PAF und DU-B端rgerkonferenz 27. Juli 2015
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BEGRÜSSUNG
Thomas Herker Erster Bürgermeister
UNSER KLIMASCHUTZZIEL
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KLIMASCHUTZ IST TEAMWORK
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DAS STEHT AUF DEM PROGRAMM Warum Klimaschutz? So geht Pfaffenhofen den Klimaschutz an Zwischenstatus zum Aktionsplan 2013-2017 Klimaschutzallianz – was ist das? Ihr Klimaschutzprojekt – Anregungen Ausblick: Klimaschutztag & Klimaschutzpreis Weitere Umsetzungsmöglichkeiten
Andreas Herschmann Kathrin Merkert Vertreter der Arbeitsgruppen der Klimaschutzkonferenzen Kathrin Merkert „lebende Beispiele“ Kathrin Merkert Sie
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WARUM KLIMASCHUTZ? UND WAS HAT DAS MIT PFAFFENHOFEN ZU TUN? Andreas Herschmann Stadtratsreferent f端r Energie und Klimaschutz
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EIN SCHRITT VORAUS
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„GREEN CITY“ PFAFFENHOFEN 1990 AK Energie des BN Pfaffenhofen gegründet 2001 Klimaschutzziel Kyoto-Protokoll als erste deutsche Kommune erfüllt 2008 Gründung des Energie- und Solarvereins 2011/12 Klimaschutzkonzept erarbeitet 2011 Sonderpreis „Vorbildliches Umweltmanagement“ bei LivCom-Awards 2012 Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft 2013 Eröffnung der bayerischen Klimaschutzwoche in Pfaffenhofen 2013 Nachhaltigste Kleinstadt Deutschlands 2014 Klimaschutzmanagerin nimmt Arbeit auf 2015 Eröffnung des Natur- und Energieparks
Wir wollen auch künftig vorangehen ... 10
KLIMASCHUTZ RECHNET SICH Beispiel PV-Anlage Eisstadion • > 1.500 m2 Modulfläche minus 125 t • > 200.000 kWh / Jahr CO2 / Jahr • davon 84 % für Eigenverbrauch Eisstadion / Freibad • Investition ca. 290.000 € • amortisiert nach 13 Jahren • danach bis 2035 165.000 € „verdient“ 11
KLIMASCHUTZ IST LEBENSWERT
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Platzhalter Â
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SO GEHT PFAFFENHOFEN DEN KLIMASCHUTZ AN Kathrin Merkert St채dtische Klimaschutzmanagerin 14
DIE GRUNDLAGEN • Klimaschutzkonferenzen 2012 mehr als 70 engagierte Bürgern • Integriertes Klimaschutzkonzept • Aktionsplan 2013-2017 28 konkrete Maßnahmen + 36 weitere Umsetzungsmöglichkeiten
Download: pfaffenhofen.de/ klimaschutz
ü Maßnahme 1: Kommunalen Klimaschutzmanager einstellen ü Maßnahme 2: Projektbudget für Klimaschutzmaßnahmen 15
AN ALLE KLIMAAKTIVEN BÜRGER
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BESONDERER DANK AN DEN ESV!
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STATUS ZUM AKTIONSPLAN 2013-2017 Kathrin Merkert & Vertreter der Arbeitsgruppen der Klimaschutzkonferenzen
THEMEN & SPRECHER Bewusstseinsbildung & Öffentlichkeitsarbeit Siedlungsentwicklung / Energetische Sanierung von Gebäuden
• Markus Käser • Christiane Ametsberger • Christian Ametsberger
Erneuerbare Energien
• Helmut Muthig
Mobilität
• Kathrin Merkert
Energieeffizienz in Unternehmen, Handel & Dienstleistung
• Andreas Herschmann
Kommunales Energiemanagement
• Kathrin Merkert 19
BEWUSSTSEINSBILDUNG
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BEWUSSTSEINSBILDUNG
KLIMASCHUTZ =
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BEWUSSTSEINSBILDUNG "Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun" (Molière)
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BEWUSSTSEINSBILDUNG • Kommunikationskonzept „Klimaschutz in Pfaffenhofen“ à u. a. Klimaschutztag 2013 • Stärkung des ESV bei der Konzeptumsetzung à u. a. Energie-für-alle Woche • Bürger-Mitmachaktionen à u. a. Stadtradeln
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BEWUSSTSEINSBILDUNG – STADTRADELN & KINDERMEILEN • knapp 300 Mitradler • mehr als 70.000 km • über 10 t CO2 gespart (im Vergleich mit Autofahrten) • 550 Buben und Mädchen • 7 Kitas • fast 3.500 grüne Meilen 24
BEWUSSTSEINSBILDUNG – NATUR- UND ENERGIEPARK DES ESV • „Der Infoparcours für große und kleine Entdecker“ • Mitmach- und Infostationen zu Erneuerbaren Energien sowie Tier- und Pflanzenwelt • Ilmwiese neben Stockerhof
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SIEDLUNGSENTWICKLUNG & SANIERUNG
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SIEDLUNGSENTWICKLUNG & SANIERUNG • Sanierungskonzept für öffentliche Kernliegenschaften - Nicht-Wohngebäude: technische Anlagen / Nutzerverhalten verbessern - Wohngebäude: Konzept erstellt
• Erwerb von Verfügungsrechten über die Wärmenetze prüfen • Kriterienkatalog als Planungsgrundlage für Neubaugebiete 27
SIEDLUNGSENTWICKLUNG & SANIERUNG • Kommunales Förderprogramm zur energetischen Sanierung von Privathaushalten à konkret: Tausch der Heizungspumpe
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ERNEUERBARE ENERGIEN
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ERNEUERBARE ENERGIEN • Windpark als Bürgerwindpark realisieren / Akzeptanzförderung von Windenergieprojekten - z.B. Bürgerwindrad Lustholz
minus 3.500 t CO2 / Jahr
• Realisierung von PV-Anlagen an und auf öffentlichen Liegenschaften minus 400 t CO2 / Jahr
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PHOTOVOLTAIK AUF STÄDTISCHEN FLÄCHEN Installierte Anlagenleistung [kWp]
800
FFW/ Solar-‐ carport
700 600 500 400
Eis-‐ stadion
300 200 100 0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
städtische Anlagen
andere Betreiber 31
SITUATION STROM IST 2010
Techn. Potential 2030
MWh/a % MWh/a Einsparung 22.100 Gesamtenergieverbrauch 110.700 100% 88.600 Photovoltaik 6.900 6% 39.800 Landw. Biomasse (Biogas) 5.100 5% 18.300 Holz (Biom.-HKW PAF) 40.000 36% 0 Abfall (Deponiegas) 1.580 1% 2.240 Wind 0 0% 27.200 Wasser 913 1% 1.060 Anteil EE 54.493 49% 88.600 Anteil konvent E 56.207 51% 0
% 20% 100% 45% 21% 0% 3% 31% 1% 100% 0%
Realisierung
Faktor 6 Faktor 3 nur Stadtgebiet betr. Anpassung 4,4 mal „Lustholz“ Repowering
SITUATION STROM IST 2010
Techn. Potential 2030
MWh/a % MWh/a Einsparung 22.100 Gesamtenergieverbrauch 110.700 100% 88.600 Photovoltaik 6.900 6% 39.800 Landw. Biomasse (Biogas) 5.100 5% 18.300 Holz (Biom.-HKW PAF) 40.000 36% 0 Abfall (Deponiegas) 1.580 1% 2.240 Wind 0 0% 27.200 Wasser 913 1% 1.060 Anteil EE 54.493 49% 88.600 Anteil konvent E 56.207 51% 0
Zwischenstand Ende 2014
MWh/a % 20% 3.400 100% 107.300 45% 16.000 21% 6.000 0% 29.000 3% 800 31% 0 1% 700 100% 52.500 0% 54.800
% 3,1% 100% 15% 6% 27% 1% 0% 1% 49% 51%
SITUATION STROM 40.000
39.800 40.000 35.000
29.000
MWh/a
30.000
27.200
25.000 20.000
18.300 16.000
15.000 10.000
6.000 5.100
6.900
5.000
2.240 0
1.580 800
0 0
1.060 913 700
0 Photovoltaik
Landw. Biomasse (Biogas)
IST 2010
Holz (Biom.HKW PAF)
Zwischenstand 2014
Abfall (Deponiegas)
Wind
Techn. Potential 2030
Wasser
BEISPIEL SOLARSTROM (Erzeugung pro Jahr in MWh) 45.000 40.000
39.800
35.000 30.000 25.000
Referenz 2010
20.000
Stand heute
Ziel 2030
16.000
15.000 10.000
7.300
5.000 0
Quelle: EEG-Anlagenregister M채rz 2015 der Bundesnetzagentur
SITUATION WÄRME IST 2010
Techn. Potential 2030
MWh/a MWh/a % 154.700 Einsparung Gesamtenergieverbrauch 386.700 100% 232.000 Solarthermie 1.690 0,4% 43.800 Holz (Biom.-HKW PAF) 125.600 32,5% 23.200 Landw. Biomasse (Biogas) 4.100 1,1% 12.900 Abfall (Deponiegas) 1.970 0,5% 2.610 Oberflächen-Geothermie 1.400 0,4% 4.200 Anteil EE 134.760 35% 86.710 Anteil konvent E 251.940 65% 145.290
Realisierung
% 40% 100% 19% 10% 6% 1% 2% 37% 63%
Dämmen! Modernisieren Faktor 26! nur Stadtgebiet betr. Faktor 3 Faktor 3
SITUATION WÄRME IST 2010
Techn. Potential 2030
MWh/a MWh/a % 154.700 Einsparung Gesamtenergieverbrauch 386.700 100% 232.000 Solarthermie 1.690 0,4% 43.800 Holz (Biom.-HKW PAF) 125.600 32,5% 23.200 Landw. Biomasse (Biogas) 4.100 1,1% 12.900 Abfall (Deponiegas) 1.970 0,5% 2.610 Oberflächen-Geothermie 1.400 0,4% 4.200 Anteil EE 134.760 35% 86.710 Anteil konvent E 251.940 65% 145.290
% 40% 100% 19% 10% 6% 1% 2% 37% 63%
Zwischenstand Ende 2014
?
MWh/a
%
MOBILITÄT
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MOBILITÄT • Öffentlicher Nahverkehr: attraktives Bussystem, Evaluierung • Verbesserungen bei Linien, Haltestellen etc. • Euro-VI- statt Euro-III-Norm
• Umweltfreundliche Fahrzeuge einsetzen / Optimierung städtischer Fuhrpark • Förderung Radverkehr 39
MOBILITÄT – RADLRADAR http://buergermelder.pafunddu.de/projekt/radlradar
„Radweg Ingolstädter Straße – sanftere Übergänge an den zahlreichen Einmündungen ... ich weiß von vielen Leuten, dass Sie wegen des Gepolters den Weg nicht nutzen, sondern auf der Straße fahren.“
„Keine Radlständer!“
„Extrem hoher Gehweg an der Ampel“
„Gefahrenstelle – schlechte Sicht“
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ENERGIEEFFIZIENZ IN UNTERNEHMEN
41
ENERGIEEFFIZIENZ IN UNTERNEHMEN
Quelle: OECD/IEA 2008, World Energy Outlook 42
ENERGIEEFFIZIENZ IN UNTERNEHMEN • Klimaschutzbetrieb als Marke à Integration in Klimaschutzallianz • Bündnis der Handwerker für Klimaschutz • Studie – Energetische Optimierung von Gewerbegebieten
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KOMMUNALES ENERGIEMANAGEMENT
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KOMMUNALES ENERGIEMANAGEMENT • Verbrauchsentwicklung – wissen, wo wir stehen • Gebäudeberichte – wissen, wo wir ansetzen können • Kommunales Energiemanagement – wissen, was läuft
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KOMMUNALES ENERGIEMANAGEMENT
Investition in Komm. Energiemanagement Einsparung durch schnell umsetzbare Maßnahmen Einsparpotenzial gesamt
150.000 € 100.000 € / Jahr 220.000 € / Jahr
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erledigt / beschlossen
16 in Planung / Vorbereitung
8 zurückgestellt / verworfen
AKTIONSPLAN 2013-2017 – STATUS
von 28 Maßnahmen sind
4 47
VORSTELLUNG KLIMASCHUTZALLIANZ
Kathrin Merkert St채dtische Klimaschutzmanagerin
KLIMASCHUTZALLIANZ – WAS IST DAS?
Die Klimaschutzallianz handelt ganz konkret!
• Netzwerk der Klimaaktiven (Bürger, Unternehmen, Vereine) • Stimme für Thema Klimaschutz in der Stadtgesellschaft • Unterstützt das Klimaschutzziel • Zeigt: Klima schützen kann jeder – und es kommt auf jeden an • Mitmachen: ein persönliches Klimaschutzprojekt • Alle CO2-Einsparungen werden zusammengezählt 49
SO KÖNNEN SIE MITMACHEN • • • • •
Ein selbst gewähltes Klimaschutzprojekt Umsetzung eigenverantwortlich etwas einmaliges oder Projekt fürs ganze Jahr alles ist möglich, was CO2 reduziert Bedingung: zusätzliche Aktivität
Jeder kann mitmachen, der in Pfaffenhofen lebt, in die Schule geht oder arbeitet …Gewerbe, Handwerker, Dienstleister …Vereine, Organisationen…SIE ALLE! 50
BEISPIELE, WAS SIE TUN KÖNNEN Ich wechsle mit meiner Familie von einem konventionellen Stromanbieter zu einem Ökostromanbieter. (660 kg CO2/Person)
Ich tausche meine Heizungspumpe gegen eine Hocheffizienzpumpe. (220 kg CO2/Jahr)
Ich lege Strecken, die kürzer als zwei Kilometer sind, im nächsten Jahr mit dem Rad oder zu Fuß zurück. (200 kg CO2/Person)
Ich kaufe kein Mineralwasser in Flaschen, sondern trinke Leitungswasser. (70 kg CO2/Person) 51
KLIMASCHUTZPROJEKT AUS DEN BEREICHEN erneuerbare Energien
Energiesparen / energetische Geb채udesanierung
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KLIMASCHUTZPROJEKT AUS DEN BEREICHEN klimaschonende Mobilit채t
klimaschonende Produktions-, Konsum- und Ern채hrungsweisen
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„LEBENDE BEISPIELE“
Bürger: Peter Zartner
Unternehmen: Steuerkanzlei Pfab
Ehrenamt / Verein: WerkstaI-‐Café 54
DER ENGAGIERTE BÜRGER – Peter Zartner 55
„Ich überzeuge mindestens einen Betrieb, eine PV- Anlage zu installieren.“ 56
UNTERNEHMEN– Steuerkanzlei Dieter Pfab 57
CO2-EINSPARUNG IM BÜROALLTAG – BEISPIEL DRUCKERUMSTELLUNG BEI DER STEUERKANZLEI PFAB Dieter Pfab, Steuerberater Petra Schauenburg, Concept GmbH
UMWELTEINFLÜSSE DURCH DRUCKSYSTEME
AUSWIRKUNGEN Durch die DruckerlandschaN im Büro entsteht also: Ø Hoher Stromverbrauch Ø Ressourcenvergeudung Ø Umweltbelastung Ø Soziale Verantwortung
Ø Ziel: Reduzierungen der negaQven Umweltauswirkungen und des CO2-‐Ausstoßes
UMWELTORIENTIERTES CONSULTING Die richQgen Fragen stellen: Ø Geräte richQg dimensioniert und am richQgen Stellplatz? Ø Rechnet sich ein Austausch? Ø EinsparpotenQal an Strom und CO2? Ø Lassen sich die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter verbessern? Ø Würden Veränderungen den Papierverbrauch verringern?
BESPIEL DRUCKERUMSTELLUNG Ø Ist-‐SituaQon: 2 Geräte in zentralem Druckerraum Ø SW-‐MulQfunkQonsgerät Ø Farbdrucker – wird nur von wenigen Mitarbeitern genutzt Ø Zugriff von bis zu 15 Mitarbeitern Ø Kunde verwendet vorgedrucktes Briefpapier Ø Beide Geräte in einem Seitenpreisvertrag
UMWELTDATEN Jahreswerte durch die Nutzung der eingesetzten Systeme: Stromverbrauch
435 kWh
daraus resultierende Stromkosten
104,44 €
(Basis 0,240000 € pro kWh)
CO²-Ausstoß
256 kg
ZIELE FÜR OPTIMIERUNG Vorgaben für ein neues Konzept: Ø RedukQon der laufenden Kosten. Ø Erleichterung des internen Workflows. Ø Verringerung der Prozesskosten. Ø Verbesserung der Umweltbilanz und MA-‐Gesundheit. und Reduzierung des CO2 Ausstoßes.
EINSPARUNGSPOTENTIAL
FAZIT Ergebnis der Umstellung : Ø Reduzierte Druckkosten bei verbessertem Service. Ø Geräte an die ArbeitssituaQon angepasst. Ø Erhebliche Prozesskostenersparnis. Ø Gesündere LuN am Arbeitsplatz. Ø Verbesserung des Umwelt-‐Fußabdrucks. Ø Weitere Einsparung CO2 durch Senkung des Papierverbrauchs durch Digitalisierung möglich.
„Wir wollen pro Mitarbeiter/Jahr 3.000 Blatt Papier einsparen und somit 15,6 kg CO2Ersparnis pro Mitarbeiter/Jahr erreichen 67
WERKSTATT-CAFÉ – Manfred Spachinger 68
REPARIEREN STATT WEGWERFEN CO2-Einsparung durch ü Abfallvermeidung ü Materialeinsparung ü Reduzierte Produktion
DATEN UND ZAHLEN Veranstaltungen bisher: 28 Benutzer / Veranstaltung: 12 Mitarbeiter / Veranstaltung: 7
Reparaturen Januar 2014 -‐ Juni 2015
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DATEN UND ZAHLEN
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KOSTEN – NUTZEN Reparieren scheint teuer für den Inhaber des Gegenstandes
Wegwerfen ist viel teurer und zum Teil lebensbedrohend für uns alle
WIRKUNG Wie die Biber nagen die immer rascher entstehenden Reparatureinrichtungen am Baum der Wegwerfgesellschaft, bis sie ihn endlich auf ein ertragbares MaĂ&#x; verkleinert haben. Zur Zeit gibt es in Deutschland etwa 400-500 solche Einrichtungen. pixelio.de Â
„Wir verpflichten uns, 2016 mindestens 16 Veranstaltungen anzubieten.“ 74
UND WAS TUN SIE? EINIGE ANREGUNGEN ...
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EIN PAAR ANREGUNGEN Besonders einfach
Viel Ersparnis
Fördergelder gibt es für
Wechsel zu Ökostrom PV-Anlage installieren Solarkollektoranlage LED statt Glühbirnen Gebäudesanierung Sanierung Kälteanlagen Neue Heizungspumpe Verzicht auf Flugreisen Optimierung Heizung Alle Förderprogramme für Privat und Gewerbe: www.foerderdatenbank.de 76
EIN PAAR ANREGUNGEN FÜR UNTERNEHMEN
FÜR VEREINE
Beratung „Kälte- und Klimaanlagen“
Energiebeauftragten benennen
Energiecheck von Heizungs-, Lüftungs-, Kälteanlage
Photovoltaikanlage auf dem Vereinsheim installieren
Recyclingpapier (Blauer Engel)
Einrichten von Fahrgemeinschaften
Duschen einbauen, damit Mitarbeiter mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen können
Abstimmung von Terminen auf den ÖPNV-Fahrplan
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KLIMASCHUTZALLIANZ – VORTEILE • Klimaschutz rechnet sich! • jährliches Klimaaktiven-Treffen bei Energie-für-Alle-Woche • Stammtische und exklusive Veranstaltungen • Vorsprung bei Informationen und Förderprogrammen • „Gutes Tun“ • Engagement öffentlich machen + damit werben besonders interessant für Unternehmen! 78
MEIN KLIMASCHUTZPROJEKT ANMELDUNG SCHRIFTLICH
IN BÜRGERMELDER EINTRAGEN www.pafunddu.de/buergermelder • Engagement öffentlich machen • Pool an Ideen
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NOCH FRAGEN ZUR KLIMASCHUTZ-ALLIANZ? 80
MEIN KLIMASCHUTZPROJEKT Wissen Sie schon etwas? Bitte „laut und deutlich“ schreiben und an Pinwand heften ...
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KLIMASCHUTZTAG & KLIMASCHUTZPREIS
Kathrin Merkert St채dtische Klimaschutzmanagerin 83
PROGRAMM KLIMASCHUTZTAG 2015 TERMIN: 17. Oktober • Infostände am Hauptplatz • Besichtigungen ecolino, Klärwerk, Hochbehälter etc. à Veranstaltungen melden! • Abends: – Preisverleihung Stadtradeln – Übergabe Klimaschutzpreis – Gründung Klimaschutzallianz 84
KLIMASCHUTZPREIS 2015 Leistungen, die besonders zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung im Stadtgebiet beitragen • Jury- / Publikumspreis, je 500 € • Themenfelder : Erneuerbare Energien | Energieeffizienz | nachhaltiger Verkehr | Bewusstseinsbildung | Beschaffungswesen | Natur- u. Artenschutz
• Bewerbungen / Nominierungen bis 15. September 2015 85
WO KANN ICH MICH INFORMIEREN? PRÄSENTATION ZUM DOWNLOAD
Nächste Termine • Bewerbung Klimaschutzpreis bis 15. September 2015 • Ausstellung Klimaschutzpreis / 28. September-9. Oktober 2015 ABSTIMMEN PUBLIKUMSPREIS! • Energie-für-Alle-Woche 11.-16. Oktober 2015 • Klimaschutztag 17. Oktober 2015
Weitere Infos • pfaffenhofen.de/klimaschutz • pafunddu.de/mitgestalten • buergermelder.pafunddu.de/ projekt/klimaschutz • CO2-Rechner: www.co2-rechner.bayern.de/
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SO ERREICHEN SIE MICH
Kathrin Merkert Klimaschutzmanagerin der Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm kathrin.merkert@stadt-pfaffenhofen.de
08441 78-2047 87
WELCHE ANREGUNGEN HABEN SIE? hier für die Runde … oder am Ideensprudel notieren … oder in Einzelgesprächen … 88
ANHANG
ZWISCHENBILANZ AKTIONSPLAN Erledigt / beschlossen: (1) * Kommunalen Klimaschutzmanager einstellen (2) Projektbudget für Klimaschutzmaßnahmen (4) Kommunales Energiemanagement einführen (6) Bilanzkonferenzen (7) Stärkung des ESV bei der Konzeptumsetzung (8) Kommunikationskonzept „Klimaschutz in Pfaffenhofen“ (10) Bürger-Mitmachaktionen (11) Sanierungskonzept für öffentliche Kernliegenschaften (12) Erwerb von Verfügungsrechten über die Wärmenetze prüfen (18) Klimaschutzbetrieb als Marke für ein energieeffizientes und umweltbewusstes Unternehmen à Integration in Klimaschutzallianz (20) Akzeptanzförderung von Windenergieprojekten (21) Windpark Pfaffenhofen als Bürgerwindpark realisieren (22) Realisierung von PV-Anlagen an und auf öffentlichen Liegenschaften (24) Aufbau eines verkehrssicheren, attraktiven Radwegenetzes fortführen (25) Öffentlicher Nahverkehr: attraktives Bussystem, Evaluierung (26) Umweltfreundliche Fahrzeuge einsetzen / Optimierung städtischer Fuhrpark
In Planung / Vorbereitung: (3) Kriterienkatalog als Planungsgrundlage für Neubaugebiete (13) Übergreifendes Sanierungskonzept Pfaffenhofen (14) Quartierssanierungskonzept erstellen (15) Kommunales Förderprogramm zur energetischen Sanierung privater Haushalte (16) Workshop mit Multiplikatoren der Pfaffenhofener Wirtschaft (17) Bündnis der Handwerker für Klimaschutz (19) Studie – Energetische Optimierung von Gewerbegebieten (27) Carsharing
Zurückgestellt / verworfen (5) Leitfibel „Bauen & Sanieren“ (9) Pfaffenhofener Energiesäule (23) Errichtung einer Photovoltaik Freiflächenanlage prüfen (28) Mobilitätsmanagement / Mobilitätsmarketing
* Nummer der Maßnahme im Aktionsprogramm 2013-2017 Stand: Juli 2015 90