umbr br ch Nr. 25 I Winter 2015 2016 I Katholische Pfarrzeitschrift I St. Pankratius Am Worringer Bruch
Gemeinsam trauern: Ein Platz für Sternenkinder Gemeinsam erinnern: Worringer wird selig gesprochen Gemeinsam Stark! Die Bürgerplattform für das Mönchsfeld Gemeinsam musizieren: Wenn eine Frau Tenor singt
Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner
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Die Geburt Jesu
Inhalt 4
Sternenkinder
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Kirchenvorstand
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Pfarrer Marxen
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Service/Termine
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Bürgerplattform für das Mönchsfeld
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Sternsinger
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Trauercafé
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Musik
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Was ist los am Bruch?
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Momentaufnahmen
I
n jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle
Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
Impressum: Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln E-Mail: umbruch@pankratius.info Redaktion: Matthias Gill, Marita Heider (Ltg.), Maximilian Helmes, Thomas Krampe, Daniel Münch, Sabine Simons, Linda Tervooren Endlektorat: Juliane Bücker Layout: www.werber21.de – Dorothee Flören Fotos: Gill, Heider, Krampe, Münch, Maaßen, Dr. Giebermann Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten Köln Erscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 10.000 Expl. Letzter Abgabetermin für Ihre umbruch -Beiträge: Freitag, 10.02.17 Der nächste umbruch erscheint am 08.04.17 Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern. Wir danken für Ihr Verständnis.
In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Felde und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“ Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: „Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“ Evangelium des Evangelisten Lukas Kapitel 2,1-14
www.st.pankratius.info umbruch als Smartphone-App
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Ab wann ist ein Mensch ein Mensch?
Abschied nehmen
Ab der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle? Einnistung in die Gebärmutter? Bestimmen die ersten Synapsen im sich ausbildenden Gehirn den Zeitpunkt? Oder ist es die Geburt eines Menschen?
Krankenhäuser sind nicht nur Orte, an denen man geheilt wird. Dies sind auch Orte, an denen Eltern ihr totes Baby zur Welt bringen müssen. Wir fragten uns, wie Krankenhäuser mit diesem sensiblen Thema umgehen und führten ein Interview mit der Pflegedienstleiterin Tanja Jaeger-Goetz des Kreiskrankenhauses Hackenbroich.
Diese Frage stellt sich Eltern nicht, die ihr Kind verlieren, bevor es das Licht der Welt erblickt. Für sie war es ein Mensch, als sie Kenntnis von der Schwangerschaft erhalten haben. Mit aller Liebe, Freude und Hoffnung, die sie dem Ungeborenen entgegengebracht haben. Der Verlust eines Ungeborenen trifft die meisten Eltern, insbesondere die Mütter, sehr. Ein Verlust, den die Umwelt oft noch nicht einmal wahr nimmt und mit dem die Betroffenen meist alleine klarkommen müssen. Für die katholische Kirche ist es auch keine Frage: Ein Kind ist von Beginn an ein Geschöpf Gottes. Und es soll auch als solches gewürdigt werden. Für Christen erklärt sich die Würde des Menschen von Gott her. ER verleiht jedem Menschen seine unverwechselbare Würde und es spielt keine Rolle, ob dieser Mensch noch im Bauch der Mutter wächst, gesund, behindert oder krank ist.
umbruch: Wie werden Betroffene in Ihrem Krankenhaus an die Hand genommen, wenn sie ein Kind verlieren?
Dies ist das Modell, das zur Veranschaulichung des Konzeptes beim Kirchenvorstand/Friedhofsausschuss gebaut wurde. Die Ellypse besteht aus Stahlwänden und schafft einen geschützten Raum auf dem Friedhof. Er bietet Betroffenen die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, zu trauern und nimmt die kleinen Gräber auf. Impulse schafft der zur Ellypse hinführende Kreuzweg der Kinder und die Gestaltung des Raumes selbst.
Sternenkinder bekommen einen Platz bei uns Auf unserem katholischen Friedhof in Roggendorf/Thenhoven entsteht ein Grabfeld für Sternenkinder. Dort können betroffene Eltern ihr Kind würdig bestatten lassen. Dabei müssen die Eltern nicht katholisch sein, der Ort ist für alle Konfessionen offen. Ein Bestatter des Vertrauens wird die Bestattung durchführen. Auf Wunsch wird selbstverständlich ein Weltgedenktag der Sternenkinder am 10.12.16 Bitte stellen Sie um 19:00 Uhr eine brennende Kerze zum Gedenken in die Fenster.
Seelsorger mit dabei sein. Es wird ein geschützter Raum auf dem Friedhof entstehen, der alle Menschen einlädt, zu verweilen, zu trauern und Hoffnung zu schöpfen. Auf dem Weg zum Grabfeld wird ein Kreuzweg der Kinder entstehen: Das Kind – der Weg – das Kreuz (Entwurf: Diakon Gill), der Impulse gibt und tröstende Worte. Die Einweihung des Friedhofes für Sternenkinder wird mit Beteiligung des Katholikenausschusses in der Stadt Köln mit seinem Arbeitskreis „Bestattung totgeborener Kinder“ im November 2017 zu Allerheilligen sein.
Weitere Informationen können Sie unserer Homepage www.pankratius.info entnehmen. Wenn Sie das Projekt unterstützen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: marita.heider@pankratius.info, Tel.: 0172 - 260 70 47. Sie können das Projekt auch gerne finanziell unterstützen. Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto IBAN: DE 2437 0501 9801 6117 2952 BIC: COLSDE33XXX (Kontoinhaber: Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius) unter dem Stichwort „Sternenkinder“. Sie erhalten selbstverständlich eine Spendenquittung.
Jaeger-Goetz: Das ist ein mehrschrittiger Prozess. Wir haben einen Flyer „Gute Hoffnung“, in dem wir aufklären, was für Rechte Betroffene haben, was für Möglichkeiten es gerade bei frühen Fehlgeburten gibt. Über Schmetterlingsfeld, Bestattung, Anonymität, usw. Wir geben Informationen über Selbsthilfegruppen in der Nähe und haben auch zwei Seelsorger im Haus, eine evangelische Pfarrerin und einen katholischen Pfarrer. Dann gibt es in der Versorgung des Kindes oder wenn das Kind dann geboren ist einige Dinge, die wir mitgeben: ein Fußabdruck oder Armbändchen, Erinnerungen, Bilder, ein kleines Album mit Texten als Unterstützung. Oft ist zuerst eine gewisse Scheu da. Wir drängen niemanden, legen den Eltern aber nahe, eine Art Verabschiedungsfeier zu machen. Der erste Impuls ist natürlich häufig, dass die Eltern das Kind gar nicht sehen wollen, aber ein Abschied kann doch helfen und muss vielleicht sogar sein. umbruch: Da hat sich ja doch einiges getan in den letzten Jahren. Jaeger-Goetz: Auf jeden Fall. Ich bin selber Hebamme, habe 1993 meine Ausbildung abgeschlossen und damals war das wirklich grauenvoll. Da wurden die Kinder, man muss es so drastisch sagen, zum Teil einfach entsorgt. Heute gibt es die Möglichkeit, auch schon ganz Kleine in der 6./7. Woche zu bestatten. Ich kann in gewissem Maße nachvollziehen, dass
man sagt, Natur ist Natur, bis zur 12. Woche ist eine Schwangerschaft unsicher. Aber es ist ja ein Annehmen von Leben. Es gibt Tanja Jaeger-Goetz, Pflegedienstleiterin Menschen, die sagen, des Kreiskrankenhauses Hackenbroich das ist für mich abgeschlossen und wollen es nicht, es ist schade, es ist aber ok. Aber manche Menschen brauchen mehr. Und für die muss man auch da sein. umbruch: Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass es demnächst in Roggendorf/Thenhoven auf dem katholischen Friedhof die Möglichkeit zur Bestattung gibt. Jaeger-Goetz: Das kennen wir auch. An beiden Standorten haben wir Schmetterlingsfelder, in Dormagen und Grevenbroich. Wir haben vielleicht 5-10 Totgeburten im Jahr, späte Fehlgeburten ab der 15. Schwangerschaftswoche sind deutlich häufiger. Aber nicht alle lassen auf dem Schmetterlingsfeld bestatten. Wir fragen die Betroffenen, ob sie einen Namen geben wollen, sie können es per Gesetz auf dem Standesamt eintragen lassen, ob sie generell bestatten möchten, ob sie das selbst machen wollen oder auf dem Schmetterlingsfeld. Es gibt auch die Möglichkeit einer Sammelbestattung. umbruch: Was passiert mit den Kindern, bei denen keine Bestattung gewünscht wird?
Was sind Sternenkinder? Babys, die vor, während oder kurz nach der Geburt sterben. Kinder unter einem Gewicht von 500 Gramm und ohne Herzschlag, Nabelschnurpuls oder Lungenatmung wurden bislang nicht in den Personenstandsregistern beurkundet. Sie haben rechtlich nicht existiert und konnten auch nicht regulär bestattet werden. Sie mussten lediglich hygienisch einwandfrei und dem „sittlichen Empfinden entsprechend“ entsorgt werden. Dies ist seit Februar 2013 durch den Gesetzgeber neu geregelt. Sternenkinder können auf Wunsch der Eltern beim Standesamt namentlich eingetragen werden, erhalten eine Geburtsurkunde und eine eigene Bestattung. Das Menschsein und seine Würde macht man nun nicht mehr von einer Grammzahl abhängig. Respektvoller Umgang mit dem verstorbenen Embryo ist gesichert.
Jaeger-Goetz: Man muss ein wenig differenzieren. Wenn es sich zum Beispiel um ein Kind aus der 15. Schwangerschaftswoche handelt, da ist ja quasi schon ein richtiger Körper da. Dann bestatten wir das mit, ob das gewünscht ist, oder nicht. Aber die Kinder aus der 6./7./8. Woche eher nicht. Es sei denn, es ist gewünscht natürlich. Man hat immer das Recht zu beerdigen. Marita Heider
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Projekt „Friedhof für Sternenkinder“
Dorothea Peters, Roggendorf/Thenhoven, Ortsausschuss St. Johann Baptist
In unserer Ausgabe des umbruch Nr. 17 berichteten wir in einem großen Sonderteil über Sternenkinder. Daraus entstand die Idee, auf unserem katholischen Friedhof in Roggendorf/Thenhoven einen Friedhof für Sternenkinder zu errichten. Der Kirchenvorstand/Friedhofsausschuss begrüßte diese Idee im Rahmen der Neustrukturierung unseres Gemeindefriedhofes. Eine Gruppe Ehrenamtlicher unserer Pfarrei setzte sich mit dem Thema auseinander und entwarf einen besonderen Ort für betroffene Eltern und deren Sternenkinder zu konzipieren. Die Redaktion fragte die Mitglieder der Projektgruppe, warum sie sich für dieses Projekt so sehr engagieren. Hortense Yapi, Chorweiler Nord, Rhythm Of Life, Bürgerplattform 200 + /STARK im Kölner Norden Der Friedhof für Sternkinder ist ein sehr tiefes und herzberührendes Thema. Es gibt Situationen im Leben, über die man weder offen sprechen noch davon heilen kann. Und „Friedhof für Sternkinder“ ist ein Projekt, das Erleichterung und Trost für viele Familien bringen wird und besonders für Frauen, die sich in der Stille vermauert fühlen, nachdem sie solche Situationen erlebt haben. Weil ich bereits eine ähnliche Situation in meiner Familie erlebt habe, fühle ich mich davon wirklich angesprochen und betroffen. Ich nehme das Projekt an, wie eine Hand, die mir gereicht wird, um einen unbeschreiblichen Schmerz zu lindern. Dafür stehe ich bereit und bin verfügbar, bis zur Geburt des Friedhofes für Sternkinder mitzuarbeiten.
Claudia Roettgen, Steinmetzin aus Langel Bei meiner Arbeit als Steinmetzin beschrifte ich die Grabsteine auf dem Friedhof. Obwohl wir Fremde sind, wird an diesem Ort oft kurz über die wichtigsten Dinge des Lebens gesprochen. Jede einzelne Geschichte ist sehr berührend. Manchmal ergänze ich die Schrift eines verstorbenen Kindes. Niemand geht daran vorbei, ohne inne zu halten. Kommen die Eltern zum Friedhof, ist die Trauer unfassbar groß. Als ich vom Projekt Sternenkinderfriedhof gehört habe, habe ich mich sofort dafür entschieden mitzumachen. Für die betroffenen Menschen und die Gesellschaft ist eine Fehlgeburt heute nicht
mehr zwingend ein Tabuthema. Ungeborenem Leben kann durch den geplanten Platz die Würde und ein angemesser Raum gegeben werden. Das Bedürfnis wird heutzutage von betroffenen Eltern, Familien, Arztpraxen und Krankenhäusern formuliert. Ich finde es sehr gut, dass die Kirche den Ort zur Verfügung stellt und dieser konfessionsübergreifend genutzt werden soll. Ein aktuelles Thema der Gesellschaft findet hier einen neuen Rahmen. Ich hoffe, dass er zum Innehalten einlädt und tröstend wirkt.
Anke von der Ahe, Worringen, engagiert sich im Familienzentrum Erst wenn man über das Thema spricht, erfährt man, wie viele Eltern ein Sternenkind haben. Ich empfinde es daher als sehr unterstützenswert, einen Ort zu schaffen, an dem alle Emotionen, die damit einhergehen, verarbeitet werden können. In meinem Alltag beschäftige ich mich als Projektleiterin täglich mit der Planung und Umsetzung von Vorhaben. Den Perspektivenwechsel von beruflichen hin zu ehrenamtlich begleiteten Projekten finde ich hier spannend und bringe mein Wissen für dieses Projekt gerne mit ein. Die Künstlerin Ewa Salwinski und Architekt Norbert Güsgen bauen das Modell
Der Sternenkinderfriedhof ist mir eine Herzensangelegenheit. Ich habe selber drei Kinder und fünf Enkelkinder, die gesund auf die Welt gekommen sind. Ich weiß, dass dies nicht selbstverständlich ist. Der Mensch ist vom ersten Moment seiner Existenz an ein vollwertiges Geschöpf Gottes. Sternenkinder haben den gleichen Anspruch auf eine würdige Bestattung wie der alte Mensch nach einem langen Leben. Ich bin stolz darauf, an dem Projekt mitwirken zu dürfen.
der Bestattung, ab wann die Eltern dies wollen oder nicht. Mir geht die Situation immer sehr nahe und deshalb interessiert mich dieses Projekt immer noch sehr. Ich freue mich, den betroffenen Eltern den Sternenkinderfriedhof nahe zu bringen, wenn er fertig ist.
Heinz-Josef Peters, Roggendorf/Thenhoven, Kirchenvorstand Ich beteilige mich in meiner Funktion als Kirchenvorstandsmitglied, aber auch als Vater und Großvater an den Planungen des Sternenkinderfriedhofs. Bereits in der Zeit vor der Fusion unserer Kirchorte war das Thema Sternenkinder Gegenstand von Beratungen im Kirchenvorstand von St. Johann Baptist. Ich bin froh, dass jetzt endlich die Planungen konkret werden und ich bei der Realisierung dieser ureigenen kirchlichen Aufgabe mitwirken kann.
Pascale Kienappel, Fühlingen, Hebamme im Kreiskrankenhaus in Dormagen Ich bin oft sehr nahe an einem solchen Geschehen, wenn Eltern ihre Kinder verlieren. Auch wenn es für mich immer eine Ausnahmesituation ist. Ich habe vier gesunde Kinder und weiß es auch zu schätzen, wie schön das ist. Ich habe aber auch selber dieses schlimme Erlebnis durchgemacht, ein Kind zu verlieren. Und so bin ich auch an Frau Heider und unseren Bericht im umbruch 2013 gekommen. Ich konnte ihr aus persönlicher Sicht berichten, aber auch wie ich die Eltern aus beruflicher Sicht begleitete. Ich kenne die Problematik mit
Die Projektgruppe setzt sich aus sehr unterschiedlichen Menschen aus verschiedenen Gruppierungen unserer Pfarrei zusammen und trifft sich seit Monaten regelmäßig. Sie hat ein Konzept erarbeitet und sogar ein Modell zur Veranschaulichung erstellt.
Norbert Güsgen, Architekt, Roggendorf/Thenhoven, Ortsausschuss St. Johann Baptist Mein Anliegen, an diesem Projekt mitzumachen ist, die Möglichkeit zu geben, einen besonderen und angemessenen Raum für die Angehörigen der Sternenkinder zu schaffen. Die Idee und Initiative haben mich zusammen mit den gesehenen Beispielen anderer Friedhöfe zum Mitgestalten hier in Roggendorf/Thenhoven angesprochen und bewegt. Wichtig für mich ist auch der Gedanke, dass der Sternenkinderfriedhof allen Betroffenen, egal welcher oder keiner Religion zugehörig, offen ist. Und hier kann die katholische Kirche bzw. Pfarrei ihr Mitgefühl und Anteilnahme an den betroffenen Menschen zeigen und so eine Geste der Offenheit und Toleranz gegenüber anders Gläubigen zeigen, die normalerweise nicht auf dem katholischen Friedhof bestattet werden.
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Ewa Salwinski, Worringen Mein Name ist Ewa Salwinski. Ich wohne in Worringen; geboren wurde ich in Krakau (Polen). Ich bin bildende Künstlerin und schon beruflich interessieren mich Projekte im öffentlichen Raum. Ich habe schon einige sozio-kulturelle Projekte in unserem Bezirk durchgeführt. Dieses Thema Friedhof für Sternenkinder interessiert mich sehr. Warum? Es ist auf eine Begebenheit in meiner Jugend zurückzuführen. Meine beste Freundin hat ihr Kind abgetrieben. Dieses Kind wurde nicht bestattet. Meine Freundin kam nicht zur Ruhe und wurde alkoholabhängig. Seitdem sind über 30 Jahre vergangen. Als ich von Marita Heider wegen meiner Teilnahme am Projekt Sternenkinder angesprochen wurde, wusste ich sofort, dass die Zeit gekommen ist, einen Ort mitgestalten zu dürfen, an dem die Seele des Kindes meiner Freundin eine Heimat finden kann. Deshalb ist der Friedhof für Sternenkinder auch mein persönliches Anliegen geworden.
Marita Heider, Rheinkassel, Redaktion umbruch, Projektleitung Es hat mich sehr berührt, dass die winzigen Geschöpfe, die weit vor dem Geburtstermin sterben, wie Krankenhausmüll behandelt wurden. Gott sei Dank ist Kraft Gesetz im Jahr 2013 einiges verbessert worden. Und ich finde es tragisch, wie viele Betroffene es gibt, die nicht wissen, wohin mit ihren Sorgen, Selbstvorwürfen und Zweifeln. Das Internet ist voll von Trauernden, die sonst keinen Platz und Verständnis für ihre Sorgen finden. Die Nöte der Eltern eines Sternenkindes werden meist kaum ernst- oder wahrgenommen. Dies soll bei uns anders werden. Die Eltern sollen die Möglichkeit bekommen, in unserer Gemeinde Seelsorge zu erfahren und ihr Kind in der Nähe ihres Wohnortes auf unserem katholischen Friedhof würdevoll zu beerdigen; ja eine Stätte haben, an der sie trauern und ihren Frieden finden können.
Diakon Matthias Gill Als Seelsorger begleite ich die Projektgruppe und coache die Projektleitung. Besonders stehe ich der Projektgruppe als geistiger Begleiter zur Seite, wenn es um theologische und spirituelle Fragestellungen geht. Auch für den biblischen Bezug und die ästhetische Umsetzung des Projektes trage ich ergänzende Impulse bei. Durch meine Tätigkeit erlebe ich zahlreiche Familien, die die Erfahrung des Verlustes eines Kindes in der Schwangerschaft betrauern. Sie vermissen durchweg einen Ort, an dem sie trauern und die Nähe zu ihrem verstorbenen Kind besonders spüren können. Der Sternenkinderfriedhof ist dafür eine unverzichtbare Notwendigkeit.
Ingrid Güsgen, Fühlingen, Pfarrgemeinderat Ich bin jetzt seit einem Jahr neu im PGR und unterstütze und begleite das Projekt in dieser Funktion. Es ist ein berührendes Thema, das sich mit dem „Leben“ auseinandersetzt. Es führt Menschen verschiedenster Art und Intention zusammen und wird unserer Gemeinde einen starken Impuls mit Außenwirkung geben.
Stimmzettel für die Heiligenfiguren Zahlreiche Maßnahmen wurden in diesem Jahr vom Kirchenvorstand in Angriff genommen. Lesen Sie hier über unsere Baumaßnahmen. Unsere Kirche St. Marien, Fühlingen erstrahlt in neuem Glanz. Nun werden die Heiligenfiguren restauriert. Nachdem wir Ende letzten Jahres die Kernarbeiten der Renovierung und Sanierung von St. Marien termingerecht abschließen konnten, laufen in diesem Jahr noch verschiedene weitere Verschönerungsmaßnahmen. Wie Pfarrer Wolff bereits bei der feierlichen Wiedereröffnung des Gotteshauses andeutete, muss noch die Restaurierung der wunderschönen Heiligenfiguren in Angriff genommen werden. Nunmehr hat die Kirchengemeinde das Herzstück der Exponate „St. Maria mit Kind“ zur Restaurierung in Auftrag gegeben. Es stehen anschließend aber auch die restlichen Figuren noch zur Restaurierung an. Um dies nach und nach umsetzen zu können, brauchen wir auch die Unterstützung der Gemeinde. Zu diesem Zweck haben wir zwei Maßnahmen vorgesehen: • turnusmäßige Türkollekte zugunsten der Restaurierung • Erwerb einer Replik der „St. Maria mit Kind“, die der Restaurator anfertigen wird. Zwecks Reihenfolge der zu restaurierenden Figuren-Paare wird die Gemeinde noch über Stimmzettel abstimmen können.
Unser Katholischer Friedhof St. Johann-Baptist, Roggendorf/ Thenhoven erhält ein neues Gesicht
Die Projektgruppe stellt das Konzept des Grabfeldes und das spirituelle Konzept beim Friedhofsausschuss/Kirchenvorstand und dem Landschaftsarchitekten vor.
Die Kirchengemeinde St. Pankratius am Worringer Bruch verfügt am Kirchort Thenhoven über einen eigenen katholischen Friedhof. Der Kirchenvorstand hat mit Genehmigung des Generalvikariates Köln beschlossen, diesen Friedhof für die Gemeinde attraktiver zu gestalten. So werden im ersten Schritt noch in diesem Herbst mit Unterstützung des Landschaftsarchitekten Lill im alten Teil des Friedhofes neue Bäume gepflanzt, ein Lesegarten eingerichtet und neue Bänke
aufgestellt. Die offizielle Einweihung dieses ersten Teils haben wir zu Ostern 2017 vorgesehen. Im Bereich der Priestergräber haben wir auch noch im Herbst dieses Jahres die Anlage eines interkonfessionellen Sternenkinder-Friedhofes für Sternenkinder nach dem Konzept der Projektgruppe unserer Pfarrei begonnen. Damit schaffen wir ein komplett neues Angebot auf unserem Friedhof. Gekrönt werden soll diese Anlage durch ein Kunstobjekt, das bis Allerheiligen 2017 fertig gestellt und aber auch zeitgleich finanziert werden soll. Da die Liegezeit für Sternenkinder nur 3 Jahre beträgt, fallen originär keine Bestattungskosten an. Es ist geplant, für die Nutzung des pflegefreien Grabes eine einmalige Gebühr in Höhe von 150 € zu erheben, wobei die Hinterbliebenen gleichzeitig einen gravierten Stern zur Erinnerung erhalten. Auch für diese Gesamtmaßnahme suchen wir noch Spender und Sponsoren (siehe auch S. 4, Kasten unten rechts). Helfen Sie mit, diesen Friedhof für alle Gemeindemitglieder attraktiver zu gestalten und zu einem gemeinsamen Ort des Erinnerns und Besinnens zu machen. Im Rahmen einer weiteren Initiative wollen wir auf dem neuen Friedhofsteil einen Bestattungsgarten anbieten. Hierbei handelt es sich um eine pflegefreie Grabstätte für Urnen und/oder Sargbestattungen. Da wir dies nicht selbst tragen möchten, führen wir derzeit Gespräche mit der Friedhofsgärtner-Innung, die ein solches Projekt ggf. in eigener Verantwortung durchführen wird. Hierzu werden wir in Zukunft weiter berichten, sobald die Gespräche weiter konkretisiert wurden. Günther Otten, Kirchenvorstand
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„Mir geht es gut. Mein Leben ist in Gottes Hand.“ An diesen letzten Gruß seines Bruders aus dem Gefängnis in Albanien erinnerte sich Alfons Marxen. Wahrscheinlich nicht lange danach wurde der Häftling Josef Marxen außerhalb der Stadt Tirana mit anderen Verurteilten im Jahr 1946 hingerichtet. Josef Marxen kam am 02.08.1904 in Worringen zur Welt und erhielt wenige Tage später in unserer Pankratiuskirche die Taufe. Nach Abschluss der Volksschule besuchte er das Internat in Lorch und wechselte auf das Gymnasium der Steyler Missionare in St. Wendel im Bistum Trier. Dort spürte er die Berufung zum Priester und Missionar. Das Studium führte er am orientalischen Pfarrer Josef Marxen Kolleg in München fort und wurde am 21.06.1936 für die albanische Diözese Durrës zum Priester geweiht. Da seine Familie mehrmals umgezogen war, feierte er seine Primiz in Breyell bei Nettetal. Das Gebetsbildchen enthält den von ihm ausgesuchten Vers: „Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben für seine Schafe“ (Joh 10,11). Dieses Wort aus dem Evangelium sollte sich in seinem Leben bestätigen.
heute von ihrem ‚Dom Zef‘ sprechen, der lieber bei ihnen blieb, als die Möglichkeit zu nutzen, das Land Albanien zu verlassen. Seine Pfarrkirche in Perlat wurde später als Schule und Schweinestall genutzt; heute ist sie eine halbverfallene Ruine. Und doch: Die Erinnerung an einen Geistlichen, der ungeachtet der unterschiedlichen Religionen und Konfessionen in seinem Bereich für alle Menschen Hirt war, ist geblieben. Zusammen mit insgesamt 38 Märtyrern und Märtyrerinnen wurde Pfarrer Josef Marxen am 05.11.16 in Albanien selig gesprochen. Wir feierten die festliche Dankmesse zur Seligsprechung am Sonntag, dem 20.11.16 in St. Pankratius. Thomas Wolff, Pfr.
In Albanien wirkte Josef Marxen als Pfarrer in Perlat in den Bergen von 1936-1941 sowie in Jubë an der Küste von 1941 bis zum Zeitpunkt seiner Verhaftung. Mit der Machtergreifung der kommunistischen Partei durch den Generalsekretär Enver Hoxha im Jahr 1941 begann nicht nur für die katholische Bevölkerung, die damals etwa 10 % der Gesamtbevölkerung betrug, sondern für alle Religionsgemeinschaften eine Zeit der Unterdrückung und Verfolgung. In dieser schwierigen Situation setzte sich Josef Marxen für die Menschen ein, die in seinen Pfarrgebieten lebten, ob sie nun Katholiken, Orthodoxe oder Muslime waren. Dr. Cäcilia Giebermann, eine Verwandte des Priesters, hat sich in den letzten zehn Jahren auf Spurensuche begeben. In einem Gespräch erzählte sie mir, wie die Menschen noch
Selig- und Heiligsprechung Die katholische Kirche spricht einzelne Menschen selig oder heilig. Zugrunde liegt die Überzeugung, dass jede Christin und jeder Christ zur Heiligkeit berufen ist, um durch das eigene Leben mit allen Grenzen und Fähigkeiten etwas von dem Heilig-Sein Gottes erfahrbar werden zu lassen (Wir kennen die Martinslaterne: Durch verschiedene Farben leuchtet das weiße Licht in der Dunkelheit). Wird ein verstorbener Christ von vielen Menschen als Vorbild angesehen, so kann ein Verfahren beginnen, in dem, soweit möglich, Zeitzeugen befragt, Dokumente des Verstorbenen gesichtet und zusammenstellt werden. Wirkt Gott auf die Fürsprache des Verstorbenen ein Wunder, etwa eine wissenschaftlich nicht erklärbare Heilung, dann kann der Papst diese Person für selig erklären lassen. Dies bedeutet, dass der Selige in einem bestimmten Bistum oder Orden verehrt wird. In einem nächsten Schritt kann das Heiligsprechungsverfahren eröffnet werden, das wiederum mit einem Wunder verbunden sein sollte. Bei Märtyrern, also Frauen und Männern, die für ihren Glauben freiwillig in den Tod gegangen sind, wird auf das Wunder verzichtet. Dann kann der Papst die feierliche Heiligsprechung durchführen, d.h. die Person wird in das Heiligenverzeichnis der Kirche aufgenommen und kann weltweit verehrt werden. Papst Johannes Paul II. hat einmal gesagt, dass die Kirche Heilige und Selige als exemplarische Vorbilder brauche. Ich bin davon überzeugt, dass es auch in unserer Umgebung Menschen gibt, die auf ihre persönliche Weise Gottes HeiligSein erfahrbar werden lassen und nicht zur ‚Ehre der Altäre‘ erhoben werden.
Fotos: Frau Dr. Cäcilia Giebermann, Diözesanrichterin / verwandt mit Pfarrer Marxen
Thomas Wolff, Pfr.
Valentinsgottesdienst für verliebte, verlobte und verheiratete Paare Der Valentinstag ist der „Feiertag“ für Liebende und Verliebte. In jedem Fall ist er ein sehr guter Anlass, seine Partnerschaft unter den Segen Gottes zu stellen. Wir laden Paare herzlich zur Segnung ein am: Samstag, den 14.02.17, um 19.00 Uhr in unserer roman(t)ischen Kirche St. Amandus.
Wir im Internet: www.pankratius.info Mailadresse: pastoralbuero@pankratius.info
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Pastoralbüros und Kirchen Anschriften und Öffnungszeiten
Gottheit tief verborgen Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir. Unter diesen Zeichen bist du wahrhaft hier. Sieh, mit ganzem Herzen schenk ich dir mich hin, weil vor solchem Wunder ich nur Armut bin.
PAN Zentrales Pastoralbüro Am Worringer Bruch Marianne Bröder, Ursula Fischer, Christiane MetzmacherWienbrandt, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln, Tel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16, e-Mail: pastoralbuero@pankratius.info Notfallhandy: 0170 – 231 41 80 Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr Kirche geöffnet: dienstags - sonntags von 09.00 – 17.00 Uhr mittwochs 19.00 Uhr, montags geschlossen
AM St. Amandus, Rheinkassel Amandusstr. 2, 50769 Köln, Tel.: 708 72 20
Augen, Mund und Hände täuschen sich in dir, doch des Wortes Botschaft offenbart dich mir. Was Gott Sohn gesprochen, nehm ich glaubend an; er ist selbst die Wahrheit, die nicht trügen kann. Thomas von Aquin, Kirchenlehrer 1225 -1274
Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr Kirche geöffnet: täglich von 09.00 - 17.00 Uhr
JB
St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven
Baptiststr. 35, 50769 Köln, Tel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 - 12.00 Uhr Kirche geöffnet: dienstags - sonntags von 9.00 - 16.00 Uhr, mittwochs 19.00 Uhr
MAR St. Marien, Fühlingen Neusser Landstr. 80, 50769 Köln kein Telefon und Fax vorhanden, Öffnungszeiten: jeden 1. Montag im Monat von 12.00 – 13.00 Uhr
Seelsorger ■ Pfarrer: Thomas Wolff Für Anfragen kontaktieren Sie bitte unser Pastoralbüro. ■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37 ■ Kaplan: Joseph Abitya, Tel.: 35 52 77 52 ■ Gemeindereferentin: Angela Mitschke-Burk, Tel.: 783 04 36 ■ Notfallhandy: 0170 – 231 41 80
Gremien ■ Kirchenvorstand Günther Otten, Tel.: 978 31 30 ■ Pfarrgemeinderat, pgr@pankratius.info ■ Ortsausschuss Roggendorf/Thenhoven Norbert Güsgen, Tel.: 76 56 19 ■ Ortsausschuss Rheinkassel Michaela Jaschinski, Tel.: 0163 – 711 67 37 ■ Sachausschuss Caritas Gisela Nesseler-Zillikens Tel.: 78 28 56 ■ 200+ Bürgerplattform, Maximilian Helmes, maximilian.helmes@pankratius.info
Kirchenmusiker und Chöre ■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48 ■ Ricardo Navas Tel.: 0177 – 798 05 84 ■ Chorfamilie Cäcilia Roggendorf/Thenhoven: Lutz Bellmann, Tel.: 270 61 36 ■ „Rhythm Of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67 ■ Cäcilia Worringen: Renate Kochanczyk, Tel.: 02133 – 26 94 61 ■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ „singing generations“: Daniela Birk, Tel.: 700 39 44
Öffentlichkeitsarbeit ■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit: Diakon Matthias Gill, Tel.: 820 86 37, presse@pankratius.info ■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22
KvS St. Katharina von Siena, Blumenberg Schneebergstr. 63, 50765 Köln, Tel.: 355 26 90 Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr
■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37; umbruch@pankratius.info
Rendantur ■ Alfred Weng, Tel.: 168 07 21 22
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Gottesdiensten Doppelseite mit nen nfach heraustren und Terminen ei n. und aufbewahre
Terminkalender 2. Advent
November
Samstag, 19.11.16 AM
18.30 Uhr Vorabendmesse zu Hubertus mit der St. Hubertus Schützenbruderschaft Rheinkassel, Langel, Kasselberg
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
15.00 Uhr Adventandacht der Senioren, anschl. vorweihnachtliches Beisammensein
Sonntag, 20.11.16 Christkönigsonntag
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe mit Taufe,
JB 09.00 Uhr Laudes mit der Schützen-
Dienstag, 06.12.16
bruderschaft zum Christkönigsfest
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe zum Christ-
königsonntag mit Kirchenchor Cäcilia Worringen als Dankmesse des Erzbistums Köln zur Seligsprechung von Pfarrer Josef Marxen
AM
11.00„Engel“-Ausstellung der 18-00 Uhr kfd-St. Amandus im Pfarrheim
Erstkommunion und Firmung Laura Koch
MAR
Samstag, 26.11.16 JB 16.00 Uhr Adventkonzert der
Chorfamilie Cäcilia Roggendorf/Thenhoven
MAR
17.00 Uhr Vorabendmesse
KvS 20.00Uhr Krypta bei Kerzenschein
gestaltet von der Combo
Samstag, 10.12.16 PAN 14.00 Uhr Firmung der Pfarrei
St. Pankratius am Worringer Bruch
17.00 Uhr Vorabendmesse
3. Advent
JB 09.00 Uhr Hl. Messe PAN 11.00 Uhr Hl. Messe mit Eröffnung
der Erstkommunionvorbereitung
Samstag, 03.12.16 18.30 Uhr Vorabendmesse
AM
JB 09.00 Uhr Hl. Messe PAN 11.00 Uhr Hl. Messe mit
Haus Furth/Schloß Arff
Dienstag, 13.12.16 AM
18.00 Uhr Adventandacht der kfd St. Amandus, anschl. gemütliches Beisammensein
Donnerstag, 15.12.16 PAN 13.30 Uhr Hl. Messe der Senioren
zum Advent
18.30 Uhr Vorabendmesse
4. Advent
MAR
09.00 Uhr Hl. Messe zu Weihnachten
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe PAN 16.00 Uhr Adventsingen mit
dem Kirchenchor Cäcilia Worringen
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe
Dienstag, 20.12.16 PAN 19.00Uhr Bußandacht mit anschl.
nachten im Elisabeth von Thüringen-Haus mit Kirchenchor Cäcilia Worringen
Samstag, 24.12.16 PAN 16.00 Uhr Krippenfeier JB 16.00 Uhr Krippenfeier
18.00 Uhr Christmette mit Chor Singing Generations
MAR
21.00 Uhr Christmette
KvS 20.30 Uhr Turmbläser KvS 21.00 Uhr Christmette mit Chor
Rhythm of Life
1. Weihnachtsfeiertag
Sonntag, 25.12.16 JB 09.00 Uhr Hl. Messe
zu Weihnachten mit Chorfamilie Cäcilia
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe zu
Weihnachten
MAR
09.30 Uhr Aussendung der Sternsinger in der Kirche
KvS 10.00 Uhr Aussendung der Stern-
Sonntag, 05.02.17 JB 09.00 Uhr Hl.Messe zu Maria
Lichtmess mit Kerzenweihe und Blasiussegen
PAN 11.00 Uhr Hl.Messe zu Maria
Lichtmess mit Kerzenweihe und Blasiussegen
singer in der Kirche AM
15.00 Uhr Aussendung der Sternsinger in der Kirche
AM
18.30 Uhr Vorabendmesse als Familienmesse mit den Sternsingern
Dienstag, 07.02.17 AM
Weihnachten Silvester
Sonntag, 15.01.17
Samstag, 31.12.16
JB 09.00 Uhr Aussendung der Stern-
AM
Sternsingeraktion
18.30 Uhr Jahresabschlussmesse
singer in der Kirche PAN 11.00 Uhr Familienmesse mit
Aussendung der Sternsinger aus Worringen
Neujahr
Sonntag, 01.01.17
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe zu Neujahr
Samstag, 21.01.17
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe zu Neujahr
MAR
Freitag, 06.01.17 KvS 18.30 Uhr Hl. Messe zum Fest
Erscheinung des Herrn
PAN 18.00 Uhr Christmette mit Kirchen-
chor Cäcilia Worringen
Sternsingeraktion
KvS 11.00 Uhr Hl. Messe zu
Beichtgelegenheit
Heilig Abend
Samstag, 14.01.17
PAN 10.30 Uhr Hl. Messe zu Weih-
Sonntag, 18.12.16
Sonntag, 11.12.16
PAN 14.00 Uhr Pferdesegnung
Sonntag, 27.11.16
Samstag, 17.12.16
AM
Kolpinggedenktag
1. Advent
AM
14.30Uhr Hl. Messe der Senioren
Mittwoch, 07.12.16
MAR
2. Weihnachtsfeiertag
Montag, 26.12.16
Sonntag, 04.12.16 AM
15
Samstag, 07.01.17 MAR
17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 08.01.17
AM
18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Patrozinium
Sonntag, 12.02.17 PAN 11.00 Uhr Hl. Messe KvS 18.30 Uhr Hl. Messe mit
Blasiussegen
Dienstag, 14.02.17 AM
19.00 Uhr Gottesdienst zum Valentinstag
Samstag, 18.02.17 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
JB 09.00 Uhr Hl. Messe
MAR
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 19.02.17
Samstag, 28.01.17 AM
18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 29.01.17
als Familiensonntag
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
JB 09.00 Uhr Hl. Messe
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe mit Tauferin-
Samstag, 04.02.17
nerungsfeier der Kommunionkinder, mit Taufe der Kommunionkinder und Segnung der Kinder
Samstag, 11.02.17
17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 22.01.17
09.00 Uhr Hl. Messe der kfd zur Darstellung des Herrn mit Kerzenweihe und Blasiussegen
MAR
17.00 Uhr Hl. Messe zu Maria Lichtmess mit Kerzenweihe und Blasiussegen
JB 09.00 Uhr Hl. Messe PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
Samstag, 25.02.17 AM
18.30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 26.02.17 PAN 11.00 Uhr Hl. Messe mit Prinzen-
gesellschaft
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe
Aschermittwoch, 01.03.17 PAN 08.10 Uhr Schulgottesdienst zu
Aschermittwoch KGS und GGS
16
AM
17
09.00 Uhr Schulgottesdienst zu Aschermittwoch
JB 09.15 Uhr Schulgottesdienst zu
Aschermittwoch
PAN 09.30 Uhr Aschermittwoch mit der
Kita Worringen
KvS 10.00 Uhr Hl. Messe zu Aschermitt-
woch im Lazarushaus mit Spendung des Aschenkreuzes
MAR
10.30 Uhr Aschermittwoch mit der Kita Fühlingen
PAN 18.00 Uhr Hl. Messe zu
Aschermittwoch
Samstag, 04.03.17 MAR
17.00 Uhr Sonntagabendvorabendmesse
Sonntag, 05.03.17 JB 09.00 Uhr Hl. Messe
1. Sonntag im Monat, 12.00 Uhr PAN
1. und 3. Sonntag im Monat (ab 2017) alle anderen Tauftermine erfragen Sie bitte im Pastoralbüro
Beichte 1. Freitag im Monat, nach der Abendmesse 2. Sonntag im Monat, 10.15-10.45 Uhr alle anderen Beichttermine entnehmen Sie bitte dem In- und Umblatt
Wort-Gottes-Feier Grundschulen Dienstag, 08.10 Uhr
18.30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 26.03.17
Samstag, 11.03.17
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe als Festmesse
AM
Sonntag, 12.03.17 PAN 11.00 Uhr Hl. Messe KvS 18.30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 18.03.17 MAR
zum 100. jährigen Jubiläum der Frauengemeinschaft St. Elisabeth
18.30 Uhr Vorabendmesse
17.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 19.03.17 JB 09.00 Uhr Hl. Messe
KvS 18.30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 01.04.17 MAR
17.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 02.04.17 JB 09.00 Uhr Hl. Messe PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 08.00 Uhr (*nach Absprache) Donnerstag, 08.15 Uhr
Wortgottesdienst Lazarushaus 2. Dienstag im Monat, 10.00 Uhr
Vesper mit Pastoralteam Mittwoch, 17.45 Uhr
Abendmesse mit Frauengemeinschaft Mittwoch, 18.00 Uhr
Eurcharistische Andacht 1. Freitag im Monat, nach der Abendmesse
Aussetzung des Allerheiligsten 1. Donnerstag im Monat, 18.15 Uhr
AM
PAN 11.00 Uhr Hl. Messe
Regelmäßige Termine Taufe
Samstag, 25.03.16
Weitere Messen und Veranstaltungen der Pfarrei entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt.
• In allen Hl. Messen sind grundsätzlich Exequien möglich. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, vor oder nach der Hl. Messe, den Priester bezüglich der Beichte anzusprechen. • Weitere Messen und Veranstaltungen der Pfarrei entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt. • Bitte beachten Sie, dass im Urlaubsoder Krankheitsfall nur ein Priester in der Pfarrei für fünf Kirchen anwesend ist. Wir bitten Sie, in diesem Falle die pfarrlichen Medien (In- und Umblatt, Kanzelverkündigungen, Aushänge und die Homepage) zu beachten. Legende zur Gottesdienstordnung AM
St. Amandus
PAN St. Pankratius MAR
St. Marien
JB St. Johann Baptist KvS St. Katharina von Siena
Familienzentrum und Kitas
■ Förderverein der Pfadfinder: Jost Franke, Tel.: 420 64 20
■ Familienzentrum „Am Worringer Bruch“, Barbara Fischer, Tel.: 78 28 82, familienzentrum@pankratius.info
■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400
■ Kath. Kita St. Pankratius Ltg. Barbara Fischer, Tel.: 78 28 82
■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 700 00 91
■ Kath. Kita St. Marien Ltg. Gabriele Becker, Tel.: 708 88 81
St. Pankratius
■ SKM-Familienzentrum Ltg. N. N.
■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 0157 – 76 66 56 35
St. Amandus ■ Küster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46 ■ Küster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung): Raimund Scholz, Tel.: 0157 – 766 50 364 ■ Eltern + Kind Gruppen: Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44 ■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15 ■ Messdiener: Yannik Zuhl, Tel.: 700 41 66; Henrik Eilers, Tel.: 700 43 49 ■ Senioren: Marie-Luise Gloss, Tel.: 78 11 07 ■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62 ■ St. Sebastian Schützenjugend: Patrick Meurer, Tel.: 700 26 76 ■ Pfadfinder: s. St. Pankratius ■ Geburtstagsbesuchsdienst: Frau Freisberg, Tel.: 708 81 40 St. Johann Baptist
■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00 ■ KöB Bücherei: Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55 ■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden: Renate Reiter, Tel.: 787 10 49 Christine Kunkemöller, Tel.: 78 57 79 ■ Eltern-Kind Gruppen: Zsuzsanna Sallak-Rose, Tel.: 02225 – 70 63 47 ■ KJG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48 Fabian Steeg, Tel.: 0177 – 933 13 91 ■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0 ■ Förderverein KiTa St. Pankratius: Kathrin Haupt, Tel.: 78 94 45 85 ■ Kolpingsfamilie: Thomas Büchel, Tel.: 78 26 00 ■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus: Susanne Schumacher, Tel.: 787 25 87
■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 0157 – 58 25 62 10
■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige: täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 02238 – 36 64
■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87, Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56
■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70
■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 0157 – 76 66 56 35
■ Messdiener: Alina Hartmann: boris72@t-online.de ■ Seniorenclub: Helene Stecklenberg, Tel.: 78 14 03
St. Marien ■ Küster: Mathilde Dröge, Tel.: 0163 – 806 88 33 und Hans Erpenbach ■ KöB Bücherei: Charlotte Bachmann, Tel.: 534 48 01 ■ Schützenbruderschaft: Anton Harff, Tel.: 708 87 82 ■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14 ■ Frauenkreis: Roswitha Albers, Tel.: 70 80 24 ■ Messdiener: Martin Nellius, Tel.: 78 63 71 St. Katharina von Siena ■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim): Mathilde Dröge, Tel.: 0163 – 806 88 33 ■ Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 – 76 65 03 64 ■ Kolpingjugend: Simon Schulze, Tel.: 283 95 21 ■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31 ■ Caritas Senioren: Gisela Nardella, Tel.: 79 57 86 ■ Mutter-Kind Gruppen: Brigitte Häser, Tel.: 700 97 67 ■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina von Siena: Matthias Kloda, Tel.: 79 63 40, Nils Dillmann, Tel.: 79 64 17
■ Caritas-Altenzentrum, Elisabeth-von-Thüringen-Haus, Tel.: 84 63 15 00 ■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, Tel.: 0173 – 943 63 47 ■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe, Tel.: 02238 – 47 46 856 ■ Geburtstagsbesuchsdienst: Frau Haupt, Tel.: 78 17 69 ■ Evangelische Gemeinde Worringen: Volker Hofmann-Hanke, Tel.: 78 23 38 ■ Evangelische Kirchengemeinde „Neue Stadt“: Bernhard Ottinger-Kasper Tel.: 708 78 31 ■ Evangelische Gemeinde Köln-Niehl: Eberhard Mattieß,Tel.: 356 52 64 12
Ein sterbender Mensch benötigt einen Seelsorger. Notfallhandy: 0170
– 231 41 80
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Gemeinsam Stark! Bürgerplattform für das Mönchsfeld
tiv Lösungen mit allen Beteiligten anzumahnen. Allzu oft habe ich in den vergangenen Jahren aber erleben müssen, dass trotz umfangreicher Anstrengungen nur wenig Verbesserung möglich war.“ Für die Kinder und Jugendlichen gibt es schon längere Zeit soziale Angebote der katholischen Träger Sozialdienst Katholischer Frauen (skf) und Sozialdienst Katholischer Männer (skm), die einen offenen Treff und einen Bauwagen vor Ort betreuen. Auch der Krebelshof ist als offenes Jugendzentrum nur einige Minuten entfernt. Das ist ein Anfang, löst aber nicht die Grundproblematik der Siedlung.
Kampagne zum Wohnen im Mönchsfeld Es sind die Gebäude, die Heinz Thomm zu schaffen machen. Seit Jahren ist er der Kümmerer in der Siedlung, schließt Handwerkern die Keller auf und hört sich die Sorgen der Nachbarn an. An vielen Stellen ist die Bausubstanz in die Jahre gekommen und benötigt dringend eine Generalüberholung. Der vorherige Eigentümer, die Gagfah, war zwar immer für die Sorgen ansprechbar, hat über 20 Jahre aber einen massiven Investitionsstau aufgebaut. Auf den Dächern, in den Fluren, an den Fenstern und auch in den Wohnungen selbst sind massive Schäden, die von den Mietern teilweise in Eigenarbeit ausgebessert wurden. Die Gagfah ist mittlerweile Geschichte, im Herbst 2015 fusionierte das Unternehmen mit der Deutschen Annington zur Vonovia AG; das entstandene Unternehmen wurde dadurch auf einen Schlag der größte private Vermieter Deutschlands. Dieser Umstand gab Bewohnern und Akteuren vor Ort nicht unbedingt Hoffnung, dass sich demnächst etwas ändern würde. Das Mönchsfeld ist die Heimat von mehr als 1.000 Bewohnern in Kölns nördlichstem Norden und liegt in Roggendorf/Thenhoven gegenüber der S-Bahn Haltestelle Köln-Worringen. Gebaut in den 1960er Jahren als Erweiterung des bestehenden Dorfkerns, sollten mehrgeschossige Sozialbauten helfen, die Wohnungsnot in den Griff zu bekommen. Doch alter Kern und neues Quartier sind in Folge nie richtig zusammengewachsen, viele Einwohner waren bis heute nicht in der Siedlung, auch wenn der tägliche Weg von der S-Bahn an ihren Außengrenzen entlangführt. Maximilian Helmes (22), Schützenbruder und aktiv in der Dorfgemeinschaft, erinnert sich: „Die Siedlung war für uns eine No-Go Area“. Doch trotz fehlender Bezüge zueinander war innerhalb der Siedlung lange Zeit eine gute Nachbarschaft vorhanden. Heinz
Thomm wohnt seit 10 Jahren mit seiner Frau Heike in der Berrischstraße und kann auf viele positive Erfahrungen zurückblicken. Seiner Meinung nach war vieles früher besser, es gab eine intakte Nachbarschaft, saubere Außenbereiche und viele gegenseitige Besuche der Kinder. Viele Kinder gibt es noch heute, Roggendorf wächst bis 2025 entgegen dem Trend im Stadtbezirk um bis zu 28,4% in der Altersstufe der 6-21-Jährigen (KJFP 2016-2020, S. 67). Während in Stadtteilen wie Merkenich ein Rückgang um bis zu 18% in der Altersstufe zu erwarten ist, ist Roggendorf im bezirklichen Vergleich damit Spitzenreiter und auch kölnweit in der Spitzengruppe. Gleichzeitig ist der Stadtteil durch eine hohe Jugendarbeitslosigkeit und Kinderarmut geprägt, jedes zweite bis dritte Kind ist von Transferleistungen abhängig und 35% der Haushalte sind alleinerziehend (KJFP 2016-2020, S. 68). Eine Entwicklung, die auch Matthias Gill, Diakon der Gemeinde St. Pankratius am Worringer Bruch seit vielen Jahren beobachtet. „Als Diakon ist eine meiner Aufgaben, die Not und Sorgen aller Menschen in unseren fünf Kirchorten wahrzunehmen und ak-
Phase 1: Themenfindung und Recherche Zu diesem Zeitpunkt brachte die Katholische Kirchengemeinde St. Pankratius die Situation im Mönchsfeld in den Themenfindungsprozess der Bürgerplattform Stark! im Kölner Norden ein. Bereits im Oktober 2015 hatten sich 30 Gruppen aus dem Kölner Norden mit 800 Menschen öffentlich zueinander bekannt und sich in Folge auf den Weg gemacht, die Themen des Kölner Nordens konstruktiv miteinander zu verhandeln. Die Pfarrei war eine der ersten Gruppen, die sich am Aufbauprozess beteiligte und brachte Engagierte aus der Bürgerplattform mit Bewohnern aus dem Mönchsfeld zusammen. Es war bereits abzusehen, dass Wohnen einer der ersten Themenbereiche der Bürgerplattform werden wird, da viele Geschichten von Diskriminierung und vergeblicher Wohnungssuche aus dem ganzen Kölner Norden erzählt wurden, aber die Geschichten aus dem Mönchsfeld waren besonders beeindruckend. Vor allem da trotz aller Mängel und Frustration auch immer wieder deutlich wurde, dass sich hier
Gemeinsam auf der Bühne bei der Aktion der Bürgerplattform am 01.06.16 in Blumenberg: Diakon Gill, Familie Thomm und Nachbarn aus dem Mönchsfeld sowie Herr Mentges, Regionalleiter der Vonovia
Was ist eine Bürgerplattform? Eine Bürgerplattform ist ein Zusammenschluss von Gruppen, mit dem Ziel, mit Entscheidungsträgern auf Augenhöhe zu verhandeln. Auf Basis demokratischer Entscheidungen verständigt sich die Bürgerplattform jeweils auf verschiedene Themenschwerpunkte, an denen sie dann kontinuierlich arbeitet. Die Bürgerplattform ist dabei ideologisch, religiös und parteipolitisch unabhängig und verzichtet bewusst auf die Annahme von Steuergeldern. Sie finanziert sich durch die Mitgliedsbeiträge der Gruppen sowie durch Spenden von Verbündeten. STARK! im Kölner Norden ist mit Berliner Bürgerplattformen sowie mit Organisationen in Großbritannien (CITIZENS UK) und Nordamerika (IAF Industrial Areas Foundation) verbunden. Die deutschen Bürgerplattformen werden vom Deutschen Institut für Community Organizing (DICO) an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) begleitet. Derzeit arbeiten 30 Gruppen (Kirchengemeinden, Moscheen, Vereine, Nachbarschaften) als Bürgerplattform Stark! im Kölner Norden zusammen. die Bewohner selbst auf den Weg machen, um in ihrer Nachbarschaft etwas zu ändern. Heinz Thomm ist noch das erste Zusammentreffen präsent: „Wir saßen in unserer Küche und es hörte endlich mal jemand zu, wenn wir von den Problemen berichteten“. Solche Treffen und Geschichten wie mit Familie Thomm gab es viele in Folge und es verdeutlichte sich die strukturelle Dimension im Mönchsfeld. Um die Geschichten in ihrer Tragweite analysieren zu können, entwickelten Bewohner und Engagierte aus der Bürgerplattform in Folge einen Fragebogen, der von den Bewohnern dann in den Hausaufgängen verteilt und bearbeitet wurde. Aus diesem Rücklauf ergab sich eine Prioritätenliste, mit der mit dem Eigentümer in Verhandlung getreten werden konnte.
20
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• Persönliche Ansprache bei Verstößen gegen die Hausordnung durch den Vermieter • Einrichtung eines Objektbetreuer-Büros in 2016 • Sicherheitsdienst für 4 Wochen (ab 06. Juni) in den Abendstunden. Dies wurde sowohl auf Video als auch in einer gemeinsamen Pressemitteilung festgehalten und mit einem gemeinsamen Gruppenfoto besiegelt. Matthias Gill und Heinz Thomm sind darauf zu sehen und auch Maximilian Helmes war mittlerweile schon mehrmals in der Siedlung. Phase 4: Auswertung und Nacharbeiten
• Verbesserung des Zustands von Spiel- und Bolzplatz
stattfand, war man sich schnell einig, dass viele der identifizierten Punkte von beiden Seiten als Handlungsschwerpunkte gesehen werden. Auf einem ersten Rundgang durch die Häuser wurde dann festgehalten, was jeweils zu tun sei und dass man bis zum 01. Juni 2016 ein erstes Ergebnis präsentieren möchte. Die Bürgerplattform hatte für diesen Tag bereits eine Vollversammlung mit 200+ Menschen angesetzt, bei der mit Presse und weiterer Stadtgesellschaft konkrete Schritte für das Mönchsfeld vereinbart werden sollten. Auch die Bewohner waren in der Vorbereitung beteiligt und es zeigten sich Schritt für Schritt erste Ergebnisse aus dem Vorgespräch: es wurde ein konkreter Termin für die Dachsanierung und den Sicherheitsdienst benannt und am 31.05. gab es noch eine umfangreiche Begehung mit dem Sicherheitsdienst und den Handwerkern.
Phase 2: Verhandlung
Phase 3: Öffentliche Aktion und konkreter Zeitplan
In der Bewohnerschaft waren schon unterschiedliche Erfahrungen mit der Vonovia vorhanden, aufgrund der Größe des Unternehmens rechneten alle aber auch mit Schwierigkeiten, an einen Termin für Verhandlungen zu kommen. Eine erste Kontaktaufnahme zeigte aber direkt eine positive Resonanz, insofern, dass man sich mit den Bewohnern gerne an einen Tisch setzen werde und in vier Wochen im Mönchsfeld zusammenkomme. Herr Mentges, der zuständige Regionalleiter Köln/Leverkusen dazu: „Unsere Zusammenarbeit mit den Bewohnern und der Bürgerplattform war von Anfang an sachlich und lösungsorientiert. Wir freuen uns, dass es so viele engagierte Mieter vor Ort gibt." Beide Seiten hatten Interesse daran, dass sich an der Situation vor Ort etwas ändert und auch die Vonovia hatte eine Vorstellung davon, was in der Siedlung passieren soll. Diakon Gill beschreibt die Anspannung, die vor dem ersten Treffen herrschte: „Wieder versammelten wir uns mit Bewohnern und Vertretern von Stark! in der Küche einer Bewohnerfamilie. Niemand wusste, wie die Verantwortlichen der Wohnungsbaugesellschaft auf unsere Forderungen reagieren würden.“ Als Anfang Mai 2016 dann das Treffen
Diese Schritte waren soweit konkret geworden, dass diese auf der Vollversammlung am 01. Juni auch benannt werden konnten. Neben den notwendigen Reparaturen war es vor allem die bessere Kommunikation miteinander, die sowohl Bürgerplattform als auch Vonovia betonten. Neben festen Ansprechpartnern (als Ergänzung zur bestehenden Hotline), war es auch die geplante Einrichtung eines ObjektbetreuerBüros, das zusätzliche kontinuierliche Ansprache ermöglichen sollte. Nur bei der Sanierung der Spielplätze im Innenhof konnte man sich noch nicht einigen und verschob die Verhandlung auf Anfang 2017. Herr Mentges war am 01. Juni mit seinem Stellvertreter und der Presseabteilung selbst vertreten. Man einigte sich am 01. Juni auf:
Konkret ging es darum: • Reparaturen an Dach, Fluren und Fenstern • Reparaturen in den Wohnungen • Verbesserte Kommunikation und Rücklauf zu Bearbeitungsständen • Wiedereinführung einer Mietersprechstunde und Schaffung eines Vor-Ort-Büros • Ansprache von kriminellen Mietern und Umsetzung der Hausordnung • Erhöhung der Sicherheit in der Siedlung • Verhinderung des Abladens von Sperrmüll von außen und
• Reparaturen am Dach im Sommer 2016 • Sanierung der Eingangsbereiche im Juni 2016 • Reparaturen in den Wohnungen nach Bedarf, exemplarisch: Asbest-Sanierung in einer Wohnung zeitnah • Konkrete Ansprechpartner zu Bearbeitungsständen von Reparaturen
Wenn man die Forderungen mit den Ergebnissen vergleicht, sind viele Schritte angestoßen worden, die auch so gefordert wurden. Es gibt aber Lücken und Veränderungen, die sich im Laufe der Verhandlungen ergeben haben. So konnten die Spielplätze nicht saniert werden, haben im Juli aber zuminDas DICO versteht sich selbst als Kompetenzzentrum in der Ausbildung von Community Organizern und der Begleitung von Aufbau- und Kampagnenprozessen von Bürgerplattformen. Prof. Dr. Leo Penta ist selbst katholischer Priester und baut seit über 30 Jahren Bürgerplattformen auf – erst in den USA und seit 10 Jahren auch in Deutschland.
dest neuen Sand erhalten. Für die Dachsanierung gab es erst Anfang August einen konkreten Starttermin aber Ende September sind die Arbeiten auch schon abgeschlossen. Das Objektbetreuer-Büro befindet sich im kleineren der beiden Ladenlokale und wird noch in diesem Jahr eröffnet. Der Sicherheitsdienst war vier Wochen im Einsatz und wurde ohne größere Verhandlung in Folge mit kleinerer Stundenzahl verlängert. All dies war nur möglich, weil auch ohne weitere Aktion ein Umgang miteinander entstanden ist, der Nachverhandlungen und Absprachen direkt von Bewohnern zu Eigentümer ermöglichte. Darüber hinaus wurde im Nachgang und in der Erfahrung mit dem Sicherheitsdienst die Polizei als weiterer Partner in die Kommunikation eingebunden. So soll alle zwei Wochen eine Sprechstunde der Polizei im Büro vor Ort stattfinden und die Siedlung wird nochmals anders bestreift. Alles in allem ein zufriedenstellendes Ergebnis, das von allen Seiten mitgetragen wird. Reflexion Die Veränderungen im Mönchsfeld stehen exemplarisch dafür, wie Menschen mit dem Ansatz des Community Organizing handlungsfähig werden können. Ursprünglich in den USA verbreitet, ist Community Organizing und der Aufbau von Bürgerplattformen seit den 1990er Jahren auch in
Deutschland angekommen. Das Deutsche Institut für Community Organizing (DICO) an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) unter Leitung von Prof. Dr. Leo Penta begleitet bereits in Berlin drei Bürgerplattformen und auch in Köln ist zum 18. Oktober 2015 eine weitere Bürgerplattform entstanden. Im Mönchsfeld zeigt sich exemplarisch, wie Bürgerplattformen nach einer Gründung arbeiten. Es ist bei allen Themen immer der Dreiklang aus Vorbereitung-Durchführung-Auswertung, der in einer konstanten Schleife Reaktionen hervorruft (Stiftung Mitarbeit 2003), die dann wieder in neue Handlungen übergehen. Zentrales Element dabei sind die vertrauensvollen Beziehungen, die im Aufbauprozess geschaffen wurden (Penta 2007, S. 219ff) und die Bereitschaft, miteinander Macht aufzubauen (StadtMigration 2016). Nur indem die Bereitschaft besteht, Spannungen aufzubauen, kann auch Bewegung erfolgen, oder wie Saul Alinsky – der erste Organizer – es ausdrückt: „Change means Movement. Movement means friction.“ (Alinsky 1989, S. 21). Im Mönchsfeld zeigt sich aber auch, dass nicht von vorneherein eine Drohkulisse aufgebaut werden muss, sondern auch im Erstgespräch gleiche Interessen deutlich werden können. Die Verhandlungspartner werden nicht vorverurteilt, sondern man hört sich erst einmal an, welche Ideen bestehen. Im Falle der Vonovia hatten beide Verhandlungspartner gleiche Interessen, so dass ein konstruktiver Weg von vorneherein möglich war. Roggendorf/Thenhoven ist nicht das einzige Thema, das in der Bürgerplattform Stark! im Kölner Norden bearbeitet wird. Auch der Zustand der Spielplätze und die Situation rund um den islamischen Religionsunterricht sind weitere Handlungsfelder, für die sich die Bürgerplattform in gleicher Weise stark macht. Es sind aber nicht die Themen alleine, die die Menschen zusammenhalten, sondern vor allem die Beziehungen, die dadurch in Aktion gebracht werden. Die Erkenntnis, dass man mit seinen Interessen nicht alleine ist, sondern diese sogar teilweise mit dem Verhandlungspartner teilt, lässt das Gemeinwesen zwischen den Beteiligten wachsen. Tobias Meier/ Matthias Gill
Wenn Sie sich für die Arbeit der Bürgerplattform interessieren, finden Sie weitere Informationen auf der Homepage www.stark-koeln.org Wenn Sie die Kirchengemeinde in der Bürgerplattform unterstützen möchten, vereinbaren Sie einen Termin mit Diakon Gill. matthias.gill@pankratius.info
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ktion 2017 Sternsingera .01.2017 o 15 Sa 14.01. + S
Die Könige klingeln
Königliche Gewänder, funkelnde Kronen und strahlende Gesichter: Es war ein unbeschreiblich schönes Bild, als die kleinen Könige im Januar durch unsere Orte gezogen sind und den Segen der Weihnacht in unsere wintergrauen Straßen gebracht haben. Egal ob bei Schnee, Regen oder einem Hauch von Sonnenschein: Sie waren ein königlicher Hingucker – mit einer wichtigen Botschaft.
Sie wohnen in Roggendorf/Thenhoven, Worringen oder in Blumenberg und wünschen den Besuch der Sternsinger? Dann füllen Sie den Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Anmeldeabschnitt aus und werfen ihn bis spätestens 06.01.17 in die Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Briefkästen unserer Pastoralbüros (s. Serviceseiten). Wenn Sie 2016 Jährlich können mit den gesammelten Spenden besucht wurden, brauchen Sie sich in 2017 nicht erneut anzumelden. mehr als 1.500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und ich möchte von den Sternsingern besucht werden: Osteuropa unterstützt werden. Die Sternsingeraktion ist eine der größten Spendenaktionen, die die Name ____________________________________________________ BRD kennt. Auch in unserer Pfarrei ist es die größte Spendensammelaktion. Über 150 Kinder ziehen in Straße ____________________________________________________ Sternsingerkostümen und mit Spendenkästchen von Tür zu Tür und sammeln Geld für einen guten ❑ Worringen ❑ Blumenberg ❑ Roggendorf/Thenhoven Zweck. Im Mittelpunkt der Aktion stehen die (Zutreffendes bitte ankreuzen) Kinder, die erleben, dass Gemeinde sich aktiv einsetzt und dass sie Teil einer großen Gemeinschaft sind. In unseren fünf Stadtteilen besuchen Sie Sternsinger am Informationen dazu finden Sie im Internet auf sternsinger.org Wochenende Samstag 14.01. und Sonntag 15.01.17
Ja,
Zusammen mit dieser Botschaft haben sie den Menschen in unserer Pfarrgemeinde den Segen Gottes gebracht. Doch nicht nur das: Durch die Spenden, die sie gesammelt haben, wurden sie auch selbst zum Segen – nämlich für viele Millionen Kinder auf der Erde, denen das Nötigste zum Leben fehlt. Für sie wurden bundesweit über 46 Millionen Euro gesammelt. Ein fantastisches Ergebnis.
Worringen. Sie sammeln Spenden für Not leidende Kinder in aller Welt. Wegen der Größe des Pfarrgebietes schaffen die Sternsinger es nicht, während der Aktion alle Haushalte zu besuchen. Sie können gerne auch den Türsegen im Pastoralbüro als Aufkleber gegen Spende erwerben. Eine Anmeldung ist nur notwendig, falls Sie im vergangenen Jahr nicht besucht wurden und es in 2017 wünschen.
Gemeinsam für Gottes Schöpfung – In Kenia und weltweit
„Die Könige klingeln!“ heißt es am Samstag 14.01. und Sonntag 15.01. in unserer Pfarrei St. Pankratius Am Worringer Bruch. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+17“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in Blumenberg, Fühlingen, den Rheindörfern, Roggendorf/Thenhoven und
„Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit!“ heißt das Leitwort des 59. Dreikönigssingens, das aktuelle Beispielland ist Kenia. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die Aktion wird getragen vom
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Sie dürfen sich also auf die Sternsinger an folgenden Terminen freuen: Samstag, 14.01.17 09.30 Uhr
Fühlingen
Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei allen Haushalten
10.00 Uhr 15.00 Uhr
Blumenberg Rheinkassel/Langel/ Kasselberg
Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei angemeldeten Haushalten Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei allen Haushalten
Sonntag, 15.01.17 09.00 Uhr Roggendorf/Thenhoven Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei angemeldeten Haushalten 11.00 Uhr
Worringen
Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei angemeldeten Haushalten
Bitte unterstützen Sie die Sternsingeraktion in unserer Pfarrei. Ihr Sternsingerteam St. Pankratius Am Worringer Bruch.
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Café Zuversicht – Treffpunkt für Trauernde Die Frauengemeinschaft in Köln-Worringen feiert 2017 ihr 100-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses Jubiläums entschieden das Pastoralteam und der Kirchenvorstand, die Idee der Vorsitzenden Frau Göckeritz aufzunehmen und der Frauengemeinschaft die Möglichkeit zu geben, ein Trauercafé zu eröffnen. Zwei unserer Gemeindemitglieder konnten so an einer Fortbildung zur Trauerbegleitung teilnehmen. Häufig ist die Bereitschaft in der eigenen Familie, bei Freunden und Nachbarn, immer wieder über den Verlust und den Verstorbenen zu sprechen, begrenzt. Dies ist aber für Trauernde sehr wichtig. Im Café Zuversicht soll ein geschützter Raum angeboten werden, in dem Trauernde andere Trauernde treffen, sich austauschen, Verständnis erfahren und neue Impulse bekommen können. Das Café Zuversicht lädt bei Kaffee und Kuchen alle trauernden Menschen ein, die kürzlich oder in der Vergangenheit den Verlust eines nahestehenden Menschen erlitten haben, unabhängig von ihrer Konfession oder Nationalität.
Café f Zuversicht Treffpunkt für Trauernde
Das Café Zuversicht findet jeweils am vierten Sonntag im Monat von 14.00 – 16.00 Uhr im St. Tönnis-Haus statt. Die aktuellen Termine finden Sie auf unseren Terminhinweisen. Oder auf der Homepage: www.st.pankratius.info Kontakt: Café Zuversicht – Treffpunkt für Trauernde – St. Tönnis-Haus, St. Tönnis-Str. 37, 50769 Köln-Worringen
Susanne Naumann Mobil: 0151-55 21 08 21
Maria Schichel Mobil: 0170-902 40 27 Pfarrl. Frauengemeinschaft St. Elisabeth e. V.
Wir bieten an: • Austausch in einer Gruppe mit Betroffenen im Café Zuversicht • Bei Bedarf individuelle Einzelgespräche durch geschulte ehrenamtliche Trauerbegleiterinnen Alle Teilnehmer verpflichten sich zur Verschwiegenheit. Das Angebot ist kostenfrei und kann ohne Anmeldung in Anspruch genommen werden. Die Treffen im St. Tönnis-Haus finden jeweils von 14.00 – 16.00 Uhr statt. Die nächsten Termine Café Zuversicht im St. Tönnis-Haus: 23. Oktober 2016 27. November 2016 22. Januar 2017 26. Februar 2017 26. März 2017 23. April 2017
28. Mai 2017 25. Juni 2017 21. Juli 2017 27. August 2017 24. September 2017 22. Oktober 2017 26. November 2017
Meine beiden Gesichter Geht es dir gut, werde ich gefragt im Vorübergehen. Doch, gut, sage ich und zeige das passende Gesicht: mein gut gehendes Gesicht. Mein anderes Gesicht verberge ich liebevoll unter meiner Kleidung. Zuhause ziehe ich mich aus. Dann darf es seine Trauer tragen. Renate Salzbrenner
Firmlinge im Kloster Taufe, Kommunion, Hochzeit … ja bitte gerne und die Firmung ? Die drei zuerst genannten Feste werden bis heute gern und traditionell gefeiert und erfreuen sich großer Beliebtheit. Nicht ganz so im Fokus ist dagegen das Sakrament der Firmung, die Feier mit dem ersten eigenverantwortlichen Bekenntnis zum christlich-katholischen Glauben und der christlichen Gemeinschaft. Können und wollen sich Jugendliche für den Glauben an Gott und christliche Werte begeistern? Die Antwort fällt nach mehrjähriger Erfahrung mit Kursen zur Firmvorbereitung überraschend klar positiv aus. In diesem Jahr konnten Jugendliche aus dem Pfarrverband „Worringer Bruch“ aus verschiedenen Angeboten ihren Kurs zur Firmvorbereitung auswählen. Einer der Vorbereitungskurse führte ins Kloster Dernbach, in den Westerwald. Die mehrfach täglichen Gebets- und Gottesdienst-Einheiten wirkten zunächst etwas befremdlich, wurden von den Jugendlichen trotz der frühen Morgenstunden nicht nur akzeptiert, sondern aktiv angenommen. Mehr noch, sowohl die Jugendlichen, Pastor Wolf, Frau Mitschke-Burk. Die
Firmlinge und ihre Begleiter auf dem Klosterwochenende
Katecheten, als auch die Ordensschwestern waren sehr angetan von dem wohlwollenden Miteinander, der Offenheit und der Bereitschaft, etwas zu probieren. So lässt sich festhalten, dass an diesem Wochenende alle mit einer gelebten Glaubenserfahrung beschenkt wurden. Lothar Thielen
Firmvorbereitung 2016 45 Jugendliche und 3 Erwachsene unserer Pfarrgemeinde haben sich seit Ende der Sommerferien auf den Weg gemacht, sich auf ihre Firmung am 10.12.16 in St. Pankratius vorzubereiten. Die Vorbereitungszeit beinhaltet einige Elemente, die für alle gleich sind: z. B. „Lebendige Liturgie“, Sakramenten-Ausstellung, Abend der Versöhnung. Diese werden erweitert durch Angebote an Themen: z.B. Besuch des Notels (Notschlafstelle für Obdachlose), Dom-Führung, Stadtjugendmesse im Crux, Besuch des Rhein-Energie-Stadions sowie eine Begegnung kulinarischer Art im Blu 4 Ju. Darüber hinaus treffen sich die jungen Menschen in ihren ausgewählten Modulen: Großgrup Großgruppe, Erwachsenengruppe oder auf dem Wochenende im Kloster (Dernbacher Schwestern – Arme Dienstmagd Jesu Christi).
Hier nun einige „O-Töne“ dieses Klosterwochenendes: „Super Angebot, worauf ich mich gut einlassen konnte.“ „Es ist beeindruckend, wie ihr euren Glauben tragt und dies offen äußert.“ „Coole Gruppe, wo Spaß und intensives Arbeiten miteinander möglich war.“ „Zeit, um sich mit sich selbst auseinander zu setzen.“ „Auch abendliche gemütliche Runden mit Werwolfspielen kamen nicht zu kurz.“ „Ich habe an
Spuren zum Credo
diesem Wochenende gar nicht so oft mein Handy genutzt. Es gab Dinge, die einfach wichtiger waren.“ „Die Gebetszeiten der Schwestern waren für mich ein entspannendes Erlebnis.“ „Geniale Erfahrung der Stille, um den Brunnen im >Raum der Spurensuche< der Klostergründerin Katharina Kasper.“ Auf die Frage, ob eine Wiederholung des Angebots und ggf. zeitliche Verlängerung sinnvoll sei, kam ein eindeutiges und einstimmiges JA! Angela Mitschke-Burk
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Ein ungewöhnlicher Tenor Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mal diesen Bericht schreiben würde, als ich mich von meinen Freunden Claudia und Thomas (Büchel) dazu überreden ließ, zur Chorprobe zu gehen. Donnerstags um 20.00 Uhr im St.-Tönnis-Haus, wie Thomas nicht müde wurde zu erwähnen. Zwar war ich in einem Trio und als Solistin schon auf der Karnevalsbühne unterwegs, aber Chorgesang – ernsthaft? Das sind doch die, die „für schön“ singen, mich doch schon so oft zu Tränen gerührt haben. Davon sollte ich ein Teil werden? Einen Versuch war es wert. „Notenkenntnisse brauchst du nicht“, hat Thomas mir versichert. Na dann …
Was ich gerade höre ...
Begeisterung sieht irgendwie anders aus, und in der Vergangenheit hat er Sängerinnen den Wunsch, zu den Männerstimmen zu wechseln, auch abgeschlagen. Also entweder bin ich unwiderstehlich, oder Ecki hatte einfach ein Einsehen. Da war ich nun - im Tenor. Nahm Platz neben Alwin (Dünwald) und Paul (Schiefer), wurde freundschaftlich begrüßt und fortan hier tapfer und mit viel Geduld durch die Lieder geführt. Ich musste alles neu lernen, aber das Singen fiel mir leichter. Chorsingen ist ja soooo schööön!
Wie selbstverständlich nahm ich bei der ersten Probe bei den Männern Platz, denn mit meiner tiefen Singstimme fand ich das richtig so. Ecki (Eckhard Isenberg, Kantor und Chorleiter) war anderer Ansicht.
Erst bei meinem ersten Cäcilienfest, zu dem ich feierlich in den Chor aufgenommen wurde, habe ich erfahren, dass mir wahrlich Historisches geglückt ist: Die erste Frau im Tenor seit Bestehen des Kirchenchors Cäcilia Worringen! Dieses Jahr immerhin 140 Jahre.
Als Chorleiter hat er nun einmal das Sagen, Widerspruch zwecklos. Vicki Müsch singt nicht nur im Karneval, sondern auch als Tenor Also ging ich in den Alt. im Chor Cäcilia Worringen (hier mit Bass Thomas Büchel). Neben Claudia, die mich Webseite des Chors: www.caecilia-worringen.de tapfer und mit viel Geduld durch meine ersten spannenden, aber auch anstrengenden Chorproben gebracht hat. Da habe ich zwei Sachen Mittlerweile bin ich fester Bestandteil unseres Chores, vor festgestellt: einiger Zeit sogar mal der einzige Tenor und habe mich tapfer geschlagen, sagten die anderen. Die Chorprobe am Donners1.) Notenkenntnisse sind kein Muss, es hilft aber ungemein, tag ist ein fester Termin in der Woche, und die „Auftritte“ wenn man im Musikunterricht aufgepasst hat. Wie lange ist finde ich immer noch sehr aufregend und machen mir großen diese Pause und wie lange muss ich den Ton halten und was Spaß. An die Blicke Außenstehender, was ich als Frau wohl da soll dieses Kreuz und oh Schreck – ganz viele Kreuze? und zwischen den Männern mache und ob sich da nicht ein 2.) Alt bedeutet „hoch – tief“, mit tief komm ich klar, aber Sopran falsch aufgestellt hat, habe ich mich gewöhnt und hoch??? Chorsingen ist ja sooo doof! kann darüber nur amüsiert lächeln. Aber irgendwie ging ich gerne zum Chor, wurde aber leider zunehmend frustriert darüber, bei den hohen Passagen im Alt aussetzen zu müssen, weil ich schlichtweg an die Töne nicht herankam. Ok, ich habe es versucht, aber genug ist genug.
In loser Folge erzählen uns Musiker und Musikbegeisterte aus unserer Gemeinde etwas über ihre aktuelle Lieblingsmusik. Diesmal fragten wir Daniel Münch aus unserem Redaktionsteam.
„Ecki, ich will zu den Männern!!!“
Ja, ich bin Tenor! Und sie lebt und singt – glücklich und zufrieden. Vicki Müsch
Bereits seit über 20 Jahren begleitet mich die Musik des Hilliard Ensembles: Erstmals aufmerksam wurde ich auf das britische Vokalensemble durch die CD Officium, die die vier Musiker 1993 mit Daniel Münch (Foto: Sohn Leander Dunisch) dem Saxophonisten Jan Garbarek aufnahmen. Wunderbar und – so wie ich heute finde – zuweilen ein wenig kitschig reiben sich die Stimmen mit dem Saxophon des norwegischen Jazzmusikers Garbarek und verleihen den mittelalterlichen Gesängen einen neuen Klang. Und trotz aller Distanz, die ich heute zu der Aufnahme empfinde, hat mir diese CD musikalisch eine neue Welt erschlossen. Neben den Aufnahmen in Begleitung Garbareks faszinierten mich bald auch die anderen Stücke, die das Quartett aufnahm oder im sakralen Raum darbot. Die mittelalterliche Musik an den Orten zu hören, für die sie einst komponiert wurde,
Kirchenchöre
verlieh den Klängen eine ganz besondere Aura. Mit Transeamus – was so viel wie „hinübergehen“ bedeutet – verabschiedet sich das Ensemble mehr als 40 Jahre nach seiner Gründung. Zu hören ist auf dem Album Musik aus der Zeit der englischen Renaissancekultur, die einst am Hofe Heinrich VIII erklang. Die Stimmen der vier Männer geben den Werken trotz der zumeist einfachen, unkomplizierten Strukturen eine große Tiefe. Beginnend mit dem heiter fröhlichen Wechselgesang Thomas Gemma Canturiae bis zu dem Stück Ah gentle Jesu, mit dem das Album endet, finden sich auf Transeamus 14 wunderbare musikalische Miniaturen, die ein längst vergangenes Zeitalter akustisch wieder lebendig werden lassen. Daniel Münch
regelmäßige Proben
■ „singing generations“, mittwochs, 18.15 Uhr, Pfarrheim Rheinkassel, Kontakt: Daniela Birk, Tel.: 700 39 44 ■ „Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg, Kontakt: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67 ■ „Chorfamilie Cäcilia“, donnerstags, 17.00 Uhr, (für Kinder ab 5 Jahren), donnerstags, 17.30 Uhr, Sportheim des SSV Roggendorf/Thenhoven, Kontakt: Lutz Bellmann, Tel.: 270 61 36
■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr, St. Tönnis-Haus Worringen, Kontakt: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33 – 26 94 61
Der Chor Cäcilia Worringen - Kölns nördlichster Chor – feierte in sein 140. Jubiläum in einer Festmesse unserer Kirche St. Pankratius
Was is t los am Bruch:
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Veranstaltungen und Einladungen der zahlreichen Gruppierungen der Pfarrei Frauengemeinschaft St. Elisabeth e.V. Worringen Cafe Zuversicht
27.11.16, 22.01.17, 26.02.17 und 26.03.17, jeweils von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, St. Tönnis-Haus
Nikolausfeier mit Ehrung der Jubilarinnen: 07.12.16, 15.00 Uhr, St. Tönnis-Haus
Weihnachtsmarkt der Ortsvereine in Thenhoven … rund um die Kirche St. Johann Baptist Sa., 26.11.16, Beginn 15.00 Uhr, 16.00 Uhr: Auftritt der Chorfamilie Cäcilia vor dem Kirchenportal mit anschließender Mitsingaktion
„Muckefuck Frühstück“: 12.01.17, 09.00 Uhr, St. Tönnis-Haus
Karnevalistischer Nachmittag 15.02.17, 14.11 Uhr, St. Tönnis-Haus Weltgebetstag der Frauen - Thema: Philippinen 03.03.17, 15.00 Uhr, St. Pankratius
Info bei A. Göckeritz Tel.: 78 31 70
Senioren Fühlingen
Termine im Pfarrheim Fühlingen: 06.12.16, 14.02.17 (Karnevalsfeier), 21.03.17, Infos bei Frau Schmitz Tel.: 700 27 14 oder Mobil: 0170 – 9 375 675
PFADFINDER BLUMENBERG Gruppenstunden (Pfarrheim Blumenberg) Wölflinge (7-10 Jahre) Fr., 17.30-19.00 Uhr Jungpfadfinder (10-13 Jahre) Fr., 18.30-20.00 Uhr Pfadfinder (13-16 Jahre) Fr., 19.00-20.30 Uhr Rover (ab 16 Jahre) auf Anfrage
vom AK Caritas und Senioren Blumenberg: 26.11.16, 15.00 Uhr, ökumenische Adventfeier im Pfarrheim St. Katharina von Siena. Besinnliche Stunden zum Advent. So., 19.02.17, 14.30 Uhr, Karnevalistischer Nachmittag für Senioren, unterhaltsames Programm: mit dem Kölner Kinder Dreigestirn, Tanzgruppen und Spaß an der Freud herzliche Einladung. Eintritt 6,– € inkl. Kaffee und Gebäck
Kranken- und Familienpflegeverein Köln-Worringen e.V.
Mitgliederversammlung 25.01.17, 19.00 Uhr, St. Tönnis-Haus
100 Jahre Frauengemeinschaft in Worringen 26.03.17, 11.00 Uhr, hl. Messe in St. Pankratius anschließend Empfang im St. Tönnis-Haus
Kaffeenachmittage im Pfarrheim Blumenberg
Krypta bei Kerzenlicht Ein musikalisch besinnlicher Abend Genießen Sie die Atmosphäre der Krypta bei Kerzenlicht, hören Sie zu, singen Sie mit. Erleben Sie eine schöne Abendstunde, bei ruhiger Musik, Liedern aus Taize und Textstellen, die zum Nachdenken anregen sollen. Mi., 07.12.16, 20.00 Uhr, Krypta St. Katharina von Siena
Katholische öffentliche Bücherei Öffnungszeiten in Worringen, St. Tönnis-Str. 33 sonntags 10.30 Uhr – 12.30 Uhr dienstags 15.00 Uhr – 17.00 Uhr mittwochs 9.00 Uhr – 11.00 Uhr Öffnungszeiten in Fühlingen, hinter der Kirche mittwochs 17.00 Uhr - 19.00 Uhr samstags 15.00 Uhr – 17.00 Uhr
Neue Öffnungszeiten Mo., Di., Do., Fr.: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr St.-Tönnis-Str. 37 Mi. geschlossen www.krankenpflegeverein-koeln-worringen.de Telefon : 0221 - 787 25 87 Telefax : 0221 - 170 87 32 E-Mail: schumacher@kpv-worringen.de
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Weihnachtsbaumverkauf der Pfadfinder Blumenberg im Pfarrheim St. Katharina von Siena In gemütlicher Atmosphäre können Sie sich einen passenden Baum aussuchen und bei Glühwein oder Punsch z.B. mit den Nachbarn plaudern. So., 18.12.16, 12.00 – 17.00 Uhr, Verkauf der vorbestellten Bäume Mo., 19.12.16, ab 18.00 Uhr, freier Verkauf (nur so lange der Vorrat reicht) Vorbestellungen ab Nov.: wbvk.skvs@gmail.de
KOLPING-JUGEND BLUMENBERG Gruppenstunden (Pfarrheim Blumenberg) Circus Blume (ab 6 J.), Mo., 16.00 bis 17.30 Uhr Blacksheeps (Mädchen ab 12 Jahre), Mo., 18.00 bis 19.30 Uhr Krea-Gruppe (ab 6 J.), Di., 16.00 bis 17.30 Uhr Koch-Gruppe (ab 6 J.), Di., 16.00 bis 18.30 Uhr Kiste – die Spielegruppe (ab 6 J.), Mi., 16.00 bis 17.30 Uhr Info bei Dipl.-Sozialpädagogin Helena Schulze, Tel.: 283 95 21, Mobil: 0179 – 675 89 47, E-Mail: hschulze@kolping-koeln.de
Geburtstagskaffee Das Caritasteam lädt zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde ein. 06.01.17 14.30 Uhr, St. Tönnis-Haus 08.03.17, 14.30 Uhr, ev. Gemeindezentrum Caritasteam Worringen
Was is t los am Br uch:
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Frauengesprächskreis Köln-Blumenberg An alle Interessierten – Themen und Veranstaltungen
EHRENAMT ✹✹✹
Begegnung im Alltag ✹ ✹ ✹
St. Lazarus Haus Köln-Blumenberg sucht Menschen, die anderen ihre Zeit schenken zum Beispiel für Spaziergänge, Gespräche, Vorlesen, Schach spielen, etc. Kontakt: Sozialer Dienst St. Lazarus, Haus Köln, Tel.: 58 96 12 – 440 www.lazarus.de
Pfadfinder Stamm Gilwell Wöchentliche Gruppenstunden Worringen (St. Tönnis-Haus): Wölflinge (7-10 Jahre), Mi., 18.00-19.30 Uhr Jungpfadfinder (11-13 Jahre), Fr., 18.00-19.30 Uhr Pfadfinder (14-15 Jahre), Fr., 18.00-19.30 Uhr Leiter (ab 18 Jahre), Fr., ab 19.45 Uhr
Rheinkassel (Pfarrheim): Wölflinge (7-10 Jahre), Mi., 18.00-19.30 Uhr Jungpfadfinder (11-13 Jahre), Mo., 18.00-19.30 Uhr www.stamm-gilwell.de
(jeden 1. Freitag im Monat, 19.00 Uhr, Pfarrsaal St. Katharina von Siena) 03.02.17, 19.00 Uhr, FRAUENZIMMERGESPRÄCH MIT HERRN PASTOR WOLFF (Thema: „Bis dass der Tod euch scheidet?“ Diskussion über die Unauflösbarkeit der Ehe)
Pfarreiwallfahrt nach Kevelaer zum Gnadenbild Maria, Trösterin der Betrübten.
Hochzeit in St. Amandus - Hanna und Michael
03.03.17, 16.00 Uhr, WELTGEBETSTAGSFEIER AUS DEN PHILIPPINEN – IN FÜHLINGEN (Herzliche Einladung) 07.04.17, 19.00 Uhr, DIE GESCHICHTE DES KÖLNER HAUPTBAHNHOFS (Referentin: Angela Mohrs) EINKEHRWOCHENENDE IM HAUS MARIA IN DER AUE THEMA: „HÖREN IN DER STILLE“ 12.05.17, 14.00 Uhr, bis 14.05.17 Anmeldung erforderlich!
Unsere Kommunionkinder aus allen fünf Kirchorten sind in zwei Gruppen zur 1. Hl. Kommunion gegangen.
Pfarreiwallfahrt nach Neuss Selikum – die Fahrradgruppe macht Rast im Kloster Knechtsteden.
Infos bei Gerda Weber, Tel.: 790 21 31
Moment mal! Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle eingesandten Bilder abdrucken können. Einsendeschluss für Fotos ist der 10.02.17 umbruch@pankratius.info
www.st.pankratius.info umbruch als Smartphone-App Fronleichnamsaltar im Mönchsfeld mit Markus Reinhardt
Fröhliche Kinder, die gerade ihre erste Hl. Kommunion empfangen haben.
50jähriges Jubiläum Kita St. Pankratius in Worringen! Nach der feierlichen Festmesse zog die Gemeinde in einer Prozession von der Kirche zur Kita und feierte ein fröhliches Fest!
Gemeinsam bauen wir eine neue Öffentlichkeitsarbeit in unserer Pfarrei auf! Teilnehmer des Workshops Öffentlichkeitsarbeit ziehen an einem Strang: 30 Teilnehmer, Vertreter vieler Gruppierungen unserer Gemeinde, bauen einen Turm. Am 12. 01.17 / 27.04.17 / 07.09.17 finden die nächsten gemeinsamen Treffen statt, um unsere Öffentlichkeitsarbeit weiterzuentwickeln. Dazu sind alle Vertreter der Gruppierungen eingeladen, mitzumachen. Interessierte melden sich bitte im Pfarrbüro.
Das umbruch -Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Weihnachtszeit!
Gerda Weber von der KfD in Blumenberg sandte uns dieses Foto. Es ist beim Einkehrwochenende mit dem Thema - Du sollst ein Segen sein - entstanden.
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Einführung unserer neuen Messdiener in St. Johann Baptist, eingesandt von Annette Maaßen
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Rhythm Of Life singt in Blumenberg - Thank You For The Music
umbruch@pankratius.info • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 10.02.17 • Ihre Redaktion umbruch