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Zahnmedizin Ist Schwimmen aktuell gefährlich?

Endlich wieder schwimmen im Meer

Seit dem 25. Mai dürfen wir ja alle wieder, und nicht nur die Schwimmsportler, an den Strand und ins Meer. Ob die Pools der Hotelanlagen dann ebenfalls wieder geöffnet werden dürfen? Diese Frage steht bei beiden Fällen im Raum: Ist das Schwimmen im Meer oder Pool überhaupt gefährlich? Letztlich geht es eher um die Ansammlung der Besucher am Meer, die sich dicht an dicht im Sand oder um den Pool drängeln als um die Gefährlichkeit des Wassers als potentiellem Überträger.

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Chlor killt den Virus

Schauen wir zunächst auf den Pool. Von dem mit Chlor angereichertem Wasser geht keine Gefahr aus, denn das Virus wird dadurch zuverlässig inaktiviert. Oder wie man beim deutschen Umweltbundesamt (UBA) sagt: "Das Wasser in konventionellen Schwimmbädern/Pools (Frei- oder Hallenbäder) unterliegt einer ständigen Aufbereitung. (...) Filtration und Desinfektion sind wirksame Verfahren zur Inaktivierung von eingetragenen Mikroorganismen (z.B. Bakterien und Viren)." eine Ansteckung ausreichen, steht aber noch nicht fest."

Ohne Chlor sei es gefährlicher

Wer Bäder mit biologischer Aufbereitung wie Schwimm- und Badeteiche besucht, sollte aber genauer hinschauen. Sie enthalten laut Umweltbundesamt "kein Desinfektionsmittel, daher geht von derartigen Bädern ein gewisses Infektionsrisiko aus, auf welches der Badegast generell vor Ort hingewiesen werden

sollte. Ob diese Mengen für eine Ansteckung ausreichen, steht aber noch nicht fest. Ebenso nachweisbar sei das Coronavirus im noch nicht aufbereiteten Abwasser”, erklärt Janne Vehreschild, der beim Deutschen Zentrum für Infektionsforschung eine Arbeitsgruppe zu den Risikofaktoren bei Covid-19 leitet. Der Experte: "Ob diese Mengen für

Unbedenklich im Meer

Unbedenklich sei dagegen das Baden und Schwimmen in größeren Naturgewässern wie dem Mittelmeer. Die Gefahr einer Ansteckung sei wegen der Verdünnung im Wasser und dem Salz äußerst gering: Steigende Wassertemperaturen und erhöhte Sonneneinstrahlung im Sommer werden zu einer noch stärkeren Inaktivierung möglicherweise in das Wasser eingetragener Viren führen. Natriumchlorid ist ebenfalls ein Feind des Virus. Gleiches gilt für den salzigen Sand. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) habe keine Hinweise dafür gefunden, dass das Coronavirus über den Wasserweg übertragen werde. Grundsätzlich jedoch sollten Menschen mit Atemwegsinfekten oder Durchfall nicht baden, um andere nicht zu gefährden, mahnt das UBA. "Dies gilt völlig unabhängig davon, um welche potenziellen Krankheitserreger es sich im Einzelnen handelt." Quelle: Apotheken Umschau

Lieber kurz statt lang

Gerade jetzt in Zeiten von Coronavirus, sollten wir uns regelmäßig und gründlich die Hände desinfizieren und waschen, um uns vor einer eventuellen Infektion zu schützen. Das weiß mittlerweile jeder. Doch haben Sie wahrscheinlich bis jetzt nie daran gedacht, dass speziell Ihre Fingernägel ein Ansteckungsrisiko darstellen können und Sie diese ebenso sauber halten sollten. Laut Informationen von Gesundheitsexperten sind Nagellack und lange künstliche Nägel schädlich und erhöhen das Infektions-Risiko. Doch warum?

Warum man weder lange noch künstliche Fingernägel in Corona-Zeiten haben sollte

Was sich unter Nägeln verbirgt

Schön gefeilt und poliert und mit aufwändigen Dekorationen: künstliche Fingernägel runden zweifellos unseren Look und Outfit komplett ab. Aber je länger diese sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass zahlreiche Bakterien und Krankheitserreger darunter versteckt bleiben, denn unabhängig von ihrer Befestigung bildet sich immer ein Hohlraum zwischen dem Natur- und dem Kunstnagel, wo sich Bakterien, Viren und Pilze ansiedeln können. Auch wenn Sie Ihre Hände regelmäßig und gründlich waschen, werden nicht alle

Keime erfolgreich entfernt. Daher wäre jetzt vielleicht der beste

Zeitpunkt, um unserer Maniküre eine kurze Pause zu gönnen und unsere Nägel möglichst kurz zu halten. Nicht umsonst empfiehlt das Robert-Koch-Institut Menschen, die im Gesundheitsdienst, Krankenhäusern und Pflegeheimen arbeiten, auf künstliche Fingernägel oder Nagellack zu verzichten – auch schon vor Corona. Denn wenn man das Gesicht, andere Personen oder Gegenstände berührt, kann dieses Bakterium anschließend an diese übertragen werden. Alle Ärzte sind dazu verpflichtet, gründlich mit einer Bürste und Seife oder Desinfektionslösung unter den Nägeln zu bürsten, bevor sie Handschuhe anziehen.

Warnung vor Ansteckungsgefahr

Es gab bereits mehrere Fälle weltweit, in denen künstliche Nägel zu Wundinfektionen geführt haben – speziell nach Operationen oder bei Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass je länger der Nagellack auf den Nägeln bleibt, desto höher auch die Keimdichte wird. Außerdem lässt sich der Zustand der natürlichen Fingernägel unter künstlichen Nägeln oder Nagellack schwer beurteilen. Das wiederum kann dazu führen, dass sich Pilze oder andere Infektionen ausbreiten. Experten haben eine Warnung herausgegeben, dass das Coronavirus Ansteckungsrisiko bei Frauen mit langen künstlichen Nägeln deutlich höher ist. unter dem Nagel mit einer kleinen Nagelbürste und weißem Seifenwasser täglich gründlich reinigen und schrubben.

Welche ist die optimale Länge?

Die ideale Länge liegt knapp über dem Nagelgewebe. Wenn Sie mit den Fingerspitzen nicht direkt die Handfläche der anderen Hand berühren können, ohne dass die Nägel zu viel Abstand dazu haben, dann sind Ihre künstlichen Nägel schädlich und sollten bestenfalls gekürzt werden. Wenn Sie allerdings nicht dazu bereit sind, sollten Sie den Bereich

Nägelkauen Tabu

Neben einem regelmäßigen Händewaschen sollten wir auch versuchen, unser Gesicht nicht allzu oft zu berühren. Daher sind nicht nur künstliche Nägel schädlich, sondern auch das Fingernägel- und Nagelbett-Kauen wird mit einem höheren Ansteckungsrisiko in Verbindung gebracht. Durch das Abbeißen verliert die Haut ihre Schutzfunktion und die Krankheitserreger gelangen direkt in den Mund. Laut Gesundheitsexperten ist das der einfachste Weg, um sich mit dem Coronavirus oder einer anderen Infektion zu infizieren.

Neues von Camper

Camper, der mallorquinische, weltweit operierende Schuhhersteller mit Stammsitz in Inca, entwickelt ständig neue Ideen und kooperiert dafür auch mit anderen Firmen.

Mit Pop Trading Company

Auch in diesem Jahr setzt Camper die Zusammenarbeit mit Pop Trading Company, Amsterdams bejubelter Skater-Marke, im Rahmen des Before & AfterKonzepts mit zwei verschiedenen Modellen für zwei ganz unterschiedliche Gelegenheiten fort. Der Besuch in den Archiven von Camper überzeugte Peter und Rik, die beiden Gründer von Pop Trading Company, davon, das ursprüngliche Konzept in Form von zwei klassischen Camper-Silhouetten im angepassten Retro-Skaterlook neu zu beleben. Die Modelle wurden jeweils in von Künstler Jethro Haynes gestalteten Miniaturversionen der Heimatorte der Marken – Amsterdam und Mallorca – dargestellt. Durch den kreativen Einsatz von Standfotos entstanden schließlich zwei Stop-Motion-Filme, die uns auf spielerische Weise von den Straßen der Großstadt zu den Stränden der Insel führen.

Gehry Schuh Inspiration: Guggenheim-Museum in Bilbao

Pop Trading Company, Reloaded Runner XL

Der erste Style orientiert sich an Retro-Skaterschuhen. Mit leicht fülligem Leder, innen liegenden Elastikbändern und Funktionsmaterialien wird dem Runner XL aus dem Camper-Archiv neues Leben eingehaucht. Dabei blieb die besonders leichte, gewellte Laufsohle des Runner XL – der allererste Camper-Schuh mit XL EXTRALIGHT ® -Technologie – unverändert.

Hommage an Frank Gehry

Bei einem anderen Schuh beziehungsweise einer Sandale hat Camper eine Hommage an den berühmten Architekten Frank Gehry (geboren 1929) gewagt, speziell an seinen bekannten Entwurf für das Guggenheim-Museum in Bilbao. Es ist ein urbanes und dynamisches, unkonventionelles Modell für den Herrn und Teil der Camper Premium Linie “Camper Lab”. Konkret handelt es sich um Sandalen mit einer Reihe von Kreuzriemen, die an die geometrischen Formen und das für seine Arbeit so charakteristische Spiel mit den Volumen und gewundenen Formen erinnert. Die Doppelsohle bezieht sich auch auf Gehrys architektonischen Stil und bringt Harmonie und Struktur in die Sandale. Schützt aber auch an heißen Tagen vor dem aufgeheizten Asphalt. Erhältlich ist eine schwarz-weiße und eine Schwarz-NeonVersion. kommt dieses Modell aus der Reihe Oruga. Die Damensandale in Dunkelorange, Grau, Crème aus Vollnarben- und Nubukleder besticht durch ihre hohe graue EVA-Laufsohle. Diese verschafft besseren Halt und zeichnet sich ihr geringes Gewicht aus. XL EXTRALIGHT ® für mehr Leichtigkeit und Stoßdämpfung

Pop Trading Company, Reloaded Chukka Boot

Für den zweiten Teil der Zusammenarbeit erhält der auf Campers Chasis basierende Chukka Boot eine speziell gummierte Laufsohle und ein Stoßband aus Krepp-Kautschuk. Der lässige Unisex-Look ist in Rot oder Weiß erhältlich – der ideale Begleiter zum Chillen nach einer langen Fahrt durch die Stadt. Alle Styles aus der exklusiven Together-Kollektion und eine Auswahl an Bekleidung von Pop Trading Company sind online erhältlich.

www.camper.com

Bambusfahrräder von My Boo: Nachhaltig gebaut zu fairen Bedingungen

Fahrräder liegen im Trend. Allein in Deutschland wurden im ersten Halbjahr 2019 drei Millionen Fahrräder gekauft und insgesamt gäbe es 75 Millionen Rä der alleine in Deutschland. Enorme Zahlen. 2012 wurde in Kiel die Firma My Boo von Jonas Stolzke und Maximilian Schay gegründet, die Fahrräder aus dem nach haltigen Rohstoff Bambus entwickeln und produzieren. My Boo bedeut in umgangsprachlichen Englisch “mein Liebling”. Zugleich ist “boo” die Endsilbe von bamboo, also Bambus. Der perfekte Name für diese Firma, die Rad-”Lieblinge” produziert. Die Bambusbikes sind nicht nur ein op tischer Hingucker, sondern haben auch eine besondere Entstehungsgeschichte. Gemeinsam mit dem sozialen Projekt Yonso aus Ghana werden die Bambusrahmen gefertigt und schaffen somit faire Arbeitsplätze für über 35 Ghanaer*innen, Tendenz steigend, und ein Teil der Erlöse gehen in Hilfsprojekte, beispielsweise in Schulen, die den Kindern vor Ort bessere Bildungschancen bieten.

Wie alles begann

Die Idee zum Bambusrad kam den frü heren BWL-Studenten, als ein gemeinsamer Freund, der ein soziales Jahr in Ghana absolvierte, Fotos von den dor

tigen, schon existierenden Bambusfahrrädern schickte. Das Material begeisterte und überzeugte: „Bambusräder fahren sich einwandfrei. Der Rohstoff ist relativ leicht, komfortabel und supersta bil.“ Das Grundkonzept wurde von den beiden perfektioniert, heraus kamen My Boo-Räder. „Unsere Fahrräder sind keine Produkte von der Stange“, sagt Jonas Stolzke. „Unsere Kunden wissen und schätzen das.“ Übrigens auch viele Reisende auf einigen Schiffen der AIDAFlotte, denn dort stehen My Boo-Räder für die Landgänge zur Verfügung.

Stabil, leicht, komfortabel und fe dernd

Herzstück aller Bambusfahrräder ist der Bambusrahmen, der sich durch seine natürlichen Eigenschaften als perfektes Material für Fahrradrahmen auszeichnet. Stabil wie Stahl, leicht wie Aluminium, komfortabel wie Carbon und mit unver gleichlichen federnden Eigenschaften. Der Bambus wird vor Ort in Ghana geschlagen und getrocknet. Die am besten geeigneten Bambusstangen werden anschließend vor Ort zusammengefügt. In Bioharz getränkte Hanffasern bilden die Verbindungsstücke. Sie werden abge schliffen, der gesamte Rahmen wird lackiert und in Containern nach Deutschland verschifft. Mit Rädern, Griffen und Schaltung nimmt das Bambus-Rad in der „My Boo“-Werkstatt seine dem Kun denwunsch entsprechende Gestalt an. Vom gemütlichen Bambustiefeinsteiger für das Stadtleben über Trekking- und Rennräder bis hin zum Bambus E-bike, ist für jeden Fahrradliebhaber*in etwas dabei. Gefertigt in 80 Stunden liebe voller Handarbeit, vollendet in Einzelmontage in der eigenen Kieler Manufaktur. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit für individuelle Maßanfertigungen. Man findet die Räder bei über 100 Händlern in Deutschland und anderen Ländern. Der Versand – auch nach Mallorca – ist möglich. Die Teile haben ihren Preis, aber man kann sie auch in monatlichen Raten finanzieren.

Zubehör Taschen

Angeboten werden, in Kooperation mit der Hofsattlerei Cosack aus Arnsberg, auch Fahrradledertaschen aus echtem Rindsleder. Es gibt Satteltaschen, Len kertaschen, Rahmentaschen und Gepäckträgertaschen. Diese werden in 100% Handarbeit nach alter Sattlertradition auf dem Rittergut Wildshausen gefertigt. Kleine Unregelmäßigkeiten und Narbenverletzungen zeugen von der Verarbeitung eines hochwertigen, na turbelassenen Leders, das alle Taschen besonders widerstandsfähig und haltbar macht. Alle Taschen sind chemisch und ökologisch verantwortlich gegerbt und bei richtiger Pflege absolut wetterfest und langlebig.

Zubehör Fahrradgriffe

Die angebotenen BBU 1 Fahrradgriffe werden aus Birkenrinde gefertigt. Sie

sind pflegeleicht, nachhaltig und öko logisch einwandfrei produziert. 60 bis 70 Lagen Birkenrinde werden dafür in Handarbeit gestanzt, sortiert und zu

sammengefügt. Nach acht Jahren Entwicklung werden die Griffe inzwischen durch einen patentierten Produktionsprozess komplett in Deutschland gefertigt. Die Griffe sind wasserabweisend und sehr griffig, auch im nassen Zustand. Dazu sind sie bakterienhemmend und sehr langlebig. Durch den identischen pH Wert wie die menschliche Haut (5,5) bestechen die Griffe durch ein tolles Griffgefühl.

Hilfsprojekt Ghana

Die Gründer von My Boo sind davon überzeugt, dass Bildung für Kinder der Schlüssel für eine selbstbestimmte Zu kunft ist. Deshalb haben sie 2017 begonnen eine eigene Schule gemeinsam mit ihrem ganaischen Partner zu bauen: Die Yonso Project Model School. Hier wurden im September 2019 mit Beginn des neuen Schuljahres 206 Kinder ein geschult! Seit 2014 konnten sie unabhängig davon bereits über 300 Schulstipendien finanzieren und zahlreiche Bibliotheken in der Ashanti Region ausstatten. Auch das Bike to School Program mit Unicef war ein großer Erfolg, bei dem 150 Bambusräder an Jugendliche in Ghana verschenkt wurden, damit diese zu den meist entfernten Schulen radeln können.

Kontakt: My Boo, www.my-boo.de Email: contact@my-boo.de Tel.: +49 431 221 392 60

Der perfekte Neoprenanzug

Ob Surfen, Wakeboarden, Wellenreiten, Stand up paddling, Tauchen oder im kalten Wasser schwimmen, wobei letzteres aktuell ja nicht mehr der Fall ist – man braucht eine guten Neoprenanzug. Die ser bietet Schutz vor dem Auskühlen bei längeren Aufenthalten im Wasser. Selbst in vermeintlich warmen Ländern ist das Meer meist nicht warm genug, um sich nur in Shorts oder Bikini auf beispiels weise das Surf-Board zu wagen. In erster Linie muss der Neoprenanzug bestmöglich passen. Auch eine entsprechende Dicke des Wetsuits ist wichtig, um niedrige Wassertemperaturen entsprechend aushalten zu können. Schon dies spricht für den Kauf im Fachgeschäft. Ein be sonderes Augenmerk sollte man bei der Auswahl des Neoprenanzugs auf die Qualität des Materials und die Verarbei tung legen. Besonders im Fokus stehen dabei die Nähte und der Reißverschluss

Herstellung eines Neoprenanzugs

Das Neopren-Kautschuk als Grundsubstanz wird innerhalb computergesteuerter, aufwendiger Verfahrenstechniken mit weiteren Stoffen veredelt: so entstehen Neopren-Endprodukte, die sich durch hohe Qualität und unter schiedliche Funktionen auszeichnen.

Kaschierte Neoprenanzüge haben etwa eine aufgeraute, nylonbesetzte Außenschicht, die vor Abschürfungen schützt. Ein Glatthaut Neoprenanzug ist zwar empfindlicher, schützt den Körper aber bedeutend besser vor Verdunstungskäl te bei Wind.

Die Dicke ist wichtig

Sowohl auskühlen als auch überhitzen führen zu hohem Kraftverlust. Man

spart daher bei guter Wärmeeigenschaft und damit geeigneter Dicke des Neoprens für die jeweiligen Bedingungen viel Energie. Es ist beim Kauf deines Neoprenanzugs also auf das richtige Gleichgewicht von Dicke und Elasti zität zu achten. Im Zweifel sollte man sich jedoch für die wärmere und damit in aller Regel etwas dickere Neoprenva riante entscheiden. Dadurch büßt man zwar ein wenig Elastizität ein und und hat etwas mehr Kraftaufwand. Abkühlen ist meist jedoch leichter als sich wieder aufzuwärmen.

Die Nähte eines Neoprenanzugs

Ein Neoprenanzug wird nicht aus einem Teil „gegossen“. Daher können die Nähte der Einzelteile durchaus Schwachstellen darstellen und sollten entsprechend gut versiegelt sein. Bei der Versiegelung der Nähte gibt es unterschiedliche Arten, welche alle ihre eigenen Vor- und Nach teile mit sich bringen. Die gängigsten Arten sind: • Flatlock-Nähte: Hierbei werden die Einzelteile miteinander überlappend vernäht. Das bietet hohe Flexibilität. Nachteile: Es besteht eine relativ hohe Durchlässigkeit von Wasser und Luft. Zudem sind diese Anzüge für kühlere Wassertemperaturen weniger gut ge eignet. • Glued und Blind-Stichted-Nähte (GBS): Nach Verklebung der Einzelteile werden diese von innen her vernäht. Sie bieten eine geringe Durchlässigkeit von Wasser und Luft und sind besonders in kälteren Gewässern zu empfehlen. • Taped-Nähte: In diesem Fall werden die Nähte zusätzlich von innen mit elas tischen Bändern überklebt. Dies führt zu einer geringen Wasser- und Luftdurchlässigkeit und derart genähte Anzüge verfügen über eine hohe Elastizität für optimale Bewegungsfreiheit. • Sealed-Nähte: Hier werden die Nähte zusätzlich mit Dichtungsmittel versie gelt. Sie bieten eine maximale Resistenz gegen Durchdringung von Wasser und Luft und sind auch in kälteren Jahres zeiten einsetzbar.

Auch der Reißverschluss ist wichtig

Neben den Nähten des Neoprenanzugs stellt auch der Reißverschluss einen wichtigen Teil des Wetsuits dar. Hierbei gilt: ein kurzer Reißverschluss erhöht die Flexibilität beim Tragen, erschwert aller dings das An- und Ausziehen. Die Arten des Reißverschlusses eines Neoprenanzugs unterteilt man folgendermaßen: • Der Front-Zip: Hier ist der Reißverschluss an der Vorderseite des Anzugs angebracht. Man kann ihn leicht an- und ausziehen. Er ist meist bei Anzügen für wärmere Gewässer zu finden. • Der Back-Zip: Hier ist der Reißver schluss an der Rückseite des Anzugs angebracht. Mithilfe einer Leine am Reißverschluss wird das An- und Ausziehen erleichtert. Aber durch den relativ langen Reißverschluss ist der Anzug stark wasser- und luftdurchlässig und bietet geringere Flexibilität. Dafür stört er nicht, wenn man beispielsweise auf dem Board liegt. • Der Chest-Zip: Hier ist der Reißver schluss entlang der Brust angebracht, was das An- und Ausziehen erschwert. Geboten wird hohe Flexibilität und Be wegungsfreiheit und geringe Luft- und Wasserdurchlässigkeit. Er ist besonders bei dicken Neoprenanzügen für kältere Gewässer geeignet. • Zip-free: Auch das gibt es – einen Neoprenanzug ohne Reißverschluss. Allerdings ist das An- und Ausziehen mühselig. Aber er bietet höchsten Tra gekomfort, besonders bei längeren Surf-Abenteuern, und hohen Wärmeschutz, da es keine Durchlässigkeit für Wind und Wasser gibt.

Historie: Porsches erste Fahrzeugübergabe 1950

Vor rund sieben Jahrzehnten, genau am 26. Mai 1950, begann mit der ersten Neuwagenabholung bei Porsche in Zuffenhausen eine Erfolgsgeschichte. Damals nahm Ottomar Domnick seinen Porsche 356 in Fischsilber mit der Kommissionsnummer 5001 entgegen. Für den damals 43-jährigen Facharzt für Neurologie und Psychiatrie war es ein Herzenswunsch, der erste Kunde von Porsche in Deutschland zu sein. Eine Premiere erlebte die Werksabholung jetzt wieder. Kurz vor dem Jahrestag wurde der erste Taycan für den deutschen Markt übergeben.

Erste Abholung am 26. Mai 1950

1973: Uli Hoeneß und sein Porsche 911 Carrera Coupé

Auf der Wiese

Alles hatte einst im Freien begonnen, auf einer Wiese in Sichtweite zum Werk 1. Unmittelbar vor der Übergabe seines Porsche 356 saß Domnick noch auf dem Bei fahrersitz neben Herbert Linge, der ihn zu einer finalen Abnahmefahrt eingeladen hatte. Linge hatte seine Ausbildung bereits im April 1943 bei der Porsche KG begonnen und war einer der ersten Mechaniker nach der Rückkehr von Porsche aus dem österreichischen Gmünd Ende 1949.

„Ich habe mit 14 Jahren in der ersten Lehrwerkstatt von Porsche begonnen. Wir waren damals sechs Me chaniker und zwei technische Zeichner. Ferdinand Porsche lief häufig mit wichtigen Gästen an unserer Werkstatt vorbei. Jedes Mal ließ er seine Gäste kurz warten und begrüßte uns. Das werde ich nie vergessen“, erzählt Linge, der sich noch an jede Werksabholung erinnert. „Domnick hat die Übergabe seines Porsche 356 richtiggehend zelebriert. Aber er kam ohnehin schon jeden Tag zuvor vorbei, um zu sehen, wie weit wir mit der Arbeit waren. Auch Ferry Porsche schaute kurz vorbei, als der Arzt seinen Sportwagen in Empfang nahm.“

Werksabholung im Wandel der Zeit

Bis heute ist die Werksabholung am Stammsitz ein besonderes Erlebnis für die Kunden. „Das Spannend ste an der ersten Begegnung ist, dass der Kunde das Fahrzeug vorher so noch nicht gesehen hat“, erklärt Tobias Donnevert, Leiter Werksabholung und Sales Operations Individualisierung. „Er hat es sich im Porsche-Zentrum seiner Wahl oder zusammen mit den Kundenberatern von Porsche Exclusive-Manufaktur zusammengestellt und die Farbkombinationen gegebenenfalls nur auf Fotos oder Kacheln gesehen. Bei der

1955: vorne Porsche 356 Cabriolet, dahinter 356 Coupé und 356 Speedster Porsche 356 B

Abholung sieht er seinen persönlichen Porsche also zum ersten Mal. Dieser Moment zu Beginn der Übergabe gehört dem Kunden ganz allein“.

Etwa 85 Prozent der Werksabholer reisen aus Deutschland in den nördlichen Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen. Dort begrüßt das Team von Tobias Donnevert etwa 20 Kunden pro Tag zur Werksabholung. 2019 waren das in Summe 2.500 Kunden. Eine Werksabholung bietet auch Porsche Leipzig an, wo man im Jahr knapp 3.000 Kunden empfängt. Auf Wunsch bekommen die Kunden vor der Abholung eine Führung durch die Produktion. In Zuffenhausen steht zusätzlich ein Besuch des Porsche-Museums auf dem Programm. Bei Porsche in Leipzig ist eine Fahrt über die hauseigene FIA-Rennstrecke möglich. einige Übergaben an Prominente wie beispielsweise 1962 an Alfried Krupp (Porsche 356B Coupé), 1973 an Uli Hoeness (Porsche 911 Carrera RS 2,7 Coupé) oder 1988 an Justus Frantz (Porsche 959 Coupé) Quelle: Porsche

Auch viele Prominente ließen sich in den Zuffenhau sener Anfangsjahren die Werksabholung nicht entgehen wie beispielsweise Herbert von Karajan oder der Erbprinz zu Fürstenberg. Im Foto festgehalten wurden

News zur Motorradversicherung

Um mit Ihrem Motorrad auf spanischen Straßen zu fahren, brauchen Sie eine Motorradversicherung. Damit sind Sie selbst, die Schäden an einem anderen Fahrzeug und Ihre Haftpflicht bei Verletzung Dritter versichert. Aber Ihr Motorrad ist auch gegen Diebstahl oder Vandalismus versichert. Línea Directa kann Ihnen Schadenersatz sowohl für Ihr Motorrad als auch für Ihre Motorradausrüstung zahlen. Der Versicherungsschutz für die technische Ausrüstung ist optional und deckt die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz von beschädigten Helmen, Motorradhandschuhen und Schutzjacken.

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Mit dem Motorrad im Ausland

Mit der Motorradversicherung von Línea Directa können Sie innerhalb der Europäischen Union und in jedem anderen Land fahren, das sich an die Richtlinie2009/103/EG des Europä ischen Parlaments und des Rates vom 16. September 2009 über die Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung und die Kontrolle der entsprechenden Versicherungspflicht hält. Der Versicherungsschutz gilt maximal 90 Tage. Wenn Sie mehr als 90 Tage im Jahr fahren möchten, rufen Sie bitte Línea Directa unter der Nummer 919 170 170 an, um mit einer unserer Fachkräfte zu sprechen.

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Wir setzen uns dafür ein, dass jeder Kunde den besten Versicherungsschutz erhält. Wir bieten einige optionale Dek kungen, um die Policen auf individuelle Bedürfnisse zuzuschneiden. Schnelle

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Wie schließen Sie diese Deckung ab?

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Mit uns können Sie ganz ruhig und gelassen sein

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Weinregal unter der Treppe Kreative und moderne Gestaltungsideen für den Treppenbereich

Weinregal, hinter Glas

zu dem angesagten rustikalen Bauern-/Landhaus Wohnstil. Zeitgenössische Designerstücke aus Metall wirken indes modern.

Egal ob groß oder klein – in einem Haus zählt jeder Quadratzentimeter und alle möglichen Bereiche sollten möglichst optimal und platzsparend gestaltet werden. Doch bei all jenen, deren Wohnung/Haus über zwei Ebenen verlaufen, bleibt der Bereich unter der Treppe leider oftmals übersehen. Dabei könnte man dort so viel machen, beispielsweise ein Weinregal einbauen. Der Bereich unter der Treppe ist perfekt für alle, die den passenden Wein zum Abendessen immer schnell griffbereit haben oder die Kollektion nicht einfach im Keller verbergen möchten. Ob Wandregale oder kleine Schränke und Schubladen –beim Gestalten sind Ihrer Fantasie absolut keine Grenzen gesetzt. Mittlerweile gibt es auf dem Markt Weinregale in allen möglichen Formen und Größen, sodass jeder das passende Modell für sein Haus finden kann. Einzigartige Designs aus Holz strahlen eine ganz besondere Wärme und Gemütlichkeit aus und passen perfekt

Worauf sollten Sie besonders achten?

Damit der Wein seine Qualität nicht verliert, sollte man beim Gestalten einige wichtige Aspekte in Erwägung ziehen. Je nach Weinsorte liegt die optimale Temperatur zur Lagerung bei 10 bis 18 Grad. Darüber hinaus ist es empfehlenswert die Flaschen nicht in der Nähe von Türen oder Fenstern oder in Bereichen mit hoher Luftfeuchtigkeit aufzustellen. Außerdem sollte die Kollektion auf keinen Fall direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Da der Wein über die Korken Geruchsstoffe aufnehmen kann, sollten Sie zudem darauf achten, dass das Weinregal unter der Treppe sich nicht neben einem geruchsintensiven Ort wie zum Beispiel der Küche befindet.

OŽ enes Weinregal. Upcycling aus Holzkisten

Eine Tür/Wand aus Glas sorgt dafür, dass das Weinregal unter der Treppe wie ein komplett separater Raum wirkt, die Flaschen bleiben staubfrei, Gerüche werden abgehalten und der Wein wird vor äußerlichen Einflüssen geschützt. Darüber hinaus sieht ein solches Display unglaublich schick aus und verleiht dem Flurbereich eine raffinierte Note.

Weinregal, oŽ enes Design

Upcycling-Regal

Nachhaltige Upcycling Ideen liegen nach wie vor voll im Trend und sind eine sehr schicke und gleichzeitig günstige Alternative, alte Möbel und Gegenstände zum neuen Leben zu erwecken. Wie wäre es also, wenn Sie das Weinregal aus alten Holz-Weinkisten selber bauen? Alles, was Sie dafür benötigen, sind ein paar passende Kisten, die Sie mit Eisengitter ausstatten sollten. Eine entsprechende Beleuchtung verfeinert das Interieur und sorgt für eine einladende und behagliche Atmosphäre.

Mit Bar und Sitzecke

Noch schöner und praktischer wird es mit einer kleinen Sitzecke, wo Sie den Tag in Ruhe ausklingen lassen. Falls Sie oft Gäste begrüßen ist auch die Erweiterung um eine Mini-Hausbar möglich.

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