Wandererlebnis Thurgau

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Wander-Erlebnis Thurgau Rundwanderwege, Themenwege und Lehrpfade

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Inhaltsverzeichnis Begrüssung

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Einleitung Thurgauer Rundwanderweg / Routenübersicht

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1. Frauenfeld – Matzingen

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2. Matzingen – Aadorf

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3. Aadorf – Seelmatten/Bichelsee

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4. Seelmatten/Bichelsee – Fischingen

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5. Fischingen – Münchwilen 6. Münchwilen – Affeltrangen

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7. Affeltrangen – Weinfelden

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8. Weinfelden – Neukirch a. d. Thur

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9. Neukirch a. d. Thur – Bischofszell

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10. Bischofszell – Hauptwil

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11. Hauptwil – Amriswil

15

12. Amriswil – Neukirch

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13. Neukirch – Arbon

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14. Arbon – Romanshorn

19

15. Romanshorn – Altnau

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16. Altnau – Siegershausen

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17. Siegershausen – Kreuzlingen

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18. Kreuzlingen – Ermatingen

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19. Ermatingen – Steckborn

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20. Steckborn – Mammern

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21. Mammern – Stein am Rhein

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22. Stein am Rhein – Nussbaumen

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23. Nussbaumen – Kartause Ittingen

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24. Kartause Ittingen – Frauenfeld

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Übersichtskarte

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Einleitung Themenwege – Lehrpfade – Rundwanderwege

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Themenwege Pilgerweg, Thurgauer Abschnitt

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Thurweg, Bischofszell

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Rebwanderweg, Ermatingen

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Inhaltsverzeichnis Planetenweg, Frauenfeld

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Br端cken- und Murguferweg, Frauenfeld

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Ruinenweg, Kradolf-Sch旦nenberg

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Planetenweg, Kreuzlingen

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Kulturpfade im Oberthurgau

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Vermessungsweg, Weinfelden

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Lehrpfade Obstlehrpfad, Altnau

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Flechtenpfad, Basadingen

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Industrielehrpfad, Bischofszell

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Historischer Lehrpfad, Diessenhofen

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Sinnes- und Erlebnispfad, Dussnang

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Reblehrpfad, Frauenfeld

52

Waldlehrpfad Loo, Frauenfeld

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Weidenlehrpfad, Frauenfeld

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Eichenweg, G端ttingen

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Biberpfad, Pfyn

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Rundwanderwege Rundwanderwege Homburg

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Rundwanderwege Mammern

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Rundwanderweg Schlatt

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Rundwanderweg Weinfelden

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Rundwanderweg Zihlschlacht

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Verein Thurgauer Wanderwege

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Ausfl端ge im Kanton Thurgau

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Begrüssung Willkommen im Wanderland Thurgau Den Thurgau auf Schusters Rappen erwandern, das bedeutet Spuren der Geschichte entdecken, die verschiedenen Facetten der Thurgauer Landschaft kennen lernen, die Thurgauer Gastfreundschaft erfahren sowie Natur und Kultur pur. Machen Sie sich auf den Weg und spüren Sie die zahlreichen Besonderheiten der Region auf, welche Ihnen sonst verborgen bleiben. Geniessen Sie das «Wander-Erlebnis Thurgau» und sammeln Sie unvergessliche Eindrücke und Erinnerungen. Die Broschüre «Wander-Erlebnis Thurgau» umfasst neben den 24 Etappen des Thurgauer Rundwanderweges neu auch die zahlreichen Themenwege und Lehrpfade, welche zu den verschiedensten Themen Auskunft geben. Zum Beispiel lässt sich einiges über die Natur, den Obstanbau, die Spuren der Zeit, Kunst und Industrie lernen – eine Kombination aus Wissensvermittlung, Bewegung und Erholung – ein Erlebnis, welches Ihnen der Thurgau ermöglicht.

Herzlichen Dank Die Realisierung der Broschüre verdankt Thurgau Tourismus der finanziellen Unterstützung durch den Lotteriefonds des Kantons Thurgau, dem Amt für Raumplanung und Tiefbauamt des Kantons Thurgau sowie dem Verein Thurgauer Wanderwege. Auch den zahlreichen Inserenten gilt ein herzliches Dankeschön für ihren Beitrag an das «Wander-Erlebnis Thurgau». Weiterer besonderer Dank geht an die Thurgauer Gemeinden, welche einen Themenweg oder Lehrpfad pflegen und die Publikation durch einen finanziellen Beitrag unterstützt haben.

Impressum Herausgeber: Thurgau Tourismus, CH-8580 Amriswil Printed in Switzerland 12.2005/50'000 Ex. Grafik/Druck: Bodan AG, CH-8280 Kreuzlingen Titelbild: Herbert Haltmeier, CH-9320 Arbon Max Multimedia GmbH, Stephan Biehler, CH-8570 Weinfelden Thurgauer Rundwanderweg

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Thurgauer Rundwanderweg/Routenübersicht Seit 1980 gibt es im Thurgau einen 200 km langen, gut ausgeschilderten Rundwanderweg, der an vielen der schönsten Punkte des Kantons vorbeiführt, so zum Beispiel an 25 kleinen Seen und fast ebenso vielen Burgen und Schlössern. Es waren fünf begeisterte Wanderer aus Buchackern und Umgebung, die zwei Jahre lang geplant, Bewilligungen eingeholt, Schilder gedruckt und die Wege gekennzeichnet haben. Seit 1995 ersetzt der neue Rundweg den alten. Er wurde in Zusammenarbeit mit seinen Erbauern ergänzt und bezieht nun auch den Hinterthurgau mit ein. Die Unterteilung in 24 Abschnitte ermöglicht es, sich ein individuelles Programm der persönlichen Leistungsfähigkeit angepasst oder der zur Verfügung stehenden Zeit zusammenzustellen. Braune Richtungszeiger mit dem Aufdruck «Thurgauer Rundwanderweg» ergänzen die bewährten gelben Wegweiser, welche die Thurgauer Wanderwege markieren. Unterwegs wurden keine neuen Markierung angebracht, hier gelten die offiziellen gelben Wegzeichen.

Routenübersicht 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.

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Frauenfeld – Matzingen Matzingen – Aadorf Aadorf – Seelmatten/Bichelsee Seelmatten/Bichelsee – Fischingen Fischingen – Münchwilen Münchwilen – Affeltrangen Affeltrangen – Weinfelden Weinfelden – Neukirch a. d. Thur Neukirch a. d. Thur – Bischofszell Bischofszell – Hauptwil Hauptwil – Amriswil Amriswil – Neukirch Neukirch – Arbon Arbon – Romanshorn Romanshorn – Altnau Altnau – Siegershausen Siegershausen – Kreuzlingen Kreuzlingen – Ermatingen Ermatingen – Steckborn Steckborn – Mammern Mammern – Stein am Rhein Stein am Rhein – Nussbaumen Nussbaumen – Kartause Ittingen Kartause Ittingen – Frauenfeld

Thurgauer Rundwanderweg

12 km 7.1 km 6 km 10 km 8.5 km 8.4 km 8.7 km 11.5 km 8.2 km 2.7 km 13.8 km 6.6 km 7.7 km 9.3 km 11.3 km 10.8 km 6.4 km 10.2 km 9.4 km 7.2 km 6.6 km 5.5 km 10.5 km 4.7 km 203.1

3.00 1.45 1.35 2.40 2.05 2.00 2.05 2.50 1.50 0.45 3.20 1.40 1.50 2.15 2.40 2.45 1.30 2.30 2.20 1.40 1.50 1.25 2.35 1.05 45.20

Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std.

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 19 20 22 23 24 25 26 27 29 30 31


1. Frauenfeld – Matzingen

12 km /3 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 : Frauenfeld

2000

4000 : Stählibuck

6000

8000

10000 : Sonnenberg

12000 : Matzingen

14000 Distanz

Wegbeschreibung Der Weg führt entlang der Frauenfelder Bahnhofstrasse ostwärts. Beim Restaurant Gartenlaube biegt er ab nach Süden und folgt nach der Überquerung der Zürcherstrasse und der Mühletobelstrasse. Linkerhand steht über den Reben das Guggenhürli, ein 1720 erbautes Fachwerkhäuschen, das u.a. Minister Kern als Sommerhaus diente. Der Weg folgt dem Waldlehrpfad Mühletobel, zuerst dem Waldrand entlang, später unmittelbar am Bach. Nach dem Überqueren der Fahrstrasse bei Obholz kann der Sonnen- (Waldrand) oder der Schattenweg (Lehrpfad) benutzt werden. Rastplätze mit Feuerstellen findet man über dem Reservoir Stählibuck und etwa 200 m im Wald. Nach steilem Aufstieg erreicht man den Stählibuckturm (Feuerstelle). Der Weg führt vorbei am Restaurant Stählibuck nach Dingenhart. Er überquert beim Tüfelsbächli die Kantonsstrasse sowie den Thunbach und erreicht nach dem Weiler Chöll die Wälder des Imenberges und das Schloss Sonnenberg. Der Abstieg nach Stettfurt erfolgt durch den Rebberg. Über die Lauche führt der Weg dann nach Matzingen. Schloss Frauenfeld

Sehenswürdigkeiten Frauenfeld • Kirche St. Laurentius • Schloss Frauenfeld • Historisches Museum • Naturmuseum • St. Anna-Kapelle • St. Johannes-Kirche • St. Nikolauskirche • Rathaus • Waldlehrpfad Mühletobel Guggenhürli ehem. Sommer- und Rebhaus von Minister Kern mit kleiner historischer Sammlung

• Stählibuckturm 25 m hoher Aussichtsturm, Rundsicht von den Voralpen über die Zentralalpen bis zum Schwarzwald

Information Tourist Service der Stadt und Region Frauenfeld Tel: +41 (0)52 721 31 28 www.frauenfeld.ch Auskunftsschalter im Rathaus Frauenfeld Tel: +41 (0)52 724 51 11 Thurgauer Rundwanderweg

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2. Matzingen – Aadorf

7.1 km /1.45 Std.

H. ü. M. 900 800 700 600 500 0 : Matzingen

2000

4000 : Aawangen

6000

8000

10000

12000

: Aadorf

14000 Distanz

Wegbeschreibung Vom Bahnhof führt der Wanderweg in westlicher Richtung am schlanken Turm der protestantischen Kirche vorbei über die Lauche zur Mühle mit den charakteristischen Silos. Dahinter befindet sich ein Sportplatz. Nach der Überquerung der Murg führt der Weg Richtung Häuslenen über das Flüsschen Lützelmurg (kleine Murg). Vor dem Anstieg der asphaltier ten Landstrasse biegt der Weg links ab und folgt der mäandierenden Lützelmurg. Bald unterquert man die imposante Autobahnbrücke der A1, um auf das Strässchen zu gelangen, welches Thurgauer Bluestlandschaft hinauf zum verschlafenen Aawangen führt. Auf dem Wanderweg zur Lützelmurg hinunter gelangt man zu einem der modernsten Wasser-Kleinkraftwerke Europas. Gleich nach dem Stauwehr steigt der Weg an und erreicht bei der heutigen Schiessanlage die Strasse AadorfWeiern. Eine Umleitung bei Schiessgefahr ist signalisiert. In der ehemaligen Kiesgrube mit dem Schützenhaus gelangt man durch ein neues, grosses Biotop mit Weihern und naturnaher Bepflanzung wieder an die Lützelmurg. Durch ein altes Quartier mit schönen alten Riegelhäusern erreicht man den Bahnhof Aadorf.

Information Tourist Service der Stadt und Region Frauenfeld Tel: +41 (0)52 721 31 28 www.frauenfeld.ch 6

Thurgauer Rundwanderweg


3. Aadorf – Seelmatten/Bichelsee

6 km /1.35 Std.

H. ü. M. 900 800 700 600 500 0 : Aadorf

2000

4000 : Rüetschberg

6000 : Seelmatten

8000

10000

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung Vom Bahnhof Aadorf führt der Wanderweg in Richtung Unterdorf zum Flüsschen Lützelmurg. Ein gut eingerichteter Grillplatz befindet sich 100 m flussabwärts am linken Ufer. Der schmale Pfad führt den Hang hinauf zum Waldrand, wo für eine kurze Strecke Zürcher Boden betreten wird. Die Wanderung führt weiter am Einzelhof Haggenberg vorbei zur Pfadihütte. Hier präsentiert sich eine herrliche Rundsicht. Vorbei an einer grossen Scheune erreicht man Ettenhausen. Ein Abstecher vom Wanderweg zur ehemaligen Klosteranlage Tänikon (heute Forschungsanstalt Tänikon FAT) ist sehr zu empfehlen. Nach Ettenhausen folgt der Wanderweg dem offenen Dorfbach aufwärts, überquert ihn und führt bis zur «Passhöhe» Rüetschberg (669 m.ü.M.). Das Tal öffnet sich nach Seelmatten hinunter. Der Abstieg nach Seelmatten erfolgt über Weiden und durch den Wald. Ein Abstecher zur Badeanstalt am Bichelsee lohnt sich an heissen Tagen. Bichelsee

Sehenswürdigkeiten • Ehem. Klosteranlage Tänikon Agrotechnorama Landmaschinenmuseum in Klosterscheune (Zugang nur auf Voranmeldung) Tel: +41 (0)52 368 33 39 • «Passhöhe» Rüetschberg (669 m.ü.M.)

Information Tourist Service der Stadt und Region Frauenfeld Tel: +41 (0)52 721 31 28 www.frauenfeld.ch Thurgauer Rundwanderweg

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4. Seelmatten/Bichelsee – Fischingen

10 km /2.40 Std.

H. ü. M. 900 800 700 600 500 0 : Seelmatten

2000

4000 : Wolfsgrueb

6000

8000 : Dussnang

10000 : Fischingen

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung

Kapelle Dussnang

Der Wanderweg führt durch den Wald steil empor zum Chabishaupt. Anschliessend gelangt man auf die Hochwacht. Der braun markier te Rundwander weg führ t weiter über Niderwies durch den Wald auf dem schmalen Tannegger Grat, der teilweise steil hinunter geht, zu den Überresten der Burg Tannegg. Nach steilem Abstieg gelangt man zum Kneippkurort Dussnang. Entlang der westlichen Seite des Murgtales führt der Weg hinauf nach Fischingen.

Sehenswürdigkeiten • Chabishaupt Burghügel ohne Mauerreste, früher Sitz der Herren von Bichelsee • Hochwacht • Burg Tannegg (Ruine) Aussichtspunkt • Kneippkurort Dussnang • Kloster Fischingen Tel: +41 (0)71 978 72 20 www.klosterfischingen.ch 8

Thurgauer Rundwanderweg

Informationen Verkehrsverein Fischingen Tel: +41 (0)71 978 72 13 www.fischingen.ch


5. Fischingen – Münchwilen

8.5 km /2.05 Std.

H. ü. M. 800 700 600 500 400 0 : Fischingen

2000 : Oberwangen

4000

6000

8000 : Sirnach

10000

12000

: Münchwilen

14000 Distanz

Wegbeschreibung Der Wanderweg folgt dem Pilgerweg auf der rechten Murgseite talabwärts. Der Pilgerweg (Konstanz – Santiago de Compostela) verlässt den Murglauf und führt über die Anhöhe. Der Murg entlang gelangt man zur St. Martins-Kapelle, malerisch auf einem Hügel gelegen. Immer dem Murgverlauf folgend, vorbei am Schwimmbad, führt der Wanderweg hinein nach Münchwilen.

Kloster Fischingen

Sehenswürdigkeiten • Kloster Fischingen Tel: +41 (0)71 978 72 20 www.klosterfischingen.ch • Anwiler Riet artenreiches Naturschutzgebiet • Waldlehrpfad Nagelfluhwand • St. Martinskapelle

Informationen Verkehrsverein Fischingen Tel: +41 (0)71 978 72 13 www.fischingen.ch Thurgauer Rundwanderweg

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6. Münchwilen – Affeltrangen

8.4 km /2.00 Std.

H. ü. M. 800 700 600 500 400 0 : Münchwilen

2000

4000 : Anet

6000

8000 : : Flügenegg Affeltrangen

10000

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung

Riegelhaus im Bluest

Bei der Post biegt der Wanderweg von der Hauptstrasse Wil – Frauenfeld Richtung Norden ab und folgt dem linken Murgufer. In St. Margarethen gelangt man zur Kapelle und auf dem Weg Richtung Norden auch zu dem renovierten Pilgerhüsli. Folgt man dem Pilgerweg weiter, so geniesst man bald einmal eine gute Sicht über das Murgtal bis hin zum Hörnli. Über Stocken und Türn gelangt man beim Kaabachbrüggli wieder auf den gelb markierten Wanderweg. Zusammen führen sie über Wald- und Feldwege vorbei an der alten Pilgerherberge «Flügenegg» zur Station Tobel-Affeltrangen.

Wegvariante Bei der ersten Murgbrücke nach Münchwilen verlässt man den Schwabenweg. Weiterhin entlang der Murg gelangt man in der Nähe der ARA zu einem netten Picknickplatz mit Feuerstelle. Man folgt noch etwa 200 m der Murg, überquert diese und steigt nach Norden zum Wald auf. Der Waldweg führt bald über die Strasse St. Margarethen-Lommis zum Weiler Anet. Nun lenkt man in das recht wilde Kaabach-Tobel hinunter ein. Vor dem Überqueren des Baches gelangt man rechterhand an einen Picknickplatz. Der Weg führt nun entlang dem Waldbach wieder auf den Schwabenweg.

Sehenswürdigkeiten • St. Martins-Kapelle • Pilgerhüsli 10

Thurgauer Rundwanderweg


7. Affeltrangen – Weinfelden

8.7 km /2.05 Std.

H. ü. M. 800 700 600 500 400 0 : Affeltrangen

2000

4000 : Schmidshof

6000 : Bussnang

8000

10000

12000

: Weinfelden

14000 Distanz

Wegbeschreibung Von der Station Tobel-Affeltrangen führt der Weg vorerst auf der Staatsstrasse nach Affeltrangen. Beim ersten Landwirtschaftsbetrieb zweigt er links ab zur Kirche. Ab der Strassenkreuzung folgt er nochmals kurz der Staatsstrasse, biegt dann aber etwa 200 m vor dem Bollsteg rechts ab in Richtung Buecherstock. Dieser wird umgangen auf einem neuen Waldsträsschen, das gelegentlich einen überraschenden Blick auf die Ebene von Kaltenbrunnen freigibt. Man gelangt nach Schmidshof und weiter zur Bahnlinie, an der eine Deponie mit Abladstation für die Schlacke aus der Kehrichtverbrennungsanlage Weinfelden geplant ist. Der Weg führt durch das eindrückliche Heldbachtobel hinunter ins Furtbachtal, das vom imposanten Viadukt der Bahn (256 m Länge) überquert wird. Hier liegt Bussnang. Auf dem Weg zur Thur führt die Route an einem kleinen Tierpark vorbei. Beim Ganggelisteg befindet sich ein Rastplatz mit Feuerstelle. Von der Thur gelangt man über die Fohlenweide, durch das Areal der Firma Model und am Berufsbildungszentrum vorbei zum Bahnhof Weinfelden. Weinfelder Dorfzentrum

Sehenswürdigkeiten Affeltrangen • Evangelische Kirche • Schmidshof Bussnang • Evangelische Kirche • Katholische Kirche • Viadukt der Bahn • Ganggelisteg 120 m lange Hängebrücke, 1882 erstellt • Thurwald wertvoller Pflanzenbestand

Weinfelden • Gasthaus zum Trauben • Rathaus • Scherbenhof • Weinfelder Schloss • Weingut Bachtobel

Informationen Gemeindeverwaltung, Kultur und Tourismus Tel: +41 (0)71 626 83 85 www.weinfelden.ch Thurgauer Rundwanderweg

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8. Weinfelden – Neukirch a. d. Thur

11.5 km /2.50 Std.

H. ü. M. 800 700 600 500 400 0 : Weinfelden

2000 : Rothenhausen

4000

6000 : Wertbühl

8000

10000 : Hintermüli

12000 : Neukirch

14000 Distanz

Wegbeschreibung Der Wanderweg führt vom Bahnhof südwärts zur Thurbrücke. Gut einsehbar von hier aus ist das imposante Wehr, welches Thurwasser in den Kanal abzweigt. Etwa 300 m südlich der Thurbrücke zweigt der Weg Richtung Westen ab und führt am Dorf Rothenhausen vorbei. Auf dem Hügelzug zwischen Thurtal und Furtbachtälchen geniesst man eine erstaunlich gute Fernsicht. Vor dem Aufstieg auf den WertRapsfeld bei Weinfelden bühl lohnt sich ein Abstecher zum Findlingsgarten und Gehölzlehrpfad westlich von Mettlen. Ein Rastplatz mit Feuerstelle und Hütte befindet sich 200 m östlich. Von Wertbühl aus führt der Weg in südöstlicher Richtung am Moos vorbei. Es handelt sich hierbei um ein bedeutendes Flachmoor von 13 Hektaren Grösse. Zwischen Ritzisbuwil und der Hintermüli steht auf einer kleinen Anhöhe die gut erhaltene Ruine Anwil. Sie soll bis zum Jahr 1800 bewohnt gewesen sein. Gegenüber liegt eine zweite Ruine, Wunnenberg. Beide Burgen gehen bis ins 13. oder 14. Jahrhundert zurück. Der Rütibach mäandriert zum Teil noch natürlich, teilweise ist er aber mit unterschiedlichen Mitteln verbaut. Im Tobel gedeiht eine interessante und recht gut zugängliche Pflanzenwelt. Nachdem der Weg über eine kleine Holzbrücke den Huebbach überquert hat, steigt er stark an und führt zum Teil über Holzstufen aus dem Tobel hinaus auf die Felder vor Neukirch an der Thur.

Sehenswürdigkeiten Weinfelden • Gasthaus zum Trauben • Rathaus • Scherbenhof • Weinfelder Schloss • Weingut Bachtobel Neukirch a. d. Thur • Kirche Ort nach Kirche benannt, 1485 • Moos (Flachmoor) 12

Thurgauer Rundwanderweg

• Kirche Wertbühl der heiligen Verena geweiht, 894 erstmals erwähnt • Ruine Anwil • Ruine Wunnenberg

Informationen Gemeindeverwaltung Kultur und Tourismus Tel: +41 (0)71 626 83 85 www.weinfelden.ch


9. Neukirch a. d. Thur – Bischofszell

8.2 km /1.50 Std.

H. ü. M. 800 700 600 500 400 0 : Neukirch

2000 : Entetschwil

4000

6000 : Chatzensteig

8000 : Bischofszell

10000

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung Bis zum Dorfausgang folgt der Wanderweg der Hauptstrasse, dann zweigt er ab nach Süden. Durch eine abwechslungsreiche Landschaft, geprägt von Wiesen, Feldern, Waldpartien und landwirtschaftlichen Siedlungen, gelangt man auf guten Wegen über Aspenrüti nah Entetschwil. Weiter geht’s auf Naturstrassen ostwärts nach Gloggershus und zum Schloss Chatzensteig. Der kurze, steile Abstieg zur Thur kann bei nasser Witterung beschwerlich sein. Westlich von Bischofszell bildet die Thur eine ausgeprägte Schleife. In diesem engen Durchbruch bis zum thurgauischen Thurtal hat sie eigentliche «Grotten» in den Fels geschliffen. Das niederschlagsreiche Einzugsgebiet der Thur – das Toggenburg – ist bei der früheren Landnahme stark gerodet worden. Deshalb wird das Wasser im Oberlauf nicht von den Wäldern zurückgehalten. Dies ist der Grund, dass die Thur ein sehr dynamischer Fluss ist, das heisst ihre Wasserführung schwankt stark, und sie bald einmal über die Ufer tritt. Der Weg führt nun der Thur entlang. Die Gegend lädt zum Baden, Rasten und Grillieren ein. Über den Fluss führt die krumme Brücke. Ein kurzer Aufstieg führt zum Etappenziel Bischofszell. Thurbrücke Bischofszell

Sehenswürdigkeiten Neukirch a. d. Thur • Kirche Ort nach Kirche benannt, 1485 • Schloss Chatzensteig Bischofszell • Krumme Brücke spätgotische, achtjochige Brücke aus Tuff- und Sandsteinquadern 1487 vollendet • Altstadt

• • • • • •

Bogen- und Zeitglockenturm Schloss Stiftskirche St. Pelagius Evangelische Johanneskirche Rathaus Grubenmannhäuser

Informationen Verkehrsbüro Bischofszell, Neugasse 18 Tel: +41 (0)71 424 63 63 www.bischofszell.ch Thurgauer Rundwanderweg

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10. Bischofszell – Hauptwil

2.7 km /0.45 Std.

H. ü. M. 800 700 600 500 400 0 : Bischofszell

2000

4000 : Hauptwil

6000

8000

10000

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung Der Weg führt vom Bahnhof Bischofszell in östlicher Richtung zum Bahnübergang. Nach kurzer Wanderung auf der Staatsstrasse folgt die Abzweigung zum Aufstieg in den herrlichen, kühlen Wald des Bischofsberges. Kurz vor dem Austritt aus dem Wald weist ein Wegweiser zur Waldschenke. Bis nach Hauptwil sind noch ca. 15 Minuten zu wandern.

Bogenturm Bischofszell

Sehenswürdigkeiten Bischofszell • Krumme Brücke spätgotische, achtjochige Brücke aus Tuff- und Sandsteinquadern 1487 vollendet • Altstadt • Bogen- und Zeitglockenturm • Schloss • Stiftskirche St. Pelagius • Evangelische Johanneskirche 14

Thurgauer Rundwanderweg

• Rathaus • Grubenmannhäuser Hauptwil • Schloss

Informationen Verkehrsbüro Bischofszell, Neugasse 18 Tel: +41 (0)71 424 63 63 www.bischofszell.ch


11. Hauptwil – Amriswil

13.8 km /3.20 Std.

H. ü. M. 800 700 600 500 400 0 : Hauptwil

2000

4000 : Wilen

6000 8000 : : Fähre Blidegg

10000

12000 : Hagenwil

14000 : Amriswil

Wegbeschreibung Vom Gemeindehaus Hauptwil aus wird der Damm des untersten Weihers überquert und der erste der eiszeitlichen, bewaldeten Rundhügel überschritten. Über den Damm des Horbacher Weihers erreicht man einen Rastplatz mit Feuerstelle. Entlang dem Schilfgürtel folgt man dem schmalen Weg zum Rüti- und zum Horber Weiher. In Wilen kann man sich erkundigen, ob die Fähre Degenau in Betrieb ist. Nach einem kurzen, steilen Abstieg zur Tobelmüli, von der nur noch der Name übrig geblieben ist, da die alten Mühlengebäude abgerissen wurden, folgt man der Sitter zur Gertau (Degenau). Falls die Fähre nicht verkehrt, muss der Umweg über Lütschwil in Kauf genommen werden. Kurz nach dem Verlassen der Fähre trifft man in der Degenau auf die schöne und wertvolle Kapelle St. Nikolaus und Santa Magdalena. Am Schloss Blidegg vorbei steigt man zum Weiler Blidegg an und überquert dort die Hauptstrasse. Über Rotzenwil gelangt man an den Südrand vom Hudelmoos. Vom Südrand des Mooses führt der Weg über Hueb zum Wasserschloss Hagenwil. Vom Schloss steigt man nochmals ein wenig an und gelangt zum Reservoir der Gemeinden Amriswil und Romanshorn. Durch den Weiler Gizenhus gelangt man zum Palmensteg beim Friedhof Amriswil und weiter zum Bahnhof. Schloss Hagenwil

Sehenswürdigkeiten Hauptwil • Schloss • Kapelle St. Nikolaus und Santa Magdalena Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut, wertvolle romanische Fresken • Wasserschloss Hagenwil • Schloss Blidegg

• Hudelmoos Naturschutzgebiet, vielfältige Pflanzenwelt

Informationen Verkehrsverein Amriswil, Gemeindehaus Tel: +41 (0)71 414 11 11 www.amriswil.ch Thurgauer Rundwanderweg

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12. Amriswil – Neukirch

6.6 km /1.40 Std.

H. ü. M. 800 700 600 500 400 0 : Amriswil

2000

4000 6000 8000 : : : Almensberg Olmishusen Neukirch

10000

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung Vom Bahnhof Amriswil führt der Weg in südöstlicher, dann in südlicher Richtung auf der Säntisstrasse nach Hemmerswil. Nach der Überquerung der Staatsstrasse Richtung Arbon steigt der Fussweg in südlicher Richtung an. Ostwärts gelangt man durch das Gehölz Au nach Almensberg. Der Wanderweg führt nun in östlicher Richtung zum westlichen Dorfrand von Steinebrunn. Hier lohnt sich ein Abstecher zur Kapelle St. Gallus an der Staatsstrasse nach Arbon. Der Weg führt südlich vom Winzelisberg mit der Steinebrunner Kirche St. Gallus und Stadt Amriswil dem stattlichen Wirtshaus Winzelnberg vorbei nach Olmishusen. In östlicher Richtung gelangt man auf Gristenbühl in Neukirch. Auf diesem Wegstück geniesst man einen herrlichen Ausblick in den Alpstein, über’s Egni und den Bodensee.

Sehenswürdigkeiten • Kapelle St. Gallus 1922 – 1924 von Albert Rimli erbaut Neukirch • Kirche 16

Thurgauer Rundwanderweg

Informationen Verkehrsverein Amriswil, Gemeindehaus Tel: +41 (0)71 414 11 11 www.amriswil.ch


13. Neukirch – Arbon

7.7 km /1.50 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 : Neukirch

2000 : Moos

4000

6000 : Büelhof

8000 : Arbon

10000

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung Vom Gristen (südlicher Dorfausgang von Neukirch) führt der Weg am Sekundarschulhaus vorbei in südlicher Richtung nach Chuglersgrüt. Durch intensiv genutzte Niederstamm-Obstanlagen und traditionelle Hochstamm-Obstgärten führt der Weg am Buberg vorbei. Der Weg überquert den Feilenbach und führt nach Moos. Dem Feilenbach mit seinem reichhaltigen Bachgehölz entlang führt der Weg in Richtung Bodensee. Das Gettenholz, ein Wäldchen südwestlich von Burketshus, ist ein idealer Rastplatz. Der Weg überquert den Autobahnzubringer Arbon-Meggenhus. Kurz vor Arbon erreicht man das Restaurant Bühlhof mit grosser Terrasse und herrlichem Blick auf den Rorschacherberg und Alpstein. Nach kurzer Zeit erreicht man Arbon. Arboner Hafen

Sehenswürdigkeiten Neukirch • Kirche • Obstplantagen • Riegelhäuser • Egni artenreiche Bachgehölze, reiche Vogelund Insektenwelt Arbon • Kastell

• Galluskapelle • Katholische Kirche St. Martin • Fachwerkhäuser

Informationen Infocenter Arbon, Schmiedgasse 5 Tel: +41 (0)71 440 13 80 www.arbon.ch Thurgauer Rundwanderweg

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14. Arbon – Romanshorn

9.3 km /2.15 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 : Arbon

2000

4000 : Strandbad

6000 : Egnach

8000

10000 : Romanshorn

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung Beim Bahnhof Arbon wird die Seestrasse überquert. Der Hauptwegweiser befindet sich bei der Schifflände. Von den Arboner Quaianlagen (Spielplatz mit Feuerstelle) geht es in westlicher Richtung entlang dem See und vorbei am beheizten Schwimmbad zur naturnah gestalteten Aufschüttung nördlich des Seeparksaales. Hier lässt sich bei malerischem Ausblick Richtung Romanshorn picknicken. Zwischen der Bahn und dem Naturschutzgebiet «Seemoosriet» führt der Philosophenweg zum Campingplatz und Strandbad Arbon. Die Wanderung führt weiterhin nie ganz am Wasser, weil die Flachwasserzone mit Schilf bewachsen ist oder in früheren Zeiten mit Wochenendhäuschen überbaut wurde. Bei Wiedenhorn besteht im Sommer die Möglichkeit, das Strandbad zu benutzen. Ebenfalls kann man sich hier verpflegen und südlich der Bahnlinie übernachten. Bis Egnach hält sich der Weg stets an die Bahnlinie, der Abstand zum See vergrössert sich. Der Weg überquert den Wilerbach und folgt dem Bahntrassee. Vor dem Überqueren der Aach besteht die Möglichkeit, das öffentliche Strandbad Salmsach zu besuchen. Im Naturschutzgebiet zwischen Weg und See haben zahlreiche Graureiher ihre Nester in die hohen Bäume gebaut. Vorbei an der mächtigen Werfthalle, wo die Passagierschiffe der Schweizerischen Bodensee-Schifffahrtsgesellschaft AG gewartet werden, wird man dem Bootshafen entlang zum Fähresteg und in den Bahnhof Romanshorn gewiesen. Romanshorner Hafen

Sehenswürdigkeiten Arbon • Kastell • Galluskapelle • Katholische Kirche St. Martin • Fachwerkhäuser • Flachwasserbucht zwischen Arbon und Egnach, Überwinterungsplatz zahlreicher Wasservogelarten Egnach • Schloss Luxburg (privat)

Romanshorn • Kirche St. Johann Baptist • Schloss Romanshorn

Informationen Infocenter Arbon, Schmiedgasse 5 Tel: +41 (0)71 440 13 80 www.arbon.ch Tourist Information, im Bahnhof Romanshorn Tel: +41 (0)71 463 32 32 www.romanshorn.ch Thurgauer Rundwanderweg

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15. Romanshorn – Altnau

11.3 km /2.40 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 : Romanshorn

2000

4000 : Uttwil

6000 : Kesswil

8000

10000

: Güttingen

12000 : Altnau

14000 Distanz

Wegbeschreibung Die Wanderung beginnt man am besten am Hafenquai beim Bahnhof. Vorbei an der Bodenseeflotte gelangt man zum prächtigen Seepark (mit Feuerstelle) mit einem Findlingsgarten, zum Hotel Inseli und zur Minigolf- und Strandbadanlage. Der asphaltierte Wanderweg, der gleichzeitig auch Radweg ist, führt nach Uttwil. Unterwegs bietet sich der bestens eingerichtete Badeplatz Holzenstein als Rastplatz mit Feuerstelle an. Der Seeweg, meist schattig, führt nun direkt dem Gemeinde Altnau Ufer entlang. Westlich von Uttwil ist er zu einem Gehölzlehrpfad ausgebaut. Wellengeplätscher und Wasservögel sind ständige Wegbegleiter. Bademöglichkeiten bestehen beim Campingplatz Uttwil und beim Badeplatz Kesswil. Der Seeweg nach Güttingen führt vorbei an den Schlössern Moosburg und Güttingen und bietet Schatten, Aussicht, lauschige Rastplätze sowie einzigartige Plätze, wo überwinternde Wasservögel im Spätherbst und Winter beobachtet werden können. Vorbei am Sunnehüsli, einer charmanten Schenke mit Kinderspielplatz, gelangt man zum Hafen Güttingen, einem grossen Umladeplatz für Sand, Kies und Steine. Badeplatz und Feuerstelle laden ein zu einem längeren Halt. Ein weiterer Bade- und Campingplatz warten in Altnau.

Sehenswürdigkeiten Romanshorn • Kirche St. Johann Baptist • Schloss Romanshorn Kesswil • Riegelhäuser • Rosarotes «Neues» Geburtshaus von Carl Gustav Jung (1875), Vater des «Erforschers der menschlichen Seele», Pfarrer in Kesswil Altnau • Kapelle Landschlacht 20

Thurgauer Rundwanderweg

• Tafelobstanbau • Sternsingen der Oberstufe in der Vorweihnachtszeit

Informationen Tourist Information, im Bahnhof Romanshorn Tel: +41 (0)71 463 32 32 www.romanshorn.ch Altnau Tourismus, Gemeindeverwaltung Tel: +41 (0)71 694 50 50 www.altnau.ch


Schweizerische Bodensee-Schiffahrtsgesellschaft AG Postfach 77 I 8590 Romanshorn I info@sbsag.ch I Ticket-Hotline 071 466 78 88 Mit dem Zug zum Schiff: www.thurbo.ch


16. Altnau – Siegershausen

10.8 km /2.45 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 : Altnau

2000

4000 : Herrenhof

6000

8000 : Illighausen

10000

12000 : Siegershausen

14000 Distanz

Wegbeschreibung Der Wanderweg führt durch das Dorf Altnau nach Herrenhof hinauf (Feuerstelle beim Schützenhaus). Von Herrenhof verläuft der Weg etwa 500 m nordwestwärts über fruchtbares Landwirtschaftsgebiet. Dann geht’s in Richtung Westen. Am Waldeingang ist ein Picknickplatz eingerichtet. Durch den Wald gelangt man zum Weiler Emmerzen mit seinem Weiher (Privatbesitz), weiter über Felder und durch den Wald nach Illighausen. Der Weg führt weiter nach Siegershausen. Altnauer Obstplantagen

Sehenswürdigkeiten Altnau • Kapelle Landschlacht • Tafelobstanbau • Sternsingen der Oberstufe in der Vorweihnachtszeit 22

Thurgauer Rundwanderweg

Informationen Altnau Tourismus, Gemeindeverwaltung Tel: +41 (0)71 694 50 50 www.altnau.ch


17. Siegershausen – Kreuzlingen

6.4 km /1.30 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 : Siegershausen

2000 : Bommer Weiher

4000

6000

8000

10000

12000

: Kreuzlingen

14000 Distanz

Wegbeschreibung Etwa 100 m folgt der Wanderweg der Strasse Richtung Alterswilen und zweigt dann nach Norden ab. Das Restaurant Sonnenhof, in der Nähe der Strecke, befindet sich weiter Richtung Alterswilen. Man verlässt Siegershausen und wandert Richtung Norden auf eine leichte Anhöhe. Dieser folgt man in westlicher Richtung bis zum Strässchen Alterswilen – Bommen. Der Weg führt durch Bommen, über den 100 m langen Damm zwischen den Weihern zum Rastplatz am Waldrand. Nach dem Eintritt in den Wald nördlich des Rastplatzes führt der Wanderweg sanft abwärts nach Kreuzlingen. Oberhalb der ersten Häuser der Stadt trifft er auf die Kantonsstrasse und führt entweder zur Station Bernrain oder in die Stadt zum Bahnhof.

Wegvariante Umweg über Alterswilen nach Bommen.

Seeburg Kreuzlingen

Sehenswürdigkeiten Alterswilen • Evangelische Kirche St. Agatha • Riegelhäuser • Bommer Weiher Fischzucht Kreuzlingen • Ehem. Kloster heute Lehrerseminar • Kirche St. Ullrich • Seepark

Informationen Kreuzlingen Tourismus Tel: +41 (0)71 672 38 40 www.kreuzlingen.ch Thurgauer Rundwanderweg

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18. Kreuzlingen – Ermatingen

10.2 km /2.30 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 2000 : : Kreuzlingen Granegg

4000

6000

: Tägerwilen

8000 : Klingler

10000 : Ermatingen

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung Vom Bahnhof Kreuzlingen aus verläuft der Weg in westlicher Richtung durch den Ortsteil Emmishofen neben der Firma Mowag vorbei bis zum Viadukt der Bahn. Der Weg folgt der Bahnlinie, die unterhalb des Schlosses Girsberg überquert wird. Der Weg führt weiter in westlicher Richtung dem Hang entlang und überquer t ein romantisches Bachtobel. In der Höhe erscheint das Schloss Castell. Dankbar könnte ein Abstecher zur Ruine UnterFischerdorf Ermatingen Castell sein. Der Wanderweg führt am Südrand von Tägerwilen vorbei in ein Bachtobel. Entlang dem Dorfrand wird die Strasse Tägerwilen-Engwilen überquert und der Weg führt weiter auf der Höhe an Triboltingen vorbei. Man folgt der Hangkante und geniesst einen herrlichen Blick auf den See-Rhein und die Reichenau. Schliesslich erreicht man Ermatingen.

Sehenswürdigkeiten Kreuzlingen • Ehem. Kloster heute Lehrerseminar • Kirche St. Ullrich • Seepark • • • •

Viadukt der Bahn Schloss Girsberg Schloss Castell (Privatbesitz) – Ruine Unterkastell

Tägerwilen • Alte Sägi Besichtigung nach Absprache mit der Gemeinde, Tel: +41 (0)71 669 16 04 Ermatingen • Kirche 24

Thurgauer Rundwanderweg

• • • •

Kehlhof Zollhaus Gasthaus und Hotel Adler Groppenfasnacht letzte Fasnacht der Welt • Gangfischschiessen

Informationen Kreuzlingen Tourismus Tel: +41 (0)71 672 38 40 www.kreuzlingen.ch Touristinformation im Bahnhof Ermatingen Tel: +41 (0)71 664 19 09 www.ermatingen.ch


19. Ermatingen – Steckborn

9.4 km /2.20 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 : Ermatingen

2000 : Arenenberg

4000

6000 : Sandegg

: Berlingen

8000

10000 : Steckborn

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung Der Wanderweg führt vom Bahnhof Richtung Westen zur Hauptstrasse hinauf. Er überquert diese und führt am Unternehmerforum Lilienberg vorbei zum Arenenberg. Die Wanderung führt nun steil hinauf zum Dorf Salenstein. Im «Kloster», einem mächtigen Gebäude, wurde einst der Zehnte für das Kloster Reichenau eingezogen. Oberhalb der letzten Häuser des Dorfes führt der Weg westwärts durch das Rütelitobel. Unterhalb des Schlosses Eugensberg führt der Weg zur Sandegg. Der Weg steigt ab nach Berlingen. Dem Hang entlang geht es weiter nach Steckborn. Blick auf Berlingen

Sehenswürdigkeiten Ermatingen • Kirche • Kehlhof • Zollhaus • Gasthaus und Hotel Adler • Groppenfasnacht letzte Fasnacht der Welt • Gangfischschiessen

• Steckborner Kachelöfen • Turmhof • Feldbach-Areal

Informationen

• Schloss Eugensberg • Ruine Sandegg

Touristinformation im Bahnhof Ermatingen Tel: +41 (0)71 664 19 09 www.ermatingen.ch

Steckborn • Wertvolle mittelalterliche Bauten • Solar-Kirchturm

Verkehrsbüro Steckborn Tel: +41 (0)52 761 10 55 www.steckborn.ch Thurgauer Rundwanderweg

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20. Steckborn – Mammern

7.2 km /1.40 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 : Steckborn

2000 : Glarisegg

4000 : Neuburg

6000

8000 : Mammern

10000

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung Vom Bahnhof Steckborn führt der Rundwanderweg südlich der Bahnlinie seeabwärts. Bis nach Glarisegg folgt man der Bahnlinie auf der Bergseite, dann wechselt man nach einem kurzen, stark befahrenen Strassenstück auf die Seeseite. Nach der Schlossanlage führt der Weg nach links, kurz den Hügel hoch. Der Einstieg in den Wald – Richtung Ruine Neuburg – ist gut markiert. Der kurzweilige, oft aber nasse Fussweg mit schönen Ausblicken auf den Untersee ist mit den gelben «Wanderweg-Rauten» markiert. In der Umgebung der Ruine Neuburg befinden sich Picknickplätze mit Feuerstellen. Der Weg führt auf der Höhe weiter über den Neuburger Weiher nach Mammern.

Wegvariante Turmhof in Steckborn

Bei nassem Wetter ab Steckborn den Seeweg nach Mammern benutzen.

Sehenswürdigkeiten Steckborn • Wertvolle mittelalterliche Bauten • Solar-Kirchturm • Steckborner Kachelöfen • Turmhof • Feldbach-Areal

Informationen

• Schloss Glarisegg • Ruine Neuburg • Neuburger Weiher

Verkehrsbüro Steckborn Tel: +41 (0)52 761 10 55 www.steckborn.ch

Mammern • Riegelbauten • Bahnhof

Touristikinformation Gemeindekanzlei Tel: +41 (0)52 741 32 32 www.mammern.ch

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Thurgauer Rundwanderweg


21. Mammern – Stein am Rhein

6.6 km /1.50 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 : Mammern

2000 : Klingenzell

4000 : Eschenz

6000 : Stein am Rhein

8000

10000

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung Die Wanderroute führt hinauf zum lohnenden Zwischenziel Klingenzell und weiter durch den Wald wieder hinunter an den See. Als Alternative bietet sich die direkte Route dem Bahngeleise entlang mit dem kleinen Anstieg die Halde (444 m.ü.M.) hinauf. Beim Bahnübergang am Ortsausgang lohnt sich für Badehungrige ein kurzer Abstecher nach Norden zum Badeplatz der Gemeinde Mammern. Von Klingenzell führt der Fussweg wieder abwärts durch den Wald. Nach dem Fänenbachübergang wird beim Verlassen des Waldes wieder auf den unteren Wanderweg gewechselt, und man gelangt auf das Gebiet der Gemeinde Eschenz. Nach wenigen Metern trennt sich die Wanderstrecke vom Radweg. Hangabwärts geht es weiter Richtung Hauptstrasse und Seeweg. Nun folgt man vom Wegweiser Eschenz-Waldbüel (403. m.ü.M.) dem Seeweg (Naturstrasse). Lohnend ist ein Blick zurück, entdeckt man doch mit dem Schloss Freudenfels ein weiteres imposantes, historisches Gebäude der Region. Der öffentliche Badeplatz von Eschenz befindet sich einige hundert Meter weiter Richtung Stein am Rhein beim Bootshafen Eschenz-Stad. Die Wanderstrecke führt nun auf dem «Rheinweg» über das weite Feld südlich des Eschenzer Horns. Bereits ist die Insel Werd zu sehen. Der «Rheinweg» verläuft nun entlang dem Ufer. Wer in Zeitnot ist, biegt vor der Rheinbrücke links ab und erreicht den Bahnhof Stein am Rhein in wenigen Minuten. Ein Besuch des Städtchens Stein am Rhein drängt sich aber auf. Über die Rheinbrücke gelangt man in die malerischen Gassen, die zu jeder Jahreszeit faszinieren. Blick auf Mammern

Sehenswürdigkeiten Mammern • Riegelbauten • Bahnhof Klingenzell • Wallfahrtskirche Mariahilf • Aussichtspunkt Hochwacht Stein am Rhein • Altstadt • Klosteranlagen St. Georgen • Kirche Burg

• Insel Werd • Burg Hohenklingen Mo geschlossen, Tel: +41 (0)52 741 21 37

Informationen Touristikinformation Gemeindekanzlei Tel: +41 (0)52 741 32 32 www.mammern.ch Tourist Service Stein am Rhein Tel: +41 (0)52 742 20 90 www.steinamrhein.ch Thurgauer Rundwanderweg

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Schiff und Wandern


22. Stein am Rhein – Nussbaumen

5.5 km /1.25 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 : Stein am Rhein

2000

4000 : Allenwinden

6000 : Nussbaumen

8000

10000

12000

14000 Distanz

Wegbeschreibung Vor Beginn der Wanderung lohnt sich ein Besuch des geschichtsträchtigen Städtchens Stein am Rhein am nördlichen Ufer des Rheins. Vom Bahnhof führt der Wanderweg über die Ebene via Kaltenbach nach Bleuelhusen hinauf. Ungefähr 5 Minuten östlich vom Wanderweg liegt ein Campingplatz mit Badebassin, Spielplatz und dem Restaurant Chämihütte. Bevor der Wanderweg in den schattigen Wald führt, lohnt sich ein Blick zurück auf die Ramsener Ebene mit den Hegauer Vulkankegeln Hohentwiel, Hohenhewen und Hohenstoffeln. Der Wanderweg durch den kühlen Wald ist mit gelben Wegzeichen markiert. Sie zu beachten ist besonders wichtig wegen des dichten Netzes an Waldbewirtschaftungsstrassen. Vor Allenwinden wandert man wenige Meter auf Zürcher Gebiet. Bevor der Wald endgültig verlassen wird, lädt eine Waldhütte mit grossem Vordach und Feuerstelle zur Rast ein. Bald darauf verlässt man den Wald und ist erstaunt über die prächtige Aussicht auf der Südseite des Seerückens. Bei guten Wetterverhältnissen reicht der Blick über’s Seebachtal bis zur Alpenkette. Bald zieht der Weg steil hinunter nach Nussbaumen. Thurgauer Natur pur

Sehenswürdigkeiten Stein am Rhein • Altstadt • Burg Hohenklingen Mo geschlossen, Tel: +41 (0)52 741 21 37 • Klosteranlagen St. Georgen • Kirche Burg • Insel Werd

Nussbaumen • Kapelle • Burg Steinegg

Informationen Tourist Service Stein am Rhein Tel: +41 (0)52 742 20 90 www.steinamrhein.ch Thurgauer Rundwanderweg

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23. Nussbaumen – Kartause Ittingen

10.5 km /2.35 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 : Nussbaumen

2000 : Moos

4000 : Uerschhausen

6000

8000 : Iselisberg

10000 12000 : Kartause Ittingen

14000 Distanz

Wegbeschreibung Von Nussbaumen führt der Wanderweg ins Seebachtal hinunter an den Nussbaumersee. Am Nussbaumersee laden drei Badeplätze mit Feuerstelle zum Verweilen ein. Entlang dem Nordufer führt der Weg nach Uerschhausen. Die Route führt nun dem Waldrand entlang und dann ein kurzes Stück durch den Wald über Trüttlikon zum Schaffertsbuck. Auf der Höhenwanderung über die Rebberge geniesst man einen herrlichen Ausblick über das Thurtal zum Alpstein sowie zu den Alpen und gelangt nach Iselisberg. Kartause Ittingen Hier lädt das Restaurant Aussicht mit seiner Gartenwirtschaft zur Rast ein. Die nächste Bushaltestelle befindet sich in Uesslingen. Der Wanderweg führt nun, teilweise im kühlen, botanisch reichen Wald, zur Kartause Ittingen.

Sehenswürdigkeiten Nussbaumen • Kapelle • Burg Steinegg Uerschhausen • Burgruine Hälfenberg Warth • Kartause Ittingen 30

Thurgauer Rundwanderweg

Informationen Tourist Service der Stadt und Region Frauenfeld Tel: +41 (0)52 721 31 28 www.frauenfeld.ch


24. Kartause Ittingen – Frauenfeld

4.7 km /1.05 Std.

H. ü. M. 700 600 500 400 300 0 2000 : : Kartause Ittingen Rorenbrücke

4000

6000

8000

10000

12000

: Frauenfeld

14000 Distanz

Wegbeschreibung Vom Südeingang des Klosters führt der Wanderweg etwa 200 Meter parallel zur Strasse nach Warth. Nachher verläuft er auf halber Höhe Richtung Osten. Man steigt dann ins Thurland hinunter und dabei ist besonders beachtenswert, wie der einst kanalisierte Fluss renaturiert wurde. Hier sind vielfältige Entdeckungen in der Natur zu machen. Thurabwärts auf der Höhe der Kartause sind Frassspuren von Bibern zu finden. Der Wanderweg überquert nun die Thur auf der Rohrerbrücke und führt der Murg entlang zum Bahnhof Frauenfeld.

Katholische Kirche in Frauenfeld

Sehenswürdigkeiten Warth • Kartause Ittingen Frauenfeld • Kirche St. Laurentius • Schloss Frauenfeld • Historisches Museum • Naturmuseum • St. Anna-Kapelle • St. Johannes-Kirche • St. Nikolauskirche • Rathaus

Informationen Tourist Service der Stadt und Region Frauenfeld Tel: +41 (0)52 721 31 28 www.frauenfeld.ch Auskunftsschalter im Rathaus Frauenfeld Tel: +41 (0)52 724 51 11 Thurgauer Rundwanderweg

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Themenwege – Lehrpfade – Rundwanderwege Im Thurgau befindet sich eine Vielzahl an Themenwegen und Lehrpfaden. Diese sollen einerseits helfen, die Natur und unsere Umwelt besser zu verstehen, andererseits aber auch, Spaziergänge und Wanderungen durch die Thurgauer Landschaft abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Die Thurgauer Themenwege und Lehrpfade beschäftigen sich aber nicht nur mit Themen aus der Natur, sondern auch mit der Geschichte des Kantons, der Thurgauer Industrie und Architektur. Auf Anfrage sind selbstverständlich auch Führungen mit professioneller Begleitung auf den diversen Wegen möglich. Doch alle sind so angelegt, dass man sich auch individuell auf Entdeckungsreise begeben kann. Neben dem Thurgauer Rundwanderweg haben verschiedene Gemeinden eigene Rundwanderwege in ihrer Region angelegt. Einmalige Aussichten auf die umliegende Region und beeindruckende Landschaften offenbart jeder der Rundwanderwege. Neben der Schaffung eines Erholungsgebietes für die Einwohner und Besucher wurde damit ebenfalls der Schutz vor Rodungen und Überbauungen der noch unberührten Natur, welche von den Wegen durchstreift wird, gesichert.

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Themenwege – Lehrpfade – Rundwanderwege


Pilgerweg, Thurgauer Abschnitt Länge: Dauer: Wegweiser: Start:

42 km ca. 13.45 Std. weiss mit blauem Jakobsweg-Signet Konstanz (D), Konstanzer Münster

Die Pilgerfahrten setzten um die Jahrtausendwende ein. Von Deutschland zogen die Pilger via Konstanz – Amlikon – Fischingen nach Einsiedeln, schliesslich nach Rom oder nach Santiago de Compostela ans Grab des heiligen Jakobus. Zeugen dieser «Gottzfarten» sind Kirchen oder Kapellen, welche Jakobus geweiht sind, ehemalige Pilgerherbergen oder das Emblem der Muschel. Im Thurgau heisst dieser ehemalige Pilgerweg auch Schwabenweg. Müsste der Weg überall der historischen Kloster Fischingen Linienführung folgen, wäre der heutige Wanderer gezwungen, zum Teil auf stark befahrenen Strasse zu gehen. So mussten Ersatzstrecken geschaffen werden. Die Zeugen der Pilgerzeit aber blieben als Fixpunkte berücksichtigt. Das 42 Kilometer lange Teilstück zeigt den Thurgau von seiner landschaftlich schönsten Seite. Konstanz (D) – Märstetten Märstetten – Tobel Tobel – Fischingen Fischingen – Steg

4 2 4 3

h 10 min h 30 min h h

16 11 16 9

km km km km

Informationen & Flyer Thurgau Tourismus 8580 Amriswil Telefon +41 (0)71 414 11 44 Telefax +41 (0)71 414 11 45 info@thurgau-tourismus.ch www.thurgau-tourismus.ch www.jakobsweg.ch Themenwege

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Thurweg, Bischofszell Länge: Dauer: Wegweiser: Start:

49.8 km ca. 15.30 Std. braun Bahnhof Bischofszell

Der Thurweg, erstellt im Jubiläumsjahr 2003, ist ein Geschenk an die Thurgauerinnen und Thurgauer. Er soll der Bevölkerung jenen Fluss näher bringen, der dem Kanton den Namen gab. Vom Eintritt in den Thurgau bei Bischofszell bis zum Austritt bei Neunforn kann lustvoll gewandert werden. Das Wasser als Begleiter auf Wanderungen fasziniert den Menschen seit jeher. Daher führt der Weg möglichst nahe dem Fluss entlang und über die meisten Brücken. Der stete Wechsel der Wegführung zwischen den beiden Ufern macht Thurbrücke, Bischofszell die Wanderung abwechslungsreich und spannend. Der Thurweg vermittelt als Kulturweg dem interessierten Benützer auf 50 Tafeln viele Informationen über Geschichte, Naturobjekte, Wassernutzung und das Leben am Fluss. Bischofszell Bahnhof – Weinfelden Bahnhof Weinfelden Bahnhof – Frauenfeld Bahnhof Frauenfeld Bahnhof – Oberneunforn Post

5 h 35 min 5 h 45 min 4 h 15 min

Informationen & Flyer Thurgau Tourismus 8580 Amriswil Telefon +41 (0)71 414 11 44 Telefax +41 (0)71 414 11 45 info@thurgau-tourismus.ch www.thurgau-tourismus.ch 36

Themenwege


Rebwanderweg, Ermatingen Dauer: Start:

ca. 5 Std. Geburtshaus von Jakob Müller in Tägerwilen

Die schönsten Reblagen am Untersee, zwischen Tägerwilen und Steckborn, luden schon immer zu Wanderungen ein. Das Museum Ermatingen, das einen Schwerpunkt der Geschichte des Weinbaues widmet, hat mit Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia diesen Weg mit Hinweistafeln zum Rebbau und einem ausführlichen Wegbeschrieb ausgestalten können. Damit wird die Wanderung, welche zwischen Ufer und Anhöhen zu den reizvollsten Aussichtspunkten führt, zu einer vielfältigen Entdeckung.

Reben am Untersee

Beim Geburtshaus von Jakob Müller in Tägerwilen, der mit seinem «Müller-Thurgau» den Rebbau rettete, beginnt die Wanderung, führt an den kleinen Rebberg, der an das Schlossgut Hertler erinnert und steigt dann gemächlich zu den Reben von Triboltingen an. Einst war die von Ackerund Grasbau geprägte Landschaft voller Rebstöcke. Zwischen dem Keberli Triboltingen und dem Klingler Ermatingen der idyllische Lauf des Agerstenbaches, worauf der Weg nochmals einige Höhenmeter gewinnt, um die Weite des Sees und den Blick auf Ermatingen frei zu geben. Auf verkehrsarmen Pfaden durch Ermatingen, vorbei am Museum «Vinorama», zum Arenenberg, wo nicht nur der Blick auf das Rebgebiet Westerfeld lockt. Da gibt es auch eine Anlage mit Dutzenden von Rebsorten, deren Eignung für den Anbau am See beobachtet wird. Bei Voranmeldung ist ein Blick in die Kellerei möglich, deren Weine tagsüber im Bistro Louis Napoléon neben dem Museum genossen werden können. Der Abstieg nach Mannenbach erfolgt auf leicht verschlungenen, dafür umso aussichtsreicheren Wegen, danach dem See entlang bis vor Berlingen, um wiederum in die Höhen zu den Reben zu führen. Hier wachsen die Trauben noch mitten im Dorf, wie das früher in allen Orten am See der Fall war. Bald ist der Weissenstein erklommen und die Reblagen im Jakobstal vor Steckborn entschädigen die Mühe. Wer sich Zeit für die insgesamt zehn informativen Tafeln am Wegesrand, für die Aussicht in die dramatisch wechselnde Landschaft am See und für den interessanten Wegbeschrieb nimmt und dabei Geschichte und Gegenwart des Weinbaus erwandert, benötigt für diese Entdeckung rund fünf Stunden. Ein Vergnügen ist es allemal. Die Wegbeschreibung ist im Museum Vinorama und zahlreichen Verkaufsstellen erhältlich; die Liste ist im Internet veröffentlicht (www.vinoramaermatingen.ch).

Informationen & Flyer Informationen & Flyer Stiftung Museum Ermatingen Vinorama Hauptstrasse 62 8272 Ermatingen Telefon +41 (0)71 660 01 01 Telefax +41 (0)71 660 09 71 info@vinorama-ermatingen.ch www.vinorama-ermatingen.ch Themenwege

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Planetenweg, Frauenfeld Länge: Dauer: Start:

ca. 8 km ca. 2 Std. 300 m südlich der Altstadt beim Altersheim Stadtgarten (Richtung Festhütte Rüegerholz)

Auf der Wanderung von der Sonne beim Altersheim Stadtgarten treffen wir entlang des Reutenenbaches in kurzen Abständen die sonnennächsten Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars. Weiter führt der Weg durch das Rüegerholz zum Jupiter und dann auf dem herrlichen Philosophenweg mit seinen einmaligen Naturböschungen und den Stadtreben zum Saturn. Der Pfad zum Uranus beim Försterhaus vorbei durch das Altholz zeigt uns die Schönheiten des Waldes mit seiner erhabenen Ruhe. Für den Rückweg geht’s hinunter ins Tal und dann entlang der Murg zu den sonnenentferntesten Planeten Neptun und Pluto. Die imposante Kraft des Wassers und seine frühe Nutzung durch den Menschen erleben wir dort auf Schritt und Tritt. Beim Königswuhr, wieder in unmittelbarer Stadtnähe, ist der planetarische Rundgang abgeschlossen. Murg

Informationen & Broschüre Tourist Service Regio Frauenfeld Bahnhofplatz 75 8500 Frauenfeld Telefon +41 (0)52 721 31 28 Telefax +41 (0)52 722 10 64 info@stadt-frauenfeld.ch www.frauenfeld.ch 38

Themenwege


Brücken- und Murguferweg, Frauenfeld Länge: Dauer: Start:

8 km ca. 2 Std. Gemeindegrenze Murkart

Auf dem Gebiet von Frauenfeld führen zurzeit 26 Brücken und Stege über die Murg. Viele stammen aus ehemaligen Verbindungen der früheren Ortsgemeinden und der Stadtquartiere, andere wurden durch das Verkehrsaufkommen notwendig, und dritte ergänzen ein idyllisches Wander- und Radwegnetz zu beiden Seiten des Flusses. Die Murg war dank der Nutzung ihrer Wasserkraft einst Lebensader für Gewerbe und Industriebetriebe der Stadt. Heute laden ihre Uferwege, Stege und Brücke über die Murg Brücken sowie die noch bestehenden Wehre und Kanäle zu einem Spaziergang entlang dem Wasserlauf ein und immer wieder auch zum kurzen Verweilen bei der einen oder anderen Überquerung. Die Wanderung wird bei einzelnen Stationen zu einem Gang durch die Geschichte der Stadt, im Wechsel der Jahreszeiten besonders aber zum eindrücklichen Naturerlebnis von der Murkart bis zur Thur oder auch nur auf dem engeren Stadtgebiet.

Führungen, Informationen & Flyer Tourist Service Regio Frauenfeld Im Bahnhof 8500 Frauenfeld Telefon +41 (0)52 721 31 28 Telefax +41 (0)52 722 10 64 info@stadt-frauenfeld.ch www.frauenfeld.ch

Autor, Informationen Walter Vogel Bühlwiesenstrasse 12 8500 Frauenfeld Telefon +41 (0)52 721 51 02 vogel_w@bluewin.ch Themenwege

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Ruinenweg, Kradolf-Schönenberg Drei Ruinenwege mit verschiedenen Längen führen zu den Überresten der mittelalterlichen Burgen Last, Heubärg und Anwil. 1 Ruine

3.3 Kilometer

Bahnhof Kradolf – Schönenberg – Ruine Last –Schluuch – Roore – Schönenberg – Bahnhof Kradolf

2 Ruinen

4.6 Kilometer

Bahnhof Kradolf – Schönenberg – Ruine Last – Schluuch – Roore – Ruine Heubärg – Roore – Schönenberg – Bahnhof Kradolf

3 Ruinen

12.7 Kilometer

Bahnhof Kradolf – Schönenberg – Heiligbrune – Ober-Buhwil – Hindermüli – Ruine Anwil – Neukirch – Chuderagger – Aawachs – Ruine Heubärg – Roore – Schluuch – Ruine Last – Schönenberg – Bahnhof Kradolf

Ruine Last

Informationen & Flyer Gemeindeverwaltung Kradolf-Schönenberg 9214 Kradolf-Schönenberg Telefon +41 (0)71 644 90 30 Telefax +41 (0)71 644 90 39 info@kradolf-schoenenberg.ch www.kradolf-schoenenberg.ch 40

Themenwege


Ruinenweg, Kradolf-Schönenberg Ruine Last Die Burg Schönenberg, wie ihr Name jahrhundertlang lautete, wird erstmals im Jahr 1159 erwähnt. Ihre Besitzer, die Herren von Schönenberg, standen im Dienst des Bischofs von Konstanz, der Ende des 13. Jahrhunderts selbst Besitzer wurde. In den Appenzeller Kriegen zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurden viele Burgen im Thurgau zerstört. Ob die Burg Schönenberg auch dieses Schicksal erlitt, ist nicht bekannt. Sicher ist, dass sie später noch oder wieder stand, denn der Bischof liess sie durch seinen Vertreter in Bischofszell verwalten. Auf dem Bergfried war ein hölzerner Obergaden aufgesetzt, wie er etwa am Schloss Mammertshofen noch heute erhalten ist. Später setzte der Verfall ein. In dieser Zeit wurde der Flurname auf das Gebäude übertragen und dieses als Ruine Last bezeichnet. 1804 gelangte sie in den Besitz des Kantons Thurgau und später kaufte der benachbarte Landwirt die Gemäuer. Er musste aber die Ruine unverändert belassen, und so konnte sie 1960 von der Gemeinde gekauft werden. In den Jahren 1975/76 wurde sie von der «Genossenschaft zur Erhaltung der Ruinen Last und Heubärg» restauriert.

Ruine Heubärg Der Name der Burg mit einem trapezförmigen Grundriss wechselte im Laufe der Geschichte mehrmals. Aus der Burg «Höhberg» wurde später «Alt Weingarten» und «Heuberg». Nach neuer Schreibweise auf der Landeskarte heisst die Ruine jetzt «Heubärg». Die Geschichte der Burg liegt aber weitgehend im Dunkeln, und so sind weder ihr Alter noch die Namen der Erbauer bekannt.

Ruine Anwil Obwohl die Ruine Anwil besser erhalten ist, ist auch über ihre Geschichte wenig bekannt. Grund dafür ist der Name «Anwil», der noch mehrmals vorkommt. So ist meist unsicher, welche Burg gemeint war. Man weiss, dass am Ende des 14. Jahrhunderts ein Konrad von Röta Besitzer war und die Burg 1406 von den Appenzellern zerstört wurde. Nach dem Wiederaufbau waren die Herren von Helmsdorf und Laurenz Kunkler aus St. Gallen Besitzer. Noch im Jahr 1800 muss sie bewohnt gewesen sein. Ruine Anwil

Themenwege

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Museenlandschaft Thurgau

Museum f체r Arch채ologie

Naturmuseum

Freie Strasse 26, 8510 Frauenfeld Dienstag bis Sonntag 14 bis 17 Uhr

Freie Strasse 26, 8510 Frauenfeld Dienstag bis Sonntag 14 bis 17 Uhr

Historisches Museum

Napoleonmuseum

Schloss Frauenfeld, 8510 Frauenfeld Dienstag bis Sonntag 14 bis 17 Uhr

Schloss Arenenberg 8268 Mannenbach-Salenstein Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Ende April bis Mitte Oktober zus채tzlich Montag 14 bis 17 Uhr

Ittinger Museum

Kunstmuseum

Kartause Ittingen, 8532 Warth Montag bis Freitag 14 bis 17 Uhr, Samstag, Sonntag: 11 bis 17 Uhr, 1. April bis 30. September bis 18 Uhr

Kartause Ittingen, 8532 Warth Montag bis Freitag 14 bis 17 Uhr, Samstag, Sonntag: 11 bis 17 Uhr, 1. April bis 30. September bis 18 Uhr

www.museen.tg.ch


Planetenweg, Kreuzlingen Länge:

ca. 8 km

Der Planetenweg «Süd» beginnt bei der Bahnstation Siegershausen. Er führt über das Naturschutzgebiet Bommerweiher durch den Wald zur Kreuzlinger Sternwarte. Der Planetenweg «Nord» dagegen beginnt bei der Konstanzer Bodensee-Therme (D) und führt dem Seeufer entlang durch die Stadt Kreuzlingen zur Sternwarte hinauf. Die Menschen versuchen immer wieder, die Grösse und Weite des Universums zu erfassen. Es wird aber nie gelingen, die immensen Distanzen zu verstehen. Man stösst bald an die Grenzen des eigenen Vorstellungsvermögens. Beim Sonnensystem hilft man sich deshalb mit einem Modell, dem Planetenweg. Man verkleinert alle Masse im Massstab 1:1 Milliarde. So haben die neun Planeten und die Sonne auf einer Strecke von 6 km Platz. Der Start der Wanderung ist jeweils beim Pluto und Ziel ist für beide Wege die Sonne – das Planetarium.

Sternwarte / Planetarium

Führungen, Informationen & Flyer Kreuzlingen Tourismus Sonnenstrasse 4 8280 Kreuzlingen Telefon +41 (0)71 672 38 40 info@kreuzlingen-tourismus.ch www.kreuzlingen.ch oder info@avk.ch www.sternwarte-kreuzlingen.ch Themenwege

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Kulturpfade im Oberthurgau Länge:

Start:

«Obstwiesen» «Obstgarten» «Obstboden» Mostgalerie

2 km 5 km 7 km

Dauer (zu Fuss):

«Obstwiesen» «Obstgarten» «Obstboden»

0.30 Std. 1–1.30 Std. 1.30–2 Std.

Unmittelbar am Seeradweg Arbon-Romanshorn liegt der schmucke Weiler Kratzeren bei Frasnacht. In der dortigen Mostgalerie am Bodensee begrüsst die Familie E. und P. Stäheli sehr gerne Besuchsgruppen zu Veranstaltungen wie Erlebnisessen, Mostdegustationen und Kulturtreffen. Zur weiteren Bereicherung solcher Anlässe empfehlen sie den Gästen die drei Rundgänge Oberthurgauer Landschaft «Obstwiesen» (2 km), «Obstgarten» (5 km) und «Obstboden» (7 km) zu Fuss oder mit Fahrrad. Für diesen Zweck liegen in der Mostgalerie entsprechende Faltblätter in grüner, roter und gelber Farbe bereit. Sie enthalten einen Kartenausschnitt mit eingezeichneter Wegführung und mit 14, 24 oder 32 Hinweisnummern. Diese betreffen die vielfältigen Kulturhinweise auf den Faltblättern. Ebenfalls dazu gehört ein Test mit 15, 24 oder 28 Fragen zu Auswahlantworten – samt beigefügten Lösungen. Weil die drei Themenwege die Mostgalerie als Start und Ziel haben, ergeben sich inhaltliche Überschneidungen. So erklären alle drei unterwegs den Sinn der Flurnamen, die Bildung der Geländeformen, den Zweck der Wölbäcker, das Wesen der Riegelhäuser, das Besondere der Fabrikbauten, die Entstehung des Bodensees, die Bedeutung des Seewasserwerks, die Auswirkung des Bahnbaus, die Entwicklung des Obstbaus und vieles andere mehr. Demnach erfahren die Beteiligten, nebst anderen Einzelheiten, woher beispielsweise Frasnacht seinen Namen hat, inwiefern das Riegelhaus ein Mehrzweckbau ist, weshalb der Oberthurgau ein erstrangiges Kernobstland ist, welches das schweizweit erste Gemeinschaftsbad für Frauen und Männer war, welcher germanische Gott dem Bodensee den Namen gab, wie viel Wasser eine Kuh für wie viele Liter Milch braucht, wie viel höher der Seespiegel ohne menschliche Wasserentnahme wäre, um wie viele Meter der Bodensee jährlich kürzer wird, was mit dem Schimpfwort «Seeschlange» gemeint ist, warum um 1900 aus Kornfeldern Heuwiesen wurden, vom wem die Thurgauer das Käsen lernten, welche Obstbäume auf den Wölbäckern vorherrschen. Die Interessierten unterbrechen ihren Rundgang Informationen & Flyer jeweils an den eingezeichneten Stellen und Mostgalerie am Bodensee lesen dort die dazu passenden Erklärungen. Familie Paul Stäheli Durch solche Natur- und Kulturgeschichten bieKratzern 39 tet die obstreiche Landschaft den Pfadfindigen 9320 Frasnacht / Arbon als zusätzliche Dimension Einblicke in die Telefon +41 (0)71 446 47 72 jüngere und ältere Vergangenheit. Kurz: Wozu paul-staeheli@bluewin.ch auch in die Ferne schweifen? Sieh, viel Gutes www.mostgalerie.ch liegt so nah! 44

Themenwege


Vermessungsweg, Weinfelden Dauer: Wegweiser: Start:

ca. 3.30 Std. braun Bahnhof Weinfelden

Aus Anlass des Jubiläums «100 Jahre Vermessungsamt Thurgau» besteht seit Herbst 1999 der «Vermessungsweg von Weinfelden auf den Nollen». Auf 24 Informationstafeln erfährt man viele Fakten und Details aus der Vermessung – von den Anfängen bis zu modernen Methoden mit Satelliten. Die Informationen werden durch Bilder, Karten und Zeichnungen vermittelt und durch erklärende Texte ergänzt. Der Vermessungsweg folgt dem Wanderweg vom Bahnhof Weinfelden auf den Nollen. Der Weg führ t durch die beeindruckende Landschaft des Mittelthurgaus, wo die Natur und die Vermessungsgeschichte zusammenfinden. Belohnung sind unterwegs zahlreiche überraschende Ausblicke ins Thurtal, ins liebliche Tälchen des Furtbaches und bis zu Bodensee und Alpen vom bekannten Aussichtspunkt Nollen bei Vermessungsflugzeug schönem Wetter.

Satellit

Informationen & Flyer Gemeinde Weinfelden Kultur und Tourismus 8570 Weinfelden

Vermessungswerkzeuge

Telefon +41 (0)71 626 83 85 Telefax +41 (0)71 626 83 88 www.weinfelden.ch kultur.tourismus@ gemeinde.weinfelden.ch Themenwege

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Mit dem Postauto ins Grüne.

Entdecken Sie mit PostAuto die schönsten Seiten unserer Region. PostAuto Schweiz AG Region Ostschweiz Geschäftsstelle Frauenfeld 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 08 08 www.postauto.ch


Obstlehrpfad, Altnau Dauer: Länge: Wegweiser: Start:

ca. 3 Std. 9 km rot-grün Bahnhof Altnau

Auf dem Obstlehrpfad mit dem Ausgangspunkt Bahnhof Altnau begleiten die rot-grünen Wegweiser mitten durch die Obstanlagen mit einer traumhaften Sicht auf den Bodensee. Verschiedene Plätze laden immer wieder zum Verweilen ein. So spannend kann Lernen sein – und in Verbindung mit einer Wanderung, einer Velotour oder einer Pferdewagenfahrt wird es zum echten Anlass. Unter der Federführung der Gemeinde Altnau und in Zusammenarbeit mit der Obstfachstelle Arenenberg entstand dieser in der deutschsprachigen Schweiz einmalige Obstlehrpfad. Auf 16 Tafeln werden viele interessante Informationen zum Thema Obstbau anschaulich und verständlich präsentiert. Informationstafel

Führungen, Informationen & Flyer Tourismus Altnau Scherzingerstrasse 2 8595 Altnau Telefon +41 (0)71 694 50 50 Telefax +41 (0)71 694 50 55 info@altnau.ch www.altnau.ch Lehrpfade

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Flechtenpfad, Basadingen Länge: Ort: Empfehlung:

1 km Basadinger Wald bei Belzhalden Nehmen Sie auf den Flechtenpfad eine Handlupe sowie die Informationsbroschüre mit den Erklärungen mit.

Verschiedene seltene Flechtenarten, die heute nur noch in naturnahen Wäldern leben, sind im Basadingerwald nachgewiesen. Offensichtlich bietet ihnen dieser forstlich genutzte und doch naturnahe Wald ein günstiges Mikroklima, d.h. geeignete Licht- und Feuchtigkeitsverhältnisse. Der Flechtenpfad macht die Bevölkerung auf die vielfach übersehenen Flechten aufmerksam. Waldbewirtschafter werden informiert, wie der natürliche Waldbau für viele Lebewesen wie zum Beispiel die Flechten günstigen Lebensraum schafft und damit die Biodiversität fördert. Flechtenspezialisten entdecken hier ein Gebiet mit seltenen Arten. Pertusaria amara (Bitterflechte)

Informationen & Broschüre Gemeinde Basadingen-Schlattingen Rychgass 2 8254 Basadingen Telefon +41 (0)52 646 01 60 Telefax +41 (0)52 646 01 69 info@flechtenpfad.ch www.flechtenpfad.ch 48

Lehrpfade


Industrielehrpfad, Bischofszell Dauer: Start: Ziel:

ca. 2 Std. Bahnhof Hauptwil Bahnhof Bischofszell

Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich Bischofszell zum wichtigsten Industriestandort der Region entwickelt. Die ältesten industriegeschichtlichen Anlagen befinden sich jedoch in Hauptwil, wo im 17. Jahrhundert ein kleines, aber regulierbares Wasserangebot gemeinsam mit günstigen wirtschaftspolitischen Voraussetzungen ausreichten, um einen Manufakturort mit Schloss zu gründen. Wasser und Energie In einer eiszeitlichen Schmelzwasserrinne östlich von Hauptwil boten bereits bestehende kleine Tümpel die natürliche Voraussetzung dafür, dass hier im Jahre 1430 das Bischofszeller St. Pelagistift fünf Fischweiher anlegen konnte. Das bescheidene Wasserangebot wurde damit regulierbar, was die Bedingungen für Wasserkraftanlagen verbesserte. So trieben Wasserräder seit dem 15. Jahrhundert im Sorntal und in Hauptwil Mühlen und eine Säge, die den Bauern der Umgebung dienten. Neben der Zunftfreiheit waren die günstigen Wasserverhältnisse der Hauptwiler Weihertreppe ausschlaggebend für die Standortwahl der Gebrüder Gonzenbach, die den Flecken im 17. Jahrhundert zum Handels- und Manufakturort machten. War man zunächst bei der Veredlung von Leinwand auf Spittel 1735 ausreichend Wasser sowohl für den Bleicheprozess als auch zum Antrieb der Walken und Mangen angewiesen, so trat im 19. Jahrhundert die Rotfärberei an ihre Stelle. Im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts wurde das Gewässersystem stetig ausgebaut, so dass auch im Zeitalter der Industrialisierung Wasserräder bis gegen 1900 die einzigen Antriebsmotoren blieben. Erst seit auf der 1876 eröffneten Eisenbahnstrecke zwiFührungen, Informationen & Flyer schen Sulgen und Gossau die erforderliche Verkehrsbüro Bischofszell Steinkohle herbeigeschafft werden konnte, c/o Mawi Reisen wurde der Einsatz von Dampfmaschinen mögNeugasse 18 lich. 9220 Bischofszell Mehrere Informationstafeln geben unterwegs Telefon +41 (0)71 424 63 63 mehr Auskunft über die Industrialisierung und Telefax +41 (0)71 424 63 66 die Geschichte der Region. bischofszell@mawi.ch www.bischofszell.ch oder www.pm1.org Lehrpfade

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Historischer Lehrpfad, Diessenhofen Dauer: Start: Wegweiser:

Im Schaaren

0.30 Std. Parkplatz Rheinbad Paradies blau

Rheinkastell – der Trägerverein für Befestigungsanlagen im Gebiet Schaaren hat es sich zum Ziel gesetzt, die noch vorhandenen Zeitzeugen der BefestigungsAnlagen aus verschiedenen Zeitepochen der Nachwelt zu erhalten und der Öffentlichkeit die Geschichte des Rheins als Grenze näher zu bringen. Der öffentliche Lehrpfad auf dem Weg um die Schanze des österreichischen Brückenkopfes, welcher zu Beginn des 2. Koalitionskrieges 1799 durch Erzherzog Karl erbaut wurde, ist bereits realisiert und die aufgestellten Hinweistafeln orientieren die Besucher über die Geschichte der vergangenen Zeit: über ● die spätbronzezeitliche, befestigte Siedlung ● die spätrömischen Wachttürme ● den österreichischen Brückenkopf ● die Bunkerkette des 2. Weltkrieges Erleben Sie im Naherholungsgebiet Schaaren eine Geschichtsepoche und eine intakte Natur, wie sie nur selten auf so kleinem Raum zu finden ist.

Bunker

Gruppenführungen & Informationen Gemeindeverwaltung Diessenhofen Rathaus 8253 Diessenhofen Telefon +41 (0)52 646 42 42 Telefax +41 (0)52 646 42 10 info@diessenhofen.ch www.diessenhofen.ch oder info@rheinkastell.ch www.rheinkastell.ch 50

Lehrpfade


Sinnes- und Erlebnispfad, Dussnang Länge: Dauer: Wegweiser: Start:

2.5–3 km ca. 1 Std. farbige Pfähle/Stelen ab Vogelsang, Dorfausgang Richtung Eschlikon

Der Dussnanger Sinnes- und Erlebnispfad lädt zu einer Wanderung ein, bei der das eigene Ich mindestens ebenso beteiligt und beansprucht wird wie Schusters Rappen. Der Pfad, der eine Projektarbeit der Lehrlinge des Dussnanger Kornhauses darstellt, ist, obwohl sich auf ihm hervorragend spazieren lässt, weit mehr als «nur» ein gewöhnlicher Wanderweg. Denn er will nicht bewältigt, sondern begriffen und erfahren sein. Gewidmet ist der Sinnespfad den vier Elementen: Erde, Feuer, Luft und Wasser. Sie zu begreifen und anders wahrzunehmen als gewöhnlich, dazu lädt der Sinnes- und Erlebnispfad ein. Der Rundweg soll die Besucher und Benützer animieren, sich ganz ihren Sinnen – und zwar im Einklang mit der Natur – hinzugeben.

Entdeckung der Sinne

Führungen, Informationen & Flyer Kornhaus zu Vogelsang Schwalbenstrasse 7 8374 Dussnang Telefon +41 (0)71 977 17 94 Telefax +41 (0)71 977 18 21 www.kornhausvogelsang.ch kontakt@kornhausvogelsang.ch Lehrpfade

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Reblehrpfad, Frauenfeld Rebberge gehörten noch vor hundert Jahren zum Stadtbild von Frauenfeld. Zahlreiche Hänge und Felder rund um die Stadt, so auch südlich von Huben, zwischen Hundsrücken und Försterhaus, waren mit Reben bepflanzt. Die seit 1975 wieder erstellten Rebberge schliessen somit an eine alte Tradition der Feldbebauung in unserer Region an. Nicht nur Weinliebhaber und Kenner des Weinfaches mag interessieren, welche Rebsorten in der Regio Frauenfeld gepflanzt Frauenfelder Rebberge werden, welchen Zyklus die Rebe im Laufe des Jahres verfolgt, welche Arbeiten dabei zu verrichten sind, welches die häufigsten Krankheiten und Schädlinge dieses an Sonne gewöhnten Gewächses sind und wie der Wein schliesslich entsteht. Nach einer Übersichtstafel mit allgemeinen Hinweisen zum Rebberg, die den Beginn des Reblehrpfades bei der Abzweigung des Philosophenweges von der Talstrasse markiert, folgen in mehr oder weniger regelmässigen Abständen Tafeln mit Hinweisen zur Rebbaumethode, zum Jahreszyklus der Rebpflanze, zu den Schädlingen und Krankheiten sowie deren Bekämpfung, zu den «In den Stadtreben» angepflanzten Rebsorten und nicht zuletzt zu den verschiedenen Kelterungsverfahren, wie sie in den VOLG-Weinkellereien angewendet werden. Die Aussagen der Schrifttafeln werden durch zahlreiche Grafiken veranschaulicht, so dass der verweilende Betrachter das Wissenswerte über den «Holdenberger» im speziellen und die Rebe sowie deren Pflege leicht aufnimmt.

Informationen & Flyer Tourist Service Regio Frauenfeld Bahnhofplatz 75 8500 Frauenfeld Telefon +41 (0)52 721 31 28 Telefax +41 (0)52 722 10 64 info@stadt-frauenfeld.ch www.frauenfeld.ch 52

Lehrpfade


Waldlehrpfad Loo, Frauenfeld Dauer: Länge: Start:

0.40 Std. 2 km Nähe Försterhaus (Försterhausstrasse) beim Loobächli

Zu Fuss durchs Rüegerholz oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man den Ausgangspunkt in der Kurve unterhalb des Försterhauses. Auf einer Waldstrasse, leicht aufwärts, steigt man durch Nadel-/Mischwald an den oberen Rand des Altholzes, vor einem den Weiler Bühl. Gleich taucht man wieder in den Wald ein, diesmal auf schmalem Fussweg. Neben dem Weg fällt unser Blick auf eine im Boden eingelassene Zisterne; sie ist ein stummer Zeuge einer alten Wasserversorgung. Der Weg mündet in die Alte Landstrasse neben einer ebenfalls ausgedienten Brunnenstube. Nach Überqueren der Fahrstrasse steigt man etwas steiler über die Treppe hinauf zur Fuchshalde. Während des Verschnaufens fällt der Blick auf die ausgedehnten, neuen Quartiere Frauenfelds rund um das Kantonsspital. Bei schönem, sichtigem Wetter ist die Aussicht auf das untere Thurtal, die Ausläufer von Seerücken und Kohlfürst, ja sogar auf die fernen Höhen des Schwarzwaldes bemerkenswert. Im zweiten Abschnitt der Wanderung berührt der Lehrpfad ein kleines Feuchtgebiet, wo im Frühsommer die Frösche quaken und sich Libellen wohl fühlen. Eine Augenweide im Mai/Juni ist vor allem die Magerwiese unterhalb der Fuchshalde, wenn die artenreiche Flora in allen Farben blüht und das Summen der Insekten unüberhörbar ist. Noch einmal wird die Alte Landstrasse überquert, ein Feldweg folgt dem Waldrand zurück zum oberen Rand des Försterhausbächleins. Über einige Stufen steigt man ins Tobel, das sich der kleine Bach in langer Zeit gegraben hat, hinunter und man ist nach wenigen Minuten zurück am AusLoobächli gangsort. Auf über 30 Tafeln sind die wichtigsten Baum- und Straucharten in Wort und Bild beschrieben. In einer späteren Phase werden auch zusätz-liche Informationstafeln über alles Wissenswerte zur Tier- und Pflanzenwelt, Geologie, Ökologie sowie Waldbau vermitteln. Weil grosse Teile des Informationen Lehrpfades im Wald verlaufen, eignet er sich Dr. Paul A. Hui ganz besonders für einen Spaziergang in der Försterhausstrasse 6 B warmen Sommerzeit. 8500 Frauenfeld Telefon +41 (0)52 721 53 02 paul.hui@gmx.ch Lehrpfade

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Weidenlehrpfad, Frauenfeld Dauer: Länge: Wegweiser:

0.05–0.30 Std. je nach Interesse 300 Meter Die 14 Weidenarten sind an ca. 25 Standorten kurz beschrieben. Eine Übersichtskarte befindet sich bei der Sitzbank am Start. Reutenenstrasse, beim Parkplatz zur Festhütte Rüegerholz

Start:

kollin: montan:

unter 600 m 600 – 1200 m

subalpin: alpin:

1200 – 1800 m über 1800 m

Begibt man sich auf den Weidenlehrpfad in Frauenfeld, taucht man in einen kleinen, aber sehr spannenden Bereich der Natur ein und erfährt die Vielfalt dieser Baumart namens Weide, die einen in Staunen versetzen wird.

Region Frauenfeld

Informationen & Flyer Hochbauamt Stadt Frauenfeld Schlossmühlestrasse 7 8501 Frauenfeld Telefon +41 (0)52 724 52 82 Telefax +41 (0)52 724 54 09 www.frauenfeld.ch hochbauamt@stadtfrauenfeld.ch 54

Lehrpfade


Eichenweg, Güttingen Dauer: Länge: Wegweiser: Start:

ca. 1.30 Std. 3 km Orientierungstafel auf dem Parkplatz. Holzwegweiser führen durch den Rundgang. Parkplatz beim nördlichen Waldeingang, Staatstrasse Güttingen – Sommeri – Amriswil

Der prächtige Güttinger Wald (Waldgebiet zwischen Altnau und Dozwil) gefällt durch seine Natürlichkeit und mächtigen, alten Eichen. Auf dem Besitz der Waldkorporation Güttingen (200 ha) wird mit 8 Orientierungstafeln auf die Besonderheiten des Eichenwaldes und dessen Bewirtschaftung hingewiesen. An verschiedenen Bestandesbildern kann sich der Besucher überzeugen, dass auch die jungen Eichengenerationen gut vertreten sind. In der «Eichen-Stube» hat die Waldbesitzerin einen Alt-Eichenbestand – ca. 200jährig – schon unter Schutz gestellt. Der Rundgang führt auch an der 90jährigen Versuchsfläche von Stiel- und Traubeneichen vorbei. Als Besonderheit gilt die vierstämmige Eiche – Vierer Eiche genannt –, die aus jenen Zeiten stammt, als der Wald noch hauptsächlich Brennholz zu produzieren hatte. Nebst dem grossen Erholungswert bietet der Güttinger Wald auch Schulen viel Anschauungsmaterial. Nadelholz und Laubholz sind vielfach gut gemischt und seltene Baumarten sind früher schon gefördert worden.

Wegweiser

Die Eichen wurden früher nicht nur des edlen Holzes wegen gefördert, sondern auch als Fruchtbäume geschätzt. Mehl aus Eicheln diente schon den Germanen als Speise. Im Mittelalter trieb man die Schweine in den Wald, um sie zu mästen, was einen vorzüglichen Fleischgenuss (Schinken) versprach. In Notzeiten dienten geröstete Eicheln als Ersatz für Kaffee. Die GerbInformationen stoffe in der Rinde verwendete der Gerber für Gemeindeverwaltung die Be-handlung des Leders. Sie fanden aber Bahnhofstrasse 15 auch als Heilmittel Verwendung. 8594 Güttingen Telefon +41 (0)71 695 16 62 Telefax +41 (0)71 695 28 47 info@guettingen.ch www.guettingen.ch Lehrpfade

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Biberpfad, Pfyn Länge: Dauer:

5 km 3 Std.

Lange vor dem Menschen besiedelte der Biber nach den Eiszeiten das Thurtal, wo er seit jeher Bäume fällte, Dämme baute und Steilufer unterhöhlte. Nach seiner Ausrottung im 19. Jahrhundert und den Aussetzungen vor 35 Jahren an den Nussbaumerseen durch den WWF Bodensee/ Thurgau lebt er heute wieder in den Thurauen. Die neuere Geschichte des Bibers ist eine Erfolgsgeschichte. Rund 450 Biber leben zurzeit in der Schweiz, annähernd 100 davon sind im Thurgauer Biber Thurgau heimisch. Rund ein Viertel davon dürfte laut Schätzungen des Biologen und Biber-Experten Mathis Müller-Buser aus Pfyn im Gebiet rund um den Pfyner Biberpfad anzutreffen sein. Ob man bei der Begehung des Pfades sofort auch einen Biber zu Gesicht bekommt, ist jedoch zweifelhaft, denn die Tiere sind vor allem nachtaktiv und kaum vor dem Einnachten zu sehen. Wer jedoch nach Eindunkeln Biber beobachten möchte, hat gute Chancen, entlang dem Biberlehrpfad mehr als nur Bissspuren und Höhlenbauten zu entdecken. Seine Spuren sind unübersehbar und tauchen oft an unerwarteten Stellen auf. Der Biberpfad führt Sie durch verschiedene Lebensräume und mehrere Biberreviere im Raum Pfyn. Für sein längerfristiges Überleben braucht der Biber vernetzte Fliessgewässer und naturnahe Landschaftskorridore. Unterwegs informieren 12 aus Eichenbrettern gefertigte Tafeln entlang dem Fabrikkanal den Besucher umfassend über die Lebensgewohnheiten des grössten heimischen Nagers. Finanziell wurde das Projekt dank den Läuferinnen und Läufern des WWF-Laufes 2001 sowie dank vielen weiteren Sponsoren ermöglicht. Mit diesem Biberpfad – im internationalen Jahr des Süsswassers erstellt – sollen der Biber und sein Lebensraum den Menschen näher gebracht werden.

Informationen & Flyer WWF Bodensee/ Thurgau Postfach 71 CH-8570 Weinfelden Telefon +41 (0)71 622 79 66 Telefax +41 (0)71 223 29 45 wwf.thurgau@bluewin.ch www.wwf-tg.ch 56

Lehrpfade


Rundwanderweg Homburg Länge: Steigung Start: Beschilderung:

4.9 km 80 m ab den Parkplätzen Haidenhaus und Reutenen braun mit weissem Schriftzug

Der Panoramarundweg wurde im Internationalen Jahr des Sports und der Sporterziehung 2005 getreu dessen Motto «Mehr Bewegung!» durch die Gemeinde Homburg realisiert. Er wurde gleichzeitig mit dem ersten Swiss Running Walking Trail im Thurgau, ebenfalls in der Gemeinde Homburg, eröffnet. Der Rundweg führt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei. Das Waldriet Grosswis, im Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung, ist ein Paradies für Naturfreunde. So las- Panoramaweg Homburg sen sich dort Gras- und Wasserfrösche, Erd- und Geburtshelferkröten sowie Fadenund Bergmolche finden. In unmittelbarer Nähe befinden sich ein Geotop und der höchste Punkt des Seerückens (721 m.ü.M.). Der Rundweg führt direkt an der Panoramatafel bei der Halde in Hinterhomburg vorbei, die von Erwin Wyss aus Wigoltingen gezeichnet und im Jahre 2003 eingeweiht wurde. Sie benennt über 270 Gipfel vom Allgäu, Vorarlberg, Rätikon, Alpstein, Churfirsten, St. Galler-Oberland, Glar- Informationstafel des Panoramas ner, Innerschweizer und Berner Alpen bis zum Pilatus und den Entlebucher Bergen, die bei guter Fernsicht erkennbar sind. Kenner nennen diesen Ort den schönsten Aussichtspunkt im Kanton Thurgau. In der Nähe der Panoramatafel befindet sich ein Rastplatz mit Tisch, Bänken und Feuerstelle, der zum Verweilen einlädt. Der Weg führt weiter durch den Weiler Eugerswil und in der Nähe der Grossmuttertanne vorbei. Die stattliche, über 200jährige Weisstanne misst über 40 Meter und hat einen Umfang von mehr als vier Metern.

Information Gemeindeverwaltung 8508 Homburg Telefon +41 (0)52 762 78 73 info@homburg.ch www.homburg.ch Rundwanderwege

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Rundwanderwege Mammern Klingenzell-Hochwacht Dauer:

je nach Route 1– 4 Std.

Der grüne Rundwanderweg führt vom Bahnhof westwärts dem Bahngeleise entlang. Nach etwa 600 Metern biegt man vom kombinierten Rad- und Wanderweg links ab zum Haldenhof. Hier nimmt man den steil ansteigenden Pfad zum Wallfahrtsort Klingenzell unter die Füsse. Einladend wirken in Klingenzell sowohl die Kapelle wie auch das Ausflugsrestaurant Klingenzellerhof. In südöstlicher Richtung geht es weiter hinauf zum Aussichtspunkt Hochwacht. Von hier eröffnet sich das ganze Unterseepanorama von der Insel Reichenau bis hinunter nach Stein am Rhein. Die Wanderung findet ihre Fortsetzung in südöstlicher Richtung zur Eggmüli und dem Waldrand entlang zum Schloss Liebenfels. Nach dem Schloss Liebenfels kommt man auf den bereits beschriebenen Rundwanderweg über die Seehalde. Man kann aber die Wanderung auch verkürzen und über den «Steinernen Tisch» nach Mammern zurückkehren. Weitere Möglichkeiten zur vorzeitigen Rückkehr nach Mammern sind ab Klingenzell der Kreuzweg, welcher an der Lourdes-Grotte vorbei zur Störenbergstrasse führt. Auf dieser Naturstrasse kann man direkt nach Mammern zurückkehren. Eine zweite Möglichkeit zur Wegverkürzung bietet sich nach der Eggmüli an. Da zweigt der Tüüftobelweg links ab, der in direkter nördlicher Richtung durch ein malerisches Waldtobel nach Schloss Liebenfels Mammern hinunterführt.

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Rundwanderwege


Rundwanderwege Mammern Höhenrundweg zur Ruine Neuburg Dauer:

ca. 1– 2 Std.

Der rote Rundwanderweg ist ab Bahnhof Mammern als Höhenweg ausgeschildert. Auf der Liebenfelsstrasse überquert man die Bahnlinie und geht 200 Meter weiter Richtung Süden. Dann führt ein Wegweiser links weg von der Strasse. Nach der Dorfbachüberquerung wandert man an Obstanlagen vorbei hinauf zur Klingenegg. Dort, wo die steile Seehaldenstrasse in den Wald führt, beginnt linker Hand der eigentliche Höhenweg. Auf einer abwechslungsreichen Wanderstrecke, die immer wieder herrliche Blicke auf den Untersee und das Dorf Mammern ermöglicht, erreicht man nach etwa zwei Kilometern die Ruine Neuburg. Auf dem Rückweg kommt man am idyllisch gelegenen NeuburgWeiher vorbei. Nach der Überquerung der Hauptstrasse führt der Weg hinunter zur Bahnunterführung. Dem Wanderweg in westlicher Richtung folgend gelangt man zurück ins Dorf Mammern.

Ruine Neuburg

Steinerner Tisch Dauer:

ca. 2 Std.

Auf dem blauen Rundwanderweg «Steinerner Tisch» verlässt man die Liebenfelsstrasse beim Waldeingang. Vorbei am kleinen «Weissen Weiher» führt der Waldweg in einer weiten S-Schlaufe hinauf zum Aussichtspunkt «Steinerner Tisch», von wo man einen herrlichen Blick auf das westliche Ende des Untersees mit Stein am Rhein und weit bis in den Kanton Schaffhausen hat. Von dort aus führt der Weg links Richtung Gündelhart. Ein Besuch der Kapelle Gündelhart (Link Beschreibung Gündelhart) ist besonders lohnenswert. Weiter gehts in nordwestlicher Richtung durch den Wald auf der Seehaldenstrasse zum Hof Seehalde, wo es eine Verpflegungsmöglichkeit in der Besenbeiz gibt. Von dort führt der Weg talwärts Richtung Mammern.

Informationen

Verkehrsverein Mammern Post 8265 Mammern Telefon +41 (0)52 741 24 80 Telefax +41 (0)52 741 32 99 gemeinde@mammern.ch www.mammern.ch Rundwanderwege

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Rundwanderweg Schlatt Länge: Wegweiser: Start:

11.5 km rosa Bahnhof Schlatt – Held (0.6 km)

Blick ins Schlattertal

Der Rundwanderweg, ausschliesslich auf Schlatter Gemeindegebiet, mitten in einer wunderschönen Landschaft, ist zweifellos einen Abstecher in ein weniger bekanntes Gebiet des Kantons Thurgau wert. Man trifft ein kleines, aber stattliches (fast noch) Bauerndorf an, in welchem heute auch viele Handwerks- und Gewerbebetriebe heimisch sind. Im Laufe der Zeit haben sich auch viel Zuzüger angesiedelt, welche die friedliche Ruhe auf dem Lande suchten. Der gut markierte Weg führt durch Feld und Wald auf einem abwechslungsreichen Panoramaweg rund um das Dorf. Die beeindruckende Sicht über das Schlattertal, zum Schaffhauser Randen und Reiat, bis hin zu den in der deutschen Nachbarschaft liegenden Hegauer Vulkanhügeln lässt die Herzen der Wanderer höher schlagen. In südlicher Richtung wird bei klaren Wetterverhältnissen die Sicht frei zu den Ostschweizer Alpen. Beim Gemeindehaus ist eine übersichtliche Rundwanderweg-Karte vorhanden.

Torhaus, Altparadies

Informationen & Flyer Gemeinde Schlatt TG 8252 Schlatt Telefon +41 (0)52 646 02 60 Telefon +41 (0)52 646 02 66 info@schlatt.ch www.schlatt.ch 60

Rundwanderwege


Rundwanderwege Weinfelden Rundwanderweg «Thurberg» Länge: Dauer: Markierung:

Rundwanderweg «Stelzenhof»

14 km 3.30 Std. hellblau

Länge: Dauer: Markierung:

7.8 km 2 Std. dunkelblau

Zugänge auf den gelb markierten Wanderwegen zum Rundwanderweg:

ab ab ab ab

Weinfelden Bahnhof Märstetten Bahnhof Hugelshofen Post Berg Bahnhof

Thurberg 35/50 min 45 min 20 min 30 min

Stelzenhof 50 min 70 min 35 min 50 min

Blick ins Thurtal

Informationen & Flyer Gemeindeverwaltung Weinfelden Kultur und Tourismus 8570 Weinfelden Telefon +41 (0)71 626 83 85 Telefax +41 (0)71 626 83 88 kultur.tourismus@ gemeinde.weinfelden.ch www.weinfelden.ch Rundwanderwege

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Rundwanderweg Zihlschlacht Länge: Start: Bemerkung:

13 km Bahnhof Sitterdorf auch als Velotour geeignet

Der Rundgang durch die Gemeinde Zihlschlacht führt an verschiedenen Stationen vorbei und beinhaltet Sehenswürdigkeiten zum Thema Kultur, Natur, Wasser, Fliegen und Freizeit. Erleben Sie die Region und lassen Sie sich von der Vielfalt des Angebotes überzeugen.

Hudelmoos

Stationen 1 Bahnhof Sitterdorf 2 Ehemaliges Fernsehstudio 3 Höhlen (Sitterdorf / Hohlenstein) 4 Rehabilitationsklinik 5 Hudelmoos 6 Blick zum Säntis 7 Schloss Blidegg 8 Kapelle Degenau 9 Fähre Gertau 10 Campingplatz Leutswil 11 Flugplatz Sitterdorf und Freizeitpark

Informationen Gemeindeverwaltung Zihlschlacht-Sitterdorf Hauptstrasse 36 8588 Zihlschlacht Telefon +41 (0)71 424 20 00 info@zihlschlacht-sitterdorf.ch www.zihlschlacht-sitterdorf.ch (Portrait – Rundgang) 62

Rundwanderwege


Schlaraffenland Thurgau

Mit Gastronomie und Produkten einer Schlemmerregion. Die Thurgauer Gastfreundschaft geniessen. Die Informations-Brosch端re erhalten Sie bei: Thurgau Tourismus, Egelmoosstrasse 1, CH-8580 Amriswil Telefon +41 (0)71 414 11 44, www.thurgau-tourismus.ch


Verein Thurgauer Wanderwege

Mehr als 1000 Kilometer Wanderwege können Sie im Kanton Thurgau das ganze Jahr über kostenlos benützen. Die einheitliche, in der gesamten Schweiz in Gebrauch stehende, gelbe Signalisation führt Sie auf attraktiven Routen sicher zum Ziel. Geniessen Sie das unbeschwerte Wandern durch vielgestaltige Landschaften und Dörfer am Bodensee! Die Ausgangspunkte und die Wanderziele sind jeweils mit Bahn, Bus und Schiff erreichbar. Der Verein Thurgauer Wanderwege plant, signalisiert und kontrolliert das Wanderwegnetz im Auftrag des Kantons. Zahlreiche Mitarbeitende schreiten die Routen jährlich ab, melden Schäden und machen Verbesserungsvorschläge. Der Verein setzt sich ebenso für die Anliegen der Wanderer sowie für die Förderung des Wanderns in der Öffentlichkeit ein. Der Verein ist auch Herausgeber der Thurgauer Wanderkarte (1:50’000). Während des ganzen Jahres bietet der Verein kostenlose, geführte Wanderungen an. Erfahrene Wanderleiterinnen und Wanderleiter führen die Teilnehmenden auf sorgfältig ausgesuchten Routen und ermöglichen damit schöne, aktive Stunden in angenehmer Gesellschaft. Unterstützen Sie unsere Arbeit und unsere Anliegen und profitieren Sie gleichzeitig von zahlreichen Vorteilen. Werden Sie Mitglied des Vereins Thurgauer Wanderwege. Gegen einen bescheidenen Jahresbeitrag erhalten Sie: – das ausführliche Programm der geführten Wanderungen, das auch für eine individuelle Durchführung Anregungen und genaue Angaben enthält, – die attraktive Zeitschrift WANDERLAND mit vielen Wandervorschlägen und Reportagen zugestellt, – Rabatte für den Bezug von Wanderliteratur und Karten bei den Schweizer Wanderwegen.

Wanderweg

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Verein Thurgauer Wanderwege


Verein Thurgauer Wanderwege

Verein Thurgauer Wanderwege Geschäftsstelle Friedrichshafner Strasse 51 8590 Romanshorn Tel. 071 411 78 01 E-Mail: thurgauer-wanderwege@bluewin.ch

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Ich interessiere mich für eine Mitgliedschaft. Bitte senden Sie mir Informationen über den Verein Thurgauer Wanderwege. Ich werde Mitglied (Einzel- und Familienmitglied Fr. 30.–/Jahr, Firmen/Behörden/Vereine Fr. 60.–/Jahr). Ich bitte um Statuten und Unterlagen.

Name: Vorname: Strasse: PLZ, Ort: Datum: Unterschrift:

Bitte einsenden an den Verein Thurgauer Wanderwege. Vielen Dank!

Wanderweg

Verein Thurgauer Wanderwege

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Ausflüge im Kanton Thurgau Verbannung auf Elba Wagen Sie einen Blick zurück in Napoleons Zeit und lassen Sie sich vom 18. Jahrhundert verzaubern. Im NapoleonSchloss «Arenenberg» oberhalb von Salenstein erfahren Sie viele unbekannte Details und werden Zeugen davon, dass Napoleon nicht immer nur ein mächtiger Heerführer war. Verbinden Sie den Besuch des Napoleonmuseums mit einem entspannenden Spaziergang durch die umliegenden Weinberge und geniessen Sie die traumhafte Aussicht auf den Untersee. www.napoleonmuseum.ch

Nach den Sternen greifen Erleben Sie den nächtlichen Himmel im Planetarium Kreuzlingen. Lassen Sie sich in die aufregende Welt der Himmelsobjekte und aus dem Alltag entführen. Reisen Sie zu den Sternen und lernen Sie, das Unbegreifliche zu verstehen. www.sternwarte-kreuzlingen.ch

Most aus Mostindien Der Thurgau wird auch oft liebevoll Mostindien genannt – warum? – finden Sie es heraus! Besuchen Sie die Mosterei Möhl und erleben Sie hautnah, wie «Möhl-Saft» entsteht, wie Schnaps gebrannt wird oder die «Blöterli» in den Apfelsaft gelangen. Lassen Sie sich mit kompetenter Führung durch die Mosterei führen und degustieren Sie im Anschluss im Saft- und Brennereimuseum vor historischer Kulisse die verschiedenen Möhl-Produkte. www.moehl.ch 66

Ausflüge im Kanton Thurgau


Ausflüge im Kanton Thurgau Auf klösterlichen Spuren im Hinterthurgau Ein Besuch im Kloster Fischingen zeigt, wie das Leben in einem Kloster ablief. Auch heute leben noch 7 Benediktiner vor Ort. Lassen Sie sich von dem Prior (Abt) durch das Kloster führen und in die Geschichte der Zeit zurückversetzen. Es besteht auch die Möglichkeit, an den beeindruckenden Chorgebeten der Benediktiner teilzunehmen. Wandeln Sie auf den Spuren klösterlicher Kultur und tanken Sie Ruhe vom Alltag im Kloster Fischingen. www.klosterfischingen.ch

Ausflüge im Kanton Thurgau

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Frohes Auswandern.

Eintreten, Regionalbahnfahren, Hinaustreten und los gehts. Entdecken Sie die Ostschweiz zu Fuss und mit THURBO. Frische Luft tanken, den Körper spüren, Aussichten geniessen, Heimat entdecken – THURBO ist mit Ihnen unterwegs. Wanderinfos gibts unter www.wandern.ch. Ausflugsideen liefert die Ostschweizer Freizeitkarte. Erhältlich unter www. thurbo.ch. THURBO – die Wander- und Freizeitbahn.

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Hagmann, Luc Weinland Schweiz Ostschweiz Fr. 39.90 / € 28.– ISBN 3-85932-481-0

Jaisli, Ruedi / Wäger, Clemens Skatelines Schweiz Fr. 32.90 / € 21.60 ISBN 3-85932-303-2

Veloland Schweiz Band 2 Rhein-Route Fr. 24.90 / € 18.– ISBN 3-85932-396-2

Rauch, Bruno / Bähler, Rudolf 20 Bergwanderungen Region Ostschweiz Fr. 29.90 / € 20.– ISBN 3-85932-275-3

Bestellservice Tel. 0848 848 404 Postfach Fax 055 418 89 58 8840 Einsiedeln www.werdverlag.ch


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