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Marcus B utler · Hello Life! D ie englische Originalausgabe „ Hello Life!“ ist erschienen bei Headline P ublishing Group , London C op y right © 2 0 1 5 by Marcus B utler. This translation is published b arrangement with Headline Publishing A ll rights reserv ed. 2
roup.
C op y right der deutschen A usgabe Aurum in J. Kamphausen ediengruppe mbH, Bielefeld ISB N 9 7 8 -3 -9 5 8 8 3 -0 8 4 -4 ( p rint) ISB N 9 7 8 -3 -9 5 8 8 3 -0 8 5 -1 ( eB ook )
bersetzung ins Deutsche: Lektorat: Original-La out: A np assen des Lay outs für die deutsche Ausgabe: Fotogra e:
Druck
Verarbeitung:
Kerstin Fiebig Anne Petersen, Sarah Freier L nne Eve (design-jam.co.uk) Kerstin Fiebig gestaltet, Bielefeld Laurie Fletcher (laurie etcher.com) Seite Dinodia Photos ett Images Seite Steve ranitz WireImage Seite 4 lemens Bilan ett Images Seite 2 Stroud E press ett Images Seite 2 Andrew H. Walker ett Images Westermann Druck Zwickau
www.weltinnenraum.de . Au age 2 Bibliogra sche Information der Deutschen ationalbibliothek: Die Deutsche ationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen ationalbibliogra e detaillierte bibliogra sche Daten sind im Internet über http: dnb.d-nb.de abru ar. Dieses Buch wurde auf Altpapier gedruckt und ist alterungsbeständig. Weitere Informationen hierzu nden Sie unter www.weltinnenraum.de. Alle echte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen achdrucks vorbehalten. Haftungsausschluss: Die im Buch enthaltenen bungen und ezepte wurden vom Verfasser und vom Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine arantie kann dennoch nicht übernommen werden. Weder der Autor noch der Verlag übernehmen die Haftung für Schäden irgendeiner Art. Es handelt sich hierbei um Informationen, die nicht als Diagnose, Behandlung oder Ersatz für eine medizinische Betreuung gedacht sind. Bitte befragen Sie hierzu Ihren Arzt.
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DA S KL
EI N G EDR UC
K TE V O R A B … Die R atschläge in diesem B uch basieren auf
meinen pers nlichen Erfahrungen mit dem Erwachsenwerden, dem emotionalen Auf und Ab in Beziehungen und Familie und meinem Wunsch, ein fittes, gesundes und glückliches L eben zu führen. Weder bin ich ein Ernährungsberater noch ein F itnesstrainer oder gar ein ( R echts-)B
erater. B evor du irgendeinem meiner Ernäh-
rungsratschläge folgst, solltest du deinen A rzt um R at fragen, denn: was für mich –
männlich, Mitte zwanzig
funktioniert, muss nicht für jede n Leser in dieses
B uchs gut sein. Wenn du es nicht gewohnt bist, zu trainieren, solltest du vor B eginn des F itnesstrainings a) ärztlichen R at einholen, b) es generell langsam angehen lassen und so lange keine Übungen für Fortgeschrittene absolvieren, bis du so weit bist und c) sofort zum Arzt gehen, wenn du dich irgendwie unwohl fühlst. Wenn du jünger als
ahre alt bist, solltest du zunächst mit deinen
Eltern reden, wenn du deine Ernährung, deinen Trainingsplan oder deinen Lebensstil ändern m chstest. Und bitte: Pass auf dich auf! Wie du sehen wirst, habe ich einige echt bekloppte Sachen beim V loggen veranstaltet. DO N ’T TR Y THIS AT HOME!
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INHALT
Intro
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TEIL 1: Gesund leben
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TEIL 2: D ie Sache mit den D ates
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TEIL 3: Freunde & Familie –
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K risen Surv iv al Guide TEIL 4: Wie du D EIN
Leben lebst
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Fazit
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D ank e!
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intro
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HELLO LIFE!
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Hallo! Herzlich willkommen zu Hello Life!, meinem atgeber für Fast-Erwachsene – dem unentbehrlichen Handbuch darüber, wie du dir deine Zukunft
I HT
versaust. Einige von euch kennen vielleicht meinen ouTube hannel und haben sich bereits an den Anblick meiner voluminösen Haartolle und meiner Brille gewöhnt. Ihr wisst Bescheid über meine Vlogs und meine spontanen OnlineAktivitäten. Alle anderen werden sich perple fragen: Wer zum Teufel ist der Ty p? Und warum hat meine Mutter Tante Oma mir dieses Buch gegeben? ute Frage! Ich habe die Antwort! Zunächst: Ich bin Vlogger – jemand, der online video-blogged. Jede Woche oder so lade ich ein neues Video hoch, in dem ich über irgendwas spreche, das mir durch den Kopf geht.
anches davon ist komplett absurd. Ich jammere vielleicht
über die Sachen, die mich beim letzten Shopping-Trip genervt haben, oder ich mache mich über meine Aber: Es ist auch jede
a lustig
(Sorr ,
a).
enge ernster Kram dabei, und da ich meinen ouTube
hannel bereits seit einigen Jahren laufen habe, bin ich in Kontakt mit
illionen
(echt!) unterschiedlichen, wunderbaren Abonnenten gekommen. Ich habe meine Erfahrungen mit ihnen geteilt – die guten und die schlechten. Und glaubt mir, ich hab viele schlechte Erfahrungen gemacht.
eine Eltern haben sich scheiden
lassen, ich wurde gemobbt und es gab Verluste zu verschmerzen. Beim Online- hatten habe ich gemerkt, dass es anderen Leuten in meinem Alter ganz ähnlich ergangen ist.
anchen geht s schlecht, während wir reden und sie
wissen nicht, wie sie ihre Probleme lösen sollen. Da ich aber auch schon einiges
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erlebt habe, konnte ich den ein oder anderen at loswerden
und zwar so oft,
dass ich am Ende dachte: Hey, sollte ich den ganzen Kram nicht mal in ein richtiges B uch packen? A uß erdem habe ich neulich noch eine Erfahrung gemacht, die wie ein B litz eingeschlagen ist und meine Einstellung zu esundheit komplett umgekrempelt hat. Ich bin jetzt t und ernähre mich gesund. Ich habe mich von einer gefräßigen Junkfood- ouch-Potato in jemanden verwandelt, der auf seine Gesundheit achtet. D adurch, dass ich gesund esse und ein wenig mehr trainiere bin ich viel glücklicher geworden. Und besser aussehen tue ich auch noch. ber die dafür notwendigen leichten Veränderungen ndet sich nichts im Internet oder in Zeitungen. Klar
ihr könnt dort jede
enge Infos zu Diäten nden
und euch Anzeigen von teuren Fitnessstudios ansehen. Aber niemand erklärt die Basics über ahrungsmittel, Training und gesunde Lebensweise. Ich habe mächtig recherchiert und teile die Ergebnisse mit euch. Es kostet nicht viel und ihr müsst euch auch nicht täglich auf dem Lau and zugrunde richten ( auß er, ihr wollt das so). atürlich habe ich nicht auf alles eine Antwort – keiner hat das. Ich habe aber jede
enge Erfahrungen für einen
ittzwanziger
und eine Sammlung
nützlicher Tipps und Lifehacks. esultat meiner eigenen Erfolge und
ieder-
lagen. So kann ich euch hoffentlich dabei helfen, euch zu bessern. Und lustig wird’ s sicher auch! Viel Spaß beim Lesen!
M AR CU
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LEBE RICHTIG, LEBE GUT Wir alle möchten gesund sein, oder Jeder möchte gut essen, sich großartig fü hlen, auf Zack se in und j ede Stunde, j eden T ag zu 1 0 0 %
glü ckli ch sein.
anchen iegt diese Haltung einfach zu. Für andere aber scheint das ein Traum zu sein, der nur mithilfe von ungesunden Diäten oder zermürbendem Training in Erfüllung geht – beides ist e trem schlecht für dich. In der ealität sieht ein gesunder Lebensstil komplett anders aus. Ein paar kleinere Optimierungen deiner Einkaufsliste (oder der deiner Eltern) in Verbindung mit sinnvollem Training gibt dir Kontrolle über dein Wohlbe nden. Oka , das hört sich jetzt vielleicht alles etwas kühn an, aber ich habe die ein oder andere Erfahrung auf dem ebiet: Ich fühle mich viel besser, seitdem ich meine Ernährung umgestellt und mich gleichzeitig ein wenig mehr bewegt habe. Ich bin jetzt viel besser drauf
und kann dir jetzt dabei helfen, dich
auch besser zu fühlen. Und warum das alles Tja, ich bin halt großzügig. Im Ernst: Wie viele andere Leute auch, habe ich jede
enge da-
rüber gelernt, wie wichtig es ist, sich gesund zu ernähren – und dass diäten
ull-
uatsch sind. Früher war ich
ein Opfer der Werbekampagnen, die uns dazu drängen, mieses Fast Food, Süßigkeiten, Alkohol und
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Sommer Burger … mit Süßkartoffel, Guacamole, Salatblättern und Tomaten
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Zuckerbrause zu schlucken. Ich habe alles verschlungen und mächtig zuge-
nommen. Das war ein schlechtes Leben und ich will nicht dahin zurück. Als mir klar wurde, was Schokolade und Pizza mit meinem Körper – und auch mit meinem Geist – anstellten, ng ich an, meine Essgewohnheiten zu überdenken. Die sich daraus erge-
Drink schlürfen in Orlando
benden Veränderungen waren keine kurzfristigen Fakes, sondern wirklich langfristige Lösungen, die mein Leben verbessert haben. Und erschwinglich waren sie auch noch. Sie zogen weder tonnenweise hohe Rechnungen fü r Einkäu fe nach sich noch irgendeine teure Fitnessstudio- itgliedschaft. Es gab lediglich ein paar Opfer an der JunkfoodFront während der Umsetzung der leckeren Lebensmittelalternativen und des Erlernens einiger Trainingsroutinen im Park. B ev or wir weitermachen mö chte ich noch kl arstellen, dass ich weder ein Ernährungsberater noch ein Fitnesstrainer bin. Ich will dich auch nicht mit einem teuren, schmerzhaften Diätwahn bedrängen – und ich will nicht, dass du krankhaft ewicht verlierst bei dem Versuch, dünn zu werden. Was ich will, ist, dass du dich gut fühlst! Auf den nächsten Seiten zeige ich dir die
e-
thode, die ich angewendet habe, um mein Leben zu verbessern und die mich zu einem glücklicheren, gesunderen
enschen gemacht hat. Zuerst aber will
ich dir erzählen, warum ich mich für eine Veränderung entschieden habe
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MEIN WEG Als Kind war ich sehr sportlich und habe meine Eltern damit verrückt gemacht, dass sie mich zu allen möglichen Sportevents fahren sollten. An einem Abend hatte ich Judo-, am nächsten Fußballtraining. In der Schule habe ich u.a. Basketball gespielt – auf hohem
iveau. Später wurde ich dann Turn-
Wettkämpfer. Ich liebte den Turnsport das ewinnen und den Teamgeist. Später dann verlor ich das Interesse. Als ich mit dem Studieren an ng, hatte ich fast alles aufgegeben und spielte nur noch ab und an Basketball.
anch-
mal ging ich ins Fitnessstudio und trainierte halbherzig und unkonzentriert.
Mein erstes Judotraining
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Eine meiner ersten Turner-Medallien
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Zu allem bel aß ich nur
üll. hips,
Brause, Schokolade, Käse und Burger waren an der T agesordnung und ich war so naiv im B ezug auf Ernährung, dass ich davon überzeugt war, ich äß e gesund, nur, weil mein Sandwich mit einem Salatblatt dekoriert war. Und es wurde schlimmer. Vor einigen Jahren, bevor ouTube richtig steil
Im Urlaub … mit einer Cola
ging, arbeitete ich bei einem Immobilienmakler. Während dieser Zeit habe ich vom schlimmsten Essen der Welt gelebt. Ich aß drei Tüten hips jeden Tag – ohne darüber nachzudenken. Ich wurde abhängig von Diätgetränken und nutzte Essen als Seelentröster. Wann immer ich traurig war, aß ich Schok olade. U nd auch wenn ich hungrig wurde, stopfte ich irgendetwas Süßes in mich rein. Ich hatte keinen Plan davon, dass der Dreck, den ich in mich reinschaufelte, einen bösen Kreislauf der Begierde in Gang setzte. Mein Gehirn wurde ausgetricks t und ließ mich denk en, ich mü sste mehr und mehr U ngesundes essen. Ich war immer ein schlankes Kind, aber nun wurde ich pummelig. Ich war nicht dick, aber wenn ich in den Spiegel sah, war ich unglücklich mit dem, was ich sah. Es gab ja mal eine Zeit, in der ich t und trainiert war plötzlich aber war ich ein bisschen übergewichtig – du kannst es Bab speck nennen, denke ich (oder doch einfach nur fett‘) – und ich wollte besser aussehen und mich gesünder fühlen.
ein einziges Problem war, dass ich nicht wusste, wie ich da
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hinkommen sollte. Ich hatte keine Ahnung von Diäten und so einiges, dass ich in Fitness- agazinen oder im Internet las, schien unerreichbar für mich zu sein. Und etwas gruselig war‘s auch. Am Ende habe ich mit meiner jüngeren Schwester Heidi gesprochen. Sie hat in einem Fitnessstudio gearbeitet und ist Fußballspielerin in den USA – sie kennt sich also aus. ber sie kam ich in Kontakt mit Jerma ne, einem Personal Trainer, mit dem ich darüber reden konnte, was ich wirklich erreichen wollte. Das war dann wohl der erste Schritt. Die Leute gehen ja oft mit den komplett falschen Vorstellungen in ein Studio, z.B. mit der Idee: Ich möchte einen Körper wie Scarlett Johansson haben. Jerma ne hat mich auf den Teppich geholt: Ich wollte besser aussehen und mich besser fühlen. Und das wollen wir doch alle, oder? Wie ernst ist dir das hier,
arcus
fragte er. Wir können ein bisschen trainieren, damit du dich besser fühlst oder du gehst den ganzen Weg. Wenn du aber wirklich in Form kommen willst, wird unser Work-out auf die Veränderung deiner Lebensgewohnheiten hinzielen. Ich entschied mich dazu, es durchzuziehen. Ich setzte mir zum Ziel, mein Leben zu verändern, nicht nur im
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Jermayne Williams – mein Trainer und Freund, der mir bei meiner Verwandlung geholfen hat
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B ezug auf meine T rainingseinheiten, sondern auch im B ezug auf meine Ernährungsgewohnheiten. Es war faszinierend. Ich fragte eine Million Fragen jede Woche, die sich in der Regel darum drehten, was ich trinken und essen sollte. Ich liebe es, atschläge zu bekommen und mir die eschichten anderer Leute anzuhören. Ich bin wie ein Schwamm: Ich sauge alles auf und treffe dann
„Ich war
abhängig von
diätgetränken.
diese dinger lassen dich nach noch mehr zucker verlangen.“
Entscheidungen, die darauf basieren, was ich gelernt habe. Jerma ne wusste auf alles eine Antwort und er erkannte schnell, womit ich zu kämpfen hatte – es waren die Diätgetränke, von denen ich abhängig war. Er erzählte mir, dass sie dich nach noch mehr Zucker verlangen lassen. Sie sind der Auslöser für Diät-Desaster , sagte er. Kühne Ansage! Ich habe dann zu Hause erst mal recherchiert. Und wirklich: Ich fand jede
enge Sites, auf denen Leute davon berichteten, dass ihre
Zuckersucht endete, sobald sie die Finger von den Diätgetränken ließen. Also tauschte ich die B rause und das J unkf ood ein gegen gesunde Smoothies und ausgewogene
ahlzeiten, zusammengesetzt aus guten Proteinen (wie Huhn
und Fisch) und emüse, inklusive Spinat und Süßkartoffeln. Wenn du jetzt denkst: Ö rks, Marcus. Das ist doch widerlich“ , dann ist das ziemlich genau das, was ich auch erst gedacht habe. Ich war aber echt überrascht,
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wie lecker es ist. Von Jerma ne erfuhr ich den Unterschied zwischen guten (Vollkorn und Hafer, Süßkartoffeln) und nicht so guten (Weißbrot,
udeln,
Kartoffeln) Kohlenh draten ich tauschte die zuckrigen erealien gegen Hafer-brei ein. Die Veränderungen ließen nicht lange auf sich warten: Ich wurde schlanker. ach
eine Süchte begannen, sich in Luft aufzulösen.
onaten zeigte die Waage
kg Körperfett weniger an, nur dadurch,
dass ich meine Essgewohnheiten geändert und mehr trainiert hatte.
eine
Haut sah besser aus, ich hatte mehr Energie und weniger Stimmungsschwankungen. Ich war insgesamt positiver drauf, weil ich glücklicher mit meinem Aussehen war und mich besser fühlte. Es gab auch keine Abstürze mehr. Damit meine ich die Einbrüche, die immer ca. eine Stunde, nachdem ich mir Schok olade oder Limonade reingezogen hatte, auftraten. Der Zucker verscha e mir sofort ein e tremes Hochgefühl. Aber:
icht lange nach dem Verzehr kam der Absturz. Ich wurde müde und
mein Körper verlangte nach einer weiteren Zuckerdosis. Durch den Wechsel meiner Essgewohnheiten konnte ich ein gleichbleibendes Energielevel halten. Ich wurde natürlich immer noch müde, war aber alles in allem energiegeladener und produktiver – nur, weil ich das ichtige aß und trank. ach einer Weile sah ich besser aus. Ich war nicht mager (das wollte ich auch nicht sein), hatte aber gut de nierte
uskeln, und das, obwohl ich noch nicht
mal in ein Fitnessstudio ging. Ich absolvierte mein Work-out im Park: laufen Push-Ups, runches und Trizeps-Dips an Bänken. Sogar Klimmzüge konnte ich dort machen (zu Anfang hat dabei nicht mal eine Wiederholung geklappt).
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„Jeder erfolg beginnt mit der entscheidung, es zu versuchen.“
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Die Leute bemerkten die Veränderung. Ich bekam Komplimente, nicht nur für meine ph sische Verfassung. Freunde kommentierten meine gesunde Ausstrahlung. Es war jedem klar, dass mein Leben sich zum Besseren gewandelt hatte und ich sagte jedem, der fragte: Es ist nicht sooo schwer. Jeder kann das. Einige haben meine atschläge befolgt und ernten heute den ewinn. Und jetzt zu dem, was ich ihnen erzählt habe
LIEBE LESER Alles, was ich euch auf den folgenden Seiten empfehle, ist erschwinglich. Ich weiß, dass sich nicht jeder die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio
oder gar einen Personal Trainer leisten kann, also sind alle Aktivitäten und Übungen kostenlos. (Du kannst sie überall ausführen. Du brauchst nur eine Parkbank. Auch die Lebensmittel, die du im Zuge deiner Ernährungsumstellung kaufen willst, werden kein Loch in deine Kasse reißen.
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Gewinne einfahren!
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ALLES IN MAßEN Eines der wichtigsten Dinge, die ich im Bezug auf gesunden Lebensstil gelernt
habe, ist, dass Ernährung eine große olle spielt. Sicher, Bewegung ist auch wesentlich, aber ich würde sagen, das Verhältnis Ernährung Sport liegt bei zu
. Es gibt diesen berühmten Spruch, dass dein Körper ein Tempel
ist, und das ist auch so! Denk darüber nach, womit du deinen Bauch füllst. Pack utes rein und du wirst leuchten. Friss Dreck und die hancen stehen gut, dass du dich wie Dreck fühlen wirst (nach den fünf Hochgefühl‘- inuten).
Wenn du eine wirkliche Lifest le-Veränderung vorantreiben willst, dann rate ich dir ernsthaft, die folgenden Dinge aus deiner Essen- und etränke-Liste zu streichen (oder sie zumindest nur noch sehr reduziert zu dir zu nehmen): zuck-
rige Brausegetränke und ungesunde Snacks wie hips, Junkfood und e trem gezuckerte
ahrungsmittel. Das alles hat keinen ( ähr-)Wert für dich.
Als ich den Kram aus meinem Leben verbannt hatte, begann meine Veränderung – ph sisch und ps chisch. Ich fühlte mich besser. Ich sah besser aus. Ich dachte besser. Ich glaube nicht, dass ich zu meinen alten ewohnheiten eines Junkfood liebenden, Brause saufenden Allesfressers zurückkehren könnte.
eine Ernährung ist jetzt eine komplett andere und das hat mich zu einem
neuen
enschen werden lassen. Folge meinem at und erlebe es selbst!
leichzeitig ist es wichtig, dass du das Konzept des
aßhaltens begreifst.
icht alle Dinge, die ich aufgezählt habe, fügen dir Schaden zu – zumindest dann nicht, wenn du sie nur ab und zu mampfst. Und ich weiß auch, dass
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es unmöglich ist, immer nur gesunde Sachen zu essen. Bei mir gibt‘s diese B urger- u nd P ommes- Tage, an denen ich nach dem Essen denke: Y eah, grandios. L ecker, so‘ n B urger. Ich muss den eben nur nicht jeden Tag essen. Einer alle drei bis vier Wochen reicht. enauso ist‘s mit hips und Schokolade. In
aßen
genossen ist das oka . Alles in allem schätze ich, ist meine Ernährung zu gut. Das war jedoch nicht immer so. Im Wesentlichen habe ich die folgen-
den
ahrungsmittel aus meinem Leben verbannt. Seitdem fühle ich mich
besser. Das wird dir auch so gehen. Versuch‘s einfach mal!
1 ZUCKERBRAUSE/LIMONADE Beichtstunde: Damals, als ich mich noch nicht um meine Ernährung geschert habe, habe ich drei Dosen Zuckerkram am Tag getrunken – so, als wär‘s Wasser. Der Zucker und auch die anderen Zusätze haben mich nicht interessiert. Es war eine
otwendigkit. Der eschmack war zweitrangig. Wenn ich durstig
war, gab‘s eben Brause. Ich war abhängig von dem Zeug. eine echerche ergab, dass das Zeug aus mehreren ründen schlecht ist. Die normalen‘ Brause-Versionen enhalten eine iesenmenge an ra niertem Zucker, der dein Energielevel beim Trinken sofort hochschnellen lässt. Und dann kommt der rash – du wirst müde. Bevor du dich versiehst, willst du einen neuen Kick, der dich wieder nach oben bringt – und das ist schlecht für die esundeit. Besonders dann, wenn du den Energieabsacker mit Schokolade und oder Süßigkeiten au alten willst. Eine
enge Diät-Drinks sind genauso schlimm, oder sogar schlimmer. Vergiss
den H pe um Zero‘, denn diese etränke sind vollgepackt mit künstlichen
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Aromastoffen und Süßstoffen. Zeitweise triggern die dein ehirn so an, dass du unbedingt was Süßes willst – mehr Brause, Schokolade, etc. Das körpereigene Insulin schiebt deinen Stoffwechsel dabei in ichtung Fett einlagern‘.
2 CHIPS Bevor ich meine Ernährung umstellte, habe ich drei Pakete hips in mich reingestopft, ohne überhaupt einen edanken daran zu verschwenden. Zum ittag gab‘s getoastetes Weißbrot mit zerlaufenem Käse, begleitet von zwei Tüten hips auf dem Teller. Auch zwischen den Schokolade
ich aß eine
enge
ahlzeiten gab‘s hips und
üll und nahm tüchtig zu.
Jeder weiß, dass hips schlecht sind, aber wir lassen uns leicht täuschen. Es hört sich toll an, wenn auf der Packung steht, dass die hips darin nur lorien haben. Zu schade, dass diese
Kalorien null
Ka-
ährstoffgehalt haben.
Keine Vitamine, nichts esundes, dafür aber eine Zutatenliste, die sich wie etwas liest, dass du im hemieunterricht durchkaust. Schau dir nächstes
al
die Infos an, bevor du den Kram isst. Das kann echt abschreckend sein. Ich denke, dass die esellschaft schuld ist an unserer Sucht nach Ungesundem. berall, in jeder Straße, ndest du Läden, die Schokolade und hips verkaufen. eulich habe ich eine Sendung über 4- bis
-jährige Kids gesehen, die Junk-
food liebten. Sie alle waren übergewichtig und hatten verrückte gesundheitliche Probleme. Einem Jungen waren – wegen der vielen zuckrigen Dinge, die er gegessen hatte – bereits elf Zähne gezogen worden. Er hatte große Schmerzen und das alles, wegen seiner schlechten Ernährung.
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LIFEHACK! Hier noch ein kleiner Tipp für den Fall, dass du dich für diese Art von Ernährungsumstellung entscheidest: Lass es langsam angehen. ndere nicht alles auf einmal. Der Entzug und die Langeweile lassen dich sonst wahrscheinlich durchdrehen. Such dir eine Sache aus, die du weglassen/
ändern willst und zieh das drei Wochen lang durch. Ich verspreche dir: Wenn du das gescha
hast, willst du nicht mehr zurück. Dann mach
dich ans Nächste … und dann geh immer weiter. Bevor du dich versiehst,
hast du schon den halben Weg hinter dir. Und immer schön dran denken: Es geht nicht um Kalorien. Die Inhaltsstoffe sind wichtig! 200 Kalorien natürlicher Inhalt sind viel besser, als 10 Kalorien künstlicher
uatsch.
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