HSG Wesel - Report 197

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#matchday OBERLIGA NIEDERRHEIN REPORT 197 Sporthalle Nord 2 Sonntag | 16:00 Uhr 1. Oktober 2017 Mettmann-Sport 15. Oktober 2017 TSV Aufderhöhe
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EDITORIAL

Hallo Freunde und Fans der HSG Wesel !!!

Zu den Spielen gegen Mettmann Sport und den TSV Aufderhöhe begrüßen wir den Anhang der Klubs herzlich im Schulzentrum Wesel-Nord.

Nach der Heimpleite gegen Oppum und der Auswärtsniederlage steht die Mannschaft vor dem Spiel gegen Mettmann Sport schon vor einer Richtungsweisenden Partie. Das Fazit aus den beiden Niederlagen ist schnell gezogen, 39 erzielte Treffer in zwei Partien der Oberliga sind schlicht und ergreifend zu wenig um Punkten zu

können, gegen Oppum (21:23) hatte man da sicher noch gedacht gegen ein hoch eingeschätztes Team kann das mal passieren, doch zuletzt beim Aufsteiger TV Aldekerk 2 (18:19) war das sicher nicht erwartet worden.

Hinten Top, vorne Flop so lässt es sicher ganz gut beschreiben, nun gilt es in den nächsten Partien wieder eine Angriffsleistung abzuliefern mit der man in der Oberliga konkurrenzfähig ist und dann werden sich sicher auch wieder Erfolge einstellen.

Handballspielgemeinschaft Wesel

Moltkestr. 16 46483 Wesel 02 81/ 2 55 77 info@hsg-wesel.de www.hsg-wesel.de

Fotos & Gestaltung: Michael Hinz

Druck: DRUCKUNDSO, Wesel

Herausgeber: Handball-Förderverein Wesel e.V.

IMPRESSUM HSG REPORT

Das Team von Sven Esser und Christian Pannen braucht dabei natürlich besonders wenn es nicht läuft eure Unterstützung, also gebt Gas und feuert die Jungs an damit die ersten Punkte in Wesel bleiben.

Torwart Marius Hunting ist nach seinem Kreuzbandriss auf dem Weg der Besserung, mittlerweile konnte er wieder mit dem Balltraining beginnen und wird bei weiterhin positiver Entwicklung sicherlich bald wieder Addi Schnier unterstützen und im Kader stehen können.

Die Reserve der HSG ist mit einem Sieg gegen den TuS Lintfort 2 in die Saison gestartet. In der vergangenen Woche kam man bei BW Dingden deutlich unter die Räder. Nun geht es in den nächsten Heimpartien gegen den TV Issum 2 und gegen den TSV Bocholt 2 um Punkte, danach wird man sicher schon absehen können in welche Richtung die Reise geht.

Ein Novum erlebt in dieser Saison sicher unsere männliche B-Jugend, das Team wird erst am 17.12.17 zu seinem ersten Heimspiel antreten, nach dem Rückzug von Borken muss das Team in den ersten fünf Spielen Auswärts antreten, zuletzt beim 22:10 Erfolg bei H/M/I sehr erfolgreich.

Alles ESB heißt es ab dieser Saison im Handballkreis Wesel, ESB = elektronischer Spielbericht. Was bedeutet das im Einzelnen? Auf dem Zeitnehmertisch steht ein Laptop mit dem der Spielverlauf elektronisch erfasst wird. Im Handballergebnisdienst www. sis-handball.de kann man dann den genauen Spielverlauf usw. nachschauen. Am vergangen Samstag hat zum Beispiel Theo Part in der 38:48 Spielminute das 6:22 für die D-Jugend der HSG gegen den TSV Bocholt erzielt. Insgesamt eine gute Sache, besonders zu erwähnen aber das sich so viele Eltern für die Schulung zum Zeitnehmer/Sekretär gemeldet haben und damit ein reibungsloser Spielbetrieb garantiert werden kann.

So nun wünsche ich allen unterhaltsame Handballtage im Schulzentrum

DER HEUTIGE GEGNER METTMANN SPORT

HSG Wesel leistet sich zu viele Fehler

Presse, RP 18.09.2017

Der Handball-Oberligist verliert seine Auftakt-Partie gegen den TV Oppum in eigener Halle mit 21:23. Die Mannschaft von Trainer Sven Esser zeigt in der Offensive einige Schwächen und lädt den Gegner oft zu einfachen Toren ein. Von Christoph Enders

Während der Weseler Daniel Weber mit seinem dritten Treffer noch für den Endstand sorgte, klatschten sich die Spieler des TV Oppum schon fröhlich an der Bank ab. Handball-Oberligist HSG Wesel verlor gestern in der Sporthalle Nord sein erstes Saisonspiel gegen Oppum mit 21:23 (9:13). „Es war eine sehr zerfahrene Partie. Wir haben unsere Chancen nicht konsequent genutzt. Wir wussten, was kommt und haben uns zwei Wochen lang auf die offensive Deckung des Gegners vorbereitet. Doch wir haben in der Summe zu viele technische Fehler gemacht“, sagte Esser.

Der TV Oppum zählt eigentlich zum Favoritenkreis in der Oberliga, zeigte davon jedoch zunächst relativ wenig. In einer hektischen Anfangsphase war es vor allem der Oppumer Fabian Bednarzik, der die HSG-Defensive vor einige Probleme stellte. Der groß gewachsene Halblinke erzielte in nur 43 Minuten zehn Treffer für die Gäste. Dann musste er nach einem Foul an

Daniel Weber mit einer Roten Karte vom Feld.

Der Gastgeber fand in der Begegnung nur schwer zu seinem Rhythmus. Vor allem das Offensivspiel der HSG wollte noch nicht so recht funktionieren. Immer wieder schlichen sich technische Fehler und einfache Ballverluste in den Aufbau der Mannschaft von Trainer Sven Esser ein, für die es im zweiten Jahr in der Liga nur um den Klassenerhalt geht.

Nach 24 Minuten lagen die Weseler schon deutlich mit 5:12 in Rückstand. Kurz zuvor hatte Sven Esser seine Mannschaft zur Auszeit gebeten und einige Wechsel vorgenommen. So betrat erstmals Nedim Pobric das Feld im Trikot der HSG Wesel. Der Neuzugang ersetzte Michael Abbing am Kreis. Die Ansprache des Weseler Trainers zeigte Wirkung. Vor der Pause konnte die HSG den Rückstand noch auf vier Treffer verkürzen.

Nach dem Seitenwechsel hatte der Oberligist sogar die Chance, weiter heranzukommen, nutzte diese jedoch nicht. Adrian Schnier parierte drei Bälle in Folge und peitschte seine Vorderleute noch einmal an. Diese konnten den gewonnenen Ballbesitz jedoch nicht in Tore ummünzen. Erneut leistete der Gastgeber sich technische Fehler und lud den TV Oppum immer

wieder zu einfachen Toren ein. So konnte das Team sich bis zur 41. Minute wieder auf 17:11 absetzen. Als zwei Minuten später Fabian Bednarzik vom Feld gestellt wurde, gab es allerdings einen Bruch im Spiel der Krefelder.

In den letzten 17 Minuten erzielte Oppum lediglich noch sechs Treffer, diese sollten allerdings zum Sieg reichen. 90

Sekunden vor Schluss versuchte Esser beim Stand von 19:21, mit einer Manndeckung das Spiel noch zu wenden –vergeblich.

HSG Wesel: A. Schnier – Heffels (4), Abbing (1), Borowski, Hauenstein (1), Müngersdorf (1), Gorris (3), Pobric (3), Kalus, Da. Weber (3), Rühl, Do. Weber, C. Schnier (2), Schwarz (3/2).

HSG Wesel leistet sich zu viele „Fahrkarten“

Presse, NRZ 25.09.2017

In der Handball-Oberliga verlor die HSG Wesel auch ihre zweite Partie. Beim 18:19 als Gast des Neulings TV Aldekerk II war die Offensive schwach.

Den Saisonstart hatte sich Handball-Oberligist HSG Wesel anders vorgestellt. Nach dem 21:23 in eigener Halle gegen den TV Oppum zog das Team nun auch beim Aufsteiger TV Aldekerk II mit 18:19 (10:10) den Kürzeren. Sehr nachdenklich stimmte Trainer Sven Esser die erneut schwache Vorstellung im offensiven Bereich. „Mit der Angriffsleistung werden wir in der Oberliga kein Spiel gewinnen“, stellte der Coach fest.

37-Jährige kam letztlich doch nicht zum Einsatz. Dafür war Oliver Rühl in der Defensive dabei, der in der kompletten letzten Woche mit einem grippalen Infekt flach gelegen hatte.

Offensive Deckung bereitet wieder große Probleme

Neben Christoph Heffels und Jörn Hauenstein hatte auch der erkrankte Cedric Schnier noch kurzfristig absagen müssen. So tauchte auf der Bank Co-Trainer Christian Pannen umgezogen auch als Spieler auf. Aber der

Die Weseler starteten mit einer 2:0-Führung (2.) in die Partie. Doch wer geglaubt hatte, die HSG würde schnell für klare Verhältnisse gegen den gastgebenden Neuling sorgen, der sah sich getäuscht. „Was wir uns im Angriff an Fehlversuchen geleistet haben, das war schon richtig bitter“, konstatierte Esser. So hielt das Team den Gastgeber im Spiel, der wie auch schon der erste Gegner Oppum mit einer offensiven Deckung angetreten war. „Gegen die haben wir uns wieder unfassbar schwer getan“, so Esser.

Zwischendurch fanden die Weseler mal eine Lösung, um die Abwehr der

Aldekerker auszuhebeln. „Aber dann haben wir super schlecht abgeschlossen und es dem Torhüter recht einfach gemacht“, ärgerte sich der HSG-Trainer. Bis kurz vor der Pause gestatteten die Weseler dem TVA II immerhin keine Führung, nach dem 9:10 glichen sie im Gegenzug direkt aus.

Ähnlich gestaltete sich auch der zweite Durchgang, allerdings lag diesmal Aldekerk knapp vorne. Dass die HSG überhaupt angesichts der katastrophalen Chancenausbeute im Spiel blieb, dies hatte sie der eigenen Deckung zu verdanken. „Das war über 60 Minuten wieder hervorragend“, lobte Esser. Auch Keeper Adrian Schnier überzeugte erneut. „Aber die Wurf-

quote war einfach unterirdisch“, erinnerte Esser immer wieder an den großen Schwachpunkt im HSG-Spiel.

Beim Stand von 18:19 war noch gut eine Minute zu absolvieren. Die erste Ausgleichschance ließ die HSG aus. 20 Sekunden vor dem Ende bot sie sich noch mal, Sven Esser wechselte einen siebten Feldspieler ein. Doch auch das half nicht.

HSG: Adrian Schnier; Abbing, Borowski, Pannen, Müngersdorf (3), Gorris (5/3), Pobric (2), Kalus (1), Daniel Weber (2), Rühl, Dominik Weber (1), Weghaus (2), Schwarz (2).

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Die erste Oberliga-Saison der Vereinsgeschichte hat die HSG mit einem starken sechsten Platz abgeschlossen. Nun will die deutlich verjüngte Mannschaft von Trainergespann Sven Esser und Christian Pannen an die Erfolge der letzten Saison anknüpfen. Am Sonntag, den 17.09. um 16:00 Uhr beginnt die Saison mit einem Heimspiel gegen den TV Krefeld Oppum in der Halle Nord II. Das Saisonziel kann nur der Klassenerhalt sein.

Denn die holprige Vorbereitung entsprach nach Urlauben und Ausfällen vieler Akteure nur bedingt den Vorstellungen des Trainerduos. So wechselten sich starke Testspielauftritte wie gegen Geistenbeck (29:26) und Aldekerk I (23:26) mit schwachen wie gegen Haldern (16:32) und Schalke 04 (20:25) ab. Die spielerische Linie musste nach vielen Ab- und Neuzugängen erst wieder neu gefunden werden, sodass Esser und Pannen das Angriffsspiel mit frischen Konzeptionen von Grund auf erneuerten. Dies wurde nötig, weil das

Team in der Sommerpause den Verlust wichtiger Stützen verkraften musste.

In Björn Fehlemann verließ ein Haupttorschütze, Publikumsliebling und erfahrener Führungsspieler die HSG zu früh in Richtung Handball-Ruhestand. Berufsbedingt hängte auch Fyn Walla die Handballschuhe an den Nagel und hinterließ im rot-weißen Mittelblock eine klaffende Lücke. Durch die Abgänge von Michael Steffens (Karriereende) und Tobias Herrmann (Jahn Hiesfeld) stand die HSG plötzlich ohne Kreisläufer da. Diese Leerstelle wurde durch Michael Abbing vom TSV Bocholt und den 24-jährigen Nedim Pobric gefüllt. Der baumlange Kroate spielte in seiner Heimat zuletzt in der Premijer Liga, der zweithöchsten Spielklasse und kann auch auf allen Rückraumpositionen eingesetzt werden. Abbing ist in Wesel weniger unbekannt. Alte Rivalitäten aus Landes- und Verbandsligazeiten sind längst überwunden, mit seiner enormen Physis soll der Kreisläufer

Es kann losgehen!

eine tragende Rolle im Weseler Deckungsverbund spielen. Auch auf den Außenpositionen wurde die Mannschaft ergänzt. Durch Fehlemanns Abgang soll in der kommenden Spielzeit Domenik Weber verstärkt auf der halbrechten Position eingreifen, sodass der bereits in der letzten Saison kurz eingesetzte Jörn Hauenstein neben Phillipp Müngersdorf den rechten Flügel bekleidet. Sein Pendant auf links ist Mirco Schwarz, ein weiterer Kontrahent aus alten Zeiten. Der 23-jährige kommt vom Lokalrivalen TV Jahn Hiesfeld in die Hansestadt und soll der Mannschaft durch seine schnelle erste Welle und den variablen Abschluss weiterhelfen. Die zentrale Vakanz bildete in der letzten Saison durch die langen Verletzungen von Eigengewächs Richard Kalus (Mittelfußbruch) und Marius Hunting (Kreuzbandriss) die Torhüter-Position. Kalus beendete unterdessen seine Laufbahn, Hunting ist auf dem Weg der Genesung, sodass er Adrian Schnier zeitnah entlasten kann. Im Rückraum steht Kalus-Bruder Mathias vor einer möglichweise wegweisenden Saison.

Die Entwicklung des 22-jährigen HSG-Sprösslings zeigte zuletzt steil bergauf, weshalb er zukünftig mehr Verantwortung mit den etablierten Rückraumkräften Cedric Schnier, Daniel Weber, Niklas Weghaus, Christoph Heffels und Fabian Gorris teilen soll.

Die HSG freut sich auf Ihre Unterstützung beim „Unternehmen Klassenerhalt“. Ein Fehlstart wie in die letzte Saison (16:29 gegen Angermund) soll mit der regen Unterstützung des Publikums vermieden werden.

FABIAN GORRIS PRESSEWART 1. HERREN

HSG Wesel 2 – TuS Lintfort 2 25:22 (12:11)

Am Samstag Nachmittag begann auch für die 2. Männermannschaft der HSG Wesel die neue Saison in der Kreisliga. Nach zuletzt 21 Niederlagen in der abgelaufenen Saison und mit einigen neuen Gesichtern im Team wusste natürlich niemand so genau, was wir von uns erwarten konnten und sollten.

Zudem fehlten uns heute 3 Spieler und ein Blick auf den Gast aus

Lintfort ließ nichts Gutes erahnen, waren sie uns doch körperlich in allen Belangen überlegen.

Aber wir waren ja bereits im letzten Jahr Kummer gewohnt, also legten wir erst einmal unbekümmert los. Zu unserer eigenen Überraschung führten wir nach 5 Minuten 4:0, nach weiteren 5 Zeigerumdrehungen 6:2. Offensichtlich konnten wir mit so einer Führung nichts anfangen, denn 4 Minuten später stand es nur noch 6:5. Also Auszeit. Das schien uns gut bekommen zu

sein, denn nach 23 Minuten führten wir wieder mit 11:6 und alles hätte schön werden können.

Nun folgte aber die schwächste Phase in unserem Spiel. In die Halbzeit schleppten wir eine glückliche 12:11 Führung und auch nach der Pause lief es vorne und hinten im wahrsten Wortsinn nicht rund. Nach 40 Minuten lagen wir zum ersten (und zum Glück einzigen Mal) mit 16:17 zurück.

Also wieder Auszeit, ein paar Wechsel vorgenommen, und plötzlich spielten wir wieder so befreit wie zu Beginn des Spiels. Über 21:20 (48´) und 24:20 (55´) gewannen wir schließlich mit 25:22. Ein verdienter Sieg, weil wir, bis auf eine kleine Ausnahme, über das gesamte Spiel in Führung lagen. Und das Siegerbier hat deutlich besser gemundet als das Frustbier der letzten Monate.

Ein guter Fynn im Tor, ein treffsicherer Edu, ein Niklas der bereit war, in der Abwehr unermüdlich zu ackern, ein Maxi, der sein Seniorendebüt mit 2 Treffern krön-

te, so sehen A-Jugendliche aus, die Bock haben.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung muss man sicher unsere beiden Stonies hervorheben, die über 60 Minuten vorne und hinten immer wieder unermüdlich angeschoben haben.

HSG # Krieger, Hribar; Kilinc 1, Fath 2, Wiens 6, D. Vengels 8/1, C. Vengels 6/3, Landers 1, V.d.Els, Angenendt 1

BW Dingden – HSG Wesel 2 33:18 (14:8)

Am späten Sonntagabend ging es für die 2. Herrenmannschaft der HSG zum 1. Auswärtsspiel der Saison nach Dingden.

Hatten wir in der Vorwoche mit einer konzentrierten Leistung auf fast durchweg gleichbleibend gutem Niveau den ersten Saisonsieg eingefahren, so kamen wir heute beim Vorjahreszweiten zu keinem Zeitpunkt für einen Punktgewinn in Frage.

Während wir im Abwehrverbund durch viel Arbeit unsere körperliche Unterlegenheit oft wettmachen konnten, spielten wir vorne zu unkonzentriert und trafen zu häufig die falschen Entscheidungen. So fingen wir uns mit zunehmender Spieldauer immer wieder einfache Gegenstoßtore.

Das wir letztlich unter Wert geschlagen wurden ist ein schwacher Trost, aber letztlich müssen wir uns auch nicht an einer Mannschaft orientieren, die den Aúfstieg anpeilt.

Also Kopf hoch, weitermachen und nächste Woche “schlauer” spielen. Dann ist zum Glück auch wieder unser Wurfmonster Bugra dabei, der gestern seiner Bürgerpflicht nachkam und die Wahlurnen betreute.

HSG # Krieger, Hribar; Fath, Wiens 2, D.Vengels 5/1, C.Vengels 8/4, Zimmermann, v.d.Els 1, Willrodt 1, Angenedt 1

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Nach holprigem Start ein absolut gelungener Saisonauftakt.

Heute hatten wir im ersten Spiel der F-Jugend die Mannschaft aus Xanten zu Gast.

ser Tor zu werfen. So lagen wir nach 14 Minuten 0:7 in Rückstand. Dann wurde es etwas besser, und wir gingen mit immerhin 2:8 in die Pause.

Trotzdem alle Kinder hochmotiviert ins Spiel gingen, kamen wir zu Beginn überhaupt nicht ins Spiel. Alles, was wir im Training gelernt haben, schien vergessen zu sein. Fehlpässe und unnötige Ballverluste gepaart mit einer unkoordinierten Abwehr sorgten dafür, dass sich den Xantenern viele Gelegenheiten boten, ungestört auf un-

Nach der Pause bot sich ein anderes Bild: die Kinder kamen wie ausgewechselt auf das Feld und zeigten eine wirklich mitreissende zweite Halbzeit. Es wurde um jeden Ball gekämpft, mit Feuer nach vorne gespielt und ein ums andere Mal landete der Ball im Xantener Tor. Auch in der Abwehr haben die Kinder in der zweiten Halbzeit viel besser gespielt, für den Gast ergaben sich kaum Gelegenheiten, frei aufs Tor zu werfen. Und

wenn doch mal ein Ball durch kam, landete er meistens beim Torwart.

Am Ende Stand es dann nach einer wirklich tollen Leistung 13:12 für Wesel. Man kann die Kinder nicht genug loben, dass sie in der Pause nicht den Kopf hängen ließen, sondern im Gegenteil trotz des eigentlich klaren Spielstandes Vollgas gegeben haben.

HSG # Im Tor: Jan Im Feld: Florian, Darian, Tom, Mia, Jette, Henning, Jonas, Elia, Hannah, Benno, Anna, Cruz, Marley

F-Jugend: KSV Kevelaer

Trotz Niederlage 12:7 (6:4) zeigte die Mannschaft wieder ein gutes Spiel

Am Samstag waren wir bei der F-Jugend des KSV Kevelaer zu Gast. Schnell zeichnete sich ab, dass es auch diesmal nicht leicht werden würde, mit dem Gegner mitzuhalten. Nach wenigen Minuten war bereits deutlich zu erkennen, dass wir uns mit der sehr tiefstehenden Abwehr des Gastgebers schwer taten. Anders als im ersten Spiel standen wir im Angriff eigentlich immer vor einer, für diese Jugend ungewöhnlichen, 6:0 Abwehr.

sche Tor kommen, sondern haben uns oft vor der Abwehr festgespielt und den Ball verloren. Dies wurde dann von Kevelaer gut und schnell ausgenutzt, um durch schnelle Gegenstöße vor unser Tor zu kommen. Dass wir trotzdem nur 12 Gegentore bekamen, zeigt aber, dass die Kinder gut nach hinten gelaufen sind und konzentriert verteidigt haben. Und auch die, auf den ersten Blick, mageren sieben Tore sind eigentlich eine gute Leistung, wenn man bedenkt, dass wir noch nie gegen eine so defensive Abwehr gespielt haben. Für die Leistung unserer Mannschaft spricht dann auch, dass wir bis ca. fünf Minuten vor Schluss nie deutlich hinten lagen.Und hätten wir dann noch etwas mehr Glück bei unseren Torwürfen gehabt….

Also kann man den Kindern mal wieder nur ein riesen Kompliment machen, sie haben toll gespielt, bis zum Ende geackert und nie den Kopf hängen lassen. Einziger Kritikpunkt ist der Trainer, der manchmal etwas ruhiger sein könnte, schließlich wissen die Kinder in der Regel immer, was sie tun.

Danke an die Eltern und anderen Zuschauer, die die weite Fahrt mitgemacht haben, dafür aber auch wieder mit einem tollen Spiel unserer Kinder belohnt wurden

So konnten wir nicht durch schnelles Spiel im Mittelfeld frei vors gegneri-

Premiere für die neuformierte D1-Jugend in Borken

Wikipedia: „Der Begriff Premiere steht für die erste Aufführung einer Opern-Inszenierung oder eines Theaterstücks sowie oft auch für die Uraufführung bzw. Erstaufführung eines Films in einem bestimmten Land.“

TV

Borken D1 – D1 21:7 (9:6)

Auch das erste Spiel gegen die Mannschaft des TV Borken war eine Aufführung in zwei Akten (Halbzeiten). Hochkonzentriert starteten wir in der ersten Halbzeit und konnten das Spiel ausgeglichen gestalten. In der 7. Minuten stand es 4:2 für Borken. Auch wenn die Umstellung auf das neue Spielsystem immer wieder eine Herausforderung war konnten alle ihre Aufgabe erfüllen und spielten sich einige sehr schöne Chancen heraus. Dann wurde aber zu viele kleinklein gespielt und zu oft dem Gegner der Ball durch Fehler überlassen. Das führte schnell zu einem 6:2 (12.) Rückstand.

Kreisliga noch einiges zu tun gibt. In nur 10 Minuten erhöhte der Gastgeber auf 16 Tore und wir erzielten keinen Treffer. Das lag vor allem an den Toren der körperlich sehr starken Nummer 13, der am Ende 9 Treffer erzielte, aber auch an unserer Spielweise. In der entscheidenden Phase fehlte die Bewegung ohne Ball und wurde nicht mehr miteinander gespielt. So Stand am Ende eine für mich um ein paar Tore zu deutliche Niederlage, die aber im ersten Akt gezeigt hat wo der Weg hingehen kann.

Positiv erwähnen wollten wir noch unsere Neuzugänge Julina und Maya die ihre persönliche Premiere des ersten Handballspiels souverän absolviert haben und bedanken uns bei Gabi Lievers im Kampfgereicht und allen mitgereisten Fans.

HSG # Jonathan (Tor), Leon, Maximilian (5), Chris (1), Max, Tom, Julina, Anton (1), Maya, Lena, Till

Keine Resignation

Nach einer Auszeit fanden wir zurück ins Spiel und auch durch Paraden unseres Torhüter Jonathan hielten wir die Partie offen. Mit 9:6 ging es in die Halbzeit.

Mit dem Wiederanpfiff begann leider der zweite Akt, der aufzeigte das es für die kommenden Aufgaben in der

Substantiv [die]; das Aufgeben aller Hoffnung, weil man von etwas enttäuscht ist.

HSG Wesel – TSV Bocholt 6:22 (5:12) Erneut 22 Gegentore bedeuteten auch im zweiten Spiel und somit ersten Heimspiel der Saison 2017/18 erneut

einer Niederlage. Nur mit 8 Kindern, davon 2 motivierten Helfer aus der E-Jugend, war nicht mehr drin. Obwohl die erste Halbzeit mit 7 Toren Unterschied verloren ging konnten die Zuschauer einige schöne Aktion im Angriff sehen. Zum Beispiel dürfen wir uns für Maya über das erste Tor der noch jungen Handballkarriere freuen und das erste Handballspiel überhaupt für Elias. Mit ein bisschen mehr Selbstvertrauen hätten wir sicherlich die erste Halbzeit noch ausgeglichener gestalten können.

Leider musste Trainer Michael Hinz erneut nach nur 3 Minuten der zweiten Halbzeit die grüne Karte ziehen. Alle Vorsätze der kurzen aber intensiven Halbzeitansprache schienen komplett vergessen. Trotzdem konnten die Jungen aus Bocholt viel zu einfach den Vorsprung auf 5:18 bis zur 28 Minute ausbauen. Jonathan machte aber trotzdem seinen Job im Tor ohne Resignation weiter und konnte noch klare Chancen vereiteln.

Bedanken müssen wir uns bei unseren Aushilfen Leon und Theo, die heute stolz ihre ersten Tore in der D-Jugend geworfen haben.

HSG # Jonathan (Tor), Leon (2), Max K., Tom (2), Theo (1), Maya (1), Lena, Elia

HCTV Rhede - D2 12:5 (7:0)

Im 2. Saisonspiel zeigten sich unsere junge HSG´ler erfreulicher Weise gegenüber ihrem 1. Spiel deutlich verbessert. Die im 1. Saisonspiel noch spürbare Verunsicherung konnte erst gar nicht aufkommen, da wir mit nur einem Ergänzungsspieler in Rhede antreten mussten.

Die tapferen acht HSG´ler trafen auf eine agile Rheder-Jungentruppe und gaben ihr Bestes. Es wurde gemeinsam gekämpft, auf die Zähne gebissen und vor allem sich gut zugesprochen. Verdienter Lohn dieser Anstrengung waren fünf wunderschöne Tore die zwar nur auf zwei Torschützenkonten geschrieben wurden, jedoch durch eine tolle mannschaftliche Leistung erarbeitet wurden. Es bleibt anzumerken das bei einem 13er Kader und bei überschaubaren 16 Saisonspielen bis Ende März 2018 es sehr bedauerlich ist nicht alle Kinder beim Spiel an Bord gehabt zu haben.

HSG # Elena, Katharina (2), Mia, Hendrik, Henri (3), Jakob, Tim, Tino

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