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Die Kinderseiten: Wild im Winter

Viktoria: Vorsichtig strecke ich meine Hand aus. Wird sich das Eichhörnchen die Nuss holen? Ganz ruhig hocke ich im Wald und beobachte das kleine Tierchen. Plötzlich sehe ich eine Gruppe Rehe auf die Lichtung zukommen. Langsam richte ich mich auf. Wie majestätisch sie aussehen! Maximilian hat mir erzählt, dass Rehe stundenlang bewegungslos im Wald stehen können. Versteht ihr das? Wenn mir kalt ist, brauche ich immer viel Bewegung!

Füttern im Winter

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Wildtiere

Rehe und Hirsche halten Winterruhe. Statt 60–70-mal schlägt ihr Herz nur mehr 30–40-mal in der Minute. Ebenso sinkt ihre Körpertemperatur. Dadurch brauchen sie nicht nur weniger Kraft, sondern auch weniger Nahrung. Da es im Winter nur dürre Gräser oder Blätter gibt – sogenannte faserreiche Nahrung –, verkleinert sich auch ihr Magen. Ihr ganzer Körper stellt sich so auf den Winter ein. Das ist auch der Grund, warum sie oft bewegungslos auf einer Lichtung stehen. So verbrauchen sie weniger Energie.

Füttern wir sie jedoch, stellt sich der Körper der Wildtiere auf Frühling ein, und sie benötigen wieder mehr Energiequellen. Doch sobald die kurzfristige Futterstelle ausfällt, verhungern die Tiere aufgrund der fehlenden Nahrung in der Natur. Daher ist z. B. in Niederösterreich das Füttern großer Wildtiere verboten. Förster und Jäger kennen ihre Rudel gut, beobachten sie und kümmern sich um sie, falls es notwendig sein sollte. Singvögel Singvögel dagegen benötigen im Winter zusätzliches Futter. Fallen die Temperaturen unter 0 Grad, verlieren Vögel in einer einzigen Nacht bis zu einem Fünftel ihres Körpergewichtes. Wollt ihr alle Vogelarten wie Körnerfresser und Weichfutterfresser versorgen, eignet sich am besten eine vielseitige Kost.

Mit Sonnenblumenkernen, zerhackten Walnüssen, Erdnüssen, Eicheln, Hafer- und Getreideflocken, Hanf und Hirse, geschnittenen Äpfeln und Rosinen könnt ihr einer großen Schar an Vögeln ein Festmahl bereiten. Am besten bietet ihr den Vögeln unterschiedliche Futterquellen an. Mehrere Vogelhäuser mit unterschiedlichem Futter, Meisenringen und aufgehängten Äpfeln und Maiskolben. So kommen sie gut durch den Winter.

Unter den Pseudonymen Viktoria (7 Jahre) und Maximilian (11 Jahre) schreibt Regina Magdalena Smrcka die Kinderseiten für uns. Alle Beiträge werden von ihrem 9-jährigen Sohn und ihrem Mann – der am Land aufgewachsen und Tischler geworden ist – für euch geprüft.

Buchtipps von Viktoria

Nennen wir dich doch

piepmatz. Ein Ausflug in die Welt der Vögel Von Hanna Müller, Hannah Stollmayer, Carla Swideriski; Illustrationen: Nele Anders JUMBO Verlag

wAs isT wAs

Erstes Lesen, Band 4; Natur entdecken Tessloff Verlag

eulenzauber

Der goldene Hirsch Autorin: Ina Brandt Arena Verlag

die Nacht im Zauberwald

Eveline Hasler und Käthi Bhend Nord Süd Verlag

Maximilian: Im Winter kann der Wald echt spannend sein. Selbst wenn kein Schnee liegt, könnt ihr sogar noch auf einer dünnen Raureifdecke erkennen, welches Tier hier vorbeigekommen ist. Echte Fährtenleser verlassen sich jedoch nicht nur auf die Fußspuren der Tiere, sondern beobachten auch ihre Fraßspuren. Werft doch einmal einen Blick unter einen Nadelbaum. Liegen viele Samen verstreut, war hier wahrscheinlich ein Eichhörnchen zu Gast und hat Zapfen angeknabbert. Mäuse dagegen sind Saubermacher, sie fressen alles auf. Schaut doch einmal in den ÖTk kindershop, dort findet ihr alles was ihr an Ausrüstung für eine Winterwanderung benötigt.

Überleben im Winter

Auch die Natur bereitet sich auf den Winter vor. Um diesen gut überstehen zu können, ist es wichtig, dass die Zellen und Samen der Pflanzen möglichst wenig Wasser enthalten. Denn sobald das Wasser in Pflanzenzellen und Samen gefriert, werden diese gesprengt. Ihr wisst ja, wenn Wasser gefriert, dehnt es sich aus. Bäume und Pflanzen beenden daher im Herbst nicht nur ihr Wachstum, sondern auch den Wassertransport. Das ist der Grund, warum im Herbst alles zu verwelken beginnt. laubbäume entziehen ihren Blättern die Nährstoffe, speichern diese im Stamm und werfen die überflüssigen Blätter ab.

Ein Teil der Nährstoffe, der Zucker (Glukose), wirkt wie ein Frostschutzmittel, so kann das wenige verbliebene Wasser in den Zellen des Stammes nicht gefrieren. Zusätzlich enthält die Rinde der Bäume ganz viele kleine Luftpölster. Diese schützen den Stamm, wie euch eine warme Daunenjacke. Die abgefallenen Blätter dagegen schützen den Baum vor der Bodenkälte. Die Nadeln der Nadelbäume sind durch eine dicke Wachsschicht vor der Kälte geschützt. Daher können sie auch auf hohen Bergen der Kälte trotzen. Nur die Lärche verliert im Winter ihre dünnen, zarten Nadeln. Frühblüher, wie Krokusse, Schneeglöckchen, Tulpen oder Narzissen blühen nur im Frühling. Dann sterben sie ab und verschwinden von den Wiesen. Dennoch erfreuen sie uns jedes Jahr wieder. Ihr Geheimnis liegt unter der Erde. Bevor die Pflanze über der Erde abstirbt, sammelt sie alle Nährstoffe in ihrer Wurzelknolle. Erwärmt die Sonne im Frühling den Boden, wächst ein neuer Keimling aus der Knolle. Bei anderen Pflanzen wie der Sonnenblume, Kornblume oder Ringelblume überleben nur die Samen. Diese keimen, wachsen und erblühen zu sommerblumen, sie bilden neue Samen und sterben ab. Die Samen fallen zu Boden und bleiben bis zum Frühling liegen. Die harten Zellen der Samen enthalten fast kein Wasser, so überleben sie sogar sehr kalte Winter. Im nächsten Frühjahr treiben die Samen aus und der Kreislauf des Lebens beginnt von vorne.

lösungswort

Was halten Hirsche und Rehe?

Welche Tiere muss man im Winter füttern?

Welche Pflanzen sammeln ihre Nährstoffe in der Wurzelknolle? Die ... Worauf achtet ein Fährtenleser im Wald? Auf Fuß- und ...?

Welche Tiere darf man im Winter in NÖ nicht füttern?

Welcher Nadelbaum verliert im Winter seine Nadeln? Die ...

Habt ihr das Quiz gelöst? Dann schreibt uns doch bis spätestens 26. November 2021 an redaktion@oetk.at. Zu gewinnen gibt es je ein Buch unserer Buchtipps. Vergesst nicht, euer Alter und eure Adresse anzugeben. Wir gratulieren den GewinnerInnen des letzten Mals, Franziskus Hartig, David Freinberger, Johanna Burgstaller und Francesco Quaroni ganz herzlich.

Buchtipps von Maximilian

Was ist Was? CD

wilde wälder

Lebendiger Boden

Nature Zoom

50 waldabenteuer

Kartenset in der Box Coppenrath Verlag

Marike und Julius:

entdecke mit uns den wald

Guido Höner, Noemi Bengsch Landwirtschaftsverlag

Sektion BaDen Ereignisreiche Bergwoche

Die Wetterprognose für Donnersbachwald war vom 24. bis 30. September stark durchwachsen, dennoch gelang es, die Bergwoche der Sektion mit vollem Programm durchzuziehen, ohne jemals nass zu werden. Neben der Donnersbachklamm erwanderten 17 Frauen und vier Männer die Gipfelrunde über die Planneralm, erklommen den Riesner Krispen ohne Lift, wanderten von der Tauplitz über Pürgg nach Stainach, drehten eine große Runde um den Spechtensee und sahen sich auch die Ruine Wolkenstein näher an. Regenstunden verbrachten wir im Heimatmuseum Trautenfels, das wir ebenso wärmstens emp-

fehlen können wie das Fischrestaurant gleich unterhalb. Beim leiblichen Wohl angekommen, ist auch die Gastronomie im JUFA-Hotel Donnersbachwald positiv hervorzuheben, dessen Ambiente und Preisgestaltung das Wandererlebnis positiv abrundeten. Foto: Elfriede Vsetetzka

Am Gipfel der Plannerseekarspitze.

Sektion eisensTaDT Danke für die Donnerstage

Die Gymnastikgruppe der Sektion Eisenstadt verabschiedet ihre langjährige „Vorturnerin“ inge Schmirl. Der Donnerstag-Abend war über Jahrzehnte ein Fixpunkt für die Sektion Eisenstadt: Sobald die Radsaison vorbei war, tauschten wir die Drahtesel gegen die Turnmatte. Gerne gingen wir nach der für uns oft anstrengenden Gymnastikstunde zum Heurigen, um die gestressten Muskeln zu entspannen, die Inge „rücksichtslos“ in Bewegung gesetzt hat. Viele Jahre hatte Manfred Wilfling uns in der „Skigymnastik“ für den Wintersport vorbereitet. Nach ihm übernahm Inge, die das Programm mehr und mehr auf Dehnen und Strecken – was ja bekanntlich den „Stecken“ erspart – umstellte. Da einige von uns in die Jahre gekommen und für sie nicht mehr Kondition, sondern vor allem Beweglichkeit und Gleichgewicht gefragt sind, war diese Umstellung erwünscht und gut.

Die letzten Jahre haben einige Freunde und Freundinnen vom Eisenstädter Skiklub unsere kleiner gewordene

Inge Schmirl (hinten Mitte) ging nach vielen Jahren in „Vorturner-Pension“.

Gruppe aufgefüllt, sodass wir doch meist zehn bis 15 Weiblein und Männlein auf den Matten waren. Kürzlich haben wir Inge mit einem großen DANKESCHÖN beim Heurigen in die Freiheit entlassen, hoffen aber, dass wir uns auch in Zukunft an derartigen Orten immer wieder treffen werden. Inge: Gesundheit und vielen Dank!

Franz Kalaschek, Foto: Norbert Matzka

Sektion eschenau / sT. PÖlTen Bergmesse und Gipfelkreuz am Kaiserkogel

Am 5. September 2021 fand bei herrlichem Wetter unsere traditionelle Bergmesse zum Gedenken an Gernot Gapp und Sepp Vogrin statt. Wegen eines besonderen Anlasses zelebrierte Pater Ambros Weber die Messe auf der Kaiserkogel-Kuppe: Diese hat seit Kurzem ein Gipfelkreuz und das wurde im Rahmen der Bergmesse im Beisein des Errichters und seiner Freunde gesegnet. Peter Redlinghofer hat aus Dank für seine Genesung an das Ordensklinikum Linz Elisabethinen und Prof. Dr. Reinhold Függer das „Kreuz des Dankes“ angefertigt und auf dem Gipfel des Kaiserkogels errichtet. Redlinghofer ist gelern-

(v. l.) Pater Ambros Weber, Vizebürgermeisterin Ilse Zeller, Prof. Reinhold Függer (hinten verdeckt im blauen Shirt), Toni Seidl (Vorstandsmitglied), Peter Redlinghofer (grünes Polo), Ernst Moser (Obmann), Otto Kropf (3. Präsident), Altobmann Wolfgang Haidinger, Kurt Wallner und Josef Sulzer (beides Vorstandsmitglieder).

ter Tischler und kennt den Kaiserkogel aufgrund verwandtschaftlicher Beziehungen nach Eschenau sehr gut. Die Sektion Eschenau-St. Pölten des ÖTK hat ein Kästchen für das Gipfelbuch zur Verfügung gestellt.

Im Anschluss an die Messe wurde dem Altobmann Wolfgang Haidinger für seine 40-jährige Tätigkeit die Urkunde zum Ehrenobmann überreicht. Besonderer Dank gilt dem 3. Präsidenten Otto Kropf sowie den Vertretern der Sektionen für ihr Kommen

Sektion KlosTerneuBurg Generalsanierung der Wanderregion Troppberg

Die Sektion Klosterneuburg beging im Vorjahr ihr 125-Jahr-Bestandsjubiläum. Aus diesem Anlass wurde die Wanderregion Troppberg, die etwa ein Fünftel des gesamten Markierungsgebietes der Sektion umfasst, einer Generalsanierung unterzogen. Die Instandsetzungsarbeiten betrafen nach umfassenden Weginspektionen nicht nur das Nachmarkieren aller Wege, sondern auch eine gänzliche Neubeschilderung der gesamten Region. Die Arbeiten erstreckten sich über die Saisonen 2020 und 2021.

Die Sanierungsarbeiten in Zahlen:

Anzahl der nachmarkierten Wege 23

Länge der nachmarkierten Wege insgesamt 75 km

Anzahl der beschilderten Wegpunkte

71 Anzahl der neu angebrachten, gelben Wegtafeln 250 Länge unbegehbare und freigeschnittene Wegabschnitte insgesamt 4,3 km Anzahl der Arbeitsstunden vor Ort 1020 Anzahl der mit dem Privatfahrzeug gefahrenen Kilometer 6100 km Die durch die Troppbergregion führenden überregionalen Wege – Weitwanderweg 04/Voralpenweg und Jakobsweg – wurden in das Beschilderungssystem mit aufgenommen. Die routinemäßigen, jährlichen Wegearbeiten der Sektion wurden – ungeachtet der Sanierungsarbeiten des Troppberggebietes – weitergeführt. Johann Wruß, Wegewart

Sektionenwandertag 2021

Wie eine traditionelle Wanderpartie um 1900 reisten auch wir mit der Franz-Josephs-Bahn am Sonntag, den 3. Oktober 2021 nach Greifenstein zum Start der Sektionenwanderung. Wir waren 26 Mitglieder der Sektionen Klosterneuburg (als diesjährige Gastgeber), Eisenstadt, Rosalia und Wienerwald. Obwohl perfektes Wetter bestellt war, war anfangs der Hochnebel hartnäckig. Dies hat jedoch nicht wirklich gestört, da wir über den Klotzbergsteig im Hochwald ohne nennenswerte Aussicht aufgestiegen sind. Da die Tempelbergwarte leider wegen Renovierung gesperrt war, sind wir kurzfristig zum Obelisken ausgewichen, bei dem wir eine Verschnauf- und Gipfelpause eingelegt haben. Der höchste Punkt der Wanderung war erreicht, und die Sonne brach durch die Wolken durch.

Nach einem Schlenkerer über das Buschgettl mit herrlicher Aussicht auf die weiten Wiesen in Hadersfeld sind wir dann wieder durch den Hochwald dem Marbach folgend zur Redlingerhütte abgestiegen, wo wir unsere ausgiebige Rast gehalten haben. Nicht nur die Teilnehmer waren über die kürzlich von unserem Wegewart Herbert Steiner ausgeschnittenen Wege begeistert. Auch der Hüttenwirt sprach seinen Dank aus.

Nach kurzem Abstieg durch den Hochwald erreichten wir das Kierlingtal und nach dem Anstieg über den Dr.Brandstätter-Weg, benannt nach einem unserer ehem. Obmänner, hat sich mit dem Haschhof wieder der Ausblick gänzlich geändert. Nach den Wiesen und Äckern im Kierlingtal öffnet sich der Blick auf das Weidlingtal, Wien und den Bisamberg bis weit ins Weinviertel. Am Ende der „Langen Gasse“ – sie scheint wahrlich kein Ende nehmen zu wollen – genossen alle das Panorama auf Klosterneuburg beim Kerblkreuz, bevor es entlang von Weingärten über den Rathausplatz und am Stift Klosterneuburg vorbei zum Bahnhof zurück zum Ausgangspunkt ging.

Ich denke, dass allen die Wanderung gefallen hat. Danke auch an alle Teilnehmer, die mit ihrer guten Laune und

vielen interessanten Gesprächen den Tag zu einem Genuss gemacht haben. Wer die Wanderung nachwandern will, für den gibt es unter outdooractive.com (https://out.ac/ FYX3H) die Webbeschreibung und Karten zum Download. Auf Seite 22 gibt es dazu noch einen Beitrag der Sektion Rosalia. Albert Treytl (Obmann)

Sektion langenlois Spielmäuer: Tristans Kirchbogensteig

Nach langer Coronapause haben wir uns am 11. September in Richtung Mariazellerland begeben, um dort „Tristans-Kirchbogensteig“ zu begehen, der auf die Spielmauer hinaufführt. Ein Klettersteig mit der Schwierigkeit C erwartete uns. Nach kurzem Anstieg gönnten wir uns am Wandfuß einige Minuten Pause. Außerdem machte sich gerade eine größere Gruppe fertig für den Einstieg. Tristans Kirchbogensteig bietet so ziemlich alles, was einen Klettersteig reizvoll macht. Lässige Tiefblicke, glatte Wände, welche elegant mit Eisentritten überwunden werden können, ein Rastbankerl mitten in der Wand und auch kurze Seilbrücken, mit denen man eine kleine Schlucht überwinden muss. Kurz vor dem Ausstieg erwartet uns dann noch der Durchstieg durch eine senkrechte Höhle – endlich wieder mal Schatten. Es war jedenfalls ein lässiger Tag auf einem tollen Klettersteig.

Sektion neunKirchen

Bergtour auf die Schneealpe

Am 2. Oktober 2021 machten wir (Max, Pepi, Hans, Herbert und Eva) uns bei herrlichem Herbstwetter auf den Weg zur Schneealpe. Am Schneealpenparkplatz war noch dichter Nebel, der sich aber in der warmen Oktobersonne bald auflöste. Die erste Rast machten wir bei der „Hoidahittn“. Anschließend wanderten wir auf den Windberg, wo unser Bergfreund Hans ein Gipfelschnapserl aus dem Rucksack zauberte. Nach einigen Fotos und dem Genuss der herrlichen Fernsicht hat sich ein leichtes Hungergefühl eingeschlichen. Somit wussten wir gleich, wie die Wanderung weitergehen wird. Bei der Michlbauerhütte angekommen, sahen wir bei den Gästen die guten Speisen und einigten uns schnell auf einen Schweinsbraten. Eine nette, lustige und schnelle Kellnerin hat unser Hungergefühl verschwinden lassen. Nach einer etwas längeren Rast besuchten wir noch das Schneealpenhaus. Mit Kuchen, Kaffee und einem Traubensafterl rundeten wir unsere Genusstour ab und kamen wieder gut nach Hause.

Max Haider

Bergmesse Bürklehütte

Am 5. September besuchten Max und Pepi die Bergmesse der Freunde der Bergrettung Puchberg auf der Bürklehütte. Max Haider

32. Alpkogelkirtag

Am 15. August 2021 lud die ÖTK-Sektion Neunkirchen nach einem Jahr coronabedingter Pause im 115. Vereins-Jubiläumsjahr zum 32. Alpkogelkirtag. Bei anfänglich großartigem Wetter wurde gemütlich gegessen, getrunken und geplaudert. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die „Alpkogelmusi“. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Neunkirchens Bürgermeister Kommerzialrat Herbert Osterbauer mit Gattin, die Ehren-

mitglieder der Sektion Arthur Membier, Helmut Peinsipp, Anton Bernhard und Gerhard Membier sowie zahlreiche Gäste der Alpinen Vereine „Naturfreunde“ und „Kienthaler“ und viele Mitglieder sowie Freunde der Sektion.

Die Highlights der diesjährigen Veranstaltung waren das Einschießen der – eigens für Ehrenobmann Gerhard Membier – kreierten Schützenscheibe und die alljährliche Verlosung mit tollen Preisen. Durch den erwarteten Wetterumschwung wurde die Veranstaltung leider etwas früher als sonst beendet, jedoch fanden alle Gäste und Helfer halbwegs trocken und vor allem gesund wieder nach Hause. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen fleißigen Helfern und Sponsoren und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Andrea Schandel

Markierungsteam im Einsatz

Am 18. September 2021 war unser Markierungsteam (Lisa, Martin und Wolfgang) wieder im Einsatz. Diesmal standen zwei Abschnitte am Programm: 1. von „Ramplach nach Lindgrub“ und 2. von „Lindgrub nach Gleissenfeld“. Wie immer „stundenlanges Suchen“, um den richtigen Weg zu finden!

Martin Ungersböck

Schneestangen am Hochschneeberg

Von 10. auf 11. September wurde vom Hüttenwart der Fischerhütte, Pepi Trimmel, gemeinsam mit Dieter Ernst, Johann Schick und Max Haider der Weg vom Bergbahnhof Hochschneeberg übers Damböckhaus bis hinauf zur Fischerhütte kontrolliert. Dabei wurden etliche Schneestangen samt Halterungen erneuert bzw. getauscht. Diese dienen als Wegmarkierung und sind bei Nebel lebensnotwendig. Wie man auf den Bildern sehen kann, konnten die Arbeiten bei herrlichem Wetter durchgeführt werden. Von 24. auf 25. September wurde dann der Rest der Stangen von der Fischerhütte hinunter zum Ausstieg des Fadensteigs kontrolliert und etliche erneuert. Mit dabei waren Pepi Trimmel, Johann Kohl, Markus Artner, Max Haider und Jürgen Haider.

Beim Abstieg von der Fischerhütte übers Damböckhaus mussten wir feststellen, dass von Freitag auf Samstag tatsächlich jemand eine neu gesetzte Schneestange mutwillig entfernt hat. Diesen Leuten ist nicht bewusst, was sie mit solchen Aktionen anrichten können. Ich möchte nicht bei Nebel oder Schneegestöber am Berg keine Markierung vorfinden. Das kann böse ausgehen. Jürgen Haider, Obmann

Seniorenwanderung auf den Otter

Nach einer langen Pause konnte am 15. September 2021 endlich wieder eine Seniorenwanderung stattfinden. Unsere Route führte uns vom Kummerbauerstadl Richtung Otter-Gipfelkreuz. Wir hatten herrliches Wetter, der Ausblick war genial. Die Tourennachbesprechung fand im Alpengasthaus Kummerbauerstadl statt.

Dieter Ernst

Arbeitseinsatz Alpkogelhütte

Am 27. September wurde durch unsere Hüttenwarte Pepi Trimmel, Hartl Greger, Dieter Ernst und Max Haider eine kleine Hüttenreinigung durchgeführt. Es wurden die Betten neu bezogen, die Hütte gereinigt, der Rauchfang gekehrt und der Rasen gemäht. Und das Holz für den Winter wurde geschnitten und eingeräumt. Die Hütte ist bereit für einen schönen Hüttenherbst.

Sektion oBerDrauBurg Grünes Licht für Abwasseranlage

Gut Ding braucht Weile“ – Diese alte Weisheit hat sich wieder einmal bestätigt. Am 2. September 2021 ist der Bescheid für den Bau der gemeinsamen Abwasserbeseitigungsanlage Hochstadelalm ergangen. Nach mehr als 32 Jahren Vorlaufzeit (das erste Projekt von DI Schnattler wurde 1989 verhandelt) ist es gelungen, mit der Almgemeinschaft „Unholde“ und Christoph Kulterer als Grundbesitzer sowie den meisten Hüttenbesitzern und dem ÖTK Konsens zu erzielen und das Projekt nun in die Umsetzung zu bringen.

Ein besonderer Dank für den gezeigten Willen zum gemeinsamen Gelingen gilt der Zentrale des ÖTK mit unseren Ansprechpartnern Roland Ladik und Hannes Resch, dem Obmann der Almgemeinschaft Johann Krieghofer, den beteiligten Hüttenbesitzern und Christoph Kulterer für die Nutzung seines Grundstücks sowie den Planern DI Gottfried Steinbacher und DI Michael Konrad. Die Umsetzung soll im Frühjahr 2022 erfolgen.

Wilfried Manhart, I. Vorstand

Sektion rosalia Sektionenwandertag in Klosterneuburg

Voriges Jahr musste der Sektionenwandertag pandemiebedingt leider entfallen. Aber heuer war es möglich, dass die Sektion Klosterneuburg am 3. Oktober diese Traditionswanderung bei gutem Herbstwetter durchführen konnte. Treffpunkt war beim Bahnhof Klosterneuburg-Kierling und von dort fuhren wir mit der Bahn nach Greifenstein, wo unsere Wanderung begann. Bei einem Obelisken legten wir die erste Rast ein. Über das romantische Buschgettl erreichten wir zu Mittag die Redlingerhütte, wo wir uns stärken konnten. Über den Haschhof am Buchberg kamen wir zur Purgathofer-Sternwarte. Von dort boten sich schöne Blicke auf den Kahlenberg und den Hermannskogel. Zum Abschluss durchwanderten wir die malerischen Weinberge mit Ausblick auf das imposante Augustiner Chorherrenstift, den Bisamberg und zur Burg Kreuzenstein.

Wir danken der Sektion Klosterneuburg für die gelungene Wanderung und die perfekte Organisation! Für uns, die Sektion Rosalia, war es bereits das 13. Mal, dass wir an einem Sektionenwandertag teilnahmen. Brigitte Wiesinger

Unsere Gruppe beim Matterhörndl. Wanderung zum Husarentempel

Das Ziel unserer September-Wanderung, diesmal am 12., war der Husarentempel auf dem Kleinen Anninger. Bei der Goldenen Stiege in Mödling begann unsere Tour und bald erreichten wir die Johannesruhe, wo sich ein besonders schöner Blick auf Mödling (Schwarzer Turm, Aquädukt, Kirche St. Othmar) und nach Wien bis zum Kahlen- und Leopoldsberg bot. Als Nächstes kamen wir zur Burgruine Mödling, wo nach einer Überlieferung Walther von der Vogelweide prominentester Gast gewesen sein soll. Zuerst abwärts zur großen Meiereiwiese und von dort stetig bergan wanderten wir nun zum Husarentempel. Dieser Bau, der an einen Tempel erinnert, ist den Gefallenen der Schlacht bei Aspern gewidmet und auch von dort hatten wir einen herrlichen Wien-Blick. Am Retourweg kamen wir auf schönen Waldwegen beim Matterhörndl vorbei, eine eindrucksvolle Felsformation mit einem Spalt im Felsen. Brigitte Wiesinger

Sektion TerniTz

Adolf-Kögler-Haus und Gfiederwarte

Der Sanitärzubau am Adolf-Kögler-Haus hat sich vollkommen bewährt. Kleine Verbesserungen wurden umgesetzt bzw. durchgeführt. Es soll nun noch der Windfang in absehbarer Zeit saniert werden. Trotz allem Erfreulichen gab es auch eine böse Überraschung. So wurde die Türe zur Brunnenstube durch Unbekannte besprüht.

Constantin Spicker (Fa. Spicker) hat umgehend reagiert, die Türe gesäubert und neu lackiert – Danke. Ebenfalls gab es Beschädigungen am Schaukasten bei der Gfiederwarte. Das Acrylglas wurde eingeschlagen und der Kasten derart beschädigt, dass eine Reparatur nicht mehr möglich war. Ein neuer Schaukasten wurde besorgt und kurzerhand montiert.

Geburtstagsfeier am Adolf-Kögler-Haus

ÖTK Ternitz und ÖBRD Mitglied Michael Wolthan feierte sein 50. Wiegenfest am Adolf-Kögler-Haus. Herzliche Gratulation!

Sektion WalDheimaT

Neues von unserer Hauereck-Hütte

Ich möchte hier kurz von den von uns in den letzten Monaten durchgeführten Arbeiten auf der Hauereck-Hütte berichten: Der Außenbereich der Hütte wurde nochmals nachgemäht und ein umgestürzter Baum – der zum Glück keinen Schaden verursachte – von der Terrasse entfernt. Für die Wasserversorgung des „Badezimmers“ wurde eine neue Leitung verlegt und reichlich Brennholz eingelagert. Ebenso wurde ein gesprungenes Fenster erneuert, und beim Besuch des Rauchfangkehrers wurde festgestellt, dass alle Befeuerungsanlagen in bester Ordnung sind.

Robert Schmölz

Sektion Wiener neusTaDT NÖ-Landesmeisterschaft im Bouldern

Marie Hinteregger erreichte bei der NÖ-Landesmeisterschaft am 5. September 2021 in Herzogenburg den 3. Platz (U14) und Laurena Nicolini den 9. Platz (U14). Marie Hinteregger ist somit NÖ-Vizelandesmeisterin. Erik Leitner erreichte bei der NÖ-Landesmeisterschaft am 3. Oktober 2021 den 4. Platz (U16) und ist derzeit Vizelandesmeister von Niederösterreich.

Die ÖTK-Sektion Wr. Neustadt ist stolz auf ihre jungen Talente!

Erik Leitner (zweiter von rechts) schaffte es auf den 4. Platz.

Nachruf

Der langjährige Betreuer der Wilhelm- Eichert-Hütte, Hans peter Fritz (77), ist verstorben!

Hans Peter Fritz (17.6.1944–29.8.2021) wuchs in Pernitz, Bezirk Wr. NeustadtLand auf und lernte das Handwerk der Fleischhauerei. Er war ein gutmütiger und sanfter Mensch. Er wollte niemals Tiere töten und musste das auch nicht, weil die Fleischerei Giehsauer, in der er über Jahrzehnte arbeitete, ein reiner Zerlege- und Verkaufsbetrieb war. Josef Giehsauer prägte das Leben von Hans Peter sehr intensiv. Er lernte dort seine geliebte Frau Elisabeth (Ilse genannt) kennen, und sein Chef überzeugte ihn auch vom ÖTK, dessen Vorstand er war. Hans Peter trat dem ÖTK bei und ihm gefiel die Kameradschaft unter den Bergfreunden. Er brachte sich daher immer mehr in den Verein ein. Aufgrund seines herausragenden Einsatzes für den Verein wurde ihm 2011 die Ehrenmitgliedschaft beim ÖTK verliehen.

Seine größte Leidenschaft gehörte dabei der WilhelmEichert-Hütte, deren Betreuer (Hüttenwart) er gemeinsam mit seiner Ilse über Jahrzehnte war. Die Hütte kannte er bis in den letzten Winkel. Es war ihm keine Arbeit zu mühevoll, wenn es um Reparaturen aller Art ging. Er achtete stets darauf, dass sich die Reparaturkosten für den Verein im Minimalbereich bewegten und scheute keine Mühe, um nicht nach noch kostengünstigeren Varianten zu suchen, um seine Hütte wieder in Ordnung zu bringen.

Mein Vorgänger als Sektionsvorstand, Ing. Johann Horvath, ermöglichte es Hans Peter und Ilse, durch jederzeitige Benützung der kleinen Hütte neben der eigentlichen Wilhelm-Eichert-Hütte häufiger vor Ort zu sein, um Reparaturarbeiten und Pflegemaßnahmen durchzuführen. Es wurde zu einem Wochenenddomizil, das zum Vorteil aller war. Natürlich haben auch die Wirtinnen und Wirte der vergangenen Jahrzehnte gerne auf die Hilfe der Fritzens zurückgegriffen. Egal ob in der Küche oder beim Servieren, die beiden Fritzens machten alles gern und ohne Gegenleistung. Durch ihre häufige Anwesenheit

knüpften sie Freundschaften mit vielen Bewohnerinnen und Bewohnern der Hohen Wand. Dies hatte zur Folge, dass man sich in Notsituationen gut aufeinander verlassen konnte. Solche Momente hat es in den vergangenen Jahren witterungsbedingt öfter gegeben.

Für seine herausragenden Leistungen wurde Hans Peter mit der Ehrennadel der Stadt Wr. Neustadt ausgezeichnet. Das Dekret wurde ihm von Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, ebenfalls Mitglied des ÖTK, in einer angemessenen Feier übergeben.

Obwohl Hans Peter durch seine Krankheit immer mehr an seine körperlichen Grenzen stieß, nahm er seine Aufgabe bis zuletzt mit großer Akribie wahr. Es lag ihm sogar sehr viel daran, seine Krankheit nicht zu zeigen. Er wollte damit niemanden belasten oder beunruhigen. Nun aber sind leider Fakten geschaffen worden, an die wir uns alle schweren Herzens gewöhnen müssen.

Hans Peter wird dem Verein und speziell auch mir sehr fehlen! Wir werden ihm ein würdiges Gedenken bewahren und wünschen seiner Ilse viel Kraft, um diesen Verlust zu verarbeiten. Mag. Josef Zwickl, Obmann

Sektion WienerWalD

Mitgliederstammtisch

Am Samstag, den 2. Oktober hielten wir unseren Mitgliederstammtisch auf der Schöpflhütte ab, wo wir ein paar gemütliche Stunden verbrachten. Es waren dabei: Stephanie mit Anna Punz, Anneliese und Ossi Steinberger, Maria Dick, Obm. Friedrich Hackl, Herbert Luidold, Monika und Franz Dick, Michael Kickinger, Clemens Kosteletzky. Wir danken allen fürs Kommen.

Jahreshauptversammlung

Ebenfalls am 2. Oktober fand unsere JHV in der Laabenbachstube in Laaben statt.

Obmann Friedrich Hackl konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen. Es wurde über das vergangene Jahr berichtet, und eine Vorschau aufs kommende Jahr gegeben. Unserem Wegereferenten Herwig Baumgartner wurden zu seinem 80. Geburtstag ein Geschenkkorb und eine Urkunde als Dank für seine langjährige Tätigkeit übergeben.

Im Zuge der JHV wurden an langjährige Mitglieder Urkunden und Ehrenabzeichen verliehen, den nicht anwesenden Mitgliedern werden sie zugestellt. Wir danken für die langjährige Treue!

Für 10 Jahre: Wolfgang, Karin, Anton und paul Mayr, Magdalena und Karl Sagmüller Für 15 Jahre: ewald Breitenecker, ernst Koberger, elisabeth und gottfried Kult, Leonhard, Ludwig und Waltraud Schilling, Herbert Schmölz, ing. Josef Schmölz, Andrea und Heimo Steinberger; Oswald, Florian und Franziska Steinberger Für 20 Jahre: Manfred grabner

Für 25 Jahre Urkunde und Ehrenabzeichen: Heidemarie und erich Badstöber

Für 60 Jahre Urkunde und Ehrenabzeichen: Josef pieschel

Wandern am Welterbesteig

Das Projekt Welterbesteig geht weiter. Am 4. September erwanderten wir am Welterbesteig die Etappe 9 von Melk nach Aggsbach Dorf. Der 17 km lange Weg führte uns vom Hauptplatz Melk nach Schönbühel, wo wir eine Mittagsrast einlegten. Gestärkt ging es weiter über die Hohenwarther Höhe, wo wir einen herrlichen Rundblick über den Dunkelsteiner Wald genossen, bevor wir über den Hohenwarthberg hinunter nach Aggsbach Dorf wanderten. Mit dabei waren Jürgen Rappold, Monika Olivier, Claudia Mally, Gerti Fischer, Monika und Franz Dick, Herbert Fischer, Susi Schnitzer.

Am 18. September waren wir dann auf der Etappe 10 von Aggsbach Dorf bis nach Hofarnsdorf unterwegs. Die 16,5 km lange Strecke führte über die Burgruine Aggstein nach Maria Langegg und über den Hohenstein nach Hofarnsdorf, wo vor dem Schloss die Etappe zu Ende war. Mit dabei waren: Monika Dick, Jürgen Rappold, Monika Olivier, Anneliese und Ossi Steinberger und Herbert Fischer.

Wanderung auf den Obersberg

Am 21. August unternahmen wir eine Wanderung auf den Obersberg, 1465m, in Schwarzau am Gebirge. Bei

wunderschönem Wanderwetter ging es um 8.30 Uhr von Schwarzau los. Um 11 Uhr erreichten wir die Waldfreundehütte am Obersberg, wo uns ein herrliches Mittagessen erwartete. Nach der Mittagsrast ging es noch zum Gipfelkreuz mit einem traumhaften Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Von dort wanderten wir über die Obersbergalm wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo wir um 15 Uhr ankamen. Mit dabei waren: Herbert Grobmüller, Susi Schnitzer, Jürgen Rappold, Hannes und Elfi Nolz, Constantin Innemann, Hermine Pflügler, Anneliese Steinmair, Ossi Steinberger, Veronika Högl, Herbert, Gerti und Claudia Fischer, Sepp Hochecker, Monika und Franz Dick, Ferdinand Binder.

3-Tagesmarsch nach Mariazell

Von Freitag bis Sonntag (24.–26. September) ging es bei herrlichstem Herbstwetter nach Mariazell. Der Weg führte am 1. Tag von Pirat über Stollberg zum Ebenwald, wo wir in der Ebenwaldhütte herzlich empfangen wurden. Am 2. Tag ging es weiter nach Hohenberg – St. Aegyd und Unrechttraisen aufs Gscheid mit Nächtigung beim „Gschoadwirt“. Am Sonntag marschierten wir durch die Walster mit Einkehr bei der „Wuchtlwirtin“; gestärkt ging es weiter über den Habertheuersattel nach Mariazell, wo wir um 12 Uhr zum Glockenschlag glücklich ankamen.

Am 3. Oktober nahmen wir auch am Sektionenwandertag in Klosterneuburg teil. Wir danken Albert Treytl für den schönen und gut organisierten Sektionenwandertag.

Veronika Högl, Christa Zöllner, Monika Dick, Susi Schnitzer, Gerhard Langstadlinger, Michael Kickinger.

SQUARE-DANCE-GRUPPE „Vienna sWingers“

Leitung: Johann „Jo“ Mayerhofer, Caller: Heinz Klingen, Jiří Ščobák Kontakt: squarevienna@gmx.at, Homepage: http://www.squarevienna.at Clubabend montags, 18–21 Uhr

Wir tanzen wieder!

Nach fast exakt eineinhalbjähriger Pause haben wir am 6. September unseren regelmäßigen Tanzbetrieb wieder aufgenommen. Der Wiedereinstieg fiel manchem ein bisschen leichter, da es schon im Juli und August da und dort Tanzangebote gegeben hatte und schon da Vergessenes wieder aufgefrischt worden war. Bei uns war das bei einem außerordentlichen Clubabend am 9. August mit dem schwedischen Gastcaller Thomas Samuelsson der Fall (Foto). Natürlich tanzen wir unter Beachtung der CoronaPräventivmaßnahmen, und zwar nach einem mehrheitlichen Beschluss der Mitglieder nur mit vollständig gegen Corona geimpften Personen.

Rückblick auf den Clubausflug

Unser Clubausflug fand wieder am 15. August statt, diesmal fiel der Feiertag auf einen Sonntag. Das Wetter hat es gut mit uns gemeint, es ging von Rodaun zur Wiener Hütte.

Jung-Callerinnen in Aktion

Eine Neuerung in diesem Tanzjahr betrifft die gelegentliche Ansetzung eines Clubabends mit Jung-CallerInnen. Den Anfang haben am 20. September unser Mitglied Vanessa sowie von den Rosalia Square Dancers Inge und Elisabeth (v. l. n. r.) gemacht. Der zweite Clubabend dieser Art ist für 15. November vorgesehen.

Thomas Blaschke

zenTrale Nachruf

Ein langjähriges Mitglied hat unsere Welt am 18. August 2021 im 92. Lebensjahr friedlich verlassen: Helmut pisinger, geboren am 24. Juni 1930, ist bereits 1948 in den Verein eingetreten.

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