Ziel erreicht.
Inskriptionsphase Um ein Studium beginnen zu können, musst Du dich auf der Uni Graz für ein Studium inskribieren. Alle Informationen dazu bekommst Du unter: studienabteilung.uni-graz.at/de/datenerfassung-zur-inskription/anfaengerinnen/. Informationen zur Inskription an der TU findest Du hier: portal.tugraz.at/portal/page/portal/ TU_Graz/Studium_Lehre/Zulassung_Studium. Wichtig ist, dass Du die Zulassungsfrist beachtest (siehe Termine und Fristen auf Seite 17).
Nächste Schritte Nach deiner Inskription erhältst Du deine Matrikelnummer, einen PIN-Code und einen Zahlschein für den ÖH-Beitrag. Nach Bezahlung des ÖH-Beitrags kannst Du dir deine UniGrazCard bzw. TUGrazCard in der Studienund Prüfungsabteilung bzw. im Studienservice abholen. Diesen Ausweis benötigst Du zum Beispiel für die Ausleihe in den Bibliotheken. Wichtiger aber ist, dass nach Einzahlung deines ÖH-Beitrags dein Zugang für das UniGrazOnline- bzw. TUGrazOnline-System freigeschaltet wird und Du dich für die einzelnen Lehrveranstaltungen anmelden kannst. Ebenso wird dein E-Mail-Account an der Uni freigeschaltet über den sämtlicher Informationsfluss läuft. Es ist also wichtig, dass Du nach der Inskription deinen ÖH-Beitrag gleich bezahltst, damit
Anmeldung zu Lehrveranstaltungen Es gibt an der Universität keinen fixen Studienplan, deshalb musst Du die Planung deines Semesters selbst übernehmen. Als Orientierungshilfe gibt es den Musterstudienplan, den wir dir für die Planung am Anfang empfehlen. Diesen findest Du hier im Studienleitfaden (Seite 21) bzw. unter Anhang 1 in deinem Curriculum. Die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen (LV) selbst erfolgt über UniGraz-Online (UGO) bzw. TUGrazOnline. Nach dem Login klickst Du zuerst links auf „Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaftliche Fakultät“, danach „Studienangebot“, als nächstes öffnest Du den Reiter „Bachelorstudien“ und wählst dein entsprechendes Studium aus. Danach klickst Du auf „Semesterplanansicht“ und auf „1. Semester“. Dort findest Du kompakt alle Lehrveranstaltungen, die für das erste Semester empfohlen werden. Nach Klick auf die jeweilige Lehrveranstaltung kannst Du dich rechts oben unter LV-Anmeldung anmelden. Wenn es Probleme mit der Anmeldung gibt, empfehlen wir, die Podcasts von 4students (Kontakt s. Seite 20) anzusehen. Beachte bei der Planung deines Semesters zu welchen Lehrveranstaltungen bzw. Gruppen Du dich anmeldest, damit es zu keinen Überschneidungen kommt. Wichtig dabei ist, dass Du die jeweiligen Anmeldephasen beachtest, da je nach Lehrveranstaltung ein anderer Anmeldezeitraum gilt. Dieser scheint bei der jeweiligen LV-Anmeldung auf.
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Wie finde ich meinen Hörsaal?
Fachtutorien
Bei jedem LV-Termin ist der Hörsaal bzw. Lehrraum mit einem Kürzel wie „HS 11.01“ oder „SR 15.32“ angeführt. Dies ist wie folgt zu lesen:
Bei Fachtutorien handelt es sich um Tutorien, die zusätzlich zu Lehrveranstaltungen angeboten werden. Diese Tutorien können freiwillig besucht werden, sprich es ist keine Anmeldung erforderlich und man bekommt auch keine Note bzw. ECTS. Die Tutorien selbst werden bei den Terminen der jeweiligen Lehrveranstaltungen im UGO angekündigt. Der Besuch der Tutorien macht somit nur Sinn, wenn gleichzeitig die Lehrveranstaltung absolviert wird.
HS ... die ersten beiden Buchstaben bezeichnen den Lehrsaaltyp (z.B. HS für Hörsaal, SR für Seminarraum etc.). 11 ... diese beiden Ziffern bezeichnen das Gebäude in dem sich der Hörsaal befindet. Einen schnellen Überblick über die Gebäudenummern erhältst du auf den Campusplänen (Seite 37-38). 0 ... die vorletzte Ziffer steht für die Etage, in der sich der Lehrsaal befindet. 1 ... die letzte Ziffer legt fest um welchen Hörsaal es sich handelt, da sich fast immer mehrere auf einer Etage befinden.
Erstsemestrigentutorium Zu Beginn deines Studiums empfehlen wir dir einen Besuch des Erstsemestrigentutoriums. In gemütlicher Atmosphäre beantworten Höhersemestrigere deine Fragen und geben dir allgemeine Tipps für den Studienbeginn. Ebenso lernst Du andere Studierende im ersten Semester sowie Graz und seine Besonderheiten kennen. Im Wintersemester werden die Tutorien in der Regel 2x wöchentlich angeboten, im Sommersemester 1x wöchentlich. Das erste Tutorium startet in der Regel im Anschluss an die letzte Einheit der Orientierungslehrveranstaltung, die weiteren Termine werden über unsere Kanäle (Homepage, Facebook, USW-Verteiler) ein paar Tage vorher angekündigt.
Die Tutorien gliedern sich in begleitende Tutorien, wie etwa in Integral- und Differentialrechnung für USW, die während des ganzen Semesters angeboten werden sowie prüfungsvorbereitende, die hauptsächlich vor Vorlesungsprüfungen angeboten werden. Wir können leider nicht garantieren, dass die Tutorien jedes Studienjahr angeboten werden. Wenn ihr merkt, dass ein Bedarf in einer Lehrveranstaltung besteht, gebt uns Bescheid und wir versuchen eine Lösung zu finden.
Bibliotheken Dein Studierendenausweis (UniGrazCard, TUGrazCard) ist gleichzeitig dein Bibliotheksausweis. Die Karte muss einmalig registriert werden. Dies erfolgt über deine Visitenkarte in UGO. Unter dem Menüpunkt „Dienste“ klicke auf „Bibliothek“ und akzeptiere noch die Bibliotheksordnung. Ca. 15 Minuten später kannst Du alle Dienste der Bibliothek nutzen, sofern die Karte mindestens einen Tag aktiv ist. An der Karl-Franzens-Universität sowie der Technischen Universität gibt es verschiedenste Bibliotheken, die sich sowohl in Auswahl als auch Größe unterscheiden. Die wichtigste ist die Hauptbibliothek sowie je nach Fach-
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schwerpunkt die jeweiligen Fakultäts- und Instituts-bibliotheken. Es werden Bücher in der Lehrbuchsammlung bzw. Semesterhandapparat, sowie im Magazin angeboten. Erstere sind in der Regel Lehrbücher, die Du in deinen Lehrveranstaltungen benötigst und können direkt vor Ort entliehen werden. Alle anderen Bücher müssen zuerst online unter unikat. uni-graz.at bzw. ub.tugraz.at reserviert werden. Wir empfehlen, dass Du an einer Bibliotheksführung teilnimmst, damit Du dich während deines Studiums schnell zurecht findest.
Anerkennungen und Z eugnisnachträge
ten wir dich an die Homepage des NAWIDekanats bzw. TCVB-Dekanats und die dort auffindbaren Leitfäden zur Anerkennung verweisen. Weiters gibt es von 4students ein Video für die Anerkennung von Lehrveranstaltungen, das dir die Eingabe erleichtern sollte.
Abkürzungen/Begriffserklärungen In diesem Kapitel wollen wir dir weit verbreitete Begriffe bzw. Abkürzungen näher bringen, die dir immer wieder im Studienalltag begegnen werden. Für eine Übersicht der Lehrveranstaltungstyspen bzw. deren Abkürzungen siehe § 4 deines Curriculums (s. Seite 28).
Für den Ablauf der Anerkennungen und Zeugnisnachträge von Lehrveranstaltungen möch-
BiB
Bibliothek - in der Regel ist die Hauptbibliothek gemeint. Wenn du dich mit dem Thema Auslandssemester beschäftigst, dann wird damit auch das Büro für internationale Beziehungen abgekürzt.
Curriculum
Das Curriculum – auch als Studienplan bezeichnet – ist die gesetzliche Grundlage deines Studiums und gleichzeitig der Plan, nach dem Du studieren musst.
CuKo
Die Curriculakommission beschließt und verändert die jeweiligen Curricula und ist verantwortlich für die Lehrplanung. Sie besteht aus je drei Vertretern der ProfessorInnen, drei des sogenannten Mittelbaus sowie drei Studierenden.
CuKo-Vorsitzender
Der/die CuKo-Vorsitzende ist in deinem Studium vor allem für mögliche Anrechnungen zuständig.
Dekanat
Das Dekanat ist für die Administration einer jeden Fakultät zuständig. So werden am Dekanat etwa Anrechnungen von Lehrveranstaltungen bearbeitet.
ECTS
Das „European Credit Transfer System” ist das europäisches System für die Anrechnung von Studienleistungen. In deinem Bachelorstudium hast Du 180 ECTS zu absolvieren. 1 ECTS entspricht einem Arbeitsaufwand von durchschnittlich 25 Arbeitsstunden (Anm.: Der Aufwand kann je nach Lehrveranstaltungstyp stark variieren).
Fakultät
Die Fakultät ist eine Organisationseinheit der Universität, unter welcher mehrere fachverwandte Institute und Studienrichtungen zusammengefasst sind.
HTU
HochschülerInnenschaft an der Technischen Universität Graz Seite 15
Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
IG USW
Interessensgemeinschaft USW
ISIS
Institut für Systemwissenschaften-, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung
KFU(G)
Karl-Franzens-Universität (Graz)
KoBü
Das Koordinationsbüro für USW ist dein erster Ansprechpartner seitens der Universität für mögliche Fragen und Probleme (Kontaktdaten sind auf Seite 18 zu finden).
LV
Lehrveranstaltung
Matrikelnummer
Deine persönliche Kennnummer an der Universität, mit Hilfe derer du dich überall anmelden kannst. Du bekommst in deinem Leben nur eine Matrikelnummer.
ÖH
Österreichische HoschülerInneschaft; die gesetzliche Interessenvertretung der Studierenden. Du bist automatisch Mitglied, da Du jedes Jahr den ÖH-Beitrag zahlen musst.
Satzung
Die Satzung einer Universität definiert Rechte und Pflichten und vervollständigt die Bestimmungen des Universitätsgesetzes. Für detailiertere Fragen wende dich bitte direkt an uns.
StuKo
Die StuKo ist an der TU das Pendant zur CuKo und besteht im Fall von USW aus je zwei Vertretern der ProfessorInnen, des Mittelbaus sowie zwei Studierenden.
SS/SoSe
Sommersemester
STEOP
Die Studieneingangs- und Orientierungsphase enthält einführende und orientierende Lehrveranstaltungen des jeweiligen Studiums. Sie muss positiv absolviert werden, um mehr wie 60 ECTS (BW, Geo, VWL) bzw. 40 ECTS (NAWI-Tech) Pflichtfächer absolvieren zu können. Die genaue Regelung ist in den jeweiligen Curricula einsehbar.
StPA
Studien- und Prüfungsabteilung
StV
Studienvertretung (s. Seite 7)
TU(G)
Technische Universität (Graz)
WS
Wintersemester
UG
Das Universitätsgesetz 2002 betrifft alle österreichischen Universitäten und beinhaltet viele Bestimmungen, die für dich relevant sein können. Wir bitten darum, dass Du dich bei etwaigen Fragen an uns wendest, da eine Auflistung den Rahmen dieses Leitfadens sprengen würde.
(T)UGO
Das TU/UniGrazOnline ist das zentrale Online-Tool, das Du für die Organisation deines Studiums benötigst.
USW
Umweltsystemwissenschaften Seite 16
Einteilung des Studienjahres 2015/16 Wintersemester 2015/16 Datenerfassung zur Inskription
ab 15. Juni 2015
Beginn des Wintersemesters
1. Oktober 2015
Beginn der Lehrveranstaltungen
1. Oktober 2015
Ende der Lehrveranstaltungen
30. Jänner 2016
Ende des Wintersemesters
28. Februar 2016
Allgemeine Zulassungsfrist
6. Juli - 5. September 2015
Nachfrist
6. September 2015 - 30. November 2015
Einreichfrist Stipendium*
bis 15. Dezember 2015
Sommersemester 2016 Beginn des Sommersemesters
29. Februar 2016
Beginn der Lehrveranstaltungen
29. Februar 2016
Ende der Lehrveranstaltungen
02. Juli 2016
Ende des Sommersemesters
30. September 2016
Allgemeine Zulassungsfrist
07. Jänner - 05. Februar 2016
Nachfrist
06. Februar - 30. April 2016
Einreichfrist Stipendium*
bis 15. Mai 2016
Lehrveranstaltungsfreie Zeit Allerseelen
2. November 2015
Weihnachtsferien
21. Dezember 2015 - 6. Jänner 2016
Semesterferien
1. Februar - 27. Februar 2016
Osterferien
21. März 2016 - 09. April 2016
Tag der Rektorin/des Rektors
27. Mai 2016
Dienstag nach Pfingsten
17. Mai 2016
Sommerferien
04. Juli 2016 - 30. September 2016
* Alle Informationen zum öffentlichen Stipendium erhältst du beim Sozialreferat der ÖH (Seite 20) bzw. unter stipendium.at. Seite 17
Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Allgemeine Informationsmöglichkeiten Studienvertretung und Interessensgemeinschaft USW Website und USW-Community
HochschülerInnenschaft an der Universität Graz Studienvertretung Umweltsystemwissenschaften Schubertstraße 6a A-8010 Graz Tel.: +43 (0) 316 / 380 - 2035 nur während der Sprechstundenzeiten telefonisch erreichbar umweltsystemwissenschaften.at
umweltsystemwissenschaften@oehunigraz.at usw@htu.tugraz.at
USW-Verteiler
list.uni-graz.at/mailman/listinfo/usw-info Beachte bitte die Nutzungsbedingungen
Sprechstunden
URBI-Zimmer der ÖH Uni Graz, Erdgeschoß (mehrmals pro Woche; siehe Website)
Stammtisch
alle 2 Wochen (Termine siehe Website)
Koordinationsbüro USW
Merangasse 18, Erdgeschoß A-8010 Graz Tel.: +43 (0) 316 / 380 - 1037 Fax.: +43 (0) 316 / 380 - 9585
Website
umweltsystemwissenschaften.uni-graz.at
usw.koordination@uni-graz.at
Öffnungszeiten*
Mo. bis Do. von 9:00 bis 12:00 Uhr und Di. & Do 13:00 bis 15:00 Uhr
Studien- und Prüfungsabteilung KFU
Universitätsplatz 3, 1. Stock A-8010 Graz Tel.: +43 (0) 316 / 380 - 1163
studienabteilung@uni-graz.at
Öffnungszeiten*
Mo., Di., Do., Fr. von 9:00 - 12:00 Uhr und Mi. 14:00 bis 16:00 Uhr
Studienservice und Prüfungsangelegenheiten TU
Rechbauerstraße 12, 1. Stock A-8010 Graz Tel.: +43 (0) 316 / 873 - 6149
studienservice@tugraz.at
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. von 9:00 bis 12:00 Uhr
* in den Ferien und an LV-freien Tagen nachmittags geschlossen! Seite 18
Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
NAWI-Dekanat KFU
Universitätsplatz 3, 1. Stock A-8010 Graz Tel.: 0316 / 380 - 5013
Homepage
nawi.uni-graz.at
nawi.pruefref@uni-graz.at
Öffnungszeiten*
Mo., Di., Do., Fr. von 9:00 bis 12:00 Uhr und Mi. von 14:00 bis 16:00 Uhr
TCVB-Dekanat TU
Kopernikusgasse 24, 1. Stock A-8010 Graz Tel.: 0316 / 873 - 32003
Homepage
tcvb.tugraz.at
studien.tcvb@tugraz.at
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. von 9:00 bis 12:00 Uhr
Fachspezifische Informationsmöglichkeiten BWL
Geographie
NAWI-Tech
VWL
Rupert Baumgartner Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont.
Alfred Posch Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr.rer.soc.oec.
Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung rupert.baumgartner@uni-graz.at Tel.: 0316 / 380 - 3237
Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung alfred.posch@uni-graz.at Tel.: 0316 / 380 - 3234
Wolfgang Fischer Mag.phil. Dr.rer.nat
Wolfgang Sulzer Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr.rer.nat.
Institut für Geographie und Raumforschung wolfgang.fischer@uni-graz.at Tel.: 0316 / 380 - 5147
Institut für Geographie und Raumforschung wolfgang.sulzer@uni-graz.at Tel.: 0316 / 380 - 5149
Anton Huber (KFU) Ao.Univ.-Prof. Dr.phil.
Robert Saf (TU) Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn.
Institut für Chemie anton.huber@uni-graz.at Tel.: 0316 / 380 - 5419
Institut für Chemische Technologie von Materialien robert.saf@tugraz.at Tel.: 0316 / 873 - 32285; - 32286
Karl Steininger Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. rer.soc.oec.
Birgit Bednar-Friedl Assoz.-Prof. Mag. Dr.rer.soc.oec.
Institut für Volkswirtschaftslehre karl.steininger@uni-graz.at Tel.: 0316 / 380 - 3451, - 8441
Institut für Volkswirtschaftslehre birgit.friedl@uni-graz.at Tel.: 0316 / 380 - 7107, - 8446
Seite 19
Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Weitere Informationsmöglichkeiten Referat für Bildung und Politik (BiPol)
Das BiPol der ÖH Uni Graz ist vor allem für die allgemeine Studienberatung zuständig und klärt dich über deine Rechten und Pflichten als Studierender auf.
Homepage
bipol.oehunigraz.at
Kontakt: bipol@oehunigraz.at Beratung: beratung@oehunigraz.at
Sprechstunden
Ort und Zeit sind unter bipol.oehunigraz.at einsehbar
Sozialreferat
Das Sozialreferat beratet dich in Angelegenheiten bezüglich Studienbeihilfe und Stipendien (Sozial-, Leistungs-, Förderungs-, Privatstipendien), Familienbeihilfe, Sozialversicherung, Sozialfonds der ÖH, Studierendenversicherung, usw.
Homepage
soziales.oehunigraz.at
soziales@oehunigraz.at
Sprechstunden
Ort und Zeit sind unter soziales.oehunigraz.at einsehbar
4students - Studien Info Service
Das 4students-Studien Info Service an der Karl-FranzensUniversität Graz beantwortet Fragen zum und rund um das Studium und bietet individuelle Beratung via Telefon, Skype, E-Mail und Website an. Weiter werden verschiedene Video-Tutorials zu Themen wie „Wie melde ich mich zu einer LV an?“ bereit gestellt.
Homepage
uni-graz.at/de/studieren/studieninteressierte/4students-studien-info-service/
4students@uni-graz.at
Öffnungszeiten
Mo.-Fr.: 9:00 - 12:00 Uhr und Di & Do: 13:00 bis 15:00 Uhr
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Musterstudienplan NAWI-Tech
ECTS
1. Semester A.1
Orientierungslehrveranstaltung USW (OL)
1
A.4
Mensch und Umwelt: Anthroposphäre (VO)
3
B.1
Systemwissenschaften 1 (VO)
2
C.1
Integral- und Differentialrechnung für USW (VU)
6
D.1
Physik 1 für USW (Mechanik, Wärme, Schwingungen, Wellen) (VO)
4
D.2
Übungen Physik 1 für USW (Mechanik, Wärme, Schwing., Wellen) (UE)
2
E.1
Allgemeine Chemie (VO)
6
E.2
Einführung in die Laboratoriumspraxis (VO)
1
E.3
Übungen zur VO Allgemeine Chemie (UE)
1
E.4
Risiko und Sicherheit in Labor und Technikum (VO)
2
A.3
Mensch und Umwelt: Biosphäre und Ökosysteme (VO)
3
B.2
Systemwissenschaften 2 (VO)
3
B.3
Übung zu Systemwissenschaften (UE)
3
C.2
Vektorrechnung für USW (VU)
4
D.3
Einführung in die physikalischen Messmethoden (VU)
3
D.4
Physik 2 für USW (Elektrodynamik, Optik) (VO)
3
D.5
Übungen Physik 2 für USW (Elektrodynamik, Optik) (UE)
2
G.1
Exogene und Endogene Prozesse der Lithosphäre (VO)
2
G.3
Grundlagen der Analytischen Chemie (VO)
4
L/M
Umweltorientiertes Wahlfach/Freie Wahlfächer
3
A.2
Mensch und Umwelt: Geosphäre (VO)
3
A.5
Interdisziplinäre Arbeitsmethoden (VO)
3
C.3
Statistik für USW (VO)
3
C.4
Proseminar zu Statistik für USW (PS)
2
D.6
Laborübungen Mechanik, Wärme, Elektrodynamik und Optik
3
E.5
LU aus Allgemeiner und Analytischer Chemie (LU)
6
F.1
Verfahrenstechnik (VO)
4
J.2
Atom-, Kern- und Teilchenphysik für USW
6
L/M
Umweltorientiertes Wahlfach/Freie Wahlfächer
2
2. Semester
3. Semester
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
4. Semester B.5
Angewandte Systemwissenschaften (PS)
3
G.2
Umweltgeologie (VO)
3
G.4
LU aus Umweltphysik (LU)
5
H.1
Organische Chemie für Studierende der Biologie (Teil I) (VO)
3
H.2
Chemie von Kohlenstoffverbindungen (VO)
2
J.1
Einführung in die Molekül- und Festkörperphysik für USW (VO)
3
L/M
Umweltorientiertes Wahlfach/Freie Wahlfächer
11
B.4
Systemwissenschaften 3 (VU)
3
F.2
Fortgeschrittene Verfahrenstechnik (VU)
4
F.3
Grundlagen der Elektrotechnik VT (VO)
3
F.4
Grundlagen der Elektrotechnik VT (UE)
1
F.5
Thermodynamik für USW (VO)
3
F.6
Thermodynamik für USW (UE)
2
H.3
Anorganische Chemie (VO)
2
H.4
Grundlagen der Mikrobiologie (VO)
2
L/M
Umweltorientiertes Wahlfach/Freie Wahlfächer
10
A.6
Interdisziplinäres Praktikum (Bachelor) (AG)
6
F.7
Industrieexkursion (EX)
1
H.5
LU Chemische Synthese, Transformation und Mechanismen (LU)
4
I.1
Elektronik und Sensorik (VU)
5
I.2
Fortgeschrittene Mathematik und computergestützte
2
5. Semester
6. Semester
Algorithmen (VU) I.3
Computergestützte Experimente und Signalauswertung (VU)
4
K.1
Bachelorseminar (SE)
1
K.2
Bachelorarbeit (SE)
6
L/M
Umweltorientiertes Wahlfach/Freie Wahlfächer
1
WICHTIG: Wie Du die entsprechenden ECTS für das umweltorientierte bzw. für die freien Wahlfächer im Laufe deines Studiums verteilst, bleibt dir überlassen (selbiges gilt auch für die Pflichtfächer). Beachte aber, dass gemäß Curriculum die freien Wahlfächer 12 ECTS umfassen dürfen, das umweltorientierte Wahlfach muss sich dagegen auf 15 ECTS belaufen!
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Curriculum für das naturwissenschaftliche Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt
NaturwissenschaftenTechnologie an der Karl-Franzens-Universität Graz
und an der Technischen Universität Graz
Gekürzte Fassung
Das vollständige Curriculum ist abrufbar unter: https://online.uni-graz.at/kfu_online/ wbMitteilungsblaetter.display?pNr=1228281
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NAWI-Tech
§ 1 Allgemeines (1) Das naturwissenschaftliche Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften / Naturwissenschaften-Technologie umfasst sechs Semester. Der Gesamtumfang beträgt 180 ECTS-Anrechnungspunkte gem. § 51 Abs 2 Z 26 UG. (2) Absolventinnen und Absolventen dieses Studiums wird der akademische Grad „Bachelor of Science“, abgekürzt „BSc“, verliehen.
Systeme. Dazu erhalten sie Ausbildung an in der Praxis eingesetzten Werkzeugen („Tools“).
(c) Umweltorientiertes Wahlfach Der Aufbau der USW-Bachelorstudien ermöglicht den Studierenden die individuelle Schwerpunktsetzung. Insbesondere bietet das selbstzusammengestellte umweltorientierte Wahlfach Gelegenheit zu individuell gestalteter Ausbildung im Bereich der technologieorientierten Umweltsystemwissenschaften.
§ 2 Gegenstand des Studiums (2) Qualifikationsprofil und Kompetenzen und Qualifikationsprofil (a) Die USW-Bachelorstudien
(1) Gegenstand des Studiums Das Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften / Naturwissenschaften-Technologie ist in einen Rahmen mit interdisziplinärer und systemwissenschaftlicher Ausbildung eingebettet und interagiert dabei mit vergleichbar aufgebauten naturwissenschaftlichen und sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studien der Umweltsystemwissenschaften (USW). Die Inhalte dieses gemeinsamen Rahmens aller USW-Bachelorstudien sind:
Die USW-Bachelorstudien sollen Verständnis für komplexe Zusammenhänge und Dynamik fördern und verdeutlichen, dass mehr als nur die Analyse und Behandlung einzelner Aspekte für nachhaltige Problemlösungsansätze erforderlich ist. Insbesondere wird dabei Wert darauf gelegt, sowohl naturwissenschaftlichtechnische als auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte mit einzubeziehen. Absolventinnen und Absolventen der USW-Bachelorstudien zeichnen sich dabei ganz allgemein durch folgende Qualifikationsmerkmale aus: • Kompetenz im gewählten USW-Schwerpunkt,
(a) Interdisziplinarität und MenschUmwelt-Systeme In einem fächerübergreifenden, problemorientierten Interdisziplinären Praktikum arbeiten Studierende mit Kolleginnen und Kollegen anderer umweltsystemwissenschaftlicher Studien zusammen, lernen die Vielschichtigkeit von Problemstellungen zu erkennen, in Analysen zu bewerten und adäquate Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Dazu wird von Beginn an die Komplexität von Mensch-UmweltZusammenhängen durch spezielle Lehrveranstaltungen begleitet.
(b) System- und Formalwissenschaften Die Studierenden werden mit den formalwissenschaftlichen Ansätzen zur Behandlung komplexer Systeme, insbesondere aus Systemwissenschaften und Mathematik, vertraut und gewinnen dabei zunehmend Verständnis für Organisation und Dynamik komplexer
• tiefgreifendes Verständnis Umwelt-Systemen,
von
Mensch-
• problem- und lösungsorientierte Denkweise mit der Fähigkeit zur Vernetzung unterschiedlicher Sichtweisen und Lösungsansätze, • Anwendung Arbeitsmethoden,
systemwissenschaftlicher
• Beschreibung, Analyse und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen bei komplexen Problemund Fragestellungen, • Kommunikation und Kooperation in interdisziplinären Teams, • Fähigkeit zur raschen Einarbeitung in vielschichtige und vernetzte Problembereiche, • Kreativität und Verantwortlichkeit.
(b) Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums USW / Naturwissenschaften-Technologie besitzen dazu
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
folgende Qualifikationen: ■ ■Grundausbildung in den naturwissenschaftlichen Disziplinen Chemie und Physik, ■ ■Grundausbildung in physikalisch-technischer und verfahrenstechnischer Analyse und Prozessführung, ■ ■ergänzende Grundausbildung in erdwissenschaftlichen Aspekten,
absolvierten USW-Schwerpunktes, darüber hinaus sind sie mit ihrem system- und formalwissenschaftlichen Methodenrepertoire besonders für die Arbeit in interdisziplinären Teams an der Nahtstelle verschiedenster Fachbereiche qualifiziert. Dabei sind typische Arbeitsbereiche: • Mitarbeit in umweltbezogener Forschung,
■ ■Grundausbildung in EDV-unterstützter Messtechnik und Software-unterstützter Datenverarbeitung in naturwissenschaftlichtechnologischen Experimenten und Prozessführung,
• Beratung und Betreuung von Umweltschutzeinrichtungen,
■ ■sie sind mit den wichtigsten Theorien, Prinzipien und Methoden der Verfahrensentwicklung der Auslegung von Anlagen bis hin zur Sensitivitäts-Studie und Prozessverfolgung bestehender Anlagen vertraut,
• Tätigkeit in umweltrelevanten Bereichen des öffentlichen Sektors,
■ ■sie kennen die Prinzipien der Grundoperationen zur Produktion verschiedener Stoffe wie z.B. Umwandlung, Trennung und Mischung von Stoffen,
• Projektmanagement, • Entwicklung umweltschonender und Dienstleistungen,
Produkte
• Tätigkeit im Umweltmanagement von Unternehmen, die besonderer Sorgfaltspflicht in ökologischer Hinsicht unterliegen.
(b) Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums USW / Naturwissenschaften-Technologie sind mit diesem Studium einerseits für das Masterstudium Umweltsystemwissenschaften / NaturwissenschaftenTechnologie qualifiziert, andererseits durch die Kombination naturwissenschaftlich-technologischer Qualifikation mit systemwissenschaftlicher Ausbildung ganz besonders für folgende Tätigkeiten im öffentlichen Dienst, in Industrie und Privatwirtschaft geeignet:
■ ■sie besitzen die Fähigkeit, verfahrenstechnische Analogien zwischen den Austauscheffekten des Impulses, der Wärme und des Stoffes anzuwenden, um Stofftransportprobleme rechnerisch zu lösen, ■ ■sie können Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen verfügbaren Methoden und Modelle abschätzen, ■ ■Potential zur Verknüpfung naturwissenschaftlich-technologischer mit ökologischen und systemwissenschaftlichen Aspekten mit Hinblick auf mögliche praktische Lösungsvorschläge,
• Umweltanalytik und Umwelt-Monitoring,
■ ■Verständnis der Grundlagen für wissenschaftliches Arbeiten in vernetzten interdisziplinären Aufgabenbereichen.
• Projekte mit geologischen/erdwissenschaftlichen Fragestellungen,
(3) Bedarf und Relevanz des Studiums für die Wissenschaft und für den Arbeitsmarkt (a) Die USW-Bachelorstudien Absolventinnen und Absolventen der USWBachelorstudien orientieren sich im Allgemeinen an den Einsatzbereichen des von ihnen
• nachhaltige stoffliche und energetische Nutzung von Rohstoffen, • Einsatz und Optimierung ressourcen- und energieschonender Technologien,
• Bewertung und Erstellung von Strategien und Maßnahmen zur Klima- und Umweltproblematik, • Abfallwirtschaft, • Energiewesen, • Ausbildung und Weiterbildung, • Consulting.
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NAWI-Tech
§ 3 Allgemeine Bestimmungen (1) Aufbau und Gliederung des Studiums Das Bachelorstudium USW / Naturwissenschaften-Technologie mit einem Arbeitsaufwand von 180 ECTS-Anrechnungspunkten
umfasst sechs Semester und enthält eine Studieneingangs- und Orientierungsphase im Umfang von 6 ECTS Anrechnungspunkten. Für die Lehrveranstaltungen sind insgesamt 174 ECTS Anrechnungspunkte vorgesehen, davon sind 12 ECTS-Anrechnungspunkte für das Freifach/die freien Wahlfächer vorgesehen. Für die Bachelorarbeit werden 6 ECTS Anrechnungspunkte veranschlagt. PF/GWF/FWF
ECTS
Modul A: Interdisziplinäres Modul
Module/Fächer
PF
19
Modul B: Systemwissenschaften
PF
14
Modul C: Mathematik und Statistik
PF
15
Modul D: Physikalische Grundlagen
PF
17
Modul E: Chemische Grundlagen
PF
16
Modul F: Grundlagen der Verfahrenstechnik
PF
18
Modul G: Erdwissenschaften, Analytische Chemie und Umweltphysik
PF
14
Modul H: Chemische und biologische Umsetzungen
PF
13
Modul I: Computergestützte Datenverarbeitung
PF
11
Modul J: Physikalische Eigenschaften von Materie
PF
9
K Bachelorseminar
PF
1
K Bachelorarbeit
PF
6
L Umweltorientiertes Wahlfach
GWF
15
M Freifach/Freie Wahlfächer
FWF
12
Summe
180
PF = Pflichtfach, GWF = Gebundenes Wahlfach, FWF = Freies Wahlfach
(2) Studieneingangs- und Orientierungsphase Lehrveranstaltung A.1 Orientierungslehrveranstaltung USW B.1 Systemwissenschaften 1 E.2 Einführung in die Laboratoriumspraxis E.4 Risiko und Sicherheit in Labor und Technikum Summe
KStd
LV-Typ
ECTS
Sem.
1
OL
1
1
2
VO
2
1
0,75
VO
1
1
1,5
VO
2
1
5,25
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6
Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Neben den Lehrveranstaltungen, die der Studieneingangs- und Orientierungsphase zugerechnet werden, können weitere Lehrveranstaltungen in einem Umfang von 34 ECTS-Anrechnungspunkten gemäß den im Curriculum genannten Anmeldevoraussetzungen absolviert werden, insgesamt (inkl. STEOP) nicht mehr als 40 ECTS-Anrechnungspunkte. Davon unberührt sind das Freifach/die freien Wahlfächer. Die positive Absolvierung aller Lehrveranstaltungen der STEOP gemäß lit. a berechtigt zur Absolvierung der weiteren Lehrveranstaltungen und Prüfungen sowie zum Verfassen der im Curriculum vorgesehenen Bachelorarbeit gemäß den im Curriculum genannten Anmeldevoraussetzungen. Davon unberührt Modul B:
sind Lehrveranstaltungen/Prüfungen aus lit. b und das Freifach/die freien Wahlfächer.
(3) Bachelorarbeit Im Rahmen von Lehrveranstaltungen ist eine Bachelorarbeit gemäß § 80 UG abzufassen. Die Bachelorarbeit ist eine eigenständige, schriftliche Arbeit. Für die Erstellung der Bachelorarbeit wird das sechste Semester des Bachelorstudiums empfohlen. a.
Die Bachelorarbeit ist im Rahmen der Lehrveranstaltung Bachelorarbeit abzufassen und muss einem der folgenden Lehrveranstaltungen bzw. einem der folgenden Module/Fächer thematisch zuordenbar sein:
B.4 Systemwissenschaften 3 (VU) B.5 Angewandte Systemwissenschaften (PS)
Modul D:
D.4 Laborübungen: Mechanik, Wärme, Elektrodynamik und Optik (LU)
Modul E:
E.5 LU aus Allgemeiner und Analytischer Chemie (LU)
Modul F:
F.1 Verfahrenstechnik (VO) F.2 Fortgeschrittene Verfahrenstechnik (VO) F.3 Grundlagen der Elektrotechnik VT (VO) F.5 Thermodynamik für USW (VO)
Modul/Fach G:
G.2 Umweltgeologie (VO) G.4 LU aus Umweltphysik (LU)
Modul/Fach H:
H.5 LU Chemische Synthese, Transformation und Mechanismen (LU)
Modul/Fach I:
I.1 Elektronik und Sensorik (VU) I.3 Computergestützte Experimente und Signalauswertung (VU)
Modul/Fach J:
J.1 Einführung in Molekül- und Festkörperphysik (VO) J.3 Atom-, Kern- und Teilchenphysik für USW (VO)
b.
Die Bachelorarbeit ist zu Beginn des Seminars „Bachelorarbeit“ bei der Leiterin bzw. dem Leiter der Lehrveranstaltung, der die Bachelorarbeit thematisch zugeordnet ist, anzumelden, dabei sind Thema, Umfang, Inhalt und Form festzulegen. Sie orientiert sich in ihrem formalen Aufbau an einer wissenschaftlichen Publikation. Ihr Thema und Umfang ist so zu wählen, dass die Bearbeitung im Rahmen der Lehrveranstaltung möglich und zumutbar ist. Die
gemeinsame Bearbeitung eines Themas durch mehrere Studierende ist möglich, wenn die Leistungen der einzelnen Studierenden gesondert beurteilbar bleiben. c.
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Bachelorarbeiten sind von der Leiterin/ dem Leiter der Lehrveranstaltung binnen vier Wochen nach Abgabe zu beurteilen.
NAWI-Tech
(4) Zuteilung von ECTSAnrechnungspunkten Allen von den Studierenden zu erbringenden Leistungen werden ECTS Anrechnungspunkt zugeteilt. Mit diesen ECTS-Anrechnungspunkten ist der relative Anteil des mit den einzelnen Studienleistungen verbundenen Arbeitspensums zu bestimmen, wobei das Arbeitspensum eines Jahres 1500 Echtstunden zu betragen hat und diesem Arbeitspensum 60 ECTS-Anrechnungspunkte zugeteilt werden. Das Arbeitspensum umfasst den Selbststudienanteil und die Semesterstunden/Kontaktstunden. Eine Semesterstunde/Kontaktstunde entspricht 45 Minuten pro Unterrichtswoche des Semesters.
§ 4 Lehrveranstaltungstypen Im Curriculum werden folgende Lehrveranstaltungstypen angeboten: 1. Vorlesungen (VO)*: Sie dienen der Einführung in die Methoden des Faches und der Vermittlung von Überblicks- und Spezialkenntnissen aus dem gesicherten Wissensstand, aus dem aktuellen Forschungsstand und aus besonderen Forschungsbereichen des Faches. 2. Orientierungslehrveranstaltungen (OL) [nur KFUG]: Lehrveranstaltungen zur Einführung in das Studium. Sie dienen als Informationsmöglichkeit und sollen einen Überblick über das Studium vermitteln. Für diese Lehrveranstaltung kann eine Teilnahmepflicht vorgeschrieben werden. 3. Proseminare (PS) [nur KFUG]: Vorstufen zu Seminaren. Sie haben Grundkenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln, in die Fachliteratur einzuführen und exemplarisch Probleme des Faches durch Referate, Diskussionen und Fallerörterungen zu behandeln. Die Lehrveranstaltungen besitzen immanenten Prüfungscharakter. (KFUG: TeilnehmerInnenhöchstzahl: 30) 4. Übungen (UE)*: Übungen haben den praktisch-beruflichen Zielen der Studien zu entsprechen und konkrete Aufgaben zu lösen. Die Lehrveranstaltungen besitzen imma-
nenten Prüfungscharakter. (KFUG: TeilnehmerInnenhöchstzahl Modul/Fach B: 40, Module/Fächer D und E: 25; TUG: Maximale Gruppengröße: 25) 5. Seminare (SE)*: Sie dienen der eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit und der wissenschaftlichen Diskussion darüber, wobei eine schriftliche Ausarbeitung eines Themas und dessen mündliche Präsentation geboten werden soll. Darüber ist eine Diskussion abzuhalten. Die Lehrveranstaltungen besitzen immanenten Prüfungscharakter. (KFUG: TeilnehmerInnenhöchstzahl: 15; TUG: Maximale Gruppengröße: 15) 6. Arbeitsgemeinschaften (AG) [nur KFUG]: Arbeitsgemeinschaften dienen der gemeinsamen Bearbeitung konkreter Fragestellungen, Methoden und Techniken der Forschung sowie der Einführung in die wissenschaftliche Zusammenarbeit in kleinen Gruppen. Die Lehrveranstaltungen besitzen immanenten Prüfungscharakter. (KFUG: TeilnehmerInnenhöchstzahl: 20) 7. Vorlesungen verbunden mit Übungen (VU)*: Dabei erfolgt sowohl die Vermittlung von Überblicks- und Spezialkenntnissen als auch die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten. Die Lehrveranstaltungen besitzen immanenten Prüfungscharakter. (KFUG: TeilnehmerInnenhöchstzahl: Module/Fächer B und C: 60, Modul/Fach D: 12, Modul/ Fach I: 25; TUG: Maximale Gruppengröße: Modul/Fach D: 24, Modul/Fach F: 30) 8. Laborübungen (LU)*: Laborübungen dienen der Vermittlung und praktischen Übung experimenteller Techniken und Fähigkeiten. Die Lehrveranstaltungen besitzen immanenten Prüfungscharakter. (KFUG: Betreuungsverhältnis Lehrende zu Studierende = Module/Fächer D und G: 1:12, Module/ Fächer E und H: 1:6; TUG: Betreuungsverhältnis Lehrende zu Studierende = 1:6) 9. Exkursionen (EX)*: Exkursionen tragen zur Veranschaulichung und Vertiefung des Unterrichts bei. Die Präsentation der erdwissenschaftlichen Lehrinhalte findet außerhalb des Studienstandortes statt und ist
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
meist mit Geländebegehungen verbunden. Sie sind berichtspflichtig und können auch die mündliche Präsentation des Lehrinhaltes durch die Studierenden umfassen. Exkursionen können im In- und Ausland durchgeführt werden. Die Lehrveranstaltungen besitzen immanenten Prüfungscharakter. (KFUG: TeilnehmerInnenhöchstzahl: 30; TUG: Maximale Gruppengröße: 30) * Es gelten die in der Satzung (KFUG) bzw. Richtlinie (TUG) der beiden Universitäten festgelegten Lehrveranstaltungstypen bzw. -arten. Siehe § 1 Abs 3 der Satzung der KFUG bzw. Richtlinie über Lehrveranstaltungstypen der Curricula-Kommission des Senates der TUG vom 6.10.2008 (verlautbart im Mitteilungsblatt der TUG vom 3.12.2008).
§ 5 Richtlinien zur Vergabe von Plätzen für Lehrveranstaltungen
e. Die Note der Prüfung – bzw. der Notendurchschnitt der Prüfungen (gewichtet nach ECTS-Anrechnungspunkten) – über die Lehrveranstaltung(en) der Teilnahmevoraussetzung. f. Studierende, für die solche Lehrveranstaltungen zur Erfüllung des Curriculums nicht notwendig sind, werden lediglich nach Maßgabe freier Plätze berücksichtigt; die Aufnahme in eine eigene Ersatzliste ist möglich. Es gelten sinngemäß die obigen Bestimmungen. 3. An Studierende, die im Rahmen von Mobilitätsprogrammen einen Teil ihres Studiums an den an NAWI Graz beteiligten Universitäten absolvieren, werden vorrangig bis zu 10% der vorhandenen Plätze vergeben
§ 6 Studieninhalt und Studienablauf
1. Melden sich mehr Studierende zu einer Lehrveranstaltung an als verfügbare Plätze vorhanden sind, sind parallele Lehrveranstaltungen vorzusehen, im Bedarfsfall auch in der vorlesungsfreien Zeit. 2. Können nicht im ausreichenden Maß parallele Lehrveranstaltungen (Gruppen) angeboten werden, sind Studierende nach folgender Prioritätsordnung in die Lehrveranstaltung aufzunehmen:
Die einzelnen Lehrveranstaltungen dieses Bachelorstudiums und deren Zuordnung zu den Prüfungsfächern werden nachfolgend angeführt; die Zuordnung der Lehrveranstaltungen zu den beteiligten Universitäten erfolgt im Anhang I. Die Zuordnung der Lehrveranstaltungen zur Semesterfolge ist eine Empfehlung und stellt sicher, dass die Abfolge der Lehrveranstaltungen optimal auf Vorwissen aufbaut und das Arbeitspensum des Studienjahres 60 ECTS-Anrechnungspunkte nicht überschreitet.
a. Die Lehrveranstaltung ist für die/den Studierende(n) verpflichtend im Curriculum vorgeschrieben. b. Die Summe der im betreffenden Studium positiv absolvierten Lehrveranstaltungen (Gesamt ECTS-Anrechnungspunkte). c. Das Datum (Priorität früheres Datum) der Erfüllung der Teilnahmevoraussetzung. d. Studierende, welche bereits einmal zurückgestellt wurden oder die Lehrveranstaltung wiederholen müssen, sind bei der nächsten Abhaltung der Lehrveranstaltung bevorzugt aufzunehmen.
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NAWI-Tech
LVTyp
PF/ GWF/ FWF
ECTS
KStd.
empf. Sem.
Modul A
Interdisziplinäres Modul
19
13
A.1
Orientierungslehrveranstaltung USW *
OL
PF
1
1
1
A.2
Mensch und Umwelt: Geosphäre
VO
PF
3
2
3
A.3
Mensch und Umwelt: Biosphäre und Ökosysteme
VO
PF
3
2
2
A.4
Mensch und Umwelt: Anthroposphäre
VO
PF
3
2
1
A.5
Interdisziplinäre Arbeitsmethoden
VO
PF
3
2
3
A.6
Interdisziplinäres Praktikum (Bachelor)
AG
PF
6
4
6
Modul B
Systemwissenschaften
14
10
B.1
Systemwissenschaften 1 *
VO
PF
2
2
B.2
Systemwissenschaften 2
VO
PF
3
2
2
B.3
Übung zu Systemwissenschaften
UE
PF
3
2
2
B.4
Systemwissenschaften 3
VU
PF
3
2
5
B.5
Angewandte Systemwissenschaften
PS
PF
4
Modul C
Mathematik und Statistik
C.1
Integral- und Differentialrechnung für USW
VU
C.2
Vektorrechnung für USW
C.3
Statistik für USW
C.4
Proseminar zu Statistik für USW
Modul D
Physikalische Grundlagen
D.1
Physik 1 für USW (Mechanik, Wärme, Schwingungen, Wellen)
VO
D.2
Übungen Physik 1 für USW (Mechanik, Wärme, Schwingungen, Wellen)
D.3
1
3
2
15
10
PF
6
4
1
VU
PF
4
3
2
VO
PF
3
2
3
PS
PF
3
2
1
17
12
PF
4
3
1
UE
PF
2
1
1
Einführung in die physikalischen Messmethoden für USW
VU
PF
3
2
2
D.4
Physik 2 für USW (Elektrodynamik, Optik)
VO
PF
3
2
2
D.5
Übungen Physik 2 für USW (Elektrodynamik, Optik)
UE
PF
2
1
2
D.6
Laborübungen Mechanik Wärme, Elektrodynamik und Optik
LU
PF
3
3
3
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Modul E
Chemische Grundlagen
E.1
Allgemeine Chemie
VO
PF
16 6
15,5 4,5
1
E.2
Einführung in die Laboratoriumspraxis*
VO
PF
1
0,75
1
E.3
Übungen zur VO Allgemeine Chemie
UE
PF
1
0,75
1
E.4
Risiko und Sicherheit in Labor und Technikum *
VO
PF
2
1,5
1
E.5
LU aus Allgmeiner und Analytischer Chemie
LU
PF
6
8
3
Modul F
Grundlagen der Verfahrenstechnik
18
13
F.1
Verfahrenstechnik
VO
PF
4
3
3
F.2
Fortgeschrittene Verfahrenstechnik
VU
PF
4
3
5
F.3
Grundlagen der Elektrotechnik VT
VO
PF
3
2
5
F.4
Grundlagen der Elektrotechnik VT
UE
PF
1
1
5
F.5
Thermodynamik für USW
VO
PF
3
2
5
F.6
Thermodynamik für USW
UE
PF
2
1
5
F.6
Industrieexkursion
EX
PF
1
1
6
Modul G
Erdwissenschaften, Analytische Chemie und Umweltphysik
14
10,5
G.1
Exogene und Endogene Prozesse der Lithosphäre
VO
PF
2
1,5
2
G.2
Umweltgeologie
VO
PF
3
2
4
G.3
Grundlagen der Analytischen Chemie
VO
PF
4
3
2
LU
PF
4
G.4
LU aus Umweltphysik
Modul H
Chemische und biologische Umsetzungen
5
4
13
12
H.1
Organische Chemie für Studierende der Biologie (Teil I)
VO
PF
3
2
4
H.2
Chemie von Kohlenstoffverbindungen
VO
PF
2
1
4
H.3 H.4
Anorganische Chemie
VO
PF
2
1,5
5
Mikrobiologie
VO
PF
2
1,5
5
H.5
LU Chemische Synthese, Transformation und Mechanismen
LU
PF
4
6
6
Modul I
Computerunterstützte Datenverarbeitung
11
7
I.1
Elektronik und Sensorik
VU
PF
5
3
6
I.2
Fortgeschrittene Mathematik und computergestützte Algorithmen
VU
PF
2
2
6
I.3
Computergestützte Experimente und Signalauswertung
VU
PF
4
2
6
Seite 31
NAWI-Tech
Modul J
Physikalische Eigenschaften von
9
6
Materie J.1
Einführung in die Molekül- und Festkörperphysik für USW
VO
PF
3
2
4
J.2
Atom-, Kern- und Teilchenphysik für USW
VO
PF
6
4
3
K
Bachelorarbeit und Bachelorseminar
7
1,5
K.1
Bachelorseminar
SE
PF
1
1
6
K.2
Bachelorarbeit
SE
PF
6
0,5
6
L
Umweltorientiertes Wahlfach
M
Freifach/Freie Wahlfächer
15
Ein umweltorientiertes Wahlfach lt. § 7
alle
GWF
15
ab 2
12
Freie Wahlfächer lt. § 8
alle
FWF
Summe
12
ab 2
180
Lehrveranstaltungen der STEOP sind mit einem * gekennzeichnet.
§ 7 Umweltorientiertes Wahlfach
§ 8 Freifach/Freie Wahlfächer
Von den Studierenden ist ein umweltorientiertes Wahlfach im Ausmaß von 15 ECTSAnrechnungspunkten nach den folgenden Kriterien zusammenzustellen und zu absolvieren:
1. Die im Rahmen des Freifaches/der freien Wahlfächer im Bachelorstudium USW/ Naturwissenschaften-Technologie zu absolvierenden Lehrveranstaltungen dienen der individuellen Schwerpunktsetzung und Weiterentwicklung der Studierenden und können frei aus dem Lehrveranstaltungsangebot aller anerkannten in- und ausländischen Universitäten sowie aller inländischen Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen gewählt werden. Anhang III des Curriculums enthält eine Empfehlung für Lehrveranstaltungen bzw. Fächer, aus denen Lehrveranstaltungen gewählt werden können.
a. Das umweltorientierte Wahlfach umfasst ein inhaltlich abgestimmtes, umweltrelevantes Fach. b. Dieses umweltrelevante Fach wird durch eine oder mehrere Lehrveranstaltungen vermittelt, die den Gegenstand dieses Faches vertieft beleuchten. c. Diese Lehrveranstaltungen können – dem Fach entsprechend – an jeder anerkannten in- und ausländischen Universität absolviert werden. d. Dem umweltorientierten Wahlfach ist ein eindeutiger Titel zuzuweisen, der im Bachelorzeugnis anzuführen ist. e. Über die Zulässigkeit (Titel und Lehrveranstaltungen) des umweltorientierten Wahlfaches entscheidet das zuständige studienrechtliche Organ auf Antrag der/des Studierenden.
2. Sofern einer frei zu wählenden Lehrveranstaltung keine ECTS-Anrechnungspunkte zugeordnet sind, wird jede Semesterstunde (SSt./KStd.) dieser Lehrveranstaltung mit einem ECTS-Anrechnungspunkt bewertet. 3. Weiters besteht die Möglichkeit, eine berufsorientierte Praxis im Rahmen der freien Wahlfächer im Ausmaß von maximal 8 Wochen im Sinne einer Vollbeschäf-
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Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
tigung (dies entspricht 12 ECTS-Anrechnungspunkten) zu absolvieren. Diese Praxis ist vom zuständigen studienrechtlichen Organ zu genehmigen und hat in sinnvoller Ergänzung zum Studium zu stehen.
Lehrveranstaltungstitel D.4: Laborübungen: Mechanik, Elektrodynamik und Optik (LU)
§ 9 Zulassungsbedingungen zu Lehrveranstaltungen/ Prüfungen Folgende Bedingungen zur Zulassung zu Lehrveranstaltungen/Prüfungen sind, unbeschadet der Bestimmungen der Studieneingangs- und Orientierungsphase (§ 3 Abs. 2), festgelegt: Voraussetzung
Wärme, D.1: Physik 1 für USW (Mechanik, Wärme, Elektrodynamik und Optik (VO) und D.3: Einführung in die physikalischen Messmethoden (VU)
E.5: LU aus Allgemeiner und Analytischer Chemie (LU)
E.1: Allgemeine Chemie (VO) und E.2: Einführung in die Laboratoriumspraxis (VO)
G.4: LU aus Umweltphysik (LU)
D.3: Einführung in die physikalischen Messmethoden für USW (VU)
H.5: LU Chemische Synthese, Transformation H.1: Organische Chemie für Studierende der und Mechanismen (LU) Biologie (Teil I) (VO) und H.2: Chemie von Kohlenstoffverbindungen (VO)
§ 10 Prüfungsordnung
oder durch begleitende Tests. Jedenfalls hat die Beurteilung aus mindestens zwei Prüfungsvorgängen zu bestehen.
1. Lehrveranstaltungen werden einzeln beurteilt. Bachelorarbeiten werden im Rahmen von Lehrveranstaltungen verfasst und beurteilt. f. Über Lehrveranstaltungen, die in Form von Vorlesungen (VO) abgehalten werden, hat die Prüfung über den gesamten Inhalt der Lehrveranstaltung zu erfolgen. Die Prüfungen sind mündlich oder schriftlich oder mündlich und schriftlich. g. Über Lehrveranstaltungen, die in Form von Vorlesungen mit integrierten Übungen (VU), Übungen (UE), Laborübungen (LU), Proseminaren (PS), Seminaren (SE), Arbeitsgemeinschaften (AG) und Exkursionen (EX) abgehalten werden, erfolgt die Beurteilung laufend auf Grund von Beiträgen, die von den Studierenden geleistet werden und/
h. Bei Orientierungslehrveranstaltungen (OL) hat die positive Beurteilung „mit Erfolg teilgenommen“, die negative Beurteilung „ohne Erfolg teilgenommen“ zu lauten. 2. Der positive Erfolg von Prüfungen ist mit „sehr gut“ (1), „gut“ (2), „befriedigend“ (3) oder „genügend“ (4) und der negative Erfolg ist mit „nicht genügend“ (5) zu beurteilen. Wenn diese Form der Beurteilung bei Prüfungen unmöglich oder unzweckmäßig ist, hat die positive Beurteilung „mit Erfolg teilgenommen“, die negative Beurteilung „ohne Erfolg teilgenommen“ zu lauten. 3. Besteht ein Modul/Fach aus mehreren Prüfungsleistungen, die Lehrveranstaltungen entsprechen, so ist die Modulnote/Fachnote zu ermitteln, indem
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NAWI-Tech
a. die Note jeder dem Modul/Fach zugehörigen Prüfungsleistung mit den ECTS Anrechnungspunkten der entsprechenden Lehrveranstaltung multipliziert wird, b. die gemäß lit. a) errechneten Werte addiert werden, c. das Ergebnis der Addition durch die Summe der ECTS-Anrechnungspunkte der Lehrveranstaltungen dividiert wird und d. das Ergebnis der Division erforderlichenfalls auf eine ganzzahlige Note gerundet wird. Dabei ist bei Nachkommawerten, die größer als 0,5 sind aufzurunden, sonst abzurunden. e. Eine positive Modulnote/Fachnote kann nur erteilt werden, wenn jede einzelne Prüfungsleistung positiv beurteilt wurde.
§ 11 Studienabschluss 1. Mit der positiven Beurteilung aller Lehrveranstaltungsprüfungen und der Bachelorarbeit wird das Bachelorstudium abgeschlossen. 2. Über den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist ein Abschlusszeugnis auszustellen. Das Abschlusszeugnis über das Bachelorstudium enthält a. eine Auflistung aller Prüfungs-Module/ Fächer gemäß § 6 und deren Beurteilungen,
begonnen haben, sind während der Zulassungsfristen jederzeit berechtigt, sich diesem Curriculum zu unterstellen. 2. Studierende des Bachelorstudiums Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Chemie bzw. des Bachelorstudiums Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik, die ihr Studium vor dem 1. Oktober 2012 begonnen haben und dieses Studium nach dem Curriculum aus 2011 abschließen möchten, sind berechtigt dieses Studium bis Ende des Sommersemesters 2016 abzuschließen. 3. Sofern Studierende (gemäß Abs. 2) ihr Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Chemie bzw. Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Physik nicht innerhalb der gemäß Abs. 2 angegebenen Frist abgeschlossen haben, sind sie diesem Curriculum zu unterstellen. 4. Prüfungen, die im auslaufenden Curriculum abgelegt wurden, sind für das Bachelorstudium USW / Naturwissenschaften-Technologie durch das zuständige Organ gemäß § 78 UG und entsprechend der Anerkennungsliste anzuerkennen.
§ 13 Inkrafttreten Dieses Curriculum tritt mit dem 1. Oktober 2014 in Kraft.
b. den Gesamtumfang in ECTS-Anrechnungspunkten der positiv absolvierten frei zu wählenden Lehrveranstaltungen der Lehrveranstaltungen gemäß § 8, c. die Gesamtbeurteilung gemäß § 73 (3) UG.
§ 12 Übergangsbestimmungen 1. Studierende, die das Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaften mit naturwissenschaftlichem Fachschwerpunkt (Chemie bzw. Physik) vor dem 1. Oktober 2012 Seite 34
Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
AbsolventInnenverein Umweltsystemwissenschaften Merangasse 18, 8010 Graz Tel.: 0316/380-1037 Fax.: 0316/380-9585 E-Mail: usw-abso-office@uni-graz.at Homepage: www.umweltsystemwissenschaften.at/abso-verein
Nach jahrelangem Studium der Umweltsystemwissenschaften, den unzähligen Prüfungen und USW-Festen, ist ausgerechnet der Tag, an dem ein/e USW Studierende/r das Studium abschließt, von zwiespältigen Gefühlen begleitet. Einerseits überwiegt die Freude endlich „fertig” zu sein, andererseits beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt mit neuen Herausforde rungen. Die Kontakte zur fröhlichen USWGemeinschaft reduzieren sich wegen des Zeitmangels, der fast jeden arbeitsamen Menschen „überfällt”. Daher haben wir 2004 den USW AbsolventInnenverein gegründet, über den diese Kontakte aufrecht erhalten und weiter ausbaut werden. Seitdem findet der Verein regen Mitgliederzulauf und erfreulicherweise haben sich auch viele Studierende entschlossen dem AbsolventInnenverein beizutreten. Für den Beitrag von 20 Euro pro Kalenderjahr (10 Euro für JungabsolventInnen und Studierende) bleibst Du der USW-Community treu und hast die Möglichkeit unsere Angebote zu nutzen.
Wir organisieren Podiumsdiskussionen und Vorträge zu umwelt- und gesellschaftsrelevanten Materien, machen gemeinsame Studienfahrten, diskutieren in der Denkfabrik und fördern durch die Newsletter und die regelmäßig stattfindenden USW-Abso-Treffs den informellen Austausch. Der Absoverein mit vielen weiteren Infos ist im Internet zu finden. Es würde uns freuen, wenn ihr einmal vorbeischaut!
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Das USW-Logo Die Abbildung zeigt einen Menschen links neben einem Baum. Der Mensch berührt mit einer Hand seiner gestreckten Arme den Baum, während er mit gegrätschten Beinen fest am Boden steht. Da die Abbildung kreisförmig ist, fließen an der anderen Hand des Menschen das Blätterdach des Baumes und der Boden auf dem beide stehen zusammen. Die Szene ist aus einer durchgeh enden Fläche geformt, so dass es dem Betrachter nicht möglich ist, die darg estellten Objekte klar voneinander abzugrenzen. Es entsteht der Eindruck, als ob der Baum nahtlos in den Menschen und dieser in den Boden und in das Blätterdach des Baumes und von dort wiederum in den Baum zurück überg inge. Alles ist mit allem verbunden. Einzige Ausnahme stellt der Kopf des Menschen dar. Er wird durch eine kleine Kreisscheibe losgelöst vom Übrigen dargestellt. Es bleibt dem Betrachter überlassen, diesen Umstand zu interpret ieren.
beeinflusst es genauso, wie es ihn beeinflusst. Jede Handlung des Menschen wirkt sich im globalen System aus, und die Auswirkungen bes chränken seine Handlungsfähigkeit – will er überleben. Sind dem Menschen diese Zusammenhänge bewusst, so kann er sich der Verantwortung für seine Handlungen nicht mehr entziehen. Er spielt die zentrale Rolle, ihm ist es möglich, bewusst zu handeln, er trägt die Verantwortung. Daher ist er auch zum Handeln aufgerufen. Wie wird er sich verhalten, angesichts der hohen Komplex ität und der gegenseitigen Vernetzungen? Wie wird er versuchen, das System zu verstehen, es zu erforschen, um die Auswirkungen seiner Handlungen abs chätzen zu können? Was ist richtig, was ist falsch? Wie wird er sich entscheid en? Es ist der Mensch, der sich diese Fragen stellt, und nur er kann sie auch beantworten.
Der Mensch ist Teil eines globalen Systems. Er ist von diesem abhängig, er lebt von ihm. Er
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Heimo Truhetz
Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Campusplan KFU
1 2 3 4 5 6 9 10 11 12 15 35 61 62
Hauptgebäude, Evidenzstelle und USI-Sekretariat, Universitätsplatz 3 Psychologie, Biologie und Erdwissenschaften, Universitätsplatz 2 Pharmazie und Chemie, Universitätsplatz 1 Hygiene-Institut, Universitätsplatz 4 Physik, Universitätsplatz 5, Halbärthgasse 1 Vorklinik (HS A, B und C), Universitätsplatz 6, Harrachgasse 21 Erdwissenschaften, Geschichte und Philosophie, Heinrichstraße 26 Chemie, Heinrichstraße 28 Anglistik, Mathematik und Geographie, Heinrichstraße 36 Heizhaus (HS G, HS H), Universitätsstraße 2-4 Resowi-Zentrum (BWL, VWL), Universitätsstraße 15 USW-Koordinationsbüro und ISIS, Merangasse 18 Österreichische HochschülerInnenschaft, Schubertstraße 6a Universitätsbibliothek, Universitätsplatz 3
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Campusplan TU
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
Rechbauerstraße 12 Technikerstraße 4 Mandellstraße 9-15 Lessingstraße 25, 27 Schlögelgasse 9 Kopernikusgasse 24 Stremayrgasse 10 Stremayrgasse 16 Petersgassse 12 Petersgasse 14 Petersgasse 16 Steyrergasse 17 Steyrergasse 21 Steyrergasse 30 Inffeldgasse 10 Inffeldgasse 11 Seite 38
Inffeldgasse 12 Inffeldgasse 15 Inffeldgasse 16-16c Inffeldgasse 18 Inffeldgasse 21 Inffeldgasse 21a Inffeldgasse 21b Inffeldgasse 24 Inffeldgasse 25a-25f Krenngasse 37 Kronesgasse 5 Plüddemanngasse 39 Petersgasse 116-118 Münzgrabenstraße 11 Inffeldgasse 31
Umweltsystemwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Technischen Universität Graz
Impressum Medieninhaberin, Herausgeberin und für den Inhalt verantwortlich: Studienvertretung Umweltsystemwissenschaften an der HochschülerInnenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz Schubertstraße 6a, 8010 Graz Tel.: 0316 / 380 - 2035 www.umweltsystemwissenschaften.at umweltsystemwissenschaften@oehunigraz.at usw@htu.tugraz.at Redaktion: Moritz Steinbacher und weitere Mitglieder der StV/IG USW Layout: Gregor Fallmann Graz 2015 Änderungen und Druckfehler vorbehalten.
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