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Die Zeit, die wir teilen

DIE ZEIT, DIE WIR TEILEN – A PROPOS DE JOAN KINOSTART 01.09., F/D 2022, REGIE Laurent Larivière, MIT Isabelle Huppert, Lars Eidinger, FILMLÄNGE 101 Min., © Panda

Bruchstücke von einst

Isabelle Huppert denkt über „Die Zeit, die wir teilen“ nach.

Eine kurze Begegnung mit ihrer ersten großen Liebe lässt Joan aus Paris iehen – so aufgewühlt ist sie. In ihrem Landhaus ndet sie die Ruhe, die sie braucht; hier beginnt sie, ihr Leben Revue passieren zu lassen: Sie denkt an ihre Zeit als Au-pair in Dublin, der Heimatstadt ihres Vaters, und wie sie sich in einen Taschendieb verliebte – eine Liaison, die im Gefängnis und mit einer Schwangerscha (von der ihr Gespiele nichts wusste) endete; ihr Leben als Alleinerzieherin, unterstützt von ihren Eltern – bis die Mutter den Vater unvermittelt verließ, um mit ihrem Karatetrainer nach Japan durchzubrennen. Die unnahbare Frau, die Verlegerin wurde, empfängt, während sie sinniert, Besucher: ihren längst erwachsenen Sohn (Swann Arlaud) und einen Schri steller (Lars Eidinger), das aktuelle Enfant terrible der Literaturszene, das in seine Verlegerin verliebt ist. Laurent Larivière springt zwischen den Zeitebenen, um vom Leben und von der Haltung seiner Haupt gur zu erzählen; er geht dies sehr spielerisch an – spielt auch mit Auslassungen und Illusionen. Dafür hat er ein wunderbares Ensemble zur Seite, das von Isabelle Huppert angeführt wird. zeit-teilen- lm.de

Eberhofer. Birkenberger. Dreamteam.

Nach dem Bestseller von Rita Falk

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