Umbruch 26 Ostern 2017

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umbr ch Nr. 26 I Ostern 2017 I Katholische Pfarrzeitschrift I St. Pankratius Am Worringer Bruch

Das Kreuz der Kita für die Schule Den richtigen Ton treffen: Hier spielt die Musik Wer wir sind: Katholische Gruppen stellen sich vor Interview: Mehr Zeit für Kinder

Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner


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„Ach du dickes Ei!“

Inhalt 3 Editorial 4 Interview Gabriele Becker 8 Ostern 10 Flüchtlingshilfe /Öffentlichkeitsarbeit 12 Kita St. Pankratius 14 Frauengemeinschaft Worringen / Ambulanter Hospizdienst 16 KöB – Bücherei Fühlingen 18 Kolpingsfamilie 19 Service /Termine 25 Pfadfinder Gilwell 28 PGR /Senioren Fühlingen 30 ACLI /Chorfamilie Cäcilia 32 Interview Adanay Cruz Ruiz 34 Kreuzweg /Novene 36 Was ist los am Bruch? 38 Sternsinger 39 Momentaufnahmen Impressum: Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln E-Mail: umbruch@pankratius.info Redaktion: Matthias Gill, Marita Heider (Ltg.), Maximilian Helmes, Thomas Krampe, Daniel Münch, Linda Tervooren Endlektorat: Juliane Bücker Layout: www.werber21.de – Dorothee Flören Fotos: Fotolia, Gill, Heider, Helmes, Krampe, Ursula Helmes, Hoeck, Hofer, Jungk, Kolping, Pulera, Schlegel, Schmitz Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten Köln Erscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 10.000 Expl. Letzter Abgabetermin für Ihre umbruch -Beiträge: Freitag, 22.09.17 Der nächste umbruch erscheint am 18.11.17 Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern. Wir danken für Ihr Verständnis.

www.st.pankratius.info umbruch als Smartphone-App

Eine Bildmeditation zu Ostern Besucher der Landesgartenschau in Zülpich 2014 begegneten dieser Installation in der Regel mit einem Stirnrunzeln, häufig mit einem großen Fragezeichen. Mitten in grüner Landschaft ist an einem abgestorbenen Baum mit zwei Spanngurten ein mannshohes Ei befestigt. Rund um das Ei fanden sich keine Erläuterungen und auch im offiziellen Begleitprogramm fehlten Hinweise. Da die Redaktion den Künstler leider trotz intensiver Recherche nicht ermitteln konnte, bleibt die ursprüngliche Absicht im Dunkeln und lässt so Raum für die persönliche Reflexion. Eiern begegnen wir in der Osterzeit besonders häufig, sie sind das landläufige Symbol für entstehendes Leben und ein gutes, erfülltes Leben. Die Überschrift ist ein überraschter Ausruf, der sowohl positiv, als auch negativ gemeint sein kann, etwa, wenn ein Kind am Ostermorgen ein besonders großes Schokoladenei entdeckt, oder, wenn man nach einem erholsamen Urlaub am ersten Arbeitstag seine Mails abruft. Unser Bild zeigt ein wirklich großes Ei in Verbindung mit einem abgestorbenen Baum. Schauen wir nun durch die Brille eines Christen auf dieses Bild, erhält das Kunstwerk eine Aussage, die uns ein tiefes Mysterium des christlichen Glaubens erschließen kann. Das Neue Testament berichtet uns von Jesus, dem Sohn des Zimmermanns Joseph, der ein versierter Fachmann für Holz war. Jesus selbst wird vermutlich den Beruf seines Adoptivvaters von Kindesbeinen an erlernt haben, zumindest war Holz das Material mit dem der Sohn Gottes sich gut auskannte. Aus Holz war seine Krippe, die Boote der Fischer, der Abendmahltisch und das Kreuz an dem er starb. Und hier finden wir eine mögliche Verbindung zum Bild. Jesus am Kreuz, das Ei am Baum. Jesus sagt von sich selbst: „Ich bin das Leben und die Auferstehung!“ (Johannes 11,25a). Der leblose Körper Jesu am Kreuz ist für uns Christen eben nicht das Sinnbild für Tod, Folter und Grausamkeit, sondern die Zusage Gottes an jeden Menschen: „Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannes 11,25 b). Im Ei kündigt sich das Leben an, das aus dem Ei schlüpfen wird. Noch verbergen es die Schalen, aber in unserem Inneren läuft der Film bereits ab, die Schalen brechen auf und ein neues Geschöpf bahnt sich den Weg ins Leben. So unglaublich es klingt, der am Kreuz verstorbene Sohn Gottes erwacht nach drei Tagen zu neuem Leben im Grab, das ihn wie eine Hülle umgibt. Vielleicht blättern Sie noch einmal zurück und betrachten das Kreuz vom Titelblatt und lassen sich selbst inspirieren, wo in ihrem Leben sich Beziehungen, Ereignisse und Entscheidungen unter einer scheinbar unzerbrechlichen Schale verbergen. Vielleicht ist es schmerzhaft, vielleicht ist es wohltuend, Vergessenes ans Licht zu bringen. Wir glauben, dass unser ganzes Leben eng mit Jesus, dem Sohn Gottes verbunden ist, so wie das Ei mit den Spanngurten fest an den Baum gebunden ist. Es ist Gott, der unser Leben von der Vergänglichkeit in den Himmel erhebt und so jedem von uns die Botschaft des Lebens schenkt: Du bist wertvoll, Du bist ein Geschenk für diese Zeit, Du wirst leben! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Osterfest! Ihre Redaktion umbruch


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Mehr Zeit für die Kinder Gabriele Becker, Leiterin der katholischen Kindertagesstätte St. Marien Fühlingen, geht im Sommer 2017 in den Ruhestand 15 Jahre war sie Kopf, Herz und Seele der Kita St. Marien in Fühlingen. Jetzt geht Leiterin Gabriele Becker in den wohlverdienten Ruhestand. Sie führte die nicht nur bei Fühlingern beliebte Kita immer mit ganz viel Herzblut. Die Erziehung der lieben Kleinen war ihr ein persönliches Anliegen, das Vermitteln von christlichen Werten stand dabei im Vordergrund. In den vergangen 15 Jahren hat sich viel in der Kindererziehung getan. Der umbruch wollte es genau wissen und fragte nach. umbruch: Warum haben Sie sich ausgerechnet den Beruf Erzieherin ausgesucht? G. Becker: Eigentlich wollte ich Modistin werden, um anschließend mit der Ausbildung zur Maskenbildnerin fortzusetzen. In unserem kleinen Ort im Sauerland gab es aber nur einen Ausbildungsplatz und ich musste ein Jahr auf diese Ausbildungsstelle zur Modistin warten, weil sie schon besetzt war. Um die Zeit zu überbrücken, habe ich in diesem Jahr in einem katholischen Kindergarten gearbeitet. Es gefiel mir dann aber so gut, mit den Kindern zu arbeiten, dass ich den Beruf der Kinderpflegerin erlernt habe. Zunächst habe ich einige Jahre in einem Kinderkurheim gearbeitet und anschließend die Ausbildung zur Erzieherin absolviert. umbruch: Wann sind Sie hier an die Kita Fühlingen gekommen?

G. Becker: Ich bin im September 2001 hierhergekommen. Zunächst habe ich eine Elternzeitvertretung für eine Gruppenleiterin übernommen. Ein Jahr später übertrug mir Herr Pastor Höhner die befristete Elternzeitvertretung für die Leiterin Frau Seckel. Ab April 2003 arbeite ich nun unbefristet hier in der Kita. Somit bin ich fast 15 Jahre als Leiterin in der Kita tätig. umbruch: Wenn Sie auf die 15 Jahre zurückschauen, was war damals im Kindergarten anders als heute? Wie hat sich die Arbeit als Erzieherin verändert? G. Becker: Der für uns im Alltag markanteste Unterschied ist wohl der mittlerweile hohe Anteil an Dokumentationen, die am PC erstellt werden. Früher haben wir unsere Niederschriften auf einem Papierbogen mit der Hand vermerkt. Von daher hat sich der Beruf aufgrund der fortschreitenden Technisierung schon grundlegend verändert. Ein wesentlicher Unterschied zu früher war auch die Einführung einer U3 Gruppe im Jahr 2009. Es wurden 6 Kinder im Alter von 2-3 Jahren und 14 Kinder von 3-6 Jahren in einer Gruppe betreut. Zwei Jahre später haben wir dann die zweite Gruppe für Kinder unter drei Jahren dazu bekommen. Das hatte natürlich Auswirkungen auf den gesamten Kindergartenalltag. Wir haben unsere konzeptionelle Arbeit angepasst und Fortbildungen besucht, uns somit immer weiterentwickelt.

Steckbrief ker Gabriele Bec land 54 im Sauer • geboren 19 er t, zwei Kind • verheirate Enkelkinder 2 , t) al hre (33 und 31 Ja Köln (durch ohnhaft in w n re h Ja ekommen) • s eit 36 nach Köln g n an em Eh ihren erin teils in g zur Erzieh • Ausbildun teils in Köln Paderborn, weiterlesen auf der nächsten Doppelseite


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Referenten zu religionspädagogischen Themen zu Gast in unserer Kita. Das alles sind Impulse, die hier im Kindergarten umgesetzt werden.

Anders zu heute war auch die Zahl der Mittagskinder, die wir betreuten. Als ich vor 15 Jahren in die Kita kam, wurden 6 Kinder über Mittag betreut. Heute sind es zwischen 55 und 57 Kinder, die über Mittag verpflegt und den ganzen Tag von uns betreut werden. umbruch: Worin unterscheidet sich Ihre Tätigkeit als Leiterin zu der als Erzieherin?

umbruch: Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung des Kindergartens? Was würden Sie sich wünschen?

G. Becker in ihrem Büro

G. Becker: Als Erzieherin ist man in erster Linie mit der Betreuung, Förderung, Erziehung und Pflege der Kinder betraut. Dazu kommen die Dokumentationen und die konzeptionelle Arbeit, sowie die hauswirtschaftlichen Arbeiten. Als Leiterin kommen noch übergeordnete Arbeiten hinzu, wie z.B. die Zusammenarbeit mit dem Träger, Korrespondenz, Personalverwaltung, Daten- und Dateipflege, Erarbeitung von Statistiken, Zusammenarbeit mit Behörden und noch vieles mehr. Für mich ist die Arbeit als Leiterin insofern reizvoll, weil sie neben der Bürotätigkeit noch mehrere Aspekte beinhaltet. Bei personellen Engpässen, bedingt durch Urlaub, Fortbildungen, Krankheit, kann ich die Möglichkeit der freien Arbeitseinteilung nutzen, um in den Gruppen auszuhelfen. Ich arbeite gern mit den Kindern, da es für mich auch eine willkommene Abwechslung im Büroalltag bedeutet, und mir die Kinder mit ihrer erfrischenden Unbekümmertheit immer wieder den Alltag beleben. umbruch: Ich bekomme als Diakon der Gemeinde mit, wie intensiv sich das Team mit den Kindern beschäftigt. Wie schaffen Sie es, dass diese besondere Qualität aufrecht erhalten wird? Was ist Ihnen dabei wichtig? G. Becker: Wir möchten den Kindern ein christliches Menschenbild vermitteln. Nicht nur ein soziales „Man haut keinen anderen“, oder „Entschuldige dich“, sondern dass die Religion eine Rolle spielt, um sich in der Gemeinschaft geborgen zu fühlen. Dass wir einen Jesus haben, einen Gott haben, der für uns, und für alle Kinder da ist, um uns zu beschützen. Unser Team ist sehr engagiert, was dieses Thema angeht. Wir besuchen religionspädagogische Fortbildungen, nehmen an einem religionspädagogischen Arbeitskreis teil oder hatten

G. Becker: Die Entwicklung geht dahin, dass die Kindertagesstätten Die Entwicklung geht demnächst von morgens sieben bis dahin, dass die Kinderabends sieben tagesstätten demnächst geöffnet haben sollen. von morgens sieben bis Dafür muss natürlich mehr Personal zur abends sieben geöffnet Verfügung stehen, um haben sollen. die Betreuung der Kinder zu gewährleisten. Ich wünsche mir auch jetzt schon, mehr Zeit für die Kinder zu haben. Das ist beeinträchtigt durch Verwaltungsaufgaben, Dokumentationsaufgaben, die die Erzieherinnen in immer größerem Ausmaß zu erfüllen haben. Ich finde sehr schade, dass weniger Zeit für die Kinder bleibt, dass wir sie in Zukunft quasi nur verwalten werden. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass dieses Missverhältnis korrigiert wird.

umbruch: Wie sieht Ihre persönliche Planung für den Ruhestand aus? G. Becker: Ich glaube, dass ich meine Arbeit sehr vermissen werde! Ich war kürzlich eine Woche krank und da dachte ich schon, was machst du denn bloß, wenn du nicht mehr im Kindergarten tätig bist. Aber ich habe schon Ideen für die Freizeitgestaltung. Ich habe zwei Enkelkinder, die ich häufiger sehen möchte. Meine Kreativität möchte ich wieder mehr zum Ausdruck bringen. Ich nähe gern oder beschäftige mich mit handwerklichen Tätigkeiten. Ich freue mich darauf, wieder mehr Zeit für Kultur, Theater, Oper, Philharmonie oder Museen zu haben.

Typisch Kita: Bauwagen

Gummistiefelbaum der Kinder

Mit dem Familienzentrum in HöVi

Wir möchten den Kindern ein christliches Menschenbild vermitteln. … Dass wir einen Jesus haben, einen Gott haben, der für uns, und für alle Kinder da ist, um uns zu beschützen.

Gabriele Becker

Mai 2013: Das Team der Kita begrüßt die neue Madonna für die Kita

umbruch: Vielen Dank für das Gespräch. Fotos und Interview: Diakon Matthias Gill Bearbeitet von Linda Tervooren

Verstehen sich gut: B. Fischer (Kita Pankratius) und G. Becker

März 2009: Kardinal Meisner zu Besuch im Familienzentrum


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Die Kreuzigung Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Purpurmantel ab und zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen. Einen Mann, der gerade vom Feld kam, Simon von Zyrene, den Vater des Alexander und des Rufus, zwangen sie, sein Kreuz zu tragen. Und sie brachten Jesus an einen Ort namens Golgota, das heißt übersetzt: Schädelhöhe. Dort reichten sie ihm Wein, der mit Myrrhe gewürzt war; er aber nahm ihn nicht. Dann kreuzigten sie ihn. Sie warfen das Los und verteilten seine Kleider unter sich und gaben jedem, was ihm zufiel. Es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. Und eine Aufschrift auf einer Tafel gab seine Schuld an: Der König der Juden. Zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, den einen rechts von ihm, den andern links. Die Leute, die vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten den Kopf und riefen: Ach, du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen? Hilf dir doch selbst und steig herab vom Kreuz! Auch die Hohenpriester und die Schriftgelehrten verhöhnten ihn und sagten zueinander: Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Der Messias, der König von Israel! Er soll doch jetzt vom Kreuz herabsteigen, damit wir sehen und glauben. Auch die beiden Männer, die mit ihm zusammen gekreuzigt wurden, beschimpften ihn.

Der Tod Jesu Als die sechste Stunde kam, brach über das ganze Land eine Finsternis herein. Sie dauerte bis zur neunten Stunde. Und in der neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: „Eloi, Eloi, lema sabachtani?“, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum Evangelium – Kreuz in Manila, Phillipinen hast du mich verlassen? Einige von denen, die dabeiSohn. Auch einige Frauen sahen von weitem zu, darunter standen und es hörten, sagten: Hört, er ruft nach Elija! Einer Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus dem lief hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf einen Stock und gab Jesus zu trinken. Dabei sagte er: Lasst uns Kleinen und Joses, sowie Salome; sie waren Jesus schon in Galiläa nachgefolgt und hatten ihm gedient. Noch viele doch sehen, ob Elija kommt und ihn herabnimmt. Jesus aber andere Frauen waren dabei, die mit ihm nach Jerusalem schrie laut auf. Dann hauchte er den Geist aus. Da riss der hinaufgezogen waren. Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. Als der Mk, 20-41 Hauptmann, der Jesus gegenüberstand, ihn auf diese Weise sterben sah, sagte er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes

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Warum fällt Ostern jedes Jahr auf einen anderen Sonntag? Jesus Christus zog mit seinen Jüngern vor dem Passahfest in Jerusalem ein. Daran erinnern wir uns an Palmsonntag. Seine Kreuzigung fiel gemäß der Bibel in die Zeit, als im Tempel die Passahlämmer geschlachtet wurden. Das Passahfest wird immer am Tag des ersten Frühjahrsvollmonds gefeiert. Bereits im 2. Jahrhundert gab es Streit um das Osterdatum. Im Konzil von Nicäa wurde festgelegt, dass die Christen Ostern am

Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond feiern. Wenn das jüdische Passahfest auf diesen Sonntag fällt, wird Ostern eine Woche später gefeiert. Der Ostertermin schwankt daher zwischen dem 22. März und dem 25. April. Nach dem Osterdatum richten sich alle anderen beweglichen christlichen Feiertage.

Osterfeuer – liturgisches Brauchtum und weltliche Sitte Das Osterfeuer als Bestandteil der Liturgie wird vor der Osternachtfeier vor den katholischen Kirchen entfacht. Sobald die Gemeinde um das Feuer versammelt ist, segnet der Priester das Osterfeuer und entzündet die Osterkerze am Feuer. Als weltliche Sitte sind Osterfeuer seit dem Mittelalter bekannt. Der Winter sollte mit dem Feuer vertrieben werden. Die Osterfeuer werden meist in der Osternacht, in einigen Gegenden erst Ostersonntag oder Ostermontagabend entzündet. Dazu werden Holzstöße aus Baum- und Strauchschnitt auf Feldern möglichst hoch aufgetürmt und angezündet, damit sie weithin sichtbar brennen. Man trifft sich beim Holzstapel zu Getränken und Grillfleisch und entzündet das Feuer. Häufig wird mit den Einnahmen die Feuerwehrkasse oder eine Jugendfahrt finanziert. Eine Besonderheit gibt es auf den nordfriesischen Inseln. Die großen Holzfeuer brennen dort am 21. Februar - das Biikebrennen.

Die Osterkerze – ein Symbol für den Bund mit Gott Die Osterkerze wird Gott in der Liturgie als Brandopfer dargebracht. In der Kerze aus gebleichtem Bienenwachs wird ein Zeichen des Menschen Jesus Christus oder für seinen Leib nach der Auferstehung gesehen. Die Osterkerze ist verziert mit Kreuz, Jahreszahl, Alpha und Omega (erster und letzter Buchstabe im griechischen Alphabet) sowie roten oder goldenen Wachsnägeln als Symbole für die Wundmale Christi. Der Diakon oder Priester entzündet die Osterkerze am vorher gesegneten Osterfeuer. Danach zieht der Geistliche mit dem Ruf „Lumen Christi“ in die dunkle Kirche. Die Gemeinde antwortet mit „Deo gratias“ und folgt der Kerze in die Kirche. Sobald die Osterkerze im Altarraum aufgestellt ist, singt der Geistliche das Osterlob. Währenddessen wird das Licht an die Gemeinde weitergegeben, damit das Licht und die Wärme Christi in den Herzen der Gläubigen ein Feuer entfacht. Oft wird bei Taufen an der Osterkerze die Taufkerze entzündet.


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Schon viel erreicht: Flüchtlingshilfe Blumenberg Wer wir sind

Mit Sprachkursen, Hausaufgabenbetreuung, Sport-und Spielangeboten, sowie Begleitungen zu Ämtern, Ärzten und überall dorthin, wo eine Gruppierung: Flüchtlingshilfe Blumenberg. Wir sind Freiwillige. deutschsprachige Begleitung sinnvoll war, haben Wir möchten den Flüchtlingen helfen, sich in wir angefangen. Diese Angebote sind wichtig und Blumenberg willkommen zu fühlen. erleichtern unseren neuen Nachbarn das Einleben sowie das Kennenlernen der anderen Kultur und Treffen/Termine: Regelmäßig am ersten Donnerstag im Quartal, 20 Uhr vor allem der neuen Sprache. Nach wie vor erhält im Pfarrheim Blumenberg, St. Katharina von Siena jede neue Familie von uns ein Willkommenspaket, das mit Geschirr, kleinen HaushaltsgegenAnsprechpartner: Ulla Bohnhardt, Gisela Nardella ständen, Bettwäsche, Handtüchern und einem kontakt@fluechtlingshilfeblumenberg.de kleinen Spielzeug für die Kinder ausgestattet ist. www.fluechtlingshilfe-blumenberg.de Neu dazu gekommen ist im Laufe der Zeit die weitere Unterstützung der Familien, die eine eigene Wohnung beziehen konnten. Diese beinhaltet z. B. Hilfe Heimatland erhaltenen Abschlüsse (Zeugnis, Berufsausbildung) gehören mit zu den besonders schwierigen und auch bei der Suche nach einer günstigen Haftpflichtversicherung zeitaufwändigen Aufgaben. Das schaffen wir nicht alleine oder einem günstigen Stromanbieter sowie die An-und und wir sind froh, dass es viele AnsprechpartnerInnen gibt, Ummeldung bei allen wichtigen Ämtern. Wir müssen nicht die uns mit Hilfen zur Seite stehen: die MitarbeiterInnen der immer begleiten, sondern haben "Checklisten" erarbeitet, die Stadt Köln, des JobCenters/Integration Point, der kirchlichen gemeinsam mit den Familien abgearbeitet werden. und gemeinnützigen Organisationen, der katholischen Kirche Sinnvoll und notwendig bleibt die Begleitung, wenn es um die in Blumenberg und viele andere. Lohn für die manchmal anstrengende und stressige Arbeit ist der Austausch mit Besuche beim Jobcenter/Integration Point geht, beim BundesMenschen aus vielen verschiedenen Kulturkreisen mit amt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), evtl. bei Rechtsanoftmals sehr spannenden und manchmal auch sehr ergreifenwälten. Die Suche nach Arbeit, die Anerkennung der im

den Geschichten. Das bringt jede und jeden von uns Ehrenamtlichen persönlich ein großes Stück weiter. Die meisten der BewohnerInnen schätzen unsere Unterstützung und zeigen das deutlich. Bei gemeinsamen Feiern bringen sie sich selbstverständlich mit ein. Die Bewohnerinnen des Flüchtlingsheims backen Reibekuchen (bereits aus der Kölschen Kultur übernommen) und bereiten Spezialitäten aus ihrer heimischen Küche zu. Das schafft ein gutes gemeinsames Gefühl und

Ulla Bohnhardt, Köln Blumenberg

Der Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrei St. Pankratius Am Worringer Bruch

Der Sachausschuss ist ein Gremium des Pfarrgemeinderates. Dieser delegiert alle Arbeitsaufträge bezüglich der Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrei an den Sachausschuss, deren Mitglieder berufen sind. Seine Aufgabe ist es die Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarrei zu konzeptionieren und mit der Pfarrei umzusetzen. Das Konzept der Öffentlichkeitsarbeit wurde bereits kurz nach der Fusion 2010 vorgestellt und entwickelt sich seitdem kontinuierlich weiter.

Fronleichnamsaltar am Flüchtlingsheim in Blumenberg

verwöhnt uns Ehrenamtliche. Gemeinsame Ausflüge und sportliche Aktivitäten runden das Miteinander ab. Hierdurch haben die Flüchtlinge die Möglichkeit, Gelerntes (Sprache und Kultur) weiter zu festigen und sich aktiv einzubringen. Uns macht das alles sehr viel Spaß. Wer Lust und Zeit hat, kann das auch erleben, wir heißen jede und jeden herzlich willkommen.

Der Sachausschuss begleitet und berät die Redaktion umbruch, die Homepage der Pfarrei, das In- und Umblatt, die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken und begleitet Gruppierungen, die ein Konzept für ihre Öffentlichkeitsarbeit wünschen.

In neuester Zeit organisierte der Sachausschuss mit der Redaktion umbruch einen neuen Prozess, der sich „Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit“ nennt. Alle Gremien und Gruppierungen der Pfarrei haben hier die Möglichkeit, ihre Öffentlichkeitsarbeit in die Pfarrei einzubringen und durch Coachings und Workshops die eigenen Medien weiterzuentwickeln. Dazu lädt der Sachausschuss drei mal jährlich zu einer zweistündigen Sitzung, an der alle pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeiter und medieninteressierte Gemeindemitglieder teilnehmen können. Der vorliegende umbruch ist ein erstes Ergebnis dieser gemeinschaftlichen Anstrengung, die im laufenden Jahr fortgeführt wird. Diakon Matthias Gill

Homepage – Unsere Homepage wird neuentwickelt und wird zur Zeit nur provisorisch betrieben. Ein Relaunch ist für Herbst 2017 geplant. Wenn Sie in der Internetredaktion mitarbeiten möchten melden sie sich bitte per Mail unter presse@pankratius.info Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit – Die nächsten Treffen zur gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit finden statt am: 27.04.17 und 07.09.17 jeweils von 19.00 – 21.00 Uhr im Pfarrheim Blumenberg.


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Auf dem Weg zum Osterfest: KiTa St. Pankratius Worringen Fastenzeit in der Kita St. Pankratius Unser Weg begann gleich nach Karneval mit dem Besuch des AschermittwochsGottesdienstes in der Kirche. Für die Kinder ist immer schwer zu verstehen, warum es nach dem bunten Karnevalstreiben so „still“ in der Kita wird. Clowns und Luftballons sind weggeräumt und die Wände plötzlich weiß und leer - aber auch das Auge fastet bei uns mit! Auf Grund dessen, dass Kinder nicht in dem Sinne fasten wie wir es kennen, überlegten wir gemeinsam, worauf die Kinder verzichten können. Hierbei sind die Kleinen schon sehr kreativ und wissen genau, worauf es ankommt: weniger streiten, keine Süßigkeiten essen, Spielsachen teilen, sind nur ein paar der Dinge, die ihnen einfallen. Und genau wie bei uns Erwachsenen fällt es auch den Kindern schwer, sich immer an die guten Vorsätze zu halten.

Wer wir sind Gruppierung: Katholische Kindertagesstätte St. Pankratius. Unsere Kita besteht bereits seit 50 Jahren und betreut werktäglich 53 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren. Gemeinsam mit der Kita St. Marien bilden wir das „Kath. Familienzentrum Am Worringer Bruch“ und unterstützen mit unseren Angeboten junge Familien mit ihren Kindern. Neben den einzelnen Bildungsbereichen, wie z.B. Sprache, Bewegung oder mathematische Bildung, liegt uns als kath. Einrichtung die Vermittlung unseres Glaubens sehr am Herzen. Dies geschieht auf vielfältige Weise in der Einrichtung, jedoch auch in der Gemeinde. Jesus-Zeiten, St. Martin, Kitagottesdienste, Sternsinger, Weihnachts- und Osterfest sind nur einige der gemeinsamen Feste, die wir mit Kindern, Eltern und Gemeinde feiern. Treffen/Termine: Betreuungszeiten: 7.00 – 16.00 Uhr

Ansprechpartner: Barbara Fischer (Leitung) Evinghover Weg 4

Im Laufe der Fastenzeit trafen sich alle Kinder der Einrichtung zu einer religionspädagogischen Einheit, welche von einer unserer drei Gruppen vorbereitet wurde. Weil Wiederholungen für Kinder wichtig sind und ihnen Sicherheit geben,

50769 Köln Worringen, Tel.: 0221 / 78 28 8 kiga.st.pankratius@netcologne.de www.katholische-kindergaerten.de achteten wir darauf, dass jede Einheit unterschiedliche Inhalte, jedoch immer den gleichen Ablauf mit wiederkehrenden Elementen hatte. Zum Beispiel haben wir zu Beginn immer das gleiche Lied gesungen, eine Jesus-Kerze wurde entzündet, u.ä.. Wichtige Stationen in der Fastenzeit waren

Paschafest im Kindergarten

u. a. das Basteln der Palmstöcke, wobei wir den Kindern den Hintergrund des Festes erklärten. Die anschließende Teilnahme der Kinder an der Palmprozession der Gemeinde bildet dann den absoluten Höhepunkt. Der Gründonnerstag wird sehr anschaulich und praxisorientiert mit den Kindern erarbeitet. Hierbei sitzen wir mit ihnen zusammen und erzählen vom letzten gemeinsamen Mahl Jesu und seinen Freunden. Ein Brot, das geteilt und Saft, der ausgeschenkt wird, veranschaulicht nochmal die Geschichte der Bibel. Natürlich darf die Fußwaschung der Kinder untereinander an dieser Stelle nicht fehlen und bereitet den Kindern große Freude. Die Aktion ist jedoch nicht nur fröhlich, denn auch der Verrat, welchen Jesus erleben musste, gehört zu unserer Geschichte dazu und kann von den Kindern in der Gemeinschaft auch sehr gut nachvollzogen werden. Besonders sensibel gehen wir mit den Kindern an den Kreuzweg heran. Hierbei hilft uns die Methode von Franz Kett

Fußwaschung im Kindergarten

(das legen von Bodenbildern mit Hilfe von Tüchern), bei dem die Kinder wieder aktiv mitgestalten können. Hier reagieren die Kinder immer sehr einfühlsam und mitfühlend. Da jedes Kind seine eigene Osterkerze für zu Hause bastelt, haben wir hier nochmal die Gelegenheit, das Gehörte mit jedem Kind einzeln zu besprechen. Der Wortgottesdienst an Gründonnerstag mit Diakon Matthias Gill unterstützt unsere Arbeit hier nochmals ganz erheblich. Ein ganz wichtiger Punkt an dieser Stelle ist den Kindern zu vermitteln, dass Jesus nicht im Tod geblieben, sondern auferstanden ist. Ein nicht immer leichtes Unterfangen - aber genau das ist unser Glaube! Ulla Meier, Barbara Fischer


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Harmonische Atmosphäre: Pfarrliche Frauengemeinschaft Worringen Unsere Veranstaltungen (siehe Infokasten, Termine) sind für alle Interessierten offen und wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Näheres über die Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem In- und Umblatt oder aus den Schaukästen. Im Jubiläumsjahr der Frauengemeinschaft wurde im Januar während der Mitgliederversammlung turnusmäßig der Vorstand neu gewählt. Frau Lay schied aus familiären Gründen aus. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die vielen Jahre gute Vorstandsarbeit. Frau Braun, Frau Effner, Frau Göckeritz und Frau Schichel stellten sich zur Wiederwahl. Frau Marion Michelsen stellte sich zur Wahl und erklärte uns: „Über die Teilnahme an einem Besinnungswochenende habe ich die Frauengemeinschaft näher kennengelernt. Die interessanten Gespräche und die harmonische Atmosphäre haben mir so gut gefallen, dass ich Mitglied wurde. Für mich macht die Frauengemeinschaft in den Mittwochsmessen, an den Wochenenden und durch andere Angebote Glauben lebendig. Ich freue mich, den Vorstand dabei zu unterstützen.“ Alle Bewerberinnen wurden einstimmig gewählt.

Besinnungswochenende vom 25. bis 27.08.17 Zum 8. Mal lädt die Frauengemeinschaft zum Besinnungswochenende alle interessierten Frauen herzlich ein. Ein Wochenende losgelöst vom Alltag, um uns mit dem Glauben zu beschäftigen. In diesem Jahr findet es in Kerpen – Horrem bei den Salvatorianerinnen, Schwestern vom göttlichen Heiland, statt. Der Orden der Salvatorianerinnen ist aus dem Orden der Salvatorianer 1888 entstanden. Therese von Wüllenweber suchte 49jährig nach der Verwirklichung ihrer missionarischen Berufung. Sie lernte Johann Baptist Jordan, den Mitbegründer des Männerordens, kennen und nach sechs Jahren des Wartens und der inneren Prüfung erhielt Therese von Wüllenweber im November 1888 in Rom die Lebensregel der

Wer wir sind Gruppierung: Pfarrliche Frauengemeinschaft St. Elisabeth e.V. Wir sind eine pfarrbezogene Gemeinschaft von Frauen, die sich in der Gemeinde St. Pankratius sozial engagiert und im Glauben verwurzelt ist. Außerdem unterstützt die Frauengemeinschaft das Kinderhilfswerk „Amare“ der Partnergemeinde „Esperantina“ in Brasilien.

Treffen/Termine: Monatliches Frühstück für alle Interessierten; monatlich stattfindender Handarbeitskreis; T rauercafe „CafeZuversicht“ jeden vierten Sonntag im Monat 14.00 – 16.00 Uhr St- Tönnis-Haus; mittwochs Frauenmesse; 13.05.17, 15.00 Uhr kölsche Lieder mit Peter Schmitz-Hellwing und der Combo; Besinnungswochenende vom 25. bis 27.08.17 (mehr Information s.u.) 10.12.17, 15.00 Uhr „Die Weihnachts geschichte“ mit Katja Franke;

Ansprechpartnerin: Annerose Göckeritz, Tel. 78 31 70

Würdevolles Sterben: Ambulanter Hospizdienst im Kölner Norden Ambulanter Hospizdienst im Kölner Norden – Am neuen Ort in bewährter Qualität Der Ambulante Hospizdienst im Kölner Norden hat seit dem 1. Februar 2017 ein neues Zuhause. Sie finden uns jetzt am Volkhovener Weg 174, 50767 Köln-Heimersdorf. Wir sind gemeinsam mit der Caritas Sozialstation Chorweiler umgezogen, um die Synergieeffekte weiter nutzen zu können. Tür an Tür können wir uns auf kurzem Weg mit dem Palliativteam der Caritas Sozialstation austauschen. Das Palliativteam mit einem guten Blick auf alle medizinisch-pflegerischen und versorgenden Aufgaben und der Hospizdienst mit seinen psychosozialen Angeboten. Was bedeutet das für die Betroffenen und ihre nahestehenden Menschen? Was ist unser Auftrag? Die Deutsche Bischofskonferenz definiert „Ein würdevolles Sterben kann die Gesellschaft nur dann gewährleisten, wenn sie ein Klima der selbstverständlichen Solidarität und Hilfe schafft, in der sich Sterbende nicht als Last empfinden.“ Sie spricht von einem Schutzraum, in dem umfassende palliativmedizinische Betreuung und helfend liebende Annahme stattfinden. Wo kann dies besser gelebt werden als zu Hause oder in der Einrichtung, in der der Erkrankte lebt? Wünschen wir uns nicht alle, auch in schweren Zeiten möglichst in der vertrauten Umgebung bleiben zu können und – wenn es denn sein muss -auch dort zu sterben? Unsere heutigen Familienstrukturen reichen leider oft nicht mehr aus, dies zu begleiten und zu ermöglichen. Die Kinder leben nicht in der Nähe, Freunde und Nachbarn helfen zwar mit, jedoch ist auch ihre Zeit begrenzt. Nicht nur für die medizinisch-pflegerische Betreuung braucht es Unterstützung. Auch eine ganz prakti-

Salvatorianer. Die Schwestern wirken hauptsächlich in Schulen und sozialen Einrichtungen. Weltweit leben 1400 Salvatorianerinnen aus 26 Nationen in vier Erdteilen und 25 Ländern. In Deutschland leben 195 Schwestern in 17 Niederlassungen. Der Hauptsitz in Deutschland ist Kerpen-Horrem. Unser diesjähriges Thema: „Heilige Frauen – was können sie uns heute sagen?“ Selig? Heilig? Wir wollen drei Heilige Frauen näher kennenlernen und uns über ihre Lebens- und Glaubensgeschichte austauschen. Haben Sie Interesse? Info bei A. Göckeritz Tel.: 78 31 70 Annerose Göckeritz Quelle: Ambulanter Hospizdienst

Wer wir sind Gruppierung: Ambulanter Hospizdienst im Kölner Norden. Einer unserer Träger ist der Krankenpflegeverein Köln Worringen.

Ansprechpartnerin: Renate Hofer, Volkhovener Weg 174, 50767 Köln, Tel.: 16 82 41 70 info@hospizdienst-koeln-nord.de

sche Entlastung der pflegenden Angehörigen ist erforderlich. Hier kann der ambulante Hospizdienst als zusätzliche Säule unterstützen: Das Gut „Zeit“ ist kostbar. Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen verschenken ihre Zeit. Sie sind da - mitfühlend, einfühlsam, rücksichtsvoll, taktvoll, teilnahmsvoll, empathisch. Die hauptberuflichen Mitarbeiterinnen, Frau Hofer und Frau Strahl, unterstützen und beraten in allen Fragen, die sich in dieser schwierigen Lebensphase ergeben und stärken die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie unsere Beratung brauchen! Wir bieten auch Begleitung in der Zeit der Trauer, in Einzelgesprächen oder in Gruppenangeboten. Und wir beraten alle Interessierten ab 18 Jahren, die sich mit dem Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht auseinander setzen. Es entstehen für Sie keine Kosten. Sprechen Sie uns aber auch an, wenn Sie Zeit und Freude an einer ehrenamtlichen Tätigkeit im aH hätten. Renate Hofer


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Für Jeden was dabei: Bücherei St. Marien Fühlingen

erfolgreiche Veranstaltung planen und durchführen konnten und es macht mich stolz zu sehen, wie z.B. unsere Lesungen durch gemeinsame Arbeit immer größer werden.“

In erster Linie verleihen wir Bücher. Die katholische öffentliche Bücherei in Fühlingen, kurz „KÖB“ genannt, liegt sehr versteckt zwischen der Kirche und dem Pfarrsaal. Das schlägt sich in den Besucherzahlen nieder. Was können wir tun, um die Bücherei am Leben zu erhalten? Um einen höheren Bekanntheitsgrad zu erlangen, sind vielfältige Aktionen denkbar. Neben den schon jetzt sehr gut besuchten Autorenlesungen wäre eine Zusammenarbeit mit Kindergarten und Grundschule, aber auch mit anderen Gruppierungen unserer Gemeinde ein interessantes Aufgabenfeld. Sie beschränkt sich nicht alleine auf die Öffnungszeiten. Die Büchereiarbeit ist sehr vielfältig. Neben internen Aufgaben wie z.B. Büchereinkauf, Finanzen und Statistik fallen auch Dinge wie Büchereidienst, Öffentlichkeitsarbeit, Raum- und Fenstergestaltung, Planen und Durchführen von Veranstaltungen im Kleinen wie im Großen an. Zusätzliche Büchereizeiten, angelehnt an stattfindende Veranstaltungen können angeboten werden.

Veronika Schlegel

Bärbel Kern

Dazu brauchen wir Sie! Denn eine Erweiterung der Aktivitäten zum Nutzen aller ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich. Haben Sie Spass daran, eine Aufgabe zu übernehmen oder weitere Vorschläge, die uns voran bringen? Wir freuen uns auf Sie!

atholische öffentliche Bücherei St. Marien Fühlingen K Wir sind eine Familienbücherei für Jedermann. Die Mitgliedschaft ist natürlich kostenlos. Bei uns entdecken Sie eine breit gefächerte Auswahl an Medien. Aktuelle Romane, spannende Krimis, lustige Kinder- und bunte Bilderbücher sowie CDs finden Sie bei uns. Filme und Spiele für Klein und Groß werden immer wieder gerne ausgeliehen. Auch Sachbücher zu vielen Themen finden Sie in unseren Regalen. Schauen Sie doch mal vorbei und bringen Ihre Freunde, Kinder und Enkel mit.

Treffen/Termine: Öffnungszeiten: mittwochs 17.00-19.00 Uhr und samstags 15.00-17.00 Uhr

Ansprechpartner: Neusser Str. 80, an der Kirche St. Marien, Fühlingen E-Mail: buecherei.fuehlingen@gmail.com Charlotte Bachmann, Veronika Schlegel, E-Mail: veronika.schlegel@t-online.de Tel.: 0176 – 97 89 11 10

Charlotte Bachmann

Wer wir sind Gruppierung:

Töchter Susanne und Regine über ihren Vater Otfried Preußler herausgegeben haben. Dort wird er zitiert (S.127) mit folgendem Bekenntnis: 'Ich wünsche jedem Kind, dass es ein paar Mal, am rechten Ort und zur rechten Stunde, die rechte Geschichte erzählt bekommt. Dass ihm das rechte Buch in die Hand gerät: zwei, drei Seiten darin, mag sein eine einzige Zeile, ja ein einziges Wort. Ein Bild nur möge sich darin finden, das es in diesem einen, diesem bestimmten, unwiederbringlichen Augenblick seines Lebens gerade brauchen kann – als freundlichen Zuspruch, als Anstoß zum Spiel der Gedanken und als Anregung für seine Phantasie.' Besser kann man es nicht zum Ausdruck bringen!“

Charlotte Bachmann „An der Büchereiarbeit begeistert mich besonders das Aussuchen und Kaufen von neuen Büchern für die Bücherei. So weiß ich ständig, was gerade aktuell ist und kann unsere Leser noch besser beraten. Anderen Leuten Bücher nahe zu bringen und dabei auf ihre persönlichen Interessen einzugehen, ist ein schöner Zeitvertreib. Außerdem freue ich mich immer, wenn wir eine

Veronika Schlegel

Bärbel Kern „Besonders freue ich mich über Kinder, die zu uns kommen, um Bücher oder Spiele mitzunehmen. Es ist wichtig, schon den Jüngsten Bücher nahe zu bringen. Kinder-CD´s sind immer wieder gefragt. Ich selber lese schon seit meiner frühesten Jugend und freue mich, wenn wir neue Bücher bekommen, die ich noch nicht kenne. Ohne Bücher wäre das Leben viel ärmer.“ Veronika Schlegel „Als Kind war ich schon eine Leseratte. Auch heute ist das noch so. Wenn ich Büchereidienst habe, fühle ich mich von den vielen Büchern magisch angezogen. Ich schlendere an den Regalen vorbei, greife nach dem einen oder anderen Buch und lese hier und da die Buchbeschreibung. Obwohl ich schon einige Jahre dabei bin, entdecke ich immer wieder Neues. Es macht mir Freude, unseren Besuchern ein interessantes Buch weiter zu empfehlen oder aus der Spiele- und Filmsammlung einen Vorschlag zu machen.“ Manuela Heck „Vor einigen Jahren bin ich durch meine Kinder auf die Fühlinger Bücherei aufmerksam geworden. Schnell habe ich entdeckt, dass es dort nicht nur für Kinder tolle Bücher gibt, sondern auch für Erwachsene. Im letzten Sommer habe ich begonnen, den samstäglichen Büchereidienst zu unterstützen. Da ich selber gerne und viel lese, kann ich unsere Besucher gut beraten. Manchmal helfen mir auch meine Kinder, diese beraten dann auch gerne die jüngeren Besucher.“ Dr. Harald Howe „Unsere Tochter Barbara hat mir jüngst zum Geburtstag das Buch 'Ich bin ein Geschichtenerzähler' geschenkt, das die

Wir im Internet: www.pankratius.info Mailadresse: pastoralbuero@pankratius.info

www.st.pankratius.info www.facebook.com/pfarrzeitschrift www.twitter.com/Red_umbruch


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Christlich-soziales Engagement für die Gemeinde: Kolpingsfamilie Köln-Worringen

Pastoralbüros und Kirchen

„Die Wurzel der Menschheit ist die Familie.“

PAN Zentrales Pastoralbüro Am Worringer Bruch

Adolph Kolping

Wer wir sind Gruppierung: Kolpingsfamilie Köln Worringen

Die Kolpingsfamilie Köln-Worringen hat zur Wer war Adolph Kolping? Zeit ca. 110 Mitglieder und ist mit zahlreiAdolph Kolping wurde am 08. Dezember 1813 in Kerpen chen Aktionen am Gemeindeleben aktiv bei Köln geboren. Als viertes Kind eines Schäfers wuchs beteiligt. er in sehr bescheidenen Lebensverhältnissen auf. Er verstand die Lage der wandernden Handwerksgesellen Treffen/Termine: siehe Website in Zeiten allgemeinen Umbruchs, wirtschaftlicher Not Ansprechpartner: St. Tönnisstr. 29, 50769 Köln Worringen und großer Orientierungslosigkeit. Er baute mit ihnen info@kolpingsfamilie-koeln-worringen.de zusammen familiäre Gemeinschaften auf, die Heimat www.kolpingsfamilie-koeln-worringen.de boten und die Chance, sich beruflich und persönlich zu entwickeln. In 20 Jahren entstanden rund 400 Gesellendie durch den Gewinn des Büchertrödelmarktes subventiovereine. Der unermüdliche Einsatz zehrte die Kräfte Adolph niert wird. Bei uns treffen sich Jung und Alt, um gemeinsam Kolpings frühzeitig auf, noch nicht 52 Jahre alt, starb er am 04. schöne Stunden zu verbringen. Dezember 1865. Auf seinen eigenen Wunsch wurde Adolph Kolping in der Kölner Minoritenkirche beigesetzt. Beispiele unserer Aktionen: Grillfeste / Seniorenkaffee / Ausflüge / kreative Angebote / Leitsätze unserer Kolpingsfamilie Spielplatzpatenschaft / Gebrauchtkleidersammlung / Unter• Wir wollen durch unser christlich-soziales Engagement die stützung der Pfarrgemeinde, „Projekt Blumenberg“ / Familien Ideen Adolph Kolpings verwirklichen. bildungswochenende / Radrallye / Bildungsabende / karneva• Wir sind eine familienhafte Gemeinschaft, die alle Alters- listischer Frühschoppen / Büchertrödelmarkt / Weinstand auf gruppen anspricht. der Kirmes / Weihnachtsmarkt / „Worringer Sterne“ • Wir sind für einander da und weltweit verbunden mit Kolpingsfamilien im internationalen Kolpingwerk. • Alle Mitglieder können an unseren gemeinsamen Zielen und Jürgen Peters Angeboten aktiv mitwirken. • Wir wollen selbstbestimmt vielseitige Aktivitäten in und für Worringen umsetzen. • Als selbstbewusste Christen engagieren wir uns in der Pfarrgemeinde. • Zeitgemäß und modern zeigen wir Profil nach innen und außen. • Wir vermitteln Informationen und geben Erfahrungen weiter. • Wir sind grundsätzlich offen für alle und pflegen Kontakt zu anderen Gruppen und Vereinen. Über uns Neben vielen Besichtigungs- und Bildungsangeboten (auch für Nichtmitglieder) engagieren wir uns schon lange Zeit in verschiedenen sozialen Projekten. Neben der Aktion „Worringer Sterne“ unterstützen wir eine Suppenküche in der Ukraine,

Kolping versteht sich als familiäre Gemeinschaft. Gerade junge Familien gestalten die Kolpingsfamilie mit.

Seelsorger ■ Pfarrer: Thomas Wolff

Anschriften und Öffnungszeiten

Marianne Bröder, Ursula Fischer, Christiane MetzmacherWienbrandt, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln, Tel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16, e-Mail: pastoralbuero@pankratius.info Notfallhandy: 0170 – 231 41 80 Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr Kirche geöffnet: dienstags - sonntags von 09.00 – 17.00 Uhr mittwochs 19.00 Uhr, montags geschlossen

AM St. Amandus, Rheinkassel Amandusstr. 2, 50769 Köln, Tel.: 708 72 20 Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr Kirche geöffnet: täglich von 09.00 - 17.00 Uhr

JB

St. Johann Baptist, Roggendorf/JB

Baptiststr. 35, 50769 Köln, Tel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 - 12.00 Uhr Kirche geöffnet: dienstags - sonntags von 9.00 - 16.00 Uhr, mittwochs 19.00 Uhr

MAR St. Marien, Fühlingen Neusser Landstr. 80, 50769 Köln kein Telefon und Fax vorhanden,

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte unser Pastoralbüro. ■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37 ■ Kaplan: Joseph Abitya, Tel.: 35 52 77 52 ■ Gemeindereferentin: Angela Mitschke-Burk, Tel.: 783 04 36 ■ Notfallhandy: 0170 – 231 41 80

Gremien ■ Kirchenvorstand Günther Otten, Tel.: 978 31 30 ■ Pfarrgemeinderat, pgr@pankratius.info ■ Ortsausschuss Roggendorf/JB Norbert Güsgen, Tel.: 76 56 19 ■ Ortsausschuss Rheinkassel Michaela Jaschinski, Tel.: 0163 – 711 67 37 ■ Sachausschuss Caritas Gisela Nesseler-Zillikens Tel.: 78 28 56 ■ 200+ Bürgerplattform, Maximilian Helmes, maximilian.helmes@pankratius.info

Kirchenmusiker und Chöre ■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48 ■ Chorfamilie Cäcilia Roggendorf: Ursula Helmes, Tel.: 88 41 86 ■ „Rhythm Of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67 ■ Cäcilia Worringen: Renate Kochanczyk, Tel.: 02133 – 26 94 61 ■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ „singing generations“: Daniela Birk, Tel.: 700 39 44

Öffentlichkeitsarbeit ■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit: Diakon Matthias Gill, Tel.: 820 86 37, presse@pankratius.info ■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22

Öffnungszeiten: jeden 1. Montag im Monat von 12.00 – 13.00 Uhr

■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37; umbruch@pankratius.info

KvS St. Katharina von Siena, Blumenberg

Rendantur

Schneebergstr. 63, 50765 Köln, Tel.: 355 26 90 Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr

■ Fabio di Luciano, Tel. : 168 07 21 21


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Terminkalender

Gottesdiensten Doppelseite mit nen nfach heraustren und Terminen ei n. und aufbewahre

April

Ostern

Osternacht, 15.04.. Samstag, 08.04. AM

18.15 Uhr Palmweihe in der Barbarakapelle, anschl. Sonntagvorabendmesse

Karwoche

Palmsonntag, 09.04. PAN

KvS

11.00 Uhr Palmweihe „Om Maat“, anschl. Hl. Messe mit Kirchenchor Cäcilia Worringen und den Kitas PAN und MAR, Erstkommunionkindern 18.30 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe

Gründonnerstag, 13.04. PAN MAR JB

09.30 Uhr Kerzensegnung mit der Kita in der Kirche 11.00 Uhr Kerzensegnung mit der Kita in der Kirche 19.30 Uhr Abendmahlfeier mit Fußwaschung anschl. Betstunde

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Sonntag, 23.04. 11.00 Uhr Hl. Messe mit Jubelkommunion

KvS

18.30 Uhr Hl. Messe zum Patrozinium

AM

19.00 Uhr Barmherzigkeitsnovene

PAN

21.00 Uhr Osternachtsfeier mit Osterfeuer, anschl. Agape

Dienstag, 25.04.

21.00 Uhr Osternachtsfeier mit Chor Rhythm of Life, anschl. Agape

Samstag, 29.04.

KvS

Ostersonntag, 16.04.

Freitag, 12.05.

PAN

MAR

MAR

17.00 Uhr Vorabendmesse

MAR

09.00 Uhr Hl. Messe zu Ostern

Sonntag, 30.04.

JB

09.00 Uhr Hl. Messe zu Ostern mit der Chorfamilie Cäcilia

JB

09.00 Uhr Hl. Messe

PAN

11.00 Uhr Hl. Messe

PAN

AM AM

10.30 Uhr Hl. Messe im Elisabeth von Thüringen Haus mit Kirchenchor Cäcilia Worringen 11.00 Uhr Hl. Messe zu Ostern 19.00 Uhr Barmherzigkeitsnovene

Ostermontag, 17.04. KvS

11.00 Uhr Hl. Messe zu Ostern

PAN

11.00 Uhr Hochamt zu Ostern mit Kirchenchor Cäcilia Worringen

AM

19.00 Uhr Barmherzigkeitsnovene

AM 20.00 Uhr Betstunde

Dienstag, 18.04.

Karfreitag, 14.04.

AM

19.00 Uhr Barmherzigkeitsnovene

PAN

06.00 Uhr Sonnengang

Mittwoch, 19.04.

MAR

10.00 Uhr Kreuzwegandacht

AM

JB

11.00 Uhr Kreuzwegandacht

AM

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie

Donnerstag, 20.04.

PAN

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor Cäcilia Worringen

AM

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie

Samstag, 22.04.

AM

19.00 Uhr Barmherzigkeitsnovene

PAN

14.00 Uhr Erstkommunionfeier

AM

19.30 Uhr Kreuzweg auf dem Damm mit Kerzen und Liedern

AM

18.30 Uhr Vorabendmesse

AM

19.30 Uhr Barmherzigkeitsnovene

18.30 Uhr Maiandacht

PAN

11.00 Uhr Hl. Messe

Samstag,13.05. 17.00 Uhr Vorabendmesse als Kommunionfeier der Kokis mit der Gemeinde mit Chor Singing Generations

Sonntag, 14.05 JB

PAN

09.00 Uhr Hl. Messe als Kommunionfeier der Kokis mit der Gemeinde mit Chorfamilie Cäcilia 11.00 Uhr Hl. Messe zum Patrozinium mit Kirchenchor Cäcilia Worringen

MAR

18.00 Uhr Pontifikalamt zur Sternwallfahrt der kfd des Dekanates

Dienstag, 30.05. MAR

14.30 Uhr Wortgottesdienst der Senioren Juni

Freitag, 02.06. JB

19.00 Uhr Fußwallfahrt nach Knechtsteden

22.00 Uhr Hl. Messe in der Basilika Knechtsteden

Samstag, 03.06.

Ewiges Gebet der Pfarrei

JB

16.30 Uhr Maiandacht

AM

PAN

18.30 Uhr Maiandacht

Pfingsten

PAN 18.00 Uhr Hl. Messe zum Abschluss des Ewigen Gebets

Samstag, 20.05. AM

Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte dem In- und Umblatt.

Freitag, 05.05.

Sonntag, 21.05.

JB

16.30 Uhr Maiandacht

PAN

PAN

18.30 Uhr Maiandacht

KvS

Samstag, 06.05 AM

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse als Kommunionfeier der Kokis mit der Gemeinde

Sonntag, 07.05. PAN

KvS

11.00 Uhr Hl. Messe als Kommunionfeier der Kokis mit der Gemeinde mit Kirchenchor Cäcilia Worringen

18.30 Uhr Hl. Messe als Kommunionfeier der Kokis mit der Gemeinde

18.30 Uhr Vorabendmesse mit dem Seeberger Madrigalchor

PAN

Pfingstsonntag, 04.06. PAN

11.00 Uhr Hl. Messe zu Pfingsten 18.30 Uhr Hl. Messe zu Pfingsten

KvS

18.30 Uhr Hl. Messe mit Eröffnung der Firmvorbereitung

Pfingstmontag, 05.06.

18.00 Uhr Feierliche Vesper am Vorabend zu Christi Himmelfahrt

Donnerstag, 25.05 PAN

18.30 Uhr Vorabendmesse zu Pfingsten

11.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 24.05

11.00 Uhr Messe zu Christi Himmelfahrt

JB

09.00 Uhr Hl. Messe zu Pfingsten

MAR

11.00 Uhr Hl. Messe zu Pfingsten

Samstag, 10.06 MAR

17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 11.06. JB

09.00 Uhr Hl. Messe

PAN

11.00 Uhr Hl. Messe

Freitag, 26.05. JB

16.30 Uhr Maiandacht

PAN

18.30 Uhr Maiandacht

Samstag, 27.05. MAR

17.00 Uhr Vorabendmesse zum Patrozinium

PAN

Montag, 29.05.

Freitag, 19.05.

19.00 Uhr Barmherzigkeitsnovene

MAR

PAN

Mittwoch, 03.05.

Freitag, 21.04. AM

09.00 Uhr Hl. Messe

Mai

19.00 Uhr Barmherzigkeitsnovene

19.00 Uhr Barmherzigkeitsnovene

JB

14.30 Uhr Wortgottesdienst der Senioren

14.00 Uhr Erstkommunionfeier

Fronleichnam, 15.06.

16.30 Uhr Maiandacht

MAR

PAN

Sonntag, 28.05.

JB

Weitere Messen und Veranstaltungen der Pfarrei entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt.

09.30 Uhr Hl. Messe zu Fronleichnam Grundschule an den Kaulen mit allen Chören und den Kitas PAN und MAR, Erstkommunionkindern, anschl. Prozession

Samstag, 17.06. AM

18.30 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 18.06. PAN

11.00 Uhr Hl. Messe

KvS

18.30 Uhr Hl. Messe

Dienstag, 20.06. MAR

14.30 Uhr Wortgottesdienst der Senioren

Samstag, 24.06. MAR

17.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 25.06. JB PAN

09.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Pfarrfest

Freitag, 30.06. JB

17.00 Uhr Hl. Messe zum Patrozinium mit der Chorfamilie Cäcilia Juli

Samstag, 01.07. AM

18.30 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 02.07. PAN

11.00 Uhr Hl. Messe

KvS

18.30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 08.07. MAR

17.00 Uhr Vorabendmesse

AM

18.30 Uhr feierliche Vesper zum Schützenfest der St. Hubertus Schützenbruderschaft


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Regelmäßige Termine

Legende zur Gottesdienstordnung AM

Taufe

PAN

PAN

Wort-Gottes-Feier Grundschulen 1. und 3. Sonntag im Monat, 12.00 Uhr

Beichte JB

1. Freitag im Monat, nach der Abendmesse

PAN

2. Sonntag im Monat, 10.15-10.45 Uhr alle anderen Beichttermine entnehmen Sie bitte dem Inund Umblatt

St. Pankratius

St. Amandus

■ F amilienzentrum „Am Worringer Bruch“, Barbara Fischer, Tel.: 78 28 82, familienzentrum@pankratius.info

St. Pankratius

■K ath. Kita St. Pankratius Ltg. Barbara Fischer, Tel.: 78 28 82

■K üster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 0157 – 76 66 56 35

PAN

Dienstag, 08.10 Uhr

MAR

St. Marien

AM*

Mittwoch, 08.00 Uhr (*nach Absprache)

JB

St. Johann Baptist

JB

Donnerstag, 08.15 Uhr

KvS

St. Katharina von Siena

alle anderen Tauftermine erfragen Sie bitte im Pastoralbüro

Die Taufe ist die feierliche Aufnahme in die Kirche, die Gemeinschaft der Gläubigen. Der Täufling ist nicht nur mit Christus verbunden, sondern auch mit allen, die an IHN glauben – weltweit.

Familienzentrum und Kitas

Wortgottesdienst bzw. Hl. Messe im Wechsel, Lazarushaus PAN

i.d.R. 2. Freitag im Monat 10.00 Uhr. Genaue Termine entnehmen Sie bitte dem In und- Umblatt

Vesper mit Pastoralteam PAN

Mittwoch, 17.45 Uhr

Abendmesse mit Frauengemeinschaft PAN

Mittwoch, 18.00 Uhr

Eucharistische Andacht JB

1. Freitag im Monat, nach der Abendmesse

Verabschieden – trauern – hoffen Gräbergarten und Trauerort Friedhof in Köln-Roggendorf/Thenhoven Feierliche Eröffnung: Sonntag, 12.11.17 um 14.00 Uhr Weitere Informationen unter: https://einsternenkind.wordpress.com

• In allen Hl. Messen sind grundsätzlich Exequien möglich. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, vor oder nach der Hl. Messe, den Priester bezüglich der Beichte anzusprechen. • Weitere Messen und Veranstaltungen der Pfarrei entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt. • Bitte beachten Sie, dass im Urlaubsoder Krankheitsfall nur ein Priester in der Pfarrei für fünf Kirchen anwesend ist. Wir bitten Sie, in diesem Falle die pfarrlichen Medien (In- und Umblatt, Kanzelverkündigungen, Aushänge und die Homepage) zu beachten.

■K ath. Kita St. Marien Ltg. Gabriele Becker, Tel.: 708 88 81 St. Amandus ■K üster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46 ■K üster und Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 – 766 50 364 ■ Eltern + Kind Gruppen: Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44 ■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15 ■M essdiener: Yannik Zuhl, Tel.: 700 41 66; Henrik Eilers, Tel.: 700 43 49 ■S enioren: Marie-Luise Gloss, Tel.: 78 11 07 ■S t. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62 ■S t. Sebastian Schützenjugend: Patrick Meurer, Tel.: 700 26 76 ■P fadfinder: s. St. Pankratius ■G eburtstagsbesuchsdienst: Frau Freisberg, Tel.: 708 81 40

■A .C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00 ■K öB Bücherei: Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55 ■C afe Esperantina, Eine-Welt-Laden: Renate Reiter, Tel.: 787 10 49 Christine Kunkemöller, Tel.: 78 57 79 ■E ltern-Kind Gruppen: Zsuzsanna Sallak-Rose, Tel.: 02225 – 70 63 47 ■K JG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48 Fabian Steeg, Tel.: 0177 – 933 13 91 irchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0 ■K ■ F örderverein KiTa St. Pankratius: Kathrin Haupt, Tel.: 78 94 45 85 ■ Kolpingsfamilie: Thomas Büchel, Tel.: 78 26 00 rankenpflegeverein St. Tönnis-Haus: ■K Susanne Schumacher, Tel.: 787 25 87 reuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige: ■K täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 02238 – 36 64

St. Johann Baptist

■M essdiener: Alina Hartmann: boris72@t-online.de

■K üster: Wolfgang Böhm, Tel.: 0157 – 76 66 56 35

■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70

■H ausmeister: Josef Mauer, Tel.: 0157 – 58 25 62 10 ■M essdiener: Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56 St. Marien ■K üster: Mathilde Dröge, Tel.: 0163 – 806 88 33 und Hans Erpenbach öB Bücherei: Charlotte Bachmann, Tel.: 534 48 01 ■K ■S chützenbruderschaft: Anton Harff, Tel.: 708 87 82 ■S eniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14 ■ F rauenkreis: Roswitha Albers, Tel.: 70 80 24 ■M essdiener: Martin Nellius, Tel.: 78 63 71 St. Katharina von Siena ■K üsterin: Mathilde Dröge, Tel.: 0163 – 806 88 33 ■H ausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 – 76 65 03 64 ■K olpingjugend: Simon Schulze, Tel.: 283 95 21 ■ F rauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31 ■C aritas Senioren: Gisela Nardella, Tel.: 79 57 86

■ Seniorenclub: Helene Stecklenberg, Tel.: 78 14 03 ■C aritas-Altenzentrum, Elisabeth-von-Thüringen-Haus, Tel.: 84 63 15 00 t. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, ■S Tel.: 0173 – 943 63 47 ■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe, Tel.: 02238 – 47 46 856 ■ Geburtstagsbesuchsdienst: Frau Haupt, Tel.: 78 17 69 ■ Evangelische Gemeinde Worringen: Volker Hofmann-Hanke, Tel.: 78 23 38 ■ Evangelische Kirchengemeinde „Neue Stadt“: Bernhard Ottinger-Kasper Tel.: 708 78 31 Die Terminvereinbarungen für die Vermietung aller Pfarrheime erfolgt über das Pastoralbüro Tel.: 78 23 22

■M utter-Kind Gruppen: Brigitte Häser, Tel.: 700 97 67 ■S t. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina von Siena: Matthias Kloda, Tel.: 79 63 40, Nils Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ F örderverein der Pfadfinder: Jost Franke, Tel.: 420 64 20 T. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400 ■S ■B lu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 700 00 91

Ein sterbender Mensch benötigt einen Seelsorger. Notfallhandy: 0170

– 231 41 80

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Neue Kreuze für den Klassenraum

Unter Deinen Schutz und Schirm fliehen wir o heilige Gottesgebärerin verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren o Du glorreiche und gebenedeite Jungfrau unsere Frau unsere Mittlerin unsere Fürsprecherin. Versöhne uns mit Deinem Sohne, empfiehl uns Deinem Sohne stell uns vor Deinem Sohne Amen.

3. Jahrhundert n. Chr. Bittgebet zu Maria

Amen.

„Wir haben auch ein Kreuz zuhause!“ antwortete ein Schüler der katholischen Grundschule. „Und in unserer Klasse hängt auch eins!“ ergänzte eine weitere Schülerin. Angela MitschkeBurk, Gemeindereferentin des Pastoralteams unserer Kirchengemeinde freute sich, denn neun Vorschulkinder aus dem Familienzentrum überbrachten neue handgefertigte Kreuze für die KGS An den Kaulen in Köln-Worringen. „Die alten Klassenkreuze sind bereits über 30 Jahre alt und seit der Renovierung fehlen auch manche. Die Kinder und das Lehrerkollegium wünschten sich neue Kreuze. Darüber sprachen wir mit dem kath. Familienzentrum, mit dem wir schon seit vielen Jahren zusammenarbeiten“, erzählte Gaby Eul, kommissarische Schulleiterin. Barbara Fischer vom Familienzentrum war sofort bereit, die Kosten für die Anschaffung der Kreuze zu übernehmen. Diakon Gill und Gemeindereferentin Mitschke-Burk machten sich auf die Suche nach geeigneten Kreuzen und legten dem Lehrerkollegium einige Modelle zur Abstimmung vor. Schnell fiel die Entscheidung für das „Kreuz der Apostel“, bestehend aus 13 (12 Apostel und Jesus = 13) unterschiedlichen Holzklötzchen. Die handgefertigten Kreuze brachten die Vorschulkinder von der Kita St. Pankratius zu der Schule, die sie ab Sommer als Erstklässler besuchen werden. Nach einem bewegenden Gottesdienst mit allen Kindern und der Segnung der Kreuze in der Aula der KGS durften

die Vorschulkinder die mitgebrachten Kreuze selbst in den acht Klassen der Schule aufhängen. Dazu ergänzte Diakon Gill: „Jeder Mensch ist einzigartig, jeder von euch ist geliebt als wäre er der einzige Mensch auf der Welt. Gott hat es mit uns bis zum Tod am Kreuz ausgehalten, deshalb ist die Botschaft vom Kreuz eine Botschaft der Liebe an jeden von uns.“ „Wir hoffen, dass wir mit dieser Aktion eine Anregung geben konnten, neu über das Kreuz nachzudenken, und auch über das Miteinander in unserer Gemeinde nachzudenken.“ fasst Angela Mitschke-Burk zusammen. Das Netzwerk Schule, Familienzentrum und Pfarrei wuchsen durch diese frohe Aktion wieder ein Stück enger zusammen. Matthias Gill


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Gemeinschaft erleben: Pfadfinderstamm Gilwell stellt sich vor

Jungpfadfinder Wenn man irgendwann zu alt für die Wölflinge ist, geht es weiter bei den Jungpfadfindern, kurz „Juffis“. Auch hier wird noch viel gespielt und auch manchmal gebastelt. Unser Lieblingsspiel ist „Werwölfe“. In einem Dorf haben sich mehrere Werwölfe eingeschlichen, die nach und nach alle Bewohner umbringen. Gemeinsam muss nun schnell herausgefunden werden, wer die Werwölfe sind. Außerdem planen wir zusammen kleinere Aktionen. Im Dezember waren wir beispielsweise im Lentpark Schlittschuh laufen oder haben Plätzchen gebacken. Im Frühling wollen wir an einem Wochenende eine Gruppenfahrt unternehmen. Die Kinder sind hier aktiv in die Planung eingebunden und können Gruppenhäuser aussuchen oder Aktivitäten planen.

Wer wir sind Wir sind der Pfadfinderstamm Gilwell und seit mehr als 60 Jahren ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig. Unsere 120 Mitglieder kommen hauptsächlich aus Worringen, Rheinkassel und Langel. In unserem Pfarrverband gibt es außerdem noch den 2002 gegründeten Stamm St. Katharina von Siena in Blumenberg. Beide sind Mitglied im größten deutschen Pfadfinderverband, der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). Unsere wöchentlichen Gruppenstunden sind in die Altersstufen Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover unterteilt. Neben Spielen und Basteleien vermitteln wir den Kindern Werte wie Gemeinschaft, Hilfsbereitschaft oder Zusammenhalt. Unsere Gruppenstunden finden im St. Tönnis-Haus in Worringen und im Pfarrheim von Rheinkassel statt. Die absoluten Highlights jedes Jahr sind für uns die Pfingstund Sommerlager. An Pfingsten suchen wir traditionell Zeltplätze aus der nahen Umgebung auf, während es uns zum Sommerlager auch gerne mal in weiter entfernte Länder wie Schweden oder Polen verschlägt. Außerdem richten wir noch im Wechsel mit der KJG das Pfarrfest in Worringen aus.

Wöchentliche Gruppenstunden Worringen (St. Tönnis-Haus) mittwochs 18.00 - 19.30 Uhr Wölflinge (7 – 9 Jahre): Jungpfadfinder (10 – 12 Jahre): freitags 18.00 - 19.30 Uhr Pfadfinder (13 – 15 Jahre): freitags 18.00 - 19.30 Uhr montags 19.00 Uhr Rover (ab 16 Jahren): Rheinkassel (Pfarrheim) Wölflinge (7 – 9 Jahre):

donnerstags 18.00 - 19.30 Uhr

Die „Geheimagenten“ in England

Wölflinge: Interview mit Bea Wolter (7) Seit wann bist Du bei den Pfadfindern und wie bist Du dazu gekommen? Ich bin durch die Hanna zu den Pfadfindern gekommen. Die kenne ich von den Grielächern. Viele aus meiner Familie waren auch bei den Pfadfindern. 3 Jahre war ich bei den Pfadfindern in Flamersheim. Seit ungefähr einem halben Jahr bin ich bei den Pfadfindern in Worringen. Wie startet eine Gruppenstunde? Wir stellen uns alle im Kreis auf, wenn jemand von den Leitern pfeift. Meistens ist das der Philipp. Danach wird durchgezählt, wie viele Kinder da sind, damit keiner verloren geht. Dann wird gesagt, was wir in der Gruppenstunde machen. Welches Spiel gefällt Dir am besten? Mein Lieblingsspiel ist Verstecken im Dunkeln und ich finde es cool, wenn wir zum Rhein gehen. Macht Ihr auch Gruppenfahrten? Also ich war bei noch keiner dabei. Aber soviel ich gehört habe, machen wir eine, wenn wir älter sind. Was magst Du an den Pfadfindern? Ich mag, dass sie die Umwelt schützen und dass man bei den Gruppenstunden immer bastelt oder spielt. Manchmal backen wir auch etwas.

Rover

Am Lagerfeuer wird gesungen und Stockbrot gegessen

Pfadfinder sein ist nicht nur etwas für kleine Kinder. Die Woche über treffen sich die jüngeren Mitglieder unseres Stammes zum Spielen, Backen und Basteln. Montags jedoch trifft sich die Elite unseres Stammes, die aus zwölf Menschen besteht, zwischen 19:00 und 20:30, um jede Woche hochtrabend und intensiv unter anderem über die neusten politischen Themen und das aktuelle Geschehen innerhalb des Ortes zu diskutieren. Meistens werden dazu delikate Speisen und die erlesensten Getränke gereicht. Okay, das war natürlich Spaß, ausgenommen der Teil mit der Elite. Wenn keine Speisen und Getränke zur Verfügung stehen und die aktuellen Themen zu langweilig werden, spielen wir auch gerne Gesellschaftsspiele und machen Unternehmungen, treffen uns auf unserem Pfadfindergrundstück in Langel zum Grillen und Übernachten bei gemütlicher Lagerfeueratmosphäre. Wie Ihr seht, sind auch Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren Teil unseres Stammes. In diesem Sinne „Gut Pfad“ von der Roverrunde.

Sommerlager Letztes Jahr hat uns das Sommerlager, zur Freude vieler Leiter/ innen und Kinder unter dem zauberhaften Motto „Harry Potter’’, nach Polen geführt. Die Zauberlehrlinge durften in

Die Zauberlehrlinge müssen auf der Stafette verschiedene Aufgaben bestehen

kleinen Holz-Bungalows übernachten, zusammen Zaubertrank kochen, Quidditch spielen und die Umgebung erkunden. Das abendliche Lieder singen am Lagerfeuer durfte dabei natürlich auch nicht fehlen. Ein besonderes Erlebnis war der Ausflug nach Breslau, wo wir die wunderschöne Stadt besichtigten, einkaufen gehen und die polnische Küche kennenlernen konnten. Lager sind ein zentrales Element pfadfinderischer Pädagogik. Die Kinder und Jugendlichen müssen sich in einer ungewohnten Umgebung zurechtfinden und bewähren. Das bringt die Gruppe zusammen und ist vielfach die Basis für Freundschaften, die häufig lebenslang bestehen. Gemeinschaft, Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt werden erlebt und eingeübt. Bei unvorhergesehenen Problemen und Schwierigkeiten müssen gemeinsam Lösungen gefunden und umgesetzt werden. Dies schult auch für andere Bereiche des Lebens. Kaum zu Hause, hat auch schon die Vorbereitung für die kommenden Lager 2017 begonnen. Pfingsten verschlägt es uns vom 2. Juni bis zum 6. Juni nach Ferschweiler. Das Sommerlager vom 11. bis 25.08.17 führt uns dieses Mal unter dem Motto „Wilder Westen – Cowboy & Indianer“ an die Mecklenburgische Seenplatte und ist mitten in der Natur mit unzähligen Wasserwegen. Anmeldungen sind auf unserer Homepage oder in den Gruppenstunden auch für Nicht – Mitglieder erhältlich. Lukas Jungk

Termine Pfarrfest: 25.06.17, 12.00 Uhr auf dem St. Tönnisplatz in Worringen

Pfingstlager: 02.06.17 - 06.06.17 bei Ferschweiler (60 €) Sommerlager: 11.08.17 - 15.08.17 an der Mecklenburgischen Seenplatte (350 €) Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es auf unserer Homepage www.stamm-gilwell.de oder in den Gruppenstunden.


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Gemeinde mitgestalten: Pfarrgemeinderat

Immer aktiv: Seniorengruppe Köln-Fühlingen

Wer wir sind

Wer wir sind

Pfarrgemeinderat Im Pfarrgemeinderat wirken gewählte Gruppierung:

Gruppierung: Seniorengemeinschaft St. Marien

Vertreterinnen und Vertreter unserer Pfarrgemeinde St. Pankratius Am Worringer Bruch gemeinsam mit dem Pastoralteam an der Planung und Gestaltung des kirchlichen Lebens und der Pastoral in unserer Pfarrei mit und verantworten das christliche Engagement in Kommune, Staat und Gesellschaft.

Treffen/Termine: 0 1.07.17 Pfarreiwallfahrt Ansprechpartner: pgr@pankratius.info Der Pfarrgemeinderat hat die Aufgabe, gemeinsam mit dem Pfarrer und dem Pastoralteam, das pastorale Wirken entsprechend den Herausforderungen im Seelsorgebereich so zu entwickeln und zu gestalten, dass die Kirche in den Lebensräumen und Lebenswelten der Menschen wirksam präsent ist.

Nicht verpassen: Pfarreiwallfahrt am 01.07.17 Diesen Sommer wollen wir die Pfarreiwallfahrt nutzen, um unser Gemeindegebiet neu zu erkunden. Bereits seit einigen Monaten sind fleißige Menschen dabei, einen Wanderführer zu unseren verschiedenen Kirchen zu erstellen. Am Samstag, den 1. Juli, werden wir den Spuren dieses Wanderführers folgen und bekannte wie unbekannte, gewöhnliche und

ungewöhnliche Wege durch unsere Gemeinde gehen. Dabei werden wir alle fünf Kirchen besuchen und erleben so an einem Tag die große Vielfalt und den Reichtum unserer eigenen Kirchorte. Wie in den letzten Jahren wird es auch 2017 wieder eine Fuß- und eine Radgruppe geben. Auch Selbstanreisende sind zum Abschlussgottesdienst herzlich eingeladen. Startort und -zeit werden derzeit geplant und rechtzeitig bekannt gegeben. Merken Sie sich also den 1. Juli schon einmal für die Pfarreiwallfahrt vor. Franz Herzhoff, PGR-Mitglied

Fühlingen

Treffen/Termine: Erlebnisreise Salzburger Land 24.06.17 – 01.07.17, nähere Informationen siehe unten Ansprechpartner: Elisabeth Schmitz (Leitung) 0170 – 937 56 75

Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Unternehmungen bleiben wir das ganze Jahr über aktiv. Die Gemeinsamkeit steht dabei im Vordergrund. Gerne stellen wir Ihnen einige Highlights unserer Aktivitäten aus dem Jahr 2016 vor. Im Januar besuchte die Seniorengruppe Fühlingen die größte Naturwurzelkrippe der Welt in Waldbreitbach. Mit über 1000 von Hand gesammelten Wurzeln und über 40 Figuren, 85 Tieren und unzähligen echten Pflanzen wird diese prachtvolle Krippenlandschaft jedes Jahr aufgebaut. Im Februar sorgte das Fühlinger Seniorendreigestirn Prinz „Odilius“ (Odilia Krings), Bauer „Marius“ (Marlene Taentzscher) und Jungfrau „Bredonia“ (Helga Bredow) für einen temperamentvollen Karnevalsnachmittag. Eine Tagesfahrt zum Kaltwasser-Geysir Andernach stand im Juni an. Der Geysir ist mit 50 – 60m Auswurfhöhe der höchste Kaltwasser-Geysir der Erde. Die ebenfalls im Juni durchgeführte Erlebnisreise ins Salzburger Land war wieder einmal komplett ausgebucht. Besichtigungen der Liechtensteinklamm in St. Johann und des St. Johannes-Wasserfalls bei Obertauern, Tagesausflüge nach Bad Aussee über die Loser Panoramastraße sowie eine Gondelfahrt zum Ritisberg standen auf dem Programm. Im August fand die jährliche Kevelaer Wallfahrt statt, die nun schon viele Jahre von der Seniorenleitung St. Marien in Köln Fühlingen organisiert wird.

So abwechslungsreich und erlebnisreich jede einzelne unserer Unternehmungen auch ist, sticht doch die mehrtägige Erlebnisreise deutlich hervor. Und auch dieses Jahr wollen wir wieder mittels Reisebus vom 24.06.17 – 01.07.17 in Richtung Salzburger Land starten. Abfahrt ist um 7.00 Uhr vor der Kirche in Fühlingen. Wir werden wieder eine Woche im 5- Sterne-Hotel Tirolerhof Flachau (www.hoteltirolerhof.com) wohnen. Von dort aus werden wir unsere Tagesausflüge starten: • Fahrt in einem Schrägaufzug in die Kapruner Bergwelt; • Sessel-Lift-Fahrt in Obertauern zur Bergstation mit Aussicht in die Hohen Tauern; • Fahrt über die Panoramastraße zum Steyrischen Bodensee; • Schiffsausflug auf dem Wolfgangsee mit Kaffee-Zeit im „Weissen Rössl am Wolfgangsee“; • Besuch des durch Funk und Fernsehen bekannten „Musis tadl“ Flachau; Es sind noch wenige Plätze frei!!! Informationen und Anmeldungen über Elisabeth Schmitz (Leitung). Tel: 0170 – 937 56 75

Ein Besuch des romantischen Weihnachtsmarktes auf Schloss Merode war im November die letzte Ausflugsfahrt 2016 der Fühlinger Senioren. In einem liebevoll hergerichteten Hüttendorf rund um das 1179 erbaute Wasserschloss werden viele traditionelle Handwerke gezeigt. Impressionen der letzten Pfarreiwallfahrt

Gruppenfoto aus dem Salzuburger Land


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Le Associazioni Cristiane Lavoratori Italiani ( ACLI ) fondano sul Messaggio Evangelico e sull' Insegnamento della Chiesa la loro azione per la promozione dei lavoratori e operano per una società in cui sia assicurato, secondo democrazia e giustizia, lo sviluppo integrale di ogni persona. Le ACLI promuovono solidarietà e responsabilità per costruire una nuova qualità del lavoro e del vivere civile, nella convivenza e cooperazione fra culture ed etnie diverse, nella costruzione della pace, nella salvaguardia del creato. Le ACLI associano lavoratori e cittadini, uomini e donne, di qualsiasi nazionalità che ne condividano le finalità e ne sottoscrivano il Patto Associativo. Possono aderire alle ACLI associazioni che si riconoscano negli scopi del Movimento e si impegnino a collaborare alla realizzazione delle attività.

Die christliche Vereinigung italienischer Arbeiter (ACLI) gründet ihre Förderung von Arbeitnehmern in der Botschaft des Evangeliums und in der kirchlichen Lehre. Sie wirkt für eine Gesellschaft, in der gemäß Demokratie und Recht, sich jeder Mensch frei entfalten kann. Die ACLI fördert Solidarität und Verantwortung für die Schaffung einer neuen Qualität von Arbeit und gesellschaftlichem Leben; hier wirken verschiedene ethnischen Kulturen zusammen, es wird auf Frieden gebaut und die Schöpfung bewahrt. Die ACLI vereint Arbeitnehmer und Bürger, Frauen und Männer aller Nationalitäten, die unsere Ziele teilen und den Verbandspakt unterzeichnen. Der ACLI können auch Verbände beitreten, die sich in den Zielen unserer Bewegung Cirolo A.C.L.I./K.A.B. „San Pancrazio“ Köln Worringen; Associazioni Cristiane Gruppierung: wiederfinden und sich Lavoratori Italiani/ Katholische Arbeitnehmerbewegung Italiens verpflichten, an Treffen/Termine: Versammlung jeden Monat im St. Tönnis-Haus, die genauen Termine entnehunserer Arbeit men Sie bitte dem Schaukasten neben der Kirche in Worringen; mitzuwirken.

Wer wir sind

Elio Pulerà

Ewiges Gebet am 03.05.17 um 11.00 Uhr Maiandacht jeden Freitag um 18:00 Uhr

Ansprechpartner: Elio Pulera (Vorsitzender), Giuseppe Sortino (stellvertretender Vorsitzender), Pietro Masarin (Sekretär), Giuseppe Usala (Schatzmeister)

Den richtigen Ton treffen: Chorfamilie Cäcilia Wer wir sind Gruppierung:

Chorfamilie Cäcilia Roggendorf/Thenhoven Die Chorfamilie Cäcilia ist eine musikalische Gruppierung unserer Pfarrei und besteht aus einem Erwachsenen- und einem Kinderchor. Der Chor steht sangesfreudigen Menschen jeden Alters offen. Das Besondere an unserem Chor ist unser Familienkonzept, das Menschen generationsübergreifend verbindet und auch Familien mit Kindern die Teilnahme in einer Chorgemeinschaft ermöglicht. Das Konzept ist einzigartig im Erzbistum Köln.

Treffen/Termine: wöchentliche Probe donnerstags im Pfarrsälchen, Kinderchor (5-12 Jahre) 16:45 – 17:30 Uhr, Erwachsenenchor 17:30 – 19:00 Uhr Angebot der Kinderbetreuung: Während die Eltern im Chor singen, werden die Kinder von ausgebildeten jugendlichen Babysittern betreut.

Ansprechpartner: Ursula Helmes, Mitglied des Vorstandsteams, Tel.: 88 41 86 www.pankratius.info in der Rubrik Musik/Chöre

Während der Proben werden die Musikstücke eingeübt, die bei den Auftritten gesungen werden. Gesungen wird in den Gesangslagen Alt, Sopran, Tenor und Bass. Aufgrund der derzeit schwachen Besetzung bei den Männerstimmen, sind leider vierstimmige Gesangsbeiträge schwierig geworden. Zukünftig werden daher auch häufiger dreistimmige oder sogar einstimmige Lieder gesungen. Dies hat jedoch den Vorteil, dass Neuzugänge es leichter haben, musikalischen Anschluss zu finden. Mit regelmäßigen Übungen zur Stimmbildung und Atmungstechnik hilft uns unser Chorleiter bei der Entwicklung unserer Gesangsstimmen. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Gesungen wird vor allem in Gottesdiensten und Die Chorfamilie Cäcilia beim Patrozinium von St. Johann Baptist im Jahr 2016. Festmessen unserer Pfarrei, aber auch bei gemeinnütPankratius Am Worringer Bruch. Im Januar 2017 hat Herr zigen Veranstaltungen und privaten Feiern. Das Repertoire ist Adaney Cruz Ruis die Leitung der beiden Chöre übernommen vielfältig und beinhaltet sowohl traditionelle Kirchenmusik und bringt eine hohe Motivation und viele Ideen mit. Er als auch moderne und feierliche Gesänge sowie schöne neue Lieder aus dem Gotteslob, aber auch weltliche Musikstücke bis studiert derzeit in Düsseldorf Kirchenmusik und unterstützt außerdem unseren Kantor Isenberg als Organist beim hin zum kölschen Liedgut. Orgelspiel in den Gottesdiensten unserer Pfarrei. Bildlich gesprochen haben wir sozusagen ein Singen im Chor macht nicht nur Spaß, sondern ist auch Update erhalten und sind gerade dabei, gesund und entfaltet positive Kräfte für Körper und Geist. einen Neustart durchzuführen. Somit ist Singen als Hobby ist ein wohltuender Ausgleich zum stressijetzt der ideale Zeitpunkt für interessierte gen Alltag und daher sehr zu empfehlen. Singen mit GleichgeSänger/innen, sich unserer Gruppierung sinnten in einem Chor bedeutet aber auch geselliges Miteinanzuschließen. ander und Integration in eine soziale Gemeinschaft. Mit unseren Auftritten und der Mitwirkung bei gemeinnützigen Ursula Helmes, Veranstaltungen leisten wir einen wertvollen Beitrag zum Mitglied des Vorstandsteams kulturellen Leben in unserer Region und in der Gemeinde St.

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Foto: Holger Hoeck (Kölnische Rundschau)

Interkulturell stark: A.C.L.I/ K.A.B Köln Worringen


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Wir stellen vor: Kirchenmusiker Adaney Cruz Ruiz Bei der Chorfamilie Cäcilia hat Anfang dieses Jahres erneut ein Chorleiterwechsel stattgefunden. Wer der neue musikalische Leiter ist, hat die Pressesprecherin der Chorfamilie, Frau Ursula Helmes, in einem Interview in Erfahrung gebracht. Chorfamilie: Adaney, nachdem Du bereits seit einiger Zeit als Organist in unserer Pfarrei tätig bist und Deine Musikalität unter Beweis stellen konntest, hast Du nun zusätzlich die musikalische Leitung unserer beiden Chöre übernommen. Was hat Dich dazu bewogen und warum freust Du Dich über diese neue Aufgabe? Adaney Cruz Ruiz: Ich bin jetzt seit einiger Zeit Kirchenmusiker und betrachte es als persönliche Entwicklung, nun den nächsten Schritt zu tun. Man kann es vergleichen mit dem Erwachsen werden. Ich hätte auch vorher schon die Möglichkeit gehabt, aber ich war immer sehr anspruchsvoll mit mir und noch nicht dazu bereit. Vor sechs Monaten habe ich mit dem Kirchenmusikstudium begonnen und lernte die Kleinigkeiten, die mir noch fehlten. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für mich, einen Chor zu leiten und meine Ideen einzubringen. Chorfamilie: Welche Erfahrungen hast Du bisher als Chorleiter sammeln können?

Freude am Singen mitbringen, die Ohren aufmachen und keine Angst haben. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Wichtig ist vor allem das Zuhören und Wiederholen. Wer Notenkenntnisse mitbringt, hat natürlich einen Vorteil, aber es ist keine Bedingung. Chorfamilie: Wie wichtig sind Stimmbildungsübungen für einen Chor? Adaney Cruz Ruiz: Sehr wichtig! Nicht nur ein Kinderchor braucht das. Stimmbildung ist der einzig richtige Weg für jeden Chor und jeden Sänger. Selbst professionelle Opernsänger machen regelmäßig Stimmbildungsübungen und hören niemals damit auf. Chorfamilie: Man sagt, dass Singen nicht nur Spaß macht, sondern auch sehr gesund ist. Warum ist Singen in einem Chor sehr zu empfehlen?

Adaney Cruz Ruiz: Erfahrungen habe ich seit fast drei Jahren bei einer spanischen Gemeinde in Köln-Neu Ehrenfeld (Santa Barbara) sammeln können. Ich habe dort begleitet und bei der Leitung der Proben mitgewirkt und gerne meine Kenntnisse weitergegeben.

Adaney Cruz Ruiz: Das hat zum einen mit den chemischen Vorgängen im Körper zu tun und mit der Versorgung unserer Zellen mit Luft. Wenn wir singen, machen wir verschiedene Dinge gut. Wir müssen richtig einatmen und ausatmen, die richtige Körperhaltung einnehmen und aufmerksam sein. Wir sind sozusagen immer „an“. Ähnlich wie bei der Akkupunktur aktivieren wir dabei unterschiedliche Muskeln. Hinzu kommt die positive Wirkung auf die Seele und unser Gehirn.

Chorfamilie: Kann auch ein unerfahrener musikalischer Anfänger ohne Notenkenntnisse in einem Chor mitsingen?

Chorfamilie: Du stammst gebürtig aus Mexiko. Seit wann lebst Du hier und wie bist Du nach Deutschland gekommen?

Adaney Cruz Ruiz: Ja, auf jeden Fall. Ein Anfänger sollte

Adaney Cruz Ruiz: Im Januar 2013 bin ich nach Deutschland

gekommen und hatte damals bereits zwei Jahre Deutsch gelernt. Viele Lateinamerikaner haben den Traum, in Europa zu studieren und zu leben. Meine Schwester hatte ein Jahr zuvor hier ein Stipendium erhalten. Sie hat mich dazu ermutigt, diesen Schritt zu wagen. In Deutschland gibt es viele Schulen, die eine musikalische Ausbildung anbieten. Das ist in meiner Heimat nicht so, dort findet man nur ein paar Musikhochschulen zentral in Mexiko-Stadt mit begrenzten Möglichkeiten. Kirchenmusik kann man dort nicht studieren. Chorfamilie: Seit wann machst Du bereits Musik und wie ist Dein bisheriger musikalischer Werdegang? Spielst du außer Klavier und Orgel auch noch andere Instrumente? Adaney Cruz Ruiz: Ich habe mit 8 Jahren angefangen, Klavier zu spielen. Nach zwei Jahren Privatunterricht habe ich dann an einer akademischen Musikschule begonnen und richtig Noten lesen gelernt. Wegen des Abendunterrichts am Gymnasium musste ich zwei Jahre unterbrechen. Während meines Studiums habe ich meinen Bachelor am Klavier gemacht. Wir mussten damals nach dem Studienplan ein zweites Instrument lernen und ich habe das Cello ausgewählt. Ich muss sagen, Klavier und Orgel sind zwei ganz verschiedene Instrumente. Jemand, der Klavier spielen kann, kann nicht ohne weiteres auch Orgel spielen. Es würde mich noch reizen, irgendwann noch Akkordeon spielen zu lernen. Chorfamilie: Wie wichtig sind Dein Glaube und Deine Familie für Dich? Adaney Cruz Ruiz: Das sind zwei Dinge, die ganz wichtig bei mir sind; meine Familie an erster Stelle und dann mein Glaube. Auf meine Familie bin ich sehr stolz. Ich stamme aus einer Großfamilie, meine Mutter hatte 12 Geschwister, und ich habe zwei Geschwister. Eine Schwester arbeitet als Ingenieurin in Aachen und eine Schwester verrichtet ihren Dienst als

Nonne in den USA. Der Glaube an Gott, die Bibel und die Gemeinschaft der Mitchristen ist etwas, das mir mit auf den Weg gegeben wurde. Ich drücke es mal so aus: ich wurde gesegnet mit dem Glauben und ich schätze das sehr. Chorfamilie: Welche Musikstücke spielst Du am liebsten? Hast Du einen Lieblingskomponisten? Adaney Cruz Ruiz: Ich liebe die klassische Musik. Als junger Mensch habe ich auch rockige Musik gehört. Aber auch damals schon war klassische Musik richtungweisend für mich. Mein Weg dahin führte über Renaissancemusik und Mittelaltermusik. Mein Lieblingskomponist ist Franz Liszt, ein Ungar, der in Weimar gelebt hat. Chorfamilie: Als Kirchenmusiker musst Du auch regelmäßig an Wochenenden und Feiertagen arbeiten. Wie kommst Du damit zurecht? Adaney Cruz Ruiz: Für mich ist das kein Problem. Ich habe schon als Jugendlicher für die Kirche gearbeitet. Meine Aufgabe macht mir Freude und ich genieße es. Chorfamilie: Welche Ziele und Erwartungen hast Du für die Zukunft? Adaney Cruz Ruiz: Ich will, dass der Chor ein Licht für die Gemeinde sei, nicht nur für Roggendorf/Thenhoven, sondern für die ganze Gemeinde der Pfarrei Am Worringer Bruch. Eine Referenzkultur. So steht es auch in der Bibel: „Man zündet nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.“

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Chorfamilie: Vielen Dank für das Gespräch.

Kirchenchöre

regelmäßige Proben

■ „ singing generations“, mittwochs, 18.15 Uhr, Pfarrheim Rheinkassel, Kontakt: Daniela Birk, Tel.: 700 39 44 ■ „Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg, Kontakt: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67 ■ „ Chorfamilie Cäcilia“, donnerstags, 16.45 Uhr, (für Kinder ab 5 Jahren), donnerstags, 17.30 Uhr, Pfarrsälchen der Kirche St. Johann Baptist, Kontakt: Lutz Bellmann, Tel.: 270 61 36 ■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr, St. Tönnis-Haus Worringen, Kontakt: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33 – 26 94 61


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Kreuzweg mal anders

berührt und nachdenklich den Weg des Leidens und Sterbens unseres Herrn. In den Tagen der späten Fastenzeit entsteht so ein öffentlicher Raum, der von einer tiefen Spiritualität geprägt ist. Ähnlich wie die Natur aus der Erde herausdringt, drängt der Kreuzweg in die Umgebung der Kirche und lädt so zu einer Begegnung mit Christus und dem eigenen Leid ein.

Öffentlich auf dem Damm in St. Amandus – rund um die Uhr

Gemeinsamer meditativer Gang mit Kerzen, Liedern und Texten: Karfreitag 14.04.17, 19.30 Uhr

Willst Du das Antlitz des geschundenen Jesus sehen? Willst Du verstehen, wer dieser Jesus ist? Willst Du dir dazu Zeit nehmen? Ob ich weitergehe oder stehen bleibe, ob ich

Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit 9 Tage, täglich ab Karfreitag 19.00 Uhr „Ich wünsche“, sagt der Herr, „dass du während dieser neun Tage, Seelen an die Quelle meiner Barmherzigkeit führst, damit sie dort Kraft, Mut und Gnade für dieses Leben und besonders für die Todesstunde finden. Im Verlauf dieser Andacht vergebe ich Gnaden aller Art.“ (Aus dem Tagebuch der Hl. Sr. Faustina)

Am Karfreitag beginnt die Novene zur „göttlichen Barmherzigkeit“.

Zweite Station des Kreuzwegs

Kreuzweg St. Amandus am Damm

Rheinkassel mit seiner romanischen Kirche aus dem 12. Jahrhundert liegt idyllisch am Pilgerweg nach Santiago de Compostela im Kölner Norden. Zahlreiche Spaziergänger und Radfahrer folgen dem 2008 angelegten Hochwasserdamm und machen Rast an der Rückseite von St. Amandus. Manche wagen sich zum vorderseitigen Eingang, wenige treten in die offene Kirche ein, um einen Moment des Gebetes und der Gottesnähe zu erfahren. Kirche en Passant, als Museumsraum oder willkommene Unterbrechung.

geschmückt und an jeder Station erinnert eine brennende Kerze an den leidenden Herrn.

Besonders in der vorösterlichen Zeit, wenn die Natur erwacht, steigt der Strom der Vorbeiziehenden. Im Frühjahr 2009 errichtete ich aus einfachen Kartons und Latten erstmals einen Kreuzweg rund um die Kirche. Schon beim ersten Aufbau kamen die Kinder des Ortes und befragten mich nach der Bedeutung der leidensvollen Texte und Porträts Jesu. Inzwischen wird der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen jährlich in der Fastenzeit nach der Vorabendmesse feierlich eröffnet und eingesegnet. Er ist wetterfest, mit Blumen

Der Kreuzweg erklärt sich selbst. Die jährlich wiederkehrenden Texte und Bilder stehen als kontinuierliche Einladung bereit und jeder kann sich selbst aussuchen, wie und wann er den Stationen begegnen möchte. Und die vorbeiziehenden Menschen am Tag bleiben stehen. Beim Spaziergang, beim Gassi gehen oder während der Fahrradtour. Erst zögerlich, dann interessiert. Viele kommen wieder, um den Kreuzweg ganz zu gehen und zu erfahren, dass die Texte, die ein kroatischer Priester zu den Stationen des Leidens Jesu Christi geschrieben hat, auch auf ihr Leben zutreffen. Und helfen, die eigenen Lebenskreuze besser zu verstehen. Der Kreuzweg lädt auch zum gemeinschaftlichen Beten ein, am Abend des Karfreitags mit Kerzen in den Händen und Liedern im Herzen folgen immer mehr Menschen den Stationen. Mit Liedern und Kerzen gehen so Menschen, tief

Stimmungsvolles Gebet bei Kerzenschein

hinschaue, ob ich die Bilder aufnehme und die Texte lese, ob ich nur eine Station lese oder mehrere, ob ich später wieder komme oder gar nichts damit zu tun habe. Der Kreuzweg bietet sich nicht unverbindlich als Impuls an, er fordert eine Entscheidung. Wie auch immer wir uns entscheiden, einer schrieb in das Fürbittbuch in der Kirche:

„Die achte Station: Andere im eigenen Leid trösten. Ja, das will ich versuchen!“ Für IHN allein hat sich die ganze Arbeit gelohnt. Diakon Matthias Gill

14mal äußerte Jesus gegenüber Sr. Faustina den Wunsch nach einem eigenen Festtag zu Ehren der göttlichen Barmherzigkeit am 1. Sonntag nach Ostern. Dieses neue Kirchenfest setzte Papst Johannes Paul II. am 30. April 2000 bei der Heiligsprechung Sr. Faustinas ein. Als Vorbereitung auf das Fest wünscht unser Herr Jesus eine Novene. An 9 Tagen soll (am Karfreitag beginnend) der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes gebetet werden für die ganze Menschheit. Nach der Hl. Beichte (Bußsakrament), dem Besuch der Hl. Messe und dem Kommunionempfang an diesem Festtag, gab Jesus das große Versprechen: Einen vollkommenen Nachlass von Sünden und Strafen. Papst Johannes Paul II. hat per Dekret vom 29. Juni 2002 die Andachtsübung zur Barmherzigkeit Gottes in Bezug auf diesen vollkommenen Ablass bestätigt. In St. Amandus bieten wir die Novene zum Mitbeten in Gemeinschaft an. Angefangen am Karfreitag, 14.04. bis zum Samstag der Osterwoche, den 22.04., beten wir täglich um 19.00 Uhr in der Kirche St. Amandus in Rheinkassel den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit.


Was is t los am Bruch:

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Veranstaltungen und Einladungen der zahlreichen Gruppierungen der Pfarrei Katholische öffentliche Bücherei Öffnungszeiten in Worringen, St. Tönnis-Str. 33 sonntags 10.30 Uhr – 12.30 Uhr dienstags 15.00 Uhr – 17.00 Uhr mittwochs 9.00 Uhr – 11.00 Uhr Öffnungszeiten in Fühlingen, hinter der Kirche mittwochs 17.00 Uhr - 19.00 Uhr samstags 15.00 Uhr – 17.00 Uhr

AMBULANTER HOSPIZDIENST IM KÖLNER NORDEN Wir haben neue Räume! Seit dem 01.02.17 erreichen Sie uns unter der neuen Anschrift:

Spielplatzfest für Jung und Alt

Ambulanter Hospizdienst im Kölner Norden Volkhovener Weg 174 50767 Köln - Heimersdorf

WIR FÜHLINGER e.V.

Unsere Telefonnummer 16 82 41 70 bleibt.

Wiederöffnung des Kinderspielplatzes in Fühlingen Sa., 20.05.17, Feldblumenweg, Köln Fühlingen Infos bei Hans-Josef Weihrauch, Tel.: 70 48 20

Renate Hofer www.hospizdienst-koeln-nord.de

Frauengesprächskreis Köln-Blumenberg Frauengesprächskreis Köln-Blumenberg An alle Interessierten – Themen und Veranstaltungen

KOLPING-JUGEND BLUMENBERG Gruppenstunden (Pfarrheim Blumenberg) Circus Blume (ab 6 Jahre), Mo., 16.00 bis 17.30 Uhr Blacksheeps (Mädchen ab 12 Jahre), Mo., 18.00 bis 19.30 Uhr Krea-Gruppe (ab 6 Jahre), Di., 16.00 bis 17.30 Uhr Koch-Gruppe (ab 6 Jahre), Di., 16.00 bis 18.30 Uhr Kiste – die Spielegruppe (ab 6 Jahre), Mi., 16.00 bis 17.30 Uhr Info bei Dipl.-Sozialpädagogin Helena Schulze, Tel.: 283 95 21, Mobil: 0179 – 675 89 47, E-Mail: hschulze@kolping-koeln.de

(jeden 1. Freitag im Monat, 19.00 Uhr, Pfarrsaal St. Katharina von Siena) 29.05.17, 18.00 Uhr, STERNWALLFAHRT NACH FÜHLINGEN (anschl. gemeinsames Essen gegen Spende) 09.06.17, 19.00 Uhr, STREITBARE FRAUEN – Phoolan Devi, die Königin der Banditen. „Mein ist die Rache“ – Lesung und Diskussion 07.07.17, 17.00 Uhr, PRIVATMUSEUM HOLZHANDEL SCHUMACHER – 2000 Jahre Geschichte im Vringsveedel EINKEHRWOCHENENDE IM HAUS MARIA IN DER AUE Thema: „Hören in der Stille“12.05.17, 14.00 Uhr bis 14.05.17. Anmeldung erforderlich! INFOS BEI GERDA WEBER, TEL.: 790 21 31

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Pfadfinder Stamm Gilwell Wöchentliche Gruppenstunden Worringen (St. Tönnis-Haus):

Wölflinge (7-10 Jahre), Mi., 18.00-19.30 Uhr Jungpfadfinder (11-13 Jahre), Fr., 18.00-19.30 Uhr Pfadfinder (14-15 Jahre), Fr., 18.00-19.30 Uhr Leiter (ab 18 Jahre), Fr., ab 19.45 Uhr

Rheinkassel (Pfarrheim): Wölflinge (7-10 Jahre), Mi., 18.00-19.30 Uhr Jungpfadfinder (11-13 Jahre), Mo., 18.00-19.30 Uhr www.stamm-gilwell.de

Krypta bei Kerzenlicht Ein musikalisch besinnlicher Abend Genießen Sie die Atmosphäre der Krypta bei Kerzenlicht, hören Sie zu, singen Sie mit. Erleben Sie eine schöne Abendstunde, bei ruhiger Musik, Liedern aus Taize und Textstellen, die zum Nachdenken anregen sollen. Mi., 05.04.17, 20.00 Uhr, Krypta St. Katharina von Siena

Senioren Fühlingen

Termine im Pfarrheim Fühlingen: 25.04.17, 23.05.17, 20.06.17, 18.07.17 Tagesfahrt: 30.05.17 Erlebniswoche Österreich: 26.06.17 bis 01.07.17

Infos bei Frau Schmitz Tel.: 700 271 4 oder mobil: 0170 – 937 567 5

EHRENAMT ✹✹✹

Begegnung im Alltag

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St. Lazarus Haus Köln-Blumenberg sucht Menschen, die anderen ihre Zeit schenken zum Beispiel für Spaziergänge, Gespräche,Vorlesen, Schach spielen, etc.; Kontakt: Sozialer Dienst, St. Lazarus, Haus Köln, Tel.: 58 96 12 – 440 www.lazarus.de

PFADFINDER BLUMENBERG Gruppenstunden (Pfarrheim Blumenberg) Wölflinge (7-10 Jahre) Fr., 17.30-19.00 Uhr Jungpfadfinder (10-13 Jahre) Fr., 18.30-20.00 Uhr Pfadfinder (13-16 Jahre) Fr., 19.00-20.30 Uhr Rover (ab 16 Jahre) auf Anfrage

Geburtstagskaffee Das Caritasteam lädt zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde ein.

05.05.17, 14.30 Uhr, St. Tönnis-Haus 12.07.17, 14.30 Uhr, Ev. Gemeindezentrum Caritasteam Worringen

Kranken- und Familienpflegeverein Köln-Worringen e.V. Neue Öffnungszeiten Mo., Di., Do., Fr.: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr St.-Tönnis-Str. 37 Mi. geschlossen www.krankenpflegeverein-koeln-worringen.de Telefon : 0221 - 787 25 87 Telefax : 0221 - 170 87 32 E-Mail: schumacher@kpv-worringen.de


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Könige klingelten erfolgreich

Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“ zogen die Sternsinger Anfang des Jahres durch die Straßen unserer Gemeinde. Dabei ließen sich die edlen Spender nicht lumpen und so bescherten sie den Kindern einen ertragreichen Tag. In Rheinkassel sammelten die Könige 2889,42 Euro, in Roggendorf/Thenhoven kamen 2159,50 Euro zusammen. 1380,80 Euro spendeten die Blumenberger, 4056,12 Euro waren es in Fühlingen. Und in Worringen landeten am Ende des Tages 3142,53 Euro in der Sammeldose. Macht insgesamt einen Spendenbetrag von 13.628,37 Euro. Wir freuen uns über dieses überaus erfolgreiche Ergebnis. Ein großes Dankeschön an alle Kinder, Helfer und Spender.

Kreuzverhüllung mit der Kita

Verabschiedung Organist Ricardo Navas

Danke und einen verdienten Ruhestand, unser Rendant Alfred Weng!

Projektgruppe Sternenkinder vor Ort

Generalvikar malt den Kindern eine Ellipse vor

Generalvikar Dr. Dominik Meiering erklärt Verhüllungen

Froher Gruß von den Phillipinen mit Diakon Gill und Pfarrer Ralf Neukirchen

Hortense Yapi moderiert bei der Aktion der Bürgerplattform

Moment mal! Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle eingesandten Bilder abdrucken können.

Die Hl. Schrift

Beichtstuhl ist in Betrieb

Einsendeschluss für Fotos ist der 22.09.17 umbruch@pankratius.info


Romantische Kulisse beim Valentinsgottesdienst

Vonovia, Bewohner des Mönchsfeldes bei der Bürgerplattform

Basar der Frauengemeinschaft Worringen

Die Bannerwerkstatt der Erstkommunionkinder

Diakon Gill tauft ein Kommunionkind

Chefkatechetin Annette Helmes mit Kommunionkindern

Max – unvergessen

Mitsingen - bei der Krypta bei Kerzenlicht

Verhüllung – Pastor Wolff, Generalvikar Dr. Meiering und Diakon Gill

Weltgebetstag in Fühlingen

Durchs Schlüsselloch geschaut Rhythm Of Life singt auf der Empore in St. Johann Baptist

umbruch@pankratius.info • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 22.09.17 • Ihre Redaktion umbruch

Das umbruch Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Osterfest

Valentinsgottesdienst in St. Amandus


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