KSG Dialog 54 - August 2012

Page 1

e eit

15

eindruck Werbeagentur Kommunikation: immobiliär, sozial, kulturell. Baugebietsmarketing Mietermagazin Immobilienprospekt

Magazin für Bauen und er Wohnen fS

Dialog

u mmmehr a u -N r –

G KS

N

0

: E U 4- 0

1 51

.86

0

-N

24

a l l re i c h b a f t o er

n St u

de

n

Ausgabe 54 · August 2012

Sommer auf dem Balkon Gisela Ahlsleben genießt die Blütenpracht – trotz Regenwetter Im schönen Bad Münder, genauer gesagt in der Süntel­ straße, strahlt der Sommer. Zumindest auf dem Balkon von Gisela Ahlsleben. Feuerboh­ nen ranken sich empor, ­Lobelien erfreuen das Auge mit ihrem satten Blau und Petunien recken den vorbeiflanierenden Spaziergängern ihre Blü­ tenköpfe entgegen. Im Hintergrund, dicht an die schützende Hauswand geschmiegt, wächst in einem kleinen Kübel eine Tomaten­pflanze heran, die bereits reich­

3

Geschenkt Fahrradhelme für ABC-Schützen

lich grüne Früchte trägt. Ende 2011 ließ die KSG die Vorstellbalkone an den Häusern in der Süntelstraße errichten. Wie das Beispiel des kleinen »Paradies­ gartens« von Gisela Ahlsleben zeigt, werten diese die Gebäude nicht nur optisch auf, son­ dern sind eine echte Steigerung der Wohn­ qualität für die Mieter. Sogar bei dem Schauerwetter, das den Juli prägt, kann sie die frische Luft genießen: »Wenn es nicht gerade waagerecht von der Seite schüttet, sitze ich hier herrlich im Trocke­ nen«, lacht Gisela Ahlsleben. z

5

Gefräßig Buchsbäume in Gefahr

17

Gerichtet Wunstorf und Lehrte mit neuen Kitas


Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, wie Sie in dieser Ausgabe lesen können, haben Archäologen im Erdreich eines unserer Neubauge­ biete erneut Spuren der Vergan­ genheit entdeckt. Zahlreiche Funde wie Tonscherben, Tierknochen oder Hüttenfundamente belegen, dass in Hemmingen-Hiddestorf, unweit des heutigen Wiesenwegs, bereits vor tausenden von Jahren Menschen siedelten. Zwar sind solch aufwendige archäologische Untersuchungen im Vorfeld einer Baugebietserschließung für Bau­ herren nicht immer leicht, da sie mit erheblichen Kosten verbunden sind, aber die geborgenen Funde sind letztlich auch ein Beweis dafür, dass die KSG bei der Auswahl geeigneter Neubaugebiete das rich­ tige Gespür besitzt. Schließlich war das Gebiet um Hiddestorf schon in grauer Vorzeit von Bauherren sehr gefragt. Bauträger wie die Kreissiedlung hat es zu damaliger Zeit sicher nicht gegeben. Doch die Art zu bauen bediente sich auch schon damals innovativer Konzepte, um funk­ tionalen Wohnraum zu schaffen. Bei den in Hiddestorf errichteten Bauten handelte es sich nach Einschätzung der Wissenschaftler um so genannte Langhäuser. Sie waren zu der Zeit sehr beliebt, boten sie doch viel Platz für Groß­ familien oder Hausgemeinschaften.

2 Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

Wohnraum für alle ermöglichen. Allerdings können wir bei ihrer Umsetzung heute auf eine breite Palette an Baustoffen zurückgreifen und müssen uns nicht – wie die Bau­herren der Bronzezeit – mit dem begnügen, was in unmittel­ barer Nähe des Baugrundstücks zu finden ist.

Langhäuser waren in der Regel einstöckig angelegt und mit einem Spitzdach versehen. Den Grundriss markierten massive Pfähle, die in Dreierreihen in den Boden getrie­ ben wurden. Die Hauswände zwi­ schen den Pfählen bestanden aus dichtem Flechtwerk. Steine wurden zum Bau der Langhäuser kaum verwendet. Als Baumaterial diente gemeinhin nur das, was man in unmittelbarer Umgebung finden konnte. So primitiv diese Bauten aus unse­ rer Sicht auch sein mögen, im Vergleich mit unserer heutigen Bautätigkeit sind dennoch Paral­ lelen zu erkennen: Auch die KSG setzt auf ein attraktives Wohnum­ feld, und außerdem folgen wir ebenfalls innovativen, zukunftswei­ senden Konzepten, die modernen

Beispiele für die innovative Bau­ tätigkeit der KSG finden Sie auch in dieser Ausgabe. So konnten etwa unsere beiden Kindertagesstätten, die sich derzeit in Wunstorf und Lehrte im Bau befinden, unlängst Richtfest feiern. Auch diesen Bau­ projekten liegt ein innovatives Konzept zugrunde, das zum Beispiel eine rasche Umnutzung der Kitas in Wohnraum vorsieht, sollten diese nicht mehr für ihren ursprüngli­ chen Zweck gebraucht werden. Mit diesem und zahlreichen anderen Projekten zeigt die KSG, wie ein modernes Wohnungsunternehmen den Herausforderungen der Zukunft begegnet. Unsere Kunden und Partner honorieren dies mit lang­ jähriger Treue und viel Zuspruch, wie wir bei unterschiedlichen Gele­ genheiten immer wieder erfahren können. Wie die Archäologen der Zukunft unsere Arbeit bewerten, werden wir allerdings leider nie erfahren. Herzlichst Ihr Karl Heinz Range


Fortsetzung von Seite 1

Ausstellung

Die Natur in Öl Künstlerin Ingrid Bothe stellt bei der KSG aus Ihre Bilder zeigen die Natur, so wie sie ist, in vielen Formen und ­Farben. Betrachtet man die Bilder von Ingrid Bothe, die derzeit im Foyer der KSG-Hauptgeschäftsstelle zu sehen sind, springt sofort ein Funke über. Man sehnt sich nach der Natur in all ihrer Herrlichkeit. »Das Abstrakte liegt mir nicht. Ich zeige die Dinge am liebsten so, wie sie in der Realität zu finden sind«, sagt Ingrid Bothe. Schon als Kind zeichnete sie mit Begeiste­ rung. Verstärkt beschäftigte sie sich mit Zeichnungen und mit der Male­ rei nach ihrem aktiven Berufsleben. In Kursen an der Volkshochschule erlernte sie neue Techniken und fand schließlich zum eigenen Stil. Im Jahr 2004 wandte sich Ingrid Bothe dem Kunstkreis Laatzen zu. Dieser besteht seit 1984 und zählt derzeit 145 Mitglieder. Der Kunst­ kreis ist Treffpunkt für Künstlerin­ nen und Künstler und nimmt wich­

tige kulturelle Aufgaben wahr. Das kreative Miteinander schätzt auch Ingrid Bothe sehr. Einmal wöchent­ lich genießt sie hier das gemeinsa­ me Malen und den Austausch über Kunst und Kultur. Ihre Motive findet Ingrid Bothe auf unterschiedlichen Wegen: In der Natur selbst, auf Fotos, in Zeitschriften oder Magazinen. Entstanden ihre ersten Werke mit Acryl, verwendet die Künstlerin seit

2009 fast ausschließlich Ölfarben. Auch Portraits fertigt Ingrid Bothe an. Allerdings sind diese meist Auftragsarbeiten. Dass sie fast aus­ schließlich berühmte Persönlich­ keiten wie Lionel Messi, Michael Ballack oder Cristiano Ronaldo in Öl verewigt, liegt nur am Auftrag­ geber – ihrem fußballbegeisterten Enkel. Ingrid Bothes Bilder sind noch bis Ende September im Foyer der KSG-Hauptgeschäftsstelle in Laatzen zu sehen. z

Initiative

Aktion sicherer Schulweg Bald ist es wieder so weit: Unsere ABC-Schützen machen sich auf den morgendlichen Weg in die Schule. Damit sie dort

am 27. August um 10.00 Uhr den Weg zu uns finden, bekommen einen Fahrradhelm und einen KieselSattelschutz geschenkt. Die Adressen:

auch sicher ankommen

Hauptgeschäftsstelle Laatzen

und genauso wieder nach

Auf der Dehne 2C

Haus zurückkehren, hat sich

Außenstelle Empelde

die KSG – pardon unser Kiesel –

Löwenberger Straße 2

etwas ganz Besonderes ausgedacht:

Außenstelle Langenhagen

Die 100 ersten Schulanfänger, die

Kastanienallee 12

Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

3


Techniktipp

Voller Durchblick Wertvolle Tipps zur Fensterpflege In der Regel weisen moderne Kunststofffenster eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren auf. Vorausgesetzt, die Profile und Beschläge werden regelmäßig gewartet und gepflegt. Fenster aus Kunststoff sind äußerst robust und langlebig. Auch benöti­ gen sie viel weniger Pflege als Fenster aus Holz. Dennoch lohnt es sich, wenn man ihnen und ihren Beschlägen sowie den mechani­ schen Komponenten von Zeit zu Zeit ein wenig Aufmerksamkeit schenkt.

Beispiel Pflege der Rahmen- und Flügelprofile: Um Verschmutzungen zu entfernen, greift man am besten auf eine leichte Spülmittel­lösung zurück. Mit einem weichen Lappen (z.B. Mikrofasertuch) werden die Profile sowie die Dichtungen in Rahmen und Profilen gesäubert. Aceton, Nitro­verdünner, Reini­ gungsbenzin und lösungsmittel­ haltige Reiniger sollten hingegen auf keinen Fall verwendet werden, da diese den Kunststoff des Fens­ ters und der Dichtungen angreifen und zerstören können.

Der Dreh-Kipp-Beschlag liegt in einer Nut rings um den Fenster­ flügel. Schmale Profile schieben auf eine Drehung am Handgriff die Schließzapfen in ihre Halte­beschläge am Rahmen. Die roten Pfeile zeigen, wo sie regelmäßig geschmiert werden sollten. Lässt sich der Drehgriff nur schwer bewegen oder treten dabei knarrende Geräusche auf, ist es Zeit für einen Service durch den Fachmann. So lassen sich schwerere Schäden vermeiden. Häufig kommt es zu Bedie­ nungsfehlern beim Öffenen oder Schließen der Fenster. Grundsätzlich gilt: Am Griff

Die beweglichen Teile an Kunst­ stofffenstern sollten laut Herstel­ lern mindestens einmal im Jahr geölt oder gefettet werden. Nur so bleibt die Leichtgängigkeit erhal­ ten. Zur Verwendung kommen dabei nur harz- und säurefreie Schmiermittel wie etwa Vaseline, Nähmaschinenöl oder Staufferfett. Sollten die Fenster nicht mehr richtig oder nur schwer schließen, kann ein Fensterfachmann die beweglichen Teile nachjustieren und so die Schwergängigkeit behe­ ben. Die regelmäßige Reinigung der Fensterscheiben erfolgt am gründ­ lichsten mit einem Gemisch aus Wasser und Spiritus mit einem Spritzer Spülmittel. Trockenes Ab­wischen der Scheiben oder gar der Einsatz von Kratzschwämmen bei hartnäckigen Verschmutzungen zum Beispiel durch tote Insekten oder Vogelkot kann zu Kratzern im Glas führen, die zwar mit blo­ ßem Auge nicht sofort zu erkennen sind, die aber bei direkter Sonnen­ einstrahlung zu unschönen blinden Stellen werden.

darf nur gedreht werden, wenn der Fensterflügel am Rahmen anliegt. Wird bei gekipptem oder ganz geöffnetem Flügel am Griff gedreht, blockieren die Zap­ fen, das Fenster lässt sich nicht mehr schließen.

4 Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

Wer in Sachen Fensterpflege alles richtig machen will, kontrolliert von Zeit zu Zeit auch die Entwäs­ serungsöffnungen am unteren waagerechten Schenkel des Blend­ rahmens auf Verstopfungen durch Schmutz. Nur wenn diese frei sind, kann eingedrungener Schlagregen zügig nach draußen abfließen. z


Foto: © unpict – fotolia.com

Ungebetene Gäste

Natur

Exotische Schädlinge in heimischen Gärten Der Klimawandel macht’s möglich: Immer mehr Insekten aus Asien und Südeuropa machen es sich in unseren Gärten, Parks und Wäldern gemütlich. Mit oft dramatischen Folgen. Der derzeit wohl prominenteste exotische Besucher ist der Eichen­

Gefährliche Behaarung: Der Eichenprozessions­ spinner kann allergische Reaktionen auslösen. Foto: © Stefan Franz – fotolia.com

prozessionsspin­ ner, ein nachtak­ tiver ­Falter. Im Spätsommer legen die Weibchen ihre Eier ab. Im Mai schlüpfen dann die Raupen und beginnen sofort, die Blattknospen ihres Wirtsbaumes zu benagen. So wird nicht selten das komplette Blattwerk zerstört. Später spinnen die Raupen, jetzt mit langen Nes­ selhaaren besetzt, dichte Nester. Diese bieten den Raupen tagsüber Schutz. Gegen Abend kommen sie in einer Art Prozession, daher ihr Name, zur Nahrungsaufnahme heraus. Ihre Nesselhaare können auch für uns Menschen gefährlich werden. Nicht selten lösen die Härchen bei Berührung oder Einatmen allergi­ sche Reaktionen unterschiedlicher Intensität aus. Tückisch dabei: Die Härchen brechen sehr leicht und können so mit dem Wind über weite Strecken fortgetragen wer­

den. Um die Gefahr einzudämmen, arbei­ ten die Schädlingsbe­ kämpfer auf Hochtouren. Ein anderer ungeliebter Besucher ist der Buchs­ baumzünsler (Bild oben), der seinen Weg aus Ost­ asien zu uns gefunden hat. Der Kleinschmet­ terling hat sich mittlerweile fast in ganz Deutschland ausgebreitet. Seine Raupen lieben den Buchs­ baum, ein totaler Kahlfraß ist keine Seltenheit. Auch sie tarnen sich mit Gespinsten im Geäst. Im Gegensatz zum Eichenprozessionsspinner sind die Raupen des Buchsbaumzünslers für den Menschen nicht gefährlich und können daher von Hand (Hand­ schuhe tragen!) abgesammelt werden. Spritzmaßnahmen bringen aufgrund des erwähnten Gespins­ tes, das Flüssigkeiten einfach abperlen lässt, selten Erfolg. z

Wir brauchen ein Baudarlehen – sofort! Baufinanzierung mit Qualität und Sicherheit, das feste Fundament für Ihr Eigenheim. Rufen Sie uns an! Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 5 Generalagentur Versicherungsbüro Wolfgang Ness · Hamburger Allee 43 · 30161 Hannover · Tel. 0511 3370033 · nessversicherungen@t-online.de


Archäologie

Spuren der Vergangenheit Ausgrabungen in Hemmingen-Hiddestorf bringen neue Funde zutage Bereits im Jahr 2008 legten Archäologen am Wiesenweg in Hiddestorf Funde frei, die eine frühzeitliche Besiedlung belegen. Die Erschließung des zweiten Bauabschnitts bringt neue Stücke. Das Erdreich ist so etwas wie ein großes Gedächtnis.

Vorsichtig wird das Erdreich an vielverspre­ chenden Stellen abgetragen. Hier könnte eine Feuerstelle oder ein Brunnen gelegen haben.

»Alles, was der Mensch an ihm verändert, bleibt nahezu für alle Zeit sichtbar«, weiß Ute Bartelt von der Region Hannover. Zusammen mit der Grabungsfirma Archaeofirm untersucht sie das Neubaugebiet. »Veränderungen in der Boden­ farbe zeigen alte Feuerstellen, Abfallgruben, Fundamente oder Ähnliches an«, sagt Tobias Poremba von Archaeofirm. Vorsichtigt trägt er mit einem Spatel die oberste Schicht Erde ab. Seine Akribie wird mit dem Fund einer Tonscherbe belohnt. »Das könnte Teil eines ­Kruges oder einer Schale sein«, meint Ute Bartelt. Festlegen will sich die Expertin jedoch nicht. Sicher sind sich die Archäologen jedoch darüber, dass hier bereits in der Bronzezeit Menschen siedel­ ten. Artefakte deuten darauf hin, dass das Gebiet auch in der jün­ geren Eisenzeit und in der späten römischen Kaiserzeit ein beliebter

Initiative

Enthüllungen in Langenhagen »Ganz Langenhagen ist ein Museum

historisches Gebäude im Besitz der

(GLIEM)« heißt eine Arbeits­gruppe von

KSG eine Hinweis­tafel. Der markante

Bürgern der Stadt. Anhand von Infor­

Backsteinbau aus der Gründerzeit

mationstafeln, die GLIEM ab Mai die­

beherbergte zuerst ein Umspannwerk

sen Jahres sukzessive an interessanten

und dann die Gemeindeverwaltung.

Orten installieren lässt, werden die

Schließlich wurde er zum Wohnhaus

Langenhagener auf besondere Objek­

umgenutzt. Zur feierlichen Enthüllung

te hingewiesen und über ihre jewei­

waren Ulrike Jagau, Joachim Vogler

lige Geschichte informiert. Im Amts­

(beide GLIEM) sowie Susanne Stöldt

weg 8 in Schulenburg erhielt jetzt ein

(KSG) gekommen.

6 Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

Scherben der Vergangenheit: Keramische Arte­ fakte aus Hiddestorfs grauer Vorzeit.

Wohnort war. »Das zeigt, wie wich­ tig die archäologische Sondierung und Ausgrabung ist«, bestätigt Horst Oelkers von der KSG. Derzeit untersuchen die Archäologen das Erdreich unter den zukünftigen Baustraßen. Sind diese »archäolo­ giefrei«, spürt man auf den übrigen Flächen des Neubaugebiets gründ­ lich nach. z


Projekte

Bestens aufgeräumt Neue Müllplätze sorgen für Ordnung Der Müllplatz einer Wohnanlage ist so etwas wie die Visitenkarte eines Hauses. Die Benutzung der Mülltonnen durch Fremde, die zu Überfüllung und Unordnung führt, ist deshalb ein Ärgernis für alle Mieter. Die Mieter der Hans-Paulmann-Stra­ ße, Petit-Couronne-Straße sowie der Richard-Lattorf-Straße in Ahlem waren es leid: »Die Müllplätze waren häufig mit Fremdmüll über­ füllt. Für eigenen Abfall war kaum noch Platz«, so eine Mieterin. Des­ halb wandten sich die Bewohner an ihre Kundenbetreuerin. Eine rasche Lösung musste her, trotzdem sollte sie gut geplant und ausgeführt sein. Die Abteilung Städtebauliche- und Freiflächenentwicklung nahm sich des Problems an. Im Mai diesen Jahres wurden drei Müllplätze in der Wohnanlage erneuert, mit

Leichte Optik und frische Bepflanzung gestalten den Müllplatz in Ahlem angenehm.

Zäunen eingefriedet und mit einem Dach versehen, das ein Hinüberklet­ tern verhindert. In der Planung war außerdem klar geworden, dass ein Müllplatz seinen Zugang auf der anderen Seite haben sollte. »Durch die Neuorientierung sind die Wege für die Mieter deutlich angenehmer geworden«, stellt ­Freiraumplanerin Astrid Eckert fest. »Alles sieht wie­ der ordentlich aus und die Mieter

sind sehr zufrieden«, bestätigt Anna-Katharina Langer, die zustän­ dige Kundenbetreuerin. Von solch positiven Effekten pro­ fitieren auch Mieter in Springe, Weetzen, Empelde und Langen­ hagen, deren Müllplätze im Zuge der Umgestaltung ihrer Außenanla­ gen ebenfalls in diesem Jahr gründ­ lich überarbeitet wurden. z

Sicherheit/Nebenkosten

Erfreulich: Schadenquote gesunken Die KSG bemüht sich, die Kosten für

kaum zu größeren Wohnungsbränden

stärkung der

ihre Mieter zu optimieren. Im Fall der

oder Schäden durch Rauchentwick­

elektrischen

Gebäudeversicherung ist es der KSG

lung. Dies läge, so Andreas Lerch,

Anlagen, den

nun gelungen, die Prämie durch neu

vor allem an der flächendeckenden

Leitungsaustausch

verhandelte Rabattbestimmungen zu

Ausrüstung aller KSG-Wohnungen mit

oder die Erneuerung

senken. »Die Einsparung geben wir

Rauchmeldern. »Die haben bereits in

der Heizungsanlagen hat

gern an unsere Mieter weiter«, freut

fünf konkreten Fällen Wohnungsbrän­

die KSG die Sicherheit der Gebäude

sich Andreas Lerch von der KSG, »sie

de verhindert«, so Lerch. Auch die

erhöht. »Wir freuen uns über die

finden sie in der Nebenkostenabrech­

Modernisierungsoffensive der KSG hat

geringe Schadenquote und hoffen,

nung.« In den letzten Jahren kam es

ihren Beitrag geleistet. Durch die Ver­

dass sie so bleibt!«

Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

7


Ausbildung

Gemeinsam auf Entdeckungsreise Wohnungsunternehmen stärken Teamfähigkeit von Auszubildenden Im niedersächsischen ­Wattenmeer, zwischen Borkum und Norderney, liegt die Insel Juist. Einmal jährlich wird das Eiland zur Lerninsel. Yvonne Hein, Auszubildende der KSG im dritten Lehrjahr, nahm am Sommercamp teil. Yvonne Hein berichtet: Vom 21. bis 28. Juli habe ich in Gesellschaft von 19 weiteren Azubis ausgewählter norddeutscher Wohnungsunter­ nehmen viele neue Erfahrungen gesammelt.

»Ein Flugzeug erfinden ist nichts. Ein Flugzeug bauen ist viel. Fliegen ist alles.« Getreu diesem Zitat von Otto Lilien­thal durfte ich auf Juist neben der täglichen Entwicklung von Projekten sowie Vorträgen und sechs Seminaren meinen Flugunter­ richt genießen. Das Steuer eines Motorseglers hatte ich selbst in der Hand. Ich trug die Verantwortung für ein Flugzeug, einen Fluglehrer und natürlich für mich selbst. Zwei Seminarbegleiter der Veranstalter Aareon Deutschland GmbH, dem

vor. Etwa die »goldenen Regeln« einer Präsentation, das Wesen des Facility Managements oder die Durchführung und Auswertung einer Mieterbefragung. Außerdem diskutierten wir über den Einfluss der Euro-Krise auf die Immobilien­ finanzierung und darüber, wie wir ein Projekt zum Erfolg führen. Vertrauensübung: Mit verbundenen Augen führen sich die Teilnehmer gegenseitig.

Ausbildung

Die KSG-Auszubildenden Janine Barsch, Nina Mattfeldt, Yvonne Hein, und Laura Marie Fried erfahren, wie bei der Werbe­ agentur eindruck die Dialog produziert wird. Petra Weber arbeitet an Text und Layout.

8 Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

Verband norddeutscher Wohnungs­ unternehmen e.V. (VNW) und dem Verband der Wohnungs- und Immo­ bilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e.V. (vdw) machten mich und die anderen Teilnehmer zu einem Team. Um dieses Team­ gefühl zu erreichen, musste ich gemeinsam mit der Gruppe die ver­ schiedensten Aufgaben lösen. Größtes Projekt war die Abschluss­ präsentation für Vorstände und Geschäftsführer der teilnehmenden Unternehmen. Darin stellten wir die Inhalte der sechs Seminare

Um Teamgefühl und Selbstbewusst­ sein zu stärken, hielten wir in klei­ nen Gruppen immer wieder kurze Vorträge über die Themen, die uns professionelle Referenten zuvor ver­ mittelt hatten. Durch den vertrau­ ensvollen Umgang konnte ich die Tipps der anderen Teilnehmer gut aufnehmen und umsetzen. Nach einer Woche, die mit viel Spaß und Spannung angefüllt war, trennten wir uns mit neuem Wissen, neuen Erfahrungen, tollen Erinnerungen und dem Gefühl, ein wichtiger Teil dieses Teams zu sein. Die Lerninsel 2013 kann kommen. z


Kiesels KieselsSeite Seite

Liebe Kinder,

a

m letzten Sonntag habe ich eine tolle Fahrradtour unternommen – zur Marienburg. Die liegt südlich von Hannover, in der Nähe des kleinen Örtchens Burgstemmen. Da die Marienburg, wie es sich für so ein altes Gemäuer gehört, auf einem Burgberg liegt, musste ich ganz schön in die Pedale treten. Endlich am Burgtor angelangt sah ich lauter Lichter, Kameras und aufgeregte Leute, die umher liefen. Plötzlich eine Stimme: »Action!«, und kurz darauf, »Stopp, stopp! Was macht denn der dreiohrige Radfahrer mitten in der Szene?« vom Filmteam hat mir erklärt, dass die Geschichte des Barons von Münchhausen, auch »Lügen­baron« genannt, gedreht wird. Lügenbaron hieß der, weil er immer Geschich­ ten erzählt hat, die niemand so recht glauben wollte. Einmal will er auf einer Kanonenkugel durch die Luft geritten sein. Na, wer’s glaubt! Jedenfalls konnte ich mir wegen der Dreharbeiten nicht die Burg ansehen. Sie hat nämlich eine interessante Geschichte und es gibt viel zu entdecken.

In der Bibliothek der Königin gibt es schwere Möbel und Deckenbilder mit Blattgold. © EAC GmbH, Schloss Marienburg 2009

Ich bin fürchterlich erschrocken und dann dämmerte es mir: An der Marienburg wird gerade ein Film gedreht. Ein netter Mann

Auf den ersten Blick erscheint der trutzige Bau, der sich an den Südwesthang des Marienbergs schmiegt, als eine waschechte mittelalterliche Burg. Doch weit gefehlt! Das vermeintlich uralte Gemäuer bringt es nämlich erst auf gut 143 Jahre. Errichtet wurde das Schloss Marienburg in der Zeit von 1858 bis 1867, also in der Epoche, die als »Neugotik« bezeichnet wird. Damals fanden die Menschen das Mittelalter so schick, dass sie ihre

Häuser im gotischen Stil bauten. Der hannoversche König Georg der Fünfte wollte seiner Frau Marie die Marienburg zum Geburtstag schen­ ken. Die romantische Burg sollte der königlichen Familie als Ferien­ haus dienen. Noch bevor die Burg fertig war, musste der König aller­ dings nach Wien auswandern. Die Burg wurde danach viele viele Jahre nicht bewohnt. Dadurch ist sie heute noch fast so zu sehen wie zu Königs Zeiten. Macht doch mal mit Euren Eltern einen Ausflug. Für Besucher öffnet die Marien­ burg in der Zeit vom 20. März bis 31. Oktober täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr ihre Tore. Danach sind bis Weihnachten Besichtigungen an den Wochenenden möglich. Mehr findet Ihr unter: www.schloss-marienburg.de Viel Spaß! Euer Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

9


Mitarbeiter

Rat und Tat vor Ort KSG-Hauswarte stellen sich vor Jahrzehntelang waren Hausbetreuer ein wichtiger Baustein des KSG-Kundenservices. Selbst Mieter der KSG, standen sie den Nachbarn in vielen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Sie koordinierten den Einsatz von Handwerkern vor Ort und gaben wertvolle Informationen an die KSG in Bezug auf den Zustand von Gebäuden und Außenanlagen. Um die Betreuung der Mieter ­weiter zu verbessern, baut die KSG ab sofort auf festangestellte Mitarbeiter. Dies gewährleistet einen lückenlosen Kundenservice. Insgesamt acht Hauswarte haben seit dem 1. Juli 2012 ein offenes Ohr für die Belange der Mieter.

Detlef Burk Langenhagen-Zentrum · Kaltenweide Alt-Langenhagen · Brink · Wohnheim Telefon 0511.8604-291

Unsere Hauswarte sind unter den rechts angegebenen Telefon­ nummern tagsüber zu erreichen. Da sie jedoch täglich viele Gespräche mit ­Mietern und Handwerkern zu führen haben oder selbst Repara­turen in die Hand nehmen, können sie nicht jeden Anruf sofort persönlich annehmen. Wenn Ihr Anruf also auf der Mailbox landet und Sie dort Namen und Telefonnummer hinter­ lassen, kann Sie Ihr Hauswart umgehend zurückrufen. Über die jeweiligen Einsatzbereiche der Hauswarte sowie die Kontaktmöglichkeiten haben wir unsere Mieter bereits schriftlich informiert. Hier stellen wir sie noch einmal alle vor. z

Markus Tromm Seelze · Weetzen · Ronnenberg Telefon 0511.8604-287

Mitarbeiter

Service

Immer die richtige Adresse Im Juli hat Melissa Freye ihre Ausbildung zur Immobilien­ kauffrau erfolg­reich abgeschlossen und verstärkt jetzt die Abteilung Kundenbetreuung. Herzlich willkommen in unserem Team!

10 Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

Die KSG ist auf vielen Wegen für ihre Mieter zu erreichen. Natürlich auch per Post. Damit diese aller­ dings auch schnell den richtigen Ansprechpartner erreicht, senden Sie Ihre Post bitte stets an die KSG Kreissiedlungsgesellschaft Hannover mbH Auf der Dehne 2 C 30880 Laatzen

Zwar verfügt auch jede unserer Außenstellen über einen Brief­ kasten, doch ist zum Beispiel die Annahme von Einschreiben dort nicht möglich, weil unsere Kunden­ betreuer nur zu den Sprechzeiten in den Außenstellen sind. Die Adresse unserer Hauptgeschäftsstelle ist also auf jeden Fall für Ihre Post die richtige Wahl.


Jürgen Roland

Stefan Tiroke

Michael Trapp

Empelde · Benthe · Ihme-Roloven Telefon 0511.8604-286

Alt-Langenhagen · Schulenburg Engelbostel · Brink · Godshorn Telefon 0511.8604-285

Lehrte · Burgdorf · Uetze · Isernhagen Burgwedel · Anderten · Sehnde · Bemerode Telefon 0511.8604-284

Bernd Wenhold

Volker Windel

Sven Witt

Springe · Bad Münder · Lauenau Telefon 0511.8604-288

Barsinghausen · Wennigsen · Gehrden Hemmingen · Bennigsen Telefon 0511.8604-289

Südstadt · Ahlem · Misburg · Garbsen Neustadt a. Rbge. · Laatzen · Pattensen Telefon 0511.8604-283

Service

KSG-Call-Center rund um die Uhr erreichbar Seit 1. Juli ist die KSG für ihre Mieter

wiegende Probleme gedacht, etwa

in Notfällen 24 Stunden erreich­

Wasserrohr­brüche, den Ausfall der

bar. Auch außerhalb der normalen

Heizungsanlage oder der Stromversor­

Bürozeiten werden Anrufe unter

gung. Die Mitarbeiter des Call-Centers

der Telefonnummer 0511.8604-0

beauftragen umgehend die jeweiligen

entgegen­genommen. Das Call-Center

Fachhandwerksbetriebe, um die Pro­

nimmt Notfallmeldungen auf und

bleme schnellstmöglich zu beheben.

leitet sofort notwendige Maßnahmen

Bei Rauchentwicklung und Feuer

in die Wege. Der neue Service der

rufen Sie natürlich sofort die Feuer­

KSG ist allerdings nur für schwer­

wehr unter der ­Telefonnummer 112.

Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

11


Projekte

Viel Raum im Untergrund In Barsinghausen gehen die Arbeiten zügig voran In Barsinghausen ist der Baufortschritt an den Neubauten täglich zu sehen. Aber auch im Untergrund des ehemaligen Raiffeisengeländes wird eine Menge bewegt. »Ach du dickes Ding!« entfuhr es spontan einem Passanten, der die Arbeiten an der Kanalisation des Neubaugebiets unweit des Bahnhofs beobachtete. Das dicke Ding, Teilsegment der rund einen Meter dicken Entwässerungsleitung, schwebte gerade, von einem Kran gehalten, in die vor­ gesehene Erdgrube. »Wir operieren hier mit einem großen Durchmesser, weil die öffentliche Kanalisation mit dem hier anfallenden Wasser überfordert wäre«, erklärt Martin Jorgas von der KSG.

Immobilienmesse

Wohngenuss! Am 9. September von 11 bis 17 Uhr präsentiert sich die KSG im Immobi­ liencenter der Sparkasse Hannover an der Markthalle. Die Qualitätsge­ meinschaft Hannoverscher Bauträger (QHB) zeigt interessante Grundstück­ sangebote, attraktive Eigenheime und Eigentumswohnungen in der Region.

16 Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

Deshalb wird das Wasser zunächst im so genannten Stauraumkanal gesammelt und anschließend durch eine kleinere Leitung verzögert kontinuierlich in die öffentli­ che Kanalisation abgegeben. Dies, so Martin Jorgas, sei heute gängige Praxis, um Engpässe im städtischen Entwässerungssystem zu um­gehen und Überschwem­ mungen wirksam zu begeg­ nen. Zu Engpässen in der Bautätigkeit wird es nach Ansicht von Martin Jorgas allerdings nicht kommen: »Alles liegt hier bestens im Plan.« Derzeit werden gerade Maler- und Fliesen­lege­arbei­ ten durchgeführt. Die Fertig­ stellung der zwei Stadthäu­ ser und der vier Stadtvillen ist für Ende September 2012 vorge­sehen. z

Impressum Herausgeber: KSG ­Kreissiedlungsgesellschaft Han­­no­ver mbH, Geschäftsführer Karl Heinz Range Redak­tion: Ute Winnefeld, Christian von Scheven Gestal­t ung/Herstellung/An­zei­g en: eindruck, Hanno­ver, Mathias Müller-Wolfgramm, Tel. 0511 3133 30 Druck: Schäfer, Sarstedt Ver­ sand: Lettershop Brendler, Laatzen Redak­tion: KSG Kreis­siedlungsgesellschaft mbH Auf der Dehne 2C · 30880 Laatzen Tel. 0511 86 04 - 212 · Fax 0511 86 04 - 100 Internet: www.ksg-hannover.de E-Mail: mail@ksg-hannover.de Dialog erscheint jeweils am 15. der Monate Febru­ ar, Mai, August und November. Leser­briefe stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Das Recht auf Kürzung bleibt vor­behalten. Für unauf­ge­for­dert eingesandte Manu­skripte, Bilder und Bücher übernehmen wir keine Gewähr.


Projekte

Stein auf Stein, Stein auf Stein … … die Häuschen werden bald fertig sein – Kita-Richtfeste in Wunstorf und Lehrte »Unsere Hände sollen eine starke Brücke sein«, sangen die Kinder der Blumengruppe des St. Bonifatius Kindergartens zum Richtfest, das am 24. Mai in der Wunstorfer Amtsstraße gefeiert wurde. Hier errichtet die KSG derzeit eine neue Kindertagesstätte auf Grund­ lage einer Reihenhauskonzeption, die eine spätere Umnutzung zu

Wohnraum vorsieht, sollte die Kita aufgrund des demografischen Wan­ dels einmal nicht mehr benötigt werden. In enger Zusammenarbeit mit der katholischen Kirchen­ gemeinde St. Bonifatius sowie der Stadt Wunstorf werden rund 55 Plätze in einer Kindergarten- und zwei Krippengruppen geschaffen. Damit wird die Kindertagesstät­ te dem gesteigerten Bedarf an Lehrtes Bürgermeister Klaus Sidortschuk mit KSG-Geschäftsführer Karl Heinz Range.

Die Kinder der Blumengruppe feiern in Wunstorf das Richtfest ihrer neuen Kita mit einem Lied.

Betreuungs­plätzen im dortigen Neubaugebiet gerecht. Doch nicht nur in Wunstorf schrei­tet der Bau der Kindertagesstätte munter voran. Auch in Lehrte, im Bauge­ biet am Stadtpark, konnte Anfang Juli Richtfest gefeiert werden. Hier entsteht – ebenfalls nach dem Rei­ henhauskonzept – eine moderne Kindertagestätte für zwei Krippenund eine Kindergartengruppe mit ebenfalls 55 Plätzen. z

Mitarbeiter

Erfolgreiches KSG-Team Beim Firmenlauf B2RUN war Michael Zok schnellster Läu­ fer der KSG, er rundete den Maschsee in nur 29,15 Minu­ ten. Das Laufteam der KSG v.l.n.r: Michael Zok, Wolfgang Cammerer, Heike Brandes, Ulrich Grützner, Alwin Ide, Renate Strebl, Ralf Standop, Heike Maßmann, Alexander Ellenberg, Stephanie Scholz, Volker Krone, Andrea Schier­ ding und Gastläuferin Tina LLamas Waage. Rechtes Bild: Annette Krauße-Sims, Christoph Reimann, Manuela Nylhof, Klaus Funke, Heike Rücker, Christoph Pfeiffer, Renate Strebel, Horst Oelkers, Doreen Grünwald und Kai Horwege (der auf dem Bild fehlt) feierten runde Mitarbeiterjubiläen. Herzlichen Glückwunsch!

Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

17


Mitarbeiter

Neubau mit neuer Kraft Abteilung Technischer Neubau wieder ergänzt Seit dem 1. Juni 2012 sorgt Regina Hellenkamp in der Technischen Neubauabteilung für kompetente Verstärkung. Die gelernte Bauzeichnerin war vor ihrem Eintritt in die KSG bei einem Bauträger sowie in verschiedenen Architekturbüros beschäftigt. In den letzten Jahren lag ihr Arbeits­schwerpunkt im Bereich der Hausverwaltung. In ihrer jetzigen Tätigkeit sieht Regina Hellenkamp sowohl eine Fortsetzung als auch die spannende Erweiterung ihrer bisherigen beruflichen Erfahrun­

Regina Hellenkamp verstärkt das Team der Abteilung Technischer Neubau.

gen. In der Technischen Neubau­ abteilung ist sie unter anderem für die Bereiche Auftragswesen, Kun­ denbetreuung, Hausanschlüsse und Bauwesenversicherung zuständig.

der schönen Leinemasch liegt. »Hier kann man schöne Fahrrad­ touren machen. Sei es nach Feier­ abend oder sogar schnell mal in der Mittagspause, um neue Energie für den Job zu tanken.«

In ihrer Freizeit ist Regina Hellen­ kamp gerne mit dem Fahrrad unter­ wegs. Deswegen freut sie sich, dass ihr neuer Arbeitsplatz nur unweit

Wir wünschen Regina Hellenkamp viel Erfolg und: »Herzlich willkom­ men im KSG-Team.« z

In Gehrden feierten Brigitte Viet und

rin Andrea Baldauf. Wolfgang Camme­

Josef Latta in Godshorn. Wir danken

Gisela Tepperwien Mieterjubiläum.

rer brachte Glückwünsche zu Elfriede

allen Jubilaren für das langjährige

Zum Gratulieren kam KSG-Mitarbeite­

und Werner Grabsch sowie Erika und

Vertrauen!

Im Februar hatte Ruth Hürthe ihren letzten Arbeitstag in der Abteilung Technischer Neu­ bau. Karl Heinz Range, Lutz Discher und Horst Oelkers überreichten Blumen zum Abschied in den Ruhestand.

50. Mieterjubiläen

18 Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen


Wissenswert

Der Bröhn ist wirklich schön! Straßennamengeschichte(n) – Weetzens Bröhnstraße Witze über unsere norddeutsche Tiefebene gehen etwa so: Da sieht man am Mittwoch schon, wer am Wochenende zu Besuch kommt. Bei uns ist das platte Land tatsächlich so flach wie ein Spiegel. Stimmt nicht! Tatsächlich wartet ausgerechnet das Umland von Hannover mit einem wahren Giganten auf. Nun ja, wenn man den Harz einmal beiseite lässt.

kaufen kann: Der Bröhn ist wirk­ lich schön. Der höchste Punkt der Bergschön­ heit liegt beim Annaturm, direkt an der Grenze zur Gemeinde Wennigsen. 1834 wurde der erste Turm durch den Mathematiker und Astronomen Carl Friedrich Gauß gebaut. Dieser hatte seit 1816 den Auftrag, das Königreich Hannover zu vermessen. Dieser Turm, eine Holz-Eisen-Konstruk­ tion, diente Gauß als Vermes­ sungspunkt. Er hielt jedoch nur knapp über dreißig Jahre und wurde mehrfach neu aufgebaut. Am Fuß des Turms erinnert der Gaußstein an den Ursprung der Türme.

gebaut und erhielt eine Aussichts­ plattform. Bei schönem Wetter reicht der Blick von Hannover über Hildesheim, das Steinhuder Meer und den Harz bis hinüber ins nördliche Weserbergland. Also, bitte, wenn das kein Berg ist! Ob in Weetzens Bröhnstraße frü­ her einmal Besenbinder zu Hause waren? Wahrscheinlich! Sicher ist aber, dass man den Bröhn von hier aus gut im Blick hat. Und

Beliebtes Ausflugsziel auf dem Bröhn, der 28 Meter hohe Annaturm..

Mit 405 Meter über Normalnull ist der Bröhn der höchste Berg des Deisters und gleichzeitig der nördlichste Vierhunderter des zentralen europäischen Festlan­ des. Alpinisten werden da nur müde lächeln, aber wir sind stolz auf unseren Gipfel. Seinen Namen verdankt der Bröhn dem Besen­ ginster, der hier wächst. Früher wurde die leuchtend gelb blühen­ de Pflanze »Bröm« genannt. Und aus den rutenartigen Zweigen hat man früher tatsächlich Besen hergestellt. Heute findet man Ginster so schön, dass man ihn als Edelvariante im Gartenhandel

Blick ins Calenberger Land – der Annaturm bietet ein Panorama der norddeutschen Tiefebene.

1879 wurde der dritte Turm nach Anna, der Frau des Erbauers, benannt. Der fünfte Turm wurde während des zweiten Weltkrie­ ges als Flugmeldeturm genutzt. Ab 1947 diente er der Oberpost­ direktion als Fernmeldeturm. Der sechste und bislang letzte Turm wurde schließlich 1982 aus Beton

nicht wenig hat die Naturschön­ heit des Deisters auf die Häuser rechts und links des Weges abge­ färbt: Großflächige Grünanlagen säumen mit Bäumen und Blumen die niedriggeschossigen KSG-Häu­ ser. Die Seele baumeln lassen, das geht prima am Fuß des höchs­ ten Bergs des Deisters. z Dialog

Magazin für Bauen und Wohnen

19


Das DialogKreuzworträtsel Da liegt das Riesenrohr

Lossprechung von Sünden

Zahlungsanweisung

von Wasser umgebenes Land

19 14 17 10 18 5 13 7 1 3 22 11 2 21 9 Auflösung vom letzten Rätsel 15 8 23 20 16 24 12 Abk. für im Hause

Ließen die Versicherungsprämie sinken

getrocknetes Gras

Fördermaschine

trübe, dunstig

Staat in Nahost

Laubbaum

persönVerkaufsliches schlager Fürwort

sich täuschen

Mag Buchs

locker, wacklig

chemisches Zeichen für Selen

Dauerbezug (Kurzwort)

Freude zeigen

Abk. für colla parte (Musik)

Abk.: Na- Frau tionales Jakobs Olymp. im A. T. Komitee

unbedeichte nordfries. Insel

griechische Göttin

Weltorganisation (Abk.)

nordischer Hirsch

ohne Zuversicht

dt. Maler, Grafiker (Emil)

Fluss zur Donau

Regel, Richtschnur

lediglich

Koseform für Großmutter

Flachland

Fliegt der Kiesel drauf

ungekocht

kostbar; menschlich vornehm

friedlicher Zustand

Kapitalbringer, Investor

poetisch: Löwe

Schwanzlurch

KfzZeichen Landsberg am Lech

englisch: oder

Oper von Mozart

von drinnen nach draußen (ugs.)

Z A U H L A U L S I E E S A G A H E M A N E T R O UM M F E L

B Z E RW E A U P T U T E Z A R E N B I G A T H E N A U A H N T A B

Die Lösungsbuchstaben ergeben diesmal etwas Haariges, das sich über ganz Deutschland verbreitet. Viel Spaß beim Rätseln!

Die Nr. 1

für unser Zuhause. Ab 9,95 Euro monatlich!*

*Wohngebäudeversicherung, Einfamilienhaus, 120 qm Wohnfläche, Baujahr 2002.

6 Trick, Kniff

I D R X E S E S D I S S O R N O

B L E A A K E T E R M S I E E I N T Z U E L RM

L S S P H A L T T E E V A R A R E U S C E R E T H I K E R E D E

4


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.