EDITORIAL
Hallo Freunde und Fans der HSG Wesel !!!
Zum heutigen Heimspiel begrüßen wir unseren Gast den TuS TD Lank herzlich im Schulzentrum Wesel-Nord.
Die Mannschaft von Treudeutsch Lank belegt derzeit Punktgleich mit der HSG den vierten Rank der Verbandsligatabelle der am Ende der Spielzeit nach derzeitigem Stand der Dinge zum Aufstieg in die Oberliga führt. Im Hinspiel war die HSG auch noch mit 26:29 unterlegen.
Die Mannschaft von Coach Sven Esser konnte vor der Karnevalspause beim Tabellenzweiten TV Oppum sicherlich etwas überraschend doppelt
punkten und steht nun mit 17 : 13 Punkten auf Platz 5 der Liga. Das Potential unserer Mannschaft zeigt sich immer gegen die TopTeams der Liga, so können wir also auch für heute ein spannendes Heimspiel erwarten.
Unterstützung braucht das Team natürlich auch heute von den Rängen, also gebt Gas und feuert die Jungs an damit auch weiter von der Oberliga bei der HSG Wesel geträumt werden
Handballspielgemeinschaft Wesel
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Fotos & Gestaltung: Michael Hinz
Druck: Schirk Medien GmbH, Hamminkeln Herausgeber: Handball-Förderverein Wesel e.V.
kann.
Die zweite Männer der HSG Wesel konnte am Karnevalswochenende das Nachholspiel gegen die Zweitvertretung der Moerser Adler HSG mit 31:28 gewinnen und damit drei Punkte zwischen sich und den Abstiegsplatz legen.
Das Spiel war vom „Endspielsonntag“ kurzfristig verlegt worden da beide Teams den Bad Boys bei ihrem Titelgewinn gegen Spanien bei der Handball-Europameisterschaft in Polen die Daumen drücken wollten.
Handball ist durch den überraschenden Erfolg wieder in aller Munde, dies gilt es gerade in der Breite zu nutzen um unseren Sport wieder den Stellenwert zu geben den er verdient und nicht nur in Fußballpausen über den Bildschirm der öffentlich-rechtlichen flimmert.
Man kann sich den verdienten Lobeshymnen für Dagur Sigurdsson und seinem Team nur anschließen, das was da geleistet wurde ist schon beeindruckend.
Auch das Damenteam von Coach Sybille Böhmer hat den Auswärtsfluch abgelegt und vor der Karnevalspause bei der GSG Duisburg gewonnen.
So nun wünsche ich allen einen unterhaltsamen Handballnachmittag bei der HSG Wesel
MICHAEL HILLIG GESCHÄFTSFÜHRER TUS TREUDEUTSCH LANK DER HEUTIGE GEGNER 1.HERREN VERBANDSLIGA SAISON 2015/161. HERREN
HSG – TV Vorst 23:23 (11:12)
Punktgewinn trotz unterirdischer Trefferquote
Nach einem Wechselbad der Gefühle in einer nervenzerreißenden Schlussphase hat die HSG gegen den Oberliga-Absteiger TV Vorst einen Punkt erkämpft und behauptet den sechsten Platz in der Handball-Verbandsliga. Den Ausgleichstreffer kassieren die Rot-Weißen zehn Sekunden vor Schluss.
So wusste nach der Schlusssirene niemand, ob er sich freuen oder ärgern sollte. Denn nach 50. Minuten hatten die Hansestädter noch schier aussichtslos mit 16:20 hinten gelegen. Aussichtlos deswegen, weil man in den zehn Spiel-
minuten zuvor eine unglaubliche Ratlosigkeit vor dem Vorster Tor präsentiert hatte. Von acht völlig freien Abschlüssen fand in zehn Minuten nur einer den Weg ins Gästetor. Aufgebaut durch halbherzige Abschlüsse der Weseler spielte sich der Gästekeeper in einen Rausch, nachdem er bereits in Durchgang eins stark gehalten hatte. Als sich dann auch noch technische Fehler ins Angriffsspiel schlichen und der HSG in dieser Phase so überhaupt nichts zu gelingen schien, gingen die HSG-Köpfe bereits nach unten. Lediglich die Torhüter Richard Kalus, nach seinem Kahnbeinbruch wieder bei alter Stärke angelangt, und Adrian Schnier zeigten eine ansprechende Leistung, weshalb das Ergebnis nicht höher ausfiel. Wie so oft brauchte die junge Mannschaft von Trainer Sven Esser eine
Initialzündung, die sie zum einen im 17:20 durch Dominik Weber (50.) nach fast zehn torlosen Spielminuten und zum anderen in der roten Karte gegen Rückraumshooter und Abwehrschrank Maik Tötsches (48.) fand. Ihrer Durchschlagskraft im Angriff beraubt schien nun den Gästen kaum noch etwas zu gelingen. Die HSG zündete plötzlich den Turbo und erzielte sechs Treffer in Folge. Mit 22:20 (56.) nun alle Trümpfe in eigener Hand sah man sich bereits auf der Siegerstraße. Beim Stande von 23:22 und noch 30 Sekunden auf der Uhr nimmt Esser die letzte Auszeit und beschwört die Mannschaft auf den letzten Torabschluss, der sich prompt für Daniel Weber eröffnet. Weber scheitert und zu allem Unglück prallt der Ball vom Torwart direkt in den Lauf der Gästeabwehr, die sofort den Tempogegenstoß einleitet. Auch der Rettungsversuch von Fabian Gorris, dem der weite Ball in die Spitze über die Finger gleitet, schlägt fehl und Vorst kommt doch noch zum umjubelten Ausgleich.
In den letzten zehn Sekunden gelingt es noch Dominik Weber auf rechts anzuspielen, doch im Zweikampf gerät er ins Straucheln und bringt keinen Torabschluss mehr zu Stande.
Der Punkt gegen den personell stark angeschlagenen direkten Kontrahenten um die oberen Mittelfeldplätze ist für die junge Weseler Mannschaft sicherlich kein Halsbruch. Betrachtet man jedoch die mangelhafte Chancenverwertung vieler Akteure, muss man wohl von einem Punktverlust sprechen. Der starke sechste Platz ist vor allem angesichts des
anspruchsvollen Programms der nächsten Wochen gefährdet. Am 31.01. steht das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TV Krefeld Oppum an. Eine Woche später schlägt in der Treudeutsch Lank der Vierte in der Halle Nord auf.
HSG » R. Kalus, A. Hchnier – Timmermann (1), Borowski (1), Fehlemann (4), M. Kalus, Da. Weber (2), Walla, Do. Weber (4), C. Hchnier (1) Sorris (10/5).
TV Krefeld Oppum – HSG 24:25 (16:15)
Deutschland ist Europameister! HSG ist plötzlich Vierter.
Durch einen Sensationssieg beim Tabellenzweiten TV Krefeld Oppum ist die HSG auf den vierten Rang und somit einen direkten Aufstiegsplatz geklettert. Allerdings stehen nur zwei Punkte zwischen ihr und Platz neun, weshalb die Tabellensituation nur eine Momentaufnahme dar stellen kann.
Wie schon in vielen Spielen zuvor kam die Mannschaft von Trai ner Sven Esser eher schleppend ins Spiel. Einfache Passfehler und ungenaue Tor abschlüsse verhalfen dem von Beginn an hell wachen Gegner zu einer
FABIAN GORRIS PRESSEWART 1.HERREN
5:2-Führung (8.). Diese behaupteten die Hausherren in einer flotten ersten Hälfte bis zum 14:10 (22.), weil der Mittelblock Rühl/Walla, im Gegensatz zu Lemke/ Pekeler, kein Mittel gegen das Spiel mit dem Kreis fand. Diverse Bälle fanden den Weg in die Hände der beiden robusten Oppumer Kreisläufer à la Aguinagalde. Doch die HSG stünde nicht dort, wo sieht steht, wenn sie nicht diese besonderen Phasen im Spiel hätte. Innerhalb von fünf Minuten glich man zum 14:14 (27.) aus und hatte sogar die Chance zur Führung. Doch zu häufig scheiterte man am quirligen Torhüter. Zur Pause hatten die Hansestädter dennoch den Plan erfüllt, das Spiel möglichst lange offenzuhalten, wusste man doch um die Schwäche des Gegners, in knappen Schlussphasen den Kopf zu verlieren. So hatte man auch in der letzten Saison gegen die favorisierten Oppumer nach hektischen Schlussphasen zweimal einen Punkt ergaunert.
Durchgang zwei begann wie der erste, die HSG schien nicht ganz hellwach und ließ den Gegner wieder auf 20:16 (37.) davoneilen. Doch nun wurde die mittelmäßige Weseler Wurfquote von einer gewohnt bärenstarken Deckungsweise aufgefangen. Die Pässe an den Kreis wurden in europameisterlicher Manier unterbunden und auch Torhüter Adrian Schnier avancierte zum Wolff. So ließ man in den letzten zwanzig Spielminuten nur noch vier Treffer zu. Eine Stärkephase (20:21; 45.) und eine Schwächephase (24:21; 53.) später sah man sich nach großem Kampf schon einer Niederlage nahe. Doch eine Minute vor
Schluss gelang den Rot-Weißen erneut der Ausgleich (24:24; 59.). In Unterzahl hätten die Hausherren nun den letzten Angriff ausspielen können, um doch noch den Siegtreffer zu erzielen, doch Trainer Ljubomir Cutura wechselte in Minute 59:30 einen nicht spielberechtigten Spieler ein. Als dem Kampfgericht dies auffiel und folgerichtig den Wechsel des Ballbesitzes und eine Zeitstrafe gegen die Oppumer Bank veranlasste, waren noch wertvolle zehn Sekunden auf der Hallenuhr und die HSG in Ballbesitz und doppelter Überzahl. Scheinbar seelenruhig spielte man Dominik Weber auf Rechtsaußen frei, der eiskalt und in buchstäblich letzter Sekunde in Reichmann-Manier einnetzte.
So darf die HSG an den Aufstiegsplätzen in die Oberliga schnuppern, sieht sich jedoch mit der halben Liga auf Augenhöhe. Das Rennen um den Aufstieg wird, so viel scheint sicher, bis zuletzt spannend bleiben und die HSG kann es ohne den großen Druck angehen. Richtungsweisend dürfte das Heimspiel gegen die punktgleiche TuS Treudeutsch Lank am 14.02. in der Halle Nord II sein.
HSG » A. Hchnier, Busjan; Timmermann, Borowski (2), Fehlemann (7), C. Hchnier, Daniel Weber, Walla (2), Rühl, Dominik Weber (5), Sorris (9/4).
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2. Herren entführt Punkt aus Friedrichsfeld
Am späten Samstag Abend kehrte die 2. Herren mit einem nicht für möglich gehaltenen Punkt aus Friedrichsfeld zurück. Obwohl, wenn man den Verlauf des Spiels gesehen hat, wäre auch ein Sieg möglich gewesen. So endete das Derby 23:23 (11:10) unentschieden.
Die Vorzeichen für die Partie waren eigentlich nicht die Besten. In der Woche konnte nicht richtig trainiert werden und mit Michael Steffens (privat verhindert) fehlte eine wichtige Stütze unserer Mannschaft. So musste in Abwehr und Angriff etwas umstrukturiert werden. Daniel Renzel musste auf halb Links spielen und Christian Vengels übernahm die Manndeckung für Niko Möhle. Bei-
de lösten ihre Aufgabe sehr gut. Während Daniel 8 Treffer zum Punktgewinn beisteuerte, gelang es Christian weites gehend seinen Gegenspieler aus dem Spiel zu halten. Ein weiterer Garant für den Erfolg war ein bärenstarker Richard Kalus zwischen den Pfosten. Durch die 5+1 Deckung entstanden doch immer wieder Lücken in der Abwehr, die von den schnellen Gegnern genutzt wurden. Aber das ein oder andere Mal scheiterten die Gastgeber an Richard.
Im Angriff spielten wir lange und geduldig. Die Chancen, die sich uns boten wurden, wurden konsequent genutzt. So ergab sich eine offene Partie in der keine Mannschaft es schaffte sich mit mehr als 2 Tore ab zu setzen. Meiste Zeit lagen wir sogar in Führung, mussten dann aber 20 Sekunden vor Schluss den endgültigen
Ausgleich entgegen nehmen. Wir waren dann zwar nochmals im Ballbesitz, aber eine gute Wurfmöglichkeit blieb uns verwehrt.
Am Ende steht ein 23:23 Unentschieden mit dem wir vor dem Spiel sehr gut hätten leben können, jetzt könnte man fast enttäuscht sein nur einen Punkt mitgenommen zu haben.
ken konnten mit einer 16:14 Führung in die Pause gehen.
HSG » Richard Kalus, Johann Krieger; Christian Vengels, Arnd Kamps (2), Tobias Jansen (4/3), Dennis Vengels, Timothy Agorku, Mark Farooq (1), Philippe Sondolf (1), Daniel Renzel (8), Daniel Borgmann (7) Heimsieg gegen Adler Moers 2M
Am Freitag Abend konnte die 2. Herren das Nachholspiel 14. Spieltages für sich entscheiden. Mit 31:28 (16:14) konnte sich die Mannschaft am Ende durchsetzen. Verlegt wurde das Spiel da es zeitgleich mit dem EM-Finale bestritten werden sollte.
Die zweite Hälfte begann wie die Erste. Schnell konnten wir die Führung auf 22:15 ausbauen. Bis dann in der 40. Min Matthias nach einer unglücklichen Situation die rote Karte bekam. Das Spiel musste aufgrund einer Verletzung eines Moerser Spielers längere Zeit unterbrochen werden. Diese Pause tat unserem Rhythmus gar nicht gut. Moers kam Tor um Tor wieder heran und konnte in der 52. Min auf 27:25 verkürzen. Der Gegner spielte nun eine offene Manndeckung, was wir jedoch gut für uns nutzen konnten. Über Heffi am Kreis und Christian, als Einläufer von Außen, schafften wir einen 3:0 Lauf und konnten damit die letzten Hoffnungen der Moerser Adler „begraben“ ;-).
Am Ende stand ein verdienter 31:28 Heimsieg der uns etwas Luft im Abstiegskampf verschafft.
Wir begannen stark und konnten schnell eine 4:0 Führung herausspielen. Diese Führung konnten wir bis zum 11:7 (20. Min.) immer wieder beibehalten. Wir kamen im Angriff über Matthias zu einfachen Toren. In der Abwehr fehlte jedoch die Aggressivität. Dann kam jedoch ein kleiner Bruch ins Angriffsspiel und die Gäste konnten durch einfache Tore auf 12:14 davonziehen. Doch wir konnten die Durststrecke im Angriff überwinden. Wir besannen uns wieder unserer Stär-
Ein besonderes Lob hat sich Leiche verdient. Seine Kaltschnäuzigkeit vom Punkt war enorm wichtig für unseren Erfolg.
Vielen Dank an Heffi und Matti das sie uns unterstützt haben.
HSG » Krieger, T. Borgmann; effels (2), Chr. Vengels (2), Kalus (6), Kamps, Jansen (8/7), D. Vengels, Agorku (3), Erdmann, Farooq, Sondolf, Hteffens (5), D. Borgmann (5)
Moerser Adler 3 – HSG Wesel 3 21:19 (15:10)
Am Sonntag ging es zum Tabellenführer nach Moers. Nach einem kurzen Abtasten schienen die ursprünglichen Ziele „Schadensbegrenzung“, „keine Packung kassieren“ und „wenigstens ein bisschen ärgern“ schon ziemlich hochgesteckt und es ging mit 15:10 in die Halbzeitpause.
Nach einer kurzen Analyse der ersten Halbzeit („Leute, wir spielen total scheiße!“), wurde eine neue Strategie („Zusammen und länger spielen“, „gescheite Pässe“, „Bälle fangen“) entwickelt, um die gesteckten Ziele doch noch zu erreichen. Die zweite Halbzeit startete wesentlich besser und wir holten sukzessive den Rückstand auf- fünf Minuten vor Schluss hieß es sogar 19:19. Pech im Abschluss, eine miese Siebenmeterquote und
derten letztendlich jedoch, dass wir an den Adlern vorbeizogen.
Stattdessen kassierten wir noch zwei Gegentreffer und das Spiel endete mit 21:19 (15:10) für Moers. Und so schließe ich mit der alten Handballregel: „Wer die erste Halbzeit verpennt, meist auch die Punkte an den Gegner verschenkt.“
HSG » Klüttermann, Sirbes, Weissenbacher, Hchmidt, Akyol, Engels, M.Zimmermann, Biesemann, Müller, Erdmann, emmers, Mönkemeyer, A.Zimmermann 3. HERREN 2. KREISKLASSE SAISON 2015/161.DAMEN
LANDESLIGA SAISON 2015/16
Erster Auswärtssieg der 1. Damen
Im 8. Anlauf hat es endlich geklappt! Am frühen Sonntagmorgen gewann die 1. Damen ihr Auswärtsspiel bei der GSG Duisburg II deutlich mit 32:20 (17:12).
Zu Beginn der ersten Hälfte konnte die junge Duisburger Mannschaft das Spiel noch ausgeglichen gestalten, doch aufgrund unserer guten Abwehrarbeit und dem endlich mal funktionierenden Tempospiel konnten wir uns bis zur Halbzeit schon auf 5 Tore absetzen.
sprung auf den Abstiegsplatz beträgt nur 3 Punkte.
Nach der Karnevalspause geht’s am Samstag, den 13.02.2016 um 18 Uhr in der Halle Nord gegen den Tabellendritten, TV Jahn Hiesfeld, weiter.
HSG » Terfurth; Wittich, Esser (9), Rauman, aynitsch (5), Klyk (7), Panek (3), asenkamp (1), Kämpferischer
Heimsieg
In der zweiten Hälfte konnten wir unseren Vorsprung kontinuierlich ausbauen, und unsere Konzepte sehenswert in Tore umwandeln. Eine geschlossene Mannschaftsleistung, die für die weiteren Aufgaben hoffen lässt.
Die Liga ist dicht beisammen. Der Vor-
Am Samstagabend zur ge wohnten Anwurfzeit um 18.00 Uhr bestritt die 1.Da menmannschaft der HSG We sel ihr zweites Rückrunden
SYBILLE BÖMER
TRAINERIN 1.DAMEN
spiel gegen TuS Lintfort 2.
Mit voll besetzter Bank, lediglich Vanessa Korczak fehlte arbeitsbedingt, aber dafür wieder mit Marina Gaede, haben sich die Handballerinnen feste vorgenommen den ersten Sieg der Rückrunde einzufahren. Obwohl die Lintforter Damen nicht zu den „Lieblingsgegnern“ zählen, stand am Ende ein 26:22(11:9) Heimsieg.
Aber erstmal zurück zum Anfang. Die Kabinenansprache war deutlich. Das Spiel heute ist wichtig und auch richtungsweisend für uns. Daher haben wir uns direkt vorgenommen eine stabile Abwehr zu stellen und sind auf die gewohnte 6:0 Deckung zurück gegangen. Zwar erzielten die Lintforterinnen, das erste Tor, aber davon haben wir uns nicht einschüchtern lassen und drehten das Spiel auf 3:1. Die weitere erste Hälfte gestaltete sich im Verlauf sehr ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnten sich entscheidend absetzen. Zum Abschluss der ersten Halbzeit konnten wir uns durch schön erspielte Tore einen zwei Tore Vorsprung herausarbeiten, sodass es zu einem Halbzeitstand von 11:9 kam.
Dann begannen jedoch alle Spielerinnen füreinander zu kämpfen. Aus dem Rückraum sind schöne Tore gefallen und auch Helen Esser, die von den Lintforterinnen in eine kurze Deckung genommen worden ist, wurde schön in Scene gesetzt. So erarbeiteten wir uns einen 3 Tore Vorsprung (14:11). Die Linforterinnen haben sich aber nicht aufgeben und den Abstand nochmal verkürzt. Mitte der zweiten Halbzeit sind sie bis auf 18:17 herangekommen. Aber dann erweckte es bei uns den Kampfgeist und die Deckung stand sehr gut. Es wurden mehrere Bälle abgefangen, die dann auch in einfache Tore umgewandelt werden konnten, sodass es dann 23:19 stand. In der Schussphase haben wir das Tempo etwas raus genommen und vorne schöne Tore durch Einläufer erzielt, während es Lintfort nurnoch durch ihre 7m (9 von 11 im ganzen Spiel!) schaffte, den Abstand nicht noch größer werden zu lassen.
Am Ende stand ein hart erkämpftes 26:22.
In der Halbzeitpause haben wir uns vorgenommen, die Fehlwürfe noch weiter zu verringern und auf die gute Deckung weiter aufzubauen. Des Weiteren wollten wir das Tempo über die zweite Welle hoch halten.
Dies gelang zunächst nicht. Die Lintforterinnen konnten auf 11:11 ausgleichen.
Fazit: In diesem Spiel haben wir endlich wieder an das Niveau angeknüpft, welches wir auch schon in Spielen der Hinrunde gezeigt haben und alle Spielerinnen haben für den Sieg gekämpft.
HSG » Handra Terfurth; elen Essen (8/2), Habrina Hchmitz(3), Nadine Raumann, Marie- Clare Ruppert, Mareike asenkamp(2), Raphaela Wittich, Kathrin Klyk(5), Htefanie aynitsch(6), Anne Panek(2), Martina Saede
2.DAMEN
BEZIRKSLIGA SAISON 2015/16
SV Friedrichsfeld 2 – HSG 18:20 (7:13)
Wieder keine Punkte für die zweite Damen
Am Samstag Nachmittag wurde zur gewohnten Zeit das Spiel angepfiffen. Dieses mal gegen die Damen des SV Friedrichsfeld. Die Ausgangslage war viel versprechend. Eine gut gefüllte Bank und der Wille zu gewinnen.
Die ersten 5min gestalteten sich ausgeglichen. Nach der Verletzung von Jenny Watermann, viel es den Weseler Damen schwer die gute Anfangsphase weiterhin aufrecht zu erhalten. Somit konnten sich die Gäste auf 3:6 absetzten. Der Faden wurde jedoch wieder gefunden, sodass die Gastgeber nach dem 4:7, drei Tore in Folge erzielen konnten und den Ausgleich 7:7 schafften. Eine weitere Verletzung brachte einen weitern Knick ins Spiel. Bis zum Halbzeit-
pfiff konnten keine weiteren Tore mehr auf Seiten der Weseler verbucht werden. Halbzeitstand 7:13. Halbzeit zwei sollte wieder besser werden, Schwächen der Gegner wurden erkannt und konsequent ausgenutzt. Leider wurde zu oft ohne Tempo gespielt, dass einige gute Torchancen liegen blieben. Chancen wurden weiterhin genutzt und die Deckung stand sicher. Der 4 Tore Vorsprung wurde für die Gäste immer schmaler sodass es kurz vor Ende noch einmal eng wurde (17:18).
Wesel kämpfte, es reichte jedoch nicht zum Sieg. Entstand 18:20.
HSG » Wittich, Jaeger (6), Tenbergen (2), Kock (2), Kamps, Renzel (4), van de Hand, Watermann, Htoecker, Zimmermann (1), Krauthoff (1), Saede (2)
Es fehlte an Kondition
Samstag Abend hieß es für die zweite der HSG Wesel Damen, auf nach Rhede. Es war von vornherein klar, dass es kein einfaches Spiel werden würde.
Bis auf zwei Rückraumspielerinnen, fehlte der Rest des eingespielten Teams auf den Positionen. Im Training unter der Woche wurde daraufhin aber schon trainiert. Es war von Beginn an klar, es gibt eine sehr starke Schützin bei den Gastgeberinnen, die unter Kontrolle gebracht werden musste. Dies gelang zuerst nicht.
Nach dem die Absprachen in der Deckung besser wurden, viel es den Rhederinnen immer schwerer Tore zu erzielen. 3 Strafwürfe konnten entschärft
werden. Halbzeit Stand 11:6. Es sollte weiterhin Konzentriert gespielt werden. Dies gelang nicht zu jeder Zeit der zweiten Halbzeit. Jedoch konnte vorerst der Abstand auf drei Tore verringert werden. Danach fehlte es an Kondition. Die Rhederinnen bauten ihren Vorsprung auf 21:13 aus. Eine geschlossene und starke Mannschaftsleistung bewirkte dass die Gastgeber nicht noch mehr Tore erzielen konnten.
HSG » Wittich, Flores, Tenbergen (2), Kock (3), Kamps, Renzel (6), van de Hand, Werner, Htoecker, Zimmermann (2)
HSG Wesel – Moerser Adler 14:25 (09:11)
Die HSG´ler spielten deutlich homogener als im letzten Spiel. Schöne Passfolgen über mehrere Stationen im Angriffsspiel, gute Zuordnungen im Deckungsverhalten und 100 prozentiger Einsatzwille zeichneten die Weseler aus. Der weitere Spielfluss wurde allerdings durch die Gäste aus Moers mit ständigen Klammerattacken, oftmals unterbunden. Unserer Kinderhandball-Philosophie entsprechend wurden alle Spielerinnen und Spieler mit annähernd gleichen Spielzeiten eingesetzt.
HSG » Lena Ernst, Elena Löffler, Katarina Löffler, Annika Peraglie, Mia Winkendick, Tim Bosch, enri Brinker, Nick Eckstein, Ben Franke (4), endrik arms (2), Leon inz, Tino Hturm, Tim van de Hand (8), Marcel Terlinden
SPIELBERICHTE C- JUGENDC-Jugend spielt Remis beim TUS Xanten!
Mit einem tollen Endspurt erzielten die HSG-Kids ein 24:24 (13:9) beim Auswärtsspiel in Xanten. Mit kleinen Personalproblemen , vor allen Dingen auf den Rückraumpositionen, machten wir uns auf den Weg nach Xanten.
Es dauerte einige Minuten bis sich alle an die andere Aufstellung gewöhnt hatten aber dann kam die Mannschaft besser ins Spiel. Mitte der ersten Hälfte stand es 6:5 für die Gastgeber. In der Abwehr wurde gut zur Ballseite verschoben und im Angriff wurden die Möglichkeiten gut ausgenutzt.
Leider ließ die Konzentration zum Ende der ersten Halbzeit etwas nach und Xan-
ten kam zu einigen leichten Treffern. So stand es zur Pause 13:9 für die Gastgeber.
Nach dem Wechsel kam unser Team zunächst wieder auf 2 Tore heran (12:14) um dann aber kurze Zeit später wieder mit 13:17 in Rückstand zu geraten. Bei diesem Vorsprung blieb es fast durchgehend. Es wechselten sich immer wieder gute Aktionen mit Nachlässigkeiten in der Abwehr ab und wenige Minuten vor dem Ende führten die Xantener mit 24:20. Doch die Mannschaft steckte nicht auf und so lagen wir 50 Sekunden vor Schluss mit 22:24 zurück. In der nun folgenden Auszeit versuchten wir den Plan für die letzte Minute fest zu legen. Es folgte ein schnelles Tor und die anschließende Manndeckung mit einem erkämpften Ball in der Abwehr brachte den Angriff zum verdienten Ausgleich.
Es war vor allen Dingen in kämpferischer
Hinsicht ein toller Endspurt.
HSG » Rippin (3), Jungblut, Hharabati (12/1), Ernst, Marquardt (1), Witthueser, Hobel (4), Olislagers, Kottenhahn (3/1),Sassner (1)
C-Jugend mit starker Mannschaftsleistung gegen HSG-HMI !
Die C-Jugend gewann das Heimspiel gegen die HSG-HMI nach einer sehr guten Mannschaftsleistung mit 30:16 (16:7). Leider mussten wir wieder mit einem kleinen Kader (insgesamt fehlten 5 Spieler) ins Spiel gehen, aber die Truppe war sofort hellwach und zeigte in Abwehr und Angriff eine überzeugende Leistung.
In der Abwehr stellten sich die Jungs gut auf die teilweise „neuen“ Positionen ein und ließen dem Gast wenig Platz für Durchbrüche. Im Angriff schaffte sich das Team durch viel und vor allen Din gen gute Laufarbeit eine Menge guter
Tormöglichkeiten die auch konsequent genutzt wurden.
Schnell lagen wir mit 5:1 (8:3) in Front und auch die Umstellung der Gäste auf eine noch offensivere Deckung war an diesem Tag kein Problem. Mit schnellen Doppelpässen konnten weiterhin klare Wurfmöglichkeiten herausgespielt werden. Zur Pause stand es 16:7 für die HSG-Wesel.
Drei schnelle Treffer nach dem Wechsel (19:7) sorgten dann endgültig für klare Verhältnisse. In der Folgezeit spielte unsere Mannschaft weiter konzentriert und konsequent und auch durch einige Positionswechsel kam kein Bruch ins Spiel.
Bis zur Schlusssirene war es eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung bei der sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten.
Rückspiel ebenfalls in Wesel angesetzt.
Mit schmalem Kader, aber gestärkt durch eine gute Trainingswoche starteten wir etwas behäbig ins Spiel und lagen erstmal nach 8 Minuten mit 0:3 zurück. Danach ging aber ein Ruck durch die Truppe und wir legten in der Abwehr eine Schüppe drauf und kassierten in der 1. Halbzeit kein Tor mehr. Selbst erzielten wir auch nur 5 Treffer, aber das reicht ja, wenn man hinten die Kiste zunagelt.
HSG » Rippin (1), Jungblut, Hharabati (11), Hobel (5), Kottenhahn (4), Witthueser (1), Marquardt, Vens-Cappell (5), Otto (3/1)
HSG – HSG Alpen/Rheinberg 13:13 (5:3)
Am Sonntagmittag erschien erfreulicherweise die HSG Alpen/Rheinberg zum Spiel in Wesel, nachdem sie uns zum eigentlichen Heimspieltermin im Herbst versetzt hatten und unentschuldigt nicht erschienen. Daher wurde das
In der 2. Halbzeit spielten wir zwar nicht mehr so gut in der Abwehr, aber erzielten vorne doch das ein oder andere Tor, um unseren Vorsprung bis 5 Minuten vor dem Ende beim Stand von 13:11 zu verteidigen. Dann haben wir allerdings unsere ganze Uncleverness ausgespielt, als wir 1 Minute vor Spielende beim Stand von 13:12 einen überhasteten Wurf nahmen, statt einfach die Uhr runterzuspielen. Zeitspiel stand heute nicht im Regelbuch, hätte also ganz leicht sein können……… So witterte der Gegner Morgenluft und erzielte Sekunden vor Spielende den dritten Ausgleich im Match nach 0:0 und 3:3. Unnötiger Punktverlust, aber trotzdem habe ich heute Sachen gesehen, die mir Freude gemacht haben, Nase macht 2 blitzsaubere Buden, Lukas macht nen guten Job in der Abwehr und Marvin hat gemerkt, wo das Tor steht…….zwar ne miese Quote, aber 9 von 10 Mal die richtige Entscheidung getroffen.
HSG » Fynn; Flip 1, Maxi 3, Lukas 2, Julian 4, Nase 2, Marvin 1, Inan, Basti
B-Jugend unterliegt SW Essen
Mit einer deutlichen 25:35 (16:16) Niederlage endete am Sonntag für die männliche B-Jugend die Partie gegen ETB SW Essen.
In den ersten 25 Minuten taten sich beide Mannschaften nicht viel, die HSG nutzte die schwache Deckung der Gäste und kam immer wieder zu einfachen Toren, leider war es auf der anderen Seite auch nicht anders und auch Essen kam zu vielen einfachen Treffern. Nach dem Wechsel nutzten die Essener die mit einer Jahrgangsmannschaft 1999 spielen ihre körperlichen Vorteile. Die Deckung der Schwarz-Weißen stand deutlich besser während die HSG-Abwehr an diesem Nachmittag den Namen nicht verdiente. Der Gast baute den Vorsprung kontinuierlich aus und konnte am Ende mit 25:35 siegen. Gerade in der ersten Hälfte konnten wir im Angriff spielerisch überzeugen, das konnte man sich wirklich gut anschauen, leider folgte nach dem Wechsel der fast schon obligatorische Einbruch.
Am Ende sammelt die Mannschaft weiter Erfahrung in der Verbandsliga wenn auch die Ergebniskrise weiter anhält.
B-Jugend unterliegt im Derby
Eine bittere 19:23 (10:10) Niederlage kassierte die B-Jugend der HSG Wesel im Derby beim SV Schermbeck.
Am Ende hatten wir den ein oder anderen technischen Fehler zu viel, zudem kam unsere rechte Angriffsseite nicht ins Spiel und blieb ohne Tor aus dem Spiel, so steht man am Ende dann ohne Punkte da, sagte Coach Michael Hillig nach der Partie. Die ersten 25 Minuten liefen dann auch sehr ausgeglichen, kein Team konnte sich einen Vorsprung rausspielen und Folgerichtig ging es mit einem 10 : 10 Unentschieden in die Kabine.
Nach dem Wechsel konnte die HSG schnell mit 12 : 10 in Führung gehen, hatte aber zunehmend Probleme im Spielaufbau. Schermbeck glich schnell aus und konnte selbst mit 14 : 12 in Führung gehen. Die HSG konnte immer nur auf einen Treffer verkürzen, als am Ende dann auf offene Deckung umgestellt wurde konnte sich Schermbeck auf vier Treffer absetzen.
Natürlich ist man einer Derby-Niederlage immer enttäuscht, die Mannschaft war spielerisch nicht schlechter als der Gegner und hätte sicher einen Punkt verdient.