1 minute read

Gymnasium bleibt begehrt

Jährliche Statistik für Schulen in städtischer Trägerschaft im Ausschuss vorgestellt

Advertisement

Exakt 6090 Schülerinnen und Schüler besuchen 2022/23 die Schulen in städtischer Trägerschaft. Das berichtete der zuständige Abteilungsleiter Michèl Elsté dem Ausschuss für Schule und Sport.

Wie auch in den vorangegangenen Schuljahren gehen anteilsmäßig die meisten Kinder und Jugendlichen auf die Gymnasien. 2244 Schülerinnen und Schüler entsprechen einem Anteil von knapp 37 Prozent.

Die Realschulen und Werkrealschulen sowie die Gemeinschaftsschule kommen zusammen auf 1558 Zöglinge, also gut ein Viertel der Schülerschaft.

2059 Kinder frequentieren die Grundschulen in der Kernstadt und den Ortsteilen, dazu kommen 34 in der Grundschulförderung. 165 Schülerinnen und Schüler wurden im Sonderpädagogischen Betreuungszentrum (SBBZ) Waldbachschule aufgenommen.

Insgesamt hat sich die Schülerzahl in den genannten Bildungseinrichtungen nach leichtem Rückgang in den vergangenen fünf Jahren wieder erhöht. Sie liegt jetzt auf dem Niveau des Schuljahres 2017/18. Im Vorjahr lag sie noch bei 5938.

Den höchsten Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund haben mit 58,8 Prozent die Werkrealschulen, gefolgt von der Gemeinschaftsschule mit 56,8 Prozent und den Realschulen mit 45,4 Prozent.

In den Gymnasien liegt der Anteil von Zöglingen mit Migrationshintergrund mittlerweile bei 16

Prozent. Über die Jahre zeichnet sich hier eine kontinuierliche Steigerung ab. Im Schuljahr 2015/16 waren es noch sieben Prozent. Nach wie vor schicken die meisten Eltern, fast 46 Prozent, ihre Kinder nach der Grundschulzeit auf das Gymnasium. 32 Prozent der Grundschulabsolvent*innen gehen auf die Realschule, gut zwölf Prozent auf die Gemeinschaftsschule und zehn Prozent auf eine Werkrealschule.

This article is from: