KÜSTENJOURNAL
FRÜHJAHR 2012
EUR 2,50 FRÜHJAHR/SOMMER 2012
AHRENSHOOP Kulturerlebnis 13. Jazzfest; Alfried Nehring
BARTH Barther Altstadtfest; Johannes Pilgrim
GRAAL-MÜRITZ Erlebbare Naturpotentiale; Stefanie Zedler
PREROW Unterhaltsame Natürlichkeit; Hans-Peter Kupsch
WIECK Genüsse eines Erholungsortes; Gudrun Gottschalk
WUSTROW Fotos aus sechs Jahrzenten; Hans Pölkow
ZINGST Ralf-Peter Krüger SPEZIAL
Löbnitz: Raimund Jennert
THEMA
Fisch und Frühling Auf der Suche nach Fisch in der Ostseeregion.
06 KARTEN
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Ortspläne mit Routen und Busplänen
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ABFAHRT
KALENDER
Routen und Fahrpläne, Reedereien
Was ist los? Die HalbinselVorschau
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KOMPASS
Ausflugsziele der Region
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LIEBE LESER! Herzlich Willkommen zur Frühlingsausgabe des Jahres 2012. Das Küstenjournal bietet informatives und unterhaltendes über die Region Fischland-Darß-Zingst und der Boddenküste.
06 THEMA - Auf der Suche nach Fisch. Idyllisch gelegen am Borner Hafen, kulinarisches liebevoll zubereitet und serviert - das Walfischhaus. Zu häufig spricht wer´s kennt von seiner guten Küche, als das es noch ein Geheimtipp wäre. Kennen Sie es etwa nicht?
Mit „Fisch im Frühling” haben wir uns auch in dieser Ausgabe einem mit vielen Erwartungen verknüpften Thema genähert. Es stellt an die Gastronomie ganz besondere Anforderungen. Ein Erlebnis sinnlicher Prägung. In dieser und weiteren Ausgaben begeben wir uns weiter für Sie „auf die Suche nach Fisch” (S. 5 ff). Informativ sehen wir unsere Porträts von Menschen, die diese Region prägen oder von ihr geprägt sind. Diesmal galt unser besonderes Interesse Reimund Jennert (S. 4). Er ist neuer Geschäftsführer des Tourismusverbandes Fischland-Darß-Zingst und Ralf-Peter Krüger, dem Chef des Kurbetriebes Zingst (S. 32). Auch informieren wir über die laufende Diskussion zur Hafenproblematik. Einblick dazu liefert ein Beitrag (S. 22), in dem der Geschäftsführer der Schiffswerft Barth GmbH, Sebastian Kunsch, dazu Auskunft gibt. Unterhaltend mag das Porträt über Stefanie Alraune Siebert sein, die sich selbst als Textilartistin sieht (S. 29). Der Anteil der Gäste, die bei ihrer Anreise auf ihr Auto verzichten, steigt. Im Küstenjournal finden Sie Fahrpläne (S. 16 ff) sowie Beiträge und Antworten zu Fragen regionaler Personenbeförderung (S. 18). Viele Gäste, die unsere wunderschöne Halbinsel einmal erlebt haben, kommen gern wieder. Nicht nur ihnen seien die Ausflugstipps für die Umgebung empfohlen. Historische Idylle erwartet seine Besucher im kleinen Örtchen Starkow (S. 13) und feinste Bio-Küche im Gut Gremmlin (S. 36). Ein Besuch der Wochenmärkte auf der Halbinsel bietet ein Potpourri regionaler Köstlichkeiten (S. 12) - von Ziegenkäse bis Keramik. Und wem das nicht reicht, dem wird sicher in einer der Tourist-Infos, die sich in jedem Ort befinden, geholfen. Den Urlaubern wünschen wir einen unvergesslichen Aufenthalt und nur einen Grund, um gerne wiederzukehren. Bei dieser Gegend sicher kein frommer Wunsch und was wir dazu beitragen können, werden wir tun - lassen Sie es uns wissen und schreiben Sie uns. Wir freuen uns darauf! Sten Britt (Herausgeber)
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10 LOKAL - Kunst und Kulinarik Die „4 K” als Ausrichtung und Anspruch des Grand Hotel & SPA Ahrenshoop.
18 VERKEHR - Linie 210, Bus a.d. Halbinsel Über Neuigkeiten, Verbindungen und Ticketpreise zur Saison.
INHALT Titelthema Porträt: Raimund Jennert ........................... 04 Auf der Suche nach Fisch ........................... 05
04 SPEZIAL - Tourismuswirtschaft FDZ Löbnitz/Porträt: Raimund Jennert Der neue Geschäftsführer des TMV Fischland-Darß-Zingst stellt sich vor. Worin sieht er die Schwerpunkte seiner Arbeit?
29 TIPP Barth: Adliges Fräuleinstift Ein Porträt über Stefanie Alraune Siebert, die mit Nadel und Faden sehr skurrilen Figuren zu magischem Leben verhilft. Sehenswert!
Inhalt Fisch, Born/Walfischhaus ............................ 06 Lokal, Graal-Müritz/Ahrenshoop .............. 08 Kompass, Wochenmärkte u.a. .................. 12 Historie, Buch-Rezensionen ..................... 14 Orts- & Busfahrpläne L210 ........................ 16 Fähren, Routen & Fahrpläne ........................ 18 Karte MVP ......................................................... 20 Serie: Die Durchstichgeschichte ................ 22 Graal-Müritz, Erlebniswelt Küstenschutz. 23 Ahrenshoop, 13. Jazzfest, H. Geschke .... 24 Wustrow, Fotos aus 6 Jahrzehnten ........... 25 Wieck, Genüsse eines Erholungsortes ..... 26 Prerow, Unterhaltsame Natürlichkeit ....... 27 Barth, Bibelzentrum & 2. Altstadtfest ........ 28 Zingst, Ralf-Peter Krüger & Ortsplan .......... 32 Kalender, Reiserecht (Serie) .................. 34 Impressum, Adressen ................................. 38 Rubriken Thema ................................................................ 04 Historie, Gefunden ....................................... 14 Verkehr .............................................................. 18 Serie ........................................................... 22 Orte Prerow bis Barth .................................. 23 Lokal Zingst ...................................................... 32 Kalender ............................................................ 34 Abo, Gewinnspiel .......................................... 36
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THEMA
Tourismuswirtschaft Fischland-Darß-Zingst
SPEZIAL
Löbnitz. Das Küstenjournal sprach mit Raimund Jennert, dem neuen Geschäftsführer des Tourismusverbandes Fischland-Darß-Zingst. Wer ist er und worin sieht er Schwerpunkte seiner zukünftigen Arbeit?
„Der mit den Fahrrädern“ türlichen Gegebenheiten. „Wenn plötzlich mittendrin 20, 30 Kraniche auf dem Feld stehen, dann bleibt man eben einfach mal stehen und beobachtet sie.“
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in Dortmunder also. Von dort, wo das Meer im Alltag unerreichbar ist. Und kommt jetzt aus Brandenburg auf den Darß. Am 1. Januar hat der neue Geschäftsführer Raimund Jennert im Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst seinen Einstand gegeben. Der Brandenburger, der eigentlich keiner ist. „Das ist doch der mit den Fahrrädern“, erzählt man sich auf der Halbinsel, norddeutsch anerkennend dafür, dass „der Neue“ sich in den Jahren zuvor schon im Natur- und Fahrradtourismus des Brandenburger Landesverbandes einen Namen gemacht hat. Die Konzepte, die Raimund Jennert nun für seine Region vorschweben, gehen in eine ähnliche Richtung und weg vom reinen Strandund Badeurlaub. „Ich finde es toll, hier zu leben und sehe, dass die Region auch von ihren Feinheiten lebt. Nicht nur an der Boddenküste, auch im Inland gibt es viele Kleinigkeiten, die der Gast unbedingt sehen sollte.“ Der Strand im Zusammenspiel mit dem Nationalpark in allen vier Jahreszeiten, das Naturerlebnis, Kraniche, Tierwelt, Wellness, Musik, Kultur und, und, und – es sind viele Facetten, die der Geschäftsführer dem Urlauber schmackhaft machen möchte. Warum nicht einmal die eisige Kraft des Winters auf dem Darß erleben? „Für die Einwohner ist diese Schönheit oft Normalität, der Gast hingegen möchte dieses Besondere wahrnehmen. Ich selbst als frischer Einwohner habe da auch noch eine andere Sensibilität“, beschreibt er, begeistert von den na04
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Als gelernter Gärtner ist Jennert quasi ökologisch vorbelastet. Dieses Bewusstsein mit in das touristische Geschäft zu bringen, ist in Zeiten der Auseinandersetzung mit Klimawandel und Co. nur konsequent. Die Frage nach der Vereinbarkeit mit den wirtschaftlichen Interessen vor Ort sieht er bereits beantwortet: „Tourismus und Naturschutz, das ist ein Spannungsfeld und wird es immer bleiben. Aber in diesem Spannungsfeld können wir gute Geschichten erzählen und neue Gäste faszinieren, damit sie zu uns kommen.“ Naturtourismus heißt das Stichwort. Außergewöhnliche Angebote entwickeln zu Dingen, die es eigentlich schon gibt. „Welches neue Produkt kann das sein?“ Der „Storchenfeierabend“ ist dafür eines seiner liebsten Beispiele: Den Name erfand ein Anbieter für eine Storchen-Beobachtung aus nächster Nähe in den Abendstunden. Sie wurde von der Nullnummer zur Erfolgsgeschichte, nur indem man das Angebot von Freitag auf Samstag verlegte – am Freitag ist Anreisetag, da ist ankommen wichtiger als das Naturerlebnis. Manchmal hängt es nur am Feintuning. Womit also kann sich jeder Standort abheben vom Urlaubs-Einerlei? Zuallererst mit Qualität und zielgruppengerechtem Verhalten, ist Jennert überzeugt. „Qualitätsmanagement ist wichtig, hohe Service-Qualität, und die Klassifizierung von Unterkünften und Infrastruktur, weil das beim Urlauber klar verständlich ankommt.“ Darin hat der Mann Erfahrung: In der Vergangenheit hat er bereits an der Zertifizierung von Radfernwegen mitgewirkt, einem wichtigen Schritt in Richtung QualitätsNaturtourismus. Mit spezifischen Angeboten kann man bei den unterschiedlichen Zielgruppen punkten, auch das müssten die regionalen Urlaubsanbieter verinnerlichen, sagt er. „Der Schweizer übernachtet lieber im Hotel, der Holländer liebt das Campen. Diese Klischees bezeichnen durchaus die Wirklichkeit. Und international müssen wir uns im Hinblick auf solche unterschiedlichen Befindlichkeiten vermarkten.“ Vermarktung und Erfolg in der täglichen Arbeit werde jedoch nur im Zusammenwirken aller Verbandsmitglieder möglich. „Ohne ein partnerschaftliches Netzwerk ist der Verband hilflos“, weiß Jennert. Und auch der Verband müsse lernen, für touristisch bedeutsame Infrastruktur Verantwortung zu übernehmen, selbst wenn er für auftretende Probleme – z.B. einen beschädigten Fahrradweg – nicht verantwortlich sei.
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Regionale Authentizität und Nachhaltigkeit gepaart mit dem hohen Anspruch an Unterkunft und Kulinarisches, das sieht der Geschäftsführer am ehesten in den aufstrebenden Bio-Hotels verwirklicht. „Ein guter Weg für die Region“ könne diese Richtung sein, gerade in Verbindung mit den natürlichen Schätzen vor Ort. Die klimaneutrale Urlaubsregion ist die Vision hinter diesen Überlegungen, wenn der 51-Jährige sie konsequent zu Ende denkt. Dafür allerdings braucht sein Verbandsgebiet vor allem eines: ein belastbares Verkehrskonzept. Denn wo selbst die Einheimischen auf ihren Straßen nicht mehr vorankommen, werden sich erholungswütige Urlauber irgendwann nicht mehr zwangsläufig hinten anstellen. Die Bahn als Alternative zum Auto? Der lang angedachte Neubau der Darßbahn über Barth, Zingst und Prerow hat in Raimund Jennert einen leidenschaftlichen Befürworter. Ein erschwingliches Touristenticket für den verbundenen Nahverkehr? Eine tolle Idee, wenn Urlauber dafür das Auto stehen lassen. Und nicht nur die Urlauber, auch die Arbeitnehmer der Halbinsel könnten mit einer verbesserten Anbindung dem Wohnraummangel ein Schnippchen schlagen. Über ein Umlageverfahren könnte das vielleicht finanziert werden, aber wieder: Alle müssen an einem Strang ziehen. „Auf Grund unserer geografischen Lage müssen wir uns in diesem Bereich bewegen“, stellt Raimund Jennert fest. „In die Zukunft gedacht, gibt es vielleicht sogar Teilbereiche, wo wir es Hiddensee nachmachen und den privaten Autoverkehr ganz verbannen?“ Die langfristige Perspektive, sie ergibt sich zwangsläufig beim Sinnieren über den Naturtourismus. Aber zuerst die Hausaufgaben, Standards schaffen. Was genau verbirgt sich hinter der Marke Fischland-Darß-Zingst? Wo ist sie im Internet zu finden, wie lassen sich die Interessen all derer bündeln, die sich hinter diesem Namen verbergen? Immer noch ein bisschen besser zu werden, lautet der Anspruch des neuen Geschäftsführers an sich selbst, den Verband und alle Anbieter auf der Halbinsel. Den Schwung, den er zu seinem Start erfahrungsgemäß mitbringt, sollten alle nutzen, um neue Ideen ins Rollen zu bringen. Was am Ende dabei herauskommt, wird erst die stetige Zusammenarbeit mit dem „Neuen“ zeigen. Dass der früher Gärtner war, kann dafür wieder nur von Vorteil sein: „Der muss schließlich wissen, wie ein Baum, den er heute pflanzt, in 20 Jahren aussieht.“
FISCH Auf der Suche nach Fisch, Qualität und Genuss.
Auf der Suche nach Fisch. Die Heringssaison an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns beginnt alljährlich zwischen Ende Februar und Anfang März, wenn der silberne Fische zu seinen Laichgründen zieht. Im April kommt der Hering dann bis in die flachen Boddenabschnitte und steigt in Rostock sogar die Warnow auf.
Hering (Clupea harengus)
Der Hering lebt in großen Schwärmen. Jedes Jahr wandern die Heringe zwischen den küstennahen Laichplätzen und den Futtergründen im offenen Meer. Heringe ernähren sich überwiegend von Kleinkrebsen. Die silbernen Fische können sehr gut hören und werden durch laute Geräusche verscheucht. Der Hering ist der Brotfisch der hiesigen Fischer. Umso mehr trifft die Fischer die diesjährige Kürzung der Fangquote. Die Quoten wurden gekürzt, da der Ostseehering seit einiger Zeit starke Rückgänge verzeichnet. Schuld ist nicht die Fischerei. Aus noch nicht geklärter Ursache geht der Nachwuchs zurück. Übrigens gibt es im Herbst noch eine zweite Heringssaison. Dabei ist der im Herbst laichende Hering meist größer und fetter als der Frühjahrshering. www.kuestenjournal.de
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FISCH
Auf der Suche nach Fisch, Qualität und Genuss.
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FISCH Auf der Suche nach Fisch, Qualität und Genuss.
Träumerischer Ausblick am Borner Hafen
Liebevoll gestaltete Wohlfühlzimmer
Einfach währt am längsten Das Walfischhaus in Born serviert regionale Gerichte in höchster Bio-Qualität.
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Ein Koloss wie ein Walfisch? Fehlanzeige, das Walfischhaus am Borner Hafen ist nicht riesig wie sein Namensgeber. Als detailgetreu restauriertes Kapitänshaus aus dem 19. Jahrhundert besticht das zertifizierte Bio-Hotel viel mehr durch seine kleinen, feinen Reize. Die fangen an in der von Inhaberin Anett Fulfs herzlich komponierten Innenausstattung mit stimmungsvollen Farben und viel Licht. Oder sie finden sich in dem grandiosen Ausblick, der sich von der Freiluft-Terrasse auf den Hafen bietet. Und sie setzen sich fort in der Küche des eigenen Restaurants, die seit drei Jahren von Matthias Hof geführt wird. Der Berliner kam 1997 auf den Darß, zunächst nach Wustrow. „Ein Jahr Abenteuer hatte ich geplant“, erzählt er, doch zur Rückkehr in das alte Leben kam es nicht, die Region hatte schnell einen Liebhaber dazu gewonnen. Sein Konzept im Walfischhaus basiert heute auf schlichten, aber umso wirkungsvolleren Prinzipien. Regionale Landhausküche in Bio-Qualität mit frischen Produkten von den Bauern und Fischern um die Ecke – das will der Chefkoch seinen Gästen bieten, ganz einfach. In diesem Sinne wurde die Karte auf ein Ganztagesangebot erweitert und Anett hat extra eine neue Küche angebaut.„Die moderne Bio-Küche ist nicht mehr die „Körnerküche“, wie sie noch vor einigen Jahren verpönt war“, beschreibt er den Wandel, der sich in seinem Reich längst vollzogen hat.
„Bio heißt eine ganz normale bis hochklassige Küche ohne Grenzen, so wie man sie auch mit konventionellen Zutaten von jeher kennt.“ Zur konsequenten Bio-Ausrichtung ohne Ausnahme gibt es für den Chef keine Alternative: „Wenn ich es nicht ganz und gar machen will, dann lasse ich es eben sein“, sagt er selbstbewusst.
heimischen Jagd, dass sich der Küchenchef beim Metzger persönlich aussucht. Oder – und das ist der eigentliche Geheimtipp, der gar kein richtiger mehr ist – wegen des Blechkuchens nach Großmutters Art, der hier vom besten Kuchenbäcker Svenni jeden Tag frisch in den Ofen geschoben wird. Einfach und gut, einfach gut.
Wer im Walfischhaus nun aber hochwissenschaftlich angerichtete Menüs erwartet, wird enttäuscht – auf die positive Art. Denn bei Matthias Hof kommen Königsberger Klopse ebenso auf den Tisch wie Bratkartoffeln mit Flunder oder der klassische Wildschweinbraten. Den Zander brät er lieber auf der Haut. So wird er auf der Hautseite schön kross und bleibt saftig. Die anderswo beliebten Heringe sucht man im Walfischhaus allerdings vergebens – ohne besonderen Grund, eben nur, weil es Gast hier meistens nach anderen Gerichten gelüstet. Fleisch bereitet der Chefkoch besonders gern zu, das darf er auch im Land der Fische zugeben.„Ich will mich nicht verbiegen, hier kann ich mich auf den Gast und das Kochen konzentrieren“, sagt er. „Unsere Küche ist durchdacht, wir wollen ehrliche, gute Arbeit machen.
In Born direkt am Hafen gelegen, ist das Walfischhaus von Prerow aus am einfachsten per Fahrrad und mit der Fähre der Reederei Rasche zu erreichen. Unser Tipp für ein lohnendes Ziel Ihrer Ausflüge mit Fahrrad oder eigenem PKW und Frühlingssonne im Gesicht.
Seine solide Auffassung von gutem Geschmack wird von Jahr zu Jahr mehr angenommen. Die Leute kommen wegen des Fisches, der vom Borner Fischer Fredi per Telefon schon am Tag vor dem Fang geordert wird. Wegen des Kalbs-, Rind- oder Lammfleisches vom Bio-Hof Gut Darß nebenan, und aus der
Öffnungszeiten: (Mi. Ruhetag) täglich 12:00 bis 22:00 Uhr
Born
Walfischhaus BioHotel, Café und Restaurant Chausseestraße 74 18375 Born a. Darß Tel: (038234) 557 84 www.walfischhaus.de
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LOKAL
Ostseeheilbad Graal-Müritz
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LOKAL Ostseeheilbad Graal-Müritz
Keinen Steinwurf vom Strand entfernt gelegen
Geschäftsführerin Ruth Lange
Erholung für Vitalität mit Aha-Effekt Diäten gibt es wie Sand am Meer. Sand und Meer und die Entscheidung für einen gesunden Lebenswandel mit bewusster Ernährung und sinnvoller Bewegung, das alles sind hingegen die Vorzüge eines Aufenthaltes im Seehotel Düne in GraalMüritz. Die Lage des Hauses allein ist bestechend: Näher am Strand geht es kaum, so wie es sich direkt hinter die Dünen „duckt“. Doch die schöne Aussicht reicht nicht für den anspruchsvollen Urlaub, so lautet die Maxime von Geschäftsführerin Ruth Lange und ihren Mitarbeitern. Ihr Angebot beginnt bei allerlei bekannten Wellness-Anwendungen, Sauna, Massage, Gesundheits-Check und einer regional verwurzelten, gesunden Küche mit Vital-Menü. Und es führt hin zu einem neuen Programm, das so verlockend ist, weil es der Erholung doppelt Sinn gibt fürs Leben.
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Trennkost heißt das Zauberwort, nur dass diese alt bekannten Methode im Seehotel Düne runderneuert mit modernen Inhalten daherkommt. „Die Trennkost nach Dr. Pape, so wie wir sie praktizieren, setzt auf die Trennung von Kohlenhydraten und Eiweiß, dazu auf die Einhaltung von Essenpausen und sie beachtet die Insulinproduktion. Das Sattessen gehört aber immer dazu“, umreißt Ruth Lange das Prinzip. Im Klartext bedeutet das: Mit einem reichhaltigen Frühstück aus Kohlenhydraten beginnt der Tag, nach der
vorgeschriebenen Pause von fünf Stunden gibt’s ein gemischtes Mittagessen, nach wiederum fünf Stunden die Abendmalzeit, die zwar ebenso sättigend sein, aber nur noch aus Eiweiß und Gemüse bestehen darf. „Dafür backt unser Graal-Müritzer Bäcker sogar ein extra „Abendbrot“ mit dem nötigen Eiweiß“, berichtet sie. „Schlank im Schlaf“ heißt das Konzept, denn der eiweißreiche Start in die Nacht sorgt dafür, dass der Insulinspiegel des Körpers konstant niedrig bleibt und der Organismus deshalb beginnt, die Fettreserven des Körpers zu verzehren.
in höchster Qualität anbieten können.“Am Ende bleibt es selbstverständlich die Entscheidung jeder und jedes Einzelnen, in welcher Form der Aufenthalt in Graal-Müritz unvergesslich wird. Das Aha-Erlebnis jedoch, das nehmen alle Gäste – geht es nach dem Team vom Seehotel Düne – mit nach Hause. Der schönste Satz, den man sich hier zum Abschied vorstellen kann? „Das war einmalig, ich komme wieder!“
Entspannung und Bewegung tun ein Übriges dafür, dass ungeliebte Pfunde wie von selbst verschwinden. Aber niemand muss, jeder kann. „Wir freuen uns, wenn die Gäste am Ende ihres Urlaubes hier Anregungen gefunden haben, an die sie vorher vielleicht noch gar nicht gedacht hatten“, sagt Ruth Lange. Viele kleine Arrangements machen im Seehotel Düne den perfekten Urlaub. Der in Zukunft auch bio-zertifiziert ist, wenn alle Pläne in Erfüllung gehen: Das Seehotel befindet sich auf dem stetigen Weg zum Bio-Hotel. Alle Köche und Servicekräfte sind schon heute besonders geschult im Hinblick auf Inhalt und Zusammensetzung von Speisen und Getränken. „Darüber hinaus haben wir bereits eine geprüfte Bio-Köchin im Haus“, erzählt die Hotel-Chefin mit Stolz. „Demnächst absolviert sie auch die Qualifikation für allergenfreies Kochen, sodass wir unseren Urlaubern bald auch diese Seite der bewussten Ernährung
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Seehotel Düne Strandstraße 64, 18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz Tel. (038206) 1399-0 Fax (038206) 1399-19 www.seehotel-duene.de
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LOKAL
Ostseebad Ahrenshoop
Augen, Gaumen, Kunst und Kulinarik
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en umfassenden Anspruch des Grand Hotel & SPA Kurhaus Ahrenshoop bringt der Geschäftsführer Oliver Schmidt auf eine kurze, wie prägnante Formel: „Wie sorgen für eine Verbindung der 4 K“. Gemeint sind Körper, Kunst, Kultur und Kulinarik. Für jedes K bietet das Hotel Besonderes. Dabei könnten sich Oliver Schmidt und sein Team entspannt zurücklehnen und auf die Tradition des Standortes und das einmalige Panorama setzen. Denn egal ob von Café und Restaurant oder aus den Zimmern und Suiten, immer bieten sich dem Gast einmalige Blicke auf Meer und Küste. Das Programm des Kurhaus Ahrenshoop führt das, was Landschaft und Ort bieten konsequent weiter: Erholung und Anregung für Körper, Geist und Sinne in der Tradition des Künstlerortes Ahrenshoop. Die Gäste des Grand Hotel können die 4 K ganz nach ihren Bedürfnissen verknüpfen: den Körper im makani SPA verwöhnen und trainieren, den Geist mit Kunst und Kultur anregen, um anschließend Leib und 10
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Seele mit den guten Speisen der Hotel-Küche zusammenzuführen. Kunst und Kultur sind im Grand Hotel nicht nur Gast, sondern gehören wie selbstverständlich dazu. Galeristin Susann Götze wurde eigens engagiert, um zeitgenössischer Kunst in den großzügigen Räumlichkeiten einen passenden Ort zu geben und die Tradition des Künstlerortes Ahrenshoop auch im Haus spürbar werden zu lassen. Das ganze Jahr über organisiert sie wechselnde Ausstellungen im Hotelfoyer und bringt die Kunst in die Suiten. Zu sehen bekommt der Gast neben Malereien auch figürliche Werke. Ausgewählte Bilder jeweils eines Künstlers, geben jeder Suite einen eigenen Charakter. „In Zukunft wird der Gast eine Suite buchen können, die seinem individuellen Kunstgeschmack entspricht und damit während seines Aufenthaltes von den Werken hautnah umgeben ist“, erklärt Susann Götze die Idee. Und kaufen kann der Gast, was ihm besonders gefällt dann auch. Bis Ende August empfangen den Besucher in
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der Eingangshalle des Hotels die „Geheimnisvollen Schönheiten“ von Malgorzata Chodakowska. Auffallend durch ihre Größe und Gestaltung, machen die Bronzeskulpturen auch durch ihre Oberfläche auf sich aufmerksam. Feine Holzstrukturen weisen auf den Ursprung derArbeiten hin. Außerdem stellt sich im Foyer des Grand Hotels das neue Kunstmuseum vor. Manch einem wird das Fehlen der sogenannten „Infobox“ am Ortseingang von Ahrenshoop aufgefallen sein. Bis zur Eröffnung, des derzeit im Bau befindlichen Museums, hat es hier ein neues Zuhause gefunden. Den Bogen zwischen Kunst und Kulinarik spannen die Themenabende in der Galerie mit Showküche. Zu der Verschmelzung von Kunst und Kulinarik lädt der Küchenchef Eric Popp ab Ende April herzlich ein. An diesen Abenden präsentiert der kreative Koch ein Menu passend zur aktuellen Ausstellung und dem Thema. Die Verbindung und eine Diskussion kann sich über Motive, Formen und Farben der
LOKAL Ostseebad Ahrenshoop
Susann Götze
Mozartkugel mit Passionsfrucht
Seit November 2011 ist Susann Götze die Galeristin des Kurhauses Ahrenshoop. Die 31-jährige Ahrenshooperin studierte Kommunikationsdesign in Wismar. Ihr beruflicher Weg führte über den Kunstkaten Ahrenshoop und einer Tätigkeit als Galeristin auf Schiffen der Aida Cruises schließlich in dieses Haus. Ihr Debüt im Kurhaus Ahrenshoop gab sie mit „Der Mann von Negresco” Rolf Fabers und mit „Geheimnisvolle Schönheiten”, den auffälligen Figuren Malgorzata Chodakowskas aus Polen.
Kunstwerke oder auch über die Vorlieben des Künstlers ergeben. Als besonderen Leckerbissen behält man sich die Möglichkeit direkter Gespräche mit dem Künstler selbst vor. „Die offene Küche schafft eine ebenso lebendige wie auch ungezwungene Atmosphäre und die Gerüche stimmen auf das Kommende ein” verspricht Geschäftsfüher Oliver Schmidt. Der Rahmen bleibt exklusiv und intim. Nicht mehr als 20 Plätze stehen zur Verfügung. Deshalb empfiehlt sich unbedingt eine rechtzeitige Anmeldung.
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Im kommenden Jahr wird das Kurhaus Ahrenshoop auch Hauptspielort der beliebten Ahrenshooper Filmnächte sein. Eine Jury wird im Rahmen des Wettbewerbes ausgewählte Filmbeiträge prämieren. Mit Unterstützung von Stefan Fichtner, dem künstlerischen Leiter des Filmkunstfest MV, sollen sich die Filmnächte im Grand Hotel etablieren. Premiere haben auch die Kammermusiktage. Eine Woche lang sind Berliner Meisterschüler und Musikstudenten zu Gast im Kurhaus Ah-
Küchenchef Eric Popp ist es wichtig, dass seine Speisen Gaumen und Augen gleichermaßen verwöhnen. Gerne lässt er sich dabei von der Kunst, die im Grand Hotel gezeigt wird, inspirieren. Ebenso wie von den Jahreszeiten. Bereits in seinem ersten Jahr wurde das Hotelrestaurant „Herzog Bogislav“ in den bekannten Restaurantführer Gault Millau aufgenommen. Im Mittelpunkt der kreativen Küche stehen beste Zutaten, die natürlich frisch verarbeitet werden. Viele davon findet er direkt in der Region. So ist das Restaurant seit Anfang des Jahres nicht nur bio zertifiziert, sondern trägt auch das Gütesiegel ländlichfein. Das Siegel garantiert handwerkliche Kochkunst und die Verwendung hochwertiger regionaler Lebensmittel in ökologischer Qualität.
renshoop. Sie laden ein, an den Proben und allabendlichen Konzerten im Ballsaal des Hauses teilzunehmen. Und auch diese Tage der Musik sollen eine jährliche Tradition werden. Schön, dass man nach Konzert oder Film den Abend in der neuen Bar ausklingen lassen kann. „Das Weitblick“ in der obersten Etage, besticht durch seinen einmaligen Ausblick auf die Ostsee und wie sein Name schon verrät, auch ebensolchen Weitblick. Nicht nur traumhafte Sonnenuntergänge erzeugen eine ganz besondere Atmosphäre sondern auch sein Interieur. „Das Haus versteht sich als Treffpunkt im Ort.” sagt Oliver Schmidt. Vor allem Einheimische freuen sich über die internationale Küche. Hier kann man sich auch spätabends noch beispielsweise mit Tapas oder Sushi verwöhnen lassen oder einfach einen guten Whiskey mit Blick auf den manchmal auch tiefrot gefärbten Horizont genießen.
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Grand Hotel & SPA Kurhaus Ahrenshoop Schifferberg 24 18347 Ostseebad Ahrenshoop Tel. (038220) 678 0 www.kurhaus-ahrenshoop.de
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Ausflugsziele der Region
Regionale Wochenmärkte Wer die Vielfalt regionaler Produkte, vor allem auch die der BIO-Produzenten aus dem Norden, kennen lernen möchte, unternimmt eine kleine Rundfahrt über die Wochenmärkte.
Und Martin Seidlitz, Küchenchef im Hotel Haferland, kann sich eine Küche ohne regionale Produkte gar nicht mehr vorstellen. Das Angebot der Märkte und die Gespräche mit den Erzeugern sind für ihn Inspiration.
Köche wie Gäste kaufen gerne regional Wie schmeckt Urlaub? Hier auf der Halbinsel vielleicht frisch und würzig-salzig wie eine Ostseebrise. Und natürlich wie die guten Produkte dieser Region. Die vielen Sonnenstunden, die klare Luft und die sauberen Gewässer bieten ideale Voraussetzungen für hochwertige Lebensmittel. So weiden die Rinder des Borner Gut Darß das ganze Jahr über auf saftigen Salzwiesen. Das gibt dem Fleisch seinen einzigartig vollen Geschmack. Von den guten Bedingungen dieses Landstriches profitieren auch der Imker aus dem Nationalpark, die regionalen Gärtnereien oder Ziegenhöfe. Gemeinsam mit anderen kleinen Verarbeitern und auch Kunsthandwerkern bieten sie ihre guten Produkte auf den Sommerfrische-Märkten der Halbinsel an. Dabei hat jeder Markt sein eigenes Flair. Im Dierhäger Hafen ist es maritim mit Blick auf den Saaler Bodden. Der Markt im Prerower Kiek In ist lauschig unter Bäumen, der in Wustrow auf der belebten Strandstraße auf dem Weg zu Meer. In Wieck lässt sich ein Marktbummel mit dem Besuch der Darßer Arche verbinden. Ganz neu ist der Markt mitten im lebendigenAhrenshoop. Und nicht nur Feriengäste kaufen gerne regional. Auch die Gastronomen und Köche der Halbinsel schätzen regionale Lebensmittel. Anett Fulfs, Inhaberin des Borner Walfischhaus, freut sich über das Bio-Angebot auf den Märkten. In ihrer eigenen Restaurantküche wird zu hundert Prozent Bio gekocht. Eric Popp, Chefkoch im Kurhaus Ahrenshoop, hat auf den Sommerfrische-Märkten einige regionale Spezialitäten für seine Küche entdeckt. 12
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Museumshof Zingst
Die Antwort auf die Frage, wie Urlaub schmeckt. Die Märkte auf der Halbinsel bieten viel Gutes für die Küche, aber auch wer einen direkten kulinarischen Erstkontakt mit der Region sucht, wird auf so manchem Markt fündig. Der Museumshof Zingst lädt jeden Donnerstag zum Bio- und Erlebnismarkt. Und ein Bummel über das weitläufige Gelände rund um Scheune, Museum, Pommernstube, Museumsbäckerei und Bernsteinwerkstatt macht schnell Appetit, denn neben vielen kunsthandwerklichen Produkten und kulinarischen Spezialitäten für die Küche gibt es auch Köstliches frisch aus dem Rauch oder dem Ofen. Hier muss der Besucher auf frisch geräucherten Fisch und Fischsuppe ebenso wenig verzichten, wie auf die Rostocker Rauchwurst oder einen Erbseneintopf. Und wer frisch Gebackenem den Vorzug gibt, wird am Holzbackofen der Museumsbäckerei fündig. Frisch gestärkt und mit schönen und notwendigen Dingen versorgt lohnt sich für den Besucher dann durchaus noch ein längeres Verweilen. Denn von Mai bis September sind Konzerte auf der Bühne ein fester Bestandteil des Bio- und Erlebnismarktes. Wie bei den kulinarischen Angeboten wird mit einem breit gefächertem Programm von folkloristischen bis rockigen Tönen auch hier fast für jeden Geschmack das Richtige geboten. Die Märkte der Halbinsel sind der ideale Ort,
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um sich mit Land, Leuten und der Region vertraut zu machen. Wobei jeder Markt seine eigenen Akzente setzt und den Besucher mit seinem ganz individuellen Charakter gefangen nimmt. Nach einem Besuch wird wohl jeder die Frage „Wie schmeckt Urlaub?“ für sich selbst ein wenig anders beantworten, aber in jedem Fall wird das Wörtchen „gut“ wohl Bestandteil derAntwort sein.
BETREIBER & PARTNER
Wochenmärkte in Dierhagen, Wustrow, Ahrenshoop und Prerow www.sommerfrische-markt.de
Öffnungszeiten Wochenmärkte Ab 30. April 2012 Mo. 09:00-13:00 Uhr - Prerow, Kiek In Ab 18. Mai 2012 Di. 09:00-14:00 Uhr - Dierhagen, Hafen Mi. 09:00-18:00 Uhr - Wustrow, Strandstr. Do. 09:00-14:00 Uhr - Ahrenshoop, Mitte Fr. 09:00-14:00 Uhr - Dierhagen, Hafen
Museumshof Zingst Strandstraße 1 – 3A 18374 Ostseeheilbad Zingst Tel.: (038232) 155 61 www.zingst.de
Öffnungszeiten Wochenmarkt Do. 10:00-14:00 Uhr - Museumshof Zingst
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Sommerfrische-Märkte
KOMPASS Ausflugsziele der Region
Der Pfarrgarten von Starkow â | Karte Seite 20 004
Der Pfarrgarten Starkow ist der erste unter Denkmalschutz stehende Pfarrgarten des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Im Jahr 2002, dem Jahr seiner Unterschutzstellung, übernahm der Verein Backstein-Geist und Garten e.V. die Pflege des Gartens und gestaltete ihn als IGA-Außenstandort. Der Pfarrgarten Starkow entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem kulturellen Anziehungspunkt in der Region und zu einem Geheimtipp für Touristen. Besonders zu empfehlen sind die Veranstal-
tungen der Musikfestspiele MecklenburgVorpommern und die Konzerte aus der Reihe „Naturklänge“. Ausstellungen, Theateraufführungen und Volksfeste wie das Barthfest oder derAppeltag finden breite Resonanz. Im Pfarrgarten öffnen sich dem Besucher reizvolle Blicke über großzügige, vielgestaltige Gartenräume, zum Teich mit historischer Steininsel, zur Barthebrücke sowie zum Pfarrhaus und zur Kirche. Wenn Sie ein wenig Zeit mitbringen, können Sie in der Backstein-Scheune ein freundlich-
es Quartier in einer Ferienwohnung finden. Oder Sie genießen die Gartenidylle auf der Außenterrasse des Vereins-Cafés bei frisch gebackenen Kuchen und Kaffee. Der im Gebäude befindliche Saal wird sehr gern für Familienfeiern, Hochzeiten, Seminare und Workshops genutzt. Café: Sonn-/Feiertag: 13:00 bis 18:00 Uhr oder nach Vereinbarung Telefon: (038324) 65692 www.starkow.de
Auf der Suche nach dem Besonderen In der Altheidener Scheune, an der B105 in Richtung der Halbinsel Fischland-Darß, kann man einzigartige Wohnobjekte entdecken. Öffnungszeiten: 1. bis 31. Mai: Di. - Sa. 10:00 bis 18:00 Uhr 1. Juni bis 31. Okt: tägl. 10:00 bis 18:00 Uhr
Teilweise uraltes Holz und die schöpferische Kraft der Natur verleihen vielen Möbelstücken ihren eigenen Charakter. Die Kombination mit klaren Linien und Materialien aus Eisen und Glas, lässt eine kontrastreiche Fülle aus Ruhe und Bewegung entstehen - eine Spannung, die die Blicke im eigenenAmbiente auf sich zieht. Auf 170 qm Ausstellungsfläche der Altheider Scheune, lassen Sie sich bei Ihrer Suche nach dem Besonderen, von ausgewählten Momenten ständiger Reisen inspirieren.
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Bei den Borger Tannen 10,18311 Altheide (Richtung Fischland-Darß, direkt an der B105) Tel.: (0176) 52 601 684 www.noahambiente.de
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KÜSTENJOURNAL 01-2012
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irekt an der B105, kurz hinter der Abfahrt auf den Darß bei Altheide in Richtung Ribnitz-Damgarten, bietet „WohnArt” alles, was das Wohnen individueller und schöner macht. „Jedes Stück ist ein Unikat. Es sind Möbel und seltene Accessoires sowie Plastiken und großformatige Öl- oder Acrylbilder verschiedener Künstler, in die ich mich während meiner Auslandsreisen verliebt habe.” erklärt der Inhaber Frank Rehfeld.
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HISTORIE
REZENSION
Themenreihe geschichtlicher Zusammenhänge
Gesucht und für Sie gefunden. Bücher, die die Region Fischland-Darß-Zingst zum Gegenstand ihrer Handlungen haben.
©Universität Rostock, Binnenfischer von Karl Eschenburg (1877-1943)
Vom Strandgut und anderen Fundstücken B
eim Strandspaziergang genießen Sie das Meer und die würzige Luft. Aber Ihr Blick schweift immer mal wieder aus der Ferne auf den Sand und die Steine vor Ihnen. Vielleicht spülen Ihnen die Wellen ja mal etwas Besonderes vor die Füße... Das ist so abwegig nicht und lange Zeit war es auch die Regel, dass sich die Bewohner nahmen, was an ihrem Strandabschnitt angespült wurde. Die seefahrenden Kaufleute versuchten, das Recht durchzusetzen, dass die Ladung gestrandeter Schiffe in ihrem Eigentum verbleibt. Aber selbst Landesfürsten profitierten von Strandgut und die Hansestädte konnten sich nur langsam durchsetzen. Noch als 1874 die Hilfeleistung bei Strandung, das Sicherstellen des Strandguts, das Erfassen der Daten und die Meldung an die Behörden juristisch geregelt wurde, entschied Schnelligkeit über den Verbleib des Strandgutes: wer eher vor Ort war, der zuständige Strandvogt oder die Bewohner der Küstendörfer. Das blieb ein Dauerbrenner: Der Abschnitt vor dem Darß mit Riffen und Sandbänken gehört zu den gefährlichsten an der Ostseeküste. Immer wieder strandeten hier Schiffe. Ein Ereignis ist in Erinnerung geblieben und wird sogar von Peter Eidam aus Barth besungen. Dezember 1931: vor und während der Weihnachtstage tobten heftige Orkane. Fünf Schiffe strandeten oder sanken in der östlichen Ostsee. An der lettischen Küste spülte das Meer sechs Zentner Bernstein an den Strand. Der Dampfer 14
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„Helene“ der Hamburg-Stettiner Reederei Ippen war am Heiligabend von Lübeck Richtung Königsberg ausgelaufen. Auf der Rückfahrt Richtung Kiel geriet die „Helene“ in den Orkan. Berichten nach, strandete sie nahe Darßer Ort . Die Ladung bestand aus Kisten mit Margarine und Weinfässern. Während die Besatzung „nach großen Strapazen...und vieler Mühe gerettet wurde“, trieb die Ladung aus dem leck geschlagenen und überfluteten Schiff an den Strand. Die Prerower rasten schon ungeachtet aller Gebrechen und Krankheiten mit Fahrrädern und Pferdewagen durch die dunkle Nacht. Am Fundort angekommen, schlugen einige Männer mit Hämmern Löcher in die Kisten. Die beschädigten Kisten und Fässer wurden so zu Strandgut. Man verstaute sie auf den Fuhrwerken und transportierte sie nach Hause. Bis die Zollbeamten in der Dunkelheit vor Ort waren, war alles erledigt. Die „Helenenbutter“ soll auf dem Darß zwei Jahre lang für Einheimische und Sommergäste als Bratfett gereicht haben. Nur einige wenige, die gleich in den Dünen den Wein ausgiebig probierten, die hatten das Nachsehen. Also - wenn Sie Strandgut finden, immer schön cool bleiben... H. Koch Quellen und weiterführende Literatur: Hrsg. PROTOUR, Vom Alltag in der mittelalterlichen Hansestadt, Rostock 1998; www.ferienhausstrandgut.de; Lübecker Anzeiger, Jg. 1931;
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Es würde mich freuen, wenn die Auswahl Ihrem Geschmack entspricht. Teilen Sie mir bitte mit, ob Ihnen die Auswahl gefällt oder vielleicht haben auch Sie Vorschläge? Sten Britt Küstenjournal
19 95 € 13205504
365 Tage Fischland, Darß und Zingst Gebunden, ca. 240 x 160 mm Erstausgabe, 392 Seiten mit 213 farbigen Abbildungen; Georg Jung, Reisefotograf Ellert & Richter Verlag 2011
Es heißt, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Wieviel benötigt man jedoch für Bilder eines in diese Gegend verliebten Fotografen? An´s Herz gelegt sei dieser Bildband all jenen, die zu früh daheim in Erinnerungen schwelgen müssen oder auch fotografisch ambitioniert sich am Ausdruck messen wollen. Anderen wird es ganzjährig ein Hinweis auf Verborgenes, noch nicht entdecktes sein - fast ohne Worte. Jeweils kurze Erklärungen und eine Einleitung als ein in Worte gefasster Überflug sind eine willkommene Hilfe. Es bleibt die Frage: „Wann habe ich mich das letzte Mal verliebt?”
GEFUNDEN Für Sie erlesen und gefunden
12 95
10 90 €
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auftreten - hier aber in einem Gebiet, das Ruhe ausstrahlt. Der Autor besticht durch seine genaue Ortskenntnis und die klare Zeichnung der Charaktere der einheimischen Bevölkerung.
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Himmel und Meer Shantymix aus aller Welt
11 Stille Winkel auf Fischland, Darß und Zingst
Fischland-Mord Küsten-Krimi Taschenbuch, ca. 135 x 205 mm Erstausgabe, 320 Seiten Corinna Kastner Emons Verlag 2012, Köln
Kassandra hat ihr altes Leben und ihren Mann vor einem Jahr hinter sich gelassen. Als „Zugezogene” betreibt sie nun eine kleine Pension in Wustrow. Sie meint, sie sei angekommen. Bis zu der Nacht, in der ein Gast bei ihr tot und ungewöhnlich in seinem Zimmer liegt. Das Vergangene scheint sie einzuholen und warum führt die Spur zu ihr? Beim Kampf um Aufklärung und gegen Verdächtigung der Polizei, helfen die Wustrower Jonas und Paul ... Der Autorin hat es Wustrow angetan. Kassandra zeigt ganz beiläufig die Besonderheiten der Region und seiner Bewohner - mit Spannung und viel Unterhaltung genau richtig im Ostseeurlaub.
Dieses Buch zählt zu der Art von Reiseführern, die aufgrund ihrer feinfühligen und detaillierten Beschreibungen in den Köpfen geneigter Leser originale Bilder formulieren. Interessant sind die Einblicke in das Leben und die Denkweisen seiner heutigen Bewohner. Käthe Miethes Einfluss ist spürbar und eine zusätzliche Empfehlung, sich die Region zu erlesen. Das Buch ist ideal als Ergänzung eigener Erfahrungen oder zur Vorbereitung kommender Reisen in diese, ach so schöne, Region.
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13205486
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19 95
13205503
Gebunden, ca. 240 x 170 mm Erstausgabe, ca. 268 Seiten Tillmann Hahn Klatschmohn Verlag 2011 ISBN 978-3-941064-16-4
Der Sternekoch Tillmann Hahn entwickelte für dieses Buch 62 Rezepte mit 29 heimischen Fischarten - modern, leicht und mit internationalem Touch. Mit Asienund Mittelmeererfahrungen zeigt er, dass Aromen ferner Länder ebenso zu diesen Fischen passen, wie traditionelle Zubereitungen. Mit kurzen Fischporträts gibt er einen Abriss zu den Fragen nachhaltiger Fischerei. Ein Fischkochbuch, das es so noch nicht gab, für alle, denen gesunde Ernährung wichtig ist, die den Genuss am Essen lieben.
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Hardcover, ca. 120 x 200 mm Erstausgabe, 128 Seiten mit s/w-Abbildungen u. Karte; Kristine von Soden Ellert & Richter Verlag 2010
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Fischland-Darß-Zingst Land zwischen Meer und Lagunen - Inselgeschichten Gebunden, ca. 135 x 210 mm 1. Auflage 2010, 79 Seiten Evelyn Koepke Wartberg Verlag 2010
„Inseln wachsen aus dem Meer, werden Festland, neue entstehen, vereinigen sich erneut mit dem Land – immer und immer wieder, seit hunderten von Jahren – das gibt es nur einmal an der deutschen Ostseeküste: Auf Fischland, Darß und Zingst.” Geschickt versteht es die Autorin, Erzählungen ausgewählter Persönlichkeiten mit der landschaftlichen Besonderheit zu verbinden. In ihren bebilderten „Inselgeschichten” erfährt der Leser Erlebnisberichte aus der DDR- und der Wendezeit, mit erzählerischen Ausflügen, auch in die frühere Zeitgeschichte. Das Buch - ein Stück Insel zum Mitnehmen.
Audio CD 1 Disk mit 18 Titeln DE PREROW STROMer Eigenproduktion 2011
Diese CD ist die dritte Einspielung des 1999 gegründeten Chores „DE PREROW STROMer”. „Gehen Sie mit uns auf eine musikalische Reise über die Weltmeere und durch die Zeiten.” Mit dieser Aufforderung beginnt der Chor die meisten seiner Konzerte. Unter der Leitung von Peter Malt zählt der Prerower Chor 28 Mitglieder, deren Liebe zur maritimen und heimatlichen Liedkultur man gut hören kann. Anrufen und bestellen. Deutschland portofrei! inkl. MwSt.
Küstenjournal Redaktion Zorenappelweg 81 18055 Rostock www.kuestenjournal.de
Tel. (0381) 290 64 30
Messerscharf Kriminalgeschichten vom Darß Taschenbuch, 180 Seiten Eberhard Krye Scheunen Verlag 2008
In mehreren kleinen Erzählungen entführt uns der Autor in das Gebiet des Darß. Wer etwas auf sich hält, verbringt seinen Urlaub in Ferienhäusern nahe des Strandes und spaziert durch den Darßer Urwald. Solche Gebiete haben eine magische Anziehungskraft auch auf Kriminelle. Und so hat der junge Polizist Jens Pamel in diesem scheinbar ruhigen Gebiet alle Hände voll zu tun, kleine und größere Fälle aufzuklären. Ob Mord, Kunstraub oder Totschlag, es sind Straftaten, wie sie überall in Deutschland und in der Welt www.kuestenjournal.de
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Info: (03821) 886565 (tgl. 08:00 bis 17:00 Uhr)
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Abweichende Zeiten in den Ferien.
Verkehrsbedingte Fahrplanabweichungen immer möglich. Alle Angaben ohne Gewähr!
VERKEHR
Verkehrsverbindungen Fischland-Darß-Zingst
SPEZIAL
Linie 210 Busse auf der Halbinsel
210
Wieviel Fahrzeugverkehr verträgt die Halbinsel?
Ab 14. Mai: Busse mit Anhänger für 16 Fahrräder & 2 E-Fahrräder
Alljährlich verbringen zahlreiche Urlauber erholsame Tage auf der Halbinsel Fischland - Darß Zingst. Viele von ihnen reisen mit dem eigenen Pkw an. Da kann es in der Saison schon mal eng werden und Staus führen zu längeren Wartezeiten. Häufig gestaltet sich die Parkplatzsuche an den Stränden schwierig. Man kann aber auch ohne Pkw auf der Halbinsel mobil sein. Die Verkehrsgemeinschaft Nordvorpommern bietet mit der Linie 210 ein attraktives Angebot. Vom 14. Mai bis 07. Oktober verkehrt
die Mehrzahl der Busse mit Fahrradanhänger. Die Mitnahmekapazität ist allerdings begrenzt. Für die Nutzer von Elektrofahrrädern weist das Unternehmen darauf hin, dass die Mitnahme nur auf den Notfall beschränkt ist. Gegenwärtig werden die Anhänger der Busse sicherheitstechnisch so umgerüstet, dass 2 Elektrofahrräder je Anhänger transportiert werden können. Auf Grund des hohen Gewichtes, muss der Fahrgast bei der Beladung jedoch mit Hand anlegen.
Wer die Halbinsel erkunden möchte, dem empfiehlt die Verkehrsgemeinschaft Nordvorpommern, den Bus zu nutzen. Mit speziellen Touristentickets sind die Kosten kalkulierbar. Fahrpreise: Das flexible Touristenticket gilt in Verbindung mit der Kurkarte ab dem Verkaufstag 7 Tage. Erwachsene 28,- € und Kinder bis zum 14. Lebensjahr 19,60 €. Das Touristenticket ist für Gäste, die mit dem Zug am Wochenende
an- und wieder abreisen, interessant. Es gilt von Sa. bis So. der Folgewoche (9 Tage) Erwachsene 32,- € und Kinder bis zum 14. Lebensjahr 22,40 €. Mit den Touristentickets können alle Linien der Verkehrsgemeinschaft genutzt werden: z.B. für einen Ausflug nach Stralsund zum Ozeaneum oder Ribnitz-Damgarten zum Deutschen Bernsteinmuseum - ganz wie Sie mögen. „Schiffe gucken” Auch in diesem Jahr wird eine Verbindung zum Seebad Warnemünde, dem Etappenhafen großer Kreuzfahrtschiffe, angeboten. Ankunft Hohe-Düne gegen 10 Uhr mit 7-stündigem Aufenthalt. Fahrplanauskunft Telefon: (03821) 886 565 Mo.-Fr.: 08:00-18:00 Uhr Sa., So., Feiertage: 08:00-14:00 Uhr www.nvp-bus.de
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Verkehrsgemeinschaft Nordvorpommern (VGN) Am Nettelrade 5 18311 Ribnitz-Damgarten Tel. (03821) 886 50 www.nvp-bus.de
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N 54 20 17 .43 E 12 42 36 .38
Rundflüge Taxi- und Chaterflüge Mai-Oktober
Beispielweise rund um Prerow & Zingst schon ab EUR 89,-je Flugzeug
Ostseeflughafen Stralsund-Barth Flughafenallee, 18356 Barth Tel.: (038231) 895 51 www.ostseeflughafen-stralsund-barth.de 18
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VERKEHR Verkehrsverbindungen Fischland-Darß-Zingst
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UBB Bahn Barth - Stralsund
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DB Regionalbahn Rostock - Stralsund
FAHRPLAN 2012, Rasche Gr. Boddenrundfahrt MS „Ostseebad Prerow” Saison A tägl., Dauer ca. 1,5 bis 2 h ab Prerow 10:00 |13:00 |15:00 |17:00 Uhr (Do.: 19:30 Uhr: Abendfahrt mit Barbecue) Saison B tägl., Dauer ca. 1,5 bis 2 h ab Prerow 10:30 |13:30 |15:30 Uhr (Kranichfahrt Sep. bis 09. Okt.: 17:30 Uhr ab 10. Okt.: 15:30 Uhr) â | Karte 002
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Fährbetrieb von April bis Oktober täglich zwischen Ahrenshoop-Born-Bodstedt-Wieck (MS „Bültenkieker”) und zwischen Ribnitz-Wustrow-Dierhagen-Pütnitz (MS „Boddenkieker”) mit Fahrradtransport
Fährbetrieb von März bis Oktober zwischen Prerow-Born-Fuhlendorf (MS „Heidi”). Hier können auch Fahrräder mitgenommen werden, was viele Radler auf ihren Rundtouren gern nutzen.
Große Boddenrundfahrt durch die Neuendorfer und Borner Bülten von April bis Oktober täglich ab Wustrow (MS „Ostseebad Wustrow”). Im Herbst locken Touren zur Kranichbeobachtung zahlreiche Gäste.
Große Boddenrundfahrt von März bis Oktober täglich ab Prerow (MS „Ostseebad Prerow”) mit Kranichbeobachtungen oder im Sommer Barbecueabende (jeden Donnerstag ab 19:30 Uhr). Wer auf einem Schiff heiraten (in Zusammenarbeit mit dem Amt Darß/Fischland) oder Zeesenboote auf einer Regatta sehen möchte, kann das auch tun. (Jeden ersten Samstag im September: Große Zeesenbootregatta auf dem Bodstedter Bodden)
Fahrgastbetrieb Kruse & Voß GmbH Hafenstraße 7 18347 Ostseebad Wustrow Tel.: (038220) 588 Fax: (038220) 811 20 Mobil: (0172) 389 60 90 www.boddenschifffahrt.de
Fähre Born à Prerow MS „Heidi” Saison A tägl. Saison B /* Born 09:50 |15:15 10:00 |14:10 Uhr Fuhlendorf 10:30 |15:45 10:30 | Prerow an 11:45 |17:00 11:45 |15:50 Uhr Fähre Prerow à Born MS „Heidi” Saison A tägl. Saison B /* Prerow 12:15 |17:15 12:15 |16:10 Uhr Fuhlendorf 13:30 |18:20 13:25 |17:20 Uhr Born an 14:00 |19:00 14:10 |18:00 Uhr Alle Angaben ohne Gewähr! Saison A - Juni bis August Saison B - März bis Mai & September bis Oktober /* Mo Ruhetag - März, April & Okt.
Reederei W. Rasche GbR Auf dem Ende 8 18375 Born/Darß
Tel.: (038234) 210 Unsere Bordrestaurants halten ein umfang- Fax: (038234) 309 90 3 reiches Angebot an Speisen, Getränken, Eis, Mobil: (0171) 523 10 73 Kuchen u.s.w. für Sie bereit. www.reederei-rasche.de www.kuestenjournal.de
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Meiningenbrücke PKW und Fußgänger
Informationszentrum „Wald und Moor”
Klappbrücke bei Bresewitz
Stadtforst bei Neuheide
bis 30.04.2012 Sperrzeiten: Di. 10:30 Uhr
Stadtforst & Informationszentrum „Wald und Moor”
01.05. - 30.08.2012 Sperrzeiten: Mo. - So. je 30 Min. 06:30 | 09:30 | 17:45 | 20:30 Uhr
Öffnungzeiten: 01.05.2011 bis 31.10.2011 täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr
31.08. - 29.10.2012 Sperrzeiten: Mo. - So. je 30 Min. 09:30 | 17:45 Uhr
Ribnitzer Landweg 3 18311 Ribnitz-Damgarten OT Neuheide Telefon: (038206) 14444 www.ribnitz-damgarten.de Irrtümer vorbehalten.
ab 30.10.2012 bis auf Widerruf gesperrt: Di. ausser gesetzl. Feiertage 11:30 Uhr für 30 Min. Irrtümer vorbehalten.
Meiningenbrücke
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GOLDBERG www.kuestenjournal.de
BERLIN
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Info: (03821) 886565 (tgl. 08:00 bis 17:00 Uhr)
NEUBRANDENBURG
BERLIN / SZCZECIN
PASEWALK www.kuestenjournal.de
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BUS 210 (gültig ab 14.05. bis 07.10.2012)
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Abweichende Zeiten in den Ferien.
Verkehrsbedingte Fahrplanabweichungen immer möglich. Alle Angaben ohne Gewähr!
VERKEHR
Mecklenburg-Vorpommern
VINETASTADT BARTH
Komplettservice für Sportboote & Yachten. Ein Sorglosangebot für Freizeitkapitäne bietet die Barther Yacht-Service GmbH am Bodden.
Eine unendliche Hafengeschichte?
SERIE Der erste Teil einer Serie, die sich mit dem Hafenthema beschäftigt.
Durchstich zwischen Ostsee und Bodden, Außen- oder Binnenhafen – diese drängende Frage bewegt Fischland, Darß und Zingst seit mehr als 130 Jahren.
„Durch den Orkan vom 21. October 1880 ist uns Fischern unsere Notlage … recht klar geworden ... Wir bitten deshalb, dass an dem früheren Ausfluss des Prerower Stromes ein Nothafen für Schiffe und Böte bis zu 6 Fuß Tiefe hergerichtet werde… Es ist in der letzten Zeit vielfach die Rede gewesen, einen Hafen bei Zingst herzustellen; abgesehen von der Zweckmäßigkeit … ist die Herstellung bei Prerow vielleicht für den zehnten Theil der Kosten möglich. ... Die Königliche Regierung bitten wir daher nochmals ganz gehorsamst die Anlage eines Holzhafens bei Prerow bei dem Hohen Ministerium geneigtest beantragen und befürworten zu wollen.“ Keinem der auch noch so geneigtesten Herrscher gelang es bis heute, das Problem zu lösen. Noch zu Jahresbeginn 2012 sammelte Sebastian Kunsch, Geschäftsführer der Schiffswerft Barth und Mitglied im Fachausschuss Sportboothäfen und wassersportliche Anlagen in der Hafentechnischen Gesellschaft Hamburg, Unterschriften für einen Durchstich östlich von Zingst bei der Straminke. „Wir haben eine Studie mitentwickelt, die den optimalen Standort ermittelte – und das ist die Straminke“, sagt Kunsch. So ein Vorhaben wäre wichtig für die Werft – immerhin würde sich die Anfahrt von der Wasserseite um 22
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vier Stunden verringern. „Mit einem Durchstich wäre auch das Thema Hafenbau vom Tisch – denn Zingst und Barth haben Boddenhäfen.“ Jetzt hat sich ein Verein gegründet, der der Durchstichidee zum Durchbruch verhelfen will. Zingst dagegen plant einen Inselhafen in Höhe des Experimentariums und hat für das 20 Millionen Euro-Projekt die Aussicht auf Zuschüsse von der Landesregierung erhalten. „So viel Geld wurde in Zingst noch nie auf eine Stelle gepumpt“, verkündete Bürgermeister Andreas Kuhn unlängst öffentlich. Der Beschluss der Zingster für den Bau eines Inselhafens sei in Schwerin wohlwollend aufgefasst worden. Lange schien es in den vergangenen Jahren, als würde Prerow das Rennen machen. Auch Dierhagen und Born spielten mit Durchstich- und Hafengedanken. Seit der politischen Wende gehört eine Alternative zum Nothafen in der Kernzone des Nationalparks den die NVA einst mit man-power in den umsandeten Darßer Ort gebuddelt hat - zu den beliebtesten Wahlkampfthemen. Seit 1992 entstanden dafür mehr als 25 Studien und Gutachten im Auftrag des Landes M-V. Doch weiter als 1880 ist man mit der Realisation bis heute nicht gekommen. Es bleibt also spannend. Evelyn Koepke www.kuestenjournal.de
Marina mit 127 Wasserliegeplätzen sowie Winterlager Fotos: © Christian Mähl Barther Yacht-Service GmbH Hafenstraße 28 18356 Barth Tel. (038231) 2740 www.barther-yacht-service.de ANZEIGE
Sebastian Kunsch, Geschäftsführer der Schiffswerft Barth GmbH
Ein wichtiger Anlaufpunkt vieler Freizeitkapitäne ist die Barther Yacht-Service GmbH. Das umfangreiche Serviceangebot und die Flexibilität macht es für Schiffseigner gerade zu und nach den Wintermonaten so interessant, ihr Schiff hierher nach Barth zu manövrieren. Denn dann ist Reparatur- und Wartungszeit. Manche übergeben es zur Wartung und Einlagerung in die fachmännischen Hände des Betriebes, der nach ISO 14001 auf Qualität und Umweltverträglichkeit geprüft ist. Sie kommen im Sommer wieder - zunehmend aus dem Ausland. Andere legen selbst Hand an und leihen sich nötiges Equipment vor Ort. Neben einem Mastenkran sorgt ein neuer selbstfahrender Hublift für mehr Flexibilität beim Ein- und Auskranen, was das Boot zudem auch schont. In den Sommermonaten sind die 127 Wasserliegeplätze der mit dem Gütesiegel der „Gelben Welle” und fünf Sternen ausgezeichneten Marina sehr begehrt. Häufig kommen Gäste für einen Kurzurlaub auf die Boddengewässer. Sie bringen ihr Boot mit und kranen ein. Ihr Auto und Trailer lassen sie hier solange stehen. Auch als Etappenhafen mit Tankstelle wird die Marina gern angelaufen. Eines der größten Wassersportgeschäfte, die es in Mecklenburg-Vorpommern gibt, findet man hier bei der Yacht-Service GmbH in Barth.
OSTSEEHEILBAD GRAAL-MÜRITZ Regionale Besonderheiten
NATURERLEBNISPFAD 4 km SPIELEN & LERNEN
Realisiertes Teilprojekt: Kinderspielplatz „Erlebniswelt Küstenschutz”
Zur Person Stefanie Zedler Projektkoordinatorin „Das Spannende an meiner Arbeit ist die Vernetzung unterschiedlichster Interessen und Disziplinen” beschreibt Zedler begeistert ihre Tätigkeit. Sowohl ihr Wissen, sie hat Freizeit und Tourismus an der FH Stralsund studiert, als auch das Know-how des Institutes biota im Bereich der Umweltpädagogik, der FloNachgebildeter Blasentang
Erklärte Möwenarten
Kindgerechte Schautafeln
Erleb- und lernbare Naturpotentiale Ein an der Ostseeküste einzigartiges Umwelterlebnisprojekt, bringt vor allem Kindern spielerisch die Natur ein Stück näher.
ra und Fauna, fließen in ihre Projektarbeiten ein. Regionalmanagement und Tourismusentwicklung sind da spezielle Kompetenzen des Institutes. „Meine Arbeit im Institut macht mir sehr viel Spaß, vor allem durch den direkten Kontakt zu unterschiedlichsten Menschen.” Ihr erstes Projekt, das ihren Stempel trägt, ist die „Erlebniswelt Küstenschutz”. Stolz sagt sie, dass vom Konzept bis zu seiner Realisierung weniger als ein Jahr benötigt wurde. â|
www.institut-biota.de
www.kuestenjournal.de
Graal-Müritz â | Karte Seite 20
Graal-Müritz Einw.: ca. 4.300 2 Fläche: ca. 8,3 km Amt: Gemeinde Graal-Müritz
Tourismus- und Kur GmbH Ostseeheilbad Graal-Müritz Rostocker Straße 2 18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz Tel. (038206) 703 0 www.graal-mueritz.de KÜSTENJOURNAL 01-2012
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Stefanie Zedler
Das Ostseeheilbad Graal-Müritz spielte im Gesundheitstourismus schon immer eine bedeutende Rolle. Die direkte Ostseelage sowie dessen Wald- und Moorlandschaften, wissen Kurkliniken und Urlauber zu schätzen. Einen besonderenAugenmerk legt das Tourismuskonzept des Ortes dabei auf eine weitere Zielgruppe: Großeltern mit Enkelkindern im Urlaub. Nach und nach entstehen derzeit verschiedene Erlebnisstationen, die durch einen etwa 4 km langen Pfad verbunden sind. Er zeigt die landschaftlichen Besonderheiten und führt thematisch durch Erlebniswelten und Stationen. Schon jetzt können Kinder auf der „Erlebniswelt Küstenschutz”, einem integrierten Spielplatz, vieles zu dieser Thematik erfahren oder entlang des Projektes „GROßartige Küstenflora und Fauna” lernen, warum ein bestimmter Tang Blasen hat oder wer in den Dünen lebt. Die Modelle entlang der Promenade sind recht groß und regen die Phantasie der Kleinen an. Im Ergebnis einer Idee der Grundschule und ehrenamtlichen Helfern, entstand auch ein Barfußwanderweg. Die Koordination und Planung, dieses aus Einzelabschnitten bestehenden Gesamtprojektes, liegt in den Händen des Institutes biota. Innerhalb einer Arbeitsgruppe mit Vertretern der Gemeinde, der Tourismus- und Kur GmbH, Kurkliniken, den Schulen, der Jagd- und Forstwirtschaft wer-den Ideen und Wünsche integriert.
OSTSEEBAD AHRENSHOOP Regionale Besonderheiten
KÜNSTLERORT MALEREI UND MUSIKERLEBNISSE
13. Jazzfest 2012 Stargast: Klaus Doldinger´s Passport
Tickets en! gewinn 7
ite 3 â | Se
Foto: www.klaus-doldinger.de
Zur Person Alfried Nehring Kurator und Buchautor „In der Kunst unterliegt die Malerei immer Schwankungen. Einmal gefragte Maler sind irgendwann ohne Interesse, um später wiederentdeckt zu werden” beschreibt Nehring sein Engagement an der Aufarbeitung des Leben und Schaffen Eschkes und anderen Malern des 19. Jahrhunderts. Boddenhafen Wieck, H. Eschke
Jacqueline Boulanger
Kulturerlebnis der Vielfalt und Moderne Seine unterschiedlichen Facetten kultureller und künstlerischer Prägung machen Ahrenshoop auch heute zum Künstlerort.
Er ist Kurator der aktuellen Ausstellung im Kunstkaten und schrieb dazu die Biografie “Hermann Eschke - Klippen und Küsten”. Der gebürtige Rostocker studierte in Berlin Germanistik und Theaterwissenschaft. Nachdem er als Chefdramaturg für Weltliteratur und Theater beim Deutschen Fernsehfunk tätig war, arbeitete er als Producer in der Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft. Mit seinem Umzug nach Ahrenshoop, widmet er sich intensiver der Malerei des 19. Jahrhunderts.
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Ostseebad Ahrenshoop â | Karte Seite 16
Ahrenshoop Einwohner: ca. 740 2 Fläche: ca. 5 km Amt: Darß-Fischland
Ostseebad Ahrenshoop Kirchnersgang 2 18347 Ostseebad Ahrenshoop Tel. (038220) 666610 www.ostseebad-ahrenshoop.de
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Alfried Nehring, Foto Lilienthal
„Malreisen ans Meer“ 13.05. bis 09.07.2012: Eine Sonderausstellung im Kunstkaten Ahrenshoop zeigt Werke des Berliner Malers Hermann Eschke (1823-1900) und seiner Schüler Louis Douzette, Carl Saltzmann, Walter Moras und Walter Leistikow. Der akademisch ausgebildete Maler unterhielt im Berlin des Kaiserreichs ein „Atelier für Landschaftsmalerei“. Die unterschiedlichen Qualitäten und die Individualität der Bilder sind von den ursprünglichen Landschaften auf dem Darß, auf der Insel Rügen und von zahlreichen Studienaufenthalten an den Nord- und Ostseeküsten inspiriert. 13. Jazzfest 22.06. bis 24.6.2012: Es jazzt, groovt, funkt und bläst zum 13. Mal in Ahrenshoop. An zahlreichen Spielorten kann man über zwanzig Bands live erleben. Höhepunkt ist ohne Zweifel das Konzert von Klaus Doldinger´s Passport am Freitag, den 22.06. um 19 Uhr auf der Hauptbühne an der Strandhalle. An den drei Tagen wird eine Bandbreite zu hören sein, die vom traditionellen New Orleans Dixieland Jazz, über gediegenen Swing, jungen Jazzfunk, wildem KleszmerGipsyBrass bis zum Ahrenshooper Social Club mit ausbalancierten Fusion Jazz reicht. Konzerttickets für Klaus Doldinger´s Passport und Jazzfähnchen können in der Kurverwaltung Ahrenshoop erworben werden. Die Konzerttickets für Klaus Doldinger´s Passport sind ebenfalls im Pressezentrum Rostock erhältlich.
OSTSEEBAD WUSTROW Regionale Besonderheiten
NEUES FISCHLANDHAUS KUNST UND KULTUR
Zur Person Hans Pölkow Fotograf & Kulturjournalist Der Einfluss seines Vaters, eines Hobbyfotografen, weckte in Hans Pölkow das Interesse an der Fotografie. Zunächst, er war zwölf und wuchs in Rostock auf, fesselten ihn technische Abläufe. „Damals hatte Foto Porst ein unglaublich simples aber funktionierendes Vergrößerungsgerät” und sagt weiter:
z.B. Pölkows „Der Maler Rolf Werner”, 1972
Das Fischlandhaus
Fotografien aus sechs Jahrzehnten Es ist eine Kunst, mit der Kamera in Sekunden unsichtbar das Wesentliche zu fangen. Hans Pölkow zeigt wie das geht.
„Man muss erst lernen und verstehen!” Ein Grundsatz, den man in seinen Portraits wiederzufinden glaubt und durchaus auch seine journalistische Intention erklärbar macht. Einem kurzen Zeitungsvolontariat folgte ein Rostocker Studium der Kunstgeschichte und Germanistik sowie Theaterwissenschaft im Nebenfach. Dass er ab 1962 freischaffend als Journalist tätig war, führte zu Begegnungen, die ihn heute auch als Fotografen so spannend machen.
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Ostseebad Wustrow â | Karte Seite 17
Wustrow Einwohner: ca. 1.300 Fläche: ca. 7 km2 Amt: Darß-Fischland
Kurverwaltung Wustrow Ostseebad Wustrow Ernst-Thälmann-Straße 11 18347 Ostseebad Wustrow Tel. (038220) 251 www.ostseebad-wustrow.de KÜSTENJOURNAL 01-2012
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Hans Pölkow
Hans Pölkow sind einzigartige Momentaufnahmen großer Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts gelungen. Das sind Begegnungen mit Malern und Bildhauern, Schriftstellern, Intendanten, Schauspielern, Tänzern, Komponisten, Dirigenten, Instrumentalsolisten, Sängern, darunter viele Prominente, einige Hochberühmte und so mancher spätere Freund. Sie mit der Kamera zu porträtieren, war ihm zwar ein journalistisches, mehr noch aber ein künstlerisches und ein kollegial freundschaftliches Anliegen. Er fotografierte sie in Aktion: am Instrument, auf der Bühne, im Atelier, aber auch aus nächster Nähe im Gespräch. Während derzeit auch eine Präsentation in der Volkshochschule Güstrow zu sehen ist, werden im Fischlandhaus Wustrow ab dem 1. April an die 100 Porträts, vor allem von Musikern und bildenden Künstlern gezeigt, die mit dem Fischland/Darß verbunden waren. Dass Pölkows Interesse dem Menschen gilt und nicht der Berühmtheit, zeigt eine Reihe fotografischer Frauenporträts: seine Liebeserklärung an das Wunder des anderen Geschlechts. Die Ausstellung, eine Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Ahrenshoop, ist bis 10.06.2012 geöffnet: Mo., Di., Do. von 10:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr sowie Fr.-So. von 11:00-16:00 Uhr. Info-Tel.: (038220) 804 65 Der Eintritt ist kostenlos.
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ERHOLUNGSORT WIECK Regionale Besonderheiten
NATURERLEBNIS CHARME DER BODDENLANDSCHAFT
Zur Person Gudrun Gottschalk Galeristin „Der persönliche Kontakt zu „meinen Künstlern” ist mir sehr wichtig.” betont die Wieckerin und Betreiberin der Galerie „Künstlerdeck”. Ihre Kunden wissen es zu schätzen, dass sie sowohl zum Künstler als auch zu seiner Kunst viel zu erzählen hat. Seit fünf Jahren im Gebäude der Darßer Arche, finden Urlau-
Ingmar Bruhn, o. T., Öl auf Leinwand
Wiecker Bio-Markt
Genüsse eines Erholungsortes Umwelt und Natur sind Themen, mit denen Wieck durch seine Nähe zum Nationalpark besonders verbunden ist .
ber und Einheimische seltene wie originelle Holzobjekte, Mode und Keramiken. Darunter finden sich Werke regionaler Künstler wie die von Jan Jastram, den Löbers aus Ahrenshoop und Saal oder den Mückets aus Groß Breesen. Großformatige Fotografien mit Wassermotiven finden schnell ihren Liebhaber aus Köln oder München, häufig auch bei Einheimischen. â | www.kuenstlerdeck.de
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Erholungsort Wieck â | Karte Seite 16
Wieck Einwohner: ca. 780 2 Fläche: ca. 9 km Amt: Darß-Fischland
Kur- und Tourist GmbH Darß Wieck a. d. Darß Bliesenrader Weg 2 18375 Wieck a. d. Darß Tel. (038233) 7038-0 www.erholungsort-wieck-darss.de
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Gudrun Gottschalk
„Hirsche! Künstler auf den Spuren der Könige des Waldes” vom 05. Mai 2012 bis 07. April 2013 zeigt eine Kunstausstellung den Rothirsch als größtes heimisches Wildtier Mitteleuropas in Zusammenarbeit mit der Stiftung Kunstmuseum Ahrenshoop. Er steht 2012 im Fokus zahlreicher kultureller Aktivitäten im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Sie setzt die 2011 mit "Terra silvestris" begonnene Folge "Kunst und Natur", als neuer Programmteil des naturkundlichen Bereiches der DarßerArche, fort. In der Ausstellung geht es um die auf den Hirsch als natürliches Wesen und als Symboltier bezogenen menschlichen Projektionen, Ansprüche, Ängste, Wünsche und Vorstellungen. Nach einem kurzen historischen Auftakt, bei dem der Hirsch traditionsgemäß als Jagdtrophäe und expressionistisches Naturgeschöpf inszeniert ist, zeigen Werke von insgesamt acht Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart, wie zeitrelevant dieAuseinandersetzung mit Hirschen sein kann. Und wer die sinnlichen Genüsse mit denen für Gaumen und Magen regionaler Produkte verbinden möchte, dem sei ein Besuch des Wiecker Bio-Marktes empfohlen. Direkt vor der Darßer Arche, werden von Mai bis Oktober jeden Mittwoch und Samstag, jeweils von 09:00 bis 13:00 Uhr frische und ökologische Köstlichkeiten sowie Kunsthandwerk aus Mecklenburg Vorpommern angeboten.
OSTSEEBAD PREROW Regionale Besonderheiten
NATUR & KUNSTERLEBNIS KULTURKATEN KIEK IN
Töpfermarkt, 26. bis 27.05. Darß-Museum
Zur Person Hans-Peter Kupsch Freier Mitarbeiter für Kultur „Die Gäste, die zu uns kommen, wollen nicht nur die Natur sondern auch Kultur erleben” sagt Kupsch. Und er muss es wissen, denn bereits seit 1969 ist mit der Organisation kultureller Angebote beschäftigt. Im Zingster Kurbetrieb war er von 1990 bis 2004 für den Kulturbereich verantwortlich, danach mit dem Betrieb Seebrückenfest, 18. bis 19.05. Nordstrand
Wladimir Kaminer
Prerows unterhaltsame Natürlichkeit Traditionell finden Familien und Naturliebhaber in Prerow alles, um einen unbeschwerten Urlaub genießen zu können.
des Zingster Experimentariums, einer Lern- und Erlebniswelt für Kinder. 2006 schließlich, gründete er eine eigene Veranstaltungs- und Marketingfirma. Seine Erfahrungen werden seit 2011 von der Gemeinde Prerow genutzt, wo er für den kulturellen Betrieb zuständig ist. „Es ist gut, wenn Kulturveranstaltungen mit eigenen Inhalten des Ortes belebt werden können. „Prerows Talente” ist ein gutes und neues Beispiel dafür.”sagt Kupsch sichtlich stolz.
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Ostseebad Prerow â | Karte Seite 17
Prerow Einwohner: ca. 1.700 Fläche: ca. 12 km2 Amt: Darß-Fischland
Kur- und Tourismusbetrieb Ostseebad Prerow Gemeindeplatz 1 18375 Ostseebad Prerow Tel. (038233) 610-0 www.ostseebad-prerow.de KÜSTENJOURNAL 01-2012
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Hans-Peter Kupsch
Umrahmt vom Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft mit dem urwüchsigen Darßwald erstreckt sich Prerow entlang der Ostsee. Der weiße, feinsandige und flach abfallende Strand, zählt zu den schönsten Stränden Europas. Die einmalige Natur- und Dünenlandschaft lernt man am Besten während einer Natur- oder Kräuterführung kennen. Ein Erlebnis und Unterhaltung findet sich im breiten Programm Das mobile Liedkabarett MTS, 09.05.2012: Bänkelsänger mit Ost-Berliner Prägung und seit über 30 Jahren mit „Mut, Tatendrang und Schönheit” bekannt und unterwegs. Aber was wäre einAbend ohne Tamara und den letzten Kunden. Seebrückenfest, 18.-19.05.2012: Jährlich zum Saisonauftakt am Hauptaufgang zum Nordstrand. Traditionelles Handwerk, Gesang- und Tanzgruppen, ein Kinderprogramm und eine belebte Ladenstraße bieten viel Spaß für alt und jung. Ein nächtliches Höhenfeuerwerk lockt viele Besucher zur Nacht. 21. Töpfermarkt, 26.-27.05.2012: Das ganz besondere Ambiente des Außengeländes am Darß-Museum und die Anbietervielfalt seltener handgefertigter Keramiken macht ihn einmalig hier im Norden. Kaminer Show, 15.06.2012: „Onkel Wanja kommt” ist ein kultureller Höhepunkt Prerows. Wladimir Kaminer (Russendisco) liest im „Kiek In” und darauf können sich seine Fans schon jetzt freuen.
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VINETASTADT BARTH Regionale Besonderheiten
KULTURSTADT UND HISTORIE
Zur Person Johannes Pilgrim Leiter Bibelzentrum Barth Seit bereits über fünf Jahren ist Pilgrim Leiter und Geschäftsführer, seit 10 Jahren Pädagoge des Bibelzentrum. „Ich hatte das Glück, 1998 das Haus als Koordinator mit aufbauen zu dürfen” sagt er mit Stolz. Sein pädagogisches Herzblut steckt vor allem in der Konzeption derAusstellung.
Erste Barther Bibel, von 1588
Altstadtfest, Lange Straße
Das 2. Barther Altstadtfest Die Stadt Barth lädt zum Saisonauftakt in die Altstadt ein. Auch das Bibelzentrum überrascht seine Besucher.
Dem studierten Musiker und Pädagogen steht ein Team aus Ehrenamtlichen und geringfügig Beschäftigten zur Seite. Verschiedensten Erwartungen der etwa 12.000 jährlichen Besucher in Museum, Galerie, Garten und Bildungsarbeit soll entsprochen werden. Pädagogisches Anliegen ist es, die Bibel als Buch der europäischen Kultur zu zeigen und dabei Zusammenhänge für „jedermann“ zum heutigen Leben herzustellen. â | www.bibelzentrum-barth.de
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Vinetastadt Barth â | Karte Seite 20
Barth Einwohner: ca. 9.000 Fläche: ca. 41 km2 Amt: Amt Barth
Barth-Information Neue Adresse!
Vinetastadt Barth Markt 3/4 18356 Barth Tel. (038231) 2464 www.stadt-barth.de
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Johannes Pilgrim
„Von Barthern für Barther und Touristen” heißt es am 19. Mai 2012 von 10 – 18 Uhr beim 2. Barther Altstadtfest, das zusammen mit der „Barth-Information“ und den Gewerbetreibenden der Stadt organisiert wurde. Um 10:00 Uhr startet der Barther Spielmannszug durch die Lange Straße zum Marktplatz. Großer Kunsthandwerkermarkt, Autohaus „Barther Bodden“ mit Steffen Holz (bekannt durch Antenne MV), Hexennächte in Barth - Führung auf dem Fangelturm, Wolfgang Petry (Double), Konzert des Spielmannszuges, Geige & Akkordeon, Saxophon, Tanzgruppe des Heimatvereins, Linedance, Glücksrad & Quiz, „Die Klette“, Vinetachor, Lesung mit der Schwester von Frau Holle!... und vieles mehr... Abseits vom geschäftigen Treiben, lädt das Niederdeutsche Bibelzentrum St. Jürgen Di. bis Sa. 10-18 Uhr und So. 1218 Uhr ein. Damals, zur Zeit der Pommernherzöge um 1600, war für Bogislaw XIII. Barth Residenzstadt. Während seiner 25-jährigen Regentschaft gab es eine Druckerei, die immerhin 45 Titel auflegte. Dazu gehörte 1588 die erste Bibel Pommerns, die in der umfangreichen Ausstellung des Bibelzentrums zu sehen ist, wo auch über die Geschichte der Region und die Bibel als prägendes Buch für Kirche und Gesellschaft informiert wird. Für Besucher interessant ist der Bibelgarten mit biblischen Kräutern und Pflanzen.
LOKAL Vinetastadt Barth
Ich will Überraschungen schaffen. Barth. Zum Anlass ihrer neuen Ausstellung im Adligen Fräuleinstift „ausgestopft & zugenäht: Varieté!” sprach das Küstenjournal mit Stefanie Alraune Siebert. Mit Nadel und Faden werden Figuren zu neuem Leben erweckt. Szenerien erzählen skurrile Geschichten. Unterhaltend und ironisch mit viel Witz und Magie.
Tickets en! gewinn â
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eit dem Altertrum ist die Alraune Wurzel eine der wichtigsten Pflanzen für Hexenkunst und Magie. Stefanie Siebert hat sich als Künstlernamen Alraune ausgesucht. Ein nicht zufälliger Bezug, der sich einem nach dem Besuch ihrer Ausstellungen schnell erschließt. Alraune bezeichnet sich gern als Textilartistin, was wohl als Hinweis auf das Ungewöhnliche ihrer handwerklichen Fähigkeiten zu verstehen ist. Die Tübingerin hat sich auch international einen Namen gemacht. Neben Berlin, führten sie ihre Wege über London, Kopenhagen und Rom. Glücklich schätzen darf man sich nun in Barth - und das bereits seit fünf Jahren! Alraune näht die Gesellschaft lebensgroß in Stoff. Inspiration liefern ihr Typen aus der Gesellschaft und dem Freundeskreis. Nichts entgeht ihrem Blick für das Detail. Aufgeblasene Lippen, riesige Nasen, faltige Haut oder gar das Brusthaartoupe zeigen eine überzeichnete stoffliche Welt. Sie sagt: „Alte Menschen finde ich viel spannender als junge, glatte Gesichter. Und je ungewöhnlicher jemand ist, um so mehr reizt es mich, ihn nachzunähen und Teil einer Szene werden zu lassen.” Bis zu zwei Wochen sitzt sie an einer Figur und manches ändert sich im Nachhinein. So gibt es welche mit mehreren Gesichtern - eines über dem anderen. „Für´s Nähen braucht´s viel Geduld” weiß sie, die vieles von ihrer Mutter lernte. „Und es sind Figuren, keine Puppen!” stellt Sie klar. Puppen sind für Alraune glatt und symetrisch damit auch langweilig. Und eine einzelne Figur hat keine Aussage. Die gibt es erst,
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Gewinnrätsel - mitmachen und gewinnen!
wenn sie Teil einer Szene geworden ist und ein soziales Gefüge zu erkennen ist. In der Barther Varieté Ausstellung 2012 hat sie über sechzig Figuren in mehr als zehn Szenen mit hunderten Objekten verarbeitet, in denen man viel Spaßiges aber auch Boshaftes entdecken kann. Das jedoch liegt im Auge des Betrachters. Aber das Geheimnisvolle, das ist Alraune sehr wichtig. Fast scheint es so, als nähe sie sich ihre eigene kleine Welt in der sie das Sagen hat.
Haut eines Leoparden, mögen manche bereits aus ihrer ersten Ausstellung 2008 und den darauf folgenden kennen. Ein Krake schlang sich um seinen Dompteur, fast so, wie Alraunes Szenerien die Aufmerksamkeit der Besucher ungeteilt auf sich ziehen. Sie meinen, Musik zu hören oder das Klappern der Kugel beim Roulette. Doch es ist nur die Kraft eigener Imagination. Medusas Betrachter wurden zu Stein, Alraunes bekommen Flügel. Das ist Magie!
Treten Sie ein in die magische Welt eines bunten Varietés! Gleich im Foyer des Adligen Fräuleinstiftes empfängt den Gast Fräulein Dörrobst und ein Krake. Beide gefangen in einem goldenen Käfig. Den Kraken, mit der
Informationen zur Ausstellung: www.vineta-museum.de Telefon: (038231) 499771
â | www.panoptiklum-siebert.de
Szenen aus „Haute Couture”, 2010 Adliges Fräuleinstift zu Barth Informationen zur aktuellen Ausstellung - siehe Umschlag!
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KÜSTENJOURNAL 01-2012
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ES IST
mode.hafen - Ines Silke Schuhmann Hafenstraße 35 18347 Ostseeheilbad Zingst Telefon (038232) 84988 Montag bis Samstag 10:00 - 18:00 Uhr und Sonntag 13:00 - 18:00 Uhr â | Karte Seite 33 001 =
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LOKAL Ostseeheilbad Zingst
WECHSELZEIT.
www.modehafen.de
LOKAL
Ostseeheilbad Zingst
Umweltbewusstsein der modernen Art Zingst setzt auf Natur, Fotografie und vernetzte Kommunikation. Das Küstenjournal sprach mit Ralf-Peter Krüger über seine Visionen heutiger und zukünftiger Entwicklungen.
Ralf-Peter Krüger Geschäftsführer Kur- und Tourist GmbH Zingst
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s gibt wenige Kommunen, die einen so geraden Weg gehen wie Zingst. Im Sinne der stetigen Vorwärtsentwicklung haben alle am Ortsgeschehen Beteiligten klare Zielvorstellungen formuliert, welche touristische Rolle das Ostseeheilbad heute und in Zukunft spielen soll. „Natur- und Nationalparktourismus, darauf liegt unser Fokus“, formuliert der Geschäftsführer der Zingster Kur- und Tourist GmbH, Ralf-Peter Krüger, die Vorgabe, für die in Zingst alle an einem Strang ziehen. „Darauf haben sich die Gemeindevertretung, der Bürgermeister, die Verwaltung und die Kurdirektion eindeutig verständigt.“ Die schützenswerte Landschaft der Region ist es, die die Urlauber hier so nah wie möglich erleben wollen. Gleichzeitig hat der Ort sich mit dem Fotofestival „Horizonte“ zur heimlichen Fotohauptstadt des Nordens entwickelt. Heimlich gar nicht mehr so sehr, denn inzwischen spiele das Festival „in der 1. Liga“, sagt Krüger. Tatsächlich finden ambitionierte Foto-Künstler hier traumhafte Bedingungen vor: Sechs Galerien und Ausstellungsplätze gibt es, Hotels stellen zeitweise ihre Räumlichkeiten für Ausstellungen zur Verfügung, mehr als 100 FotoWorkshops werden in diesem Jahr angeboten. „Und die Kurse richten sich nicht nur an den hochprofessionellen Fotografen, sondern gleichermaßen an den Urlaubsgast, der mehr über Fotografie lernen möchte“, betont er weiter. Mit dem Max Hünten Haus eröffnete kürz32
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lich eine weitere Stätte, in der die Fotografie als Erlebnis zelebriert wird. Ein professionell aus-gestattetes Studio ist hier unter anderem einge-richtet und eine Foto-Druckerei, wo hochwer-tige Kunst genauso auf Papier verewigt werden können wie Schnappschüsse vom Strand. Demnächst, so Krüger, ist eine „Zingster Edi-tion“ vom Fotoprintstudio Zingst geplant, in der Fotografen von der Kommune Zingst wie von einem Galeristen betreut werden. Die Fo-tografie als Teil und Zeugnis des Naturerle-bens. Auf das Zusammenspiel der beiden Wel-ten legt das Ostseebad besonderen Wert. „Mit unserem Umwelt-Festival, das jeweils vom letzten Mai- bis zum ersten Juni-Wochenende stattfindet, schließen wir diesen Kreis“, betont Krüger. „Wir wollen im Sinne des Nationalparks Umweltbewusstsein auf moderne Art kommunizieren.“ Auch, weil die Touristenhochburg Zingst an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt ist, müsse dieses Bewusstsein über den Drang zum Höher-Schneller-Weiter siegen. „Wir wollen dazu in der kommenden Zeit Raum- und Bebauungspläne regulieren, die Bauweise steuern und gestalten.“ Von dem positiven Ergebnis profitiert: der Gast. Der genießt die Natur, aber auch dem Anspruch an Qualität und ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis versuchen Hoteliers und Gastronomen im Ostseebad gerecht zu werden. „Wir müssen die Kritik unserer Gäste als Ausgangspunkt für einen echten Dialog begreifen, wenn wir besser werden wollen“, weiß Krüger. Die Präsenz im weltweiten Netz ist die aktuell größte Herausforderung für alle Anbieter. „Die Gemeinschaften im Internet leben vom permanenten Austausch untereinander, da müssen wir alle uns unterhalten, nicht nur die jungen Menschen. Wenn heute fünf Leuten das Essen nicht geschmeckt hat, dann kann das eine Welle auslösen, die der Gastronom kaum mehr beeinflussen kann“, beschreibt er die Realität in der vernetzten Welt. „Also müssen wir erfahren, was die Menschen wollen, und darauf reagieren.“ Auf der Halbinsel bleibt Zingst auf Grund seiner Größe der stärkste Anbieter. „Etwa 1,5 Millionen Übernachtungen streben wir an“, sagt Krüger, „eine Auslastung von ca. 38 Prozent.“ Dass diese Zahlen woanders besser klingen, liege in der Tatsache begründet, dass Zingst mit 8000 Ferienhäusern und Appartements einen Großteil Unterkünfte anbiete, die in Vor- und Nachsaison traditionell weniger nachgefragt seien. „Caravan, Camping und Wellness haben dazu im letzten Sommer sehr gelitten, es fehlten 2011 fast 100.000 Über-
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nachtungen“ berichtet er von den Auswirkungen der schlechten Wetterlage vor einem Jahr. Jetzt werden gemeinsam auch Schlechtwetter-Alternativen vorbereitet. Für jede Art Urlauber, denn abgesehen von einer leichten Foto-Affinität können die Gastgeber hier stolz von sich behaupten: Den einen, den typischen Urlauber gibt es in Zingst nicht. Wetter hin oder her – an Zuspruch von Touristen wird es Zingst auch 2012 nicht mangeln. Ralf-Peter Krügers größere Sorgen gehen in eine ganz andere Richtung. Die Angst vor einem ökologisch verheerenden Zwischenfall in der viel befahrenen Kadettrinne auf der Ostsee, die bleibt. „Vor allem wenn der Nothafen am Darßer Ort bei Prerow wieder und wieder versandet“, spricht er aus, was viele hier denken. „Früher oder später wird nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit auch hier etwas passieren.“ Die Windparks draußen vor der Küste sind im Ort hingegen kaum ein Thema und auch für die Gäste wenig interessant. Zumal der dort erzeugte Strom gar nicht in das regionale Netz eingespeist wird. Viel wichtiger: Das Dauer-Problem eines alternativen Hafens, das seit Jahren ungelöst in den Schubladen liegt. „Wir schaffen es einfach nicht, dass das Projekt an oberster Stelle tatsächlich den Stellenwert bekommt, den es eigentlich haben sollte“, sagt Krüger. Die Enttäuschung darüber ist ihm anzuhören. „Die Schularbeiten sind gemacht, der Hafen ist geplant und kalkuliert. Allein können wir ihn aber nicht betreiben, denn als kleiner Etappenhafen ist er wirtschaftlich nicht tragfähig.“ Auch ein Durchstich durch die Halbinsel, um die Attraktivität für Wassersportler zu erhöhen, ist für die Zingster dennoch überhaupt nicht interessant. Gedanken macht sich die Verwaltung des Ostseebades auch um die aktuell drängendsten Fragen: Woher sollen die Facharbeiter für den anspruchsvollen Tourismus kommen? Wo sollen sie bleiben, wenn Wohnraum und Infrastruktur fehlen? „Unsere Region ist so gut ausgestattet, wir leben hier auf der Sonnenseite. Also muss es doch möglich sein, Arbeitnehmer gut zu bezahlen und ihnen die passenden Bedingungen bereitzustellen.Andernfalls werden wir uns bald auf der Verliererstraße wiederfinden.“ Allein in Zingst werden heute bis zu 250 Wohnungen benötigt, bezahlbar auch für Azubis! Wohnraum zu schaffen und mit den vorherrschenden Immobilienpreisen in Einklang zu bringen, darin sieht Krüger die „sportliche Aufgabe“ und versichert: „Wir werden in den nächsten zwei Jahren etwas aus dem Boden stampfen.“ Gleichzeitig bestehe natürlich weiterhin die Notwendigkeit, am Verkehrskonzept für die gesamte Region zu feilen. Einer reinen Auto-Insel müsse man in Zukunft unbedingt etwas entgegensetzen. Doch die Darß-Bahn, die ursprünglich schon 2016 bis Zingst ausgebaut sein sollte, sieht Krüger (leider) noch nicht im Geiste über die Halbinsel tuckern. „Es ist ja bislang noch nicht einmal das Planfeststellungsverfahren eröffnet worden“, gibt er zu bedenken. „Und davon, dass auf der kommenden neuen Brücke später Gleise vorgesehen sind, wissen wir nichts. Es wäre sehr bedauerlich – allein mir fehlt der Glaube
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LOKAL Ostseeheilbad Zingst
Info: (03821) 886565 (tgl. 08:00 bis 17:00 Uhr) Verkehrsbedingte Fahrplanabweichungen immer möglich. Alle Angaben ohne Gewähr!
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Schultage Sa - So Hänger
06:05406:58 407:30 07:27 07:34407:52 408:15 08:08 409:47409:07 410:40410:07 410:54410:07 411:39411:05 411:50411:17 412:40411:37 413:27412:07 413:46413:12 413:59413:57 414:05414:12 415:40414:17 415:47 15:12 416:29415:40 417:57416:07 418:35417:12 419:30417:47 419:35418:07 420:19419:12 419:32 420:02
Minuten, die Sie zur obigen Tabelle dazuzählen oder abziehen
éN
êS
Mo - Fr
1
BUS 210
Strand- und Naturerlebnis
(gültig ab 14.05. bis 07.10.2012)
Maritimes Erlebnis
AUSZUG
Alljährliche Kranichzüge
Abweichende Zeiten in den Ferien.
© BildPix.de - Fotolia.com
Fotofestival, Horizonte 2007
KALENDER
Veranstaltungskalender April bis Juni 2012
Wochen-Märkte
TIPP
Besonderes Ambiente, regionale Köstlichkeiten und Kunsthandwerk für einen genussvollen Einkaufsbummel. Mai bis Oktober Mo. 09:00-13:00 Kiek In, Prerow Di. 09:00-14:00 Hafen, Dierhagen Mi. 09:00-18:00 Strandstr., Wustrow 09:00-13:00 Darßer Arche, Wieck Do. 09:00-14:00 Ahrenshoop, Mitte 10:00-14:00 Museumshof Zingst Fr. 09:00-14:00 Hafen, Dierhagen Sa. 09:00-13:00 Darßer Arche, Wieck
g
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BORN
Mittsommernachtsfest
THEATER „Frauen sind die besseren Männer !?!” Schäfers Stündchen Juni: 25.06., 19:30 Uhr Kleinkunstbühne â Info (038234) 50421
MUSIK & KONZERT Orgelmusik Christian Collum spielt Werke der Barockkomponisten Bach, Böhm, Bruhns, Orgelromantik, sowie OrganPops Mai: 25.05., 19:30 Uhr Evangelische Kirche â Info (038206) 7030
MUSIK & KONZERT Kosakengesänge mit Instrumentalbegleitung Mai.: 21.05., 20:00 Uhr Fischerkirche Born â Info (038234) 50421
AHRENSHOOP
MUSIK & KONZERT
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PREROW
3. Benefizkonzert und Auktion Zu Gunsten des Kunstmuseums musikalischer Rahmen mit "Die Herren", mit Songs der 20er und 30er Jahre Mai.: 19.05., 19:00 Uhr Strandhalle â Info (038220) 82522
13. Ahrenshooper Jazzfest
TIPP
Juni: 22.06. - 24.06. Einzelheiten siehe S. 24 mit Gewinnspiel für Tickets â Info (038220) 666610
Orgelmusik Christian Collum spielt Werke der Barockkomponisten Bach, Böhm, Bruhns, Orgelromantik, sowie OrganPops Mai: 26.05., 20:00 Uhr Juni: 07.07., 20:00 Uhr Schifferkirche Ahrenshoop â Info (038220) 666610
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Lagerfeuer, Tanz, Live-Musik Jun.: 23.06. Seebrücke â Info (038206) 7030
Foto: Georg Kranz TIPP
BARTH
AUSSTELLUNG
schiedlich. Während Fische in ihrer Vielfalt ganz aus dem Stamm- oder Wurzelholz gestaltet werden können, kommen bei den Traum-Segelschiffen noch das Takelwerk, Taue, Stoff und Metall hinzu. Werkzeuge sind Klüpfel und Eisen in verschiedenen Formen. Ergänzt werden die Arbeiten durch Kiesel-funde vom Strand für die Augen, oder durch Federn von Seevögeln, Bernstein, Perlen und sparsame Goldauflagen für Schuppen. Daneben hat sie auch Fische aus Ton gestaltet, die sie in einem komplexen Abgussverfahren mit Beton oder Gips nachgießt und damit reproduzieren kann.
fish & ships: Nana Vossen und Roland Wolff zeigen Schönheit des Einfachen und Funktionellen in der Natur- wie die Form eines Fisches.
fish & ships
Abgesehen von dem gemeinsamen Werkstoff Holz ist das Formziel – Fisch oder Schiff – bei beiden Künstlern natürlich unter-
Darß-Museum Waldstraße 48, 18374 Ostseebad Prerow â Info (038233) 69750
20.05. - 16.09.2012 Di. bis So. 10:00 - 18:00 Uhr
Sonderausstellung
„zugenäht und ausgestopft: Varieté!” Stefanie Alraune Siebert bis 31. Okt.: tgl. 10:00 -18:00 Uhr Adliges Fräuleinstift zu Barth â Info (038231) 81771
VERMISCHTES
FÜR KINDER Kinderfest Armbrustschiessen, Festumzug Mai.: 16.06., 08:00 - 18:00 Uhr Erlebniswiese Born â Info (038234) 50421
Altstadtfest
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Mai.: 19.05., 10:00 -18:00 Uhr Marktplatz Barth â Info (038231) 2464
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THEATER
VERMISCHTES
„Im Himmel ist der Teufel los”
30. Rhododendronparkfest
Baumann und Clausen Bühnenprogramm der beliebtesten Bürokraten Deutschlands Mai: 04.05. 19:30 - 22:00 Uhr Barther Boddenbühne â Info (038231) 66380
Spiel, Spaß u. Unterhaltung für die ganze Familie, Feuerwerk Mai: 18.05 - 20.05.2012 Rhododendronpark â Info (038206) 7030
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KÜSTENJOURNAL 01-2012
Barfuß oder Lackschuh? Die Entertainment-Show Jörg Hinz Kreuzfahrt-Entertainer Mai: 26.05. 19:30-21:00 Uhr Konzert-Pavillion â Info (038206) 7030
Orgelmusik Christian Collum spielt Werke der Barockkomponisten Bach, Böhm, Bruhns, Orgelromantik, sowie OrganPops Mai: 05.06., 20:00 Uhr Juni: 26.06., 20:00 Uhr Juli: 10.07., 20:00 Uh Schifferkirche â Info (038233) 6100
FÜR KINDER Kindertagsfest Buntes Fest mit Luftballons, Spielen und Überraschungen für Kinder Juni.: 01.06., 11:00 - 12:00 Uhr Freie Schule Prerow und Kulturkaten „Kiek In” â Info (038233) 6100
AUSSTELLUNG “Cartoonair am Meer” Wilde Bilder - Cartoons in Urlaub und auf Reisen Juni 09.06. - 09.09.2012 Kulturkaten „Kiek In” â Info (038233) 6100 g
RIBNITZ-DAMGARTEN
AUSSTELLUNG Kloster macht Kunst Lange Nacht der Museen, Lesungen, Nachtführung u.v.m. Juni.: 16.06, 17:00 -24:00 Uhr Klosterhof â Info (03821) 4701
VERMISCHTES 31. Schützenfest mit Vogelschießen u. Kinderfest Juni: 01.06. bis 03.06. Sportplatz Dammgarten â Info (03821) 2201
THEATER Kabarett Ranz und May “Gutmensch ärgere Dich nicht” Juni: 02.06., 20:00 Uhr Stadtkulturhaus Ribnitz â Info (03821) 2201
PREROW
GRAAL-MÜRITZ
VERMISCHTES
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MUSIK & KONZERT
Seebrückenfest Volksfest für die ganze Familie mit Höhenfeuerwerk Mai: 18. u.19.05. Nordstrand Seebrücke â Info (038233) 6100
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WUSTROW
VERMISCHTES 1. Sommerausstellung Vera Schwelgin - Malerei, Holzschnitt, Collage und Rainer Kessel Skulptur, ab 26.05. Kulturscheune Barnstorf â Info (038220) 251
KALENDER Veranstaltungskalender April bis Juni 2012
28. Zeesenbootregatta Live-Musik, Kinderfest, Lagerfeuer Jun.: 30.06., ab 10:00 Uhr Fischländer Hafen â Info (038220) 251
Fotografien aus 6 Jahrzehnten Es ist eine Kunst, mit der Kamera in Sekunden das Wesentliche zu fangen. Hans Pölkow zeigt wie das geht. bis 10.06.2012 Fischlandhaus Wustrow â Info (038220) 80465 g
ZINGST
KINDER „Rumpelstil” Kinderprogramm mit Musik und Theater 27. Juli - 03. Aug. 18:00 Uhr Freilichtbühne â Info (038232) 81580
Kinderprogramm mit Arne Feuerschlund Mitmachzirkus Aug.: 17.08. 10.00 Uhr Freilichtbühne â Info (038232) 81580
VERMISCHTES Zingster Hafen Juni: 15.06. - 17.06. â Info (038232) 81541
MUSIK & KONZERT Orgelmusik Christian Collum spielt Werke der Barockkomponisten Bach, Böhm, Bruhns, Orgelromantik, sowie OrganPops Juni: 15.06., 20:00 Uhr Evangelische Kirche â Info (038232) 81580
Hafenkonzert mit Jochen Kunze u. Enzi Enzmann Heimatmusik aus M-V Mai: 15.05., 15:00 Uhr Hafen Zingst â Info (038232) 81580 g
ROSTOCK
Pfingsmarkt Volksfest mit Schaustellern und und Händlern Mai: 21.05. - 24.05. Haedgehalbinsel Stadthafen
SERIE
REISERECHT
Hafenfest & Zeesbootregatta
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Das Küstenjournal mit rechtlichen Tipps für einen unbeschwerten Urlaub
Aktiv im Urlaub Weiße Strände, Wasser, Wälder - wohin dasAuge reicht! Was gibt es Schöneres als das Entdecken einzigartiger Naturlandschaften mit dem Fahrrad. Jedoch gibt es auch bei einer Fahrradtour einige Dinge zu beachten. Die Unfallzahlen sprechen eigentlich für sich, trotzdem trägt nicht jeder gerne einen Schutzhelm beim Fahrradfahren. Im Gegensatz zu Autofahrern haben Radler aber keine Knautschzone. Nach einer Entscheidung des OLG Düsseldorf dürfen Freizeitradfahrer aber ohne Fahrrad-Schutzhelm fahren. Das Gericht unterscheidet zwischen Freizeitfahrern und Rennradfahrern und kommt zu dem Ergebnis, dass ein Freizeitradfahrer, der im innerstädtischen Verkehr ein nicht für den Sporteinsatz konzipiertes Fahrrad benutzt, anders als ein Rennradfahrer keinen Schutzhelm tragen muss. Dem herkömmlichen Freizeitradfahrer, der sein Gefährt als normales Fortbewegungsmittel ohne sportliche Ambitionen einsetzt, kann mangels entsprechender allgemeiner Übung nicht ohne Weiteres abverlangt werden, zu seinem eigenen Schutz vor Unfallverletzungen einen Schutzhelm zu tragen. Jedoch ist eigentlich jedem Fahrradfahrer das Tragen eines Helmes anzuraten. Nicht nur Fahrer von Mietfahrrädern sollten, vor Fahrtantritt das Rad selbst auf Verkehrssicherheit, Funktionstüchtigkeit und Mängel hin überprüfen. Das Fahrrad sollte auf jedem Fall über die gesetzlich vorgeschriebenen Ausrüstungsgegenstände verfügen. Zur Ausrüstung eines Fahrrades gemäß der Straßenverkehrsordnung gehören u.a. neben Bremsen, Licht, Klingel auch die zusätzlichen Reflektoren und Rückstrahler. Im Urlaub gehört der Genuss von Alkohol für Einige zum alltäglichen Ritual. Doch Vorsicht, ähnlich wie beim Fahren mit dem Auto gibt es Promillegrenzen. Ab 1,6 Promille ist, aus juristischer Sicht, das sichere Führen des Fahrzeugs - auch ohne Gefährdung anderer nicht mehr gegeben. Zudem droht eine MedizinischPsychologische Untersuchung, kurz MPU, auch wenn Autofahrer mit dem Fahrrad unterwegs sind. Diese MPU muss bestanden werden, sonst wird die Fahrerlaubnis entzogen, mit den entsprechenden negativen privaten und beruflichen Folgen. Wenn aber alle Fahrradfahrer, Fußgänger und Autofahrer mit Rücksicht und Umsicht auftreten, dann sollte einem aktiven Urlaub nichts mehr im Wege stehen.
Rechtsanwälte Schulz & Partner Rechtsanwalt Timo Schulz Insolvenz- und Baurecht Lange Straße 41 18507 Grimmen Tel. (038326) 861 41 Fax (038326) 861 43
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KÜSTENJOURNAL 01-2012
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KOMPASS
Ausflugsziele der Region
Mit Geschmack und Lebensfreude
DZ Nacht/ en! gewinn â
7
| Seite 3
Ehemaliges Rittergut mit Park und Badesee
„ländlichfein” heißt die Initiative für Genuss aus Mecklenburg-Vorpommern,dersichinzwischenüber 20 namhafte Hotels, Restaurants und Produzenten angeschlossen haben. Auch das Hotel Gut Gremmelin ist laendlichfein. EineländlichfeineSpeisekarteenthältnurGerichtederenHauptkomponenten aus regionaler, ökologischer Qualitäts-Erzeugung stammen. Bei der Zubereitung gelten feste Grundsätze: Wert erhaltende und handwerkliche Verarbeitung sowie der Verzicht auf industrielle Fertigprodukte. Und genau diesen
â | Karte Seite 20
Restaurant „Landlieb”
Grundsätzen hat sich das Biohotel Gut Gremmelin mit seinem Restaurant „Landlieb“ verschrieben. Ein Küchenteam mit Gärtnerin bereitet aus saisonalen Produkten raffinierteaberbodenständigeGerichte zu. In Kochkursen können Gäste vondenProfislernen. Im Sonntags-Café schmeckt der hausgemachte Kuchen wie früher bei Oma und kann auch auf der Sonnenterrasse genossen werden. DerAusflug auf das moderne Gutsensemble lohnt sich nicht nur für qualitätsbewussteGenießerausder Region, auch der schön angelegte
Park mit Badesee und Kunstausstellungen laden zum Verweilen ein. Hierfür stehen die 30 Zimmer desBiohotelszurVerfügung.Übernachtungen ab 49 Euro pro Person im Doppelzimmer mit reichhaltigemVital-Frühstücksbuffet. DenGästenstehennebendemRestaurant ein historisches Weingewölbe sowie eine charmante BibliothekmitWintergartenzur Verfügung. Die Umgebung der Mecklenburgischen Schweiz kann mit kostenlosen Gästefahrrädern erkundet werden und lädt zum Verweilenein.
Restaurant Landlieb im Biohotel Gut Gremmelin Am Hofsee 33 18279 Gremmelin Tel. (038452) 5110 www.gutgremmelin.de
TEL (0381) 290 6430
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4 Ausgaben EUR 10,00
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1-2012
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KÜSTENJOURNAL 01-2012
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GEWINNSPIEL Preisrätsel 1-2012
PREISRÄTSEL Senden Sie uns das richtige Wunschgewinn 1,2 o. 3 Lösungswort:
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HOTEL
AUSSTELLUNG
IHRE GEWINNE 1 2 3
1 Übernachtung im DZ inkl. Frühstück im Wert von EUR 115,- p.P. Gut Gremmelin â | Seite 36 Freier Eintritt für 2 Personen im Wert von EUR 6,50 p.P. Adliges Fräuleinstift zu Barth â | Seite 29, Umschlag Freier Eintritt für 2 Personen Tickets für Klaus Doldinger´s Passport und Jazzfestfähnchen für alle 3 Tage im Wert von EUR 68.Ostseebad Ahrenshoop â | Seite 24
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Eine Ziehung aus den Zusendungen mit dem Lösungswort ermittelt die Gewinner. Viel Glück!
JAZZFEST
11.06.2012
Mitmachen und einfach hier gewinnen!
Einsendeschluß
Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahre. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und der Gewinn nicht auszahlbar. Den Gewinn der vorherigen Ausgabe haben erhalten:
Per Post an: Küstenjournal Gewinnspiel 1-2012 Zorenappelweg 81 18055 Rostock Per E-Mail an: gewinn@kuestenjournal.de Betr.: Gewinnspiel 1-2012
Hauptgewinn Gingko Mare, Prerow 2 Übernachtungen für 2 Personen I. Koch, 24211 Preetz 2 Karten für den Rostocker Zoo G. Hirsch, 39439 Güsten 2 Karten für´s Müritzeum (Waren) N. Liedloff, 18375 Prerow
Wir wünschen viel Spaß! Waagerecht
4
01 Sucht 03 heimatlicher Staat 04 Beinamen Ahrenshoop 07 Nordseebucht 09 Strauchfrucht 10 Showtheater 11 Leihgut im Mittelalter 12 Vulkan auf Teneriffa 15 Handfeuerwaffe (Abk.) 17 holländische Stadt 24 Großmutter 25 deutsche Währung 26 Spielkarte 30 chemisches Zeichen für Astat
Senkrecht
© fortamedia, Schwedenrätsel
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02 Stadt in Thüringen 04 sauber, durchsichtig 05 Crew, Mannschaft 06 Einsiedelei 08 Sinnsprüche 09 männlicher Vogel 13 Figur in "Der Zigeunerbaron" 14 Pyrenäenberg 15 griechische Sagengestalt (weibl.) 16 Sportboot 18 Sand- u. Dünenwall 19 deutsche Währungseinheit 20 Wonnemonat 21 Vorsilbe 22 Untersuchungshaft (Abk.) 23 Verbindung zwischen Kopf und Körper 28 Schmerzensschrei 29 Antwort auf contra 31 Stadt in Frankreich www.kuestenjournal.de
KÜSTENJOURNAL 01-2012
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REGISTER
Wichtige Adressen und Telefonnummern
Das Küstenjournal erscheint 4 x im Jahr
Wichtige Adressen und Telefonnummern, sowie Infostellen
Medizinische Dienste Allgemeinarzt Fritz Hafenstraße 1 18345 Born a. Darß Tel. (038234) 352 Allgemeinärzte Schrader Strandstraße 22 18375 Ostseebad Prerow Tel. (038233) 697 95
Fischland-Darß
Amt Fischland-Darß Chausseestraße 68a 18375 Born a. Darß Amtsvorsteher: Wolfgang Priemen Mi., Fr. gschlossen Tel. (038234) 503-0 www.darss-fischland.de
Allgemeinarzt Johansen Strandstraße 7 18347 Ostseebad Wustrow Tel. (038220) 325 Zahnärzte Schirrmeister & Wagenbredth Parkstraße 20 18347 Ostseebad Wustrow Tel. (038220) 281
Kurverwaltung Ahrenshoop Kirchnersgang 2 18347 Ostseebad Ahrenshoop Tel. (038220) 234 o. 313 www.ostseebad-ahrenshoop.de Kurverwaltung Born Chausseestr. 75 18375 Born Tel. (038234) 504-21 www.darss.org Kurverwaltung Dierhagen Haus des Gastes Ernst-Moritz-Arndt-Str. 2 18347 Ostseebad Dierhagen Tel. (038226) 804 66 www.dierhagen-fischland.de Kurverwaltung Prerow Gemeindeplatz 1 18375 Ostseebad Prerow Tel. (038233) 6100 www.ostseebad-prerow.de Kurverwaltung Wieck Bliesenrader Weg 2 18375 Wieck a. Darß Tel. (038233) 201 www.darss.org
Erscheint im März, Juni, August und Oktober
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Amt Zingst Hanshäger Str. 1 18374 Ostseebad Zingst Bürgermeister: Andreas Kuhn Mo., Mi. gschlossen Tel. (038232) 810-0 www.zingst.de Kurverwaltung Zingst Seestraße 56 18374 Ostseeheilbad Zingst Tel. (038232) 815-21 www.zingst.de
Impressum Küstenjournal - Das Urlaubermagazin für die Region Fischland-Darß-Zingst
Anzeigen Telefon:(0381) 290 64 30 anzeigen@kuestenjournal.de
Herausgeber fortamedia Agentur für Marketing & PR Zorenappelweg 81, 18055 Rostock Telefon: (0381) 290 64 30 Telefax: (0381) 290 64 31 info@fortamedia.de www.fortamedia.de
Mediadaten Erscheinung: 3 bis 4 x jährlich Format: DIN A4, Heftbindung Auflage: 30.000 Papier: Recycling, glänzend Preis: EUR 2,50 Web: www.kuestenjournal.de
Fotos: fortamedia, Kur- & Tourismusbetriebe Prerow, Ahrenshoop und Graal-Müritz sowie Barth
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KÜSTENJOURNAL 01-2012
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Bodden Apotheke Lange Straße 80 18311 Ribnitz-Damgarten Tel. (03821) 812 913 Medizinische Dienste Dr. Wasmuth und B. Förster Allgemeinmedizin Naturheilverfahren, Chirotherapie Am Westhafen 1 18356 Barth Tel. (038231) 23 61 Irrtümer und Fehler vorbehalten. Stand: März 2012
Fotografin Stefanie Urban
Medizinische Dienste
Zahnarzt Ambrecht Strandstraße 11 18374 Ostseeheilbad Zingst Tel. (038232) 80679
Verantwortlicher Redakteur Sten Britt
Rats-Apotheke Lange Straße 28 18356 Barth Tel. (038231) 23 38
Praxis Wendt - Badeärzte Strandstraße 44 18374 Ostseeheilbad Zingst Tel. (038232) 152 36
Adler Apotheke Strandstraße 17 18375 Ostseebad Prerow Tel. (038233) 601 92
Druck GK Druck Gerth & Klaas GmbH & Co. KG 22143 Hamburg
Stadt Barth Stadtinformation Markt 3/4 18356 Barth Tel. (038231) 24 64 www.stadt-barth.de
Apotheken Strand Apotheke Strandstraße 44 18374 Ostseeheilbad Zingst Tel. (038232) 152 01
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in den Tourist-Infostellen Hotels, Pensionen, Tankstellen sowie ausgewählten Märkten, Buchund Zeitungsläden der Region.
Ribnitz-Damgarten Stadtinformation Am Markt 1 18311 Ribnitz-Damgarten Tel. (03821) 22 01 www.ribnitz-damgarten.de
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Fischland Apotheke Ernst-Thälmann-Straße 30 18347 Ostseebad Wustrow Tel. (038220) 266
HAMBURG
Ribnitz-Damgarten
Autoren: fortamedia, N. Knapstein („Auf der Suche nach Fisch” S. 05,10), RA Schulz, E. Koepcke, H. Koch, F. Hultzsch (S.04,07,09) Nachdruck, auch nur auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesendetes Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen.
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ausgestopft & zugenäht:
Varieté! Im fünften Ausstellungsjahr lädt Alraune wieder zu unglaublichen Szenerien in´s Adlige Fäuleinstift. Diesmal geht es um höchst wundersame Fähigkeiten und Rekorde.
Die Besucher verlassen die Wirklichkeit und betreten eine weiche, über 300 qm große „Anderswelt”: Wählen Sie vor dem Spiegel einen verrückten Hut aus und wühlen Sie beherzt in fremden Damentaschen! Fiebern Sie mit am Roulettetisch, hüten Sie sich aber vor der verfressenen Riesenschlange, die gerade einen Menschen verschluckt hat. Verträumen Sie die Zeit in Alraunes Riesenszenerie „Katzenmusik” und treffen Sie den Varietékünstler Marek Wallaschek, der Jungfrauen zersägt. Entdecken Sie Schützenkönigin und Messerwerfer im Atelier. Staunen Sie über die Frau, die Socken isst und den Riesenfrosch in der Goldbadewanne, aber bleiben Sie ganz ruhig!
Vineta-Museum Barth â | Info: (038231) 81771
Sonderausstellung „Varieté” 05. April bis 31. Oktober 2012 täglich 10:00 bis 18:00 Uhr Eintritt: EUR 6,50 Adliges Fräuleinstift zu Barth Hunnenstraße 2,18356 Barth www.vineta-museum.de