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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon
www.pfäffikerin.ch 29. / 30. Juni 2022 | Nr. 296 | 26. Jahrgang
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blickpunkt
Liebe Leserinnen und Leser
Danke, dass Sie mich in Pfäffikon so freundlich empfangen haben. Bisher habe ich ausschliesslich offene Türen angetroffen – das freut mich sehr. Natürlich braucht alles seine Zeit und so bin ich ständig dran, Sie persönlich oder per Mail oder Telefon kennenzulernen und mich in vielerlei Themen einzuarbeiten. Wenn Sie einen Vorschlag haben, rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir. Ich freue mich darauf. Diesen Monat dürfen wir wieder Interessantes aus Ihrem Wohnort berichten. Wussten Sie zum Beispiel, weshalb das Alterszentrum Sophie Guyer entstanden ist? Und dass das Ypsilon im Namen Guyer erst im Laufe der Jahre geschrieben wurde? Ursprünglich schrieb sich Sophie Gujer-Zimmermann nämlich mit «j».
Zum Titelbild Dass Kinder aus jeder Idee – und sei sie anfänglich noch so klein – ein Spiel erfinden können, zeigte die Projektwoche im Schulhaus Steinacker. (Foto: Annamaria Ress)
Weiter haben wir die Projektwoche im Schulhaus Steinacker besucht. Es ist erstaunlich, wie kreativ sich Kinder beim Thema «Spielen» zeigen, das hat uns sehr beeindruckt. Was am Bahnhof grad entsteht und weshalb das Bauprojekt am ehemaligen Silo der Mühle Balchensthal so besonders ist, haben wir beim Bauherrn nachgefragt. Gusti Stoz, der «Werber aus Leidenschaft» erzählt aus seinem reich gefüllten Leben und was er heute alles macht. Martin Mattmüller hat sich mit Schlagzeugerin Nathalie Schaltegger unterhalten und im Porträt über den Männerchor erfahren Sie, was ein Projektsänger ist. Schliesslich erzählen wir auch noch Interessantes über die Kirchenglocken, deren Läuten bis heute eine Art der Mitteilung ist. Viel Freude mit dieser Ausgabe wünsche ich Ihnen! Annamaria Ress Projektwoche Steinacker
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Pfäffiker Kirchenglocken Für die einen ein Mittel der Kommunikation, für die anderen ein etwas lauter Tagesbegleiter.
Spielen ist Leben! Ende Mai führte die Schuleinheit Steinacker ihre diesjährige Projektwoche durch. Zum Oberbegriff «Spielen» hatten sich sowohl die Kinder wie auch die Lehrpersonen einiges einfallen lassen und keine Mühe gescheut. Der Erfolg jedenfalls liess sich in jedem einzelnen Gesicht ablesen.
von Annamaria Ress
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Kein Herzlauf mehr Der Verein «Zeig Herz, lauf mit» wurde an der Generalversammlung aufgelöst.
In der letzten Mai-Woche war der journalistische Besuch im Schulhaus Steinacker nicht nur von beruflicher Neugierde geprägt. Hinter jeder Klassenzimmertür verbarg sich nämlich eine neue Überraschung. Zum Beispiel herrschte konzentrier-
te Stille im Zimmer der 4.-Klass-Lehrerin Franziska Struchen. In ihrer «temporären Klasse» sassen Schülerinnen und Schüler von der 3. bis zur 6. Klasse, bunt gemischt durcheinander und alle mit Blick auf den Bildschirm ihres Notebooks. Notebook? Ist das eine neue Art, kreative Projektwochen durchzuführen? «Aber ja», lachte Franziska Struchen. «Die Kinder entwickeln gerade eigene
Computerspiele, mit Bewegungsund Tonanimation.» Dies geschehe auf einer webbasierten Plattform namens «Scratch». Stolz zeigten die Kinder das bisher erreichte und holten sich immer wieder Tipps von ihrer Lehrerin oder von den Banknachbarn. Mit Eifer waren alle dabei, sich in der Informatikgeschichte zu bewegen und ihr eigenes Spiel zu kreieren. Auf die Frage allerdings, ob sie sich das auch später als Beruf vorstellen könnte, meinte die neunjährige Lena: «Vielleicht. Aber eher sehe ich mich im Bereich von Versicherungen.»
Umfallende Dominosteine Fast im selben Augenblick ertönte lautes Lachen und Hände klatschen im Korridor. Denn tatsächlich waren im überaus langen Domino-Wurm
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Viele bunte Legosteine Im Spielparadies schlechthin wähnte man sich bei Barbara Jaggi, die Kindergärtner und Unterstufenkinder bei sich hatte: Der Boden war ausgelegt mit Legosteinen in ihren bekannten Farben, die Kinder such-
ten sich passende Steine heraus, um «Lego Fluss» oder «Lego Stadt» weiter zu bauen. «Das ist nicht für alle Kinder immer gleich einfach», sagte Barbara Jaggi. Es gäbe immer wieder solche, die keine Legosteine zu Hause hätten oder andere, die einfach nicht gewohnt seien, sich über eine Weile mit etwas zu beschäftigen.
Sportliche Wettleistungen Im Korridor des Schultrakts ging derweil ein Rennen los. Wer ist der Schnellste, vom obersten Stockwerk vier Etagen die Treppen runter rennen bis ins Erdgeschoss? «Ich war das mit nur 17 Sekunden», prahlte einer der Läufer grinsend. Worauf Lehrerin Rahel Giuliani gleich als eine erschwerende Stufe einen Stafettenlauf vorschlug. Derweil übten sich auf dem Pausenplatz einige Mädchen im HulahoopRing, im Handstand oder im Spagat. Die Herausforderungen sind also immer vorhanden, das zeigte sich deutlich. Wer macht was wie schnell,
wie gut oder wie lange? Woraus kann man ein Spiel machen, was braucht es dazu? Kaum hatte man sich diese Fragen gestellt, spielten zwei Gruppen mit einer selbstgebastelten «Chügelibahn», bei der nicht nur die einzelnen Bahnteile selbst hergestellt worden waren, sondern sie mussten auch nacheinander immer wieder zusammengehalten
werden, um dem kleinen Ball die Weiterreise zu ermöglichen. Und auch hier galt: Zusammenhalten und im Team arbeiten bringt Erfolg! Es würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen, alle Projektaktivitäten vorzustellen. Die beschriebenen stehen für eine erfolgreiche Spielewoche des ganzen Schulhauses. n
(Fotos: ar)
ganz rasch alle Klötze zusammengefallen. Nun ja, eigentlich ist ja Domino tatsächlich ein Legespiel, kein «Stand»-Spiel. Aber Lehrer Roger Fausch hatte in vielstündiger Arbeit rund 5000 Legesteine hergestellt, die sich zu wunderbaren Formen und Pisten mit Brücken, Kurven und andere Spielereien stellen liessen. Vorsichtig musste man sich zwischen den Steinen durch bewegen. Wehe, man stiess mit einem Fuss, einer Hand oder auch nur mit dem Hosensaum daran … Die ganze Strasse kippte Stein für Stein um. Was aber immer wieder für grosses Hallo und viel Lachen sorgte. «Unsere Frustrationstoleranz ist hier sehr gross», scherzte eine Lehrperson.
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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Besuch Partnergemeinde Schönaich Am Wochenende vom 20. bis 21. Mai 2022 war eine Gemeindedelegation aus Schönaich (DE), bestehend aus Bürgermeisterin Anna Walther, Mitgliedern des Gemeinderats sowie Verwaltungsmitarbeitenden zu Besuch in der Gemeinde Pfäffikon. Grund zum Anlass war unter anderem die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde. Der Gemeindepräsident Marco Hirzel und Bürgermeisterin Anna Walther freuten sich, die seit vielen Jahren bestehenden Kontakte mit einer offiziellen Gemeinde-Partnerschaft für die Zukunft zu festigen. Der Austausch der Gemeinde Schönaich und Pfäffikon funktioniert schon viele Jahre. Durch den langjährigen Kontakt ist nun auch eine freundschaftliche Beziehung entstanden, welche zu regelmässigen Treffen führte und führen wird. Die Gemeinde Pfäffikon hat die Gemeinde Schönaich zuletzt im Frühling
2019 besucht. Um den Besuch der Schönaicher so interessant wie möglich zu gestalten, hat die Gemeinde Pfäffikon für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt. Am Freitag wurde die Schönaicher Gemeindedelegation im Chesselhuus empfangen und begrüsst. Nach einer kurzen Präsentation zur Organisation der Gemeinde Pfäffikon sowie zu aktuellen Themen, wechselten die Teilnehmenden die Location. Es ging weiter mit einem Referat im Naturzentrum und Mittagessen im Weiler Hermatswil. Am Nachmittag ging es in die Gemeindewerke sowie in den Werkhof. Die Partnerschaftsurkunde wurde am Abend im Weingut Sulzberg unterzeichnet, wo die Gäste und der Pfäffiker Gemeinderat den Tag mit einem Abendessen in ungezwungener Atmosphäre ausklingen lassen konnten. Der Samstag stand im Zeichen der künftigen Entwicklung der Gemeinde Pfäffikon. So wurde das
Schönaich-Team.
Schönaich Urkundenunterzeichnung. neue Räumliche Entwicklungskonzept erläutert und anschliessend an einem Dorfrundgang vertieft. Den Abschluss bildeten ein Besuch im Museum am Pfäffikersee und eine beschauliche Bootsfahrt auf dem
See bei prächtigem Wetter. Nach dem Mittagessen traten die Schönaicher die Heimreise an. Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Initiative der SVP Pfäffikon – «Kulturgut Dorfbach und Wasserrechte schützen – Wasserkraft nutzen», ist gültig Am 6. April 2022 haben fünf Initianten der SVP Pfäffikon (Walter Zollinger, Roland Buri, Fredi Fuhrer, Fritz Hofmann, Reinhard Wegelin) eine Initiative eingereicht. Diese hat zum Ziel, die Weiheranlagen und Bäche zwischen Gemisbächli und See zu schützen und die Wasserkraft zu nützen. Der Gemeinderat hat die Initiative vorgeprüft und festgestellt, dass sie rechtlich zulässig ist und in den Kompetenzbereich der Gemeindeversammlung fällt. Die Initiative wird voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2022 behandelt.
Konkret fordert die Initiative: – dass die Gemeinde das ehehafte Wasserrecht für das «Kleinkraftwasserwerk Mühle Egli» und den
Dorfbach schützt und neu verhandelt; – dass bei einer allfälligen Nichtzulassung des ehehaften Wasserrechts seitens Kanton, diese Forderung in eine unbefristete Verlängerung der Konzession umgewandelt wer-den soll, so dass eine genügende Wassermenge zur Verfügung gestellt wird; – dass das «Kleinkraftwasserwerk Mühle Egli»im Rahmen einer Nutzung der Wasserkraft, von der Gemeinde wie bis anhin betrieben werden soll. Als Folge davon soll möglichst die ganze Anlage vom Tobelweiher, Luppmen, Krebsiweiher, Gemisbächli, Mühleweiher, Druckleitung und Dorfbach bis Pfäffikersee gemäss heutigem Bestand bestehen bleiben;
– dass ein Gesamtprojekt (inkl. Nutzung Wasserkraft) der Gemeindeversammlung bis spätestens 31.12.2023 zur Abstimmung vorgelegt werden soll. In einem nächsten Schritt werden die Anträge von der Werkkommission und vom Gemeinderat materiell geprüft und je eine Stellungnahme erarbeitet. Schliesslich resultieren Antrag und Bericht an die Gemeindeversammlung.
Liegenschaft Obermattstrasse 54 – Unterschutzstellung Das Gebäude auf dem Grundstück Kat.-Nr. 6150 an der Obermattstrasse 54, 8330 Pfäffikon, ist ein Schutzobjekt von kommunaler Bedeutung. Es darf nicht abgebrochen werden. Der Gemeinderat hat den Schutzumfang
im Detail festgelegt. Das äussere Erscheinungsbild des ehemaligen Schulhauses ist im Wesentlichen zu erhalten. Erweiterungsbauten auf der Ostseite sind möglich, wenn sie sorgfältig gestaltet und an das Schutzobjekt angepasst vorgenommen werden. Die innere Gebäudestruktur, insbesondere Konstruk tion, Stahlträger, Rundstützen, Dachstuhl, ist ebenfalls zu erhalten. Das Schulzimmer im Hochparterre ist in seiner Ausgestaltung im Wesentlichen zu erhalten. Veränderungen an den Grundrissen im Hochparterre und im 1. Obergeschoss sind möglich, wenn sie im Ein vernehmen mit der Baubehörde zurückhaltend vorgenommen und sorgfältig ausgestaltet werden. Die Grundrissgestaltung im Unter- und
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im Dachgeschoss ist frei veränderbar. Das Bauamt wird beauftragt und ermächtigt, die Unterschutzstellung zu publizieren und die öffentlichrechtliche Eigentumsbeschränkung zur Anmerkung im Grundbuch anzumelden. Der Gemeinderat hatte anfänglich auf eine Unterschutzstellung verzichtet. Nach einem Rekurs des Zürcher Heimatschutzes wurde er jedoch durch das Baurekursgericht des Kantons Zürich dazu verpflichtet.
Kurzmitteilung Der Gemeinderat hat … – die Bauabrechnung für die Schliessung der Ausfahrt aus der See strasse in die Hoch-/Kempttal strasse im Wert von 54 580.25 Franken genehmigt sowie die Minderkosten von 13 419.75 Franken zur Kenntnis genommen. Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie unter https://www.pfaeffikon.ch/ politik. Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber
Update zum Thema »Erneue rung Energieplan 2022+» Der Prozess zum Erneuern des bestehenden Energieplans konnte erfolgreich gestartet werden. In mehreren Workshops wurde das Leitbild sowie mögliche Massnahmen umfänglich im Energieausschuss Energie erarbeitet und diskutiert. Aufgrund der momentanen Entwicklung (Ausland, Gasversorgung, Strompreise, Erneuerung kantonaler Energieplan etc.) stehen wir vor grundlegenden Veränderungen, welche uns sehr fordern. Daher benötigen wir noch etwas Zeit um Ihnen unser Leitbild und die Massnahmen vorstellen zu können. Der bereits vorangekündigte Informationsanlass zum Thema «Erneuerung Energieplan» am 25. August 2022 müssen wir aus genannten Gründen vorerst nach hinten schieben. Bei weiteren Informationen und Auskünfte steht Ihnen unsere Geschäftsstelle Energie, Hanna Baum (T 044 952 51 59, hanna.baum@pfaeffikon.ch,) oder Lukas Steudler gerne zur Verfügung. Geschäftsstelle Energie
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Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
Neue Fotovoltaikanlagen abgerechnet und genehmigt Im Rahmen der Förderung von erneuerbaren Energien hat die Werkkommission am 25. März 2020 und 23. Juni 2021 zwei Kredite von insgesamt 652 500 Franken für das Erstellen einer Fotovoltaikanlage (Solarfaltdach) auf den Klärbecken der ARA Schanz und eine PV-Anlage auf dem Dach des Feuerwehrgebäudes bewilligt. Beide Anlagen funktionieren einwandfrei. Mit 672 Modulen werden rund 220 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr produziert, welche hauptsächlich für den Eigenbedarf verwendet werden. Das Solarfaltdach und das Blockheizkraftwerk in der Kläranlage decken rund 50% des eigenen, jährlichen Strombedarfs von rund 1 Mio. Kilowattstunden. Die Gemeindewerke Pfäffikon gehören zu den ersten Unternehmen, welche ein Solarfaltdach auf den Klärbecken installierten.*
Abrechnungen genehmigt Die Baukosten für das Solarfaltdach betragen rund 438 000 Franken und sind damit 66 000 Franken tiefer aus-
gefallen als budgetiert. Die Minderkosten entstanden hauptsächlich durch den geringeren Aufwand beim Leitungsbau. Die Kosten für die neue PV-Anlage auf dem Feuerwehrgebäude belaufen sich auf rund 151 860 Franken. Gegenüber dem bewilligten Kredit von 148 500 Franken ergeben sich Mehrkosten von 3360 Franken Die Werkkommission hat die Bauabrechnungen genehmigt und für die Mehrkosten einen entsprechenden Nachtragskredit bewilligt.
Peter Winiger, Sekretär Werkkommission
* Als Solarfaltdach-Pionier erhielten die Gemeindewerke von der dhp technology ag, Zizers, einen Award. Die Auszeichnung wurde am 18. Mai 2022 Werkkommissions präsident Alex Kündig und Betriebsleiter Dumeng Tönett überreicht.
«Fotovoltaikanlage auf Klärbecken ARA Schanz».
«Fotovoltaikanlage auf Feuerwehrgebäude».
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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Barrierefreies Traulokal und Erstellung eines Lifts im Gemeindehaus Weil das Gemeindehaus nicht barrierefrei ist, kommt es immer wieder zu Beanstandungen, insbesondere bei Ziviltrauungen. Der Gemeinderat will eine Verbesserung erreichen und das Gemeindehaus wenigstens teil weise rollstuhlgängig machen. Dazu hat er einen Projektierungskredit von 13 000 Franken bewilligt. Ziel ist es, im nicht denkmalgeschützten Anbau einen Lift einzubauen, welcher vom Untergeschoss bis zum 1. Oberge schoss reicht. Dazu muss auch das Trauzimmer in den Anbau verlegt werden. Das Projekt soll im ersten Halbjahr 2023 realisiert werden.
Die Büroräumlichkeiten sowie das Trauzimmer des Zivilstandsamtes Pfäffikon sind im Gemeindehaus Pfäffikon untergebracht. Das historische Traulokal befindet sich im ersten Stock im Altbau des Gemeindehauses und ist nur über eine Treppe erreichbar. Es erfüllt deshalb die kantonalen Kriterien für eine barrierefreie Zugänglichkeit nicht. Bei der zweijährlichen Inspektion im März 2021 wurde von der kantonalen Aufsichtsbehörde wiederholt das Fehlen
eines jederzeit verfügbaren, behindertengerechten Traulokals beanstandet. Dieses sollte sich im Gemeindehaus oder unmittelbarer Umgebung (Gehdistanz) befinden. Auch seitens der Brautleute und deren Gästen ergeben sich immer wieder Reklamationen. Der Gemeinderat ist von der Oberbehörde aufgefordert, ein behindertengerechtes Traulokal zur Verfügung zu stellen. Das Traulokal soll nun in das aktuelle Sitzungszimmer im 1. Oberge-
schoss verlegt werden. Mit wenigen baulichen Massnahmen können die Räumlichkeiten in ein freundliches und helles Trauzimmer umgestaltet werden. Zudem wird ein Lift erstellt welcher das Untergeschoss bis ins 1. Obergeschoss erschliesst und barrierefrei zugänglich macht. Mit dem geplanten Lift werden das Untergeschoss, wo eine behindertengerechte Toilette erstellt wird, das gesamte Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss des Anbaus rollstuhlgän-
gig. Das ist gegenüber heute eine wesentliche Verbesserung. Davon profitieren nicht nur die Kunden des Zivilstandsamtes sondern die gesamte Bevölkerung. Wenn es in Zukunft darum geht, Verwaltungsabteilungen räumlich innerhalb des Gemeindehauses zu verschieben, ergibt sich ein grösserer Handlungsspielraum. Vor diesem Hintergrund sind auch die Kosten verhältnismässig. Gemäss einer ersten Schätzung ist mit Baukosten von 340 000 Franken zu rechnen. Die Ausgaben sind gebunden und fallen voraussichtlich nächstes Jahr an. Den Gemeinderatsbeschluss finden Sie unter https://www.pfaeffikon.ch/ politik/informationen/gemeinderatsbeschluesse/ Hanspeter Thoma Gemeindeschreiber
Bestattungsamt Pfäffikon
Todesfälle Wir gedenken der Einwohner, welche gestorben sind:
Voranzeige Altpapiersammlung Die nächste Sammlung findet am 02. Juli 2022 statt Korrekt sammeln P Zeitungen, Zeitschriften P Papier, Prospekte, Couverts W Karton, Tetrapack W Milchverpackungen W Folien, Plastik, Metall
Papier bündeln P Schnur P Bündelhöhe max. 20 cm W Klebeband W Papiersäcke W Schachteln
Bereitstellung P Am Sammeltag bis spätestens 08.00 Uhr P Gelber Abfallpunkt P Containerplatz Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine, indem Sie das Altpapier korrekt bereitstellen. Vielen Dank!
04.05.2022 04.05.2022 08.05.2022 09.05.2022 12.05.2022 09.05.2022 15.05.2022 16.05.2022 21.05.2022 21.05.2022 21.05.2022 25.05.2022 26.05.2022 26.05.2022 28.05.2022 30.05.2022
Schön, Ursula «Uschi», geb. 1943 Bertschinger, Alfred «Fredy», geb. 1973 Ludwig, Eberhard Wilhelm, geb. 1943 Oertle, Monika, geb. 1959 Weber, Josefa, geb. 1934 Weber, Werni, geb. 1935 Müller, Verena, geb. 1939 Müller, Peter, geb. 1950 Cipponeri, Giovanni, geb. 1946 Häfliger, Willi, geb. 1942 Ajeti Avdiji, Selvije, geb. 1979 Schmidlin, Peter, geb. 1940 Zeller, Jean Claude, geb. 1950 Bühler, Hans Peter, geb. 1963 Mühlemann, Hedwig, geb. 1927 Tresch, Josef «Joe», geb. 1949
Die Informationen zur Bestattung werden in Absprache mit den Angehörigen zeitnah im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde Pfäffikon, ePublikation.ch – Digitales Amtsblatt Schweiz, publiziert.
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Zu Hause leben bis ins hohe AlterWas braucht es dazu in hohe Pfäffikon? Zu Hause leben bis ins Alter-
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Zu Was Hause leben bis ins hohe – Was es dazu in Pfäffikon? braucht es Alter dazu inbraucht Pfäffikon? Dieser Frageleben möchten am Alter Mitwirkungsanlass 13.09.2022 im Chesselhus PfäfZu Hause bis inswir hohe – Was brauchtvom es dazu in Pfäffikon? fikon gemeinsam mit Pfäffiker Einwohner/innen im Pensionsalter nachgehen. Dieser Frage möchten wir am Mitwirkungsanlass vom 13.09.2022 im Chesselhus PfäfDer Anlass bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Bedürfnisse, Ideen und Visionen zu einer fikon gemeinsam mit Pfäffiker Einwohner/innen im Pensionsalter nachgehen. attraktiven Wohnortgestaltung im Alter einzubringen. Darüber hinaus können Sie sich für Der dasAnlass Zusammenleben Pfäffikon engagieren, denn die Erkenntnisse aus dem bietet Ihnenindie Gelegenheit, Ihre Bedürfnisse, Ideen und Visionen zu Miteiner wirkungsanlass werden in Arbeitsgruppen weiterbearbeitet. attraktiven Wohnortgestaltung im Alter einzubringen. Darüber hinaus können Sie sich für das Zusammenleben in Pfäffikon engagieren, denn die Erkenntnisse aus dem MitWir freuen uns auf Ihre Beteiligung und auf einen anregenden wirkungsanlass werden in Arbeitsgruppen weiterbearbeitet. Mitwirkungsanlass. Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung und auf einen anregenden Einen Anmeldetalon erhalten Sie bei der Fachstelle Alter Pfäffikon, Hochstrasse Mitwirkungsanlass. 1(Gemeindeverwaltung), per Telefon 044 952 51 35 oder unter eva.beurer@pfaeffikon.ch Einen Anmeldetalon erhalten Sie bei der Fachstelle Alter Pfäffikon, Hochstrasse 1(Gemeindeverwaltung), per Telefon 044 952 51 35 oder unter Dieeva.beurer@pfaeffikon.ch Teilnahme am Anlass und das Mittagessen sind gratis. Die Teilnahme am Anlass und das Mittagessen sind gratis.
Unterstützt von:
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Agenda 60+ Lust etwas zu unternehmen in Pfäffikon, aber Sie wissen nicht was läuft? Die Informationen sind «nur» noch digital zu finden? In der Agenda 60+ sind Anlässe und Angebote der Pfäffiker Vereine, Organisationen und Institution, welche Angebote für die Zielgruppe 60+ haben, in übersichtlicher Form gesammelt. Die erste Agenda 60+ erscheint für die Monate Juli bis November 2022
BFUSicherheitstipp
Sichere Kindheit Damit Kinder unfallfrei auf wachsen In der Freizeit bei Ausflügen, beim Sport, im Verkehr oder bei der Einrichtung der eigenen vier Wände: Kindersicherheit ist ein wichtiges Thema. Die BFU hat mit OUUPS! Tipps für die Verhütung von Kinderunfällen parat. Ausgewählte Tipps • Kleinkinder in der Nähe von Wasser immer in Griffnähe behalten • Babys auf dem Rücken schlafen lassen • Medikamente und Chemikalien verschlossen und für Kinder unerreichbar aufbewahren • Kleine Kinder entlang von Strassen an der Hand nehmen • Kinder bei Spiel und Sport die nötige Schutzausrüstung tragen lassen Was ist für die Sicherheit des Babys wichtig? Was machen sichere Kindermöbel aus? Wie bringe ich meinem Kind sicheres Verkehrsverhalten bei? Diese und viele weitere Fragen stellen sich wohl so manche Eltern und Betreuungspersonen, wenn es um die Sicherheit ihrer Kinder geht. Da wäre zum Beispiel das Thema Kinder und Wasser. Kinder müssen hier immer im Auge behalten werden – die ganz Kleinen in Griffnähe –, um Ertrinkungsunfälle zu verhindern. Oder das Thema Sicherheit bei Babys. So schläft Ihr Baby sicher: auf dem Rücken ganz ohne Kopfkissen, Plüschtiere, Kordeln oder Pompons, damit es frei atmen kann. Oder der Umgang mit Medikamenten und Chemikalien im Haushalt. Für Kinder kann vieles Spielzeug sein. Gefährliche Substanzen gehören deshalb für Kinder unerreichbar aufbewahrt. Oder sicheres Verkehrsverhalten. Die Kleinen halten Sie entlang von Strassen am besten an der Hand, den etwas Älteren können sie sicheres Verkehrsverhalten an wenig befahrenen Orten beibringen. Oder das Thema Schutzausrüstung. Egal ob Velohelm, Knieschoner, Rückenpanzer oder Skihelm: Bei Spiel und Sport gehört die nötige Ausrüstung immer dazu. Das ist selbstverständlich nur eine kleine Auswahl an Tipps. Alles für eine sichere Kindheit gibts auf ouups.ch. OUUPS! ist ein Produkt der BFU und liefert Tipps und Tricks zur Verhütung von Kinderunfällen. Wer sich für sichere Kinderprodukte interessiert, wird auf bfu.ch/produkte fündig. Peter Hauser, Sicherheitsdelegierter BFU
Kommunalpolizei Region Pfäffikon Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle
Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle
Vom 16.05. bis 23.05.2022 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon Geschwindigkeitskontrollen durch.
Am 20. Mai 2022 führte die Kantonspolizei Zürich eine Geschwindigkeitskontrolle durch.
Messort:
Hörnlistrasse
Messort:
Auslikon, Pfäffikerstrasse
Zeit der Messung:
10.03 – 08.13 Uhr
Zeit der Messung:
16.07– 18.09 Uhr
Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 49 km/h
Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 69 km/h
Gemessene Fahrzeuge:
5955
Gemessene Fahrzeuge:
1302
Anzahl Übertretungen:
220
Anzahl Übertretungen:
68
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Integrationsfest Pfäffinfiesta 2022 Das Interkulturelle Forum Pfäffikon (IFP) lädt am Samstag, 9.Juli zum zehnten Mal zum interkulturellen Fest ein. Gefeiert wird von 11 bis 22 Uhr zwischen dem Haus der Begegnung H7 (Hochstrasse 7) und der Post. Bei schlechtem Wetter wird die Pfäffinfiesta auf den 16. Juli verschoben. Das IFP informiert darüber auf www.pfäffinfiesta.ch und auf Social Media. Wie schon letztes Jahr arbeitet die Arbeitsgruppe des IFP zusammen mit der Migrationsbevölkerung daran, dass das Fest zu einem unvergesslichen Anlass wird. Auf die Besucherinnen und Besucher warten viele feine Köstlichkeiten aus aller Welt, live Musik auf der Bühne, Spiele, Informationen und natürlich eine kleine Bar. Im H7 Garten serviert das Café International Kaffee und Kuchen. Weitere Informationen zum Fest sowie Fotos vom letzten Jahr finden sich unter: www.pfäffinfiesta.ch Wir freuen uns, mit Euch einen angenehmen Tag zu verbringen!
Interkulturelles Forum Pfäffikon IFP Die Angebote des Interkulturellen Forums Pfäffikon IFP werden im Rahmen einer Leistungsvereinbarung von der Gemeinde Pfäffikon finanziell unterstützt. Das Café International und der Rechtsdienst werden zusätzlich mit Geldern der kantonalen Integrationsprogramme KIP finanziert. Die Gemeinde stellt dem Verein für seine Aktivitäten ihre Liegenschaft an der Hochstrasse 7 – Haus der Begegnung H7 genannt – im Rahmen einer Vereinbarung zur Verfügung. Mehr Informationen zu allen IFP-Angeboten finden Sie hier: www.if-pfaeffikon.ch
Fachstelle Kind Jugend Integration Die Fachstelle Kind Jugend Integration arbeitet in den KIP-Angeboten mit dem Interkulturellen Forum zusammen. An der Pfäffinfiesta wird sie mit einem Informationsstand anwesend sein. Für den Fachbereich Integration zuständig ist Karin Fluder, Fachmitarbeiterin Integration, 079 933 36 56, karin.fluder@pfaeffikon.ch, www.pfaeffikon.ch/integration
Coole Tipps für heisse Tage Sommerzeit: Das Thermometer steigt. Selbst die Nacht bringt keine Abkühlung mehr. Erfahren Sie, ob das für Sie mit gesundheitlichen Risiken verbunden ist und wie Sie sich und andere schützen können.
Ferien, Sonnenschein und gute Laune – das verbinden viele mit dem Sommer und das erleben wir hoffentlich auch dieses Jahr! Grosse Hitze kann aber auch zum Gesundheitsrisiko werden. Von einer Hitzewelle spricht man, wenn die Temperatur mehrere Tage lang über 30 °C hoch ist, und wenn das Thermometer nachts nicht unter 20 °C sinkt. Hitzewellen fordern den Körper heraus.
Ältere Menschen, Kleinkinder, Schwangere und Kranke sind gefährdet Hitzewellen können vor allem für ältere Menschen belastend sein. Denn mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Wärmeregulation. Man schwitzt weniger, das Durstgefühl nimmt ab. Ältere Menschen können sich also nicht mehr darauf verlassen, dass sie Durst bekommen oder schwitzen, wenn es dem Körper zu warm wird. Auch chronisch Kranke, Schwangere und Kleinkinder leiden mehr unter der Hitze. Säuglinge und Kleinkinder benötigen während Hitzetagen besonderen Schutz, denn sie können sich weniger gut an hohe Temperaturen anpassen
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20 9. Juli
Samstag 11 - 22 U h r
Musik, Spiel, Spass und feines Kulinarisches aus aller welt H7, Hochstrasse 7 8330 Pfäffikon ZH
Hitzestress: Körper im Ausnahmezustand Grosse Hitze ist ein Stress für den Körper. Diese Zeichen warnen uns: Hohe Körpertemperatur Muskelkrämpfe Erhöhter Puls Trockener Mund Schwäche,Müdigkeit Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinsstörungen Kopfschmerzen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall Wenn Sie diese Warnzeichen bei sich wahrnehmen, legen Sie sich hin. Kühlen Sie sich mit kaltfeuchten Tüchern und trinken Sie etwas. Wenn dies nicht hilft, melden Sie sich in Ihrer Hausarztpraxis oder rufen Sie das kostenlose Ärztefon an, Telefon 0800 33 66 55.
Wie Sie sich vor der Hitze schützen Damit es gar nicht so weit kommt, können Sie mit diesen Massnahmen vorbeugen: • Viel Trinken – leichtes Essen: Egal ob Sie durstig sind oder nicht: Trinken Sie mindestens 1,5 Liter pro Tag. Füllen Sie sich einen Krug und trinken diesen bis zum Abend leer. Auch kalte und erfrischende Speisen wie Salate und Früchte, Gemüse und Milchprodukte helfen. Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung mit Salz. Bei Lebensmitteln wie Fleisch achten Sie auf eine sichere Aufbewahrung und Verarbeitung. • Anstrengung vermeiden: Schonen Sie den Körper. Für gesunde jüngere Menschen heisst dies etwa, sportliche Tätigkeiten ausserhalb des Wassers auf die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu verlegen. Ältere Menschen können den Einkauf, Arztbesuch oder andere Aktivtäten im Freien ebenfalls auf diese Randstunden legen oder – so weit möglich – von jemand anderem erledigen lassen.
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• Körper kühlen: Tragen Sie leichte Kleidung. Im Alter schwitzt man weniger und merkt darum manchmal nicht mehr so gut, dass keine Jacke mehr nötig wäre. Kühle oder kalte Duschen, Kalte Wickel und feuchte Tücher helfen ebenfalls, die Körpertemperatur zu senken. • Hitze fern halten: Halten Sie sich draussen möglichst nur im Schatten auf. Lassen Sie tagsüber die Läden runter. Lüften Sie nachts ausgiebig um die Wohnung zu kühlen. Wichtig: Lassen Sie weder Personen noch Tiere im abgestellten Auto zurück.
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zen. Sorgen Sie dafür, dass täglich mindestens eine Person anruft oder einen Besuch macht. Besprechen Sie, wie die Person sich vor der Hitze schützen kann. Erledigen Sie Einkäufe und falls nötig Gartenarbeiten und ähnliches für besonders gefährdete Personen. Sorgen Sie dafür, dass genügend Getränke bereitstehen. Wir wünschen Ihnen gute Sommermonate Bereich Soziales Gemeinde Pfäffikon
Alleine lebende alte und kranke Menschen unterstützen Besonders gefährdet sind Menschen über 80 Jahre oder Kranke, die alleine leben. Als Angehörige, Bekannte und Nachbarn können Sie diese unterstüt-
Veloprüfung 2022 der Schule Pfäffikon le zu gewinnen. Voraussetzung dafür ist, dass bei der Online-Theorieprüfung maximal zwei und in der praktischen Veloprüfung keine Fehler gemacht werden. Im diesjährigen Durchlauf haben dies 25 Schülerinnen und Schüler (18%) geschafft – herzliche Gratulation! An der Veloprüfung haben 24 Helfer und Helferinnen mitgewirkt – dank ihrem grossen Einsatz kann man auf eine gelungene Veloprüfung zurückblicken. Die Schule Pfäffikon ZH be-
dankt sich bei ihnen und dem professionellen Einsatz von Denis Flury (Kinder- und Jugendinstruktor der Kantonspolizei Zürich) und seinem Team. Das gesamte Team freut sich bereits auf die kommende Veloprüfung, welche 24. Mai 2023 stattfindet. Katharina von Büren Schulpflege Pfäffikon
Schild Veloprüfung. Insgesamt haben 138 Schülerinnen und Schüler an der Veloprüfung im Schuljahr 2021/22 teilgenommen. Die theoretische und praktische Prüfung wurden separat gewertet. Bei der Theorieprüfung mit 25 Fragen, welche online durchgeführt wurde, sind fünf Fehler erlaubt. Dabei haben insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler (21%) nicht bestanden. Bei der praktischen Veloprüfung sind vier Fehler erlaubt – hier haben am Mittwoch, 25. Mai 2022 alle Schülerinnen und Schüler bestanden. Auch dieses Jahr gab es eine Sonderauszeichnung in Form einer Medail-
Fahrkontrollkarte eines Schülers.
5. Klasse von Barbara Räz & Samanta Stiefel nach der Veloprüfung.
Die Klasse vor der Veloprüfung beim Schulhaus Steinacker.
Helferinnen, Kantonspolizei Zürich und Kommunalpolizei Region Pfäffikon beim Startpunkt Schulhaus Steinacker.
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Kurswoche 2022
Ein bunter Mix in schöner Atmosphäre Die Oberstufe Pfäffikon war erstmals im Schuljahr 2021/22 im Ober stufenzentrum zu finden. So wurden die Wege in der Kurswoche kürzer und das Zusammensein ausgeprägter. Alle drei Jahre findet an der Oberstufe die Kurswoche statt, dieses Jahr vom 7. bis zum 10. Juni 2022. Die interessierte Öffentlichkeit konnte sich von den verschiedenen Kursen und den spannenden Themen, Produkten und Erlebnissen an der Schlussveranstaltung am Freitag, 10. Juni 2022 ab 18 Uhr im Oberstufen zentrum Pfaffberg selber ein Bild machen.
Wind – Berge – Programm – Mischpult-Kultur – Boom – Sprüche – Kunstwerk – Über nachtung – Essen Am Dienstagmorgen freuten wir uns auf eine abwechslungsreiche Woche mit vielen Besuchen von Kursen, waren zwar froh, in diesem Kurs zu sein, aber dachten, dass wir sehr viel schreiben müssten. Aber eigentlich wussten wir nicht genau, was auf uns zukommt. Als die Woche begann, bewies uns der Kurs das Gegenteil. Bereits am ersten Tag wurden verschiedene Kurse besucht und genau unter die Lupe genommen,
um anschliessend etwas darüber zu schreiben. Wenn uns die Erinnerungen im Stich liessen, durften wir anschliessend die entsprechenden Kurse erneut besuchen, um unsere Spots und Berichte fertig zu stellen. Die Kursbesuche waren spannend und man sah viel Interessantes. Jeder Kurs wurde mindestens einmal besucht und darüber dann berichtet. Manchmal konnten wir auch einen Kurs auswärts oder mit Übernachtung besuchen und Kurzbesuch auch ohne darüber berichten zu müssen. Die Abschlussveranstaltung war
Das Sonderabfallmobil kommt Mittwoch, den 13. Juli 2022, 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Wertstoffsammelstelle Schanz, Schanzstrasse 3
zum Teil stressig, verlief aber nach Plan. Um 18 Uhr begann der Abend, und alle Kurse waren hier im Pfaffberg, um ihre Highlights zu präsentieren. Von Filmpräsentationen zu Ausstellungen bis zu Live-Performances war alles hier zu finden. Um 18.30 Uhr startete der Kurs «Ich baue eine Rakete» ihre selbstgebauten Raketen. Ein Megaerfolg. Um 19 Uhr begann die Live Performance mit tollen Gigs gesungen, aufgelegt und gespielt auf der Open-Air-Bühne. Mit viel Applaus verabschiedeten sich Eltern und Schülerschaft.
Stimme – Tricks – Boccia – Aktiv-Altstadt – Sangria – Grenzenlos-Zelt – Sprache – Presseausweis Der Kurs ‘News’ hat uns so sehr gefallen, dass wir ihn nur weiterempfehlen können. Alles war genau geplant und auch so durchgeführt. Da wir einen Supereinblick in alle Kurse bekommen haben, möchten wir den zukünftigen Schülern und Schülerinnen eine genauso lässige Woche wünschen.
Wir bitten Sie, Folgendes zu beachten: • Sonderabfall aus dem Haushalt gehört NICHT in den Kehricht und NICHT in die Kanalisation. • Die Entsorgung bis 20 kg ist gratis. • Diese Dienstleistung ist auch für Auswärtige. • Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.gwpzh.ch • Sammlungen in Nachbargemeinden unter www.sonderabfall.zh.ch
Gemeindewerke Pfäffikon ZH Abfallbewirtschaftung Tel. 044 952 53 33 abfallbewirtschaftung@gwpzh.ch www.gwpzh.ch
Übrigens die Nomenschlangen beziehen sich je auf einen der 20 Kurse unserer Spezialwoche. Alle interessierten Leserinnen und Leser finden auf unserer selber mit interessanten Berichten gefüllten Webseite. Schauen Sie nach unter https://oberstufepfaeffikon.ch Irmak Alabalik, Nevio Mariano, Arjana Sefaj – Schülerinnen und Schüler der Klasse B3
Gemeinde bibliothek
Von Glaces und Büchern – beides gibt’s in der Bibliothek Es wird warm – da braucht es ein Glace zur Abkühlung! Gerne verteilen wir wieder Glaces in der Bibliothek. Bei unserer Aktion letztes Jahr war leider während der ganzen zwei Wochen sehr schlechtes Wetter – keine ideale Zeit für ein kühlendes Glace. Den Kindern konnten wir trotzdem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Daher hoffen wir dieses Jahr natürlich auf einen schönen und heissen Sommer. Jedes Kind erhält ab dem 2. Juli bis zum Start der Schulferien bei jeder Ausleihe ein feines Glace. Wir freuen uns auf viele kleine Schleckmäuler. Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass wir während der Sommerferien reduzierte Öffnungszeiten haben. In der dritten Schulferienwoche (1.– 7. August 2022) bleibt die Bibliothek geschlossen. Sie können Ihre Me dien aber jederzeit in die beiden Rückgabecontainer retournieren. Holen Sie also unbedingt vorher noch die Sommerlektüre bei uns! Ein ereignisreiches Halbjahr liegt bereits hinter uns. Wir freuen uns sehr, dass wir wieder einige Veranstaltungen für Gross und Klein durchführen konnten. Das letzte Highlight war der gemütliche Vorlesetag, bei dem wir trotz schönstem Badiwetter einige Kinder anlocken konnten, welche den wunderbaren Vorleserinnen und dem einen Vorleser gebannt zuhörten. Herzlichen Dank an Peter Schulthess, Gaby Frei und Simone Boos für die schönen Geschichten. Und für die grossen Leserinnen und Leser unter uns gibt es ab September 2022 ein tolles neues Angebot in der Bibliothek. In «Literatur am Donnerstag – Dorfgeschichten» nimmt uns Hansjakob Hefti, Germanist aus Fehraltorf, an sieben anregenden Abenden von 19.30 Uhr bis ca. 21.15 Uhr mit auf eine Reise durch Dorfgeschichten der älteren und jüngeren Literaturgeschichte. Die Kurskosten betragen 140 Franken für alle sieben Abende, Kursmaterial wird über E-Mail zugestellt. Die jeweiligen B ücher müssen von den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern selbst beschafft werden. Die Pfäffiker Buchhandlung Frau Bucher gewährt den lesewilligen Kursteilnehmenden 10% Rabatt. Bitte melden Sie sich bei Interesse bis spätestens 2. August 2022 beim Kursleiter unter heftikoe@gmx.ch. Auf unserer Website www.biblipfaeffikon.ch ist das Kursprogramm ebenfalls aufgeschaltet. Über viele Literaturbegeisterte und reges Interesse freuen wir uns sehr. Wir wünschen Ihnen erholsame und erlebnisreiche Ferien und einen schönen Sommer! Das Bibliotheksteam Susanna Bünzli, Christina Spring-Gelb, Christa Keusch und Martina Frei
Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr Dienstag 14.00–18.00 Uhr Mittwoch 9.00–12.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr Donnerstag geschlossen Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 10.00–14.00 Uhr
Unsere Öffnungszeiten während der Sommerferien 18. Juli – 20. August 2022 Montag, 18. Juli 2022 Dienstag, 19. Juli 2022 Mittwoch, 20. Juli 2022 Donnerstag, 21. Juli 2022 Freitag, 22. Juli 2022 Samstag, 23. Juli 2022
09 – 12 Uhr geschlossen 09 – 12 Uhr geschlossen 14 – 18 Uhr geschlossen
Montag, 25. Juli 2022 Dienstag, 26. Juli 2022 Mittwoch, 27. Juli 2022 Donnerstag, 28. Juli 2022 Freitag, 29. Juli 2022 Samstag, 30. Juli 2022
09 – 12 Uhr geschlossen 09 – 12 Uhr geschlossen 14 – 18 Uhr geschlossen
Vom 1. bis 7. August 2022 bleibt die Bibliothek geschlossen. Die beiden Rückgabecontainer sind offen und werden geleert.
Kursdaten «Literatur am Donnerstag – Dorfgeschichten» 01.09.2022: Gottfried Keller «Romeo und Julia auf dem Dorfe» 29.09.2022: Sam Jaun «Brandnacht» 03.11.2022: Robert Schneider «Schlafes Bruder» 15.12.2022: Vea Kaiser «Blasmusikpop» 12.01.2023 Silvia Tschui «Jakobs Ross» 16.03.2023: Margrit Schriber «Glänzende Aussichten» 13.04.2023: Arno Camenisch «Der Schatten über dem Dorf»
Montag, 8. August 2022 Dienstag, 9. August 2022 Mittwoch, 10. August 2022 Donnerstag, 11. August 2022 Freitag, 12. August 2022 Samstag, 13. August 2022
09 – 12 Uhr geschlossen 09 – 12 Uhr geschlossen 14 – 18 Uhr geschlossen
Montag, 15. August 2022 Dienstag, 16. August 2022 Mittwoch, 17. August 2022 Donnerstag, 18. August 2022 Freitag, 19. August 2022 Samstag, 20. August 2022
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12 ref. Kirche
Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch
e-motion-Konzert: The Show Goes On Sonntag, 3. Juli, 18 Uhr, Kirche Freddie Mercurys berühmte Pose diente als Inspiration für das Konzertplakat: Der e-motion Chor und seine Band lassen am Sonntag, 3. Juli in der reformierten Kirche die Show weitergehen. Rund um den Queen-Welthit «The Show Must Go On» erklingen rockige Songs und eingängige Balladen berühmter Sängerinnen, Sänger und Bands von den 70ern bis heute. Leitung und Musikarrangements: Nicolas Plain. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erhoben.
Adieu und willkomm! Ein Legislaturwechsel bedeutet immer auch Abschied nehmen und Aufbruch zu Neuem. So verliess Ende Juni Maria Bertschi Steiner die Kirchenpflege. Mit ihrer ruhigen und besonnenen Art engagierte sie sich unermüdlich für die weniger privilegierten Menschen auf unserer Erde. Dafür durfte die Kirchenpflege Daniel Frei als Behördenmitglied willkommen heissen. Er füllt die entstandene Lücke und vertritt zugleich die Generation junger Familienväter. Adieu Maria und willkommen Daniel!
Gottesdienste im Juni Sonntag, 3. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katherina Wirth Sonntag, 17. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katherina Wirth Sonntag, 24. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Vikarin Marie-Ursula Kind
Liebe 4. Klässler, herzlich willkommen!
Sonntag, 31. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler
Kritische Lebensphasen gemeinsam meistern Veränderungen Nach den Sommerferien gibt es drei Veränderungen: Der Gottesdienst am Sonntagmorgen beginnt neu einheitlich um 10 Uhr. Die Kinder, welche jeweils im Kidstreff im Kirchgemeindehaus beieinander sind, werden die ersten 10 Minuten gemeinsam mit den Erwachsenen in der Kirche den Gottesdienst beginnen. Zudem findet das Frühgeläut der Glocken, als Einladung zum Gebet, während der Woche um 7 Uhr statt. Die einen wird dies freuen, andere es bedauern. Miteinander gehen wir weiter.
Unser Projekt Wegbegleitung startete erfolgreich. 25 Personen besuchen den Einführungskurs. Ab Juli sind die ersten freiwilligen Wegbegleitenden einsatzbereit. Leiden Sie an einer schweren Erkrankung? Erleben Sie eine belastende Familiensituation? Oder haben Sie eine ähnlich steinige Wegstrecke zu gehen? Wenn Sie sich dabei eine Vertrauensperson wünschen, melden Sie sich ungeniert. Infos: Gerda Zbinden, 044 950 03 56, gzbinden@refkirchepfaeffikon.ch
Mittwoch, 13. Juli, 13.30 bis 16 Uhr, Jugendtreff Neueck (Russikerstr. 3) Wir laden dich zum «Schnuppern» im 5.- und 6.-Klass-Treff ein, den du nach den Sommerferien besuchen kannst. Was wir machen? Das hängt von dir und den anderen Teilnehmenden ab, weil du mitbestimmst. Ein paar Beispiele: Spiele, Schnitzeljagd, Lerf-Schlacht, Kino, Cupcakes backen. Ein Teilnehmer sagt: «Im 5.- und 6-Klass-Treff findi cool, dass mir luschtigi Sache mached.» Mehr Infos: www.neueck.ch oder Lukas Peter: 079 950 05 05
kath. Kirche 13
Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch
Seelsorgeteam Gemeindeleiter Ludwig Widmann Pfarreiseelsorgerin Patricia Machill Pfarreiseelsorger Oliver Sittel Pfarramt Leitungsassistentin Andrea Balzer Administration Karin Egli Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Urs W. Rechsteiner Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.
Bericht Kirchgemeindeversammlung 24. Mai 2022 Als Kirchenpflegemitglieder für die Amtsdauer 2022 bis 2026 wurden Aneta Stepien, Marcel Stoop, Christian Schwarzenbach und Patrick Blöchlinger gewählt. Als Präsident/-in stellte sich niemand zu Verfügung. Aufgrund dessen wird nun eine ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung einberufen. Als Rechnungsprüfungskommissionsmitglieder wurden für die Amtsdauer 2022 bis 2026 gewählt: David Eicher, Antonia Leal und Maria-Alejandra Rüeger. Zusätzlich wurde David Eicher als Präsident der RPK gewählt. Die Jahresrechnung 2021 der KG Pfäffikon ZH (Überschuss von 609 074.05 Franken) und der Revisionsbericht wurden angenommen. Das Protokoll der KGV wurde fristgerecht auf der Webseite publiziert und liegt seither im Sekretariat auf. Die Kirchenpflege
Verantwortung HGU1 Alexandra Kistler hat nun einige Jahre den HGU 1 in unserer Pfarrei geleitet: Die Anmeldungen koordiniert, Unterrichtende gesucht, Lektionen zusammengestellt und den Unterrichtenden erklärt, Material bereitgestellt und vieles mehr! Sie hat nun angekündigt, dass das Schuljahr 22/23 für sie das letzte in dieser Position sein wird, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Schön, dass wir im kommenden Schuljahr noch auf dich bauen dürfen, liebe Alexandra! Dennoch sind wir jetzt schon dabei, nach einer Nachfolge Ausschau zu halten. Am besten dafür geeignet wären Personen, die in unserer Pfarrei als Unterrichtende bereits Erfahrungen im HGU gesammelt haben. Wer sich angesprochen fühlt, darf sich gerne bei mir melden! Patricia Machill
Zäme Zmittag Herzliche Einladung am Freitag, 1. Juli und dann wieder am 2. September um 12.15 Uhr im Pfarreizentrum. Kosten CHF 10.–, Kinder CHF 5.–. Anmeldeschluss: Jeweils am Donnerstag zuvor bis 11 Uhr online auf der Webseite bei der Rubrik Agenda oder beim Sekretariat.
Ausblick Freitag, 1. Juli 12.15 zäme Zmittag Samstag, 2. Juli Zürcher Wallfahrt nach Einsiedeln https://www.zhkath.ch/kirche-aktuell/ kirche-im-kanton/wallfahrt2022-nach-einsiedeln Mittwoch, 6. Juli 9.00 Weggefährtinnen, Treffpunkt Seequai, Pfäffikon Donnerstag, 7. Juli 19.15 Männer Samstag, 16. – 23. Juli Sommerlager
Donnerstag, 25. August 9.00 Weggefährtinnen, Treffpunkt Seequai, Pfäffikon Sonntag, 28. August 9.30 Ökumenischer Gottesdienst am See, Pfäffikon Freitag, 2. September 12.15 zä Zmi
Weitere detaillierte und aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.benignus.ch.
Freitag, 22. Juli 19.00 FeierAbend, Friedhof Horgen
FeierAbend Seit einiger Zeit laden immer am 22. eines Monats Seelsorgende und kirchlich Engagierte aus dem Kanton Zürich an wechselnden Orten zu einem «FeierAbend» ein, einem Gottesdienst in einer freien Form. Der nächste FeierAbend findet statt: • Freitag 22. Juli 2022, 19.00 Uhr auf dem Friedhof Horgen bei der Kreuzgruppe von Pfarrer Sieber
Rückspiegel Mit meinem Zeigefinger male ich auf den Rücken meiner Tochter: Sie errät: Sonne, Mondgesicht, Haus vom Nikolaus. Anschliessend Wechsel. Ich errate: Schaukel, Baum, Blume. What a wonderful world! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne Sommerzeit.
Weggefährtinnen Daten Herbst Donnerstag 25. August Mittwoch, 21. September Donnerstag 27. Oktober Beginn: 9 Uhr, Seequai Pfäffikon … zusammen mit anderen Frauen jeden Alters … … 45 Minuten vom Seequai Pfäffikon nach Seegräben laufen bei jedem Wetter … … zu Beginn und unterwegs ein kurzer spiritueller Impuls … … ein Teil des Wegs im Gespräch miteinander, ein Teil in Stille … … gemeinsamer Abschluss auf der Höhe von Seegräben … … Kaffeetrinken bei Juckers Farmart ist allenfalls möglich oder… … individuelles Weitergehen oder gemeinsamer Rückweg … Patricia Machill
14 anzeigen Home Instead Zürich Oberland
Diagnose Demenz – was tun? Alle 17 Minuten erkrankt eine Person in der Schweiz an Demenz. Mitbetroffen sind auch ihre Angehörigen. Diese sollten frühzeitig entlastende Angebote prüfen. Wieder hat Mutter die Brille verlegt, Sommer- statt Winterkleider an, ist lust- und antriebslos – all das können, müssen aber keine Anzeichen für Demenz sein. Wichtig ist, dass Angehörige dies nicht ignorieren. Je früher eine Erkrankung diagnostiziert wird, umso besser lässt sich damit umgehen. Denn sie beeinflusst nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihrer Angehörigen. Neben dem zeitlichen Aufwand macht die Nähe zu den Erkrankten die Situation für sie auch emotional anspruchsvoll. Oft benötigen sie selbst Entlastung. In dieser Situation tut die Unterstützung eines erfahrenen Partners – wie Home Instead – gut. Claudius Holinski, langjähriger Leiter
von Home Instead in der Region Zürich, sagt: «Die Diagnose Demenz trifft Familien ins Mark. Ich rate allen Betroffenen, rasch Hilfe zu holen. Neben medizinischer Versorgung gehört dazu auch gute Betreuung. Unsere speziell geschulten Mitarbeitenden bieten diese – individuell angepasst von wenigen bis zu 24 Stunden.» Häusliche Betreuung Im Zentrum der Betreuung stehen Unterstützung im Alltag und vor allem der Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, die für das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Erkrankten besonders wichtig sind. Die Betreuenden von Home Instead begegnen Menschen mit Demenz res-
pektvoll, nehmen ihre Bedürfnisse wahr und kommunizieren auf Augenhöhe. Claudius Holinski ergänzt: «Fest zugeteilte Betreuende, die ohne Zeitdruck arbeiten, sind bei
uns Standard. Denn wenn sich Erkrankte gehört, verstanden und angenommen fühlen, resultiert daraus Lebensqualität für die ganze Familie.»
Gute Demenzbetreuung bringt Ruhe und Sicherheit für Erkrankte und deren Angehörige. 2662
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Tavolata der Fachstelle für Altersfragen
Die Tavolata lädt zum geselligen Essen ein tavolata: Tischgesellschaft, so heisst es im italienischen Wörterbuch. Wie treffend dieser Ausdruck gewählt ist. Denn was stellt man sich darunter vor? Eine lange Tafel, die sich unter den gut gefüllten Schüsseln vielleicht fast biegt, an der sich viele Menschen treffen, um gemeinsam zu essen, zu plaudern, sich auszutauschen, zu lachen, diskutieren und allenfalls sogar zu politisieren. Eine richtig italienische Vorstellung und in Anlehnung daran auch so gemeint.
von Annamaria Ress
Das Migros Kulturprozent gründete Tavolata im Jahr 2010, um den Dialog zu ermöglichen und das Miteinander zu fördern. Jüngere und ältere Menschen kochen und essen gemeinsam und unterstützen sich darüber hinaus im Alltag. Das TavolataNetzwerk mit über 500 Tischgemeinschaften in der ganzen Schweiz leistet seither einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Förderung der Lebensqualität. Eva Beurer von der Fachstelle Alter Pfäffikon hat das monatliche Angebot für die Gemeinde ins Leben gerufen. Natürlich ist es nicht grundsätzlich neu, es läuft schon in diversen anderen Gemeinden, zum Teil mit grossem Erfolg. Ursprünglich wurde die Tavolata gegründet, um Menschen aller Altersklassen zusammenzubringen, bei einem gesunden Mittagessen. Das Netzwerk erlaubt es, Alleinstehenden, Alleinerziehenden, Senioren oder ganz einfach
kontaktfreudigen Menschen, mit anderen in Kontakt zu treten. Das Prinzip ist einfach: Eine Gastgeberin oder ein Gastgeber gründet einen solchen Mittagstisch und lädt andere Menschen dazu ein. Das kann zu Hause oder woanders sein. Die Gruppe trifft sich danach in regelmässigen Abständen zum gemeinsamen Kochen, Essen, Reden und Geniessen. Für jeden Gast wird ein Unkostenbeitrag erhoben.
Foto des Monats: Juni 2022 Das Foto des Monats sandte uns diesen Monat Stefan Harder. Er schreibt uns dazu: Gerne lassen wir (Alphornsound) an den Proben unsere Alphörner vom Ufer aus im Wasser schwimmen, da der Ton aus dem Alphorn so wunderbar über das Wasser getragen wird. Da es so heiss war bin ich aus Jux gleich ganz ins Wasser gestiegen bin und so ein perfekt temperiertes «Probelokal» gefunden habe. Fotografiert von Petra Baer.
Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons im Querformat, das Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der Pfäffikerin.
Beliebtes Badi-Restaurant «In Pfäffikon haben wir uns für dieses Konzept für Personen im Pensionsalter entschieden», erklärt Eva Beurer. Damit der Aufwand gering bleibe und nicht eine Küche mit Speisemöglichkeit gemietet werden musste, habe man sich für einen Treff in einem Restaurant entschieden. Die Möglichkeiten seien vielfältig, man könnte sich auch bei jemanden zu Hause treffen, der/die dann für die anderen kocht. Aber während der Pandemie wollte Eva Beurer auf Nummer sicher gehen und entschied sich deshalb für das Restaurant in der Badi am See, wo
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dann alle Teilnehmenden ihre Mahlzeit selbst berappen. «Wegen der frischen Luft und auch, weil es eines der wenigen Lokale ist, das barrierefrei zugänglich ist», erläutert Beurer. Denn sie habe ja noch nicht wissen können, ob überhaupt und wer sich einfinden würde. Und der Entscheid war richtig, wie Eva Beurer feststellte, denn «die Badi ist bei allen Pfäffikerinnen und Pfäffikern äusserst beliebt», bemerkt sie.
Hohe Gesprächsqualität
Essen in Gesellschaft macht Spass und trägt zu sozialen Kontakten bei. (Foto: Nicolas Zonvi/Tavolata)
Bei der ersten Tavolata habe sich eine Dame eingefunden. Obschon an diesem Tag der einzige TavolataGast, mit dem sich Eva Beurer unterhielt, stiess dieselbe Dame an der zweiten Tavolata erneut dazu. «Mit den zwei weiteren Teilnehmerinnen entwickelten sich während des Essens interessante Gespräche, über Aktualitäten, aber auch über politische Themen. Und obwohl nicht alle
immer der gleichen Meinungen waren, entwickelte sich eine äusserst hohe Gesprächsqualität», berichtet Eva Beurer, die jeweils die Funktion der Moderatorin und Gastgeberin übernimmt. Natürlich sei es immer auch möglich, zusammen zu schweigen. «Gerade in der Badi, in der im Mai wirklich viel los war, gelingt das ebenfalls wunderbar, wenn man dem Treiben zusieht und die Gedanken auch mal schweifen lässt.» Denkbar sei für spätere Anlässe auch ein Spaziergang vorher oder nachher, denn das Ende einer Tavolata sei nicht fix definiert. Die nächsten Tavolata-Anlässe finden statt am 12. Juli und 30. August. Für Anmeldungen und Fragen steht Eva Beurer gerne zur Verfügung unter Telefon 044 952 51 35.
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Wildes Leben am Römerkastell Pfäffikon ist stolz auf sein Römerkastell, gilt es doch als die besterhalte ne römische Ruine der Nordostschweiz. Daneben präsentiert sich der Ort als idealer Treffpunkt und Erholungsraum, von den Mauern und Ecktür men aus hat man einen fantastischen Blick auf See und Alpenpanorama. Was oft vergessen geht: Das Kastell mit seiner unmittelbaren Umgebung hat sich zu einem strukturreichen Hotspot der Biodiversität entwickelt, auch treffen sich hier jedes Jahr zahlreiche Vogelfreunde zur traditionel len 1.-Mai-Exkursion des Natur- und Vogelschutzvereins Pfäffikon.
Ein schmaler Pfad führt vom Westen her zu den Mauern hinauf. Dabei hat man stets den markanten Nord-Eckturm im Blick, der als ursprüngliches Bauwerk bereits 1889 freigelegt wurde. Unterwegs sind im April die vielen goldgelben Frühlingsschlüsselblumen unübersehbar, welche nährstoffarme Stellen bevorzugen und damit besonders wertvolle Lebensräume anzeigen. Durch einen schmalen Eingang gelangt man ins Innere des Kastells.
Der Mauerfuchs benötigt «lebendige» Mauern Auf alten und etwas verwitterten Stellen der aus Feldsteinen und Mörtel bestehenden Aussenmauer hat sich die Natur ihren Platz zurückerobert. In Ritzen und anderen Vertiefungen konnte sich im Laufe der Jahre etwas Humus ansammeln. Darauf entwickelte sich eine lückige Flora, dank der überhaupt Leben auf der Mauer möglich wurde. Hier wachsen Moose und Flechten, Mauerraute, Ehrenpreis, Kriechender Günsel, Fingerkraut und sogar Steinquendel. All diese Pionierpflanzen bieten Versteckmöglichkeiten, Luftfeuchtigkeit und Nahrung. Verschiedene Insekten saugen Nektar an den Blüten und nutzen die Steine als Wärmeinseln. Mit etwas Glück trifft man hier auf den orangeroten Mauerfuchs,
Ein Paar der gefährdeten Zauneidechsen an der Trockenmauer.
einen Tagfalter, der die Nähe zu «lebendigen» Mauerflächen besonders schätzt. Sauber und flach verputzte Stellen neueren Datums bieten ihm hingegen keinen Lebensraum. Das gilt auch für die schützenswerte Zauneidechse, die das herabhängende Blätterwerk als Versteck nutzt. Ihr guter Bestand am Römerkastell ist wohl einmalig in Pfäffikon. Einerseits fehlen hier ihre Todfeinde, die Katzen, andererseits hat der Naturund Vogelschutzverein im Südosten eine lange Trockenmauer errichtet, wo das Reptil in den tiefen Spalten zwischen den schweren Steinen ideale Rückzugsmöglichkeiten findet.
Mauerfuchs an Steinquendel, unten die Mauerraute.
Vielfalt innerhalb des Kastells Damit man sich im Innern des Gevierts frei bewegen kann, muss der Rasen regelmässig gemäht werden. Die Pflege-Equipe der Gemeinde lässt bewusst Stellen in Mauernähe wachsen, um die Pflanzenvielfalt zu fördern. So blühen an mehreren Stellen Wiesensalbei und Mittlerer Wegerich, der mit seiner breitblätterigen Bodenrosette und dem dekorativen hellrosa Blütenstand auffällt. Beide werden von verschiedenen Bienenarten intensiv angeflogen. Die drei über hundertjährigen Linden bieten den Kastellbesuchern Schatten und den Singvögeln Brutplätze und Nahrung, die vor allem aus kleineren Insekten besteht. Auf dem Lindenlaub entwickelt sich die stattliche, hellgrün gefärbte Raupe des Lindenschwärmers mit dem markanten blauen Horn am Hinterende. Sie verpuppt sich am Fuss des Stamms und schlüpft im folgenden Frühjahr.
Zeitlich gestaffelte Mahd am Kastellhang.
Zeitlich gestaffeltes Schnitt regime am Hang
Raupe des Lindenschwärmers, eines Nachtfalters.
Die abfallende Wiese um das Kastell wird vom zuständigen Bauern zeitlich versetzt gemäht, der Nordwestteil erste Hälfte Juni und der Südostteil etwa drei Wochen später. Viele Insekten sind auf Pflanzen unter-
Wiese mit Schlüsselblumen. Im Hintergrund der Nord-Eckturm.
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Eine Fahrtrainingsanlage für Pfäffikon ZH Aufmerksamen Beobachtern wird die Aussteckung und das rege Treiben an der Barzloostrasse 9 in Pfäffikon nicht entgangen sein. Dort ist zur Zeit der Bau einer grossen Fahrtrainingsanlage im vollen Gange. Dahinter steckt die Transportschule GmbH mit Hauptsitz in Wetzikon ZH – die moderne, sympathische Fahrschule im Zürcher Oberland für alle Kategorien. Die Transportschule hat sich zudem auf die Aus- und Weiterbildung von Fahrlehrer und CZV spezialisiert und bietet auch Nothelferkurse und Verkehrskundeunterricht an.
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Am Mittwoch, 18. Mai 2022 war es dann endlich soweit, der Spatenstich hat unter den schönsten Wetterbedingungen stattgefunden. Nun geht’s an die Arbeit, denn ab dem 1. Sep tember 2022 düsen bereits die ersten Fahrzeuge über die Piste. Am 8. / 9. Oktober 2022 wird die Fahrtrainingsanlage dann offiziell mit einer grossen, öffentlichen Einweihungsfeier eröffnet. Stefan Honegger, Geschäftsführer der Transport schule GmbH, fiebert diesem besonderen Moment bereits seit Monaten entgegen. Er ist überzeugt, mit der Anlage ein weiteres, attraktives Freizeit angebot in Pfäffikon ZH zu etablieren. Möchten Sie einen WABKurs besuchen, ein Fahrtraining erle ben oder planen Sie gar einen Firmenevent? Wir bieten Ihnen in der Fahrtrainingsanlage ein
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schiedlicher Höhe und unterschiedlichen Alters angewiesen. Schmetterlinge fliegen nach dem ersten Schnitt in das andere Wiesenstück, wo noch alles blüht. Wird dieser Teil schliesslich gemäht, sind im erstgeschnittenen Teil die Blumen bereits
nachgewachsen und bieten wieder Nektar. So können sich zumindest alle flugfähigen Insekten immer irgendwo verpflegen. Die Ausmagerung dieser früher gedüngten und oft geschnittenen Hangwiese wird noch Jahrzehnte dauern, sie muss
zweimal jährlich gemäht und das Schnittgut entfernt werden. Leider finden sich im Gras auch achtlos von den Mauern heruntergeworfene Flaschen, Dosen und Zigaretten. Helfen wir alle mit, dass die Pflege im und rund ums Römerkastell nicht
noch aufwändiger wird und uns der schöne Natur- und Erholungsraum erhalten bleibt. n Text und Fotos Andreas Scheidegger, Pfäffikon
Starke Kontraste: neu verputzte und alte «Fischgrät»-Mauer
Blumenvielfalt mit blau blühenden Wiesensalbeien.
Blue Velvet. Nathalie Schaltegger
dem Vorspielen wurde Nathalie als Bandmitglied bei «Blue Velvet» aufgenommen. «Die Chemie hat von Anfang an gestimmt. Eigene Songs mitzugestalten und mit dem passenden Beat zu untermalen, macht mir viel Spass. Unser Musikstil reicht von Bluesrock bis Poprock. Ich freue mich auf jede Probe», teilt sie glücklich mit. Sehr gerne hat sie die Liveauftritte. Der nächste ist vorgesehen am 3. September beim Höritröpfli in Höri und läuft unter dem Motto «Genuss und Livemusik». Wer dabei sein will, muss sich frühzeitig anmelden, da die Platzzahl beschränkt ist. Stichtag ist Ende Juli. Zusammen mit fünf anderen Bands treten Blue Velvet am 17. September auch im Spirgarten in Zürich-Altstetten auf.
Bourbon und das Schlagzeug sind ihre Leidenschaften Nathalie Schaltegger ist die Drummerin der Pfäffiker Band «Blue Velvet». Die gelernte Köchin ist seit vielen Jahren in der Spirituosenbranche tätig und hat im Oktober letzten Jahres noch eine Bar in Zürich eröffnet. Die Gastronomie ist ihr Metier.
von Martin Mattmüller Das Kochen und das Wirten liegt der Familie Schaltegger förmlich im Blut. Sowohl der Vater als auch die Mutter waren im Gastgewerbe als Wirts leute tätig und Tochter Nathalie hat zweifellos deren Gene geerbt. Ergänzt wird ihre Familie mit ihren zwei jüngeren Brüdern.
dienstmitarbeiterin für die Firma Best Taste und Fassbind in der Region Zürich und der Ostschweiz unterwegs. Man darf sie zweifellos als echte Spezialistin für Gin, Whisky, Rum und Fruchtbrände bezeichnen. Sie übt ihren Beruf mit viel Freude aus. «Ich liebe den direkten Kundenkontakt und über die Jahre haben sich viele schöne Beziehungen entwickelt», merkt die 42-jährige Schlagzeugerin an.
Seit Oktober 2020 ist sie Teilhaberin der Bar «Canapé» im Zürcher Chreis Cheib. Dieses trendige Lokal entstand im ehemaligen «Hirschen» und bietet nebst den «besten Canapés der Stadt» auch leckere Cocktails und eine tolle Weinauswahl an. Einmal monatlich ist Nathalie Schaltegger selbst an der Front als Gastgeberin. Die Gastronomie liegt ihr definitiv im Blut und wird sie weiterhin begleiten. n
Dank Facebook bei Blue Velvet 2010 entdeckte sie für sich das Schlagzeugspielen und nahm fleissig Unterricht. So begann ihre Musikkarriere und Ende 2012 wurde ihre erste Band «Low Battery» gegründet. Diese wurde dann 2019 aufgelöst und Nathalie fing nach einer kurzen Pause mit der Suche nach einer neuen Band an. Die Sängerin von «Blue Velvet», Nicole Occhi, schaltete einen Aufruf mit der Suche nach einer Schlagzeugerin und nach
Von 2010 bis 2012 war Nathalie Schaltegger Präsidentin der Zurich Pride und half tatkräftig mit, den Grossanlass Christopher Street Day (CSD) zu organisieren. Nathalie Schaltegger lebt seit acht Jahren mit ihrer Partnerin zusammen. Zur Familie gehört seit Januar 2021 Hund «Yuri». Befragt nach ihren Hobbys meinte sie, dass ihr neben der Arbeit und der Musik nur wenig Zeit bleibt. Einzig Mountainbiken liegt ab und zu drin als Freizeitbeschäftigung. Auch für grosse Reisen fehlt ihr etwas die Zeit. Sehr angetan war sie jedoch vom letzten Urlaub auf der griechischen Insel Antiparos. «Eine kleine Insel mit viel Charme und lieben Menschen», blickt sie gerne auf diese Tage zurück.
Das «Canapé» ist ihre grosse Leidenschaft
Die Gastronomie liegt ihr Ihr Ausbildner war kein Geringerer als der kürzlich verstorbene Jacky Donatz. Bevor sie die Lehre in der berühmten Stapferstube absolvierte, ging sie in Zürich Albisrieden zur Schule. Nach der Lehre als Koch hängte sie noch die einjährige Zusatzausbildung als Servicefachfrau an. Diesen Job übte sie danach unter anderem in der Lounge 8304 im Doktorhaus in Wallisellen sowie im Restaurant Neumarkt in Zürich aus. Seit 14 Jahren ist sie jetzt als Aussen-
Drei Jahre Präsidentin bei Zurich Pride
Nathalie Schaltegger, die Drummerin der Pfäffiker Band «Blue Velvet» mit Hund Yuri. (Foto: mm)
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WAS MACHT EIGENTLICH Gusti Stoz?
«Ich freue mich, dass ich immer noch Werber sein darf» m 1. Oktober 1987 gründete Gusti Stoz seine eigene Werbeagentur als Einzelfirma und (damals noch) EinA mannbetrieb. Seither ist viel geschehen, die Agentur ist gewachsen, viele Kundenaufträge wurden mit hoher Qualität ausgeführt und Gusti Stoz’ Söhne Dennis und Michael sind heute als Geschäftsleiter am Ruder. Und Gusti Stoz selbst? Seine Leidenschaft für die Werbung und die Freude, gemeinsam mit seinen Söhnen kreative Ideen umzusetzen, sind ungebrochen.
von Annamaria Ress
Sein federnder Gang und die schlanke Postur verraten es: der 72-jährige Gusti Stoz war immer sportlich unterwegs. Sei es als Fussballer beim FC Pfäffikon, als Eishockeyspieler oder heute als Golfer und Wanderer. «Der Sport und dessen Umfeld haben mich optimal vorbereitet und begleitet im Berufsleben», verrät er. «Einsatz, Teamgeist, Wille, Fairness und der Umgang mit Sieg und Niederlage sind Werte, die ich immer hochgehalten habe.» Dies hat sich bewährt, denn die Agentur ist heute – 35 Jahre später – immer noch eine bekannte Grösse für Werbung, Design und Events im Zürcher Oberland.
Ein furioser Start Obwohl er seit 40 Jahren in Hittnau wohnt und Bürger von Illnau ist, ist Gusti Stoz ein Ur-Pfäffiker. Sein Vater war über 40 Jahre lang Briefträger in Pfäffikon, wo die Familie lebte. Nach einer kaufmännischen Ausbildung bei Schellenberg Druck AG blieb ihm seine Begeisterung für die grafische Welt erhalten. Verschiedene interessante Stationen in der Werbebranche und Zusatzausbildungen zum Werbeberater waren wegweisend für die weitere Entwicklung. Der junge Berufsmann machte sich schliesslich mit einem «furiosen Start», wie er es schmunzelnd nennt, selbstständig. Sein erstes Agenturbüro hatte er damals auch bei Schellenberg Druck, bevor er neue Räumlichkeiten im Vega-Gebäude an der Barzloostrasse beziehen konnte.
chern u.a. Apleona Schweiz, ASIG Wohngenossenschaft, Kulltec AG, Lindenbaum Ausbildung und Wohnen, Raiffeisen, Sophie Guyer Alterszentrum, Stiftung zur Palme, Volkiland und umliegende Gemeindeverwaltungen die attraktive Kundenliste. «Es ist auch immer eine grosse Freude, für Kunden aus Pfäffikon und der Region zu arbeiten – wir geniessen ein grosses Vertrauen von Seiten Industrie und Gewerbe und Institutionen», zeigt sich der Werber überzeugt. Nachdem seine Söhne Michael und Dennis vor fünf Jahren die Leitung der Agentur übernommen haben, herrscht aber keine Funkstille. «Ich freue mich sehr, dass ich das immer noch machen darf, dass ich in beratender Funktion häufig hinzugezogen werde», sagt der «Senior Consultant», wie seine Tätigkeit neu auf der Visitenkarte beschrieben wird. «Und manchmal giesse ich auch einfach nur die BüroPflanzen oder mache Botengänge
(Briefträger) – muss ja auch jemand erledigen.»
Wichtige Werte-Erkenntnis Die seinerzeit definierten Werte für seine Agentur hält heute das ganze Team hoch. Kreativität zum Beispiel: «Kreativität ist die Fähigkeit, etwas vorher nicht Dagewesenes originell, überraschend, informativ, ansprechend und beständig zu erarbeiten», beschrieb Gusti Stoz in der Broschüre zum 30-Jahr-Jubiläum das Wirken seines Teams. Unter Teamwork versteht er: «Man begegnet sich mit Respekt und Achtung, hat immer ein offenes Ohr für wertvolle Gedanken und Inputs seiner Mitstreiter.» Auch zu Emotionen gibt es eine klare Aussage: «Emotionen machen das Leben farbig und Werbung erfolgreich. Den stärksten Anlass zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.» Und nicht zu vergessen ist die Qualität: «Qualität macht den Unterschied, und zwar auf allen Ebe-
«Meine Söhne machen einen hervorragenden Job» Bei allem Elan, Freude und Begeisterung am Beruf und an den vielfältigen Kontakten hat Gusti Stoz nicht aufgehört, immer wieder Ideen zu entwickeln und Neues zu planen. So lächelt er schelmisch und sagt: «Ja, ich habe noch viele Ideen und Pläne, das hält mich auch fit und zwäg.» Und dennoch gibt er zu: «Was meine Work-Life-Balance angeht, habe ich noch ein bisschen eine mangelnde Konsequenz.» Er sollte weniger präsent sein in der Agentur – er weiss sie in guten Händen – und mehr geniessen. Aber der Werber aus Leidenschaft hat über Jahre gewachsene Projekte, die ihm am Herzen liegen und die er gerne realisieren möchte. Natürlich gebe es auch immer wieder Kritiker, die von ihm eine Erklärung verlangen, weshalb er immer noch in der Agentur anzutreffen sei, wo doch die Söhne alles prima im Griff haben. «Ich bin nicht da, weil sie es nicht können, sie machen einen hervorragenden Job. Ich sehe mich eher als Teil des Ganzen und betrachte den personellen Mix aus Alt und Jung als optimal.» So lebt er weiterhin seine Liebe zur Arbeit und zum kreativen Schaffen.
Kreative Familie
Beratende Funktion Seither betreute die Stoz Werbeagentur AG viele namhafte Kunden. Man denke nur an die Namen aus der Startzeit wie Record Türautomation, Kanebo Cosmetics, Möbelzentrum, ZO Medien usw. Heute berei-
nen einer Zusammenarbeit. Dies gilt nicht nur für die Werte der geleisteten Arbeiten, sondern auch für die Wertigkeit und die Fairness innerhalb einer Kundenbeziehung.» Allein im Gespräch mit Gusti Stoz ist zu spüren, dass es diese Werte sind, die seine Agentur so erfolgreich und ihn als Person zu authentisch machen.
Jung geblieben in Körper und Geist und leidenschaftlicher Werber: Gusti Stoz. (zvg)
Und wenn Gusti Stoz dann doch nach Hause fährt, geniesst er die Zeit im heimischen Garten oder auf einer Golfrunde mit seiner Frau Josi. Auch sie zählt zum Agenturteam im Bereich Kundengeschenke und Events, denn «niemand kann so passende und schöne Geschenke und Dekorationen entwickeln wie sie», lobt ihr Mann. Wenn in seinem Zuhause etwas stehe, das er noch nicht richtig einordnen könne, sei am anderen Tag oftmals ein äusserst kreatives Geschenk oder eine Dekoration daraus entstanden. Kreativität lässt sich in dieser Familie wohl nicht verstecken. «Tatsächlich sind wir alle sehr kreativ unterwegs – kritisieren, beraten uns gegenseitig und geniessen das Gemeinsame», sagt Gusti Stoz mit Stolz. n
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Männerchor Pfäffikon
«Nicht in alten Traditionen hängen bleiben» Wenn sich 50 Männer zusammentun und singen, dann tönt das schon mal richtig gut. Wenn sie auch noch ein abwechslungsreiches Programm bieten, dann handelt es sich fast sicher um den Männerchor Pfäffikon, der schon seit 192 Jahren besteht.
von Annamaria Ress
Der Männerchor Pfäffikon wurde bereits im Jahr 1830 gegründet und zählt damit zu den ältesten noch existierenden Chören im Kanton Zürich. Zwei Jahre zuvor hatte der junge Lehrer Rudolf Walder von Hombrechtikon einen gemischten Chor gegründet, mit Namen «Collegium». Aus diesem löste sich bei steter Zunahme der männlichen Stimmen der heutige Männerchor ab. Zurzeit zählt der Männerchor 50 wohlklingende Stimmen, das heisst also 50 Mitglieder. «Vor der CoronaPandemie waren wir allerdings mehr Sänger», sagt Präsident Reto Huber. «Da wir laufend neue Mitglieder werben und auch finden, können wir die Mitgliederzahl bei rund 50 halten.» Das Durchschnittsalter der Mitglieder ist aktuell bei 71 Jahren.
Und wo sind die jüngeren Männer? «Viele Jüngere haben andere Interessen oder Prioritäten und wollen sich nicht in einem Verein engagieren. Das geht übrigens den meisten Vereinen so, nicht nur uns. Es gibt heute so viele andere Möglichkeiten und schlussendlich ist Netflix für viele eine bequemere Alternative», erklärt Huber. Die Corona-Zeit sei sehr erschwerend gewesen, berichtet Reto Huber. «Wir konnten lange Zeit nicht proben und mussten unsere Anlässe verschieben oder absagen. Der Zusammenhalt hat auch etwas gelitten, da wir uns teilweise lange nicht treffen konnten.» Zudem sei es im ersten Jahr finanziell auch belastend gewesen, da der Chor zwar Kosten hatte, aber keine Einnahmen ausser den Mitgliederbeiträgen. Durch Unterstützungsmassnahmen im zweiten Jahr sei dies jedoch zum Glück abgefedert worden. Diese Massnah-
men führt Präsident Huber aus: «Einerseits konnten Chöre beim Bundesamt für Kultur finanzielle Corona-Hilfen für abgesagte oder verschobene Konzerte beantragen und andererseits konnten wir für vier Monate Kurzarbeitsgeld für unseren Dirigenten beantragen.»
Proben nur ohne Maske Über die Pandemiezeit sei nur geprobt worden, als es ohne Maske und vor Ort möglich war. «OnlineProben sind sehr schwierig durchzuführen und man hört sich gegenseitig nicht, weshalb wir darauf verzichtet haben», sagt der Präsident. «Einer der Gründe, warum wir so gut durch die Pandemie gekommen sind, ist sicher auch unser Dirigent Martin Kuttruff, der wirklich eine sensationelle Arbeit mit uns leistet. Durch seine frische und kompetente Art vermag er uns in jeder Probe zu motivieren und führt uns zu (indivi-
duellen) gesanglichen Höchstleistungen. So haben sich praktisch alle Sänger wieder auf Proben mit ihm gefreut, als dies wieder möglich wurde.»
Moderne Tradition Die Gründe, im Männerchor mitzusingen, sind sehr individuell. Reto Huber mutmasst: «Dem einen gefällt das Liedgut besser, ein anderer geniesst vor allem die Begegnungen mit anderen Sängern, respektive das Netzwerk, das sich aufbauen lässt.» Es gebe auch Sänger, die zusätzlich noch in einem gemischten Chor singen, um auch dieses Liedgut singen zu können. Das Repertoire des Männerchors ist ein vielseitiges, wie auf der Homepage zu sehen ist. Die Auflistung stammt zwar aus dem Jahr 2018 – also noch vor Corona – hat aber nichts von seiner Vielseitigkeit eingebüsst. «Wir haben schon immer auch moderne Lieder in unser Repertoire aufgenommen. Wichtig ist uns, dass wir nicht an alten Traditionen hängen bleiben, sondern auch jüngere Sänger ansprechen und begeistern können.» Was kann man eigentlich unternehmen, wenn man gerne singt, sich aber (noch) nicht längerfristig verpflichten möchte? Darauf hat Reto
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(Foto: zvg) Huber natürlich eine Antwort: «Wer sich noch nicht verpflichten oder auch einfach mal schnuppern möchte, kann an einem Auftritt inklusive der nötigen Proben teilnehmen. Das nennt sich dann Projektsingen. Danach entscheidet man sich über einen allfälligen Beitritt als Mitglied.»
Dies habe für die Projektsänger wie auch für den Chor Vorteile, weil so doch der Eine oder Andere längerfristig dabei bleibe.
Feste Anlässe übers ganze Jahr Zu den wichtigsten Anlässen des Männerchors gehören offensichtlich
die grossen Konzerte im Sommer. Wie etwa der Anlass «Pfäffikon singt» vom 9. Juli dieses Jahres. Darauf freut sich Reto Huber besonders: «Gegen 200 begeisterte Sängerinnen und Sänger zu treffen, sich zu unterhalten und ihnen zuzuhören.» Das Programm sei vielversprechend: Lie-
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der von gestern bis heute sollen die Gäste erfreuen. Ein Höhepunkt werde sicher das gemeinsam gesungene Schlusslied mit so vielen Mitwirkenden. Nächstes Jahr soll eine «Nacht der Chöre» durchgeführt werden, mit Chören aus dem Chorverband Zürcher Oberland. Zum Jahresanfang wird im Alterszentrum Sophie Guyer ein Liedervortrag geboten und am Bettag der ökumenische Gottesdienst begleitet. Natürlich gibt es, wie für die meisten Vereine, auch gesellschaftliche Anlässe wie die zweibis dreitägige Chorreise (wie etwa nach Berlin, Meiringen, Verona, Luzern oder letztes Jahr nach Chur) sowie eine «Jahresstartfeier» mit den jeweiligen Partnerinnen. Eine tolle Mannschaft, im wahrsten Sinn des Wortes, wie sich im Gespräch herausstellt. Frage an den Präsidenten: Welche Visionen oder Wünsche haben Sie für den Männerchor? «Das Hauptanliegen sind sicher neue und motivierte Sänger und dazu wünsche ich mir einen tollen Spirit und Zusammenhalt im Chor, mit Neugierde auf Neues, sodass wir auch für potenzielle neue Sänger attraktiv sind.» n
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Wir danken von Herzen und sagen Tschüss Liebe Kunden, Vertreter, Lieferanten Spediteure und alle die wir im Laden der KREBS AG kennen und schätzen lernen durften. All diejenigen, welche wir freundlich begrüssen, beraten und bedienen durften, ihr wart wunderbar, doch wurde es Zeit am 31.Mai 2022 Adieu zu sagen. Das ganze Krebs AG Team möchte ihnen allen Dankeschön sagen, für ihre Treue, ihr entgegengebrachtes Vertrauen. Danke für die vielen interessanten, lustigen, traurigen emotionalen Gespräche über all die Jahre im Laden. Diese nehmen wir in unseren Herzen mit und behalten sie in bester Erinnerung. Denn Sie haben es so wertvoll gemacht! Manchmal kommt es anders im Leben, als man es sich gewünscht
hätte. Seit der Bekanntgabe der Ladenschliessung , durften wir eine sehr grosse Anteilnahme erfahren, oftmals mit Tränen, Frust und Ohnmacht, aber auch mit Verständnis und Mitgefühl.
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«Weisch no bim KREBS.... das sind no Ziite gsi!» WIR SAGEN DANKE
Zu Beginn ein grosses Entsetzen, Wehmut und Tragik. Hätte man doch noch etwas gegen die Schliessung tun können? Sollte man es nicht doch noch versuchen? Und: Wo sollen wir denn nachher hin? Uns sind diese Fragen oft Tag und Nacht durch die Köpfe geschossen. Jetzt heisst es Abschied nehmen, alles Gute von hier mitnehmen und positiv in die Zukunft schreiten. Wenn wir uns dann später wiedersehen, freuen wir uns über die alten Geschichten reden zu können:
Von links nach rechts: Barbara Zurfluh, Daniela Lang, Pétra Brander (Ladenleiterin), Cornelia Negri-Krebs
IHR KREBS AG LADEN-TEAM
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Serie: Gemeindewerke Pfäffikon (gwp) Strom
Elektrisierend Wasser, Wind und Wärme – die Gemeindewerke Pfäffikon offerieren Strom aus 100 Prozent nachhaltigen Quellen. Diesen zu erzeugen ist das eine. Aber wie elektrisiert man eigentlich eine ganze Gemeinde?
kompliziert aufladen: Und zwar direkt auf dem Besucherparkplatz der Gemeindewerke. Im Herbst kommt eine weitere normale Ladestation hinzu: Bei der Badi Pfäffikon warten dann Ladepunkte mit 22 Kilowatt aufs Anzapfen. Mehr Elektroautos bedeutet aber auch steigender Strombedarf. Wie wirkt sich das auf das Netz in Pfäffikon aus? «Wir führen immer wieder Berechnungen durch, um zu beurteilen, wie viel Ladestrom bezogen werden kann, besonders bei der Anfrage von Privathaushalten», erklärt Dumeng Tönett. Aber früher oder später müsse das Netz punktuell verstärkt werden, indem mehr und stärkere Transformatoren zum Einsatz kommen. Die Gemeindewerke sind bereit, so dass Pfäffikon auch in Zukunft zuverlässig unter Strom stehen wird.
Einwohnerinnen und Einwohner mit gemeindeeigener Energie zu versorgen, aber zum Glück scheint die Sonne ja nicht nur über Pfäffikon.» Erneuerbare Energien sind Teil der Energiestrategie 2050 des Bundes. Pfäffikon ist aktiv mit dabei und hat in den letzten fünf Jahren bereits acht Photovoltaikanlagen realisiert. Nummer neun steht in den Startlöchern. Mit der Initiative «Pfuus vom Tschuttihuus» bieten die Gemeindewerke den Einwohnerinnen und Einwohnern 468 Solarmodule zum Kauf an. Schliesslich haben nicht alle ein eigenes Dach über dem Kopf, warum also nicht gleiche Interessen nutzen – Fussball und nachhaltige Energiegewinnung – und gemeinsame Sache machen?
Neue Ladestation für Elektroautos
Trafostation Lindenstrasse. Heute bleibt die Küche kalt. Ebenso das Wohnzimmer, das Schlafzimmer und das Bad. Stromausfall. Immerhin: Es sind noch ein paar Kerzen in der Schublade und grillieren geht auch über offenem Feuer. Aber so ganz lässig ist das nicht, wenn es plötzlich dunkel und kalt wird. Strom ist selbstverständlich. Wir hinterfragen seine Herkunft und Zusammensetzung, aber nie seine Verfügbarkeit. Die Gemeindewerke Pfäffikon setzen fast zu 100 Prozent auf Strom aus erneuerbaren Quellen. Um zu fliessen, benötigt der Strom ein Netz, damit die Energie in die Haushalte gelangt. Auch hier ist auf die Gemeindewerke Verlass.
dewerke, die dafür sorgen, dass es hell, warm und gut durch ist.
Made in Pfäffikon Die Gemeindewerke Pfäffikon fördern seit Jahren erneuerbare Energien. Sie haben per 1. Januar 2022 die Naturstromprodukte «Normal», «Ideal» und «Optimal» eingeführt und ersetzen damit die Produkte «Basic«, «Star» und «Solar» der EKZ. Aktuell betreiben die Gemeindewerke acht Photovoltaikanlagen. Zusammen produzieren sie rund 630 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Reicht das denn für alle? Betriebsleiter Dumeng Tönett schmunzelt: «So ganz reicht es noch nicht, um alle
Auch bei der Fortbewegung engagieren sich die Gemeindewerke, damit die Bevölkerung möglichst emissionsfrei in die Zukunft gelangt. In Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern entstand bereits im letzten Jahr auf dem Parkplatz des Gemeindehauses eine Schnellladestation für Elektroautos mit 150 Kilowatt Aufladepower. Im Industriegebiet Schanz kann man das Elektrofahrzeug ebenfalls einfach und un-
Wer kann mir zum Thema Auskunft geben? Orientieren Sie sich als erstes auf der Website www.gwpzh.ch. Martin Meile freut sich auf Ihren Anruf: 044 952 53 09.
Wussten Sie schon, dass …? Hier ein paar unterhaltsame Fakten zum Thema Strom. – Minikraftwerk: Das menschliche Gehirn erzeugt eine Leistung von bis zu 23 Watt. Genug, um eine LED-Leuchte zum Strahlen zu bringen. – Rock’n’Roll: AC (alternate current) ist die englische Abkürzung für Wechselspannung, DC (direct current) für Gleichspannung. So schreibt man Musikgeschichte. – Rekordhalter: Glühwürmchen waren lange Zeit die effizientesten Lichterzeuger. Abgelöst wurden sie erst vom Leuchtmittel LED.
Pfäffiker Pfuus Pfäffikon bezieht seinen Strom über das Unterwerk (UW) Pfäffikon. Das UW gehört den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ). Über Mittelspannungsleitungen fliesst der Strom zu den 50 Transformatorstationen, die die Spannung von 16 000 Volt auf 400/230 Volt verringern. Diese Spannung ist für Gewerbe und Privathaushalte ausreichend. 289 Kabelverteilkabinen stehen auf Pfäffiker Grund. Das sind diese grauen hüfthohen Blöcke am Strassenrand – nicht immer hübsch anzusehen, aber eben notwendig. Sie koordinieren die letzten Meter, die der Strom auf dem Weg zur hauseigenen Steckdose zurücklegt. Und das alles unter den wachsamen Augen der Gemein-
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Wohnen im Alter heute
Sophie Guyer – ein Ort mit Lebensqualität Mit dem grosszügigen Vermächtnis von Sophie Gujer-Zimmermann (wie man damals schrieb) aus dem Jahre 1906 wurde der Grundstein zum Alterszentrum an der Lindenstrasse gelegt. In Etappen wurden die verschie denen Häuser erbaut. 1912 stand das Haus Guyer, 1986 das Haus Böndler, 2010 die Häuser Bachtel und Zelgli, 2021 das Haus Stocker. Seit 1912 sind das also bereits 110 Jahre, eine stolze Zahl!
von Annamaria Ress
Am 20. Dezember 1910 stirbt Sophie Gujer-Zimmermann mit 80 Jahren und hinterlässt ein ansehnliches Vermögen von rund 220 000 Franken sowie Liegenschaften, die nun gemäss ihrem Testament zu verteilen sind. Dieses lautet in einer verkürzten Fassung: «Meine sämtlichen Liegenschaften vermache ich der politischen Gemeinde Pfäffikon ZH mit der Zweckbestimmung, dass in meinem Wohnhause ein Asyl für alleinstehende arme und altersschwache Personen beiderlei Geschlechts eingerichtet werde soll. Zum Ausbau der Anstalt und als Betriebskapital bestimme ich derselben im Weiteren eine Summe von 100 000 Franken. Bussenhausen, 31. März 1906, sig. Sophie Gujer-Zimmermann.» (Die Schreibweise mit J im Namen Gujer wurde erst später zu Guyer geändert.) Martin Werthmüller ist seit 2014 Stiftungsrat der Stiftung Sophie Guyer, die das Alterszentrum mit integrierter Spitex betreibt. Als es darum ging, das Stiftungsratspräsidium neu zu besetzen, hat er sich zur Verfügung gestellt. «Es war mir wichtig, dass im Stiftungsrat die Kontinuität sichergestellt ist. So können wir gemeinsam mit der neuen Geschäftsleitung und allen Mitarbeitenden das ‹Sophie Guyer› weiterentwickeln», sagt er.
Breite Auswahl von Wohn formen Im Vergleich zu den Anfangsjahren hat sich selbstredend sehr viel verändert. Martin Werthmüller erklärt dazu: «Es war der ausdrückliche Wunsch von Sophie Gujer-Zimmermann, dass in ihrem Wohnhaus, dem Haus Guyer, ältere Menschen, die Unterstützung benötigen, wohnen dürfen. Dies ist auch heute noch so. Das Haus Guyer bildet den historischen Kern, umgeben von der Piazza, welche zum Verweilen einlädt. Hier beginnt die Geschichte im Jahre 1912, damals Altersasyl genannt, mit den ersten drei Asylgenossen. Heute,
110 Jahre später, ist von aussen merklich sichtbar, dass vier weitere Häuser entstanden sind. Alle Häuser, wie auch das schmucke ‹Wöschhüsli›, liegen mitten in einer wunderschön blühenden Parklandschaft. Es hat sich jedoch nicht nur das äussere Bild merklich verändert, sondern auch die breite Auswahl von verschiedenen Wohnformen und Unterstützungs- und Entlastungsangeboten ist nun möglich.» Das Wohnen in den verschiedenen Wohnformen im Sophie Guyer steht gemäss Stiftungszweck vorab den älteren Einwohnern der Gemeinde Pfäffikon zur Verfügung. Die Spitex stellt im Rahmen der kantonalen Richtlinien ein Angebot an SpitexDienstleistungen für Pfäffikon und Hittnau sicher. Es seien jedoch alle älteren Personen aus der Region herzlich willkommen, das Angebot vom Sophie Guyer zu nutzen, stellt Martin Werthmüller klar.
Gemeinsam individuelle Interessen leben (Fotos: zvg)
Zwei neue Mitglieder des Stiftungsrats An der Sitzung vom 17. Mai 2022 hat der Gemeinderat Pfäffikon Miriam Gellert und Dr. iur. Gregori Werder in den Stiftungsrat Sophie Guyer gewählt. Sie treten ihr Amt am 1. Juli 2022 an. Das strategische Führungsgremium stärkt mit den neuen Mitgliedern die Kompetenzen in den Bereichen Facility Management und Recht. Martin Werthmüller, Stiftungsratspräsident, ist erfreut über die Wahl: «Mit den beiden neuen Mitgliedern und deren Expertise ist der Stiftungsrat für die Zukunft sehr gut aufgestellt.» Miriam Gellert (41) ist seit 2021 bei Drees & Sommer, Zürich, als Manager Real Estate Advisory tätig. Davor war sie 8acht Jahre bei PricewaterhouseCoopers als Head Real Estate Consulting beschäftigt. Miriam Gellert hat an der Technischen Universität Darmstadt Architektur studiert und verfügt über einen MAS Real E state Management der Universität Zürich. Sie lebt mit ihrer Familie im Zürcher Oberland. Dr. iur Gregori Werder (35) ist seit anfangs 2022 Partner in der Anwaltskanzlei Werder Viganò in Zürich. 2016 bis 2021 war er im Anwaltsbüro Poledna RC tätig, zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung. Gregori Werder studierte Rechtswissenschaft an der Universität Zürich und 2019 wurde ihm das Anwaltspatent des Kantons Zürich verliehen. Er verfügt insbesondere über umfassende Kenntnisse des öffentlichen Gesundheitswesens. Wohnhaft ist er in Zürich. (e)
Miriam Gellert
Gregori Werder
Vielen Menschen soll Lebensqualität ermöglicht werden, das ist das Credo des Sophie Guyer. «Unser Angebot gibt Sicherheit und entlastet und unterstützt ältere Menschen mit unterschiedlichsten Angeboten. Wir legen besonderen Wert darauf, einen Ort zu gestalten, der dazu einlädt, individuelle Interessen gemeinsam zu leben und neue Perspektiven für ein Zusammenleben zu gestalten. Der Wunsch nach sozialen Kontakten begleitet uns Menschen ein Leben lang. In einer Welt, in der die Digitalisierung weiter voranschreitet, helfen Kommunikation und technische Hilfsmittel dabei, neue Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu pflegen. Durch neue Kompetenzund Wirkungsbereiche, wie Kommunikation und Informa tionstechnik ermöglichen wir generationenübergreifenden Wissensaustausch», präzisiert Martin Werthmüller die Werte des Hauses, in dem rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kompetent und engagiert tätig sind. Übrigens werden auch Arbeitsformen wie Jobsharing gefördert. Moderne Angebote wie «Wohnen mit Dienstleistungen», also ähnlich der Wohnform in einem Tertianum, werden stetig weiterentwickelt, denn «Lebensqualität wird von jedem Menschen individuell wahr genom men», sagt Werthmüller. Das An gebot von Tertianum sei in diesem Bereich ein Vorreiterprodukt. Beim Angebot im Sophie Guyer sei es vor allem wichtig, dieses gemeinsam
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mit den Kunden und Mitarbeitenden weiterzuentwickeln. «Wir möchten das Spitex-Angebot und -Team ausbauen. Baupläne exi stieren derzeit keine», sagt Werthmüller. Es gehe jetzt darum, die Häuser und die Parklandschaft – lebendige Aussenräume – in der die verschiedenen Häuser stehen, zu bespielen und lebendige Aussenräume mit gemütlichen Sitzecken zu schaffen. Orte, um zu verweilen und beim Vorbeigehen Nachbarn zu treffen. «Das Restaurant ist wieder offen und lädt ein, am Nachmittag auf der Terrasse ein kühles Getränk zu trinken oder auf der Piazza zu flanieren und eine Glace zu geniessen.»
«Wünsche möglich machen» Und wie sieht es mit den Aktivitäten im Sophie Guyer aus? Werden diese angeboten und von den Bewohnenden auch angenommen? Das bejaht der Stiftungsratspräsident: «An unterschiedlichsten Freizeitangeboten können alle teilnehmen, die Freude daran haben. Es ist uns wichtig, dass nicht wir als Mitarbeitende das Frei-
zeitangebot definieren. Unsere Aufgabe sehen wir darin, Wünsche und Ideen von den Menschen, die im Sophie Guyer wohnen, möglich zu machen. Wie zum Beispiel ein Ausflug ins Zürcher Weinland für Spargelliebhaberinnen und -Liebhaber. Das Freizeitangebot wird gerne genutzt und entwickelt sich in Zusammenarbeit stetig weiter.»
Weiter informiert er: «Während drei Monaten (Mai bis Juli) treffen sich Menschen aus den verschiedenen Sophie-Guyer Häusern und arbeiten an der Weiterentwicklung des Bereiches Wohnen im Alter. Zusammen mit einem interdisziplinären Team aus den Bereichen der Soziokultur, Kunst und IT gehen sie der Frage nach, was Lebensqualität ausmacht
und wie sich das Leben im Sophie Guyer weiterentwickeln könnte.» Am Freitag, 22. Juli 2022, soll von 15 bis 20 Uhr ein Einblick in die bisherige Auseinandersetzung in Form einer Ausstellung gegeben werden. Alle Interessierten aus der Gemeinde Pfäffikon sind dazu eingeladen, an dieser Ausstellung ihre Ideen, Wünsche und Meinungen mit einzubringen. Am Samstag, 3. September, findet auf der neuen Piazza vor dem Haus Stocker das tradi tionsreiche Sophie-Guyer-Fest statt. Das ganze Fest dreht sich um das Thema «Kindheitserinnerungen». Als grössten Wunsch des Stiftungsrats respektive der Geschäftsleitung nennt der Präsident die verschiedenen Wohnformen, die im Sophie Guyer immer enger miteinander vernetzt werden. Ein starkes Ökosystem mit unterschiedlichen Möglichkeiten von Assistenz solle wachsen. Auch ein Ort, der nachhaltig mit natürlichen Ressourcen umgehe, der inspiriert und ermögliche, also ein Ort der Lebensqualität. n
Das Spital Uster wird zu einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft
Ein «Ja» für die Umwandlung des Zweckverbands Spital Uster Am 15. Mai haben sich alle Zweckverbandsgemeinden des Spital Uster mit einem klaren Ja für die Umwandlung der Rechtsform ausgesprochen. Eine klare Zusage, nachdem im Jahr 2015 die Umwandlung des Zweck verbands Spital Uster in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft nicht zustande kam, weil nicht alle Gemeinden zugestimmt hatten.
von Annamaria Ress Auf Anfang 2023 wird der Zweck verband Spital Uster, dem zehn Gemeinden angehören, in eine ge meinnützige Aktiengesellschaft umgewandelt. «Damit erhält das Spital einerseits die notwendige unternehmerische Flexibilität und die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit, sich im Gesundheitsmarkt zu behaupten», teilte das Spital in einer Medienmitteilung mit. Andererseits verleihe die Rechtsformänderung der Trägerschaft der Aktionärsgemeinden mehr Stabilität. Reinhard Giger, Verwaltungsratspräsident des Zweckverbandes Spital Uster, habe den Entscheid mit Be-
friedigung zur Kenntnis genommen: «Unsere Bemühungen, die Kritikpunkte an der Vorlage von 2015 im Interkommunalen Vertrag sorgfältig aufzuarbeiten, haben sich gelohnt. Die Stimmberechtigten haben erkannt, dass das Vertragswerk einer sicheren Gesundheitsversorgung dient und den Bedürfnissen der Gemeinden, der Bevölkerung wie auch der Mitarbeitenden Rechnung trägt.»
«Bessere Planbarkeit» Andreas Greulich, Direktor Spital Uster, freute sich denn auch über das mehr als deutliche Abstimmungsresultat und wertete es als Vertrauensbeweis der Bevölkerung: «Mit dem Entscheid für die gemeinnützige Aktiengesellschaft haben
Aus dem Zweckverband Spital Uster wird 2023 eine gemeinnützige Aktiengesellschaft. (zvg) die Stimmberechtigten eine solide Grundlage für unsere zukünftige Geschäftstätigkeit geschaffen. Die Eigenkapitalbasis des Spitals erhält die nötige Stabilität und die Unternehmenstätigkeit profitiert von einer besseren Planbarkeit und mehr Flexibilität. Für eine erfolgreiche Unternehmensführung sind das im sehr dynamischen gesundheitspo litischen Umfeld unschätzbare Vorteile.»
Zu den angeschlossenen Gemeinden gehören neben Pfäffikon auch Dübendorf, Fehraltorf, Greifensee, Hittnau, Mönchaltorf, Russikon, Schwerzenbach, Uster, Wildberg. Die Pfäffiker Stimmberechtigten haben die Rechtsumwandlung mit 2244 Ja-Stimmen zu 1057 Nein-Stimmen bestätigt, was einem Ja-StimmenAnteil von 67,98 Prozent entspricht. n
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Gemeindeversammlung Pfäffikon
Guter Jahresabschluss ging wegen Diskussionen um Bachöffnung fast unter Die Gemeindeversammlung bestätigte Mitte Monat die Jahresrechnung der Gemeinde, die um 6,7 Millionen Franken besser abschloss, als budgetiert. Doch das kleine Gemisbächli, respektive dessen Revitalisierung und Öffnung und lange Diskussionen fanden mehr Interesse in der Versammlung.
von Annamaria Ress
Nach der Präsentation der Jahres rechnung 2021 durch Finanzvor stand Stefan Gubler (FDP) und deren Bestätigung durch die 79 Stimmbe rechtigten schien die Stimmung im Saal zufrieden und viele rechneten wohl noch mit einem weiteren durchgewinkten Traktandum um die Sanierung des Krebsiweihers und die Offenlegung des Gemisbächlis. Bauvorstand Lukas Steudler (FDP) gab sich alle Mühe, das Projekt im Detail zu präsentieren. Insbesondere mahnte er, dass man jetzt Mass nahmen ergreifen müsse, um zur Si cherstellung des Hochwasserschut zes eine Sanierung voranzureiben. Denn sonst würden Kanton und Bund vorgeben, welche Sanierungs massnahmen zu vollziehen seien und «die Kosten würden dann wohl um ein Mehrfaches höher ausfal len».
Fristenverlängerung bis Ende Jahr Vorgesehen sind die Vereinheitli chung der Dammhöhe, die Absen kung der Schwellenhöhe um 20 Zen timeter und der Einbau eines Schwemmholzrechens. Zusätzlich ist geplant, beim Gemisbächli den
Jahresrechnung 2021 Das Budget für das Jahr 2021 war von einem Aufwandüberschuss von 2,2 Millionen Franken ausge gangen. Dank höheren Steuerein nahmen sieht der Abschluss nun um 6,7 Millionen Franken besser aus und die Gemeinde kann ei nen Überschuss von 4,3 Millionen Franken präsentieren, bei einem Aufwand von rund 74,9 Millionen Franken und einem Ertrag von 79,3 Millionen Franken. Trotz die ses erfreulichen Jahresabschlus ses seien drei der langfristigen finanzpolitischen Ziele trotzdem nicht erreicht worden, sagte Ste fan Gubler.
Projektperimeter Sanierung Krebsiweiher und Offenlegung Gemisbächli. (zvg) s anierungsbedürftigen Kanal zu ver grössern. Das geltende Gewässer schutzgesetz jedoch verbiete den Ersatz der Eindolung. Deshalb müss te das Bächli in diesem Abschnitt of fen gelegt und revitalisiert werden. Die vorgesehenen Kosten sind auf 1,43 Millionen Franken veranschlagt. Hier appellierte Bauvostand Lukas Steudler nochmal an die Stimmbe rechtigten, denn die Fristen seien ausgereizt. Gemäss Kanton hätten die Arbeiten bereits bis Anfang 2020 erledigt sein müssen. Nun wurden sie bis Ende 2022 verlängert.
Keine «einvernehmliche Lösung» Nun kam aber Bewegung in die An wesenden und als erste Votantin meldete sich ein Mitglied der Erben gemeinschaft des Landstückes, auf dem das offene Gemisbächli der einst durchfliessen soll. Sie rekla mierte, dass der Weisungsbericht zur Gemeindeversammlung ein fal sches Bild vermitteln würde. Die Aussage «Mit dem vorliegenden Konzept konnte eine für alle einver nehmliche Lösung gefunden wer den» entspreche nämlich überhaupt nicht der Wahrheit und auf ihre Ein sprachen sei entweder nicht einge treten oder mit schwammigen Aus reden darüber hinweg gegangen worden. Deshalb stelle die Erbenge meinschaft Antrag auf Rückweisung des Geschäfts. Hier erhielt sie Unterstützung von Alt Regierungsrätin Rita Fuhrer, die im Namen der Pfäffiker SVP das Wort ergriff. Sie ging kritisch und sehr fundiert auf das Projekt und die
kürzlich eingereichte Initiative der SVP ein und widersprach Lukas Steudler, der seinerseits versichert hatte, das vorliegende Projekt tan giere die SVP-Initiative betreffend Wasserrechte nicht.
Schutz des Wasserlaufes Diese möchte den nachhaltigen Schutz des gesamten Wasserlaufs von Tobelweiher, Luppmen, Krebsi
weiher, Gemisbächli, Mühleweiher und Dorfbach bis Pfäffikersee errei chen und auch das Kleinwasser kraftwerk Mühle Egli wieder in Be trieb nehmen (wir berichteten in der April-Ausgabe). Das ganze System solle so wie heute bestehen bleiben, bis die Zukunft des Kraftwerkes ge klärt sei, informierte Rita Fuhrer und stellte fest, dass deshalb der Antrag des Gemeinderates diametral zur In itiative stehe. Die SVP unterstütze die Sanierung des Krebsiweihers je doch nicht die Offenlegung des Ge misbächlis. Damit werde nämlich riskiert, dass die benötigte Wasser menge für den Betrieb des Kleinwas serkraftwerkes nicht mehr ausrei che. Somit stellte sie den Antrag auf Teilrückweisung des Projektes, da mit der Gemeinderat das Geschäft in zwei Teilen projektieren könne. Diese angestrebte Teilrückweisung verletze jedoch den Grundsatz der Einheit der Materie, führte Gemein depräsident Marco Hirzel (SVP) aus, weshalb sich die SVP schliesslich dem Rückweisungsantrag der Grundeigentümer anschloss. Nach weiteren Voten aus dem Plenum wurde der Rückweisungsantrag mit 41 Nein- zu 32 Ja-Stimmen abge lehnt und das Projekt des Gemein derates mit 46 Ja- zu 27-Nein-Stim men angenommen. n
Im Mühlesilo Balchenstahl entstehen Wohnungen
Wohnen in 30 Metern Höhe Aufmerksamen ÖV-Benutzerinnern und -Benutzern ist es längst aufgefallen: Der Silo der Mühle Balchenstahl am Bahnhof wird für einen neuen Zweck umgebaut. Entstehen sollen bis Herbst nächsten Jahres fünf sehr aussergewöhnliche Wohnungen. Wir haben bei Georg Horka, Teilhaber und Partner im Büro Horka Partner, nachgefragt
von Annamaria Ress
Wohnen in luftiger Höhe mit einer unbeschreiblichen Sicht über den Pfäffikersee und die Alpenkette ist sicher eine traumhafte Vorstellung für viele. Seit November tut sich am und im Silo der Mühle Balchenstahl am Bahnhof auch sichtlich etwas für eine Traumerfüllung in dieser Rich tung. Im knapp 32 Meter hohen ehe maligen Siloturm der Mühle Bal chenstahl sollen fünf Wohneinhei ten realisiert werden, die von Archi tekt Olivier Levis entworfen wurden.
Über der Eingangshalle mit Liftzu gang (frühere Zugeinfahrt) wird ein 2,5-Zimmer-Loft entstehen. «Dort sind die Räume mit 3 Meter sehr hoch. Das macht die künftige Eintei lung sehr spannend», stellt Georg Horka in Aussicht. Darüber werden drei weitere Wohnungen à 4,5-Zim mer erstellt, «in Schnecken- oder Spiralenform», wie Horka das be schreibt. Denn die einzelnen Zim mer (frühere Kornkammern) sind somit fortlaufend über jeweils zwei bis drei Tritte zugänglich. Schliess lich soll im obersten Geschoss noch eine 3,5-Zimmer-Wohnung realisiert werden, bestückt mit einer Aus
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lische Isolationsverpackung» aus ei nem leicht gewellten Alublech. Die Beibehaltung des Innenlebens des Turms, also das Erleben der Kam mern, ist dem Architekt Levis und der Bauherrschaft Horka Partner wichtig gewesen. Das habe auch die Zusammenarbeit mit der Denkmal pflege wesentlich positiv beeinflusst. Der 83 Jahre alte Turm ist wohl nicht umsonst auf der Liste der überkom munalen Schutzobjekte aufgeführt, was üblicherweise Baubewilligungs verfahren sehr verkompliziert. «Die lange Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Silo und dessen wei terer Verwendung hat sich gelohnt, für alle Seiten», ist Georg Horka überzeugt.n
sichtsterrasse. «Berg- und Seesicht waren uns ein grosses Anliegen und sind praktisch von allen Wohnungen aus möglich», sagt Horka
Ein Hauch von New York Eine weitere Besonderheit wird der Silo schliesslich aufweisen: Es gibt im Innern des Hauses nur einen Lift, aber kein Treppenhaus. Dieser Ein bau wäre aufgrund der schmalen Platzverhältnisse nicht möglich ge wesen. So wird es an der Nordfassa de eine Aussentreppe geben. Georg Horka erklärt dazu: «Man muss sich das vorstellen wie in New York, wo die Fluchttreppe ebenfalls an der Fassade angebracht wird. Diese ent steht natürlich gemäss schweizeri schen Anforderungen und einer in tegrierten Feuerwehrlöschleitung», so Georg Horka. Der geplante Liftein bau erschliesse die einzelnen Woh
(Foto: ar) nungen direkt und erfülle gleichzei tig die heutigen statischen Erdbe benanforderungen für den neuen Wohnsilo.
Lohnende Auseinandersetzung Von aussen wird der ehemalige Silo turm sein Aussehen verändern, denn er bekommt eine «bauphysika
Suva
Trailrunning: gut für den Kopf, nicht immer gut für den Körper Trailrunning ist ein idealer Sport. Er wirkt sich positiv auf Körper und Geist aus. Doch die trendige Sportart bedarf einer guten Vorbereitung. Von den 190 000 Sportunfällen pro Jahr entfallen rund 6900 auf das Laufen auf natürlichem Untergrund.
Der Wunsch, mehr Zeit in der Natur zu verbringen, ist gross – dies hat die Corona-Pandemie noch verstärkt. Dadurch hat sich Trailrunning zu ei nem wahren Trendsport entwickelt und erfreut sich immer grösserer Be liebtheit. Bei dieser Sportart geht es darum, in der Natur an der frischen Luft fernab von asphaltierten Stras sen zu laufen. Häufig müssen dabei auch einige Höhenmeter bewältigt werden, doch nicht unbedingt in den Bergen. Gelaufen wird auf wechseln dem Gelände: schmale Wege, Steine, Schlamm, Gras und Schnee. Das er fordert eine hohe Konzentration. Die Zahl der Unfälle im Zusammenhang mit dieser Aktivität ist in den letzten zehn Jahren um 70 Prozent angestie gen. Trailrunning fasziniert, denn es bietet Vielfalt, ein Gefühl der Freiheit und einen meditativen Lauf durch die Natur.
Häufige Verletzungen Rund 40 Prozent der 6900 Unfälle im Zusammenhang mit Trailrunning sind Verrenkungen, Verstauchun
gen, Zerrungen sowie Muskel- und Sehnenverletzungen von Knöchel und Fuss. Mehr als drei Viertel dieser Unfälle sind Folgen von Ausrut schen, Stolpern oder Stürzen. Auch ein allzu intensives Training sollte vermieden werden und eine gute Selbsteinschätzung ist wichtig. Mehr als die Hälfte der Verunfallten (ca. 3600 Unfälle) ist zwischen 30 und 50 Jahre alt. Sie stehen voll im Berufsle ben und verursachen somit bei den Unternehmen Absenzen und nicht unwesentliche Kosten. Ein Trailrun ning-Unfall kostet die Unfallversi cherung im Durchschnitt 3400 Fran ken.
Trailrunning – so geht’s Eine gute körperliche und mentale Verfassung verringert das Verlet zungsrisiko beim Sport, in der Frei zeit und am Arbeitsplatz. Für Trail runnerinnen und Trailrunner kommt es nicht so sehr auf Geschwindigkeit und Zeit an. Es geht vor allem dar um, sich in der freien Natur zu bewe gen. Anfängerinnen und Anfänger
Tipps und Empfehlungen für ein verletzungsfreies Trailrunning Richtige Ausrüstung: • Gutes Schuhwerk und Funktionskleidung • Ein Rucksack oder eine Laufweste mit Getränken und Snacks • Leichte, zusammenklappbare Stöcke • UV-Schutz, Stirnlampe, Erste-Hilfe-Set, Handy, GPS-Uhr, Rettungsdecke für den Notfall
Verletzungen vermeiden: • Regelmässiges Muskeltraining von Füssen und Rumpf • Kurze Schritte, um ein Ausrutschen, Stolpern oder Stürzen zu vermei den • Die eigenen körperlichen Grenzen kennen und respektieren
sollten mit einfachen, kurzen Stre cken beginnen und dabei einen Rhythmus wählen, der zu ihrer kör perlichen Verfassung passt. Sofern keine gesundheitlichen Probleme vorliegen, kann jeder sich mit Trail running versuchen. Bei gesundheit
lichen Einschränkungen ist eine ärztliche Beratung sinnvoll. Einfache Waldwege eignen sich für den An fang sehr gut und bieten schon eine gute Vielfalt an Laufmöglichkeiten. Nach Lust und Laune zu laufen, auch darum geht es bei dieser Aktivität.. n
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Kirchenglocken in Pfäffikon
«Glocken haben eine Mitteilungsfunktion» Hoch hängen sie in ihrem Turm, die Kirchenglocken. Ihr läutender Ruf hallt über die Häuser und Menschen werden damit erinnert, aufgerufen, benachrichtigt. So auch in Pfäffikon, wo das Geläut aus den Kirchtürmen der evangelisch-reformierten wie auch aus der katholischen Kirche ertönt.
von Annamaria Ress
Melodisch, für manche Menschen auch laut, ertönen jeweils die Glo cken aus den Kirchtürmen im gan zen Land. Das geschieht nicht ohne Grund. Denn früher, also ab circa dem 8. Jahrhundert, verfügte nicht jedermann über eine Armbanduhr, wie es heute selbstverständlich ist. So galt das Glockenläuten ursprüng lich als Aufruf, zum Beispiel zum Ge bet, zu Beerdigungen und Hochzei ten, zur Mittagszeit oder zum Ar beitsende. «Die Glocken haben je doch bis heute eine Mitteilungsfunk tion», erklärt Pfarrer Paul Kleiner. «Sie dienen als akustisches Signal, können für zahlreiche andere Zwe cke zur Mitteilung eingesetzt wer den und teilen den Tag verlässlich in Morgen, Mittag und Feierabend ein.» Bei vielen Menschen weckt ein Glo ckengeläut auch Emotionen, völlig unabhängig davon, ob es sich um das volle Geläut einer Kathedrale, ei ner einzelnen Sturmglocke oder das Gebimmel von Kuhglocken auf einer Weide handelt. «Jedoch verbindet ein Glockengeläut, welcher Art auch immer, die Menschen», sagt Paul Kleiner.
Nötige Pflege und Unterhalt der Glocken Dass die Kirchenglocken jeweils re gelmässig zur vollen Stunde (oder halbe, zum Teil auch Viertelstunden) läuten, hat natürlich Folgen auf das Material. Der Klöppel, mit dem die Glocken geschlagen werden, trifft lange immer wieder auf die gleiche Stelle, weswegen die Glocken regel mässig gedreht werden müssen. Zum Teil müssen sie auch ausge wuchtet werden, das gehört zur Pfle ge und zum Schutz des Materials, das meist eine Zinnbronze aus 76 bis 80 Prozent Kupfer und 20 bis 24 Pro zent Zinn ist. Im April hat die grosse Glocke der reformierten Kirche ei nen neuen Klöppel bekommen. Das 90 Kilogramm schwere Teil hatte sich gelöst, respektive war abgeris
sen. Das Geläut war somit nicht mehr vollständig und um 11 Uhr blieb das Geläute vorübergehend unvollständig. (Pfäffikerin Mai). Heu te klinge es wieder wie es solle, die grosse Glocke sogar etwas weicher als zuvor, freut sich Liegenschaften vorsteherin Uschi Keel. Der alte Klöppel soll übrigens in der Kirche ausgestellt werden.
Vier Glocken mit viel Gewicht Im Jahr 1890 wurde der 52 Meter hohe spitz verlaufende Kirchturm der reformierten Kirche errichtet, anstelle des ursprünglichen «Käs bissenturms». Das Geläut wurde 1890/91 von der Jakob Keller Giesse rei in Zürich Unterstrass hergestellt. Es besteht aus vier Glocken: Die grösste ist 3500 Kilogramm schwer mit einem Durchmesser von 1,73 Meter. Die zweite weist immerhin noch 1500 Kilo auf, mit einem Durch messer von 1,38 Meter, die dritte 900 Kilo mit Durchmesser 1,14 Meter und die Kleinste wiegt noch 550 Kilo und ist 87 Zentimeter im Durchmes ser. Uschi Keel nennt das Geläute der Kirchenglocken «Heimatgefühl», Pfarrer Paul Kleiner betrachtet sie als Tradition. Und neben allen kriti schen Aussagen mit Lärmgeplagten müsse man auch sehen, dass das Kirchengeläut eine positive Bot schaft mit einem kulturellen Inhalt sei. Ende Mai informierte die Kirchen pflege die Kirchgemeindeversamm lung über einen getroffenen Ent scheid: Im Zug der laufenden Wei terentwicklung der Kirche und ange sichts der sich verändernden gesell schaftlichen Gegebenheiten hat die Kirchenpflege entschieden, das Früh geläute von 6 auf 7 Uhr zu verlegen. Dies passe besser zu gegenwärtigen Ruhebedürfnissen und Arbeitssitua tionen; gleichzeitig werde eine ver traute Tradition mit kultureller und religiöser Bedeutung weitergeführt.
Die Glocken der reformierten Kirche ... (Fotos: zvg) bauung der Kirche 1963) stammt. Al lerdings existierte bereits eine Beni gnus-Kirche, die im 7. Jahrhundert auf dem Kastell erbaut wurde. Rund 100 Jahre später wurde eine neue Kirche näher im Ortskern erbaut (die heutige reformierte Kirche). Das Ge läut erklingt von der grossen Glocke ausgehend in C-Dur und verkörpert das «Salve Regina». Diese Melodie gehört zu den vier grossen Mariani schen Schlussantiphonen, welche seit dem 13. Jahrhundert das tägli che Stundengebet der Kirche be schliessen.
Rückwärtsläuten Seit 2016 kommt im St. BenignusTurm die so genannte Fallklöppel
technik zum Einsatz, auch Rück wärtsläuten genannt: Wenn die Glo cke schwingt, überholt der Klöppel die Glocke nicht, sondern schlägt beim höchsten Ausschwung der Glo cke am unteren Rand der Glocke an. Durch die Verlagerung des Dreh punkts der Glocken wird die ge wünschte Trägheit erreicht. Dank ei ner speziellen Klöppelkonstruktion werden die Obertöne herausgefiltert und die tieferen Töne leicht betont. Zusammen mit der reduzierten An schlagsintensität führe dies zu ei nem weicheren Klang, so die Infor mation auf der Kirchen-Homepage. Die Glocken der Kirche St. Benignus weisen 2500 Kilo, 760 Kilo, 530 Kilo und 320 Kilo auf und tragen jede ei
«Santa Regina» zum Abschluss Auch die katholische Kirche St. Beni gnus hat ein Geläut, wenn dieses auch erst aus den 60er-Jahren (Er
... und die Glocken der katholischen Kirche.
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ne Inschrift. Die Glockeninschriften nehmen auf die kirchliche Liturgie und religiöses Brauchtum Bezug. Sie bezeugen die Verwendung der Glocken im Gottesdienst, für das Gebets- und das Sterbeläuten. Wie etwa die kleinste Benignusglocke, auf der zu lesen ist: «Gott ist die Liebe. Einer trage des andern Last.»
Glockenläuten als Gesundheitsrisiko? Viermal pro Stunde, 24 Stunden am Tag, das ist zu viel für « Lärmsensible», eine Interessengruppe, die sich für eine leisere Schweiz einsetzt. «Lärm von Kirchenglocken hindert Menschen daran, ein- und durchzu-
schlafen. Das führt zu Stress, der die Leute krank machen kann», sagte schon 2014 Samuel Büechi, Sprecher der Vereinigung gegenüber swiss info.ch. Sind Kirchenglocken also ein Gesundheitsrisiko? Gut möglich, heisst es im Bundesamt für Umwelt (Bafu), das eine Abteilung Lärm betreibt. «Es gibt gute Gründe, zu glauben, dass Lärm zu Stressreaktionen führt, und Stress führt zu langfris tiger Gesundheitsbeeinträchtigung», sagte im gleichen Artikel Mark Brink, Psychologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bafu. Die Behörden können zwar durch Verkehr und Industrie verursachten Lärm regulieren, doch den Kirchen
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Zunahme von Verletzungen beim Bouldern Unfälle bei der Trendsportart Bouldern haben sich in den letzten fünf Jahren von 300 auf über 1000 mehr als verdreifacht. Vor allem 25- bis 34-Jährige verletzen sich. Die Versicherungen können unter Umständen Leistungen kürzen.
Unter Bouldern versteht man das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden. Die Trendsportart erfreut sich insbesondere im Indoor-Bereich einer immer höheren Beliebtheit. Damit steigen auch die Unfallzahlen. Bouldern in der Kletterhalle hat ein höheres Verletzungsrisiko als Seilklettern in der Halle. Deshalb setzt sich die Suva mit ihrem Präventionsauftrag für die Sensibilisierung ein.
Starke Zunahme der Boulder unfälle 2015 verzeichneten die Unfallversicherer lediglich rund 300 Unfälle beim Bouldern in Hallen, im Jahr 2019 waren es bereits deutlich über 1000 – Tendenz steigend. Somit haben sich die Unfälle in den letzten fünf Jahren (2015–2019) mehr als verdreifacht. Dies begründet sich einerseits durch die wachsende Popularität dieser Sportart, andererseits dass Bouldern ein Freizeitsport ist, der ohne grosse sportliche Voraussetzungen ausgeführt werden kann. Ein Felsblock oder eine künstliche Kletterwand reichen und los geht es mit der Überwindung der Schwerkraft. Aber so einfach ist es nicht: «Um das Risiko von Verletzungen zu
minimieren, sind die Boulder-Regeln geschaffen worden. Neben einer gesunden Selbsteinschätzung ist die Einhaltung der Regeln eine Grundvoraussetzung, um diese Sportart lange und gesund ausüben zu können.», erklärt Andrea Lerch, Vertreter der IG Kletteranlagen Schweiz (IGKA).
Glocken in den Jahrhunderten Die ersten Glocken traten in Asien auf und wurden zu kultischen Zwecken genutzt. Ab dem 5. Jahrhundert gelangten die kirchlich genutzten Glocken über Irland nach Europa. Iro-schottische Wandermönche benutzten seit dem 6. Jahrhundert Glocken (eigentlich: Schellen), mit denen sie ihr Kommen ankündigten. Im 8./9. Jahrhundert (evtl. schon früher) begannen Klöster, Glocken im Bronzeguss herzustellen. Besonders Karl der Grosse sorgte durch mehrere Erlasse für eine schnelle Verbreitung von Glocken in seinem Reich. Ab dem 10./11. Jahrhundert entstanden in Europa zunehmend hohe Kirchtürme mit dem Zweck: Tragen der Glockenstühle, später auch der Turmuhren. (Quelle: refbejuso.ch)
können sie nicht befehlen, was sie tun sollen. «Es gibt keine klaren Lärm-Grenzwerte für nächtliches Kirchengeläut. Dieser Konflikt muss
auf Gemeindeebene gelöst werden», so Brink. So haben nicht wenige Gemeinden inzwischen auf ihr nächtliches Geläute verzichtet. n
Die fünf Boulder-Regeln: • Aufwärmen: Intensives Aufwärmen schützt Muskeln, Bänder und Sehnen. Wähle dafür einen geeigneten geschützten Platz in der Kletterhalle. • Sturzraum freihalten: Halte dich nicht unter anderen bereits Bouldernden auf. Lasse keine Gegenstände im Sturzraum liegen. Bouldere nicht zu eng nebeneinander und übereinander. • Spotten: Lass dir das richtige Spotten zeigen. Spotte nur bei Bedarf. Beachte dabei die Gewichtsunterschiede. • Abklettern oder Abspringen: Bevorzuge das Abklettern vor dem Abspringen. Benutze gekennzeichnete Ausstiege. Lerne Abspringen und richtig Landen mit geschlossenen Füssen, falls nötig mit Abrollen. • Auf Kinder achten: Die Matte ist kein Spielplatz. Nimm deine Aufsichtspflicht Kindern gegenüber wahr. Definiere die individuelle Höhe für deine Kids.
Junge Menschen verletzen sich am häufigsten Die Hälfte der Unfälle beim Bouldern in der Kletterhalle gehen auf das Konto von Personen im Alter von 25 bis 34 Jahren. Sie stürzen, fallen oder rutschen von der Kletterwand. Dabei verletzen sie sich am häufigsten an den unteren Extremitäten (Unterschenkel, Knöchel, Fuss). An zweiter Stelle folgen Verletzungen an den Händen, Handgelenken oder Fingern. Diese ereignen sich oft aufgrund von Überlastung der Körperteile beim Klettern selbst.
Überschreiten der Absprung höhe kann zu Leistungskürzungen führen Ein Unfall beim Bouldern kostet durchschnittlich 5100 Franken. Da Bouldern ohne Absicherung durch Seil und Klettergurt erfolgt, ist die Absprunghöhe für die Schwere ei-
ner Verletzung oft mitentscheidend. Wenn man sich nicht an die vorgegebene Absprunghöhe der Hallenbetreiber hält und/oder die Landung ungenügend absichert, kann die Versicherung den Unfall als Wagnis einstufen. Dies kann zu Kürzungen der Geldleistungen führen.
Selbsteinschätzung ist entscheidend Beim Bouldern gehen die Athletinnen und Athleten oft bewusst ans
Limit. Gemäss Andrea Lerch von der IGKA werden die eigenen Kräfte dabei eher überschätzt. «Zu viele Versuche am Limit im bereits ermüdeten Zustand sind heikel und erhöhen die Verletzungsgefahr», bestätigt Lerch. Umso wichtiger ist es, die fünf Boulder-Regeln konsequent einzuhalten. n
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Nach zehn Jahren löst sich der Verein «Zeig Herz, lauf mit» auf
«Es ist schön, was in zehn Jahren entstand, das erfüllt uns mit Stolz und Freude» Nicht einfach ein Verein, sondern eine immer grösser werdende Gruppe von Menschen, die Familien mit Kindern, die mit einem Herzfehler geboren wurden, Unterstützung geben möchten, war «Zeig Herz, lauf mit». Ursprünglich als Idee der damals amtierenden Miss Earth geboren, hatte sich besonders der Anlass «Herzlauf» zu einer festen Grösse in Pfäffikon entwickelt.
von Annamaria Ress
Die «Herzlis» sind es, um die sich alles dreht, das spürt man im Ge spräch mit Daniela Hänni und Irina De Giorgi ganz schnell. Denn der Herzlauf, der jeweils im Mai durchgeführt wurde, ist weit über die Grenzen von Pfäffikon bekannt. Ein Anlass auch, der sich rühmen darf, dass Prominente immer wieder persönlich daran teilnahmen, um zusammen Geld zu generieren und so den Verein und seinen Auftrag zu unterstützen. «Wir freuten uns jedes Jahr enorm über das überaus treue Gewerbe, das uns mit Sponsoring oder Dienstleistungen ganz stark unter die Arme griff», sagt Präsidentin Daniela Hänni. Dass der Lauf nun zum dritten Mal abgesagt werden musste, sei mehr als bitter, so die Präsidentin. Es kommt aber noch ganz anders – doch davon später.
An Grenzen stossen Es war De Giorgis grosser Wunsch, zu Ende ihres Miss-Jahres einen Sponsorenlauf zu organisieren. «Natürlich aus persönlicher Betroffenheit», sagt sie heute, denn ihr jüngster Bruder Ennio ist mit einem Herzfehler geboren. Damals habe es gar keine Unterstützung für Familien gegeben, berichtet Hänni. So erlebte
auch diese Familie Zeiten, in denen die Eltern bei ihrem Kind oftmals wochen- oder monatelang sind. «Da kann man schon an seine Grenzen stossen», erklärt Daniela Hänni. Mitbetreuung ihrer Kinder im Spital, fehlende Präsenz für die Geschwister zuhause, mit Sorgen und Ängsten umgehen und gleichzeitig hohe Kosten stemmen müssen. «Eine Mittelstandsfamilie kann gerade finanziell sehr schnell ins Schleudern kommen», so Irina De Giorgi. Deshalb entschied sie sich, den ersten Sponsorenlauf durchzuführen, um mit dem Erlös wenigstens finanzielle Belastungen mildern zu helfen.
Alle hofften auf 2023 Ein weiterer sehr wichtiger Teil des Vereins waren die vielen Helfer, die jährlich viel Zeit und Initiative einsetzten, um den Herzlauf zu seinem grossen Erfolg zu verhelfen. Der einst gewählte Standort beim Strandbad hatte sich bewährt, wie auch die Laufstrecke von 150 Metern. «Auch kleine Kinder und ältere Menschen sollten für die herzkranken Kinder laufen können, egal wie viele Runden sie schaffen»¸ zeigt sich Irina De Giorgi überzeugt. Auch das gesamte Programm rund um den Lauf herum zeigte viel Überzeugung und Kreativität. Denn wer den Schweizer Sänger Dodo und gleichzeitig das Jodel-Chörli auf den Platz bringt und fast nebenbei noch zahlreiche Prominente aus TV- und Sportkreisen begrüsst, macht ganz sicher ganz viel richtig. «Es ist schön, was in zehn Jahren entstand und es war immer ein Miteinander», präzisiert Daniela Hänni. So hofften lange alle Vereinsmitglieder und Familien mit herzkranken Kindern – die «Herzlis» – dass der Herzlauf im nächsten Jahr nach pandemiebedingter Pause wieder durchgeführt werden kann.
Sponsoring-Gelder verteilen Einen Herzlauf wie diesen im Jahr 2016 wird es nicht mehr geben. (Foto: zvg)
«Auch wenn wir die zwei vergangenen Jahre keinen Lauf durchführen konnten, so waren wir mit dem Vorstand immer an der Planung von
Rita Fuhrer (l.) überbrachte dem Verein «Lauf mit, zeig Herz» und Präsidentin Daniela Hänni (r.) herzliche Worte zum Abschluss. (Foto: ar) diesem und anderen Events. Ausserdem waren wir natürlich auch immer wieder beschäftigt mit der Prüfung von Hilfsanfragen.» Ein wichtiger Punkt, der in den Statuten genau definiert ist. Wenn finanzielle Unterstützung gegeben wird, sei sie immer zweckgebunden und nur für diesen bestimmten Zweck einsetzbar, erklärt Daniela Hänni. Aber nur so könne garantiert werden, dass Spendengelder eins zu eins weiter gegeben würden. Die Zusammenarbeit mit Swisstransplant (Schweizerische Nationale Stiftung für Organspende und Transplantation) und Kinder- sowie Kardiologiepraxen gehören ebenso zur Vorstandsarbeit. Von den bisher gesammelten rund 320 000 Franken Spenden konnten vielen bedürftigen Familien ein Beitrag an Wegspesen, Übernachtungskosten oder Reha-Aufenthalte finanziert werden.
Grundstein gelegt Doch genau hier liegt der «Hase im Pfeffer». Am 13. Juni wurde von der Mehrheit der Vereinsmitglieder dem Antrag des Vorstandes stattgegeben, den Verein «Zeig Herz, lauf mit» aufzulösen. Die Gründe liegen insbesondere in einem Schreiben des Kinderspitals Zürich, das den Pfäffiker Verein Anfang April erreichte. Wegen konstantem Wachstum von pflegeri-
schen und medizinischen Behandlungen sowie länger dauernden komplexer stationären Aufenthalten in allen Bereichen müsse das Kinderspital alle Patientinnen und Patienten bestmöglich unterstützen. Nicht alle erhielten bislang so eine grosse Unterstützung wie vom Pfäffiker Verein. Die Sozialberatung habe mittels Fundraising ein grosses Netz an vielseitigen Partnern erarbeitet. Dem Verein «Zeig Herz, lauf mit!» sei eine Stellenfinanzierung der kardiologischen Pflegeberatung beantragt worden, dass dieser abgelehnt hatte. Daniela Hänni bedauert dies: «Unsere Spendengelder werden nach den Statuten verteilt, das heisst sie sind zwingend zweckgebunden.» Dennoch sieht sie ohne Groll zurück: «Das Kinderspital Zürich hat in all den Jahren, in dem wir mit ihm zusammengearbeitet haben, ein eigenes Fundraising aufbauen können und kann so die Patientenfamilien schnell und niederschwellig finanziell unterstützen. Wir sind froh, dass wir dabei den Grundstein legen konnten!»
Menschen mit Leidenschaft Auch alt Regierungsrätin Rita Fuhrer, die dem Verein herzliche Worte überbrachte, sah den guten, zukunftsweisenden Abschluss: «Schwierige Zeiten positiv abschliessen, ist eine Kunst – das ist Daniela Hänni und dem Verein ‹Zeig Herz, lauf mit› gelungen.» Und weiter: «Für Herzensangelegenheiten braucht es Menschen mit Leidenschaft.» Dass dies im Kinderspital sicherlich vorhanden sei, davon sei sie überzeugt. Dass die – übrigens in jedem Spital vorhandene – eigene «DNA» bei diesem Entscheid nicht angekommen sei, bedauere sie zutiefst. Und trotzdem sei sie sicher, dass gerade im Kispi zahlreiche Ärzte wirken, die «eine enorme Leidenschaft und grosse Empathie gegenüber allen kranken Kindern haben und sie behandeln, ohne dass sie Privatpatienten sind.» Der Verein «Zeig Herz, lauf mit» wird nun vom Vorstand als Liquidatoren aufgelöst und das Vereinsguthaben nach Abzug aller offenen Rechnungen, verteilt. Ein Teil soll als Anschubfinanzierung für ein Sportprojekt für herzkranke Kinder eingesetzt werden, ein zweiter geht zweckgebunden an den Elternverein für herzkranke Kinder (EVHK) für das Ferienlager in Gais und der Rest an die Hochgebirgsklinik Davos für Reha von Familien mit herzkranken Kindern. n
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Gewerbeverein Pfäffikon
Gwerbler-Grill Am Mittwochabend des 22. Juni 2022 durfte endlich wieder der gesellige «Gwerbler-Grill» stattfinden. Voller Freude fanden sich die Mitglieder hinter der Scheune Sulzberg ein. Wie sonst noch so viele Anlässe, musste auch dieser zwei Jahre lang wegen Corona verschoben werden.
von Gabriela Sieber
Bereits beim Apéro lernten sich die neuen und alteingesessenen Gwerbler ganz ungezwungen besser ken-
nen. Schliesslich arbeiten die Gwerbler übers Jahr Hand in Hand, doch kommt da der gesellige Teil oft etwas zu kurz. Wie immer hatte der Vorstand die Festbänke aufgestellt und mit Liebe gedeckt. Leider spielte das Wetter nicht so mit wie noch
2019 und die Tische mussten bei Regenbeginn schnell ins Innere der Scheune getragen werden. Werner Hotz – Präsident des Gewerbevereins – sprach in seiner Rede davon, dass in den letzten zwei Jahren primär alle Gwerbler damit beschäftigt waren, zu schauen, wie sie sich neu organisierten, um über die Runden zu kommen. Erst jetzt kann der Gewerbeverein wieder nach vorne blicken und wie gewohnt die Events organisieren. Nach der Rede wurde das Buffet – welches des Metzgers Metier ist – aufgedeckt. Das kalte Buffet und die grosse Auswahl an Fleisch wird von den Gwerblern immer sehr ge-
schätzt und Werner Hotz war voll in seinem Element. Den ganzen Abend über wurde rege diskutiert und Networking betrieben. Zwischendurch ein feiner Schluck eines auserwählten Getränkes um die vom reden ausgetrocknete Kehle zu beruhigen. Bis weit in die Landschaft hinein hörte man das laute Gelächter. Als es schon längst dunkel war, löste sich die Gesellschaft langsam auf. Ein Prosit auf die fleissigen Unternehmer!
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Bank Avera: erfolgreiches Geschäftsjahr
Guter Jahresabschluss und Aussicht auf neuen Hauptsitz Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Bank Avera begrüssten rund 260 Genossenschafterinnen, Genossenschafter und Gäste an der Generalversammlung Ende Mai in Uster. Die Bank verzeichnete ein erfolg reiches Geschäftsjahr 2021, sie steigerte den Jahresgewinn um 2,6 Prozent auf 5,34 Millionen Franken.
von Annamaria Ress «Wir dürfen auf ein erneut erfolgrei ches Geschäftsjahr zurückblicken. Das gute Ergebnis zeigt, dass die Bank Avera bei der regionalen Bevöl kerung grosses Vertrauen geniesst», sagte Donato Scognamiglio, Verwal tungsratspräsident der Bank. «Das Jahr 2021 bestand auch aus sehr viel strategischer Arbeit. So haben wir
unsere neue Unternehmensstrategie verabschiedet, die unser Handeln in den nächsten Jahren prägen wird», führte er weiter aus wie es in der Medienmitteilung heisst.
Jahresgewinn von 5,34 Millionen Franken Die Bilanzsumme stieg im Berichts jahr um 2,7 Prozent auf 4,68 Milli arden Franken. Die Kundengelder wuchsen um 2,4 Prozent auf 3,07
Milliarden Franken. Der Jahresge winn beträgt 5,34 Millionen Franken, was im Vorjahresvergleich einem Plus von 2,6 Prozent entspricht. Über die Verwendung des Bilanzgewinns herrschte unter den Genossenschaf terinnen und Genossenschaftern Einstimmigkeit: von den 5,35 Millio nen Franken wurden 5,20 Millionen der gesetzlichen Gewinnreserve zu gewiesen und 150 000 Franken gin gen an die gemeinnützigen Gesell
Ein aktiver Verwaltungsrat der Bank Avera: (v.l.n.r.) Felix Geiger, Stephan Schütz, Romina Carcagni Roesler, Prof. Dr. Donato Scognamiglio (Präsident), Stefan Krebs (Vizepräsident), Ursula Eicher, Erwin Koller. (zvg)
schaften der Bezirke Hinwil, Pfäffi kon und Meilen.
Automatisierung weiterer Geschäftsabläufe Im letzten Jahr hat die Bank Avera die neue, bis 2026 geltende Unter nehmensstrategie verabschiedet. Die Umsetzung hat bereits begonnen. Im Zentrum der Strategie steht die Au tomatisierung weiterer Geschäftsab läufe. Dabei setzt die Bank insbeson dere auf bewährte und neue Techno logien. Diese ermöglichen es, schnell und agil auf technologische Trends zu reagieren und den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden ent sprechende massgefertigte Lösun gen zu entwickeln.
Eröffnung neuer Hauptsitz gegen Ende Jahr Ein Meilenstein in der Geschichte der Bank Avera wird die Eröffnung ihres neuen Hauptsitzes sein, die voraussichtlich Ende November die ses Jahres stattfinden soll. Am Standort in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Wetzikon entstehen ein Geschäfts- und Wohnhaus. Ins Erd geschoss des Bürogebäudes wird die Filiale Wetzikon einziehen. Deren Architektur folgt dem Konzept der Beraterfiliale, das bereits an ver schiedenen Standorten erfolgreich umgesetzt worden ist. In den ande ren Teilen des Bürogebäudes entste hen moderne und flexibel nutzbare Arbeits-, Sitzungs- und Veranstal tungsräume. Der Wohnblock gleich daneben umfasst 19 grosszügige Wohnungen mit 1,5 bis 3,5 Zimmern. Parallel dazu wurde im letzten Jahr der Umzug der Filiale Hinwil in die neue Überbauung der Steiner Beck AG initiiert. Auch sie wird als Bera terfiliale gestaltet. Der Bezug ist auf Sommer 2023 vorgesehen. n
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Konzertchor Singgemeinde Pfäffikon
«Meran, wir kommen» Über das Pfingstwochenende unternahm der Konzertchor Singgemeinde Pfäffikon eine Reise nach Meran im Südtirol. Eigentlich war diese Reise bereits für 2020 geplant gewesen. Die Vorgeschichte:
Im Januar 2020 feierte die Sing gemeinde ihr 50-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert und ei nem Spezialgottesdienst. Wir konn ten ein ansprechendes Programm mit verschiedenen kürzeren Werken aufführen. Ein Projektteam hatte auch eine Reise nach Meran mit Konzert in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus für das Wochenende vom 1. Mai geplant und wir freuten uns alle darauf. Doch dann kam Corona und diese Reise musste schweren Herzens ab gesagt werden. 2021 war immer noch unsicher, doch als langsam wieder Proben möglich wurden – zwar mit vielen Auflagen – stieg auch wieder die Zuversicht, dass wir diese Reise nachholen könnten. Die Gruppe der aktiven Sänger war we gen des Virus’ ziemlich geschrumpft. Nebst der Tatsache, dass auch bei uns – wie in anderen Chören – in Tenor und Bass einige Stimmen mehr schön wären, war auch der Sopran deutlich kleiner geworden. Gerne begrüssten wir weitere Sänger, die meist von anderen Chören zu uns gestossen sind. Unter dem Titel «Im Aufbruch!» er arbeitete unser engagierter Kantor Nicolas Plain mit uns mehrere Wer ke aus der Romantik.
einige zusätzliche Tage im Südtirol. Die Reise führte uns über Sargans und durch den Arlberg nach Land eck, wo uns bereits ein Mittagessen erwartete. Über den Reschenpass ging’s dann Richtung Meran. Wegen Baustellen und dem Pfingstverkehr war nun noch etwas Geduld gefragt, aber mit etwas Verspätung erreich ten wir wohlbehalten unser Hotel in Meran. Um 19 Uhr trafen wir im Wirtshaus Augustiner ein. Da es sehr heiss war, wurde zuerst mit Mineral oder Bier der erste Durst gelöscht. Als viele dann nach und nach zum Es sen ein Glas Wein bestellten, machte sich unter der Bedienung eine ge wisse Unruhe breit. Schlussendlich wurde uns erklärt, sie hätten keine Weingläser mehr. Da sie ein Bier lokal seien, hätten sie nur 30 Wein gläser! Der Stimmung tat das keinen Abbruch und wir hatten weiteren Gesprächsstoff und Anlass für ein paar Sprüche … Der Sonntagvormittag wurde dann individuell genutzt für Stadterkun dungen oder einen Besuch in der Therme. Um 14.30 Uhr frischten wir die Werke in der Vorprobe auf
Jubiläumskonzert im Januar 2020 in Pfäffikon. (Fotos: zvg) und konnten uns an die Akustik der wunderbaren gotischen Kirche St. Nikolaus gewöhnen, welche aller dings sehr hallig ist.
Das Konzert Für viele war das Konzert im St. Ni kolaus der Höhepunkt der Reise. Be reits im Vorfeld wurden wir vorge warnt, dass Meran punkto klassi scher Konzerte ein hartes Pflaster sei. Das Ehepaar Sigrist war schon an einem früheren Wochenende nach Meran gereist und hatte in Hotels und Kirchen Werbematerial abgegeben. Wir liessen uns nicht be irren, dass vorne auf der Bühne et was mehr Leute waren als im Publi kum und genossen es, das vielsei tige Programm noch einmal vorzu tragen. Der Ausklang fand dann in der Hotellobby statt, und schon bald
kam für die Meisten der Morgen mit der Heimreise über den Ofenpass via Davos nach Pfäffikon, welche prob lemlos verlief. Herzlichen Dank an alle Organisato ren, Dirigent, Ensemble und Chor mitglieder, welche diese Reise mög lich gemacht haben. Wir ziehen das Moto «im Aufbruch!» weiter und wa gen es, ab 6. September das Requiem von Guiseppe Verdi einzuüben und hoffen, es im Frühling in Pfäffikon und Zürich aufführen zu können. Weitere Sänger/-innen sind herzlich willkommen. Beat Schweizer, Bass
Die Reise Am Pfingstsamstag, 4. Juni, um 9 Uhr war es nun so weit und das Gros des Chores und einige Ensemblemitglie der bestiegen am Bahnhof den Bus. Weitere Mitglieder reisten per PW, Zug oder Camper und verbrachten
Vor der Abfahrt in Pfäffikon.
Beim Augustiner, als es noch Weingläser gab.
Blick auf St. Nikolaus in Meran, hier fand unser Konzert statt.
singgemeinde.ch
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VPP, Vereinigung Pro Pfäffikersee
Pfäffikersee – Naturidylle oder Erlebnis-Hotspot? Wo können Sie unweit von Siedlung und Strasse noch ungestört den Sternenhimmel flimmern sehen? In Pfäffikon ist das keine Frage: ein abendlicher oder frühmorgendlicher Aufenthalt wird sogar noch mit einem Konzert von Sumpfrohrsänger, Fitis oder Rohrammer und der Grillen begleitet. Eine Joggingrunde um den See, ein Spaziergang ohne oder mit Hund, ein Schwumm mit Alpenpanorama, ein paar ruhige Stunden beim Fischen am Steg, eine Ausfahrt mit dem Stand-up-Paddle – die Landschaft des Pfäffikersees ist ein beliebtes Ziel in der Region.
Auch die Tier- und Pflanzenwelt freut sich über die einmalige Land schaft mit Mooren, ungestörten Schilfbereichen und den grossen
Wasserflächen. Sowohl für die ge stressten Menschen wie auch für die Natur ist die Pfäffikerseelandschaft ein beliebtes Rückzugsgebiet. Haben
Sie sich auch schon mal gefragt, wie viel Rummel die Naturwelt am See verträgt? Als gemeinsames Forum für ange messenen Schutz und nachhaltige Nutzung versucht die Vereinigung Pro Pfäffikersee VPP seit 1962 gang bare Wege zu finden. In der VPP sit zen Naturschutzverbände, Bootshabe und Segelclub, Fischer und Land wirtschaft mit den Gemeinden und dem Kanton am gemeinsamen Tisch. Seit der Generalversammlung im März 2022 präsidiert Hans-Michael Schmitt den Verein. «Einfach ist der Weg nicht, gleichzeitig die Natur werte und die Interessen von Erho lung und Nutzung zu bewahren» sagt der Landschaftsplaner, der sich selbst als Wasser-, Natur und Land
Harmonie Pfäffikon
Männerchor Pfäffikon
Musikanteträff im Strickhof Eschikon
Pfäffikon singt
Eine grössere Delegation der Harmonie Pfäffikon begleitete am 29. Mai 2022 vier Aktivmitglieder zur Veteranenehrung an den Musikanteträff in Eschikon.
Jährlich werden an den Musikante träffs, immer organisiert von einer anderen Musikgesellschaft des Blas musikverbandes Zürcher Oberland, die Musikant/-innen für die langjäh rige Aktivmitgliedschaft zu Veteran/innen ernannt.
Organisator des diesjährigen Musi kanteträffs im Strickhof in Eschikon war der Musikverein Kempttal. Gleich vier Musikanten der Harmo nie Pfäffikon durften an diesem son nigen Tag die verdiente Auszeich nung entgegennehmen. Für 50 Jahre Aktivmitgliedschaft wurde Martin Kistler, Euphonium, zum Kantona len Ehrenveteran ernannt. Andreas Egli, Waldhornist, Markus Schaufel berger und Bruno Sievi, beide Bassis ten, nahmen die Medaille der Eidge nösischen Veteranenvereinigung für 35 Jahre Aktivmitgliedschaft entge gen. Die Harmonie Pfäffikon gratuliert ih ren Veteranen ganz herzlich und freut sich auf weitere viele gemein same Musikjahre. Doch auch Neu mitglieder jeden Alters sind in der Harmonie willkommen. Bereits An fang Mai lancierte die Harmonie das Nachwuchskonzept «Wir suchen Dich!». Eliane Schaufelberger
Übrigens: auch Orte etwas abseits laden ein, die Seelandschaft zu geniessen. (Foto: zvg / H. M. Schmitt) schaftsenthusiast bezeichnet, aber «mir ist es ein Anliegen, ein Mitein ander zu suchen statt ein Gegenein ander zu leben. Eine funktionsfähige und schöne Landschaft ist natur naher Lebensraum, Ausdruck kultu rellen Wirkens und Erlebniselement zugleich.»
Sechs ortsansässigen Chöre stehen in den letzten Vorbereitungen zum gemeinsamen Konzert «Pfäffikon singt».
Die Vorfreude bei den Sängerinnen und Sängern ist gross, endlich wie der bei einem Konzert mit Publikum auftreten zu können. Das Konzert programm ist vielfältig, von klas sisch bis modern, von volkstümlich bis zur Kirchenmusik. Folgende Chö re, die das Kulturangebot unserer Dorfgemeinschaft bereichern, wer den uns auf eine musikalische Reise mitnehmen: Frauenchor Irgenhau sen, Chor der Neuapostolischen Kir che, Musikkreis Pfäffikon, e-motion Chor und Band, Jodelchörli am Pfäf fikersee und Männerchor Pfäffikon. Die Dirigentinnen und Dirigenten haben in den letzten Monaten die Lieder mit den Sängerinnen und Sängern intensiv einstudiert. Nach
den Darbietungen der einzelnen Chöre wird der Gesamtchor unter der Leitung Martin Kuttruff mit rund 150 Sängerinnen und Sängern das Lied «Cur chi vai la not» von Nuot Vonmoos singen. Nach dem Konzert in der Kirche or ganisiert der Männerchor eine Fest wirtschaft im Chesselhuus. Dort können die Konzertbesucher und Freunde gemütlich Zusammensein. Der Männerchor Pfäffikon ZH wünscht allen Sängerinnen und Sängern ein schönes Sängerfest. Wir freuen uns auf Ihren Konzertbesuch. Den Gönnern und Sponsoren dan ken wir für die Unterstützung. Christian Caduff, Vorstand MCP
harmonie-pfaeffikon.ch
Von links nach rechts: Bruno Sievi, Markus Schaufelberger, Andreas Egli. Vorne sitzend: Martin Kistler
Chorprobe Männerchor mit «Konzentration» auf den Text der neuen Lieder.
veranstaltungen 39
KULTUR
Kantorei Zürcher Oberland
Verabschiedung von Luzius Appenzeller 23 Jahre lang war Luzius Appenzeller hoch geschätzter Chorleiter der Kantorei Zürcher Oberland. Jetzt muss sich der Chor schweren Herzens von ihm verabschieden. Im letzten gemeinsamen Auftritt werden in der Kapelle des Ritterhauses Bubikon «Fantasien der Romantik» zu geniessen sein. Die in Pfäffikon bekannte (u.a. mit Musik in Pfäffikon, welche jeweils im Nova Theater stattfinden) Anna Gitschthaler als Solosopran, sowie Rebecca Ineichen
am Klavier bereichern die zwei Konzerte, welche im Juli aufgeführt werden. Es erklingen leidenschaftliche Werke von Schubert, Brahms, Dvorak, Rheinberger und Mendelssohn. Neuer Dirigent ab August 2022 «Grüne nur!», wird der Chor in einem Lied von Antonín Dvořák in Bubikon singen und freut sich damit auch auf eine erspriessliche Zusammenarbeit mit dem neuen Dirigenten.
Ab 26. August dirigiert Igor Marinkovic die Kantorei. Er ist als Chorleiter und Solist sehr gut ausgebildet, eine überzeugende Persönlichkeit und deutlich jünger als fast alle Singenden. Interessenten sind herzlich eingeladen, die Kantorei mit ihrem neuen Leiter kennenzulernen. Geprobt wird jeweils Freitag, 19.40 Uhr im Singsaal des Oberstufenschulhauses Mettlen, Pfäffikon.
Juhuu – Endlich wieder Kino Open Eine wirklich erfreuliche Nachricht: Nach zwei Jahren Zwangspause findet das Kino Open am Pfäffikersee dieses Jahr zum 21. Mal statt. Die Erfolgsgeschichte begann im Jahre 2000 im Rahmen der Pfäffiker Millenniumsfeierlichkeiten. Was mit 300 Klappstühlen auf dem Seequai Pfäffikon begann, ist heute zu einem Anlass gewachsen, der jedes Jahr Tausende von Zuschauer anzieht. Organisiert wird der Anlass vom Verein Kultur im Rex mit der Unterstützung des Fussballclubs Pfäffikon und der SLRG Pfäffikon. Ganz entscheidend für die familiäre Atmosphäre ist die tatkräftige Mithilfe der vielen Helferinnen und Helfer, die Hunderte von Stunden Freiwilligenarbeit leisten. Der Pfäffiker Seequai wird jedes Jahr zu einem lauschigen Platz mit einer romantischen und gleichzeitig familiären Stimmung. Das Kino Open am Pfäffikersee geniesst eine breite Unterstützung in Pfäffikon und kann auf viele kleine und grosse Sponsoren zählen. Nach zwei Jahren Corona haben wir uns für ein leichtes Programm entschieden: Mit «Top Gun: Maverick» und «Ghostbusters: Legacy» zeigen wir zwei würdige Fortsetzungen der Kino-Hits aus den 80er-Jahren. Elvis-
Fans können sich auf das neuste Biopic von Baz Luhrmann freuen, Datum: Ort: Veranstalter: Homepage: E-Mail: Plätze: Projektion: Türöffnung: Filmbeginn:
der uns schon mehrmals am Kino Open unterhalten hat. Die Vorpremi-
Freitag, 8. Juli bis Samstag, 16. Juli 2022 Seequai Pfäffikon ZH Verein Kultur im Rex, Pfäffikon ZH, www.kulturimrex.ch www.kinoopen.ch ok@kinoopen.ch 1000 digital 19.00 Uhr 21.30 Uhr
Preise Eintritt: Fr. 16.– Für Rex-Mitglieder: Fr. 13.– Early-Bird (bis 30. Juni): Fr. 12.–
Tickets Tickets können seit dem 20. Juni 2022 an folgenden Orten gekauft werden: • online unter www.kinoopen.ch • Buchhandlung Frau Bucher, Kempttalstrasse 1, Pfäffikon ZH • Raiffeisenbank Zürcher Oberland, Bahnhofstrasse 7, Pfäffikon ZH • Top-Fit Fitness Club, Steinwiesstrasse 44, Pfäffikon ZH • ab dem 8. Juli 2022 an der Abendkasse, jeweils ab 19 Uhr
Kino-Restaurant Das Restaurant ist jeden Abend ab 19 Uhr geöffnet und bietet 120 gedeckte Plätze. Reservationen für Nachtessen können ab 11. Juni täglich von 18.30 bis 21 Uhr unter Telefon 079 903 88 51 aufgegeben werden. Achtung: Diese Telefonnummer ist die gültige Nummer! Im Booklet für das Kino Open ist leider eine Telefonnummer angegeben, die nicht mehr gültig ist!
Alle Freunde der Kantorei und Liebhaber der Romantik sind ebenso herzlich eingeladen, eines der beiden Sommerkonzerte des Chors mit Imbissmöglichkeit im Ritterhaus zu besuchen und sich damit auch gebührend von Luzius Appenzeller zu verabschieden. Eric Bühler
kantorei-zo.ch/startseite.phtml
ere der Fortsetzung von Monsieur Claude und seinen Töchtern ist eine französische Komödie der Spitzenklasse. Aber auch andere Länder können lachen, so haben wir je eine Komödie aus Spanien, England und Deutschland im Programm. Mit dem neusten Streifen der «Minions» stimmen sich alle Pfäffiker Kinder und ihre Eltern auf die Sommerferien ein. Aber nicht nur das Film-, sondern auch das kulinarische Angebot hat viel zu bieten: Auf der Speisekarte findet man neben der traditionellen Pizza auch verschiedene Thai-Curries, Würste vom Grill und Fleisch auf dem heissen Stein. Im RacletteZelt mit bester Sicht auf die Leinwand wird Raclette à discrétion serviert. Ein erstklassiges Weinsortiment für jedes Budget und kühles lokales Bier runden das Sortiment ab. In der Pause gibt es Kaffee und feinen hausgemachten Kuchen an der Kaffeebar des Vereins Kultur im Rex, frische Crêpes von der SLRG und Glace vom Bauernhof. Achtung: Im Booklet für das Kino Open ist für die Reservation im Restaurant eine Telefonnummer angegeben, die leider nicht mehr gültig ist. Die aktuelle Telefonnummer lautet 079 903 88 51. Hoffen wir, dass es das Wetter gut mit dem Kino Open meint und freuen wir uns auf neun wunderschöne Kinoabende am Pfäffikersee.
40 veranstaltungen
Filmprogramm Freitag, 8. Juli – Deutsch, 150 Min, 12J
Elvis Mitreissendes Biopic von Baz Luhrmann mit Austin Butler als Elvis Der Film erzählt den Aufstieg des Sängers und Schauspielers Elvis Presley aus bitterarmen Verhältnissen zum Weltstar. Tom Hanks spielt den durchtriebenen Manager Colonel Tom Parker, der den jungen Elvis Presley mitentdeckte und über zwei Jahrzehnte förderte, aber auch eine schwierige Beziehung mit der R o ck ’ n ’ R o l l - L e gende hatte. Im Mittelpunkt dieser filmischen Reise steht eine der wichtigsten und einflussreichsten Personen in Elvis’ Leben, Priscilla Presley. Nach «Australia» (2008) und «Der grosse Gatsby» (2013) zeigen wir auch das neue Meisterwerk von Baz Luhrmann am Kino Open.
Samstag, 9. Juli – Deutsch, 131 Min, 12J
Top Gun: Maverick Die gelungene Fortsetzung übertrifft den Hit aus den 80ern Seit mehr als 30 Jahren ist Pete «Maverick» Mitchell (Tom Cruise) als Top-Pilot für die Navy im Einsatz. Als er eine Gruppe von Top-GunAuszubildenden für eine Sondermission trainieren soll, trifft er auf Lt. Bradley Bradshaw, den Sohn von Mavericks verstorbenem Co-Piloten und Freund Nick. Konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit, ist Maverick gezwungen, sich seinen tiefsten Ängsten zu stellen. Tolle Musik, Dramatik in der Luft, ein bisschen Vergangenheitsbewältigung und perfekte Hollywoodbilder machen aus dem Film ein würdiges Sequel, welches das Original in vielerlei Hinsicht sogar noch übertrifft. Für Fans von Top Gun ist dieses Sequel schlicht ein «must-see».
Sonntag, 10. Juli – Deutsch, 98 Min, 12J
Monsieur Claude und sein grosses Fest Die charmante Komödie geht in die dritte Runde Zum 40. Hochzeitstag von Claude und Marie Verneuil organisieren die vier Töchter eine grosse Überraschungsparty. Eingeladen sind auch die Eltern der Schwiegersöhne, die deshalb mehrere Tage im Haus der Verneuils verbringen sollen. Chaos ist vorprogrammiert und es verspricht ein turbulentes Familientreffen zu werden, bei dem Welten aufeinanderprallen. Der Film präsentiert sich ganz im Stil der ersten Teile: Leichte Unterhaltung und viele Lacher sind garantiert.
enormem Druck, schliesslich möchte er unbedingt den lokalen Unternehmenspreis gewinnen. Bis zur Visite der Untersuchungskommission muss alles perfekt sein, doch nichts läuft nach Plan. Ein rachsüchtiger Ex-Mitarbeiter, ein depressiver Aufsichtsbeamter und eine in ihn verknallte Praktikantin machen Blanco das Leben schwer. Trotz aller Hindernisse tut er alles, um den Wettbewerb zu gewinnen. Dabei löst er unwillentlich eine Kettenreaktion wilder Ereignisse aus. Eine augenzwinkernde Sozialsatire mit Hauptdarsteller Javier Bardem als Vorzeigechef, der schamlos das Leben seiner Mitarbeiter manipuliert.
Mittwoch, 13. Juli – E/df, 96 Min, 12J Sonntag, 10. Juli – Deutsch, 98 Min, Montag, 11. Juli – Deutsch, 108 Min, 12J
Contra Sprachgewandte Wohlfühl-Komödie Professor Pohl geniesst mit seiner ungehobelten Art nicht gerade den besten Ruf an der Universität. Er lässt sich zu rassistischen Bemerkungen gegenüber Studentin Naima hinreissen. Blöd nur, dass ein Video seines verbalen Ausfalls im Internet schnell die Runde macht. Doch Pohl wird nicht vor die Tür gesetzt, sondern der rhetorisch begnadete Professor soll Naima dabei helfen, sich auf einen wichtigen Debattierwettstreit vorzubereiten. Der Dozent und die Studentin könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen plötzlich als Team zusammenarbeiten. Regisseur Sönke Wortmann liefert grosses Unterhaltungskino der intelligenten Sorte und das Protagonisten-Paar läuft zu darstellerischer Hochform auf.
Dienstag, 12. Juli – Spanisch/df, 120 Min, 12J
El buen Patrón Preisgekrönte spanische Komödie Blanco ist der «Patron» einer Fabrik für Industriewaagen und steht unter
The Duke Der Robin Hood aus der Arbeiterklasse Diese britische Komödie basiert auf den wahren Begebenheiten eines der spektakulärsten Diebstähle: Ein Mann klettert eines Nachts durch ein Badezimmerfenster in die Londoner National Gallery und stiehlt ein wertvolles Gemälde. Sein Motiv: Die Regierung soll die Pensionierten von den Fernsehgebühren befreien! Die von Jim Broadbent grandios gespielte Hauptfigur dieser Geschichte ist ein Held aus der Arbeiterklasse, ein echter Robin Hood. Mit dem Gemeinschaftsgedanken, dem Optimismus und dem Aktivismus dieses Helden vermittelt der Film starke Werte und zeichnet sich so nicht nur durch Humor, sondern auch durch Warmherzigkeit aus.
Donnerstag, 14. Juli – Deutsch, 99 Min, 12J
Liebesdings Deutsche Romantikkomödie mit Elyas M’Barek Deutschlands grösster Filmstar Marvin Bosch (Elyas M’Barek) ist auf der Flucht vor der Presse, denn das Interview mit der bissigen Boulevardjournalistin Bettina Bamberger ist gründlich schiefgegangen. Er flüchtet sich ausgerechnet in ein feministisches Off-Theater «3000», unter der Leitung von Frieda. Die ist einerseits gar nicht begeistert von seiner Ankunft, andererseits könnte Marvin ihr von Nutzen sein, schliesslich steht
sie mit ihrem Theater kurz vor dem Ruin. Marvin, Frieda und ihr Ensemble stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, das Theater zu retten und Marvins Karriere wieder aufzupolieren, und das vor den Augen der Öffentlichkeit. Und vielleicht ergibt sich ganz nebenbei noch eine Chance auf die ganz große Liebe?
Freitag, 15. Juli – Deutsch, 87 Min, 6J
Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss Animationsspass für die ganze Familie Der zwölfjährige Gru verschwindet plötzlich, kurz bevor er sein Ziel erreichen kann, in die Gruppe der schlimmsten Schurken aller Zeiten aufgenommen zu werden. Die Minions machen sich auf die Suche nach ihrem Mini-Boss und müssen sich jeder Menge Bösewichte, Chaos und Flowerpower stellen. Schön animierter Film, dessen Fokus weniger auf einer innovativen Story als auf vielen lustigen Details liegt, was nicht nur den ganz Kleinen Spass macht.
Samstag, 16. Juli – Deutsch, 124 Min, 12J
Ghostbusters: Legacy Eine würdige Fortsetzung der Geisterjagd Ghostbusters: Legacy ist das nächste Kapitel im Original-GhostbustersUniversum. Eine alleinerziehende Mutter und ihre beiden Kinder ziehen um in eine Kleinstadt. Sie entdecken nach und nach ihre Verbindung zu den ursprünglichen Ghostbusters und dem geheimen Erbe, das der Grossvater zurückgelassen hat. Obwohl neue und jüngere Darsteller die Hauptrollen spielen, merkt man die Nähe zum Original aus den 80ern. Dieser Streifen bietet neben solidem Schauspiel auch die typische Geisterjäger-Atmosphäre und beinhaltet verschiedene Retro-Elemente – Ein wirklich gelungener Film!
veranstaltungen 41
Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 13. Juli 2022 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.
Veranstaltungen im Juli 2022 01.07. 02.07. 02.07. 03.07.
08.30 00.00 08.00 18.00
04.07. 04.07. 04.07. 04.07.
00.00 09.30 14.00 17.00
05.07.
09.00
05.07.
19.45
06.07. 06.07.
00.00 18.30
07.07. 07.07.
09.30 15.00
07.07. 08.07. 08.07. 08.07.
20.00 08.30 19.30 21.30
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11.07. 11.07. 11.07. 11.07.
00.00 09.30 14.00 17.00
11.07.
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00.00 09.00
13.07. 13.07.
14.00 21.30
Familienverein Pfäffikon: Kinderhüeti Gemeindewerke Pfäffikon ZH: Altpapiersammlung, Pfäffikon ZH Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse Reformierte Kirche: e-motion-Konzert: The Show Goes On, reformierte Kirche Pfäffikon Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Nähstube im H7, Haus H7 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7 Nordic Walking 60+ in drei Stärkegruppen: Besammlung Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung: Übung zum Thema: Wir sind aktiv Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff Natur- und Vogelschutzverein: Arten ohne Grenzen – Invasive Neophyten (Pflanzen) bekämpfen Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International, H7, Ort der Begegnung Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Schriberweid Familienverein Pfäffikon: Kinderhüeti Musik in Pfäffikon: Klassik Abend: Trio Parlando, Nova Theater Verein Kultur im Rex: Kino Open: «Elvis» – Mitreissendes Biopic von Baz Luhrmann mit Austin Butler als Elvis, Seequai, Pfäffikon ZH Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Pfäffinfiesta, Postareal, hinter H7-Gebäude Pflegezentrum GerAtrium Pfäffikon: Sommerfest im GerAtrium, Pfäffikon BINGO! BINGO! Host: Andrea / DJ Enzinho (Heinz), Nova Theater Verein Kultur im Rex: Kino Open: «Top Gun: Maverick» – Die gelungene Fortsetzung übertrifft den Hit aus den 80ern, Seequai, Pfäffikon ZH Naturzentrum Pfäffikersee: Familien auf See Verein Kultur im Rex: Kino Open: «Monsieur Claude und sein grosses Fest» – Die charmante Komödie geht in die dritte Runde, Seequai, Pfäffikon ZH Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Nähstube im H7, Haus H7 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7 Verein Kultur im Rex: Kino Open: «Contra» – Sprachgewandte Wohlfühlkomödie, Seequai, Pfäffikon ZH Nordic Walking 60+ in drei Stärkegruppen: Besammlung Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 Fachstelle Alter: Tavolata Pfäffikon, Strandbad Baumen Verein Kultur im Rex: Kino Open: «El buen Patrón» – Preisgekrönte spanische Komödie, Seequai, Pfäffikon ZH Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff Gemeindewerke Pfäffikon ZH: Das Sonderabfallmobil kommt, Wertstoffsammelstelle Schanz Senioren-Jassen: Pflegezentrum GerAtrium Pfäffikon Verein Kultur im Rex: Kino Open: «The Duke» – Der Robin Hood aus der Arbeiterklasse, Seequai, Pfäffikon ZH
14.07. 14.07. 14.07. 14.07. 14.07. 15.07. 15.07. 16.07. 16.07. 17.07. 19.07. 21.07. 23.07. 23.07. 26.07. 28.07. 28.07. 30.07.
09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen 15.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International, H7, Ort der Begegnung 20.00 Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Seestrasse 21.30 Verein Kultur im Rex: Kino Open: «Liebesdings» – Deutsche Romantikkomödie mit Elyas M’Barek, Seequai, Pfäffikon ZH 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhüeti 21.30 Verein Kultur im Rex: Kino Open: «Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss» – Animationsspass für die ganze Familie, Seequai, Pfäffikon ZH 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 21.30 Verein Kultur im Rex: Kino Open: «Ghostbusters: Legacy» – Eine würdige Fortsetzung der Geisterjagd, Seequai, Pfäffikon ZH 14.30 Reformierte Kirche: Spieltreff, reformiertes Kirchgemeindehaus 09.00 Nordic Walking 60+ in drei Stärkegruppen: Besammlung Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 15.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International, H7, Ort der Begegnung 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 20.00 Junggesellenclub Hermatswil-Ravensbühl: Sommernachtsfest Hermatswil, Genossenschaftsschopf Hermatswil 09.00 Nordic Walking 60+ in drei Stärkegruppen: Besammlung Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, reformiertes Kirchgemeindehaus 15.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International, H7, Ort der Begegnung 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse
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42 veranstaltungen 2679
Kantorei Zürcher Oberland Sonntag, 10. Juli 2022 16.30 und 19.00 h Ritterhaus Bubikon
Mi Mit Farbe Akzente setzen.
am Pfäffikersee
8. – 16. Juli
Fantasien der Romantik
Freitag, 8. Juli
Elvis
Samstag, 9. Juli
Top Gun: Maverick
Kantorei Zürcher Oberland Anna Gitschthaler, Sopran Rebecca Ineichen, Klavier Luzius Appenzeller, Leitung Eintritt: Erwachsene Fr. 25.-
W Farbkonzept
Sonntag, 10. Juli
Phenomden & The Scrucialists Stereo Luchs Havana meets Kingston
Monsieur Claude und sein grosses Fest Montag, 11. Juli
Contra
Soom T & The Stone Monks · Open Season · I-Fire ·
Dienstag, 12. Juli
El buen Patrón 2681
Gentleman’s Dub Club · Jamaram Meets Jahcoustix · Aza Lineage & The High Tide Band · The Offenders · Huge Puppies · Basement Roots
Mittwoch, 13. Juli
The Duke
Donnerstag, 14. Juli
Liebesdings Freitag, 15. Juli
Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss Samstag, 16. Juli
Ghostbusters: Legacy
Tickets erhältlich bei seetickets.ch
Ticket-Verkauf / Informationen Online unter www.kinoopen.ch
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Top-Fit Fitness Club AG, Pfäffikon ZH Ab 8. Juli an der Abendkasse, ab 19.00 Uhr
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PFÄFFIKON ZH 1.-AUGUST-BUN DESFE I E R 2022 11.00 Uhr
Eröffnung Festwirtschaft an der Seestrasse Weitere kulinarische Angebote gibt es in den Restaurants Hecht, Aight Bistro & Café, A Casa di Gianluca sowie Dänus Lounge Volkstümliche Unterhaltungsmusik Auftakt durch die Harmonie Pfäffikon
12.00 Uhr
Läuten der Kirchenglocken
12.05 Uhr
Harmonie Pfäffikon Begrüssung durch VVP-Vorstandsmitglied und Gemeinderatsmitglied Festredner: Andreas Juchli, JDMT – Medical Services AG, Arzt, CEO, Präsident des Verwaltungsrates Singen der Nationalhymne Volkstümliche Unterhaltungsmusik
13.00 Uhr
Einlage durch Formation Örgeli-Virus Harmonie Pfäffikon Gemütliches Beisammensein und Ausklang
15.00 Uhr
Ende Bundesfeier
Bei schlechter Witterung findet die Feier im Chesselhuus statt. 2680
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veranstaltungen 43
Mediadaten 2022 Satzkosten Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet.
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112 x 140 227 x 68
440.00 440.00
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225.00 225.00
1/16 hoch
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Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis
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Technische Daten Auflage Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2022 Inserate- und neuer Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 9.00 Uhr Annahmeschluss
Erscheinungsdatum
Mi, 12. Januar
Mi/Do, 26./27. Januar
Mi, 09. Februar
Mi/Do, 23./24. Februar
Mi, 16. März
Mi/Do, 30./31. März
Mi, 13. April
Mi/Do, 27./28. April
Mi, 11. Mai
Mi/Fr, 25./27. Mai
Mi, 15. Juni
Mi/Do, 29./30. Juni
Mi, 13. Juli
Mi/Do, 27./28. Juli
Mi, 17. August
Mi/Do, 31.Aug./1. Sept.
Mi, 14. September
Mi/Do, 28./29. Sept.
Mi, 12. Oktober
Mi/Do, 26./27. Okt.
Mi, 09. November
Mi/Do, 23./24. Nov.
Mi, 30. November
Mi/Do, 14./15. Dez.
Papier
Anzeigenannahme/Redaktion Gabriela Sieber (gs) Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch
gratis gratis
7000 Exemplare 4-farbig, Offset digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Offset, matt, 100% Altpapier, FSC-recycled
Chefredaktorin
Freier Mitarbeiter der Redaktion Pfäffikerin
Auflage: 7000 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten.
(ar) Annamaria Ress
(mm) Martin Mattmüller
Herausgeberin und Verlagsleitung: Regula Schellenberg Kontakt Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma
Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.
Jahresabonnemente A-Post. Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–
Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion und Erwähnung der Quellenangabe. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Über unaufgeforderte E-Mails wird keine Korrespondenz geführt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.
44 veranstaltungen
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117 118 140 143 144 145 147 1414 044 911 11 11 044 934 11 11 044 266 71 11 044 255 11 11 0900 553 555 0848 35 45 55
Wichtige Telefonnummern Apotheke Polizeiposten Hörnlistrasse Kommunalpolizei Region Pfäffikon Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Pflegeheim GerAtrium Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin, Sportmedizin Augenkrankheiten Augenkrankheiten Chirurgie Chirurgie Dermatologie und Venerologie Genossenschaft Alterssiedlung Pfäffikon Innere Medizin Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin Spitex Pfäffikon / Hittnau Spitex Pflegestern Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin
044 950 17 17 044 953 33 53 043 355 77 30 044 950 14 83 044 952 56 56 044 953 43 43 044 950 56 57 044 950 06 61 044 950 56 57 043 497 78 72 044 950 05 78 044 950 29 77 044 950 18 47 044 951 01 02 044 950 22 00 044 952 17 70 044 950 18 01 044 952 11 33 044 950 26 65 044 950 39 40 044 952 10 00 044 952 10 00 044 952 10 00 044 950 31 41 043 497 78 59 044 950 14 55 044 950 14 55 044 950 50 55
Jänne Ann-Maj Locher Stephan Matthey-Kröger Myriam Roulier Christine Schaad Iris Schäfer Benno Kitschmann Urs Meyer Marc von Ziegler Christoph Baumann Ulrich Lemberger Ulrich Hassam Shabbir Galovic Dunja Burtscher Rahel Godly Claudia Zingg Andrea Samir und Jonny Qattan Brasseur Marc Schriber Christian Mahmoud Maryam
Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Tiermedizin AK-Taxi Taxi 24 Taxi Stefan Obmann Jagdgesellschaft Pfäffikon-Pfaffberg Wildhüter
Müller Philipp Papadimitriou Stathis Stahel Simon Süssli Peter Tierklinik Oberland
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Fäh Hans-Peter
079 639 95 92
Museen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch | info@agp-pfaeffikon.ch Fr. 1. Juli 2022 18 Uhr: Öffentlicher Apéro mit Verabschiedung im reformierten Kirchgemeindehaus Pfäffikon Chronikstube Im Platz 1 geöffnet Sa., 2., 9. Juli 2022: 9–11 Uhr neben Gemeindebibliothek geschlossen: Sa., 16. Juli bis Mi., 20. Aug. 2022 www.chronikstube.ch Besuche während der Woche über Kontakt: Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41 oder E-Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee So., 3. und 10. Juli 2022: 14–17 Uhr Stogelenweg 2, Eingang am Seequai geschlossen: So., 17. Juli bis Gratiseintritt Do., 21. August 2022 www.museum-am-pfaeffikersee.ch Führungen im Museum möglich über Kontakt: Heinz Kaspar Tel. 044 950 42 80 oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf www.museum-eva-wipf.ch Im Alten Bezirksgebäude, Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon. Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 / E-Mail info@museum-eva-wipf.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch, Besichtigung und Führungen
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