Spielzeitmagazin 2023 / 2024 | Oper Leipzig

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Spielzeitmagazin der Oper Leipzig

Oper, Leipziger Ballett, Musikalische Komödie, Handwerk, 360°

WENN’S BRENNT werden Ankleiderinnen zur rettenden Feuerwehr → links oben

ABHEBEN mit dem Leipziger Ballett vor Ulrike Theusners Gemälde in der G2 Kunsthalle → links

KÖNIG ARTUS RELOADED mit dem Kinder- und Jugendchor → unten

ATEMRAUBENDER KLANGKÖRPER das Gewandhausorchester mit Musikdirektor Christoph Gedschold → oben

ALLES AUF EINEN BLICK Chefdirigent Tobias Engeli und das Ensemble von »Carmen« → rechts

NOCH 20 MIN bis zum Beginn der Nachmittagsvorstellung → links

Auftakt 6 Highlights 12 Oper 24 Leipziger Ballett 62 Musikalische Komödie 90 360° 120 Service 141 2 SPIELZEIT 2023/24

für das große Staunen?

DER ROSEN-

LADY MACBETH

34 Zwei Kammeropern von Peter Maxwell Davies MISS DONNITHORNES’S MAGGOT/ EIGHT SONGS FOR A MAD KING PREMIERE 21. S ep 2023, Zuschauersaal Opernhaus
ZAUBERFLÖTE 36 Wolfgang Amadeus Mozart PREMIERE 28. Okt 2023, Opernhaus
MAJESTY & MADNESS
DIE
SCOTS 39 Thea Musgrave PREMIERE 16. Dez 2023, Opernhaus
MARY, QUEEN OF
KAVALIER 43 Richard Strauss PREMIERE 30. Mär 2024, Opernhaus
VON MZENSK 46 Dmitri Schostakowitsch PREMIERE 25. Mai 2024, Opernhaus
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2023/24
PREMIEREN 2023/24
SPIELZEIT

LEIPZIGER BALLETT

PARADISE LOST

Ballett von Mario Schröder

Musik von Joseph Haydn & David Lang

Choreographische Uraufführung

PREMIERE

17. Nov 2023, Opernhaus

PETER I. TSCHAIKOWSKI

Ballett von Cayetano Soto

Musik von Peter I. Tschaikowski

Choreographische Uraufführung

PREMIERE

27. Jan 2024, Opernhaus

GISELLE

Ballett von Mario Schröder

Musik von Adolphe Adam, Sjaella u. a. Choreographische Uraufführung

PREMIERE

20. Apr 2024, Opernhaus

76

HANS SACHS 104

Albert Lortzing

PREMIERE

13. Apr 2024, Musikalische Komödie

PETER PAN

George Stiles / Anthony Drewe / Willis Hall

PREMIERE

14. Jun 2024, Musikalische Komödie

107

MUSIKALISCHE KOMÖDIE

THE PRODUCERS 98

EIN MEL BROOKS MUSICAL

Mel Brooks / Thomas Meehan

PREMIERE

14. Okt 2023, Musikalische Komödie

DIE FLEDERMAUS 101

Johann Strauß

PREMIERE

10. Feb 2024, Musikalische Komödie

70
73
5 Premieren

Ein Magnet der Kunst und der Bildung

3 Fragen an Oberbürgermeister Burkhard Jung

Herr Jung, was macht für Sie eine Aufführung zu einem unvergesslichen Erlebnis?

Musiktheater ist ein Garant für große Gefühle und große Geschichten. Die Oper beeindruckt mit großer Bühne in einem faszinierenden Miteinander der Künste.

Worauf freuen Sie sich in der Opernsaison 2023/24 besonders?

Es wird eine neue »Zauberflöte« geben, eines der fantasievollsten Mozart-Werke, das die ganze Familie begeistern wird.

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Was bedeutet die Oper Leipzig mit Opernhaus und Musikalischer Komödie für die Stadt?

Oper und MuKo verkörpern die lebendige Tradition der Musikstadt Leipzig und sind mit beiden attraktiven Spielstätten und den Theater werkstätten unser größter städtischer Kulturbetrieb, in den wir aus guten Gründen investieren – ein Magnet der Kunst und der Bildung für alle Generationen.

Eine persönliche Begrüßung des Oberbürger meisters zum Spielzeitauftakt der Oper Leipzig können

6 SPIELZEIT 2023/24

Klassiker und Raritäten

Tobias Wolff und sein Team sind gerade erst erfolgreich mit zwei großen Beteiligungsprojekten und zahlreichen Premieren gestartet und präsentieren schon ihr neues Programm. Auf die Premieren in Opernhaus und Musikalischer Komödie 2023/24 freue ich mich bereits. Ein Höhepunkt ist dabei ohne Zweifel die Oper »Mary, Queen of Scots«: Das bis dato wenig bekannte, jedoch hoch aktuelle Werk der schottisch-amerikanischen Komponistin Thea Musgrave soll in der Spielzeit 2023/24 einen festen Platz im Repertoire erhalten. Darüber hinaus darf das Publikum in der kommenden Spielzeit nicht nur gespannt sein auf Klassiker wie Mozarts »Zauberflöte« und Richard Strauss’ »Der Rosenkavalier«, sondern auch auf besondere Raritäten wie die 1840 am Leipziger

Stadttheater uraufgeführte Oper »Hans Sachs« von Albert Lortzing oder auf die Umsetzung gesellschaftskritischer Werke wie »Paradise Lost« durch das Leipziger Ballett. Für diese und alle weiteren Projekte in dieser Spielzeit wünsche ich allen künstlerischen Teams und Ensembles der Oper Leipzig ein herzliches Toi, Toi, Toi!

Eine persönliche Begrüßung der Kulturbürgermeisterin zum Spielzeitauftakt der Oper Leipzig können Sie im Video sehen.

DR. SKADI JENNICKE Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur der Stadt Leipzig
7 AuftA kt

Auf die neue Saison mit Musiktheater und Tanz!

Wir präsentieren Ihnen voller Stolz schon die zweite Spielzeit und sind gespannt auf Ihre Reaktionen!

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SPIELZEIT
VORFREUDE bei Intendant Tobias Wolff → links EINE SCHÖNE NEUE SPIELZEIT wünscht Verwaltungsdirektorin Lydia Schubert → oben rechts

Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum,

wir präsentieren Ihnen voller Stolz den Spielplan zu einer aufregenden neuen Saison, die uns nach Schottland reisen, den New Yorker Broadway besuchen und Peter I. Tschaikowski treffen lässt. Fast 60 Jahre sind seit der letzten eigenen Leipziger Produktion von »Lady Macbeth von Mzensk« vergangen – höchste Zeit, dass dieses wichtige Werk des 20. Jahrhunderts auf unsere Bühne zurückkehrt! Einen großen Schritt in Richtung Klimaneutralität beschreiten wir mit der Oper »Mary, Queen of Scots«, einem Musiktheaterwerk, das uns in die Welt der Intrigen, Skandale und Machtspiele rund um die junge Regentin Maria Stuart entführt. »Hans Sachs« setzt in der Musikalischen Komödie unseren Lortzing-Zyklus fort, und die Vorfreude auf das Festival »Lortzing 26« steigt! »Die Zauberflöte«, »Der Rosenkavalier« und »Die Fledermaus« ergänzen in beiden Häusern unsere RepertoireKlassiker in neuer Inszenierung.

Ballettdirektor Mario Schröder präsentiert mit »Giselle« und »Paradise Lost« zwei großformatige Neukreationen. Der Choreograph Cayetano Soto kehrt mit dem dem abendfüllenden Ballett »Peter I. Tschaikowski« an den Augustusplatz zurück. Und am Ende der Spielzeit feiert das Leipziger Ballett gemeinsam mit international renommierten Tanz- Companys »Leipzig tanzt!« – ein Festival mit den unterschiedlichsten Ausprägungen des klassischen Tanzes!

Wir freuen uns sehr darüber, dass in den vergangenen Monaten so viele junge

Menschen unsere beiden Häuser besuchten und mit Leben füllten. Und es gibt mehr an Abenteuer zu erleben, so zum Beispiel mit »Peter Pan« und unserem Kinder- und Jugendchor, die Musical-Fans freuen sich ganz bestimmt auf »The Producers«, Mel Brooks’ schräge Persiflage auf den Theater-Betrieb. Und natürlich gibt es wie immer auch in der Rubrik 360° viel zu entdecken an Diskussionen, Ausstellungen, Konzerten für Menschen mit Demenz, Live-Audiodeskriptionen für blinde und seh beeinträchtigte Menschen und Vermittlungsangebote für erwachsenes und vor allem für junges Publikum. Ihnen, liebes Publikum, danken wir nochmals herzlich, dass Sie uns über die letzten Wochen und Monate die Treue gehalten haben und uns immer wieder mit Ihren Rückmeldungen und Ihrer Begeisterung anspornen. Wir empfinden dies als große Wertschätzung und als Privileg. Mit Ihnen gemeinsam freuen wir uns auf eine neue Saison mit Musiktheater und Tanz. Vorhang auf!

TOBIAS WOLFF Intendant
9 t e A m
LYDIA SCHUBERT Verwaltungsdirektorin
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LINKE SEITE 2. Stock: Torsten Rose (Direktor der Musikalischen Komödie), Mario Schröder (Ballettdirektor), Oliver Gerds (Technischer Direktor)

1. Stock und Treppe: Marlene Hahn (Chefdramaturgin), Uwe Möller (Direktor Marketing, Vertrieb & Sales), Lydia Schubert (Verwaltungsdirektorin), Bernd Niesar (Direktor der Theaterwerkstätten)

RECHTE SEITE Treppe von unten nach oben: Tobias Wolff (Intendant), Silke Wey (Direktorin Kostümwerkstätten), Christoph Gedschold (Musikdirektor), Dr. Cornelia Preissinger (Operndirektorin)

11 t e A m

LEIPZIG TANZT!

Internationales Ballettfestival

Unter diesem Motto lädt das Leipziger Ballett im Sommer 2024 ein, die Kunstform Tanz in all ihren Facetten zu erleben.

Neben aufregenden Gästen wie der Akram Khan Company oder dem Slowenischen Nationalballett Maribor und natürlich Arbeiten des Leipziger Balletts, können Sie in einem umfangreichen Rahmenprogramm die Tanzstadt Leipzig erleben.

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Es ist eine große Ehre, meine Arbeit in Leipzig präsentieren zu können. Ich bin dankbar, als »Newcomer« neben all diesen wunderbaren Künstler:innen Teil des Festivals zu sein und freue mich schon, als Besucher großartigen Tanz in Leipzig erleben zu können.

DREI FRAGEN AN …

Rémy Fichet, Kurator des Festivals

Was bedeutet dir das Festivalmotto »Leipzig tanzt!«?

»Leipzig tanzt !« bringt gleichermaßen die Stadt Leipzig und den Tanz in den Mittelpunkt. Die Idee, dass eine ganze Stadt tanzt, greifen wir mit dem Leipziger Ballett seit mehreren Jahren, jährlich zum Welttanztag, mit großer Begeisterung auf. Leipzig ist eine Tanzstadt. Beim Ballettfestival 2024 laden wir an die Seite des Leipziger Balletts Künstlerinnen, Künstler und Companys nach Leipzig ein, die die internationale Ballett- und Tanzlandschaft prägen, in unterschiedlichsten Stilen, um diese Kunstform gemeinsam zu feiern – und unser Publikum zum Mitvibrieren und Mittanzen zu animieren.

Worauf freust du dich am meisten?

Auf die Vielfalt und auf das Zusammenkommen all der Künstlerinnen und Künstler und des Publikums. Es wird ein großes Fest, eine Tanz-Intensivkur, und ich hoffe, dass wir ganz viele Menschen anstecken können!

Wie genießt du Tanz am liebsten?

Wenn ich im Zuschauerraum sitze, eine Vorstellung sehe und alles andere vergessen kann. Und das passiert, wenn die Symbiose zwischen Tanz, Musik und Emotionen stattfindet. Bei diesen ganz besonderen Aufführungen, wo alles stimmt, auf der Bühne, im Graben und im Zuschauerraum. Alle können dann diese Energie spüren und sind bewegt, aufgetankt mit neuen Kräften. Das ist ein unersetzliches Gefühl!

Wir freuen uns sehr, in Leipzig gastieren zu dürfen!
13 highlights

#throwback #FUTURE: NOW!

Danke für eure mutigen Ideen für ein schöneres, nachhaltigeres Morgen!

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FEUER, MUSIK, GEMEINSCHAFT FUTURE: NOW! war groß, laut und spektakulär! → links

EROBERT Die Kinder übernehmen den Olymp → unten

FUTURA (Julia Berger) trotzte auf dem Augustusplatz Wind und Regen → unten rechts

Ein Jahr lang bereiteten sich hunderte Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Workshops auf das große Open Air-Spektakel am Augustusplatz vor. Es wurden Utopien entwickelt mit dem Ziel, die Zukunft gestaltend in die eigenen Hände zu nehmen. Ob es um Gesangs- oder Tanzdarbietungen, das Bühnen- und Kostümbild oder die begleitenden Podcast-Folgen ging, alles kam aus Kinder- oder Jugendhand.

Am 17. September 2022 begann die Zukunft und … … die Stadt wurde zur Bühne!

Unter dem Titel FUTURE: NOW! bildete ein großes Open Air-Spektakel mit Kindern und Jugendlichen aus Leipzig, Riesenmaschinen, Lichtmagie und Musik den theatralen Auftakt für die erste Spielzeit des neuen Intendanten Tobias Wolff und seines Teams an der Oper Leipzig.

15 r ückblick

Nah dran statt nur dabei!

»Morgen Leipzig ! Der Zukunftstalk«

Wir diskutieren mit spannenden Persönlichkeiten über alles, was uns beschäftigt !

Was beschäftigt Sie ?

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von morgen …

Ich fand es eine sehr inspirierende Gelegenheit, mit den verschiedenen Gästen ins Gespräch zu kommen und unterschiedliche Perspektiven austauschen zu können. Natürlich waren auch die Räumlichkeiten und dieses »hinter die Kulissen Schauen« etwas Besonderes. Und ich hoffe, dass die Reihe fortgesetzt wird und sie sich als zukunftsweisende Ideenquelle erweist.

EVA WEBER Studentin der Kulturwissenschaften im Master und Kulturreferentin des StuRa

Aus einer macht- und herrschaftskritischen Perspektive braucht Gesellschaft Kulturräume, um ihre Werte, Identitäten und Gemeinsamkeiten zu reflektieren. Kultur wiederum muss ihre Rahmenbedingungen zukunftsorientiert an einer diversen Gesellschaft ausrichten und den Anspruch haben, inklusiv zu wirken. Dafür benötigen wir eine lebendige Vorstellung von der Zukunft, die Ungleichheitsverhältnisse reflektiert und Menschen in den Mittelpunkt stellt. Der Zukunftstalk ist ein erster wichtiger Schritt, sich auszutauschen und Utopien zu entwickeln. Für die Umsetzung guter Ideen braucht es Gestaltungswillen, Mut und einen langen Atem, die ich der Oper wünsche.

ÖZCAN KARADENIZ Geschäftsführer, Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. Leipzig

Schön war’s in der Damenschneiderei unserer Werkstätten. Hier schneiderten wir gemeinsam an Utopien für’s Theater
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STOFFGESCHICHTEN Gastgeberin Marlene Hahn mit Uta Schmidt, Obergewandmeisterin → oben INSPIRIERENDE GÄSTE Eva Theis (common purpose), Özcan Karadeniz und Eva Weber → links

Live-Audiodeskription

In dieser Spielzeit werden der OpernBlockbuster »Die Zauberflöte« und das Musical-Highlight »Anatevka« mit Live-Audiodeskription für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen angeboten.

»Einfach ein rundum sehr schönes Opernerlebnis!«
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SPIELZEIT

23. SEP 2023

Musikalische Komödie

17. DEZ 2023 Opernhaus

Vor der Vorstellung wird exklusiv ein TastParcours angeboten. Wir beantworten Ihnen gerne jede Frage zu Stoff, Bühne, Besonderheiten.

Wir freuen uns auf Sie!

»Es war eine sehr freundliche Begegnung mit allen Beteiligten, ab dem Betreten des Eingangsbereiches. Die Bühnenbegehung und die Vorstellung der Requisiten fanden wir super, alle Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben, uns eine plastische Vorstellung von all dem zu geben, was es zu sehen und anzufassen gab.«

Besucher »Tosca« am 16. Okt 2022

»Auch von uns noch einmal vielen Dank für das eindrückliche Opernerlebnis! Wir waren wirklich sehr angetan von der rund um guten Audiodeskription: Einführung, Skript, Sprecher:innen und nicht zu vergessen das freundliche Personal im Haus, das uns wirklich willkommen geheißen hat.«

Besucherin »Tosca« am 16. Okt 2022

19 h ighlight
GEMEINSAM neue Wege gehen → oben NAH DRAN beim Tast ­ Parcours → links Mitte VOLLE KONZENTRATION in der Sprecherkabine → links unten

Klimaneutrale Produktion »Mary, Queen of Scots«

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Was heißt »Nachhaltigkeit« konkret bei der Entwicklung des Kostümbilds?

Nachdem für eine neue Produktion das künstlerische Konzept und die Besetzung feststehen, beginnt die praktische Umsetzung. Wichtig bleibt für mich das Zeichnen, als eine Form des Denkens, so entwickeln sich die Charaktere in Verbindung mit den Darstellern, ihren Eigenheiten. Und Charaktere bleiben vorrangig, dabei bin ich so lange wie möglich offen für endgültige und konkrete Festlegungen, mit denen die Kollegen, letztlich auch die Gewandmeisterinnen arbeiten können und müssen.

Für mich ist es von jeher eine Selbstverständlichkeit, im Fundus des Theaters zu beginnen. So wie die gesamte Kunst- und Kulturgeschichte überhaupt auf bereits Vorhandenem, Ideen, Ikonographien, Riten aufbaut, nutze ich die Dinge, deren Erhalt ja ebenfalls Arbeit und Pflege bedeuten. Daraus ergibt sich oft der Wert oder auch die Schönheit der geleisteten Arbeit selbst.

Erst die erneute aktuelle Betrachtung und Wertschätzung führt im besten Fall zu neuen Gedanken, nicht zum Repetieren.

Bis zum fertigen Kostümbild muss natürlich ergänzt, umgearbeitet, angepasst und einiges auch neu produziert werden.

Ohne grundlegende globale Veränderungen in Politik und Wirtschaft können wir aber nur sehr begrenzt etwas bewirken. Auch der Opernbetrieb ist in seinen gesamten Abläufen gefordert, sich stärker ökologisch auszurichten.

WAS HAT DIE SCHOTTISCHE KÖNIGIN MARIA STUART MIT KLIMANEUTRALITÄT ZU TUN?

Abgesehen davon, dass sie das Segelschiff als nachhaltige Transportmöglichkeit wählte, um von Frankreich nach Schottland zu reisen und dort ihren Thron zu besteigen: nicht so viel – auf den ersten Blick.

Mit ihrem Programm »ZERO – Klimaneutrale Kunstund Kulturprojekte« möchte die Kulturstiftung des Bundes Kultureinrichtungen aller Sparten dazu ermutigen, klimaneutrale Produktionsformen und neue Ästhetiken einer ökologischen Nachhaltigkeit zu erproben und gemeinsam zu lernen, wie künstlerische Arbeiten mit geringstmöglicher Klimawirkung realisiert werden können. Die Oper Leipzig ist eines von drei Musiktheatern, welche zur Förderung ausgewählt wurden.

Wir verfolgen in unserer Produktion »Mary, Queen of Scots« künstlerisch die Reihenfolge »Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren« und möchten eine möglichst klimaneutrale Produktion präsentieren. Wir entwickeln den Materialkreislauf, das Up- und Recycling weiter, optimieren Transporte und wollen Ressourcen effizienter nutzen. Unser Anspruch ist einfach, dass das Publikum einen sinnlichen Musiktheaterabend ohne Abstriche erlebt.

Die Geschichte einer jungen, ambitionierten, ideenreichen Herrscherin, die an den alten Strukturen der männlichen Machtgesellschaft scheitert, trifft hier auf die Geschichte des Planeten Erde, der an seinen menschlichen Bewohnern verzweifelt. In der Oper gibt es ein radikales Ende, kein Happy End, doch wir können gemeinsam noch am guten Ende arbeiten.

DIRK BECKER Bühnenbildner »Mary, Queen of Scots« Transformationsmanager für nachhaltige Kultur Ausstattungsleiter der Oper Leipzig
21 h ighlight ERGRÜNT der Augustusplatz → links
ANNETTE BRAUN Kostümbildnerin von »Mary, Queen of Scots«

WEITERE PROJEKTE AUF DEM WEG ZUR KLIMANEUTRALITÄT

» SUSTAINABLE COSTUMES «

Gemeinsam mit der Isländischen Oper untersuchen wir jeden Schritt unserer Kostümproduktion. Welche Prozesse beeinflussen die Klimabilanz? Welche Materialien sind die wesentlichen CO 2 -Treiber? Die Erkenntnisse nutzen wir, um zukünftig nachhaltiger zu produzieren, und teilen sie mit Opernhäusern in ganz Europa.

Mit freundlicher Unterstützung von:

» CO 2 RECHNER «

Die Städte Leipzig und Dresden arbeiten gemeinsam an einem CO 2 -Rechner, der auf Kulturbetriebe zugeschnitten wird. Die erhobenen Daten helfen, die Schaltstellen zu erkennen, um Emissionen konzentriert einzusparen. Die Oper Leipzig ist eine der Piloteinrichtungen in der Entwicklungsphase. Der Emissionsrechner wird später allen Kultureinrichtungen aus Leipzig und Dresden kostenfrei und dauerhaft zur Verfügung stehen.

Die Investitionen in Inspizientenanlage und Obermaschinerie sind Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Oper Leipzig. Dafür ist und bleibt die Stadt ein verlässlicher Partner, denn Kultur ist einer unserer wichtigsten Standortfaktoren.

TORSTEN BONEW Erster Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen der Stadt Leipzig

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2023/24
SPIELZEIT

Operation am offenen Herzen

6 Fragen zur Superbaustelle Bühne an die Verwaltungsdirektorin Lydia Schubert und den Technischen Direktor Oliver Gerds

Was wird gebaut?

Das Opernhaus erhält eine neue Inspizientenanlage und sicherheitstechnische Verbesserungen sowie Modernisierungen in der Obermaschinerie.

Bitte was?

Nirgendwo sonst darf man ungeschützt unter hängenden Lasten arbeiten, singen … nur im Theater. Und damit alles im Bühnenhaus gezielt und nie ungewollt auf die Spielfläche herunterfährt – Scheinwerfer, bemalte Prospekte, ganze Kulissen –, braucht es einen funktionierenden Schnürboden, eine Obermaschinerie.

Ganz so alt ist die technische Anlage der Obermaschinerie des Opernhauses zwar noch nicht –1999/2000 wurde sie auf neueren Stand gebracht –, aber überreif für eine Verjüngungskur, sprich: Reha, damit kein Sicherheitsrisiko entstehen kann. Denn wer möchte schon eine veraltete Maschinerie über sich schwere Bühnenbildelemente von 500 – 1000 Kilo tragend wissen. Hier braucht es neue Kräfte!

Besondere Herausforderungen?

Zwei Kollegen, die unsichtbar für das Publikum agieren, ohne die rein gar nichts funktionieren würde!

Hier stellen sie sich Ihnen vor: »Vorhang auf für die Inspizientenanlage und die Obermaschinerie, Trommelwirbel!«

Und die Inspizientenanlage ist die technische Schaltzentrale der Bühne. Von hier aus wird jede Probe, jede Vorstellung gesteuert; die komplette Kommunikation ins ganze Haus, von Signalen ans Licht, Zeichen zum Ton, Freigaben in den Schnürboden, bis hin zu den Durchrufen in die Künstlergarderoben.

Warum wird gebaut?

Viele Bausteine der Hausrufanlage, einem wichtigen Teil der Inspizientenanlage für die Kommunikation ins Haus, stammen aus dem Jahr 1960. Nach circa 322.560 Stunden im Einsatz für legendäre Theaterabende wünscht sich die Inspizientenanlage den Ruhestand und hat sich diesen auch mehr als redlich verdient!

Es ist eine Operation am offenen Herzen. Dafür muss das Opernhaus in eine verlängerte Sommernarkose versetzt werden. Es wird viel Staub, Lärm geben, denn es wird für die Inspizientenanlage auch eine Strecke von etwa 50 km an verschiedensten Kabeln verlegt – Luftlinie Leipzig bis Altenburg. Wie ein großes Spinnennetz verzweigen sie sich in jeden Raum des denkmalgeschützten Opernhauses.

Das bedeutet für den Spielbetrieb?

Dass wir alle später als normalerweise große Oper und Ballett auf der Hauptbühne erleben können. Bis Oktober wird rund um die Uhr noch gearbeitet.

Wie wird diese Zeit überbrückt?

Wir spielen zwei Kammeropern im ausgebauten Zuschauersaal. Das gab es noch nicht und wir können Ihnen versprechen: So haben Sie Ihre Oper Leipzig noch nie erlebt!

23 Hig H lig H t
Oper

PREMIEREN

WIEDERAUFNAHMEN

2023/24 SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN S.
34 MAJESTY & MADNESS 21. / 23. 24. 36 DIE ZAUBERFLÖTE 28. 04. / 11. 12. / 19. 24. / 29. 17. / 19. 23. / 25. 01. / 16. 39 MARY, QUEEN OF SCOTS 16. / 20. 27. 12. / 28. 11. 43 DER ROSENKAVALIER 30. 06. / 13. 04. / 12. 46 LADY MACBETH VON MZENSK 25. / 29. 02. / 05. 08.
52 PETER GRIMES 11. / 15. 29. 52 TRISTAN UND ISOLDE 05. 03. 10. 53 LA TRAVIATA 10. / 18. 26. 09. 53 LA BOHÈME 02. / 15. 19. 25. 53 DIE WALKÜRE 07. / 13. 21. 53 TOSCA 10. / 14. 20. 18. /23. 53 DON GIOVANNI 17. 05. /21. 17. 54 LUCIA DI LAMMERMOOR 24. 03. / 13. 24. 26. 54 RIGOLETTO 15. 01. / 07. 14. 10. / 19. 15. 54 ELEKTRA 27. 01. / 05. 54 LA CENERENTOLA 31. 07. / 14. 16. 25 ü bersicht O P er

Herr Zambrano im Barock-Kostüm den Steg berockt im Markkleeberger Grün. Die Fotografin hockt am Stegesrand, sagt zum Tenor im barock-blauen Gewand: Halt schräg die Gitarre und spiel halbe Kraft, die Sonne sich auf dem Schlagbrett gut macht. Den Moment kurz genießen und draufgedrückt.

Fazit: ein Opern (Ba)-Rock am See entzückt.

FOTOGRAFIN KIRSTEN NIJHOF PST! Jetzt kommen die Rockstars der Bühne, Jonathan Michie → oben
26 OPER
WO ER SPIELT, GEHT DIE SONNE AUF Alvaro Zambrano rockt → rechts und unten
27 e nsemble
28 OP er

FARBENFROHE AUSZEIT für eine Diva und ihr italienisches Getränk – Yajie Zhang → links

GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN Mathias Hausmann → rechts

SPIEGELBLICK mit Peter Dolinšek → unten

29 e nsemble
OP er 30
ES GIBT KEIN FALSCHES WETTER für ein Fotoshooting im Park, nur falsche Schuhe – findet Samantha Gaul
NEUE PERSPEKTIVEN mit
31 e nsemble
Sejong Chang

HERRSCHAFTLICH Brenden Gunnell in der Schuhmacherei → oben

NACHTAKTIV Kathrin Göring mit Eule, Name unbekannt → links

BIN ICH SCHON DRAN ? Olena Tokar kurz vor ihrem Auftritt → rechts

32 OP er
e nsemble 33

Majesty & Madness

Zwei Kammeropern von Peter Maxwell Davies

Ist es Wahnsinn oder Kummer, wenn Miss Donnithorne seit ihrer geplatzten Hochzeit das Haus nicht verlassen hat? Zurückgelassen gibt sie sich ihrem neuen Leben als Einsiedlerin hin. Gedankenspirale und alte Torte inklusive.

George III. sagt man den Wahnsinn seit Jahrhunderten nach. Auch er ist, als Folge seiner fortschreitenden Geisteskrankheit, allein. Seine Monologe erinnern an das Königreich, das für ihn verschwunden ist, und geblieben sind ihm nur seine Vögel. Ist es Wahnsinn oder Kummer, dass er versucht ihnen das Singen beizubringen?

In jeweils acht Liedern hat der britische Komponist Sir Peter Maxwell Davies klingende Porträts geschaffen, die dem Wahnsinn frönen und gleichzeitig immer Platz lassen für die Erinnerung an Normalität, an Träume und Wünsche und so die Frage aufwerfen: Ist es Wahnsinn oder Kummer?

MISS DONNITHORNE’S MAGGOT

Musiktheater für Mezzosopran und Ensemble |

Libretto von Randolph Stow

EIGHT SONGS FOR A MAD KING

Monodram für Bariton und Ensemble |

Libretto von Randolph Stow nach Texten von George III.

MAJESTY & MADNESS

Zwei Kammeropern von Peter Maxwell Davies

LEITUNG

Musikalische Leitung

Samuel Emanuel

Inszenierung Marlene Hahn

Bühne Dirk Becker, Verena Metzger

Kostüme N. N.

Dramaturgie Anna

Elisabeth Diepold

BESETZUNG

Miss Donnithorne

Marie-Luise Dreßen

King George Franz Xaver

Schlecht

Mitglieder des Gewandhausorchesters

VORSTELLUNGEN

Premiere

21. Sep 2023

Aufführungen

23. & 24. Sep 2023, Zuschauersaal Opernhaus

34 OP er

Oper neu entdecken

Für »Miss Donnithorne’s Maggot« / »Eight Songs for a Mad King« erlebt das Publikum das Opernhaus auf neue Art und Weise. Die Bühne verwaist, die Sitzreihen ausgebaut, wird der große Saal Spielfläche und Zuschauerraum zugleich. Gemeinschaftsort, Wahnsinnskammer oder doch königliches Schloss? Sie sind immer mittendrin.

EIGHT SONGS FOR A MAD KING?

George III. war König von Großbritannien und Irland von 1760 bis 1820. Als »Mad King« ging er in die Geschichte ein. Doch was ist Wahnsinn? Es gibt verschiedene Anhaltspunkte dafür, dass George III. unter verschiedenen geistigen und körperlichen Gesundheitsproblemen litt, die seine Fähigkeit, als König zu regieren, beeinträchtigten, wie seine anhaltende und schwerwiegende Depression, die im Laufe seines Lebens immer wieder auftrat. Es wird auch berichtet, dass er unter Anfällen von Wahnsinn litt, die von ungewöhnlichem Verhalten und Halluzinationen begleitet waren. Einige Historiker und Historikerinnen glauben, dass diese Symptome auf eine bipolare Störung oder eine Schizophrenie hindeuten. Andere mögliche Ursachen für Georges III. Gesundheitsprobleme sind Porphyrie, eine Stoffwechselstörung, die zu psychotischen Anfällen führen kann, und eine Infektion des Gehirns, die bei ihm im Alter von 44 Jahren diagnostiziert wurde. Es gibt auch Berichte, dass er unter schweren Migräneanfällen litt.

GEWINNSPIEL

Ihre Küche macht jeder Konditorei Konkurrenz?

Ihre Kuchen und Torten sind legendär?

Freunde und Nachbarn werden blass vor Neid, wenn Sie zum Kuchenessen einladen? Dann sind Sie bei unserem Gewinnspiel genau richtig.

Zeigen Sie uns Ihre besten Kreationen: Kuchen, Torten, Cupcakes, Cakepops … Alles ist erlaubt!

Unter allen Foto ­ Einsendungen verlosen wir

4 × 2 Karten für die Premiere von »Majesty & Madness«.

gewinnspiel@oper ­ leipzig.de

»Wie kann es sein, dass ich ohne eigenes Zutun in dieses Leben geworfen wurde und mit allem ausgestattet bin, außer dem Schlüssel zum Sicherungskasten.«
FRANZ XAVER SCHLECHT
35 P remiere : m AJ est Y & m AD ness

DIE ZAUBERFLÖTE

Aufzügen von Wolfgang

Amadeus Mozart |

Libretto von Emanuel Schikaneder

Willkommen in der rätselhaften Märchenwelt der »Zauberflöte«! Schon die Namen der Charaktere klingen magisch und erinnern uns an unsere ersten Opernbesuche: Tamino, Pamina, Papageno, Sarastro … Kaum ein Werk der Opernliteratur enthält so viel Gegensätzliches, durch Mozarts Musik so harmonisch zu einem Ganzen gefügt. Ist seine wohl beliebteste Oper eine abenteuerliche Geschichte vom Erwachsenwerden? Eine Parabel von Weisheit, Philosophie und Freundschaft? Geht es darum, einfach man selber zu bleiben, so wie der Vogelfänger Papageno? Er begleitet Prinz Tamino, der sich in ein Bild der entführten Pamina verliebt hat und sie befreien will. Wir werden daran erinnert, dass sich die Welt nicht immer in Gut und Böse einteilen lässt: Die Königin der Nacht und Sarastro zeigen uns dies durch ihren Streit um Pamina. Auf unserer Reise begleiten uns auch drei Damen, drei Knaben, ein Glockenspiel, eine Flöte, die selbst wilde Tiere zähmt. Und was hat es mit den drei Prüfungen auf sich, die Tamino und Pamina bestehen müssen, um zu den Eingeweihten zu gehören? Findet sich für Papageno auch eine Papagena? Fragen über Fragen, die in unserer ersten Neuproduktion der Spielzeit mit viel Witz und Zauber beantwortet werden!

DIE ZAUBERFLÖTE

In deutscher Sprache mit Übertiteln

LEITUNG

Musikalische Leitung

Jonathan Darlington

Inszenierung Matthias Davids

Bühne, Video Mathias Fischer-Dieskau

Kostüme Susanne Hubrich

Dramaturgie Dr. Kara McKechnie

Lichtdesign Guido Petzold

Choreinstudierung

Alexander Stessin

BESETZUNG

Sarastro Randall Jakobsh / Yorck Felix Speer

Tamino Matthias Stier / David Fischer

Der Sprecher Mathias

Hausmann / Tuomas Pursio

Königin der Nacht Julia

Sitkovetsky / Gloria Rehm

Pamina, ihre Tochter

Samantha Gaul / Olena Tokar

Erste Dame Olga Jelínková / Sarah Traubel

Zweite Dame Kathrin Göring / Yajie Zhang

Dritte Dame Ulrike Schneider / Nora Steuerwald

Papageno Jonathan Michie / Franz Xaver Schlecht

Papagena N. N.

Monostatos Dan Karlström

Chor der Oper Leipzig

Gewandhausorchester

VORSTELLUNGEN

Premiere

28. Okt 2023

Aufführungen

04., 11., 12., 19., 24. & 29. Nov /

17., 19., 23. & 25. Dez 2023 / 01. & 16. Mär 2024

Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Premieren-Matinée

15. Okt 2023

Kostprobe

24. Okt 2023

36 OPER

Warum hat die Königin der Nacht eigentlich keinen

Namen? 3 Fragen an Regisseur

Welche Bedeutung hat Papageno für dich?

Er ist der heimliche Star, die personifizierte Anarchie und Natur. Er ist authentisch, mutig, feige, lustig, traurig – er lebt ganz in der Gegenwart, aus sich heraus. Kindgerechtes Image, Comic Relief, sympathischer Verdränger.

Die Partie ist aber nicht ohne Brechung, wenn ein suizidaler Gedanke gegen Ende der Oper ihn fast das Leben kostet. Zum Glück naht Rettung in letzter Minute.

Wie siehst du die oft polarisierten Figuren des Sarastro und der Königin der Nacht? Sind sie wirklich wie Tag und Nacht?

Die Königin der Nacht versus Sarastro seien wie »Tag und Nacht« im Sinne von gut und böse? Das erscheint mir zu einfach und sogar ein bisschen langweilig. Spannender finde ich die Frage, warum »der Gute«, Sarastro, so eine Geheimniskrämerei veranstaltet, Sklaven hält und vor Gewalt nicht zurückschreckt? Vielleicht ist er ja ein Emporkömmling, der vorgibt, das Reich des Lichts zu vertreten, und so an die Macht gekommen ist? Ist die Königin der Nacht nicht vielleicht wirklich eine um ihre Tochter besorgte Mutter?

Warum hat die Königin der Nacht eigentlich keinen eigenen Namen? Steht sie für etwas Übergeordnetes, ein weibliches Prinzip? Und haben all die Männer um Sarastro nicht vielleicht einfach Angst vor einer starken Frau, eine Angst, die sie mit hehrem Humanismus-Gerede kaschieren?

Siegt immer das Gute und das Böse verliert? Entsteht die Einordnung der Königin der Nacht als Vertreterin des Bösen im zweiten Akt nicht erst dadurch, dass Sarastro ein moralisches und ideologisches Wertesystem aufbaut, das einer Überprüfung anhand der Realität nicht lange standhält?

Was interessiert dich am Zauber (der Flöte, des Glockenspiels, der Musik, die wilde Tiere bändigen kann)? Wie denkst du über die Zauberkräfte der Charaktere?

Zauber oder kein Zauber, das ist die Frage … Oder funktionieren die »magischen« Utensilien wie die Feder bei Dumbo, die ihm das Selbstvertrauen verleiht, tatsächlich fliegen zu können? Alles eine Glaubensfrage, quasi ein Placebo mit realer Wirkung?

Gibt es also die Zauberkräfte wirklich? Vielleicht ist die Zauberflöte eine ganz normale Flöte, und allein die Behauptung der Zaubermacht verleiht den Figuren Kraft, Situationen zu bewältigen, die sie ansonsten nicht bewältigt hätten?

37 Premiere: Die Z A uberflöte
... vielleicht ist die Zauberflöte eine ganz normale Flöte …

Das ist die genialste Oper, die jemals geschrieben wurde.

Liebe Samantha Gaul, Pamina in drei Worten?

Beherzt, unschuldig, mutig!

Lieblingsausspruch aus der Oper? Und ist ein Mensch gefallen, Führt Liebe ihn zur Pflicht. Dann wandelt er an Freundeshand, Vergnügt

froh ins bess’re Land.

und KÖNIGIN DER NACHT Kakteengewächs und angeblich pflegeleicht –hier kann nur von der Pflanze die Rede sein → unten links FIGURINENKUNST von Kostümbildnerin Susanne Hubrich → unten rechts
38 OP er
ROLAND EMMERICH Blockbuster ­ Regisseur

MARY, QUEEN OF SCOTS

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

LEITUNG

Musikalische Leitung

Matthias Foremny

Inszenierung Ilaria Lanzino

Bühne Dirk Becker

Kostüme Annette Braun

Dramaturgie Marlene Hahn

Choreinstudierung

Thomas Eitler-de Lint

BESETZUNG

Mary, Queen of Scots

Nicole Chevalier

James Stewart

Franz Xaver Schlecht

Earl of Bothwell

Sven Hjörleifsson

Henry, Lord Darnley

Rupert Charlesworth

Cardinal Beaton /

Lord Gordon Randall

Jakobsh

David Riccio Sejong Chang

MARY, QUEEN OF SCOTS

Oper in drei Akten von Thea Musgrave |

Libretto von der Komponistin, nach dem Schauspiel »Moray« von Amalia Elguera

Earl of Ruthven

Dan Karlström

Earl of Morton Richard Morrison

Chor der Oper Leipzig Gewandhausorchester

VORSTELLUNGEN

Premiere

16. Dez 2023

Aufführungen

20. & 27. Dez 2023 /

12. & 28. Jan / 11. Feb 2024

Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Premieren-Matinée

03. Dez 2023

Kostprobe

12. Dez 2023

Jung, ambitioniert, mit neuen politischen Ideen im Gepäck: Mary, verwitwete Königin von Frankreich, wird gebeten, in ihre Heimat Schottland zurückzukehren und die Krone zu übernehmen. Doch kaum hat sie Schottland erreicht, kriechen Intrigen und Gerüchte empor, die das Land nach und nach vergiften. Zwischen politischen Spielchen und Machenschaften am Hof sowie ihren Bemühungen, die Treue des Volkes für sich zu gewinnen, weiß sie im Kampf um Macht und Kontrolle schlussendlich nicht mehr, wem sie trauen kann: Etwa ihrem frisch angetrauten Ehemann Lord Darnley? Oder vielleicht ihrem Halbbruder James Stewart? Als Lord Darnley jedoch Marys Vertrauten und Freund, Riccio, brutal vor ihren Augen ermordet, beginnt das blutige Finale. Packendes Musiktheater trifft auf historischen Krimi und verspricht mit dem Anspruch auf Klimaneutralität große Oper!

39 P remiere : m A r Y Q ueen O f sc O ts
Erfahren Sie mehr über den Weg der Oper Leipzig zu einer ausgewogenen Klimabilanz auf SEITE 20

WUSSTEN SIE SCHON?

Maria Stuart, geboren als Mary Stewart, war erst sechs Tage alt, als ihr Vater James V. starb und sie die Königin der Schotten wurde. Mit 16 Jahren bestieg sie den Thron, die erste Frau in diesem Amt.

Sie war eine der wenigen Frauen auf der Welt, die ihre Truppen selbst in die Schlacht führten.

Als gläubige Katholikin regierte sie mit Offenheit und Toleranz ein Land, das hauptsächlich protestantisch geprägt war – für damalige Zeiten geradezu revolutionär.

Mary heiratete drei Mal, was jeweils viele Konflikte und Ortswechsel mit sich brachte. 1566 wurde ihr Sohn James geboren. Es handelte sich um den zukünftigen König, der später als James VI. bekannt wurde.

Nach der Flucht aus der Gefangenschaft suchte sie Hilfe bei Königin Elizabeth I. von England. Mary wurde aber weitere 18 Jahre in verschiedenen englischen Schlössern gefangen gehalten, zuletzt in Fotheringhay. Am Ende dieser Gefangenschaft wurde sie 1587 hingerichtet. Die starken Spannungen zwischen ihr und Elizabeth Tudor – angefacht von Machtlust und religiösen Kämpfen – dienten als Stoff für zahlreiche Dramen, Gedichte, Opern und Filme. Könnte ich Mary eine Frage stellen,

wäre es diese:
»Wie hast du es mit dem unaufhörlichen Gossip um dich herum ausgehalten?«
JUNG, MÄCHTIG, SCHÖN
sie
16 den
bestieg → unten 40 OPER
ILARIA LANZINO Regisseurin
Maria Stuart, als
mit
Thron

Fotheringhay

How often she has gazed, From castle windows o’er, And watched the daylight passing, Within her captive wall, With no-one To heed her call.

The evening hour is fading, Within the dwindling sun, And in a lonely moment, Those embers will be gone, And the last Of all the young birds flown. Her days of precious freedom, Forfeited long before, To live such fruitless years, Behind a guarded door, But those days Will last no more.

Tomorrow at this hour, She will be far away, Much farther Than these islands, Or the lonely Fotheringhay.

»Es gibt ja keine Komponistinnen. Deshalb Mozart, Verdi, Wagner.«

Stimmt nicht! Es sind viele!

Und eine von ihnen ist Thea Musgrave,

→ die uns Opern wie »Mary, Queen of Scots«, Ballettmusiken, Orchesterwerke, Kammermusik-Kompositionen, Klavierund Vokalwerke schenkte,

→ von 1987 bis 2002 Professorin am Queens College in New York war,

→ 2002 den Titel »Commander of the Order of the British Empire« (CBE) erhielt und 2018 von Queen Elizabeth II. die Queen’s Medal

41 Premiere: mA r Y, Queen O f s c O ts
NACHFAHRIN 12. Grades von Maria Stuart, Queen Elizabeth II., überreicht Thea Musgrave die Queen’s Medal for Music → unten

Finden Sie auf Seite 20

ILARIA LANZINO

Ilaria Lanzino wurde in Pisa, Italien geboren. Nach einer Gesangsausbildung studierte sie Germanistik in Venedig. Als Regisseurin arbeitete sie u. a. hier: Theater Dortmund, Staatstheater Nürnberg, Deutsche Oper am Rhein, Landestheater Coburg, Poznań

Opernhaus, Theater an der Wien. Darüber hin aus ist sie Dozentin für den Szenischen Unterricht an der Hochschule für Musik in Würzburg und wurde 2020 mit dem 1. Platz des renommierten »Europäischen Opernregie

Literatur

Tipps

WENN MÄNNER MIR

DIE WELT ERKLÄREN

Rebecca Solnit

MARIA STUART

Stefan Zweig

ÖKOFEMINISMUS

Maria Nies & Vandana Shiva

Film

Tipps

DIE UNBEUGSAMEN

Torsten Körner

PROMISING YOUNG WOMAN

Emerald Fennell

BAD LUCK BANGING OR LOONEY PORN

Radu Jude

»I have only killed a worm, and worms have no blood.«
Ein Lieblingszitat aus »Mary, Queen of Scots« von Regisseurin ILARIA LANZINO
Bei einer Wanderung durch die schottischen Highlands … »hat man dafür Verständnis, dass Mary lieber im warmen Frankreich bleiben wollte.«
ILARIA LANZINO Regisseurin
NIDDRY CASTLE war Zufluchtsort von Maria Stuart → unten
42 OPER

DER ROSENKAVALIER

In deutscher Sprache mit Übertiteln

LEITUNG

Musikalische Leitung

Christoph Gedschold

Inszenierung Michael Schulz

Bühne Dirk Becker

Kostüme Renée Listerdal

Dramaturgie Dr. Kara

McKechnie

Lichtdesign Susanne

Reinhardt

Choreinstudierung

Thomas Eitler-de Lint

BESETZUNG

Die Feldmarschallin Fürstin

Werdenberg

Solen Mainguené

Der Baron Ochs auf

Lerchenau Tobias Schabel

Octavian N. N.

Herr von Faninal Mathias

Hausmann

Sophie Olga Jelínková

Premiere: Der rO senk AvA lier

DER ROSENKAVALIER

Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss |

Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Jungfer Marianne Leitmetzerin Caroline Stein

Valzacchi Alvaro Zambrano

Annina Ulrike Schneider

Ein Polizeikommissar

Peter Dolinšek

Der Haushofmeister bei Faninal Sven Hjörleifsson

Ein Wirt Dan Karlström

Ein Sänger Piotr Buszewski

Chor der Oper Leipzig Gewandhausorchester

VORSTELLUNGEN

Premiere

30. Mär 2024

Aufführungen

06. & 13. Apr /

04. & 12. Mai 2024

Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Premieren-Matinée

17. Mär 2024

Kostprobe

22. Mär 2024

»Der Rosenkavalier« ist eine Literaturoper, eine Verkleidungskomödie, ein Versuch über die Vergänglichkeit der Zeit, über das Fassen und das Loslassen. Ein Werk der Moderne, das einen Rückblick in eine ganz andere Zeit, eine Hommage an eine erfundene Vergangenheit darbietet: mal melancholisch-lyrisch, mal im Walzertakt, mal im komischen Parlando.

Wir werden Zeugen einer leidenschaftlichen Affäre zwischen der Feldmarschallin und dem jungen Grafen Octavian. Die Welt der Feldmarschallin ist von Zeremoniell, Öffentlichkeit und Äußerlichkeiten bestimmt, und sie spürt trotz oder gerade wegen der Freude an ihrem jungen Liebhaber das Verrinnen der Zeit. Graf Octavian entpuppt sich als Komödiant und Störer der althergebrachten Ordnung. Sein Amt als Rosenkavalier führt ihn zu der jungen Sophie, bislang von der Welt abgeschirmt, aber nun dazu benutzt, den Status ihres reichen Vaters zu befördern.

Ihr Zukünftiger: Baron Ochs auf Lerchenau, dessen Adel ihn zu nichts verpflichtet und der komödiantisch-derbe Töne ins Spiel bringt. Eine komplexe Intrige nimmt ihren Lauf …

Fühlen Sie, wie die Zeit stillsteht und verrinnt und sich dabei mit Hofmannsthals Poetik und der Klangsprache Richard Strauss’ verwebt, in diesem Meisterwerk einer künstlerischen Partnerschaft.

43

Die Zeit, die ist ein sonderbar’ Ding …

Regisseur

Das Thema des Alterns, der vergehenden Zeit und somit der Vergänglichkeit ist in Hofmannsthals großartigem Text zentraler Bestandteil des Konfliktes der Marschallin.

Wie näherst du dich als junge Sängerin, für die vermutlich diese Themen noch keine Rolle spielen, in diesem Zusammenhang der Figur an?

Solen Mainguené  Ich glaube, dass das Thema Vergänglichkeit und das Gefühl, etwas verpasst zu haben oder nicht greifen zu können, nicht zwangsläufig mit dem Alter verbunden ist. Dieser Aspekt der Figur spricht mich persönlich besonders an, und es gibt bestimmte Situationen, in denen ich diese Gefühle gut nachempfinden kann.

Es gibt kein Fest, das ich weniger mag als Silvester. Während viele Leute voller Vorfreude auf das neue Jahr blicken, habe ich eher einen melancholischen Blick zurück auf das unwiederbringlich vergangene Jahr. An diesem Tag ist das Vergehen der Zeit für mich spürbar.

Auch durch meine Schwangerschaft wurde ich mit Vergänglichkeit konfrontiert. Das große Glück neuen Lebens bedingt auch dauerhafte körperliche Veränderungen sowie eine neue Rolle in der Gesellschaft und einen neuen persönlichen Lebensabschnitt.

Die Marschallin ist ja auch noch keine Frau in fortgeschrittenem Alter, sondern Ende dreißig. Wieso leidet sie, die zum Beispiel einen etwa siebzehnjährigen Liebhaber hat, so sehr an dem Alterungsprozess?

Dass sie unter diesem Gefühl so leidet, obwohl es dafür von außen gesehen keinen rationalen Grund gibt, ist die Tragödie der Figur.

Dass es wirklich nur um das Altern geht, erscheint mir unwahrscheinlich. Es muss um etwas psychologisch Tieferliegendes gehen, wie Depressionen, Missbrauchserfahrungen, Traumata – also etwas, das sie weder durch Status und Geld, noch durch Affären dauerhaft betäuben kann.

Ich musste mir diese Frage in der Opernliteratur schon öfter stellen, als ich die Titelrolle in »Thaïs« und die Contessa in »Die Hochzeit des Figaro« (und sogar die Rosalinde in »Die Fledermaus«) gesungen habe. Warum fühlen sich diese intelligenten, adligen, tollen, wunderschönen Frauen, die anscheinend beliebt und bewundert sind, so unsicher, so alt und so bedroht?

Dass viele Frauen trotz Erfolg große Schwierigkeiten mit Selbstbewusstsein und Selbstwert haben, ist sicher auch ein gesellschaftliches Thema.

Bereits ab der 2. Schulklasse zeigen Statistiken Unterschiede im Selbstbewusstsein zwischen Mädchen und Jungs.

Ist vergehende Zeit und das Erleben innerhalb der zurückgelegten Zeitspanne nicht wertvoll, weil sie uns Erfahrungen, Wissen und Selbstbewusstsein verschaffen?

Oft wird eine Erfahrung erst mit einem gewissen emotionalen und zeitlichen Abstand als wertvoll erlebt. Im Nachhinein werden harte Lebenssituationen in einem anderen Licht gesehen und auch positive Aspekte erkennbar, die ursprünglich nicht abzusehen waren. Persönliche Reifungsprozesse und Erwachsenwerden spielen eine Rolle. Wie oft sagen wir: »Erst jetzt erkenne ich, dass es das Richtige für mich war?« Ich könnte mir vorstellen, dass die Marschallin mit »Die Zeit, die ist ein sonderbar’ Ding« das unmittelbare Gefühl der Machtlosigkeit und des Ausgeliefertseins gegenüber einer Sache, die wir nicht kontrollieren können, meint.

Interessant wäre es zu wissen, wie sie 20 Jahre später darüber dächte.

Michael Schulz befragt die Feldmarschallin, Solen Mainguené, zu Vergänglichkeit, Selbstwertgefühl und die Komplexität einer wunderbaren Frauenfigur
44 OPER

Leicht und silbrig

Christoph Gedschold, Musikdirektor der Oper Leipzig, über seine Herzensoper

»Der Rosenkavalier« von Richard Strauss ist eine meiner absoluten Lieblingsopern.

Es gibt ein paar Opern, die in der Kombination von Wort und Musik vollendet sind; einfach perfekt gebaut. Und diese Oper nimmt in der Hinsicht einen besonderen Platz ein. Die Texte von Hugo von Hofmannsthal sind von so unglaublicher Schönheit. Ich bedaure sehr, dass dieser Autor heutzutage hauptsächlich nur noch dem interessierten Opernpublikum bekannt ist.

Vor allem berührt mich immer wieder die von der Marschallin ausgesprochene Lebensphilosophie des ersten Aktes. Nicht nur die Erkenntnis der Marschallin: »Die Zeit, die ist ein sonderbar’ Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie.«, sondern besonders der Satz: »Leicht muss man sein, mit leichtem Herz und leichten Händen halten und nehmen, halten und lassen.« Die ideale Lebensweisheit, aber so schwer zu leben im Alltag.

Aber die ganze Oper ist voller musikalischer Highlights, vom Beginn der Oper angefangen, über den »Zeitmonolog« zur Rosenüberreichung, dem Ochs-Monolog am Ende des zweiten Aktes, den vielen phänomenalen Walzern, bis zum Schlussterzett und dem Schlussduett.

Strauss benannte diese Oper in ganz einfacher Weise: eine Komödie für Musik. Viele Tempi sind sehr schnell, es ist eine große Herausforderung für alle Sängerinnen und Sänger, da ein schnelles Parlando (ein dem Sprechgesang ähnliches, schnelles Singen) gefordert ist.

Vieles muss sehr leicht klingen, silbrig, in der Rosenüberreichung regelrecht sphärisch. Auf der anderen Seite haben die Partie und die Musik im Orchester des Baron Ochs von Lerchenau derbe Momente; diese dürfen aber nie dauerhaft grob klingen. Der Baron muss immer ein ländlicher Don Juan sein, ein Edelmann, der innerlich zwar ein »Schmutzian« ist, sich aber in der feinen Gesellschaft zu bewegen weiß.

Für mich als Dirigent besteht die Herausforderung darin, die Tempi so zu wählen, dass man diesem wundervollen Text als Zuschauer jederzeit gut folgen kann, dass aber auch die großen Bögen, die kaum einer so vollendet hat schreiben können wie Richard Strauss, gut zur Geltung kommen. Dass wir diese Produktion mit dem Gewandhausorchester (einem der weltbesten Orchester besonders für diesen Komponisten) realisieren können, ist natürlich ein großer Glücksumstand!

Ich freue mich so sehr auf diese Neuproduktion!

45 Premiere: Der rO senk AvA lier

LADY MACBETH VON MZENSK

Oper in vier Akten von Dmitri Schostakowitsch |

Libretto von Alexander

G. Preis und vom Komponisten, nach der gleichnamigen Erzählung von Nikolaj S. Leskow

Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus schrecklichen Verhältnissen zu befreien? Die junge Katerina, reich verheiratet und dennoch einsam, eingesperrt in einer erbarmungslos kalten Welt, die von Männern dominiert und von einem Polizeiapparat kontrolliert wird, sehnt sich nach mehr. Ihre Lebenslust muss sie wegen ihres tyrannischen Schwiegervaters verstecken und ihr Liebesverlangen unterdrücken, denn ihr Ehemann ist impotent und distanziert. Als dieser verreist und der Draufgänger Sergej auf dem Hof zu arbeiten beginnt, scheint sie einen Ausweg aus dieser farblosen Ereignislosigkeit gefunden zu haben. Doch am Ende sind vier Menschen tot, darunter eine Mörderin. Die 1934 in Leningrad uraufgeführte und umjubelte Oper sollte die hoffnungsvolle Karriere des damals 24-jährigen Dmitri Schostakowitsch weiter befeuern. Doch ein Vorstellungsbesuch Stalins reichte, um im gefeierten Star einen potentiellen Feind des Regimes zu vermuten. Schostakowitsch musste fortan in beklemmender Angst leben und komponieren. Doch wo Worte verboten sind, brodelt, zischt und lauert seine musikalische Welt, um bei der nächsten Berührung zu explodieren.

LADY MACBETH VON MZENSK

In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

LEITUNG

Musikalische Leitung

Christoph Gedschold

Inszenierung Francisco

Negrin

Bühne Rifail Ajdarpasic

Kostüme Ariane Isabell

Unfried

Dramaturgie Marlene Hahn

Choreinstudierung

Thomas Eitler-de Lint

BESETZUNG

Boris Timofejewitsch

Ismailow Randall Jakobsh

Sinowij Borissowitsch

Ismailow Matthias Stier

Katerina Ismailowa

Annemarie Kremer

Sergej Brenden Gunnell

Der Schäbige Dan Karlström

Pope Ivo Stanchev

Polizeichef

Franz Xaver Schlecht

Lehrer Sven Hjörleifsson

Sonjetka Nora Steuerwald

Alter Zwangsarbeiter Peter Dolinšek

Chor der Oper Leipzig Gewandhausorchester

VORSTELLUNGEN

Premiere

25. Mai 2024

Aufführungen

29. Mai / 02., 05. & 08. Jun 2024

Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Premieren-Matinée

05. Mai 2024

Kostprobe

14. Mai 2024

46 OP er

Art destroys silence.

»In der Sowjetunion sind wir mit Schostakowitschs Musik aufgewachsen; sie gehörte zu uns. Ihre schwermütigen Melodien, ihre stampfenden Rhythmen und schreienden Orchesterklänge passten zu unseren Stimmungen und geheimen Gedanken, die wir vor den achtsamen Augen und langen Ohren der Obrigkeit zu verbergen trachteten.«

»Katerina Lwowna ist eine besondere und sehr starke Persönlichkeit. Ihr Leben ist trübsinnig und uninteressant. Dann kommt die Liebe in ihr Leben. Und diese Liebe ist ihr ein Verbrechen wert. Die Oper handelt auch davon, wie Liebe sein könnte, wenn nicht ringsum Schlechtigkeit herrschte. An diesen Schlechtigkeiten ringsum geht die Liebe zugrunde. An den Gesetzen, am Besitzdenken, an der Geldgier, an der Polizeimaschinerie. Wären die Verhältnisse anders, wäre auch die Liebe eine andere.« DMITRI SCHOSTAKOWITSCH

SOLOMON VOLKOV
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH 47 Premiere: lADY mA cbeth v O n mZ ensk

Ein langes Ziehen am Herzen

Auszüge aus einem Gespräch mit Gudrun Hinze

(Solo-Piccoloflöte), Jürgen Bednarz (Tubist), Karsten Heins (Solo-Kontrabassist) vom Gewandhausorchester

Was löst die Musik Schostakowitschs bei Ihnen aus?

Jürgen Bednarz  Die Sinfonien lösen stellenweise Beklemmung und Einsamkeitsgefühle in mir aus. Gerade bei den Instrumental-, bei den Holzbläsersoli ist das der Fall. So etwa im vierten und vorletzten Satz seiner 9. Sinfonie. Das FagottSolo hier ist ein großer Klagegesang auf Opfer des Weltkrieges, des Stalin-Regimes. Es löst bei mir ein Gefühl von tiefer Trauer und Einsamkeit aus. Ansonsten hatte Schostakowitsch eine ziemlich weite Werkspanne. Es gibt eigentlich kein Genre, das er nicht bedient hat.

Karsten Heins  Dazu hat Schostakowitsch das, was einen großen Komponisten ausmacht: eine eigene Sprache. Obwohl sein Œuvre so heterogen ist, hört man immer schon beim ersten Ton: Das ist Schostakowitsch.

Gudrun Hinze  Für mich ist es immer eine Zeitreise. Die Musik versetzt mich ganz stark in eine Zeit zurück, die einige meiner älteren Kollegen, mit denen ich hier vor 31 Jahren angefangen habe, noch erlebt haben. Wie es ist, in einem totalitären Regime zu leben und sich seine innere Freiheit zu bewahren – das ist das, was die Musik für mich sagt. Dass man unter größtem Druck und sich selbst verbietend, seine Gefühle offen zu zeigen, trotzdem in einer kryptischen bzw. musiksprachlichen Weise so vieles zum Ausdruck bringen kann. Man reist in eine innere Welt, in der man viel Graues, aber auch viel Leichtes erlebt. Diese Musik lässt mich immer die Unzerstörbarkeit der Seele spüren, ganz gleich, was außenherum passiert.

Welche Rolle spielt die Lebensgeschichte eines Komponisten? Haben Sie das immer im Hinterkopf, oder ist das etwas, was man in der Musik entdeckt?

GH  Für mich ist es immer wichtig zu wissen, was für eine Person mit welchen Erlebnissen hinter einem Stück steckt, das ich spiele. Dazu kann man eine Biographie lesen, oder man kann sich etwas vom Dirigenten erzählen lassen. Letzteres war bei mir der Fall. Ich bin mit seiner 10. Sinfonie in meinem ersten Probejahr in die Schostakowitsch-Thematik eingestiegen und hatte

Wenn man sich einem Werk intuitiv und mit offenem Herzen annähert … dann kann man es auch entdecken.

damals das Glück, dass Kurt Sanderling das Konzert dirigiert hat. Der hatte so vieles zu erzählen, und ich habe diese Geschichten als junge Anfängerin natürlich förmlich aufgesogen, weil ich mit ihnen zu einem Verständnis gefunden habe, wie ich spielen soll. Und es gibt noch einen anderen Weg: Wenn man sich einem Werk intuitiv und mit offenem Herzen annähert und nicht sein eigenes Wünschen und seinen technischen Spaß an der Ausführung in den Vordergrund stellt, sondern einfach reinfühlt in die Musik, dann

48 OPER

kann man es auch entdecken. Bei Schostakowitsch auch, denn alles, was er schreibt, ist sehr intensiv, das gilt auch für die Stücke, die im ersten Moment eher leichtfüßig erscheinen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Walzer aus der Jazz-Suite, den wirklich jeder auf der Straße kennt und der einerseits dieses ganz typische Tanzartige hat, aber in dem auch eine Tristesse, ein Sehnen, ein langes Ziehen am Herzen mitschwingt, was man so nur schreiben kann, wenn man es auch erlebt.

KH  Ich persönlich habe mich Schostakowitsch eher über seine Musik angenähert, die ja für sich genommen schon sehr beeindruckend ist. Wenn man sich dann aber zusätzlich mit Schostakowitsch und seinem Leben beschäftigt, dann gewinnt die Musik viele Dimensionen dazu und sie wird in der Interpretation um einiges interessanter und verständlicher. Bei Schostakowitsch ist das mehr der Fall als bei anderen Komponisten.

Schostakowitsch wird ab einem bestimmten Zeitpunkt als ein nervöser, gereizter und angstvoller Mensch beschrieben, was sicherlich nicht zuletzt den Zeiten staatlichen Terrors geschuldet ist, in denen er lebte. Schlägt sich das auf die Gestalt seiner Kompositionen nieder?

JB  Ja! So zum Beispiel in der 4. Sinfonie, die wir ja erst vor Kurzem im Konzert gespielt haben. Im zweiten Satz hört man Schritte. – Schostakowitsch hatte ja panische Angst davor, nachts vom KGB abgeholt zu werden. Es saß auf gepacktem Koffer. –Die Schritte werden durchs gesamte Orchester geführt, als ob einer ums Haus herumliefe.

Schostakowitsch galt in seinen jungen Jahren durchaus als Hoffnungsträger der russischen Komponistenszene, doch besonders für seine Oper »Lady Macbeth von Mzensk« erntete er viel Kritik von staatlicher Seite und lebte von da an in Angst, verhaftet zu werden. Gibt es Ihrer Ansicht nach einen Grund, warum die Oper in ihrer Zeit so viel Anstoß erregte?

JB  Jedes Werk wurde vom sowjetischen Komponistenverband abgenommen. Jede Sinfonie. Alles musste in Moskau an zwei Klavieren im Haus des Komponistenverbandes vor einem großen Gremium vorgespielt werden und erst, wenn dieses Gremium seine Zustimmung gab, konnte das Werk in der Öffentlichkeit zur Aufführung kommen. Schostakowitsch musste sich dort zu seinen Werken auch äußern. So gab er auch Stellungnahmen ab, die für die Presse bestimmt waren. Aber wenn man die Musik hört, sagt sie etwas ganz anderes.

Als Komponist war Schostakowitsch ästhetischen Zwängen unterworfen. Wenn man sein Schaffen mit Webern, Ligeti oder Cage vergleicht, wirkt seine Musik mitunter fast schon reaktionär. Ist er für Sie trotzdem ein moderner Komponist? Oder sind das nicht anwendbare Schubladen: reaktionär, modern?

KH  Ich könnte mir vorstellen, dass für ihn in so einem System zu so einer Zeit in so einem Land eigentlich nichts anders denkbar war … Auch ein John Cage hätte unter diesen Umständen sicherlich nicht so komponiert, wie er es getan hat. Für mich hängt Schostakowitschs Stil mit seinem Umfeld zusammen, und dementsprechend würde ich seinem Schaffen nicht den Stempel »reaktionär« aufdrücken. Es besteht immer eine Wechselwirkung zwischen seinem Umfeld und seiner Musik.

JÜRGEN BEDNARZ spricht über die Kraft der Musik in schweren Zeiten → oben
49 Premiere: lADY mA cbeth v O n mZ ensk
GUDRUN HINZE in Vorfreude auf die Wiederbegegnung mit Schostakowitsch → links

Das kann man sich aus heutiger Sicht auch nur schwer vorstellen.

KH  Gerade deshalb freue ich mich sehr darauf, dieses Werk zu spielen. Einiges von Schostakowitsch habe ich bereits mit dem Gewandhausorchester zusammen gespielt. Jedes Mal, wenn ich mit diesem Orchester Schostakowitsch spiele, hat das für mich etwas Besonderes. Ich, als jemand, der aus dem Westen kommt, habe das Gefühl, dass dieses Orchester einen besonderen Zugang zu dieser Musik hat. Deshalb empfinde ich die Interpretation unseres Orchesters immer als besonders tiefgründig, fast unabhängig davon, wer dirigiert. Das kommt aus dem Orchester selbst heraus. Ich glaube, dass etwas aus dieser Zeit überdauert hat, da es im Orchester Menschen gibt, die es am eigenen Leib erfahren haben, wie man sich fühlt, wenn man in einem totalitären System lebt.

zeitlichen Zusammenhang. An dem Ort, wo der Komponist etwas schreibt, entsteht Moderne oder nicht. Für mich ist Moderne, wenn ein Komponist trotz Vorgaben etwas Eigenes schreibt, was nicht funktional ist, wie etwa heute die industriell gefertigte Musik für die Werbung. Schostakowitsch schreibt aus sich heraus und aus den in seiner Gegenwart vorherrschenden Bedingungen. Das hat immer auch etwas mit seiner Zukunft zu tun, weil es Konsequenzen für ihn hat. Für seine Gegenwart hat er das Maximum an Moderne ausgereizt.

Was würden Sie Schostakowitsch gerne fragen? Welche Werke empfehlen Sie uns als Hör­Tipp neben der »Lady Macbeth von Mzensk«?

GH  Auf jeden Fall auch »Die Nase«. Das ist nochmal eine ganz andere Seite, das ganz Absurde, wo alles auf die Spitze getrieben wird. Und ich würde ihn gerne fragen: Was macht dich glücklich?

KH Wenn ich diese Möglichkeit hätte, dann würde ich ihn am liebsten einen Tag lang begleiten, bei ihm mitlaufen, aber immer dahinter, sodass er mich nicht bemerkt. Einfach, um in seine Welt und seine Gedankenwelt einzutauchen und um zu erfahren, was es bedeutet Schostakowitsch zu sein. Mich interessiert in diesem Zusammenhang auch ganz einfach die Frage: Was trägt er im Schneematsch für einen Mantel? Auch das gehört für mich in diese Zeit.

GH Ich wollte noch etwas zum Thema der Modernität sagen. Ich finde, es wird übersehen, dass das Wort »modern« nicht allein mit der Zeit, sondern immer auch mit einem Ort zusammenhängt. Was ist modern in einer einsamen Hütte, zum gleichen Zeitpunkt, an dem etwa an der New Yorker Börse etwas anderes modern ist. Was ist in einem System 1960 in Moskau an Moderne möglich? Alles, was Kunst ist, hat einen Rahmen. Vielleicht gibt es eine absolute Kunst, die nur im Universum vorstellbar ist, aber eine Kunst, die für Menschen geschaffen ist, steht sowohl in einem örtlichen als auch einem

Gibt es noch irgendetwas, das Sie über Schostakowitsch loswerden wollen?

JB  Das kann spät werden. Das Interview führte Marlene Hahn.

KARSTEN HEINS fragt sich, was es hieße, Schostakowitsch zu sein → links
50 OPER
Aber eine Kunst, die für Menschen geschaffen ist, steht sowohl in einem örtlichen als auch einem zeitlichen Zusammenhang.

SPIELRÄUME SCHAFFEN —

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Ob für Oper oder Leipziger Ballett: Wenn die Bühnenbilder und Kostüme für unsere Aufführungen opulent ausfallen, wenn unsere Besucher Sängerinnen und Sänger erleben dürfen, die auf den Bühnen der Welt zu Hause sind, dann wird dies auch durch das Engagement der Sparkasse Leipzig ermöglicht. Und das schon über viele Jahre.

FOTO Ida Zenna

Wiederaufnahmen

PETER GRIMES

Benjamin Britten

Oper in einem Prolog und drei Akten (1945) | Libretto von Montagu Slater, nach der Vers erzählung »The Borough« von George Crabbe | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

In seinem Fischerdorf irgendwo an der Küste Ostenglands ist Peter Grimes der Außenseiter, doch ist er auch ein Mörder? In seiner Oper zeichnet Benjamin Britten gleichermaßen das Psychogramm einer Dorfgemeinschaft wie das eines Mannes, der unter dem Brennglas provinzieller Enge an den nicht enden wollenden Verleumdungen und Diffamierungen seiner Mitmenschen zugrunde geht.

VORSTELLUNGEN AB

11. Okt 2023

TRISTAN UND ISOLDE

Richard Wagner

Handlung in drei Aufzügen | Libretto vom Komponisten | In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

In seinem späten Musikdrama erzählt Richard Wagner die tragische Geschichte zweier Liebender, denen ein Zusammensein einzig im Tod vergönnt ist. Der Komponist schrieb seine Oper unter dem Einfluss seiner glühenden, doch unerfüllten Liebe zu Mathilde Wesendonck – so kommt es nicht von ungefähr, dass Wagner mit »Tristan und Isolde« eines seiner anrührendsten und sinnlichsten Werke schuf.

VORSTELLUNGEN AB

05. Nov 2023

52 OPER

LA TRAVIATA

Giuseppe Verdi

Melodramma in drei Akten | Libretto von Francesco Maria Piave, nach dem Roman »Die Kameliendame« von Alexandre Dumas d. J. | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Liebe, Eifersucht und Tod. Was braucht es mehr zu einem gelungenen Opernabend? Nicht viel, sagen Andreas Homoki und sein Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann. Ihre Inszenierung von Giuseppe Verdis Kultoper ist auf das Wesentliche reduziert, sodass in den Vordergrund tritt, was wirklich zählt: große Gefühle und große Musik.

VORSTELLUNGEN AB

10. Nov 2023

LA BOHÈME

Giacomo Puccini

Oper in vier Bildern nach Henri Murgers »Scènes de la vie de bohème« | Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Peter Konwitschnys Inszenierung von Giacomo Puccinis Oper »La Bohème« genießt heute Kultstatus. Der StarRegisseur bringt die Geschichte um die Sehnsucht nach Liebe und Wärme in der klirrenden Winterkälte ohne jeden Kitsch und ohne Pathetik auf die Bühne. Ein ehrlicher Regieansatz, der auch nach über 100 Aufführungen wie zur ersten Stunde zu begeistern weiß.

VORSTELLUNGEN AB

02. Dez 2023

DIE WALKÜRE

Richard Wagner

Erster Tag des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« | Libretto vom Komponisten | In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Umsponnen von der »unendlichen Melodie« kehren Siegmund und Sieglinde im zweiten Teil von Richard Wagners epochaler »Ring«-Tetralogie in dieser Spielzeit zurück auf die Opernbühne der Geburtsstadt ihres Schöpfers.

VORSTELLUNGEN AB

07. Jan 2024

TOSCA

Giacomo Puccini

Melodramma in drei Akten | Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach dem gleichnamigen Drama von Victorien Sardou | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Floria Tosca liebt Mario Cavaradossi. Als er vom durch und durch bösen Polizeichef Scarpia verhaftet wird und Tosca diesen aufsucht, um Cavaradossis Freiheit zu erwirken, nimmt das Unheil seinen Lauf. Keiner der drei wird das Abendrot des nächsten Tages erblicken. Eine düsteres Stück Operngeschichte, das seine Nähe zum Verismo nicht verleugnet.

VORSTELLUNGEN AB

10. Jan 2024

DON GIOVANNI

Wolfgang Amadeus Mozart

Dramma giocoso in zwei Akten | Libretto von Lorenzo Da Ponte | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

»Die Oper aller Opern« kehrt zurück auf den Spielplan und der Verführer aller Verführer treibt wieder sein Unwesen: Im Dramma giocoso von Mozart und seinem kongenialen Librettisten Lorenzo Da Ponte wird der Zuschauer Zeuge vom Niedergang des Libertins Don Giovanni, der bis an den Rand des Grabes unbeirrbar dem schnellen Sex und dem großen Vergnügen hinterhereifert. Sein unbändiges Verlangen nach dem großen Leben findet dabei in Mozarts Musik seine Entsprechung.

VORSTELLUNGEN AB 17. Feb 2024

53 Wie D er A ufn A hmen
VIVA LA LIBERTÀ! Wenn Don Giovanni einlädt, wird’s bunt. → links

LUCIA DI LAMMERMOOR

Gaetano Donizetti

Dramma tragico in drei Akten | Libretto von Salvadore Cammarano, nach dem Roman »The Bride of Lammermoor« (1819) von Sir Walter Scott in der Übersetzung (1826) von Gaetano Barbieri | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Mit seinem Dramma tragico schuf Gaetano Donizetti einen wahren Opernkrimi mit Gänsehautgarantie. Neben Liebe und Leidenschaft stehen hier Machtgier, Intrigen und Mord im Mittelpunkt. Spätestens, wenn Lucia nach dem Mord an ihrem Gatten Arturo ihre Wahnsinnsarie zum Besten gibt, läuft es Jedem im Publikum eiskalt den Rücken herunter.

VORSTELLUNGEN AB

24. Feb 2024

RIGOLETTO

Giuseppe Verdi

Melodramma in drei Akten | Libretto von Francesco Maria Piave, nach dem Versdrama »Le roi s’amuse« (1832) von Victor Hugo | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Da hat Rigoletto nichts mehr zu lachen: Als Hofnarr des notorischen Frauenhelden Herzog von Mantua ist es sein tägliches Brot, sich bösartig über die Opfer seines Herren und ihre gedemütigten Väter lustig zu machen, bis es eines Tages seine eigene Tochter Gilda ist, die in die Fänge des Herzogs gerät. Inspiriert von Victor Hugos Drama »Le roi s’amuse« brachte Verdi mit »Rigoletto« einen zeitlosen Opernklassiker zu Papier.

VORSTELLUNGEN AB

15. Mär 2024

ELEKTRA

Richard Strauss

Tragödie in einem Aufzug | Libretto von Hugo von Hofmannsthal, nach der Tragödie (um 413 v. Chr.) des Sophokles | In deutscher Sprache mit Übertiteln

Achtung: nichts für schwache Nerven! Nachdem ihr Vater Agamemnon von seiner Gattin Klytämnestra und deren Geliebtem Ägisth heimtückisch ermordet wurde, sinnt Elektra auf Rache. Die soll sie bekommen: Bis Elektra am Ende der Oper inmitten lebloser Körper ihren Siegestanz aufführt, wird das Blut in Strömen geflossen sein.

VORSTELLUNGEN AB

27. Apr 2024

LA CENERENTOLA

ASCHENPUTTEL ODER DER TRIUMPH

DER TUGEND

Gioacchino Rossini

Dramma giocoso in zwei Akten | Libretto von Jacopo Ferretti, nach Charles Perraults »Cendrillon ou la Petite Pantoufle de verre« (»Aschenputtel oder der kleine Glasschuh«, 1697) | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

KOPRODUKTION DER OPERA QUEENSLAND UND DER NEW ZEALAND OPERA

In seiner Aschenbrödel-Adaption entführt Gioacchino Rossini, der König der komischen Oper, in Märchenwelten. Dabei erzählen er und sein Librettist Jacopo Ferretti eine warmherzige Fassung des Stoffs, bei der die Menschlichkeit der Figuren im Vordergrund und das Motiv der Versöhnung am Ende der Geschichte steht.

VORSTELLUNGEN AB

31. Mai 2024

54 OP er
Finden Sie ab Seite 125

LA CENERENTOLA und ihre Träume kehren zurück → rechts

GRIECHISCHER STOFF trifft auf überwältigende Musik in »Elektra« → unten

55 Wie D er A ufn A hmen

ZUGABE Oper!

EINFÜHRUNG

Welches Geheimnis umgibt die Königin der Nacht? Und warum wurde Mary, Königin von Schottland, des Mordes angeklagt? Das Team der Dramaturgie freut sich, Ihnen einen Einblick in Werk, Entstehungsgeschichte und Konzept zu geben.

→ Für Neuproduktionen: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer

→ Zu allen weiteren Vorstellungen steht Ihnen eine Audioeinführung zur Verfügung.

PREMIEREN ­ MATINÉEN

Mitten in der spannendsten Probenphase gibt es an einem Sonntagvormittag die Möglichkeit, einen Blick auf die Neuproduktion, die Arbeit des Teams zu werfen: Verantwortliche aus den Bereichen Musik, Regie, Kostüm, Bühne schenken allererste Einblicke, geben musikalische Kostproben, erzählen von ihren Interpretationen und Gedanken.

15. Okt 2023 – »Die Zauberflöte«

03. Dez 2023 – »Mary, Queen of Scots«

17. Mär 2024 – »Der Rosenkavalier«

05. Mai 2024 – »Lady Macbeth von Mzensk«

jeweils 11:00, Parkettfoyer Opernhaus

KOSTPROBE

Zu ausgewählten Terminen können Sie kurz vor der Premiere bereits einen Blick auf die neue Produktion werfen und eine Bühnenorchesterprobe des Gewandhausorchesters erleben. Vor und nach der Probe haben Sie die Möglichkeit, sich mit den Beteiligten der Produktion auszutauschen und einzutauchen in den Prozess der Probenarbeit. Treffen Musik, Geschichte und Konzept Ihren Geschmack? Wir freuen uns auf Ihr Feedback.

24. Okt 2023 – »Die Zauberflöte«

12. Dez 2023 – »Mary, Queen of Scots«

22. Mär 2024 – »Der Rosenkavalier«

14. Mai 2024 – »Lady Macbeth von Mzensk«

jeweils 18:30, Konzertfoyer Opernhaus

AUF EINEN WEIN MIT CHRISTOPH GEDSCHOLD

In seiner persönlichen Reihe widmet sich Christoph Gedschold mit ernsthafter Musizierhaltung, lockerem Plauderton und vor allem dem ein oder anderen Überraschungsgast dem Werk von Richard Strauss und Dmitri Schostakowitsch und enthüllt Überraschendes exklusiv für Sie! Mehr dazu bei einem Glas Wein mit Christoph Gedschold.

25. Okt / 13. Dez 2023 / 17. Apr 2024

jeweils 20:00, Wagnerfoyer Opernhaus

56 OPER

MIT ULRIKE SCHNEIDER

Nach Stationen an den Opernhäusern von München, Halle und Kassel gehört die international gefeierte Mezzosopranistin, die 2021 die Auszeichnung mit dem Ehrentitel »Kammersängerin«erhielt,seitderSaison2022/23festdem EnsemblederOperLeipziganundisthieru.a.alsBrangäne in»TristanundIsolde«zuerleben.AmFlügelbegleitet wirdsievonChristianHornef.

26.Jan 2024, 19:30, Konzertfoyer Opernhaus

QUICK & DIRTY!

Unzensierte Kunst für und mit allen !

Im Late-Night-Format der Überraschungen erwartet Sie ein Strauß Buntes und Sie erleben Ihre Oper Leipzig mal von einer ganz neuen Seite.

25.Apr 2024, 20:00, Probebühne 2

SILVESTER ­ GALA

Wie könnte man ein Jahr besser abschließen als mit Pauken und Trompeten? Das Gewandhausorchester, der Chor und die Solistinnen und Solisten der Oper Leipzig freuen sich auf den gemeinsamen Jahresausklang und versprechen große Emotionen, überwältigende Orchesterklänge und mitreißende Augenblicke.

Gala zum Jahreswechsel

30.Dez 2023, 19:00, Opernhaus

FÜR MYKOLA LYSSENKO & FREUNDE

UKRAINISCHE BEGEGNUNGEN

Ausgangspunkt für diesen besonderen Liederabend ist das bemerkenswerte, mutige Leben und Wirken des Komponisten Mykola Lyssenko, der 1842 in der Ost-Ukraine geboren wurde und nach seinem Biologiestudium in Kyiv nach Leipzig zog, um dort am Königlichen Konservatorium Klavier, Musiktheorie und Komposition zu studieren. Seine Werke nehmen uns mit in slawische Wälder, erzählen von Hoffnung in dunklen Zeiten, von Heimatfreuden und unvergesslichen Begegnungen, die ein Leben reich und bunt machen.

19.Apr 2024, 19 : 30, Konzertfoyer Opernhaus

Silvester-Gala

31.Dez 2023, 18:00, Opernhaus

57 Zug A be
OLGA JELÍNKOVÁ als Olympia begeisterte das Silvesterpublikum → rechts

Ensemble

PETER DOLINŠEK Bass SEJONG CHANG Bass ­ Bariton KATHRIN GÖRING Mezzosopran BRENDEN GUNNELL Tenor MATHIAS HAUSMANN Bariton SAMANTHA GAUL Sopran
58 OPER
SVEN HJÖRLEIFSSON Tenor RANDALL JAKOBSH Bass DAN KARLSTRÖM Tenor KARIN LOVELIUS Mezzosopran SOLEN MAINGUENÉ Sopran JONATHAN MICHIE Bariton OLGA JELÍNKOVÁ Sopran FRANZ XAVER SCHLECHT Bariton
59 e nsemble
TUOMAS PURSIO Bariton ULRIKE SCHNEIDER Mezzosopran MATTHIAS STIER Tenor NORA STEUERWALD Mezzosopran YORCK FELIX SPEER Bass OLENA TOKAR Sopran ALVARO ZAMBRANO Tenor CHRISTOPH GEDSCHOLD Musikdirektor
60 OPER
YAJIE ZHANG Mezzosopran
e nsemble 61 ensemble
OPERNCHOR mit Thomas Eitler ­ de Lint und Alexander Stessin

Leipziger Ballett

PREMIEREN

WIEDERAUFNAHMEN

LEIPZIG TANZT!

→ Das gesamte Festivalprogramm inklusive aller Zusatzveranstaltungen stellen wir Ihnen im Sommer 2023 vor.

2023/24 SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN S.
70 PARADISE LOST 17. / 22. 25. 01. / 10. 73 PETER I. TSCHAIKOWSKI 27. 07. / 09. 16. 17. / 23. 23. 76 GISELLE 20. / 28. 09. / 11. 24. / 26. 01. / 09. 12. / 29.
126 DER KARNEVAL DER TIERE 13. /14. 15. / 17. 20. / 22. 24. 80 CHAPLIN 07. /08. 13. / 14. 31. 22. / 26. 01. / 06. 80 DER KLEINE PRINZ 28. 02. / 29. 31. 18. / 20.
PEER GYNT CLUG / GRIEG (BALLETT DES SLOWENISCHEN NATIONALTHEATERS MARIBOR) OPERNHAUS 21. / 22.6. SELECTIVE BREEDING GIROLAMI (IVONA) MUSIKALISCHE KOMÖDIE 22. / 23.6. PETER I. TSCHAIKOWSKI SOTO / TSCHAIKOWSKI (LEIPZIGER BALLETT) OPERNHAUS 23.6. CREATION 2024 FIJALKOW (FORWARD DANCE COMPANY) LOFFT – DAS THEATER 24. / 25.6. CREATION 2024 KHAN (AKRAM KHAN COMPANY) OPERNHAUS 26.6. GALA (INTERNATIONALE BALLETTSTARS & LEIPZIGER BALLETT) OPERNHAUS 28.6. GISELLE SCHRÖDER / ADAM, SJAELLA U. A. (LEIPZIGER BALLETT) OPERNHAUS 29.6. 63 ü bersicht bA llett
64 LEIPZIGER BALLETT

Generation Z

verschmutzte Luft / fischlose

Meere / ungewöhnliche meteorologische Phänomene / schwarzer

Schnee / Gender-Themen – immer

noch für viele schwer fassbare

Realitäten – wie Seifenblasen oder mit Helium gefüllte Ballons / Narzissmus / Frau sein

AUS FOTOGRAFIN IDA ZENNAS NOTIZBUCH

Andrea Carino → linke Seite Otto Mika → oben Madoka Ishikawa, Marcelino Libao → links
e nsemble 65
Natasa Dudar, Yun Kyeong Lee → linke Seite Marcos Vinicius Da Silva → oben links Diana Sandu, Andrea Carino → oben rechts
66
Urania Lobo Garcia → unten
LEIPZIGER BALLETT
67 e nsemble
68 LEIPZIGER BALLETT
Natasa Dudar → links Vincenzo Timpa → rechts
e nsemble 69
Alessandro Repellini, Carl van Godtsenhoven, Landon Harris → unten

PARADISE LOST

Ballett von Mario Schröder |

Musik von Joseph Haydn & David Lang

Ein Mädchen ohne Schuhe versucht, an einem kalten Wintertag Schwefelhölzer zu verkaufen. Hans Christian Andersens bekanntes Märchen erzählt eine Geschichte von Armut, Liebe, Verzweiflung und Licht. In seiner 2008 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Komposition »the little match girl passion« verwebt David Lang das Märchen mit Texten aus der »Matthäus-Passion«. Gemeinsam mit Joseph Haydns »Missa in angustiis«, der Messe in Bedrängnis – besser bekannt als »NelsonMesse« –, wird die Geschichte eines verlassenen und übersehenen Mädchens Inspiration und Ausgangspunkt für Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder. Die erste Premiere der Spielzeit setzt sich mit gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit auseinander: verschwindender Zusammenhalt, Einsamkeit, Umweltkatastrophen, Kriege. Im Zusammenspiel der Abstraktion des Märchens und der verschiedenen Klangkörper der Kompositionen von David Lang und Joseph Haydn kreiert Mario Schröder ein starkes Plädoyer für Empathie und Gemeinschaft, Hoffnung und Humanismus als wärmende Visionen für eine unsichere Zeit.

PARADISE LOST

Choreographische Uraufführung

Choreographie Mario

Schröder

Bühne Andreas Auerbach

Kostüme Verena Hemmerlein

Dramaturgie Anna Elisabeth

Diepold

Musikalische Leitung

Matthias Foremny

Choreinstudierung Thomas

Eitler-de Lint

Einstudierung Jugendchor

Sophie Bauer

Leipziger Ballett

Solisten der Oper Leipzig

Chor und Jugendchor der Oper Leipzig

Gewandhausorchester

VORSTELLUNGEN

Premiere

17. Nov 2023

Aufführungen

22. & 25. Nov /

01. & 10. Dez 2023

Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn / Nachgespräch am

22. Nov 2023

Blue Monday

30. Okt 2023

Kostprobe

08. Nov 2023

70 lei PZ iger b A llett

Die Verbindung ist das Licht.

Die erste Ballettpremiere der Spielzeit bringt verschiedene Kosmen zusammen. Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder und Chordirektor Thomas Eitler-de Lint im Gespräch

Wie entsteht für euch die Verknüpfung zwischen David Langs » the little match girl passion « und Haydns »Messe der Bedrängnis«?

Mario Schröder  In David Langs Komposition höre ich nicht nur die Geschichte oder das Märchen von Hans Christian Andersen, sondern ich verstehe und höre diese Musik als einen Ruf nach Empathie und Humanismus. Jeder trägt seine eigenen Werte von Empathie, Hoffnung, aber auch Ängsten in und mit sich. Dies sind sehr existenzielle Aspekte und Fragen, die uns Menschen miteinander koexistieren lassen. Ich bin der Ansicht, dass David Lang diesen Aspekt in seiner Komposition berücksichtigt hat. Der Kosmos, der durch die Musik und die Texte transportiert wird, ermöglicht uns, emotionale und geistige Räume zu bauen, die uns aufnehmen und eintreten lassen. Dies gilt für eine bereits ältere Musik wie die von Joseph Haydn, aber auch für eine zeitlich jüngere Musik wie die von David Lang. Beiden Kompositionen wohnt eine Zeitlosigkeit inne. Es ist mir wichtig, die Kompositionen wirklich miteinander verschmelzen zu lassen und sie nicht in Blöcken zu spielen. So kann eine Fusion des Musikalischen, aber auch des Szenischen entstehen.

Thomas Eitler ­ de Lint  Man darf ja auch nicht vergessen, dass David Lang nicht nur den Märchenstoff bearbeitet, sondern sich auch auf die »Matthäus-Passion« bezieht, sowohl textlich als auch von der Struktur der Komposition her. Es gibt immer wieder Reflektionen auf den Text, um einen emotionalen Gehalt zu schaffen. Da kommen Sehnsüchte, Ängste zur Sprache. Ein wenig wie die Arien in der »Matthäus-Passion«. Es ist, glaube ich, nicht schwierig, David Lang

erfahrbar zu machen. Die Messe von Haydn hat natürlich ihren historischen Kontext, sie trägt den Beinamen »in angustiis«, »Messe in Bedrängnis«, und ich denke mir: Wir leben in einer Zeit, in der Krisen auf uns einbrechen. Die Klimakrise, ökonomische Krisen, Krieg. Und diese Messe beschreibt in einer Art genau so eine Zeit. Die Emotionalität der Menschen dieser Zeit Haydns ist sicherlich nicht anders als die unsere. Hinzu kommt, dass wir in einer Zeit des Übergangs leben. Das schürt nochmal Unsicherheiten und das Gefühl der Bedrängnis. Die Messe ist übrigens die einzige der großen Haydn-Messen, die in einer Moll-Tonart, in d-Moll, geschrieben ist. Durch die Instrumentierung ohne Holzbläser entsteht auch akustisch eine militärische Ebene. Ich verspreche mir für diesen Abend, dass die musikalischen Ebenen unser Publikum emotional betreffen.

Mario, ein großes Thema des Abends ist das Licht. Was bedeutet das für dich in der Auseinandersetzung mit David Lang und Joseph Haydn?

MS  Es gibt diese zwei Klangkosmen, die sich gegenüberstehen, und das Licht als inhaltliche Metapher lässt beide miteinander in Verbindung treten. Ein Streichholz wird zu einem Symbol für eine positive Vision. Das höre ich stark bei David Lang, in der Traurigkeit der Geschichte dieses Mädchens, die anknüpft an das Hier und Jetzt, während in der Messe das Licht und die Hoffnung in Moll klanglich hörbar wird. Thomas hat es gesagt, wir leben in Krisenzeiten. Aber diese Krisen passieren regelmäßig. Viel zu oft wurde und wird Europa von zerstörerischen Kriegen gebeutelt. Es ist unsere moralische

71 Premiere: PA r AD ise lO st

Pflicht, uns dagegen aufzulehnen. Wenn wir aber nichts dagegen tun, wird sich die Geschichte immer wiederholen. Beide Kompositionen gehen über ein Einzelschicksal hinaus, sie stellen uns vor die Frage, wie wir gemeinsam leben wollen. Wo sind Hoffnung, Licht und Empathie?

Für diesen Ballettabend kommen nicht nur zwei Kompositionen zueinander, sondern auch große Kollektive: das Leipziger Ballett, der Opernchor der Oper Leipzig und natürlich das Gewandhausorchester. Wie empfindet ihr dieses Zusammenspiel?

TEdL  Wie genau das visuelle Zusammenspiel sein wird, können wir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht sagen, aber natürlich sind in diesem Fall das Ballett und der Chor ganz eng miteinander verwoben.

MS  Für mich impliziert das fast eine Installation. Wo treffen sich Klangkosmos, Tanz und Gesang? Es verschmelzen klangliche Grenzen. Das verändert die Art und Weise, wie wir den »äußeren« und den »persönlichen« Raum wahrnehmen. Der Mensch ist der Träger von Klang und Raum. Die Chance ist, in einem Raum zu arbeiten, der durch die Stimmen gestaltet wird.

Thomas, wie verändert sich deine Arbeit mit dem Chor für ein Ballett, im Vergleich mit der Arbeit für eine Oper?

TEdL  Die größte Änderung ist eigentlich, dass die Arbeit für ein Ballett immer Konzertmusik bedeutet. Da geht es für mich fast ausschließlich um die klangliche Ausgestaltung und nicht so sehr darum, wie ein Text gestaltet wird. Bei der Oper lege ich mehr Wert auf die textliche Ausgestaltung. Bei David Lang vermischt sich das ein wenig. Sowohl Klang als auch Text werden fokussiert. Aber diese Unterscheidungen sind natürlich nicht ausschließlich zu verstehen.

MS  Thomas hört die Musik ganz anders als ich, und wir treffen uns auf einer anderen Ebene. Wir einigen uns früh auf eine Interpretation, um Hand in Hand gehen zu können. Wir können nicht ohne Kommunikation einfach losstürzen und machen. Es ist sehr wichtig, sich gegenseitig zu vertrauen, gemeinsam zu suchen, zu entdecken und aus verschiedenen Perspektiven sich gegenseitig zu inspirieren.

72 LEIPZIGER BALLETT
Die Bedrängnis ist für mich der Verbindungspunkt zwischen den beiden Stücken. Aber wir wollen natürlich einen Weg aus der Bedrängnis heraus finden. Durch Hoffnung, vielleicht durch Erlösung, so wie auch das Mädchen im Märchen in ihren Visionen Wärme, Halt und Erlösung findet.
THOMAS EITLER-DE LINT

Choreographische Uraufführung

Choreographie, Bühne, Kostüme Cayetano Soto

Dramaturgie Anna Elisabeth

Diepold Musikalische Leitung

N. N.

Leipziger Ballett

Gewandhausorchester

PETER I. TSCHAIKOWSKI

Tschaikowski

VORSTELLUNGEN

Premiere 27. Jan 2024

Aufführungen

07., 09., 16. Feb /

17. & 23. Mär / 23. Jun 2024

Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn / Nachgespräch am

17. Mär 2024

Blue Monday

15. Jan 2024

Kostprobe

17. Jan 2024

Der spanische Choreograph Cayetano Soto ist kein Unbekannter für das Leipziger Publikum. Seine Arbeit »Uneven« begeisterte im Rahmen der Produktion »Soto / Scholz / Schröder« in der Spielzeit 2021/22 durch Präzision, technische Herausforderung, virtuose Elemente und durch einen intimen Einblick in die Seele eines Choreographen. Dies bewegte Mario Schröder dazu, Cayetano Soto ein zweites Mal nach Leipzig einzuladen.

Für das Rijeka Ballett des Kroatischen Nationaltheaters entstand in der vergangenen Spiel zeit unter dem Titel »Tchaikowsky« ein biographisches, assoziatives Ballett, das nun für das Leipziger Ballett neu bearbeitet wird.

Peter Iljitsch Tschaikowski prägte und gestaltete durch seine Kompositionen das klassische Ballett wie nur wenige andere Komponisten. Der Mythos seiner Musik ist bis heute ungebrochen. Cayetano Soto zeichnet ein einnehmendes Portrait eines Mannes, der sein Leben nicht so leben konnte, wie er es wollte. In »Peter I. Tschaikowski« fällt der Blick hinter die glanzvollen Momente einer Biographie – auf Zerrissenheit, Mut und Genie.

PETER I. TSCHAIKOWSKI
Ballett von Cayetano Soto |
Musik von Peter I.
73 Premiere: Peter i . tsch A ikOW ski

Wer war Peter Iljitsch

Tschaikowski?

Peter Iljitsch Tschaikowski (1840 – 1893) zählt zu den berühmtesten und bedeutendsten Komponisten der Romantik und gilt als ein Meister der orchestralen Farben und melodischen Einfälle.

Tschaikowski war jedoch auch ein Mensch, der innerlich stark zerrissen war und unter großen emotionalen Schwierigkeiten litt. Er hatte eine enge Beziehung zu seiner Familie, insbesondere zu seiner Schwester Alexandra und seinem Bruder Modeste, aber auch zu seinen Freunden und Musikerkollegen.

Er fühlte eine tiefe Sehnsucht nach Liebe und Zuneigung, die er in seiner Ehe und anderen

BEKENNTNISSE EINES KOMPONISTEN

Dokumentarfilm aus dem Jahr 2016 von Ralf Pleger

Die Dokumentation »Die Akte Tschaikowsky« holt den russischen Komponisten in die Gegenwart: Auf Basis von Tschaikowskis Tagebüchern und Briefen zeichnet Regisseur Ralf Pleger ein Portrait eines Mannes in Zerissenheit. Der Film beleuchtet, was es für Tschaikowski –einen homosexuellen Mann – bedeutet haben muss, sein Leben in einer homophoben Umgebung verbringen zu müssen – Überlegungen, die in Anbetracht aktueller Entwicklungen in Putins Russland erschreckend aktuell sind.

Beziehungen nicht finden konnte. Er litt unter Depressionen und Selbstzweifeln und kämpfte mit seiner Homosexualität, die nicht akzeptiert wurde.

Trotzdem war Tschaikowski ein enorm produktiver Künstler und hinterließ ein umfangreiches Werk, das bis heute bewundert und gespielt wird. Seine Musik ist geprägt von tiefen Gefühlen und Leidenschaft und spiegelt seine eigene innere Zerrissenheit wider.

Tschaikowski starb im Alter von 53 Jahren unter ungeklärten Umständen. Die Mythen reichen von Selbstmord bis hin zu einer Vergiftung.

Was ich brauche, ist wieder an mich zu glauben
TSCHAIKOWSKI in einem Brief an einen Neffen, 1893
74 LEIPZIGER BALLETT

TCHAIKOVSKY’S WIFE

Spielfilm aus dem Jahr 2022 von Filmemacher, Theater- und Opernregisseur Kirill Serebrennikow

Russland im 19. Jahrhundert: Antonina Miljukowa heiratet Pjotr Tschaikowski. Die Liebe der jungen Frau zum Komponisten, der sich zu Männern hingezogen fühlt, verwandelt sich nach und nach in Obsession. Von Gefühlen überwältigt, entschließt sie sich, jede Zurückweisung, jede Auseinandersetzung zu ertragen, um ihre Ehe aufrechtzuerhalten.

Biographie Cayetano Soto

Cayetano Soto kommt aus Spanien und wurde in seiner Heimatstadt Barcelona sowie in Den Haag ausgebildet. Bühnenerfahrung sammelte er in der Nachwuchscompany IT Dansa und am damaligen Ballett Theater München am Gärtnerplatztheater. Seit 2005 ist Cayetano Soto freischaffender Choreograph und kreiert Stücke, die die Grenzen des zeitgenössischen Balletts immer wieder hinterfragen, fordern und ausloten. Seine Arbeiten werden von internationalen Ensembles aufgeführt, wie dem Stuttgarter Ballett, der Companhia Nacional de Bailado oder dem Königlichen Ballett Flandern. Sein erstes abendfüllendes Ballett »A Midsummer Night’s Dream« entstand 2006 in Zusammenarbeit mit Annet Göhre für das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. Seit 2009 verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem Aspen Santa Fe Ballet und dem Introdans Ensemble voor de Jeugd. Für das Modelabel Talbot Runhof schuf er 2010 die Choreographie zur Präsentation der neuen Kollektion auf der Pariser Fashion Week.

Cayetano Soto ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, so erhielt er 2006 für sein Ballett »24FPS« den 1. Preis beim Choreographie-Wettbewerb des Königlichen Balletts Flandern. Sein Ballett »Canela fina« wurde 2008 von der brasilianischen Zeitung »Folha de São Paulo« als beste Tanzproduktion des Jahres gewählt, und im Jahr 2011 wurde er für seine Choreographie »Uneven« für den russischen GoldenMask-Award nominiert.

→ Das Leipziger Ballett zeigte in der Spielzeit 2021/22 im Ballettabend »Soto / Scholz / Schröder« zum ersten Mal eine Choreographie Sotos.

75 Premiere: Peter i . tsch A ikOW ski

GISELLE

Ballett von Mario Schröder |

Musik von Adolphe

Adam, Sjaella u. a.

Im Mai 2005 fanden sich sechs Mädchen und gründeten ein Ensemble. Es beginnt eine gemeinsame Reise, die den Künstlerinnen nicht nur die Welt zeigt, sondern sie auch gemeinsam wachsen und erwachsen werden lässt. Die Gruppe »Sjaella« ist in der universalen Vokalmusik-Szene fest verankert und schafft es mit ihrem vielfältigen Repertoire, spannenden Kooperationen und neuen Klängen, ihr Publikum zu begeistern.

Gemeinsam mit dem Leipziger Ballett widmen sich Sjaella nun einem der größten Meisterwerke des klassischen Balletts: In »Giselle« entspinnt sich eine märchenhafte Geschichte von Schicksal, Liebe, Vergebung und Mystik. Die Seele der Frauen zeigt sich verwoben im Austausch von Stimmen und Körpern und lässt Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder die Geschichte des Bauernmädchens, das an einem gebrochenen Herzen stirbt, neu entdecken. Immer wieder stellen sich dabei Fragen nach den richtigen Momenten für Chancen und Entscheidungen.

Erleben Sie eine sphärische Verbindung von Tanz, Stimme und Körpern und die erste Zusammenarbeit des Ensembles »Sjaella« mit dem Leipziger Ballett und dem Gewandhausorchester.

GISELLE

Choreographische Uraufführung

Choreographie Mario

Schröder

Bühne, Kostüme Paul Zoller

Dramaturgie Thilo Reinhardt, Anna Elisabeth Diepold

Musikalische Leitung

Matthias Foremny

Leipziger Ballett

Sjaella

Gewandhausorchester

VORSTELLUNGEN

Premiere

20. Apr 2024

Aufführungen

28. Apr / 09., 11., 24. & 26. Mai / 01., 09., 12. & 29. Jun 2024

Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn / Nachgespräch am 24. Mai 2024

Blue Monday (am Dienstag �� )

02. Apr 2024

Kostprobe

11. Apr 2024

76 LEIPZIGER BALLETT

Poesie und aktuelle Themen verbinden

Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder erzählt im Gespräch mit Dramaturgin Anna Diepold, welchen Fokus er für seine Bearbeitung des Stoffes setzen möchte.

»Giselle« ist eines der bekanntesten klassischen Handlungsballette. Ein romantisches Märchen, mystische Stimmungen und eine Titelheldin, die an einem gebrochenen Herzen stirbt.

Was verbindest du persönlich mit »Giselle«?

Mario Schröder  Giselle ist ein Klassiker, ein maßgebendes Ballett! Dadurch, dass ich selber aus der Tradition komme, selbst die Partien getanzt habe, gibt es einen ganz stark vorgefassten und vorgeprägten Zugang. Andererseits fasziniert mich die Musik. Vor dem Hintergrund dieser Tradition – als Tänzer interpretierend wie als Zuschauer – brauchte ich einen zeitlichen Abstand, um dann wieder einen neuen, einen eigenen Zugang finden zu können. Dieser Prozess, den ich gemeinsam mit Librettist Thilo Reinhardt gegangen bin, ist ähnlich wie bei »Schwanensee«.

Welche Themen möchtest du besonders hervorheben?

MS  Was heißt es, arm oder reich zu sein? Es geht um die Liebe und die Möglichkeit des Scheiterns. Was bedeutet es, zu scheitern? Sowohl in der Gesellschaft als auch im Persönlichen? Es fasziniert mich doch immer wieder, wie aus zwei verschiedenen Perspektiven auf eine Situation geblickt wird und wie unterschiedlich diese beiden Realitäten nebeneinanderstehen. Welche Rolle spielt die Frage von arm und reich, wenn man sich kennenlernt, für das erste Aufeinandertreffen … Es geht nicht darum, etwas an dieser traditionellen Geschichte zu verbiegen,

dramaturgisch etwas zu zerstören, sondern eher darum, diese Geschichte, diese Fragen ganz sanft zu betrachten, vielleicht sogar mit Humor, aber auch mit dieser ganzen Dramatik, der Melancholie, der Traurigkeit, die diese Geschichte hat, im Hier und Jetzt anzudocken. Welche Bedeutung hat unsere klassische Tradition in unserer Perspektive? Wie aktuell sind diese klassischen Stoffe wirklich?

77 Premiere: g iselle

WER SIND » SJAELLA « ?

Die gemeinsamen Wurzeln reichen in ein Alter zurück, in dem Emotionen ungehindert fließen dürfen. Alle Verbundenheit ist stark, aller Genuss grenzenlos. Sjaella ist die Seele der Frauen, die gemeinsam auf der Bühne stehen und ihren kindlichen Erfahrungsraum nicht verloren haben. In diesem nährt sich Gemeinschaft von Spiel und individueller Stärke. Da sind Bewegung, Sprache, Geräusch und Klang; da sind Körper. Fokus und gemeinsamer Atem. Die Einheit all dessen ist es, was Sjaella erleben und geben möchte.

Im Jahr 2005 begann eine Entdeckungsreise, die die Künstlerinnen mittlerweile durch die ganze

SCHON MAL REINHÖREN? Wie »Sjaella« klingt, können Sie hier erfahren.

Welt führt. Sjaella hat seit Jahren einen festen Platz in der universalen Vokalmusik-Szene, konzertiert im Rahmen renommierter Festivals und wurde mit ersten Preisen zahlreicher Wettbewerbe ausgezeichnet. Konzertreisen führten das a cappella-Ensemble zuletzt nach Südafrika, Belgien, Spanien und Norwegen.

Sjaella sind: Felicitas Erben (Alt), Viola Blache (Sopran), Franziska Eberhardt (Sopran), Helene Erben (Alt), Marie Fenske (Sopran), Marie Charlotte Seidel (Mezzosopran), Luisa Klose (Alt)

an Bühnen- und Kostümbildner Paul Zoller

WAS INSPIRIERT DICH FÜR »GISELLE«?

Das Thema von Besessenheit. Über eine Grenze gehen. Und klar – immer wieder die Problematik der männlichen Projektionskonstruktionen.

WENN DU NICHT BÜHNENBILDNER WÄRST, WÜRDEST DU HEUTE … Mein Berufswunsch als kleiner Junge war Papst. Naja. Ob das geklappt hätte?

SCHON MAL JEMANDEM SO DAS HERZ GEBROCHEN, DASS SIE WAHNSINNIG WURDE?

Das hoffe ich absolut nicht. Wer möchte Schuld am Wahnsinn anderer sein?

LIEBSTE ERINNERUNG AN LEIPZIG?

Um ehrlich zu sein: Die Premieren des Leipziger Balletts erleben zu dürfen. Wirklich!

Vier Fragen …
78 LEIPZIGER BALLETT

Wiederaufnahmen

CHAPLIN

Ballett von Mario Schröder | Musik von Charles Chaplin, Benjamin Britten, Samuel Barber, John Adams, Richard

Wagner, Charles Ives, Kurt Schwertsik

Charles Chaplin TM ® Bubbles Inc. S. A. and / or

Roy Export S. A. S. | Copyright © Roy Export S. A. S.

Sir Charles Spencer Chaplin: Mit seiner unvergesslichen Figur des »Tramp« bewegte er so viele Menschen wie keiner vor und keiner nach ihm. Sensibel zeichnet Mario Schröder das Leben dieses Ausnahmekünstlers in all seinen Facetten nach. Seine Tochter, die US-amerikanische Schauspielerin Geraldine Chaplin, war 2010 zur Premiere von Mario Schröders »Chaplin« in Leipzig zu Gast und war gerührt von der choreographischen Hommage auf das Leben und Schaffen ihres Vaters. Jetzt ist die Produktion, die beim Leipziger Publikum mittlerweile Kultstatus erlangt hat, wieder auf dem Spielplan.

VORSTELLUNGEN AB

07. Okt 2023

DER KLEINE PRINZ

Ballett von Bryan Arias | Musik von Helge Burggrabe (»Human Suite«), Milana Zilnik, Ralph Vaughan Williams u. a.

»Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.« Die Geschichte des kleinen Prinzen und seiner wundersamen Reise ist weltweit bekannt. Für das Leipziger Ballett kreierte Bryan Arias ein Ballett für die ganze Familie und zeigt einen modernen Blick auf Antoine de Saint-Exupérys Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit.

VORSTELLUNGEN AB

28. Feb 2024

Finden Sie auf Seite 124
80 LEIPZIGER BALLETT lei PZ iger b A llett
ERINNERUNGEN AN DIE PREMIERE VON »CHAPLIN« Geraldine Chaplin zu Gast in Leipzig
81 Wie D er A ufn A hmen
ENDLICH WIEDER IM SPIELPLAN »Chaplin« – Amelia Waller, Tomáš Ottych (2010)

ZUGABE Ballett!

EINFÜHRUNG

Die perfekte Gelegenheit, um sich auf die Vorstellungen des Leipziger Ballett einzustimmen. Das Team der Dramaturgie freut sich, Ihnen einen Einblick in Werk, Entstehungsgeschichte und Konzept zu geben.

→ Für Neuproduktionen: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer

→ Zu allen weiteren Vorstellungen steht Ihnen eine Audioeinführung zur Verfügung.

BLUE MONDAY

In liebgewonnener Tradition öffnet der Uwe-ScholzBallettsaal zum »Blue Monday« seine Türen. Die Arbeit des Leipziger Ballett ist Ihnen hier so nah wie nie sonst. Erleben Sie intime Probenmomente und exklusive Einblicke in die laufenden Produktionen.

18. Sep 2023 – »Willkommen in der Spielzeit 23/24«

30. Okt 2023 – »Paradise Lost«

15. Jan 2024 – »Peter I. Tschaikowski«

02. Apr 2024 – »Giselle« (am Dienstag ��)

29. Apr 2024 – »Blue Monday zum Welttanztag 2024«

jeweils 18:00, Ballettsaal (Haupteingang Opernhaus)

KOSTPROBE

Zu ausgewählten Terminen können Sie kurz vor der Premiere bereits einen Blick auf die neue Produktion werfen und eine Bühnenprobe des Leipziger Ballett besuchen. Vor und nach der Probe haben Sie die Möglichkeit, sich mit den Beteiligten der Produktion auszutauschen und einzutauchen in den Prozess der Probenarbeit.

08. Nov 2023 – »Paradise Lost«

17. Jan 2024 – »Peter I. Tschaikowski«

11. Apr 2024 – »Giselle«

jeweils 18 : 30, Konzertfoyer Opernhaus

BALLETT NACHGESPRÄCH

Lassen Sie uns den Abend gemeinsam ausklingen. Das Nachgespräch bietet nicht nur die Möglichkeit, in direkten Austausch mit den Beteiligten der Produktion zu kommen, sondern auch das eigene Erleben zu teilen, offene Fragen zu beantworten und in entspannter Atmosphäre das Leipziger Ballett besser kennenzulernen.

13. Okt 2023 – »Chaplin«

22. Nov 2023 – »Paradise Lost«

02. Mär 2024 – »Der kleine Prinz«

17. Mär 2024 – »Peter I. Tschaikowski«

24. Mai 2024 – »Giselle«

15 Min. nach Ende der Vorstellungen

SPITZE!

BACKSTAGE­ GEFLÜSTER MIT

DEM LEIPZIGER BALLETT

Haben Sie sich schon immer gefragt, wie sich Tänzerinnen und Tänzer eigentlich die vielen Schritte einer Choreographie merken können? Oder welchen Anforderungen ein Ballettkostüm standhalten muss? Diese und viele weitere Fragen klären wir an ausgewählten Samstagen. Erfahren Sie spannend Neues von Ballettdirektor Mario Schröder und seinem Team.

20. Okt 2023, 17:00 – »Wie merkt man sich eine Choreographie?«

23. Feb 2024, 17:00 – »Tutu und Co.«, Was macht Ballettkostüme aus?

07. Jun 2024, 17:00 – »Tanz festhalten«, Die Kunst der Tanzfotografie

Treffpunkt: Kassenhalle Opernhaus

82 lei PZ iger b A llett

TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT

Seit vielen Jahren erobert sich das Leipziger Ballett tänzerisch die Häuser dieser Stadt. Jede Bewegung, jeder Blick und jeder Körper setzen Impulse in Bewegung, die Perspektiven verändern, Gewohnheiten aufbrechen und bekannte Orte ganz neu erfahrbar machen können.

08. Mär / 03. Mai 2024 Aufführungsorte siehe Monatsplan

TANZ TRIFFT BILDENDE KUNST Natasa Dudar in der G2 Kunsthalle → rechts
83 Zug A be
IMMER WIEDER NEUE BLICKWINKEL mit der Reihe »Tanz in den Häusern der Stadt« – Monica Barbotte und Andrea Carino → unten

Ensemble

EVELINA ANDERSSON FRANCESCO BARBUTO LETÍCIA CALVETE ANDREA CARINO MONICA BARBOTTE
84
BALLETT
LEIPZIGER
SOOJEONG CHOI CAMILLA CHIESI MARCOS VINICIUS DA SILVA RONAN DOS SANTOS CLEMENTE NATASA DUDAR MARCELO FERREIRA ESTER FERRINI
85 e nsemble
LANDON HARRIS YUN KYEONG LEE MARCELINO LIBAO URANIA LOBO GARCIA JOAO LUDWIG PEDRO LUZ
86 LEIPZIGER BALLETT
ANNA JO MADOKA ISHIKAWA KALINA PETKOVA ALESSANDRO REPELLINI DANIEL RÓCES GÓMEZ DIANA SANDU IGOR SILVA CAETANA SILVA DIAS
87 e nsemble
OTTO MIKA ANA BELÉN VILLALBA VIVIAN WANG VINCENZO TIMPA CARL VAN GODTSENHOVEN
88 LEIPZIGER BALLETT
JOHN EDMAR SUMERA
save 14 21 Okt the leipziger Jazztage 2O23 date TICKETS AN DER OPERNKASSE (0341 126 126 1) UND AN ALLEN BEKANNTEN VVK-STELLEN SOWIE AUF.EVENTIM.DE LEIPZIGER-JAZZTAGE.DE LAYOUT © BUREAU.FM / FOTO © LUKAS DILLER ABSCHLUSS— ABEND IM OPERNHAUS

Musikalische Komödie

PREMIEREN

WIEDERAUFNAHMEN

2023/24 SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN S.
98 THE PRODUCERS 14. / 15. 20. / 21. 22. 08. /09. 19. / 20. 13. / 14. 16. / 17. 17. / 18. 19. 101 DIE FLEDERMAUS 10. / 11. 14. / 17. 18. 02. / 03. 30. / 31. 17. / 18. 09. / 10. 104 HANS SACHS 13. / 14. 20. / 21. 04. / 05. 25. / 26. 107 PETER PAN 14. / 15. 16. / 18. 19.
110 PRINZESSIN NOFRETETE 02. / 05. 30. 01. 110 ANATEVKA ( Der Fiedler auf dem Dach) 09. / 10. 23. / 24. 03. 25. / 26. 13. 110 ROMEO UND JULIA 16. / 17. 19. 12. / 27. 28. 01. 110 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN 28. / 29. 31. 11. / 12. 09. / 10. 23. / 25. 112 ALICE IM WUNDERLAND 04. / 05. 07. 07. / 08. 16. / 17. 26. / 29. 15. / 16. 112 BULLETS OVER BROADWAY 18. / 19. 21. / 22. 30. / 31. 112 DIE DOLLARPRINZESSIN 02. / 03. 05. 20. / 21. 112 MY FAIR LADY 09. / 10. 23. / 24. 11. / 12. 14. / 31. 01. 112 DOKTOR SCHIWAGO 27. / 28. 30. 01. 07. / 08. 09. 91 ü bersicht m usik A lische kO mö D ie

LIPPEN SCHWEIGEN ... Jimena Banderas Martinez

→ kleines Bild, unten

UNTERM SÄCHSISCHEN STERNENHIMMEL

Andreas Rainer, Milko Milev und Lolita Valau

→ rechts

ANGRIFFSLUSTIG Angela Mehling als Kalte Kaiserin

→ unten

92 musik A lische kO mö D ie
93 e nsemble
NUR NOCH 5 SEKUNDEN, BEVOR DER VORHANG HOCHGEHT Nora Lentner und Mitglieder des Balletts der Musikalischen Komödie
94 musik A lische kO mö D ie

MITFIEBERN AUF DER SEITENBÜHNE Mitglieder des Chores der Musikalischen Komödie

→ linke Seite, oben

KÄFFCHENPAUSE? Nora Lentner und Anna Evans in der Garderobe

→ linke Seite, unten

DIE DREISTEN DREI Radoslaw Rydlewski, Nora Lentner und Andreas Rainer

→ kleines Bild, oben

WELLNESS Michael Raschle in der Maske

→ kleines Bild, Mitte

BRAVO! Das Ensemble der Musikalischen Komödie

→ unten

95 ense mble

ZUSAMMENHALT Das Ballett der Musikalischen Komödie → kleines Bild, oben

KONZENTRATION Adam Sanchez in seiner Garderobe

→ kleines Bild, Mitte

EIN KÖNIGREICH FÜR EIN PFERD! Milko Milev vor seinem großen Auf(t)ritt → unten

EIN LETZTER, KONZENTRIERTER BLICK IN DIE NOTEN bevor Mirjam Neururer die Requisitenkammer gegen die Bühne tauscht → rechte Seite, oben

WER FÜHRT HIER ETWAS IM SCHILDE?

→ rechte Seite, kleines Bild, Mitte

DIE RUHE DER SEITENBÜHNE Jeffery Krueger

→ rechte Seite, kleines Bild, unten

VERWANDLUNGSKUNST Olivia Delauré in der Maske

→ rechte Seite, unten

96 musik A lische kO mö D ie
97

THE PRO

DUCERS

Ein Mel Brooks Musical

Buch von Mel Brooks und Thomas Meehan | Musik und Gesangstexte von Mel Brooks | Originalregie und -choreographie von Susan Stroman

In Übereinkunft mit StudioCanal

Deutsch von Nina Schneider

Max Bialystock, einst erfolgreicher BroadwayProduzent, der inzwischen aber nur noch Flops produziert, schmiedet mit seinem farblosen Buchhalter Leo Bloom einen Plan: Ihr nächstes Stück soll das schlechteste aller Zeiten werden! Sie treiben viel mehr Geld auf als eigentlich nötig wäre und hoffen, dass das Stück möglichst schnell wieder abgesetzt wird. Sie planen nämlich, sich mit dem übrigen Geld nach Rio abzusetzen. Ihre Wahl fällt auf das Musical »Frühling für Hitler« des verrückten Altnazis Franz Liebkind: eine Hommage an Adolf Hitler! Dazu engagieren sie den Flop-Regisseur Roger DeBris und die schlechtesten Schauspieler der Gegend. Wird ihr Plan aufgehen?

Das Musical von Mel Brooks ist nicht nur eine Parodie auf Hitler und die Nationalsozialisten, sondern auch auf das Showgeschäft und besticht mit bitterbösem Humor, der die Grenzen des guten Geschmacks ausreizt.

THE PRODUCERS

LEITUNG

Musikalische Leitung

N.N. / ChristophJohannes Eichhorn

Inszenierung

Dominik Wilgenbus

Choreographie Mirko Mahr

Bühne Peter Engel

Kostüme Uschi Haug

Dramaturgie Nele Winter

Choreinstudierung

Mathias Drechsler

BESETZUNG

Max Bialystock Patrick

Rohbeck

Leo Bloom Nick Körber

Ulla Olivia Delauré

Franz Liebkind Michael

Raschle

Roger DeBris Andreas Rainer

Carmen Ghia Jeffery Krueger

Halt-mich-Grabsch-mich

Sabine Töpfer

Stoß-mich-Kos’-mich Angela Mehling

Küss-mich-Spür-mich

N. N. Mister Marks Sabine Töpfer

Ballett, Chor und Orchester der Musikalischen Komödie

VORSTELLUNGEN

Premiere

14. Okt 2023

Aufführungen

15., 20., 21. & 22. Okt / 08. & 09. Nov / 19. & 20. Dez 2023 /

13. & 14. Jan / 16. & 17. Mär /

17., 18. & 19. Mai 2024

Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Venussaal

Premieren-Matinée

01. Okt 2023

Kostprobe

10. Okt 2023

98 MUSIKALISCHE KOMÖDIE

Wir finden das mieseste Stück aller Zeiten.

Wir engagieren den schlechtesten Regisseur der Stadt.

Wir holen uns 2 Millionen Dollar.

Wir engagieren die schlechtesten Schauspieler von New York und eröffnen am Broadway. Wir schließen am Broadway, nehmen unsere 2 Millionen und gehen nach Rio.

Ich bin wahrscheinlich der erste Jude, der mit Hitler richtig viel Kohle verdient.

MEL BROOKS 99 Premiere: t he Pr OD ucers

Jeder SchatziSpatzi-Nazi ruft: Hurra!

DREI FRAGEN

an Andreas Rainer

SCHON GEWUSST?

1. Ganze zwölf Tony Awards gewann das Musical 2001.

2. Das Stück basiert auf dem gleichnamigen Film von Mel Brooks aus dem Jahr 1967. 2005 wurde das Musical wiederum erneut verfilmt u. a. mit Nathan Lane, Matthew Broderick, Uma Thurman und Will Ferrell.

3. Nathan Lane und Matthew Broderick gehörten schon in der Uraufführung am Broadway zum Cast. Die Produktion lief 2502 Mal.

4. 2016 griff Jan Böhmermann eine Nummer aus dem Stück im Neo Magazin Royale auf: »Frühling für Frauke und Beatrix« –ein satirischer Kommentar zum Rechtsruck in Deutschland und zum Erfolg der AfD.

5. In der populären amerikanischen Sitcom »Curb Your Enthusiasm« wurde »The Producers« in nahezu jeder Folge der Staffel 4 thematisiert, inklusive mehrerer Gastauftritte von Mel Brooks.

Würdest du wie deine Rolle Roger DeBris in »The Producers« auch gerne einmal Regie führen?

Nein, eher nicht. Ein Regisseur muss zum Beispiel gut leuchten können, und ich habe davon leider keine Ahnung. Personenregie würde ich mir jedoch zutrauen, und Ideen hätte ich auch genug. Vermutlich wäre es mir aber auch zu viel Stress, und ich möchte meinen Kollegen nicht sagen, was sie spielen sollen.

Musical oder Operette – was spielst und singst du lieber?

In meinen jungen Jahren habe ich viel lieber Operette als Musical gespielt. Nun, in meinen älteren Jahren, spiele ich viele Charakterrollen in Musicals, momentan zum Beispiel Bill Snibson in »Me and My Girl«, Chip in »On the Town« oder auch Max in »Lend Me a Tenor«. Operette spiele ich nach wie vor wahnsinnig gerne, aber inzwischen macht mir Musical fast ein bisschen mehr Spaß.

Wurdest du als Österreicher schon häufiger für HitlerParodien angefragt?

Nein, bisher tatsächlich noch nicht ein einziges Mal.

100 musik A lische kO mö D ie

DIE FLEDERMAUS

LEITUNG

Musikalische Leitung Tobias

Engeli

Inszenierung Peter Lund

Bühne Ulrike Reinhard

Kostüme Daria Kornysheva

Dramaturgie

Marlene Hahn

Choreinstudierung

Mathias Drechsler

BESETZUNG

Gabriel von Eisenstein

Jeffery Krueger

Rosalinde Olena Tokar

Frank, Gefängnisdirektor

Michael Raschle

Prinz Orlofsky Nora

Steuerwald

Alfred, Tenor Adam Sanchez

Dr. Falke Ivo Kovrigar

Dr. Blind, Advokat Andreas

Rainer

DIE FLEDERMAUS

Operette in drei Akten von Johann Strauß

Adele Olivia Delauré

Ida Halldóra Ósk Helgadóttir

Frosch, Gefängnisaufseher

N. N.

Chor und Orchester der Musikalischen Komödie

VORSTELLUNGEN

Premiere

10. Feb 2024

Aufführungen

11., 14., 17. & 18. Feb /

02., 03., 30. & 31. Mär /

17. & 18. Apr /

09. & 10. Mai 2024

Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Venussaal

Premieren-Matinée

28. Jan 2024

Kostprobe

06. Feb 2024

»Die Fledermaus« gilt als die Operette überhaupt, voll von Walzer, Polka, Wer-mit-Wem, Champagner, von Verwechslung, Verkleidung und Verbrüderung. Wie erfrischend, dass Gabriel von Eisenstein, der sich vor einer Gefängnisstrafe noch schnell mit jungen Damen amüsieren will, von seiner Frau Rosalinde Gleiches mit Gleichem vergolten wird: mit ihrem alten Gesangslehrer

Alfred. Nur ein Tenor kann so dreist sein! Adele, das Stubenmädchen, strebt nach Höherem, aber zunächst als Fräulein Olga im Kleid ihrer Gnädigsten zum Ball. Und so laufen alle liebenswerten Charaktere, die es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, beim Ball des Prinzen Orlofsky ein. Er ist jung, reich, gelangweilt – da kommt ihm eine Vergeltungsaktion des Dr. Falke gerade recht. Dieser hat mit Eisenstein noch eine Rechnung offen: »So rächt sich die Fledermaus!«

Orlofskys Ball wird zur Bühne. Und am Schluss treffen sich alle im Gefängnis wieder. Herr von Eisenstein erfährt hier, wer sein Duzbruder, der Chevalier Chargrin, wirklich ist und was es mit dem Doppelgänger in seinem Schlafrock auf sich hat. Eisensteins Freispruch wird mit Champagner begossen, denn schließlich hat es der allein verschuldet, oder etwa nicht?

|
Genée,
von Henri Meilhac und Ludovic Halévy 101 P remiere : D ie fle D erm A us
Libretto von Richard
nach der Komödie »Le Réveillon«

Wollt’ ihr mir erklären nicht, was soll bedeuten die �� Geschicht’ ?

Das Libretto der »Fledermaus« erzählt von Halbwahrheiten, Doppelleben und Doppelmoral. »Die Rache einer Fledermaus«, deren Gründe in einem längst vergangenen feucht-fröhlichen Maskenball liegen, wird kostspielig in Form eines anderen Maskenballs inszeniert. Alle dürfen inkognito oder mit einer anderen Identität erscheinen. Dabei werden eheliche Verfehlungen gleich mitverhandelt, bagatellisiert und möglichst verschwommen dargestellt. Zur Verantwortung gezogen wird niemand, sondern für alle Beteiligten entlastend geklärt: Der Champagner war an allem schuld.

Johann Strauß bettet diese Erzählung der verlogenen Wiener Bourgeoisie in eine Musik, die die wahren Gesichter der Personen malt und tiefe Sehnsüchte aufzeigt. Unter der Erzählebene der Verlogenheit öffnet sich ein Abgrund wahrer Gefühle. Die Kluft zwischen Gesagtem und Gefühltem findet ihren Höhepunkt im zweiten Finale. Während die Maskerade immer dekadentere Züge annimmt, beginnt Dr. Falke mit dem bekannten Lied »Brüderlein und Schwesterlein«. Es ist ein kompositorischer Geniestreich:

Die Verlogenheit, das »Sich-fremd-Sein« fallen in sich zusammen und die tiefe Sehnsucht aller Figuren nach Nähe, Liebe und Verständnis bricht sich Bahn. Ein langsamer, liebevoller, zärtlicher Wiener Walzer trägt den Text, der mit »Duidu, duidu, duidu la la la« endet. Es ist ein Moment, wo alles verschmilzt: Text wird zu Musik, es gibt keine Sprachbarrieren mehr, wir sind uns nahe, wir verstehen uns uneingeschränkt und werden eins. Es ist der Ausdruck des höchsten Glücks. Wir erleben einen Moment der Wärme, Geborgenheit, der emotionalen Sicherheit. Gleichsam spüren wir eine unendliche Zerbrechlichkeit. Es wird klar, diesen Augenblick können wir nicht festhalten.

Ich glaube, es ist eine archaische, menschliche Ursehnsucht, und jeder Mensch hat eine Ahnung von diesem Glück. Und es ist diese Ahnung, die uns Kraft gibt und im Leben vorantreibt. Der »Duidu«-Chor ist damit das eigentliche Kernstück der »Fledermaus«. Diesen Moment in der Operette, kurz bevor es sechs Uhr früh schlägt und alle wieder in das verlogene alltägliche Leben zurückmüssen, kann man nur erleben – in Worte fassen ist schwierig. Höchstens vielleicht mit: »Duidu, la la la … «

TOBIAS ENGELI Komm. Musikdirektor und Chefdirigent der Musikalischen Komödie
102 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
Noch werd’ ich nicht klug daraus! So rächt sich die Fledermaus!

Besonders spannend finde ich die Herausforderung, in die Rolle eines jungen Mannes zu schlüpfen. Bei Hosenrollen kann man sowohl darstellerisch als auch persönlich so viel über die eigenen und gesellschaftlichen genderspezifischen Verhaltensweisen lernen. Was wird von einem Mann erwartet? Ab welchem Moment bricht man mit den vielen willkürlichen Geschlechtszuschreibungen und den Erwartungen der Gesellschaft?

Es geht in der »Fledermaus« um Themen, die für mich aktueller nicht sein könnten: Androgynität, Kapitalismuskritik, sogenannte Luxusprobleme, Depression und Suche nach Glück.

Operette ist für mich eine perfekte Mischung aus klug-kritischer Gesellschaftssatire und wunderbarer Unterhaltung.

Nie zuvor – und auch nie wieder danach – wurde die brillant boshafte Mechanik der französischen Boulevardkomödie so kongenial vertont wie in diesem wirklich komischen Stück Musiktheater. Als Autor bin ich immer wieder hingerissen, wie nahtlos Johann Strauß und seine Librettisten

Karl Haffner und Richard Genée zueinander gefunden haben. Und als Regisseur freue ich mich sehr, diesen Klassiker in all seiner gesellschaftlichen Schärfe und brillanten Komik auf die Bühne bringen zu dürfen.

»Ein Souper heut’ uns winkt …«

Wir sehen uns beim Prinzen Orlofsky!

»Ich freue mich riesig auf die Rolle des Orlofsky –meine erste große Operettenpartie.«
NORA STEUERWALD singt Prinz Orlofsky.
Dass
103 Premiere: Die f le D erm A us
»Die Fledermaus« die Königin der Operetten ist, hat einen einfachen Grund: Sie ist so verdammt gut geschrieben!

HANS SACHS

Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing |

Libretto von Philipp

Reger, Philipp Jakob

Düringer und dem Komponisten

Hans Sachs, Schuster und Meistersänger, ist verliebt in Kunigunde, die Tochter des Goldschmieds Steffen, der zugleich auch der Bürgermeister von Nürnberg ist. Doch Kunigunde ist bereits dem Augsburger Ratsherrn Eoban Hesse versprochen, den Steffen als Schwiegersohn bevorzugt. In einem Sängerwettstreit treten die Rivalen gegeneinander an. Trotz der Gunst des Volkes unterliegt Sachs und wird aus der Stadt vertrieben. Doch dem Kaiser, der die Dichtkunst schätzt, werden Verse von Sachs zugespielt. Kann Sachs seine Kunigunde doch noch gewinnen?

Lortzing und Leipzig verbindet viel. Hier komponierte er nicht nur seinen »Zar und Zimmermann«, sondern stand auch selbst als Schauspieler und Sänger auf der Bühne. Auch sein »Hans Sachs« wurde 1840 am Stadttheater Leipzig uraufgeführt. Trotz aller Leichtigkeit umweht Lortzings komische Oper der Geist der Revolution und der Poesie.

HANS SACHS

LEITUNG

Musikalische Leitung

Tobias Engeli

Inszenierung Rahel Thiel

Bühne N. N.

Kostüme Renée Listerdal

Dramaturgie Nele Winter

Choreinstudierung

Mathias Drechsler

BESETZUNG

Hans Sachs

Kunigunde

Nora Lentner

Görg Adam Sanchez

Cordula N.

Eoban Hesse

Meister Steffen

Kaiser Maximilian I.

ÜBRIGENS …

Lortzings »Hans Sachs« war eine der Quellen, die Richard Wagner zu seinen »Meistersingern« inspirierten.

Chor und Orchester der Musikalischen Komödie

VORSTELLUNGEN

Premiere

13. Apr 2024

Aufführungen

14., 20. & 21. Apr / 04., 05., 25. & 26. Mai 2024

Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Venussaal

104 MUSIKALISCHE KOMÖDIE

An einem maßgefertigten Paar Schuhen arbeite ich je nach Modell bis zu zwei Tagen. Wenn der Schuh drückt, kann keiner gut singen oder tanzen. Deshalb achten wir auf jedes Detail.

Nicht Reichtum macht das Leben schön, noch Pracht und hohe Ehren.

barfuß durchs Leben wallen. GÖRG Schustergeselle
ein
HANS SACHS Die Schusterzunft bleibt immer doch die wichtigste von allen, sonst müssten alle Menschen noch
»Hans Sachs« heißt übrigens auch
Schuh ­ Service mit drei Standorten in Leipzig, einer davon befindet sich in der Lützner Straße in Lindenau.
105 Premiere: hA ns sA chs
STEFFEN FELS Leiter der Schuhmacherei der Oper Leipzig

Wie nach Hause kommen

Im »Lortzing« trafen sich Regisseurin Rahel Thiel, Bariton Justus Seeger, der die Titelpartie singen wird, und Dramaturgin Nele Winter.

Rahel, was verbindet dich mit Leipzig und der Musikalischen Komödie?

Rahel Thiel  Ich bin in Leipzig geboren und aufgewachsen. Später habe ich Regie in Hamburg studiert. Dort haben wir uns, Nele, kennengelernt. Es ist ein schöner Zufall, dass wir nun hier wieder zusammentreffen. Vor einem Jahr bin ich nach Leipzig zurückgezogen. Dass ich nun an der MuKo und in meiner Heimatstadt inszenieren darf, empfinde ich als Geschenk, da ich mit diesem Haus schöne Erinnerungen verbinde. Ich habe eine Tanztheaterausbildung und hatte damals einige Auftritte mit meiner Company an der MuKo. Als ich das Theater nun das erste Mal nach der Sanierung gesehen habe, war ich begeistert. Es fühlt sich an wie nach Hause kommen.

Wir befinden uns hier im Theaterrestaurant Lortzing der Musikalischen Komödie. Welche Begegnungen hattet ihr bereits mit dem Komponisten?

Justus Seeger  Meine erste Produktion an der Musikalischen Komödie war Lortzings »Casanova«. Außerdem habe ich den Lefort in »Zar und Zimmermann« gespielt. Nun werde ich noch den Grafen von Eberbach im »Wildschütz« verkörpern. Ich finde es schön, einen Komponisten durch das Interpretieren der Musik immer besser zu erkunden. Lortzing hat einen ganz besonderen Humor, den man erst so richtig versteht, wenn man mehrere Werke kennengelernt hat.

RT  Ich verbinde mit Lortzing witzige Kindheitserinnerungen. Kennt ihr die Hörspiele vom Holzwurm der Oper? Darin werden Opern in Kurzform von einem Holzwurm und seiner Freundin, der Bühnenmotte, die im Bühnenvorhang wohnt, erzählt. Das war für kleine und große Kinder

sehr gut gemacht und wahnsinnig lustig. Von dieser Reihe gab es auch »Zar und Zimmermann«. Das habe ich geliebt und konnte alles mitsingen.

Hast du einen Bezug zu der Figur Hans Sachs?

RT  Wagners »Meistersinger« habe ich leider noch nicht selbst inszenieren dürfen, dieses Werk ist aber etwas, das jede:n Regisseur:in reizt. Als das Angebot für den Lortzing’schen »Sachs« kam und ich mich mit dieser Version mehr auseinandergesetzt habe, war ich froh, dass sie Ähnlichkeiten mit den »Meistersingern« hat und gleiche Motiviken beinhaltet. Die Poesie des Wortes und die Kraft der Liebe spielen auch hier eine große Rolle, auch wenn die Musik grundsätzlich ganz anders gestaltet ist.

Justus, wie hast du dich gefühlt, als du erfahren hast, dass du den Hans Sachs singen wirst?

JS  Ich habe mich sehr gefreut – über die Partie, aber auch über die Missverständnisse, die es bestimmt geben wird. Denn viele denken da natürlich an den Hans Sachs aus Wagners »Meistersingern«. Ich habe das Gefühl, dass es sich bei Sachs um jemanden mit einer alten Seele handelt oder mit einer jugendlichen Weisheit.

RT  Genau, die Figur hat eine besondere Tiefe, die etwas von Sturm und Drang in sich trägt. Deshalb finde ich es auch so schön, dass das Stück in der Musikalischen Komödie gespielt wird. So kann man eine etwas intimere Atmosphäre für das Werk schaffen und so die Fallhöhen der Figuren gut vermitteln und herausarbeiten.

106 MUSIKALISCHE KOMÖDIE

PETER PAN LEITUNG

Musikalische Leitung, Einstudierung Kinder- und Jugendchor Sophie Bauer

Inszenierung Stefan Ebeling, Jan Jochymski

Choreographie Undine Werchau

Dramaturgie Nele Winter

Bühne Frank Schmutzler

Kostüme Sonja Elena

Schroeder

BESETZUNG

Kinder und Jugendchor der Oper Leipzig

Orchester der Musikalischen

Komödie

PETER PAN

VORSTELLUNGEN

Premiere

14. Jun 2024

Aufführungen

15., 16., 18. & 19. Jun 2024

Feen, Piraten, Krokodile – der Titel »Peter Pan« erweckt bei vielen magische Erinnerungen an ihre Kindheit und an den Traum vom Fliegen. Ursprünglich bekannt wurde die Figur Peter Pan durch verschiedene Geschichten des schottischen Autors J. M. Barrie. Dazu wurde er inspiriert von den Kindern einer Bekannten, um die Barrie sich nach dem Tod der Mutter kümmerte. Aus der zeitlosen Geschichte vom Jungen, der niemals erwachsen werde möchte, haben George Stiles und Anthony Drewe 1997 ein mitreißendes Musical kreiert, das Jung und Alt verzaubert. Die Macher des Musicals »Mary Poppins« begeistern mit eingängiger Musik und fantasievollen Bildern. Gemeinsam mit dem Orchester der Musikalischen Komödie bringt der Kinder- und Jugendchor das Stück für die ganze Familie nun in Leipzig auf die Bühne.

Musical nach dem Schauspiel von J. M. Barrie | Mit Genehmigung des Great Ormond Street Hospital for Children | Musik von George Stiles | Gesangstexte von Anthony Drewe | Buch von Willis Hall | Deutsch von Roman Hinze 107 Premiere: Peter PA n

Peter Pan ist mir zum ersten Mal in dem Kinderfilm »Hook« begegnet, den ich als Jugendliche gesehen habe. Damals fand ich die Figur des Piraten Captain Hook so lustig, und der Film hat mir gut gefallen. Mich persönlich nerven ehrlich gesagt manche Menschen ein bisschen, die noch Peter-Pan-Züge an sich haben und nicht erwachsen werden wollen, die also keine Verantwortung für sich und andere übernehmen wollen. Da sind mir einige begegnet. �� Ich würde mir wünschen, dass man sich das kindliche Staunen und die Fantasie erhält und trotzdem erwachsen wird.

Solang’ ein Stern am Himmel funkelt, solang’ ein Vogel singt im Wald, wird man im Nimmerland mich finden und ich werde niemals alt.

SOPHIE BAUER Leiterin des Kinder ­ und Jugendchores
PETER PAN musik A lisc he kO mö D ie 108

Meine Lieblingsfigur aus der Geschichte ist die Fee Tinker Bell. Ich habe den Film »Tinker Bell 2 – Die Suche nach dem verlorenen Schatz« im Kino gesehen und fand den ziemlich cool. Tinker Bell kann fliegen und ist eine echte Slay Queen, wie man in Jugendsprache sagt.

Ich verbinde mit Peter Pan den Wunsch, nicht alt werden zu wollen. Dazu kann ich sehr relaten. Ich möchte eigentlich auch nicht groß werden. Ich schreibe jetzt mein Abi und habe das Gefühl, dass ich viel zu schnell erwachsen werde.

Ich habe »Peter Pan« früher auf KiKa geguckt als Animationsserie. Das fand ich immer sehr cool. Als ich die Kinder gesehen habe, die das Glück hatten, von Peter Pan besucht zu werden und von ihm ins Nimmerland mitgenommen zu werden, war ich oft ein bisschen neidisch.

ANTON BRATANOW Jugendchor CHARLY DYLUS Jugendchor
109
PA n
ELLA NOLL Jugendchor
Premiere: Peter

Wiederaufnahmen

PRINZESSIN NOFRETETE

Operette in drei Akten von Nico Dostal | Libretto von Rudolf Köller

Man nehme sehr viel Sonne, eine Wüste, einen britischen Archäologen, eine verliebte Fremdenführerin, einen Heiratsplan, der auf Wirtschaftlichkeit statt auf verliebte Herzen setzt, und die Grabkammer der schönen Prinzessin Nofretete … und erhält eine der buntesten und schrägsten Operetten des 20. Jahrhunderts ! Packen Sie Ihren Koffer und reisen Sie mit !

VORSTELLUNGEN AB

02. Sep 2023

ANATEVKA

DER FIEDLER AUF DEM DACH

Basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem, mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl

Buch von Joseph Stein | Musik von Jerry Bock | Gesangstexte von Sheldon Harnick | Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen

Produziert für die Bühne in New York von Harold Prince

»Tradition!« herrscht im Schtetl Anatevka, einem kleinen Dorf, in dem ein jeder als Fiedler auf dem Dach tanzt und dabei versucht, »eine einschmeichelnde Melodie zu spielen, ohne sich dabei das Genick zu brechen.« In diesem mit neun Tony Awards ausgezeichneten Kult-Musical begleiten mitreißende Tanzszenen und großangelegte Shownummern Momente eines Vaters, dessen Träume und Hoffnungen zutiefst berühren.

VORSTELLUNGEN AB

09. Sep 2023

ROMEO UND JULIA

Ballett in vier Akten von Mirko Mahr, nach William Shakespeare | Musik von Sergej Prokofjew Für Jugendliche ab 12 Jahren

Diese Liebesgeschichte rührt in ihrer Unbedingtheit bis heute an, die ungeduldigen Herzen des jugendlichen Paares, die unerbittliche Fehde der beiden Veroneser Familien Montague und Capulet, die blinde Wut und Trauer Romeos über den Tod seines Freundes Mercutio. Allein die Vereinigung im Tod macht die reine Liebe Romeo und Julias unsterblich.

VORSTELLUNGEN AB

16. Sep 2023

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán | Libretto von Leo Stein und Béla Jenbach

Mit Schlagern wie »Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht« eroberte die »Csárdásfürstin« die Herzen des Publikums und entführt mit der Geschichte über die Chansonnière Sylva in die Glamourwelt des Varietés.

VORSTELLUNGEN AB

28. Okt 2023

110 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
Im Musicalklassiker ANATEVKA liegen Lachen und Weinen dicht beieinander. → oben In DIE DOLLARPRINZESSIN trifft die Neue auf die Alte Welt. Amerika, gib acht!
Wie D er A ufn A hmen 111
→ unten

ALICE IM WUNDERLAND

Ballett von Mirko Mahr, nach Lewis Carrolls »Alice’s Adventures in Wonderland« | Musik von Benjamin Britten, Jacques Offenbach, Igor Strawinsky u. a. | Für Kinder ab 8 Jahren

An ihrem zehnten Geburtstag folgt Alice einem weißen Kaninchen ins Wunderland. Hier trifft sie auf allerlei zauberhafte Gestalten, findet neue Freunde und muss sich gegen die böse Herzkönigin behaupten. Ein fantasievoller Tanzabend für Groß und Klein!

VORSTELLUNGEN AB

04. Nov 2023

BULLETS OVER BROADWAY –

DAS MUSICAL KUGELN ÜBERM BROADWAY

Buch von Woody Allen, nach dem Drehbuch zum Film »Bullets Over Broadway« von Woody Allen und Douglas McGrath | Deutsche Fassung von Iris Schumacher und Frank Thannhäuser | Die Originalproduktion am Broadway wurde inszeniert und choreographiert von Susan Stroman | Deutschsprachige Erstaufführung 2022 in Leipzig

Um sein neuestes Stück am Broadway groß herauszubringen, lässt sich der erfolglose Theaterautor David Shayne auf einen gefährlichen Deal ein: Er lässt seine Show vom Mafiaboss Nick Valenti finanzieren und verschafft dafür Nicks Geliebter, dem völlig untalentierten Revue-Girl Olive, eine Rolle in seinem Stück. Doch plötzlich fliegen Kugeln über den Broadway

VORSTELLUNGEN AB

18. Nov 2023

DIE DOLLARPRINZESSIN

Operette in drei Akten von Leo Fall | Libretto von Alfred Maria Willner und Fritz Grünbaum

»Reicher Sack ohne Manieren« – so ließe sich der amerikanische Millionär Couder wohl am besten beschreiben. Dass ihm und seiner hübschen Tochter Alice der Reichtum längst zu Kopf gestiegen ist, zeigt sich unter anderem darin, dass als Hauspersonal ausschließlich verarmte europäische Adelige engagiert werden. Einer davon – Fredy Wehrburg – will hoch hinaus und nicht weniger als Hand und Herz der Millionärstochter.

VORSTELLUNGEN AB

02. Dez 2023

MY FAIR LADY

Musical nach George Bernard Shaws »Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal | Buch von Alan Jay Lerner | Musik von Frederick Loewe | Deutsch von Robert Gilbert

Ist es möglich, einem einfachen Blumenmädchen aus den Londoner Slums innerhalb weniger Monate Sprache und Manieren einer Lady beizubringen? Der Sprachexperte Professor Higgins wagt den Versuch. Doch wer erzieht am Ende eigentlich wen?

VORSTELLUNGEN AB

09. Mär 2024

DOKTOR SCHIWAGO

Musical in zwei Akten | Musik von Lucy Simon | Buch von Michael Weller | Gesangstexte von Michael Korie und Amy Powers | Nach dem Roman von Boris Pasternak | Deutsch von Sabine Ruflair (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch) | Deutschsprachige Erstaufführung 2018

Mit »Doktor Schiwago« kommt eine der bewegendsten Liebesgeschichten aus Literatur und Film als großformatiges Musical auf die Bühne. Emotionsgeladene Balladen und russisches Timbre garantiert!

VORSTELLUNGEN AB

27. Apr 2024

Finden Sie ab Seite 125

112 MUSIKALISCHE KOMÖDIE

NEUJAHRSKONZERT

» OHNE GENÉE KEIN STRAUSS «

Kooperation mit dem Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates

»Die Fledermaus« ist wahrscheinlich die bekannteste Operette überhaupt. Im Jahr 2024 wird das Stück 150 Jahre alt. Die Qualität des Werks ist maßgeblich Johann Strauß’ kongenialem Librettisten Richard Genée zu verdanken, der auch selbst komponierte. Deshalb ist der diesjährige Operettenworkshop eine Hommage an Richard Genée. Die Dirigier-Stipendiaten und -Stipendiatinnen erarbeiten gemeinsam mit dem Orchester der Musikalischen Komödie Genées Einakter »Der Musikfeind« sowie Highlights aus Werken, bei denen er Mit autor war. Seien Sie bei krönenden Abschlusskonzerten des Operettenworkshops dabei und verhelfen Sie Ihrem Favoriten zum Publikumspreis!

AUFFÜHRUNGEN

06. & 07. Jan 2024, 19:00 / 15:00, Musikalische Komödie

IN CONCERT!

OPERETTENKOMPONISTEN MAL ANDERS

Komponisten der »leichten Muse« zeigen sich von verschiedenen Seiten. Das Orchester der Musikalischen Komödie präsentiert Werke von Johann Strauß, Franz Lehár, Franz von Suppè, Eduard Künneke und Co. abseits der Operette. Dabei wird das breite Spektrum des kompositorischen Schaffens der Künstler beleuchtet.

TERMIN

29. Mär 2024, 15:00, Musikalische Komödie

113 kO n Z erte
VIELSEITIG Chor und Orchester der Musikalischen Komödie → unten

ZUGABE Musikalische Komödie!

EINFÜHRUNG

Warum planen zwei Produzenten das mieseste Stück aller Zeiten? Und was trieb Lortzing eigentlich so in Leipzig?

Unser Dramaturgie-Team freut sich, Ihnen Wissenswertes um Werk, Team und Konzept mit in den Abend zu geben.

→ Für Neuproduktionen: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer

→ Zu allen weiteren Vorstellungen steht Ihnen eine Audioeinführung zur Verfügung.

PREMIEREN ­ MATINÉEN

Mitten in der spannendsten Probenphase gibt es an einem Sonntagvormittag die Möglichkeit, einen Blick auf die Neuproduktion, die Arbeit des Teams zu werfen: Verantwortliche aus den Bereichen Musik, Regie, Kostüm, Bühne schenken allererste Einblicke, geben musikalische Kostproben, erzählen von ihren Interpretationen und Gedanken. Treffen Sie Ihre Stars und stimmen Sie sich gemeinsam auf die Premiere ein.

01. Okt 2023 – »The Producers«

28. Jan 2024 – »Die Fledermaus«

07. Apr 2024 – »Hans Sachs«

jeweils 11 : 00, Venussaal Musikalische Komödie

KOSTPROBE

An ausgewählten Terminen schleichen wir gemeinsam in eine Bühnenorchesterprobe des Orchesters der Musikalischen Komödie, werfen einen ersten Blick auf die neue Produktion und erleben mit, wie an Balance, Gestik, Mimik, Technik geschraubt und getüftelt wird, denn die Premiere rückt immer näher ! Vor und nach der Probe, haben Sie die Möglichkeit, sich mit Beteiligten der Produktion auszutauschen und spannendes Neues zu erfahren.

10. Okt 2023 – »The Producers«

06. Feb 2024 – »Die Fledermaus«

09. Apr 2024 – »Hans Sachs«

jeweils 18 : 00, Venussaal Musikalische Komödie

HAUSFÜHRUNGEN

Neben einem Blick hinter die Theaterkulisse bieten die Hausführungen an der Musikalischen Komödie vor allem einen Eindruck von der Architektur des 1912 erbauten Gebäudekomplexes. Ungewöhnliche Perspektiven werden unter anderem bei der Begehung der historischen Stahlbetondecke über dem Zuschauersaal aufgezeigt.

24. Sep / 22. Okt / 26. Nov 2023 / 03. Mär / 21. Apr / 19. Mai 2024, jeweils 12 : 00

POETRY SLAM

Das Erfolgsrezept geht in die neue Runde ! Die besten Poeten des Landes treffen auf das Ensemble der Musikalischen Komödie und bringen das Haus zum Beben ! Mit der Kraft und Unterstützung von Livelyrix e. V.

24. Nov / 22. Dez 2023 / 03. Mai 2024, jeweils 19 : 30, Musikalische Komödie

114 MUSIKALISCHE KOMÖDIE

ABSACKER

Wir laden Sie nach ausgewählten Vorstellungen in unser Theaterrestaurant Lortzing ein. Im Rahmen eines fröhlichen Beisammenseins haben Sie die Möglichkeit, mit Mitgliedern unseres Ensembles zu plaudern und anzustoßen.

20. Okt 2023 – nach »The Producers«

12. Jan 2024 – nach »Romeo und Julia«

10. Mai 2024 – nach »Die Fledermaus«

ROTER TEPPICH

Im Oktober und März wird der rote Teppich in der Musikalischen Komödie ausgerollt. Im Theaterrestaurant Lortzing begrüßen wir spannende Gäste. Den Anfang macht unser langjähriges Ensemblemitglied Angela Mehling, die bestimmt so manche amüsante Anekdote aus ihrer Theaterkarriere zu erzählen weiß.

27. Okt 2023 / 08. Mär 2024, jeweils 20:00

Restaurant LORTZING

NACHHALL

Kooperation mit dem Museum der bildenden Künste Leipzig

Hier treffen Kunst und Musik in der besonderen Atmosphäre des Museums der bildenden Künste Leipzig aufeinander. Lassen Sie sich von den Musikerinnen und Musikern des Chores und Orchesters der Musikalischen Komödie verzaubern, erleben Sie die Räume des Museums in unterschiedlichen Programmen und Zusammen stellungen neu. Ein Erlebnis für alle Sinne !

06. Dez 2023 / 06. Mär / 05. Jun 2024, jeweils 18 : 30, Museum der bildenden Künste, freier Eintritt

WEIHNACHTSBAUMSCHMÜCKEN

Große und kleine Kinder sind am ersten Advent herzlich eingeladen, dem Weihnachtsbaum in der Musikalischen Komödie zu strahlendem Glanz zu verhelfen. Bei weihnachtlichen Klängen und süßen Naschereien kann fleißig geschmückt und gebastelt werden.

03. Dez 2023, 10 : 00, Musikalische Komödie

ADVENT IM ALTEN RATHAUS

Stimmen Sie sich festlich ein, wenn Orchester und Solistinnen und Solisten der Musikalischen Komödie unter der Leitung von Tobias Engeli das Alte Rathaus feierlich erklingen lassen. Ein besonderes Highlight ist der Auftritt unseres Kinderchores, denn jetzt schwebt die Engelsschaar auf die Erde hinab, um zu verzaubern und den Alltag vergessen zu lassen.

11. & 12. Dez 2023, 19:00 | Altes Rathaus

115 Zug A be
NACHHALL im Museum der bildenden Künste → unten

KORFMACHERS GIFTSCHRANK

In der Musikalischen Komödie öffnet Musikkritiker Peter Korfmacher wieder seinen musikalischen Giftschrank. Er präsentiert neben den überflüssigsten Kompositionen und einem Gruselkabinett von großen Künstlern auf ihrem Karrieretiefpunkt auch wieder seine Folterkammer der grauenerregendsten Interpretationen der letzten siebzig Jahre.

10. Dez 2023, 11 : 00, Venussaal Musikalische Komödie

VENUSNÄCHTE

Kunstgenuss im kleinen Kreis

Wenn Venus, die Göttin der Liebe, in ihren Saal der Musikalischen Komödie lädt, erwartet Sie ein mitreißendes Programm. In unseren »Venusnächten« präsentieren sich Mitglieder des Ensembles mit kleinen Formaten von einer anderen Seite. Der intime Rahmen des Venussaals schafft eine besondere Nähe zwischen Künstlern und Publikum und somit für Sie ein unvergessliches Erlebnis.

08. & 12. Dez 2023, 19 : 30, Venussaal Musikalische Komödie

ABSACKER DELUXE

Nach der Vorstellung ist noch lange nicht Schluss! Verlängern Sie im Anschluss an die Vorstellung von »The Producers« Ihren Abend und lassen Sie mit Ihren Stars und Sternchen der Musikalischen Komödie den Abend am New Yorker Broadway mit Cocktail und Musik ausklingen. Und Sie wissen ja: New York ist die Stadt, die niemals schläft, und so wartet die ein oder andere Überraschung auf Sie!

17. Mai 2024, 22:00, Venussaal Musikalische Komödie

SALONKONZERT

Sie hatten schon lange keinen Ohrwurm mehr? Dann genießen Sie doch bei uns einen Nachmittag mit Salonmusik. In kleiner Besetzung spielen Mitglieder des Orchesters der Musikalischen Komödie Klassiker des Operettenrepertoires, mitreißende Schlagermelodien, die zum Schwelgen und Mitsummen einladen, aber auch unbekannte musikalische Schätze.

04. Feb 2024, 15:00, Venussaal Musikalische Komödie

ABSCHLUSSKONZERT STADTFEST

Bereits seit mehreren Jahren ist das Orchester der Musikalischen Komödie zu erleben, wenn es auf der Bühne am Augustusplatz das Abschlusskonzert des Stadtfestes gestaltet. Mit Solisten, Chor und Ballett erwartet die Leipziger auch 2024 ein musikalisches Feuerwerk aus bekannten Operetten und Musicals.

02. Jun 2024, 19:00, Augustusplatz

HEUTE NACHT ODER NIE!

Schlager-Revue am Biedermeierstrand

Die Erfindung der Schellack-Platte löste spätestens ab den 20er Jahren eine wahre Revolution auf dem Musikmarkt aus. Plötzlich waren die Lieder, Songs und Chansons der großen Stars überall präsent und verbreiteten sich in Windeseile durch den Äther. Mit dieser rasanten, ja im wahrsten Sinne des Wortes schlagartigen Entwicklung war der sogenannte »Schlager« geboren. Die Musikalische Komödie präsentiert ein Potpourri mit beliebten Melodien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in eigens für das Orchester der Musikalischen Komödie erstellten Arrangements.

22. Jun 2024, 21:00, Seebühne am Biedermeierstrand

116 MUSIKALISCHE KOMÖDIE

Tanzen möcht’ ich, jauchzen möcht’ ich!

»DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN« 117

Ensemble

JEFFERY KRUEGER Tenor OLIVIA DELAURÉ Sopran NORA LENTNER Sopran ANGELA MEHLING Sopran MILKO MILEV Bass ­ Bariton IVO KOVRIGAR Bariton
118 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
MIRJAM NEURURER Sopran ANDREAS RAINER Tenor MICHAEL RASCHLE Bass ­ Bariton ADAM SANCHEZ Tenor SABINE TÖPFER Sängerin und Schauspielerin TOBIAS ENGELI Kommiss. Musikdirektor und Chefdirigent
119 e nsemble
CHRISTOPH-JOHANNES EICHHORN Koordinierter Kapellmeister
PROJEKTE JUNGE OPER LEIPZIG 124 FÜR DIE GANZE FAMILIE 131 OPER LEIZPIG INKLUSIV 132 OPER LEIPZIG ÜBERALL 136 OPER LEIPZIG DIVERS 137 OPER LEIPZIG DIGITAL 138 OPER LEIPZIG GANZ NAH 139 121 ü bersicht 360°

DIE ZUKUNFT IM BLICK König Artus im Kunstkraftwerk → links und oben rechts

GLÄNZT GOLD IMMER? Nora Steuerwald in »Gold«

→ rechte Seite, oberes linkes Bild

Zeitreise ganz nah gibt es bei »CLARA UND FANNY«

→ rechte Seite, Mitte

AB AUF DIE BÜHNE Der Jugendtheaterclub

→ rechte Seite, unten

122 360°
123 h ighlights

Oper Leipzig

124 360°

DIE KLEINE MEERJUNGFRAU

Ein musikalisches Märchen für Erzähler und Orchester von Ákos Hoffmann, nach Hans Christian Andersen

Ob Undine, Rusalka oder Arielle, Meerjungfrauen haben in der Kinderliteratur bis heute Hochkonjunktur. Die Faszination an den Wesen, die sich halb als Mensch und halb als Tier zwischen den Welten bewegen können, ist ungebrochen. »Die kleine Meerjungfrau« ist nach »Peter und der Wolf« und »Der Karneval der Tiere« eines der meistgespielten Orchesterstücke für Kinder im deutschsprachigen Raum.

→ Für Kinder ab 6 Jahren

PREMIERE

29. Feb 2024, Musikalische Komödie

PETER PAN

Musical nach dem Schauspiel von J. M. Barrie | Musik von George Stiles | Gesangstexte von Anthony Drewe | Buch von Willis Hall | Deutsch von Roman Hinze

Aus der zeitlosen Geschichte vom Jun gen, der niemals erwachsen werde möchte, haben George Stiles und Anthony Drewe 1997 ein mitreißendes Musical kreiert, das Jung und Alt verzaubert. Die Macher des Musicals »Mary Poppins« begeistern mit eingängiger Musik und fantasievollen Bildern. Gemeinsam mit dem Orchester der Musikalischen Komödie bringt der Kinder- und Jugendchor das Stück für die ganze Familie nun in Leipzig auf die Bühne.

→ Für Kinder ab 7 Jahren

PREMIERE

14. Jun 2024, Musikalische Komödie

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 107

PETER UND DER WOLF

Ein musikalisches Märchen von Sergej Prokofjew Puppentheater von Thomas Hänsel

Kooperation mit dem Theater der Jungen Welt Leipzig

Das musikalische Märchen mit Erzähler gehört seit über acht Jahrzehnten zu den beliebtesten Kompositionen, die für Kinder geschrieben wurden. Die kleine Stube des Großvaters wird plötzlich zur Bühne. Er erzählt mit seinen Puppen, wie sich die Geschichte seines Enkels Peter und dem Wolf zugetragen hat. Das Orchester der Musikalischen Komödie musiziert zum Puppenspiel dieser Fassung des beliebten Klassikers.

→ Für Kinder ab 5 Jahren

VORSTELLUNGEN AB

30. Aug 2023, Musikalische Komödie

ZUSÄTZLICH

23. Jun 2024, 11:00, Seebühne am Biedermeierstrand

DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN SPINNE

Kinderoper von Judith Weir nach Motiven einer Erzählung von Jeremias Gotthelf | Neufassung von Benjamin Gordon | Kooperation der Oper Leipzig mit der Schaubühne Lindenfels Eine geheimnisvolle schwarze Spinne treibt im Dorf ihr Unwesen und erinnert Christine an ein nicht gehaltenes Versprechen. Doch dann gelingt es dem mutigen Mädchen, die Spinne zu fangen … Judith Weir verbindet in dieser Gruseloper Historisches mit dem Hier und Jetzt und rückt den Kinderchor der Oper Leipzig ins Rampenlicht.

→ Für Kinder ab 10 Jahren

VORSTELLUNGEN AB

31. Aug 2023, Schaubühne Lindenfels

125 Junge O P er l ei PZ ig

DER KARNEVAL

DER TIERE

Ballett von Bjarte Emil Wedervang Bruland | Musik von Camille Saint-Saëns (»Der Karneval der Tiere«, Grande fantaisie zoologique, Suite für Kammerorchester)

Die schnellste Schildkröte der Welt, ein graziler Elefant und tierisch viel Spaß. In gemütlicher Atmosphäre können Kinder die musikalische Welt von Camille Saint-Saëns und die Tänzerinnen und Tänzer des Leipziger Balletts hautnah erleben. →

VORSTELLUNGEN AB

13. Sep 2023, Konzertfoyer Opernhaus

FEUER, WASSER, STURM

Ein Mitmachkonzert des Kinderchores

Feuer, Wasser, Sturm – dieses Spiel kennt hier wohl jedes Kind. Aber wie spielen die Kinder in Japan oder Taiwan ? Der Kinderchor begibt sich auf musikalische Spielsuche in alle Ecken der Welt und lädt ein zum Mitmachen, Mitsummen und Tanzen ! Unterstützt und begleitet wird der Kinderchor durch Maria Hinze (Klavier) und Peter A. Bauer / Hannes Malkowski (Percussion).

→ Für Kinder ab 4 Jahren

VORSTELLUNGEN AB

19. Okt 2023, Konzertfoyer Opernhaus

GOLD

Kinderoper von Leonard Evers | Libretto von Flora Verbrugge, nach dem Märchen »Vom Fischer und seiner Frau« der Brüder Grimm | Übersetzung von Barbara Buri

Was ist wirklich wichtig ? Für Jacob sind es Schuhe, denn er hat keine. Und der gerettete Fisch erfüllt ihm tatsächlich seinen Wunsch. Aber Jacobs Eltern finden, er hätte sich etwas Größeres wünschen können. Und so geht Jacob zurück, um den Fisch zu rufen. Dieser erfüllt jeden Wunsch,

aber die Eltern sind nie zufrieden. So muss Jacob wieder und wieder zum Meer. Dieses wird aber immer wilder und der Fisch immer dünner … Die tiefsinnige Märchenadaption für eine Mezzosopranistin und Schlagwerk ist eine der erfolgreichsten und meistgespielten Kinderopern der letzten Jahre.

→ Für Kinder ab 6 Jahren

VORSTELLUNGEN AB

28. Nov 2023, Konzertfoyer Opernhaus

CLARA UND FANNY

Eine musikalische Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel

Die Methoden der Musikforscherin Prof. Elise Tüde sind höchst ungewöhnlich ! Durch das von ihr geöffnete magische Zeitportal blicken wir 300 Jahre in die Vergangenheit und sind plötzlich mittendrin im Musikunterricht der kleinen Clara Wieck (spätere Clara Schumann) bei ihrem strengen Vater. Wirbelwind Fanny Hensel singt uns ihr Schwanenlied, und bevor sich das Portal wieder schließt, komponieren wir mit Fanny und ihrem Bruder Felix Mendelssohn Bartholdy eine Reisemusik. Eine turbulente Forschungsreise voller Musik !

→ Für Kinder ab 8 Jahren

VORSTELLUNGEN AB

20. Feb 2024, Konzertfoyer Opernhaus

ZUSÄTZLICH

05. & 06. Sep 2023, 10:00, Konzertfoyer Opernhaus In Koopereation mit Con spirito – dem Leipziger Kammermusikfestival

Veranstalter: Schumann-Verein Leipzig

AMADEUS MUSIKUS

Mozart für die Jüngsten

»In meiner Oper ist Musik für aller Gattung Leute – ausgenommen für lange Ohren«, schrieb »das Wolferl« an seinen Vater. Dem musikalischen Genie war es immer wichtig, für wen er spielte. Und so ist es diesmal das junge, kleinohrige Publikum, das den quirligen Musikus mit seinem Spaß am musikalischen und sprachlichen Schabernack kennenlernt.

→ Für Kinder ab 6 Jahren

VORSTELLUNGEN AB

18. Mär 2024, Konzertfoyer Opernhaus

126 360°

ON TOUR

AMADEUS MUSIKUS

Wir sind gemeinsam mit dem Haus Steinstraße zu Gast bei den Grünauer Tastentagen und erobern den Stadtteil mit dem Jahrtausend-Genie Mozart. Was sich der wohl wieder für einen Schabernack einfallen ließ?

INNERHALB DER GRÜNAUER TATSTENTAGE

08. Sep 2023, 10:00, Robert-Koch-Park

KLASSIK FÜR KINDER

Alljährlich veranstaltet der Verein Musikfestival Klassik für Kinder Leipzig e. V. das beliebte Festival und begeistert zahlreiche Kinderherzen. In enger Partnerschaft mit dem Orchester der Musikalischen Komödie, der Leipziger Universitätsmusik und zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern sowie städtischer und privater Kulturförderung entstehen fantasievolle Programme für Kinder und Erwachsene.

→ Für Kinder ab 5 Jahren

TERMINE

15. Sep 2023, 10 : 00 & 18 : 00, Philippuskirche

HÄNSEL UND GRETEL MOBIL

Wir kommen mit Engelbert Humperdincks berühmter Märchenoper »Hänsel und Gretel« in einer reduzierten Fassung im Gepäck. Die Kinder sind bei diesem Gastspiel hautnah dabei und können beim Aufbau mit anpacken, das Zusammenwirken der Musiker sowie die Bühnentechnik bei der Arbeit beobachten. Nach der Vorstellung können die Kinder die Mitwirkenden kennenlernen.

→ Vorstellungen in Schulen auf Anfrage

→ Für Kinder ab 6 Jahren

ANMELDUNG

heidi.zippel@oper ­ leipzig.de

ADNA IST NEU

Ein Ballett im Klassenzimmer

Adna ist neu an der Schule und lernt ihre neue Klasse kennen. Sie ist sehr aufgeregt, denn alle Kinder kennen sich bereits, nur sie ist fremd und spricht kein Wort. In diesem Klassenzimmerballett wird die anwesende Grundschulklasse zu Adnas neuer Klasse und das Klassenzimmer zur Bühne.

→ Vorstellungen in Leipziger Grundschulen auf Anfrage

→ Für Kinder ab 6 Jahren

ANMELDUNG

christina.geissler@oper ­ leipzig.de

127 Junge O P er l ei PZ ig

Kinder- und Jugendchor der Oper Leipzig

OPERNMÄUSE

Wir treffen uns wöchentlich für 45 Minuten in kleinen Gruppen. Gemeinsam gehen wir auf musikalische und darstellerische Entdeckungsreise, schnuppern mal hier, mal da und trainieren vor allem unsere Stimme, aber auch unsere Sinne.

→ Für Kinder ab 4 Jahren

VORSTUFE KINDERCHOR

Nun wird es immer ernster und professioneller ! Manche von uns erleben die ersten öffentlichen Konzerte und dürfen sogar an Produktionen auf der Hauptbühne mitwirken.

→ Für Vorschulkinder und Erstklässler

MITTELSTUFE KINDERCHOR

Nun trifft man uns immer öfter auf der großen Bühne, wie zum Beispiel in »Hänsel und Gretel« oder »La Bohème«. Neben der wöchentlichen Chorprobe erhalten wir zusätzlich 60 Minuten Theorie- und Tanzunterricht.

→ Für Kinder der 2. bis 4. Klasse

OBERSTUFE KINDERCHOR

Wir sind in allen Produktionen mit Kinderchor auf der Opernbühne und in der Musikalischen Komödie anzutreffen. Darüber hinaus sind wir mit eigenen Produktionen zu erleben, wie in der Kinderoper »Das Geheimnis der schwarzen Spinne« und in der eigens für den Kinder- und Jugendchor entwickelten Produktion »Peter Pan«. Dafür proben wir mindestens zwei Mal pro Woche und erhalten auch Stimmbildung und szenischen Unterricht. Vorhang auf !

→ Für Kinder ab der 4. Klasse

JUGENDCHOR DER OPER LEIPZIG

Wir werden zur Unterstützung des Opernchores eingesetzt. Aber auch mit eigenen Produktionen treten wir in Erscheinung wie in »The Warehouse Life« oder »Wahrheit oder Pflicht«. Dieses Ensemble ist für viele von uns ein wichtiger Übergang zu einer professionellen Musikerlaufbahn.

→ Seit 1990 singen und begeistern wir.

→ Wichtige Stütze für das Opernhaus und die vielen Produktionen.

→ Wer ist der Boss ? Seit 2005 Sophie Bauer.

→ Derzeit singen 220 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen vier und 25 Jahren hier.

SINGT MIT HERZBLUT Der Kinderchor der Oper Leipzig → rechts
128 360°

Haben Sie Fragen zu unserem Programm für Klein und Groß?

Kontaktieren

Sie uns gerne.

LER

Musiktheaterpädagogin, Dramaturgin für Kinder

und Jugend, stellv. Leiterin 360°

Tel + 49 (0)341 ­ 12 61 313

Fax + 49 (0)341 ­ 12 61 349

christina.geissler@oper­leipzig.de

ROMY SARAKACIANIS

Musiktheaterpädagogin

Tel + 49 (0)341 ­ 12 61 248

Fax + 49 (0)341 ­ 12 61 349

romy.sarakacianis@oper­leipzig.de

INSTRUMENTENKUNDE

Die unterschiedlichen Instrumentengruppen des Orchesters der Musikalischen Komödie stellen sich vor. Dabei gibt es Erstaunliches, Wissens- und Hörenswertes zu entdecken.

Was ? Je eine Instrumentengruppe: Streichinstrumente, Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente

Dauer 45 Minuten

→ Für Vorschulgruppen und Grundschulklassen

ANMELDUNG

christina.geissler@oper ­ leipzig.de

SCHNUPPERTAG THEATERWERKSTÄTTEN

Was ? Verbringt einen Tag in den Theaterwerkstätten der Oper Leipzig und findet heraus, wie ein Bühnenbild im Zusammenspiel der Gewerke entsteht.

Außerdem könnt ihr euch in der Schlosserei, Tischlerei, im Malsaal und der Plastikerabteilung selbst ausprobieren.

→ Termin siehe Schulbrief

→ Das Angebot ist kostenfrei, Material inbegriffen

→ Für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren

INFOS UNTER

christina.geissler@oper ­ leipzig.de

OPERNSPASS IN DEN FERIEN

Türen auf für Ferienkinder ! Hortgruppen dürfen in den Herbst- und Winterferien die Probebühne entern und in die bunte Welt der Oper eintauchen. Mit Requisiten, Kostümen und Musik üben wir uns als Schauspielerinnen und Schauspieler, singen und tanzen in einer kleinen Geschichte.

→ Für Hortgruppen, jeweils 9 : 00–11: 00

TERMINE 09., 10., 11., 12. & 13. Okt 2023 / 12., 13., 14., 15. & 16. Feb 2024

ANMELDUNG

romy.sarakacianis@oper ­ leipzig.de

129 Junge O P er l ei PZ ig

CLUBFUSION

Festival der Theaterclubs des Schauspiel Leipzig, des Theater der Jungen Welt und der Oper Leipzig

Die Leipziger Theaterszene ist vielseitig und bunt –das beweist erneut die vierte Runde des Festivals

ClubFusion. Die Theaterclubspielenden von 6 bis 92 Jahren übernehmen die Bühnen ihrer Häuser und präsentieren vom 31. Mai bis 09 Jun 2024 ihre künstlerischen Ergebnisse.

Mit dem gemeinsamen Festival ihrer Theaterclubs zeigen die drei Häuser die Vielfalt der Leipziger Szene für Bürgerinnen- und Bürger-Theater und setzen ein gemeinsames Zeichen für Partizipation.

www.clubfusion.de

Spiel-Clubs

KINDEROPERNCLUB

Was passiert ?

Hier wird improvisiert, gelacht, ausprobiert, nachgedacht und Musik gemacht. Gemeinsam entwickeln wir aus unseren Ideen eine Aufführung, die wir am Ende vor Publikum präsentieren.

Was muss in euren Rucksack ?

Neben eurem Lachen bitte Zuverlässigkeit mitbringen.

→ Für alle Kinder von 7 bis 12 Jahren, die Lust auf Theaterspiel, Singen und Musik haben

→ Proben freitags, 15 : 30

ANMELDUNG

romy.sarakacianis@oper ­ leipzig.de

PRÄSENTATION DES KINDEROPERNCLUBS

01. & 03. Jun 2024, 15: 00 / 17:00, Konzertfoyer

Opernhaus

Findet im Rahmen der ClubFusion statt

DER MUSIKALISCHE

JUGENDTHEATERCLUB

Voraussetzungen ?

Lust am spielerisch-musikalischen Ausprobieren und regelmäßige Teilnahme an den Proben

Ergebnis?

Die Premiere eines abendfüllenden Stückes in der Musi kalischen Komödie

Was ?

Eure Themen, eure Stimmen, euer Stück !

→ Für spielfreudige und musikalisch interessierte junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren

ANMELDUNG

christina.geissler@oper ­ leipzig.de

AUFFÜHRUNG

24. Mai 2024, 19 :30, Musikalische Komödie

DER SENIORENOPERNCLUB

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 133

130 36 0°
VOM STAUNEN AM GRABEN BIS ZUR ERSTEN PREMIERE AUF DER BÜHNE Die Spiel ­ Clubs haben Platz für kleine und große Kinder

BABY­ KONZERTE

Seit sieben Jahren schon bietet die Oper Leipzig Eltern, Schwangeren, Großeltern, Paten, Betreuenden die Möglichkeit, mit Babys und Kleinkindern klassische Musik zu genießen. Anders als im Konzertsaal gibt es hier keine Stühle, sondern Sitzsäcke, Kissen und Decken, auf denen die Babys krabbeln, spielen, tanzen, quäken und sich ganz babygemäß verhalten können.

→ Für Babys zwischen 0 und 2 Jahren

TERMINE

07. Sep / 19. Okt / 14. Nov / 22. Dez (jeweils 9:30 & 11:00) / 29. Dez 2023 / 30. Jan / 05. Mär / 08. Mai 2024 (jeweils 9:30 & 11:00), Venussaal Musikalische Komödie

LAUSCH ­ KONZERTE

Nicht nur für Babys, auch für viele andere ist dieses Konzert die ideale Gelegenheit, klassische Musik zu genießen –ohne das Gefühl zu haben, jemand anderes vielleicht zu stören. Damit herzliche Einladung an Menschen, die nicht gerne im Dunklen stillsitzen wollen oder können. Für gastronomische Versorgung, ausreichend Kinderwagenstellplätze und Wickelmöglichkeit ist ebenfalls gesorgt.

→ Für alle ab 0 bis 100 Jahren

TERMINE

11. & 12. Jun 2024, 10:00, Konzertfoyer Opernhaus

VOM KELLER BIS

ZUM DACH

SUMM, SUMM, SUMM –

MEIN ERSTES KONZERT

Klänge und Musik erreichen Neugeborene direkter, als es Sprache kann. Und so erlebt unser jüngstes Publikum bei »Summ, summ, summ – Mein erstes Konzert« Musik hautnah mit allen Sinnen. Mit bekannten und neuen Klängen, unterschiedlichen Tempi, Lautstärken und Bewegungsimpulsen machen die allerkleinsten Konzertbesucher ihre erste sinnliche Konzerterfahrung. Ob in den Arm der Mutter gekuschelt, bei Papa auf dem Schoß oder krabbelnd unterwegs im Raum – hier darf alles sein.

→ Für Kleinkinder zwischen 0 und 2 Jahren und deren Eltern

TERMINE

11. Mai 2024 (11:00 & 15:00), Konzertfoyer Opernhaus

Was ? Ein fröhlicher Rundgang durch das Opernhaus zum Mitmachen für Kinder und deren Begleiter. Gut zu Fuß entdecken wir die Oper vom Keller bis zum Dach und probieren uns als Künstlerinnen und Künstler.

→ Für Familien und Kinder ab 6 Jahren. Jedes Kind darf einen Erwachsenen mitbringen.

→ Treffpunkt: Bühneneingang Goethestraße

→ Tickets nur im Vorverkauf

TERMINE

Sonntags, jeweils 10 : 00 / Opernhaus / Dauer ca. 1,5 Std.

17. Sep / 15. Okt / 12. Nov 2023

21. Jan / 10. Mär / 21. Apr 2024

OPER ZUM MITMACHEN

Wie könnte es noch heißen ? Die schnellste Opernproduktion der Welt.

Die Devise: Alle machen mit !

Was passiert ? Diesen fantasievollen musikalischen Nachmittag gestalten Klein und Groß gemeinsam. Mit Requisiten, Kostümen und Musik tauchen wir ein in ausgewählte Opern und Musikstücke. Schauspielern, Singen und Basteln werden die Kinder zusammen mit ihren Begleitern, denn Theater ist Teamarbeit.

→ Für Kinder von 6 bis 10 Jahren mit ihren Eltern, Paten oder Großeltern

→ Tickets nur im Vorverkauf

TERMINE

Sonntags, jeweils 14:00–16:00, Probebühne 2

17. Sep / 15. Okt / 12. Nov 2023

21. Jan / 10. Mär / 21. Apr 2024

FÜR DIE GANZE FAMILIE
131 f ür D ie g A n Z e fA milie

Oper Leipzig

132 360°

LIVEAUDIODESKRIPTION

Mit den Ohren sehen: Musiktheater für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen

Wir begrüßen Sie im Parkettfoyer, und dann geht es gemeinsam auf die Bühne zum Tast-Parcours: Kostüme, Perücken, Requisiten und Bühnenbildelemente werden ertastet und für Sie näher erläutert, bevor sich dann der Vorhang zu großer Oper oder mitreißendem Musical öffnet. Über ein Headset werden präzise Live-Beschreibungen über das Handlungsgeschehen auf der Bühne vermittelt. Reisen Sie mit in die magische Welt der »Zauberflöte« oder singen Sie mit Tevje aus »Anatevka«: »Wenn ich einmal reich wär’«.

TERMINE

23. Sep 2023 – »Anatevka«, Musikalische Komödie

17. Dez 2023 – »Die Zauberflöte«, Opernhaus

DIE LAUTE VORSTELLUNG

Früher wurde in den Opernhäusern bei Kerzenschein diniert, geplaudert, gebuht und in den Foyers sogar Rou lette gespielt ! Leise war das sicher nicht. Heute können wir uns besser auf die Musik und die Bühne konzentrieren –der Zuschauerraum ist dunkel und das Publikum mucks mäuschenstill. Das ist toll ! Aber manche Menschen sind eben nicht leise. Damit sie sich nicht unwohl fühlen, weil der Sitznachbar grimmig guckt oder die Dame aus der vor deren Reihe »Pst !« zischt, haben wir die laute Vorstellung eingeführt. Damit auch Zappelphilippe aller Altersklassen, Menschen mit knurrenden Mägen, Ticks oder Behinderung und vor allem ihre Angehörigen entspannt einen Opernabend genießen können.

Natürlich dürfen auch stille Menschen in diese Vorstellung kommen. Aber bitte nicht wundern, wenn es neben Ihnen quietscht, gluckst, brummt oder flüstert.

TERMINE

10. Dez 2023 – »Gold«, Konzertfoyer Opernhaus

06. Jan 2024 – »Chaplin«, Opernhaus

07. Apr 2024 – »Rigoletto«, Opernhaus

BERÜHREND IN DIE OPER Tast ­ Parcours im Rahmen der Live ­ Audiodeskription

→ linke Seite, linkes Bild

LIEBE ZUM DETAIL Tast ­ Parcours im Rahmen der Live ­ Audiodeskription

→ linke Seite, rechtes Bild

SPIELFREUDE schreibt der Seniorenopernclub groß!

→ rechts

SENIORENOPERNCLUB

Was passiert ? Wir lachen gern und viel über unsere Ideen bei den Improvisationen. Neben Übungen zu Stimmbildung, Körperbewusstsein und Bühnenpräsenz erarbeiten wir ein gemeinsames Stück und studieren dazu Lieder ein, die wir bei einer Aufführung dem Publikum präsentieren.

Muss ich vorsingen ? Nein, ein Opernsänger muss niemand sein ! Sangesfreude ist aber ausdrücklich erwünscht.

→ Für alle Menschen ab 60 Jahren, die Freude am Musiktheater haben. »Zu alt« kennen wir nicht.

→ Proben dienstags 15:00 – 17:00

ANMELDUNG romy.sarakacianis@oper ­ leipzig.de

PRÄSENTATION DES SENIORENOPERNCLUBS

02. & 06. Jun 2024, 11: 00 / 18:00, Konzertfoyer Opernhaus Findet im Rahmen der ClubFusion statt

133 O P er l ei PZ ig i nklusiv

LAUSCH ­ KONZERTE

Dieses Konzert ist für alle, die nicht gerne im Dunklen und Stillen sitzen wollen, die ideale Gelegenheit klassische Musik zu genießen – ohne das Gefühl zu haben, jemand anderes vielleicht zu stören.

→ Für alle ab 0 bis 100 Jahre

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 131

IN MIR SINGT EIN LIED

Mitsingkonzerte für Menschen mit Demenzerkrankung und ihre Angehörigen

Mit Maartje de Lint (Singen in der Pflege)

Für Menschen mit Demenzerkrankung und ihre Angehörigen bietet die Oper Leipzig in Kooperation mit dem Verein SelbstBestimmt Leben e.V. Mitsingkonzerte an. Möglich gemacht werden die Veranstaltungen durch engagierte Mitglieder des Opernchores.

→ Anmeldungen über den Verein SelbstBestimmt Leben e.V.

TERMINE

07. Okt / 04. Nov / 02. Dez (Weihnachtskonzert) 2023

06. Jan / 02. Mär / 06. Apr / 04. Mai / 08. Jun 2024, Konzertfoyer Opernhaus

»Es wird gelacht, geweint, getanzt und gesungen, und immer wieder geschehen kleine Wunder: Der 82-jährige Edwin, der immerzu erzählen möchte, dass er schon 92 Jahre alt ist, ruft plötzlich:

›Ich bin 52!‹ und erinnert sich an zwei Lieder, die er im Krieg mit seiner Familie gegen den Hunger gesungen hat. Fritz, der mit fünftem Pflegegrad im Rollstuhl sitzt und schon weit weg zu sein scheint, hebt plötzlich die Arme, drückt die Hand seiner Frau im Takt des ›Schneewalzers‹ und öffnet die Augen. Martina sagt mit Blick auf die Liedmappe: ›Ich kenne das alles nicht‹ und singt doch jede Strophe ohne Zögern mit.«

FRIEDERIKE PANK Projektmitarbeiterin 134 360°

BARRIEREFREIHEIT

Wir freuen uns, Sie im Opernhaus zu großer Oper oder poetischem Ballett begrüßen zu dürfen! Bestellen Sie ganz einfach Ihre Karten über unseren Telefonservice + 49 (0)341 - 12 61 261.

Pro Vorstellung stehen sechs Rollstuhlplätze zur Verfügung.

Um Ihnen den Zugang zum Opernhaus zu verbessern, wurde ein Treppenlift am Augustusplatz neu erbaut. Sie finden ihn auf der rechten Außentreppe –dort sind auch zwei Behindertenparkplätze.

Wollen Sie mit dem Auto anreisen? Gar kein Problem, denn in der Tiefgarage erwarten Sie sechs rollstuhlgerechte Parkplätze in Eingangsnähe, und das Opernhaus ist von der Tiefgarage aus mit dem Aufzug barrierefrei zu erreichen.

Und dann? Zur Parkettebene gelangen Sie mit dem Aufzug auf der linken Seite der Garderobenhalle. Barrierefreie Toiletten finden Sie in der Garderobenhalle.

Haben Sie Lust auf spritzige, freche Operette oder mitreißendes Musical, dann besuchen Sie uns in der Musikalischen Komödie! Hier gilt die gleiche Service-Telefonnummer wie für das Opernhaus:

+ 49 (0)341 - 12 61 261. Pro Vorstellung stehen vier Rollstuhlplätze zur Verfügung.

Auch hier erwarten Sie ein Treppenlift am Haupteingang, ein Aufzug zum Rangbereich und barrierefreie Toiletten. Und falls Sie Lust haben in der Pause den Komödien-Garten zu besuchen: sehr gerne, denn dieser ist ebenfalls barrierefrei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

BESSER HÖREN

Im Opernhaus existieren Induktionsschleifen im Parkett und im Rang, fragen Sie nach entsprechenden Plätzen bei Ihrer Sitzplatzbuchung und stellen Sie Ihre Hörgeräte in der Vorstellung auf Telefon bzw. Induktion ein. Im Opernhaus außerdem: Streaming für barrierefreies Hören auf allen Plätzen. Besucherinnen und Besucher mit Hörbeeinträchtigung erhalten über die kostenlose Sennheiser Mobile Connect App Zugriff auf die zusätzlichen Tonspuren für Hör unterstützung. Die Übertragung erfolgt in Echtzeit über Ihr Handy auf Ihre eigenen Kopfhörer. Die App ist für Android® und iOS® erhältlich. Sprachverständlichkeit und Klangqualität können Sie anpassen. Zu allen Vorstellungen gibt es Übertitel.

In der Musikalischen Komödie ist die Induktionsschleife auf allen Plätzen und im Venussaal nutzbar.

Sprachmöglichkeit

Auf der Webseite der Oper Leipzig kann im Bereich
Spielplan und Service neben
Englisch und Deutsch auch
leichte Sprache als
135 O P er l ei PZ ig i nklusiv
ausgewählt werden.

Oper Leipzig überall

TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 83

MOBILE PRODUKTIONEN

Sie haben Interesse, die Oper Leipzig bei sich zu beherbergen? Melden Sie sich gerne bei uns ! In unseren Koffern versteckt sich das ein oder andere schöne Projekt für Sie.

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 127

ANMELDUNG

christina.geissler@oper ­ leipzig.de romy.sarakacianis@oper ­ leipzig.de

OPER LEIPZIG ÜBERALL

... in der Schaubühne Lindenfels

»Das Geheimnis der schwarzen Spinne«

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 125

... im Robert-Koch-Park

»Amadeus Musikus«

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 127

... in der Philippuskirche

»Klassik für Kinder«

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 127

... im Museum der bildenden Künste

»Nachhall im Museum«

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 116

... im Alten Rathaus

»Advent im Alten Rathaus«

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 87

... auf dem Augustusplatz

Abschlusskonzert Stadtfest

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 116

... auf der Seebühne am Biedermeierstrand

»Heute Nacht oder nie«

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 116

»Peter und der Wolf«

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 125

... im LOFFT – DAS THEATER

»Forward Dance Company«

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 12

136 360°
UND AB! Inspizient Karl ­ Heinz Gohl in Aktion

Oper Leipzig

ACHTUNG! ACHTUNG! KLISCHEE

Wir sind umgeben von Klischees, ob wir uns daran abarbeiten, sie bedienen, darüber lachen oder in Frage stellen. In der vergangenen Saison nahmen wir das Thema »Frauenrollen und Künstlerinnen« unter die Lupe und diskutierten mit spannenden Gästen in der Schaubühne Lindenfels. Der nächste Abend widmet sich dem Thema »Sinti und Roma in Oper und Operette« und lädt in die Musikalische Komödie ein.

TERMIN

30. Mai 2024, 19:30, Venussaal Musikalische Komödie

In Kooperation mit dem Verein Romano Sumnal e. V.

Starke Frauen,

Künstlerinnen. Die erste Ausgabe »ACHTUNG! ACHTUNG! KLISCHEE« in der Schaubühne Lindenfels

137 O P er l ei PZ ig ü ber A ll & Divers
starke

Oper Leipzig digital

Es erwarten Sie viele bunte, digitale Reihen, die Ihnen einen exklusiven Einblick hinter die Bühne schenken.

Wir verraten Ihnen Tricks und Geheimnisse der Bühne, unseres Ensembles und des Handwerks und schenken erste Hör- und Seheindrücke der nächsten Neuproduktion!

FOLGT UNS AUF
→ unten 138 360°
Kurz vor dem Auftritt entdeckt –NORA LENTNER in der Musikalischen Komödie

Oper Leipzig ganz

MORGEN LEIPZIG!

DER ZUKUNFTSTALK

An außergewöhnlichen Orten diskutieren wir darüber, was uns bewegt: Wie geht man mit Leistungsdruck und Lampenfieber um? Wie stellen wir uns die Oper für morgen vor? Fragen und diskutieren Sie mit uns und spannenden Persönlichkeiten der Stadt aus Politik, Kultur, Sport … Gastgeber sind Intendant Tobias Wolff und Chefdramaturgin Marlene Hahn.

TERMINE

22. Sep 2023, Zuschauersaal Opernhaus

27. Mär 2024, Bühne Opernhaus

27. Jun 2024, Probebühne Opernhaus

Beginn jeweils 19:00 | Einlass 18 : 30 | Treffpunkt Bühneneingang Goethestraße

QUICK & DIRTY!

→ Weitere Informationen hierzu auf Seiten 57

Theatergeschichte

MEET & GREET

Auf einen Wein mit Christoph Gedschold

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 56

Roter Teppich

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 115

TECHNISCHES KABINETT

Im Technischen Kabinett haben über 300 Geräte historischer Beleuchtungstechnik aus fast 150 Jahren Theatergeschichte ihren Platz gefunden. An ausgewählten Samstagen haben Sie die Möglichkeit, diesen wahren Schatz innerhalb einer Führung für sich zu entdecken.

TERMINE

16. Sep / 14. Okt / 25. Nov 2023

13. Jan / 10. Feb / 06. Apr / 11. Mai / 08. Jun 2024, Opernhaus | Treffpunkt Bühneneingang

HAUSFÜHRUNGEN

MUSIKALISCHE KOMÖDIE

114

hierzu auf Seiten
Weitere Informationen
139 O P er l ei PZ ig DigitA l & gA n Z nA h
ganz nah – TECHNISCHES KABINETT

Musik in der Region Leipzig

Ob klassische Blüthner-Konzerte im prunkvollen Schloss, orchestrale Musical-Abende vor abendlicher See-Kulisse oder Internationale Wettbewerbe schottischer Pipe-Musik im Rittergut – in der Veranstaltungsreihe BurgenLandKlänge erklingt das ganze Jahr über eindrucksvolle Musik an außergewöhnlichen Orten der Region Leipzig.

Einige Highlights:

Colditz Classic

9.6. | 25.8. | 10.11.2023

Haynaer Sommerklassik

23.–25.6.2023

Klangjuwelen im Schlösserglanz

30.6. | 1.7. | 8.7.2023

Kultursommernächte

Seebühne Kriebstein

11.–13.8.2023

Internationale Highland-Games

15.–17.9.2023

Campana – Festival der Klänge

30.9.–1.10.2023

www.leipzig.travel/burgenlandklaenge

Auch in der Reihe Faszination Orgel sind bewegende Konzerte Programm: Rockig mit Schlagzeug, jazzig mit Saxophon, spirituell mit Gospel-Chor – die Vielseitigkeit der Orgeln in der Region Leipzig ist immer wieder überraschend, bewegend und alles andere als eingestaubt.

Einige Highlights:

AnKlang

29.4.2023

Einläuten der Orgelkonzertsaison mit Matthias Eisenberg an der Silbermann-Trampeli-Orgel Kirche St. Kilian Bad Lausick

Orgeltour

28.10.2023

Tagesausflug mit Reisebegleitung, Führungen und Orgelanspielen

www.faszination-orgel.de
© Wolfgang Siesing © Timo Hoth

Förderer & Partner

Förderkreis der Oper Leipzig e.V.: " DIE OPER LEBT DURCH IHRE FREUNDE !" Werden Sie Mitglied im Förderkreis der Oper Leipzig und unterstützen Sie mit uns beeindruckende künstlerische Projekte! SPRECHEN SIE UNS AN, WIR INFORMIEREN SIE GERN! Telefon 034297 / 76360 · info@foerderkreis.de · www.foerderkreisoper.de (mit Beitrittsformular)
Foto: Tom Schulze

Die Fördervereine!

Durch die drei Förderkreise wird die Oper Leipzig auf vielfältige Weise unterstützt. Das Engagement der Mitgliederinnen und Mitglieder spiegelt sich auch in der Leidenschaft, das Theater als Erlebnis zu genießen. Sie gehen gerne in die Oper, bewundern die Solisten, die mit leidenschaftlicher Hingabe ihre Rollen darbieten, lassen sich vom magischen Zauber des Leipziger Balletts begeistern, oder der Weg führt in die Musikalische Komödie, wo die champagnertrunkene Operette verspricht: » Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist ! «. Und nicht selten kommt es vor, dass alle Sparten besucht werden. Was alle eint: die Liebe zur Oper Leipzig !

FÖRDERKREIS DER OPER LEIPZIG E. V.

Der Verein wurde 1992 gegründet und sieht sich als Plattform aller, die sich für das kulturelle und vor allem das musikalische Leben in Leipzig interessieren. Regelmäßig werden Projekte und Inszenierungen der Oper Leipzig unterstützt, so wurden u. a. die Kosten für den Bau des Schiffes bei der Neuinszenierung »Der fliegende Holländer« übernommen oder die Kosten für den Kauf der Inszenierung »La Cenerentola« u.v. a. Der Förderkreis unterstützt auch Projekte des Kinderchors der Oper Leipzig.

Weitere Informationen: www.foerderkreisoper.de

VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DES LEIPZIGER BALLETTS E. V.

Der Verein betreibt Lobbyarbeit für die Sparte Tanz und ermöglicht durch seine Mitgliedsbeiträge und Spenden benötigte Anschaffungen für das Leipziger Ballett. Ein wesentlicher Baustein liegt darüber hinaus in der Betreuung »der Neuen« im Tanzensemble. Der Verein hilft dabei, dass sie in Leipzig gut ankommen und sich hier wohlfühlen. Dafür werden Mitglieder des Förder vereins zu Mentorinnen oder Mentoren.

Weitere Informationen:

www.ballettfreunde ­ leipzig.de

FREUNDE UND FÖRDERER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE E. V.

1999 gegründet, haben wir ca. 200 Mitglieder aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Mit unseren Aktivitäten möchten wir helfen, die Strahlkraft der Musikalischen Komödie weiter zu erhöhen. Neben der Unterstützung des Hauses beschäftigen wir uns mit der Geschichte des Ensembles und planen die Ausstellung »Vom Neuen Operettentheater zur Musikalischen Komödie«. Ein weiteres Hauptaugenmerk gilt der Wiederherstellung der 1952 entfernten acht Fassadenfiguren. Das Vereinsleben wird geprägt durch Themenabende und unser traditionelles Adventskonzert.

Weitere Informationen: www.freunde ­ musikalischekomoedie.de

JENS GESSNER Vorstandsvorsitzender DR. DORIS BENNER Vorstands vorsitzende 143 PA rtner & f reun D e
WOLFGANG RAMSNER Vorstandsvorsitzender

Konzerte des Gewandhausorchesters

AUSWAHL

Kontakt

Gewandhaus zu Leipzig T + 49 (0)341 12 70­280 www.gewandhausorchester.de

21./22./24. Sep 2023

Do / Fr / So, 20:00 / 20:00 / 11:00 |

Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Gewandhausorchester

MDR-Rundfunkchor

Andris Nelsons, Dirigent

Christiane Karg, Sopran

Elsa Benoit, Sopran

Werner Güra, Tenor

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY 5. Sinfonie d-Moll MWV N 15 (»Reformations-Sinfonie«)

***

Sinfonie-Kantate »Lobgesang« op. 52

MWV A 18

28./29. Sep 2023

Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Gewandhausorchester

Thomas Adès, Dirigent

Pekka Kuusisto, Violine

THOMAS ADÈS

Tower – for Frank Gehry

LEOŠ JANÁČEK

Des Spielmanns Kind – Ballade für Orchester

THOMAS ADÈS

Märchentänze für Violine und Orchester ***

JEAN SIBELIUS

Zwei Humoresken für Violine und Orchester op. 87

Vier Humoresken für Violine und Orchester op. 89

LEOŠ JANÁČEK

Sinfonietta op. 60

19./20. Okt 2023

Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Gewandhausorchester

Omer Meir Wellber, Dirigent / Akkordeon

Michael Schönheit, Orgel

JOSEPH HAYDN

Sinfonie d-Moll Hob. I:26 (»Lamentatione«)

AZIZA SADIKOVA

Strahlen des Feuers für Orgel, Akkordeon und Orchester

144
DAS GEWANDHAUSORCHESTER BEGEISTERT in seinen Spielstätten Gewandhaus, Opernhaus und Thomaskirche
SPIELZEIT 2023/24

(Uraufführung, Auftragswerk des Gewandhausorchesters) ***

ANTON BRUCKNER

Sinfonie d-Moll WAB 100 (»Die Nullte«)

02./03. Nov 2023

Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Mendelssohn-Festtage

Gewandhausorchester

Andris Nelsons, Dirigent

Seong-Jin Cho, Klavier

JULIA ADOLPHE

Makeshift Castle für Orchester (Europäische Erstaufführung, Auftragswerk des Gewandhausorchesters und des Boston Symphony Orchestra)

ROBERT SCHUMANN

Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 ***

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY

3. Sinfonie a-Moll op. 56 MWV N 18 (»Schottische«)

29./30./31. Dez 2023

Fr / Sa / So, 20:00 / 20:00 / 17:00 |

Gewandhaus

GROSSES CONCERT ZUM JAHRESWECHSEL

Gewandhausorchester

MDR-Rundfunkchor

GewandhausChor

GewandhausKinderchor

Manfred Honeck, Dirigent

Julia Kleiter, Sopran

Catriona Morison, Alt

Maximilian Schmitt, Tenor

Tareq Nazmi, Bass

LUDWIG VAN BEETHOVEN

9. Sinfonie d-Moll op. 125

18./19. Jan 2024

Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Gewandhausorchester

Alan Gilbert, Dirigent

Michael Wollny, Klavier

BERND FRANKE

Genesis – Concerto for Piano and Orchestra (Uraufführung, Auftragswerk der Stiftung Gerda Donges &

Friedrich Steffen Pohle für Musik in Leipzig und des Gewandhausorchesters) ***

ANTON BRUCKNER

3. Sinfonie d-Moll WAB 103 (3. Fassung von 1888/89)

08./09. Feb 2024

Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Gewandhausorchester

Daniele Gatti, Dirigent

RICHARD WAGNER

Sinfonische Auszüge aus der Oper »Götterdämmerung« WWV 86D Morgendämmerung und Siegfrieds Rheinfahrt / Siegfrieds Tod und Trauermarsch

***

RICHARD STRAUSS

Ein Heldenleben – Tondichtung für großes Orchester op. 40

22./23. Feb 2024

Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Gewandhausorchester

Andris Nelsons, Dirigent

Leonidas Kavakos, Violine

PETER TSCHAIKOWSKI

Konzert für Violine und Orchester

D-Dur op. 35

***

5. Sinfonie e-Moll op. 64

04./05./07. Apr 2024

Do / Fr / So, 20:00 / 20:00 / 11:00 | Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Gewandhausorchester

Herbert Blomstedt, Dirigent

FRANZ SCHUBERT

2. Sinfonie B-Dur D 125

FRANZ BERWALD Elfenspiel

***

FRANZ SCHUBERT

4. Sinfonie c ­ Moll D 417 (»Tragische«)

Franz Welser-Möst, Dirigent

Asmik Grigorian, Sopran

Deniz Uzun, Mezzosopran

Limmie Pulliam, Tenor

Roberto Tagliavini, Bass

GIUSEPPE VERDI

Messa da Requiem

17./18. Mai 2024

Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Gewandhausorchester

Andris Nelsons, Dirigent

Anne-Sophie Mutter, Violine

THOMAS ADÈS

Air für Violine und Orchester –Hommage an Sibelius (Deutsche Erstaufführung)

WITOLD LUTOSŁAWSKI

Partita für Violine und Klavier ***

JEAN SIBELIUS

2. Sinfonie D-Dur op. 43

23./24./26. Mai 2024

Do / Fr / So, 20:00 / 20:00 / 11:00 |

Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Gewandhausorchester

Andris Nelsons, Dirigent

Lucas & Arthur Jussen, Klaviere

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY

1. Sinfonie c-Moll op. 11 MWV N 13 ***

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Konzert für zwei Klaviere und Orchester E-Dur MWV O 5

4. Sinfonie A-Dur MWV N 16 (»Italienische«)

30./31. Mai 2024

Do/Fr, 20:00 | Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Gewandhausorchester

Semyon Bychkov, Dirigent

Karen Gomyo, Violine

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH

1. Konzert für Violine und Orchester

a-Moll op. 77 (rev. op. 99) ***

11./12. Apr 2024

Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus

GROSSES CONCERT

Gewandhausorchester

MDR-Rundfunkchor

RICHARD STRAUSS

Eine Alpensinfonie op. 64

145 kO n Z erte ge WA n D h A us O rchester
2023 euro-scene Leipzig 12. NOVEMBER EUROPÄISCHES TANZUND THEATERFESTIVAL SAVE THE DATE 7. / festivaleuroscene www.euro-scene.de 27.1. — 20.8.23 HAKENKREUZ NOTEN—UND SCHLÜSSEL NOTEN— Die Musikstadt Leipzig im Nationalsozialismus www.stadtmuseum-leipzig.de

Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter

OPER LEIPZIG

Eigenbetrieb der Stadt Leipzig

Tobias Wolff Intendant Lydia Schubert Verwaltungsdirektorin

Josephine Rozlach Referentin der Betriebsleitung | Annett Rosendahl Sekretärin des Intendanten | Maike Richter Sekretärin der Verwaltungsdirektorin

Künstlerische Betriebsdirektion

Dr. Cornelia Preissinger Operndirektorin und stellv. Intendantin

Nicole Mutterer Disponentin und Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro | Julia Seltmann stellv. Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro | Maria Kuhn Assistentin Künstlerisches Betriebsbüro

Ugo D’Orazio Studienleiter | Christian Hornef stellv. Studienleiter

Paulo Almeida, Samuel Emanuel, Nathan Raskin Solorepetitoren | Luise Rabsch, Franziska Schumacher, Naïma

Märker Spielleiterinnen, Regieassistentinnen | Thomas Müller

Chefinspizient | Mirjam Wolf Inspizientin | Jacqueline Klee

Souffleuse | Raffaella Iozzi Ton­ und Beleuchtungsrepetitorin |

Esther Maria Rose Leiterin der Komparserie | Daniel Richwien

Leiter Orchesterbüro Oper und stellv. Orchestermanager | Paul

Jastrzebowski Leitender Orchesterwart | Tony Kreyß, Matthias Schäfer Orchesterwarte | Tanja Rechenburg, Maria

Viezens-Michael Notenbibliothekarinnen | Kathrin Hohensee

Mitarbeiterin

Dramaturgie

Marlene Hahn Chefdramaturgin

Anna Elisabeth Diepold, Dr. Kara McKechnie, Nele Winter Dramaturginnen | Dr. Heidi Zippel Theaterarchivarin

360° / Junge Oper Leipzig

Tobias Wolff Leitung 360° / Junge Oper Leipzig

Christina Geißler Musiktheaterpädagogin, Dramaturgin für Kinder und Jugend, stellv. Leiterin 360° | Romy Sarakacianis Musiktheaterpädagogin

Marketing / Vertrieb / Presse

Uwe Möller Direktor Marketing, PR & Sales

Christian Janke Referent für Marketing / Kommunikation, stellv. Direktor Marketing, PR & Sales | Evelyn Richter Referentin für Öffentlichkeitsarbeit | Steffi Weppernig Büroleiterin / Veranstaltungsmanagerin | Lydia Gruber Referentin für Vertrieb | N. N. / Freya Woidniok (Elternzeitvertretung) Referentin für Medienmanagement & CRM | Stefania Abbondi Referentin für Sponsoring & Fundraising | Maria Gollan Mitarbeiterin Videoproduktion / Videoredaktion | Sandra Ledig Mediengestaltung

PRESSE Gudula Kienemund Pressesprecherin

Alma Paschke Presseassistenz

BESUCHERSERVICE Carolin Schön / Petra Wendt (Elternzeitvertretung) Leiterin Besucherservice & CRM

Vivian Fladrich Leiterin Abonnement | Sandra Lissek, Ines Moerschner, Baberina Müller, Britta Schreier, Kathrin Schürer, Mitarbeiterinnen | Wienke Jülich Mitarbeiterin für Gruppenreservierungen

ABENDDIENST Sibylle Naundorf Leiterin Abenddienst

Andreas C. Reinboth stellv. Leiter Abenddienst | Heike Lange Abenddienst­Mitarbeiterin | Michael Seiler

Abenddienst­Mitarbeiter

Verwaltung

PERSONALWESEN Daniel Koch Leiter Personalwesen

Alexandra Buchecker, Alisa-Marie Krause, Birgit Schädlich, Tanice Schirrholz Mitarbeiterinnen

RECHNUNGSWESEN 1 Leiterin

Claudia Auerbach, Kerstin Merseburger, Karola Pellmann, Kristin Riedl + 1 weitere Mitarbeiterinnen Buchhaltung | Petra Knappe + 1 weitere Mitarbeiterinnen Gäste | Esam Aldabagh + 1 weitere Auszubildende

CONTROLLING Katja Weiße Leiterin Controlling

1 Mitarbeiterin Controlling und Reisekosten

VERWALTUNG Elisa Völkel Sachgebietsleiterin Grundsatzfragen und Vertragswesen | Thomas Hörath Leiter Recht

DATENVERARBEITUNG Andreas Scholz DV­Organisator

Sabine Pallmer Systemadministratorin | Alexander Jaeckel

Software­Agent/IT­Schulungsleitung

Technische Direktion

Oliver Gerds Technischer Direktor

Gabor Zsitva stellv. Technischer Direktor, Leiter Ausbildung

Veranstaltungstechnik | Carola Düskau Bereichsökonomin | Jens Radke, Joachim Storch Brandschutz­ und Sicherheitstechnik TECHNIK OPERNHAUS Ulrich Peter Bühneninspektor | Sabine Settekorn, Torsten Silchmüller Meisterin/Meister für Veranstaltungstechnik | Axel Hilpert, Holger Vespermann Bühnenmeister | Peter Graszt, Denis Ratzsch, Rainer Schmalz, Niels Sukale Seitenmeister | Silvio Angelmi, Tom Bankwitz, Alexander Baier, Karsten Böhm, Oliver Forner, Uwe Gerschler, Jörg Kloppe, Mario Kurz, Uwe Leipert, Ralf Markmann, Joel Meyer, Andreas Patzsch, David Rubginski, Nils Scharhag, Ulrich Wiese, Ricky Winker, Benjamin Wisken, Max Zschage + 9 weitere Bühnentechniker | Steffen Naundorf Inspektor Fahrmaschine | Sören Lopata Bühnenmeister Fahrmaschine | Mandy Höpfner Maschinistin | Mathias Adam, Patrick Hellwig + 5 weitere Maschinisten | Michael Röger Beleuchtungsinspektor | Raoul Brosch, Michael Fischer, Stefan Jennerich Beleuchtungsmeister | Mandy Landgraf Beleuchterin | Detlef Augusta-Dressel, Hans-Peter Bergander, Dominic Claus, Manuel Friedrich, Thomas Hupe, Kai Uwe Kriegel, Torsten Wölfer + 5 weitere Beleuchter | Heidi Grießbach Leiterin Requisite | Dana Bringezu, Wenke Wolff, Katrin Vespermann Requisiteurinnen | Marko Glass, Jörg Hohmann, Ralf Merker-Blochmann, Florian Wege + 2 weitere Dekorateure | Matthias Bormann Abteilungsleiter Ton / Video | Brit Model, Johanna Schön Ton­ und Videotechnikerinnen | Michael Kennedy, Alexander Kluge, Hans-Peter Puse + 1

148 SPIELZEIT 2023/24

weiterer Ton­ und Videotechniker | 1 Schlosser | Mario Kurz + 1

weiterer Transport­Mitarbeiter | Florian Rietz, Jeremias Mosch, N. N. Auszubildende | 1 Reinigungs­Mitarbeiter

TECHNIK MUSIKALISCHE KOMÖDIE Frank Schmutzler Technischer

Leiter und Ausstattungsleiter | Günther Groß Bühneninspektor |

Marco Hadryan Bühnenmeister | Thomas Berndt, Philipp

Deubel, Ralf Düsterhöft, Ronny Eisentraut, Jens Gelbhaar, Jonny Keim, Enrico Kropf, Oliver Linß, Thomas Pusch, Renato Saenger, Andreas Unger + 1 weiterer Bühnentechniker | Jens Junge Beleuchtungsinspektor | Björn Sundermann

Beleuchtungsmeister | Vivian Nachtweih Beleuchterin |

Thomas Beyer, Kevin Bohr, Christian Brexendorf, Raik

Pape, Stefan Ohmke Beleuchter | Wolfgang Witt Beleuchter / Videotechniker | Tobias Finke, Holger Hammermann + 1 weiterer Tonmeister | Karola Rieger Leiterin Requisite | Michael

Goldhahn, Sven Köhler Requisiteure

Gebäudemanagement

Kurt Kiene Leiter Gebäudemanagement

Volker Längrich Baumeister | Silke Längrich Projektmitarbeiterin | Chris Dubau Mitarbeiterin | Thomas Weber Mitarbeiter |

Torsten Wolf Meister Klimatechnik | Frank Fiebig, Mario Pilz

Klimatechniker | Mario Pleger Elektromeister | Stefan Hochgesang, Thomas Pohl, Torsten Schäfer, Uwe Schreck, Ralf Zeidler Elektriker | 1 Telefontechniker

OPERNHAUS Torsten Boßhammer, Daniel Dinter, Thomas Löser, Sven Röder Hausmeister

MUSIKALISCHE KOMÖDIE 1 Hausmeister | Sigrid Hanisch Hausmeisterin

THEATERWERKSTÄTTEN Enrico Zermann Hausmeister | 1 Reinigungs­Mitarbeiterin

HAUSDIENSTE Thorsten Haubold Leiter Hausdienste

OPERNHAUS Silvia Ziemssen Rezeptionistin | Anett Sommerweiß

Poststelle | Heiko Roßner Poststelle / Fahrer | Manuela Pahl, Ines Schulze + 2 weitere Reinigungs­Mitarbeiterinnen

MUSIKALISCHE KOMÖDIE Sabine Glaubitz, Angelika Scholz

Rezeptionistinnen | Maria Bartolomeu Reinigungs­Mitarbeiterin

Theaterwerkstätten

Bernd Niesar Direktor der Theaterwerkstätten

Tobias Amme Produktionsleiter und stellv. Direktor | Andreas

Büttcher, Frank Möller + 1 weiterer Konstrukteure / Statiker | Conny Stopp Sekretärin | Daniela Reichardt, Alexandra

Runge Bereichsökonominnen | 1 Lagerverwalter | Stefan Piske

Dekorateur | Mandy Füllenbach Dekorateurin, Polsterer | 1 Näherin |

Thomas Neugebauer Leiter Rüstmeisterei | Sofie Reuther Rüst­

gehilfin | Kathleen Schletz Malsaalvorstand | Carmen Deininger, Jule Mainka Theatermalerinnen | Uwe Arndt, Niels Hanisch, Konrad Masiero, Anton Sandbichler Theatermaler | Sven

Gutglück, Andreas Hahn, Wiebke Liebetrau Dekorationsmaler |

Renate Stopfkuchen Färberin | Mirko Frosch Leiter Plastikerabteilung | Undine Laskowski Kascheurin | Matthias Hubrich, Jens Mechler + 1 weiterer Kascheure | Elena Engels, Doris Haenert Theaterplastikerinnen | Markus Petersen, Sebastian Harbort Theaterplastiker | Stefan Dingethal Leiter Tischlerei | Marko Horschel stellv. Abteilungsleiter | Sandra Jähnert Tischlerin |

Andre Brand, Martin Groß, Tilo Hoffmann, Steffen B. Kluge, Holger Leopold, Jörg Näser, Rene Schielke, Ralf Schulze, Detlev Schwabe, Matthias Streubel, Ingo Vater, Falk Walther + 3 weitere Tischler | Robert Kluge Ausbilder | Edgar Klein, Willi Waldert Auszubildende | Oliver Graf Leiter Schlosserei | Gunter Birne, Marco Börner, Alexander Korn, Georg Leonhardt, Bernd Steiner, Gerald Weilert + 1 weiterer Schlosser | Claudio Arnold Leiter Transportabteilung | Rene Gahr, Juan Fernando del Rio, Michael Tschentscher + 2 weitere Kraftfahrer | Thomas Neider + 1 weiterer Transportarbeiter

Kostümwerkstätten

Silke Wey Direktorin Kostümwerkstätten

Roy Böser Produktionsleitung, stellv. Direktor | Nancy Porsche

Bereichsökonomin | Christiane Hentschel Sekretärin | Sergej Nekrasow Lagerverwalter | Severine Nowotny Fundusverwalterin | Jennifer Knothe, Franka Lüdtke, Vanessa Raths Kostümassistentinnen | Stephanie Labude, Heike Schmidt Spritzmalerei | Katja Schmidt Leiterin Hut­ und Putzwerkstatt | Berit Fabig, Sylka Lindhammer, Annett Vogel Putzmacherinnen | Steffen Fels Leiter Schuhmacherei | Uta-Sarah Sproete, Theresa Theobald Schuhmacherinnen | Jörg Knüpfer Schuhmacher | Almut Golderer, Uta Schmidt Obergewandmeisterinnen | Kathleen Arnold, Ellen Behrends, Vera Hubalek, Petra Nerlich, Heidrun Reinicke, Maxi Sprößig, Winnie Wagner, Tahlita Wolf Gewandmeisterinnen

DAMENSCHNEIDEREI Sabine Adolph, Maxi Berger, Julia Diers, Heike Fabisch, Diana Fröhlich, Nina Fuchs, Kirsti Gessert, Sylvia Heydenbluth, Cornelia Kirsch, Manuela Klamt, Dagmar Minkewitz, Anne Neumann, Anett Parnow, Ulrike Reuter, Ina Sachsenroeder, Bettina Starke, Annett Zeidler, Stella Zwoboda | Sylvia Mitzner Ausbilderin | Rebekka Labusch, Ebba Schickert Auszubildende

HERRENSCHNEIDEREI Bärbel Blümel, Agnieszka Brauer, Beatrice Burghardt, Stephanie Felchner, Silvia Goldstein, Anne Kämpfe, Anja Kühne, Susanne Linke, Helene Möckel, Lena Marie Moritz, Denise Nikolow, Ilka Philipp, Beate Politz, Martina Scheller, Jakob Seifert, Dörte Spänig, Kerstin Westenberger | Diana Schlicht Ausbilderin | Magdalena Daube, Malte Jantzen Auszubildende

ANKLEIDERINNEN UND ANKLEIDER Jana Eckhardt, Kerstin Nebel Chefankleiderinnen | Katrin Nüske-Groß, Marianne Zschiedrich stellv. Chefankleiderinnen | Tatjana Andrus, Bianca Apel, Jana Beikoff, Katja Dörner, Tatjana Mayzel, Ina Dombowski, Maria Glaubitz, Uwe Grabe, Claudia Haase, Nicole Klein, Annett Kuhle, Antonia Lemb, Mia Manninen, Lea Martin, Konstanze Nebel, Alexey Pancheshin, Ines Schröder, Petra Sudarski, Kerstin Tronicke, Iordanka Vassileva, Victoria Voigt + 1 weitere

Die Kostüm­ und Theaterwerkstätten der Oper Leipzig arbeiten auch für das Schauspiel Leipzig und das Theater der Jungen Welt Leipzig.

149 m itA rbeiterinnen & m itA rbeiter

Maskenbildnerei

Miriam Mendler-Benkendorf Chefmaskenbildnerin

Andrea Braun stellv. Chefmaskenbildnerin | Cindy Lehmann

stellv. Leitung Maske Musikalische Komödie | Grit Brömme, Franka Danneberg, Franziska Duda, Susanne Gottert, Anja Hartung, Ann-Marie Heßner, Eva Lombardo, Anna-Katharina Mechsner, Ann Müller, Marie Neumann, Claudia Rose, Olivia Samstag, Julia Styrie, Lena Tuncay, Sarah Wiedemann Maskenbildnerinnen | Karsten Berg + 4 weitere Maskenbildner/innen | Janin Vivien Ohler, Antonia Pohlmann Auszubildende

Personalrat

Ralf Zeidler Vorsitzender | Günther Fröb stellv. Vorsitzender | Niels Sukale, Stephan Wünsch Vorstandsmitglieder | Kathleen Arnold, Christina Geißler, Martin Groß, Ulrich Peter, Diana Sandu, Winnie Wagner, Torsten Wolf

Mitglieder | Sylvia Slaby Sekretärin

Ehrenmitgliedschaft

Dr. phil. habil. Fritz Hennenberg | Kammersängerin Sigrid

Kehl | Kammersänger Helmut Klotz | Anne-Kristin Mai | Prof. Ulf Schirmer | Roland Seiffarth | Kammersängerin

Anna Tomowa-Sintow

Oper

Dr. Cornelia Preissinger Operndirektorin

Christoph Gedschold Musikdirektor

Dirk Becker Ausstattungsleiter | Verena Metzger Bühnenbildassistentin | Lucas Zimmermann Referent Nachhaltigkeitsprojekte

SOLISTEN-ENSEMBLE Sejong Chang, Peter Dolinšek, Samantha Gaul, Kathrin Göring, Brenden Gunnell, Mathias Hausmann, Sven Hjörleifsson, Randall Jakobsh, Olga Jelínková, Dan Karlström, Karin Lovelius, Solen Mainguené, Jonathan Michie, Tuomas Pursio, Franz Xaver Schlecht, Ulrike Schneider, Yorck Felix Speer, Nora Steuerwald, Matthias Stier, Olena Tokar, Sarah Traubel, Alvaro Zambrano, Yajie

Zhang

GÄSTE Karine Babajanyan, Martin Busen, Piotr Buszewski, Rupert Charlesworth, Nicole Chevalier, Daniel De Vicente, Marie-Luise Dreßen, Arthur Espiritu, Sandra Fechner, David Fischer, Daniel Frank, Kelly God, Martha Herman, Maria Hilmes, Sabine Hogrefe, Jennifer Holloway, Tomasz Konieczny, Annemarie Kremer, Christiane Libor, Sandra Maxheimer, Richard Morrison, Gloria Rehm, Dirk Richter, Tobias Schabel, Simone Schneider, Andrea Shin, Egils Silins, Olafur Sigudarson, Julia Sitkovetsky, Ivo Stanchev, Caroline Stein, Dmitri Vargin, Martina Welschenbach | Dalia Besprozvany, Einar Dagur Jónsson, Jessica Leao

Studierende der Musikhochschule Leipzig

MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold Musikdirektor

Matthias Foremny Erster ständiger Gastdirigent |

Jonathan Darlington, David Reiland, Ivan Repušić, Ulf Schirmer, Anna Skryleva, Justus Thorau Gastdirigenten REGIE Matthias Davids, Michiel Dijkema, Christina Geißler, Rosamund Gilmore, Marlene Hahn, Andreas Homoki, Lindy Hume, Peter Konwitschny, Ilaria Lanzino, Kay Link, Enrico Lübbe, Francisco Negrin, Anthony Pilavachi, Romy Sarakacianis, Michael Schulz, Katharina Thalbach, Katharina Thoma

BÜHNEN- UND KOSTÜMBILD Rifail Ajdarpasic, Irina Bartels, Dirk Becker, Sven Bindseil, Annette Braun, Claudia Damm, Michiel Dijkema, Mathias Fischer-Dieskau, Norman Heinrich, Susanne Hubrich, Tatjana Ivschina, Gabriele Jaenecke, Johannes Leiacker, Renée Listerdal, Carl Friedrich Oberle, Dan Potra, Étienne Pluss, Linda Redlin, Nicola Reichert, Angelika Rieck, Momme Röhrbein, Frank Philipp Schlößmann, Hans-Joachim Schlieker, Ariane Isabell Unfried, Silke Wey

LICHT- UND VIDEODESIGN Steffen Böttcher, fettFilm, Mathias

Fischer-Dieskau, Olaf Freese, Stefan Jennerich, Tilmann König, Matthew Marshall, Michael Münster, Guido Petzold, Susanne Reinhardt, Michael Röger, Manfred Voss

CHOREOGRAPHIE Friedrich Bührer

OPERNCHOR Thomas Eitler-de Lint Chordirektor |

Alexander Stessin Stellvertreter des Chordirektors | Alla Leder

Leiterin Chorbüro

ERSTER SOPRAN Christiane Bläß, Dorota Bronikowska, Amelie Brunner-Petrich, Alice Chinaglia, Kamila Dziadko, Karen ter Glane, Julia Pastor, Tone Pichel, Hitomi Sakamoto, Andrea Schuschke, Livia Seidel, Ayumi Uno

ZWEITER SOPRAN Cordula Albrecht-Procher, Katrin Bräunlich, Anna Elisabeth Hempel, Julia Ifland, Marijke Julia Janssens, Julia Moorman, Anika Paulick, Jacqueline Renner, Marlen Saß, Ulrike Thamm-Pohle

ERSTER ALT Katerina Banse, Reba Bernhardt, Juliane Bookhagen, Margit Pitt, Ines Reintzsch, Catrin von Rhein, Cornelia Röser, Dorothee Schlemm-Gál, Haike Spallek

ZWEITER ALT Eliza Albert, Karola Graszt, Estelle Haussner, Bärbel Kirschning, Anna Michelsen, Angelika Richter, Claudia Schwarzmann, Nadia Steinhardt

ERSTER TENOR Michael Chu, Victor Gaviola, Carsten Gläser, Daniel Gundermann, Tino Hölzel, Jin Young Jang, Ki Jun

Jung, Young Bin Lee, Jordi Molina Davila, Ingo Zach

ZWEITER TENOR Hunyoung Choi, Máté Gál, Åke Holmkvist, Tae Hee Kwon, Evgeni Nedew, Georg Nischik, Detlef Thamm, N. N.

ERSTER BASS Andreas David, Tobias Deckelmann, Andreas Hanke, Christian Ludwig, Wolfram Protze, Marek Tadeusz Ptak, Andreas Scholz, Vincent Turregano, N. N.

ZWEITER BASS Klaus Bernewitz, Manfred Buller, Günther

Fröb, Andreas Ifland, Kwangmin Seo, Ivo Spacˇek, Thomas Spallek, Frank Wernstedt, Axel Wieschebrink

KINDER- UND JUGENDCHOR

Sophie Bauer Leiterin

N. N. Chorbüro Kinderchor

150
2023/24
SPIELZEIT

Leipziger Ballett

Mario Schröder Ballettdirektor und Chefchoreograph

Thomas Hörath Leiter Verwaltung | Rémy Fichet Produktionsleiter | Isis Calil de Albuquerque Laura Costa Chaud, Carlos

Lázaro Ballettmeister und Assistenten | Mara Rupprecht, Stéphanie Zsitva-Gerbal Mitarbeiterinnen der Ballettleitung |

Samira Maarouf studentische Hilfskraft | Visnja Kirst, Beatrix

Steidl Beleuchtungs­ und Ballettrepetitorinnen | Sebastian Angermaier Ballettinspizient | Silvia Lehmann Ballettrepetitorin und Repetitionsballettmeisterin | Cornelia Richter-Dorndeck Physiotherapeutin

ENSEMBLE Evelina Andersson, Monica Barbotte, Francesco

Barbuto, Letícia Calvete, Andrea Carino, Camilla Chiesi, Soojeong Choi, Marcos Vinicius Da Silva, Ronan dos

Santos Clemente, Natasa Dudar, Marcelo Ferreira, Ester

Ferrini, Landon Harris, Madoka Ishikawa, Anna Jo, Yun

Kyeong Lee, Marcelino Libao, Urania Lobo Garcia, Joao

Ludwig, Pedro Luz, Otto Mika, Kalina Petkova, Alessandro

Repellini, Daniel Róces Gómez, Diana Sandu, Igor Silva, Caetana Silva Dias, John Edmar Sumera, Vincenzo Timpa, Carl van Godtsenhoven, Ana Belén Villalba, Vivian Wang

CHOREOGRAPHIE Mario Schröder | Bryan Arias, Cayetano

Soto, Bjarte Emil Wedervang Bruland

BÜHNEN- UND KOSTÜMBILD Andreas Auerbach, Bregje van Balen, Verena Hemmerlein, Alain Lagarde, Cayetano Soto, Paul Zoller

VIDEO- UND LICHTDESIGN Andreas Auerbach, Steffen Böttcher, Lukas Marian, Michael Röger, Mario Schröder, Cayetano

Soto, Paul Zoller

Musikalische Komödie

Torsten Rose Direktor der Musikalischen Komödie

Tobias Engeli Komm. Musikdirektor und Chefdirigent der Musikalischen Komödie

Frank Schmutzler Technischer Leiter und Ausstattungsleiter |

Cornelia Korn Sekretärin des Direktionsbüros der Musikalischen

Komödie | Uta Börner Mitarbeiterin des Künstlerischen Betriebsbüros |

Susanne Fiedler Studienleiterin, Solorepetitorin |

Christoph-Johannes Eichhorn Koordinierter Kapellmeister und Solorepetitor | Kyung Hee Kim Solorepetitorin und Chorassistentin |

Anna Evans, Julia Jantos Spielleiterinnen, Regieassistentinnen |

Hana Burkhardt, Jeanine Scipio Souffleusen |

Isabel Maté Inspizientin | Karl-Heinz Gohl Inspizient | Esther Maria Rose Leiterin Komparserie

SOLISTEN-ENSEMBLE Olivia Delauré, Anna Evans, Ivo Kovrigar, Jeffery Krueger , Nora Lentner, Angela Mehling, Milko

Milev, Mirjam Neururer, Andreas Rainer, Michael Raschle, Adam Sanchez, Justus Seeger, Sabine Töpfer

GÄSTE Franziska Becker, Stefan Ebeling, Anne-Kathrin

Fischer, Yngve Gasoy-Romdal, Maria Hammermann, Einar Dagur Jónsson, Melissa Jung, Nick Körber, Björn Christian Kuhn, Nicole Lubinger, Halldóra Ósk Helgadóttir, Hans Georg Pachmann, Patrick Rohbeck, Günter Schoßböck, Benjamin Sommerfeld, Nora Steuerwald, Olena Tokar, Armin Zarbock | Wilfried Reach Puppenspieler

MUSIKALISCHE LEITUNG Tobias Engeli Komm. Musikdirektor und Chefdirigent | Christoph-Johannes Eichhorn Koordinierter Kapellmeister, Sophie Bauer

REGIE Stefan Ebeling, Jan Jochymski, Cusch Jung, Peter Lund, Mathias Reichwald, Franziska Severin, Rahel Thiel, Dominik Wilgenbus, Karl Zugowski

CHOREOGRAPHIE Mirko Mahr Ballettdirektor und Choreograph | Monika Geppert, Natalie Holtom, Undine Werchau

BÜHNEN- UND KOSTÜMBILD Norbert Bellen, Sven Bindseil, Peter Engel, Karin Fritz, Thomas Gabriel, Uschi Haug, Marlis Knoblauch, Daria Kornysheva, Bernd Leistner, Tanja Liebermann, Renée Listerdal, Alexander J. Mudlagk, Jelena Nagorni, Ulrike Reinhard, Frank Schmutzler, Sonja Elena Schroeder, Karel Spanhak

ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

Ehrendirigent Roland Seiffarth

Agnes Farkas Erste Konzertmeisterin | Sven Probst stellv. Erster Konzertmeister

ERSTE VIOLINEN Thomas Krause Vorspieler | Henrike Borck, Lasse Grams, Kristin May, Sunhwa Lee, Juliane Plankl

ZWEITE VIOLINEN Holger Engelhardt Solo | Angelika Speth stellv. Solo | Shih-Yu Chu, Eva Heinig, Frank Endres, Peggy Mühlmann, Dimitri Rutter

VIOLA Karen Rösch Solo | Stephan Czernetzki stellv. Solo | Annegret Meder, Juraj Migas

VIOLONCELLO Stephan Wünsch Solo | Yu-Hsuan Feng stellv. Solo | Christiane Lauer, Andrea László

KONTRABASS Tilman Schmidt Solo | Sergio Glaser stellv. Solo | Norbert Stark

FLÖTE Thomas Reimann Solo | Verena Robertz

OBOE Norbert Kaschel Solo | + 1 weiterer

KLARINETTE Marko Drechsel Solo | Volodymyr Dobrynchuk stellv. Solo | Sandra Kirchner

FAGOTT Teodor Naumov Solo | Wieland Rucker

HORN Martin Lukas Solo | Stefan Markwart, Bernd Kademann, Danny Tielens

TROMPETE Michael Schlabes Solo | Torsten Rösch stellv. Solo | Ralph Schäfer

POSAUNE Stefan Gruner Solo | Gero Schmidt, Hendrik Reichardt

PAUKEN / SCHLAGZEUG Frank Babe Solopauker | René Scipio Soloschlagzeuger

HARFE Katrina Szederkenyi Solo

Ralph Schäfer Orchesterinspektor

Thomas Böckler, Michael Forster + 1 weiterer Orchesterwarte

151 m itA rbeiterinnen & m itA rbeiter

BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE

Mirko Mahr Ballettdirektor und Choreograph

Corina Dehne Ballettassistentin, Trainings­ und Repetitionsballettmeisterin | Paul Zimnik Ballettrepetitor

ENSEMBLE Jimena Banderas Martínez, Sara Brandão, Marta Borczakowska, Tatiana de Sousa, Laura Dominijanni, Irem Erden, Lolita Valau, N. N.

Stephen Budd, Mattia Cambiaghi, Daniel Castillo Cisneros, Denys Popovych, Claudio Valentim, N. N., N. N.

CHOR

Mathias Drechsler Chordirektor

Roland Otto Chorinspektor

ERSTER SOPRAN Ruth Ander-Donath, Jana-Maria Eberhardt, Nicola Heinecker, Franziska Schwarz

ZWEITER SOPRAN Sabine Garbe-Liske, Konstanze Haupt, Martina Wugk-Kratz

ERSTER ALT Martina Mühlnikel, Monika Neesse, Claudia Otte

ZWEITER ALT Miranda Caasmann, Cornelia Rosenthal, Dagmar Zeromska

ERSTER TENOR Tobias Latte, Richard Mauersberger, Radoslaw Rydlewski

ZWEITER TENOR Georg Führer, Uwe Kronberg

ERSTER BASS Samuel Hoppe, Björn Grandt, Holger Mauersberger, Peter Waelsch

ZWEITER BASS Stefan Dittko, Jens Lützner, Mathias Möller, Roland Otto, Uwe Strötzel

Aus datenschutzrechtlichen Gründen können nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genannt werden.

Änderungen vorbehalten Hauptpartner a-cappella-festival.de #acfl2023 #accl2023 TICKETINFORMATIONEN Musikalienhandlung M. OELSNER, Tel. 0341 9605656 Ticketgalerie, Tel. 0800 2181050 (gebührenfrei) Arena Ticket, Tel. 0341 2341100 Gewandhaus zu Leipzig, Tel. 0341 1270280 www.a-cappella-festival.de www.eventim.de präsentiert LEIPZIG 28.4.–6.5. 2023 AMARCORD Deutschland KUVAJA Finnland U-BAHN KONTROLLÖRE IN TIEFGEFRORENEN FRAUENKLEIDERN Deutschland THE ORLANDO CONSORT Großbritannien L‘ULTIMA PAROLA international VOCO NOVO Taiwan ALBANIAN ISO-POLYPHONIC CHOIR Albanien ACCENT international Förderer
152
SPIELZEIT 2023/24

Gewandhausorchester

ERSTE VIOLINEN Frank-Michael Erben, Sebastian Breuninger, Andreas Buschatz, Conrad Suske, Prof. Henrik Hochschild, Julius Bekesch, Andreas Seidel, Yun-Jin Cho, Veronika Starke, Sara Astore, Elisabeth Dingstad, Tristan Thery, Susanne Hallmann, Thomas Tauber, Regine Korneli, Liane Unger, Brita Zühlke, Dorothea Vogel, Ina Wiehe, Gunnar Harms, Christian Hofmann-Krug, Johanna Berndt, Stefanie Cribb, Anna Schuberth-Richwien, Chiara Astore, Kivanc Tire, Franziska Mantel, Mao Zhao, Kana Ohashi, Simon Riverin, Olatz Ruiz de Gordejuela Aguirre

ZWEITE VIOLINEN Peter Gerlach, David Wedel, Miho TomiyasuPalma Marques, Anna Theresa Steckel, Karl Heinrich Niebuhr, Sebastian Ude, Jennifer Banks, Minah Lee, Dorothee Appelhans, Markus Pinquart, Dietrich Reinhold, Kathrin Pantzier, Edwin Ilg, Bernadette Wundrak, Andrea Pleß, Lars-Peter Leser, Tobias Haupt, Katharina Wachsmuth, Ewa Helmers, Lydia Dobler, Nemanja Bugarčić, Kana Akasaka, Anna Baduel, Camille Gouton, Ayano Tajima, Anna Wiedemann, Nathalie Schmalhofer, Zeno Fusetti

BRATSCHEN Vincent Aucante, Luke Turrell, Dorothea Hemken, Chaim Steller, Olaf Hallmann, Peter Borck, Norbert Tunze, Alice Wedel, Ruth Bernewitz, Katharina Dargel, Matthias Weise, Immo Schaar, Prof. Claudia Bussian, Birgit Weise, Anne Wiechmann-Milatz, David Lau, Ivan Bezpalov, Tahlia Petrosian, Anton Jivaev, Ivo Bauer, Marlene Steg-Lehmann, Przemyslaw Pujanek

VIOLONCELLI Christian Giger, Valentino Worlitzsch, Prof. Veronika Wilhelm, Daniel Pfister, Matthias Schreiber, Gayane Khachatryan, Nicolas Defranoux, Moritz Klauk, Heiko Schumann, Christian Erben, Christoph Vietz, Kristin Elwan, Henriette-Luise Neubert, Dorothée Erbiner, Axel von Huene, Michael Peternek, Pedro Pelaez Romero, Vincent Lo

KONTRABÄSSE Christian Ockert, Felix Leissner, Karsten

Heins, Burak Marlali, Prof. Waldemar Schwiertz, Tobias

Martin, Christoph Krüger, Bernd Meier, Dr. Eberhard Spree, Thomas Stahr, Slawomir Rozlach, Christoph Winkler, Henning Rasche, Jiyoon Yang

FLÖTEN Cornelia Grohmann, Katalin Stefula, Sébastian Jacot, Judith Hoffmann-Meltzer, Johanna Sigler, Manfred

Ludwig, Gudrun Hinze, Tünde Molnár

OBOEN Henrik Wahlgren, Domenico Orlando, Susanne

Wettemann, Thomas Hipper, Gundel Jannemann-Fischer, Amanda Tauriņa

KLARINETTEN Peter Schurrock, Andreas Lehnert, Matthias

Kreher, Edgar Heßke, Ingolf Barchmann, Volker Hemken

FAGOTTE Prof. David Petersen, Riccardo Terzo, Axel Benoit, Albert Kegel, Thomas Reinhardt, Hans Schlag, Eckehard

Kupke

HÖRNER Ralf Götz, Clemens Röger, Bernhard Krug, Jan Wessely, Jochen Pleß, Juliane Fleischmann, Simen Fegran, Jürgen

Merkert, Tobias Schnirring, Christian Kretschmar, Wolfram Straßer

TROMPETEN Lukas Beno, Gábor Richter, Jonathan Müller, Szabolcs Schütt, Ulf Lehmann, Peter Wettemann, Johann Clemens

POSAUNEN Jörg Richter, Tobias Hasselt, Tomáš Trnka, Jürgen Schubert, Dirk Lehmann, Stefan Wagner, Ralf Weiner, Tino

Mönks, Domenico Catalano

TUBA Jürgen Bednarz, David Cribb

HARFE Gabriella Victoria

PAUKEN Mathias Müller, Marek Stefula, Tom Greenleaves

SCHLAGZEUG Steffen Cotta, Philipp Schroeder, Johann-Georg Baumgärtel, Wolfram Holl, Severin Stitzenberger

MENDELSSOHN-ORCHESTERAKADEMIE

VIOLINEN Clara Heise, Ayane Krug, Orkun Pala

BRATSCHE Sein Lee

CELLO Jonathan Drißner, Yong Jun Lee

KONTRABASS Kyunghwan Kenneth Lee

FLÖTE Sina Merkel

OBOE Inmaculada Veses

FAGOTT Beliz Ermis

TROMPETE Josep Gómez Alemany

HARFE Laia Barberà de Luna

ORCHESTERBÜRO

Marco Eckertz Orchestermanager | Daniel Richwien Leiter

Orchesterbüro Oper und stellv. Orchestermanager

Nele Kemmerich Assistentin des Orchestermanagers | Tatjana

Irmscher Orchesterinspektorin

153 m itA rbeiterinnen & m itA rbeiter
Tickets: 01806 - 10 10 11* · www.stomp.de 30.01. – 04.02.24 Oper Leipzig BB PROMOTION GMBH IN ASSOCIATION WITH STOMP PRODUCTIONS AND GLYNIS HENDERSON PRODUCTIONS PRESENTS *0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf

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In unserem Abonnementbüro beraten wir Sie gerne persönlich zu all Ihren Anliegen und Fragen rund um Ihr Abonnement.

T + 49 (0)341 ­ 12 61 296 im Opernhaus, Augustusplatz 12 Di – Fr 12 : 00 – 18 : 00 (persönliche Terminvereinbarung möglich)

Kartenwünsche per Post Oper Leipzig, Besucherservice

Postfach 100346, 04003 Leipzig

F + 49 (0)341 ­ 12 61 300 abo@oper­leipzig.de www.oper­leipzig.de

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Die Oper Leipzig lebt für Sie und mit Ihnen ! Sie, liebes Publikum, machen unsere Vorstellungen erst zu dem besonderen und einzigartigen Erlebnis, das wir alle so sehr lieben. Als Abonnentin oder Abonnent der Oper Leipzig werden Sie regelmäßig auf dem Laufenden gehalten.

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→ Ich habe persönliche Ansprechpartner Unsere Mitarbeiterinnen des Abonnementbüros beraten Sie in speziell für Sie eingeführten Abonnement-Sprechzeiten zu all Ihren Anliegen und Fragen.

→ Ich bin vorbereitet Für Ihre Abonnementvorstellung erhalten Sie das jeweilige Programmheft auf Wunsch bereits vorab in digitaler Form.

→ Und wenn ich weitere Vorstellungen sehen möchte ? Außerhalb Ihres Abonnements erhalten Sie für jede weitere Vorstellung 20 % Rabatt auf eine Eintrittskarte pro Abonnement.

Neu für Sie

10 % Ermäßigung für Abonnierende und Card­Inhaberinnen und ­Inhaber bei Besuchen von Gewandhaus und Schauspiel Leipzig, Tickets erhältlich an den Tageskassen. Ausgenommen sind Gastspiele und Veranstaltungen mit Sonderpreisen.

→ Wenn mir etwas dazwischenkommt Ihre Abonnementkarte ist übertragbar. Sollten Sie mal eine Vorstellung nicht wie geplant besuchen und Ihre Karten nicht weiterreichen können, haben Sie die Möglichkeit, gegen eine Umtauschgebühr von 5 € pro Karte in einen anderen Vorstellungstermin derselben Produktion innerhalb der Spielzeit umzutauschen.

BESUCHEN SIE AUCH ...

Sie treffen unsere Künstlerinnen und Künstler, die Inszenierungsteams oder unsere Ensembles auch bei den Zusatzveranstaltungen vor oder nach Abonnement-Vorstellungen:

Einführungen bei Neuproduktionen, 30 Min vor Vorstellungsbeginn

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 56, 82, 114

Nachgespräche Leipziger Ballett

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 82

»Absacker« Musikalische Komödie

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 115

156 SPIELZEIT 2023/24

… bei kostenfreien Veranstaltungen rund um unseren Spielplan:

»Nachhall im Museum«

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 115

»Absacker Deluxe« Musikalische Komödie

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 116

»Achtung! Achtung! Klischee«

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 137

Abschlusskonzert Stadtfest

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 116

... oder Sie möchten schon vor der Premiere Näheres über die Neuproduktionen erfahren:

... Kostproben

Weitere Informationen hierzu auf Seite 56, 82, 114

... Premieren-Matinéen

→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 56, 114

157 Ab O nnement
Gemeinsame Auszeit GENIESSEN!

PREMIEREN ­ABONNEMENTS

Werden Sie Premieren-Abonnentin oder -Abonnent und freuen Sie sich mit uns gemeinsam auf abwechslungsreiche Neuinszenierungen in dieser Spielzeit. Das Premieren-Abonnement wird Ihnen für die Sparte Oper mit vier Premieren, für das Leipziger Ballett mit drei Premieren und für die Musikalische Komödie mit vier Premieren angeboten.

Sie möchten mehr Premieren als die einer Sparte erleben ? In diesem Fall sind unsere Mix-Abonnements eine gute Wahl: Erleben Sie zehn Premieren dieser Spielzeit mit unserem Premieren Mix. Das Premieren Mix light bietet Ihnen mit sechs ausgewählten Premieren aller Sparten eine gelungene Abwechslung.

Im Anschluss an unsere Premieren finden im Konzertfoyer bzw. im Venussaal öffentliche Premierenempfänge statt, zu denen wir Sie herzlich einladen.

WOCHENTAGSABONNEMENTS

Ob Mittwoch, Freitag oder Sonntag, ob Oper, Ballett oder Musikalische Komödie: Wir planen für Sie Ihren ganz persönlichen Theatertag.

Unsere Wochentags-Abonnements sind sowohl spartenbezogen als auch in der Mix- sowie Mix-light-Version buchbar und variieren in der Vorstellungsanzahl.

WOCHENTAGS ­ NACHMITTAGS ­ABONNEMENT

Dass einem die Möglichkeit geboten wird, an einem Wochentag schon nachmittags kulturelle Veranstaltungen besuchen zu können, war bislang eher eine Seltenheit. Aber warum nicht ? Mit dem Wochentags-Nachmittags-Abonnement der Musikalischen Komödie holen wir die sehr beliebten Nachmittagsvorstellungen in die Woche. Seien Sie dabei und erleben Sie ausgewählte Produktionen in dieser Spielzeit mit ausreichend Zeit zu anschließenden Gesprächen !

KOMBI ­ABO MIT DEM SCHAUSPIEL LEIPZIG

Mit dem Besuch von vier Vorstellungen an der Oper Leipzig und zwei Vorstellungen des Schauspiel Leipzig kreieren Sie sich eine kulturell vielfältige Kombination von Theatergattungen für diese Spielzeit. Die jeweils zwei Vorstellungen für Oper / Leipziger Ballett und Musikalische Komödie können Sie frei aus allen Abonnementvorstellungen mit einer Abonnement-Kennzeichnung im Spielplan der Spielzeit an der Oper Leipzig wählen.

158 SPIELZEIT 2023/24

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Einmalig 40 €

20 % Ermäßigung für bis zu

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UNSERE CARDS

Oper Leipzig Card

Ihre personalisierte Oper Leipzig Card ist gültig für Eigenveranstaltungen der Oper Leipzig im großen Saal des Opernhauses und der Musikalischen Komödie für eine Spielzeit (außer bei Premieren, Gastspielen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen sowie jeweils in den letzten Platzgruppen).

Mit der Oper Leipzig Card erhalten Sie einen Rabatt von 20 % auf bis zu zwei Karten pro Vorstellung sowie ein gesondertes Vorkaufsrecht: Ihre gewünschten Eintrittskarten können Sie bereits ab dem 02. Mai 2023 reservieren.

Junge Oper Leipzig Card

Die Karte für junge Erwachsene

Einmalig 10 € | Tickets für

10 € ab 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rahmen der verfügbaren Karten

Die personalisierte Junge Oper Leipzig Card gewährt Besuchern bis zum vollendeten 28. Lebensjahr den Erwerb einer Restkarte an der Abendkasse für alle Eigenveranstaltungen im großen Saal des Opernhauses und der Musikalischen Komödie (außer bei Gastspielen, jeweils in den letzten Platzgruppen und bei Sonderveranstaltungen). Bitte zeigen Sie Ihre Card am Einlass zusammen mit der Eintrittskarte vor.

Die Junge Oper Leipzig Card wird ausschließlich an der Tageskasse zu den regulären Öffnungszeiten und nach Vorlage eines gültigen Personalausweises ausgegeben.

BESTE PLÄTZE

OHNE WARTEN!

In dieser Spielzeit kannst du mit deiner Jungen Oper Leipzig Card ein Ticket für alle Mittwochs-Vorstellungen direkt im Vorverkauf an der Opernkasse und im Webshop auch als E-Ticket erwerben.

Beste Plätze ohne Warten für nur 10 € pro Ticket!

*Gilt für alle Repertoire ­ Vorstellungen mittwochs um 19:30 der Spielzeit 2023/24 im Opernhaus und in der Musikalischen Komödie. Nachweiskontrolle am Einlass der Vorstellung.

Ab O nnement 159

ANTONIO PAPPANO

Accademia Nazionale di Santa Cecilia

Festspiel-Mäzenin

ALINE FORIEL-DESTEZET

23.3. — 1.4.2024
24 osterfestspiele.at DESIGN OFF OFFICE  FOTO ERLI GRÜNZWEIL

Service

SAALPLÄNE UND PREISE

GASTSPIELPREISE werden vom Veranstalter festgelegt und beinhalten in der Regel eine Vorver kaufsgebühr.

* eingeschränkte Sicht auf die Übertitel in den Reihen 19 und 20 des Parketts

Opernhaus BÜHNE PARKETT LINKS PARKETT RECHTS LOGE LOGE RANG 37 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 38 39 40 41 42 43 33 34 44 45 42 43 44 45 46 45 44 45 34 44 45 44 45 44 45 44 43 42 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 27 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 12 13 14 15 16 17 18 19 20 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10
PLATZGRUPPE PREISE A PREISE B PREISE C PREISE D PREISE E PREISE F PREISE G SILVESTER LOGE SONDERPREISE FÜR DIE PLÄTZE IN DEN LOGEN AUF ANFRAGE I 43 € 67 € 73 € 79 € 85 € 91 € 119 € 136 € II 37 € 58 € 64 € 69 € 76 € 82 € 108 € 123 € III 31 € 46 € 51 € 56 € 62 € 69 € 94 € 106 € IV 25 € 37 € 40 € 44 € 50 € 57 € 81 € 89 € V* 20 € 29 € 32 € 35 € 40 € 47 € 71 € 77 € VI* 12 € 17 € 17 € 17 € 23 € 28 € 59 € 65 € 162 SPIELZEIT 2023/24

GASTSPIELPREISE werden vom Veranstalter festgelegt und beinhalten in der Regel eine Vorver kaufsgebühr.

* Seitenrang links Reihe

Plätze 2 sind stark

geschränkte Plätze

Musikalische Komödie BÜ H N E PAR KE T T L INK S PAR KE T T R ECHT S SE I TEN RAN G R ECHT S SEITE N R AN G L I N K S 23 23 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 28 28 29 24 28 29 24 28 28 28 29 28 22 29 29 29 28 17 27 1 23 1 1 1 1 2 2 1 2 3 4 5 6 1 17 22 22 23 22 1 1 29 29 1 2 1 2 1 2 2 1 1 2 2 1 2 1 2 7 2 18 16 18 23 23 22 22 6 7 7 7 7 23 7 7 7 7 22 22 23 23 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 22 22 23 23 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 3 26
1–11,
sichtein
PLATZGRUPPE PREISE MA PREISE MB PREISE MC PREISE MD PREISE ME SILVESTER I 33 € 40 € 44 € 49 € 56 € 81 € II 29 € 35 € 39 € 43 € 48 € 70 € III 25 € 30 € 34 € 37 € 41 € 60 € IV 19 € 22 € 25 € 27 € 30 € 51 € V 15 € 17 € 18 € 20 € 23 € 43 € VI* 10 € 10 € 10 € 10 € 17 € 25 € 163 s ervice

SONDERKONDITIONEN FÜR FAMILIEN!

SPIELZEIT 2023/24

ERMÄSSIGUNGEN

Für Veranstaltungen in den großen Sälen des Opernhauses und der Musikalischen Komödie werden folgende Ermäßigungen gewährt:

50 % DES GRUNDPREISES für Kinder bis zum Alter von 12 Jahren

50 % DES GRUNDPREISES für Inhaber von Sozial-Pässen deutscher Gemeinden, ausgenommen sind Premieren

40 % DES GRUNDPREISES für Schüler, Auszubildende und Studenten

30 % DES GRUNDPREISES für schwerbehinderte Menschen (Grad der Behinderung ab 50 %), Begleitpersonen erhalten gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises freien Eintritt

30 % DES GRUNDPREISES für Wehrdienst- und Bundesfreiwilligendienstleistende

10 % DES GRUNDPREISES für Inhaber der Leipzig-Tourist / Regio-Card und des Ehrenamts-Passes, ausgenommen sind Premieren

8 € FESTPREIS für Empfänger von Bürgergeld für Restkarten am Veranstaltungstag

Für Veranstaltungen an Silvester, bei Gastspielen und bei Veranstaltungen mit Sonderpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt. Ermäßigungen sind nicht kombinierbar und gelten nicht in der Platzgruppe VI im Opernhaus und den Platzgruppen V und VI in der Musikalischen Komödie.

Alle ermäßigten Preise werden auf volle Euro-Beträge gerundet.

Für Veranstaltungen an anderen Spielorten als den großen Sälen des Opernhauses und der Musikalischen Komödie werden teilweise ermäßigte Festpreise angeboten. Die oben genannten Personenkreise sind zum Bezug von Eintrittskarten zum jeweiligen ermäßigten Festpreis berechtigt. Andere Ermäßigungen werden für diese Veranstaltungen nicht gewährt.

FAMILIENTAGE

Familien mit bis zu vier Erwachsenen und mindestens einem Kind zahlen an Familientagen im Opernhaus und in der Musikalischen Komödie einen Einheitspreis von 16 € für Erwachsene und 11 € für Kinder bis zum Alter von 15 Jahren.

KARTENVERKAUF

Vorverkaufskasse im Opernhaus

DI – FR 10:00 – 18:00 | SA 12:00 – 18:00

MO GESCHLOSSEN (TELEFON 10:00 – 18:00)

KARTEN FÜR OPERNHAUS UND MUSIKALISCHE KOMÖDIE

Bitte beachten Sie unsere geänderten Öffnungszeiten während der Spielpause.

In der Zeit vom 10. Jul bis 20. Aug 2023 sind Kasse und Abonnementbüro im Opernhaus geschlossen. In diesem Zeitraum sind schriftliche und telefonische Reservierungen möglich: Mo – Fr 10 : 00 – 15 : 00

Ab 22. Aug 2023 gelten die normalen Öffnungszeiten von Kasse und Abonnement, der Telefonservice ist bereits ab 21. Aug wieder bis 18:00 erreichbar.

164

Die Reservierungszeit für bestellte Karten beträgt 10 Tage, nachdem Sie eine Reservierungsbestätigung erhalten haben. Nach dieser Frist erlischt die Reservierung.

FREIVERKAUFSTERMIN 01.06.2023

Tickets für 2023/24 werden ab Donnerstag, 01. Jun 2023 frei verkauft, vorher exklusiv in Verbindung mit dem Kauf eines Abonnements oder der Oper Leipzig Card.

Abendkassen

OPERNHAUS eine Stunde vor Beginn der Vorstellung | T + 49 (0) 341 - 12 61 275 (außer bei Führungen und Veranstaltungen mit Treffpunkt Bühneneingang Goethestraße)

MUSIKALISCHE KOMÖDIE eine Stunde vor Beginn der Vorstellung |

T + 49 (0)341 - 12 61 115

KLEINE SPIELSTÄTTEN eine Stunde vor Beginn der Vorstellung

Webshop

Sie können jeweils ab Beginn des Freiverkaufs Ihre Tickets bequem online über unseren Webshop unter www.oper-leipzig.de kaufen. Ihre gekauften Tickets können Sie:

→ gebührenfrei als Mobile-Tickets auf mobilen Endgeräten speichern

→ gebührenfrei am eigenen Drucker ausdrucken

→ gegen eine Gebühr von 3 € zugesandt bekommen oder an der Kasse im Opernhaus abholen.

Login­Bereich

In Ihrem persönlichen Login-Bereich erhalten Sie Einblick in Ihre Kaufhistorie und haben die Möglichkeit, Ihre individuelle Merkliste und Favoriten sowie Ihr Kundenkonto eigenständig zu verwalten. Über die Ticketbörse können Sie Ihre erworbenen Tickets weiterverkaufen oder eigene Ticketgesuche erstellen.

Schriftliche Bestellung

Kartenwünsche können ab dem jeweiligen Termin für den Start des Eintrittskartenverkaufs schriftlich bei der Oper Leipzig eingereicht werden. Davor werden ausschließlich in Verbindung mit Abonnements und der Oper Leipzig Card stehende Anfragen entgegengenommen. Ihre Kartenwünsche richten Sie bitte an: Oper Leipzig Besucherservice

Postfach 100346

04003 Leipzig service @ oper-leipzig.de

G ruppenreservierung

Ihre Reservierungen können Sie für die gesamte Spielzeit langfristig im Voraus tätigen, Optionsfristen nach Absprache. Die einmalige Bearbeitungsgebühr für Reiseveranstalter beträgt pro Reservierungsvorgang ab fünf Karten 15 €. Die Forderung von Anzahlungen behalten wir uns vor.

gruppenreservierung @ oper-leipzig.de

165 s ervice

Anmeldung und Auskünfte

beim Besucherservice

T + 49 (0)341 ­ 12 61 261

Pressekontakt presse@oper­leipzig.de

T + 49 (0)341 ­ 12 61 266

SONSTIGE INFORMATIONEN

Garderobe und Sitzerhöhungen

Die Abgabe der Garderobe zur Vorstellung ist kostenfrei. Im Opernhaus und in der Musikalischen Komödie bieten wir zu allen Vorstellungen Sitzerhöhungen an.

Taxibestellung

Gerne bestellen wir nach Ende der Vorstellung ein Taxi für Sie. Sprechen Sie unser Servicepersonal an.

Programmhefte

Programm hef te für unsere Vorstellungen können Sie bereits im Voraus beim Besucherservice und in unserem Webshop erwerben oder am Abend bei unserem Servicepersonal kaufen. Im Programmheft finden Sie die Premierenbesetzung.

Geschenkgutschein

Den Wert Ihres Gutscheins bestimmen Sie selbst. Der Gutschein ist drei Jahre gültig, nach Ablauf der drei Jahre besteht kein Anspruch auf eine Auszahlung und / oder Leistungsgewährung. Sie erhalten ihn an unseren Kassen, per Post oder in unserem Webshop – auch zum Selbstaus drucken. Einlösen können Sie Ihren Gutschein im Webshop, telefonisch und an unseren Kassen. Für Gastspiele kann der Gutschein nicht eingelöst werden.

Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter unter www.oper-leipzig.de

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ANREISE UND PARKEN

Alle Informationen zur Anreise und zum Parken finden Sie unter https://www.oper-leipzig.de/de/anreise

Zu Gast im OPERNHAUS

→ links

In der MUSIKALISCHEN KOMÖDIE erwartet Sie das Team des Lortzing.

→ rechts

166 SPIELZEIT 2023/24

Kontakt

Augustusplatz 12, 04109 Leipzig

Geöffnet an Aufführungstagen

drei Stunden vor Beginn

www.operncafeleipzig.de

T + 49 (0)341 ­ 44 28 430

Mail operncafe@web.de

Kontakt

Dreilindenstraße 30, 04177 Leipzig

Geöffnet an Aufführungstagen

zwei Stunden vor Beginn

T + 49 (0)151 ­ 59 10 1186

Mail lortzing­muko@web.de

GASTRONOMIE IN UNSEREN HÄUSERN

»Operncafé«

Im Eingangsbereich des Opernhauses befindet sich das Restaurant »OpernCafé«. Hier können Sie sich auf den Abend einstimmen oder ihn bei kulinarischen Genüssen und guten Getränken ausklingen lassen. Das Restaurant bietet Platz für 63 Personen. Reservierungswünsche nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Restaurant und in den Foyers für die Pausen gerne entgegen, Bestellungen für ausgewählte Vorstellungen im Opernhaus sind auch online möglich.

Lortzing Theaterrestaurant und Bar

Entdecken Sie die Räume des Restaurants Lortzing in der Musikalischen Komödie. Das Theaterrestaurant bietet Sitz- und Stehplätze für mehr als 80 Personen sowie einen großzügigen Barbereich. Im Angebot sind regionale Speisen und Getränke. Auf Anfrage können Sie Ihre Plätze vorreservieren.

167 s ervice

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Spielplan

AUGUST 2023

SEPTEMBER 2023

(Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick

(Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick

DER TIERE (Ballett) Bruland / Saint­Saëns

14 DO 11:00 DER KARNEVAL DER TIERE (Ballett) Bruland / Saint­Saëns Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

15 FR 10:00 KLASSIK FÜR KINDER (Orchester der Musikalischen Komödie) Philippuskirche v. Veranstalter

11:00 DER KARNEVAL DER TIERE (Ballett) Bruland / Saint­Saëns Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

18:00 KLASSIK FÜR KINDER (Orchester der Musikalischen Komödie) Philippuskirche v. Veranstalter

16 SA 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT

ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew

17 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung

KARNEVAL

/ EIGHT SONGS FOR A MAD KING Davies

24 SO 11:00

12:00

15:00

20:00

30 SA 19:00

MAGGOT / EIGHT SONGS FOR A MAD KING Davies

Zuschauersaal Opernhaus 20 / 15 €

DER KARNEVAL DER TIERE (Ballett) Bruland / Saint­Saëns Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE

ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick

MAJESTY & MADNESS

MISS DONNITHORNE’S MAGGOT / EIGHT SONGS FOR A MAD KING Davies

PRINZESSIN NOFRETETE Dostal

OKTOBER 2023

01 SO 11:00

PREMIEREN-MATINÉE zu »The Producers«

Musikalische Komödie 10 / 5 €

Musikalische Komödie 10 – 49 €

Zuschauersaal Opernhaus 20 / 15 €

Musikalische Komödie 10 – 44 €

Venussaal MuKo 5 € 15:00

PRINZESSIN NOFRETETE Dostal

Musikalische Komödie 10 – 44 € So­MK 02 MO 19:00

LEIPZIGER OPERNBALL 2023

Opernhaus v. Veranstalter

30 MI 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 31 DO 11:00 DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN SPINNE Weir Schaubühne Lindenfels 15 / 10 € 19:00 DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN SPINNE Weir Schaubühne Lindenfels 15 / 10 €
01 FR 19:00 DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN SPINNE Weir Schaubühne Lindenfels 15 / 10 € 02 SA 11:00 DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN SPINNE Weir Schaubühne Lindenfels 15 / 10 € 19:00 PRINZESSIN NOFRETETE Dostal Musikalische Komödie 10 – 44 € 05 DI 10:00 CLARA UND FANNY Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel In Kooperation mit Con spirito –
Leipziger Kammermusikfestival Konzertfoyer Opernhaus v. Veranstalter 19:30 PRINZESSIN NOFRETETE Dostal Musikalische Komödie 10 – 44 € 06 MI 10:00 CLARA UND FANNY Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel In Kooperation mit Con spirito
Leipziger Kammermusikfestival Konzertfoyer Opernhaus v. Veranstalter 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 07 DO 9:30 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 08 FR 10:00 AMADEUS MUSIKUS Gastspiel innerhalb der Grünauer Tastentage Robert­Koch­Park v.
09
19:00 ANATEVKA
Musikalische Komödie 10 –
10 SO 15:00 ANATEVKA
Musikalische Komödie 10 –
11:00 DER
dem
– dem
Veranstalter
SA
49 €
49
13 MI
KARNEVAL
Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
Opernhaus
19:00
Musikalische
10 / 5 €
Komödie 10 – 44 €
Opernhaus
11:00 DER
DER TIERE (Ballett) Bruland / Saint­Saëns Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN Probebühne Opernhaus 10 / 5 € 15:00 ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew Musikalische Komödie 10 – 44 € Familientag 18 MO 18:00 BLUE MONDAY Willkommen in der Spielzeit 23/24 Ballettsaal Opernhaus 10 / 5 € 19 DI 19:30 ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr
Musikalische Komödie 10 – 44 € 20 MI 11:00 DER KARNEVAL DER TIERE (Ballett) Bruland
Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 21 DO 20:00 MAJESTY & MADNESS MISS DONNITHORNE’S
Zuschauersaal Opernhaus 20 / 15 € 22 FR 11:00 DER KARNEVAL DER TIERE (Ballett) Bruland / Saint­Saëns Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 19:00 MORGEN LEIPZIG! DER ZUKUNFTSTALK Zuschauersaal Opernhaus 10 / 5 € 23 SA 19:00 ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach)
Musikalische Komödie 10 – 49 € mit Audiodeskription 20:00 MAJESTY & MADNESS
DONNITHORNE’S
10 / 5 €
/ Prokofjew
/ Saint­Saëns
MAGGOT
Bock / Stein / Harnick
MISS
Premiere 170
SPIELZEIT 2023/24

TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT 03 DI 15:00 ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick

Komödie 10 – 49 € Woche 15:00 – MK

07 SA 10:00 MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein 19:00 CHAPLIN (Ballett) Schröder

17 – 79 € 08 SO 17:00 CHAPLIN (Ballett) Schröder

17 – 79 € So­LB

10 DI 18:00 KOSTPROBE zu »The Producers« Venussaal MuKo 5 €

11 MI 19:30 PETER GRIMES Britten

13 FR 19:30 CHAPLIN (Ballett) Schröder

14 SA 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT

17 – 79 € Mi­Mix & Mi­Mix light

17 – 79 € Fr – LB / Nachgespräch

10 / 5 € 19:00 CHAPLIN (Ballett) Schröder

17 ­ 79 € 19:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan

Komödie 17 – 56 € Prem­MK & Mix & Light

15 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung

10 / 5 € 11:00

zu »Die Zauberflöte«

Opernhaus 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN

THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan

GRIMES Britten

Opernhaus 10 / 5 €

Komödie 10 – 49 €

MuKo 6 / 3 € 11:00 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 €

20 FR 17:00 SPITZE! Backstagegeflüster mit dem Leipziger Ballett Opernhaus (OPR) 10 / 5 €

19:30 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 € Fr­MK & Fr Mix & Light im Anschluss: Absacker

21 SA 15:00 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 19:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 € 19:30 47. LEIPZIGER JAZZTAGE Opernhaus v. Veranstalter

22 SO 12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE

Musikalische Komödie 10 / 5 € 15:00

THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan

24 DI 18:30 KOSTPROBE zu »Die Zauberflöte«

25 MI 20:00 AUF EINEN WEIN MIT CHRISTOPH GEDSCHOLD

27 FR 10:00 PETER UND DER WOLF

NOVEMBER 2023

Für Menschen mit Demenzerkrankung

IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr

IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr

Musikalische Komödie 10 – 49 €

Konzertfoyer Opernhaus 5 €

Wagnerfoyer Opernhaus 10 €

Opernhaus Anmeldung über Verein

17 – 79 €

Komödie 10 – 49 €

Komödie 10 – 49 € So­MK / Familientag

Opernhaus 17 – 79 € So­Oper 07 DI 11:00 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr

17:00 TRISTAN UND ISOLDE Wagner

08 MI 18:30

KOSTPROBE zum Ballettabend »Paradise Lost«

19:30 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan

Musikalische Komödie 10 – 33 € für Schüler

Konzertfoyer Opernhaus 5 €

Musikalische Komödie 10 – 49 € Mi­Mix

Musikalische Komödie 10 – 49 € 10 FR 19:30 LA TRAVIATA Verdi

09 DO 19:30 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan

11 SA 19:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart

19:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán

Opernhaus 17 – 79 € Fr­Oper

Opernhaus 17 – 79 €

Musikalische Komödie 10 – 44 €

Musikalische
Opernhaus
Opernhaus
Opernhaus
Opernhaus
Opernhaus
Opernhaus
Musikalische
Opernhaus
PREMIEREN-MATINÉE
Parkettfoyer
Probebühne
Musikalische
Opernhaus 17 – 79 € So­Mix & So­Mix light 17 DI 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 18 MI 19:30 47. LEIPZIGER JAZZTAGE Musikalische Komödie v. Veranstalter 19 DO 9:30 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 9:30 BABYKONZERT Venussaal
15:00
17:00 PETER
Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 20:00 ROTER TEPPICH mit Angela Mehling Restaurant Lortzing 10 / 5 € 28 SA 19:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 23 – 85 € Prem­Oper & Prem Mix 19:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán Musikalische Komödie 10 – 44 € 29 SO 15:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán Musikalische
17:00 PETER
Opernhaus
30
18:00 BLUE
Ballettsaal
REFOR
CHAPLIN
Opernhaus
15:00
Musikalische
Komödie 10 – 44 €
GRIMES Britten
17 – 79 €
MO
MONDAY zur Premiere »Paradise Lost«
Opernhaus 10 / 5 €
MATIONSTAG 31 DI 15:00
(Ballett) Schröder
17 – 79 € Familientag
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán
Komödie 10 – 44 €
04
MITSINGKONZERT
19:00 DIE
Opernhaus
19:00 ALICE
05
ALICE
SA 10:00
Konzertfoyer
ZAUBERFLÖTE Mozart
Musikalische
SO 15:00
Musikalische
171 sP iel P l A n

DEZEMBER 2023

01 FR 19:30 PARADISE LOST (Ballett) Schröder / Haydn, Lang

Für Menschen mit Demenzerkrankung

LA TRAVIATA Verdi Opernhaus 17 – 79 €

19:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán

Musikalische Komödie 10 – 49 € 10 SO 11:00 GOLD Evers

11:00

PETER KORFMACHERS GIFTSCHRANK

15:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán

Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € Laute Vorstellung

Venussaal MuKo 15 / 10 €

Musikalische Komödie 10 – 49 €

17:00 PARADISE LOST (Ballett) Schröder / Haydn, Lang Opernhaus 23 – 85 € So­LB

11 MO 19:00 ADVENT IM ALTEN RATHAUS Konzert der Musikalischen Komödie Altes Rathaus 20 / 15 €

12 DI 10:00 GOLD Evers

18:30

KOSTPROBE zu »Mary, Queen of Scots«

Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

Konzertfoyer Opernhaus 5 €

19:00 ADVENT IM ALTEN RATHAUS Konzert der Musikalischen Komödie Altes Rathaus 20 / 15 €

19:30 VENUSNÄCHTE Mitglieder des Ensembles in kleinen Formaten

Venussaal MuKo 15 / 10 €

12 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung Opernhaus 10 / 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN Probebühne Opernhaus 10 / 5 € 15:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán Musikalische Komödie 10 – 44 € 17:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 € So­Mix & So­Mix light 14 DI 9:30 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 17 FR 19:30 PARADISE LOST (Ballett) Schröder / Haydn, Lang Opernhaus 23 – 85 € Prem­LB & Mix & Light 18 SA 19:00 LA TRAVIATA Verdi Opernhaus 17 – 79 € 19:00 BULLETS OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen Musikalische Komödie 10 – 49 € 19 SO 15:00 BULLETS OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 € 21 DI 19:30 BULLETS OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen Musikalische Komödie 10 – 49 € BUSS- UND BETTAG 22 MI 15:00 BULLETS OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen Musikalische Komödie 10 – 49 € Mi­MK 17:00 PARADISE LOST (Ballett) Schröder / Haydn, Lang Opernhaus 17 – 79 € Mi­LB / Nachgespräch 24 FR 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 € Fr­Mix & Fr­Mix light 19:30 POETRY SLAM Musikalische Komödie 15 / 10 € 25 SA 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT Opernhaus 10 / 5 € 19:00 PARADISE LOST (Ballett) Schröder / Haydn, Lang Opernhaus 17 – 79 € 19:00 ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick Musikalische Komödie 10 – 49 € 26 SO 12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE Musikalische Komödie 10 / 5 € 15:00 ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 LA TRAVIATA Verdi Opernhaus 17 – 79 € 28 DI 10:00 GOLD Evers Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 29 MI 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 € Mi­Oper & Mi­Mix & Light 30 DO 10:00 GOLD Evers Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
Opernhaus
02
MITSINGKONZERT
Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung
19:00 LA BOHÈME Puccini Opernhaus 17 – 79 € 19:00 DIE DOLLARPRINZESSIN Fall Musikalische Komödie 10 – 49 € 03 SO 10:00 MUSIKALISCHES WEIHNACHTSBAUMSCHMÜCKEN Musikalische Komödie Eintritt frei 11:00 PREMIEREN-MATINÉE zu »Mary, Queen of Scots« Parkettfoyer Opernhaus 5 € 15:00 DIE DOLLARPRINZESSIN Fall Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 TRISTAN UND ISOLDE Wagner Opernhaus 23 – 85 € So­Mix 05 DI 10:00 GOLD Evers Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 19:30 DIE DOLLARPRINZESSIN Fall Musikalische Komödie 10 – 49 € 06 MI 10:00 GOLD Evers Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 18:30 NACHHALL Musikalische Komödie im Museum Museum der bild. Künste Eintritt frei 07 DO 10:00 GOLD Evers Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 11:00 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr Musikalische Komödie 10 – 33€ für Schüler 08 FR 11:00 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr Musikalische Komödie 10 – 33€ für Schüler 19:30 VENUSNÄCHTE Mitglieder des Ensembles in kleinen Formaten Venussaal MuKo 15 / 10 € 09 SA 19:00
23
85 € Fr­LB
SA 10:00
über Verein
172
SPIELZEIT 2023/24

13 MI 19:30 ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick

20:00 AUF EINEN WEIN MIT CHRISTOPH GEDSCHOLD

15 FR 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew

18:00 ADVENTSKONZERT DES FÖRDERVEREINS

Musikalische Komödie 10 – 49 €

Wagnerfoyer Opernhaus 10 €

Musikalische Komödie 10 / 5 €

Musikalische Komödie v. Veranstalter

19:30 LA BOHÈME Puccini Opernhaus 17 – 79 € Fr­Oper

16 SA 19:00 MARY, QUEEN OF SCOTS Musgrave Opernhaus 28 – 91 € Prem­Oper & Mix & Light

19:00 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr

17 SO 15:00 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr

Musikalische Komödie 10 – 49 €

Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 23 – 85 € So­Oper mit Audiodeskription

19 DI 11:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart

Opernhaus 12 – 43 € für Schüler

19:30 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische

19:30 POETRY SLAM

23 SA 19:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart

Opernhaus 23 – 85 € Fr­Mix

Musikalische Komödie 15 / 10 €

Opernhaus 23 – 85 € 19:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán

WEIHNACHTEN 25 MO 17:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart

18:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán

(Ballett) Schröder

IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr

Musikalische Komödie 10 – 49 €

Opernhaus 23 – 85 €

23 – 85 €

23 – 85 € Mi­Mix 28 DO 11:00

QUEEN OF SCOTS Musgrave

UND DER WOLF Prokofjew

JANUAR 2024

QUEEN OF SCOTS Musgrave

Opernhaus 17 – 79 € Fr­Oper

19:30

13 SA 14:00

16:00

ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew

FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT

DIE WALKÜRE Wagner

19:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan

14 SO 15:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan

Musikalische Komödie 10 – 44 € Fr­MK im Anschluss: Absacker

Opernhaus 10 / 5 €

Opernhaus 23 – 85 €

Musikalische Komödie 10 – 49 €

Musikalische Komödie 10 – 49 € So­MK 17:00

15 MO 18:00

17 MI 18:30

18 DO 14:00

TOSCA Puccini

Opernhaus 17 – 73 € So­Oper

BLUE MONDAY zur Premiere »Peter I. Tschaikowski« Ballettsaal Opernhaus 10 / 5 €

KOSTPROBE zum Ballettabend »Peter I. Tschaikowski« Konzertfoyer Opernhaus 5 €

KOSTÜMVERKAUF

19 FR 19:30 LA BOHÈME Puccini

20 SA 19:00

Opernhaus Eintritt frei

Opernhaus 17 – 79 € Fr­Mix & Fr­Mix light

TOSCA Puccini

Musikalische Komödie 10 – 44 €

Opernhaus 17 – 73 € 19:00 DIE DOLLARPRINZESSIN Fall

20 MI 19:30 MARY, QUEEN
Opernhaus 23
19:30 THE PRODUCERS
Musikalische
light 22 FR 9:30 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6
3
19:30 CHAPLIN (Ballett) Schröder
Komödie 17 – 56 €
OF SCOTS Musgrave
– 85 € Mi­Oper
(Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan
Komödie 17 – 56 € Mi­MK & Mi Mix
/
Musikalische
CHAPLIN
Opernhaus
18:00 ALICE
Musikalische
MARY,
Opernhaus
PETER
Musikalische
29
BABYKONZERT Venussaal
15:00 ALICE
Musikalische
30
19:00 GALA
JAHRESWECHSEL Opernhaus 28
19:00 BULLETS
Musikalische
31
18:00 SILVESTER-GALA Opernhaus 65 – 136 € 18:00 BULLETS OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen Musikalische Komödie 25 – 81 €
Komödie 10 – 49 € 26 DI 17:00
Komödie 17 – 56 € 27 MI 19:30
Komödie 10 / 5 €
FR 11:00
MuKo 6 / 3 €
IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr
Komödie 10 – 49 € Woche 15:00­MK
SA
ZUM
– 91 €
OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen
Komödie 17 – 56 €
SO
NEUJAHR 01 MO 17:00 CHAPLIN (Ballett) Schröder Opernhaus 17 – 79 € 06 SA 10:00 MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein 19:00 CHAPLIN (Ballett) Schröder Opernhaus 17 – 79 € Laute Vorstellung 19:00 NEUJAHRSKONZERT Abschluss Workshop junger Dirigenten Musikalische Komödie 10 – 40€ 07 SO 15:00 NEUJAHRSKONZERT Abschluss Workshop junger Dirigenten Musikalische Komödie 10 – 40 € 16:00 DIE WALKÜRE Wagner Opernhaus 23 – 85 € 10 MI 19:30 TOSCA Puccini Opernhaus 17 – 73 € Mi­Oper 12 FR 19:30 MARY,
173 sP iel P l A n

MI

SPIELZEIT 2023/24

präsentiert von BB­Promotion)

STOMP (Gastspiel, präsentiert von BB­Promotion)

FEBRUAR 2024

v. Veranstalter

01 DO 19:30 STOMP (Gastspiel, präsentiert von BB­Promotion) Opernhaus v. Veranstalter

02 FR 19:30 STOMP (Gastspiel, präsentiert von BB­Promotion)

Mozart Opernhaus 17 – 79 € 19:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 €

18 SO 15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € So­Mix & So­Mix light 17:00 TOSCA Puccini Opernhaus 17 – 73 €

20 DI 10:00 CLARA UND FANNY Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

21 MI 10:00 CLARA UND FANNY Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

23 FR 17:00 SPITZE! Backstagegeflüster mit dem Leipziger Ballett

24 SA 19:00

25 SO 15:00

Puccini

DI LAMMERMOOR Donizetti

(OPR) 10 / 5 €

17 – 73 € Fr­Oper

17 – 79 €

UND FANNY Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

17 – 79 € So­Oper 28 MI 19:30

29 DO 10:00

BOHÈME Puccini

KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u. a.

KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann

17 – 79 € Mi­LB

Komödie 10 / 5 €

21 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung Opernhaus 10 / 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN Probebühne Opernhaus 10 / 5 € 15:00 DIE DOLLARPRINZESSIN Fall Musikalische Komödie 10 – 44 € 16:00 DIE WALKÜRE Wagner Opernhaus 23 – 85 € 26 FR 9:30 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 11:00 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 19:30 LIEDERABEND mit Ulrike Schneider Konzertfoyer Opernhaus 15 / 10 € 27 SA 19:00 PETER I. TSCHAIKOWSKI (Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 23 – 85 € Prem­LB & Mix & Light 19:00 ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew Musikalische Komödie 10 – 44 € 28 SO 11:00 PREMIEREN-MATINÉE zu »Die Fledermaus« Venussaal MuKo 5 € 15:00 ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew Musikalische Komödie 10 – 44 € Familientag 15:00 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 17:00 MARY, QUEEN OF SCOTS Musgrave Opernhaus 17 – 79 € 30 DI 9:30 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 19:30 STOMP (Gastspiel,
Opernhaus
Opernhaus
31
19:30
v. Veranstalter
Veranstalter 03 SA 15:30 STOMP
Opernhaus v. Veranstalter 19:30 STOMP
Opernhaus v. Veranstalter 04 SO 14:30 STOMP
Opernhaus v. Veranstalter 15:00 SALONKONZERT Salonorchester
Venussaal MuKo 15 / 10 € 18:30 STOMP (Gastspiel, präsentiert von BB­Promotion) Opernhaus v. Veranstalter 06 DI 18:00 KOSTPROBE zu »Die Fledermaus« Venussaal MuKo 5 € 07 MI 19:30 PETER I. TSCHAIKOWSKI (Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 17 – 79 € Mi­LB 09 FR 19:30 PETER I. TSCHAIKOWSKI (Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 17 – 79 € Fr­LB 10 SA 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT Opernhaus 10 / 5 € 17:00 TRISTAN UND ISOLDE Wagner Opernhaus 17 – 79 € 19:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 17 – 56 € Prem­MK & Mix & Light 11 SO 15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 MARY, QUEEN OF SCOTS Musgrave Opernhaus 17 – 79 € 13 DI 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 14 MI 19:30 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € Mi­Mk & Mi­Mix & Light 19:30 WAGNER-WETTBEWERB Preisträgerkonzert Veranstalter: Richard­Wagner­Verband Leipzig e.V. Konzertfoyer Opernhaus v. Veranstalter 15 DO 19:30 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr Musikalische Komödie 10 – 49 € 16 FR 19:30 PETER I. TSCHAIKOWSKI (Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 17 – 79 € 19:30 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr Musikalische Komödie 10 – 49 € Fr­Mix & Fr­Mix light 17 SA 19:00 DON GIOVANNI
Opernhaus v.
(Gastspiel, präsentiert von BB­Promotion)
(Gastspiel, präsentiert von BB­Promotion)
(Gastspiel, präsentiert von BB­Promotion)
der Musikalischen Komödie
Opernhaus
19:30 TOSCA
Opernhaus
LUCIA
Opernhaus
DER
Opernhaus
CLARA
17:00 LA
Opernhaus
DIE
174
Musikalische

OSTERN

MÄRZ 2024

01 FR 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann Musikalische Komödie 10 / 5 € 19:30

DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 €

19:30 ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew Musikalische Komödie 10 – 44 €

02 SA 10:00 MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein 19:00 DER KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u. a. Opernhaus 17 – 79 € Nachgespräch 19:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 €

03 SO 12:00

MUSIKALISCHE KOMÖDIE

FLEDERMAUS J. Strauß

Komödie 10 / 5 €

Komödie 10 – 49 €

17 – 79 € So­Mix 05 DI 9:30

LUCIA DI LAMMERMOOR Donizetti

MuKo 6 / 3 €

MuKo

19:30 RIGOLETTO Verdi

/ 5 €

Opernhaus 17 – 79 € Fr­Mix

16 SA 19:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 €

19:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 €

17 SO 11:00

PREMIEREN-MATINÉE zu »Der Rosenkavalier«

15:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan

17:00

Parkettfoyer Opernhaus 5 €

Musikalische Komödie 10 – 49 €

PETER I. TSCHAIKOWSKI (Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 17 – 79 € So­LB / Nachgespräch

18 MO 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten

19 DI 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten

20 MI 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten

22 FR 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten

Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

18:30 KOSTPROBE zu »Der Rosenkavalier« Konzertfoyer Opernhaus 5 €

23 SA 15:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten

19:00 PETER I. TSCHAIKOWSKI

Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €

10 / 5 €

29 FR 15:00 IN CONCERT! Operettenkomponisten mal anders Musikalische Komödie 20 / 15 € 17:00 DER KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u. a. Opernhaus 17 – 79 € 30 SA 18:00 DER ROSENKAVALIER Strauss Opernhaus 23 – 85 € Prem­Oper & Mix & Light 19:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € 31 SO 15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß

Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00

DER KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u. a.

APRIL 2024

01 MO 17:00 RIGOLETTO Verdi

02 DI 18:00

BLUE MONDAY (am Dienstag �� ) zur Premiere »Giselle«

05 FR 19:30 DON GIOVANNI Mozart

06 SA 10:00

MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung

Opernhaus 17 – 79 €

Opernhaus 17 – 79 €

Ballettsaal Opernhaus 10 / 5 €

Opernhaus 17 – 79 €

Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein

Opernhaus 10 / 5 € 18:00

14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT

DER ROSENKAVALIER Strauss

Opernhaus 17 – 79 €

Venussaal
11:00 BABYKONZERT Venussaal
6 / 3 € 06 MI 18:30 NACHHALL Musikalische Komödie im Museum Museum der bild. Künste Eintritt frei 08 FR 20:00 TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT siehe Monatsplan 20 / 15 € 20:00 ROTER TEPPICH Restaurant Lortzing 10 / 5 € 09 SA 19:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner Musikalische Komödie 10 – 49 € 10 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung Opernhaus 10 / 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN Probebühne Opernhaus 10 / 5 € 15:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner Musikalische Komödie 10 – 49 € 13 MI 19:30 LUCIA DI LAMMERMOOR Donizetti Opernhaus 17 – 79 € Mi­Oper & Mi­Mix light 15 FR 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann Musikalische Komödie 10
HAUSFÜHRUNG
Musikalische
15:00 DIE
Musikalische
17:00
Opernhaus
BABYKONZERT
(Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 17 – 79 € 19:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner Musikalische Komödie 10 – 49 € 24 SO 15:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 LUCIA DI LAMMERMOOR Donizetti Opernhaus 17 – 79 € So­Oper 27 MI 19:00 MORGEN LEIPZIG! DER ZUKUNFTSTALK Bühne Opernhaus
175 sP iel P l A n

MAI 2024

SPIELZEIT 2023/24

07 SO 11:00 PREMIEREN-MATINÉE zu »Hans Sachs« Venussaal MuKo 5 € 17:00 RIGOLETTO Verdi Opernhaus 17 – 79 € Laute Vorstellung 09 DI 18:00 KOSTPROBE zu »Hans Sachs« Venussaal MuKo 5 € 11 DO 18:30 KOSTPROBE zum Ballettabend »Giselle« Konzertfoyer Opernhaus 5 € 13 SA 18:00 DER ROSENKAVALIER Strauss Opernhaus 17 – 79 € 19:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 17 – 56 € Prem­MK & Prem Mix 14 SO 15:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 RIGOLETTO Verdi Opernhaus 17 – 79 € So­Mix & So­Mix light 16 DI 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann Musikalische Komödie 10 / 5 € 17 MI 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann Musikalische Komödie 10 / 5 € 19:30 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € 20:00 AUF EINEN WEIN MIT CHRISTOPH GEDSCHOLD Wagnerfoyer Opernhaus 10 € 18 DO 19:30 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € 19 FR 19:30 BUDDY IN CONCERT Die Rock’n’Roll­Show (Gastspiel) Musikalische Komödie v. Veranstalter 19:30 LIEDERABEND Für Mykola Lyssenko & Freunde Ukrainische Begegnungen Konzertfoyer Opernhaus 15 / 10 € 20 SA 19:00 GISELLE (Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a. Opernhaus 23 – 85 € Prem­LB & Prem Mix 19:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 10 – 49 € 21 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung Opernhaus 10 / 5 € 12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE Musikalische Komödie 10 / 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN Probebühne Opernhaus 10 / 5 € 15:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 10 – 49 € So­MK 17:00 DON GIOVANNI Mozart Opernhaus 17 – 79 € 23 DI 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 24 MI 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 25 DO 20:00 QUICK & DIRTY Unzensierte Kunst für und mit allen Probebühne Opernhaus 5 € 26 FR 19:30 LUCIA DI LAMMERMOOR Donizetti Opernhaus 17 ­ 79 € Fr­Oper 27 SA 15:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 19:00 ELEKTRA Strauss Opernhaus 17 – 79 € 19:00 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € 28 SO 15:00 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 GISELLE (Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a. Opernhaus 17 – 79 € So­LB WELTTANZTAG 29 MO 18:00 BLUE MONDAY zum Welttanztag Ballettsaal Opernhaus 10 / 5 € 30 DI 19:30 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 €
01 MI 15:00 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € Mi­MK MAIFEIERTAG 17:00 ELEKTRA Strauss Opernhaus 17 – 79 € Mi­Oper & Mi­Mix & Light 03 FR 19:30 POETRY SLAM Musikalische Komödie 15 / 10 € 20:00 TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT siehe Monatsplan 20 / 15 € 04 SA 10:00 MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein 18:00 DER ROSENKAVALIER Strauss Opernhaus 17 – 79 € 19:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 10 – 49 € 05 SO 11:00 PREMIEREN-MATINÉE zu »Lady Macbeth von Mzensk« Parkettfoyer Opernhaus 5 € 15:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 ELEKTRA Strauss Opernhaus 17 – 79 € 08 MI 9:30 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € CHRISTI HIMMELFAHRT 09 DO 15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € Woche 15:00­MK 17:00 GISELLE (Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a. Opernhaus 17 – 79 € 10 FR 19:30 RIGOLETTO Verdi Opernhaus 17 – 79 € 19:30 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € Fr­MK im Anschluss: Absacker 11 SA 11:00 SUMM, SUMM, SUMM – MEIN ERSTES KONZERT Konzertfoyer Opernhaus 6 / 3 € 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT Opernhaus 10 / 5 € 15:00 SUMM, SUMM, SUMM – MEIN ERSTES KONZERT Konzertfoyer Opernhaus 6 / 3 € 176

PFINGSTEN

19:00 GISELLE (Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a.

19:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner

12 SO 15:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner

Opernhaus 17 – 79 €

Musikalische Komödie 10 – 49 €

Musikalische Komödie 10 – 49 € So­Mix & So­Mix light 17:00 DER ROSENKAVALIER Strauss

Opernhaus 17 – 79 € So­Oper

14 DI 18:30 KOSTPROBE zu »Lady Macbeth von Mzensk« Konzertfoyer Opernhaus 5 €

19:30 MY FAIR LADY Loewe / Lerner

Musikalische Komödie 10 – 49 €

15 MI 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann Musikalische Komödie 10 / 5 €

16 DO 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann

17 FR 19:30 DON GIOVANNI Mozart

Musikalische Komödie 10 / 5 €

Opernhaus 17 – 79 € Fr­Mix & Fr Mix light 19:30 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 €

22:00 ABSACKER DELUXE Venussaal MuKo Eintritt frei

18 SA 19:00 DER KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u. a. Opernhaus 17 – 79 € 19:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 €

19 SO 12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE Musikalische Komödie 10 / 5 € 15:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 €

25 SA 19:00

MACBETH VON MZENSK Schostakowitsch

/ 5 €

23 – 85 € Prem­Oper & Prem Mix

Komödie 10 – 49 € 26 SO 15:00

28 DI 10:00

29 MI 19:30

SACHS Lortzing

SACHS Lortzing

(Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a.

KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann

MACBETH VON MZENSK Schostakowitsch

Komödie 10 – 49 €

17 – 79 €

Komödie 10 / 5 €

17 – 79 € Mi­Oper

30 DO 19:30 ACHTUNG! ACHTUNG! KLISCHEE Sinti und Roma in Oper und Operette Venussaal MuKo Eintritt frei

31 FR 19:30 LA CENERENTOLA Rossini

19:30 MY FAIR LADY Loewe / Lerner

JUNI 2024

01 SA 15:00

19:00

17 – 73 € Fr­Oper

Musikalische Komödie 10 – 49 €

PRÄSENTATION des Kinderopernclubs im Rahmen von »ClubFusion« Konzertfoyer Opernhaus 5 €

GISELLE (Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a. Opernhaus 17 – 79 €

19:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner Musikalische Komödie 10 – 49 €

02 S0 11:00 PRÄSENTATION des Seniorenopernclubs im Rahmen von »ClubFusion« Konzertfoyer Opernhaus 5 € 17:00 LADY MACBETH VON MZENSK Schostakowitsch Opernhaus 17 – 79 € So­Mix & So­Mix light 19:00 ABSCHLUSSKONZERT STADTFEST Ensemble Musikalische Komödie Augustusplatz Eintritt frei 03 MO 17:00 PRÄSENTATION des Kinderopernclubs im Rahmen von »ClubFusion« Konzertfoyer

RIGOLETTO
Opernhaus 17
MO
DER
Opernhaus 17
Familientag 24
19:30 GISELLE
Opernhaus 17
19:30 PRÄSENTATION
Musikalische
10
17:00
Verdi
– 79 € 20
15:00
KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u.a.
– 79 €
FR
(Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a.
79 € Fr­LB / Nachgespräch
DES JUGENDTHEATERCLUBS
Komödie
Opernhaus
19:00
Musikalische
Musikalische
GISELLE
Opernhaus
LADY
HANS
HANS
17:00
DIE
Musikalische
Opernhaus
LADY
Opernhaus
Opernhaus 5 € 05 MI 18:30 NACHHALL Musikalische Komödie im Museum Museum der bild. Künste Eintritt frei 19:30 LADY MACBETH VON MZENSK Schostakowitsch Opernhaus 17 – 79 € Mi­Mix 06 DO 18:00 PRÄSENTATION des Seniorenopernclubs im Rahmen von »ClubFusion« Konzertfoyer Opernhaus 5 € 07 FR 17:00 SPITZE! Backstagegeflüster mit dem Leipziger Ballett Opernhaus (OPR) 10 / 5 € 19:30 LA CENERENTOLA Rossini Opernhaus 17 – 73 € 19:30 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € Fr­MK 08 SA 10:00 MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT Opernhaus 10 / 5 € 19:00 LADY MACBETH VON MZENSK Schostakowitsch Opernhaus 17
79 € 19:00 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € 09 SO 15:00 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 GISELLE (Ballett) Schröder
Adam, Sjaella u. a. Opernhaus
79 € 11 DI 10:00 LAUSCH-KONZERT Konzertfoyer Opernhaus 6
12 MI 10:00 LAUSCH-KONZERT Konzertfoyer Opernhaus 6
3
19:30 GISELLE
Schröder
Sjaella u. a. Opernhaus
Mi­LB 14 FR 19:00 PETER PAN Stiles /Drewe /Hall Musikalische Komödie 10 – 44 € Prem­MK 19:30 LA CENERENTOLA Rossini Opernhaus 17
73 € Fr­Mix & Fr­Mix light 177 sP iel P l A n
/
17 –
/ 3 €
/
(Ballett)
/ Adam,
17 – 79 €

15:00

SPIELZEIT 2023/24

GYNT Clug / Grieg (Ballett des slowenischen Nationaltheaters Maribor)

GYNT Clug / Grieg (Ballett des slowenischen Nationaltheaters Maribor)

BREEDING Girolami (Ivona)

NACHT ODER NIE Konzert der Musikalischen Komödie

UND DER WOLF Prokofjew

BREEDING Girolami (Ivona)

I. TSCHAIKOWSKI Soto / Tschaikowski (Leipziger Ballett)

2024 Fijalkow (Forward Dance Company)

2024 Fijalkow (Forward Dance Company)

2024 Khan ( Akram Khan Company)

LEIPZIG! DER ZUKUNFTSTALK

(Internationale Ballettstars & Leipziger Ballett)

19:00

Schröder / Adam, Sjaella u. a. (Leipziger Ballett)

Änderungen vorbehalten! Stand: Februar 2023

Karten & Infos: 0341. 486 60 16 | www.tdjw.de Listen to our heart! THEATER DER JUNGEN WELT DAS Stadttheater für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien in Leipzig 15
RIGOLETTO
Opernhaus 17 – 79 € 19:00 PETER
Musikalische Komödie 10 – 40 € 16 SO 15:00 PETER
Musikalische Komödie 10 – 40 € Familientag 17:00 LA CENERENTOLA
Opernhaus 17 – 73 € 18 DI
PETER
Musikalische Komödie 10 – 33 € für Schüler 19 MI 18:00 PETER
Musikalische Komödie 10 – 40 € LEIPTIG TANZT! INTERNATIONALES BALLETTFESTIVAL 21. – 29. JUN 2024 21
PEER
Opernhaus 23 – 85 € 22
Opernhaus
19:00 SELECTIVE
Musikalische
21:00 HEUTE
Biedermeierstrand
Open Air 23 SO
PETER
Biedermeierstrand
Veranstalter
Open Air 15:00 SELECTIVE
Musikalische
17:00 PETER
Opernhaus
24
CREATION
LOFFT
CREATION
LOFFT
CREATION
Opernhaus
MORGEN
Probebühne
GALA
Opernhaus
29
Opernhaus
SA 19:00
Verdi
PAN Stiles /Drewe /Hall
PAN Stiles /Drewe /Hall
Rossini
11:00
PAN Stiles /Drewe /Hall
PAN Stiles /Drewe /Hall
FR 19:30
SA
PEER
23 – 85 €
Komödie 17 – 56 €
v. Veranstalter Seebühne
11:00
v.
Seebühne
Komödie 17 – 56 €
23 – 85 €
MO 19:30
– Das Theater v. Veranstalter 25 DI 19:30
– Das Theater v. Veranstalter 26 MI 19:30
23 – 85 € Mi­Mix 27 DO 19:00
Opernhaus 10 / 5 € 28 FR 19:30
28 – 91 €
SA
GISELLE
23 – 85 €
178

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

Alle Informationen zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie unter:

HYGIENEMASSNAHMEN

Die Oper Leipzig hat für alle ihre Spielstätten ein stufenbasiertes Hygienekonzept entwickelt, in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Leipzig und der Unfallkasse Sachsen. Jede Ticketwahl ist in der Programmierung auf die jeweils geltenden Hygieneregeln des Freistaats Sachsen eingestellt: Benachbarte Sitze werden daher flexibel entsprechend den aktuell erforderlichen Abständen gesperrt. Unsere Lüftungsanlage ist von der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG) geprüft und zertifiziert.

179 s ervice

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebes Publikum, es braucht ein ganzes Orchester an großartigen Kolleginnen und Kollegen, um ein solches Magazin in leuchtenden und spannenden Farben und Klängen herzustellen. Das Redaktionsteam – Evelyn Richter, Uwe Möller und ich – sagen Danke, und wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen, liebe Leser, viel Freude beim Lesen, Stöbern und Entdecken!

Anna Diepold ging detektivisch den Dramen im englischen Königshaus nach, begleitete Mario Schröder zwischen Ballett- und Chorsaal und traf für dieses Magazin niemand Geringeren als Peter I. Tschaikowski.

Kara McKechnie folgte den Spuren einer Königin, die auf Rache sinnt, philosophierte über Champagner mit dem Team »Die Fledermaus« und schenkt Ihnen viele silberne Rosen, die zum Träumen über eine zeitlose Oper einladen.

Kirsten Nijhof fotografierte zwischen Markkleeberger See, Hauptbahnhof und Backstage-Bereich und ließ sich selbst von strömendem Regen im Park nicht aufhalten.

IMPRESSUM

OPER LEIPZIG

Intendant: Tobias Wolff (V.i.S.d.P.)

Verwaltungsdirektorin: Lydia Schubert

REDAKTION

Marlene Hahn, Evelyn Richter, Uwe Möller

TEXTE

Anna Elisabeth Diepold, Marlene Hahn, Dr. Kara McKechnie, Axel Paulußen, Nele Winter

TEXTE JUNGE OPER LEIPZIG

Christina Geißler, Romy Sarakacianis

BESETZUNGEN UND TERMINE

Dr. Cornelia Preissinger, Rémy Fichet, Torsten Rose, Nicole Mutterer

LEKTORAT

Dr. Daniel Lettgen

GESTALTUNG

formdusche, studio für gestaltung

DRUCKEREI

ELBE DRUCKEREI WITTENBERG GmbH

REDAKTIONSSCHLUSS

02. Mär 2023 | Änderungen vorbehalten

FOTOS

Kirsten Nijhof: U2 oben & unten, S. 6 unten, S. 7, S. 9 oben, S. 13 oben, S. 14/15, S. 20/Montage formdusche, S. 22 links, S. 26 oben bis 33, S. 35 unten, S. 55 oben, Porträts S. 58

60 (außer Selfies), S. 71 rechts, Porträts S. 84

88 (außer

Tom Schulze begleitete das Team der Musikalischen Komödie fotografisch und fing seltene und kostbare Momente auf der Seitenbühne ein.

Nele Winter flog mit Peter Pan in den Kinderchorsaal, suchte das richtige Schuhwerk für Lortzing und reiste an den New Yorker Broadway, um die brandneusten Skandale nach Leipzig für Sie mitzubringen.

Ida Zenna übernahm mit den Tänzerinnen und Tänzern des Leipziger Balletts die Hinterbühne des Opernhauses und entdeckte spannend Neues zum Thema »Generation Z«.

Um Besetzungen und Termine kümmerten sich in akribischer Genauigkeit Dr. Cornelia Preissinger, Nicole Mutterer, Rémy Fichet und Torsten Rose.

Außerdem ein DANKE an alle (Interview-)Partnerinnen und Partner, die sich mit uns über Zauberei, Herzschmerz und das richtige Schuhwerk unterhielten sowie an alle Künstlerinnen und Künstler, ohne deren Begeisterung und Spontanität unsere Fotoshootings nicht möglich gewesen wären. Abschließend geht ein großer Blumenstrauß an das Team von formdusche für die kreative Umsetzung der Gestaltung.

Selfies), S. 92 unten, S. 94 unten, S. 95 Mitte & unten, S. 100, S. 108 rechts, S. 111 oben, Porträts S. 118/119 (außer Selfies), S. 122, S. 123 rechts oben, rechts Mitte & unten, S. 129, S. 130 Mitte, S. 137, S. 139, S. 157, S. 159, S. 167 links, U3 (Yajie Zhang)

Tom Schulze: S. 1 oben & unten, S. 8, S. 9 unten, S. 10/11, S. 16/17, S. 21 rechts, S. 44 links, S. 45, S. 49/50, S. 52, S. 55 unten, S. 56, S. 57 unten, S. 61, S. 92 oben links & rechts, S. 93, S. 94 oben, S. 95 oben, S. 96 Mitte & unten, S. 97 Mitte & unten, S. 102, S. 111 unten, S. 115, S. 123 links oben, S. 136, S. 138, S. 153, S. 180

Ida Zenna: Coverfoto | U2 Mitte, S. 1 Mitte, S. 12, S. 64­69, S. 71 oben links, S. 77, S. 83, S. 96 oben, S. 97 oben, S. 113, S. 124, S. 128, S. 130 oben, S. 135

Stadt Leipzig S. 6 oben, S. 22 rechts | Marlene Hahn S. 18/19, S. 72, S. 132 links | Andreas H. Birkigt S. 23, S. 80/81 | Sebastian Komnick

S. 26 unten | cottonbro Studio S. 34 | Gabor Zitva S. 35 links oben | Sara Cervera S. 35 rechts | Jan Kopřiva S. 36 | Simon Höferle S. 38 Mitte links | Wikimedia S. 38 links unten, S. 40, S. 42, S. 74, S. 75 links | iStock.com/ jadethaicatwalk S. 39 | PA Images / Alamy Stock Foto, John Stillwell S. 41 | Bruno

Figueiredo S. 43 | Levin Anton S. 46 | Getty Images S. 47 | www.encyclopediaofukraine. com S. 57 links Mitte | Elia Mazzaro S. 70 | Sergey Vinogradov S. 73 | Milo Weiler S. 76 | Lara Müller S. 78 links | michael ­ g ­ m S. 98 | Filipp Romanovski S. 101 | cottonbro Studio

S. 103 unten | Donald Giannatti S. 104 | Carolin Haynert S. 105 | Nele Winter S. 106, S. 109 | Varun Gaba S. 107 | formdusche S. 108 | Lydia Gruber S. 132 rechts | Franz Kostall S. 133 | Brain light / Alamy Stock Foto S. 134 | Jens Gerber S. 144 | Walter Le Kon S. 167 rechts Mitte & unten

Agentur / privat S. 13 (Clug), S. 21 (Braun), S. 37 (Davids), S. 42 (Lanzino), S. 44 rechts (Schulz), S. 57 (Schneider), S. 75 (Soto), S. 78 (Zoller), S. 103 (Steuerwald, Lund) | Porträts S. 58 – 60 (Chang, Dolišek, Gaul, Gunnell, Jakobsh, Karlström, Lovelius, Mainguené, Michie, Schneider, Speer, Steuer wald, Stier, Tokar, Traubel, Zhang) | Porträts S. 84 – 88 (Andersson, Ferreira, Jo, Luz, Petkova, Silva, Timpa) | Porträts S. 118/119 (Delauré, Kovrigar, Lentner, Neururer, Raschle, Sanchez, Töpfer) | S. 143 (Fördervereine)

180 SPIELZEIT 2023/24
www.oper-leipzig.de

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