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Leinwandflirren
Now and then: Joshua Jackson
1987 erlebte Michael Douglas in Adrian Lynes (weniger emanzipatorisch als möglich ausgefallenen) Kassenerfolg mit Glenn Close Eine verhängnisvolle Affäre. Joshua Jackson (Eiskalte Engel), der zum ersten Mal als Komparse in MacGyver auf dem Bildschirm erschien und mit der Hauptrolle des Pacey Witter in Dawson’s Creek einem größeren Publikum bekannt wurde, kann nun nachfühlen, wie es einem geht, wenn die Affäre plötzlich zu Hause antanzt und mit der Ehefrau (in der Neuauflage: Amanda Peet) plaudert. Im Serienremake von Fatal Attraction lässt er sich als Anwalt Dan Gallagher mit der Lektorin Alex Forrest (Lizzy Caplan, Masters of Sex) ein. Ob Drehbuchautorin Alexandra Cunningham (Desperate Housewives) die weibliche Hauptfigur – wie damals Adrian Lyne – rein psychotisch zeichnen wird, wird sich ab 1. Mai zeigen: Ab dann ist Fatal Attraction auf Paramount+ zu sehen.
Hop
Alles für die Kunst?
„Das ist das schlimmste Set, auf dem ich je gearbeitet habe“, soll Jim Carrey den Produzenten Anthony Bregman angeschrien haben. „Ich habe nicht die geringste Ahnung, was hier los ist!“ Und Bregman antwortete, so erzählt er es nun in einem Podcast: „Nein, nein, nein, es ist alles gut. Darum fangen wir die großartigen Bilder ein.“ Beim Dreh von „Eternal Sunshine of the Spotless Mind“ (2004) gab es aufwendige Bemühungen, Carreys Perfektionismus zu unterwandern und ihn daran zu hindern, die Jim-Carrey-Show abzuziehen. Also stolperten unerwartet Statisten ins Bild, Regisseur Michel Gondry rief nie „Action“ oder „Cut“, alles nur, um Carrey zu „destabilisieren“. Carrey dürfte es nicht traumatisiert haben. Er drehte 2018 erneut mit Gondry: die Serie „Kidding“.
In Production
Harry Styles „trifft sich mit jemandem. Er gibt sich große Mühe, ihre Identität geheim zu halten – nach dem Zirkus um seine Beziehung mit Olivia (Wilde).“
Nun machen Bilder die Runde, die erzählen, dass es sich um Model Emily Ratajkowski handelt, die 2022 die Scheidung von Filmproduzent Sebastian Bear-McClard einreichte und seither u.a. Pete Davidson datete.
Quentin Tarantinos letzter Film (überlieferter Titel: The Movie Critic) soll Ende der 1970er-Jahre in Hollywood spielen und von FilmkritikLegende Pauline Kael erzählen. Gerüchteweise will Tarantino Cate Blanchett die Titelrolle anbieten. Alfred Hitchcocks Vertigo soll ein Remake erleben. In der Hauptrolle (im Original: James Stewart) soll Iron Man Robert Downey Jr. zu sehen sein, der den Film gemeinsam mit seiner Frau Susan Downey produziert. Will Sharpe, der zuletzt als Regisseur mit Landscapers begeisterte und als Schauspieler in der zweiten Staffel von The White Lotus zu sehen war, wird Michelle Zauners Memoiren „Crying in H Mart“ verfilmen.