executive world Ausgabe 4/2013

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P.b.b. Verlagsort 1110 Wien 13Z039758 M

Nr. 4 // November 2013

DAS MAGAZIN FÜR BUSINESS, TRAVEL & LEISURE

Haben Sie den Überblick?

Die richtige Position ist entscheidend.

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Der Rest ist Marketinggeschichte. „Wegen der Flaschenform sticht das breite, 1867 registrierte, schwarze oder rote Label bis heute aus jedem Bar-Regal heraus“, erläutert Victor Brierley mit funkelnden Augen. „Ein flüchtiger Blick aufs Angebot – und schon ordert man einen Johnnie Walker.“ Victor könnte tagelang Geschichten über Whisky erzäh­ len. Er hält in halb Europa „drinking classes“ (Trinksemi­ nare), Verkostung inklusive versteht sich, und zwar solange der Vorrat reicht. Ich durfte Victors schwungvolle Vortrags­ kunst an einem besonders hübschen Flecken Erde genießen: in der Portavadie Marina auf Cowal, vis-à-vis der dank Paul McCartney noch berühmteren Halbinsel Kintyre. Ursprüng­ lich hätte hier ein Stützpunkt der Ölindustrie entstehen sollen. Daraus wurde aber nichts, beziehungsweise etwas

völlig anderes: ein einzigartiger Ferienort inmitten nahezu unberührter, durchaus atemberaubender Fjordlandschaft. „Die Region Argyll ist ein Seglerparadies“, sagt PortavadieManagerin Bridgeen Mullen, die zuvor neun Jahre lang für die Royal Yacht Britannia das Event-Programm koordiniert hat: „Wir haben mehr Küstenlinie als ganz Frankreich!“

raste und sei dankbar Argyll war aber auch lange Zeit ein beliebtes Testgelände für Fahrzeuge der nicht ganz unbedeutenden Marken Rolls Royce und Bugatti. Der schottische Automobilklub RSAC veranstaltete regelmäßig Wettfahrten zu einem Aussichts­ punkt an der jetzigen A83 mit dem schönen Namen „Rest and be thankful“. Ich bin ja alles andere als ein Autonarr,

Foto: voisin/phanie/superstock | cover: goodluz/istockphoto

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ussten Sie, dass der Mann, nach dem die meistverkaufte Whiskymarke der Welt be­ nannt ist, überzeugter Antialkoholiker war? Und dass an seinem Erfolg die Eisenbahn nicht geringen Anteil hatte? Um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts hielten die Züge von London nach Glasgow nämlich auch in der Klein­ stadt Kilmarnock, wo ein Gemischtwarenhändler namens John Walker einen Schnaps abfüllte, der sich bei den durch­ reisenden Geschäftsleuten stetig steigender Beliebtheit er­ freute. Sein Sohn Alexander konzentrierte sich schließlich ganz auf Whisky. Um ihn möglichst preisgünstig mit der Bahn verschicken zu können, entwickelte er eine den Lasten­ waggons angepasste, besser stapelbare, weil eckige Flasche.

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Dudelsackspieler am Loch Tulla in den schottischen Highlands. Den gewaltigen Pranken nach zu urteilen, ist er auch beim Baumstammwerfen ein ernst­zu nehmender Gegner.

Ungeizig 2014 hat Schottland gute Chancen, die Zwei-Milliarden-Marke zu überspringen. Gemeint ist der Jahresumsatz des Business- und Kongresstourismus in Pfund. Zum Vergleich: Wien kommt umgerechnet nicht einmal auf die Hälfte – obwohl es mehr Einwohner zählt als die zehn größten schottischen Städte zusammen.

Foto: voisin/phanie/superstock | cover: goodluz/istockphoto

Text: Leo Lukas

aber von dort in einem RR Silver Shadow entlang des Loch Lomond gen Glasgow kutschiert zu werden, das kann schon was. Der ehemalige Stammsitz des RSAC am Blythswood Square, 1955 Startpunkt der Rallye Monte Carlo, wurde übrigens mittlerweile zu einem äußerst stilvollen 5-SterneHotel mit Luxusrestaurant und drei Bars umgebaut. Bevor Sie jetzt glauben, ich leiste mir derlei Luxuriö­ sitäten jedes dritte Wochenende: Schön wär’s. Nein, das schottische Fremdenverkehrsamt hatte executive world zu einer Pressereise geladen, mit Schwerpunkt Natur und Business-Tourismus. Und ich wurde entsendet. Stolz darf ich berichten, dass der österreichische Repräsentant bei den internen Highland Games in der Königsdisziplin „Tossing Caber“ (Baumstammwerfen) die Vertreter der USA, Kana­

das, Deutschlands, Frankreichs usw. souverän deklassierte; knapp geschlagen hat mich einzig ein spanischer Hüne, der anschließend die Dopingprobe verweigerte. Dieses denkwürdige multinationale Kräftemessen fand am Landgut Gosford bei Longniddry statt, unter der Leitung von Rob Steadman, der so aussieht, wie er heißt, und sich vor seinen literaturhistorischen Namensvettern Rob Roy und Rob Anybody (verewigt von Sir Walter Scott bzw. Terry Pratchett) keineswegs zu verstecken braucht.

nicht jeder kann der erste sein Gosford House, errichtet vom siebten Earl of Wemyss (weil er näher zu East Lothians berühmten Golfplätzen Muirfield, Gullane und Craigielaw wohnen wollte), kann seit 2010 für

Veranstaltungen, Incentives, Tagungen etc. gebucht werden. Was für ein Ambiente! Die dreistöckige Marmorhalle im Südflügel war schon öfters Kulisse für Filmproduktionen, unter anderem mit Gillian Anderson, Dan Aykroyd und Anthony LaPaglia. An den Wänden hängen Originale von Rubens, Tintoretto und anderen Meistern. Überall stehen riesige Ming-Vasen und andere Kunstgegenstände herum. Die noch aus der Römerzeit stammende Badewanne vor der großen Terrasse dient gemeinhin als Sektkübel. Rob, der früher die Inverness Highland Games ausge­ richtet hat, schwört bei Firmenfeiern vor allem auf Team­ building durch freundschaftlich verschärften Wettstreit: „We don’t do that everybody-is-a-winner-nonsense here.“ Schießwettbewerbe haben in Gosford gleichermaßen lange >

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SCHOTTLAND OHNE SPARmassnahmen

Tradition, schließlich war Lieutenant Co­ lonel Lord Elcho, der 10. Earl of Wemyss, ein Artilleriepionier und Begründer des „London Scottish“-Regiments. An klaren Tagen sieht man vom Gos­ ford-Anwesen über den Firth of Forth bis Edinburgh. Schottlands Hauptstadt ist Europas zweitwichtigster Finanzplatz, nach London und noch vor Frankfurt am Main, wegen des seit Jahrhunderten eta­ blierten Versicherungs- und Investment­ sektors. „In Glasgow wurde geschuftet, in Edinburgh das Geld verschoben“, sagen die Einheimischen. Heute gehört jeder vierte Arbeitsplatz zur Finanzindustrie. Andererseits nächtigt auch in fast jedem breiteren Hauseingang ein Obdachloser. Edinburgh Castle, mit 1,2 Millionen Besuchern pro Jahr Schottlands führende Touristenattraktion, hat sich längst dem Corporate-Tourismus geöffnet. Queen Anne Room, Gatehouse Suite und Jaco­ bite Room können gemietet werden. Für

Gruppen bis 800 Personen wird sogar die gesamte Burg reserviert, diskrete Besich­ tigung der Kronjuwelen inklusive.

ode an den schafsmagen Ich gestehe, genauso reingefallen zu sein wie die meisten Kollegen (außer der un­ besiegbare Spanier): Einer nach dem an­ deren wurden wir einige Minuten nach dem Einchecken abermals bei der Rezep­ tion von Archerfield House vorstellig, der Meinung, wir hätten wohl den Zimmer­ schlüssel vergessen. Bloß, dass es dort eben keine Schlüssel gibt. Die großzügig dimensionierten Privaträume lassen sich nur von innen verriegeln. Archerfield House, nahe North Ber­ wick am Firth of Forth gelegen, ist nun einmal kein normales Hotel. Archerfield House bucht man ganz oder gar nicht. Dafür kann man sich, abgesehen von den üppigen Mahlzeiten und den in jedem einzelnen Raum hochkarätig hochpro­

zentig bestückten Anrichten, rund um die Uhr in einer Speisekammer bedienen, deren Kühlschränke und Flaschenregale keine Wünsche offenlassen. So viel zur Mär von den knausrigen Schotten. Beim Dinner gibt einer der besten Dudelsackspieler, die ich je gehört habe (und glauben Sie mir, ich habe fast ein Jahr lang in Schottland gelebt und unter vielen halblustigen Pipern gelitten) in be­ eindruckender Weise Robert Burns’ „Ode an ein Haggis“ zum Besten, bevor besagte Wurst der Würste aufgetragen wird, na­ türlich nach allen Regeln der avancierten Kochkunst verfeinert. Denn, um abschlie­ ßend mit einem weiteren Klischee aufzu­ räumen: Bedingt durch die Auld Alliance zu den Franzosen, mit denen sich die Schotten immer wieder gern gegen die Engländer ver­ bündet haben, isst man dort oben auch ganz exzellent.

Business-Class im Test Unglaublich, aber wahr: Billigflieger schlägt mit seiner BusinessClass in puncto Komfort renommierte Airlines!

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as Konzept, mit dem in den 70erJahren die amerikanische South­ west Airlines, in den Neunzigern in Europa Ryan Air, die Manager der tradi­ tionellen Airlines ins Schwitzen brachte, schien bestechend und fand viele Nach­ ahmer: kein Futter an Bord, Sitzabstände für Zwerge, abseitige, von den Zentren weit entfernte Flughäfen, Gebühren fürs Gepäck und andere Grausamkeiten – da­ für aber konkurrenzlos niedrige Preise. Doch die Billigflieger sind ins Trudeln geraten. Die großen Airlines schlugen mit hauseigener Billigkonkurrenz zurück, hohe Treibstoffkosten und steigende An­ sprüche der Fluggäste taten ihr Übriges. Auch airberlin, mittlerweile die zweit­ größte Fluglinie am Flughafen WienSchwechat, schrammte nur knapp an der Pleite vorbei, kratzte aber mit Etihad Air­ ways als neuem Investor die Kurve und brezelt sich jetzt auch für Anspruchs­ volle auf. Neue Zielgruppe, die man ver­

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stärkt anpeilt: Geschäftsreisende. Heuer führte airberlin eine neue Business Class ein, die sich am Deluxe-Partner Etihad orientiert und sogar besser ist als jene der Lufthansa. (Zwar stellte auch Luft­ hansa im Vorjahr endlich das vor, was bei Business-Klassen von Top-Airlines seit Jahren Standard ist, nämlich FullFlat-Sitze, doch bei den Kranichen sind sie in V-Position angeordnet, was weniger Privacy bietet als die parallel angeordne­ ten Sitze der neuen Business-Class von airberlin in einer A330-Maschine.) Auf der Karte stehen die Hauptgerichte des Sylter Gourmet­treffs „Sansibar“, für Un­

terhaltung sorgen 15-Zoll-TouchscreenBildschirme mit 200 Stunden individuell abrufbarer Unterhaltung. Und wo liegen die Schwächen? Zwar bietet airberlin mittlerweile im gesamten Langstrecken­ netz die Business-Class an, doch auf den meisten Strecken findet man noch die alte Bestuhlung, die seit der Übernahme der LTU durch die alte Air Berlin im Jahr 2007 offeriert werden. Zweitens gibt es erst wenige eigene airberlin-Lounges und zum Beispiel keine in Frankfurt und Ber­ lin. Pluspunkte: Man darf weltweit die 550 oneworld-Premium-Lounges nützen. Und auf allen Strecken von, nach und über Abu Dhabi wird ein kostenloser LimousinenService geboten, sowohl am Abflug- als auch am Ankunftsort. Nobel, aber den­ noch preiswert. Und wohin kann man mit der ganz neuen airberlin-Business Class fliegen? Vorläufig nur auf Strecken, die über Berlin oder Düsseldorf nach oder über Abu Dhabi führen. Karl Riffert Der Sitz wird zu einem flachen Bett.

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Portavadie Marina Schon mal in einer malerischen Bucht frische Austern geschlürft, mit Blick auf gleich zwei perfekte Regenbögen? Am Loch Fyne sind solche Naturschauspiele keine Seltenheit. Ideale Bedingungen zum Segeln, Paddeln, Wandern, Mountainbiken. Der nahe 9-LochGolfplatz ist frei zugänglich. Ein Freizeitzen­ trum samt Kurbad soll 2014 öffnen. DZ/F ab £ 49,–, Cottages für bis zu acht Per­ sonen ab £ 99,– (3 Tage Mindest­aufenthalt), Luxus-Apartments mit Sauna ab £ 125,– (www.portavadiemarina.com). Gosford House Quillt vor Opu­ lenz, die jeden Schottenwitz Lügen straft, förmlich über! Neben Mini-Highland Games, Rugby-Work­ shops und Ceilidhs (traditionelle Tanzveran­ staltungen) richten Rob Steadman und sein Team Galadiners für bis zu 100 und Emp­ fänge für bis zu 600 Personen aus, wobei der überwiegende Teil der Lebensmittel aus eigener Produktion bzw. nächster Umgebung stammt (www.gosfordhouse.co.uk).

Clanparade, Edinburgh

VOLLE KONZENTRATION, etwas ZERSTREUUNG Whisky-Verkostungen sind sogar für Anti­ alkoholiker spannend, wenn Victor Brierley sie hält – seine Begeisterung für das schotti­ sche Nationalgetränk überträgt sich auf jeden! (www.drinkingclasses.net) Bis zu 80 Jahre alte Oldtimer vermietet John Wyatt (www.ecosseclassiccars.co.uk). Wer lieber Rad fährt, sollte sich an Bruce Mathieson wenden, den legendären „Coast­ rider“, der die Fatbikes in Schottland populär gemacht hat (coastkid.blogspot.co.uk, www.2wheel-tours.com). Und falls Sie eine erfahrene Reiseleiterin suchen, werden Sie keine bessere – und besser vernetzte – finden als Maggie McLeod (www.ScotlandAnd­ More.com). Die größten und spektakulärsten Highland Games finden in Dunoon auf der Halbinsel Cowal statt, 2014 vom 28. bis 30. August. Wenn beim abschließenden „Gruß an den Chieftain“ 3000 Dudelsackpfeifer und Trommler „Highland Laddie“ intonieren, während die Sonne im Firth of Clyde versinkt, bleibt kein Auge trocken (www.cowalgathe­ ring.com). Auch das zehntägige Wanderfestival, das diverse Aktivitäten im Freien mit Kulturveranstaltungen verbindet, zieht alljährlich viele tau­ send Besucher an (2014 vom 3. bis 12. Oktober, www.cowalfest.org).

Fotos: scottish viewpoint (2), mark gillow/istockphoto, archerfield house, gosford house, gresei/istockphoto, airberlin (2)

Die Trongate Street in der Altstadt von Glasgow

Archerfield House Rund um dieses feudale Anwesen spielt man seit einem halben Jahr­ tausend Golf. Gary Nicol, der die beiden 18-Loch-Kurse als Coaching Director betreut, schwärmt übri­ gens sehr von seinen Pro-Jahren in der Stei­ ermark (www.tpegs.com). Das Haupthaus wird nur im Ganzen vermietet (15 DZ, all inclusive, ab £ 5995,– zzgl. MWSt.), es gibt aber auch eine Reihe von Pavillons und andere Nebengebäude, DZ/F ab £ 225,– brutto (www.archerfieldhouse.com).

Visit Scotland Tourism hat eine eigene Website für Meetings und Incentives: www.conventionscotland.com/de

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Fotos: Air France, Singapore Airlines, LH, Bildagentur Waldhäusl/Westend61/Fotofeeling, qatarairways, Schauermann/Getty Images

AirMail

Singapore Airlines Unterhalten und Arbeiten

Lufthansa weniger lärm auf Kurzstrecken

Air France Superjumbo nach San Francisco

Qatar Executive Alle guten Dinge sind sieben

Austrian Mehr flüge nach NordAmerika

Singapore Airlines bietet jetzt auf acht B777-300ER-Flügen zwischen Singapur und London die neueste „KrisWorld“-Version: Passagiere können mit dem fortschrittlichen Unterhaltungsangebot zeitgleich mehrere Angebote nutzen, z. B. einen Film ansehen und über die Fernbedienung die Nachrichten abrufen. Als erste Airline bietet Singapore im A350 zudem Pana­ sonics weltweites Kommunika­ tionssystem an, mit dem man Breitband-Internetdienste auf persönlichen Endgeräten und dem Sitzmonitor nutzen kann. www.singaporeair.com

Pssst! Die Lufthansa macht sich für den Lärmschutz stark und beginnt im Jänner 2014 mit der Umrüstung von 157 Maschinen der A320-Familie, die auf inner­ europäischen Flügen zum Einsatz kommen. Der Flugzeughersteller Airbus hat so genannte Wirbelgeneratoren entwickelt, die störende Geräusche beseitigen und dadurch den Gesamtschallpegel des Flugzeugs im Anflug deutlich reduzieren. Die bestehende Flotte wird sukzessive nachgerüstet, Neuanschaffungen sind standardmäßig entsprechend ausgestattet. www.lufthansa.com

Ab 30. März 2014 und während der ganzen Sommersaison 2014 fliegt Air France San Francisco täglich ab Paris mit einem A380 an, dem größten Superjumbo in der Langstreckenflotte. Er verfügt über großzügige Platzverhältnisse, eine besonders ruhige Kabine mit 516 Sitzen (davon 80 Business Class) und ist kraftstoffsparend. Ab 31. März fliegt Air France eine neue Destination an: Brasilia ist die dritte Air France-Destination in Brasilien und wird dreimal wöchentlich ab Paris-Charles de Gaulle mit einer Boeing 777-200 bedient. www.airfrance.com

Nobel, nobel! Qatar Executive, als Tochter von Qatar Airways Anbieter von privaten Businessjets, verzeichnet einen Neuzugang: Der ultralange Bombardier Global 5000 Vision soll der steigenden Nachfrage nach maßgeschneiderten Luxusreisen im Nahen Osten und weltweit gerecht werden. Die Maschine gilt als herausragend in puncto Komfort, Technologie und Performance. Insgesamt verfügt Qatar Executive nun über sieben Bombardier-Businessjets (je drei Global 5000 und Challenger 605, ein Global XRS). www.qatarairways.com

Im Sommer 2014 erweitert die Austrian ihr USA-Angebot massiv. Neu am Flugplan: Newark. Die größte Stadt New Jerseys wird fünfmal wöchentlich mit der Boeing 767 bedient. Zum Einzugsgebiet des Flughafens zählen die Industriegebiete New Jersey und Pennsylvania mit 20 Millionen Einwohnern. Weiters wird der tägliche Flug nach Washington künftig mit der neuen Boeing 777 absolviert (was eine Steigerung um 70 Sitzplätze pro Flug bedeutet), und nach Chicago geht’s fortan täglich (statt fünfmal pro Woche). www.austrian.com

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Hotel Skt. Petri, Kopenhagen

Das neueste Moskauer Luxushotel bietet eine bemerkenswerte Aussicht: Direkt gegenüber steht das Hauptquartier des russischen Geheimdienstes.

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m Sommer 1870 wurde die Residenz des Grafen Orlov-Davydov am Moskauer Lubjanka-Platz 12 mit Prominenz, Kaviar und Champagner eröffnet. Die adeligen Herrschaften leben freilich schon seit der Oktoberrevolution nicht mehr hier – das schöne Haus hingegen erstrahlt nun nach sechs Jahren detailgetreuer Restaurierung in neuem Glanz: als jüngstes 5-Sterne-Hotel im Herzen Moskaus. Geschäftsleute werden vor allem die gute Lage schätzen. Direkt neben dem Kempinski Nikol’skaya befindet sich ein U-Bahnhof, den zwei Metrolinien anfahren, und nur wenige Gehminuten entfernt ist alles, was man sich in der russischen Hauptstadt auch privat anschauen möchte: der Rote Platz, der Kreml, das Bolschoi Theater, die Duma und das Vorzeigekaufhaus GUM. Falls Ihnen in der Lobby verdächtig unauffällige Herren hinter großen Zeitungen auffallen, liegt das vielleicht am Gegenüber des neuen Kempinski. Dort befindet sich nämlich der russische Geheimdienst FSB. Von 1920 bis 1991 amtierte in dem prachtvollen Jahrhundertwendebau, der ursprünglich für eine Versicherung gebaut worden war, der gefürchtete KGB. Viele politische Gefangene verschwanden in diesem gefährlichen Haus – entweder für immer oder später nach Sibirien. Im neuen Kempinski Nikol’skaya ist von der einstigen Düsternis in nächster Nähe nichts mehr zu bemerken. Das Hotel wirkt ein wenig wie ein verirrter, klassischer Ozeandampfer mit prunkvollen Kristallleuchtern, Art-déco-Möbeln und geschwun-

genen Treppen, ist aber fürs Business gut gerüstet. Alle 157 Zimmer und 50 Suiten auf sieben Etagen haben einen ordentlichen Schreibtisch, kostenloses WLAN und einen interaktiven Flachbildschirm. Bei der Innenausstattung des Hotels wurde nicht gespart. Der wahre Luxus ist für Hotelkenner freilich die enorme Raumhöhe der meisten Zimmer, die noch den Ansprüchen des Grafen Orlov genügen mussten. Nach ihm ist übrigens auch das Herzstück des Hotels benannt, die stimmungsvolle Bar. Wer hingegen den großen Horizont liebt, für den empfiehlt sich die „Latin Mojito Lounge“ auf dem Dach des Hauses, von wo man zu jeder Jahreszeit einen schönen Blick auf Moskau hat. Im Sommer ist die herrliche Terrasse dort oben sogar ein echter Geheimtipp. Für das leibliche Wohl sorgen zwei Restaurants: ein italienisches Bistro und das feine „Mosaik“, wo der Italiener Marco Alban einen interessanten Mix aus russischer und mediterraner Küche offeriert. Natürlich gibt es auch ein Spa mit Schwimmbad, einen Fitnessraum und diverse Konferenzsäle. Unser liebstes Plätzchen im neuen Kempinski ist jedoch das „Café Vendome“, das mit hausgemachten Kuchen, Tartes, Eclairs und auch Käse eine kleine Oase des französischen Savoirvivre mitten in Moskau schafft. Im „Vendome“ kann man sich mit Geschäftspartnern auf einen Café au Lait treffen und darüber grübeln, wer von den anderen Gästen womöglich für den FSB arbeitet. Oder vielleicht doch für die NSA? Karl Riffert Unter aufmerksamer Beobachtung

itten in Kopenhagens trendigem Viertel Latinekvarteret liegt das Hotel Skt. Petri – ein Paradebeispiel für minimalistisches skandinavisches Design. Das 268-Zimmer-Gebäude, ein renoviertes Kaufhaus aus den 1930er-Jahren, wurde von Erik Møllers Tegnestue gestaltet. Den gottgefälligen Namen verdankt das Hotel der nahegelegenen Kirche. Ideal für Geschäftsessen und kleinere Besprechungen sind das Lobbyrestaurant Petri (im Sommer unbedingt den schönen Garten nutzen!) und die elegante Bar Rouge, eine der exklusivsten Lounges der dänischen Hauptstadt. Meetingräumlichkeiten für bis zu 250 Personen. DZ ab ca. € 172,–. sktpetri.com

Linz 18 der 175 modernen Zimmer im Park Inn by Radisson Linz sind „Business Friendly Rooms“. Der 171 m² große Ballsaal kann in drei Seminarräume geteilt werden. Der perfekte Tagungsrahmen also. Im Jänner und Februar gibt es 15% Rabatt auf die Tagungspauschale, die somit bei € 42,– p. P. beginnt. Mindestgruppengröße: acht Personen. DZ ab € 71,–. www.parkinn.com

Berlin Offenbar macht das Hotel Adlon Kempinski direkt am Brandenburger Tor etwas grundrichtig: Das noble Haus wurde bei den World Travel Awards bereits zum zweiten Mal zu „Europe’s Leading Business Hotel“ und „Germany’s Leading Hotel“ gewählt. DZ ab € 240,–. www.hotel-adlon.de

Istanbul Nach Paris folgt Istanbul (von Wien reden wir lieber nicht mehr). Kürzlich hat mit dem Shangri-La Bosphorus das zweite Hotel der asiatischen Luxusmarke in Europa geöffnet. Das Haus liegt im BesiktasViertel, Istanbuls europäischem Teil, und bietet zwei Ball- und neun Konferenzräume. DZ ab € 300,–. www.shangri-la.com

London Die European Hospitality Awards verliehen dem ME London den Titel „Opening of the Year 2013“. Entworfen wurde das stylische 157-Zimmer-Haus von den weltbekannten Architekten Foster & Partners. Von der Roof Bar mit großer Terrasse eröffnet sich ein toller Panoramablick über London. Sieben Konferenzräume mit Platz für bis zu 300 Personen. DZ ab € 340,–. www.melia.com

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Fotos: NICOLAS DUMONT, Four Seasons hotels, Design hotels, Ritz-Carlton hotels, Mandarin Oriental

Agenten vis-à-vis

Du heilige Güte M

Fotos: Kempinski (3), Design hotels, soenne.com, Shangri-La Bosphorus, ME London

Aktion „Winter Break“ ab sofort bis 15.3. (außer Weihnachten): DZ ab ca. € 250,– inkl. Frühstück, www.kempinski.com

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Dubai Mövenpick öffnet das erste Hotel in Dubais neuem dynamischen Geschäfts- und Wohnviertel Jumeirah Lakes Towers. Das neue Hotel Jumeirah Lakes Towers ist das sechste Haus der Marke in Dubai. Das jüngste Stadtviertel besteht derzeit aus 64 Gebäuden mit 50.000 Wohn- und Arbeitsplätzen, 6500 Unternehmen haben hier ihren Sitz. DZ ab ca. € 232,–. www.moevenpick-hotels.com

Restaurant Signature im Mandarin Oriental, Tokio

Buenos Aires

Fotos: NICOLAS DUMONT, Four Seasons hotels, Design hotels, Ritz-Carlton hotels, Mandarin Oriental

50 Millionen Dollar hat die Renovierung des Four Seasons Hotel Buenos Aires verschlungen, zwei Jahre hat sie gedauert. Neu sind sieben Salons für große Events, selbstverständlich mit modernster technischer Ausstattung. Im 416 m² großen „Felix Ballroom“ finden 250 Tagungsgäste Platz. DZ ab USD 655,–. www.fourseasons.com/buenosaires

Hongkong Das Mira Moon in Hongkong steht kurz vor der Eröffnung. Mitten im Viertel Wan Chai gelegen, vereint es traditionelle asiatische Stilelemente mit moderner Technologie. Das 91-Zimmer-Haus von Wanders & yoo ist vom Mondfestival-Mythos inspiriert. Märchenhaft: der stille „secret garden“. DZ ab ca. € 166,–. www.miramoonhotel.com

Almaty Der Esentai Tower ist eines der höchsten Bauwerke Zentralasiens. Er steht in Almaty, der mit 1,5 Millionen Einwohnern größten Stadt Kasachstans. Neu in den Wolkenkratzer eingezogen ist das Ritz-Carlton Almaty, das erste Haus der amerikanischen Hotelkette im Land. Das Hotel bietet 145 Zimmer in den obersten Etagen. DZ ab ca. € 280,–. www.ritzcarlton.com

Bitte möglichst flott! W er Luxushotels betreibt, muss gewisse Ansprüche zufriedenstellen. Ultraflottes Internet wird heutzutage als selbstverständlich vorausgesetzt. Die Mandarin Oriental Hotels gehen noch weiter: Sie bieten allen Kunden, die auf der Firmenwebsite ein Profil erstellen und online buchen, kostenloses High-Speed-Internet im Zimmer und die Möglichkeit, eine Verbindung mit bis zu sechs Endgeräten herzustellen. Via Onlinebuchung ist auch die „best available rate“ garantiert. Sollte der Gast später ein noch günstigeres Angebot entdecken, wird dieses als Basis genommen und nochmals um zehn Prozent reduziert, quasi als Wiedergutmachung für den Schock, im Internet doch nicht den nied-

rigsten Preis gefunden zu haben. Sollten Sie übrigens geschäftlich in Tokio weilen und im Mandarin Oriental wohnen, besuchen Sie unbedingt das Restaurant Signature! Im 37. Stock wird französische Küche mit Blick über die Stadt geboten. Seit dem Sommer hat der 32-jährige Koch Nicolas Boujema hier die Schürze an und zeigt, dass man auch nach einem 10-Gänge-Menü nicht notwendigerweise völlig fertig aufs Sofa kippen muss. Unter der Woche wird ein dreigängiger Business-Lunch angeboten. Das Mandarin Oriental Tokyo liegt im Finanzviertel der Stadt und verfügt über 178 Zimmer und zehn Restaurants und Bars. Ein Doppelzimmer ist ab ca. € 435,– zu haben. www.mandarinoriental.com

Fotos: Kempinski (3), Design hotels, soenne.com, Shangri-La Bosphorus, ME London

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Kommunikation kennt heute viele Spielarten. Miteinander reden kommt trotzdem nicht aus der Mode.

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Social Media sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, viele haben sie lieben gelernt. Manche schätzen sie aber noch nicht genug.

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ie meisten von uns liken, posten, tweeten, you­ tuben und teilen sich ganz selbstverständlich durchs Leben. Wir haben die mittlerweile gar nicht mehr so neuen Technologien längst in unseren Alltag integriert. Im Arbeitsleben jedoch ertrinken wir in ei­ ner Flut von E-Mails – eine in IT-Zeit gemessen antike Technologie, die mangels Alternativen oft für jegliche Form der Zusammenarbeit herhalten muss. Dabei gibt es diese Alternativen längst. Studien dazu belegen, dass sich die Produktivität damit massiv steigern lässt. Viele Unternehmen haben das Problem: Das Werk­ zeug E-Mail ist im Arbeitsalltag viel mehr geworden als nur ein Tool zum Versenden von Nachrichten. Es wird von Mitarbeitern als Dateiarchiv, Wissensdatenbank oder Mittel zur Zusammenarbeit ge- bzw. missbraucht. Das führt zu einem Overload, den viele Arbeitnehmer nicht mehr bewältigen können. Ein Thema, das Unter­ nehmen zunehmend bewusst wird. Hinzu kommt, dass die Generation Y in den Arbeits­ markt drängt. Sie ist mit Internet und mobiler Kommu­ nikation aufgewachsen und arbeitet lieber in virtuellen Teams als in steilen Hierarchien. Junge Mitarbeiter er­ warten, sich artikulieren zu dürfen, eine Stimme im Unternehmen zu haben. Und sie sind oft nicht mehr bereit, Jahre darauf zu warten, gehört zu werden. Vom zunehmenden Stellenwert virtueller Teams ist auch das renommierte US-amerikanische Marktfor­

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schungsunternehmen Gartner überzeugt. Seinen Pro­ gnosen zufolge werden im Jahr 2015 sogar 75 Prozent der Wissensarbeit in verteilten, dezentralen Teams er­ ledigt. Dabei werden 40 Prozent oder mehr unserer Tätigkeiten nicht aus Routinehandlungen bestehen (derzeit sind es 25 Prozent). Verteilte Teams, Mobilität und die wachsende Bedeu­ tung von Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinaus erfordern einen neuen Ansatz: einen virtuellen Treffpunkt für den Austausch mit Teammitgliedern, Kollegen, Partnern und Kunden. Dass dieser neue An­ satz auch wirtschaftlich ist, zeigen Schätzungen von McKinsey. Sie gehen davon aus, dass Unternehmen bei voller Implementierung von Technologien für die sozi­ ale Zusammenarbeit die Produktivität von Teams, Wis­ sensarbeitern und Managern um 20 bis 25 Prozent steigern könnten. Unternehmen werden also nicht um­ hin kommen, sich mit den Themen Social Collaboration und Social Business auseinanderzusetzen. Tun sie es nicht, laufen sie Gefahr, dass Mitarbeiter derartige Tech­ nologien gewissermaßen durch die Hintertüre einfüh­ ren, indem sie frei verfügbare Dienste aus der Cloud nutzen. Wird dies womöglich unterbunden, könnte das Rekrutieren neuer Mitarbeiter, insbesondere solcher aus der Generation Y, schwierig werden – und sich das Problem zu einer veritablen Wachstumsbremse aus­ wachsen. Markus Klaus-Eder

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Mindjet Mindjet ist eine Software zum Erstellen von Mindmaps. Damit können Sie schnell und einfach Ideen, Aufgaben und Meeting-Notizen in intuitiven visuellen Maps erfassen und auf der Basis dessen Konzepte struktu­ rieren und die Dringlichkeitsreihenfolge von Aufgaben festlegen. Dazu können Sie neue Maps anlegen oder auch beste­ hende importieren.

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Die neuen Sozialarbeiter

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ÖSTERREICHS IT WEGWEISER FÜR KLEINE UND MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN

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Mit Meerblick?

Österreichs größtes Reisemagazin. Gut zu lesen. Wir berichten wahrheitsgemäß. Wo es schön ist, was man erwarten darf, wie Sie's am besten angehen. Gut zu sehen. Wir zeigen, wovon die Rede ist. Die besondere Bucht, das liebste Straßencafé, den lohnendsten Wanderweg. Gut zu wissen. Wir machen konkrete

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Vorschläge. Nützliche Tipps, persönliche

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N° 5 | 2013

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Reise – Kultur – Genuss – Leb enslust | Venedig | Ungarn | Glasgow | Pavia | Istanbul | Tansania & Sansibar

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Österreich

Im Südosten

der Steiermark

Ungarn

Raus aus Budap

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Schottland

Südoststeiermark

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N° 5 | 2013

NOVEMBER | DEZEMBER

Rund um Glasgo

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Italien

Geheimtipp Pavia

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Afrika

Tansania & Sansib

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Hallo,

Herbst!

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los geht’s!

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Blick auf den Fußgängersteg zum Lowry Center, einem modernen Theater- und Galerienkomplex am Pier 8 der Salford Quays in Manchester

Wenn unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen, gibt es einiges zu beachten.

Juwelen am Flughafen Das deutsche Traditionsunternehmen CHRIST eröffnete diesen Herbst am Flughafen Wien einen Flagship-Store – den ersten überhaupt in Österreich. Geboten wird ein ausgewähltes Sortiment an internationalen Designerlabels und Luxusmarken aus den Bereichen Mode, Uhren und Schmuck. Alles da, von Armani über Breitling bis zu Chopard. Exklusiv nur bei CHRIST erhältlich ist die Kollektion der Hamburger Designerin Jette Joop. Zu finden ist der neue Shop in der Flughafen-Plaza, mit über 200 Quadrat­ metern Fläche ist er nicht zu übersehen. –> www.christ.de, www.viennaairport.com

Zu neuen Zielen

Seit 7. November verbindet die deutsche Fluglinie Germania Wien mit Bremen. Zweimal pro Woche, jeden Donnerstag und Sonntag, kommt ein Airbus A319 zum Einsatz (ab Wien 20.55 Uhr, an Bremen 22.30 Uhr). Buchbar unter www.flygermania.de. Noch etwas länger gedulden müssen sich Urlauber und Geschäftsreisende für eine direkte Verbindung von Wien nach Nordengland: Ab Mai 2014 be-

Klein und beweglich Einer aktuellen Studie zufolge buchen 61 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ihre Geschäftsreisen selbst, 63 Prozent unternehmen bis zu 20 Reisen pro Jahr. Dieser Gruppe bietet die Verkehrsbüro Business Touristik mit der neuen Online-Buchungsplattform „BEasy.at“ ab sofort ein schlankes und kostengünstiges Webtool zur Reiseplanung: 400 Fluglinien weltweit, mehr als 250.000 Hotels sowie Mietwagenanbieter zu Bestpreisen ohne versteckte Gebühren. Detaillierte Infos dazu auf www.verkehrsbuero.at (bei „Unsere Marken“ den Menüpunkt „Verkehrsbüro Business Travel“ anwählen, im Suchfeld „BEasy“ eingeben) Take it easy! Kompliziert wird es früh genug.

Einem Black Cab entsteigt man meistens zufrieden.

Die Engländer führen Auch in diesem Jahr sind Londons Cabdriver auf der Pole Position: Zum sechsten Mal in Folge wurden sie zu den weltweit besten Fahrern gewählt. Das ergab eine jährlich durchgeführte Studie des Hotelbuchungsportals Hotels.com. Während sich London mit den typischen Black Cabs nicht ganz ein Viertel (22 Prozent) der Stimmen sicherte, landete New York mit zehn Prozent auf Platz zwei, gefolgt von Tokio mit neun Prozent. Berlin holt auf und erreichte heuer mit fünf Prozent den vierten Platz. Den fünften Platz teilen sich mit jeweils vier Prozent der Stimmen Madrid, Mexiko-Stadt und Amsterdam. Taxifahrer aus 57 Städten und 30 Ländern wurden nach sieben Kriterien bewertet, London gewann in fünf davon: Was Sauberkeit, Ortskenntnisse, Fahrstil, Fahrsicherheit und Freundlichkeit betrifft, gab es kein Vorbeikommen an den Black Cabs. Nur in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis und Verfügbarkeit hatten andere die Nase vorn: Hier belegten die New Yorker Yellow Cabs jeweils den ersten Platz. Bangkok kann bei den Fahrtpreisen im internationalen Vergleich auch mithalten und landete ebenfalls unter den Top fünf.

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Fotos: XIXINXING/CORBIS, BAUME-ET-MERCIER, ANTONIO SABA/CORBIS, MAURITIUS/CULTÚRA, JET2.COM, BILDAGENTUR WALDHÄUSL/BAMINGER JOHANN

Das Angebot der Weiterbildungsplattform „Bildungsraum“ umfasst u. a. den Bereich Sprachen, frei nach dem Motto: Englisch ist gut, aber weitere Sprachen und interkulturelles Know-how sind besser – als Türöffner und Zeichen der Wertschätzung des jeweiligen Landes. Mit dem Modul „Sprache & Kultur“ richtet man sich gezielt an Unternehmen, die zusätzlich zur Sprache ihrer Kunden auch deren kulturelle Besonderheiten und Gepflogenheiten kennenlernen wollen. Um ins Geschäft zu kommen, ist es wichtig, die landestypische Geschäftsmentalität zu kennen. Expatriates führen in den Business-Knigge des jeweiligen Landes ein und erklären, wie man Fettnäpfchen vermeidet. Nach einem Erstgespräch und detaillierter Bedarfserhebung wird ein individuelles Konzept entwickelt, die interkulturellen Trainings finden im Raum Wien und Mödling statt. –> www.bildungsraum.at

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Fotos: COOLBIERE PHOTOGRAPH/GETTYIMAGES, THOMAS VOGEL/ISTOCKPHOTO, GARETH JAMES/ELIZABETH DEE GALLERY

Besseres Verständnis


Was heute noch futuristisch wirkt, muss morgen vor allem barrierefrei sein.

Das Tagen der Zukunft

dient die britische Fluglinie Jet2.com erstmals die Strecke Wien–Manchester. Buchbar sind die Flüge bereits jetzt unter www.Jet2.com. Ab Mitte nächsten Jahres will die Airline dann bis zu dreimal wöchentlich Niedrigpreisflüge in die englische Musik-, Mode- und Sportmetropole bieten. Um die starke Nachfrage in beiden Ländern zu befriedigen, wird diese Verbindung ganzjährig eingerichtet.

Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, zeigt sich über diese Pläne sehr erfreut: „Manchester ist eine Destination mit sehr großem Potenzial. Einerseits ist Österreich als Incoming-Markt für Reisende aus Großbritannien sehr stark, andererseits ist England auch für viele Österreicherinnen und Öster­reicher ein interessantes Reiseziel.“ –> www.viennaairport.com

Geld und Krise Das Museum Moderner Kunst in Wien zeigt bis 2. Februar 2014 die Gruppen­ ausstellung and Materials and Money and Crisis, eine experimentelle Auseinandersetzung mit Fragen der Bedeutung des Kapitals in der Kunst. Die vom New Yorker Kurator Richard Birkett gemeinsam mit dem Künstler Sam Lewitt erstellte Schau präsentiert Arbeiten von elf Künstlerinnen und Künstlern. Im Bild die Installation „Money stands for limitlessness“ von Gareth James. –> www.mumok.at

Einladung Science Talk > Herz, Hirn, Bauch - Wie treffen wir unsere Entscheidungen

Bisschen sticheln Was ärgert Geschäftsreisende am meisten? Die abta (austrian business travel association) wollte es genau wissen und startete eine Umfrage unter 100 öster­ reichischen Travel Managern. Die Profis im Geschäftsreise-Management wissen schließlich am besten, was unterwegs nervt. Dem Sieger auf der Ärgernisliste wurde symbolisch der „Kaktus des Jahres“ verliehen. abta-Präsident Hanno Kirsch sieht die Aktion mit einem ironischen Augenzwinkern: „Wir wollen nicht polarisieren oder granteln, sondern bei den Leistungsträgern das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Kunden schärfen.“ Mit 33 Nennungen wurde kostenpflich­ tiges WLAN im Hotelzimmer als häufigstes Ärgernis genannt. Damit geht der „Kaktus des Jahres 2013“ an jene Hotels, die WLAN noch immer nicht als selbstverständlichen Service begreifen. Mit 29 Nennungen dicht dahinter liegen Extra-Gepäckgebühren, die nicht nur Low-Cost-Carrier, sondern auch einige Full-Service-Airlines eingeführt haben. Interessanterweise nutzte mehr als die Hälfte der an der Umfrage teilnehmenden Travel Manager die Gelegenheit, ihrem Ärger über Airlines, Flughäfen und andere Anbieter Luft zu verschaffen. Alles Kandidaten für den nächsten Kaktus. –> www.abta.at

entgeltliche Einschaltung

Fotos: COOLBIERE PHOTOGRAPH/GETTYIMAGES, THOMAS VOGEL/ISTOCKPHOTO, GARETH JAMES/ELIZABETH DEE GALLERY

Fotos: XIXINXING/CORBIS, BAUME-ET-MERCIER, ANTONIO SABA/CORBIS, MAURITIUS/CULTÚRA, JET2.COM, BILDAGENTUR WALDHÄUSL/BAMINGER JOHANN

Deutschland nimmt unter den Kongress- und Tagungsdestinationen Europas die Spitzenposition ein und rangiert weltweit hinter den USA auf Platz zwei. Das GCB German Convention Bureau hätte gern, dass das so bleibt und versucht sich auf die Herausforderungen der Zukunft einzustellen. Eine Untersuchung des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) soll dabei behilflich sein. Im Rahmen der Studie wurden fünf Megatrends identifiziert, die in besonderem Maß die Tagungs- und Kongressbranche beeinflussen werden: Technisierung der Arbeitsund Lebenswelten, Globalisierung, Internationalisierung, Mobilität, nachhaltige Entwicklung und demografischer Wandel. Die ausführliche Studie ist um € 495,– beim GCB German Convention Bureau e. V. erhältlich. –> www.gcb.de/zukunft

Montag, 16. Dezember 2013, 19.00 Uhr Aula der Wissenschaften, Wollzeile 27a, 1010 Wien www.bmwf.gv.at Podiumsdiskussion mit Expert/innenstatements

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Karrieren, Köpfe, Kreative Liebeslied

Die Kunst: Netzwerke pflegen, das Privatleben nicht v ­ ernachlässigen, dem guten Leben frönen und trotzdem etwas weiterbringen.

Durch die Musikvideos zu ihren Songs „Salvation“ und „Adam & Eve“ rauscht ein auffälliger gelber Opel ADAM, und das ist kein Zufall. Die österreichische Sängerin GuGabriel ist Markenbotschafterin des deutschen Autoherstellers. Die Sponsoren aus Rüsselsheim freuen sich besonders über den jüngsten Erfolg des schönen Testimonials: GuGabriel erhält kommenden Jänner den euro­päischen Popmusikpreis 2014. Die jährlich von der Europäischen Kommission und der Europäischen Rundfunkunion EBU vergebenen „European Border Breakers Awards“ gehen an aufstrebende Pop-Acts, die über Ländergenzen hinweg Erfolge feiern. –> www.gudrunliemberger.com

Philipp Heck, Geschäftsführer der Firma Softub

Gudrun Gabriele Liemberger, Künstlername GuGabriel

Sprudelbad

Schönschrift

Alles begann damit, dass Philipp Hecks Vater auf einer USA-Reise einen Whirlpool entdeckte, der ihn begeisterte: keine vorgeformten harten Sitzschalen, sondern angenehm weiche Haptik; keine altmodische kantige Wanne, sondern elegante runde Optik; kein Trumm für vier Möbelpacker, sondern einfach zu transportieren. Nach seiner Rückkehr ins heimatliche Klosterneuburg stellte Otto Heck fest, dass es diese Pools in Österreich nicht zu kaufen gab. Eine Geschäftsidee war geboren, die Generalvertretung vom kalifornischen Hersteller bald besorgt. Mittlerweile hat sein Sohn den Familienbetrieb übernommen und zu einem mittelständischen Unternehmen mit neun Mitarbeitern, einem 400 m² großen Showroom, Händlern in allen Bundesländern und einem Jahresumsatz von knapp zwei Millionen Euro ausgebaut. –> www.softub.at

Annika Rücker hat in diesen Wochen alle Hände voll zu tun. Die gebürtige Schwedin, die in Hagenbrunn in Niederösterreich lebt, gestaltet seit 1988 die Urkunden für die Nobelpreisträger. Bis Ende November müssen die kunstvollen Originale fertig sein, am 10. Dezember werden sie vom schwedischen König feierlich übergeben. Die naturverbundene Kalligraphin beschäftigt sich zunächst intensiv mit jedem Preisträger, um danach ein höchst persönliches Monogramm anzufertigen. Rücker arbeitet mit Gänsefedern und handgeschöpftem Papier und hat schon fast 200 solcher Urkunden gestaltet. Das Schwierigste an ihrer Arbeit sei die extrem kurze Vorbereitungszeit, sagt die 71-jährige Künstlerin. Wie alle anderen erfährt sie die Namen der zu Ehrenden nämlich erst Anfang Oktober aus den Medien. –> www.atelier-ruecker.com

Softubs gibt es in drei Größen, verschiedenen Farben und mit Holz- oder Rattanumrandung.

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Manieren, bitte! Es muss nicht immer Thomas Schäfer-Elmayer sein. Wenn es um Benimmfragen geht, ist auch Maria Th. Radinger eine Instanz. Die Kärntnerin ist Expertin für Business-Etikette, Tischkultur und „Knigge im Tourismus“. Sie bietet Seminare zum Erlernen von gutem Stil an. Im Internet vergessen viele User häufig auf die Manieren, gerade hier sind höfliche und respektvolle Umgangsformen aber im Kommen, ist Radinger überzeugt. In ihren Kursen gibt sie wertvolle Tipps zum professionellen Auftritt in den diversen Social-Media-Kanälen. Ihre dringende Empfehlung: „Überlegen Sie, wie Sie die jeweiligen sozialen Netzwerke nutzen wollen – beruflich oder privat. Vermeiden Sie eine Vermischung und breiten Sie persönliche Angelegenheiten nicht in der Öffentlichkeit aus.“ –> www.guterstil.at

Fotos: Adrian Batty, softub, GEORG HOCHMUTH/APA/picturedesk.com, GM Corp., Helge Bauer

Annika Rücker gestaltet die Nobelpreis-Urkunden.

Maria Th. Radinger

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Fotos: Corbis (2)

Ins Wochenende eintauchen. Ein Besuch in den Wiener Bädern und schon ist Michaelas Stress wie weggeblasen. Hier kann sie entspannen und sich fit halten – der perfekte Ausgleich. Beim Tauchgang überlegt sich die Schülerin auch gleich, was sie als Nächstes machen möchte. Ab zum Wiener Eislaufverein oder vielleicht doch ins Wien Museum? Schön, dass man in Wien so viele Möglichkeiten hat.

Spaß mit Sport und Kultur Die Qual der Wahl: Wien hat sehr viele Freizeitangebote. Egal ob Wandern in den Weinbergen, Eislaufen, ein Besuch im Hallenbad oder im Museum – das Angebot ist riesig. Sie müssen sich nur noch entscheiden.

Wiener Natur entdecken

Ab ins Museum – gratis!

Lust auf frische Luft und herrliche Herbstlandschaften? Egal ob Kahlenberg, Lobau oder Sofienalpe – die Wiener Wanderwege sind bereit für Ihre Naturerlebnisse.

Spannende Ausstellungen finden Sie im Wien Museum, dem ZOOM Kindermuseum und dem Jüdischen Museum. Für alle unter 19 Jahren kostenlos! Jeden ersten Sonntag im Monat lädt das Wien Museum alle kostenlos zu einem Ausflug in die Stadtgeschichte ein. Im MUSA – Museum Startgalerie Artothek gibt’s zeitgenössische KünstlerInnen bei täglich freiem Eintritt.

Sportlich durch den Winter

kultur.wien.at museen.wien.at sport.wien.at wald.wien.at wienerbaeder.at

• Pool­Gymnastik, Schwimmkurs oder einfach ein paar Längen schwimmen und ab in die Sauna: In den Hallenbädern der Stadt Wien kommt man fit und erholt durch den Winter.

Alle Infos zu Freizeit, Sport, Baden, Kultur, Kunst, Erholung und Veranstaltungen auf einen Blick. Scannen Sie mit Ihrem Handy diesen QR-Code. Er führt Sie direkt auf www.freizeit.wien.at.

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Schlaue Links im Internet

• Ob unter freiem Himmel oder doch lieber wetter­ geschützt? Fünf Eissportanlagen laden ein: Albert­Schultz­Eishalle, Sportanlage Windtenstraße, Wiener Stadthalle, Eislaufanlage Engelmann und der Wiener Eislaufverein.

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Gut unterwegs Tex Rubinowitz über Reisende, die man nicht aufhalten kann.

Die Wundermaus Die RollerMouse RED, eine ergonomische Alternative zur herkömmlichen Computermaus, wurde 2013 mit dem begehrten Designpreis Red Dot Award ausgezeichnet. Warum? Sie ist schön und gesund. Geben Sie zu, jetzt sind Sie neugierig. Alle Infos unter www.rollermouse-red.de!

Ganz ruhig bleiben Die nette Kollegin aus dem Personalbüro hat sich überreden lassen.

Baden nach der Arbeit

Nörgler, Spinner, Querulanten – fast jeder bekommt es im Berufsleben gelegentlich mit mühsamen Quälgeistern zu tun. Wenn man Pech hat, zählt der Chef dazu. Wie man solche Typen durchschaut und bändigt, beschreibt das Autorinnenduo Cerwinka & Schranz. Linde-Verlag, € 19,90

Weihnachten steht vor der Tür, der Mann von Welt will beschenkt werden. Und zwar nicht immer nur mit Krawatten und schon gar nicht mit einem Flanellpyjama – wie wär’s stattdessen mit einem edlen Rasierset? Der Wiener Pflege- und Kosmetikexperte Esbjerg hat stilvolles Equipment in diversen Ausführungen im Sortiment, das abgebildete kostet € 135,–. –> www.esbjerg.com

Ein Rat fürs Leben Datentransport Die stylishen Freitag-Taschen aus alten Lkw-Planen sind Kult und ob ihrer Unverwüstlichkeit zu Recht beliebt, vor allem beim kreativen Völkchen der Digital Nomads, das nach dem Motto lebt: Home is where the office is. Und das kann in der Metro oder im Bistro sein. Neu im Freitag-Sortiment: die Modelle F301 Moss und F302 Roy, praktische Laptop Bags mit diversen Fächern und einer gepolsterten, herausnehmbaren Innentasche für Ultrabooks bis 15 Zoll (Roy). Um € 190,– bzw. € 220,–. –> www.freitag.ch

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Der amerikanische Comiczeichner Bill Watterson schuf einen der berühmtesten und erfolgreichsten Comicstrip aller Zeiten: „Calvin and Hobbes“ erschien von 1985 bis 1995, wurde von Kritikern hymnisch gelobt und begeistert seither ein Millionenpublikum. 1990 hielt Watterson vor Studenten seiner einstigen Universität eine legendäre Rede, die den jungen australischen Grafikdesigner Gavin Aung Than nachhaltig beeindruckte. Than warf seinen langweiligen Job hin und machte sich mit dem Cartoon-Blog „Zen Pencils“ selbstständig, in dem er berühmte Zitate großer Persönlichkeiten in Comicstrips verarbeitet. Die Adaption von Wattersons Graduation Speech ganz im Stil des verehrten Idols ist ein Meisterwerk. –> zenpencils.com (unter Archives Watterson eingeben)

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Fotos: the north face, flug zeug

Scharfe Sache

Fotos: Cathrine Stukhard/Therme Wien, www.rollermouse-red.de. Esbjerg, freitag/bruno alder; Cartoons: zenpecils.com/gavin aung than, tex rubinowitz

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epressionen und Burn-out sind auf dem Vormarsch. EU-weit beklagen 52 Prozent der Arbeitnehmer ein zu hohes Tempo und Zeitdruck. Stressbedingte Ausfälle kosten die Wirtschaft jährlich mehrere Millionen Euro. Was lernen wir daraus? Man muss sein Bedürfnis nach Ruhe ernst nehmen und bewusst Zeit dafür einplanen. Aktuelle Studien besagen, dass regelmäßige kurze Auszeiten vom Alltag effektiver zur Entspannung beitragen als ein einziger langer Jahresurlaub. Die Therme Wien kommt diesem Trend nun mit einem neuen „After Work Ticket“ entgegen, das sich speziell an Berufstätige richtet. Von Montag bis Freitag, jeweils von 18 bis 22 Uhr, ermöglicht das neue Angebot Erholung und Regeneration vom Arbeitsstress zu einem leistbaren Preis: € 14,50 (mit Kästchen). Für Kurzentschlossene gibt’s einen Badetuch-Leihservice und ein großes Angebot an Bademode im Thermenshop. Die Therme Wien ist ein Resort der VAMED Vitality World, des führenden Betreibers von Thermen- und Gesundheitsresorts in Österreich, und bietet auf einer Gesamtfläche von 75.000 m² verschiedenste Wellness-Angebote. Das Wasser in den Thermalbecken ist zwischen 34 und 36 Grad warm. Parkplätze stehen entlang der Kurbad- und der Fontanastraße sowie in der hauseigenen Tiefgarage um € 2,– bis maximal € 4,– zur Verfügung. –> www.thermewien.at


Hörbücher für lange Fahrten und kurzweilige Flüge

Unter dem Sitz Fluglinien sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Schwimmwesten regelmäßig zu erneuern. Bisher sind die alten, völlig intakten Westen im Müll gelandet. Seit Neuestem werden sie in der Wiener Designwerkstatt „SchnittBogen“ von Andreas RoeslerSchmidt zu poppigen iPhone- und iPad-Hüllen verarbeitet – inklusive originalem Zug­system. Ein Mikrofaser-Innenfutter sorgt für einen automatischen Reinigungseffekt beim Rausziehen. Wasserabweisend sind sie sowieso. Die Hüllen werden unter dem Label „Flug zeug“ vertrieben, von dem es auch bereits originelle Gürtel in fünf Farben mit Sitzgurtschnallen gibt. Weitere Produkte aus der Welt über den Wolken sollen folgen. –> www.flug-zeug.at

Kalter Verdacht Vier Freunde, eine Winternacht, eine sterbende junge Frau, 25 Jahre, die vergehen. Erst dann beginnt ein Rachefeldzug. Die hierzulande noch gar nicht so bekannte schottische Krimi-Autorin Val McDermid weiß, wie man gekonnt mit der Spannung spielt. Zudem kann sie beglückend fein formulieren. Neu aufgelegt beim Download-Spezialisten audible. Atemraubend!

Stromreserve Sie sind lieber mit dem Rucksack als mit dem Aktenkoffer unterwegs und den ganzen Tag über aufs Notebook angewiesen? Der „Surge II Charge“ (32 Liter Volumen) mit eingebautem Zusatzakku Joey™ T1 ist die ideale Lösung z. B. für längere Zugfahrten. –> www.thenorthface.com

Val McDermid: Echo einer Winternacht. Gelesen von Axel Wostry; audible, 395 Min., € 12,–

Lehrreiches Spektakel

Logistik

„Was wir von Tieren über Physik lernen können“ lautet der Untertitel des Buches der beiden „Science Busters“ Prof. Heinz Oberhummer und Werner Gruber sowie des Satirikers Martin Puntigam. Unglaubliches erfahren wir hier: Schweine leuchten im Dunkeln, Krebse üben sich in Karate. Unterhaltsam! Gruber, Oberhummer, Puntigam: Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln. Harry Rowohlt & Science Busters; der Hörverlag, 208 Min., CDs € 20,–, Download € 13,–

Harald Martensteins Kolumne erfreut allwöchentlich die Leser des ZEITmagazins. Egal, ob er über den „Geist von Dessau“, die „Tugend­ republik Deutschland“, über das Glück oder über einen Garten schreibt, der Mann trifft stets ins Zentrum des Skurrilen. Wenn dem dann auch noch Harry Rowohlt seine Stimme leiht: perfekt! Harald Martenstein: Romantische Nächte im Zoo. Gelesen von Harry Rowohlt; audio media verlag, 180 Min., CDs € 17,–, Download € 14,–

Absurder Humor Manchen Kombinationen kann man so gut wie blind vertrauen, beispielsweise wenn die geschriebene Vorlage von US-Autor John Irving stammt und der Vortrag vom deutschen Ausnahmesprecher Rufus Beck kommt. Das Buch ist nicht neu, das Hörbuch schon. Ein guter Grund, die „Witwe für ein Jahr“ nachzuhören. Tragisch-komisch! John Irving: Witwe für ein Jahr. Gelesen von Rufus Beck; Random House Audio, 1469 Min., CDs € 25,–, Download € 16,70

Impressum

Fotos: the north face, flug zeug

Fotos: Cathrine Stukhard/Therme Wien, www.rollermouse-red.de. Esbjerg, freitag/bruno alder; Cartoons: zenpecils.com/gavin aung than, tex rubinowitz

Spitze Feder

Chefredaktion: Christina Dany (c.dany@bohmann.at) Autoren: Ing. Markus Klaus-Eder, Leo Lukas, Mag. Karl Riffert, Mag. Christine Sicher, Mag. Claudia Süß, DI Ute Woltron Bilder: APA-PictureDesk, Bildagentur Waldhäusl, Corbis, Getty Images, iStockphoto, Mauritius, Superstock Anzeigen: Marianne Kostandinovic (Dw. 486) Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Bohmann Druck und Verlag GmbH & Co. KG, 1110 Wien, Leberstr. 122 Geschäftsführung: Dr. Gabriele S. Ambros, Gerhard Milletich Verlagsleitung: Mag. (FH) Patrick Lenhart grafik: Claudia Fritzenwanker Produktion: Repro-Media Druck GmbH Nfg. KG, 1110 Wien Verlag, Redaktion, Anzeigen: 1110 Wien, Leberstr. 122, Tel.:+43/(0)1/740 95-0 Druck: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m. b. H., 3100 St. Pölten Verbreitete Druckauflage: 58.000 Exemplare. executive world erscheint viermal jährlich. ­ Mediadaten: www.onrail.at –> Mediadaten –> Download

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