Spielzeitmagazin der Oper Leipzig
Oper, Leipziger Ballett, Musikalische Komödie, Handwerk, 360°
WENN’S BRENNT werden Ankleiderinnen zur rettenden Feuerwehr → links oben
ABHEBEN mit dem Leipziger Ballett vor Ulrike Theusners Gemälde in der G2 Kunsthalle → links
KÖNIG ARTUS RELOADED mit dem Kinder- und Jugendchor → unten
ATEMRAUBENDER KLANGKÖRPER das Gewandhausorchester mit Musikdirektor Christoph Gedschold → oben
ALLES AUF EINEN BLICK Chefdirigent Tobias Engeli und das Ensemble von »Carmen« → rechts
NOCH 20 MIN bis zum Beginn der Nachmittagsvorstellung → links
Auftakt 6 Highlights 12 Oper 24 Leipziger Ballett 62 Musikalische Komödie 90 360° 120 Service 141 2 SPIELZEIT 2023/24
für das große Staunen?
DER ROSEN-
LADY MACBETH
34 Zwei Kammeropern von Peter Maxwell Davies MISS DONNITHORNES’S MAGGOT/ EIGHT SONGS FOR A MAD KING PREMIERE 21. S ep 2023, Zuschauersaal Opernhaus
ZAUBERFLÖTE 36 Wolfgang Amadeus Mozart PREMIERE 28. Okt 2023, Opernhaus
MAJESTY & MADNESS
DIE
SCOTS 39 Thea Musgrave PREMIERE 16. Dez 2023, Opernhaus
MARY, QUEEN OF
KAVALIER 43 Richard Strauss PREMIERE 30. Mär 2024, Opernhaus
VON MZENSK 46 Dmitri Schostakowitsch PREMIERE 25. Mai 2024, Opernhaus
4
2023/24
PREMIEREN 2023/24
SPIELZEIT
LEIPZIGER BALLETT
PARADISE LOST
Ballett von Mario Schröder
Musik von Joseph Haydn & David Lang
Choreographische Uraufführung
PREMIERE
17. Nov 2023, Opernhaus
PETER I. TSCHAIKOWSKI
Ballett von Cayetano Soto
Musik von Peter I. Tschaikowski
Choreographische Uraufführung
PREMIERE
27. Jan 2024, Opernhaus
GISELLE
Ballett von Mario Schröder
Musik von Adolphe Adam, Sjaella u. a. Choreographische Uraufführung
PREMIERE
20. Apr 2024, Opernhaus
76
HANS SACHS 104
Albert Lortzing
PREMIERE
13. Apr 2024, Musikalische Komödie
PETER PAN
George Stiles / Anthony Drewe / Willis Hall
PREMIERE
14. Jun 2024, Musikalische Komödie
107
MUSIKALISCHE KOMÖDIE
THE PRODUCERS 98
EIN MEL BROOKS MUSICAL
Mel Brooks / Thomas Meehan
PREMIERE
14. Okt 2023, Musikalische Komödie
DIE FLEDERMAUS 101
Johann Strauß
PREMIERE
10. Feb 2024, Musikalische Komödie
70
73
5 Premieren
Ein Magnet der Kunst und der Bildung
3 Fragen an Oberbürgermeister Burkhard Jung
Herr Jung, was macht für Sie eine Aufführung zu einem unvergesslichen Erlebnis?
Musiktheater ist ein Garant für große Gefühle und große Geschichten. Die Oper beeindruckt mit großer Bühne in einem faszinierenden Miteinander der Künste.
Worauf freuen Sie sich in der Opernsaison 2023/24 besonders?
Es wird eine neue »Zauberflöte« geben, eines der fantasievollsten Mozart-Werke, das die ganze Familie begeistern wird.
1 2 3
Was bedeutet die Oper Leipzig mit Opernhaus und Musikalischer Komödie für die Stadt?
Oper und MuKo verkörpern die lebendige Tradition der Musikstadt Leipzig und sind mit beiden attraktiven Spielstätten und den Theater werkstätten unser größter städtischer Kulturbetrieb, in den wir aus guten Gründen investieren – ein Magnet der Kunst und der Bildung für alle Generationen.
Eine persönliche Begrüßung des Oberbürger meisters zum Spielzeitauftakt der Oper Leipzig können
6 SPIELZEIT 2023/24
Klassiker und Raritäten
Tobias Wolff und sein Team sind gerade erst erfolgreich mit zwei großen Beteiligungsprojekten und zahlreichen Premieren gestartet und präsentieren schon ihr neues Programm. Auf die Premieren in Opernhaus und Musikalischer Komödie 2023/24 freue ich mich bereits. Ein Höhepunkt ist dabei ohne Zweifel die Oper »Mary, Queen of Scots«: Das bis dato wenig bekannte, jedoch hoch aktuelle Werk der schottisch-amerikanischen Komponistin Thea Musgrave soll in der Spielzeit 2023/24 einen festen Platz im Repertoire erhalten. Darüber hinaus darf das Publikum in der kommenden Spielzeit nicht nur gespannt sein auf Klassiker wie Mozarts »Zauberflöte« und Richard Strauss’ »Der Rosenkavalier«, sondern auch auf besondere Raritäten wie die 1840 am Leipziger
Stadttheater uraufgeführte Oper »Hans Sachs« von Albert Lortzing oder auf die Umsetzung gesellschaftskritischer Werke wie »Paradise Lost« durch das Leipziger Ballett. Für diese und alle weiteren Projekte in dieser Spielzeit wünsche ich allen künstlerischen Teams und Ensembles der Oper Leipzig ein herzliches Toi, Toi, Toi!
Eine persönliche Begrüßung der Kulturbürgermeisterin zum Spielzeitauftakt der Oper Leipzig können Sie im Video sehen.
DR. SKADI JENNICKE Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur der Stadt Leipzig
7 AuftA kt
Auf die neue Saison mit Musiktheater und Tanz!
Wir präsentieren Ihnen voller Stolz schon die zweite Spielzeit und sind gespannt auf Ihre Reaktionen!
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2023/24
SPIELZEIT
VORFREUDE bei Intendant Tobias Wolff → links EINE SCHÖNE NEUE SPIELZEIT wünscht Verwaltungsdirektorin Lydia Schubert → oben rechts
Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum,
wir präsentieren Ihnen voller Stolz den Spielplan zu einer aufregenden neuen Saison, die uns nach Schottland reisen, den New Yorker Broadway besuchen und Peter I. Tschaikowski treffen lässt. Fast 60 Jahre sind seit der letzten eigenen Leipziger Produktion von »Lady Macbeth von Mzensk« vergangen – höchste Zeit, dass dieses wichtige Werk des 20. Jahrhunderts auf unsere Bühne zurückkehrt! Einen großen Schritt in Richtung Klimaneutralität beschreiten wir mit der Oper »Mary, Queen of Scots«, einem Musiktheaterwerk, das uns in die Welt der Intrigen, Skandale und Machtspiele rund um die junge Regentin Maria Stuart entführt. »Hans Sachs« setzt in der Musikalischen Komödie unseren Lortzing-Zyklus fort, und die Vorfreude auf das Festival »Lortzing 26« steigt! »Die Zauberflöte«, »Der Rosenkavalier« und »Die Fledermaus« ergänzen in beiden Häusern unsere RepertoireKlassiker in neuer Inszenierung.
Ballettdirektor Mario Schröder präsentiert mit »Giselle« und »Paradise Lost« zwei großformatige Neukreationen. Der Choreograph Cayetano Soto kehrt mit dem dem abendfüllenden Ballett »Peter I. Tschaikowski« an den Augustusplatz zurück. Und am Ende der Spielzeit feiert das Leipziger Ballett gemeinsam mit international renommierten Tanz- Companys »Leipzig tanzt!« – ein Festival mit den unterschiedlichsten Ausprägungen des klassischen Tanzes!
Wir freuen uns sehr darüber, dass in den vergangenen Monaten so viele junge
Menschen unsere beiden Häuser besuchten und mit Leben füllten. Und es gibt mehr an Abenteuer zu erleben, so zum Beispiel mit »Peter Pan« und unserem Kinder- und Jugendchor, die Musical-Fans freuen sich ganz bestimmt auf »The Producers«, Mel Brooks’ schräge Persiflage auf den Theater-Betrieb. Und natürlich gibt es wie immer auch in der Rubrik 360° viel zu entdecken an Diskussionen, Ausstellungen, Konzerten für Menschen mit Demenz, Live-Audiodeskriptionen für blinde und seh beeinträchtigte Menschen und Vermittlungsangebote für erwachsenes und vor allem für junges Publikum. Ihnen, liebes Publikum, danken wir nochmals herzlich, dass Sie uns über die letzten Wochen und Monate die Treue gehalten haben und uns immer wieder mit Ihren Rückmeldungen und Ihrer Begeisterung anspornen. Wir empfinden dies als große Wertschätzung und als Privileg. Mit Ihnen gemeinsam freuen wir uns auf eine neue Saison mit Musiktheater und Tanz. Vorhang auf!
TOBIAS WOLFF Intendant
9 t e A m
LYDIA SCHUBERT Verwaltungsdirektorin
10 SPIELZEIT 2023/24
LINKE SEITE 2. Stock: Torsten Rose (Direktor der Musikalischen Komödie), Mario Schröder (Ballettdirektor), Oliver Gerds (Technischer Direktor)
1. Stock und Treppe: Marlene Hahn (Chefdramaturgin), Uwe Möller (Direktor Marketing, Vertrieb & Sales), Lydia Schubert (Verwaltungsdirektorin), Bernd Niesar (Direktor der Theaterwerkstätten)
RECHTE SEITE Treppe von unten nach oben: Tobias Wolff (Intendant), Silke Wey (Direktorin Kostümwerkstätten), Christoph Gedschold (Musikdirektor), Dr. Cornelia Preissinger (Operndirektorin)
11 t e A m
LEIPZIG TANZT!
Internationales Ballettfestival
Unter diesem Motto lädt das Leipziger Ballett im Sommer 2024 ein, die Kunstform Tanz in all ihren Facetten zu erleben.
Neben aufregenden Gästen wie der Akram Khan Company oder dem Slowenischen Nationalballett Maribor und natürlich Arbeiten des Leipziger Balletts, können Sie in einem umfangreichen Rahmenprogramm die Tanzstadt Leipzig erleben.
12 SPIELZEIT 2023/24
Es ist eine große Ehre, meine Arbeit in Leipzig präsentieren zu können. Ich bin dankbar, als »Newcomer« neben all diesen wunderbaren Künstler:innen Teil des Festivals zu sein und freue mich schon, als Besucher großartigen Tanz in Leipzig erleben zu können.
PABLO GIROLAMI Artistic Director »Ivona«
DREI FRAGEN AN …
Rémy Fichet, Kurator des Festivals
Was bedeutet dir das Festivalmotto »Leipzig tanzt!«?
»Leipzig tanzt !« bringt gleichermaßen die Stadt Leipzig und den Tanz in den Mittelpunkt. Die Idee, dass eine ganze Stadt tanzt, greifen wir mit dem Leipziger Ballett seit mehreren Jahren, jährlich zum Welttanztag, mit großer Begeisterung auf. Leipzig ist eine Tanzstadt. Beim Ballettfestival 2024 laden wir an die Seite des Leipziger Balletts Künstlerinnen, Künstler und Companys nach Leipzig ein, die die internationale Ballett- und Tanzlandschaft prägen, in unterschiedlichsten Stilen, um diese Kunstform gemeinsam zu feiern – und unser Publikum zum Mitvibrieren und Mittanzen zu animieren.
Worauf freust du dich am meisten?
Auf die Vielfalt und auf das Zusammenkommen all der Künstlerinnen und Künstler und des Publikums. Es wird ein großes Fest, eine Tanz-Intensivkur, und ich hoffe, dass wir ganz viele Menschen anstecken können!
Wie genießt du Tanz am liebsten?
EDWARD CLUG Ballettdirektor Slowenisches Nationalballett Maribor
Wenn ich im Zuschauerraum sitze, eine Vorstellung sehe und alles andere vergessen kann. Und das passiert, wenn die Symbiose zwischen Tanz, Musik und Emotionen stattfindet. Bei diesen ganz besonderen Aufführungen, wo alles stimmt, auf der Bühne, im Graben und im Zuschauerraum. Alle können dann diese Energie spüren und sind bewegt, aufgetankt mit neuen Kräften. Das ist ein unersetzliches Gefühl!
Wir freuen uns sehr, in Leipzig gastieren zu dürfen!
13 highlights
#throwback #FUTURE: NOW!
Danke für eure mutigen Ideen für ein schöneres, nachhaltigeres Morgen!
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FEUER, MUSIK, GEMEINSCHAFT FUTURE: NOW! war groß, laut und spektakulär! → links
EROBERT Die Kinder übernehmen den Olymp → unten
FUTURA (Julia Berger) trotzte auf dem Augustusplatz Wind und Regen → unten rechts
Ein Jahr lang bereiteten sich hunderte Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Workshops auf das große Open Air-Spektakel am Augustusplatz vor. Es wurden Utopien entwickelt mit dem Ziel, die Zukunft gestaltend in die eigenen Hände zu nehmen. Ob es um Gesangs- oder Tanzdarbietungen, das Bühnen- und Kostümbild oder die begleitenden Podcast-Folgen ging, alles kam aus Kinder- oder Jugendhand.
Am 17. September 2022 begann die Zukunft und … … die Stadt wurde zur Bühne!
Unter dem Titel FUTURE: NOW! bildete ein großes Open Air-Spektakel mit Kindern und Jugendlichen aus Leipzig, Riesenmaschinen, Lichtmagie und Musik den theatralen Auftakt für die erste Spielzeit des neuen Intendanten Tobias Wolff und seines Teams an der Oper Leipzig.
15 r ückblick
Nah dran statt nur dabei!
»Morgen Leipzig ! Der Zukunftstalk«
Wir diskutieren mit spannenden Persönlichkeiten über alles, was uns beschäftigt !
Was beschäftigt Sie ?
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von morgen …
Ich fand es eine sehr inspirierende Gelegenheit, mit den verschiedenen Gästen ins Gespräch zu kommen und unterschiedliche Perspektiven austauschen zu können. Natürlich waren auch die Räumlichkeiten und dieses »hinter die Kulissen Schauen« etwas Besonderes. Und ich hoffe, dass die Reihe fortgesetzt wird und sie sich als zukunftsweisende Ideenquelle erweist.
EVA WEBER Studentin der Kulturwissenschaften im Master und Kulturreferentin des StuRa
Aus einer macht- und herrschaftskritischen Perspektive braucht Gesellschaft Kulturräume, um ihre Werte, Identitäten und Gemeinsamkeiten zu reflektieren. Kultur wiederum muss ihre Rahmenbedingungen zukunftsorientiert an einer diversen Gesellschaft ausrichten und den Anspruch haben, inklusiv zu wirken. Dafür benötigen wir eine lebendige Vorstellung von der Zukunft, die Ungleichheitsverhältnisse reflektiert und Menschen in den Mittelpunkt stellt. Der Zukunftstalk ist ein erster wichtiger Schritt, sich auszutauschen und Utopien zu entwickeln. Für die Umsetzung guter Ideen braucht es Gestaltungswillen, Mut und einen langen Atem, die ich der Oper wünsche.
ÖZCAN KARADENIZ Geschäftsführer, Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. Leipzig
Schön war’s in der Damenschneiderei unserer Werkstätten. Hier schneiderten wir gemeinsam an Utopien für’s Theater
17 r ückblick
STOFFGESCHICHTEN Gastgeberin Marlene Hahn mit Uta Schmidt, Obergewandmeisterin → oben
INSPIRIERENDE GÄSTE Eva Theis (common purpose), Özcan Karadeniz und Eva Weber → links
Live-Audiodeskription
In dieser Spielzeit werden der OpernBlockbuster »Die Zauberflöte« und das Musical-Highlight »Anatevka« mit Live-Audiodeskription für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen angeboten.
»Einfach ein rundum sehr schönes Opernerlebnis!«
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SPIELZEIT
23. SEP 2023
Musikalische Komödie
17. DEZ 2023 Opernhaus
Vor der Vorstellung wird exklusiv ein TastParcours angeboten. Wir beantworten Ihnen gerne jede Frage zu Stoff, Bühne, Besonderheiten.
Wir freuen uns auf Sie!
»Es war eine sehr freundliche Begegnung mit allen Beteiligten, ab dem Betreten des Eingangsbereiches. Die Bühnenbegehung und die Vorstellung der Requisiten fanden wir super, alle Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben, uns eine plastische Vorstellung von all dem zu geben, was es zu sehen und anzufassen gab.«
Besucher »Tosca« am 16. Okt 2022
»Auch von uns noch einmal vielen Dank für das eindrückliche Opernerlebnis! Wir waren wirklich sehr angetan von der rund um guten Audiodeskription: Einführung, Skript, Sprecher:innen und nicht zu vergessen das freundliche Personal im Haus, das uns wirklich willkommen geheißen hat.«
Besucherin »Tosca« am 16. Okt 2022
19 h ighlight
GEMEINSAM neue Wege gehen → oben
NAH DRAN beim Tast Parcours → links Mitte VOLLE KONZENTRATION in der Sprecherkabine → links unten
Klimaneutrale Produktion »Mary, Queen of Scots«
20 SPIELZEIT 2023/24
Was heißt »Nachhaltigkeit« konkret bei der Entwicklung des Kostümbilds?
Nachdem für eine neue Produktion das künstlerische Konzept und die Besetzung feststehen, beginnt die praktische Umsetzung. Wichtig bleibt für mich das Zeichnen, als eine Form des Denkens, so entwickeln sich die Charaktere in Verbindung mit den Darstellern, ihren Eigenheiten. Und Charaktere bleiben vorrangig, dabei bin ich so lange wie möglich offen für endgültige und konkrete Festlegungen, mit denen die Kollegen, letztlich auch die Gewandmeisterinnen arbeiten können und müssen.
Für mich ist es von jeher eine Selbstverständlichkeit, im Fundus des Theaters zu beginnen. So wie die gesamte Kunst- und Kulturgeschichte überhaupt auf bereits Vorhandenem, Ideen, Ikonographien, Riten aufbaut, nutze ich die Dinge, deren Erhalt ja ebenfalls Arbeit und Pflege bedeuten. Daraus ergibt sich oft der Wert oder auch die Schönheit der geleisteten Arbeit selbst.
Erst die erneute aktuelle Betrachtung und Wertschätzung führt im besten Fall zu neuen Gedanken, nicht zum Repetieren.
Bis zum fertigen Kostümbild muss natürlich ergänzt, umgearbeitet, angepasst und einiges auch neu produziert werden.
Ohne grundlegende globale Veränderungen in Politik und Wirtschaft können wir aber nur sehr begrenzt etwas bewirken. Auch der Opernbetrieb ist in seinen gesamten Abläufen gefordert, sich stärker ökologisch auszurichten.
WAS HAT DIE SCHOTTISCHE KÖNIGIN MARIA STUART MIT KLIMANEUTRALITÄT ZU TUN?
Abgesehen davon, dass sie das Segelschiff als nachhaltige Transportmöglichkeit wählte, um von Frankreich nach Schottland zu reisen und dort ihren Thron zu besteigen: nicht so viel – auf den ersten Blick.
Mit ihrem Programm »ZERO – Klimaneutrale Kunstund Kulturprojekte« möchte die Kulturstiftung des Bundes Kultureinrichtungen aller Sparten dazu ermutigen, klimaneutrale Produktionsformen und neue Ästhetiken einer ökologischen Nachhaltigkeit zu erproben und gemeinsam zu lernen, wie künstlerische Arbeiten mit geringstmöglicher Klimawirkung realisiert werden können. Die Oper Leipzig ist eines von drei Musiktheatern, welche zur Förderung ausgewählt wurden.
Wir verfolgen in unserer Produktion »Mary, Queen of Scots« künstlerisch die Reihenfolge »Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren« und möchten eine möglichst klimaneutrale Produktion präsentieren. Wir entwickeln den Materialkreislauf, das Up- und Recycling weiter, optimieren Transporte und wollen Ressourcen effizienter nutzen. Unser Anspruch ist einfach, dass das Publikum einen sinnlichen Musiktheaterabend ohne Abstriche erlebt.
Die Geschichte einer jungen, ambitionierten, ideenreichen Herrscherin, die an den alten Strukturen der männlichen Machtgesellschaft scheitert, trifft hier auf die Geschichte des Planeten Erde, der an seinen menschlichen Bewohnern verzweifelt. In der Oper gibt es ein radikales Ende, kein Happy End, doch wir können gemeinsam noch am guten Ende arbeiten.
DIRK BECKER Bühnenbildner »Mary, Queen of Scots« Transformationsmanager für nachhaltige Kultur Ausstattungsleiter der Oper Leipzig
21 h ighlight ERGRÜNT der Augustusplatz → links
ANNETTE BRAUN Kostümbildnerin von »Mary, Queen of Scots«
WEITERE PROJEKTE AUF DEM WEG ZUR KLIMANEUTRALITÄT
» SUSTAINABLE COSTUMES «
Gemeinsam mit der Isländischen Oper untersuchen wir jeden Schritt unserer Kostümproduktion. Welche Prozesse beeinflussen die Klimabilanz? Welche Materialien sind die wesentlichen CO 2 -Treiber? Die Erkenntnisse nutzen wir, um zukünftig nachhaltiger zu produzieren, und teilen sie mit Opernhäusern in ganz Europa.
Mit freundlicher Unterstützung von:
» CO 2 RECHNER «
Die Städte Leipzig und Dresden arbeiten gemeinsam an einem CO 2 -Rechner, der auf Kulturbetriebe zugeschnitten wird. Die erhobenen Daten helfen, die Schaltstellen zu erkennen, um Emissionen konzentriert einzusparen. Die Oper Leipzig ist eine der Piloteinrichtungen in der Entwicklungsphase. Der Emissionsrechner wird später allen Kultureinrichtungen aus Leipzig und Dresden kostenfrei und dauerhaft zur Verfügung stehen.
Die Investitionen in Inspizientenanlage und Obermaschinerie sind Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Oper Leipzig. Dafür ist und bleibt die Stadt ein verlässlicher Partner, denn Kultur ist einer unserer wichtigsten Standortfaktoren.
TORSTEN BONEW Erster Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen der Stadt Leipzig
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2023/24
SPIELZEIT
Operation am offenen Herzen
6 Fragen zur Superbaustelle Bühne an die Verwaltungsdirektorin Lydia Schubert und den Technischen Direktor Oliver Gerds
Was wird gebaut?
Das Opernhaus erhält eine neue Inspizientenanlage und sicherheitstechnische Verbesserungen sowie Modernisierungen in der Obermaschinerie.
Bitte was?
Nirgendwo sonst darf man ungeschützt unter hängenden Lasten arbeiten, singen … nur im Theater. Und damit alles im Bühnenhaus gezielt und nie ungewollt auf die Spielfläche herunterfährt – Scheinwerfer, bemalte Prospekte, ganze Kulissen –, braucht es einen funktionierenden Schnürboden, eine Obermaschinerie.
Ganz so alt ist die technische Anlage der Obermaschinerie des Opernhauses zwar noch nicht –1999/2000 wurde sie auf neueren Stand gebracht –, aber überreif für eine Verjüngungskur, sprich: Reha, damit kein Sicherheitsrisiko entstehen kann. Denn wer möchte schon eine veraltete Maschinerie über sich schwere Bühnenbildelemente von 500 – 1000 Kilo tragend wissen. Hier braucht es neue Kräfte!
Besondere Herausforderungen?
Zwei Kollegen, die unsichtbar für das Publikum agieren, ohne die rein gar nichts funktionieren würde!
Hier stellen sie sich Ihnen vor: »Vorhang auf für die Inspizientenanlage und die Obermaschinerie, Trommelwirbel!«
Und die Inspizientenanlage ist die technische Schaltzentrale der Bühne. Von hier aus wird jede Probe, jede Vorstellung gesteuert; die komplette Kommunikation ins ganze Haus, von Signalen ans Licht, Zeichen zum Ton, Freigaben in den Schnürboden, bis hin zu den Durchrufen in die Künstlergarderoben.
Warum wird gebaut?
Viele Bausteine der Hausrufanlage, einem wichtigen Teil der Inspizientenanlage für die Kommunikation ins Haus, stammen aus dem Jahr 1960. Nach circa 322.560 Stunden im Einsatz für legendäre Theaterabende wünscht sich die Inspizientenanlage den Ruhestand und hat sich diesen auch mehr als redlich verdient!
Es ist eine Operation am offenen Herzen. Dafür muss das Opernhaus in eine verlängerte Sommernarkose versetzt werden. Es wird viel Staub, Lärm geben, denn es wird für die Inspizientenanlage auch eine Strecke von etwa 50 km an verschiedensten Kabeln verlegt – Luftlinie Leipzig bis Altenburg. Wie ein großes Spinnennetz verzweigen sie sich in jeden Raum des denkmalgeschützten Opernhauses.
Das bedeutet für den Spielbetrieb?
Dass wir alle später als normalerweise große Oper und Ballett auf der Hauptbühne erleben können. Bis Oktober wird rund um die Uhr noch gearbeitet.
Wie wird diese Zeit überbrückt?
Wir spielen zwei Kammeropern im ausgebauten Zuschauersaal. Das gab es noch nicht und wir können Ihnen versprechen: So haben Sie Ihre Oper Leipzig noch nie erlebt!
23 Hig H lig H t
Oper
PREMIEREN
WIEDERAUFNAHMEN
2023/24 SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN S.
34 MAJESTY & MADNESS 21. / 23. 24. 36 DIE ZAUBERFLÖTE 28. 04. / 11. 12. / 19. 24. / 29. 17. / 19. 23. / 25. 01. / 16. 39 MARY, QUEEN OF SCOTS 16. / 20. 27. 12. / 28. 11. 43 DER ROSENKAVALIER 30. 06. / 13. 04. / 12. 46 LADY MACBETH VON MZENSK 25. / 29. 02. / 05. 08.
52 PETER GRIMES 11. / 15. 29. 52 TRISTAN UND ISOLDE 05. 03. 10. 53 LA TRAVIATA 10. / 18. 26. 09. 53 LA BOHÈME 02. / 15. 19. 25. 53 DIE WALKÜRE 07. / 13. 21. 53 TOSCA 10. / 14. 20. 18. /23. 53 DON GIOVANNI 17. 05. /21. 17. 54 LUCIA DI LAMMERMOOR 24. 03. / 13. 24. 26. 54 RIGOLETTO 15. 01. / 07. 14. 10. / 19. 15. 54 ELEKTRA 27. 01. / 05. 54 LA CENERENTOLA 31. 07. / 14. 16. 25 ü bersicht O P er
Herr Zambrano im Barock-Kostüm den Steg berockt im Markkleeberger Grün. Die Fotografin hockt am Stegesrand, sagt zum Tenor im barock-blauen Gewand: Halt schräg die Gitarre und spiel halbe Kraft, die Sonne sich auf dem Schlagbrett gut macht. Den Moment kurz genießen und draufgedrückt.
Fazit: ein Opern (Ba)-Rock am See entzückt.
FOTOGRAFIN KIRSTEN NIJHOF
PST! Jetzt kommen die Rockstars der Bühne, Jonathan Michie → oben
26 OPER
WO ER SPIELT, GEHT DIE SONNE AUF Alvaro Zambrano rockt → rechts und unten
27 e nsemble
28 OP er
FARBENFROHE AUSZEIT für eine Diva und ihr italienisches Getränk – Yajie Zhang → links
GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN Mathias Hausmann → rechts
SPIEGELBLICK mit Peter Dolinšek → unten
29 e nsemble
OP er 30
ES GIBT KEIN FALSCHES WETTER für ein Fotoshooting im Park, nur falsche Schuhe – findet Samantha Gaul
NEUE PERSPEKTIVEN mit
31 e nsemble
Sejong Chang
HERRSCHAFTLICH Brenden Gunnell in der Schuhmacherei → oben
NACHTAKTIV Kathrin Göring mit Eule, Name unbekannt → links
BIN ICH SCHON DRAN ? Olena Tokar kurz vor ihrem Auftritt → rechts
32 OP er
e nsemble 33
Majesty & Madness
Zwei Kammeropern von Peter Maxwell Davies
Ist es Wahnsinn oder Kummer, wenn Miss Donnithorne seit ihrer geplatzten Hochzeit das Haus nicht verlassen hat? Zurückgelassen gibt sie sich ihrem neuen Leben als Einsiedlerin hin. Gedankenspirale und alte Torte inklusive.
George III. sagt man den Wahnsinn seit Jahrhunderten nach. Auch er ist, als Folge seiner fortschreitenden Geisteskrankheit, allein. Seine Monologe erinnern an das Königreich, das für ihn verschwunden ist, und geblieben sind ihm nur seine Vögel. Ist es Wahnsinn oder Kummer, dass er versucht ihnen das Singen beizubringen?
In jeweils acht Liedern hat der britische Komponist Sir Peter Maxwell Davies klingende Porträts geschaffen, die dem Wahnsinn frönen und gleichzeitig immer Platz lassen für die Erinnerung an Normalität, an Träume und Wünsche und so die Frage aufwerfen: Ist es Wahnsinn oder Kummer?
MISS DONNITHORNE’S MAGGOT
Musiktheater für Mezzosopran und Ensemble |
Libretto von Randolph Stow
EIGHT SONGS FOR A MAD KING
Monodram für Bariton und Ensemble |
Libretto von Randolph Stow nach Texten von George III.
MAJESTY & MADNESS
Zwei Kammeropern von Peter Maxwell Davies
LEITUNG
Musikalische Leitung
Samuel Emanuel
Inszenierung Marlene Hahn
Bühne Dirk Becker, Verena Metzger
Kostüme N. N.
Dramaturgie Anna
Elisabeth Diepold
BESETZUNG
Miss Donnithorne
Marie-Luise Dreßen
King George Franz Xaver
Schlecht
Mitglieder des Gewandhausorchesters
VORSTELLUNGEN
Premiere
21. Sep 2023
Aufführungen
23. & 24. Sep 2023, Zuschauersaal Opernhaus
34 OP er
Oper neu entdecken
Für »Miss Donnithorne’s Maggot« / »Eight Songs for a Mad King« erlebt das Publikum das Opernhaus auf neue Art und Weise. Die Bühne verwaist, die Sitzreihen ausgebaut, wird der große Saal Spielfläche und Zuschauerraum zugleich. Gemeinschaftsort, Wahnsinnskammer oder doch königliches Schloss? Sie sind immer mittendrin.
EIGHT SONGS FOR A MAD KING?
George III. war König von Großbritannien und Irland von 1760 bis 1820. Als »Mad King« ging er in die Geschichte ein. Doch was ist Wahnsinn? Es gibt verschiedene Anhaltspunkte dafür, dass George III. unter verschiedenen geistigen und körperlichen Gesundheitsproblemen litt, die seine Fähigkeit, als König zu regieren, beeinträchtigten, wie seine anhaltende und schwerwiegende Depression, die im Laufe seines Lebens immer wieder auftrat. Es wird auch berichtet, dass er unter Anfällen von Wahnsinn litt, die von ungewöhnlichem Verhalten und Halluzinationen begleitet waren. Einige Historiker und Historikerinnen glauben, dass diese Symptome auf eine bipolare Störung oder eine Schizophrenie hindeuten. Andere mögliche Ursachen für Georges III. Gesundheitsprobleme sind Porphyrie, eine Stoffwechselstörung, die zu psychotischen Anfällen führen kann, und eine Infektion des Gehirns, die bei ihm im Alter von 44 Jahren diagnostiziert wurde. Es gibt auch Berichte, dass er unter schweren Migräneanfällen litt.
GEWINNSPIEL
Ihre Küche macht jeder Konditorei Konkurrenz?
Ihre Kuchen und Torten sind legendär?
Freunde und Nachbarn werden blass vor Neid, wenn Sie zum Kuchenessen einladen? Dann sind Sie bei unserem Gewinnspiel genau richtig.
Zeigen Sie uns Ihre besten Kreationen: Kuchen, Torten, Cupcakes, Cakepops … Alles ist erlaubt!
Unter allen Foto Einsendungen verlosen wir
4 × 2 Karten für die Premiere von »Majesty & Madness«.
gewinnspiel@oper leipzig.de
»Wie kann es sein, dass ich ohne eigenes Zutun in dieses Leben geworfen wurde und mit allem ausgestattet bin, außer dem Schlüssel zum Sicherungskasten.«
FRANZ XAVER SCHLECHT
35 P remiere : m AJ est Y & m AD ness
DIE ZAUBERFLÖTE
Aufzügen von Wolfgang
Amadeus Mozart |
Libretto von Emanuel Schikaneder
Willkommen in der rätselhaften Märchenwelt der »Zauberflöte«! Schon die Namen der Charaktere klingen magisch und erinnern uns an unsere ersten Opernbesuche: Tamino, Pamina, Papageno, Sarastro … Kaum ein Werk der Opernliteratur enthält so viel Gegensätzliches, durch Mozarts Musik so harmonisch zu einem Ganzen gefügt. Ist seine wohl beliebteste Oper eine abenteuerliche Geschichte vom Erwachsenwerden? Eine Parabel von Weisheit, Philosophie und Freundschaft? Geht es darum, einfach man selber zu bleiben, so wie der Vogelfänger Papageno? Er begleitet Prinz Tamino, der sich in ein Bild der entführten Pamina verliebt hat und sie befreien will. Wir werden daran erinnert, dass sich die Welt nicht immer in Gut und Böse einteilen lässt: Die Königin der Nacht und Sarastro zeigen uns dies durch ihren Streit um Pamina. Auf unserer Reise begleiten uns auch drei Damen, drei Knaben, ein Glockenspiel, eine Flöte, die selbst wilde Tiere zähmt. Und was hat es mit den drei Prüfungen auf sich, die Tamino und Pamina bestehen müssen, um zu den Eingeweihten zu gehören? Findet sich für Papageno auch eine Papagena? Fragen über Fragen, die in unserer ersten Neuproduktion der Spielzeit mit viel Witz und Zauber beantwortet werden!
DIE ZAUBERFLÖTE
In deutscher Sprache mit Übertiteln
LEITUNG
Musikalische Leitung
Jonathan Darlington
Inszenierung Matthias Davids
Bühne, Video Mathias Fischer-Dieskau
Kostüme Susanne Hubrich
Dramaturgie Dr. Kara McKechnie
Lichtdesign Guido Petzold
Choreinstudierung
Alexander Stessin
BESETZUNG
Sarastro Randall Jakobsh / Yorck Felix Speer
Tamino Matthias Stier / David Fischer
Der Sprecher Mathias
Hausmann / Tuomas Pursio
Königin der Nacht Julia
Sitkovetsky / Gloria Rehm
Pamina, ihre Tochter
Samantha Gaul / Olena Tokar
Erste Dame Olga Jelínková / Sarah Traubel
Zweite Dame Kathrin Göring / Yajie Zhang
Dritte Dame Ulrike Schneider / Nora Steuerwald
Papageno Jonathan Michie / Franz Xaver Schlecht
Papagena N. N.
Monostatos Dan Karlström
Chor der Oper Leipzig
Gewandhausorchester
VORSTELLUNGEN
Premiere
28. Okt 2023
Aufführungen
04., 11., 12., 19., 24. & 29. Nov /
17., 19., 23. & 25. Dez 2023 / 01. & 16. Mär 2024
Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Premieren-Matinée
15. Okt 2023
Kostprobe
24. Okt 2023
36 OPER
Warum hat die Königin der Nacht eigentlich keinen
Namen? 3 Fragen an Regisseur
Matthias Davids
Welche Bedeutung hat Papageno für dich?
Er ist der heimliche Star, die personifizierte Anarchie und Natur. Er ist authentisch, mutig, feige, lustig, traurig – er lebt ganz in der Gegenwart, aus sich heraus. Kindgerechtes Image, Comic Relief, sympathischer Verdränger.
Die Partie ist aber nicht ohne Brechung, wenn ein suizidaler Gedanke gegen Ende der Oper ihn fast das Leben kostet. Zum Glück naht Rettung in letzter Minute.
Wie siehst du die oft polarisierten Figuren des Sarastro und der Königin der Nacht? Sind sie wirklich wie Tag und Nacht?
Die Königin der Nacht versus Sarastro seien wie »Tag und Nacht« im Sinne von gut und böse? Das erscheint mir zu einfach und sogar ein bisschen langweilig. Spannender finde ich die Frage, warum »der Gute«, Sarastro, so eine Geheimniskrämerei veranstaltet, Sklaven hält und vor Gewalt nicht zurückschreckt? Vielleicht ist er ja ein Emporkömmling, der vorgibt, das Reich des Lichts zu vertreten, und so an die Macht gekommen ist? Ist die Königin der Nacht nicht vielleicht wirklich eine um ihre Tochter besorgte Mutter?
Warum hat die Königin der Nacht eigentlich keinen eigenen Namen? Steht sie für etwas Übergeordnetes, ein weibliches Prinzip? Und haben all die Männer um Sarastro nicht vielleicht einfach Angst vor einer starken Frau, eine Angst, die sie mit hehrem Humanismus-Gerede kaschieren?
Siegt immer das Gute und das Böse verliert? Entsteht die Einordnung der Königin der Nacht als Vertreterin des Bösen im zweiten Akt nicht erst dadurch, dass Sarastro ein moralisches und ideologisches Wertesystem aufbaut, das einer Überprüfung anhand der Realität nicht lange standhält?
Was interessiert dich am Zauber (der Flöte, des Glockenspiels, der Musik, die wilde Tiere bändigen kann)? Wie denkst du über die Zauberkräfte der Charaktere?
Zauber oder kein Zauber, das ist die Frage … Oder funktionieren die »magischen« Utensilien wie die Feder bei Dumbo, die ihm das Selbstvertrauen verleiht, tatsächlich fliegen zu können? Alles eine Glaubensfrage, quasi ein Placebo mit realer Wirkung?
Gibt es also die Zauberkräfte wirklich? Vielleicht ist die Zauberflöte eine ganz normale Flöte, und allein die Behauptung der Zaubermacht verleiht den Figuren Kraft, Situationen zu bewältigen, die sie ansonsten nicht bewältigt hätten?
37 Premiere: Die Z A uberflöte
... vielleicht ist die Zauberflöte eine ganz normale Flöte …
Das ist die genialste Oper, die jemals geschrieben wurde.
Liebe Samantha Gaul, Pamina in drei Worten?
Beherzt, unschuldig, mutig!
Lieblingsausspruch aus der Oper? Und ist ein Mensch gefallen, Führt Liebe ihn zur Pflicht. Dann wandelt er an Freundeshand, Vergnügt
froh ins bess’re Land.
und
KÖNIGIN DER NACHT Kakteengewächs und angeblich pflegeleicht –hier kann nur von der Pflanze die Rede sein → unten links
FIGURINENKUNST von Kostümbildnerin Susanne Hubrich → unten rechts
38 OP er
ROLAND EMMERICH Blockbuster Regisseur
MARY, QUEEN OF SCOTS
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
LEITUNG
Musikalische Leitung
Matthias Foremny
Inszenierung Ilaria Lanzino
Bühne Dirk Becker
Kostüme Annette Braun
Dramaturgie Marlene Hahn
Choreinstudierung
Thomas Eitler-de Lint
BESETZUNG
Mary, Queen of Scots
Nicole Chevalier
James Stewart
Franz Xaver Schlecht
Earl of Bothwell
Sven Hjörleifsson
Henry, Lord Darnley
Rupert Charlesworth
Cardinal Beaton /
Lord Gordon Randall
Jakobsh
David Riccio Sejong Chang
MARY, QUEEN OF SCOTS
Oper in drei Akten von Thea Musgrave |
Libretto von der Komponistin, nach dem Schauspiel »Moray« von Amalia Elguera
Earl of Ruthven
Dan Karlström
Earl of Morton Richard Morrison
Chor der Oper Leipzig Gewandhausorchester
VORSTELLUNGEN
Premiere
16. Dez 2023
Aufführungen
20. & 27. Dez 2023 /
12. & 28. Jan / 11. Feb 2024
Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Premieren-Matinée
03. Dez 2023
Kostprobe
12. Dez 2023
Jung, ambitioniert, mit neuen politischen Ideen im Gepäck: Mary, verwitwete Königin von Frankreich, wird gebeten, in ihre Heimat Schottland zurückzukehren und die Krone zu übernehmen. Doch kaum hat sie Schottland erreicht, kriechen Intrigen und Gerüchte empor, die das Land nach und nach vergiften. Zwischen politischen Spielchen und Machenschaften am Hof sowie ihren Bemühungen, die Treue des Volkes für sich zu gewinnen, weiß sie im Kampf um Macht und Kontrolle schlussendlich nicht mehr, wem sie trauen kann: Etwa ihrem frisch angetrauten Ehemann Lord Darnley? Oder vielleicht ihrem Halbbruder James Stewart? Als Lord Darnley jedoch Marys Vertrauten und Freund, Riccio, brutal vor ihren Augen ermordet, beginnt das blutige Finale. Packendes Musiktheater trifft auf historischen Krimi und verspricht mit dem Anspruch auf Klimaneutralität große Oper!
39 P remiere : m A r Y Q ueen O f sc O ts
Erfahren Sie mehr über den Weg der Oper Leipzig zu einer ausgewogenen Klimabilanz auf SEITE 20
WUSSTEN SIE SCHON?
Maria Stuart, geboren als Mary Stewart, war erst sechs Tage alt, als ihr Vater James V. starb und sie die Königin der Schotten wurde. Mit 16 Jahren bestieg sie den Thron, die erste Frau in diesem Amt.
Sie war eine der wenigen Frauen auf der Welt, die ihre Truppen selbst in die Schlacht führten.
Als gläubige Katholikin regierte sie mit Offenheit und Toleranz ein Land, das hauptsächlich protestantisch geprägt war – für damalige Zeiten geradezu revolutionär.
Mary heiratete drei Mal, was jeweils viele Konflikte und Ortswechsel mit sich brachte. 1566 wurde ihr Sohn James geboren. Es handelte sich um den zukünftigen König, der später als James VI. bekannt wurde.
Nach der Flucht aus der Gefangenschaft suchte sie Hilfe bei Königin Elizabeth I. von England. Mary wurde aber weitere 18 Jahre in verschiedenen englischen Schlössern gefangen gehalten, zuletzt in Fotheringhay. Am Ende dieser Gefangenschaft wurde sie 1587 hingerichtet. Die starken Spannungen zwischen ihr und Elizabeth Tudor – angefacht von Machtlust und religiösen Kämpfen – dienten als Stoff für zahlreiche Dramen, Gedichte, Opern und Filme. Könnte ich Mary eine Frage stellen,
wäre es diese:
»Wie hast du es mit dem unaufhörlichen Gossip um dich herum ausgehalten?«
JUNG, MÄCHTIG, SCHÖN
sie
16 den
bestieg → unten 40 OPER
ILARIA LANZINO Regisseurin
Maria Stuart, als
mit
Thron
Fotheringhay
How often she has gazed, From castle windows o’er, And watched the daylight passing, Within her captive wall, With no-one To heed her call.
The evening hour is fading, Within the dwindling sun, And in a lonely moment, Those embers will be gone, And the last Of all the young birds flown. Her days of precious freedom, Forfeited long before, To live such fruitless years, Behind a guarded door, But those days Will last no more.
Tomorrow at this hour, She will be far away, Much farther Than these islands, Or the lonely Fotheringhay.
SANDY DENNY
»Es gibt ja keine Komponistinnen. Deshalb Mozart, Verdi, Wagner.«
Stimmt nicht! Es sind viele!
Und eine von ihnen ist Thea Musgrave,
→ die uns Opern wie »Mary, Queen of Scots«, Ballettmusiken, Orchesterwerke, Kammermusik-Kompositionen, Klavierund Vokalwerke schenkte,
→ von 1987 bis 2002 Professorin am Queens College in New York war,
→ 2002 den Titel »Commander of the Order of the British Empire« (CBE) erhielt und 2018 von Queen Elizabeth II. die Queen’s Medal
41 Premiere: mA r Y, Queen O f s c O ts
NACHFAHRIN 12. Grades von Maria Stuart, Queen Elizabeth II., überreicht Thea Musgrave die Queen’s Medal for Music → unten
Finden Sie auf Seite 20
ILARIA LANZINO
Ilaria Lanzino wurde in Pisa, Italien geboren. Nach einer Gesangsausbildung studierte sie Germanistik in Venedig. Als Regisseurin arbeitete sie u. a. hier: Theater Dortmund, Staatstheater Nürnberg, Deutsche Oper am Rhein, Landestheater Coburg, Poznań
Opernhaus, Theater an der Wien. Darüber hin aus ist sie Dozentin für den Szenischen Unterricht an der Hochschule für Musik in Würzburg und wurde 2020 mit dem 1. Platz des renommierten »Europäischen Opernregie
Literatur
Tipps
WENN MÄNNER MIR
DIE WELT ERKLÄREN
Rebecca Solnit
MARIA STUART
Stefan Zweig
ÖKOFEMINISMUS
Maria Nies & Vandana Shiva
Film
Tipps
DIE UNBEUGSAMEN
Torsten Körner
PROMISING YOUNG WOMAN
Emerald Fennell
BAD LUCK BANGING OR LOONEY PORN
Radu Jude
»I have only killed a worm, and worms have no blood.«
Ein Lieblingszitat aus »Mary, Queen of Scots« von Regisseurin ILARIA LANZINO
Bei einer Wanderung durch die schottischen Highlands … »hat man dafür Verständnis, dass Mary lieber im warmen Frankreich bleiben wollte.«
ILARIA LANZINO Regisseurin
NIDDRY CASTLE war Zufluchtsort von Maria Stuart → unten
42 OPER
DER ROSENKAVALIER
In deutscher Sprache mit Übertiteln
LEITUNG
Musikalische Leitung
Christoph Gedschold
Inszenierung Michael Schulz
Bühne Dirk Becker
Kostüme Renée Listerdal
Dramaturgie Dr. Kara
McKechnie
Lichtdesign Susanne
Reinhardt
Choreinstudierung
Thomas Eitler-de Lint
BESETZUNG
Die Feldmarschallin Fürstin
Werdenberg
Solen Mainguené
Der Baron Ochs auf
Lerchenau Tobias Schabel
Octavian N. N.
Herr von Faninal Mathias
Hausmann
Sophie Olga Jelínková
Premiere: Der rO senk AvA lier
DER ROSENKAVALIER
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss |
Libretto von Hugo von Hofmannsthal
Jungfer Marianne Leitmetzerin Caroline Stein
Valzacchi Alvaro Zambrano
Annina Ulrike Schneider
Ein Polizeikommissar
Peter Dolinšek
Der Haushofmeister bei Faninal Sven Hjörleifsson
Ein Wirt Dan Karlström
Ein Sänger Piotr Buszewski
Chor der Oper Leipzig Gewandhausorchester
VORSTELLUNGEN
Premiere
30. Mär 2024
Aufführungen
06. & 13. Apr /
04. & 12. Mai 2024
Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Premieren-Matinée
17. Mär 2024
Kostprobe
22. Mär 2024
»Der Rosenkavalier« ist eine Literaturoper, eine Verkleidungskomödie, ein Versuch über die Vergänglichkeit der Zeit, über das Fassen und das Loslassen. Ein Werk der Moderne, das einen Rückblick in eine ganz andere Zeit, eine Hommage an eine erfundene Vergangenheit darbietet: mal melancholisch-lyrisch, mal im Walzertakt, mal im komischen Parlando.
Wir werden Zeugen einer leidenschaftlichen Affäre zwischen der Feldmarschallin und dem jungen Grafen Octavian. Die Welt der Feldmarschallin ist von Zeremoniell, Öffentlichkeit und Äußerlichkeiten bestimmt, und sie spürt trotz oder gerade wegen der Freude an ihrem jungen Liebhaber das Verrinnen der Zeit. Graf Octavian entpuppt sich als Komödiant und Störer der althergebrachten Ordnung. Sein Amt als Rosenkavalier führt ihn zu der jungen Sophie, bislang von der Welt abgeschirmt, aber nun dazu benutzt, den Status ihres reichen Vaters zu befördern.
Ihr Zukünftiger: Baron Ochs auf Lerchenau, dessen Adel ihn zu nichts verpflichtet und der komödiantisch-derbe Töne ins Spiel bringt. Eine komplexe Intrige nimmt ihren Lauf …
Fühlen Sie, wie die Zeit stillsteht und verrinnt und sich dabei mit Hofmannsthals Poetik und der Klangsprache Richard Strauss’ verwebt, in diesem Meisterwerk einer künstlerischen Partnerschaft.
43
Die Zeit, die ist ein sonderbar’ Ding …
Regisseur
Das Thema des Alterns, der vergehenden Zeit und somit der Vergänglichkeit ist in Hofmannsthals großartigem Text zentraler Bestandteil des Konfliktes der Marschallin.
Wie näherst du dich als junge Sängerin, für die vermutlich diese Themen noch keine Rolle spielen, in diesem Zusammenhang der Figur an?
Solen Mainguené Ich glaube, dass das Thema Vergänglichkeit und das Gefühl, etwas verpasst zu haben oder nicht greifen zu können, nicht zwangsläufig mit dem Alter verbunden ist. Dieser Aspekt der Figur spricht mich persönlich besonders an, und es gibt bestimmte Situationen, in denen ich diese Gefühle gut nachempfinden kann.
Es gibt kein Fest, das ich weniger mag als Silvester. Während viele Leute voller Vorfreude auf das neue Jahr blicken, habe ich eher einen melancholischen Blick zurück auf das unwiederbringlich vergangene Jahr. An diesem Tag ist das Vergehen der Zeit für mich spürbar.
Auch durch meine Schwangerschaft wurde ich mit Vergänglichkeit konfrontiert. Das große Glück neuen Lebens bedingt auch dauerhafte körperliche Veränderungen sowie eine neue Rolle in der Gesellschaft und einen neuen persönlichen Lebensabschnitt.
Die Marschallin ist ja auch noch keine Frau in fortgeschrittenem Alter, sondern Ende dreißig. Wieso leidet sie, die zum Beispiel einen etwa siebzehnjährigen Liebhaber hat, so sehr an dem Alterungsprozess?
Dass sie unter diesem Gefühl so leidet, obwohl es dafür von außen gesehen keinen rationalen Grund gibt, ist die Tragödie der Figur.
Dass es wirklich nur um das Altern geht, erscheint mir unwahrscheinlich. Es muss um etwas psychologisch Tieferliegendes gehen, wie Depressionen, Missbrauchserfahrungen, Traumata – also etwas, das sie weder durch Status und Geld, noch durch Affären dauerhaft betäuben kann.
Ich musste mir diese Frage in der Opernliteratur schon öfter stellen, als ich die Titelrolle in »Thaïs« und die Contessa in »Die Hochzeit des Figaro« (und sogar die Rosalinde in »Die Fledermaus«) gesungen habe. Warum fühlen sich diese intelligenten, adligen, tollen, wunderschönen Frauen, die anscheinend beliebt und bewundert sind, so unsicher, so alt und so bedroht?
Dass viele Frauen trotz Erfolg große Schwierigkeiten mit Selbstbewusstsein und Selbstwert haben, ist sicher auch ein gesellschaftliches Thema.
Bereits ab der 2. Schulklasse zeigen Statistiken Unterschiede im Selbstbewusstsein zwischen Mädchen und Jungs.
Ist vergehende Zeit und das Erleben innerhalb der zurückgelegten Zeitspanne nicht wertvoll, weil sie uns Erfahrungen, Wissen und Selbstbewusstsein verschaffen?
Oft wird eine Erfahrung erst mit einem gewissen emotionalen und zeitlichen Abstand als wertvoll erlebt. Im Nachhinein werden harte Lebenssituationen in einem anderen Licht gesehen und auch positive Aspekte erkennbar, die ursprünglich nicht abzusehen waren. Persönliche Reifungsprozesse und Erwachsenwerden spielen eine Rolle. Wie oft sagen wir: »Erst jetzt erkenne ich, dass es das Richtige für mich war?« Ich könnte mir vorstellen, dass die Marschallin mit »Die Zeit, die ist ein sonderbar’ Ding« das unmittelbare Gefühl der Machtlosigkeit und des Ausgeliefertseins gegenüber einer Sache, die wir nicht kontrollieren können, meint.
Interessant wäre es zu wissen, wie sie 20 Jahre später darüber dächte.
Michael Schulz befragt die Feldmarschallin, Solen Mainguené, zu Vergänglichkeit, Selbstwertgefühl und die Komplexität einer wunderbaren Frauenfigur
44 OPER
Leicht und silbrig
Christoph Gedschold, Musikdirektor der Oper Leipzig, über seine Herzensoper
»Der Rosenkavalier« von Richard Strauss ist eine meiner absoluten Lieblingsopern.
Es gibt ein paar Opern, die in der Kombination von Wort und Musik vollendet sind; einfach perfekt gebaut. Und diese Oper nimmt in der Hinsicht einen besonderen Platz ein. Die Texte von Hugo von Hofmannsthal sind von so unglaublicher Schönheit. Ich bedaure sehr, dass dieser Autor heutzutage hauptsächlich nur noch dem interessierten Opernpublikum bekannt ist.
Vor allem berührt mich immer wieder die von der Marschallin ausgesprochene Lebensphilosophie des ersten Aktes. Nicht nur die Erkenntnis der Marschallin: »Die Zeit, die ist ein sonderbar’ Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie.«, sondern besonders der Satz: »Leicht muss man sein, mit leichtem Herz und leichten Händen halten und nehmen, halten und lassen.« Die ideale Lebensweisheit, aber so schwer zu leben im Alltag.
Aber die ganze Oper ist voller musikalischer Highlights, vom Beginn der Oper angefangen, über den »Zeitmonolog« zur Rosenüberreichung, dem Ochs-Monolog am Ende des zweiten Aktes, den vielen phänomenalen Walzern, bis zum Schlussterzett und dem Schlussduett.
Strauss benannte diese Oper in ganz einfacher Weise: eine Komödie für Musik. Viele Tempi sind sehr schnell, es ist eine große Herausforderung für alle Sängerinnen und Sänger, da ein schnelles Parlando (ein dem Sprechgesang ähnliches, schnelles Singen) gefordert ist.
Vieles muss sehr leicht klingen, silbrig, in der Rosenüberreichung regelrecht sphärisch. Auf der anderen Seite haben die Partie und die Musik im Orchester des Baron Ochs von Lerchenau derbe Momente; diese dürfen aber nie dauerhaft grob klingen. Der Baron muss immer ein ländlicher Don Juan sein, ein Edelmann, der innerlich zwar ein »Schmutzian« ist, sich aber in der feinen Gesellschaft zu bewegen weiß.
Für mich als Dirigent besteht die Herausforderung darin, die Tempi so zu wählen, dass man diesem wundervollen Text als Zuschauer jederzeit gut folgen kann, dass aber auch die großen Bögen, die kaum einer so vollendet hat schreiben können wie Richard Strauss, gut zur Geltung kommen. Dass wir diese Produktion mit dem Gewandhausorchester (einem der weltbesten Orchester besonders für diesen Komponisten) realisieren können, ist natürlich ein großer Glücksumstand!
Ich freue mich so sehr auf diese Neuproduktion!
45 Premiere: Der rO senk AvA lier
LADY MACBETH VON MZENSK
Oper in vier Akten von Dmitri Schostakowitsch |
Libretto von Alexander
G. Preis und vom Komponisten, nach der gleichnamigen Erzählung von Nikolaj S. Leskow
Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus schrecklichen Verhältnissen zu befreien? Die junge Katerina, reich verheiratet und dennoch einsam, eingesperrt in einer erbarmungslos kalten Welt, die von Männern dominiert und von einem Polizeiapparat kontrolliert wird, sehnt sich nach mehr. Ihre Lebenslust muss sie wegen ihres tyrannischen Schwiegervaters verstecken und ihr Liebesverlangen unterdrücken, denn ihr Ehemann ist impotent und distanziert. Als dieser verreist und der Draufgänger Sergej auf dem Hof zu arbeiten beginnt, scheint sie einen Ausweg aus dieser farblosen Ereignislosigkeit gefunden zu haben. Doch am Ende sind vier Menschen tot, darunter eine Mörderin. Die 1934 in Leningrad uraufgeführte und umjubelte Oper sollte die hoffnungsvolle Karriere des damals 24-jährigen Dmitri Schostakowitsch weiter befeuern. Doch ein Vorstellungsbesuch Stalins reichte, um im gefeierten Star einen potentiellen Feind des Regimes zu vermuten. Schostakowitsch musste fortan in beklemmender Angst leben und komponieren. Doch wo Worte verboten sind, brodelt, zischt und lauert seine musikalische Welt, um bei der nächsten Berührung zu explodieren.
LADY MACBETH VON MZENSK
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
LEITUNG
Musikalische Leitung
Christoph Gedschold
Inszenierung Francisco
Negrin
Bühne Rifail Ajdarpasic
Kostüme Ariane Isabell
Unfried
Dramaturgie Marlene Hahn
Choreinstudierung
Thomas Eitler-de Lint
BESETZUNG
Boris Timofejewitsch
Ismailow Randall Jakobsh
Sinowij Borissowitsch
Ismailow Matthias Stier
Katerina Ismailowa
Annemarie Kremer
Sergej Brenden Gunnell
Der Schäbige Dan Karlström
Pope Ivo Stanchev
Polizeichef
Franz Xaver Schlecht
Lehrer Sven Hjörleifsson
Sonjetka Nora Steuerwald
Alter Zwangsarbeiter Peter Dolinšek
Chor der Oper Leipzig Gewandhausorchester
VORSTELLUNGEN
Premiere
25. Mai 2024
Aufführungen
29. Mai / 02., 05. & 08. Jun 2024
Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Premieren-Matinée
05. Mai 2024
Kostprobe
14. Mai 2024
46 OP er
Art destroys silence.
»In der Sowjetunion sind wir mit Schostakowitschs Musik aufgewachsen; sie gehörte zu uns. Ihre schwermütigen Melodien, ihre stampfenden Rhythmen und schreienden Orchesterklänge passten zu unseren Stimmungen und geheimen Gedanken, die wir vor den achtsamen Augen und langen Ohren der Obrigkeit zu verbergen trachteten.«
»Katerina Lwowna ist eine besondere und sehr starke Persönlichkeit. Ihr Leben ist trübsinnig und uninteressant. Dann kommt die Liebe in ihr Leben. Und diese Liebe ist ihr ein Verbrechen wert. Die Oper handelt auch davon, wie Liebe sein könnte, wenn nicht ringsum Schlechtigkeit herrschte. An diesen Schlechtigkeiten ringsum geht die Liebe zugrunde. An den Gesetzen, am Besitzdenken, an der Geldgier, an der Polizeimaschinerie. Wären die Verhältnisse anders, wäre auch die Liebe eine andere.« DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
SOLOMON VOLKOV
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH 47 Premiere: lADY mA cbeth v O n mZ ensk
Ein langes Ziehen am Herzen
Auszüge aus einem Gespräch mit Gudrun Hinze
(Solo-Piccoloflöte), Jürgen Bednarz (Tubist), Karsten Heins (Solo-Kontrabassist) vom Gewandhausorchester
Was löst die Musik Schostakowitschs bei Ihnen aus?
Jürgen Bednarz Die Sinfonien lösen stellenweise Beklemmung und Einsamkeitsgefühle in mir aus. Gerade bei den Instrumental-, bei den Holzbläsersoli ist das der Fall. So etwa im vierten und vorletzten Satz seiner 9. Sinfonie. Das FagottSolo hier ist ein großer Klagegesang auf Opfer des Weltkrieges, des Stalin-Regimes. Es löst bei mir ein Gefühl von tiefer Trauer und Einsamkeit aus. Ansonsten hatte Schostakowitsch eine ziemlich weite Werkspanne. Es gibt eigentlich kein Genre, das er nicht bedient hat.
Karsten Heins Dazu hat Schostakowitsch das, was einen großen Komponisten ausmacht: eine eigene Sprache. Obwohl sein Œuvre so heterogen ist, hört man immer schon beim ersten Ton: Das ist Schostakowitsch.
Gudrun Hinze Für mich ist es immer eine Zeitreise. Die Musik versetzt mich ganz stark in eine Zeit zurück, die einige meiner älteren Kollegen, mit denen ich hier vor 31 Jahren angefangen habe, noch erlebt haben. Wie es ist, in einem totalitären Regime zu leben und sich seine innere Freiheit zu bewahren – das ist das, was die Musik für mich sagt. Dass man unter größtem Druck und sich selbst verbietend, seine Gefühle offen zu zeigen, trotzdem in einer kryptischen bzw. musiksprachlichen Weise so vieles zum Ausdruck bringen kann. Man reist in eine innere Welt, in der man viel Graues, aber auch viel Leichtes erlebt. Diese Musik lässt mich immer die Unzerstörbarkeit der Seele spüren, ganz gleich, was außenherum passiert.
Welche Rolle spielt die Lebensgeschichte eines Komponisten? Haben Sie das immer im Hinterkopf, oder ist das etwas, was man in der Musik entdeckt?
GH Für mich ist es immer wichtig zu wissen, was für eine Person mit welchen Erlebnissen hinter einem Stück steckt, das ich spiele. Dazu kann man eine Biographie lesen, oder man kann sich etwas vom Dirigenten erzählen lassen. Letzteres war bei mir der Fall. Ich bin mit seiner 10. Sinfonie in meinem ersten Probejahr in die Schostakowitsch-Thematik eingestiegen und hatte
Wenn man sich einem Werk intuitiv und mit offenem Herzen annähert … dann kann man es auch entdecken.
damals das Glück, dass Kurt Sanderling das Konzert dirigiert hat. Der hatte so vieles zu erzählen, und ich habe diese Geschichten als junge Anfängerin natürlich förmlich aufgesogen, weil ich mit ihnen zu einem Verständnis gefunden habe, wie ich spielen soll. Und es gibt noch einen anderen Weg: Wenn man sich einem Werk intuitiv und mit offenem Herzen annähert und nicht sein eigenes Wünschen und seinen technischen Spaß an der Ausführung in den Vordergrund stellt, sondern einfach reinfühlt in die Musik, dann
48 OPER
kann man es auch entdecken. Bei Schostakowitsch auch, denn alles, was er schreibt, ist sehr intensiv, das gilt auch für die Stücke, die im ersten Moment eher leichtfüßig erscheinen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Walzer aus der Jazz-Suite, den wirklich jeder auf der Straße kennt und der einerseits dieses ganz typische Tanzartige hat, aber in dem auch eine Tristesse, ein Sehnen, ein langes Ziehen am Herzen mitschwingt, was man so nur schreiben kann, wenn man es auch erlebt.
KH Ich persönlich habe mich Schostakowitsch eher über seine Musik angenähert, die ja für sich genommen schon sehr beeindruckend ist. Wenn man sich dann aber zusätzlich mit Schostakowitsch und seinem Leben beschäftigt, dann gewinnt die Musik viele Dimensionen dazu und sie wird in der Interpretation um einiges interessanter und verständlicher. Bei Schostakowitsch ist das mehr der Fall als bei anderen Komponisten.
Schostakowitsch wird ab einem bestimmten Zeitpunkt als ein nervöser, gereizter und angstvoller Mensch beschrieben, was sicherlich nicht zuletzt den Zeiten staatlichen Terrors geschuldet ist, in denen er lebte. Schlägt sich das auf die Gestalt seiner Kompositionen nieder?
JB Ja! So zum Beispiel in der 4. Sinfonie, die wir ja erst vor Kurzem im Konzert gespielt haben. Im zweiten Satz hört man Schritte. – Schostakowitsch hatte ja panische Angst davor, nachts vom KGB abgeholt zu werden. Es saß auf gepacktem Koffer. –Die Schritte werden durchs gesamte Orchester geführt, als ob einer ums Haus herumliefe.
Schostakowitsch galt in seinen jungen Jahren durchaus als Hoffnungsträger der russischen Komponistenszene, doch besonders für seine Oper »Lady Macbeth von Mzensk« erntete er viel Kritik von staatlicher Seite und lebte von da an in Angst, verhaftet zu werden. Gibt es Ihrer Ansicht nach einen Grund, warum die Oper in ihrer Zeit so viel Anstoß erregte?
JB Jedes Werk wurde vom sowjetischen Komponistenverband abgenommen. Jede Sinfonie. Alles musste in Moskau an zwei Klavieren im Haus des Komponistenverbandes vor einem großen Gremium vorgespielt werden und erst, wenn dieses Gremium seine Zustimmung gab, konnte das Werk in der Öffentlichkeit zur Aufführung kommen. Schostakowitsch musste sich dort zu seinen Werken auch äußern. So gab er auch Stellungnahmen ab, die für die Presse bestimmt waren. Aber wenn man die Musik hört, sagt sie etwas ganz anderes.
Als Komponist war Schostakowitsch ästhetischen Zwängen unterworfen. Wenn man sein Schaffen mit Webern, Ligeti oder Cage vergleicht, wirkt seine Musik mitunter fast schon reaktionär. Ist er für Sie trotzdem ein moderner Komponist? Oder sind das nicht anwendbare Schubladen: reaktionär, modern?
KH Ich könnte mir vorstellen, dass für ihn in so einem System zu so einer Zeit in so einem Land eigentlich nichts anders denkbar war … Auch ein John Cage hätte unter diesen Umständen sicherlich nicht so komponiert, wie er es getan hat. Für mich hängt Schostakowitschs Stil mit seinem Umfeld zusammen, und dementsprechend würde ich seinem Schaffen nicht den Stempel »reaktionär« aufdrücken. Es besteht immer eine Wechselwirkung zwischen seinem Umfeld und seiner Musik.
JÜRGEN BEDNARZ spricht über die Kraft der Musik in schweren Zeiten → oben
49 Premiere: lADY mA cbeth v O n mZ ensk
GUDRUN HINZE in Vorfreude auf die Wiederbegegnung mit Schostakowitsch → links
Das kann man sich aus heutiger Sicht auch nur schwer vorstellen.
KH Gerade deshalb freue ich mich sehr darauf, dieses Werk zu spielen. Einiges von Schostakowitsch habe ich bereits mit dem Gewandhausorchester zusammen gespielt. Jedes Mal, wenn ich mit diesem Orchester Schostakowitsch spiele, hat das für mich etwas Besonderes. Ich, als jemand, der aus dem Westen kommt, habe das Gefühl, dass dieses Orchester einen besonderen Zugang zu dieser Musik hat. Deshalb empfinde ich die Interpretation unseres Orchesters immer als besonders tiefgründig, fast unabhängig davon, wer dirigiert. Das kommt aus dem Orchester selbst heraus. Ich glaube, dass etwas aus dieser Zeit überdauert hat, da es im Orchester Menschen gibt, die es am eigenen Leib erfahren haben, wie man sich fühlt, wenn man in einem totalitären System lebt.
zeitlichen Zusammenhang. An dem Ort, wo der Komponist etwas schreibt, entsteht Moderne oder nicht. Für mich ist Moderne, wenn ein Komponist trotz Vorgaben etwas Eigenes schreibt, was nicht funktional ist, wie etwa heute die industriell gefertigte Musik für die Werbung. Schostakowitsch schreibt aus sich heraus und aus den in seiner Gegenwart vorherrschenden Bedingungen. Das hat immer auch etwas mit seiner Zukunft zu tun, weil es Konsequenzen für ihn hat. Für seine Gegenwart hat er das Maximum an Moderne ausgereizt.
Was würden Sie Schostakowitsch gerne fragen? Welche Werke empfehlen Sie uns als HörTipp neben der »Lady Macbeth von Mzensk«?
GH Auf jeden Fall auch »Die Nase«. Das ist nochmal eine ganz andere Seite, das ganz Absurde, wo alles auf die Spitze getrieben wird. Und ich würde ihn gerne fragen: Was macht dich glücklich?
KH Wenn ich diese Möglichkeit hätte, dann würde ich ihn am liebsten einen Tag lang begleiten, bei ihm mitlaufen, aber immer dahinter, sodass er mich nicht bemerkt. Einfach, um in seine Welt und seine Gedankenwelt einzutauchen und um zu erfahren, was es bedeutet Schostakowitsch zu sein. Mich interessiert in diesem Zusammenhang auch ganz einfach die Frage: Was trägt er im Schneematsch für einen Mantel? Auch das gehört für mich in diese Zeit.
GH Ich wollte noch etwas zum Thema der Modernität sagen. Ich finde, es wird übersehen, dass das Wort »modern« nicht allein mit der Zeit, sondern immer auch mit einem Ort zusammenhängt. Was ist modern in einer einsamen Hütte, zum gleichen Zeitpunkt, an dem etwa an der New Yorker Börse etwas anderes modern ist. Was ist in einem System 1960 in Moskau an Moderne möglich? Alles, was Kunst ist, hat einen Rahmen. Vielleicht gibt es eine absolute Kunst, die nur im Universum vorstellbar ist, aber eine Kunst, die für Menschen geschaffen ist, steht sowohl in einem örtlichen als auch einem
Gibt es noch irgendetwas, das Sie über Schostakowitsch loswerden wollen?
JB Das kann spät werden. Das Interview führte Marlene Hahn.
KARSTEN HEINS fragt sich, was es hieße, Schostakowitsch zu sein → links
50 OPER
Aber eine Kunst, die für Menschen geschaffen ist, steht sowohl in einem örtlichen als auch einem zeitlichen Zusammenhang.
SPIELRÄUME SCHAFFEN —
IHR KULTURELLES ENGAGEMENT
MACHT DIE SPARKASSE LEIPZIG
ZU EINEM WICHTIGEN PARTNER
DER OPER LEIPZIG.
Ob für Oper oder Leipziger Ballett: Wenn die Bühnenbilder und Kostüme für unsere Aufführungen opulent ausfallen, wenn unsere Besucher Sängerinnen und Sänger erleben dürfen, die auf den Bühnen der Welt zu Hause sind, dann wird dies auch durch das Engagement der Sparkasse Leipzig ermöglicht. Und das schon über viele Jahre.
FOTO Ida Zenna
Wiederaufnahmen
PETER GRIMES
Benjamin Britten
Oper in einem Prolog und drei Akten (1945) | Libretto von Montagu Slater, nach der Vers erzählung »The Borough« von George Crabbe | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In seinem Fischerdorf irgendwo an der Küste Ostenglands ist Peter Grimes der Außenseiter, doch ist er auch ein Mörder? In seiner Oper zeichnet Benjamin Britten gleichermaßen das Psychogramm einer Dorfgemeinschaft wie das eines Mannes, der unter dem Brennglas provinzieller Enge an den nicht enden wollenden Verleumdungen und Diffamierungen seiner Mitmenschen zugrunde geht.
VORSTELLUNGEN AB
11. Okt 2023
TRISTAN UND ISOLDE
Richard Wagner
Handlung in drei Aufzügen | Libretto vom Komponisten | In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
In seinem späten Musikdrama erzählt Richard Wagner die tragische Geschichte zweier Liebender, denen ein Zusammensein einzig im Tod vergönnt ist. Der Komponist schrieb seine Oper unter dem Einfluss seiner glühenden, doch unerfüllten Liebe zu Mathilde Wesendonck – so kommt es nicht von ungefähr, dass Wagner mit »Tristan und Isolde« eines seiner anrührendsten und sinnlichsten Werke schuf.
VORSTELLUNGEN AB
05. Nov 2023
52 OPER
LA TRAVIATA
Giuseppe Verdi
Melodramma in drei Akten | Libretto von Francesco Maria Piave, nach dem Roman »Die Kameliendame« von Alexandre Dumas d. J. | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Liebe, Eifersucht und Tod. Was braucht es mehr zu einem gelungenen Opernabend? Nicht viel, sagen Andreas Homoki und sein Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann. Ihre Inszenierung von Giuseppe Verdis Kultoper ist auf das Wesentliche reduziert, sodass in den Vordergrund tritt, was wirklich zählt: große Gefühle und große Musik.
VORSTELLUNGEN AB
10. Nov 2023
LA BOHÈME
Giacomo Puccini
Oper in vier Bildern nach Henri Murgers »Scènes de la vie de bohème« | Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Peter Konwitschnys Inszenierung von Giacomo Puccinis Oper »La Bohème« genießt heute Kultstatus. Der StarRegisseur bringt die Geschichte um die Sehnsucht nach Liebe und Wärme in der klirrenden Winterkälte ohne jeden Kitsch und ohne Pathetik auf die Bühne. Ein ehrlicher Regieansatz, der auch nach über 100 Aufführungen wie zur ersten Stunde zu begeistern weiß.
VORSTELLUNGEN AB
02. Dez 2023
DIE WALKÜRE
Richard Wagner
Erster Tag des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« | Libretto vom Komponisten | In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Umsponnen von der »unendlichen Melodie« kehren Siegmund und Sieglinde im zweiten Teil von Richard Wagners epochaler »Ring«-Tetralogie in dieser Spielzeit zurück auf die Opernbühne der Geburtsstadt ihres Schöpfers.
VORSTELLUNGEN AB
07. Jan 2024
TOSCA
Giacomo Puccini
Melodramma in drei Akten | Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach dem gleichnamigen Drama von Victorien Sardou | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Floria Tosca liebt Mario Cavaradossi. Als er vom durch und durch bösen Polizeichef Scarpia verhaftet wird und Tosca diesen aufsucht, um Cavaradossis Freiheit zu erwirken, nimmt das Unheil seinen Lauf. Keiner der drei wird das Abendrot des nächsten Tages erblicken. Eine düsteres Stück Operngeschichte, das seine Nähe zum Verismo nicht verleugnet.
VORSTELLUNGEN AB
10. Jan 2024
DON GIOVANNI
Wolfgang Amadeus Mozart
Dramma giocoso in zwei Akten | Libretto von Lorenzo Da Ponte | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»Die Oper aller Opern« kehrt zurück auf den Spielplan und der Verführer aller Verführer treibt wieder sein Unwesen: Im Dramma giocoso von Mozart und seinem kongenialen Librettisten Lorenzo Da Ponte wird der Zuschauer Zeuge vom Niedergang des Libertins Don Giovanni, der bis an den Rand des Grabes unbeirrbar dem schnellen Sex und dem großen Vergnügen hinterhereifert. Sein unbändiges Verlangen nach dem großen Leben findet dabei in Mozarts Musik seine Entsprechung.
VORSTELLUNGEN AB 17. Feb 2024
53 Wie D er A ufn A hmen
VIVA LA LIBERTÀ! Wenn Don Giovanni einlädt, wird’s bunt. → links
LUCIA DI LAMMERMOOR
Gaetano Donizetti
Dramma tragico in drei Akten | Libretto von Salvadore Cammarano, nach dem Roman »The Bride of Lammermoor« (1819) von Sir Walter Scott in der Übersetzung (1826) von Gaetano Barbieri | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Mit seinem Dramma tragico schuf Gaetano Donizetti einen wahren Opernkrimi mit Gänsehautgarantie. Neben Liebe und Leidenschaft stehen hier Machtgier, Intrigen und Mord im Mittelpunkt. Spätestens, wenn Lucia nach dem Mord an ihrem Gatten Arturo ihre Wahnsinnsarie zum Besten gibt, läuft es Jedem im Publikum eiskalt den Rücken herunter.
VORSTELLUNGEN AB
24. Feb 2024
RIGOLETTO
Giuseppe Verdi
Melodramma in drei Akten | Libretto von Francesco Maria Piave, nach dem Versdrama »Le roi s’amuse« (1832) von Victor Hugo | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Da hat Rigoletto nichts mehr zu lachen: Als Hofnarr des notorischen Frauenhelden Herzog von Mantua ist es sein tägliches Brot, sich bösartig über die Opfer seines Herren und ihre gedemütigten Väter lustig zu machen, bis es eines Tages seine eigene Tochter Gilda ist, die in die Fänge des Herzogs gerät. Inspiriert von Victor Hugos Drama »Le roi s’amuse« brachte Verdi mit »Rigoletto« einen zeitlosen Opernklassiker zu Papier.
VORSTELLUNGEN AB
15. Mär 2024
ELEKTRA
Richard Strauss
Tragödie in einem Aufzug | Libretto von Hugo von Hofmannsthal, nach der Tragödie (um 413 v. Chr.) des Sophokles | In deutscher Sprache mit Übertiteln
Achtung: nichts für schwache Nerven! Nachdem ihr Vater Agamemnon von seiner Gattin Klytämnestra und deren Geliebtem Ägisth heimtückisch ermordet wurde, sinnt Elektra auf Rache. Die soll sie bekommen: Bis Elektra am Ende der Oper inmitten lebloser Körper ihren Siegestanz aufführt, wird das Blut in Strömen geflossen sein.
VORSTELLUNGEN AB
27. Apr 2024
LA CENERENTOLA
ASCHENPUTTEL ODER DER TRIUMPH
DER TUGEND
Gioacchino Rossini
Dramma giocoso in zwei Akten | Libretto von Jacopo Ferretti, nach Charles Perraults »Cendrillon ou la Petite Pantoufle de verre« (»Aschenputtel oder der kleine Glasschuh«, 1697) | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
KOPRODUKTION DER OPERA QUEENSLAND UND DER NEW ZEALAND OPERA
In seiner Aschenbrödel-Adaption entführt Gioacchino Rossini, der König der komischen Oper, in Märchenwelten. Dabei erzählen er und sein Librettist Jacopo Ferretti eine warmherzige Fassung des Stoffs, bei der die Menschlichkeit der Figuren im Vordergrund und das Motiv der Versöhnung am Ende der Geschichte steht.
VORSTELLUNGEN AB
31. Mai 2024
54 OP er
Finden Sie ab Seite 125
LA CENERENTOLA und ihre Träume kehren zurück → rechts
GRIECHISCHER STOFF trifft auf überwältigende Musik in »Elektra« → unten
55 Wie D er A ufn A hmen
ZUGABE Oper!
EINFÜHRUNG
Welches Geheimnis umgibt die Königin der Nacht? Und warum wurde Mary, Königin von Schottland, des Mordes angeklagt? Das Team der Dramaturgie freut sich, Ihnen einen Einblick in Werk, Entstehungsgeschichte und Konzept zu geben.
→ Für Neuproduktionen: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer
→ Zu allen weiteren Vorstellungen steht Ihnen eine Audioeinführung zur Verfügung.
PREMIEREN MATINÉEN
Mitten in der spannendsten Probenphase gibt es an einem Sonntagvormittag die Möglichkeit, einen Blick auf die Neuproduktion, die Arbeit des Teams zu werfen: Verantwortliche aus den Bereichen Musik, Regie, Kostüm, Bühne schenken allererste Einblicke, geben musikalische Kostproben, erzählen von ihren Interpretationen und Gedanken.
15. Okt 2023 – »Die Zauberflöte«
03. Dez 2023 – »Mary, Queen of Scots«
17. Mär 2024 – »Der Rosenkavalier«
05. Mai 2024 – »Lady Macbeth von Mzensk«
jeweils 11:00, Parkettfoyer Opernhaus
KOSTPROBE
Zu ausgewählten Terminen können Sie kurz vor der Premiere bereits einen Blick auf die neue Produktion werfen und eine Bühnenorchesterprobe des Gewandhausorchesters erleben. Vor und nach der Probe haben Sie die Möglichkeit, sich mit den Beteiligten der Produktion auszutauschen und einzutauchen in den Prozess der Probenarbeit. Treffen Musik, Geschichte und Konzept Ihren Geschmack? Wir freuen uns auf Ihr Feedback.
24. Okt 2023 – »Die Zauberflöte«
12. Dez 2023 – »Mary, Queen of Scots«
22. Mär 2024 – »Der Rosenkavalier«
14. Mai 2024 – »Lady Macbeth von Mzensk«
jeweils 18:30, Konzertfoyer Opernhaus
AUF EINEN WEIN MIT CHRISTOPH GEDSCHOLD
In seiner persönlichen Reihe widmet sich Christoph Gedschold mit ernsthafter Musizierhaltung, lockerem Plauderton und vor allem dem ein oder anderen Überraschungsgast dem Werk von Richard Strauss und Dmitri Schostakowitsch und enthüllt Überraschendes exklusiv für Sie! Mehr dazu bei einem Glas Wein mit Christoph Gedschold.
25. Okt / 13. Dez 2023 / 17. Apr 2024
jeweils 20:00, Wagnerfoyer Opernhaus
56 OPER
MIT ULRIKE SCHNEIDER
Nach Stationen an den Opernhäusern von München, Halle und Kassel gehört die international gefeierte Mezzosopranistin, die 2021 die Auszeichnung mit dem Ehrentitel »Kammersängerin«erhielt,seitderSaison2022/23festdem EnsemblederOperLeipziganundisthieru.a.alsBrangäne in»TristanundIsolde«zuerleben.AmFlügelbegleitet wirdsievonChristianHornef.
26.Jan 2024, 19:30, Konzertfoyer Opernhaus
QUICK & DIRTY!
Unzensierte Kunst für und mit allen !
Im Late-Night-Format der Überraschungen erwartet Sie ein Strauß Buntes und Sie erleben Ihre Oper Leipzig mal von einer ganz neuen Seite.
25.Apr 2024, 20:00, Probebühne 2
SILVESTER GALA
Wie könnte man ein Jahr besser abschließen als mit Pauken und Trompeten? Das Gewandhausorchester, der Chor und die Solistinnen und Solisten der Oper Leipzig freuen sich auf den gemeinsamen Jahresausklang und versprechen große Emotionen, überwältigende Orchesterklänge und mitreißende Augenblicke.
Gala zum Jahreswechsel
30.Dez 2023, 19:00, Opernhaus
FÜR MYKOLA LYSSENKO & FREUNDE
UKRAINISCHE BEGEGNUNGEN
Ausgangspunkt für diesen besonderen Liederabend ist das bemerkenswerte, mutige Leben und Wirken des Komponisten Mykola Lyssenko, der 1842 in der Ost-Ukraine geboren wurde und nach seinem Biologiestudium in Kyiv nach Leipzig zog, um dort am Königlichen Konservatorium Klavier, Musiktheorie und Komposition zu studieren. Seine Werke nehmen uns mit in slawische Wälder, erzählen von Hoffnung in dunklen Zeiten, von Heimatfreuden und unvergesslichen Begegnungen, die ein Leben reich und bunt machen.
19.Apr 2024, 19 : 30, Konzertfoyer Opernhaus
Silvester-Gala
31.Dez 2023, 18:00, Opernhaus
57 Zug A be
OLGA JELÍNKOVÁ als Olympia begeisterte das Silvesterpublikum → rechts
Ensemble
PETER DOLINŠEK Bass
SEJONG CHANG Bass Bariton
KATHRIN GÖRING Mezzosopran
BRENDEN GUNNELL Tenor
MATHIAS HAUSMANN Bariton
SAMANTHA GAUL Sopran
58 OPER
SVEN HJÖRLEIFSSON Tenor
RANDALL JAKOBSH Bass
DAN KARLSTRÖM Tenor
KARIN LOVELIUS Mezzosopran
SOLEN MAINGUENÉ Sopran
JONATHAN MICHIE Bariton
OLGA JELÍNKOVÁ Sopran
FRANZ XAVER SCHLECHT Bariton
59 e nsemble
TUOMAS PURSIO Bariton
ULRIKE SCHNEIDER Mezzosopran
MATTHIAS STIER Tenor
NORA STEUERWALD Mezzosopran
YORCK FELIX SPEER Bass
OLENA TOKAR Sopran
ALVARO ZAMBRANO Tenor
CHRISTOPH GEDSCHOLD Musikdirektor
60 OPER
YAJIE ZHANG Mezzosopran
e nsemble 61 ensemble
OPERNCHOR mit Thomas Eitler de Lint und Alexander Stessin
Leipziger Ballett
PREMIEREN
WIEDERAUFNAHMEN
LEIPZIG TANZT!
→ Das gesamte Festivalprogramm inklusive aller Zusatzveranstaltungen stellen wir Ihnen im Sommer 2023 vor.
2023/24 SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN S.
70 PARADISE LOST 17. / 22. 25. 01. / 10. 73 PETER I. TSCHAIKOWSKI 27. 07. / 09. 16. 17. / 23. 23. 76 GISELLE 20. / 28. 09. / 11. 24. / 26. 01. / 09. 12. / 29.
126 DER KARNEVAL DER TIERE 13. /14. 15. / 17. 20. / 22. 24. 80 CHAPLIN 07. /08. 13. / 14. 31. 22. / 26. 01. / 06. 80 DER KLEINE PRINZ 28. 02. / 29. 31. 18. / 20.
PEER GYNT CLUG / GRIEG (BALLETT DES SLOWENISCHEN NATIONALTHEATERS MARIBOR) OPERNHAUS 21. / 22.6. SELECTIVE BREEDING GIROLAMI (IVONA) MUSIKALISCHE KOMÖDIE 22. / 23.6. PETER I. TSCHAIKOWSKI SOTO / TSCHAIKOWSKI (LEIPZIGER BALLETT) OPERNHAUS 23.6. CREATION 2024 FIJALKOW (FORWARD DANCE COMPANY) LOFFT – DAS THEATER 24. / 25.6. CREATION 2024 KHAN (AKRAM KHAN COMPANY) OPERNHAUS 26.6. GALA (INTERNATIONALE BALLETTSTARS & LEIPZIGER BALLETT) OPERNHAUS 28.6. GISELLE SCHRÖDER / ADAM, SJAELLA U. A. (LEIPZIGER BALLETT) OPERNHAUS 29.6. 63 ü bersicht bA llett
64 LEIPZIGER BALLETT
Generation Z
verschmutzte Luft / fischlose
Meere / ungewöhnliche meteorologische Phänomene / schwarzer
Schnee / Gender-Themen – immer
noch für viele schwer fassbare
Realitäten – wie Seifenblasen oder mit Helium gefüllte Ballons / Narzissmus / Frau sein
AUS FOTOGRAFIN IDA ZENNAS NOTIZBUCH
Andrea Carino → linke Seite
Otto Mika → oben
Madoka Ishikawa, Marcelino Libao → links
e nsemble 65
Natasa Dudar, Yun Kyeong Lee → linke Seite
Marcos Vinicius Da Silva → oben links
Diana Sandu, Andrea Carino → oben rechts
66
Urania Lobo Garcia → unten
LEIPZIGER BALLETT
67 e nsemble
68 LEIPZIGER BALLETT
Natasa Dudar → links
Vincenzo Timpa → rechts
e nsemble 69
Alessandro Repellini, Carl van Godtsenhoven, Landon Harris → unten
PARADISE LOST
Ballett von Mario Schröder |
Musik von Joseph Haydn & David Lang
Ein Mädchen ohne Schuhe versucht, an einem kalten Wintertag Schwefelhölzer zu verkaufen. Hans Christian Andersens bekanntes Märchen erzählt eine Geschichte von Armut, Liebe, Verzweiflung und Licht. In seiner 2008 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Komposition »the little match girl passion« verwebt David Lang das Märchen mit Texten aus der »Matthäus-Passion«. Gemeinsam mit Joseph Haydns »Missa in angustiis«, der Messe in Bedrängnis – besser bekannt als »NelsonMesse« –, wird die Geschichte eines verlassenen und übersehenen Mädchens Inspiration und Ausgangspunkt für Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder. Die erste Premiere der Spielzeit setzt sich mit gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit auseinander: verschwindender Zusammenhalt, Einsamkeit, Umweltkatastrophen, Kriege. Im Zusammenspiel der Abstraktion des Märchens und der verschiedenen Klangkörper der Kompositionen von David Lang und Joseph Haydn kreiert Mario Schröder ein starkes Plädoyer für Empathie und Gemeinschaft, Hoffnung und Humanismus als wärmende Visionen für eine unsichere Zeit.
PARADISE LOST
Choreographische Uraufführung
Choreographie Mario
Schröder
Bühne Andreas Auerbach
Kostüme Verena Hemmerlein
Dramaturgie Anna Elisabeth
Diepold
Musikalische Leitung
Matthias Foremny
Choreinstudierung Thomas
Eitler-de Lint
Einstudierung Jugendchor
Sophie Bauer
Leipziger Ballett
Solisten der Oper Leipzig
Chor und Jugendchor der Oper Leipzig
Gewandhausorchester
VORSTELLUNGEN
Premiere
17. Nov 2023
Aufführungen
22. & 25. Nov /
01. & 10. Dez 2023
Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn / Nachgespräch am
22. Nov 2023
Blue Monday
30. Okt 2023
Kostprobe
08. Nov 2023
70 lei PZ iger b A llett
Die Verbindung ist das Licht.
Die erste Ballettpremiere der Spielzeit bringt verschiedene Kosmen zusammen. Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder und Chordirektor Thomas Eitler-de Lint im Gespräch
Wie entsteht für euch die Verknüpfung zwischen David Langs » the little match girl passion « und Haydns »Messe der Bedrängnis«?
Mario Schröder In David Langs Komposition höre ich nicht nur die Geschichte oder das Märchen von Hans Christian Andersen, sondern ich verstehe und höre diese Musik als einen Ruf nach Empathie und Humanismus. Jeder trägt seine eigenen Werte von Empathie, Hoffnung, aber auch Ängsten in und mit sich. Dies sind sehr existenzielle Aspekte und Fragen, die uns Menschen miteinander koexistieren lassen. Ich bin der Ansicht, dass David Lang diesen Aspekt in seiner Komposition berücksichtigt hat. Der Kosmos, der durch die Musik und die Texte transportiert wird, ermöglicht uns, emotionale und geistige Räume zu bauen, die uns aufnehmen und eintreten lassen. Dies gilt für eine bereits ältere Musik wie die von Joseph Haydn, aber auch für eine zeitlich jüngere Musik wie die von David Lang. Beiden Kompositionen wohnt eine Zeitlosigkeit inne. Es ist mir wichtig, die Kompositionen wirklich miteinander verschmelzen zu lassen und sie nicht in Blöcken zu spielen. So kann eine Fusion des Musikalischen, aber auch des Szenischen entstehen.
Thomas Eitler de Lint Man darf ja auch nicht vergessen, dass David Lang nicht nur den Märchenstoff bearbeitet, sondern sich auch auf die »Matthäus-Passion« bezieht, sowohl textlich als auch von der Struktur der Komposition her. Es gibt immer wieder Reflektionen auf den Text, um einen emotionalen Gehalt zu schaffen. Da kommen Sehnsüchte, Ängste zur Sprache. Ein wenig wie die Arien in der »Matthäus-Passion«. Es ist, glaube ich, nicht schwierig, David Lang
erfahrbar zu machen. Die Messe von Haydn hat natürlich ihren historischen Kontext, sie trägt den Beinamen »in angustiis«, »Messe in Bedrängnis«, und ich denke mir: Wir leben in einer Zeit, in der Krisen auf uns einbrechen. Die Klimakrise, ökonomische Krisen, Krieg. Und diese Messe beschreibt in einer Art genau so eine Zeit. Die Emotionalität der Menschen dieser Zeit Haydns ist sicherlich nicht anders als die unsere. Hinzu kommt, dass wir in einer Zeit des Übergangs leben. Das schürt nochmal Unsicherheiten und das Gefühl der Bedrängnis. Die Messe ist übrigens die einzige der großen Haydn-Messen, die in einer Moll-Tonart, in d-Moll, geschrieben ist. Durch die Instrumentierung ohne Holzbläser entsteht auch akustisch eine militärische Ebene. Ich verspreche mir für diesen Abend, dass die musikalischen Ebenen unser Publikum emotional betreffen.
Mario, ein großes Thema des Abends ist das Licht. Was bedeutet das für dich in der Auseinandersetzung mit David Lang und Joseph Haydn?
MS Es gibt diese zwei Klangkosmen, die sich gegenüberstehen, und das Licht als inhaltliche Metapher lässt beide miteinander in Verbindung treten. Ein Streichholz wird zu einem Symbol für eine positive Vision. Das höre ich stark bei David Lang, in der Traurigkeit der Geschichte dieses Mädchens, die anknüpft an das Hier und Jetzt, während in der Messe das Licht und die Hoffnung in Moll klanglich hörbar wird. Thomas hat es gesagt, wir leben in Krisenzeiten. Aber diese Krisen passieren regelmäßig. Viel zu oft wurde und wird Europa von zerstörerischen Kriegen gebeutelt. Es ist unsere moralische
71 Premiere: PA r AD ise lO st
Pflicht, uns dagegen aufzulehnen. Wenn wir aber nichts dagegen tun, wird sich die Geschichte immer wiederholen. Beide Kompositionen gehen über ein Einzelschicksal hinaus, sie stellen uns vor die Frage, wie wir gemeinsam leben wollen. Wo sind Hoffnung, Licht und Empathie?
Für diesen Ballettabend kommen nicht nur zwei Kompositionen zueinander, sondern auch große Kollektive: das Leipziger Ballett, der Opernchor der Oper Leipzig und natürlich das Gewandhausorchester. Wie empfindet ihr dieses Zusammenspiel?
TEdL Wie genau das visuelle Zusammenspiel sein wird, können wir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht sagen, aber natürlich sind in diesem Fall das Ballett und der Chor ganz eng miteinander verwoben.
MS Für mich impliziert das fast eine Installation. Wo treffen sich Klangkosmos, Tanz und Gesang? Es verschmelzen klangliche Grenzen. Das verändert die Art und Weise, wie wir den »äußeren« und den »persönlichen« Raum wahrnehmen. Der Mensch ist der Träger von Klang und Raum. Die Chance ist, in einem Raum zu arbeiten, der durch die Stimmen gestaltet wird.
Thomas, wie verändert sich deine Arbeit mit dem Chor für ein Ballett, im Vergleich mit der Arbeit für eine Oper?
TEdL Die größte Änderung ist eigentlich, dass die Arbeit für ein Ballett immer Konzertmusik bedeutet. Da geht es für mich fast ausschließlich um die klangliche Ausgestaltung und nicht so sehr darum, wie ein Text gestaltet wird. Bei der Oper lege ich mehr Wert auf die textliche Ausgestaltung. Bei David Lang vermischt sich das ein wenig. Sowohl Klang als auch Text werden fokussiert. Aber diese Unterscheidungen sind natürlich nicht ausschließlich zu verstehen.
MS Thomas hört die Musik ganz anders als ich, und wir treffen uns auf einer anderen Ebene. Wir einigen uns früh auf eine Interpretation, um Hand in Hand gehen zu können. Wir können nicht ohne Kommunikation einfach losstürzen und machen. Es ist sehr wichtig, sich gegenseitig zu vertrauen, gemeinsam zu suchen, zu entdecken und aus verschiedenen Perspektiven sich gegenseitig zu inspirieren.
72 LEIPZIGER BALLETT
Die Bedrängnis ist für mich der Verbindungspunkt zwischen den beiden Stücken. Aber wir wollen natürlich einen Weg aus der Bedrängnis heraus finden. Durch Hoffnung, vielleicht durch Erlösung, so wie auch das Mädchen im Märchen in ihren Visionen Wärme, Halt und Erlösung findet.
THOMAS EITLER-DE LINT
Choreographische Uraufführung
Choreographie, Bühne, Kostüme Cayetano Soto
Dramaturgie Anna Elisabeth
Diepold Musikalische Leitung
N. N.
Leipziger Ballett
Gewandhausorchester
PETER I. TSCHAIKOWSKI
Tschaikowski
VORSTELLUNGEN
Premiere 27. Jan 2024
Aufführungen
07., 09., 16. Feb /
17. & 23. Mär / 23. Jun 2024
Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn / Nachgespräch am
17. Mär 2024
Blue Monday
15. Jan 2024
Kostprobe
17. Jan 2024
Der spanische Choreograph Cayetano Soto ist kein Unbekannter für das Leipziger Publikum. Seine Arbeit »Uneven« begeisterte im Rahmen der Produktion »Soto / Scholz / Schröder« in der Spielzeit 2021/22 durch Präzision, technische Herausforderung, virtuose Elemente und durch einen intimen Einblick in die Seele eines Choreographen. Dies bewegte Mario Schröder dazu, Cayetano Soto ein zweites Mal nach Leipzig einzuladen.
Für das Rijeka Ballett des Kroatischen Nationaltheaters entstand in der vergangenen Spiel zeit unter dem Titel »Tchaikowsky« ein biographisches, assoziatives Ballett, das nun für das Leipziger Ballett neu bearbeitet wird.
Peter Iljitsch Tschaikowski prägte und gestaltete durch seine Kompositionen das klassische Ballett wie nur wenige andere Komponisten. Der Mythos seiner Musik ist bis heute ungebrochen. Cayetano Soto zeichnet ein einnehmendes Portrait eines Mannes, der sein Leben nicht so leben konnte, wie er es wollte. In »Peter I. Tschaikowski« fällt der Blick hinter die glanzvollen Momente einer Biographie – auf Zerrissenheit, Mut und Genie.
PETER I. TSCHAIKOWSKI
Ballett von Cayetano Soto |
Musik von Peter I.
73 Premiere: Peter i . tsch A ikOW ski
Wer war Peter Iljitsch
Tschaikowski?
Peter Iljitsch Tschaikowski (1840 – 1893) zählt zu den berühmtesten und bedeutendsten Komponisten der Romantik und gilt als ein Meister der orchestralen Farben und melodischen Einfälle.
Tschaikowski war jedoch auch ein Mensch, der innerlich stark zerrissen war und unter großen emotionalen Schwierigkeiten litt. Er hatte eine enge Beziehung zu seiner Familie, insbesondere zu seiner Schwester Alexandra und seinem Bruder Modeste, aber auch zu seinen Freunden und Musikerkollegen.
Er fühlte eine tiefe Sehnsucht nach Liebe und Zuneigung, die er in seiner Ehe und anderen
BEKENNTNISSE EINES KOMPONISTEN
Dokumentarfilm aus dem Jahr 2016 von Ralf Pleger
Die Dokumentation »Die Akte Tschaikowsky« holt den russischen Komponisten in die Gegenwart: Auf Basis von Tschaikowskis Tagebüchern und Briefen zeichnet Regisseur Ralf Pleger ein Portrait eines Mannes in Zerissenheit. Der Film beleuchtet, was es für Tschaikowski –einen homosexuellen Mann – bedeutet haben muss, sein Leben in einer homophoben Umgebung verbringen zu müssen – Überlegungen, die in Anbetracht aktueller Entwicklungen in Putins Russland erschreckend aktuell sind.
Beziehungen nicht finden konnte. Er litt unter Depressionen und Selbstzweifeln und kämpfte mit seiner Homosexualität, die nicht akzeptiert wurde.
Trotzdem war Tschaikowski ein enorm produktiver Künstler und hinterließ ein umfangreiches Werk, das bis heute bewundert und gespielt wird. Seine Musik ist geprägt von tiefen Gefühlen und Leidenschaft und spiegelt seine eigene innere Zerrissenheit wider.
Tschaikowski starb im Alter von 53 Jahren unter ungeklärten Umständen. Die Mythen reichen von Selbstmord bis hin zu einer Vergiftung.
Was ich brauche, ist wieder an mich zu glauben
TSCHAIKOWSKI in einem Brief an einen Neffen, 1893
74 LEIPZIGER BALLETT
TCHAIKOVSKY’S WIFE
Spielfilm aus dem Jahr 2022 von Filmemacher, Theater- und Opernregisseur Kirill Serebrennikow
Russland im 19. Jahrhundert: Antonina Miljukowa heiratet Pjotr Tschaikowski. Die Liebe der jungen Frau zum Komponisten, der sich zu Männern hingezogen fühlt, verwandelt sich nach und nach in Obsession. Von Gefühlen überwältigt, entschließt sie sich, jede Zurückweisung, jede Auseinandersetzung zu ertragen, um ihre Ehe aufrechtzuerhalten.
Biographie Cayetano Soto
Cayetano Soto kommt aus Spanien und wurde in seiner Heimatstadt Barcelona sowie in Den Haag ausgebildet. Bühnenerfahrung sammelte er in der Nachwuchscompany IT Dansa und am damaligen Ballett Theater München am Gärtnerplatztheater. Seit 2005 ist Cayetano Soto freischaffender Choreograph und kreiert Stücke, die die Grenzen des zeitgenössischen Balletts immer wieder hinterfragen, fordern und ausloten. Seine Arbeiten werden von internationalen Ensembles aufgeführt, wie dem Stuttgarter Ballett, der Companhia Nacional de Bailado oder dem Königlichen Ballett Flandern. Sein erstes abendfüllendes Ballett »A Midsummer Night’s Dream« entstand 2006 in Zusammenarbeit mit Annet Göhre für das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. Seit 2009 verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem Aspen Santa Fe Ballet und dem Introdans Ensemble voor de Jeugd. Für das Modelabel Talbot Runhof schuf er 2010 die Choreographie zur Präsentation der neuen Kollektion auf der Pariser Fashion Week.
Cayetano Soto ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, so erhielt er 2006 für sein Ballett »24FPS« den 1. Preis beim Choreographie-Wettbewerb des Königlichen Balletts Flandern. Sein Ballett »Canela fina« wurde 2008 von der brasilianischen Zeitung »Folha de São Paulo« als beste Tanzproduktion des Jahres gewählt, und im Jahr 2011 wurde er für seine Choreographie »Uneven« für den russischen GoldenMask-Award nominiert.
→ Das Leipziger Ballett zeigte in der Spielzeit 2021/22 im Ballettabend »Soto / Scholz / Schröder« zum ersten Mal eine Choreographie Sotos.
75 Premiere: Peter i . tsch A ikOW ski
GISELLE
Ballett von Mario Schröder |
Musik von Adolphe
Adam, Sjaella u. a.
Im Mai 2005 fanden sich sechs Mädchen und gründeten ein Ensemble. Es beginnt eine gemeinsame Reise, die den Künstlerinnen nicht nur die Welt zeigt, sondern sie auch gemeinsam wachsen und erwachsen werden lässt. Die Gruppe »Sjaella« ist in der universalen Vokalmusik-Szene fest verankert und schafft es mit ihrem vielfältigen Repertoire, spannenden Kooperationen und neuen Klängen, ihr Publikum zu begeistern.
Gemeinsam mit dem Leipziger Ballett widmen sich Sjaella nun einem der größten Meisterwerke des klassischen Balletts: In »Giselle« entspinnt sich eine märchenhafte Geschichte von Schicksal, Liebe, Vergebung und Mystik. Die Seele der Frauen zeigt sich verwoben im Austausch von Stimmen und Körpern und lässt Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder die Geschichte des Bauernmädchens, das an einem gebrochenen Herzen stirbt, neu entdecken. Immer wieder stellen sich dabei Fragen nach den richtigen Momenten für Chancen und Entscheidungen.
Erleben Sie eine sphärische Verbindung von Tanz, Stimme und Körpern und die erste Zusammenarbeit des Ensembles »Sjaella« mit dem Leipziger Ballett und dem Gewandhausorchester.
GISELLE
Choreographische Uraufführung
Choreographie Mario
Schröder
Bühne, Kostüme Paul Zoller
Dramaturgie Thilo Reinhardt, Anna Elisabeth Diepold
Musikalische Leitung
Matthias Foremny
Leipziger Ballett
Sjaella
Gewandhausorchester
VORSTELLUNGEN
Premiere
20. Apr 2024
Aufführungen
28. Apr / 09., 11., 24. & 26. Mai / 01., 09., 12. & 29. Jun 2024
Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn / Nachgespräch am 24. Mai 2024
Blue Monday (am Dienstag �� )
02. Apr 2024
Kostprobe
11. Apr 2024
76 LEIPZIGER BALLETT
Poesie und aktuelle Themen verbinden
Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder erzählt im Gespräch mit Dramaturgin Anna Diepold, welchen Fokus er für seine Bearbeitung des Stoffes setzen möchte.
»Giselle« ist eines der bekanntesten klassischen Handlungsballette. Ein romantisches Märchen, mystische Stimmungen und eine Titelheldin, die an einem gebrochenen Herzen stirbt.
Was verbindest du persönlich mit »Giselle«?
Mario Schröder Giselle ist ein Klassiker, ein maßgebendes Ballett! Dadurch, dass ich selber aus der Tradition komme, selbst die Partien getanzt habe, gibt es einen ganz stark vorgefassten und vorgeprägten Zugang. Andererseits fasziniert mich die Musik. Vor dem Hintergrund dieser Tradition – als Tänzer interpretierend wie als Zuschauer – brauchte ich einen zeitlichen Abstand, um dann wieder einen neuen, einen eigenen Zugang finden zu können. Dieser Prozess, den ich gemeinsam mit Librettist Thilo Reinhardt gegangen bin, ist ähnlich wie bei »Schwanensee«.
Welche Themen möchtest du besonders hervorheben?
MS Was heißt es, arm oder reich zu sein? Es geht um die Liebe und die Möglichkeit des Scheiterns. Was bedeutet es, zu scheitern? Sowohl in der Gesellschaft als auch im Persönlichen? Es fasziniert mich doch immer wieder, wie aus zwei verschiedenen Perspektiven auf eine Situation geblickt wird und wie unterschiedlich diese beiden Realitäten nebeneinanderstehen. Welche Rolle spielt die Frage von arm und reich, wenn man sich kennenlernt, für das erste Aufeinandertreffen … Es geht nicht darum, etwas an dieser traditionellen Geschichte zu verbiegen,
dramaturgisch etwas zu zerstören, sondern eher darum, diese Geschichte, diese Fragen ganz sanft zu betrachten, vielleicht sogar mit Humor, aber auch mit dieser ganzen Dramatik, der Melancholie, der Traurigkeit, die diese Geschichte hat, im Hier und Jetzt anzudocken. Welche Bedeutung hat unsere klassische Tradition in unserer Perspektive? Wie aktuell sind diese klassischen Stoffe wirklich?
77 Premiere: g iselle
WER SIND » SJAELLA « ?
Die gemeinsamen Wurzeln reichen in ein Alter zurück, in dem Emotionen ungehindert fließen dürfen. Alle Verbundenheit ist stark, aller Genuss grenzenlos. Sjaella ist die Seele der Frauen, die gemeinsam auf der Bühne stehen und ihren kindlichen Erfahrungsraum nicht verloren haben. In diesem nährt sich Gemeinschaft von Spiel und individueller Stärke. Da sind Bewegung, Sprache, Geräusch und Klang; da sind Körper. Fokus und gemeinsamer Atem. Die Einheit all dessen ist es, was Sjaella erleben und geben möchte.
Im Jahr 2005 begann eine Entdeckungsreise, die die Künstlerinnen mittlerweile durch die ganze
SCHON MAL REINHÖREN? Wie »Sjaella« klingt, können Sie hier erfahren.
Welt führt. Sjaella hat seit Jahren einen festen Platz in der universalen Vokalmusik-Szene, konzertiert im Rahmen renommierter Festivals und wurde mit ersten Preisen zahlreicher Wettbewerbe ausgezeichnet. Konzertreisen führten das a cappella-Ensemble zuletzt nach Südafrika, Belgien, Spanien und Norwegen.
Sjaella sind: Felicitas Erben (Alt), Viola Blache (Sopran), Franziska Eberhardt (Sopran), Helene Erben (Alt), Marie Fenske (Sopran), Marie Charlotte Seidel (Mezzosopran), Luisa Klose (Alt)
an Bühnen- und Kostümbildner Paul Zoller
WAS INSPIRIERT DICH FÜR »GISELLE«?
Das Thema von Besessenheit. Über eine Grenze gehen. Und klar – immer wieder die Problematik der männlichen Projektionskonstruktionen.
WENN DU NICHT BÜHNENBILDNER WÄRST, WÜRDEST DU HEUTE … Mein Berufswunsch als kleiner Junge war Papst. Naja. Ob das geklappt hätte?
SCHON MAL JEMANDEM SO DAS HERZ GEBROCHEN, DASS SIE WAHNSINNIG WURDE?
Das hoffe ich absolut nicht. Wer möchte Schuld am Wahnsinn anderer sein?
LIEBSTE ERINNERUNG AN LEIPZIG?
Um ehrlich zu sein: Die Premieren des Leipziger Balletts erleben zu dürfen. Wirklich!
Vier Fragen …
78 LEIPZIGER BALLETT
Wiederaufnahmen
CHAPLIN
Ballett von Mario Schröder | Musik von Charles Chaplin, Benjamin Britten, Samuel Barber, John Adams, Richard
Wagner, Charles Ives, Kurt Schwertsik
Charles Chaplin TM ® Bubbles Inc. S. A. and / or
Roy Export S. A. S. | Copyright © Roy Export S. A. S.
Sir Charles Spencer Chaplin: Mit seiner unvergesslichen Figur des »Tramp« bewegte er so viele Menschen wie keiner vor und keiner nach ihm. Sensibel zeichnet Mario Schröder das Leben dieses Ausnahmekünstlers in all seinen Facetten nach. Seine Tochter, die US-amerikanische Schauspielerin Geraldine Chaplin, war 2010 zur Premiere von Mario Schröders »Chaplin« in Leipzig zu Gast und war gerührt von der choreographischen Hommage auf das Leben und Schaffen ihres Vaters. Jetzt ist die Produktion, die beim Leipziger Publikum mittlerweile Kultstatus erlangt hat, wieder auf dem Spielplan.
VORSTELLUNGEN AB
07. Okt 2023
DER KLEINE PRINZ
Ballett von Bryan Arias | Musik von Helge Burggrabe (»Human Suite«), Milana Zilnik, Ralph Vaughan Williams u. a.
»Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.« Die Geschichte des kleinen Prinzen und seiner wundersamen Reise ist weltweit bekannt. Für das Leipziger Ballett kreierte Bryan Arias ein Ballett für die ganze Familie und zeigt einen modernen Blick auf Antoine de Saint-Exupérys Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit.
VORSTELLUNGEN AB
28. Feb 2024
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80 LEIPZIGER BALLETT lei PZ iger b A llett
ERINNERUNGEN AN DIE PREMIERE VON »CHAPLIN« Geraldine Chaplin zu Gast in Leipzig
81 Wie D er A ufn A hmen
ENDLICH WIEDER IM SPIELPLAN »Chaplin« – Amelia Waller, Tomáš Ottych (2010)
ZUGABE Ballett!
EINFÜHRUNG
Die perfekte Gelegenheit, um sich auf die Vorstellungen des Leipziger Ballett einzustimmen. Das Team der Dramaturgie freut sich, Ihnen einen Einblick in Werk, Entstehungsgeschichte und Konzept zu geben.
→ Für Neuproduktionen: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer
→ Zu allen weiteren Vorstellungen steht Ihnen eine Audioeinführung zur Verfügung.
BLUE MONDAY
In liebgewonnener Tradition öffnet der Uwe-ScholzBallettsaal zum »Blue Monday« seine Türen. Die Arbeit des Leipziger Ballett ist Ihnen hier so nah wie nie sonst. Erleben Sie intime Probenmomente und exklusive Einblicke in die laufenden Produktionen.
18. Sep 2023 – »Willkommen in der Spielzeit 23/24«
30. Okt 2023 – »Paradise Lost«
15. Jan 2024 – »Peter I. Tschaikowski«
02. Apr 2024 – »Giselle« (am Dienstag ��)
29. Apr 2024 – »Blue Monday zum Welttanztag 2024«
jeweils 18:00, Ballettsaal (Haupteingang Opernhaus)
KOSTPROBE
Zu ausgewählten Terminen können Sie kurz vor der Premiere bereits einen Blick auf die neue Produktion werfen und eine Bühnenprobe des Leipziger Ballett besuchen. Vor und nach der Probe haben Sie die Möglichkeit, sich mit den Beteiligten der Produktion auszutauschen und einzutauchen in den Prozess der Probenarbeit.
08. Nov 2023 – »Paradise Lost«
17. Jan 2024 – »Peter I. Tschaikowski«
11. Apr 2024 – »Giselle«
jeweils 18 : 30, Konzertfoyer Opernhaus
BALLETT NACHGESPRÄCH
Lassen Sie uns den Abend gemeinsam ausklingen. Das Nachgespräch bietet nicht nur die Möglichkeit, in direkten Austausch mit den Beteiligten der Produktion zu kommen, sondern auch das eigene Erleben zu teilen, offene Fragen zu beantworten und in entspannter Atmosphäre das Leipziger Ballett besser kennenzulernen.
13. Okt 2023 – »Chaplin«
22. Nov 2023 – »Paradise Lost«
02. Mär 2024 – »Der kleine Prinz«
17. Mär 2024 – »Peter I. Tschaikowski«
24. Mai 2024 – »Giselle«
15 Min. nach Ende der Vorstellungen
SPITZE!
BACKSTAGE GEFLÜSTER MIT
DEM LEIPZIGER BALLETT
Haben Sie sich schon immer gefragt, wie sich Tänzerinnen und Tänzer eigentlich die vielen Schritte einer Choreographie merken können? Oder welchen Anforderungen ein Ballettkostüm standhalten muss? Diese und viele weitere Fragen klären wir an ausgewählten Samstagen. Erfahren Sie spannend Neues von Ballettdirektor Mario Schröder und seinem Team.
20. Okt 2023, 17:00 – »Wie merkt man sich eine Choreographie?«
23. Feb 2024, 17:00 – »Tutu und Co.«, Was macht Ballettkostüme aus?
07. Jun 2024, 17:00 – »Tanz festhalten«, Die Kunst der Tanzfotografie
Treffpunkt: Kassenhalle Opernhaus
82 lei PZ iger b A llett
TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT
Seit vielen Jahren erobert sich das Leipziger Ballett tänzerisch die Häuser dieser Stadt. Jede Bewegung, jeder Blick und jeder Körper setzen Impulse in Bewegung, die Perspektiven verändern, Gewohnheiten aufbrechen und bekannte Orte ganz neu erfahrbar machen können.
08. Mär / 03. Mai 2024 Aufführungsorte siehe Monatsplan
TANZ TRIFFT BILDENDE KUNST Natasa Dudar in der G2 Kunsthalle → rechts
83 Zug A be
IMMER WIEDER NEUE BLICKWINKEL mit der Reihe »Tanz in den Häusern der Stadt« – Monica Barbotte und Andrea Carino → unten
Ensemble
EVELINA ANDERSSON
FRANCESCO BARBUTO
LETÍCIA CALVETE
ANDREA CARINO
MONICA BARBOTTE
84
BALLETT
LEIPZIGER
SOOJEONG CHOI
CAMILLA CHIESI
MARCOS VINICIUS DA SILVA
RONAN DOS SANTOS CLEMENTE
NATASA DUDAR
MARCELO FERREIRA ESTER FERRINI
85 e nsemble
LANDON HARRIS
YUN KYEONG LEE
MARCELINO LIBAO
URANIA LOBO GARCIA
JOAO LUDWIG
PEDRO LUZ
86 LEIPZIGER BALLETT
ANNA JO MADOKA ISHIKAWA
KALINA PETKOVA
ALESSANDRO REPELLINI
DANIEL RÓCES GÓMEZ
DIANA SANDU
IGOR SILVA
CAETANA SILVA DIAS
87 e nsemble
OTTO MIKA
ANA BELÉN VILLALBA
VIVIAN WANG
VINCENZO TIMPA
CARL VAN GODTSENHOVEN
88 LEIPZIGER BALLETT
JOHN EDMAR SUMERA
save 14 21 Okt the leipziger Jazztage 2O23 date TICKETS AN DER OPERNKASSE (0341 126 126 1) UND AN ALLEN BEKANNTEN VVK-STELLEN SOWIE AUF.EVENTIM.DE LEIPZIGER-JAZZTAGE.DE LAYOUT © BUREAU.FM / FOTO © LUKAS DILLER ABSCHLUSS— ABEND IM OPERNHAUS
Musikalische Komödie
PREMIEREN
WIEDERAUFNAHMEN
2023/24 SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN S.
98 THE PRODUCERS 14. / 15. 20. / 21. 22. 08. /09. 19. / 20. 13. / 14. 16. / 17. 17. / 18. 19. 101 DIE FLEDERMAUS 10. / 11. 14. / 17. 18. 02. / 03. 30. / 31. 17. / 18. 09. / 10. 104 HANS SACHS 13. / 14. 20. / 21. 04. / 05. 25. / 26. 107 PETER PAN 14. / 15. 16. / 18. 19.
110 PRINZESSIN NOFRETETE 02. / 05. 30. 01. 110 ANATEVKA ( Der Fiedler auf dem Dach) 09. / 10. 23. / 24. 03. 25. / 26. 13. 110 ROMEO UND JULIA 16. / 17. 19. 12. / 27. 28. 01. 110 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN 28. / 29. 31. 11. / 12. 09. / 10. 23. / 25. 112 ALICE IM WUNDERLAND 04. / 05. 07. 07. / 08. 16. / 17. 26. / 29. 15. / 16. 112 BULLETS OVER BROADWAY 18. / 19. 21. / 22. 30. / 31. 112 DIE DOLLARPRINZESSIN 02. / 03. 05. 20. / 21. 112 MY FAIR LADY 09. / 10. 23. / 24. 11. / 12. 14. / 31. 01. 112 DOKTOR SCHIWAGO 27. / 28. 30. 01. 07. / 08. 09. 91 ü bersicht m usik A lische kO mö D ie
LIPPEN SCHWEIGEN ... Jimena Banderas Martinez
→ kleines Bild, unten
UNTERM SÄCHSISCHEN STERNENHIMMEL
Andreas Rainer, Milko Milev und Lolita Valau
→ rechts
ANGRIFFSLUSTIG Angela Mehling als Kalte Kaiserin
→ unten
92 musik A lische kO mö D ie
93 e nsemble
NUR NOCH 5 SEKUNDEN, BEVOR DER VORHANG HOCHGEHT Nora Lentner und Mitglieder des Balletts der Musikalischen Komödie
94 musik A lische kO mö D ie
MITFIEBERN AUF DER SEITENBÜHNE Mitglieder des Chores der Musikalischen Komödie
→ linke Seite, oben
KÄFFCHENPAUSE? Nora Lentner und Anna Evans in der Garderobe
→ linke Seite, unten
DIE DREISTEN DREI Radoslaw Rydlewski, Nora Lentner und Andreas Rainer
→ kleines Bild, oben
WELLNESS Michael Raschle in der Maske
→ kleines Bild, Mitte
BRAVO! Das Ensemble der Musikalischen Komödie
→ unten
95 ense mble
ZUSAMMENHALT Das Ballett der Musikalischen Komödie → kleines Bild, oben
KONZENTRATION Adam Sanchez in seiner Garderobe
→ kleines Bild, Mitte
EIN KÖNIGREICH FÜR EIN PFERD! Milko Milev vor seinem großen Auf(t)ritt → unten
EIN LETZTER, KONZENTRIERTER BLICK IN DIE NOTEN bevor Mirjam Neururer die Requisitenkammer gegen die Bühne tauscht → rechte Seite, oben
WER FÜHRT HIER ETWAS IM SCHILDE?
→ rechte Seite, kleines Bild, Mitte
DIE RUHE DER SEITENBÜHNE Jeffery Krueger
→ rechte Seite, kleines Bild, unten
VERWANDLUNGSKUNST Olivia Delauré in der Maske
→ rechte Seite, unten
96 musik A lische kO mö D ie
97
THE PRO
DUCERS
Ein Mel Brooks Musical
Buch von Mel Brooks und Thomas Meehan | Musik und Gesangstexte von Mel Brooks | Originalregie und -choreographie von Susan Stroman
In Übereinkunft mit StudioCanal
Deutsch von Nina Schneider
Max Bialystock, einst erfolgreicher BroadwayProduzent, der inzwischen aber nur noch Flops produziert, schmiedet mit seinem farblosen Buchhalter Leo Bloom einen Plan: Ihr nächstes Stück soll das schlechteste aller Zeiten werden! Sie treiben viel mehr Geld auf als eigentlich nötig wäre und hoffen, dass das Stück möglichst schnell wieder abgesetzt wird. Sie planen nämlich, sich mit dem übrigen Geld nach Rio abzusetzen. Ihre Wahl fällt auf das Musical »Frühling für Hitler« des verrückten Altnazis Franz Liebkind: eine Hommage an Adolf Hitler! Dazu engagieren sie den Flop-Regisseur Roger DeBris und die schlechtesten Schauspieler der Gegend. Wird ihr Plan aufgehen?
Das Musical von Mel Brooks ist nicht nur eine Parodie auf Hitler und die Nationalsozialisten, sondern auch auf das Showgeschäft und besticht mit bitterbösem Humor, der die Grenzen des guten Geschmacks ausreizt.
THE PRODUCERS
LEITUNG
Musikalische Leitung
N.N. / ChristophJohannes Eichhorn
Inszenierung
Dominik Wilgenbus
Choreographie Mirko Mahr
Bühne Peter Engel
Kostüme Uschi Haug
Dramaturgie Nele Winter
Choreinstudierung
Mathias Drechsler
BESETZUNG
Max Bialystock Patrick
Rohbeck
Leo Bloom Nick Körber
Ulla Olivia Delauré
Franz Liebkind Michael
Raschle
Roger DeBris Andreas Rainer
Carmen Ghia Jeffery Krueger
Halt-mich-Grabsch-mich
Sabine Töpfer
Stoß-mich-Kos’-mich Angela Mehling
Küss-mich-Spür-mich
N. N. Mister Marks Sabine Töpfer
Ballett, Chor und Orchester der Musikalischen Komödie
VORSTELLUNGEN
Premiere
14. Okt 2023
Aufführungen
15., 20., 21. & 22. Okt / 08. & 09. Nov / 19. & 20. Dez 2023 /
13. & 14. Jan / 16. & 17. Mär /
17., 18. & 19. Mai 2024
Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Venussaal
Premieren-Matinée
01. Okt 2023
Kostprobe
10. Okt 2023
98 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
Wir finden das mieseste Stück aller Zeiten.
Wir engagieren den schlechtesten Regisseur der Stadt.
Wir holen uns 2 Millionen Dollar.
Wir engagieren die schlechtesten Schauspieler von New York und eröffnen am Broadway. Wir schließen am Broadway, nehmen unsere 2 Millionen und gehen nach Rio.
Ich bin wahrscheinlich der erste Jude, der mit Hitler richtig viel Kohle verdient.
MEL BROOKS 99 Premiere: t he Pr OD ucers
Jeder SchatziSpatzi-Nazi ruft: Hurra!
DREI FRAGEN
an Andreas Rainer
SCHON GEWUSST?
1. Ganze zwölf Tony Awards gewann das Musical 2001.
2. Das Stück basiert auf dem gleichnamigen Film von Mel Brooks aus dem Jahr 1967. 2005 wurde das Musical wiederum erneut verfilmt u. a. mit Nathan Lane, Matthew Broderick, Uma Thurman und Will Ferrell.
3. Nathan Lane und Matthew Broderick gehörten schon in der Uraufführung am Broadway zum Cast. Die Produktion lief 2502 Mal.
4. 2016 griff Jan Böhmermann eine Nummer aus dem Stück im Neo Magazin Royale auf: »Frühling für Frauke und Beatrix« –ein satirischer Kommentar zum Rechtsruck in Deutschland und zum Erfolg der AfD.
5. In der populären amerikanischen Sitcom »Curb Your Enthusiasm« wurde »The Producers« in nahezu jeder Folge der Staffel 4 thematisiert, inklusive mehrerer Gastauftritte von Mel Brooks.
Würdest du wie deine Rolle Roger DeBris in »The Producers« auch gerne einmal Regie führen?
Nein, eher nicht. Ein Regisseur muss zum Beispiel gut leuchten können, und ich habe davon leider keine Ahnung. Personenregie würde ich mir jedoch zutrauen, und Ideen hätte ich auch genug. Vermutlich wäre es mir aber auch zu viel Stress, und ich möchte meinen Kollegen nicht sagen, was sie spielen sollen.
Musical oder Operette – was spielst und singst du lieber?
In meinen jungen Jahren habe ich viel lieber Operette als Musical gespielt. Nun, in meinen älteren Jahren, spiele ich viele Charakterrollen in Musicals, momentan zum Beispiel Bill Snibson in »Me and My Girl«, Chip in »On the Town« oder auch Max in »Lend Me a Tenor«. Operette spiele ich nach wie vor wahnsinnig gerne, aber inzwischen macht mir Musical fast ein bisschen mehr Spaß.
Wurdest du als Österreicher schon häufiger für HitlerParodien angefragt?
Nein, bisher tatsächlich noch nicht ein einziges Mal.
100 musik A lische kO mö D ie
DIE FLEDERMAUS
LEITUNG
Musikalische Leitung Tobias
Engeli
Inszenierung Peter Lund
Bühne Ulrike Reinhard
Kostüme Daria Kornysheva
Dramaturgie
Marlene Hahn
Choreinstudierung
Mathias Drechsler
BESETZUNG
Gabriel von Eisenstein
Jeffery Krueger
Rosalinde Olena Tokar
Frank, Gefängnisdirektor
Michael Raschle
Prinz Orlofsky Nora
Steuerwald
Alfred, Tenor Adam Sanchez
Dr. Falke Ivo Kovrigar
Dr. Blind, Advokat Andreas
Rainer
DIE FLEDERMAUS
Operette in drei Akten von Johann Strauß
Adele Olivia Delauré
Ida Halldóra Ósk Helgadóttir
Frosch, Gefängnisaufseher
N. N.
Chor und Orchester der Musikalischen Komödie
VORSTELLUNGEN
Premiere
10. Feb 2024
Aufführungen
11., 14., 17. & 18. Feb /
02., 03., 30. & 31. Mär /
17. & 18. Apr /
09. & 10. Mai 2024
Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Venussaal
Premieren-Matinée
28. Jan 2024
Kostprobe
06. Feb 2024
»Die Fledermaus« gilt als die Operette überhaupt, voll von Walzer, Polka, Wer-mit-Wem, Champagner, von Verwechslung, Verkleidung und Verbrüderung. Wie erfrischend, dass Gabriel von Eisenstein, der sich vor einer Gefängnisstrafe noch schnell mit jungen Damen amüsieren will, von seiner Frau Rosalinde Gleiches mit Gleichem vergolten wird: mit ihrem alten Gesangslehrer
Alfred. Nur ein Tenor kann so dreist sein! Adele, das Stubenmädchen, strebt nach Höherem, aber zunächst als Fräulein Olga im Kleid ihrer Gnädigsten zum Ball. Und so laufen alle liebenswerten Charaktere, die es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, beim Ball des Prinzen Orlofsky ein. Er ist jung, reich, gelangweilt – da kommt ihm eine Vergeltungsaktion des Dr. Falke gerade recht. Dieser hat mit Eisenstein noch eine Rechnung offen: »So rächt sich die Fledermaus!«
Orlofskys Ball wird zur Bühne. Und am Schluss treffen sich alle im Gefängnis wieder. Herr von Eisenstein erfährt hier, wer sein Duzbruder, der Chevalier Chargrin, wirklich ist und was es mit dem Doppelgänger in seinem Schlafrock auf sich hat. Eisensteins Freispruch wird mit Champagner begossen, denn schließlich hat es der allein verschuldet, oder etwa nicht?
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Genée,
von Henri Meilhac und Ludovic Halévy 101 P remiere : D ie fle D erm A us
Libretto von Richard
nach der Komödie »Le Réveillon«
Wollt’ ihr mir erklären nicht, was soll bedeuten die �� Geschicht’ ?
Das Libretto der »Fledermaus« erzählt von Halbwahrheiten, Doppelleben und Doppelmoral. »Die Rache einer Fledermaus«, deren Gründe in einem längst vergangenen feucht-fröhlichen Maskenball liegen, wird kostspielig in Form eines anderen Maskenballs inszeniert. Alle dürfen inkognito oder mit einer anderen Identität erscheinen. Dabei werden eheliche Verfehlungen gleich mitverhandelt, bagatellisiert und möglichst verschwommen dargestellt. Zur Verantwortung gezogen wird niemand, sondern für alle Beteiligten entlastend geklärt: Der Champagner war an allem schuld.
Johann Strauß bettet diese Erzählung der verlogenen Wiener Bourgeoisie in eine Musik, die die wahren Gesichter der Personen malt und tiefe Sehnsüchte aufzeigt. Unter der Erzählebene der Verlogenheit öffnet sich ein Abgrund wahrer Gefühle. Die Kluft zwischen Gesagtem und Gefühltem findet ihren Höhepunkt im zweiten Finale. Während die Maskerade immer dekadentere Züge annimmt, beginnt Dr. Falke mit dem bekannten Lied »Brüderlein und Schwesterlein«. Es ist ein kompositorischer Geniestreich:
Die Verlogenheit, das »Sich-fremd-Sein« fallen in sich zusammen und die tiefe Sehnsucht aller Figuren nach Nähe, Liebe und Verständnis bricht sich Bahn. Ein langsamer, liebevoller, zärtlicher Wiener Walzer trägt den Text, der mit »Duidu, duidu, duidu la la la« endet. Es ist ein Moment, wo alles verschmilzt: Text wird zu Musik, es gibt keine Sprachbarrieren mehr, wir sind uns nahe, wir verstehen uns uneingeschränkt und werden eins. Es ist der Ausdruck des höchsten Glücks. Wir erleben einen Moment der Wärme, Geborgenheit, der emotionalen Sicherheit. Gleichsam spüren wir eine unendliche Zerbrechlichkeit. Es wird klar, diesen Augenblick können wir nicht festhalten.
Ich glaube, es ist eine archaische, menschliche Ursehnsucht, und jeder Mensch hat eine Ahnung von diesem Glück. Und es ist diese Ahnung, die uns Kraft gibt und im Leben vorantreibt. Der »Duidu«-Chor ist damit das eigentliche Kernstück der »Fledermaus«. Diesen Moment in der Operette, kurz bevor es sechs Uhr früh schlägt und alle wieder in das verlogene alltägliche Leben zurückmüssen, kann man nur erleben – in Worte fassen ist schwierig. Höchstens vielleicht mit: »Duidu, la la la … «
TOBIAS ENGELI Komm. Musikdirektor und Chefdirigent der Musikalischen Komödie
102 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
Noch werd’ ich nicht klug daraus! So rächt sich die Fledermaus!
Besonders spannend finde ich die Herausforderung, in die Rolle eines jungen Mannes zu schlüpfen. Bei Hosenrollen kann man sowohl darstellerisch als auch persönlich so viel über die eigenen und gesellschaftlichen genderspezifischen Verhaltensweisen lernen. Was wird von einem Mann erwartet? Ab welchem Moment bricht man mit den vielen willkürlichen Geschlechtszuschreibungen und den Erwartungen der Gesellschaft?
Es geht in der »Fledermaus« um Themen, die für mich aktueller nicht sein könnten: Androgynität, Kapitalismuskritik, sogenannte Luxusprobleme, Depression und Suche nach Glück.
Operette ist für mich eine perfekte Mischung aus klug-kritischer Gesellschaftssatire und wunderbarer Unterhaltung.
Nie zuvor – und auch nie wieder danach – wurde die brillant boshafte Mechanik der französischen Boulevardkomödie so kongenial vertont wie in diesem wirklich komischen Stück Musiktheater. Als Autor bin ich immer wieder hingerissen, wie nahtlos Johann Strauß und seine Librettisten
Karl Haffner und Richard Genée zueinander gefunden haben. Und als Regisseur freue ich mich sehr, diesen Klassiker in all seiner gesellschaftlichen Schärfe und brillanten Komik auf die Bühne bringen zu dürfen.
»Ein Souper heut’ uns winkt …«
Wir sehen uns beim Prinzen Orlofsky!
PETER LUND Regisseur »Die Fledermaus«
»Ich freue mich riesig auf die Rolle des Orlofsky –meine erste große Operettenpartie.«
NORA STEUERWALD singt Prinz Orlofsky.
Dass
103 Premiere: Die f le D erm A us
»Die Fledermaus« die Königin der Operetten ist, hat einen einfachen Grund: Sie ist so verdammt gut geschrieben!
HANS SACHS
Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing |
Libretto von Philipp
Reger, Philipp Jakob
Düringer und dem Komponisten
Hans Sachs, Schuster und Meistersänger, ist verliebt in Kunigunde, die Tochter des Goldschmieds Steffen, der zugleich auch der Bürgermeister von Nürnberg ist. Doch Kunigunde ist bereits dem Augsburger Ratsherrn Eoban Hesse versprochen, den Steffen als Schwiegersohn bevorzugt. In einem Sängerwettstreit treten die Rivalen gegeneinander an. Trotz der Gunst des Volkes unterliegt Sachs und wird aus der Stadt vertrieben. Doch dem Kaiser, der die Dichtkunst schätzt, werden Verse von Sachs zugespielt. Kann Sachs seine Kunigunde doch noch gewinnen?
Lortzing und Leipzig verbindet viel. Hier komponierte er nicht nur seinen »Zar und Zimmermann«, sondern stand auch selbst als Schauspieler und Sänger auf der Bühne. Auch sein »Hans Sachs« wurde 1840 am Stadttheater Leipzig uraufgeführt. Trotz aller Leichtigkeit umweht Lortzings komische Oper der Geist der Revolution und der Poesie.
HANS SACHS
LEITUNG
Musikalische Leitung
Tobias Engeli
Inszenierung Rahel Thiel
Bühne N. N.
Kostüme Renée Listerdal
Dramaturgie Nele Winter
Choreinstudierung
Mathias Drechsler
BESETZUNG
Hans Sachs
Kunigunde
Nora Lentner
Görg Adam Sanchez
Cordula N.
Eoban Hesse
Meister Steffen
Kaiser Maximilian I.
ÜBRIGENS …
Lortzings »Hans Sachs« war eine der Quellen, die Richard Wagner zu seinen »Meistersingern« inspirierten.
Chor und Orchester der Musikalischen Komödie
VORSTELLUNGEN
Premiere
13. Apr 2024
Aufführungen
14., 20. & 21. Apr / 04., 05., 25. & 26. Mai 2024
Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Venussaal
104 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
An einem maßgefertigten Paar Schuhen arbeite ich je nach Modell bis zu zwei Tagen. Wenn der Schuh drückt, kann keiner gut singen oder tanzen. Deshalb achten wir auf jedes Detail.
Nicht Reichtum macht das Leben schön, noch Pracht und hohe Ehren.
barfuß durchs Leben wallen. GÖRG Schustergeselle
ein
HANS SACHS Die Schusterzunft bleibt immer doch die wichtigste von allen, sonst müssten alle Menschen noch
»Hans Sachs« heißt übrigens auch
Schuh Service mit drei Standorten in Leipzig, einer davon befindet sich in der Lützner Straße in Lindenau.
105 Premiere: hA ns sA chs
STEFFEN FELS Leiter der Schuhmacherei der Oper Leipzig
Wie nach Hause kommen
Im »Lortzing« trafen sich Regisseurin Rahel Thiel, Bariton Justus Seeger, der die Titelpartie singen wird, und Dramaturgin Nele Winter.
Rahel, was verbindet dich mit Leipzig und der Musikalischen Komödie?
Rahel Thiel Ich bin in Leipzig geboren und aufgewachsen. Später habe ich Regie in Hamburg studiert. Dort haben wir uns, Nele, kennengelernt. Es ist ein schöner Zufall, dass wir nun hier wieder zusammentreffen. Vor einem Jahr bin ich nach Leipzig zurückgezogen. Dass ich nun an der MuKo und in meiner Heimatstadt inszenieren darf, empfinde ich als Geschenk, da ich mit diesem Haus schöne Erinnerungen verbinde. Ich habe eine Tanztheaterausbildung und hatte damals einige Auftritte mit meiner Company an der MuKo. Als ich das Theater nun das erste Mal nach der Sanierung gesehen habe, war ich begeistert. Es fühlt sich an wie nach Hause kommen.
Wir befinden uns hier im Theaterrestaurant Lortzing der Musikalischen Komödie. Welche Begegnungen hattet ihr bereits mit dem Komponisten?
Justus Seeger Meine erste Produktion an der Musikalischen Komödie war Lortzings »Casanova«. Außerdem habe ich den Lefort in »Zar und Zimmermann« gespielt. Nun werde ich noch den Grafen von Eberbach im »Wildschütz« verkörpern. Ich finde es schön, einen Komponisten durch das Interpretieren der Musik immer besser zu erkunden. Lortzing hat einen ganz besonderen Humor, den man erst so richtig versteht, wenn man mehrere Werke kennengelernt hat.
RT Ich verbinde mit Lortzing witzige Kindheitserinnerungen. Kennt ihr die Hörspiele vom Holzwurm der Oper? Darin werden Opern in Kurzform von einem Holzwurm und seiner Freundin, der Bühnenmotte, die im Bühnenvorhang wohnt, erzählt. Das war für kleine und große Kinder
sehr gut gemacht und wahnsinnig lustig. Von dieser Reihe gab es auch »Zar und Zimmermann«. Das habe ich geliebt und konnte alles mitsingen.
Hast du einen Bezug zu der Figur Hans Sachs?
RT Wagners »Meistersinger« habe ich leider noch nicht selbst inszenieren dürfen, dieses Werk ist aber etwas, das jede:n Regisseur:in reizt. Als das Angebot für den Lortzing’schen »Sachs« kam und ich mich mit dieser Version mehr auseinandergesetzt habe, war ich froh, dass sie Ähnlichkeiten mit den »Meistersingern« hat und gleiche Motiviken beinhaltet. Die Poesie des Wortes und die Kraft der Liebe spielen auch hier eine große Rolle, auch wenn die Musik grundsätzlich ganz anders gestaltet ist.
Justus, wie hast du dich gefühlt, als du erfahren hast, dass du den Hans Sachs singen wirst?
JS Ich habe mich sehr gefreut – über die Partie, aber auch über die Missverständnisse, die es bestimmt geben wird. Denn viele denken da natürlich an den Hans Sachs aus Wagners »Meistersingern«. Ich habe das Gefühl, dass es sich bei Sachs um jemanden mit einer alten Seele handelt oder mit einer jugendlichen Weisheit.
RT Genau, die Figur hat eine besondere Tiefe, die etwas von Sturm und Drang in sich trägt. Deshalb finde ich es auch so schön, dass das Stück in der Musikalischen Komödie gespielt wird. So kann man eine etwas intimere Atmosphäre für das Werk schaffen und so die Fallhöhen der Figuren gut vermitteln und herausarbeiten.
106 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
PETER PAN LEITUNG
Musikalische Leitung, Einstudierung Kinder- und Jugendchor Sophie Bauer
Inszenierung Stefan Ebeling, Jan Jochymski
Choreographie Undine Werchau
Dramaturgie Nele Winter
Bühne Frank Schmutzler
Kostüme Sonja Elena
Schroeder
BESETZUNG
Kinder und Jugendchor der Oper Leipzig
Orchester der Musikalischen
Komödie
PETER PAN
VORSTELLUNGEN
Premiere
14. Jun 2024
Aufführungen
15., 16., 18. & 19. Jun 2024
Feen, Piraten, Krokodile – der Titel »Peter Pan« erweckt bei vielen magische Erinnerungen an ihre Kindheit und an den Traum vom Fliegen. Ursprünglich bekannt wurde die Figur Peter Pan durch verschiedene Geschichten des schottischen Autors J. M. Barrie. Dazu wurde er inspiriert von den Kindern einer Bekannten, um die Barrie sich nach dem Tod der Mutter kümmerte. Aus der zeitlosen Geschichte vom Jungen, der niemals erwachsen werde möchte, haben George Stiles und Anthony Drewe 1997 ein mitreißendes Musical kreiert, das Jung und Alt verzaubert. Die Macher des Musicals »Mary Poppins« begeistern mit eingängiger Musik und fantasievollen Bildern. Gemeinsam mit dem Orchester der Musikalischen Komödie bringt der Kinder- und Jugendchor das Stück für die ganze Familie nun in Leipzig auf die Bühne.
Musical nach dem Schauspiel von J. M. Barrie | Mit Genehmigung des Great Ormond Street Hospital for Children | Musik von George Stiles | Gesangstexte von Anthony Drewe | Buch von Willis Hall | Deutsch von Roman Hinze 107 Premiere: Peter PA n
Peter Pan ist mir zum ersten Mal in dem Kinderfilm »Hook« begegnet, den ich als Jugendliche gesehen habe. Damals fand ich die Figur des Piraten Captain Hook so lustig, und der Film hat mir gut gefallen. Mich persönlich nerven ehrlich gesagt manche Menschen ein bisschen, die noch Peter-Pan-Züge an sich haben und nicht erwachsen werden wollen, die also keine Verantwortung für sich und andere übernehmen wollen. Da sind mir einige begegnet. �� Ich würde mir wünschen, dass man sich das kindliche Staunen und die Fantasie erhält und trotzdem erwachsen wird.
Solang’ ein Stern am Himmel funkelt, solang’ ein Vogel singt im Wald, wird man im Nimmerland mich finden und ich werde niemals alt.
SOPHIE BAUER Leiterin des Kinder und Jugendchores
PETER PAN musik A lisc he kO mö D ie 108
Meine Lieblingsfigur aus der Geschichte ist die Fee Tinker Bell. Ich habe den Film »Tinker Bell 2 – Die Suche nach dem verlorenen Schatz« im Kino gesehen und fand den ziemlich cool. Tinker Bell kann fliegen und ist eine echte Slay Queen, wie man in Jugendsprache sagt.
Ich verbinde mit Peter Pan den Wunsch, nicht alt werden zu wollen. Dazu kann ich sehr relaten. Ich möchte eigentlich auch nicht groß werden. Ich schreibe jetzt mein Abi und habe das Gefühl, dass ich viel zu schnell erwachsen werde.
Ich habe »Peter Pan« früher auf KiKa geguckt als Animationsserie. Das fand ich immer sehr cool. Als ich die Kinder gesehen habe, die das Glück hatten, von Peter Pan besucht zu werden und von ihm ins Nimmerland mitgenommen zu werden, war ich oft ein bisschen neidisch.
ANTON BRATANOW Jugendchor
CHARLY DYLUS Jugendchor
109
PA n
ELLA NOLL Jugendchor
Premiere: Peter
Wiederaufnahmen
PRINZESSIN NOFRETETE
Operette in drei Akten von Nico Dostal | Libretto von Rudolf Köller
Man nehme sehr viel Sonne, eine Wüste, einen britischen Archäologen, eine verliebte Fremdenführerin, einen Heiratsplan, der auf Wirtschaftlichkeit statt auf verliebte Herzen setzt, und die Grabkammer der schönen Prinzessin Nofretete … und erhält eine der buntesten und schrägsten Operetten des 20. Jahrhunderts ! Packen Sie Ihren Koffer und reisen Sie mit !
VORSTELLUNGEN AB
02. Sep 2023
ANATEVKA
DER FIEDLER AUF DEM DACH
Basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem, mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl
Buch von Joseph Stein | Musik von Jerry Bock | Gesangstexte von Sheldon Harnick | Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen
Produziert für die Bühne in New York von Harold Prince
»Tradition!« herrscht im Schtetl Anatevka, einem kleinen Dorf, in dem ein jeder als Fiedler auf dem Dach tanzt und dabei versucht, »eine einschmeichelnde Melodie zu spielen, ohne sich dabei das Genick zu brechen.« In diesem mit neun Tony Awards ausgezeichneten Kult-Musical begleiten mitreißende Tanzszenen und großangelegte Shownummern Momente eines Vaters, dessen Träume und Hoffnungen zutiefst berühren.
VORSTELLUNGEN AB
09. Sep 2023
ROMEO UND JULIA
Ballett in vier Akten von Mirko Mahr, nach William Shakespeare | Musik von Sergej Prokofjew Für Jugendliche ab 12 Jahren
Diese Liebesgeschichte rührt in ihrer Unbedingtheit bis heute an, die ungeduldigen Herzen des jugendlichen Paares, die unerbittliche Fehde der beiden Veroneser Familien Montague und Capulet, die blinde Wut und Trauer Romeos über den Tod seines Freundes Mercutio. Allein die Vereinigung im Tod macht die reine Liebe Romeo und Julias unsterblich.
VORSTELLUNGEN AB
16. Sep 2023
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán | Libretto von Leo Stein und Béla Jenbach
Mit Schlagern wie »Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht« eroberte die »Csárdásfürstin« die Herzen des Publikums und entführt mit der Geschichte über die Chansonnière Sylva in die Glamourwelt des Varietés.
VORSTELLUNGEN AB
28. Okt 2023
110 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
Im Musicalklassiker ANATEVKA liegen Lachen und Weinen dicht beieinander. → oben
In DIE DOLLARPRINZESSIN trifft die Neue auf die Alte Welt. Amerika, gib acht!
Wie D er A ufn A hmen 111
→ unten
ALICE IM WUNDERLAND
Ballett von Mirko Mahr, nach Lewis Carrolls »Alice’s Adventures in Wonderland« | Musik von Benjamin Britten, Jacques Offenbach, Igor Strawinsky u. a. | Für Kinder ab 8 Jahren
An ihrem zehnten Geburtstag folgt Alice einem weißen Kaninchen ins Wunderland. Hier trifft sie auf allerlei zauberhafte Gestalten, findet neue Freunde und muss sich gegen die böse Herzkönigin behaupten. Ein fantasievoller Tanzabend für Groß und Klein!
VORSTELLUNGEN AB
04. Nov 2023
BULLETS OVER BROADWAY –
DAS MUSICAL KUGELN ÜBERM BROADWAY
Buch von Woody Allen, nach dem Drehbuch zum Film »Bullets Over Broadway« von Woody Allen und Douglas McGrath | Deutsche Fassung von Iris Schumacher und Frank Thannhäuser | Die Originalproduktion am Broadway wurde inszeniert und choreographiert von Susan Stroman | Deutschsprachige Erstaufführung 2022 in Leipzig
Um sein neuestes Stück am Broadway groß herauszubringen, lässt sich der erfolglose Theaterautor David Shayne auf einen gefährlichen Deal ein: Er lässt seine Show vom Mafiaboss Nick Valenti finanzieren und verschafft dafür Nicks Geliebter, dem völlig untalentierten Revue-Girl Olive, eine Rolle in seinem Stück. Doch plötzlich fliegen Kugeln über den Broadway
VORSTELLUNGEN AB
18. Nov 2023
DIE DOLLARPRINZESSIN
Operette in drei Akten von Leo Fall | Libretto von Alfred Maria Willner und Fritz Grünbaum
»Reicher Sack ohne Manieren« – so ließe sich der amerikanische Millionär Couder wohl am besten beschreiben. Dass ihm und seiner hübschen Tochter Alice der Reichtum längst zu Kopf gestiegen ist, zeigt sich unter anderem darin, dass als Hauspersonal ausschließlich verarmte europäische Adelige engagiert werden. Einer davon – Fredy Wehrburg – will hoch hinaus und nicht weniger als Hand und Herz der Millionärstochter.
VORSTELLUNGEN AB
02. Dez 2023
MY FAIR LADY
Musical nach George Bernard Shaws »Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal | Buch von Alan Jay Lerner | Musik von Frederick Loewe | Deutsch von Robert Gilbert
Ist es möglich, einem einfachen Blumenmädchen aus den Londoner Slums innerhalb weniger Monate Sprache und Manieren einer Lady beizubringen? Der Sprachexperte Professor Higgins wagt den Versuch. Doch wer erzieht am Ende eigentlich wen?
VORSTELLUNGEN AB
09. Mär 2024
DOKTOR SCHIWAGO
Musical in zwei Akten | Musik von Lucy Simon | Buch von Michael Weller | Gesangstexte von Michael Korie und Amy Powers | Nach dem Roman von Boris Pasternak | Deutsch von Sabine Ruflair (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch) | Deutschsprachige Erstaufführung 2018
Mit »Doktor Schiwago« kommt eine der bewegendsten Liebesgeschichten aus Literatur und Film als großformatiges Musical auf die Bühne. Emotionsgeladene Balladen und russisches Timbre garantiert!
VORSTELLUNGEN AB
27. Apr 2024
Finden Sie ab Seite 125
112 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
NEUJAHRSKONZERT
» OHNE GENÉE KEIN STRAUSS «
Kooperation mit dem Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates
»Die Fledermaus« ist wahrscheinlich die bekannteste Operette überhaupt. Im Jahr 2024 wird das Stück 150 Jahre alt. Die Qualität des Werks ist maßgeblich Johann Strauß’ kongenialem Librettisten Richard Genée zu verdanken, der auch selbst komponierte. Deshalb ist der diesjährige Operettenworkshop eine Hommage an Richard Genée. Die Dirigier-Stipendiaten und -Stipendiatinnen erarbeiten gemeinsam mit dem Orchester der Musikalischen Komödie Genées Einakter »Der Musikfeind« sowie Highlights aus Werken, bei denen er Mit autor war. Seien Sie bei krönenden Abschlusskonzerten des Operettenworkshops dabei und verhelfen Sie Ihrem Favoriten zum Publikumspreis!
AUFFÜHRUNGEN
06. & 07. Jan 2024, 19:00 / 15:00, Musikalische Komödie
IN CONCERT!
OPERETTENKOMPONISTEN MAL ANDERS
Komponisten der »leichten Muse« zeigen sich von verschiedenen Seiten. Das Orchester der Musikalischen Komödie präsentiert Werke von Johann Strauß, Franz Lehár, Franz von Suppè, Eduard Künneke und Co. abseits der Operette. Dabei wird das breite Spektrum des kompositorischen Schaffens der Künstler beleuchtet.
TERMIN
29. Mär 2024, 15:00, Musikalische Komödie
113 kO n Z erte
VIELSEITIG Chor und Orchester der Musikalischen Komödie → unten
ZUGABE Musikalische Komödie!
EINFÜHRUNG
Warum planen zwei Produzenten das mieseste Stück aller Zeiten? Und was trieb Lortzing eigentlich so in Leipzig?
Unser Dramaturgie-Team freut sich, Ihnen Wissenswertes um Werk, Team und Konzept mit in den Abend zu geben.
→ Für Neuproduktionen: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer
→ Zu allen weiteren Vorstellungen steht Ihnen eine Audioeinführung zur Verfügung.
PREMIEREN MATINÉEN
Mitten in der spannendsten Probenphase gibt es an einem Sonntagvormittag die Möglichkeit, einen Blick auf die Neuproduktion, die Arbeit des Teams zu werfen: Verantwortliche aus den Bereichen Musik, Regie, Kostüm, Bühne schenken allererste Einblicke, geben musikalische Kostproben, erzählen von ihren Interpretationen und Gedanken. Treffen Sie Ihre Stars und stimmen Sie sich gemeinsam auf die Premiere ein.
01. Okt 2023 – »The Producers«
28. Jan 2024 – »Die Fledermaus«
07. Apr 2024 – »Hans Sachs«
jeweils 11 : 00, Venussaal Musikalische Komödie
KOSTPROBE
An ausgewählten Terminen schleichen wir gemeinsam in eine Bühnenorchesterprobe des Orchesters der Musikalischen Komödie, werfen einen ersten Blick auf die neue Produktion und erleben mit, wie an Balance, Gestik, Mimik, Technik geschraubt und getüftelt wird, denn die Premiere rückt immer näher ! Vor und nach der Probe, haben Sie die Möglichkeit, sich mit Beteiligten der Produktion auszutauschen und spannendes Neues zu erfahren.
10. Okt 2023 – »The Producers«
06. Feb 2024 – »Die Fledermaus«
09. Apr 2024 – »Hans Sachs«
jeweils 18 : 00, Venussaal Musikalische Komödie
HAUSFÜHRUNGEN
Neben einem Blick hinter die Theaterkulisse bieten die Hausführungen an der Musikalischen Komödie vor allem einen Eindruck von der Architektur des 1912 erbauten Gebäudekomplexes. Ungewöhnliche Perspektiven werden unter anderem bei der Begehung der historischen Stahlbetondecke über dem Zuschauersaal aufgezeigt.
24. Sep / 22. Okt / 26. Nov 2023 / 03. Mär / 21. Apr / 19. Mai 2024, jeweils 12 : 00
POETRY SLAM
Das Erfolgsrezept geht in die neue Runde ! Die besten Poeten des Landes treffen auf das Ensemble der Musikalischen Komödie und bringen das Haus zum Beben ! Mit der Kraft und Unterstützung von Livelyrix e. V.
24. Nov / 22. Dez 2023 / 03. Mai 2024, jeweils 19 : 30, Musikalische Komödie
114 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
ABSACKER
Wir laden Sie nach ausgewählten Vorstellungen in unser Theaterrestaurant Lortzing ein. Im Rahmen eines fröhlichen Beisammenseins haben Sie die Möglichkeit, mit Mitgliedern unseres Ensembles zu plaudern und anzustoßen.
20. Okt 2023 – nach »The Producers«
12. Jan 2024 – nach »Romeo und Julia«
10. Mai 2024 – nach »Die Fledermaus«
ROTER TEPPICH
Im Oktober und März wird der rote Teppich in der Musikalischen Komödie ausgerollt. Im Theaterrestaurant Lortzing begrüßen wir spannende Gäste. Den Anfang macht unser langjähriges Ensemblemitglied Angela Mehling, die bestimmt so manche amüsante Anekdote aus ihrer Theaterkarriere zu erzählen weiß.
27. Okt 2023 / 08. Mär 2024, jeweils 20:00
Restaurant LORTZING
NACHHALL
Kooperation mit dem Museum der bildenden Künste Leipzig
Hier treffen Kunst und Musik in der besonderen Atmosphäre des Museums der bildenden Künste Leipzig aufeinander. Lassen Sie sich von den Musikerinnen und Musikern des Chores und Orchesters der Musikalischen Komödie verzaubern, erleben Sie die Räume des Museums in unterschiedlichen Programmen und Zusammen stellungen neu. Ein Erlebnis für alle Sinne !
06. Dez 2023 / 06. Mär / 05. Jun 2024, jeweils 18 : 30, Museum der bildenden Künste, freier Eintritt
WEIHNACHTSBAUMSCHMÜCKEN
Große und kleine Kinder sind am ersten Advent herzlich eingeladen, dem Weihnachtsbaum in der Musikalischen Komödie zu strahlendem Glanz zu verhelfen. Bei weihnachtlichen Klängen und süßen Naschereien kann fleißig geschmückt und gebastelt werden.
03. Dez 2023, 10 : 00, Musikalische Komödie
ADVENT IM ALTEN RATHAUS
Stimmen Sie sich festlich ein, wenn Orchester und Solistinnen und Solisten der Musikalischen Komödie unter der Leitung von Tobias Engeli das Alte Rathaus feierlich erklingen lassen. Ein besonderes Highlight ist der Auftritt unseres Kinderchores, denn jetzt schwebt die Engelsschaar auf die Erde hinab, um zu verzaubern und den Alltag vergessen zu lassen.
11. & 12. Dez 2023, 19:00 | Altes Rathaus
115 Zug A be
NACHHALL im Museum der bildenden Künste → unten
KORFMACHERS GIFTSCHRANK
In der Musikalischen Komödie öffnet Musikkritiker Peter Korfmacher wieder seinen musikalischen Giftschrank. Er präsentiert neben den überflüssigsten Kompositionen und einem Gruselkabinett von großen Künstlern auf ihrem Karrieretiefpunkt auch wieder seine Folterkammer der grauenerregendsten Interpretationen der letzten siebzig Jahre.
10. Dez 2023, 11 : 00, Venussaal Musikalische Komödie
VENUSNÄCHTE
Kunstgenuss im kleinen Kreis
Wenn Venus, die Göttin der Liebe, in ihren Saal der Musikalischen Komödie lädt, erwartet Sie ein mitreißendes Programm. In unseren »Venusnächten« präsentieren sich Mitglieder des Ensembles mit kleinen Formaten von einer anderen Seite. Der intime Rahmen des Venussaals schafft eine besondere Nähe zwischen Künstlern und Publikum und somit für Sie ein unvergessliches Erlebnis.
08. & 12. Dez 2023, 19 : 30, Venussaal Musikalische Komödie
ABSACKER DELUXE
Nach der Vorstellung ist noch lange nicht Schluss! Verlängern Sie im Anschluss an die Vorstellung von »The Producers« Ihren Abend und lassen Sie mit Ihren Stars und Sternchen der Musikalischen Komödie den Abend am New Yorker Broadway mit Cocktail und Musik ausklingen. Und Sie wissen ja: New York ist die Stadt, die niemals schläft, und so wartet die ein oder andere Überraschung auf Sie!
17. Mai 2024, 22:00, Venussaal Musikalische Komödie
SALONKONZERT
Sie hatten schon lange keinen Ohrwurm mehr? Dann genießen Sie doch bei uns einen Nachmittag mit Salonmusik. In kleiner Besetzung spielen Mitglieder des Orchesters der Musikalischen Komödie Klassiker des Operettenrepertoires, mitreißende Schlagermelodien, die zum Schwelgen und Mitsummen einladen, aber auch unbekannte musikalische Schätze.
04. Feb 2024, 15:00, Venussaal Musikalische Komödie
ABSCHLUSSKONZERT STADTFEST
Bereits seit mehreren Jahren ist das Orchester der Musikalischen Komödie zu erleben, wenn es auf der Bühne am Augustusplatz das Abschlusskonzert des Stadtfestes gestaltet. Mit Solisten, Chor und Ballett erwartet die Leipziger auch 2024 ein musikalisches Feuerwerk aus bekannten Operetten und Musicals.
02. Jun 2024, 19:00, Augustusplatz
HEUTE NACHT ODER NIE!
Schlager-Revue am Biedermeierstrand
Die Erfindung der Schellack-Platte löste spätestens ab den 20er Jahren eine wahre Revolution auf dem Musikmarkt aus. Plötzlich waren die Lieder, Songs und Chansons der großen Stars überall präsent und verbreiteten sich in Windeseile durch den Äther. Mit dieser rasanten, ja im wahrsten Sinne des Wortes schlagartigen Entwicklung war der sogenannte »Schlager« geboren. Die Musikalische Komödie präsentiert ein Potpourri mit beliebten Melodien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in eigens für das Orchester der Musikalischen Komödie erstellten Arrangements.
22. Jun 2024, 21:00, Seebühne am Biedermeierstrand
116 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
Tanzen möcht’ ich, jauchzen möcht’ ich!
»DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN« 117
Ensemble
JEFFERY KRUEGER Tenor
OLIVIA DELAURÉ Sopran
NORA LENTNER Sopran
ANGELA MEHLING Sopran
MILKO MILEV Bass Bariton
IVO KOVRIGAR Bariton
118 MUSIKALISCHE KOMÖDIE
MIRJAM NEURURER Sopran
ANDREAS RAINER Tenor
MICHAEL RASCHLE Bass Bariton
ADAM SANCHEZ Tenor
SABINE TÖPFER Sängerin und Schauspielerin
TOBIAS ENGELI Kommiss. Musikdirektor und Chefdirigent
119 e nsemble
CHRISTOPH-JOHANNES EICHHORN Koordinierter Kapellmeister
PROJEKTE JUNGE OPER LEIPZIG 124 FÜR DIE GANZE FAMILIE 131 OPER LEIZPIG INKLUSIV 132 OPER LEIPZIG ÜBERALL 136 OPER LEIPZIG DIVERS 137 OPER LEIPZIG DIGITAL 138 OPER LEIPZIG GANZ NAH 139 121 ü bersicht 360°
DIE ZUKUNFT IM BLICK König Artus im Kunstkraftwerk → links und oben rechts
GLÄNZT GOLD IMMER? Nora Steuerwald in »Gold«
→ rechte Seite, oberes linkes Bild
Zeitreise ganz nah gibt es bei »CLARA UND FANNY«
→ rechte Seite, Mitte
AB AUF DIE BÜHNE Der Jugendtheaterclub
→ rechte Seite, unten
122 360°
123 h ighlights
Oper Leipzig
124 360°
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Ein musikalisches Märchen für Erzähler und Orchester von Ákos Hoffmann, nach Hans Christian Andersen
Ob Undine, Rusalka oder Arielle, Meerjungfrauen haben in der Kinderliteratur bis heute Hochkonjunktur. Die Faszination an den Wesen, die sich halb als Mensch und halb als Tier zwischen den Welten bewegen können, ist ungebrochen. »Die kleine Meerjungfrau« ist nach »Peter und der Wolf« und »Der Karneval der Tiere« eines der meistgespielten Orchesterstücke für Kinder im deutschsprachigen Raum.
→ Für Kinder ab 6 Jahren
PREMIERE
29. Feb 2024, Musikalische Komödie
PETER PAN
Musical nach dem Schauspiel von J. M. Barrie | Musik von George Stiles | Gesangstexte von Anthony Drewe | Buch von Willis Hall | Deutsch von Roman Hinze
Aus der zeitlosen Geschichte vom Jun gen, der niemals erwachsen werde möchte, haben George Stiles und Anthony Drewe 1997 ein mitreißendes Musical kreiert, das Jung und Alt verzaubert. Die Macher des Musicals »Mary Poppins« begeistern mit eingängiger Musik und fantasievollen Bildern. Gemeinsam mit dem Orchester der Musikalischen Komödie bringt der Kinder- und Jugendchor das Stück für die ganze Familie nun in Leipzig auf die Bühne.
→ Für Kinder ab 7 Jahren
PREMIERE
14. Jun 2024, Musikalische Komödie
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 107
PETER UND DER WOLF
Ein musikalisches Märchen von Sergej Prokofjew Puppentheater von Thomas Hänsel
Kooperation mit dem Theater der Jungen Welt Leipzig
Das musikalische Märchen mit Erzähler gehört seit über acht Jahrzehnten zu den beliebtesten Kompositionen, die für Kinder geschrieben wurden. Die kleine Stube des Großvaters wird plötzlich zur Bühne. Er erzählt mit seinen Puppen, wie sich die Geschichte seines Enkels Peter und dem Wolf zugetragen hat. Das Orchester der Musikalischen Komödie musiziert zum Puppenspiel dieser Fassung des beliebten Klassikers.
→ Für Kinder ab 5 Jahren
VORSTELLUNGEN AB
30. Aug 2023, Musikalische Komödie
ZUSÄTZLICH
23. Jun 2024, 11:00, Seebühne am Biedermeierstrand
DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN SPINNE
Kinderoper von Judith Weir nach Motiven einer Erzählung von Jeremias Gotthelf | Neufassung von Benjamin Gordon | Kooperation der Oper Leipzig mit der Schaubühne Lindenfels Eine geheimnisvolle schwarze Spinne treibt im Dorf ihr Unwesen und erinnert Christine an ein nicht gehaltenes Versprechen. Doch dann gelingt es dem mutigen Mädchen, die Spinne zu fangen … Judith Weir verbindet in dieser Gruseloper Historisches mit dem Hier und Jetzt und rückt den Kinderchor der Oper Leipzig ins Rampenlicht.
→ Für Kinder ab 10 Jahren
VORSTELLUNGEN AB
31. Aug 2023, Schaubühne Lindenfels
125 Junge O P er l ei PZ ig
DER KARNEVAL
DER TIERE
Ballett von Bjarte Emil Wedervang Bruland | Musik von Camille Saint-Saëns (»Der Karneval der Tiere«, Grande fantaisie zoologique, Suite für Kammerorchester)
Die schnellste Schildkröte der Welt, ein graziler Elefant und tierisch viel Spaß. In gemütlicher Atmosphäre können Kinder die musikalische Welt von Camille Saint-Saëns und die Tänzerinnen und Tänzer des Leipziger Balletts hautnah erleben. →
VORSTELLUNGEN AB
13. Sep 2023, Konzertfoyer Opernhaus
FEUER, WASSER, STURM
Ein Mitmachkonzert des Kinderchores
Feuer, Wasser, Sturm – dieses Spiel kennt hier wohl jedes Kind. Aber wie spielen die Kinder in Japan oder Taiwan ? Der Kinderchor begibt sich auf musikalische Spielsuche in alle Ecken der Welt und lädt ein zum Mitmachen, Mitsummen und Tanzen ! Unterstützt und begleitet wird der Kinderchor durch Maria Hinze (Klavier) und Peter A. Bauer / Hannes Malkowski (Percussion).
→ Für Kinder ab 4 Jahren
VORSTELLUNGEN AB
19. Okt 2023, Konzertfoyer Opernhaus
GOLD
Kinderoper von Leonard Evers | Libretto von Flora Verbrugge, nach dem Märchen »Vom Fischer und seiner Frau« der Brüder Grimm | Übersetzung von Barbara Buri
Was ist wirklich wichtig ? Für Jacob sind es Schuhe, denn er hat keine. Und der gerettete Fisch erfüllt ihm tatsächlich seinen Wunsch. Aber Jacobs Eltern finden, er hätte sich etwas Größeres wünschen können. Und so geht Jacob zurück, um den Fisch zu rufen. Dieser erfüllt jeden Wunsch,
aber die Eltern sind nie zufrieden. So muss Jacob wieder und wieder zum Meer. Dieses wird aber immer wilder und der Fisch immer dünner … Die tiefsinnige Märchenadaption für eine Mezzosopranistin und Schlagwerk ist eine der erfolgreichsten und meistgespielten Kinderopern der letzten Jahre.
→ Für Kinder ab 6 Jahren
VORSTELLUNGEN AB
28. Nov 2023, Konzertfoyer Opernhaus
CLARA UND FANNY
Eine musikalische Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel
Die Methoden der Musikforscherin Prof. Elise Tüde sind höchst ungewöhnlich ! Durch das von ihr geöffnete magische Zeitportal blicken wir 300 Jahre in die Vergangenheit und sind plötzlich mittendrin im Musikunterricht der kleinen Clara Wieck (spätere Clara Schumann) bei ihrem strengen Vater. Wirbelwind Fanny Hensel singt uns ihr Schwanenlied, und bevor sich das Portal wieder schließt, komponieren wir mit Fanny und ihrem Bruder Felix Mendelssohn Bartholdy eine Reisemusik. Eine turbulente Forschungsreise voller Musik !
→ Für Kinder ab 8 Jahren
VORSTELLUNGEN AB
20. Feb 2024, Konzertfoyer Opernhaus
ZUSÄTZLICH
05. & 06. Sep 2023, 10:00, Konzertfoyer Opernhaus In Koopereation mit Con spirito – dem Leipziger Kammermusikfestival
Veranstalter: Schumann-Verein Leipzig
AMADEUS MUSIKUS
Mozart für die Jüngsten
»In meiner Oper ist Musik für aller Gattung Leute – ausgenommen für lange Ohren«, schrieb »das Wolferl« an seinen Vater. Dem musikalischen Genie war es immer wichtig, für wen er spielte. Und so ist es diesmal das junge, kleinohrige Publikum, das den quirligen Musikus mit seinem Spaß am musikalischen und sprachlichen Schabernack kennenlernt.
→ Für Kinder ab 6 Jahren
VORSTELLUNGEN AB
18. Mär 2024, Konzertfoyer Opernhaus
126 360°
ON TOUR
AMADEUS MUSIKUS
Wir sind gemeinsam mit dem Haus Steinstraße zu Gast bei den Grünauer Tastentagen und erobern den Stadtteil mit dem Jahrtausend-Genie Mozart. Was sich der wohl wieder für einen Schabernack einfallen ließ?
INNERHALB DER GRÜNAUER TATSTENTAGE
08. Sep 2023, 10:00, Robert-Koch-Park
KLASSIK FÜR KINDER
Alljährlich veranstaltet der Verein Musikfestival Klassik für Kinder Leipzig e. V. das beliebte Festival und begeistert zahlreiche Kinderherzen. In enger Partnerschaft mit dem Orchester der Musikalischen Komödie, der Leipziger Universitätsmusik und zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern sowie städtischer und privater Kulturförderung entstehen fantasievolle Programme für Kinder und Erwachsene.
→ Für Kinder ab 5 Jahren
TERMINE
15. Sep 2023, 10 : 00 & 18 : 00, Philippuskirche
HÄNSEL UND GRETEL MOBIL
Wir kommen mit Engelbert Humperdincks berühmter Märchenoper »Hänsel und Gretel« in einer reduzierten Fassung im Gepäck. Die Kinder sind bei diesem Gastspiel hautnah dabei und können beim Aufbau mit anpacken, das Zusammenwirken der Musiker sowie die Bühnentechnik bei der Arbeit beobachten. Nach der Vorstellung können die Kinder die Mitwirkenden kennenlernen.
→ Vorstellungen in Schulen auf Anfrage
→ Für Kinder ab 6 Jahren
ANMELDUNG
heidi.zippel@oper leipzig.de
ADNA IST NEU
Ein Ballett im Klassenzimmer
Adna ist neu an der Schule und lernt ihre neue Klasse kennen. Sie ist sehr aufgeregt, denn alle Kinder kennen sich bereits, nur sie ist fremd und spricht kein Wort. In diesem Klassenzimmerballett wird die anwesende Grundschulklasse zu Adnas neuer Klasse und das Klassenzimmer zur Bühne.
→ Vorstellungen in Leipziger Grundschulen auf Anfrage
→ Für Kinder ab 6 Jahren
ANMELDUNG
christina.geissler@oper leipzig.de
127 Junge O P er l ei PZ ig
Kinder- und Jugendchor der Oper Leipzig
OPERNMÄUSE
Wir treffen uns wöchentlich für 45 Minuten in kleinen Gruppen. Gemeinsam gehen wir auf musikalische und darstellerische Entdeckungsreise, schnuppern mal hier, mal da und trainieren vor allem unsere Stimme, aber auch unsere Sinne.
→ Für Kinder ab 4 Jahren
VORSTUFE KINDERCHOR
Nun wird es immer ernster und professioneller ! Manche von uns erleben die ersten öffentlichen Konzerte und dürfen sogar an Produktionen auf der Hauptbühne mitwirken.
→ Für Vorschulkinder und Erstklässler
MITTELSTUFE KINDERCHOR
Nun trifft man uns immer öfter auf der großen Bühne, wie zum Beispiel in »Hänsel und Gretel« oder »La Bohème«. Neben der wöchentlichen Chorprobe erhalten wir zusätzlich 60 Minuten Theorie- und Tanzunterricht.
→ Für Kinder der 2. bis 4. Klasse
OBERSTUFE KINDERCHOR
Wir sind in allen Produktionen mit Kinderchor auf der Opernbühne und in der Musikalischen Komödie anzutreffen. Darüber hinaus sind wir mit eigenen Produktionen zu erleben, wie in der Kinderoper »Das Geheimnis der schwarzen Spinne« und in der eigens für den Kinder- und Jugendchor entwickelten Produktion »Peter Pan«. Dafür proben wir mindestens zwei Mal pro Woche und erhalten auch Stimmbildung und szenischen Unterricht. Vorhang auf !
→ Für Kinder ab der 4. Klasse
JUGENDCHOR DER OPER LEIPZIG
Wir werden zur Unterstützung des Opernchores eingesetzt. Aber auch mit eigenen Produktionen treten wir in Erscheinung wie in »The Warehouse Life« oder »Wahrheit oder Pflicht«. Dieses Ensemble ist für viele von uns ein wichtiger Übergang zu einer professionellen Musikerlaufbahn.
→ Seit 1990 singen und begeistern wir.
→ Wichtige Stütze für das Opernhaus und die vielen Produktionen.
→ Wer ist der Boss ? Seit 2005 Sophie Bauer.
→ Derzeit singen 220 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen vier und 25 Jahren hier.
SINGT MIT HERZBLUT Der Kinderchor der Oper Leipzig → rechts
128 360°
Haben Sie Fragen zu unserem Programm für Klein und Groß?
Kontaktieren
Sie uns gerne.
LER
Musiktheaterpädagogin, Dramaturgin für Kinder
und Jugend, stellv. Leiterin 360°
Tel + 49 (0)341 12 61 313
Fax + 49 (0)341 12 61 349
christina.geissler@operleipzig.de
ROMY SARAKACIANIS
Musiktheaterpädagogin
Tel + 49 (0)341 12 61 248
Fax + 49 (0)341 12 61 349
romy.sarakacianis@operleipzig.de
INSTRUMENTENKUNDE
Die unterschiedlichen Instrumentengruppen des Orchesters der Musikalischen Komödie stellen sich vor. Dabei gibt es Erstaunliches, Wissens- und Hörenswertes zu entdecken.
Was ? Je eine Instrumentengruppe: Streichinstrumente, Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente
Dauer 45 Minuten
→ Für Vorschulgruppen und Grundschulklassen
ANMELDUNG
christina.geissler@oper leipzig.de
SCHNUPPERTAG THEATERWERKSTÄTTEN
Was ? Verbringt einen Tag in den Theaterwerkstätten der Oper Leipzig und findet heraus, wie ein Bühnenbild im Zusammenspiel der Gewerke entsteht.
Außerdem könnt ihr euch in der Schlosserei, Tischlerei, im Malsaal und der Plastikerabteilung selbst ausprobieren.
→ Termin siehe Schulbrief
→ Das Angebot ist kostenfrei, Material inbegriffen
→ Für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren
INFOS UNTER
christina.geissler@oper leipzig.de
OPERNSPASS IN DEN FERIEN
Türen auf für Ferienkinder ! Hortgruppen dürfen in den Herbst- und Winterferien die Probebühne entern und in die bunte Welt der Oper eintauchen. Mit Requisiten, Kostümen und Musik üben wir uns als Schauspielerinnen und Schauspieler, singen und tanzen in einer kleinen Geschichte.
→ Für Hortgruppen, jeweils 9 : 00–11: 00
TERMINE 09., 10., 11., 12. & 13. Okt 2023 / 12., 13., 14., 15. & 16. Feb 2024
ANMELDUNG
romy.sarakacianis@oper leipzig.de
129 Junge O P er l ei PZ ig
CLUBFUSION
Festival der Theaterclubs des Schauspiel Leipzig, des Theater der Jungen Welt und der Oper Leipzig
Die Leipziger Theaterszene ist vielseitig und bunt –das beweist erneut die vierte Runde des Festivals
ClubFusion. Die Theaterclubspielenden von 6 bis 92 Jahren übernehmen die Bühnen ihrer Häuser und präsentieren vom 31. Mai bis 09 Jun 2024 ihre künstlerischen Ergebnisse.
Mit dem gemeinsamen Festival ihrer Theaterclubs zeigen die drei Häuser die Vielfalt der Leipziger Szene für Bürgerinnen- und Bürger-Theater und setzen ein gemeinsames Zeichen für Partizipation.
www.clubfusion.de
Spiel-Clubs
KINDEROPERNCLUB
Was passiert ?
Hier wird improvisiert, gelacht, ausprobiert, nachgedacht und Musik gemacht. Gemeinsam entwickeln wir aus unseren Ideen eine Aufführung, die wir am Ende vor Publikum präsentieren.
Was muss in euren Rucksack ?
Neben eurem Lachen bitte Zuverlässigkeit mitbringen.
→ Für alle Kinder von 7 bis 12 Jahren, die Lust auf Theaterspiel, Singen und Musik haben
→ Proben freitags, 15 : 30
ANMELDUNG
romy.sarakacianis@oper leipzig.de
PRÄSENTATION DES KINDEROPERNCLUBS
01. & 03. Jun 2024, 15: 00 / 17:00, Konzertfoyer
Opernhaus
Findet im Rahmen der ClubFusion statt
DER MUSIKALISCHE
JUGENDTHEATERCLUB
Voraussetzungen ?
Lust am spielerisch-musikalischen Ausprobieren und regelmäßige Teilnahme an den Proben
Ergebnis?
Die Premiere eines abendfüllenden Stückes in der Musi kalischen Komödie
Was ?
Eure Themen, eure Stimmen, euer Stück !
→ Für spielfreudige und musikalisch interessierte junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren
ANMELDUNG
christina.geissler@oper leipzig.de
AUFFÜHRUNG
24. Mai 2024, 19 :30, Musikalische Komödie
DER SENIORENOPERNCLUB
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 133
130 36 0°
VOM STAUNEN AM GRABEN BIS ZUR ERSTEN PREMIERE AUF DER BÜHNE Die Spiel Clubs haben Platz für kleine und große Kinder
BABY KONZERTE
Seit sieben Jahren schon bietet die Oper Leipzig Eltern, Schwangeren, Großeltern, Paten, Betreuenden die Möglichkeit, mit Babys und Kleinkindern klassische Musik zu genießen. Anders als im Konzertsaal gibt es hier keine Stühle, sondern Sitzsäcke, Kissen und Decken, auf denen die Babys krabbeln, spielen, tanzen, quäken und sich ganz babygemäß verhalten können.
→ Für Babys zwischen 0 und 2 Jahren
TERMINE
07. Sep / 19. Okt / 14. Nov / 22. Dez (jeweils 9:30 & 11:00) / 29. Dez 2023 / 30. Jan / 05. Mär / 08. Mai 2024 (jeweils 9:30 & 11:00), Venussaal Musikalische Komödie
LAUSCH KONZERTE
Nicht nur für Babys, auch für viele andere ist dieses Konzert die ideale Gelegenheit, klassische Musik zu genießen –ohne das Gefühl zu haben, jemand anderes vielleicht zu stören. Damit herzliche Einladung an Menschen, die nicht gerne im Dunklen stillsitzen wollen oder können. Für gastronomische Versorgung, ausreichend Kinderwagenstellplätze und Wickelmöglichkeit ist ebenfalls gesorgt.
→ Für alle ab 0 bis 100 Jahren
TERMINE
11. & 12. Jun 2024, 10:00, Konzertfoyer Opernhaus
VOM KELLER BIS
ZUM DACH
SUMM, SUMM, SUMM –
MEIN ERSTES KONZERT
Klänge und Musik erreichen Neugeborene direkter, als es Sprache kann. Und so erlebt unser jüngstes Publikum bei »Summ, summ, summ – Mein erstes Konzert« Musik hautnah mit allen Sinnen. Mit bekannten und neuen Klängen, unterschiedlichen Tempi, Lautstärken und Bewegungsimpulsen machen die allerkleinsten Konzertbesucher ihre erste sinnliche Konzerterfahrung. Ob in den Arm der Mutter gekuschelt, bei Papa auf dem Schoß oder krabbelnd unterwegs im Raum – hier darf alles sein.
→ Für Kleinkinder zwischen 0 und 2 Jahren und deren Eltern
TERMINE
11. Mai 2024 (11:00 & 15:00), Konzertfoyer Opernhaus
Was ? Ein fröhlicher Rundgang durch das Opernhaus zum Mitmachen für Kinder und deren Begleiter. Gut zu Fuß entdecken wir die Oper vom Keller bis zum Dach und probieren uns als Künstlerinnen und Künstler.
→ Für Familien und Kinder ab 6 Jahren. Jedes Kind darf einen Erwachsenen mitbringen.
→ Treffpunkt: Bühneneingang Goethestraße
→ Tickets nur im Vorverkauf
TERMINE
Sonntags, jeweils 10 : 00 / Opernhaus / Dauer ca. 1,5 Std.
17. Sep / 15. Okt / 12. Nov 2023
21. Jan / 10. Mär / 21. Apr 2024
OPER ZUM MITMACHEN
Wie könnte es noch heißen ? Die schnellste Opernproduktion der Welt.
Die Devise: Alle machen mit !
Was passiert ? Diesen fantasievollen musikalischen Nachmittag gestalten Klein und Groß gemeinsam. Mit Requisiten, Kostümen und Musik tauchen wir ein in ausgewählte Opern und Musikstücke. Schauspielern, Singen und Basteln werden die Kinder zusammen mit ihren Begleitern, denn Theater ist Teamarbeit.
→ Für Kinder von 6 bis 10 Jahren mit ihren Eltern, Paten oder Großeltern
→ Tickets nur im Vorverkauf
TERMINE
Sonntags, jeweils 14:00–16:00, Probebühne 2
17. Sep / 15. Okt / 12. Nov 2023
21. Jan / 10. Mär / 21. Apr 2024
FÜR DIE GANZE FAMILIE
131 f ür D ie g A n Z e fA milie
Oper Leipzig
132 360°
LIVEAUDIODESKRIPTION
Mit den Ohren sehen: Musiktheater für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen
Wir begrüßen Sie im Parkettfoyer, und dann geht es gemeinsam auf die Bühne zum Tast-Parcours: Kostüme, Perücken, Requisiten und Bühnenbildelemente werden ertastet und für Sie näher erläutert, bevor sich dann der Vorhang zu großer Oper oder mitreißendem Musical öffnet. Über ein Headset werden präzise Live-Beschreibungen über das Handlungsgeschehen auf der Bühne vermittelt. Reisen Sie mit in die magische Welt der »Zauberflöte« oder singen Sie mit Tevje aus »Anatevka«: »Wenn ich einmal reich wär’«.
TERMINE
23. Sep 2023 – »Anatevka«, Musikalische Komödie
17. Dez 2023 – »Die Zauberflöte«, Opernhaus
DIE LAUTE VORSTELLUNG
Früher wurde in den Opernhäusern bei Kerzenschein diniert, geplaudert, gebuht und in den Foyers sogar Rou lette gespielt ! Leise war das sicher nicht. Heute können wir uns besser auf die Musik und die Bühne konzentrieren –der Zuschauerraum ist dunkel und das Publikum mucks mäuschenstill. Das ist toll ! Aber manche Menschen sind eben nicht leise. Damit sie sich nicht unwohl fühlen, weil der Sitznachbar grimmig guckt oder die Dame aus der vor deren Reihe »Pst !« zischt, haben wir die laute Vorstellung eingeführt. Damit auch Zappelphilippe aller Altersklassen, Menschen mit knurrenden Mägen, Ticks oder Behinderung und vor allem ihre Angehörigen entspannt einen Opernabend genießen können.
Natürlich dürfen auch stille Menschen in diese Vorstellung kommen. Aber bitte nicht wundern, wenn es neben Ihnen quietscht, gluckst, brummt oder flüstert.
TERMINE
10. Dez 2023 – »Gold«, Konzertfoyer Opernhaus
06. Jan 2024 – »Chaplin«, Opernhaus
07. Apr 2024 – »Rigoletto«, Opernhaus
BERÜHREND IN DIE OPER Tast Parcours im Rahmen der Live Audiodeskription
→ linke Seite, linkes Bild
LIEBE ZUM DETAIL Tast Parcours im Rahmen der Live Audiodeskription
→ linke Seite, rechtes Bild
SPIELFREUDE schreibt der Seniorenopernclub groß!
→ rechts
SENIORENOPERNCLUB
Was passiert ? Wir lachen gern und viel über unsere Ideen bei den Improvisationen. Neben Übungen zu Stimmbildung, Körperbewusstsein und Bühnenpräsenz erarbeiten wir ein gemeinsames Stück und studieren dazu Lieder ein, die wir bei einer Aufführung dem Publikum präsentieren.
Muss ich vorsingen ? Nein, ein Opernsänger muss niemand sein ! Sangesfreude ist aber ausdrücklich erwünscht.
→ Für alle Menschen ab 60 Jahren, die Freude am Musiktheater haben. »Zu alt« kennen wir nicht.
→ Proben dienstags 15:00 – 17:00
ANMELDUNG romy.sarakacianis@oper leipzig.de
PRÄSENTATION DES SENIORENOPERNCLUBS
02. & 06. Jun 2024, 11: 00 / 18:00, Konzertfoyer Opernhaus Findet im Rahmen der ClubFusion statt
133 O P er l ei PZ ig i nklusiv
LAUSCH KONZERTE
Dieses Konzert ist für alle, die nicht gerne im Dunklen und Stillen sitzen wollen, die ideale Gelegenheit klassische Musik zu genießen – ohne das Gefühl zu haben, jemand anderes vielleicht zu stören.
→ Für alle ab 0 bis 100 Jahre
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 131
IN MIR SINGT EIN LIED
Mitsingkonzerte für Menschen mit Demenzerkrankung und ihre Angehörigen
Mit Maartje de Lint (Singen in der Pflege)
Für Menschen mit Demenzerkrankung und ihre Angehörigen bietet die Oper Leipzig in Kooperation mit dem Verein SelbstBestimmt Leben e.V. Mitsingkonzerte an. Möglich gemacht werden die Veranstaltungen durch engagierte Mitglieder des Opernchores.
→ Anmeldungen über den Verein SelbstBestimmt Leben e.V.
TERMINE
07. Okt / 04. Nov / 02. Dez (Weihnachtskonzert) 2023
06. Jan / 02. Mär / 06. Apr / 04. Mai / 08. Jun 2024, Konzertfoyer Opernhaus
»Es wird gelacht, geweint, getanzt und gesungen, und immer wieder geschehen kleine Wunder: Der 82-jährige Edwin, der immerzu erzählen möchte, dass er schon 92 Jahre alt ist, ruft plötzlich:
›Ich bin 52!‹ und erinnert sich an zwei Lieder, die er im Krieg mit seiner Familie gegen den Hunger gesungen hat. Fritz, der mit fünftem Pflegegrad im Rollstuhl sitzt und schon weit weg zu sein scheint, hebt plötzlich die Arme, drückt die Hand seiner Frau im Takt des ›Schneewalzers‹ und öffnet die Augen. Martina sagt mit Blick auf die Liedmappe: ›Ich kenne das alles nicht‹ und singt doch jede Strophe ohne Zögern mit.«
FRIEDERIKE PANK Projektmitarbeiterin 134 360°
BARRIEREFREIHEIT
Wir freuen uns, Sie im Opernhaus zu großer Oper oder poetischem Ballett begrüßen zu dürfen! Bestellen Sie ganz einfach Ihre Karten über unseren Telefonservice + 49 (0)341 - 12 61 261.
Pro Vorstellung stehen sechs Rollstuhlplätze zur Verfügung.
Um Ihnen den Zugang zum Opernhaus zu verbessern, wurde ein Treppenlift am Augustusplatz neu erbaut. Sie finden ihn auf der rechten Außentreppe –dort sind auch zwei Behindertenparkplätze.
Wollen Sie mit dem Auto anreisen? Gar kein Problem, denn in der Tiefgarage erwarten Sie sechs rollstuhlgerechte Parkplätze in Eingangsnähe, und das Opernhaus ist von der Tiefgarage aus mit dem Aufzug barrierefrei zu erreichen.
Und dann? Zur Parkettebene gelangen Sie mit dem Aufzug auf der linken Seite der Garderobenhalle. Barrierefreie Toiletten finden Sie in der Garderobenhalle.
Haben Sie Lust auf spritzige, freche Operette oder mitreißendes Musical, dann besuchen Sie uns in der Musikalischen Komödie! Hier gilt die gleiche Service-Telefonnummer wie für das Opernhaus:
+ 49 (0)341 - 12 61 261. Pro Vorstellung stehen vier Rollstuhlplätze zur Verfügung.
Auch hier erwarten Sie ein Treppenlift am Haupteingang, ein Aufzug zum Rangbereich und barrierefreie Toiletten. Und falls Sie Lust haben in der Pause den Komödien-Garten zu besuchen: sehr gerne, denn dieser ist ebenfalls barrierefrei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
BESSER HÖREN
Im Opernhaus existieren Induktionsschleifen im Parkett und im Rang, fragen Sie nach entsprechenden Plätzen bei Ihrer Sitzplatzbuchung und stellen Sie Ihre Hörgeräte in der Vorstellung auf Telefon bzw. Induktion ein. Im Opernhaus außerdem: Streaming für barrierefreies Hören auf allen Plätzen. Besucherinnen und Besucher mit Hörbeeinträchtigung erhalten über die kostenlose Sennheiser Mobile Connect App Zugriff auf die zusätzlichen Tonspuren für Hör unterstützung. Die Übertragung erfolgt in Echtzeit über Ihr Handy auf Ihre eigenen Kopfhörer. Die App ist für Android® und iOS® erhältlich. Sprachverständlichkeit und Klangqualität können Sie anpassen. Zu allen Vorstellungen gibt es Übertitel.
In der Musikalischen Komödie ist die Induktionsschleife auf allen Plätzen und im Venussaal nutzbar.
Sprachmöglichkeit
Auf der Webseite der Oper Leipzig kann im Bereich
Spielplan und Service neben
Englisch und Deutsch auch
leichte Sprache als
135 O P er l ei PZ ig i nklusiv
ausgewählt werden.
Oper Leipzig überall
TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 83
MOBILE PRODUKTIONEN
Sie haben Interesse, die Oper Leipzig bei sich zu beherbergen? Melden Sie sich gerne bei uns ! In unseren Koffern versteckt sich das ein oder andere schöne Projekt für Sie.
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 127
ANMELDUNG
christina.geissler@oper leipzig.de romy.sarakacianis@oper leipzig.de
OPER LEIPZIG ÜBERALL
... in der Schaubühne Lindenfels
»Das Geheimnis der schwarzen Spinne«
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 125
... im Robert-Koch-Park
»Amadeus Musikus«
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 127
... in der Philippuskirche
»Klassik für Kinder«
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 127
... im Museum der bildenden Künste
»Nachhall im Museum«
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 116
... im Alten Rathaus
»Advent im Alten Rathaus«
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 87
... auf dem Augustusplatz
Abschlusskonzert Stadtfest
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 116
... auf der Seebühne am Biedermeierstrand
»Heute Nacht oder nie«
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 116
»Peter und der Wolf«
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 125
... im LOFFT – DAS THEATER
»Forward Dance Company«
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 12
136 360°
UND AB! Inspizient Karl Heinz Gohl in Aktion
Oper Leipzig
ACHTUNG! ACHTUNG! KLISCHEE
Wir sind umgeben von Klischees, ob wir uns daran abarbeiten, sie bedienen, darüber lachen oder in Frage stellen. In der vergangenen Saison nahmen wir das Thema »Frauenrollen und Künstlerinnen« unter die Lupe und diskutierten mit spannenden Gästen in der Schaubühne Lindenfels. Der nächste Abend widmet sich dem Thema »Sinti und Roma in Oper und Operette« und lädt in die Musikalische Komödie ein.
TERMIN
30. Mai 2024, 19:30, Venussaal Musikalische Komödie
In Kooperation mit dem Verein Romano Sumnal e. V.
Starke Frauen,
Künstlerinnen. Die erste Ausgabe »ACHTUNG! ACHTUNG! KLISCHEE« in der Schaubühne Lindenfels
137 O P er l ei PZ ig ü ber A ll & Divers
starke
Oper Leipzig digital
Es erwarten Sie viele bunte, digitale Reihen, die Ihnen einen exklusiven Einblick hinter die Bühne schenken.
Wir verraten Ihnen Tricks und Geheimnisse der Bühne, unseres Ensembles und des Handwerks und schenken erste Hör- und Seheindrücke der nächsten Neuproduktion!
FOLGT UNS AUF
→ unten 138 360°
Kurz vor dem Auftritt entdeckt –NORA LENTNER in der Musikalischen Komödie
Oper Leipzig ganz
MORGEN LEIPZIG!
DER ZUKUNFTSTALK
An außergewöhnlichen Orten diskutieren wir darüber, was uns bewegt: Wie geht man mit Leistungsdruck und Lampenfieber um? Wie stellen wir uns die Oper für morgen vor? Fragen und diskutieren Sie mit uns und spannenden Persönlichkeiten der Stadt aus Politik, Kultur, Sport … Gastgeber sind Intendant Tobias Wolff und Chefdramaturgin Marlene Hahn.
TERMINE
22. Sep 2023, Zuschauersaal Opernhaus
27. Mär 2024, Bühne Opernhaus
27. Jun 2024, Probebühne Opernhaus
Beginn jeweils 19:00 | Einlass 18 : 30 | Treffpunkt Bühneneingang Goethestraße
QUICK & DIRTY!
→ Weitere Informationen hierzu auf Seiten 57
Theatergeschichte
MEET & GREET
Auf einen Wein mit Christoph Gedschold
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 56
Roter Teppich
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 115
TECHNISCHES KABINETT
Im Technischen Kabinett haben über 300 Geräte historischer Beleuchtungstechnik aus fast 150 Jahren Theatergeschichte ihren Platz gefunden. An ausgewählten Samstagen haben Sie die Möglichkeit, diesen wahren Schatz innerhalb einer Führung für sich zu entdecken.
TERMINE
16. Sep / 14. Okt / 25. Nov 2023
13. Jan / 10. Feb / 06. Apr / 11. Mai / 08. Jun 2024, Opernhaus | Treffpunkt Bühneneingang
HAUSFÜHRUNGEN
MUSIKALISCHE KOMÖDIE
→
114
hierzu auf Seiten
Weitere Informationen
139 O P er l ei PZ ig DigitA l & gA n Z nA h
ganz nah – TECHNISCHES KABINETT
Musik in der Region Leipzig
Ob klassische Blüthner-Konzerte im prunkvollen Schloss, orchestrale Musical-Abende vor abendlicher See-Kulisse oder Internationale Wettbewerbe schottischer Pipe-Musik im Rittergut – in der Veranstaltungsreihe BurgenLandKlänge erklingt das ganze Jahr über eindrucksvolle Musik an außergewöhnlichen Orten der Region Leipzig.
Einige Highlights:
Colditz Classic
9.6. | 25.8. | 10.11.2023
Haynaer Sommerklassik
23.–25.6.2023
Klangjuwelen im Schlösserglanz
30.6. | 1.7. | 8.7.2023
Kultursommernächte
Seebühne Kriebstein
11.–13.8.2023
Internationale Highland-Games
15.–17.9.2023
Campana – Festival der Klänge
30.9.–1.10.2023
www.leipzig.travel/burgenlandklaenge
Auch in der Reihe Faszination Orgel sind bewegende Konzerte Programm: Rockig mit Schlagzeug, jazzig mit Saxophon, spirituell mit Gospel-Chor – die Vielseitigkeit der Orgeln in der Region Leipzig ist immer wieder überraschend, bewegend und alles andere als eingestaubt.
Einige Highlights:
AnKlang
29.4.2023
Einläuten der Orgelkonzertsaison mit Matthias Eisenberg an der Silbermann-Trampeli-Orgel Kirche St. Kilian Bad Lausick
Orgeltour
28.10.2023
Tagesausflug mit Reisebegleitung, Führungen und Orgelanspielen
www.faszination-orgel.de
© Wolfgang Siesing
©
Timo Hoth
Förderer & Partner
Förderkreis der Oper Leipzig e.V.: " DIE OPER LEBT DURCH IHRE FREUNDE !" Werden Sie Mitglied im Förderkreis der Oper Leipzig und unterstützen Sie mit uns beeindruckende künstlerische Projekte! SPRECHEN SIE UNS AN, WIR INFORMIEREN SIE GERN! Telefon 034297 / 76360 · info@foerderkreis.de · www.foerderkreisoper.de (mit Beitrittsformular)
Foto: Tom Schulze
Die Fördervereine!
Durch die drei Förderkreise wird die Oper Leipzig auf vielfältige Weise unterstützt. Das Engagement der Mitgliederinnen und Mitglieder spiegelt sich auch in der Leidenschaft, das Theater als Erlebnis zu genießen. Sie gehen gerne in die Oper, bewundern die Solisten, die mit leidenschaftlicher Hingabe ihre Rollen darbieten, lassen sich vom magischen Zauber des Leipziger Balletts begeistern, oder der Weg führt in die Musikalische Komödie, wo die champagnertrunkene Operette verspricht: » Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist ! «. Und nicht selten kommt es vor, dass alle Sparten besucht werden. Was alle eint: die Liebe zur Oper Leipzig !
FÖRDERKREIS DER OPER LEIPZIG E. V.
Der Verein wurde 1992 gegründet und sieht sich als Plattform aller, die sich für das kulturelle und vor allem das musikalische Leben in Leipzig interessieren. Regelmäßig werden Projekte und Inszenierungen der Oper Leipzig unterstützt, so wurden u. a. die Kosten für den Bau des Schiffes bei der Neuinszenierung »Der fliegende Holländer« übernommen oder die Kosten für den Kauf der Inszenierung »La Cenerentola« u.v. a. Der Förderkreis unterstützt auch Projekte des Kinderchors der Oper Leipzig.
Weitere Informationen: www.foerderkreisoper.de
VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DES LEIPZIGER BALLETTS E. V.
Der Verein betreibt Lobbyarbeit für die Sparte Tanz und ermöglicht durch seine Mitgliedsbeiträge und Spenden benötigte Anschaffungen für das Leipziger Ballett. Ein wesentlicher Baustein liegt darüber hinaus in der Betreuung »der Neuen« im Tanzensemble. Der Verein hilft dabei, dass sie in Leipzig gut ankommen und sich hier wohlfühlen. Dafür werden Mitglieder des Förder vereins zu Mentorinnen oder Mentoren.
Weitere Informationen:
www.ballettfreunde leipzig.de
FREUNDE UND FÖRDERER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE E. V.
1999 gegründet, haben wir ca. 200 Mitglieder aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Mit unseren Aktivitäten möchten wir helfen, die Strahlkraft der Musikalischen Komödie weiter zu erhöhen. Neben der Unterstützung des Hauses beschäftigen wir uns mit der Geschichte des Ensembles und planen die Ausstellung »Vom Neuen Operettentheater zur Musikalischen Komödie«. Ein weiteres Hauptaugenmerk gilt der Wiederherstellung der 1952 entfernten acht Fassadenfiguren. Das Vereinsleben wird geprägt durch Themenabende und unser traditionelles Adventskonzert.
Weitere Informationen: www.freunde musikalischekomoedie.de
JENS GESSNER Vorstandsvorsitzender DR. DORIS BENNER Vorstands vorsitzende 143 PA rtner & f reun D e
WOLFGANG RAMSNER Vorstandsvorsitzender
Konzerte des Gewandhausorchesters
AUSWAHL
Kontakt
Gewandhaus zu Leipzig T + 49 (0)341 12 70280 www.gewandhausorchester.de
21./22./24. Sep 2023
Do / Fr / So, 20:00 / 20:00 / 11:00 |
Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Gewandhausorchester
MDR-Rundfunkchor
Andris Nelsons, Dirigent
Christiane Karg, Sopran
Elsa Benoit, Sopran
Werner Güra, Tenor
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY 5. Sinfonie d-Moll MWV N 15 (»Reformations-Sinfonie«)
***
Sinfonie-Kantate »Lobgesang« op. 52
MWV A 18
28./29. Sep 2023
Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Gewandhausorchester
Thomas Adès, Dirigent
Pekka Kuusisto, Violine
THOMAS ADÈS
Tower – for Frank Gehry
LEOŠ JANÁČEK
Des Spielmanns Kind – Ballade für Orchester
THOMAS ADÈS
Märchentänze für Violine und Orchester ***
JEAN SIBELIUS
Zwei Humoresken für Violine und Orchester op. 87
Vier Humoresken für Violine und Orchester op. 89
LEOŠ JANÁČEK
Sinfonietta op. 60
19./20. Okt 2023
Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Gewandhausorchester
Omer Meir Wellber, Dirigent / Akkordeon
Michael Schönheit, Orgel
JOSEPH HAYDN
Sinfonie d-Moll Hob. I:26 (»Lamentatione«)
AZIZA SADIKOVA
Strahlen des Feuers für Orgel, Akkordeon und Orchester
144
DAS GEWANDHAUSORCHESTER BEGEISTERT in seinen Spielstätten Gewandhaus, Opernhaus und Thomaskirche
SPIELZEIT 2023/24
(Uraufführung, Auftragswerk des Gewandhausorchesters) ***
ANTON BRUCKNER
Sinfonie d-Moll WAB 100 (»Die Nullte«)
02./03. Nov 2023
Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Mendelssohn-Festtage
Gewandhausorchester
Andris Nelsons, Dirigent
Seong-Jin Cho, Klavier
JULIA ADOLPHE
Makeshift Castle für Orchester (Europäische Erstaufführung, Auftragswerk des Gewandhausorchesters und des Boston Symphony Orchestra)
ROBERT SCHUMANN
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 ***
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
3. Sinfonie a-Moll op. 56 MWV N 18 (»Schottische«)
29./30./31. Dez 2023
Fr / Sa / So, 20:00 / 20:00 / 17:00 |
Gewandhaus
GROSSES CONCERT ZUM JAHRESWECHSEL
Gewandhausorchester
MDR-Rundfunkchor
GewandhausChor
GewandhausKinderchor
Manfred Honeck, Dirigent
Julia Kleiter, Sopran
Catriona Morison, Alt
Maximilian Schmitt, Tenor
Tareq Nazmi, Bass
LUDWIG VAN BEETHOVEN
9. Sinfonie d-Moll op. 125
18./19. Jan 2024
Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Gewandhausorchester
Alan Gilbert, Dirigent
Michael Wollny, Klavier
BERND FRANKE
Genesis – Concerto for Piano and Orchestra (Uraufführung, Auftragswerk der Stiftung Gerda Donges &
Friedrich Steffen Pohle für Musik in Leipzig und des Gewandhausorchesters) ***
ANTON BRUCKNER
3. Sinfonie d-Moll WAB 103 (3. Fassung von 1888/89)
08./09. Feb 2024
Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Gewandhausorchester
Daniele Gatti, Dirigent
RICHARD WAGNER
Sinfonische Auszüge aus der Oper »Götterdämmerung« WWV 86D Morgendämmerung und Siegfrieds Rheinfahrt / Siegfrieds Tod und Trauermarsch
***
RICHARD STRAUSS
Ein Heldenleben – Tondichtung für großes Orchester op. 40
22./23. Feb 2024
Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Gewandhausorchester
Andris Nelsons, Dirigent
Leonidas Kavakos, Violine
PETER TSCHAIKOWSKI
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 35
***
5. Sinfonie e-Moll op. 64
04./05./07. Apr 2024
Do / Fr / So, 20:00 / 20:00 / 11:00 | Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Gewandhausorchester
Herbert Blomstedt, Dirigent
FRANZ SCHUBERT
2. Sinfonie B-Dur D 125
FRANZ BERWALD Elfenspiel
***
FRANZ SCHUBERT
4. Sinfonie c Moll D 417 (»Tragische«)
Franz Welser-Möst, Dirigent
Asmik Grigorian, Sopran
Deniz Uzun, Mezzosopran
Limmie Pulliam, Tenor
Roberto Tagliavini, Bass
GIUSEPPE VERDI
Messa da Requiem
17./18. Mai 2024
Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Gewandhausorchester
Andris Nelsons, Dirigent
Anne-Sophie Mutter, Violine
THOMAS ADÈS
Air für Violine und Orchester –Hommage an Sibelius (Deutsche Erstaufführung)
WITOLD LUTOSŁAWSKI
Partita für Violine und Klavier ***
JEAN SIBELIUS
2. Sinfonie D-Dur op. 43
23./24./26. Mai 2024
Do / Fr / So, 20:00 / 20:00 / 11:00 |
Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Gewandhausorchester
Andris Nelsons, Dirigent
Lucas & Arthur Jussen, Klaviere
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
1. Sinfonie c-Moll op. 11 MWV N 13 ***
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Konzert für zwei Klaviere und Orchester E-Dur MWV O 5
4. Sinfonie A-Dur MWV N 16 (»Italienische«)
30./31. Mai 2024
Do/Fr, 20:00 | Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Gewandhausorchester
Semyon Bychkov, Dirigent
Karen Gomyo, Violine
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
1. Konzert für Violine und Orchester
a-Moll op. 77 (rev. op. 99) ***
11./12. Apr 2024
Do / Fr, 20:00 | Gewandhaus
GROSSES CONCERT
Gewandhausorchester
MDR-Rundfunkchor
RICHARD STRAUSS
Eine Alpensinfonie op. 64
145 kO n Z erte ge WA n D h A us O rchester
2023 euro-scene Leipzig 12. NOVEMBER EUROPÄISCHES TANZUND THEATERFESTIVAL SAVE THE DATE 7. / festivaleuroscene www.euro-scene.de 27.1. — 20.8.23 HAKENKREUZ NOTEN—UND SCHLÜSSEL NOTEN— Die Musikstadt Leipzig im Nationalsozialismus www.stadtmuseum-leipzig.de
Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
OPER LEIPZIG
Eigenbetrieb der Stadt Leipzig
Tobias Wolff Intendant Lydia Schubert Verwaltungsdirektorin
Josephine Rozlach Referentin der Betriebsleitung | Annett Rosendahl Sekretärin des Intendanten | Maike Richter Sekretärin der Verwaltungsdirektorin
Künstlerische Betriebsdirektion
Dr. Cornelia Preissinger Operndirektorin und stellv. Intendantin
Nicole Mutterer Disponentin und Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro | Julia Seltmann stellv. Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro | Maria Kuhn Assistentin Künstlerisches Betriebsbüro
Ugo D’Orazio Studienleiter | Christian Hornef stellv. Studienleiter
Paulo Almeida, Samuel Emanuel, Nathan Raskin Solorepetitoren | Luise Rabsch, Franziska Schumacher, Naïma
Märker Spielleiterinnen, Regieassistentinnen | Thomas Müller
Chefinspizient | Mirjam Wolf Inspizientin | Jacqueline Klee
Souffleuse | Raffaella Iozzi Ton und Beleuchtungsrepetitorin |
Esther Maria Rose Leiterin der Komparserie | Daniel Richwien
Leiter Orchesterbüro Oper und stellv. Orchestermanager | Paul
Jastrzebowski Leitender Orchesterwart | Tony Kreyß, Matthias Schäfer Orchesterwarte | Tanja Rechenburg, Maria
Viezens-Michael Notenbibliothekarinnen | Kathrin Hohensee
Mitarbeiterin
Dramaturgie
Marlene Hahn Chefdramaturgin
Anna Elisabeth Diepold, Dr. Kara McKechnie, Nele Winter Dramaturginnen | Dr. Heidi Zippel Theaterarchivarin
360° / Junge Oper Leipzig
Tobias Wolff Leitung 360° / Junge Oper Leipzig
Christina Geißler Musiktheaterpädagogin, Dramaturgin für Kinder und Jugend, stellv. Leiterin 360° | Romy Sarakacianis Musiktheaterpädagogin
Marketing / Vertrieb / Presse
Uwe Möller Direktor Marketing, PR & Sales
Christian Janke Referent für Marketing / Kommunikation, stellv. Direktor Marketing, PR & Sales | Evelyn Richter Referentin für Öffentlichkeitsarbeit | Steffi Weppernig Büroleiterin / Veranstaltungsmanagerin | Lydia Gruber Referentin für Vertrieb | N. N. / Freya Woidniok (Elternzeitvertretung) Referentin für Medienmanagement & CRM | Stefania Abbondi Referentin für Sponsoring & Fundraising | Maria Gollan Mitarbeiterin Videoproduktion / Videoredaktion | Sandra Ledig Mediengestaltung
PRESSE Gudula Kienemund Pressesprecherin
Alma Paschke Presseassistenz
BESUCHERSERVICE Carolin Schön / Petra Wendt (Elternzeitvertretung) Leiterin Besucherservice & CRM
Vivian Fladrich Leiterin Abonnement | Sandra Lissek, Ines Moerschner, Baberina Müller, Britta Schreier, Kathrin Schürer, Mitarbeiterinnen | Wienke Jülich Mitarbeiterin für Gruppenreservierungen
ABENDDIENST Sibylle Naundorf Leiterin Abenddienst
Andreas C. Reinboth stellv. Leiter Abenddienst | Heike Lange AbenddienstMitarbeiterin | Michael Seiler
AbenddienstMitarbeiter
Verwaltung
PERSONALWESEN Daniel Koch Leiter Personalwesen
Alexandra Buchecker, Alisa-Marie Krause, Birgit Schädlich, Tanice Schirrholz Mitarbeiterinnen
RECHNUNGSWESEN 1 Leiterin
Claudia Auerbach, Kerstin Merseburger, Karola Pellmann, Kristin Riedl + 1 weitere Mitarbeiterinnen Buchhaltung | Petra Knappe + 1 weitere Mitarbeiterinnen Gäste | Esam Aldabagh + 1 weitere Auszubildende
CONTROLLING Katja Weiße Leiterin Controlling
1 Mitarbeiterin Controlling und Reisekosten
VERWALTUNG Elisa Völkel Sachgebietsleiterin Grundsatzfragen und Vertragswesen | Thomas Hörath Leiter Recht
DATENVERARBEITUNG Andreas Scholz DVOrganisator
Sabine Pallmer Systemadministratorin | Alexander Jaeckel
SoftwareAgent/ITSchulungsleitung
Technische Direktion
Oliver Gerds Technischer Direktor
Gabor Zsitva stellv. Technischer Direktor, Leiter Ausbildung
Veranstaltungstechnik | Carola Düskau Bereichsökonomin | Jens Radke, Joachim Storch Brandschutz und Sicherheitstechnik TECHNIK OPERNHAUS Ulrich Peter Bühneninspektor | Sabine Settekorn, Torsten Silchmüller Meisterin/Meister für Veranstaltungstechnik | Axel Hilpert, Holger Vespermann Bühnenmeister | Peter Graszt, Denis Ratzsch, Rainer Schmalz, Niels Sukale Seitenmeister | Silvio Angelmi, Tom Bankwitz, Alexander Baier, Karsten Böhm, Oliver Forner, Uwe Gerschler, Jörg Kloppe, Mario Kurz, Uwe Leipert, Ralf Markmann, Joel Meyer, Andreas Patzsch, David Rubginski, Nils Scharhag, Ulrich Wiese, Ricky Winker, Benjamin Wisken, Max Zschage + 9 weitere Bühnentechniker | Steffen Naundorf Inspektor Fahrmaschine | Sören Lopata Bühnenmeister Fahrmaschine | Mandy Höpfner Maschinistin | Mathias Adam, Patrick Hellwig + 5 weitere Maschinisten | Michael Röger Beleuchtungsinspektor | Raoul Brosch, Michael Fischer, Stefan Jennerich Beleuchtungsmeister | Mandy Landgraf Beleuchterin | Detlef Augusta-Dressel, Hans-Peter Bergander, Dominic Claus, Manuel Friedrich, Thomas Hupe, Kai Uwe Kriegel, Torsten Wölfer + 5 weitere Beleuchter | Heidi Grießbach Leiterin Requisite | Dana Bringezu, Wenke Wolff, Katrin Vespermann Requisiteurinnen | Marko Glass, Jörg Hohmann, Ralf Merker-Blochmann, Florian Wege + 2 weitere Dekorateure | Matthias Bormann Abteilungsleiter Ton / Video | Brit Model, Johanna Schön Ton und Videotechnikerinnen | Michael Kennedy, Alexander Kluge, Hans-Peter Puse + 1
148 SPIELZEIT 2023/24
weiterer Ton und Videotechniker | 1 Schlosser | Mario Kurz + 1
weiterer TransportMitarbeiter | Florian Rietz, Jeremias Mosch, N. N. Auszubildende | 1 ReinigungsMitarbeiter
TECHNIK MUSIKALISCHE KOMÖDIE Frank Schmutzler Technischer
Leiter und Ausstattungsleiter | Günther Groß Bühneninspektor |
Marco Hadryan Bühnenmeister | Thomas Berndt, Philipp
Deubel, Ralf Düsterhöft, Ronny Eisentraut, Jens Gelbhaar, Jonny Keim, Enrico Kropf, Oliver Linß, Thomas Pusch, Renato Saenger, Andreas Unger + 1 weiterer Bühnentechniker | Jens Junge Beleuchtungsinspektor | Björn Sundermann
Beleuchtungsmeister | Vivian Nachtweih Beleuchterin |
Thomas Beyer, Kevin Bohr, Christian Brexendorf, Raik
Pape, Stefan Ohmke Beleuchter | Wolfgang Witt Beleuchter / Videotechniker | Tobias Finke, Holger Hammermann + 1 weiterer Tonmeister | Karola Rieger Leiterin Requisite | Michael
Goldhahn, Sven Köhler Requisiteure
Gebäudemanagement
Kurt Kiene Leiter Gebäudemanagement
Volker Längrich Baumeister | Silke Längrich Projektmitarbeiterin | Chris Dubau Mitarbeiterin | Thomas Weber Mitarbeiter |
Torsten Wolf Meister Klimatechnik | Frank Fiebig, Mario Pilz
Klimatechniker | Mario Pleger Elektromeister | Stefan Hochgesang, Thomas Pohl, Torsten Schäfer, Uwe Schreck, Ralf Zeidler Elektriker | 1 Telefontechniker
OPERNHAUS Torsten Boßhammer, Daniel Dinter, Thomas Löser, Sven Röder Hausmeister
MUSIKALISCHE KOMÖDIE 1 Hausmeister | Sigrid Hanisch Hausmeisterin
THEATERWERKSTÄTTEN Enrico Zermann Hausmeister | 1 ReinigungsMitarbeiterin
HAUSDIENSTE Thorsten Haubold Leiter Hausdienste
OPERNHAUS Silvia Ziemssen Rezeptionistin | Anett Sommerweiß
Poststelle | Heiko Roßner Poststelle / Fahrer | Manuela Pahl, Ines Schulze + 2 weitere ReinigungsMitarbeiterinnen
MUSIKALISCHE KOMÖDIE Sabine Glaubitz, Angelika Scholz
Rezeptionistinnen | Maria Bartolomeu ReinigungsMitarbeiterin
Theaterwerkstätten
Bernd Niesar Direktor der Theaterwerkstätten
Tobias Amme Produktionsleiter und stellv. Direktor | Andreas
Büttcher, Frank Möller + 1 weiterer Konstrukteure / Statiker | Conny Stopp Sekretärin | Daniela Reichardt, Alexandra
Runge Bereichsökonominnen | 1 Lagerverwalter | Stefan Piske
Dekorateur | Mandy Füllenbach Dekorateurin, Polsterer | 1 Näherin |
Thomas Neugebauer Leiter Rüstmeisterei | Sofie Reuther Rüst
gehilfin | Kathleen Schletz Malsaalvorstand | Carmen Deininger, Jule Mainka Theatermalerinnen | Uwe Arndt, Niels Hanisch, Konrad Masiero, Anton Sandbichler Theatermaler | Sven
Gutglück, Andreas Hahn, Wiebke Liebetrau Dekorationsmaler |
Renate Stopfkuchen Färberin | Mirko Frosch Leiter Plastikerabteilung | Undine Laskowski Kascheurin | Matthias Hubrich, Jens Mechler + 1 weiterer Kascheure | Elena Engels, Doris Haenert Theaterplastikerinnen | Markus Petersen, Sebastian Harbort Theaterplastiker | Stefan Dingethal Leiter Tischlerei | Marko Horschel stellv. Abteilungsleiter | Sandra Jähnert Tischlerin |
Andre Brand, Martin Groß, Tilo Hoffmann, Steffen B. Kluge, Holger Leopold, Jörg Näser, Rene Schielke, Ralf Schulze, Detlev Schwabe, Matthias Streubel, Ingo Vater, Falk Walther + 3 weitere Tischler | Robert Kluge Ausbilder | Edgar Klein, Willi Waldert Auszubildende | Oliver Graf Leiter Schlosserei | Gunter Birne, Marco Börner, Alexander Korn, Georg Leonhardt, Bernd Steiner, Gerald Weilert + 1 weiterer Schlosser | Claudio Arnold Leiter Transportabteilung | Rene Gahr, Juan Fernando del Rio, Michael Tschentscher + 2 weitere Kraftfahrer | Thomas Neider + 1 weiterer Transportarbeiter
Kostümwerkstätten
Silke Wey Direktorin Kostümwerkstätten
Roy Böser Produktionsleitung, stellv. Direktor | Nancy Porsche
Bereichsökonomin | Christiane Hentschel Sekretärin | Sergej Nekrasow Lagerverwalter | Severine Nowotny Fundusverwalterin | Jennifer Knothe, Franka Lüdtke, Vanessa Raths Kostümassistentinnen | Stephanie Labude, Heike Schmidt Spritzmalerei | Katja Schmidt Leiterin Hut und Putzwerkstatt | Berit Fabig, Sylka Lindhammer, Annett Vogel Putzmacherinnen | Steffen Fels Leiter Schuhmacherei | Uta-Sarah Sproete, Theresa Theobald Schuhmacherinnen | Jörg Knüpfer Schuhmacher | Almut Golderer, Uta Schmidt Obergewandmeisterinnen | Kathleen Arnold, Ellen Behrends, Vera Hubalek, Petra Nerlich, Heidrun Reinicke, Maxi Sprößig, Winnie Wagner, Tahlita Wolf Gewandmeisterinnen
DAMENSCHNEIDEREI Sabine Adolph, Maxi Berger, Julia Diers, Heike Fabisch, Diana Fröhlich, Nina Fuchs, Kirsti Gessert, Sylvia Heydenbluth, Cornelia Kirsch, Manuela Klamt, Dagmar Minkewitz, Anne Neumann, Anett Parnow, Ulrike Reuter, Ina Sachsenroeder, Bettina Starke, Annett Zeidler, Stella Zwoboda | Sylvia Mitzner Ausbilderin | Rebekka Labusch, Ebba Schickert Auszubildende
HERRENSCHNEIDEREI Bärbel Blümel, Agnieszka Brauer, Beatrice Burghardt, Stephanie Felchner, Silvia Goldstein, Anne Kämpfe, Anja Kühne, Susanne Linke, Helene Möckel, Lena Marie Moritz, Denise Nikolow, Ilka Philipp, Beate Politz, Martina Scheller, Jakob Seifert, Dörte Spänig, Kerstin Westenberger | Diana Schlicht Ausbilderin | Magdalena Daube, Malte Jantzen Auszubildende
ANKLEIDERINNEN UND ANKLEIDER Jana Eckhardt, Kerstin Nebel Chefankleiderinnen | Katrin Nüske-Groß, Marianne Zschiedrich stellv. Chefankleiderinnen | Tatjana Andrus, Bianca Apel, Jana Beikoff, Katja Dörner, Tatjana Mayzel, Ina Dombowski, Maria Glaubitz, Uwe Grabe, Claudia Haase, Nicole Klein, Annett Kuhle, Antonia Lemb, Mia Manninen, Lea Martin, Konstanze Nebel, Alexey Pancheshin, Ines Schröder, Petra Sudarski, Kerstin Tronicke, Iordanka Vassileva, Victoria Voigt + 1 weitere
Die Kostüm und Theaterwerkstätten der Oper Leipzig arbeiten auch für das Schauspiel Leipzig und das Theater der Jungen Welt Leipzig.
149 m itA rbeiterinnen & m itA rbeiter
Maskenbildnerei
Miriam Mendler-Benkendorf Chefmaskenbildnerin
Andrea Braun stellv. Chefmaskenbildnerin | Cindy Lehmann
stellv. Leitung Maske Musikalische Komödie | Grit Brömme, Franka Danneberg, Franziska Duda, Susanne Gottert, Anja Hartung, Ann-Marie Heßner, Eva Lombardo, Anna-Katharina Mechsner, Ann Müller, Marie Neumann, Claudia Rose, Olivia Samstag, Julia Styrie, Lena Tuncay, Sarah Wiedemann Maskenbildnerinnen | Karsten Berg + 4 weitere Maskenbildner/innen | Janin Vivien Ohler, Antonia Pohlmann Auszubildende
Personalrat
Ralf Zeidler Vorsitzender | Günther Fröb stellv. Vorsitzender | Niels Sukale, Stephan Wünsch Vorstandsmitglieder | Kathleen Arnold, Christina Geißler, Martin Groß, Ulrich Peter, Diana Sandu, Winnie Wagner, Torsten Wolf
Mitglieder | Sylvia Slaby Sekretärin
Ehrenmitgliedschaft
Dr. phil. habil. Fritz Hennenberg | Kammersängerin Sigrid
Kehl | Kammersänger Helmut Klotz | Anne-Kristin Mai | Prof. Ulf Schirmer | Roland Seiffarth | Kammersängerin
Anna Tomowa-Sintow
Oper
Dr. Cornelia Preissinger Operndirektorin
Christoph Gedschold Musikdirektor
Dirk Becker Ausstattungsleiter | Verena Metzger Bühnenbildassistentin | Lucas Zimmermann Referent Nachhaltigkeitsprojekte
SOLISTEN-ENSEMBLE Sejong Chang, Peter Dolinšek, Samantha Gaul, Kathrin Göring, Brenden Gunnell, Mathias Hausmann, Sven Hjörleifsson, Randall Jakobsh, Olga Jelínková, Dan Karlström, Karin Lovelius, Solen Mainguené, Jonathan Michie, Tuomas Pursio, Franz Xaver Schlecht, Ulrike Schneider, Yorck Felix Speer, Nora Steuerwald, Matthias Stier, Olena Tokar, Sarah Traubel, Alvaro Zambrano, Yajie
Zhang
GÄSTE Karine Babajanyan, Martin Busen, Piotr Buszewski, Rupert Charlesworth, Nicole Chevalier, Daniel De Vicente, Marie-Luise Dreßen, Arthur Espiritu, Sandra Fechner, David Fischer, Daniel Frank, Kelly God, Martha Herman, Maria Hilmes, Sabine Hogrefe, Jennifer Holloway, Tomasz Konieczny, Annemarie Kremer, Christiane Libor, Sandra Maxheimer, Richard Morrison, Gloria Rehm, Dirk Richter, Tobias Schabel, Simone Schneider, Andrea Shin, Egils Silins, Olafur Sigudarson, Julia Sitkovetsky, Ivo Stanchev, Caroline Stein, Dmitri Vargin, Martina Welschenbach | Dalia Besprozvany, Einar Dagur Jónsson, Jessica Leao
Studierende der Musikhochschule Leipzig
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold Musikdirektor
Matthias Foremny Erster ständiger Gastdirigent |
Jonathan Darlington, David Reiland, Ivan Repušić, Ulf Schirmer, Anna Skryleva, Justus Thorau Gastdirigenten REGIE Matthias Davids, Michiel Dijkema, Christina Geißler, Rosamund Gilmore, Marlene Hahn, Andreas Homoki, Lindy Hume, Peter Konwitschny, Ilaria Lanzino, Kay Link, Enrico Lübbe, Francisco Negrin, Anthony Pilavachi, Romy Sarakacianis, Michael Schulz, Katharina Thalbach, Katharina Thoma
BÜHNEN- UND KOSTÜMBILD Rifail Ajdarpasic, Irina Bartels, Dirk Becker, Sven Bindseil, Annette Braun, Claudia Damm, Michiel Dijkema, Mathias Fischer-Dieskau, Norman Heinrich, Susanne Hubrich, Tatjana Ivschina, Gabriele Jaenecke, Johannes Leiacker, Renée Listerdal, Carl Friedrich Oberle, Dan Potra, Étienne Pluss, Linda Redlin, Nicola Reichert, Angelika Rieck, Momme Röhrbein, Frank Philipp Schlößmann, Hans-Joachim Schlieker, Ariane Isabell Unfried, Silke Wey
LICHT- UND VIDEODESIGN Steffen Böttcher, fettFilm, Mathias
Fischer-Dieskau, Olaf Freese, Stefan Jennerich, Tilmann König, Matthew Marshall, Michael Münster, Guido Petzold, Susanne Reinhardt, Michael Röger, Manfred Voss
CHOREOGRAPHIE Friedrich Bührer
OPERNCHOR Thomas Eitler-de Lint Chordirektor |
Alexander Stessin Stellvertreter des Chordirektors | Alla Leder
Leiterin Chorbüro
ERSTER SOPRAN Christiane Bläß, Dorota Bronikowska, Amelie Brunner-Petrich, Alice Chinaglia, Kamila Dziadko, Karen ter Glane, Julia Pastor, Tone Pichel, Hitomi Sakamoto, Andrea Schuschke, Livia Seidel, Ayumi Uno
ZWEITER SOPRAN Cordula Albrecht-Procher, Katrin Bräunlich, Anna Elisabeth Hempel, Julia Ifland, Marijke Julia Janssens, Julia Moorman, Anika Paulick, Jacqueline Renner, Marlen Saß, Ulrike Thamm-Pohle
ERSTER ALT Katerina Banse, Reba Bernhardt, Juliane Bookhagen, Margit Pitt, Ines Reintzsch, Catrin von Rhein, Cornelia Röser, Dorothee Schlemm-Gál, Haike Spallek
ZWEITER ALT Eliza Albert, Karola Graszt, Estelle Haussner, Bärbel Kirschning, Anna Michelsen, Angelika Richter, Claudia Schwarzmann, Nadia Steinhardt
ERSTER TENOR Michael Chu, Victor Gaviola, Carsten Gläser, Daniel Gundermann, Tino Hölzel, Jin Young Jang, Ki Jun
Jung, Young Bin Lee, Jordi Molina Davila, Ingo Zach
ZWEITER TENOR Hunyoung Choi, Máté Gál, Åke Holmkvist, Tae Hee Kwon, Evgeni Nedew, Georg Nischik, Detlef Thamm, N. N.
ERSTER BASS Andreas David, Tobias Deckelmann, Andreas Hanke, Christian Ludwig, Wolfram Protze, Marek Tadeusz Ptak, Andreas Scholz, Vincent Turregano, N. N.
ZWEITER BASS Klaus Bernewitz, Manfred Buller, Günther
Fröb, Andreas Ifland, Kwangmin Seo, Ivo Spacˇek, Thomas Spallek, Frank Wernstedt, Axel Wieschebrink
KINDER- UND JUGENDCHOR
Sophie Bauer Leiterin
N. N. Chorbüro Kinderchor
150
2023/24
SPIELZEIT
Leipziger Ballett
Mario Schröder Ballettdirektor und Chefchoreograph
Thomas Hörath Leiter Verwaltung | Rémy Fichet Produktionsleiter | Isis Calil de Albuquerque Laura Costa Chaud, Carlos
Lázaro Ballettmeister und Assistenten | Mara Rupprecht, Stéphanie Zsitva-Gerbal Mitarbeiterinnen der Ballettleitung |
Samira Maarouf studentische Hilfskraft | Visnja Kirst, Beatrix
Steidl Beleuchtungs und Ballettrepetitorinnen | Sebastian Angermaier Ballettinspizient | Silvia Lehmann Ballettrepetitorin und Repetitionsballettmeisterin | Cornelia Richter-Dorndeck Physiotherapeutin
ENSEMBLE Evelina Andersson, Monica Barbotte, Francesco
Barbuto, Letícia Calvete, Andrea Carino, Camilla Chiesi, Soojeong Choi, Marcos Vinicius Da Silva, Ronan dos
Santos Clemente, Natasa Dudar, Marcelo Ferreira, Ester
Ferrini, Landon Harris, Madoka Ishikawa, Anna Jo, Yun
Kyeong Lee, Marcelino Libao, Urania Lobo Garcia, Joao
Ludwig, Pedro Luz, Otto Mika, Kalina Petkova, Alessandro
Repellini, Daniel Róces Gómez, Diana Sandu, Igor Silva, Caetana Silva Dias, John Edmar Sumera, Vincenzo Timpa, Carl van Godtsenhoven, Ana Belén Villalba, Vivian Wang
CHOREOGRAPHIE Mario Schröder | Bryan Arias, Cayetano
Soto, Bjarte Emil Wedervang Bruland
BÜHNEN- UND KOSTÜMBILD Andreas Auerbach, Bregje van Balen, Verena Hemmerlein, Alain Lagarde, Cayetano Soto, Paul Zoller
VIDEO- UND LICHTDESIGN Andreas Auerbach, Steffen Böttcher, Lukas Marian, Michael Röger, Mario Schröder, Cayetano
Soto, Paul Zoller
Musikalische Komödie
Torsten Rose Direktor der Musikalischen Komödie
Tobias Engeli Komm. Musikdirektor und Chefdirigent der Musikalischen Komödie
Frank Schmutzler Technischer Leiter und Ausstattungsleiter |
Cornelia Korn Sekretärin des Direktionsbüros der Musikalischen
Komödie | Uta Börner Mitarbeiterin des Künstlerischen Betriebsbüros |
Susanne Fiedler Studienleiterin, Solorepetitorin |
Christoph-Johannes Eichhorn Koordinierter Kapellmeister und Solorepetitor | Kyung Hee Kim Solorepetitorin und Chorassistentin |
Anna Evans, Julia Jantos Spielleiterinnen, Regieassistentinnen |
Hana Burkhardt, Jeanine Scipio Souffleusen |
Isabel Maté Inspizientin | Karl-Heinz Gohl Inspizient | Esther Maria Rose Leiterin Komparserie
SOLISTEN-ENSEMBLE Olivia Delauré, Anna Evans, Ivo Kovrigar, Jeffery Krueger , Nora Lentner, Angela Mehling, Milko
Milev, Mirjam Neururer, Andreas Rainer, Michael Raschle, Adam Sanchez, Justus Seeger, Sabine Töpfer
GÄSTE Franziska Becker, Stefan Ebeling, Anne-Kathrin
Fischer, Yngve Gasoy-Romdal, Maria Hammermann, Einar Dagur Jónsson, Melissa Jung, Nick Körber, Björn Christian Kuhn, Nicole Lubinger, Halldóra Ósk Helgadóttir, Hans Georg Pachmann, Patrick Rohbeck, Günter Schoßböck, Benjamin Sommerfeld, Nora Steuerwald, Olena Tokar, Armin Zarbock | Wilfried Reach Puppenspieler
MUSIKALISCHE LEITUNG Tobias Engeli Komm. Musikdirektor und Chefdirigent | Christoph-Johannes Eichhorn Koordinierter Kapellmeister, Sophie Bauer
REGIE Stefan Ebeling, Jan Jochymski, Cusch Jung, Peter Lund, Mathias Reichwald, Franziska Severin, Rahel Thiel, Dominik Wilgenbus, Karl Zugowski
CHOREOGRAPHIE Mirko Mahr Ballettdirektor und Choreograph | Monika Geppert, Natalie Holtom, Undine Werchau
BÜHNEN- UND KOSTÜMBILD Norbert Bellen, Sven Bindseil, Peter Engel, Karin Fritz, Thomas Gabriel, Uschi Haug, Marlis Knoblauch, Daria Kornysheva, Bernd Leistner, Tanja Liebermann, Renée Listerdal, Alexander J. Mudlagk, Jelena Nagorni, Ulrike Reinhard, Frank Schmutzler, Sonja Elena Schroeder, Karel Spanhak
ORCHESTER DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE
Ehrendirigent Roland Seiffarth
Agnes Farkas Erste Konzertmeisterin | Sven Probst stellv. Erster Konzertmeister
ERSTE VIOLINEN Thomas Krause Vorspieler | Henrike Borck, Lasse Grams, Kristin May, Sunhwa Lee, Juliane Plankl
ZWEITE VIOLINEN Holger Engelhardt Solo | Angelika Speth stellv. Solo | Shih-Yu Chu, Eva Heinig, Frank Endres, Peggy Mühlmann, Dimitri Rutter
VIOLA Karen Rösch Solo | Stephan Czernetzki stellv. Solo | Annegret Meder, Juraj Migas
VIOLONCELLO Stephan Wünsch Solo | Yu-Hsuan Feng stellv. Solo | Christiane Lauer, Andrea László
KONTRABASS Tilman Schmidt Solo | Sergio Glaser stellv. Solo | Norbert Stark
FLÖTE Thomas Reimann Solo | Verena Robertz
OBOE Norbert Kaschel Solo | + 1 weiterer
KLARINETTE Marko Drechsel Solo | Volodymyr Dobrynchuk stellv. Solo | Sandra Kirchner
FAGOTT Teodor Naumov Solo | Wieland Rucker
HORN Martin Lukas Solo | Stefan Markwart, Bernd Kademann, Danny Tielens
TROMPETE Michael Schlabes Solo | Torsten Rösch stellv. Solo | Ralph Schäfer
POSAUNE Stefan Gruner Solo | Gero Schmidt, Hendrik Reichardt
PAUKEN / SCHLAGZEUG Frank Babe Solopauker | René Scipio Soloschlagzeuger
HARFE Katrina Szederkenyi Solo
Ralph Schäfer Orchesterinspektor
Thomas Böckler, Michael Forster + 1 weiterer Orchesterwarte
151 m itA rbeiterinnen & m itA rbeiter
BALLETT DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE
Mirko Mahr Ballettdirektor und Choreograph
Corina Dehne Ballettassistentin, Trainings und Repetitionsballettmeisterin | Paul Zimnik Ballettrepetitor
ENSEMBLE Jimena Banderas Martínez, Sara Brandão, Marta Borczakowska, Tatiana de Sousa, Laura Dominijanni, Irem Erden, Lolita Valau, N. N.
Stephen Budd, Mattia Cambiaghi, Daniel Castillo Cisneros, Denys Popovych, Claudio Valentim, N. N., N. N.
CHOR
Mathias Drechsler Chordirektor
Roland Otto Chorinspektor
ERSTER SOPRAN Ruth Ander-Donath, Jana-Maria Eberhardt, Nicola Heinecker, Franziska Schwarz
ZWEITER SOPRAN Sabine Garbe-Liske, Konstanze Haupt, Martina Wugk-Kratz
ERSTER ALT Martina Mühlnikel, Monika Neesse, Claudia Otte
ZWEITER ALT Miranda Caasmann, Cornelia Rosenthal, Dagmar Zeromska
ERSTER TENOR Tobias Latte, Richard Mauersberger, Radoslaw Rydlewski
ZWEITER TENOR Georg Führer, Uwe Kronberg
ERSTER BASS Samuel Hoppe, Björn Grandt, Holger Mauersberger, Peter Waelsch
ZWEITER BASS Stefan Dittko, Jens Lützner, Mathias Möller, Roland Otto, Uwe Strötzel
Aus datenschutzrechtlichen Gründen können nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genannt werden.
Änderungen vorbehalten Hauptpartner a-cappella-festival.de #acfl2023 #accl2023 TICKETINFORMATIONEN Musikalienhandlung M. OELSNER, Tel. 0341 9605656 Ticketgalerie, Tel. 0800 2181050 (gebührenfrei) Arena Ticket, Tel. 0341 2341100 Gewandhaus zu Leipzig, Tel. 0341 1270280 www.a-cappella-festival.de www.eventim.de präsentiert LEIPZIG 28.4.–6.5. 2023 AMARCORD Deutschland KUVAJA Finnland U-BAHN KONTROLLÖRE IN TIEFGEFRORENEN FRAUENKLEIDERN Deutschland THE ORLANDO CONSORT Großbritannien L‘ULTIMA PAROLA international VOCO NOVO Taiwan ALBANIAN ISO-POLYPHONIC CHOIR Albanien ACCENT international Förderer
152
SPIELZEIT 2023/24
Gewandhausorchester
ERSTE VIOLINEN Frank-Michael Erben, Sebastian Breuninger, Andreas Buschatz, Conrad Suske, Prof. Henrik Hochschild, Julius Bekesch, Andreas Seidel, Yun-Jin Cho, Veronika Starke, Sara Astore, Elisabeth Dingstad, Tristan Thery, Susanne Hallmann, Thomas Tauber, Regine Korneli, Liane Unger, Brita Zühlke, Dorothea Vogel, Ina Wiehe, Gunnar Harms, Christian Hofmann-Krug, Johanna Berndt, Stefanie Cribb, Anna Schuberth-Richwien, Chiara Astore, Kivanc Tire, Franziska Mantel, Mao Zhao, Kana Ohashi, Simon Riverin, Olatz Ruiz de Gordejuela Aguirre
ZWEITE VIOLINEN Peter Gerlach, David Wedel, Miho TomiyasuPalma Marques, Anna Theresa Steckel, Karl Heinrich Niebuhr, Sebastian Ude, Jennifer Banks, Minah Lee, Dorothee Appelhans, Markus Pinquart, Dietrich Reinhold, Kathrin Pantzier, Edwin Ilg, Bernadette Wundrak, Andrea Pleß, Lars-Peter Leser, Tobias Haupt, Katharina Wachsmuth, Ewa Helmers, Lydia Dobler, Nemanja Bugarčić, Kana Akasaka, Anna Baduel, Camille Gouton, Ayano Tajima, Anna Wiedemann, Nathalie Schmalhofer, Zeno Fusetti
BRATSCHEN Vincent Aucante, Luke Turrell, Dorothea Hemken, Chaim Steller, Olaf Hallmann, Peter Borck, Norbert Tunze, Alice Wedel, Ruth Bernewitz, Katharina Dargel, Matthias Weise, Immo Schaar, Prof. Claudia Bussian, Birgit Weise, Anne Wiechmann-Milatz, David Lau, Ivan Bezpalov, Tahlia Petrosian, Anton Jivaev, Ivo Bauer, Marlene Steg-Lehmann, Przemyslaw Pujanek
VIOLONCELLI Christian Giger, Valentino Worlitzsch, Prof. Veronika Wilhelm, Daniel Pfister, Matthias Schreiber, Gayane Khachatryan, Nicolas Defranoux, Moritz Klauk, Heiko Schumann, Christian Erben, Christoph Vietz, Kristin Elwan, Henriette-Luise Neubert, Dorothée Erbiner, Axel von Huene, Michael Peternek, Pedro Pelaez Romero, Vincent Lo
KONTRABÄSSE Christian Ockert, Felix Leissner, Karsten
Heins, Burak Marlali, Prof. Waldemar Schwiertz, Tobias
Martin, Christoph Krüger, Bernd Meier, Dr. Eberhard Spree, Thomas Stahr, Slawomir Rozlach, Christoph Winkler, Henning Rasche, Jiyoon Yang
FLÖTEN Cornelia Grohmann, Katalin Stefula, Sébastian Jacot, Judith Hoffmann-Meltzer, Johanna Sigler, Manfred
Ludwig, Gudrun Hinze, Tünde Molnár
OBOEN Henrik Wahlgren, Domenico Orlando, Susanne
Wettemann, Thomas Hipper, Gundel Jannemann-Fischer, Amanda Tauriņa
KLARINETTEN Peter Schurrock, Andreas Lehnert, Matthias
Kreher, Edgar Heßke, Ingolf Barchmann, Volker Hemken
FAGOTTE Prof. David Petersen, Riccardo Terzo, Axel Benoit, Albert Kegel, Thomas Reinhardt, Hans Schlag, Eckehard
Kupke
HÖRNER Ralf Götz, Clemens Röger, Bernhard Krug, Jan Wessely, Jochen Pleß, Juliane Fleischmann, Simen Fegran, Jürgen
Merkert, Tobias Schnirring, Christian Kretschmar, Wolfram Straßer
TROMPETEN Lukas Beno, Gábor Richter, Jonathan Müller, Szabolcs Schütt, Ulf Lehmann, Peter Wettemann, Johann Clemens
POSAUNEN Jörg Richter, Tobias Hasselt, Tomáš Trnka, Jürgen Schubert, Dirk Lehmann, Stefan Wagner, Ralf Weiner, Tino
Mönks, Domenico Catalano
TUBA Jürgen Bednarz, David Cribb
HARFE Gabriella Victoria
PAUKEN Mathias Müller, Marek Stefula, Tom Greenleaves
SCHLAGZEUG Steffen Cotta, Philipp Schroeder, Johann-Georg Baumgärtel, Wolfram Holl, Severin Stitzenberger
MENDELSSOHN-ORCHESTERAKADEMIE
VIOLINEN Clara Heise, Ayane Krug, Orkun Pala
BRATSCHE Sein Lee
CELLO Jonathan Drißner, Yong Jun Lee
KONTRABASS Kyunghwan Kenneth Lee
FLÖTE Sina Merkel
OBOE Inmaculada Veses
FAGOTT Beliz Ermis
TROMPETE Josep Gómez Alemany
HARFE Laia Barberà de Luna
ORCHESTERBÜRO
Marco Eckertz Orchestermanager | Daniel Richwien Leiter
Orchesterbüro Oper und stellv. Orchestermanager
Nele Kemmerich Assistentin des Orchestermanagers | Tatjana
Irmscher Orchesterinspektorin
153 m itA rbeiterinnen & m itA rbeiter
Tickets: 01806 - 10 10 11* · www.stomp.de 30.01. – 04.02.24 Oper Leipzig BB PROMOTION GMBH IN ASSOCIATION WITH STOMP PRODUCTIONS AND GLYNIS HENDERSON PRODUCTIONS PRESENTS *0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf
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Einführungen bei Neuproduktionen, 30 Min vor Vorstellungsbeginn
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 56, 82, 114
Nachgespräche Leipziger Ballett
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 82
»Absacker« Musikalische Komödie
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 115
156 SPIELZEIT 2023/24
… bei kostenfreien Veranstaltungen rund um unseren Spielplan:
»Nachhall im Museum«
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 115
»Absacker Deluxe« Musikalische Komödie
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 116
»Achtung! Achtung! Klischee«
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 137
Abschlusskonzert Stadtfest
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 116
... oder Sie möchten schon vor der Premiere Näheres über die Neuproduktionen erfahren:
... Kostproben
Weitere Informationen hierzu auf Seite 56, 82, 114
... Premieren-Matinéen
→ Weitere Informationen hierzu auf Seite 56, 114
157 Ab O nnement
Gemeinsame Auszeit GENIESSEN!
PREMIEREN ABONNEMENTS
Werden Sie Premieren-Abonnentin oder -Abonnent und freuen Sie sich mit uns gemeinsam auf abwechslungsreiche Neuinszenierungen in dieser Spielzeit. Das Premieren-Abonnement wird Ihnen für die Sparte Oper mit vier Premieren, für das Leipziger Ballett mit drei Premieren und für die Musikalische Komödie mit vier Premieren angeboten.
Sie möchten mehr Premieren als die einer Sparte erleben ? In diesem Fall sind unsere Mix-Abonnements eine gute Wahl: Erleben Sie zehn Premieren dieser Spielzeit mit unserem Premieren Mix. Das Premieren Mix light bietet Ihnen mit sechs ausgewählten Premieren aller Sparten eine gelungene Abwechslung.
Im Anschluss an unsere Premieren finden im Konzertfoyer bzw. im Venussaal öffentliche Premierenempfänge statt, zu denen wir Sie herzlich einladen.
WOCHENTAGSABONNEMENTS
Ob Mittwoch, Freitag oder Sonntag, ob Oper, Ballett oder Musikalische Komödie: Wir planen für Sie Ihren ganz persönlichen Theatertag.
Unsere Wochentags-Abonnements sind sowohl spartenbezogen als auch in der Mix- sowie Mix-light-Version buchbar und variieren in der Vorstellungsanzahl.
WOCHENTAGS NACHMITTAGS ABONNEMENT
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KOMBI ABO MIT DEM SCHAUSPIEL LEIPZIG
Mit dem Besuch von vier Vorstellungen an der Oper Leipzig und zwei Vorstellungen des Schauspiel Leipzig kreieren Sie sich eine kulturell vielfältige Kombination von Theatergattungen für diese Spielzeit. Die jeweils zwei Vorstellungen für Oper / Leipziger Ballett und Musikalische Komödie können Sie frei aus allen Abonnementvorstellungen mit einer Abonnement-Kennzeichnung im Spielplan der Spielzeit an der Oper Leipzig wählen.
158 SPIELZEIT 2023/24
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Mit der Oper Leipzig Card erhalten Sie einen Rabatt von 20 % auf bis zu zwei Karten pro Vorstellung sowie ein gesondertes Vorkaufsrecht: Ihre gewünschten Eintrittskarten können Sie bereits ab dem 02. Mai 2023 reservieren.
Junge Oper Leipzig Card
Die Karte für junge Erwachsene
Einmalig 10 € | Tickets für
10 € ab 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rahmen der verfügbaren Karten
Die personalisierte Junge Oper Leipzig Card gewährt Besuchern bis zum vollendeten 28. Lebensjahr den Erwerb einer Restkarte an der Abendkasse für alle Eigenveranstaltungen im großen Saal des Opernhauses und der Musikalischen Komödie (außer bei Gastspielen, jeweils in den letzten Platzgruppen und bei Sonderveranstaltungen). Bitte zeigen Sie Ihre Card am Einlass zusammen mit der Eintrittskarte vor.
Die Junge Oper Leipzig Card wird ausschließlich an der Tageskasse zu den regulären Öffnungszeiten und nach Vorlage eines gültigen Personalausweises ausgegeben.
BESTE PLÄTZE
OHNE WARTEN!
In dieser Spielzeit kannst du mit deiner Jungen Oper Leipzig Card ein Ticket für alle Mittwochs-Vorstellungen direkt im Vorverkauf an der Opernkasse und im Webshop auch als E-Ticket erwerben.
Beste Plätze ohne Warten für nur 10 € pro Ticket!
*Gilt für alle Repertoire Vorstellungen mittwochs um 19:30 der Spielzeit 2023/24 im Opernhaus und in der Musikalischen Komödie. Nachweiskontrolle am Einlass der Vorstellung.
Ab O nnement 159
ANTONIO PAPPANO
Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Festspiel-Mäzenin
ALINE FORIEL-DESTEZET
23.3. — 1.4.2024
24 osterfestspiele.at DESIGN OFF OFFICE FOTO ERLI GRÜNZWEIL
Service
SAALPLÄNE UND PREISE
GASTSPIELPREISE werden vom Veranstalter festgelegt und beinhalten in der Regel eine Vorver kaufsgebühr.
* eingeschränkte Sicht auf die Übertitel in den Reihen 19 und 20 des Parketts
Opernhaus BÜHNE PARKETT LINKS PARKETT RECHTS LOGE LOGE RANG 37 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 38 39 40 41 42 43 33 34 44 45 42 43 44 45 46 45 44 45 34 44 45 44 45 44 45 44 43 42 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 27 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 12 13 14 15 16 17 18 19 20 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10
PLATZGRUPPE PREISE A PREISE B PREISE C PREISE D PREISE E PREISE F PREISE G SILVESTER LOGE SONDERPREISE FÜR DIE PLÄTZE IN DEN LOGEN AUF ANFRAGE I 43 € 67 € 73 € 79 € 85 € 91 € 119 € 136 € II 37 € 58 € 64 € 69 € 76 € 82 € 108 € 123 € III 31 € 46 € 51 € 56 € 62 € 69 € 94 € 106 € IV 25 € 37 € 40 € 44 € 50 € 57 € 81 € 89 € V* 20 € 29 € 32 € 35 € 40 € 47 € 71 € 77 € VI* 12 € 17 € 17 € 17 € 23 € 28 € 59 € 65 € 162 SPIELZEIT 2023/24
GASTSPIELPREISE werden vom Veranstalter festgelegt und beinhalten in der Regel eine Vorver kaufsgebühr.
* Seitenrang links Reihe
Plätze 2 sind stark
geschränkte Plätze
Musikalische Komödie BÜ H N E PAR KE T T L INK S PAR KE T T R ECHT S SE I TEN RAN G R ECHT S SEITE N R AN G L I N K S 23 23 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 28 28 29 24 28 29 24 28 28 28 29 28 22 29 29 29 28 17 27 1 23 1 1 1 1 2 2 1 2 3 4 5 6 1 17 22 22 23 22 1 1 29 29 1 2 1 2 1 2 2 1 1 2 2 1 2 1 2 7 2 18 16 18 23 23 22 22 6 7 7 7 7 23 7 7 7 7 22 22 23 23 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 22 22 23 23 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 3 26
1–11,
sichtein
PLATZGRUPPE PREISE MA PREISE MB PREISE MC PREISE MD PREISE ME SILVESTER I 33 € 40 € 44 € 49 € 56 € 81 € II 29 € 35 € 39 € 43 € 48 € 70 € III 25 € 30 € 34 € 37 € 41 € 60 € IV 19 € 22 € 25 € 27 € 30 € 51 € V 15 € 17 € 18 € 20 € 23 € 43 € VI* 10 € 10 € 10 € 10 € 17 € 25 € 163 s ervice
SONDERKONDITIONEN FÜR FAMILIEN!
SPIELZEIT 2023/24
ERMÄSSIGUNGEN
Für Veranstaltungen in den großen Sälen des Opernhauses und der Musikalischen Komödie werden folgende Ermäßigungen gewährt:
50 % DES GRUNDPREISES für Kinder bis zum Alter von 12 Jahren
50 % DES GRUNDPREISES für Inhaber von Sozial-Pässen deutscher Gemeinden, ausgenommen sind Premieren
40 % DES GRUNDPREISES für Schüler, Auszubildende und Studenten
30 % DES GRUNDPREISES für schwerbehinderte Menschen (Grad der Behinderung ab 50 %), Begleitpersonen erhalten gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises freien Eintritt
30 % DES GRUNDPREISES für Wehrdienst- und Bundesfreiwilligendienstleistende
10 % DES GRUNDPREISES für Inhaber der Leipzig-Tourist / Regio-Card und des Ehrenamts-Passes, ausgenommen sind Premieren
8 € FESTPREIS für Empfänger von Bürgergeld für Restkarten am Veranstaltungstag
Für Veranstaltungen an Silvester, bei Gastspielen und bei Veranstaltungen mit Sonderpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt. Ermäßigungen sind nicht kombinierbar und gelten nicht in der Platzgruppe VI im Opernhaus und den Platzgruppen V und VI in der Musikalischen Komödie.
Alle ermäßigten Preise werden auf volle Euro-Beträge gerundet.
Für Veranstaltungen an anderen Spielorten als den großen Sälen des Opernhauses und der Musikalischen Komödie werden teilweise ermäßigte Festpreise angeboten. Die oben genannten Personenkreise sind zum Bezug von Eintrittskarten zum jeweiligen ermäßigten Festpreis berechtigt. Andere Ermäßigungen werden für diese Veranstaltungen nicht gewährt.
FAMILIENTAGE
Familien mit bis zu vier Erwachsenen und mindestens einem Kind zahlen an Familientagen im Opernhaus und in der Musikalischen Komödie einen Einheitspreis von 16 € für Erwachsene und 11 € für Kinder bis zum Alter von 15 Jahren.
KARTENVERKAUF
Vorverkaufskasse im Opernhaus
DI – FR 10:00 – 18:00 | SA 12:00 – 18:00
MO GESCHLOSSEN (TELEFON 10:00 – 18:00)
KARTEN FÜR OPERNHAUS UND MUSIKALISCHE KOMÖDIE
Bitte beachten Sie unsere geänderten Öffnungszeiten während der Spielpause.
In der Zeit vom 10. Jul bis 20. Aug 2023 sind Kasse und Abonnementbüro im Opernhaus geschlossen. In diesem Zeitraum sind schriftliche und telefonische Reservierungen möglich: Mo – Fr 10 : 00 – 15 : 00
Ab 22. Aug 2023 gelten die normalen Öffnungszeiten von Kasse und Abonnement, der Telefonservice ist bereits ab 21. Aug wieder bis 18:00 erreichbar.
164
Die Reservierungszeit für bestellte Karten beträgt 10 Tage, nachdem Sie eine Reservierungsbestätigung erhalten haben. Nach dieser Frist erlischt die Reservierung.
FREIVERKAUFSTERMIN 01.06.2023
Tickets für 2023/24 werden ab Donnerstag, 01. Jun 2023 frei verkauft, vorher exklusiv in Verbindung mit dem Kauf eines Abonnements oder der Oper Leipzig Card.
Abendkassen
OPERNHAUS eine Stunde vor Beginn der Vorstellung | T + 49 (0) 341 - 12 61 275 (außer bei Führungen und Veranstaltungen mit Treffpunkt Bühneneingang Goethestraße)
MUSIKALISCHE KOMÖDIE eine Stunde vor Beginn der Vorstellung |
T + 49 (0)341 - 12 61 115
KLEINE SPIELSTÄTTEN eine Stunde vor Beginn der Vorstellung
Webshop
Sie können jeweils ab Beginn des Freiverkaufs Ihre Tickets bequem online über unseren Webshop unter www.oper-leipzig.de kaufen. Ihre gekauften Tickets können Sie:
→ gebührenfrei als Mobile-Tickets auf mobilen Endgeräten speichern
→ gebührenfrei am eigenen Drucker ausdrucken
→ gegen eine Gebühr von 3 € zugesandt bekommen oder an der Kasse im Opernhaus abholen.
LoginBereich
In Ihrem persönlichen Login-Bereich erhalten Sie Einblick in Ihre Kaufhistorie und haben die Möglichkeit, Ihre individuelle Merkliste und Favoriten sowie Ihr Kundenkonto eigenständig zu verwalten. Über die Ticketbörse können Sie Ihre erworbenen Tickets weiterverkaufen oder eigene Ticketgesuche erstellen.
Schriftliche Bestellung
Kartenwünsche können ab dem jeweiligen Termin für den Start des Eintrittskartenverkaufs schriftlich bei der Oper Leipzig eingereicht werden. Davor werden ausschließlich in Verbindung mit Abonnements und der Oper Leipzig Card stehende Anfragen entgegengenommen. Ihre Kartenwünsche richten Sie bitte an: Oper Leipzig Besucherservice
Postfach 100346
04003 Leipzig service @ oper-leipzig.de
G ruppenreservierung
Ihre Reservierungen können Sie für die gesamte Spielzeit langfristig im Voraus tätigen, Optionsfristen nach Absprache. Die einmalige Bearbeitungsgebühr für Reiseveranstalter beträgt pro Reservierungsvorgang ab fünf Karten 15 €. Die Forderung von Anzahlungen behalten wir uns vor.
gruppenreservierung @ oper-leipzig.de
165 s ervice
Anmeldung und Auskünfte
beim Besucherservice
T + 49 (0)341 12 61 261
Pressekontakt presse@operleipzig.de
T + 49 (0)341 12 61 266
SONSTIGE INFORMATIONEN
Garderobe und Sitzerhöhungen
Die Abgabe der Garderobe zur Vorstellung ist kostenfrei. Im Opernhaus und in der Musikalischen Komödie bieten wir zu allen Vorstellungen Sitzerhöhungen an.
Taxibestellung
Gerne bestellen wir nach Ende der Vorstellung ein Taxi für Sie. Sprechen Sie unser Servicepersonal an.
Programmhefte
Programm hef te für unsere Vorstellungen können Sie bereits im Voraus beim Besucherservice und in unserem Webshop erwerben oder am Abend bei unserem Servicepersonal kaufen. Im Programmheft finden Sie die Premierenbesetzung.
Geschenkgutschein
Den Wert Ihres Gutscheins bestimmen Sie selbst. Der Gutschein ist drei Jahre gültig, nach Ablauf der drei Jahre besteht kein Anspruch auf eine Auszahlung und / oder Leistungsgewährung. Sie erhalten ihn an unseren Kassen, per Post oder in unserem Webshop – auch zum Selbstaus drucken. Einlösen können Sie Ihren Gutschein im Webshop, telefonisch und an unseren Kassen. Für Gastspiele kann der Gutschein nicht eingelöst werden.
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ANREISE UND PARKEN
Alle Informationen zur Anreise und zum Parken finden Sie unter https://www.oper-leipzig.de/de/anreise
Zu Gast im OPERNHAUS
→ links
In der MUSIKALISCHEN KOMÖDIE erwartet Sie das Team des Lortzing.
→ rechts
166 SPIELZEIT 2023/24
Kontakt
Augustusplatz 12, 04109 Leipzig
Geöffnet an Aufführungstagen
drei Stunden vor Beginn
www.operncafeleipzig.de
T + 49 (0)341 44 28 430
Mail operncafe@web.de
Kontakt
Dreilindenstraße 30, 04177 Leipzig
Geöffnet an Aufführungstagen
zwei Stunden vor Beginn
T + 49 (0)151 59 10 1186
Mail lortzingmuko@web.de
GASTRONOMIE IN UNSEREN HÄUSERN
»Operncafé«
Im Eingangsbereich des Opernhauses befindet sich das Restaurant »OpernCafé«. Hier können Sie sich auf den Abend einstimmen oder ihn bei kulinarischen Genüssen und guten Getränken ausklingen lassen. Das Restaurant bietet Platz für 63 Personen. Reservierungswünsche nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Restaurant und in den Foyers für die Pausen gerne entgegen, Bestellungen für ausgewählte Vorstellungen im Opernhaus sind auch online möglich.
Lortzing Theaterrestaurant und Bar
Entdecken Sie die Räume des Restaurants Lortzing in der Musikalischen Komödie. Das Theaterrestaurant bietet Sitz- und Stehplätze für mehr als 80 Personen sowie einen großzügigen Barbereich. Im Angebot sind regionale Speisen und Getränke. Auf Anfrage können Sie Ihre Plätze vorreservieren.
167 s ervice
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Spielplan
AUGUST 2023
SEPTEMBER 2023
(Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick
(Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick
DER TIERE (Ballett) Bruland / SaintSaëns
14 DO 11:00 DER KARNEVAL DER TIERE (Ballett) Bruland / SaintSaëns Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
15 FR 10:00 KLASSIK FÜR KINDER (Orchester der Musikalischen Komödie) Philippuskirche v. Veranstalter
11:00 DER KARNEVAL DER TIERE (Ballett) Bruland / SaintSaëns Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
18:00 KLASSIK FÜR KINDER (Orchester der Musikalischen Komödie) Philippuskirche v. Veranstalter
16 SA 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT
ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew
17 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung
KARNEVAL
/ EIGHT SONGS FOR A MAD KING Davies
24 SO 11:00
12:00
15:00
20:00
30 SA 19:00
MAGGOT / EIGHT SONGS FOR A MAD KING Davies
Zuschauersaal Opernhaus 20 / 15 €
DER KARNEVAL DER TIERE (Ballett) Bruland / SaintSaëns Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE
ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick
MAJESTY & MADNESS
MISS DONNITHORNE’S MAGGOT / EIGHT SONGS FOR A MAD KING Davies
PRINZESSIN NOFRETETE Dostal
OKTOBER 2023
01 SO 11:00
PREMIEREN-MATINÉE zu »The Producers«
Musikalische Komödie 10 / 5 €
Musikalische Komödie 10 – 49 €
Zuschauersaal Opernhaus 20 / 15 €
Musikalische Komödie 10 – 44 €
Venussaal MuKo 5 € 15:00
PRINZESSIN NOFRETETE Dostal
Musikalische Komödie 10 – 44 € SoMK 02 MO 19:00
LEIPZIGER OPERNBALL 2023
Opernhaus v. Veranstalter
30 MI 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 31 DO 11:00 DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN SPINNE Weir Schaubühne Lindenfels 15 / 10 € 19:00 DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN SPINNE Weir Schaubühne Lindenfels 15 / 10 €
01 FR 19:00 DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN SPINNE Weir Schaubühne Lindenfels 15 / 10 € 02 SA 11:00 DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN SPINNE Weir Schaubühne Lindenfels 15 / 10 € 19:00 PRINZESSIN NOFRETETE Dostal Musikalische Komödie 10 – 44 € 05 DI 10:00 CLARA UND FANNY Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel In Kooperation mit Con spirito –
Leipziger Kammermusikfestival Konzertfoyer Opernhaus v. Veranstalter 19:30 PRINZESSIN NOFRETETE Dostal Musikalische Komödie 10 – 44 € 06 MI 10:00 CLARA UND FANNY Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel In Kooperation mit Con spirito
Leipziger Kammermusikfestival Konzertfoyer Opernhaus v. Veranstalter 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 07 DO 9:30 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 08 FR 10:00 AMADEUS MUSIKUS Gastspiel innerhalb der Grünauer Tastentage RobertKochPark v.
09
19:00 ANATEVKA
Musikalische Komödie 10 –
10 SO 15:00 ANATEVKA
Musikalische Komödie 10 –
€
11:00 DER
dem
– dem
Veranstalter
SA
49 €
49
13 MI
KARNEVAL
Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
Opernhaus
19:00
Musikalische
10 / 5 €
Komödie 10 – 44 €
Opernhaus
11:00 DER
DER TIERE (Ballett) Bruland / SaintSaëns Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN Probebühne Opernhaus 10 / 5 € 15:00 ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew Musikalische Komödie 10 – 44 € Familientag 18 MO 18:00 BLUE MONDAY Willkommen in der Spielzeit 23/24 Ballettsaal Opernhaus 10 / 5 € 19 DI 19:30 ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr
Musikalische Komödie 10 – 44 € 20 MI 11:00 DER KARNEVAL DER TIERE (Ballett) Bruland
Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 21 DO 20:00 MAJESTY & MADNESS MISS DONNITHORNE’S
Zuschauersaal Opernhaus 20 / 15 € 22 FR 11:00 DER KARNEVAL DER TIERE (Ballett) Bruland / SaintSaëns Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 19:00 MORGEN LEIPZIG! DER ZUKUNFTSTALK Zuschauersaal Opernhaus 10 / 5 € 23 SA 19:00 ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach)
Musikalische Komödie 10 – 49 € mit Audiodeskription 20:00 MAJESTY & MADNESS
DONNITHORNE’S
10 / 5 €
/ Prokofjew
/ SaintSaëns
MAGGOT
Bock / Stein / Harnick
MISS
Premiere 170
SPIELZEIT 2023/24
TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT 03 DI 15:00 ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick
Komödie 10 – 49 € Woche 15:00 – MK
07 SA 10:00 MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein 19:00 CHAPLIN (Ballett) Schröder
17 – 79 € 08 SO 17:00 CHAPLIN (Ballett) Schröder
17 – 79 € SoLB
10 DI 18:00 KOSTPROBE zu »The Producers« Venussaal MuKo 5 €
11 MI 19:30 PETER GRIMES Britten
13 FR 19:30 CHAPLIN (Ballett) Schröder
14 SA 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT
17 – 79 € MiMix & MiMix light
17 – 79 € Fr – LB / Nachgespräch
10 / 5 € 19:00 CHAPLIN (Ballett) Schröder
17 79 € 19:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan
Komödie 17 – 56 € PremMK & Mix & Light
15 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung
10 / 5 € 11:00
zu »Die Zauberflöte«
Opernhaus 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN
THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan
GRIMES Britten
Opernhaus 10 / 5 €
Komödie 10 – 49 €
MuKo 6 / 3 € 11:00 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 €
20 FR 17:00 SPITZE! Backstagegeflüster mit dem Leipziger Ballett Opernhaus (OPR) 10 / 5 €
19:30 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 € FrMK & Fr Mix & Light im Anschluss: Absacker
21 SA 15:00 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 19:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 € 19:30 47. LEIPZIGER JAZZTAGE Opernhaus v. Veranstalter
22 SO 12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE
Musikalische Komödie 10 / 5 € 15:00
THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan
24 DI 18:30 KOSTPROBE zu »Die Zauberflöte«
25 MI 20:00 AUF EINEN WEIN MIT CHRISTOPH GEDSCHOLD
27 FR 10:00 PETER UND DER WOLF
NOVEMBER 2023
Für Menschen mit Demenzerkrankung
IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr
IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr
Musikalische Komödie 10 – 49 €
Konzertfoyer Opernhaus 5 €
Wagnerfoyer Opernhaus 10 €
Opernhaus Anmeldung über Verein
17 – 79 €
Komödie 10 – 49 €
Komödie 10 – 49 € SoMK / Familientag
Opernhaus 17 – 79 € SoOper 07 DI 11:00 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr
17:00 TRISTAN UND ISOLDE Wagner
08 MI 18:30
KOSTPROBE zum Ballettabend »Paradise Lost«
19:30 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan
Musikalische Komödie 10 – 33 € für Schüler
Konzertfoyer Opernhaus 5 €
Musikalische Komödie 10 – 49 € MiMix
Musikalische Komödie 10 – 49 € 10 FR 19:30 LA TRAVIATA Verdi
09 DO 19:30 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan
11 SA 19:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart
19:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán
Opernhaus 17 – 79 € FrOper
Opernhaus 17 – 79 €
Musikalische Komödie 10 – 44 €
Musikalische
Opernhaus
Opernhaus
Opernhaus
Opernhaus
Opernhaus
Opernhaus
Musikalische
Opernhaus
PREMIEREN-MATINÉE
Parkettfoyer
Probebühne
Musikalische
Opernhaus 17 – 79 € SoMix & SoMix light 17 DI 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 18 MI 19:30 47. LEIPZIGER JAZZTAGE Musikalische Komödie v. Veranstalter 19 DO 9:30 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 9:30 BABYKONZERT Venussaal
15:00
17:00 PETER
Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 20:00 ROTER TEPPICH mit Angela Mehling Restaurant Lortzing 10 / 5 € 28 SA 19:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 23 – 85 € PremOper & Prem Mix 19:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán Musikalische Komödie 10 – 44 € 29 SO 15:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán Musikalische
17:00 PETER
Opernhaus
30
18:00 BLUE
Ballettsaal
REFOR
CHAPLIN
Opernhaus
15:00
Musikalische
Komödie 10 – 44 €
GRIMES Britten
17 – 79 €
MO
MONDAY zur Premiere »Paradise Lost«
Opernhaus 10 / 5 €
MATIONSTAG 31 DI 15:00
(Ballett) Schröder
17 – 79 € Familientag
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán
Komödie 10 – 44 €
04
MITSINGKONZERT
19:00 DIE
Opernhaus
19:00 ALICE
05
ALICE
SA 10:00
Konzertfoyer
ZAUBERFLÖTE Mozart
Musikalische
SO 15:00
Musikalische
171 sP iel P l A n
DEZEMBER 2023
01 FR 19:30 PARADISE LOST (Ballett) Schröder / Haydn, Lang
Für Menschen mit Demenzerkrankung
LA TRAVIATA Verdi Opernhaus 17 – 79 €
19:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán
Musikalische Komödie 10 – 49 € 10 SO 11:00 GOLD Evers
11:00
PETER KORFMACHERS GIFTSCHRANK
15:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán
Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € Laute Vorstellung
Venussaal MuKo 15 / 10 €
Musikalische Komödie 10 – 49 €
17:00 PARADISE LOST (Ballett) Schröder / Haydn, Lang Opernhaus 23 – 85 € SoLB
11 MO 19:00 ADVENT IM ALTEN RATHAUS Konzert der Musikalischen Komödie Altes Rathaus 20 / 15 €
12 DI 10:00 GOLD Evers
18:30
KOSTPROBE zu »Mary, Queen of Scots«
Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
Konzertfoyer Opernhaus 5 €
19:00 ADVENT IM ALTEN RATHAUS Konzert der Musikalischen Komödie Altes Rathaus 20 / 15 €
19:30 VENUSNÄCHTE Mitglieder des Ensembles in kleinen Formaten
Venussaal MuKo 15 / 10 €
12 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung Opernhaus 10 / 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN Probebühne Opernhaus 10 / 5 € 15:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán Musikalische Komödie 10 – 44 € 17:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 € SoMix & SoMix light 14 DI 9:30 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 17 FR 19:30 PARADISE LOST (Ballett) Schröder / Haydn, Lang Opernhaus 23 – 85 € PremLB & Mix & Light 18 SA 19:00 LA TRAVIATA Verdi Opernhaus 17 – 79 € 19:00 BULLETS OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen Musikalische Komödie 10 – 49 € 19 SO 15:00 BULLETS OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 € 21 DI 19:30 BULLETS OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen Musikalische Komödie 10 – 49 € BUSS- UND BETTAG 22 MI 15:00 BULLETS OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen Musikalische Komödie 10 – 49 € MiMK 17:00 PARADISE LOST (Ballett) Schröder / Haydn, Lang Opernhaus 17 – 79 € MiLB / Nachgespräch 24 FR 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 € FrMix & FrMix light 19:30 POETRY SLAM Musikalische Komödie 15 / 10 € 25 SA 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT Opernhaus 10 / 5 € 19:00 PARADISE LOST (Ballett) Schröder / Haydn, Lang Opernhaus 17 – 79 € 19:00 ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick Musikalische Komödie 10 – 49 € 26 SO 12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE Musikalische Komödie 10 / 5 € 15:00 ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 LA TRAVIATA Verdi Opernhaus 17 – 79 € 28 DI 10:00 GOLD Evers Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 29 MI 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 € MiOper & MiMix & Light 30 DO 10:00 GOLD Evers Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
Opernhaus
–
02
MITSINGKONZERT
Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung
19:00 LA BOHÈME Puccini Opernhaus 17 – 79 € 19:00 DIE DOLLARPRINZESSIN Fall Musikalische Komödie 10 – 49 € 03 SO 10:00 MUSIKALISCHES WEIHNACHTSBAUMSCHMÜCKEN Musikalische Komödie Eintritt frei 11:00 PREMIEREN-MATINÉE zu »Mary, Queen of Scots« Parkettfoyer Opernhaus 5 € 15:00 DIE DOLLARPRINZESSIN Fall Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 TRISTAN UND ISOLDE Wagner Opernhaus 23 – 85 € SoMix 05 DI 10:00 GOLD Evers Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 19:30 DIE DOLLARPRINZESSIN Fall Musikalische Komödie 10 – 49 € 06 MI 10:00 GOLD Evers Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 18:30 NACHHALL Musikalische Komödie im Museum Museum der bild. Künste Eintritt frei 07 DO 10:00 GOLD Evers Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 11:00 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr Musikalische Komödie 10 – 33€ für Schüler 08 FR 11:00 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr Musikalische Komödie 10 – 33€ für Schüler 19:30 VENUSNÄCHTE Mitglieder des Ensembles in kleinen Formaten Venussaal MuKo 15 / 10 € 09 SA 19:00
23
85 € FrLB
SA 10:00
über Verein
172
SPIELZEIT 2023/24
13 MI 19:30 ANATEVKA (Der Fiedler auf dem Dach) Bock / Stein / Harnick
20:00 AUF EINEN WEIN MIT CHRISTOPH GEDSCHOLD
15 FR 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew
18:00 ADVENTSKONZERT DES FÖRDERVEREINS
Musikalische Komödie 10 – 49 €
Wagnerfoyer Opernhaus 10 €
Musikalische Komödie 10 / 5 €
Musikalische Komödie v. Veranstalter
19:30 LA BOHÈME Puccini Opernhaus 17 – 79 € FrOper
16 SA 19:00 MARY, QUEEN OF SCOTS Musgrave Opernhaus 28 – 91 € PremOper & Mix & Light
19:00 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr
17 SO 15:00 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr
Musikalische Komödie 10 – 49 €
Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 23 – 85 € SoOper mit Audiodeskription
19 DI 11:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart
Opernhaus 12 – 43 € für Schüler
19:30 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische
19:30 POETRY SLAM
23 SA 19:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart
Opernhaus 23 – 85 € FrMix
Musikalische Komödie 15 / 10 €
Opernhaus 23 – 85 € 19:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán
WEIHNACHTEN 25 MO 17:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart
18:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Kálmán
(Ballett) Schröder
IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr
Musikalische Komödie 10 – 49 €
Opernhaus 23 – 85 €
23 – 85 €
23 – 85 € MiMix 28 DO 11:00
QUEEN OF SCOTS Musgrave
UND DER WOLF Prokofjew
JANUAR 2024
QUEEN OF SCOTS Musgrave
Opernhaus 17 – 79 € FrOper
19:30
13 SA 14:00
16:00
ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew
FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT
DIE WALKÜRE Wagner
19:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan
14 SO 15:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan
Musikalische Komödie 10 – 44 € FrMK im Anschluss: Absacker
Opernhaus 10 / 5 €
Opernhaus 23 – 85 €
Musikalische Komödie 10 – 49 €
Musikalische Komödie 10 – 49 € SoMK 17:00
15 MO 18:00
17 MI 18:30
18 DO 14:00
TOSCA Puccini
Opernhaus 17 – 73 € SoOper
BLUE MONDAY zur Premiere »Peter I. Tschaikowski« Ballettsaal Opernhaus 10 / 5 €
KOSTPROBE zum Ballettabend »Peter I. Tschaikowski« Konzertfoyer Opernhaus 5 €
KOSTÜMVERKAUF
19 FR 19:30 LA BOHÈME Puccini
20 SA 19:00
Opernhaus Eintritt frei
Opernhaus 17 – 79 € FrMix & FrMix light
TOSCA Puccini
Musikalische Komödie 10 – 44 €
Opernhaus 17 – 73 € 19:00 DIE DOLLARPRINZESSIN Fall
20 MI 19:30 MARY, QUEEN
Opernhaus 23
19:30 THE PRODUCERS
Musikalische
light 22 FR 9:30 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6
3
19:30 CHAPLIN (Ballett) Schröder
Komödie 17 – 56 €
OF SCOTS Musgrave
– 85 € MiOper
(Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan
Komödie 17 – 56 € MiMK & Mi Mix
/
€
Musikalische
CHAPLIN
Opernhaus
18:00 ALICE
Musikalische
MARY,
Opernhaus
PETER
Musikalische
29
BABYKONZERT Venussaal
15:00 ALICE
Musikalische
30
19:00 GALA
JAHRESWECHSEL Opernhaus 28
19:00 BULLETS
Musikalische
31
18:00 SILVESTER-GALA Opernhaus 65 – 136 € 18:00 BULLETS OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen Musikalische Komödie 25 – 81 €
Komödie 10 – 49 € 26 DI 17:00
Komödie 17 – 56 € 27 MI 19:30
Komödie 10 / 5 €
FR 11:00
MuKo 6 / 3 €
IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr
Komödie 10 – 49 € Woche 15:00MK
SA
ZUM
– 91 €
OVER BROADWAY – DAS MUSICAL Woody Allen
Komödie 17 – 56 €
SO
NEUJAHR 01 MO 17:00 CHAPLIN (Ballett) Schröder Opernhaus 17 – 79 € 06 SA 10:00 MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein 19:00 CHAPLIN (Ballett) Schröder Opernhaus 17 – 79 € Laute Vorstellung 19:00 NEUJAHRSKONZERT Abschluss Workshop junger Dirigenten Musikalische Komödie 10 – 40€ 07 SO 15:00 NEUJAHRSKONZERT Abschluss Workshop junger Dirigenten Musikalische Komödie 10 – 40 € 16:00 DIE WALKÜRE Wagner Opernhaus 23 – 85 € 10 MI 19:30 TOSCA Puccini Opernhaus 17 – 73 € MiOper 12 FR 19:30 MARY,
173 sP iel P l A n
MI
SPIELZEIT 2023/24
präsentiert von BBPromotion)
STOMP (Gastspiel, präsentiert von BBPromotion)
FEBRUAR 2024
v. Veranstalter
01 DO 19:30 STOMP (Gastspiel, präsentiert von BBPromotion) Opernhaus v. Veranstalter
02 FR 19:30 STOMP (Gastspiel, präsentiert von BBPromotion)
Mozart Opernhaus 17 – 79 € 19:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 €
18 SO 15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € SoMix & SoMix light 17:00 TOSCA Puccini Opernhaus 17 – 73 €
20 DI 10:00 CLARA UND FANNY Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
21 MI 10:00 CLARA UND FANNY Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
23 FR 17:00 SPITZE! Backstagegeflüster mit dem Leipziger Ballett
24 SA 19:00
25 SO 15:00
Puccini
DI LAMMERMOOR Donizetti
(OPR) 10 / 5 €
17 – 73 € FrOper
17 – 79 €
UND FANNY Zeitreise zu Clara Schumann und Fanny Hensel Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
17 – 79 € SoOper 28 MI 19:30
29 DO 10:00
BOHÈME Puccini
KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u. a.
KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann
17 – 79 € MiLB
Komödie 10 / 5 €
21 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung Opernhaus 10 / 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN Probebühne Opernhaus 10 / 5 € 15:00 DIE DOLLARPRINZESSIN Fall Musikalische Komödie 10 – 44 € 16:00 DIE WALKÜRE Wagner Opernhaus 23 – 85 € 26 FR 9:30 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 11:00 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 19:30 LIEDERABEND mit Ulrike Schneider Konzertfoyer Opernhaus 15 / 10 € 27 SA 19:00 PETER I. TSCHAIKOWSKI (Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 23 – 85 € PremLB & Mix & Light 19:00 ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew Musikalische Komödie 10 – 44 € 28 SO 11:00 PREMIEREN-MATINÉE zu »Die Fledermaus« Venussaal MuKo 5 € 15:00 ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew Musikalische Komödie 10 – 44 € Familientag 15:00 FEUER, WASSER, STURM Mitmachkonzert des Kinderchores Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 17:00 MARY, QUEEN OF SCOTS Musgrave Opernhaus 17 – 79 € 30 DI 9:30 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 19:30 STOMP (Gastspiel,
Opernhaus
Opernhaus
31
19:30
v. Veranstalter
Veranstalter 03 SA 15:30 STOMP
Opernhaus v. Veranstalter 19:30 STOMP
Opernhaus v. Veranstalter 04 SO 14:30 STOMP
Opernhaus v. Veranstalter 15:00 SALONKONZERT Salonorchester
Venussaal MuKo 15 / 10 € 18:30 STOMP (Gastspiel, präsentiert von BBPromotion) Opernhaus v. Veranstalter 06 DI 18:00 KOSTPROBE zu »Die Fledermaus« Venussaal MuKo 5 € 07 MI 19:30 PETER I. TSCHAIKOWSKI (Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 17 – 79 € MiLB 09 FR 19:30 PETER I. TSCHAIKOWSKI (Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 17 – 79 € FrLB 10 SA 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT Opernhaus 10 / 5 € 17:00 TRISTAN UND ISOLDE Wagner Opernhaus 17 – 79 € 19:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 17 – 56 € PremMK & Mix & Light 11 SO 15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 MARY, QUEEN OF SCOTS Musgrave Opernhaus 17 – 79 € 13 DI 10:00 PETER UND DER WOLF Prokofjew Musikalische Komödie 10 / 5 € 14 MI 19:30 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € MiMk & MiMix & Light 19:30 WAGNER-WETTBEWERB Preisträgerkonzert Veranstalter: RichardWagnerVerband Leipzig e.V. Konzertfoyer Opernhaus v. Veranstalter 15 DO 19:30 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr Musikalische Komödie 10 – 49 € 16 FR 19:30 PETER I. TSCHAIKOWSKI (Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 17 – 79 € 19:30 ALICE IM WUNDERLAND (Ballett) Mahr Musikalische Komödie 10 – 49 € FrMix & FrMix light 17 SA 19:00 DON GIOVANNI
Opernhaus v.
(Gastspiel, präsentiert von BBPromotion)
(Gastspiel, präsentiert von BBPromotion)
(Gastspiel, präsentiert von BBPromotion)
der Musikalischen Komödie
Opernhaus
19:30 TOSCA
Opernhaus
LUCIA
Opernhaus
DER
Opernhaus
CLARA
17:00 LA
Opernhaus
DIE
174
Musikalische
OSTERN
MÄRZ 2024
01 FR 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann Musikalische Komödie 10 / 5 € 19:30
DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 €
19:30 ROMEO UND JULIA (Ballett) Mahr / Prokofjew Musikalische Komödie 10 – 44 €
02 SA 10:00 MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein 19:00 DER KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u. a. Opernhaus 17 – 79 € Nachgespräch 19:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 €
03 SO 12:00
MUSIKALISCHE KOMÖDIE
FLEDERMAUS J. Strauß
Komödie 10 / 5 €
Komödie 10 – 49 €
17 – 79 € SoMix 05 DI 9:30
LUCIA DI LAMMERMOOR Donizetti
MuKo 6 / 3 €
MuKo
19:30 RIGOLETTO Verdi
/ 5 €
Opernhaus 17 – 79 € FrMix
16 SA 19:00 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart Opernhaus 17 – 79 €
19:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 €
17 SO 11:00
PREMIEREN-MATINÉE zu »Der Rosenkavalier«
15:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan
17:00
Parkettfoyer Opernhaus 5 €
Musikalische Komödie 10 – 49 €
PETER I. TSCHAIKOWSKI (Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 17 – 79 € SoLB / Nachgespräch
18 MO 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten
19 DI 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten
20 MI 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten
22 FR 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten
Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
18:30 KOSTPROBE zu »Der Rosenkavalier« Konzertfoyer Opernhaus 5 €
23 SA 15:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten
19:00 PETER I. TSCHAIKOWSKI
Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 €
10 / 5 €
29 FR 15:00 IN CONCERT! Operettenkomponisten mal anders Musikalische Komödie 20 / 15 € 17:00 DER KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u. a. Opernhaus 17 – 79 € 30 SA 18:00 DER ROSENKAVALIER Strauss Opernhaus 23 – 85 € PremOper & Mix & Light 19:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € 31 SO 15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß
Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00
DER KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u. a.
APRIL 2024
01 MO 17:00 RIGOLETTO Verdi
02 DI 18:00
BLUE MONDAY (am Dienstag �� ) zur Premiere »Giselle«
05 FR 19:30 DON GIOVANNI Mozart
06 SA 10:00
MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung
Opernhaus 17 – 79 €
Opernhaus 17 – 79 €
Ballettsaal Opernhaus 10 / 5 €
Opernhaus 17 – 79 €
Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein
Opernhaus 10 / 5 € 18:00
14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT
DER ROSENKAVALIER Strauss
Opernhaus 17 – 79 €
Venussaal
11:00 BABYKONZERT Venussaal
6 / 3 € 06 MI 18:30 NACHHALL Musikalische Komödie im Museum Museum der bild. Künste Eintritt frei 08 FR 20:00 TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT siehe Monatsplan 20 / 15 € 20:00 ROTER TEPPICH Restaurant Lortzing 10 / 5 € 09 SA 19:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner Musikalische Komödie 10 – 49 € 10 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung Opernhaus 10 / 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN Probebühne Opernhaus 10 / 5 € 15:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner Musikalische Komödie 10 – 49 € 13 MI 19:30 LUCIA DI LAMMERMOOR Donizetti Opernhaus 17 – 79 € MiOper & MiMix light 15 FR 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann Musikalische Komödie 10
HAUSFÜHRUNG
Musikalische
15:00 DIE
Musikalische
17:00
Opernhaus
BABYKONZERT
(Ballett) Soto / Tschaikowski Opernhaus 17 – 79 € 19:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner Musikalische Komödie 10 – 49 € 24 SO 15:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 LUCIA DI LAMMERMOOR Donizetti Opernhaus 17 – 79 € SoOper 27 MI 19:00 MORGEN LEIPZIG! DER ZUKUNFTSTALK Bühne Opernhaus
175 sP iel P l A n
MAI 2024
SPIELZEIT 2023/24
07 SO 11:00 PREMIEREN-MATINÉE zu »Hans Sachs« Venussaal MuKo 5 € 17:00 RIGOLETTO Verdi Opernhaus 17 – 79 € Laute Vorstellung 09 DI 18:00 KOSTPROBE zu »Hans Sachs« Venussaal MuKo 5 € 11 DO 18:30 KOSTPROBE zum Ballettabend »Giselle« Konzertfoyer Opernhaus 5 € 13 SA 18:00 DER ROSENKAVALIER Strauss Opernhaus 17 – 79 € 19:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 17 – 56 € PremMK & Prem Mix 14 SO 15:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 RIGOLETTO Verdi Opernhaus 17 – 79 € SoMix & SoMix light 16 DI 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann Musikalische Komödie 10 / 5 € 17 MI 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann Musikalische Komödie 10 / 5 € 19:30 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € 20:00 AUF EINEN WEIN MIT CHRISTOPH GEDSCHOLD Wagnerfoyer Opernhaus 10 € 18 DO 19:30 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € 19 FR 19:30 BUDDY IN CONCERT Die Rock’n’RollShow (Gastspiel) Musikalische Komödie v. Veranstalter 19:30 LIEDERABEND Für Mykola Lyssenko & Freunde Ukrainische Begegnungen Konzertfoyer Opernhaus 15 / 10 € 20 SA 19:00 GISELLE (Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a. Opernhaus 23 – 85 € PremLB & Prem Mix 19:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 10 – 49 € 21 SO 10:00 VOM KELLER BIS ZUM DACH Aktive Familienführung Opernhaus 10 / 5 € 12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE Musikalische Komödie 10 / 5 € 14:00 OPER ZUM MITMACHEN Probebühne Opernhaus 10 / 5 € 15:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 10 – 49 € SoMK 17:00 DON GIOVANNI Mozart Opernhaus 17 – 79 € 23 DI 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 24 MI 10:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 25 DO 20:00 QUICK & DIRTY Unzensierte Kunst für und mit allen Probebühne Opernhaus 5 € 26 FR 19:30 LUCIA DI LAMMERMOOR Donizetti Opernhaus 17 79 € FrOper 27 SA 15:00 AMADEUS MUSIKUS Mozart für die Jüngsten Konzertfoyer Opernhaus 10 / 5 € 19:00 ELEKTRA Strauss Opernhaus 17 – 79 € 19:00 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € 28 SO 15:00 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 GISELLE (Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a. Opernhaus 17 – 79 € SoLB WELTTANZTAG 29 MO 18:00 BLUE MONDAY zum Welttanztag Ballettsaal Opernhaus 10 / 5 € 30 DI 19:30 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 €
01 MI 15:00 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € MiMK MAIFEIERTAG 17:00 ELEKTRA Strauss Opernhaus 17 – 79 € MiOper & MiMix & Light 03 FR 19:30 POETRY SLAM Musikalische Komödie 15 / 10 € 20:00 TANZ IN DEN HÄUSERN DER STADT siehe Monatsplan 20 / 15 € 04 SA 10:00 MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein 18:00 DER ROSENKAVALIER Strauss Opernhaus 17 – 79 € 19:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 10 – 49 € 05 SO 11:00 PREMIEREN-MATINÉE zu »Lady Macbeth von Mzensk« Parkettfoyer Opernhaus 5 € 15:00 HANS SACHS Lortzing Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 ELEKTRA Strauss Opernhaus 17 – 79 € 08 MI 9:30 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € 11:00 BABYKONZERT Venussaal MuKo 6 / 3 € CHRISTI HIMMELFAHRT 09 DO 15:00 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € Woche 15:00MK 17:00 GISELLE (Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a. Opernhaus 17 – 79 € 10 FR 19:30 RIGOLETTO Verdi Opernhaus 17 – 79 € 19:30 DIE FLEDERMAUS J. Strauß Musikalische Komödie 10 – 49 € FrMK im Anschluss: Absacker 11 SA 11:00 SUMM, SUMM, SUMM – MEIN ERSTES KONZERT Konzertfoyer Opernhaus 6 / 3 € 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT Opernhaus 10 / 5 € 15:00 SUMM, SUMM, SUMM – MEIN ERSTES KONZERT Konzertfoyer Opernhaus 6 / 3 € 176
PFINGSTEN
19:00 GISELLE (Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a.
19:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner
12 SO 15:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner
Opernhaus 17 – 79 €
Musikalische Komödie 10 – 49 €
Musikalische Komödie 10 – 49 € SoMix & SoMix light 17:00 DER ROSENKAVALIER Strauss
Opernhaus 17 – 79 € SoOper
14 DI 18:30 KOSTPROBE zu »Lady Macbeth von Mzensk« Konzertfoyer Opernhaus 5 €
19:30 MY FAIR LADY Loewe / Lerner
Musikalische Komödie 10 – 49 €
15 MI 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann Musikalische Komödie 10 / 5 €
16 DO 10:00 DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann
17 FR 19:30 DON GIOVANNI Mozart
Musikalische Komödie 10 / 5 €
Opernhaus 17 – 79 € FrMix & Fr Mix light 19:30 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 €
22:00 ABSACKER DELUXE Venussaal MuKo Eintritt frei
18 SA 19:00 DER KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u. a. Opernhaus 17 – 79 € 19:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 €
19 SO 12:00 HAUSFÜHRUNG MUSIKALISCHE KOMÖDIE Musikalische Komödie 10 / 5 € 15:00 THE PRODUCERS (Ein Mel Brooks Musical) Brooks / Meehan Musikalische Komödie 10 – 49 €
25 SA 19:00
MACBETH VON MZENSK Schostakowitsch
/ 5 €
23 – 85 € PremOper & Prem Mix
Komödie 10 – 49 € 26 SO 15:00
28 DI 10:00
29 MI 19:30
SACHS Lortzing
SACHS Lortzing
(Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a.
KLEINE MEERJUNGFRAU Hoffmann
MACBETH VON MZENSK Schostakowitsch
Komödie 10 – 49 €
17 – 79 €
Komödie 10 / 5 €
17 – 79 € MiOper
30 DO 19:30 ACHTUNG! ACHTUNG! KLISCHEE Sinti und Roma in Oper und Operette Venussaal MuKo Eintritt frei
31 FR 19:30 LA CENERENTOLA Rossini
19:30 MY FAIR LADY Loewe / Lerner
JUNI 2024
01 SA 15:00
19:00
17 – 73 € FrOper
Musikalische Komödie 10 – 49 €
PRÄSENTATION des Kinderopernclubs im Rahmen von »ClubFusion« Konzertfoyer Opernhaus 5 €
GISELLE (Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a. Opernhaus 17 – 79 €
19:00 MY FAIR LADY Loewe / Lerner Musikalische Komödie 10 – 49 €
02 S0 11:00 PRÄSENTATION des Seniorenopernclubs im Rahmen von »ClubFusion« Konzertfoyer Opernhaus 5 € 17:00 LADY MACBETH VON MZENSK Schostakowitsch Opernhaus 17 – 79 € SoMix & SoMix light 19:00 ABSCHLUSSKONZERT STADTFEST Ensemble Musikalische Komödie Augustusplatz Eintritt frei 03 MO 17:00 PRÄSENTATION des Kinderopernclubs im Rahmen von »ClubFusion« Konzertfoyer
RIGOLETTO
Opernhaus 17
MO
DER
Opernhaus 17
Familientag 24
19:30 GISELLE
Opernhaus 17
19:30 PRÄSENTATION
Musikalische
10
17:00
Verdi
– 79 € 20
15:00
KLEINE PRINZ (Ballett) Arias / Vaughan Williams u.a.
– 79 €
FR
(Ballett) Schröder / Adam, Sjaella u. a.
79 € FrLB / Nachgespräch
DES JUGENDTHEATERCLUBS
Komödie
Opernhaus
19:00
Musikalische
Musikalische
GISELLE
Opernhaus
LADY
HANS
HANS
17:00
DIE
Musikalische
Opernhaus
LADY
Opernhaus
Opernhaus 5 € 05 MI 18:30 NACHHALL Musikalische Komödie im Museum Museum der bild. Künste Eintritt frei 19:30 LADY MACBETH VON MZENSK Schostakowitsch Opernhaus 17 – 79 € MiMix 06 DO 18:00 PRÄSENTATION des Seniorenopernclubs im Rahmen von »ClubFusion« Konzertfoyer Opernhaus 5 € 07 FR 17:00 SPITZE! Backstagegeflüster mit dem Leipziger Ballett Opernhaus (OPR) 10 / 5 € 19:30 LA CENERENTOLA Rossini Opernhaus 17 – 73 € 19:30 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € FrMK 08 SA 10:00 MITSINGKONZERT Für Menschen mit Demenzerkrankung Konzertfoyer Opernhaus Anmeldung über Verein 14:00 FÜHRUNG TECHNISCHES KABINETT Opernhaus 10 / 5 € 19:00 LADY MACBETH VON MZENSK Schostakowitsch Opernhaus 17
79 € 19:00 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € 09 SO 15:00 DOKTOR SCHIWAGO Simon / Weller / Korie / Powers Musikalische Komödie 10 – 49 € 17:00 GISELLE (Ballett) Schröder
Adam, Sjaella u. a. Opernhaus
79 € 11 DI 10:00 LAUSCH-KONZERT Konzertfoyer Opernhaus 6
12 MI 10:00 LAUSCH-KONZERT Konzertfoyer Opernhaus 6
3
19:30 GISELLE
Schröder
Sjaella u. a. Opernhaus
MiLB 14 FR 19:00 PETER PAN Stiles /Drewe /Hall Musikalische Komödie 10 – 44 € PremMK 19:30 LA CENERENTOLA Rossini Opernhaus 17
73 € FrMix & FrMix light 177 sP iel P l A n
–
/
17 –
/ 3 €
/
€
(Ballett)
/ Adam,
17 – 79 €
–
15:00
SPIELZEIT 2023/24
GYNT Clug / Grieg (Ballett des slowenischen Nationaltheaters Maribor)
GYNT Clug / Grieg (Ballett des slowenischen Nationaltheaters Maribor)
BREEDING Girolami (Ivona)
NACHT ODER NIE Konzert der Musikalischen Komödie
UND DER WOLF Prokofjew
BREEDING Girolami (Ivona)
I. TSCHAIKOWSKI Soto / Tschaikowski (Leipziger Ballett)
2024 Fijalkow (Forward Dance Company)
2024 Fijalkow (Forward Dance Company)
2024 Khan ( Akram Khan Company)
LEIPZIG! DER ZUKUNFTSTALK
(Internationale Ballettstars & Leipziger Ballett)
19:00
Schröder / Adam, Sjaella u. a. (Leipziger Ballett)
Änderungen vorbehalten! Stand: Februar 2023
Karten & Infos: 0341. 486 60 16 | www.tdjw.de Listen to our heart! THEATER DER JUNGEN WELT DAS Stadttheater für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien in Leipzig 15
RIGOLETTO
Opernhaus 17 – 79 € 19:00 PETER
Musikalische Komödie 10 – 40 € 16 SO 15:00 PETER
Musikalische Komödie 10 – 40 € Familientag 17:00 LA CENERENTOLA
Opernhaus 17 – 73 € 18 DI
PETER
Musikalische Komödie 10 – 33 € für Schüler 19 MI 18:00 PETER
Musikalische Komödie 10 – 40 € LEIPTIG TANZT! INTERNATIONALES BALLETTFESTIVAL 21. – 29. JUN 2024 21
PEER
Opernhaus 23 – 85 € 22
Opernhaus
19:00 SELECTIVE
Musikalische
21:00 HEUTE
Biedermeierstrand
Open Air 23 SO
PETER
Biedermeierstrand
Veranstalter
Open Air 15:00 SELECTIVE
Musikalische
17:00 PETER
Opernhaus
24
CREATION
LOFFT
CREATION
LOFFT
CREATION
Opernhaus
MORGEN
Probebühne
GALA
Opernhaus
29
Opernhaus
SA 19:00
Verdi
PAN Stiles /Drewe /Hall
PAN Stiles /Drewe /Hall
Rossini
11:00
PAN Stiles /Drewe /Hall
PAN Stiles /Drewe /Hall
FR 19:30
SA
PEER
23 – 85 €
Komödie 17 – 56 €
v. Veranstalter Seebühne
11:00
v.
Seebühne
Komödie 17 – 56 €
23 – 85 €
MO 19:30
– Das Theater v. Veranstalter 25 DI 19:30
– Das Theater v. Veranstalter 26 MI 19:30
23 – 85 € MiMix 27 DO 19:00
Opernhaus 10 / 5 € 28 FR 19:30
28 – 91 €
SA
GISELLE
23 – 85 €
178
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Alle Informationen zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie unter:
HYGIENEMASSNAHMEN
Die Oper Leipzig hat für alle ihre Spielstätten ein stufenbasiertes Hygienekonzept entwickelt, in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Leipzig und der Unfallkasse Sachsen. Jede Ticketwahl ist in der Programmierung auf die jeweils geltenden Hygieneregeln des Freistaats Sachsen eingestellt: Benachbarte Sitze werden daher flexibel entsprechend den aktuell erforderlichen Abständen gesperrt. Unsere Lüftungsanlage ist von der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG) geprüft und zertifiziert.
179 s ervice
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebes Publikum, es braucht ein ganzes Orchester an großartigen Kolleginnen und Kollegen, um ein solches Magazin in leuchtenden und spannenden Farben und Klängen herzustellen. Das Redaktionsteam – Evelyn Richter, Uwe Möller und ich – sagen Danke, und wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen, liebe Leser, viel Freude beim Lesen, Stöbern und Entdecken!
Anna Diepold ging detektivisch den Dramen im englischen Königshaus nach, begleitete Mario Schröder zwischen Ballett- und Chorsaal und traf für dieses Magazin niemand Geringeren als Peter I. Tschaikowski.
Kara McKechnie folgte den Spuren einer Königin, die auf Rache sinnt, philosophierte über Champagner mit dem Team »Die Fledermaus« und schenkt Ihnen viele silberne Rosen, die zum Träumen über eine zeitlose Oper einladen.
Kirsten Nijhof fotografierte zwischen Markkleeberger See, Hauptbahnhof und Backstage-Bereich und ließ sich selbst von strömendem Regen im Park nicht aufhalten.
IMPRESSUM
OPER LEIPZIG
Intendant: Tobias Wolff (V.i.S.d.P.)
Verwaltungsdirektorin: Lydia Schubert
REDAKTION
Marlene Hahn, Evelyn Richter, Uwe Möller
TEXTE
Anna Elisabeth Diepold, Marlene Hahn, Dr. Kara McKechnie, Axel Paulußen, Nele Winter
TEXTE JUNGE OPER LEIPZIG
Christina Geißler, Romy Sarakacianis
BESETZUNGEN UND TERMINE
Dr. Cornelia Preissinger, Rémy Fichet, Torsten Rose, Nicole Mutterer
LEKTORAT
Dr. Daniel Lettgen
GESTALTUNG
formdusche, studio für gestaltung
DRUCKEREI
ELBE DRUCKEREI WITTENBERG GmbH
REDAKTIONSSCHLUSS
02. Mär 2023 | Änderungen vorbehalten
FOTOS
Kirsten Nijhof: U2 oben & unten, S. 6 unten, S. 7, S. 9 oben, S. 13 oben, S. 14/15, S. 20/Montage formdusche, S. 22 links, S. 26 oben bis 33, S. 35 unten, S. 55 oben, Porträts S. 58
60 (außer Selfies), S. 71 rechts, Porträts S. 84
88 (außer
Tom Schulze begleitete das Team der Musikalischen Komödie fotografisch und fing seltene und kostbare Momente auf der Seitenbühne ein.
Nele Winter flog mit Peter Pan in den Kinderchorsaal, suchte das richtige Schuhwerk für Lortzing und reiste an den New Yorker Broadway, um die brandneusten Skandale nach Leipzig für Sie mitzubringen.
Ida Zenna übernahm mit den Tänzerinnen und Tänzern des Leipziger Balletts die Hinterbühne des Opernhauses und entdeckte spannend Neues zum Thema »Generation Z«.
Um Besetzungen und Termine kümmerten sich in akribischer Genauigkeit Dr. Cornelia Preissinger, Nicole Mutterer, Rémy Fichet und Torsten Rose.
Außerdem ein DANKE an alle (Interview-)Partnerinnen und Partner, die sich mit uns über Zauberei, Herzschmerz und das richtige Schuhwerk unterhielten sowie an alle Künstlerinnen und Künstler, ohne deren Begeisterung und Spontanität unsere Fotoshootings nicht möglich gewesen wären. Abschließend geht ein großer Blumenstrauß an das Team von formdusche für die kreative Umsetzung der Gestaltung.
Ihre Marlene Hahn, Chefdramaturgin
Selfies), S. 92 unten, S. 94 unten, S. 95 Mitte & unten, S. 100, S. 108 rechts, S. 111 oben, Porträts S. 118/119 (außer Selfies), S. 122, S. 123 rechts oben, rechts Mitte & unten, S. 129, S. 130 Mitte, S. 137, S. 139, S. 157, S. 159, S. 167 links, U3 (Yajie Zhang)
Tom Schulze: S. 1 oben & unten, S. 8, S. 9 unten, S. 10/11, S. 16/17, S. 21 rechts, S. 44 links, S. 45, S. 49/50, S. 52, S. 55 unten, S. 56, S. 57 unten, S. 61, S. 92 oben links & rechts, S. 93, S. 94 oben, S. 95 oben, S. 96 Mitte & unten, S. 97 Mitte & unten, S. 102, S. 111 unten, S. 115, S. 123 links oben, S. 136, S. 138, S. 153, S. 180
Ida Zenna: Coverfoto | U2 Mitte, S. 1 Mitte, S. 12, S. 6469, S. 71 oben links, S. 77, S. 83, S. 96 oben, S. 97 oben, S. 113, S. 124, S. 128, S. 130 oben, S. 135
Stadt Leipzig S. 6 oben, S. 22 rechts | Marlene Hahn S. 18/19, S. 72, S. 132 links | Andreas H. Birkigt S. 23, S. 80/81 | Sebastian Komnick
S. 26 unten | cottonbro Studio S. 34 | Gabor Zitva S. 35 links oben | Sara Cervera S. 35 rechts | Jan Kopřiva S. 36 | Simon Höferle S. 38 Mitte links | Wikimedia S. 38 links unten, S. 40, S. 42, S. 74, S. 75 links | iStock.com/ jadethaicatwalk S. 39 | PA Images / Alamy Stock Foto, John Stillwell S. 41 | Bruno
Figueiredo S. 43 | Levin Anton S. 46 | Getty Images S. 47 | www.encyclopediaofukraine. com S. 57 links Mitte | Elia Mazzaro S. 70 | Sergey Vinogradov S. 73 | Milo Weiler S. 76 | Lara Müller S. 78 links | michael g m S. 98 | Filipp Romanovski S. 101 | cottonbro Studio
S. 103 unten | Donald Giannatti S. 104 | Carolin Haynert S. 105 | Nele Winter S. 106, S. 109 | Varun Gaba S. 107 | formdusche S. 108 | Lydia Gruber S. 132 rechts | Franz Kostall S. 133 | Brain light / Alamy Stock Foto S. 134 | Jens Gerber S. 144 | Walter Le Kon S. 167 rechts Mitte & unten
Agentur / privat S. 13 (Clug), S. 21 (Braun), S. 37 (Davids), S. 42 (Lanzino), S. 44 rechts (Schulz), S. 57 (Schneider), S. 75 (Soto), S. 78 (Zoller), S. 103 (Steuerwald, Lund) | Porträts S. 58 – 60 (Chang, Dolišek, Gaul, Gunnell, Jakobsh, Karlström, Lovelius, Mainguené, Michie, Schneider, Speer, Steuer wald, Stier, Tokar, Traubel, Zhang) | Porträts S. 84 – 88 (Andersson, Ferreira, Jo, Luz, Petkova, Silva, Timpa) | Porträts S. 118/119 (Delauré, Kovrigar, Lentner, Neururer, Raschle, Sanchez, Töpfer) | S. 143 (Fördervereine)
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180 SPIELZEIT 2023/24
www.oper-leipzig.de