D as Ferienmagazin von Toggenburg Tourismus
s ommer / Herbst 2013
www.toggenburg.ch
k l i ng t gut
Toggenburg Touri s mus CH–9658 Wildhaus Tel. +41 (0)71 999 99 11 kontakt@toggenburg.ch www.toggenburg.ch
Editorial
ü b e r r a s c h ung
Liebe Lebenskünstler Das Leben ist kein Picknick, kein Pfadilager und auch kein Ponyhof. Und ein Wunschkonzert ist es erst recht nicht. Es kommt, wie es kommt. Mal wird einem alles zu viel, handkehrum läuft dann wieder zu wenig. Natürlich ist es nicht immer so. Oft ist das Leben ja auch richtig schön. Und ab und zu ist es einfach der Hammer. In so Glanzmomenten schwört man sich: Das machen wir wieder einmal, da kommen wir wieder hin! – Aber oha! beim nächsten Mal ist alles oft nur noch halb so faszinierend. Vielleicht weil die Überraschung fehlt, die Erwartung zu hoch gesteckt war oder weil das Leben halt immer noch kein Wunschkonzert ist. Die Highlights des Lebens lassen sich jedenfalls nicht auf Knopfdruck wiederholen oder per Mausklick buchen. Und das ist auch gut so. Erlebnisse wollen entdeckt werden. Es sind oft Überraschungen und die warten eben dort, wo man sie nicht vermutet – sonst wären es ja keine ;-) Und was lernen wir daraus? Wer immer wieder auf neuen Pfaden unterwegs ist, hat in Sachen Höhepunkte die besseren Karten als der, welcher zum 100sten mal den Gringo Trail abspult. Das Toggenburg entdecken und sich überraschen lassen! – Chancen gibt es unzählige. Aber wo? – Ja, das müssen Sie eben selber herausfinden. Vielleicht bringt Sie ja unser Magazin auf die eine oder andere überraschende Idee ... Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Suche nach kostbaren Momenten und einmaligen Augenblicken. Roger Meier Geschäftsführer Toggenburg Tourismus
Herausgeber: Toggenburg Tourismus Auflage: 30'000 Exemplare Redaktion: Toggenburg Tourismus Gestaltung: Trimarca AG, Chur Fotos: Toggenburg Bergbahnen, Bergbahnen Wildhaus, Toggenburg Tourismus,
Dolores Rupa
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auf d er a l p Heidi und der Grossvater. Billige Postkartenromantik. Weiss doch jeder. Die Realität sieht anders aus. Muss ja. So wie früher, kann es heute nicht mehr sein. Und so wie man sich die Wirklichkeit immer erträumt hat, war sie sowieso noch nie.
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a , so legt man sich das zurecht, abgekl ärt wie man ist. There is no free
lunch und also gibts auch keine heile Welt auf der Alp. Das nette Bild ist nichts als
Fassade. Aber wieso denn auch nicht, solange die Illusion stimmt? Wer wird schon freiwillig hinter die Kulissen schauen, diese Projektionsflächen der eigenen Wünsche? – Und dann ist man eines Tages auf der Alp und will sie halt doch sehen, diese andere Seite, die bestätigt, dass der Schein trügt. Dann könnte man sagen: Ich hab es schon immer gewusst, es ist zwar sehr schön, das Leben auf der Alp, aber ... Und dann, dann sucht man dieses Aber. Aber man findet es nicht. Hier ist alles, wie es ist und will gar nicht anders scheinen. Ehrlich und echt. Am Abend sitzt man vor der Hütte und möchte nie mehr weg. Man schaut hinab ins Tal. Wo man her kommt und bald wieder hin muss. Wo man die Rückseiten der Kulissen, die Kehrseiten der Medaillen kennt. Dann geht der Mond auf. Es wird Zeit. Später schon weit im Tal, hört man von hoch oben den letzten Abschiedsjuchzer des alten Senns. Wie schwer wird da das Herz.
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ückblende. Bald ist Mittag. Der Senn sitzt auf der Graskante und schaut mit dem
Feldstecher in die Landschaft. Nicht nur zum Vergnügen, nein, hier hat er den besten
Überblick über seine Herde. Die Kühe und Rinder im weiten Tal geniessen die sommerliche Alpfreiheit bis an die Grenzen – und oft auch darüber hinaus. Dann steigen sie in steilste Hänge, grasen am Rand von Schluchten und Felsabbrüchen. Ja das gibt Arbeit. Auch für den Bless. Die eigenwilligen Rindviecher müssen wieder auf den Pfad der Tugend getrieben werden. Heute nicht. Die Tiere grasen und bimmeln gemütlich vor sich hin und nicht aufgelegt zu hochalpinen Eskapaden. Also bleibt Zeit für einen Kaffee. Er ist verdient. Seit 4 Uhr ist der Senn bereits auf den Beinen. Wie jeden Tag.
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d ie tiere grasen und bimmeln g e m ü t l i c h vo r s i c h h i n .
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evor die Sonne aufgeht, warten die Kühe vor dem Stall . Sie wollen ge-
molken werden. Wenig später schon flackert unter dem kupfernen Käsekessel ein
Holzfeuer. Die frische Milch wird direkt auf der Alp verarbeitet. 120 Liter sind es pro Tag, das ergibt 15 bis 20 Alpkäsli à 500 Gramm. Die kommen später in den kühlen Käsekeller, wo sie reifen. Aber nicht etwa von alleine. Die kleinen Käselaiber wollen gedreht, gepflegt und alle paar Tage mit Salzlake eingerieben werden. Im Eck der Alpkäserei steht eine kleine Zentrifuge. Sie trennt den Rahm aus der Milch. Aus dem Rahm wird im Butterfässli später Alpbutter. Die Mödeli selbst werden von Hand gemacht. Mit immer den gleichen, tausendmal erprobten Handgriffen. Trotzdem sieht jedes etwas anders aus, gemeinsam ist ihnen bloss eins: neben dem würzigen Alpbutter schmecken die rechtwinklig genormten Butterbatzen vom Grossverteiler wie Billigmargarine. Das kommt vielleicht davon, dass dort die Alpkräuter bloss auf der Verpackung sind, statt im Mödeli.
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er Senn sitzt beim Kaffi. Im Radio l äuft DRS 1. Aber nicht lange, denn bald läuft
sein Programm weiter. Der Stall muss ausgemistet, das Milchgeschirr gereinigt werden.
Der Motor vom Materialseilbähnli braucht etwas Zuwendung. Ein Zaun muss repariert werden. Die Arbeit macht sich halt nicht von alleine. Warten will sie auch nicht oder sich verschieben lassen. Hier ist die Arbeit wichtig. Sie bestimmt den täglichen Rythmus des sennischen Lebens. Arbeit als Sieg des Notwendigen über das Überflüssige.
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s ist Abend. Die Kühe warten vor dem Stall . Zum zweiten Mal werden sie heute
gemolken. Dann ist der Tag zu Ende. Auf den Senn wartet der Znacht. Röschti und ein
Südwörschtli. Und nachher noch ein Feierabendbierchen. Das Radio hat schön. Der Senn legt sich hin. Der Mond geht auf. Morgen geht es weiter.
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F e r i e n g e n i e s s e n , w o d i e We l t n o c h i n O r d n u n g i s t .
br au er eifü hr un g st. jo ha nn
v ie h sc h au -v ip
Möchten Sie wissen, wie das
Sie sind ein VIP: eine «Vieh interessierte Person».
St. Johann hergestellt wird?
Sie übernachten im Hotel Sternen und sind am Morgen vor allen anderen bei der grössten
Der Braumeister höchstpersönlich zeigt
Viehschau der Ostschweiz in Nesslau-Krummenau. Nach einem ausgiebigen Bauernbrunch
Ihnen das Brauhandwerk und führt Sie
erklärt Ihnen ein Braunvieh-Experte, nach welchen Kriterien man die Kühe bewertet. An-
durch die Räumlichkeiten der Brauerei
schliessend haben Sie genug Zeit – allein oder im Rahmen einer Führung – die über 1300
St. Johann mit der Brauanlage sowie
Kühe persönlich in Augenschein zu nehmen und sich am Mittag in der Festwirtschaft eine
den Gär- und Lagertanks. Anschliessend
Bratwurst zu schnappen. Höhepunkt natürlich die Prämierung der schönsten Kühe im Ring.
können Sie das feine St. Johann bei ei-
Und Sie können sogar mitreden, denn längst sind Sie nicht mehr nur ein VIP, sondern selbst
nem Apéro in der Bar zusammen mit
ein halber Braunvieh-Experte.
einer Köstlichkeit aus der Brauereiküche geniessen.
Führung auf Anfrage, CHF 12.– bis 15.– pro Person sowie Gruppentarife
Mittwoch, 2. Oktober 2013 ab 8 Uhr Preis pro Person: CHF 125.– inkl. Übernachtung, Brunch und Führungen
Nur Brunch und Führungen: CHF 55.–
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Dufte Idee und aktive Erholung in einem: In Astrids Atelier lernen Sie das alte
Handwerk des Seifensiedens kennen. Und natürlich alles ganz natürlich. Also ohne synthetische Zusatzstoffe dafür mit handgepflückten Toggenburger Kräutern, pflegender, einheimischer Schafmilch, wertvollen Pflanzenölen und naturreinen ätherischen Ölen. Ausführliche Unterlagen, ein feines Mittagessen und Pause mit Kaffee und Kuchen gehören zu diesem sympathischen Erlebnis. Ihre handgemachten, fein duftenden Naturseifen werden Sie auch zuhause noch lange an Ihren Aufenthalt im Toggenburg erinnern.
Die Naturseifenkurse sind für 4 – 8 Personen ab 14 Jahren, dauern 7 Stunden und kosten CHF 140.– plus Materialkosten. Weitere Kurse siehe Web.
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se ife nk ur s
k alt ge rü hr te natur sei fen
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sc ha fb od en al p
fe ri en au f de r al p
events
5. – 7. Juli 2013
Nordostschweizerisches Jodlerfest, Wattwil
So ein Alphüt tli müsste man
Natürlich k ann man im Gast-
haben! – Das k ann man!
haus Schafboden einfach
5. – 6. Juli 2013
Die herzige Alphütte Amali liegt 15
Schlager Openair,
einen Moscht trinken und dann
Gehminuten von Iltios entfernt und
weiter wandern. Man macht aber auch
Wildhaus
ist wirklich es Träumli. Sie ist etwas im
nichts falsch, wenn man sich zum
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Juhee und trotzdem mit allem Komfort
Moscht noch eine zünftige Portion
Älplerchilbi, Sellamatt
ausgestattet: Wohnraum, Badezimmer,
Knöpfli und ein Südwörschtli oder ein
9. – 11. August 2013
Elternschlafzimmer, Dachzimmer für die
paar Spiegeleier bringen lässt. Und
25. Jazztage,
Kinder – alles da. Kochherd, Backofen,
wenn man sich dann fragt, ob man jetzt
Lichtensteig
Kühlschrank, Racletteofen, Fondue-
wirklich Heim muss – man muss ja gar
18. August 2013
rechaud etc. Für gemütliche Alphütten-
nicht! Im Schafboden kann man auch
Schwägalp Schwinget
abende steht sogar ein Holzofen bereit.
übernachten. Einen Massenschlag hats
23. – 28. August 2013
So ein Alphüttli müsste man haben!
und sogar nette 2er Zimmer.
Unterwasser
30. – 31. August 2013
Die gemütliche Alphütte bietet
Übernachtung mit Frühstück
Irish Openair,
Platz für 1 – 6 Personen.
CHF 25.–, Halbpension CHF 40.–
Ennetbühl
Preis: CHF 160.– pro Tag
Kinderermässigung
21. – 22. September 2013
Bergrennen Hemberg
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Country City Toggenburg,
[ weitere Events finden Sie online!
Viehschauen
se nn er ei kn au s
25. September 2013
Wattwil 1. Oktober 2013
Jakob «Köbi» Knaus wohnt mit seiner Familie in einem uralten Toggenburger
Alt St. Johann
Bauernhaus mit historischem Mobiliar. Ein Museum beinahe, durch das man sich auf Wunsch
4. Oktober 2013
auch führen lassen kann. Köbi ist ein echter Älpler. Ganz stolz ist er auf die Alp Trosen unter-
Wildhaus
halb des Säntis, wo er eine Alpwirtschaft unterhält und noch selber käst. Gäste können zur Alp Trosen hinauf wandern und Köbi beim Käsen zur Hand gehen. Natürlich kann man den
[ weitere Viehschaudaten unter:
Käse auch degustieren. Was der Köbi sonst noch zu bieten hat, erfährt man am besten auf seiner Webseite.
[ www.toggenburg.ch,
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[ www.sennerei-knaus.ch, +41 (0)71 999 14 02
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g n a G r e i z a p S e i D Natürlich. Die Toggenburger Wegwisser wissen den Weg. Den Weg durchs Toggenburg. Aber auch den Weg zu spannenden Erlebnissen und neuen Erkenntnissen. Bereits den dritten Sommer sind die sechs Herzblut-Toggenburger unterwegs. Zur Freude der Feriengäste.
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D i e s e B lu m e n wo l l e n i h r e R u h e u n d e i n e i n ta k t e N at u r .
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issen ist Macht – nichts wissen macht auch nichts. Aber manchmal wüsste
man sogar in den Ferien gerne etwas. Zum Beispiel, wann das letzte Bähnli von der Alp
Sellamatt ins Tal fährt, wie lange man zu Fuss ins Torloch braucht oder wo man die nächste Feuerstelle findet. Jetzt kommen die Toggenburger Wegwisser ins Spiel. Die freiwilligen Helfer kennen das Toggenburg in- und auswendig und so erstaunt es nicht, dass man oft mehr erfährt als man gefragt hat. Und weil jeder Wegwisser noch über ein Spezialgebiet Bescheid weiss, kommt man manchmal sogar vom Hundertsten ins Tausendste. Das ist spannend und wird von den Gästen geschätzt. Die sechs Wegwisser sind bereits die dritte Saison «on the road». Es gibt sie übrigens nicht als App.
«
Ich kenne nicht alle Blumen, aber wenn ich eine sehe und ihr zuhöre,
sagt sie mir ihren Namen.» Das würde man ja zu gerne einmal miterleben, indes, es
scheint so gut wie nie vorzukommen. Karl Kaiser kennt sie nämlich alle: Die artenreiche Familie der Enziane, die seltene Rosa Kugelorchis (Traunsteinera globosa) auf dem Chäserrugg, die fleischfressende Hochmoorflora mit Krugpflanze (Sarracenia purpurea), Sonnentau (Drosera rotundifolia) und natürlich auch die bedrohte Kleine Teichrose (Nuphar pumila) vom Gräppelensee.
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fl anzenfreunde haben am Toggenburg ihre Freude. Das kommt nicht
von ungefähr. Grosse Teile der Landschaft können durch ihre Lage und Topographie
landwirtschaftlich nicht genutzt werden. In diesen gänzlich unberührten Lebensräumen konnten sich Pflanzen halten, die anderswo längst ausgestorben sind. So findet man in den nicht beweideten, steinigen Karrenfeldern der östlichen Churfirsten den purpurfarbenen Ostalpen-Enzian (Gentiana pannonica). Diese Blumen wollen ihre Ruhe und eine intakte Natur. Das verbindet sie mit den Toggenburger Feriengästen.
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ie Leidenschaft des Toggenburger Blumenflüsterers
gehört der einheimischen Flora. Der ehemalige Revierförster,
betreut den Blumenweg auf dem Chäserrugg und zeigt interessierten Wanderern, welche Schätze auf 2262 Metern blühen. Er ist nicht der einzige Wegwisser im Toggenburg. Fünf Kollegen hat er. Jeder mit einem Spezialgebiet:
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n Sachen Wandern führt kein Weg an Toni vorbei.
Er beschildert Weg und Steg, von der Thurebene bis zu den
steinigen Pfaden in den Churfirstengipfeln. Toni Grob ist das Toggenburger GPS: Er kennt jeden noch so schmalen Trampelpfad und jede Abkürzung. Richard ist Ex-Gastronom und Curling-Coach. Er weiss wie man den Stein ins Haus bringt und in welchem Haus man am besten einkehrt. Die Rezepte der lokalen Spezialitäten schüttelt Richard Schmid, der ehemalige Beizer, auswendig aus dem Ärmel. Markus der Sportliche: Den passionierten Pensionierten trifft man auf dem Bike, in Jogging- oder Marathonschuhen. Markus Jakob kennt jeden Stein, haarsträubende Trails für Profis genauso wie eindrückliche Wanderungen für Feriengeniesser. Und Max ist eben Max. Wer mit Max Bryner plaudert, vergisst die Zeit. Manche vergessen sogar, was sie eigentlich wissen wollten. Dafür erfahren sie eine ganze Menge über Land und Leute, Geschichte und Brauchtum, Natur und Kultur im Toggenburg. Karl, der ehemalige Lehrer von Wildhaus hat es nicht verlernt. Karl Rüegg bringt einem das Toggenburg näher, locker vom Hocker und trotzdem pädagogisch wertvoll. Da bleibt keine Frage unbeantwortet. Kein Wunder, Karl hats einfach drauf. Sind Sie mit einer Gruppe unterwegs und möchten einen Wegwisser ganz für sich allein? [ +41 (0)71 999 99 11
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O p e n A i r A k t i v i t ä t e n r u n d u m s To g g e n b u r g
su m m er h u sk ys tu ff
ki nd er sp ie lp l ät ze
Die quirligen Huskies wollen auch im Sommer bewegt werden.
Und so erstaunt es nicht, dass Michi Eigentlich ist ja das ganze Toggenburg ein Spielpl atz.
und Andrea von Huskystuff eine ganze
Aber erklären Sie das mal einem Kind, das nach der Wanderung noch auf einen «richtigen»
Palette von Sommerangeboten aus dem
Kinderspielplatz will! – Argumentieren bringts nicht, besser Sie wissen, wo das nächste
Ärmel schütteln können: Sommerliche
Trampolin steht. Also hier sind die Kinderspielplätze:
Schnuppertouren, Tag der offenen Tür,
Ferienlager für Kinder, Husky- & Klang
Hindernisfreier Spielplatz in Unterwasser
– Camp und das Huskyfarm-Workcamp
Spielplatz Eggenwäldli Wildhaus (bei der Minigolfanlage)
für Jugendliche. Alles spannende
Berggasthaus Oberdorf
Angebote für Kinder und Jugendliche,
Berggasthaus Gamsalp
jenseits von Hektik, Konsum, Playsta-
Berggasthaus Iltios
tion und Flimmerkiste. Dafür mit Raum
Gipfelrestaurant Chäserrugg
für Entfaltung, Eigenverantwortung und
Talstation Alt St. Johann
Sozialkompetenz. Wow und Wau!
Bergrestaurant Gamplüt
[ weitere Spielplätze finden Sie auf der Panoramakarte
[ www.huskystuff.ch,
[ www.toggenburg.ch, +41 (0)71 999 99 11
+41 (0)71 917 24 56
fer ien für all e
Welche Wanderungen und Freizeitangebote eignen sich besonders für behinderte? Wussten Sie zum Beispiel, dass im Toggenburg Gleitschirmflüge auch für Roll-
stuhlfahrerInnen angeboten werden? In Sachen barrierefreie Ferien nimmt das Toggenburg seit Jahren schweizweit eine Vorreiterrolle ein. Unter dem Namen Ferien für alle wurden nun sämtliche Angebote und nützlichen Informationen auf 24 Seiten übersichtlich zusammengefasst. Die Broschüre oder das PDF gibts bei:
www.toggenburg.org [ region [ barrierefreie Ferien
[ www.toggenburg.ch, +41 (0)71 999 99 11
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se n n er ei k n a u s
w in dr äd li & co m ic w eg
Den Sagenweg kennen Sie sicher schon.
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Man muss kein passionierter oder pensionierter Ei-
Aber wie stehts mit dem Windrädliweg und dem Comicweg? – Den
senbähnler sein, um minutenlang mit offenem Mund vor den
Windrädliweg in Lütisburg nehmen Sie natürlich am besten an ei-
Holzbahnen von Martin Rindlisbacher und Hans Feuz zu stehen.
nem windigen Tag in Angriff. Dann sehen Sie die windbetriebenen
Die metergrossen, historischen Lokomotiven und Wagen sind ein-
Figuren so richtig in Aktion: Ein Schreiner hobelt, ein Ober serviert
drückliche Kunstobjekte. Bis ins Detail aus verschiedenen Hölzern
ein Bier, ein Koch rührt in der Pfanne ... Wer Daisy Duck, Obelix
gefertigt. Und natürlich stehen sie nicht einfach rum, sondern
und Idefix treffen möchte, macht sich auf den lustigen Comicweg,
können sich auch bewegen. Im selben Museum gibts noch eine
ebenfalls ab Lütisburg.
zweite Anlage (1’300 Meter Schienen) und Oldtimer Motorräder ...
Wanderzeit: Windrädliweg ca. 3.5 Std., Comicweg ca. 1.5 Std.
[ www.luetisburg.ch, +41 (0)71 999 99 11
[ www.erlebniswelttoggenburg.ch, +41 (0)71 988 82 72
so nn en au fg an gs fa hr t ch äs er ru gg l am a-t re kk in g
Das weiss doch jeder: Lamas
Wer früher aufsteht, hat mehr vom Tag, heisst es.
sind keine Guanakos und Alpakas keine
Manchmal trifft das zu, meistens ist allerdings bloss der Tag länger. Wer hingegen noch nie
Vikunjas. Aber wieviel kann ein Lama
auf dem Chäserrugg stand und der Sonne beim Aufstehen respektive Aufgehen zugeschaut
tragen und wo kommen die Lamas ei-
hat, hat definitiv etwas verpasst. Ab 5 Uhr fährt die Bahn druchgehend alle 30 Minuten auf
gentlich her? Und wie ist das jetzt genau
den Gipfel und dort gibts dann nicht nur Sonne, sondern auch ein feines Frühstücksbuffet.
mit dem Spucken? – Das erzählen Dir die
Wer will, nimmt anschliessend an der geführten Wanderung auf dem Blumenweg Rosenbo-
Lamas sicher beim Trekking. Und sonst
den mit dem Wegwisser Karl Kaiser teil. Da hat man wirklich mehr vom Tag.
musst du halt die Lamaführerin fragen.
Jeden Sonntag im Juli und August
[ www.bislin-lama-trekking.ch,
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[ www.bergbahnentoggenburg.ch, +41 (0)71 998 68 10
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Toggenburg, liebliche Landschaft – von wegen! In den Churfirsten gehts ganz schön zur Sache. Die steil zum Walensee abfallenden Südwände sind nur was für geübte Kletterer und selbst die Wanderrouten auf der Toggenburger Seite habens in sich ...
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iele Wege führen auf den Zuestoll . Fredy Bürke und Hans Frommenwiler
entschieden sich 1948 für die Südwand. Nach neun Hanfseillängen im 250 Meter hohen,
senkrechten Fels war dann allerdings Feierabend. Es wurde Nacht und die beiden Pioniere mussten mitten in der Wand biwakieren. Die ganze Südwand war damals nicht in einem Tag zu bewältigen. Die letzten, rund 100 Meter meisterten sie am nächsten Tag – die Erstbesteigung war geschafft! Die legendäre Route der beiden Pioniere (Alte Süd) wurde 2010 saniert. Wer also will und sich auch vor einem Schwierigkeitsgrad 6b+ nicht abschrecken lässt, packt die Kletterfinken ein und macht den Zuestoll auf die harte Tour.
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lle anderen fahren mit dem Bähnli entspannt von Alt St. Johann zur Alp
Sellamatt und nehmen den Churfirsten-Gipfel von der, wenigstens am Anfang, ganz
gemütlichen Seite. Den Zugang zum Zuestoll zu finden, ist nicht weiter schwierig, die Wanderwege sind bestens markiert: Von der Alp Sellamatt gehts nach Zinggen und weiter nach Hinderlücheren. Kurz vor Langlitten verzweigt sich der Bergweg. Rechts gehts zum Brisi, links Richtung Rüggli. Dort gabelt sich der Weg dann erneut: Schibenstoll links, Zuestoll
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R ec h t s g e h t s z u m B r i s i , links Richtung Rüggli.
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rechts. Jetzt gehts ans Eingemachte: Bis zum Gipfel ist es zwar kaum
seitige Variante über das eindrückliche Karrenfeld am Westrand der
mehr einen Kilometer, allerdings auf 500 nahrhafte Höhenmeter
Nordflanke. Vom Gipfel steigt man wieder zum Grashang ab, anstatt
verteilt. Ja, der Zuestoll ist ein steiler Zahn. Der Pfad führt über einen
den Vorgipfel zu ersteigen, quert man den Grashang westwärts und
schmal werdenden Grasrücken zunächst zu einem Kopf auf etwa
steigt zum grossen Karrenfeld ab. Entweder geht man über dieses
2’100 Metern und schliesslich ausgesetzt über den horizontalen Grat
direkt hinunter oder über das Geröll entlang der Felswand. Hier wan-
und über ein paar Felsen hinab zum Grashang unter dem Gipfel (2’235
dert man teilweise unter weit vorragenden Felsdächern. Im unteren
Meter). Diesen bezwingt man anschliessend mit einigen leichten Kra-
Teil setzen dann wieder Wegspuren ein, die zum Rüggli zurückkeh-
xeleien von Osten her – geschafft! Die Sicht auf den 1’800 Meter tiefer
ren, von wo aus man wieder zur Alp Sellamatt kommt.
liegenden Walensee ist ziemlich eindrücklich aber auch das Panorama mit den vielen Gipfeln der Glarner und Bündner Alpen kann sich sehen lassen: Bei sehr guter Sicht grüssen über 500 Gipfel: vom nahen
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er noch zu wenig müde oder ein «Churfirstensammler»
ist, könnte sich ja noch den Schibenstoll geben. Er erhebt sich
Säntismassiv, bis zu den Gipfeln der Glarner Alpen, des Berninamas-
gleich rechts und ist mit 2’236 Metern genau einen Meter höher als
sivs und sogar den Berner Alpen.
der Zuestoll. Aber das sind vom Rüggli dann eben nochmals 500 Meter himmelwärts. Muss jeder selber wissen, ob er das alpine «Double
D
a kann man eine Weile schauen, fotografieren, die Son-
Feature» braucht oder eher Lust hat auf einen Moscht und ein Stück
ne geniessen und sich natürlich kulinarisch für den Aufstieg
Schlorzifladen auf der Alp Sellamatt.
belohnen oder für den Abstieg stärken. Am schönsten ist die west-
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Fer ien, die bewegen.
mmp Te nn is & yo ga
tr ot tin et tfa hr te n
ETA Senior Coach Tom Wenzel , seit vielen Jahren als Coach
Das Gondelbähnli fährt gemütlich auf die Alp
der European Tennis Academy tätig, setzt auf Yoga. Yoga hat sich
Gamplüt hoch. Du freust Dich schon wie verrückt auf die
in den letzten Jahren als die ideale Ergänzung zum Tennissport
beschwingte Trottinett-Fahrt vorbei an Wiesen und Weiden bis ins
herausgestellt. Durch Yoga verbessert sich nicht nur Beweglichkeit
Tal. Aber zuerst wollen die Eltern auf der Sonnenterrasse noch ei-
und Kraft, sondern vor allem auch das mentale Fokussierungsver-
nen Kaffi trinken und ein Stück Kuchen probieren. Soviel Zeit muss
mögen im Tennis. Verbessern Sie Ihre Skills bei diesen einmaligen
sein, sagt Mami. Du bist zwar ganz anderer Ansicht, aber das nützt
Wochenenden im Hotel Sternen.
Dir natürlich wieder überhaupt nichts.
Daten: 9. – 12. Mai, 6. – 9. Juni und 5. – 8. September
Preis: ab CHF 678.– pro Person
Auch für Gruppen buchbar.
[ www.tennis-academy.com, +41 (0)71 998 62 62
[ www.gampluet.ch, +41 (0)71 999 28 28
Haben Sie im Toggenburg schon alles mögliche erwandert? Dann ist es vielleicht wirklich Zeit für den nächsten
Schritt: eine ausgesetzte Grattour in luftiger Höhe oder eine Wanderung von Hütte zu Hütte. Wieso nicht einmal das Gstälti anziehen und einen schwierigeren Gipfel erklimmen. Der eidg. dipl. Bergführer Bruno Bösch macht natürlich auch vor klassischen Klettertouren und Sportkletterei (Altmann, Zuestoll) nicht halt. – it’s up to you!
Gruppen ab CHF 95.– pro Person Privattouren ab CHF 490.– pro Tag
[ www.steinmannli.ch, +41 (0)79 276 73 14
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be r g er le bn is
al ps te in bi ke
e-b ike tou r gr äpp ele ns ee
Der beliebte Breitensport-
gl eit sc hi rm ta xi
Schnappen Sie sich ein E-Bike
Event findet bereits zum
und einen Anhänger für die
achten Mal stat t. 91 Kilometer und
Kinder, lassen Sie sich einen leckeren
nahrhafte 3’500 Höhenmeter umfasst die
Picknick-Korb zusammenstellen und pe-
bestens ausgeschilderte Strecke rund
dalen Sie dann ohne Stress und Schweiss
um den Alpstein. Wem das etwas zuviel
an den lauschigen Gräppelensee. Hier
des Guten ist, der absolviert einfach nur
lässt sichs wirklich sein! Geniessen Sie
einzelne Streckenabschnitte. So eignet
einen entspannten Sommertag mitten in
sich der Event auch für Einsteiger und
der autofreien Natur.
Familien mit Kindern bestens. Hopp Schwiiz!
Miete E-Bike CHF 50.–, Miete
Start ab jedem Checkpoint ab 7 Uhr.
Anhänger CHF 28.–, gefüllter
Die Checkpoints sind bis 18 Uhr
Picknick-Korb nach Aufwand
besetzt.
[ www.velometzg.ch,
[ www.alpsteinbike.ch
+41 (0)71 999 94 90
Haben Sie das auch schon gedacht, wenn an einem Sommertag die Gleitschirme in luftigen Höhen kreisen: Da wäre man jetzt
auch gerne und würde herumkreisen und herunterschauen! – Aber wie-
fü hr un g ge olo gis ch er ru nd we g
so wäre? Ein Tandemgleitschirmflug machts möglich. Der Flug beginnt auf dem Chäserrugg. Geniesser lassens einfach schweben, für Adrenalin-Junkies baut der erfahrene Pilot natürlich noch ein paar deftige Speedkurven ein. So oder so – ein Genuss!
Das ist ja nichts Neues: Muscheln und versteinertes Getier findet man auf dem
geologischen Rundweg auf dem Gamserrugg zuhauf. Mehr wissen allerdings die wenigs-
ten. Einer der viel mehr weiss, ist der Geologe Hansjakob Schäppi. Er nimmt Sie mit auf die
Flugerlebnis im Toggenburg,
spannende Reise in die Kreidezeit, als der Gamserrugg noch Teil eines tropischen Meeres
ab CHF 170.–
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kl ingt gut
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P o r t r a i t:
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Roger Fuchs
ro g e r h at gut l achen Die Bike-Saison steht vor der Tür. Termingerecht
terwasser eine grössere Filiale baute, konnte er in die alte
sind die aktuellen Modelle eingetroffen und werden in
Filiale einziehen. Mitten im Dorf, an der Hauptstrasse. Ein
der Werkstatt montiert. Im Lager stapeln sich die Bikes
richtiger Glückstreffer.
seiner Kunden, die, bevor es wieder richtig los geht, einen Service bekommen. Hier ist eine neue Kette fällig, da sind
Roger steht im neuen Laden vor seinem Lapierre Spicy
die Bremsklötze hinüber. Roger kontrolliert, zentriert,
916. Das Neuste vom Neuen. Mit der brandneuen, elektro-
schmiert und justiert. Er scheint es gut zu machen. So
nisch geregelten i.e. Shocks Federung. Samt Bordcompu-
gut, dass selbst Ferienhausbesitzer aus Zürich und Genf,
ter, Sensoren in Tretlager und Gabel und allen Schikanen.
ihre Bikes jedes Jahr zum Roger in die Velometzg nach
Nein, so ein Bike braucht nicht jeder. Das weiss Roger.
Unterwasser bringen.
Ihm war schon immer wichtig, dass das Bike zum Kunden passt. So berät er und so hat er auch sein Sortiment
Angefangen hat er vor bald 10 Jahren. Es war mehr eine
zusammengestellt. Neben den Karbon-Highlights von
Idee, als ein Konzept. Der passionierte Biker dachte laut
Lapierre und Rocky Mountain für ambitionierte Biker,
über ein eigenes Velobüdeli nach. So laut, dass auch Ernst
finden sich auch einfachere Bikes für Gelegenheitspeda-
Bollhalder, der lokale Velo- und Motorradhändler, Wind
ler, Flyer für Geniesser und ganz normale Velos.
davon bekam. Das war gut. Denn Ernst, der unter dem Namen Guzzi-Doktor bekannt ist, hatte schon immer mehr
Einmal die Woche ist Biketreff. Selbst im tiefsten Winter
Spass an fetten, italienischen Motorrädern als an klappri-
findet sich Dienstagabends vor der Velometzg ein un-
gen Velos. Den Segen des Dottore hatte er also. Der Weg
erschrockenes Grüppchen, das dann mit starken Stirn-
war frei, fehlte nur noch ein geeignetes Lokal. Das fand
lampen bewaffnet Richtung Schwendi und Gade pedalt
sich in Form der leer stehenden, kleinen Dorfmetzgerei.
und anschliessend mit Spikereifen auf der Skipiste ins Tal
Tiptop. Lieber klein anfangen, als sich gross verspekulie-
donnert. Die richtigen Touren macht man natürlich eher
ren. Fünf auf fünf Meter war das Ladenlokal. Die Kühlvi-
im Sommer. Nebst den gängigen Routen, kennt Roger
trine musste natürlich raus. Die Schlachtbank blieb und
natürlich noch lohnende Touren und Trails, die auf keiner
wurde kurzerhand zur Werkbank umfunktioniert. Statt
Karte zu finden sind. Ja, das Toggenburg hat einiges an
halbe Schweine hingen nun Bikes an den Fleischhaken
Bike-Potential. Auch in seiner Schublade schlummern
der Velometzg.
noch ein paar spannende Bike-Projekte. Roger Fuchs hat gut lachen.
Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten. Die Velometzg machte sich einen Namen und Roger wusste schon bald
Das Geschäft ist eigentlich schon geschlossen, als zwei
nicht mehr wohin mit all den Velos und Bikes. Mit zusätz-
Jungs mit einem älteren Downhill-Bike hereinschauen.
lichen Lagerräumen bekam er das Problem kurzfristig in
Roger soll mal einen Blick drauf werfen. Seine Meinung
den Griff. Irgendwann war dann aber doch alles viel zu
zählt. Schliesslich ist er nicht nur ein guter Kollege, son-
klein. Zeit für den nächsten Schritt. Als der Coop in Un-
dern in Sachen Bike im Toggenburg schlicht die Referenz.
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JU H UBILÄUM
Die KlangWelt Toggenburg feiert das 10-jährige Jubiläum. 2003 wurde die erste Etappe des Klangwegs eröffnet. Klangschmiede, Klangkurse, Klangfestival, Klangforschung und das Projekt Klanghaus – das Toggenburg lädt zu klingenden Ferienerlebnissen.
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n eu e k l ä n g e u n d i n s t r u m e n t e au f d e m k l a n g w eg .
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er Toggenburger Kl angweg gehört seit Jahren zu den
beliebtesten Themenwegen der Schweiz. Auch im Jubiläums-
D
ie Kl angpilze (Fungus sonoriensis) waren im Toggen-
burg bis jetzt recht selten und daher selbst für Ortskundige
jahr der KlangWelt Toggenburg werden sich wieder über 40’000 wan-
sehr schwer zu finden. Das ist jetzt anders, auf dem Klangweg haben
derfreudige «Klangforscher» auf den idyllischen Weg machen, der
sich ganze Kolonien der raren Spezies angesiedelt. Begegnungen mit
unterhalb der Churfirsten von der Alp Sellamatt in Alt St. Johann bis
den Pilzen werden mit interessanten Klängen belohnt. Die Pilze sind
ins Oberdorf nach Wildhaus führt. Kein Wunder, die 24 Klanginstal-
aus Metall, von dem Verzehr wird dringend abgeraten. – Manche Töne
lationen am Wegrand machen Spass und animieren zum Experimen-
gehen durch Mark und Bein, denn Schwingungen nehmen wir nicht
tieren: Da wird auf Felsenlöcher getrommelt, Klangschalen werden
nur über die Ohren, sondern auch über die Haut und die Knochen
zum Vibrieren gebracht und gespannt wird den Tönen, Klängen,
wahr. Bei der sogenannten Schwinggabel, einer überdimensionierten
Harmonien und Melodien gelauscht. – In den vergangenen Monaten
Stimmgabel, überträgt sich die Schwingung auf einen Sitz und via
haben Instrumentenbauer, Künstler und Tüftler an neuen Modellen
Sitz auf unseren Körper. Gleichzeitig repräsentiert das Instrument
herumstudiert, um das originelle Instrumentarium des Klangwegs
in seiner Verbindung von Stimmgabel und Traktorensitz die Nähe
nochmals zu erweitern. Ab Sommer 2013 beleben neue Objekte den
von Klang und Landwirtschaft in der Kultur des Obertoggenburgs.
Weg mit neuen Klangfarben und Klangerlebnissen.
Der Alpsegen ist eine riesige Folle. Die Folle ist ein hölzernes Gefäss,
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welches ursprünglich zum Sieben der Milch und später für den Ruf
Orchester aufspielt. Augen zu und rein! – Zusätzlich zu den fünf
des Alpsegens benutzt wurde. Durch die gewaltige Trichterform des
neuen Klang-Instrumenten bekommt der Klangweg zum Jubiläum
neuen Instruments wird der Klang gebündelt und damit leicht ver-
einen ganzen Strauss Klangblumen aus Metall geschenkt. Die Pro-
stärkt. – Das Instrument Nachklang besteht aus drei Stelen, welche
jektarbeit der Oberstufenklasse Neckertal findet man entlang des
aus Baumstämmen gefertigt und fest im Boden verankert sind. Im
Wegs, wenn man sie überhaupt findet, denn auf der Klangweg-Karte
Zentrum der ausgehöhlten Stämme hängt jeweils ein Röhrengong.
werden sie nicht eingezeichnet sein. Ein zusätzlicher Anreiz für alle
Einmal angeschlagen, klingen die gestimmten Röhrengongs aus Mes-
kleinen Klangforscher und -entdecker.
sing etwa 10 Minuten nach. Während die Schwingungen in der Nähe den ganzen Körper ergreifen, sind sie schon wenige Meter entfernt
G r o s s e r J u b i l ä u m s w e t t b e w e r b !
kaum mehr hörbar. Gestimmt auf die drei Obertöne der hiesigen
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Sennschellen umgeben uns die Stelen in einen wohlig-vertrauten
Die Wettbewerbstalons gibts bei allen Bergbahnstationen.
Klang. «Der Lauschige Ort» verzaubert mit einfachsten Mitteln die
Landschaft in einen riesigen Konzertsaal, in dem Tiere, Menschen,
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Klingendes Fer ienglück .
10 Ja h r e
kl an gw elt to gg en bu rg
veranstaltungen
11. – 13. April 2013
Kl an gs ch mi ed e Fü hr un g
Klangschmiede / Gastschmied Karl Arnold schmiedet Innerschweizer Treicheln 3. Mai 2013
Klangschmiede / Konzert: «Gländ» mit Christian Zehnder & Barbara Schirmer
Die Kl angschmiede in Alt St. Johann beheimatet
11. Mai 2013
neben einer Werkstat t auch Ausstellungs- und Kursräu-
Klangschmiede / Tag der offenen Tür, freier Eintritt, 9 bis 16 Uhr
me, in welchen Klang erlebbar gemacht wird. In der eigentlichen
7. Juni, 18. Oktober 2013
Schmiede des 2011 neu eröffneten Hauses wird das Kunsthand-
Klangschmiede / Singabend
werk anhand von Schellen, Klangschalen, Gongs und weiteren
22. Juni, 20. Juli & 24. August 2013
geschmiedeten Klangobjekten gezeigt und vermittelt. In Ausstel-
«Nachts auf dem Klangweg … » / besondere Klangwegführung
lungsräumen warten Installationen für spannende Klangexperi-
mit Nadja Räss
mente und verschiedenste, historische Klang-Exponate aus der
16. – 17. August 2013
Region. Am meisten erfährt man natürlich bei den rund 75-minüti-
Klangschmiede / Gastschmied Klaus Oberli schmiedet
gen Klangschmiede-Führungen.
Maultrommeln 30. August 2013
Klangschmiede / Konzert:
Am 11. Mai feiert die Klangschmiede das 10-jährige Jubiläum
«Klingende Glocken und Schellen» mit Magdalena Schatzmann
der KlangWelt Toggenburg mit einem Tag der offenen Tür. Mit
22. November 2013
Kurzkonzerten, Schmiedeworkshops und Führungen. Natür-
Katholische Kirche, Alt St. Johann / Jubiläumskonzert
lich alles kostenlos. Von 9 bis 16 Uhr.
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ze ltai ne r
Die Palet te des kultigen Kleintheaters in Unterwasser k ann sich sehen l assen und reicht von Andreas Thiel bis Les Sauterelles und von Simon Enzler bis Oropax. Po-
litische Satiriker, kritische Geister und ungenierte Schenkelklopfer; Humor auf und zwischen den Zeilen und unter den Zeltblachen des Zeltainers. Ein Blick ins Programm lohnt sich. Ein Blick in den Zeltainer aber fast noch mehr.
Lachen und übernachten: Die Hotels Sternen, Säntis, Post & Schwendihotel in Unterwasser, das Hotel Friedegg in Wildhaus, das Hotel Sternen in Nesslau, sowie das Berghotel Sellamatt in Alt St. Johann offerieren attraktive Übernachtungspauschalen inkl. Zeltainereintritt.
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no rd os ts ch w ei ze ri sc he jo dl er fe st
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Vom 5. bis 7. Juli kommen in Wat twil beim Nordostschweizerischen Jodlerfest die Freunde echter Volksmusik auf ihre Kos-
ten. Von Freitag bis Sonntag wird Wattwil Treffpunkt von rund 3’500 Jodlerinnen und Jodlern, Alphornbläsern, Fahnenschwingern und natürlich vielen Zaungästen und Brauchtumsliebhabern. Das Fest wird am Freitagnachmittag unter dem Motto «Gnüss d’Heimat» eröffnet. Der Samstag steht ganz im Zeichen der Vorträge und dem gemütlichen Beisammensein im eigens errichteten Jodlerdorf im Zentrum von Wattwil. Höhepunkt und Schlussbouquet werden am Sonntag der Festakt sowie der prächtige Festumzug sein. [ Alle Infos finden Sie unter: www.wattwil2013.ch
Zum Jodlerfest offeriert Stump’s Alpenrose eine klingende Pauschale: Es kann eine Übernachtung ab CHF 99.– im traditionsreichen Hotel und auf Wunsch auch der Shuttle und der Eintritt gebucht werden.
[ www.stumps-alpenrose.ch
n ac h ts au f d em kl a n g w eg … In der Dämmerung durch die Kl angl andschaft des oberen Toggenburgs zu wandern, öffnet unsere Ohren für neue
Klänge. Unter kundiger Führung von Nadja Räss, der Intendantin der KlangWelt Toggenburg und bekannten Jodlerin, wandern wir dem Schwendisee entlang zum Dunkelboden Richtung Iltios und lauschen aufmerksam den Klängen der Natur und den Instrumenten auf dem Klangweg. Horchend vernehmen wir eine Stimme und geben unserer Stimme selber Klang.
22. Juni, 20. Juli und 24. August jeweils 19:30 – 21:30 Uhr Preis: CHF 45.– pro Person
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Ga st fr eu nd sc ha ft spas s
Toggenburger Gastfreundschaft. Man trifft sie überall.
Im Neckertal entsteht der erste regionale Natur-
Vier Restaurants haben sich zum Thema Gastfreundschaft etwas
park der Ostschweiz. Das 200-jährige Alte Schulhaus auf der
ganz Besonderes einfallen lassen, den Gastfreundschaftspass: Für
Wasserfluh-Passhöhe ist der ideale Ausgangspunkt für die ersten
jeden kulinarischen Genuss in einem der Restaurants gibts Punkte
Entdecker. Wandernd oder per E-Bike erkunden Sie den 100 km²
und wer genug Punkte hat, auf den wartet eine Einladung zu einem
grossen Park in der Hügellandschaft und entdecken Kulturobjekte,
leckeren Erlebnisabend. Und ausserdem ist da noch das Gast-
Panoramapunkte und natürlich auch die eine oder andere Beiz. Am
Freundschafts-Plättli für CHF 33.–. Der währschafte Toggenburger
Abend geniessen Sie eine Klangmassage, ein Heublumenbad in der
Vesper mit Käse und Fleisch wird mit einem Glas, des speziell ge-
Gusseisenwanne und Daniel Gislers regionale Hausmannskost.
schaffenen Gastfreundschafts-Weins serviert. Prost und en Guete!
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b eu tl er h o te ls
te ija tave rn a
Fasten, reinigen, erneuern, erholen.
Haben Sie Lust auf ein Pilzweekend mit leckeren Pilz-
Gar nicht so wenig. Darum nehmen wir uns auch eine Woche Zeit.
gerichten und einer geführten Pilzwanderung? Oder doch lieber
Wir fasten nach der bekannten Methode von Dr. Buchinger und
Fleisch beim BBQ-Weekend à discrétion? Oder mehr sportlich?
wandern in den Toggenburger Bergen. Die Gesundheits-Fasten-
Dann wäre das Wochenende mit Nordic Walking-Trainerin Regula
wanderwoche ist eine Mischung aus Körperreinigung, individueller
Esposito das Richtige. Oder die Biketage im Hotel Sonne? Oder wie
Bewegung, spürbarer Entspannung und Vermittlung von verbor-
wärs mit einem Cüpli und anschliessend einem feinen 3-Gänger
genen, jedoch wichtigen Gesundheitsinformationen.
mitten in der Natur? Die Beutler-Hotels überraschen mit einem
Potpourri an spannenden Angeboten – ein Blick auf die Homepage
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drei wunderschöne Badeseen und dazu erst noch ein unvergleich-
pension mit je einem Nachtessen in der Toggenburgerstube, der
liches Panorama. Und wer nach den Badeausflügen noch nicht ge-
Schwingerstube und der Arvenstube. Eine Stunde Privatsauna,
nug hat, der findet im Hotel Hirschen den grössten Whirlpool des
20 Minuten Klangrelaxliege, Schlorzifladenbacken mit dem Küchen-
Tals, ein Sprudelbad und eine Wellnessattika. Genau das richtige
chef, Weindegustation mit Käse im Weinkeller, Klangweg inklusive
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