HSG Wesel - Report 196

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#matchday OBERLIGA NIEDERRHEIN REPORT 196 17. September 2017 Sporthalle Nord 2 Sonntag | 16:00 Uhr TV Krefeld-Oppum
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EDITORIAL

Hallo Freunde und Fans der HSG Wesel !!!

Zum heutigen Start in die Oberligasaison 2017/18 begrüßen wir den TV Krefeld-Oppum und seinen Anhang herzlich im Schulzentrum Nord.

Im zweiten Heimspiel der Saison wird dann Mettmann-Sport in Wesel zu Gast seien, auch hier sind Team und Anhang herzlich begrüßt.

Das Gesicht unsers Team hat sich im Vergleich zur letzten Spielzeit deutlich verändert, mit Fyn Walla, Michael Steffens und Tobi Herman haben alle

drei möglichen Kreisläufer entweder die Schuhe an den Nagel gehängt oder sich anders orientiert, zudem hat sich mit Björn „Fehle“ Fehlemann unser wurfgewaltiger Linkshänder auf Altenteil verabschiedet.

Dem gegenüber stehen natürlich auch einige Neuzugänge im Team, mit Mirko Schwarz (Linksaußen), Michael Abbing (Kreis), Nedim Probic (Kreis) und Jörn Hauenstein (Rückraum rechts) sowie Marius Hunting (Torwart, zurück nach Kreuzbandriss).

Handballspielgemeinschaft Wesel

Moltkestr. 16 46483 Wesel 02 81/ 2 55 77 info@hsg-wesel.de www.hsg-wesel.de

Fotos & Gestaltung: Michael Hinz

Druck: DRUCKUNDSO, Wesel

Herausgeber: Handball-Förderverein Wesel e.V.

IMPRESSUM
HSG REPORT

Sicher wird das Team gerade zum Start der Saison noch einige Zeit brauchen um die Automatismen zu verinnerlichen. Dabei kommt es natürlich gerade in den Heimspielen besonders auf Eure Unterstützung an, feuert das Team an, denn gerade wenn es mal nicht so läuft braucht man den 8. Mann.

In der Sommerpause hat sich allerlei getan, zunächst Stand die Fortsetzung der äußerst erfolgreichen Kies-Cup Serie bei den Beachhandball-Jugendturnieren auf dem Programm, es tummelten sich rund 80 Mannschaften im Weseler Sand und kämpften um Punkte. Hier noch einmal ein ganz großer Dank an alle Helfer und Unterstützer.

Im unteren Jugendbereich startet die HSG in dieser Saison erstmals mit einer F-Jugend, das Team wird von Johann Krieger betreut.

Leider gibt es aber nicht nur gute Nachrichten zum Start der Saison, die HSG musste leider mangels Masse die männliche A-Jugend vom Spielbetrieb zurück ziehen und zu guter Letzt musste auch die dritte Männermannschaft vom Spielbetrieb der Kreisklasse zurückgezogen werden, auch hier fehlt nach einigen Abgängen in die zweite Mannschaft das Personal.

Die in der vergangenen Saison gegründete mit dem SV Friedrichsfeld gegründete Spielgemeinschaft im Damenbereich ist ebenfalls Geschichte. Mit dem Rückzug der Damen aus der Bezirksliga endete das Projekt nach nur einem Jahr mit dem vorläufigen Ende des Damenhandballs in Wesel und Friedrichsfeld.

So nun wünsche ich allen Aktiven, Trainern und Betreuern eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2017/18

DER HEUTIGE GEGNER TV KREFELD-OPPUM

NRZ, 30.08.2017

AM NIEDERRHEIN. In rund zweieinhalb Wochen startet die HSG Wesel mit einem Heimspiel gegen den TV Oppum in die neue Saison der Handball-Oberliga. Am kommenden Samstag (2. September) ab 13 Uhr stellt der Verein in der Halle Nord alle Mannschaften vor. Den Abschluss dieser Veranstaltung bildet ein Testspiel der Oberliga-Truppe gegen den Verbandsligisten SV Westerholt. Los geht es um 17 Uhr. Mit weiteren Freundschaftsspielen gegen den Verbandsligisten TV Geistenbeck (8. September, 20.15 Uhr, Halle Nord) und beim Bezirksligisten TuS Xanten (9. September, 17 Uhr) beendet die HSG die Vorbereitung.

„Wir probieren noch viel aus“, sagt Wesels Trainer Sven Esser.

Erst mit dem Ende der Sommerferien hat der Coach seine Truppe komplett zusammen. Ein Akteur ist allerdings nicht mehr dabei: Schlussmann Richard Kalus steht zumindest für die kommende Spielzeit komplett außen vor. Aufgrund seines Mittelfußbruchs und den Nachwirkungen seines in der vorletzten Saison erlittenen Kahnbeinbruchs blieb Kalus auch schon in der vergangenen Saison ohne Einsatz.

So wird der Oberligist definitiv nur mit zwei Keepern die Meisterschaft in Angriff nehmen. Neben Adrian Schnier soll dies Marius Hünting sein, der nach seinem Kreuzbandriss erste Laufeinheiten bestritten hat. „Er ist auf dem Weg der Genesung“, sagt sein Trainer.

HSG Wesel siegt im Test nach einigen Anlaufproblemen

NRZ, 04.09.2017

WESEL. Eingebettet in die rundum gelungene Saisoneröffnung

bestritt Handball-Oberligist HSG Wesel ein Testspiel gegen den westfälischen Verbandsligis-

Keeper
Kalus legt eine Pause ein

ten SV Westerholt. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten – in der 10. Minute hieß es 1:3 – kamen die Weseler zu einem 29:22 (11:11)-Erfolg. Neben dem noch im Aufbautraining befindlichen Keeper Marius Hünting fehlten die Urlauber Nedim Probic und Dominik Weber sowie Jörn Hauenstein (privat verhindert).

Eingebettet in die rundum gelungene Saisoneröffnung bestritt Handball-Oberligist HSG Wesel ein Testspiel gegen den westfälischen Verbandsligisten SV Westerholt. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten – in der 10. Minute hieß es 1:3 – kamen die Weseler zu einem 29:22 (11:11)-Erfolg. Neben dem noch im Aufbautraining befindlichen Keeper Marius Hünting fehlten

die Urlauber Nedim Probic und Dominik Weber sowie Jörn Hauenstein (privat verhindert). „Wir haben viel versucht, viel gewechselt. Es ist halt Vorbereitung“, sagte Trainer Sven Esser. Vor der Pause hatte sein Team in der Deckung noch viel zugelassen und war mit den eigenen Chancen sehr verschwenderisch umgegangen. „Die zweite Halbzeit war dann recht gut“, so der Coach. Ganze zwei Gegentore kassierten die Weseler in der ersten Viertelstunde. Erst zum Ende der Partie, als der Gast auf eine offene Deckung umstellte, schlug es wieder häufiger bei Adrian Schnier ein. Ein gutes Zwischenzeugnis stellte Esser den Neuzugängen Mirco Schwarz und Michael Abbing aus: „Da bin ich sehr zufrieden.“

Die SG Friedrichsfeld/Wesel ist schon wieder Geschichte

NRZ, 31.08.2017 Ralf Pollmannund Timo Kiwitz

AM NIEDERRHEIN. Sie waren vor gut einem Jahr mit ambitionierten Zielen angetreten, wollten den Bereich Damen-Handball voranbringen. Zu diesem Zweck

hatten die Verantwortlichen der HSG Wesel und der SV 08/29 Friedrichsfeld die Spielgemeinschaft (SG) Friedrichsfeld/Wesel ins Leben gerufen. Teams in der

Verbands-, Landes- und Bezirksliga waren vorgesehen.

Sie waren vor gut einem Jahr mit ambitionierten Zielen angetreten, wollten den Bereich Damen-Handball voranbringen. Zu diesem Zweck hatten die Verantwortlichen der HSG Wesel und der SV 08/29 Friedrichsfeld die Spielgemeinschaft (SG) Friedrichsfeld/Wesel ins Leben gerufen. Teams in der Verbands-, Landes- und Bezirksliga waren vorgesehen.

Gut ein Jahr später ist die SG nur noch Geschichte. „Wir haben die Auflösung der SG gegenüber dem Handballverband angezeigt, damit hat sich das Thema erledigt“, sagt HSG-Geschäftsführer Michael Hillig. Zuletzt wurde auch noch die übrig gebliebene Bezirksliga-Mannschaft vom Spielbetrieb abgemel-det.

Von Beginn an stand dieses Kooperation unter keinem günstigen Stern. Noch bevor die vergangene Spielzeit begonnen hatte, war die Landesliga-Garnitur zurückgezogen worden. Im Herbst des letzten Jahres folgte

die in der Bezirksliga agierende dritte Mannschaft. Allein das erste Team in der Verbandsliga hatte noch Bestand, rettete mit drei Siegen in 22 Spielen so gerade die Klasse. Der für den Verbandsligisten verpflichtete Trainer Harry Mohrhoff legte ebenfalls im Herbst sein Amt nieder, nachdem sich einige Spielerinnen gegen eine weitere Zusammenarbeit ausgesprochen hatten.

„Da ist nicht wirklich alles glatt gelaufen“, sagt Michael Hillig, der die Idee einer Spielgemeinschaft mit seinem Vater Werner – damals noch Abteilungsleiter in Friedrichsfeld – ausgetüftelt hatte. Doch Werner Hillig legte sein Amt in Friedrichsfeld nieder. Erst nach längerer Suche wurde mit Frank Mertens ein Nachfolger gefunden. Und der hatte mit den gleichen Problemen wie sein Vorgänger zu kämpfen.

Monatelange Sperrung der Halle

Die monatelange Sperrung der Friedrichsfelder Heimspielstätte – die Sporthalle am Gymnasium wird umfangreichen Sanierungs-

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arbeiten unterzogen und nicht vor dem Ende der Herbstferien wieder eröffnet – wurde zu einem großen Problem. „Das ist eine Katastrophe für den Verein“, sagt Hillig. Er half in Wesel mit Trainingszeiten für die Friedrichsfelder Mannschaften aus.

Zu Pflichtspielen tingelte die SV 08/29 durch den Kreis. „Dabei findet das Vereinsleben zu 80 Prozent in der Halle statt“, meint der Geschäftsführer der HSG Wesel. Für Friedrichsfeld kam es damit fast vollkommen zum Erliegen. Ein echtes Zusammenwachsen von HSG und SV 08/29 gab es damit nicht.

Zudem ist der Friedrichsfelder Abteilungsleiter kein großer Freund und Verfechter einer Spielgemeinschaft. Frank Mertens sieht eine SG eher als problematisch an. „In einer SG kümmert man sich automatisch weniger“, glaubt Mertens, der nun den Plan hat, für die übernächste Saison ein neues Team unter 08/29-Flagge aufzubauen. „Wir fangen dann ganz unten an“, sagt er.

Das letzte SG-Team besaß einen Kader von zehn Handballerin-

nen. Zu klein, um in der Bezirksliga anzutreten. „Unter 15 Spielerinnen braucht man gar keine Mannschaft mehr zu melden“, so Michael Hillig. Schon zum Ende der letzten Saison habe es sich „abgezeichnet, dass die SG auseinanderfällt“.

Bei der HSG Wesel ist im weiblichen Handball-Bereich damit nur noch eine C-Jugend vertreten. Sollte sich in Zukunft bei den Seniorinnen etwas ändern, so könne er sich – wohl im Gegensatz zu Mertens – auch wieder eine SG mit Friedrichsfeld vorstellen. Doch dies ist Zukunftsmusik, aktuell ist Damen-Handball bei der HSG kein Thema.

Die erste Oberliga-Saison der Vereinsgeschichte hat die HSG mit einem starken sechsten Platz abgeschlossen. Nun will die deutlich verjüngte Mannschaft von Trainergespann Sven Esser und Christian Pannen an die Erfolge der letzten Saison anknüpfen. Am Sonntag, den 17.09. um 16:00 Uhr beginnt die Saison mit einem Heimspiel gegen den TV Krefeld Oppum in der Halle Nord II. Das Saisonziel kann nur der Klassenerhalt sein.

Denn die holprige Vorbereitung entsprach nach Urlauben und Ausfällen vieler Akteure nur bedingt den Vorstellungen des Trainerduos. So wechselten sich starke Testspielauftritte wie gegen Geistenbeck (29:26) und Aldekerk I (23:26) mit schwachen wie gegen Haldern (16:32) und Schalke 04 (20:25) ab. Die spielerische Linie musste nach vielen Ab- und Neuzugängen erst wieder neu gefunden werden, sodass Esser und Pannen das Angriffsspiel mit frischen Konzeptionen von Grund auf erneuerten. Dies wurde nötig, weil das

Team in der Sommerpause den Verlust wichtiger Stützen verkraften musste.

In Björn Fehlemann verließ ein Haupttorschütze, Publikumsliebling und erfahrener Führungsspieler die HSG zu früh in Richtung Handball-Ruhestand. Berufsbedingt hängte auch Fyn Walla die Handballschuhe an den Nagel und hinterließ im rot-weißen Mittelblock eine klaffende Lücke. Durch die Abgänge von Michael Steffens (Karriereende) und Tobias Herrmann (Jahn Hiesfeld) stand die HSG plötzlich ohne Kreisläufer da. Diese Leerstelle wurde durch Michael Abbing vom TSV Bocholt und den 24-jährigen Nedim Pobric gefüllt. Der baumlange Kroate spielte in seiner Heimat zuletzt in der Premijer Liga, der zweithöchsten Spielklasse und kann auch auf allen Rückraumpositionen eingesetzt werden. Abbing ist in Wesel weniger unbekannt. Alte Rivalitäten aus Landes- und Verbandsligazeiten sind längst überwunden, mit seiner enormen Physis soll der Kreisläufer

Es kann losgehen!

eine tragende Rolle im Weseler Deckungsverbund spielen. Auch auf den Außenpositionen wurde die Mannschaft ergänzt. Durch Fehlemanns Abgang soll in der kommenden Spielzeit Domenik Weber verstärkt auf der halbrechten Position eingreifen, sodass der bereits in der letzten Saison kurz eingesetzte Jörn Hauenstein neben Phillipp Müngersdorf den rechten Flügel bekleidet. Sein Pendant auf links ist Mirco Schwarz, ein weiterer Kontrahent aus alten Zeiten. Der 23-jährige kommt vom Lokalrivalen TV Jahn Hiesfeld in die Hansestadt und soll der Mannschaft durch seine schnelle erste Welle und den variablen Abschluss weiterhelfen. Die zentrale Vakanz bildete in der letzten Saison durch die langen Verletzungen von Eigengewächs Richard Kalus (Mittelfußbruch) und Marius Hunting (Kreuzbandriss) die Torhüter-Position. Kalus beendete unterdessen seine Laufbahn, Hunting ist auf dem Weg der Genesung, sodass er Adrian Schnier zeitnah entlasten kann. Im Rückraum steht Kalus-Bruder Mathias vor einer möglichweise wegweisenden Saison.

Die Entwicklung des 22-jährigen HSG-Sprösslings zeigte zuletzt steil bergauf, weshalb er zukünftig mehr Verantwortung mit den etablierten Rückraumkräften Cedric Schnier, Daniel Weber, Niklas Weghaus, Christoph Heffels und Fabian Gorris teilen soll.

Die HSG freut sich auf Ihre Unterstützung beim „Unternehmen Klassenerhalt“, das am 17.09. gegen den TV Krefeld Oppum sein erstes Kapitel schreibt. Ein Fehlstart wie in die letzte Saison (16:29 gegen Angermund) soll mit der regen Unterstützung des Publikums vermieden werden.

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