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Wie verhindert man Küchendüfte?
Warum es in der Küche
oft schlecht riecht
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Ganz ehrlich: Haben Sie nicht auch ab und an das Gefühl, dass es in ihrer Küche schlecht riecht? Um dies zu vermeiden, ist natürlich eine korrekte, umfassende und regelmäßige Reinigung unersetzlich. Aber man kann es sich dabei auch ein wenig einfacher machen...
Kühl- und Gefrierschrank Eine der Hauptursachen ist der Kühlschrank. Eine regelmäßige Reinigung ist vonnöten. Dafür muss man ihn vollständig entleeren – zu leicht werden Stellen übersehen, wenn man die Lebensmittel nur ihn und herrückt. Zudem sollte man – wenn möglich die Produkte in hermetischen Behältern aufbewahren. Als “Duftkiller” fungieren klassische Hausmittel wie eine aufgeschnittene Zitrone, Kaffeebohnen oder Bicarbonat. Es gibt auch spezielle Geruchsneutralisierer auf Basis von aktiver Bambuskohle, die so konzipiert sind, dass überschüssige Feuchtigkeit absorbiert wird, um die Vermehrung von nicht angenehmen Aromen zu vermeiden. Den Gefrierschrank sollte man zudem regelmäßig abtauen und altes Eingefrorenes entfernen.
Mülleimer Das wichtigste und einfachste: Nutzen Sie einen Mülleimer mit gut schließbarem Deckel. Und trennen sie den Abfall. Trotzdem: Es bleibt stinkender Müll. Daher sollten Sie – trotz Nutzung von Tüten (es gibt sogar parfümierte) – auch den Abfalleimer immer wieder mal gründlich reinigen, am besten mit einem Desinfektionsmittel. Gegen die Geruchsentwicklung hilft auch der Einsatz eines kleinen Duftspenders, den man einfach innen auf den Deckel klebt. Die Wirkung hält vier bis sechs Wochen an. Es gibt auch Spezial-Mülleimer für organischen Müll mit integriertem Aktivkohlefilter, der die Gerüche absorbiert.
Vorsicht beim Kochen Geruchsentwicklungen beim Kochen sind normal und es riecht dann eigentlich eher gut als schlecht in der Küche. Aber will man das länger haben und auch in anderen Räumen? Denn Düfte verbreiten sich bekanntlich schnell. Dagegen helfen wohl am besten eine funktionsfähige Dunstabzugshaube, die richtige intensive Belüftung der Küche und auch Essig. Stellen Sie ein Glas Essig in die Nähe des Herds – die Wirkung ist erstaunlich. Einziger kleiner Nachteil: es wird temporär stattdessen ein wenig nach Essig duften...
Mikrowelle Das geht altmodisch mit Desinfektionsmittel und Kratzer. Schlechte Gerüche verdrängt man auch mit einem, kurz in der Mikrowelle erhitzten Glas mit Wasser und Zitronensaft. Sie können auch Wasser mit Zitrone und Essig mischen. Es gibt witzige kleine, mikrowellentaugliche Figuren wie der Koch oder die “böse Mutter”, die man befüllt und hinein stellt. Die Hitze bringt den Mix zum Verdampfen, und der Dampf löst Verkrustungen.
Spüle Dies scheint zwar offensichtlich, aber die Spüle sollte mindestens einmal täglich gereinigt und desinfiziert werden oder jedes Mal, nachdem man das Geschirr gewaschen hat. Ein kleines Ablaufventil im Abfluss verhindert, dass Speisereste im Abflussrohr landen, dort vielleicht hängenbleiben – und riechen.