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Aus der Delegation z.d. Verhandlungen v.Chnumia
from Bote von Karcanon 73
by Projekt Myra
Katuum antwortet,
mir ist bekannt dass die Bakanasanischen Reiter vor ungefähr zwei Jahren die Bedrohung durch die Wölfe beseitigt haben. Bis zum Jahr der Ratte waren dann die Reisewege sicher. Das jetzt die Riesenratten die Aufgabe der Wölfe übernommen haben war damals nicht vorrausehbar. Aber da ein Riesenkatzenheer von Taron don Umn zur Burg Tuvalend unterwegs ist und warscheinlich auch schon eingetroffen ist können diese vorläufig mit großer Begeisterung die Aufgabe übernehmen diese Ratten zu jagen. Diese Wesen gehören zum Beuteschema der Grosskatzen und sollten ihnen keine Probleme verursachen und die Kosten für die Verpflegen senken.
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Damit endete der Bericht über den Kaiserlichen Rat und die Kaiserstadt Chalkis für dieses Jahr.
Der Orange Weg hat nach etwa 3/4 des ersten Pfeils die Burg Tuvalend, welche die Kaiserlich Bakanasanische Reiterei sehr verlustreich dem Freistaat Aerinn abgerungen hat. Während die Reisegruppe der "Chalkis-Delegation" dort vorbei kommt, trifft das Heer der Säbelzahlreiter aus Taron don Umn ein, damit die kaiserliche Reiterei die Chalkis-Delegation bis Chnumia begleiten kann.
Die Delegation von Edueriva zu den Verhandlungen von Chnumia Eine weitere Reisegruppe hat sich aufgemacht zu den Verhandlungen von Chnumia, deren Erlebnisse und Debatten sich künftig auch hier finden. Der Rote Weg hat am Ende des ersten Pfeils den Tempel Chnums Freude des kaiserlichen Reichshohepriesters Barkeyt, am Ende des zweiten Pfeils das "Grasorakel", als Orakel von Kalampe bekannt (wo Ragall jeweils einen Zwischenstop machen wollte), am Ende des dritten Preils dass Ziel den Grossen Tempel Chnumia.
Galen Hylar, der Priesterfürst von Antam, teilt den anderen Herrscherinnen seine aufrichtige Freude über die gemeinsame Reise nach Chnumia mit. Er ist sicher, dass sich während der Reise mehrfach Gelegenheiten für interessante Gespräche ergeben werden. Um die Einigkeit der anwesenden Herrscherinnen zu stärken, und auf die Verhandlungen von Chnumia einzustellen, lädt Galen Hylar sie während den ersten sieben Tagen zu seinen morgendlichen Andachten ein. Diese bestehen aus drei kurzen Gebeten, fünf Liedern und sieben täglich wiederholten Bittgesuchen an den Göttervater Chnum.
Bitte für die Verhandlungen von Chnumia
Wir bitten dich für die Verhandlungen von Chnnumia:
Lass sie unter deinem leuchtenden Licht erstrahlen!
Segne sie mit Fruchtbarkeit, damit die von der Finsternis verheerte Ebene der Wagenvölker aufblüht!
Schütze deine Gläubigen vor Streit und Missgunst, und vereine sie in der Morgenröte!
Bitte für Berendor
Wir bitten dich für den Kaisersohn Berendor:
Schenke ihm die Frömmigkeit und Manneskraft des Adesus Ducates!
Lass ihn zum Friedenstifter im Kaiserreich und zum Vereiniger von ganz Karcanon heranwachsen!
Bitte für Silur
Wir bitten dich für die abgeschiedene Insel Silur, die der Göttermutter so viel bedeutet:
Lass nicht zu das räumliche Ferne zu einer Ferne im Herzen wird!
Stärke die tapferen Krieger der Lichtligen und ihre bei Anur verweilenden Heldengeister, damit der Weg der Finsternis auf ewig versiegelt bleibt!
Bitte für Sukor
Wir bitten dich für deinen Avatar, den höchsten der Höchstpriester, Sukor:
Zeige ihm deinen Willen, damit er die Gemeinschaft der Chnumgläubigen weiterhin kraftvoll und strahlend anführt!
Sprich durch ihn, und lass ihn zu uns sprechen!
Bitte für Rillanon
Wir bitten dich für die Insel Rillanon, deine strahlenden Heiligtümer und alle Rildar und Menschen welche sich dort aufhalten:
Schärfe ihre Klingen und ihren Geist!
Lass sie die Finsternis bald bezwingen und das Feuer des Vulkans im Wasser des grünen Meeres ertränken!
Bitte für den Orden der Traumritter
Wir bitten dich für den Orden der Traumritter:
Nimm ihn unter deinen schützenden Bart, und drücke ihn fest an dein Herz!
Lass Schwert und Magie zu deinen Waffen gegen die Finsternis werden, denn alle Götter des Lichts entstammen deiner potenten Saat!
Bitte für die Wüste Zun
Wir bitten dich für die Wüste Zun:
Lass das was verbannt wurde, weiter verbannt sein.
Es soll vergessen werden unter dem Sand der Zeit, auf dass es alle Macht verliert und letztlich friert zu Stein.