Im Zeichen der Beregnung

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Im Zeichen der Beregnung NR. 01 (885) - 15.01.2020 - I.P. 27 JG | wöchentlich

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KOMMENTAR

Mögen sie besser werden

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INHALT

04 THEMA MICHAEL ANDRES

Ein neues Jahrzehnt beginnt. Die „goldenen Zwanziger“, sozusagen. Ob diese nun golden werden, wird sich herausstellen. Man darf skeptisch sein. Eine alternde Gesellschaft, zunehmend digitales Leben, Fachkräftemangel und finanziell schwierige Zeiten für die Mittelschicht sind laut Studien einige der Probleme, mit denen die europäischen Industriestaaten in den 2020ern zunehmend konfrontiert sein werden. Unsicherheiten, bedrohte Demokratien, der Klimawandel, die anhaltenden Flüchtlingskrisen werden die Welt auch in den nächsten Jahren beschäftigen. Die Politik, international und lokal, aber auch jeder Einzelne ist gefordert, um die 2020er Jahre zu vergolden. Jene vor 100 Jahren waren für Südtirol jedenfalls gar nicht golden: Im Oktober 1920 war Südtirol rechtskräftig zu einem Teil Italiens geworden, 1922 ergriffen die Faschisten die Macht, es war die Zeit der Italienisierung oder besser gesagt einer ethnischen Säuberung. Das alles ist (finstere) Vergangenheit, heute steht das Land Südtirol großteils gut da. Damit es auch so bleibt, sollte man nicht zu sehr auf Stimmen populistischer Hetzer, hüben wie drüben, hören. Denn eines bleibt zu hoffen: Mögen die 2020er Jahre besser werden als die „goldenen“ 1920er.

Vinschgau Bonifizierung Vinschgau: Gottfried Niedermair über Errungenschaften und Hindernisse

06 GESELLSCHAFT

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Vinschgau Hauspflege als stützende Säule

14 SPEZIAL

7 Latsch Viel Theater im CulturForum

Reschen Das neue Hotel Zum Mohren

8 Schlanders Feuerwehren informieren sich

20 Vinschgau Wintererlebnisse

10 Schluderns Grenzpendler: Neuigkeiten und Probleme

26 KULTUR

11 Vinschgau Es fliegt, es fliegt… ein Pelikan

Gomagoi Stilfser Geschichten

18 LESERBRIEFE

27 Naturns Konzert mit großzügigen Spendern

28 SPORT Martell Organisatorische Höchst leistungen beim Biathlon-Fest

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30 Martell Skilangläufer messen sich 31 Schlanders Volley-Mädels gut drauf

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VINSCHGER THEMA

Blaues Gold: Wasser Neues Beregnungs-Abkommen zwischen Bonifizierungskonsortium und Alperia als Fundament in Sachen Frostberegnung. Gewässerschutzplan sorgt für Unstimmigkeiten. SCHLANDERS - „In den vergangenen Jahren kam es zu intensiven Frostnächten mit großen Schäden“, blickt der Vetzaner Gottfried Niedermair im Gespräch mit dem der Vinschger zurück. Niedermair ist Geschäftsführer des Bonifizierungskonsortiums Vinschgau und konnte kürzlich einen Coup vermelden. Nach zweijährigen Verhandlungen wurde in den vergangenen Wochen mit dem Südtiroler Energiedienstleister Alperia ein neues Abkommen beschlossen, was eine Vielzahl von Bauern im Vinschgau aufatmen lässt. Der Deal: Das Bonifizierungskonsortium Vinschgau bekommt die für die Frostberegnung notwendigen Wassermengen von den Alperia-Kraftwerken in Kastelbell, Laas und Glurns. Ältere Vereinbarungen gab es bereits mit der Montecatini in den 1960er Jahren sowie mit der Edison aus den 90er-Jahren. Diese wurden nun im neuen Abkommen mit der Alperia zusammengefasst, erneuert und dem modernen Bedarf angepasst. Unter anderem wurden dabei die Wassermengen um ein Drittel aufgestockt. 20.000 Sekundenliter, also 20 Kubikmeter Wasser in der Sekunde, stehen zur Verfügung. „Eine riesige Menge“, freut sich Niedermair. Das Wasser werde ohne Mehrkosten für das Bonifizierungskonsortium bzw. den landwirtschaftlichen Grundstücken zur Verfügung gestellt. Damit können die bestehenden Frostberegnungsanlagen in den nächsten Jahren weiter mit dem notwendigen Wasser versorgt werden und auch Erweiterungen der Anlagen in Angriff genommen werden. Der Energiedienstleister wisse seit jeher die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft im Vinschgau zu schätzen. „Die Frostberegnung ist ein bewährtes Rezept gegen Frostschäden. Im Gegensatz zur Trockenberegnung muss diese jedoch in einem ganzen Gebiet gleichzeitig angewandt werden, um Schäden zu vermeiden. Solche Wassermengen hatten wir bisher aber nicht zur Verfügung“, erklärt Nieder-

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mair. Bis dato wurde die Frostberegnung auf rund 1.800 Hektar angewandt, in Zukunft kann diese auf bis zu 2300 Hektar ausgedehnt werden. In kritischen Zeiten könne das Wasser der Alperia bei Bedarf auch für die Trockenberegnung verwendet werden. Dies wird sich vor allem in den extremen Zeiten des Klimawandels bewähren. Aufatmen bei den Bauern Zu großen Frostschäden war es in den letzten vier Jahren gleich dreimal gekommen, und zwar 2016, im April 2017 und teils im Mai 2019. Freilich, in vielen Fällen decken Versicherungen einen Teil der Schäden ab. Aber eben nicht immer. Und: Alleine schon was die Planung der Landwirte betrifft, dürfte aufgrund der Errungenschaften des Bonifizierungskonsortiums ein kollektives Aufatmen durch den Berufsstand gehen. Denn, Investitionen können somit sicherer geplant werden. „Im Obstbau und vor allem bei neuen Sorten ist eine vollumfassende Frostberegnung dringend nötig. „Auch wenn die Anzahl der Frosteinsätze generell abnimmt, so sind einzelne extreme Frostnächte für enorme Ernteausfälle verantwortlich“ erklärt Niedermair Probleme mit dem Gewässerschutzplan Doch gibt es für die heimische Landwirtschaft auch weniger gute Neuigkeiten. „Der Gewässerschutzplan ist so für uns nicht ideal“, gesteht Niedermair. Den Entwurf dazu hat die Landesregierung Ende des vergangenen Jahres gutgeheißen und er betrifft sämtliche Bereiche des Gewässerschutzes. Der Gewässerschutzplan soll dabei helfen, sensible Bereiche auszumachen und gezielte Schutzmaßnahmen zu setzen, heißt es vonseiten der Landesregierung. „Für uns in der Landwirtschaft bedeutet dies jedoch einige Einschnitte“, erklärt der Geschäftsführer des Bonifizierungskonsortiums.

„Genehmigungen, um etwa einen Bach in einem für die Beregnung nutzen zu können, könnten teilweise eingeschränkt werden“, befürchtet Niedermair. In Berggebieten, wo in bestimmten Zeiten Wasserknappheit herrscht, dürfte es deshalb schwierig werden, die notwendige Wassermenge abzuleiten und dabei alle Vorschriften einzuhalten. „Alternativen dazu gibt es leider kaum oder die notwendigen Investitionen in die Speicherung wären verhältnismäßig groß“, gesteht Niedermair. In den kommenden Monaten wolle das Bonifizierungskonsortium jedoch diesbezüglich intervenieren. Bisher sei es so gewesen, dass durch die früheren Wasserkonzessionen eine gewisse Menge sowie ein bestimmter Zeitraum für die Beregnung zur Verfügung standen, unabhängig von Einschränkungen und Auflagen aufgrund ökologischer Gegebenheiten. Man sei sich zwar bewusst, dass es mittlerweile auch ökologische Gewässerschutzmaßnahmen braucht und dass diese sinnvoll sind, „aber man kann nicht generell alle Gewässereinzugsgebiete in Südtirol mit den gleichen Kriterien einstufen und bewerten“, sagt Niedermair. Dass der Vinschgau ein seit je her ein niederschlagsarmes Gebiet ist, sei bekannt und Landwirtschaft werde auch in Zukunft ohne Bewässerung nicht möglich sein. Das Bonifizierungskonsortium hat diesbezüglich in den letzten Jahren bereits Millionen Euro in wassersparende Maßnahmen, wie Speicherbecken, Tropfbewässerungsanlagen und automatisierten Anlagen investiert. Große Investitionstätigkeiten – weniger Beiträge Auch in Sachen Investitionen tut sich beim Bonifizierungskonsortium Vinschgau so einiges. Unter anderem was die Tropfberegnung betrifft. Diese erfreue sich immer größerer Beliebtheit aufgrund ihrer


VINSCHGER THEMA

Gottfried Niedermair im Interview.

Flexibilität. „Man ist unabhängig in der Bewässerungstätigkeit, muss nicht auf Wind und Feuerbrand achten“, sagt Niedermair. Jeder Bauer könne Größtenteils selbst entscheiden, ob er sein Feld im Rahmen des Turnusbetriebs bewässern möchte oder nicht. Ohnehin werde die Tropfberegnung im modernen Obstbau immer wichtiger. Dadurch dass eine Tropfberegnung den Boden direkt bewässert und nicht die Bäume selbst, garantiert sie eine größere Wassernutzungseffizienz und verringert gleichzeitig die Infektionsgefahr gegenüber Pilzen und Bakterien. Damit könne man auch das Anbringen von Pflanzenschutzmitteln verringern. Die Investitionen seien beachtlich. „Beitragsmäßig schaut es jedoch

nicht mehr so rosig aus“, sagt Niedermair. Man setze vermehrt auf europäische und staatliche Förderungen. Je mehr Beiträge zur Verfügung stehen, desto mehr Investitionen können getätigt werden. Über die Investitionen werde in Vollversammlungen für das jeweilige Einzugsgebiet entschieden. Stehen keine oder nicht ausreichend Beiträge für die Aufwendungen zur Verfügung, teilen sich die Bauern des betroffenen Einzugsgebiets die Kosten. Keine konkreten Vereinbarungen mit Gemeinden Was private Gartenanschlüsse betreffe sei nach wie vor jeder auf sich selbst gestellt.

In den vergangenen Jahren habe es zwar immer wieder Versuche gegeben, hierbei Regelungen zu finden, doch konkret habe sich diesbezüglich bisher nichts getan. Viele Gartenbewässerungssysteme sind nach wie vor an nahegelegene Beregnungsanlagen angeschlossen. Der Gewässernutzungsplan sehe zwar die Möglichkeit vor, dass das Bonifizierungskonsortium Vinschgau mit Gemeinden Vereinbarungen eingehe, dies sei aber noch nirgends der Fall, da die Durchführungskriterien von Seiten des Landes noch ausständig sind. MICHAEL ANDRES

Zahlen und Fakten zum Bonifizierungskonsortium SCHLANDERS - Das Bonifizierungskonsortium Vinschgau ist das größte dieser Art in ganz Südtirol. Über 70 Beregnungsanlagen befinden sich im Einzugsgebiet zwischen Burgeis und Plaus. 5500 Mitglieder sind dem Konsortium angeschlossen. Insgesamt werden rund 8500 Hektar (von insgesamt 10.000 Hektar landwirtschaftlicher Fläche) vom Bonifizierungskonsortium Vinschgau beregnet, rund 2000 Hektar davon sind Paul Wellenzohn mit einer Tropbewässerung im Obstbau ausgestattet. Gegründet wurde dieses üb- Gottfried Niedermair als Geschäftsführer. rigens im Jahre 1962. Seit 2006 fungiert Den Verwaltungsrat in der Amtsperiode

2016 bis 2020 bilden Präsident Paul Wellenzohn (Kortsch), Vizepräsident Armin Bertagnolli (Vizepräsident), Rechnungsrevisor Günther Bernhart (Schlanders) sowie Thomas Gurschler (Staben), Helmut Kiem (Tschars), Martin Franz Josef (Raffeiner), Armin Trafoier (Latsch) und Konrad Tscholl (Laas). Am Freitag, 17. Jänner, findet am Vormittag in der VI.P eine interne Tagung des Bonifizierungskonsortiums Vinschgau statt. Dabei geht es unter anderem um die Wassernutzung sowie den Gewässerschutzplan. AM DER VINSCHGER 01/20

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Kathrin Marseiler musste zu Fuss zu ihrem Diensteinsatz

Bei Wind und Wetter Die Hauspflege als stützende Säule unserer Gesellschaft. VINSCHGAU - Die Pflege von Familienangehörigen zu Hause ist eine der großen Herausforderungen für die einzelne betroffene Familie und ebenso für die Gesellschaft. Mit dem Pflegesicherungsgesetz wurde eine stützende Säule für unsere Mitbürger geschaffen, eine weitere Säule sind die Pflegedienste mit ihren Mitarbeiterinnen, die pflegebedürftige Personen und ihre Angehörigen zuhause im gewohnten Umfeld unterstützen. Die starken Schneefällen Mitte November verlangten von den Mitarbeiterinnen des Hauspflegedienstes Mittel- und Obervinschgau gar einiges ab. Die Einsatzgebiete Martell, Taufers und Sulden waren tagelang von der Außenwelt abgeschnitten, so dass die für die Hauspflege eingeteilten Mitarbeiterinnen ihre Betreuten nicht erreichen konnten. Kurzerhand übernahmen ihre Arbeitskolleginnen vor Ort die Hausbesuche, bei starken Schneefällen, meist zu Fuß und oft auf gefährlichen Wegen.

„Sie montieren auch Schneeketten“ „Es ist bewundernswert, wie die jungen Frauen die Situationen am Berg meistern. Sie nehmen Nebel, Schnee, Lawinen und eisige Straßen in Kauf, um ihren Dienst verantwortungsvoll auszuüben“, sagte Karin Tschurtschenthaler, Direktorin der Sozialdienste. Die Hauspflege gehört zusammen mit dem Tagespflegeheim Prad, Betreutes Wohnen in Martell, Schlanders und Prad zum Dienstbereich Betreuung und Pflege der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Vor ca. 30 Jahren war die Hauspflege über die Gemeindekonsortien organisiert und wurde dann Anfang der 90er Jahre von der Bezirksgemeinschaft übernommen. Mittlerweile gehören zum 6

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Essen auf Rädern Ein sehr begehrtes Angebot der Bezirksgemeinschaft Vinschgau ist das „Essen auf Rädern“. 20.342 Mahlzeiten wurden im Jahre 2018 insgesamt ausgegeben, wobei 11.453 auf den Sozialsprengel Obervinschgau und 7.705 auf den Sozialsprengel Mittelvinschgau fallen. Auffallend ist, dass über 92 Prozent davon von Freiwilligen ausgeliefert wurden. „Ohne die freiwilligen Helfer könnte dieser Dienst nicht aufrecht erhalten werden“, bestätigte Sabine Holzer beim Reifenwechsel in Martell Walburg Wielander, Bereichsleiterin für Betreuung und Pflege in der Bezirksgemeingesamten Bereich ca. 44 Personen. Der schaft Vinschgau. Auch hier gilt der Landesgrößte Teil davon sind Sozialbetreuerinnen tarif als Bemessungsgrundlage der Kosten. in Teilzeit, eine Sozialpädagogin (60%), eine Erfreut zeigte sich Walburg Wielander über Pädagogin (40%) und eine Sozialassistentin das Engagement von sieben Burgeisern, die als Bereichsleiterin (100%). Die Hauspflege den Dienst „Essen auf Rädern“ mit Jänner können pflegebedürftige Personen, Familien 2020 aufnehmen werden, nachdem die bismit Risikopersonen bzw. Familien in An- herigen Freiwilligen nach langem Dienst spruch nehmen, die das familiäre Leben nicht zurückgetreten sind. mehr ohne externe Hilfe bewältigen können. In einem ersten Gespräch mit der Einsatzlei- INGEBORG RECHENMACHER terin der Hauspflege können die Bürger ihre Anliegen vorbringen. Innerhalb einer Woche wird die Einsatzleiterin einen Hausbesuch machen, um die Situation vor Ort kennen zu lernen und die Art der Leistungen und den Zeitrahmen zu vereinbaren. Innerhalb einer Woche nach dem Hausbesuch kann dem Ansuchen nachgekommen werden. Um die Leistungen der Hauspflege in Anspruch zu nehmen, bedarf es eines Antrages in den Die neuen Freiwilligen aus Burgeis für das „Essen zuständigen Sozialsprengeln; für den Haus- auf Rädern“ mit Elke Pirhofer (Einsatzleiterin der pflegedienst wird der Landestarif verrechnet. Hauspflege Obervinschgau) - (von links) Erich Informationen unter 0473/836000 (Sozial- Telser, Moriggl Erich, Emmerich Spechtenhauser, sprengel Obervinschgau) und 0473/736700 Rudolf Wegmann und Anton Punt (es fehlen Georg Ritsch und Kurt Gerstl) (Sozialsprengel Mittelvinschgau).


VINSCHGER GESELLSCHAFT

Und sie waren hier richtig LATSCH - „Hier sind sie richtig“, so der Titel einer Komödie, welche die Volksbühne Latsch auf die Bühne brachte. Der Titel war Programm. Denn, richtig waren die Zuschauer bei der Premiere im voll besetzten Raiffeisensaal im CulturForum von Latsch auf alle Fälle. Richtig deshalb, weil die Darsteller unter der Regie von Petra Pedross für zahlreiche Lacher, Spannung und Begeisterung sorgten. Die Komödie von Marc Camoletti handelt von Liebe, Kunst und Chaos. Vom Chaos, welches durch missverstandene Zeitungsannoncen entstehen kann. Fanny, ein ehemaliger Bühnenstar, gespielt von Sonja Kuppelwieser, lebt mit ihren beiden Untermieterinnen Jacqueline (Elisa Egger) und Janine (Valeria Trafoier) sowie dem Hausmädchen Berta (Manuela Fabi) unter einem Dach. Während Fanny ihre Wohnung vermieten möchte, Malerin Jac-

Der Applaus war ihnen garantiert.

quelin ein Nacktmodell für ihr neuestes Werk sucht, Klavierlehrerin Janine Schüler für den Unterricht gewinnen will, träumt Berta von einer Hochzeit. Alle vier wollen mithilfe einer Zeitungsanzeige ihr Ziel erreichen. Eine Reihe von Verwechslungen und Missverständnisse sind die Folge. Muskelprotz Sparta-

Sonja Kuppelwieser und Andrea Stolcis

cus (Simon Geiser), der heikle heiratswillige Bernhard (Andrea Stolcis), der schüchterne Wohnungssuchende Rainer (Lukas Ohrwalder) und der zimperliche Klavierschüler Konrad (Manuel Platzgummer) sorgen dabei für Situationskomik vom Feinsten. Der Ausgang und was es mit dem Kürzel V.S.F. auf sich hat soll

Manuela Fabi (link) und Valeria Trafoier

an dieser Stelle nicht verraten werden. Nur so viel: Zumindest die Zuschauer sind wie eingangs erwähnt im CulturForum richtig. AM

Manuel Platzgummer und Elisa Egger

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Drei gehen in die Vorwahl NATURNS - Politisch spannend dürfte die Bürgermeister-Wahl am 03. Mai in Naturns werden. Die SVP schickt voraussichtlich zwei Kandidaten in die Wahl. Derzeit bewerben sich drei für das Amt und zwar: Astrid Pichler, Zeno Christanell sowie Jonas Christanell. Während Pichler und Zeno Christanell politische Erfahrung mitbringen gilt Jonas Christanell (vom Bestattungsunternehmen) als „Newcomer“. In einer Vorwahl am 16. Februar entscheidet sich, wen die Partei ins Rennen schickt. AM

Pestizid-Klage: Volksabstimmung war zulässig MALS - Gleich mehrere Landwirte hatten gegen die MalserPestizide-Volksabstimmung geklagt. Die Abstimmung sei nicht zulässig gewesen, so der Tenor. Während das Landesgericht 2016 noch festgestellt hatte, dass die Abstimmung unzulässig war, liegt nun das Urteil des Oberlandesgerichts Trient, Außenstelle Bozen vor. Demnach sei die Abhaltung der Volksabstimmung zulässig gewesen, die Klage der Bauern hingegen unzulässig. Die 100 klagenden Landwirte hätten „kein Rechtsschutzbedürfnis gehabt“. Die Klage war gegen die Gemeinde Mals, sowie gegen Johannes Fragner-Unterpertinger, den Sprecher des Promotorenkomitees der Volksabstimmung und gegen die Kommission für die Zulassung der Abstimmung gerichtet. Das Promotorenkomitee habe das Recht gehabt, in der Pestizid-Frage aktiv zu werden, heißt es im Urteil. Eine Berufung vor dem Kassationsgericht werde man seitens der Kläger nicht anstreben. „Das Urteil ist mittlerweile ohnehin obsolet, denn in der Zwischenzeit ist die Verordnung, die der Gemeinderat zum Verbot der Pflanzenschuztmittel erlassen hat, vom Verwaltungsgericht aufgehoben worden“, so Arthur Frei, Anwalt der Kläger, gegenüber Rai Südtirol. AM

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„Wer sich einsetzt, setzt sich aus“ Informationstag für Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren des Unteren Vinschgaus. SCHLANDERS - Der traditionelle Informationstag um Dreikönig des Bezirksverbandes der Freiwilligen Feuerwehren Untervinschgau umfasste drei Themenschwerpunkte. Über Gefahren und Einsätze bei Transformatorenbränden ließ Bezirkspräsident Thomas Tecini Ingenieur Christoph Oberhollenzer berichten. Ebenfalls aus der Feuerwehrschule hatte er den Ausbilder Alois Oberkofler eingeladen, um über das „heikle Thema Uniformierung“ (Tecini) zu referieren. Es ging um die Öffentlichkeitswirkung der Wehren bei unterschiedlichen Anlässen. Den Informationsvormittag in Schlanders rundeten „die Peers“ mit Erläuterungen zur Einsatznachsorge ab. Der Landesverantwortliche Roman Tschimben, Weißes Kreuz, und der Tartscher Feuerwehrmann Hansjörg Eberhöfer stellten die neue Organisation innerhalb der verschiedenen Rettungsorganisationen und ihre Ziele vor. Ingenieur Oberhollenzer führte mit einem methodisch strukturierten Vortrag in die Stromversorgung, Stromverteilung und Spannungsumwandlung durch Transformatoren ein. Er stellte die verschiedenen Transformatoren-Typen vor, ihr Funktionieren und ihre Kühlsysteme. Die größten Gefahren würden von den Kühlsystemen mit Öl ausgehen. Klar und deutlich und von Filmen unterstützt zeigte er die Risiken und Verhaltensweisen auf.

Ingenieur Christoph Oberhollenzer führte in das Kapitel Transformatorenbrände ein.

Alois Oberkofler ging es um die Abstände beim Marschieren

Er machte klar, dass bei jedem Einsatz der Betreiber und sein Bereitschaftsdienst verständigt werden müsse. Oberhollenzer ging auf die wichtigsten Gefahren ein, von Vergiftung über Kontamination des Bodens bis zur Explosion. Er erinnerte an die Auswirkungen des elektrischen Stromes, wenn die Anlage nicht frei geschaltet werde und wenn nicht die bestimmten Abstände eingehalten würden. Weniger um Abstände, mehr um Zustände ging es dem Feuerwehrinspektor des Bezirkes Bozen, Alois Oberkofler. „Wir genießen ja einen recht hohen Stellenwert bei der Bevölkerung durch unsere Einsätze, aber wir dürfen sie uns nicht vertun durch die Uniformierung oder durch das Formalexerzieren“, eröffnete er seinen Vortrag. Sehr deutlich, sehr bestimmt, aber durchaus humorvoll machte er klar, dass das gute Beispiel für passende Kleidung, richtiges Tragen von Abzeichen und Verhalten bei öffentlichen Anlässen von oben kommen müsse. „Wer sich einsetzt, setzt sich aus“, meinte Roman

Tschimben, als er an die psychischen Belastungen der Feuerwehren bei harten Einsätzen erinnerte. Eine erste Unterstützung könnte von den Kollegen selbst kommen, erklärte er. Dies drücke sich durch den englischen Begriff „Peers“ für „gleichgestellt“ aus. Sie, die Kollegen, würden somit die erste Form einer Einsatznachsorge darstellen, seien aber kein Ersatz für Psychologen oder Therapeuten. Für die Untervinschger Feuerwehrmänner stellte dann der Obervinschger Feuerwehrmann Hansjörg Eberhöfer die Angebote und Ziele der Einsatznachsorge vor. Kontakte für eine Einsatznachbesprechung oder für eine Informationsveranstaltung könnten über die Personalabteilung des Weißen Kreuzes in Bozen vereinbart werden. Dem Bezirksseminar wohnten der Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp, die Feuerwehrärztin Nicole Ritsch und ein Feuerwehrarzt aus Bayern bei.

Hansjörg Eberhöfer (links) und Roman Tschimbeen referierten über die Einsatznachsorge durch die Peers.

Sichtlich zufrieden mit dem Dreikönigsseminar 2020 waren Bezirkspräsident Thomas Tecini und sein Stellvertreter Roman Horrer (v.r.)

Nach Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp sollte das Formalexerzieren nicht militärische Züge annehmen.

GÜNTHER SCHÖPF


VINSCHGER GESELLSCHAFT

SOS Mikroplastik MALS - „Ich bin ziemlich stolz auf ALLE SchülerInnen der Gemeinde Mals und Umgebung, die beim großen Projekt ‚SOS Mikroplastik’ der Gemeinde mitgeholfen haben,“ schreibt die Umweltaktivistin Magdalena Gschnitzer auf ihrer Facebookseite. Marion Januth von der Gemeinde Mals und Beatrice Raas haben Verena Gschnell von der oew „Organisation für eine solidarische Welt“ und Magdalena Gschnitzer mit ins Boot geholt, um ein Plastikprojekt im Rahmen des Bürgerhaushalts Mals auszuarbeiten. Dafür hat Gschnitzer zu Beginn des Schuljahres drei Vorträge zum Thema Plastik für die Grund-, Mittel- und Oberschulen gehalten und am selben Abend einen öffentlichen für alle Interessierten der Gemeinde. Bei diesen Vorträgen haben sie die Kids und Jugendlichen damit beauftragt, sich Gedanken zum Thema zu machen und Ideen zu suchen und zu finden, was man alles dazu gestalten kann. Nach

Gedanken zum Thema Plastik.

Die Schüler zeigten sich kreativ

einem Workshop mit allen Interessierten, gab es im Dezember das große Finale im Oberschulzentrum in Mals, wo die verschiedenen Werke vorgestellt wurden. Dabei waren viele Plakate, Spiele, Tipps zur Plastikvermeidung, Videos, Interviews, Arbeitsblätter und vieles mehr. Seit Beginn des Schuljahres bietet die OEW in ihrer Bildungs-

broschüre den Workshop „Plastikkoffer“ an, welchen Magdalena Gschnitzer in den letzten Monaten bereits über 35 mal halten durfte. HieWrfür wird es nun einen Koffer geben, der gefüllt wird, mit all den tollen Ideen zur Plastikreduzierung und -vermeidung. Dieser Koffer kann dann von allen Schulen Südtirols ausgeliehen werden. Die Arbeiten

der Malser Schüler werden darin vorgestellt.Weiters wurde noch in Zusammenarbeit mit dem jungen Team Cinemepic aus Prad ein toller Videoclip zum Thema Mikroplastik entwickelt und vorgestellt. Es folgen noch weitere drei Videos zur Sensibilisierung zum Thema, welche auf Facebook und Instagram gepostet werden. RED

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Traditioneller Neujahrsstart für die Grenzgänger Rund 1000 Personen arbeiten in der Schweiz und wohnen im Vinschgau. Die Grenzpendlertagung bot auch heuer wieder viele Informationen. SCHLUDERNS - Grenzpendeln ist nach wie vor ein aktuelles und brisantes Thema, das immer wieder mit bürokratischen Fragen und Hindernissen verbunden ist. Dies zeigte sich einmal mehrbei der diesjährigen 48. Grenzpendlertagung im Kulturhaus von Schluderns, das fast bis auf den letzten Platz gefüllt war mit Grenzpendlern, die nach wie vor im Vinschgau wohnen, aus beruflichen Gründen aber in die Schweiz pendeln. „Das zeigt, dass die Tagung als Infoveranstaltung sehr wichtig ist“, erklärte Sepp Trafoier von der Grenzpendler-Arbeitsgruppe. Gleichzeitig zeigte sich er sich auch enttäuscht, dass die Grenzpendler die ehrenamtliche Arbeitsgruppe zu wenig wertschätzen würden und im Vorjahr nur 80 Grenzpendler eine Spende zur Unterstützung gemacht hatten. „Wir geben uns nicht geschlagen, aber gebt uns ein Zeichen, dass unsere Arbeit einen kleinen Wert hat“, rief Trafoier die Vinschger Grenzpendler auf. Den enormen Stellenwert dieser Grenzpendler sah man aber nicht nur am voll besetzten Kulturhaus, sondern auch an der geballten Vinschger Polit-Prominenz und den vielen Experten, die sich am Podium versammelt hatten. Dies sollte auch von Nöten sein, denn, genauso traditionell wie das Phänomen Grenzpendler sind seit jeher auch die damit einhergehenden Unsicherheiten. Zumindest einige Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen hat sich die

Beliebte und gefragte Anlaufstelle für allerlei Fragen und Probleme beim Arbeiten in der Schweiz: die alljährliche Grenzpendlertagung in Schluderns.

KVW-Arbeitsstelle für Südtiroler Heimatferne, „Südtiroler in der Welt“, in Zusammenarbeit mit dem Vinschger KVW-Bezirk zur Aufgabe gemacht. Und so hat man neben der traditionellen Grenzpendlertagung 2018 in Mals auch eine Beratungsstelle für Grenzpendler eingerichtet, in der es im Vorjahr zu einem personellen Wechsel gekommen ist. Als Nachfolgerin von Christine Stieger berät nun Susanne Saewert die Grenzpendler in der Stelle in Mals, die bei der jüngsten Tagung vorgestellt wurde.

als Raten bezogen werden soll, ist nämlich viel Beratung notwendig - und dies vor allem individuell und abhängig von der eigenen Situation, wie Arno Russi von der Grenzgängergewerkschaft UNIA bei der Vorstellung des Schweizer Rentensystems erklärte. Abhängig vom Arbeitsort ist dagegen ob sich die Grenzpendler auch beim Südtiroler Sanitätsbetrieb krankenversichern können, auch wenn das arbeitgebende Unternehmen seinen Sitz nicht im Kanton Graubünden hat, berichtete Martin Matscher, Abteilungsdirektor im Sanitätsbetrieb. Die spontane Umfrage bei den anwesenden Grenzpendlern Von der Rente bis zum Steuern sparen bei der Tagung machte zudem klar: Es gibt immer wieder Regelungen Insbesondere wenn es um die und zu beachtende Informationen, Rente gehe, etwa ob die Schweizer die bei wenigen Grenzpendlern Rente einmalig ausbezahlt oder bekannt sind. So können echte

Grenzpendler, die im Umkreis von 20 Kilometern um die Schweizer Grenze wohnen und in den Kantonen Graubünden, Tessin oder Wallis arbeiten, und zumindest 90 Prozent des Familieneinkommens in der Schweiz erwirtschaften, Abzüge bei der Quellensteuer geltend machen. Dies betreffe etwa Abzüge für Fahrt- und Verpflegungskosten, wie Lucian Oswald von der „Diala Treuhand AG“ schilderte. Wer hier Steuern sparen möchte, hat jedoch nur bis 2021 Zeit dafür, erklärte Oswald. Wenig Neues aus Rom Von Bedeutung für die Grenzpendler sind nicht nur die Regelungen in der Schweiz, sondern auch jene, die in Rom erlassen werden. So hätte bereits eine neue

Informierten über Neuerungen (von links): Albrecht Plangger, Lucian Oswald, Arno Russi, Susanne Saewert, Martin Matscher und Sepp Trafoier.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT Regelung für die Versteuerung vom in der Schweiz erworbenen Einkommen für italienische Staatsbürger bereits in Kraft treten sollen, wonach 70 Prozent des Einkommens in der Schweiz und 30 Prozent in Italien versteuert worden wären. Durch den Regierungswechsel in Italien im Vorjahr ist es aber bisher nicht dazu gekommen, wie der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger berichtete. So wolle die Schweiz den neuen Vertrag unterschreiben, Italien wollte die-

sen nachverhandeln und ein letztes Treffen zwischen den beiden Außenministerien hätte Anfang 2019 stattgefunden. „Dennoch sind die Aussichten für 2020 gut“, sagte Plangger, der darauf verwies, dass das aktuelle Außenministerium in Rom erst für die Anliegen der Vinschger Grenzpendler „begeistert“ werden müsse. Für seinen Einsatz wurde Plangger bei der Tagung unter anderem vom Vorsitzenden der „Südtiroler in der Welt“, Erich Achmüller, gedankt.

Steuerausgleich spült Geld ins Tal Insgesamt galten im Jahr 2017 969 Vinschger als echte Grenzpendler, die meisten davon kommen aus den Gemeinden Mals, Graun und Taufers im Münstertal, so der stellvertretende Präsident der Bezirksgemeinschaft Dieter Pinggera. Für jeden dieser Grenzpendler kommen rund 1100 Euro vom Schweizer Steuerfiskus durch einen Steuerausgleich zurück in

die Vinschger Grenzgemeinden. Insgesamt geht es dabei um rund 1,1 Millionen Euro. Mit diesen Geldern wurden in den Gemeinden zweckgebunden unter anderem die Errichtung von Seniorenwohnungen, Trinkwasserleitungen, öffentlicher Beleuchtung und Altersheimen vorangetrieben, wie Pinggera zu berichten wusste. MANUEL GRUBER

Ein Pelikan für den Vinschgau VINSCHGAU - Im Laufe des Jahres

bekommen die Rettungshubschrauber Pelikan 1 und Pelikan 2 Verstärkung. Zu den Hubschraubern an den Stützpunkten in Bozen und Brixen kommt ein weiterer Hubschrauber für die Flugrettung im Vinschgau hinzu. Die Landesregierung hat am 30. Dezember auf Vorschlag von Gesundheitslandesrat Thomas Widmann grünes Licht für den dritten Stützpunkt der Landesflugrettung gegeben. In den vergangenen zehn Jahren sind die Notfalleinsätze mit Hubschraubern erheblich gestiegen, und zwar von 2409 im Jahr 2008 auf 3566 im Jahr 2019. Das entspricht einem Anstieg von rund 48 Prozent. Dabei ist allerdings die Anzahl der von der Flugrettung Südtirol HELI

eingesetzten Hubschrauber gleichgeblieben. Mit den Hubschraubern Pelikan 1 und Pelikan 2 musste über die beiden Stützpunkte in Bozen und Brixen das gesamte Landesgebiet abgedeckt werden. Dieser Umstand bereite vor allem im Vinschgau Schwierigkeit: Durchschnittlich braucht der Notarzthubschrauber in Südtirol ab Start etwa 16 Minuten

bis zum Eintreffen am Einsatzort. Weil die Hubschrauber in der östlichen Landeshälfte stationiert sind, liegen die Eintreffzeiten für den Vinschgau bei etwa 27 Minuten.„Unser Ziel ist es, die gleiche Versorgungsqualität bei Notfällen im gesamten Landesgebiet zu gewährleisten“, sagt Landesrat Widmann. Über einPilotprojekt soll nun ein drit-

ter Stützpunkt der Landesflugrettung im Oberen Vinschgau eingerichtet werden. Wo genau der dritte Notarzthubschrauber für die westliche Landeshälfte seinen Standort haben wird, muss noch festgelegt werden. Um die Einsätze in den Gletschergebieten zu erleichtern, soll der Hubschrauber im Gebiet zwischen Laas und Schlanders seine Station haben. Der Sanitätsbetrieb wurde von der Landesregierung beauftragt, weitere Details des Projekts auszuarbeiten und den Dienst zu verwalten. Das Pilotprojekt läuft drei Jahre, von 2020 bis 2022. Das Land investiert etwas mehr als sieben Millionen Euro in den neuen Dienst, wobei voraussichtlich rund drei Viertel der Kosten durch Einnahmen gedeckt werden können. LPA/RED

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Krippe aus Meisterhand Grödner Kunst für Schlanders. SCHLANDERS - Von der Idee zum fertigen Werk: alles aus Meisterhand. Über eine besondere Krippe darf sich die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Schlanders freuen. Das Werk wurde einen Tag vor Weihnachten direkt in den Hauptaltar eingebaut und ist noch bis 02. Februar zu bewundern. Die Initiative zur Anschaffung dieser Krippe war vom ehemaligen Schlanderser Dekan Josef Mair sowie dem langjährigen Mitglied des Pfarrgemeinderates, Hubert Piccolruaz, ausgegangen. Die Krippe könne als Geschenk des Altdekans betrachtet werden, da dieser auf seinen ihm zustehenden „Pfarrbeitrag“ von Seiten der Pfarrei in seiner Amtszeit als

Beim Aufstellen der Krippe.

Dekan (1989 bis 2019) verzichtet habe und die Kosten somit gedeckt seien. Die Anschaffungskosten betrugen rund 65.000

Freuen sich über die schöne Krippe (v.l.) Gebhart Piccolruaz, Filip Piccolruaz, der Schlanderser Messner Walter Viertler sowie Hubert Piccolruaz.

Prädikat sehenswert.

Euro. Die Krippe, der Krippenstall ist aus afrikanischem Ayous-Holz, die Schlüsselfiguren sind aus Zirbelholz gefertigt, ist 3,5 Meter breit und 4,5 Meter hoch, die Figuren sind traditionell charakterisiert und die über 30 Einzelteile werden händisch zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Vom handgezeichneten Entwurf und dem 1:10 Modell, welches vorab dem Pfarrgemeinderat zur Begutachtung präsentiert wurde, bis hin zur fertigen Arbeit, einschließlich aller Tischler- Schnitzer- und Malerarbeiten, ist alles aus einer Hand, besser gesagt aus vier Hän-

den, denn der Grödner KrippenKünstler Filip Piccolruaz konnte bei dieser Arbeit glücklicherweise auf die über 50-jährige Erfahrung und den Weitblick seines Vaters Gebhard Piccolruaz bauen. „Ich lege großen Wert drauf, eine Krippe ikonographisch darzustellen. Alle Motive, die im Relief vorkommen, haben einen Sinn und eine Deutung“, erklärt Filip Piccolruaz. In fast einem Jahr intensiver Handarbeit ist das Werk entstanden. Am Dreikönigstag wurde die Krippe schließlich gesegnet. AM

AUFGESPÜRT & AUSGEGRABEN (38)

Alpine Fernsehleistungsnadel mit Band Zur Zeit blickt man gespannt ins ehemalige Vaterland. Die türkis-grüne Koalition in Österreich macht neugierig und wirft zugleich Fragen auf: von „Kann das überhaupt gutgehen?“ bis „Ist dies vielleicht der Weg der Zukunft?“ Auch in Deutschland, das in einer Koalition des großen Stillstands gefangen ist, äugt man genau nach Wien. Dabei war das Verhältnis zwischen Deutschen und Österreichern schon immer ein ganz besonderes und selten konfliktfrei. Die Ösis und Austriaken im Süden spotteten gerne über die Preußen und Piefkes im Norden – und umgekehrt. Vor genau dreißig Jahren wurde diese heikle Beziehung auf eine starke Probe gestellt. Angefangen hatte alles mit einem acht Jahre alten Fernsehausschnitt aus Joachim Fuchsbergers Spielshow „Auf Los geht’s los“. Der Moderator fragte seine Kandidaten, wie viele der neun Studio-Geschworenen die Deutschen prinzipiell „Piefke“ nennen? Damit beginnt der erste Teil der Fernsehminiserie „Die Piefke-Saga“ des bekannten Tiroler Theater- und Drehbuchautors Felix Mitterer. Im fiktiven Ort Lahnenberg trifft der bundesdeutsche Indust-

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rielle Karl-Friedrich Sattmann samt Anhang auf die Hoteliersfamilie Wechselberger. In drei Folgen wird das schwierige Verhältnis zwischen Touristen und Touristikern ausgebreitet: humorvoll, ironisch, beißend sarkastisch und trotz aller Übertreibungen immer nahe an der Realität. Dabei kommen beide Seiten nicht besonders gut weg. Sattmann droht bei jeder Gelegenheit: „Wir reisen ab!“ und Franz Wechselberger biedert sich an und versichert: „Sie sind uns beim Arsch lieber als jeder Wiener beim Gesicht!“ Der drei Jahre später gedrehte vierte Teil – eine noch provokantere, düstere Zukunftsvision – wird auch heute noch oft erst nach Mitternacht gesendet. Und als eine Osttiroler Theatergruppe die Saga 2018 auf die Bühne brachte, schäumten die Tourismusverbände. Besseres kann einem Autor mit einem Z dreißig Jahre alten Stück nicht passieren.


VINSCHGER GESELLSCHAFT PR-INFO

Niederbacher auf Erfolgskurs KALTERN - Südtirols führendes Unternehmen im Bereich der Gastronomieeinrichtung und – ausstattung hat im Oktober das Partschinser Unternehmen Kälte Project KG übernommen. Das vor 25 Jahren von Johann Schönweger & Co. gegründete Kleinunternehmen mit Hauptsitz in Partschins, ist seit jeher spezialisiert in der Planung, Ausführung, Wartung, Reparatur und im Service von Kälteanlagen, sowie in der Erstellung von Anlagenkonzepten und Komplettausführungen von Bar- und Geschäftseinrichtungen. Rund 200 Kunden aus Handel, Gewerbe und Industrie, konnten in Vergangenheit zuverlässig betreut werden. „Nach einem Vierteljahrhundert erfolgreicher Tätigkeit entschied ich mich, mein Unternehmen in zuverlässige Hände zu geben, um so den Fortbestand meiner Firmenphilosophie zu gewährleisten“, so der Unternehmer und entschied sich aus diesem Grunde, Paul Schöpfer, CEO der

Kälte- und Klimatechnik für die Gastronomie und Hotellerie, kurzfristig ihre Kompetenz, wie auch mittel- und langfristig die Marktposition im Burggrafenamt. Alle Kälte Project-Kunden wurden über den Unternehmenskauf informiert und persönlich kontaktiert. Ein nahtloser Übergang, vor allem im Service, konnte durch die zehn bestens ausgebildeten Kältetechniker von Niederbacher sichergestellt werden. Zudem profitiert der Kunde fortan von Niederbachers Komplettangebot „alles aus einer Hand“, einem zuverlässigen Service an 365 Tagen im Jahr und einer transparenten und zuverlässigen Übernahme der periodischen Kontrollen lt. F-GasVerordnung 517/2014. Erfolgreiche Unternehmensübergabe durch Johann Schönweger und Alexander Andergasser (v.l.n.r.).

Niederbacher GmbH und Alexander Andergassen, Verantwortlicher der Abteilung „Cool“ bei Niederbacher, zu kontaktieren.

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VINSCHGER SPEZIAL

Modern und speziell zeigt sich das neue Hotel Zum Mohren in Reschen

Ein Haus mit Tradition und Charakter Seit vielen Generationen ist das Hotel Zum Mohren in Reschen in Besitz der Familie Folie. Im vergangenen Jahr wurde es qualitativ und quantitativ erweitert. RESCHEN - Ursprünglich befand sich der Gastbetrieb nicht in Reschen, sondern in Graun. Den heutigen Stausee gab es nicht, dafür aber zwei kleine Natur-

seen. Noch vor dem zweiten Weltkrieg plante ein italienischer Großkonzern den Reschen- und Graunersee um 22 Meter zu stauen, um Strom zu erzeugen. Im

Zuge der Realisierung in den späten vierziger Jahren wurden zahlreiche Häuser, darunter auch der Mohrenwirt überflutet. Die Gastwirtsfamilie Folie trotzte

dem Schicksal und siedelte den Betrieb im Jahre 1951 nach Reschen um. Durch kontinuierlichen Einsatz und familiären Zusammenhalt hat sich das eins-

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VINSCHGER SPEZIAL

Natürlicher Genuss auch im Speisesaal, am Buffet und aus dem gut bestückten Weinschrank

tige Dorfgasthaus zu einem VierSterne-Hotel am Reschensee entwickelt. Heute arbeiten mehrere Generationen der Familie Folie unter einem Dach. Sie haben ihre Wurzeln nicht vergessen, sind aber dennoch immer mit

der Zeit gegangen. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein, hat die Hoteliersfamilie im vergangenen Jahr eine quantitative und qualitative Erweiterung ihres Betriebes durchgeführt. Das Projekt, ausgearbeitet und realisiert in

enger Zusammenarbeit mit dem Architekten Günther Fritz aus Glurns, motivierten Handwerksbetrieben und begleitet vom Baumanagement des HGVs, konnte nach einer Bauzeit von rund acht Monaten im Dezember erfolg-

reich abgeschlossen werden, so dass bereits zu Weihnachten die ersten Gäste die neuen Zimmer und Suiten beziehen konnten. Bei der Analyse des ursprünglichen Gebäudeensembles wurde ein architektonisches Konzept

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VINSCHGER SPEZIAL

Alpine Gemütlichkeit mit viel Holz und natürlichen Materialien

ausgearbeitet, welches eine Beruhigung der Baukörper mit gleichzeitig moderner Architektursprache zum Ziel hatte. Den bestehenden Baukörpern sah man die Tourismusarchitektur der 1990er Jahre an, daher wurde der Hauptbaukörper des Hotels mit den oberen Zimmertrakten in eine ruhige schlichte Form umgebaut. Die unteren Stockwerke mit den Bereichen Eingang, Restaurant, Bar und Speisesäle wurden belassen und übernehmen nun im übertragenen Sinne die Funktion eines Sockels. Im Zuge der Fassadengestaltung erhielten die neuen Außen-

wände eine unverwechselbare hinterlüftete Verkleidung aus dünnen, antrazithgrauen Schiefersteinplatten. Dieser Aufbau steht nun im Kontrast zum bestehenden Sockelbau, welcher sein ursprüngliches Dunkelrot beibehielt. Im Gegenzug zur äußeren schlichten Geometrie bzw. Rauheit der Materialien strahlen im Inneren des Hotels sämtliche Zimmer und Gästebereiche Gemütlichkeit und Wohlbefinden aus. Die Lobby im Eingangsbereich wurde neu und einladend gestaltet und ausschließlich mit Naturmaterialen eingerichtet.

Gediegen und harmonisch ist die Atmosphäre im komplett erneuerten Speisesaal mit angrenzendem Buffetbereich und einem gut bestückten Weinschrank. Im neuen Alpine-Wellnessbereich sind ein Aromabad, ein Kneippbecken, Erlebnisduschen, eine kombinierte Bio- und finnische Sauna, ein Ruheraum sowie eine Teestation entstanden. Neben dem Schwimmbad finden die Gäste nun einen großzügigen Relaxraum mit Liegen und kuscheligen Nischen in Fichte gedämpft und modischen Textilien. Im Obergeschoss befindet sich der neue Beauty- und Massage-

bereich und sogar ein Südtiroler Heubad für entspannende Momente. Das Hotel verfügt über einen Aufzug, zudem sind die öffentlichen Bereiche und drei Zimmer barrierefrei. Die neuen Deluxe-Zimmer und Suiten wurden großzügig erweitert und sind ganz im aktuellen Alpine-Style gestaltet. Dank der Verwendung von natürlichen Materialien wie Zirm, Fichte und Eiche, der geschmackvollen Wohntextilien und der stimmigen Beleuchtung versprühen die Naturzimmer heimelige Gemütlichkeit. Für einen erholsamen Schlaf sorgen Boxspringbetten.

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VINSCHGER SPEZIAL

Stimmungsvolle Relaxräume für die Erholung von Körper und Seele

Ein großzügiger Wellnessbereich mit Kombisauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Erlebnisdusche und Kneippbecken

Alle Zimmer verfügen über eine kleine Relaxecke und zum Teil zusätzlich über eine Schlafcouch. Die Familiensuiten „Enzian“ haben eine Größe um die 50 Quadratmeter; ein besonderes Highlight in den Premiumsuiten ist eine private Infrarotsauna im Zimmer. In den Bädern wurden stylische Fliesen in Naturtönen verlegt. Unbedingt erwähnenswert ist der grandiose Weitblick von den Balkonen über den Reschensee und auf das Ortlermassiv. Im Hotel Zum Mohren dreht sich alles um natürlichen Genuss. Die Urlaubstage beginnen

schon frühmorgens mit allerlei Köstlichkeiten. Mittags und nachmittags werden die Gäste im Restaurant und der Konditorei Mohren Stuben von Juniorchefin Sabine und ihrem Team verwöhnt. Und abends erwartet die Hausgäste ein 5-Gänge-Wahlmenü mit kreativen Eigenkreationen von Küchenchef Dietmar. Mit der qualitativen Erweiterung ihres Hotels ist es Familie Folie gelungen, ein attraktives Urlaubsdomizil am Reschenpass zu schaffen, in dem Gäste Erholung und Erlebnis für Körper und Geist finden. INGE

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VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE

Langtaufers: Landwirte sind verärgert Der Geschäftsführer Gerald Burger vom Tourismusverein Reschenpass hat den Landwirten hoch und heilig versprochen, das Langlaufrennen „La Venosta“ werde nicht hergenommen um gegen das Projekt Langtaufers/ Kaunertal Stimmung zu machen. Langtaufers kann beide Projekte, Langlauf und den Anschluss ans Kaunertal gut gebrauchen, so seine Aussagen uns gegenüber bisher. Die Landwirte stellten daraufhin ihre Grundstücke für das Rennen zur Verfügung. Am 14. Dezember 2019, dem Tag der Veranstaltung, vertrat er gegenüber Rai Südtirol ganz unerwartet die Aussage, dass es den Zusammenschluss Langtaufers/Kaunertal nicht mehr brauche, ähnlich Bürgermeister Heinrich Noggler. Dem nicht genug, zwei Tage später war er ebenfalls in Bozen zu Gast, um gemeinsam mit AVS und den Umweltverbänden nochmals gegen das Projekt Stimmung zu machen. In Langtaufers staunte man vielfach nicht schlecht über den plötzlichen Sinneswandel und dem nicht eingehaltenen Versprechen.

Kenntnis und versprach dies auch weiterzuleiten.

Zum wiederholten Male wurde auch von fachlicher Seite nochmals darauf hingewiesen, dass das Gebiet von Melag zur Melager Alm eine sehr lawinengefährliche Zone ist und man sich schon gut überlegen muss, hier intensiv Wintersport zu betreiben oder sogar noch auszubauen, wie es schon mehrmals die Gemeinderäte von Langtaufers vorgebracht haben. Dazu braucht es rund um die Uhr, 5 Monate hindurch, ehrenamtliche Personen, die sich um die Sicherheit kümmern und ein Bürgermeister der ständig unter Druck vor dem Gesetz steht. Noch dazu hat sich der Bürgermeister über 10 Jahre hinweg nicht ausreichend bemüht den mehrmaligen Forderungen des Vorsitzenden der Lawinenkommission nachzukommen. Die beiden vergangenen Winter haben sehr wohl aufgezeigt, wie die Realität in diesem Abschnitt aussieht, hier haben die Naturkräfte das Wort und nicht die Manager! Das soll nicht heißen, dass dort Wintersport überhaupt nicht möglich ist, aber in Maßen und mit Bedacht! Mit Sicherheit ist es Bei der Versammlung am kein idealer Tummelplatz für 27.12.2019 um 20.30 Uhr in Großveranstaltungen und das Pedroß, Langtaufers, mit den Risiko, auch wirtschaftlich, für Vertretern des TV Reschen- den Veranstalter und Bürgerpass Deborah Zanzotti, Gerald meister, sowie die Gefahr einer Burger und Manuela Wallnöfer, kurzfristigen Absage ist sehr sowie mit Tourismustreibenden hoch, was heuer beinahe schon aus Langtaufers und Aktionä- passiert wäre. ren der Oberländer Gletscherbahn AG, wurden die strittigen Weiters wird immer wieder und enttäuschenden Aussagen behauptet, daß es durch den von Gerald Burger angegangen, Zusammenschluss Haideralm/ aber leider nicht geklärt. Burger Schöneben die Verbindung beharrt auf seine persönliche mit dem Kaunertal nicht mehr Meinung, die er wohl vertreten brauche. Auch das ist nicht verdarf, laut seiner Aussage, ob- ständlich nachweisbar, da doch wohl er als Geschäftsführer des durch die Fusion in St.Valentin TV Reschenpass vor die Kame- 3 Skilifte geschlossen wurden ra trat. Diese Uneinsichtigkeit und in Schöneben nur ein Skilift und Falschheit haben dann die hinzukam. Genauso behaupBauern dazu bewogen eine ers- tet man, Langtaufers sei ein te kleine Gegenmaßnahme zu schneesicheres Langlauf- und ergreifen, indem man für eine Skitourengebiet. Wir sind schon Teilstrecke der Loipe die Durch- sicherer, als tiefer liegende Gefahrt ab sofort verweigert. Der biete, aber wenn es überhaupt Geschäftsführer nahm dies zur nicht schneit, was ja schon vor-

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gekommen ist, dann haben auch wir keinen Schnee und die Gäste haben keine Alternative dazu. Nach vorzeitigem Verlassen des Raumes der Vertreter des TV Reschenpass, wurde fleißig weiter diskutiert und alle waren über das Verhalten des Gerald Burger zu tiefst enttäuscht, da er sich zusätzlich, innerhalb kurzer Zeit, in unterschiedliche Aussagen verstrickte und sich somit bei den Anwesenden noch mehr Ungläubigkeit erarbeitet hat. Bei vielen ist der Faden gerissen und eine zukünftige Zusammenarbeit kaum mehr vorstellbar. Fest hinter Burger standen nur Deborah Zanzotti und Manuela Wallnöfer. Sie störte nicht einmal, dass Burger die Bezeichnung „in diesem Loch“ anstatt „in diesem Tal“ mehrmals bevorzugt verwendete.

nen die Abfälle (Hausmüll und Sperrmüll) bei fast 1.000 Grad. Mit der Verbrennungswärme wird entmineralisiertes Wasser in Dampf umgewandelt. Der Dampf wird in die Turbine geleitet, diese erzeugt über einen Generator Strom für 20.000 Einwohner. Ein weiterer Teil des Dampfes wird ins Fernheizungsnetz abgegeben: 30 Megawatt Fernwärme für Warmwasser oder Heizzwecke werden produziert. Die Verbrennungsgase durchlaufen Filter. Staub, Säuren, Schwermetalle und Dioxine werden so herausgefiltert. Doch was passiert mit den nicht verbrannten Resten? Sie werden im Schlackebunker gelagert und kommen anschließend in die Mülldeponie Frizzi Au. Eisenmetalle sind nicht brennbar. Sie werden aussortiert und wiederverwertet. Flugasche und FilterBENEDIKT PATSCHEIDER IM NAMEN DER stäube sind Giftmüll. Sie werden LANDWIRTE UND AKTIONÄRE DER OBERin Deutschland unter Tage, in LÄNDER GLETSCHERBAHN AG, LANGTAUeinem Bergwerk wasserdicht FERS, 02.01.2020 eingemauert. Wer kontrolliert das alles? Das Überwachungssystem ist sehr komplex und mit der Landesumweltagentur verbunden: 5.000 KontrollBesuch der Müllverbreninstrumente, 30 Kameras und Mitarbeiter in Schichtarbeit nungsanlage in Bozen kontrollieren rund um die Uhr. Wo landet eigentlich unser Nicht nur der Müll aus Südtirol Hausmüll, nachdem wir ihn wird hier verbrannt, sondern entsorgt haben? Um das heraus auch ein Teil des Mülles aus zu finden, besuchten wir, die dem Trentino. Uns hat dieser Klasse 3B, am 12. November mit Ausflug sehr gut gefallen, weil unserer Parallelklasse 3A (im wir uns normalerweise nicht Fach Technik) die Müllverbren- damit beschäftigen, wo unser nungsanlage in Bozen. Draußen, Hausmüll eigentlich hinkommt. neben dem Hauptgebäude stand Besonders erstaunt waren wir eine riesige Waage. Ingenieur beim Anblick des Ofens und Erhard Berger erklärte uns, dass über die Größe der Anlage. auf ihr die Abfälle gewogen, registriert und auf Radioakti- ANDREAS HOLZNER, DANIEL HOLZNER, vität untersucht werden. Mit LUKAS MARSONER (3B DER MITTELSCHULE einer Power-Point-Präsentation SCHLANDERS) zeigte uns Herr Berger den Weg des Mülls von der Anlieferung bis zur Entsorgung der Schlacke, dann folgte eine interessante Führung durch die Anlage. Erste Station war der Müllbunker: Lastwagen laden die Abfälle direkt dort hinein. Der Müll wird hier durchmischt und gelangt über Brückenkräne in den Verbrennungsraum. Im 10 x 6 Meter großen Ofen verbren-


VINSCHGER GESELLSCHAFT

Verkehr im Vinschgau – Wohin geht die Reise? SCHLANDERS - Mehrere Großprojekte für den Vinschgau schwirren im Raum. Mit einem Informationsabend und einer Podiumsdiskussion will die Umweltschutzgruppe Vinschgau am Donnerstag, 23. Jänner, im Kulturhaus (Beginn 19 Uhr) informieren. Unter anderem geht es um die Untertunnelung des Stilfserjoch vom Vinschgau in die Lombardei sowie eine großräume Umfahrung von der MeBo bis nach Plaus bzw. eine große Umfahrung im Obervinschgau. Mit Hilfe des Verkehrsexperten Helmuth Moroder und des Verkehrsplanungsexperten Hermann Knoflacher werden im Schlanderser Kulturhaus Karl Schönherr die jeweiligen Varianten vorgestellt und daraufhin bewertet, ob sie die jeweils besten Lösungen für den Vinschgau darstellen. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion kommen neben den beiden Referenten auch Rosalinde GunschKoch (Bürgermeisterin Taufers i.M.), Hanspeter Staffler (Landtagsabgeordneter der Grünen Südtirol),

Informationsabend zum Thema Verkehr im Vinschgau.

Andreas Tappeiner (Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau) und Ulrich Veith (Bürgermeister Mals) zu Wort. Der Abend dient dazu, bewerten zu können, welche sozio-ökologischen Auswirkungen die Verkehrsplanung im Vinschgau habe und in welcher Weise die möglichen Varianten den

Klimaschutzzielen angepasst sind, sagt die Vorsitzende der Umweltschutzgruppe Vinschgau, Ingrid Karlegger. „Es geht darum, die Bevölkerung endlich darüber informieren zu können, wohin gemäß der politisch Veranwortlichen die Reise gehen soll“. Bereits vor exakt 15 Jahren seien die Ergebnisse der

in Südtirol ersten bezirksweiten Verkehrsstudie von Hermann Knoflacher für den Vinschgau bekanntgegeben worden. „Doch die Öffentlichkeit wurde über den Stand der Umsetzung des Maßnahmenkatalogs bis heute nicht informiert“, kritisiert die Umweltschutzgruppe. RED

Interview mit

Dr. Paolo Netzbandt

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In welchem Alter kommen die Frauen zu Ihnen? Der Wunsch nach einem Kind verschiebt sich zunehmend in ein höheres Lebensalter und so liegt der Altersdurchschnitt unserer Patientinnen zwischen 35 und 40 Plus. Wie hoch sind die Chancen für eine Schwangerschaft? Wir bringen unsere gesamte Erfahrung in Verbindung mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Kinderwunsch-Therapie ein, um Ihnen den Wunsch vom eigenen Kind zu erfüllen. Jede Therapie beginnt bei uns in der NEXTCLINIC mit einer individuellen und ausführlichen Anamnese, auf der wir unsere weitere Behandlung aufbauen. Natürlich muss man realistisch sein im Hinblick auf das, was die Reproduktionsmedizin leisten kann. Durch gezielte Techniken wie die Samenanalysen IMSI und individualisiertes Vorgehen sei es bei der Frau, wie auch beim Mann kann man noch gute Ergebnisse erzielen. Wie hoch sind Ihre Erfolgschancen? Der italienische Durchschnitt liegt bei 27% und wir können sagen, dass wir auf einen Durchschnitt von 45% durch unsere speziellen Techniken und größter Professionalität blicken können. Was raten Sie den Frauen? Die meisten Paare, die einen unerfüllten Kinderwunsch haben und in unsere Praxis kommen, leiden oft unter Stress und machen sich selbst unnötig viel Druck. Doch gerade diese Voraussetzungen erschweren den Erfolg einer Therapie. Ansonsten ist es wichtig, nicht unnötig Zeit zu verlieren, denn die Prognose ist mit 41 noch deutlich besser als beispielsweise mit 43 Jahren. Wenn auch Sie sich schon lange ein Kind wünschen, aber es wollte bisher einfach nicht klappen, dann lassen Sie sich von uns in einer entspannten und persönlichen Atmosphäre beraten. Gerne sind wir für sie da.

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VINSCHGER SPEZIAL

Wintererlebnisse Ob viel Neuschnee oder nicht: Der Winter im Vinschgau begeistert auf seine Art. VINSCHGAU - Die großen Schneemengen vom letzten November sucht man zurzeit zwar vergebens und dennoch: Der Winter im Vinschgau ist jedes Jahr einzigartig. Einzigartig dank seiner zahlreichen Möglichkeiten. Bergrestaurants, urige Alm-Hütten, Eislaufplätze sichere und familienfreundliche Rodelpisten und natürlich die Skigebiete im Tal. Der Vinschgau verbreitet im Winter einen ganz besonderen Zauber und lockt Einheimische

getestet von

und Gäste an die frische Winterluft. Über die weiße Pracht freuen sich vor allem die Kinder, endlich kann die Rodel aus dem Keller geholt werden und ab geht’s auf die Piste. Kinder und auch Erwachsene lieben Aktivitäten im Schnee: Rodeln, Skifahren, Langlaufen, Eislaufen, Schneeschuhwandern, Eisklettern oder mit den Tourenskiern im freien Gelände unterwegs sein. Unser Tal wartet mit unendlich vielen Möglichkeiten auf, den Winter in

Gault&Millau.

Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auflistung verschiedenster Winter-Aktivitäten und auch einige Tipps für unvergessliche Wintermomente im Vinschgau.

Im Winter zur Melager Alm

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de Blicke auf die verschneiten Berggipfel. Die Bergrestaurants, Hütten und Almen eignen sich bestens für eine kurze - oder längere - Rast. Die kulinarischen Genüsse dürfen dabei selbstverständlich nicht fehlen.

MELAGER ALM

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vollen Zügen zu genießen. Noch dazu mit einer atemberaubenden Bergkulisse, schönen Tiefschneehängen, verschneiten Wäldern und zugefrorenen Seen. Die unberührte Natur und die klare, belebende Bergluft wirken revitalisierend für Körper und Geist. Neben idyllischen Skitouren im freien Gelände, können wir direkt vor unserer Haustür die Skigebiete mit ihren perfekt präparierten Pisten nutzen. Von den Skihütten aus eröffnen sich atemberauben-

MELAG - Nicht nur im Som-

mer sondern auch im Winter lohnt sich auf jeden Fall eine Wanderung zur Melager Alm. Die gut zwei Kilometer lange Wanderung beginnt bei Melag, im Langtauferer Tal und führt durch eine malerische Winterlandschaft in mitten der der atemberaubenden Bergwelt. Der Weg ist gut aus geschildert und nach einem

Tipp 1

angenehmen Fußmarsch erreicht man in einer halben Stunde die Melager Alm. Die Alm ist auch Ausgangspunkt und Einkehrmöglichkeit für begeisterte Skitouren-Sportler. Das gesamte Team freut sich über die erneute Auszeichnung vom Gourmetführer Gault&Millau und verwöhnt ihre Gäste mit feinster Südtiroler Küche aber auch mit zünftiger Hüttenkost.


VINSCHGER SPEZIAL

WANDERN | SCHNEESCHUHE | SKITOUREN | RODELN Langtaufers Rodelbahn Ochsenbergalm

Rodler

täglich, keine Einkehrmöglichkeit

Langtaufers - Maseben Hütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

täglich von 9 bis 16 Uhr, Mittwoch und Samstag Skitouren- und Schneeschuhabend bis 23 Uhr

Langtaufers - Melageralm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

von 10 bis 17 Uhr geöffnet, Donnerstag bis 22 Uhr

Reschner Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, Freitag bis 22 Uhr

Schliniger Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler, Langläufer

täglich geöffnet bis 13.04.20

Schlinig - Sesvennahütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

vom 07.02.20 bis 19.04.20 geöffnet (je nach Schneeverhältnisse)

Matsch - Matscher Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

geöffnet bis 13.04.20, Donnerstag bis Sonntag, in den Ferien durchgehend

Sulden - Schaubachhütte

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

Mittagsbetrieb, abends auf Vorbestellung

Sulden - Rosim

Skifahren

mittwochs, 20.45 bis 22.45 Uhr, Einkehrmöglichkeit Kanzel-Restaurant

Berggasthof Tarscher Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

Freitagabend bis Sonntagnachmittag

Martell - Lyfialm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

Donnerstag bis Sonntag

Martell - Groggalm

Rodler, Skifahren für Kinder

Freitagnachmittag ab 17 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils ab 9 Uhr geöffnet

Martell - Stallwies

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

samstags und sonntags geöffnet

Martell - Zufallhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

voraussichtlich ab Mitte Februar geöffnet

Martell - Martellerhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

ab Ende Februar geöffnet

Schnals - Lazaunlift

Rodler, Langläufer

täglich von 9 bis 16 Uhr

NACHTRODELN Nauders - Lärchenalm

Rodler

Donnerstag bis 23 Uhr, beleuchtet, gratis Nightshuttle ab St. Valentin

Reschen - Rodelbahn Vallierteck

Rodler

beleuchtet, täglich bis 23 Uhr, keine Einkehrmöglichkeit

St. Valentin Rodelbahn Talaiwald

Rodler

beleuchtet, täglich bis 23 Uhr, Rodelabend mit Pistenbully-Transport am Mittwoch ab 20 Uhr mit Einkehrmöglichkeit in der Talaihütte

Watles - Rodelbahn

Rodler

beleuchtet, freitags bis 28.02.20, 19 bis 23 Uhr, Einkehrmöglichkeit Plantapatschhütte

Martell - Hölderle

Rodler

täglich geöffnet, am Wochenende nachts beleuchtet

SKI– UND SCHNEESCHUHTOUREN BEI NACHT Skigebiet Nauders Berghotel Jochelius

Schneeschuh- & Skitourengeher

Skigebiet Schöneben

Der Aufstieg über die Skipisten am Tag und in der Nacht ist verboten.

Haideralm

Schneeschuh- & Skitourengeher

Watles - Plantapatschhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

freitags bis 28.02.20, 19 bis 23 Uhr, Einkehrmöglichkeit Plantapatschhütte

Trafoi - Furkelhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

freitags, 24.01., 31.01., 14.02., 28.02. und 13.03.20, jeweils bis 23 Uhr

Berggasthof Tarscher Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

Freitagabend bis Sonntagnachmittag

Schnals - Schöne Aussicht, Glacier Hotel Grawand und Teufelsegg Hütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

samstags, bis 18.04.20 bis 22 Uhr

dienstags 17 bis 23 Uhr

NEU

dienstags, 18.30 bis 22 Uhr

Alle Regelungen der Skigebiete für Tourengeher unter: www.alpenverein.it/de/skitourenfreunde/skitouren-auf-pisten-140.html

Das junge Team der Familie Ladurner freut sich auf Ihren Besuch!

» » » » »

traditionelle Speisekarte hausgemachte Kuchen familienfreundliche Hütte durchgehend bis einschließlich Ostermontag geöffnet Reservierung nur abends möglich auch für Gruppen oder zu speziellen Anlässen (Geburtstage usw.) » INFO: 347 97 70 667

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VINSCHGER SPEZIAL

Valentine's Day

on Ice

„Höchste“ Genüsse inmitten der Gletscherriesen

Tipp 2 SCHLINIGER ALM

Einkehren auf der Schliniger Alm SCHLINIG - Inmitten einer

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sehenswerten Bergwelt findet man die Schliniger Alm. Dort empfängt ein junges Team, rund um die Familie Ladurner, die Gäste. Die Alm ist durchgehend bis Ostermontag geöffnet, neben einer traditionellen Speisekarte mit vielen leckeren Gerich-

ten, werden hausgemachte Kuchen und vieles mehr angeboten. Die Schliniger Alm-Alp Planbell liegt etwa 2 Kilometer vom Dorf Schlinig entfernt und ist auch im Winter problemlos zu Fuß zu erreichen. AM

SCHNALSTALER GLETSCHERBAHNEN

Purer Schneespaß am Schnalstaler Gletscher KURZRAS - Auf der Grawand,

Mit der Gletscherbahn auf 3.212 m schweben Aperitif & 4 Gänge Menü im höchstgelegensten Hotel Europas (exkl. Getränke)

Anmeldungen (bis einschließlich 12.02.) & Info unter +39 347 251 4080 Achtung es gilt eine Mindestteilnehmerzahl von 20 Pers.

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am Teufelsegg oder zum Hinteren Eis – der perfekte Tag beginnt im Schnalstal auf dreitausend und mehr Metern. Einige der Pisten sind anspruchsvoll, aber nicht extrem schwierig - sieht man von jener Strecke ab, die nach Leo Gurschler benannt wurde, dem Begründer und Pionier des Skigebietes. Gegenüber, auf der anderen

Talseite, führt die Umlaufkabinenbahn auf Lazaun, wo es neben einer anspruchsvollen Abfahrt eine schöne Familien-Piste gibt. Von Lazaun startet auch die sonnige Rodelpiste und schlängelt sich auf 3,3 Kilometern durch den Winterwald bis zur Talstation, von wo aus man mit der Kabinenbahn bequem wieder zurück zum Startpunkt gelangt.

Tipp 3


VINSCHGER SPEZIAL

> > Trafoi - Furkelhütte

Das Abenderlebnis der besonderen Art!

Tipp 4 SKI & ERLEBNISBERG WATLES

Dein Berg, mein Berg – inser Berg PRÄMAJUR - Umgeben von

absoluter Ruhe und verschneiten Berggipfeln, bietet der Ski & Erlebnisberg Watles abwechslungsreichen Winterspaß im sonnigsten Skigebiet Südtirols. Gemütliche Familienwanderungen zur Plantapatschhütte und Schliniger Alm, anspruchsvollere Schneeschuhwanderungen

zu unseren Berggipfeln mit atemberaubender Aussicht, 18 bestens präparierte Pistenkilometer und eine 4 km lange Naturrodelbahn lassen keine Wünsche offen. Das nahe gelegene Langlauf Zentrum Schlinig, mit seinen 15 Loipenkilometern ist DAS Ausflugsziel für Langlaufbegeisterte.

F R E I TA G :

24.01.2020 31.01.2020 14.02.2020 28.02.2020 13.03.2020

Genießen Sie unsere Gerichte in stimmungsvollem Ambiente! An folgenden Freitagen ist die FURKELHÜTTE ZUM ABENDESSEN BIS 23.00 UHR GEÖFFNET ! ! !

> > INFO: 335 6830144 T Zu Fuß oder mit Tourenski von Trafoi oder vom Stilfser Wildgehege in 1 Stunde erreichbar

» Die Vielfalt des Winters erleben

Fotos: © IDM Südtirol - Alex Filz, Frieder Blickle

Jeden Freitag AbenteuerFREITAG 19 bis 23 Uhr Gondelbetrieb und beleuchtete Rodelbahn (mit kostenlosem Skibus am Abend)

uar . Jan eltag 6 2 So enrod i ng amil haltu

F

Erlebnisberg WATLES Touristik & Freizeit GmbH | Prämajur, Mals

Tel. +39 0473 83 11 99 info@watles.net | www.watles.net

t nter nd U milie mi u ß a a p F S e , r Spiel die ganz ik, Kinde alen für vemus egion Li und r iten. n e k in ke schm Köstlich DER VINSCHGER 01/20

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VINSCHGER SPEZIAL SCHAUBACHHÜTTE

Unsere Schaubachhütte SULDEN - 1.900 m im Berg-

dorf Sulden ist Ihnen nicht genug? Sie möchten noch höher hinauf? Schnüren Sie die Wanderschuhe oder steigen Sie in die Seilbahn und auf geht´s zu unserer Schaubachhütte – 2.500 Meter über dem Meer. Erleben Sie in der Schaubachhütte, gleich

Tipp 5

unterhalb der Bergstation der Seilbahn Sulden, die Alpen in ihrer Ursprünglichkeit ... Genießen Sie in der urigen Schutzhütte eine zünftige Jause mit traditionellen Schmankerln und Südtiroler Spezialitäten.

RESCHNER ALM

Idylle und Geschmack

RESCHEN - Die Reschner Alm bietet nicht nur ein einmaliges Panorama und einen großartigen Blick auf den Reschensee, sondern in der idyllischen Berglandschaft findet man auch echte kulinarische Höhepunkte. Angeboten wird eine reichhaltige Auswahl an Speisen, hergestellt mit regionalen Produkten. Seit jeher sorgt das Team der Reschner Alm

Tipp 6

für einen guten Service. Ein Besuch lohnt sich. Die Alm ist erreichbar über die Talstation Schöneben, der Straße ins Rojental folgend bis zur Kopfer Brücke. Dort gibt es Parkmöglichkeiten. Über einen ausgeschilderten Wanderweg findet man zur Alm. Auch im Winter ist die Reschner Alm problemlos mit herkömmlichen Wanderschuhen zu erreichen. AM

direkt vor der gigantischen Kulisse des Ortlermassivs …urig, gemütlich… der Treffpunkt für interessante Leute √ Herzliche Tiroler Gastlichkeit im angenehmen Ambiente √ gut bürgerliche Küche mit originellen Tiroler Gerichten √ Übernachtungsmöglichkeit in netten 2er, 4er ,6er Zimmer oder im Lager in den Ferienzeiten √ Sie erreichen uns zu Fuß mit Schneeschuhen, Tourenski oder mit der Seilbahn Sulden √ für Tourenski und Schneeschuhwanderer in Gruppen auf Anfrage auch am Abend geöffnet Bis bald auf der Schaubachhütte!

Erreichbar über die Talstation Schöneben in Reschen, der Straße ins Rojental folgend bis zur Kopfer Brücke (Parkmöglichkeit). Über den ausgeschilderten Wanderweg erreichen Sie die Alm. Öffnungszeiten

Schaubachhütte Sulden Nr. 61 | Fam. Wallnöfer info@schaubachhuette.it | www.schaubachhuette.it | Tel. 0473 61 30 24

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• Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr • Freitag Hüttenabend bis 22 Uhr • Montag & Dienstag Ruhetag (ausgenommen Weihnachts-und Faschingszeit) Info: Tel. 331 52 85 818


VINSCHGER SPEZIAL

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VINSCHGER KULTUR

Beste Stimmung in Gomagoi (v.l.): Maria Herzl, Karl Pinggera, Bruder des Autors, Werner Platzer, Raika Prad-Taufers, Roland Angerer, Gerd Klaus Pinggera, Wolfgang Paulmichl und Hartwig Tschenett.

Zeitenwende im Bergdorf Stilfser Geschichte als foto-historischer, ethnografischer Essay. GOMAGOI - Dass so viele ansässige, ausgewanderte und zugezogene Stilfser zu einer Buchvorstellung kommen würden, darüber staunte am meisten Bürgermeister Hartwig Tschenett. Mit ihm waren Vize-Bürgermeister Franz Heinisch, die Gemeinderäte Roland Angerer und Roland Brenner –letzter in der Rolle des Moderators – und etwa 100 Interessierte in den E-Werk-Saal von Gomagoi geströmt. Es wurde ein Heimkehrer-Treffen, ein Volkstumsabend und eine Buchpräsentation gleichzeitig, als Liedermacher Ernst Thoma – mit Wurzeln in „Stilfserbrugg“ – den Abend mit „Korrnerliedern“ eröffnete. Der abgewanderte Stilfser Ludwig Paulmichl, Verlagsleiter des Folio-Verlages, führte in die Zusammenarbeit zwischen Verlag und Autor ein und erklärte die Vorgangsweise von Gerd Klaus Pinggera in seinem neuesten Werk „Stilfs Zeitenwende im Bergdorf“. Neu sei, dass sich Pinggera diesmal in Form eines Essays den letzten 200 Jahren seines Heimatdorfes genähert habe. „Pinggera ist nicht der allwissende Historiker, sondern hat sich gefragt, wie man Entwicklungen in einem Buch lebendig machen kann. Das war die Grundidee“, erklärte Paulmichl. Autor Pinggera wurde von Roland Brenner als „akribischer Arbeiter“ vorgestellt, der ent-

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Liedermacher Ernst Thoma gestaltete die Buchvorstellung.

Gerd Klaus Pinggera signierte für Toni Bernhart, rechts Werner Platzer, ein Zeitzeuge.

schlossen war, seine Forschungsergebnisse nicht Fachleuten zur Verfügung zu stellen, sondern den Menschen in „unserem Dorf“. „Es ist kein Fach- oder Sachbuch entstanden, sondern ein Buch für uns, in das ich mit persönlichen Reflexionen einführen wollte“, merkte Pinggera an und dankte dem Roland Angerer „für die Initiative im Gemeinderat“. Das Werk mit 277 Seiten und über 300 Bildern eröffnet Pinggera mit einem „Exkurs“ über Stilfser und Stilfserinnen, für die der Begriff „Aufbruch“ immer ein Schlüsselwort sei. Im Abschnitt „Spuren“ erklärt der Autor, warum das „Entdecken der Umwelt zum Forschen der Zukunft“

wird. Die Umwelt oder das, was da ist, setzt Pinggera durch seine Quellen in Form von Zeitungsberichten, durch das „SS-Ahnenerbe“, eine Kriegschronik, eine Dorfchronik, durch Zeitzeugen und durch die Fotografien von Anton Hofer (1918-1975) in Szene. Das Buch ist im Folio-Verlag erschienen und wurde von der Gemeinde Stilfs, der Deutschen Kulturabteilung der Südtiroler Landesregierung, der Raiffeisenkasse Prad-Taufers und den Seilbahnen Sulden finanziell getragen. GÜNTHER SCHÖPF


VINSCHGER KULTUR

NATURNS - Am 05. Januar lud der Naturnser Bürgermeister Andreas Heidegger zum Neujahrsumtrunk und Neujahrskonzert ein. Das Salonorchester Südtirol eröffnete den Konzertabend schwungvoll mit einem Marsch und Günther Ploner begrüßte den randvollen Saal gewohnt auf seine witzige und lockere Art und stellte das sehr gut ausgewählte Programm vor. Zu hören waren Werke von Johann Strauss „Sohn“, Davidoff, Lehár, Achleitner und Feidmann. Die aus St. Leonhard stammende Sopranistin Veronika Haller begeisterte das Publikum nicht nur mit Ihrer hervorragenden Stimme, sondern auch mit ihrem schauspielerischen Talent. Die beiden Instrumental-Solisten Christian Bertoncello am Violoncello und Werner Mayr an der Klarinette überzeugten alle beide mit ungeheurer Fingerfertigkeit und Spielfreude. Wie bereits in den Vorjahren wur-

Foto: Manuela Trenkwalder

Neujahrskonzert in Naturns: Rund 3200 Euro im Spendentopf

Immer wieder ein Höhepunkt: Das Neujahrskonzert in Naturns.

de wieder anstelle eines Eintrittsgeldes zum Spenden aufgerufen. Die Pfadfinder konnten 3.192,84 € für „Südtirol hilft“ entgegen-

Lieder aus Wien in Schlanders

SCHLANDERS - Agnes Palmisano erzählt Geschichten aus ihrer Heimatstadt Wien: Vom Wein, von der Liebe und natürlich vom Tod, mit feinem Humor und oftmals einer Prise „typischer Wiener Doppelbödigkeit“. Ihre Stimme durchläuft dabei alle Lagen von den dunkelsten Tiefen zu den strahlendsten Höhen virtuos und geschmeidig, ein wahres Feuerwerk an Farben und Emotionen mit enormer schauspielerischer Wandlungsfähigkeit. Mit ihrem unverwechselbaren Stil zwischen

Tradition und Moderne transferiert sie Heurigenklänge in Hochkultur und musikalische Ideen aus dem 19. Jahrhundert direkt ins Hier und Jetzt. Dies gleicht einer Liebeserklärung an die autochthone Wiener Musik: Manche Lieder haben an die 200 Jahre auf dem Buckel und wirken dennoch zeitlos, andere entstammen der Feder von Palmisano. Zwischen Schubert, Mahler, traditionellen Wiener Liedern, Tanz und Dudlern, Wiener Kabarettliedern und Eigenkompositionen. Begleitet wird sie von einem originalen „Wiener Packl“: Andreas Teufel an der Schrammelharmonika und Daniel Fuchsberger an der Kontragitarre. Im Zusammenspiel der drei entsteht ein im wahrsten Sinne des Wortes „herzhaftes“ Konzerterlebnis. Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr. Veranstalter ist der Konzertverein „musica HS viva Vinschgau“.

nehmen. Ein großer Dank seitens der Organisatoren gilt in diesem Zusammenhang auch der Gärtnerei Schöpf, welche den gesamten

Blumenschmuck kostenlos zur Verfügung gestellt hat, um die Hilfsorganisation zu unterstützen. RED

Lieder aus Wien

„IN MEIN HEAZZ“

Sonntag, 19. Jänner 2020 um 17 Uhr Kulturhaus Schlanders mit dem Agnes Palmisano-Trio Agnes Palmisano, Gesang Andreas Teufel, Schrammelharmonika Daniel Fuchsberger, Kontragitarre Eintritt: 12 Euro Veranstalter: musica viva Vinschgau gemeinsam mit dem Kulturhaus

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VINSCHGER SPORT

Start zur Mix-Staffel, Italien (mit Nummer 3 rechts außen) landete auf Rang 2. Der Sieg ging an Frankreich (Nummer 2, Mitte), Rang 3 an Deutschland (Nummer 1, links).

Biathlon in Martell war eine Ansage Organisatorische Höhepunkte nach dem Ausnahmezustand.

Jessica Lange aus Deutschland mit Ladehemmung, Linda Zingerle bei ihrem ersten internationalen Auftritt (rechts).

Hier war auch der Vinschgau dabei: Der Malser Sportschüler Tommaso Giacomel siegte in der Verfolgung vor Nikals Hartweg (CH, links) und Patrick Braunhofer, Ridnaun (rechts)

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Rebecca Passler, 2. in der Single-Staffel, 36. im Sprint, 12. in der Verfolgung.

liches geleistet. Der absolute Höhepunkt sämtlicher Herausforderungen war das Verfolgungsrennen am Samstag, 21. Dezember, als die Helfer um 5 Uhr morgens 40 cm Schnee ausfrästen, ausschöpften, wegfegten und mehrmals mit den Pistenfahrzeugen die Loipen abfahren mussten. Es war eine deutliche Marteller Ansage durch Bürgermeister Georg Altstätter: „Wir sind auf der Höhe und fähig, jede Biathlon-Veranstaltung auszutragen.“ Lohn für die übermenschlichen Anstrengungen waren neben den anerkennenden Worten der IBU-Verantwortlichen aus Deutschland, Tschechei und Polen die Begeisterung Wettkampfleiter Ulrich Walder musste der jungen Athleten und das überraschend die zweifach überrundete, australische erfolgreiche Auftreten der Italiener, SüdStaffel aus dem Rennen nehmen. tiroler inbegriffen.

im Zielbereich, bei der Zeitnahme, an der Strafrunde, im Vip-Bereich, auf den Pistenfahrzeugen, beim Transport und beim Ordnungsdienst haben UnwahrscheinFoto Newspower

MARTELL - An sich hätte das Plima-Tal auch in Schockstarre verharren können. Wenige Wochen vor Austragung des IBU Junior-Cups zwischen 16. und 21. Dezember herrschte Ausnahmezustand im Tal. Martell war tagelang von der Außenwelt abgeschlossen und kam zu internationaler Berühmtheit durch den Lawinenabgang mitten durchs Dorf. Dass es dann doch noch gelungen ist, zuerst einen Durchgang des Italiencups, danach den Deutschlandpokal und eine Woche später für Athletinnen und Athleten aus 35 Nationen den Junior Cup mit 4 verschiedenen Wettkämpfen durchzuziehen, grenzt an ein organisatorisches Wunder. OK-Präsident Georg Altstätter, sein Team und etwa 100 Freiwillige auf den Pisten, am Schießstand, im Sekretariat, am Mikrophon, am Start,


Aufn. OK Martell

VINSCHGER SPORT

Katharina Fleischmann und Andrea Stricker waren zuständig für Akkreditierung und Sekretariat.

Sie legten Hand an: Roland Brenner (in Blau, Sportoberschule Mals) und die Bergrettung der Finanzpolizei unter Vizebrigadier Claudio Angeli aus Schlanders

Sie hoben die Stimmung durch Service und Kochkunst: Roland Gluderer, Oskar Preiss, Margit Stricker, Peter Hohenegger, Robert Niederegger(v.l.), Anna Stieger (vorne)

Den ersten „einheimischen“ Akzent setzten mit der Single-Staffel der Lombarde Michele Molinari und die Antholzerin Rebecca Passler, die nur 3,7 Sekunden hinter den treffsicheren Schweizern ins Ziel kamen. Das 2. Silber hinter überlegenen Franzosen in der Mix-Staffel wurde von drei Aostanern und einem Trentiner geliefert. Tommaso Giacomel aus Fiera di Primiero war der beste Schütze im gemischten Quartett und vertrat Südtirol als Sportschüler in Mals. Vier Mädchen schickte Cheftrainer Mirco Romanin in den Sprintbewerb. Debütantin Linda Zingerle, Antholz, erreichte Platz 22. Rebecca Passler leistete sich 3 Patzer im Liegendschießen und endete auf Rang 36. Als ausrichtende Nation nutzte Italien bei

der männlichen Jugend das Kontingent mit 7 Startern voll aus. Auf Platz 7 trat erstmals Patrick Braunhofer aus Ridnaun in Szene. Mit 3 Schießfehlern kam David Zingerle über Rang 25 nicht hinaus bei 127 Teilnehmern aus 34 Nationen. Bester Italiener war wieder Giacomel auf Platz 3. Dass aber großes Potenzial in der männlichen, italienischen Biathlon-Jugend steckt, bewies das Verfolgungsrennen unter extremen Bedingungen. Tommaso Giacomel siegte vor dem Schweizer Sprintsieger Niklas Hartwig. Er musste 19 Sekunden Rückstand aus dem Sprint aufholen und konnte dem Gegner noch 15 Sekunden abnehmen. Das Duell im Schneetreiben war an Spannung nicht zu überbieten. Als bester Schütze kam Patrick Braunhofer mit

nur einem Fehler 21 Sekunden nach dem Sieger ins Ziel – genau um die Zeit für die Strafrunde. David Zingerle schaffte eine gute Schießleistung auf Platz 24. Bei den Mädchen wuchs Linda Zingerle über sich hinaus und war beste „Azzurra“ auf Rang 9. Rebecca Passler trumpfte auf und arbeitete sich von Startplatz 36 aus dem Sprint auf Rang 12 vor. Neben Braunhofers Podestplatz waren die Leistungen der jungen Damen das Positivste aus Südtiroler Sicht. Der starke Nachwuchs am Übergang zum Weltcup kommt aus anderen italienischen Provinzen. GÜNTHER SCHÖPF

Foto: Dietmar Gander / Lasa Marmo

Nachwuchsrodel-Elite

Übergabe der Laaser Marmortrophäen für den Junioren Weltcup (v.l.) Günther Staffler (Sektionsleiter Rodeln), Top-Rodlerin Greta Pinggera (bestreitet während des Laaser Rennwochenendes Weltcup-Rennen in Rumänien) und Kurt Ratschiller (Marketing- und Produktmanager LASA Marmo) LAAS - Auf der Gafair-Bahn in Laas messen sich am Wochenende die besten Nachwuchsrodler der Welt. Am Samstag, 18. Jänner und am Sonntag, 19. Jänner, steht die dritte Etappe des Junioren-Weltcups an. Am Samstag werden die Trainingsläufe ausgetragen und der entscheidende Wertungslauf der Doppelsitzer. Am Sonntag werden die Sieger der Mädchen und Burschen in zwei Wertungsläufen ermittelt. Ganz Laas hofft auf einen Heimsieg: Lokalmatadorin Nadine Staffler zählt zu den großen Fa-

voritinnen. Zuletzt entschied sie den Weltcup im Jaufental für sich. Im vorigen Jahr hatte Staffler den Junioren-Weltcup in Laas souverän gewonnen. Für den gastgebenden Verein aus Laas am Start sind heuer auch Daniel Gruber und Alex Oberhofer. Gruber kommt aus Schleis, startet aber seit einigen Jahren für die engagierten Laaser Rodler. Alex Oberhofer startet nicht nur im Einzel sondern auch im Doppel. Mit Fabian Brunner holte er dabei beim Weltcup im Jaufental Rang drei. AM DER VINSCHGER 01/20

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VINSCHGER SPORT

Zweitägiges Skilanglauf-Fest in Martell Hindernis-Landesmeisterschaften und Südtirolcup im Martelltal wurden zum Spektakel.

Die Top-3 der allgemeinen Damen-Klasse: Die siegreiche Ylvie Folie (U18, SC Sesvenna), die zweitplatzierte Elisa Negrini (ebenfalls SC Sesvenna) sowie die drittplatzierte Laaserin Sara Hutter (SV Prad). MARTELL - Das Martelltal stand am Wochenende des 4. und 5. Jänner ganz im Zeichen der Skilangläufer. Beim Biathlonzentrum standen gleich zwei Etappen der heimischen Rennserie um den Südtirolcup auf dem Programm – und zwar ein Hindernis-Sprint am Samstag sowie ein Distanzrennen, ausgetragen als Verfolgungsrennen im klassischen Stil, am Sonntag. Die HindernisRennen galten dabei zugleich als Landesmeisterschaft in dieser Disziplin. „Die Organisation war einmal mehr ausgezeichnet. Ein Lob an die Veranstalter und die Athleten“, betonte Walter Eberhöfer. Der Burgeiser fungiert auch heuer wieder als FISI-Landesverantwortlicher für die nordischen Sportarten. Für eine gelungene Organisation in Martell sorgten die Sektion Langlauf des ASV Latsch mitsamt zahlreicher fleißiger freiwilliger Helfer.

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Ylvie Folie trumpft auf

In der allgemeinen Klasse der Herren war der Laaser Florian Die Laaserin Sara Hutter durfte Cappello beim Hindernis-Rensich bei den Hindernis-Sprints nen nicht zu schlagen. Mächtig über den Landesmeistertitel in aufgetrumpft hat aber auch die ihrer Kategorie U20 freuen. Björn 16-jährige Ylvie Folie im DistanzAngrer (SC Sesvenna) holte sich rennen. Die Nachwuchsathletin den Titel bei den U20-Burschen. vom Schliniger Langlaufverein

Das Podest der U12-Burschen (v.l.): Der zweitplatzierte David Moroder aus Gröden, der siegreiche Marian Pirhofer vom SV Latsch sowie der drittplatzierte Nico Leins vom SC Sesvenna.

SC Sesvenna holte sich bei der Landesmeisterschaft Bronze, bei der anschließenden Verfolgung tags darauf war sie dann aber nicht zu bremsen und preschte nach vorne. Schlussendlich holte sie sich beim Verfolgungsrennen über 7,5 Kilometer am Sonntag souverän den Sieg in der Altersklasse U18 und war als Tagesbeste auch schneller als sämtliche Konkurrentinnen, welche in höheren Altersklassen an den Start gingen. Rang zwei in der Tagesgesamtwertung ging an Elisa Negrini, die ebenfalls für den SC Sesvenna startet. Negrini stammt aus der Lombardei, besucht aber die Sportschule in Mals. Der dritte Platz ging an die für den SV Prad startende Sara Hutter. Die 18jährige Laaserin gilt als eine der großen Nachwuchshoffnungen in der Vinschger Langlauf-Szene. MICHAEL ANDRES


VINSCHGER SPORT

Skibergsteiger geben nach spätem Start Vollgas MASEBEN/WATLES - Die Vinschger Skibergsteiger sind um die Weihnachtszeit etwas verspätet in die Saison gestartet. Eigentlich hätte der Auftakt des Dynafit Vinschgau Cups bereits im November mit einem Berglauf auf die Tarscher Alm erfolgen sollen. Dieser fiel jedoch den großen Schneemassen zum Opfer. Nun geht es jedoch Schlag auf Schlag. Im Langtauferer Tal wurde die Rennserie gleich auf Schnee eröffnet. Bei teils ergiebigen Schneefällen galt es für die Teilnehmer in Maseben 4,6 Kilometer und 400 Höhenmeter zu bewältigen. Über weite Strecken des Rennens liefen Toni Steiner, Martin Markt und Andreas Gufler vorne weg, im finalen Sprint konnte sich Gufler durchsetzen. Rang 2 ging an Markt, Dritter wurde Steiner. Der Laaser sicherte sich damit auch den Sieg in der Master-Kategorie.

Skibergsteiger erklimmen den Watles.

Andreas Kristandl aus Lichtenberg (Prad) wurde Gesamtvierter und landete in der Kategorie der Herren auf Platz 3. Bei den Damen konnte Heidi Pfeifer die Favoritin Anna Pircher hinter sich lassen. Nur einige Tage später fand die 2. Etappe hinauf auf den Watles statt. Dabei kam es zu einem

hochkarätig besetzten Rennen. Neben zahlreichen Hobbyläufern war unter anderem auch der österreichische Nationalläufer Daniel Zugg aus Montafon (Vorarlberg) mit dabei. Dieser sicherte sich den Sieg vor dem Schweizer Nationalläufer Micha Steiner. Platz drei ging an einen

weiteren Vorarlberger, und zwar Daniel Ganahal. Der Laaser Toni Steiner gewann die Masters-Wertung. Bei den Damen ging der Sieg an Arina Riatsch aus dem Engadin, Platz zwei holte Heidi Pfeifer (TT Vinschgau), Anna Pircher aus Morter wurde Dritte. AM

Vinschger U14 Volley-Mädels top

Gut drauf: Die Schlanderser Volley-Mädchen (U14 und U16)

Viel los: Das Dreikönigsturnier in der Turnalle.

SCHLANDERS - Das U14 Mädchen-Team der SPGM Schlanders Kastelbell Raiffeisen konnte auch in den letzten beiden Begegnungen wieder überzeugen. Beim Heimspiel gegen Volleytime AR (Bozen) waren die Vinschgerinnen von Beginn an überlegen und konnten durch gutes Zusammenspiel und wenig Eigenfehler alle drei Sätze mit 25:19, 25:16 und 25:16 für sich entscheiden. Beim letzten Auswärtsspiel in Neumarkt setzten sie ihre Siegesserie fort und gewannen wiederum mit 25:16, 25:13 und 25:17 Punkten in 3 Sätzen. Somit schlossen die

Volleygirls einer eiskalten Turnhalle und holten sich verdient ihre 3 Siegespunkte (25:21; 25:19; 25:17). Im letzten Match gegen das Volley Team San Giacomo gelang den Schlanderserinnen lediglich ein einziger Satzsieg. Anfangs hatten die Vinschgerinnen ihre Gegnerinnen noch im Griff und gewannen nach dem ersten verlorenen Set das zweite mit 25:17 Punkten. Danach folgte ein etwas mühsamer Kampf um den Punkteabstand so gering wie möglich zu halten. Zu guter Letzt gabs für die U16 kein Weihnachtsgeschenk, sie mussten eine

Mädchen die Hinrunde mit 7 Siegen in 7 Spielen phänomenal ab. Trainerin Giorgia Pazzaglia ist vollauf zufrieden und glücklich, vor allem auch deshalb, weil dieser 1. Tabellenplatz nun den direkten Einzug in die interregionale Meisterschaft der beiden Provinzen Bozen und Trient ermöglicht. Auch die U16 der SPGM Schlanders Kastelbell Raiffeisen hat ihre Hinrunde vor Weihnachten beendet und darf sich über einen guten 6. Platz in der Tabelle freuen. Im Auswärtsspiel gegen den SC Meran Raika trotzten die

3:1 Niederlage einstecken (22:25; 25:17; 19:25; 17:25). Dreikönigsturnier in Schlanders Am 04. Jänner fand in der Großraumturnhalle schließlich das Dreikönigsturnier statt. Fünf Kategorien der Altersklassen U10 bis U14 von Bozen bis Mals haben sich dabei gemessen. Die Siege gingen an Mals 1 (U10/ Gruppe1), Mals 2 (U10/Gruppe2), Schlanders gelb (U12/3x3 Spieler), Schlanders (U12/6x6) und Schlanders blau (U14). RED

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DER VINSCHGER 01/20

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir

LKW-Fahrer Lehrling Hilfsarbeiter Bewerbungen (8 - 12 Uhr) Tel. 335 54 45 004 wogohg@alice.it

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Servicemitarbeiter/in freundlich und motiviert 5- oder 6-Tage-Woche Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Panoramahotel Himmelreich Tschars/Kastelbell Tel. 335 69 21 179 info@himmelreich.it DER VINSCHGER 01/20

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VINSCHGER MARKT

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Wir suchen für unsere ZWEIGSTELLE SCHLANDERS eine/einen

MITARBEITER/IN für Magazin und Verkauf. Sie bringen idealerweise Erfahrung im Verkauf von technischen Produkten, landwirtschaftlichen Betriebsmitteln sowie Gartenartikeln mit. Wenn Sie interessiert sind, so wenden Sie sich bitte an unseren Zweigstellenleiter Rudi Plörer unter der Tel. 0473 730 128

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DER VINSCHGER 01/20


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17. JÄNNER, 20 UHR „KRANKES GESUNDHEITSWESEN“ – PODIUMSDISKUSSION Am Freitag findet im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders eine Podiumsdiskussion zum Gesundheitswesen statt. Die Veranstaltung wird organisiert von der Schützenkompanie Schlanders, vom Schützenbezirk Vinschgau, vom Südtiroler Schützenbund und von der Arge iatz! Am Podium diskutieren Jürgen Wirth Anderlan (Südtiroler Schützenbund), Thomas Widmann (SVP), Sven Knoll (Süd-Tiroler Freiheit), Franz Ploner (Team K), Hanspeter Staffler (Grüne) und Andreas Leiter Reber (Freiheitliche).

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18. JÄNNER, 20 UHR „HARD MEETS CORE“ Im JuZe Naturns findet am Samstag, 18. Jänner, der Livekonzert-Abend „Hard meets Core“ statt. Das Line Up: Minus Youth (Hardcore Stuttgart) – Noréan (Metalcore Brixen) – LIR (Melodic Hardcore Bozen)

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