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Der beste Film aller Zeiten

Große Egos

Penélope Cruz treibt Antonio Banderas und Oscar Martinez an ihre Grenzen: „Der beste Film aller Zeiten“.

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Der 80. Geburtstag ist ein guter Zeitpunkt, um sein Leben Revue passieren zu lassen. Ein milliardenschwerer Unternehmer erkennt anlässlich seines hohen Jubiläums, dass er „etwas Bleibendes“ schaffen möchte. Er setzt nun allerdings nicht etwa auf Nachhaltiges oder Wohltätiges, sondern auf eine Revue der Eitelkeiten: Er will einen Film der Superlative produzieren. Nichts anderes als „den besten Film aller Zeiten.“ Also werden die Besten der Branche rekrutiert: Die exzentrische, A-Festival-erprobte Filmemacherin Lola Cuevas (Penélope Cruz, zuletzt The 355 und Parallele Mütter) soll Regie führen, ihr All-Star-Team vor der Kamera besteht aus zwei Schauspiellegenden, deren Ego mindestens ebenso groß ist wie ihres: Hollywoodgröße Félix Rivero (Antonio Banderas, Leid und Herrlichkeit) und das Enfant terrible der Theaterwelt Iván Torres (Oscar Martínez, Der Nobelpreisträger). Das Problem ist: Die beiden großen Namen können einander nicht leiden, und die Arbeit am Film entpuppt sich als Minenfeld. Sie werden sich nicht nur den eigenen Eitelkeiten stellen müssen, sondern auch ihrem Vermächtnis. Fein besetzte Komödie mit Hang zur Ironie, die ihre Premiere in Venedig feierte. #DerBesteFilmAllerZeiten

DER BESTE FILM ALLER ZEITEN – COMPETENCIA OFICIAL KINOSTART 01.07., ES/AR 2021, REGIE Mariano Cohn, Gastón Duprat, MIT Penélope Cruz, Antonio Banderas, Oscar Martinez, FILMLÄNGE 115 Min., © Constantin Film

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