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Aus dem Gemeindeleben

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4 Fragen an

4 Fragen an

Lieschen Müller ist Mitte 40, und hat einen Schulabschluss, sie würde sich als katholisch, gläubig bezeichnen und geht oft zur Kirche, auch wenn sie zu manchen Themen eine eher kritische Einstellung hat. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann in einem Haushalt, die Kinder sind seit Kurzem „aus dem Haus“.

Lieschen Müller findet das neue Pfarrverbandsmagazin muchmore eigentlich gar nicht so schlecht. Natürlich ist er mit dem alten Pfarrbrief „Kirche vor Ort“ nicht mehr zu vergleichen. Die Inhalte haben sich, genau wie das äußere Erscheinungsbild, stark verändert. Viele zum Teil schöne Berichte von Vereinsausflügen fehlen, es gibt viel weniger Seiten, aber das Wichtigste (Termine, Kontakte und allgemeine Infos zum Gemeindeleben) ist vorhanden. Es gibt ein Titelthema, das in einzelnen Artikeln aufgegriffen wird und gerade in letzter Zeit wird auch wieder mehr aus dem Gemeindeleben berichtet, hier wünscht sich Lieschen manchmal noch ein bisschen mehr.

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die Beschäftigung mit eher kritischen Themen kommt

ihr noch zu kurz, sie hätte Lust da selbst mal einen Artikelvorschlag einzusenden. Äußerlich ist das Magazin wertig und wirklich gut gemacht. Müsste sie eine Schulnote vergeben, wäre das eine 2, sicherlich kann man noch ein paar Feinheiten verbessern, aber im Großen und Ganzen ist das Ergebnis der Neugestaltung ganz gut.

Lieschen Müller gibt es nicht, aber sie steht exemplarisch für die durchschnittlich abgegebene Bewertung des Fragebogens, den Sie, liebe Leserinnen und Leser, in der Osterausgabe der muchmore erhalten haben. Die zweihundert Rückmeldungen waren insgesamt positiv und vor allem konstruktiv. Besonders in dem letzten Teil, wo selbst Kritik formuliert werden konnte, wurden viele gute Vorschläge gemacht, die das Redaktionsteam nach und nach aufgreifen wird.

Sebastian Gröters, Mitarbeiter der Hauptabteilung Medien und Kommunikation des Erzbischöflichen Generalvikariats, hat die eingegangenen Rückmeldungen ausgewertet und eingeordnet: „Die Ergebnisse der Befragung stellen ganz deutlich die Stärken des Magazins dar. Die Leserinnen und Leser sprechen der Redaktion, den Autorinnen und Autoren sowie den Verteilerinnen und Verteilern ein großes Kompliment aus“, fasst Gröters die Auswertung zusammen. „Punkte, die von der Leserschaft kritisch angemerkt wurden, möchte die Redaktion in den nächsten Ausgaben konsequent weiterentwickeln.“

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