Welle | Rundbrief der Langau e.V. | 2/2014

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welle 2/14 Wenn ich aus dem Fenster in meinem Büro blicke, dann schaue ich auf das Dach gegenüber. Die Sonne scheint auf die noch kahle Linde im Brunnenhof und dahinter wird fleißig das Dach abgedeckt. Die Arbeit geht den Männern routiniert und schnell von der Hand. Der alte Dachstuhl bleibt, wird verstärkt und ertüchtigt, modern gedämmt und dann mit schönen, roten Ziegeln wieder eingedeckt. So spiegelt sich in unserem Alltag gerade etwas vom Wesen der Welt – wir bauen immer auf einen vorhandenen Grund. Manchmal bewusst doch sehr oft ohne es zu ahnen. Selbst die neueste Idee, die größte Veränderung ist doch nur ein Widerhall von etwas, das sich lange vorbereitet, sich unauffällig angebahnt hat, und etwas, zu dem viele

Ich liebe Tunnel. Sie sind ein Symbol für die Hoffnung: irgendwann wird es wieder hell sein. Wenn es nicht zufällig Nacht ist. PASCAL MERCIER, NACHTZUG NACH LISSABON

einen Beitrag geleistet haben. Solches Wissen lehrt uns Bescheidenheit. Im Haupthaus unten ist derweil munteres Treiben, die Vorbereitungen für Ostern sind in vollem Gange. In der Küche werden in guter Tradition Osteroblaten gebacken, die Worte: Christus ist Sieger werden dabei mit einer alten Form in den Teig gedrückt. Am

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Ostersonntag liegen sie auf jedem Teller und begrüßen unsere Gäste zum Osterfrühstück. Sie sollen uns erinnern, dass es einen Grund gibt, auf dem wir stehen, der uns von nichts und niemand genommen werden kann. Wenn manchmal auch alles um uns herum ins Wanken gerät, ganz unten gibt es ein unerschütterliches Fundament auf dem unser Menschsein ruht. Christus ist Sieger! Das Wissen darum schenkt uns Vertrauen. Bescheidenheit und Vertrauen – eine gute Mischung für ein gelingendes Leben und eine gute Lehre aus einem ganz normalen Tag in der Langau. Einen herzlichen Gruß vom gesamten Team der Langau ó peter barbian

Vorwort Wir möchten Sie an unseren Erfahrungen mit unseren Gästen aus Afrika und Asien teilhaben lassen, aber auch Verständnis für die Situation der Frauen und Männer wecken, die Zuflucht in einem der reichsten Länder der Welt suchen. Vielleicht begegnen Sie ja bei Ihrem nächsten Besuch in der Langau einem "unserer" Männer und kommen ins Gespräch. Wir können Ihnen versprechen: Es ist eine Bereicherung! Viel Freude mit dieser Ausgabe der Welle!

"Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen." (3 Mose 19,33) Wir möchten mit diesen Worten des Alten Testaments die Brücke schlagen zu unserem Leitthema der zweiten Ausgabe der Welle in diesem Jahr, die dem Thema „Asylsuchende in der Langau und Deutschland“ gewidmet ist. Seit mehr als einem halben Jahr haben wir regelmäßig Besuch in der Langau von Menschen, die im Landkreis Weilheim auf die Entscheidung über ihren Asylantrag warten.

ó die redaktion — daniel wilms, simone linke

Unser Thema Der Flüchtlingswelle folgte eine Welle der Sympathie Asylbewerber im Kreis Weilheim-Schongau

wiegend Männer aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, Mali, Senegal, Nigeria und Sierra Leone. Aber auch Familien mit drei bis vier Kindern leben nun zumindest vorübergehend in dieser Region.

In beeindruckender Weise haben zahlreiche Bewohner des Landkreises die Herausforderung angenommen, die mit einer neuen Flüchtlingswelle über unseren Landkreis ‚hereinbrach‘. Bis zum April 2013 konnten noch alle Asylbewerber im Landkreis im Wesentlichen in einer Unterkunft in Schongau untergebracht werden. Etwa 50 waren es. Ein Jahr später leben 250 Asylbewerber in 15 Unterkünften, die das Landratsamt angemietet hat. Schwerpunkte sind neben Schongau: Peißenberg, Seeshaupt und Weilheim. Jedem Landkreis werden nach einem bestimmten Schlüssel Asylbewerber aus den Erstaufnahmeeinrichtungen in München und Zirndorf zugeteilt. Im Landkreis Weilheim-Schongau sind es über-

Wir sind dankbar, für die ‚Politik‘ des Ausländeramtes des Landratsamtes, möglichst kleinere, dezentrale Unterkünfte zu schaffen. Das beugt sozialen Spannungen untereinander und mit der Nachbarschaft vor. In Weilheim und Peißenberg gab es in den letzten Monaten keinerlei Schwierigkeiten mit Nachbarn. Im Gegenteil. Die Hilfsbereitschaft und Sympathien sind groß. Unterstützerkreise haben sich schnell formiert und unterstützen die Asylsuchenden an vielen Stellen: bei Arztbesuchen, bei der Vermittlung von Kindergärten- und Schulplätzen, bei der Beschaffung von Fahrrädern und Fernsehern. Zahlreiche ehrenamtliche Deutschkurse werden gegeben, die Voraussetzung für gelingende Integration. Ehrenamtliche bieten 1


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Ausflüge an, sportliche Aktivitäten, und vermitteln bei Unstimmigkeiten und Streitigkeiten. Wir sind überzeugt, dass die Arbeit der Unterstützerkreise nicht nur diesen Menschen in großer Not enorm hilft. Sie dient auch dem sozialen Frieden in der Region. Die Männer, meist zwischen 22 und 35 Jahre, sind zum Nichtstun verdammt. „Essen und Schlafen ist das einzige, was wir tun können!“ beklagen sich viele. „Wir wollen arbeiten!“ Das ist in den ersten neun Monaten nicht erlaubt. Auch danach sind die Grenzen sehr eng. Jede Anfrage an Arbeit muss von der Zentralen Agentur für Arbeit genehmigt werden. Bisher hat noch niemand eine Arbeit aufnehmen können. Wir hoffen, dass unser Engagement, das Beziehungen aufbaut, Abwechslung schafft und die Menschen bildet, manche einen davor bewahrt, zu Tief in Depressionen zu fallen oder gar aggressiv zu werden. Ein wichtiger Baustein unserer Arbeit ist auch die ‚Langau‘. Mehrmals im Monat haben zwei, drei oder vier Männer Gelegenheit, aus ihrem engen Umfeld heraus zu kommen, neuen, freundlichen Leuten zu begegnen, gutes Essen zu genießen und etwas Praktisches zu tun. Auch wenn die Männer für diese Arbeit kein Geld bekommen dürfen, sind die Plätze heiß begehrt. Ich bin Herrn Barbian und besonders Herrn Wilms äußerst dankbar für dies Angebot und die großartige, unbürokratische Unterstützung. Was erwartet die Asylsuchenden? Deutlich weniger als 10% werden bayernweit als Flüchtlinge anerkannt und dürfen dauerhaft bleiben. Von „unseren“ Männern und Frauen hat das bisher noch niemand erreicht. Eine begrenzte Aufenthaltsgenehmigung für ein, zwei oder drei Jahre haben bisher einige Syrer erreicht. Sie dürfen diese begrenzte Zeit hier bleiben, eingeschränkt arbeiten, in der Hoffnung, dass der Krieg in Syrien bald vorbei ist.

Asylbewerber oder Flüchtling? „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ – Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Die Bilder von den Eskalationen in Syrien, Afghanistan, Sudan und den anderen Krisenherden auf der Welt werden uns derzeit täglich durch die Medien in die Wohnzimmer transportiert. Die Fotos in den Medien zeigen uns die Gesichter von Menschen, die keine Zukunft in ihrer Heimat haben und sich entschlossen haben, diese zu verlassen, um in Europa und Deutschland eine sichere Zukunft und möglicherweise neue Heimat zu finden.

wie sieht die situation generell aus? In Deutschland lebten im Jahr 2013 ca. 109.580 Asylbewerber, in der Zeit zwischen 2009 und 2013 ist die Zahl von 27.649 auf 109.580 gestiegen.

was ist der unterschied zwischen flüchtling und asylbewerber? Nicht alle Menschen, die flüchten sind auch Flüchtlinge nach der Genfer Flüchtlingskonvention. Das internationale Flüchtlingsrecht hat einen Flüchtling als eine Person definiert, die „aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder 2

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Etwa die Hälfte der Asylsuchenden müssen sich jedoch dem Dublin-Verfahren stellen. Das bedeutet, dass sie in das „Sichere Europäische Drittland“ abgeschoben werden, aus dem sie ursprünglich (und nachweislich) nach Deutschland gekommen und dort auch evtl. registriert sind. Den Wenigsten ist die Flucht per Flugzeug möglich. Von den Männern und Familien, die wir im Raum Weilheim betreuen und die im Dublin Verfahren stehen, droht vielen die Abschiebung nach Ungarn. Einige wurden auch schon in Abschiebehaft genommen. Die Verhältnisse in Ungarn sind katastrophal. Berichten zu Folge werden die meisten Zurückkommenden gleich inhaftiert und erwarten dort unter katastrophalen Bedingungen ihr Weiteres Schicksal. Zum 1. Februar hat das Diakonische Werk Weilheim eine halbe Stelle zur Asylsozialberatung für ca 90 Menschen, die in Weilheim untergebracht sind, geschaffen. Asylbewerber suchen hier Rat, die von Abschiebung bedroht sind oder andere schwerwiegende Probleme haben, die von Ehrenamtlichen nicht mehr bewältigt werden können. Wir und viele andere spüren, dass sich die Zeiten geändert haben. Die Akzeptanz und Sympathie gegenüber den Asylbewerbern ist deutlich höher als noch vor 10 Jahren. Offene Ausländerfeindlichkeit ist bei uns bisher eher selten spürbar gewesen. Und doch ist es ein fragiler sozialer Frieden. Diesen müssen wir mit vereinten Kräften bewahren.

ó jost herrmann evangelischer pfarrer an der apostelkirche Mitglied im Koordinatorenteam des Unterstützerkreises Weilheim/Wielenbach

wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruche nehmen will“ (Art. 1A, Abs. 2 Genfer Flüchtlingskonvention). Ein Eckpfeiler des Flüchtlingsrechts ist das Non-Refoulement-Prinzip, welches einem Staat verbietet, einen Flüchtling in ein Land zurückzuschicken, in dem sein Leben gefährdet sein könnte. Das Flüchtlingsrecht beinhaltet außerdem minimale Menschenrechtsgarantien wie, z.B. Recht auf Sicherheit, Gedankenfreiheit und Religionsfreiheit, Anspruch auf Schutz vor Folter und erniedrigender Behandlung. Flüchtlinge haben Anrecht auf wirtschaftliche und soziale Rechte wie den Zugang zu Versorgung, Schulbildung und zum Arbeitsmarkt. Ein Asylbewerber ist eine Person, der internationaler Schutz sucht, ihn aber noch nicht bekommen hat. Oft handelt es sich um Personen, die noch auf den Entscheid einer Regierung warten, ob ihnen der Flüchtlingsstatus zugeteilt wird oder nicht. Der Unterschied zwischen einem Flüchtling und einem Asylbewerber ist, dass sein Status als Flüchtling von einer nationalen Regierung anerkannt wurde. Y www.amnesty.ch


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welches sind die gründe für menschen aus ihrer heimat zu fliehen?

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In Deutschland können wir frei unsere Meinungen äußern und unsere Religion ohne Restriktionen praktizieren.

Heute befinden sich weltweit mehr als 45 Millionen Menschen auf der Flucht oder leben in „flüchtlingsähnlichen“ Situationen. Die Gründe, aus denen Menschen gezwungen sind zu fliehen, sind vielfältig: Verfolgung, Folter, Vergewaltigung, Krieg und Bürgerkrieg, drohende Todesstrafen, Zerstörung der Existenzgrundlagen. Unter den Flüchtlingen sind auch Kinder, die von ihren Eltern allein auf die Flucht geschickt wurden, oder deren Familien zerrissen wurden oder deren Angehörigen tot sind. Y www.proasyl.de

Aus diesem Grund sollten wir den Menschen, die aus ihrer Heimat geflohen sind, eine zweite Heimat geben und sie willkommen heißen und ihnen eine Zukunftsperspektive aufzeigen.

ó dipl.-soz.päd. (fh) simone linke

Leider werden die Rechte in der Erklärung der Menschenrechtskonvention nicht von alle Staaten und ihre Bürger umgesetzt.

7 Fragen an U. (26) und S. (28) aus Pakistan... (aus Datenschutzgründen wird auf die Nennung der Namen verzichtet), die kurz vor Ostern in der Langau im Garten halfen. Interview: Daniel Wilms

Was fällt Euch am meisten in Deutschland auf? S. und U.: Die grünen Felder, die grünen Berge sind wie Nord-Pakistan. Die Landwirtschaft und der planvolle und umweltfreundliche Umgang mit Wasser und Elektrizität. In Pakistan haben wir nur drei bis sieben Stunden Strom pro Tag. Was gefällt Euch besonders gut in Deutschland? S. und U.: Das Gefühl von Sicherheit! In Pakistan sind Polizei und Politik korrupt.

U.: Das ist eine schwere Frage! Zuerst müssen wir den Aufenthaltsstatus bekommen. Über danach haben wir uns noch gar keine Gedanken gemacht. Vielleicht versuche ich zuerst, einen kleinen Job zu finden, um etwas Geld zu verdienen. Danach werde ich versuchen, in meinem alten Beruf als Computerspezialist zu arbeiten. S.: Ich möchte gerne wieder in meinem Beruf als Maler arbeiten und ein friedliches Leben in Deutschland führen.

china

afganistan

pakistan

Wo sind die größten Unterschiede zu Eurem Heimatland? U. und S.: Die deutsche Bevölkerung ist mit ihrem Land sehr aufrichtig. In meinem Land ist das ganz anders, weil die dortige Öffentlichkeit nicht darüber nachdenkt, welche Art von Regierung sie bei der Wahl wählen. Jedes Mal wählen sie korrupte Regierungen und sie sind jedes Mal korrupter als das letzte Mal. Was vermisst Ihr am meisten in Deutschland? U.: In Pakistan leben die Menschen meist in Gemeinschaften wie in großen Familien. In Deutschland leben die Menschen oft für sich alleine und die alten Menschen leben oft in Altenheimen. S.: Junge Leute sollten das Leben genießen aber sie müssen auch viel Zeit mit ihren Eltern verbringen. Angenommen, Ihr bekommt einen Flüchtlingsstatus anerkannt. Wie stellt Ihr Euch Eure Zukunft in Deutschland vor? Was ist Euer erster Schritt, wenn Ihr einen Aufenthaltsstatus habt?

indien

Was sind Eure Wünsche an die deutsche Bevölkerung? S. und U.: Wir wünschen uns von den Deutschen, dass sie offen auf uns zugehen, hinter uns stehen und uns helfen. Damit meinen wir keine finanzielle Hilfe! Sondern ein Verstehen unserer Situation, ein Aufnehmen in der Fremde und menschliche Hilfe. Wenn Ihr an die Langau denkt, welche Gedanken kommen Euch? S.: Mir fällt vor allem der Respekt vor uns auf. Ich bin dankbar, gekommen zu sein und dass ich helfen konnte.

U.: Ich bin ja jetzt das zweite Mal hier und habe einen tieferen Einblick in die Arbeit in Deutschland bekommen. Ich finde, in Deutschland laufen die Menschen oft dem Geld nach und hier in der Langau ist es menschlicher. Vielen Dank für Eure Hilfe in der Langau und für das Interview!

ó daniel wilms, sozialpädagoge, mba bildungs- und erholungsstätte langau tel: 08862-910213 vaeter@langau.de

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„Pack ma’s!“ – Tatkräftige Unterstützung durch Asylbewerber in der Langau In den vergangenen Monaten kamen immer wieder Asylbewerber aus Unterkünften in Weilheim und Umgebung für ein bis drei Tage in die Langau, um hier ehrenamtlich unsere Gartengruppe zu unterstützen oder den Hausmeistern bei den Vorbereitungen des Umbaus zur Hand zu gehen. Asylsuchende dürfen nach derzeitiger Rechtslage in den ersten neun Monaten keiner Beschäftigung nachgehen. (siehe dazu auch Bericht von Pfarrer Jost Herrmann in dieser Ausgabe) aber ehrenamtliche Einsätze sind möglich. Die Männer, meist im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, können so dem tristen Alltag in der Unterkunft für ein paar Tage entgehen und am Leben in der Langau teilnehmen. Dabei konnten unsere Gäste ihr Deutsch verbessern und eine sinnvolle Arbeit leisten. Letzteres spielte für die meisten eine ganz besonders wichtige Rolle. "Wir möchten etwas an die Gesellschaft Nach getaner Arbeit wurden mit den Männern einige Sehenswürdigkeiten, wie die Klöster Polling, Rottenbuch und Wessobrunn, die Ammerschlucht an der Scheibum und natürlich die Wieskirche und Schloss Linderhof besichtigt. Wir wiederum lernten von unseren Gästen, die bislang aus Nigeria, Sierra Leone, dem Senegal, Pakistan und Syrien stammten, viele Besonderheiten ihrer eigenen Kulturen, schätzten den Humor und das kräftige Anpacken und hatten nicht zuletzt einfach viel Spaß miteinander. Um sich bei den Männern, für

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ihren Einsatz erkenntlich zu zeigen, ging es unter anderem Anfang des Jahres zu einem zünftigen Hüttenessen aufs Hörnle bei Bad Kohlgrub. Tragischerweise sind mittlerweile auch mehrere Männer, die wir von Aufenthalten bei uns kennen, von Abschiebungen in sogenannte sichere Drittländer betroffen. Wenn man die Menschen persönlich kennenlernen durfte, bekommt die fragwürdige Asylpolitik Europas so schnell ein Gesicht, denn in vielen Drittländern werden Asylbewerber menschenunwürdig behandelt. Wir danken Pfarrer Jost Herrmann und Frau Annette Herrmann für die unkomplizierte und gute Zusammenarbeit, ebenso danken wir den Mitarbeitenden des Ausländeramtes im Landratsamt WeilheimSchongau, die die Aufenthalte bei uns genehmigen müssen, vor allem aber danken wir unseren tatkräftigen Unterstützern aus den Unterkünften. Wir freuen uns darauf euch noch oft in der Langau begrüßen zu dürfen.

ó daniel wilms, sozialpädagoge, mba bildungs- und erholungsstätte langau tel: 08862-910213 vaeter@langau.de

Aus der Langau Umbau/Sanierung Wer hätte gedacht, dass uns in diesem Jahr ein annähernd schneefreier Winter beschert wird? Somit ist der Baufortschritt an mancher Stelle schneller als gedacht. Augenblicklich ist das Dach über dem Bereich der Zimmer praktisch fertig. Ungewohnt wird für viele der Aufbau sein, der für die Überfahrt des Aufzugs nötig wurde, der ja nun in eine neue Haltestelle im Obergeschoss bekommen hat. Erfreulich ist schon jetzt das viele Licht das wir durch die zusätzlichen Dachflächenfenster im OG bekommen werden. Das Dach über dem Gebäudeteil in dem der Brunnensaal und die Zimmer 60 und 61 untergebracht sind, wird gerade bearbeitet und soll in wenigen Wochen fertig sein.

Erstaunlich ist wie wenig der Bau den täglichen Betrieb beeinträchtigt und wie unkompliziert unsere Gäste darauf reagieren. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle. Die Planung des Kinderbereiches muss, aufgrund der Verschiebung dieses Bereiches in das Pädagogenhaus, noch einmal überarbeitet werden. Wir werden hier wieder vom Verein für Psychomotorik in Bonn unterstützt. Voraussichtlich im Juni werden wir Besuch vom Bundesfamilienministerium und vom bayerischen Sozialministerium bekommen um eine Zwischenauswertung zum Bauprojekt zu machen.

Finanzen Bau Die Zimmer im EG zeigen nun schon ihren zukünftigen Zuschnitt und sollen bis zum 21. Mai fertig gestellt sein – augenblicklich sieht es so aus, dass das auch klappen wird. Bei den Zimmern im OG wird es noch gut vier Wochen länger dauern, hier hat es kleine Verzögerungen gegeben. Der Brunnensaal, das Marmorzimmer (zukünftig Snoezelenraum), und das ehemalige Pädagogenhaus (zukünftig DYNAMON = Kinderbereich) sowie das gesamte Hanggeschoss (ehemalige Turnhalle = zukünftig Küche) werden schrittweise bis zum November fertig gestellt. Das ist für uns auch in Ordnung so, weil wir diese Bereiche (ausgenommen Brunnensaal) erst brauchen, wenn der 2. Bauabschnitt beginnt. 4

Bezogen auf den Bau liegen wir finanziell gesehen augenblicklich innerhalb des Budgets, was uns sehr freut. Gerade letzte Woche haben wir den letzten Kreditvertrag über KfW Mittel unterschrieben und damit einen vorläufigen Punkt unter die Finanzierung gesetzt. Es bleibt uns nun die Aufgabe unseren Eigenanteil zu bestreiten.

Finanzen allgemein Bezogen auf den allgemeinen Betrieb ist es noch zu früh um eine Aussage zu machen, was wir aber schon absehen können, ist, dass uns die


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Sperrung eines kompletten Gebäudeteils über einen so langen Zeitraum finanziell sehr schmerzt. Sofern nichts Unerwartetes geschieht sollten wir aber dennoch gut über die Runden kommen. Vor kurzem haben wir nun den endgültigen Bescheid vom Verband der bayerischen Bezirke bekommen und können uns darüber freuen, dass

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wir erstmals vollumfänglich gefördert werden im Bereich der Teilhabedienste (wobei vollumfänglich immer heißt, dass wir einen Eigenanteil von ca. 10–20% erbringen müssen). Unseren aufrichtigen Dank an alle, die an dieser Entscheidung mitgewirkt haben.

Aus den Arbeitsbereichen Mitarbeiterfortbildung 2014 In unserer Blockhütte fand Ende Januar eine Fortbildung für die ehrenamtlich Mitarbeitenden der Langauer Freizeiten statt. Viele der Mitarbeitenden des letzten Jahres sowie der kommenden Veranstaltungen reisten aus nah und fern dazu an. Die Blockhütte erreichte dabei ihre „Belastungsgrenze“, selbst im Aufenthaltsraum wurden Notlager aufgeschlagen. In „Kochteams“ war die Selbstversorgung der Gruppe organisiert – und es gelang auch dank vieler mitgebrachter Leckereien, alle satt zu bekommen. Intensiv wurden in Kleingruppen verschiedenste Themen rund um die Organisation der Freizeiten, um inklusive Konzepte und die Aufgaben der Ehrenamtlichen bearbeitet. In Rollenspielen mit anschließender Auswertung stand der Umgang mit den Teilnehmenden mit Beeinträchtigung im Fokus. Highlight war dann aber die Einheit zu 'kreativer Programmgestaltung', die neue Anregungen für eine abwechslungsreiche Gestaltung des Tagesprogramms in den Freizeiten vermittelte. Durch eine Autofahrt und Wanderung mit verbundenen Augen konnten die Teilnehmenden zuerst ungewohnte Sinneserfahrungen machen. Dann wurden sie mit dem Ziel der Exkursion, dem im Winter weitgehend abgelassenen Staubecken des Forggensees bekannt gemacht. Im weiteren Verlauf mussten sie – nun wieder sehend – in der kilometerweiten, mit nassem Schlamm bedeckten Fläche unterschiedliche Aufgaben bewältigen. An Mauerresten entwickelten sie phantasievolle Ideen, was hier früher gewesen sein könnte, um es dann als „Fremdenführer“ der großen Gruppe vorzutragen. Im Wettbewerb um die „überzeugendste“ Idee entstanden unglaubli-

che Geschichten, die viel Heiterkeit auslösten! Noch viele weitere Ideen wurden entwickelt und ausprobiert, zur großen Begeisterung aller Teilnehmenden.

Fachkraft für Geschwister

schwisterkinder zu entwickeln. Im Februar diesen Jahres hat nun bereits der zweite Kurs die zwei-modulige Fortbildung zur Fachkraft für Geschwister abgeschlossen und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen freuen sich über die Zertifikate.

An der Fachtagung zum Thema Geschwisterkinder der Stiftung Familienbande im März 2011 traf Sonja Richter, Referentin der Langau für die Belange von Geschwistern mit Kollegen des gesamten Bundesgebietes zusammen. Mit Eberhard Grünzinger (VDK), Waltraud Baur (ISPA) und Thore Spilger (ISPA) formierte sie sich zu einer Projektgruppe, um eine professionelle Fortbildung zum Thema Ge-

Fest steht: Alle, die an diesem Wochenende teilnahmen, wurden vom „Langauer Virus“ und den Gedanken einer gleichberechtigten Vielfalt infiziert und tragen sie weiter in die Gesellschaft hinein.

ó christof wurth

Neben theoretischem Basiswissen zur Situation von Geschwistern von Menschen mit Behinderung bzw. chronischer Erkrankung wurden konkrete Handlungs- und Gestaltungskompetenzen vermittelt. 5


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aus eilnehmerinnen ehend) mit Kurst ul od Sonja Richter (st ism ax Pr und Würzburg im Hamburg, Bonn

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Zwischen Basis- und Praxismodul hospitierten die TeilnehmerInnen in Einrichtungen, die bereits Angebote für Geschwister durchführen und konzipierten ein eigenes Projektangebot. Im Praxismodul wurden die Projekte vorgestellt. „Es ist faszinierend, wie einfallsreich, kreativ und vielfältig die Angebote gestaltet wurden“, sagt Richter. Als verantwortliche Dozentin in dieser Fortbildung lehrt sie Methoden und begleitet die Teilnehmerinnen supervisorisch auf dem Weg zu Fachkräften für Geschwister. So entstand beispielsweise ein neues Angebot für Geschwister an der Einrichtung der Lebenshilfe in Weißenburg. Die von dort stammenden Teilnehmer der Schulung ließen sich von Sonja Richter beim Aufbau neuer Angebote für Geschwisterkinder betreuen und entwickelten ein Neues Konzept, das auf die Einrichtung passt. Die Initialzündung gab ein Elternabend zum Thema Geschwisterkinder. Der nächste Kurs startet mit dem Basismodul im November 2014. Nähere Informationen zum Kurs und Anmeldungen sind über das Institut für Sozialmedizin der Pädiatrie Augsburg (ISPA) erhältlich. Waltraud Baur Y waltraud.baur@ispa.bunter-kreis.de

Schlaglichter ❱ Am 06. Mai 2014 findet in Berlin eine Tagung des Deutschen Vereins statt. Thema: Familienerholung auf dem Weg – Weiterentwicklungsbedarfe und -Möglichkeiten. Die Langau wurde eingeladen dort einen Workshop zum Thema „Familienerholung im Kontext von Behinderung/chronischer Erkrankung“ anzubieten. Eingeladen sind neben den rund 100 Familienerholungsstätten in Deutschland auch alle Jugendämter. ❱ Nach einer Erprobungsphase von einem Jahr, haben wir nun eine Kooperation mit „Kinder-raus“ einem Anbieter für Programme im Grundschul- bereich. Schulklassen können in der Blockhütte der Langau einen Schullandheimaufent-

Fundraising Zum Jubiläum der Langau im Jahr 2010 wurde es geboren, das Langauer Spendenhaus (Foto links). Damals wurde es aufgestellt, um im Rahmen der Feierlichkeiten Spenden für die Anschaffung unseres neuen Busses zu sammeln, und war darin sehr erfolgreich. Augenblicklich sammeln wir damit Spenden für den rolligerechten Umbau unserer Blockhütte, ebenfalls mit gutem Erfolg. Das Haus war die Vorlage für Mini-Spendenhäuser (Foto rechts), die man flexibel verwenden kann. Der Arbeitskreis Fundraising hat sich bei seinem letzten Treffen intensiv damit beschäftigt, wie die kleinen Häuser eingesetzt werden könnten. Hier das Ergebnis und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten, vielleicht ist eine Anregung für Sie dabei. 6

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halt buchen und gleichzeitig an den Themen Aggressionsbewältigung, Ernährung/ Bewegung und Wertevermittlung arbeiten. Hinter „Kinder-raus“ verbirgt sich Jus Henseleit, den manche vielleicht noch aus seiner Zeit als Geki Referent an der Langau kennen. Y www.kinder-raus.de ❱ Im Mai feiert die Gründerin der Langau, Hedwig Döbereiner ihren 90. Geburtstag. Wir werden dann in der nächsten Welle ausführlich darüber berichten, möchten aber schon jetzt auf dieses freudige Ereignis hinweisen.

einsatz bei festen und feiern Das Haus wird bei der Langau angefordert (oder gleich gekauft), wird zugeschickt und dann im Rahmen einer Feier oder eines Festes aufgestellt, mit dem Hinweis, wofür das dort eingeworfene Geld verwendet werden soll. Das gesammelte Geld wird an die Langau überwiesen, zusammen mit einem Spendenzweck (Sie erhalten dann natürlich eine Spendenbescheinigung).

einsatz im geschäft/laden Wenn jemand selber ein Geschäft oder einen Laden betreibt, kann er ein Spendenhaus bei sich im Kassenbereich aufstellen. Die Langau liefert das nötige Infomaterial, aus dem hervorgeht was die Langau ist, wofür die Spenden benötigt und wie sie verwendet werden. Das gleiche gilt


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natürlich, wenn jemand in einem Geschäft/Laden angestellt ist – dann könnte es in Abstimmung mit den Besitzern/Geschäftsführung aufgestellt werden.

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Möglichkeit bieten, die Langau bekannt zu machen und für die Unterstützung unserer Arbeit zu werben.

einsatz als spardose einsatz im privaten bereich Warum kein Spendenhaus bei sich zu Hause aufstellen? Für das Kleingeld, das sich immer in den Hosentaschen findet, für Besucher, denen man ja sowieso immer begeistert über die Langau erzählt :-) oder, oder, oder... Das Haus könnte so das ganze Jahr verwendet werden.

einsatz in schule/hochschule Manche Schulen sind auf der Suche nach Projekten, zu denen ein/e SchülerIn/StudentIn einen persönlichen Bezug hat. Hier könnte die Mini-Langau, zusammen mit dem entsprechenden Infomaterial, eine gute

Das kleine Haus kann auch einfach als Spardose für mich ganz persönlich dienen, für meinen nächsten Urlaub, für ein Weihnachtsgeschenk, für das Patenkind usw. Das Haus kann bemalt gekauft werden, oder unbemalt und ich kann mir meine eigene Langau drauf malen oder von den Kindern gestalten lassen. Vielleicht haben Sie noch ganz andere Ideen? Dann teilen Sie uns diese doch einfach mit. Die Mail Adressen stehen am Ende dieser Welle. Herzlichen Gruß vom Fundraising Team.

Spenden ❱ Die Idee mit unserem Langauer Spendenhäuschen setzt sich bereits durch. Ein Mitglied des Kreises der Freunde und Förderer hat anlässlich seines Geburtstages ein Häuschen angefordert und mit über 300,00 € gefüllt zurückgegeben. ❱ Die Firma NOVARTIS engagiert sich seit einigen Jahren in der Arbeit mit Geschwisterkindern und hat uns dafür eine Spende in Höhe von 5.000,00 € zukommen lassen.

der aktuelle spendenstand zum 31.03.2014 Geldspenden ..................................................................................... 4.403,50 € Zweckgebundene Spenden .......................................................... 7.054,23 € Beiträge Freundes- und Förderkreis.............................................. 555,56 € Gesamt ................................................................................. 12.013,29 € Wir danken allen Spendern und Unterstützern unserer Arbeit für ihr Engagement – und sagen ein herzliches Vergelt’s Gott!

Aus Haus und Hof ❱ Schrittweise setzen wir die Renovierung des Kaminzimmers um und kommen unserem Ziel immer näher. Mittlerweile haben wir nun neue Stühle, neue Tische und als neuestes wurde nun die Bank überarbeitet (Foto unten). Die Kissen wurden von Karin König aus Lauben, einer jung gebliebenen Pfadfinderin genäht.

❱ Aufgrund des großen Bauprojektes mussten wir den Beginn für die Bauarbeiten zur Erweiterung der Blockhütte zurückstellen. Nun werden die Arbeiten voraussichtlich im Oktober 2014 beginnen und in möglichst kurzer Zeit realisiert werden. ❱ Nach längerer Erprobungsphase und mehrheitlich positiver Rückmeldung unserer Gäste haben wir das Mittagessen nun ganz auf Buffetform umgestellt. Der große Vorteil für die Gäste besteht darin, dass die bisher relativ starren Essenszeiten etwas fließender werden. Auch weiterhin gibt es die Möglichkeit das Essen in Schüsseln am Tisch serviert zu bekommen, was aber selten von Gästen gewünscht wird. ❱ Auch die Frühstückszeiten haben wir nun stärker an den Bedürfnissen der Gäste orientiert – ab 7.45 Uhr steht alles bereit (worüber die Frühaufsteher sich sehr freuen).

❱ Unsere Küchenchefin Frau März und Roberta Leimbach konnten bei einem Festakt in München ein Zertifikat zur erfolgreichen Beteiligung an einem Seminar zur nachhaltigen Esskultur entgegennehmen. Es ist ein sichtbarer Ausdruck unserer ständigen Bemühungen unser Ernährungs- und Versorgungskonzept weiterzuentwickeln. 7


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Termine 28. Juli 2014 und 7./8. November 2014 Mitgliederversammlung e.V.

9.– 11.05.2014 | Müttertage im Frühling“ Die „Müttertage im Frühling“ finden wieder unter der bewährten Leitung von Ursula Feichtmair vom 9.– 11.05.2014 in der Langau statt. Die Veranstaltung ist (wie immer) schon fast ausgebucht. Für alle die im Frühling keinen Platz bekommen, finden die Müttertage aber auch im Herbst noch einmal statt.

11. –13. Juli 2014 Jahrestreffen der Freunde und Förderer 7.–9. November 2014 Treffen der Leitungsteamer/innen Veranstaltungen 13.06. - 15.06. 2014 | Spiel des Lebens Vom 13.06. - 15.06. findet unter diesem Titel ein Theaterseminar statt. Die Leitung hat Johannes Hoffmann, ein erfahrener Theaterpädagoge, der selbst Theater spielt (Theater Salz&Pfeffer, Nürnberg), aber auch verschiedene Kurse gibt in denen man aus dem Theaterspiel ganz praktische Ableitungen für das alltägliche Leben machen kann. Oktober 2014 | „Kind und Jung - na und?“ Im Oktober wird unter der Leitung von Herrn Wilms und Frau Richter ein Seminar für junge Eltern angeboten. Das Seminar wird aus Sondermitteln der Landeskirche gefördert um auch Menschen einen Zugang zu ermöglichen, die sonst aus Kostengründen nicht teilnehmen könnten.

Der nächste Elterninformationsabend zum Thema Geschwisterkinder findet am 20.05.2014 beim Verein Kinder-, Jugend- und Erwachsenenhilfe in Garmisch statt. Das nächste Geschwisterseminar für erwachsene Geschwister findet vom 19.–21.09.2014 in der Langau statt. Für Kurzentschlossene gibt es noch freie Plätze beim Vater-Kind-Paddelwochenende vom 19.–22.06.2014 auf der Naab und Regen in der Oberpfalz. Hier suchen wir auch noch ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Darüber hinaus findet ebenfalls vom 20.–22.06.2014 das nächste selbstorganisierte Vater-Kind-Wochenende in der Langau statt. Für die Herbstfreizeit für Erwachsene in der Langau sind noch freie Plätze vorhanden. Wir suchen hier auch noch ehrenamtliche MitarbeiterInnen mit Lebenserfahrung.

AnsprechpartnerInnen Fundraising/Spenden Peter Barbian | leitung@langau.de

Freundes- und Förderkreis Anne Hertle Anne.Hertle@arcor.de Andrea Preissler-Springer a.preissler@web.de

Die Welle Daniel Wilms Simone Linke vaeter@langau.de

Gartengruppe Rudi Eder krines-eder@t-online.de

Hedwig-DöbereinerStiftung Reingard Wägner reingard.waegner@gmx.de

welle Mai 2014 Interner Rundbrief der Bildungs- und Erholungsstätte Langau e.V. Verteiler: Kreis der Freunde und Förderer, Älterengemeinschaft des BCP, Leitungsteamer EV, Hauptamtlich Mitarbeitende Es gelingt uns nicht immer, alle Menschen gleichzeitig zu erreichen – insbesondere wenn wir den Info Brief per Post verschicken, kann es sein, dass Sie ihn ein paar Tage später bekommen – hier bitten wir um Nachsicht. Sollte sich Ihre Adresse geändert haben bitten wir um Benachrichtigung, auch wenn Sie eine neue E-Mail Adresse haben. Spendenkonto Langau IBAN: DE 53734514500036064418 BIC: BYLADEM1SOG

Hier ein Blick auf das neue Dach: die Anzahl der Dachfenster hat sich verdoppelt, so dass es helle und freundliche Räume werden – rechts der graue Kasten ist für den Aufzug, der nun in das Obergeschoss führt.

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Konto Hedwig Döbereiner Stiftung IBAN: DE 43520604100202203103 BIC: GENODEF1EK1 Gestaltung pixelvesteher UG, Leipzig www.pixelversteher.de

Bildungs- und Erholungsstätte Langau e.V. 86989 Steingaden Tel. 08862-9102-0 www.langau.de


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