Pfarrblatt Linz - Hl. Geist
Foto: Pfarre Hl. Geist
49. Jg. Nr. 2 - Mai 2016
Hl. Geist - Teppich von Fritz Riedl in unserer Kirche
Feuer und Flamme Der Bildteppich „Herabkunft des Hl. Geistes“ prägt seit 2007 die rechte Seite unseres Kirchenraumes. Mit seiner Farbigkeit und Dynamik führt er uns die aufbrechende Kraft des Hl. Geistes vor Augen. „Feuer und Flamme“ des Gottesgeistes mögen zu Pfingsten unter uns und in unserer zerissenen Welt neu wirksam werden. Ihr Pfarrteam
IN DIESEM PFARRBLATT: Wie der Hl. Geist - Teppich in unsere Kirche kam
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Begegnung mit Flüchtlingen
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Veranstaltungen und Termine
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Veranstaltungen
REGELMÄSSIG Anbetung Do., 2. Juni, 1. Sept.: 19 h, Kapelle sowie jeden Di. nach der Abendmesse
Charismat. Gebetskreis Mo., 19 h, 14-tägig (gerade Kalenderwochen), Kapelle, entfällt in den Ferien
Maiandachten Mo., 19 h, Barmherzige Schwestern in Elmberg Mi. und Do., 19 h, Kapelle
Müttergebetskreis jeden Mi., 9 h (ausg. jeden 1. Mi. im Monat), Kapelle
P.Pio Gebetskreis jeden 1. Mi. im Monat, 9 h, Kapelle
Rosenkranz jeden Mo., Di. und Fr., 18.30 h, Kapelle
Seniorentanz Di., 3. Mai: 16.30 h, Vortragsraum Info: Sieglinde Fürstelberger, Tel: 0664/3819577
Selbstständig im Alter „SelbA“ Gedächtnis-, Kompetenz- und Bewegungstraining Di., 10. Mai, 17. Mai: 16 h, Buffet raum Info: Hilde Mülleder, Tel: 0732/246370
Senioren Aktiv Singen, Bewegungslieder, heiteres Gedächtnistraining und lustiges Beisammensein Di., 10. Mai, 17. Mai, 21. Juni, 28. Juni: 9 h, Buffetraum Info: Erika Samhaber, Tel: 0732/244303
Heilsames Singen – Chanten Ohne Noten und Leistungsdruck singen wir gemeinsam kraftvolle Mantren, indianische Gesänge, meditative Melodien und heilsame Lieder, die durch oftmalige Wiederholungen und einfache Bewegungen ein tiefes Erlebnis der Verbundenheit mit sich selbst, mit anderen
Ausgabe 2/2016 Menschen und mit unserer wunderbaren Schöpfung ermöglichen. 17. Juni und 1. Juli: jeweils 15.30 h keine Anmeldung; Unkostenbeitrag 5,-/Termin; Infos: Barbara Kraxberger, Tel: 0676/9629316
JUNI So., 5. Juni: 8.30 h, Seniorensonntag und Krankensalbung, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal, 10 h, Eucharistiefeier, Kirche und Kleinkindergottesdienst, Kapelle
MAI Do., 5. Mai: Christi Himmelfahrt: 19 h Vorabendmesse 9.15 h Eucharistiefeier - Kirche Mi., 11. Mai: 19 h, Sozialkreis, Vortragsraum
Pfingstnovene
Erstmals Programm in unserer Pfarre:
Fr., 6. Mai bis Sa., 15. Mai – Texte mit Gebeten um den Hl. Geist liegen am Schriftenstand.
18 – 20 h: Late Night Shopping beim Pfarrflohmarkt: Erstmalig öffnen wir unseren jährlichen Pfarrflohmarkt auch am Abend
So., 15. Mai: Pfingsten: 19 h, Vorabendmesse, Kapelle 8.30 h, Eucharistiefeier, Kirche 10 h, Festgottesdienst, Kirche, musik. Gestaltung: Vinzenz Praxmarer mit Sängerinnen und Orchester
18 h: Eröffnung der Gemäldeausstellung „Leben“ in der Kirche: Gemälde der bei uns wohnenden irakischen Künstlerin Lamis THOMAS, Ausstellung am 10. Juni bis 22 h zu besichtigen, am 11. und 12. Juni von 8 - 20 h
Fr., 20. Mai: 19.30 h, KBW Konzert „Ohrenschmaus“: Ein musikalisches 5 Gänge-Menü mit dem Linzer ArsEmble, Pfarrsaal Di., 24. Mai: 9 h, Binden der Blumenkränze für Fronleichnam – Wir bitten um Mithilfe! Buffetraum 19.45 h, PGR-Plenum, Vortragsraum Do., 26. Mai: Fronleichnam: 19 h Vorabendmesse, Kapelle 9.15 h, Eucharistiefeier im Uni Park, anschließend Prozession zur Kirche, musik. Gestaltung: Trachtenmusikkapelle Luftenberg So., 29. Mai: 10 h, Firmspendung mit Abt Reinhold Dessl, Kirche musik. Gestaltung: Jugendband Di., 31. Mai: Pfarrwallfahrt nach Maria Schmolln u. Maria Puchheim, Abfahrt 8 h, Parkplatz hinter der Kirche. Preis für Bus: € 20,-bitte gleich bei Anmeldung in der Pfarrkanzlei bezahlen. In unserer Pfarre entfällt an diesem Tag die Eucharistiefeier.
19 h: Ökumenischer Gottesdienst in der Evangelischen Versöhnungskirche 21 h: Besinnliche Kirchenführung: eine spirituelle Führung durch die Kirche mit Pfarrer Dieter Reutershahn. Das Linzer Gesamtprogramm finden Sie unter www.langenachtderkirchen.at. Einige Hefte liegen auch in der Kirche auf. So., 19. Juni: 11 h, Der Pfarrkindergarten St. Berthold lädt zum Kindermusical „Mausical I“ in den Pfarrsaal ein: Das Mausical erzählt eine Geschichte von Adelheid, der Waldmaus, die ihre Cousine Josefine in der Stadt besucht. Sie erlebt viele Abenteuer und lernt Neues kennen. Welche Abenteuer die Maus dabei erlebt, kann man von den Kindern hören und sehen. Dauer ca. 1 Stunde Wir freuen uns über zahlreichen Besuch! Fortsetzung auf S. 11
Aus dem Pfarrleben
Ausgabe 2/2016
Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! Bunt sind sie – das muss man unseren Wandteppichen lassen!
Foto: privat
Prof. Fritz Riedl hat die dafür benötigte Wolle in Mexiko eingefärbt und diese großen Formate auch dort gewebt. Mir scheint immer, er habe die Intensität der südlichen Sonne, die Wärme und eben die Farben Lateinamerikas in unser verhaltenes, mitteleuropäisches Lebensgefühl transportiert.
Heute finden Sie den „Hl. Geist Teppich“ auf der Titelseite unseres Pfarrblattes. Was empfinden Sie, wenn Sie unvoreingenommen in diese Farbgewalt eintauchen? Hier begegnen uns nicht Gleichmaß und Ruhe. Die Bewegung, der Sturm, kommt von oben, stürzt geradezu auf uns herab. Dieser Geist macht lebendig. Und wie! Bestehende starre Ordnungen werden durcheinander gewirbelt, vielleicht in Frage gestellt. Neues bricht auf. Das ist Pfingsten! Es braucht Mut, sich dieser Dynamik auszusetzen, sich in den Einfallspunkt zu begeben. Alles scheint in überwältigendem Tempo zu geschehen. Aufbrüche tun ja auch weh. Es besteht
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die Gefahr, vieles korrigieren oder neu beginnen zu müssen, was sich als liebe Gewohnheit im eigenen Leben eingeschliffen hat. Und das auch noch mit solcher Intensität! Der Geist Gottes ist nicht harmlos. Er ist wie Sturm und Feuer – und doch auch wie sanfter Windhauch. Mag. Ulrike Kreuz Theologin, Exerzitien- und Begräbnisleiterin
Erlagschein zur CaritasHaussammlung Wenn Sie in einem Haus wohnen, das von unseren Caritas-HaussammlerInnen nicht besucht werden kann, finden Sie in diesem Pfarrblatt eine Erlagschein-Beilage. Wir bitten Sie, aus Solidarität mit Menschen in Not in unserer Pfarre und in unserem Bundesland davon Gebrauch zu machen.
Wandteppiche von Fritz Riedl
Farben erzählen vom Lebenswillen Auf der Titelseite dieser Ausgabe unseres Pfarrblattes findet sich der dritte unserer farbintensiven Wandteppiche – der „Heilige Geist - Teppich“. Als einziger wurde er nicht schon für den Bau unserer Kirche gefertigt. Ulrike Kreuz regte vor 10 Jahren seinen Ankauf an und gewann im Zuge einer persönlichen Begegnung mit dem Künstler Fritz Riedl Einblick in seine bewegte Lebensgeschichte. nicht genannt werden möchte, den Löwenanteil der erforderlichen Summe, und wir konnten am 21. April 2007 mit einem abendlichen Fest den „Hl. Geist Teppich“ endgültig bei uns begrüßen. Auch Prof. Fritz Riedl war mit seiner Gattin dabei.
Ohne realistische Hoffnung erzählte ich Pfarrer Thomas Mazur davon. Mit dem ihm eigenen Elan schaffte er es tatsächlich, gleich am darauf folgenden Tag mit mehreren Mitgliedern des Pfarrgemeinderates nach St. Florian zu fahren. Zu meiner Überraschung waren alle von der Idee begeistert, doch wie sollten wir die erforderlichen Geldmittel beschaffen? – Wir gründeten also ein Komitee und gingen „fechten“ – zu Banken, Geschäftsleuten etc. Zunächst lief das Projekt schleppend an. Dann aber spendete eine Familie aus unserer Pfarre, die
Der Textilkünstler Fritz Riedl in unserer Kirche.
Foto: Pfarre Hl. Geist
Vor 10 Jahren fand in St. Florian eine große Riedl-Ausstellung statt. Unter vielen kleineren Arbeiten hing auch dieser Teppich an einer der Wände des Stiftes – ganz für sich. Ich war wie elektrisiert. Im Geist sah ich ihn schon in unserer Kirche.
Am nächsten Tag hat der damals schon hoch betagte Prof. Riedl einen Teil der erhaltenen Summe an die Pfarre zurück gespendet – für Bedürftige! Es war das eine völlig unerwartete, äußerst großzügige Geste. Beim Mittagessen im Pfarrhaus hat er dann im kleinen Kreis einiges aus seiner Jugend erzählt. Es war für uns sehr bewegend, diese ganz persönlichen Erinnerungen zu hören. Ich darf Ihnen nacherzählen, was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist.
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Aus dem Pfarrleben
Ausgabe 2/2016
Iranische Flüchtlingsfamilie im Pfarrhof
Wir wollten unsere Religion frei wählen Familie Azarpay aus dem Iran hat 2013 aus religiösen Gründen ihre Heimat verlassen. Die Eltern und ihre erwachsenen Kinder warten auf einen positiven Asylbescheid, um in Österreich ganz Fuß fassen zu können. Pastoralassistentin Ursula Jahn-Howorka ist mit ihnen ins Gespräch gekommen und stellt sie Ihnen vor. Wer im Iran vom Islam zu einem anderen Glauben übertreten will, muss mit der Todesstrafe rechnen. Da bleibt das Verlassen der Heimat die einzige Alternative.
Die Eltern Rita und Daniel, ihr Sohn Stefan (24 Jahre) und ihre Tochter Adriana (20 Jahre) haben für ihre Überzeugung, dass das Christentum für sie der richtige Weg ist, schon viel in Kauf genommen. Zuerst fand der älteste Sohn der Familie, der 30-jährige Lukas, der schon seit 2010 in Salzburg lebt, über seine Freundin zum Christentum. Über ihn lernten die anderen Familienmitglieder die Bibel kennen. Auch ein Film über das Leben Jesu, den sie auf You Tube in persischer Sprache sahen, weckte in ihnen das Interesse am christlichen Glauben. So reifte in ihnen die Entscheidung, selbst Christen werden zu wollen.
Zunächst kamen die beiden jüngeren Kinder mit ih- Familie Azarpay aus dem Iran bewohnt seit Ende Februar die ehemalige Hausmeisterwohnung im 1. Stock des Pfarrhofs. ren Eltern 2013 über Bulgarien nach Österreich. Da Möglichkeiten mithelfen, wo es gerasie bereits in Bulgarien mit Finger- de Not tut. abdrücken registriert worden waren, Adriana spricht schon sehr gut wurden ihre Asylanträge in Österreich Deutsch und hilft bei einem Sprachabgewiesen. Sie reisten nach Serbien kurs in Gallneukirchen bereits als aus und verbrachten dort 6 Monate. Dolmetscherin mit. Für Stefan, Daniel Im Februar 2015 gelang Daniel die und Rita ist die Verständigung noch Einreise nach Österreich, 2 Monate schwierig, aber alle Vier nehmen beim später folgten Rita, Stefan und AdriaDeutschlernen dankbar die Unterna. stützung eines pfarrlichen Mitarbeiters an. Taufe in der Osternacht
Keine Religionsfreiheit Als Muslime zu leben, hätten sie im Iran nicht als freie Entscheidung empfunden, erklärt Adriana. Sie erläutert: „Der Islam war ja auch nicht unsere ursprüngliche Religion. Vor der Islamisierung im 7. Jahrhundert gab es bei uns Zoroastrier, Juden und Christen.“ Ihr und ihrer Familie sei es wichtig geworden, „links und rechts zu schauen und nachzudenken“ und sich dann frei für eine Religion zu entscheiden. Der Glaube an die Auferstehung und das ewige Leben ist für sie und ihre Familie das Wichtigste im Christentum.
Foto: privat
MuslimInnen, die zum Christentum übertreten wollen, verlieren im Iran faktisch alle Rechte. Nach dem seit 1979 geltenden islamischen Recht droht Menschen bei einem Glaubenswechsel vom Islam zum Christentum die Todesstrafe. Aus diesem Grund hat sich Familie Azarpay aus Isfahan im Zentraliran dafür entschieden, ihre Heimat zu verlassen und in Österreich um Asyl anzusuchen.
Zuerst wurde die Familie in einem Flüchtlingsheim der Diakonie in Gallneukirchen untergebracht. Dass sie von dort aus regelmäßig den Taufvorbereitungskurs in der Pfarre St. Markus besuchten, erregte bei einigen ihrer muslimischen Mitbewohnern Anstoß. So waren sie erleichtert, als sie die Chance erhielten, in unseren Pfarrhof einzuziehen. Ein großes Lebensziel hat Familie Azarpay in der Osternacht erreicht: Alle Vier empfingen bei der Auferstehungsfeier in der Pfarre St. Markus mit 4 weiteren IranerInnen die Taufe. Jetzt möchten sie immer mehr in unsere Pfarre hineinwachsen und nach ihren
Sie hoffen auf eine baldige positive Erledigung ihres Asylantrags. Zukunftspläne haben sie schon: Vater Daniel hat vor, wie im Iran als Taxifahrer und/ oder Mechaniker zu arbeiten, Sohn Stefan hat eine Elektronikausbildung und möchte am liebsten Computerspiele entwickeln, Tochter Adriana will nach den erforderlichen Deutsch prüfungen Psychologie studieren. Rita hat sich als Hausfrau immer der Familie gewidmet und möchte darüber hinaus in der Pfarre mitarbeiten. PAss. Ursula Jahn-Howorka
Aus dem Pfarrleben
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Aufgrund einer Anzeige im Pfarrblatt habe ich mich Anfang 2013 im Flüchtlingshaus Altenbergerstraße 150 gemeldet, um mit einigen Flüchtlingen den Deutschunterricht zu beginnen. Damals waren es 5 Damen, 4 aus Tschetschenien und eine aus Afghanistan, die Englisch konnte, die anderen nur Russisch. Da ich die russische Sprache nicht beherrsche, haben wir uns mit Hilfe von Vokabelheften, in die ich deutsche Wörter schrieb und sie die russischen Übersetzungen, ein Fundament erarbeitet.
Mit der Zeit erhielten einige das Asylrecht oder wurden in ein anderes Quartier überstellt. Der Kontakt verlief sehr nett, es gab keinerlei Unstimmigkeiten. Derzeit unterrichte ich nur noch Malika, die überaus eifrig ist. Bis jetzt kenne ich nur Flüchtlinge, die am Lernen interessiert sind und hier bleiben möchten. Es ist ein netter Kontakt, durch den auch viel zurückkommt. Edith Schlinz
Foto: Privat
Lerneifrig
Edith Schlinz und Malika aus Tschetschenien beim Deutschlernen
Deutschunterricht für Flüchtlinge
Ich fühle mich bereichert Margit Redl gibt einer Gruppe von Flüchtlingen im Pfarrheim zweimal pro Woche jeweils zwei Stunden ehrenamtlich Deutschunterricht. Die frühere Hauptschullehrerin erzählt von ihren Erfahrungen. Bereits von 2004 bis 2011 hatte ich Gelegenheit, Erfahrung im Deutsch unterricht mit Flüchtlingen bei der Volkshilfe zu sammeln und unterrichte nun seit Jänner 2015 – diesmal ehrenamtlich - wieder Deutsch für Flüchtlinge. Schon die erste Begegnung mit „meinen Schülern“ war berührend: sie begrüßten mich mit Handschlag und strahlten über das ganze Gesicht, als ich ihnen auf Englisch mitteilte, dass ich ihnen Deutschunterricht geben wolle. Anfangs waren es ausschließlich syrische Männer im Alter von 24 bis 45 Jahren.
sität Linz besuchen und absolvieren. Nach und nach kamen neue Schüler, Afghanen, Iraker und Iraner, auch Ehepaare. Alle sind höflich, freundlich und dankbar für die Zeit, die ich ihnen widme. Für mich ist es eine bereichernde, sinnvolle Tätigkeit, da ich sehe, wie wichtig es ihnen ist, unsere Sprache und Kultur kennenzulernen. Ich versuche auch, sie mit unseren Festen, Sitten und Gebräuchen vertraut zu machen. Sie erzählen mir, was und wie sie feiern oder was sie anders machten in ihren Heimatländern. Das ist auch für mich sehr interessant!
Ich kann nur jedem empfehlen, sich auf Flüchtlinge einzulassen, nicht Vorurteile und zum Teil unwahre Berichte zu übernehmen, sondern zu versuchen, sie als Mitmenschen zu sehen, die jetzt auf unsere Hilfe angewiesen sind! Ich stelle mir immer vor, wie es wäre, wenn ich fliehen müsste! Zäune bauen, Grenzen schließen, ist meiner Meinung nach der falsche Weg! Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren. Jede Form des Engagements wird wirklich dankbar angenommen und ist ein wichtiger Beitrag für ein gelingendes Zusammenleben!
Sie lernten mit Feuereifer Deutsch, kamen auch noch hierher, als sie Kurse bei Arcobaleno besuchen konnten. Zwei sind inzwischen so gut in Deutsch, dass sie Kurse an der Univer-
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Sie berichteten mir auf Englisch von ihrer abenteuerlichen Flucht – manche waren monatelang unterwegs gewesen: zu Fuß, mit Lastautos, alleine oder in kleinen Gruppen. Sie erzählten mir von ihren Sorgen und Ängsten um ihre Familien in Syrien. Die meisten haben eine Universität besucht oder eine Berufsausbildung absolviert.
Margit Redl mit einigen ihrer Schützlinge beim privaten Deutschkurs
Margit Redl
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Kinder und Jugend
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Flüchtlingskinder im Unterricht
In der Mengerschule haben wir zurzeit vier Flüchtlingskinder, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich längere Zeit in einer Schule bleiben zu können. Anfangs waren sie sehr verschreckt und unsicher. Sie erledigten zwar alle Aufgaben brav, aber wir mussten sie stets auffordern, mitzuarbeiten. Erst später erfuhren wir die Ursache dieses Motivationsmangels. Die Mutter erzählte uns, dass sie bereits in der 17. Schule sind! Die Kinder
dachten, dass sie ohnehin bald wieder in eine andere Schule gehen und von Neuem beginnen müssen. Durch einige Gespräche und die liebevolle Aufnahme ihrer Mitschüler blühten sie richtiggehend auf. Zu Schulschluss meinten sie sogar, dass sie viel lieber im Sommer in die Schule gehen würden, als Ferien zu haben, die für sie Langeweile bedeuten. Christa Moll, Volkschullehrerin
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Mit der Zeit aufgeblüht
Volksschullehrerin Christa Moll unterrichtet Flüchtlingskinder in ihrer Klasse.
Firmung als Einladung fürs Leben
Firmung steht theologisch für das erneute und bewusste Ja zu einem christlichen Gott in dieser Welt. Das Pfingstereignis (Apg 2, 1-14) als Bestärkung und Auftrag, sich in die-
ser Welt zu zeigen und einzubringen. Mit all unseren Talenten, als ganze Person sollen wir in dieser Welt präsent und wirksam sein und vertrauend auf die Führung im Heiligen Geist miteinander leben. Und in diesem Wort „leben“ liegt auch der Schlüssel. Vieles lässt sich in unserer vernetzten Welt schon regeln und delegieren, doch leben müssen/dürfen/können/sollen wir schon selbst. In diesem Sinne gibt es auch viele Ei-
© www.laysalvatorians.org
Jedes Jahr wieder machen sich junge Menschen auf, um nach einer Vorbereitung das Sakrament der Firmung zu empfangen. Aber wozu eigentlich? Gibt es nicht in unserem digitalen Zeitalter alle Informationen, die man braucht, auch online?
genschaften wie Mitgefühl, Gemeinschaft, Empathie, Mut & Vertrauen zu erlernen und neu zu entdecken. Doch dies ist nur durch aktives und stetes Leben in und mit dieser Welt möglich. Wie die Apostel sollen auch wir in dieser Welt sein, und gerade in Zeiten wie diesen gilt es, das „Miteinander-Leben“ wieder neu zu erlernen, auszuprobieren und umzusetzen. Dafür gibt die Firmvorbereitung die Möglichkeit. Eine Möglichkeit, sich mit sich selbst, mit Anderen und letztlich mit dem Leben selbst bewusst und aktiv auseinanderzusetzen. Firmung als Einladung fürs Leben. Mag.(FH) Gerald Schuster, Pastoralassistent
Wieso Firmung? Es gehen mehr Menschen als ich erwartet hätte, zur Firmung. Solche, die öfter mit Kirche in Berührung kommen, aber auch solche, die vielleicht nicht so viel damit zu tun haben. Was könnte all diese Menschen dazu bewegen, sich firmen zu lassen? Meiner Meinung nach kann die Firmung ein wichtiger Schritt im Erwachsenwerden oder im Sich-selbstfinden sein. Letzteres mag auch daran liegen, dass wir Jugendliche im Alter, indem wir die Firmung haben, vor der Entscheidung stehen, was wir mit un-
serem Leben machen wollen. Das ist auch die Zeit, in der wir Einstellungen zu verschiedenen Themen überdenken und eben das in Frage stellen, was Obrigkeiten, sprich LehrerInnen, Eltern, usw…, sagen. Dieses Sich-selbst-finden ist natürlich ein Schritt der Reife, außerdem ein Schritt, den wir Menschen zwar aufschieben, aber nicht vermeiden können. Dabei kann die Firmung, insbesondere die Firmvorbereitung, helfen. Um die Firmung zu empfangen, braucht es den eigenen Willen
und nicht den sonstiger Personen. Ich glaube, dass man solche Entscheidungen selbst treffen sollte, was nicht heißt, dass man sie alleine, ohne Hilfe von Familie oder Freunden, treffen muss. Dabei stellt die Firmung auch Selbstbestimmung in den Vordergrund, was ich persönlich so sehr schätze. Lydia Eder, Firmkandidatin
Kinder und Jugend
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Das Jungscharlager führt uns in diesem Jahr von 10. - 16. Juli nach Grünau am Almsee. Alle Jungscharkinder und MinistrantInnen ab 8 Jahren sind herzlich eingeladen. Nähere Informationen und das Anmeldeformular findet Ihr wie immer auf unserer Homepage!
Foto: www.tiscover.com
Jungscharlager 2016
Jungschar- und Mininacht
Taizé-Reise 2016 Spaß haben, chillen, singen, junge Leute aus der ganzen Welt treffen, Ruhe finden, beten, spielen, … Herzlich willkommen in Taizé! In der letzten Ferienwoche (erste Woche im September) fahren wir für ein paar Tage mit dem Bus nach Frankreich, um dort vor Schulbeginn nochmal so richtig aufzutanken. Alle Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 25 sind herzlich eingeladen!
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Asterix und Obelix freuten sich am 4. März über den Besuch von 26 Kindern! Viele Spiele und Aufgaben wurden gemeinsam gelöst und schlussendlich mit einem ordentlichen Pizza-Festmahl belohnt. Eine kurz(weilig)e Nacht mit wenig Schlaf aber viel Spaß gehörte natürlich auch dazu. Vielen Dank nochmal an alle fleißigen HelferInnen von Asterix und Obelix!
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(Kosten: € 240,- / Anmeldeschluss: 31. Mai) Nähere Infos und Anmeldung bei Pastoralassistent Gerald Schuster (gerald.schuster@dioezese-linz.at; 0676/8776-5561)
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Firmvorbereitung Auch unsere Firmvorbereitung ist in vollem Gange! 36 junge Männer und Frauen haben sich auf den Weg gemacht, um im heurigen Jahr das Sakrament der Firmung zu empfangen. Ob Altersheimbesuche, Gottesdienste, Firmstunden, Mithilfe beim Pfarrkaffee, Action im Hochseilklettergarten – die Jugendlichen absolvieren ein vielfältiges Angebot. Unsere Pfarrfirmung findet dann am Sonntag, 29. Mai, im Zuge des 10 h Gottesdienstes, mit Abt Reinhold Dessl statt.
Rätselspass
© Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
Auflösung: Deutschland - D Österreicht - A Spanien - E Großbritannien - GB Niederlande - NL Belgien - B Italien - I Portugal - P Finnland - FIN Irland - IRL Schweden - S Dänemark - DK Luxemburg - L
Dieses Auto ist weit herumgekommen. Es ist durch viele Länder Europas gefahren. Wenn du die Autokennzeichen dieser Länder kennst, weißt du, durch welche Länder die Urlaubsreise ging. Welches Land gehört zu welchem Kennzeichen?
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Aus dem Pfarrleben
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Viel erreicht
Ein Danke allen Besuchern unserer Märkte, die unsere Bastelarbeiten gekauft haben. Gemeinsam haben wir sehr viel für unsere Pfarre erreicht.
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Nach 37 Jahren beendet die Bastelrunde in der bisherigen Form ihre Arbeit.
Ein herzliches “Vergelt’s Gott” allen, die je in der Pfarre oder daheim für die Bastelrunde mitgearbeitet haben, besonders aber den fleißigen Damen, die mit mir all die Jahre durchgehalten haben.
Ostermarkt der Bastelrunde am Palmsonntag 2016
„Bete und arbeite“ war unser Motto, daraus ist eine sehr schöne und gute Gemeinschaft geworden, die wir alle genossen haben.
Monika Danninger, Gründerin und Leiterin der Bastelrunde Fortsetzung von S. 3
Fritz Riedl ist in Wien aufgewachsen und noch als Gymnasiast im letzten Kriegsjahr eingezogen worden. Er war an der Front in Frankreich und wurde dort sehr schwer verletzt. In der Folge kam er mit einem Verwundetentransport in ein Lazarett nach Dresden. Da es keine Betäubungsmittel mehr gab, operierte man unzählige Bombensplitter ohne Narkose aus seinem Körper. Niemand rechnete mit seinem Überleben – er schon gar nicht. Mit drei anderen Verletzten wurde er im obersten Stock des Gebäudes auf Pritschen gelegt, wo die jungen Männer ihrem Schicksal überlassen wurden.
Wie durch ein Wunder überlebt Fritz Riedl hörte die Sirenen, die vor anrückenden Bombern warnten. Er hörte, wie das Lazarett Stockwerk für Stockwerk evakuiert wurde und man die Kranken in Luftschutzkeller brachte. Ganz zuletzt kamen die 4 „Todeskandidaten“ dran, doch im Keller war kein Platz mehr, alle Türen waren geschlossen. So ließen die Helfer die Pritschen einfach im Gang stehen. Die Bomben fielen – es war der schreckliche Feuersturm. Dresden ging unter.
Stunden später wurde offenbar: in dem Luftschutzkeller hatte niemand überlebt. Gase hatten zum Tod aller geführt. Der vor der Tür platzierte Fritz Riedl aber lebte. Sein Zustand besserte sich ganz langsam und Wochen später machte er sich mit einem uralten „organisierten“ Fahrrad auf den Weg nach Wien. Er inskribierte an der Kunsthochschule. Die Anfänge waren abenteuerlich. Papier für ihre Zeichnungen klauten die Studenten auf amerikanischen Ämtern. Die Fenster der Hochschule hatten kein Glas, der Winter war so kalt, dass die Finger fast abfroren, und doch begann für Fritz Riedl endlich das Leben – hingegeben an seine Kunst. Sein weiteres Leben ist im Internet oder in Fachliteratur unschwer nachzulesen. Sooft ich aber die Wandteppiche in unserer Kirche betrachte, sehe ich den alten Herrn vor mir, wie er mit Tränen in den Augen vom Jahr 1945 erzählt hat. Die umwerfenden Farben zeugen von dem Lebens – und Überlebenswillen eines starken Menschen. Mag. Ulrike Kreuz
© Andrea Maier
Vergänglichkeit ist des Lebens Lauf…
yy Günter Matschl und dem Veranstaltungsausschuss mit Manfred Perlinger danken wir für die gelungene Durchführung des Faschingskränzchens. yy Ein „Merci“ dem Veranstaltungsausschuss und allen MitarbeiterInnen für die wertvolle Mithilfe beim Boutique-Flohmarkt. yy Vergelt`s Gott allen PalmbuschenbinderInnen, Franz Höller, Franz Reidinger und dem Vorbereitungsteam, die durch ihren Einsatz sehr wesentlich zur Festlichkeit des Palmsonntags beigetragen haben. yy Bei Günter Pfleger und Karl Höbart bedanken wir uns für das Aufhängen der Bilder im Pfarrhof. yy Allen Caritas-Haussammlerinnen und -Haussammler danken wir ganz herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz für „Menschen in Not in Oberösterreich“ – sowie allen, die für diesen Zweck eine Spende gegeben haben. yy Ein herzliches Vergelt`s Gott Monika Danninger und der Bastelrunde für die jahrelange Unterstützung und die stimmungsvollen Bastelmärkte. yy Wir danken dem Chor der Pfarre, dem Linzer ArsEmble und allen Gruppen, die in diesem Arbeitsjahr Gottesdienste und Feiern gestalten.
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Aus dem Pfarrleben
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Fotos: Pfarre Hl. Geist
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Pfarrleben & Chronik
Getauft wurden Raphael SICHER Anna FELLNER Maximilian KLIMESCH Philip KRAUS Roland RADHUBER Emil KOLB Mia Dorothea SCHAUBSCHLÄGER Gesine SEEBACHER Ahmad Reza AZARPAY Farshad AZARPAY Mahtab AZARPAY Soheila DARVISHI Jana Sophie ASCHAUER Noah Michael ASCHAUER Ira Katharina ASCHAUER Julian NEUBAUER Helena HOFER Felix WEILGUNI
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Getraut wurden
Verstorben sind Hermann KELLERMANN (79 J.) Franz PUNZENBERGER (90 J.) Elfrieda SCHMATZ (91 J.) Franz MAYR (99 J.) Margarete GROßSCHARTNER (79 J.) Erhard STROBL (77 J.) Günter STOCKBAUER (72 J.) Emma HUEMER (89 J.) Josef BRUNNER (78 J.) Ernestine DRATHLEHNER (76 J.) Margaretha DOBERSBERGER (86 J.) Rosa LEONHARTSBERGER (72 J.)
Öffnungszeiten Pfarrkanzlei Mo.- Fr., 8 – 11 h Mo., Di., Do.: zusätzlich von 14.30 – 17 h Tel.: 0732/245564
Kevin DINGES und Stephanie SEILER
Gottesdienstzeiten Pfarrkirche Dienstag und Freitag: 19 h
Samstag/Feiertag-Vorabend gottesdienst: 19 h (Sommerzeit) Sonntag: 8.30 h und 10 h Feiertage und Sonntage in der Ferienzeit: 9.15 h Seniorenzentrum, Sombartstraße 1 - 5: Samstag, 9.30 h Kath. Hochschulgemeinde, Mengerstraße 23: Sonntag: 21 h, Wortgottesfeier
E-Mail: pfarre.hlgeist@dioezese-linz.at
Pfadfindergilde in Urfahr
Alte Freundschaft und junge Solidarität
Seit 1946 gibt es Pfadfinder in Linz-Urfahr. Damals fanden sich, in einer Zeit, in der Vieles nicht vorhanden war, „Jugendführer“, die Buben die Ideen und Ideale des englischen Pfadfinder-Gründers Baden-Powell nahe brachten. Abenteuer, Naturverbundenheit, Hilfsbereitschaft und völkerverbindende Freundschaften formten eine Gemeinschaft, die noch immer Bestand hat und in der Pfadfindergruppe Linz12 gelebt wird. Nach der Jugendpfadfinderei wollten sich die ersten Urfahraner Pfadis in einer Erwachsenenorganisation sichtbar vereinen. 1956 entstand daher die Gilde Schückbauer. Der „harte Kern“ der damals jungen Buben trifft sich heute monatlich! Die pfadfinderischen Ideale sind ihnen auch heute wichtig.
Mit Stricken und Werken aus der Isolation Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir Kontakt zu unseren Nachbarn im Flüchtlingsheim hinter der Universität aufbauen und ihre Isolation aufbrechen können. Wir entwickelten die Idee, dies durch gemeinsame Vormittage mit Gesprächen, mit „Teetrinken“ und kreativen Tätigkeiten zu versuchen. Einige Gildeschwestern zeigten den Frauen, wie man mit Wolle und Stricknadeln Socken, Pullover und Schals herstellen kann. Interessanterweise kennt man in Syrien die Technik des Strickens nicht. Mit einer Gruppe von Männern konnten wir aus Holz Futterhäuschen, Nistkästen und Holzspielzeug fertigen. Es war beeindruckend, wie gespannt
Foto: Privat
Seit 60 Jahren schließen sich erwachsene PfadfinderInnen in Urfahr in der „Gilde Schückbauer“ zusammen. Zu den pfadfinderischen Idealen gehört die Solidarität mit Menschen am Rand – in den letzten Jahren konkret mit Flüchtlingen.
Flüchtlinge beim Werken mit der Pfadfindergilde
die Interessenten auf uns warteten und sich auf das Wiedersehen freuten. Trotz der Sprachbarrieren konnten wir uns auch über persönliche Dinge verständigen. Wenn man offen aufeinander zugeht, merkt man, dass es meist Vorurteile sind, die uns das Verständnis für andere Menschen erschweren. Hannes Glocker
Einladung: Die PfadfinderInnen feiern ihren 70. Geburtstag mit einem Sommerball am 18. Juni 2016 im VH Ferd. Markl-Straße und die Gilde ihr 60Jahr-Jubiläum bei einem Festabend am 21. Mai 2016 im VH Dornach.
Veranstaltungen
Ausgabe 2/2016
JUNI
JULI
Sa., 18. Juni: kfb – Frauenwanderung: genaue Infos folgen
Mi., 6. Juli: 19 h, Sozialkreis
Mi., 22. Juni: 19 h, Caritas-HaussammlerInnen Dankfeier, Pfarrsaal Do., 23. Juni - Fr., 24. Juni: KBW-Reise ins Unterinntal „ Auf den Spuren unseres Herrn Pfarrers“, Infos am Schriftenstand – Anmeldungen in der Pfarrkanzlei Sa., 26. Juni: 10 h, Familieneucharistiefeier, Kirche Gestaltung; Chor der Pfarre, Jung schar und MinistrantInnen, vormittags: Pfarrcafé des Pfarrteams, Pfarrheim
Großer SOMMERFLOHMARKT Flohmarktartikel aller Art, Bewirtung – zugunsten der weiteren Sanierung der Kirche und des Pfarrzentrums Fr., 10. Juni: 18 -20 h, Late Night Shopping im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen Sa., 11. Juni: 9 – 16 h, großer Sommerflohmarkt So., 12. Juni: 9.15 h, Eucharistiefeier mit anschl. Frühschoppen, musik. Gestaltung: Blaskapelle Luftenberg 10.30 – 12.30 h, „FlohmarktSchlussverkauf“ Wir bitten um Mithilfe beim Aufbau (ab 6. Juni), beim Verkauf und beim Abbau am 13. Juni. Jede(r ) ist herzlich willkommen! Info: Günter Matschl, Tel: 0699/14036206, E-Mail: guenter.matschl@grawe.at Pfarramt Hl. Geist: Iris Netzmann, Tel: 0732/245564, E-Mail: pfarre.hlgeist@dioezese-linz.at Öffnungszeiten Pfarrstüberl
Sonntag: 9 – 13 h, 17 – 23 h Kirchliche Feiertage: 9 – 13 h Dienstag: ab 17.30 h Stüberlwirt: Günter Matschl Tel.: 0699/14036206
So., 24. Juli: Christophorus-Sonntag: 19 h Vorabendmesse, Kapelle 9.15 h, Eucharistiefeier mit Segnung von Fahrzeugschlüsseln und Kinderfahrzeugen bzw. auf Wunsch auch Fahrzeugsegnung nach der Eucharistiefeier (Anmeldung nach der Eucharistiefeier in der Sakristei)
Flohmarktartikelannahme
Ab sofort jeden Freitag von 14 - 17 h In dieser Zeit sind Ihnen Mitarbeiter beim Ausräumen der Artikel gerne behilflich.
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Pfarrcaritas-Sprechstunde
Mittwoch, 10–11 h, Pfarrhof (entfällt in den Ferien) In Notlagen bieten wir Ihnen Hilfe für den nächsten Schritt. Bitte bringen Sie einen Meldenachweis mit. Kontakt: PAss Mag.a Ursula Jahn-Howorka, Tel.: 0732/245564-17
Alle Termine, weitere Infos sowie Bilder aus dem Pfarrleben finden Sie auch auf unserer Homepage: www.pfarre-hl.geist.at. Wir freuen uns auch über Ihre Anmeldung zu unserem Newsletter auf unserer Homepage unter Service – Newsletter.
KBW erfolgreich auditiert Das Ewachsenenbildungsforum OÖ hat das Qualitätssiegel für das Katholische Bildungswerk unserer Pfarre bestätigt. Der KBW – Treffpunkt Bildung der Pfar re Hl. Geist ist mit seinen mindestens 11 Veranstaltungen pro Jahr ein wichtiger Bildungsnahversorger. Das Angebot, das von aktuellen– und religiösen Vorträgen, Kabaretts, einer Adventfeier, Exkursionen, Konzerten, bis hin zu gemeinschaftsbildenden Reisen reicht, wird jährlich von etwa 700 Personen besucht. Durch zielgruppenorientiertes Arbeiten und professionelle Organisation – über die Jahre wurde aus uns ein eingespieltes Team – sind wir unterwegs im Auftrag der Pfarrbevölkerung. Trotzdem oder gerade deswegen war es nach 1999 und 2005 wieder notwendig, von außen einen Blick auf unsere Arbeit werfen zu lassen. Gemeinsam mit dem KBW – Team Steyregg präsentierten wir im März unsere qualitätsvolle Arbeit. Vom Leitbild, der Aufgabenverteilung im Team, allen Arbeitsabläufen bis hin zur jährlichen Programmerstellung spannte sich der Bogen der Reflexion und des wertschätzenden Austausches unter
der Leitung unserer Auditorin Christine Wolfmayr ( Wifi Linz ). Geblieben sind unserem Team wertvolle Anregungen und weiterführende Ideen, die sicherlich in kommenden Jahresprogrammen ihren Niederschlag finden werden. Durch die für beide Teams angekündigte wohlwollende Berichterstattung erfuhren wir Anerkennung und Wertschätzung; eine Bestätigung für die Arbeit in der Vergangenheit und Motivation für unser Engagement in der Zukunft. Wen wundert es, dass zum Schluss die Sektkorken knallten und wir uns eine köstliche Jause munden ließen. Mag. Reinhard Lexow KBW - Team
Nächstes Pfarrblatt Redaktionsschluss: Mi., 20. Juli Pfarrblattfalten: Mi., 14. Sep.: 13.30 h – Wir bitten um Mithilfe Abholung AusträgerInnen: Mi., 14. Sep.: ab 17 h
Sommergebet Das braucht seine Zeit, bis die Tage den anderen Rhythmus lernen und langsam im Takt der Muße schwingen. Das braucht seine Zeit, bis die Alltagssorgen zur Ruhe finden, die Seele sich weitet und frei wird vom Staub des Jahres. Hilf mir in diese andere Zeit Gott, lehre mich die Freude und den frischen Blick auf das Schöne. Den Wind will ich spüren und die Luft will ich schmecken. Dein Lachen will ich hören Deinen Klang.
© Stunflower by kakisky - morguefile.com
In diesem Sinne wünscht das gesamte Redaktionsteam schon jetzt eine schöne und erholsame Sommerzeit!
Und in allem deine Stille ... Quelle: unbekannt
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Impressum: Inhaber (Alleininhaber und Herausgeber): Röm.-Kath. Pfarramt Hl. Geist, Schumpeterstr. 3, 4040 Linz, Tel: 0732/245564, Fax: DW 18, Homepage: www.pfarre-hlgeist.at, DVR-Nr.: 0029874 /4189, E-Mail: pfarre.hlgeist@dioezese-linz.at; Kommunikationsorgan der Pfarrgemeinde Linz-Hl. Geist. Druck: kb-offset, Kroiss & Bichler Gmbh & CoKG, Römerweg 1, 4844 Regau, Herstellungsort: 4040 Linz. Satz und Layout: Christina Simon.
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