Umbruch 27 Winter 2017

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umbr ch Nr. 27 I Winter 2017 I Katholische Pfarrzeitschrift I St. Pankratius Am Worringer Bruch

Ökumene: Wie geht das? Inverview: Pastor Wolff/Pfarrer Hofmann-Hanke Ehrenamtler engagieren sich: Ein Platz für Sternenkinder Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner

Alles zur Pfarrgemeinderatswahl 2018


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Ökumene Messdiener Weltgebetstag Kitas Sternenkinder Service/Termine PGR Kommunion/Sternsinger 2018 Kolping/Jugendheim Worringen Bücherei Fühlingen Musik Worringer Sterne Frauengemeinschaft Was ist los am Bruch? Momentaufnahmen

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Impressum: Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln E-Mail: umbruch@pankratius.info Redaktion: Matthias Gill, Marita Heider (Ltg.), Maximilian Helmes, Thomas Krampe, Daniel Münch, Linda Tervooren Endlektorat: Juliane Bücker Layout: wilfert.grafix – Ivonne Wilfert Fotos: Gill, Heider, Krampe, Peters, Kozielski, Göckeritz Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten Köln Erscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 10.000 Expl. Letzter Abgabetermin für Ihre umbruch -Beiträge: Dienstag, 16.01.18 Der nächste umbruch erscheint am 24.03.18 Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern. Wir danken für Ihr Verständnis.

www.st.pankratius.info umbruch als Smartphone-App Krippe von St. Amandus Die Luftaufnahme von St. Amandus auf der Titelseite stellte uns Kerim Kasapoglu aus Langel zur Verfügung


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n jenen Tagen erließ Kaiser Augustus

den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Felde und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“ Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: „Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“ Evangelium des Evangelisten Lukas Kapitel 2,1-14

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Z w e i F r Ăź c h t e ei

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Pfarrer Volker Hofmann-Hanke von der evangelischen Friedensgemeinde und Pastor Thomas Wolff von der katholischen Kirche St. Pankratius

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Ökumene ist: ein gemeinsames Haus zu bewohnen Die evangelische Kirche feiert dieses Jahr 500jähriges Reformationsjubiläum. Aus diesem Anlass wollen wir einen genaueren Blick auf das Thema Ökumene werfen. Was bedeutet Ökumene? Wie wird sie vor Ort gelebt und wie sieht die ökumenische Zukunft aus? Die Redaktion umbruch befragte dazu Pastor Thomas Wolff von der katholischen Kirchengemeinde St. Pankratius Am Worringer Bruch und Pfarrer Volker Hofmann-Hanke von der evangelischen Friedensgemeinde. umbruch: Herr Hofmann-Hanke, was ist katholisch in der evangelischen Kirche? Pfarrer Hofmann-Hanke: Der Luther! (lacht) Katholisch bedeutet ja wörtlich übersetzt allumfassend, also nicht nur auf den Ort bezogen sein, sondern im Denken und Handeln auch im weltweiten Zusammenhang unterwegs zu sein. Das ist das, was ich unter „katholisch“ verstehe. Die Gemeindemitglieder, die an „katholisch“ denken, denken natürlich an eine bestimmte Art, Gottesdienste zu feiern. Diesbezüglich sind wir nicht sehr katholisch. Wir haben eine vergleichsweise sehr einfache Liturgie. Ansonsten kommen wir ja von einem gemeinsamen Glauben, der uns 1500 Jahre verbunden hat und uns auch weiter verbindet. umbruch: Und wie evangelisch ist die katholische Kirche, Herr Wolff? Pastor Wolff: Wenn ich „evangelisch“ mal nicht als Konfessionsbezeichnung sehe, sondern als Haltung, dann möchte ich evangelisch sein. Dann möchte ich mit meiner Gemeinde dem Evangelium gemäß leben. Ich denke, dass die römisch-katholische Tradition von den evangelischen Schwestern und Brüdern sehr viel gelernt hat. Gerade nach dem 2. Vatikanischen Konzil wurde deutlich, dass wir wieder die Freude und das Verständnis von Gottes Wort kennengelernt haben. Das war in der alten Liturgie weggefallen. umbruch: Was ist denn überhaupt vor 500 Jahren passiert, dass es jetzt evangelisch und katholisch gibt? Pfarrer Hofmann-Hanke: Es war ein innerkirchlicher Konflikt. Und der innere Konflikt des frommen Mönches und gelehrten Theologen Martin Luther, der seine Meinung geäußert hat und damit auf die Kritik der Hierarchie gestoßen ist. Luther hat für sich gesagt, ich kann es vor Gott und meinem Gewissen nicht vereinbaren, dass ich jetzt widerrufe. Und so

entstand dann die Trennung. Natürlich auch, weil es nicht nur diese eine Person gab, sondern weil ganz viele andere auch so empfunden haben und noch viele andere Interessen mit hinein spielten. Die Bauern hatten keine Lust mehr, sich bevormunden zu lassen. Die Städte hatten keine Lust mehr, nur vom Kaiser dominiert zu werden. Da kamen viele Dinge zusammen. umbruch: Herr Wolff, würden Sie das aus katholischer Sicht auch so beschreiben? Pastor Wolff: Ja, das kann ich unterstützen. Es hatte vorher schon kräftig rumort. Es gab viele Missstände, wie die himmelschreiende Ungerechtigkeit im Spätmittelalter zwischen den verschiedenen Gesellschaftsschichten. Und ein zunehmend verqueres Verständnis auf römischer Seite, etwa was den Umgang mit der Sakramentenspendung anging. Und dann sind wir natürlich auch ganz schnell beim Ablass. Der war damals eigentlich eine Hilfestellung, die aber ins Negative verkehrt wurde. Das dürfte unter anderem das Fass zum Überlaufen gebracht haben. umbruch: Wie erklären Sie beide sich, dass aus dieser historischen Epoche zwei weltweite Kirchen entstanden sind, die es heute in unterschiedlichen Formen gibt? Pfarrer Hofmann-Hanke: Schnell entstanden sehr schlimme Verwerfungen. Die Konfessionen wurden für einen Weltkrieg instrumentalisiert, den 30jährigen Krieg. Und wenn ich daran denke, wie frühere Reformationsjubiläen gefeiert wurden, so antikatholisch, so auf das Eigene beharrend, da ist wahrscheinlich in diesen ersten Jahrzehnten so viel den Bach runter gegangen, dass die naheliegende Idee, wieder zusammenzukommen, nicht mehr möglich war. Im Grunde feiern wir jetzt das erste Reformationsjubiläum, das wir gemeinsam als Christusfest angehen. Das hat lang gedauert.


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Pastor Wolff: Auf katholischer Seite war es ja ähnlich. Die Gegenreformation setzte genau an dieser Stelle an: verlorenes Territorium wieder zu gewinnen. Außerdem müssen wir selbstkritisch sagen, dass wir uns teilweise durch die Abgrenzung definiert haben. Abgrenzung von „denen da“, von den anderen. Das ist ja auch eine Form von Stabilisierung, indem ich mich verstehe und definiere und die Reihen zusammenhalte in der Abwertung des anderen. Pfarrer Hofmann-Hanke:: Das finde ich jetzt interessant, dass das auch bei euch so ist. Wenn man evangelisch ist, versucht man sich immer irgendwie abzugrenzen, sich darüber zu definieren, was man nicht ist. Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das auch umgekehrt funktioniert, dass man sich durch die Abgrenzung zum anderen selbst versteht. Pastor Wolff: Ich denke, das können wir an einem Beispiel deutlich machen: der Marienverehrung. Luther war ein großer Marien-Verehrer, der wunderbare Texte zum Lob der Gottesmutter geschrieben hat. Und ich habe mich immer gewundert, dass evangelische Menschen mir gesagt haben: „Mit Maria hann m'r nix zo donn, die is katholisch!“ Das ist natürlich Quatsch. Und genauso Quatsch ist, wenn die Gottesmutter auf katholischer Seite sozusagen als Fahne vorangetragen wurde, um sich ganz klar gegen die anderen abzugrenzen. Da sind wir inzwischen ein ganzes Stück weiter. umbruch: Wie würden Sie Ökumene definieren?

wir im Blick behalten, was ökumenisch möglich ist. umbruch: Herr Wolff, Sie sind seit drei Jahren Pfarrer von Worringen. Wie ist die Situation der Gemeinde zur Zeit? Pastor Wolff: Ich denke, dass sich die Gemeindemitglieder ein Stück weit an die Situation mit fünf Kirchorten gewöhnt haben. Es ist nicht befriedigend, nichtsdestotrotz gibt es erste Entwicklungen. Z.B., dass Gemeindemitglieder aus einem Kirchort zur Messe in einen anderen kommen. Das sind keine Massen, aber immerhin. Im Hinblick auf Ökumene hat sich die Verengung auf bestimmte Themen in den letzten Jahren erledigt. Es kristallisiert sich immer mehr eine Ökumene heraus, die neben Gottesdienstfeiern und dem Glaubenszeugnis ihren Schwerpunkt im caritativen Bereich hat. Gerade hier in Worringen, z.B. die ökumenischen Krankenbesuchsdienste, die Flüchtlingshilfe usw.. umbruch: Ökumene wird am dichtesten, wo wir in der Familie auf das Thema treffen. Früher hat man von konfessions-verschiedenen Ehen gesprochen, heute spricht man von konfessions-verbindenden Ehen. Wie erleben Sie das als Seelsorger? Pastor Wolff: Ich ermutige die Brautleute, sich jeweils mit ihren Traditionen einzubringen. Denn wo um Himmelswillen soll denn Ökumene funktionieren und gelebt werden, wenn nicht im kleinsten Bereich, der Familie. Deswegen halte ich es für wichtig, dass wir die unterschiedlichen Traditionen hochhalten und als gegenseitige Bereicherung verstehen.

Pastor Wolff: Bewusstsein, dass wir als Christinnen und Christen auf den dreifaltigen Gott getauft sind, dass wir diesen Glauben in unserer jeweiligen Tradition leben können und diese Traditionen auf einem Weg zu einer versöhnten Verschiedenheit sind.

umbruch: Was sind die nächsten Schritte der Ökumene hier vor Ort? Was sind Ihre Visionen?

Pfarrer Hofmann-Hanke: Ökumene heißt, ein gemeinsames Haus zu bewohnen. Für mich ganz konkret greifbar hier in St. Pankratius, wo ich mich zu Hause fühle. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass wir den gleichen Glauben haben und dass wir das auch leben und zeigen. Das ist Ökumene.

Pastor Wolff: Ich fände es schön - das wäre meine Vision dass Ökumene in unserer Gemeinde verankert ist auf evangelischer wie auf römisch-katholischer Seite. Und es sind die kleinen Zeichen, wie z.B. dass sich der katholische und der evangelische Pfarrer an Karneval am Flüchtlingsheim getroffen haben und dort gefeiert haben, die mehr bewirken als Papier und große Aushängungen.

umbruch: Herr Hofmann-Hanke, Sie sind jetzt schon 20 Jahre in Worringen. Wie ist die Situation der evangelischen Kirche in Worringen? Pfarrer Hofmann-Hanke: Die Zahl von Gemeindemitgliedern nimmt wie überall ab. Wir schließen uns, wie die katholische Kirchengemeinde das ja schon gemacht hat, mit umliegenden Gemeinden zusammen. Für die Menschen ist das manchmal nicht nachvollziehbar, warum sie für eine Veranstaltung beispielsweise nach Chorweiler fahren sollen. Deshalb sollten

Pfarrer Hofmann-Hanke: Dass wir die Räume des anderen ein Stück weit als unsere eigenen begreifen. Dass wir noch mehr Anteil nehmen, wenn etwas in der katholischen Gemeinde läuft. Dass man mehr noch das Gemeinsame versteht. Bildlich gesprochen: dass der eine irgendwann die Haustürschlüssel vom anderen hat. umbruch: Ein schönes Schlusswort. Vielen Dank für das Gespräch.


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Erzählt doch mal, wie war das Messdienen zu eurer Zeit? Messdienerarbeit im Wandel: viele Menschen haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht und diese Stimmen kommen nun zu Wort.

r astian Pitzle Name: Seb hre Alter: 36 Ja is 2010 von 1990 b Messdiener ggeno R n Baptist in St. Johan oven dorf/Thenh

Name: Hans Günter Wirtz Alter: 75 Jahr e Messdiener vo n 1951 bis 1955 in St. Johann Baptist Roggen dorf/Thenhov en

Wer wir sind ter Hecker Name: Gün hre Alter: 48 Ja 1986 von 1978 bis Messdiener en g atius Worrin in St. Pankr

Name: Rosari a La Iosa Alter: 30 Jahr e

Messdienerin von 1997 bis 2004 in St. Joha nn Baptist Roggendorf/T henhoven

Was war das Besondere am Messdienersein? Sebastian Pitzler: Als ich mit dem Messdienen anfing, waren wir nur Jungs – erst zu einem späteren Zeitpunkt wurden auch Mädchen zugelassen. Es war etwas Besonderes, diesen Wandel mitzubekommen. Hinterher gab es fast mehr Mädchen als Jungen – ohne diese Öffnung hätte diese Tradition vielleicht gar nicht fortgeführt werden können und es hätte unserer Gemeinschaft sicherlich etwas gefehlt. Messdiener sein war für mich besonders, weil ich Teil einer ganz besonderen, lebendigen Gemeinschaft sein durfte, dadurch eine Tradition fortführen und meinem Glauben durch den Dienst am Altar besonderen Ausdruck verleihen konnte. Günter Hecker: Das besondere war der Zusammenhalt unter den Messdienern. Man hatte seinen Freundeskreis zum Teil bei den Messdienern kennengelernt und hatte dadurch sehr viel Spaß, dienen zu gehen und auch nach den Hl. Messen etwas zusammen unternehmen zu können. Warum war man Messdiener? Sebastian Pitzler: Für mich war es eine besondere Möglichkeit, meinem Glauben Ausdruck zu verleihen. Ich konnte einen besonderen Dienst für den lieben Gott und die Gemeinde verrichten, der mir über viele Jahre Freude bereitet und mich mit tollen und wertvollen Menschen in Kontakt gebracht hat. Durch den Dienst am Altar und dem weiteren ehrenamtlichen Engagement in der Gemeinde habe ich eine Menge fürs Leben gelernt – da bin ich mir sicher. Hans Günter Wirtz: Die Oma hat es gerne gesehen, wenn man Messdiener war. Günter Hecker: Ich war Messdiener, da ich es schon wollte, seitdem ich klein war und dadurch nie etwas anderes für mich in Frage kam. Ich ging früher oft in die Kirche und dort hatte ich die Messdiener schon immer gesehen und


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Was ist ein Messdiener = Ministrant? Das Wort „Ministrant“ kommt ursprünglich von dem lateinischen Begriff „ministrare“ und heißt in die deutsche Sprache übersetzt „dienen“. Somit heißt Ministrant übersetzt „Diener“, was auch seiner Funktion entspricht, nämlich den Priester im Gottesdienst als Helfer zu unterstützen bzw. ihm zu assistieren. Zu seinen Aufgaben gehören den Altar zu decken, die Gaben (Wein, Wasser, Brot) zum heiligen Mahl zu bringen und ebenfalls wieder abzudecken. Der Ministrant ist auch ein Zeichenträger und Zeichengeber. Er trägt liturgische Geräte wie Weihrauch, Kreuz, Leuchter.

Diese haben die besondere Bedeutung, den Gläubigen etwas zu zeigen. Außerdem schellen die Ministranten bei der Wandlung drei Mal. Es symbolisiert, dass dies ein wichtiger Teil der heiligen Messe ist. Der Ministrant zeigt durch seinen Dienst: Der Gottesdienst ist nicht nur eine Angelegenheit des Priesters, sondern eine Angelegenheit der ganzen Gemeinde!

kennengelernt.

gesehen. Bedenken aus der Gemeinde sind mir nicht bekannt.

Wie war das Verhältnis zu den umliegenden Messdienergruppen der anderen Kirchorte?

Erinnerst Du Dich noch an Deine Ausbildung als Messdiener? Sebastian Pitzler: Nicht mehr wirklich – dies ist nun 27 Jahre her. Früher wurde diese Ausbildung jedoch noch von Pastor Kruse persönlich – und nicht von den Messdienern – vorgenommen. Die Proben waren dann gelegentlich etwas strenger. Hans Günter Wirtz: Eine richtige Ausbildung mit Proben gab es nicht. Jedem neuen Messdiener wurde ein erfahrener Messdiener zugeteilt, mit dem man dann einfach die Messe gedient hat.

Hans Günter Wirtz: Es war alles voneinander abgeschottet. Jeder hat sein eigenes Süppchen gekocht. Rosaria La Iosa: Es gab schon damals besondere Messen z.B. Fronleichnam, die mit den Messdienern der Worringer Gemeinde gemeinsam gefeiert wurden. Sebastian Pitzler: Als ich angefangen habe, gab es kein besonderes Verhältnis zu umliegenden Messdienergruppen. Dies hat sich erst durch den Zusammenschluss der Gemeinden zum Pfarrverband und dann zur erweiterten Kirchengemeinde geändert. Beispielsweise durch gemeinsame Fronleichnamsprozessionen. Schön war es auch, anderen Messdienern auf größeren Veranstaltungen in Altenberg oder anderen Begegnungsstätten des Kölner Erzbistums zu begegnen. Günter Hecker: Wir kannten zwar ein paar Messdiener aus den anderen Orten, aber das war eher Zufall oder durch andere Freundschaften. Etwas zusammen als Messdiener unternommen oder zusammen gedient, haben wir nie. Wie war es, eines der ersten Messdiener-Mädchen zu sein und wie wurde dies in der Gemeinde aufgenommen? Rosaria La Iosa: Es war damals für die Gemeinde eine positive Änderung. Anfang der 90er Jahre durften zum ersten Mal auch Mädchen das Amt des Messdieners ausüben. Es war für mich persönlich eine große Ehre, mitwirken zu können beim Gestalten der Messe. Es wurde von der Gemeinde mit Freude

Jedes Kind kann sich nach der 1. Heiligen Kommunion entscheiden, Messdiener zu werden und somit vorne mit am Altar zu dienen.

Erzähle eine lustige Geschichte, die Dir als Messdiener passiert ist? Hans Günter Wirtz: Wir Messdiener haben gerne dem Pastor die Kirschen vom Kirschbaum gestohlen, der im Hof stand. Auch haben wir, wenn wir den Messwein beim Fräulein für die Messe geholt haben, davon probiert. Sebastian Pitzler: Am Rande einer Kevelaer Wallfahrt nutzten einige Messdiener eine Pause, um in einem umliegenden Kiosk Silvesterknaller zu kaufen. Einige Jungs konnten es dann nicht lassen und haben inmitten vieler andächtiger Pilger diese Knaller auch ordentlich krachen lassen – irgendwie peinlich, aber auch ein lustiges Ereignis, an das man im Nachhinein mit einem Schmunzeln im Gesicht zurückdenkt. Wie sah das Dienen in Eurer Zeit aus, im Gegensatz zu heute? Sebastian Pitzler: Als ich mit dem Dienen angefangen habe, gab es sehr viel mehr Messen als heute. Und die Messdiener-


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gruppe war teilweise relativ klein. Teilweise war es schwierig, jede Messe zu besetzen oder 2-4 Messdiener zusammen zu bekommen. Über die letzten Jahre hat die Anzahl an Messen innerhalb einer Woche abgenommen, es gibt aber immer noch eine aktive Messdienergemeinschaft, die sehr viele Mitglieder hat. Mittlerweile sieht man, gerade sonntags, sehr viele Messdiener am Altar, was schön ist! Hans Günter Wirtz: Damals war die Messe sehr anders. Der lateinische Ritus war damals noch gegeben, also war die Messe auf Latein und der Priester hielt die Messe mit dem Rücken zur Gemeinde gerichtet. Was glaubt Ihr, wie zukünftig das Messdiener sein aussieht? Hans Günter Wirtz: Ich kann mir vorstellen, dass die Messdiener weiter in die Messgestaltung eingebunden werden. Ihr Dienst könnte verstärkt in die Laienpastoral gehen. Die älteren Messdiener könnten dann zum Beispiel auch Kommunionhelfer sein. Auch die Lesungen könnten von den Messdienern übernommen werden. Sebastian Pitzler: Vermutlich wird der Einsatz über die Ortsgrenzen hinweg weiter steigen. Die Messdienerarbeit wird nicht nur auf dem „eigenen Kirchhof“ stattfinden. Man wird weniger, aber größere Messen feiern.

Günter Hecker: Ich denke, es werden nur noch wenige Jugendliche Messdiener werden wollen. Man sieht, dass es immer weniger Messdiener in den Orten werden. Zum Beispiel ist in diesem Jahr kein Messdiener eingeführt worden in Worringen. Dies habe ich selten bis nie erlebt. Der Zusammenhalt ist leider nicht mehr so wie früher. Würdest Du Dich heute noch mal entscheiden, Messdiener zu sein/werden? Sebastian Pitzler: Immer wieder – es war eine ganz besonders schöne Zeit für mich, die ich nicht missen möchte. Für meinen Glauben und meine persönliche Entwicklung hat mir dieses Ehrenamt viel gegeben. Günter Hecker: Ja, ich würde es nochmal machen. Es war eine lange Zeit in der Jugend, die immer schön war und viel Spaß gemacht hat. Rosaria La Iosa: Nein, für mich war es keine einzigartige Erfahrung, die mich geprägt hat. Hans Günter Wirtz: Nein, für mich war es keine einzigartige Erfahrung, die mich geprägt hat. Die Interviews wurden von Christina Hecker (PAN), Johanna Helmes (JB) und Jessica Kozielski (JB) geführt.

Wer wir sind Gruppierung: Wir sind das Messdienerleitungsteam aus unserer Pfarrei St. Pankratius am Worringer Bruch Ansprechpartner: St. Pankratius, Worringen: Christina Hecker, Catharina Michelsen St. Amandus, Rheinkassel: Yannik Zuhl, Henrik Eilers St. Marien, Fühlingen: Martin Nellius St. Johann Baptist: Jessica Kozielski, Johanna Helmes St. Katharina von Siena, Blumenberg: Gemeindereferentin Angela Mitschke-Burk

Kontakt:

messdiener@pankratius.info


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„Informiert beten – betend handeln“ Unter diesem Motto laden Frauen in über 170 Ländern am ersten Freitag im März alljährlich in die Gottesdienste zum Weltgebetstag ein. Der Weltgebetstag (WGT) ist die größte Frauenbewegung der Welt, entstanden 1887 in den Vereinigten Staaten, wo sich einige Frauen am ersten Freitag im März zusammen schlossen, um über Nöte und Probleme in ihrem Land, in ihrer Kirche und in der ganzen Welt zu beten. Für diesen Bittgottesdienst wird eine einheitliche Gebetsordnung von mehreren Frauen aus verschiedenen christlichen Konfessionen im Herkunftsland zusammengestellt. In jedem Jahr wird die Gestaltung des Gottesdienstes von Frauen eines anderen Landes festgelegt. Diese Frauen bringen ihre Nöte und Probleme in anschaulicher Weise zum Ausdruck. Aber auch andere Länder und die ganze Welt werden dabei berücksichtigt. Diese Gebetsordnung wird in mehr als 100 Sprachen und Dialekte übersetzt, damit möglichst viele Frauen daran teilnehmen können. Die Kollekten dieses Tages sind für bestimmte Projekte in verschiedenen Ländern bestimmt, in denen Kinder, junge Mädchen und Frauen unterstützt werden. Diese Gottesdienste beginnen die Der nächste Weltgebetstag wurde von Frauen aus Surinam in Südamerika vorbereitet und wird am 02.03.18 gefeiert. Hierzu laden wir schon jetzt ganz herzlich ein. Köln-Blumenberg, St. Katharina von Siena um 17.00 Uhr unter der musikalischen Begleitung der Blumenberger Combo. Köln-Worringen in der evang. Friedenskirche um 15.00 Uhr.

Christen auf den Fidschi-Inseln im Südpazifik bei Sonnenaufgang. Je weiter westlich sich die Sonne bewegt, beginnt in immer anderen Ländern ein neuer Tag. Dort finden sich Frauen zusammen, die sich einreihen in die weltweite Gebetskette. Diese endet mit den Gebeten der Frauen in Alaska auf der St. Lawrence Insel, wo auch der Tag endet. Auch unsere Gemeinde ist ein Glied in dieser Gebetskette. Der WGT lädt dazu ein, die Lebenssituationen von Frauen in anderen Ländern kennen und verstehen zu lernen und über Konfessionen, nationale Grenzen und kulturelle Unterschiede hinweg Wege zueinander zu finden. Im Geist des gemeinsamen Gebets und der geschwisterlichen Einheit in Jesus Christus wird miteinander gebetet und füreinander eingetreten. Zugleich hat der WGT das Ziel, die gemeinsame christliche Verantwortung als Frauen vor Ort zu stärken. Gerda Weber, Tel: 790 21 31, gerda.jacky.weber@online.de

Wer wir sind Gruppierung: kfd-Frauengesprächskreis Katharina von Siena in Köln-

Termine:

Kontakt:

Blumenberg Wir sind ein Gesprächskreis von ganz unter- schiedlichen Frauen, die den christlichen Glauben bejahen. Begegnungen mit anderen Menschen liegen uns am Herzen. So laden wir in jedem Jahr z.B. Migrantinnen zum Gedankenaus- tausch ein. Gerne arbeiten wir auch kreativ oder besuchen Ausstellungen. Seit 18 Jahren fahren wir einmal jährlich in ein Einkehrwochenende. Im nächsten Jahr zu dem Thema: „Schön bist du, meine Freundin“. Der Gesprächskreis ist auch immer offen für Nichtmitglieder. Jeden 1. Freitag im Monat um 19.00 Uhr Pfarrsaal St. Katharina v. Siena. Außerdem Einkehrwochenenden und andere Aktionen. Gerda Weber, Tel:790 21 31, kfd-blumenberg@gmx.de


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„Ausverkauf unserer

Grundwerte“

Zwischenruf Vito Spalluto, St. Hubertus Schützenbruder-

Einsatz unsere (Um-)Welt etwas verbessern kann, indem man z.B. Angebote für Kinder schafft, um sie einer Benachteiligung oder der sozialen Einsamkeit der digitalen Welt zu entziehen.

Weihnachten ist traditionell die Zeit, in der wir entschleunigen, uns Zeit nehmen für Familie und Freunde und uns auf den Ursprung unseres Glaubens zurückbesinnen, der Geburt Jesu Christi. Eine Tradition, die immer noch einen festen Platz in unserem Leben hat. Doch ist Weihnachten die einzige Tradition, die wir noch (er-)leben wollen? In unserem Land, in unserer Stadt in unserer Gemeinde gibt es eine Vielzahl von Verbänden, in denen sich Menschen für den Erhalt langjähriger Traditionen einsetzen, um diese nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Diese Traditionen haben uns in unserer eigenen Vergangenheit Werte und Prinzipien vermittelt. Doch leider wird dies immer schwieriger und so reduzieren sich still und leise die Angebote der Verbände bis sie sich am Ende ganz auflösen. Ein Grund hierfür ist schlicht und ergreifend, dass die Menschen sich kaum noch dafür interessieren, oder bereit sind, etwas zu tun, aus dem sie keinen persönlich Gewinn ziehen können. Viele Menschen in unserer heutigen Gesellschaft sehen keinen Mehrwert mehr darin, sich für andere Menschen einzusetzen und somit zum Gemeinwohl beizutragen, obwohl der Bedarf an Angeboten riesig ist. In der Konsequenz bedeutet dies jedoch, dass die personellen Ressourcen für die noch bestehenden Angebote immer geringer werden und es dringend wieder eine stärkere Bereitschaft braucht, sich mit seinen Talenten einzusetzen, denn es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man mit seinem

schaft Rheinkassel-Langel-Kasselberg

Unsere Verbände, egal ob Jugend-, Erwachsenen- oder Familienverband bieten genau diese Angebote und sind auf Mitglieder angewiesen, die bereit sind, sich im jeweiligen Sinne der Verbände einzusetzen und so für einen Fortbestand der uns liebgewordenen Traditionen einzusetzen. Wichtig ist hierbei auch, dass insbesondere die Eltern erkennen, dass die Jugend aus den Angeboten wertvolle Hilfen für die eigene Entwicklung ziehen kann. In Verbandsstrukturen aufzuwachsen heißt, später ebenfalls für sich und andere Verantwortung übernehmen zu können und eine starke Persönlichkeit und Sozialkompetenz zu entwickeln. Bitte nutzenSie die besinnliche Weihnachtszeit, um hierüber einmal im Familienkreis nachzudenken und zu prüfen, ob es sich nicht doch lohnt, einmal bei einem unserer Verbände vorbei zu schauen, um zu hören und zu sehen, wie viel Gutes wir tun (könnten). Vito Spalluto, 1. Geschäftsführer

Wer wir sind Gruppierung: St. Hubertus Schützenbruderschaft Rheinkassel-Langel-Kasselberg gegr. 1468 e.V. Unsere Schützenbruderschaft

Termine:

Kontakt:

hat eine fast 550 Jahre währende Tradition und ist ein wichtiger Bestandteil der sozialen, kulturellen und kirchlichen Landschaft in den Rheinorten. Unter dem Leitsatz "Für Glaube, Sitte und Heimat" haben wir uns der Brauchtumspflege verschrieben und richten hierzu u.a. jedes Jahr im Juli das Schützen- und Volksfest aus. Hier treffen sich viele Bürgerinnen und Bürger zum Feiern und Austausch. Die Mitgliedschaft in unserer Bruderschaft kann bereits ab 6 Jahren erfolgen und beginnt somit in der Schützenjugend, die innerhalb der Schützenbruderschaft, unter dem Dach des Bund der St. Sebastianus Schützenjugend (BdSJ), eigenständige demokratische Strukturen pflegt und Teil des Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist. Neben der Brauchtumspflege liegt unser Schwerpunkt im Schießsport, der nachweislich die Konzentration fördert. Jeden 1. Sonntag im Juli Schützenfest auf dem Schützenplatz zwischen Rheinkassel u. Langel Jeden Freitag ab 18:30 Uhr im Pfarrheim St. Amandus auf dem Schießstand Training, Spiel und Austausch 1. Brudermeister: Christian Dick - christian.dick@hubertus1468.de, 1. Jungschützenmeister: Fabian Heller fabian.heller@hubertus1468.de, Geschäftsadresse: c/o Vito Spalluto, Mohlenweg 1, 50769 Köln, www.hubertus1468.de


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Wie melde ich mein Kind im Kindergarten an? Little Bird jetzt online Wer ist dieser kleine Vogel, welcher offiziell „Little Bird“ genannt wird? „Little Bird“ ist ein Computerprogramm, mit dem es Eltern erleichtert werden soll, einen Betreuungsplatz für ihr Kind zu finden. Oft mussten Eltern von Kita zu Kita laufen, um dort ihr Kind für einen Kindergartenplatz vormerken zu lassen - das können sie nun bequem am Computer von zu Hause erledigen. Wer hierzu keine Möglichkeit hat, kann sich nach vorheriger Terminabsprache an die Mitarbeiterinnen unserer Kindertageseinrichtungen wenden, welche dann die Daten Ihres Kindes in das Programm eingeben werden. Mit „Little Bird“ können Sie Ihr Kind in fünf verschiedenen Einrichtungen gleichzeitig anmelden. Jede von Ihnen ausgewählte Einrichtung erhält eine Nachricht darüber und kann Ihnen sofort - sofern freie Kapazitäten da sind - einen Betreuungsplatz anbieten Falls nicht, was in der Regel eher der Fall sein wird, wird Ihr Kind im Portal vorgemerkt und Sie bekommen zu gegebener Zeit einen Platz angeboten, den Sie innerhalb von 14 Tagen zusagen müssen. Auch wenn die Anmeldungen online getätigt werden, werden die Plätze nach wie vor nach den geltenden Aufnahmekriterien unserer beiden Kinderta-

Domwallfahrt der Kitas mit Stadtdechant Msgr. Robert Kleine

gesstätten vergeben. Natürlich ersetzt die Anmeldung mit „Little Bird“ nicht den persönlichen Kontakt zu Eltern, oder anders herum gesehen zur Einrichtung. Uns ist nach wie vor wichtig, dass Eltern einen Eindruck von der Arbeitsweise und dem Konzept der Kindertagesstätte gewinnen können. Nur wenn Sie diesen gewonnen haben, dahinter stehen und ein gutes Gefühl gegenüber der Einrichtung haben, kann ein gutes und vertrauensvolles Miteinander entstehen. Falls Sie Ihr Kind noch nicht über das Onlineportal „Little Bird“ angemeldet haben, können Sie dieses unter folgendem Link nachholen: https://portal-koeln.little-bird.de/ Barbara Fischer (Verbundleitung) Kath. Kindertagesstätte St. Pankratius Evinghover Weg 4 Kath Kindertagesstätte St. Marien Roggendorfer Weg 16b

Wer wir sind Einrichtung:

Katholische Kindertagesstätte St. Marien und St. Pankratius.Unsere beiden Kindertagesstätten in Fühlin gen und Worringen betreuen 60 bzw. 50 Kinder im Alter von 1 bis zu 6 Jahren werktäglich von 07:00 bis 16:30 Uhr. Gemeinsam bilden wir das Kath. Familienzentrum „Am Worringer Bruch“ und unterstützen mit unseren Angeboten junge Familien mit ihren Kindern. Neben den einzelnen Bildungsbereichen, wie z.B. Sprache, Bewegung oder mathematische Bildung, liegt uns als kath. Einrichtung die Vermittlung unseres Glaubens sehr am Herzen. Dies geschieht auf vielfältige Weise in der Einrichtung, jedoch auch in der Gemeinde. Jesus Zeiten, St. Martin, Kitagottesdienste, Sternsinger, Weihnachts- und Osterfest sind nur einige der gemeinsa- men Feste, die wir mit den Kindern, Eltern und der Gemeinde feiern.

Kontakt:

Barbara Fischer (Verbundleitung) Dienstag und Mittwoch: Kita St. Marien, Roggendorfer Weg 16b, 50769 Köln, Tel. 0221-708 88 81, kita-marien@pankratius.info, Donnerstag und Freitag: Kita St.Pankratius, Evinghover Weg 4, 50769 Köln, Tel. 0221-78 28 82, familienzentrum@pankratius.info


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Zwei Kitas – eine Leitung Nachdem wir unsere langjährige Leiterin Frau Gabriele Becker am 08.07.17 bei schönstem Wetter auf unserem Sommerfest verabschiedet haben, hat am 01.08.17 Frau Barbara Fischer die Leitung der Kath. Kindertagesstätte St. Marien übernommen. Einrichtungen können Ressourcen gebündelt werden, so dass z. B. bei evtl. Personalmangel in der einen oder anderen Einrichtung die Kolleginnen untereinander aushelfen, oder gemeinsame Teambesprechungen stattfinden. Auch unter den Eltern kann es in Zukunft vielleicht eine engere Vernetzung der Elternräte oder der Fördervereine geben und somit könnten neue Impulse gesetzt werden.

Frau Fischer ist bereits Leiterin der Kath. Kindertagesstätte St. Pankratius in Worringen und leitet jetzt die beiden Kindertagesstätten mit Unterstützung der stellvertretenden Leitungen Frau Monika Reinfurt in St. Marien und Frau Ulrike Güsgen in St. Pankratius. Bereits durch die Entstehung des Familienzentrums rückten die beiden Kindertagesstätten näher aneinander. Ein fachlicher Austausch, gemeinsame Aufnahmekriterien, eine Sitzung des Rates für Tageseinrichtungen, Dienstgespräche oder gemeinsame Fortbildungen sind schon lange eine Selbstverständlichkeit für beide Kitas. Eine Leitung für zwei Einrichtungen führt aber auch für alle Beteiligten zu Veränderungen und zeigt neue Perspektiven und Wirkungen für die Zukunft. Die verschiedenen Strukturen und Abläufe in beiden Kitas werden neu beleuchtet und führen dazu, die eigene Arbeit nochmal intensiv zu reflektieren, so dass die Einrichtungen gegenseitig voneinander profitieren. Gemeinsame Unternehmungen wie die kürzlich stattgefundene Domwallfahrt, sind erste Früchte der neuen Zusammenarbeit und lassen auch die Kinder näher aneinander rücken. Durch Frau Fischer als Verbindungsglied der beiden

Für die Zukunft sind weitere Aktionen geplant, bei denen Kinder, Eltern und Teams voneinander profitieren.

Barbara Fischer - Palmsonntag in Worringen om Maat

Eine gemeinsame Leitung heißt jedoch auch eine Umstellung für Kollegen, Eltern und Träger. Nicht immer ist ein Ansprechpartner vor Ort, so dass manche Dinge selbstständig entschieden, oder nicht sofort erledigt werden können. Im Moment müssen sich noch alle Beteiligten an die neuen Strukturen gewöhnen. Gute Absprachen und Informationsaustausch sind für eine weiterhin gute Zusammenarbeit unverzichtbar. Wir sind auf einem guten Weg und freuen uns auf ein gutes Miteinander!

Die Vorschulkinder beider Kitas unterwegs

Carolin Kohr Barbara Fischer


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Ein Platz für Sternenkinder

Ein Licht geht rund um die Welt Am 10.12.17 ist der Weltgedenktag für verstorbene Kinder. Betroffene gedenken auf der ganzen Welt der Kinder, die das Leben hell gemacht haben und für die Hoffnung, dass die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben lässt. Bitte stellen auch Sie am 10.12.17 um 19.00 Uhr ein Licht in Ihr Fenster


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Ein Platz für Sternenkinder Ein Sternenkind ist ein Kind, das vor der Geburt im Bauch der Mutter stirbt. Dies geschieht - besonders in der frühen Schwangerschaft - sehr häufig. Wer ein solches Trauma selbst erlebt oder begleitet hat, weiß, wie erschütternd diese traurige Erfahrung sein kann. Eine bedeutende Gesetzesänderung von 2013 erkennt seither die Trauer aller Betroffenen an und bezeugt nachdrücklich die Würde des Menschen von Anfang an: Ein Kind, das ungeboren verstirbt, kann beim Standesamt namentlich registriert werden, unabhängig von seinem Entwicklungsstadium. Es kann beerdigt werden, unabhängig von Größe, Gewicht oder dem Fortschritt der Schwangerschaft. In der kath. Pfarrgemeinde St. Pankratius Am Worringer Bruch ist auf dem Friedhof Roggendorf-Thenhoven durch Initiative einer ehrenamtlichen Projektgruppe ein konfessionsunabhängiger Gräbergarten und Trauerort für Sternenkinder entstanden. Mit der Einweihung des Sternenkinderfriedhofes am 12.11.17 können nun Beisetzungen stattfinden. Durch den großen Zuspruch, den dieses Projekt von Beginn an

Wer wir sind Gruppierung:

Sternenkinder am Worringer Bruch Unsere Projektgruppe besteht aus ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern und dem hauptamtlichen Diakon Gill. Die Projektgruppe ist eine Kooperation von Vertretern des katholischen Familienzentrums, dem Sachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit/Redaktion umbruch, des Pfarrgemeinderates, des Kirchenvorstandes und seinem Friedhofsausschuss, des Ortsausschusses Roggendorf/Thenhoven

Termine:

monatlich (bitte erfragen)

Kontakt:

Marita Heider, Tel. 0172-260 70 47 sternenkinder@pankratius.info www.einsternenkind.wordpress.com

erfahren hat, konnte eine Stahl-Skulptur realisiert werden, die den Trauerort tröstlich einrahmt. Zwei abgeschrägte Stahlwände umschließen das Gräberfeld ellipsenförmig. Die farbigen Kunstglas-Elemente in den sternenförmigen Durchbrüchen der Wände machen diesen Ort spürbar zu einem Symbol von Trauer und Hoffnung. Die Bestattung des Sternenkindes kann durch einen Geistlichen im Rahmen einer Feier begleitet werden oder ganz still und privat stattfinden. Betroffene sollten sich vertrauensvoll an einen Bestatter ihrer Wahl wenden. Dieser wird dann alles weitere über das Pfarrbüro St. Pankratius am Worringer Bruch regeln. Vielleicht liegt der Verlust eines Sternenkindes schon einige Zeit zurück - die Trauer bleibt oft. Ein Platz innerhalb der Ellipse ist allen unvergessenen Sternenkindern und ihren trauernden Angehörigen gewidmet.

Einzelheiten zum Ablauf einer Sternenkind-Bestattung sind in einem Leitfaden geregelt, den Sie auf der Homepage der Projektgruppe finden: www.einsternenkind.wordpress.com Sie möchten sich engagieren? Schreiben Sie uns: sternenkinder@pankratius.info Oder rufen Sie an: Marita Heider 0172 - 260 70 47 Sie möchten uns unterstützen? IBAN DE24370501980161172952, BIC COLSDE33XXX (Kontoinhaber Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius, Stichwort „Sternenkinder“) Spendenquittung möglich. Anschriften: Katholischer Friedhof: Heinrich-Latz-Straße, 50765 Köln Roggendorf-Thenhoven Kirche St. Johann-Baptist, Baptiststr. 35, 50769 Köln Kirche geöffnet: Dienstags-Sonntags von 09.00 - 16.00 Uhr, Mittwochs 19.00 Uhr St. Pankratius Am Worringer Bruch St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln, Tel. 0221-78 23 22 www.st.pankratius.info facebook.com/pfarrzeitschrift


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Ehrenamtliche packen an „Es anpacken“ - das ist die erste Voraussetzung, wenn es gilt, eine Idee umzusetzen, eine Vision zu verwirklichen, ein „Projekt“ zu realisieren. In einer Pfarrgemeinde gibt es hierfür unzählige Notwendigkeiten und glücklicherweise noch immer viele Menschen, die eben dazu willens sind: „Die Dinge in die Hand zu nehmen.“ Wie aber „packt“ man ein Thema an, das alles andere als „handfest“ ist? Wie geht man um mit dem zartesten aller denkbaren Themen: dem ungeboren verstorbenen Leben? Diese Frage habe ich mir vor etwa einem Jahr gestellt, als mich ein umbruch-Artikel über den geplanten Trauerort für Sternenkinder in Roggendorf/Thenhoven sehr berührte. Und bereits beim (für mich) ersten Treffen mit der Projektgruppe erhielt ich auf diese Frage beeindruckende Antworten: Mit großer Sensibilität und einem klaren Blick für anstehende Aufgaben gehen die Projekt-Mitglieder mit unterschiedlichstem beruflichen und privaten Hintergrund an das gemeinsame Ziel. Dabei verknüpfen sie vielfältiges Knowhow. Durch die strukturierte und professionelle Projektleitung gelingt es tatsächlich viel leichter, Dinge anzusprechen, die schwer auszusprechen sind: Dazu gehören z.B. die Details, die zur Beisetzung eines Sternenkindes geregelt werden müssen. Die Ausarbeitung eines „Leitfadens zum Ablauf der Bestattung von Sternenkindern“ und die Anpassung der Friedhofsordnung durch die Projektgruppe ist eine wichtige Grundlage geworden für alle Kooperations-Gespräche: z.B. mit Geburts- und Krankenhäusern und mit Bestattern. Auf dieser Basis entstand ein Faltblatt, das sich an alle Interessierten richtet sowie eine spezielle Karte mit einer Botschaft für Betroffene.

Projekt emotional eindringlich und doch sachlich vermittelt. Der Film, sowie alle erarbeiteten Info-Materialien und hilfreiche Links für Betroffene sind auf einer Website zusammengestellt, die mit hohem inhaltlichen und gestalterischen Anspruch gepflegt wird: www.einsternenkind.wordpress.com. Parallel zu diesen organisatorischen und administrativen Aufgaben entsteht die mit viel Bedacht gestaltete und geplante Skulptur, die den Trauerort tröstlich einrahmt. Sie macht das Thema sichtbar - sie fällt auf und macht neugierig. Sie eröffnet Gespräche. Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem „schwer Auszusprechenden“ ermöglicht jedem Besucher einen Zugang zu dem sensiblen Thema - im wahrsten Sinne des Wortes: Zwei abgeschrägte Stahlwände umschließen das Gräberfeld ellipsenförmig und symbolisieren einen geschützten Raum. Die Wände sind jedoch nicht massiv: sternenförmige Öffnungen wurden ausgeschnitten und durch farbige Kunstglas-Elemente ersetzt. So wird dieser Ort spürbar zu einem Ort der Trauer und der Hoffnung. „Es anpacken“ - das ist mit der Realisierung des Trauerortes für Sternenkinder in unserer Pfarrgemeinde auf bewundernswerte Weise gelungen. Mit der Eröffnung des Gräberfeldes am 12. November 2017 wird das Engagement der Gruppe für diese besondere Sache sicher nicht beendet sein.

Besonders beeindruckend ist die Produktion eines Image-Films, der das Workshop Daniel Münch Thema Friedhofsordnung Dreharbeiten mit Diakon Gill in St. Johann Baptist

Redakteur und Fotograf für den Finanzbericht des Erzbistums


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Warum ein Gräberfeld und Trauerort entstand Der Verlust eines Sternenkindes berührt den Menschen an (s)einer Grenze. Es ist die Trauer um ein bedingungslos geliebtes Kind, das noch niemand gekannt hat, das noch nicht DA war - und doch schon WAR. Es ist nicht einfach, sich diesem sensiblen Thema zu nähern, denn es ist persönlich, privat, intim. Muss man überhaupt über dieses Thema reden, das man so schwer (an-)fassen kann? Nein, man MUSS nicht über Sternenkinder reden - darüber zu schweigen und die Trauer tief in sich selbst zu bewahren ist ebenso naheliegend und berechtigt. Wenn man es aber doch tut, wird folgendes schnell klar: Es wird kaum ein Gesprächspartner zu finden sein, der noch nie mit dieser Problematik zu tun hatte. Wer es nicht selbst erfahren hat, persönlich oder in der Familie, der hat Freunde, Bekannte, Verwandte, die die Trauer um ein ungeborenes Baby durchlitten haben. Das Verständnis für die Trauer um ungeborenes Leben ist tatsächlich viel größer, als man es erwarten würde, und ebenso das Bedürfnis, darüber zu sprechen. Der große Zuspruch, den die Sternenkind-Initiative von Beginn an erfahren hat, zeigt dies eindrücklich. Innerhalb kurzer Zeit erhielt das Projekt ausreichend Spendengelder, um den Trauerort entwurfsgetreu umsetzen zu können. Aber nicht nur in finanzieller Hinsicht wurde das Projekt von unterschiedlichsten Gruppierungen und Gremien in und außerhalb der Pfarrgemeinde herzlichst unterstützt. Vielen Dank dafür! Carola Gutwill

Spendenübergabe mit den Messdienern aus Roggendorf/Thenhoven

Marita Heider erklärt das Modell für den Imagefilm

Die Projektmitglieder informieren die Gemeinde in allen Kirchen


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Denn der Herr ist deine Zuflucht, du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt. Dir begegnet kein Unheil, kein Unglück naht deinem Zelt. Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt Psalm 91, 9a-12

Die Aufnahme entstand im Forstbotanischen Garten in Köln-Rodenkirchen , Foto: Matthias Gill


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Pastoralbüros und Kirchen Anschriften und Öffnungszeiten

PAN Zentrales Pastoralbüro Am Worringer Bruch Marianne Bröder, Ursula Fischer, Christiane MetzmacherWienbrandt, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln, Tel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16, e-Mail: pastoralbuero@pankratius.info Notfallhandy: 0170 – 231 41 80 Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr Kirche geöffnet: dienstags - sonntags von 09.00 – 17.00 Uhr mittwochs 19.00 Uhr, montags geschlossen

AM St. Amandus, Rheinkassel Amandusstr. 2, 50769 Köln, Tel.: 708 72 20 Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr Kirche geöffnet: täglich von 09.00 - 17.00 Uhr

JB

St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven

Baptiststr. 35, 50769 Köln, Tel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 - 12.00 Uhr Kirche geöffnet: dienstags - sonntags von 9.00 - 16.00 Uhr, mittwochs 19.00 Uhr

MAR St. Marien, Fühlingen Neusser Landstr. 80, 50769 Köln kein Telefon und Fax vorhanden, Öffnungszeiten: jeden 1. Montag im Monat von 12.00 – 13.00 Uhr

Seelsorger ■ Pfarrer: Thomas Wolff Für Anfragen kontaktieren Sie bitte unser Pastoralbüro. ■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37 ■ Kaplan: Joseph Abitya, Tel.: 35 52 77 52 ■ Gemeindereferentin: Angela Mitschke-Burk, Tel.: 783 04 36 ■ Notfallhandy: 0170 – 231 41 80

Gremien ■ Kirchenvorstand Günther Otten, Tel.: 978 31 30 ■ Pfarrgemeinderat, pgr@pankratius.info ■ Ortsausschuss Roggendorf/Thenhoven Norbert Güsgen, Tel.: 76 56 19 ■ Ortsausschuss Rheinkassel Michaela Jaschinski, Tel.: 0163 – 711 67 37 ■ Sachausschuss Caritas Gisela Nesseler-Zillikens Tel.: 78 28 56 ■ 200+ Bürgerplattform, Maximilian Helmes, maximilian.helmes@pankratius.info

Kirchenmusiker und Chöre ■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48 ■ Ricardo Navas Tel.: 0177 – 798 05 84 ■ Chorfamilie Cäcilia Roggendorf/Thenhoven: Lutz Bellmann, Tel.: 270 61 36 ■ „Rhythm Of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67 ■ Cäcilia Worringen: Renate Kochanczyk, Tel.: 02133 – 26 94 61 ■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ „singing generations“: Daniela Birk, Tel.: 700 39 44

Öffentlichkeitsarbeit ■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit: Diakon Matthias Gill, Tel.: 820 86 37, presse@pankratius.info ■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22

KvS St. Katharina von Siena, Blumenberg Schneebergstr. 63, 50765 Köln, Tel.: 355 26 90 Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr

■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37; umbruch@pankratius.info

Rendantur ■ Rendantur Köln Tel. 0221-16 80 72-0


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Gottesdiensten Doppelseite mit nen nfach heraustren und Terminen ei n. und aufbewahre

Terminkalender 1. Advent

Samstag, 18.11.17

18.30 Uhr Vorabendmesse zu Hubertus mit der St. Hubertus Schützenbruderschaft Rheinkassel, Langel, Kasselberg

Sonntag, 19.11.17 11.00 Uhr Hl. Messe 18.30 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 03.12.17

11.00 Uhr Hl. Messe mit Eröffnung der Erstkommunionvor- bereitung 18.30 Uhr Hl. Messe

18.30 Uhr Hl. Messe mit Taufe, Erstkommunion und Firmung Laura Koch

Dienstag, 05.12.17

Donnerstag, 07.12.17

17.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 26.11.17 Christkönigsonntag

17.00 Uhr Andacht der kfd St. Amandus zum Advent, anschl. Advent- feier im Pfarrheim

Freitag, 08.12.17

09.00 Uhr Hl. Messe mit der Schützenbruderschaft zum Christkönigsfest mit Chorfamilie Cäcilia

11.00 Uhr Hl. Messe zum Christ- königstag mit Kirchen- chor Cäcilia Worringen und als Jahrestag zur Seligsprechung v. Pfr. Marxen

Samstag, 19.12.17

14.00 Uhr Advent Cafe der kfd Rheinkassel im Pfarrheim

Samstag, 02.12.17 18.30 Uhr Vorabendmesse Weitere Messen und Veranstaltungen der Pfarrei entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt.

gestaltet von der Combo Beisammensein

Donnerstag, 14.12.17

18.30 Uhr Firmung in der Pfarrei St. Pankratius am Worringer Bruch

Samstag, 16.12.17 18.30 Uhr Vorabendmesse

14.30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 25.11.17

17.00 Uhr Hl. Messe zum Hochfest der Gottesmutter Maria

17.00 Uhr Vorabendmesse 2. Advent

Sonntag, 10.12.17

3. Advent

Sonntag, 17.12.17 11.00 Uhr Familienmesse 18.30 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 18.12.17

Samstag, 23.12.17 17.00 Uhr Vorabendmesse Heilig Abend

Sonntag, 24.12.17 16.00 Uhr Krippenfeier

09.00 Uhr Hl. Messe

16.00 Uhr Krippenfeier

11.00 Uhr Familienmesse

11.00 Uhr Hl.Messe mit Bußvor- bereitung und anschl. Beichtgelegenheit

18.00 Uhr Christmette

15.00 Uhr Adventsandacht der Senioren, anschl. vor - weihnachtliches Beisammensein

18.00 Uhr Christmette 21.00 Uhr Christmette 20.15 Uhr Turmbläser

Mittwoch, 13.12.17 20.00 Uhr Krypta bei Kerzenschein

22.00 Uhr Christmette mit Chor Rhythm of Life


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1. Weihnachtsfeiertag

Samstag, 06.01.18

09.00 Uhr Hirtenamt zu Weihnachten

Sonntag, 07.01.18

11.00 Uhr Hl. Messe zu

Weihnachten

2. Weihnachtsfeiertag

Dienstag, 26.12.17

09.00 Uhr Hl.Messe zu Weihnachten mit Chorfamilie C채cilia

09.00 Uhr Hl.Messe zu Weihnachten

10.30 Uhr Hl. Messe zu Weihnachten im Elisabeth von Th체ringen - Haus mit Kirchenchor C채cilia Worringen

11.00 Uhr Hl. Messe zu Weihnachten

Silvester

Sonntag, 31.12.17 11.00 Uhr Hl. Messe 18.30 Uhr Jahresabschlussmesse

11.00 Uhr Familienmesse mit Tauferinnerungsfeier der Kommunionkinder, mit Taufe der Kommunion- kinder und Segnung der Kinder 18.30 Uhr Hl. Messe mit Neujahrs- empfang f체r die Pfarrgemeinde

Samstag, 13.01.18

09.30 Uhr Aussendung der Sternsinger in der Kirche 10.00 Uhr Aussendung der Sternsinger in der Kirche 17.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 14.01.18

Samstag, 30.12.17 18.30 Uhr Abendmesse

17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse

18.30 Uhr Hl. Messe

Montag, 25.12.17

Samstag, 27.01.18

09.00 Uhr Hl.Messe mit Aussen dung der Sternsinger in der Kirche

09.30 Uhr Aussendung der Sternsinger in der Kirche

11.00 Uhr Familienmesse mit Aussendung der Sternsinger

Sonntag, 28.01.18 09.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Hl. Messe

Samstag, 03.02.18

Sonntag, 04.02.18

11.00 Uhr Familienmesse zu Darstellung des Herrn mit Kerzenweihe und Blasiussegen

18.30 Uhr Hl. Messe zu Darstellung des Herrn mit Kerzen- weihe und Blasiussegen

Sonntag, 06.02.18

09.00 Uhr Hl. Messe der kfd und zum Patrozinium mit Blasiussegen

18.30 Uhr Hl. Messe zu Darstellung des Herrn mit Kerzen- weihe und Blasiussegen

Samstag, 10.02.18 17.00 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 11.02.18

Samstag, 20.01.18

09.00 Uhr Hl. Messe

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

Montag, 01.01.18 11.00 Uhr Hl. Messe zu Neujahr

Sonntag, 21.01.18 11.00 Uhr Familienmesse 18.30 Uhr Hl. Messe

18.30 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen

11.o0 Uhr Hl. Messe mit der Prinzengesellschaft


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Aschermittwoch, 14.02.18

08.10 Uhr Schulgottesdienst zu Aschermittwoch KGS und GGS

09.00 Uhr Schulgottesdienst zu Aschermittwoch

09.00 Uhr Schulgottesdienst zu Aschermittwoch

09.30 Uhr Aschermittwoch mit der Kita Worringen

11.00 Uhr Aschermittwoch mit der Kita Fühlingen

18.00 Uhr Hl. Messe zu Aschermittwoch

Samstag, 17.02.18

Sonntag, 18.02.18

Samstag, 10.03.18

11.00 Uhr Familienmesse 18.30 Uhr Hl. Messe

17.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 11.03.18

Samstag, 24.02.18

09.00 Uhr Hl. Messe

17.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 25.02.18

11.00 Uhr Familienmesse

Samstag, 17.03.18

09.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Familienmesse

18.30 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 18.03.18

Samstag, 03.03.18

11.00 Uhr Familienmesse

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 04.03.18

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

18.30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 24.03.18

11.00 Uhr Familienmesse 18.30 Uhr Hl. Messe

Weitere Messen und Veranstaltungen der Pfarrei entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt.

17.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe am Hochkreuz

Sonntag, 25.03.18 09.00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe

Regelmäßige Termine

Taufe

Eucharistische Andacht

Wort-Gottes-Feier Grundschulen 1. und 3. Sonntag im Monat, 12.00 Uhr alle anderen Tauftermine erfragen Sie bitte im Pastoralbüro

Die Taufe ist die feierliche Aufnahme in die Kirche, die Gemeinschaft der Gläubigen. Der Täufling ist nicht nur mit Christus verbunden, sondern auch mit allen, die an IHN glauben – weltweit. Beichte

1. Freitag im Monat, nach der Abendmesse 2. Sonntag im Monat, 10.15-10.45 Uhr

alle anderen Beichttermine entnehmen Sie bitte dem In- und Umblatt

Mittwoch, 08.00 Uhr (*nach Absprache)

11.00 Uhr Familienmesse mit Palmweihe auf dem Maat

1. Freitag im Monat, nach der Abendmesse

Donnerstag, 08.15 Uhr

• I n allen Hl. Messen sind grundsätzlich Exequien möglich. Grundsätzlich Wortgottesdienst bzw. Hl. Messe im besteht die Möglichkeit, vor oder nach Wechsel, Lazarushaus der Hl. Messe, den Priester bezüglich der Beichte anzusprechen. i.d.R. 2. Freitag im Monat 10.00 Uhr. Genaue Termine entnehmen Sie •W eitere Messen und Veranstaltungen bitte dem In und- Umblatt der Pfarrei entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt.

Vesper mit Pastoralteam

Mittwoch, 17.45 Uhr

Abendmesse mit Frauengemeinschaft

Mittwoch, 18.00 Uhr

•B itte beachten Sie, dass im Urlaubsoder Krankheitsfall nur ein Priester in der Pfarrei für fünf Kirchen anwesend ist. Wir bitten Sie, in diesem Falle die pfarrlichen Medien (In- und Umblatt, Kanzelverkündigungen, Aushänge und die Homepage) zu beachten.


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Familienzentrum Familienzentrum und und Kitas Kitas ■ F amilienzentrum „Am ■ F amilienzentrum „Am Worringer Worringer Bruch“, Bruch“, Barbara Barbara Fischer, Fischer, Tel.: 78 28 82, familienzentrum@pankratius.info Tel.: 78 28 82, familienzentrum@pankratius.info ■ ath. ■K K ath. Kita Kita St. St. Pankratius Pankratius Ulrike Ulrike Güsgen, Güsgen, Tel.: Tel.: 78 78 28 28 82 82 ■ K ath. Kita St. Marien Monika Rheinfurt, Tel.: 708 88 ■K ath. Kita St. Marien Monika Rheinfurt, Tel.: 708 88 81 81

St. St. Amandus Amandus ■ K ■K üster: üster: Margret Margret und und Achim Achim Koppe, Koppe, Tel.: Tel.: 70 70 60 60 46 46 ■ K üster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung): ■K üster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung): Raimund Raimund Scholz, Scholz, Tel.: Tel.: 0157 0157 –– 766 766 50 50 364 364 ■ Eltern + Kind Gruppen: Elisabeth Birk, ■ Eltern + Kind Gruppen: Elisabeth Birk, Tel.: Tel.: 700 700 39 39 44 44 ■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15 ■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15 ■ essdiener: ■M M essdiener: Yannik Yannik Zuhl Zuhl u. u. Henrik Henrik Eilers Eilers messdiener@ pankratius.info messdiener@pankratius.info ■ ■ S Senioren: enioren: Marie-Luise Marie-Luise Gloss, Gloss, Tel.: Tel.: 78 78 11 11 07 07 ■ St. St. Hubertus Hubertus Schützenbruderschaft: Schützenbruderschaft: Christian Christian Dick, Dick, ■ Tel.: 77 77 71 71 10 10 30 30 Tel.: ■ t. ■S S t. Sebastian Sebastian Schützenjugend: Schützenjugend: Fabian Fabian Heller, Heller, Tel: 0162 – 912 53 70 Tel: 0162 – 912 53 70 ■P P fadfinder: s. s. St. St. Pankratius Pankratius ■ fadfinder: ■G G eburtstagsbesuchsdienst: Frau Frau Freisberg, Freisberg, Tel.: Tel.: 708 708 81 81 40 40 ■ eburtstagsbesuchsdienst: St. St. Johann Johann Baptist Baptist ■K K üster: Wolfgang Wolfgang Böhm, ■ üster: Böhm, Tel.: Tel.: 0157 0157 –– 76 76 66 66 56 56 35 35

■ ausmeister: ■H H ausmeister: Josef Josef Mauer, Mauer, Tel.: Tel.: 0157 0157 –– 58 58 25 25 62 62 10 10 ■ Messdiener: Messdiener: Jessica Jessica Kossielski: Kossielski: messdiener@pankratius.info messdiener@pankratius.info ■ St. St. Marien Marien ■K K üster: Mathilde Mathilde Dröge, ■ üster: Dröge, Tel.: Tel.: 0163 0163 –– 806 806 88 88 33 33 und Hans Hans Erpenbach Erpenbach und ■ ÖB Tel.: 0176 ■K K ÖB Bücherei: Bücherei: Veronika Veronika Schlegel, Schlegel, Mobil 0176– –9797898911111010 ■ S chützenbruderschaft: Anton Harff, Tel.: ■S chützenbruderschaft: Anton Harff, Tel.: 708 708 87 87 82 82 ■S S eniorengruppe: Elisabeth Elisabeth Schmitz, Schmitz, Tel.: Tel.: 700 700 27 27 14 14 ■ eniorengruppe: ■ ■ FF rauenkreis: rauenkreis: Roswitha Roswitha Albers, Albers, Tel.: Tel.: 70 70 80 80 24 24 ■ M essdiener: Martin Nellius, messdiener@pankratius.info ■M essdiener: Martin Nellius, messdiener@pankratius.info St. St. Katharina Katharina von von Siena Siena ■ K üsterin (Vermietung ■K üsterin (Vermietung Pfarrheim): Pfarrheim): Mathilde Mathilde Dröge, Dröge, Tel.: Tel.: 0163 0163 –– 806 806 88 88 33 33 ■H H ausmeister: Raimund Raimund Scholz, Scholz, Tel.: Tel.: 0157 0157 –– 76 ■ ausmeister: 76 65 65 03 03 64 64 ■K K olpingjugend: Simon Simon Schulze, Schulze, Tel.: Tel.: 283 283 95 95 21 21 ■ olpingjugend: ■ ■ FF rauengemeinschaft rauengemeinschaft kfd: kfd: Gerda Gerda Weber, Weber, Tel.: Tel.: 790 790 21 21 31 31 ■C C aritas Senioren: Senioren: Gisela Gisela Nardella, Nardella, Tel.: Tel.: 79 79 57 57 86 86 ■ aritas ■ utter-Kind ■M M utter-Kind Gruppen: Gruppen: Brigitte Brigitte Häser, Häser, Tel.: Tel.: 700 700 97 97 67 67 ■ St. Georg Pfadfinderschaft: Matthias Kloda, ■ St. Georg Pfadfinderschaft: Matthias Kloda, Nils Nils Dillmann: Dillmann: vorstand.skvs@gmx.de vorstand.skvs@gmx.de

■ Förderverein der Pfadfinder: Jost Franke, Tel.: 420 64 20 ■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400 ■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 700 00 91 ■ Messdiener: o.N. messdiener@pankratius.info St. Pankratius ■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 0157 – 76 66 56 35 ■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00 ■ KöB Bücherei: Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55 ■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden: Renate Reiter, Tel.: 787 10 49 Christine Kunkemöller, Tel.: 78 57 79 ■ Eltern-Kind Gruppen: Zsuzsanna Sallak-Rose, Tel.: 02225 – 70 63 47 ■ KJG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48 Fabian Steeg, Tel.: 0177 – 933 13 91 ■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0 ■ Förderverein KiTa St. Pankratius: Kathrin Haupt, Tel.: 78 94 45 85 ■ Kolpingsfamilie: Thomas Büchel, Tel.: 78 26 00 ■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus: Susanne Schumacher, Tel.: 787 25 87 ■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige: täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 02238 – 36 64 ■ Messdiener: Christina Hecker, messdiener@pankratius.info ■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70 ■ Seniorenclub: Helene Stecklenberg, Tel.: 78 14 03 ■ Caritas-Altenzentrum, Elisabeth-von-Thüringen-Haus, Tel.: 84 63 15 00 ■ St. Georg Pfadfinder Stamm Gilwell: Sebastian Mattke: stavo@stamm-gillwell.de ■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe, Tel.: 02238 – 47 46 856 ■ Geburtstagsbesuchsdienst: Frau Haupt, Tel.: 78 17 69 ■ Evangelische Gemeinde Worringen: Volker Hofmann-Hanke, Tel.: 78 23 38 ■ Evangelische Kirchengemeinde „Neue Stadt“: Bernhard Ottinger-Kasper Tel.: 708 78 31 ■ Evangelische Gemeinde Köln-Niehl: Eberhard Mattieß,Tel.: 356 52 64 12

Ein sterbender Mensch benötigt einen Seelsorger. Notfallhandy: 0170

– 231 41 80

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Neues Land wagen

Verantwortliche der Gruppierungen treffen sich beim Pfarrkonvent

Die Kirche steht nicht vor Veränderungen, die irgendwann einmal kommen werden, sondern sie ist schon mittendrin. Das gilt übrigens nicht nur für die katholischen, sondern auch für die evangelischen Gemeinden. Immer drängender stellt sich uns als Seelsorgeteam die Frage: Wie kann der Glaube der Kirche in die nächste Generation weitergetragen werden? Das setzt voraus, dass wir uns als Erwachsene in einem ersten Schritt des christlichen Glaubens (neu?) bewusst werden, nicht nur in der gottesdienstlichen Feier und im Glaubenszeugnis, sondern auch im ganz konkreten Handeln. Dabei gilt es, zum einen das Gemeindeleben zu stärken und gleichzeitig offen zu sein für die Menschen, die in unseren fünf Kirchorten leben. Diesem Spannungsfeld wollen wir mit einigen Veränderungen Rechnung tragen. Ein erster wichtiger Baustein ist die Personalentwicklung, die wir auf mehrere Jahre angelegt haben. Das Ziel besteht darin, die sogenannten ‚Folgedienste‘, d.h. unsere Pfarramtssekretärinnen in den Büros, die Küsterinnen und Küster, die Hausmeister an unseren Kirchen und Pfarrheimen, sowie die Kirchenmusiker in ihren Aufgabenbereichen zu stärken. Der neue koordinierende Küster wird im Frühjahr seinen Dienst beginnen und dabei nicht nur für einzelne Kirchen Verantwortung tragen, sondern die Zusammenarbeit aller haupt- und ehrenamtlichen Küsterinnen und Küster steuern. Zum Ende des Jahres soll eine zweite Stelle eingerichtet werden, um die Kirchenmusik zu stärken. Damit greifen wir ein Hauptanliegen des Pfarrkonvents in Blumenberg auf.

Das Erzbistums Köln sieht vor, in den nächsten Jahren in allen Seelsorgebereichen eine Verwaltungsleitung zu installieren. Wahrscheinlich können wir schon zu Beginn des neuen Jahres eine neue Mitarbeiterin oder einen neuen Mitarbeiter begrüßen. Diese Person wird neben anderen Aufgaben Verantwortung für das Personal und den Kindergartenbereich tragen und soll den Pfarrer in wichtigen Verwaltungsfragen entlasten. Selbstverständlich bleiben die Rechte und Pflichten des Kirchenvorstands erhalten. Mit der Übernahme der Leitung beider katholischen Kindertagesstätten durch eine Person wagen wir ein weiteres Experiment. Wie kann es gelingen, dass unsere beiden Kindergärten St. Marien in Fühlingen und St. Pankratius in Worringen zum einen ihre wertvollen unverwechselbaren Profile behalten und zum anderen gemeinsam als katholisches Familienzentrum mit zwei Standorten auftreten können? Für vier Jahre wird eine neue Stelle eines Sozialpädagogin am Familienzentrum angegliedert, die zur Hälfte aus Bundesmitteln, zur anderen Hälfte mit Geldern namhafter Stiftungen finanziert wird. Damit bieten wir den caritativen Trägern und der Stadt im Sozialraum unserer Gemeinde flankierende Unterstützung an, sei es in der Zusammenarbeit mit den (bald vier) Flüchtlingsheimen und ihrer jeweiligen


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Netzwerke, sei es im Kontakt zu den zunehmend in Worringen wohnenden Geflüchteten. Hinzu kommt ein besonderer Schwerpunkt: Die Vernetzung ins Mönchsfeld hinein. Wir sind uns im Seelsorgeteam bewusst, dass diese und andere personelle Entwicklungen nicht nur die Organisation der Kirchengemeinde betreffen, sondern vor allem das Miteinander zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen sowie den Gremien verändern wird, und zwar, ich wage den Ausblick, in einer guten Weise. Weitere Linien möchte ich kurz aufzeigen: Der scheidende Pfarrgemeinderat gab den Impuls, die Profilentwicklung in unseren Kirchorten am Beispiel Blumenberg weiterzuführen. Dabei wollen wir auf die wertvollen Erfahrungen der Bürgerplattform zurückgreifen. Der Kirchenvorstand arbeitet an der Neuausrichtung des Katholischen Friedhofs in Roggendorf/Thenhoven. Mit der Einrichtung des Sternenkinderfriedhofs und der geplanten Neugestaltung einzelner Bereiche kommen wir auch hier dem Ziel ein wichtiges Stück näher, Menschen einen ansprechenden Ort der Trauer und auch der Hoffnung anzubieten. Nach dem Abriss des alten Jugendheims in Worringen beginnt bald die Errichtung neuer, seniorengerechter Wohneinheiten. Als Kirchengemeinde wollen wir damit einen weiteren sozialen Schwerpunkt setzen und arbeiten eng mit dem Elisabeth-Von-Thüringen Haus zusammen.

Neben diesen sichtbaren Prozessen lässt sich beobachten, wie in vielen Gruppen und Kreisen über Veränderungen und Neuaufstellung nachgedacht wird. Mit dem neuen Pfarrgemeinderat hoffe ich, dass wir, gerade auch mit einer Neuausrichtung auf das Gotteswort, diese Entwicklungen begleiten und unterstützen können. An dieser Stelle möchte ich im Namen des Seelsorgeteams allen, die sich auf verschiedene Weise in Ehren- und Hauptamt engagieren, ein herzliches Dankeschön sagen. Mit so manchen Aktionen und Projekten wagen wir uns in neues Land, und das mit ungewissem Ausgang. Und doch bin ich davon überzeugt, dass wir auf diese Weise aufgreifen, was Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki als den pastoralen Zukunftsweg bezeichnet hat: Anhand einer Neuausrichtung am Gotteswort auszuprobieren, wie die Kirche hier vor Ort auf die Veränderungen reagieren und morgen ein neues Gesicht erhalten kann. Thomas Wolff, Pfr. Weihnachten Was Weihnachten ist, scheint manchmal vergessen. Es ist mehr als ein festliches Essen. Es ist auch mehr als ein Fest mit schönen Geschenken. Weihnachten wollen wir der Geburt Jesu gedenken. Eine schöne, ruhige und besinnliche Adventszeit mache uns für seine Ankunft bereit. Gedanken von Marion Michelsen

Wir im Internet:

www.pankratius.info Mailadresse: pastoralbuero@pankratius.info

facebook.com/pfarrzeitschrift

twitter.com/Red_umbruch


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„Jetzt staubt’s!“ Unter diesem Motto des Diözesanrats finden auch bei uns die Wahlen zum neuen Pfarrgemeinderat statt. Was bedeutet das für unsere Kirchengemeinde?

Der scheidende Pfarrgemeinderat hatte den Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, gebeten, die Wahl zu verschieben, um sich mit der Gemeinde und ihren Gruppen und Kreisen gemeinsam besser vorbereiten zu können. Nun ist die Wahl zum neuen PGR für den Zeitraum vom 10.03. -18.03.18 angesetzt. Bis dahin werden wir als amtierendes Gremium weiterhin unsere Aufgaben erfüllen. Wir überlegten: welche Aufgaben sollte ein neuer PGR übernehmen? Einige Stichworte: Er könnte eine Plattform darstellen, welche die verschiedenen Gruppen und Kreise auf Pfarreiebene vernetzt. Ideengeber sollte er werden, der die spannende Gemeindeentwicklung der kommenden Jahre inhaltlich und vor allem auch spirituell begleitet und entscheidend mitprägen wird. Wir wissen um die oft zeitlich begrenzten Möglichkeiten so vieler Gemeindemitglieder. Hier wird der neue PGR Verantwortung dafür tragen, dass sich alle gemäß ihrer Ressourcen einsetzen und nicht überfordert sind. Erste Vorstellungen gehen in die Richtung, neben den Ortsausschüssen stärker mit neuen Sachausschüssen zusammen zu arbeiten und sich zu konzentrieren auf wenige, dafür wichtige Initiativen und Projekte. Dazu ein konkretes Beispiel:

Ende der t rbungsfris Wahlbewe didatur für die Kan 1.18! ist der 13.0

Im kommenden Jahr soll eine zweite Kirchenmusikerstelle eingerichtet werden. Wir können uns gut vorstellen, dass ein neuer PGR Lust daran haben könnte, sich Gedanken zu machen, wie die Kirchenmusik unsere Gemeinde (erneut) prägen könnte, und das nicht nur im Gottesdienst. Sei es, dass verstärkt klassische Formen wie Konzerte angeboten oder auch vielleicht verrückte Ideen und Projekte ausprobiert werden: Ein Projektchor bereitet auf die Firmung vor, neue Instrumentalkreise/Bands besuchen unsere Kindergärten und Altenheime, christliche Musicals werden in unseren Kirchorten aufgeführt. Zusammen mit den verantwortlichen Kirchenmusikern könnte der neue PGR hier Motivator sein, unterschiedlichste Menschen zusammen zu bringen, die sich für (Kirchen-) Musik interessieren, und in enger Abstimmung mit unserem Musiksachausschuss, in dem alle Chöre vertreten sind, zu agieren. Herzliche Einladung, einmal darüber nachzudenken: Hätte ich Freude, im neuen Pfarrgemeinderat mitzuarbeiten? Oder wüsste ich eine Person, die ich einmal fragen könnte? Sprechen Sie uns an! Sabine Hinsen


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Pfarrgemeinderatswahl vom 10. bis 18. März 2018 Bekanntmachung des Wahlausschusses der katholischen Kirchengemeinde St Pankratius am Worringer Bruch Pfarrgemeinderatswahlen und Ortsausschüsse 1. Der Erzbischof von Köln hat für die Wahl des Pfarrgemeinderates und der Ortsausschüsse der Pfarrgemeinde St Pankratius am Worringer Bruch eine Ausnahmeregelung mit Schreiben vom 12.07.17 erteilt. 2. Auf dieser Grundlage hat der Pfarrgemeinderat in seiner Sitzung am 22.09.17 folgende Beschlüsse gefasst: - die Wahl des Pfarrgemeinderates findet vom 10.–18.03.18 statt. - zu wählen sind 16 Mitglieder - es gibt einen Wahlbezirk - Die Kandidatinnen und Kandidaten sind in der Reihenfolge der auf sie entfallenden absoluten Stimmen gewählt. Nicht gewählte Kandidaten sind in der Reihenfolge der auf sie entfallenen Stimmen Ersatzmitglieder. - die Anzahl der Ortsausschüsse beträgt 5

- je einer im jeweiligen Kirchort - die Ortsausschussmitglieder werden durch den neu gewählten Pfarrgemein- derat berufen. - als vorläufige Mitglieder des Wahlaus- schusses werden berufen: Pastor Thomas Wolff, Elisabeth Birk, Franz Herzhoff, Herr Frenger, Helmut Dillmann, Martin Nelius, Jürgen Peters. 3. Auf dieser Grundlage gibt der Wahlausschuss bekannt: - Mitglieder der Pfarrgemeinde, die mindestens das 16.Lebensjahr vollendet haben, sind aufgerufen, das passive Wahlrecht (Kandidatur) wahrzunehmen. Letzter Termin zur Wahlbewerbung ist der 13.01.18 (Eingang beim Wahlausschuss) - nach dieser Frist können Wahlvorschläge binnen 2 Wochen nur noch eingereicht werden, wenn mindestens 20 Stützun- terschriften (Pfarreimitglieder, die min-

Mit dem Pfarrgemeinderat auf Wallfahrt Am 1.Juli dieses Jahres gab es bei uns die Pfarreiwallfahrt, ab 12.30 Uhr beginnend in St. Pankratius, danach in Johann Baptist, wo unsere Fußgruppe durch einen syrischen Freund bereichert wurde. Danach gingen wir zu Katharina von Siena, um anschließend St. Marien zu besuchen, wo wir noch Zeugen einer Hochzeitsfeier wurden. Dann wurde St. Amandus angesteuert. Auch die Fahrradgruppe steuerte nacheinander alle 5 Kirchen der Gemeinde an und konnte zudem noch einen Blick auf die Barbarakapelle und die Cohnenhofkapelle

werfen. Nach den Gebeten und Gesängen stärkten wir uns im Pfarrheim von St. Amandus und feierten anschließend die Abschlussmesse. Es war ein Erlebnis mit Menschen zu beten, die genau das wollten. Dies war so beeindruckend, dass wir das nächstes Jahr auch wieder anbieten möchten. Den Mitbetenden sei herzlich für die Stunden der Gemeinschaft gedankt. Für die Fußgruppe, Irmhild Schmidt und Raimund Helmes

destens das 14. Lebensjahr vollendet haben) diesem Wahlvorschlag beige- fügt sind. Danach gibt der Wahlausschuss die endgültige Vorschlagsliste für die Pfarrgemeinderatswahl St Pankratius am Worringer Bruch bekannt. - Bekanntmachungen des Wahlaus- schusses erfolgen in den Schaukästen der Gemeinde, in und nach den Gottesdiensten, und im In- und Umblatt. - Mitteilungen sind zu richten an: Wahlausschuss PGR-Wahl Pfarrbüro St Pankratius am Worringer Bruch, St Tönnisstr 33 50769 Köln Tel. 782322 oder per email: pastoralbuero@pankratius.info Für den Wahlausschuss, Jürgen Peters

Wer wir sind Gruppierung: Pfarrgemeinderat

Im Pfarrgemeinderat wirken gewählte Vertreterinnen und Vertreter unserer Pfarrgemeinde St. Pankratius Am Worringer Bruch gemeinsam mit dem Pastoralteam an der Planung und Gestaltung des kirchlichen Lebens und der Pastoral in unserer Pfarrei mit und verantworten das christliche Engagement in Kommune, Staat und Gesellschaft.

Kontakt:

pgr@pankratius.info


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Die Könige klingeln

Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+18“ bringen die Mädchen und Jungen unserer Kirchengemeinde in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu Ihnen in Blumenberg, Fühlingen, den Rheindörfern, Roggendorf/ Thenhoven und Worringen. Sie freuen sich über Ihre großherzige Spende für notleidende Kinder in der ganzen Welt. ktion 2018 Sternsingera .01.2018 o 14 Sa 13.01. + S

sternsinger@pankratius.info oder melden Sie sich in unserem zentralen Pastoralbüro an. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht allen Besuchswünschen verbindlich nachkommen können und auch keine konkreten Uhrzeiten vereinbaren können. Da es eine Aktion von Kindern von 8-16 Jahren ist, haben wir die Aktion in jedem Ort auf 2 Stunden begrenzt. Im zentralen Pastoralbüro in Worringen können Sie zu den Öffnungszeiten Ihre Spende auch gerne persönlich abgeben und erhalten dafür den Segensaufkleber.

Das diesjährige Motto lautet „Gemeinsam gegen Kinderarbeit“ und wird den Kindern während der Vorbereitungstreffen in unserer Gemeinde anschaulich vermittelt. Die Sternsingeraktion ist eine der größten Spendenaktionen, die die BRD kennt. Auch in unserer Pfarrei ist es die größte Spendensammelaktion. Ihre Spende wird durch das Kindermissionswerk weltweit an Projekte weitergeleitet. Im vergangenen Jahr wurden weltweit 2.168 Projekte in 112 Ländern mit einer Gesamtsumme von 71 Millionen Euro unterstützt. Die Aktion Dreikönigssingen des Kindermissionswerk der katholischen Kirche ist im Internet unter www.sternsinger.de einsehbar. In unserer Gemeinde spendeten Sie insgesamt 13.628,37 Euro, dafür sagen wir Ihnen sehr herzlich DANKE! Wenn Sie noch nie von den Sternsingern besucht wurden und Sie den Besuch der Sternsinger wünschen, dann schreiben Sie uns eine Mail an

Freuen Sie sich auf die Sternsinger an folgenden Terminen: Sa 13.01.18 09.30 Uhr Fühlingen 10.00 Uhr Blumenberg 15.00 Uhr Rheinkassel/ Langel/ Kasselberg

Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei allen Haushalten Aussendungsfeier, anschl. besuchen die Sternsinger die angemeldeten Haushalte Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei allen Haushalten

09.00 Uhr Roggendorf/ Thenhoven 11.00 Uhr Worringen

Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei angemeldeten Haushalten Aussendungsfeier, anschl. klingeln die Sternsinger bei angemeldeten Haushalten

So 14.01.18

Ihr Sternsingerteam St. Pankratius Am Worringer Bruch


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Kommunion 2018 Komm und feiere mit! Mit dem ersten Advent beginnt inzwischen seit zwei Jahren die Vorbereitung auf die erste Heilige Kommunion. Unsere Kinder und ihre Familien beteiligen sich bis nach Fronleichnam Ende Mai aktiv am Gemeindeleben. Seit diesem Jahr bietet die Gemeinde jeden Sonntag eine Familienmesse um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius an. Die Gottesdienste werden von Katecheten, Eltern und Kindern mit Liedern, Katechesen und Fürbitten gemeinsam gestaltet. In der Zeit bis Ostern werden die Krippenspiele geprobt und an Heiligabend aufgeführt, als Sternsinger sind die Kinder an fünf Kirchorten als kleine Könige verkleidet unterwegs, erleben eine Tauferinnerungsfeier, empfangen das Aschekreuz nach Karneval und gehen zum ersten Mal zur Heiligen Beichte. Nach den österlichen Feierlichkeiten, dem Höhepunkt jedes Kirchenjahres, gehen sie mit ihren Familien in unserer Pfarrkirche zur Ersten feierlichen Hl. Kommunion. Sie feiern, dass sie in der Vorbereitungszeit in unsere Gemeinde hineingewachsen sind und sie erleben, dass Gott sich ihnen auf eine besondere Art und Weise persönlich zuwendet. Diese Feiern sind für die Familien und ihre Gäste reserviert. Unsere Gemeinde erlebt die Kommunionkinder nicht nur in der Vorbereitungszeit, sondern anschließend in den jeweiligen Kirchorten in den Gemeindemessen. Die Kommunionkinder des Ortes ziehen mit ihren selbstgebastelten Kommunionbannern in die Kirche ein, berichten von der Vorbereitungszeit und werden von der Gemeinde feierlich in die Kommuniongemeinschaft aufgenommen.

Wir laden Sie alle herzlich ein, an diesen Feiern teilzunehmen: Sa 14.01.18 17.00 Uhr St. Marien, Fühlingen So 22.04.18 09.00 Uhr St. Johann Baptist, 11.00 Uhr

Roggendorf/Thenhoven St. Pankratius, Worringen

Sa 28.04.18 18.30 Uhr St. Amandus, Rheinkassel So 29.04.18 18.30 Uhr St. Katharina von Siena,

Blumenberg

Die Kinder und ihre Familien nehmen abschließend an der großen Fronleichnamsprozession, die 2018 durch Fühlingen zieht, teil. Besuchen Sie auch in der Fastenzeit unsere Kirche St. Pankratius, wenn die Banner der Kommunionkinder die Kirche schmücken. Diakon Matthias Gill mit dem Kommunionteam St. Pankratius


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Niemals geht man so ganz... Jugendheim der Pfarrgemeinde in Worringen abgerissen Eine architektonische Schönheit war ich nie, als ich das Licht der Welt Anfang der 1960er Jahre nach kurzer Planung erblickte. Dafür aber von Anfang an ein lebendiger Ort der Begegnung, Planung, Bildung, Spiel und Spaß. Ausdruck von einer neuen Religiosität und deshalb so beliebt. Genau so hatte es sich mein Geburtshelfer Pastor Heinrich Gellissen gedacht. Ein Ort zum rund herum Wohlfühlen eben durch die Menschen, die mich nutzen. Und ich habe wirklich einiges erlebt. Da beherbergte ich die DPSG Stamm Gilwell. Hier wurden Ferienlager geplant, Gruppenstunden durchgeführt, Aktionen geplant (jeden Tag eine gute Tat). Und ich war ein Zuhause für die Zelte, damit sie trocken zum Einsatz kamen. Ich war aber auch Ort für Polterabende, Karnevalsveranstaltungen oder Kommunionfeiern. An die mit dem Auftritt eines Clowns erinnere ich mich besonders. Die 40 Kinder waren begeistert. Aus den Tischtennisbegeisterten im berühmten Raum 2 ist in der Folge die Abteilung bei der Sportgemeinschaft entstanden. In meiner guten Stube (dem Saal) war immer was los. Koch- und Tanzkurse wechselten sich mit Bildungsabenden und Diskos, Filmabenden und Karnevalsveranstaltungen in lebendiger Reihenfolge ab. Besonders beliebt waren die Fußballkickerturniere mit oft über 50 Teilnehmern. Musikalische Darbietungen habe ich besonders genossen. Für Kirchenchor Cäcilia und Jugendchor war ich Probestätte für so manche Aufführungen. Im eigenen

Kolpingraum entwickelte der Vorstand die ein oder andere Idee und Tat. Und die KAB nebenan. Ich beherbergte auch ein Fotolabor. Die Fotogruppe entwickelte in mir so manches zum Nachdenken anregende Foto. In den 1970er Jahren nutzte mich die mitgliederstarke KJG mit ihren 7 Kinder- und Jugendgruppen fast täglich. Mit Stolz erfüllt mich auch, dass ich dazu beitragen konnte, dass Nutzer von mir heute im kirchlichen Dienst z.B. als Diakon oder als Laien in verantwortlicher Führungsposition tätig sind. Einige haben auch den Weg in die Kommunalpolitik gefunden. Als Christ Welt gestalten, dazu haben die vielen Diskussionen mit dem damaligen pastoralen Leitungsteam beigetragen. Das hat mich besonders gefreut. Und so manche Ehe hat bei mir ihren Anfang genommen. Die Jugendarbeit der Pfarrei heute steht auf anderen Füßen, das Fundament ist das gleiche. Die Rahmenbedingen z.B. durch die Ganztagsschulen oder die schwindenden Bereitschaft, sich über einen längeren Zeitraum in einer Jugendgruppe zu binden, haben sich rapide geändert. Neue Formen der Religiosität müssen entwickelt werden in einer weitgehend säkularisierten Welt. Auf diese Änderungen sind die Jugendverbände der Gemeinde gut vorbereitet. Jugendliche dort abholen, wo sie stehen. Dies nehmen die Pfadfinder in Worringen und Blumenberg, die Messdiener in den Kirchorten und die KJG Worringen, das offene Angebot der Kolpingjugend in Blumenberg und die offene Einrichtung „blue for you“ mit ihren Angeboten besonders ernst. Mal reinschauen! Alles hat seine Zeit. An meinem Platz entsteht nun ein Haus, das älteren Menschen Begegnung und Wohnen ermöglicht in einer Welt zunehmender Fremde und Vereinsamung. Genau mein Ding! ...irgendwas von mir bleibt hier, es hat seinen Platz immer in Dir. Jürgen Peters


Unsere

Marietta Wirtz un

d Thomas Büchel

, KF Worringen

n e g n u r e n Erin Es sind doch nur

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Steine

einer Als ich mit m rd Dane, ha Familie, Ger nhöver de ie Veronika W Diefene ili und der Fam en nach hr Ja bach vor 42 war das , m ka Worringen ben der Jugendheim ne he rc ki Pankratius r Gemeinde. Treffpunkt de eleben ohne Ein Gemeind heim war unser Jugend tellbar. rs gar nicht vo

Rainer Joseph ist

als neben-

al heute noch ten wir den Sa amtlicher Diakon jahr 1983 nutz üh itung tätig Fr s re ch s be de bi au or ev 82 en de in der Eh Ich verbin rs im Rahm Von Herbst 19 ku nz Ta orringen n W ne he, liebe h dem imes, um ei und wohnhaft in ganz persönlic uführen. Nac hz des Jugendhe rc du e ili mit r Kolpingfam en Thomas Erinnerungen Programm de kurse begann nz Ta n heim. ne Diakon nd ge ge ei r ich 1977 zum Wissen, um unserem Ju s Abschluss de ne be or w er tezeit wurde u ar W ne r en en im. se ch hr he is un Ja h nd an im Juge inamerik Nach zwei Büchel und ic war natürlich tanz und late r rd ie da ueie Fe D e an . ne di St er en d m eb im ppe (Fir eiterzug geweiht un Tanzschritte an die FIT Gru lpingfamilie w ch z Ko no wie r at , ch de ns en si Ei re m rt m aa ka mit volle die mitbe Wer erinne Tanz an Ehep Erwachsene, reißiger waren e r td ht ng it de ac Ju M in ? m K s e) ge al re pp m ereitung ährend ih rungsgru Ehepaare, da chaft Firmvorb ittag dabei, w ns hm et an ac gr M n gn ar n re ta M ue ih r epaa nmal mit der ne an jedem Sonn Jahren vom Eh r, auch noch ei kamen Hunge chen 1,5 und 6 s Jugendis be de , o? zw en de r W ur n. lte um w A le Rä el im d zu st eineren f den Prüfstan rch Wirtz in den kl au du as en s re ub un nd la ir A G w d un . arbeiteten Walzer, Natürlich im Jugendheim t wurden. So Foxtrott und n heims betreu vo n re gu Fi aren und erste Beteiligten w Grundschritte a-Cha und alle heit: Ch d un ntlich nicht ba m Eine Besonder rgeschoss. Eige aber auch Ru be O e st er s n Raum dabei. Die Treppe in cht den kleine mit viel Spaß ert, wenn es ni w ns ne äh w er ben hätte. ilie r Treppe gege tz, Kolpingfam unterhalb de Marietta Wir er groß pf zu stoßen ab Ko n de ch si Und es war Eng genug, um einzurichten. r bo la to e Fo di n ar rt in dieser genug, um ei h für mich w r ich begeiste de it it Nachdrücklic m be , ar pe nd up n kam eine kleine Tr ne Art der Juge be. Nicht selte ungezwunge hatte gearbeitet ha JG le K öh ie eil wir D nh w . , pe le en ep hr öh Tr Ja in unsere H ds in den 1970er en ab d ät un r sp meine Frau ca. 150 Kinde sen hatten. zu dieser Zeit die Zeit verges ppen. r ru de G ie en w st al fe m Jugendliche in wir aber arbeit haben Offene Jugend aren w . Höhepunkt Rainer Joseph auch gemacht e di s, ko is D n he lic die vierteljähr sonst sprachen, die Jugendliche an tten. ha n cht viel zu tu mit Kirche ni , oß gr war später so Der Andrang t heute eine um Ra n Elke Peters leite nem eigene ei in ir w in Worringen ss tte da ranstalndertagesstä ve Ki ko is -D ie ld parallel eine O ten mussten. Elke Peters


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Bücherei St. Marien integriert im Netzwerk Das große Glück, eine eigene Bücherei im Dorf zu haben Auf der Suche nach Möglichkeiten, unsere Bücherei auf Dauer zu erhalten, haben wir in Zusammenarbeit mit dem Team Öffentlichkeitsarbeit unserer Pfarrei eine Analyse der Situation und mögliche Lösungswege entwickelt. Kernpunkt unserer Überlegungen ist, dass die Fühlinger Bürger den größten Nutzen aus der Bücherei ziehen. Wir sind ein Teil von Fühlingen! Doch wie erreichen wir die Menschen, die unsere Bücherei zu ihrer machen sollen? Hier kommt der Verein „Wir Fühlinger e.V.“ ins Spiel. Entstanden aus dem Bürgerverein, haben sich die Fühlinger Ortsvereine zur Belebung der Fühlinger Gemeinschaft zusammen geschlossen. Inzwischen hat der Verein über 500 Mitglieder. Menschen, die in Fühlingen wohnen, arbeiten, dort geboren oder aufgewachsen sind oder sich in anderer Weise verbunden fühlen. Dazu zählen auch die Fühlinger Handwerker, Einzelhändler und Gewerbetreibenden. Das Vorstandsteam um Josef Weihrauch hat hier ein sehr aktives Netzwerk aufgebaut, in dem sich jeder einbringen kann. Alle, die es möchten, werden über Newsletter und eine aktuelle Internetseite auf dem Laufenden gehalten. Diese vielversprechende Gelegenheit konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, die Fühlinger Familien

wieder für ihre Bücherei zu begeistern. Ein Appell unter dem Motto „Bücherei in Not!“ und die vielfältigen persönlichen Kontakte haben die Bücherei aufleben lassen. Neue Leser und Mitarbeiter konnten so gefunden werden. Natürlich haben auch wir uns in das Netzwerk eingebracht und unsere Aktivitäten, wie z.B. die Lesung mit dem Kölner Autor Amir Shaheen und unsere Teilnahme am Bürger- und Erntedankfest mit Bücherflohmarkt und Kinderlesung, dort angeboten. Beide Veranstaltungen waren sehr gut besucht und haben allen viel Spaß gemacht. Auch unser Bücherei-Team ist gewachsen. Wir haben bereits viele neue Ideen für zukünftige Aktionen und zur Verschönerung der Bücherei gesammelt. Es gibt vielfältige Möglichkeiten sich einzubringen.

Haben Sie Ideen, Anregungen, Vorschläge oder gar Lust, dabei zu sein? Lieben Sie Bücher und haben zwei Stunden Zeit im Monat? Schreiben Sie gerne kleine Berichte mit Fotos? Sind Sie ein Organisationstalent? Mögen Sie Zahlen und Statistiken? Dann sind Sie bei uns richtig! Kontakt: Veronika Schlegel E-Mail: buecherei.fuehlingen@gmail.com Tel.: 0176 97 891 110

Wir sind eine Familienbücherei für Jedermann. Die Mitgliedschaft ist natürlich kostenlos. Bei uns entdecken Sie eine breit gefächerte Auswahl an Medien. Aktuelle Romane, spannende Krimis, lustige Kinder- und bunte Bilderbücher so wie CDs finden Sie in Ihrer Bücherei. Filme und Spiele für Klein und Groß werden immer wieder gerne ausgeliehen. Auch Sachbücher zu vielen Themen finden Sie in unseren Regalen. Schauen Sie doch mal vorbei und bringen Ihre Freunde, Kinder und Enkel mit. Interesse geweckt? Öffnungszeiten: mittwochs 17.00-19.00 Uhr und samstags 15.00-17.00 Uhr Anschrift: Neusser Landstraße 80, 50769 Köln, an der Kirche St. Marien in Fühlingen Ansprechpartnerin: Veronika Schlegel, buecherei.fuehlingen@gmail.com


Fronleichnam

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Spielmannszug Kölns RoThe 2014 –Kirchliche Feste gehören dazu Schon auf der Gründungsversammlung am 3. Oktober 2014 legte der Spielmannzug Kölns RoThe fest, sich am Kirchen- und Gemeindeleben beteiligen zu wollen. Für einen Spielmannszug bedeutet das vor allem eins: Kirchenmusik spielen. Die Musik erklingt in unserem Spielmannszug als Verschmelzung von fünfstimmigem Pfeifen- und Lyraspiel sowie dem Schlagwerk (Spielmannstrommel, Große Trommel und Becken). Allerdings erfordert die Kirchenmusik andere Feinheiten als die Marsch- oder die Karnevalsmusik. Diese Herausforderung nahmen wir an. Ganz wesentlich war dafür die Entscheidung das Schlagwerk dabei nicht mitspielen zu lassen. Vier Auftritte in Messen und Prozessionen verbuchen wir seitdem, u. a. beim Ewigen Gebet und Fronleichnam. Premiere hatte das gemeinsame Spiel mit der Orgel am 30. September 2016. Als Spielmannszug haben wir die Freitagsmesse in St. Johann Baptist anlässlich unseres Jahrestages mitgestaltet.

Kirchenchöre

ige regelmäß Proben

■ „singing generations“, mittwochs, 18.15 Uhr, Pfarrheim Rheinkassel, Kontakt: Daniela Birk, Tel.: 700 39 44 ■ „ Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg, Kontakt: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67 ■ „Chorfamilie Cäcilia“, donnerstags, 16.45 Uhr (Kinderchor), donnerstags, 17.30 Uhr (Erwachsenenchor, zeitgleich Kinderbetreuung), donnerstags, 19.00 Uhr (Einzelstimmen bei Bedarf), im Pfarrsälchen der Kirche St. Johann Baptist, Kontakt: Ursula Helmes, Tel.: 88 41 86, oder über www.facebook.com, Anmeldung zur Kinderbetreuung bei Stefanie Jungbluth Tel.: 0151 6510 8568 ■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr, St. Tönnis-Haus Worringen, Kontakt: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33 – 26 94 61

Besuchen Sie uns! Raimund Helmes

Kontakt: Spielmannszug Kölns RoThe 2014 z. Hd. Raimund Helmes, Vorsitzender Heinrich-Latz-Str. 11 50769 Köln Tel.: +49 (0) 221 – 78 36 86 spielmannszug@koelns-rothe.de

Clementine Beier, Eva Scherer und Ursula Helmes von der Chorfamilie Cäcilia bei einer Aktion, mit Gesang und Informationen Gemeindemitglieder für das Mitsingen im Chor zu begeistern.


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Worringer Sterne Unterstützen Sie die Aktion „Worringer Sterne“ durch den Erwerb der Sterne zum Preis von 2 Euro pro Stück. Erhältlich sind die Sterne im Pfarrbüro St Pankratius am Worringer Bruch. Darüberhinaus in Worringen: bei der Weihnachtsbaumauf- stellung des Bürgervereins beim ökumenisches Senioren- fest im Vereinshaus beim Kaffee "Muckefuck" der Frauengemeinschaft St Elisabeth e.V. im Pfarrbüro der ev. Friedens kirche bei Köln-Balloons Kaminski In Blumenberg: beim Weihnachtsbaumverkauf der Pfadfinder In Rheinkassel/Langel: beim Weihnachtsbaumverkauf der Familie Scheer nach den heiligen Messen In Fühlingen: in der Metzgerei Otto nach den heiligen Messen In Roggendorf/ Thenhoven: bei Blumen Winter bei der Weihnachts- baumaufstellung des Bürgervereins

Von einer guten Idee zur nachhaltigen Aktion Seit nun schon mehr als 10 Jahren unterstützt die Kolpingsfamilie Worringen erfolgreich ein Suppenküchenprojekt in der Ukraine Im Rahmen ihres sozialen Engagements und der Tatsache, dass es auch im eigenen Heimatort finanziell benachteiligte Familien gibt, ist im Jahr 2009 die Spendenaktion „Worringer Sterne: Sterne kaufen, Freude schenken“ ins Leben gerufen worden. Diese Aktion wird durch das Pastoralteam St. Pankratius am Worringer Bruch und den evangelischen Pfarrer der Worringer Friedensgemeinde unterstützt. Durch den Erlös des Verkaufs von selbstgebastelten Holzsternen im Wert von 2 Euro bei verschiedenen Veranstaltungen in der Adventszeit und in kooperierenden Geschäften haben ausgewählte Familien vor Weihnachten die Möglichkeit, aus einem Gutscheinkatalog ein Angebot auszuwählen. Hierbei handelt es sich z.B. um Gutscheine für einen gemeinsamen Zoo- oder Schwimmbadbesuch, für Lebensmittel, Kleidung oder Spielzeug oder für eine Teilnahme der Kinder an

einer Ferienfreizeit. Denn auch in der direkten Nachbarschaft gibt es Familien, deren finanzielle Situation keinerlei Spielraum lässt für Dinge, die für die meisten von uns selbstverständlich sind. Gerade zur Weihnachtszeit wird dies besonders schmerzhaft deutlich, wenn Wünsche unerfüllt bleiben, auch wenn diese noch so klein sind. Bei der Verteilung der Gutscheine gehen wir besonders behutsam und einfühlsam vor. Meistens auf Hinweise sprechen wir die Wünsche der Familie in einem vertraulichen Gespräch an, um zielgenau dann die Gutscheine auf die Bedürfnisse zugeschnitten auszustellen. So konnten in den beiden vergangenen Jahren zweckgebundene Gutscheine im Wert von ca. 3500 Euro ausgegeben werden. „Mit so einem Erfolg haben wir nicht gerechnet und wir waren von so viel positiver Resonanz und Solidarität beeindruckt“, so Axel Hoegen von der KF Worringen.

Wer wir sind Gruppierung: Kolpingsfamilie Köln-Worringen Die Kolpingsfamilie

Köln-Worringen hat zur Zeit ca. 110 Mitglieder in fast allen Altersstufen aus Worringen, Blumenberg, Roggendorf/Thenhoven und Fühlingen und ist mit zahlreichen Aktionen am Gemeindeleben aktiv beteiligt.

Kontakt:

Vorsitzender Thomas Büchel Tel 0221-782600, St.-Tönnis-Str. 29, 50769 Köln-Worringen info@kolpingsfamilie-koeln-worringen.de www.kolpingsfamilie-koeln-worringen.de


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Bei so viel Herzblut für Solidarität wird die Aktion ab 2017 ausgeweitet auf alle Kirchorte am Worringer Bruch.Denn die Worringer Sterne sind seit diesem Jahr stolze Eltern volljähriger Töchter. Ab Ende November gibt es die Sterne wie bewährt als „Worringer Sterne“ in Worringen und Roggendorf/Thenhoven nun auch mit Ortsbezug in Blumenberg, Fühlingen und Rheinkassel/Langel. „Gerade hier vor Ort sind wir mit den Blumenberger Sternen nahe dran und wissen um die Nöte der Menschen hier“,

so Mathilde Dröge von der Caritas Blumenberg. „Deshalb sind auch wir ab sofort dabei“, ergänzt Elisabeth Birk vom Pfarrgemeinderat. Solidarität zu zeigen ist grundsätzlich auch über eine Spende zur Advents- und Weihnachtszeit möglich. Konto Kolpingsfamilie Worringen: DE28 3706 2365 4403 9800 19 Verwendungszweck: Worringer Sterne

Die geschmackvoll und mit viel Liebe zum Detail hergestellten Sterne in der Sperrholz- oder Filzversion eignen sich übrigens sehr gut für den Schmuck Ihres Weihnachtsbaumes oder als Stern von Bethlehem findet er seinen Platz in Ihrer Krippe. Die Gelegenheit, zu Weihnachten beim Anblick des Sterns an die in der Nachbarschaft zu denken, denen es nicht so gut geht! Jürgen Peters

Zu Besuch bei den Salvatorianerinnen in Kerpen-Horrem „Heilige Frauen - was können sie uns heute sagen“

Pfarrl. Frauengemeinschaft St. Elisabeth e. V.

Mittagspause in der Sonne am „grünen Brunnen“

Nach einer gemeinsamen Hl. Messe und einer kurzen Begrüßung der Teilnehmerinnen, konnten wir in unserer Mitte auch unseren Pfarrer Herrn Thomas Wolff ganz herzlich begrüßen. Unter Leitung von Herrn Pfarrer Wolff diskutierten wir über das Thema „heilig“. Wir betrachteten das Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten. Was ist uns heilig, wer ist heilig, wie wird man heiliggesprochen? Es war eine sehr interessante und erfahrungsreiche Diskussion. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Herrn Pfarrer Wolff. Am Samstag lernten wir die vom Leitungs-

team ausgewählten Frauen kennen. die Hl. Elisabeth von Thüringen, unsere Patronin (*1207, †17.11.1231, heiliggesprochen von Papst Gregor IX am 27.5.1235) die selige Maria von den Aposteln geb. Terese von Wüllenweber, Gründerin der Salvatorianerinnen (*19.2.1833; †24.12.1907, am 13.10.1968 von Papst Paul VI) Dorothy Day (*8.11.1897 in Brooklyn †29.11.1980 NewYork, Seligsprechnungsverfahren begonnen 1983) Madeleine Delbrei (*24.10.1904 in Mussidan, †13.10.1964 in Ivry-sur-Seine, Seligsprechungsverfahren begonnen 1993)

Zusammenfassend kann man sagen, dass jede der Frauen ihren Glauben auf ihre Weise gelebt hat. Elisabeth und Maria von den Aposteln wurden im Glauben erzogen. Für sie war die röm. kath. Kirche prägend. Dorothy Day und Madeleine Delbrei wuchsen atheistisch auf und verneinten Gott. Durch ein „besonderes Ereignis“ wurden sie gläubig. Sie waren aber sehr oft mit der offiziellen Kirche nicht einverstanden und legten sich mit ihr an. Auch heute gibt es Frauen und Männer, die uns Vorbilder sein können. Zum einen im Glauben aber auch in der Nächstenliebe. Menschen, die für andere da sind und nicht wegschauen. Ist nicht jeder Christ heilig? So schreibt Paulus in seinem Brief an die Gemeinde in Kolossä (3,12). Alle Mitglieder der Gemeinde, alle Getauften sind heilig. Ich lade heute schon alle Interessierten zu unserem nächsten Besinnungswochenende vom 07.- 09.09.2018 in Maria in der Aue herzlich ein. Das Thema im nächsten Jahr ist „Engel“.


Was

Café Zuversicht

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Veranstaltunge

Treffpunkt für trauernde Menschen wird Liebe Gemeinde, das auf Initiative der Pfarrlichen Frauengemeinschaft St. Elisabeth e. V. ins Leben gerufene Café Zuversicht besteht nun seit 01.09.16. Wir freuen uns, dass Trauernde unserer Einladung gefolgt sind und die Gelegenheit genutzt haben, sich einmal im Monat mit uns in vertrauensvoller Atmosphäre auszutauschen. So konnten Betroffene ihre Erfahrungen teilen und ihrer Trauer Raum und Zeit geben. Der Tod eines nahen Menschen verändert das Leben. Er ist verbunden mit

Senioren Fühlingen Termine im Pfarrheim Fühlingen: Adventsfeier im Pfarrheim Fühlingen am 05.12.17, Infos bei Frau Schmitz

Tel.: 700 27 14 oder Tel.: 0170 – 9 375 675

einem Meer von Gefühlen, Zweifeln und oft auch einer großen Leere. Niemand kann den Trauernden diese Erfahrung abnehmen, aber wir versuchen im Rahmen des Trauercafés die Trauernden unabhängig von Konfession und Nationalität auf ihrem Weg zu begleiten. Das Trauercafé im St.-Tönnis-Haus ist i. d. R. jeweils am 4. Sonntag im Monat von 14.00 - 16.00 Uhr geöffnet. Das kostenfreie Treffen findet bei Kaffee und Kuchen statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gerne können auch Begleitpersonen mitkommen. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen gerne Susanne Naumann (Tel. 0151– 55210821) und Maria Schichel (Tel. 0170-9024027) zur Verfügung. Susanne Naumann/Maria Schichel

Gruppierung: Pfarrl. Frauengemeinschaft St. Elisabeth e.V. Wir sind eine pfarrbezogene Gemeinschaft von Frauen, die sich in der Gemeinde St. Pankratius sozial engagiert und im Glauben verwurzelt ist. Außerdem unterstützt die Frauengemeinschaft das Kinderhilfswerk „Amare“ der Partnergemeinde „Esperantina“ in Brasilien.

2018 der kath. und ev. Pfarrgemeinde Worringen: 05.01.18 - St. Tönnis-Haus 14.03.18 - ev. Gemeindezentrum 04.05.18 - St. Tönnis-Haus 11.07.18 - 0ev. Gemeindezentrum 07.09.18 - St. Tönnis-Haus 14.11.18 - 0ev. Gemeindezentrum

Café Zuversicht

Wer wir sind

Termine:

Geburtstagskaffee

jeden 2. Mittwoch im Monat: Muckefuck-Frühstück für alle jeden 4. Dienstag im Monat: Handarbeitskreis jeden 4. Sonntag im Monat: Trauercafe „Cafe Zuversicht“ 14.00-16.00 Uhr im St.-Tönnis-Haus jeden Freitag Yoga 11.00 – 12.30 Uhr im St.-Tönnis-Haus jeden Mittwoch Frauenmesse 10.12.17, 15.00 Uhr „Die Weihnachtsgeschichte“ mit Katja Franke 10.01.18 Krippenfahrt 08.02.18, 8.30 Uhr karnevalistisches Muckefuck-Frühstück

Kontakt: Annerose Göckeritz, Tel. 78 31 70

EHRENAMT ✹ ✹ ✹ Begegnung im Alltag ✹ ✹ ✹ St. Lazarus Haus Köln-Blumenberg sucht Menschen, die anderen ihre Zeit schenken zum Beispiel für Spaziergänge, Gespräche, Vorlesen, Schach spielen, etc. Kontakt: Sozialer Dienst St. Lazarus, Haus Köln, Tel.: 58 96 12 – 440

www.lazarus.de

PFADFINDER BLUMENBERG Gruppenstunden (Pfarrheim Blumenberg) Wölflinge (7-10 Jahre) Fr., 17.30-19.00 Uhr Jungpfadfinder (10-13 Jahre) Fr., 18.30-20.00 Uhr Pfadfinder (13-16 Jahre) Fr., 19.00-20.30 Uhr Rover (ab 16 Jahre) auf Anfrage


is t los am Br uch:

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Veranstaltungen des AK Caritas Blumenberg Sa., 02.12.17, 15.00 Uhr, Pfarrheim St. Katharina v. Siena Ökumenisches Adventcafe für Senioren aus Blumenberg. Besinnliche Stunden zum Advent, musikalische Gestaltung mit Chor Rhythm Of Life. So., 04.02.18, 15.00 Uhr (Einlass 14.30 Uhr), Pfarrheim St. Katharina v. Siena Karneval janz höösch mir tanze us de Reih in Blomebirg Jecke Generationen-Sitzung - eine Veranstaltung für Senioren, Angehörige und alle, die Spaß an der Freud hann. Wir freuen uns auf alte und neue Fastelovends Leedcher un Verzällcher, Tanzgruppen und Überraschungsgäste. Kartenvorverkauf Brigitte Hansen, Tel.: 550 02 01 Heike Wiesen, Tel.: 790 20 17

Krypta bei Kerzenlicht Ein musikalisch besinnlicher Abend Genießen Sie die Atmosphäre der Krypta bei Kerzenlicht, hören Sie zu, singen Sie mit. Erleben Sie eine schöne Abendstunde, bei ruhiger Musik, Liedern aus Taize und Textstellen, die zum Nachdenken anregen sollen. Mi., 13.12.17, 20.00 Uhr, Krypta St. Katharina von Siena

Pfadfinder Stamm Gilwell Wöchentliche Gruppenstunden Worringen (St. Tönnis-Haus):

KOLPING-JUGEND BLUMENBERG Gruppenstunden (Pfarrheim Blumenberg) Circus Blume (ab 6 Jahre), Mo., 16.00 bis 17.30 Uhr Blacksheeps (Mädchen ab 12 Jahre), Mo., 18.00 bis 19.30 Uhr Krea-Gruppe (ab 6 Jahre), Di., 16.00 bis 17.30 Uhr Koch-Gruppe (ab 6 Jahre), Di., 16.00 bis 18.30 Uhr Kiste – die Spielegruppe (ab 6 Jahre), Mi., 16.00 bis 17.30 Uhr Info bei Dipl.-Sozialpädagogin Helena Schulze, Tel.: 283 95 21, Tel.: 0179 – 675 89 47, E-Mail: hschulze@kolping-koeln.de

Katholische öffentliche Bücherei Öffnungszeiten in Worringen, St. Tönnis-Str. 33 sonntags 10.30 Uhr – 12.30 Uhr dienstags 15.00 Uhr – 17.00 Uhr mittwochs 9.00 Uhr – 11.00 Uhr Öffnungszeiten in Fühlingen, Neusser Landstraße 80 mittwochs 17.00 Uhr - 19.00 Uhr samstags 15.00 Uhr – 17.00 Uhr

Wölflinge (7-10 Jahre), Mi., 18.00-19.30 Uhr Jungpfadfinder (11-13 Jahre), Fr., 18.00-19.30 Uhr Pfadfinder (14-15 Jahre), Fr., 18.00-19.30 Uhr Leiter (ab 18 Jahre), Fr., ab 19.45 Uhr Rheinkassel (Pfarrheim): Wölflinge (7-10 Jahre), Mi., 18.00-19.30 Uhr Jungpfadfinder (11-13 Jahre), Mo., 18.00-19.30 Uhr www.stamm-gilwell.de

Kranken- und Familienpflegeverein Köln-Worringen e.V. Neue Öffnungszeiten

Mo., Di., Do., Fr.: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr St.-Tönnis-Str. 37 Mi. geschlossen www.krankenpflegeverein-koeln-worringen.de Telefon : 0221 - 787 25 87 Telefax : 0221 - 170 87 32 E-Mail: schumacher@kpv-worringen.de

Fotos dieser Seiten: Fotolia, Pixabay

en und Einladungen der zahlreichen Gruppierungen der Pfarrei


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Abschied von Frau Becker

Alle Chรถre singen mit - Fronleichnam in der kath. Grundschule in Worringen

kfd-Einkehrtag in Maria in der Aue zum Thema "Hรถren in der Stille"

Erntedankfest in St. Pankratius mit dem Familienzentrum

Tabaluga zum Sommerfest

Unsere stillen Helfer in der Kita St. Marien


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Integratives Drachenbootrennen am Fühlinger See - Die Mitarbeiter von Caritec freuen sich über den 1. Platz

Kinder segnen das neue Spielgerüst

M. Helmes (Mitte) mit Organizern der Bürgerplattform S. Gierke (li) und T. Meier (re)

Ehem. Schulministerin Löhrmann bei der Bürgerplattfrom

Moment mal! Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle eingesandten Bilder abdrucken können. Einsendeschluss für Fotos ist der 16.01.18 umbruch@pankratius.info

Rhythm Of Life überreicht Chorleiter Eckhard Isenberg zum 25-jährigen Jubiläum eine Organistentorte

www.st.pankratius.info umbruch als Smartphone-App


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Standortkonferenz zur PGR-Wahl

Palmsonntag mit den Kindern der Kitas

Wir sind stolz auf unsere Messdiener

Ein Klavier für die Kita St. Panrkatius

Pfarrsekretärin mit drei Chefs

Der Spielplatz im Mönchsfeld ist da!

eam bruch -T Das um ht Ihnen c s n ü w ie r Famil und Ihre chöne s e in  e nachtszeit! Weih

Zwei Pilger auf dem Weg zum hl. Jakobus erhalten einen Stempel der Pfarrei

Fußwallfahrt nach Knechtsteden - Wetter egal

umbruch@pankratius.info • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 16.01.18 • Ihre Redaktion umbruch

Fahne Seliger Pfarrer Marxen


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