Der neue 911 GT3 | Individualisierung | Events 2025
Wo andere an ihre Grenzen kommen, verläuft für den 911 GT3 die Ideallinie – und das seit fast 25 Jahren. Welche Highlights seine neueste Generation vorweisen kann, lesen Sie auf Seite 06.
Impressum Eigentümer und Verleger: Porsche Austria GmbH & Co OG, Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg. Herausgeber: Dr. Helmut Eggert. Redaktionsleitung: Mag. Clemens Rajal. Layout: BAZZOKA Creative GmbH, Stelzhamerstraße 5a, 5020 Salzburg. Text: Dipl.-Ing. Bernhard Bügelmayer, David Staretz, Dr. Gerhard Kuntschik, Mag. Clemens Rajal. Grundlegende Richtung: momentum ist die österreichische Porsche Kundenzeitschrift rund um die Themen Porsche Produkte und Dienstleistungen, Lifestyle, Veranstaltungen usw. Druck: Samson Druck GmbH, Samson Druck Straße 171, 5581 St. Margarethen. Alle Preisangaben in diesem Heft: unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt. und NoVA (inkl. § 6a NoVAG, Fracht sowie länderspezifischer Fahrzeugausstattung bei Fahrzeugpreisen). Die im Heft angegebenen Verbrauchs- und CO2-Werte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Druck- und Satzfehler sowie Preisänderungen vorbehalten.
Inhalt
06
Next Generation
Die neuen 911 GT3 Modelle
16
Wunschkonzert
Der neue Macan und seine Ausstattungsund Individualisierungsmöglichkeiten
24
Porsche Design Timepieces
Der Chronograph 1
26
Porsche Track Experience
Event-Highlights 2025 im Überblick
32
Porsche verbindet
Freundschaft unter Gleichgesinnten
36
Porsche Motorsport
Langstrecken-WM und weitere Erfolge
40
Auf der Überholspur
Klaus Bachler und Richard Lietz im Interview
50
Porsche Tequipment
Gut gerüstet für den Winter
54
Porsche Lifestyle
Geschenkideen für Weihnachten
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser!
Was Cicero vor rund 2.000 Jahren so treffend formuliert hat, hat an seiner Trefflichkeit bis heute nichts verloren – speziell für Porsche. Denn vor mehr als 75 Jahren begann mit dem Lohner Porsche die Elektromobilität, die Porsche heuer mit dem überarbeiteten Taycan und dem neuen E-Macan auf ein neues Niveau gehoben hat. Und neben Cayenne und Panamera, die ja schon länger als Hybrid-Fahrzeuge zu unserem Angebotsprogramm gehören, fand heuer auch erstmals Strom Einzug in unsere Ikone 911. 2025 beginnt dann auch die Elektrifizierung der Baureihe 718. Wir fangen also nicht an aufzuhören – wir legen nach!
Die E-Fuel-Versuchsanlage der Porsche AG in Haru Oni/Chile, die das Ziel einer CO2-Neutralität der Bestandsfahrzeuge verfolgt, zeigt ebenfalls, dass wir nicht aufhören anzufangen!
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir wünschen Ihnen und Ihren Familien im Namen der österreichischen Porsche Organisation ein frohes Fest, ein gutes, unfallfreies neues Jahr und gute Unterhaltung beim Lesen!
Dr. Helmut Eggert
Geschäftsleitung Porsche Österreich
Der neue 99X Electric
Porsche wird in der kommenden Formel-E-Weltmeisterschaft mit vier neuen 99X Electric GEN3 Evo an den Start gehen. Weltmeister Pascal Wehrlein und der zuletzt siegreichste Fahrer António Félix da Costa bleiben die Piloten im werkseigenen TAG Heuer Porsche Formel-E-Team. Die beiden Kundenfahrzeuge von Andretti Formula E steuern der vormalige Weltmeister Jake Dennis und der neue Porsche Werksfahrer Nico Müller. Highlights der neuen Rennwagen sind unter anderem ein kurzzeitiger Allradantrieb, verbesserte Aerodynamik und performantere Reifen. Das Ergebnis: eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2 Sekunden (schneller als in der Formel 1!) und rund 320 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Mehr Infos unter: newsroom.porsche.com
Cars & Coffee: Porsche x La Marzocco Limited Edition
Der italienische Kaffeemaschinenhersteller La Marzocco fertigt gemeinsam mit Porsche eine Espressomaschine. Die Sonderedition des Siebträgermodells „Linea Micra“ ist auf 911 Exemplare limitiert. „Porsche und La Marzocco verbindet eine gemeinsame Mission: Wir überzeugen durch exklusives Design, Qualität und Heritage. Uns eint die Liebe zum Detail. Beide Marken leben von starken Communities, die genau dies zu schätzen wissen“, sagt Deniz Keskin, Leiter Brand Management and Partnerships bei der Porsche AG. Als Zubehör gibt es eine elektrische Kaffeemühle von La Marzocco sowie passende Cappuccino- und Espressotassen.
Erhältlich ab € 5.250,– bei Ihrem Porsche Zentrum: porsche.at/haendlersuche
Die 1.111-Kilometer-Challenge
Der Taycan beweist seine Langstreckentauglichkeit: Auf der 1.111 Kilometer langen Runde zwischen den vier Porsche Charging Lounges in Koblach, Bingen, Würzburg und Ingolstadt galt es Ende Oktober für eine Gruppe von Motorjournalisten, die schnellste Balance zwischen Fahrgeschwindigkeit und Ladeleistung zu finden. Trotz Feierabendverkehr gelang es dem siegreichen Team, die Strecke mit einem Taycan 4S Cross Turismo in nur 10 Stunden und 45 Minuten zurückzulegen – und das mit einem Verbrauch von 25,5 kWh/100 km und Gesamt-Ladekosten von € 123,–.
Geballte Kompetenz
Das Porsche Zentrum Wien-Nord hat als erster Betrieb in Österreich eine Zertifizierung als Manthey Racing Kompetenzzentrum erlangt. Somit können nun alle bestehenden Manthey Racing Kits (911 GT3 & GT3 mit Touring Paket [992], 718 GT4 & GT4 RS [982], 911 GT2 RS & GT3 RS [991.2]) in Österreich verbaut werden.
Mehr Infos unter: porsche.at/wiennord
Hochleistungssauger
In achter Generation: Porsche 911 GT3 und 911 GT3 mit Touring-Paket
Text: David Staretz Fotos: Porsche AG
Kenner sehen sofort: Die Evolution setzt unter anderem an der Buglippe, den Airblades im Bugteil oder dem LeichtbauFrontdeckel an. Weniger offensichtlich: der überarbeitete Unterboden für optimale Luftleitung und weniger Auftrieb.
Agil und präzise: Die neuen 20/21-Zoll-Magnesium-Leichtbau-Schmiederäder sparen gegenüber den Vorgängern aus Aluminium ganze 10,8 Kilogramm an ungefederten und rotatorischen Massen ein.
Dass Porsche über seine Modellreihen hinweg enorme Spreizungen erzielt, mag bekannt sein. Allein schon das Modell 911 GT3, kompromisslos per se, erfreut einerseits den wilden Haudrauf im gepflegten Connaisseur wie andererseits den Handschalter im PDK-Shifter. Schon der Blick auf Details eröffnet Welten.
Unmittelbarer Technologietransfer
Gleich einmal Hut ab und den Chef persönlich zu Wort kommen lassen, das macht sich immer gut: „Wenn die gleichen Ingenieure, die unsere Rennautos entwickeln, an der Konstruktion eines neuen GT-Autos für die Straße arbeiten, dann ist das der unmittelbarste Technologietransfer, den ich mir vorstellen kann“, sagt Andreas Preuninger, Leiter GT-Fahrzeuge.
Jawohl, so muss Porsche! Denn was in Sachen Technologietransfer erst noch etwas gestelzt klingt, haut ja richtig faustdick rein ins Kontor: Da steckt 4-Liter-Sauger-Power zum Direktanzapfen
drin. Hochmodern generierte 510 PS findet man eingebettet in ein rennsportnahes Leichtbau- und Aerodynamik-Konzept.
Aerodynamik, yeah!
Das symphonische Gesamtwerk beginnt bei der neuen Buglippe als Aerodynamik-Trigger und endet beim Heckspoiler/Heckdiffusor als Downforce-Duett plus Doppelrohrfanfare mit JerichoSound – und dazwischen baut sich ein ikonischer 911 in seiner straßen- und rennsporttauglichen Höchstform auf, wobei man, abgesehen vom Purismus eines knallharten Man-Machine-Konzeptes, zwei Details hervorheben möchte, die auf den ersten Blick untergehen würden. Nein, wir meinen nicht den Startgeber linkerhand oder die Leichtbau-Felgen mit Zentralverschluss, sondern den untenliegenden Vorderachs-Längslenker. Wir bejubeln nicht nur, dass er in Schmiedefrästechnologie aus Leichtmetall gefertigt wurde, sondern vor allem, dass er aerodynamisch geformt wurde, mit einem Profilquerschnitt in Tropfenform. Aerodynamisches Fahrwerk, yeah! Wir haben es bereits im rennsportnahen GT3 RS abgefeiert, also empfängt jetzt auch der 911 GT3 diese
Gemäß dem Prinzip „Form Follows Function“ sind Heckflügel, Diffusoren und Lufteinlässe neu gestaltet. Neues Detail: die nach außen geneigten Sideblades, wahlweise in Exterieurfarbe oder – mit Weissach-Paket – in Sichtcarbon.
höchste Distinktion (Profi-Effekt: Die unverwirbelte Luft trifft sauber kühlend auf die Bremsscheiben).
Das zweite Detail zählt zur Nachwuchsförderung im allerbesten
Sinne: Der GT3 kann jetzt (in der Touring-Version) auch mit Rücksitzen als 2+2-Sitzer bestellt werden. Ihre Söhne und Töchter werden es Ihnen danken – das können wir alle noch aus eigenem Nicht-Erleben nachempfinden. Unsere Kinder mögen es besser haben als wir. Und voilà: Der neue klappbare Leichtbau-Sportschalensitz ermöglicht den Zustieg nach hinten und wird somit in künftige Familiengeschichten eingehen. Danke, liebe Rennauto-
Konstrukteure bei Porsche, ihr wart also auch einmal Kinder mit plattgedrückten Nasen! Nun können wir schon erahnen, worauf das mit dem Technologietransfer hinausläuft.
Leichtbau auf Rennsport-Niveau
„Wenn die gleichen Ingenieure, die unsere Rennautos entwickeln, an der Konstruktion eines neuen GT-Autos für die Straße arbeiten, dann ist das der unmittelbarste Technologietransfer, den ich mir vorstellen kann.“
Andreas Preuninger, Leiter GT-Fahrzeuge.
Aber genug geplaudert, jetzt die Hard Facts aus der Division für Leichtbau: „Im neuen GT-Sportwagen mit 6-Gang-GT-Sportschaltgetriebe ist jedes der 510 PS für 2,86 Kilogramm zuständig (3,89 kg/kW). Damit erreicht der neue 911 GT3 Rennwagenniveau. Mit im besten Fall 1.461 Kilogramm DIN-Leergewicht ist der GT3 eines der leichtesten Fahrzeuge im Wettbewerbsumfeld. Die filigranen, aber äußerst robusten Leichtmetall-Schmiederäder mit Zentralverschluss wiegen 9,1 Kilogramm weniger als jene des Vorgängermodells. Auch die Leichtbau-Starterbatterie, die Leichtbau- und Geräuschschutzverglasung und die Leichtbau-Sportabgasanlage halten das Gewicht niedrig.
Das 6-Gang-GT-Sportschaltgetriebe macht das Fahrzeug noch leichter – den Touring serienmäßig und den GT3 mit Flügel optional.“
V. l. o. n. r. u.: Die optionalen HD-Matrix LED-Hauptscheinwerfer mit mehr als 32.000 Pixeln könnten sogar Filme projezieren – wenn sie wollten. ● Der nunmehr digitale Drehzahlmesser lässt sich im Track-Modus auf die wesentlichen Werte reduzieren. ● Die neuen Leichtbau-Sportschalensitze mit klappbarer Rückenlehne und integriertem ThoraxAirbag sparen gegenüber den Sportsitzen Plus annähernd 8 Kilogramm. ● Cool: Der modifizierte Heckdeckel sorgt für mehr Motorkühlung im gewohnt puristischen Design.
911 GT3 auch mit Touring-Paket
So nebenbei erfahren wir also Grundsätzliches: Dem 911 GT3 in Generation acht, voll schwanenhalsener Spoilerdramatik, steht sozusagen gleichberechtigt in vorderster Verkaufsfront der unauffälligere 911 GT3 mit Touring-Paket beiseite. Diesen stellen wir uns aus zahlreichen Kombinationen gleich einmal in SchwarzCohibabraun mit Leder-Sitzwangen-Polsterung und weiß umrandeten Dark-Matrix-Scheinwerfern vor, gern auch in Lackfarbe Maronenbraun Metallic, betörend in der Kombination mit den neu angebotenen 20-/21-Zoll-Schmiederädern in California Gold. Ein Auto für Fortgeschrittene, Hut ab, denn Understatement auf diesem Niveau ist wahrlich ein Statement.
Mit dem Touring-Paket (grundsätzlich handgeschaltet, 7-GangPDK wahlweise) greift Porsche die Tradition des 911 R von 2016 wieder auf und beschränkt sich zum Beispiel auf den ausfahrbaren, um eine zusätzliche Abrisskante namens Gurney-Flap ergänzten Heckflügel des 911 Carrera GTS. Somit lässt sich das Sportpower-Prinzip, gerne mit dem Leichtbau-Paket, schlicht und elegant outlinen, sodass es sich Kennern und Könnern offenbart.
Das erwähnte Leichtbau-Paket der Touring-Variante ist das Äquivalent zum Weissach-Paket, das nun erstmals auch aktuelle GT3-Kunden öffnen dürfen. Dass es sich dabei um keine Mogelpackung handelt, wird sofort klar: Der hintere Stabilisator, die hinteren Koppelstangen und das Schubfeld an der Hinterachse sind aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK) gearbeitet, um Gewicht auf Rennsportniveau zu sparen. Desgleichen tun dies der Frontdeckel, das Dach und der Heckflügel in Wagenfarbe aus CfK, woraus auch Sideblades, Heckflügel, Außenspiegel-Oberschale, Spiegeldreieck und Airblades im Bugteil bestehen. Die neuen klappbaren Leichtbau-Sportschalensitze stehen im WeissachPaket optional zur Auswahl, passend zu den Weissach-typischen Türgriffschlaufen aus textilem Webmaterial. Auch der neue CfKÜberrollkäfig kann optional dazubestellt werden. Und weil wir so schön am Konfigurieren sind, werden die Magnesium-LeichtbauSchmiederäder selbstredend dazugeklickt.
Drehzahl aus dem Höllenschlund
Haben wir schon das Triebwerk erwähnt? Frenetische 9.000 Touren dreht der bereits im 2021er-Vorgängermodell auf vier Liter Hubraum vergrößerte Sechszylinder-Boxer, turbofrei naturbelassen und mit der unmittelbarsten Nahversorgung, die man sich vorstellen kann: Vor jedem Einlassventil, über jedem 250-barInjektor öffnet sich der Höllenschlund. Jeder Zylinder besitzt seine
Topspeed
311 KM/H
Drehmoment
450 NM
6-Zylinder-Boxer-Saugmotor 4,0 L HUBRAUM
Leistung 375 KW|510 PS 0 auf 100 km/h 3,4 SEK.
V. o. n. u.: Erstmals im GT3: Die optionalen Rücksitze beim GT3 mit Touring-Paket. ● Unauffällig: der ausfahrbare Heckflügel mit Gurney-Flap. ● Das neue Finnendesign am Heckdiffusor sorgt für weniger Auftrieb bei hohen Geschwindigkeiten.
eigene Drosselklappe zwecks optimaler Verringerung der Luftsäule. So spielt die Musik. No sound engineering needed. Drehzahl kann durch nichts ersetzt werden. Aber man kriegt sie nicht geschenkt. Lauscht man den zuständigen Technikern, wirken die sonst eigentlich ganz nett. Aber was sie sich ausdenken – purer Sadismus, wenn ein Motor testhalber auf minus 40 Grad eingefroren wird, um ihn dann sofort auf 9.000 Touren hochzujubeln. Und das macht vielleicht den Kernbegriff des Markenwesens aus: diese durchkonzipierte Verlässlichkeit und Dauerbeständigkeit der höchstausgereizten Technik – weshalb man nach einem hitzigen Wochenende auf der Rennstrecke mit Umweg über den Bäcker nach Hause fährt, ohne dass irgendwas scheppert. Das nennt man dann wohl Technologietransfer.
Die Qual der Wahl
Insofern, falls jetzt Überlegungen zur Wahl des geeigneten 911 GT3 einsetzen, besitzt der GT3 mit Touring-Paket den heißeren, den zarteren Schmelz. Denn der Kontrast zwischen zweifarbigem Porsche Wappen auf der Bughaube (anstelle des flach aufgebrachten GT3 Schriftzugs beim SchwanenhalsSpoiler-Modell), also der Kontrast schlichter Heraldik zu entfesselbaren 510 PS Motorleistung inklusive aller GT3-Zurichtungen bei Aerodynamik, Fahrwerk, Kraftübertragung (6-Gang-Handschaltung!) und Sportcockpit mit abrufbarem Track-Display – das hat schon höhere Klasse und sollte eigentlich das Touring-Paket zum Referenzmodell aller Kaufentscheidungen adeln. Dies nur so als Hinweis am Rande – hat man ja sonst nicht so.
Übrigens haben wir dem Forschungsumfeld forcierter Elektromobilität selbst hier etwas zu verdanken: Der 911 GT3 ist mit einer neuen Lithium-Ionen-40Ah-Starterbatterie ausgestattet, die das Gewicht gegenüber der Leichtbau-Starterbatterie des Vorgängers um rund 4,9 Kilogramm senken konnte. Danke sehr, noch ein Technologietransfer!
Ab Jahresende 2024 wird man die neuen GT3-Modelle in den österreichischen Porsche Zentren bestellen können, der Spaß beginnt ab € 300.699,–.
Wenn es um den neuen Porsche Macan geht, sind diese beiden die Experten innerhalb der Porsche AG: Jörg Kerner, Leiter der Baureihe Macan, und sein Kollege Alexander Fabig, Leiter Individualisierung. Für momentum sprechen sie über Konzept und Technik des vollelektrischen Macan, die vielfältigen sowie innovativen Ausstattungs- und Individualisierungsmöglichkeiten – und erklären, warum er auch Hundebesitzer begeistert.
Text: AutoAmbition Fotos: Porsche AG
Im Gespräch mit momentum über den neuen vollelektrischen
Macan:
Jörg Kerner, Leiter der Baureihe Macan, und Alexander Fabig, Leiter des Bereichs Individualisierung.
Herr Kerner, der neue Macan ist das zweite vollelektrische Modell der Marke Porsche nach dem Taycan. Wie wird das neue Modell bislang angenommen?
Kerner: Als Baureihenverantwortlicher war ich bereits bei einigen Macan Vorstellungen dabei. Und da kann ich nur sagen, die Reaktion ist überragend! Ich habe selten so begeisterte Leute gesehen. Da waren auch viele dabei, die bereits „blind bestellt“ hatten und das Auto dann zum ersten Mal live gesehen haben. Sie waren dann noch begeisterter als zuvor.
Der neue Macan ist auf den ersten Blick eindeutig als Teil der Porsche Produktfamilie erkennbar. Was prägt sein individuelles Exterieurdesign?
Kerner: Das Wichtigste ist: Er muss von außen sofort als Macan erkennbar sein. Sprich, die „Flyline“ ist ganz, ganz wichtig. Sie zeigt die unverwechselbare Form. Und wir haben den neuen Macan noch deutlich sportlicher gemacht. Das Auto kommt extrem satt daher. Die 22-Zoll-Räder waren uns dabei besonders wichtig. Sie lassen den Macan nochmal viel erwachsener wirken.
Fabig: Das Felgendesign hat ja grundsätzlich einen sehr großen Einfluss auf die Gesamtwahrnehmung eines Fahrzeugs. So auch beim neuen Macan. Deshalb legen wir auch großen Wert darauf, zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten in diesem Bereich zu bieten. Aktuell haben wir zum Beispiel zehn unterschiedliche Designs für Sommerräder bei uns im Sortiment.
Das nach eigenen Wünschen gestaltete Exterieur stellt den persönlichen Geschmack visuell in den Vordergrund. Welche Möglichkeiten der Individualisierung gibt es bei der Farbauswahl für den neuen Macan?
Fabig: Wir haben unser beliebtes „Farbe nach Wahl“-Programm in den letzten Jahren konsequent weiterentwickelt, Kapazitäten ausgebaut und das Angebot in den Fahrzeugkonfigurator
Experten innerhalb der Porsche AG: Jörg Kerner, Leiter der Baureihe Macan (oben), und Alexander Fabig, Leiter Individualisierung (unten).
Unter dem Motto „You dream it. We build it.” entstehen im Sonderwunschprogramm ganz besondere Einzelstücke – so wie dieser Macan Turbo in Smaragdgrün Metallic mit Akzenten in Gletschereisblau und personalisiertem Fahrzeugschlüssel.
integriert. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir jetzt zusätzlich zum Serienprogramm 59 weitere „Farbe nach Wahl“-Farbtöne für den neuen Macan anbieten können.
Das sportliche Erscheinungsbild verbindet Porsche mit einer extrem reichweitenorientierten optimierten Aerodynamik. Mit einem cW-Wert von 0,25 ist der Macan ein besonders strömungsgünstiges SUV. Wie haben Sie das erreicht?
Kerner: Das ist das Ergebnis täglicher absoluter Kleinarbeit. Das Wichtigste ist dabei die gemeinsame Arbeit der Entwickler mit dem Designer im Windkanal. Das führt weiter zum Thema Porsche Active Aerodynamics. Wir haben nun keinen feststehenden Spoiler mehr, das ist ganz wichtig. Dazu kommt der komplett geschlossene Unterboden. Das alles sind entscheidende Elemente für diesen außergewöhnlichen Wert.
Der Innenraum ist ebenfalls wieder typisch Porsche. Was unterscheidet hier den neuen vollelektrischen Macan von seinem Vorgänger?
Kerner: Da ist als Erstes die noch tiefere Sitzposition. Und die digitalen Bildschirme. Aber vor allem das Thema Alltagsnutzen, sprich Platzangebot. Wir haben beim neuen Macan einen 86 mm längeren Radstand, der vor allem in der zweiten Sitzreihe spürbar ist. Dazu kommt der extrem alltagstaugliche Laderaum, der bei umgelegter Rücksitzbank bis zu 1.348 Liter Ladevolumen mit einer nahezu ebenen Ladefläche bietet. Und vorne haben wir noch den Frunk mit 84 Litern, welcher der Sporttasche, dem Reisegepäck oder auch dem Lade-Equipment Platz bietet.
Warum gibt es beim neuen Macan keine Ausstattungspakete im klassischen Sinn?
Kerner: Für uns ist ganz wichtig, dass jeder Macan nach persönlichem Geschmack und Bedürfnissen konfiguriert werden
kann. Wir sind deshalb ganz bewusst nicht mit den klassischen Paketen, in denen die beliebtesten Ausstattungen zusammengefasst sind, unterwegs, sondern bieten den Kunden umfangreiche Individualisierungsmöglichkeiten an.
Individualisierung ist ein gutes Stichwort und hat bei Porsche ja eine lange Tradition. Wann und wie begann sie eigentlich?
Fabig: Es gab von Anfang an eine Werksreparatur hier in Zuffenhausen. Die hat schon ab den 1950er-Jahren kundenindividuelle Wünsche umgesetzt. Der erste Auftrag, den wir dokumentiert im Archiv haben, ist der Sonderwunsch eines deutschen Kunden. Der wollte an seinem Porsche 356 einen Heckscheibenwischer verbaut haben. 1972 hat Ferry Porsche dann die Organisation beauftragt, sich so aufzustellen, dass auch individuelle Kundenwünsche umgesetzt werden können. So ist daraus das Sonderwunschprogramm entstanden. Und diesen Geist haben wir wie-
„Die Reaktion auf den neuen Macan ist überragend! Ich habe selten so begeisterte Leute gesehen.“
Jörg Kerner, Leiter der Baureihe Macan
der aufgenommen, indem wir quasi das Sonderwunschprogramm in die Neuzeit überführt haben. Und das ist jetzt sehr erfolgreich für alle Baureihen etabliert.
V. l. o. n. r. u.: Die LED-Rückleuchten inkl. Leuchtenband, die Modellbezeichnung auf den Sideblades, die beleuchteten Türeinstiegsblenden oder die Sicherheitsgurte können durch das Angebot der Porsche Exclusive Manufaktur individualisiert werden. ● Personalisierbar auch mit Wunsch-Schriftzug: die Sitzplakette zwischen Kopfstütze und Rückenteil am Vordersitz.
Kann also jedes Porsche Modell individualisiert werden?
Fabig: Ja, wir haben mehr als 1.000 Katalogoptionen, die für Kunden aller Baureihen zur Verfügung stehen. Diese Optionen haben dann jeweils nochmal Gestaltungsmöglichkeiten in vielen Farben und Formen. Damit sind die tatsächlichen Auswahlmöglichkeiten fast unendlich. Weiterhin haben wir mit dem Sonderwunschprogramm auch für alle Baureihen die Möglichkeit, über unser Angebot des Re-Commissionings ein Kundenfahrzeug ins Werk zurückzubringen und nach den eigenen Wünschen nochmal ganz neu zu gestalten.
Mit dem neuen vollelektrische Macan vollzieht Porsche einen weiteren sehr bedeutenden Schritt im Bereich E-Mobilität. Was macht ihn zum sportlichsten SUV seiner Klasse?
Kerner: Das Gesamtpaket ist das alles Entscheidende. Das beginnt mit der herausragenden Achslastverteilung. Wir haben 48 Prozent an der Vorderachse und 52 Prozent an der Hinterachse. Um das hinzukriegen, haben wir die E-Maschine mit dem Getriebe so gedreht, dass die Aktivteile der E-Maschine hinter der Achse liegen. Dadurch haben wir Platz geschaffen für eine Hinterachslenkung, die auch in diesem Segment einzigartig ist. Sie gibt dem Fahrzeug eine besondere Agilität.
Welche weiteren technischen Maßnahmen sorgen für das besonders sportliche Fahrverhalten des neuen Macan?
Kerner: Wir haben gegenüber dem Vorgänger einen nochmals
deutlich abgesenkten Schwerpunkt. Da hilft jetzt in diesem Fall die Batterie. Sie macht das Fahrzeug in Summe zwar etwas schwerer, aber der Schwerpunkt sitzt dadurch genau an der richtigen Stelle. Das ist ganz entscheidend. Dazu kommen die extrem präzise Lenkung und gigantische Bremsen. Das Auto fährt sich wirklich wie ein Sportwagen.
Neben der herausragenden Performance bietet der Macan ein innovatives Fahrerlebnis im Inneren. Was sorgt für das nahtlose Zusammenspiel zwischen Mensch und Fahrzeug?
Kerner: Hinter dem Lenkrad fällt einem sofort das Curved Display auf, welches State of the Art ist. Dazu kommt das optionale Beifahrerdisplay. Dann bringen wir mit dem Android-basierten Kommunikationssystem etwas ins Fahrzeug, das vom Smartphone her bekannt ist. Ich kann Apps runterladen, ich kann die Apps verschieben, ich kann das anordnen, ganz so, wie ich es möchte. Das geht alles extrem schnell. Und on top natürlich noch das Augmented-Reality-Head-up-Display mit dem virtuellen, bis zu 87 Zoll großen Bildschirm, der 10 Meter vor dem Fahrzeug projiziert wird. Da bieten wir etwas, das in dieser Klasse ebenfalls Benchmark ist.
Alltagstauglichkeit ist für viele ein entscheidender Faktor. Dazu gehört auch die häufig gestellte Frage, ob ein Boots- oder Pferdeanhänger bewegt werden kann?
Kerner: Das ist ein Punkt, der auch mir persönlich ganz, ganz wichtig war. Darüber haben wir bereits in einer frühen Projekt-
Damit keine Wünsche offen bleiben, berät Sie Ihr Porsche Zentrum gerne zu sämtlichen Individualisierungs- und Personalisierungsoptionen, die für Ihr Fahrzeug zur Auswahl stehen.
„Es stehen mehr als 1.000 Katalogoptionen zur Verfügung – mit jeweils nochmal Gestaltungsmöglichkeiten in vielen Farben und Formen. Damit sind die Auswahlmöglichkeiten fast unendlich.“
Alexander Fabig, Leiter Individualisierung
Fokus auf das Felgendesign mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten: Die 22-Zoll-Räder lassen den Macan nochmal viel erwachsener und sportlicher wirken.
phase lange Gespräche geführt. Das Ergebnis war schließlich eine Anhängelast von 2.000 Kilogramm. Diese wird einem SUV wirklich gerecht. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Typische Macan Fahrer sind sehr freizeitagil, viele lieben zum Beispiel auch ihre E-Bikes. Darum war es beim Thema Anhängerkupplung auch wichtig, dass ein Fahrradträger darauf passt.
Fabig: Um den Nutzwert des Fahrzeugs für sportlich aktive Menschen und unterschiedliche Lifestyles noch mehr zu steigern, haben wir auch unser Individualisierungsangebot besonders erweitert. Das reicht vom Dachzelt über unterschiedliche Transportmöglichkeiten für Fahrräder bis hin zur Frage der Unterbringung der von mir sehr wertgeschätzten Hunde. Vor denen habe ich zwar wahnsinnig viel Angst, habe aber trotzdem dafür gesorgt, dass es in unserem Sortiment unterschiedliche Arten der Transportmöglichkeiten für den geliebten Vierbeiner gibt.
Kerner (lacht): … und er hat den Baureihenleiter so lange bearbeitet, bis wir tolle Hundeboxen hatten, die genau in den Kofferraum passen. Ich war erst kürzlich auf der Präsentation des neuen Macan in der Schweiz. Raten Sie mal, wonach die Kunden bei der Präsentation am häufigsten gefragt haben! Nach der Hundebox.
Fabig: Selbstverständlich.
Kerner: Da war ich natürlich bestens gewappnet, denn ich habe ein Bild auf dem Handy mit der Hundebox und meinem Hund darin. Ich konnte immer sofort antworten: „Kein Problem, gibt es alles.“ Das hat die Gespräche perfekt gemacht.
Fabig: Uns ist es ein Anliegen, dass der Porsche zum idealen Partner in allen Lebenslagen wird. Und ich glaube, das gelingt uns auch ganz gut. Egal, ob man Skifahren geht, zum Wandern,
mit der Familie wegfährt, am Strand unterwegs ist oder etwas zu transportieren hat.
Apropos Reisen: Der vollelektrische Macan verfügt über eine Reichweite von bis zu 641 Kilometern. Wie wichtig ist den Kunden das Wissen um die uneingeschränkte Langstreckentauglichkeit des neuen Modells?
Kerner: Wenn man sich auf E-Mobilität einlässt, gehört das Thema schnelles Reisen dazu. Das muss funktionieren. Beim Macan ist das durch die extrem gute Grundreichweite schon mal gegeben. Ist ein Ladestopp notwendig, dann kann dieser in 10 Minuten Energie für bis zu 250 Kilometern Reichweite nachladen – und das in den ersten drei Jahren zu den besonders günstigen Tarifen des Porsche Charging Service.
Der neue vollelektrische Macan wird in Leipzig gefertigt. Findet auch die jeweils gewünschte Individualisierung direkt dort statt?
Fabig: Ja, alles, was wir am Neufahrzeug individualisieren, wird im Bereich der Porsche Exclusive Manufaktur realisiert. Dort wird das Fahrzeug dann von Hand mit den jeweiligen Umfängen veredelt. Interessant dabei ist, dass bei den bislang vorliegenden Aufträgen für den neuen Macan für mehr als 85 Prozent aller Fahrzeuge mindestens eine „Exclusive Manufaktur“-Option bestellt wurde.
Und was sind die meistgewählten Optionen zur Individualisierung?
Fabig: Die abgedunkelten Hauptscheinwerfer sind generell über alle Baureihen hinweg ein Topseller aus dem Individualisierungsprogramm der „Exclusive Manufaktur“. Ein zweiter Schwerpunkt sind immer die Räder. Dann auch die Optionen, die mehr in die Gestaltung gehen. Zum Beispiel das Porsche Wappen auf der Kopfstütze an den Vordersitzen oder der LED-Türprojektor.
Gibt es neue Optionen speziell für den Macan?
Fabig: Wir haben beim neuen Macan ein paar Weltpremieren, die jetzt erstmalig verfügbar sind. Zum Beispiel den neuen Fahrzeugschlüssel mit dem neuen Case. Das ist ein Riesen-Highlight, das sehen wir auch in den Auftragseingängen. Und das ist für mich ein wunderbares Beispiel der Individualisierung. Ob Farben oder Material – Kunden können den Schlüssel lackiert bestellen, und sie können hier auch einen persönlichen Schriftzug anbringen lassen. Ein anderes Teil, das unter den Topsellern sein wird, ist die Sitzplakette zwischen Kopfstütze und Rückenteil am Vordersitz. Sie ist ebenfalls mit einem Wunsch-Schriftzug personalisierbar. Auch nachträglich.
Was bedeutet Individualisierung für den Werterhalt eines Fahrzeugs?
Fabig: Fahrzeuge in einer besonderen Farbe aus dem „Farbe nach Wahl“-Programm oder gar in einer individuell gefertigten Farbe erzielen weltweit die höchsten Restwerte. Und je kleiner die Stückzahl, desto höher die Begehrlichkeit. Insofern gehören Werterhalt und Individualisierung klar zusammen. Aber ich glaube, noch dominanter ist der Wunsch, nicht nur einfach ein hochexklusives Fahrzeug zu konfigurieren und sich von anderen abzuheben, sondern darin auch dem persönlichen Style Ausdruck zu verleihen.
Der neue Macan ist erfolgreich gestartet und erschließt als vollelektrisches SUV neue Zielgruppen für Porsche. Welche Käuferschichten spricht er besonders an?
Kerner: Der Macan war schon bislang der Eroberer – er hat extrem viele Erstkäuferinnen und -käufer zur Marke Porsche gebracht. Das ist für uns sehr wichtig. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Macan auch dieses Mal wieder sehr viele Menschen erreichen wird, die zum ersten Mal einen Porsche kaufen. Aber es wird auch wieder viele geben, die sich wiederum für den Macan entscheiden, nur dieses Mal halt vollelektrisch. Der Macan war und ist einfach ein herausragendes Fahrzeug in seinem Segment.
Ob Fahrräder, Pferde oder Hunde: Dank Zubehörsortiment für den neuen Macan findet alles Platz.
Chronograph 1 –Der 911 unter den Uhren
Unsere Heritage – eine Geschichte von Zeit und Zeitgeist
In den 1960er-Jahren entwarf F. A. Porsche mit dem 911 nicht nur eine Sportwagen-Ikone, sondern prägte auch unverwechselbare Designprinzipien: für pure Funktionalität bei höchster Performance. Die schwarzen Instrumente mit roten Zeigern im Cockpit des Elfers folgten keiner bevorzugten Ästhetik und keinem zeitgenössischen Trend. Sie maximierten durch ihre optimale Ablesbarkeit die Zahl der Siege im Motorsport.
Angetrieben von diesen Erfolgen entwickelte F. A. Porsche 1972 eine Uhr, die Rennfahrern auch unter widrigsten Bedingungen die Zeit anzeigte: den Chronograph I. Als erster vollständig schwarzer Chronograph revolutionierte er die Uhrenwelt. Direkt abgeleitet von der Instrumententafel des 911. Sein exklusiver Erbe: der Chronograph 1 – All Black Numbered Edition.
Chronograph 1 – All Black Numbered Edition. Born in 1972 – redefined in 2022
Der in zahlreichen Details weiterentwickelte Chronograph 1 –All Black Numbered Edition ist eine Hommage an den ikonischen
Chronograph I – ausgestattet mit der Technologie von heute. Für Porsche Enthusiasten, die ihre Rundenzeit stets im Blick behalten wollen: dank funktionellem Design, das in jeder Sekunde pure Emotionen weckt.
Erleben Sie die perfekte Symbiose aus Motorsport-DNA, Porsche Heritage und Uhrmacherkunst aus der Porsche eigenen Uhrenmanufaktur im Schweizer Solothurn: mit einem von Hand gefertigten Präzisionsinstrument. Einem echten „Sportwagen am Handgelenk“.
Präzision mit dem Prädikat Porsche
Der Zeitmesser bringt die hohen Qualitätsstandards von Porsche ans Handgelenk und wird in der Porsche eigenen Manufaktur im Schweizer Solothurn als laufend nummerierte Auflage von max. 1.000 Stück pro Jahr gefertigt.
Optimal ablesbar, damals wie heute
Das beidseitig 7-fach entspiegelte Saphirglas mit Hartbeschichtung sorgt für optimale Ablesbarkeit – wie im reflexionsarmen Cockpit eines Porsche. Die Datumsanzeige sowie die Stundenund Minutenzeiger referenzieren auf das Original von 1972.
Uhrmacherkunst, die neue Standards setzt
Das Porsche Design Chronographen Kaliber WERK 01.140 mit COSC-Zertifizierung garantiert höchste Präzision – so wie die Motoren der Porsche Sportwagen, die durch die einzigartige Verbindung aus Zuverlässigkeit und Performance zu Ikonen wurden.
Zeit neu gedacht
Auf der Rückseite gibt der Saphirglasboden den Blick auf das mechanische Uhrwerk und den Porsche Design Icon Aufzugsrotor frei. Auf dem Titanboden wird zu dem die laufende Nummerierung per Lasergravur aufgebracht.
Adrenalin verbindet
Text: Porsche Austria Fotos: Porsche AG
Seit fünf Jahrzehnten verwandeln wir den Fahrersitz in ein Klassenzimmer. Bei der Porsche Experience lassen wir Theorie und Fahrkönnen lebendig werden. Voller Adrenalin und Fahrspaß – ob auf der Straße, im Fahrtechnikzentrum oder auf der Rennstrecke. Hand in Hand mit unserem erfahrenen Team. Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie unsere aufeinander aufbauenden Trainingslevels, die Sie stufenweise an die Fahrfähigkeiten auf der Rennstrecke heranführen.
Für Einsteiger: Safety Training und After Work Drift Training
Perfektionieren Sie die Kunst des Porsche Fahrens mit Präzision und Performance. Verbessern Sie Ihre Fertigkeiten für den Alltag und darüber hinaus. Mit diesen beiden Trainings lernen Sie alles, um einen Porsche Sportwagen sicher, souverän und selbstbewusst zu steuern.
Advanced: Precision Training, Performance Training und Track Day
Bei diesen Trainings geht es mit noch intensiveren Fahrmomenten weiter. Bauen Sie Ihr Grundlagenwissen aus, entdecken Sie fortgeschrittene Tipps und gehen Sie an Ihre Grenze. Üben Sie präzises Bremsen und geschmeidiges Lenken, bevor das Training in freies Fahren auf einer Rennstrecke übergeht.
Für Experten: Master, Master GT3 RS, Master Racecar und Rennsport Academy
Stellen Sie sich den Herausforderungen auf der Rennstrecke, setzen Sie neue Maßstäbe und entfalten Sie Ihr volles Potenzial in Porsche GT Straßen- und Rennfahrzeugen. Trainingsformate für erfahrene Sportwagenfahrerinnen und -fahrer.
Safety Training
Die Trainingsinhalte des eintägigen Fahrsicherheitstrainings umfassen die Grundlagen der Fahrzeugbeherrschung. Unser gemeinsames Ziel: kritische Situationen aus dem täglichen Straßenverkehr gefahrlos zu simulieren, die Performance Ihres Porsche unter verschiedenen Bedingungen zu erfahren und natürlich jede Menge Fahrspaß zu erleben.
Location: ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentren
24. April 2025 in Teesdorf
25. April 2025 in Teesdorf
26. April 2025 in Teesdorf
12. September 2025 in Saalfelden
13. September 2025 in Saalfelden
porsche.at/safety
1 Abend
Voraussetzungen: keine
eigener Porsche (alle Porsche Modelle)
Kostenlos mit Safety- oder Warm-up-Gutschein.
Afterwork Drift Training
Was Sie beim Porsche Afterwork Drift Training erwartet? Unvergessliche Drehmomente. Denn hier lernen Sie in intensiven Trainingseinheiten, an die Grenzen der Physik zu gehen. Die Voraussetzung eines gelungenen Drifts ist ein präzises Zusammenspiel von Lenkung, Gaspedal und Bremse. Und das ohne die Hilfe elektronischer Assistenzsysteme. Nach einer kurzen theoretischen Einführung erlernen Sie verschiedene Techniken zum Auslösen, Halten und kontrollierten Beenden eines Drifts.
Location: ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentren
24. April 2025 in Teesdorf
11. September 2025 in Saalfelden
porsche.at/awdt
TIPP:
Lust auf noch mehr Action? Kombinieren
Sie das Afterwork Drift Training mit dem Safety Training tags davor!
1 Abend
Voraussetzungen: keine
eigener Porsche (alle Porsche Modelle)
TIPP: Volle Porsche Experience gefällig? Buchen Sie gleich das Porsche Performance Training am nächsten Tag dazu.
Precision Training
Sportwagenfahren ist nicht gleich Sportwagenfahren. Der Unterschied: Präzision. Insbesondere, wenn es darum geht, einen Porsche zu steuern. Das eintägige Fahrtraining ist darauf ausgelegt, diese Präzision zu erlangen – und Ihre Fahrsicherheit dadurch auszubauen. Zudem ist es auch die ideale Vorbereitung für das nächste Level: das Performance Training. Das Highlight dieses Trainings ist das „geführte Fahren“ auf dem Red Bull Ring. Dabei trainieren Sie exaktes Lenken, dosiertes Bremsen und kontrolliertes Beschleunigen. Dies wird Ihr Fahrkönnen erheblich steigern und für unvergessliche Erinnerungen sorgen.
Location: Red Bull Ring 07. Mai 2025 in Spielberg
€ 992,– 1 Tag Voraussetzungen: keine
eigener Boxster, Cayman, 911 (BJ 2004 und jünger) oder Taycan porsche.at/precision
Performance Training
Wenn Sie das Precision Training bereits absolviert haben, erwartet Sie die nächste Stufe auf dem Weg zu gesteigerter Performance: Das 2-tägige Performance Training ist die ideale Gelegenheit, Ihren Grenzbereich zu erweitern. Das Hauptaugenmerk liegt auf der weiteren Verbesserung Ihrer Fahrzeugbeherrschung. Im Performance Training steigern wir das Tempo – und damit Ihre Fahrsicherheit.
Runde für Runde perfektionieren Sie das punktgenaue Anbremsen von Kurven sowie das Vermeiden von unnötigen Lenkbewegungen. Das absolvierte Performance Training ist Voraussetzung für die Teilnahme an der nächsten Evolutionsstufe –dem Master Training.
Location: Red Bull Ring 08. und 09. Mai 2025 in Spielberg
porsche.at/performance
€ 1.992,–
2 Tage Precision Training eigener Boxster, Cayman oder 911 (BJ 2004 und jünger)
Track Day
Sie möchten Ihre Erkenntnisse aus dem Precision und Performance Training auf der Rennstrecke umsetzen und frei fahren? Dann ist der Porsche Track Day das Richtige für Sie. Sie entscheiden, wie Sie die Streckenzeit in pure Fahrfreude übertragen.
Unsere erfahrenen Instrukteure stehen Ihnen für Tipps und Fragen zur Verfügung. Am Nachmittag können Sie parallel die Rennserie „Porsche Sprint Challenge Central Europe“ live miterleben.
Location: Red Bull Ring 11. Mai 2025 in Spielberg
porsche.at/trackday
Master Trainings
Nach Absolvierung des Precision und Performance Trainings sind Sie für die Teilnahme an den Master Trainings der Porsche AG berechtigt. Hier werden Sie von erfahrenen Profis unterstützt. Ein Porsche Werksfahrer begleitet Sie durch das komplette Programm. Zudem werden Sie von motorsporterfahrenen Instrukteuren betreut. In Kleingruppen wird die Fahrleistung dann anhand einer Videoauswertung gemeinsam analysiert. Mit hohen Anteilen freien Fahrens haben Sie genügend Möglichkeiten, das Feedback umzusetzen und Ihre Fahrleistung kontinuierlich zu steigern – auf einzelnen Runden erhalten Sie sogar individuelle One-to-one-Betreuung.
Location: Rennstrecke (Termine auf Anfrage)
porsche.at/experience
1 Tag 2 Tage
€ 992,–
Voraussetzungen: Performance Training oder Rennstreckenerfahrung
leistungsstarkes Porsche Modell 718 oder 911 (Baujahr 1997 und neuer)
Details auf Anfrage
Voraussetzung: Performance Training
eigener leistungsstarker 911, GT4 oder Porsche Mietfahrzeug
Zwei Porsche, eine Freundschaft
Rund um die Welt steht Porsche für schnelle Sportwagen, zeitloses Design, Lifestyle – und eines ganz besonders: Freundschaft unter Gleichgesinnten. momentum hat mit zwei österreichischen Porsche Kundinnen über Autos, Erlebnisse und Community gesprochen.
Text: Clemens Rajal Fotos: Porsche AG
Sie wirken wie zwei alte Freundinnen, doch tatsächlich kennen sich Isabella und Verena erst seit gut eineinhalb Jahren – seit dem Porsche Precision Training am 6. Juni 2023 am Salzburgring und der darauffolgenden „75 Jahre Porsche“-Jubiläumsfeier. Mittlerweile darf das Porsche Eventteam die beiden zu den Stammgästen zählen. Für momentum ein guter Grund, sie zum Interview einzuladen, denn schließlich ist der Frauenanteil unter den österreichischen Porsche Fahrern (noch) gering. Umso mehr prägen sich die bekannten Gesichter ein, die – wie in diesem Fall – mit gutem Beispiel vorangehen und vielen weiteren Frauen die Scheu vor Trainings, Rennstrecken und der doch noch männlich dominierten Autowelt nehmen möchten.
Verena, Isabella – erzählt doch einmal kurz: Wie habt ihr euch damals kennengelernt?
V: Wir haben uns 2023 beim Precision Training am Salzburgring kennengelernt. Wir waren die einzigen Frauen bei diesem Termin, waren uns da gleich sympathisch und haben geplaudert ... und gleich dort auch schon beschlossen, dass wir heuer gemeinsam
das Performance Training machen wollen. Unbedingt, weil das Training so viel Spaß gemacht hat.
I: Das haben wir dann auch umgesetzt, und ich finde das Performance Training war für unser Fahrkönnen ein großer Schritt. Seitdem haben wir schon viele Porsche Events gemeinsam besucht. Durch die Distanz zwischen Wien, wo Verena lebt, und mir in Salzburg wird es manchmal schwierig, aber wir tauschen uns aus, welche Events wir buchen wollen, und haben uns so zum Beispiel auch beim Gaisbergrennen getroffen. Das Master Training im Oktober am Red Bull Ring ist sich heuer nicht mehr ausgegangen, aber das holen wir 2025 nach.
V: Aus den ersten Driven Female Events hat sich auch bereits eine Gruppe Porsche-begeisterter Frauen entwickelt, die sich schon einige Male privat getroffen hat.
Das klingt, als wärt ihr der Marke schon lange Zeit verbunden, tatsächlich seid ihr aber erst wenige Jahre Teil der weltweiten Porsche Familie. Wie ist es dazu gekommen? Was ist die Geschichte zu eurem ersten Porsche?
I: Für mich war’s die perfekte Überraschung. Ich hatte zuvor schon einige Elektroautos von verschiedenen Marken, in meiner Firma haben wir schon sehr früh auf Elektrofahrzeuge gesetzt. In den Taycan habe ich mich aber beim ersten Anblick gleich verliebt, und ich habe zu meinem Sohn gesagt: „Das wär mein Traumauto –
Bild links: Verena hat sich ihren Traum vom eigenen Boxster 2020 erfüllt – seitdem absolvierte sie mit Isabella das Precision und Performance Training – ihr gemeinsames Ziel für 2025: das Master Training. ● Bild oben: Isabella ist mit ihrem 911 GT3 auch Mitglied im Porsche GT Circle und konnte dort bereits wertvolle Kontakte knüpfen. Auch mit ihrem 911 4S und ihrem Traumauto Taycan in Frozen Berry nimmt sie leidenschaftlich gerne an den Porsche Trainings teil.
irgendwann mal.“ Eines Tages wurde ich dann unter einem Vorwand ins Porsche Zentrum Salzburg bestellt, und da stand ein verhülltes Auto – mit dem Kommentar: „Schau, das war doch die Farbe, die dir so gefallen hat.“ Mein Taycan in Frozen Berry Metallic. Das war 2022, und mit dem habe ich dann auch gleich das Safety Training und im Jahr darauf das Precision Training absolviert. Mittlerweile stehen in der Garage auch ein 911 4S und ein 911 GT3.
„Die gemeinsame Begeisterung für Porsche verbindet unglaublich. Man wird auch überall herzlich aufgenommen, egal, ob Mann oder Frau.“
Isabella über die Welt der Porsche Community
V: Ich habe meinen Porsche Ende 2020 gekauft. Ich wusste schon, dass es ein Boxster werden soll. Der Lockdown damals hat alles etwas schwieriger gemacht, aber mein Verkäufer hat mich super unterstützt und mir auch einen riesigen Wunsch erfüllt: ein großes rotes Mascherl bei der Enthüllung. In dem Moment war dann auch mein Mann voll begeistert – der wusste nämlich vorab nicht, wofür ich mich entschieden hatte. Das war einer meiner „Porsche Momente“.
Aber den Traum vom Porsche hattest du schon lange zuvor?
V: Ja, da war ich gerade mal 20 und mein damaliger Freund hatte ein Wochenende mit einem 911 gewonnen. Wir sind damit
2.000 Kilometer gefahren und haben ordentlich Gas gegeben. Die Autobahn war frei, ich bin selber auch gefahren und es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Da wusste ich, irgendwann möchte ich so ein Auto – ab da war der Traum geboren, den ich mir dann vor vier Jahren erfüllt habe.
Dass eure Porsche Modelle Fahrspaß und Performance bieten, steht außer Frage. Aber ganz abgesehen vom Fahrgefühl, wie wichtig ist euch „die Welt von Porsche“ – seid ihr Teil der Community?
V: Ja, weil es einfach Spaß macht. Es war bei mir immer so –wenn ich etwas mache, dann gehe ich all in und dann möchte ich das auch kennenlernen und schauen, was sich da in der Community tut. Ich war zum Beispiel beim Driven Female Event der Wiener Porsche Zentren mit dabei und habe dort viele andere Frauen getroffen, die einen Porsche fahren. Ich habe ihnen erzählt, wie toll ich die Fahrtrainings erlebt habe, und gesagt: „Leute traut euch – ihr könnt so etwas ruhig machen, das ist total nett und super spannend!“ Einige Frauen sind davon nämlich noch ein bisschen abgeschreckt. Ich habe wirklich sehr, sehr nette Leute über Porsche kennengelernt.
I: Absolut. Man wird auch überall herzlich aufgenommen, egal, in welchem Land oder ob Mann oder Frau. Durch meinen GT3 bin ich Mitglied im Porsche GT Circle und mich haben schon Porsche Fahrer aus Großbritannien und sogar Malaysia besucht, die einmal auf den Großglockner fahren wollten. Die gemeinsame Begeisterung für Porsche verbindet unglaublich. Im Gegensatz dazu habe ich auch einmal an einem markenoffenen Sportwagentreffen in Salzburg teilgenommen. Dort bin nach kurzer Zeit wieder abgereist, denn die Fahrzeuge mögen zwar beeindruckend sein, aber diese Szene war überhaupt nicht mein Fall.
Blicken wir zum Abschluss noch zurück: Welches Erlebnis, welche Erfahrung möchtet ihr auf keinen Fall missen, die ihr ohne euren Porsche so nicht erlebt hättet?
I: Ich wäre nie auf einer Rennstrecke selbst gefahren, ganz zu schweigen von verschiedenen Rennstrecken in Europa. Und ich hätte dort auch keine Rennfahrer wie Jörg Bergmeister, Pascal Wehrlein oder Walter Röhrl kennengelernt. Ich habe heuer an der Porsche Drivers Competition am Red Bull Ring teilgenommen –ein Gleichmäßigkeitsbewerb, bei dem man innerhalb von 30 Minuten drei Runden in möglichst genau der gleichen Zeit absolvieren muss. Ich hatte Freudentränen in den Augen, als ich dort am Start stand und auf die grüne Ampel gewartet habe.
V: Ich wäre auch nie mit über 200 km/h auf einer Rennstrecke gefahren, wenn mich nicht die Fahrtrainings dazu motiviert hätten. Aber noch viel breiter gedacht: Ich würde einfach nicht so gerne Auto fahren. Ich fahre ja jetzt auch um des Fahrens willen mit meinem Boxster. Es ist wirklich herrlich!
momentum wünscht den beiden Damen noch viele unbeschwerte Kilometer und stets gute Fahrt. Vielen Dank!
Weltmeister mit dem Porsche 963
Die Porsche Werksfahrer Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor haben sich beim Saisonfinale der FIA Langstrecken-WM WEC in Bahrain zu den Fahrerweltmeistern gekürt.
Porsche hat viele Gründe zu feiern
Estre/Vanthoor/Lotterer gewinnen die Langstrecken-WM im 963 Hypercar, Manthey dominiert mit Lietz und Bachler die LMGT3, auch in den USA holt Porsche Titel.
Text: Gerhard Kuntschik Fotos: Porsche AG
Die Champagnerrechnung zum Saisonende wird hoffentlich nicht das Motorsportbudget für 2025 belasten. Denn Gründe zum Feiern gibt es für Sportchef Thomas Laudenbach und seine Teams Porsche Penske Motorsport sowie Manthey zahlreiche.
In der Langstrecken-WM (WEC) sicherten sich der in Höchst (Vorarlberg) lebende Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor als konstanteste Mannschaft den Fahrertitel bei den Hypercars. Zwei Saisonsiege in Katar und Fuji sowie drei zweite Plätze in Imola, Spa und São Paulo waren ausschlaggebend.
Weil das Finale in Bahrain „nur“ einen zweiten Platz für die Teamkollegen Fred Makowiecki/Michael Christensen/Matt Campbell brachte, ging die Herstellerwertung um zwei Punkte an Titelverteidiger Toyota verloren. Doch im erstmals durchgeführten Weltcup für GT3-Autos war Porsche das Maß aller Dinge: Die beiden Manthey-Crews mit den Österreichern Klaus Bachler und Richard Lietz holten die Plätze eins und zwei in der Teamund in der Fahrerwertung (siehe Interviews).
Steigerung in allen Bereichen
Kein Wunder, dass Laudenbach in Bahrain strahlte: „Wir hatten eine mega Saison und haben im zweiten Jahr mit dem Porsche 963 einen Weltmeistertitel geholt. Gegenüber 2023 konnten wir uns in allen Bereichen erheblich steigern – das war richtig, richtig gut! Ich möchte allen Beteiligten mein größtes Kompliment aussprechen. Es schmerzt uns allerdings, dass wir die Herstellermeisterschaft knapp verpasst haben. Wer so nahe am Gewinn auch dieses Titels ist, möchte es am Ende auch schaffen. Leider läuft es im Motorsport manchmal so. Insgesamt überwiegen Freude und Stolz.“
Die bereits 87-jährige Rennsportlegende Roger Penske ließ sich den Besuch in Bahrain nicht nehmen. Danach hielt er fest: „Seit über zwei Jahren haben wir mit aller Konsequenz am Aufbau und
der Entwicklung unseres Teams gearbeitet. Es ist toll, nun den verdienten Lohn für diese harte Arbeit einzufahren. In der IMSA konnten wir riesige Erfolge feiern, nun kommt der Weltmeistertitel im WEC hinzu. Jeder Einzelne im Team hat seinen Beitrag geleistet und dieses Projekt zu einem Erfolg gemacht. Es ist mir eine große Ehre, gemeinsam mit Porsche ein solch tolles Programm zu gestalten.“
Das Maß aller Dinge
Auch in der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft (IMSA) war Porsche das Maß aller Dinge. Die Serie von Gesamtsiegen sowohl bei den Prototypen (ebenfalls im zweiten Jahr mit dem 963) als auch den GT-Autos mutet fast unglaublich an: Sieg in der Herstellerwertung der GTP- und der GTD-Pro-Klasse sowie in der Teammeisterschaft für Porsche Penske Motorsport, Doppelsieg bei den GTP-Fahrern durch Felipe Nasr/ Dane Cameron vor Nick Tandy/Mathieu Jaminet, Gewinn der GTD-Pro-Teammeisterschaft durch die Kundenmannschaft AO Racing und GT-Fahrertitel an den früheren Porsche Junior Laurin Heinrich. „Unser Team steht überall an der Spitze. Mehr geht einfach nicht“, erklärte Porsche Penske-Teamdirektor John Diuguid begeistert.
Nasr/Cameron begannen die Saison mit dem Prestigesieg in den 24 Stunden von Daytona, gewannen auch die 6 Stunden von Watkins Glen. Im Finale, dem Petit Le Mans (10 Stunden) von Road Atlanta, genügte Platz drei zur Meisterschaftsfeier. „Was im Finale alles an Drama passierte, ist egal. Wir sind am Ziel unserer Träume“, jubelte Ex-Sauber-Pilot Nasr. Partner Cameron ergänzte: „Vor der Saison gibt es hohe Ziele und wilde Träume. Wir haben uns alle erfüllt.“
Fahrertitel eingesackt: das Erfolgstrio André Lotterer (D), Kévin Estre (F), Laurens Vanthoor (B) von Porsche Penske Motorsport (#6).
Stolze Legende: Roger Penske (Gründer und Vorsitzender der Penske Corporation), mit Hypercar-Fahrer Laurens Vanthoor (B).
Bild links: Porsche 963 von Kévin Estre (F), André Lotterer (D), Laurens Vanthoor (B), Team Porsche Penske Motorsport (#6).
Eine Saison für die Geschichtsbücher
Klaus Bachler ist GT-Weltmeister, Richard Lietz Fünffachsieger in Le Mans: Besser kann es für die Porsche Österreicher kaum laufen.
Klaus Bachler und Richard Lietz im Interview mit momentum.
Interviews: Gerhard Kuntschik Fotos: Porsche AG
Schon in den 6 Stunden von Fuji, dem vorletzten Rennen des World Endurance Championship (WEC), fixierte Klaus Bachler mit seinen Teamkollegen Alex Malykhin und Joel Sturm den Gewinn der GT-Fahrerwertung. Das einzige Rennen ohne Spitzenplatz war für den Steirer ausgerechnet Le Mans. Doch dort schlugen die Kollegen im anderen Manthey-911er, Richard Lietz/Yasser Shahin/Morris Schuring zu. Für den Ybbsitzer war es nach 2007, 2010, 2013 und 2022 der fünfte Klassensieg in den 24 Stunden, dem WM-Höhepunkt. Im Finale, den 8 Stunden von Bahrain, mussten sich Bachler und Co. nach einer Durchfahrtsstrafe im Finish mit Platz neun begnügen. Mit dem fünften Rang sicherten sich Lietz und Co. den Vizetitel. Manthey belegte in der Teamwertung die Ränge eins und zwei.
Klaus, du sagtest beim WM-Auftakt in Katar: „Wir wollen Weltmeister werden.“ Ich dachte hmmm, sehr optimistisch. Jetzt darf ich gratulieren …
Klaus Bachler: Wir hofften definitiv auf den Titel. Geglaubt? Wir wussten, dass einiges hätte passieren können, was nicht in
unserem Einfluss lag. Aber wir wussten auch um die Stärke der Fahrer und des Teams. Also waren wir schon überzeugt, dass wir Meister werden können. Am Ende gehört sehr viel dazu. Just in Le Mans hatten wir das einzige Mal technische Probleme, ansonsten war die Saison perfekt. Ehrlich gesagt, ich habe wirklich erwartet, mit diesem Paket um die Meisterschaft fahren zu können.
Deine Teamkollegen waren nur Insidern bekannt. Überrascht dich ihre konstante Leistung?
Ich kannte Alex Malykhin und Joel Sturm schon sehr gut. Wir fuhren letztes Jahr in der GT World Challenge Enduro miteinander und gewannen im Winter gemeinsam die Asian Le Mans Series. Das war eine perfekte Vorbereitung auf die WM.
Möglichst wenige Fehler zu machen, ist wohl die Basis, oder?
Der Grundstein zum WM-Gewinn war definitiv unsere Konstanz. Das Auto hielt immer, bis auf Le Mans. Alles andere lief technisch fehlerfrei. Unsere Taktik war immer auf die WM ausgerichtet.
Hast du dennoch dazugelernt?
Lernen wird man immer, jeden Tag. Daher gibt es auch immer etwas zu verbessern. Das nicht zuzugeben, wäre arrogant. Das heißt, die harte Arbeit geht weiter, auch für mich persönlich.
V. l. n. r.: Teamwork makes the dream work: Die Teams von Manthey PureRxcing (#92), Klaus Bachler (A), Alex Malykhin (UK), Joel Sturm (D) und von Manthey EMA (#91), Morris Schuring (NL), Yasser Shahin (AUS), Richard Lietz (A).
Platz 1 in der GT-Fahrerwertung für Manthey PureRxcing (#92): Alex Malykhin (UK), Joel Sturm (D), Klaus Bachler (A) mit dem 911 GT3 R.
Erkläre bitte: Wie viel Manthey und wie viel PureRxcing stecken im Team?
Manthey gab die Nennung ab, PureRxcing wurde integriert, macht aber nur einen kleinen Teil der Mannschaft aus. Es ist eine gelungene Kooperation. Nach Fuji gab es sehr viele Gratulationen von vielen Seiten. Es machte mich glücklich, zu sehen, wie viele Menschen sich mit mir freuen konnten.
Wie wird es 2025 weitergehen?
Ich bleibe Vertragsfahrer, der Kontrakt läuft weiter. Für 2025 sind einige Dinge im Gespräch. Ich habe eine Liste mit Sachen, die ich gern machen würde. Wieder USA? Wäre möglich … Den WECTitel zu verteidigen, wäre ein Anreiz, ist aber nicht fix. Manthey bleibt auf jeden Fall im WEC.
„Der Grundstein zum WM-Gewinn war definitiv unsere Konstanz. Unsere Taktik war immer auf die WM ausgerichtet.“
Klaus Bachler über die erfolgreiche Saison 2024
Richard, kam diese WM-Saison nicht ein wenig überraschend auf dich zu?
Richard Lietz: Meine Rückkehr ins WEC war vor dieser Saison überhaupt nicht klar. Es sah sogar so aus, als würde ich Porsche verlassen. Dann kamen Anrufe von Mechanikern und dann von Teamchef Niki Raeder, ob ich nicht WEC fahren wolle. Ich dachte zuerst: Es ist doch nicht schon 1. April? Aber mit Manthey wieder WEC zu machen, das war verlockend. Das Manthey-Team fühlt sich für mich wie Familie an. Ich wurde von Porsche dann auch wieder mehr eingebunden, die Freude und die Lust kamen beim vielen Testen wieder zurück. Wir waren von Beginn an konkurrenzfähig. Aus Teamsicht Weltmeister zu werden und Le Mans zu gewinnen, das ist schon etwas Besonderes und spricht für die Mannschaft.
Was sagst du zu Bachlers Titelgewinn?
Der Klausi hat sich den Titel redlich verdient. Wir haben ein paar Fehler zu viel gemacht, die bringen einen nicht weiter. Wir waren in Le Mans richtig stark. Einen fünften Le-Mans-Sieg, den hätte ich vor der Saison liebend gern unterschrieben. Es war ein geiles Jahr!
Du wirst im Dezember 41. Zeichnet sich ein Karriereende ab oder geht es mit Vollgas weiter?
Ich würde gern weiterfahren. Es sieht auch nicht schlecht aus, aber noch ist nichts fixiert. Die Besetzung im Team könnte sich ändern. Man kann sich nach diesem Jahr vorstellen, dass 80 Prozent der Bronzefahrer, die Sponsoren mitbringen, bei Manthey angefragt
haben … Die Entscheidungen werden wohl bald fallen. Man muss bedenken, dass die LMGT3 keine reine Profiserie mehr ist, in der die Werke nur Profis einsetzen können. Du musst einen Bronze-, einen Silber- und einen Gold-/Platinum-Fahrer im Aufgebot haben. Die Bronzefahrer sind normal die, die den Einsatz mitfinanzieren. Unter diesen Aspekten musst du ein Fahrertrio finden, das zusammenpasst. Manthey hat mich dabei sehr stark eingebunden.
Gibt es noch Wünsche, etwas, das du noch nicht gemacht hast? Wir haben uns überlegt, die 12 Stunden von Bathurst (Australien) zu bestreiten. Teamkollege Yasser Shahin ist ja Australier. Wir sind am Arbeiten … Australien hat mir immer sehr gut gefallen. Die IMSA in den USA? Um ehrlich zu sein, da gibt es einige jüngere Fahrer, die das lieber machen …
Und nach der Fahrerkarriere?
Der Wunsch ist sicher da, etwas für Porsche zu machen. Umsetzbar wäre etwas eher bei Manthey. Nur: Als Reifenwechsler wäre ich unbrauchbar …
Mehr Infos und Ergebnisse zu Porsche Motorsport und den Porsche Fahrern finden Sie unter: porsche.at/motorsport-events
Erfolgsstory: Richard Lietz (A) im Porsche 911 GT3 R für Manthey EMA (#91).
Rookie of the year
Starkes Finale des Porsche Mobil 1 Supercup 2024 in Monza für das Salzburger Team BWT Lechner Racing: Harry King krönte seine erfolgreiche Saison mit der Vizemeisterschaft, während Robert de Haan, der 18 Jahre junge Niederländer, sich den Titel in der Rookie-Wertung sicherte.
Text: Porsche Austria Fotos: Porsche AG
Starkes Finale des Porsche Mobil 1 Supercup 2024 in Monza für das Salzburger Team BWT Lechner Racing: Harry King krönte seine erfolgreiche Saison mit der Vizemeisterschaft, während Robert de Haan, der 18 Jahre junge Niederländer, sich den Titel in der Rookie-Wertung sicherte. Das letzte Rennen des Jahres auf dem traditionsreichen, 5,793 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitskurs von Monza brachte der österreichischen Mannschaft außerdem den zweiten Platz in der Teamwertung. Das Rennen
war geprägt von viel Action und drei Safety-Car-Phasen. Robert de Haan startete von der Pole-Position, verlor aber im immer sehr kritischen Sprint zur ersten Schikane ein wenig Boden und musste sich auf Platz drei einreihen. Eine weitere sehr enge Situation dort zwang ihn leicht ins Kiesbett, was zu weiteren Positionsverlusten führte – aber Rang sieben in der Gesamtwertung und der Rookie-Sieg reichten glücklicherweise immer noch aus, um sich den Rookie-Titel zu sichern. „Es ist ein tolles Gefühl, die Rookie-
Meisterschaft zu gewinnen! Vielen Dank an BWT Lechner Racing für alles, was sie mir das ganze Jahr über gegeben haben. Es war nicht immer perfekt von meiner Seite aus, aber am Ende haben wir den Titel geholt! Jetzt freue ich mich auf das, was als nächstes kommt!“, so der 18-jährige Niederländer.
„Es ist ein tolles Gefühl, die RookieMeisterschaft zu gewinnen! Vielen Dank an BWT Lechner Racing für alles, was sie mir das ganze Jahr über gegeben haben!“
Robert de Haan zum Gewinn des Rookie-Titels
Harry King auf Podestplatz
Der 23-jährige Harry King aus Großbritannien musste von Startplatz fünf ins Rennen gehen, kam aber sehr gut weg, setzte sich gleich hinter de Haan auf Position vier und fuhr zu seinem sechsten Podestplatz in dieser Saison, bei insgesamt einem Sieg, drei
zweiten und zwei dritten Plätzen. „Es war nicht ganz das, wofür wir hierhergekommen sind, aber einen Platz auf dem Podium und den Vizemeister-Titel zu erreichen, macht mich trotzdem stolz. Im Allgemeinen war es eine ziemlich starke Saison mit dem Höhepunkt des Sieges in Budapest und einigen anderen starken Rennen“, freut sich Harry King.
Lobende Worte vom Teamchef
Robert Lechner, BWT Lechner Racing Teamchef: „Gratulation an Larry ten Voorde und sein Team Schumacher CLRT zum Sieg im Porsche Mobil 1 Supercup 2024. Gemeinsam mit Harry haben wir ihnen bis zum letzten Rennwochenende hier in Monza starke Konkurrenz und einen harten Kampf geliefert. Vielen Dank an Harry für eine sehr starke Saison und den Gewinn des Vizetitels! Herzlichen Glückwunsch an unseren Youngster Robert de Haan zum Gewinn des Rookie-Titels, der immer das Ziel war – im letzten Rennen hat es dann auch geklappt. Es war eine schwierige Saison für uns gegen sehr starke Konkurrenz, aber Platz eins in der Rookie-Wertung und Platz zwei sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung ist etwas, worauf wir alle sehr stolz sein können!“
momentum gratuliert dem heimischen Rennteam herzlich zur erfolgreichen Saison!
Einmal geht’s noch!
Jeder kennt dieses Gefühl, wenn es einfach zu früh ist, um aufzuhören. Zu früh, weil etwas gerade erst begonnen hat oder weil es einfach sooo viel Freude macht. In den Porsche Clubs ist es die besagte Freude, die dieses Gefühl auslöst. Also – einmal geht’s noch vor dem Winter!
Text: Porsche Club Verband Österreich/Bernhard Bügelmayer
Fotos: Porsche Clubs Tirol, Graz, Oberösterreich, Vorarlberg, Classic Club Austria
Rein in den Porsche, Türe zu, Scheibe einen Spalt öffnen, links den Schlüssel drehen, hinhören, Hände ans Lenkrad und tieftönend hintereinander wegrollen.
Wegrollen zu den internationalen Porsche Tagen in Zell am See. Wegrollen zur Kärnten-Rundfahrt mit den Seen und der Nockalmstraße als Königsetappe. Wegrollen zum Königssee mit einem Abstecher auf die Rossfeld Panoramastraße und danach zum Salzbergwerk in Berchtesgaden. Wegrollen ins Waldviertel und auf wenig befahrenen Straßen in der Hügellandschaft weiter ins Weinviertel. Wegrollen zur Käsemacherwelt in Heidenreichstein. Wegrollen zu den orange verfärbten Lärchenwäldern des „Indian Summer“ in den Schweizer und den italienischen Alpen mit ihren Passstraßen.
Gemeinschaftsgefühl pur
Es wird schon früh dämmrig im Herbst. Gemeinsam ankommen. Ein kurzer Blick auf den Tageszähler, Scheinwerfer ausschalten, links vom Lenkrad den Schlüssel drehen. Still ist es jetzt. Schön war’s. Am Tisch dann alle „totally amused“, lebhafte Erinnerungen an die Tour und bald danach auch an die Unternehmungen der heurigen Club-Saison. Es dauert nicht lange, dann werden schon neue Pläne für 2025 geschmiedet. Mit Sicherheit ist auch nächstes Jahr wieder ein Plan für ein „Einmal geht’s noch“ dabei.
Mehr Infos über alle Porsche Clubs unter: porsche-club-verband.at
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Porsche Schneeketten
Zwei Stück mit feingliedriger Kette. Bitte beachten Sie die fahrzeug- und räderspezifischen Montagehinweise.
Cayenne Modelle ab € 569,–Macan Modelle ab € 449,–
LED-Leuchtenset
Ein echtes Multitalent: Dank verschiedener Modulaufsätze haben Sie jederzeit die ideale Beleuchtung zur Hand – ob als Inspektionsleuchte bei Werkstattarbeiten oder als Taschenlampe beim nächsten Campingausflug. Die Griffmodule mit integriertem Akku lassen sich per Haken, Magnet oder Saugnapf auf vielfältige Weise befestigen. Und durch den mitgelieferten Adapter sind diese auch als Powerbank nutzbar.
€ 199,–
Porsche Duftspender
Die exklusiven Porsche Autodüfte machen die Fahrt in Ihrem Porsche noch einzigartiger und sorgen für ein angenehmes Geruchserlebnis im Fahrzeuginnenraum. Der Duftspender wurde speziell für Porsche entwickelt. Im originellen 911 Design in verschiedenen Farbvarianten wird er ganz einfach im Lüftungsgitter befestigt und entfaltet durch den Luftstrom Ihrer Autobelüftung einen wohltuenden Duft.
€ 17,90
Porsche Ventil-Zierhülsen
Aluminiumhülsen in Schwarz mit farbigem Porsche Wappen, silberfarben mit monochromem Porsche Wappen oder silberfarben mit farbigem Porsche Wappen. Für Fahrzeuge mit Reifendruckkontrollsystem (433 MHz).
€ 71,90
Porsche Bluetooth® Kopfhörer
Der Bluetooth® Kopfhörer mit PORSCHE Schriftzug. Ermöglicht ein kabelfreies Hörvergnügen (115 dB SPL). Er verfügt über Lautstärketasten und lässt sich über die Bluetooth®-Schnittstelle an das Porsche Rear Seat Entertainment anbinden oder mit verschiedenen Smartphone- oder Tablet-Modellen nutzen. Die Akkulaufzeit bei durchschnittlicher Lautstärke beträgt ca. 34 Stunden. Inkl. einer praktischen Aufbewahrungstasche.
€ 179,–
Porsche Interieur-Reinigungsset
Das Set umfasst einen Cockpitreiniger (100 ml) , einen 2-in-1-Displayreiniger (10 ml), einen Lederreiniger (100 ml), eine Lederpflege (100 ml) und zwei weiße Mikrofasertücher zur Fahrzeugpflege.
€ 57,90
Nähere Informationen zum kompletten Tequipment Produktprogramm finden Sie online im Tequipment Zubehörfinder unter: porsche.at/tequipment. Die Kosten für eine eventuell anfallende Montage sind im Preis nicht inbegriffen. Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt. Aktionspreise sind gültig bis 31. März 2025 bei allen teilnehmenden Porsche Zentren bzw. Porsche Service Zentren in Österreich. Alle Angaben vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Gültig, solange der Vorrat reicht. Preisänderungen vorbehalten. Abbildungen können weiteres eventuell erforderliches Zubehör oder nur für Fotozwecke eingesetzte Dekomaterialien zeigen.
7. Porsche Tec Flex Rollerball in Silber, € 320,– ● 8. Porsche iPhone 16 Hülle aus Leder mit geprägtem Porsche Wappen, auch mit div. Fahrzeugschriftzügen erhältlich, € 79,– ● 9. Porsche Schlüsselanhänger in diversen Farben, aus Leder, ab € 35,– ● 10. Porsche Design Honor Magic V2 RSR – das dünnste und leichteste Foldable-Smartphone der Welt (9,9 mm im zusammengeklappten Zustand), mit 5.000-mAh-HONOR-Silizium-Carbon-Doppelbatterie für eine ganztägige Nutzung, 10x stärkeres Rhinopower-Nanokristallglas, AI Privacy Call 2.0, Dual-Kamera-System, Porsche Design-Case, zwei Ladegeräte und zwei USB-Kabel, Stift mit Etui, IPX4-Wasserbeständigkeit, € 2.699,–
Porsche Business Trolley
Größe S ● 38 x 55 x 23/27 cm
45 Liter ● 3,9 kg
Porsche Business Trolley
Größe M ● 48 x 69 x 28/32 cm
83 Liter ● 4,1 kg
€ 645,–
Merry Christmas!
Die magische Zeit des Jahres steht vor der Tür und verspricht Besinnlichkeit und wertvolle Momente mit Freunden und Familie. Für diese einzigartigen Tage haben wir für Sie eine exklusive Auswahl an Porsche Lifestyle-Produkten zusammengestellt, damit Sie nicht nur Geschenke, sondern unvergessliche Augenblicke mit Ihren Liebsten teilen können. Lassen Sie sich von unseren hochwertigen Geschenkideen inspirieren.
Porsche Business Trolley
Größe L ● 53 x 78 x 31/35 cm
115 Liter ● 5,3 kg
€ 645,–
€ 695,–
Porsche Sticker-Set bestehend aus 10 Stickern. In verschiedenen Designs erhältlich.
Mehr Infos und weitere Accessoires erhalten Sie in Ihrem Porsche Zentrum: porsche.at/haendlersuche
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt. Alle Angaben vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Gültig, solange der Vorrat reicht. Preisänderungen vorbehalten. Porsche Austria GmbH & Co. OG.
1.
Pepita Sessel
1. Porsche Kinderkappe, € 29,– ● 2. Porsche Teddybär „Ferry“, je € 59,– ● 3. Porsche Kinder Polo-Shirt Turbo No.1, in verschiedenen Größen erhältlich (ab Größe 98/104), € 60,– ● 4. Porsche Kinder T-Shirt, in verschiedenen Größen erhältlich (ab Größe 98/104), € 49,– ● 5. Porsche Kinder Kapuzenpullover, in verschiedenen Größen erhältlich (ab Größe 98/104) € 89,– ● 6. Porsche Baby Strampler, Größe 62/68, € 55,–7. Porsche Rutschauto in Orange oder in Blau, ab € 159,– ● 8. Porsche Kinder Strick-Lenkrad mit einer Rassel, € 30,– ● 9. Porsche Holzautos, diverse Modelle in verschiedenen Farben, ab € 30,–
Porsche Lego Technik GT4 Performance € 169,–
Porsche Kinder Jumpsuit in verschiedenen Größen erhältlich (ab Gr. 98/104) € 129,–
Porsche Lego Technik 911 RSR € 199,–
Mehr Infos und weitere Accessoires erhalten Sie in Ihrem Porsche Zentrum: porsche.at/haendlersuche
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt. Alle Angaben vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Gültig, solange der Vorrat reicht. Preisänderungen vorbehalten. Porsche Austria GmbH & Co. OG.
* Aufgrund der Limitierung können manche Modellautos schnell vergriffen sein. Mehr Infos und weitere Accessoires erhalten Sie in Ihrem Porsche Zentrum: porsche.at/haendlersuche Porsche Lifestyle | Modellautos 1:43 *
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt. Alle Angaben vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Gültig, solange der Vorrat reicht. Preisänderungen vorbehalten. Porsche Austria GmbH & Co. OG.
Der 911 war sein erstes Meisterwerk.
Dann schrieb Prof. F. A. Porsche Geschichte mit dem ersten schwarzen Zeitmesser der Welt.