DAS
ÖSTERREICHISCHE PORSCHE MAGAZIN 03/24
Die neuen Macan, 911 & Panamera Modelle | 50 Jahre Turbo | E-Performance
ÖSTERREICHISCHE PORSCHE MAGAZIN 03/24
Die neuen Macan, 911 & Panamera Modelle | 50 Jahre Turbo | E-Performance
Ikone und Superlativ: 1974 bewies der 911 Turbo, dass sich sogar der Traum von einem Elfer noch weiter steigern lässt. Erleben Sie sein 50-jähriges Jubiläum auf Seite 24.
Impressum
Eigentümer und Verleger: Porsche Austria GmbH & Co OG, Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg. Herausgeber: Dr. Helmut Eggert. Redaktionsleitung: Mag. Clemens Rajal, Layout: BAZZOKA Creative GmbH, Stelzhamerstraße 5a, 5020 Salzburg. Text: Dipl.-Ing. Bernhard Bügelmayer, David Staretz, Dr. Gerhard Kuntschik, Mag. Clemens Rajal. Grundlegende Richtung: momentum ist die österreichische Porsche Kundenzeitschrift rund um die Themen Porsche Produkte und Dienstleistungen, Lifestyle, Veranstaltungen usw. Druck: Samson Druck GmbH, Samson Druck Straße 171, 5581 St. Margarethen. Alle Preisangaben in diesem Heft: unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt. und NoVA (inkl. § 6a NoVAG, Fracht sowie länderspezifischer Fahrzeugausstattung bei Fahrzeugpreisen). Die im Heft angegebenen Verbrauchs- und CO2-Werte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Druck- und Satzfehler sowie Preisänderungen vorbehalten.
Die
Der
Weltmeister
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser!
Die Tage werden kürzer, der Herbst steht vor der Tür – eine Zeit, die aufregende Neuerungen mit sich bringt: Der neue 911, der Inbegriff des Sportwagens, präsentiert sich mit noch mehr Innovation und Dynamik. Der neue vollelektrische Macan steht für jedes Abenteuer bereit. Und dann ist da der neue Panamera, der die Symbiose aus Luxus und Sportlichkeit aufs Neue perfektioniert.
Aber schließlich ist kein Anzug komplett ohne die perfekten Accessoires, und so zeigen wir Ihnen von der passenden Uhr zum Fahrzeug bis hin zum maßgeschneiderten Winterradsatz Akzente, die Ihr Fahrerlebnis auch bei kalten Temperaturen noch unvergesslicher machen. Alles, was das Herz eines Porsche Liebhabers begehrt.
Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen!
Dr. Helmut Eggert Geschäftsleitung
Die höchste Automobilausstellung der Welt im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe an der Großglockner Hochalpenstraße lässt Sie auf wunderbare Weise in den Mythos Porsche Turbo eintauchen. In Kooperation mit dem Porsche Museum und Porsche Österreich können Sie noch bis Ende Oktober unter dem Titel „Beyond Performance. 50 Jahre Porsche Turbo.“ einen Kosmos voller Erfolgsgeschichten, die Mut machen, und Herausforderungen, die es zu meistern galt, erleben – und das bei freiem Eintritt.
Mehr Infos unter: grossglockner.at
Nachwuchsfußball auf höchstem europäischem Niveau: Beim Porsche Fußball Cup im Clubzentrum des VfB Stuttgart treten Top-Vereine gegeneinander an, darunter die Jugendpartner der Porsche Jugendförderung „Turbo für Talente“ sowie Spitzenvereine wie der FC Barcelona und der FC Bayern München. Die Red Bull Fußball Akademie Salzburg tritt in diesem Jahr als Titelverteidiger an. „Als Akademie wollen wir gesamtheitlich ausbilden, Persönlichkeiten formen und dabei Spieler und Menschen entwickeln. Wir wollen aggressiv und intensiv, aber immer fair attackieren und schnell den direkten Weg zum gegnerischen Tor finden“, erklärt Raphael Ikache, Sportlicher Leiter Nachwuchs.
Mehr Infos unter: porsche.at/fussballcup
Porsche und die Frauscher Bootswerft haben das erste Serienmodell der 850 Fantom Air vorgestellt. Das gemeinsam entwickelte Elektro-Sportboot mit der Antriebstechnologie des vollelektrischen Macan stand unter anderem am Gardasee, auf Mallorca und zuletzt in Velden am Wörthersee für erste Testfahrten bereit.
Mehr Infos unter: frauscherxporsche.com
Die österreichische Polizei prüft aktuell die Möglichkeit einer teilweisen Umstellung der Fahrzeugflotte auf emissionsfreie Fahrzeuge. 22 Elektrofahrzeuge von Volkswagen werden in Polizeiinspektionen in Wien, Niederösterreich, Tirol und Salzburg eingesetzt. Zudem stellt Porsche Austria einen Taycan für den einjährigen Testeinsatz im Straßennetz zur Verfügung.
Mehr Infos unter: porsche.at/polizei-taycan
Und das kann durchaus auch als Imperativ gelesen werden, denn die Taktvorgabe neuer Modelle mit technischer Innovationsdurchdringung ist hoch, wie wir hier am Beispiel der beiden neuen Top-Panameras ablesen können.
Doch lasst uns erst einmal historisch werden: Ein weiter, großer Schutzmantel, wie ihn die Fuhrleute aus der französischen Limousin zu tragen pflegten, ist Namensgeber für jene Autokarosserieform, die sich meist durch sechs Dachstreben und vier Türen charakterisiert. Insofern können wir uns mit sinnbildlichen Assoziationen dem Begriff „Sportlimousine“ nähern, in dessen höchsten Evolutionsstufen wir nun einwohnen, sobald wir in den neuen Panamera Modellen Panamera Turbo S E-Hybrid und Panamera GTS platzgenommen haben.
In einen Porsche einzusteigen, ist IMMER ein besonderes Erlebnis, trug man doch tatsächlich sein ganzes Leben hierher an genau den Punkt, wo man es in vielerlei Hinsicht als erfüllt, erfolgreich, zumindest als ganz gut verlaufen betrachten kann. Nicht immer ist der Sinn des Lebens auf die Schnelle abrufbar, insofern helfen solche persönlichen Benchmarks als Kurz-Codes für Sinnstiftung und Lebensfindung – der eigene Porsche (gern auch als Firmenwagen!) ist halt so ein Karriere-Marker, mit dem es sich gut einrichten lässt.
Freilich nicht allzu lange, denn wir sind alle Dynamiker by heart und Porsche gibt mit neuen Modellen, neuen Erfolgsdaten (neuem Nürburgring-Klassenrekord!) und neuen Technikdetails eine forsche Taktzahl vor: So musste das 8-Gang-PDK des Panamera Turbo S E-Hybrid neu konstruiert werden, um den höheren Anforderungen durch die neu erstarkte V8-Maschine zu entsprechen (außerdem birgt und kühlt es integrativ den 190-PS-Elektromotor des Hybridsystems). Solche Erkenntnisse demonstrieren auch sehr gut die Fertigungs- und Erprobungstiefe, die so ein WeltUnternehmen heute zu stemmen hat.
Doch ehe wir uns in Details verlieren, erst noch die hard facts: Der 4,0-Liter-Biturbo-V8 hat sich bereits im Panamera Turbo E-Hybrid bewährt. Man konnte dank neuer Gesamt-Konfiguration vom Twin-Scroll- zum Mono-Scroll-Turbolader zurückschwenken, womit die Warmlaufphase der Katalysatoren verkürzt werden konnte. Okay, schon wieder lost in detail, aber so geht das mit Porsche: Du steckst sofort mittendrin im Geschehen, wirst weggetragen von der Dynamik des Moments und musst aufpassen,
Nonplusultra: Der Turbo S E-Hybrid kommt schon serienmäßig mit KeramikBremsanlage, Hinterachslenkung und allen fahrdynamischen Regelsystemen, die die Modellreihe bieten kann.
Die Bremssättel der PCCB-Hochleistungs-Bremsanlage im Turbo S E-Hybrid kommen serienmäßig in Gelb, sind aber über die Porsche Exclusive Manufaktur auch in Schwarz. (hochglanz) erhältlich.
das Hauptthema, den Notenschlüssel nicht zu verpassen, wie ihn das Haus Porsche selbst vorgibt: „Der neue Panamera Turbo S E-Hybrid ist der bislang stärkste in Serie gebaute Panamera. Sein V8-Biturbo leistet 441 kW (600 PS), die Leistung der vollständig in das Gehäuse und in den Kühlkreislauf des PDK integrierten E-Maschine beträgt 140 kW (190 PS).
„Der neue Panamera Turbo S E-Hybrid ist der bislang stärkste in Serie gebaute Panamera.“
Porsche über den neuen Panamera Turbo S E-Hybrid
Die Systemleistung konnte gegenüber dem Vorgänger um 75 kW (102 PS) auf 575 kW (782 PS) gesteigert werden, das Systemdrehmoment wuchs um 150 Nm auf 1.000 Nm. Der Panamera Turbo S E-Hybrid beschleunigt in 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h. Dies entspricht einer Verbesserung um 25 km/h und 0,5 Sekunden.“ Das sitzt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Auf breiterer Ebene abgerufen werden allerdings Alltagswerte wie die dank massiv gesteigerter Batteriekapazität erweiterte Elektroreichweite (bis zu 88 km nach WLTP) oder die Ladezeit von 0 auf 100 Prozent in 159 Minuten. Dass dank 400-Volt-E-System nebenbei auch das allzeit planierende Active Ride Fahrwerk mit seinen vier Stoßdämpfer-Hydraulikpumpen gespeist wird, ist einer der schönen Neben-E-ffekte der Panamera Hybridisierung. Ferner schielen wir natürlich auf 0 Prozent NoVA und den immerwährenden Rekuperationsbonus in kWh. In jedem von uns steckt schließlich ein achtsamer Nüssesammler, davor sind nicht einmal Finanz-Tycoons bewahrt.
Wer Porsche fährt, ist jedenfalls besonders sensibilisiert für ausgezeichnete Bremsen, eine der Stammgrößen des Hauses. Insofern ist die Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) mit 440 mm großen Bremsscheiben vorne und 380 mm Durchmesser hinten der wahre Hero punktgenauen Autofahrens mit allzeit abrufbaren Sicherheitsreserven. Das Gelb der Bremssättel ist insofern als pragmatischer Hinweis zu verstehen: Wer mehr Drama möchte, entscheidet sich für die E-Hybrid-typische Farbe Acidgreen.
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beeindruckend wie die absoluten PS-Zahlen ist die emotionale Leistungsentfaltung des 4 Liter großen 8-Zylinder-Biturbo-Motors. ● Fest im Griff: die adaptiven 18-Wege-Sportsitze in Race-Tex mit „GTS“ Schriftzug und geprägtem Wappen.
Wer auch antriebsseits den direkten Zugriff schätzt, der findet sich im neuen Porsche Panamera GTS mit kurzem Radstand bestätigt. Dessen V8-Biturbo entwickelt seine Kraft linear, sozusagen den Gaspedalweg entlang, permanent den Fahrspaß entlang, ein Panamera zum An-die-Brust-Nehmen, herzhaft mit 21-Zoll Zentralverschluss-Rädern, herzhaft mit dem frenetischen Sound der serienmäßigen Sportabgasanlage, herzhaft mit dem um 10 mm tiefergelegten Sportfahrwerk samt steiferen Stabilisatoren für mehr Direktzugriff zur Fahrbahn – folgerichtig regelt die elektronisch gesteuerte Differenzialsperre PTV Plus das Drehmoment immer vortriebskonsequent zwischen den Rädern. Und alles kulminiert im Knopfdruck des serienmäßigen Push-to-PassKnopfes am Lenkrad. Aktive Sicherheit als Wunschprogramm.
GTS steht verheißungsvoll für das schöne Wortbild Gran Turismo Sport, hier im Panamera kraftvoll unterstrichen durch Kontrasteffekte in Schwarz seidenmatt, was immer ein Statement abgibt, egal ob im Schwellerbereich, bei den Einlagen im Frontbereich, den seitlichen Fensterleisten oder dem Heckunterteil. „Endrohre dunkelbronze“, das geht dann ohne Worte ab.
Innen kann man gar nicht genug kriegen vom raulederartigen Race-Tex, das den Dachhimmel, die Armauflagen und Türverkleidungen sowie die Mittelbahnen der 18-fach verstellbaren Sportsitze abmattet. Gerne in Zusammenarbeit mit der 4-ZonenKlimaanlage. Als wäre man nie ins Schwitzen geraten. Wie cool ist das denn?
In Österreich starten die Preise des Panamera Turbo S E-Hybrid bei € 233.291,–. Der Basispreis des Panamera GTS beträgt € 226.942,–.
Lars Kern fuhr den Nürburgring-Nordschleife-Rekord für die schnellste Oberklasse-Limousine mit Verbrenner und Hybrid in 7:24,172 Minuten.
Das Serienfahrzeug war zum Schutz des Fahrers mit Rennsitz und Überrollbügel ausgerüstet. Zweifellos half auch das neue Aerokit Carbon (und die speziell entwickelten UHP-Reifen von Michelin).
Das Aerokit ist für alle Panamera Turbo und Turbo S E-Hybrid erhältlich: Airblades, Schwellerverkleidungen sowie ein Heckdiffusor aus Carbon zwecks Optimierung der aerodynamischen Balance bei einem Rundstreckeneinsatz.
Die Bugspoilerlippe eliminiert den Auftrieb an der Vorderachse komplett. In Verbindung mit dem Gurney Flap am adaptiven 4-Wege-Heckspoiler entsteht so in Summe ein Abtrieb.
Konkret: Bei 200 km/h verbessert das Kit den Anpressdruck um 60 kg und erlaubt noch höhere Geschwindigkeiten in schnellen Kurvenpassagen.
Kraftstoffverbrauch/Emissionen (WLTP)
Porsche Panamera Modelle:
Stromverbrauch kombiniert: 25,4–29,9 kWh/100 km
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,0–12,7 l/100 km
CO₂-Emissionen kombiniert: 23–288 g/km porsche.at
Reifen vom Typ Michelin Pilot Sport Cup 2 mit N0-Markierung verbessern die Traktion zusätzlich. Die Michelin-Pilot-SportCup-2-Bereifung in der Größe 275/35 ZR 21 vorne und 325/30 ZR 21 hinten wurde speziell für den Panamera entwickelt und für den dynamischen Einsatz optimiert.
Der Porsche 911 unter Strom? Das ist ja wie ein elektrifizierter Heiligenschein! Darf das überhaupt sein?
Text : David Staretz Fotos: Porsche AG
Erstens wollen wir nicht vergessen, dass der Ur-Porsche ein Elektroauto war. Zweitens wollen wir uns ferner an den Wechsel vom luftgekühlten Boxermotor zum wassergekühlten Boxermotor im Typ 996 erinnern – was für ein Hallo war das damals vor 27 Jahren. Oder der Aufreger „Biturbo statt Sauger“. Heute ist all das, was wir nicht mehr missen wollen, längst eingemeindet. Und drittens zum Geleit: Der Porsche 911 ist ein Klassiker, kein Oldtimer, und in seiner allzeitigen Gegenwartsdarstellung ist er der Welt immer um ein paar Umdrehungen voraus, so ist seine Daseinsgrundlage – Avantgarde eines beständigen Prototypen. Zum Sonderfall GTS sei noch anzumerken, dass nur die stärksten, die Sieger, die Leichtbau-Kompromisslosen diese Auszeichnung tragen durften, speziell zusammen mit der Distinktion „Carrera“.
Insofern trifft auch dieser Text nicht auf Unbedarfte, weshalb wir gleich direkt in die Materie des Porsche 911 Carrera GTS einsteigen können, also in das 541 PS starke Coupé mit neu entwickeltem 3,6-Liter-Boxermotor, der allein 485 PS leistet, aber
auf zweierlei Weise äußerst raffiniert elektrisch unterstützt wird: erstens aus dem 8-Gang-PDK heraus, in dessen Gehäuse eine elektrische Synchronmaschine integriert ist. Sie steuert bis zu 40 kW bei, also 54 PS, und stemmt ein Drehmoment von maximal 150 Nm. Darling der Techniker ist aber E-Motor Nummer 2, der auf der Achse zwischen Verdichter- und Turbinenrad sitzt.
Was in Le Mans reüssierte, sorgt hier für Win-win-Situationen: Dank E-Motor kommt das abgasgetriebene Turbinenrad blitzschnell auf Touren, um Ladedruck sozusagen in Echtzeit aufzubauen. Und wie jeder Elektromotor arbeitet er vice versa als Generator, produziert also Strom aus Abgas, der ins 400-Volt-Netz eingespeist werden kann. Digitalscharfe Abstimmung erspart erstens das Wastegate (für Überdruckabbau) und zweitens, dank gesteigerter Effizienz, den zweiten Turbolader.
Die für all das nötige Hochvolt-Speicherbatterie, kaum größer als der handelsübliche 12-Volt-Korpus einer Starterbatterie,
speichert bis zu 1,9 kWh Energie (brutto). Die erwähnte 12-VoltBordnetzbatterie wurde als Leichtbau-Lithium-Ionen-Batterie ausgeführt, um gleich einmal Gewicht einzusparen. Das geschieht auch andernorts, indem man auf den Riementrieb für die Lichtmaschine und den Klimakompressor verzichten konnte, weil der dank Hochvoltsystem nun direkt elektrisch betrieben wird. Der Motor baut nun kompakter, was Platz schafft für Pulswechselrichter und DC/DC-Wandler. Insgesamt stieg das Gesamt-Fahrzeuggewicht lediglich um 50 kg.
Im Zuge dieses Aufräumens konnte auch der Hubraum in Bohrung und Hub vergrößert werden, was eine Gesamtvolumenzunahme um 0,6 Liter ermöglichte – diesbezüglich sind das Welten. Insofern gab man auch rundherum einige Dogmen zur Überprüfung frei, was dem 911 Carrera GTS nun erstmals Hinterradlenkung mit ihren Wendekreis-/Fahrdynamik-Vorteilen verschafft hat.
Ob innen oder außen –alles kann sich sehen lassen
Man bietet die Porsche Dynamic Chassis Control an wie im Panamera S E-Hybrid, plus elektrohydraulische Dämpfer-Steue-
rung, alles ist jetzt möglich dank Hochvoltspannung. Das variable Sportfahrwerk und eine Tieferlegung um 10 mm sorgen für fahrdynamische Voraussetzungen, wie sie vom äußeren Erscheinungsbild vermittelt und verstärkt werden. Neue 20-/21-Zoll Carrera GTS Räder, lackiert in Anthrazitgrau, mit Zentralverschluss befestigt, sorgen für fahrdynamische Umsetzung, Styling und Proportionen.
Entsprechend ist natürlich die Aerodynamik gefordert, deren Stellenwert sogar die Hightech-Scheinwerferoptik mit ihrer geschärften Lichtsignatur beeinflusste, um Platz zu schaffen für aktive Kühlluftklappen – zehn markante Reusen in vertikaler Anordnung. Darunter arbeiten die ebenso aktiven Frontdiffusoren am Unterboden, welche gemeinsam mit den Kühlluftklappen gesteuert werden. Rennstrecke: Alle Schleusen geöffnet für hohen Kühlbedarf. Cruising: Luken dicht für geschmeidige Aerodynamik und effiziente Verbrauchswerte.
Im Heck kann man ebenfalls fünf Lamellen pro Seite zählen –über dem ausfahrbaren Spoiler, der vom neugestalteten
V. l. o. n. r. u.: Sonderwünsche? Die Türeinstigsblenden lassen sich auf Wunsch personalisieren. ● Der neue Matrix LED-Hauptscheinwerfer greift auf Kamera-, Navigations- und Fahrzeugdaten zu, um die Ausleuchtung automatisch zu steuern. ● Höchstes Gut: Seit 1952 ziert das Wappen jeden Porsche. ● Stets verbunden: mehr CarPlay-Funktionen und kabelloses Laden mit bis zu 15 kW.
Leuchtenband samt bestätigendem Schriftzug darunter unterstrichen wird. Wer sich das Porsche Aerokit gönnen möchte, reflektiert auf die SportDesign-Bugverkleidung mit eigenständigem Frontspoiler, auf passende Seitenschwellerverkleidungen und einen besonders leichten, zartgliedrig feststehenden Heckflügel. Darunter treten die ovalen Endrohre der GTS-spezifischen Sportauspuffanlage in gefügter Eingebundenheit zutage.
An dieser Stelle wollen wir noch ein Statement zum Porsche 911 Carrera Coupé mit überarbeitetem, grundsätzlich klassisch dargestelltem 3,0-Liter-Sechszylindermotor mit Biturbo-Aufladung abgeben. Er bekommt nun den Ladeluftkühler, der bisher dem GTS vorbehalten war, was ihm gleich einmal 9 PS mehr beschert, also insgesamt 394 PS bei gleichzeitiger Reduktion der Emissionen. Mit dem optionalen Sport Chrono Paket unterbietet er so die 4-Sekunden-Sprintmarke um eine Zehntelsekunde und legt in der Spitze 1 km/h zu: Tempo 294!
Dass der Porsche 911 ein Zweisitzer ist, mag sich von selbst verstehen, dennoch kann man ihn in 2+2-Konfiguration bestellen, Trost und Verheißung der unter Zehnjährigen. Das Cockpit ist ein Porsche Cockpit per se, weltmeisterlich beherrscht man die Vielfalt von haptischen Funktionen auf engstem Raum – dennoch übersichtlich gestaffelt; neu und gewissermaßen auch ein
Dogmenkiller ist der zu drückende Startknopf (freilich linkerhand).
Sonst: Digitalismus total, das 12,6-Zoll Curved Display schafft Zugeneigtheit zum Piloten, es lässt sich in großer Vielfalt konfigurieren – bis hin zur Retro-Anmutung mit zentralem Drehzahlmesser. Das Zentraldisplay ist als hochauflösend bekannt, erweist sich aber als noch tiefer individualisierbar in Hinsicht auf Fahrmodi, noch intuitiver bedienbar in Hinblick auf Apps und Assistenten.
Smarter Konnektivitätszugang per QR-Code vereinfacht das Anmelden im PCM mit der Porsche ID, Apple CarPlay reicht noch tiefer ins System und greift per Apple Ökosystem direkt auf Fahrzeugfunktionen zu. Das beinhaltet dann auch Siri oder VideoStreaming beim geparkten Auto. Dazu können Spotify oder Apple Music auch ohne Smartphone genutzt werden. Vor dem neuen Shifter befindet sich ein gekühltes Smartphone-Dock, besonders geschätzt in den offenbaren Karosserievarianten Targa (GTS) oder Cabriolet (Carrera Coupé). Der GTS kann auch mit Allradantrieb geordert werden, beim Targa ist Allradantrieb obligat.
Tja, es gibt Preise, es gibt Daten, aber wie immer bei Porsche verblasst alles zu grauer Theorie, sobald die Karotten kreischen, wenn die einzigen relevanten Ziffern die Revs sind, bis hinauf in
die Siebentausender, wenn hinterm Steuer das dreidimensionale Autofahren einsetzt, körperhaft, konform mit achtsamen Regelsystemen, die kaum eingreifen, weil alles so weit in den Bereich purer Fahrfreude hinausgeschoben ist, elementar, wesenhaft, und wo es darauf ankommt, dass man sich spürt, dass man das Leben spürt, dass man mit allen Sinnen Auto fährt, die nirgendwo so dicht und verlässlich an langer Leine longiert werden wie in einem Porsche 911 – zu allen Zeiten und Orten, unauslöschlich tief eingeprägt in das Netzhautmuster unserer Kindheit. Damit das auch einmal gesagt wäre.
Die Preise starten in Österreich bei € 165.815,– (911 Carrera Coupé) und bei € 184.774,– (911 Carrera Cabrio).
Kraftstoffverbrauch/Emissionen (WLTP)
Porsche 911 Carrera Modelle: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,1–11,1 l/100 km
CO₂-Emissionen kombiniert: 229–251 g porsche.at
1974 präsentierte Porsche auf der Messe in Paris den ersten Serien-911 Turbo. Eine Technologie, die Porsche typisch vom Rennsport in die Serie gewandert ist.
In keinem anderen Modell spiegelt sich seitdem die Innovationskraft von Porsche so sehr wider wie in den Turbo-Derivaten – es symbolisiert Vieles, nicht nur die Krönung der acht 911-Generationen.
Turbo ist ein fester Namensbestandteil aller Modelle: 924 Turbo, 944 Turbo, Cayenne Turbo oder Panamera Turbo. Und die Verwendung der Typbezeichnung „Turbo“ bei den vollelektrischen Taycan und Macan Modellen zeigt, dass die fünf Buchstaben längst nicht mehr an den Einsatz eines Abgasturboladers gebunden sind. Auch geht es nicht nur um die reine Leistung eines Turbos, sondern viel mehr um das „Gefühl Turbo“: Um das Gefühl, jederzeit die Erwartungen übertreffen zu können, sich aber niemandem beweisen zu müssen. Um das Gefühl, immer wieder über das Gewöhnliche hinauszugehen. Um das Gefühl von „mehr“.
Es gibt Momente in der Automobilgeschichte, die mehr sind als nur eine weitere Seite im Buch. Sie sind die Meilensteine, die sich tief in die Herzen der Enthusiasten einbrennen, die Träume beflügeln und die Geschichten erzählen, die Generationen überdauern. Der neue Porsche 911 Turbo 50 Jahre ist genau ein solcher Moment – ein Fest der Leidenschaft, eine Hommage an eine Legende.
Text : Clemens Rajal Fotos: Porsche AG
Beeindruckende
50 Jahre ist es her, dass Porsche den Turbo auf die Straße brachte und damit eine Ära prägte, die die Automobilwelt für immer veränderte. Porsche wagt Anfang der 1970er-Jahre zunächst im Rennsport den Schritt zur Leistungssteigerung durch Abgasturbolader. Die Idee gewinnt: Beim ersten Start des Porsche 917/10 Spyder mit einem Turbotriebwerk in Mosport Park (Kanada) am 11. Juni 1972 leistet der 5-Liter-12-Zylinder-Turbomotor beeindruckende 1.000 PS (statt zuvor als 4,5-Liter-Saugmotor „nur“ 580 PS). Der vom Porsche Partnerteam Penske Enterprises eingesetzte 917/10 Spyder gewinnt 1972 sechs der neun Rennen, der Penske-Pilot George Follmer holt die Meisterschaft.
In etwas mehr als zwei Jahren gelingt dann 1974 der Technologietransfer vom exotischen Sportprototyp in die Serie: Der 911 Turbo verbindet die überlegene Performance mit einzigartigem Design und einer bis dahin kaum gekannten Alltagstauglichkeit. Der Prototyp dazu bleibt in der Familie – denn kein
Geringerer als Ferry Porsche ist es, der den 911 Turbo „Nr. 1“, stellvertretend für alle Mitarbeiter, seiner Schwester Louise Piëch am 29. August 1974 zum 70. Geburtstag schenkt, damals allerdings mit schmaler Karosserie, 2,7-Liter-Motor und dem später ikonischen rot-blauen Tartan-Muster auf der Sitzmittelbahn.
Das zwei Monate später vorgestellte Serienmodell 911 (930) wird mit dem 260 PS starken 3,0-Liter-Motor und verbreiterter Karosserie ausgeliefert und geht als weltweit erster Seriensportwagen mit abgasseitig geregeltem Turbolader und nicht zuletzt als eines der schnellsten Fahrzeuge seiner Zeit in die Geschichte ein.
Zum 50. Geburtstag des 911 Turbo legt Porsche ein exklusives Jubiläumsmodell seiner Sportwagen-Ikone auf. Der neue 911 Turbo 50 Jahre nimmt uns mit auf eine Zeitreise, die in jeder Kurve, in jeder Beschleunigung und in jedem Atemzug die Geschichte dieses ikonischen Modells erzählt – quasi eine Liebeserklärung an alle, die in den letzten fünf Jahrzehnten das
mit 12-Zylinder-Turbomotor als Antwort auf die großvolumigen V8-Motoren der US-Konkurrenz.
das Heritage Design Paket mit Wagenfarbe Aventuringrünmetallic.
unverwechselbare Röhren eines 911 Turbo über den Asphalt fegen hörten.
Technisch basiert der 911 Turbo 50 Jahre auf dem 911 (992) Turbo S. Sein 3,7-Liter-Boxermotor mit VTG-Biturbo-Aufladung leistet 650 PS und mobilisiert 800 Nm Drehmoment. Sein Leergewicht von 1.640 kg sorgt für eine Aufteilung von nur 2,52 kg pro PS, wodurch der Sprint von 0 auf 100 km/h in lediglich 2,7 Sekunden gelingt. Einen Atemzug später (nach 8,9 Sekunden) liegt Tempo 200 an. Für die Kraftübertragung sorgen das 8-GangPDK-Getriebe, Allradantrieb samt Porsche Traction Management (PTM) und Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus) inklusive elektronisch geregelter Hinterachs-Quersperre mit vollvariabler Momentenverteilung.
Zusammengefasst: Es ist alles an Bord, was die Schnittmenge zwischen moderner Ingenieurskunst und Straßenverkehrsordnung hergibt. Das um 10 mm tiefergelegte Sportfahrwerk mit Porsche Active Suspension Management (PASM) sorgt für Bodenhaftung in allen Lebenslagen, während die serienmäßige
Sportabgasanlage den passenden Soundtrack liefert – ein donnerndes Orchester, das mit jedem Tritt aufs Gaspedal ein Crescendo der Emotionen erzeugt.
Das Design, das sich an den originalen Linien des Ur-Turbo orientiert, wird durch moderne Elemente und Materialien veredelt, die den Spagat zwischen Tradition und Innovation perfekt meistern: Als historische Referenz sind unter anderem Heckflügelblatt, Heckunterteil, Spiegelfuß und Lufteinlassblenden in der Kontrastfarbe Anthrazitgrau lackiert.
Das Turbolader-Icon findet sich als Grillbadge auf dem Heckdeckelgitter und wird außerdem bei geöffneter Tür auf den Boden projiziert. Serienmäßig rollt der 911 Turbo 50 Jahre auf 911 Turbo S Exclusive Design Rädern, die so wie das Wappen und der Tankdeckelverschluss in Turbonit gehalten sind.
Das historisch inspirierte, optional erhältliche Heritage Design Paket „50 Jahre turbo“ ergänzt das Jubiläumsmodell um weitere exklusive Designmerkmale. Als farbliche Basis des Heritage Design Pakets dient Aventuringrünmetallic, alternativ stehen die Serienfarben und Farben aus dem Programm „Farbe nach Wahl“ zur Verfügung. Auf der Fronthaube sowie den Radzierdeckeln der in Brillantsilber und Weiß seidenglanz lackierten Sport Classic Räder kommt das historische Porsche Wappen von 1964 zum Einsatz, die Schriftzüge „turbo 50“ und „Porsche“ am Heck sind in Gold ausgeführt, im Innenraum veredeln erweiterte Lederumfänge und zusätzliche Designelemente das Jubiläumsmodell.
Teil des Heritage Design Pakets ist außerdem eine hochwertige Dekorgrafik in Weiß seidenglanz, die aus drei Elementen besteht: dem Lollipop mit individuell wählbarer Startnummer zwischen 0 und 99, dem Schriftzug „50 Jahre turbo“ und einem „Porsche“ Schriftzug. Wer einen minimalistischen Look bevorzugt, kann die Grafik teilweise oder ganz abwählen.
Auch im Interieur erinnert der 911 Turbo 50 Jahre an die TurboHistorie. Als exklusive Hommage an die frühen Modelle ziert das ikonische Schottenkaro McKenzie die Mittelbahnen der Sitzbezüge und die Türinnenverkleidungen. Für eine weitere Differenzierung zum Serienmodell 911 Turbo S sorgen zusätzliche Elemente in Turbonit. Dazu zählen Sicherheitsgurte, Bedienelemente, Ziernähte, Zierleisten mit Dekoreinleger in schwarzem Leder und das Porsche Wappen auf dem GT-Sportlenkrad. Die Kopfstützen der adaptiven Sportsitze Plus ziert der gestickte „turbo 50“ Schriftzug.
Kurzum: Jeder Quadratzentimeter des 911 Turbo 50 Jahre ist durchdrungen von der Porsche DNA. Der Klang, die Beschleunigung, das Gefühl, wenn die Welt um einen herum verschwimmt – all das ist der Turbo-Effekt, der seit 50 Jahren Herzen höherschlagen lässt. Es ist diese rohe, ungezähmte Kraft, die den Fahrer in den Sitz presst und ein breites Grinsen auf sein Gesicht zaubert. Ein Grinsen, das nur die verstehen können, die jemals einen Porsche Turbo gefahren sind.
Einziger Wermutstropfen: Der 911 Turbo 50 Jahre ist weltweit auf 1.974 Stück limitiert. Einige davon werden den Weg nach Österreich finden und können ab sofort ab einem Preis von € 371.234,– inkl. MwSt. bei Ihrem Porsche Zentrum geordert werden.
Kraftstoffverbrauch/Emissionen (WLTP) Porsche 911 Turbo 50 Jahre Modelle:
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,3–12,5 l/100 km CO₂-Emissionen kombiniert: 278–283 g/km porsche.at
Hochentwickelte Technik. Kapriziöses Fahrverhalten. Nur von sehr versierten Fahrern beherrschbar. Turbomotoren konnten lange Zeit nur im Motorsport eingesetzt werden – bis Porsche wieder einmal die Grenzen des Machbaren verschob: mit dem 911 Turbo.
Text und Fotos: Porsche Design
Als Hommage an dieses wegbereitende 911 Derivat lanciert Porsche in diesem Jahr das Sondermodell 911 Turbo 50 Jahre – das überragende Technik, Turbo typische Fahrleistungen und hohe Exklusivität mit historischen Details vereint. Zum Fahrzeug passend präsentiert Porsche Design den Chronograph 911 Turbo 50 Jahre. Der – analog zum Sondermodell – auf 1.974 Exemplare limitierte Zeitmesser bildet mit dem Sportwagen eine dynamische Einheit und verbindet klassisches Design mit moderner Technologie. Und er ist ausschließlich den künftigen Besitzern des Sondermodells 911 Turbo 50 Jahre vorbehalten.
Zieht die Blicke auf sich. Am Handgelenk und auf der Schalttafel.
Im neuen Sondermodell lässt sich aber noch mehr entdecken, etwa das Porsche Design Sport Chrono Paket im einmaligen 911 Turbo 50 Jahre Design. Der analoge Zeitmesser auf der Schalttafel ist nicht weniger als das Ebenbild des Chronograph 911 Turbo 50 Jahre – exklusiv und in enger Zusammenarbeit für dieses Sondermodell von Porsche und Porsche Design gemeinsam entwickelt.
Die Indizes und die Schrift in Weiß sorgen für optimalen Kontrast zum mattschwarzen Metallzifferblatt mit Sonnenschliff und Ringen in Turbonit – jener Farbe, die exklusiv den Porsche Turbo Modellen vorbehalten ist. Auf 9 Uhr finden sich der Fahrzeugschriftzug in Turbonit und die Anzeige der laufenden Sekunde im Design der Turboradschaufel.
Leicht, korrosionsbeständig, dauerhaltbar und typisch Porsche: Das Chronographengehäuse aus Titan führt das Leichtbaukonzept des 911 Turbo 50 Jahre konsequent fort. Die im Gehäuseboden eingravierte Limitierungsnummer des Fahrzeugs unterstreicht die untrennbare Verbindung mit dem Sondermodell.
Die Gemeinsamkeiten des Chronograph 911 Turbo 50 Jahre und des leistungsstarken Sondermodells zeigen sich auch auf der Rückseite des Zeitmessers: mit dem Aufzugsrotor in der Optik des 911 Turbo 50 Jahre Rads in Bi-Color-Ausführung. Das Rad selbst ist in Turbonit gehalten, während die Speichen in Anthrazitgrau Akzente setzen. Die Rotorkappe mit Porsche Wappen in Turbonit lässt einen die Zeit auf der Vorderseite des Chronographen beinahe vergessen. Dabei wird dank des Porsche Design Chronographenkalibers WERK 01.200 mit Flyback-Funktion und COSC-Zertifizierung jede Sekunde höchst präzise angezeigt.
Das klassisch schwarze Lederarmband aus original Porsche Fahrzeugleder mit Ziernähten in Turbonit ermöglicht es, das Turbogefühl auch jenseits der Straße erleben zu können. Für einen sicheren Halt am Handgelenk sorgt die Faltschließe mit Sicherheitsdrückern aus Titan, während der Schnellwechselmechanismus einen einfachen Armbandwechsel ermöglicht.
Der Turbo gehört zur Porsche Tradition wie die Zahl 911 zur Sportwagenwelt. Sein Turbolader machte die Aufladung hoffähig. Ebenso unverzichtbar für die Zeitmesser von Porsche Design ist deren Fertigung von Hand in der Porsche eigenen Uhrenmanufaktur im Schweizer Solothurn. Hier fließt die Expertise von Sportwagen- und Uhrenexperten zusammen, um die Symbiose zwischen beiden Disziplinen zu schaffen und dabei hohe Funktionalität mit optimaler Ablesbarkeit sowie handwerklicher Präzision zu vereinen. Somit garantiert auch das von erfahrenen Meistern ihres Faches gefertigte Porsche Design Chronographenkaliber WERK 01.200 mit COSC-Zertifizierung herausragende Präzision – so wie die Turbomotoren des Elfers, die es ambitionierten Fahrern ermöglichen, den Grenzbereich immer wieder neu auszuloten.
Man kommt auf die Welt, um einmal einen Porsche 911 zu fahren. Man kommt aber nicht unbedingt auf die Welt, um einen Porsche Macan zu fahren.
Sportliche Performance, maximale Effizienz, elektrisierendes Design: Der Macan folgt der Porsche DNA.
Insofern ist der Verkaufserfolg des Macan auf Menschen zurückzuführen, die sich einiges überlegt haben. Sie wissen genau, was und warum. Zum Beispiel, weil sie Porsches erstes vollelektrisches SUV fahren wollen – als Superlativ des aufgeräumt sportlichen Zugangs zum State of the Art angewandter Elektromobilität.
Doch weil wir nicht alle Macan versiert sind, erst noch ein Abriss zur Nomenklatura, die sich nun ausschließlich strominduziert verteilt, bislang (seit Jahresanfang) beginnend beim Macan 4 (285 kW/387 PS). Ungefährdetes Topmodell war und ist der Macan Turbo mit 430 kW/584 PS, der ein gewaltiges Drehmoment von 1.130 Nm stemmt. Im Overboost-Modus sind per Launch-Control-Start 639 PS abrufbar, beim Macan 4 sind es 408 PS, der Macan Turbo schafft 260 km/h Spitze, das
schwächere Modell 220 km/h. Wir sprechen in beiden Fällen von ePTM-geregeltem Allradantrieb dank je einem Permanentmagnet-Synchronmotor vorn und hinten, gespeist von einer 100-kWh-Lithium-Ionen-Batterie im 800-Volt-Spannungsfeld. So viel zur bisherigen Lage. Und jetzt verdoppelt Porsche das Modell-Angebot bei seinem ersten vollelektrischen SUV um einen reinen Hecktriebler namens Macan als neues Basismodell und um einen allradgetriebenen Macan 4S, der die Lücke zwischen Macan 4 und Macan Turbo verkleinert.
Während beim Macan mit Hinterradantrieb auf hohe Effizienz und Reichweite geachtet wird (641 km laut WLTP), verfügt der 4S ebenso wie die eingangs erwähnten Modelle über das elektronisch geregelte Porsche Traction Management (ePTM), das die Antriebskraft rund fünf Mal schneller zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt als ein konventionelles Allradsystem. Wir sprechen von Zeiten unter 10 Millisekunden.
Mit einer Gesamtleistung von 441 PS, die beim Overboost mit dem Sport Chrono Paket auf 516 PS ansteigt, baut der 4S ein Drehmoment von 820 Nm auf und sprintet in nur 4,1 Sekunden auf 100 km/h. Als Höchstgeschwindigkeit ist ihm Tempo 240
eingeschrieben, die Reichweite laut WLTP beträgt 606 km. Er verfügt serienmäßig über adaptive Dämpfer und kann optional mit Luftfederung (Serie beim Turbo!) oder dem intelligenten Hinterachsdifferenzial bestellt werden.
Die neuen Modelle profitieren von der Porsche Premium Platform Electric (PPE), die eine schnelle und effiziente DC-Ladeleistung bis an die 270 kW ermöglicht. Später wird optional ein On-BoardAC-Lader mit bis zu 22 kW Ladeleistung angeboten. Außerdem wurden für die gesamte Macan Reihe neue Farboptionen gemischt (Sonderschwerpunkt „Farben der Provence“) und es wurde ein Offroad Design Paket geschnürt. Damit erhöht sich die Bodenfreiheit um 10 mm, auch der vordere Böschungswinkel, also das Heranfahren ans Steile, steigt dank modifizierter Frontstoßstange.
Mit der Elektrifizierung des Macan hat Porsche auch ein völlig neues Anzeige- und Steuerungssystem eingeführt. Die Porsche Driver Experience umfasst eine Mischung aus digitalen und analogen Elementen, darunter ein 12,6-Zoll Curved Display und
Das weiterentwickelte Driver Experience Cockpit bietet im Macan ein 12,6-Zoll Curved Display für den Fahrer und ein 10,9-Zoll Zentraldisplay.
ein 10,9-Zoll Passenger-Display auf der Beifahrerseite. Neu im Macan generell sind ein Head-up-Display mit AugmentedReality-Technologie und eine Ambiente-Beleuchtung.
Alles klar so weit? Vielleicht irritiert zu viel Information den Blick auf das Wesentliche: dass der Elektro Macan dank seiner freien Proportionen, seiner geringen Überhänge, der flachen Fronthaube mit den definierten Kotflügeln, dank appetitlicher Radgrößen (20 bis 22 Zoll) und seiner ansprechenden Farben ein betörend gut aussehendes SUV ist, das sich innen als Ausstattungswunder erweist, so edel, so makellos sauber verarbeitet, so unterhaltsam und informativ, dass man gerne über den etwas beschränkten Platz auf den Rücksitzen hinwegsieht, der dem sportlichen Dachverlauf, der coupéhaften Flyline geschuldet ist. Doch die aufgerichtete Cargo-Stellung der Rücksitzlehne erlaubt es, zusätzlichen Stauraum zu gewinnen, um fast 50 Liter mehr als beim Verbrenner-Vorgänger (mittels Fußgeste schwingt Sesam auf). Dazu kommt noch der Bugraumbehälter mit 84 Litern.
Den Macan 4S erkennt man gegenüber Macan und Macan 4 an den spezifischen Rädern, den Seitenscheibenleisten aus Silber und an den roten Bremssätteln. Brems- und Gaspedalkappen aus Edelstahl! Serienmäßig in allen Modellen ist die neue Welcomeund Leaving-Inszenierung.
Der Macan Turbo mit Torque Vectoring Plus inszeniert sich optisch mit Kontrastmarkern in Schwarz hochglanz oder der Sonderfarbe Turbonit, das betrifft Bugunterteil, Seitenschweller, Heckblende, Airblades, Sideblades und so weiter. Man erkennt ihn nachts an Matrix-Scheinwerfern und blind am Geruch des Lederpakets, wenn man sich in den 18-Wege-Sportsitz eingeschmeidet hat, die Finger am heizbaren Lenkrad wärmt und dem BOSE Surround-Sound lauscht.
Der breitenwirksame Innenraum des Macan orientiert sich grundsätzlich an den Designvorgaben des Taycan, ausgehend vom neuen 12,6 Zoll großen Curved Display, das sich hutzenfrei in den Raum unter einer horizontal umspannenden Akzentleiste schmiegt. Raumgefühl ist das Thema, fortgesetzt in den zahlreichen wählbaren Türdekoren und Akzentleisten. Neben dem 10,9 Zoll großen Zentraldisplay des DCM lässt sich noch ein gleich großes Beifahrerdisplay als Ausstattungsoption anordnen. Nicht nur die Fahrzeugbatterie, auch das Smartphone wird dank neuer Technologie extraschnell geladen.
Urban oder Offroad? Das optionale Offroad Design Paket steigert die Schlechtwege-Performance und zeigt das Gefühl von Freiheit und Abenteuer auch nach außen – zum
„Mit der adaptiven Luftfederung mit 2-Ventil-Technologie inkl. PASM können die OffroadFähigkeiten jedes Modells noch gestärkt werden.“
Der Elektroantrieb korreliert mit dem Macan auch abseits der Straßen – dank dem sich unmittelbar aufbauenden Drehmoment und der präzisen Feindosierung des Antriebs. Dass man in der Natur wenig Krach macht, ist ein selten geschätztes, aber wertvolles Elektro-Plus. Und jetzt ein bisschen Originalton Porsche: „Mit der für Macan, Macan 4 und Macan 4S optionalen und für den Macan Turbo serienmäßigen Adaptiven Luftfederung mit 2-Ventil-Technologie inkl. PASM können die Offroad-Fähigkeiten jedes Modells noch gestärkt werden.“ Dabei ist noch gar nicht die Rede vom Offroad Design Paket mit dem verstärkten Bugunterteil, das martialisch abenteuerlich daherkommt und auch einiges wegstecken kann.
Doch man muss nicht ins Gelände, um den Zeitgeist zu suchen. Dank aktiver Aerodynamik, einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,25, niedrigem Schwerpunkt, neuem Porsche Active Suspension Management (PASM) mit scharfer 2-Ventil-Technologie, PTV Plus und der erstmals im Macan verfügbaren Hinterachslenkung gelingt eine Porsche gerechte Fahrdynamik, die sich schon über das präzise, direkte und rückmeldende Lenkgefühl ausdrückt, das selbst einen 2,4-Tonner wie den Macan Turbo zur Serpentinen-
peitsche und zum Kurvenflüsterer macht – auch in schnellen Passagen, wo Vertrauen zwischen Lenkrad und Straße aufgebaut wird.
Und weil Porsche leistungstechnisch viel tiefer dringt als schöne Worte, zum Schluss noch ein Original-Text aus der Entwicklungsabteilung, der das detailreiche Porsche Denken so unübertrefflich thematisiert: „Bei der Leistungselektronik gab es einen sehr großen Entwicklungsschritt. Um den Wirkungsgrad zu verbessern, kommt im Pulswechselrichter an der Hinterachse als Halbleitermaterial Siliziumkarbid (SiC) statt Silizium (Si) zum Einsatz. Das reduziert die Schaltverluste im Pulswechselrichter erheblich und macht höhere Schaltfrequenzen möglich.“
Danke, Kolleginnen und Kollegen, wir haben die Botschaft verstanden! Yes, we Macan!
Die neuen Modelle können ab sofort in den österreichischen Porsche Zentren zu Preisen ab € 83.347,– (Macan) bzw. € 93.415,– (Macan 4S) bestellt werden.
Kraftstoffverbrauch/Emissionen (WLTP) Porsche Macan Modelle: Stromverbrauch kombiniert: 17–21,1 kWh/100 km
CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g porsche.at
Tauchen Sie ein in die Welt der Porsche E-Performance und seien Sie unter den Ersten, die die neuen vollelektrischen Taycan und Macan Modelle erfahren dürfen. Mit der Porsche E-Performance bieten wir Ihnen die einmalige Gelegenheit, die innovative Technik, die überragende Leistung und die unvergleichliche Eleganz der vollelektrischen Porsche Modelle auf steirischen Landstraßen und im Driving Center des Red Bull Rings zu testen.
Freuen Sie sich auf eine elektrisierende Atmosphäre, spannende Testfahrten und inspirierende Gespräche – unsere Experten stehen Ihnen zur Verfügung, um Ihnen alles über die neuesten Technologien und Entwicklungen im Bereich der E-Performance zu verraten.
Die Teilnahmeplätze sind limitiert – melden Sie sich jetzt an unter: porsche.at/testival
Folgendes Package erwartet Sie:
● E-Performance-Workshop mit Porsche Experten
● Geführte Roadtour mit Taycan und Macan Modellen
● Dynamic Driving im Fahrsicherheitszentrum mit Taycan und Macan Modellen
● Snack in der Porsche Hospitality
Location: Red Bull Ring 09.–11. Oktober 2024
Sicherheit, Fahrspaß und Rennsport hautnah bei der Porsche Track Experience am Salzburgring
Text : Clemens Rajal Fotos: Porsche Austria
Die Porsche Track Experience 2024 am Salzburgring bot einmal mehr Highlights für Porsche Fahrer, Fans und MotorsportBegeisterte: Vor der naturbelassenen Kulisse wurden beim Precision Training, Performance Training und Porsche Trackday unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Instruktoren Themen wie Ideallinie, Brems- und Lenktechniken sowie das sichere Verhalten auf einer Rennstrecke intensiv trainiert.
Der Salzburgring mit seinen schnellen Geraden und anspruchsvollen Kurven bot hierfür die ideale Bühne. Die Porsche Sprint Challenge sorgte mit mehreren Rennläufen für Motorsport-Atmosphäre hautnah und zeigte aus erster Hand, wie der 911 GT3 Cup in kundiger Hand die Grenzen der Fahrphysik ausloten kann.
Erstmals im Programm enthalten war „Porsche Cars & Coffee“, wo Porsche Fahrer einen ganzen Tag ungezwungen die Duftmischung von frisch gemahlenem Espresso, knusprigen Crêpes, gebratenen Burgern und Rennbenzin schnuppern konnten.
Haben wir Ihr Interesse an einem Porsche Fahrtechniktraining geweckt? Unter porsche.at/experience, im momentum sowie bei Ihrem Porsche Zentrum erfahren Sie, wann und wo die nächsten Porsche Events stattfinden, und wie Sie sich anmelden können.
Mehr Infos unter: porsche.at /experience
Pascal Wehrlein ist Porsches erster Weltmeister in der Formel E –und dazu kommt auch noch Platz eins unter den Herstellern.
Text: Gerhard Kuntschik Fotos: Porsche AG
Schon im Vorjahr wurde der Weltmeister der Formel E von Porsche angetrieben: Da holte sich der Brite Jake Dennis im Andretti-Kundenauto den Titel. Nun war es Werksfahrer Pascal Wehrlein, der sich nach einem dramatischen Finale im Londoner ExCeL feiern lassen konnte.
Für Porsche Motorsport war es die (vorläufige) Krönung einer Saison – 40 Jahre, nachdem der Porsche TAG Turbomotor die Sieges- und Titelserie in der Formel 1 begonnen hatte. In der fünften Saison der Elektro-WM schaffte Porsche auch den Gewinn der erstmals ausgeschriebenen Herstellerwertung (also mit den kumulierten Punkten von Werks- und Kundenteam) –dank der erfolgreichen Partnerschaft mit Andretti Global. Nicht ohne Stolz verwies der FE-Projektleiter der Stuttgarter, Florian Modlinger, auf ein Faktum: Als Porsche in der Saison sechs eingestiegen war, hatte die Konkurrenz bereits genügend Erfahrung mit den Gen2-Autos. Mit dem aktuellen Gen3 hätten aber alle auf gleichem Niveau begonnen: „Und uns gelang der entscheidende Leistungssprung mit dem Porsche 99X.“
Die Porsche Techniker konnten sehr viel aus den Erfahrungen der erfolgreichen LMP1-Langstreckengeneration mit Hybridantrieb nützen. „In der Formel E muss man punktgenau arbeiten. Testtage, wenig Trainingszeit, beschränkte Mitarbeiterzahl, um auch bei den Kosten effizient zu sein“, erklärt Modlinger. Doch nach der Saison ist vor der Saison: Schon Anfang November steht der allgemeine Test mit dem Gen3,5 in Valencia an. „Und wir arbeiten
bereits am neuen Antrieb für die Saison 13 2026/27“, ergänzt der Projektleiter.
Drei Rennsiege und fünf Podestplätze trugen wesentlich zu Wehrleins Titel bei. Doch auch Teamkollege António Félix da Costa, der mit vier Rennsiegen (davon drei in der zweiten Hälfte in Folge) auftrumpfte, hatte massiven Anteil am Herstellerchampionat. Mit zwölf Siegen in 74 Rennstarts ist das Porsche Werksteam der Dominator der vergangenen fünf Jahre.
Der frühere DTM- und Formel-1-Pilot Wehrlein hatte die WMFührung im vorletzten Saisonrennen in London mit einem Sieg zurückerobert und tags darauf mit Rang zwei verteidigt. „Als wir nach London kamen, wussten wir, dass wir nicht die Favoriten sind, weil wir auf dieser Strecke noch nie besonders gut waren. Doch wir haben immer daran geglaubt, dass wir es schaffen können. Wir hatten tolle Tage hier in London, haben keine Fehler gemacht und uns von Session zu Session verbessert. Wenn ich die Jungs und Mädels in unserem Team sehe, wie sie immer alles geben und wie sie mich seit meinem ersten Tag bei Porsche unterstützen, dann macht mich das extrem stolz“, beschrieb Wehrlein seine Gefühlslage.
Und da Costa, der die WM auf Rang sechs unmittelbar vor Titelverteidiger Dennis im Andretti Porsche beendete, meinte: „Ein guter Tag für Porsche und das Team. Wir haben alles versucht, Pascal im Kampf um den Weltmeistertitel zu helfen. Es ist ein schönes Gefühl, ein Teil dieser Party zu sein.“
Die Porsche Routiniers Richard Lietz und Klaus Bachler gehen mit je zwei Laufsiegen in den WEC-Endspurt.
Text: Gerhard Kuntschik Fotos: Porsche AG
Das hätte vor der ersten Saison des World Endurance Championship mit GT3-Fahrzeugen (zwei Autos pro Hersteller) kaum jemand gedacht. Die Entscheidung läuft auf ein Porsche Duell des EMA Manthey 911 gegen den Manthey PureRxcing-Schwesterwagen hinaus. In ersterem gewann der Ybbsitzer Richard Lietz in seiner 18. Saison als Porsche Werkspilot kürzlich zum fünften Mal die 24 Stunden von Le Mans. Im folgenden Rennen, den
6 Stunden von São Paulo, konterte der Unzmarkter Klaus Bachler im PureRxcing 911 mit dem zweiten Saisonsieg nach dem Auftakt in Katar.
2007, 2010, 2013, 2022 und nun der fünfte Streich: Der 40-jährige Lietz schrieb in Le Mans heimische Motorsportgeschichte, auch als Teamleader für den australischen Bronze-Fahrer Yasser
Shahin und den jungen Niederländer Morris Schuring. Mit perfekter Strategie und einem fehlerlosen Rennen brachte Lietz als Schlussfahrer den EMA Manthey Porsche mit Vorsprung von einer Runde über die Ziellinie.
Bachler hingegen, der zeitweise im Spitzenfeld kämpfte, wurde durch einen technischen Defekt auf Platz 14 zurückgeworfen, machte aber im in Le Mans erweiterten Teilnehmerfeld noch zwei WM-Punkte.
In Interlagos schlug der Steirer mit seinen Teamkollegen Joel Sturm und Alex Malykhin zurück, gewann den Lauf und eroberte wieder die alleinige WM-Führung. Lietz und Co. blieben nach mehreren Strafen und Zwischenfällen als Zwölfte punktelos. Vor den letzten drei Rennen haben Bachler und Co. 25 Punkte Vorsprung auf Lietz und Kollegen, denen ein BMW-Trio mit einem Punkt Rückstand auf den Fersen ist.
In der großen Hypercar-Klasse wurde die WM zum Dreikampf Porsches mit Toyota und Ferrari, während die Teams der restlichen sechs Hersteller abgeschlagen sind. Die besten Chancen auf den Fahrertitel hat die Porsche Penske Crew Kévin Estre/André Lotterer/Laurens Vanthoor, die bisher einen Sieg, drei zweite Plätze und einen vierten Rang zu Buche stehen hat.
Hervorragend läuft es für Porsche auch in der amerikanischen IMSA-Meisterschaft, wo die beiden 963-Prototypen (LMDh) auf dem anspruchsvollen Road-America-Kurs einen Doppelsieg feiern konnten. Nick Tandy und Mathieu Jaminet sorgten für den vierten Saisonerfolg von Porsche Penske Motorsport. Damit baute Porsche die Führung in der Herstellerwertung aus.
Ein Doppeltriumph im WEC und in der IMSA am Ende dieser Saison wird immer noch schwierig, ist aber durchaus möglich. Das wäre zusammen mit dem Gewinn der Formel-E-WM das erfolgreichste Jahr in Porsches Motorsportgeschichte!
„Zwei Leidenschaften vereinen sie alle: Porsche und Golf. Das schafft eine unglaubliche Atmosphäre.“
auf Mallorca
Der Porsche Golf Cup ist eine der traditionsreichsten Golf-Kundenturnierserien der Welt. Über mittlerweile 35 Jahre hinweg hat sich der Porsche Golf Cup zu einer internationalen Größe im Golfsport entwickelt, an der sich pro Jahr rund 20 Länder beteiligen. Seit 2014 treten auch in Österreich jährlich rund 650 der besten Golfer unter den Porsche Kunden gegen- und miteinander an.
2024 standen gleich zwei große Finale mit österreichischer Beteiligung an. Internationales Highlight war im Juni das Porsche Golf Cup World Final auf Mallorca, für das sich im Vorjahr René Zimmermann, Imre Vastagh, Dominik Prousek und Roman Lurf qualifiziert hatten. So wie 65 weitere Finalisten hatten sie sich zuvor gegen rund 16.000 Teilnehmer aus 18 Ländern durchgesetzt und vertraten Porsche Österreich in der Teamund Einzelwertung.
Das Porsche Golf Cup World Final ist eines der wenigen Oncein-a-Lifetime-Events von Porsche – was bedeutet, dass jeder Finalist lediglich einmal zur Teilnahme befugt ist. Entsprechend exklusiv und eindrucksvoll gestaltet sich die Atmosphäre, bei der sich die Finalisten zumindest für wenige Tage wie Profisportler
fühlen dürfen. Schließlich gab es für sie auch Unterstützung von keinem Geringeren als Golfprofi Paul Casey, der als Überraschung am Platz mit Getränken und Ratschlägen zur Seite stand.
Mit nur wenigen Punkten Rückstand auf das Podest belegte das Team Austria den fünften Platz in der Teamwertung; Verdient ganz oben auf dem Podest stand das Team aus der Schweiz, gefolgt von Belgien und Taiwan. Roman Lurf konnte mit dem dritten Platz in der Nettowertung der Gruppe C die beste Einzelleistung abrufen. „Porsche hat hier etwas geschafft, das wirklich unter die Haut ging und uns ein Leben lang in unfassbar positiver Erinnerung bleiben wird. Unsere Platzierung erscheint mir dabei völlig nachrangig. Die Menschen rundherum und vor allem die Team-
mitglieder, die wir kennenlernen durften, die netten Gespräche und die großartige Stimmung machten diese Tage unvergesslich“, erinnert sich Finalist René Zimmermann. „Porsche Fahrer aus verschiedensten Teilen der Welt sind bei diesem Finale mit dabei. Doch zwei Leidenschaften vereinen sie alle: Porsche und Golf. Das schafft eine unglaubliche Atmosphäre“, beschreibt Jürgen Lenzeder, Leiter Vertrieb und Marketing bei Porsche Austria und Teamcaptain beim Weltfinale, die Veranstaltung.
Ein weiteres Finale stand Ende August auf dem Programm: Der Porsche Golf Cup Austria 2024 ging traditionell mit dem Finale im Golfclub Am Mondsee zu Ende. Malerisch eingebettet zwischen Mondsee, Drachensee und Drachenwand zeigte sich der
anspruchsvolle Kurs von seiner besten Seite. In den VorrundenTurnieren der österreichischen Porsche Zentren hatten sich 32 Finalisten für das Österreich-Finale qualifiziert. Am Podest trafen sich alte Bekannte – denn wie im Vorjahr konnte René Zimmermann die Bruttowertung und Roman Lurf die Nettowertung der Gruppe C für sich entscheiden. In der Nettowertung siegten zudem Gregor Schröder (Gruppe A) und Stefan Breuer (Gruppe B).
Wir gratulieren allen Teilnehmern und freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2025!
Mehr Infos unter: porsche.at /golfcup
Bestzeiten, die wir nicht in Hundertstel messen, auch nicht in Tausendstel, sondern in Jahren –heuer werden gleich drei dieser Bestzeiten gefahren.
Text: Porsche Club Verband Österreich/Bernhard Bügelmayer
Fotos: Porsche Club Tirol, Porsche Classic Club Austria
Der Porsche Club Tirol fährt im Juni seit 50 Jahren, der Porsche Classic Club Austria im Frühling seit 25 Jahren und der Porsche Club Salzburg fährt im Herbst ebenfalls seit 50 Jahren. Rekordhalter sind alle Clubmitglieder mit ihrer Begeisterung in diesen vielen Jahren.
Die gemeinsame Bestzeit wurde mehrtägig und ausgiebig gefeiert – am Tag mit gemeinsamen Fahrten und am Abend an großen, gut gedeckten Tischen mit gemeinsamen Gesprächen.
Der Porsche Classic Club Austria fand sich dazu in Maria Taferl und zum Gleichmäßigkeitsfahren am Wachauring ein.
Der Porsche Club Tirol setzte ein fulminantes Revival der Karwendeltrophy in den Mittelpunkt seines 50-Jahr-Events. Miteinander fahren, Gleichmäßigkeit sowie das Routenstudium standen dabei im Vordergrund. Begleitet vom Ambiente des Achensees und seiner hochalpinen Umgebung traf sich eine Community aus 71 Porsche von Clubmitgliedern aus Österreich, Deutschland und Frankreich.
Und jetzt? Bestzeit erreicht – aber wir sind uns sicher, da geht noch mehr!
Mehr Infos unter: porsche-club-verband.at
Mehr als 70 Prozent aller jemals gebauten Porsche fahren heute noch. Wie das geht? Durch verlässliche Pflege und Porsche Originalteile.
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Auch passend für Macan 4.
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Winterkompletträder
1. 911 (992 I)
19-/20-Zoll Carrera Winterkomplettradsatz
Leichtmetallräder in filigranem 5-Speichen-Design mit Doppelspeichen.
Teilenummer 992044600A (statt € 5.029,–) € 4.275,–Hinweis: Nicht in Verbindung mit Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB).
VA: 8,5 J x 19 ET 52 235/40 R19 96V XL M+S D C 72 B (Continental)
HA: 11,5 J x 21 ET 67 305/30 R20 105V XL M+S C B 75 B (Continental)
2. 911 (992 I)
20-/21-Zoll Carrera S Winterkomplettradsatz
Leichtmetallräder in dynamischem 10-Speichen-Design mit offenen Speichen.
Teilenummer 992044601B (statt € 7.559,–) € 6.425,–
VA: 8,5 J x 20 ET 53 245/35 R20 95V XL M+S D C 72 B (Continental)
HA: 11 J x 21 ET 66 295/30 R21 102V XL M+S C C 75 B (Continental)
3. 911 (992 II)
20-/21-Zoll RS Spyder Design Winterkomplettradsatz
RS Spyder Räder in klassischem Motorsport-Design mit Y-Speichen in Darksilver.
Teilenummer 992044631E € 8.859,–
Hinweis: Auf Carrera Modellen nicht in Verbindung mit Schneeketten nutzbar.
VA: 8,5 J x 20 ET 50 245/35 R20 95V C C 71 B (Michelin)
HA: 11 J x 21 ET 82 305/30 R21 104V C C 73 B (Michelin)
4. 911 (992 II)
19-/20-Zoll Carrera Winterkomplettradsatz
Leichtmetallräder in filigranem 5-Speichen-Design mit Doppelspeichen in Brilliantsilber.
Teilenummer 992044630A € 5.619,–
Hinweis: Nicht in Verbindung mit Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB).
VA: 8,5 J x 19 ET 52 235/40 R19 96V D B 70 B (Pirelli)
HA: 11 J x 20 ET 80 295/35 R20 105V C A 72 A (Pirelli)
20-Zoll Cayenne Sport Winterkomplettradsatz
Einteilige Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design.
Teilenummer SUV 9Y0044612C (statt € 6.029,–) € 5.125,–
Hinweis: Nicht in Verbindung mit Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB).
VA: 9 J x 20 ET 50 275/45 R20 110V XL C B 69 A (Pirelli)
HA: 10,5 J x 20 ET 64 305/40 R20 112V XL C B 69 A (Pirelli)
20-Zoll Cayenne S Winterkomplettradsatz
Einteilige Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design.
Teilenummer SUV 9Y0044604B • Teilenummer Coupé 9Y0044634B (statt € 5.419,–) € 4.606,–
Hinweis: Nicht in Verbindung mit Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB).
VA: 9 J x 20 ET 50 255/55 R20 110V XL C C 71 B (Michelin)
HA: 10,5 J x 20 ET 64 295/45 R20 114V XL C C 74 B (Michelin)
21-Zoll RS Spyder Design Winterkomplettradsatz
Einteilige Leichtmetallräder im RS Spyder Design, lackiert in Schwarz (hochglanz) mit glanzgedrehten Stirnflächen.
Teilenummer SUV 9Y0044603C • Teilenummer Coupé 9Y0044633C (statt € 7.559,–) € 6.425,–
Hinweis: Nur in Verbindung mit Radhausverbreiterungen.
VA: 9,5 J x 21 ET 46 285/45 R21 113V XL C D 74 B (Michelin)
HA: 11 J x 21 ET 58 305/40 R21 113V XL C D 73 B (Michelin)
20-Zoll Panamera Turbo Winterkomplettradsatz
Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design. In Silber lackiert.
Teilenummer 971044600B (statt € 7.039,–) € 5.983,–
VA: 9,5 J x 20 ET 71 275/40 R20 106V XL M+S C D 73 B (Michelin)
HA: 10,5 J x 20 ET 71 315/35 R20 110V XL M+S C D 73 B (Michelin)
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt. Die Kosten für eine eventuell anfallende Montage und Montagematerial sind im Preis nicht inbegriffen. Aktionspreise für Porsche Winterkompletträder und Zubehör gültig bis 31. Dezember 2024 bzw. solange der Vorrat reicht. In allen teilnehmenden Porsche Zentren bzw. Porsche Service Zentren in Österreich. Bitte beachten Sie etwaige fahrzeug-/reifenspezifische technische Hinweise. Ihr Porsche Zentrum informiert Sie gerne.
20-Zoll Panamera Turbo Winterkomplettradsatz
Einteilige Leichtmetallräder lackiert in Adamantium.
Teilenummer 976044601B (statt € 7.109,–) € 6.043,–Hinweis: Nicht in Verbindung mit Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB).
VA: 9,5 J x 20 ET 71 275/40 ZR20 106V XL M+S C C 71 B (Michelin)
HA: 10,5 J x 20 ET 61 315/35 ZR20 110V XL M+S C C 72 A (Michelin)
19-Zoll Macan Design Winterkomplettradsatz
Leichtmetallrad im Mehrspeichen-Leichtbaudesign.
Teilenummer 95B044651B (statt € 4.013,–) € 3.411,–
VA: 8,5 J x 19 ET 21 235/55 R19 101V M+S D C 72 B (Dunlop)
HA: 9 J x 19 ET 1 255/50 R19 103V M+S D C 73 B (Dunlop)
22-Zoll RS Spyder Design Winterkomplettradsatz
Leichtmetallräder im RS Spyder Design. Lackiert in Schwarz (hochglanz) inkl. Glanzdrehbereichen.
Teilenummer 95C044600H (statt € 8.989,–) € 7.641,–
VA: 9 J x 22 ET 29 255/40 R22 103V XL M+S C B 73 B (Continental)
HA: 11 J x 22 ET 47 295/35 R22 108V XL M+S C B 75 B (Continental)
20-Zoll Taycan Tequipment Design Winterkomplettradsatz
Aerodynamisch optimierte Leichtmetallräder im Tequipment Design. Lackiert in Platinsilber mit glanzgedrehter Stirnfläche.
Teilenummer 9J1073601G (statt € 6.979,–) € 5.932,–
VA: 9 J x 20 ET 54 245/45 R20 103V XL C B 72 B (Pirelli)
HA: 11 J x 20 ET 60 285/40 R20 108V XL C B 73 B (Pirelli)
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt. Die Kosten für eine eventuell anfallende Montage und Montagematerial sind im Preis nicht inbegriffen. Aktionspreise für Porsche Winterkompletträder und Zubehör gültig bis 31. Dezember 2024 bzw. solange der Vorrat reicht. In allen teilnehmenden Porsche Zentren bzw. Porsche Service Zentren in Österreich. Bitte beachten Sie etwaige fahrzeug-/reifenspezifische technische Hinweise. Ihr Porsche Zentrum informiert Sie gerne.
21-Zoll Panamera SportDesign Winterkomplettradsatz
Einteilige Leichtmetallräder im klassischen Motorsport-Design mit Y-Speichen.
Teilenummer 976044601F (statt € 8.149,–) € 6.927,–
VA: 9,5 J x 21 ET 71 275/35 R21 105V XL M+S C D 71 B (Michelin)
HA: 10,5 J x 21 ET 71 315/30 R21 109V XL M+S C D 71 A (Michelin)
21-Zoll Macan Turbo Winterkomplettradsatz
Leichtmetallräder im Leichtbau-Aero-Design, lackiert in Schwarz (hochglanz) inkl. Glanzdrehbereichen.
Teilenummer 95C044601C (statt € 6.779,–) € 5.762,–
VA: 8,5 J x 21 ET 27 255/45 R21 106V XL M+S C C 71 B (Michelin)
HA: 10,5 J x 21 ET 47 285/40 R21 109V XL M+S C C 74 B (Michelin)
20-Zoll Taycan Turbo Aero Winterkomplettradsatz
Aerodynamisch optimierte Leichtmetallräder in 5-Speichen-Design mit Rennsportoptik, lackiert in Schwarz (hochglanz) mit glanzgedrehter Stirnfläche.
Teilenummer 9J1073601C (statt € 6.979,–) € 5.932,–
VA: 9 J x 20 ET 54 245/45 R20 103V XL C B 72 B (Pirelli)
HA: 11 J x 20 ET 60 285/40 R20 108V XL C B 73 B (Pirelli)
21-Zoll RS Spyder Design Winterkomplettradsatz
Schmiederäder in sportlichem RS Spyder Design, lackiert in Schwarz (hochglanz).
Teilenummer 9J1073603MM (statt € 9.249,–) € 7.862,–
VA: 9,5 J x 21 ET 60 265/35 R21 103V C C 73 B (Continental)
HA: 11,5 J x 21 ET 66 305/30 R21 107V C B 75 B (Continental)
Das gesamte Angebot an Winterkompletträdern finden Sie unter: porsche.at/tequipment
1. Porsche Schlüsselanhänger „Turbonit“, WAP0503560RWSA, € 35,– ● 2. Porsche Unisex T-Shirt „Turbo No. 1”, WAP356XXX0RTN1, € 65,–3. Porsche Sonnenbrille „Turbo No. 1”, WAP0784780STBO, € 530,– ● 4. Porsche 911 Soundbar 2.0, WAP0509110PSDB, € 4.499,–5. Porsche Schlüsselanhänger „Turbo“, WAP0500380STRB, € 39,– ● 6. Porsche Unisex Jacke „Turbo No. 1”, WAP355XXX0RTN1, € 299,–Porsche Lifestyle
In diesem Jahr feiern Porsche Fans auf der ganzen Welt den 50. Jahrestag des ersten 911 Turbo – ein Modell, das Geschichte geschrieben hat. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums bringt Porsche Lifestyle eine ganz besondere Kollektion auf den Markt. Perfekt für alle, die ein Stück Porsche Geschichte ihr Eigen nennen möchten.
Porsche Thermobecher „Turbonit“
WAP0504030RTHB / WAP0504020RTHB 900 ml € 59,– / 460 ml € 50,–
Porsche Sitzfass „Turbo No. 1”
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€ 359,– pro Stück
Porsche Magnetwand-Motorhaube „Turbo No. 1”
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€ 3.690,–
Mehr Infos und weitere Accessoires erhalten Sie in Ihrem Porsche Zentrum, Porsche Service Zentrum oder unter: e-shop.porsche.at