Zahn Zeitung Schweiz | Ausgabe 3 | Jahrgang 2014

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Die Schweizer Zeitung für orale Medizin, Zahntechnik & Praxisteam. Nr. 3/2014 – 2. Jahrgang · Basel, 8. Mai 2014 · Einzelpreis CHF 6.50 · Herausgeber & Verlag: ANZEIGE

Dental 2014 Bern, 22. – 24. Mai Halle 3.0 / H40

Stomatologie-Symposium Bern Heisse Eisen und Kontroversen in der Stomatologie: Kritisch diskutiert – klar aufbereitet. Am 20. Februar 2014 fand das 2. Stomatologie Symposium 2014 am Inselspital Bern statt. Prof. Daniel Buser, Direktor der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie der zmk bern, und Prof. Dr. Michael Bornstein, Leiter der Station für Zahnärztliche Radiologie und Stomatologie, eröffneten den Kongresstag in einem vollen Saal mit über 200 Teilnehmern. Ein Team nationaler und internationaler renommierter Referenten diskutierte grundlegende diagnostische Fragen und Kontroversen – für den Privatpraktiker besonders aufbereitet.

Wir trauen um Chris A. Mumenthaler Die Ahnung wurde wahr, unser Freund und Mentor, Chris A. Mumenthaler starb am 31. März 2014 im 59. Altersjahr. „Er hat die Diagnose angenommen und ist mit beispielhafter Haltung seinen Weg bis zum Abschied gegangen“, schrieb seine Familie. Chris A. Mumenthaler war für uns mehr als ein Geschäftsfreund. Zu Beginn unserer Verlegertätigkeit in der Dentalbranche, hat er uns viele Wege geebnet. Dafür danken wir Chris von Herzen. Gerne erinnern wir uns an gemeinsame Geschäftsreisen, bei denen wir Chris auch als Freund schätzen gelernt haben. Mit seinem Humor und seiner Herzlichkeit hat uns der „Gentlemen der alten Schule“ bei jeder Begegnung inspiriert und erfreut. Seine Anekdoten aus der Branche waren unerschöpflich. Chris A. Mumenthaler lernte das Handwerk des Zahntechnikers. Nach Stationen in verschiedenen Depots, gründete er mit Freunden 1999 seine Ludent GmbH. Mit Elan und Fachwissen verkaufte er radiologische Geräte, richtete mit Partnern Praxen ein, lieferte Verbrauchsmaterial und Kleingeräte. Immer nah bei den Zahnärzten, kannte er deren Bedürfnisse, vermittelte und beriet. Dabei konnte sich Chris A. Mumenthaler stets auf seine Frau Renate verlassen, die das Büro organisierte und während seiner Krankheit die Ludent GmbH am Laufen hielt. Renate Mumenthaler wird das gemeinsame Lebenswerk weiterführen. Dabei kann sie auf ihre Kunden und Freunde zählen. Chris A. Mumenthaler lebt in unseren Herzen weiter. Johannes und Susanne Eschmann und viele Freunde der Dentalbranche

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Bürsten oder schneiden? Prof. Dr. Torsten Remmerbach, Leiter der Sektion für klinische und experimentelle Orale Medizin an der Universität Leipzig, Deutschland, er-

Alterszahnmedizin ja – aber welche? Prof. Dr. Christian E. Besimo hielt dazu einen sehr informativen Vortrag bei der Fortbildung Rosenberg in Zürich.

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Periimplantitis Definition, Prävalenz und Diagnose fasst Prof. Dr. Nicola Zitzmann, UZM Basel in ihrem Beitrag zusammen.

Prof. Dr. Daniel Buser und Prof. Dr. Michael Bornstein zmk bern, leiteten das Stomatologie-Symposium am Inselspital Bern.

klärte die orale Vorfelddiagnostik einerseits mit den klassischen Methoden der Inspektion, Palpation und Biopsie und andererseits mit den modernen Methoden wie der Fluores-

zenzdiagnostik oder der Bürstenbiopsie. Bei der Biopsie werden abhängig von der Grösse, der Form und der Lokalisation der Läsion und der Erkrankung... FORTSETZUNG SEITEN 2-3 ANZEIGE

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Rekonstruktive Zahnmedizin Prof. Dr. Christoph Hämmerle und sein Team von der KBTM des ZZM Zürich informierten an der St. Moritzer Fortbildungswoche.

Ihr Besuch ist ein MUSS – wie tägliches Zähneputzen… DENTAL BERN. 22. – 24. Mai 2014

Treffpunkt der Dentalbranche 1

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11:08:56 Uhr

Besuchen Sie den SSO-Kongress und die DENTAL BERN

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DENTAL BERN 2014 Zusätzlich zu Hallenplan und Ausstellerverzeichnis informiert Sie diese Ausgabe über Produkte und Dienstleistungen der Aussteller, mit Angabe der Halle und Stand-Nr.

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Beilagenhinweis

Vom 22.–24. Mai 2014 findet der SSO-Kongress und die grösste Schweizer Dentalmesse, DENTAL BERN, in der BERNEXPO statt. Ein Besuch lohnt sich fürs ganze Praxisteam und die zahntechnischen Labore.

Diese Ausgabe der Zahn Zeitung Schweiz enthält Beilagen der Firmen Hu-Friedy Mfg. B.V., Sinamatt Dental AG, Philipp Ullrich sowie ein BonBüchlein, exklusiv für die Leserinnen und Leser der Zahn Zeitung Schweiz Wir bitten um freundliche Beachtung. ANZEIGE

Wir laden Sie herzlich ein zur DENTAL BERN 2014 M+W Dental Swiss AG • Länggstrasse 15 • CH-8308 Illnau Tel. 0800 002 300 • Gratis Fax 0800 002 006 • www.mwdental.ch

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Symposium

Der Mensch bleibt analog Erinnern Sie sich? Wenn Mr. Spock und die Mannschaft des Raumschiffs Enterprise einem fremden Planeten einen Besuch abstatten wollten, hiess es, „Beam me up, Scotty“. Die Jungs liessen sich am Ausgangsort entmaterialisieren und nahmen gleichzeitig am Zielort wieder physische Gestalt an. Die Idee des Beamens von Menschen dürfte Science Fiction bleiben. Obwohl: In einem Forschungsprojekt hat der Professor für Chemie Peter Schreiner von der Universität Gießen nachgewiesen, dass Moleküle bei chemischen Reaktionen Hindernisse

Buchhaltungs- und Treuhandstelle. Auch die Kontrolle und Festlegung von Auszahlungsterminen für geschuldete Honorare von jedem beliebigen Ort aus und zu jeder beliebigen Zeit gehören nicht ins Reich der Science Fiction. Der Sinn der Automatisierung von Arbeitsprozessen liegt allerdings nicht allein in der Steigerung der Produktivität. Sie erlaubt es uns auch, mit Priorität das zu pflegen, was für die Gestaltung von Beziehungen – seien sie geschäftlicher oder privater Natur – unabdingbar ist: den persönlichen, zwischen-

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unbeschadet überstehen können. Allerdings relativierte der Professor das Ergebnis: Es handle sich um einen Effekt, der nur auf ganz kleine Teilchen zutreffe. Da der Mensch im Vergleich zu Atomen unheimlich schwer sei, tendiere die Wahrscheinlichkeit, dass man uns dereinst beamen könne, gegen Null. In unserer modernen Arbeitswelt zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist hingegen die Entmaterialisierung von Prozessen. Die Digitalisierung machts möglich. Sie hat in einem Ausmass zu einer Rationalisierung von Arbeitsabläufen geführt, das im noch nicht allzu weit zurückliegenden analogen Zeitalter noch völlig undenkbar gewesen wäre. Und sie bewirkt eine immense Steigerung der Produktivität. Allerdings wird dieses Potenzial in vielen Unternehmen nicht vollumfänglich ausgeschöpft. Zahnarztpraxen zum Beispiel arbeiten zwar seit geraumer Zeit mit Praxis-Software-Systemen, die sich in der Diagnostik, am Behandlungsstuhl und in der Patientenadministration als unentbehrliches Instrument im Praxisalltag etabliert haben. In der Branche noch wenig bekannt ist jedoch, dass sich die Digitalisierung auf vor- und nachgelagerte Prozesse ausdehnen lässt. Zum Beispiel auf das Kreditmanagement. Es ist in keiner Weise eine utopische Vorstellung, die Abläufe rund um das Kreditmanagement in die digitale Welt auszulagern. Einschliesslich Bonitätsprüfungen, Debitorenbewirtschaftung, Buchungen. Liquiditätsprognosen und Vernetzung mit der

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menschlichen Kontakt. Nicht von Bildschirm zu Bildschirm. Sondern physisch. Ein Lächeln live, statt via FaceTime. Ein fester Händedruck. Eine einladende Geste. Die ungefilterte Wahrnehmung des Gegenübers. Dessen Befindlichkeit spüren und darauf reagieren. Das geht nur analog. Und es ist immens wichtig und unabdingbarer Bestandteil für unsere Lebensqualität. Sei es im Umgang mit Patientinnen und Patienten, mit Kollegen oder im Freundes- und Familienkreis. Als Mittel zum Zweck trägt die Digitalisierung von Abläufen dazu bei, dass wir unsere Stärken als analoge Wesen voll ausspielen können. Apropos zwischenmenschliche Kontakte: Als die elektronischen Medien ihren Durchbruch erlebten, wurde die Messe als Marketinginstrument totgesagt. Heute erleben Messen eine Blütezeit. Offenbar wollen Menschen auf die persönliche, physische Begegnung nicht verzichten. Erst recht nicht im Zeitalter der digitalen Kommunikation. Auf Wiedersehen an der Dental Bern. Autor

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Die ersten vier Stunden danach sind entscheidend

... eine Inzisions- oder eine Exzisionsbiopsie gemacht. Die Bürstenbiopsie ist zur sicheren Dignitätsabklärung im Rahmen eines Targeting-Screenings bei oralen Läsionen geeignet. Nur bedingt geeignet ist diese Methode zur Dignitätsdiagnostik von Rezidiv- und Zweitkarzinomen. Zur Dignitätsdiagnostik bei Lippenkarzinomen ist dieses Verfahren ungeeignet. Die DNABildzytometrie steigert die diagnostische Treffsicherheit untersucherunabhängig. Die neuen adjuvanten Methoden tragen zur Steigerung der diagnostischen Treffsicherheit bei und ermöglichen einen hohen Probendurchsatz. Die liquid based Cytology ist auch in der Schweiz verfügbar. Diese Methoden könnten in der Zukunft Wege für praktikable Krebsfrüherkennungsprogramme bahnen.

Prof. Dr. Hansjakob Furrer, Universitätsklinik für Infektiologie des Inselspitals Bern, gab ein Update über HIV und Hepatitis. Das Übertragungsrisiko beim Kontakt mit Blut übertragbaren Viren ist abhängig von der Konzentration der Viren in der übertragenen Flüssigkeit, der sog. Viruslast (Blut>Liquor), der Zeit der Viren ausserhalb des Organismus und der Menge der übertragenen Flüssigkeit. Ebenso entscheidend sind der Virustyp, die Art des Kontaktes (Blut>Schleimhaut>Haut) und die Dauer. Auch spielt es eine Rolle, ob der Empfänger gleichzeitige Infektionen hat. Weiterhin sind die individuelle genetische Empfindlichkeit und die Reaktion des Abwehrsystems wichtige Faktoren. Nach Stich- oder Schnittverletzungen oder Schleimhautkontakt mit Blut oder Körperflüssigkeiten soll die entsprechende Stelle mit Wasser und Seife gewaschen und desinfiziert werden. Um das Risiko einer Infektion zu minimieren kann bei der Hepatitis B eine passive Impfung (falls kein Impfschutz besteht) oder eine aktive Impfung erfolgen. Bei der Hepatitis C gibt es keine möglichen postexpositionellen Massnahmen. Allenfalls kann eine akute Hepatitis C früh behandelt werden. Bei HIV gibt es die Möglichkeit einer Postexpositionsprophylaxe (=PEP). Die jeweiligen Massnahmen sind am wirksamsten, wenn sie innert Stunden nach der Verletzung stattfinden.

Erst bürsten, dann schneiden Es wurde geschlussfolgert, dass in der Privatpraxis zur initialen Einordnung der Dignität sowie der Verlaufsbeurteilung intraoraler Läsionen (auch gutartiger) die Zytologie gut geeignet ist. Die Histopatholgie (Biopsie) ist bei nicht-negativen Bürstenbiopsien und weiter bestehendem Malignomverdacht zu fordern. Grundsätzlich gilt es immer kritisch zu bleiben, da die Histopathologie und die Zytologie falsch negativ sein können. Im Zweifelsfall sollte die Therapieentscheidung nach der klinischen Diagnose und Anamnese erfolgen. Derzeit erlaubt keine Methode eine zuverlässige Prognose. Der Zahnarzt ist ein Mundhöhlenspezialist, wobei Verbesserungen in der (post-)gradualen Ausbildung zu fordern sind. Es braucht zudem eine Verbesserung in der Primär- und Sekundärprävention in der Privatpraxis. Prof. Dr. Saman Warnakulasuriya, Dept. of Oral Medicine and Experimental Pathology am King’s College in London, betonte, dass neue, frühe Läsionen in Form von beispielsweise weissen oder roten Plaques und Ulzera, welche länger als zwei Wochen bestehen, abgeklärt werden müssen. Vor allem auch dann, wenn Indurationen oder Schmerzen bestehen. Das Vorkommen von Mundhöhlenkarzinomen ist assoziiert mit dem sozioökonomischen Status (Conway et al. 2009). Das öffentliche Bewusstsein und das Wissen über Mundhöhlenkarzinome sind leider eher gering.

Die parodontale Tasche als HPV Reservoir Prof. Stina Syrjänen, Chairman am Department of Pathology, Turku University Hospital Finland, berichtete über die Herausforderungen mit dem Human Papillomavirus (HPV) im Zusammenhang mit Mundhöhlenkarzinomen. In den letzten dreissig Jahren haben Plattenepithelkarzinome im Kopf- und Halsbereich, im Besonderen Zungengrundkarzinome und Tonsillenkarzinome, zugenommen. Ein Teil der Plattenepithelkarzinome im Kopf- und Halsbereich werden durch das HPV verursacht. Sehr häufig haben oropharyngeale Karzinome HPV als Ursache. Als Risikofaktoren für Plattenepithelkarzinome im Kopf- und Halsbereich gelten die Anzahl Sexualpartner, jüngeres Alter beim ersten sexuellen Kontakt und die Sexualpraktiken. Patienten mit einem HPV assoziierten Plattenepithelkarzinom im Kopf- und Halsbereich sind sehr oft Nichtraucher und

Snus, Shammah, Betel & Co. Prof. Dr. Peter A. Reichart, Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie der zmk bern, referierte über den rauchlosen Tabak. Je nach Dosis und der Art des rauchlosen Tabaks besteht das Risiko im Bereich der Applikation eine weissliche Veränderung zu entwickeln und es kommt dort auch leicht zu einer Faltenbildung. Es können nicht selten beim regelmässigen Konsum Gingivarezessionen und auch ein Alveolarknochenabbau auftreten. Es bildet sich leicht eine Nikotinabhängigkeit aus. Typische Schleimhautveränderungen beim Konsum von rauchlosem Tabak in Europa, wie z.B. Snus, sind eine homogene Leukoplakie und Parodontalläsionen. Es besteht ein geringes Transformationsrisiko. Beim Konsum von Shammah sind es typischerweise eine Leukoplakie, Verätzungen, orale Karzinome und schwere Parodontalläsionen. In Süd- und Südostasien wird vor allem Betel („Betelnuss“ + Betelpfeffer + Kalk) gekaut. Betelnusshaltige rauchlose Tabakwaren führen zu einer submukösen Fibrose und oralen Karzinomen. Die Frühsymptome einer submukösen Fibrose sind gekennzeichnet durch eine Blässe der oralen Mukosa, Intoleranz von heissen Speisen, Petechien, Depapillierung der Zunge, orale Ulzerationen und Geschmacksstörungen. Spätsymptome sind fibröse Bänder, Trismus, Abflachung des weichen Gaumens, eine sog. „Hockeystock“ Uvula, eingeschränkte Zungenbeweglichkeit, Xerostomie und Hyperkeratose.

Die sieben Symptome erkennen PD Dr. Roland Giger, Klinik für HNO, Gesichts- und Halschirurgie des Inselspitals Bern, referierte über die Funktion eines modernen HNO-Tumorboards, was einer multidisziplinären

Impressum

Herausgeber

swissprofessionalmedia AG Grosspeterstrasse 23 Postfach | 4002 Basel Tel. +41 58 958 96 96 Fax +41 58 958 96 90 info@s-p-m.ch www.swissprofessionalmedia.ch Geschäftsführer Oliver Kramer | oliver.kramer@s-p-m.ch

Redaktion & Anzeigen Eschmann Medien AG Wiesentalstrasse 20/PF CH-9242 Oberuzwil Tel. +41 71 951 99 04 kontakt@em-verlag.ch www.em-verlag.ch Chefredaktion Johannes Eschmann | je@em-verlag.ch Anzeigenverkauf/Koordination Susanne Eschmann | se@em-verlag.ch Jahresabonnement CHF 68.– inkl. MwSt. und Versandkosten

Verlagsleitung Layout & Satz Dr. Theo Constanda | theo.constanda@s-p-m.ch pixelversteher UG | www.pixelversteher.de

Thomas Kast Geschäftsführer der Zahnärztekasse AG +41 43 477 66 66 kast@zakag.ch www.zakag.ch

Nichttrinker und durchschnittlich 5-10 Jahre jünger als jene Patienten mit Malignomen, welche rauchen, und haben bessere Überlebenschancen. Als Risikofaktoren für eine chronische, persistierende HPV Infektion gelten Rauchen und andere Infektionen wie z.B. Parodontitis. Bei der Parodontitis könnte die chronische Entzündung und die Epithelproliferation im Sulcus die Replikation von HPV begünstigen. Die parodontale Tasche könnte als Reservoir für HPV in der Mundschleimhaut dienen (Hormia et al. 2005). HPV kann via Speichel von der Mutter auf das Kind, wie auch durch Zungenküsse und Oralsex übertragen werden.

Anzeigenadministration Patrica Hunziker Vertriebsleitung Carolyn Piele

Freie Mitarbeit Dr. med. dent. Lothar Frank | Dr. med. dent. SSO Bendicht Scheidegger-Ziörjen | Dr. med. dent. Silvio Schütz

Marketing Daniela Uhl/Caroline Johnson

Medizinischer Berater Dr. med. H. U. Jelitto

Urheber und Verlagsrecht © 2014 swissprofessionalmedia AG, Basel Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdrucke oder Vervielfältigungen in analogen oder digitalen Medien, auch auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Die wiedergegebene Meinung deckt sich nicht in jedem Fall mit der Meinung des Herausgebers. Alle Angaben erfolgen ohne jede Verpflichtung und Gewähr für ihre Richtigkeit. Für Angaben zu Diagnosen und Therapien übernimmt der Herausgeber keine Garantie oder Haftung. Geschützte Warenzeichen werden nicht in jedem Fall kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann nicht geschlossen werden, dass es sich um ein nicht geschütztes Produkt handelt. Mit der Einsendung eines Manuskriptes erklärt sich der Urheber/Autor damit einverstanden, dass der entsprechende Beitrag elektronisch gespeichert oder zur Herstellung von Sonderdrucken verwendet wird. Gerichtsstand und Erfüllungsort: Basel ISSN 2296-2972

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Symposium Konferenz verschiedener Spezialisten entspricht. Bei den folgenden Symptomen sollte man hellhörig werden: bei Mundgeschwüren, roten oder weissen Läsionen, andauernden Schmerzen, andauernder Heiserkeit, Schmerzen/Beschwerden beim Schlucken, Ohrschmerzen ohne klinisches Korrelat, Knoten in der Halsregion und bei einseitig verstopfter Nase oder bei blutigem Sekret. Ein Tumorboard hat primär zum Ziel, die Patienten- und Untersuchungsdaten zusammen zu stellen, ein Tumor-Staging zu machen, die Risikofaktoren zu eruieren, Therapie-Guidelines zu erstellen und die Diskussion mit dem Spezialisten zu fördern. Auch werden so ein Angebot für eine Zweitmeinung geschaffen, Ärzte und Studenten ausgebildet und die Führung einer Datenbank ermöglicht.

Differentialdiagnosen der „desquamativen Gingivitis? Prof. Dr. Michael M. Bornstein, Oberarzt der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie und Leiter der Stomatologiesprechstunde der zmk bern, berichtete über gingivale Manifestationen von systemischen Erkrankungen. Es gibt eine Vielzahl von systemischen Erkrankungen mit Manifestationen an der Gingiva. Ein wichtiges klinisches Symptom ist dabei die desquamative Gingivitis. Dieses klinische Zeichen kann zum Einen für eine lokalisierte, harmlose Veränderung stehen, zum Anderen aber auch ein erstes Anzeichen einer potentiell lebensbedrohlichen Mukodermatose sein. Daher ist hier die Diagnosesicherung von grosser Bedeutung. Die Differentialdiagnosen der „desquamativen Gingivitis“ sind: Oraler lichen planus (bullöser Typ), (benignes) Schleimhautpemphigoid, Pemphigus vulgaris, Erythema multiforme, Lupus erythematosus und lineare IgA Dermatose. Charakteristisch für eine desquamative Gingivitis sind das direkte und das indirekte Nikolski-Zeichen. Neben der Gingivitis/Parodontitis gibt es eine Vielzahl von lokalisierten oder auch systemischen Erkrankungen mit Manifestationen am Alveolarfortsatz oder der Gingiva. Das Spektrum der Erkrankungen reicht dabei von reaktiven Veränderungen (z.B. die „Epuliden“) über Manifestationen von systemischen Erkrankungen bis hin zu gut oder bösartigen Neoplasien. Die Gingiva kann dabei der primäre Manifestationsort einer solchen Pathologie sein, aber auch Metastasen (sekundäre Manifestation) sind möglich. Eine definitive Diagnose kann nicht immer nach der initialen Untersuchung gestellt werden. Oft sind weitergehende diagnostische Untersuchungen nötig. Eine initiale Therapie wird manchmal auf der Basis einer Arbeitsdiagnose begonnen. Das Etablieren einer definitiven Diagnose ist nicht die primäre Aufgabe eines Privatpraktikers. Bei unklaren und therapieresistenten Befunden wie auch bei systemischen Erkrankungen mit oralen Symptomen soll an eine Fachklinik überwiesen werden.

oral (Fosamax, Bonviva, Actonel) oder intravenös (Aredia, Bonviva IV, Aclasta, Zometa) verabreicht werden, eingesetzt. Diese Substanzen werden in der Onkologie in weit höheren Dosierungen verabreicht als in der Behandlung von Osteoporose. Nach der Definition von 2007 bedeutet eine Osteonekrose freiliegender Kieferknochen über 8 Wochen in einem Patienten, der Bisphosphonat bekommt/hat und keine Strahlentherapie hatte. Bisphosphonate und Denosumab werden mit dem Auftreten einer Osteonekrose assoziiert und

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zwar zu 0,1% bis 0,01% bei einer Osteoporose und zu 1-10% in der Onkologie. Als Hypothesen bezüglich Pathogenese werden gestellt: (Über-)Suppression des Knochenmetabolismus, bakterielle Entzündung des Kieferknochens, Reparaturbedarf am Kieferknochen nach einer Intervention am Kieferknochen und Herabsetzung der Immunabwehr.

Allergien selten im Mund Prof. Dr. Dagmar Simon, Universitätsklinik für Dermatologie des Inselspitals

Bern, referierte über Allergien und allergische Reaktionen. Allergien treten selten im Mund auf. Als Soforttypreaktionen treten Reaktionen auf Latex oder das Orale Allergiesyndrom auf. Kontaktallergien an der Mundschleimhaut, den Händen und den Lippen treten durch Metalle, Epoxide, Acrylate, Gummi, Duftstoffe und Konservierungsmittel auf. Hauttests dienen zum Ausschluss bzw. Bestätigung einer Allergie. Eine nachgewiesene Allergie hat zur Konsequenz, dass Karenz (Entfernung, Ersatz) erfolgen muss.

Freuen wir uns bereits auf das nächste Stomatologie Symposium, welches im Frühjahr 2017 stattfinden wird.

Autorin Dr. med. dent. Martina Schriber Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie zmk Bern CH-3010 Bern martina.schriber@zmk.unibe.ch www.zmk.unibe.ch

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Get ready!

Bisphosphonate und Denosumab – Dosis entscheidend Prof. Reinhard Gruber, Labor für Orale Zellbiologie, zmk bern, sprach über Osteonekrosen. Das Frakturrisiko wird durch Osteoporose allgemein erhöht. Knochenmetastasen verursachen „skelettbezogene Ereignisse“. Als Hauptursache liegt die pathologische Knochenresorption vor. Als Anti-resorptive Therapie werden entweder Denosumab oder Bisphosphonate, welche entweder

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Interview

Roxolid® als neuer Standard Straumann sorgt für Bewegung im Markt mit Sortiments- und Preisanpassungen.

Straumann hat im Januar den Implantatmarkt mit einer neuen Materialund Preisstrategie überrascht: Die Titan-Zirkonium-Legierung Roxolid® ist neues Standardmaterial im Straumann Implantatsortiment und die Preise für Roxolid®- und Reintitan-Implantate wurden entsprechend nach unten angepasst. Dr. Christoph Reinschmidt, Country Manager Schweiz bei Straumann, erklärt in einem Gespräch mit Dr. Birgit Wenz, was hinter diesem Kurswechsel steckt. Herr Reinschmidt, ist der Konkurrenzdruck so gross geworden, dass Sie die Preise senken mussten? Dr. Christoph Reinschmidt: Die Preisanpassung ist zwar Teil unserer neuen mehrWert+-Strategie, im Zentrum aber steht die Umstellung unseres Implantatsortiments auf Roxolid®. Roxolid® ist unser bestes Material: Zahlreiche präklinische und klinische Studien haben gezeigt, dass diese Legierung besonders hohe mechanische Festigkeit und exzellente Osseo-Integration aufweist. Seit 2009 hat sie sich in schwie-

rigen klinischen Situationen bei durchmesserreduzierten Implantaten bewährt. Die Entwicklung von Roxolid® war ein Meilenstein in der Implantologie, ähnlich wie vor einigen Jahren die hydrophilen Implantat-Oberflächen. Mit unserer Sortimentsumstellung berücksichtigen wir den aktuellen Stand der Technik und übernehmen erneut die Innovationsführerschaft im Markt. Aber natürlich müssen wir als global agierendes Unternehmen auch auf veränderte Bedürfnisse der Kunden und Patienten reagieren. Deshalb erfolgt der Material-Upgrade ohne Mehrkosten für unsere Kunden. Und für preissensitive Patienten bieten wir die bewährten Reintitan-Implantate zu attraktiven Preisen an. Was genau hat sich im Implantatportfolio von Straumann geändert? Chr. R.: Das Hochleistungsmaterial Roxolid® ist in einem erweiterten Sortiment erhältlich. Das bedeutet: · Mit Roxolid® SLA führen wir eine neue Implantatlinie ein.

· Roxolid® ist in einem Komplettprogramm mit einer grossen Auswahl in allen Längen und Durchmessern und mit SLActive®- oder SLA®-Oberfläche erhältlich. · Die Preise für Roxolid-Implantate wurden auf die der bisherigen Reintitan-Implantate gesenkt und sind abhängig von der Implantat-Oberfläche. · Reintitan-Implantate bieten wir für Patienten mit eingeschränktem Budget zu einem geringeren Preis und in einem verkleinerten Sortiment für Standard-Indikationen an. · Seit dem ITI World-Symposium im April wird das Roxolid SLActive® Portfolio auch mit den innovativen 4 Millimeter kurzen Implantaten erweitert. Hier geht Straumann auch bei der Implantatlänge noch einen Schritt weiter. Dies ebenfalls mit dem Ziel einer minimal invasiven Behandlung. Auch für diese Implantate sind bereits 5-Jahresdaten vorhanden. Roxolid® hat zwar in Studien bessere Materialeigenschaften als Reintitan

Dr. Christoph Reinschmidt, Country Manager Schweiz bei Straumann. „Die Titan-Zirkonium-Legierung Roxolid® ist neues Standardmaterial im Straumann Implantatsortiment“.

gezeigt, aber sind diese tatsächlich klinisch relevant? Chr. R.: Definitiv! Das Hochleistungsmaterial weist eine erhöhte Belastbarkeit auf. Dadurch ermöglicht Roxolid® weniger invasive Therapien, weil dünnere oder kurze Implantate gesetzt werden können. Ausserdem wird die

Planungssicherheit verbessert, denn Implantologen können während des operativen Eingriffs auf verschiedene Roxolid®-Implantate zurückgreifen. Mit der Umstellung auf ein Roxolid® als Standardmaterial können Implantologen ihren Patienten also mehr Behandlungsoptionen anbieten. Unsere

Komprimierte Fortbildung beim SZAZ Das wichtigste zu HIV – AIDS, Bisphosphonaten und Odontogene Kieferhöhlenerkrankungen mit Prof. DDr. J. Thomas Lambrecht. Bisphosphonat induzierte Osteonekrose

Zum 5. Curriculum der Universität Basel kam Prof. DDr. J. Thomas Lambrecht am 1. April in den Freihof nach Gossau/SG. Nach der Begrüssung des Referenten durch Dr. Lothar Kiolbassa, der sich über das rege Interesse an dieser Fortbildungsreihe freute, begann Prof. Lambrecht mit seinem Vortrag über die drei Themen, welche in unseren Praxen eine wichtige Rolle spielen. Prof. Lambrecht begann mit der Vorstellung des heutigen Wissens über den Aidsvirus. Zuerst ging der Referent kurz auf die Epidemiologie ein: Ab 1959 Übertragung von Affen auf den Menschen, ab 1980 kann man von einer Pandemie sprechen: Verbreitung von Afrika, der Karibik, USA, Europa und andere Erdteile vor allem Südostasien. Während die Übertragungswege in Afrika sich auf Heterosexuelle konzentrieren, sind es in USA/Europa mehr homosexuelle und bisexuelle Männer sowie Drogenabhängige. Ende 2010 waren weltweit etwa geschätzt 34 Millionen infiziert, davon 70% in Afrika (südlich der Sahara), 15% in Südost-Asien. Es gibt eine explosionsartige Ausbreitung in Osteuropa. Im südlichen Afrika ist Aids die häufigste Todesursache. Der Referent zeigte den molekularen Aufbau des Virus und die CDC-Einteilung (Centers of Diseases Control / USA 1993) in drei Gruppen. A: Asymptomatisch oder akute HIV Krankheit oder LAS (Persistierende generalisierte Lymphadenopathie), B: Symptomatisch aber nicht A oder C, C: Aids Indikator Krankheiten. Als Fazit gilt: Die Infektionswege sind heute bekannt, die Inzidenz ist rückläufig, man kennt die Risikofaktoren

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Über 35 Zuhörer kamen zum Referat mit Prof. J. Thomas Lambrecht nach Gossau/SG.

und die Krankheit ist therapierbar. Die berufliche Exposition ist für das Praxisteam relativ gering.

Hepatitis A, B und C Danach ging Prof. Lambrecht auf die Hepatitiden A, B und C ein. Für die Hepatitis A/B/A+B gibt es Impfungen. Der eigene Impfstand sollte beachtet werden und eine Auffrischimpfung

alle 10 Jahre erfolgen. Bei der Hepatitis C liegt der Fall anders, da kein Impfstoff vorhanden ist. Es besteht eine hohe berufliche Exposition, da der Patient oftmals nicht weiss, dass er betroffen ist. Der Schutz besteht darin alles vermeiden, was zu Stichen oder Verletzungen mit schlecht sterilisiertem Material führt, welches mit Blut verunreinigt sein könnte.

Hans-Peter Rissi, CEO Kaladent AG, sponserte den Apéro riche im Freihof in Gossau/SG

Im nächsten Kapitel sprach der Referent über die durch Bisphosphonat induzierte Osteonekrose (BION) und zeigte eine Reihe klinischer Beispiele. Die Indikationen zur Verabreichung von Bisphosphonaten sind: Osteoporose, Plasmozytom, multibles Myelom, Mamma-Ca und Prostata-Ca. Besonders betroffen sind Patienten bei denen das Medikament intravenös verabreicht wird, zum Beispiel bei Mammaoder Prostata-Ca. Worauf muss in der zahnärztlichen Praxis geachtet werden? Ein freiliegender Knochen, der 8 Wochen nicht verheilt und in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Medikation von Bisphosphonaten steht und keine Strahlentherapie vorrausgegangen ist. Sequester unklarer Genese. Freiliegender Knochen (Prothesendruckstelle), Lamina dura bei der Panoramaschichtaufnahme. Meistens ist der linguale Unterkiefer betroffen. In der Anamnese sollte auf Mammaund Prostata-Ca geachtet werden und der Patient sollte befragt werden, ob er mit Bisphosphonaten therapiert wird und wie diese verabreicht wer-

Med. dent. Andreas Loboda aus Herisau gewann das Buch „Oral Implants“ von Prof. Lambrecht, Dr. Lothar Kiolbassa, SZAZ freute sich mit dem Gewinner.

den, oral oder i. v.? Für die Therapie gibt es je nach Stadium der Nekrose (es gibt 4 Stadien) unterschiedliche Leitlinien zwischen Amerika und Europa. In Europa wird früher mit der Chirurgie begonnen. Wünschenswert wäre, wenn der Patient vor der Therapie mit Bisphosphonaten einer eigens eingerichteten BisphosphonatSprechstunde zugewiesen würde. In Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital hat die UZM Basel eine Spezialsprechstunde eingerichtet in der abgeklärt wird, welche Schwachstellen vor Therapiebeginn saniert werden sollten.

Odontogene Kieferhöhlenerkrankungen Die odontogene und implantologische Sinusitis. Prof. Lambrecht zeigte den Unterschied einer rhinogenen und odontogenen Sinusitis auf: Rhinogen meist doppelseitig - odontogen einseitig. Die rhinogene Sinusitis ist viral bakteriell, fungizid oder allergisch verursacht, während die odontogene Sinusitis meistens bakteriellen Ursprungs ist. Heute dient zur Diagnose ausschliesslich eine DVT-Aufnahme.

Prof. J. Thomas Lambrecht referierte am 5. Curriculum der UZM Basel beim SZAZ.

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Interview Kunden profitieren zudem von dem verbesserten Preis-Leistungsverhältnis dank der Preisanpassungen. Wie haben Ihre Kunden auf die Änderung reagiert? Chr. R.: Sehr positiv und viele Kunden haben uns zu diesem Schritt gratuliert! Die meisten Anwender sind ohne zu zögern auf Roxolid® umgestiegen, denn sie können ihren Patienten jetzt ein besseres Material zum gleichen Preis anbieten. Und für Patienten mit eingeschränktem Budget steht ihnen mit dem Reintitan ein Topmaterial zu einem günstigeren Preis zur Verfügung. Auch in der Schweiz geraten Zahnarztpraxen vermehrt unter wirtschaftlichen Druck. Mit Roxolid® können sich Implantologen durch ein aussergewöhnliches Qualitätsprodukt differenzieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Das verstehen und schätzen unsere Kunden sehr.

gen Schritt vollzogen hat. Roxolid® hat sich seit fünf Jahren klinisch bewährt. Wir haben bei der Entwicklung ein riesiges Forschungsprogramm initiiert. Verschiedene Universitäten und Kliniken haben mit vielen Studien die hervorragenden Eigenschaften von Roxolid®-Implantaten nachgewiesen. Natürlich kann die Zirkonium-TitanLegierung in Bezug auf Evidenz und Langzeitdokumentation noch nicht mit unseren Reintitan-Implantaten mithalten. Die wissenschaftliche Datenlage ist aber bereits jetzt schon überzeugend.

5 Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren dank der bereits laufenden und künftigen Studien dieses Material zum neuen Goldstandard werden wird. Straumann übernimmt einmal mehr die Innovationsführerschaft und wird die gesamte Branche nachhaltig beeinflussen. Genauso, wie wir es vor 17 Jahren bei der Einführung der SLA® Oberfläche mit der Halbierung der Einheilzeit gemacht haben. Müssen Ihre Kunden neben den Preissenkungen nun auch mit Ab-

strichen bei Forschung und Service rechnen? Chr. R.: Nein, auf keinen Fall! Straumann bekennt sich wie bisher zu Forschung und Entwicklung und zu höchster Qualität bei Produkten und Service. Diese Philosophie hat uns von Beginn an ausgezeichnet und hat entscheidend zu unserer Rolle als führender Implantatanbieter beigetragen. Wir haben in den letzten 40 Jahren den dentalen Implantatmarkt mit neuen Technologien, Produkten und Dienstleistungen mitgeprägt und uns als In-

novations- und Qualitätsanbieter weltweit einen Namen gemacht. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Dafür steht Straumann seit 60 Jahren. Herr Reinschmidt, vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Dr. Birgit Wenz, Wissenschaftsjournalistin, Luzern. www.straumann.com Foto: Johannes Eschmann, Zahn Zeitung Schweiz

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Sie setzen auf Roxolid® als Standardmaterial. Verbindliche Standards kann aber nur die Wissenschaft setzen. Was meinen die Wissenschaftler und Meinungsbildner in der Schweiz? Chr. R.: Sie haben sich überwiegend sehr positiv geäussert und verstehen, dass Straumann mit der Umstellung einen logischen, aber sicher auch muti-

Mehr als ein Implantat. Ein Gefühl des Vertrauens.

Eine Sinusitis kann sich zu einer Pansinusitis ausweiten. Ausbreitung auf die ethmoidalen Zellen (in der Nase) und in die Stirnhöhl. Als Differentialdiagnose kommt ein Plattenepithelcarcinom in Frage. Der Referent zeigte mit frühen, wunderbaren endoskopischen Aufnahmen und mit DVT-Bildern einige Fälle auf: Wurzelreste, Eröffnung der Kieferhöhle, Zysten, Infektionen durch einen Parodontalspalt, Implantate welche in die Kieferhöhle abgeglitten sind, Reste von Abdruckmaterial, Reste von Wurzelfüllmaterial etc. Eine eindrückliche Auswahl. Die Therapie besteht immer darin, den verursachenden Faktor zu entfernen, die Kieferhöhle plastisch zu decken und ausheilen zu lassen – Antibiotika unterstützen den Heilungsprozess. Zum Schluss des Abends bedankte sich Dr. Lothar Kiolbassa bei Prof. Lambrecht für seinen lehrreichen Vortrag. Als Überraschung wurde unter den Teilnehmern ein von der Eschmann Medien AG zur Verfügung gestelltes Lehrbuch von Prof. Lambrecht verlost. Dr. Andreas Loboda aus Herisau freute sich über das vom Referenten signierte Exemplar „Oral Implants“.

Dental 2014 Besuchen Sie uns in der Halle 2, Stand E60

Den Apéro riche sponserte die Kaladent AG, die mit ihrem Geschäftsführer Hans-Peter Rissi und den Kundenberatern Michael Dudli und Georges Pulver vertreten war. www.szaz.ch

Fotos: Johannes Eschmann, Zahn Zeitung Schweiz 1

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17:24

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


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Fortbildung

Alterszahnmedizin ja, aber welche? Wie hilfs- und pflegebedürftige Menschen im 3. Lebensabschnitt behandeln und betreuen?

„Was hat sich in den vergangenen 30 Jahren verändert?“ Mit dieser Frage eröffnete Prof. Dr. Christian E. Besimo, Leiter der Abteilung Orale Medizin an der Aeskulap-Klinik in Brunnen, den Fortbildungsabend. Über 60 Teilnehmer kamen am 20. März auf Einladung der Fortbildung Rosenberg ins Au Premier im Zürcher HB. Und Prof. Besimo schöpfte aus dem Vollen. Vertieft man sich in das Thema wird es äusserst aufschlussreich, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass immer mehr Menschen mit immer mehr Zähnen immer älter werden. Dies als Antwort auf die eingangs gestellte Frage. Es lohnt sich also, sich mit diesem Thema zu beschäftigen: Menschlich, medizinisch und schlussendlich auch für die Praxis. Die Auslegeordnung von Prof. Besimo zum Thema war umfangreich und gleichwohl übersichtlich. Gestützt auf reichhaltiges Datenmaterial führte er seine Zuhörer Schritt für Schritt durch die Kapitel: · Alterszahnmedizin ja – aber welche? · Ganzheitlich sehen, denken und handeln durch interdisziplinäre Diagnostik · Mehrdimensionales, multidirektionales Screening

Die Rolle des Zahnarztes Dem Zahnarzt und seinem Team kommt eine wichtige Rolle im Monitoring alternder Patienten zu. Die meisten Patienten kommen seit Jahren regelmässig zur Nachsorge zu ihrem Zahnarzt. Dem Hausarzt bleibt oft wenig Zeit, sich die Beschwerden des Patienten in Ruhe anzuhören, das heisst, auch wirklich zuzuhören! Beim Zahnarzt oder der DH hingegen, dauert ein Behandlung bis zu einer Stunde oder länger. Genügend Zeit, den Patienten zu beobachten. Hat sich sein gesundheitlicher Status oder sein Erscheinungsbild verändert verändert? Ist sein Verhalten auffällig, zeigt er kognitive Beeinträchtigungen? Mit einfachen und unverfänglichen Fragen, die in das Empfangs- und Behandlungsritual integriert werden können, wie zum Beispiel „Mit welchem Verkehrsmittel sind sie in die Praxis gekommen?“ oder einfachen Signalen wie: „stops walking when talking“, lassen sich Anzeichen einer kognitiven Einschränkung, welcher Ursache auch immer, erkennen.

Übergang vom 3. in den 4. Lebensabschnitt Der Übergang vom dritten in den vierten Lebensabschnitt ist oft die Bruchstelle in der zahnärztlichen Betreuung.

Im dritten Lebensabschnitt sollte das Schwergewicht auf der Prävention liegen. Prof. Besimo spricht von einem Paradigmenwechsel, wenn er vom Verlassen der palliativen Betreuung im vierten Lebensabschnitt zu Gunsten der Prävention im dritten Lebensabschnitt spricht. „Was tun Sie, wenn plötzlich ein Patient im dritten Lebensabschnitt nicht mehr in die Praxis kommt?“ „Nehmen Sie das ernst?“ Prof. Besimo versuchte mit Fragen, den Kern des Problems offen zu legen. Die Früherkennung medizinischer und sozialer Probleme der Patienten ist in der zahnärztlichen Praxis von zentraler Bedeutung. Doch dazu gehört auch, dass sich Zahnärzte interdisziplinär vernetzen. Diesen Appell richtete Prof. Besimo mit allem Nachdruck an die Zuhörer und fügte noch den provokanten Nebensatz an: „Wenn sich Zahnärzte von den Allgemeinärzten nicht ernst genommen fühlten, dann müssten sich die Zahnärzte selbst an der Nase nehmen.“

Die zentralen Krankheitsbilder Depression, Demenz und Mangelernährung sind zentrale Krankheitsbilder im Alter. Die Menschen werden immer älter und multimorbider, damit verändert sich auch der Stellenwert

der Mundgesundheit. Die Behandlung oft lebensbedrohender Erkrankungen rückt in den Vordergrund, die Pflege der Mundgesundheit wird oft als nicht mehr so wichtig angesehen. Deshalb ist die Prävention im dritten Lebensalter, wenn der Patient noch aktiv und gesund ist, so wichtig.

Alterszahnmedizin ein zentrales Thema in der Arbeit von Prof. Dr. Christian E. Besimo, Aeskulap-Klinik Brunnen.

Interaktionen und Kontraindikationen Ein Thema war auch die Pharmakotherapie mit ihren Überdosierungen, Wechselwirkungen und Kontraindi- Über 60 Zuhörer folgten dem Referat vom Prof. Besimo kationen. Schmerzmittel über altersgerechte Zahnmedizin in der 3. und werden zum Beispiel vom 4. Lebensphase. Zahnarzt häufig gegeben simo hat eine Reihe von Checklisten ohne nachzufragen, ob der Patient und Fragebögen entwickelt, die sich nicht schon eine entsprechende Verohne grossen Mehraufwand in der ordnung vom Hausarzt befolgt. Die Zahnarztpraxis zum Wohle der PaFolge ist die Überdosierung eines tienten einsetzen lassen. Schmerzmittels mit allen negativen Wirkungen. Die Liste lässt sich beliebig christian.besimo@aeskulap.com verlängern, Antidepressiva, Antikoaguwww.aeskulap.com lantia ecetera. Wer mehr über das mehrdimensionale www.fbrb.ch Risikoassessment bei der zahnärztlichen Langzeitbetreuung alternder Text und Fotos: Johannes Eschmann, Menschen wissen möchte, Prof. BeZahn Zeitung Schweiz

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Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

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Symposium

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ITI World Symposium 2014 in Genf Mit 4'200 Teilnehmern grösster internationaler Implantologie-Kongress.

ITI-Präsident Prof. Dr. David Cochran, San Antonio, USA-Texas.

Dr. Stephen Chen, Vorsitzender des wiss. Programmkomitees, AUS-Melbourne.

Prof. Claude Nicollier, Keynote-Redner und Weltraum-Veteran, Lausanne.

„Knowledge is key“ – unter diesem Motto trafen sich vom 24.–26. April 2014 über 4‘200 implantologisch tätige Zahnärzte, aus 84 Ländern zum ITI World Symposium im Palexpo Genf, darunter etwa 600 Schweizer Zahnärzte.

rita, Geistlich und Straumann präsentiert wurde. Ein Forschungswettbewerb, die Posterausstellung und die Vergabe des renommierten André Schroeder-Forschungspreises waren die Höhepunkte für junge Kliniker. Der ITI-Empfang und die Straumann Party im Palexpo, die gleichzeitig als 60 Jahr Geburtstagsparty gefeiert wurde, animierten zu Gesprächen mit Kollegen und Meinungsbildnern. Eine Industrieausstellung mit 50 Austellern erlaubte einen Blick auf die neuesten Produkte und Dienstleistungen. „Unser Leitthema ‚Knowledge is key‘ unterstreicht die Bedeutung, die das ITI evidenzbasierten Informationen für die Anwendung in der täglichen klinischen Praxis beimisst,” sagte Dr. Stephen Chen, Vorsitzender des wissenschaftlichen Programmkomitees. „Dies gilt nicht nur für das ITI World Symposium, sondern ganz besonders auch für unsere neue E-Learning-Plattform ITI Online Academy, die wir an diesem Kongress zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorstellen konnten.“

derorientiert bietet sie ein stetig wachsendes Curriculum mit Lernmodulen für alle Wissensstufen. Diese werden ergänzt durch klinische Fallstudien, Videos und Vorträgen sowie eine Fülle von kostenlos zugänglichen Inhalten, zum Beispiel Assessments zur Ermittlung individueller Kenntnisse. „Wir sind sehr stolz auf unsere neue E-Learning-Plattform, da wir davon überzeugt sind, dass sie einen grossen Schritt weiter geht als alle momentan verfügbaren Angebote“, sagte ITI-Präsident Prof. Dr. David Cochran an der ITI Pressekonferenz. „Einerseits erfasst das Curriculum die dentale Implantologie in ihrer Gesamtheit und andererseits ist das System so ausgelegt, dass es sich dynamisch dem Benutzer anpasst und basierend auf dessen Wissenslücken weitere Lernpfade vorschlägt.“ Die E-Learning-Plattform und die ITI Treatment Guides ergänzen sich dabei ideal. An zwölf Demo-Stationen konnten die Besucher des ITI World Symposiums, unterstützt von freundlichen Instruktoren, die ITI Online-Academy eingehend testen und wertvolles Feedback liefern. Die ITI Online Academy wird im Verlauf dieses Jahres offiziell gestartet. Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Zahn Zeitung Schweiz Nr. 4 vom 1. Juli 2014. www.iti.org

Einen eindrücklichen Ausflug ins Weltall, präsentierte Keynote-Redner Prof. Claude Nicollier, der erste und einzige Schweizer Astronaut. Der 70-jährige verbrachte über 1‘000 Stunden im Weltall und lehrt heute noch Raumfahrt-Technik an der EFPL in Lausanne.

Evidenzbasierte Behandlungsmethoden als Basis Das wissenschaftliche Hauptprogramm mit seinen praxisorientierten Vorträgen und Podiumsdiskussionen führte anschliessend das Publikum zurück – aus dem Orbit in die Alveole. Wissenschaftliche Erkenntnisse, abgestimmt mit der ITI-Philosophie evidenzbasierter Behandlungsmethoden, dienten als Basis sämtlicher Vorträge der 36 Referenten. Gegliedert war das Symposium in die Themenblöcke: „Digitale Implantologie“, „Prävention und Management von biologischen und technischen Komplikationen“ sowie „Neue Ansätze, Herausforderungen und Grenzen in der Ästhetik“. Ergänzt wurde das Hauptprogramm durch ein Industrieforum am Donnerstagvormittag, das von Mo-

Neu: ITI Online Academy Das ITI World Symposium 2014 bot den idealen Rahmen, um eine Vorschau auf die in Kürze verfügbare ITI Online Academy zu präsentieren. Die ITI Online Academy soll die weltweit innovativste und umfassendste E-Learning-Plattform werden. Stark anwen-

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3 neue Farben für die Silikonschienen Neue abgerundete Kanten für einfaches Aufnehmen der Kassette Über 4'200 Teilnehmer, davon 600 aus der Schweiz, strömten in die Arena im Palexpo, Genf, zum ITI World Symposium 2014.

„Knowledge is key“, demnächst auch online auf der neuen E-Learning Plattform ITI Online Academy.

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Offenheit ist der richtige Weg Die Führungsspitze von Dentsply Implants blickt optimistisch in die Zukunft.

Information ist frei verfügbar, Wissensaustausch ist uneingeschränkt und die Auswahlmöglichkeit wächst. Dies sind die Entwicklungen, welche die globale Allgemeinheit beeinflussen und natürlich auch die Hersteller von Zahnimplantaten. In diesem Zusammenhang haben wir zwei Möglichkeiten: die Änderungen annehmen oder diesen Widerstand leisten. Es ist alles eine Frage der Einstellung.

Zähne fehlen, wesentlich verbessert. Die einfachste Implantatlösung – einen definitiven Zahnersatz mit zwei Implantaten verbunden zu haben – bedeutet, dass die Lebensqualität im Vergleich zur Verwendung einer gewöhnlichen, abnehmbaren Alternative unermesslich steigt. Die Selbstsicherheit im gesellschaftlichen Umgang wächst, wie die Angst von sich lösenden Prothesen verschwindet.

Die Chirurgen, die vor fast 50 Jahren die allerersten Implantate setzten, sind auf Skepsis gestossen. Sie wurden von manchen sogar als Scharlatane bezeichnet. Zum Glück ist seither viel geschehen. Die Implantat-Behandlungsmethoden haben sich in einem erstaunlichen Tempo vorwärts entwickelt und sind jetzt ein selbstverständlicher Bestandteil der Zahnheilkunde.

Zur klinischen Evidenz verpflichtet

Offenheit und die Auswahl an Therapiemöglichkeiten für den Kliniker sind Schlüsselfaktoren der heutigen Zahnimplantologie. Als Zulieferer für Zahnärzte können wir nicht die Tür zu unserer eigenen, kleinen Welt schliessen und glauben, dass der bessere Weg Kunden zu behalten sei,

Fakten zur Mundgesundheit

Ferner haben im Alter von 74 und älter 26% der Erwachsenen alle Zähne verloren1.

„Nur zusammen mit den Zahnärzten können wir kosteneffizientere Lösungen entwickeln, welche mehr Leuten ermöglichen wird, sich Implantate leisten zu können. In diesem Zusammenhang ist es unabdingbar, dass wir genau hinhören und uns den Wünschen des Marktes anpassen. Nochmals, Offenheit ist der Weg in die Zukunft“, sagt Werner Groll.

Systemunabhängige Lösungen Die Zukunft scheint eine ausgeprägte Nachfrage nach systemunabhängigen Lösungen für die gängigsten Implantat-Systeme auszudrücken, ganz besonders im digitalen Bereich, eine Tendenz, welche mehrere positive Effekte für Zahnärzte und Patienten zugleich hat.

Mit drei Implantatsystemen jedes mit besonderen Eigenschaften

Kontakt

DENTSPLY Implants (DENTSPLY IH SA)

Das Geschäftsmodell, das DENTSPLY Implants gewählt hat, reflektiert die Änderungen des Marktes. Björn Delin, Vizepräsident Global Marketing bei Densply Implants, geht sogar so weit zu sagen, dass DENTSPLY Implants in seiner aktuellen Form existiert, weil der Markt das indirekt verlangt hat.

Die Forschung bestätigt, dass Zahnimplantate die Lebensqualität eines Patienten, dem ein oder mehrere

Rue Galilée 6, CEI3, Y-Parc CH-1400 Yverdon-les-Bains Tel : +41 21 620 02 30 Fax :+41 800 845 845 www.dentsplyimplants.com

Implantatpenetration (in % der Zahnrestaurationen) 40% 33%

36% 32%

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Hong Kong

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% aller Erwachsenen zwischen 35 und 44 haben mindestens einen bleibenden Zahn wegen Unfall, Karies, Parodontitis oder misslungener Wurzelbehandlung verloren.

diese mit in unsere kleine Welt einzuschliessen. Wir müssen aufgeschlossen sein, nicht nur für Informationsaustausch mit Zahnärzten und Universitäten, sondern auch, um durch eine Kooperation mit anderen Herstellern unser Gesamtangebot zu stärken und damit unseren Kunden eine bessere Lösung zu bieten. Wir wollen, dass unsere Kunden uns treu bleiben, weil wir das beste Angebot haben, nicht weil sie keine Wahl haben.“ sagt Werner Groll, Group VP Country Organization/International Sales, DENTSPLY Implants.

4%

2005-2013 American Association of Oral and Maxillofacial Surgeons (AAOMS). 2 WHO, The World Oral Health Report 2003.

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

Nordamerika

Westeuropa

Australien

Japan

Brasilien

Süd Korea

Portugal

Grossbritanien

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Frankreich

Österreich

Niederlande

Belgien

Deutschland

Schweden

Schweiz

Spain

Italien

Kanada

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USA

Weltweit haben etwa 30% aller 64-74 jährigen keine natürliche Bezahnung2.

Rest

www.zz-s.ch

Quelle: Millennium Research Group, WHO, corporate reports and Bernstein analysis.

chen. Die Fachkenntnis der Leute, die jeden Tag mit Implantaten arbeiten, hat sich erweitert und ist ausgereift. Es kommt mehr und mehr vor, dass eine Implantatbehandlung Bestandteil des Lehrplanes in der zahnärztlichen Ausbildung ist, jedoch gibt es immer noch Raum für Verbesserungen. Dies bedeutet, dass Wissen, Fähigkeiten und Fachkenntnisse in Zukunft weiter wachsen und entwickelt werden. Mit der Erweiterung der Erfahrung der Zahnärzte steigt auch die Anfrage für mehr fortgeschrittene patientenspezifischen Lösungen, was den Druck auf die Industrie erhöht, neue Produkte und Konzepte zu entwickeln, welche sowohl fortschrittlich und hochindividualisiert sind, als auch einfach und vielseitig in der Anwendungsmöglichkeit.

Wenn Sie Wert auf Bequemlichkeit legen, alle Ihre Einkäufe von einer Quelle zu beziehen und den Vorteil, unter den ersten zu sein, die an den neuesten Innovationen teilhaben, dann können Sie DENTSPLY Implants für jeden Schritt der Implantat-Behandlung wählen. Sie können sich auch für jeden spezifischen Artikel aus unserem weiten Produktesortiment an uns wenden. Bei uns werden Sie in jedem Fall herzlich willkommen sein. Wir teilen Ziele – lassen Sie uns die Implantat-Industrie gemeinsam zum Wohle der Patienten neu definieren“, sagt Björn Delin, Vicepresident global Marketing bei DENTSPLY Implants.

Taiwan

wurde über die letzten Jahrzehnte entwickelt und verfeinert. Heute wissen wir was notwendig ist, um erfolgreiche Endergebnisse zu errei-

„Nur zusammen mit Zahnärzten können wir kosteneffizientere Lösungen entwickeln“

Dänemark

Die Implantat Hardware

Björn Delin, Vice President Global Marketing bei DENTSPLY Implants.

Norwegen

Heute liefern seriöse ZahnimplantatHersteller Produkte und Behandlungskonzepte für eine vorhersehbare und wissenschaftlich belegte Zahnersatzmethode. Die wissenschaftliche Dokumentation der erfolgreichen Implantat-Systeme geht weiter als 20 Jahre zurück und zeigt auf, dass die Weich- und Hartgewebe auf akzeptablem Niveau erhalten werden, dass es wenig Komplikationen gibt und wenn trotzdem Probleme auftauchen, wir wissen, wie wir darauf zu reagieren haben.

Implantate und Zubehör machen nur ungefähr 15-20 Prozent der Gesamtkosten einer Implantat-Behandlung aus. Somit hat der seriöse Implantatelieferant, verpflichtet zum Erbringen klinischer Evidenz, wissenschaftlicher Forschung und Dokumentation von Resultaten, eine nur sehr geringe Möglichkeit, die Kosten der allgemeinen Behandlung zu beeinflussen. Um das Preisniveau zu senken und damit aus einer Implantatbehandlung eine realistische Option für eine grössere Anzahl Patienten zu machen, ist es notwendig, dass die Implantatfirmen und die Zahnärzte kooperieren um effizientere Behandlungsmethoden und -konzepte zu finden. Dabei gibt es ein immenses Entwicklungspotential in mehreren Märkten, um mehr Patienten zu gewinnen (s. obenstehende Grafik).

Finnland

Die frühen Pioniere der Implantologie waren durch die Überzeugung angetrieben, dass diese neue Behandlung die Lebensqualität zahnloser Patienten erheblich verbessern könnte. Um so vielen Patienten wie möglich diese Behandlung anbieten zu können, fingen die Pioniere, Zahnärzte und die Industrie an, zusammen zu arbeiten. Dank dieser Kooperation wurden neue Methoden und Produkte entwickelt, um der Forderung nach Sicherheit und Effizienz gerecht zu werden.

Werner Groll, Group VP Country Organization/International Sales, DENTSPLY Implants.

„Wir sind Implantatspezialisten. Was auch immer Sie brauchen, wir sind bestrebt, die besten Lösungen auf dem Markt anzubieten. Wir haben drei Implantatsysteme, jedes davon bietet seine besonderen Eigenschaften und Vorteile, die mit klinischen Studien und wissenschaftlicher Dokumentation erwiesen sind. Die Prothetiklösungen bieten ein weites Angebot an Auswahl, vom Standard-Abutment über ausgeklügelte Behandlungskonzepte bis zu patientenspezifisch individualisierten CAD/CAM-Abutments, Stegen und Brücken nach allen Regeln der Kunst. Wir bieten auch Lösungen für Knochenregeneration an, sowie fortgeschrittene Computergestützte Chirurgieplanung. Vergesellschaftet mit unserem Ansatz der Offenheit und Vielfalt sind die digitalen Lösungen nicht nur für unsere eigenen Implantatsysteme, sondern auch für alle gängigen Implantatsysteme verfügbar.


Patienten vertrauen Ihnen, wenn es darum geht wieder selbstbewusst essen, sprechen und lächeln zu können. Man könnte auch sagen, Sie geben ihnen ihr Glück zurück. Damit dies gelingt, benötigen Sie fundierte und wissenschaftlich dokumentierte Technologien. Wir liefern ausschließlich hochwertige Lösungen für alle Phasen der Implantattherapie – alle umfassend erprobt und klinisch bewährt – für den Erhalt von Funktion und Ästhetik ein Leben lang. Offen und aufgeschlossen bieten wir unseren Kunden dazu eine Servicepartnerschaft, die weit über Produkte hinausreicht. Beispiele hierfür sind unser Fortbildungsangebot und Programme für die Praxisentwicklung. Eine Partnerschaft für zuverlässige Lösungen, die wieder glücklich machen ... denn das ist, was zählt.

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These products may not be regulatory cleared/released/licensed in all markets. 32670003-DE-1402 © 2014 DENTSPLY. All rights reserved

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Event

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Zahnärztinnen-Fachseminar mit Maya Onken

SSO Kongress

Die Frau als Unternehmerin im Fokus: Die Zahnärztekasse AG organisierte exklusiv für Zahnärztinnen ein Fachseminar

Referat Kreditmanagement für Dentalassistentinnen

Der Zahnarztberuf wird zunehmend zum Zahnärztinnenberuf. 1992 waren noch 30 Prozent der diplomierten Zahnmediziner weiblichen Geschlechts. Im Laufe der letzten 20 Jahre überholten die Frauen die Männer und im Jahr 2012 lag der Frauenanteil bereits bei über 63 Prozent. Eine Umfrage der SSO bei Zahnärztinnen und Zahnärzten aus dem gleichen Jahr zeigt, dass über die Hälfte der Zahnärztinnen Teilzeit arbeitet. Was die Selbständigkeit angeht, haben die Frauen noch aufzuholen: Während 96 Prozent der männlichen Befragten eine eigene Zahnarztpraxis führen, sind es bei Frauen erst 80 Prozent. Möglicherweise ist diese Zurückhaltung darauf zurückzuführen, dass Frauen Respekt vor der geschlechtsspezifischen Mehrfachbelastung haben, die eine selbständige unternehmerische Tätigkeit mit sich bringt. Was kommt zuerst? Der Beruf, die Familie oder die eigenen Bedürfnisse? Dieser Frage stehen viele Zahnärztinnen einigermassen ratlos gegenüber. Doch es geht nicht nur um Prioritäten, sondern auch um das Selbstverständnis. Tatsächlich sehen sich Frauen, die sich in einst typischen Männerberufen etablieren, mit einer besonderen Herausforderung konfrontiert: Sie müssen beweisen, dass sie als Fachfrauen und

Zwei zufriedene Teilnehmerinnen am Seminar mit Maya Onken.

Die bekannte Buchautorin und Referentin Maya Onken sprach über die Rolle der Zahnärztin als Unternehmerin.

Unternehmerinnen ebenso kompetent sind wie ihre männlichen Kollegen. Sie erheben an sich selber den Anspruch, in allen Rollen perfekt zu sein. Die Zahnärztekasse AG griff das für die betroffenen Frauen brisante Thema auf und führte in Zürich und Bern ein Fachseminar durch, das ausschliesslich Zahnärztinnen vorbehalten war. Die Weiterbildungsveranstaltung stand

Am von der Zahnärztekasse AG organisierten Fachseminar mit Maya Onken waren Frauen unter sich. Impressionen aus der Weiterbildungsveranstaltung in Bern.

unter dem Motto „Die Zahnärztin als Unternehmerin: Ambition und Perfektion bis zur Selbstaufgabe?“ Als Gastreferentin konnte die renommierte Ausbilderin und Autorin Maya Onken gewonnen werden. Als Coach, Geschäftsführerin des Frauenseminars Bodensee in Uster und Mutter zweier Töchter ist Frau Onken geradezu prädestiniert, um berufstätigen Frauen

Wege zu einer erfolgreichen Bewältigung ihrer Mehrfachrolle aufzuzeigen. Die Referentin ermutigte die Teilnehmerinnen dazu, ihren Perfektionsanspruch an sich selber zurückzuschrauben. Sie vermittelte Ideen und Denkanstösse für eine erfolgreiche Verknüpfung der verschiedenen Rollen der berufstätigen Frau und zu einer Lebensgestaltung, in der auch die eigenen Wünsche und Bedürfnisse Platz haben. Das Echo auf die Initiative der Zahnärztekasse AG war durchwegs positiv. Einige Reaktionen, die für viele weitere stehen: „Endlich wird etwas für Frauen gemacht“, „super Referentin, tolles Thema“, „schön, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen“. Die Zahnärztekasse AG begrüsst es, dass die Branche der Zahnmedizin im Hinblick auf die Verwirklichung der Gleichstellung von Mann und Frau einen Vorsprung hat und setzt auch in eigener Sache auf Frauenpower: Rund 80 Prozent der Mitarbeitenden sind Frauen. Kontakt Halle 3.0 | Stand C60

Zahnärztekasse AG CH-8820 Wädenswil Tel.: +41 43 477 66 66 info@zakag.ch www.zakag.ch

Der Kongress der SSO vom 22. bis 24. Mai 2014 in Bern bietet auch Dentalassistentinnen Gelegenheit, sich weiterzubilden. Am Freitag, 23. Mai erwartet sie ein Vortragsprogramm, das ihnen auf der Ebene der Praxisadministration und der Patientenbetreuung wertvolle Impulse bringt. Das Schwerpunktseminar am Vormittag steht unter dem Motto

„Professionelles Kreditmanagement in der Zahnarztpraxis: Liquidität ist der Atem des Unternehmens – und entspannt die Arbeit des Praxisteams“. Was ist unter dem Begriff Kreditmanagement zu verstehen? Welchen Stellenwert hat das Kreditmanagement in der Zahnarztpraxis und welche Rolle spielt die Dentalassistentin im Zusammenhang mit dem Kreditmanagement? Für das Fachreferat zu diesem vielschichtigen Themenkreis konnte Thomas Kast, Geschäftsführer der Zahnärztekasse AG gewonnen werden. Der Referent wird aufzeigen, welchen Nutzen ein straffes und klar strukturiertes Kreditmanagement bringt und wie die Dentalassistentin dazu beitragen kann, dass die Honorareinnahmen fliessen.

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Produkte

Neuer Partner, neue Produkte und Lösungen Weltweite Vertriebskooperation zwischen Straumann und botiss am ITI World Symposium verkündet. Während einer Pressekonferenz am ITI World Symposium in Genf verkündeten Straumann und botiss ihre Absicht, ihre Kräfte zu bündeln und gemeinsam Zahnärzten weltweit Lösungen für die orale Geweberegeneration anzubieten. Straumann schlägt ein neues Kapitel in seiner 60-jährigen Geschichte auf, wie Frank Hemm, EVP, Head of Customer Solutions & Education bei Straumann vor der internationalen Fachpresse bekanntgab. Straumann erhält die Vertriebsrechte für das gesamte „botiss regeneration system“, zuerst in den meisten Ländern West- und Zentraleuropas sowie auf dem amerikanischen Kontinent und als Co-Distributor in Deutschland. Gleichzeitig erhält botiss die Vertriebsrechte für Emdogain® in Deutschland sowie Teilen Osteuropas und im Nahen Osten. Das in Berlin ansässige Unternehmen botiss medical AG ist in der oralen Geweberegeneration der zweitgrösste Anbieter in Europa, wie die beiden Gründer, Oliver Bielenstein und Dr. Dražen Tadi an der Pressekonferenz berichteten. Zu seinem umfassenden Sortiment klinisch geprüfter Lösungen zählen unter anderem Membranen für die geführte Gewebe- und Knochenregeneration, ein vollständiges Sortiment boviner, allogener und synthetischer Knochenersatzmaterialien sowie Produkte für den Weichgewebeaufbau. Botiss-Produkte werden in führenden Zahnkliniken überall in Europa verwendet und durch langjährige klinische Erfahrung gestützt. Stolz ist botiss auf Neuentwicklungen wie den allogenen

maxgraft® Knochenring für eine Knochenaugmentation bei gleichzeitiger Implantierung oder den patientenindividuellen Knochenblock maxgraft® bonebuilder. Für Dr. Dražen Tadi ergänzen sich die Produkte, Interes- Verkündeten die Vertriebs-Kooperation zwischen Straumann und botiss am ITI World Symposium in Genf (v.l.): Frank Henn, sengebiete und die Straumann, Dr. Dražen Tadi und Oliver Bielenstein Gründer und geografische Prä- Managing Partner von botiss. senz beider Unterin Genf befassten sich mit Zwei2- und nehmen. „Die Straumann-Gruppe wird Fünfjahresdaten3 zum 4mm-Implantat uns mit ihren Vertriebskanälen helfen, sowie klinischen Dreijahresdaten4 zu geografisch zu expandieren.“ durchmesserreduzierten Implantaten, Beide Unternehmen planen, im Oktober die hohe Überlebensraten und einen 2014 den Vertrieb für die betreffenden minimalen marginalen Knochenverlust Produkte in ersten Ländern zu starten belegen. Kurze Implantate neigen demund gemeinsam die Zulassungen in nach zu weniger Komplikationen, geNord- und Lateinamerika sowie Asien ringerer Morbidität, Kosteneinsparunvoranzutreiben. gen und besser vorhersehbarem Neue Produkte und Behandlungserfolg5. Diese und andere Lösungen präsentiert Faktoren machen Kurzimplantate zu Straumann nutzte das Symposium in einer attraktiven Option, die oft eine Genf, um den 4‘200 Teilnehmern die andere Strategie zur ImplantatplatzieMarkteinführung neuer Produkte und rung ermöglicht. Lösungen anzukündigen und mit Straumann® PURE Keramikneuen Forschungsergebnissen seine Implantat offiziell vorgestellt Produkte zu unterstützen, wie Frank Das nach siebenjähriger EntwicklungsHemm weiter berichtete. arbeit vorgestellte Keramikimplantat, Minimalinvasive1 Roxolid®wurde von Straumann erstmals im OkImplantatreihe jetzt in ganz tober vergangenen Jahres bei der EAO Europa erhältlich präsentiert. Dank der positiven RückWie in der Schweiz, ist nun das Roxomeldungen und klinischen Ergebnisse lid-Implantatsortiment überall in (97,6% Erfolgs- und Überlebensraten6), die in Genf gezeigt wurden, ist das ImEuropa erhältlich. Die Präsentationen

plantat nun in Europa unter dem Namen Straumann® PURE erhältlich. Das Implantat hat gute ästhetische Eigenschaften und die transluzente Elfenbeinfarbe natürlicher Zahnwurzeln. Dank der speziell entwickelten ZLA®Oberfläche heilt das Implantat besser und schneller ein bei vorhersagbarer Osseointegration. Der Fertigungsprozess umfasst verschiedene Neuerungen, darunter ein Prüfverfahren, um die Stabilität jedes einzelnen Implantats zu gewährleisten.

Neue Komponenten für festsitzende Vollprothesen Für die Versorgung zahnloser Patienten präsentierte Straumann ein neues Sortiment verschraubter Sekundärteile, die besondere Flexibilität bieten. Die neuen Sekundärteile zeichnen sich nicht nur durch besonders niedrige Profile aus, sondern sind auch mit 17°- und 30°Angulation erhältlich, um auch unter erschwerten Bedingungen – wenn das posteriore Implantat geneigt gesetzt werden muss – die Versorgung zu gewährleisten. Ausserdem bereitet Straumann die Markteinführung neuer individuell gefräster Gerüstkomponenten für endgültige feste Prothesen vor.

CADCAM-Optionen für mehr Effizienz und Produktivität Der neueste Software-Release CARES® Visual 8.8 bietet optimierte prothetische Lösungen und deckt ein noch breiteres Spektrum an Produktkombinationen ab. Der CARES X-Stream™ Workflow, der Bearbeitungszeiten und Versandkosten reduziert, kann nun auch beim

Neue Sterilisationskassetten von Hu-Friedy Hohe Durchlässigkeit dank 30 Prozent mehr Öffnungen mit neuem Lochmuster. Hu-Friedy bringt Sterilisationskassetten auf den Markt, die eine besonders gründliche Instrumentenreinigung garantieren: Die Kassetten der IMS Signature Serie haben etwa 30 Prozent mehr Öffnungen als Standardprodukte und eignen sich daher ideal für den Einsatz im RDG. Für die hohe Durchlässigkeit sorgt ein neues, modernes Design mit revolutionärem Lochmuster. Integrierte Silikonschienen verstärken durch die Reduktion von Kontaktpunkten diesen Effekt. Die IMS Signature Serie wird aus glanzeloxiertem Edelstahl hergestellt. Das

robuste, wartungsarme Material ist korrosionsgeschützt und bewahrt daher lange seine hochwertige Optik. Die Kassetten sind geeignet für unterschiedliche Bereiche wie Diagnostik, Prophylaxe, Chirurgie, Kieferorthopädie oder Bone Spreading. Sie sind erhältlich in den Größen DIN für bis zu 20 Instrumente, 1/2DIN für maximal zehn Instrumente, 1/4DIN für höchstens fünf Instrumente sowie als Container für bis zu zwölf Instrumente. Der ergonomische Kassetten-Verschluss Die neuen IMS-Kassetten von Hu-Friedy kann mit nur einer Hand bedient werden und unterstützt die visuelle Kondas Gehäuse geöffnet oder geschlossen trolle, denn es ist sofort erkennbar, ob ist. Der Wasserabfluss aus der Kassette

wird erleichtert durch runde Kanten und geschlitzte Ecken. Die Instrumente werden während des gesamten Aufbereitungsprozesses von stabilen Silikonschienen sicher festgehalten. Diese sind in elf verschiedenen Farben erhältlich, was die Identifikation der Kassetten vereinfacht. Die Signature Serie ist Teil des Instrumenten Management Systems IMS von Hu-Friedy. Dieses Programm gewährleistet eine effiziente Organisation der Sterilisation und einen geschlossenen Hygienekreislauf. IMS ist auch unter ökonomischen Gesichtspunkten ein echter Gewinn für jede Praxis: Die In-

Variobase™ Sekundärteil von Straumann eingesetzt werden. Hierfür stehen restaurative Optionen zur Auswahl, was eine kosteneffektive, prothetische Lösung mit einer Straumann Originalverbindung ermöglicht. Für Kunden, die eine individualisierte CADCAM-Prothetik herstellen wollen, aber nicht über die notwendigen Scanner verfügen, bietet Straumann einen Scan&ShapeService an, dessen Funktionsumfang ebenfalls erweitert wurde.

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Neues allogenes Produkt für Knochenregeneration Das botiss Regenerationssystem wird durch Human-Spongiosa CHB ergänzt. Human-Spongiosa CHB ist ein allogenes (humanes) Knochenregenerationsmaterial, welches gemeinsam mit der Universitätsgewebebank der Charité Berlin entwickelt wurde und dort für botiss hergestellt wird. In der Orthopädie ist der Einsatz von allogenem Knochenersatzmaterial seit den 1950er Jahren integraler Bestandteil bei der Behandlung ausgedehnter Knochendefekte, in den letzten 30 Jahren

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auch zunehmend im Dentalbereich. Allein in den USA werden zum Beispiel jährlich ca. 400‘000 zahnmedizinische Patienten mit allogenem Spenderknochen versorgt. Die Universitätsgewebebank der Charité besitzt eine lange Tradition in der Herstellung von humanen muskuloskelettalen Transplantaten (Allografts/seit 1956), die in Orthopädie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie und MKG-Chirurgie der Regeneration knöcherner Defekte dienen.

Das für die Herstellung von botiss Human-Spongiosa CHB notwendige Ausgangsgewebe stammt ausschliesslich von Lebendspendern aus deutschen Krankenhäusern. Diesen Spendern wird mit deren Einwilligung beim Einsatz eines künstlichen Hüftgelenkes der Femurkopf entnommen und später in der Universitätsgewebebank unter Reinraumbedingungen zu einem zugelassenen Arzneimittel aufbereitet.

Human-Spongiosa CHB enthält einen hohen Anteil mineralisierten Kollagens. Dieses in Verbindung mit der hohen Bioverträglichkeit von humanem Allograft beschleunigt die Vaskularisierung und Inkorporation des Materials signifikant. Die hohe biologische Regenerationsfähigkeit von HumanSpongiosa CHB ermöglicht ein schnelleres Einheilen des Augmentates als konventionelle bovine und synthetische Produkte. Human-Spongiosa CHB lie-

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Und plötzlich steht der Kontrolleur in der Küche Der Spitzenkoch Reto Lampart stellt in seinem 2-Sterne-Restaurant höchste Ansprüche an die Hygiene. Im zweiten Teil der Serie „Orale Genüsse – Orale Medizin – Gibt es Parallelen?“ berichten wir von einer Hygienekontrolle in der Küche. Reto Lampart lässt zweimal pro Jahr seine Küche und das Personal von einer unangemeldeten Kontrolle auf die Einhaltung der Hygienestandards prüfen. Nur der Chef weiss, wann der unabhängige Prüfer kommt. Gastronomen müssen mit unangemeldeten Hygiene-Kontrollen durch den Kanton rechnen - auch Zahnarztpraxen werden vom Kanton kontrolliert. Unabhängig davon investiert Reto Lampart in freiwillige Hygienekontrollen, denn Sauberkeit und Lebensmittelsicherheit sind für ihn oberstes Gebot. Zusammen mit den Hygieneprofis von W&H durften wir miterleben, wie Personal, Küche und Vorratsräume unter die „Lupe“ genommen wurden. Anschliessend an das Audit wurde das Prüfergebnis mit dem Personal besprochen und mit einer Schulung verbunden. In der Küche wird konzentriert gearbeitet, der Mittags-Service steht an. Alle Stationen sind besetzt, die „Mise en Place“ läuft. Plötzlich steht um 10.00 Uhr der freundliche Herr von „Eurofins“ im weissen Kittel in der Küche. Das Personal weiss, Kontrollen sind keine Schikane sondern Hilfen zur Höchstleistung. Dazu Reto Lam-

· Lappen täglich wechseln, Schwämme gut trocknen lassen. Dann lässt sich der Prüfer eine hausgemachte Schoggi-Glasur bringen. Stimmen Herstellungs- und Verbrauchsdatum? Er nimmt ein Probe, misst die Temperatur und ab in die Kühlbox mit der Probe zur Auswertung im Labor.

part: „Hygiene muss man leben, die kann nicht verordnet werden!“. Gilt das auch für Ihre Praxis? Zielgerichtet geht H.-P. Studer, Koch, eidg. dipl. Betriebsleiter und Hygieneberater auf die Schneidebretter zu, nimmt einen Abdruck und bemerkt dazu: „Schneidebretter zuerst reinigen, dann desinfizieren und nur für die dafür vorgesehenen Lebensmittel verwenden“. Oberflächen sind, wie in der Praxis, auch in der Küche ständig zu reinigen und zu desinfizieren.

Ein Bundesordner voller Listen, Protokollen und Vorgaben: Bei Hygieneprofis im Zwiegespräch: Daniel Badstuber von W&H Lampart’s wird nichts dem ZuSchweiz AG und H.-P. Studer Hygieneprüfer von Eurofins. fall überlassen. Das würde auch vielen Zahnarztpraxen · nach jedem Mittag- und Abendservice das Leben erleichtern und den Blick gründlich mit Reiniger säubern – stets des Personals für diese Fragen schärAblauf der Oberflächenalles abdecken fen. Alles ist dokumentiert und wird reinigung gemäss · wo möglich, ist das Überbrühen mit täglich mehrfach nachgeführt. Die HyQS-Protokoll bei Lampart’s: kochend heissem Wasser die beste gienevorgaben sind auf seinen Betrieb · Oberflächen mehrmals täglich mit Entkeimung zugeschnitten. Jeder Mitarbeiter quitfeuchtem Lappen und warmem Was· wenn nötig, nach dem Reinigen destiert mit seiner Unterschrift deren Einser abwaschen infizieren haltung. „Wir spielen in der „Champions League“ und sind in der Beweispflicht, falls zum Beispiel eine Auster nicht gut gewesen sein soll“, so Reto Lampart. Wöchentlich sitzt der Kader zusammen, bespricht Hygiene, Anlässe etc., alle sechs Wochen trifft sich das ganze Team. So wird sichergestellt, dass auch neue Mitarbeiter die Vorgaben verinnerlichen. Eigenverantwortung und unternehmerisches DenQSM in der Küche – hier zum Beispiel die Alle Zutaten sind sauber verpackt, datiert ken werden dabei gross geschrieben. persönliche Hygiene der Mitarbeiter. und beschriftet.

Prüfen Sie als Zahnarzt, ob Ihre Mitarbeiterinnen an einem Schnupfen oder einer Magen-Darm-Infektion leiden? Für die Küche gelten dann besondere Massnahmen! Beeindruckend wie das Hygienekonzept gelebt wird. Viele Wirte empfinden die Vorgaben des Kantons als Schikane. „Wir gehen in unserer Küche weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Das sind wir unseren Gästen schuldig, wir heben uns auch in puncto Hygiene ab. Das soll der Gast spüren“. Auch Patienten merken schnell, wie es um die Hygiene in einer Praxis steht. Lampart’s stellt alles selbst her, sogar das Brot. Alles ist dokumentiert, Herstellungsdatum, Verbrauchsdatum und Lagertemperatur. Das Hygienemanagement umfasst: Betriebshygiene, persönliche Hygiene und die Lebensmittelhygiene. In den nächsten Ausgaben interviewen wir Reto Lampart, berichten über das Ergebnis des Audits und die Hygieneschulung der Mitarbeiter. Ein Konzept, das auch Zahnarztpraxen ein strukturiertes Hygienemanagement erleichtern könnte. Text: Johannes Eschmann Fotos: Susanne Eschmann Zahn Zeitung Schweiz Kontakt

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Ablauf einer Lebensmittelprüfung

Auch die Kontrolle durch Eurofins ist genau dokumentiert.

Desinfektion des Löffels vor Entnahme der Probe.

Aus der Kühlschublade direkt zur Messung der Lagertemperatur.

Entnahme der Probe. Vom Gefäss direkt in den beschrifteten Beutel.

In der Kühlbox gehen die Proben zur Keimbestimmung.

Die neuen „Klasse B“ –Zyklen der W&H Lisa 500 Sterilisatoren passen sich optimal der Beladungsmenge an – vollautomatisch. Der Lisa Sterilisator wurde entwickelt um bestmögliche Sterilisation zu gewährleisten. Zusätzlich zu den bereits bekannten Eigenschaften, wie ausschliesslich „Klasse B“ Zyklen, die einfache Bedienung und den neuesten technischen Stand, bietet die Lisa jetzt auch einzigartige Neuheiten wie: Exklusive “massgefertigte Zyklen” in denen sich die Zyklusdauer automatisch der Beladungsmenge anpasst und ein Rückverfolgbarkeitskonzept mit Beladungsfreigabe über das Lisa Touchscreen.

W&H erfindet den „massgefertigten“ Zyklus Mit ihren neuen „Klasse B“ Zyklen,

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passt Lisa den Zyklus optimal der Beladungsmenge an und garantiert kürzeste Trocknung, Dank des patentierten ECO-Trockensystems. Durch reduzierte Zykluszeiten bei geringerer Beladung, erhöht sich die Lebensdauer der Instrumente aufgrund der verminderten Hitzebelastung. Sie sparen nicht nur Zeit, sondern auch Energie, was die Lisa zur ökonomischen Lösung in der Sterilisation macht.

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alle Abläufe können über das interaktive Touchscreen der Lisa gesteuert werden, ohne hierfür eine spezielle Software oder einen extra Computer zu benötigen. Nach dem öffnen der Tür am Ende des erfolgreichen Zyklus, kann sich der Benutzer identifizieren und durch Eingabe seines individuellen Passwortes die Beladung freigeben. Das neue Packet zur Rückverfolgbarkeit LisaSafe BC, bestehend aus LisaSafe Etikettendrucker und USB Barcode-Lesegerät, macht es ganz einfach die Verbindung vom Instrument über den Sterilisationszyklus zur Patientenakte herzustellen.

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Fokus Parodontologie/Ästhetik Parodontale Wundheilung und Regeneration Autoren

Prof. Dr. med. dent. Anton Sculean Dr. h. c. mult., M.S. Klinik für Parodontologie Prof. Dr. nat. techn. Reinhard Gruber Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie Klinik für Parodontologie Prof. Dr. sc. nat. Dieter D. Bosshardt Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie Klinik für Parodontologie Zahnmedizinische Kliniken der Universität Bern Freiburgstrasse 7 CH-3010 Bern anton.sculean@ zmk.unibe.ch

Indizes

ven Parodontaltherapie eingesetzt1–3. Aus klinischer Sicht führen jedoch viele der zur Verfügung stehenden regenerativen Techniken und Materialien nicht zum gewünschten Erfolg. Dieser relativ begrenzte klinische Erfolg kann zum Teil durch ein unvollständiges Verständnis der wichtigen biologischen Vorgänge in der parodontalen Wundheilung erklärt werden. Das Ziel dieser Übersichtsarbeitistes, die wichtigsten biologischen Abläufe der parodontalen Wundheilung zusammenzufassen und deren Bedeutung auf die klinischen Ergebnisse darzustellen.

Dynamik der frühen Wundheilung Die Prozesse der Wundheilung zwischen einer instrumentierten Wurzeloberfläche und dem Mukoperiostlappen laufen nach dem heutigen Kenntnisstand wie folgt ab2,3: Nach Wundschliessung füllt ein Blutkoagulum den Raum zwischen dem transgingival positionierten Zahn und dem Mukoperiostlappen aus. Innerhalb von Sekunden kommt es zu einer Präzipitation von Plasmaproteinen auf den Wundoberflächen, was die initiale Basis für die Adhäsion von Fibrin darstellt4. Nach ca. einer Stunde wird die frühe Ent-

parodontale Wundheilung, parodontale Regeneration, Biologie, Histologie

Die Makrophagen spielen die Schlüsselrole beim Übergang von Entzündungprozessen zur Bildung von Granulationsgewebe. Nach ca. sieben Tagen geht die Phase der Granulationsgewebebildung schrittweise in die dritte Phase der Wundheilung über. In dieser Phase reift das neugebildete zellreiche Gewebe aus, welches den funktionellen Ansprüchen entsprechend remodelliert wird. Studien haben gezeigt, dass der wichtigste Schritt sowohl für die Bildung eines neuen bindegewebigen Attachments (d.h. neues Wurzelzement mit inserierenden Kollagenfasern) als auch für eine vollständige parodontale Regeneration (d.h. neues Wurzelzement, Desmodont und Alveolarknochen) die Adsorption von Plasmaproteinen auf der Wurzeloberfläche darstellt2–4. Das bedeutet, dass die ungestörte Adsorption, Adhäsion und Maturation des Fibrinkoagulums im Bereich zwischen Zahn und Mukoperiostlappen einen der wichtigsten Faktoren für das Erreichen einer parodontalen Regeneration darstellt2–4. Die Einwirkung von lokalen mechanischen Faktoren, besonders während der frühen Wundheilungsphase kann die parodontale Wundheilung negativ beeinflussen. Besonders Abb. 1

Gewährleistung der mechanischen Stabilität während der frühen Wundheilungsphase besondere Beachtung verdient.

In der entscheidenden Phase der Neuentstehung parodontaler Gewebe entlang der instrumentierten Wurzeloberfläche besteht ein eigentlicher Wettkampf zwischen parodontalem Ligament und gingivalem Gewebe. Das Resultat dieses Wettkampfes bestimmt, ob und wie viel neues bindegewebiges Attachment auf der Wurzeloberfläche entsteht und wie funktionell sich dieses darstellt. Histologisch lässt sich die Ausbildung von drei Formen nachweisen: · langes Saumepithel, · bindegewebiges Attachment ohne Neubildung von Zement und · funktionelles bindegewebiges Attachment mit Neubildung von Zement. In ein und demselben Defekt können durchaus alle drei Formen histologisch nachgewiesen werden. Nach wie vor gilt die vorhersagbare Entstehung von Wurzelzement als schwächstes Glied im ganzen Heilungs- und Regenerationsprozess.

Abb. 2

Einleitung Die regenerative Parodontaltherapie beinhaltet diejenigen Therapiemethoden, die eine vorhersehbare Neubildung von zahnhaltenden Strukturen (d. h. Wurzelzement, Desmodont und Alveolarknochen) ermöglichen sollten (Abb. 1 und 2)1. In der Regel ermöglichen die konventionellen nichtchirurgischen und chirurgischen Parodontaltherapien eine Reduktion der Sondierungstiefen und führen zu einem Gewinn an klinischem Attachment; histologisch ist die Heilung aber meistens durch die Ausbildung eines langen Saumepithels und keiner vorhersehbaren Neubildung von Wurzelzement, Desmodont und Alveolarknochen charakterisiert1. In den letzten Jahrzehnten wurde eine Vielzahl von chirurgischen Techniken und regenerativen Materialien, wie z.B. Konditionierung der Wurzeloberfläche, Implantation von verschiedenen Knochenersatzmaterialien, gesteuerte Geweberegeneration (GTR), Schmelzmatrixproteine sowie verschiedene Wachstumsfaktoren, in der regenerati-

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B

Abb. 1: Normaler Zahnhalteapparat mit Wurzelzement (C), parodontalem Ligament (PL) und Alveolarknochen (B). Polarisationsoptisches Bild (aus: Bosshardt und Sculean30)

zündungsphase der Heilung durch die neutrophilen Granulozyten, welche das Koagulum infiltrieren, initiiert. Nach ca. sechs Stunden lagern sich neutrophile Granulozyten auf der bearbeiteten Wurzeloberfläche ab und führen mittels Phagozytoseprozessen zu einer Dekontamination der verletzten oder nekrotischen Gewebeflächen. Nach ca. drei Tagen folgt die späte Entzündungsphase, die durch die Verminderung des Neutrophileninfiltrats und die Erhöhung der Anzahl der Makrophagen charakterisiert ist. Die Makrophagen entfernen nekrotische rote Blutkörperchen, neutrophile Granulozyten und Reste von nekrotischem Gewebe. Gleichzeitig setzen sie Wachstumsfaktoren frei und unterstützen die Matrixproduktion, wodurch eine Proliferation von Fibroblasten ermöglicht wird. Des Weiteren wird die Proliferation von glatten Muskelzellen und Endothelzellen sowie die Angiogenese begünstigt.

Abb. 2: Regeneriertes Parodont mit Zahnhalteapparat bestehend aus Wurzelzement (C), parodontalem Ligament (PL) und Alveolarknochen (B). Paraffinschnitt gefärbt mit Oxon- Aldehyd-FuchsinHalmi (aus: Bosshardt und Sculean30).

bei Verhinderung der Adsorption von Plasmaproteinen und/oder der initialen Adhäsion des Fibrinkoagulums an der Wurzeloberfläche werden Maturation und Adhäsion des reiferen Koagulums an der Wurzeloberfläche beeinträchtigt und eine Proliferation des Saumepithels in apikaler Richtung gefördert4,7. Es konnte eindrücklich gezeigt werden, dass der Zugwiderstand der Hautwunde einige Tage nach der Wundschliessung ca. 200 g beträgt und sich nach 15 Tagen post operationem auf 1700 g erhöht, wobei letzterer Wert bereits den meisten mechanischen Belastungen widerstehen kann. Diese Daten deuten darauf hin, dass die Stabilität einer parodontalen Wunde, vor allem in der frühen Wundheilungsphase, hauptsächlich durch die Nähte gesichert wird und für eine relativ lange Zeitperiode empfindlich gegen mechanische Beanspruchung ist2. Das bedeutet für den Kliniker und den Patienten, dass die

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Zusammenfassung Das Ziel der regenerativen Parodontaltherapie ist die Wiederherstellung von verloren gegangenem Zahnhalteapparat (d. h. Neubildung von Wurzelzement, Desmodont, Alveolarknochen und Gingiva). Obwohl zurzeit sehr viele verschiedene Materialien und chirurgische Techniken für das Erreichen einer parodontalen Regeneration empfohlen werden, führen nur wenige dieser Techniken zu einem vorhersagbaren Erfolg. Aus der Sicht des Klinikers ist es daher von ausserordentlicher Bedeutung, die wichtigsten Schritte in der parodontalen Wundheilung zu kennen, um die Auswahl eines geeigneten regenerativen Materials nach fundierten biologischen Prinzipien zu treffen. Das Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, die wichtigsten Schritte in der parodontalen Wundheilung darzustellen und die Bedeutung der biologischen Faktoren auf die parodontale Regeneration zu erläutern.

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Wie bereits oben erwähnt, begünstigt eine schlechte Wundstabilisierung die Ausbildung eines langen Saumepithels, was allgemein als parodontale Reparation bezeichnet wird. Alternativ kann das par- odontale Bindegewebe der Gingiva die bearbeitete Wurzeloberfläche als einen inerten Fremdkörper erkennen. Dieser Prozess ist vergleichbar mit der bindegewebigen Einkapselung eines Fremdkörpers, wobei die Kollagenfasern hauptsächlich parallel zur Wurzeloberfläche orientiert sind. Diese Art der Wundheilung wird auch als „Kollagenadhäsion“ bezeichnet5. Elektronenmikroskopische Studien haben gezeigt, dass die neugebildeten Kollagenfasern trotz Fehlens von neuem Zement eine physikochemische Verbindung mit der Wurzelmatrix eingehen können, die wiederum eine gewisse Resistenz gegen mechanische Belastungen sichert6. Idealerweise wird die Wurzeloberfläche von Vorläuferzellen besiedelt, die sich

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zu Zementoblasten ausdifferenzieren. Die Neubildung von Wurzelzement ist ein langsamer Vorgang. Es wird heute angenommen, dass neugebildetes Wurzelzement nicht vor einer Periode von drei Wochen histologisch nachweisbar ist, obwohl auch Hinweise vorliegen, dass bereits nach zwei Wochen (auf isolierten Flächen) eine Zementneubildung beobachtet werden kann2,3. Die genaue Herkunft dieser Vorläuferzellen und die Art der molekularen Faktoren (z. B. Wachstumsfaktoren), die zur Zelldifferenzierung führen, sind bis heute unzureichend erforscht8. Es gibt aber Hinweise, dass Schmelzmatrixproteine daran beteiligt sind. Man kann mit grosser Gewissheit sagen, dass diese wichtigen Vorläuferzellen aus dem parodontalen Ligament abstammen. Einmal ausdifferenziert, bilden die Zementoblasten eine Kollagenmatrix, die sich mit der Matrix der behandelten Wurzeloberfläche verbinden möchte. Die Art dieser Verbindung bestimmt die Haftkraft an dieser neuen Grenzschicht. Untersuchungen an Zähnen vom Menschen haben nun gezeigt, dass das Attachment während der Wurzelentstehung auf der noch nicht verkalkten Dentinoberfläche stattfindet (Abb. 3)9. Klinisch macht es daher durchaus Sinn, die Wurzel mit Agenzien, wie z.B. EDTA, zu konditionieren, welche ihre oberflächliche Matrix entkalken und somit Kollagenfibrillen freilegen. Gelegentlich geht der Neubildung von Zement eine kurze Phase der Wurzelresorption voraus2,3. Dieser Prozess ist in der Regel oberflächlicher und transienter Natur und wird meist innerhalb einiger Wochen von einer Zementneubildung begleitet (Abb. 4 und 5). Voraussetzung für eine Wurzelresorption ist die Demineralisation der Mineralkomponenten. Dies erfolgt durch die von den Odontoklasten produzierten Säuren und der Zersetzung sowie der Entfernung der organischen Matrix. Der Resorptionsprozess führt zur Freisetzung von Kollagenfasern aus der Zahnoberfläche (Dentin oder altes Zement) und dadurch zur Bildung eines geeigneten Substrats für die Verankerung der regenerierten Kollagenfasern aus der Wunde (s. Abb. 4)10. Die entstandenen Resorptionslakunen werden in der Regel von reparativem Zement aufgefüllt (Abb. 4 und 5). Des Weiteren kann es auch zu ankylotischen Prozessen kommen, die sich vorranging in der zervikalen Region der Zahnwurzel entwickeln. Die Ausbildung einer Ankylose scheint in di-

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18 rekter Relation zur Länge des neugebildeten bindegewebigen Attachments zu stehen. Dieses Phänomen kann dadurch erklärt werden, dass die Regeneration des Desmodonts in einem langsameren Prozess erfolgt als die des Knochens. Dadurch können, insbesondere in koronalen Bereichen der Wunde, die für die Neubildung des Desmodonts verantwortlichen Progenitorzellen von den knochenbildenden Zellen „überholt“ werden. Die Beobachtung, dass die Ausbildung einer Ankylose relativ selten vorkommt, kann teilweise durch den Unterschied in der Proliferationsrate der verschiedenen parodontalen Gewebe erklärt werden2,3.

Schaffung und Erhaltung von Raum für die parodontale Regeneration Die Heilung einer parodontalen Wunde ist ein langsamer Prozess, wobei eine signifikante Regeneration von Wurzelzement, Desmodont und Knochen frühestens nach einer Periode von ca. acht Wochen histologisch nachgewiesen werden kann7. In Fällen, wo es zu einem Kollaps des Mukoperiostallappens kommt, kann meist nur eine begrenzte parodontale Regeneration festgestellt werden11–14. Dasselbe Prinzip gilt auch für die Verwendung einer Barrieremembran. Die Schaffung von Raum und der Erhalt von Raum zwischen der Barrieremembran und der behandelten Wurzeloberfläche bestimmen das Ausmass der parodontalen Regeneration2,14. Daher werden klinisch oft Knochenfüller zur Unterstützung von vor allem resorbierbaren, weichen Barrieremembranen aus Kollagen gebraucht13.

Parodontale Heilungsvorgänge nach konventioneller Parodontaltherapie Die konventionelle Parodontaltherapie umfasst sowohl nichtchirurgische (Scaling und Wurzelglättung) als auch chirurgische (Gingivektomie und verschiedene Arten von chirurgischen Lappentechniken) Massnahmen. Die meisten dieser Techniken wurden nicht nur mit dem Ziel einer Tascheneliminierung bzw. deren Reduktion entwickelt, sondern auch, um eine Wiederherstellung verloren gegangener parodontaler Strukturen zu erreichen. Die Behandlung intraossärer parodontaler Defekte durch verschiedene chirurgische Methoden, wie z.B. der modifizierte Widman-Lappen15, die ENAP (excisional

Fokus Parodontologie/Ästhetik Abb. 3

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Abb. 3: Befestigung der Zementmatrix auf dem Wurzeldentin (PD) während der Wurzelentwicklung beim Menschen (DCJ: Dentin-Zement Grenze). Transmissionselektronen- mikroskopisches Bild (aus: Bosshardt und Schroeder9).

new attachment procedure)16 und der Gebrauch von Knochentransplantaten oder Knochenersatzmaterialien, können tatsächlich zu einer radiologisch nachweisbaren knöchernen Auffüllung dieser Defekte führen17–19. Histologisch sind diese Techniken jedoch durch eine reparative Heilung (d.h. langes Saumepithel und keine oder nur eine minimale Regeneration von Desmodont und Zement) charakterisiert (Abb. 6 und 7). Um eine histologische Bewertung der Heilungsvorgänge nach verschiedenen therapeutischen Massnahmen durchführen zu können, wurden verschiedene experimentelle Studien an Tieren durchgeführt, wobei künstliche parodontale Defekte erzeugt wurden. Klassische tierexperimentelle Studien aus den 1970er und 1980er Jahren haben eindrucksvoll den histologischen Beweis dafür geliefert, dass die Heilung nach einer konventionellen Lappenoperation mit oder ohne Defektauffüllung mit verschiedenen Knochenersatzmaterialien zum grössten Teil durch eine reparative Heilungsform charakterisiert ist20–22. In einer dieser Studien wurden künstlich erzeugte intraossäre Defekte mit folgenden Methoden behandelt: modifizierter Widman-Lappen, modifizierter Widman-Lappen in Kombination mit autologem Knochentransplantat, modifizierter Widman-Lappen in Kombination mit Beta-Tricalciumphosphat-Keramik und wiederholten Sitzungen mit Wurzelglät-

Abb. 4: Befestigung der Zementmatrix auf der resorbierten Wurzeloberfläche eines menschlichen Zahnes. In Analogie zum Attachment, das während der Wurzelentwicklung entsteht, findet das neue Attachment auf der oberflächlich entkalkten Zement- oder Dentinmatrix (D) statt. Transmissionselektronenmikroskopisches Bild (aus: Bosshardt und Schroeder10).

Abb. 6

Abb. 7

Abb. 6: Reparative Heilung nach Behandlung eines intraossären Defekts mit einer herkömmlichen Lappenoperation. Die Heilung ist zum grössten Teil durch ein langes Saumepithel (LJE) charakterisiert. Eine Neubildung von Wurzelzement (C), Desmodont (PL) und Knochen (B) kann nur im apikalen Teil des Defekts beobachtet werden (N: tiefster Punkt des ursprünglichen Defekts).

tung22. Die histologische Untersuchung 12 Monate nach Behandlung hat gezeigt, dass unabhängig von der gewählten Therapieform die Wundheilung durch ein langes Saumepithel entlang der Wurzeloberfläche charakterisiert war. Die Bildung von neuem Attachment (d.h. neues Zement mit inserie-

Abb. 7: Höhere Vergrösserung des in Abb. 6 dargestellten Defekts. Das lange Saumepithel (LJE) ist deutlich erkennbar und proliferierte nach apikal entlang der bearbeiteten Wurzeloberfläche (D: Dentin).

renden kollagenen Fasern) war nur auf die apikalen Teile der Defekte beschränkt. In den wenigen Fällen, in denen eine knöcherne Auffüllung der vertikalen Defekte beobachtet werden konnte, war keine funktionelle Verbindung zur Zahnwurzel durch kollagene Fasern nachweisbar, da dies immer

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Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

Abb. 5: Reparaturzementbildung (C) im Anschluss an Resorption der Zahnwurzel beim Menschen (D: Dentin).

durch ein langes Saumepithel zwischen der Wurzeloberfläche und dem neugebildeten Alveolarknochen verhindert wurde22. Aufgrund dieser histologischen Ergebnisse kann angenommen werden, dass die konventionelle Parodontaltherapie (nichtchirurgisch oder chirurgisch) überwiegend in einer reparativen Heilungsform resultiert20–22. Diese ist grösstenteils durch die Bildung eines langen Saumepithels charakterisiert (s. Abb. 6 und 7). Abhängig von der Tiefe und Konfiguration der Defekte kann auch eine radiologisch nachweisbare Knochenneubildung beobachtet werden. Allerdings ist der neugebildete Knochen meistens nicht über ein bingewebiges Attachment mit der Wurzeloberfläche verankert, da das lange Saumepithel eine solche Verankerung verhindert (s. Abb. 6).

Parodontale Heilungsvorgänge nach regenerativer Parodontaltherapie Parodontale Regeneration bedeutet eine Heilungsform nach parodontaler Chirurgie, welche durch die Wiederherstellung von verlorenem bindegewebigem Attachment (d.h. Wurzelzement, Desmodont) und Alveolarknochen gekennzeichnet ist (Abb. 8 und 9). Dies bedeutet, dass das neugebildete Parodont histologisch und funktionell dem ursprünglichen gleichen sollte. Die Ergebnisse der oben zitierten Stu-

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Fokus Parodontologie/Ästhetik Abb. 8

Abb. 9

19 rials vielmehr in der Verhinderung eines Lappenkollapses als in der eigentlichen Förderung der parodontalen Regeneration besteht29.

Abb. 10

Schlussfolgerungen

Abb. 8: Regenerative Heilung durch Neubildung von Wur- Abb. 9: Höhere Vergrösserung des in Abb. 8 dargestellten zelzement (C), Desmodont (PL) und Knochen (B) nach rege- Defektes (C: Wurzelzement mit inserierenden Kollagenfanerativer Therapie eines menschlichen intraossären Defekts sern, PL: Desmodont, B: Knochen). mit GTR. Paraffinschnitt gefärbt mit Oxon-Aldehyd-Fuchsin-Halmi.

dien führten schliesslich dazu, dass ein Umdenken im Konzept der regenerativen Parodontaltherapie stattfand. Skandinavische Wissenschaftler begannen Anfang der 1980er Jahre durch eine Reihe von Tierversuchen, die Rolle verschiedener Gewebekomponenten des Parodonts auf die Bildung eines neuen Attachments systematisch zu untersuchen23. In diesen Versuchen wurde eindrucksvoll nachgewiesen, dass nur Zellen, die aus dem Desmodont stammen, das Potenzial zur Bildung eines neuen Attachments besitzen. Der direkte Kontakt zwischen dem gingivalen Bindegewebe, dem Alveolarknochen und der Wurzeloberfläche führte nicht zur Bildung eines neuen Attachments, sondern vielmehr zur Entstehung von Wurzelresorptionen oder Ankylosen. Das lange Saumepithel, welches sich nach konventioneller Parodontaltherapie entlang der Wurzeloberflächen gebildet hatte, liess zwar nicht die Entstehung von neuem bindegewebigem Attachment zu; andererseits konnte aber in den Fällen, in denen die Heilung durch ein langes Saumepithel charakterisiert war, auch keine Wurzelresorption oder Ankylose beobachtet werden. Es wurde daher angenommen, dass, obwohl die Heilung durch dieses Epithel keine parodontale Regeneration ermöglicht, es doch eine gewisse Schutzfunktion besitzt, da der direkte Kontakt zwischen Alveolarknochen oder gingivalem Bindegewebe und Wurzeloberfläche verhindert wird und dadurch keine Ankylose oder Wurzelresorption entstehen kann. Die Bildung eines neuen bindegewebigen Attachments wurde nur in den Fällen beobachtet, in denen Zellen, die aus dem Desmodont stammten, die Wurzeloberfläche besiedeln konnten. Diese Ergebnisse bestätigte das Postulat von Melcher24, der schon Mitte der 1970er Jahre auf die Bedeutung der Desmodontalzellen bei der Entstehung eines neuen Attachments hingewiesen hatte.

Biologische Prinzipien zur Unterstützung der parodontalen Regeneration Experimentelle Studien zur Anwendung verschiedener regenerativer Materialien in verschiedenen Tier- und Defektmodellen (vor allem aber im sog. „supraalveolären Defektmodell”) konnten auf das grosse regenerative Potenzial des Desmodonts sowie auf die wichtigsten biologischen Faktoren für das Erreichen einer parodontalen Re-

generation hinweisen2,3,10,11,22–24. Solche auf chirurgischem Wege geschaffenen Defekte haben nur ein geringfügiges Potenzial zur spontanen Regeneration und werden häufig zur Testung verschiedener regenerativer Materialien herangezogen. In diesen Studien konnte eindrucksvoll gezeigt werden, dass eine parodontale Regeneration nur dann stattfinden kann, wenn ausreichend Freiraum für die Proliferation der Desmodontalund Knochenzellen gewährleistet ist2,3,10,11,22–24. Beispielsweise im Falle eines Kollapses des Mukoperiostlappens und der darunterliegenden Membran wird der freistehende Raum beschränkt und die Regeneration limitiert2,3,13,14,24–26. Ein weiterer wichtiger Faktor für das Erreichen einer Regeneration ist die postoperative Stabilität des Blutkoagulums und der parodontalen Wunde insgesamt. Diese kann mit einer Barrieremembran (d. h. GTR-Technik) und einer sorgfältig durch- geführten Nahttechnik erreicht werden2,3,13,14,25–28. Eine weitere, ausserordentlich wichtige Rolle des primären Wundverschlusses ist die Verhinderung einer bakteriellen Invasion in die Wunde. Dabei konnten neueste Untersuchungen auch zeigen, dass die sorgfältige Nahttechnik, aber auch die Art des Nahtmaterials (z. B. Seide, Monofilament oder ePTFE) die Kolonisation der Bakterien deutlich beeinflussen können28. Daten aus vielen unterschiedlichen experimentellen Untersuchungen konnten zeigen, dass der Einsatz von Knochenersatzmaterialien in vielen Fällen den für die Regeneration notwendigen Freiraum einschränkt und dadurch den parodontalen Regenerationsprozess stört (Abb. 10)12. In einer Tierstudie wurde die Heilung von kritischen supraalveolären Defekten nach Behandlung mit einer nichtresorbierbaren Barrieremembran und einem nichtresorbierbaren Knochenersatzmaterial untersucht12. Die Ergebnisse zeigten eine positive Korrelation zwischen der Raumschaffung mittels GTR-Barrieremembran und der parodontalen Regeneration. Gleichzeitig zeigte sich eine negative Korrelation zwischen der Pakkungsdichte des Knochenersatzmaterials unter der Membran und dem Ausmass der Regeneration. Es wurde deutlich, dass das Knochenersatzmaterial zu einer Einschränkung des für die Regeneration notwendigen Freiraums führte und dadurch das Ausmass der Regeneration deutlich einschränkte.

Diese Beobachtung hat sehr wichtige Konsequenzen für den Einsatz von Knochenersatzmaterialien in der regenerativen Parodontaltherapie. Diese Ergebnisse wurden auch in einer systematischen Übersicht zur Bedeutung der Rolle der

Kombinationstherapien von Knochenersatzmaterialien und GTR bestätigt. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Hauptrolle eines Knochenersatzmate-

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Abb. 10: Histologisches Resultat nach einer regenerativen Therapie mit einer Barrieremembran und einem Knochenersatzstoff (G). Wurzelzement (C) und Knochen (B) haben sich um und zwischen den Partikeln des Knochenersatzstoffes gebildet. Die Verbindung der Partikel mit der Wurzeloberfläche durch neugebildetes Wurzelzement und die grosse Packungsdichte verhindern die ungestörte Ausbreitung des sich neu zu bildendenden parodontalen Ligaments (PL) und kompromittieren somit das regenerative Ausmass.

Die vorhandene biologische Evidenz verdeutlicht die wichtige Rolle der Zellen aus dem intakten Desmodont auf die parodontale Regeneration. Weitere Faktoren, wie Wundstabilität, Raumschaffung, Raumerhalt und primärer Wundverschluss, haben ebenfalls eine ausschlaggebende Bedeutung auf die Regeneration parodontaler Strukturen. Eine parodontale Regeneration kann nur histologisch nachgewiesen werden. Klinische und radiologische Methoden können eine parodontale Regeneration nicht beweisen. Für den Kliniker ist das Verständnis der wichtigsten biologischen Grundlagen unumgänglich, um die richtigen regenerativen Materialien und chirurgischen Techniken zu selektieren und damit die Ergebnisse der regenerativen Therapie zu optimieren.

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Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


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Fokus Parodontologie/Ästhetik

Definition und Prävalenz periimplantärer Erkrankungen Autorinnen Abb. 1a

Prof. Dr. med. dent. Nicola Ursula Zitzmann ZA Noémie Staubli Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie Universitätskliniken für Zahnmedizin Hebelstr. 3, CH-4056 Basel n.zitzmann@unibas.ch

Indizes Periimplantäre Erkrankungen, periimplantäre Mukositis, Periimplantitis, Implantat, Parodontitis, Prognose, Prävalenz

Zusammenfassung Während bei der periimplantären Mukositis die Entzündung auf das Weichgewebe begrenzt ist, umfasst die Periimplantitis auch eine Destruktion des umliegenden Knochens. Eine regelmässige klinische Kontrolle des periimplantären Gewebes ist notwendig, um pathologische Veränderungen frühzeitig erkennen und therapieren zu können. Die individuell angepasste Nachsorge mit professioneller Reinigung reduziert das Risiko für das Auftreten einer periimplantären Erkrankung. Erhöht ist das Risiko hingegen bei der Vorgeschichte einer aggressiven Parodontitis, bei erhöhten Sondierungstiefen an den Parodontien, bei Rauchern und bei iatrogenen Faktoren, die die Biofilmadhärenz begünstigen (z. B. geschlossene implantäre Zwischenräume). Während das selten vorkommende frühe Auftreten der Erkrankung häufig mit iatrogenen Noxen wie Zementresten und Abformmaterialien assoziiert ist, nimmt die Inzidenz nach längerer Funktionszeit und wiederholter Biofilmexposition zu. Je nach Beobachtungszeit und Risikogruppe muss davon ausgegangen werden, dass rund ein Drittel aller Implantate von einem späten Auftreten der Periimplantitis betroffen ist.

Einleitung Die das Implantat umgebenden Strukturen werden als periimplantäre Hartund Weichgewebe bezeichnet4,11. Im Einzelnen unterscheidet man die periimplantäre Mukosa mit bindegewebigem und epithelialem Attachment sowie den periimplantären Knochen, in den der enossale Anteil des Implantates inseriert wird. Während sich der biologische Prozess der Osseointegration durch das sogenannte Remodelling des Knochens im Bereich der Kontaktzone über die ersten 2 Monate erstreckt2, ist das Weichgewebe bereits nach 6 Wochen maturiert3. Bei zweiteiligen Implantaten (Abb. 1a), die auf Knochenhöhe („bone level“) inseriert werden, wird die Rekonstruktion direkt verschraubt oder über ein zusätzliches Abutment durch Verschrauben oder Zementieren eingebracht. Bei den einteiligen Implantatsystemen (Abb. 1b) ist der die Weichgewebe durchdringende („transmukosale“) Abschnitt ein fester Bestandteil des Im-

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

Abb. 1a: Enossaler Anteil eines zweiteiligen Implantatdesigns

Abb. 1b

Abb. 1b: Einteiliges Implantatdesign

plantatkörpers und unterscheidet sich vom „enossalen“ Abschnitt im Allgemeinen durch eine glattere Oberfläche ohne Windungen. Bei diesem Implantattyp („tissue level“) erfolgt das Verschrauben zumeist direkt, das Zementieren hingegen über ein Abutment. Insbesondere bei der Verwendung von zweiteiligen Implantaten und zementierten Rekonstruktionen kann durch die relativ aufwendige Anfertigung individualisierter Abutments sichergestellt werden, dass der Kronenrand zirkulär intrasulkulär zu liegen kommt und damit der Zugang für das Entfernen von Zementresten gewährleistet bleibt.

Definition periimplantärer Erkrankungen Entzündliche Prozesse, die sich auf die Weichgewebe beschränken, werden analog zur Gingivitis als periimplantäre Mukositis bezeichnet und sind bei adäquater Plaquekontrolle mit professioneller Zahnreinigung im Sinne einer Restitutio ad integrum reversibel16,18. Während die Parodontitis über die klinischen Entzündungszeichen der Gingivitis in Kombination mit erhöhten Sondierungstiefen und klinischem Attachmentverlust diagnostiziert werden kann, ist die rein klinische Diagnostik beim Implantat aufgrund der fehlenden Referenz (Schmelz-Zement-Grenze beim natürlichen Zahn), der häufig submukosalen Kronenrandlage und der variierenden Mukosadicke in der Regel nicht möglich19. Daher umfasst die Definition der Periimplantitis neben den klinischen Entzündungszeichen mit Bluten auf Sondieren (Abb. 2a und b) auch den progressiven Knochenverlust, der mit der radiologischen Diagnostik erfasst wird1,12 (Abb. 2c). In Anhängigkeit vom Ausmass des Knochenverlustes oder von den Sondierungstiefen werden in der Literatur nach wie vor unterschiedliche Definitionen der Periimplantitis angewandt, was unmittelbaren Einfluss auf die Daten zur Prävalenz hat. So fanden Pjetursson et al.14 bei Patienten nach parodontaler Vorbehandlung und Implantatfunktionszeiten von durchschnittlich 8 Jahren eine Prävalenz von 22% der Implantate und von 39 % der Patienten, wenn die Grenze bei Sondierungstiefen ≥ 5 mm (neben Bluten auf Sondieren und ≥ 2 mm Knochenverlust) angenommen wurde. Diese Häufigkeiten sanken auf 9% der Implantate und 17% der Patienten, sobald die Definition der Periimplantitis Sondierungswerte ≥ 5 mm umfasste14. Als Orientierung gilt, dass bei Sondierungswerten ≥ 5 mm mit Bluten auf Sondieren und/oder Suppuration sowie progressivem Kno-

Abb. X

Abb. 2a: Klinische Situation mit Implantatrekonstruktionen Regio 12 und 22

chenverlust von ≥ 2,5 mm nach dem ersten Jahr in Funktion die Diagnose Periimplantitis zu stellen ist1,18. Grundsätzlich müssen Referenzdaten erhoben werden, um die Progression der Erkrankung einschätzen zu können. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich bei Insertion der Restauration die Anfertigung eines Einzelzahnröntgenbildes, auf dem ggf. auch interdental lokalisierte Zementreste identifiziert werden können. Die Erhebung der Ausgangssondierungswerte sollte im Rahmen der prothetischen Nachkontrolle 2 bis 3 Wochen nach Insertion der Restauration erfolgen. Während bei parodontal gesunden Patienten ohne Hinweis auf periimplantäre Erkrankungen eine Jahreskontrolle mit Erhebung der Sondierungstiefen, Erfassen des Blutens auf Sondieren und professioneller Zahnreinigung ausreicht, ist bei Parodontitispatienten oder bei Hinweisen auf periimplantäre Erkrankungen ein engmaschigeres Recall indiziert. In den Regionen mit klinischen Entzündungszeichen sollte ein Einzelzahnröntgenbild angefertigt werden, um im Vergleich zur Ausgangslage eine mögliche Beteiligung der Hartgewebe und damit ggf. eine Periimplantitis diagnostizieren zu können10.

Inzidenz und Prävalenz der Periimplantitis Ähnlich wie die Parodontitis, die im jugendlichen Alter nur vereinzelt auftritt, ist auch die Periimplantitis eher selten unmittelbar nach der Versorgung mit Implantatrestaurationen vorzufinden. Frühe Manifestationen stehen im Allgemeinen im Zusammenhang mit iatrogenen Noxen wie z. B. submukosalen Zementresten oder Abformmaterial, welches aufgrund der fehlenden Faserverankerung an der Implantatoberfläche tiefer in den transmukosalen Bereich penetrieren kann, als dies bei einem Parodont mit intaktem Faserapparat der Fall ist. Auch kann es durch eine inadäquate Gestaltung der Suprastruktur mit Überhängen oder engen implantären Zwischenräumen, die keine suffiziente Interdentalraumhygiene zulassen, zu einer permanenten Biofilmexposition kommen, so dass ein frühes Auftreten periimplantärer Erkrankungen begünstigt wird (Tab. 1). Dass ein Zusammenhang zwischen fehlender Mundhygienefähigkeit der Rekonstruktionen und dem Auftreten der Periimplantitis vorhanden ist, konnte in einer Untersuchung von Patienten mit Periimplantitis bestätigt werden17. Wie bei der Parodontitis sind auch bei der Periimplantitis die späten Erkrankungen nach wiederholter Biofilmexposition häufiger. Daher sollten in Querschnittsstudien zur Inzidenz bzw. Prävalenz der Periimplantitis Implan-

Abb. X

Abb. X

Abb. 2b Bluten auf Sondieren Regio 12

tate mit Funktionszeiten von mindestens 5 oder 10 Jahren eingeschlossen werden18. Eine Übersichtsarbeit, in die ausschliesslich Studien mit mindestens 50 Patienten und FunktionsAbb. 2c: Radiologische Knochendestruktion zeiten von mindestens 5 Jahren ein- Regio 12 mit Verdacht auf Fremdkörper im geschlossen wurden, hat ergeben, dass marginalen Bereich bei rund 80% der Patienten und bei der Patienten hatte während des Be50% der Implantate eine periimplanobachtungszeitraums eine präventive täre Mukositis vorlag. Die Prävalenz Nachsorge mit regelmässiger profesder Periimplantitis variierte zwischen sioneller Reinigung erhalten, wodurch 28% und über 50% bei den Patienten die Inzidenz auf 18% reduziert wersowie zwischen 12% und 43% bei den konnte. Hingegen wies die Paden Implantaten. Die breite Streuung tientengruppe ohne Recall mit 44% der Resultate führte man auf die unPeriimplantitis einen deutlich höheren terschiedliche Nachsorge der Patienten Anteil an Neuerkrankungen auf6. mit professioneller Reinigung zu18 rück . In einer der eingeschlossenen Restsondierungstiefen, Arbeiten wurde der progressive KnoRezidive und Rauchen als chenverlust anhand von RöntgenbilRisikofaktoren dern retrospektiv beurteilt. Bei den Persistierende Restsondierungstiefen über 3’000 Implantaten mit Funktivon ≥ 5 mm nach Abschluss der akonszeiten zwischen 5 und 20 Jahren tiven Parodontaltherapie und Rezidive betrug die Häufigkeit der fortgeschritder Parodontitis stellen neben der Vortenen Knochendestruktion (≥ 3 mm) geschichte einer aggressiven Parodon12%, wobei jedoch 27% der Patienten titis erhöhte Risiken für die Entstebetroffen waren7. Die klinische Nachuntersuchung dieser Patienten hung einer Periimplantitis dar9,13,14. In einer klinischen Studie, in die parbestätigte die Verdachtsdiagnose der odontal Gesunde und Patienten nach Periimplantitis bei 940% der unterparodontaler Vorbehandlung eingesuchten Implantate und deutete auf schlossen waren, wurde nach durchein erhöhtes Risiko für das Auftreten schnittlich 8 Jahren Beobachtungszeit der Erkrankung bei Rauchern hin8. In einer neueren Arbeit wurden Pabestätigt, dass ein Parodontitisrezidiv tienten, bei denen alle Implantate (parodontale Sondierungstiefen ≥ 6 nach Funktionszeiten von 6 Monaten mm) mit einer hohen Periimplantitibis zu 5 Jahren eine periimplantäre sprävalenz (440% der Implantate und Mukositis aufwiesen, 5 Jahre später 54% der Patienten) assoziiert war5. Die Autoren haben Patienten mit der nachkontrolliert, und es wurde die 5Vorgeschichte einer Parodontitis und Jahres-Inzidenz der Periimplantitis erparodontalen Taschen von ≥ 6 mm mittelt6. In diesem Zeitraum von 5 Jahren erkrankten 31% der Patienten bei der letzten Untersuchung in die an Periimplantitis, wobei die ImplanGruppe mit Restparodontitis eingeteilt. tate zum Untersuchungszeitpunkt 5 Hingegen betraf die Prävalenz der bis 10 Jahre in situ waren. Ein Teil Periimplantitis (Sondierungstiefen ≥ 5 mm und Bluten auf Sondieren) bei erfolgreicher ParodontalbehandTabelle 1 lung lediglich 15 % der Implantate Definition und 24 % der Patienten – bei parodontal Gesunden waren dies 13% periimplantäre Mukositis: klinische Entzünder Implantate und 17% der Patiendungszeichen und Bluten auf Sondieren ten. Analog dazu trat ein progressiver Knochenverlust > 3 mm radiologisch Periimplantitis: periimplantäre Mukositis am häufigsten in der Parodontitisund progressiver Knochenverlust im Röntgruppe mit Rezidiv auf (17% der Imgenbild plantate und 31% der Patienten) und betraf 3% der Implantate und 6 % Ursachen der Patienten ohne Rezidiv der parodontalen Erkrankung sowie 3% der Biofilm (primäre Ursache): unzureichende Mundhygiene/Retentionsstellen Implantate und 7 % der Patienten · prothetisch: verblockte Interdentalräume ohne parodontale Vorgeschichte5. In · Fremdpartikel/Zementreste einer vergleichbaren Arbeit wiesen · exponierte raue Implantatoberfläche Patienten mit initialer Parodontitis 10 Jahre nach Implantatinsertion mit Kofaktoren 27% deutlich mehr Implantate mit er· chirurgisch: iatrogene „Taschen“ – Insertion höhten Sondierungstiefen (≥ 6 mm) zu weit apikal, Implantate zu nah und radiologischem Knochenverlust · Fehlen keratinisierter Mukosa (≥ 3 mm) auf als parodontal Gesunde (2%). Regelmässig durchgeführte ReRisiken calls bei Patienten mit parodontaler Vorgeschichte reduzierten die Anzahl Vorgeschichte aggressiver Parodontitis parodontaler Taschen mit SondieTabakkonsum » FORTSETZUNG SEITE 21 rungswerte

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Neue Zahnpaste von elmex Ein klinischer Durchbruch in der Kariesprävention – Zuckersäuren bekämpfen, bevor sie den Zähnen schaden können.

Mehr als 50 Jahre sind seit der Einführung von Fluoriden in die Zahnprophylaxe vergangen – nun gibt es einen neuen Meilenstein in der Prävention von Karies. Erfahren Sie mehr darüber auf der DENTAL BERN am Stand der GABA Schweiz AG. 4’500 europäische Erwachsene wurden 2013 online befragt zur Mundgesundheit. Diese Umfrage brachte einige interessante und erstaunliche Erkenntnisse zum allgemeinen Wissensstand über das Thema „Karies“ ans Licht. Die Mehrheit der Befragten (72%) ist der Meinung, dass sie mehr tun sollten, um Karies zu verhindern. Ein Drittel (33%) denkt, dass sie weniger zuckerhaltige Lebensmittel und Getränken zu sich nehmen sollten, um Karies zu verhindern. Allerdings sind 36% der Befragten zu Unrecht davon überzeugt, dass früher oder später jeder Mensch kariöse Defekte bekommt. Ein Viertel (24%) behauptet sogar, dass für Erwachsene nichts mehr getan werden kann und dass man mit Karies leben muss. Tatsächlich haben in Europa fast alle Erwachsene schon einmal Zahnkaries gehabt1. Allerdings wissen die meisten Menschen nicht, dass die frühen Stadien der Karies gestoppt oder rückgängig gemacht werden können – und dies nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen.

Fortsetzung von Seite 20 ≥ 6 mm und die Häufigkeit der Implantatkomplikationen15.

Schlussfolgerungen Die Periimplantitis ist eine ernst zu nehmende Erkrankung der periimplantären Hart- und Weichgewebe, welche ätiologisch ebenso wie die Parodontitis in engem Zusammenhang zum submukosalen Biofilm steht und frühzeitig diagnostiziert und therapiert werden muss. Während früh einsetzende periimplantäre Erkrankungen durch eine adäquate Gestaltung der Restauration zur Gewährleistung der Mundhygienefähigkeit und entsprechende Mundhygienemassnahmen vermieden werden können, wird die Prävalenz der spät auftretenden Periimplantitis durch den parodontalen Zustand der Restbezahnung und das Rauchen beeinflusst. Patienten mit der Vorgeschichte einer Parodontitis erkranken häufiger an einer Periimplantitis als parodontal Gesunde. Resttaschen zum Zeitpunkt der Implantation und ein Rezidiv einer therapierten Parodontitis erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Periimplantitis zusätzlich. Deshalb sollte die Implantatinsertion ausschliesslich bei einem parodontal therapierten Gebiss mit Restsondierungstiefen von ≤ 4 mm erfolgen und eine Nachsorge mit individuell angepasstem Recallintervall sowie professioneller Zahnreinigung sichergestellt sein. Eine Literaturliste ist auf Anfrage bei der Redaktion erhältlich. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Quintessenz Verlags, Berlin, „Quintessenz“ 2013;64(12): 1467–1472.

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rid-haltige Zahnpasta verwendeten (DMFT- und DMFS-Werte). Weitere klinische Studien belegen unter anderem, dass die Zahnpasta mit Pro-Argin® und Fluorid eine überlegene Wirksamkeit bei der Arretierung und Remineralisierung von aktiven Wurzelkaries-Läsionen hat4. Insgesamt 8 Jahre klinische Forschung mit über 14‘000 Probanden belegen die Vorteile der neuen Zahnpasta. Die Innovation von elmex wird an der DENTAL BERN vom 22. bis 24. Mai 2014 vorgestellt. Besuchen Sie den Stand der GABA Schweiz AG (Halle 2.0, Stand F80) und erfahren Sie alles Wissenswerte zum neuen Produkt. DENTAL BERN 2014 Halle: 2.0 Stand F80

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läsionen fördern. Die Innovation von elmex wirkt über die Kombination der Pro-Argin® Technologie mit Fluorid: Das Problem „Karies“ wird direkt an der Ursache bekämpft. Schädliche Zukkersäuren in der Plaque werden neutralisiert, bevor sie den Zahnschmelz angreifen können. Arginin wird von Bakterien im Biofilm metabolisiert – dabei entsteht eine Base. Diese neutralisiert die Zuckersäuren und hilft da-

durch, den für den Zahnschmelz gesunden pH-Wert wieder herzustellen. Zwei 2-jährige klinische Studien mit jeweils über 5’000 Probanden bestätigen die Wirksamkeit der neuen elmex Zahnpasta beim täglichen Einsatz2,3. Die Probanden, die Zahnpasta mit der Kombination Pro-Argin® und Fluorid verwendeten, zeigten nach zwei Jahren rund 20% weniger Karieszuwachs als die Probanden, die eine Natriumfluo-

Literatur 1 World Health Organization, Report on Oral Health. („Weltgesundheitsorganisation, Bericht über Mundgesundheit“). Verfügbar unter http://www.who.int/ oral_health/media/ en/orh_report03_en.pdf. [zuletzt im Juni 2013 abgerufen]. 2 Kraivaphan P, Amornchat C, Triratana T, et al. Caries Res. 2013; 47(6):582-590. 3 Hu DY, Li X, Yin W, et al. Data on file, Colgate-Palmolive. 4 Souza MLR, Cury JA, Tenuta LM, et al. J. Dent. 2013;41S:35-41.

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Innovationen für die Privatpraxis vorgestellt Am 9. DentAlpin Ski-Weekend in Davos der Fortbildung Zürichsee präsentierten Spezialisten modernste Konzepte zur erfolgreichen Praxisführung. Ein Bericht von Ivano Maggetti. Trotz einem perfekten Skiwetter konnte Dr. Andreas Grimm das 9. DentAlpin in Davos vor einem fast vollen KursSaal eröffnen. Der Fokus war in diesem Jahr auf Innovationen für die Privatpraxis gerichtet. Die Teilnehmer trafen am Donnerstag, den 27.2.2014, gegen Mittag bei herrlichem Wetter in Davos ein und konnten die sommerlichen Temperaturen auf der Terrasse geniessen. Die gepflegten Zimmer im Hotel Morosani, moderne Kursräume und die zentrale Lage boten den Kursteilnehmern alles, was das Bergherz begehrt.

Praxismanagement: Was macht die erfolgreiche Praxis aus? Welcher Privatpraktiker hat sich diese Frage nicht schon gestellt? Anhand von zwei erfolgreichen Praxen wurden die verschiedenen Aspekte einer Praxis aufgezeigt und Problematiken angesprochen. Um eine Praxis erfolgreich zu führen, sollen jährliche Zwischenziele gesetzt werden. Die Grundlagen zum Erfolg bilden die richtigen Ressourcen, Prozesse, Kunden und Finanzen. Des Weiteren wurden interessante Inputs bezüglich der physischen und psychischen Gesundheit des Zahnarztes gegeben. Wie kann man die körperliche Belastung minimieren und die Ressourcen optimieren, wie findet man einen psychischen Ausgleich zwischen Arbeit und Leben? Zusätzlich wurden weitere Aspekte wie das Dienstleistungsdreieck,

und Handwerk den Alltag der Zahntechniker prägen. Wo aber liegen die Grenzen? Die Pausen zwischen den Fortbildungskursen bot Erholung bei strahlendem Sonnenschein, das Wetter war perfekt zum Skifahren oder Langlaufen.

welches den Umgang mit den Mitarbeitern, die Kundenzufriedenheit und den Unternehmenswert miteinander vernetzt, Kommunikationsführung sowie Praxispräsentation wurden besprochen.

Anästhesieren gestern – heute – morgen

CAD/CAM chairside – Neues und Bewährtes Markus Schütz, Orcos Medical AG im Gespräch mit Teilnehmern des Dentalpin in Davos.

Dieser Vortrag begann für die Teilnehmer mit einer kleinen Zeitreise der Anästhesie: Schon vor 100 Jahren wurde anästhesiert und bis auf kleine Veränderungen bis heute gleich gehandhabt. Die Anforderungen an eine Anästhesie sind seit jeher: schmerzlos, geringe Toxizität, lokale Wirkung, sichere tiefe Anästhesie, preiswert sowie schneller Wirkungsbeginn und –ende. Doch was schmerzt bei einer Anästhesie und wie kriegt man eine nahezu schmerzlose Anästhesie hin? Die Schmerzen entstehen beim Einstich, bei der Bewegung durch das Gewebe und beim verursachten Druck. Die neuartige uns sanfte Alternative der computergestützten Betäubung mit dem Gerät „The Wand“ legt den Grundstein zur schmerzfreien Lokalanästhesie – besonders für Patienten mit Zahnarzt-Angst geeignet. Unter Berücksichtigung der anatomischen, physiologischen und psychologischen Besonderheiten bei Kindern wurden verschiedene Techniken

und Tricks vorgestellt, welche das Anästhesieren vereinfachen sollten. Am Nachmittag konnten die Teilnehmer die Anwendung des Gerätes in einem Workshop üben.

CAD/CAM & Zahntechnik – Was ist möglich? Der zweite Tag startete mit einem kleinen Einblick in die zahntechnische Zukunft. War bis vor kurzem noch alles analog und prägten Abdrücke, Gipsmodelle und das klassische Handwerk den Alltag eines jeden Zahntechnikers, bieten sich heute dank moderner Technologien wie CAD/CAM ganz neue Wege. Was ist möglich, was könnte bald möglich sein? Dieses Abtauchen in eine neue Dimension der Zahntechnik hat wohl jeden anwesenden Zahnarzt gepackt. Was könnte die Zukunft mit den neuen 3D-Druckern bringen? Immer mehr wird das Zusammenspiel zwischen digital

Nach dem interessanten Exkurs in die Zahntechnik, stand wieder die Zahnmedizin auf dem Programm. Die Vorstellung, Implantate komplett digital in der eigenen Praxis zu planen und die prothetische Versorgung selbst herzustellen, lässt jeden Zahnarzt aufhorchen. Mit einem DVT kann die Chirurgie geplant werden, mittels CEREC wird ein prothetischer Vorschlag erstellt und in den 3D-Datensatz inklusive eines virtuellen Artikulators integriert. Das ermöglicht eine perfekte Abstimmung der Implantatposition auf die prothetische Versorgung und umgekehrt. Die Suprakonstruktion kann dann gleich in der Praxis selbstständig gefräst werden. Falls nötig, kann auch kurzerhand eine Implantatschablone zur Unterstützung angefertigt werden.

Lunch & Learn – Einführung in die Laseranwendung Bei einer lockeren Kombination von Lunch & Learn wurden verschiedene Laser vorgestellt. Die Referenten präsentierten die Anwendungsspektren des

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Dioden-Lasers, Er-YAG-Lasers sowie CO₂-Lasers mit entsprechenden Fallbeispielen und diskutierten die Vor- und Nachteile der verschiedenen Geräte. Anschliessend hatte jeder Teilnehmer die Möglichkeit, die Laser selbst auszuprobieren. Der Workshop am Nachmittag verlief ganz nach dem Motto: Mach es selbst! Hier bot sich die Gelegenheit, die Verfahrensweise zur Planung, Herstellung und Bemalung einer Implantatkrone für die eigene Praxis kennenzulernen. Nachdem man sich ein Bild machen

konnte, welche Möglichkeiten in CEREC stecken, bot sich den Teilnehmern die Chance, eine Implantatkrone selbst herzustellen. Schliesslich gab es spannende Tipps zum Bemalen und Charakterisieren einer Implantatkrone. Am Freitagabend fand der traditionelle Hüttenabend in einer rustikalen Berghütte mit anschliessender Fackelwanderung unter klarem Sternenhimmel statt. Zudem war als Ausgleich zum vielseitigen Vorlesungs- und WorkshopProgramm die Fortbildung Zürichsee jeden Abend Gast im Pöstli Club, wo die

konoxid erlaubt vollständig metallfreies Arbeiten. Anhand einer Studie mit zweiteiligen Zirkonoxidimplantaten wurde dargelegt, dass mit Zirkonoxidimplantaten bei allgemeinmedizinisch und parodontal gesunden Patienten gute Resultate erzielt werden können. Der Workshop am Nachmittag demonstrierte die Anwendung von Zeramex Implantaten. Jeder Kursteilnehmer hatte die Möglichkeit, ein Zirkonoxidimplantat in einen knochenähnlichen Block zu setzen und sich so von der einfachen Handhabung zu überzeugen.

Teilnehmer den VIP-Status geniessen durften. Bis in die Morgenstunden konnte man sich austauschen oder auf der Tanzfläche das Tanzbein schwingen.

Zeramex Keramikimplantate in der klinischen Anwendung Am dritten Tag wurden Versorgungskonzepte mittels Keramikimplantate diskutiert. Die Titanimplantate sind bisher der Goldstandard, weshalb also auf Zirkonoxidimplantate umsteigen? Das Zir-

Sinuslift-Technik nach Summers Praktisch ging es auch im vierten und letzten Workshop zu. In einer kurzen Einführung wurden die Methoden der lateralen Fensterung und die Technik nach Summers erklärt. Danach konnte jeder die laterale Fensterung an einem Ei üben und sich an einem künstlichen Oberkiefer die Technik nach Summers aneignen.

Moderne Konzepte in der oralchirurgischen Privatpraxis Bei jedem chirurgischen Eingriff ist der Zahnarzt verpflichtet, die Patienten aufzuklären und deren Einwilligung einzufordern. Nach diesem Einstieg über die Rechtsgrundlagen der Aufklärungspflicht wurden die Themen Implantate und Sinuslift diskutiert. Die Sofortim-

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Vorlesungen Workshops Live Demonstrationen Fallplanungsseminare

Sie haben die Möglichkeit, sich im Rahmen der Vorlesungen unserer renommierten Referenten, auf den neusten Stand zu bringen. Praktische Workshops und Live Demonstrationen geben Ihnen die Gelegenheit, ihr Fachwissen auf dem Gebiet der ParoBehandlung, ästhetischen Frontzahnkorrektur sowie Cerec zu vertiefen. Die Fallplanungsseminare erlauben eine intensive Diskussion mit Spezialisten anhand von klinischen Problemen in der täglichen Praxis.

... unter der Anleitung von Dr. Pierre Magnin, Biel.

plantation birgt ästhetisch grosse Risiken. Deshalb ist eine akkurate 3D-Planung mit allfälliger Herstellung einer Implantatschablone angebracht. Auch kurze Implantate von weniger als 8mm sollten in Zukunft Lösungen in schwierigen Situationen mit wenig Knochen bieten. Zuletzt wurde die laterale Fensterung mit Piezosurgery und mit rotierenden Instrumenten miteinander verglichen.

Eine interessante, intensive und abwechslungsreiche Fortbildungswoche steht Ihnen bevor, in der Sie aber auch Gelegenheit haben werden Wellness, Sport und Golf in einer wunderbaren Umgebung zu geniessen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt – wir empfehlen deshalb eine frühzeitige Anmeldung.

REFERENTEN

Prof. Prof. Prof. Prof. Prof.

WANN

Sonntag, 14. September bis Samstag, 20. September 2014

WO

Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil • www.golfpanorama.ch Golfclub Lipperswil • www.golfswitzerland.ch

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Thomas Attin Peter Eickholz Albert Mehl Andrea Mombelli Patrick Schmidlin

Prof. Dr. Annette Wiegand PD Dr. Andreas Bindl PD Dr. Matthias Zehnder Dr. Philipp Sahrmann

Zusammenfassung

All inclusive Preis*

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*Der „All inclusive Preis“ beinhaltet sämtliche Vorträge, Workshops und Fallplanungsseminare, H[NO hEHUQDFKWXQJHQ LP +RWHO XQG 9HUSÀHJXQJ

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Das neunte DentAlpin Ski-Weekend stellte zahlreiche innovative Konzepte für die Praxis vor. Einige moderne Behandlungsmethoden wie beispielsweise die computergestütze Anästhesie mit dem Gerät „The Wand“ finden bereits seit Jahren in der Privatpraxis Anwendung. Bei anderen wird die Zukunft zeigen, ob sie wirklich praxistauglich sind. Der Farewell Brunch am Sonntagmorgen bot genug Zeit, sich zu verabschieden und sich auf die Heimreise und den Alltag einzustellen. Wie jedes Jahr hat das DentAlpin in Davos alle Beteiligten für 4 Tage in eine ganz eigene Welt mitgerissen. Mit Vorfreude und Spannung erwarten wir nun das zehnte DentAlpin – ein Jubiläum. Text: Dr. med. dent. Ivano Maggetti

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RelyX Unicem - Höchstbewertung im Langzeittest Der selbstadhäsive Composite-Befestigungszement von 3M ESPE überzeugt im Langzeittest. Kontakt Halle 3.0 | Stand F40 Im klinischen Einsatz wurde er Testsieger der Studie und erhielt für seine Leistungsfähigkeit die Höchstbewertung von fünf Pluszeichen. „The Dental Advisor“ (www.dentaladvisor.com) bestätigt die hervorragende Leistungsfähigkeit von RelyX Unicem in seinem „Ten-year Clinical Performance Report“, der kürzlich erschienen ist. Für die Untersuchung wurden insgesamt 6000 Front- und Seitenzahnrestaurationen mit RelyX Unicem befestigt und über einen Zeitraum von zehn Jahren beobachtet.

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Freude am richtigen Zähneputzen kann man lernen Mit der iTOP-Methode zu mehr Motivation und Erfolg – für den Patienten und die Praxis.

„Der Biofilm ist die älteste und erfolgreichste Lebensform dieser Erde“, so Rolf Kufus, Zürich, in seinem Diskussionsbeitrag. In seiner Praxis versammelten sich am 29. März zehn Dentalhygienikerinnen zu einem iTOP-Workshop unter der Leitung von Catherine Schubert-

Chung, Dentalhygienikerin aus Genf und versierte iTOP-Instruktorin. iTOPManagerin Laura Breitschmid begrüsste die Teilnehmerinnen und stellte die Agenda des Tages vor. Was ist das besondere, an der iTOPMethode (individuell trainierte orale

Prophylaxe)? Schrubben mit harten Bürsten und Zahnseide schadet mehr, als dass es nutzt. Das wurde den Zuhörerinnen schon nach der ersten halben Stunde klar. Doch es ging um mehr als nur falsches Putzwerkzeug und die übertriebene Anwendung von

Zahnseide im guten Glauben, mehr hilft mehr. „Angesägte“ Zahnhälse durch exzessiven Gebrauch von Zahnseide mit tiefen Spuren und abrasierter Schmelz durch harte Zahnbürsten und zu viel Druck beim Putzen sehen DHs täglich. Erschreckende

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Beispiele hatte auch die Referentin unter ihren Charts.

Individualprophylaxe bringt mehr Die von iTOP propagierte Individualprophylaxe ist zwar aufwendig. Doch hat man den Patienten erst einmal überzeugt und seine Beschwerden mindern sich oder verschwinden ganz, dann haben beide gewonnen. Die Zahnarztpraxis und der Patient. In ihrem Referat zeigte Catherine Schubert-Chung ganz pragmatisch, wie man die Struktur des Biofilms zerstört: Putzen, nicht nur spülen, wenn auch in TV-Spots etwas anderes suggeriert wird. Auch die Rekolonialisierung durch den Biofilm lässt sich mit Spülen nicht verhindern, einzig die mechanische Plaque-Kontrolle nützt. “Wenn man den Dreck im Mund nicht entfernt, ist er nach dem Spülen immer noch da“, so die Referentin. Ein dünner Biofilm bleibt zwar nach der mechanischen Zerstörung auf der Zahnoberfläche zurück. Dieser schützt aber vor Säureangriffen.

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Fokus Parodontologie/Ästhetik Die Motivation zur Prophylaxe ist abhängig von der Erwartung des Patienten und damit auch von der Zeit, die dieser zu investieren bereit ist. Drei Mal täglich so lala oder ein Mal richtig? Doch bei aller Prophylaxe und gutem „Putzen“ beobachtet die Referentin bei älteren Patienten Karies an den Zahnhälsen. Auch Implantat-Träger sind gehalten, genau nach Anweisung und sorgfältig und vor allem atraumatisch zu putzen. Ein Thema, mit dem sich das Pflegepersonal in den Heimen intensiver beschäftigen sollte.

Harte oder weiche Bürste? Keine Frage! Die Diskussion zeigte aber auch, dass an den DH-Schulen verschiedene „Lehren“ vertreten werden. Wie auch zum Beispiel an den Schulen immer hoch harte Zahnbürsten an die Kinder verteilt würden. Wo man doch heute wisse, so die Referentin, dass weiche Bürsten mit mehr Borsten den Zahn „umarmen“ und den in diesem Zustand noch weichen Biofilm zerstören würden. Harte Bürsten putzen nicht gründlicher, nur weil man immer den

Vergleich mit der Schuhbürste im Kopf hat. Kein Mensch käme auf die Idee, mit der Wurzelbürste seine Lackschuhe zu schrubben. Im Gegenteil, harte Bürsten und noch mit zu viel Druck angewendet, schaden dem Schmelz, und die Bakterien im Sulkus würden ebenfalls nicht erfasst. Ein Thema war auch die „Single Brush“, mit der sich die Zähne individueller und sorgfältiger putzen lassen. Die Referentin verglich diese sogenannte Solo-Technik mit dem Abstau-

ben von Gläsern in der Vitrine: „Machen Sie das mit Staubwedel oder stauben Sie Ihre Weingläser einzeln ab?“ Am Nachmittag folgte die Instruktion von Frau zu Frau. Dabei putzten sich die Teilnehmerinnen wechselseitig die Zahnzwischenräume, um das richtige Gefühl für die Grösse und Form der Interdentalbürstchen zu bekommen. Das Ziel von iTOP lässt sich kurz zusammenfassen: Freude am Zähneputzen. So gründlich wie nötig und so atraumatisch wie möglich.

25 Text: Johannes Eschmann, Zahn Zeitung Schweiz Fotos: Rolf Kufus und Johannes Eschmann

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Wer weist Patienten den Weg zur wirksamen Mundhygiene? Was als natürlich antrainierte Verrichtung erscheint, nämlich einfaches Zähneputzen, lohnt sich durchaus zu hinterfragen. Wer blickt noch durch bei der Vielzahl von Zahnpasten, Bürsten in allen Formen und Härtegraden, runde oder angeschrägte Borsten, elektrische oder Schallzahnbürsten, Interdentalbürstchen oder Zahnseide, plus die ganze Reihe von Mundspülungen? Da braucht es eine geschulte Dentalhygienikerin oder ein Konzept wie iTOP, das alle Fragen beantwortet und die verschiedenen Putztechniken sowie Hilfsmittel validiert.

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Erfolgreiches 5. Oral-B Symposium in Frankfurt Das Symposium „Biofilm-Management – Schlüssel zur Mundgesundheit“ begeisterte über 800 Teilnehmer.

Mit dem 5. Oral-B Symposium erlebten mehr als 800 Teilnehmer unter dem Motto „Biofilm-Management – Schlüssel zur Mundgesundheit“ eine rundum gelungene Veranstaltung. Wissenschaftler, Zahnärzte und Praxisteams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erlebten ein anregendes Symposium das neben einem Workshop, fünf interessanten Vorträgen und einer unterhaltsamen Abendveranstaltung mit dem neuen Oral-B CROSS ACTIONBürstenkopf und der neuen Oral-B App auch zwei Neuheiten zu bieten hatte. „Auf dem Gebiet des Biofilm-Managements ist noch eine Menge Aufklärungsarbeit nötig“, so lautete eine Kernthese von PD Dr. Alexander Welk, Universität DE-Greifswald, bei seiner Einführung in das Thema. Als Beleg dafür zitierte der erste von fünf Referenten aus einer aktuellen Umfrage des forsa-Instituts. Demnach herrschten bei grossen Teilen der Bevölkerung noch immer Missverständnisse und Irrtümer hinsichtlich des oralen Biofilms und dessen Kontrolle vor. Insofern treffe das 5. Oral-B Symposium genau den Nerv der Zeit, denn schliesslich müsse für eine effektive Aufklärung des Patienten zunächst das Praxisteam auf den neuesten Stand der Wissenschaft

gebracht werden. An eben jenem Punkt setzte in der Folge PD Dr. Gregor Petersilka, DEWürzburg, an. In seinem Vortrag mit dem Titel „Biofilm-Management in der zahnärztlichen Praxis“ thematisierte er die Planung und Durchführung des Recalls. In Anbetracht der vielfältigen Therapieoptionen der heutigen Zeit sprach er konkrete Fragen – wie etwa die nach der Wahl der richtigen Instrumente – direkt an und diskutierte Lösungsansätze. Das häusliche Biofilm-Management war dann Inhalt des Referats von Prof. Dr. Nicole B. Arweiler, Universität DEMarburg. Von elektrischen Zahnbürsten über bakteriostatische Wirkstoffe in Zahncremes, wie etwa Zinnfluorid, bis hin zur Bedeutung von Mundspüllösungen gab die Referentin dabei eine fundierte Einschätzung bezüglich der verschiedenen Hilfsmittel ab. In diesem Zusammenhang wurde auch erörtert, welche Rolle sie jeweils bei Empfehlungen des Praxisteams an den Patienten spielen können. In der Pause überzeugten sich viele der Besucher im Oral-B Plaque-Tunnel über die neueste Entwicklung von OralB: der neuen Oral-B CROSS ACTIONAufsteckbürste. Durch ihre im Winkel von 16 Grad angeordneten Borsten er-

Volles Programm, volle Ränge und volle Konzentration auf das Biofilm-Management – insgesamt fünf Vorträge zogen die Aufmerksamkeit der über 800 Teilnehmer auf sich.

Das Team des 5. Oral-B Symposiums: (v.l.n.r.) Jens Starke-Wuschko, Country Manager Professional Oral Health D-A-CH von Procter & Gamble, mit den Referenten Dr. Carl Naughton, Prof. Dr. Nicole B. Arweiler, Universität DE-Marburg, PD Dr. Alexander Welk, DE-Greifswald, Prof. Dr. Frank Schwarz, Universität DE-Düsseldorf, Dr. Ralf Rössler, Universität DE- Marburg. (Nicht im Bild: PD Dr. Gregor Petersilka, DE-Würzburg).

fuhren die Teilnehmer eine Mundhygiene auf neuem Niveau – sanft, effizient und gründlich. Dank der Schrägstellung seiner Borsten gewährleistet der CROSS ACTION-Bürstenkopf optimierte Scherkräfte, dringt tiefer in die Zahnzwischenräume ein und passt sich besser an die Zahn- sowie Zahnfleischkontur an. Darüber hinaus reinigt das besonders dichte Borstenfeld noch schonender. Angesichts der demographischen Entwicklung gewinnen die Implantologie

Nach dem Probeputzen mit der neuen Oral-B CROSS ACTIONAufsteckbürste konnten sich alle Symposiums-Besucher im Oral-B Plaque-Tunnel von dessen überlegener Reinigungsleistung überzeugen.

und damit verbunden auch das periimplantäre Biofilm-Management an Bedeutung. Unter dem griffigen Titel „Biofilm-Management für Implantologen“ erläuterte Prof. Dr. Schwarz, Universität DE-Düsseldorf Strategien zur Vermeidung bzw. zur Behandlung periimplantärer Infektionen und legte seinen Fokus dabei auf eine frühzeitige Diagnostik sowie eine gründliche Planung. „Guest Speaker“ Dr. Carl Naughton, promovierter Linguist und pädagogi-

Die im perfekten 16-Grad-Winkel angeordneten Borsten sorgen nicht nur für eine effektivere Reinigung, sie dringen auch tiefer in die Zahnzwischenräume ein und passen sich zudem der Zahn- und Zahnfleischkontur besser an.

scher Psychologe, referierte unter dem Titel „Was wir vom Biofilm für unsere Kommunikation lernen können“. Zum Abschluss eröffnete er noch einmal eine völlig neue Perspektive auf das Veranstaltungsthema. Seine Ausführungen zur effektiven und störungsfreien Kommunikation erwiesen sich zudem als ausserordentlich praxisrelevant. Ein grosses Ausrufezeichen in puncto Praxisrelevanz hatten am Vormittag bereits Cornelia Schwiete, Dentalhygienikerin aus Bern, und Prof. Dr. Stefan Zimmer, Universität DE-WittenHerdecke, mit ihrem Workshop gesetzt. Der schon seit langem ausgebuchte Praxiskurs mit den Vorträgen „Individuelle Behandlungsstrategien zum Biofilm-Management“ und „Die Mysterien der Mundhygiene“ begeisterte die Teilnehmer mit konkreten Bezügen zu bekannten Alltagssituationen und vielen „Take-Home-Messages“. So räumte etwa Prof. Zimmer gleich mit mehreren Irrtümern des Zähneputzens auf und lieferte so wertvolle Tipps für das Patientengespräch. Nach all den informativen Vorträgen war es am Abend dann Zeit für Unterhaltung: Mit der „Night in Motion“ präsentierte sich die Abendveranstaltung dabei im Stile grosser Fernsehgalas. Da passte es nur zu gut, dass der bekannte TV-Moderator Kai Pflaume charmant durch das unterhaltsame Programm führte. Im Mittelpunkt stand hierbei eine mitreissende Quiz-Show zu kuriosen Fakten rund um das Thema Mund und Mundgesundheit. So wurde die „Night in Motion“ zu einem Erlebnis“, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Gleiches gilt umso mehr für das 5. Oral-B Symposium als Ganzes, welches nach der Quiz-Show mit einer rauschenden Party ein unvergessliches Finale bot. www.dentalcare.com

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Air-Polishing mit dem Air-Flow Perio von EMS wurde mittlerweile in verschiedenen klinischen In-Vivo- und Vitro-Studien an natürlichen Zähnen und Implantaten getestet. Im Vergleich zu anderen Verfahren konnten die Studien vor allem die Sicherheit, Wirksamkeit

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auf Glycinbasis erweitert hat. So ist demnach die EMS-Methode Air-Flow Perio auch für die subgingivale Biofilm-Entfernung im Rahmen einer parodontalen Erhaltungstherapie und für die Reinigung von Implantaten geeignet. Bei der Entfernung von subgingi-

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Die Studienzusammenfassung kann kostenlos bei EMS angefordert werden. Zusatzinformationen gibt es unter www.air-flow-perio.de

valem Belag an Zahnzwischenräumen mit bis zu 5 mm Sondierungstiefe stellte sich das Air-Polishing mit Glycinpulver gegenüber der Behandlung mit Handinstrumenten als das wirksamere Verfahren heraus. Auch für die Reinigung von bukkalen und lingualen Stellen sei es besser geeignet. Laut Studien ist das subgingivale AirPolishing mit Air-Flow Perio nicht nur zeitsparender als die Behandlung mit Handinstrumenten, sondern auch sicherer und angenehmer für den Patienten. Darüber hinaus machte ein randomisierter kontrollierter Versuch an moderaten bis tiefen Zahnfleischtaschen deutlich, dass sich die Anwendung von Air-Flow Perio als effektiver erweist als die herkömmliche Zahnsteinentfernung und Wurzelglättung (SRP). Im Vergleich zur Ultraschall-Instrumentierung in der Erhaltungstherapie konnten keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich klinischer und mikrobiologischer Ergebnisse beobachtet werden. Bei der nichtchirurgischen Behandlung von Periimplantitis mit Pulverstrahlgerät oder mechanischem Debridement wurde das Air-Polishing mit signifikant höheren Reduktionen bei Blutung auf Sondierung assoziiert. In weiteren Studien wurden verschiedene Air-Polishing-Pulver untersucht um den Einfluss der Pulver auf die Zelllebensfähigkeit an biologisch verunreinigten Titan-Implantatoberflächen zu prüfen. Das Resultat: Pulver auf Glycinbasis wirken, ohne die Titanoberflächen zu verändern. Im direkten Vergleich mit Natriumbikarbonat und bioaktivem Glas sind die EMS-Pulver auf Glycinbasis nachweislich die schonendsten Pulver mit den geringsten Abriebwerten.

EMS–SWISSQUALITY.COM AIR-FLOW® ist eine Marke von EMS Electro Medical Systems SA, Schweiz

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

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EMS Electro Medical Systems S.A. CH-1260 Nyon Tel.: +41 22 994 47 00 welcome@ems-ch.com www.ems-ch.com

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Schweizer Dentalindustrie

29

Der Schweizerische Verband der Dentalindustrie ASDI 29 Schweizer Hersteller präsentieren sich gemeinsam dem Fachpublikum. Die Schweiz blickt auf eine lange Geschichte ihrer Dentalindustrie zurück. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts begannen die ersten Betriebe mit der Produktion zahntechnischer Instrumente. Mit der Weiterentwicklung hochpräziser Feinmechanik und Präzisionsmaschinen zur Bearbeitung

kleinster Teile entstanden weitere Firmen mit einer grossen Bandbreite an Produktgruppen. Viele Legierungen, Drehteile, Präzisionsbearbeitungsautomaten sowie über Generationen akkumuliertes Fachwissen von Entwicklern und Feinmechanikern begründen einen wesentlichen Teil der Schweizer

Dentalindustrie. Ein Grossteil der Entwicklungen und Techniken zur Bearbeitung von Edelmetallen oder Füllungsmaterialien stammen aus der Uhrenindustrie. Auf Basis dieses Wissens, entstanden Firmen, die heute zu den weltweit führenden Unternehmen der Branche gehören.

Weitere kleine und mittelgrosse Unternehmen komplettieren die Schweizer Dentalindustrie zu dem was Sie heute ist: Eine innovative und weltweit anerkannte Industrie, die Produkte höchster Präzision und Qualität herstellt. Eine Spezialität der Schweizer Dentalindustrie ist auch die Prophylaxe und

Zahnpflege. Hier haben Pionierleistungen der Universitäten, innovative Ingenieurleistungen und die Nähe zur chemisch-pharmazeutischen Industrie wertvolle Impulse gegeben. Innovation, Qualität, Tradition und nachhaltige Wertschöpfung stehen in der Schweiz » FoRTSETZUNG SEITE 31 im Zentrum.

Bien-Air Dental SA

Candulor AG

Cendres+ Métaux SA

Coltène/ Whaledent AG

AXIS Dental Sàrl Seit 1995 ist Axis Dental ein anerkanntes Unternehmen für qualitätsvolle rotierende Instrumente. Das Sortiment wurde mit einer eigenen Bleachinglinie (PURE) und radikulären Stiften erweitert. Dank Professionalität ist AXIS in mehreren Ländern vertreten.

Bien-Air Dental bietet umfassende Produkte in der Dentalmedizin an. Die Bekanntheit von Bien-Air reicht über Implantologie-Systeme, Hand- und Winkelstücke und Turbinen hinaus; das Unternehmen ist der weltweit grösste Hersteller von erstklassigen Mikromotoren.

Die Candulor AG ist ein weltweit exportierendes Dentalunternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz und einer Tochtergesellschaft in Deutschland. Die Kunden profitieren von einem kompletten Prothetik-System: Eine Verbindung aus Ästhetik, Design und Funktionalität.

Die Cendres+Métaux Group ist führend in der Herstellung von Produkten aus hochwertigen Werkstoffen. Sie entwickelt, produziert und vermarktet eigene und kundenspezifische Produkte und erbringt Dienstleistungen u.a. für die Dentalmedizin und Uhrenindustrie.

COLTENE steht für modernste Forschungslabors und Produktionsstätten in der Schweiz, Deutschland, Ungarn, Brasilien und den USA, die sich der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb zahnmedizinischer Verbrauchsgüter und Kleingeräte verschrieben hat.

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AXIS Dental Sàrl

Bien-Air Dental SA

Candulor AG

Cendres+Métaux SA

Coltène/Whaledent AG

CH-1023 Chrissier Tel.: + 41 21 633 06 33 mail@axis-dental.ch www.axis-dental.ch

CH-2504 Biel Tel: +41 32 344 64 64 sales-ch@bienair.com www.bienair.com

CH-8602 Wangen Tel.: +41 44 805 90 00 candulor@candulor.ch www.candulor.ch

CH-2501 Biel Tel.: +41 58 360 20 00 info@cmsa.ch www.cmsa.ch

CH-9450 Altstätten Tel.: +41 71 757 53 00 info@coltene.com www.coltene.com

Curaden International AG

DENSTPLY MAILLEFER

Deppeler SA

DIASWISS SA

E.M.S. Electro Medical Systems S.A.

Die Schweizer Marke CURAPROX ist Pionierin in Sachen Mundgesundheit. Zusammen mit Dental-Profis aus Lehre, Forschung und Praxis entwickeln wir Instrumente, um Zähne und Mund richtig und voller Freude zu pflegen. Member of Curaden.

Dentsply Maillefer gilt heute als weltweit führender Anbieter von Produkten zur Wurzelkanalbehandlung und chirurgischen Bohrern für die dentale Implantologie, mit 125-jähriger zahnmedizinischer Erfahrung und einem umfangreichen Vertriebsnetz dank Dentsply.

Das Familienunternehmen bietet weltweit erstklassige Produkte in Zusammenarbeit mit Dentalfachkräften an. Die Erfinderin des berühmten M23™, wartet regelmässig mit Innovationen auf, um auf die sich ständige Weiterentwicklung in der Zahnmedizin zu antworten.

Diaswiss S.A. bietet hochwertige rotierende Instrumente sowie Verbrauchsartikel für Zahnmedizin und Zahntechnik an. Höchste Qualitätsansprüche sind für uns selbstverständlich. In unserem breiten Sortiment finden sich zudem innovative Produkte, die Anwendern einen besonderen Nutzen bieten.

Das 1981 gegründete Schweizer Unternehmen E.M.S. Electro Medical Systems ist seit jeher führend in der Prophylaxe. Mit den Original Methoden AIR-FLOW® und PIEZON-NO-PAIN® steht EMS für Innovation, Effizienz, Sicherheit, Komfort und Schweizerische Präzision.

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Kontakt Halle 3.0 | Stand C50

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CURADEN International AG

DENTSPLY MAILLEFER

Deppeler SA

CH-6011 Kriens Tel.: +41 41 319 45 50 contact@curaprox.ch www.curaprox.ch

CH-1338 Ballaigues Tel.: +41 21 843 92 92 info@dentsplymaillefer.com www.dentsplymaillefer.com

CH-1180 Rolle Tel.: +41 21 825 17 31 info@deppeler.ch www.deppeler.ch

DIASWISS SA

EMS S.A.

CH-1260 Nyon Tel.: +41 22 301 56 00 mail@diaswiss.ch www.diaswiss.ch

CH-1260 Nyon Tel.: +41 22 994 47 00 welcome@ems-ch.com www.ems-company.com

Edenta AG

Esro AG

FKG Dentaire SA

GABA Schweiz AG

Harald Nordin SA

Die EDENTA AG ist bekannt als Markenname für höchste Präzision mit einem kompletten Lieferprogramm an rotierenden Instrumenten für die Zahnheilkunde und Zahntechnik. Die hochwertigen Produkte „Made in Switzerland“ sind weltweit in über 100 Ländern erhältlich.

Seit 1969 ist die Esro AG spezialisiert auf Dentalprophylaxe-Produkte „Made in Switzerland“. paro® wird am Sitz in Kilchberg/ZH produziert. Innovation und Sorgfalt bilden das Fundament der Firmenphilosophie, was sich in allen Produkten widerspiegelt.

1931 gegründet, steht FKG Dentaire heute an der Spitze für Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Dentalprodukten für Zahnpraxen und Labors. Die Firma ist im „Watch Valley“, der Heimat der meisten Schweizer Uhrmacher und Mikrotechnologie-Firmen angesiedelt.

GABA Schweiz steht für innovative, hochwertige Mund- und Zahnpflegeprodukte. Seit über 50 Jahren arbeitet GABA mit der zahnmedizinischen Fachwelt zusammen und entwickelt einzigartige Wirkstoffe, deren Effektivität durch wissenschaftliche Studien belegt ist.

1977 gegründet, fertigt Nordin eine umfangreiche Palette an hervorragenden schweizerischen Dentalerzeugnissen, welche mehr als 80 Länder erreichen. Sie ist spezialisiert auf die Produktion von Wurzelkanalstiften aus Metall und glasfaserverstärktem Komposit.

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Edenta AG

Esro AG

FKG Dentaire SA

GABA Schweiz AG

Harald Nordin SA

CH-9434 Au/SG Tel.: +41 71 747 25 25 info@edenta.ch www.edenta.ch

CH-8802 Kilchberg Tel.: +41 44 723 11 10 info@esro.ch www.esro.ch

CH-2304 La Chaux-de-Fonds Tel.: +41 32 924 22 44 info@fkg.ch www.fkg.ch

CH-4106 Therwil Tel.: +41 61 725 45 45 info@gaba.ch www.gaba.ch

CH-1816 Chailly/Montreux Tel.: +41 21 964 71 71 info@nordin-dental.com www.nordin.dental.com

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Schweizer Dentalindustrie

HELVEMED SA

Intensiv SA

Ivoclar Vivadent AG JOTA AG

KerrHawe SA

Helvemed SA entwickelt Desinfektionsmittel hoher Qualität und ist überzeugt, dass die Kombination aus fortschrittlicher Produkttechnologie und innovativen Herstellungsverfahren der Schlüssel zum Erfolg ist. Wir vermarkten unsere „Swiss Made“ Produkte direkt vom Hersteller.

Innovation, Wissenschaft und klinische Evidenz verknüpft mit konstant überragender Qualität sind die verankerten Grundsätze der Intensiv SA. Produkte wie rotierende, oszillierende sowie manuelle Diamantinstrumente und Zubehör decken ein weites Indikationsspektrum ab.

Ivoclar Vivadent gehört zu den weltweit führenden Unternehmen der Dentalbranche. Eine umfassende Produkt- und Systempalette, intensive Forschung und Entwicklung und das Bekenntnis zur Aus- und Weiterbildung bilden die Grundlage des Unternehmenserfolgs.

Die JOTA AG ist seit über 100 Jahren in der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von rotierenden Instrumenten tätig. Als traditionelles Schweizer Unternehmen steht sie für Zuverlässigkeit und einen hohen Standard an Produkt- und Dienstleistungsqualität.

Die Schweiz stellt mit der Firmenzentrale KerrHawe SA in Bioggio eine zentrale Schnittstelle. Dort befinden sich Produktion und Forschung der renommierten Hawe Produkte. Der Austausch mit Zahnärzten und die Antizipierung von Trends spielen eine herausragende Rolle.

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HELVEMED SA

Intensiv SA

Ivoclar Vivadent AG

JOTA AG

KerrHawe SA

CH-1222 Vésenaz Tel.: +41 22 718 75 00 info@helvemed.com www.helvemed.com

CH-6926 Montagnola Tel.: +41 91 986 50 50 info@intensiv.ch www.intensiv.ch

FL- 9494 Schaan Tel.: +423 235 35 35 info@ivoclarvivadent.com www.ivoclarvivadent.com

CH-9464 Rüthi Tel.: +41 71 767 79 99 info@jota.ch www.jota.ch

CH-6934 Bioggio Tel.: 00800 41 05 05 05 info@kerrhawe.com www.kerrdental.ch

MIKRONA TECHNOLOGIE AG

1959 gegründet, ist die MIKRONA seit über 30 Jahren spezialisiert auf die Entwicklung von hochwertigen Geräten für die Kieferorthopädie. Die Behandlungseinheit ORTHORA 200 und das Alginat Mischgerät MIGMA 200 sind erfolgreiche Marken des Schweizer Unternehmens.

Kontakt Halle 3.0 | Stand C102

MIKRONA TECHNOLOGIE AG CH-8957 Spreitenbach Tel.: +41 56 418 45 45 swiss@mikrona.com www.mikrona.com

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Innovation Quality Tradition

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Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

Axis Dental CH-1023 Crissier Bien-Air Dental CH-2500 Bienne Candulor CH-8602 Wangen Cendres+Métaux CH-2501 Bienne Coltène/Whaledent CH-9450 Altstätten Curaden International CH-6010 Kriens Dentsply Maillefer CH-1338 Ballaigues

Helvemed CH-1222 Vésenaz Intensiv CH- 6916 Grancia Ivoclar Vivadent FL-9494 Schaan Jota CH-9464 Rüthi Kerr-Hawe CH-6934 Bioggio Mikrona Technologie CH-8957 Spreitenbach Polirapid Swiss CH-6828 Balerna

Deppeler CH-1180 Rolle Diaswiss CH-1260 Nyon EMS Electro Medical Systems CH-1260 Nyon Edenta CH-9434 Au Esro CH-8802 Kilchberg FKG Dentaire CH-2304 La Chaux-de-Fonds Gaba CH-4106 Therwil Harald Nordin CH-1816 Chailly-sur-Montreux

Polydentia CH-6805 Mezzovico Produits Dentaires CH-1800 Vevey PX Dental CH-2074 Marin Saniswiss CH-1208 Genève Saremco CH-9445 Rebstein Unident CH-1225 Chêne-Bourg Dr. Wild & Co. CH-4132 Muttenz

Polirapid Swiss AG

POLYDENTIA SA

Polirapid ist seit 1974 auf die Herstellung und den Vertrieb routierender Bürsten für die Dental- und Schmuckindustrie sowie Industriemechanik spezialisiert. Die Polirapid-Produkte werden in über 40 Ländern vertrieben und stehen als Synonym für Qualität.

Seit der Gründung 1976 ist POLYDENTIA SA bekannt für qualitativ sehr hochwertige „100% Swiss Made“ Dentalprodukte. Die grosse Produktpalette bestehend u.a. aus innovativen Matrizensystemen oder Glasfaser-Technologien wird in über 110 Ländern von Spezialisten sehr geschätzt.

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Kontakt Halle 2.0 | Stand C42

Polirapid Swiss AG

POLYDENTIA SA

6828 Balerna Tel. + 41 91 682 01 49 polirapidswiss@bluewin.ch

CH-6805 Mezzovico-Vira Tel.: +41 91 946 29 48 info@polydentia.ch www.polydentia.com

Produits Dentaires SA

PX Dental SA

Die Firma Produits Dentaires SA in Vevey engagiert sich mit ihrer innovativen Produktpalette insbesondere in den Bereichen Endodontie, Füllungstherapie, Prophylaxe, Prothetik und Parodontologie. Die Marke „PD“ steht für typische „Swiss Quality“ weltweit seit 1940.

PX DENTAL ist ein Unternehmen der PX GROUP, Schweizer Hersteller von Edelmetalllegierungen. Das Angebot umfasst eine breite Palette von ergänzenden Produkten für Dentallabors. Für Marken wie Shera, anaxdent und Dental Direkt hat PX Dental die Exklusivität.

Kontakt Halle 3.0 | Stand G40

Kontakt Halle 3.0 | Stand B60

Produits Dentaires SA

PX Dental SA

CH-1800 Vevey Tel.: +41 21 921 26 31 info@pdsa.ch www.pdsa.ch

CH-2071 Marin Tel.: +41 32 924 21 20 psdental@pxgroup.com www.pxgroup.com

Saniswiss SA Saniswiss SA ist ein Clean-Tech-Unternehmen, das innovative Technologien im Desinfektionsbereich entwickelt. Mittels eines großen Netzwerkes von Tochtergesellschaften und Distributoren werden die hochwertigen Produkte in mehr als sechzig Ländern vertrieben.

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Saniswiss SA CH-1208 Genf Tel.: +41 22 718 75 75 info@saniswiss.com www.saniswiss.com

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Schweizer Dentalindustrie Fortsetzung von Seite 29

SAREMCO DENTAL AG SAREMCO Dental ist als unabhängiges Schweizer Unternehmen auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von hochwertigen Produkten für die restaurative Zahnheilkunde spezialisiert. Der 2014 neu konzipierte Auftritt widerspiegelt die hohe Produktqualität.

hören, stellt eine gemeinsame Basis, die Interessen der Schweizer Dental Industrie national und international zu vertreten. Als Identifikation mit dem ASDI und den Werten der Marke „Swiss Made“ integrieren die Verbandmitglieder auch das neue Verbandslogo in ihren Auftritt, welches erstmals an der Dental Bern 2012 präsentiert wurde.

Zusammen mit Schweizer Universitäten und Spezialisten entwickeln die Verbandsmitglieder neue Techniken und Produkte, um dem Fachpersonal die zahnärztliche Arbeit zu erleichtern und fortwährend eine hohe Behandlungsqualität für die Patienten zu gewährleisten.

Aktiver Verband Der Verband Association of the Swiss Dental Industry (ASDI), dem heute nahezu 30 Dental-Industrien ange-

31

Mit diesem Logo zeigen die Mitglieder des Schweizerischen Verbands der Dentalindustrie Flagge, wie hier am Stand der Dr. Wild & Co. AG an der IDS 2013.

Erfolgreich sind auch die Messeauftritte unter gemeinsamer Schweizer Flagge, wie vor kurzem die IDEM in Singapur gezeigt hat, wo der SWISS

Pavillon bei den Besuchern aus dem asiatisch-pazifischen Raum auf grosses Interesse stiess.

Kontakt Dr. Nicolas Gehrig ASDI/SVDI Präsident c/o Produits Dentaires SA CH-1800 Vevey Tel.: +41 21 925 37 56 nicolas.gehrig@pdsa.ch www.swissdentalindustry.ch ANZEIGE

Kontakt Halle 2.0 | Stand F40

SAREMCO DENTAL AG CH-9445 Rebstein Tel.: +41 71 775 80 90 info@saremco.ch www.saremco.ch

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mit Teebaumöl

Melaleuca alternifolia

Erfolgreich gegen orale Mikroorganismen Wirksam • antimikrobiell1) • entzündungshemmend2,3) • fungizid1) • kariesprotektiv • viruzid • plaquehemmend2)

UNIDENT S.A. Unident Swiss ist Spezialist für die Kontrolle von Kreuzinfektionen und Hersteller von Hygiene- und Desinfektionsprodukten für Zahnarztpraxen. Er verfügt über ein umfassendes Angebot an Lösungen zur Behandlung von Instrumenten, Oberflächen oder Absaugsystemen.

Gut verträglich2,3) • keine Verfärbungen • keine Geschmacksveränderungen

Kontakt Halle 3.0 | Stand G54

UNIDENT S.A. CH-1225 Chêne-Bourg Tel.: +41 22 839 79 00 info@unident.ch www.unident.ch

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Dr. Wild & Co. AG Innovativ, selbstständig, unabhängig: Der Geschäftsbereich der Dr. Wild & Co. AG mit Sitz in Muttenz umfasst die Forschung, Entwicklung, Herstellung und den weltweiten Vertrieb von pharmazeutischen, kosmetischen und zahnärztlichen Spezialitäts-Produkten. Kontakt Halle 3.0 | Stand E32

Dr. Wild & Co. AG CH-4132 Muttenz Tel.: +41 61 279 90 00 info@wild-pharma.com www.wild-pharma.com

1)

Kulik E., Lenkheit K., Meyer J. Antimikrobielle Wirkung von Teebaumöl (Melaleuca alternifolia) auf orale Mikroorganismen. Acta Med. Dent. Helv. 5, 125-130. 2) Saxer U.P., Stäuble A., Szabo S.H., Menghini G. Wirkung einer Mundspülung mit Teebaumöl auf Plaque und Entzündung. Schweiz. Monatsschr. Zahnmed. 9, 985-990. 3) Soukoulis S. and Hirsch R., The effects of a tea tree oil-containing gel on plaque and chronic gingivitis, Austr. Dent. J., 2004, 49, 78-83.

Dr. Wild & Co. AG, 4132 Muttenz

www.zz-s.ch

www.wild-pharma.com

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Biologisch & Konservativ

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SSO-Kongress/Dental Bern 2014

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Die Dentalbranche trifft sich in Bern Der SSO-Kongress und die DENTAL BERN finden gemeinsam vom 22. bis 24. Mai in der BERNEXPO statt.

STAND 3.0/E62

www.msdental.ch

den Ausstellern und den Besuchern, dank derer sich der SSO-Kongress und die DENTAL BERN zu einem „Muss“ nicht für die Zahnärzteschaft sondern auch für Zahntechniker, DH’s und DA’s, entwickelt hat.

Fortbildung für Dentalassistentinnen Am Freitag organisiert die SSO eine Fortbildung für Dentalassistentinnen. Das Kreditmanagement und der Umgang mit Patienten stehen im Mittelpunkt der Referate.

Erfolgreiches Konzept

Bild: © Bern Tourismus

Die orale Gesundheit im Kontext am SSO Kongress Der SSO-Kongress 2014 thematisiert „Neue diagnostische Verfahren und minimalinvasive Zahnmedizin“. Das Wissen in der Medizin erweitert sich mit enormer Geschwindigkeit aber nur der kleinste Teil davon findet innert kurzer Frist Eingang in die Praxis. Änderungen des Gewohnten beunruhigen den Menschen, obwohl sie die Möglichkeit zur Entwicklung und Verbesserung bieten. „Die zahnärztliche Therapie hat, insbesondere durch die Erfolge in der oralen Prävention, ein völlig anderes Gesicht erhalten“, schreibt die wissenschaftliche Kongresskommission unter der bewährten Leitung von Prof. Christian Besimo im Vorwort

zum diesjährigen SSO-Kongress. In der zahnmedizinischen Diagnostik haben sich nicht nur die Methoden verändert und erweitert, auch die Anforderungen an diese sind enorm gestiegen. Heute wird eine Erfassung der oralen Gesundheit im Kontext des individuellen Ganzen gefordert. In diesem Sinne bietet der Kongress Einblick in die aktuellen diagnostischen Möglichkeiten und Erfordernisse. Im zweiten Teil bietet der Kongress Einblick in die minimalinvasive Zahnmedizin. Mehr und mehr werden minimal invasive, die oralen Gewebe maximal schonende Interventionen gefordert. Zahlreiche Vorträge sind diesem Thema gewidmet. So lautet das Kongress-Motto auch

„Neue diagnostische Verfahren – minimalinvasive Zahnmedizin“.

Alle Informationen zur DENTAL BERN finden Sie ab Seite 36 wie zum Beispiel: · Allgemeine Messeinformationen · Ausstellerverzeichnis · Hallenplan

Ein „Muss“ für die Zahnärzteschaft Für Dr. François Keller ist dies der letzte SSO-Kongress als Präsident der SSO. Er dankt der wissenschaftlichen Kongresskommission für ihre Arbeit, die es geschafft hat, die Themen aus verschiedenen Richtungen zu beleuchten. So können sich die Besucher ihren Kongress, je nach Interesse, modular zusammenstellen. Es bleibt somit Zeit, sich in der grossen Dentalausstellung zu informieren. Mit sieben Vorträgen in Französisch und sechzehn Vorträgen in Deutsch, wurden auch die Sprachanteile berücksichtigt. Wobei alle Vorträge simultan übersetzt werden. Der scheidende SSO-Präsident dankt in seinem Programm-Vorwort auch allen an der Organisation Beteiligten,

Zum zweiten Mal findet in diesem Jahr der SSO-Kongress gemeinsam mit der DENTAL BERN in der Bernexpo statt. Das Konzept, den SSOKongress und die Messe gemeinsam in der Bernexpo zu veranstalten, hat sich bewährt. Bern als zentraler Punkt zwischen Romandie und der Deutschweiz ist aus der ganzen Schweiz leicht erreichbar. Die Infrastruktur der Bernexpo bietet ein modernes Plenum mit modernster Technik. Die Aussteller finden in den beiden Messehallen übersichtliche Flächen für ihre Messestände. Die Anbindung an den ÖV ist hervorragend und Parkplätze sind auch genügend vorhanden. Auch 2016 findet die DENTAL BERN wieder gemeinsam mit dem SSO-Kongress in der Bernexpo statt. kongress@sso.ch | www.sso.ch

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Wir freuen uns Sie an der DENTAL BERN 2014 in Halle 3.0 / Stand D 40 begrüssen zu dürfen.

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Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


SSO-Kongress/Dental Bern 2014

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SSO-Kongress-Programm Bern DONNERSTAG, 22. MAI 2014

14.00–14.40

09.00–09.15

Neue Methoden in der Kariesdiagnostik (D)

Kongresseröffnung

Dr. Klaus neuhaus, Bern

FREITAG, 23. MAI 2014

Licht (D)

16.00–16.40

08.45–09.15

Prof. Dr. Wolfgang Buchalla, De-Regensburg

Minimalinvasive KeramikRekonstruktionen (F)

Betreuung von Patienten mit Myoarthropathien in der Privatpraxis (F)

12.00–14.00 Pause/Besuch Dental2014

16.40–17.10

14.00–14.30

Minimalinvasive Therapie beim Betagten (F)

09.15–09.55

14.40–15.10

Minimalinvasive Aufklärung (D)

Dr. i. Windecker-gétaz, Bern

Prof. Dr. Dr. ernil Hansen, De-Regensburg

DVT: diagnostische Möglichkeiten und Verantwortung, Indikationen (D)

09.55–10.25

PD Dr. Dr. Heinz-Theo Lübbers, zürich

Bedeutung der medizinischen Krankengeschichte für den Zahnarzt (F)

DVT-Diagnostik bei Durchbruchsstörungen (D)

15.10–15.40

PD Dr. Dr. Lorenz Brauchli, Basel

Die Bürstenbiopsie: Top oder Flop? (D)

09.45–10.15

Prof. Dr. Pierre Baehni, genf

Prof. Dr. Michael Bornstein, Bern 10.25–10.55 Pause/Besuch Dental2014

15.40–16.20 Pause/Besuch Dental2014

Dr. Francesca Vailati, genf

Minimalinvasive direkte Frontzahnrestaurationen mittels Composite: Indikation, Diagnostik und klinisches Vorgehen (D)

09.15–09.45

Prof. Dr. Jean-Pierre Bernard, genf

16.20–16.50

Kieferorthopädische Frühdiagnostik – quick and dirty (D) Prof. Dr. Carlalberta Verna, Basel

11.35–12.05

Okklusale und approximale Versiegelung – Was ist der Nutzen? (F)

14.30–15.00

Klinische Protokolle und wissenschaftliche Evidenz bei direkten Frontzahnrestaurationen (F)

Prof. Dr. ivo Krejci, genf 10.15–10.50 Pause/Besuch Dental2014

PD Dr. Didier Dietschi, genf

10.50–11.20

15.00–15.30 Pause/Besuch Dental2014

Minimalinvasive Präparationsund Füllungstechniken (D)

15.30–16.00

16.50–17.20

Dr. Philippe Perrin, Schaffhausen

Prof. Dr. andreas Filippi, Basel

3-D-Planung in der Implantologie (D)

Vollkeramische Klebebrücken als Einzelzahnersatz (D)

11.20–12.00

Dr. Urs Brodbeck, zürich

Dr. Dr. David Schneider, zürich

Fortbildungsveranstaltung für Dentalassistentinnen FREITAG, 23. MAI 2014 BERNEXPO 10.30–12.00

Zungendiagnostik (D) 12.05–14.00 Pause/Besuch Dental2014

Forsetzung Programm Samstag, 24. Mai 2014 nächste Seite

Dr. Konrad Meyenberg, zürich

10.55–11.35

Der Zahnarzt und die allgemeine Gesundheitsproblematik (F)

Prof. Dr. Frauke Müller, genf

Tiefe Dentinkaries – was tun? Kariesexkavation im neuen

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Professionelles Kreditmanagement in der Zahnarztpraxis Liquidität ist der atem des Unternehmens – und entspannt die arbeit des Praxisteams. Referent: Thomas Kast, geschäftsführer zahnärztekasse ag 12.00–13.30 Mittagspause mit Lunch/ Besuch der Dental2014 13.30–15.00

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SSO-Kongress/Dental Bern 2014 Rahmenprogramm

SAMSTAG, 24. MAI 2014 08.30–09.00

Minimalinvasive Schnittführung (D)

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09.30–10.00 Pause/Besuch Dental2014

Prof. Dr. Dr. anton Sculean, M. S., Bern

10.00–10.30

09.00–09.30

Minimalinvasive Implantattherapie (D)

Rezessionsdeckung am Implantat – eine besondere Herausforderung (D)

PD Dr. Ronald Jung, zürich

Dr. Rino Burkhardt, zürich

Prof. Dr. Markus gross, zürich

11.15 ende des Kongresses/ Besuch Dental2014

Hinweis alle Vorträge von Donnerstag, 22. Mai – Samstag, 24. Mai 2014 werden simultan französisch/ deutsch übersetzt

10.30–11.15

Der virtuelle Mensch (D)

DONNERSTAG, 22. MAI 2014 Ab 19.00 Get-together in der „Mahogany Hall“ (Jazzmusik, essen, Trinken, gespräche mit Freunden und Kollegen)

FREITAG, 23. MAI 2014 Ab 18.00 DENTAL MEETtogether Die Dentalbranche trifft sich in den Messehallen in ungezwungener atmosphäre! apéro riche und DJ.

Administrative Mitteilungen

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Kongressort

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Bea BeRneXPO Mingerstrasse 6 CH-3000 Bern 22 www.bernexpo.ch

Anmeldeinformationen SSO Sekretariat Monika Lang Postfach 664 3000 Bern 7 Tel.: 031 313 31 61 Fax: 031 313 31 40 kongress@sso.ch

Von der Reinigung zur Politur in einem Schritt

Anreise SBB-Kongressticket für an- & Rückreise ab Wohnort Preise: 1. Kl. mit Halbtax Fr. 48.– ohne Fr. 96.–

Parkplätze Stehen beim BeRneXPO-gelände zur Verfügung und sind gebührenpflichtig.

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DENTAL BERN 2014 BERNEXPO 22. bis 24. Mai 2014

Öffnungszeiten Donnerstag, 22. Mai 2014 10.00–19.00 Uhr Freitag, 23. Mai 2014 09.00–19.00 Uhr

NEUES VERPACKUNGSDESIGN demnächst verfügbar

Samstag, 24. Mai 2014 09.00–15.00 Uhr Besuchertickets, Hallenplan und ausstellerverzeichnis auf www.dentalbern.ch

Informationen SDe Swiss Dental events ag info@dentalbern.ch www.dentalbern.ch

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Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


Dental Bern 2014

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Rund um die Messe – alles Wissenswerte auf einen Blick Wo bekomme ich Messetickets, wie ist die Bahnverbindung, wo trifft man sich abends? Die wichtigsten Informationen haben wir für Sie zusammengetragen. Auf dieser Seite haben wir für Sie als Kongress- und Messebesucher die wichtigsten Informationen rund um den Kongress und die Messe aufgeführt. Dazu auf den nächsten Seiten der Hallenplan, das Ausstellerverzeichnis und Produkteinformationen von Ausstellern. In der ganzen Ausgabe der Zahn Zeitung Schweiz sind bei den Firmen, welche an der DENTAL BERN ausstellen, jeweils Halle und Stand-Nr. notiert. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Praxisteam interessante, lehrreiche und auch gesellige Tage in Bern, die vom 22. bis 24. Mai zur Dentalen Hauptstadt der Schweiz wird.

Anreise

Auch dieses Jahr offeriert die SSO Kongressorganissation ein günstiges Spezialbillett der SBB: SBB-Kongressticket für An- und Rückreise ab Wohnort. Gültig vom 20. bis 24. Mai. 2014 mit Halbtax-Abo CHF 48.-, ohne HalbtaxAbo CHF 96.-. Diese Fahrkarte gilt für die Fahrt nach Bern Bahnhof SBB. Für das Tramm zum Guisanplatz EXPO können am AutomatenTickets gelöst werden. Eventuell bietet Ihr Hotel Gratistickets für den ÖV. Nachfragen lohnt auf jeden Fall. Alle Verbindungen finden Sie unter www.sbb.ch oder der SBB-App.

Mit dem Auto

Die zentrale und verkehrsgünstige Lage von Bern sorgt für eine schnelle und unkomplizierte Anreise. Das Messegelände der BERNEXPO erreichen Sie wie folgt:

Mit der Bahn Im Stunden- oder Halbstundentakt erreichen Sie die Messe und den Kongress mit der Bahn aus: Basel, Lausanne, Luzern und Zürich in ca. 1 Std., Schaffhausen und St. Gallen in ca. 2 Std., Chur in ca. 2 Std.

Via die A1 ist Bern sehr gut von Genf aus zu erreichen, über die A6 haben Sie Anbindung an Bern, wenn Sie aus Richtung Biel oder Thun kommen. Die A12 verbindet Freiburg und Lausanne mit Bern. Bitte folgen Sie in Bern dann dem Wegweiser „expo“. Parkplätze stehen beim BEA Expo-Gelände zur Verfügung und sind gebührenpflichtig.

Mit Tram oder Bus Ab Hauptbahnhof Bern: Tram Nr. 9 bis Endstation „Guisanplatz“ oder Bus Nr.

20 bis „Wyler“. Aus Richtung Ittigen/Muri: Bus Nr. 40 bis Station „Guisanplatz“. Ab Ostermundigen: Bus Nr. 28 bis Station „Wankdorfplatz“

Mit der S-Bahn Mit den Bahnen S1, S2, S3 oder S4 bitte bis Station „Bern Wankdorf“ fahren.

Die Messe Eintritt-Tickets Eintrittskarten für die Messe können im Vorfeld gratis online über www.dentalbern.ch unter dem Menüpunkt „Besucher“ bestellt und ausgedruckt werden. Mit dem QR-Code gelangen Sie direkt zur Ticketbestellung.

von jeweils 11.30 bis ca. 15.00 Uhr Köstlichkeiten aus der Bundesstadt und dem Kanton Bern. In beiden Hallen bieten die Cafeterias der SSO kleine Verpflegung (Sandwiches) und Kaffee oder Tee an. Hier ist es auch über den gesamten Tag möglich, einen Kaffee oder Wasser zu bekommen. In den beiden Restaurants ist dies nur zu oben erwähnten Zeiten möglich.

Kommunikation Auf dem gesamten Gelände der Bernexpo ist WLAN verfügbar. Dringende Fax- und Kopierangelegenheiten sind im Messebüro im kleinen Rahmen möglich. Das Team der Zahn Zeitung Schweiz ist vor Ort und wer nicht die Möglichkeit hatte, an allen Tagen an-

...und was machen Sie nach der Messe?

Freitag, 23. Mai 2014 „DENTAL MEETtogether“ Besucher und Aussteller sind am Freitag ab 18.00 Uhr zu einem Apéro riche in den Messehallen eingeladen. Unter dem Motto „DENTAL MEETtogether“ bleibt Zeit, den Tag bei einem Glas und Häppchen sowie Musik vom DJ, in vergnügter Atmosphäre ausklingen lassen. wesend zu sein oder alle Aussteller zu besuchen, kann in der ausführlichen Berichterstattung in der Juli-Ausgabe alles nachlesen. www.dentalbern.ch

Messeöffnungszeiten Donnerstag, 22. Mai 2014: 10–19 Uhr Freitag, 23. Mai 2014: 9–19 Uhr Samstag, 24. Mai 2014: 9–15 Uhr

Verpflegung In Halle 2.0 und 3.0 haben Sie die Möglichkeit, sich in der Brasserie zu stärken. Die Brasserie Bernoise bietet

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Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

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Dental Bern 2014

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Innovative Produkte, die Ihre Arbeitsabläufe vereinfachen! 3M ESPE stellt auf der diesjährigen Dental einmal mehr seine Innovationskraft unter Beweis. Präsentiert werden neue Produkte, die die Arbeitsabläufe in der Praxis entscheidend vereinfachen.

verweildauer sowohl beim Patienten als auch beim Behandler. In Kombination mit der neuen adstringierenden Retraktionspaste wird der Prozess der Abformung deutlich effizienter und schmerzärmer.

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Auch im Bereich der direkten Versorgung warten interessante neuigkeiten auf Sie! Mit dem Scotchbond Universal Adhäsiv steht

nun ein Produkt für alle direkten und indirekten Adhäsivaufgaben zur Verfügung. In Kombination mit dem adhäsiven Befestigungscomposite RelyX™ Ultimate werden auch die anspruchsvollsten Bedürfnisse bei indirekten Restaurationen ideal abgedeckt. Weitere neuheiten zu den Themen restaurative Füllungstherapie, digitale Abformung und Mini-Dentalimplantate finden Sie an unserem Stand F40 in Halle 3. Machen Sie sich selbst ein Bild und besuchen Sie uns!

Halle 3.0 Stand F40 3M (Schweiz) AG 3M ESPE Dental Products CH-8803 Rüschlikon Tel. +41 44 724 93 31 3mespe@mmm.com www.3MESPE.ch

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Das Besondere am CA 3.0 ist die Doppelkonusform des geführten Gelenkteils. Hierbei können dreidimensionale, natürliche Bewegungen am Arbeitsplatz simuliert werden, so dass das Arbeiten nach physiologischen Grundsätzen eine automatische Voraussetzung ist. Funktionelle, ästhetische Arbeiten sind eindeutiger zu kreieren. Eine weitere Vereinfachung zeichnet das Split-Cast-System aus. Die Magnete sind in den Boden des Artikulators eingearbeitet.

Eine saubere Justierung der Platten ohne Rostbildung und Gipsablagerung ist so möglich. Ein anderes Detail-Feature ist der Inzisalpunktzeiger mit einer exakten Führungskerbe für die Bestimmung der Okklusionsebene. Auch die Übertragung der gängigsten Gelenk- und Schädelgesichtsbögen ist mit dem Zubehör kein Problem. Ein einfaches Artikulationssystem für jede Patientensituation!

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liche Investition für jede Zahnarztpraxis darstellt. Technisch bietet es neben vielen anderen Features vielseitige Programme und Ansichten von 8 x 9 cm bis 4 x 4 cm und einen neuen 4T CMOS Sensor für detaillierte Aufnahmen mit einer Auflösung von bis zu 75 μm. Das CS 8100 3D garantiert dem Praxisteam die perfekte Positionierung des Patienten, eine besonders schnelle Bilderfassung und eine jederzeit geringe Belastung. Eben typisch Carestream!

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gefangen beim Giessen der EdelmetallLegierungen über die Herstellung der Konstruktionselemente und Verankerungen auf Implantaten bis hin zum Refining der Edelmetall-haltigen Abfälle, decken wir in der Schweiz ab.

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technischen Supports von DemaDent helfen Ihnen schnell, unkompliziert und rund um die Uhr. Von Montagen und Reparaturen über Wartungsarbeiten, gesetzlich vorgeschriebene Kontrollen, Umbauten bis hin zur Organisation von kompletten Praxisumzügen: Der technische Support und die Abteilung new Tech sind für Sie da – ein Anruf genügt! Schnell – Bis 16 Uhr bestellt – am nächsten Arbeitstag mit DPD bei Ihnen! Umfangreich - Unser breites Sortiment an Verbrauchsmaterialien lässt keine Wünsche offen! Profes-

sionell - Unsere erfahrenen Techniker helfen Ihnen bei jedem Problem! Kompetent – Unsere langjährigen Mitarbeiter besitzen ein fachlich fundiertes und Branchen anerkanntes Know-how! Innovativ - Die Abteilung new Tech hilft Ihnen neue Technologien erfolgreich und effizient einzusetzen! Modern - Stets am Puls der Zeit und Technik! Sympathisch - Und immer leidenschaftlich und engagiert bei der Sache! Das alles macht uns seit 15 Jahren erfolgreich im Markt und dafür stehen wir mit unserem namen! Ihre DemaDent!

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Integrierte Stromversorgung Alle Gerätewagen der D, E und P Serie sind mit Lenkrollen und einer integrier-

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Individuell konfiguriert Durch eine grosse Auswahl an Ausstattungsoptionen wie alle Farben des RAL Systems und Zubehör wie Halter für Hand-und Winkelstücken, Trays und

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Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


Dental Bern 2014

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KALADENT 2.0/F60

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2.0/B60

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2.0/C52

2.0/D50

2.0/C50

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2.0/B32

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IHDE DENTAL 2.0/B20

2.0/C32

I-DENT 2.0/C20

DEPPELER SA 2.0/D24

TRISA 2.0/C10

2.0/A12

VITA ZAHNFABRIK 2.0/D30

2.0/C30

TEPE Z-SYSTEMS 2.0/B12 2.0/B14

2.0/A14

AESCULAP

2.0/A10

POLIRAPID

SUNSTAR GUM

SWISS LOUPES

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REGEDENT AU PLUS 3.0/D10 3.0/D12

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3.0/C22

3.0/B22

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INTENSIV 3.0/B40

OSD SVDH

J.MORITA 3.0/C26

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FLEXIDENT MECTRON 3.0/D24

MINI BERNARDO 3.0/D30

STREULI PHARMA 3.0/E30

3.0/E28

3.0/E22

PRODENTIS 3.0/E26

PROFIMED ESRO

3.0/E24

3.0/F20

ADS

3.0/F22

SCICAN MEDTECH 3.0/F28

3.0/F24

3.0/G20

SMILE LINE 3.0/F26

DENTAURUM

3.0/G26

DEMA DENT 3.0/G30

DR. WILD 3.0/E32

BIEN-AIR DENTAL 3.0/E40

Zu den dunkel unterlegten Ständen finden Sie Informationen in dieser Ausgabe der Zahn Zeitung Schweiz

GC AUSTRIA 3.0/H20

3.0/G24

3M SCHWEIZ 3.0/F40

ANTHOS 3.0/D40

Information

INFO PILLONE

DENTAL SVDA SUISSE

KK MEDIC

3.0/B20

DENTAL TRIBUNE

DENTA GEST

INFO PILLONE

HU FRIEDY

CENDRES + MÉTAUX 3.0/A40

UNOR 2.0/G30

BRASSERIE BERNOISE

BRASSERIE BERNOISE

EINGANG/AUSGANG

3.0/C08

3.0/B10

KALADENT 2.0/F30

DÜRR DENTAL 2.0/H20

INFO PILLONE

QUINTESSENZ 3.0/B08

COLTÈNE WHALEDENT 3.0/A20

ORANGE DENTAL 2.0/H40

SWISS SMILE 2.0/D20

ENTRANCE

INFO PILLONE

NOBEL BIOCARE 2.0/E30

FREUDING 2.0/E32

SORTIE

JOTA 2.0/B10

B.BRAUN

KALADENT 2.0/G40

2.0/C42

DENTAL UEHLINBIOMET EGGERT GER

2.0/B24

2.0/A20

POLY DENTIA

2.0/B40

KALADENT 2.0/F40

HAGER& WERKEN

MELAG

2.0/A40

KAVO 2.0/E40

KERRHAWE 2.0/D40

SHOFU DENTAL 2.0/C40

MAJOR PRODOTT

MEDA

SWISS TS

MARTIN ENGINEERING 3.0/E42

DEMA DENT 3.0/H40

PRODUITS DENTAIRES 3.0/G40

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PROMODENT

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3.0/E80

CONDOR DENTAL 3.0/E70

ERGODENT / CCS 3.0/G72

ABC DENTAL A-DEC

CARESTREAM HEALTH 3.0/E82

3.0/F80

SINAMATT 3.0/H80

G74

BUSSMANN

3.0/C82

INFO PILLONE

3.0/G64

3.0/G76

M+W DENTAL

3.0/C80

REUSS 3.0/G80

DENTO NET 3.0/B100

C100

3.0/C92

THOMMEN MEDICAL 3.0/E90

CAMLOG 3.0/D100

FACHLABOR DR.W.KLEE 3.0/E100

MIKRONA 3.0/C102

PUSH PUSH DENTAL 3.0/E92

RODENT

3.0/F92

F90 NOVADENT 3.0/E102

DENTAL ART

F100

ORAL-B 3.0/G90

GSK 3.0/F102

SZV VZLS HFZ 3.0/H90

G104

3.0/C90

KERN CONCEPT 3.0/D90

FKG DENTAIRE

HÄUBI DENTAL 3.0/B90

PHARMADOR

EUR-MED

ACHADEMY

ALLSHAPE

Hinweis: Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben im Hallenplan. Wir bitten unsere Leser um Verständnis.

Quelle: www.dental-bern.ch | Stand: 8. April 2014

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

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Dental Bern 2014

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werden. Dank Orthocryl® LC gelingt es, Zeit und Material zugleich zu sparen. Dabei ist die Anwendung von Orthocryl® LC spielend einfach, da der Kunststoff gebrauchsfertig aus der Kartusche auf das Modell aufgetragen wird. Schrauben und Drähte von KFO-Apparaturen werden gut umschlossen und im Material eingebettet, ohne dass das Material wegläuft. Durch die schnelle direkte Aushärtung im Lichtgerät entfallen lange Zeiten im Drucktopf. Orthocryl® LC ist frei von schädlichem Me-

thylmethacrylat (MMA) und Dibenzoylperoxid. Orthocryl® LC ist daher auch für Techniker und Patienten geeignet, die unter einer Allergie gegen diese Stoffe leiden. Das vielseitige Kunststoffsystem Orthocryl® ist bereits seit mehr als 50 Jahren eine feste Grösse in kieferorthopädischen Laboren. Orthocryl® LC ergänzt dieses einzigartige Portfolio ab sofort mit der aussergewöhnlichen Vielfalt eines lichthärtenden Materials. Es steht in sechs fröhlichen Farben zur Verfügung.

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den Taschen ermöglicht, ohne dabei die visuelle Tiefenkontrolle zu beeinträchtigen.

Im März 2013 hat die Firma ein neues revolutionäres Produkt auf den Markt gebracht: Deppeler Smart Scaling (DSS). Wie alle Deppeler-Produkte wurden auch die

Die Tiefe der Tasche ist in Parodontalbehandlungen von grosser Bedeutung. Das Deppeler Smart Scaling ist das erste Instrumentensystem, das eine Zahnreinigung in

Als Dankeschön für Ihre Treue hat Deppeler für Sie ein einmaliges Angebot zusammengestellt und einen kleinen Apéro, jeden Tag ab 16 Uhr!

Das Deppeler Smart Scaling erleichtert nicht nur die Arbeit von Zahnärzten, sondern eröffnet auch neue Perspektiven in der Parodontologie und rationalisiert die Behandlung durch die begrenzte Anzahl der benötigten Instrumente.

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„I feel good“ mit original Methode AIR-FLOW® Piezon® No Pain Die Original Methode Piezon® bietet maximalen Zahnfleischschutz, eine praktisch schmerzfreie Behandlung und höchsten Patientenkomfort. Die von EMS entwickelte Methode Piezon® sorgt für ein linear zur Zahnoberfläche ausgerichtetes, kontrolliertes Schwingungsverhalten. Die intelligente selektive Feedback-Kontrolle gewährleistet eine gleichmässig glatte Zahnoberfläche mit minimalem Schwund der Zahnsubstanz.

Die Original Methode AIR-FLOW® Seit Ihrer Einführung vor mehr als 30 Jahren hat sich die EMS Original Methode AIR-FLOW® von Ihrem ursprünglichen Verwendungszweck der Entfernung supragingivaler Zahnbeläge und -verfärbungen zu einer Komplettlösung für supra- und subgingivale Prophylaxe entwickelt. AIRFLOW® liefert sowohl auf natürlichen Zähnen als auch auf Implantaten erstaunliche Ergebnisse in Bezug auf

Ästhetik, Prävention und Pflege. Bei der Methode AIR-FLOW wird ein Gemisch aus Druckluft, Wasser und feinen Pulverpartikeln auf die Zahnoberfläche gesprüht, um die Oberfläche zu polieren und Debris zu entfernen. Belag, weiche Ablagerungen und Verfärbungen verschwinden schnell und schmerzlos – selbst aus Zahnzwischenräumen.

Mobil mit kabellosen Alpha- und Beta-Obturationsgeräten von BL Die kabellosen Geräte Alpha und Beta von B&L wurden zur sicheren, einfachen und ergonomischen warmen vertikalen Obturation entwickelt. Dank der hohen Qualität haben sich schon viele Endo Spezialisten und zwei Universitäten in der Schweiz für B&L Geräte entschieden.

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Man verwendet zuerst Alpha mit einem heissen Plugger um eine Gutta Percha Barriere im apikalen Bereich zu errichten. Anschliessend füllt man die Kanäle mit Beta dreidimensional mit Gutta Percha. Beide Geräte funktionieren ohne Kabel. Der Anwender kann die Temperatur frei zwischen 150° C und 230°C einstellen.

FTC bietet laufend Kurse für Endospezialisten oder interessierte Zahnärzte an. Das ganze Sortiment von FTC und die Endo-Instrumente von FKG finden Sie am Messestand von FKG.

Halle 2.0 Stand D80

EMS Electro Medical Systems S.A. CH-1260 Nyon Tel.: +41 22 994 47 00 welcome@ems-ch.com www.ems-company.com

Halle 3.0 Stand F90 FTC Frey Trading & Consulting Sàrl CH-1260 Nyon Tel. +41 79 247 32 91 bernardofrey@gmail.com www.ftcdental.ch

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


Dental Bern 2014

40

Austellerverzeichnis Hier finden Sie die Firmen von A–K Firma

Halle/Stand

Dentsply IH SA

3.0/C50

3M (Schweiz) AG

3.0/F40

Dentsply Maillefer

3.0/C50

A3 Dental AG

2.0/C64

Dentsply Village

3.0/C50

ABC Dental AG

3.0/F80

Deppeler SA

2.0/D24

Achademy AG

3.0/G104

Dr. Weigert (Schweiz) AG

2.0/C82

Aesculap AG

2.0/A12

Dr. Wild & Co. AG

3.0/E32

Aktion Zahnfreundlich

3.0/G76

Dürr Dental AG

2.0/H20

E.M.S. Electro Medical Systems S.A.

2.0/D80

Allshape AG

3.0/C100

American Dental Systems GmbH (ADS)

3.0/F24

ErgoDent/CCS Creative Computer Software AG

3.0/G72

Anthos Schweiz AG

3.0/D40

Ergonomische Arbeitsstühle/Philipp Ullrich

3.0/B12

Apex Consulting

2.0/B60

Eur-Med Slovakia s.r.o.

3.0/C90

Au Plus

3.0/D12

Fachlabor Dr. W. Klee GmbH

B. Braun Medical AG

2.0/A10

FKG Dentaire

B+A Treuhand AG

3.0/E22

Flexdental Services SA

BDS Dental AG

3.0/C70

Flexident AG

3.0/D24

Bien-Air Dental SA

3.0/E40

Fortbildung Zürichsee GmbH

3.0/G56

Biomet 3i Schweiz GmbH

2.0/C32

Freuding Labors GmbH

2.0/E32

Bussmann Orthodontie-Labor AG

3.0/C82

FTC Frey Trading & Consulting Sàrl

3.0/F90

Gaba Schweiz AG

2.0/F80

3.0/F90 3.0/A60/A80/B80

3.0/D100

Candida (Mibelle AG)

3.0/D22

Garrison Dental Solutions

3.0/C20

Candulor AG

2.0/D60

GC Austria GmbH

3.0/H20

Carestream Health Deutschland GmbH

3.0/E82

Gerber-Condylator Service

2.0/B76

Carl Zeiss AG

2.0/C44

GSK GlaxoSmithKline Consumer Healthcare

3.0/F102

Cendres+Métaux SA

3.0/A40

Hager & Werken GmbH & Co. KG

3.0/G24

Coltène/Whaledent AG

3.0/A20

Hans Treichler Dentalwaren

3.0/H50

Condor Dental Research Co. AG

3.0/E70

Häubi AG

3.0/B90

Helvemed SA

3.0/F110

3.0/D60/D80/E80/E110

Curaden International AG/Curaprox

3.0/E60

Hu Friedy

3.0/E28

DCI-Dental Consulting GmbH

2.0/A14

I-Dent Vertrieb Goldenstein

2.0/C20

Ihde Dental AG

2.0/B20

Implant Direct Europe AG

2.0/D50

Institut Straumann AG

2.0/E60

Dema Dent AG

3.0/G30/H40

DentaGest SA

3.0/B20

Dental Art Spa

3.0/F100

Dental Eggert

2.0/B32

Intensiv SA

3.0/B40

Dental Inside

3.0/E20

ITI International Team for Implantology

2.0/C62

Dental Suisse

3.0/F20

Ivoclar Vivadent AG

2.0/E80

Dental Tribune Schweiz

3.0/B22

J.Morita Europe GmbH

3.0/C26

Dentalclean

3.0/G112

Jordi Röntgentechnik AG

3.0/C30

Dentastic

3.0/G106

Jota AG

2.0/B10

JTC Fulldent SA

3.0/B30

Dentaurum Switzerland GmbH DentoNet AG

3.0/G26 3.0/B100

Kaladent AG

Dentrade Schweiz GmbH

3.0/G60

Karl Baisch GmbH

Dentsply DeTrey

3.0/C50

Karr Dental AG

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

Gemeinsam sei

3.0/E100

Camlog Schweiz AG

Curaden Gruppe

KaVo Schweiz. E

KaVo Dental AG · Steinbruchstr. 11 · 5200 Brugg 3

2.0/F60/F40/G40/F30 3.0/G110 2.0/C52 www.zz-s.ch


Dental Bern 2014

41

Austellerverzeichnis Hier finden Sie die Firmen von K–Z Firma

Einfach einzigartig.

erfolgreich n.

2.0/A30

GE ANZEI

2.0/E40

Reuss Einrichtungen GmbH

3.0/G80

Kern Concept AG

3.0/D90

Rodent AG

3.0/F92

KerrHawe SA

2.0/D40

RR-Dental AG

3.0/C12

KK Medic-Dental Trading

3.0/G20

Salzmann Medico

3.0/B110

Kuraray Europe GmbH

2.0/A20

Satelec

3.0/A50

Lometral AG

3.0/C42

Schaulin AG

2.0/B72

M+W Dental Swiss AG

3.0/C80

Schülke & Mayr AG

3.0/B24

Major Prodotti Dentari S.p.A.

2.0/C30

SciCan Medtech AG

3.0/F28

Martin Engineering AG

3.0/E42

Shofu Dental GmbH

2.0/C40

Martin Koch GmbH

3.0/C22

Sicat GmbH & Co. KG

3.0/G50

Mectron S.p.A.

3.0/D24

Sinamatt Dental AG

3.0/H80

Meda Pharma AG

2.0/A40

Sirona Dental Systems GmbH

3.0/F60

Mediadent Stahlmöbelwerk GmbH

2.0/C50

Smile Line SA

3.0/F26

Medirel SA

2.0/B50

Smile+Life

3.0/B50

Melag Medizintechnik oHG

2.0/B42

Streuli Pharma AG

3.0/E30

Metasys Medizintechnik GmbH

2.0/C60

Sunstar Gum p/Decoreta AG

3.0/B10

Miele AG

2.0/B64

SVDA (Schw. Verband d. Dental-Assistentinnen) 3.0/F22

3.0/C102

SVDH/OSD

3.0/C24

Mini Bernardo + Co.

3.0/D30

Swiss Loupes Sandy Grendel AG

3.0/C10

MS Dental AG

3.0/E62

Swiss Smile

2.0/D20

Nobel Biocare AG

2.0/E30

Swiss TS Technical Services AG

2.0/B40

Nordin SA

3.0/C112

synMedico GmbH

3.0/C14

Novadent AG

3.0/E102

SZV/VZLS/HFZ

3.0/H90

NSK Europe GmbH

3.0/D110

Tebodont/Dr. Wild & Co. AG

3.0/C110

Oral-B/P&G Professional Oral Health

3.0/G90

Tepe Munhygienprodukter AB

2.0/B12

Orangedental GmbH & Co. KG

2.0/H40

Thommen Medical AG

3.0/E90

Orcos Medical AG

3.0/B70

Trisa AG

2.0/C10

PDT by BDS Dental AG

3.0/D16

Uehlinger AG

2.0/B30

Pharmador Swiss GmbH

3.0/C92

Unident S.A.

3.0/G54

Unor Labor-Service

2.0/G30

Philips GmbH

www.zz-s.ch

ResMed Schweiz AG

Kavo Dental AG

Mikrona Technologie AG

3 · Tel. 056 460 78 78 · www.kavo.ch · info.ch@kavo.com

Halle/Stand

Stand: 8. April 2014

3.0/G102

Polirapid Swiss SA

3.0/C08

Ustomed Instrumente

2.0/B24

Polydentia SA

2.0/C42

VDW GmbH

2.0/H60

ProDentis

3.0/E26

Vita Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG

2.0/D30

Produits Dentaires SA

3.0/G40

Voco GmbH

2.0/C80

Profimed AG/Esro

3.0/E24

W&H CH-AG

2.0/G60

Promodent

3.0/G74

Young Microbrush Ltd.

3.0/B112

Push Dental

3.0/E92

Zahnärztekasse AG

3.0/C60

PX Dental SA

3.0/B60

Zermatten Dental-Matrx

3.0/D14

Quintessenz Verlags-GmbH

3.0/B08

Zirkonzahn GmbH

3.0/G64

RCD AG

3.0/C40

Z-Systems AG

2.0/B14

Regedent AG

3.0/D10

Hinweis: Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben im Ausstellerverzeichnis. Wir bitten unsere Leser um Verständnis.

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


42

Dental Bern 2014 Die Innovation in der Kariesprävention von elmex Zielgerichtete Forschung

Schutz vor Zahnerosionen

GABA Schweiz AG ist Schweizer Marktführer in oraler Prävention und steht für innovative und hochwertige Mund- und Zahnpflegeprodukte. Seit über 50 Jahren arbeitet GABA eng mit führenden Experten und Fachgesellschaften zusammen und ermöglicht eine zielgerichtete Forschung, deren Erkenntnisse in die Entwicklung von innovativen Produkten einfliessen.

Erst kürzlich hat GABA mit der elmex Erosionsschutz Zahnpasta und Zahnspülung ein Produktsystem lanciert, das einen bisher unerreichten Schutz vor Zahnerosionen bietet. Gleichzeitig setzt sich GABA dafür ein, dass die Forschung im Gebiet der Zahnerosionen weiter gefördert wird.

Dabei sind die einzelnen Produkte für sich allein echte Problemlöser, ergänzen sich aber zugleich zu kompletten und umfassenden Problemlösungssystemen.

Neues zur Kariesprävention

tion. Die neue elmex Zahnpasta remineralisiert nicht nur die Zahnhartsubstanz, sondern greift auch direkt in die Säureproduktion im Plaque-Film ein. So werden die Zuckersäuren bekämpft, bevor sie den Zähnen schaden können. Erfahren Sie mehr zu diesem neuartigen Ansatz in Halle 2.0, Stand F80. Wir freuen uns auf Sie.

GABA Schweiz AG

Dass GABA aber auch klassische Indikationen wie Karies nicht vernachlässigt, zeigt die neueste Entwicklung von elmex. An der DENTAL BERN präsentiert GABA einen Durchbruch in der Kariespräven-

CH-4106 Therwil Tel.: +41 61 725 45 45 info@gaba.ch www.gaba.ch

GC – Dental Bern News 2014 GC präsentiert auf der Dental Bern 2014 Neuigkeiten im Bereich der Initial Metallkeramik mit der speziell auf die Keramik abgestimmten Initial Cast NP/NE-Legierung sowie den für die optimale Verklebung von Hybrid Abutments bestens und einfach zu verar-

beitenden G Cem LinkAce. Im Bereich CAD/CAM stellt GC den neuen hochpräzisen GC Aadva Scanner vor und ermöglicht dem Kunden einen tiefen Einblick in neue Welten höchst genauer Scantechnik und offenen STL Datentransfer ohne Einschränkung. Zur Kon-

Halle 2.0 Stand F80

Halle 3.0 | Stand H20 trolle höchst präziser Arbeiten und deren Überprüfung launched GC den neuen Fit Checker Advanced in den Farben Weiss und Blau.

GC Austria GmbH Swiss Office CH-8890 Flums Tel. +41 81 734 02 70 info@switzerland.gceurope.com www.austria.gceurope.com

Mit fünf Modulen: Eidg. dipl. Zahntechnikermeister/in Der SZV, der VZLS und die HFZ präsentieren sich an der Dental Bern mit einem gemeinsamen Messestand. Fachleute informieren Sie dort und freuen sich auf ein Gespräch mit Ihnen über die Fort- und Weiterbildungsangebote der Verbände und des Gewerblich industriellen Bildungszentrums Zug, GIBZ. Am GIBZ startet im August 2014 der nächste Lehrgang zum eidg. dipl. Zahntechnikermeister/in. Sie sind Profi in Ihrem Gebiet und interessieren sich für den Strukturwandel Ihrer Branche? Dann bauen Sie Brücken auf –

als Zahntechnikermeister/in HFZ schaffen Sie die Verbindung zu Labor, Technikern, Zahnärzten und Patienten. Und so kommen Sie in fünf Modulen zur Meisterprüfung:

Eidg. dipl. Zahntechnikermeister/in Nächster Lehrgangsbeginn: Samstag, 23. August 2014. Nächste Informationsveranstaltung: Samstag, 5. Juli von 9.30 bis 12.00 Uhr an der HFZ Zug.

Halle 3.0 Stand H90

Gewerblich-Industrielles Berufsbildungszentrum Zug (GIBZ)

Modul 1: Computergestützte Technologien Modul 2: Implantologie Modul 3: Festsitzende Prothetik Modul 4: Abnehmbare Prothetik Modul 5: Betriebswirtschaft Vertiefungsrichtung: Kieferorthopädie

6302 Zug Tel.: 041 728 30 30 sekretariat.gibz@zg.ch www.kursprogramm.info

KaVo Schweiz. Einfach einzigartig Entdecken Sie auf unserem Stand E40 in Halle 2 während der Dental 2014 alle unsere Produkte, Dienstleistungen, Kompetenzen und Persönlichkeiten.

Geballte Manpower für Sie in der Schweiz Mit einem starken und kompetenten Team von aktuell 24 Personen ist KaVo Schweiz seit über 40 Jahren für Sie in der Schweiz und somit direkt vor Ort, wenn Sie Fragen

haben, Beratung oder Hilfe wünschen oder einfach nur einen Service für Ihre KaVo Produkte benötigen. Einige unserer Mitarbeiter betreuen Sie seit vielen, vielen Jahren und machen KaVo Schweiz dank ihrer Markt- und Produkterfahrung stark. Junge oder branchenfremde neuere Kollegen bringen derweil frischen Wind rein, sorgen für neue Blickwinkel und somit den richtigen Mix im Team.

Das Team am KaVo Stand 14 Kollegen von KaVo Schweiz beraten Sie während der Dental 2014 mit Freude persönlich. Weitere Kollegen und Spezialisten vom Mutterhaus KaVo in DE-Biberach stehen Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung. Das restliche Team von KaVo Schweiz sorgt derweil für den Pikett-Dienst in Brugg - so dass auch während der schönsten 3 Dental-Tage in diesem Jahr ein Service für Ihre Anliegen gewährleistet ist.

Halle 2.0 Stand E40 KaVo Dental AG CH-5200 Brugg 3 Tel.: +41 56 460 78 78 info.ch@kavo.com www.kavo.ch

Demi Ultra – Die Polymerisationslampe der nächsten Generation Demi™ Ultra stellt einen neuen Meilenstein in der Technologie kabelloser LED Polymerisationslampen dar: Demi Ultra wird von dem revolutionären U-40™ Kondensator betrieben. Diese einzigartige Technologie ermöglicht das vollständige Aufladen der Lampe in nur 40 Sekunden. Demi Ultra ist somit jederzeit einsatzbereit und benötigt keine Batterien als Energiequelle. Diese Lampe ermöglicht erstmals das Arbeiten ohne Akku und Kabel.

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

Somit entfallen hohe Ausgaben für Ersatz-Akkus bei Demi Ultra, da Ultrakondensatoren nicht ersetzt werden müssen im Vergleich zu lithiumbasierten Akkus bei herkömmlichen Polymerisationslampen.

gleichmässige Aushärtungstiefe bei niedriger Temperatur. Das ergonomische Design sowie die einfache Bedienung und Anwendung der Lampe sorgen für höchsten Komfort. Demi Ultra – ein Quantensprung in der Lichtpolymerisation!

Neben der Demi™ Periodic Level Shifting (PLS) Technologie beinhaltet Demi™ Ultra die patentierte C.U.R.E.™ Technologie. Diese sorgt für schnelle, konsistente und

Demi™ Ultra bietet LED Lichtpolymerisation, die Anwenderfreundlichkeit, Effizienz und Verlässlichkeit auf einem völlig neuen Niveau vereint.

Halle 2.0 Stand D40 KerrHawe SA CH-6934 Bioggio Hotline: 00 800 41 05 05 05 www.KerrDental.ch info@KerrDental.eu

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Dental Bern 2014

43

Verlässlich in der Funktion, einfach in der Handhabung creos™ xeno.protect ist eine bioresorbierbare nicht vernetzte Kollagenmembran auf porciner Basis. Die Membran eignet sich für Verfahren der gesteuerten Knochen- (GBR) sowie Geweberegeneration (GTR) und hat entscheidende Vorteile: Sie schafft ein für die Knochenregeneration günstiges Umfeld im Defektareal, weil die Migration unerwünschter Zellen aus dem umgebenden Weichgewebe verhindert, zugleich das Wachstum osteo-

gener Zellen unterstützt wird. Zudem ist das operative Handling mit creos xeno.protect unvergleichbar einfach, denn beide Seiten der Membran können gleichwertig auf die Wunde gelegt werden. Dank ihrer hohen Festigkeit lässt sich die Membran hervorragend in Form bringen. So ist die sichere Abdeckung der Knochendefekte gewährleistet. Die Membran ist in drei verschiedenen Grössen erhältlich (15 x 20 mm; 25 x 30 mm und 30 x 40 mm).

Demo-Video Scannen Sie mit Ihrem Smartphone den QR-Code und sehen Sie sich das DemoVideo an. Erfahren Sie, warum Sie dank der hervorragenden Handhabungseigenschaften der Membran wertvolle Zeit sparen können. Besuchen Sie unseren Stand und erfahren Sie mehr über unser Angebot und die Teilnahme an den Swiss Indoors in Basel als VIP!

Halle 2.0 Stand E30 Nobel Biocare AG CH-8302 Kloten Tel.: 0800 211 424 order.switzerland@nobelbiocare.com www.nobelbiocare.com

Mit Oral-B den perfekten Winkel für die Mundpflege entdecken Auf dem 5. Oral-B Symposium am 21. März 2014 wurde er erstmals einem breiten Fachpublikum vorgestellt: der neue OralB CROSS ACTION-Bürstenkopf. In der Zeit vom 22. bis zum 24. Mai 2014 haben nun auch die Besucher der DENTAL BERN 2014 die Möglichkeit, die innovative Aufsteckbürste kennenzulernen und sich von ihren Vorzügen zu überzeugen. Zusätzlich präsentiert der Mundpflegespezialist mit der Oral-B App ein praktisches Tool für das Smartphone, mit dessen Hilfe sich die Motivation des Patienten steigern lässt.

Bei der häuslichen Mundpflege kommt es im Wesentlichen auf zwei Dinge an: die richtigen Hilfsmittel und die Bereitschaft, diese auch regelmässig und möglichst korrekt anzuwenden. Beide Gebiete bereichert Oral-B in diesem Jahr mit seinen Neuheiten. Auf der einen Seite stellt der Mundpflegespezialist dem Patienten mit seinem OralB CROSS ACTION-Bürstenkopf ein Hilfsmittel zur Seite, das die elektrische Mundpflege zu Hause effektiver und schonender zugleich werden lässt. Auf der anderen Seite trägt die Oral-B App dazu bei,

dass der Patient diese neue Technologie gerne und dementsprechend regelmäßiger einsetzt. Indem sie Putzstatistiken aufzeichnet und „digitale Orden und Abzeichen“ für konsequentes Putzen vergibt, hält sie die Motivation aufrecht.

Halle 3.0 Stand G90 Procter & Gamble Germany GmbH Professional Oral Health Karin Limley D-65824 Schwalbach am Taunus limley.k@pg.com www.dentalcare.com

Behandlungseinheiten speziell für Schweizer Zahnärzte Seit Oktober 2013 bietet Sirona unter dem Motto „Made in Germany, Vorteil Made for Switzerland“ Behandlungseinheiten als „Swiss Edition“ an. Die Einheiten des globalen Innovations- und Technologieführers sind in dieser Ausführung nur in der Schweiz erhältlich und speziell auf die Bedürfnisse der Schweizer Zahnärzte abgestimmt. So bietet die Sonderausführung Schweizer Behandlern einen Mehrwert.

Vorteile auf einen Blick

Schnelle Unterstützung

Unter der Voraussetzung, dass die Einheit über ein Schweizer Dentaldepot erworben wird, bietet die Spezialausführung drei Jahre Garantie auf Sirona-Ersatzteile, ein kostenloses erstes Wartungskit sowie hochwertigen After Sales Service durch den Schweizer Dentalhandel. Dadurch erhalten Kunden bei Bedarf Unterstützung durch hochausgebildete Techniker und Berater, die sich bestens mit den Schweizer Gegebenheiten auskennen.

Behandlungseinheiten sind heutzutage technisch sehr komplexe Geräte, die sich digital steuern und mit dem Praxisnetzwerk verknüpfen lassen. Sollte es dazu Fragen geben oder Schwierigkeiten auftauchen, kommt ein Fachmann kurzfristig in die Praxis.

materials die Arbeitslänge sicher erreicht. Für eine zusätzliche Erweiterung des Kanals stehen weitere Instrumentengrössen zur Verfügung. Revisionsfälle lassen sich unter Nutzung der systemtypischen Einfachheit und Zeitersparnis genauso sicher lösen wie Primärbehandlungen. Als Endomotor empfiehlt sich der VDW.GOLD®RECIPROC® mit integriertem Apexlokator.

ration mit GUTTAFUSION® for RECIPROC®. Die trägerstiftbasierten Obturatoren bestehen aus einem festen Kern aus vernetzter Guttapercha ummantelt von fliessfähiger Guttapercha. So entsteht in einfacher Anwendung eine warme, dreidimensional dichte Füllung. Die Obturatoren in den Grössen R25, R40 und R50 sind auf die RECIPROC®-Instrumente speziell abgestimmt. Besuchen Sie uns am Stand und absolvieren Sie einen Mini-Kurs unter Anleitung erfahrener RECIPROC®-Anwender!

So ist sichergestellt, dass die Stillstandszeit minimiert wird.

Halle 3.0 Stand F60 Sirona Dental GmbH A-5071 Wals bei Salzburg T: +43 662 245 06 56 sales-e@sirona.com www.sirona.com

Endo mit System Erfolgreiches System RECIPROC® hat sich weltweit zu einem sehr erfolgreichen System für die Aufbereitung von Wurzelkanälen mit nur einem Instrument entwickelt. Zum Indikationsbereich gehört auch das Entfernen alter Guttapercha- und trägerstiftbasierter Füllungen bei Revisionsbehandlungen. Auf Grund des Instrumentendesigns und der reziproken Arbeitsweise wird auch ohne Einsatz von Lösungsmittel mit dem Standardinstrument R25 unter effizienter Entfernung des Füll-

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Warme 3D-Füllung Komfortabel ist die anschliessende Obtu-

Halle 2.0 Stand H60

VDW GmbH Teresa Silber Tel. +41 79 826 27 12 teresa.silber@vdw-dental.com www.vdw-dental.com

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


Interview

44 Einfach iSy

Mit dem Implantatsystem iSy® baut CAMLOG neben seinen klassischen Linien eine kostengünstige Marke auf. Viele implantologische Fälle lassen sich mit einem reduzierten Spektrum an Implantatgrössen und -durchmessern sowie Instrumenten lösen. Ziel von Camlog war es, ein einfaches System zu entwickeln, mit dem sich die meisten Standardfälle lösen lassen.

Was ist nun das Neue an dem Konzept iSy®? Thomas Moser, Head of Global Marketing bei Camlog Biotechnologies in Basel beantwortet die Fragen zur Einführung von iSy in der Schweiz. Herr Moser, können Sie das neue iSy Implantatsystem so kurz und

knapp erklären, wie der Name es verspricht? Thomas Moser: Wir verfolgen mit iSy ein Konzept. iSy ist ein einfaches und revolutionäres System, das durch radikale Reduktion sehr effizient ist. Es kommt mit nur 70 Komponenten aus.

Das ist viel weniger als bei anderen Systemen, dennoch deckt es ein breites Anwendungsspektrum ab. Die drei Implantatlängen und -durchmesser sind für die häufigsten Standardfälle konzipiert. Ein-Patienten-Instrumente und ein reduziertes Bohrprotokoll sparen Zeit und Ressourcen. Das Prothetiksortiment ist effizient und mit CAD/CAMbasierten Lösungen zukunftsorientiert ausgelegt

und CONELOG nicht das Wasser ab? Th. M.: iSy ermöglicht mit hochwertigen und preisgünstigen Komponenten ein effizientes, einfaches und standardisiertes implantologisches Vorgehen. Wir bieten unseren Kunden damit eine Chance, mehr Patienten und vor allem andere Patientengruppen implantologisch zu versorgen - zum Beispiel wenn ein einfacheres Protokoll möglich ist.

Graben Sie mit der Einführung eines günstigeren Implantsystems CAMLOG

Sie sind der erste Schweizer Premiumhersteller, der ein preisgünstiges

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Thomas Moser, Head of Global Marketing bei Camlog Biotechnologies in Basel beantwortet die Fragen zur Einführung von iSy in der Schweiz.

Zweitsystem einführt. Warum gerade jetzt? Th. M.: Das stimmt. Die internationale Entwicklung in den letzten Monaten bestätigt unseren Entscheid in der Schweiz mit iSy zu starten. Schon im ersten Jahr haben wir in Deutschland mit iSy bereits zwei Prozent Marktanteil erreicht und weltweit schon mehrere Zehntausend Implantate verkauft. Im Implantatmarkt haben sich Preissegmente gebildet und viele Kunden sind immer weniger bereit, nur hochpreisige Produkte anzuwenden. Welche Anwender möchten Sie mit iSy ansprechen? Th. M.: iSy bietet für uns die Chance, mit implantologisch tätigen Zahnärzten und Chirurgen ins Gespräch zu kommen, zu denen wir bisher keinen Kontakt hatten. Wir sind überzeugt, damit neue Käuferschichten zu erreichen und diesen zu helfen, ihren Patientenkreis zu erweitern. Gibt es ästhetische Einschränkungen, wenn ich mich für iSy entscheide? Th. M.: Sie erreichen mit iSy hervorragende ästhetische Ergebnisse wenn das iSy Konzept mit dem geforderten Protokoll optimal zusammenpasst. Für die definitive prothetische Versorgung bieten wir ein reduziertes Sortiment konfektionierter Teile.

Kann man Neuland implantieren? ZZZ LV\ LPSODQW FRP

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Weshalb sollten Zahnärzte iSy einsetzen und nicht noch günstigere Implantate? Th. M.: Der Preis ist wichtig, aber nicht allein entscheidend da scheuen wir keinen Vergleich. Für uns steht das Konzept im Fokus. Für die Anwender und Patienten muss die Gesamtleistung stimmen. Dazu zählt auch die Qualität von iSy, das an unserem deutschen Standort in Wimsheim gefertigt wird. Es kommen ausschliesslich klinisch erprobte Materialien, Technologien und Oberflächen zum Einsatz. Der Zusatz

www.zz-s.ch


29.01.14

Produkte „by CAMLOG“ steht für Forschung, Entwicklung, Know-how und damit langfristige Sicherheit. Kunden schätzen Produkte für einfache, standardisierte Behandlungskonzepte zu einem guten Preis und gutem Service. Es geht uns nicht ums schnelle Geschäft, sondern um den nachhaltigen Erfolg. iSy Implantate sind im 1er-Set, 2er-Set und im 4er-Set erhältlich.

Wie sieht es mit wissenschaftlichen Studien aus? Th. M.: Wir greifen bei iSy auf langjährig bewährte Materialien und Technologien zurück, bei denen die Notwendigkeit aufwendiger wissenschaftlicher Studien nicht gegeben ist. Gleichwohl sind erfahrene Zentren in die klinische Erprobung des Systems eingebunden

Das iSy Implantat und der Ein-PatientenFormbohrer befinden sich in einem Träger geschützt in der Verpackung. Durch die vormontierte Implantatbasis bringt der Operateur das Implantat per Direct Pick-up in das Implantatbett ein.

iSy Chirurgie- und Prothetik-Set: für eine übersichtliche und effiziente Anwendung in OP und Praxis

Sie bieten bei CAMLOG einen gut ausgebauten Service. Können Sie das für iSy auch? Th. M.: iSy-Anwender werden vom CAMLOG-Aussendienst und dem Kundenservice beraten und betreut. Kompetenz und das Vertrauensverhältnis vor Ort sind für uns unantastbar. Zusätzlich werden iSy-Kunden webbasierte Services nutzen können, die wir sukzessive auf- und ausbauen. Bei allen Vorteilen von iSy: Warum sollte ich als Anwender von CAMLOG weiterhin CAMLOG wählen und es nicht durch iSy als Erstsystem ersetzen?

10:54

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Th. M.: Die Möglichkeiten, individueller Lösungen sind bei CAMLOG und CONELOG ungleich grösser. Manche Patienten wollen die bestmögliche Versorgung und Ästhetik und sind bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen. CAMLOG ist für viele Zahnärzte und Chirurgen das System ihrer Wahl. Da gibt es keinen Grund zu wechseln. Mit iSy als Zweitsystem erreichen diese Kunden zusätzliche Patienten. Glauben Sie, dass einfache Systeme wie iSy komplexe Systeme über kurz oder lang verdrängen werden? Th. M.: Nein. Komplexere Systeme mit der vollen Bandbreite an chirurgischen und prothetischen Varianten, werden auch in Zukunft ihre Berechtigung haben, da je nach Fall hoch individuelle Lösungen erforderlich sind. Als Premiumanbieter setzt CAMLOG mit iSy einen Trend.

We put a smile on your face

Kontakt Halle: 3.0 | Stand D100

Camlog Schweiz AG CH-4053 Basel Tel. +41 61 565 41 41 vertrieb@camlog.com www.camlog.com

ceraMotion® – ein Keramiksystem für 7 Indikationen

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Das System von Dentaurum deckt die wichtigsten Gerüstwerkstoffe ab. Mit über 15 Jahren Erfahrung in der eigenen Keramikentwicklung bei Dentaurum, entstand in Zusammenarbeit mit einem internationalen Expertenteam aus erfahrenen Keramikern aus Deutschland, Frankreich und Italien die Basis für ceraMotion®.

und ermöglicht Reparaturen selbst bis in die Tiefe des Opakers. Auch für den Vollkeramikanwender bleiben keine Wünsche offen. ceraMotion® eignet sich bestens für die Verblendung hochästhetischer Arbeiten auf Lithium Disilikat. Die transluzenten ceraMotion® Verblendmaterialien auf Lithium Disilikat zeichnen sich besonders durch ein homogenes und brillantes Keramikbild schon nach dem ersten ceraMotion® - ein Keramiksystem für 7 Indikationen. Dentinbrand aus.

Das System deckt die wichtigsten Gerüstwerkstoffe in der Metall-und Vollkeramik ab und ist geeignet für Legierungen im klassischen und expandierenden WAK Bereich, edelmetallfreien Legierungen (z.B. remanium® Star), Titan, Zirkonoxid und Lithium Disilikat. Auch in der Verarbeitungstechnik hat der Keramiker die Wahlmöglichkeit zwischen einer klassischen, individuellen Verblendung, der Cutback-Technik, der Maltechnik und der Press-und Überpresstechnik. Harmonisch aufeinander abgestimmte Farben und Transparenzen innerhalb

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des ceraMotion® Systems ermöglichen eine einheitliche Schichttechnik und erleichtern die Arbeit auch mit unterschiedlichen Gerüstwerkstoffen. Durch den modernen Herstellungsprozess einer thermischen Zweifachbehandlung sind reproduzierbare Materialeigenschaften garantiert. Die Farbvitalität und Farbtreue bleibt durch die hohe Brennstabilität auch nach Mehrfachbränden bestehen. Die Erfahrung als einer der führenden Hersteller von edelmetallfreien Legierungen floss auch in die Entwicklung der Keramik ceraMotion® ein. Ein hoher Haftverbund, besonders für edelmetallfreie Legierungen, erzeugt der neue Pastenopaker durch die TRCVerbindung (Tension Reducing Connection). Die hohe Deckkraft verhindert gerade bei dieser Legierungsgruppe Randverfärbungen. Ein einzigartiges Touch Up Konzept verbindet Korrektur- und Glanzbrand, schafft hochverdichtete Randleisten

Komplettiert wird das System durch die ceraMotion® Presskeramik Linien mit identischem Aufbau wie die Verblendkeramiksysteme. Sie stehen sowohl für vollkeramischen Inlays, Onlays und Kronen als auch für Gerüste aus Zirkonoxid oder Metall zum Überpressen zur Verfügung. Die entsprechenden ceraMotion® Verblendkeramiken harmonieren perfekt mit den ceraMotion® Presskeramiken. ceraMotion® ist ein komplettes, sicheres und flexibles Keramiksystem – von Anwendern für Anwender geschaffen.

Kontakt Halle 3.0 | Stand G26

DENTAURUM Switzerland GmbH Ute Lehrer CH-Hägendorf Tel.: 41 62 216 57 00 ute.lehrer@dentaurum.ch www.dentaurum.ch

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

ĂƐ WƌŽĚƵŬƟŽŶƐͲ ƵŶĚ ŝƐƚƌŝďƵƟŽŶƐƐLJƐƚĞŵ͕ ĚĂƐ ƐĞŝŶĞƌ Ğŝƚ ǀŽƌĂƵƐ ŝƐƚ ʹ njƵŵ sŽƌƚĞŝů ĚĞƌ WĂƟĞŶƚĞŶ ƵŶĚ ĚĞƌ ĂŚŶćƌnjƚĞ͘ ĞŶƚƌĂĚĞ ^ĐŚǁĞŝnj 'ŵď, ^ĞĞƐƚƌĂƐƐĞ ϭϬϭϯ ϴϳϬϲ DĞŝůĞŶ

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Produkte

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„Carestream ist ein Unternehmen mit Zukunft!“ Neue Entwicklungen bieten bessere Diagnosemöglichkeiten und beleben den Markt.

Marc Fieber ist seit Ende 2013 Sales und Service Director für das Central Cluster bei Carestream Dental und folgt damit auf Nicola Gizzi. Im Interview spricht Marc Fieber, der vorher für orangedental tätig war, warum er zu Carestream wechselte.

niere in der dentalen digitalen bildgebenden Technik. Mit dem Evergreen CS 9000 3D und dem neuen DVT, dem CS 8100 3D, setzt Carestream in der dreidimensionalen Diagnostik Zeichen und führt damit seine Innovationsgeschichte fort.

Herr Fieber, Ihr Start bei Carestream Dental ging fast zeitgleich mit dem Kick-off-Event zu Beginn des Jahres einher. Wie haben Sie diese exklusive Händler-Veranstaltung als neuer Carestream Mitarbeiter erlebt? Der Kontakt zum internationalen Fachhandel war mir als ehemaliger Vertriebs-/Technikleiter bei orangedental zwar nicht neu, aber der Kickoff hat mich in meiner Entscheidung für Carestream bestätigt. Carestream ist ein Unternehmen mit Zukunft: Als einziger Anbieter im Röntgenbereich gibt es hier vom Film bis zum DVT inklusive CAD/CAM die gesamte Palette der Bildgebungstechnologie. So kann jedem Behandler die passende Carestream Lösung angeboten werden. Carestream Dental ist einer der Pio-

Was hat letztlich zu Ihrer Entscheidung geführt, bei Carestream Dental die Nachfolge von Nicola Gizzi zu übernehmen? Der Einblick, der sich mir in die Entwicklung neuester Röntgentechnik bietet, empfinde ich als anregend und bereichernd. Ich schätze bei Carestream auch die gute Zusammenarbeit mit dem Fachhandel. Die Schweizer Zahnärzte profitieren hier von bewährten Strukturen, die ihnen eine optimale Beratung, eine detaillierte Einweisung und professionelle Installation bieten. Die einfache, intuitive Bedienbarkeit, auf die alle Carestream Produkte ausgelegt sind, fördert diesen Prozess zusätzlich, so dass Bedenken wegen neuer Abläufe unbegründet sind.

Bei Carestream handelt es sich um ein weltweit agierendes Unternehmen, das für die diagnostische Qualität seiner Produkte bekannt ist. So erhielt zum Beispiel das digitale Panoramaröntgensystem CS 8100 mehrere internationale Preise. Apropos Markt: Wie schätzen Sie die Situation der dentalen Röntgenbranche aktuell ein? Der Wandel vom analogen Filmröntgen hin zum digitalen Röntgen ist schon seit Jahren im Gange. Dass die digitale bildgebende Technik die zahnmedizinische Diagnostik erheblich verbessert und Therapieentscheidungen vereinfacht, ist keine Frage. Gleichzeitig steigt mit dem digitalen Röntgen die Effizienz der Praxis. Sie spart Zeit und optimiert den Arbeitsfluss. Wir sehen aber auch vermehrt Kunden, die schon lange digital röntgen und auf die neueste Technik umrüsten möch-

ten. Neue Entwicklungen wie zum Beispiel das CS 8100 3D werden immer günstigerer und amortisieren sich damit schneller. Carestream gehört zu den Anbietern mit bestem Preis-/Leistungsverhältnis. Was sind Ihrer Meinung nach aktuell die interessantesten Produkte bei Carestream Dental? Bei den digitalen zweidimensionalen Röntgengeräten ist das multifunktionale 2D-Panoramasystem CS 8100 ein Fortschritt. Nicht nur, dass dessen Design mit dem Red Dot Award ausgezeichnet wurde – auch für seine Funktionalität und hervorragende Bildqualität gab es Preise. Mit über 1‘000 produzierten Geräten in weniger als einem Jahr, ist es zudem das erste extraorale Bildgebungssystem, das diese Marke bei uns in einem so kurzen Zeitraum erreicht hat.

Bei den 3D-Röntgen ist das CS 9000 3D bei den entscheidenden Parametern bis heute führend. Im April präsentierte Carestream mit dem CS 8100 3D ein neues DVT, das dem Behandler die Wahl zwischen vier Sichtfeldern von 4 x 4 bis 8 x 9 cm lässt. Die Auflösung von bis zu 75 µm erfüllt alle diagnostischen Wünsche. Mit dem CS 8100 3D ist die Aufnahme von 3D-Bildern noch leichter, als das Erstellen einer Panoramaaufnahme. Mit dem neuen RVG 6200 präsentiert Carestream eine Weiterentwicklung bei den intraoralen Sensoren. Darüber hinaus hat Carestream mit dem CAD/CAM-System CS Solutions der prothetischen Zahnmedizin neue Wege eröffnet. Auf weitere Entwicklungen bin ich gespannt!

Kontakt Halle 3.0 | Stand E82

Carestream Health Suisse SA CH-1196 Gland +41 22 354 34 34 www.carestream.com

Flexible Gleitpfadfeilen erweitern HyFlex-Sequenz Neue Gleitpfadfeilen von Coltène ergänzen die NiTi-Feilensequenz. Vor der Aufbereitung kommt - die Aufbereitung! Durch die Präparation eines sicheren und kontrollierten Gleitpfades machen sich Endospezialisten mit der Wurzelkanal-Anatomie vertraut. Der Einsatz spezieller Gleitpfadfeilen schafft die Voraussetzung für eine sichere Behandlung und einen substanzschonenden Dentinabtrag. Die neuen HyFlex CM Gleitpfadfeilen von Coltène erweitern ab sofort die bekannte NiTi-Feilensequenz um ein äusserst nützliches Instrument mit hoher Bruchfestigkeit. Dank des kontrollierten Rückstelleffekts (Controlled Memory) bleiben sie flexibel, um auch ungewöhnliche und stark gekrümmte Wurzelkanalverläufe zuverlässig zu sondie-

Die HyFlex Gleitpfadfeilen erleichtern Endospezialisten die sichere Aufbereitung.

ren. Bei endodontischen Behandlungen sind ältere Kanäle mit unregelmässigen Verläufen keine Seltenheit. Das Ertasten der typischen S-Form ist gerade bei stark kalzifizierten Kanälen von entscheidendem Vorteil. Die Überprüfung der apikalen Gängigkeit erleichtert die anschliessende Aufbereitung. Der

Zahnarzt sichert den Kanal bis zum Endpunkt und erhält einen glatten vorhersagbaren Gleitpfad. Die Ermittlung der Arbeitslänge erfolgt schnell und einfach.

Motor und Aufbereitungssystem, empfohlen wird jedoch der Einsatz des kabellosen Winkelstücks CanalPro CL.

Verfügbar ist die neue HyFlex CM Gleitpfadfeile mit Taper 01 und 02 in 25 mm Länge. Optisch gekennzeichnet durch den silbernen Feilenkopf lässt sich die kleinste Feile ohne Controlled Memory-Effekt leicht von den grösseren Gleitpfadfeilen und der klassischen Sequenz in Gold unterscheiden. Industriell gereinigt und einzeln verpackt ist die vorsterilisierte Feile sofort gebrauchsfertig. Eine Sechserpackung enthält jeweils zwei Feilen in den Grössen 01/15, 02/15 und 02/20. Kombinierbar ist die Feile mit jedem gängigen

Die zusätzlichen Gleitpfadfeilen ergänzen ab sofort die HyFlex CM-Sequenz von Coltène. Die HyFlex CM ist seit über drei Jahren international erfolgreich im Einsatz. Im Gegensatz zu anderen NiTi-Feilen weist sie dank eines speziellen Produktionsverfahrens fast keinen Rückstelleffekt auf. Die Feile passt sich perfekt der jeweiligen Kanalanatomie an. Dies reduziert die Risiken einer Perforation oder Via Falsa. Beim Autoklavieren oder im Glasperlensterilisator nimmt die Feile wieder ihre ursprüngliche Form an, der so ge-

Erweiterung der beliebten HyFlex CM-Sequenz

nannte Controlled Memory-Effekt führt somit zu einer bis zu 300% höheren Ermüdungsbeständigkeit. Das Ergebnis ist die optimale Reinigung und Präparation des Wurzelkanals. Endospezialisten oder Einsteiger finden bei Coltène ein optimal aufeinander abgestimmtes Behandlungs-Set, von der Aufbereitung bis zur Obturation. Informationen und Fortbildungstermine unter: www.hyflex.info Kontakt Halle 3.0 | Stand A20

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Produkte

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Technik – Swiss Made aus dem Watch Valley Das neu entwickelte iChiropro von Bien-Air integriert sich in den digitalen Arbeitsablauf der Praxis.

1959 wurde das weltweit tätige Unternehmen Bien-Air Dental von David Mosimann gegründet. Das Bieler Unternehmen verfolgt seit seiner Gründung das Ziel, dem Zahnarzt mit Komplettlösungen in der dynamischen Zahninstrumentation die Arbeit zu erleichtern.

Seit 2010 können die hochwertigen Schweizer Produkte direkt in Biel bestellt werden. Nebst einer raschen Lieferung wird auch ein einwandfreier und schneller Reparaturservice garantiert. Eine weitere attraktive Möglichkeit, um von noch besseren Service-

konditionen zu profitieren, ist der Club Bien-Air. Persönlich, praktisch und benutzerfreundlich, so ist das einzigartige Online-Tool im Dienste der Praxis. Die Mitglieder können von zahlreichen Vorteilen wie kostenloser Abholung bei Reparaturen oder Sonderaktionen

profitieren. Weitere Informationen und Anmeldungen unter: www.clubbienair.com Weltweit ist Bien-Air in über 100 Ländern erfolgreich präsent und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter.

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CEO Edgar Schönbächler, leitet erfolgreich die Bien-Air Dental SA.

Bien-Air Dental geht tagtäglich auf die Bedürfnisse der Praxis ein, hat zahlreiche Neuentwicklungen hervorgebracht und setzt immer wieder neue Massstäbe. So zum Beispiel erst kürzlich mit dem neuen Implantatsystem iChiropro, das über das iPad bedient wird und mit leistungsstärksten Instrumenten ausgestattet ist. „Mit fortschreitender Digitalisierung der Zahnarztpraxen ist es wichtig, dass sich unsere Produkte in dieses Umfeld eingliedern, was bedeutet, dass sich die einst rein mechanischen Produkte mit neuen elektronischen Funktionen und Dienstleistungen bereichern müssen. Das iChiroPro integriert sich in den digitalen Arbeitsablauf jeder Praxis.“, so Edgar Schönbächler, CEO von BienAir Dental.

* Einsetzen des LED-Moduls und der kurzen Kupplungsnase. Arbeitsaufwand und Grundreinigung des Mikromotors inbegriffen. Upgrade für die Mikromotoren MC2 Isolite 300 (Ref. 1600078-001) und MC3 LK (Ref. 1600077-001) möglich. Angebot gültig vom 22.05. – 30.06.2014

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Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


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Fortbildung

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Schwerpunkte in der rekonstruktiven Zahnmedizin Prof. Dr. Christoph Hämmerle und sein Team aus Zürich gestalteten eine intensive und vielseitige Fortbildungswoche in St. Moritz.

Fotos Seiten 49–51 © Dr. Kai Vogeler und Dr. Silvio Schütz.

Hauptthemen des sehr gut organisierten und lehrreichen Kurses vom 30. März bis 5. April 2014 waren das Management von Hart- und Weichgewebe, die implantat- und zahngetragenen Rekonstruktionen, der digitale Workflow, der vom optischen Abdruck über 3-D-Planungen bis hin zur schablonengeführten Implantation beleuchtet wurde, minimalinvasive Präparationstechniken sowie der Umgang mit prothetischen und biologischen Komplikationen.

Fortbildung Zürichsee neuer Organisator der St. Moritzer Kurse Die zweite Woche der beiden jährlich stattfindenden Zahnärztefortbildungskurse im Suvretta House in St. Moritz stand ganz im Zeichen der rekonstruktiven Zahnmedizin. Der Kurs wurde zum ersten Mal von der Fortbildung Zürichsee von Dr. Andreas Grimm aus Horgen geleitet der zusammen mit seinem Mitarbeiter Fabian Meier die Organisation von seinen Vorgängern Dr. Markus Jungo aus Rheinfelden und Dr. Carlo Metzler aus Manno, Tessin, übernommen hatte. Die beiden langjährigen Organisatoren bestritten in der vorangegangen Woche ihren letzten Kurs mit Prof. Andrea Mombelli und Dr. Anton Wetzel. Die Übergabe klappte reibungslos und man durfte gespannt sein, wie die neuen Organisatoren den etablierten Kurs weiterführen würden.

Fortbildung „on the Top of the World“. Mit herrlichem Winterwetter empfing das Suvretta House die Zahnärzte aus dem „Unterland“ zur 2. Woche der St. Moritzer Fortbildungskurse.

Trotz des üppigen Entspannungsangebots trafen sich am späteren Nachmittag die Kursteilnehmer zu den sehr aufwändig gestalteten, gut organisierten und äusserst lehrreichen Workshops und Hands-On-Übungen wieder in den Seminarräumen. Elegant gekleidet traf man sich anschliessend im Grand Restaurant des Suvretta House, das den würdigen Rahmen für ein exzellentes Dinner bot. Abgerundet wurden die lehrreichen und gleichzeitig erholsamen Tage in der Hotelbar, wo zuweilen bis spät debattiert und diskutiert wurde.

Ansprechende und kurzweilige Vorträge Prof. Dr. Christoph Hämmerle, Klinikdirektor am ZZM Zürich für Kronen und Brückenprothetik, Teilprothetik und zahnärztliche Materialkunde stellte einleitend sein Team vor. Neben seinen Abteilungsleitern und Oberärzten PD Dr. Roland Jung, Prof. Dr. Mutlu Özcan, PD Dr. Daniel Thoma, Dr. Dr. David Schneider, Dr. Christian Ramel, Dr. Goran Benic, Dr. Nadja Nänni, Dr. Nadine Fenner und Dipl.-Ing. Florian Schober reisten auch alle Zahnarztassistenten und Zahntechniker mit ins Engadin. In

Vorträgen und Workshop-Präsentationen vermittelten die engagierten Zahntechniker auch die Sicht aus den Labors und bereicherten die ohnehin schon vielseitige Weiterbildung. Ergänzt wurde das Team mit den Gastreferenten Prof. Dr. Niklaus Lang, ZZM Zürich, Prof. Dr. Irena Sailer und Dr. Francesca Vailati, SMD Genf. Die Vorträge waren dem klinischen Ablauf einer rekonstruktiven Behandlung entsprechend chronologisch geordnet. Zuerst wurde die Wichtigkeit des Erstbefundes betont, da dieser das weitere Vorgehen definiert und der Schlüsselfaktor für die korrekte Behandlungsplanung darstellt. Prof. Lang zeigte anschliessend, nach welchen Kriterien ein Zahn in der Planungsphase als sicher, zweifelhaft oder behandlungsunwürdig eingestuft werden sollte. Ein wichtiges Kriterium dabei sei unter anderem die Restzahnhartsubstanz. Wie Dr. Benic ausführte, sei es vor allem bei devitalen Zähnen unabdingbar, genügend dicke Dentinwände (mind. 1 mm) und einen ausreichenden Ferrule (mind. 1,5 mm, besser 2 mm) zu haben, um einen Zahn mit einer guten Prognose rekonstruieren zu können. PD Dr. Jung betonte, dass behandlungsunwürdige Zähne nicht einfach blindlings, sondern ebenfalls im Rahmen einer genauen Behandlungsplanung extrahiert werden sollten. Da es bei jeder Extraktion zu einem Knochenvolumenverlust von 50% nach 6 Monaten komme, sei eine Kamm-

prävention mittels Knochenersatzmaterial und/oder Graft heute fast ein Muss. Dabei gelte es nur eine Frage zu beantworten: Kann in den nächsten 2 Monaten nach der Extraktion implantiert werden? Wenn ja, dann ist keine Prävention nötig, sonst immer. PD Dr. Thoma zeigte den Forschungsstand im Hinblick auf die Entwicklung von Weichgewebe und Knochenersatzmaterialien „aus der Dose“. Damit werde es in Zukunft noch vermehrt möglich sein, Transplantate und Grafts ohne Morbidität einer Entnahmestelle durchzuführen.

Etabliert: Digitale Zahnmedizin und vollkeramische Rekonstruktionen Die heutige Zahnmedizin ist praktisch vollständig digitalisiert. Prof. Hämmerle, Prof. Sailer, » FORTS. SEITE 50

Fortbildung „on the Top of the World“ Der Ablauf der Woche präsentierte sich in gewohnter Art und Weise: Am Morgen wurden im stets gut bis sehr gut besetzten grossen Saal die bewährten Behandlungskonzepte und innovativen Erkenntnisse in der Kronen- und Brückenprothetik vorgetragen. Der frühe Nachmittag stand zur freien Verfügung, wobei der eine oder andere der rund 150 Kursteilnehmer wohl die Qual der Wahl hatte: Skispass oder Sonnenbaden auf der Hotelterrasse.

Prof. Dr. Christoph Hämmerle begrüsste die über 150 Teilnehmer und stellte sein Team von der KBTM des ZZM Zürich vor.

Das Team der Klinik für Kronen und Brückenprothetik, Teilprothetik und zahnärztliche Materialkunde des ZZM Zürich vor dem Suvretta House.

Am Vormittag traf sich das Plenum im grossen Saal um jeweils die neuesten Behandlungskonzepte und neue Erkenntnisse in der Kronen- und Brückenprothetik zu erfahren.

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Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


Fortbildung

50 Forsetzung von Seite 49 Dr. Schneider und ZTM Vincent Fehmer stellten die Weiterbildungsplattform „Dental Campus“ sowie die Vorteile der digitalen Datenerfassung, der 2-D- und 3-D-Röntgenaufnahmen, der optischen Abformungen und der CAD/CAM-Herstellungsmethoden vor. Auch auf dem Gebiet der zahnärztlichen Materialien machte die Weiter-

entwicklung nicht Halt. Die neuen Überlegungen, welche die verschiedenen Keramikarten in ihren unterschiedlichen Einsatzgebieten sowie die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten von Rekonstruktionen mit sich bringen, wurden von Prof. Özcan, Dr. Nänni, Dr. Fenner und ZTM Fehmer beleuchtet. Prof. Sailer resümierte, dass sowohl bei der Wahl von Einzelzahn- und zahngetragenen Brückenversorgungen als auch bei Implantatabutments auf vollkeramische Lösungen zurückgegriffen wer-

den könne. Einzig bei implantatgetragenen Brücken sollte, aufgrund der mageren Datenlage, weiterhin die Metallkeramik verwendet werden. Und PD Dr. Thoma kam zum Schluss, dass verschraubte Implantatkronen zu bevorzugen seien, da immer wieder periimplantäre Entzündungen wegen Zementresten auftreten würden. Dr. Vailati, Dr. Benic und Prof. Hämmerle konzentrierten sich in weiteren Referaten auf minimalinvasive Behandlungen, einerseits für Zähne mittels hauchdünnen Keramikrekon-

struktionen und andererseits für zahnlose Areale mittels Miniimplantaten. Letzter Themenblock der Vorträge war das Vermeiden und die Therapiemöglichkeiten von Komplikationen, insbesondere von periimplantären Entzündungen. Dr. Ramel präsentierte, ab wie viel Knochenverlust ein Implantat besser explantiert werden oder wann eine resektive oder gar regenerative Periimplantitistherapie zum Zuge kommen sollte. Doch leider gebe es diesbezüglich bis heute noch keine evidenzbasierten Empfeh-

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Effektiver Schutz vor Säureangriffen, bis zu 61 % weniger Zahnschmelzabbau.

lungen. Nur das Explantieren mit Trepanbohrern sei heute klar obsolet, denn dafür stünden knochenschonende Removal Tools zur Verfügung.

Strukturierte und lehrreiche Workshops Für die Vorbereitung und Gestaltung der Workshops wurde kein Aufwand gescheut. Alle waren sehr interaktiv gehalten und für die Hands-OnÜbungen standen alle Materialen und Instrumente zur Verfügung, die für eine äusserst praxisnahe Simulation nötig waren. Mit mikrochirurgischen Instrumenten und verschiedenen Nahtmaterialien konnten die Teilnehmer an Schweineköpfen Bindegewebegrafts, apikale Verschiebelappen und den Einsatz von Mucograft® von Geistlich üben. Für jeden Teilnehmer stand ein Schweinekopf zur Verfügung, was bedeutete, dass nicht weniger als 150 Exemplare organisiert werden mussten! An Kunststoffmodellen wurden Veneers, Retentionen für Klebebrücken und minimalinvasive Frontzahnrekonstruktionen » FORTSETZUNG RECHTS

Am späteren Nachmittag fanden die gut besuchten Hands-on-Kurse statt.

Zahnschmelz-Erosion wird zu einem immer größeren Problem – etwa ein Drittel der Bevölkerung ist bereits betroffen. Patienten erkennen Zahnerosion meist nicht selbst, daher ist neben der regelmäßigen Kontrolle ein frühzeitiger, effektiver Schutz besonders wichtig. Empfehlen Sie ein System, dessen Wirksamkeit klinisch belegt ist.

Mitarbeiter des Teams des ZZM kümmerten sich intensiv um die Workshop-Teilnehmer.

elmex® EROSIONSSCHUTZ: s¬STËRKT¬DEN¬:AHNSCHMELZ s¬MACHT¬DIE¬:ËHNE¬WIDERSTANDSFËHIGER¬GEGEN¬ wiederholte Säureangriffe s¬SCHàTZT¬SIGNIl¬KANT¬VOR¬:AHNSCHMELZABBAU Mit mikrochirurgischen Instrumenten und Nahtmaterialien konnten Bindegewebegrafts geübt werden.

Das Weichgewebemanagement am Schweinekiefer machte offensichtlich Spass.

Signifikant mehr Schutz vor Zahnschmelzerosion und durch Zähneputzen verursachten Zahnschmelzabbau gegenüber einer natriumfluoridhaltigen Zahnpasta.

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Zum Gedankenaustausch trafen sie die Teilnehmer in der Dental-Ausstellung im Foyer.

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

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Fortbildung

Präparieren einer minimalinvasiven Frontzahnrekonstruktion am Kunststoffmodell.

präpariert. Mit den Intraoralscannern von iTero® konnten optische Abformungen geübt und am Computer digital hergestellte Rekonstruktionen designt werden. Und

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In den Pausen präsentierten die Aussteller die PD Dr. Ronald Jung und Felix Zumstein von in den Kursen verwendeten Materialien. Flexident beim Instruieren einer Teilnehmerin.

schliesslich wurde rege über Fälle diskutiert, die regelrechte klinische Knacknüsse darstellten und nicht immer zu einem erfolgreichen Ergebnis geführt haben.

Vorfreude auf die St. Moritzerkurse 2015 Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass es den neuen Veranstaltern der Fortbildung Zürichsee und

Prof. Hämmerle mit seinem Team gelang, die hohen Erwartungen der Teilnehmer zu erfüllen. Wir dürfen uns bereits auf die nächste Ausgabe der St. Moritzer Fortbildungskurse unter der Leitung von Dr. Grimm freuen, wenn vom 15. bis 21. März 2015 die Proff. Dres. Daniel Buser und Urs Belser mit Standortbestimmung in der Implantologie und vom 22. bis 28. März 2015 Prof. Roland Weiger mit modernen Konzepten in der Parodontologie und der Endodontologie im Suvretta House zu Gast sein werden. Kontakt: f.meier@zfz.ch www.zfz.ch

Autor

Dr. med. dent. Silvio Schütz Fachzahnarzt für Oralchirurgie zumstein dental clinic CH-6000 Luzern Tel. +41 41 249 30 50 info@zumstein-dental-clinic.ch www.zumstein-dental-clinic.ch

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Zeitgemässe Wundversorgung bringt weniger Komplikationen

SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR REKONSTRUKTIVE ZAHNMEDIZIN

Desinfektion ohne lästiges Brennen und Wundauflage mit klinischen Effekten Foto: Dr. alexandra Weltzien, Klinik für Kinderchirurgie am Klinikum Frankfurt Höchst.

Die Versorgung von Wunden – reine Routine, so die gängige Einschätzung. doch nicht immer ist das Vorgehen zeitgemäss. Was kann man besser machen?

der Befund vergleichsweise gut aus. Doch bereits 24 Stunden später war der Fuss wieder „dick und noch röter“ als zuvor. Erst durch weitere RecherEine frische, tiefe Wunde am chen kam man der UrZeigefinger! Die Verletzung sache auf die Spur: Die wird penibel mit engen StiWunde war seinerzeit chen und feinster Naht verprimär unter Druck mit sorgt. Das Ergebnis sieht auf Diese Wunde wurde zu eng genäht: Im Verlauf schnürten die Fäden ein – Octenidin gespült worden ersten Blick perfekt aus – und mussten teilweise wieder entfernt werden. den und es hatte sich die Wundränder sind optimal eine schwere Fasziitis rechnen, dass sich das wie Feuer in adaptiert. Doch das garantiert keinesentwickelt. Sofort wurden alle bisherider Wunde anfühlt. Daher sollte man falls eine komplikationsfreie Heilung. gen therapeutischen Massnahmen abmöglichst nur darauf zurückgreifen, gesetzt, einschliesslich der Antibiotika, Nur nicht zu fest wenn eine Betäubung zur Wundbeund nur noch mit physiologischer zusammenzurren handlung erforderlich – und bereits erNaClLösung gespült. Dies führte Denn: Mit jeder Naht, die gesetzt wird folgt – ist. Polyhexanid 0,02% eignet schliesslich zur Abheilung. und die auch in der Tiefe die Wundränsich auch bei Hautwunden gut. PolyIst eine frische Wunde sorgfältig desder verschliessen soll, stört man auch vidon-Jod ist ebenfalls einsetzbar. Doch infiziert und ggf. mit einem Wundverdie Durchblutung, erläuterte Dr. Alexgenerell sei davon auszugehen, dass schluss versehen, muss nun die richtige andra Weltzien, Chefärztin der Klinik die Wirkstoffe PolyvidonJod, IsoproAuflage gewählt werden. Letztlich gefür Kinderchirurgie am Klinikum panol und Octenidin mit einer ausgeben die verschiedenen Phasen der FrankfurtHöchst. Durch Minderperfuprägteren Zelltoxizität verbunden sind Wundheilung das richtige Vorgehen sion kann es dann zu Komplikationen als Polyhexanid 0,02%, hob die Chirvor. während des Heilungsprozesses komurgin hervor. Bei Akutverletzungen Wundstadium und -typ men. „Die Schönheit der Naht sagt nicht spielt das zwar eher eine untergeordbestimmen den Verband unbedingt etwas darüber aus, wie es nete Rolle. Doch wenn sich eine Wunde Frische Wunden sind vom 1.–4. Tag nachher heilt“, verdeutlichte die ChirZeit lässt zu heilen und Ärger macht, exsudativ, d.h. sie geben Flüssigkeit ab. urgin. Eer Fehler sei, dass zu eng genäht sollten zelltoxische Effekte vermieden Daher sollten Wunden primär nicht werde, die Fäden im Verlauf richtiggewerden. ausgetrocknet werden. Früher war dies hend einschneiden. Ausserdem erinnerte die Expertin durchaus üblich; die Expertin erinnerte Doch vor dem Wundverschluss steht die daran, dass bei Wundspülungen mit an Riesenkrusten, die durch austrockDesinfektion. Angesichts der Fülle verdem Wirkstoff Octenidin die Gefahr einende Massnahmen entstanden. Eine fügbarer Präparate ist die Wahl oft mit ner Fasziitis besteht. Sie verdeutlichte ideale Auflage sollte vielmehr folgende Unsicherheiten verbunden. Für Schleimdies an einem Fallbeispiel: Ein Kind Kriterien erfüllen: häute eignet sich z.B. Octenidin, das war in einen Nagel getreten und hatte · Transsudat aufnehmen, „brennt“ kaum. PolyvidonJod ist auch eine klassische Stichwunde. In einem · feuchtes Milieu erhalten, einsetzbar, schmerzt aber nach den Erortsnahen Krankenhaus erfolgte die pri· Gasaustausch ermöglichen, fahrungen der Expertin in Abhängigkeit märe Versorgung, einschliesslich · Toxine eliminieren, von der Verdünnung. Bei Wunden an Wundspülung. Doch der Fuss wurde · mechanischen Schutz bieten, den Schleimhäuten setzt sie lieber auf „rot und dick“, und das Kind klagte · vor Sekundärinfektion schützen und Polyhexanid 0,02%, weil es fast nicht über starke Schmerzen. Damit lag als · atraumatische Verbandswechsel erbrenne und kaum zelltoxisch sei. Diagnose eine Phlegmone nahe. Die Wer zur Desinfektion von Hautwunden möglichen. Wunde wurde sorgsam gespült, AntiIsopropanol verwendet, muss damit biotika verabreicht und tags drauf sah Je nach Wundtyp gibt es inzwischen Auflagen, die den Abheilungsprozess Welche Auflage auf welche Wunde? optimal unterstützen (s. Tabelle). Für Wundtyp Geeignete Auflage eine frische nässende Wunde beispielsweise eignet sich eine hydroaktive frische genähte/geklebte Wunde Steriles Plaster/offen, im Verlauf ggf. Folie Salbenkompresse. Um die Flüssigkeit frische nässende Wunde Hydroaktive Salbenkompresse, darüber Mullkompresse aufzusaugen, kann darüber eine Mullsaubere ältere Wunde Hydrokolloid mit/ohne gel kompresse gelegt werden. ältere Wunde

Feuchtverband mit Kompressen und Polyhexanid-Lösung Hydrokolloid mit Polyhexanid-gel

ältere tiefe Problemwunde

Débridement, Vakuum-Verband

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16. Seminartagung des Landesverbands Hessen im Berufsverband der Kinderund Jugendärzte (BVKJ)

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

Anlässlich der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Rekonstruktive Zahnmedizin von Freitag, 31. Oktober 2014 in Zürich wird Klinikern und Forschern die Möglichkeit für einen wissenschaftlichen Kurzvortrag über folgende Themen geboten: Festsitzende / abnehmbare Prothetik, Alters- und Behindertenzahnmedizin, Orofaziale Schmerzen. Zugelassen sind Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland unter 40 Jahren. Die Beiträge können aus der Praxis oder der Universität stammen. Die ausgewählten Vorträge sind auf 10 Minuten begrenzt, gefolgt von einer Diskussion von 5 Minuten. Das Abstract muss in Englisch im IADRFormat mit max. 1000 Worten (Aim(s), Material and Methods, Results, Conclusions) in digitaler Form via E-Mail bis zum 31. Juli 2014 an das SSRD Kongresssekretariat eingereicht werden. Die beste Präsentation wird mit CHF 3000 (2. Platz mit CHF 1500, 3. Platz mit CHF 500) honoriert. Details entnehmen Sie bitte aus dem «Regulations for the SSRD Research Award» über die website www.ssrd.ch KONTAKT:

SSRD Kongresssekretariat Kennwort: SSRD Research Award 2014 Zuhanden von: PD Dr. Joannis Katsoulis info@veronikathalmann.ch S S S S

S S S S

R R R R

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Swiss Society of Reconstructive Dentistry Schweizerische Gesellschaft für Rekonstruktive Zahnmedizin Societé Suisse de Médicine Dentaire Reconstructive Società Svizzera di Odontoiatria Ricostruttiva


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Fortbildung

Kieferorthopädie meets Kinderzahnmedizin Das 23. Wintersymposium in Going, Tirol, öffnete erneut den Weg zum interdisziplinären Zahnarzt und zu einer qualifizierten Versorgung des Patienten. Zur Fortbildungswoche im Rahmen des 23. Wintersymposiums in Going, Tirol, welches vom 18. bis 23. Januar 2014 in Going, Tirol, stattfand, hatte Prof. Dr. Andrea Wichelhaus, Direktorin der Poliklinik für Kieferorthopädie, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München, zu Themen aus der Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin eingeladen. Internationale Referenten aus verschiedenen Disziplinen der Zahn- und Humanmedizin waren vertreten. Über 100 Zahnärzte und Kieferorthopäden reisten an, davon kamen etwa die Hälfte aus der Schweiz. Das Tagungsprogramm war wohl bedacht in thematisch ausgewählte Abschnitte unterteilt, zwischen denen es jeweils Gelegenheit zur Diskussion sowie Pausen zum kollegialen Austausch gab.

Praxisnahes aus der Kieferorthopädie In diesem Jahr gelang es zum wiederholten Male, Dr. Alexander Wick, Arlington, USA, für zwei Vorträge zur Retention und Stabilität der kieferorthopädischen Behandlung zu gewinnen. In seinen Vorträgen liess er den Teilnehmern seine Langzeiterfahrungen, Tipps und Tricks für einen langfristigen Behandlungserfolg aus insgesamt 15‘000 Patientenbehandlungen zuteilwerden. Erörtert wurden insbesondere sein Erfahrungsschatz mit Klasse II/1-Patienten und deren Therapie mit Basismechaniken, wie dem Headgear, aber auch biomechanische Fragestellungen zur Frontzahninklination im Unterkiefer.

Ein weiterer Referent war Dr. Aladin Sabbagh, DE-Erlangen, der die von ihm erfundene Sabbagh Universal Spring (SUS), einer festsitzenden Apparatur zur Klasse II-Behandlung, vorstellte und den Kursteilnehmern in einem Workshop die Anwendung und Eingliederung seiner Apparatur praktisch näher brachte. Zudem liess Prof. Dr. Andrea Wichelhaus die Teilnehmer an ihrem Fachwissen zur Funktionskieferorthopädie und Extraktionstherapie teilhaben. Ihr Mitarbeiter FZA Fladimir Tarabein erörterte die heutige Anwendung des Headgear, die die Teilnehmer in einem praktischen Workshop an Typodonten direkt umsetzen konnten. Stephan Guggenbühl referierte über die Vorund Nachteile der Herbstapparatur gegenüber der Vorschubdoppelplatte. Dr. med. dent. Tena Eichenberg, DENeu-Ulm, erörterte und präsentierte im Anschluss an die Vormittagsvorträge in einer regen Diskussion mit den Kursteilnehmern klinische Fälle.

Neue Aspekte aus der Oralchirugie Mit der zunehmenden Digitalisierung der Praxen nimmt die Bedeutung von iPads, iPhone und Apps stetig zu. Ihr überaus breites Anwendungsspektrum stellte Prof. Dr. Andreas Filippi, UZM Basel, dar. Ein weiterer Vortrag hatte das sozial und beruflich kompromittierende Problem der Halitosis und deren Therapiemöglichkeiten zum Thema. Im Seminar wurden die Therapiemöglichkeiten von Zahntraumata erörtert. Prozentual erleiden ungefähr 50% aller Kinder und Jugendlichen in Europa

Über 100 Zahnärzte und Kieferorthopäden trafen sich im familiären Bio-Hotel „Stanglwirt“ zum interdisziplinären Austausch.

heute einen Zahnunfall noch vor dem 18. Lebensjahr. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit der richtigen Diagnose und Therapie um den Erhalt der betroffenen Zähne zu sichern und lebenslange Folgeschäden und die damit verbundenen Kosten zu vermeiden. Prof. DDr. J. Thomas Lambrecht, UZM Basel, brachte die Teilnehmer auf den neuesten Stand in Sachen Weisheitszahnentfernungen, die praktisch im Alltag umsetzbar sind. In einem weiteren Vortrag ging er auf das chirurgische Weichgewebemanagement, sowie die Freilegung verlagerter Zähne ein.

Fokus Kinder(zahn)heilkunde Notfälle in der Zahnarztpraxis sind jedermann bekannt. Die häufigsten Notfälle und deren Möglichkeiten zu de-

ren Therapierung auch bei Zeitmangel wurden durch Dr. Hubertus van Waes, ZZM Zürich, abgehandelt. Er referierte zudem über die Kariesdiagnostik bei Kindern unter besonderer Berücksichtigung der Therapie von Zähnen, die von der Molaren-Inzisor-Hypomineralisation betroffen sind. Zusammen mit seiner Mitarbeiterin Dr. Monika Zurfluh zeigte er in einem praktischen Kursabschnitt die Behandlungsmöglichkeiten von dislozierten Zähnen auf, die mithilfe von Apps zu einer sicheren und schnellen Diagnose für nicht alltägliche Befunde dienen. Prof. Dr. Heinrich Schmidt, Dr. v. Haunersches Kinderspital, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München, erörterte die Besonderheiten der Pubertät aus kindermedizinischer Sicht. In diesem Zusammenhang war vor allem bemerkenswert, dass die

Menarche in den letzten Jahren immer früher eintritt. Des Weiteren wurden verschiedene Syndrome mit mandibulären, maxillären, oralen oder dentalen Auffälligkeiten vorgestellt. Neueste parodontologische Erkenntnisse der oralen Mikroflora und des mukosalen Immunsystems sowie die Karies- und Gingivitisprävention, auch über Zahnbürste und Fluorid hinaus, wurden im Rahmen der kinderzahnmedizinischen Vorträge von Prof. Dr. Ulrich Schlagenhauf, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Universitätsklinik DE-Würzburg, vorgestellt. Er referierte über die Wirkung von Probiotika auf die Mundgesundheit sowie die neue Sicht auf etablierte Therapie- und Präventionskonzepte. Dabei zeigte er auf, dass der regelmässige Konsum Lactobacillus reuteri-haltiger Lutschbonbons eine signifikant verbesserte Plaquekontrolle, signifikant reduzierte gingivale Entzündung und signifikant reduzierte Taschentiefen bewirken kann. In einer Posterausstellung konnte Einsicht in aktuelle Forschungsergebnisse aus der Biomechanik und der Mechanobiologie der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität München gewonnen werden. Die Veranstaltung reihte sich somit lückenlos in die lange Tradition des Wintersymposiums in Going, Tirol, ein und zeigte erneut das grosse wissenschaftliche Potenzial der verschieden Disziplinen sowie ein kollegiales Miteinander. www.wintersymposium.eu

Save the date //

SKG Jahrestagung 2014 Orthocryl® LC – delightfully different Vorschau

Neuer lichthärtender KFO-Spezialkunststoff von Dentaurum.

Der Vorstand der Schweizerischen Gesellschaft für Kieferorthopädie SGK freut sich, mit Dr. Farhad Boltchi und Dr. Brody Hildebrand zwei renommierte Referenten aus Texas USA vorstellen zu dürfen. Dr. Brody Hildebrand ist Spezialist für Prothetik und Kieferorthopädie; eine Kombination, die weniger als ein Dutzend Zahnärzte in den USA vorweisen können. Dr. Farhad Boltchi ist wissenschaftlich und klinisch tätiger Parodontologe mit den Schwerpunkten Behandlungsplanung, Hart- und Weichgewebe-Management und Ästhetik. Gemeinsam sprechen sie zum Thema: Interdisziplinäre Zahnmedizin. Abgerundet werden die Vorträge durch Fallpräsentationen. Das ausführliche Kongress-Programm mit weiteren Details und allen Referenten folgt. Die Jahrestagung 2014 wendet sich an Kieferorthopäden und gezielt an Prothetiker und Parodontologen – reservieren Sie sich das Datum für diese aussergewöhnliche Weiterbildung. Dr. med. dent. Otmar Kronenberg Präsident SGK

Orthocryl® LC ist ein moderner Kunststoff mit Mehrwert: rein lichthärtend, zeitsparend und einfach in der Anwendung. Dabei ist er speziell abgestimmt auf die Anforderungen in der Kieferorthopädie bei der Herstellung von KFO-Apparaturen. Doch auch Bohrschablonen für die Implantologie oder Aufbiss- und Schnarcherschienen können im Handumdrehen hergestellt werden. Wirtschaftliches Arbeiten ist heute mehr denn je ein Erfolgsfaktor. Dank Orthocryl® LC gelingt es, Zeit und Material zu sparen. Dabei ist dessen Anwendung spielend einfach, da der Kunststoff gebrauchsfertig aus der Kartusche auf das

ORT

ORGANISATION

Kursaal Bern, Bern

Veronika Thalmann Verbands- & Kongress-Management CH-3011 Bern

DATUM

Donnerstag, 30. Oktober 2014 bis Samstag, 1. november 2014 ZEIT

9.00 bis 16.30 Uhr

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

Tel. +41 31 382 20 00 Fax +41 31 382 20 02 info@veronikathalmann.ch www.veronikathalmann.ch

Modell aufgetragen wird. Die zeitaufwändige Vorbereitung durch Anmischen oder Streuen des Kunststoffs entfällt. Durch die perfekt abgestimmte Fliessfähigkeit lässt sich das Material effizient auf dem Modell adaptieren. Schrauben und Drähte von KFO-Apparaturen werden gut umschlossen und im Material eingebettet, ohne dass das Material wegläuft. Durch die schnelle direkte Aushärtung im Lichtgerät entfallen lange Zeiten im Drucktopf. Orthocryl® LC ist frei von schädlichem Methylmethacrylat (MMA) und Dibenzoylperoxid. Das macht das Arbeiten für den Techniker angenehmer, da der typische beissende Monomer-Geruch entfällt. Das Material ist daher auch für Techniker und Patienten geeignet, die unter einer Allergie gegen diese Stoffe leiden.

Das vielseitige Kunststoffsystem Orthocryl® ist bereits seit mehr als 50 Jahren eine feste Grösse in kieferorthopädischen Laboren. Es verbindet seit Generationen exzellente Produkteigenschaften mit einfachem Handling. Orthocryl® LC ergänzt das Portfolio ab sofort mit der Vielfalt eines lichthärtenden Materials. Es steht in sechs fröhlichen Farben zur Verfügung. Durch Disco-Glimmer und zahlreiche Einlegebildchen aus dem umfangreichen Produktportfolio sind der Kreativität auch bei Orthocryl® LC kaum Grenzen gesetzt. So wird aus jeder Apparatur mit nur wenigen Handgriffen ein unverwechselbares Einzelstück.

Kontakt Halle 3.0 | Stand G26

DENTAURUM Switzerland GmbH Ute Lehrer CH-4614 Hägendorf Tel.: 41 62 216 57 00 ute.lehrer@dentaurum.ch www.dentaurum.ch

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Produkte

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Perfekt registrieren – Zeitaufwand minimieren Eine schnelle und einfache Registrierung mit dem neuen CRS Set 20 von Candulor.

Die Kieferrelationsbestimmung ist eines der essenziellsten Schritte in der Teil- und Totalprothetik. Sie gibt den weiteren Arbeitsverlauf vor und bestimmt wie viel Zeit in weitere Arbeitsschritte investiert werden muss. Durch ungenaues Arbeiten kann Ästhetik und Funktion leiden und müssen durch mühsames Einschleifen

Das umfassende Set aus zwei grossen und zwei kleinen Registrierplatten, kurzer und langer Registrierspitze sowie ein USB Stick mit Anwendervideo liefern dem Zahnarzt die Sicherheit, die er für den Registrierschritt benötigt.

Die CRS Set 20 Vorteile im Überblick: · Sichere schnelle Registrierung (2-3 min) · Einfaches und genaues Verfahren · Minimale Bisssperrung möglich · Geringer Aufwand in der Eingliede-

rung der Versorgung · Kostengünstige Herstellung der Schablonen Weitere Informationen zum neuen Registrierset erhalten Sie bei:

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und Nachbesserungen wieder korrigiert werden. Das neue Registrierverfahren mit dem CRS Set 20 von Candulor gibt dem Zahnarzt die Möglichkeit, innerhalb weniger Minuten genau zu registrieren. Durch Öffnen- und Schliessbewegungen ist die Registrierung eine einfache präzise Kieferrelationsbestimmung. Das Registrierset ist universell einsetzbar: Ob für Patienten mit bezahnten, unbezahnten Kiefer und besonders für Patienten mit Bewegungs- schwierigkeiten, die viel Platz für die Zunge benötigen.

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Betriebswirtschaft

Wie sich uns als Privatperson die Frage nach einem Eigenheim stellt, so wird auch im Laufe des Berufslebens eines selbständig tätigen Zahnarztes die Frage nach einer eigenen Betriebsliegenschaft oder den eigenen Betriebsräumen für die Praxis aufkommen. Im Vergleich zur Miete ermöglicht dies unter Umständen eine grössere unternehmerische Flexibilität, doch sind damit auch gewisse finanzielle Risiken und Voraussetzungen verbunden.

Grundsätzliche Möglichkeiten Als Zahnarzt ist es grundsätzlich möglich sich mit der Zahnmedizin-Praxis bei einem Liegenschaftseigentümer einzumieten (Variante 1) oder eine Stockwerkeigentumseinheit (STWEG) in einer Liegenschaft zu erwerben (Variante 2). Auch ist denkbar, dass sich gleich die gesamte Liegenschaft mit der Zahnmedizin-Praxis im Eigentum des Zahnarztes befindet und die weiteren Geschäfts- und/oder Wohnflächen an Dritte vermietet oder selber genutzt werden (Variante 3). Bei allen drei Varianten stellen sich im Grundsatz ähnliche Fragen und es ergeben sich auch gewisse Überschneidungen bei den relevanten Immobilienthemen. Nachfolgend werden aber die zentralen Vor- und Nachteile dieser einzelnen Varianten, wie auch die grössten Stolpersteine und die möglichen Potenziale aufgezeigt.

Variante 1: Eingemietet als Mieter

ablaufen kann, ist Folgendes zu beachten:

ermöglicht dies eine deutlich höhere Sicherheit zu Gunsten des Mieters.

In welchem Zustand wird das Mietobjekt gemäss Mietvertrag übernommen?

Variante 2: Führt STWEG zu einer höheren Flexibilität?

Handelt es sich um eine bereits ausgebaute Praxis, um eine umgenutzte Wohnung oder um Mietflächen, die im Rohbauzustand an den Mieter übergeben werden? Je nach Ausbaustandard können dadurch zusätzliche Investitionskosten im Rahmen des Praxisausbaus auf den Praxisinhaber zukommen. Diese sollten vor Abschluss des Mietvertrages ermittelt und deren Finanzierung sichergestellt werden.

Wie kann der Verbleib in einem Mietobjekt langfristig besser abgesichert werden? Bei einem betrieblich genutzten Mietobjekt ist beim Abschluss des Mietvertrages darauf zu achten, dass die Mietvertragsdauer auf die betriebliche Abschreibungsdauer der im Mietobjekt zu tätigenden Ausbauinvestitionen abgestimmt wird. Folglich sind fixe Laufzeiten von 5, 10 oder 15 Jahren zu vereinbaren und zusätzlich wählbare Verlängerungsoptionen von beispielsweise zweimal 5 Jahren mit dem Vermieter auszuhandeln. So entsteht für den Praxisinhaber eine höhere Planungssicherheit und erlaubt dennoch eine gewisse Flexibilität im Hinblick

Variante 2: STWEG Eigentümer

In den eigenen vier Wänden ist die Flexibilität bezüglich Ausbaustandard mit weiterreichenden Investitionen für den eigenen Zahnmedizin-Betrieb bedeutend höher, da keine Mietlaufzeiten zu beachten sind. Ferner kommt hinzu, dass je nach Marktsituation bzw. -verlauf der Kauf einer STWEG im Vergleich zu einem Mietvertag zu tieferen Gesamtkosten (Unterhaltskosten, Zinsen, etc.) führen kann. Dazu sind bei einem Kauf aber frühzeitig noch weitere Abklärungen vorzunehmen:

Ist die geplante Nutzung des STWEG als Zahnmedizin-Praxis auch zonenkonform? Gerade beim Kauf einer Stockwerkeigentumseinheit für die Nutzung als Zahnmedizin-Praxis ist frühzeitig zu klären, ob in den kantonalen oder lokalen Bau- und Planungsreglementen Auflagen bezüglich der Zonenkonformität definiert sind. Gegebenenfalls sind auch erhöhte Anforderungen an die Anzahl Parkplätze oder bezüglich der möglichen Emissionen vorgegeben. Grundsätzlich werden ZahnmedizinPraxen in den meisten Gemeinden und Städten als nicht-störendes Gewerbe

Variante 3: Objekteigentümer

Bild © shutterstock.com/Tiramisu Studio

Chancen und Risiken einer Zahnmedizin-Praxis rund um Immobilienfragen in den vergangenen Jahren laufend gestiegen sind. Es lohnt sich deshalb, die STWEG-Einheit vor einem allfälligen Kauf durch einen fachlich ausgewiesenen Immobilien-Bewerter neutral schätzen zu lassen. Weiter ist je nach Rechtsform und Ausgangslage des Zahnmedizin-Betriebes zu prüfen, ob der Kauf der STWEGEinheit über den Zahnmedizin-Betrieb, allenfalls gar über eine neu zu gründende Gesellschaft oder als Privatperson erfolgen soll. Je nach Sachlage können sich beim Kaufprozess im Laufe der Haltedauer und bei einem Verkauf der STWEG-Einheit, wesentliche steuerliche Unterschiede und dementsprechend auch Optimierungspotenzial ergeben.

Variante 3: Eigentum – alles sogleich unter einem Dach? Wird die gesamte Liegenschaft inklusive Mietflächen für die Drittvermietung gekauft und nur ein Teil dieser Flächen durch die Zahnmedizin-Praxis genutzt, kann auch von einer nichtbetrieblichen Investition gesprochen werden. Es handelt sich dabei nicht um eine direkte Investition im Zusammenhang mit der Praxis, sondern um eine Kapital- bzw. Investitionsanlage im Immobilienmarkt. Aus der Perspektive eines Zahnarztes ist dabei zu beachten, dass die Harmonie zwischen den Zielen einer Zahnmedizin-Praxis und jenen einer Immobilienkapitalanlage nicht immer hergestellt werden kann. Dabei können folgende Herausforderungen auftreten:

Optimale Lage der Zahnmedizin-Praxis versus optimale Immobilienkapitalanlage? Zahnmedizin-Praxis ist bei einem Eigentümer in den Räumlichkeiten eingemietet

Variante 1: Stabiles Mietverhältnis ohne grosse Sorgen? Vor allem in urbanen und städtischen Gebieten sind viele Praxen in einer Liegenschaft eingemietet. Dies hat den Vorteil, dass der Inhaber der Praxis über eine grosse Standortflexibilität verfügt und je nach Marktentwicklung auf eine Verlängerung des Mietvertrages verzichtet und einen neuen Standort bezieht. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass kein Kapital in Immobilien gebunden ist, und dieses somit für betriebliche Investitionen, sprich Praxiseinrichtungen, zur Verfügung steht. Damit ein solches Mietverhältnis aber möglichst sorgenfrei

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

Die Zahnmedizin-Praxis ist in einer STWEG, die dem Zahnarzt privat gehört.

Das Objekt ist im Privateigentum des Zahnarztes und die Praxis ist darin eingerichtet.

auf einen allfälligen Standortwechsel. Weiter kann der Mieter auch die Vormerkung seines Mietvertrages im Grundbuch aushandeln. Diese Vormerkung bewirkt, dass jede Person, die eine Liegenschaft mit einem vorgemerkten Mietvertrag neu erwirbt, der Mieterschaft gestatten muss, das Grundstück entsprechend dem Mietvertrag zu gebrauchen. Das bedeutet, der neue Eigentümer muss bei einem unbefristeten Mietvertrag Kündigungsfrist und -termin wie ursprünglich vereinbart einhalten. Selbst bei dringendem Eigenbedarf kann dieser nicht ausserordentlich kündigen, wie es ohne Vormerkung gemäss Art. 261 Abs. 2 lit. a OR jederzeit möglich wäre. Gerade bei langjährigen Mietverträgen

angesehen und sind infolgedessen auch in Wohnzonen erlaubt.

Nicht immer sind diejenigen Liegenschaften, in welchen die Praxen ihren optimalen Standort für die Kunden

haben könnten, auch Immobilienkapitalanlagen, welche langfristig eine attraktive Rendite generieren. Zum einen besteht gerade bei zentral gelegenen Immobilien die Gefahr, dass diese in einem boomenden Immobilienmarkt tendenziell überbezahlt werden oder zum anderen auch Mietflächen mit einem erhöhten Leerstandsrisiko aufweisen.

Kann eine ZahnmedizinPraxis mit der Liegenschaft übergeben/verkauft werden? Dazu ist ähnlich wie beim Kauf der STWEG-Einheit bei der Variante 2 frühzeitig zu überlegen, ob bei einer späteren Nachfolgeregelung die Veräusserung der Praxis oder die Weitergabe an Mitarbeitende aufgrund einer solchen Immobilienkapitalanlage erschwert wird. Somit sind wir wieder bei der Frage, wer Eigentümer einer solchen Liegenschaft sein soll – der Praxisbetrieb selber, eine separate (Immobilen-) Gesellschaft oder der Praxisinhaber als Privatperson? Je nach Ausgangslage kann durch eine zukunftsorientierte Ausgestaltung des Immobilienkaufes die Nachfolgeregelung massgeblich vereinfacht und steuerlich optimiert werden. Der Entscheid, welche der drei dargestellten Varianten im konkreten Fall zu bevorzugen ist, hängt natürlich zu einem grossen Teil auch von den finanziellen Möglichkeiten des jeweiligen Zahnarztes ab. Alle beschriebenen Varianten erlauben grundsätzlich einen reibungslosen Betrieb der Praxis – es lohnt sich aber, die Chancen und Risiken der einzelnen Varianten frühzeitig zu identifizieren. Mit über vierzig Immobilienspezialisten in den Bereichen Beratung, Vermarktung, Bewirtschaftung und Bewertung unterstützen wir Sie gerne bei der Klärung Ihrer Immobilienfragen.

Langfristige Nutzung der STWEG und Werthaltigkeit dieser Kapitalinvestition? Beim Kauf von Betriebsräumen wird Kapital gebunden, welches dann allenfalls für alternative Anlageformen (Aktien, Obligation, etc.) oder für die weitere Expansion der Praxis nicht mehr zur Verfügung steht. Aufgrund der gegenwärtig niedrigen Renditen von alternativen Anlagen, den tiefen Fremdkapitalkosten und dem Wegfall des Mietzinses, war der Kauf von Betriebsräumlichkeiten in den letzten Jahren eine valable Option. Nachteilig ist dabei, dass die Preise solcher Immobilien

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Zahntechnik

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Heavy Metal or Metal free? Beim ersten talk+more 2014 ging es um die Frage: metallgestützte- oder metallfreie Rekonstruktionen?

Über 40 Teilnehmer kamen am 9. April zum talk+more ins Au Premier im Zürcher HB. Daryl Meier von Cendres+Métaux begrüsste die Gäste, darunter den Referenten ZTM Stefan Picha aus DEFürth. ZTM Bertrand Thiévent moderierte den Abend und leitete auch die anschliessende Diskussion. Das Thema des Abends versprach eine angeregte Diskussion, zumal der erfahrene Referent nicht mit konkreten Aussagen geizte. Als echter Franke sagte er klipp und klar seine Meinung, dabei stütze er sich auf seine Erfahrung und sein Wissen, das er auch als Mitglied des Meisterprüfungsausschuss der Handwerksammer Mittelfranken zur Verfügung stellt. Sein Thema: „Heavy Metal or Metal free“. Der Referent machte es sich in diesem Vortrag zur Aufgabe die Vorteile von metallgestützten Rekonstruktionen und metallfreien Rekonstruktionen herauszuarbeiten. So stellte er klar und mit Studien belegbar dar, wann er welches Material für sinnvoll hält. Wichtige Grundlage für seine Entscheidung sind verschiedene Parameter, die er patientenorientiert abgleicht. So zählen der Wunsch des Patienten und sein ästhetischer Anspruch genauso zu seinen Kriterien, wie die Funktionalität oder die geplante Art der Versorgung und deren Befestigung. Auch den finanziellen Aspekt liess der Referent nicht aus und zeigte auch hier günstige und solide Lösungsmöglichkeiten. Gestaffelt von der kleinen non invasiven Restauration bis hin zur komplexen Implantat-Rekonstruktion zeigte der Referent mit tollem Bildmaterial und eindrucksvollen Fällen wie er seine Entscheidungsparameter einsetzt und so

Fall 1

das richtige Material für den richtigen Patienten findet. Nur beim Thema herausnehmbaren Zahnersatz gibt es für den Referenten keinen Kompromiss: Alles was ins Waschbecken fallen kann wird aus Metall gefertigt und nicht keramisch verblendet!

Situ additional Veneer nach zwei Jahren.

Close up Additional Veneers

Portrait Additional Veneers.

Fall 2

Situ vor Einprobe additonal Veneer.

Fall 2

Schrittweises Aufschieben des additional Veneer.

Schrittweises Aufschieben des additional Veneer.

Das Endergebnis für Heavy Metal: Metal free lautete 1:1. Die Vollkeramik besticht besonders durch ihre minimal invasiven Möglichkeiten und der Gewebeverträglichkeit. Das Metall vor allem durch die hohe Stabilität bei grösseren Rekonstruktionen und die hohe Langzeiterfahrung. In punkto Ästhetik zeigte der Referent, dass mit beiden Materialien alles möglich ist und es hier wohl eher auf die Software (die Hände) als auf die Hardware (das Material) ankommt. Im Anschluss an das Referat mischte sich Bertrand Thiévent unter die Teilnehmer, um deren Fragen zu sammeln und für die, wie immer sehr angeregte, Diskussionsrunde aufzubereiten. Das nächste talk+more findet am Mittwoch, 18. Juni statt. Referent: ZTM Vincent Fehmer. Thema: „Virtuelle Therapieplanung und Patientenkommunikation“.

Fall 3

Informationen talk+more

Cendres+Métaux SA Additonal Veneer nach Kleben.

OK Komplettrestauration auf Implantaten mit individuellem Zahnfleisch.

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Referent Stefan Picha, Zahntechnikermeister aus DE-Fürth.

Bertrand Thiévent, Zürich, sammelt Fragen für die Diskussion.

Unsere Fräsdienstleistungen umfassen Kappen, Kronen und Brücken auf natürlichen Zähnen sowie Abutments, Brücken und Stege auf Implantaten. Die bewährten Werkstoffe sind Zirkon, CoCr, Titan und Pekkton ®. Erfahren Sie mehr unter www.cmsa.ch/dental/produkte/digitalsolutions

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Walter Gebhard, Zürich, Referent ZTM Stefan Picha und Willi Geller.

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Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


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Erweiterung des Palodent Plus Teilmatrizensystems Die neuen Palodent Plus EZ Coat Antihaft-Matrizen – anatomisch korrekte Kontaktpunkte einfach wie nie!

Seit Anfang des Jahres hat DENTSPLY sein erfolgreiches Teilmatrizensystem Palodent Plus um die neuen Palodent Plus EZ Coat Matrizen (EZ = „easy“) erweitert. Diese perfekt auf das Komplettsystem abgestimmten Matrizen besitzen eine mikrodünne

Antihaft-Beschichtung für noch einfacheres Entfernen sowie eine verbesserte Kurvatur für anatomisch korrekte Formen selbst bei besonders grossen Kavitäten.

Wie die Palodent Plus Standardmatrizen sind auch die neuen EZ Coat Matrizen in fünf Grössen für alle klinischen Situationen verfügbar. Ein weiterer Vorteil: Dank ihrer Farbcodierung wird die Grössenauswahl besonders einfach.

Seit seiner Markteinführung 2012 nutzen weltweit bereits über 22.000 Zahnärzte das Palodent Plus Matrizensystem, um anatomisch korrekte Kontaktpunkte zuverlässig zu gestalten. Mit dem Zusammenspiel von Ringen, Matrizen und Keilen sind

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hervorragende Ergebnisse bei Klasse II Restaurationen von Molaren und Prämolaren gewährleistet.

Der krönende Abschluss für Ihre Endo!

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Daten auf Anfrage Van Ende A et al.; Bulk-filling of high C-factor posterior cavities: Effect on adhesion to cavity-bottom dentin. Dental materials 29 (2013):269-277. Conventional composite and flowable tested (Z100 and G-ænial Universal Flo, both not registered trademark of DENTSPLY).

oder

Mit den neuen, nur 36 Mikrometer dünnen Palodent Plus EZ Coat Matrizen wird die Handhabung dieses Komplettsystems nochmals vereinfacht: Die mikrodünne Antihaft-Beschichtung erlaubt das einfache Entfernen auch aus sehr engen Interdentalräumen. Die Kurvatur der neuen EZ Coat Matrizen wurde weiter optimiert für verbesserte anatomisch korrekte Formen – speziell bei grossen weiten Kavitäten. Eine Farbkodierung erleichtert zudem die Grössenauswahl der in folgenden fünf Grössen erhältlichen Palodent Plus EZ Coat Matrizen: 3,5 mm (dunkelgrau), 4,5 mm (dunkelblau), 5,5 mm (mittelblau), 6,5 mm (hellblau) und 7,5 mm (hellgrau).

Palodent Starterkit mit EZ Coat Matrizen.

Ergänzt wird das Teilmatrizensystem durch das Unterfüllungskomposit SDR (Smart Dentin Replacement). Die Kombination von Palodent Plus mit SDR bietet zuverlässige Klasse II Restaurationen mit dichten Kavitätenrändern und anatomisch korrekten Kontaktpunkten. Dank der dichten gingivalen Versiegelung gibt es weniger Überschuss und damit weniger Finieraufwand. Informationen zu den neuen Palodent Plus EZ Coat Matrizen, dem Palodent Plus System und SDR unter: www.dentsply.ch/palodentplus. www.dentsply.ch

• 4 mm in einem Guss mit exzellenter Selbstnivellierung • Geringster Polymerisationsstress aller Bulkfüll-Komposite1 • Zuverlässig auch in Kavitäten mit hohem C-Faktor2 DENTSPLY DETREY | Switzerland/Austria | Office Graz | Sporgasse 27/8 | A-8010 Graz Weitere Informationen unter der DENTSPLY Service-Line 00800-00735000 (gebührenfrei).

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Der Testsieger heisst SDR! Zusammenfassung einer Vergleichsstudie zum Schrumpfverhalten von SDR gegenüber konventionellen Kompositen erschienen.

Das Komposit SDR Smart Dentin Replacement von DENTSPLY stand im Zentrum einer materialwissenschaftlichen Vergleichsstudie1, in der das Schrumpfverhalten des für die BulkFülltechnik konzipierten Unterfüllungskomposites gegenüber dem von konventionellen niedrig- beziehungsweise hochviskosen Kompositen sowie eines Silorans untersucht wurde. Die Fakten sprechen für SDR: Sein Schrumpfungsstress war sowohl gegenüber den konventionellen Mikround Nano-Hybrid-Flowables als auch gegenüber deren hochviskosen Pendants deutlich niedriger und übertraf hierin sogar das mitgetestete Siloran. Eine soeben erschienene Zusammenfassung4 stellt die Ergebnisse dieser aktuellen wissenschaftlichen SDR-Studie ausführlich dar. Dank seiner Eigenschaften hat das Unterfüllungskomposit SDR der restaurativen Zahnheilkunde Impulse gegeben: Spezielle Monomere sorgen durch ihr visko-elastisches Verhalten für eine stressarme Aushärtung und durch die hohe Transluzenz wird eine kontrollierte Bulk-Polymerisation auch bei grossen Schichtstärken erreicht. Daraus

Tabelle Vergleich Schrumpfungsstress

resultiert ein entspanntes Netzwerk, das den Effekt der Volumenschrumpfung weitgehend kompensiert und negative Effekte wie mangelhaften Randschluss, Randverfärbungen, Frakturen, Debonding, Sekundärkaries oder postoperative Sensibilitäten vermeidet. Eine in vitro-Studie von Ilie et al.1 untersuchte inwieweit sich SDR hinsichtlich des Schrumpfungsstresses und wichtiger mikromechanischer Eigenschaften von anderen methacrylat- und siloranbasierten Füllungswerkstoffen

unterscheidet. Evaluiert wurden die Entwicklung des Schrumpfungsstresses sowie weitere Parameter. Untersucht wurden neben SDR das methacrylatbasierte Mikro-Hybrid-Flowable Esthet·X Flow und sein hochviskoses Pendant Esthet·X HD von DENTSPLY, das methacrylatbasierte Nano-Hybrid-Flowable Filtek Supreme Plus Flow und dessen hochviskoses Pendant Filtek Supreme Plus von 3M-ESPE, Filtek Supreme XTE in Europa sowie das siloranbasierte Mikro-Hybrid-Komposit Filtek Silorane von 3M-ESPE).

Die beiden konventionellen Flowables – Filtek Supreme Plus Flow und Esthet·X Flow – wiesen die höchsten Stressraten auf: 0,4 und 0,3 Megapascal pro Sekunde, während die hochviskosen Komposite im Mittelfeld zwischen diesen Extremen lagen. SDR zeigte mit nur 0,1 Megapascal pro Sekunde die weitaus geringste Schrumpfungsstressrate aller untersuchten Materialien und war darin sogar dem Siloran überlegen. Gegenüber den anderen getesteten Füllungswerkstoffen weist SDR somit ein günstigeres Schrumpfverhalten auf, was sicherlich dazu beiträgt, dass dieses Bulk-Füllmaterial erfolgreich in Schichten bis zu 4 Millimetern in Kombination mit herkömmlichen Kompositen verarbeitet werden kann. Die hervorragende Eignung von SDR für den täglichen Praxiseinsatz haben auch eine umfangreiche Kausimulationsstudie2 und eine kontrollierte klinische

Studie3 bestätigt. Weitere Informationen zum wissenschaftlichen Erkenntnisstand zu SDR sind ausserdem in einer jetzt erschienenen Zusammenfassung4 ausführlich dargestellt. Weitere Informationen zu SDR unter der Service-Linie für die Schweiz 00 80 000/735 000 oder unter www.dentsply.ch/SDR. Literatur 1 ilie n, Hickel R; 2011; investigations on a methacrylate-based flowable composite based on the SDRTM technology. Dent Mater 27 (2011) 348-355. doi:10.1016/j.dental.2010.11.014 2 Roggendorf MJ, Krämer n, Appelt A, naumann M, Frankenberger R.; Marginal quality of flowable 4mm base vs. conventionally layered resin composite, J Dent. 2011 Oct;39(10):643-7 3 Van Dijken JW, Pallesen UJ; 2013; Randomized 2Year Follow-up of Posterior Bulk-Filled Resin Composite Restorations; Dent Res 92 (Spec iss B):001(CeD) 4 Frensel, G; 2014; Das Schrumpfverhalten von SDR – ergebnisse einer materialwissenschaftlichen Studie; zWP Spezial, Ausgabe 1+2/2014: Schwerpunktthema „Restaurative zahnheilkunde“

Kontakt Halle 3.0 | Stand C50

DENTSPLY DeTrey GmbH AT-8010 Graz Tel. +43 316 481 523 11 www.dentsply.ch

Philips feiert Erfolg

Produkterweiterung bei DEMED

Philips Sonicare DiamondClean mit einer Black Edition.

Neues Modell der Gerätewagen S-Serie

Philips feiert den Erfolg der Philips Sonicare DiamondClean Schallzahnbürste mit einer Black Edition. Die neue Ausführung der Philips Sonicare DiamondClean ist ein Highlight für die Zahnpflege – optisch, haptisch und beim Plaque-Biofim-Management. Wo sonst die Farbe Weiss vorherrscht, setzt die Black Edition neue Akzente. Philips Sonicare DiamondClean ist die Schallzahnbürste, die den Ansprüchen an die häusliche Zahnpflege gerecht wird. Das sahen auch die iF-Juroren so und zeichneten 2012 die Philips Sonicare DiamondClean mit dem iF communication design award aus. Nicht nur im Design, auch durch ihre Eigenschaft, den Plaque-Biofilm zu managen, punktet die Philips Sonicare DiamondClean. Sie entfernt beispielsweise auch an schwer erreichbaren Stellen bis zu 7-mal mehr Plaque-Bio-

film als eine Handzahnbürste.1 Andere klinische Studien belegen, dass sich durch die Anwendung der Philips Sonicare DiamondClean die Zahnfleischgesundheit in nur zwei Wochen verbessert.2 Und in nur einer Woche ist eine Aufhellung der Zähne zu sehen.3 Der Preis liegt bei CHF 299.90 (UPE). Weitere Informationen zur Philips Sonicare DiamondClean Black Edition erhalten Sie unter www.philips.ch/sonicare. Literatur 1 Comparison of gingivitis reduction and plaque removal by Sonicare DiamondClean and a manual toothbrush. Milleman K, Milleman J, Putt M, DeLaurenti M, Strate J. Data on File, 2011 2 Plaque removal efficacy of two novel Philips Sonicare DiamondClean brush heads. Putt M, Millemann J, DeLaurenti M, Schmitt P, Data on file 2010 3 evaluation of stain removal by Philips Sonicare DiamondClean power toothbrush and manual toothbrushes. Colgan P. DeLaurenti M, Johnson M, Jenkins W, Strate J, Data on file 2010

Philips Sonicare DiamondClean Black Edition ist ein Highlight.

Kontakt Halle 3.0 | Stand G102

Philips AG Die Philips Sonicare DiamondClean Black Edition setzt neue Akzente. Auch die Bürstenköpfe und das Reiselade-Etui kommen in Schwarz.

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CH-8027 zürich Tel: +49 44 488 21 00 sonicare.ch@philips.com www.philips.ch/sonicare www.philips.ch/zoom

Der Gerätewagenspezialist DEMED Dental Medizintechnik hat die S-Serie der fahrbaren Materialwagen um ein weiteres Model ergänzt. So kann der neue S3 mit den Massen 42 cm (B) x 52 cm (T) x 90 cm (H) aus einer Kombination aus vier verschiedenen Schubladenhöhen mit bis zu 12 Auszügen ausgestattet werden. Mit einem neuen Design der Fronten und zwei Ausstattungsvarianten der Arbeitsplatten lässt sich der neue S3 perfekt in die Praxis integrieren. Als Arbeitsplatte kann Stahl mit einer hochgezogenen Kante in Korpusfarbe mit oder ohne Edelstahlfinish oder eine Hi-Macs (Mineralwerkstoff) Arbeits-

geliefert. Für das Schubladenmanagement sorgen flexible Schubladeneinsätze aus Edelstahl, welche mittels Rastersystem unterschiedlich einstellbar sind. Der Gerätewagen S3 ist seit März 2014 verfügbar. Bezugsquellen und mehr Informationen bei: Kontakt Halle 3.0 | Stand C42

DEMED Dental Medizintechnik e.K. platte ausgewählt werden. Für den Korpus stehen alle Farben des RAL Systems zur Verfügung. Standardmässig wird der Korpus in der Farbe weiss RAL 9016

De-71336 Waiblingen Tel.:+49 7151 270 760 info@demed-online.de www.demed-online.de

Daiana Herzog neuer Country Manager Implant Direct baut Wachstumsstrategie in der Schweiz aus. Seit 1. März ist Daiana Herzog neuer Country Manager bei Implant Direct. Sie verantwortet die Gesamtvertriebsleitung des Implantatherstellers in der Schweiz. Daiana Herzog ist bereits seit 2011 für Implant Direct tätig und war zuletzt stellvertretende Vertriebsleiterin Schweiz. Die Zahntechnikmeisterin besitzt 20 Jahre Berufserfahrung im Dentalbereich. Sie verfügt über hervorragende Kenntnisse des Marktes und seiner Strukturen und steht im Dialog mit Standesvertretern sowie den Fachgesellschaften. In ihrer neuen Position wird Daiana Herzog die Wachstumsstrategie von

– ohne Hürden und ohne kostenintensive Massnahmen. Natürlich wird die neue Country Managerin an der Dental Bern Ende Mai vor Ort sein und freut sich bereits auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher am Stand D50 in Halle 2.0. Daiana Herzog, neuer Country Manager bei Implant Direct.

Kontakt Halle 2.0 | Stand D50 Implant Direct im Schweizer Markt kontinuierlich ausbauen. Implantologen und implantologisch tätige Zahnärzte sollen von der Implant Direct Philosophie „bestehende Implantatkonzepte weiterzuentwickeln“ profitieren

Implant Direct Europe AG CH-8005 zürich Tel.: 00800 4030 4030 info@implantdirect.eu www.implantdirect.eu

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Anwenderbeitrag

Karies auf die elegante Art entdecken Erfahrungsbericht mit dem Kariesdetektionssystem SIROInspect von Sirona. Autor Kariesbakterien in den Fissuren richtig grell auf. Das erleichtert meine Arbeit im Vergleich zur früheren Herangehensweise enorm.

Schonend, schnell und sicher Karies erkennen

Karius und Baktus haben ganze Arbeit geleistet: Kleine und grosse Patienten sind heute – nicht zuletzt dank des Internets – wesentlich besser aufgeklärt als früher. Die grosse Aufmerksamkeit und moderne Behandlungsmethoden stellen Anforderungen an die Zahnärzte, sagt Dr. Marco Schwan aus Rümlang. Um dem Bedürfnis meiner Patienten nach einer zeitgemässen Behandlung nachzukommen, lege ich in meiner Praxis höchsten Wert auf eine moderne Ausstattung. Das betrifft selbstverständlich auch das Equipment, welches ich für die Kariesbehandlung nutze. Bei der Erkennung von Karies vertraue ich auf die sogenannte „Fluorescence Aided Caries Excavation-Technologie“, kurz FACE®. Die Idee dahinter überzeugt mich einfach: FACE® nutzt die Fluoreszenzeigenschaften von Zähnen. Beleuchtet man diese mit violettem Licht, regt das sowohl die Abbauprodukte der Kariesbakterien als auch das gesunde Dentin zur Fluoreszenz an. Der Effekt: Das gesunde Zahngewebe leuchtet grün, die kariösen Bereiche leuchten rot – wegen der PorphyrinVerbindungen, die bei der Zersetzung von Zahnhartsubstanz durch Kariesbakterien entstehen. So kann ich trennscharf erkennen, wo sich kariöse Stellen am Zahn befinden und diese entfernen. Nach meiner Erfahrung leuchten vor allem Bereiche mit frisch entstandenen

Die Kariesdetektionssonde SIROInspect von Sirona.

Der stilvolle Empfang in der Praxis von Dr. Marco Schwan MSc. Bilder links und rechts © Prof. Dr. med. dent. Wolfgang Buchalla

Dr. Marco Schwan MSc. CH-8153 Rümlang +41 44 81 81 800 info@dr-schwan.ch www.dr-schwan.ch

In der Vergangenheit habe ich oft mit einem Kariesdetektor gearbeitet. Solche Flüssigkeiten sind nach meiner Beobachtung jedoch nicht sehr gesund für den Zahn. Des Weiteren ist die Lösung meiner Erfahrung nach teuer und zudem schwierig anzuwenden. Während der Behandlung musste ich den Kariesdetektor mehrmals auftragen, die Reaktion erst abwarten und die Flüssigkeit dann wieder verpusten. Ein sowohl für mich als auch meine Patienten zeitaufwendiger Prozess. Das Detektionssystem SIROInspect hingegen, das mit der FACE®-Technologie arbeitet, ist sehr viel schonender für die Zahnsubstanz. Denn: Färbemittel können potenziell giftig sein und Verätzungen an den Schleimhäuten verursachen. Das Risiko ist zwar sehr gering, aber wenn ich Chemie weglassen kann, dann halte ich das immer für den besseren Weg. Zum anderen geht die Arbeit viel schneller von der Hand – innerhalb von Sekunden sehe ich, ob Karies vorhanden ist oder nicht – und vor allem behandle ich viel sicherer. Seit April vergangenen Jahres arbeite ich mit SIROInspect von Sirona. Das System kommt in meiner Praxis täglich zum Einsatz. Wenn ich Karies behandle, kann ich mich damit immer wieder versichern, wie viel Karies tatsächlich noch vorhanden und wie viel schon abgetragen ist. So hole ich mir sozusagen eine zweite Meinung ein und erhalte die Sicherheit beim Behandeln, die ich mir wünsche. Vor allem wenn man es mit entmineralisierten Bereichen oder Verfärbungen zu tun hat oder in der Tiefe oder in schwer einsehbaren Bereichen arbeitet, hat man oft nur ein Gefühl, dass die Karies komplett entfernt ist. Diese Ahnung verifiziere ich nun, bevor ich zum Beispiel mit der Füllungstherapie beginne.

Karies oder nicht? Für eine minimalinvasive Behandlung ist Unterstützung gefragt.

Kariesdetektionssystem statt Sonde Die Arbeit mit SIROInspect zeigt, wie schnell sich die moderne Zahnmedizin entwickelt und wie weit sie mittlerweile ist. An der Universität hat man noch gelernt, Karies durch das Glänzen des Dentins oder das Kratzen mit einer Sonde zu erkennen. Diese handwerklichen Grundlagen halte ich auch für sehr wichtig. Doch gerade der Einsatz einer Sonde ist für Patienten, die beispielsweise keine Betäubung wünschen, sehr unangenehm. Insbesondere beim nervennahen Behandeln birgt das Kratzen mit einer Sonde die Gefahr, den Nerv zu verletzen – was eine schmerzhafte Wurzelbehandlung zur Folge haben kann. Der Verzicht auf die Sonde ist in solchen Fällen ein grosser Vorteil. Mit SIROInspect sehe ich genau, wo sich noch Karies verbirgt und kann dort vorsichtig weiterarbeiten. Das gilt auch für die Präparation von Kronen. Mit dem Detektionssystem erkennt man sehr

Basierend auf der FACE®-Technologie hilft SIROInspect, Karies zu erkennen.

gut die Verfärbungen, die sich unter einer alten Füllung möglicherweise gebildet haben.

Loslegen ohne Eingewöhnungszeit Das Handling von SIROInspect ist meines Erachtens sehr gut. Er ist nicht so wuchtig und gross, sondern handlich. Für die Bedienung brauchte ich keinerlei Eingewöhnungszeit. Schön finde ich auch das Design von SIROInspect mit seiner eleganten Form. Auch mit dem Service bin ich zufrieden. Als wir einen Ersatz für den Lichtleiter benötigten, haben wir diesen schnell und unkompliziert erhalten. Einen weiteren Vorteil sehe ich in der Patientenkommunikation: Während einer Behandlung lasse ich gerne einfliessen, dass wir die Karies mit einem Extra-Licht suchen und finden. Das erzähle ich gerade, wenn ich weiss, dass ich einen neugierigen oder technikaffinen Patienten habe. Oder auch wenn ich zwischendurch etwas

Zeit zur Erklärung habe. Meine Patienten honorieren es erfahrungsgemäss, so in die Behandlung einbezogen zu werden.

Fazit Mit SIROInspect kann ich viel genauer arbeiten, gerade in schwer einsehbaren Bereichen ist das Gerät eine grosse Unterstützung. Ich nutze das Detektionssystem regelmässig. Es ist voll in den Workflow integriert und erleichtert meine Arbeit.

Vita Dr. Marco Schwan studierte Zahnmedizin an der Universität Hamburg und promovierte dort 2008 nach Abschluss seiner Zeit als Assistenzzahnarzt. 2007 erhielt er in Krems den MSc Orale Chirurgie. Seit drei Jahren ist er als Autor und Referent im Bereich der Implantologie tätig. 2012 gründete er die Swiss Implant Academy und eröffnete eine eigene Praxis in Rümlang.

GC und Sirona mit strategischer Partnerschaft GC stärkt sein Angebot in der CAD/CAM-Sparte durch eine strategische Partnerschaft mit Sirona. „Wir freuen uns, bei der Herstellung von CAD/CAM-Blöcken für CEREC und inLab, etwa aus Kompositen oder anderen Restaurationsmaterialien, ab sofort mit Sirona zusammenzuarbeiten“, so der Executive Vice President Henri Lenn. „GC sucht immer neue Wege, um die Dentalindustrie voranzubringen und gleichzeitig seine führende Rolle in der zahnärztlichen Materialwissenschaft auszubauen. Hier bietet sich uns nun die Gelegenheit, neue Märkte zu erschliessen“, so Lenn weiter. Sirona ist weltweit der grösste Dentaltechnologie-Hersteller. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet zum Beispiel CAD/CAMRestaurationssysteme (CEREC, inLab), digitale, intraorale Panorama- und

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3D-Abbildungssysteme, Zahnbehandlungszentren und Handstücke. Um den Bedarf der Zahnärzte an Dentaltechnologie in Verbindung mit hochwertigen Materialien zu decken, haben sich GC und Sirona zu einer

Partnerschaft entschlossen, die durch die Optimierung der Behandlungsergebnisse Einfluss auf die restaurative Zahnmedizin haben wird. Sirona profitiert dabei von der Marketing-Unterstützung im asiatischen Markt,

während GC weltweit Zugang zu den CAD/CAM-Anwendern von Sirona erhält. GC ist globaler Marktführer bei den Glasionomermaterialien und darüber hinaus bei Kompositen, Verblendkeramiken und Adhäsivsystemen einer der führenden Anbieter. GC produziert ca. 600 Produkte und bietet diese in über 100 Ländern an. Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen der nationalen Märkte hat GC sein Geschäft in Europa, Amerika und Asien sehr bewusst an den örtlichen Gegebenheiten ausgerichtet. Dies macht es möglich, bei der Optimierung der Aktivitäten vor Ort zeitnahe Lösungen zu finden. Gleichzeitig erfüllt GC seine Verpflichtungen als lokales Unternehmen, indem es

eine aktive Rolle in den Verbänden der Dentalindustrie des jeweiligen Landes einnimmt. Zur Unterstützung des täglichen Geschäfts setzt GC nicht nur auf die langjährige Zusammenarbeit mit seinen Handelspartnern, sondern knüpft ebenfalls enge Kontakte zu Meinungsbildnern, um anwenderorientierte Produkte weiterzuentwickeln.

Kontakt Halle 3.0 | Stand H20

GC Austria GmbH SWISS OFFICE CH-8890 Flums Tel. +41 81 734 02 70 info@switzerland.gceurope.com www.switzerland.gceurope.com

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Produkte

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Good Design Award 2013 für Sirona-Produkte CEREC Omnicam und inEos X5 erhalten renommierten Designpreis

Design ist das Ergebnis des Zusammenspiels von Funktionalität, Ergonomie und Gestaltung. Dass Sirona dies bei der Entwicklung der Intraoralkamera CEREC Omnicam und dem Extraoralscanner inEos X5 gelungen ist, bestätigte die Jury durch die Auszeichnung mit dem Good Design Award 2013. Der vom Chicagoer Athenaeum und dem European Centre for Architecture, Art, Design and Urban Studies verliehene „Good Design Award“ ist seit rund 60 Jahren ein internationales Markenzeichen für Gestaltung. Neue Technologien brauchen auch ein erstklassiges Design, so der Leitspruch bei Sirona: Immerhin arbeiten Zahnärzte und Zahntechniker Tag für Tag mit diesen Produkten.

Die CEREC Omnicam formt Zähne und Zahnfleisch puderfrei und in Farbe ab und liegt gut in der Hand.

Hightech-Geräte sparen Zeit im Arbeitsalltag

Vorteile der Hightech-Kamera sind eine verbesserte Genauigkeit und eine grosse Tiefenschärfe. So kann neben dem Kiefer auch das Gaumendach gescannt werden, wodurch eine digitale Konstruktion von Modellgussarbeiten ermöglicht wird.

Der GOOD DESIGN Award Die Architekten Eero Saarinen, Charles und Ray Eames und Edgar Kaufmann jun. gründeten GOOD DESIGN 1950 in Chicago. Mit dem GOOD DESIGN Award erhalten die besten Designer und Hersteller in-

ternationale Anerkennung für einzigartige, visionäre und moderne Produktkonzepte. Sirona-Produkte wurden in den vergangenen Jahren schon mehrfach mit Design-Preisen ausgezeichnet.

Kontakt Halle 3.0 | Stand F60

Sirona Dental GmbH A-5071 Wals bei Salzburg T: +43 662 245 06 56 sales-e@sirona.com www.sirona.com

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Beim renommierten US-amerikanischen Good Design Award überzeugten Sirona-Produkte doppelt: Das Chicagoer Athenaeum zeichnete mit der CEREC Omnicam und dem inEos X5 gleich zwei Produkte von Sirona für ihre gelungene Gestaltung aus.

Die neue Schwebetischeinheit SINIUS TS lässt sich besonders ergonomisch positionieren, verfügt über ein innovatives Traysystem und bietet große Ablageflächen. So behandeln Sie auch an langen Arbeitstagen mühelos und effizient! Es wird ein guter Tag. Mit Sirona. Erleben Sie die Beweglichkeit von SINIUS TS: sirona.com/sinius_ts

Die CEREC Omnicam ermöglicht eine digitale Abformung der Zähne ohne eine vorherige Beschichtung der Zahnoberflächen mit Puder oder Spray. Dies spart Zeit und vereinfacht das Aufnahmeverfahren. Der Zahnarzt führt den Kamerakopf über die Zähne, während sich parallel dazu auf dem Bildschirm eine detaillierte 3-D-Abbildung in natürlichen Farben aufbaut. Die hohe Präzision dieser digitalen Daten ermöglicht dem Zahnarzt die Konstruktion eines passgenauen und Zahnersatzes aus Keramik.

Multitalent im Dentallabor Der inEos X5 ist ein Multitalent im Dentallabor. Mit ihm können Abdrücke, Teil- und Ganzkiefermodelle sowohl vollautomatisch als auch manuell gescannt werden. Der Extraoralscanner ist flexibel und zeitsparend – mit nur fünf Aufnahmen erfasst er den gesamten Kiefer und digitalisiert diesen in weniger als einer Minute. Die weiteren

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Der inEos X5 arbeitet sowohl manuell als auch automatisch, ist schnell und präzise. 1

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Produkte

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145 Jahre Innovationstreiber Endodontie Endo in der DNA: Die konsequente Spezialisierung ermöglicht VDW ein starkes Wachstum. Die Endodontie hat in den letzten 15 Jahren rasante Fortschritte gemacht. VDW ist als innovativer Hersteller maßgeblich an diesem technischen Fortschritt beteiligt. Von der Eingangserweiterung bis zur postendodontischen Versorgung bietet der Innovationstreiber die gesamte Palette endodontischer Pro-

dukte aus einer Hand. Konsequent nutzt er die Weiterentwicklung von Konzepten, um die Endodontie einfacher und erfolgreicher zu machen. 1869 gründete C.W. Zipperer einen Feinmechanikbetrieb in München, der Werkzeug und Teile für die Uhrenindustrie lieferte. Bald dehnte Zipperer dieses

Spektrum auf die Zahnmedizin aus und wurde zum ersten europäischen Hersteller endodontischer Instrumente. 1885 gründete der damals angesehene Zahnarzt J. Beutelrock neben seiner angesehenen Praxis in München eine „Spezialfabrik für eigene Erfindungen“. Das waren hauptsächlich Instrumente zur

„Ausschachtung des Wurzelkanals“, die der prominente Hofrat Prof. Dr. Walkhoff in das von ihm geschaffene System der Wurzelkanalbehandlung eingliederte. Ebenfalls in München startete 1919 Alfons Ehrler, Manager eines saarländi-

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Endo Einfach Erfolgreich®

schen Stahlherstellers, seine Produktion zahnärztlicher Instrumente unter dem griechischen Namen ANTÆ OS. Alle 3 Firmen entwickelten an 3 Standorten in München endodontische Instrumente und vertrieben diese in Konkurrenz gegeneinander auf den Weltmärkten. 1972 fusionierten die 3 Firmen offiziell in Vereinigte Dentalwerke GmbH & Co. KG - heute kurz VDW GmbH. Seither werden die 3 Marken beibehalten, um jahrzehntealte Vertriebspartnerschaften auf den Weltmärkten fortführen zu können.

Forschung für neue Konzepte An der rasanten Entwicklung der Endodontie in den letzten 15 Jahren ist VDW massgeblich beteiligt. Ein moderner Neubau am südlichen Stadtrand von München bildete dafür die Grundlage. Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie enge Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Praxis wurden in neue Konzepte, innovative Produkte und Systeme umgesetzt, die die Arbeit des Zahnarztes nach dem Motto „Endo Einfach Erfolgreich“ vereinfachen: Rotierende NiTi-Systeme, Apexlokatoren, Endomotoren - auch mit integriertem Apexlokator, Obturationssysteme, Ultraschall und seit 2011 mit RECIPROC das innovative NiTi System zur Kanalaufbereitung mit nur einem Instrument. GUTTAFUSION mit Obturatoren komplett aus vernetzter Guttapercha vereinfachen den dreidimensional dichten Verschluss von Wurzelkanälen.

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Die Produktionsanlagen in München sind auf dem neuesten Stand der Technik, stetige Investitionen sichern Qualität, schnelle Verfügbarkeit und herausragenden Service. Auf Motoren aus eigener Produktion in Pistoia, Italien, werden aus Vertrauen in Qualität und Zuverlässigkeit 3 Jahre Garantie gewährt. VDW ist auch mit Fortbildungsprogrammen weltweit stark engagiert. Das modernste Schulungszentrum mit bester Präsentationstechnik und Geräteausstattung wurde am Firmensitz in München eingerichtet. 2013 haben sich fast 28’000 Zahnärzte in 1’600 Kursen in über 80 Ländern fortgebildet. Das Informationsangebot im Internet mit Produkt- und Anwendervideos sowie Webinaren wird ständig ausgebaut.

RECIPROCATE and SMILE „Mit RECIPROC® arbeite ich bereits seit drei Jahren und bin mehr als zufrieden. Das einfache Behandlungsprotokoll und die sichere Aufbereitung haben mich überzeugt. Viele gute Ergebnisse, die ich seither erzielt habe, sprechen für eine hohe Aufbereitungsqualität mit RECIPROC®. Klasse am System finde ich die Einmalverwendung, durch die der gesamte Aufbereitungsprozess der Instrumente entfällt und uns Zeit spart. Ein Gewinn für das gesamte Praxis-Team!“ Dr. Annette Thieme, Eschenbach, Schweiz

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Kongress

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5. Internationaler CAMLOG Kongress in Valencia „The Ever Evolving World of Implant Dentistry“ – 5. Internationaler CAMLOG Kongress vom 26. bis 28. Juni in Valencia.

Experten aus Europa, Asien und Amerika präsentieren Ergebnisse aus ihrer Forschung und klinischen Erfahrung. In acht Workshops vermitteln Spezialisten neueste Techniken und Behandlungsmethoden. Melden Sie sich gleich an, die Plätze sind sehr begehrt. Bereits mehrere Hundert Zahnärzte und Dentalchirurgen haben sich eingeschrieben.

Valencia: Inspirierende Atmosphäre Ein architektonisches Highlight ist die Ciudad de las Artes y de las Ciencias von Valencia, in der der Kongress stattfindet. Der Star-Architekt, Ingenieur und Künstler Santiago Calatrava

hat hier einen Gebäudekomplex geschaffen, der direkt aus der Zukunft zu kommen scheint. Allein dafür lohnt sich ein Besuch, aber Valencia hat noch mehr zu bieten: Die drittgrössten Stadt Spaniens verfügt über eine faszinierende Altstadt, zahlreiche Museen

und viele kulturelle Institutionen. Nicht zu vergessen die direkte Lage am Mittelmeer und die bereits legendäre Kongress-Party, welche auf einer spanischen Hazienda unter dem Motto „Una gran fiesta en familia“ stattfinden wird.

Kontakt Halle 3.0 | Stand D100

CAMLOG Foundation CH-4053 Basel Tel +41 61 565 41 00 info@camlogfoundation.org www.camlogfoundation.org

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Seit dem ersten Kongress 2006 in Montreux und der Gründung der CAMLOG Foundation haben sich die internationalen CAMLOG Kongresse als Kommunikations- und Bildungsevent für die Implantologie etabliert. Internationale Referenten, praxisorientierte Workshops und ein attraktiver Veranstaltungsort zeichnen auch den 5. CAMLOG Kongress aus: Im spektakulären Palau de les Arts in Valencia trifft sich die Elite der Dentalchirurgen und Implantologen. Für das Programm zeichnet das bewährte wissenschaftliche Komitee der CAMLOG Foundation unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Mariano Sanz und Prof. Dr. Fernando Guerra verantwortlich.

5. INTERNATIONALER

CAMLOG KONGRESS 26.– 28. JUNI 2014

VALENCIA, SPANIEN

CAMLOG Foundation Consensus Report Die chirurgischen und prothetischen Konzepte und Handlungsempfehlungen, die in zwei Sessions vorgestellt werden, basieren auf dem CAMLOG Foundation Consensus, welcher in mehreren Meetings mit Experten aus bis zu 18 Ländern erstellt wurde. Die renommierte Fachzeitschrift Clinical Oral Implant Research Journal hat den ersten CAMLOG Foundation Consensus bereits online publiziert. Interessierte können den Report frei zugänglich durch scannen des QR-Codes nachlesen.

Hohe Praxisrelevanz Die Praxisrelevanz des Kongresses ist seit jeher ein zentraler Punkt für die CAMLOG Foundation. Deswegen wird der Consensus Report in Valencia auch umfassend aus der Sicht von erfahrenen Praktikern betrachtet werden. Teilnehmer, die sich im kleineren Kreis noch weiter fortbilden wollen, bietet sich dazu die Chance in den Hands-On- und Theorie-Workshops, die einen Tag vor Kongressbeginn angeboten werden. Aus der Erfahrung vergangener CAMLOG Kongresse raten die Veranstalter interessierten Zahnärzten, sich schnellstmöglich anzumelden: Um die Qualität der Workshops zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl begrenzt, und es liegen bereits zahlreiche Anmeldungen vor.

Ein heikles Thema: Komplikationen Zum Abschluss des Kongresses gehen Teilnehmer auf dem Podium und im Publikum ein sensibles Thema an: Komplikationen. Auch wenn man nicht gerne darüber spricht, werden selbst erfahrene Operateure immer wieder damit konfrontiert – und lernen daraus. In einem offenen Gespräch und an konkreten Beispielen zeigen Teilnehmer, wie und was sie aus Komplikationen und Misserfolgen gelernt haben. Dabei haben die Teilnehmer selbst die Möglichkeit aufs Podium zu steigen.

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DER KONGRESS DES JAHRES Das Wichtigste zuerst: Anmeldungen sind ab jetzt möglich. Und die weiteren Fakten? Ein erstklassiges Programm, renommierte Referenten, aussergewöhnliche Workshops, eine stimmungsvolle Party und eine faszinierende Location! Zögern Sie nicht, Workshops sind in der Regel früh ausgebucht. Wir freuen uns auf Sie! THE EVER EVOLVING WORLD OF IMPLANT DENTISTRY

Weitere Informationen und Anmeldung: www.camlogcongress.com

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Veranstaltungskalender

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Kongresse/Symposien 16.–17. MAI 2014 | BERN

International Congress 2014, Academy of Prosthodontics Prof. Dr. Hans-Peter Weber, President „The Academy of Prostodontics“, lädt zum internationalen Kongress in Zusammenarbeit mit der SSRD Ort: Kursaal, Bern Organisation: CCDE, 3011 Bern Tel. 031 312 43 12 | Fax 031 312 43 14 info@ccde.ch | www.ccde.ch

Save the date //

„ZZM update“ 23. August 2014 Das Zentrum für Zahnmedizin hat viele Gesichter und Facetten

21. MAI 2014 | BERN

27. Jahrestagung SGDMFR

GAC DAYS LUZERN Innovative Konzepte und Techniken für die kieferorthopädische Praxis von morgen Vom 23.–24. Mai 2014 stellen erfahrene Referenten aktuelle und brisante Themen aus dem Praxisalltag vor und zeigen effiziente und bewährte Lösungen. Darüber hinaus bieten die Workshops am Freitag wieder reichlich Gelegenheit, in kleinen Gruppen mit den Dozenten und untereinander Erfahrungen, Erkenntnisse sowie Tipps und Tricks auszutauschen.

Ort: Auditorium Ettore Rossi, Kinderklinik Inselspital, Bern Zeit: 9.00 bis 17.15 Uhr Organisation/Anmeldung: Monika Lang Fax 031 954 60 35 lang@kongressadministration.ch www.kongressadministration.ch | www.sgdmfr.ch 22.–24. MAI 2014 | BERN

SSO-Kongress Neue diagnostische Verfahren – minimalinvasive Zahnmedizin Ort: bernexpo, Bern Organisation/Anmeldung: SSO Sekretariat Monika Lang, Bern Tel. 031 313 31 61 | Fax 031 313 31 40 kongress@sso.ch | www.sso.ch 12. JUNI 2014 | ZÜRICH

PROGRAMM

Von der Parodontitis zur Periimplantitis?

Freitag, 23. Mai 2014 | Workshops 9.00–17.00 Uhr · Strahlend lächeln in jedem Alter – ein praktischer Leitfaden für ästhetische Korrekturen mittels Lingualtechnik/Dr. Oliver Liebl, Deutschland · Stark im Team – Führung, Motivation und Delegation/Dr. Olaf Ringelband, Deutschland · Der BioBiteCorrector (BBC) – ein „fixes“ Gerät, basierend auf den Funktionen der „Herbstapparatur“/Dr. Enrico Pasin, Deutschland · Ideal Smile® ALIGNER – the Introduction of an Aligner System (auf Englisch)/ Amandine Besnier, Daniel Julie, Frankreich

Zum Abschied von Dr. Thomas Gaberthüel Ort: Vortragssaal Kunsthaus Zürich Anmeldung: Gemeinschaftspraxis Gaberthüel und Grunder Fax 044 391 89 20 | g-gzahnaerzte@bluewin.ch

Samstag, 24. Mai 2014 | Vorträge 9.00–17.00 Uhr · Die Erwachsenenbehandlung/Dr. med. dent. Johannes Grossen, ZMK Bern · Interdisciplinary Management of Complex Dental Cases – The Orthodontic Perspective (auf Englisch)/Dr. Sandy Van Tesseling, NL-Haarlem · 10 klinische Fragen zu Bracketwahl, Ästhetik, Funktion, Expansion vs Extraktion und paradontalen Problemen/Univ.-Doz. Dr. Frank Wieland, Universität Wien · Innovative Behandlungskonzepte und Lösungen für Kl. II/III Patienten/Dr. Heinz Winsauer, Universität Graz

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ORT

DATUM

Hotel Astoria, Luzern

23.–24. Mai 2014

12. JUNI 2014 | BASEL

Interdisziplinäres Symposium der Kinderonkologie und Kinderzahnmedizin Thema: Gemeinsames Projekt oder gemeinsame Zukunft? Ort: Universitäts-Kinderspital beider Basel Anmeldung: Nicole Joho Rasheed, UKBB, Basel Tel. 061 704 19 02 | Fax 061 704 19 02 | nicole.joho@ukbb.ch

Konzipiert ist der Anlass für in der Praxis tätige Zahnärzte aus der Schweiz und dem nahen Ausland sowie für Assistenzärzte an Universitäten. In spannenden Vorträgen geben Spezialistinnen und Spezialisten praxisbezogen Einblick in ihre aktuelle Forschungstätigkeit und vermitteln aktuelle klinische Konzepte. Das persönliche Kennenlernen und Wiedersehen sollen nicht zu kurz kommen. Im Anschluss an das Vortragsprogramm laden wir Sie über den Dächern von Zürich zu einem Barbecue in geselliger Atmosphäre ein. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit Ihren Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen. Die Mitglieder der Fortbildungskommission freuen sich über Ihre Teilnahme. Prof. Dr. Thomas Attin ZZM

14. JUNI 2014 | OLTEN

REFERENTEN UND REDNER

SSOS-Jahrestagung

· Prof. Dr. Thomas Attin · Dr. Beat Wäckerle · PD Dr. odont. Dr. Marc Schätzle · Dr. Goran Markic · Prof. Dr. Thimios Mitsiadis · Prof. Dr. Georgios Belibasakis · Prof. Dr. Dr. Martin Rücker · KD Dr. Dr. Michael Locher · PD Dr. Dr. Bernd Stadlinger · Dr. Nadja Nänni · Dr. Goran Benic · Prof. (NL) Dr. Mutlu Özcan · PD Dr. Dominik Ettlin · Dr. Bruna Ernst · Dr. Philipp Sahrmann · Dr. Tobias Tauböck

Thema: Der reinierte Zahn Ort: Hotel Arte, Olten Organisation/Anmeldung: SSOS Sekretariat, Bern Tel. 031 312 43 15 | Fax: 031 312 43 14 info@ssos.ch | www.ssos.ch

ANMELDUNG

28. JUNI 2014 | ZÜRICH

DENTSPLY GAC Deutschland GmbH Frau Stephanie Belaj DE-82166 Gräfeling Tel. +49 89 85 39 51 | Fax +49 89 85 26 43 gacde.info@dentsply.com

Moderne Endodontie in der Zahnarztpraxis Zahnärztlicher ENDO-Kongress 2014 Ort: Hotel Mariott, Zürich Anmeldung: fortbildungROSENBERG, Pfäffikon Tel. 055 415 30 58 | Fax 055 415 30 54 info@fbrb.ch | www.fbrb.ch

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Mit der Veranstaltung „ZZM update“ präsentiert das Zentrum für Zahnmedizin einen Querschnitt durch die Fachbereiche seiner Kliniken und des Instituts für Orale Biologie.

30. OKTOBER 2014 | BERN

Panoramaschichtaufnahme Fernröntgen Volumentomographie Vom Spezialisten

Neue Aspekte der Zahnerhaltung

ORT

Thema 2014: Zahnerhaltung beim älteren Patienten – ein Symposium fürs ganze Praxisteam Kursleitung: Prof. Adrian Lussi und Dr. Markus Schaffner, zmk bern Ort: Auditorium Ettore Rossi, Inselspital Bern Organisation: zmk bern, Daniela Zeisiger, Bern Tel. 031 632 25 70 | Fax 031 632 98 75 Daniela.zeisiger@zmk.unibe.ch | www.zmk.unibe.ch

Häldeliweg 2, Zürich, Nähe ZZM

31. OKTOBER 2014 | ZÜRICH

ORGANISATION

SSRD Jahrestagung 2014 Thema: Rekonstruktive Zahnmedizin

Universität Zürich Fortbildungssekretariat Michaela Krempl Zentrum für Zahnmedizin, CH-8032 Zürich Tel. +41 44 634 39 75 Fax +41 44 634 43 13 michaela.krempl@zzm.uzh.ch www.zzm.uzh.ch/zahnaerzte/fortbildung.html

Carestream CS 9000 C

Ort: ARENA Sihlcity Zürich Zeit: 8.45 bis 17.00 Uhr Anmeldung: SSRD Kongresssekretariat Veronika Thalmann Fax 031 382 20 02 | info@veronikathalmann.ch | www.ssrd.ch

www.rxtech.ch

Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang

1. NOVEMBER 2014 | BASEL

DATUM

Samstag, 23. August 2014 ZEIT

9.00 bis 16.30 Uhr

Der grosse Trauma-Tag 2014 Jordi Röntgentechnik AG Dammstrasse 70 CH-4142 Münchenstein Tel. +41 (0)61 417 93 93 Fax +41 (0)61 417 93 94

Unfallverletzungen bleibender Zähne Leitung: Prof. Andreas Filippi , OA Dr. Gabriel Krastl Ort: UZM, 4056 Basel Anmeldung: Lotus Treuhand AG, Reinach Tel. 061 567 47 47 | Fax.: 061 567 47 48 info@lotus-treuhand.ch

www.zz-s.ch


Veranstaltungskalender

63 ANZEIGE

Vorankündigungen 2014 Ihr Besuch ist ein MUSS – wie tägliches Zähneputzen…

4.–5. SEPTEMBER 2014 | ZÜRICH

44. Jahrestagung SSP www.parodontologie.ch 14.-15. NOVEMBER 2014 | BASEL

39. Jahreskongress Swiss Dental Hygienists www.dentalhygienists.ch

DENTAL BERN. 22. – 24. Mai 2014

21.-22. NOVEMBER 2014 | OLTEN

Jahreskongress SVDA Ort: Hotel Arte, Olten | www.svda.ch 22. NOVEMBER 2014 | ZÜRICH

Jahrestagung SVPR

International

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25.7.2013 11:09:19 Uhr

www.svpr.ch 27.–28. JUNI 2014 | MÜNCHEN (DE) 28.–29. NOVEMBER 2014 | BERN

Nobel Biocare Symposium D-A-CH

ISS-Kongress

Ort: BMW Welt, München (DE) Organisation: Nobel Biocare Deutschland GmbH Tel. +49 221 500 85 151 fortbildung@nobelbiocare.com | www.nobelbiocare.com

Ort: Kursaal, Bern | www.ccde.ch 11. DEZEMBER 2014 | BERN

Rund ums Gesicht Midlife-Crisis in der Kiefer-& Gesichtschirurgie Ort: Auditorium Ettore Rossi, Inselspital Bern Organisation: SKG Klinik Inselspital Bern skg@insel.ch | www.skg.insel.ch

Kurse/Workshops

26. – 28. JUNI 2014 | VALENCIA (E)

5. Internationaler CAMLOG Kongress Thema: The Ever Evolving World of Implant Dentistry Ort: Valencia, Spanien Organisation: CAMLOG Foundation Tel. 061 565 41 00 | Fax. 061 565 41 01 info@camlogfoundation.org | www.camlogfoundation.org 18.–20. SEPTEMBER 2014 | BERLIN (DE)

Bone & tissue days Berlin 19. JUNI 2014 | BASSERSDORF

Schwierige Gespräche gelassen meistern Intensivtraining mit Videoaufzeichnung Referenten: Eveline Sievi, Irene Marty Ort: Dema Dent AG, Bassersdorf Anmeldung: Dema Dent AG, 8303 Bassersdorf Tel. 044 838 65 50 Fax 044 838 65 66 a.wheeler@demadent.ch www.demadent.ch 9.–14. SEPTEMBER 2014 | MALLORCA

Ort: Hotel InterContinental Berlin Organisation: botiss dental GmbH events@botiss.com | www.botiss.com 4.–6. DEZEMBER 2014 | WIEN (AT)

PENN ENDO Global Symposium Vienna 2014 Melden Sie sich beim Schweizer Endo-Anbieter FTC an und profitieren Sie von 10% Rabatt. Informationen und Anmeldung: FTC Sàrl, CH-1260 Nyon Tel. + 41 79 247 32 91 Bernardofrey@gmail.com | www.ftcdental.ch | www.pennglobalvienna2014.at

FIRE & OCEAN MALLORCA Fortbildungswoche Themen: z.B. Röntgendiagnostik, Hygiene, Istrumentenaufbereitung, Endo, Kariesdiagnostik u.v.m. Referenten: Dr. Markus Lenhard, Dr. Frank Emde, Dr. Hanjo Hecker, Dr. Dennis Rottke, Dr. Carmen Anding, Mathias Schmitter Ort: Palma de Mallorca Anmeldung: Martina Kretz, Kaladent AG Tel. 0844 35 35 35 Fax 044 736 61 54 mkretz@kaladent.ch www.kaladent.ch

Messe 22.–24. MAI 2014

DENTAL BERN Schweizer Dentalmesse Ort: bernexpo, Bern Informationen: Swiss Dental Events, Ralph Nikolaiski Tel.: +41 41 319 45 85 | Fax: +41 41 319 45 90 info@dentalbern.ch | www.dentalbern.ch Hinweis: Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben im Veranstaltungskalender. Wir bitten unsere Leser um Verständnis.

13. SEPTEMBER 2014 | ZÜRICH ANZEIGE

2. Digital Day Praxisbezogene Live-Demonstrationen Digitalisieren, aber wie? Diskussionen mit Experten vor Ort Ort: Kunsthaus, Zürich Anmeldung/Infos: www.digitalday.ch 23. OKTOBER 2014 | EGERKINGEN

Schweizer Endo Innovationen Aufbereitungssystem HyFlex ™CM und Obturationssystem GuttaFlor®2 Referenten: Prof. Dr. Roland Weiger und Dr. Mauro Amato, UZM Basel Zeit: 14.30 bis 20.00 Uhr Ort: Hotel Mövenpick, 4622 Egerkingen Anmeldung: Sabrina Hutter, Coltène/Whaledent AG Tel. 071 757 53 54 | Fax 071 575 53 10 7 event@coltene.com

Moderne Zeiten: Sänger modeln, Models singen, keiner tut was er kann. Wir hingegen sind vielleicht noch etwas altmodisch.

1. NOVEMBER | 15. NOVEMBER 2014 | BERN

Praktische Endodontologie Neue Hilfsmittel in der Endodontie – Step by Step angewendet Referenten: Dr. Béatrice Siegrist Guldener, Dr. Beat Sutter Ort: Praxis Dr. Siegrist Guldener, Bern Anmeldung: Sekretariat Dr. Suter, Bern Tel. 031 382 22 33

www.zz-s.ch

Lometral AG. Die Schweizer exklusiv Vertretung von Ultradent www.lometral.ch Tel.: +41(0)62 775 05 05

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29.04.13 12:20 Nr. 3/2014 · 2. Jahrgang


JAHRE

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Sterilisation

Jubilieren Sie mit uns. W&H Schweiz

Chirurgie

Implantologie

Prophylaxe

Hygiene

Restauration & Prothetik

Endodontie

% JUBILÄUMSRABATTE AUF DAS GESAMTE W&H - SORTIMENT % I L Ä U MS

NE

Werksvertretung in der Schweiz mit direktem Support: W&H CH-AG, Industriepark 9, CH-8610 Uster, t 043 497 84 84 info.ch@wh.com wh.com

Gleich anrufen und Termin vereinbaren

J UB

Es zahlt sich aus. Rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin in Ihrer Praxis. Nehmen Sie sich Zeit, um die high-tech Produkte von W&H kennen zu lernen. Nützen Sie die Chance, sich die besten Jubiläumsrabatte bei einem W&H Berater auszuhandeln. Denn Zeit ist Geld – Ihr Geld.

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