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DC League of Super-Pets
Heldenhafte Pfoten
Dwayne Johnson wird zu … Supermans Hund: „DC League of Super-Pets”.
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DC LEAGUE OF SUPER-PETS KINOSTART 29.07., USA 2022, REGIE Jared Stern, Sam Levine, MIT Dwayne Johnson, Kevin Hart, John Krasinski, Keanu Reeves, FILMLÄNGE 100 Min., © Warner Bros. Das Leben als Superheld ist einsam. Umso wichtiger ist es, einen Begleiter zu haben, eine treue Seele, die Wärme spendet etc. pp. Man weiß es. Auch Warner Bros. weiß um die Funktion von Wärme und blickt mit seinem jüngsten Animationsstreich in den Wohnbereich der Superhelden; stolpert über Fressnäpfe, Trockenfutter, Hundespielzeug in Batman-Form: In Jared Sterns und Sam Levines vergnüglichem Abenteuer wird von den Haustieren von Superhelden erzählt. Besonders von Superman und seinem Superhund Krypto.
REALES, VERSCHICKTES Comicfreunden ist Krypto kein Unbekannter: Supermans vierbeiniger Begleiter trat erstmals 1955 auf und kläffte sich durch diverse Comicpublikationen und eine Zeichentrickserie. Der weißfellige Hund verfügt wie sein Herrchen über außerordentliche Fähigkeiten, stammt er doch – wie Superman – vom Planeten Krypton. Dank der „Strahlen der gelben Sonne des Milchstraßensystems“ besitzt er die gleichen Superkräfte wie sein Herrchen. Und wie dieser wurde laut Comicheft „Adventure Comics“ #210 auch der Vierbeiner durch Supermans Vater, den Wissenschaftler Jor-El, in eine kleine, selbst gebaute Rakete gesetzt und zur Erde geschickt: Kryptos Raumfahrt war quasi der Testflug für den Säugling Kal El, der zu Superman werden sollte.
Im Jahr 2000 wurde Kryptos Geschichte umgeschrieben: Er ist lediglich eine täuschend echte Illusion in einer Kunstwelt, die der Außerirdische Brainiac13 erdacht hat und in der Superman zeitweise gefangen ist. Als der Superheld sich befreien kann, folgt ihm der künstliche Hund und wird mit seiner Flucht in die Realität real. Der gutmütige Kerl, der mit Superkräften ausgestattet ist, wird dümmlich und verspielt gezeichnet, sodass er, wo er geht und kratzt, für Chaos sorgt: etwa Kriminelle schwer verletzt, wenn er harmlos nach ihnen schnappt.