Pfäffikerin Sept. 2022

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in Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon www.pfäffikerin.ch 28./29. September 2022 | Nr. 299 | 26. Jahrgang Profitieren Sie von den HEV-Vorteilen: www.hev-winterthur.ch • 052 212 67 70 Engagiert für Hauseigentümer –auch in Pfäffikon. Alles aus einer Hand: Rechtsberatung Verkauf Bewertung Ralph Bauert Geschäftsführer

Zum Titelbild

Der September-Flohmarkt war ein Erfolg und bot allerlei Schönes, Altes und Kurioses an. So auch ein australisches Didgeridoo, das sogleich ausprobiert wurde. (Foto: ar)

Mit einer SVP-Initiative ist die Thematik um die «Unterführung Tunnelstrasse» wieder aktiviert.

Liebe Leserinnen und Leser

Gerne würde ich noch etwas zum herrlichen Herbstwetter sagen. Aber irgendwie ging für mich der Wechsel von sehr warmen zu eher kühlen Temperaturen fast zu schnell. Kaum hatte ich mich endlich an 32 Grad und mehr gewöhnt (und begann es auch zu geniessen), war schon wieder fertig damit und längere Hosen sowie Schichtenlook ist wieder angesagt. Ging es Ihnen auch so? Jetzt gilt es halt, auch in diesen Tagen das Positive zu finden und versuchen sich wohlzufühlen. Allen anderen weltlichen Problemen zum Trotz!

Diesen Monat haben wir wieder einen bunten Strauss an interessanten Themen für unsere Leserinnen und Leser: Allen voran natürlich das, was uns allen ein bisschen Sorge bereitet – Energie und wie wir damit haushalten sollten oder könnten. Dann durften wir in einem Mitwirkungsanlass der Fachstelle Alter reinhören und waren begeistert, wie aktiv, ideenreich und konstruktiv sich die ältere Generation engagierte. Der Lotsendienst für die Kindergärtler und Erstklässler sucht neue, engagierte Persönlichkeiten, die für die Sicherheit der Kinder auf der Strasse besorgt sind. Und wir waren auch wieder an einer der diesjährigen (zahlreichen) Gemeindeversammlungen und berichten davon. Zudem hat uns Sängerin Gery Ninaus verraten, weshalb sie seit bald 50 Jahren mit Leib und Seele Pfäffikerin ist und sich überhaupt nicht vorstellen kann, jemals an einem anderen Ort zu leben.

Viel Freude beim Entdecken von neuen Gesprächsthemen in unserem Magazin wünsche ich Ihnen!

«Die Dorfete ist die Fortführung eines Angebots, das es schon lange gab»

Auch die diesjährige Pfäffiker Dorfete darf sich rühmen, ein voller Erfolg gewesen zu sein. Auch wenn am Freitagabend ein heftiges Gewitter über das Festgelände prasselte, war der Anlass von herrlich angenehmen Spätsommertemperaturen begleitet. Und: Pfäffike trifft sich – auch hier!

Man glaubt es kaum, aber die Dorfete ist auch einer der vielen Pfäffiker Anlässe, die beliebt sind und deshalb regelmässig gut besucht werden. 2015 wurde sie ins Leben gerufen. Vereinspräsident Samuel Heer bestätigt: «Wir hatten das Glück, dass wir Ort und Zeitpunkt des

Schuppenfestes vom Männerchor übernehmen konnten. Diese haben während 35 Jahren bereits auf dem Bahnhofplatz ein Zeltfest durchgeführt. Als der Männerchor dies nicht mehr machen wollte respektive konnte, haben wir (einige Söhne von Männerchormitgliedern, die schon seit Jahren das Barzelt am Schuppenfest organisiert hatten) gedacht, dass man dieses Fest nicht sterben lassen kann. Es wurde ein neues OK

gegründet, ein neuer Name gesucht und das Konzept leicht angepasst.

Wir konnten mit der Dorfete also von einer langen Tradition profitieren und hatten somit von Beginn weg Erfolg.»

Tanzverbot nicht mehr nötig

Der Verein blickt zurück auf die Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu bewältigen waren. «Klar, die Dorfete

haben drei Frauen ein herrliches Wortspiel für den Namen ihrer Buchhandlung gesetzt.
Erfolgreiche Dorfete 2022
von Annamaria Ress
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Mit «Frau Bucher»
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litt ebenfalls unter der Pandemie. Glücklicherweise mussten wir aber nur 2020 auf eine Dorfete verzichten, 2021 konnten wir sie mit Schutzkon zept durchführen. Wir konnten am Freitagabend sogar einen Besucher rekord verzeichnen, wir haben also richtiggehend gemerkt, dass die Leute endlich wieder raus gehen und Feste feiern wollten. Trotzdem sind wir froh, in diesem Jahr nun auf grössere Schutzmassnahmen und Tanzverbot verzichten zu können», bestätigt Heer im Gespräch.

«Eines der grössten Zeltfeste»

In den Vereinsstatuten ist festgehal ten, dass die Dorfete dazu dienen soll «aktiv und gemeinnützig das kulturelle und gesellschaftliche Le ben in der Gemeinde Pfäffikon ZH mitzugestalten». Als auswärts Woh nende frage ich mich, ist es nötig, das bereits vorhandene, gut bestück

te Angebot im Dorf zu erweitern? Darauf antwortet Samuel Heer la chend: «Die Dorfete war weniger eine Erweiterung des bestehenden Angebots, sondern eben eine Fort führung eines Angebots, das es schon lange gab. Wenn das ‹Schup penfest› gestorben wäre, hätte das eine riesige Lücke im Dorfleben hin terlassen. Ist es doch neben dem Fo rellenfest eines der grössten Zeltfes te in Pfäffikon. Neben der eigentli chen Dorfete sind wir auch einmal im Jahr am Wochenmarkt aktiv, ha ben in den letzten Jahren das 1.-Au gust-Feuer auf dem Kastell aufge stellt und unterstützen auch andere Vereine bei ihren Anlässen. Das kul turelle und gesellschaftliche Leben in Pfäffikon ist unseren Vereinsmit gliedern sehr wichtig, weshalb wir das gerne unterstützen.»

Immer froh um freiwillige Helfer

Das Festgelände auf der Bahnhof strasse hat Kapazität für rund 500 Besucher. Samuel Heer sagt: «An bei den Festtagen zusammen können da schon mal so um die 800 Men schen zusammenkommen.» Darauf müsse man gut vorbereitet sein, in vielerlei Hinsicht. Für den Auf- und Abbau zum Beispiel seien jeweils rund 20 Personen im Einsatz. Für den Betrieb der Gastronomie arbeite man mit dem Partnerverein Jodel chörli am Pfäffikersee zusammen. «Eine sehr wichtige Partnerschaft», betont Präsident Heer. «Denn diese stellen den Grossteil der benötigten Helferinnen und Helfer in der Küche und am Buffet, total rund 50 Helfer einsätze.» Im Service arbeite man mit einer professionellen und sehr eingespielten Crew zusammen. Da zu komme noch das Barpersonal.

Insgesamt kämen da also mehr als 100 Helfereinsätze zusammen, das Organisationskomitee noch nicht eingerechnet. Trotzdem bedauert Heer: «Die Helfersuche lief in diesem Jahr extrem schleppend. Man merkt, dass die Leute wieder viel weg sind und nun auch zahlreiche Feste und Aktivitäten wieder stattfinden. Wir sind immer froh um neue Freiwilli ge, man kann sich auf unserer Web seite ganz einfach mit einem Formu lar melden.»

Abwechslungsreiches Programm

Auch dieses Jahr war das Programm so vielschichtig wie der Verein selbst: Am Freitagabend wurde mit einer Country-Night eröffnet. Wolf Solo, die Band Croak sowie die LineDance-Formation Jolly Jumper sorg ten für Stimmung und ein bisschen Wildwestfieber. Samuel Heer betont:

Kurz vor Konzertbeginn von CROAK ist kaum noch ein Sitzplatz frei. (Fotos: ar/zvg) Risotto-Chef Paul im Einsatz. Die Pfäffiker Band Mettlodie brachte einen grossen Fanclub mit und vermochte das Publikum zu begeistern. Die Sängerin von Croak. Die charmante Ansagerin Mara führte gekonnt durchs Programm.
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«Die ersten paar Jahre haben wir am Freitagabend immer eine Rock-Night gehabt, letztes Jahr haben wir mit der Reggae-Night mal etwas anderes ausprobiert und sehr gute Erfahrun gen gemacht. In diesem Jahr gab es eine Country-Night, was auch sehr gut angekommen ist. Am Samstag gab es diverse persönliche High lights, am meisten freute ich mich auf die Schwyzerörgeler, die Tanz show und das Abendprogramm.»

Die Dorfete zeigt einmal mehr, dass schöne Feste, die Menschen zusam menbringen, nicht von selbst entste hen und schon gar nicht einfach «serviert» werden. Hinter all diesen Anlässen stehen zahlreiche initiati ve Persönlichkeiten, die ihre Freizeit investieren. Im OK der Dorfete zum Beispiel zeichnen sich in nächster Zeit vereinzelte Wechsel und Ab gänge ab, weshalb dringend neue Mitwirkende gesucht werden – nur dann kann die Dorfete auch weiter hin das kulturelle Leben von Pfäffi kon bereichern. n

Am Samstagnachmittag füllte sich der Platz allmählich. Spontanzugabe von Thomas mitten im Publikum. Auch die ganz kleinen durften bei der Show der Tanzschule Aight ihr Können zeigen. Sänger Wolf Solo in Action.
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Gemeinden im Bezirk Pfäffikon bereiten sich auf Strommangellage vor

Am 5. September 2022 haben sich Vertreterinnen und Verteter der zehn Bezirksgemeinden auf Einla dung des Verbandes der Gemeinde präsidien des Bezirks Pfäffikon zu einem Gedankenaustausch getrof fen. Dabei stand die Frage im Zent rum, wie sich die Gemeindebehör den und die Verwaltungen auf eine

drohende Strommangellage ange messen vorbereiten können. Es hat sich gezeigt, dass die Gemeinden für das Problem sensibilisiert sind und mit den Planungsarbeiten bereits begonnen haben.

Konkret geht es darum, die für die Bevölkerung wichtigen Dienstleis tungen abzusichern, den Betrieb der

Aufforderung zum Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern

Die Grundeigentümer werden, ge stützt auf die Verkehrserschlies sungsverordnung (VErV), auf-gefor dert, Bäume und Sträucher, welche in den Strassen- bzw. Gehwegraum ragen, auf die Parzellengrenze zu rück zu schneiden. In Rad- und Geh wegbereichen muss der Luftraum eine Höhe von min. 2,65 m aufwei sen und in Fahrbahnbereichen einen solchen von min. 4,5 m. Diese Luft räume müssen von jeglichem Astund Blattwerk befreit sein. Zudem sind zur Sicherstellung der Ver kehrssicherheit Hecken und Sträu cher auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen

Verwaltung und der Werke zu ge währleisten und nicht zuletzt auch Energiesparmassnahmen der Kom munen zu evaluieren. Dazu arbeiten die Gemeinden mit ihren örtlichen Krisenstäben zusammen und wer den auch den interkommunalen Austausch weiter pflegen, um Infor mationen, Erfahrungen und Ideen auszutauschen. Wo sinnvoll und möglich werden Massnahmen koor diniert umgesetzt und Synergien ge nutzt.

Wichtig ist auch die Information der Bevölkerung. Diese erfolgt weiterhin zeit- und sachgerecht entweder durch die einzelnen Gemeinden und wenn es angezeigt ist, auch koordi niert durch den Verband der Gemeindepräsidien des Bezirks.

Gemeindepräsidien des Bezirks Pfäffikon

Sträucher in der Vegetationsruhe und auch die meisten Tiere haben sich aus diesen Lebensräumen zu rückgezogen.

Der Rückschnitt sollte bis spätestens 13. März 2023 erfolgen.

Sofern eine unmittelbare Gefähr dung für Verkehrsteilnehmer beste hen sollte kann der Strasseneigen tümer die erforderlichen Massnah men, bei Nichtbefolgen der gesetzli chen Pflichten, zu Lasten der säumi gen Anstösser selber treffen.

Die detaillierten Vorschriften kön nen bei der Verwaltung eingesehen werden. Vielen Dank für Ihre Mithil fe!

Bauamt Pfäffikon Sophie Fuetsch und Ausfahrten auf eine maximale Höhe von 80 cm zurück zu schnei den.

Die Werkkommission Pfäffikon hat sich für die Amtsdauer 2022 bis 2026 neu konstituiert. Das Präsidium wird weiterhin von Gemeinderat Alex Kündig geführt. Als Vizepräsident wurde Marc-André Beck gewählt. Christian Weid mann behält sein Ressort «Wasserversorgung». Die bisherigen Kommissi onsmitglieder Marc-André Beck und Barbara Schöning wechseln ihr Ressort. Zusammen mit den neu gewählten Kommissionsmitgliedern Sarina Lauste la, Michele Di Biase und Martin Longatti hat sich die Werkkommission wie folgt konstituiert:

Der beste Zeitraum für RückschnittArbeiten ist von November bis Feb ruar. Dann befinden sich Bäume und

Alex Kündig (EVP), Präsident/Gemeinderat, Vorsitz

Marc-André Beck (FDP), Vizepräsident, «Wärmeversorgung»

Michele Di Biase (FDP), «Erdgasversorgung»

Sarina Laustela (Grüne), «Abfallentsorgung»

Martin Longatti (EVP), «Elektrizitätsversorgung»

Barbara Schöning (SP), «Abwasserentsorgung»

Christian Weidmann (EVP), «Wasserversorgung» Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Das Die
Die Werkkommission Pfäffikon berichtet Werkkommission hat sich konstituiert
gemeinde 5
Bauamt Pfäffikon berichtet
Gemeindepräsidien des Bezirks Pfäffikon berichten

Die Strompreise 2023 steigen massiv an

Die Strompreise für das nächste Jahr werden massiv erhöht. Dies hauptsächlich aufgrund des Ukraine­Kriegs und der geringen Verfügbarkeit der französischen Atomkraftwerke. Das führt dazu, dass die Energiepreise beim Strom in die Höhe schiessen.

Die Gemeindewerke Pfäffikon müssen jeweils der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) die Stromtarife für das darauffolgende Jahr bereits bis spätestens 31. August mitteilen. Aufgrund der Energie- und Netzkostenkalkulation der Betriebsleitung der Gemeindewerke hat die Werkkommission die Strompreise für das Jahr 2023 festgesetzt. Neu werden die Stromtarife vom Gebührenreglement abgekoppelt. Das heisst, die Strompreise werden neu mit separaten Tarifblättern ausgewiesen. Für die entsprechenden Bestimmungen wurde ein zusätzliches Reglement erstellt, welches sowohl im technischen Bereich als auch den gesetzlichen Bundesvorgaben angepasst wurde.

Netznutzungspreise

Die Netznutzungspreise werden durchschnittlich um 0,81 Rp./kWh erhöht. Die Haupttreiber für die Preiserhöhung sind auf die gestiegenen vorgelagerten Netzkosten (EKZ, AXPO, swissgrid) sowie auf den höheren Kapitalzinssatz zurückzuführen. Die wesentliche Ursache für die Tariferhöhung liegt bei den vorgelagerten Netzkosten (+0,24 Rp./kWh) mit dem signifikant höheren Netznutzungstarif der Axpo. Dies wiederum ist einerseits zu grossen Teilen durch steigende Netzkosten bei swissgrid begründet, die ihre Tarife

aufgrund regulatorischer Vorgaben und als Folge der abgeschlossenen Übernahme der Netzinfrastruktur angehoben hat.

Energiepreise (Stromhandel)

Die Energiepreise werden durchschnittlich um 4,49 Rp./kWh erhöht. Der Preisanstieg ist trotz der strukturierten Beschaffung (unterschiedliche Beschaffungszeitpunkte) aufgrund der geringen Verfügbarkeit der französischen Atomkraftwerke sowie auf die aktuelle Weltlage zurückzuführen. Die Gemeindewerke rechnen bei der Netznutzung mit einem kalkulierten Verlust von rund 3000 Franken, bei den Energietarifen mit einem kleinen Gewinn von ca. 53 000 Franken.

Gemäss den Auflagen der Eidg. Elektrizitätskommission (ElCom) dürfen bei der Energie die jährlichen Verwaltungs- und Vertriebskosten inklusive Gewinn 75 Franken pro Rechnungsempfänger nicht übersteigen. Die Gemeindewerke kalkulieren mit einem deutlich tieferen Wert pro Rechnungsempfänger.

Abgabe Systemdienstleistungen (SDL)

Die Abgabe für die Systemdienstleistungen der swissgrid ag wird von 0,16 Rp./kWh auf 0,46 Rp./kWh erhöht.

Netzzuschlag (Bundesabgaben)

Gemäss dem Bundesamt für Energie (BFE) wird auch für die Stromtarife 2023 der maximal zulässige Netzzuschlag von 2,30 Rp./kWh verrechnet.

Mit der Erhöhung der Strompreise inkl. den Systemdienstleistungen der swissgrid ag und des Netzzuschlags des Bundes entstehen bei einem 4-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 4500 kWh Mehrkosten von rund 230 Franken pro Jahr.

Die Werkkommission hat die neuen Stromtarife 2023 am 24. August 2022 genehmigt.

Energie Energie Netz Netz Tarife Hochtarif Niedertarif Hochtarif Niedertarif Rp./kWh Rp./kWh Rp./kWh Rp./kWh

Netz Netzzu-

Total Total Grundpreis Grundpreis SDL schlag Hochtarif Niedertarif Netz Energie Leistungspreis Rp./kWh Rp./kWh Rp./kWh Rp./kWh Fr./Mt. Fr./Jahr Fr./kW/Mt.

0.46 + 2.30 = 23.16 16.46 + 6.00 + 16.00

12.00 9.10 + 8.40 4.60 + (Energiebezug bis 50'000 kWh pro Jahr)

Haushalt/Kleingewerbe (Basis-Tarif)

0.46 + 2.30 = 20.96 15.06 + 60.00 + 16.00 + 6.80

Gewerbe (GG-Tarif)

11.30 8.90 + 6.90 3.40 + Energiebezug von 50'000 bis 100'000 kWh pro Jahr)

Industrie (NS-Tarif)

0.46 + 2.30 = 19.46 16.26 + 60.00 + 16.00 + 8.00

10.90 9.20 + 5.80 4.30 + Energiebezug über 100'000 kWh pro Jahr)

Grosskunden (MS-Tarif)

0.46 + 2.30 = 15.26 13.16 + 60.00 + 16.00 + 8.10

10.70 9.10 + 1.80 1.30 + (mit eigener Trafostation)

Temporäranschluss (TA-Tarif)

0.46 + 2.30 = 25.46 + 8.00 + 16.00

12.00 + 10.70 + (vorübergehende Anschlüsse)

Beleuchtung (ST-Tarif)

0.46 + 2.30 = 22.06 + 8.00 + 16.00

10.00 + 9.30 + (öffentliche Strassenbeleuchtung)

10.50 8.50

Rückliefervergütung RE

HKN-Vergütung PV 3.00 3.00

Pfäffiker Naturstromprodukte

Normal (Downgrade)

Ideal (Standard / naturemade basic)

Optimal (Upgrade / naturmade star)

Aufpreis: 0.21 Rp./kWh (mind. 50% Wasserkraft CH und geförderter Strom (KEV-Anlagen) und max. 50% Wasserkraft EU)

geförderter 50% "naturmade und

Aufpreis: 0.61 Rp./kWh (mind. 10% Solarenergie CH "naturmade star" und max. 90% Wasserkraft CH "naturmade basic" und geförderter Strom (KEV-Anlagen))

Aufpreis: 3.50 Rp./kWh (100% Pfäffiker Solarenergie und Solarenergie CH "naturemade star")

SDL Abgabe für Systemdienstleistungen der swissgrid ag 0.46 Rp./kWh

Netzzuschlag (Bundesabgaben)

Netzzuschlag 2.30 Rp./kWh

Tarifzeiten

Hochtarif Niedertarif

Montag-Freitag 07.00 - 20.00 Uhr

Samstag 07.00 - 13.00 Uhr

Montag-Freitag 20.00 - 07.00 Uhr

00.00 - 07.00 24.00 Uhr

Samstag 00.00 - 07.00 und 13.00 - 24.00 Uhr

Sonntag ganzer Tag

Stromtarife 2023 der Gemeindewerke Pfäffikon ZH (Preise ohne Mehrwertsteuer) Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
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Stromtarife 2023 der Gemeindewerke Pfäffikon ZH (Preise ohne Mehrwertsteuer

Anmeldung Häckselaktion

Oktober 2022

Allgemeine Infos

Jeweils im Frühjahr und im Herbst bieten wir unseren Einwohnerinnen und Ein wohnern den beliebten Häckseldienst an.

Preise

Bis 10m3 ist der Service kostenlos, darü ber hinaus werden CHF 10.00 pro m3 in Rechnung gestellt.

Tour

Die Tour startet am Montag, 31. Oktober 2022 und dauert mehrere Tage. Über den Routenverlauf kann keine Auskunft erteilt werden.

Auskünfte und Anmeldung Gemeindewerke Pfäffikon ZH Schanzweg 2 8330 Pfäffikon ZH 044 952 53 33

abfallbewirtschaftung@gwpzh.ch www.gwpzh.ch

Anmeldetalon

Wir häckseln

Sträucher-, Baum- und Staudenschnitt, welcher eine Mindestlänge von 120 cm aufweist.

Bereitstellung

• ordentlich aufgeschichtet

• Schnittfläche zur Strassenseite

• am Strassenrand oder an gut befahrbaren Plätzen

• keine Autos in der Nähe

• nur ein Standort

• eventuell Plastikblache bereitstellen

Tipp

Das Häckselgut eignet sich

• zum Mulchen von Beeten

• als Belag von Gartenwegen

• zum Kompostieren

• zur Eindämmung von Unkraut

• zur Einstreuung

Wir häckseln NICHT

• Astwerk kürzer als 120 cm

• Astwerk grösser als 15 cm Ø

• grosse Astgabelungen

• erdige Beerenstauden

• verklumpte Bodendecker

• weiche Gartenabfälle

• gebündeltes Material

• Wurzeln und Wurzelstöcke

• Bretter und Pfähle

• ganze Bäume

Die Schlussreinigung ist Sache der Kun din oder des Kunden.

Anmeldung bis spätestens 24. Oktober 2022 per E-Mail oder durch Abgabe/Rücksendung dieses Talons an die Gemeinde werke

Name Vorname: Adresse: Telefon: Bereitstellungsort:

Bei Material von mehreren Haushalten: Von wem?

Verspätete Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden

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Übernahme Führung Kommunalpolizei Region Pfäffikon

Die Gemeinde Pfäffikon übernimmt per 1. Januar 2023 die Führung der Kom munalpolizei Region Pfäffikon. An einem gemeinsamen Anlass am 8. Sep tember 2022 haben sich Behördenmitglieder, der Statthalter, Mitarbeitende der Verwaltung und Vertreter/innen der Polizei und Feuerwehr für ein Ken nenlernen getroffen.

Ebenfalls hat man sich von Polizeikommandant Nick Pizzi, der per 1. Oktober 2022 eine neue Arbeitsstelle antritt, verabschiedet und seinen Nachfolger Christoph Zeller willkommen geheissen.

Sicherheit und Einwohnerdienste Pfäffikon

Kommunalpolizei Region Pfäffikon

Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle

Am 10.08.2022 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon eine Ge schwindigkeitskontrolle durch:

Messort: Baumenstrasse 14

Zeit der Messung: 13.50 – 16.36 Uhr

Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h

Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 41 km/h

Gemessene Fahrzeuge: 374

Anzahl Übertretungen: 21

Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle

Am 17.08.2022 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon eine Ge schwindigkeitskontrolle durch.

Messort: Hörnlistrasse

Zeit der Messung:

10.55 – 12.03 Uhr

Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h

Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 44 km/h

Gemessene Fahrzeuge: 76

Anzahl Übertretungen: 5

Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle

Vom 22.08. – 29.08.2022 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon eine Geschwindigkeits-kontrolle durch.

Messort: Obermattstrasse 62

Zeit der Messung: 09.32 – 07.46 Uhr

Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h

Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 52 km/h

Gemessene Fahrzeuge: 13 858

Anzahl Übertretungen: 1223

Wenn die Rente nicht ausreicht

Ergänzungsleistungen – was ist das?

Das Leben birgt manche unerwartete Überraschung wie beispielsweise ei ne schwere Erkrankung, familiäre Schwierigkeiten, der Verlust der Ar beitsstelle oder ein plötzlicher Todes fall im nahen Umfeld. Unüberwind bare, finanzielle Probleme sind oft die Folge. Auch wirtschaftliche Engpässe nach der Pensionierung können Sor gen bereiten, wenn die Rente kaum für den Lebensbedarf ausreicht. Dies sind nur ein paar wenige Fälle, die je den von uns treffen können. Eine so ziale Absicherung kann im Bedarfs fall Linderung schaffen.

Die Schweiz verfügt über ein solides System der sozialen Sicherheit, wel ches auf einem 3-Säulen-Prinzip be ruht. Die Ergänzungsleistungen (EL) gehören zusätzlich zu diesem Funda ment. Dank den ersten zwei Säulen (staatliche und berufliche Vorsorge, also AHV/IV und BVG) können auch Personen im Ruhestand, Hinterlasse ne und Behinderte eine angemesse ne materielle Existenz führen. Die Renten reichen aber nicht immer aus, um die minimalen Lebenshaltungs kosten vollständig zu decken. Etwa dann, wenn jemand wegen Erwerbs unterbrüchen nur eine bescheidene Rente hat oder wenn jemand pflege bedürftig wird, in einem Heim be treut werden muss und die Erspar nisse aufgebraucht sind oder schon gar nicht erst in eine 3. Säule (private Vorsorge) investieren konnte. Für sol che Personen gibt es unter gewissen Anspruchsvoraussetzungen Ergän zungsleistungen (EL), welche die Le benshaltungskosten decken.

Das Grundprinzip der EL ist einfach und hat sich seit deren Einführung im Jahr 1966 bewährt: reichen die Renteneinnahmen nicht aus, um die Grundbedürfnisse zu decken, über nehmen die EL die Differenz (Be darfsleistung).

Was ist der Unterschied zwi schen Ergänzungsleistungen und Zusatzleistungen?

Im Kanton Zürich wird im Zusam menhang mit den Ergänzungsleis tungen zur AHV/IV auch von «Zu satzleistungen» (ZL) gesprochen. Die se beinhalten einerseits die Ergän zungsleistungen und zusätzlich, so fern der Bedarf gegeben ist, kantona le Beihilfe oder Zuschüsse. Ziel dieser

zusätzlichen Leistungen ist es, den höheren Lebenshaltungskosten im Kanton Zürich entgegenzuwirken und diese im Vergleich zu anderen Kantonen bis zu einem gewissen Grad auszugleichen.

In einzelnen Gemeinden im Kanton Zürich bestehen in der Form von Ge meindezuschüssen weitere Leistun gen, welche ebenfalls über die Zu satzleistungen zur AHV/IV ausge richtet werden.

Vergütung von Krankheits und Behinderungskosten Kosten, die wegen einer Krankheit oder einer Behinderung entstanden sind und von keiner Versicherung übernommen wurden, werden teil weise von den EL zurückvergütet. Es handelt sich hierbei um

• eine Kostenbeteiligung an Selbstbe halt/Franchise aus der Grundversi cherung der Krankenkassen

• einfache, wirtschaftliche und zweckmässige Zahnbehandlungen

• Hilfe, Pflege und Betreuung zu Hau se sowie in Tagesstrukturen

• Hilfsmittel (gem. MiGeL – Mittelund Gegenständeliste), Diäten und Transporte zur nächstgelegenen Behandlungsstelle

• ärztlich angeordnete Bade- und Er holungskuren

Wie erhalte ich Ergänzungsleistungen?

Ergänzungsleistungen werden nicht automatisch ausgerichtet, sie müs sen bei der zuständigen EL-Stelle be antragt werden. Während in den an deren Kantonen die EL zentralisiert von der Kantonalen Ausgleichskasse berechnet wird, ist dies im Kanton Zürich Sache der Gemeinden bezie hungsweise der SVA in deren Auftrag. Für die Gemeinden Pfäffikon, Fehral torf, Hittnau und Russikon bearbeitet die Durchführungsstelle auf der Ge meindeverwaltung Pfäffikon die ent sprechenden Anträge. Der ZL-Stelle Pfäffikon ist die Nähe zu den Antrag stellern und den zukünftigen Klien ten ein grosses Anliegen. Hinter je dem Falldossier steht eine Persön lichkeit, eine Lebensgeschichte, ein Bedürfnis nach sozialer Sicherheit. Dessen wird auf der ZL-Stelle in Pfäf fikon Rechnung getragen. Ziel ist es, den EL-Bezügern auf Augenhöhe zu

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begegnen und in respektvoller Weise mit angemessenem Umgang den An spruch auf EL zu ermitteln.

Wer finanziert die Ergänzungs leistungen?

Das Geld für die Ergänzungsleistun gen kommt vom Bund, vom Kanton und von den Gemeinden. Anders als in der ersten und zweiten Säule, die aus Lohnbeiträgen der Versicherten finanziert wird, stammen die Mittel aus den allgemeinen Steuereinnah men.

Was änderte mit der EL Reform 2021?

Ab 01.01.2021 gilt schweizweit ein neues Gesetz für die Ergänzungsleis tungen. Die Gesetzesänderung brach te einige wesentliche Änderungen mit sich:

Mietzins

Neu wird die unterschiedliche Miet zinsbelastung in drei Regionen auf geteilt, nämlich in Grosszentren, Stadt und Land. Ebenso wird der höhere Raumbedarf von Familien be rücksichtigt und der Zuschlag für rollstuhlgängige Wohnungen erhöht. Die Anrechnung eines maximalen Mietzinses für Personen in Wohnge meinschaften hat eine Obergrenze, welche sich von früheren Berechnun gen unterscheidet. Die Neuregelung verbessert die Situation von Familien und Einzelpersonen erheblich.

Rückerstattungspflicht

AHV-Rentner stellen sich oft die Fra ge: müssen meine Nachkommen die von mir zu Lebzeiten bezogenen Er gänzungsleistungen zurückbezah len?

Die Antwort heisst klar: nein. Die Er ben müssen aus ihrem persönlichen Vermögen nichts zurückzahlen. Hin gegen ist eine Rückerstattung dann zu leisten, wenn der Nachlass derje nigen Person, welche Zusatzleistun gen erhielt, den Betrag von 40 000 Franken übersteigt.

Vermögensschwelle

Seit Inkrafttreten der EL-Reform ha ben nur noch Personen mit einem Vermögen von weniger als Fr. 100 000 Anspruch auf EL, sofern weitere An spruchsvoraussetzungen erfüllt sind.

Für Ehepaare liegt die Eintritts schwelle bei 200 000 Franken, bei Kin dern bei 50 000 Franken. Der Wert von selbstbewohnten Liegenschaften wird für die Berechnung der Eintritts schwelle nicht berücksichtigt. Zudem müssen die Ausgaben höher sein, als die Einnahmen (Ausgabenüberschuss).

Ausgaben

Die anerkannten Ausgaben umfas sen insbesondere einen Pauschalbe trag für den allgemeinen Lebensbe darf, die Wohnkosten bis zu einem Höchstbetrag und die Prämie der ob ligatorischen Krankenversicherung (höchstens die kantonale oder regio nale Durchschnittsprämie). Bei Per sonen in einem Heim werden die Heimkosten bis zu einem Höchstbe trag anerkannt, ebenso ein Pauschal betrag für persönliche Auslagen.

Einnahmen

Als Einnahmen werden im Wesentli chen die Renten der AHV, der IV und der beruflichen Vorsorge sowie ein allfälliges Erwerbseinkommen ange rechnet. Je nach Lebenssituation wer den auch Kinderzulagen und Unter haltsleistungen angerechnet. Falls ein Vermögen vorhanden ist, muss auch davon ein Teil verwendet wer den, um die Ausgaben zu decken. Welche Einnahmen und Ausgaben angerechnet werden, ist bundes rechtlich im Gesetz über die Ergän zungsleistungen geregelt.

Übermässiger Vermögensverbrauch

Seit Inkrafttreten der EL-Reform ab 01.01.2021 muss ein allfälliger über mässiger Vermögensverbrauch rück wirkend auf die letzten zehn Jahre kontrolliert werden. Wird ein solcher Verbrauch festgestellt, der nicht be legt werden kann, hat dies direkte Folgen auf die Berechnung des künf tigen EL-Anspruchs.

Organisation der Ergänzungs leistungen

Die meisten Kantone der Schweiz sind zentral organisiert, einzige Aus nahme bildet der Kanton Zürich. Ge wisse Gemeinden haben die Fallbear beitung an die Sozialversicherungs anstalt Kanton Zürich (SVA) ausgela gert. Ein Team in Pfäffikon, bestehend aus sechs qualifizierten Fachperso nen, bearbeitet die EL-Anträge, er rechnet einen allfälligen Anspruch und berät Antragstellende kompe tent und zuverlässig. Die Zweigstelle Pfäffikon bearbeitet aktuell gegen 600 Dossiers.

Haben Sie Fragen zu den Ergänzungs leistungen? Sie erreichen die Durch führungsstelle Pfäffikon zu den Öff nungszeiten der Gemeindeverwal tung unter der Telefonnummer: 044 952 52 40.

Bereich Gesellschaft Fachstelle Sozialversicherungen

Bestattungsamt Pfäffikon Todesfälle

Wir gedenken der Einwohner, welche gestorben sind:

06.08.2022

Hediger, Adolf, geb. 1937 08.08.2022

von Bose geb. Fleur, Catharina Christina Maria «Ineke», geb. 1944 11.08.2022

Götz, Maria, geb. 1926 12.08.2022

Zumeri, Alban, geb. 1995 14.08.2022

Bosshard, Ida, geb. 1937 20.08.2022

Wild geb. Brülisauer, Ruth, geb. 1953 22.08.2022

Noll, Hugo David, geb. 1945 22.08.2022

Bosshard geb. Linsi, Paula Rosa, geb. 1929 22.08.2022

Gujer geb. Hebler, Adelheid, geb. 1931 23.08.2022

Schnedl, Max, geb. 1929 26.08.2022

Bertschi Steiner geb. Bertschi, Maria, geb. 1954 29.08.2022

Blumer geb. Heym, Margot Erika, geb. 1939

Die Informationen zur Bestattung werden in Absprache mit den Angehöri gen zeitnah im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde Pfäffikon, ePub likation.ch – Digitales Amtsblatt Schweiz, publiziert.

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Bestattungsamt Pfäffikon Herbstbepflanzung auf dem Friedhof Pfäffikon

Am Montag, 3. Oktober 2022, beginnt der Friedhofgärtner mit der Herbst bepflanzung der Gräber.

Wir bitten die Angehörigen private Pflanzen oder Schalen, auf die An spruch erhoben wird, bis zu diesem Datum abzuholen. Anschliessend werden verblühte Pflanzen und Schalen ohne Anspruch auf eine Entschädigung abgeräumt und fach gerecht entsorgt.

Bestattungsamt Pfäffikon ZH

BFU Sicherheitstipp Bergwandern

Sicher über Stock und Stein Schweiz, du bist so wanderbar! 57% der Bevölkerung sind auf Schweizer Wanderwegen unterwegs. Leider oft als Ballast im Rucksack mit dabei: das Unfallrisiko. Mit den Tipps der BFU sind Sie beim Bergwandern si cherer unterwegs.

Die wichtigsten Tipps:

• Bergwanderungen erfordern Tritt sicherheit, Fitness und Schwindelfreiheit.

• Wanderung sorgfältig planen.

• Sich gut ausrüsten.

• Unterwegs eigene Verfassung, Wetter- und Wegverhältnisse und Zeitplan im Blick behalten.

So schön es in den Schweizer Bergen auch ist: Bergwandern ist kein Spazier gang. Weiss-rot-weiss markierte Bergwanderwege erfordern Trittsicherheit, Fitness und Schwindelfreiheit. Machen Sie auf sicher-bergwandern.ch den Selbsttest und prüfen Sie Ihre Fähigkeiten.

Sie sind bereit? Planen Sie Ihre Bergwanderung sorgfältig. Dazu gehört die Auswahl einer Route, die den eigenen Fähigkeiten entspricht. Achten Sie auf Schwierigkeit (Wegkategorie), Zeitbedarf, Weg- und Wetterverhältnisse.

Auch zentral: die Ausrüstung. Dazu gehören feste Wanderschuhe mit griffi gem Profil, warme, wetterfeste Kleidung und Proviant. Eine Karte ist eben falls wichtig. Denn das Smartphone funktioniert nicht immer und überall. Dann kann es losgehen. Während der Wanderung gilt: sich in kritischen Si tuationen vorsichtig verhalten, dank Pausen konzentriert bleiben und die eigene Verfassung laufend überprüfen. Bei plötzlichem Unwohlsein, Wetter umschwung oder anderen Schwierigkeiten sollte man kein Risiko eingehen und rechtzeitig umkehren.

Alle Tipps im Detail, den Selbsttest, eine Checkliste für die Planung und noch viele weitere Infos gibt es auf sicher-bergwandern.ch.

Ein fast perfekter Plan

Das erste Semester der sechsten Klasse neigt sich dem Ende entge gen. Es lastet ein immenser Druck auf den Schülerinnen und Schülern, weil die derzeitigen schulischen Leistungen über ihre weiteren schu lischen Laufbahnen entscheiden werden.

Unmittelbar nachdem im Februar 2022 die Einteilungen in eine der drei Abteilungen der Oberstufe fest stehen und im März die Gymiprü fung vorbei ist, stellt sich bei vielen Kindern jeweils die grosse Schulmü digkeit ein und die Motivation für das weitere, eigenverantwortliche Lernen bis zum Abschluss der Mit telstufe, sinkt in den Keller. Wieso sollte man sich noch anstrengen, wenn die Weichen für die Zukunft doch bereits gestellt sind? Dieser Herausforderung stellte sich Roman Klauser, Klassenlehrer der 6. Klasse im Schulhaus Obermatt, in diesem Jahr mit einem besonderen Vorhaben – einer Theaterprodukti on. Kein fixfertiges Produkt sollte es sein, sondern eine Eigenentwick lung, massgeschneidert auf die ein zelnen Schülerinnen und Schüler der Klasse.

Alles begann mit einer gemeinsa men Entscheidung im Klassenrat Anfang November letzten Jahres, als sich die Klasse einstimmig für dieses Projekt aussprach, ohne zu wissen, welche Hürden es bis zur Premiere noch zu überwinden galt. Der Hand lungsort war schnell gefunden - das frei erfundene Grand Hotel Victoria. Ein Ort, an welchem die unterschied lichsten Menschen mit den unter schiedlichsten Geschichten und Hintergründen aufeinandertreffen, genau wie in einem Klassenzimmer.

ren Lieblings- und Wunscheigen schaften ihr neues Ich. Dabei ent standen vielschichtige und komple xe Figuren, deren Vergangenheiten sich durch die weiterführende Pro jektarbeit langsam den Weg in eine verwobene, gemeinsame Gegenwart bahnten.

Innerhalb eines halben Jahres ent stand eine abenteuerliche Geschich te einer Diebesbande rund um den Hotelchef Aziz Nazarov, der mit ei nem Team von ausgewählten Ange stellten den Raub des Jahrhunderts verüben wollte. Als Anlass sollte ih nen die alljährliche Spendengala dienen, bei der auch die berühmte Sängerin Ariella Melisa Bundreu auf treten würde, welche bekannt ist für ihre einzigartige, mit wertvollen Ju welen besetzte Halskette. Die Bande rückte jedoch durch einen anony men Hinweis in den Fokus einiger Agentinnen von Interpol, welche sich im Vorfeld undercover als Hotel angestellte einschleusten oder sich bei der Gala unter die Gäste misch ten.

Der Plan, die Kette unbemerkt durch eine Fälschung auszutauschen, schien perfekt aufzugehen, wäre da nicht die unerwartete Wendung, welche die wahren Absichten der Beteiligten offenbarte und das be gehrte Schmuckstück in die falschen Hände spielte.

Die Schülerinnen und Schüler setz ten sich bei der Entwicklung der Rol len intensiv mit ihren persönlichen Wesenszügen, Charaktereigenschaf ten, Fähigkeiten und Interessen aus einander und bastelten sich mit ih

Was eigentlich als überschaubares Abschlussprojekt angedacht war, entwickelte sich durch den enga gierten Einsatz der Schülerinnen und Schüler jedoch innert kürzester Zeit zu einem Riesenprojekt. Denn in der anfänglichen, schulischen Lustlosigkeit keimte urplötzlich eine noch nie dagewesene innere Motiva tion auf, welche das Lernen durch ihre gewaltige Energie zum Kinder spiel werden liess. Dialoge schrei ben, vortragen, darstellen, interpre tieren, lesen, zuhören, Feedback ge ben, korrigieren, überarbeiten, am Computer abtippen oder gar aus wendig lernen, war in den vorange gangenen Schuljahren oftmals eine Qual. Doch genau in diesem Moment wurden die zuvor erarbeiteten sprachlichen Kompetenzen zu nütz lichen Werkzeugen, welche den Kin dern im Rahmen des Theaters eine ganz neue Welt der Kommunikation und Interaktion eröffnete.

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Wandern oder Einkuscheln? Wir sind bereit für den Herbst!

So schnell ist es jetzt wieder Herbst geworden- hoffentlich wird es ein gol dener! Wir halten nämlich für alle Wandervögel die richtigen Wander- und Ausflugstipps in Form von Büchern bei uns bereit. Falls es ein garstiger und verregneter Herbst werden sollte, haben wir schon vorgesorgt und allerlei spannende Neuheiten eingekauft. Mit diesen können Sie sich im bequemen Stuhl einkuscheln und geniessen. Kommen Sie vorbei, es hat bestimmt auch für Sie etwas.

Öffnungszeiten während der Herbstferien 2022

Montag 10. Oktober 2022 09 – 12 Uhr

Dienstag 11. Oktober 2022 geschlossen

Mittwoch 13. Oktober 2022 09 – 12 Uhr

Donnerstag 14. Oktober 2022 geschlossen Freitag 15. Oktober 2022 14 – 18 Uhr

Samstag 16. Oktober 2022 geschlossen

Montag 17. Oktober 2022 09 – 12 Uhr

Dienstag 18. Oktober 2022 geschlossen Mittwoch 19. Oktober 2022 09 -12 Uhr

Donnerstag 20. Oktober 2022 geschlossen Freitag 21. Oktober 2022 14 – 18 Uhr Samstag 22. Oktober 2022 geschlossen

Der Rückgabekasten ist offen und wird regelmässig geleert!

Gerne weisen wir Sie auf die redu zierten Öffnungszeiten während den Herbstferien vom 10. bis zum 22. Oktober 2022 hin. Wir haben je weils am Montag und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und am Freitag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.bibli-pfaeffikon.ch

Unsere Öffnungszeiten

Montag 9.00–12.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr

Dienstag 14.00–18.00 Uhr

Mittwoch 9.00–12.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr

Donnerstag geschlossen Freitag 14.00–18.00 Uhr

Samstag 10.00–14.00 Uhr

Nach den Ferien geht’s weiter mit vielen tollen Veranstaltungen in der Bibliothek: Erzählnacht, Lesung mit einem Pfäffiker Autor, Panini-Tausch börse, Handarbeiten in der Bibliothek, Gschichteziite – und dann ist auch schon wieder Weihnachten. Über die vielen Veranstaltungen halten wir Sie gerne hier an dieser Stelle in der Pfäffikerin oder auf unserer Website www.bibli-pfaeffikon.ch auf dem Laufenden. Wir freuen uns wie immer auf Ihre zahlreichen Besuche bei uns in der Bib liothek – sei es an eine unserer Veranstaltungen oder während unseren Öff nungszeiten.

Das Team der Gemeindebibliothek

Es entstand ein 60 Seiten starkes Drehbuch und die Kinder rezitierten dieses an den beiden Vorstellungen beinahe wortgetreu während jeweils 90 Theaterminuten. Und als wäre das nicht genug, entwarfen und schneiderten einige Schülerinnen und Schüler neben den vielen Pro ben ihre eigenen Abendkleider für die Gala, nähten Kostüme und Hotel uniformen, sowie passende Acces soires wie Krawatten, Fliegen oder Taschen, bastelten Requisiten und gestalteten Kulissen.

Die Schülerinnen und Schüler wuch sen während der sechsmonatigen Arbeit an diesem Theaterstück über sich hinaus. Neben den unzähligen fachlichen Kompetenzen entwickel ten sie dabei mindestens genauso viele überfachliche. So waren bei spielsweise Konflikte und Meinungs verschiedenheiten an der Tagesord

nung, welche mit einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Ge sprächskultur beigelegt werden konnten. Es entstanden zudem zahl reiche emotionale Momente mit Frust, Wut, Trauer oder Angst, bei denen diese neu entstandene Ge meinschaft bei der Bewältigung je der Krise helfend zur Seite stehen konnte. Jede und jeder Einzelne war Teil von etwas Grösserem und alle waren wichtig, damit dieses Ge samtwerk funktionieren konnte.

Es ist bemerkenswert, welche enor men persönlichen Entwicklungen die Kinder mit Hilfe des Theaters in dieser kurzen Zeitspanne durchle ben durften. Durch ihre Rolle trauten sich viele ihre Komfortzone zu ver lassen, was es ihnen erlaubte, neue Facetten ihrer Persönlichkeit zu ent decken. Das Projekt förderte neben allerlei sozialen Kompetenzen aus

serdem Selbstständigkeit, Eigenver antwortung, wie auch organisatori sche Fähigkeiten, steigerte das Selbstwertgefühl, sowie das damit verbundene Selbstwirksamkeits empfinden. Bei schulisch schwachen Schülerinnen und Schülern war die ser Effekt besonders gut erkennbar, da sie frei von den üblichen Leis tungserwartungen zeigen konnten, was wirklich in ihnen steckt.

Das Schulhaus Obermatt hat das Thema «Learning through the arts» vor zwei Jahren ins Schulprogramm aufgenommen und möchte mit dem künstlerischen Ansatz einen weite ren Zugang zu ganzheitlichem Ler nen schaffen. Dieses Theaterprojekt bestätigt einmal mehr die positive Wirkung von Kunst auf die Lernmo tivation und den damit einherge henden Lernerfolg und ist nur eine von vielen Bestrebungen, das Poten

tial unserer Schülerinnen und Schü ler bestmöglich auszuschöpfen. Roman Klauser Lehrperson Schulhaus Obermatt
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Weiterbildung «Spiel als zentrale Lernform» der Tagesstrukturen Pfäffikon

Die Schulassistenzen und Betreu ungspersonen der Tagesstrukturen durften im Frühling 2022 an der Weiterbildung «Spiel als zentrale Lernform» teilnehmen. Dies nach dem in den Schuleinheiten bereits mehrere solche Weiterbildungen für das Lehrpersonal stattgefunden ha ben.

Spielen gilt als «Game Changer» in der Schulentwicklung und ist im Lehrplan 21 fest verankert. Wenn Kinder spielen, lernen sie gleichzei tig durch das Erleben mit allen Sin nen.

Wieso ist das Spiel für die Entwicklung der Kinder so wichtig?

Im Spiel können die Kinder ganz heitlich lernen und erschliessen sich dadurch die Welt. Das Spiel ist ver bunden mit angenehmen und posi tiven Emotionen – die Kinder sind aktiv engagiert und wählen selbst aus was sie machen möchten. Im Spiel können sich viele Kinder über eine lange Zeitspanne in eine Aufga be oder eine Rolle vertiefen, eine ho he Konzentration aufrechthalten und spezifisches Wissen erwerben. In den Tagestrukturen sind Kinder vom 1. Kindergarten bis zur sechsten Klasse angemeldet. Das bietet jün geren Kindern ein gutes Lernfeld, denn sie lernen beim Beobachten, Imitieren und Mitmachen von den Älteren.

Wie fördern wir das Spiel im Alltag?

Ein wichtiges Element ist es, die Lernräume optimal zu gestalten. Den Kindern wird verschiedenes Spielmaterial angeboten, welches sie nutzen können. Tücher, Bauklöt ze, Bastelmaterial und vieles mehr ist vorhanden, um zu inspirieren. Die Räumlichkeiten sollen genügend Platz bieten um zu spielen. So kön nen die Kinder beispielsweise im Rollenspiel Hütten bauen oder mit Spielautos einen Familienausflug in den Zoo machen.

Welche Rolle hat das Betreu ungspersonal der Tagesstruktu ren?

Durch das Beobachten erkennen wir, was die Kinder beschäftigt. Ebenfalls sehen wir, wo sie in ihrer Entwick

lung stehen, wie die Gruppendyna mik ist und was sie noch brauchen. Manchmal spielt das Betreuungs personal der Tagesstrukturen mit, dies unterstützt die Bindung zu den Kindern und wir tauchen in ihre Welt ein. Manchmal leiten wir auch das Spiel an oder sind Regisseure, die den Alltag koordinieren. Wichtig ist, dass wir immer wieder eine an dere Rolle einnehmen dürfen. Dies dient einer optimalen Spielbeglei tung und Förderung verschiedener Kompetenzen des Kindes.

Nach einem Vormittag voller span nender Theorie bei der Weiterbil dung vertiefte das Team der Tages strukturen am Nachmittag in KleinGruppen das Gelernte. Es wurde überlegt, wie das erworbene Wissen in die Praxis umgesetzt werden kann, was es für räumliche Verände rungen braucht und welches Spiel material ausgetauscht werden soll.

Das Thema Spiel wird die Schule Pfäffikon weiter begleiten und lau fend vertieft. In den Tagesstrukturen dürfen die Kinder täglich mehrere Stunden spielen – dies erfolgt mit al len Sinnen und es bestehen diverse Möglichkeiten (drinnen / draussen, geführt / im Freispiel, mit oder ohne Regeln) dies umzusetzen.

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Kirchgemeindesekretariat

Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch

Herausgepickt

Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Magnificat –

Meine Seele erhebt Gott

Gemeindeferienwoche in Montmirail

reformiert. lokal

12. bis 19. August 2023

Das Ferienzentrum Montmirail zwischen Bieler- und Neuenburgersee ist ein wunderbarer Ort und die Gemeinschaft von Jung und Alt tut einfach gut. Wir verbringen eine entspannte und anregende Woche mit fakultativen Ausflügen. Am Morgen gibt es ein thematisches Morgenprogramm, daneben viel Freiraum für eigene Aktivitäten. Die Kleinen dürfen beim Kinderprogramm mitmachen. Von rollstuhlgängigen Zimmern bis zu Familienzimmern ist alles vorhanden. Herzlich willkommen!

Gottesdienste im Oktober

Sonntag, 2. Oktober, 10 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst

Pfarrer Thomas Strehler

Sonntag, 9. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst

Pfarrerin Katharina Wirth

Sonntag, 16. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Paul Kleiner

Der Lobgesang von Maria beglei tet uns durch den Gottesdienst am vierten Advent. In Erwartung mit dem Jesuskind erhebt sie Gott und jubelt über ihren Retter. An drea Weilenmann singt Arien aus den Magnificat von J.S. Bach und C.P.E. Bach. Wolfgang Rothfahl spielt die himmelstürmende BachFuge «sopra il Magnificat per Or gano pleno». Pfarrer Paul Kleiner predigt zur umstürzenden Gerech tigkeit und Barmherzigkeit Gottes.

Sonntag, 19. Dezember, 9.30 Uhr, Kirche

Sonntag, 23. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Paul Kleiner

Auftakt zum Silvesterabend

Sonntag, 30. Oktober, 17 Uhr «e-motion»-Gottesdienst

Pfarrer Thomas Strehler und Team

Mit Kindern glauben – ein Abend für Eltern von Vorschulkindern

Dienstag, 15. November, 20 Uhr, Kirchgemeindehaus

Sie staunen mit Ihren kleinen Kindern, wenn sie die Welt entdecken. Sie stehen manchmal an bei Fragen nach Gott. Sie suchen nach Wegen, Vertrauen und Dankbarkeit bei Ihrem Kind zu stärken. Sie überlegen sich gelegentlich, ob Sie Ihr Kind taufen lassen wollen oder wie Sie das schon gegebene Taufversprechen im Alltag umsetzen können.

Solchen und anderen Themen an einem Abend zusammen mit andern nachgehen. Dazu lädt ein Team zusammen mit Pfarrer Paul Kleiner ein. Ein Kurzreferat und praktische Beispiele aus dem Alltag regen dazu an, miteinander ins Gespräch zu kommen. Eltern von Vorschulkindern sind herzlich willkommen.

Anmeldung bis am 7. November an Paul Kleiner, pkleiner@refkirchepfaeffikon.ch, 079 712 69 45 (Whatsapp oder Signal)

Sommerlager

17. – 21. Juli 2023

Beim Übergang vom alten zum neuen Jahr lassen wir uns von der Geschichte eines Einsiedlers mit seinen Tieren inspirieren. Er hat al le Hände voll mit ihnen zu tun.

Wie üblich sorgt Stefan Rüfenacht mit seinen Blasinstrumenten für die musikalische Stimmung, die ses Jahr begleitet von Toni Huser, Akkordeon und Roger Heinz, Gi tarre.

Wie jedes Jahr findet unser Sommerlager für Kinder der 2. bis 6. Klasse in der ersten Ferienwoche statt. Wohin wir reisen, ist noch offen. Wir werden ein abwechslungsreiches Programm mit Ausflügen, Workshops, Spielen zusammenstellen. Merken Sie sich diesen Termin bereits heute für Ihre Ferienplanung vor. Genauere Informationen erfolgen im Frühjahr 2023. Kontakt: Pamela Schmid, 079 950 04 04.

Freitag, 31. Dezember, 18.00 Uhr, Kirche

One Eighty

Bald starten wir mit dem Jugend gottesdienst in ein neues Jahr. Was es wohl bringen wird? Erst be schäftigten wir uns damit, wie Gott uns Halt und Sicherheit geben will. So manchen Sturm des Lebens se hen wir nicht kommen, rüttelt an uns und will uns zu Fall bringen. Wie gut ist es, wenn wir entdecken, dass Gott wie ein starkes Daheim für uns ist, das auf einem festen Fundament gebaut ist. Bei ihm sind wir sicher und geborgen. Ab der 6. Klasse bist du herzlich willkom men.

offene Kirche im Advent 2022

Kinder- und Jugendarbeit

Gemeinsam Weihnachten feiern

Paul Kleiner | Vor 2000 Jahren kam Jesus in Bethlehem zur Welt: Gott wollte gemeinsam mit uns Menschen Weihnachten feiern. Niemand soll allein bleiben.

Weihnachten ist in unseren Brei tengraden ein grosses Familienfest. Manchmal ist das sehr schön und manchmal ungemein spannungs voll. Bisweilen sind die Erwar tungen an das Zusammensein all zu unrealistisch. Aber ob gern oder ungern: Gemeinsam wird gegessen und getrunken. Ausser jemand ent zieht sich und setzt sich ab. Natürlich sind Menschen auch al lein an Weihnachten, die einen sehr bewusst und gewollt, andere traurig und ungewollt. Gerade an diesem Festtag, wo vieles zumindest nach aussen harmonisch aussieht, ist der

Ausstellung in der reformierten Kirche von Freitag, 19. November, 14 Uhr (Vernissage) bis Freitag, 2. Dezember, 19.05 Uhr (Finissage)

Kunstschaffende, soziale Institutionen und Schulklassen stellen ihre Werke unter dem Thema «mitenand» vom 19.11. bis 2.12. in und um die Kirche aus. Chöre und musikalische Formationen aus dem Dorf treten um 19.05 Uhr zum Tagesausklang auf. «mitenand» gilt für alle, unabhängig von Religion oder Konfession, von Alter oder Kunstgeschmack.

Einmal mehr dürfen wir eine Praktikantin willkommen heissen und uns auf ihre Unterstützung in der Kinder- und Jugendarbeit freuen. Mit Lea Pezzatti haben wir eine fröhliche, musikalisch begabte und engagierte junge Frau an unserer Seite. Das einjährige Praktikum in unserer Kirche dient ihr als Vorbereitung für ihr Studium im sozialen Bereich. Wir wünschen ihr dabei viel Freude, tolle Begegnungen. Lea Pezzatti wurde im Gottesdienstvom 25. September begrüsst!

Wer Heiligabend nicht allein ver bringen möchte, ist herzlich ein geladen gemeinsam mit uns zu fei ern. Ein Team von Freiwilligen bereitet den Apéro, ein feines Es sen und eine besinnliche Feier mit einer schönen Geschichte, Musik und gemeinsamem Singen vor. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, um 22.30 Uhr die Christnachtfeier in der Kirche zu besuchen.

«Wer Heiligabend nicht allein verbringen möchte, ist herzlich eingeladen gemeinsam mit uns

Anmeldung an Maya und Rolf Nünlist, 044 951 11 17, romal@ sunrise.ch. Sie sind herzlich will kommen. Die Anmeldungen wer den nach Eingang berücksichtigt. Die Platzzahl ist beschränkt. Für Teilnehmende, die eine Transport gelegenheit benötigen, bieten wir einen kostenlosen Fahrdienst an. Bitte bei der Anmeldung unbedingt angeben!

Freitag, 24. Dezember, 18.00 Uhr, Kirchgemeindehaus (Zertifikatspflicht) Anmeldung bis Montag,

ref. Kirche14
17. Dezember 2021www.refkirchepfaeffikon.ch
Beilage der Zeitung «reformiert.»

Pfarrei St. Benignus

Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch

Seelsorgeteam

Gemeindeleiter Ludwig Widmann

Pfarreiseelsorgerin Patricia Machill

Pfarreiseelsorger Oliver Sittel

Pfarramt

Leitungsassistentin Andrea Balzer

Administration Karin Egli Marisa Nanni Hauswart Francesco Marzano Sakristanin Andrea Schmucki

Öffnungszeiten:

Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

Gottesdienstzeiten

09.00 Uhr Freitagvormittag

18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa

In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

Ausblick

Freitag, 30. September 19.30 Kleidertauschparty, ref. Kirchgemeindehaus

Samstag, 1. Oktober 18.00 Gottesdienst

Freitag, 7. Oktober 12.15 zä Zmi

Sonntag, 16.Oktober 9.30 TV-Übertragung Gottesdienst auf Sender Tele-Züri

Mittwoch, 19. Oktober 9.45 Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer

Jubilarbesucher/ -innen gesucht

Mittwoch, 26. Oktober 19.15 Taizé Abendgebet

Donnerstag, 27. Oktober 9.00 Weggefährtinnen

Freitag, 28. Oktober 9.00 Gottesdienst mit Oktoberandacht Frauenverein 19.15 Männer

Samstag, 29. Oktober 9.00 Mannezmorge 9.30 Chliichinderfiir 18.00 Gottesdienst Allerseelen – Gedenken an die Verstorbenen

Taizé-Abendgebet

Sonntag, 30. Oktober 9.45 Gottesdienst Allerheiligen 15.30 Gruppo Orizzonti –Forza ... che si balla

Donnerstag, 10. November 19.15 Taizé Abendgebet

Sonntag, 13. November 9.45 Gottesdienst mit Aufnahme der Ministrant/-innen

Weitere detaillierte und aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.benignus.ch.

Weggefährtinnen

Chliichinderfiir

Samstag, 29. Oktober 9.30 Uhr

Haben Sie Freude am Kontakt mit älteren Menschen? Und machen Sie anderen gerne eine Freude? Dann suchen wir genau Sie als Verstärkung unserer Gruppe von Freiwilligen! Die Jubilarbesucherinnen (aktuell nur Frauen, aber das kann sich ja ändern …) schicken «ihren» Jubilaren und Jubilarinnen eine Karte zum Geburtstag, bringen teilweise ein Geschenk im Namen der Pfarrei vorbei und machen bei runden Geburtstagen auch einen Besuch. Genauere Infos erhalten Sie bei mir: 043 288 70 81, patricia.machill@benignus.ch. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme! Patricia Machill

… findet jeweils um 19.15 Uhr im Raum der Stille wieder an folgenden Daten statt:

Mittwoch, 26. Oktober Donnerstag, 10. November Dienstag, 29. November Mittwoch, 7. Dezember Donnerstag, 15. Dezember

Die Gesänge aus Taizé, ein Bibeltext, Schweigen und ein Segenswort prägen diese 30 Minuten. Herzlich willkommen! Ulrike Zogg und Ludwig Widmann

Donnerstag 27. Oktober

Dort, wo Pu mit seinen Eltern Pi und Pa lebt, ist alles grau: die Häuser, die Menschen, die Gedanken. Doch eines Tages kommt ein Fremder: Er trägt ein rotes Gewand und macht Musik. Und langsam beginnt sich etwas zu verändern ... Gemeinsam singen wir und hören obige Geschichte. Anschliessend treffen wir uns zu einem kleinen Znüni. Wir freuen uns auf euch!

Heidi Jucker und Ludwig Widmann

Beginn: 9 Uhr, Seequai Pfäffikon

zusammen mit anderen Frauen jeden Alters

45 Minuten vom Seequai Pfäffikon nach Seegräben laufen bei jedem Wetter

Tele Züri TV-Gottesdienst

«Mein Stück Himmel» – unter diesem Motto zeigen vier Motorradfahrer, darunter unser Seelsorger Oliver Sittel, was für sie Glaube bedeutet und wie sich dies mit dem Motorradfahren verbinden lässt. Ausgestrahlt wird der Beitrag am 16. Oktober 2022 um 9.30 Uhr auf Tele Züri, wo er als TV-Gottesdienst angekündigt wird.

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Initiative «Unterführung Tunnelstrasse» durch SVP eingereicht Verkehrsthema an der Russikerstrasse neu auf­

gerollt

Die SVP Pfäffikon, vertreten durch Stefan Krebs, Fredy Kull und Michael Gut, hat Mitte Monat zuhanden des Gemeinderates eine Initiative eingereicht. Diese fordert im Einvernehmen mit den kantonalen Instanzen das Projekt «Unterführung Tunnelstrasse» wieder an die Hand zu nehmen und den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern innert 18 Monaten eine abstimmungsreife und umsetzbare Vorlage zu unter breiten.

was immer wieder zu Überlastun gen und kritischen Verkehrssituationen führe, so der Initiativtext zur Ausgangslage. Als Beispiel werden auch Schulkinder aufgeführt, die in Stosszeiten vom Radweg entlang der Bahnlinie unkontrolliert quer über die Russikerstrasse fahren und lau fen.

Viele Argumente für eine Unterführung

2011 sind keine Resultate gefolgt und es ist dringend an der Zeit, we nigstens die Aspekte der Verkehrssicherheit zu verbessern, bevor Un fallereignisse zum Handeln zwin gen», fordern die Initianten.

Wartezeiten für alle Verkehrs teilnehmenden

Ein altes Thema wird zu einem neuen in Pfäffikon. Und zwar des halb, weil die Verkehrsprobleme beim Bahnübergang Russikerstrasse bis heute nicht gelöst sind, bezie hungsweise sich noch verschärft ha ben. Im Jahr 2002 waren die Grünen die einzige Partei, die offen gegen die damals 6,2 Millionen Franken teure Vorlage ankämpfte. Die Stimmbe rechtigten lehnten sie denn auch mit 1569 gegen 1343 Stimmten ab. Nun also nimmt die örtliche SVP ei nen neuen Anlauf.

Die «optimale» Verkehrsführung sei in der Gemeinde Pfäffikon seit über 70 Jahren ein nicht abschliessend gelöstes Thema. Nach einer länge ren Planungsphase entstand vor über 35 Jahren das «Projekt Entlas tungstrasse mit Aufhebung von sie ben Niveauübergängen», welches die Stimmbürgerinnen und Stimm bürger am 21. Juni 1987 aber ablehn ten. In der Folge wurden in verschie denen Arbeitsgruppen die Verkehrs

themen weiterverfolgt, so die Aus führungen zur Ausgangslage der Ini tiative. Eine weitere Vorlage der Rea lisierung einer Unterführung Tun nelstrasse wurde im Jahre 2002 von den Stimmbürgerinnen und Stimm bürgern abgelehnt. Laut einem Zei tungsartikel des Zürcher Oberlän ders aus dem Jahr 2011 hätten Kan ton und Gemeinderat versprochen, einen neuen Anlauf für die Unter führung zu nehmen. Resultate dafür seien aber bisher ausgeblieben. Da bei sind sich alle einig: Der Verkehrs fluss in Pfäffikon soll verbessert und das Dorfzentrum entlastet werden.

Zunehmender Verkehr

Die Gemeinde Pfäffikon sei in den vergangenen Jahrzehnten gewach sen und das Verkehrsaufkommen habe sich entsprechend erhöht. Ins besondere der motorisierte Indivi dualverkehr (MIV) aus dem Tösstal und der Ostschweiz in Richtig Wetzi kon/Hinwil und Uster/Dübendorf habe zugenommen. Jedoch auch der Langsamverkehr um den Bahnhof und im Bereich des Bahnüberganges Russikerstrasse habe zugenommen,

Schon 2011 hat der damalige Ge meindepräsident Bruno Erni dafür plädiert, eine Unterführung an der Tunnelstrasse zu realisieren. Die Ini tianten begründen nun die Wieder aufnahme des Anliegens «Realisie rung Unterführung Tunnelstrasse» mit etlichen Argumenten. So fehle etwa eine Unterführung für die Einsatzfahrzeuge von Polizei, Sanität und Feuerwehr, was immer wieder zu Verzögerungen bei Ret tungseinsätzen führe. Die Verkehrs sicherheit für MIV und Langsamver kehr im Bereich «Einmündung Rus sikerstrasse in die Zelglistrasse» sei ungenügend. Es könne täglich beob achtet werden, wie Automobilisten die Sicherheitslinie auf der Russiker strasse missachten würden. Gemeindepräsident Marco Hirzel (SVP) steht ein für die Idee der Un terführung: «Pfäffikon braucht eine Unterführung. Für Sanität, Polizei und Feuerwehr ist die Situation oh ne Unterführung meines Erachtens sehr unbefriedigend. Vor allem auch weil die Wartezeiten an den Bahn schranken sich seit der Einführung der Bahnangebotes S19 im Jahre 2015 vermutlich verdoppelt haben. Weiter ist die aktuelle Situation am ‹Bahnübergang Russikerstrasse› im Bereich ‹Einmündung Zelglistrasse› und beim ‹Einlenker in die Frohwies strasse› für alle Verkehrsteilnehmer aus sicherheitstechnischen Gründen sehr unbefriedigend.»

Sicherheit und Sanierung fehlt

Die Verkehrssicherheit für MIV und Langsamverkehr im Knoten «Bahn übergang Russikerstrasse/Radweg entlang Bahnlinie» sei nicht gegeben und die Verkehrsführung aus dem endenden Radweg nicht definiert.

Und schliesslich stellen sie fest, was vermutlich etliche Verkehrsteilneh mer täglich ärgert: «Die Wartezeiten an der Bahnschranke werden länger und häufiger und haben sich in den letzten zehn Jahren zu Stosszeiten verdoppelt. Dies infolge der seit De zember 2015 eingeführten Stosszei tenentlastung durch die S19 (End bahnhof Pfäffikon ZH). Zusammen mit der im Halbstundentakt fahren den S3 wurde damit das Kreuzen von Strasse und Schiene zusätzlich erschwert und die Bahnschranken sind noch länger geschlossen (zu den Hauptverkehrszeiten mind. acht Mal pro Stunde).»

Verschiedene Faktoren bestimmen die Realisierung

Die Initianten (v.l.) Michael Gut, Stefan Krebs und Fredy Kull übergeben Gemeindepräsident Marco Hirzel (2.v.r.) die Initiative für die Unterführung Tunnelstrasse. (ar)

Die Verkehrssicherheit für MIV und Langsamverkehr im Bereich «Ein mündung Russikerstrasse in die Bahnhof /Turmstrasse und Froh wiesstrasse» sei ungenügend und der Zustand des Strassenkörpers stark sanierungsbedürftig, so die Er läuterungen der Initiative.

«Den Versprechungen von Kanton und Gemeinderat aus dem Jahre

Der Gemeinderat ist nun also gefor dert, innert eineinhalb Jahren den Stimmberechtigten eine umsetzbare Vorlage zu unterbreiten. Ein weiteres Thema also, das in Pfäffikon einiges für Diskussionsstoff sorgen wird. Gemeindepräsident Marco Hirzel stellt in Aussicht: «Die Verwaltung wird die Initiative auf Richtigkeit prüfen. Wenn die Initiative als gültig beurteilt wird, wird das zuständige Ressort ‹Bau, Verkehr und Umwelt› die Initiative bearbeiten und dem Gemeinderat einen Vorgehensvor schlag unterbreiten.» Auf die ge schätzten Kosten, die für dieses Pro jekt zu erwarten sind, sagt er: «Das hängt von der Linienführung und Projektdetails ab. Im Jahr 2002 ging man von Projektkosten von rund 6,2 Millionen Franken aus.» Zuversicht lich äussert er sich hinsichtlich der kantonalen Beteiligung: «Meines Wissens hätte der Kanton im Jahre 2002 50 Prozent der Projektkosten übernommen, also rund 3,1 Millionen Franken. Wie das bei einer neuen Projektrealisierung aussehen könnte, wird von verschiedenen Fak toren abhängen. Allenfalls könnte die Gemeinde das Projekt im Agglo merationsprogramm des Bundes an melden und somit auf zusätzlich Unterstützung zählen.» Jedenfalls hoffe er auf ein «optimiertes» Pro jekt, das eine grosse Mehrheit über zeuge und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer gewährleis te. n

von Annamaria Ress
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«Pfäffikon hat gut eingekauft»

Seit Wochen beherrscht ein Thema die Schweiz: Die Energie und wie die Bevölkerung damit umgeht. Wie sieht das künftig für Pfäffikon aus? Was wird aktuell getan? Eines ist sicher: der Strom wird auch hier teurer.

Ende August berichtete die Tages presse von massiven Erhöhungen der Pfäffiker Strompreise. Der «Blick» titelte Anfang September sogar, dass die Schweizer Strompreise im Schnitt um 27 Prozent steigen wer den. Bedeutende Treiber für die ak tuell sehr hohen Strompreise in Eu ropa und damit auch in der Schweiz sind die zunehmende Nachfrage, das geringere Angebot ausgelöst un ter anderem durch tiefe Wasserstän de der Stauseen und die unterdurch schnittliche Verfügbarkeit der fran zösischen Kernkraftwerke, die zu nehmende Ökologisierung sowie die aktuell angespannte geopolitische Lage in Europa.

In Pfäffikon beträgt die Preiserhö hung bei der Netznutzung durch schnittlich 0.81 Rappen und bei der Energie 4,49 Rappen pro Kilowatt stunde. So entstehen ab 2023 bei einem Vierpersonenhaushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 4500 Kilowattstunden Mehrkosten von insgesamt rund 230 Franken pro Jahr.

Ein guter Platz in der kantona len Liste

Auch wenn nun die Pfäffikerinnen und Pfäffiker von den Preiserhöhun

gen betroffen sind, so gilt es doch festzustellen, dass sich Pfäffikon in Sachen Teuerung auf dem viertbes ten Platz im Kanton befindet, nach Andelfingen, Wald und Zürich, wie in der Tagespresse vom 8. September zu lesen war. Gemeinderat Alex Kündig (EVP), sagt: «Die Gemeinde werke haben wie immer gestaffelt über die letzten drei Jahre einge kauft. Die Beschaffungsstrategie hat sich auch in dieser schwierigen Zeit bewährt.»

Solarenergie auf dem Vor marsch

Besonders aktiv zeigen sich die Pfäf fiker beim Thema Solarenergie. Ak tuell betreiben die Gemeindewerke zudem Photovoltaikanlagen. Zu sammen produzieren sie jährlich rund 630 000 Kilowattstunden Strom.

Auf dem Dach des Schulhauses Pfaffberg «Pfuus vom Pfaffberg» bo ten die Gemeindewerke Pfäffikon der Bevölkerung 2020 die Möglich keit, eigene Solarpanels zu erwer ben. Auch einer Beteiligung an der Solaranlage auf dem Schulhaus Met tlen oder dem Chesselhuus konnten die Pfäffiker zu Solarstromprodu zenten werden. Nummer neun die ser Anlagen ist der «Pfuus vom Tschuttihuus». Hier bieten die Ge meindewerke 468 Solarmodule auf dem Dach des FC Clubhauses zum Kauf an. Die Bestrebungen der Wer

ke, seit Jahren erneuerbare Energien zu fördern und damit der Energie strategie 2050 des Bundes zu ent sprechen, haben also gefruchtet.

Fernwärme Zürcher Oberland Beim Projekt «Fernwärme Zürcher Oberland» soll geprüft werden, wie Fernwärme aus der Kehrichtverwer tung Zürcher Oberland (KEZO) nutz bar gemacht werden kann (wir be richteten in der August Ausgabe).

Energiezukunft Schweiz

Ziel dabei soll sein, eine langfristig ökologische Wärmeversorgung aus einer regionalen Energiequelle si cherzustellen. Hier sind auch die Gemeindewerke Pfäffikon aktiv da bei.

Ob das alles bisherige Umgesetzte reicht, ob ein neuer und angepasster Energieplan helfen würde, ob die Produkte «Ideal» (nachhaltiges Stan dardprodukt), «Optimal» (Ökostrom aus Pfäffikon) oder «Normal» (erneu erbare Energie zum günstigen Preis) sich bewährt haben und wie die Pfäffiker Werke die Energiezukunft sehen, fragen wir nach und berich ten in einer der nächsten Ausga ben. n

Stimmen am Anlass der SVP Bezirk Pfäffikon am 24. August

Am Anlass unter Moderation und Leitung von Kantonsrat Paul von Euw (SVP) seien gemäss Roland Buri, Präsident SVP Pfäffikon, über 120 Teil nehmende erschienen, der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt. Das zei ge, dass das Interesse am Thema gross sei. Ebenso sei die Möglichkeit, den Referenten Fragen zu stellen, sehr rege genutzt worden.

Dr. Martin Koller, Axpo Holding, rechnet nicht mit einem längeren, flä chendeckenden «Blackout». «Aber wir müssen etwas tun. Wasser und So larenergie allein reicht bei weitem nicht. Er befürworte deshalb eine Be schleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energie. Ausserdem sollen bei der Wasserkraft Investitionen sichergestellt werden, Neu und Aus bauten gefördert sowie Wasserzinsen reformiert werden, sagte der Politi ker. Und: «Kernkraftwerke müssten am Netz gehalten werden, solange sie sicher sind. Die Versorgungssicherheit solle zudem durch bessere Ver träge erhöht und kurzfristige Sicherungsmassnahmen – wie etwa Spei cherreserven – rasch umgesetzt werden.

Dr. Jürg Spicker von der Swissgrid AG zeigte auf, wie die Systemstörungen in den letzten sieben Jahren um 26 Prozent zugenommen haben und da mit die Netzsicherheit zunehmend gefährdet sei. So sage er auch: «Feh lende Verträge mit der EU erschweren den Betrieb der Netze massiv. Die Strommangellage ist das grösste Risiko der Schweiz. Die Swissgrid teilt die Besorgnis der Behörden.» Für ihn sei die Strommangellage das grös sere Problem als ein kurzfristiger Blackout. Die Frage, ob hinsichtlich der Wintermonate jetzt schon sparen angesagt sei, bejahte er eindeutig. Jede Kilowattstunde zähle und er hoffe, dass die eingesparte Energie vernünf tig gespeichert werden könne.

Für Nationalrat Christian Imark, Mitglied der nationalrätlichen Kommis sion für Umwelt, Raumplanung und Energie, ist die Energiestrategie 2050 bereits heute gescheitert. Die Annahmen, die der Strategie zugrunde ge legen haben, würden bereits heute weit ab von der Realität liegen. Aus serdem werde die Entwicklung des Stromverbrauchs aufgrund des Bevöl kerungswachstums, aber auch der zunehmenden Elektrifizierung in fast allen Lebensbereichen weiterhin massiv zunehmen. Den Energieartikel der Bundesverfassung rief der SVP Nationalrat ebenso in Erinnerung: «Bund und Kantone setzen sich im Rahmen ihrer Zuständigkeiten ein für eine ausreichende, breit gefächerte, sichere, wirtschaftliche und umwelt verträgliche Energieversorgung sowie für einen sparsamen und rationel len Energieverbrauch». (e/ar)

Wer jetzt Strom sparen will, muss im Kleinen beginnen und zum Beispiel auf energieeffiziente Energiesparlampen umstellen. (Foto: pxhere)
magazin 19 Energie

Wer möchte nicht die Zeit nach der Pensionie rung ohne grosse Einschränkungen geniessen? Unsere Lebensqualität bemisst sich an unter schiedlichen Faktoren: Ganz wichtig ist natür lich die Gesundheit und damit verbunden die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Auch Familie, Freundschaften, die Wohnsituation und natürlich die Finanzen spie len eine wichtige Rolle. Doch Lebensqualität gibt es nicht auf Knopfdruck, und nicht alles lässt sich beeinflussen und vorhersehen. Eine frühzeitige, seriöse und professionell begleitete Pensionsplanung kann die nötigen Vorausset zungen für die finanzielle Sicherheit schaffen. «AHV und Pensionskasse decken in der Regel nur rund 60 Prozent des letzten Salärs ab. Diese Situation wird sich in Zukunft verschärfen, da

die Vorsorgeeinrichtungen unter Druck stehen. Wir empfehlen deshalb unseren Kundinnen und Kunden, sich rund zehn Jahre vor der Pensionie rung damit auseinanderzusetzen und sich be raten zu lassen», sagt Bruno Meyer, Filialleiter Pfäffikon Bank Avera.

Selbstbestimmt und sorgenfrei in die Zukunft blicken

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Mitwirkungsanlass der Fachstelle Alter

Was braucht es in Pfäffikon, damit sich ältere Menschen wohl fühlen?

Die Fachstelle Alter hat einen Anlass organisiert, dessen Erfolg schon allein durch die Teilnahme von 48 sehr aktiven und interessierten Persönlichkeiten gekrönt wurde. Diese erarbeiteten sich in Gruppenarbeiten einen Ist Zustand und visionäre Ausblicke für die Planung ihrer Zukunft in Pfäffikon.

Was gibt es nicht alles für Broschü ren, Bücher, Internetseiten, Bera tungsstellen für ältere Menschen. Ein Kunststück, wer sich in diesem Angebotsdschungel zurecht finden will. Eva Beurer von der Fachstelle Alter hat mit einem einzigen Anlass wohl das erreicht, was längst er wünscht gewesen war: Einen Mit wirkungsanlass, der den Namen auch verdient. «Das Projekt wurde bereits seit Januar bearbeitet. Um diesen Tag vorzuplanen und zu evaluieren, die Einladungen an die vulnerable Bevölkerung zu versen den, gab es zahlreiche mitwirkende Gruppen», sagt Eva Beurer.

«Prozess stets am Laufen halten»

Im Chesselhuus trafen 48 angemel dete Personen ein, um an diesem Tag die Zukunft der älteren Menschen in Pfäffikon zu planen. Die ältesten Teilnehmenden waren 91 Jahre alt. Die jüngste Teilnehmerin hatte Jahr gang 1958. Ihnen wurde etwa auch Gelegenheit geboten, die eigenen Bedürfnisse, Idee und Visionen zu ei ner attraktiven Wohnortgestaltung im Alter einzubringen. «Damit soll das Thema aber nicht erledigt sein», erläutert Eva Beurer. «Die einzelnen Themen, die weiter und näher be trachtet werden sollen, werden spä ter von verschiedenen Arbeitsgrup pen bearbeitet. So können wir die sen Prozess stets am Laufen halten und hoffentlich auch etwas damit erreichen.» Mit von der Partie waren selbstredend auch zahlreiche Fach leute aus Politik, Gesundheitswesen, der Kirchen und der Altersarbeit.

Lebhafte Diskussionen

Und so war schon am späten Vormit tag rasch ersichtlich, dass sich die Anwesenden tatsächlich Gedanken über ihre Situation heute und in Zu kunft gemacht hatten. Ein Augen schein in einer der Gruppen zeigte es deutlich. Die acht Teilnehmenden führten unter Leitung von Corinne

Stutz-Morf, Leiterin der örtlichen Spitex, eine lebhafte Diskussion. Vo rangegangen waren die Sammlun gen von Bestandesaufnahmen, was heute in Pfäffikon gut und zur Zu friedenheit läuft. Entsprechend na türlich auch, was eben besser ge macht werden könnte oder vermisst wird.

Altersdurchmischte Wohnformen

Nun stellte sich die Diskussions gruppe vor, es sei bereits drei Jahre später und man blicke zurück. Was könnte sich geändert haben, wo er folgte für ältere Menschen eine posi tive und sichtbare Entwicklung in der Gemeinde? Lebhaft ging es zu her in der Gruppe, zum Teil mit schallendem Gelächter und viel Hu mor. Die grössten Wünsche, respek tive Vorstellungen gingen in Rich tung eines Begegnungsparks Sophie Guyer, neuen Möglichkeiten von al tersdurchmischten Wohnformen und aufsuchender Altersarbeit. Eine wichtige Forderung der Gruppe: Ein weiterer solcher Anlass zum Thema, aber dann unter Beizug der jüngeren Menschen. «Ein Anlass, an dem die verschiedenen Bedürfnisse platziert werden können und ein gegenseiti ges Zuhören und Miteinander mög lich ist» so der Wunsch.

Positive Rückmeldungen

Eva Beurer schaut zufrieden auf den Tag zurück. Es habe auch Anliegen gegeben, die die Fachstelle Alter be reits erfülle, die den Einwohnern aber wohl noch zu wenig bekannt gewesen seien. «Dann gab es auch andere Angebote, die als Vision geä ussert wurden, welche bereits vor handen sind. Ein Anliegen in dem Projekt ist aber, dass auch ein neues ähnliches Angebot initiiert werden kann/soll.» Die Stimmung der Teil nehmenden am Schluss der Veran staltung sei gut gelaunt, zum Teil et was müde gewesen. «Einige wären wohl noch gerne etwas länger ge blieben zum Austausch», stellt Eva Beurer fest. Die erfolgten Rückmel dungen seien sehr positiv gewesen.

Sudoku

«Die Möglichkeit mitzureden, wurde sehr geschätzt und etliche Teilneh menden fühlten sich dadurch auch wertgeschätzt. Positiv wurde geäus sert, dass eine Plattform geboten wurde, um Anliegen zu platzieren.»

Geplante Abschlussveranstal tung

Viele Anliegen mussten Gemeinde rat Lukas Weiss, Vorsteher Ressort Gesellschaft, mitgegeben werden, erzählt Eva Beurer, «Gerade Wohn raum, Infrastruktur und Sicherheit waren Themen die oft genannt wur den, aber den Rahmen des Projektes überschreiten.» Dennoch sollen nun weitere Gruppenarbeiten erfolgen zu den Themen «Begegnung» und «Geselligkeit», «Kommunikation» und «Angebote». «Dann kommt es darauf an, ob sich Gruppen bilden und wie rasch oder intensiv an den Themen gearbeitet werden kann.»

In zirka einem Jahr soll eine Ab schlussveranstaltung durchgeführt werden, stellt sie in Aussicht. «Es soll ein Anlass sein, bei dem die reali sierten Projekte der Arbeitsgruppen gewürdigt und gefeiert werden.» n

Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.

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1 5 4 3 8 9 2 4 1 8 2 5 3 4 9 7 2 3 6 8 6 9 5 7 9 1 5 4 1 9 3 8 9 Mittel Angeregte Gespräche über die Zukunft der älteren Menschen in Pfäffikon erfolgten am Mitwirkungs anlass der Fachstelle Alter. (ar)

Gery Ninaus, Sängerin «Musik und Liebe kennen kein Alter!»

Die Pfäffikerin Gery Ninaus ist nicht nur Sängerin, sondern auch Dozen tin für Erwachsenenbildung, Mutter, Hausfrau und eigentlich immer im Spagat zwischen all diesen Tätigkeiten. Im Gespräch mit der Pfäffikerin entpuppt sich hinter dem fröhlichen Lachen auch ein feingeistiges Denken.

Schon bei der ersten Frage lacht sie laut: «Weshalb ich Ninaus heisse? Aber das ist doch mein Familienund Geburtsname!» Tatsächlich stammt Gery (Gerlinde) Ninaus’ Va ter aus der Steiermark und den Familiennamen hört man in der Schweiz nicht sehr oft. Auch deshalb war er von Beginn an perfekt für den Künstlernamen der Pfäffiker Sänge rin. Und erst recht, nachdem sie auf grund der Heirat damit ihre Familie schützen konnte. Und trotzdem: Wer Gery Ninaus sucht, der findet sie auch. Sie ist eine richtige Ur-Pfäffikerin und lebt seit

bald 50 Jahren in der Gemeinde am gleichnamigen See. So berichtet sie: «Ich kam sogar im hiesigen Spital zur Welt, bevor es zum GerAtrium wurde.» Sie sei in ihrem ganzen Le ben noch nie länger als vier Wochen weg gewesen und könnte sich auch nicht vorstellen, jemals wegzuzie hen. «Sesshaft, so könnte man mich wohl bezeichnen», sagt sie.

«Singen war immer in mir drin» Aber wann war genau der Anfang ih res Lebens als Sängerin? «Ich kann das nicht mehr sagen, denn singen war immer in mir drin und ich habe schon als Kind im Auto auf allen Ferienreisen ohne Unterlass gesun gen», schmunzelt Gery Ninaus. «Und zudem», gibt sie gerne zu, «hatte ich

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von Annamaria Ress Gery Ninaus. (zvg)
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immer schon den Traum, Sängerin zu werden, so wie andere Kinder vom Beruf Flugzeugpilot oder Auto rin träumen.» Erste Banderfahrun gen sammelte sie im Alter von 17 Jahren in der Gruppe «Royal Ark» und trat drei Jahre später mit 20 in die Band Xpress ein, die sich dann den Namen der Sängerin zum Band namen machte Nach drei eigenen CD-Produktionen verliess sie die Gruppe nach 15 Jahren, um weiter hin zusammen mit dem Gitarristen George Kouvatsis in der Formation «Just Two» auf über 800 Konzerten zu singen. Vor vier Jahren motivierte sie ein guter Freund, sich mehr mit Jazz zu beschäftigen. Und siehe da, ein weiterer Traum ging in Erfüllung. Mit dem Pianisten Gino Todesco hat sie den richtigen musikalischen Partner gefunden, der ihre rauchige, warme und sehr ansprechende Stimme mit den richtigen Melodien untermalt. «Eigentlich bin ich ja nicht die klas sische Jazz-Sängerin», sagt Ninaus fast bedauernd. Dennoch ergab die Verbindung mit Todesco die grossar tige Chance, «Rock meets Jazz» zum Thema zu machen, wo vieles, fast alles möglich wird.

Und dann gibt es immer wieder auch ganz andere Verbindungen, wie etwa

ein Duett, das sie während der Coro na-Pandemie mit Moderator Hugo Bigi aufnahm. Und der zeigt gut, was Gery Ninaus meint, wenn sie sagt: «interpretieren statt imitieren». Denn Covern von bereits bestehen den Songs sei die eine Sache. Aber das persönliche Interpretieren und sanfte Akzentuieren, die eigene Note dazugeben mit ihrer Stimme mache ein Lied erst zum ganz persönlichen Stück. Man glaubt es ihr, wenn man sie hört, es gibt nichts daran zu zweifeln.

«Ein ewiger Spagat»

Die ausgebildete Konditorin ist nach einer Umschulung und vielen Jahren im kaufmännischen Bereich heute als Dozentin und Leiterin Business in der neuen Klubschule Wetzikon tätig. Zu Hause ist noch der 13-jäh rige Sohn und ein Haushalt, die ebenfalls Ansprüche haben. Von den Abenden und Wochenenden, an denen sie singend unterwegs ist, gar nicht zu reden. Und wie schafft man das? «Tja, das weiss ich auch nicht so genau, es ist halt ein ewiger Spagat», sagt Gery Ninaus und unterstreicht die glaubwürdige Aussage mit einem strahlenden Lächeln.

Lampenfieber und «wertige» Auftritte

Und wie ist das mit dem viel er wähnten Künstlerlampenfieber? «Oh, das gehört natürlich schon auch da zu», bestätigt Gery Ninaus. Es sei für sie heute jedoch nicht mehr ganz so schlimm. Durch ihre Tätigkeit als Dozentin und Erwachsenenbildne rin habe sie ja doch sehr viel Erfah rung dazugewinnen können. «Und ja, eine Sängerin, ein Sänger sind immer auch ein bisschen Moderato ren, die durchs Programm führen.» Und auch hierzu hat die Pfäffikerin eine passende Aussage parat: «Si cherheit gewinnt man erst, wenn man Unsicherheit zulassen kann.» Es sei trotzdem wichtig, dass man sich nicht verzettle als Musikerin. Denn natürlich könnte auch Gery Ninaus zahlreiche Job-Angebote als Sängerin annehmen für Eröffnun gen, Partys, Backgroundmusik, Un terhaltung, etc. Sie aber muss eine gewisse Wertigkeit spüren. Als Bei spiel nennt sie dann den «Magic Monday», ein Gala-Abend der Stif tung Wunderlampe Anfang Dezem ber in Zürich. An diesem Anlass wird sie zusammen mit Christa Rigozzi, Karin Haug, Patricia Boser, Mister Saxr, und Gino Todesco dafür sorgen

dürfen, dass mit Spenden Träume durch die Stiftung Wunderlampe er füllt werden.

Die erhoffte Balance

Und welche Visionen, welche Wün sche für ihre ganz persönliche Zu kunft hat Gery Ninaus? «Ja, da gibt es natürlich schon ein paar Dinge, die ich noch besser können oder überhaupt machen möchte. Sei es das Klavierspielen verbessern, eige ne Songs zu produzieren und auch eine gute Balance zu finden, zwi schen Beruf und meiner Singleiden schaft. Vielleicht sogar so, dass ich mit ihr einen Teil meiner Lebenshal tungskosten finanzieren könnte. Das wäre schön. Und noch ist es ja nicht zu spät, denn wie sagt man so schön? Musik und Liebe kennen kein Alter!» n

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Gemeindeversammlung Nach Diskussion wird die geänderte EVP-Initiative angenommen

Eine weitere Gemeindeversammlung wurde letzte Woche, Montag, durchgeführt. Ein einziges Traktandum stand zur Diskussion, das aber offensichtlich doch etlichen Stimmberechtigten unter den Nägel brannte. Nach zahlreichen Voten und rechtlich nicht umsetzbaren Gegenvorschlägen entschied der Souverän, den Gegenvorschlag zur Initiative mit zwei Ergänzungen anzunehmen.

nicht unter Jugendförderung und der FC gilt somit als Verein ohne Leistungsauftrag im Bereich Jugend förderung. Zudem schlug Portmann vor, dass der Betrag, den der künftige Förderverein verteilen soll, von 60 000 auf 100 000 Franken erhöht werde. Die so bereinigte Einzelinitiative der EVP wurde abschliessend von der Versammlung mit 71 zu 54 Stimmen angenommen. n

133 Stimmberechtige fanden sich im Chesselhuus ein, um über die Ein zelinitiative der EVP zur finanziellen Unterstützung der Kinder- und Ju gendförderung zu bestimmen (wir berichteten). Mitinitiantin Laura Weidmann erläuterte die Gründe für die Einzelinitiative nochmals im De tail und berichtete auch, dass sich die Initianten für die Umsetzung die Gemeinde Wetzikon zum Vorbild ge nommen hätten, die diese Art der Kinder- und Jugendförderung seit über 40 Jahre mittels Förderverein führe.

Wenig Gesuche für Fördergelder Gemeinderat Lukas Weiss, Vorsteher Gesellschaft, erklärte im Folgenden, weshalb der Gemeinderat die Initia tive zur Ablehnung empfehle, nach dem er auch versicherte, das Leitbild für die Kinder- und Jugendförderung werde vom Gemeinderat in der lau fenden Legislaturperiode überarbei tet. Es sei genug Geld vorhanden für Kinder- und Jugendförderung. Es

fehle allein an Gesuchen dafür, be dauerte er. Es bestehe ein Jugendbild mit verschiedenen Konzepten, Mass nahmen und Angeboten, stellte er fest, um der Aussage der Initianten zu widersprechen, es fehle an einem Konzept. Die Vergabe von Geldern erfolge auch weder situativ noch punktuell, sondern direkt und in direkt nach Reglementen und mit Leistungsvereinbarungen. «Aber nochmals: Wenn wir kein Gesuch er halten, können wir das auch nicht bewilligen», sagte Weiss. Der Ge meinderat lehne die Einzelinitiative insbesondere deshalb ab, weil die Verpflichtung zur Gründung und Fi nanzierung eines Vereins für die Geldverteilung kompliziert sei und Unsicherheiten schaffe in der perso nellen Besetzung.

Höherer Stellenwert für Vergabe und Wirkung von Fördermitteln Daniel Sigrist von der Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission erläuterte, weshalb die Behörde den Antrag des Gemeinderates zur Ab lehnung der Initiative unterstütze. Gleichzeitig aber schlug er vor, dass dem Gesamtüberblick über die Ver

gabe und Wirkung der Fördermittel künftig ein höherer Stellenwerten zugemessen werden müsse als heu te.

Änderungsantrag schafft es zur Abstimmung

In der Folge traten zahlreiche Votan tinnen und Votanten vor das Mikro fon, um ihre Gründe für eine Ableh nung oder Zustimmung des Ge schäfts zu erläutern. Auch spontane, von Hand geschriebene oder münd lich erläuterte Gegenvorschläge wurden überbracht, welche juris tisch so keine Chance hatten. Erst der vorgelegte Ergänzungsantrag von Stefan Portmann, Vorstandsmit glied des Unihockey-Clubs ZO Pu mas, schaffte es schliesslich zur Ab stimmung. Stephan Portmann schlug vor, dass der Initiativtext wie folgt ergänzt wird: «Vereine mit Leis tungsauftrag im Bereich der Jugend förderung sind nicht Bestandteil die ser Initiative.» Zur Erklärung: Der FC Pfäffikon zum Beispiel hat einen Leistungsauftrag zur Hauswartung des Garderobengebäudes und der Si gnalisation der Spielfelder. Der Leis tungsauftrag fällt aus diesem Grund

Rekurs gegen Gemeinderat abgelehnt

Die Vorbereitung und Durchfüh rung der Pfäffiker Gemeindever sammlung vom Juni ist einigen Stimmberechtigten so sauer aufgestossen, dass sie in der Folge einen Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat einlegten. Im Rekurs wurden etliche Vorwürfe erhoben. So seien Mängel im be leuchtenden Bericht an der Ver sammlung nicht korrigiert oder ergänzt worden. Zudem seien die Landverhandlungen beim Gemisbächli mit den betroffe nen Grundeigentürmern nicht einvernehmlich verlaufen, so wie der Gemeinderat dies dar stelle. Ausseredem seien wichti ge Informationen vorenthalten worden, um einen positiven Ent scheid zu erwirken.

Ebenso wurde bemängelt, dass die von der SVP eingereichte Ini tiative zu den Wasserrechten im Bericht nicht erwähnt wurde. Und schliesslich habe der Ge meindepräsident – der die Ver sammlung leitete – die Abstim mung über einen Teilrückwei sungsantrag fälschlicherweise verweigert. Gefordert wurde beim Bezirksrat, den Beschluss der Gemeindeversammlung auf zuhaben.

Nun hat der Bezirksrat entschie den, dass die im Bericht enthal tenen Informationen objektiv abgefasst worden seien und dass der beleuchtende Bericht keine Informationen zur einge reichten Initiative enthalte, sei nicht zu beanstanden. Die Kritik an den Verfahrensvorschriften weist der Bezirksrat zurück, weil niemand an der Versammlung das Wort ergriffen habe, um Kri tik zu äussern. Abschliessend stellt der Bezirksrat keine Verlet zung der Verfahrensvorschriften fest. (ar)

Mitinitiantin Laura Weidmann erläuterte die Hintergründe der EVP-Einzelinitiative. (ar) von Annamaria Ress
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«Sinnvolle Aufgabe für die Sicherheit der Kinder»

Wer kennt sie nicht, die erwachsenen Lotsen, die tagtäglich mehrmals den Kindergärtnern und Erstklässlern dabei helfen, sicher über die Strasse zu kommen. Was es dazu alles braucht und weshalb noch immer motivierte Lotsen gesucht werden, hat uns Michela Schellenberg verraten.

An diesem Freitagmorgen im Sep tember treffen Michela Schellenberg und Nadia Codega frisch, wach und munter am vereinbarten Treffpunkt ein. Kein Wunder, haben sie doch bereits einen ersten Lotsen-Einsatz hinter sich. Nadia Codega stand an diesem Morgen an der Russiker strasse beim Fitnessclub Top Fit und war dafür besorgt, dass alle Schüle rinnen und Schüler sicher auf die andere Strassenseite kommen. «Ei gentlich sind wir vor allem für Kin dergärtner und Erstklässler zustän dig, aber natürlich schauen wir für alle Schüler, egal welchen Alters», präzisiert Nadia Codega.

Einsatz bei jedem Wetter Nadia Codega ist seit zehn Jahren im Team des Lotsendienstes dabei. «Al so von Anfang an», sagt Teamleiterin Michela Schellenberg. Codega hat

selbst zwei Kinder und fand, als sie noch im Primarschulalter waren, der Lotsendienst sei eine sinnvolle Auf gabe und ein wichtiges Angebot für die Sicherheit der Kinder. Seither steht sie zwei Mal wöchentlich bei jedem Wetter am Fussgängerstrei fen und passt auf, dass den zum Teil im Verkehr noch unerfahrenen Schülerinnen und Schüler nichts passiert.

Suche nach neuen Lotsinnen und Lotsen

Das Team der Lotsen besteht derzeit aus 15 Personen. «Ich schätze mich sehr glücklich, dieses Team führen zu dürfen», sagt Michela Schellen berg. Wenn jemand krankheitshal ber ausfalle, habe sie bisher immer kurzfristig einen Ersatz finden kön nen. Jedoch sei es so, dass in diesem Team neun Personen bereits im Ren tenalter seien. «Da kann es ja immer sein, dass jemand sagt, er möchte oder könne den Dienst nicht mehr ausüben», bedauert sie. Deshalb ist

sie immer wieder auf der Suche nach neuen Lotsinnen und Lotsen. «Die Lotsen werden jeweils für ihre Dienste von der Gemeinde entschä digt, es ist also keine Gratisarbeit», erklärt Schellenberg. «Aber natürlich würde diese Entschädigung nicht reichen, wenn jemand denkt, sie oder er könne das tun, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.»

Lotsen sind versichert Michela Schellenberg ist gerne Teamleiterin. Sie arbeitet von zu Hause aus, stellt die Einsatzpläne zusammen, ist für Ersatzeinsätze im Krankheitsfall zuständig und hat immer ein offenes Ohr für alle. Be

gonnen hat auch sie als Lotsin, be sonders weil sie, wie auch Nadia Codega, den Kontakt zu den Kindern schätzt und selbst schulpflichtige Kinder hat. Nach einem Jahr über nahm sie die Teamleitung und freut sich bis heute, dass sie innerhalb der Gruppe «so einen guten und sympa thischen Kontakt» hätten. Es sei üb rigens auch wichtig zu wissen, dass alle im Lotsen-Team versichert sei en. Das sei auch der Grund, weshalb keine Privatpersonen einen kurzfris tigen Einsatz übernehmen können. «Es wäre schön, wir hätten noch ein, zwei neue Mitglieder in unserem Team», wünscht sich die Teamleite rin.

Geduld für die Reaktion der Kinder Selbstverständlich werden die Lot sinnen und Lotsen auch geschult. Ein Kantonspolizist (übrigens immer der gleiche) begleitet neue Lotsen ei ne Stunde vor Ort und macht auch auf Gefahren aufmerksam oder er teilt gute Tipps im Umgang mit den anderen Verkehrsteilnehmern. «Das ist hilfreich und wichtig für uns», be stätigt Nadia Codega. «Denn viele Verkehrsteilnehmer wissen nicht, was die Kinder zu diesem Thema lernen. Und so winken zum Beispiel einige ganz eilig die Kinder über die Strasse. Die Kinder aber lernen, kei nen Schritt auf die Strasse zu ma chen, solange die Räder des Autos nicht stillstehen. Hier sollte gegen seitig mehr Respekt und Geduld ge zeigt werden.» n

Lotsendienst Pfäffikon Das Pfäffiker Team der Lotsinnen und Lotsen. (zvg) Nadia Codega hilft Schülerinnen und Schülern zwei Mal in der Woche beim Überqueren der Strasse. (zvg)
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Neubau Werkgebäude wurde eingeweiht

1929 wurde als Mitglied des «Vereins Zürcher Werkstätten» ein Arbeits heim für mindererwerbsfähige Mädchen gegründet. In den vergangenen über 90 Jahren hat es sich zu einem Zuhause für junge Menschen mit besonderen Bildungsbedürfnissen entwickelt. Gleichzeitig werden verschiedene Ausbildungen angeboten. Nun wurde das neue Werkge bäude eingeweiht.

Seit 93 Jahren wird im Lindenbaum jungen Menschen mit besonderen Bildungsbedürfnissen nicht nur ein sicheres Daheim angeboten, son dern auch eine Chance auf eine Aus bildung. Diese wird in den Bereichen Hauswirtschaft, Hauswartung, Gast ronomie und Betreuung absolviert. Für die Arbeit wurde ein neues Werkgebäude erstellt. Damit gewin nen die genannten Bereiche mehr Platz. Grosse Werkstatt- und Bespre chungszimmer, Lager- und Material räume, spezielle Schulungs- und Ausbildungsräume erleichtern es, die spezifischen Arbeiten zu erler nen. «Ein durchdachtes Raumpro gramm für die Wäscherei zum Beispiel kennzeichnet den Neubau. Im Obergeschoss desselben befin den sich zudem fünf Zweieinhalbbis Viereinhalb-Zimmer-Wohnungen mit grossen Terrassen, die fremdver mietet werden. Diese Vermietung trägt zu einer guten Durchmischung und Begegnungszone von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen bei», sagt Geschäftsleiterin Ana María Schlüssel.

«Die Chance, Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten»

Zurzeit befinden sich im Linden baum 61 Lernende in einer berufli chen Massnahme. Das heisst also in einer Ausbildung, in einem Job Coa ching oder ähnlichem. 35 junge Menschen aus dieser Gruppe leben entweder im Internat oder im beglei teten Wohnen in einem Quartier in Pfäffikon. Ana María Schlüssel er gänzt: «Der grösste Teil der Bewoh nenden geht am Wochenende nach Hause. Der Lindenbaum bietet aber an 365 Tagen im Jahr ein betreutes Wohnen, für jene die am Wochenen de nicht nach Hause gehen wollen oder können.» Das hauptsächliche Problem dieser jungen Menschen sei kurz zusammengefasst, dass sie von

einer lern-, wahrnehmungs- oder leichten körperlichen Beeinträchti gung betroffen seien, erklärt die Ge schäftsleiterin. Unterstützt werden sie von rund 60 Fachpersonen, die sich in 4651 Stellenprozenten auftei len, in allen Bereichen. Im Leitbild steht ein beeindruckendes Motiv zu lesen: «Wir verfügen über Fachper sonen mit fachlichen und sozialen Kompetenzen, die die jungen Men schen unterstützen und individuell fördern. Unser Umgang ist von Res pekt und Vertrauen geprägt. Wir sind an einer einmaligen Phase im Leben eines Menschen beteiligt und haben die Chance, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten.»

Alle Kinder willkommen Auch eine Kindertagesstätte, das «Chinderhuus Lindenbaum», gehört zum Betrieb. Es handelt sich dabei um eine klassische Krippe, die den Eltern aus Pfäffikon sowie den um liegenden Gemeinden die Möglich keit bietet, ihr Kind fachlich kompe tent ausserhalb der Familie betreuen zu lassen und ist für Kinder ab drei Monaten bis zum Kindergartenoder Schuleintritt offen. «Alle Kinder sind bei uns willkommen, die Kita ist nicht speziell auf irgendeine Ziel gruppe ausgelegt», versichert Ana María Schlüssel.

Platz finden im Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft Natürlich hegt die Lindenbaum-Ge schäftsleiterin auch Wünsche und Visionen, auch wenn der Betrieb reibungslos laufe und man sich über die erfolgte Neubaueinweihung freue. «Wünschenswert wäre, wenn es ei ne Institution wie den Lindenbaum nicht bräuchte. Dass alle Menschen, egal mit welcher Einschränkung, ei nen Platz im Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft hätten. Zwischen zeitlich wünschen wir uns, dass es Möglichkeiten gibt für mehr Partner schaften. Das heisst, dass der erste und der zweite Arbeitsmarkt näher zusammenarbeiten könnten, so

dass die Lernenden der Genossen schaft Lindenbaum Praktikumsplät ze in Partnerbetrieben im ersten Ar beitsmarkt finden. Oder auch eine gewisse Durchlässigkeit bei An schlusslösungen nach der Ausbil dung, dass die Firmen auch jeman dem, der eine Ausbildung im Lin denbaum gemacht hat, die Chance und die Möglichkeit geben, im ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten. Allenfalls mit angepassten Bedingungen, aber trotzdem auch Teil einer Firma wird.»

Die Einweihung Ende Monat wurde gut besucht und das Interesse an der Institution Lindenbaum war gross. Neben dem Neubau wurde der freie Rundgang mit interaktiven Wissensund Geschicklichkeitsspielen und viel Unterhaltung sehr gern frequen tiert und es ergaben sich Möglich keiten, sich über die zahlreichen Dienstleistungsbereiche der Genos senschaft Lindenbaum vor Ort di rekt zu informieren. n

Foto des Monats: September

Das Foto des Monats sandte uns diesen Monat Sonja Landolt aus Pfäffikon. Sie schreibt uns dazu: Der junge Star und das schottische Hochlandrind. Wie süss ist denn das? Auf meiner Velotour vom Speck nach Hause musste ich einfach einen Stopp machen, um diesen Augenblick festzuhalten. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons im Querformat, das Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der Pfäffikerin

Der Neubau der Genossenschaft Lindenbaum. (Foto: zvg) Zusätzlich zur Publikation in der Pfäffikerin werden wir Ihr Monatsbild auf Wunsch auf eine Hartschaumplatte drucken und einen Monat lang im Ver lag aufhängen. Danach haben Sie die Möglichkeit, dieses zu günstigen Kon ditionen zu erwerben.
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Flohmärt auf der Seestrasse Ein Paradies für Vieles, was einen neuen Platz sucht

Der Flohmärt des Gewerbevereins auf der Seestrasse, der Anfang Monat zusammen mit dem Wochenmarkt durchgeführt wurde, war ein Erfolg. Viele Marktstände hatten originelle, zum Teil fast neue und manchmal auch wundersame Artikel im Angebot.

Ein bisschen harzig war der Start schon für den Flohmärt auf der See strasse. So richtig durchsetzen konn te sich die Sonne nämlich erst am Nachmittag. Vorher musste manch ein Standinhaber ganz schnell seine Verkaufsangebote ins Trockene brin gen, gab es doch hie und da noch ei nen Regenspritzer.

Das trübte aber die gute Laune der Anbieter keineswegs. Zufrieden und geduldig warteten sie auf kauffreu dige Kundschaft, gaben gerne Aus kunft über dies und das aus ihrem Angebot und waren immer für einen kleinen Schwatz zu haben. Schuhe und Kleider waren zahlreiche zu fin den, zum Teil auch sehr witzige Aus führungen davon, wie hochhackige Stiefel oder spitz zulaufende Boots, bei denen man sich fragt, wie wohl die Zehen darin Platz finden. Auch ein echter Kilt, also ein Schottenrock in kostbarem schottischem Stoff ge woben, war zu haben. Der Besitzer hatte ihn einst selbst an den High land Games getragen, die vor drei Jahren zum letzten Mal durchge führt wurden.

Ein Didgeridoo fand die Aufmerk samkeit eines Buben, der sich auch am traditionellen Musikinstrument der nordaustralischen Aborigines versuchen durfte. Das Gelächter der

rundum Stehenden jedoch war gross, als die ersten – sehr schrägen – Töne erzeugt wurden. Für die Kin der war der Spaziergang durch den Flohmärt sowieso eine wunderbare Gelegenheit, sich mit Spielsachen, Büchern, DVDs einzudecken und da mit das Kinderzimmer wieder auf zufüllen. Und manch eine Oma oder ein Opa fand etwas, das die Enkel erfreuen würde.

Viele Artikel waren sehr günstig zu haben und sicherlich haben etliche Besucher auch ein richtiges Schnäpp chen ergattern können. Die Verkäu fer zeigten sich zufrieden, wohl nicht nur über den erreichten Erlös, sondern auch wegen der vielen Kon takte und Gespräche, die ein solcher Flohmarkt eben ermöglicht. n

(Fotos: Annamaria Ress) von Annamaria Ress
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«Mehr als nur wöchentliches Training»

Zu Beginn nicht gerne gesehen, entwickelte sich der Turnverein zu einem Mittelpunkt der Gemeinde. Sogar das Fernsehen berichtete bereits über den TV Pfäffikon.

Am 17. September 2022 feierte der TV Pfäffikon ein Jubiläum, das nicht sehr häufig vorkommt: 150 Jahre, oder anders formuliert, sechs Gene rationen. So lange gibt es den Tradi tionsverein schon. Er ist damit im Zürcher Oberland einer der ältesten Turnvereine überhaupt. Schon seit geraumer Zeit fanden die Vorbereitungen zum grossen Fest statt. Am 17. September war es dann so weit. Und zwar in den Räumlich keiten des Theaters Nova. Zuerst im geschlossenen Rahmen, ab 20 Uhr dann für die gesamte Bevölkerung. Das Festprogramm startete bereits am frühen Nachmittag. Der bekann te Historiker Ernst Bänteli ging bei einer Dorfführung auf die Gemeinde Pfäffikon und die Ursprünge des Ver eins ein. Am See wurden kurze An sprachen gehalten und die Harmo nie Pfäffikon spielte auf.

Plausch im Vordergrund Andy Egli ist Oberturner und zustän dig für die Kommunikation und das Sponsoring des Jubelfests. Obertur ner – das muss kurz erklärt werden. Egli stellt das Trainingsprogramm für das Turnjahr zusammen und lei tet gemeinsam mit Simon Hasler die Trainings. «Viele Aussenstehenden denken, wir üben nur am Barren und an den Ringen.» Der 35-Jährige muss dann immer erklären, dass der Plausch im Vordergrund steht und dass Kraft- und Ausdauertraining sowie auch Fussball oder Unihockey auf dem Programm stehen. Wenn aber ein Turnfest ansteht, wird in den Vorwochen insbesondere Leicht athletik trainiert. Anfang Juni 2023 finden übrigens in Fehraltorf die nächsten Regionalmeisterschaften statt.

Mehr als Training

Rechtzeitig mit dem Jubiläum durfte der Verein Neumitglieder begrüssen. Die jüngsten Mitglieder sind 18 Jahre alt, das Durchschnittsalter liegt etwa bei 30 Jahren. Mit 18 Aktiv- und 31

Passivmitgliedern hat der Turnver ein aber ein gute Struktur, um den Trainingsbetrieb das ganze Jahr auf recht zu erhalten. Rund ein Viertel besteht aus Frauen, den Rest stellen die Männer.

Der Turnverein Pfäffikon ist mehr als «nur» ein wöchentliches Training, erzählt Egli. Es ist vor allem das Netzwerk zwischen den Mitgliedern, das die Mitglieder zusammenhält. «Wir helfen uns gegenseitig, wo es nur geht.» Davon zeugt auch der jüngste Erfolg bei den Vereinsbeklei dungen. Verschiedene Sponsoren des lokalen Gewerbes kamen dafür auf. Egli: «Das ist nicht selbstver ständlich, da die Aussenwirkung des Sponsoring doch überschaubar ist.»

Aber auch er und die anderen Vor standsmitglieder arbeiten ehren amtlich und erhalten am Ende des Jahres eine bescheidene Pauschale.

Formung des Gemeindesinns Rückblickend gesehen hat der Turn verein viel zur Formung des Gemein desinns beigetragen. Bei der Grün dung vor 150 Jahren erhielten die Turner allerdings noch nicht viel Zu spruch aus der Bevölkerung. Die Be deutung der körperlichen Betätigung war noch nicht überall durchge drungen. Auch politische Umsturz pläne wurden den Turnern nachge sagt. Pfäffikon war damit aber nicht alleine. In den Städten Zürich und Winterthur mussten die Turnpionie re ebenfalls gegen Widerstände an kämpfen. Erst mit den Jahren legte sich die Abwehrhaltung der Bevölke rung. Das Jahr 1923, also vor 99 Jah ren, stellte für Pfäffikon eine wichti ge Wegmarke dar. In diesem Jahr wurde die Männerriege Pfäffikon ge gründet, aber auch der erste Pfäffi ker Frauenturnclub.

1970 berichtete das Schweizer Fern sehen dann sogar über den TV Pfäffi kon, der einen einwöchigen Kurs für angehende Vorturner und Vorturne rinnen anbot. Der Fernsehjournalist befragte die Turner, warum sie sich die Übungen am Abend überhaupt noch antun. Ein Mann mit Hornbrille antwortete ehrlich: «Wenn man ein mal die 50 überschritten hat, hilft

das, fit zu bleiben.» Das Filmdoku ment findet man übrigens leicht auf srf.ch/play unter dem Stichwort «Sport für jedermann». Der anhaltende Erfolg des Turnver eins ist aber auch ein Gegenbeweis, dass in der Gesellschaft nicht nur der Einzelsport Erfolg hat. Andi Egli

schwärmt von den Trainings, die un gezwungen und nicht immer nur mit dem Leistungsgedanken betrie ben werden. Und natürlich darf dann gelegentlich am Ende der Gang zur Beiz nicht fehlen.

150 Jahre alt, oder muss man sagen 150 Jahre jung? n

«Tischlein deck dich» rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie an Armutsbetroffene. Das tut der spendenfinanzierte Verein seit über 20 Jahren. Die Abgabestelle in Pfäffikon besteht dieser Tage seit zehn Jahren.

2,8 Millionen Tonnen essbare Le bensmittel landen in der Schweiz jährlich in der Vernichtung. Wenn

Lebensmittel weggeworfen statt ge gessen werden, führt das zu Um weltbelastungen wie beispielsweise

150 Turnverein Pfäffikon Turnverein heisst Sport und Freundschaft. (Foto: zvg) 10 Jahre «Tischlein deck dich» in Pfäffikon 200 Menschen werden wöchentlich unterstützt «Tischlein deck dich» hilft auch in Pfäffikon armutsbetroffenen Menschen. (zvg)
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Jahre

Bänkli-Gschichtä

Seit acht Jahren ist Gunar Ernst Präsident von «Kultur im Rex». Der gelernte Bauingenieur und heutige Lehrer darf auf viele motivierte Menschen zählen, die für die Kultur in Pfäffikon tätig sind.

Ursprünglich stammt Gunar Ernst aus Leipzig. Die Volksschule und die Realschule (in der Schweiz Sekundarschule) besuchte er in Wuppertal in Nordrhein-Westfalen. Nach einer dreijährigen Maurerlehre besuchte er die Fachhochschule als Bauingenieur. Er war beim ersten Klassenzug für die Berufsmatura dabei. Mit 21 Jahren war er Bauingenieur und wechselte an die Ruhruniversität in Bochum. Nach fünf Jahren erhielt er das Diplom und wagte den Sprung ins Ausland. Während zweier Jahre war er in Brasilien als Ausbildner für Brückenbau und Statik an einer Fachschule tätig. 1978 gönnte er sich ein halbes Jahr Pause. Doch diese Pause brachte ihm das Glück, dass er während einer Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn seine Ehefrau Annalisa kennenlernte. Sie war rund 20 Jahre als Physiotherapeutin mit eigener Praxis tätig und hat nun, vor drei Jahren, aufgehört zu arbeiten.

CO2-Emmissionen. Gleichzeitig leben in unserem Land 722 000 Menschen, die von Armut betroffen sind. «Tischlein deck dich» schlägt hier die Brücke zwischen Überfluss und Mangel, rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie an armutsbetroffene Menschen.

Lebensmittelhilfe in Pfäffikon

Der spendenfinanzierte Verein eröffnete im Sommer 2012 in Pfäffikon eine Abgabestelle, wo sich Armutsbetroffene der Region seither jede Woche mit geretteten Lebensmitteln versorgen können. In den vergangenen zehn Jahren haben die freiwilligen Helferinnen und Helfer (derzeit 22 Pesonen) in Pfäffikon insgesamt rund 228 000 Kilo gerettete Lebensmittel verteilt. Das entspricht Le-

Von Brasilien nach Pfäffikon Von Brasilien ging die Reise weiter via Richterswil, Russikon und jetzt Pfäffikon. Zehn Jahre lang war Gunar Ernst als Bauingenieur an der ETH Zürich, davon sechs Jahre lang als Assistent, tätig. Dann wurde eine weitere Veränderung nötig. Er liess sich zum Sozialpädagogen ausbilden und absolvierte ein sechsjähriges Praktikum im Kinderheim in Russikon. Insgesamt hat er während 15 Jahren dort gearbeitet. 2003 kam der nächste Schritt in seinem Leben. In einer dreijährigen Ausbildung liess er sich als so genannter Quereinsteiger zum Primarlehrer ausbilden. In dieser Zeit herrschte ein akuter Lehrermangel. Vor drei Jahren liess er sich pensionieren. Doch macht er immer wieder gerne Vertretungen als Lehrer in Wetzikon. Eine Tätigkeit, die ihm nach wie vor viel Freude bereitet.

Baustellen sind immer noch spannend

Er geniesst seine freie Zeit: «Mein Beruf als Bauingenieur lässt mich auch heute nicht ganz los, bleibe ich doch an jeder Baustelle stehen und

bensmitteln im Wert von gut 1 364 000 Franken. So werden in Pfäffikon jede Woche rund 200 Menschen mit einem Beitrag in Form von Lebensmitteln unterstützt.

Eine Abgabestelle muss man sich wie einen temporären Laden vorstellen, der einmal pro Woche für eine Stunde geöffnet ist. So auch in Pfäffikon. Jeden Dienstag wird von den Helfenden ein Raum in der Katholischen Pfarrei St. Benignus hergerichtet. Tische werden platziert, Lebensmittel vom Lieferwagen empfangen, auf die Tische verteilt und dann geprüft, welche Menge pro Produkt und unterstützte Person abgegeben wird. Das bedingt Flexibilität, denn das Produktsortiment wechselt wöchentlich. Zur Öffnungszeit erscheinen die Kundinnen und Kun-

werfe einen Blick darauf.» Lesen von Biografien und Romanen gehört ebenso zu seinen Freizeitbeschäftigungen. Auch die musikalische Seite kommt nicht zu kurz, lernt er doch im Selbststudium Gitarre. Sportlich ist er mit Joggen und Velofahren unterwegs. Seine alte Jugendliebe im Fussball ist der BVB, Borussia Dortmund. «Ich bin oft im ‹alten› Westfalenstadion in Dortmund an den Spielen gewesen. Das war immer sehr eindrücklich und bleibt mir in guter Erinnerung», meint er mit ein bisschen Wehmut in der Stimme. Eine sehr schöne Beschäftigung für seine Frau und ihn ist auch das Hüten der zwei Enkelkinder. Eine Tochter ist Journalistin, die andere Tochter ist als Umweltnaturwissenschaftlerin tätig und sein Sohn ist, wen wundert’s, Primarlehrer wie sein Vater.

Viel Freude im Rex

Vor über 30 Jahren wurde das legendäre Kino Rex geschlossen. 1984 hat dann eine Gruppe jüngerer Leute das alte Kino gemietet und im Laufe der Jahre ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Das Programm umfasst Filme, klassische Konzerte, Kleinkunst und Cabaret. Vier Arbeitsgruppen teilen sich in die anfallenden Arbeiten auf, ein Konzept, das sich bestens bewährt. Bis 2015 fanden diese vielen Aktivitäten, meistens rund 20 pro Jahr, im «alten Rex» statt. Seitdem ist der Verein Kultur im Rex im Pfäffiker Chesselhuus zu Hause. Leider hat die Pandemie während einiger Zeit Vorführungen entweder ganz oder

den, die im Besitz einer Kundenkarte sind.

Christian Gass, ehrenamtlicher Abgabestellenleiter des Vereins Tischlein deck dich in Pfäffikon, erinnert sich: «Bevor unsere Abgabestelle eröffnet wurde, hat Tischlein deck dich mit einem alten Migros-Verkaufswagen und einem Tourenplan Lebensmittel im Zürcher Oberland verteilt. Nachdem dieser Wagen ausgemustert wurde, stellte sich die Frage, wie es weitergehen soll. Ich wurde dann angesprochen, ob ich die Leitung einer Abgabestelle in Pfäffikon übernehmen würde. Für mich war sofort klar, dass ich bei einer so sinnvollen Aufgabe mitmache. Vielen in unserem Team ging es genauso – wir haben etliche Freiwillige, die auch schon zehn Jahre dabei sind.»

Gunar Ernst pensionierter Lehrer, wirkt als Präsident der «Kultur im Rex». (mm)

teilweise verhindert. Während dieser Zeit konnten unter Einhaltung der verlangten Vorschriften mehrere standesamtliche Trauungen durchgeführt werden. Gleichwohl freut sich das ganze Team, dass zurzeit wieder alles seinen gewohnten Gang nimmt. Der Verein Kultur im Rex zählt rund 600 Mitglieder. 60 davon sind aktive Mitglieder, die alle ehrenamtlich mitmachen. So auch am traditionellen Open-Air-Kino am Pfäffikersee, das mit neun Zelten und rund 1000 Plätzen auch dieses Jahr zu einem schönen Erfolg wurde. Dank vielen Helfern – unter anderen war der FC Pfäffikon für die Gastronomie im Einsatz – konnte dieser Event wiederum sehr gut besucht durchgeführt werden. n

Ohne Produktspender geht es nicht

Das Sortiment der Abgabestellen bestimmt sich aus den Produktspenden. Der Verein darf dabei sowohl auf regionale als auch nationale Produktspenderinnen und Produktspender zählen. Tischlein deck dich kauft keine Produkte zur Sortimentsgestaltung. Darum variiert das wöchentliche Produktangebot der Abgabestellen und ersetzt keinen Wocheneinkauf. Das schmale Haushaltbudget armutsbetroffener Menschen wertet es massgeblich auf. n (e/ar)

«Bänkli-Gespräch» mit Gunar Ernst Kultur im Rex von Martin Mattmüller
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Supersonic. Reto Bauert Vom Konditor zum musikalischen Wirt

Seit 1966 lebt Reto Bauert in Pfäffikon und bezeichnet sich selbst als UrPfäffiker. Sein Elternhaus mit dem bekannten Café Bauert an der Spital strasse 2 prägte nicht nur seine Jugend, sondern auch sein weiteres Leben.

Reto Bauert kennt sowohl das Schul haus Mettlen als auch das Schulhaus Pfaffberg, denn dort ging er in jungen Jahren zur Schule. Geprägt durch sei nen Vater machte er im Café Keller die dreijährige Lehre als Konditor/ Confiseur. Nach der Lehre bildete er sich bei bekannten Confiserien wie Sprüngli in Zürich oder Bosshard in Winterthur weiter. 1982 wagte er den Sprung in die Westschweiz nach Genf, wo er in der Konditorei Castri scher tätig war. In seiner Freizeit war er in Probetrainings bei den beiden Genfer Fussballclubs Servette FC und FC Etoile Carouge. «Als Zürcher, als so genannter Swisstoto, hatte ich ei nen schweren Stand und brach das Abenteuer Fussball denn auch bald wieder ab», meint er heute nicht ganz ohne eine leise Trauer in der

Labyrinth

Stimme. Dies war aber auch der Startschuss zu seiner Musikkarriere. Er kaufte sich in Genf seine erste Gi tarre und übte fleissig zu Hause. Nach zwei Jahren hat er danach zum Bass gewechselt und ist diesem Instrument bis heute treu geblieben.

Reto Bauert, leidenschaftlicher Wirt und Musiker. (mm)

ein feines, edles Tröpfchen Wein schätzt. «Meine Partnerin bevorzugt eher Single Malt (Gott sei Dank).» In der Lounge der «Brauerei» finden sich jetzt natürlich auch einige die ser feinen Destillate. Interessant ist auch, dass Pfäffikon in den 1930er Jahren einst am zweitmeisten Res taurants der Schweiz hatte. Am meisten wies damals Einsiedeln auf.

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Zurück in die Deutschschweiz 1986 erhörte er den Ruf seines Vaters und durfte in Zürich den Wirte Fä higkeitsausweis erwerben. Zuerst arbeitete er im Café Bauert, bevor er in verschiedenen Restaurants und Bars tätig war, wo er wertvolle Gast roerfahrungen sammeln konnte. Al le Lokale boten immer wieder musi kalische Events an. Etwas, das ihm sehr zusagte. Ab 1999 stand das Res taurant Brauerei leer. Als sich dann im Jahr 2000 die Chance bot, das Pfäffiker Restaurant «zur Brauerei» zu übernehmen, griff er zu. Nach zwei Monaten Umbau fand am 24. Juni 2000 die Eröffnung statt und

seit diesem Datum ist die «Braui» nicht mehr aus dem Pfäffiker Bei zenleben weg zu denken. «Die Brau erei ist für mich eine Herzensangele genheit, oder eigentlich mein Kind», meint er mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen. Reto Bauert beschäftigt insgesamt 13 Angestell te, macht die Buchhaltung immer noch selbst und freut sich über den regen Zuspruch seiner vielen Gäste. Vor allem im Sommer erfreut sich die 60 plätzige Terrasse grosser Be liebtheit. Diese wurde möglich dank einer Vereinbarung mit der Gemein de Pfäffikon.

Fisch und Fleisch Zusammen mit seiner Partnerin kocht er gerne zu Hause. In den letz ten Jahren entdeckte er seine Vorlie be für feine Fische, aber auch ein gu tes Stück Fleisch geniesst er gerne. Er sei ein richtiger Genussmensch, der zu einem schönen Essen auch

Musik ist seine Leidenschaft Bis zu seinem 30. Geburtstag hoffte er, eine Profilaufbahn als Bassist ein schlagen zu können. Trotz Intensiv studien während einer zehnwöchi gen Ausbildung in England und vie len Übungsstunden musste er dieses grosse Ziel irgendwann aufgeben. Um seiner Leidenschaft frönen zu können, war er dann während vieler Jahre in bis zu vier Bands gleichzeitig als Bassist im Einsatz. Mit der Zeit merkte er jedoch, dass ihm eben ge nau die Zeit fehlte, im Restaurant präsent zu sein. So entschied er sich, ab 2018 nur noch für Supersonic zu spielen. Die Band freut sich immer, wenn sie öffentlich auftreten darf. Als Coverstilband umfasst ihr Reper toire vorwiegend Blues , Rock und Funk Titel. Zusammen gefasst darf man sagen, dass Reto Bauert nicht nur ein leidenschaftlicher Wirt, son dern gleichzeitig auch ein leiden schaftlicher Musiker ist. n

Suche den Weg durchs Labyrinth vom Eingang zum Ausgang.

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Auf den Spuren der Pfahlbauer

111 Fundstellen von «prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen» gehören zum UNESCO Welterbe, darunter auch die Fundstelle WetzikonRobenhausen, südlich des Pfäffikersees. Ab diesem Monat kann auf einem Spaziergang entlang des Pfäffikersees viel Spannendes über die Pfahlbauten entdeckt werden.

Die Chinesische Mauer, die Pyramiden von Gizeh, die Inka-Stadt Machu Picchu oder der Taj Mahal in Indien – sie alle gehören zum UNESCO-Welterbe. Im Jahr 2011 wurden auch die «Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen» in diese herausragende Reihe aufgenommen, wie die Baudirektion des Kantons Zürich kürzlich mitteilte. Es handelt sich um die Reste von Siedlungen aus der Zeit von circa 4300 bis 800 v. Chr., die sich an See- und Flussufern sowie in Feuchtgebieten befinden. Insgesamt seien in der Alpenregion (Schweiz, Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien und Frankreich) rund 1000 Fundstellen bekannt; 111 gehören zum Welterbe. Davon liegen 56

Bekannte Pfahlbaufundorte im Kanton Zürich

Erlenbach, Winkel (UNESCO-Welterbe); Greifensee, Storen/Wildsberg (UNESCO-Welterbe); Maur, Schifflände; Meilen, Rorenhaab (UNESCOWelterbe); Wädenswil, Vorder Au (UNESCO-Welterbe); Wetzikon, Robenhausen (UNESCO-Welterbe); Zürich-Enge, Alpenquai, vor dem Arboretum am General-Guisan-Quai (UNESCO-Welterbe); Zürich, Parkhaus Opéra, unter dem Sechseläutenplatz; Zürich, Kleiner Hafner, vor dem Bellevue (UNESCO-Welterbe). (zh/bd)

Fundorte in der Schweiz, sieben im Kanton Zürich entlang dem Zürichsee, Greifensee und Pfäffikersee.

Wissenswertes aus der Jungstein- und Bronzezeit

Unter diesen Fundorten befindet sich auch die Fundstelle Wetzikon-Robenhausen, südlich des Pfäffikersees, so teilte die Baudirektion mit. Ab September kann auf einem Spaziergang entlang des Sees viel Spannendes über die Pfahlbauten aus der Jungstein- und Bronzezeit entdeckt werden. Auf dem Weg zwischen Pfäffikon und Wetzikon wird dieses UNESCO-Welterbe der Öffentlichkeit mit einem Kulturpfad zugänglich gemacht, der zeigt, wie unsere Vorfahren vor 3000 bis 6000 Jahren lebten.

Die Informationen werden in einer Kombination aus klassischem Kulturweg mit Tafeln sowie innovativen Stelen gewählt. Die Stelen enthalten Objekte aus der Pfahlbauzeit. Mittels QR-Code können Wissenswertes, Spiele und Geschichten zur Pfahlbauzeit abgerufen werden.

Detaillierte Erkenntnisse über das Pfahlbauerleben

Die Pfahlbauer lebten an See- und Flussufern in Häusern aus Holz, deren Fundation aus Holzpfählen bestand – daher auch die Bezeichnung Pfahlbauer. Sie bauten Weizen, Gerste, Dinkel und Linsen an und hielten Rinder, Schweine, Ziegen, Schafe und Hunde. Gleichzeitig waren die Menschen mobil und verfügten über weiträumige Beziehungen. Wenn die Häuser marode oder das Siedlungsumfeld übernutzt waren, zogen sie weiter und bauten an einem anderen Ort ihre Siedlungen wieder auf.

Von den Häusern sind vor allem in den Boden gerammte Pfähle sowie die Abfallschichten vorhanden. Die Reste lagen immer in feuchtem Untergrund und blieben dadurch ausserordentlich gut erhalten. Zahlreiche Funde wie Fischernetze, Pfeilbögen, Speisereste und Hüte aus Lindenbast liefern detaillierte Erkenntnisse über die Lebenswelt der frühen Bauern Europas – deren Siedlungen, Landwirtschaft und technische Entwicklung wie die Erfindung des Rads. Teilweise können vollständige prähistorische Dörfer rekonstruiert werden. (ar)

Der Pfahlbauweg am Pfäffikersee bringt viele Interssierte in die Steinzeit zurück. (Foto: BD Zürich)
magazin 35
Der Pfahlbauweg
 3 6 7 8 9 200 m Legende Tafel oder Stele Verlauf Pfahlbauweg

Buchhandlung Frau Bucher «Es sollte wohl alles so sein!»

Im April dieses Jahres wurde die Buchhandlung «Frau Bucher» eröffnet. Das ehemalige Geschäft bot schon zu seiner Zeit Bücher an, damals unter Führung von Helen Keller. Die drei neuen Inhaberinnen haben ihren Betrieb von Grund auf neu aufgestellt und auch das Sortiment etwas angepasst respektive erweitert.

Wenn jemand von «Frau Bucher» spricht, zeichnen sich im Gesicht des Gegenübers zahlreiche Fragezei chen ab. Dabei ist das bei näherem Hinsehen ein gelungenes Wortspiel. «Wir sind drei Frauen und wir bieten hauptsächlich Bücher an», sagen Ve ronika Baumann, Iva Stoupa und Mi riam Müntener. Das Trio wurde ei nerseits über Ursula Merkli vom Lo kal «Cucina Piccante», andererseits über Helen Keller vernetzt. Es galt, eine Lösung nach der Schliessung von Helen Kellers Laden zu finden. Und weil alle drei Frauen der Mei nung sind, dass es einen Buchladen in Pfäffikon braucht, nahmen sie ih re eigene Geschäftsidee an die Hand. Alles klappte und sie gründeten zu sammen eine GmbH. «Es sollte wohl alles so sein!», stellt Veronika Bau mann fest. Es sei eine Freude, ins Ge schäft zu kommen, sich von schö nen Büchern und spannender Lite

ratur umgeben zu wissen und gleichzeitig die Kundschaft beraten zu dürfen.

Die nötige Kommunikation

Jede von ihnen komme aus einem anderen Lebensbereich, bringe eine eigene Geschichte mit und vielerlei Erfahrungen, sagt Veronika Bau mann. Iva Stoupa zum Beispiel war früher im Informatikbereich tätig und ist ausgebildete Bibliothekarin, Miriam Müntener kommt aus dem Bereich Kommunikation und Gestal tung. Veronika Baumann kommt ur sprünglich aus der Unternehmens beratung. Alle drei haben sie Familie und Kinder. «Das ist aber auf den ersten Blick auch die einzige Ge meinsamkeit neben unserer Liebe für Bücher», lacht Veronika Bau mann. Dass es viel Arbeit geben würde, dass die Aufteilung auf drei Personen nicht einfach würde und dass es vielleicht auch Schwierigkeiten geben könnte, sei allen klar gewesen, bestätigen sie. Denn die ständige Kommunikation unterein

ander sei eine Herausforderung und der Austausch täglich nötig und zum grossen Glück auch gelungen.

Erweitertes Angebot

Dass Buchhandlungen als direkte Konkurrenz alle E Books auf elektro nischen Geräten haben, ist eine Tat sache. Doch dem stehen die Frau Bucher Frauen gelassen gegenüber. «Beides hat seine Daseinsberechti gung», versichern sie. Sie selbst hät ten zuerst auskundschaften müs sen, welche Ansprüche und Bedürf nisse die Stammkunden, die Passan ten oder neugierige «Güxler» haben. So wurde das Angebot an Büchern für Erwachsene und Kinder erwei tert mit hochwertigen Geschenk und Papeterieartikeln. Neu führen sie auch englische Literatur im Sor timent und gerade jetzt beschäfti gen sie sich mit den Bestellungen für das Weihnachtsgeschäft. «Viele Kun den kommen auch mit Bestellungen

Binoxxo

direkt zu uns und wir organisieren dann das Gewünschte für sie», präzi siert Miriam Müntener. Im Gespräch mit der Kundschaft erfahren sie ständig, welche Wünsche oder Vor stellungen an das Angebot vorherr schen. Und welche Wünsche oder Visionen haben sie für ihren Laden? Da überlegen sie und sind sich dann einig: «Wir haben schon sehr viel Schönes erleben dürfen, zum Bei spiel, dass uns die Kundschaft mit offenen Armen willkommen geheis sen hat. Das Geschäft im Laden ist erfreulich angelaufen. Wichtig wird es nun sein, dass wir weitere Institu tionen, Schulen und Firmen als Kun den gewinnen können.» n

Vervollständigen Sie das Rätselgitter so: Es dürfen höchstens zwei aufeinanderfolgende X oder O in einer Zeile oder Spalte vorkommen. In jeder Zeile und Spalte hat es gleich viele X und O. Alle Zeilen und Spalten sind einzigartig.

Ein Trio, das die Geschäftsidee von «Frau Bucher» auf der Leidenschaft für Bücher aufgebaut hat: (v.l.) Iva Stoupa, Miriam Müntener und Veronika Baumann. (Foto: ar)
gewerbe36

«Jakob Stutz hätte grosse Freude an unserem heutigen Bildungssystem»

Stocker lobte die Organisatoren und engagierten Persönlichkeiten, die sich im Vorfeld über mehrere Jahre die grosse Mühe genommen haben, das umfassende Kulturgut des Zür cher Oberländer Heimatdichters Ja kob Stutz mit viel Einfühlungsver mögen aus der damaligen Zeit des 19. Jahrhunderts in unsere Zeit zu transformieren. «Dafür braucht es Mut und einen langen Schnauf», er gänzte er. Stutz wurde in die Zeit der Industrialisierung im Oberland hin eingeboren. Er habe seinen Mitmen schen genau auf den Mund geschaut und das Geschehen und Leben prä zise nachgezeichnet. Niemand aus ser Stutz hinterliess uns einen infor mativeren und umfassenderen Ein blick in die teils beschwerliche Zeit des 19. Jahrhunderts im Zürcher Oberland.

Jakob Stutz hätte seine wahre Freude mit dem heutigen Kanton Zürich

Aus drei Gründen würde Jakob Stutz Gefallen am heutigen Kanton Zürich finden, mutmasste der Zürcher Poli tiker überzeugend. Stutz’ grosse Na turverbundenheit habe sich der Kanton zur Pflicht gemacht mit den verschiedenen Heimat-, Natur schutz- und Waldgesetzen. Ferner könnte Stutz unseren Kanton von 18 Aussichtstürmen aus bewundern.

Ernst Stocker wusste über Jakob Stutz’ grosses Fernweh und Reise lust, der den Blick in die Weite schätzte und in seinen Gedichten von Zugvögeln schwärmte. «Der Kanton Zürich bietet heute eine Viel falt von Reisemöglichkeiten und besten Verkehrsverbindungen in alle Richtungen an, den Flughafen darin eingeschlossen», lobte Stocker unser attraktives Verkehrssystem.

Die grösste Freude hätte Jakob Stutz wohl an unserm heutigen guten Bil dungssystem, zeigte sich Ernst Sto cker überzeugt. Als Volksschullehrer setzte sich der Dichter zu seiner Zeit für ein gutes Bildungssystem ein. Er sei damals schon überzeugt gewe sen, dass sich aufklärerisches Ge dankengut auszeichnen müsse und nicht über das Verbrennen von Web

stühlen. Damit spielte Stocker auf den Brand von Uster am 22. Novem ber 1832 an.

«Bildung ist unser Rohstoff», fasste Stocker zusammen, was ja auch von Jakob Stutz in seiner Art bereits er kannt worden war. Zum Abschluss seiner ausführlichen Ansprache be fand es der amtierende Regierungs ratspräsident nicht mehr als «recht und billig», dass sich auch der Kan ton am Kulturprojekt Jakob-StutzWeg beteilige und seinen Beitrag zur Erhaltung des Kulturerbes des Kan tons Zürich leiste. Hansruedi Kocher, Präsident des neuen Vereins JakobStutz-Weg zeigte sich sehr erfreut darüber, dass der Regierungsrat die Arbeit der Kommission Jakob-StutzWeg und der Gemeinnützigen Ge sellschaft Bezirk Pfäffikon zu würdi gen wisse.

Neue Infotafel in Isikon enthüllt Vereinspräsident Hansruedi Kocher war es mit seiner «Assistentin» Léo nie, Schülerin und Einwohnerin in Isikon, gegönnt, die neue Infotafel zu enthüllen. Dieser Enthüllungsakt stehe stellvertretend für alle vier zehn rundum erneuerten Infotafeln auf dem Wanderweg Jakob Stutz, er wähnte Kocher in seiner Ansprache. Die Infotafel in Isikon sei deshalb von besonderer Bedeutung, weil sie vor dem Geburtshaus von Jakob Stutz platziert wurde. Alle Infotafeln sind zeitgemäss mit einem QR-Code versehen und geben damit den Wan derern und Interessierten die Mög lichkeit, am jeweiligen Standort mehr über das Leben und Wirken von Jakob Stutz zu erfahren.

«Jakob Stutz suchte schon immer nach Anerkennung», meinte Hans ruedi Kocher. Und diese käme ihm mit dem heutigen Tag zugute. Der neue Verein Jakob-Stutz-Weg hat noch viele Ideen, die Stutz’ Wunsch nach Würdigung seiner Arbeiten Rechnung tragen werden. Zu finden ist Jakob Stutz auch auf dem welt weiten Netz: www.jakobstutz.ch. Doch gleich damit hätte der Volks dichter mit seinen vielen Facetten wohl nie gerechnet ...

«Die Erneuerung des Jakob-Stutz-Wegs tönt nach wenig», sagte Regierungsratspräsident Ernst Stocker am Sonntag, 18. September, vor grossem Publikum im Festzelt in Hermatswil anlässlich des Eröffnungsfests des modernisierten Jakob-Stutz-Wegs von Pfäffikon über Hittnau, Wila nach Sternenberg. Die neue Info-Tafel in Isikon wurde von Hansruedi Kocher und der Isikoner Schülerin Léonie enthüllt. Vereinspräsident Hansruedi Kocher würdigte den oberländer Dichter Jakob Stutz in seiner Rede. (Fotos: zvg) Infotafel zum Jakob-Sutz-Weg. Musikalische Untermalung zur Einweihung des Jakob-Stutz-Weges. Regierungsrat Ernst Stocker zeigte sich begeistert vom Erbe Jakob Stutz’. Regierungsrat Ernst Kocher genoss die Einweihung zusammen mit Hansruedi Kocher.
vereine 37 Eröffnungsfest

Bleibende Pfäffiker-Erlebnisse im Kulturkanton Aargau

In Brugg AG wurden wir, eine bunte Schar kulturbeflissener Personen aus Pfäffikon, im gehobeneren Altersseg ment, von Adrian Berger herzlich empfangen. Er betreute uns wäh rend des ganzen Tages als Moderator des Ausflugs. Die Besichtigung der weltberühmten Glasfenster in der Klosterkirche Königsfelden, welche ihren Ursprung in der Habsburger Zeit haben, waren ein erster Höhe punkt nach dem obligaten Kafi-Gip feli-Genuss im einstigen Legionärs lager.

Nach einem kurzen Spaziergang zum Park der Psychiatrischen Klinik Königsfelden Windisch, die heuer ihr 150-jähriges Bestehen feiern darf, erlebten wir eine spannende, absolut kompetente Führung aus erster Hand durch Lukas Huggen berger und Adrian Berger aus dem Architektenführungsteam «huggenberger-fries», welches 2014 den Ar chitekturwettbewerb zur Neugestal tung dieser Klinik, eines 90-Millio nen-Projekts, gewonnen hatte. Beide stammen aus Pfäffikon. 1872 rollten noch Kutschen ins alte Hauptgebäu de hinein. In die «Psychi» Abgescho bene wurden möglichst abgeschirmt und nach Geschlechtern getrennt in die vorgesehenen Räume gebracht. Über der Einfahrt hatte der Direktor seine feudale Wohnung. Das ist zum Glück Geschichte. Huggenbergers Ausführungen streiften Geschichtli ches, Modernes, Soziales und Bau probleme; sie lassen erahnen, welch enorme Herausforderungen archi tektonisch und infrastrukturmässig umgesetzt werden mussten. Die Zu sammenführung des geschützten historischen Gebäudes mit dem Neubau zu einem Ensemble wirkt ästhetisch wohltuend. Ein kleiner Einblick in alle Räume und in die psychiatrische Tätigkeit bestätigte die erfolgreiche Erneuerung. Die Pa tienten profitieren heute von besten Bedingungen und den neuesten Er kenntnissen in der Psychiatriepfle ge. Mit Recht und Stolz präsentier ten «unsere» beiden Architekten das gelungene Werk. Nach üppigem Pastazmittag im Ho tel «Rotes Haus» in Brugg begann der

Nachmittag unter der Leitung von Barbara Stüssi-Lauterburg, einer ausgewiesenen Kennerin des einzi gen römischen Legionslagers in der

Schweiz. Am Modell von Vindonissa im Museum erläuterte sie die Lage und die einzelnen Funktionen der ausgedehnten Anlage. In den Vitri

nen ist das Leben in römischer Zeit modern aufbereitet dargestellt. Die anschliessende Begehung des Legio närpfades mit den vielen Stationen, gewürzt mit bedeutungsvollen Ge schichten, verlangte vom «AGPTross» physische und geistige Be weglichkeit. Seit über 100 Jahren för dern archäologische Ausgrabungen einmalige Objekte ans Tageslicht und führen zu immer seriöseren Kenntnissen über die römische Ge schichte in der Schweiz. Einen blei benden Eindruck hinterlässt bei spielsweise eine mehr als 2000 Jahre alte Wasserleitung, die das Wasser ins Legionslager brachte und noch heute intakt ist und einen Spring brunnen speist. Bis 1897 soll sie die Gemeinde Windisch mit Wasser ver sorgt haben. Dank oder wegen des umfangreichen Wissens von Barbara Stüssi-Lauterburg blieb der «Mara thon» zum Besuch des Amphithea ters nur noch den «sportlichsten» AGPlern vorbehalten. Die Gemeinde Windisch im Bezirk Brugg ist sich seiner historischen Bedeutung durchaus bewusst. Sie nimmt bei allen Bauvorhaben entsprechend Rücksicht auf das Kulturerbe aus der Römerzeit. Der Kanton Aargau un

ternimmt grosse Anstrengungen, sein Kulturerbe lebendig zu erhalten und mit vielen Aktionen auch die heutige Jugend miteinzubeziehen und zu begeistern. Nur so ist es möglich, die einstigen römischen Lebensumstände im Legionslager für die Nachwelt zu erhalten und ge nerell das Geschichtsbewusstsein zu fördern.

Mit diesem Abstecher in den Kanton Aargau durften wir Pfäffikerinnen und Pfäffiker gleich mehrmals so wohl einen persönlichen als auch einen historischen Bezug zu unserer engsten Heimat erleben. Dafür sei dem Organisator, Sämi Berger, ganz herzlich gedankt.

der AGP Da wo Reuss und Limmat in die Aare fliessen, im Aargauer Wasserschloss, befindet sich die Hauptkreuzung einstiger wichtiger Römerstrassen der Schweiz. Hier liegt Vindonissa (Windisch), das Ziel der diesjährigen Herbstexkursion der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon ZH (AGP). Im Namen des AGP-Vorstandes Ernst Bänteli Erklärungen auf dem Legionärspfad. Modell von Vindonissa im Museum. Glasfenster Klosterkirche Königsfel den. Parkanlage Klinik Königsfelden. (Fotos: zvg)
vereine38 Herbstexkursion

Veranstaltungen

Mala Oreen: Awake

Mala ist eine schweizerisch amerikanische Singer Songwriterin und Fiddle rin, die mal mit tiefgründigen, melancholischen und mal mit heiteren Songs auf der Bühne steht. Mit ihrer klaren Stimme schafft sie es auf eine ganz natürliche Art, das Publikum in eine andere Welt zu entführen: in die der Träume und der Leichtigkeit. «Ich möchte mit meiner Musik Menschen irgendwo tief drinnen berühren, damit sie Mut schöpfen können, einfach zu leben und ihre Kreativität mit der Welt zu teilen», so Mala. Mala Oreen bietet mit «Awake» ein melancholisches und kraftvolles Konzert.

Finnissage von Marco Perini

Marco Perini

Geboren und aufgewachsen in Zürich.

Lehre als Typograf und Grafiker. Arbeit in verschiedenen Ateliers. Mitarbeit an vielen prämierten Projekten.

Zwei Jahre Freelance, dann eigenes Gestaltungsatelier. Freundschafliche Beziehungen zu diversen Künstlern und Musikern.

Die intensive Beschäftigung mit den massgeblichen Rockstars aus den 1960ern und 1970ern waren prägend. Seine grosse Plattensammlung

Bimaru

stammt hauptsächlich aus dieser Zeit.

In den letzten Jahren hat Marco Perini nur Plattencovers gestaltet und gemalt. Alles Starporträts.

Die Finnissage findet Ende Oktober im NOVA. Theater an der Spitalstrasse 1 statt.

Finden Sie die zehn Schiffe. Die Zahl bei jeder Zeile und Spalte bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Die Schiffe dürfen sich nicht be rühren, auch nicht diagonal. Sie sind also vollständig von Wasser umgeben, sofern sie nicht den Rand des Spielfeldes berühren.

Schlaglichter einer Beziehungsgeschichte

Vortrag mit anschliessender Diskussion

Mit dem brutalen Überfall der Ukrai ne am 24. Februar 2022 hat der seit acht Jahren währende Krieg Russ lands gegen seinen westlichen Nachbarn eine neue Eskalationsstu fe erreicht. Eine Versöhnung der beiden «Brudervölker» erscheint vor diesem Hintergrund in näherer Zu kunft undenkbar. Wie konnte es so weit kommen? Hilft ein Blick in die lange und komplizierte Beziehungs geschichte der beiden Länder, um die aktuelle Situation besser zu ver stehen?

Nova Theater, Spitalstrasse 1 the heart Spannender Genre-Mix Prof. Dr. F.B. Schenk, Uni Basel
und
veranstaltungen 39 KULTUR
im Rex vom Oktober 2022
Songs for and from
-
Die Ukraine
Russland:
1 1 2 2 3 1 2 2 3 0 2 4 1 0 4 0

Wilde Herbstzeit

Vorspeise

Geräuchte Entenbrust auf Nüsslisalat mit Rotkraut Macadamianusssauce und Avocado-Dip

Fisch

Hechtfilet im Panko paniert mit Bodenräben-Kimchi Reisnudeln und Misosauce

Fleisch

Hirschfilet in Kakaobutter gebraten Topinamburpüree und Rosenkohl

Weinempfehlung

Insoglio del Cinghiale IGT Toscana, Tenuta di Biserno, 2020

Reservationen kontaktieren Sie uns telefonisch oder via Mail: +41 44 950 11 55 / info@gasthof-hecht.ch

Usterstrasse 8 | 8330 Pfäffikon/ZH | www.gasthof-hecht.ch

Wollen Sie Ihr Haus selber verkaufen? Kein Problem wir helfen Ihnen dabei.

Wir sind seit 20 Jahren als lokale Immobilien Experten erfolgreich im Zürcher Oberland tätig und geben Ihnen kostenlose Tipps, worauf Sie beim Immobilienverkauf achten müssen.

Freitag, 21.10.2022, 18.30 20.00 Uhr Stiftung zur Palme, Mehrzweckraum WIG, Hochstrasse 31 33, 8330 Pfäffikon

Da die Platzzahl beschränkt ist, ist eine Anmeldung notwendig per: 043 288 61 61 oder info@huusverchauf.ch

DK Hausverkauf AG, Turmstrasse 7, 8330 Pfäffikon www.huusverchauf.ch

60 Jahre Engagement für ein respektvolles Miteinander von Natur, Erholung und nachhaltiger Nutzung am Pfäffikersee sind ein Grund zum Feiern: Die Vereinigung Pro Pfäffikersee lädt Mitglieder und Bevölkerung herzlich ein.

10 16 Uhr Badi

Mit Überraschungen, kleinen Aktionen und kurzen Exkursionen für Gross und Klein dreht sich alles um den Pfäffikersee. Spannende

an den Themenständen zur

zu Tieren und Pflanzen, zum Gewässer und zu Erholung, Fischerei und

Erfolge, Anliegen, Zukunftsideen.

von Kanton und Gemeinden. Renaturierungen. Planungen und Projekte.

zum

Treffpunkt Bahnhof Kempten: Naturspaziergang für Gross und Klein

Treffpunkt Gasthof Rössli in Robenhausen: Erlebnisweg Pfahlbauten

bietet der Fischerverein leckere Fischknusperli an.

Zelte für jede Witterung. Most, Zopf und Wasser offeriert durch die VPP. Der Kiosk ist geöffnet.

veranstaltungen40
Für
2609
2716
Areal Auslikon
Informationen
Moorlandschaft,
Nutzung.
Aktuelles
9.20 Uhr Gemeinsame Sternspaziergänge
Festgelände: •
Mittags
Gedeckte
Erlebnistag Pfäffikersee Sonntag, 2. Oktober 2022 Informationen und Programm www.propfaeffikersee.ch 2717 Metzgete mit Stubete Donnerstag, 20. Oktober 2022 18.00 - 20.00 Uhr Grosses Metzgete- und Dessertbuffet Ländler Musik mit den Sponti-Örgeler CHF 39.00 inkl. Musik, Kaffee, Parkplatz Pflegezentrum GerAtrium | Hörnlistrasse 76 | 8330 Pfäffikon www.geratrium.ch | kontakt@geratrium.ch | 044 953 43 43 Wir freuen uns auf Sie! Reservationen unter: 2062 17. bis 20 November Metzgete Geöffnet: Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Moni & Stefan Peter 044 / 950 14 18 2719

Veranstaltungen im Oktober 2022

01.10. 08.00

Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 01.10. 15.00 Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Werkgespräch mit Apéro, Museum am Pfäffikersee

01.10. 13.30

Naturzentrum Pfäffikersee: Unterwegs mit dem Schutzgebietsbetreuer, Römerkastell

Kunstverein Museum Eva Wipf: Kunstlokal – Festival, Museum Eva Wipf 02.10. 14.00

02.10. 14.00

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Kunstlokal-Festival, Museum am Pfäffikersee

Vereinig. Pro Pfäffikersee: Erlebnistag Pfäffikersee, Strandbad Auslikon 03.10. 17.00

02.10. 10.00

Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7

Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 03.10. 14.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): IFP-Nähstube: Nähen für Migrantinnen, Haus H7

03.10. 09.30

Reformierte Kirche: Taizé-Singen, reformierte Kirche Pfäffikon 04.10. 09.00 Nordic Walking 60+: in drei Stärkegruppen, Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76

03.10. 20.00

04.10. 14.30 Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Familienverein Pfäffikon 04.10. 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Pfäffikon, Stubete / Altersnachmittag, reformiertes Kirchgemeindehaus

04.10. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «Freibad» – Eine amüsante Culture-ClashKomödie von Doris Dörrie, Rex im Chesselhuus

04.10. 19.30 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Treffpunkt Deutsch,Haus H7 05.10. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff, Familienverein Pfäffikon 05.10. 15.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Treffpunkt der UkraineFlüchtlinge, Haus H7

05.10. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «Freibad» – Eine amüsante Culture-ClashKomödie von Doris Dörrie, Rex im Chesselhuus

06.10. 15.00 Interkult.Forum Pfäffikon (IFP): Café International, H7, Ort der Begegnung 06.10. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 07.10. 21.00 Chesselhuus Megawatt Dorfsaal Chesselhuus 07.10. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhüeti, Familienverein Pfäffikon 07.10. 19.07 Verein Kultur im Rex: 7ab7-Kino: «Die Schule der magischen Tiere 2», Rex im Chesselhuus

08.10. 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 08.10. 20.00 NOVA Theater: Goldschatz – «live», Nova Theater 08.10. 14.00 Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Kunstlokal-Festival, Museum am Pfäffikersee

08.10. 20.00

Verein Kultur im Rex: Konzert: «Awake» – Mala Oreen; Songs for and from the heart – Spannender Genre-Mix, Rex im Chesselhuus 09.10. Naturzentrum Pfäffikersee: Natur auf Bootstour 10.10. 17.00

10.10. 14.00

Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7

Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): IFP-Nähstube: Nähen für Migrantinnen, Haus H7

11.10. 09.00 Nordic Walking 60+: in drei Stärkegruppen, Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76

11.10. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «Paradise Highway» – Kampf gegen skrupellose Menschenhändler auf US-Highways, Rex im Chesselhuus

11.10. 19.30

12.10. 14.00

Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Treffpunkt Deutsch, Haus H7

Senioren-Jassen: Pflegezentrum GerAtrium Pfäffikon

12.10. 15.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Treffpunkt der UkraineFlüchtlinge, Haus H7

12.10. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «Paradise Highway» – Kampf gegen skrupellose Menschenhändler auf US-Highways, Rex im Chesselhuus

13.10. 15.00

Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International, H7, Ort der Begegnung

15.10. 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse

17.10. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7

17.10. 14.00

Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): IFP-Nähstube: Nähen für Migrantinnen, Haus H7

18.10. 09.00 Nordic Walking 60+: in drei Stärkegruppen, Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76

18.10. 20.00

Verein Kultur im Rex: Film: «Nos utopies communautaires – Die Kunst des Zusammenlebens», Rex im Chesselhuus 18.10. 19.30 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Treffpunkt Deutsch,Haus H7 19.10. 15.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Treffpunkt der UkraineFlüchtlinge, Haus H7 19.10. 20.00

Verein Kultur im Rex: Film: «Nos utopies communautaires – Die Kunst des Zusammenlebens», Rex im Chesselhuus 20.10. 15.00

Interk.Forum Pfäffikon (IFP): Café International H7, Ort der Begegnung 21.10. 20.00

NOVA Theater: BINGO! BINGO! Host: Andrea / DJ Enzinho (Heinz) 22.10. 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 22.10. 20.00 NOVA Theater: DALLAN – «live», Nova Theater 22.10. 19.30 Chesselhuus: Tanzgala mit Bigband, Dorfsaal Chesselhuus 23.10. Naturzentrum Pfäffikersee: Natur auf Bootstour, Naturzentrum Pfäffikersee 23.10. 11.00 Verein Kultur im Rex: Sonntagsmatinée: «Three Thousand Years Of Longing», (inkl. Kaffee und Gipfeli), Rex im Chesselhuus 23.10. 14.30 Reformierte Kirche: Singtreff, reformiertes Kirchgemeindehaus 24.10. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7 24.10. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 24.10. 14.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): IFP-Nähstube: Nähen für Migrantinnen, Haus H7 25.10. 09.00 Nordic Walking 60+: in drei Stärkegruppen, Parkplatz vor dem GerAtrium, Hörnlistrasse 76 25.10. 19.45 Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung: Übung zum Thema: Das Wund 1x1 25.10. 09.00 Familienverein Pfäffikon: Trage- & Still-Treff, Familienverein Pfäffikon 25.10. 19.30 Naturzentrum Pfäffikersee: Flinke Wiesel, Naturzentrum Pfäffikersee 25.10. 14.30 Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Familienverein Pfäffikon 25.10. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «En corps» – Tanz in ein neues Leben, Rex im Chesselhuus 25.10. 19.30 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Treffpunkt Deutsch, Haus H7 26.10. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Chrabbel-Spiel-Treff, Familienverein Pfäffikon 26.10. 15.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Treffpunkt der UkraineFlüchtlinge, Haus H7 26.10. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «En corps» – Tanz in ein neues Leben, Rex im Chesselhuus 27.10. 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, reformiertes Kirchgemeindehaus 27.10. 15.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Café International H7, Ort der Begegnung 27.10. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 27.10. 20.00 Verein Kultur im Rex: Vortrag: «Die Ukraine und Russland: Schlaglichter einer Beziehungsgeschichte» – Vortrag von Prof. Dr. R.B. Schenk, Uni Basel, mit anschliessender Diskussion, Rex im Chesselhuus 28.10. 19.30 Natur- und Vogelschutzverein: Filmvortrag: Kleinstrukturen –klein aber fein, mit Kurt Baltensperger, Stiftung zur Palme 28.10. 18.00 Chesselhuus: Oktoberfest, Dorfsaal Chesselhuus 28.10. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhüeti, Familienverein Pfäffikon 28.10. 20.00 NOVA Theater: Der Šenster Gob (Gypsy / Klezmer) aus Prag (CZE) 28.10. 18.30 Kunstverein Museum Eva Wipf: Horizonte 2 – Begegnungen mit Eva Wipf, Museum Eva Wipf 28.10. 09.00

Reformierte Kirche: «Altersbildung 2022: Die «heutige Jugend» –Das «heutige Alter», reformiertes Kirchgemeindehaus 29.10. 00.00 Gemeindewerke Pfäffikon ZH: Altpapiersammlung, Pfäffikon ZH 29.10. 08.00 Verein Wochenmarkt: Pfäffikon ZH, Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 29.10. 18.00 Chesselhuus: Oktoberfest, Dorfsaal Chesselhuus 29.10. 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Horizonte 2 – Begegnungen mit 30.10. 15.00 Eva Wipf, Museum Eva Wipf 31.10. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP), Haus H7 31.10. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 31.10. 14.30 Familienverein Pfäffikon: Kindercoiffeuse, Familienverein Pfäffikon 31.10. 14.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): IFP-Nähstube: Nähen für Migrantinnen, Haus H7

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 12. Oktober 2022 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch . Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.
veranstaltungen 41

Kinderschwimmkurs

Kursdaten: 31. Oktober 2021 16. Januar 2022

Dauer: 10 Lektionen, Montags 18.15 19.00 Uhr (aufgrund epidemiologischer Lage, kann es zu Änderungen kommen)

Ziele des Kurses: Kernelemente des Schwimmens kennen lernen Angst vor dem Wasser verlieren

Voraussetzungen: Das Kind muss im Kindergarten sein Das Kind muss in 90cm tiefem Wasser stehen können Loslösung von den Eltern für die Kurszeit

Kosten: CHF 150.

Anmeldung: Online via www.slrg pfaeffikon.ch über das aufgeschaltete Anmeldeformular (Es werden keine Anmeldungen per Mail entgegengenommen)

Weitere www.slrg pfaeffikon.ch oder bei Nick Oertle Informationen: kinderschwimmkurs@slrg pfaeffikon.ch

F W P

F W P

Kursdatum: Nach Anfrage

Kursdauer: 5 x 3 Std., 14:00 - 17:00 Uhr oder 18:00-21:00 Uhr

Kurskosten: Fr. 150.--

Kursmaterial: exkl., wird je nach Materialverbrauch separat verrechnet.

Teilnehmerzahl: mind. 3 / max. 8 Pers.

Kursort: Freiteitwerkstatt

Hochstrasse 59 8330 Pfäffikon

Kursleitung: Enrica Puma,

in der Gruppe

Sie bringen Ihre Ideen mit und schnei dern Shirts, Hosen, Kleider, Jacken etc. mit passenden Schnittmustern. Unter fachkundiger Anleitung können Sie mit viel Freude und Kreativität Ihre eigenen Kleider und Accesoires nähen.

Kursdatum: Auf Anfrage; jeweils Dienstag,14-tägl. Vormittag und Nachmittag

Kursdauer: 08.30-11:30/13.30-16.30

Kurskosten: 8x 3 Std.; Fr. 200.--

Kursmaterial: exkl.

Teilnehmerzahl: max. 8 Pers.

Kursort: Freiteitwerkstatt Hochstrasse 59 8330 Pfäffikon

Kursleitung: Simona Lisi, Tel. 079 740 36 05

Anmeldung: E-Mail: simona.lisi@gmx.ch

Gestalten sie ihre Krippenfiguren ganz nach ihrem Wunsch. Die beweglichen Figuren mit Bleifüssen, kleiden wir mit individuellen, im Kurs genähten Gewänder ein. FREIZEIT WERKSTATT PFÄFFIKON
veranstaltungen42
2337 Eintritt Frei (Kollekte), exkl. Konsumation Aufführung «Narzissen» Regisseur Paul Koch Verlag Breuninger Theaterverlag Drehbuch Katja Früh Weitere Infos www.spot-on.ch Theater mit Gastrobetrieb Kirchgemeindehaus Hittnau Türöffnung: 18.30 Uhr Beginn: 20.00 Uhr Fr / Sa, 21. / 22. Okt. Do – Sa, 27. – 29. Okt. Do – Sa, 03. – 05. Nov. Jetzt Tisch reservieren! Telefonisch jeweils mittwochs, 18–20 Uhr unter 079 603 67 26 2715 Stubete / Altersnachmittag Dienstag, 04 Oktober 2021, 14.00 Uhr Ref. Kirchgemeindhaus Pfäffikon ZH Mys nächschte Lied… Hommage an Mani Matter vorgetragen durch Andreas Aeschlimann Tel. Fahrdienst: 079 626 68 41 / 9 11 Uhr 1888
Nähen www.fwp-pfaeffikon.ch - info@fwp-pfaeffikon.ch
FREIZEIT WERKSTATT PFÄFFIKON
2712
Tel. 079 237 33 98 Anmeldung: E-Mail: enrica.puma@gmx.ch
In Kurs wird 3 oder 4 Krippenfiguren von 8 bis 28cm z.B Maria, Josef, Jesuskind, Hirten, Engel oder König hergestellt. www.fwp-pfaeffikon.ch - info@fwp-pfaeffikon.ch Krippenfiguren
2712 2340

Mediadaten 2022

Inseratetarife

Grösse Breite x Höhe farbig Seite mm Fr.

1/1 227 x 284 1650.00

1/2 hoch 112 x 284 850.00

1/2 quer 227 x 140 850.00

1/4 hoch 112 x 140 440.00

1/4 quer 227 x 68 440.00

3/8 hoch 112 x 212 650.00

1/8 hoch 54 x 140 225.00

1/8 quer 112 x 68 225.00

1/16 hoch 54 x 68 115.00

3/16 hoch 54 x 212 340.00

3/16 quer 170 x 68 340.00

Frontfeld 54 x 68 350.00

Zuschläge

30% für Platzierung im Textteil

Kolumne (Text und evtl. Bild)

Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.–

Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.–

Publireportage

Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepflege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffikerin übernommen. Format/Preis.

1/1 Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.–

1/2 Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–

Satzkosten

Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet.

Inserategestaltung

Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– .

Beilagen eingesteckt

Flyer oder Broschüre bis 50 g

Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.–

Flyer oder Broschüre bis 50 g Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.–(plus Druckkosten)

Rabatte

3 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% Vereinen aus Pfäffikon bieten wir ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar

Konditionen

30 Tage netto Alle Preise verstehen sich exkl. 7,7% MwSt.

Kleinanzeigentarif

Vereinsverzeichnis (2x jährlich) gratis Veranstaltungsverzeichnis gratis

Technische Daten

Auflage 7000 Exemplare Druck 4-farbig, Offset Inseratelieferung digital per E-Mail oder nach Absprache

Format 240 x 320 mm Satzspiegel 227 x 284 mm

4 Spalten Papier Offset, matt, 100% Altpapier, FSC-recycled

Impressum

Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Erscheinungstermine 2022 Inserate- und neuer Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 9.00 Uhr

Annahmeschluss Erscheinungsdatum

Mi, 12. Januar Mi/Do, 26./27. Januar

Mi, 09. Februar Mi/Do, 23./24. Februar

Mi, 16. März Mi/Do, 30./31. März

Mi, 13. April Mi/Do, 27./28. April

Mi, 11. Mai Mi/Fr, 25./27. Mai

Mi, 15. Juni Mi/Do, 29./30. Juni

Mi, 13. Juli Mi/Do, 27./28. Juli

Mi, 17. August Mi/Do, 31.Aug./1. Sept.

Mi, 14. September Mi/Do, 28./29. Sept.

Mi, 12. Oktober Mi/Do, 26./27. Okt.

Mi, 09. November Mi/Do, 23./24. Nov.

Mi, 30. November Mi/Do, 14./15. Dez.

Anzeigenannahme/Redaktion

Gabriela Sieber (gs)

Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH

Telefon 044 953 11 39

E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch

Auflage: 7000 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten.

Herausgeberin und Verlagsleitung: Regula Schellenberg Kontakt Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma

Jahresabonnemente

A-Post. Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.

Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion und Erwähnung der Quellenangabe. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Über unaufgeforderte E-Mails wird keine Korrespondenz geführt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht.

Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.

Chefredaktorin Freier Mitarbeiter der Redaktion Pfäffikerin Mattmüller Beni Frenkel
veranstaltungen 43
(ar) (mm) (fre) Annamaria Ress Martin

Notfallnummern

Polizeinotruf 117

Feuerwehr / Seerettung 118 Strassenhilfe 140

Dargebotene Hand 143 Sanität / Ambulanz 144

Vergiftungen 145

Kinder- / Jugendnotruf 147 Rega 1414

Spital Uster

044 911 11 11

GZO Spital Wetzikon 044 934 11 11

Kinderspital Zürich 044 266 71 11

Universitätsspital Zürich 044 255 11 11

Apotheken Notfallnummer 0900 553 555 Elternnotruf 0848 35 45 55

Wichtige Telefonnummern

Apotheke

044 950 17 17

Polizeiposten Hörnlistrasse 044 953 33 53

Kommunalpolizei Region Pfäffikon 043 355 77 30

Altersheim Neuhof 044 950 14 83

Alterszentrum Sophie Guyer 044 952 56 56

Pflegeheim GerAtrium 044 953 43 43

Allgemeine Innere Medizin Jänne Ann-Maj 044 950 56 57

Allgemeine Innere Medizin Locher Stephan 044 950 06 61

Allgemeine Innere Medizin Matthey-Kröger Myriam 044 950 56 57

Allgemeine Innere Medizin Roulier Christine 043 497 78 72

Allgemeine Innere Medizin Schaad Iris 044 950 05 78

Allgemeine Innere Medizin Schäfer Benno 044 950 29 77

Allgemeine Innere Medizin, Sportmedizin Kitschmann Urs 044 950 18 47

Augenkrankheiten Meyer Marc 044 951 01 02 Augenkrankheiten von Ziegler Christoph 044 950 22 00 Chirurgie Baumann Ulrich 044 952 17 70 Chirurgie Lemberger Ulrich 044 950 18 01

Dermatologie und Venerologie Hassam Shabbir 044 952 11 33 Genossenschaft Alterssiedlung Pfäffikon 044 950 26 65

Innere Medizin Galovic Dunja 044 950 39 40

Kinder- und Jugendmedizin Burtscher Rahel 044 952 10 00 Kinder- und Jugendmedizin Godly Claudia 044 952 10 00 Kinder- und Jugendmedizin Zingg Andrea 044 952 10 00

Spitex Pfäffikon / Hittnau 044 950 31 41

Spitex Pflegestern Samir und Jonny Qattan 043 497 78 59

Zahnmedizin Brasseur Marc 044 950 14 55

Zahnmedizin Schriber Christian 044 950 14 55 Zahnmedizin Mahmoud Maryam 044 950 50 55

Zahnmedizin

Müller Philipp 044 950 33 60

Zahnmedizin Papadimitriou Stathis 044 950 53 50

Zahnmedizin Stahel Simon 044 950 49 77

Zahnmedizin Süssli Peter 044 950 03 50

Tiermedizin Tierklinik Oberland 044 995 10 00

AK-Taxi 079 766 66 22

Taxi 24 0848 84 85 83

Taxi Stefan 076 394 03 69

Obmann Jagdgesellschaft Fahrni Ernst 079 621 60 03 Pfäffikon-Pfaffberg Wildhüter Fäh Hans-Peter 079 639 95 92

Museen

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch | info@agp-pfaeffikon.ch

Chronikstube Im Platz 1

geöffnet: Sa, 1., 8., 15., 22. und neben Gemeindebibliothek 29. Oktober 2022: 9–11 Uhr www.chronikstube.ch

Besuche während der Woche über Kontakt: Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41 oder E-Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee

geöffnet: Sa, 2., 9., 16., 23. und Stogelenweg 2, Eingang am Seequai 30. Oktober 2022: 14–17 Uhr Gratiseintritt geschlossen: So, 6. Nov. 2022 bis Ende Feb. 2023 www.museum-am-pfaeffikersee.ch

Führungen im Museum möglich über Kontakt: Angelika Gruber 076 541 22 32 oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch

Museum und Kunstverein Eva Wipf www.museum-eva-wipf.ch Im Alten Bezirksgebäude, Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon. Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 / E-Mail info@museum-eva-wipf.ch

Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch, Besichtigung und Führungen

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Engagiert für Hauseigentümer –auch in Pfäffikon.
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