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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon
www.pfäffikerin.ch 27. / 28. Juli 2022 | Nr. 297 | 26. Jahrgang
Engagiert für r – e Hauseigentüm n. o k auch in Pfäffi r Hand: Alles aus eine ng ra Rechtsbe tu Verkauf Bewertung
Ralph Bauert er Geschäftsführ
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blickpunkt
Liebe Leserinnen und Leser
Was für ein Sommer! Ich freue mich über das tolle Wetter und die vielfältigen Möglichkeiten, viele Anlässe zu besuchen. Allerdings laufe ich manchmal fast Gefahr, zu viel zu wollen. Denn die Pandemie hat in den vergangenen zwei Jahren doch einiges an Durchführungen verunmöglicht. Alles findet jetzt, heute, morgen, übermorgen oder am Wochenende statt. Berufliche Interessen decken sich zum Glück meistens mit meinen privaten Prioritäten. Und trotzdem – für alles reicht es einfach nicht. Meine Agenda entwickelt sich zu einem Albtraum, der nur mit viel Humor und Durchhaltewillen überstanden werden kann … Das Schöne daran: Im Laufe des Monats habe ich wieder zahlreiche Themen anpacken dürfen. Ein bunter Mix ist entstanden, der nur im lokalen Journalismus möglich Zum Titelbild Es gibt wohl kaum einheimische Spaziergänger, die die Skulptur am Seequai nicht kennen. Vermutlich wissen aber heute nur noch wenige, wer sie geschaffen hat und weshalb sie gerade dort steht.
wird: Familien-, Senioren- oder Sporthemen gaben meiner Tätigkeit mit Kräuterfeldern und dem spannenden Alltag des Seerettungsdienstes nicht nur Abwechslung, sondern auch viel neues Wissen. Das Forellenfest ist vorbei, aber wir feiern es medial nochmals und auch das Garderoben-Einweihungsfest des Fussballclubs wird nochmals beleuchtet. Und Sie erfahren, weshalb Timon Schnierl ausgerechnet Camper ausbaut. Ein bunter Sommer – in vielerlei Hinsicht! Viel Freude beim Lesen unserer Beiträge wünsche ich Ihnen! Annamaria Ress Traditionelles Forellenfest
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Wie schön ist das, wenn man am Senioren-Mittagstisch des Gemeinnützigen Frauenvereins zu Gast ist.
Das 50. Forellenfest – ein Grosserfolg Weil der Verkehrsverein Pfäffikon dieses Jahr seine Generalversammlung zusammen mit dem traditionellen Helferfest im Zelt des Forellenfestes durchführte, war das grosse Festzelt zum 50. Jubiläum mit einem exklusiven Holzboden versehen. Das strahlende Sommerwetter machte die rund 10 000 Franken teure Installation überflüssig. Der Grossaufmarsch der Bevölkerung, nicht nur aus Pfäffikon, belohnte das OK für seinen Mut.
von Hansjörg Klossner
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Die Mitglieder des Seerettungsdienstes «Retti» am Pfäffikersee sehen ihre Aufgabe als «schönste Nebenjob der Welt».
Seit den achtziger Jahren wurde das Forellenfest stets am letzten Samstag im Juni durchgeführt. Nur 1989 überliess der VVP seinen Grossanlass der Harmonie für das kantonale Musikfest; das «Hudelwetter» am Verschiebungstag war ein schlechter Lohn. Stetig gewachsen ist seither das Festzelt, in dem und rundherum
jeweils rund 3000 Forellen verspeist werden. Seit einigen Jahren wird das Forellenfest durch die Gemeinde auch für den Neuzuzügertag genutzt. Coronabedingt kamen dieses Jahr gleich drei Jahrgänge zusammen. Sie wurden ab 15 Uhr durch den kompletten Gemeinderat empfangen und anschliessend durch den Gemeindeschreiber im Chesselhuus über die Gepflogenheiten ihres neuen Wohnorts informiert. Als Höhepunkt wird
den neu Zugezogenen jeweils eine leckere Forelle blau aus dem ersten Sud offeriert. 2022 waren so viele angemeldet, dass auch die zweiten 160 Forellen für die Neuen reserviert waren. Zur besseren Verdauung konnte danach noch eine Rundfahrt auf dem See absolviert werden.
Jubiläumswein Was ist eigentlich so speziell am Forellenfest? Alle rund zwanzig Minuten werden 160 Forellen blau in der
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grössten Fischpfanne Europas gekocht und mit flüssiger Butter, Kartoffeln und Zitrone serviert. Zu trinken gibt es den traditionellen Forellenwein vom Genfersee. Dieses Jahr wurde das Angebot durch einen Jubiläumswein aus Diessenhofen ergänzt. Über hundert motivierte Hel-
ferinnen und Helfer sorgen für eine reibungslose Organisation. Es gibt Forellen, blau, geräuchert oder filettiert, dazu eine Stunde Konzert der Harmonie. Und zudem kann man die Pfäffiker Bevölkerung von ihrer besten Seite kennenlernen. Auch nach vielen aktiven Jahren ist René
Flury, der Präsident des Verkehrsvereins, am Anlass immer noch nervös. Alles muss klappen, und zwar reibungslos! Wenn etwa eine Seniorin eine Stunde zu früh im Festzelt auftaucht, kümmert er sich persönlich um sie. Und so funktioniert nicht nur er. Alle – in welcher Funktion
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auch immer – engagierten Helferinnen und Helfer sind mit Herz und Seele dabei. Und weil sich die Tausenden von Gästen ebenfalls mit Festtagslaune präsentieren, feiert ganz Pfäffikon einfach sich selbst. n
Der Pfäffiker Seequai als idealer Festplatz (Fotos: hjk).
Neuzuzüger werden durch den Gemeinderat begrüsst.
Die 160 Forellen für den ersten Sud werden in die Fischpfanne eingefüllt.
Die Mitglieder des VVP verwöhnen die neuzugezogenen Einwohner.
Der erste Sud wird serviert.
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Schlange stehen: Alle 20 Minuten gibt es 160 Forellen blau.
Hinter dem Festzelt werden die geräucherten Forellen zubereitet.
René Flury, Präsident des VVP, präsentiert die Festweine.
Eine Rundfahrt mit der Tödi für die neuen Pfäffikerinnen und Pfäffiker.
Die Harmonie Pfäffikon.
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Wir gratulieren zu 20 Jahren Gemeinde Pfäffikon
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dessen Platz ein. Wie man so schön sagt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Sein Job gefällt ihm auch nach 20 Jahren noch. Es sei ein guter Job. Besonders schätzt er das Arbeiten im Freien und den Kontakt zur Natur. Nur der Winter macht dem gebürtigen Argentinier manchmal zu schaffen. Umso mehr freut er sich, wenn die Temperaturen wieder wärmer werden und er seine Arbeit bei Sonnenschein verrichten kann. Wir danken Cornelia Bachmann, Daniel Weber und Fulvio Casali für ihren grossen Einsatz und das entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen weiterhin viel Freude an den Aufgaben und hoffen, dass wir noch weitere Jubiläen mit ihnen feiern können. Anaïs Maag, Gemeinderatskanzlei
Vor 20 Jahren sah unsere Gemeinde noch ganz anders aus. Der stetige Wandel und die Digitalisierung hatten einen grossen Einfluss auf die Veränderung in den letzten Jahren. Cornelia Bachmann, Daniel Weber und Fulvio Casali begleiteten die Gemeinde Pfäffikon während dieser Zeit und feiern im Juli bzw. August das 20. Dienstjubiläum. Wir haben mit ihnen eine kleine Zeitreise gemacht. Cornelia Bachmann startete am 1. August 2002 ihre Tätigkeit als Sachbearbeiterin Steueramt auf der Gemeinde Pfäffikon. Dies im Alter von 24 Jahren. Vom Steueramt der Stadt Zürich wechselte sie nach Pfäffikon. Sie suchte nach einer vielseitigeren Stelle mit direkterem Kontakt zu Einwohnern und Mitarbeitenden. Im Laufe der Jahre erlangte sie den Job als Leiterin-Stv. des Steueramts und war vor der Familiengründung auch Leiterin. Mittlerweile ist sie zuständig für die Bereiche Grundstückgewinnsteuer und Liegenschaftenbewertungen. An der Gemeinde Pfäffikon schätzt sie besonders die flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit in einer Teilzeit-Anstellung tätig zu sein. So kann sie Familie und Arbeit gut miteinander vereinbaren. Daniel Weber startete seine Laufbahn bei der Gemeinde Pfäffikon einen Monat vor Cornelia Bachmann am 1. Juli 2002. Sein Vater brachte ihn auf die Idee dem Team der Unterhaltsequipe beizutreten, da dieser bis zu seiner Pensionierung dort arbeitete. Im Alter von 34 Jahren nahm Daniel Weber
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Erneute Vergabe des Dienstleistungs auftrags Fulloutsourcing Rechenzentrum Im November letzten Jahres hat der Gemeinderat den Dienstleistungsauftrag für den Betrieb des Rechenzent rums für die ICT neu vergeben. Zwei Anbieter reichten darauf Beschwerde beim Verwaltungsgericht ein. Ende März hat das Verwaltungsgericht die Beschwerden teilweise gutgeheissen wegen Befangenheit von zwei Mitgliedern der verwaltungsinternen Arbeitsgruppe, die die Submission zusammen mit einem externen Berater durchgeführt hat. Der Gemeinderat hat auf das Gerichtsurteil reagiert, die Bewertung der Submission angepasst und den Vergabeentscheid erneut getroffen. Die als befangen taxierten Mitglieder der Arbeitsgruppe haben am Entscheid nicht mehr mitgewirkt. Nun hat die OBT AG, Zürich, den Zuschlag erhalten, welche in der ersten Runde auf dem 2. Platz gelandet ist.
In der ersten Bewertungsrunde ging der Zuschlag an die UPGREAT AG, Fehraltorf. Dieser Entscheid war insofern brisant, weil der in einem Teilzeitpensum angestellte Gemeindeschreiber-Stv. und Leiter IT auch noch ein Anstellungsverhältnis bei der UGREAT AG hat. Der Gemeinderat ordnete aufgrund dieser besonderen Konstellation vor der Sub mission an, dass sich der Leiter IT in den Ausstand begibt und an dessen Stelle der Gemeindeschreiber in der Arbeitsgruppe mitwirkt. Ausserdem wurde das ganze Offertverfahren über eine externe Beratungsfirma abgewickelt.
Massnahmen genügten nicht Vier Anbieter reichten nach dem selektiven Verfahren eine Offerte ein. Die Angebote wurden von der ex ternen Firma vorgeprüft. Die ver waltungsinternen Projektgruppe hat die Offerten anhand von Entscheidungskriterien bewertet. Am 2. November 2021 vergab der Gemeinderat auf Antrag der Arbeitsgruppe den Auftrag der UPGREAT AG. Gegen den Vergabeentscheid bzw. Zuschlag reichten zwei Anbieter beim Verwaltungsgericht Beschwerde ein. Beide monierten eine sogenannte Vorbefassung durch den Leiter IT und verlangten den Ausschluss der UPGREAT AG mit der Begrün-
dung, diese erfülle die Zuschlagskriterien nicht. Das Verwaltungsgericht hat die beiden Beschwerden teilweise gut geheissen und den Zuschlagsentscheid des Gemeinderates aufgehoben. Die Begründung dazu ist überraschend. Das Gericht moniert, dass der Gemeindeschreiber und eine Mitarbeiterin nicht in der Arbeitsgruppe hätten Einsitz nehmen dürfen, weil diese in einem direkten Vorgesetzten- bzw. Unterstellungsverhältnis zum Leiter IT stehen. Es genüge der Anschein der Befangenheit für eine Ausstandspflicht nach § 5a Verwaltungsrechtspflegegesetz. Die Mitwirkung eines direkten Vorgesetzen einer befangenen Person in
einem Vergabeverfahren ist problematisch und diejenige einer hierarchisch untergeordneten Person unzulässig. Diese Argumentation ist insofern besonders, weil der Vergabeentscheid vom Gemeinderat aufgrund der Kompetenzordnung genehmigt werden musste. Zu dem von den Beschwerdeführerinnen beantragten Ausschluss der UPGREAT AG nimmt das Verwaltungsgericht nicht Stellung, auch nicht zum Vorwurf der Vorbefassung. Auf den Antrag zur Wiederholung des ganzen Verfahrens ist es gar nicht eingetreten. Insgesamt findet der Gemeinderat den Entscheid sehr unbefriedigend, sieht aber auf Empfehlung seines Rechtsvertreters von e inem Weiterzug ab. Zu gross wäre das Prozessrisiko und einen weiteren Zeitverzug bei der Erneuerung der Rechenzentrumsdienstleistungen will er nicht hinnehmen.
Neuer Vergabeentscheid führt zum Zuschlag an die OBT AG Die kritisierten Punkte sind beim zweiten Vergabeentscheid berücksichtigt. Die Bewertungen der Zuschlagskriterien, Supportqualität, Supporteffizienz, Innovationskraft und Projektqualität durch den Gemeindeschreiber und die betroffene
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Mitarbeiterin fallen ausser Betracht. Es gelten nur noch diejenigen der übrigen Projektgruppenmitglieder. So stellt sich Befangenheitsproblematik nicht mehr und die externe Beratungsfirma hat die Bewertungsmatrix angepasst. Danach landete die OBT AG, Zürich, auf dem ersten Platz. Der Gemeinderat hat den Zu-
schlag auf Empfehlung der Arbeitsgruppe entsprechend erteilt. Die Auftragssumme beläuft sich auf rund Fr. 280 000.00 pro Jahr. Der Entscheid ist noch nicht rechtskräftig. Die Migration soll nach Möglichkeit bis Ende 2022 durchgeführt werden.
Neue Faulschlamm entwässerungsanlage erfolg reich in Betrieb
Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber
Bestattungsamt Pfäffikon
Todesfälle Wir gedenken der Einwohner, welche gestorben sind: 06.06.2022 07.06.2022 08.06.2022 08.06.2022 12.06.2022
Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
Lederer, Lilly, geb. 1930 Erens, Karl Siegfried, geb. 1930 Vogel, Charlotte, geb. 1930 Gugerli-Zuber, Elsbeth, geb. 1936 Kollwitz, Lilli, geb. 1952
Die Informationen zur Bestattung werden in Absprache mit den Angehörigen zeitnah im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde Pfäffikon, ePublikation.ch – Digitales Amtsblatt Schweiz, publiziert.
Bis vor rund einem Jahr konnten die Gemeindewerke Pfäffikon keine Entwässerung des ausgefaulten Klärschlamms auf der Kläranlage Schanz vornehmen. Der ausgefaulte Schlamm wurde in flüssiger Form von der Kläranlage Pfäffikon nach Wetzikon transportiert und dort entwässert. Pro Jahr wurden dafür rund 260 Fahrten benötigt. Die Entsorgungskosten für die Schlammabgabe in Wetzikon waren in den vergangenen Jahren stets gestiegen. Dazu kam, dass Wetzikon für den Faulschlamm von Pfäffikon keine Kapazität mehr hatte. Aus diesen Gründen bewilligten die Werkkommission Pfäffikon und Vertreter der Gemeinde Hittnau am 25. März 2020 einen Kredit von Fr. 2 488 000.00 für den Bau einer neuen, eigenen Faulschlammentwässerungsanlage auf dem Areal der Kläranlage Schanz in Pfäffikon. Da die Gemeinde Hittnau an der Abwasserreinigungsanlage Pfäffikon angeschlossen ist, beteiligt sie sich auch an den Baukosten.
Anlage in Betrieb
Voranzeige Altpapiersammlung
Nach einer Bauzeit von rund einem Jahr ist die neue Entwässerungsanlage im Mai 2021 erfolgreich in Betrieb genommen worden. Neu wird der entwässerte Schlamm direkt zur zentralen Klärschlammverwertungsanlage Werdhölzli nach Zürich gebracht und dort verbrannt. Mit der neuen Anlage und den damit verbundenen reduzierten Schlammmengen sind es nur noch rund 45
Fahrten pro Jahr. Die Fahrten nach Wetzikon entfallen. Die Kosteneinsparungen belaufen sich direkt nach dem Umbau auf rund Fr. 45 000.00 pro Jahr und ca. Fr. 105 000.00 pro Jahr im Ausbauziel 2040.
Bauabrechnung genehmigt Die Baukosten betragen insgesamt Fr. 2 603 762.00 und sind damit Fr. 115 762.00 höher ausgefallen als budgetiert (+ 4,7%). Der Kostenanteil der Gemeinde Hittnau beträgt Fr. 648 337.00, was Mehrkosten von Fr. 28 825.00 ergeben. Die Mehrkosten entstanden hauptsächlich für den Umbau der Faulwasserdosierung, der zum Zeitpunkt der Kreditbewilligung eigentlich nicht vorgesehen war sowie durch den erhöhten Planeraufwand. Die Werkkommission und die Vertreter der Gemeinde Hittnau haben die Bauabrechnung am 22. Juni 2022 genehmigt und für die Mehrkosten einen entsprechenden Nachtragskredit bewilligt. Peter Winiger, Sekretär Werkkommission
Die nächste Sammlung findet am 20. August 2022 statt Korrekt sammeln P Zeitungen, Zeitschriften P Papier, Prospekte, Couverts W Karton, Tetrapack W Milchverpackungen W Folien, Plastik, Metall
Papier bündeln P Schnur P Bündelhöhe max. 20 cm W Klebeband W Papiersäcke W Schachteln
Bereitstellung P Am Sammeltag bis spätestens 08.00 Uhr P Gelber Abfallpunkt P Containerplatz Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine, indem Sie das Altpapier korrekt bereitstellen. Vielen Dank!
Dekanter, das Herzstück der neuen Anlage. In dieser Maschine wird der Schlamm entwässert, bevor er direkt nach Zürich gefahren wird.
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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Erlasse von Reglementen zur Behördenund Verwaltungsorganisation Das Organisationsreglement der Gemeinde Pfäffikon stammt in seinen Grundzügen aus dem Jahr 2002. Im Zuge der Umsetzung der neuen Gemeindeordnung vom 1. September 2019 und der Reorganisation der Verwaltung wurde das Organisationsreglement total überarbeitet. Die Ressortvorsteher, die eigenständigen Kommissionen, die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission und das Verwaltungskader wurden aufgefordert anhand des Entwurfes eine Vernehmlassung zu Handen des Gemeinderats abzugeben. Danach erfolgt die Überarbeitung und Festsetzung. Der Gemeinderat hat das neue Organisations reglement festgesetzt. Es tritt mit dem Start der neuen Amtsdauer am 1. Juli 2022 in Kraft. Gleichzeitig wurde die Geschäfts- und Kompetenzordnung des Gemeinderats wie üblich zu Beginn der Amtsdauer überprüft und für die nächsten vier Jahre festgelegt. Auf diesen neuen Grund-
lagen können alle übrigen Kommissionen und Ausschüsse ihre eigene Geschäfts- und Kompetenzordnungen erneuern. Die eigenständigen Kommissionen (Schulpflege, Sozialbehörde und Werkkommission) geben sich selbst neue Erlasse. Alle übrigen Kommissionen und Ausschüsse müssen ihre Geschäfts- und Kompetenzordnung dem Gemeinderat zur Genehmigung vorlegen.
Genehmigung Jahresrechnung und Geschäftsbericht 2021 der Gemeindewerke Pfäffkon Die Gemeindewerke Pfäffikon sind eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt. Sie unterstehen der Aufsicht des Gemeinderates. Mit Beschluss vom 1. Juni 2022 hat die Werkkommission die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2021 genehmigt. Danach führte die Revisionsstelle KPMG die finanztechnische Prüfung der Jahresrechnung durch. Als letzter Schritt wurden die
Unterlagen dem Gemeinderat zur Prüfung der Einhaltung des Anstaltszwecks sowie die Erfüllung des Leistungsauftrages vorgelegt. Der Gemeinderat genehmigt die Jahresrechnung 2021 sowie den Geschäftsbericht 2021 der Gemeindewerke Pfäffikon. Er verdankt die erfolgreiche Geschäftstätigkeit und die Ausschüttung des Gewinns an die Gemeinde von Fr. 125 826.23 aus nicht gebührenpflichtigen Leistungen.
Genehmigung Jahresrechnung 2021 und Geschäftsbericht 2021 des Zweckverbands Soziales Bezirk Pfäffikon Gemäss den Zweckverbandsstatuten des Sozialdienstes Bezirk Pfäf fikon genehmigen die Verbands gemeinden die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht. Der Aufwandüberschuss zu Lasten der Gemeinden im Bezirk betrug imletzten Jahr Fr. 5 345 081.60. Der Anteil der
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G emeinde Pfäffikon beträgt Fr. 1 248 779.90. Budgetiert war ein Aufwand von Fr. 1 231 639.10. Der Gemeinderat nimmt den Geschäftsbericht 2021 zur Kenntnis und genehmigt die Jahresrechnung 2021.
Wahl der Wahlbüromitglieder für die Amtsdauer 2022 bis 2026 Nach Abschluss der Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden werden auch die Wahlbüromitglieder revidiert. Für die neue Amtsdauer konnten 67 Wahlbüromitgliedern aufgestellt werden. Dabei handelt es sich um 65 Bisherige und zwei Neue. Der Gemeinderat dankt allen Mitgliedern für ihr Engagement und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. Ebenso dankt er denjenigen Wahlbüromitgliedern, die zurückgetreten sind, für ihren langjährigen und treuen Einsatz zum Wohl der Gemeinde. Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie unter www.pfaeffikon.ch/politik/informationen/gemeinderatsbeschluesse/ Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Zweckverband Soziales Bezirk Pfäffikon – Genehmigung Pilotprojekt «Beratungsangebot Junge Erwachsene» Der Gemeinderat hat einen Kredit für das dreijährige Pilotprojekt des freiwilligen Beratungsangebots für junge Erwachsene genehmigt. Die Sozialkonferenz des Bezirks Pfäffikon besprach im Oktober 2021 den Vorschlag zur Schaffung eines Angebots, welches die Beratung von älteren Jugendlichen und von jungen Erwachsenen beinhaltet. Anlass war einerseits die Aufhebung einer Jugendberatungsstelle, welche bis Juli 2020 von einigen Kirchgemeinden der Region unterhalten worden war. Andererseits ist die Zahl von Schutzmassnahmen für junge Erwachsene überdurchschnittlich hoch und steigt stetig. Die Sozialkonferenz empfahl den Verbandsgemeinden dem Kredit für einen dreijährigen Pilotbetrieb zuzustimmen.
Angebotslücke beim Übertritt ins Erwachsenenalter Die Schulsozialarbeit endet bereits mit der obligatorischen Schulzeit und das KJZ bietet nur bis 18 Jahre Unterstützung. Daher gibt es kein Angebot, das Jugendliche beim Übertritt ins Erwachsenenalter und als junge Erwachsene nahtlos begleiten kann. Mit einem fokussierten Beratungsangebot kann diese Lücke geschlossen werden. Es soll vorerst auf drei Jahre befristet mit einem 80% Pensum geschaffen werden.
(Stand 2018) in einem ausreichenden Zustand. Im gesamten Fahrbahn- und Gehwegbereich sind jedoch mehrere Grabenflicke, diverse Belagsrisse und kleinere Absenkungen vorhanden. Da die bestehenden Werkleitungen in der Bergweidstrasse einen dringenden Sanierungsbedarf aufweisen, planen die Gemeindewerke Pfäffikon diese zu erneuern. In diesem Zusammenhang soll auch die öffentliche Schmutzwasserkanalisation, welche derzeit nur im vorderen Drittel der Bergweidstrasse vorhanden ist, bis zum Wendeplatz am Strassenende verlängert werden. Aufgrund dieser Ausgangslage haben sich das Bauamt und die Gemeindewerke Pfäffikon entschieden, eine Gesamtsanierung der Bergweidstrasse zu realisieren. Damit können Synergien genutzt werden und das Wohnquartier wird nur mit einer einmaligen Baustelle belastet.
Kosten und Submission Der Gemeinderat hat das Projekt genehmigt und den Kredit von netto 301 500 Franken inkl. MWST bewilligt. Der Kreditbetrag gilt als gebundene Ausgabe und beinhaltet die Oberbausanierung der Bergweidstrasse inkl. der Erneuerungen der Strassenentwässerung und der öffentlichen Beleuchtung. Der Auftrag wurde an die Inauen Strassenbau AG, 8610 Uster vergeben.
Kosten Der Verbandsvorstand unterbreitete den Bezirksgemeinden einen einmaligen Kredit von 360 000 Franken (120 000 Franken pro Jahr). Der Kostenanteil der Gemeinde Pfäffikon beträgt 81 000 Franken (27 000 Franken pro Jahr).
Den Gemeinderatsbeschluss finden Sie unter www.pfaeffikon.ch/politik/ informationen/gemeinderatsbeschluesse/ Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber
Gesamtsanierung Bergweidstrasse Die Bergweidstrasse befindet sich gemäss Erhaltungsmanagement Strassen
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Das Bauamt Pfäffikon berichtet
Die Feuerwehr Pfäffikon ZH sucht Feuerwehrfrauen & Feuerwehrmänner Arbeitest du gerne handwerklich und im Team sowie zu ungewöhnlichen Tages- und Nachtzeiten? Dann bist du genau die/der Richtige für die Feuerwehr Pfäffikon ZH
Sanierung Sennhof/ Höhenstrasse; Information Sperrung Ein/Ausfahrt Rickstrasse
Tätigkeit: • Einsatzbereitschaft für Ereignisse während 365 Tagen / 24 Stunden • Besuch des Übungsbetriebes • Besuch von Feuerwehrkursen der Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) Anforderungen: • Guter allgemeiner Gesundheitszustand • Bereitschaft sich für die Bevölkerung der Gemeinde einzusetzen • Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 50 Jahren • Wohn- und/oder Arbeitsort Pfäffikon ZH Zeitaufwand: • 16 Übungen pro Jahr (üblicherweise Montagabend) • Einsätze je nach Verfügbarkeit Was bieten wir: • Einführungsprogramm für neue Feuerwehrfrauen & Feuerwehrmänner • Spannende Übungen unter realen Bedingungen • Gute Kameradschaft sowie gesellige Anlässe • Besoldung von Übungen, Kursen und Einsätzen
Melde dich unter: www.feuerwehr-pfäffikon-zh.ch (Kommandant Patrick Oesch 079 422 01 57)
Kommunalpolizei Region Pfäffikon Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle Am 1. Juni 2022 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Messort:
Wallikerstrasse
Zeit der Messung:
01.06.22: 16.22–18.06. 08.13 Uhr
Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 64 km/h Gemessene Fahrzeuge:
277
Anzahl Übertretungen:
10
Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle Vom 13.06. bis 20.06.2022 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Messort:
Oberhittnauerstrasse
Zeit der Messung:
13.06.–20.06.: 09.35–10.31 Uhr
Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 66 km/h Gemessene Fahrzeuge:
19’004
Anzahl Übertretungen:
318
Das kantonale Tiefbauamt saniert zwischen August und September 2022 die Höhenstrasse im Abschnitt zwischen Sommerau und Humbel. Für die Dauer der Arbeiten wird der Verkehr in den betroffenen Abschnitten halbseitig durch den Baubereich geführt. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit muss im Weiler Sommerau am Knoten Höhen-/Rickstrasse die Ein- und Ausfahrt in die Rickstrasse ab Anfang August 2022 für ca. drei Wochen gesperrt werden (siehe Grafik oben). Der Durchgangsverkehr wird über das übergeordnete Strassennetz umgeleitet. Die genauen Daten der Sperrung werden zu gegebener Zeit durch das kantonale Tiefbauamt bekannt gegeben. Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Fragen und Anliegen steht Ihnen die Bauleitung, Amando Vlach, Grob Ingenieure AG, Telefon 044 930 19 90, zur Verfügung.
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Pfäffikon «Starte!»t Das Thema «Energie» ist präsenter denn je. Die Klimaziele des Bundes, das neu erlassene Energiegesetz sowie die momentane politische Lage tragen hierzu unterstützend bei.
Am 21. Juni 2022 stand das Chesselhuus deshalb ganz im Fokus der energetischen Gebäudesanierung. Was kann ich als Gebäudeeigentümerin und -eigentümer tun, um mein Gebäude möglichst effizient energetisch zu sanieren? Was gibt es für Möglichkeiten? Wie gehe ich optimal und effizient vor? Wo kann ich finanzielle Unterstützung erwarten? Gemeinderat Lukas Steudler begrüsste in seiner Funktion als Vorsitzender des Energieausschusses zu der Informationsveranstaltung «Starte!» rund 140 interessierte Besucherinnen und Besucher zu diesen Themen.
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Konstituierung Gemeinderat Amtsdauer 2022–2026 An den Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden am 27. März 2022 wurden alle bisherigen Mitglieder des Gemeinderates für eine weitere Amtsdauer gewählt.
Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 28. Juni 2022 die Ressorts wie folgt verteilt: Marco Hirzel
Stefan Gubler Rajka Frei Lukas Steudler Lukas Weiss Alex Kündig Hanspeter Hugentobler Den Zuschauerinnen und Zuschauern wurden mittels kurzen, filmischen Animationen die Themen Gebäudemodernisierung, GEAK®, Heizungsersatz, Solarenergie, Finanzierung und Förderung näher gebracht. Mit den Podiumsvertretern Lukas Steudler (Gemeinde), Heinz Villa (Baudirektion des Kantons Zürich, AWEL), Daniel Hänny (Elektrizitätswerke des Kantons Zürichs) sowie Patrick Buggle (Zürcher Kantonalbank) wurden anschliessend die Themen vertieft, diskutiert und Fragen aus der Bevölkerung beantwortet. Vor und nach dem Podiumsgespräch standen Fachpartner aus der Gebäude- und Energiebranche an einer Tischausstellung für mehr themenspezifische Fragen zur Verfügung. Darunter vertreten waren unter anderem auch die Gemeindewerke Pfäffikon. Sie präsentierten an ihrem Stand das neue intelligente Zählersystem, stellten erste Möglichkeiten ihrer Zielnetzplanung zum Thema zukünftigem Fernwärmeausbau vor
und gaben Informationen zum neuen Solarenergieprojekt «Pfuus vom Tschuttihuus». Nähere Informationen zu all diesen Themen erhalten Sie jederzeit auch direkt bei den Gemeindewerken http://gwpzh.ch Es freute uns, dass nebst den Ausstellern wie Soltop Energie AG, Schweizer AG (Handwerk am Bau), Odermatt Fensterbau AG, Hoval AG und Flumroc AG auch lokale Anbieter wie Jampen Holzbau AG (energetische Sanierung, Modernisierung, Neubau, Beratung, Planung und Ausführung), MD-Plan (Energieberatung, Planung und Ausführung in Gebäudetechnik), Wolf Elektro AG (Elektroplanung und -beratung von Sanierungen und Neubauten, PV-Anlagen), Freuler GmbH (Energieberatung, Planung und Ausführung in Gebäudetechnik) sowie Forster&Linsi AG (Ingenieur-, Planungs- und Architekturbüro: Beratung, Planung und Realisierung von Gebäuden) mit interessanten Informationen zur Verfügung standen. Auch hier werden jederzeit im Nachhinein weitere Fragen gerne entgegengenommen. Die Gespräche zwischen BesucherInnen und Fachexperten wurde er-
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Präsidiales (Behörden+Organisation, Freizeit+Sport, Kultur, Wirtschaft+Arbeit), Volkswahl Finanzen und Liegenschaften Sicherheit und Einwohnerdienste Bau und Umwelt Gesellschaft (Soziales, Familie+Alter, Jugend+Integration, Gesundheit) Werke (Abfall, Abwasser, Energie, Wasser) Schule, Volkswahl Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber
freulicherweise in einem anschliessend offerierten Apéro rege weitergeführt. Der Energieplan der Gemeinde aus dem Jahr 2018 wird momentan in einem Entwicklungsprozess aktualisiert und überarbeitet. Dieser Prozess veranlasste den Steuerungsausschuss Energie dazu, gemeinsam mit dem Kanton Zürich («Starte!») die Infoveranstaltung zu organisieren. Aufgrund der momentanen Entwicklung (Ausland, Gasversor gung, Strompreise, Erneuerung kantonaler Energieplan etc.) stehen wir vor grundlegenden Veränderungen, welche den Entwicklungsprozess des Energieplans sehr fordern. Vereinfachte Bewilligungsverfahren und zusätzliche Beratungsangebote stehen dabei in Gesprächen. Weitere Informationen erfolgen baldmöglichst. Ziel des Steuerungsausschuss war es aber insbesondere auch, die Bevölkerung zu sensibilisieren und in der Energiestrategie mitzuinvolvie-
ren. Es sollte aufgezeigt werden, was für Möglichkeiten Hauseigentümerinnern und -eigentümer haben und dass sie mit den Kosten nicht allein gelassen werden, sondern welche Unterstützung sie erwarten. Sämtliche Informationen und Beratungsmöglichkeiten finden Sie noch einmal unter www.starte-zh.ch ausgeführt. Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich für Ihr zahlreiches Erscheinen, das Interesse und Mitwirken. Gerne steht Ihnen auch die Geschäftsstelle Energie der Gemeinde Pfäffikon bei Fragen unterstützend zur Seite. Geschäftsstelle Energie
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Gemeinde bibliothek
Und was lesen Sie im Sommer? Sommerlektüren aller Art finden Sie trotz Ferien bei uns in der Bibliothek oder auf www.dibiost.ch, der digitalen Bibliothek. Leihen Sie für die Ferien für ein Depot von 50 Franken einen von unseren drei Tolinos aus und laden Sie bequem vom Strandtuch oder von der Berghütte aus Ihre Lieblingslektüre auf Ihr Gerät. Bei Regenwetter empfiehlt sich ein Blick auf www.filmfriend.ch, wo Sie bei unzähligen Serien und Filmen das schlechte Wetter vergessen können. Beide Onlineangebote sind mit unserem Gesamtabonnement nutzbar, welches Sie für 65 Franken pro Jahr abschliessen können. Upgrades von einem Leseabonnement auf das Gesamtabonnement sind jederzeit möglich. Gerne können Sie sich bei Interesse bei uns melden. Bitte beachten Sie die reduzierten Öffnungszeiten während der Schulferien. Vom 1. bis 7. August 2022 ist die Bibliothek ganz geschlossen. Wir wünschen allen schöne Ferien und freuen uns, nach den Schulferi-
Unsere Öffnungszeiten während der Sommerferien Mittwoch, 27. Juli 2022 Donnerstag, 28. Juli 2022 Freitag, 29. Juli 2022 Samstag, 30. Juli 2022
09 – 12 Uhr geschlossen 14 – 18 Uhr geschlossen
Vom 1. bis 7. August 2022 bleibt die Bibliothek geschlossen. Die beiden Rückgabecontainer sind offen und werden geleert. Montag, 8. August 2022 Dienstag, 9. August 2022 Mittwoch, 10. August 2022 Donnerstag, 11. August 2022 Freitag, 12. August 2022 Samstag, 13. August 2022
09 – 12 Uhr geschlossen 09 – 12 Uhr geschlossen 14 – 18 Uhr geschlossen
Montag, 15. August 2022 Dienstag, 16. August 2022 Mittwoch, 17. August 2022 Donnerstag, 18. August 2022 Freitag, 19. August 2022 Samstag, 20. August 2022
09 – 12 Uhr geschlossen 09 – 12 Uhr geschlossen 14 – 18 Uhr geschlossen
en wieder neue kleine Leserinnen und Leser bei uns begrüssen zu dür-
fen – auch neue grosse Leser sind jederzeit willkommen.
Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr Dienstag 14.00–18.00 Uhr Mittwoch 9.00–12.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr Donnerstag geschlossen Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 10.00–14.00 Uhr
Wir freuen uns auf Sie! Das Team der Gemeindebibliothek
Amtliche Pilzkontrollstelle Kontrollstelle/Kontrollkreis Wetzikon: (angeschlossen und zur Kontrolle berechtigt sind Personen aus den Gemeinden Bäretswil, Bauma, Gossau, Grüningen, Hinwil, Hittnau, Pfäffikon, Seegräben und Wetzikon) Pilzkontrolleur: Xaver Schmid, Telefon 044 930 46 86 Kontrollzeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils 18–19 Uhr, Sonntag, 16 –18 Uhr Offizieller Beginn: 12. August 2022 Saisonende: Je nach Pilzvorkommen, spätestens jedoch per Ende Oktober/Anfang November Kontrollstelle: Kindergartenstrasse 30, 8623 Wetzikon, Nebengebäude (Bürocontainer) bei der «Cevi-Schüür» In der Zeit vom ersten bis zum zehnten Tag jeden Monats dürfen keine Pilze gesammelt werden. Vom 1. bis 10. des Monats ist die Pilzkontrolle daher geschlossen. An den übrigen Tagen darf höchstens 1 kg pro Person gesammelt werden. Die ausgestellten Kontrollscheine sind nur 24 Stunden gültig. Zur Kontrolle ist das gesamte Sammelgut vorzuweisen. Kauf, Verkauf sowie das Verschenken von Pilzen ohne Kontrollschein ist verboten. Die Konsumenten werden in ihrem eigenen Interesse ersucht, von der Kontrolle Gebrauch zu machen und nur kontrollierte Pilze zu geniessen. Das Sammeln der Pilze in Plastik-
säcken ist zu unterlassen, da sonst das ganze Sammelgut konfisziert werden muss. Die Sammler werden gebeten, sich strikte an die Kontrollzeiten zu halten. Auszug aus der Pilzschutzverordnung im Kanton Zürich ab 1. Juni 1983: Es dürfen nur dem Sammler bekannte Pilze gesammelt werden. Das mutwillige Zerstören von Pilzen ist verboten. Eine Person darf pro Tag nicht mehr als ein Kilo Pilze sammeln. Geschäftsfeld Gesundheit Pfäffikon
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1. August – Spass am Feuerwerk ohne Folge
Aderlass an der Oberstufe! Mit Claude Bühler und Pirmin Gmür werden gleich zwei Lehrer pensioniert, die in den letzten Jahrzehnten feste Grössen an unserer Schule waren und bis zum Schluss mit grossem Herz, viel Engagement und Begeisterung «ihre» Schülerinnen und Schüler nach Kräften gefördert und unterstützt haben.
Alljährlich werden am 1. August Schweizweit wieder grosse Feuerwerke abgefeuert. Was wir als schön betrachten, jagt den Tieren, ob Wildtier oder Haustier, Angst ein, da ihr Gehör empfindlicher ist, als das der Menschen. Deshalb:
Der Werdegang des Claude B.
Nur am Feiertag Zünden von Feuerwerk ist nur in der Nacht vom 1. August gestattet. Somit besteht eine geringere Belastung für Mensch und Tier.
Lieber bunt als laut Laute Knalleffekte von Feuerwerken versetzen viele Tiere in Angst und Panik. Brennen Sie den Tieren zuliebe nur buntes Feuerwerk ohne Knalleffekte ab (Vulkane, Sonnen etc.).
Vorsicht ist geboten Feuerwerk darf nicht in unmittel barer Nähe von Ställen, weidenden Tieren oder Wäldern gezündet werden, um die empfindlichen Ohren von Nutz- und Wildtieren zu schonen, aber auch wegen der Brandgefahr.
Dem Tier zuliebe Schützen Sie Ihre Haustiere während des Feuerwerks, indem Sie diese bei geschlossenem Fenster sicher zu Hause halten.
Zwei Legenden gehen in den Ruhestand
Aufgepasst beim Verbrennen von Ästen oder anderen Materialien Jährlich verbrennen unzählige Lebewesen wie Igel, Blindschleicher, Salamander, Spitzmäuse und Kröten in den aufgeschichteten Holzhaufen. Der trockene Haufen bildet für manches Wildtier einen vermeintlich sicheren Unterschlupf. Um das Einnisten von Kleintieren in den Holzstössen der Brauchtumsfeuer zu vermeiden, sollten diese kurzfristig (z.B. erst am Tag des Abbrennens) aufgeschichtet werden. Um grosse Feuer soll gleich zu Beginn der Holzaufstapelung ein Schutzzaun aufgestellt werden. Dieser ist rasch installiert und wird erst kurz vor dem Abbrennen, 1 bis 2 Stunden vorher, entfernt.
Die Lehrerkarriere von Claude Bühler begann im Jahr 1979 als Primarlehrer in Wiesendangen. Nach rund eineinhalb Jahren hat er dieses Abenteuer aber beendet und sich nochmal in die Ausbildung gestürzt, diesmal an der Sekundar- und Fachlehrerausbildung (SFA) und hat diese 1983 erfolgreich abgeschlossen. So führte ihn sein Weg dann 1983 nach Pfäffikon, wo er bis 1998 im Sekundarschulhaus Mettlen unterrichtete. Nach 15 Jahren Mettlen wechselte
Wir wünschen Ihnen einen schönen und unbeschwerten 1. August. Andrea Bosshard Sachbearbeiterin Sicherheitsamt
Claude Bühler, ca. 1985. Claude Bühler ins Pfaffbergschulhaus, wo er für weitere drei Jahre tätig war, bevor er sich entschloss, einen radikalen Schnitt zu wagen. Privat erwarb er einen kleinen MiniBauernhof in Steg, wo er nebst Umbau und Tierhaltung auch noch etwas Selbstversorgung betrieb. Gleichzeitig wechselte er beruflich mit einem 80%-Pensum nach Bauma und blieb dort bis 2010 erfolgreich tätig. Seinen Wohnort hat Claude Bühler mit seiner Familie bereits 2005 nach Pfäffikon und sich beruflich von der Sek A auf die Sek B verlegt. Die vertiefte Klassenführung und die grössere Vielseitigkeit der Unterrichtsfächer hat den ehemaligen Primarlehrer angesprochen, so dass er sich 2010 für eine Stelle auf der Sekundarstufe B erneut in Pfäffikon beworben hat. Er wurde mit offenen Armen empfangen und blieb bis heute in einer herzlichen, wohlwollenden und konstruktiven Zusammenarbeit mit seinen Parallel-
lehrpersonen und der Schulleitung der Schule Pfäffikon als wertvoller Mosaikstein erhalten. Nach 39 Jahren an der Oberstufe und total 41 Jahren als Lehrer darf sich Claude Bühler in den wohlverdienten Ruhestand begeben.
Das Unmögliche möglich machen Was zeichnet eine Lehrperson aus, die über eine lange Zeit erfolgreich, ohne Überlastung und Auszeiten jeden Tag zuverlässig ihren Job macht und täglich über 20 Jugendliche animiert, antreibt, lobt und tadelt? Diese Frage treibt in der aktuellen Zeit des Lehrermangels nicht nur die Bildungspolitiker um. Hier würde sich ein Blick auf die Menschen lohnen, die diesen Job seit Jahrzehnten ausüben, zum Beispiel Claude Bühler an der Oberstufe Pfäffikon. Als Schulleiter habe ich Jahr für Jahr gestaunt, mit welcher Energie, Begeisterung, Freude, Herz und Engagement der gebürtige Meilemer sich für «seine» Schülerinnen und Schüler einsetzt. Kein Aufwand war zu viel, keine Idee zu unwahrscheinlich, um ihr nicht eine Chance zu geben. Claude Bühler hat ein unglaublich grosses Herz und sagt deutlich mehr «ja» (im Wissen, dass er sich zusätzliche Arbeit macht) als «nein». Sein Fokus lag und liegt immer darauf, die Jugendlichen bestmöglich zu begleiten, sie darin zu bestärken, sich etwas zuzutrauen. Die Grundlagen dafür bereitzustellen war sein Auftrag, den er bis zu seinem letzten Arbeitstag voller
Claude Bühler 2022.
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Elan wahrgenommen hat. Unmöglich gibt es im Vokabular von Claude Bühler ganz einfach nicht. Seine Verantwortung hat er aber nicht nur im Schulzimmer wahrgenommen. Er war immer auch für «die grosse Sache» tätig, als Kapitelspräsident stand er während 4 Jahren der Lehrerschaft im Bezirk Pfäffikon vor, wo seine vermittelnde und speditive Führung geschätzt wurde, was auch beim Jugendfest 1991 half, die Durchführung des Festspiels zu retten. Claude Bühler hat mit seiner grundlegend positiven Art und seinem riesigen Herz auch im Schulhaus immer für einen wertschätzenden Umgang gesorgt und gegenüber seinen Schülerinnen und Schüler nebst seinem Antrieb, Inhalte zu vermitteln, auch immer den Menschen gesehen und gefördert. Claude Bühler ist eine aussergewöhnliche Persönlichkeit und der lebende Beweis, dass es darum geht, die Menschen zu finden, die den Lehrerberuf als Berufung sehen. Claude Bühler wird seinen Weg weitergehen – als Pensionär mit unkonventionellen Ideen, Projekten und zahllosen Talenten. Ich wünsche dir, lieber Claude, an dieser Stelle das Allerbeste und danke im Namen von Hunderten von Schülerinnen, Schülern, Kolleginnen und Kollegen von Herzen für deinen Einsatz.
Ewigkeiten in Pfäffikon Pirmin Gmür stammt aus Amden und hat schon in frühen Jahren den Weg in die Selbständigkeit erlernen müssen – bereits im zarten Alter von 12 Jahren besuchte er die Schule im Internat. Jeweils zurück in Amden konnte er viel Skifahren und auf dem elterlichen (später brüderlichen) Hof landwirtschaftliche Arbeiten erledigen. Sein Weg führte ihn trotz Talent und Möglichkeiten nicht in eine professionelle Skifahrerkarriere, sondern via Klosterschule Engelberg an die Sekundar- und Fachlehrerausbildung in Zürich. Nach seinem Abschluss im Jahr 1980 heuerte er im Sommer 1981 in der Sekundarschule Mettlen in Pfäffikon an. Dort verbrachte er – zuerst parallel mit Ernst Bänteli, später mit Andi Räz und zuletzt mit Ulli Recher – seine gesamte, mittlerweile 41-jährige, Lehrerkarriere! Eine unfassbar lange Zeit, in der Pirmin Gmür enorm viel Positives erlebt hat. So hat ihm die Zusammenarbeit mit den Behörden, dem Schulhausteam und natürlich mit den Eltern, den Schülerinnen und Schülern fast durchwegs sehr viel Freude bereitet. Pirmin Gmür war und ist ein Lehrer, der seine Meinung äussert, sich aber auch mit gegenteiligen Meinungen auseinandersetzt, einer guten, sachlichen Diskussion nie aus dem Weg geht und das Miteinander immer mit viel
Zu Hause leben bis ins hohe Alter – Was braucht es dazu in Pfäffikon? Dieser Frage möchten wir am Mitwirkungsanlass vom 13.09.2022 gemeinsam mit Pfäffiker Einwohnerinnen und Einwohner im Pensionsalter nachgehen. Der Anlass bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Bedürfnisse, Ideen und Visionen zu einer attraktiven Wohnortgestaltung im Alter einzubringen. Darüber hinaus können Sie sich für das Zusammenleben in Pfäffikon engagieren, denn die Erkenntnisse aus dem Mitwirkungsanlass werden in Arbeitsgruppen weiterbearbeitet. Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung und auf einen anregenden Mitwirkungsanlass. Eine Anmeldung ist bis zum 26.08.22 möglich. Die Anmeldung erhalten Sie bei der Fachstelle Alter Pfäffikon, Hochstrasse 1, per Telefon 044 952 51 35, unter eva.beurer@pfaeffikon.ch oder auf der Webseite der Gemeinde Pfäffikon.
Unterstützt von:
Pirmin Gmür 2022.
Pirmin Gmür, 1980er-Jahre.
Aufwand, Organisationsgeschick und Einsatz positiv prägt. Dies hat ihm auch grösste Anerkennung im Kollegium, Schulpflege und der Schulleitung eingebracht. Besondere Erinnerungen hat ein Lehrer, der eine derart lange Zeit in einer Schule verbringt natürlich viele. Nebst der Tatsache, dass er Generationen von Pfäffikerinnen und Pfäffiker unterrichtet hat und bei ganz vielen aktuellen Schülerinnen und Schülern auch die Eltern in seinem Unterricht hatte, gibt für die tägliche Arbeit eine grosse Unterstützung.
In einem Fall hat er gar eine Entschuldigung von Eltern auf einer Weinetikette erhalten – leider ohne zugehörige Flasche. Pirmin Gmür hat vom ersten bis zum letzten Arbeitstag die Freude und Begeisterung erhalten können und immer auch Verständnis für die Jugendlichen aufgebracht – trotz deutlich wechselnden Themen und sich verändernden Weltbildern. Nach seiner Pensionierung wird sich Pirmin Gmür sicherlich weiterhin neben dem Skifahren auch im Sommer sportlich betätigen, den Golf- oder Tennisschläger auch tagsüber vermehrt schwingen und sich – ohne vorgegebenen Stundenplan – mit dem beschäftigen, was ihm Freude macht. Er wird aber sicher keiner sein, der sich auf dem Liegestuhl buchstäblich zur Ruhe setzt. Lieber Pirmin, von Herzen danke ich dir für die lange, schöne und bereichernde gemeinsame Zeit, dies natürlich auch im Namen aller Kolleginnen, Kollegen und zahlreichsten Schülerinnen und Schüler!
Aktiv auf der Höhe des Gesche hens Pirmin Gmür ist ein Mensch, der sich immer aktiv mit seinem Beruf entwickelt hat. In den frühesten Jahren seiner Karriere wie auch heute ist es ihm immer gelungen, die Jugendlichen im Schulbank zu erreichen, ihnen einen abwechslungsreichen und sehr vielseitig geplanten Unterricht zu ermöglichen und sie so im Sinne einer gesamtheitlichen Förderung auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben zu begleiten. Sein immer grosses Interesse an pädagogischen Fragen liess ihn seine Tätigkeit täglich hinterfragen und verbessern und führte ihn auch dazu, als Praktikumslehrer und Prüfungsexperte für die pädagogische Hochschule eine grosse Zahl von Studierenden zu begleiten. Auch die Lehrpersonen schätzen besondere Momente im Schuljahr sehr, so war der Schulsilvester für Pirmin Gmür immer ein Highlight – der Auftritt der Lehrerband, zu dem er Rock’n’Roll tanzen durfte (ein weiteres Hobby) bleibt in Erinnerung! Pirmin Gmür hat in seiner aktiven Karriere vier Jugendfeste miterlebt, die er auch einmal im OK mitprägen durfte und natürlich zahlreiche einzigartige Geschichten mit Eltern und Jugendlichen erlebt.
Grosser Dank und beste Wünsche Sowohl Pirmin Gmür als auch Claude Bühler sind zwei Urgesteine der Oberstufe Pfäffikon – sie haben sich weder von Reformen, Krisen, Pandemien oder anderen Widrigkeiten davon abbringen lassen, für die Jugendlichen spannenden, bereichernden und inhaltlich reichen Unterricht zu gestalten, für sie da zu sein und ihnen ruhig, gelassen, verständnisvoll und dennoch fordernd ein Gegenüber zu sein, an denen die jungen Menschen wachsen konnten. Im Namen der Oberstufe Pfäffikon darf ich mich bei beiden von ganzem Herzen bedanken und ihnen auf ihrem weiteren (ruhigeren) Lebensweg alles nur erdenklich Gute wünschen. Andi Räz, Schulleiter Oberstufe
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Der ganz normale Abschluss Nach einer von der Corona-Pandemie geprägten Oberstufenzeit mit zahlreichen von den Behörden angeordneten Massnahmen verliefen die letzten Monate der obligatorischen Schulzeit unserer Abschlussklassen ganz «normal». 89 Schülerinnen und Schüler verlassen die Volksschule und starten ihr «neues» Leben in der Berufswelt oder weiterführenden Schulen.
Während der drei Jahre Schulzeit an der Oberstufe haben sich unsere Abschlussschülerinnen und -schüler nicht nur Kompetenzen nach Lehrplan 21 angeeignet, sondern sich auch mit diversen und häufig wechselnden Corona-Begleiterscheinungen herumschlagen müssen – nach Homeschooling, Unterricht in Halbklassen, Abstandsregeln, dem Umzug in ein neues Schulhaus und dem Verzicht auf enorm wichtige soziale Anlässe und Projekte (Klassenlager, Schulreisen, Projekttage, Schulsilvester und vieles mehr) kamen auch noch Maskenpflicht, Reihentests und zum Schluss der verabscheuenswürdige Überfall Russlands auf die Ukraine dazu. Die Jugendlichen haben sich in dieser Zeit grossmehrheitlich ausserordentlich gut an die Vorgaben gehalten und aus den vorhandenen Möglichkeiten das Beste gemacht. Dies ist nicht selbstverständlich und nicht zuletzt auch ein Verdienst der Lehrpersonen der Oberstufe Pfäffikon, welche in diesen vielen Entscheiden der vorgesetzten Behörden jede Herausforderung mit einer konstruktiven «wir schaffen das»-Einstellung annahmen. Diese Haltung hat sicherlich auch unsere Jugendlichen geprägt. In der Tat waren die Problemstellungen an die Gesellschaft und insbesondere an die Schule noch nie dagewesen und ohne Erfahrungswerte. Gelernt haben wir alle daraus, vor allem aber konnten wir erleben, dass mit der richtigen Einstellung jede auch noch so unvorstellbare Herausforderung gemeistert werden kann. Wir hoffen sehr, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich dies eingeprägt haben und auch weiterhin so unterwegs sind.
Anschlusslösungen für alle Die Lehrstellensuche war anders als in früheren, «normalen» Jahren. In gewissen Berufen konnten Schnupperlehren und Bewerbungsverfahren wie gewohnt ablaufen, in anderen Branchen (Gastro, Gesundheit) war dies mit vielen Auflagen durchaus abenteuerlich. Dennoch konnten alle unsere Jugendlichen eine Lehrstelle oder eine andere Anschlusslösung finden, dies dank der grossen Unterstützung unserer Lehrpersonen, der Betriebe und der Eltern zu Hause. Es ist äusserst schön für mich zu wissen, dass wir jedes Jahr wieder für alle unsere Schülerinnen und Schüler Lösungen finden. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei meinen Kolleginnen und Kollegen und den Eltern der Jugendlichen herzlich für den grossen Support.
Erinnerungen Natürlich kommt zum Ende der Schulzeit Wehmut auf, die gemeinsamen Wege von langjährigen Kolleginnen und Kollegen trennen sich und eine neue Welt mit neuen Menschen wartet auf die flügge gewordenen Jugendlichen. Was aber bleibt aus der Schulzeit an guten und weniger erfreulichen Momenten in Erinnerung? Diese Frage haben wir unseren Jugendlichen gestellt – und mindestens bei den belastenden Erlebnissen in der Oberstufenzeit wenig überraschende Antworten erhalten: Masken, Homeschooling, Lockdown, Coronazeit im Allgemeinen waren die mit Abstand häufigsten Antworten. Einige Jugendliche behalten «schwierige Tests» in negativer Erinnerung (wobei die Berufs- oder Mittelschule in der Regel nicht unbedingt nur einfache Tests durchführen und die Prüfungssituation ganz einfach im Leben immer wieder auftritt und belastend ist). Auch die positiven Erinnerungen sind uns aus den letzten Jahren geläufig: Klassenlager (die vor der Pandemie oder im letzten Halbjahr durchgeführt werden konnten), Schulsilvester, Ausflüge und Exkursionen bleiben den Jugendlichen in guter Erinnerung. Diese speziellen Anlässe spielen für uns als Schule eine grosse und wichtige Rolle – der Wechsel der Lernumgebung führt immer zu einer besonderen Situation und damit natürlich zu einer willkommenen Abwechslung zur «klassischen» Schulsituation, die den jungen Menschen seit der Primarschule bekannt ist.
Freude und Sorgen für die Zukunft Ein Abschluss ist auch immer ein Neuanfang. So liegt es in der menschlichen Natur, dass dieser neue Start in eine noch unbekannte Welt mit positiven Gefühlen, aber auch gewissen Ängsten oder Unsicherheiten verbunden ist. Unsere Jugendlichen werden nach ihrer obligatorischen Schulzeit auf verschiedenen beruflichen Wegen weitergehen. Einige besuchen die Mittelschule oder eine Fachmittelschule, wenige werden ein 12. Schuljahr in Angriff nehmen. Die allermeisten unserer Jugendlichen aber nehmen eine Berufslehre in Angriff, viele probieren dies in Zusammenhang mit einer Berufsmaturität. So ist die Vorfreude der meisten unserer Jugendlichen auf den ersten Lehrlingslohn natürlich gross und viele freuen sich auf den nächsten Schritt in die Selbständigkeit. Auch die Möglichkeit, «neue Menschen» um sich zu haben und so neue Freundschaften schliessen zu können, ist für einige unserer Jugendlichen Grund zur Vorfreude. Dieses Statement einer Schülerin der 3. Oberstufe fasst dies fast perfekt zusammen: «Ich freue mich auf weniger Schule, neue Freunde und darauf, die Berufswelt kennenzulernen.» Auf der anderen Seite ist Wehmut und Unsicherheit vorhanden, denn die neuen Wege sind in der Tat unbekannt. So fragen sich die Jugendlichen zum Beispiel: «Wird mir die Lehre gefallen?», «Schaffe ich die Lehrabschlussprüfung?» oder «Was kommt nach der Lehre?» Einige haben handfeste Sorgen: «Ich habe nur noch fünf Wochen Ferien», «Ich habe etwas Angst vor der Erwachsenenwelt», «Ich sehe meine Freunde nicht mehr». Vereinzelte Jugendliche denken schon sehr weit voraus und finden es belastend, dass sie «Steuern bezahlen» müssen oder sich bereits um die Lehrabschluss- oder Maturitätsprüfungen sorgen. Ich bin überzeugt, dass diese widersprüchlichen Gefühle wichtig sind, um die neue Herausforderung sorgfältig, rücksichtsvoll und mit dem nötigen Respekt in Angriff zu nehmen. Genauso bin ich absolut sicher, dass unsere Abschlussschülerinnen und -schüler den Schritt in diese «neue» Welt schaffen und sich in der neuen Situation schnell einleben.
Spannende Verteilung Das Bildungssystem in der Schweiz gehört weltweit nach wie vor zu den allerbesten. Die Chancen, jeden fast denkbaren Weg einzuschlagen und sich mit Einsatz, Wille und Durchhaltevermögen praktisch jeden beruflichen Wunsch selber erfüllen zu können, ist eine der ganz grossen Stärken des dualen Berufsbildungssystems. Wie jedes Jahr sehen wir auch in diesem Jahr, dass die Lehrstellensuche vor allem für diejenigen Jugendlichen schwierig war, die in ihrer Schulstufe wenig erfreuliche Noten vorweisen können und gewisse Verhaltensweisen negative Bewertungen auf der Zeugnisrückseite nötig gemacht haben. Dennoch überschneiden sich die Berufe, die aus der Sek A, der Sek B und der Sek C gewählt werden. In diesem Jahr fällt auf, dass rund die Hälfte aller Sek A-Jugendlichen eine Lehrstelle im Bereich «KV» gefunden haben. Der Mangel an handwerklichen Lernenden wird dadurch nicht gelöst und so haben mich die Beweggründe natürlich interessiert. Viele der betreffenden Jugendlichen behaupten von sich, dass sie über keine oder nur wenig handwerkliches Geschick verfügen (Ein Schelm, wer dies mit dem schleichenden Abbau an Werkunterricht in der Primarschule in Verbindung bringt). Ein anderer Teil ist von der Vielfältigkeit der Ausbildung und der möglichen Weiterbildung begeistert, während immer noch eine beträchtliche Gruppe «viel Geld verdienen» als Grund anfügt. Ich erlaube mir an dieser Stelle die ketzerische Behauptung, dass dies wohl ein wenig geeigneter Grund für die Wahl einer Lehrstelle ist. Natürlich darf der Lohn ein Auswahlkriterium sein, das persönliche Interesse und die Freude an dem, was zu tun ist, müsste nach meinem Empfinden aber deutlich höher gewichtet sein. Ich bin überzeugt, dass auch im kauf-
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männischen Bereich die sehr hohen Löhne selten und nur für Personen erreichbar sind, deren persönlicher Einsatz, Wille und Belastbarkeit übermässig gross sind. Sek A (38 Jugendliche) 36 Berufslehre (95%), davon 20 Berufslehre mit BMS (56%) 2 Mittelschule (5%) Sek B (42 Jugendliche) 32 Berufslehre (77%) 9 Berufswahljahr (12. Schuljahr) (21%) 1 Praktikum (2%)
Liebe Schülerinnen und Schüler Nach drei sehr speziellen Jahren verlasst ihr unsere Schule und geht auf euren eigenen, persönlichen Weg. Ich hoffe sehr, dass eure Offenheit, die kreative Fröhlichkeit und euer Einsatz auch für eure neuen Aufgaben und Herausforderungen erhalten bleiben und euch helfen, eure nächsten Schritte erfolgreich zu bewältigen. Für die gute Zusammenarbeit danke ich euch auch im Namen aller Lehrpersonen der Oberstufe Pfäffikon. Denkt immer daran, dass euch im «echten» Leben nichts geschenkt wird, jeden Traum, jedes Ziel müsst ihr euch erarbeiten und verdienen. Dafür wünsche ich euch Kraft, Freude und Begeisterung. Macheds guet! Herzlich, Andi Räz, Schulleiter Oberstufe
Sek C ( 8 Jugendliche)
Total (89 Jugendliche)
4 Berufslehre (50%) 1 Berufswahljahr (12. Schuljahr) (13%) 3 Praktika (Fachmann/-frau Betreuung FaBe) (37%) 2 Mittelschule (2%) 10 Berufswahljahr (12. Schuljahr) (11%) 72 Berufslehre (82%), davon 20 mit Berufslehre mit BMS (28%) 4 Praktika (Fachmann/-frau Betreuung FaBe) (5%)
Klasse A3b von Frau Ulli Recher
Abschlussklassen der Oberstufe 2021/2022 Klasse A3a von Herrn Pirmin Gmür
Schülerinnen und Schüler: Alberto Emmanuel, Anderegg Janis, Bühler Colin, Geng Ronja, Heinen Ryan, Hämmerli Sina, Kamm Severin, Lareida Angelina, Martin Noah, Odermatt Nils, Peters Julia, Rohner Maureen, Santoro Dennis, Santurbano Cilo, Schnyder Gianna, Tobler Levin, Werthmüller Svenja, Zahner Silvan
Gewählte Berufe aus der Sek A (Total 38 Jugendliche):
Schülerinnen und Schüler: Ajro Ariana, Archidiacono Alessandro, Baldesberger Deborah, Caruso Noah, Diemand Nicolas, Fontana Sarah, Gerber Valentin, Giannotta Luana, Godenzi Nora, Hess Adriel, Huruy Sabrin, Kellermüller Ladina, Ledergeber Loris, Müller Enya, Pettermand Sinja, Polat Aylin, Schoch Calvin, Thomallari Andrea, Tubanovic Dario, Zehnder Noah
Kaufmann/-frau EFZ (18) Zeichner/-in Architektur EFZ (4) Kantonsschule / Fachmittelschule (2) Gärtner/-in EFZ Fachmann/-frau Gesundheit EFZ (2) Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Schreiner/-in EFZ (3) Netzelektriker/-in EFZ Kunststofftechnologe/-technologin EFZ Konstrukteur/-in EFZ Hotel-Kommunikationsfachmann/-fachfrau EFZ Informatiker (Applikationsentwicklung) EFZ Medizinische/r Praxisassistent/in EFZ Automatiker/-in EFZ
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Klasse B3a von Herrn Claude Bühler
Klasse C3 von Herrn Markus Bachmann
Schülerinnen und Schüler B3a: Aiello Louna, Alabalik Onur, Asani Elsa, Dalipi Fiona, Di Iorio Arianna, Fontanella Aurora, Frasca Siria, Ilyas Fursam, Ingold Steven, Lendenmann Simon, Mangano Giada, Mariano Nevio, Oesch Jessie, Okoromi Valerie, Penso Teixeira Fabio, Reichen Julie, Sakiri Melisa, Schmutz Gian-Luca, Stammbach Lyam
Schülerinnen und Schüler: Ali Lilyan, Cangini Noa, Dobler Simon, Hajan Atina, Neli Klea, Perrone Alessio, Tiapele Olivier, Xhelili Ali
Gewählte Berufe aus der Sek C (Total 8 Jugendliche)
Klasse B3b von Herrn Marc Werner
BWS (12. Schuljahr) Detailhandelsassistent/in EBA Fachmann-/frau Betreuung (Praktikum) (3) Koch/Köchin EFZ Montage-Elektriker/in EFZ Zimmermann/Zimmerin EFZ1
Schülerinnen und Schüler B3b: Alabalik Irmak, Bellaqa Anisa, Caroppo Irene, Grünig Ladina, Helbling Olivia, Hunziker Aaron, Jaussi Nathalie, Kalt Noel, Lamparter Maël, Lischer Jeremy, Melesh Ksenija, Muslija Diana, Müller Valerie, Nievergelt Selina, Nilavoor Ann Maria, Offner Alexandria Mercedes, Qunaj Hetem, Rutz Silas, Sefaj Arjana, Sijong Nora, Sureshkanthan Supiksan, Weber Marin, Yüce Emre
Gewählte Berufe aus der Sek B (Total 42 Jugendliche) Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in EFZ BWS (12. Schuljahr) (9) Coiffeur/-euse EFZ Dentalassistent/in EFZ (2) Detailhandeslfachmann/-frau EFZ Elektroinstallateur/in EFZ
Fachmann/-frau Betreuung (Praktikum) Fachmann/-frau Betreuung EFZ Fachmann/-frau Gesundheit EFZ (7) Gärtner/-in EFZ (2) ICT-Fachmann/-fachfrau EFZ (3) Kaufmann/-frau EFZ (4)
Koch/Köchin EFZ Maler/in EFZ Medizinische/r Praxisassistent/in EFZ Polymechaniker/in EFZ Sanitärinstallateur/in EFZ Schreiner/in EFZ
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Oberstufen-Treff Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch
Lust vorbeizuschauen? Jeweils am Freitagabend von 19 bis 23 Uhr ist der Jugendtreff Neueck offen! Ein Ort für Jugendliche, um sich zu treffen. Bei schönem Wetter lockt die Lounge draussen und bei schlechtem Wetter die Sofaecke oder Bar drinnen, um sich niederzulassen. Genügend Platz, um mit Gleichaltrigen zu plaudern, an der Bar etwas zu trinken oder Musik zu hören. Für die Aktiveren stehen Spiele wie Jöggele, Tard, Pingpong, Badminton, etc. zur Verfügung. www.neueck.ch, 079 950 05 05
Willkommen Alex Fässler Gottesdienste im August Sonntag, 7. August, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 14. August, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufgelegenheit Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 21. August, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 28. August, NEU: 10 Uhr Ökumenischer Sommergottesdienst am See Pfarrer Thomas Strehler
Begrüssungsgottesdienst am Sonntag, 21. August, 9.30 Uhr Wir freuen uns sehr, Alex Fässler aus Rikon als neuen Sigristen begrüssen zu dürfen. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er verfügt über ein breites Spektrum an Berufserfahrungen in verschiedenen Bereichen und war in den letzten Jahren als Mechaniker/Schlosser tätig. Für die Sigristenstelle hat er sich beworben, weil er die Abwechslung in diesem Beruf schätzt und gerne wieder mehr direkt mit Menschen zu tun haben möchte. Wir heissen Alex jetzt schon herzlich willkommen in unserem Team. Im Gottesdienst vom 21. August wird er noch persönlich willkommen geheissen und der Kirchgemeinde vorgestellt.
Kinderchor Pfäffikon Singt Ihr Kind gerne? Am Montagnachmittag gibt es im Kinderchor Pfäffikon für jedes Alter eine passende Gruppe: Kindergarten um 16.15 Uhr, Unterstufe um 17 Uhr (Dauer je 40 Minuten), Mittelstufe alle zwei Wochen, 18.00–19.30 Uhr, mit Nachtessen. Start: 29. August im Kirchgemeindehaus. Schnuppern ist problemlos möglich. Das gemeinsame Angebot der Musikschule und der reformierten Kirche wird von Nicolas Plain geleitet. Kontakt: nplain@refkirchepfaeffikon.ch, Tel. 055 245 15 90
Wir gehen mit der Zeit
mitenand – offene Kirche im Advent 2022 Die Vorbereitungen für die offene Kirche im Advent haben schon begonnen. Kunstschaffende, soziale Institutionen und Schulklassen aus Pfäffikon stellen ihre Werke unter dem Thema «mitenand» vom 19. November bis 2. Dezember in und um die Kirche aus. Chöre und musikalische Formationen aus dem Dorf wirken mit. Bei diesem Kulturprojekt sind alle willkommen, unabhängig von Religion oder Konfession. Informationen: Gertrud Zink (044 950 30 45), Denise Gerber (044 951 21 46) oder Pfarrer Paul Kleiner (044 950 17 54).
Ökumenischer Sommergottesdienst Sonntag, 28. August, 10 Uhr, Seequai Herzliche Einladung zum ökumenischen Sommergottesdienst zum Thema «Leben und leben lassen». Bei schönem Wetter sind wir draussen am See, bei schlechtem Wetter in der reformierten Kirche Pfäffikon. Bei unsicherer Witterung erhalten Sie Infos ab 8 Uhr unter Telefon 044 950 50 65. Die
Ab dem 28. August beginnen wir die Gottesdienste am Sonntagvormittag einheitlich um 10 Uhr. Alle sind willkommen, ob Mitglied, ausgetreten oder sonstiges. Zudem werden die Kinder ab dem 1. Kindergarten (Kids Treff ) zusammen mit den Erwachsenen den Gottesdienst gemeinsam beginnen. Nach etwa zehn Minuten wechseln die Kinder in ihr eigenes Programm im Kirchgemeindehaus und in der Kirche geht es wie gewohnt weiter. Auch verschieben wir das Frühgeläut der Glocken während der Woche von 6 Uhr auf 7 Uhr.
kath. Kirche 17
Ausblick Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch
Seelsorgeteam Priester/Pfr. Adm. Gemeindeleiter Ludwig Widmann Pfarreiseelsorgerin Patricia Machill Pfarreiseelsorger Oliver Sittel Pfarramt Leitungsassistentin Andrea Balzer Administration Karin Egli Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Urs Lüchinger
Donnerstag, 25. August 9.00 Weggefährtinnen, Treffpunkt Seequai, Pfäffikon Sonntag, 28. August 9.30 Ökumenischer Gottesdienst am See, Pfäffikon
Freitag, 2. September 12.15 zä Zmi Sonntag, 4. September 9.45 Gottesdienst, anschl. Pfarreiversammlung
Radfahrersegen Möge ein Lied auf deinen Lippen liegen und frische Luft deine Lungen und Reifen füllen.
Möge Gott dir den Schwung verleihen, immer wieder neu in die Gänge zu kommen.
Möge Gott dir Gleichgewicht schenken für die Berg- und Talfahrten deines Lebens.
Und so wie die Speichen deines Rads sich um die Nabe drehen so möge dein Leben in Gott seinen Mittelpunkt finden. (Nach einem irischen Reisesegen)
Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.
gemeinsame Feier wird gestaltet von Pfarrer Thomas Strehler (ref. Kirche), Pfarreiseelsorger Oliver Sittel (kath. Kirche) und Pastor Beat Brugger (Chrischonagemeinde).
Weitere detaillierte und aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.benignus.ch.
Weggefährtinnen Daten Herbst Donnerstag 25. August Mittwoch, 21. September Donnerstag 27. Oktober Beginn: 9 Uhr, Seequai Pfäffikon … zusammen mit anderen Frauen jeden Alters … … 45 Minuten vom Seequai Pfäffikon nach Seegräben laufen bei jedem Wetter … … zu Beginn und unterwegs ein kurzer spiritueller Impuls … … ein Teil des Wegs im Gespräch miteinander, ein Teil in Stille … … gemeinsamer Abschluss auf der Höhe von Seegräben … … Kaffeetrinken bei Juckers Farmart ist allenfalls möglich oder… … individuelles Weitergehen oder gemeinsamer Rückweg … Patricia Machill
Schöne Sommerzeit – wo auch immer Sie sind. Seelsorgeteam
JUHUUU!
L AP bestande!
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v.l.n.r. Rita Roupa Lorena Gomes Liliana Martins Ramona Köng Livio Lucchini
Köchin Fachfrau Gesundheit Fachfrau Gesundheit Fachfrau Gesundheit Koch
Es fehlen auf dem Bild Sina Jakob und Marco Pfister, beide Fachpersonen Gesundheit
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Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss! Wir freuen uns, dass wir Euch während der Ausbildung begleiten durften. Vielen Menschen Lebensqualität ermöglichen! Wir gratulieren zum erfolgreichen Lehrabschluss! Wir gratulieren unseren Lernenden Antigona Dauti, Assistentin Gesundheit und Soziales (AGS); Lukas Giger Fachmann Gesundheit (FAGE); Adnan Hoti, Fachmann Gesundheit (FAGE); Sror Jawanmiri Assistentin Gesundheit und Soziales (AGS); Subanu Ravichankar Fachmann Gesundheit (FAGE) vom Sophie Guyer zur bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute.
Ackermann Marina, Ben Ammar Elissia, Bosshard Andrin, Candrian Joel, Celebre Luca, Chekroun Amin, Däster Ishmael, Egger Claudio, Held Balazs, Hussain Sydney, Kahraman Arjin, Kläui Pascal, Lang Yanick, Meile Natascha, Mochammant Maria, Niedermayr Luis, Pfister Yanira, Ricciardella Dennis, Roth Tamara, Schoch Simone, Silva Adela, Stingelin Lea, Thomann Merlin, Zibung Melina Wallikerstrasse 44 | 8330 Pfäffikon ZH | Telefon 044 953 33 66
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Wir gratulieren zum bestandenen Lehrabschluss I N N O V A T I V S E I T 1 8 8 8 Silvan BienzKoloski Aleksandar Elektroinstallateur EFZ Montage-Elektriker EFZ Note 4,9
Andrej Weiss Jan Pfeifer,
Elektroinstallateur EFZ Elektroinstallateur EFZ Note 4,9
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Blue Velvet. Gerry Flückiger
Der Werber mit der Vintage-Gitarre Seit Herbst 2019 ist Gerry Flückiger Gitarrist der Band Blue Velvet. Seine Gitarre, eine 54er-Gibson Les Paul Junior, begleitet ihn schon länger als seine drei erwachsenen Kinder.
von Martin Mattmüller
Gerry Flückiger (57) ist in Zürich ge boren und verbrachte seine ersten Lebensjahre und Schulzeit in Zolli kerberg. Die Gymnasiumsjahre ab solvierte er in Zürich und nach er folgtem Wohnortswechsel an der KZO in Wetzikon. Beruflich verant wortet er bei der SBB AG das Corpo rate Identity und Design. Seine Be rufskarriere begann er als Werbe assistent in einer Werbeagentur in Zürich – im Laufe der Jahre kamen Weiterbildungen bis zum Master Ge neral Management an der Uni Bern dazu.
Bier holen Eigentlicher Türöffner in die Welt der Werbung war Oskar Schellen berg. In seiner Druckerei half Gerry Flückiger während den Schulferien in der Ausrüsterei. Er wurde aber auch bei der betriebsinternen Maler truppe eingesetzt, schmiergelte wo chenlang Häuserwände ab und holte vor allem Bier. Mit 18 Jahren und ge rade erworbenem Fahrausweis star tete ein neues Kapitel, um in den Schulferien etwas Geld für ein eige nes Auto zu verdienen: Als Kurier für die Schellenberg Druck AG durfte er Lieferungen in die bekanntesten
Werbeagenturen der Schweiz, aber auch für Kunden nach Lugano und sogar Frankfurt ausführen.
Oskar Schellenberg, der Tür öffner Angelockt von der Werbeagenturluft, bewarb er sich nach seinem Ab schluss an der Kanti Wetzikon bei zahlreichen Werbeagenturen und erntete vorerst nur Absagen. «Stu dierte» könne man nicht brauchen, hiess es da. Als Oskar Schellenberg dies erfuhr, schaltete er sich ein und innert Kürze durfte er sich bei drei Agenturen vorstellen. Eine davon, Quadri und Partner AG, wurde denn auch Flückigers erste Arbeitgeberin. «Oskar Schellenberg war klar Türöff ner, was ich ihm heute noch hoch anrechne», sagt Gerry Flückiger.
Kommunikation und Musik Im Jahr 1997 gründete er als Co-Ow ner die Agentur Blue Spirit Commu nications AG, die im Jahr 2010 bereits 45 Mitarbeitende zählte. In der glei chen Zeit eröffnete er in Singapur und China eine Handels- und Pro duktionsfirma, die ID-East GmbH. 2010 wurde ihm das dann alles et was zu viel, er verkaufte die Anteile der Blue Spirit und gründete eine kleine, feine Kreativagentur mit dem Namen The House Agency, die mit acht Mitarbeitenden an den Start
tarrist. Seit 43 Jahren macht er Musik mit seinen langjährigen Freunden Martin Pfiffner und Peter Trüb; Drummer Chris Leick ist seit zwei Jahren mit an Bord. Stilrichtung der Band sind Coverversions der 80erJahre bis heute aus der Pop- und Rock-Ecke. Seit drei Jahren ist nun auch seine Stimme in der Weiterbil dung: Gerry Flückiger nimmt Ge sangsstunden beim bekannten Vocal Coach Frank Tender aus Dübendorf.
Frauenabend sei dank
(Foto: mm) ging. Drei Jahre später erfolgte der Wechsel auf Kundenseite: seit 2013 ist er nun für die Schweizerischen Bundesbahnen tätig und pendelt zwei bis drei Mal pro Woche von sei nem Wohnort Pfäffikon nach Bern. An den übrigen Tagen sind Home office oder Meetings in anderen Städten angesagt. Die Liebe zur Musik beim dreifachen Vater – er hat einen Sohn und zwei Töchter – war aber schon lang eine grosse Leidenschaft. Bei der Band Elevation ist er Leadsänger und Gi
Eine gute Entscheidung traf er vor rund zwei Jahren, als er von der Band Blue Velvet erfuhr. Anlässlich eines Frauenabends im Pfäffiker Re staurant Brauerei sprach ihn die Leadsängerin der Blue Velvet, Nic cole Occhi, an und nach nur einer Session im Huebi-Bunker war Flü ckiger das vierte Mitglied der Band. «Das war eine super Entscheidung, die ich nie bereut habe» meint Flü ckiger mit einem feinen Lächeln. Niccole Occhi ist es, welche alle Stü cke komponiert. Diese sprechen ihn sehr an, sodass er neben seinem Part als Gitarrist auch gerne mit Backing Vocals zum tollen Musikerlebnis bei trägt. Besonders stolz ist Flückiger auf seine legendäre Gitarre. Seine Gibson Vintage – ein Glücksfund aus einem Pfandleihershop in Austin/ Texas. Kenner dürften jetzt mit der Zunge schnalzen! Schon 30 Jahre be gleitet ihn dieses edle Musikinstru ment. «Ich sage immer, ich habe eigentlich vier Kinder: meine drei ‹richtigen› Kinder und meine 54erGibson», meint Flückiger zum Schluss unseres Gespräches mit ei nem Schmunzeln. n
Pfäffiker Mannezmorge neu auch am Abend mit Apéro-Referat Seit über 30 Jahren fand der Manne zmorge zweimal jährlich an einem Samstagvormittag statt. Nach einem feinen Frühstück folgte ein Referat mit anschliessender Diskussion. Über sechzig Mal trafen sich so dreissig bis hundert Männer aus und um Pfäffikon zu einem gemütlichen Anlass zu verschiedensten Themen mit namhaften Referenten, aber auch Referentinnen. Dank der Un kostenbeiträge der Teilnehmer wa ren die Anlässe meist selbsttragend. Andere Freizeitangebote, verschie
dene Bedürfnisse und zuletzt auch die Pandemie führten dazu, dass die Teilnehmerzahlen sanken und es schwieriger wurde, jüngere Männer zu motivieren. Deshalb ging das Mannezmorge-Vorbereitungsteam (bestehend aus den Pfäffikern Erich Bolt, Hansjörg Christinger, Ernst Ju cker und Jean-Claude Richardet) über die Bücher, um herauszufinden, wie man diese Anlässe attraktiver gestalten könnte und sie somit auch jüngere Männer ansprechen wür den.
Neu organisiert das MannezmorgeTeam zusätzlich einen Abendanlass. Dieser wird an den gleichen Orten wie das Frühstück stattfinden (ref. Kirchgemeindehaus im Turnus mit den kath. Pfarreisaal). Er wird um 19 Uhr mit einem Apéro mit Häppchen starten (wenn möglich im Garten). Um 19.30 Uhr folgt dann als Haupt teil ein Referat im gewohnten Rah men und natürlich auch mit Diskus sion darüber. Der erste Abendanlass ist auf Ende August geplant. Der Theologe und Theatermann Giovan
ni Netzer, Gründer der Bündner Kul turinstitution Origen und bekannt aus der TV-Serie «SRF bi de Lüt» um das Dorf Mulegns, wird das Referat halten. Männer, die bisher eingela den wurden, werden dazu weiterhin direkt eingeladen. Zudem wird die Einladung auch auf der Gemeinde webseite unter «Events» zu finden sein. n
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Schellenberg Gruppe AG, Pfäffikon
Erfrischende Gautschete der diesjährigen Lehrabgänger Die Tradition will es, dass jeweils Lehrlinge, die ihre Druckerlehre abgeschlossen haben, mit Wasser «getauft» werden. Der Brauch geht zurück bis ins 16. Jahrhundert. Die Lehrlinge wurden nach bestandener Abschluss prüfung im Rahmen einer Freisprechzeremonie untergetaucht und auf einen nassen Schwamm gesetzt. Bei der Schellenberg Druck AG gilt dieser Brauch wegen heute mangelnder Buchdrucker für alle Lehrlinge.
von Annamaria Ress
Am sonnig-warmen Nachmittag des 11. Juli machten sich um 14 Uhr in der Schellenberg Druck AG ein paar Angestellte auf die Pirsch, die Firmenlehrlinge einzufangen. Diese wussten bis dato von nichts, alle an-
deren jedoch waren informiert, dass die jährliche Gautschete stattfinden soll. Ein Termin, der jeweils bis zur Ausführung geheim gehalten wird. So wurden sie abgeholt (oder auch eingefangen) und im vergitterten Transport zum Seequai gebracht. Dort hatten sich wie üblich zahlreiche Schaulustige aus der Firma und die Eltern der Lehrlinge eingefun-
den. Die Eltern waren vorgängig informiert worden, damit auch Badetuch und trockene Kleider vor Ort gebracht werden konnten. Interne Erzählungen berichten übrigens von Lehrlingen, die sich früher bei der leisesten Vermutung auch schon versteckt hätten, um dem nassen Anlass zu entkommen. Erfolglos, versteht sich. Produktionsleiter und Gautschmeister Dominique Witmer verkündete feierlich den seit jeher überlieferten Gautschspruch, der davon spricht, dass die «Jüngerin der wohledlen Buchdruckerkunst nach altem Brauch und Herkommen unter Zuziehen der Gesellen der Offizin Schellenberg Gruppe die Wassertaufe ad posteriorum erhalten hat». Gefolgt von einem lauten «packt an!», wurden die nun ausgebildeten Fachleute in den Bereichen Polygraph/in EFZ und Medientechnologe Print EFZ gepackt, auf dem Steg auf einen nassen Schwamm gedrückt, mit Wasser übergossen und zu guter Letzt mit Schwung in den See geworfen. Was für eine Gaudi! Die «Taufe» war damit vollzogen und so durfte sich die ganze Truppe wieder zurück in die Firma bewegen, wo ein Apéro wartete. Die Schellenberg Gruppe AG gratuliert allen Lehrabgängern zur erfolgreich abgeschlossenen Lehre und wünscht für die Zukunft viel Erfolg und Freude am erlernten Beruf. n
Gautschmeister Dominique Witmer.
Andreas Bösch zieht den Wagen mit den eingesperrten Lehrlingen zum See.
Auch Timo Glauser macht den Abflug.
Nadja Zehnder, Timo Glauser, Chrigy Heinisch (Ausbildnerin Polygraphen), Tin Gisi, Nicolas Frey. (Fotos: Mitarbeitende Schellenberg Gruppe AG) Für alle eine Gaudi, wenn der Gäutschling (in diesem Fall Nadja Zehnder) im Wasser landet.
Wolgang Regar (v.l.), Schwammhalter Federico Crisafulli und Mario Janser packen Gäutschling Nadja Zehnder.
Bei manchem Gäutlisching reichen zwei Mann nicht. Tin Gisi wehrte sich verzweifelt, doch gegen vier Gegner hatte auch er am Ende keine Chance.
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Erfolgreich durgeführtes Kino Open nach zwei Jahren Pause
Glücklich über die konstante Helferzahl Und wieder durfte Pfäffikon neun Tage Kino Open geniessen, dies nach einem Pandemie bedingten Unterbruch von zwei Jahren. Vom 8. bis 16. Juli besuchten begeisterte Kinogänger einen der diesjährig gezeigten Filme. OK-Präsident Thomas Lüthi zeigt sich zufrieden.
Das Organisationskomitee hatte alle Hände voll zu tun. Fünf der Mitglieder sind auch im Verein Kultur im Rex, zwei weitere im Fussballclub. Gleichzeitig kann das OK jeweils auf ein grosses Helferteam zurückgreifen. «Vom Verein Kultur im Rex sind es rund 80 Personen und auch vom Fussballclub schätze ich gleich viel», sagt OK-Präsident Thomas Lüthi. Man schätze sich glücklich, dass das Helferteam recht konstant dabei bleibe. «Normalerweise haben wir keine Probleme, Helfer zu finden.» Aus diesem Grund habe man auch keine Veränderungen gegenüber früherer Jahre erachtet. «Wir haben seit Jahren gute Erfahrungen mit dem bestehenden Konzept. Bei der Durchführung sind nur Vereine mit freiwilligen Helfern beteiligt. Das sorgt für die am Kino Open typische familiäre Atmosphäre», sagt Lüthi. Problematisch sei jedoch die Suche nach weiteren OK-Mitgliedern, auf deren Suche man schon länger sei. «Auch der Nachwuchs muss ja irgendwie gesichert sein», so Lüthi. von Annamaria Ress
(Foto: ar) mal, entspannt, familiär und fröhlich. Und schliesslich darf festgestellt werden, dass die Pfäffiker Kinogänger erfahren sind. Denn nicht umsonst erscheinen sie auch bei noch sehr warmen frühabendlichen Temperatuten beladen mit Decke für oben und Kissen für darunter. Sie wissen: auch im Sommer kann es abends kühler sein. Aber davon lässt sich niemand den Spass am Freiluftkino verderben.
Familienfreundlicher Anlass Ideenreiches Marketing Für Auswärtige und «Nicht-Insider» stellt sich manchmal auch die Frage, weshalb der Anlass eigentlich unter dem Namen «Kino Open» und nicht wie üblich Openair Kino heisse. Der OK-Präsident verrät: «Korrekt heisst es ‹Kino Open am Pfäffikersee›. Das war seinerzeit ein Marketing-Entscheid, um uns vom Kino am See in Pfäffkon SZ und vom Kino am See Zürich abzugrenzen.» Was sich wohl die anderen Openair-Kino-Anlässe auch nicht einfach auf die Fahne schreiben können: «Huber+Suhner stellt uns freundlicherweise einen grossen Parkplatz zur Verfügung, dessen Standort man durch unsere Beschilderung gut findet», sagt Lüthi. Die rund 1000 Plätze, die pro Abend zur Verfügung stehen, seien jeweils gut besetzt, wenn auch nicht jeden Abend ausverkauft. Dieses Jahr habe man aufgrund neuer Platzverhältnisse die Festwirtschaft etwas um platzieren müssen. Es sei dann aber dennoch wieder möglich gewesen, die gewohnte Anzahl Stühle zu platzieren. So sagt Thomas Lüthi: «Wir Budgetieren jeweils mit 5500 Besuchern. Das ist vorsichtig geplant. Bei schönem Wetter rechnen wir mit 6500 und im Jahr 2019 waren wir bei 7400.» Auch dieses Jahr war das Wetter dem Kino wohl gesonnen. Aber die Stimmung blieb wie üblich opti-
Das gezeigte Filmprogramm konnte sich einmal mehr auch dieses Jahr sehen lassen. So verrät Lüthi: «Das jeweilige Programm wird vom OK in Zusammenarbeit mit der Filmgruppe vom Verein Kultur im Rex ausgewählt.» Es sei nicht allzu schwierig, an aktuelle Filme heranzukommen, um sie dann zu zeigen. «Aber bei älteren Filmen ist es oft schwierig zu evaluieren, wer die Rechte hat. Der Kino-Verband hilft uns dabei jeweils.» Die Preise halten sich stets moderat, so dass der Eintritt relativ günstig und familienfreundlich ist. Ein Eintritt ans Kino Open am Pfäffikersee kostet 16 Franken. Rex-Mitglieder bezahlen einen reduzierten Preis von 13 Franken. Zudem wird nur Mehrweggeschirr für das Essen akzeptiert, was genau im Trend der Zeit liegt und was die Besucherinnen und Besucher auch gut akzeptieren würden. «Ausnahmen sind die Kaffeebecher und die Kartonteller für die Crèpes», verrät der OK-Präsident. Aber allgemein zeige sich das Publikum jeweils zufrieden mit dem Angebot der Festwirtschaft, das der Fussballclub im Rahmen der Vorgaben des OKs jeweils zusammenstellt. Noch eine andere positive Nachricht erleichterte dem OK die diesjährige Durchführung und Planung: Ein Schutzkonzept wegen Corona musste nicht eingereicht werden, da keine Massnahmen mehr nötig waren. n
Auch «der durst’gen Seel’» Livia Keller wird ein Sturzbad verabreicht.
Gautschmeister Dominique Witmer eingerahmt von allen Gäutschlingen.
JUHUUU!
L AP bestande! Owen Jaison Fankhauser Wir gratulieren dir herzlich zur bestanden Lehrabschlussprüfung als Netzelektriker EFZ mit dem 1. Rang als bester des Kantons Zürich. Wir sind stolz auf dich! Deine Familie: Mum, Giacomo, Sofia und Annalia
HERZLICHE GR AT UL ATION
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SUPER GEMACHT! Sascha Senn, Praktiker PrA Schreinerei | Simea Cristini, Gärtnerin EBA | Rafael Vincente, Praktiker PrA Mechanik | Alex Werder, Praktiker PrA Logistiker | Samuel Ulrich, Praktiker PrA Landwirtschaft | Silvio Mc Ardell, Detailhandelsassistent EBA | Janine Gübeli, Praktikerin PrA Restauration | Chinedu Anioke, Praktiker PrA Hauswirtschaft | Lucian Kquira, Praktiker PrA Gärtnerei | David Ivanov, Praktiker PrA Detailhandel | Simon Isler, Praktiker PrA Küche | Omar Oukachebi, Logistiker EFZ | Clara Resele, Hauswirtschaft EBA (v. links n. rechts) Yosef Taddese, Praktiker PrA Bäcker-Konditor | Suphansa Kongsawat, Detahandels-
Herzliche Gratulation zur bestandenen Lehrabschlussprüfung!
fachfrau EFZ | Allessandro Landolt, Gemüsegärtner EFZ | Jasin Veseli, Praktiker PrA
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Wir gratulieren unseren Lernenden zur bestandenen LAP und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.
Nadja Zehnder
Timo Glauser
Polygrafin EFZ
Marc Erat
Drucktechnologe EFZ
Polygraf EFZ
Nicolas Frey Polygraf EFZ
Tin Gisi
Polygraf EFZ
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Serie: Gemeindewerke Pfäffikon (gwp) Erdgas
Erdgas – jetzt und in Zukunft Erdgas kann Kohle und Heizöl nachhaltig ersetzen. Für die Gemeindewerke Pfäffikon (gwp) ist der Brennstoff eine wichtige Übergangslösung und zeigt in Kombination mit Wasserkraft und Sonnenstrom den Weg in eine nachhaltige Zukunft.
Es ist Sommer. Es ist heiss. Wir wünschen uns gluschtige Glaces, wilde Wasserschlachten und luftige Leinenlaken. Aber für einmal denken wir jetzt schon an den Winter, denn dieses Jahr könnten die Gas- und Stromressourcen knapp werden. Die zuständigen Bundesämter haben gemeinsam mit den Gasversorgern bereits ein Konzept erarbeitet, das die Situation verbessert und auf den Worst Case einer eventuellen Gasmangellage in der Schweiz vorbereitet. Neben Wasserkraft und Solarstrom bezieht Pfäffikon auch Erdgas. 1283 Pfäffikerinnen und Pfäffiker heizen oder kochen derzeit mit dem Brennstoff. Darüber hinaus nutzt die dort ansässige Industrie Erdgas für die Gewinnung von Prozesswärme, also Wärme, die beispielsweise beim Trocknen, Schmelzen oder Schmieden benötigt wird.
Clever kombiniert Mit Blick auf das neue Energiegesetz, das voraussichtlich im Herbst in Kraft tritt, ist der Unterschied zwischen Heiz- und Prozesswärme wichtig. «Für Heizwärme wird Erdgas bald obsolet», so Dumeng Tönett, Betriebsleiter der Gemeindewerke Pfäffikon, «aber im Moment geht es noch nicht ganz ohne fossile Brennstoffe.» Die Schweiz hat keine eige-
nen Gasspeicher und ist vollständig auf Importe angewiesen, bis zu 75 Prozent davon stammen aus Deutschland. Durch verschweisste und auf Dichtigkeit geprüfte Rohre gelangt das im Gasspeicher in Uster gelagerte Gas in die Haushalte und Industriebetriebe der Gemeinde Pfäffikon. Die Einwohnerinnen und Einwohner haben ausserdem die Möglichkeit, das Erdgas mit erneuerbaren Energien zu kombinieren. Diese stammen aus Schweizer Gewässern oder gemeindeeigenen Photovoltaikanlagen.
Foto des Monats: Juli 2022 Das Foto des Monats sandte uns diesen Monat Hansjörg Keller aus Pfäffikon. Er schreibt uns dazu: Genüsslich ruht der Supermond am 12. Juli auf dem Mürtschenstock. Das Bild entstand an der Ruetschbergstrasse. Es würde mich freuen, wenn es zum Bild des Monats gekürt würde und die Leserinnen und Leser etwas von der Schönheit unserer Region und eben den speziellen Momenten sehen würden. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons im Querformat, das Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr P eigenes kleines Meisterwerk in der Pfäffiker fäffikerin.
Erdgas als Übergangslösung Aber ist denn die Versorgung mit Erdgas heutzutage überhaupt noch vertretbar? «Wir sehen Erdgas als Brückenenergie, als Übergangslösung auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft», so Dumeng Tönett. Erdgas setzt bei seiner Verbrennung rund 25 Prozent weniger klimaschädliches CO2 frei als Heizöl, das neben Kohle, Torf, Ölsand und Ölschiefer ebenfalls zu den fossilen Brennstoffen gehört. Durch die Beimischung von Biogas verringert sich der Anteil weiter.
2800 Tonnen weniger CO2 Das Erdgasnetz der Gemeinde Pfäffikon existiert bereits seit über 100 Jahren. Zunächst waren einzelne Ge-
Zusätzlich zur Publikation in der Pfäffikerin werden wir Ihr Monatsbild auf Wunsch auf eine Hartschaumplatte drucken und einen Monat lang im Verlag aufhängen. Danach haben Sie die Möglichkeit, dieses zu günstigen Konditionen zu erwerben.
meindegebiete an das Gasnetz der Stadt Zürich angeschlossen. Doch 1978 waren umfangreiche und kostenintensive Sanierungsarbeiten notwendig, und die Gemeinde legte das Gasnetz still. Als sich die Schweiz rund zehn Jahre später dem europäischen Erdgasnetz anschloss, stand das Thema Gasversorgung wieder auf der Agenda. Eine Machbarkeitsstudie belegte schliesslich: Rund 2800 Tonnen CO2 würden durch die Reaktivierung des Netzes und die Versorgung mit Erdgas pro Jahr wegfallen. 2007 stimmten die Einwohnerinnen und Einwohner daher für die Wiederaufnahme einer gemeindeeigenen Erdgasversorgung.
Blick in die Zukunft
Erdgasübergabestation Wermatswil/Pfäffikon ZH.
Die Gemeindewerke in Pfäffikon arbeiten unermüdlich an einer zuverlässigen Energieversorgung. «Bei der Erdgas- und Strombeschaffung bleiben wir mit unserem Vorlieferanten stets in Kontakt und tauschen uns über die bestmöglichen Lösungen aus», versichert Dumeng Tönett. Die
jeweils aktuelle Lage wird offen und transparent auf der Website der gwp publiziert.
Das Konzept von Bundesrat und Gasbranche beinhaltet derzeit zwei Massnahmen: 1. Die Einrichtung einer physischen Gasreserve in Gasspeichern der Nachbarländer. 2. Die Beschaffung von Optionen für nichtrussische Gaslieferungen, die bei Bedarf kurzfristig abgerufen werden können. Parallel dazu laufen bereits Gespräche für Abkommen mit den Nachbarstaaten, damit im Falle einer Mangellage weiterhin Gas in die Schweiz gelangt.
Wer kann mir zum Thema Auskunft geben? Orientieren Sie sich als erstes auf der Website www.gwpzh.ch. Martin Meile freut sich auf Ihren Anruf: 044 952 53 09.
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Eigene Firma
«Bänkli-Gespräch» mit Martin Stucki
Segelclub am Pfäffikersee Im Jahr 1997 hat Martin Stucki die Firma Marenco in Pfäffikon gegründet. Der gelernte Maschineningenieur ist daneben nicht nur Helikopterpilot, sondern fühlt sich auch auf dem Wasser zu Hause. Seit 2017 ist er Präsident des Segelclubs am Pfäffikersee (SCaP).
von Martin Mattmüller
Geboren und aufgewachsen ist Martin Stucki (55) in Pfäffikon und ist demnach ein «echter» Pfäffiker. Die Schulen besuchte er im Schulhaus Mettlen, bevor er sich zum Maschinenmechaniker bei der ehemaligen BBC Brown Boveri in Oerlikon ausbilden liess. «Ich durfte wirklich eine supertolle Lehre absolvieren», fasste Martin Stucki diese Jahre zusammen. An der HSR Rapperswil studierte er anschliessend Maschinenbau und ist dank dieser Ausbildung diplomierter Ingenieur HTL. Zusammen mit seiner
Frau Gabriela und seinen beiden Kindern Gioia und Julian lebt er immer noch in Pfäffikon. Beruflich war er sehr viel auf Reisen in fernen Länder unterwegs. Besonders gut hat es ihm in Pretoria (Südafrika) und in Dallas gefallen. «Mein Lieblingsort ist eindeutig Colorado Springs mit seinen offenen Menschen, aber auch mit der schönen Natur», meint er mit Begeisterung. Aber auch in Sardinien gefiel es ihm immer sehr und weitere Reisen dorthin sind nicht auszuschliessen. Nach seinem bevorzugten Essen gefragt nennt er die Thai-Küche. Dank seinen vielen Reisen durfte er natürlich auch viele andere kulinarische Möglichkeiten geniessen.
Cevi
Im Pfila mit Kasperli und Globi Am Samstag, dem 4. Juni, war es wieder so weit. Um neun Uhr trafen wir uns alle gemeinsam an der Cevischüühr in Pfäffikon. Von dort aus ging es für jede Gruppe los auf ihr eigenes Abenteuer. Kurz nach neun trafen wir Kasperli, der uns erzählte, dass seine Grossmutter am Pfingstmontag Geburtstag habe und er als Geschenk eine Kaffeemühle organisiert hatte, die er noch von seinem guten Freund Globi abholen musste. Also machten wir uns auf den Weg, um Globi zu treffen. Nach etwa eineinhalb Stunden anstrengendem Weg in der glühenden Hitze und einem kleinen Umweg trafen wir dann den am Wegrand schlafenden Globi. Zusammen mit diesem und der Kaffeemühle ging es nach einer kurzen Mittagspause weiter zum Lagerplatz. Dort angekommen machten wir uns auch schon ans Zeltbauen. Nachdem alle Zelte standen, ein Feuer brannte und das Gepäck verstaut war, gab es dann auch bald schon Abendessen.
Nach dem Essen, während wir alle zusammen Zeitunglesen spielten, sahen wir plötzlich eine vermummte Gestalt mit der Kaffeemühle und einem Tagesrucksack von einem von uns flüchten. Nach einer kurzen Verfolgung verloren wir die Gestalt aus den Augen und zogen uns ins Lager zurück, um unser weiteres Vorgehen zu besprechen. Während Finn allein losging, um seinen Rucksack zurückzuholen, begab sich der Rest der Gruppe auf die Suche nach der Kaffeemühle. Nachdem Finn sich allein durch einen nur mit Knicklichtern beleuchteten Parcours geschlagen, buchstäblich ein Feuer auf Eis entzündet und eine rohe Zwiebel gegessen hatte, traf er wieder auf den Rest der Gruppe, wo wir auch seinen Rucksack fanden. Nach diesem Soloabenteuer wurde er auf seinen neuen Cevinamen Klexx getauft. Das feierten wir noch ein wenig mit Marshmallows und Kuchen und dann war es auch schon Zeit fürs Bett.
1997 war er Gründer und seit dann auch Inhaber der Marenco AG in Pfäffikon, welche alles Mechanische zu den Hauptstärken zählt. Das grosse Knowhow im Entwicklungsbereich kommt so den Kunden zugute. Mittlerweile sind rund 35 Personen beschäftigt, einige davon am zweiten Standort in Luzern. Die aktuelle Situation und der grosse Wettbewerb fordern viel Energie und Einsatz. «Es ist sehr schwierig, die Stundenansätze zu halten», merkt Martin Stucki an. Seit 2017 ist er Geschäftsleiter der Firma Linth Air Service, welche Hangarplätze vermietet und einen Helikopterservice betreibt. Seit vielen Jahren ist er Helikopterberufspilot.
Präsident des SCaP Im Jahr 2017 liess er sich zum Präsidenten des Segelclubs am Pfäffikersee wählen. Dem Verein gehören rund 120 Mitglieder an, die sich – natürlich zum Segeln – aber auch an einem «Segel-Treff» genannten wöchentlich stattfindenden Abend treffen. Der Pfäffikersee eignet sich gut zum Segeln, da er meistens über gleichmässige Winde verfügt. Erlaubt sind Segelboote bis maximal
Nach dem Frühstück ging es am Sonntagmorgen weiter mit verschiedenen Spielen und etwas Freizeit, in welcher sich die Kinder einen Holzunterstand und eine kleine Brücke bauten. Nach dem Essen kehrten Globi und Kasperli ins Lager zurück, wo sie von der gestohlenen Kaffeemühle erfuhren. Sie beschlossen, sich auf die Suche nach dem Räuber zu machen. Wie so oft im Pfingstlager begann es zu regnen. Uns blieb daher nichts anderes übrig, als etwas Zeit in den Zelten zu verbringen.
(Foto: zvg)
Martin Stucki, Präsident des örtlichen Segelclubs. (Foto: mm) 7 Meter Länge. Der Verein verfügt über je einen Trocken- und mehrere Wasserplätze in Auslikon. Regatten sind nur im Spätsommer und Herbst möglich. Dies, um die Vogelwelt zu schützen. Martin Stucki beobachtet in den letzten Jahren eine grosse Zunahme der Anwohner rund um den Pfäffikersee. So sei die Bevölkerungszahl von einst rund 6000 Einwohnern allein in Pfäffikon auf mittlerweile über das Doppelte gestiegen, dementsprechend grösser wurde der Druck auf das Naherholungsgebiet, dem es Sorge zu tragen gilt.
Nach dem Abendessen stiessen Kasperli und Globi wieder zu uns und erzählten, dass sie den Räuber gefunden hatten. Sofort begaben wir uns auf den Weg zum Versteck des Räubers. Dort angekommen, konnten wir den Räuber überreden, mit uns einen Deal einzugehen. In kleineren Gruppen überlegten wir uns Aufgaben, die der Räuber, aber auch wir bewältigen mussten. Unglücklicherweise bewältigte der Räuber aber jede Aufgabe mit Bravour. Nachdem wir alle in den verschiedenen Aufgaben unseren Mut bewiesen hatten, tauften wir unsere Stufe auf den neuen Namen Ohikao. Am Montagmorgen begannen wir direkt nach dem Frühstück unsere Sachen zu packen und das Lager abzubauen. Um 13 Uhr machten wir uns dann auch schon auf den Rückmarsch. Nach einigen kurzen Pausen erreichten wir drei Stunden später wieder die Cevischüühr, wo wir Kasperlis Grossmutter die Kaffeemühle schenkten. Das war dann auch schon das Ende eines weiteren Pfingstlagers, das uns hoffentlich mit vielen schönen Erinnerungen und Geschichten im Gedächtnis bleibt.
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Senioren-Mittagstisch des Gemeinnützigen Frauenvereins
Begegnung und Austausch beim geselligen Mittagessen Einmal monatlich findet im Reformierten Kirchgemeindehaus an der Seestrasse der Mittagstisch für Senioren statt. Er ist beliebt und gut besucht. Die grosse Teilnehmerzahl zeigt damit auch auf, wie nötig dieses – und andere – Angebote des Gemeinnützigen Frauenvereins sind. Ein Erfahrungsbericht aus persönlicher Perspektive.
von Annamaria Ress
Ein Donnerstag Ende Juni. Die Sonne brennt vom Himmel, im Kirchgemeindehaus sorgen die noch geschlossenen Rolläden für etwas Kühlung des grossen Saals im Erdgeschoss. Dieser ist bereits bestückt mit liebevoll sommerlich dekorierten Tischen. Im Foyer sitzen zehn Frauen des Mittagstischteams bei einer letzten Besprechung, bevor der Ansturm losgehen wird. Ich wundere mich. Ansturm? «Aber ja doch», lacht Eveline Thomi, Vizepräsidentin des Frauenvereins und zuständig für den Mittagstisch. Schon vor der Pandemie sei der Anlass immer gerne und gut besucht worden, jetzt natürlich wieder. 58 Personen seien angemeldet für diesen Tag. Das System sei recht einfach: Alle sind angemel-
det und nur, wer nicht dabei sein kann, meldet sich ab.
***
reichen würden. «Nun, viele sind schon sehr lange dabei und wir werden halt auch nicht jünger.» Der Gemeinnützige Frauenverein sei also auf der Suche nach Freiwilligen, die
Die Frauen nehmen letzte Vorbereitungen in der Küche vor, die Schüsseln werden mit Salat gefüllt, die Anzahl Desserts im Kühlschrank kontrolliert und dann wechseln sie ihre Arbeitsschürze mit der sonnenblumengelben Schürze der Frauenverein-Küchenfrauschaft aus. Jetzt sind sie bereit und begrüssen viele der eintreffenden Seniorinnen und Senioren. Klar, man kennt sich schliesslich in Pfäffikon, hier ist es nicht anonym. Eine Dame ist zum ersten Mal am Mittagstisch zu Gast, ich werde mich später zu ihr setzen, nehme ich mir vor. Kurz erkundige ich mich bei Eveline Thomi, ob denn zehn Frauen des Mittagstischteams immer für die vielfältigen Arbeiten
sich einmal monatlich für den Mittagstisch engagieren möchten.
*** Zu zweit, zu dritt, manchmal allein trudeln die zahlreichen Gäste ein. Alle haben ein freundliches Lächeln und grüssen mich, diese «Fremde» in ihrem Kreis. Doch kaum habe ich meinen Platz eingenommen, fühle ich mich nicht mehr fremd, dafür herzlich willkommen. Und das in einer Tischrunde, in der alle meine Eltern sein könnten! Eveline Thomi übernimmt die Begrüssung und erklärt, weshalb ich heute dabei sein werde. Hier ein Lächeln, dort ein Nicken – ich bin angekommen und fühle mich aufgenommen.
*** Ein besonderer Gast, Albin Fraefel, spielt auf dem mitgebrachten Hackbrett zur Einstimmung ein paar Lieder und die Seniorinnen und Senioren summen die ihnen bekannten Weisen sofort mit. «Normalerweise beginnen wir den Anlass mit einem gemeinsamen Singen. Heute ist es zwar anders, aber singen kann man ja immer», freut sich Eveline Thomi.
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Das Team des Mittagstischs (es fehlen auf dem Foto zwei Frauen), das mit viel Hingabe und Ideenreichtum einmal monatlich den Mittagstisch ermöglicht. (Fotos: ar) Und dann geht es unkompliziert los, die Damen des Mittagstischs sind ein eingespieltes Team und bevor man es sich versieht, stehen schon Schüsseln mit Salat auf den Tischen bereit und die Getränke sind eingeschenkt. Zu meinem grossen Glück gibt es als Hauptgang Riz Casimir – ein Gericht, das ich gefühlte 30 Jahre nicht mehr gegessen habe! Die handgemachte Menukarte – die jedes Mal passend zur Saison oder dem Thema auch einen Spruch oder ein Gedicht enthält – hat es mir verraten. Alle an unserem Tisch sind sehr zufrieden und es entwickeln sich lustige Gespräche über verpasste Züge, erwachsene Kinder, Jakob Stutz, Literatur und Filme bis hin zu
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Die Zeit vergeht wie im Flug, das sommerlich frische Dessert (Crème mit Himbeeren) und ein Kaffee runden das gemütliche Mittagessen ab. Und ich habe erfahren, was rund 60 Personen zu diesem Mittagtisch führt. Denn es ist wie ein bisschen «zu Besuch» sein: Schön gestaltete Tische, ein feines Essen und genügend Tischnachbarn, mit denen man sich über dies und das unterhalten kann. Denn das ist es doch, was vielen Menschen fehlt: die Begegnung und der Austausch mit anderen Menschen. Und genau das bestätigt mir die Anfangs erwähnte Dame, die zum ersten Mal dabei ist. Wird sie wiederkommen? «Aber ja, jetzt wo die Hemmschwelle überwunden ist!», versichert sie. Die Verabschiedung nach Begleichen des sehr moderat gehaltenen Preises für das Mittagsmahl fällt ebenso herzlich aus wie die Begrüssung. Auch wenn ich dieses Mal wohl die Jüngste in der Gesellschaft war: ich würde gerne wieder einmal teilnehmen – ganz so, wie die vielen Seniorinnen und Senioren auch. n
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Medienmitteilung zur Ersatzwahl Statthalter/in Bezirk Pfäffikon Die Grünliberalen des Bezirks Pfäffikon nominieren für die Ersatzwahl der Amtsperiode von 2021 bis 2025 Erkan Metschli -Roth als Statthalter des Bezirkes Pfäffikon. Der 52-jährige Pfäffiker ist Jurist und spezialisiert im öffentlichen Recht. Er arbeitet als Zeller Gemeindeschreiber und Vorsitzender der Geschäftsleitung. Im Zentrum der jüngsten Mitgliederversammlung der Grünliberalen Partei (GLP) des Bezirkes Pfäffikon standen die Regierungsratskandidaturen von Benno Scherrer und Chantal Galladé sowie die Nomination eines Kandidaten für das Pfäffiker Statthalteramt. Der seit 2013 amtierende Statthalter und Bezirksratspräsident, Hansruedi Kocher, wird seine erfolgreiche und umsichtige Tätigkeit Ende 2022 beenden. Für die restliche Amtsdauer bis 2025 ist ein neuer Statthalter und Präsident des Bezirksrates zu wählen.
Die GLP hat einstimmig den Pfäffiker Erkan Metschli-Roth vorgeschlagen. Er konnte 25 Jahre breitgefächerte Erfahrungen im öffentlichen Sektor sammeln. Diese Berufserfahrungen werden auch dem Statthalteramt und Bezirksrat wirksam zugutekommen. Besonders die Mediationserfahrungen in der Stadtzürcher Ombudsstelle, die Mitarbeit im Hinwiler Statthalteramt und Bezirksgericht sowie die langjährige Tätigkeit im Rechtsdienst des Tiefbauamts der Stadt Zürich sind hervorzuheben. Der berufliche Hintergrund des Kandidaten ist gefestigt mit Führungserfahrungen als kommunaler Bausekretär und Abteilungsleiter sowie Verwaltungsleiter und Personalchef einer Winterthurer Gemeinde. Seit bald sechs Jahren wirkt der im Bezirk Pfäffikon verwurzelte Kandidat als Gemeindeschreiber und Geschäftsleitungsvorsitzender in Zell ZH. «Ich will mit Herz und Verstand ins Statthalteramt» sagt Metschli-Roth und unterstreicht Folgendes: «Die Funktion des Statthalters und Bezirksratspräsidenten bedeutet eine Ehre und Verpflichtung, welche der Souverän als Auftrag für den einwandfreien Dienst im öffentlichen Interesse überträgt; ich bin mit Freude und Demut voll motiviert für diesen verantwortungsvollen Posten im Dienst aller».
Der GLP-Bezirksvorstand ist der festen Überzeugung, über einen fach- und sozialkompetenten Kandidaten zu verfügen, weshalb eine frühzeitige Orientierung im Sinne der Transparenz erfolgt.
Erkan Metschli-Roth, Statthalterkandidat +41 79 259 69 61 | mail@metschli.ch https://www.metschli.ch
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Voltige-Club Harlekin
Teilnahme an der Europameisterschaft bestätigt Beim Voltigieren werden turnerische und akrobatische Übungen auf einem sich an einer Longe im Kreis bewegenden Pferd ausgeführt. Neben dem turnerischen Können sind, wie in allen Pferdesportarten, auch Wissen und Können im Umgang mit dem Pferd von besonderer Wichtigkeit.
von Annamaria Ress
Wenn Karin Licci gefragt wird: «Was üben deine Kinder für Hobbys aus?», antwortet sie mit «sie voltigieren.» Und bekommt viele Male eine fragendes «Volti ... Was?» Sie lacht und weiss, dass in der Schweiz diese Sportart nicht ganz so bekannt ist wie etwa in Frankreich oder auch in Norddeutschland.
Ästhetik zum Zuschauen Die redaktionellen Recherchen ergeben, dass das Voltigieren bereits im 17. Und 18. Jahrhundert in der Ausbildung der Kavallerie-Soldaten eine wichtige Rolle spielte. Den Anfang als Sport in seiner heutigen Form hatte die Disziplin Voltige erst in den 50er-Jahren. Seither ist eine grosse Entwicklung einhergegangen. Die Sportart ist athletischer und künstlerischer geworden, zum Teil haben auch Showelemente an Bedeutung gewonnen. Das Turnen auf dem galoppierenden Pferd ist auch nicht für Zirkusvorstellungen gedacht, sondern durch die Ästhetik und die Dynamik auch für absolute Laien spannend zum Zusehen.
spitze mit. Möglich wird das nur durch sehr gezielte Nachwuchsförderung im Verein und enorm viel privater Initiative. Also so, wie das der Voltige-Club Harlekin vorlebt. 1991 wurde der Club nach dem Namen des ersten Trainingspferdes von Rita Blieske gegründet. Schon im Gründungsjahr erreichte der Club eine Bronzemedaille an der Schweizermeisterschaft. Seither konnten viele Erfolge erreicht werden. Dieses Jahr Ende Juli nehmen die beiden 16-jährigen Voltigiererinnen Noemi Licci und Mara Hofer als zwei von drei Schweizerinnen sogar an der Europameisterschaft in Ungarn teil. Die Nachricht ist frisch und die Freude gross. Bis ein solches Ziel erreicht ist, ist allerdings sehr, sehr viel Training nötig. Das bestätigt auch Karin Licci, die in die Begeisterung für den Pferdesport durch ihre Töchter hineingewachsen ist. «Zwei bis vier Trainings pro Woche sind da schon nötig, bis man so weit ist», sagt sie. Es sei eine Sportart, bei der neben Talent und Kraft auch Beweglichkeit und Akrobatik gefordert ist, neben einer all gemeinen guten Fitness natürlich. Ab dem Alter von fünf Jahren steht dem bewegten Leben auf dem Pferderücken nichts mehr im Weg.
Meisterschaftsteilnahme Seit gut 20 Jahren turnen auch die Schweizer regelmässig an der Welt
(Fotos: ar)
«Er steht den ganzen Tag auf der Weide, manchmal legt er sich auch hin. Wir bürsten ihn ab, damit ihm dann beim Training auch nichts weh tun kann», erklärt Noemi Licci. Er sei ein gutmütiges, menschen- und kinderfreundliches Pferd, das viel Erfahrung habe. Man spürt, Forever ist ein vollwertiges, sehr beliebtes Teammitglied, das von allen auch gestreichelt und gehätschelt wird.
Gelebte Pferdefreundschaft Was dann allerdings so leicht aussieht, hat viele Stunden Üben und Wiederholen gekostet. Bevor die verschiedenen Figurenfolgen auf dem Pferd ausgeübt werden, wird immer wieder am und auf dem «Bock» geübt. So kann sich jede Turnerin ihre Sicherheit antrainieren. «Und ja, natürlich ist es dann auf dem bewegten Pferderücken nochmals anders», sagt Karin Licci. Deshalb sei so eine Präzision und Sicherheit auch enorm wichtig. Ausserdem werden auch die Trainingspferde gepflegt und wie sehr gute Freunde behandelt. Der 17-jährige Forever zum Beispiel wird vor dem Training von Staub, Dreck oder anderen störenden Krümeln befreit.
Training und Freundschaften Tatsächlich bietet sich beim Augenschein im Training in Auslikon ein vielfältiges und sehr aussagekräftiges Bild dieser Sportart. In einer Ecke der Trainingshalle üben einige der «Voltis» auf dem Bock die zum Teil komplizierten Figuren, in denen sie sich gekonnt akrobatisch einfügen, teilweise sogar zu dritt. Im oberen Teil der Halle führt Rita Blieske das siebenjährige Pferd Nashville an der Longe. Das Pferd galoppiert im Kreis und immer wieder steigt eine der Voltigiererinnen auf und nach ein paar Bewegungsübungen wieder ab. Alles im Fluss, unaufgeregt und konzentriert. Die Mädchen und jungen Frauen vertrauen einander, geben
Hilfestellungen kritisieren und loben. Karin Licci ist überzeugt: «Er folge im Sport werden häufig über Kameradschaft, Vertrauen und gutem Einfühlungsvermögen erreicht. Dabei spielt auch das Verhältnis zu den Pferden eine grosse Rolle.» Ihre Tochter Noemi wird nun zusammen mit ihrer Freundin Mara den Oberländer Club in Ungarn vertreten und somit kann sich die Schweiz weiterhin rühmen, wieder an der Spitze dabei zu sein. n
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Fussballclub Pfäffikon
Ein grosser Tag für den FC Pfäffikon Bei strahlendem Sommerwetter feierte der FC Pfäffikon Ende Juni die Einweihung des neuen Garderoben gebäudes. Die Pfäffiker/-innen erschienen in grosser Zahl und genossen eine tolle Feier, die mit einem Freund schaftsspiel der ersten Mannschaft gegen den neuen Super-League-Club FC Winterthur abgerundet wurde.
von Martin Mattmüller
SRF-Moderator Lukas Studer und Max Hächler. Die Rahmenbedingungen hätten nicht besser sein können. Strahlender Sonnenschein verlieh dem Einweihungsfest des neuen Garderobengebäudes einen würdigen Rahmen. FCP-Präsident Max Hächler begrüsste die bereits zahlreich anwesenden Gäste mit einer launigen Ansprache und zeigte sich glücklich darüber, dass der FC Pfäffikon über eine der schönsten Sportanlagen mit einem wunderschönen und zweckmässigen Garderobengebäude verfügt. Mit einem Sponsoren-Apéro, schön präsentiert vom Wirtepaar Laura und Walter Mezzena, begannen die Feierlichkeiten rund um den Sportplatz Barzloo. Unter den zahlreichen Gästen war der ganze Pfäffiker Gemeinderat mit Gemeindepräsident Marco Hirzel an der Spitze zu entdecken. Rajka Frei als zuständige «Sportministerin» sah man die Freude an, als sie die prominente Gästeschar mit einer amüsanten Rede Willkommen hiess. «Als mir vor meinem Amtsantritt gesagt wurde, dass ich das ‹Tschuttihüsli› bauen muss und dass das Spass mache, war ich natürlich sehr gespannt. Und ich darf heute sagen, es hat mir Spass gemacht!» Nach dem klaren Ja der Pfäffiker Stimmberechtigten mit einer Zweidrittelmehrheit bei der Abstimmung am 27. September 2020 konnte mit der Planung begonnen werden. Bereits Anfang Mai 2021 wurde der Spatenstich mit einer kleinen Feier vorgenommen (die PfäffikerIn berichtete) und bereits im März 2022 fand die Schlüsselübergabe statt. Im gleichen Monat wurden auch die Umgebungsarbeiten abge-
Auf diesem Bildschirm konnte man den Bauverlauf verfolgen.
FC Pfäffikon-Präsident Max Hächler und Gemeinderätin Rajka Frei. (Fotos: mm) schlossen. Rajka Frei bedankte sich bei allen am Bau beteiligten Personen und Firmen für deren grossen Einsatz. Das Dach des Garderobengebäudes ziert eine Photovoltaikanlage der Gemeindewerke. Die Gäste hatten vor Ort die Möglichkeit, Panels für eine Dauer von 20 Jahren zu mieten und so ihren eigenen «Pfuus vom Tschuttihuus» zu beziehen. Rund die Hälfte der Fläche konnte so bereits vermietet werden. Der langjährige Organisator des berühmten Juniorenlagers des FC Pfäffikon, Theo Widmer, freute sich sichtlich über das gelungene Werk. «Alles viel heller, viel moderner und die schöne Veranda lädt ein zum gemütlichen Beisammensein.»
Ein Festtag für den FC Pfäffikon Und jetzt, am prächtigen Sommerwochenende vom 24. bis 26. Juni, fand die grosse Einweihungsfeier auf der Sportanlage Barzloo statt. Am Freitag fand das Fussballturnier für die Gemeinde Pfäffikon, die Firmen und Vereine statt. Am Samstag ging das traditionelle Grümpelturnier mit rund 40 Teams über die Bühne und am Sonntagvormittag kickten die Kinder. Die zahlreichen Besucher hatten die Möglichkeit, das neue Gebäude von innen zu besichtigen. Auf einem Bildschirm wurde in geraffter Form ein Rückblick auf den Bauverlauf angeboten. Diese Möglichkeit wurde denn auch rege genutzt und eine kleine Broschüre über den Bauverlauf fand viele Ab-
nehmer. Aber es durfte auch einen Blick in «Mezzis Barzloostübli» geworfen werden. Dank dem herrlichen Wetter konnte der Apéro unter dem Vordach, etwas geschützt vor der kräftig scheinenden Sonne, eingenommen werden.
Viele Gäste im Festzelt Das heisse Wetter lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher in das grosse Festzelt. Dort konnte man sich mit Speis und Trank stärken oder, besser, abkühlen. Vor dem Zelt wurde Softeis angeboten, das ebenfalls gute Verkäufe vermelden konnte. Nach und nach trudelten die Spieler des FC Pfäffikon und den neuen Super-League-Club FC Winterthur ein. Interessant war im Garderobentrakt zu beobachten, wie die Spieler des FC Winterthur betreut werden. Da wurden Bananen, Basler Leckerli und anderes bereitgestellt, dazu natürlich viele Getränke. Ebenso wurden den Spielern die ganze Ausrüstung sozusagen «pfannenfertig» in der Garderobe vorbereitet. Um 14 Uhr stand dann das sportliche Highlight auf dem Programm. Das Freundschaftsspiel zwischen dem einheimischen FC Pfäffikon und dem FC Winterthur.
SRF-Sportmoderator Lukas Studer kickt auch beim FCP Vor dem Kick-off der Partie kam der offizielle Teil mit Reden und Interviews dran. Mit dem aus dem SRF bekannten Moderator Lukas Studer
durften die Anwesenden zuerst ei nige Interviews mitverfolgen. Lukas Studer wohnt nicht nur selbst mit seiner fünfköpfigen Familie in Pfäffikon, sondern ist selbst Spieler der Senioren 40+ des FC Pfäffikon. Ein echter Fachmann also, der die Gespräche in einer sehr sympathischen Art und Weise führte. Zuerst befragte er den Captain des FC Winterthur, Granit Lekaj, nach seinen Wünschen und Zielen für die erste Saison in der obersten Schweizer Fussballliga. Begonnen hat Lekaj seine fussballerische Laufbahn bei den Junioren des FC Pfäffikon und ist auch heute noch regelmässig in Pfäffikon. Seit 2018 spielt er beim Aufsteiger Winterthur und freute sich natürlich auf das Spiel auf dem prächtig präparierten Barzloo-Rasen. Dann kam der neue Trainer des FCW, Bruno Berner, an die Reihe. Er war auch einige Zeit mit Lukas Studer als Fussballexperte im Schweizer Fernsehen dabei. «Wir wollen einfach jeden Gegner fordern und vor allem die für uns neuen Stadien in der obersten Liga geniessen», meinte Berner. «Wir werden unsere Haut so teuer wie möglich verkaufen!»
Verdiente Dankesreden Nächster Interviewgast war dann Gemeindepräsident Marco Hirzel. Er sei stolz darauf, dass der FC Pfäffikon jetzt ein solch schönes Garde robengebäude hat. Hirzel selber war von 1993 bis 1999 und dann nochmals von 2006 bis 2011 insgesamt während elf Jahren Präsident des FC Pfäffikon. Gerne erinnerte er an seinen Vater Arthur Hirzel, der für den Bau des ersten Clubhauses des FCP im Jahre 1971, also vor über 50 Jahren, selbst tatkräftig Hand angelegt hatte und fast schon legendär war damals die Erstellung der vier Flutlichtmasten. Rajka Frei gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dass der Bau in so kurzer Zeit und ohne nennenswerte Probleme zustande kam. Sie bedankte sich bei allen am Bau
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Das neue Garderobengebäude des FC Pfäffikon.
Marco Hirzel im Gespräch mit Lukas Studer. beteiligten Firmen und Personen, die zum guten Gelingen beigetragen haben. «Nicht nur für mich, sondern für die ganze Gemeinde ist die neue Garderobengebäude-Einweihung ein wichtiges Ereignis und der FC Pfäffi-
kon ein wichtiger Player, nicht nur wegen seiner riesigen Juniorenab teilung.» Max Hächler, der Präsident des Fussballclubs, machte sich gar die Mühe, ein amüsantes Gedicht zu verfassen und vorzutragen. «Es sind genau 638 Tage vergangen seit der Abstimmung bis zur heutigen Einweihung. Heute darf der ganze Verein auf ein tolles und einfach schönes Garderobengebäude stolz sein. Es ist ein schönes Gefühl, unseren kleinen und grossen Fussballerinnen und Fussballern jetzt acht Gar-
deroben und die zusätzlichen Duschen zur Verfügung stellen zu können. Kurz gesagt: Freude herrscht!»
Grosse Kulisse für das Spiel Rund 1000 Zuschauer säumten das prächtige Barzloo-Rasenviereck beim Anpfiff des Freundschaftsspiels. Schon nach gut zwei Spielminuten lagen die Oberklassigen mit 0:2 in Führung. Zur Pause stand es 0:4, am Schluss der 90 Minuten zeigte die Resultattafel den Endstand von 0:7. Gleichwohl ein sicher bleibendes Er-
Der Pfäffikersee – Lebensraum seltener Tiere und Pflanzen Die Schutzzonen am Pfäffikersee gelten ganzjährig. Im Frühling und Sommer sind viele Tiere mit der Jungenauf zucht beschäftigt und benötigen Ruhe.
Der Pfäffikersee mit seinen Uferbereichen zählt zu den wertvollsten See- und Moorlandschaften des Kantons. Bereits 1948 wurde der Pfäffikersee unter Schutz gestellt und die Ufer konnten so vor der da-
mals beginnenden Überbauung freigehalten werden. Die heute gültige Schutzverordnung stammt aus dem Jahr 1999. Sie legt fest, wie die bio logisch ausserordentlich wertvollen Bereiche geschützt werden. Es gel-
ten verschiedene Verhaltensregeln, um Störungen durch den Menschen möglichst gering zu halten. Dank diesen Schutzbestimmungen bietet der Pfäffikersee vielen auch seltenen Tieren und Pflanzen einen
Blick in die neue Garderobe. lebnis für die Akteure des FC Pfäffikon. In der Meisterschaft werden die Gegner dann wieder in Reichweite sein! Ein sehr gelungener Anlass, perfekt organisiert und eine würdige Feier für das neue Garderobengebäude. n
Lebensraum. Im Frühling und Sommer brüten Wasservögel, wie der Haubentaucher, im Schilfgürtel. Er jagt im Uferbereich nach Fischen, die sich gerne in der Ufervegetation verstecken. Auch die Ringelnatter oder der Hecht lauern dort ihrer Beute auf. In den Riedwiesen bringen Rehgeissen ihre Kitze zur Welt und verschiedenste Vogelarten brüten in Gebüschen, im Schilf oder auf dem Boden. Störung durch den Menschen oder Hunde veranlasst Vögel ihre Nester zu verlassen, wodurch die Eier auskühlen und Jungtiere sterben können. Rehkitze haben keinen Flucht instinkt und können sich nicht wehren. Danke, dass Sie sich zum Schutz des Pfäffikersees und seiner Bewohner an folgende Verhaltensregeln halten:
Auf dem Wasser Gelbe Bojen kennzeichnen die Seeschutzzonen. Diese dürfen nicht befahren werden, und auch das Schwimmen ist untersagt. Vom Schilfgürtel ist immer ein Mindestabstand von 25 Metern einzuhalten. An den Stegen ist das Baden, Schwimmen, Einwassern und Anlanden verboten. Bitte nutzen Sie dafür die vorgesehenen Bade- und Einwasserungsstellen.
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Ein Garten für Bienen und Schmetterlinge Wer einen Garten hat, nimmt viel Pflegeaufwand in Kauf, geniesst ihn aber auch. Ob Spielrasen für Kinder, Sitz- und Liegeplatz, Gemüsebeet, Beerenkultur oder farbenprächtiger Blütenteppich; die hausnahe Grünfläche ist der Boden für viele persönliche Wünsche und Kreativität. Dieser Artikel möchte dazu anregen, den eigenen Garten nicht nur optisch und erholungsmässig zu optimieren, sondern auch für Bienen und Schmetterlinge, deren Leben schon lange kein Zuckerschlecken mehr ist.
Ein ruhiger Sonntagmorgen Ende Juni, der Himmel wolkenlos. Der Garten ist in dieses spezielle Licht getaucht, das alles farbiger macht. Die letzten Blüten des Gartengeissblatts verströmen ihr intensives Parfum, man hört das Tschilpen der Spatzen und den leicht nervigen Ruf der Türkentauben. Am Zaun wärmt sich das braun und orange gescheckte Waldbrettspiel. Etwas weiter unten sitzen ein paar Ochsenaugen auf den Skabiosen, während auf dem Wilden Dost ein Gerangel von dunkelbraunen Schmetterlingen, Bienen und Schwebfliegen herrscht. Eine männliche Wollbiene patroulliert um den Aufrechten Ziest herum. Sie dreht sich dabei am gleichen Ort wie ein Helikopter auf dem Suchflug, um
sich sofort auf jeden Eindringling zu stürzen, sei es ein Artgenosse oder eine andere Biene. Sie ist auffallend gelbschwarz gestreift, gross und mit drei Fortsätzen am Hinterleib ausgerüstet, die wie stumpfe Lanzen eingesetzt werden können. Was für dramatische Szenen! Aber auch in der Hecke läuft etwas. Dort schneidet gerade eine Wildbiene mit ihren Mundwerkzeugen aus dem Blatt der Hagenbuche ein ovales Blattstück heraus, rollt es zu einer Tüte und macht sich damit schwer beladen davon. Natürlich, eine Blattschneiderbiene. Die blühenden Natternköpfe vor dem Wildbienenhaus haben regen Besuch von NatternkopfMauerbienen. Sie haben das Restaurant gleich vor der Haustür und sind bezüglich Pollenmenü sehr wählerisch: nur Natternkopf.
Einheimische Pflanzenvielfalt im Garten
«Rüebliraupe» des Schwalbenschwanzes.
Wildbienen und Schmetterlinge, aber auch viele andere Insekten, sind oft auf bestimmte Pflanzen spezialisiert. Bekanntes Beispiel ist der Schwalbenschwanz mit seiner «Rüebliraupe», die auf Doldenblüt-
Riese und Zwerg: Schwalbenschwanz mit Wildbiene.
Ein Waldbrettspiel wärmt sich auf.
Wildbienen stechen uns nicht.
Ochsenauge auf Skabiose.
Blattschneiderbiene.
lern (nebst Karotten auch Dill, Fenchel, Peterli …) frisst. Die Raupe des Braunen Mönchs stellt sich ein, wenn Königskerzen im Garten wachsen. Ikarus-Bläulinge werden mit Hornklee angelockt. Allerdings kann man nicht einfach etwas irgendwo ansäen oder setzen, der Boden und die Sonnenbestrahlung müssen stimmen. Eine flächige Blütenpracht einheimischer Blumen gedeiht gut an einem sonnigen Standort, wenn die obere Humusschicht abgetragen, durch sandigen Wandkies ersetzt und mit einer im Handel
Kriechender Günsel im Rasen.
Natternkopf-Mauerbiene: Nahrung und Wohnung beisammen.
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Nistplätze für bodenbrütende Wild bienen, diese überlässt man am bes ten sich selbst. Hat sich im Rasen ein Flecken mit Kriechendem Günsel etabliert, kann man mit dem Rasen mäher rundherum fahren, er ist enorm wertvoll für Bienen. Der mit Abstand ökologisch wertvollste Wildstrauch im Garten ist der Schwarzdorn. An seinen schnee
weissen Blüten im Vorfrühling sau gen Bienen und Tagfalter Nektar, sein Laub nährt Dutzende Arten von Raupen und die Dornen schützen Brutvögel vor Nesträubern.
Zahlen, die zu denken geben Eigentlich wird fast jeder Garten von Bienen und den schönsten Tagfal tern besucht, und man freut sich. In
Naturzentrum Pfäffikersee
Die Pfäffiker Junior Ranger am Schweizerischen Junior-Ranger-Treffen Anlässlich des nationalen Junior Ranger Tages, welcher dieses Jahr im Natur- und Tierpark Goldau stattfand, reisten am 25. Juni die Junior Ranger vom Naturzentrum Pfäffikersee in die Innerschweiz.
Der Samstag, 25. Juni, war für 33 Kin der aus Pfäffikon und Umgebung ein besonderer Tag. Morgens um 8 Uhr startete die Reise in den Tierpark Goldau. Dort angekommen, staunten die Junior Ranger vom Pfäffikersee über die vielen weiteren Junior- Ran ger-Gruppen aus der ganzen Schweiz. Rund 200 Kinder aus elf verschiede nen Gebieten nahmen am diesjähri gen Treffen teil. Seit Jahren ist es Tra dition, dass die Kinder Pins mit den gebietseigenen Logos untereinander tauschen. So ging auch für die Pfäffi ker Kinder mit ihren Reh-Pins der Tauschspass los und viele mussten lernen, dass es schwierig ist, an be sonders seltene Pins wie den Adler der Lombachalp oder den Wolf der Winterthurer Kinder zu gelangen. Das Rangerteam vom Tierpark Goldau hatte eine kleine Olympiade für die Junior Ranger vorbereitet. An verschiedenen Posten konnten die Kinder ihr Können und Wissen unter Beweis stellen. Der Postenlauf war zudem eine super Gelegenheit, den Tierpark zu erkunden. An Eulen und
Gruppenfoto der Pfäffiker Junior Ranger am Schweizerischen Junior Ranger Treffen im Tierpark Goldau. (zvg) Marder vorbei ging es zum Posten bei den Steinböcken, dort musste ein möglichst hoher Turm aus Holzklöt zen gebaut werden. Stolze 1,22 m schafften die Pfäffiker Junior Ranger. Weiter musste ein Fuchsgehege ge plant werden. Was fressen Füchse, wo schlafen sie und wie wird der Le bensraum gestaltet, waren Fragen,
der Regel sind diese aber nur auf Be such, «churz eis go zieh». Ihr Haupt interesse gilt der Vermehrung, und da irren sie oft genug in insekten feindlichen «Wüsten» herum. Nur wenn alle Insektenstadien, bei Schmetterlingen also Ei, Raupe, Pup pe und Falter, ihre Lebensgrund lagen finden, ist der Fortbestand der Art gesichert. So leben in einem • «normalen» Garten: etwa drei Tag falterarten, zwanzig Bienenarten; • Garten mit Wildpflanzen: bis zu zehn Tagfalterarten, siebzig Bie nenarten; • vielfältigen grossen Naturgarten: bis zu zwanzig Tagfalterarten, hun dert Bienenarten. Etwa 40 zum grossen Teil bedrohte Tagfalterarten kommen auf dem Gemeindegebiet von Pfäffikon vor, inklusive Naturschutzgebiete. Die Hälfte davon könnten wir fördern, direkt vor unserer Haustüre. n
die bei dieser Aufgabe beantwortet werden mussten. Des Weiteren musste darauf geachtet werden, dass es den Tieren nicht langweilig wird und dass die Tierparkbesu chenden die Füchse beobachten können, ohne sie gross zu stören. Beim Posten «Bären füttern» konn ten die Kinder beweisen, dass sie ge
Text und Fotos: Andreas Scheidegger
nug genau zielen können, um den Bär zu füttern. Dabei spielte eines der Kinder den Bär und musste die geworfenen Gegenstände mit einem umgebundenen Eimer auffangen. Weitere Posten gab es zum Thema Bartgeier, Enten, Wildschwein, Wi sent und Luchs. Nach dem abwechslungsreichen Pos tenlauf war nochmals genug Zeit, um mit den Kindern aus den ande ren Gebieten zu spielen, Pins zu tau schen oder die freilaufenden Hirsche und Mufflons zu füttern. Natürlich warteten alle gespannt auf das Re sultat der Olympiade. Der Sieg ging an die Junior Ranger der Lombach alp, aber gewonnen haben alle Kin der, denn es war ein super abwechs lungsreicher Tag mit vielen neuen Eindrücken. Das Junior-Ranger-Programm am Pfäffikersee wird seit diesem Jahr vom Naturzentrum Pfäffikersee durchgeführt. Kinder und Jugend liche zwischen 7 und 15 Jahren tref fen sich rund einmal pro Monat in festen Gruppen am Mittwochnach mittag an wechselnden Orten rund um den Pfäffikersee. Unter der Lei tung vom Ranger Marco Lupi lernen die jungen Naturforscher und Na turforscherinnen Zusammenhänge in der Natur spielerisch kennen und geniessen aktive Naturerlebnisse am Pfäffikersee. Aktuell sind alle Gruppen voll, es existiert eine War teliste. n
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Granitskulptur am Seequai
Der «Knabe mit Fisch» steht seit 60 Jahren am Seeufer Es gibt wohl kaum einheimische Spaziergänger, die die Skulptur am Seequai nicht kennen. Vermutlich wissen aber heute nur noch wenige, wer sie geschaffen hat und weshalb sie gerade dort steht.
von Annamaria Ress
Im Jahr 1957 feierte die Firma Huber+Suhner, die damals noch AG R. & E. Huber hiess, ihr 75-JahrJubiläum. Zu diesem Anlass schenkte der Pfäffiker Betrieb der Gemeinde die Skulptur «Fisch mit Knabe» von Hans Jakob Meyer aus Feldmeilen. 1962 wurde mit dem Bau der Quaitreppe die heute bekannte Anordnung geschaffen. Damit seien die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Wirtschaft und Politik in
Pfäffikon hochgehalten worden, informiert Chronist Ernst Bänteli.
Kulturelle Auszeichnung des Künstlers Der Bildhauer, Maler und Zeichner Hans Jakob Meyer wurde 1903 in Zürich geboren. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Zürich machte er eine Bildhauerlehre bei Otto Münch. Von 1923 bis 1926 besuchte er die École des Beaux Arts in Genf und arbeitete bei James Vibert (ein Meisterschüler von A. Rodin) halbtags in einer Gipserwerkstatt. Studienaufenthalte in Paris, Rom,
Florenz und Athen folgten sowie weitere grössere Reisen nach Südamerika, England und Spanien. Nach der Heirat 1937 wohnte und arbeitete er als freischaffender Bildhauer in Feldmeilen. Mehrere Jahre war er Mitglied der Kunstkommission des Kantons Zürich. Von 1959 bis 1972 unterrichtete Meyer Modellieren und Aktzeichnen an der Kunstgewerbeschule in Zürich. Der Kanton Zürich verlieh ihm 1979 eine kulturelle Auszeichnung für sein Schaffen. 1981 ist Hans Jakob Meyer in Feldmeilen gestorben.
Authentische Darstellung Für die Ausführung der Skulptur «Knabe mit Fisch» soll Hans Jakob Meyer mehrfach Modelle angefertigt haben, die die Umgebung mit ein bezogen, um das Grössenverhältnis zur Freitreppe am Seequai bestimmen zu können. Es lag ihm weiter viel daran, die Erlebnisse und Ge fühle der Menschen authentisch wiederzugeben. So steht das Werk
10 Jahre neues Pflegezentrum GerAtrium Pfäffikon
Demenz als Schwerpunkt
Über das ganze Jahr feiert das GerAtrium das 10-Jahres-Jubiläum des Pflegezentrums mit zahlreichen kleineren und grösseren Jubiläumsaktionen. Am 9. Juli fand die eigentliche öffentliche Feier bei sommerlichem Wetter und unter grossem Interesse der Bevölkerung und Angehörigen statt.
Grosses Interesse der Bevölkerung Enrico Caruso, Direktor des GerAtriums freute sich: «Wir hatten bereits sehr viele interessierte Besucher 2012 anlässlich der Eröffnung und 2018, als das Haus Chriesibaum eingeweiht wurde. Und so freut es uns, dass auch das 10-Jahr-Jubiläum zahlreiche Besucherinnen und Besucher brachte und wir uns wieder einer
breiten Öffentlichkeit vorstellen konnten.» Dieses Jahr haben rund 600 Interessierte das Jubiläumsfest besucht. Die Wurzeln des Pflegezentrums GerAtrium reichen bis ins erste Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts zurück. Damals wurde ein Krankenasyl der Gemeinde Pfäffikon gegründet, das später erweitert und schliesslich zu einem Spital ausgebaut wurde. Vor 60 Jahren dann wurde auf dem Areal ein neues Spitalgebäude errichtet, es kamen im Lauf der Jahre
(Foto: zvg)
Besondere Beachtung erhielt der Fachvortrag zum Thema Demenz von André Winter. Ein Thema, über das heute vielfach gesprochen wird und über das auch zahlreiche Informationen bestehen. André Winter, Gerontologe, Pflegefachmann Psychiatrie und Autor arbeitete früher als Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege und kann entsprechend auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken. Heute ist er als Kurs leiter und Erwachsenenbildner im Gesundheitswesen tätig. Von ansprechendem Interesse war auch der geführte Rundgang «Blick hinter die Kulissen». Hier erhielt man Einblick sozusagen aus «erster Hand», durfte Fragen stellen und erhielt Antworten. Daneben wurde die interessierte Bevölkerung, Angehö rige sowie Bewohnerinnen und Bewohner musikalisch von den «Sponti-Örgeler», der Harmonie Pfäffikon
sowie dem Handharmonikaclub Illnau-Effretikon unterhalten.
heute an einem der schönsten Plätze am See, wo der kniende Knabe den übergrossen Fisch vor sich hält, um ihn scheinbar im nächsten Augenblick wieder ins Wasser zurückzuwerfen. n
weitere Gebäude hinzu. Bis zur Jahrhundertwende wurde das Spital von einem Zweckverband aus sieben Gemeinden geführt.
Grosses Interesse für demente Menschen und ihre Umgebung
von Annamaria Ress
«Knabe mit Fisch» von Hans Jakob Meyer am Seequai. (ar)
Nun liegt der Schwerpunkt des Ger Atriums seit Beginn der 21. Jahrhunderts auf der Pflege und Betreuung von mittel- und schwer pflegebedürftigen sowie an Demenz erkrankten Menschen. 2012 wurde das neue Pflegezentrum mit heute 120 stationären Pflegeplätzen und einem Tagestreff für 5 Gäste in Betrieb genommen. Es verfügt aktuell über 60 Einer- und 30 Zweierzimmer in einem modernen Standard. Fünf Gemeinden (Fehraltorf, Hittnau, Pfäffikon, Russikon und Weisslingen) sind die Trägerschaft der selbstständigen öffentlich-rechtlichen Anstalt. Damit unterscheidet sich das GerAtrium auch vom Alterszentrum Sophie Guyer, das der Gemeinde angegliedert ist und dem ein Stiftungsrat vorsteht. «Wohnformen wie ‹Wohnen mit Dienstleistungen› sind im GerAtrium nicht möglich, weil die Pflege von mittel- und schwer pflegebedürften Menschen im Vordergrund steht und dies ganz andere Ansprüche an das Personal stellt», bestätigt Enrico Caruso. Derzeit sind rund 200 Personen im GerAtrium tätig, die einen angenehmen Alltag für Menschen ermöglichen, die vergessen, aber nicht vergessen werden sollen. n
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«Retti», Seerettungsdienst am Pfäffikersee
«Der schönste Nebenjob der Welt!» Gut 15 Mitglieder und 3 Reservemitglieder stehen im Dienst des Seerettungsdienstes Pfäffikersee. Sie sind zusammen verantwortlich für Einsätze und Dienstleistungen auf oder am See. Gerettet werden Mensch und Tier in Seenot, Hilfeleistungen geboten bei Sturm, Seesperren bei Öl- und Chemieunfällen erstellt, Seeufer gereinigt, nautische Veranstaltungen begleitet und Hilfestellung geleistet für Polizei und Feuerwehr sowie aktive Prävention umgesetzt.
von Annamaria Ress
Schon 1942 bestand ein Bergungs dienst auf dem See, der von Emil Leemann und seinem Mitarbeiter auf freiwilliger Basis und mit priva ten Mitteln aufgezogen wurde, wie auf der Homepage www.retti.ch zu erfahren ist. Ein Jahr später wurde der Bergungsdienst als Feuerwehr ersatz anerkannt und die Feuer wehrsteuer wurde erlassen. Im glei chen Jahr forderte die Kantonspoli zei die Pfäffiker Behörden auf, einen Bergungsdienst zu organisieren und auch aufrecht zu erhalten. Als kurz danach die Schweizerische Lebens rettungsgesellschaft SLRG gegrün det wurde, war damit auch eine Ins titution geschaffen, mit der die An zahl der Todesfälle in der damaligen Badeanstalt stark reduziert werden konnte. Tatsächlich beschäftigte sich der Bergungsdienst nämlich bis 1954 hauptsächlich mit Todesfällen. Denn bis die Helfer jeweils vor Ort waren, verstrich zu viel Zeit.
Rund um die Uhr erreichbar In der Verordnung über die Schiff fahrt auf den zürcherischen Gewäs sern und dem Walensee vom 15. Fe bruar 1966 sowie in der Vollzugs
verordnung vom 22. Dezember 1966 wurde der Seerettungsdienst schliesslich auch gesetzlich festge legt. Der Pfäffiker Gemeinderat nahm davon Kenntnis und erteilte der Polizeikommission den Auftrag, dass diese sich mit der Organisation beschäftigen müsse. Die Mitglieder der Mannschaft wurden bezüglich Dienstleistungen der Feuerwehr mannschaft gleichgestellt. Der See rettungsdienst Pfäffikersee ist heute der Rettungs- und Bergungsdienst der drei Seeanliegergemeinden Pfäf fikon, Seegräben und Wetzikon und in dieser Funktion 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag erreichbar.
Verständnisvolle Begegnungen
Probejahr Michael Oehninger ist der vom Ge meinderat gewählter Obmann des Seerettungsdienstes. «Die übrigen Mitglieder werden jeweils durch das Kader des Seerettungsdienstes als sogenannte Anwärter aufgenom men. Ein Jahr sind sie als Begleitung dabei, sehen wie wir arbeiten und wir können prüfen, ob sie auch ins Team passen», erklärt er. Nach die sem Probejahr werde im Team über die Aufnahme der jeweiligen An wärter oder Anwärterinnen befun den. Mitmachen könne, so erzählt Oehninger, wer zwischen 18 und 50 Jahre alt ist, gerne am und im Was
Winter wird im Hallenbad trainiert, auch das gehört dazu. Die Mitglieder der Seerettung absolvieren alle eine Bootsprüfung, die von der Schiff fahrtskontrolle des Kantons Zürich abgenommen wird. «Haben sie die bestanden, dürfen sie alle Seen in der Schweiz befahren», so Michael Oehninger. Doch nicht nur müssen die Mitglie der des Rettungsdienstes (oder «Ret ti», wie er liebevoll genannt wird) Freude an der Tätigkeit im Freien bei jedem Wetter haben. Sie müssen auch bereit sein, rund 100 bis 150 Stunden im Jahr und vom April bis Oktober jeweils für rund zehn bis zwölf Tage für den Pikettdienst zur Verfügung zu stehen. Mit dabei ha ben sie dann einen Einsatzgurt mit einem Rescue-Tool, Funk und Beat mungsmaske. Im Sommer wird auch Patrouille gemacht.
(Fotos: zvg) ser ist und in der Gemeinde oder im Umkreis von 10 Minuten Distanz lebt oder arbeitet. Erwünscht sind ei ne gute körperliche Fitness und das Schwimmbrevet.
Freude an Natur Natürlich finden immer wieder Übungen einmal monatlich statt, die jeweils Oehningers Stellvertreter ak ribisch plant. Niemand weiss bis zur Übung, was das Thema ist und wie der Ablauf genau geplant ist. Im
Mit dem Lehmar-700-Boot, das mit dem Namen «Bison» angeschrieben ist, finden die Einsätze statt. Das Boot Bison verfügt sogar über eine hydraulische Bugklappe, so dass all fällig zu rettende Personen nicht 70 Zentimeter über den Schiffsrand ge hoben werden müssen. Das zweite Boot, ein Weidling, dient als Ersatzoder Zusatzboot und gehört der Fi schereiaufsicht. Hauptsächlich wird es gebraucht, wenn das Einsatzboot Bison nicht verfügbar ist, oder mehr Personen beziehungsweise zusätzli ches Material benötigt wird. Wird der Seerettungsdienst respek tiert, die Anweisungen befolgt? Mi chael Oehninger spricht von guten Erfahrungen. Sie seien ja auch gut erkennbar, durch ihre Uniformwes ten. «In der Regel wird uns verständ nisvoll begegnet, besonders auch bei Gewittergefahr, wenn wir die Schwimmer bitten, aus dem Wasser zu gehen.» Einmal hätten sie eine Frau aus dem Wasser holen müssen. Kurz danach sei ein Blitz an eben dieser Stelle eingeschlagen, wo sie sich kurz zuvor noch befand. «In ei ner Reichweite von hundert Metern rund um den Blitzeinschlag kann das Leben dann vorbei sein», warnt Oehninger. Derzeit werden noch neue Mitglie der gesucht, die gewillt sind, tatkräf tig Einsatz zu leisten, sagt der Ob mann. Auch Frauen sind dabei, der zeit sind es drei im Team. Es sei «der schönste Nebenjob der Welt», schwärmt Michael Oehninger. Zu dem schätze er die gute Stimmung und den ausgesprochen positiven Zusammenhalt im Team. n
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Am Rande des Forellenfests
Sudoku
Mit den Feierlichkeiten zu seinem 130. Geburtstag hat der Verkehrsverein Pfäffikon (VVP) seine Generalversammlung erstmals im ForellenfestZelt gefeiert. Neben den Mitgliedern wurden auch die über 130 Helferinnen und Helfer der 50. Jubiläumsausgabe des Forellenfestes zum grossen Galaabend eingeladen.
Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.
9 Unter den über 200 Gästen im eigens dafür ausgebauten Festzelt mit Holzboden präsentierte Vereinspräsident René Fluri die Aktivitäten im Dorf des vergangenen Jahres. Trotz unzähliger Pandemie-Stolpersteine zeigte sich der Verkehrsverein fleissig. Zu erwähnen ist das Mini-Forellenfest im Rahmen von «SRF bi de Lüt», der geschichtsträchtige Dorfrundgang durch den historischen Pfäffiker Dorfteil «Bussenhausen» mit rund 80 Gästen, das VVP-Gartenbeizli am Flohmarkt im vergangenen September oder der bezaubernde Räbeliechtliumzug mitten im November.
Verein in Bewegung Herzhaft zum Lachen brachte Standup-Comedian und Zauberer Michel Gammenthaler das Publikum an diesem Geburtstagsabend. Der im Züri Oberland wohnhafte Künstler kam
Gemeindepräsident Marco Hirzel (links) überbrachte die besten Geburtstagswünsche des Gemeinderats. VVP-Vorstandsmitglied Esther Klos (rechts).
am Rande seines Auftritts selbst ins Staunen über die umsichtigen Vorhaben des Verkehrsvereins. So wurde aus dem Ressort «1.-August-Feier» informiert, dass die Bundesfeier in diesem Jahr zum ersten Mal an der Seestrasse stattfinden wird. Die Macherinnen und Macher aus dem VVP-Vorstand wünschen sich damit mehr Gäste und eine Belebung des Dorfzentrums. «Es ist uns wichtig, das lokale Gewerbe in unsere Vor haben zu involvieren. So ist der Plan, dass die meisten Restaurants an der Seestrasse die Gäste in ihren dekorierten Festgärten empfangen und mit ihren Angeboten die Bundesfeier bereichern», so René Fluri, der mit dem Gesamtvorstand auch die nächsten Vereinsjahre in Bewegung bleiben will. Die stimmberechtigten Teilnehmer der 130. Generalversammlung des VVP beschlossen zudem, Bea Ho stettler als neues Vorstandsmitglied aufzunehmen und die moderaten Mitgliederbeiträge nicht zu erhöhen. «Wir freuen uns, wenn unsere Mitglieder nicht nur mit einem kleinen Batzen unsere Aktivitäten unterstützen, sondern sich auch unkompliziert als Helfende oder Vorstandsmitglied bei uns für ein lebendiges Dorfleben einsetzen», so Verkehrsvereinspräsident Fluri. Giacinto In-Albon
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Familienverein Pfäffikon
Treffpunkt für Familien mit Kleinkindern Der Familienverein Pfäffikon hat sich die Begleitung von Familien mit Kleinkindern auf die Fahne geschrieben. Die Angebote werden gut genutzt und decken eine breite Themenvielfalt ab.
von Annamaria Ress
Es ist sonnig warm an diesem Donnerstagmorgen im Juni und so fällt auch helles Licht in die Räume des Treffpunkts an der Frohwiesstrasse 8. Mit einem strahlenden Lächeln wird jedes einzelne Kind und die begleitenden Eltern (auch Väter) oder Grosseltern von Mirjam Patscheider begrüsst. Sie wird die Gruppe, bestehend aus zwölf Kindern, sieben Eltern und zwei Grosseltern, durch den Vormittag begleiten.
Singen mit Kindern Heute findet wie jeden Montag und Donnerstag (ausser während den Schulferien) der Anlass «ElternKind-Singen» statt. Die Gäste sind Babys und Kleinkinder bis fünf Jahre in Begleitung eines Erwachsenen. Mirjam Patscheider motiviert von 9.30 bis 11 Uhr zum gemeinsamen Singen von Kinderliedern, es werden einfache Fingerverse gesprochen und alles wird mit Bewegungs- und Rhythmusspielen abgerundet. «Einerseits dient dieses Programm gezielt der frühkindlichen Sprachförderung, andererseits machen die Kleinkinder so erste Kontakte mit Gruppen», erklärt Patscheider, die im Familienverein für die Koordination zuständig ist und verschiedene Angebote leitet.
Leistungsvereinbarung mit Gemeinde Der Familienverein Pfäffikon wurde 2013 gegründet. Dem Familientreff, der zuvor in der damaligen Mütterberatungsstelle des Kantons integriert war, habe man eine politische Form geben wollen und damit auch die Übergangssubventionen des Kantons und später der Gemeinde sicherstellen. Gemeindeschreiber Hanspeter Thoma gibt Auskunft: «Der Familienverein ist selbstständig und unabhängig. Es besteht aber eine Zusammenarbeit mit der Gemeinde, die in einer befristeten Leistungsvereinbarung geregelt ist. Der Verein erbringt dazu im Auftrag der
Gemeinde Leistungen im Bereich der Familien- und Kinderförderung und wird dafür finanziell entschädigt. Die Leistungsvereinbarung ist bewusst befristet. Die Zusammen arbeit und das Angebot werden so beiderseits immer wieder evaluiert.»
Auf Bedürfnisse eingehen Inzwischen zählt der Familienverein um die 100 Mitglieder. Bis anhin wurden die Angebote hauptsächlich an Familien mit Kindern von bis zirka fünf Jahre gerichtet. «Aber es gibt natürlich auch «Pfäffiker Ferienaktivitäten» wie Kinderflohmarkt, Panini-Bilder-Tauschbörse und dergleichen, wodurch auch ältere Kinder angesprochen werden», berichtet Mirjam Patscheider. Sehr beliebt seien das bereits erwähnte Eltern-KindSingen wie auch der Chrabbel-Spieltreff, der Trage- und Stilltreff sowie das Angebot der Kinder-Coiffeuse. «Wir versuchen stets auf die Rückmeldungen von Eltern zu achten und wenn möglich zeitnah darauf zu reagieren, wenn man die Angebote ändern müsste.» Die im Mai dieses Jahres durchgeführte Umfrage werde sicher noch einen besseren Einblick in die Wünsche und Bedürfnisse der Eltern geben, ist sie überzeugt.
Herausforderungen Die Herausforderungen oder Schwierigkeiten des Vereins bewegen sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen. Trotz der Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde ist der Verein immer
(Fotos: ar)
auf der Suche nach finanzieller Unterstützung für Projekte und Angebote (Sponsorensuche, Spenden). Das sei wie für andere Vereine auch immer wieder schwierig. Weiter sind die verschiedenen Gesellschaftsschichten ein Thema. «Wie erreichen wir ausländische Familien, Fa-
milien mit geringem Einkommen und arbeitende Elternteile? Und wie finden wir freiwillige Mitarbeitende für regelmässige Angebote und Einzelanlässe? Das fordert uns immer wieder heraus», ist zu erfahren. Natürlich sei auch der Bedarf nach täglichen Angeboten immer wieder ein Thema, aber aktuell kaum oder nur sehr schwierig abzudecken, berichtet Patscheider. Von solchen Schwierigkeiten, die im Verein stets thematisiert werden und für die Lösungen gefunden werden müssen, spürt man allerdings am Eltern-Kind-Singen-Anlass nichts. Die Kinder sind inzwischen nicht mehr schüchtern, sogar vertrauensvoll, machen mit, singen und bewegen sich. Und manchmal wagt sich auch eines ganz mutig nach vorn. Für mich als Beobachterin ein deutliches Zeichen, dass solche ersten Schritte in einer Gruppe mit liebevoller Begleitung funktionieren. n
40 gewerbe
Teimi Homes, Timon Schnierl, Wallikerstrasse 30
Der clevere Van-Umbau Der gelernte Zimmermann Timon Schnierl (25) ist mit seiner Schwester in einem christlichen Elternhaus in Pfäffikon aufgewachsen. Der Glaube ist sein unerschütterliches Fundament und führt ihn durch sein ganzes Leben.
(Foto: gs)
von Gabriela Sieber
Nach der Lehre arbeitete Timon Schnierl noch etwa für ein Jahr in seinem Beruf. Doch bald schon zog es ihn in die weite Welt hinaus. Er wollte Abenteuer mit Jesus erleben und Menschen kennenlernen, die nach dem Vorbild von Jesus unterwegs sind. Dies waren seine Beweggründe, als er sich einen VW-T5-Bus kaufte. Diesen baute er sich – nach seiner Arbeit und am Wochenende – nach seinen Vorstellungen zum Wohnmobil um. Dank seinem Vater Claude (der Elektroingenieur ist) wurde er schon im jungen Alter mit der Elektrizität vertraut. So erhielt er bei kniffligen Fragen Unterstützung von seinem Vater oder brachte es sich selber bei. Wo er sonst nicht weiter wusste, fand er bei den Profis Rat. Dies ermöglichte es dem jungen Mann, seinen Bus mit günstigen Eigenmitteln während sechs Monaten selber auszubauen. Er hatte das Glück, dass er sich bei seinen Grosseltern eine Werkstatt einrichten durfte und so über genug Platz für den Ausbau verfügte.
Reise
(Fotos: zvg)
Während dieser Zeit unternahm Timon Schnierl immer wieder Reisen mit Vans durch die Schweiz und Europa. Auf einer dieser Reisen merkte er, wie ihm das Arbeiten mit den Händen fehlte. Nach sechs Monaten kehrte er mit vielen Ideen, Erfahrun-
gen und dem Wunsch, weitere Vans auszubauen, nach Hause zurück. Dazu drehte er in englischer Sprache ein Video, welches über eine Million Mal in der ganzen Welt viral lief. Nie hätte er gedacht, dass dies auf eine so grosse Resonanz stossen würde und war überglücklich.
Selbstständigkeit Daraus ergaben sich viele Anfragen und die Idee der Selbstständigkeit wurde geboren. Dies stiess in seinem Umfeld auf freudiges Echo und wurde als «cool» befunden. Schnierl lebt sparsam und bescheiden in einer Wohngemeinschaft und arbeitete damals als Aushilfschauffeur. So konnte er für den Start die nötigen finanziellen Mittel aufbringen und es entstand die Firma «Teimi Homes». Seine Mutter Beatrice unterstützt ihn in der Administration und dank der vielen Aufträge beschäftigt der junge Unternehmer bereits einen Teilzeitmitarbeiter und hat aktuell über Monate hinaus genügend Arbeit. Er erzählt, wie er sich noch an seine erste Offerte erinnert, als er mega nervös war und seine Finger vor lauter Aufregung gezittert hatten. Das war schon ein ganz besonderes Gefühl. Seine Kundenaufträge zeichnete der Jungunternehmer wiederum in englischer Sprache auf Video auf, die er auf Youtube hochlud. Nach der Frage, welchen Van er zum Ausbau empfehle, riet er unter anderem zu einem VW T5; ab etwa dem Baujahr 2010. Ältere Fahrzeuge sind
zwar «kultig» aber man muss halt schon auch mit der einen oder anderen Reparatur rechnen. Seine Ausbauten kann man bei einem Fahrzeugwechsel von einem Van in einen anderen einbauen. Die Ausbauten weisen eine gute Qualität auf, da mit Massivholz gearbeitet wird und darum eine längere Lebensdauer haben. Somit ist ein Ausbau so oder so eine gute Investition. Die Ausbaupreise sind sehr individuell, da jeder Kunde eine andere Vorstellung von seinem Van hat. Daher ist die Beratung vorab auch sehr wichtig.
Vermietung und Hobbys Seinen eigenen Bus stellt er zur Vermietung zur Verfügung. Selber ist er mit seinem Firmentransporter unterwegs. Selbstverständlich befindet sich auch darin eine Miniküche für unterwegs, damit er sich bei der Arbeit über Mittag ein Essen zubereiten
kann. Mit wenigen Handgriffen kann bei Bedarf im Heck ein Bett hervorgezaubert werden und mit den sechs Sitzplätzen ist genug Platz, um mit Freunden unterwegs zu sein. Die Geselligkeit geniesst der junge Mann sehr und mit seinen Hobbys Reisen, Singen und Gitarre spielen, erzählt er auf der Strasse vielen Menschen von Jesus und seinem Leben in Vertrauen und Liebe. Während er dies erzählt, glänzen seine munteren Augen, sprudelnd vor Lebensfreude. Seine tiefe in sich wirkende Ruhe ist ansteckend. Sein Vertrauen und seine Liebe zu Jesus zeigt auch im Aussen seine Wirkung.
Tiny House (Minihaus) Privat baut der innovative Mann gerade an seinem eigenen Tiny House. Er erwarb einen Baucontainer, wo er bereits mit dem Ausbau begonnen hat. Schön würde er es finden, wenn er ein ganzes Tiny-House-Dorf aufstellen dürfte. Doch dazu fehlt noch das nötige Land und die Finanzen. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Träume erfüllen sich manchmal schnell. Vielleicht gesellen sich ja noch gleichdenkende Menschen dazu. Wer weiss … Gottes Wege sind unergründlich. n
gewerbe 41
Kräuterhof Sunnegrund, Auslikon-Oberbalm
«Unser Beruf hat wenig mit Romantik zu tun» Hoch über dem Pfäffikersee, in Auslikon-Oberbalm, bewirtschaften Arthur und Elisabeth Gonser seit 2012 zwölf Aren ihres Landes, auf dem zahlreiche Kräuter gedeihen. Im vor zehn Jahren gegründeten Unternehmen zählt nicht nur die Handarbeit, sondern auch ein rund herum nachhaltiges Denken.
von Annamaria Ress
Schon von Weitem ist das leuchtende Blauviolett von Malvenblüten zu sehen, die Arthur Gonser von Hand abliest an diesem Mittag. Ein bisschen weiter entfernt steht Elisabeth Gonser, wo sie Blüten der Goldmelisse vorsichtig in ihren Korb legt. Arthur Gonser sagt lächelnd: «Also mit Romantik hat unser Beruf wenig zu tun.» Zu Anfang stand die Frage, was mit dem Land zu tun sei, das zu ihrem Wohnhaus gehört. Tierhaltung kam aus diversen Gründen nicht in Frage und weil Elisabeth Gonser schon immer eine Vorliebe für Kräuter hatte, entstand schliesslich die Idee des Kräuterfelds. Mit eigener Erfahrung, auch eingeholt bei den Toggenburger Kräuterfrauen, aus Literatur und «mit viel selbst probieren und neu versuchen» entwickelte sich das Projekt zu einem inzwischen seit zehn Jahren erfolgreich laufenden Betrieb.
Zeitaufwendige Handarbeit Tatsächlich ist es fast ausschliesslich Handarbeit, die die Gonsers tagtäglich leisten. Dies beginnt mit dem Anbau und der Bewirtschaftung nach naturgerechten Grundsätzen,
wie auch die Aufzucht von Stecklingen aus biologischen Samen. «Die Erde und alle Pflanzen sind bei uns naturbelassen und erhalten keine synthetisch-chemischen Spritz- und Düngemittel», bekräftigt Arthur Gonser. Eine Kräuterproduktion sei in dieser Art arbeits- und zeitaufwendig, doch lohne es sich täglich, in und mit der Natur zu arbeiten, versichert der ehemalige Neuropsychologe. Seine Frau Elisabeth gibt eine Malvenblüte zum Probieren. Und tatsächlich, ein ganz besonderer, süsslicher Geschmack macht sich im Mund bemerkbar. Die Blüten zum Essen der Gonsers sind auch auf Käse ein Genuss. Einige der Kräuter finden sich auf Käsekreationen aus dem Oberland.
Schonende Trocknung ohne Transportwege Gleich nach der Ernte kommen die Kräuter in den Trocknungsprozess. Kein Herumliegen und keine Transportwege sind damit garantiert. Vorsichtig verteilt Elisabeth Gonser die zarten Malvenblüten auf lebensmitteltauglichen Gittern. Auch dies übrigens eine von vielen Möglichkeiten, die Arthur Gonser selbst recherchiert hat. So suchte (und fand) er in einem Betrieb für Müllereibedarf die Lösung für lebensmittelgeeignete
Arthur und Elisabeth Gonser bewirtschaften in Auslikon ihr Kräuterfeld in reiner Handarbeit. (Fotos: ar) Trocknungsgitter. Jetzt werden die Blüten lichtgeschützt in einem dunklen Trocknungsraum mit einem Luftentfeuchter und bei regulierter Temperatur schonend getrocknet. So bleiben die wertvollen Wirkstoffe wie Aromastoffe und Farbe erhalten. Selbstverständlich erfolgt auch das Abpacken in hochwertige Zweischichtbeutel in sorgfältiger Hand arbeit. Die Kräuter werden dabei nicht oder nur so weit nötig zerkleinert, damit die Inhaltsstoffe, Geschmack und Duft weit möglichst erhalten bleiben.
Zertifizierte Produkte
Die leuchtenden Malvenblüten werden auf einem Gitter schonend getrocknet.
Mit der Herstellung dieser vollkommen reinen Naturprodukte sind die Gonsers mit der Produktemarke «us em ZÜRIOBERLAND» sowie dem Gütesiegel «regio.garantie» zertifiziert. Dies hat letztendlich dazu geführt, dass 2015 der Grossanbieter Coop zahlreiche Gonser-Produkte in sein Sortiment «miini Region» aufgenommen hat. Nur die Kräutersalze seien nicht zertifiziert, erklärt Elisa-
beth Gonser. Dies, weil das verwendete Alpensalz nicht aus der Region Züri Oberland stamme.
Ruhigere Zeit im Winter Im Frühling bis Herbst gibt es naturgemäss auf dem Kräuterfeld mehr zu tun als im Winter. Aber dadurch, dass der Zwei-Personen-Betrieb alles selbst macht (inkl. Etikettierung der Produkte und die administrative Betriebsführung), geht die Arbeit nie aus. Ferien machen die Gonsers allerhöchstens in der kälteren Jahreszeit, wenn die Pflanzen ruhen und ihnen eine kleine Pause gönnen. Und wenn sie nicht wegfahren, so tüfteln und probieren sie an neuen Mischungen ihrer Kräuter und recherchieren über neueste und umweltverträgliche Anbaumethoden. Sie leben überzeugt und zufrieden das, was sie täglich tun. Elisabeth Gonser bestätigt lachend: «Und dann haben wir erst noch den schönsten Arbeitsplatz der Welt, mit Blick auf die Alpen und den Pfäffikersee!» n
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Nationale Fünferstaffel
Die OLG Pfäffikon läuft auf den zweiten Platz Man muss weit in der Vereinsgeschichte zurückblättern, bis man auf einen gleichrangigen Erfolg in diesem traditionellen und prestige trächtigen Staffelrennen stösst, denn es ist bereits 39 Jahre her, seit die Orientierungslaufgruppe Pfäffikon das letzte Mal auf den zweiten Platz laufen konnte.
An der Fünferstaffel können jeweils nur drei der Ablösungen frei besetzt werden. Für zwei Teilstrecken gelten besondere Vorgaben bezüglich Alter und Geschlecht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Für ein gutes Resultat ist es darum wichtig, neben Topleuten im besten OL-Alter auch über schnelle Seniorinnen und Se nioren sowie über einen starken Nachwuchs zu verfügen. Die diesjährige Fünferstaffel fand auf dem Rossberg im Kanton Schaffhausen statt. Das Laufgebiet im Wannenberg-Rossberg ist geprägt vom Bohnerzabbau, der bis vor rund 200 Jahren hier betrieben wurde. Unzählige Senken, Hügel und Löcher liegen im Gelände verstreut. Diese feinstrukturierten Waldteile bieten viele Möglichkeiten für interessante Postenstandorte, was die Bahnleger
dann auch auszunutzen vermochten. Die Wettkämpfenden waren auf jeden Fall gut beraten, vor diesen Gebieten das Tempo etwas zu drosseln und sich dem präzisen Kartenlesen zu widmen. Die verschiedenen Teams der OLG Pfäffikon reisten dieses Jahr gemeinsam mit dem Reisecar an. So konnten alle beim Aufbau des grossen Clubzelts und des Sonnensegels mit anpacken, bevor man sich seinen persönlichen Startvorbereitungen widmete. Als erste mussten sich die Teams der 3er-Kinderstaffel bereitmachen. Das Pfäffiker Kids-Team 1 erkämpfte sich den tollen 3. Rang. Um 10.15 Uhr erfolgte dann der Start zur Fünferstaffel. Mattia Gründler vom Pfäffiker Top-Team lief vom Start weg in der Spitze mit und übergab als vierter an den schnellen Ü50-
Das erfolgreiche Team der OLG Pfäffikon erreichte an der nationalen Fünferstaffel den zweiten Platz. (zvg) Senior Beat Oklé. Dieser konnte noch einen Rang gutmachen und Pascal Schärer ins Rennen schicken. Pascal Schärer sah seinen Staffeleinsatz als willkommene Vorbereitung für die bevorstehenden Junioren-Weltmeisterschaften in Portugal. Er machte seine Sache so gut, dass er in Führung gehen konnte. Auf der vierten Strecke, wo andere Vereine auf erfahrene Senioren vertrauen, setzte die OLG Pfäffikon den 12-jährigen Illian Flühmann ein, der seine Aufgabe hervorragend meisterte. Er konn-
Verabschiedung von drei Vorstandsmit gliedern in der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon ZH (AGP) Einem strukturellen Aderlass in der AGP-Führung gleichkommend verabschiedete die AGP-Generalversammlung im März, noch aus Pandemiegründen nur schriftlich, drei Herren mit wesentlichen Funktionen. Diese erfuhren sozusagen zu Hause, dass sie unter dem Traktandum «Wahlen» ihren Dienst quittieren dürfen. Kein Dank, keine Zeremonie – alles nur Papier. Immerhin waren die Mutationen praktisch einstimmig durch die Stimmabgaben bestätigt. So etwas darf nicht sein, sagten sich die Verantwortlichen und organisierten einen Sommer anlass, welcher am 1. Juli erfolgreich stattfand, zur würdigen Verabschiedung der «Schwerarbeiter» aus dem Vorstand. Auch wenn der AGP-Vorstand nun auf acht Mitglieder geschrumpft ist, darf er weiterhin auf den Sachverstand und die Mithilfe
der Zurückgetretenen bei Problemen zählen. Es verlassen den Vorstand Heinz Kaspar, Kurator Museum, Marc Lendenmann, Betreuer Fundus und Werner Germann, IT-Sachverständiger. Mit einer verständlicherweise absolut unvollständigen Würdigung entlässt die AGP die Herren in einen weiteren «Ruhestand», dankt noch einmal allen drei für ihren gewaltigen Einsatz zugunsten des Dorfes und freut sich natürlich auf viele weitere Begegnungen im Dorf.
ersetzt werden. Als Fachmann wusste Heinz sofort alle richtigen Hebel in Bewegung zu setzen, um die anspruchsvolle Aufgabe bis zur Wiedereröffnung des Museums diesen
Heinz Kaspar (30 Jahre im AGP-Vorstand) Das Winterhalbjahr 20221/22 hat den ehemaligen Architekten noch einmal so richtig in seine einstige Berufswelt zurückgeholt. Grosse Teile des Museumsboden mussten wegen eines eingetretenen Schadens
te den Kontakt mit der Spitze halten und schliesslich als zweiter übergeben. Riccardo Rancan, der erst zwei Tage zuvor von den Sprint-Weltmeisterschaften heimgekehrt war, liess nichts mehr anbrennen und sicherte der OLG Pfäffikon diesen historischen zweiten Platz. Der Abstand auf die Drittplatzierten war so gross, dass die anderen Team mitglieder ihren Schlussläufer im Zieleinlauf begleiten und ihre hervorragende Leistung gebührend feiern konnten. n
Frühling als Manager und Bauführer zu lösen. Nun ist er von seinem wichtigen Amt nach 30 (in Worten dreissig) Jahren von diesem Posten zurückgetreten und hinterlässt eine grosse Lücke im Vorstand. Dass man auch in einer späteren Lebensphase durchaus noch neues lernen kann, hat Heinz mit seinem allwöchentlichen Einsatz für die Modelleisenbahnanlage im Museum bewiesen, er sei nun auch noch zu einem «vergifteten Isebähnler« geworden. Nicht nur in der Feinmechanik, auch mit einer sinnvollen Beladung eines Piaggio oder der behutsamen Entzündung eines Feuers im eigenen AGPWald bei den Keltengräbern kennt und findet er den richtigen Umgang. Seine prägnanten Äusserungen an den Sitzungen, sein Sachverstand, seine künstlerische Ader, seine Macherqualitäten haben die generelle Richtung der Vorstandstätigkeit immer stark beeinflusst und werden nun fehlen.
Marc Lendenmann (16 Jahre im AGP-Vorstand) Heinz Kaspar
Kennen Sie die Filmausschnitte im Guckloch? Haben Sie irgendwelche
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Marc Lendenmann Fragen zum Kuriositätenkabinett? Möchten Sie einmal mit dem Nachtwächter Isidor einen Spaziergang entlang des Dorfbaches machen? Fechten Sie gerne mit einem Degen beim Römerkastell? Oder haben Sie vielleicht eine Reinigungskur vom Soipfe-Kari nötig? Die theatralische
Begabung und die träfen Sprüche sind in seinen Figuren Mar(-c)enzeichen. Marc ist voller Ideen für Aktionen, Ausstellungen und deren Umsetzungen. Immer wieder gab er Anstoss dazu, neues umzusetzen, das Museum lebendig zu machen. Bei einem zu grossen Aufwand versuchte er selber mit einer milderen Variante seine Vorstellung einzubringen. Marc Lendenmann kannte fast den ganzen Fundus im Museum aus dem ff. Er ist trotz seiner beruflichen Beanspruchung voll engagiert bei seinen Projekten und bereit, dem Verein in allen Belangen eine wichtige Stütze zu sein. Nun hat er 16 Jahre einen grossen Einsatz geleistet und ist bereit, seine Hilfe auch da und dort noch anzubieten. Mit Marc verliert der Vorstand ein jüngeres Semester, was zusätzlich zu bedauern ist.
Werner Germann (12 Jahre im AGP-Vorstand) Mit dem Eintritt von Werner Germann vor 12 Jahren in den Vorstand
Modellflugverein feierte sein neues Clubhaus Das neue Clubhaus ist harmonisch an den bestehenden Materialschopf angegliedert. Er dient dem Modellflugverein mit seinen rund 70 Mit gliedern – davon acht Junioren – als Versammlungs- und Kurslokal. Zur Einweihung fanden sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Behörden, Verbänden und Wirtschaft ein. Eröffnet wurde der schöne Anlass mit von Hand gestarteten kleinen Segelmodellen.
Nach längeren Vorabklärungs- und Planungsarbeiten konnte schliesslich im Sommer 2020 der lang ersehnte Baustart erfolgen. Wo immer möglich, standen neben den Profis der Handwerksbetriebe die Vereinsmitglieder nach Kräften zur Verfü-
gung. Auch sehr anspruchsvolle Arbeiten konnten teilweise in wochenlangen Einsätzen, bewältigt werden. Insbesondere die Senioren waren kaum zu bremsen. Der Stolz, für die Zukunft etwas leisten zu können, war ihnen ins Gesicht geschrieben.
Werner Germann der AGP ist auch diese definitiv im digitalen Zeitalter angekommen. Er hat nach und nach die zum Teil veralteten analogen Karteien und die wohl immer wieder neu gestarteten Versuche zu einer Archiv-Datenbank gesichtet und sie alle endgültig in eine alles umfassende, übersichtliche,
Der einfache und zweckmässige Neubau soll, wie erwähnt, ganz verschiedenen Vereinsaktivitäten dienen. So fand in den diesjährigen Frühlingsferien bereits der erste Flugmodellbaukurs für Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe statt und zu Beginn des eigentlichen Saisonstarts ein Sicherheitsseminar. Auch am traditionellen internationalen Elektroflugmeeting stand das Clubhaus als gern besuchter Verpflegungsort zur Verfügung. Die von den Besuchern viel bewunderte Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher liefert die nötige Energie für Beleuchtung und vielerlei Elektrogeräte. Die rollstuhlgängige Toilette ist wichtiger Bestandteil des Neubaus und entspricht allen Anforderungen des Gesamtkonzepts «Insellösung». Der Anlass brachte viel Dankbarkeit der Modellflieger für die erfahrene grossartige finanzielle Unterstützung zum Ausdruck. Begrüssungsredner und Vereinspräsident Mat thias Bosshard richtete den Dank an Gemeinde und Gemeinderat Pfäffikon, an den Zürcher Kantonalverband für Sport ZKS sowie an die re gionalen und nationalen Luftsportverbände. Alle waren erfreulicherweise mit ihren Vertreterinnen und Vertretern anwesend. Rajka Frei überbrachte die Grüsse des Gemeinderates, Yvonne Schüpbach vom ZKS. Von den Luftsportverbänden
einheitliche, digitale Datenbank Marke «Germann» überführt. Das AGP-Vorstandsteam ist stolz darauf, in der modernen Welt mit den heutigen Ansprüchen dabei zu sein und dank Werner über ein verzweigtes Netzwerk zu verfügen. Wo immer es Probleme mit der Präsentation von Objekten im Museum gab, war Werner zugegen mit didaktisch wertvollen Hinweisen oder auch in dem er selber Hand anlegte. Als Produzent von Filmen und Tüftler für digitale Schnittstellen war er Anlaufstelle für seine «analogen» Vorstandskolleginnen und -kollegen. Sein Ausscheiden aus dem Vorstand ist daher – wohl für alle verständlich – mit der Bitte verbunden, im Ernstfall als Supporter einzuspringen. Er hat zum Glück angenommen. n Für den Vorstand der AGP Ernst Bänteli
Aero Club der Schweiz AeCS, Schweizerischer Modellflugverband SMV und Region Nordostschweiz NOS meldeten sich Yves Burkhardt, Adrian Eggenberger und Andi Schwerzmann zu Wort. Die Enthüllung der Ehrentafel – sie vollzieht eine Verbindung von den Anfängen des Modellflugplatzes Pfäffikon bis heute – ein Ausdruck grosser Dankbarkeit der Pfäffiker Modellflieger. n Emil Giezendanner
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NVV Pfäffikon
Exkursion des Natur- und Vogelschutzver eins Pfäffikon zur Feldlerche in Andelfingen BirdLife Schweiz wählte die Feld lerche zum Vogel des Jahres 2022. Noch vor wenigen Jahrzehnten war der Gesang der Feldlerche im Sommer über den Feldern allgegenwärtig. Heute steht die Feldlerche als gefährdete Art in der Schweiz auf der Roten Liste und ist im Zürcher Oberland völlig verstummt. Doch was wurde dem unauffällig braun gefärbten Vogel zum Verhängnis? Auf intensiv bewirtschafteten Äckern und Wiesen findet der Bodenbrüter kaum Flächen mit lückiger Vegetation und läuft Gefahr, dass die Nester durch Räuber geplündert oder maschinell zerstört werden. Hinzu kommt der Nahrungsmangel des Insektenfressers durch Pestizideinsatz. Ein weiterer Rückgang der Feldlerchenbestände ist nur durch gezielte Massnahmen in Zusammenarbeit mit den ansässigen Bauern möglich, wie das erfolgreiche Projekt des Andelfinger Natur-
schutzvereins zeigt. Grund genug, dass sich die rund 20 Teilnehmer der Feldlerchen-Exkursion des Naturund Vogelschutzvereins Pfäffikon am 12. Juni nach Andelfingen aufmachten. Bei strahlendem Sonnenschein führte Matthias Griesser, Präsident des Andelfinger Naturschutzvereins, die wissbegierige Gruppe durch das Kulturland im Niederfeld von Andelfingen und konnte vor Ort einige der umgesetzten Massnahmen des Projekts vorstellen, die dazu führten, dass in diesem Jahr immerhin vier Brutpaare für Nachwuchs sorgten. Auslöser des Projekts war der Schock, der sich breit machte, als bei der Brutvogelzählung im Kanton Zürich die Bestände der Feldlerche im Vergleich von 1988 zu 2008 um 80 Prozent eingebrochen waren. Wenn die wenigen verbliebenen Feldlerchen in der Region erhalten bleiben sollten, musste gehandelt werden –
und zwar dringend. Nach einem Vorprojekt wurde 2013 das Feldlerchenprojekt, welches das gesamte Zürcher Weinland umfasste, gestartet. Dabei fusste das Projekt auf mehreren Säulen: Mit den insgesamt 64 teilnehmenden Landwirten wurden in fachkundigen Gesprächen geeignete Massnahmen zur Förderung der Feldlerche abgestimmt. Um die finanziellen Einbussen der Landwirte für die Umsetzung der Massnahmen auszugleichen, konnten Gemeinden, der Lotteriefonds und andere Geldgeber für das Projekt gewonnen werden. Das hohe Engagement der Projektbeteiligten kann sich sehen lassen: Der Rückgang der Feldlerchenbestände wurde gestoppt und sogar wieder ein leichter Anstieg festgestellt. 2020 wurde das Feldlerchenprojekt geschlossen und in Vernetzungsprojekte überführt. Vor einem Feld erklärte Matthias Griesser die durch das Projekt entwickelte Anbaumethode «weite Saat» für Winterweizen. Dabei werden nur 60 Prozent der Reihen gesät, 40 Prozent bleiben frei und bieten ausreichend Platz als Brutstandort. Die Stirnseiten werden quer angebaut,
Die Feldlerche beim Singflug. (Foto: Matthias Griesser)
Matthias Griesser erklärt den Exkursionsteilnehmern das Prinzip der «weiten Saat». (Foto: Sonja Ellermeyer) damit dem Fuchs der Zugang zu den freien Reihen erschwert wird. Während Matthias Griesser die Teilnehmer in die Herausforderungen eines feldlerchengerechten Anbaus einführte, stiegen wie zum Beweis mehrere Feldlerchen auf, vermutlich die Jungvögel des Brutpaares in diesem Revier. Und ein Altvogel erhob sich direkt über den Exkursionsteilnehmern und löste mit seinem Gesang, der direkt aus dem Himmel zu kommen schien, grosse Begeisterung aus. Ja, der enorme Einsatz für die Feldlerche hat sich in Andelfingen wahrlich gelohnt. Sonja Ellermeyer
Verein Claro MitenandLade
Generalversammlung vom Juni Platz für die Feldlerche: Winterweizenanbau als «weite Saat». (Foto: Sonja Ellermeyer)
Die Feldlerche ist ein Bodenbrüter. (Foto: Michael Gerber)
Zufriedene Gesichter traf man am 8. Juni anlässlich der 33. GV des Vereins Claro MitenandLade Pfäffikon: Dass die GV stattfinden konnte, dass der Vorstand wieder komplett ist, dass eine Aufbruchstimmung spürbar war, im Vorstand und unter den Mitgliedern: gute Gründe, warum man später am Abend noch lange angeregt zusammensass und Ideen weiterspann, die im statuarischen Teil vorgestellt wurden. Der schön dekorierte Apéro trug das Seine dazu bei.
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Dorfete
Abwechslungsreiches Programm an der Pfäffiker Dorfete Am 26. und 27. August 2022 findet auf der Bahnhofstrasse in Pfäffikon die siebte Pfäffiker Dorfete statt. Nach bereits einigen erfolgreichen Durchführungen freuen sich die Organisatoren darauf, auch in diesem Jahr mit einem ausgewogenen und vielseitigen Programm «es Fäscht für alli» auf die Beine zu stellen
Am erfolgreichen Konzept wird nicht gerüttelt: Die Besucher dürfen verschiedene Live-Acts diverser Musikrichtungen erwarten, eine Schiessbude, ein Spielangebot für Kinder, ein grosser Sandkasten sowie ein abwechslungsreiches Angebot an Speis und Trank. Der Eintritt ans Fest ist gratis und die Konsumationspreise sind familiengerecht. Das OK freut sich bereits jetzt auf viele Besucher.
Zwei Highlights zum Schluss am Samstagabend
Country-Night am Freitagabend Die diesjährige Pfäffiker Dorfete startet am Freitagabend, 26. August um 18 Uhr mit einer Country-Night. Während an der Bar kühlende Getränke im Angebot stehen, ist auch bereits die Küche geöffnet und bietet feine Grilladen, Pommes Frites und Fisch-Chnuschperli an. Um 20 Uhr eröffnet «Wolf Solo» das musikalische Programm. Der Solokünstler bringt auf seiner Gitarre traditioneller Country und Country-Rock zum Besten und wird schon am frühen Abend für Stimmung sorgen. Um 21.30 Uhr geht’s dann so richtig los: Die Line-Dance-Gruppe «Jolly Jumper» aus Weisslingen wird eine Bühnenshow zeigen und für Cowboy-Stimmung sorgen. Doch nicht nur Zuschauen ist angesagt: Im anschliessenden Line-Dance-Workshop ist das Publikum eingeladen, selbst mitzumachen. Den Höhepunkt am Freitagabend bildet um 23
um 14 Uhr werden karibische Klänge die Bahnhofstrasse verzaubern. Die Steelband «Pantaloni» bringt Sonne nach Pfäffikon und wird das Publikum mit ihrem breiten und abwechslungsreichen Repertoire begeistern. Um 15.30 Uhr erwartet uns mit einer Tanzshow der «Tanzschule Aight» aus Pfäffikon ein ganz besonderes Highlight. Um 17 Uhr folgt das obligate Blasmusikkonzert. Diesmal konnte die lokale «Harmonie Pfäffikon» engagiert werden. Die knapp 30 Mitglieder pflegen ein sowohl traditionelles als auch modernes Repertoire und werden mit einem abwechslungsreichen Programm für kurzweilige Unterhaltung sorgen.
Die verschiedenen Livebands haben schon Tradition und ziehen viele Besucher an. (Foto: Samuel Heer) Uhr die Band «CROAK». Diese Country- und Southernrockband wird – ganz nach ihrem Motto «frisch, hochqualitativ und ehrlich über die Bühne bretternd» – das Publikum begeistern und dem Freitagabend einen würdigen Abschluss verleihen.
Familienfreundlicher Samstagnachmittag mit Programm für Jung und Alt Am Samstag, 27. August steht ab 12 Uhr das Fest-OK am Grill. Nutzt diese Gelegenheit, um uns kennenzulernen oder einfach um eine feine Wurst zu geniessen. Musikalisch er-
öffnet um 13.30 Uhr das «Schwyzerörgeliduo Züri-Bärgler» den zweiten Festtag, sie werden immer wieder zwischen den anderen Programmpunkten mit fetziger Örgelimusik für volkstümliche Unterhaltung sorgen. Nachdem um 14 Uhr die Festwirtschaft vom Jodelchörli eröffnet wird, bietet die «Spielgruppe Rägebogeschür» Spiel und Spass für Kinder. Die Jugendlichen oder junggebliebenen Erwachsenen können sich an der Schiessbude messen. Ebenfalls
Nachdem um 19 Uhr die Bar eröffnet, wird um 19.30 Uhr «Mettlodie» – eine junge, lokale Band aus Irgenhausen – dem Publikum mit fetzigen Songs so richtig einheizen. Höhepunkt am Samstagabend ist um 21.30 Uhr das Konzert der Partyband «Alpenräper». Die drei junggebliebenen Herren aus Österreich haben die Musik im Blut. Gekonnt lassen sie mit ihrer sympathischen Art und ihrem abwechslungsreichen und angenehmen Sound den Funken auf das Publikum überspringen. Trendig, mitreissend, fröhlich, unterhaltsam, stimmungsvoll, vielseitig – wir freuen uns auf einen grandiosen Abschluss der Dorfete! Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm gibt‘s unter www.pfäffiker-dorfete.ch Samuel Heer
Kurs für Senioren
Mobilitätskurs «mobil sein und bleiben» in Pfäffikon ZH Der Zürcher Verkehrsverbund bietet gemeinsam mit Pro Senectute Kanton Zürich am 6. September einen kostenlosen Kurs für Seniorinnen und Senioren im Alterszentrum Sophie Guyer an. Im halbtägigen Kurs von 13.30 bis 17 Uhr wird viel Wissenswertes für die alltägliche Mobilität vermittelt. Experten und Expertinnen des öffentlichen Verkehrs geben Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des öffentlichen Verkehrs (Informationen zum Billettangebot im ZVV und national, zu Fahrplänen und sicherem Reisen mit dem öV). Im praktischen Teil wird unter anderem am Billettautomaten geübt. Die Polizei sensibilisiert zudem für Sicherheit und Unfallprävention im Strassenverkehr. So bleiben alle zu Fuss und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sicher und unabhängig mobil. (e)
Am Samstagabend ist die Bühne frei zum Tanzen. (Foto: Samuel Heer)
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Der bekannte Sänger von «The Voice of Switzerland» singt mit seinen Freunden für Sie vom deutschen Schlager über Oldies bis hin zu Rock und Pop-Songs.
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Thema: Ein Rundgang durch Irgenhausen – spannende Geschichten und Anekdoten mit Dorfchronist Ernst Bänteli
bund und national, zu Fahrplänen und sicherem Reisen mit dem öV).
Datum: Freitag, 19. August 2022 Zeit: 18.30 Uhr Treffpunkt: Bushaltestelle Grundstrasse, Richtung Dorf Dauer: ca. 1.5 -2 Stunden Im Anschluss: gemütliches Beisammensein bei Wurst und Brot
unabhängig mobil. Der Kursu.a. ist kostenlos. Im praktischen Teil wird am Billettautomaten geübt. Die Polizei sensiAnmeldung bilisiert Sie für Sicherheit und Unfallprävention im Strassenverkehr. So contact@zvv.ch Anmeldung bleiben Sie zu988 Fuss988 und (Mo–Fr, mit den öffentlichen Tel 0848 8–17 Uhr) Verkehrsmitteln sicher und contact@zvv.ch unabhängig mobil. Der Kurs ist kostenlos. Tage vor dem Kurs Tel 0848 bis 98814 988 (Mo–Fr, 8–17 Uhr) bis 14Anmeldung Tage vor dem Kurs Weitere Informationen: www.zvv.ch/mobilsein contact@zvv.ch
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Die Führung findet bei jeder Witterung statt und ist kostenlos.
Weitere Informationen: www.zvv.ch/mobilsein
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in der Pfäffikerin publiziert Dieses Verzeichnis wird 2x im Jahr melden Sie bitte zwingend an (Januar und Juli). Änderungen en. sie sonst hier nicht erfasst werd verlag@schellenbergdruck.ch, da Vielen Dank.
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vereine und institutionen AktivNetz 55+ Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer AnonymeAlkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon Babysitting
Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim und Pflegeheim, Hittnauerstr. 34 Tel. 044 950 14 83, Fax 044 950 54 62 www.altersheim-pfaeffikon.ch, info@ah-pf.ch Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45
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Cevi Fröschli
jeden 2. Sa
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Sa
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Fr
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Mi
Domino und Domino Sing
Mo
Elternbildung Kanton Zürich, Region Ost e-motion-Chor
Mi
Fachstelle Alter Pfäffikon Fachstelle Sucht Fahrdienst des Roten Kreuzes für Pfäffikon und Hittnau Familienverein Pfäffikon Chrabbel-Spiel-Treff Eltern-Kind-Singen Froh-zu-Wissen-Café
Mo, Mi Mo, Do Mi
Mamis für Mamis Kinderhüte Mütter- und Väterberatung kjz Pfäffikon FC Pfäffikon
Fischerverein Pfäffikersee Fitnesstraining Pfäffikon Floorball Pfäffikon (Unihockey)
Fr Do
Corinna Schneider, Tel. 078 600 12 63 E-Mail: info@agp-pfaeffikon.ch | www.agp-pfaeffikon.ch Gemeinnütziger Frauenverein, Regula Kessler, Tel. 044 831 19 87 Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Montag bis Freitag 6.45–18.45 Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, www.berufsberatung.zh.ch Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Gleis 1) Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Benjamin Graber, Tel. 079 340 11 33 Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01, www.cevi-pfaeffikon.ch www.chrischona-pfäffikon.ch ab 2. Kindergarten bis 1. Sek 14.00–17.15 Rahel Boller, Tel. 077 410 14 04 Karin Dittli, Tel. 044 951 27 07 10.00–11.30 alle zwei Wochen, ab 16 Jahren 19.00 Pascal Götz, pascal.goetz@chrischona.ch, Tel. 043 497 79 09 einmal im Monat, 13–16 Jahre 19.00–22.00 Annie Keller, Tel. 043 500 47 62 Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Corinne Haab, Tel. 044 950 07 60 Jeweils jeden 2. Montag im KGH 18.00–19.30 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Tel. 043 477 37 02 Pop- und Rockchor, ref. Kirche 20.00–21.30 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Eva Beurer, Tel. 044 952 51 35, eva.beurer@pfaeffikon.ch Obermattstr. 40, Dominique Dieth und Katharina Dinter, Tel. 044 951 15 15, sucht@sdbp.ch, www.sdbp.ch Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) Frohwiesstr. 8, Mirjam Patscheider, Tel. 079 209 50 75 koordinatorin@familienverein-pfaeffikon.ch www.familienverein-pfaeffikon.ch ausser während den Schulferien 15.00–17.00 ausser während den Schulferien 9.30–11.00 Daten gemäss Veranstaltungskalender 9.00–11.00 Kontakt: Mirjam Patscheider, 079 209 50 75 Daten gemäss Veranstaltungskalender/Homepage Kontakt: Mirjam Patscheider, 079 209 50 75 ausser während den Schulferien 8.30–11.30 Kontakt: Beatrice Dietzsch, 079 594 12 69 Kontakt: Patricia Zgraggen, Tel. 043 258 47 75 13.30–16.00
Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Michael Schellenberg, 079 325 24 45 www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Di Obermatt-Turnhalle 18.10–19.00 Info: Christof Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Simon Bolliger, Tel. 078 791 01 81
Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon ZH
Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Primarschule Mettlen, Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 19.30–21.00, Turnhalle Steinacker Elsbeth Oeggerli, Tel. 079 279 88 26, e.oeggerli@bluewin.ch Freizeitwerkstatt Kreatives Freizeit- und Handwerksangebot, Infos auf www.fwp-pfaeffikon.ch Auskunft/Anmeldung für Kurse und Liegenschaft: Marika Lüthi, 044 950 15 87, marika.luethi@gmail.com Standort: Hochstr. 59 (alter Holzpavillon) Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 952 54 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–12.00 Di 15.00–19.00 Mi 14.00–18.00 Do 09.00–12.00 Fr 14.00–18.00 Sa 09.00–12.00 Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo–Do 8.00–12.00/13.00–18.30 Di, Mi, Fr 8.00–12.00 Gemeinnützige Gesellschaft Rolf Schmid, ggp.schmid@bluewin.ch Sektion Pfäffikon www.ggpfaeffikon.ch Genossenschaft Alterssiedlung Urs Willener, Sophie Guyer-Str. 2, 044 950 26 65 Pfäffikon Genossenschaft Walter Meier, 8610 Uster, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 940 16 78 GerAtrium Pflegezentrum, Tel. 044 953 43 08 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 08 Mo–Fr Tagesheim, Tel. 044 953 43 08 Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 für Senioren Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Guggemusig Banausliker Samuel Heer, Tel. 079 542 49 21 praesident@guggebanausliker.ch, www.guggebanausliker.ch Handball-Spielgemeinschaft Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Pfäffikon-Fehraltorf Ana Maria Schlüssel, Tel. 079 308 36 02, ani.schluessel@hsgzo.ch, handball-zo.ch Harmonie Pfäffikon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Fabrizio Caretti, Bodenackerstrasse 54, Tel. 078 807 22 80, faebec@gmx.ch und Elisabeth Sigrist, Laufenrainstrasse 11, 8340 Hinwil, Tel. 079 274 06 34, lisa_sigrist@bluewin.ch Interkulturelles Forum Präsident Samuel Leemann, Tel. 079 625 78 17 Pfäffikon (IFP) praesident@if-pfaeffikon.ch, www.if-pfaeffikon.ch Nähstube Mo H7, Hochstr. 7 14.00–17.00 Esther Spadarotto, Tel. 079 581 81 57, naehstube@if-pfaeffikon.ch Schreibdienst Mo H7, Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Hofstetter, Tel. 044 950 43 52, schreibdienst@if-pfaeffikon.ch Sprechstunde Recht Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 Termine auf telefonische Voranmeldung über den Schreibdienst Treffpunkt Deutsch Di H7, Hochstrasse 7 Antje Bühlmann, 079 829 47 07, treffpunktdeutsch@if-pfaeffikon.ch Café international Do H7, Hochstrasse 7 15.00–19.00 Janine Brawand, Tel. 079 736 34 58 cafeinternational@if-pfaeffikon.ch Jassen für Senioren Mi Senioren-Jassklub, jeden Mittwoch, jeweils am 2. Mittwoch im Monat: Jassen im Rahmen der Jahresmeisterschaft, 13.30 Uhr im GerAtrium, Infos: Frieda Dietiker Jodelchörli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 am Pfäffikersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendarbeit Mojuga Jugi Hochstrasse 59 Di Funny Tuesday (für Fünft- und Sechstklässler) 16.15–17.45 Mi ab Oberstufe 15.00–19.00 Fr ab Oberstufe 18.00–22.00 Kontakt und Information: www.jugendarbeit-pfäffikon.ch Jugendcafé «Neueck» Fr 1.–3. Oberstufe 19.00–23.00 (ref. Jugendarbeit) ausgenommen Ferienzeiten Tel. 079 950 05 05, www. neueck.ch Jugi Pfäffikon Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, neue Sporthalle+, Mettlen 18.45–20.00 Urs Schellenberg, Tel. 079 349 83 41, jugendriege@tvpfaeffikon.ch Kammerorchester Mi www.le-corde-vive.ch 19.45–22.00 Le Corde Vive Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61
48 veranstaltungen
Kanuclub
Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal (Leitung: David Haladjian) 20.15–22.00 Kirchenchor Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30 Kids-Treff So Ref. Kirchgemeinde (KGH), 4–12 Jahre 9.30–10.45 (ref. Jugendarbeit) Pamela Schmid, Tel. 079 950 04 04 Kinder- u. JugendMo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26 Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch Kinderturnen Mo Turnhalle Pfaffberg 13.30–14.30 Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76, www.karinmeissner.ch Fr Turnhalle Mettlen 17.00–18.00 Susi Lendenmann, Tel. 043 497 72 69, kitu@dtvpfaeffikon.ch Kirche Neuhof www.kirche-neuhof.ch, Hittnauerstrasse 34, 8330 Pfäffikon Gottesdienst So für Jung und Alt 10 Uhr Jungschar jeden 2. Sa 6–13Jahre 14–17 Uhr Adrian Jaggi, adrian.jaggi@besj.ch Gipfelitreff jeden 2. Mi für Eltern mit ihren Kleinkindern 9.15–11 Uhr Sandra Ochsenbein, familien@kirche-neuhof.ch TC (Teeniclub) jeden 2. Sa 6. – 9. Klasse 19.30–21.00 Uhr tobias.blaser@kirche-neuhof.ch U20 (Jugendtreff) jeden 2. Sa 16–20 Jahre Tobias Blaser, tobias.blaser@kirche-neuhof.ch Hot Spot für Migranten Di Herzlich willkommen, wir freuen uns auf dich! sekretariat@kirche-neuhof.ch 16–20 Uhr Seniorennachmittag jeden 1. Fr alle Senioren aus der Umgebung 14.30 Uhr Agnes Frischknecht, sekretariat@kirche-neuhof.ch Frauenevent einmal pro Monat, frauen@kirche-neuhof.ch kjz Pfäffikon Mo–Fr Pilatusstrasse 12 8.30–11.30 Kinder- und Tel. 043 258 47 70, 14.00–16.30 Jugendhilfezentrum kjz.pfaeffikon@ajb.zh.ch Kultur im Rex Chesselhuus, Tumbelenstr. 6, www.kulturimrex.ch Kino, Theater, Konzerte Präsident: Gunar Ernst, Tel. 079 449 13 81 Landfrauen Pfäffikon Fränzi Furrer-Scherrer, 8499 Sternenberg, Tel. 052 386 23 72 f.w.furrer@bluewin.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, Mettlen-Turnhalle Sabrina Barro, Tel. 076 334 37 33, sa.barro@gmail.com Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.30 Singsaal Oberstufenschulhaus Mettlen Reto Huber, Präsident, Tel. 079 649 29 72, reto@huber.net Männerturnverein-Angebote www.mtvpfäffikon.ch Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Stefan Hangartner, Tel. 044 951 02 53 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Meditation Di Ref. Kirche, Meditieren am Abend 20.05–21.15 (ref. Kirchgemeinde) Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 Do Ref. Kirche, Meditieren am Morgen 8.15–9.30 Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Pfrn. Katharina Wirth, Bachtelstr. 25, Tel. 044 950 13 58 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein Mountainbike-Treff Di Treffpunkt Chrischona, Bruggwiesenstr. 19 18.30 bis ca. 20.30 Infos: Christian Weidmann, Tel. 076 432 17 12, auf Facebook: 8330mountainbiker MUKI-Turnen Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50 MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Felix Pfister, info@museum-eva-wipf.ch Tel. 044 950 33 48 , www.museum-eva-wipf.ch Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musik in Pfäffikon Musikerinnen und Musiker aus verschiedenen Sparten bereichern die Kultur von Pfäffikon. Kontakt unter www.musikinpfäffikon.ch oder direkt bei Barbara Zollinger-Widmer 079/435 20 42 Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Frau Tina Zapparoli, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch, www.mzol.ch Chindersinge, Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Eltern-Kind-Singen: von 1½ bis 4 Jahren, Tel. 043 488 10 88 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Geigenunterricht nach der Suzuki-Methode von 4 bis 7 Jahren: Ilona Naumova 078 803 70 60
Nordic-Walking-Träff
Mi Auslikon, Strandbadstr. 8.30–10.00 Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Nordisch Walken für Senioren Di ab Parkplatz GerAtrium, Auskunft: Tel. 044 951 17 02 Natur- und VogelNaturkundliche Exkursionen und Vorträge schutzverein Pfäffikon ZH praesidium@nvvpfaeffikon.ch / www.nvvpfaeffikon.ch OL-Gruppe Pfäffikon Di Lauftraining ab wechselnden Startpunkten (ganzjährig) 18.15–19.15 Mi Kartentraining in verschiedenen Wäldern (Sommerhalbjahr) 17.50–19.00 Fr Hallen-/Lauftraining Pfaffberg-Schulhaus (Winterhalbjahr) 18.00–20.00 Kontakt: www.olg-pfaeffikon.ch Paarberatung und Guyer-Zeller-Strasse 21, 8620 Wetzikon, Mediation Zürcher Oberland Tel. 044 933 56 00, info@pmzo.ch Parkinsonturnen Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Marlies Zumsteg, Tel. 044 950 08 77, Kosten pro Lektion: Fr. 5.– Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Pfäffiker Dorfete Samuel Heer, Tel. 079 542 49 21 info@pfaeffiker-dorfete.ch, www.pfäffiker-dorfete.ch Pfäffiker Garten Mi Gemeinsames Gärtnern 16.00–18.00 Sa Gemeinsames Gärtnern 11.00–13.00 Der erste lokale Gemeinschaftsgarten (vis-à-vis Böndlerstr. 12) Kontakt/Infos: Gerda Tobler, 044 951 09 08 oder pfaeffikergarten@gmx.ch Pistolenschützen Monika Berghändler, Steigstr. 22, 8610 Uster, Tel. 044 941 55 64, monika.berghaendler@brlch, www.ps-pfaeffikon.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 8.00–12.00, 13.30–18.00 Sa Tel. 0848 888 888 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. Max Hächler, Tel. 044 950 16 35, haechler-co@bluewin.ch Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon, Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Marlies Zumsteg, Tel. 044 950 08 77 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.39 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Senioren-Volkstanz Mi Kath. Pfarrsaal, Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 9.45–10.45 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25, www.pszh-sport.ch Samariterverein Pfäffikon u.U. Infos für Kurse, Sanitätsdienste und Monatliche Vereins- übungen Übungen unter www.samariterverein-pfaeffikon.ch / info@samariterverein-pfäffikon.ch / 079 745 02 39 Schachclub Pfäffikon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utz@hispeed.ch http://skpfaeffikon.ch Schiessverein Heinrich Egli, Ravensbüelerstrasse 24, 8330 Pfäffikon, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 12 89, sv-hermatswil-guendisau@bluewin.ch Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Schulpsychologischer Kirchgasse 1, 8320 Fehraltorf, Dienst des Bezirks Pfäffikon Tel. 052 355 17 70, Fax 052 355 17 80 Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, Carreisen, Wanderungen, Velotouren www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Singgemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Pfäffikon Co-Präsidentin Beatrix Horni, Tel. 076 338 37 55, bea.horni@bluewin.ch SLRG Pfäffikon Präsident: Cyril Fischer, Waldwis 8, 8322 Madetswil presi@slrg-pfaeffikon.ch, www.slrg-pfaeffikon.ch Sozialdienst Bezirk Pfäffikon Hörnlistrasse 71, Pfäffikon, Tel. 052 305 31 00 8.30–11.30 info@sdbp.ch, www.sdbp.ch 14.00–16.30 Spielgruppe Chnopf Mo–Fr Sibylle Koch 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch, Administration Tel. 078 806 85 25 Spaghetti-Treff Mi Ref. Kirchgemeinde (KGH), 4–9 Jahre 12.00–14.00 (ref. Jugendarbeit) Pamela Schmid, Tel. 079 950 04 04 Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Spitex Pfäffikon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Pflege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Spitex Pflegestern GmbH Mettlenstrasse 12, 8330 Pfäffikon Pflege und Hauswirtschaft Tel. 043 497 78 59, pflegestern@gmx.ch, Tag und Nacht Krankenkassen anerkannt Tagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffikon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info
veranstaltungen 49
Tagesstrukturen
Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch Tanzschule Pearls in Motion Wöchentliches Kursangebot für Kindergärtner bis Erwachsene. Street-Jazz, Streetdance und Funky-Jazz. Gymnastikraum Schulhaus Steinacker, www.pearlsinmotion.ch Tennisclub Pfäffikon Infos unter www.tc-pfaeffikon.ch Theatergruppe Auslikon-Balm Gaby Schmidli, Sunnehöckli 1, 8331 Auslikon, Tel. 044 950 56 21 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Christoph Leutenegger, 079 922 60 60, info@tvpfaeffikon.ch Turnveteranen Max Oehninger, Tel. 044 951 07 36 m.oehninger@swissonline.ch Unihockey Zürcher Oberland Pumas, Postfach 8330 Pfäffikon Geschäftsstelle, info@pumas.ch, www.pumas.ch Verein für Familiengärten Präsident Adrian Aeschlimann, Mattenstr. 74, 8330 Pfäffikon Tel. 079 686 60 34, a.b.aeschlimann@bluewin.ch Verein «Zeig Herz, lauf mit!» Hochstr. 100, 8330 Pfäffikon, Daniela Hänni, Tel. 076 559 16 13, www.herzlauf.ch Verein Rolf Leuenberger, Tel. 044 995 15 92 Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.ch
Vereinigung «Pro Pfäffikersee» Vereinigung Zürcher Gewichtheber Verkehrsverein Pfäffikon Waldspielgruppe Chnopf Waldspielgruppe Maulwurf Pfäffikon Sulzberg Pfäffikon Waldspielgruppe Wakanda Waldzwergli Auslikon
Di/Mi/Do Do Di/Mi/Do Di
Sekretariat: Susy Iseli, Oberseestr. 16, 8640 Rapperswil, Tel. 044 930 33 42, susy.iseli@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Felix Egli, Präsident, 076 427 45 22 www.zuerchergewichtheber.ch Für eine lebendige Dorfgemeinschaft, www.vvp-pfaeffikon.ch Kontakt: René Fluri, Russikerstrasse 23, P 044 951 47 79, Natel 079 421 64 79, rene.fluri@me.com Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Sibylle Koch 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch, Administration Tel. 078 806 85 25 Nicole Hensch 9.00–11.30 078 659 40 49 www.waldspielgruppe-maulwurf.jimdo.com Monika Bopp, Tel. 079 296 17 56 waldspielgruppe-wakanda.ch Martina Thomas, Tel. 077 408 29 27 9.00–11.30
Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 17. August 2022 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.
Veranstaltungen im August 2022 01.08. 01.08. 02.08. 06.08. 09.08. 10.08. 13.08. 16.08. 19.08. 20.08. 20.08. 21.08. 22.08. 23.08. 23.08. 25.08. 25.08. 26.08. 27.08. 27.08. 27.08.
09.00 Strandbad Baumen: 1.-August-Brunch, Strandbad Baumen 11.00 Verkehrsverein Pfäffikon: Bundesfeier 09.00 Nordic Walking 60+ in drei Stärkegruppen: Besammlung Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 09.00 Nordic Walking 60+ in drei Stärkegruppen: Besammlung Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 14.00 Senioren-Jassen: Pflegezentrum GerAtrium Pfäffikon 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 09.00 Nordic Walking 60+ in drei Stärkegruppen: Besammlung Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 18.30 Verkehrsverein Pfäffikon: Dorfrundgang 00.00 Gemeindewerke Pfäffikon ZH: Altpapiersammlung, Pfäffikon ZH 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 14.30 Reformierte Kirche: Singtreff, reformiertes Kirchgemeindehaus 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7 09.00 Nordic Walking 60+ in drei Stärkegruppen: Besammlung Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 19.45 Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung: Übung zum Thema: Am Wasser 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, reformiertes Kirchgemeindehaus 15.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International H7, Ort der Begegnung 00.00 Verein Pfäffiker Dorfete: Pfäffiker Dorfete 2022, Bahnhofstrasse 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 14.00 Natur- und Vogelschutzverein: Waldleistungen kennenlernen und erleben, Schulhaus Pfaffberg 20.00 Nova Theater: Jay Nicehill singt Etta James, Nova Theater
29.08. 29.08. 30.08. 30.08.
17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7 20.00 Reformierte Kirche: Taizé-Singen, reformierte Kirche Pfäffikon 09.00 Nordic Walking 60+ in drei Stärkegruppen: Besammlung Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 11.45 Fachstelle Alter: Tavolata Pfäffikon, Strandbad Baumen
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50 veranstaltungen
Suchsel
Name: __________________________
Datum: __________________________
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Sonnenschirm, Sonnencreme, Ernte, Picknick, Sommer, Juni, Tulpen, Himmel, Blumen, Wasser, Hitze, Essen, Sonne, Mai, Meer, Pool, Hell, Sommersprossen, Mueckenstich, Sonnenbrille, Haengematte, Abkuehlung, Himmelblau, Schwimmbad, Erdbeeren, Salat, Juli, Handtuch,
Herbst
Muschel, Barfuss, Trinken, Grillen, Urlaub, Bikini, Ferien, Banane, Baden
Suche die folgenden Wörter: Tipp: Die Wörter können auch rückwärts und diagonal versteckt sein. N A X I W N U J U C X H E L X N W F B S B B B W E T R N F U
S T R E A I V D M N W F X W D N S I A M B C J I G D J U O A
A P K W A Q Y N E R E G E N P A R O R A N G E N N O S F H H
T F L D W N M K T R E T K H N E K O L T O E X D A V G J B B
G Y E A K A P A V S V P X S B V D Q B Q P W P K H Y O S S M
A W F E L K P S R M P B Y N S V J S O D M K H X L I L D B S
W Y P A X L I E F Z Y P L D G Y W W Q S C E U A D W U J Y N
O A A O O S Y Q Q M Z Q Q I U O P K G M W E V E P D D M Y H
K Q P H T D H L I B K Y D K Z U H B G R S T H N R E A K G P
M C R V O O J R P B Y I Z Z F M S U U K C E E R E B O T K O
Q X T B V S H F W O B N T T W H T S B R E H P E L C I L J A
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B H D H D N E B E L G E P B I R V T B D M Y C T N H G S Z K
M T G E L N S U N U C C Z V R F J P Q K E G Z T E E D Q I Y
U F C D N D U H P I L S U Y G H X I S B R H R E S M S J P M
W T Z X L R P Q T G O R D A W J I R N H V N L A I M B N W O
E T N Z G R I G C E Z X J U A R K S C D N J V L S S V E K E
N Q E U Y M Z I Y L F K H B J G S P Q C U U U B T C M E R S
G N P X O C T Q U K W P L J I S P E D Y P N F A I H W W B S
Y E N I H I D E X L G U P I M B C P U H I N O R R A M O S E
B T S B N L A K X D W N F G M R I H C S N E G E R U F L R U
U M C P A W V R Q Y H R X Q U G K R A D B D U Z S E M L A N
R C I U E I A P I B K Q M I Z S W N F L W U R C Q R X A D O
B O R S O N N E N S T R A H L E N E I R E F T S B R E H C I
D V F A G D S Y R V O W B K R T H B W S U W H T X Q Z Q N I
K E F N R Q B T Z M C G C H O L B O E T T H D I T C G T I L
Y U L E K U W A Q O E L E Y T E C G M V D E K C A J U I O I
U V P F U E T Z E N M J Z F X A I Z U Y Q Z R U O H X X G D
G W N M S V U V D U S B I N D K Q N E J N L Y N U Q L E W M
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veranstaltungen 51
Mediadaten 2022 Satzkosten Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet.
Inseratetarife Grösse Seite
Breite x Höhe mm
1/1
227 x 284
1650.00
1/2 hoch 1/2 quer
112 x 284 227 x 140
850.00 850.00
Inserategestaltung Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– .
1/4 hoch 1/4 quer
112 x 140 227 x 68
440.00 440.00
3/8 hoch
112 x 212
650.00
Beilagen eingesteckt Flyer oder Broschüre bis 50 g Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.–
1/8 hoch 1/8 quer
54 x 140 112 x 68
225.00 225.00
1/16 hoch
54 x 68
115.00
3/16 hoch 3/16 quer
54 x 212 170 x 68
340.00 340.00
Frontfeld
54 x 68
350.00
farbig Fr.
Flyer oder Broschüre bis 50 g Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) Rabatte 3 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% Vereinen aus Pfäffikon bieten wir ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar
Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil
Konditionen 30 Tage netto Alle Preise verstehen sich exkl. 7,7% MwSt.
Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.–
Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis
Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepflege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffikerin übernommen. Format/Preis. 1/1 Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.– 1/2 Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–
Technische Daten Auflage Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2022 Inserate- und neuer Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 9.00 Uhr Annahmeschluss
Erscheinungsdatum
Mi, 12. Januar
Mi/Do, 26./27. Januar
Mi, 09. Februar
Mi/Do, 23./24. Februar
Mi, 16. März
Mi/Do, 30./31. März
Mi, 13. April
Mi/Do, 27./28. April
Mi, 11. Mai
Mi/Fr, 25./27. Mai
Mi, 15. Juni
Mi/Do, 29./30. Juni
Mi, 13. Juli
Mi/Do, 27./28. Juli
Mi, 17. August
Mi/Do, 31.Aug./1. Sept.
Mi, 14. September
Mi/Do, 28./29. Sept.
Mi, 12. Oktober
Mi/Do, 26./27. Okt.
Mi, 09. November
Mi/Do, 23./24. Nov.
Mi, 30. November
Mi/Do, 14./15. Dez.
Papier
Anzeigenannahme/Redaktion Gabriela Sieber (gs) Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch
gratis gratis
7000 Exemplare 4-farbig, Offset digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Offset, matt, 100% Altpapier, FSC-recycled
Chefredaktorin
Freie Mitarbeiter der Redaktion Pfäffikerin
Auflage: 7000 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten.
(ar) Annamaria Ress
(mm) Martin Mattmüller
Herausgeberin und Verlagsleitung: Regula Schellenberg Kontakt Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma
Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.
Jahresabonnemente A-Post. Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–
(hjk) Hansjürg Klossner
Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion und Erwähnung der Quellenangabe. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Über unaufgeforderte E-Mails wird keine Korrespondenz geführt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.
52 veranstaltungen
Notfallnummern Polizeinotruf 117 Feuerwehr / Seerettung 118 Strassenhilfe 140 Dargebotene Hand 143 Sanität / Ambulanz 144 Vergiftungen 145 Kinder- / Jugendnotruf 147 Rega 1414 Spital Uster 044 911 11 11 GZO Spital Wetzikon 044 934 11 11 Kinderspital Zürich 044 266 71 11 Universitätsspital Zürich 044 255 11 11 Apotheken Notfallnummer 0900 553 555 Elternnotruf 0848 35 45 55
Wichtige Telefonnummern Apotheke Polizeiposten Hörnlistrasse Kommunalpolizei Region Pfäffikon Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Pflegeheim GerAtrium Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin, Sportmedizin Augenkrankheiten Augenkrankheiten Chirurgie Chirurgie Dermatologie und Venerologie Genossenschaft Alterssiedlung Pfäffikon Innere Medizin Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin Spitex Pfäffikon / Hittnau Spitex Pflegestern Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin
Jänne Ann-Maj Locher Stephan Matthey-Kröger Myriam Roulier Christine Schaad Iris Schäfer Benno Kitschmann Urs Meyer Marc von Ziegler Christoph Baumann Ulrich Lemberger Ulrich Hassam Shabbir Galovic Dunja Burtscher Rahel Godly Claudia Zingg Andrea Samir und Jonny Qattan Brasseur Marc Schriber Christian Mahmoud Maryam
044 950 17 17 044 953 33 53 043 355 77 30 044 950 14 83 044 952 56 56 044 953 43 43 044 950 56 57 044 950 06 61 044 950 56 57 043 497 78 72 044 950 05 78 044 950 29 77 044 950 18 47 044 951 01 02 044 950 22 00 044 952 17 70 044 950 18 01 044 952 11 33 044 950 26 65 044 950 39 40 044 952 10 00 044 952 10 00 044 952 10 00 044 950 31 41 043 497 78 59 044 950 14 55 044 950 14 55 044 950 50 55
Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Tiermedizin AK-Taxi Taxi 24 Taxi Stefan Obmann Jagdgesellschaft Pfäffikon-Pfaffberg Wildhüter
Müller Philipp Papadimitriou Stathis Stahel Simon Süssli Peter Tierklinik Oberland
Fahrni Ernst
044 950 33 60 044 950 53 50 044 950 49 77 044 950 03 50 044 995 10 00 079 766 66 22 0848 84 85 83 076 394 03 69 079 621 60 03
Fäh Hans-Peter
079 639 95 92
Museen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch | info@agp-pfaeffikon.ch Sonntag 4. Sept. 2022, Herbstexkursion: Glasfenster im Kloster Königs felden, Psychiatrie Königsfelden und eine Führung durch Vindonissa. Chronikstube Im Platz 1 geschlossen: bis und mit Sa, 20. August 2022 neben Gemeindebibliothek geöffnet: Sa, 27. August; 3. September 2022: 9–11. Uhr www.chronikstube.ch Besuche während der Woche über Kontakt: Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41 oder E-Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geschlossen: bis und mit So, 21. August 2022 Stogelenweg 2, Eingang am Seequai geöffnet: So, 28. Aug. 2022: 14–17 Uhr Gratiseintritt geschlossen: So, 4. Sept. 2022: Exkursion der AGP www.museum-am-pfaeffikersee.ch Führungen im Museum möglich über Kontakt: Angelika Gruber 076 541 22 32 oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf www.museum-eva-wipf.ch Im Alten Bezirksgebäude, Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon. Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 / E-Mail info@museum-eva-wipf.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch, Besichtigung und Führungen
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Infolge meiner Pensionierung schliesse ich die Praxis per 15. September 2022.
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