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Tipps bei Hitze fürs Auto
Warnleuchten beachten Die modernen Autos sind alle mit Sicherheitssystemen ausgestattet, die bei Problemen Warnlampen leuchten lassen. Bitte NICHT übersehen, sondern bei der nächsten Gelegenheit an einer sicheren Stelle halten und checken. Dann entweder einen Abschleppdienst beauftragen, oder ganz langsam zur nächsten Werkstatt fahren. Bei rechtzeitigem Reagieren können meist größere Schäden verhindert werden.
Elektronische Bauelemente sind zwar eigentlich auch für höhere Temperaturen ausgelegt, aber gerade beim Parken in praller Sonne könnten Bauteile leiden, die sicherheitsrelvante Aufgaben im Auto übernehmen. Auch ein Akku wird durch die hohen Temperaturen in Mitleidenschaft gezogen und altert schneller. Längere Stehzeiten schwächen ebenfalls die Batterie. Auch Alarmanlage und Türschlösser benötigen nämlich durchgehend Energie. Das sollte man im Blick haben.
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Luftdruck und Kühlmittel checken Empfohlen wird, den Luftdruck in den Reifen alle zwei Wochen und vor jeder längeren Fahrt zu prüfen. Die Kombination von Hitze mit falschem Luftdruck sei eine der häufigsten Ursachen für Reifenschäden. Auch eine Überprüfung der Kühlflüssigkeit ist wichtig. Typische Probleme sind hierbei undichte Schlauchstutzen oder Behälter sowie eine defekte Wasserpumpe im Kühlsystem. Auch die Kühlflüssigkeit der Klimaanlage sollte immer wieder überprüft werden.
Vorsicht: Benzin dehnt sich aus Bitte stellen Sie das Fahrzeug, sofern möglich, im Schatten ab und bedenken Sie dabei, dass die Sonne wandert. Ein Sonnenschutz an der Windschutzscheibe schützt beispielsweise die Elektronik im Armaturenbrett vor Hitze. Läuft der Motor im Stillstand bei hohen Außentemperaturen, gibt er zusätzlich Hitze ab. Deshalb gilt im Stau: Motor abstellen. Zudem dehnen sich Benzin und Diesel durch Erwärmung aus, deswegen sollte man jetzt das Auto nicht bis zum Anschlag volltanken. In der prallen Sonne kann der Sprit aus dem Tank laufen, das kann gefährlich werden. Winterthermoschutz für Frontscheibe Klingt erst einmal schräg, aber als Sonnenschutz für die Windschutzscheibe, damit sich weder das Armaturenbrett noch das Innere zu stark aufheizen, kann sich auch eine Winterthermoschutzfolie als Abdeckung eignen. Zur Not eignen sich auch eine große Landkarte, ein Handtuch oder ähnliches. Leder- und Plastikoberflächen heizen sich sonst zu stark auf und beim Hautkontakt kann es sogar zu Verbrennungen kommen. Noch besser sind Alumatten auf den Scheiben, sie halten die Hitze draußen. Vor dem Losfahren alle Türen öffnen, und dann beim Fahren die ersten beiden Minuten auch alle Fenster öffnen für einen generellen Durchzug. Erst dann, wenn man will, schließen und Klimaanlage anstellen, die im übrigen bis zu zwei Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer verbraucht.
Tipps
bei Hitze im Auto
Lebensgefahr: Kinder und Tiere nicht im Auto lassen Auch wenn man jedes Jahr aufs Neue ahingehend warnt, gibt es immer wieder Fälle, wenn Kinder oder Tiere in Autos eingeschlossen werden. Dies kann
Sonne, Sommer – wir lieben es. Doch einer unserer wichtigsten “Partner”, das Auto, benötigt zumindest ein wenig Hilfestellung unsererseits, damit es und wir gut durch die Hitze kommen. An besonders heißen Tagen können die Temperaturen unter der Motorhaube eines Autos nämlich auf mehr als 100 Grad ansteigen. Dabei kann die mitunter empfindliche Elektronik und auch die Fahrzeugtechnik Schaden nehmen.
tödlich enden, da die Innentemperatur quasi minütlich steigt – man sagt, es seien 1 Grad pro Minute! Ein leicht geöffnetes Fenster hilft da kaum. Wenn ein Passant derlei sieht, dann gilt: Polizei benachrichtigen! Wenn man denkt, es sei dringend, dann Situation fotografieren (damit man dies später belegen kann) und Scheibe einschlagen, um Kind oder Tier zu retten.