Naturfotografie: Grün ist die Hoffnung

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PHOTO PRESSE vom 13. Mai 2010

20 Extraseiten Naturfotografie + Nikon School & Nikon Kolleg + Sony World Photography Awards 2010 + FFA Symposium + DFA Jahrestagung


PORTFOLIO

Bilder mit suggestiver Kraft Fast meint man, es mit Händen greifen zu können, das samtige Moos, das längst mit dem Stein verwachsen scheint. Auch die Baumgiganten in den Urwäldern Neuseelands sind vollständig umhüllt von moosigem Grün. André Wagner, der diese Momente mit der Kamera einfängt und zu Bildern suggestiver Kraft verdichtet, bleibt den Urkräften der Natur permanent auf der Spur. Unwillkürlich wird die unbändige Kraft der Elemente erlebbar, wenn knorrige Bäume in den Aufnahmen André Wagners heftigen Stürmen trotzen

oder sich zwischen zerklüfteten Felswänden der Blick öffnet auf Gewässer, dessen Oberfläche und Farbgebung ungetrübte Klarheit und unergründliche Tiefe verheißen. In Momenten wie diesen teilen sich Intensität des Naturerlebnisses und Hingabe des Fotografen an sein Motiv ganz unmittelbar mit. Dieselbe uneingeschränkte Faszination, die er im Angesicht der atemberaubenden Natur Neuseelands empfindet, erfährt der

„Küstenwald 1“, 2005-2006/2010, 120 x 165 cm, Limited Edition, Auflage: 100, signiert, Lambda Fotogr. Abzug, © André Wagner, www.lumas.de

„Mooswald 1“, 2005-2006/2010, 120 x 165 cm, Limited Edition, Auflage: 100, signiert, Lambda Fotogr. Abzug, © André Wagner, www.lumas.de

„Mooswald 2“, 2005-2006/2010, 120 x 165 cm, Limited Edition, Auflage: 100, signiert, Lambda Fotogr. Abzug, © André Wagner, www.lumas.de


FOKUS „Birkenwald 1“, 2008/2010, 100 x 150 cm, Limited Edition, Auflage: 100, signiert, Lambda Fotogr. Abzug, © André Wagner, www.lumas.de

Betrachter auch in seinen lichtvollen Portraits wildwüchsiger Birken. Als Fotograf und Fotokünstler lädt André Wagner jedes einzelne Naturerlebnis mit Inhalten auf, die sich über die rein ästhetische Botschaft hinweg erheben. André Wagners Bilder können im Original vom 9. Juli bis zum 17. August 2010 bei Lumas Berlin im Rahmen der Ausstellung „Oxygen“ bewundert werden. „Oxygen“ präsentiert eine Auswahl von

beeindruckenden Natur- und Landschaftsfotografien verschiedener Fotokünstler, die allesamt die verschiedenen Aspekte unserer Umwelt aufgreifen. Eines haben sie jedoch gemeinsam: Sie bilden einen wohltuenden und erholsamen Kontrast zu unserem visuell überlasteten Alltag, lassen uns innehalten und schenken uns einen Einblick in die ursprüngliche Schönheit der Natur. André Wagners Werke und die der anderen Fotokünstler sind über Lumas zu beziehen

„Oxygen“ Werke von Jean de Pomereu, Michael Rajkovic, Stefan von Stengel, André Wagner, Wulf Winkelmann und Horst & Daniel Zielske Vernissage: Donnerstag, 8. Juli 2010, 19 bis 21 Uhr Ausstellungsdauer: 9. Juli bis 17. August 2010 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 20 Uhr, Sonntag 13 bis 18 Uhr

„Wasserfall Marian“, 2005-2006/2010, 120 x 165 cm, Limited Edition, Auflage: 100, signiert, Lambda Fotogr. Abzug, © André Wagner, www.lumas.de

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Lumas Berlin, Fasanenstraße 73, 10719 Berlin, www.lumas.de


Eislandschaft Grönland: River 1, 07/2007, Position 7, 69°41′ 47″ N, 49°49′ 34″ W, Altitude 773m, © Olaf Otto Becker, Courtesy of Galerie f5,6 München

NATURFOTOGRAFIE

Grün ist die Hoffnung In unserer Welt finden Naturfotos als Gegenpol zu Technologie und Fortschritt eine große Anhängerschaft. Bei Fotofestivals, in Ausstellungen, Büchern und Zeitschriften kann man die oft einzigartigen Aufnahmen der Naturfotografen bewundern, die ein breites Spektrum vom künstlerischen Landschaftsbild bis zu faszinierenden Tierportraits zeigen. Kaum ein anderer Motivbereich ist so vielfältig und bietet Fotografen eine solche Fülle an Interpretationsmöglichkeiten: wie die Naturfotografie: Ob dichte Wälder oder gewaltige Berge, romantische Seen oder reißende Flüsse, farbenfrohe Blumen oder winzige Insekten, wilde Tiere oder exotische Pflanzen – alle fotografischen Aufgaben kommen hier zum Einsatz vom Panoramafoto über die Makroaufnahme bis zum Unterwasserbild. Eines zeichnet die Spezies hervorragender Naturfotografen vor allem aus: Ausdauer und Geduld. Denn die Natur lässt sich nun einmal nur begrenzt manipulieren. Das Wetter, die Lichtstimmungen im Tagesverlauf und der Wechsel der Jahreszeiten bestimmen die Arbeit der Fotografen. Tiere, die in der Natur leben, sind auch keine Fotomodelle, die sich nach den Vorstellungen der Fotografen zeigen und bewegen. Gute Naturfotografie setzt nicht nur fotografisches Wissen voraus, sondern auch die Kenntnisse über Wetter, Blütezeiten und Tierverhalten. Zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, ist die Voraussetzung für die Chance auf gute Bilder, und auch dann ist Warten – stunden- oder auch tagelang – auf den einmaligen Moment das Wesentliche, was vielen der Topbilder zu Grunde liegt. Während viele Fotografen mit ihren Bildern die Schönheiten der Welt zeigen wollen, mit ihren Aufnahmen spannende Tiergeschichten

erzählen und in eine wilde Wunderwelt entführen, ist es das Anliegen anderer, auf die Sünden an der Umwelt aufmerksam zu machen. Wobei schon lange Natur- – und vor allen ihr Bereich Tierfotografie – viel zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten beigetragen hat. Ein Beispiel dafür war Bernhard Grzimek, der mit seinen Büchern und Aufnahmen, vor allem mit dem Oscar-prämierten Film „Serengeti darf nicht sterben“, einen wesentlichen Anstoß für den Erhalt der Tierwelt Ostafrikas gegeben hat. „Atemberaubende Bilder von Landschaften unvergleichlicher Schönheit demonstrieren, wie bewahrenswert und zerbrechlich die Natur ist. Im Sinne kultureller Bildung vermag die Fotografie jedoch noch viel mehr. Sie trägt zu einem umfassenderen Verständnis des Menschen, seiner Positionierung und Rolle, die er gegenüber der Natur einnimmt, bei und fordert zu einer kritischen Auseinandersetzung auf“, so steht es auf der Homepage zu dem Fotofestival Horizonte in Zingst. Den Umweltschutz haben sich die Fotofestivals, ob Horizonte oder die Fürstenfelder Naturfototage, groß auf ihre Fahnen geschrieben. Diese Festivals sind aber für Fotografen auch ein Quell an Inspiration und eine großartige Möglichkeit, mehr über Neuheiten und Altbewährtes zu erfahren. Was Sie dort in diesem Frühling erwartet, stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor.


FOKUS Inlandeis, 2007, © Olaf Otto Becker. Seine Ausstellung „Above Zero“ in der Münchner Galerie 5,6 wurde bis 15. Mai 2010 verlängert

In vielen Bereichen der Naturfotografie lehnt man jede Art der Manipulation strikt ab. Dazu gehört zum Beispiel der Wildlife Fotowettbewerb (Seite 19). Auch die meisten anderen Fotowettbewerbe und Ausstellungen auf Fotofestivals verlangen nach Authentizität des Motivs. Das hat absolut seine Berechtigung, wenn der Betrachter durch die Veränderung des Motivs getäuscht werden soll. Die Besucher von Naturfotofestivals oder die Leser von Zeitschriften wie National Geographic wollen sicher Fotos sehen, die eine Natur zeigen, wie sie ist. Im Kunstbereich ist der Wunsch nach Wirklichkeit bedeutungslos. Das schließt aber nicht aus, dass auch authentische Naturbilder Kunst sein können. Immer wieder stellt sich natürlich für Profifotografen mit dem Schwerpunkt Natur die Frage, kann man davon auch in Zukunft leben oder ist die Welt schon abfotografiert? Zu der heutigen Situation in der Naturfotografie haben wir die Fotografen Michael Martin, Norbert Rosing, Britta Jaschinski und Christian Grzimek von der Bildagentur Okapia befragt. Wo finden sie ihre Nischen? Was hat sich in ihrer Arbeit geändert und was kann die Zukunft bringen?

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Anders ist es mit den Bildern von Michael Reisch. Seine Bilder wirken auf den ersten Blick absolut real, andererseits sind sie zu künstlich, zu perfekt, um real zu sein. Die Aufnahmen beruhen auf real existierenden Landschaften, die Michael Reisch digital aufgenommen und nachträglich am Computer bearbeitet hat. Dabei entfernt er konsequent alle zivilisatorischen Spuren und greift teilweise extrem in das Kompositionsgefüge ein. „Diese Kombination aus Naturtreue und Manipulation wirft Fragen auf: Wie setzt sich unsere

zeitgenössische Vorstellung von Landschaft und Natur zusammen? Und sind unsere Ideen von Landschaft und Natur am Beginn des 21. Jahrhunderts in der Realität überhaupt einlösbar?“, heißt es in dem Buch „New Landscapes – Fotografien zwischen Naturtreue und Manipulation“ von Michael Reisch, erschienen im Hatje Cantz Verlag. Die Bilder werden begleitet von Texten von Rolf Hengesbach und Duncan Forbes. Bis zum 3. Juli 2010 sind die Bilder von Michael Reisch noch in der Galerie Hengesbach in Berlin zu sehen.

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Realität oder Manipulation? Naturfotografie ist nicht nur das wirklichkeitsgenaue Abbilden von Tieren und Landschaft. So mancher Fotograf möchte sich mit seinen Tier- und Naturbildern auch nicht in die Kategorie Naturfotograf einordnen lassen. Sie sehen sich vorrangig als Fotokünstler, die auch der realen Abbildung nicht verpflichtet sind. Maler hatten es da schon immer besser. Sie konnten in ihren Landschaften, Tier- oder Pflanzenbildern hinzufügen oder weglassen, wie immer sie es wollten, ohne dass darunter eine positive Beurteilung ihres Bildes litt. Gerade aber auch in der Schwarzweiß-Fotografie haben Tierund Landschaftsaufnahmen es inzwischen geschafft, auch im Kunstmarkt anerkannt zu werden. Dazu gehören die Tierportraits von Nick Brandt und Britta Jaschinski (Seite 20) oder die grönländischen Eislandschaftsaufnahmen, wie sie die Galerie 5,6 in München mit dem Bildern von Olaf Otto Becker „Above Zero“ (nur noch bis zum 15. Mai) präsentiert. Dazu ist bei Hatje Cantz auch das gleichnamige Buch erschienen. Diese starken Bilder zeigen, wenn auch zum Teil sehr ungewöhnlich aufgenommen, die Motive unverfremdet.


Glanz in Fürstenfeld Wer die Natur liebt und sich für Fotografie interessiert, für den sind die Internationalen Fürstenfelder Naturfototage ein unverzichtbarer Termin. Auch in diesem Jahr wird das Festival vom 13. bis 16. Mai 2010 wieder zum Mekka der Naturfotografen werden. entführen und folgen den Geschichten von Echsen, Haien und Walen, Libellen oder den Giganten der Urzeit. Da zeigen Dagmar Hilfert-Rüppell und Georg Rüppel die Libellen als rasante Raubritter der Liebe. Lorenzo von Fersen will mit seinem Vortrag für die Lebensräume von Walen und Delphinen sensibilisieren. Katja und Beppo Niedermeier gehen den Geheimnissen von Madagaskar auf den Grund. Hinrich Bäsemann beigeistert mit seinen Bildern des faszinierenden Nordlichts und Tui de Roy berichtet über die verschwindenden Wunder der Natur in Neuseeland und entführt die Besucher auf die Galapagos – den Archipel der Drachen. Über die so gefürchteten räuberischen Haie informiert Gerhard Wegner und Christoph Kaltseis macht mit den Urgewalten der Vulkane vertraut. Namibia – Erinnerungen an die Urzeit ist das Thema von Reiner Harscher und der Naturkundler Eberhard Frey vermittelt Interessantes zu den Sauriergiganten. Für Interessierte gibt es 20-minütige Ausstellungs-Führungen

Faszinierende Vorträge, lehrreiche Workshops, beeindruckende Ausstellungen, spannende Greifvogel-Flugvorführungen, ein großer Fotomarkt und das herrliche Ambiente des ehemaligen Zisterzienserklosters Fürstenfeld in der Nähe der bayerischen Stadt Fürstenfeldbruck, das alles sind Gründe, auch in diesem Jahr wieder die Naturfototage zu besuchen. Diesmal steht das Festival unter dem Motto „Giganten der Urzeit“. Allein drei Mammuts, eines davon vier Meter hoch, werden die Besucher auf dem Festivalgelände erwarten. Mit ihnen zusammen kann man auch ein Foto von sich machen lassen und erhält als Erinnerung einen Abzug. Zum Thema Urzeit versorgt der Naturmarkt die Besucher mit interessanten Informationen zum Artenschutz. Zudem gibt die Sonderausstellung „Artenschutz“ verschiedenen Artenschutz-Organisationen die Möglichkeit, ihre Aktivitäten für bedrohte Tier- und Pflanzenarten vorzustellen. Dort wird man auch kompetente Gesprächspartner für Fragen zu den Auswirkungen der weltweiten Naturzerstörung finden.

Interessante technische und praktische Inhalte werden bei den Seminaren des Isarfoto Digital-Tags am Freitag vermittelt. Der MultivisionsProduzent Beppo Niedermeier erklärt die Schritte vom Foto zur perfekten Multivisions-Show und stellt die notwendige Hard- und Software für die digitale Projektion vor. Bis auf die Seminare und Vorträge ist bei den Fürstenfelder Naturfototagen für die Besucher alles kostenlos. „Wir möchten eine Veranstaltung anbieten, die etwas für den Naturschutz tut“, erklärt Udo Höcke „und das darf erst einmal kein Geld kosten, denn wir wollen etwas von den Besuchern: Wir wollen, dass sie sich für den Naturschutz interessieren und wenn sie dann noch Geld ausgeben für einen der Vorträge, dann ist das gut.“ Zu verdanken ist das kostenlose Angebot vor allem auch der Unterstützung durch die Stadtsparkasse, Canon, Nikon, Isarfoto/Bothe und viele andere. Spektakuläre Motive Jedes Jahr zu den Highlights im Veranstaltungsforum Fürstenfeld gehören die Greifvogel-Flugvorführungen. Die Falkner der Greifvogelstation Hellenthal lassen die Könige der Lüfte hoch in den Himmel steigen oder von der 65 Meter hohen Kirchturmspitze herunterfliegen. Die majestätischen Falken, Bussarde und Adler bieten bei ihren Flügen über das Klosterareal den Fotografen spektakuläre Motive. Sowohl am Samstag als auch Sonntag kann man mehrmals die Schauflüge verfolgen und hat dabei Gelegenheit, die neuesten Produkte der führenden Fernoptik-Anbieter und langbrennweitige

Fotomotiv: Mammuts auf dem Festivalgelände

Wunder der Natur Immer wieder ein begeistertes Publikum finden die Vorträge renommierter Referenten und engagierter Artenschützer. In 11 Vorträgen lassen sich die Zuschauer von den beeindruckenden Bildern auf der 8 x 6 m großen Leinwand in nahe und ferne Wunderwelten der Natur Jedes Mal ein Highlight: die Greifvogel-Flugvorführungen


FOKUS Hinrich Bäsemann beigeistert mit seinen Bildern des faszinierenden Nordlichts

Teleobjektive der wichtigsten Hersteller im Praxiseinsatz zu testen. Aber nicht nur aus der Ferne bieten die Greifvögel Möglichkeiten für Aufnahmen. Auch zwischen den Vorführungen können sie aus nächster Nähe fotografiert werden.

genießen, was viele Fotografen an dem Festival besonders schätzen: Mit Gleichgesinnten zu plaudern, Erfahrungen mit Kollegen auszutauschen und auch neue Kontakte zu knüpfen. 13. bis 16. Mai 2010, www.glanzlichter.com

Glanzlichter Auf den Fürstenfelder Naturfototagen wird man auch wieder die besten Ergebnisse des Fotowettbewerbs „Glanzlichter 2010“ bewundern können. Aus 15.282 Bildern haben die Juroren im größten deutschen Naturfoto-Wettbewerb 87 Gewinnerbilder ausgewählt, die am Freitag, den 14. Mai, um 18 Uhr bei der Siegerehrung vorgestellt werden. Der Wettbewerb wird in verschiedenen Kategorien ausgetragen, die Ergebnisse nicht nur in einer Ausstellung gezeigt, die auch auf Deutschland-Tournee geht, sondern ab dem 24. Mai 2010 auch gedruckt als Buch präsentiert. Insgesamt werden auf dem Festival rund 300 Bilder in 15 verschiedenen Fotoausstellungen gezeigt. Zu den Ausstellungen gibt es für Interessierte auch 20-minütige Führungen, die Hintergründe und Entstehungsgeschichte der Bilder erläutern. In ihrer aktuellen Live Film- und Foto-Multivision gehen die Katja und Beppo Niedermeier den Geheimnissen Madagaskars auf den Grund

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Fürstenfeld ist aber nicht nur Kunst und Kultur, Fototechnik und -praxis, sondern auch Erholung und Entspannung pur. Da lockt die Gastronomie des Veranstaltungsforums, die man bei schönem Wetter auch im Freien genießen kann. Da gibt es Produkte aus der Region am Samstag beim großen Bauernmarkt. Als kulinarisches Highlight findet ebenfalls am Samstag in der gemütlichen Festhalle des Brauhaus Brock Bothe’s Barbecue statt. Alles Gelegenheiten, um das zu Tui de Roy entführt die Besucher auf die Galapagos

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Rund um Fotoprodukte Zu dem Fotomarkt am Wochenende wurden in diesem Jahr 106 Stände angemeldet, wo Naturfotografen neben den großen Kamerafirmen auch die Hersteller von Nischenprodukten finden können. In Bothe’s Testcenter hat man die Gelegenheit, neue Produkte genauer unter die Lupe zu nehmen. Zudem bieten Canon und Nikon eine große Kamera-Servicestation zur kostenlosen Überprüfung und Reinigung von Kameras an. Wer eine Vortrags-Eintrittskarte besitzt, dem bietet sich im FotoMobil der Fuji Station die Möglichkeit, kostenlos Abzüge seiner Fotos zu erhalten.


In der Ausstellung „Hoffnungsvolle Paradiese“ kann man unter anderem die Bilder von Dietmar Nill bewundern

Ab in den Norden Schon in kurzer Zeit hat es das Fotofestival Horizonte in Zingst geschafft, die Herzen der Fotografen und Naturfotoliebhaber zu erobern. Das liegt zum einem an der herrlichen Umgebung, in der die Veranstaltung stattfindet, und zum anderen am abwechslungsreichen Programm. Wer verbindet nicht gerne das Angenehme mit dem Nützlichen? Das sagen sich auch Referenten, Workshopleiter, Fotofirmen und selbstverständlich auch Amateur- und Profifotografen und pilgern mit Begeisterung im Frühjahr in das Ostseebad Zingst. Hier kann man den Strandspaziergang mit der Teilnahme an Workshops und den Ausflug in den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft mit Fachgesprächen verbinden. Eine Kombination, die sicher nicht unwesentlich am Erfolg des Fotofestivals Horizonte beteiligt ist. Dem Geschenk der Natur, beim Festival für eine ganz besondere Atmosphäre zu sorgen, stehen die erfolgreichen Bemühungen der Veranstalter zur Seite, ein buntes Programm für Fotografen zu bieten. Begonnen hat es vor sechs Jahren, als man gemeinsam mit dem Fotografen und Workshopleiter Heinz Teufel den „Sehort“ Zingst konzipierte und in der „Schule des Sehens“ Workshops zur Gestaltung anbot. Im Jahr 2008 startete man mit dem Fotofestival Horizonte Zingst, dessen Hauptthema Mensch und Natur ist. Als Themenschwerpunkt des Festivals 2010 haben die Veranstalter den Titel „Hoffnungsvolle Paradiese“ gewählt, der sich auf die Nationalparks dieser Welt in Zusammenhang mit dem 20-jährigen Jubiläum des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft bezieht. Eines der Herzstücke des Umweltfotofestivals wird die von Norbert Rosing, dem Schirmherren des Fotofestivals, kuratierte Ausstellung „Hoffungsvolle Paradiese“ sein. Grundlegendes Auswahlkriterium war für ihn selbstverständlich die fotografische Qualität und die Fähigkeit, mit Bildern Geschichten zu erzählen, ohne die Einzigartigkeit der einzelnen Bilder außer Acht zu lassen. Zu sehen sein werden in dieser Ausstellung Bilder von Hans Strand, Dieter Schonlau, Andy

Rouse, Gabriela Staebler, Michael Martin, Dietmar Nill und auch von Norbert Rosing. Die Norbert Rosing Ausstellung „Wildes Mecklenburg-Vorpommern“ wird man sogar Open-Air besuchen können.

Open Air-Ausstellung mit Afrika-Bildern von Gabriela Staebler

Eine weitere Ausstellung „Augenmerk Erde“ präsentiert ein spannendes Spektrum kontrastierender Fotografien zu Lebensräumen und Lebensformen rund um den Globus. Die Arbeiten stammen von Mitgliedern des BFF. Ebenfalls ein Ausstellungs-Highlight sind die Arbeiten aus dem Deutschen Zeitungsleser-Fotowettbewerb „Blende“ – dem renommierten Fotowettbewerb für Amateurfotografen, der seit knapp 40 Jahren bundesweit von Tageszeitungen in Zusammenarbeit mit der Prophoto GmbH ausgeschrieben wird. „Was sich in Zingst innerhalb kürzester Zeit als feste Institution etabliert hat,


CeWe Color, Hasselblad, DGPh, photokina, FotoTV und die Softwareanbieter Alen Skin, Nik Software, Apple und Adobe. Im Kurhaus steht außerdem das Trading!-Druckcenter und die Apple Erlebniswelt allen Besuchern während der gesamten Festivalzeit offen. Es bildet die Basis für Druckprozesse und Bildbearbeitung und ermöglicht dem Festivalbesucher, eigenen Bilder herzustellen.

FOKUS

verlangt nach Anerkennung der Macher“, erklärt Constanze Clauß, Geschäftsführerin der Prophoto GmbH, „‚Blende – Der deutsche Zeitungsleser-Fotowettbewerb’, der sich in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge den Festivalbesuchern von Zingst präsentiert, darf da als feste Institution in der Fotoszene nicht fehlen. Aber auch die beeindruckende Resonanz und das positive Feedback des vergangenen Jahres haben uns darin bestärkt, dass die Wanderausstellung ‚Blende’ nach Zingst gehört.“ Abwechslung muss sein – und schließlich ist auch Aktfotografie Natur. Die kann man in der Ausstellung „American Nudes“ mit Bildern des deutsch-amerikanischen Fotografen Greg Gorman bewundern.

Open Air Naturfotografie kann kaum besser präsentiert werden als im Freien. So werden bei dem Festival die besten 40 Bilder des Fotowettbewerbs „Horizonte – Im Fokus: Nationalparks“ als Open-AirInstallationen präsentiert. Schauplatz der 3 x 3 m großen Bilder sind die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und das Boddenvorland mit den Orten Barth, Ribnitz-Damgarten, Dierhagen, Prerow, Wieck, Born, Ahrenshoop und Zingst. Teilgenommen hatten an dem Wettbewerb 270 Fotografen mit 237 Arbeiten. Bilder und Technik Kaum vorstellbar wäre ein Festival ohne Bilderschauen, und auch in Zingst kann man unterhaltsame Abende mit Vorführungen von Gerd Ludwig bis Dieter Schonlauf und Norbert Rosing bis zu Michael Martin und Gabriele Staebler genießen. Tagsüber sollte man auch bei schönem Wetter einmal Zeit finden, den Fotomarkt zu besuchen, wo Experten der Fotoindustrie die neuesten Produkte präsentieren. In Miniworkshops kann man sich auch unter den Fittichen von Profis mit der Handhabung des technischen Equipments vertraut machen. Das runde Angebot und der Reiz, es in einer wunderschönen Ferienregion zu genießen, lohnen auf alle Fälle die Fahrt in den Norden. 29. Mai bis 6. Juni 2010, www.zingst.de

American Nudes, © Greg Gorman

Von den Besten lernen Nach der Devise „Von den Besten lernen“ hat Zingst hochkarätige Referenten eingeladen, ihr vielfältiges Wissen in Workshops weiterzugeben. Zu dem attraktiven Angebot gehört unter anderem Hans Strand – Hasselblad Masters Award Gewinner 2008 – mit seinen Erfahrungen zu dem Thema „Luftbildfotografie – Natur-Sensationen“, National Geographic Fotograf Gerd Ludwig erarbeitet mit den Teilnehmern eine Fotoserie zu „Mensch und Landschaft“, Greg Gorman leitet einen Aktworkshop und Mike Larson vermittelt den Weg zu modernen Hochzeitsbildern. Für Segelfreunde unter den Fotografen bietet sich die Gelegenheit, mit einer Zwei-Mast-Brigg entlang der Küste die zwei Leidenschaften miteinander zu verbinden. Referenten bei diesem Workshop sind Siegfried Brück von der Leica Akademie und Heinz Teufel. Eigene Bilder mit Adobe Lightroom zu bearbeiten, kann man bei Hubertus Küppers erlernen. Auch für Kinder sind in Zingst Workshopangebote zu finden, um auch ihnen den Spaß an der Fotografie zu vermitteln.

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Wer mehr über National Geographic erfahren will, der kann das während des Festivals im Horizonte-Forum. Dort informiert das Team täglich über seine Bücher und Magazine und man kann den RoundTable-Gesprächen von Fachleuten lauschen. Zu Gesprächen und fachmännischen Informationsaustausch laden unter anderem auch

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Norbert Rosing: Yellowstone Nationalpark


Da muss man hin! Weitere wichtige Festivals rund um das Thema Naturfotografie, die zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, kann man sich schon mal vormerken. Internationales Naturfotofestival GDT In den 17 Jahren seines Bestehens ist das Festival der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen in Lünen längst zu einer Institution geworden. Zu dem abwechslungsreichen Programm gehören BeamerVorträge, Seminare, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen. Ein großer Fotomarkt präsentiert Neuigkeiten aus dem Bereichen Fototechnik, Zubehör, Labor und Druck sowie Reisen und Literatur. Zu den Highlights gehört vor allem auch die Ausstellung der Siegerbilder des GDT Naturfotografen-Wettbewerbs, bei dem in diesem Jahr erstmals eine Frau als Siegerin hervorging. Claudia Müller gewann mit der Aufnahme „39 Cent“, die mehrere Erpel zeigt. Der Bildtitel bezieht sich darauf, dass auch an banalen Orten mir einfachen Mitteln hervorragende Bilder gelingen können. Die finanzielle Investition waren bei diesem Motiv die 39 Cent für Weißbrot. Termin 29. bis 31. Oktober 2010, www.gdtfoto.de

Foto-Festival Nationalpark Wattenmeer Ein wunderbarer Platz, eine Lanze für den Naturschutz zu brechen, ist Husum und der Nationalpark Wattenmeer. Dort findet in den Nicht-photokina-Jahren ein Festival statt, das sich vor allem um den Schutz der Natur bemüht. Neben Exkursionen in den Nationalpark und in angrenzende Naturschutzgebiete gibt es Ausstellungen, Vorträge und Seminare. Außerdem findet eine Messe mit Fotoprodukten statt, deren Schwerpunkt auf dem Zubehör für Naturfotografie liegt. 29. April bis 1. Mai 2011, www.foto-festival-nationalpark-wattenmeer.de

Wunderwelten-Festival Vielversprechend klingt in diesem Jahr das Programm des Wunderwelten Festivals in Friedrichshafen am Bodensee. Immerhin haben schon fotografische Größen wie Art Wolfe und Norbert Rosing ihr Kommen zugesagt. Bei Wunderwelten will man nicht nur mit hervorragender Fotografie begeistern, sondern sich auch für den NaturDas Panorama-VR-System PRO II ist die Lösung für professionelle Fotografen, die sich mit allen Facetten Panoramafotografie Kugelpanorama, perspektivenkorrigiertes schutz einsetzen. Dazuderwerden auf derauseinandersetzen. dortigen Messe außer den Flächenpanorama oder klassisches Zylinderpanorama, das VR-System PRO II beherrscht alle SpielVertretern der Kameraindustrie Naturund Umweltschutzgruparten - auch mit einer auch schweren Profi-DSLR. pen präsent sein. 5. bis 7. November 2010, www.wunderwelten-festival.org Weitsicht Festival In Frankfurt am Main wird das 18. Weitsicht Festival acht außergewöhnliche Multivisions-Shows präsentieren, deren Thematik von den Stromschnellen des Amazonas bis zu dem Zauber der Wüsten Sinais reicht. Das Weitsicht Festival, das nicht nur Natur zum Thema hat, bietet obendrein eine kostenlose Fotofachmesse und mehrere spannende Fotoworkshops wie Blitzlicht in der Natur, Unterwasserfotografie oder Photoshop-Seminare. Termin 6. bis 7. November 2010, www.weitsicht-festival.de Mundologia Das Festival für Fotografie, Abenteuer und Reisen in Freiburg lockt die Besucher mit Vorträgen, Workshops, Fotoausstellungen sowie einer Messe mit Neuheiten zur Fotografie und Outdoor- und Reiseequipment. Mit seinem abwechslungsreichen Programm konnte das Festival im letzten Februar immerhin 17.000 Besucher anlocken. Termin 4. bis 6. Februar 2011, www.mundologia.de Internationales Medienfestival Beim multimedialen Festival „Visual Arts & Audio Visions“ in Villingen-Schwenningen, das im Fokus von HDAV-Produktionen steht, gehören auch immer wieder Naturthemen zum Programm. Nach dem Motto „tell a story“ können sowohl Profis und Amateure als auch Auszubildende ihre Produktionen einreichen. Eine Fachjury wählt die besten Einreichungen aus, die dann auf dem Festival auf einer Großbildleinwand gezeigt werden. Das Rahmenprogramm des Medienfestivals, das von Professor Michael Hoyer organisiert wird, beinhaltet unter anderem Workshops und Seminare, außerdem eine Medienmesse. Termin 1. bis 3. April 2011, www.medienfestival.net

© H. P. Habbe „Pfähle“, Foto-Festival Nationalpark Wattenmeer

So weit das Auge reicht

Der Profi-AllrounDer: Das Panorama-VR-System PRO II ist die Lösung für professionelle Fotografen, die sich mit allen Facetten der Panoramafotografie auseinandersetzen. NOVOFLEX Präzisionstechnik GmbH Brahmsstraße 7 87700 Memmingen Deutschland Tel +49 8331 88 888, Fax +49 8331 47 174 mail@novoflex.de www.novoflex.de


FOKUS

Die ganze Welt der Natur Jedes Jahr werden die besten Naturbilder bei dem renommierten Wettbewerb „Wildlife Photographer of the Year“gekürt, der vom BBC Wildlife Magazine und dem Natural History Museum organisiert wird. Bis 20. Juni sind die preisgekrönten Fotos im Münchner Museum Mensch und Natur zu sehen.

„Eyes in the oasis“, Fotograf Lee Slabber, Wettbewerb Wildlife Photographer of the Year

Als „Wildlife Photographer of the Year“ disqualifiziert: José Luis Rodríguez mit seinem springenden Wolf

Schon vor zwanzig Jahren schlossen sich das Natural History Museum und das BBC Wildlife Magazine zusammen, um einen Wettbewerb für Naturfotografie zu initiieren. Daraus hat sich der weltweit größte und prestigeträchtigste Naturfotowettbewerb entwickelt. 2009 waren es 43.135 Arbeiten aus 94 Ländern, die eingereicht wurden. In der Ausstellung „Wildlife Photographer of the Year“ werden etwa 100 der von der Jury prämierten und belobigten Bilder zu sehen sein. Die Auswahl gestaltete sich bei der Menge an guten Aufnahmen für die Jury nicht einfach. Auswahlkriterien waren die ästhetische Qualität und die technische Brillanz, aber auch die Originalität und die kreative Idee, die das Foto über ein bloßes Abbild der Natur erhebt. In vierzehn verschiedenen Kategorien werden bei dem Wettbewerb Preise vergeben.

„The hyena squad“, Fotograf Lorenz Andreas Fischer, Wettbewerb Wildlife Photographer of the Year

Museum Mensch und Natur, Schloss Nymphenburg, München, www.musmn.de Ausstellungsdauer: bis 20 Juni 2010

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19.04.2010

9:26:39 Uhr

Das Spektrum der besten Naturbilder reicht vom einfühlsamen Tierportrait über die spektakuläre Actionaufnahme bis zu faszinierenden Pflanzenbildern. Zu den ungewöhnlichsten Bildern des Wettbewerbs gehört die Schwarzweiß-Aufnahme „Lone Lion“ von C Britta Jaschinski (siehe Seite 20), die in der Kategorie Schwarzweiß unter den Besten landete. M

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Freie Natur oder Dressur? CM Ein kleiner Skandal überschattete diesmal die Wahl der besten BilMY der. Das ursprünglich als Sieger gewählte Foto „Der MärchenbuchWolf“ von José Luis Rodríguez wurde nachträglich disqualifiziert, CY da es nicht den Wettbewerbsregeln entsprach. Als Voraussetzung CMY für die Teilnahme gilt, dass die Aufnahmen in freier Natur entstanK den sind, die Tiere nicht gestört und keine digitalen Manipulationen vorgenommen wurden. Mag man daran zweifeln, dass man einem Tierfoto in freier Wildbahn unbedingt ansieht, ob Hase und Fuchs sich gestört fühlten, stellte sich bei dem Wolf von José Luis Rodríguez die Sachlage für die Jury im Nachhinein eindeutig dar: Der Wolf, der bei Nacht über ein Gatter setzt, soll ein zahmes Fotomodell gewesen sein, das vom Fotografen für diese Aktion dressiert wurde. Der Fotograf allerdings bestreitet diese Regelverletzung. In der Ausstellung konnte sich jeder Besucher sein eigenes Urteil bilden, denn dort hing der Wolf mit dem Hinweis der Disqualifizierung friedlich neben den ausgezeichneten Wettbewerbsbildern.


NIKON

Die Natur noch brillanter erleben Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1917 stellt Nikon Fernoptiken her. Produkte der Marke EDG verfügen über den neuesten Stand der optischen Technik und werden höchsten Ansprüchen gerecht. Naturfotografen können ihre Ausrüstung mit den hochwertigen Spektiven und Ferngläsern von Nikon perfektionieren. Optik. Sie garantieren scharfe, hochaufgelöste Bilder mit überragendem Kontrast, auch bei schwachem Umgebungslicht. Diese mit sieben Okularen kompatiblen, vielseitigen Beobachtungsfernrohre überzeugen durch eine wasserdichte Konstruktion und bieten ausgezeichnete Leistungsfähigkeit unter verschiedensten Bedingungen. Die EDG Spektive sind die ideale Wahl für atemberaubende Nahaufnahmen von Vögeln und Wildtieren. Die Features im Überblick • Großer Objektivdurchmesser von 65 mm oder 85 mm sowie ED-Glaslinsen (Extra-low Dispersion): erlaubt ein helles Sehfeld mit überragendem Kontrast und natürlicher Farbwiedergabe

EDG Fieldscope 85-A

EDG Fieldscope 65, 65-A, 85 und 85-A EDG Fieldscopes kombinieren Nikons modernste Linsentechnologie mit einem optischen Präzisionsdesign, das Anwendern ein noch schärferes, brillantes Sehfeld bietet. Das optische System des Apochromaten, der ED-Linsen (Extra-low Dispersion) verwendet, korrigiert zusätzlich zu den herkömmlichen Farbfehlern bei rot, blau und grün auch Farbfehler im violetten Spektrum. Da die Farbfehler bis hin zu den äußersten Grenzen des sichtbaren Lichtbereichs korrigiert werden und Farbsäume effektiv kompensiert werden, ist die Darstellung der Weißtöne noch klarer und schärfer. EDG Fieldscopes verwenden ein Dachkantprisma, wodurch sie ein unvergleichlich schönes Aussehen besitzen. Modelle mit abgewinkeltem Einblick (65-A, 85-A) erzielen klarere Bilder durch ein optisches System, das ein Prisma mit kompletter Reflexion auf den inneren Oberflächen verwendet.

• Dachkantprisma mit dielektrischer, hoch reflektierender Mehrschichtvergütung (Modelle 65 und 85) garantiert gleichbleibend hohe Lichtdurchlässigkeit über das sichtbare Lichtspektrum für lebendige Bilder, auch bei schwachem Umgebungslicht • Gehäuse mit abgewinkeltem Einblick ( Modelle 65-A und 85-A) für bequeme Beobachtung, beispielsweise zum Zeichnen • Phasenkorrigiert vergütetes Dachkantprisma für hochaufgelöste Bilder • Mehrschichtenvergütung sämtliche Linsen und Prismen, um besonders helle Bilder zu ermöglichen • Bajonettanschluss mit Verriegelung: Erlaubt schnelles und sicheres Anbringen kompatibler Okulare • Wasserdicht (bis 2 m, für 10 Minuten) mit O-Ring-Dichtungen • Gehäuse mit schnittigem Design • Kompatibel mit dem Nikon Digiscoping-System: Geeignet für das Digiscoping mit einer Vielzahl von Nikon COOLPIX- und digitalen Spiegelreflexkameras • Anpassbarer Stativanschluss: Die Position des Stativanschlusses des Beobachtungsfernrohrs kann mit drei Schraublöchern verändert werden, um auch mit angebrachter Kamera eine optimale Gewichtsverteilung zu erreichen • Kompatibel mit sieben speziellen Okularen für beste optische Leistungsfähigkeit

Bajonettanschluss mit Verriegelung

Bei den Modellen mit Geradeinblick (65 und 85) wird eine dielektrische hochreflexive Mehrschichtenvergütung der Prismen auf eine Oberfläche angewendet, die keine komplette Reflexion bietet, um ein klareres Sichtfeld zu erreichen. Sowohl die Modelle mit Geradeinblick als auch mit Schrägeinblick besitzen ein außergewöhnliches äußeres Design und höchstes Leistungsvermögen der inneren

EDG Fernglasserie Die Sport Optics Marke EDG wurde um eine Fernglasserie mit fünf Modellen erweitert, EDG 7 x 42, 8 x 42, 10 x 42, 8 x 32 und 10 x 32. Mit der EDG Serie schafft Nikon eine Premiummarke im Bereich Sport Optics, die den neuesten technischen Standards entspricht. Wie schon die EDG Spektive, verfügen auch die neuen Ferngläser über eine hochwertige und in ihrer Leistung beeindruckende Optik. Ausgestattet mit Nikons ED Glas, hochreflektiver dielektrischer Mehrschichtenverspiegelung und Mehrschichten-vergüteten Linsen


FOKUS Monarch 12 x 42 DCF

bieten diese Ferngläsereine außerordentliche optische Leistung. Neben Ornithologen, Jägern und Naturwissenschaftlern werden besonders auch Naturfotografen die guten Eigenschaften wie das scharfe Bild und das große Sehfeld zu schätzen wissen. Die neuen EDG Ferngläser werden ab Juli im Handel sein.

tete Linsen für ein helles Bild sowie eine Stickstofffüllung für Beschlagfreiheit. Somit bieten diese neuen wasserdichten und robusten Sporter EX Ferngläser also spannende, neue Möglichkeiten auf der Jagd, bei der Vogelbeobachtung und bei Sportveranstaltungen.

Monarch-Fernglasserie Nikon hat die erfolgreiche Fernglasserie Monarch überarbeitet und kündigt die neuen Monarch-Ferngläser 8 x 42 DCF, 10 x 42 DCF und 12 x 42 DCF an. Die Weiterentwicklung gegenüber den bisherigen 42-mm-Modellen besteht in der neu hinzugefügten hochreflektiven und dielektrischen Prismenverspiegelung. Diese sorgt für eine gleichmäßige hohe Lichttransmission im gesamten sichtbaren Spektrum. Im Ergebnis sorgt dies für ein helles Bild mit natürlichen Farben und für eine noch bequemere Beobachtung in der Dämmerung.

DCF-Serie Eine neue Serie ultra-kompakter, leichter Ferngläser – die 4 x 10 DCF-Serie – wurde von Nikon avisiert. Dank der vollständig mehrschichtenvergüteten Optik verfügen diese kleinsten Ferngläser im Nikon Sortiment über eine überlegene Abbildungsleistung. Diese schafft die ideale Vorraussetzung zur Verwendung für unterwegs – da sie leicht in jede Jacken- oder Handtasche passen, sind die Ferngläser der 4 x 10 DCF-Serie der ideale Begleiter für alltägliche Unternehmungen. Die aufregenden neuen Nikon Sport Optics Produkte der 4 x 10 DCF-Serie sind somit eine hervorragende Wahl für ein breites Spektrum von Verwendungszwecken. www.nikon.de

Sporter EX 10 x 42

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Sporter EX-Serie Nikon erweitert seine erfolgreiche Fernglasserie Sporter EX um zwei neue Modellvarianten – das 10 x 42 und das 12 x 50. Ebenso wie die bestehenden Modelle 8 x 42 und 10 x 50 verfügen auch diese beiden neuen Ferngläser über mehrschichtenvergüDie neue DCF Serie ultra-kompakter, leichter Ferngläser

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Der Abstand der Austrittspupille ist beim neuen Monarch 10 x 42 DCF gegenüber dem Vorgängermodell um 3,0 mm auf 18,5 mm vergrößert worden. Ein vergrößerter Augenabstand ist besonders für Brillenträger geeignet, um die Bildverzerrung zu minimieren. Zudem hat Nikon das Gehäusedesign überarbeitet und damit die Ergonomie nochmals verbessert. Die neuen Gläser der Monarch-X-Serie sind die perfekten Begleiter für die Jagd sowie die Vogel- und Naturbeobachtung.


FUJIFILM

Grün ist das Wachstum Feature- und zoomstarke Bridge- und Kompaktkameras, Profifilme, hochwertige Ausgabemedien, aber auch leistungsstarke Ferngläser: Fujifilm bietet Naturfoto-Fans das wohl umfassendste Produktportfolio überhaupt. Und empfiehlt sich damit als natürlicher Fotohandels-Partner in einem wachstums- und margenstarken Segment. Es sprießt und blüht allerorts, Sonnenstrahlen brechen sich in Tautropfen, Raupen entpuppen sich zu bunten Faltern, Vogeljunge starten ihre ersten Flugversuche: Jedes Jahr aufs Neue zeigt die Natur was in ihr steckt. Die Freude an diesem Spektakel scheint dem Menschen genetisch eingeschrieben zu sein, und so verwundert es nicht, dass die Naturfotografie schon immer viele und besonders treue Fans hat. Und die Popularität wächst weiter: Je mehr die Urbanisierung die natürlichen Lebensräume aus dem Alltag verdrängt, desto stärker zieht es die Menschen zurück zur Natur – auch fotografisch. Die Naturfotoszene ist aber nicht nur besonders begeisterungsfähig, sie ist auch bereit, für Kameras, Verbrauchsmaterialien und Zubehör deutlich tiefer in die Tasche zu greifen als das Gros der Gelegenheitsknipser. Das macht sie für den auf Beratungskompetenz spezialisierten Fotohandel als Zielgruppe so wertvoll. Und sie entspringt einer Szene, in der die Marke Fujifilm traditionell einen hervorragenden Ruf genießt. Das wiederum macht Fujifilm für den Fotohandel interessant. Filmlegenden: Fujichrome Velvia und Provia Schaut man sich in Naturfotografie-Foren um, tauchen zwei Namen immer wieder auf: Velvia und Provia. Geradezu mit Ehrfurcht sprechen Profis wie Amateure von den beiden Fujifilm UmkehrfilmFamilien. Der Fujichrome Velvia 50, aber auch der Velvia 100 und 100F mit ihrer Ultra-Feinkorn-Technologie haben es der Fangemeinde angetan – vor allem wegen ihrer hohen Farbsättigung, des enormen Kontrastumfangs und des extrem feinen Korns. Sie gelten als Referenzfilme für die Landschafts- und Naturfotografie schlechthin, auch weil sie bei diffusen Lichtverhältnissen noch satte Farben liefern. Der Kultstatus der Provia Familie mit den Sprösslingen 100F und 400x ist derweil kaum minder groß: Ihre Farbcharakteristik ist nicht ganz so plakativ, dafür sind sie bei schwierigen Lichtverhältnissen etwas „nachsichtiger“ und – in der 400X-Variante – auch für die Dämmerungsfotografie optimal geeignet. Am Ende des Tages ist es eine „Glaubensfrage“, welcher der farblichen „Geschmacksrichtungen“ der einzelne Fotograf den Vorzug gibt. Das gilt im Übrigen auch im Digitalzeitalter. Denn auch die wachsende Zahl digital arbeitender Naturfotografen möchte die Fujifilm Legenden nicht missen – und gibt sich Mühe, die klassischen Provia- und

Fujifilm FINEPIX HS10

Velvia-Looks zu simulieren. Ein Vorhaben, das mit den Fujifilm FINEPIX-Modellen naturgemäß besonders gut gelingt – dank entsprechender „Filmsimulationsmodi“ sogar kameraintern. FINEPIX: „Kreative“ Kompakt- und superzoomende Bridgekameras 24-720 mm Brennweite äquivalent zu Kleinbild: Das hochwertige, mit einem manuellen Zoomring versehene 30-fache Fujinon-Zoomobjektiv der neuen FINEPIX HS10 sucht derzeit seines gleichen. Und es ist wie geschaffen für Naturfotografen, deren Motivwelten von weitwinkligen Landschaftsaufnahmen bis zu extremen Closeups in der Wildlife-Fotografie reichen. Doch es ist nicht die spektakuläre Brennweite allein, die die Zielgruppe begeistern dürfte. Es ist auch die Tatsache, dass die 10 Megapixel auflösende Bridgekamera eine spiegelreflexähnliche Bedienung mit professionellen Einstellmöglichkeiten und fortschrittlichen Funktionen verbindet wie etwa einem 10 Bilder pro Sekunde liefernden Highspeed-Modus. Dass sie darüber hinaus in der Lage ist, Full HD Videos mit 1920 x 1080 Pixeln und 30 Bildern/s sowie Stereoton aufzuzeichnen, dürfte vor allem die Tierfotografen-Fraktion aufhorchen lassen. Neben dem mit dem TIPA-Award 2010 ausgezeichneten Topmodell gehören ein halbes Dutzend weiterer gerade erst vorgestellter FINEPIX-Modelle dem Superzoomlager an: Bridge-Kameras wie die S1600 (15-fach-Zoom) oder die S1800 und die S2500HD (18-fach-Zoom), aber auch besonders leistungsstarke Kompaktmodelle wie die neue F80EXR, deren wahlweise hochdynamisch bzw. hochempfindlich arbeitender EXR-Sensor bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Dazu gesellen sich preisleistungsstarke Einsteigermodelle wie die FINEPIX-Modelle JZ300 und JZ500. Insbesondere drei Eigenschaften machen die genannten Kompaktmodelle besonders attraktiv für die Naturfreunde: Das bildstabilisierte 10-fach-Weitwinkelzoom, der neue Tracking-Autofokus und die HD-Videofunktion. Ausgabe gut, alles gut: Fujifilm Fotobücher und -leinwände Ein entscheidender Teil des Umsatzes im Naturfoto-Segment entfällt auf das Bildergeschäft. Klasse statt Masse lautet die Erfolgsformel. Natur- und Landschaftsfotografen lassen ihre Bilder nicht unbedingt häufiger printen als der gemeine Urlaubs-Partyund-Familientreff-Knipser, wohl aber auf höherwertigen Medien. Auch bei diesem Trend sorgt Fujifilm mit besonders attraktiven Veredlungsprodukten dafür, dass die Wertschöpfungskette des Handels nicht abreißt – und die Klientel regelmäßig ins Ladenlokal zurückkehrt. Den größten Posten stellt hier zweifellos das Fujifilm Fotobuch. Wobei sich für die anspruchsvolle Klientel insbesondere das auf echtem Fujicolor Crystal Archive Album Papier ausbelichtete Fujifilm Fotobuch brillant empfiehlt. Der Grund: Neben einem großen Farbraum und fein differenzierten, gesättigten Farben bietet es auch eine nahezu vollständige Planlage. Das Ergebnis: eine praktisch falzfreie Präsentation doppelseitiger Panorama-Motive – ein dickes Plus gerade für Landschaftsfotografen. In dieser Hinsicht dürften sich die Vorzüge der margenstarken XL- und XXL-Varianten am Point of Sale besonders leicht kommunizieren lassen: Die maximale Breite eines Panoramabilds beträgt hier satte 90 cm.


FOKUS

Noch größer und zudem wie gemacht für Naturfotofans, die ihre fotografischen Trophäen vorzugsweise an der Wand präsentieren: die Fujifilm Fotoleinwände. Die per hochqualitativem Inkjetverfahren auf echtem Canvas-Gewebe ausgegebenen und auf Echtholzkeilrahmen gespannten Leinwände eignen sich optimal für Tier-, Makro- oder Landschaftsaufnahmen – und fürs Hochverkaufen. Jüngster Fujifilm Clou in Sachen Wertschöpfungssteigerung: Die neuen XXL-Varianten in Formaten bis 70 x 100 cm, Panorama-Formate, 3-teilige Leinwände und die Option, die Large-Format-Werke mit wertigen Schattenfugenrahmen aus Echtholz versehen zu lassen.

Fazit Fujifilm spielt im Naturfotomarkt ganz vorn mit und empfiehlt sich dem Handel als idealer, wertschöpfungsstarker Partner. Was ebenso an der hohen Affinität der Naturfotoszene zur Marke liegt, wie an der Tatsache, dass der Hersteller den kompletten „fotografischen Kreislauf“ aus einer Hand liefern kann – von Werkzeugen für die Motivsuche und die Aufnahme bis hin zu mannigfaltigen Veredlungsprodukten für die Bildausgabe. Es ist ein bisschen wie mit der Natur selbst: Wer optisch am meisten zu bieten hat, ist am erfolgreichsten.

Fern und doch so nah: Das Fujifilm Fernglas-Portfolio

Fujifilm Fernglas offroad 10 x 42

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Fujifilm Fernglas eventum 8 x 21

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„Look into life“ lautet der programmatische Slogan zum Fujifilm Fernglas-Portfolio, das sich – zielgruppengerecht – in drei Segmente gliedert. Während sich die ‚eventum’-Serie mit ihren leichten, kompakten und stylish gestalten Modellen insbesondere für Events von Sport über Konzert bis hin zu Theaterfestivals eignet, empfehlen sich die stoßgeschützten und bis zu einem Meter Tiefe wasserdichten ‚offroad’-Modelle vor allem für alle Outdoor-Aktivitäten am Meer, in den Bergen oder auf Trekking-Safaris.

Das Segment ‚professions’ schließlich ist speziell für den Einsatz in der Natur konzipiert worden. Die 10-fache Vergrößerung, das extrem helle, völlig abschattungsfreie Bild und der Nahfokusbereich ab einem Meter ermöglichen atemberaubende visuelle Erlebnisse. Die Stickstoffbefüllung des Gehäuses sorgt dafür, dass die Innenseiten der Linsen immer beschlagfrei bleiben, und dank des Stativgewindes werden auch Langzeitbeobachtungen zum wackelfreien Vergnügen. Alle Ferngläser von Fujifilm basieren auf den optischen Präzisionskomponenten der Fujifilm Tochter Fujinon, die seit vielen Jahren professionelle Anwendergruppen aus Militär, Seefahrt und Observation beliefert; die Käufer erhalten eine Garantie von 10 Jahren.


LOWEPRO

Pro Trekker AW – ideal für Naturfotografen Innerhalb kürzester Zeit hat sich der Expeditionsrucksack Pro Trekker nach seiner Einführung bei Fotografen bereits etabliert und wurde prompt zum „Lowepro-Produkt des Jahres 2010“ gekürt. Der Pro Trekker ist ein leichter, robuster Kamerarucksack mit herausragendem Schutz, einem komfortablen Premium-Tragesystem, der für ein Trinksystem vorbereitet ist. Schultergurte an die Körpergröße angepasst werden kann. Es bietet so eine individuelle Passform und Unterstützung. Weitere ausgefallene Eigenschaften machen den Pro Trekker AW zu einem idealen Outdoor-Begleiter: 1. Eine Seitentasche des Pro Trekker AW verfügt über einen nahtversiegelten Beutel, der einen 2 Liter Wasserbeutel (nicht inklusive) fasst. Oben an dieser Tasche ist zusätzlich eine Öffnung, durch die der Trinkschlauch geführt werden kann.

Die Pro Trekker AW Serie ist in drei Größen erhältlich

Die Rucksäcke der Pro Trekker AW-Serie sind erst seit Dezember 2009 bei Lowepro erhältlich. Diese Expeditions-Kamerarucksäcke lehnen sich an die erfolgreiche Trekker Serie an und zeichnen sich durch viel Stauraum für komplette Kameraausrüstungen aus. Durchdachte Details bieten mehr als eine einfache Transportlösung und somit setzt diese Serie einen neuen Standard für den Transport der Kameraausrüstung auf langen Expeditionen. Ab dem Zeitpunkt der Einführung konnten die Kunden von Lowepro über drei Monate abstimmen, welches ihr persönliches „LoweproProdukt des Jahres 2010“ ist. Zur Wahl standen alle erhältlichen Lowepro Produkte. Über 1500 Endkonsumenten beteiligten sich an der Umfrage und sie wählten mit überwältigender Mehrheit den Pro Trekker AW Serie zum „Lowepro-Produkt des Jahres 2010“. Mit 31,5 % aller abgegebenen Stimmen verwies diese Rucksackserie die Flipside (AW)- und Classified Sling AW Serie auf die weiteren Plätze.

2. Der wandelbare Rucksackdeckel kann auch als Gürteltasche benutzt werden – er ist komplett mit Schnallen, einem atmungsaktiven Polster und zwei geräumige Reißverschlusstaschen ausgestattet. 3. Nach einer langen Fototour oder wenn der Rucksack z. B. für Flugreisen verkleinert werden muss, kann der dick mit Netzstoff gepolsterte Hüftgurt abgenommen werden. Zusätzlich ist dieser als modularer Gürtel mit anderen Lowepro Taschen, die über SlipLock Befestigungsschlaufen verfügen, verwendbar. 4. Mit Hilfe von drei integrierten Befestigungen kann verschiedenes Zubehör wie Einbeinstative, Dreibeinstative, Ski- und Wanderstöcke oder Jacken etc. sicher verstaut werden. 5. Notebooks bis 15,4“ finden ihren Platz in der separaten Notebookhülle, die im Rucksack verstaut werden kann. Die in drei Größen erhältliche Pro Trekker AW Serie ist für Outdoor-, Sport- und ambitionierte Fotografen konzipiert, die einen langlebigen Expeditions-Fotorucksack suchen. www.lowepro.de

„Unsere Premium-Rucksäcke Pro Trekker AW haben sich innerhalb kürzester Zeit bei unseren Kunden etabliert“, erklärt Einar Rasmussen, Geschäftsführer von DayMen, und ergänzt: „Die Rucksäcke sind erst seit wenigen Monaten erhältlich und haben gleich einen Spitzenplatz erreicht. Dies bekräftigt unsere Philosophie, Taschen mit besonderem Design und schützenden, hochfunktionellen Eigenschaften zu entwickeln, die mehr bieten als eine einfache Transportlösung. Unsere Pro Trekker AW Serie spiegelt dieses Bestreben hervorragend wider.“ Strapazierfähige, wasserabweisende YKK Reißverschlüsse am Hauptfach und die Hypalon Verstärkungen an kritischen Punkten gehören ebenso zu den Raffinessen der Pro Trekker AW, wie die verwendeten technischen Stoffe und Materialien. Die erleichtern das Tragen und schützen die Ausrüstung vor Feuchtigkeit. Das All Weather AW Cover mit Befestigungsgurten schützt den Rucksack vor Wind und Wetter. Wenn es nicht im Einsatz ist, kann es auf der Rückseite des Rucksacks verstaut werden. Für einen hohen Tragekomfort kann das Tragesystem des Pro Trekker AW an 10 Punkten individuell eingestellt werden. Dazu gehört das einzigartige Lowepro Pack Jack System, mit dem die Höhe der

Die Pro Trekker AW Serie ist für ein Trinksystem vorbereitet


FOKUS Arctic Butterfly Staubpinsel

Novoflex Photo Survival Kit

ZUBEHÖR

Täuschen und Tarnen Speziell für Fotografen vertreibt Isarfoto Bothe Praktisches rund um die Aufnahmen in der Natur. Dazu gehören zum Beispiel Lichtschranken und Funkauslöser, die so manches ungewöhnliche Foto ermöglichen. Aber auch Suchermonitor mit Livebild, Solarladegerät, Survival Kit oder Staubpinsel. Dass man nicht im knallbunten Outfit in die Natur auf Fotopirsch geht, um scheues Wild zu fotografieren, dürfte den meisten Fotografen klar sein. Wer sich so gut wie unsichtbar auf die Lauer legen möchte, um ein Bild von Reh und Hirsch zu machen, der tut gut daran, sich so perfekt wie möglich zu tarnen. Das gilt für die Kleidung ebenso wie für die Ausrüstung, die sich unauffällig der natürlichen Umgebung anpassen soll. Dafür hat Isarfoto/Bothe ein breites Angebot, das von Tarnnetzen, Tarnjacken und Tarnzelten bis zum Tarnobjektivschutz und Klappstuhl reicht. Unerlässlich ist bei Wind und Wetter auch ein perfekter Regenschutz wie der AquaTech aus wasserdichtem Material mit verschweißtem Nähten, den es für verschiedene Kameras gibt. www.isarfoto.com

Hama Solarladegerät

PP10

Digitaler Sucher Kaiser Zigview S2

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Tarnzelt


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