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Fünf ist Trumpf
Gut fahren & gut wohnen
Fünf teilintegrier te Reisemobile im Test.
„Bei 3.300 Kilo Eigengewicht können zwei Erwachsene gerade ein wenig Fluggepäck mitnehmen.“ Teilintegrierte Reisemobile sollen das Beste aus zwei Welten vereinen, also sicheres und komfortables Fahren mit bequemen und uneingeschränktem Wohnen. Auf einer ausgedehnten Reise bis an das Mittelmeer der Côte d’Azur und wieder retour mit weit über 1.500 Kilometern Reisedistanz blieben auch Kleinigkeiten nicht unentdeckt.
Aus 55 lieferbaren Modellen wurden jene fünf ausgewählt, welche unserer Ansicht nach die breiteste Übersicht der Möglichkeiten teilintegrierter Reisemobile liefern. Der Ahorn Camp T 690, der Carado T 338, ein Carthago C-Tourer T 143 LE und ein Hymer Tramp S 695 boten mit dem Weinsberg 650 Carasuite MG alles auf, was Tester heute vorfinden und bewerten wollen. Alle Modelle können mit Extras auf- oder umgerüstet werden und haben natürlich unterschiedliche Serienausstattung. Aber die meisten der bewerteten Eigenschaften haben nichts mit dem Ausstattungsumfang der Fahrzeuge zu tun. Bis auf ein zunehmend problematisch werdendes Merkmal, nämlich die teils großen Unterschiede zwischen den in den Zulassungspapieren eingetragenen und von uns dann faktisch gemessenen Eigengewichten. Auch wenn Markisen und Sat-Systeme natürlich Treiber sind, eine Überschreitung des angegebenen Eigengewichts von über 300 Kilo ist unakzeptabel, hier muss sich der Hersteller die Frage gefallen lassen, in welchem Zustand das Fahrzeug genehmigt wurde. Es ist höchst erfreulich, wie viel Entwicklungsarbeit alle Hersteller in das Mobiliar stecken und wie gut die vorhandenen Räume ausgenutzt werden, aber bei Eigengewichten von fast 3.300 Kilogramm können zwei Erwachsene gerade ein wenig Fluggepäck mitnehmen. Die Tabelle der technischen Daten liefert jeweils beide Werte und zeigt sehr schön, dass es Hersteller gibt, die die Situation im Griff haben.
Sehen wir uns einmal genau an, wie sich die fünf Teilintegrierten im Test geschlagen haben.
Der Ahorn T 690 war der einzige im Test auf dem neuen, aber selten genutzten Renault-Master-Chassis. Der Renault-Motor ist zwar nicht der leistungsstärkste, hat aber ausreichend viel Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Fahrwerk und Bremsen lieferten auch keinen Anlass zu Kritik. Obwohl der Ahorn zu den Preisbrechern gehört, wird bei Auf-
bau, guten Fenstern und Schlössern nicht gespart. Die Folgen des Rechenstiftes sieht man bei der Ausstattung der Küche mit eher knappem Kühlschrank und im Vergleich wenig Stauraum. Dafür gibt es das optionale Hubbett grundsätzlich mit elektrischer Unterstützung. Das Bad verfügt über ein beeindruckendes Fenster, das sogar die Nutzung von Waschbecken und Brause von außen erlauben würde. Die Duschtasse hat nur einen einzigen Abfluss, aber Wohnmobile parken nicht immer exakt waagerecht und so bleibt hier manchmal ein wenig Wasser zurück. Der Frischwassertank ist mit 85 Litern Inhalt ausreichend, aber nicht umwerfend groß geraten. Und beim Tauschen der Gasflaschen ist ein wenig Geduld erforderlich, denn um an die Hintere zu gelangen, muss auch die Vordere ausgebaut werden. Dafür ist der Crashsensor zur Blockade der Gasleitung serienmäßig. Mit dem Ahorn T 690 erhält man zu einem fairen Preis ein solides sicheres Einstiegsmodell (vorausgesetzt, man wählt das Renault-Chassis-Paket). Wer sich in der Ausstattungsliste austobt, kommt allerdings schnell in den Bereich der teureren Kandidaten.
Carado setzt beim T 338 auf das bewährte FiatDucato-Chassis, welches in diesem Testfeld hilft, einen günstigen Kraftstoffverbrauch zu erreichen. Der 140-PS-Motor ist für den T 338 die bessere Wahl, die 120-PS-Variante könnte bei voller Beladung überfordert sein und würde auch nicht weniger Sprit brauchen. Das Fahrwerk wirkt bei Seitenwind ein wenig instabil, die Lenkung ➤
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Ahorn T 690: 1 Als Einziger auf Renault-Chassis unterwegs. 2 Fast so viel Platz wie in einem Alkoven. 3 Zwei Betten und ein Bettchen. Wer will, kann auch quer nächtigen. 4 Bad mit Aussicht, auch von draußen erreichbar.
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Carado T 338: 5 Sehr strömungsgünstiger Aufbau mit wenig Luftwiderstand. 6 L-förmiger Küchenblock ermöglicht Stellfläche für Geräte. 7 Luft und Licht gibt es reichlich, Platz nach oben weniger.
gibt aber keinen Anlass zur Kritik. Die Bremsen tun zwar, was sie sollen, sind aber bergab am Limit. Der Innenraum ähnelt, mit zwei Einzelbetten im Heck, dem Ahorn-Grundriss. Die Nasszelle befindet sich allerdings in Fahrtrichtung rechts, während Dinette und L-förmige Pantry auf der linken Seite vergleichsweise praktischer wirken. Ein Hubbett gibt es optional ebenfalls, der Carado ist lichtdurchflutet und bietet durch seine halbhohen Schränke ein großzügiges Raumgefühl. Stauraum gibt es dennoch reichlich, denn jeder verfügbare Winkel wird ausgenutzt, dazu gibt es eine Heckgarage mit vergleichsweise niedriger Ladekante. Auch das Alko-Tiefrahmenchassis hat wohl seinen Anteil daran und ermöglicht 2,10 Meter Stehhöhe. Die einzige Stelle, an der man anstoßen kann, ist die Leselampe im Schlafbereich. Die Nasszelle wird mit einer Türe abgetrennt und verfügt über eine durchdachte schwenkbare Waschbeckeneinheit. Sie fungiert als Raumteiler und verhindert beim Duschen, dass der Rest des Bades unter Wasser gesetzt wird. Auch beim Carado bekommt man viel Gegenwert fürs Geld, allerdings sollte man zum Listenpreis etwa 2.000 Euro für das FiatChassispaket hinzurechnen, so erhält man ein Reisemobil mit sehr gutem Raumkonzept und ordentlichen Reserven bei der Zuladung.
Für den Carthago C-Tourer T 143 LE auf Mercedes Sprinter muss der Kunde schon mehr Geld einplanen, man sieht aber auch beim ersten Blick auf Lenkrad und Armaturen, dass bei Mercedes mehr Sicherheitsausstattung und Extras zu bekommen sind. Nicht auf den ersten Blick erkennt man die gegen Blitzeinschlag gesicherte Sandwich-Konstruktion des Wohnraumes, dieses Reisemobil ist sicher und auch wintertauglich. In der prallen Sonne bleibt es länger kühl, mit Heizung und Klimaanlage lebt man ohnehin wie in einem Hotel. Fahren kann der C-Tourer dank 170 PS und Neun-StufenWandlerautomatik souverän, wird bei Autobahntempo und Seiten-
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Carthago C-Tourer T 143 LE: 8 Nobelappartement auf Rädern, leider kein Leichtgewicht. 9 Großzügige Badezimmer- oder Wohnzimmertüre. 10 Zwei Einzelbetten im Heck. 11 Elegante und praktische Pantry. 7 10 11
Hymer Tramp S 695: 12 Gut zugänglich und sehr elegant: das Queensize-Bett. 13 Sauber und solide verarbeitete Nasszelle. 14 Hymer setzt auf das gut ausgestattete Mercedes-Chassis.
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wind aber auch instabil. Der elektronische Seitenwindassistent hilft in diesen Situationen, ist aber gewöhnungsbedürftig. Die Bremsen kämpfen sich mit dem schwersten Probanden im Test naturgemäß ab. Dass der edle Carthago als einziger im Test keine serienmäßige Rückfahrkamera hat, ist auch erwähnenswert. Der Grundriss sieht auch zwei, mit einer Softablage verbundene Einzelbetten im Heck vor, die Pantry liegt rechts, das Bad links in Fahrtrichtung, und eine eindrucksvolle, L-förmige Sitzecke ermöglicht gemeinsam mit den beiden Vordersitzen und einem Sitz neben dem Eingang die Bewirtung von fünf bis sechs Personen. Allerdings ist ein Umbau der Couch für den Fahrbetrieb erforderlich, sollte dort jemand während der Fahrt sitzen. Die verwendeten Materialien, etwa Softnappa für die Bezüge, heben sich von den Mitbewerbern positiv ab, der gesamte Boden ist durchgehend eben. Für einen Flachbildschirm gibt es optional einen Schrank mit genialem Auszugsmechanismus, die Tür zum Bad wird auch als Raumteiler zwischen Front und Heckbereich genutzt, so entstehen zwei Wohnräume. Die Pantry erscheint vergleichsweise kompakt, wird aber mit durchdachten Spülenabdeckungen vielseitig nutzbar, und der Kühlschrank ist mit 145 Liter Inhalt ordentlich dimensioniert. Die Nasszelle wurde vom Hersteller eher kompakt gehalten, aber bis auf den etwas zu tief platzierten Spiegel ist sie gut nutzbar und hochwertig verarbeitet. Die weit öffnende Tür trägt zur besseren Nutzbarkeit des Bades bei. Die soliden Betten liegen vergleichsweise hoch, dafür gibt es im Carthago eine eindrucksvolle Heckgarage mit beidseitigem Zugang. Die beiden Gasflaschen sind dank Schublade einfach zu tauschen, ein Detail, welches man erst im Alltag schätzt. Der Carthago hebt sich in diesem Test in jeder Hinsicht qualitativ von seinen Mitbewerbern ab, hat aber auch schon so viel Speck an den Hüften, dass beim getesteten Modell nur noch knapp über 200 Kilogramm Zuladung bleiben. So können zwar vier Personen wohnen, aber sicher nicht 13
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mehr mit Gepäck und Hausrat anreisen. Während das Mercedes-Fahrgestell des Carthago auf einem Alko-Tiefbettrahmen ruht, nutzt Hymer beim Tramp S 695 den Mercedes Sprinter mit Original-Fahrgestell. Beim Fahren wirkt sich dieser Umstand im Wesentlichen auf den Komfort aus. Der ebenfalls mit Neun-Stufen- Automatik arbeitende, starke Motor rundet das Bild ab. Im Hymer reist man entspannt und souverän, wenn man sich an den Seitenwindassistenten gewöhnt hat. Der Aufbau ist mit PU-Dämmung versehen, damit ist dieses Reisemobil ganzjahrestauglich, im Testfahrzeug war auch eine Dieselheizung installiert. Der Grundriss des Tramp bietet einen feudalen Heckbereich mit einem allseitig zugänglichen Doppelbett, das auf einem Podest ruht. Aufgrund des fehlenden Doppelbodens wird so mehr Stauraum in der Heckgarage möglich. Auf zwei ➤
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Weinsberg Carasuite 650 MEG: 15 Schnittiger Aufbau, auffällig tiefe Türunterkante. 16 Dusche und WC sind hier getrennt. Die WC-Tür schließt auch zum Wohnraum. Nasszellen sind die Dusche auf der rechten Seite und der Waschtisch mit dem WC auf der linken Seite aufgeteilt, dies erleichtert das Zusammenleben an Bord, kostet aber Platz. Der linksseitige Küchenblock fällt dementsprechend kurz und kompakt aus, ohne Spülen- oder Herdabdeckung ist kaum Arbeitsfläche gegeben. Für einen 152-Liter-Kühlschrank hat Hymer aber gegenüber Platz gefunden. Die Sitze des Essbereiches, der vier Personen Platz bietet, werden mit noch akzeptablem Aufwand für die Reise in Fahrtrichtung umgebaut. Der Hymer verfügt über zahlreiche, nicht allzu große, aber gut strukturierte Stauräume und bietet mit einigen etwas schwergängigen Schiebetüren die Möglichkeit, Privatsphäre im Schlafbereich zu schaffen. Da der Tramp mit Dieselheizung läuft, rüstet Hymer ihn nur mit zwei 2,8-Kilo-Propangasflaschen für die Küche aus: eine sinnvolle Lösung.
Frischwasser- und Abwassertank sind frostsicher eingebaut und sogar von innen zugänglich. Der Hymer Tramp S 695 wird seinem Namen gerecht, ist ein Langstrecken-Reisemobil für finanziell besser ausgestattete Pärchen und nicht nur fürs Dauerparken auf einem Campingplatz gedacht. Leider gibt es beim vollausgestatteten Tramp kaum noch Zuladungsreserven, die Kofferwaage als Reisezubehör ist hier Pflicht.
Der Weinsberg Carasuite 650 MEG rollt auf einem Fiat-Ducato-Chassis und kommt mit 140 PS und Schaltgetriebe gut mit allen Straßen zurecht. Der Verbrauch von acht Litern Diesel auf 100 Kilometer ist der günstigste im Test, so kommt man mit dem kleineren 75-Liter-Tank auch weit genug. Das Fahrwerk ist wendig und stabil genug, um Seitenwindböen auch ohne Assistenten parieren zu können. Der Fahrersitz ist zwar drehbar, seltsamerweise aber sonst kaum einstellbar und so für große Personen eine Herausforderung. Der Fahrkomfort ist aber gut, längere Strecken mit diesem Reisemobile also kein Problem. Der Carasuite bietet zwei, mit einer Softablage verbundene Einzelbetten im Heck, die separate geräumige Dusche mit etwas zu niedriger Tür befindet sich links und das WC mit Waschbecken auf der rechten Seite. Die Tür dieser Nasszelle schließt bei Bedarf auch zur Gangseite und schafft damit einen privaten Schlafraum.
Der Küchenblock fällt aufgrund der großzügigen Nasszellen eher knapp aus, permanente Arbeitsfläche gibt es wie beim Hymer Tramp keine. Der Kühlschrank ist mit 133 Litern gut dimensioniert und gegenüber dem Küchenblock neben der Eingangstür platziert. Die Sitzbank des Essbereiches zeigt immer in Fahrtrichtung, die Kopfstützen können eingefahren werden und geben dann zusätzliche Ablage- oder Arbeitsfläche frei. Wenn das robust geführte Hubbett in Schlafposition gefahren wird, sollte das Abendessen bereits erledigt sein, und auf dem Weg nach draußen muss man den Kopf einziehen. Praktisch ist das einzigartige Servicefach, hinter dem sich beide Wasserstutzen, die Hebel zu deren Entleerung und der 230-Volt- Stromanschluss befinden. Da der Carasuite trotz Hubbett und optionalem Zubehör im Test antrat, erstaunten die Tester die noch akzeptablen 362 Kilogramm Zuladung. So kann eine vierköpfige Familie neben Gepäck auch Fahrräder oder Kinderwagen samt Zubehör mitnehmen. Auch hier muss man 2.500 Euro für ein Fiat-Paket addieren, sonst ist man ohne Klimaanlage, Beifahrer-Airbag und drehbare Vordersitze unterwegs.
Der Test zeigt, dass der Wettbewerb unter den Anbietern beeindruckende Fahrzeuge hervorbringt. Große Ausrutscher darf sich kein Hersteller erlauben und es waren auch im Test keine Mängel feststellbar. Natürlich zeigte sich die Zielgruppenorientierung. Hymer und Carthago haben eindeutig Paare im Visier, die gemeinsam viel Zeit auf Reisen verbringen wollen und über ein gut gefülltes Börserl für die endlos lange Liste an Extras verfügen. Ahorn, Carado und Weinsberg erweitern mit geringeren Einstiegspreisen und den optionalen Hubbetten die Zielgruppe in Richtung junge Paare mit Kindern, bieten aber durch lange Optionslisten auch anspruchsvollen Campern die Möglichkeit ein maßgeschneidertes Reisemobil zu kreieren. Es gibt nur zwei Limits für diese Reisemobile: Geld und Gewicht.
Preis* Motor
Ahorn T 690 Carado T 338 Carthago C-Tourer T 143 LE Hymer Tramp S 695 Weinsberg 650 Carasuite MG Renault Master Fiat Ducato Mercedes Mercedes Fiat Ducato
57.935 € 52.599 € 104.836 € 83.330 € 62.280 €
Zylinder/Anordnung
4/Reihe 4/Reihe 4/Reihe 4/Reihe 4/Reihe Hubraum 2.299 ccm 2.287 ccm 2.143 ccm 2.143 ccm 2.287 ccm Leistung PS/bei Drehzahl (Werk) 145/3.500 140/3.600 170/3.800 170/3.800 140/3.600 Drehmoment/bei Drehzahl 360/1.500 320/1.800 400/1.800 400/1.800 320/1.800
Verbrauch Praxis Reichweite
8.71/100 km 8.11/100 km 9.48/100 km 9.81/100 km 8/100 km 861 924 971 938 938
Tankvolumen
75 Liter 75 Liter 92 Liter 92 Liter 75 Liter
Fahrdynamik Beschleunigung 0 - 80 km/h (TCS) 13,3 14,7 13,1 12,2 14,5 Bremsweg aus 80 km/h 33,1 38,9 36,6 34,1 32,3 Wendekreis links/rechts 16.93/17.14 m 14.02/14.08 m 14.85/15.15 m 15.7/15.52 m 14.65/14.7 m Masse Länge/Breite/Höhe 6.985/2.34/2.96 m 6.961/2.32/2.93 m 7.06/2.34/2.95 m 7.395/2.28/2.9 m 6.99/2.32/2.94 m Leergewicht Werk 3.078 kg 2.780 kg 3.065 kg 2.970 kg 2.900 kg Leergewicht gewogen 3.023 kg 2.982 kg 3.298 kg 3.287 kg 3.137 kg Gesamtgewicht 3.500 kg 3.500 kg 3.500 kg 3.500 kg 3.500 kg Zuladung effektiv 477 kg 518 kg 202 kg 213 kg 363 kg Anhängelast gebremst 2.000 kg 2.500 kg 2.000 kg 2.000 kg 2.000 kg Kofferraum Höhe (Ladeluke) cm 85 110 110 100 110 Garantie Motor/Chassis 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre Dichtheitsgarantie 5 Jahre 7 Jahre 10 Jahre 6 Jahre 10 Jahre Kategorien, Gewichtung 14,3 % Karosserie 2,58 1,50 2,40 2,53 1,90 Wohnen / Innenraum 2,65 2,30 1,80 1,90 2,00 Komfort 2,42 2,58 1,83 1,83 2,58 Fahreigenschaften 2,28 2,38 1,95 2,18 1,98 Technik 2,30 2,00 1,60 1,40 2,10 Sicherheit 2,30 2,75 2,60 2,15 2,05 Preise und Händlernetz 3,70 3,00 2,50 3,40 3,60 Gesamtnote 2,60 2,36 2,10 2,20 2,32 Gesamturteil ★★★✩✩ ★★★★✩ ★★★★✩ ★★★★✩ ★★★★✩
Positiv
Negativ Bestes Preis-Leistungsverhältnis ‚ gute Zuladung, gute hochwertige Schlösser. Stauraum von innen erreichbar, abtrennbarer Schlafbereich, elektrisches Hubbett
Bester Verbrauch im Test, große seitliche Eingangstüre, beste Zuladung im Test, gutes Preis-Leistungsverhältnis Große seitliche Eingangstüre, Doppelboden, verschließbare Raumtür, Staufächer über dem Fahrer, sehr gut zugängliche Wasserzentrale beheizt
Dieselheizung, Treppe mit zwei Tritten, Fahrersitz gute Einstellmöglichkeiten, der Innenraum kann in zwei Räume unterteilt werden, große Fenster im Schlafzimmer, vier vollwertige Sitze WC und Dusche getrennt, Head-Up-Display, Easy Travel Box, Garage mit guter Zuladung und Ablagefächern, ausziehbare Ablage neben der Küche, niedriger Verbrauch
Sitzposition zu hoch, seitliche Eingangstüre 52 cm, Armlehnen nicht höhenverstellbar, Dusche hat nur einen Ablauf Navigation sehr langsam, langer Bremsweg, Gaskasten sehr eng, Beifahrer-Airbag nicht mit Schlüssel zu deaktivieren
Seitenwindassistent greift heftig ein, wenig Zuladung, keine Ablagefächer in der Garage, Beifahrer-Airbag ist nicht mit dem Schlüssel zu deaktivieren
Keine Ablagefächer in der Garage, Seitenwindanfällig, wenig Zuladung, Beifahrer- Airbag ist nicht mit dem Schlüssel zu deaktivieren
Gaskasten zu schmal, Sitzposition zu hoch bei Personen ab 180 cm, Drehbare Sitze Aufpreis, hohe Eintrittsstufe, keine große Zuladung
Die Reisemobile wurden zur Verfügung gestellt von:
Ahorn Camp GMBH Franz-Kirmeier-Straße 8 D-67346 Speyer
Carado GMBH Bahnhof 11 D-88299 Leutkirch
Carthago Reisemobilbau D-88236 Aulendorf
Hymer GMBH Postfach 1140 D-88830 Bad Waldsee
Knaus Tabbert AG Helmut-Knaus-Straße 1 D-94118 Jandelsbrunn