POP Kultur und Kritik #6

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K u lt u r &   Kritik

Selfie Museum Neo-Avantgarde Popliteratur Billig-TV

Heft 6 Frühling 2015


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Ab o n n emen t

der

Z eit s ch r ift

»POP. Kultur und Kritik« erscheint in zwei Ausgaben pro Jahr, im März und September. Jahresabonnement inklusive Versand: Deutschland: 30 Euro International: 40 Euro, Einzelausgabe E-Journal: 16,80 Euro Jahresabonnement E-Journal: 30 Euro Bundle (Printausgabe und digitale Ausgabe): 20 Euro Jahresabonnement Bundle (inklusive Versand): Deutschland: 36,00 Euro, international: 45,00 Euro Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn nicht bis zum 1. Februar eines Jahres gekündigt wird. Bestellung und Abonnement: vertrieb @ transcript - verlag, Telefon: + 49 521 3937970, Fax: + 49 521 39379734 Weitere Informationen finden Sie unter: www.transcript-verlag.de/pop Die Zeitschrift »POP. Kultur und Kritik« ist auch über jede Buchhandlung erhältlich.


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G r o c e r i e s M e l f i e © Jackson Eaton

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POP . K u l t u r u n d K r i t i k Heft 6 Frühling 2015

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POP . K u l t u r u n d K r i t i k H e f t 6 FRÜ H l i n g 2 0 1 5

INha lt RUBRI K EN : Z u r Z e i t , E s s a y s u n d Forschungsbeitrag

Zur Zeit Hans Ulrich Gumbrecht Ä s t h e t i k d e r G e wa lt ?

S. 10 Thomas Hecken Billig -T V. Sh o p p i n g Q u e e n , Y o u T u b e r , ZDF K u l t u r , Ta g e s s c ha u , D s c h u n g e l c a m p e t c .

S. 14 Isabell Otto/Nikola Plohr Selfie-Technologie S. 26

Ursula Frohne/Christian Katti Selfie-Übergriffe

S. 31


Endora Comer-Arldt Fa s h i o n u n d C e l e b r i t i e s

S. 37 Carolin Gerlitz Wha t s a p p u n d S n a p c ha t

S. 42 Andreas Gebesmair On-Demand (Filme, Serien, TV)

S. 47 Thomas Hecken Wa r e n l a g e r o n l i n e – F ü l l e u n d B e d e u t u n g

S. 51 Christian Huck Da s L i e b l i n g s - V i d e o d e s n e u e n F e u i l l e t o n s

S. 58 Nadja Geer P o p m u s i ka l i s c h e r › b i t r o t ‹

S. 63 Katja Sabisch K ö r p e r p r ak t i k e n i m B i o - P o p

S. 68 Robin Curtis E r s ta r r u n g : D i e P o s e u n d d a s A lt e r n

S. 78 Simon Bieling Pittoreske Entspannung

S. 83 Christian Rakow Ga m e - Th e a t e r

S. 88 Theresia Enzensberger E i n G e s p r ä c h i m J ah r 2 0 7 1

S. 94


Thomas Hecken P o p u l a r C u lt u r e ?

S. 97

ESS A YS Moritz Baßler D e f i n i t e l y Ma y b e . Da s P o p - Pa r a d i g m a i n d e r L i t e r a t u r

S. 104 Tom Holert Sa m m e l b e g r i f f e . R o c k - M u s e u m u n d Gegenwartskunst

S. 128 Diedrich Diederichsen Der Nullpunkt und der Ausstieg aus der linearen Zeit

S. 148

­FO r SC H UNGS BEITRaG ­FO r SC H UNGS BEITRaG Martin Butler

› Pa r t i z i p a t Martin i o n ‹ Butler – zu m E in satz eines Begriffs

S. 162

Hinweis zu den Autorinnen und Autoren

S. 177 Impressum

S. 179


Ga l l e r y M e l f i e Š Jackson Eaton

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Collage, 2015 Š Shahin Zarinbal


SEITE 8 – 101

Zur Zeit Welche Ereignisse der letzten Zeit lohnen einen Rückblick? Was verdient eine kritische Zusammenfassung? Welche Analysen oder Kommentare zählen nicht zum Konsens der aktuellen Berichterstattung? Feste Autorinnen und Autoren geben darauf Antworten, in jedem Heft in den Bereichen Musik, Mode, Politik, Presse, Kunst, Internet, Multimedia, Technologie, Ökonomie, TV, Film, Marketing, Literatur. Die Artikel dieser Ausgabe wurden von November 2014 bis Januar 2015 geschrieben.


S p o rt

Ä sthetik

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G e wa lt ?

Hans Ulrich Gumbrecht

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ie Ermordung von Senzo Meyiwa, dem Torwart und Kapitän der südafrikanischen Fußball-Nationalmannschaft, im Oktober 2014 war eine Nachricht, die umso beängstigender wirkte, als sie sich in eine lange Reihe gewaltsamer Begleiterscheinungen des Spitzensports einreihte. Sie erinnerte an den kolumbianischen Fußball-Nationalspieler Andrés Escobar, der nach seinem Eigentor bei der WM 1994 von einem sogenannten Fan erschossen wurde, aber auch an die Abgründe, die sich 2010 um den brasilianischen Torwart Bruno aufgetan hatten, der seine Freundin entführen und ermorden ließ, sowie – natürlich – an die Verurteilung des ebenfalls südafrikanischen Sprinters Oscar Pistorius nur wenige Tage vor Meyiwas Tod. Es sind aber gar nicht solche spektakulären Einzelfälle, welche die wohlbekannte Debatte über jene geheimnisvolle – manche sagen: offensichtliche, andere: bloß hypothetische – Beziehung zwischen Sport und Gewalt immer weiter motivieren. In dieser Debatte geht es um die einigen Sportarten wohl inhärente und daher möglicherweise unvermeidliche Gewalt, die in regelmäßigen Abständen entsprechende Gewalthandlungen auf Seiten der Zuschauer auszulösen scheint. Angesichts der immer weiter eskalierenden Ausschreitungen neigt man dazu, der genannten Hypothese zuzustimmen und sein Bedauern über die Tatsache auszudrücken, dass gewaltsame Übergriffe Teil des sportlichen Alltags geworden sind: In Belgrad musste ein Spiel der serbischen Nationalmannschaft abgebrochen werden, nachdem Spieler und Fans das Fußballfeld für imperialistische Demonstrationen und handgreifliche Auseinandersetzungen um eine Flagge POP. Kultur und Kritik ◆ Heft 6 Frühling 2015 ◆ S . 10–13 ◆ © transcript


Großalbaniens zu nutzen müssen glaubten; in Köln schlossen sich Fußballfans der bekennend gewaltbereiten Vereinigung ›Hooligans gegen Salafisten‹ an, und die Bremische Bürgerschaft weigert sich, künftig noch für die allfälligen Polizeieinsätze aufzukommen, die bei sogenannten ›Risikospielen‹ notwendig sind, um den Mob vor den Stadien und auf den Rängen im Zaum zu halten. Das alles sind, im Großen wie im Kleinen, unbestreitbar abscheuliche und verstörende Ereignisse – auch wenn man weiß, wie wenig das Verhöhnen und Provozieren des Gegners bzw. seiner Fans inzwischen noch aus dem Verhaltensrepertoire eines echten Fußballfans wegzudenken wäre. Die Warnung vor Gewalt in den Stadien ist daher auf durchaus nachvollziehbare Weise auch zum festen Bestandteil der Sportberichterstattung geworden. Und doch ist dies der Punkt, an dem sich der gebotene Protest gegen Gewalt im Sport verselbständigt und kontraproduktiv wird. Denn dass Stadien einen Freiraum für Gewalttätigkeit bieten, ist zugleich zu ihren durchweg positiven sozialen Funktionen zu zählen. Wir sollten uns daher nicht auf eine – von keinem Gedanken an Toleranz angeflogene – ›Wachsamkeit‹ beschränken, die jede Form von Gewalt bekämpft, egal wo sie auftritt. Viel wichtiger ist es, jene Schwelle zu identifizieren, von der an Gewalt im Stadion tatsächlich ein Bedrohungspotenzial darstellt. Als Einstieg in eine solche Diskussion schlage ich vor, ›Gewalt‹ als Eroberung oder Besetzung von Räumen durch Körper zu definieren, die gegen den Widerstand anderer Körper erfolgt. Dass der Einsatz von Gewalt heute nicht mehr in der Verfügung jedes Einzelnen steht, sondern ausschließliches Monopol des Staates ist, gehört zu derjenigen historischen Entwicklung, die wir ›Modernisierung‹ nennen. Während diese Entwicklung unsere Privatsphäre durchaus sicherer gemacht hat (zumindest im Rahmen demokratischer Gesellschaften), hat das moderne Leben – als ein Leben, das Körperlichkeit vermeidet, wenn nicht gar ausschließt und dessen alltägliche Vollzüge heute fast nur noch in der Kopplung von Bewusstsein und Software bestehen – unsere Körper in eine größtenteils dysfunktionale Materie transformiert, in eine Zone existenzieller Trägheit, die nur noch Nervosität und leeren Aktivismus hervorzubringen imstande ist. Neben der eigenen aktiven Betätigung als Sportler kann die Stadionerfahrung in dieser Situation auf zweierlei Weise kompensatorisch wirken – woraus auch erhellt, warum Zuschauersport heutzutage populärer ist als je zuvor: Als Zuschauer einer Sportveranstaltung im Stadion kann man sich erstens mit den individuellen Athleten und den Bewegungen ihrer Körper identifizieren; und zweitens durch die gemeinsame Identifikation mit einem Akteur oder einer Mannschaft Bestandteil eines größeren, kollektiven Körpers werden. Was die Identifikation des individuellen Zuschauers mit individuellen Athleten, Mannschaften oder Sportarten angeht, so herrscht nach wie vor das Missverständnis vor, der Grad an Gewalt, den eine Sportart selbst hervorbringt,

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habe eine ›ansteckende‹ Wirkung auf das Publikum. Das Gegenteil ist der Fall, wie zahllose empirische Untersuchungen immer wieder gezeigt haben: Boxen und andere Kampfsportarten, Eishockey oder American Football, d.h. Sportarten, die einen besonders hohen Einsatz von Gewalt erforderlich machen, zeichnen sich gerade nicht durch massenhafte Gewalthandlungen ihrer Zuschauer aus. Fußball hingegen, eine Sportart, die Übergriffe ihrer Teilnehmer sanktioniert, ist für seine gewalttätigen Fans berüchtigt – so wie paradoxerweise viele hochintelligente Schachspieler mit sadistischen Gewaltakten Schlagzeilen gemacht haben, wenn sie etwa eine Zigarette auf dem Handrücken ihres Gegners ausdrücken. Es scheint demnach, dass die ausgleichende Funktion des Stadions, mittels derer wir unser nahezu körperfreies Alltagsleben kompensieren, besser erreicht wird, wenn es selbst unzweideutig Gewalthandlungen präsentiert. Der gesamte Komplex der Identifikation von Zuschauer und Sportler zeitigt dabei mitunter fraglos eigentümliche und eigentümlich exzessive Folgeerscheinungen – diese aber wachsen sich fast nie zu ernsthaften Problemen aus. Problematisch wird es erst, wenn die gebündelte Aufmerksamkeit auf einen Athleten individuelle Zuschauer in einen Kollektivkörper verwandelt – durchaus vergleichbar mit der Art und Weise, in der im frühen Christentum die Gemeinschaft der Gläubigen als ›mystischer Körper Christi‹ beschrieben wurde. Während die Teilhabe an einem solchen mystischen Körper auf der einen Seite den Grad unserer Autonomie herabsetzt, geht sie auf der anderen mit der Euphorie einher, sich im physischen wie im spirituellen Sinne in kollektive Präsenzerfahrungen sowie Bewegungen, die die jeweils individuelle Existenz übersteigen, fallenlassen zu können. ›La ola‹, die Welle, die in unseren Stadien seit der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko so beliebt geworden ist, kann als denkbar harmloser Ausdruck dieser Euphorie aus Selbstaufgabe verstanden werden – harmlos, und am Ende auch bedeutungslos, insofern die Welle meist erst initiiert wird, wenn das Spiel selbst langweilig zu werden droht. Manchmal aber steigert sich ein solcher kollektiver Körper in einen ekstatischen Enthusiasmus hinein, weil ein konkreter Spielzug ein ästhetisches Niveau erreicht, auf dem die gemeinsame Freude über das Gelingen das Interesse an Sieg oder Niederlage der beteiligten Teams überstrahlt. Das Halbfinale der Fußballweltmeisterschaft 1970, in dem Italien Deutschland bekanntlich 4:3 nach Verlängerung besiegte, war ein solches Spiel – ebenso wie einige der Partien, die die brasilianische Nationalmannschaft in den Jahren nach 1958 spielte, den Zeiten von Pelé, Didi und Mané Garrincha. In solchen Augenblicken wird unsere Freude als Zuschauer selbst körperlich spürbar und übersteigt – in einem sozialen, fast aber auch religiösen Sinne – jede Trennung zwischen Zuschauergruppen, die verschiedene Mannschaften unterstützen. In dieser Form körperlicher Transzendenz und kollektiver Inklusion liegt der einfache Grund, warum der mystische Körper, den die Zuschauer einer


POP. Kultur und Kritik  ◆  Heft 6 Frühling 2015  ◆ Hans Ulrich Gumbrecht ◆ Ästhetik der Gewalt?

Sportveranstaltung bilden, in manchen Fällen gerade nicht gewalttätig wird – weil er auf keine anderen (externen) kollektiven oder individuellen Körper mehr trifft, dessen Raum er, gewalttätig, einnehmen könnte. Ganz im Gegenteil und in einer paradoxalen Folge derselben Logik kann die gutgemeinte Maßnahme, Fans gegnerischer Mannschaften im Stadion voneinander zu trennen – eine Maßnahme, die dazu dienen soll, Gewalt zu minimieren – daher gerade zu ihrer Intensivierung führen. Vielleicht ist das ein Preis, den man für ein gewisses Maß von Kontrolle und Sicherheit entrichten muss. Ebenso schwer zu vermeiden wie dieser Preis ist aber auch der mit ihm verbundene Verlust der Möglichkeit, körperliche Transzendenz fangruppenübergreifend zu erfahren – und mithin der Umschlag dieser Möglichkeit in ein gegenüber allem Fremden phobisches und nicht selten kriminelles Aggressionspotenzial. Aus diesen Gründen sollte die internationale Sportgemeinschaft weniger Energie in Debatten über die Unterdrückung von Gewalt in Stadien investieren. So provokativ und ungewöhnlich dieser Standpunkt auch sein mag – Gewalt sowohl auf Seiten der Athleten als auch, zuweilen, auf Seiten des Publikums ist ein unvermeidlicher Bestandteil der spezifischen Ästhetik des Sports. Vielleicht gibt es sogar eine grundlegende Beziehung zwischen Ästhetik und Gewalt, die nur noch nicht hinreichend untersucht worden ist. Sportfunktionäre und Sportberichterstattung jedenfalls sollten sich lieber mit anderen – wichtigeren, aber seltener thematisierten – Problemen beschäftigen: mit dem offenen Rassismus, der den internationalen Fußball seit Jahren begleitet, mit der Homophobie im Breiten- wie Leistungssport oder mit der längst zur Routine gewordenen Ausbeutung junger Spieler – warum hat bisher niemand öffentlich die Frage gestellt, ob der junge Lionel Messi all die Wachstumshormone wirklich gerne geschluckt hat, mit denen ihn der FC Barcelona jahrelang so großzügig versorgte?

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Neuerscheinungen bei transcript www.transcript-verlag.de

Der Band stellt die berühmten »Weather Diaries« des US-amerikanischen UndergroundFilmemachers George Kuchar vor und untersucht deren Naturrepräsentation und Umformulierung des Erhabenen. 174

A u f z e i c h n u n g e n e i n e s S t o r m Sq u a t t e r s G e o r g e K u c ha r s » W e a t h e r D i a r i e s «

Ulrich Ziemons, 2014, 224 Seiten, kart., 29,99 Euro, ISBN 978-3-8376-2685-8

»Doing age« Welche Altersbilder haben wir heute und welche Rolle spielen die Medien bei der Produktion von Seniorität? A lt e r n Q u e r f o r m at. Z e i t s c h r i f t f ü r Z e i t g e n ö s s i s c h e s , K u n s t, P o p u l ä r k u lt u r , H e f t 7

Sabine Kampmann, Miriam Haller, Thomas Küpper, Jörg Petri (Hg.), März 2015, ca. 100 Seiten, kart., zahlr. z.T. farb. Abb., 14,90 Euro, ISBN 978-3-8376-2751-0


Vorstellung, Imagination, Einbildung – ein Heft der ZfK über die Kraft innerer Bilder. Die Beiträge handeln von den Reliquien des Mittelalters über Rauminszenierungen der Moderne, dem frühen Amateurfilmdiskurs bis hin zur Techno Security. Vorstellungskraft Z e i t s c h r i f t f ü r K u l t u r w i s s e n s c ha f t e n , H e f t 2 / 2 0 1 4

Sieg fried Mattl, Christian Schulte (Hg.), 2014, 136 Seiten, kart., 14,99 Euro, ISBN 978-3-8376-2869-2

Was wäre wenn? Film und Fernsehen, Musik und die Netzwelt üben sich schon lange darin, Wirklichkeit zu überschreiten. Ein Buch über popkulturelle Spekulationen an den Grenzen von Wissen und Wahrnehmung. Pop & Mystery Spekulative Erkenntnisprozesse i n P o p u l ä r k u lt u r e n

Marcus S. Kleiner, Thomas Wilke (Hg.), Mai 2015, ca. 250 Seiten, kart., ca. 29,99 Euro, ISBN 978-3-8376-2638-4

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n e w y o r k c i t y, 1 9 7 7 Š Gerhard Vormwald

www.gerhard-vormwald.de


A u t o r i­ n n e n

◆  Moritz BaSSler ist Professor für Germanistik an der Universität Münster. ◆  Simon Bieling ist akademischer Mitarbeiter an der HfG Karlsruhe. ◆  Martin Butler ist Juniorprofessor für Amerikanistik an der Universität Oldenburg. ◆  Endora Comer-Arldt ist freie Autorin (Frankfurt am Main). ◆  Robin Curtis ist Professorin für Theorie und Praxis audiovisueller Medien an der Universität Düsseldorf. ◆  Diedrich Diederichsen ist Professor für Theorie, Praxis und Vermittlung von Gegenwartskunst an der Akademie der bildenden Künste Wien. ◆  Theresia Enzensberger ist Herausgeberin des Magazins »Block«. ◆  Ursula Frohne ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Köln. ◆  Andreas Gebesmair ist Dozent am Department Medienwirtschaft der FH St. Pölten. ◆  Nadja Geer ist freie Autorin (Berlin). ◆  Carolin Gerlitz ist Assistant

und

A ut o r en

Professor of New Media an der Universität Amsterdam. ◆  Hans Ulrich Gumbrecht ist Professor of Comparative Literature and of French and Italian an der Stanford University. ◆  Thomas Hecken ist Professor für Germanistik an der Universität Siegen. ◆  Tom Holert ist Gründungsmitglied der Akademie der Künste der Welt, Köln. ◆  Christian Huck ist Professor für Kultur- und Medienwissenschaft am Englischen Seminar der Universität Kiel. ◆  Christian Katti ist freier Autor (Münster). ◆  Isabell Otto ist Juniorprofessorin für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz. ◆  Nikola Plohr ist wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Konstanz. ◆  Christian Rakow ist freier Autor (Berlin). ◆  Katja Sabisch ist Juniorprofessorin an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Universität Bochum.

Weitere Angaben zu den Autorinnen und Autoren finden Sie auf der Internetseite pop-zeitschrift.de in der Rubrik »Magazin/Archiv«.

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www.jacksoneaton.com

Ph o t o l a b M e l f i e Š Jackson Eaton


I m p r es s u m H erau sgeber gr em ium

Moritz Baßler, Robin Curtis, Heinz Drügh, Nadja Geer, Thomas Hecken, Mascha Jacobs, Nicolas Pethes, Katja Sabisch Beirat

Ralf von Appen, Andy Bennett, Natalie Binczek, Karin Bruns, Diedrich Diederichsen, Jan Engelmann, Brigitte Frizzoni, Elke Gaugele, Hans Ulrich Gumbrecht, Richard Hebdige, Achim Hölter, Tom Holert, Anton Kaes, Douglas Kellner, Gabriele Klein, Ruth Mayer, Angela McRobbie, Stephan Moebius, Bodo Mrozek, Klaus Neumann-Braun, Sylvia Paletschek, Heike Paul, Bernhard Pörksen, Susanne Regener, Eckhard Schumacher, Detlef Siegfried, Urs Stäheli, Tanja Thomas, Niels Werber, Hartmut Winkler, Rainer Winter R e d ak t i o n

Thomas Hecken (V.i.S.d.P.), Sinaida Michalskaja (Redaktionsassistenz Fotografie), Marcel Wrzesinski (Redaktionsassistenz Text) Redaktionsanschrift: »Pop. Kultur und Kritik«, c/o Thomas Hecken, Vormholzerstraße 48, 58456 Witten, thomashecken@gmx.de G e s t a l t u n g   u n d  Sa t z

Charlotte Cassel, Sinaida Michalskaja, Shahin Zarinbal Lektorat: Melanie Horn, Naomi Nagy Druck: Die Produktion, Agentur für Druckrealisation GmbH Wir danken allen, die uns Bilder zur Verfügung gestellt haben. Falls trotz intensiver Nachforschungen Rechteinhaber nicht berücksichtigt worden sind, bittet die Redaktion um eine Nachricht. Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft

© 2015 transcript Verlag Bielefeld Die Verwertung der Texte und Bilder ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Print-ISBN 978-3-8376-3043-5, PDF-ISBN 978-3-8394-3043-9, ISSN 2194 - 6981, eISSN 2198-0322

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POP . K u l t u r u n d K r i t i k Heft 6 Frühling 2015

www.pop- zeitschrift.de

A u s d e m I n ha l t

Diedrich Diederichsen: Nullpunkt Katja Sabisch: Bio-Pop Carolin Gerlitz: Snapchat

Thomas Hecken: Warenlager online Moritz Baßler: Popliteratur Nadja Geer: Popmusikkrise Robin Curtis: Demenz Andreas Gebesmair: On demand und elf weitere Aufsätze

POP. Kultur und Kritik ( D ) 16,80 EUR Heft 6 Frühling 2015 (A ) 17,30 EUR Print-ISBN 978-3-8376-3043-5 ( CH ) 22,90 CHF PDF-ISBN 978-3-8394-3043-9 ISSN 2194 - 6981, eISSN 2198-0322

Hans Ulrich Gumbrecht: Sport und Gewalt


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