Pfarre Mauthausen
Fotos: Florentine Hager, KBW, Pfarrachiv
weitere Fotos finden Sie auf unserer Homepage www.pfarre.mauthausen.at im Fotoalbum
Fotoalbum 1
Pfarrassistent
Mag. Thomas Pree
Als Jugendlicher war ich einmal bei einer Friedensdemonstration dabei, die gegen einen angekündigten Militäreinsatz auftrat. Ich war sehr betroffen, wieder einmal sollten Probleme mit Gewalt gelöst werden. Am Abend nach der Demo schwärmte dann unsere Gruppe aus, um Wien bei Nacht zu genießen. Da konnte ich emotional nicht mit. Die existentiellen Nöte der Menschen dort und die freudige Feierstimmung hier brachte ich nicht unter einen Hut, mit dem Ergebnis, dass ich meinen Freunden mit meiner schlechten Laune den Abend verdarb und auch den Menschen im Krisengebiet nicht weiter geholfen habe.
Das Gute nährt die Mitmenschlichkeit Zurzeit gäbe es wieder einmal viel zu viele Krisenherde um betroffen zu
Grüße aus dem Gottehaus schickt euch eure Kirchenmaus. Die Zeit vergeht, die Zeit verrinnt, das merkt man, wenn der Herbst beginnt. Der Sommer war, ich sag es mauslich vom Wetter her doch ziemlich grauslich. Trotzdem hat man es zusammenbracht und eine relativ gute Ernte g`macht. Weil es so ist, und es ist immer so g`west, gibt es auch wieder das alljährliche Erntedankfest.
ein von Herzen kommendes DANKE sagen. Beim Erntedank wollen wir Gaben bringen und der Schöpfung ein Loblied singen, denn nicht wir haben die Welt gemacht, wir leben in ihr – hast du das schon bedacht! Sie gibt uns den Bedarf des täglichen Lebens, im vollem Umfang und nichts ist vergebens. Erntedank auch, weil ich leider sagen muss, als Warnung vor dem enormen Überschuss, Erntedank für den Erhalt jener Gaben, wo wir sorglos mit den uns anvertrauten die wir von der Natur her haben, Gaben, weil wir ohne Gott und Sonnenschein blind durch Wohlstand gar viel Probleme bringen wir die Früchte der Erde nicht haben. ein Erntedank soll uns auch dazu anregen, wollen wir mit allen die dazu beitra- uns Hilfe zu sein für ein bewussteres gen, Leben.
Dankbar die Gaben des Lebens annehmen Erntedank zu feiern und sich über die Früchte der Erde, die Erfolge der Arbeit, den Reichtum der Beziehungen, die Vielfalt des Lebens, … zu freuen und das alles hoch zu schätzen, ist unsere Möglichkeit in der Welt glaubhaft einen lebendigen Gott der Liebe zu verehren. Diese Wertschätzung wird ausstrahlen! Sie ist Gottesdienst, weil sie die Geschenke zu leben annimmt, und sie ist Dienst am Nächsten, weil sie Zusammenhänge und Mitverantwortung ernstnimmt!
Mit im Fluss
Fülle hier – Not dort
sein und das Feiern hinten anzustellen. Und doch, mehr noch, gerade deshalb laden wir zum Erntedankfest ein. Eine Erkenntnis meines Erlebnisses in Wien war, dass ich wohl mehr Frieden vermittelt hätte, hätte ich mich über das Engagement der vielen Tausend Demonstranten gefreut, anstatt miesgelaunt die Oberflächlichkeit der „Partytiger“ zu kritisieren. Dankbarkeit und die Freude über den Lebensreichtum, der uns umgibt, ist keine Missachtung der Not anderer, im Gegenteil. Aus dem Gefühl und dem Wissen, dass es mir gut geht, werde ich offener für die Anliegen und Bedürfnisse der anderen. Um diese Dynamik der Mitmenschlichkeit zu bestärken, ist für mich die Frage „Warum gibt es so viel Not und Leid?“ aus der Sicht derer, denen es gut geht, zu verbinden mit der Frage „Woher kommt das Gute?“. Gotthard Fuchs schreibt in der Wochenzeitschrift Christ in der Gegenwart: „Wer diese Frage nicht stellt, halbiert die Wirklichkeit. Er kann nicht danken und wird der Versuchung erliegen, zu verbittern oder zu resignieren“ (CIG Nr 34/2014,s 375) und er zitiert die Philosophin Simone Weil „Der Schönheit der Welt keine Aufmerksamkeit zu schenken, ist vielleicht ein so großes Verbrechen der Undankbarkeit, dass es die Strafe des Unglücks verdient.“
In diesem Sinne sagen ich und sicher sehr viele aus unserer Pfarre ein herzliches Dankeschön unserem Pfarrmoderator Johann Fürst. Ab September trägt er nun seit 25 Jahren Verantwortung für den „Gottesdienst“ in Mauthausen, den er zuallererst als ein bestärkendes Dasein für die Menschen lebt.
Denn oft handeln wir uns Probleme ein statt zufrieden und dankbar zu sein. Ich denke dabei und sage es ganz offen an Umweltskandale und Klimakatastrophen. Darum Mensch sei dir eingedenk, alles, was wir ernten, ist ein Geschenk. Ein Geschenk, das wir brauchen, das wir wollen ein Geschenk für das wir uns bedanken sollen. In diesem Sinne wünsche ich euch – liebe Leit, mit eurer persönlichen Ernte recht viel Freid. Ob du in da Stadt oder am Land draußen wohnst Danke zu sagen ist gratis aber keinesfalls umsonst. Damit verabschiedet sich wieder aus dem Gotteshaus Eure überaus dankbare Kirchenmaus.
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past. Mitarbeiterin
Pauline Fröschl
Liebe Pfarrgemeinde Mauthausen!
Mit 1. September begann für mich mein zweites und somit letztes Praktikumsjahr in Eurer Pfarre. Ich freue mich schon wieder auf die vielfältigen Aufgaben im Dienst an den Menschen von Mauthausen. Da ich leider im August meinen lieben Vater durch den Tod verloren habe und das Gedenkfest an unsere lieben Verstorbenen zu Allerheiligen und Allerseelen vor der Tür steht, möchte ich einige Gedanken zum Thema Tod und Sterben formulieren.
Allerheiligen, Allerseelen Wenn wir zu Allerheiligen an den Gräbern unserer Lieben stehen, ist es vor allem aus Achtung und Ehrung ihres Lebens. Wir denken daran, was sie uns geschenkt haben. Am Grab unserer Eltern werden wir in Berührung gebracht mit unseren Wurzeln. Wir brauchen Wurzeln, um Kraft und Halt zu haben in unserem
Leben. Wir können am Friedhof ihr Leben, ihre Sehnsüchte, ihre Wünsche oder Ziele betrachten. Es ist heilsam, wenn dieses Nachdenken in Dankbarkeit über ihr ‚Sein‘ mündet.
Tod In unserer Gesellschaft wird das Thema Sterben und Tod häufig verdrängt. Die allersicherste Tatsache, dass wir alle sterben müssen, wird zugeschüttet mit Aktivitäten, mit einer Idee, dass wir uns die Welt so gestalten, als würde unser ewiges Leben auf dieser Erde sein. Seit der Auferstehung Jesu glauben wir Christen an das glückliche, ewige Leben nach dem Tod, bei dem wir unsere Individualität, unsere Einzigartigkeit nicht verlieren werden. „Gott gibt jedem dann die Gestalt, die er vorgesehen hat, jedem Samen eine andere.“( 1.Kor.15,38)
Sterben Das letzte Stück unseres Lebensweges ist bei vielen Menschen geprägt von Angst, Schmerz und Traurigkeit. Es ist die Traurigkeit über das Loslassen dieser Welt, der geliebten Menschen sowie die Ohnmacht gegenüber dem Unentrinnbaren. Dazu kommt die Angst vor dem Unbekannten und der Hoffnungslosigkeit, denn ohne Hoffnung könne man nicht leben, heißt es. Was bleibt sind liebevolle Menschen, die Sterbende begleiten auf ihrem letzten Weg. Menschen, die Hoffnung geben über den Tod hinaus
Hallo, mein Name ist Johannes Ebner und ich bin seit Anfang September der neue Jugendleiter im Dekanat Perg. In dieser Funktion darf ich mich nun hier vorstellen. Wohnhaft bin ich aktuell in Schönau im Mühlkreis, wo ich gemeinsam mit Frau, Tochter und meinen Eltern einen kleinen Bauernhof mit Schafzucht betreibe. Neben der Tätigkeit als Jugendleiter habe ich auch eine Projektanstellung bei der Katholischen Männerbewegung für den Schwerpunkt Jungväterarbeit.
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durch die Auferstehung Jesu Christi, die mitgehen, beten und letzte Wünsche erfüllen. Menschen, die begleiten und hinführen zur Achtsamkeit, wo scheinbar kleine Dinge noch große Glücksmomente und Freude erleben lassen, wie ein gutes Wort oder die Betrachtung einer Blume.
©Franz Affenzeller
Ich wünsche Ihnen, dass das Wissen um die eigene Endlichkeit sie zu einer bewussteren, achtsameren und sinnvolleren Lebensgestaltung führt.
Ich wünsche Ihnen eine starke Hoffnung durch Jesus Christus, die über den Tod hinausgeht, für sie und ihre Lieben.
Zu meiner Arbeit als Jugendleiter gehören die Betreuung der pfarrlichen Jugendarbeit in den 12 Pfarren des Dekanates,
die
Jungschardekanatsarbeit,
Angebote
in
der
Firmpastoral, sowie verschiedene Veranstaltungen. Persönlich bin ich gern in der Natur unterwegs und genieße die Freizeit mit Frau, Kind und Hund. Ich freue mich auf viele spannende Begegnungen im Dekanat. Erreichen kannst du mich unter: Johannes Ebner, Hauptplatz 20, 4320 Perg T 0676/87765635 M johannes.ebner@dioezese-linz.at
Obfrau Pfarrgemeinderat
Resi Reichl
Ernten und Danken ist in einem Wort verankert. Danken möchten wir für die Ernte einer 25-jährigen Beziehung! Am 9. September 1989 standen viele Menschen am Marktplatz, große Spannung! Wir begrüßten unseren neuen Herrn Pfarrer, Hans Fürst heißt er, sagte man. Die Feier begann mit der Begrüßung der Caritas Kindergartenkinder, meine Tochter war auch dabei. Sie sollte den Blumenkranz übergeben, da rief sie: „Der Pfarrer ist ein fremder Mann!“ Ja, für manche war er ein Fremder. Es gab viele Fragen: Was wird er wohl verändern? Wie wird er sein?
25 Jahre Beziehung,
nicht immer einfach, für die Menschen und den Pfarrer. Schon lange ist er kein Fremder mehr. Hans ist ein Pfarrer, der das Du und die Menschen dazu mag, ihn am Fahrrad dahinflitzen zu sehen, ist ein vertrautes Bild. Hans ist ein Mensch, den man mag, weil er ist, wie wir. Ablehnung oder Distanz, Verankerung in der Botschaft mit Jesus, Unterstützer in unserem Glauben, ein Gottesbotschafter, ein Vermittler und nicht zuletzt ein fleißiger Handwerker. Vieles Geplante hat Hans erreicht, manches war nicht möglich. „Hans, wir wünschen Dir noch genug Energie, um deine nächsten Ziele zu erreichen, um deine Aufgaben zu meistern, um deine Wünsche zu erfüllen. 25 Jahre Beziehung –
ein ganz großes DANKE dafür!
6 Uhr früh: Aufwecken durch den Pfarrgemeinderat mit musikl. Begleitung von Elisabeth Tausche und Sepp Kaser
Pfarrgemeinderat Sitzung vom 10.6. – kurz zusammengefasst: Nach der Besinnung diskutierte der PGR über das bevorstehende Arbeitsjahr und dem Schwerpunktthema. Konkret konnte noch keines formuliert werden. Aufgrund der Befragung des Ausschusses „Offene Kirche“ soll jedoch die Jugendarbeit eine große Rolle spielen. Zu einem Ergebnis werden wir wohl bei der Klausur vom 14.-15. November kommen.
Aus dem Pfarrgemeinderat
Erntedank
Die Reaktionen waren so unterschiedlich wie wir Menschen.
Die Kirchensanierung beschäftigt den PGR und alle Ausschüsse bzw. Gruppierungen. Über den Stand der Dinge berichtete Anna Dannerbauer. Abschließend folgten Berichte der Ausschüsse und des Kindergartens. Das „PGR-Baby“ Annika Hofer wurde herzlich begrüßt und gefeiert.
Schwibbogen & Agape nach dem Gottesdienst
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Obfrau Goldhaubengruppe
Maria Hinterplattner
Kirchensanierung
Die Pfarrkirche vor dringender Renovierung Verantwortungsvoll leitet Thomas Pree die Renovierungsarbeiten an unserer Kirche ein. Eine morsche Mauerbank am Turm und am Kirchendach zeugen von einer dringenden Renovierung derselben. Die Westmauer ist feucht und es munkelt schon im Orgelkasten. Fachleute werden dafür gebraucht und unsere finanzielle Unterstützung. Die Pfarrkirche ist für mich ein ganz besonderer Ort, wo ich in meinem christlichen Leben auftanken kann und mir Rituale und Sakramente, gegründet auf Jesus, für jeden Lebensabschnitt zur Verfügung stehen. Gott versammelt uns und wir dürfen ihn loben und ihm danken und wieder in unser Leben zurückkehren und uns Gott zur Verfügung stellen und für Gerechtigkeit eintreten (Röm 6,13-14). Wir haben in Mauthausen eine sehr junge und lebendige Gemeinschaft und es ist mir ein Anliegen, die Renovierungsarbeiten an unserer Kirche zu unterstützen. Bild links: Die Pfarre bedankt sich bei der Goldhaubengruppe für die großzügige Spende.
Was bisher geschah und wie es weitergeht Der Dachboden
Ausbesserungsarbeiten Einige dringende, kleinere Ausbesserungsmaßnahmen mussten bereits durchgeführt werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. So wurden am Dachboden im Frühjahr einige morsche Pfosten ausgetauscht oder lose Steinplatten wieder provisorisch befestigt. Auf der Westseite treten zunehmend Feuchtigkeitsschäden auf. Um der Ursache auf den Grund zu kommen, wurden Abdichtungen Die Westseite am Sockel und an einem Fenster hinter der Orgel vorgenommen. Alle diese Maßnahmen zeigen immer dringlicher den großen Renovierungsbedarf. In enger Absprache mit dem Bundesdenkmalamt und dem Bauamt der Diözese Linz werden nun alle Schäden detailliert aufgenommen und die konkreten Sanierungsmaßnahmen festgelegt. In einem nächsten Schritt werden dann die Ausschreibungen der Arbeiten erfolgen.
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bei folgenden Spenderinnen und Spendern. (in alphabetischer Reihenfolge, Stand 27.8.2014). Danke auch an jene, die namentlich nicht als Spender genannt werden wollen! Aichinger Karl u. Rosa
Niedermayr Josef
Auböck Josef u. Rosa
Panhofer Johann u. Rosa
Brandstätter Karl u. Gertraud
Pastleitner Anna
Buchberger (Wienergraben)
Peterseil Hedwig
Derntl Georg
Pirklbauer Waltraud
Döberl Irmgard
Preslmair Josef u. Rosa
Fragner Ernestine
Pressl Maria
Geigenberger Martin
Presslmayer Robert
Goldhaubengruppe Mauthausen
Pröll Otmar
Goldmann Wolfgang
Reichl Theresia u.Peter
Hinterndorfer Maria u. Erich
Schimpl Maria
Hochedlinger Eleonore
Schön Elfriede
Hohl Lambert u. Maria
Sigl Karl
Hötzenegger Inge und Herbert
Tondl Josef
Katholische Jugend
Trauner Alois, jun.
Kern Erika
Undesser R. u. J.
Kern Rudolf u. Sylvia
Untersteiner Rosina u. Harald
Kohlberger Aloisia
Wechselberger Thomas u. Gerlinde
Krankl Friedrich
Weindlmayr Maria
Kranzmayr Martha
Windner Christa
Krendl Alois u. Hilde
Wöckinger Mathilde u. Ernst
Leimer Brigitte u. Friedrich
Zeindlhofer Herbert u. Waltraud
Kirchensanierung
Wir bedanken uns herzlich
Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung: Raiba IBAN: AT70 3477 7000 0381 8184, BIC: RZOOAT2L777 Sparkasse IBAN: AT27 2032 0180 0090 1673, BIC: ASPKAT2LXXX VERWENDUNGSZWECK: Kirchenrestaurierung Hinweis: Wenn Sie die Spende steuerlich absetzen wollen, wurde dafür beim Bundesdenkmalamt ein Treuhandkonto eingerichtet. Bitte auf dem Erlagschein oder bei einer Internetüberweisung den Verwendungszweck „Spende für die Restaurierung der Pfarrkirche Mauthausen“ angeben. Die Zahlungsbestätigung mit diesem Verwendungszweck genügt zur Vorlage beim Finanzamt. Wenn Sie außerdem beim Verwendungszweck ein „JA“ dazuschreiben, erfahren wir, wer dieses Vorhaben unterstützt und können Sie als SpenderIn in den Pfarrnachrichten auch namentlich erwähnen! Treuhandkonto Bundesdenkmalamt IBAN: AT28 3477 7000 0385 3181, BIC: RZOOAT2L777 (Raiba) Treuhandkonto Bundesdenkmalamt IBAN: AT08 2032 0000 0025 6025, BIC: ASPKAT2LXXX (Sparkasse)
VIELEN DANK FÜR IHRE SPENDE! Jg. 46 Erntedank Lebensfluss Seite | 5
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!
R E C H T S A N W A L T
Dr. Wolfgang Mayrhofer Poschacherstraße 3 4310 Mauthausen Tel: 07238/24 69 Fax: 07238/24 69-4 e-mail: ra.mayrhofer@netway.at
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§
sagte: „Genießt den Regen, denn es könnte schlimmer kommen.“ Am letzten Tag, Ausgangspunkt war Lackenhof, das Ziel praktisch vor Augen, die Füße mit mehr oder weniger Blasen bedeckt, machten wir und auf den Weg über den Ötscher Rieffel-Sattel, wo das Schweigen nicht extra verordnet werden musste, denn es hätte ohnedies keiner reden können vor lauter Anstrengung. Die Entschädigung folgte unmittelbar darauf, die Ötschergräben, eine alpine Wildheit, die man sonst nur im Hochgebirge erleben darf. Über Mitterbach ging es den Sebastianweg nach Mariazell, ein kleiner Umweg, der sich allemal lohnte. Beim Anblick der Basilika waren wir tief beeindruckt: Welch ein mächtiger sakraler Bau inmitten der schönen Landschaft. Welch ein Ort! Am Kirchenplatz wurden wir auch bereits liebevoll empfangen von den Angehörigen und der Pilger-Fan-Gemeinde, die die Autobusreise auf sich genommen hatten, um beim gemeinsamen Gottesdienst mit dabei sein zu können. 13 glückliche und zufriedene Gesichter zählten wir beim Zieleinlauf. Ei ja, das mit dem Pilgerschritt muss ich Euch noch erklären: Es gibt ihn in der Technik, im Tanz und natürlich bei kirchlichen Ereignissen. Wie er genau geht und warum er genau so heißt, das ist eine andere Geschichte…
von Pilger Karl Berger
So machten wir uns auf den Weg, eine Gruppe aus jung und alt, ganze neun Teilnehmer starteten an diesem verregneten Mittwoch (13.8.), um die etwa 150 km zu Fuß zurückzulegen, von unserer Heimatgemeinde Mauthausen nach Mariazell. Thomas Pree hatte alles liebevoll und fürsorglich vorbereitet und am Schluss kam es mir so vor, als hätte er auch das Wetter beeinflussen können. Denn es war schlecht: Regen und Wolken waren für die nächsten Tage angesagt, und das war gut so, wie wir später alle einhellig der Meinung waren. Zügig ging es über die Donaubrücke und entlang der Enns nach Kronstorf, wo wir die erste Rast hielten. Drei Ro-
senkränze waren unser eigentliches Tagwerk und der Rest stand der Selbsterfahrung, dem Gehen und den Gesprächen miteinander zur Verfügung. In Steyr hatte uns gar das erste Bier schon geschmeckt, oder was man halt immer zu sich genommen hat. Die Übernachtung in St. Ulrich war ein Höhepunkt, war doch die Unterkunft beim Mair eine Klasse für sich. Bei der Morgenandacht am zweiten Tag hatte uns Thomas auf die eigenen Sinne hingewiesen und der Damberg wurde so mit Leichtigkeit bezwungen. Die Aussicht in das weite Land war ein Erlebnis. Die Warte bezwangen ein paar Mutige, unsere Jungen natürlich, und der Hans hat uns gezeigt wo sein Hoamatl gewesen ist, irgendwo in Garsten, wo er stolz hinüberzeigte. Mit Gebet und abwechslungsreicher Landschaft ging es nach Maria Neustift, wo die zweite Übernachtung eingeplant war. Am dritten Morgen war ein schweigender Aufstieg nach Maria Sesal am Programm, und dort durften wir in der Kirche noch den Weihrauch der Leondinger erahnen, jene, die wir auch in Maria Zell wieder getroffen haben. Fast ein bisschen überlegen fühlten wir uns, da wir ja kein Begleitfahrzeug mit dabei hatten und unsere Habschaft auf unserem Rücken mit jedem Kilometer schwerer wurde. Ybbsitz hat uns mit seiner Kultur der Eisen- und Schmiedekunst beeindruckt. Das Wetter zeigte sich regnerisch, was aber eher eine Erlösung war, denn ein paar kurze Sonnenstunden am Vortag hatten uns gleich gezeigt, wie es sein könnte, wenn die Hitze unser Wegbegleiter wäre. Da konnten wir auch den Thomas verstehen, der eingangs
Im Pilgerschritt nach Mariazell
E
ine Fußwallfahrt zu machen ist wohl jedermanns Traum. Ein Traum, den man von der Vergangenheit kennt, den unsere Vorfahren, oft in Ermangelung weiterer Verkehrsmittel, schon realisiert haben und der uns erst dann loslässt, wenn man ihn verwirklicht hat. So ging es mir zumindest, der ich nun endlich diesen Traum verwirklicht habe. Abenteuer, ja, so könnte man sagen: spirituelles und körperliches Abenteuer. Man lässt sich auf das Wesentliche ein: Gehen, beten, zu sich kommen, den „Kopf frei bekommen“ wie man in der modernen Sprache sagen würde, so, als wäre der Kopf ein „Gefangener“.
(Anm. Red.: gekürzte Fassung)
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unsere MINIs
Toller Tag im Obra Kinderland Unsere Minis bekamen heuer eine sehr merkwürdige Einladung zum Ausflug. Das Ziel war nämlich bis zuletzt ein Geheimnis. Spannender konnte es nicht sein. Perfektes Wetter, perfektes Ausflugsziel, perfekte Reisebegleitung – ein perfekter Ausflug, den Ursula und Sabine Fürst vorbereitet haben. Warum Thomas Pree anstatt herumzutoben lieber den Tag schlafend auf der Bank verbrachte? Auch das blieb ein Geheimnis .
Herzlich Willkommen in unserem Team!
Danken fällt uns manchmal schwer,
Am Sonntag, 7.09., wurden die neuen Ministranten vorgestellt. Nicht nur die KollegInnen, auch alle Gottesdienstbesucher begrüßten die Vier mit tosendem Aplaus. Viel Spaß beim Mini-Dienst wünschen wir Paul Hinterplattner, Julian Pils, Martin Pilgerstorfer und Valentina Schwarz.
Dazu, weil wir meist bequem,
danken kommt von denken her. oftmals nur die dunklen Seiten sehn ist es durch Gedankenlosigkeit oft vorgekommen das Gute wird als selbstverständlich hingenommen. Zum Danken gibt es allen Grund, zum Beispiel dafür, dass wir gesund. Wir können unbehelligt leben, jedem ist das nicht gegeben. Wir leiden keine Hungersnot, es fehlt uns nicht das täglich Brot, Hungernden wäre der Tisch auch gerichtet, würden Nahrungsmittel nicht vernichtet. Zu danken gibt es unendlich viel. Machen wir es zu unserem Ziel, Undankbarkeit ist immer verkehrt dankbare Menschen sind liebenswert!
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Wir ernten die vielen köstlichen Früchte aus dem Garten. Frisch gepflückt schmeckt es am besten. Bei Sonnenschein können wir viele Schätze aus der Natur sammeln, um bei Regenwetter daraus tolle Kunstwerke zu basteln. Der Wind ermuntert uns mal wieder zum Drachenfliegen. Wir, das KILI-Team, haben natürlich wieder Kindergottesdienste für Euch geplant und freuen uns auf Dein Kommen. Viel Spaß beim Rätseln, Basteln und Experimentieren im Herbst wünscht Dir Dein KILI Team! Laubwichtel
Kindergottesdienste: 21.09.2014 09.11.2014
(das brauchst Du: Blätter, Karton,
Heftklammermaschine, Kleber) Man zeichne auf einen Karton zwei Kreise (Kopf und Bauch) ähnlich in der Form der Zahl 8, sowie zwei Hände und Schuhe für den Wichtel und
Kinderseite
Hallo Du, der Herbst ist da!
schneide sie aus. Auf einen der Kreise male man ein Gesicht. Es werden immer drei bis vier Blätter
Rästel-Reim:
aufeinander gelegt und auf den unteren Kreis
Im Herbstwind kann ich
(Bauch) geklammert. Um die Klammern zu verde-
schweben,
cken haben wir kleine Blätter auf die Metallklam-
mich in die Luft erheben
mern geklebt. Auch am Kopf wird eine Mütze aus
und tanze über Wiese und
Blättern geklammert. Am Ende werden unten die
Feld,
Schuhe hinterklebt und oben unter das Laub die
so wie’s mir gefällt.
Hände geschoben und ebenfalls angeklebt. Fer-
Doch ich hänge leider nur,
tig! Probier auch mal den Laubigel!
Kürbissuchbild – 5 Fehler
an einer langen Schnur.
Herbstwitze: Zwei Bären sitzen zu zweit in ihrer Höhle und schauen zu, wie im Herbst das Laub von den Bäumen fällt. Meint der eine der Bären: "Eines kann ich dir sagen, irgendwann lasse ich den Winterschlaf mal ausfallen und sehe mir den Typen an, der im Frühling immer die Blätter jedes Mal auf's Neue wieder an die Bäume klebt!" **** Im Religionsunterricht fragt der Pfarrer: "Wer kann mir sagen, wie lange Adam und Eva im Paradies waren?" - "Bis zum Herbst!", antwortet darauf ein Schüler. "Wieso bis zum Herbst?“ – „Weil dann die Äpfel reif sind.“
Fensterdeko Die Weinblätter werden etwa eine Woche in Zeitungspapier, das unter dicke Kataloge oder Bücher gelegt Experiment: Wetterzapfenstation (1 Fichten oder Föhrenzapfen) Binde einen Zwirnsfaden an einen schönen, großen Zapfen und hänge ihn auf dem Balkon, der Terrasse oder vor deinem Fenster auf. Bei schönem, trockenem Wetter öffnen sich die Schuppen des Zapfens, bei feuchtem und regnerischem Wetter bleiben sie verschlossen. Probier das Experiment auch im Haus auf der Heizung und im Badezimmer bei einem Vollbad aus.
wird, getrocknet. Achtung, die Blätter dürfen nicht ganz durchgetrocknet sein, sonst brechen sie beim Falten und Schneiden.Dann faltet man ein Weinblatt und beginnt munter drauflos zu schneiden.
Fertig! Jg. 46 Erntedank Lebensfluss Seite | 9
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!
MAHO-Mallinger GmbH Nfg. Reinhold Mallinger A-4310 Mauthausen Eschenweg 2 Belebter BODEN, vitale PFLANZE, gesunder STALL. Bestelladresse: Fa. Ortner BODEN & PFLANZE 4310 Mauthausen • Telefon ++ 43 (0) 72 38 / 32 70 E-Mail office@boden-pflanze.at
eindlhof Gasthaus, Schmankerl, Pension
A-4310 Mauthausen, Kirchenweg 12 Tel.: +43 (0) 7238-26 41, Fax: DW 6 office@weindlhof.at, www.weindlhof.at
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Kinder sind ständig in Bewegung. Sie lernen durch Bewegung viel über sich und ihre Umwelt. Ihre körperliche und geistige Entwicklung ist eng mit Bewegung und Bewegungserfahrungen verknüpft. Das Gehirn lernt sozusagen ständig dazu, stellt neue Verknüpfungen her, Muskeln und Knochen entwickeln sich und vieles mehr. Verschiedene Sinnes- und Bewegungsreize unterstützen die Entwicklung der Kinder. Bewegung hat viele wichtige Funktionen:
Förderung der Wahrnehmung Förderung der kognitiven Fähigkeiten Förderung der Koordination optimale Entwicklung des Nerven-, Immun- und Herz-Kreislaufsystems Aufbau von Knochen und Muskeln
Auch im Kindergarten geben wir der Bewegungserziehung einen hohen Stellenwert. Wir schaffen gute Möglichkeiten, um die Kinder in den verschiedenen Bewegungsformen zu unterstützen. Sie springen, klettern, laufen, schaukeln, werfen, rollen, spielen Ball, gießen Saft in ein Glas, schneiden Papier mit Kinderschere, kneten.
Mit 31. Juli 2014 verabschiedete sich unsere zuverlässige Reinigungskraft
Maria Langeder in den wohlverdien-
ten Ruhestand. Sie war auch menschlich eine große Bereicherung für unser Team und wir bedanken uns sehr herzlich für ihren gewissenhaften Arbeitseinsatz. Wir wünschen Dir, liebe Maria, einen guten Start in die Pension und freuen uns jederzeit über deinen Besuch!
Pfarrcaritas Kindergarten
Bewegung
Als neue Kindergartenpädagogin der Gruppe 3 im Pfarrcaritaskindergarten Mauthausen, ab 1. September 2014, möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Vera Rumetshofer. Ich bin 22 Jahre alt und wohne in Au/Donau. Nach dem Abschluss meiner Ausbildung zur Kindergartenpädagogin im Jahre 2011 besuchte ich die Pädagogische Hochschule, wo ich zur Volksschullehrerin ausgebildet wurde. Nach erfolgreicher Beendigung meines Studiums habe ich mich nun für die Arbeit als Kindergartenpädagogin entschieden und bin froh, im Pfarrcaritaskindergarten Mauthausen die Möglichkeit dazu bekommen zu haben. Ich freue mich auf meine Aufgabe, die Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen sowie auf die gute und schöne Zusammenarbeit mit den Kindern, den Eltern und dem gesamten Kindergartenteam. Mit freundlichen Grüßen,
Auf dem Foto: Gabriele Anderl, Maria Langeder, Traudi Enzenhofer, Sonja Pötscher
Vera Rumetshofer Jg. 46 Erntedank Lebensfluss Seite | 11
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!
Die Pfarre Mauthausen bedankt sich für Ihre Spende als Beitrag zu den Druckkosten der Pfarrnachrichten. Einen Zahlschein finden Sie in dieser Ausgabe. Ebenso ein herzliches Dankeschön an alle PfarrblattausträgerInnen und an Karl Aichhorn für das Korrekturlesen. Jg. 46 Erntedank Lebensfluss Seite | 12
Ursula Fürst
Ende Juni hatte die FreitagsSpielgruppe ihren Abschluss am Kinderspielplatz. Bei schönem Wetter, Spaß und Spiel sowie einer guten Jause hatten alle – auch mit tatkräftiger Unterstützung der größeren Geschwister – einen schönen Vormittag. Nach einem schönen Sommer starten wir wieder mit 3 Gruppen in den Herbst. Wir freuen uns schon darauf!
Wallfahrt
Ausschüsse & Gruppierungen
Spielgruppe
Gertraud Brandstätter
Bei idealem Ausflugswetter fuhren wir (43 Frauen) nach Frauenstein, wo wir gemeinsam mit Pauline Fröschl Wortgottesdienst feierten. Nach einer Erklärung der alten Wallfahrtskirche ging es weiter nach Molln. Im Maultrommel-Schaubetrieb Wimmer stand eine interessante und herzliche Vorführung durch Herrn Wimmer auf dem Programm. Im Gasthaus Klausner in Molln speisten wir vorzüglich zu Mittag. Den Nachmittag verbrachten wir mit Agnes und Mag. Johannes Brandl im und rund um den Pfarrhof. Es war ein spiritueller Teil mit Kreistänzen und Gehen eines Labyrinths. Alle waren davon begeistert. Die Abendandacht feierten wir in der Pfarrkirche in Sierninghofen. Mit einer Jause beim „Wirt im Feld“ in Dietachdorf ging dieser schöne Wallfahrtstag zu Ende.
Ferienpass 15 Kinder nahmen auch heuer wieder an der Aktion Ferienpass teil und wir verbrachten einen kurzweiligen Nachmittag auf dem Reiterhof von Angelika Auböck. Vielen Dank an Angelika und ihren Helferinnen!
KULTURKREIS MAUTHAUSEN – Programm 2. Halbjahr 2014 Freitag, 17.10.2014 20 Uhr Schloss Pragstein
www.kuk-mauthausen.org
Am Klavier Naoko Nagaoka-Knopp diesmal begleitet von ihrer Tochter Anna an der Violine
Samstag, 15.11.2014 Streicher-Konzert mit Sophie Neuhauser 20 Uhr Schloss Pragstein und weiteren 3 Musikern
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Wir bedanken uns f端r Ihre Unterst端tzung!
Adam Schmidtberger
Bei einem Treffen am Abend des 18. August fanden sich im Pfarrheim insgesamt mehr als 20 Personen ein, um sich von Mustafa Ertürk und seiner Frau zu verabschieden. Sie wurden von zwei weiteren Frauen und drei Männern aus der türkischen Gemeinde begleitet. Vor den Anwesenden aus Pfarrgemeinderat, dem Ausschuss Fair Leben und Gästen aus der Pfarre folgten zahlreiche Reden und Wortmeldungen des Hodscha, sowie von Hans Hinterplattner als Vertreter des Fachausschusses Fair Leben, Thomas Pree als Leiter der Pfarre und Erika Breuer als Vertreterin der Initiative Frauencafé. Anschließend gab es eine vegetarische Jause mit Kaffee, Kuchen und der türkischen Geleespezialität Lokum. Einen der Höhepunkte des Abends stellte zweifellos die Überreichung der Geschenke dar.
Von der Pfarre Mauthausen und dem FA Fair Leben erging an den Hodscha je ein Bild gemalt von Karyn Mann, eines mit Blick auf Mauthausen von jenseits der Donau und ein weiteres mit dem Gebetshaus im Mittelpunkt. Vom Frauencafé konnte Fr. Ertürk ein Seidentuch in Empfang nehmen. Die Pfarre erhielt als Gegengeschenk einen Zierteller mit einem Ausspruch des mittelalterlichen persischen Dichters und Mystikers Dschalal ad-Din Muhammad Rumi, der auch unter dem Namen „Mevlana“ bekannt ist. Schließlich sprach der Hodscha noch ein islamisches Tischgebet, das er aus dem Arabischen ins Türkische übersetzte, sodass eine seiner Begleiterinnen es auf Deutsch wiedergeben konnte. Als Antwort folgte die gesungene Version des Vaterunsers, woraufhin einmal mehr die Ähnlich-
keiten zwischen den beiden Religionen erkennbar wurden. Erinnerungsfotos dokumentieren den gelungenen Abend. Mustafa Ertürk wird übrigens in Istanbul Vortragender in einer Koranschule. Auch hat er noch einmal hervorgehoben, dass Muslim sein heißt, friedlich zu sein und dass alles, was an Kriegen vor sich geht, zutiefst unislamisch ist. Wir erwarten zudem mit Spannung, wer der neue Hodscha von Mauthausen sein wird – Kandidaten gibt es schon. Fest steht, dass auch er den ausdrücklichen Auftrag des türkischen Staates haben wird, Brücken zu bauen zwischen den Menschen und Kulturen.
Goldhaubenfrauen unterstützen Kultur- und Sportinitiativen
Ausschüsse & Gruppierungen
Abschied vom Hodscha
Maria Hinterplattner
Es tut sich was in Mauthausen! Die Statue des Hl. Johannes Nepomuk erstrahlt in neuem Glanz. Die Initiative zur Restaurierung ergriff Barbara Marksteiner vom Tourismusverband. Dieser Platz lädt ein zur Rast am Donauradweg und heißt die Radfahrer in Mauthausen willkommen. Bei der Feier übergaben die Frauen der Goldhaubengruppe gerne einen Scheck. Ebenso schätzen wir das Engagement der Freiwilligen im ASKÖ Mauthausen und überreichten ASKÖ Obmann Peter Zeindlhofer anlässlich der Sportplatzeinweihung einen Scheck zur Finanzierung dieser neuen Anlage. Ein großes DANKE an meine Goldhaubenfrauen und an Sie, die unsere Aktivitäten schätzen!
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Wir bedanken uns fĂźr Ihre UnterstĂźtzung!
J. Czerwenka-Strasse 1 Im Freizeitzentrum A-4310 Mauthausen Tel. 0 72 38 / 29 1 89 eMail: gasthaus-peterseil@drei.at
Michaela Raffetseder 4310 Mauthausen, Vormarktstr. 14 Tel: 0 72 38 / 44 64
Impressum: Pfarre Mauthausen im Lebensfluss. Medieninhaber und Herausgeber: Pfarrgemeinderat Mauthausen, 4310 Mauthausen, Pfarrplatz 1. Redaktion und Layout: Gisela Aichinger. Medienhersteller: Druckerei Haider, SchĂśnau
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Christine & Josef Huber
Am 18. September startete wieder der Seniorenclub im Pfarrheim. Die gemütlichen Nachmittage bei Kaffee und Kuchen, miteinander plaudern oder Kartenspielen finden wieder regelmäßig donnerstags, alle 14 Tage um 14:00 Uhr statt. Auch das Erntedankfest im Seniorium werden wir wieder veranstalten. Das Clubteam sucht dringend Verstärkung. Wer alle paar Wochen einen Kuchen backen kann oder ehrenamtlich helfen möchte, melde sich bitte bei Christa Huber, Tel.: 0676/52 51 566. Vielen Dank! Erntedankfest im Seniorium
Ausschüsse und Gruppierungen
Der Seniorenclub startet wieder
Clubnachmittag
10 Jahre Mobiles Hospiz Vor zehn Jahren startete das mobile Hospizteam, welches sich aus Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzes und aus dem Verein Hospizbewegung Unteres Mühlviertel, insgesamt 13 Frauen, zusammengesetzt hat. Heute besteht das Hospizteam Perg aus 19 zur Trauer- und Hospizbegleitung ausgebildeten Mitarbeiterinnen, die sich um Menschen und deren Angehörigen im gesamten Bezirk freiwillig annehmen und in den schwersten Stunden für sie da sind. In Gedanken an all unsere Begleitungen und auch um unsere freiwilligen Mitarbeiterinnen zu ehren, planen wir eine Feier am 24.
Oktober 2014 um 19 Uhr im
Donausaal Mauthausen. Neben musikalischen Klängen, wird das Theaterstück „Der kleine Prinz“ von Christine Reitmeier aufgeführt. Wir möchten gerne alle Interessenten dazu einladen, die in der Vergangenheit von uns betreut wurden, gerade betreut werden und natürlich auch alle, die uns und unsere Arbeit kennen lernen möchten, diesen Abend mit uns zu verbringen. Elisabeth Dobler
Wir singen wieder! Bist du 11-14 Jahre und hast Freude am Singen? Dann sing mit deinem Freund oder deiner Freundin mit bei den Young Voices! NEUE PROBENZEIT: Montag, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarrheim Mauthausen, Proberaum im Dachgeschoß
Young Voices beim Musical Konzert des CPM
Unsere nächsten 4 Auftritte sind bereits geplant: 1. November 2014 - Wir singen um 9:30 Uhr beim Gottesdienst mit dem Chor CPM musica viva die Messe „So weit der Himmel ist“ von Alfred Hochedlinger. 23. November 2014 – Wir treten beim Adventmarkt in Mauthausen auf. Freu dich auf Sister Act, O Happy Day und moderne Weihnachtslieder. Im Neuen Jahr werden wir die Pfarrfirmung musikalisch gestalten und beim Konzert des CPM mitwirken, wo sich alles um die LIEBE drehen wird. Komm zur Probe und probier´s einfach - ich freu mich auf dein Mitsingen!
rasina@raudaschl.eu Jg. 46 Erntedank Lebensfluss Seite | 17
Singkreis
Abschluss und Neustart Überaus „würdig“ abgeschlossen hat der Singkreis Mauthausen sein Chorjahr. Zunächst Ende Juni ein 3Tagesausflug zum Sängertreffen nach Kirchberg in Tirol, wo natürlich der Spaß und die Geselligkeit im Vordergrund standen. Verbunden war der Ausflug aber auch mit Gesangsauftritten, wobei die „feschn Madln“ und de „gstaudna Manda“ des Singkreises – so die Bezeichnung des Platzsprechers beim Einzug der Chöre- eine ausgezeichnete Performance hinlegten und viel Applaus vom zahlreichen Publikum ernteten. Auch eine Almwanderung stand auf dem Programm, bei der natürlich auch fleißig gesungen wurde. Alles in allem drei schöne Tage in Tirol, lustig, gesellig und wir haben die Farben Oberösterreichs bei diesem großen Chortreffen in jeder Hinsicht würdig vertreten. Der Chorabschluss am 4. Juli im Hause Aichhorn ist ebenfalls in die Kategorie „würdig“ einzustufen, die „runden“ Geburtstagskinder achteten darauf, dass niemand verdurstete und die Backhenderl schmeckten ebenfalls vorzüglich. Bei prachtvollem Wetter genossen 45 Sängerinnen und Sänger mit ihren Begleitern den Abend und einmal mehr zeigte sich, dass der Singkreis Mauthausen eine bestens funktionierende Gemeinschaft darstellt.
Karl Aichhorn Sommerpause ade, es geht nun wiederum mit Volldampf los. Nach der schon traditionellen musikalischen Gestal
Die Geburtstagskinder: Erni Kaser, Karl Aichhorn, Maria Walenta, Werner & Martina König
tung der Jubelhochzeiten bereiten wir uns intensiv auf unser Herbstkonzert am Samstag, dem 18. Oktober, im Donausaal vor. Dafür wird sogar ein extra Probentag am 4. Oktober im Pfarrheim angesetzt, damit wir unser treues Publikum mit einem bunten Mix von Musikrichtungen – vom Volkslied bis hin zum Musical – wieder bestens unterhalten können. Also, ganz fest im Terminkalender vormerken: Herbstkonzert des Singkreises am 18. Oktober im Donausaal, Beginn 19.30 Uhr. Ihr Kommen bedeutet für uns Wertschätzung und Motivation!
JAHRESPROGRAMM 2014/15 KATHOLISCHES BILDUNGSWERK MAUTHAUSEN
Mittwoch, 15. OKTOBER 2014
„Sag mir wo die Blumen sind“ – 100 JAHRE 1. WELTKRIEG – vom „Großen Krieg“ zum Frieden Ein literarisch, musikalischer Streifzug mit Frau Gertrud Weghuber, 19.30 Uhr, Pfarrheim Mauthausen
Mittwoch, 14. JÄNNER 2015
HOHE GIPFEL UND WEITERE ABENTEUER – 5 Monate unterwegs in Asien Diavortrag von und mit Frau Birgit Walk, 19.30 Uhr, Pfarrheim Mauthausen
Mittwoch, 18. MÄRZ 2015
FILMABEND
Mittwoch, 22. APRIL 2015
BURN OUT PROPHYLAXE – oder – „Wie kocht man einen Frosch“ Vortrag mit Frau Gisela Steinkogler, 19.30 Uhr, Pfarrheim Mauthausen
Eintritt zu den Veranstaltungen: jeweils 5,00 Euro Auf Ihre zahlreiche Teilnahme freut sich das Team des KBW Mauthausen Herta und Erich Greindl, Renate Gruber, Gerlinde und Thomas Wechselberger
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Chor der Pfarre Mauthausen musica viva
Messe „So weit der Himmel ist“
wird um 10.00 Uhr der Rundfunkgottesdienst live aus der Pfarrkirche Mauthausen ausgestrahlt. Neben Liedern aus dem Neuen Gotteslob stehen die „Missa in honorem Sancti Floriani“ und der Psalm 27 „Der Herr ist mein Licht und mein Heil“ von Alfred Hochedlinger auf dem musikalischen Programm. Die Messe wird auf allen Regionalsendern gleichzeitig übertragen.
Am Pfingstsonntag erklang zum ersten Mal die neue Messe von Alfred Hochedlinger. Die Uraufführung erfolgte in voller Orchesterbesetzung (Querflöte, Streicher und Orgel), an einigen Stellen war die Gottesdienstgemeinde in den Gesang einbezogen. Mittlerweile wurde das Werk im Sommer bei der Oberösterreichischen Kirchenmusikwoche mit einem 150Allheiligenhochamt köpfigen Chor gesungen. Die Messe Das Allerheiligenhochamt gestalten hat bereits ihren Weg zu zahlreichen wir musikalisch mit der am PfingsonnChören des deutschsprachigen Rautag uraufgeführten neuen Messe „So mes gefunden. weit der Himmel ist“.
Best of Musical Gala
Mit diesem Programm konnten wir am 28. Juni gut 300 Zuhörer in den Donausaal locken. Es herrschte Bombenstimmung mit Highlights aus der Welt des Musical. Der cpm wartete mit einer großen Bandbreite an Stilen innerhalb dieses Genres auf: Von „West Side Story“ bis „Mamma Mia“ spannte sich der Bogen. Auch die Besetzungen waren sehr abwechslungsreich. Neben dem Gesamtchor gab es auch Frauenchor- und Männerchor- Passagen, zahlreiche Soloeinlagen - durchwegs von Sänger/inne/n aus den eigenen Reihen und natürlich nicht zu vergessen: Die young voices mit ihren frischen Stimmen, die ein Medley aus Sister Act zum Besten gaben. Begleitet wurde das Ganze bravourös von Peter Aichinger am Klavier, Gisi Aichinger am Keyboard, sowie Kontrabass und Schlagzeug. Einige nette „Special Effects“ sorgten für Stimmung, Johannes Wöckinger führte gekonnt durch einen unvergesslichen Abend!
Konzert „Oratorio de Noel“ – 8. Dezember Das „Oratorio de Noël“ (Weihnachtsoratorium) des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns gehört zu den schönsten Kompositionen zur Weihnachtszeit. Es ist ein entzückendes Werk für Soli, Chor, Orchester und Orgel. Im Orchester wirkt auch eine Harfe mit. Diese wunderschöne Musik dürfen Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen!
weiter geht’s mit Mozart
Mit Mozarts berühmter „Orgelsolomesse“ KV 259 bringen wir am Stefanitag unsere Weihnachtsfreude musikalisch zum Höhepunkt. Außerdem freuen wir uns außerordentlich, dass das Katholische Bildungswerk Tragwein uns eingeladen hat, das MozartRequiem in der frisch renovierten Pfarrkirche Tragwein zu singen. Für alle, die es vergangenen November verpasst haben und für alle, die so begeistert waren, dass sie dieses Wir freuen uns, wenn Sie unsegrandiose Werk noch einmal hören ren Einladungen wieder zahlRundfunkmesse reich folgen! wollen - bitte vormerken: Nach der wohlverdienten SommerMozart-Requiem am So., 19. April pause geht’s im Chor gleich wieder Alfred Hochedlinger 2015–19 Uhr, Pfarrkirche Tragwein ordentlich zur Sache. Am 26. Oktober Jg. 46 ErntedankLebensfluss Seite | 19
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!
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M Ü H LV I E RT L E R H O F Gasthof und Restaurant - Gästezimmer Familie Aberl-Himmelbauer 4310 Mauthausen, Haindlkai 54 Tel. und Fax 0 72 38 / 22 30 Fremdenzimmer, Wiener Küche, Gastgarten, Parkplatz, Radfahrerfreundliche Gaststätte, Familienbetrieb
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www.pfarre.mauthausen.at Ganz aktuell dürfen wir Sie einladen unsere NEUE Homepage zu besuchen. Vielen Dank Herrn Alfred Hochedlinger, der auf diesem Gebiet unser Spezialist ist! Sollte es Probleme beim Öffnen geben, bitten wir Sie die Kompatibilitätsansicht zu entfernen/ändern. Jg. 46 Erntedank Lebensfluss Seite | 20
Gertraud Klemm: Herzmilch Über die "Ungeheuerlichkeit" eine Frau zu sein. Was tun, wenn der Weg vorgezeichnet ist - sich fügen oder Widerstand leisten? In ihrem Romanerstling beschreibt Gertraud Klemm, wie es ist, ein Mädchen, eine Tochter, eine Schülerin, eine Pubertierende, eine Studentin, eine Geliebte, eine Mutter zu sein. Am Anfang der Geschichte stehen die Wahrnehmungen und Erinnerungen eines Kindes. Eines Mädchens, das früh feststellt, dass Emanzen hässlich sind, Fernsehköche männlich, die eigene Mutter gelegentlich hysterisch, die Tanten zu dick. Dass Frauen nur wenig Zeit zum "Blühen" geschenkt ist, ist dem Mädchen bereits früh klar. Das Leben der erwachsenen Frauen erscheint dem Kind als Sackgasse. Ein Bild, das sich mit zunehmendem Alter verstärkt. Frau-Sein kann kein erstrebenswertes Ziel sein, wo Frauen doch von Anfang an praktisch alles verwehrt ist und die Bestimmung vorgezeichnet scheint. Brav sein, Mutter werden - nicht zu viel träumen, nicht zu viel wollen.
Das Mädchen in Klemms Roman wird älter, die Ansichten werden radikaler, die Sprache derber. Das Mädchen hat die ersten Freunde, zieht zum Studium in die Stadt, immer ängstlich darauf bedacht, sich genug Freiheit zu bewahren. Mit der wachsenden Unentschlossenheit der Heldin wird der Ton der Erzählerin abermals rauer. Zornig und bitter beschreibt Klemm das Schicksal der nunmehr erwachsenen Frau, das unmerkliche Hineingleiten in das vorherbestimmte Leben als Muttertier. Die Autorin schlägt mit ihrem Erzählton den Bogen vom Kindesalter zum Muttersein. Gertraud Klemm verwendet die Wörter, wie sie ihr in den Sinn kommen, kombiniert unbefangen scheinbar Unpassendes in Sätzen. Dabei entstehen unglaublich melodiöse und ausdrucksstarke Satzkreationen, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muss. Ein ehrliches, radikales, zorniges Buch über unbequeme Wahrheiten. Sprachlich und thematisch hat dieser Erstling einen Stockerlplatz verdient. Bemerkenswert - lesenswert!
Öffentliche Bibliothek Mauthausen
Neue Bücher aus ihrer Bibliothek
Andrea Camilleri: Der Tanz der manchmal leichter ist, die Schuldigen zu finden, als sie der gerechten Strafe zuzuführen. Da bedarf es Möwe Sizilianischer Polizist in Lebensge- eines Helden, und auch wenn Montalbano mittlerweile schon 57 Jahre ist, so wird er doch niemanden fahr. (DR) enttäuschen. In regelmäßigen Abständen erDer Roman schafft es, permanent zu unterhalten. scheinen seit 1994 MontalbanoNeben den amüsanten Dialogen überzeugt der AuKrimis. 2009 hat der mittlerweile tor mit einem gelungenen Spannungsbogen. Hier fast 90-jährige Camilleri "La danwird nicht lange ermittelt, um am Ende den Täter zu za del gabbiano" geschrieben präsentieren, sondern die Ermittlungsergebnisse und fünf Jahre später ist es nun treiben die Handlung stetig voran, klären gerade so übersetzt. Zum Glück, denn das ist ein Krimi vom Feinsten. viel, um zu neuen Fragen zu führen. So ist man leiCommissario Montalbano versucht, mit seiner Freundin der viel zu schnell durch und kann nur hoffen, dass wieder eine Beziehung aufzubauen, doch das Verschwindie nächsten sechs bereits geschriebenen Bücher den seines Lieblingskollegen hindert ihn daran. Auf der auch noch übersetzt werden. Suche nach Fazio entdeckt man noch andere Verbrechen und zum Schluss muss man feststellen, dass es in Sizilien Anna Romer: Das Rosenholzzimmer Mindy McGinnis: Bis zum letztenTropfen David Vann: Goat Mountain Anne Rüfer: Fräulein Franzen besucht das Glück Arto Paasilinna: Der Mann mit den schönen Füßen
Katarina Bivald: Ein Buchladen zum Verlieben Daniel Glattauer: Geschenkt Vallely Paul: Papst Franziskus Eva Rossmann: Alles Rot Sarah Lark: Der Klang des Muschelhorns Elizabeth Strout: Bleib bei mir Besuchen Sie uns im Internet www.mauthausen.bvoe.at oder biblioweb.at/mauthausen oder amam besten persönMichael Köhlmeier: Zwei Herren Strand lich in der schönen Bibliothek zu folgenden Öffnungszeiten: Schlink Bernhard: Die Frau auf der Treppe Haas Wolf: Brennerova Sonntag: 8.15 – 8.30 Uhr mauthausen@bibliothek.at Sonntag: 9.00 – 11.00 Uhr www.mauthausen.bvoe.at Mittwoch: 8.30 – 10.30 Uhr Donnerstag: 16.30 – 18.00 Uhr Fällt ein Öffnungstag auf einen Feiertag, Samstag: 17.30 – 19.00 Uhr so gilt die Sonntagsordnung! Jg. 46 Erntedank Lebensfluss Seite | 21
Vorschau
28. September 2014 Treffpunkt 9:00 Uhr Volksschulparkplatz
Samstag, 1. November 2014
5. Oktober 2014
7:30
Eucharistiefeier
9:30
Eucharistiefeier musikalische Gestaltung:
Beginn: 9:30 Uhr beim Seniorium
Erntedank-Frühschoppen Standlmarkt mit Mauthausner Spezialitäten Kürbiscremesuppe Weißwürste, Frankfurter Bauernkrapfen
14:00 Allerseelenandacht Wortgottesdienst in der Kirche Gebet beim Kriegerdenkmal Prozession zum Friedhof
ca. 15:00 Friedhofsandacht
mit Gräbersegnung
Sonntag, 2. November 2014 7:30
Eucharistiefeier
9:30
Eucharistiefeier
Für alle unsere verstorbenen Angehörigen. Besonders eingeladen sind die Angehörigen der seit letztem Allerheiligen Verstorbenen. Um 19:00 Uhr KEIN Gottesdienst
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alle aktuellen Termine finden Sie auf unserer Homepage www.pfarre.mauthausen.at im Terminkalender
Gottesdienst und Erntedankprozession gemeinsam mit dem PfarrcaritasKindergarten
Chor der Pfarre Mauthausen