März 2013
preferente Spezialausgabe • ITB 2013
Treue zum Urlaubsort durch Prestige und Status
SEITEN
Spezialausgabe ITB 2013
Tourism abandons its traditional commercial model . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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The Tourism G20 focuses the battle on visas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . First century for Spain's main luxury hotels . . . . . . . . . . . . . . . . .
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10-11 Theme parks resurface after adjustments ..................
preferente Published by: KBA S.L. C/ Francesc de Borja Moll, 18, entlo. 07003 Palma de Mallorca Islas Baleares (España) www.preferente.com preferente@preferente.com Publisher and Editor: RAFAEL CABALLERO Assistant Editor: Eduardo Suárez del Real Co-ordinator: María Luz García Redaction: Natalia Blanes Rafa Fernández Manuel Suárez Javier Noguera Charo Hierro Translation: Louise Davis
Mediation is simplified with less players .......................................
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Mallorca’s luxury offer continues to expand . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Price and availability-key to success for beds banks . . . . . . . . . . .
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High marks from the Industry for the Integrated Tourism Plan
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The Canary Islands, a destination still strong in winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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TOURISMlink, the European standard of tourism distribution that speaks Spanish . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17 Decalogue for an efficient hotel
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20-21 Cruises emerge as the core of tourism holdings .............................
Distribution: Analía Malagrino Karina González Pablo Fernández
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Administration: Teresa Llabrés Advertising: Ana Gómez Cover: Carlos Nadal Printing, layout and design: Gráficas Planisi S.A.
The Caribbean’s first leisure park is on the way...................................
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Die großen Herausforderungen für die spanischen Tourismusziele Die Werbung muss bereits zur zentralen Maßnahme und Geschäftsaktivität werden und auf die Wünsche der Kunden ausgerichtet sein im Moment ihrer Suche
Eine Analyse von Josep Ejarque
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ie Krise des Touristikmarktes macht sich bemerkbar. Auch wenn die Ergebnisse der spanischen Urlaubsziele, die mit ausländischem Tourismus arbeiten, nicht so dramatisch ausgefallen sind, wie ursprünglich erwartet, wird doch deutlich, dass die Krise Spuren hinterlassen wird. Zu glauben, dass sie lediglich konjunkturell bedingt sei, wäre ein Irrtum, denn die augenblickliche Lage, die lediglich der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung geschuldet zu sein scheint, wird von deutlichen strukturellen Veränderungen sowie neuen Tendenzen in der Nachfrage begleitet. Die Wirklichkeit stellt sich laut Experten bereits so dar, dass deutliche Veränderungen bei Touristen und ihrem Verhalten erkennbar sind. Es lässt sich mit Sicherheit sagen, dass die Urlaubsziele sowie die spanischen Tourismusunternehmen vor einem Wandel ihres Geschäftsmodells stehen, ähnlich dem, der in den neunziger Jahren den Übergang vom standardisierten Massentourismus zu einem post-modernen Tourismus markierte. Damals war die Gelegenheit günstig, die der spanische Tourismus zu nutzen wusste und was ihm erlaubte, beachtliche Erfolgsquoten zu erzielen. Die Frage, die man jetzt stellen muss, lautet, ob die spanischen Urlaubsziele auch diesmal in der Lage dazu sein werden.
Damals verstanden es einige spanische Urlaubsziele, insbesondere die Balearen, wie beispielsweise Calvià, oder die Kanarischen Inseln, wie an der Küste Adeje, sich und ihr Angebot radikal zu verändern und den Weg für andere Urlaubsorte wie Torremolinos, Benalmádena, Gandía, Süd-Gran Canaria oder Oropesa und viele weitere zu weisen und zwar bezüglich des Sonne-StrandTourismus. Begleitet von den sich abwechselnden öffentlichen Förderprogrammen für den Tourismus geschah dies etwas später auch für Reiseziele im Inland, für Landtourismus und Kulturreisen, und es scheint, als könnten jetzt Veränderungen ähnlichen Ausmaßes vor der Tür zu stehen. Das Hauptproblem, dem sich die spanischen Reiseziele stellen müssen, ist nicht nur eine Frage der Infrastruktur. Ihre Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität werden nicht alleine durch Maßnahmen zur Verbesserung des unmittelbaren urbanen Umfeldes ausreichend zu gewährleisten sein, welche Programme für verbesserten Service und Ausstattung (hinsichtlich städtischer Gebäude, Beleuchtung, Sauberkeit, Beschilderung und Kennzeichnung,
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für Touristen und in verschiedenen Sprachen) oder für Infrastruktur beinhalten (bessere Anbindung und Straßen, Verbesserung des städtischen Straßennetzes, Bereitstellung von Parkmöglichkeiten, von Kanalisation und Abwasserbehandlung); neben Maßnahmen zur Ausweitung von Grünanlagen sowie zur Stadtverschönerung im allgemeinen. Die Herausforderungen für die spanischen Reiseziele bestehen nicht nur in der Wiederherstellung der historischen Stadtkerne, in der Restaurierung von Gebäuden und Fassaden oder in der Instandsetzung von Strandpromenaden. Die Probleme entstehen in der Zukunft nicht dann, wenn der Tourist vor Ort zufrieden gestellt werden soll, sondern im Stadium davor, was heißen soll, wenn er noch dabei ist, sein Reiseziel überhaupt erst auszuwählen. Die Herausforderung, die eigene Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität zu steigern, wird darin bestehen, die Touristen aktiv anzulocken und die harte Konkurrenz anderer Länder dabei möglichst zu vermeiden. Auf die Treue der Touristen zu ihren Urlaubszielen alleine wird man sich nicht mehr verlassen können, denn die Schlacht auf dem Tourismusmarkt entscheidet sich für ein Reiseziel aufgrund des Internets bereits mit der allerersten Reiseempfehlung.
Während des Aufenthaltes müssen die Touristen konstant mit Informationen versorgt werden
DIE TRADITIONELLE VERMARKTUNG. Das spanische Tourismusmodell hat sich stets darauf konzentriert, einen guten Service, attraktive Reiseziele und diverse Besonderheiten anzubieten und hat dabei das zunehmend wichtige Marketing, Werbung und Promotion in die Hände der Vermarktungskanäle, hauptsächlich in die der großen Reiseunternehmen, übergeben. Die spanischen Reiseziele, angeführt von Turespaña und auch den autonomen Gemeinden, haben ihre Vermarktungsstrategie immer an den Bedürfnissen der großen Marktakteure ausgerich-
tet und in Unterstützung der Reiseunternehmen auf reine Propaganda gesetzt, jedoch ohne dabei direkt mit den potentiellen Touristen in Kontakt zu treten. Die spanischen Reiseziele haben sich darauf beschränkt, die Erwartungen derjenigen Touristen zu befriedigen, die andere zu uns geschickt haben, ohne sich darum zu kümmern, selber eine bessere Marktstellung anzustreben. Das eigentliche Problem heutzutage und wie es sich demnächst deutlich herauskristallisieren wird, ist, dass die Nachfrage dieses Geschäftsmodell nicht länger bedient: Alles hat sich verändert. Eine der größten Schwächen der spanischen Reiseziele ist der fehlende direkte Kontakt mit dem potentiellen Touristen, wie der geringe Einsatz von Promotion, der Vermittlung der Informationen zu den Reisezielen mittels der bidirektionalen Ausprägung des Web 2.0 und der sozialen Netzwerke zeigt. Es sind dies die hauptsächlichen Achillesfersen der spanischen Reiseziele, da das ´Entscheidungs- und Kaufverhalten´ der europäischen Touristen nicht länger den herkömmlichen Vermarktungsbemühungen entspricht, mittels derer auch seitens der Reiseziele und dem Großteil der spanischen Tourismusunternehmen in der Vergangenheit gearbeitet wurde und wird. DREI HERAUSFORDERUNGEN. Die Herausforderungen, denen sich die spanischen Tourismusziele in den kommenden Jahren stellen müssen, gehören drei Kategorien an: Werbung/Promotion, das Produkt selber und die interne Wettbewerbsfähigkeit. Die augenblicklichen Entwicklungen und Tendenzen auf dem Tourismusmarkt sind geprägt von Technologie und Einsatz des Internets sowie von den sozialen Netzwerken. Erste Ursache für diesen Wandel, so das Ergebnis der Studie von Text100 Digital índex Travel & Tourism, ist die Zunahme dessen, was mit „staycation” umschrieben wird, was sich auf kurze Urlaubsaufenthalte mit dem Ziel eines kurzen ´Break´ und des „Abschalten” bezieht. Es handelt sich um Kurzurlaube von zwei bis drei Tagen, möglichst über das Wochenende. Es wird vorausgesagt, dass 45% der
Europäer dieser Tendenz nachgehen und 52% von diesen wiederum Kurztrips ins Ausland unternehmen werden. Es könnte sich für die spanischen Tourismusziele als positiv erweisen, denn die Hauptkriterien für die Auswahl eines Reisezieles sind zu 47% Entspannung und Erholung, zu 35% Empfehlungen und Tipps und zu 22% der Preis. Es fällt dabei die Tatsache auf, dass der Hauptfaktor für die Entscheidung eines Urlaubszieles eng in Zusammenhang mit den Aktivitäten steht, die vor Ort ausgeübt werden können. In diesem Fall ist das wichtigste Kriterium der erwartete Gegenwert für das Geld, „value for money”, der zu 60% genannt wird, gefolgt von der Gewissheit, dass unterschiedliche und neue Erfahrungen gemacht werden (50%). Und genau das ist der Punkt, an dem die Probleme für die spanischen Tourismusziele beginnen. EMPFOHLEN WERDEN. Die Hauptveränderung besteht bei der Suche des Touristen nach Information, um sein Urlaubsziel auszuwählen und bei der Rolle und Funktion von Reiseempfehlungen. Über 60% erklären, dass der Hauptfaktor, den sie beachten, die Empfehlungen von „echten” oder „virtuellen” Freunden sind, bei denjenigen, die im weltweiten Netz nach Informationen suchen. Ohne Zweifel hat das Internet bei der Auswahl des Reiseziels größeren Einfluss als der Mitarbeiter im Reisebüro, lediglich 39% berücksichtigen überhaupt seine Empfehlungen. Nur 27% geben an, während der ersten Phase ihrer Suche die Webseite des Reiseziels aufzusuchen, zu einem Zeitpunkt, an dem immer noch zwischen verschiedenen Urlaubszielen abgewogen wird. In dem aktuellen Tourismusmarkt erlangt jedoch die Empfehlung durch Dritte eine herausragende Bedeutung. 44% der Touristen geben an, dass sie die Reiseempfehlungen und Bewertungen von Bloggern berücksichtigen. Darüber hinaus besuchten 37% die Reiseforen und Webseiten mit Bewertungen. Die Suche nach Information bei der Auswahl der Reiseziele ist komplizierter geworden und bedient sich anderen Kanälen als denjenigen, die die spanischen Tourismusziele normalerweise für ihre Promotion und Vermarktung einsetzen. Denn laut Text100 muss beachtet werden, dass neben den erwähnten Kanälen, 27% der Touristen bei Facebook, 24% bei Youtube und Vimeo sowie 22% bei Pinterest suchen. Der Tourist von heute sucht nicht länger
nach allgemeinen Informationen, um seinen Urlaubsort auszuwählen. Um überzeugt zu werden, sucht er nach Inspirationen und Motivation und deshalb hat er sich dagegen entschieden, sich zwecks Informationen an die Einrichtungen der Reisebranche zu wenden, in Broschüren zu den meisten Reisezielen zu blättern, ihre Internetseiten aufzusuchen oder die Tourismusunternehmen und ihre Reisebüros. Sein bevorzugtes Medium sind die Internet-Plattformen und sozialen Netzwerke, 27% der Europäer setzen sie sogar als ausschließliche Informationsquellen ein. DIE NEUE BEZIEHUNG. Eine der großen Herausforderungen, denen sich die spanischen Tourismusziele in den kommenden Jahren stellen müssen, ist es, das gesamte Promotion-Modell zu überdenken und dies insbesondere hinsichtlich seiner Beziehung zum potentiellen Klienten. Der Tourist von heute, selbst wenn er ein Reisebüro aufsucht oder seine Pauschalreise beim Reiseunternehmen kauft, macht dies, nachdem er sein Urlaubsziel von zu Hause aus gewählt hat, mittels eines aufmerksamen „Surf”-Moments im Netz, nach dem Konsultieren von Blogs und der spanischen Webseite „bitácoras” oder Reiseforen im Internet sowie nachdem er Freunde und Bekannte nach Informationen und Tipps gefragt hat. Information und Promotion, die einen Touristen entscheiden lassen, müssen bereits die „zentrale Maßnahme” und Geschäftsaktivität darstellen und auf die Wünsche der Kunden ausgerichtet sein. Sie erweisen sich als notwendig in dem Moment, in dem der Tourist noch auf der Suche ist, warum sie ihm „just on time” angeboten werden sollten, dabei wissend, dass es für jeden potentiellen Touristen hierbei Unterschiede geben wird. Aus diesem Grund müssen die spanischen Reiseziele in der Lage sein, in den sozialen Netzwerken präsent zu sein, Inhalte, The-
men, Empfehlungen und Tipps zu generieren, dabei aber insbesondere auch in den Dialog zu treten und Informationen miteinander zu teilen. Promotion und Vermarktung an 24 Stunden und 365 Tagen im Jahr, nicht nur während der Ferienzeiten und einzelner Werbeaktivitäten. Der neue Tourismus 2.0 bietet Vorteile und sollte eine selbstverständliche Ergänzung der Promotion und Marketing-Aktivitäten eines Reisezieles sein. Dennoch wird es auch heute noch, aufgrund von fehlendem Wissen, von operativen Schwierigkeiten auf Seiten der Verwaltungen und natürlich auch durch die Reduzierung der Haushalte nicht angemessen eingesetzt. Die Herausforderungen, denen sich die spanischen Tourismusziele derzeit gegenüber sehen, sind vielfältig: eine größere Anzahl von Touristen anziehen und gleichzeitig die vorhandenen an sich binden und halten, eine zu große Saisonabhängigkeit vermeiden, seine Verhandlungsposition stärken und sich in einem stark umkämpften und gesättigten Markt durch ein differenziertes Angebot behaupten. Wenn die traditionelle mündliche Weitergabe, die Empfehlungen von Freunden und Verwandten und die Beschreibungen des Urlaubs schon immer die hauptsächlichen Kanäle gewesen sind, die Touristen für ihre Auswahl des Reisezieles genutzt haben, müssen heutzutage auch die sozialen Netzwerke als Informations- und Entscheidungsgrundlage berücksichtigt werden. Die sozialen Netzwerke haben sich in ein äußerst machtvolles Medium verwandelt, um direkte Information zu erhalten, um Meinungen und Bewertungen auszutauschen, eben ohne die Reiseziele oder Mitarbeiter eines Touristikunternehmens dazu einzuschalten. MULTIMEDIEN. Wenn ein Bild mehr aussagt als tausend Worte, und das belegt der große Erfolg des Videos als Marketing-Instrument, sollten die
spanischen Reiseziele stärker Youtube, Vimeo und andere Plattformen wie Pinterest, Fickr oder Instagram nutzen. Dies wird die internen Organisationsstrukturen derjenigen Akteure verändern, die die Reiseziele vermitteln und vermarkten, sie werden ihre Marketing-Strategien neu ausrichten müssen. Das Verhältnis der eingesetzten Mittel für Ferien, Workshops, Präsentationen und die klassische Werbung, die derzeit aufgrund der Kürzungen insgesamt abnehmen, wird sich nicht nur in Richtung einer größeren Bedeutung der online-Promotion angleichen müssen, sondern auch hinsichtlich des Marketings in den sozialen Medien. Auch ist es notwendig, dass die für Vermittlung und Promotion zuständigen Instanzen, von internationalen Konsortien bis zu den einheimischen staatlichen und von öffentlich-privaten Touristikunternehmen bis zu auf Promotion spezialisierten Agenturen, dieses „Community Management“ in ihre operative Arbeit aktiv einbauen. In der Lage zu sein, attraktive, stimulierende Inhalte zu kreieren, das ist die unmittelbare Zukunft für die spanischen Reiseziele die Grundlage der touristischen Vermarktung und Promotion. Wir stehen vor einem Kulturwandel des Tourismus, wo es nicht mehr ausreicht „zu verkaufen”, wo der potentielle Tourist nicht mehr dem, was die Reiseziele selbst bewerben, Wert beimisst, sondern dem, was erzählt und berichtet wird. Die große Aufgabe für die spanischen Reiseziele ist es, mit Empfehlungen zu arbeiten, zu erreichen, dass die Touristen, die vor Ort waren, darüber reden, es empfehlen und von ihren Erfahrungen berichten. Genauso wichtig ist aber, dass ein Reiseziel weiß, welche die im Netz vorherrschende Meinung ist, denn es ist wichtig, die Gefühle und die Wahrnehmungen der Touristen zu kennen, welche diese selber vom Reiseziel vermitteln. Besonders wichtig ist es, Gruppen und die Gründung von ´communities´ im Netz zu fördern, um auf diese Weise neue Märkte und Segmente erreichen zu können. Zudem ist es von großer Bedeutung zu erfahren, was über unsere Konkurrenten gesagt wird. Der direkte Austausch mit den Touristen ist heutzutage als Marketinginstrument im Tourismus unerlässlich. Als Konsequenz ist es absolut notwendig, an der Kommunikation im Web aktiv teilzunehmen. Wenn die Touristen sich in Netz und Internet untereinander über ihre Urlaubserfahrungen austauschen, ist es
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es nur logisch, dass auch die Reiseziele vertreten sein müssen und sich beteiligen. Man muss an dem Informationsaustausch teilnehmen und sich zum Ziel setzen, sich gut zu präsentieren und auf seine Vorzüge hinzuweisen.
Seite des Reisezieles bei Facebook zu besitzen und ab und zu einen ´tweet´ zu versenden. Tatsache ist, dass diese Internet-Plattformen einen riesigen Umsatz machen, dank Touristen und Konsumenten, die nicht länger an Marken und Werbung glauben.
EINEN GUTEN RUF AUFBAUEN. Es ist notwendig anzuerkennen, dass touristisches Marketing heutzutage in erster Linie Web 2.0 bedeutet und dass das ´Destination Marketing´ schon längst zum ´Destination Social Marketing´ geworden ist. Es ist nötig, sich an Entwicklungen und Tendenzen in der Nachfrage anzupassen und sich mit dieser neuen Art von Promotion und touristischem Marketing zu verbünden. Darum ist es absolut wichtig, dass Reiseziele und Touristikunternehmen damit beginnen, die sozialen Netzwerke zu nutzen sowie den Tourismus 2.0, denn, wenn diese Kanäle nicht angemessen bedient werden und dort keine
DIE SOZIALEN INHALTE. Für den Fall, dass die Reiseziele vergessen, an ihrem Ruf durch andere zu arbeiten, besteht, neben der Gefahr, Abhängigkeiten zu entwickeln, das Problem, den Kontakt mit dem Markt und dem potentiellen Touristen zu verlieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den es zu beachten gilt: Der Tourist von heute räumt den gebotenen Inhalten große Bedeutung ein, den Ideen, den Bildern und er liebt die Videopräsentationen. Er ist empfänglich für Empfehlungen, für den Meinungsaustausch und Bewertungen im sozialen Netz. Das Problem vieler spanischer Touristikziele besteht darin, dass sie es immer noch
Information und keine Antworten gegeben werden, läuft man Gefahr, regelrecht außen vorzubleiben. Der Aufbau eines Rufes von Prestige ist entscheidend, damit ein Reiseziel im Markt sichtbar werden kann, genauso wie es wichtig ist, Gründe zu liefern, warum von dem Reiseziel gesprochen wird, dass die Touristen ihre Erfahrungen teilen und dass eine Mund-zu-Mund-Propaganda entstehen kann. Heutzutage reden fast alle über die sozialen Medien und ´Destination Social Media Marketing´, obwohl in Wirklichkeit nur ein kleiner Teil der Reiseziele es wirklich nutzen und einsetzen und weit weniger es auf eine strukturierte Weise effizient und effektiv praktizieren. Das Fehlen ausreichender Kenntnisse dieser Instrumente, ihrer technischen Besonderheiten und dessen, was sie tatsächlich ermöglichen, lässt schon fast vermuten, dass das ´Destination Social Media Marketing´ lediglich darin besteht, bei Tripadvisor oder Trivago präsent zu sein, oder eine
nicht genügend verstanden haben, welches der reale Nutzen ist, den die sozialen Netzwerke für sie generieren können. Tatsache ist, dass sie häufig schlecht und ohne echten Nutzen eingesetzt werden. In diesen Zeiten, besonders wenn die Haushalte beschnitten werden und die Krise sich verschärft, ist es, um die Touristen für das Urlaubsziel zu überzeugen, besonders wichtig, Interesse zu wecken, in Austausch zu treten, zu kooperieren, ´communities´und ´chat-groups´ ins Leben zu rufen, Marketing-Aktivitäten durchzuführen und sich insbesondere darum zu bemühen, die potentiellen Touristen an sich zu binden. In Wirklichkeit ist es ein System verschiedenster Marketingbemühungen. Einer der Vorteile, das ´Destination Social Media Marketing´ angemessen einzusetzen, ist die Möglichkeit, das Reiseziel im Denken des potentiellen Touristen angemessen in Erinnerung zu rufen sowie es entsprechend im Markt sichtbar zu
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machen und zu positionieren. Das heißt, es muss Empathie entwickelt werden; was sich dann früher oder später an einer Zunahme der Touristenzahlen zum Reiseziel oder an der Kundenanzahl eines Touristikunternehmens wiederspiegeln wird. Dennoch muss man sich fragen, warum es so notwendig ist, ein ´Destination Social Media Marketing´ zu betreiben. In der Welt des Marketings heißt es „The content is the king“, aber leider findet dieses Konzept im spanischen Tourismusmarketing noch wenig Beachtung und geringe Anwendung. Die sozialen Netzwerke nutzen, bedeutet nicht, lediglich über eine offene Webseite zu verfügen, über ein Konto bei Twitter oder eine ´fanpage´ bei Facebook, und auch nicht bei Pinterest oder Instagram Präsenz zu zeigen. Ein touristisches Reiseziel muss ein konkretes Profil von Qualität schaffen, aber es muss dies besonders aufmerksam vermitteln, auf eine Weise, die der
spezifischen Identität des Reiseziels einen Wert beimessen kann, indem interessante Inhalte dazu ausgetauscht werden. Dabei darf nicht vergessen werden, dass es entscheidend ist, die Touristen dazu zu bewegen, selbst von ihrem Urlaub und dem, was sie erlebt haben, zu berichten. Angesichts der Tatsache, dass die Informationen im Netz mittels Fotos und Videos ausgetauscht werden, handelt es sich hier um einen besonders dynamischen und wichtigen Mechanismus, da über ihn der so benötigte gute Ruf und das Image entstehen. Drei von vier Touristen bekräftigen, dass für sie die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit der Kommentare im Netz der entscheidende Punkt sei. STRATEGIEN. Eine Herausforderung für die Reiseziele wird sein, zu wissen, wie man die sozialen Netzwerke in angemessener Form nutzt. Es auf eine unkorrekte oder oberflächliche Weise zu tun, indem ohne Bezug
banale Artikel und Informationen veröffentlicht werden, beispielsweise nur Veranstaltungen und lokale Events zu „twittern”, ist schlimmer als gar nichts zu machen, da das Risiko besteht, dass dadurch das Image des Reiseziels Schaden nehmen kann. So läuft man häufig Gefahr, die Informationen zu banalisieren und obendrein die falschen Kanäle zu nutzen, was zu einem Verlust von ´fans´ und Anhängern führen kann. Es genügt ein schneller Blick, um zu sehen, dass fast alle Reiseziele in Twitter und Facebook vertreten sind, aber man sieht auch, dass bei den meisten keine Strategie zu erkennen ist, so gibt es beispielsweise wenige Unterkategorien. Die Herausforderung für die spanischen Tourismusziele wird es sein, angemessene Strategien hinsichtlich eines ´Destination Social Media Marketing´ zu entwickeln, welche es erlauben, verschiedene Ziele zu verfolgen, wie etwa die Bereitstellung von Informationen für den Touristen zu erleichtern und ihn davon zu überzeugen, dass er das Reiseziel auswählt und als Ziel seines Urlaubes definiert (Unterstützungsfunktion); ebenso wie die Möglichkeit, spezifische und auf die Person zugeschnittene Informationen zu liefern (Suchfunktion sowie um den Klienten zu überzeugen); und nicht zu vergessen, ständig für die Produktion von Inhalten zu sorgen, damit die Touristen sie aufnehmen und selber verbreiten (Werbefunktion). Die große Aufgabe besteht definitiv darin, dies so zu tun, dass die Touristen vom Urlaubsziel reden und berichten, es weiterzuempfehlen und Werbung für das Urlaubsziel zu betreiben. Deshalb ist es notwendig zu verstehen, dass gerade die Mund zu Mund-Propaganda für Promotion und Werbung im Tourismus große Chancen bietet. Ein Anteil von 48% der Touristen gibt an, nach ihrem Urlaub in ihren Foren, privaten Blogs sowie sozialen Profilen von ihrem Urlaub und ihren Erfahrungen zu berichten, Informationen bereitzustellen und ihre Meinung zu äußern. Dazu gibt es die ins Netz gestellten Fotos oder Videos, die während des besagten Zeitraumes aufgenommen wurden. In Wirklichkeit ist gerade diese spontane und nicht aktiv erfolgte Zusammenarbeit seitens der Reiseziele mit den Touristen sehr effektiv, sowohl für die Reiseziele selbst als auch für Hotels und Touristikunternehmen. Es hilft ihnen, ihre Marktposition zu stärken, weshalb es sehr wichtig sein wird, diese neuen Entwicklungen gut zu nutzen. ■
ESEs: Hotel-Energieeffizienz, finanziert mit privatem Kapital Energiedienstleister erlauben eine Erneuerung der Ausstattung
Von Ricardo López Carvajal
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ie spanischen Hotels haben einen umfangreichen „Strukturwandel” in Richtung Nachhaltigkeit begonnen und investieren unabhängig von ihrer Größe in die Umsetzung von Managementplänen, die eine Steigerung der Energieeffizienz und Verringerung von Auswirkungen auf die Umwelt zum Ziel haben. Die meisten Hotels sind bereits in die Jahre gekommen und wurden in Zeiten gebaut, als eine Energieeinsparung noch nicht die Bedeutung von heute hatte, so dass die potenziellen Einsparungen in der Branche heute enorm sind: Tatsächlich würde eine zehnprozentige Energieeinsparung in den über 14.000 Unternehmen der spanischen Hotelbranche der Menge an Energie entsprechen, die eine Stadt mit 100.000 Einwohnern verbraucht. Der Spielraum für Verbesserungen ist groß, was sich dadurch bedingt, dass in der spanischen Hotellerie die Energieeffizienz niedrig, die Kosten hingegen hoch sind. Obwohl die Vorteile auf der Hand liegen, ist eine schwieriger werdende Finanzierung, die auf immer weniger staatliche Unterstützung zählt, das wichtigste Hindernis zugunsten einer Umrüstung und der Entscheidung, effizient zu erneuern. Der Schlüssel liegt in der Kosten-Nutzen-Rechnung, wel-
che die Energiedienstleister (auf spanisch kurz ESEs genannt) lösen können. „Die ESEs sind das ideale Instrument für die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen, sie übernehmen die Investitionen im Ganzen oder in Teilen, je nach Einsparungspotenzial und abgeschlossenem Vertrag“, sagt Alberto Gómez Arenas, der Verantwortliche von REBI, Energie durch Biomasse. In jedem Fall und unter Berücksichtigung, dass die Verträge zwischen Energiedienstleistern und Hotels in der Regel mittel- bis langfristig sind, ist die Sicherheit ein sehr wichtiger Faktor für die Hotels, die mit einem ESE-Modell liebäugeln. Denn das Hauptanliegen der ESEs ist die Energieversorgung gegenüber allen Eventualitäten sicherzustellen und die Erfüllung aller vertraglich festgesetzten Bedingungen bis zur Fertigstellung. So erklärt Coralía Pino, die den Projektbereich Energieeffizienz und Nachhaltigkeit des Instituts für Hoteltechnologie (ITH) leitet, dass „dieses besondere Geschäftsmodell das Investitionsrisiko eines Hotels in der Energieumstellung durch die resultierende Energieeinsparung beim Betrieb der Einrichtung vermindert. So kann man effizient wirtschaften, ohne einen einzigen Euro zu investieren.“ Ein weiterer Vorteil ist, dass ESE eine Wartung der Anla-
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gen gewährleistet, um ein Maximum an Leistung zu erzielen, denn von der maximalen Energieeinsparung hängt die Garantie eines Investitionsrückflusses und der erbrachten Leistungen ab. Jose Revert Berenguer, der Produktmanager des Energiedienstleisters Prosolia, betont, dass der Hauptvorteil der ESEs darin liegt, dass „sie als Spezialisten eine Einsparung von Kosten und CO2-Emissionen garantieren und ihre Investition in den vereinbarten Laufzeiten profitabel wird“. Er fügt hinzu, dass „früher der Hotelier das Risiko hatte, ob sich eine Energieinvestition lohnte oder nicht, und diese Risiken jetzt durch den ESE getragen werden.“ So weist Jaume Miró, stellvertretender Direktor des Energiedienstleister für integrale Naturgaslösungen ‚Fenosa‘ darauf hin, dass die ESEs „das technische Risiko der Energieeinsparungsmaßnahmen übernehmen, was dem Kunden die Unsicherheit nimmt. Dabei sind die Dienstleister in der Lage, verschiedenste Lösungsansätze oder Technologien zu integrieren, die eine Vereinbarung mit mehreren Anbietern im gleichen Vertrag erfordern. Somit wird die Koordination erleichtert und die Leistungen sind in Form kompetenter Unterstützung garantiert, welche die technischen Fähigkeiten der Hotelfachkraft ergänzt.“ MODELLE. Beide der wichtigsten Geschäftsmodelle der ESEs, von denen die Hotellerie profitieren kann, garantieren zweckmäßige Einsparungen beim Energieverbrauch. Die Rolle der ESE in dem ersten Modell ist es, die Maßnahmen, die vor Ort durchgeführt werden sollten (z. B. Substitutionen durch effizientere Geräte) zu bestimmen und die hierfür erforderlichen Investitionen zu übernehmen, die sie dank der Einsparungen durch die getroffenen Maßnahmen wieder zurückgewinnen. So schließt der Hotelier einen Vertrag mit dem Anbieter, der sich um Betrieb und Wartung der Systeme kümmert und sich dabei die
Möglichkeit offen hält, die Einsparungen mit dem Hoteleigentümer zu teilen. Der Verkauf von Energie bestimmt das zweite Modell. In diesem Fall verkauft der ESE dem Hotel die nutzbare Energie, übernimmt den Betrieb und die Wartung der Einrichtungen und das Hotel muss lediglich für die Energie bezahlen, die es verbraucht. Das ist zum Beispiel das Modell des Energiedienstleisters REBI, Energie durch Biomasse, der auf den Ersatz von fossilen Brennstoffen durch erneuerbare Energien setzt und, wie der CEO, Alberto Gómez, erklärt, „dem Hotelsektor die thermische Energie sowohl für die Heizung als auch für das Warmwasser liefert”. Dass heißt, REBI verpflichtet sich, sämtliches Warmwasser, welches das Hotel benötigt, bereitzustellen, was gleichbedeutend ist mit einer Externalisierung der Energieproduktion. Diese erlaubt dem Hotel, stets einen geringeren Preis zu zahlen, als im Vergleich zu den Energiekosten aus fossilen Energieträgern, die doch aus einem ganz anderen System generiert werden würde. Dieses System passt darüber hinaus auch perfekt in das Schema der Hotellerie und spiegelt sich in den Kosten des tatsächlichen Verbrauchs wieder, das heißt, in den Einrichtungen des Hotels wird ausschließlich der Verbrauch der Benutzer bezahlt. Für Gomez bietet das „einen zusätzlichen Bonus: Die Garantie eines stabilen Preises für die thermische Energie während der Vertragsjahre, verbunden mit einem Preisindex, der mit fossilem Brennstoffen oder Gas undenkbar wäre“. Coralía Pino vom ITH glaubt, dass „selbst wenn nicht alle Einrichtungen diese Modelle des Einkaufs von nutzbarer Energie integrieren können, -insbesondere wenn das Verbrauchsvolumen so niedrig ist, dass es unrentabel für den Anbieter wird -, so bieten die ESEs Alternativen an, wie z.B. das Equipment im Rahmen von Leasing, Finanzierungen und andere Modalitäten“. ■
Treue schaffen durch Prestige und Status Strategien zur Positionierung der touristischen Destinationen in den wertvollsten Marktsegmenten
Von Javier Mato
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ntscheidungen zu treffen in einem Bereich wie dem Tourismus, an dem so viele Verantwortliche verschiedenster Bereiche beteiligt sind, ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Es erfordert eine gründliche Kenntnis des Terrains, anschließend genaueste und detaillierteste Informationen und schließlich muss ein gewisser gemeinsamer Konsens erreicht werden. Last not least ist ein kontinuierliches Werbemanagement unvermeidbar, das über die politischen Launen hinausreicht. Im Grunde genommen ist dies eine beinahe unmögliche Mission. Deshalb kann die Entscheidung Neuseelands, seiner Fluggesellschaft und der Stadt Wellington, die sich dank des Filmes von Tolkien eine langfristige Imagestrategie sichert, nur bewundert werden: denn das bedeutet eine echte Partnerschaft von weit reichendem Interesse. In Spanien haben wir trotz der Übertragung von Zuständigkeiten von der Zentralregierung an die auto-
nomen Regionen und trotz der übermäßigen Ausgaben, die zur Förderung des Tourismus unternommen wurden (ich erinnere dabei an die Spanien-Stände auf der FITUR), nicht einmal eine detaillierte Informationen über unsere Kunden. Nun gut, wir haben einige Kenntnisse aus sehr basisnahen Umfragen und wissen, was wir ohnehin erraten hätten, dass die Touristen das Klima auf den Kanarischen Inseln, das Meer in Mallorca oder das Nachtleben irgendeines anderen Ortes lieben. Aber wir wissen nicht, was der Reisende in seinem sozialen Umfeld mit dieser Erfahrung macht, wie er sich für sie einsetzt, wie er sie erklärt und was für einen sozialen Wert das für ihn hat. Und das wenige, was man in einigen Bereichen weiß, ist territorial fragmentiert, ohne eine gemeinsame Politik. Lassen Sie uns erst schauen, was wir wissen müssen und analysieren wir später - im Licht der Erfahrung der anderen, welche möglichen Mittel wir einsetzen können, um Treue zu schaffen und die Profitabilität unseres Tourismus zu verbessern. Um in
Untersuchungen belegen, dass die Auswahl des Ferienortes von einer Vielzahl von Motiven abhängt
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einer Branche voranzukommen, die überreif ist, wenn wir keine neuen Ideen mehr haben, die aber dennoch vorankommen wird, wenn wir innovativ sind. MOTIVATION. Die umfangreichen Studien, die im Bereich des Tourismus durchgeführt wurden, beschreiben eine breite Palette von Gründen für die Wahl eines Ferienortes, welche meistens die Familie für ihre jährliche Reise wählt. Einige sind untereinander unvereinbar und andere sind so bedeutend, dass sie alle anderen Erwägungen zu blockieren scheinen. Dabei sei zu bedenken: Es gibt Faktoren verschiedenster Art, welche die Entscheidung beeinflussen. Darunter sind Konzepte, wie die, eine Kultur besser kennenzulernen, Spaß zu haben, die Routine zu unterbrechen, andere Menschen kennenzulernen oder Abenteuer zu erleben (was ehrlich gesagt in einem Land wie dem unseren eher unwahrscheinlich ist). Auch wenn es nicht immer expliziert ist, hat die Reise eine soziale Komponen-
te, die normalerweise mit den Erfahrungen im Land, in dem der Reisende lebt, verknüpft ist: gewisse Ferien sind eine Chance, um den eigenen Status im sozialen Umfeld hervorzuheben, sei es das exotische und ferne Reiseziel oder der Preisunterschied der Reise verglichen mit den Reisen, die im sozialen Umfeld getätigt werden. Ganz offensichtlich sind Reisen, die das soziale Image des Reisenden beeinträchtigen würden, außerhalb des Bereiches der Wahl. STRATEGIE. Jede spanische touristische Werbestrategie sollte dreierlei Ziele verfolgen: Erstens sollten Reisende, die uns bereits kennen, zunehmend bereit sein, mehr für den Besuch der Reiseziele in unserem Landes auszugeben.
Das ist der Traum von bereits gesättigten touristischen Zielen: Gäste zu erreichen, die sich unterscheiden möchten und uns erlauben, einen Eindruck des sozial höheren Status zu kreieren, um eine Preiserhöhung zu rechtfertigen.
Zweitens sollten die Reisenden so begeistert vom Reiseziel sein, dass sie öfters kommen oder alternativ ihren Aufenthalt verlängern und drittens, dass immer mehr Reisende - welche Region unseres Landes auch immer für ihre Spanienreise entdecken. Diese letzte Aktion wird bedeutungslos, wenn wir beginnen, die Werbung zu zerstückeln: Denn würde Murcia versuchen, seinen Kunden einzureden, dass sie, wenn sie diese Region schon kennen, es mal mit Andalusien versuchen sollten?
zu wiederholenden Anstrengung, geschweige denn in einem Küstenort. Hingegen der Fall der portugiesischen Algarve sich leichter auf Spanien übertragen ließe: ein zentraler Bereich, der abgesehen von dem ursprünglichen Angebot aus den sechziger Jahren, auch ein Golfangebot und Fünf-Sterne-Hotels bietet, was der Gegend, als ein Produkt, in dem eine bestimmte Schicht Reisender einen relevanten sozialen Sinn entdeckt hat, wieder Auftrieb gegeben hat. Eine wichtige Veränderung
von der die gesamte Gegend profitiert hat. Studien zeigen, dass die Mehrheit der Besucher dieser Region zugeben, dass Golf nicht das wichtigste in ihrer Reise ist, sondern das soziale Prestige, das mit diesem Sport einhergeht, was ein Indikator dafür ist, wie diese Dynamiken funktionieren. Erinnern wir uns daran, dass 42 Prozent der Reisenden in dieser Gegend in Fünf-Sterne-Hotels wohnen, was uns das Image, das projiziert wird, bestens erklärt. ■
MÖGLICHE AKTIONEN. Der Kontext, in dem die meisten spanischen Regionen Touristen mit mehr Kaufkraft erreichen können, ist ungünstig. Das haben wir nicht nur in Bilbao gesehen, mit einer nur schwerlich
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Mallorca: Zehn Millionen Touristen und keinerlei Deponieabfälle Die Insellage Mallorcas erfordert die Entwicklung einer Politik zur Abfallwirtschaft, bei der drei wichtige Faktoren berücksichtigt werden müssen: die Begrenzung des Gebiets, das ökonomische saisonale Modell und ein ausgeprägter Bevölkerungsdruck.
Von R. P.
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ie Insel hat in den letzten Jahrzehnten einen riesigen qualitativen und quantitativen Sprung erlebt und sich von einer kleinen, ländlichen
Gemeinde zu einem der weltweit beliebtesten Reiseziele entwickelt. Dieser Prozess hat enorme soziale und wirtschaftliche Vorteile erzeugt, aber auch bis vor kurzem noch unbekannte Probleme verursacht.
DIE SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG 16 Einrichtungen für das Abfallsystem FÜNF Umladestationen EINE Sortieranlage für Leichtverpackungen EINE Kompostieranlage zur Behandlung von OFMSW (organische Anteile von Siedlungsabfällen) und Klärschlamm (Kläranlagen) EINE Kompostieranlage zur Behandlung von OFMSW (organische Anteile von Siedlungsabfällen) EINE Bearbeitungsanlage EINE Solarthermische Trocknungsanlage für Klärschlamm (Kläranlage) DREI Kompostieranlagen speziell für Klärschlamm (Kläranlagen) EINE Verbrennungsanlage mit Energierückgewinnung, mit vier Verbrennungswegen für nicht wiederverwertbaren Abfall EINE Schlacken-Recycling-Anlage EIN Sicherheitsdepot für Abfälle von Abgasreinigungen (zementierte Asche)
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Im Jahr 1900 hatte Mallorca noch nicht einmal 250.000 Einwohner und die Hauptstadt Palma lediglich 24.000. Heute beträgt die Bevölkerung der Insel ca. eine Million Einwohner, von denen sich 400.000 in der Hauptstadt konzentrieren. Zu diesem spektakulären Bevölkerungswachstum kommen über zehn Millionen Besucher pro Jahr hinzu, deren Aufenthalt sich auf die sechs Monate der Hauptsaison (Mai bis Oktober) konzentriert. Die Schwierigkeiten dieser demografischen Herausforderung werden im Moment in der Gestaltung der Infrastruktur für die Versorgung mit Wasser und Energie, des Verkehrs (sowohl des Luft- als auch des Straßenverkehrs), der Gesundheitsversorgung und der Abfallbehandlung offensichtlich.
nen Lauf, als der wirtschaftliche Aufschwung, die Einwanderung und der Bauboom die Einwohneranzahl um fast ein Drittel erhöhte. Zeitgleich übernahm der Inselrat von Mallorca das Management von nicht gefährlichen Abfällen. Hier begann ein Weg, der nur ein Ziel kannte: „Null Deponieabfälle“. Es wird also verhindert, dass Müll auf großen Deponien landet, wie es noch Jahre zuvor der Fall war, was enorme Auswirkungen auf die Umwelt hatte und das auf einer Insel, wo das Terrain ein ziemlich knappes Gut ist (Mallorcas Gesamtfläche beträgt 3.640 km2). Mallorca hat in den letzten Jahren ein sehr erfolgreiches Modell der Abfallwirtschaft entwickelt, das auf Nachhaltigkeit setzt. Es ist ein Konzept, das auf Energie, Territorium, Wasser und Abfall anwendbar ist und dessen strategische Ausrichtung Lösungen für all
Das Umweltbewusstsein der Gesellschaft ist fundamental für die Umsetzung der gesteckten Ziele
WACHSTUM. Das beschleunigte Bevölkerungswachstum nahm vor allem in der Dekade um 2000 sei-
mationszentrum. Dieses Zentrum verfolgt die Absicht, das Umweltbewusstsein von Bürgern, Unternehmern, Fachleuten und der Gesellschaft im allgemeinen zu fördern, um die korrekte Abfalltrennung zu unterstützen.
diese Probleme auf koordinierte Art und Weise erlaubt. Dank einer korrekten Abfallentsorgung kann ausgelaugtes Land durch den Kompost von organischen Abfällen wieder fruchtbar werden. Noch vor zwei Jahrzehnten war ein hoher Energieverbrauch für die abschließende Behandlung des Wasserkreislaufs und des Klärschlamms nötig, heute wird erneuerbare und inseleigene Energie durch Verbrennung und Biomethan erzeugt. Einer der Schlüssel für den erfolgreichen Betrieb dieses Systems ist die Förderung der korrekten Abfalltrennung, dort, wo der Müll anfällt, denn der Recyclingprozess beginnt bereits in den Haushalten. So wurden in allen Gemeinden Container und ‚grüne Punkte‘
eingerichtet, um Papier und Pappe, Glas, Leichtverpackungen und organische Materie zu trennen, genau wie Sammelstellen von Ölen, Kleidung, Haushaltsgeräten, etc.. Parallel dazu wurden Bildungs- und Aufklärungskampagnen unternommen, um bei dieser ersten Trennung eine freiwillige Zusammenarbeit mit der Bevölkerung zu fördern. Denn ohne Mithilfe der Bürger wären signifikante Anteile beim Recyceln nicht möglich. DER MASTERPLAN. Seit 1990 der erste ‚Bereichsbezogene Masterplan‘ für das städtische Müllmanagement von Mallorca genehmigt wurde, ist ein langer Weg zurückgelegt worden, der von einer ausschließlichen Behandlung durch Verbrennung mit Energierückgewinnung zu einem erweiterten Modell geführt hat, das Technologien wie Kompostierung, Vergärung und solare Trocknung von Klärschlamm aus Kläranlagen kombiniert. Das Ziel des derzeitig aktuellen Masterplans von 2006 ist noch viel ehrgeiziger als vor zwei Jahrzehnten und lautet: Keine Deponieabfälle aus städtischen und ähnlichen Abfällen in dieses System. Daher wurden neue Einrichtungen gebaut, die jeglichen materiell verwertbaren Abfall behandeln können und jene Abfälle, die nicht recycelt werden können, zwecks Energiegewinnung verbrennen. Die Anlage wurde durch zwei weitere Verbrennungszweige erweitert, um so den gesamten städtischen Restmüll, der nicht recycelt werden kann, zu behandeln - alles um das Ziel „Null Deponieabfälle“ zu erreichen. Ein weiterer Beitrag dieser
Planes von 2006 ist die Inbetriebnahme einer solarthermischen Trocknungsanlage mit der Fähigkeit, den Schlamm aus Kläranlagen Mallorcas zu behandeln. Das Material, das aus diesem Prozess resultiert, ist ein Schlamm, dem erhebliche Mengen an Feuchtigkeit entzogen wurde und der als Brennmaterial für die Verbrennungsöfen dient. Dabei hat sich Mallorca für ein präskriptives Rechtsinstrument entschieden, das ein Verbot von Mülldeponien als strategische und alleinige Lösung für die Behandlung von Restabfällen vorsieht. Dafür wurde ein komplexes Müllentsorgungsmodell entwickelt, das sechzehn Entsorgungsanlagen mit den fortschrittlichsten Systemen für die Behandlung für alle Arten von Restmüll integriert. Alle diese Anlagen befinden sich im Parc de Tecnologies Ambientals (Park der Umwelttechniken) mit einem Hauptgebäude, einer Besucherbahn, und einem Infor-
GEWÄHRLEISTETE KONTROLLE. Schließlich garantieren strikte Maßnahmen und Umweltüberwachung die Kontrolle von Wasser, Luft, Lärm, Luftqualität und Grundwasser sowie weitere Subprodukte (wie Schlacken, zementierte Asche und Kompost). Die Verbreitung dieser Resultate wird jährlich von der ‚Kommission zur Überwachung der Verwaltung von nicht gefährlichen Abfällen auf Mallorca‘ vorgenommen. In dieser Kommission sind der Inselrat von Mallorca, die Balearenregierung, die Gemeinden, in denen sich die Kläranlagen befinden, Bürgerorganisationen (kommunale Verbände, Bürgerinitiativen, etc.) sowie renommierte Institutionen der Insel (wie die Universität UIB, Berufsverbände, etc.) sowie andere soziale und Umwelt-Organisationen vertreten. Dieser Zusammenschluss sichert die Qualität der Daten, die Unabhängigkeit bei der Ergebnisanalyse, eine Transparenz und die Offenlegung der entsprechenden Informationen. Dabei ist es der Beteiligung der Bürger und der Wirtschaftssektoren zu verdanken, dass Mallorca sich zu einem weltweit führenden Spitzenmodell in der Abfallbehandlung gewandelt hat und das ‚Null-Deponiemüll-Modell‘ konsolidieren konnte, was das nachhaltige Wachstumspotenzial einer der weltweit wichtigsten touristischen Destinationen garantiert. ■
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Der neue Vermarktungskanal der Ferienhotels Die Giganten versuchen den Boom der neuen Akteure auf dem Markt der Reiseveranstalter zu bremsen, in dem sie ihre Exklusivverträge aufbessern
Von M.L. García / M. Libre
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ui und Thomas Cook erfinden sich neu, um den Boom von Firmen wie Lowcostholidays oder Jet2Holidays aufzuhalten und konzentrieren sich zunehmend auf ihre exklusiven Verträge mit den Ferienhotels. Gleichzeitig versuchen Hotelbesitzer ihre Produkte besser zu vermarkten und verhandeln mit den Fluggesellschaften um finanzielle Zuschüsse, damit sie die Feriensaison verlängern. Die beiden führenden europäischen Touristikunternehmen haben sich entschieden, durch attraktive Angebote für mittelständige Hotelketten ihre Stellung auf dem Markt zu verteidigen. Sie bieten ihnen äußerst attraktive Konditionen, damit einige dieser Hotelanlagen ganz zu ihrer Verfügung stehen. Die Hotelbetreiber nehmen dieses Angebot gerne an, da sie darin eine Gelegenheit sehen, ihre Risiken zu diversifizieren und dazu Vorteile wie einen vereinfachtem Zahlungsverkehr und höheren Preise zu genießen. Tui und Thomas Cook haben beschlossen, sich den Herausforderungen der Krise der traditionellen Tourismusvermarkter zu stellen, indem sie einerseits ihre Bemühun-
gen um exklusive Abkommen und Verträge mit den Hotels verstärken und andererseits eine neue Marketingphilosophie verfolgen, in der das Veranstaltungs- und Reiseangebot insgesamt schrumpfen wird und die so genannten Online-Bettenbörsen an Bedeutung gewinnen. Online-Bettenbörsen. Dennoch sollte man nicht außer acht lassen, dass die Zimmerpreise in Onlineportalen schließlich durch mehrere Faktoren beeinflusst werden, stellen Experten heraus. Ei-
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nerseits schließen die Hotels online direkt Verträge mit bestimmten Reiseveranstaltern. Andererseits verkaufen sie ihre Zimmer an Online-Bettenbörsen, welche die Zimmer wiederum an eine große Menge verschiedener Veranstalter anbieten. So kann es vorkommen, dass bei der Suche nach einem bestimmten Hotel auf einer dieser Webseiten die Zimmerpreise je nach Veranstalter stark variieren können. Wenn es sich dabei um ein direktes Abkommen zwischen Hotel und Reiseveranstalter handelt, fallen die Preise meist niedriger aus, wobei es über den neuen virtuellen Vermarktungskanal stark auf die Gesamtzahl der verfügbaren Betten sowie auf den Vertrag, den das Hotel mit den jeweiligen Online-Bettenbörsen abgeschlossen hat, ankommt. In jedem Falle handelt es sich bei diesen Onlineportalen zur Zimmervermittlung um ein erfolgreiches Geschäftsmodell, das vielfältige Optionen eröffnet, beteuert Steve Heapy, Vorstandsvorsitzender von Jet2, gegenüber Preferente. Er bestätigt, dass seine Firma Jet2holidays bevorzugt mit zwei der größten Online-Bettenbörsen zusammenarbeitet, um die große Nachfrage nach Unterkünften in Badeorten befriedigen zu können sowie in urbanen Gegenden ein großes Bet-
tenangebot bereit zu stellen. Die Vermittlung von Unterkünften an Badeorten über die Onlineportale macht nur einen kleinen Teil des Gesamtverkaufs aus, wogegen in urbanen Gegenden ein Großteil der Verkäufe auf diesem Wege abgewickelt wird. „Unsere Fluggesellschaft Jet2.com hat daher ihr Streckennetz auf weitere urbane Ziele ausgeweitet, während Jet2holidays zunehmend für Stadtreisen wirbt. Unter anderem dank einer Broschüre, welche sich an dieses Segment richtet, sind unsere Verkaufszahlen durch Onlineportale deutlich gestiegen“, versichert Heapy. Dieser Entwicklung folgend hat bei Jet2holidays bereits seit zwei Jahren die Vermittlung durch die Online-Bettenbörsen in den typischen Badeorten abgenommen und für urbane Ferienziele dagegen stark zugelegt. Laut des Generaldirektors von Jet2holidays wird ein starker Anstieg bei urbanen Zielen registriert, wogegen 98% der Verkäufe in Badeorten nach wie vor über direkte Verträge mit den Hotels vermittelt werden. Gute Perspektiven. Dazu kommt, dass die Aussichten recht positiv sind, da sich das Geschäft in Spanien im Aufschwung befindet. „Daher geht es natürlich auch unseren Partnern gut, die ebenfalls profitieren“, versichert Steve Heapy. ■
Startschuss für den größten Attraktionspark in der Karibik Der “Extrme Park” in Punta Cana wird eine Fläche von einer Million Quadratmeter und eine Investition von 180 Millionen Doller erfordern rend des gesamten Erhebungszeitraums, wurde entschieden, dass die touristische Region von Punta Cana und Bávaro die perfekte Lage für den Extrme Park ist”, versicherte Ballesteros. An dem Festakt nahmen zahlreiche Unternehmer aus der Tourismusbranche, sowie der Tourismusminister, Francisco Javier García, teil, der die Bedeutung dieses Projektes lobte und betonte, dass der Park sämtliche ausländische Investitionen in dieser Gegend und anderen Teilen des Landes vervollständigen werde. ■
Francisco Javier García, Danilo Medina und Salvador Ballesteros. Von Javier Noguera Der Präsident der Dominikanischen Republik, Danilo Medina, hat den offiziellen Startschuss für den größten Vergnügungspark dieser Art in ganz Lateinamerika gegeben: der „Extrme”. Die Anlage liegt auf einer Fläche von einer Million Quadratmeter in Cabeza de Toro, in der Gegend von Bávaro-Punta Cana, und sieht eine Investition von 180 Millionen Dollar vor. „Extrme Park Punta Cana” wird als der größte seiner Art in Lateinamerika betrachtet und bietet verschiedene innovative und interessante Attraktionen für das Publikum. Außerdem verfügt er über die höchsten Sicherheitsstandards für eine solche Art der Infrastruktur. Zur Ausstattung werden vier Hauptzonen mit Geschäften, Attraktionen im Innen- und Außen-
bereich, Amphitheater, Diskothek und weitere Bereiche mit ergänzenden Dienstleistungen zählen. Der Präsident der Extrme Park Gruppe, Salvador Ballesteros, versprach Präsident Medina, dazu beizutragen, die zehn Millionen Touristen ins Land zu bringen, die dieser in seinem Wahlkampf versprochen hatte. Im Jahr 2014: Die Einweihung des Projektes ist für 2014 vorgesehen und wird laut Prognosen über 560 direkte Arbeitsplätze schaffen, abgesehen von den indirekten, die noch nicht abgeschätzt wurden. „Nach Untersuchung verschiedener Ziele in der Karibik und Analyse des jeweilige Potenzials und nach der Einschätzung und Unterstützung sowohl durch die Ministerien für Tourismus, Umwelt und zivile Luftfahrt, als auch durch private Unternehmen der Dominikanischen Republik wäh-
García mit Javier Martín und Juan Manuel Martín.
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Danilo Medina beim ersten Spatenstich.
García, Medina, Castillo und Ballesteros.
Die Investoren mit Frank Rainieri.
García versichert erneut, dass der Sparkurs den touristischen Aufschwung nicht ausbremsen wird Der Minister bestätigt das Ziel, zehn Millionen Touristen zu erreichen Hotels und Tourismusunternehmen der Dominikanischen Republik (ASONAHORES), Luis Emilio Rodríguez Amiama. García erklärte, dass der Tourismus einer der wichtigen wirtschaftlichen Bereiche des Landes ist, auf den Präsident Danilo Medina zählt. In diesem Zusammenhang bekräftigte der Minister, dass der Tourismus eine der produktivsten Aktivitäten im Land darstellt, mit einem raschen Investitionsausgleich, der wichtig sei, damit sowohl der öffentliche als auch der private Sektor ihre Strategien entwickeln können. Ebenfalls betonte er, dass eine Garantie für das vom Präsidenten Danilo Medina verfolgte Ziel, in den nächsten zehn Jahren mindestens zehn Millionen Touristen zu erreichen, innerhalb des Werbebudget des Landes gäbe, die, wie er versicherte, unantastbar sei.
Von Javier Noguera Der Tourismusminister der Dominikanischen Republik, Francisco Javier García, versprach, dass der touristische Aufschwung des
Landes durch den Sparkurs der Regierung von Präsident Danilo Medina nicht gebremst wird. Diese Aussagen bestätigte er im Laufe eines Gesprächs mit dem Präsidenten der Vereinigung der
INTERNATIONALE PROMOTION. García wies darauf hin, dass man sich verstärkt um das internationale Image kümmern möchte und der Regierung die konkreten Bedürfnisse präsentieren werde, so dass sich hier entsprechend die Dynamik erhöht. Denn was der Vorstand und der private Sektor wünschen, sei, „dass mehr Touristen in die Dominikanische Republik reisen und umso mehr man in die Werbung
Ein neuer touristischer Sicherheitsplan Der neue Direktor der Touristenpolizei (Politur) hat eine Neugestaltung des Sicherheitsplans unter der Beteiligung verschiedener Sektoren vorgeschlagen, um eine bessere Effizienz zu erreichen. So hat General Amílcar Fernández Tejada darauf hingewiesen, dass der Plan darauf abzielt, die Ebenen der Prävention in allen Bereichen und jedem einzelnen Feri-
enort des Landes zu verbessern. „Der Tourismus ist wie ein Glasbecher, um den sich alle Dominikaner kümmern sollten“, sagte er. In diesem Zusammenhang berichtete er, dass er den Gegenden von Bayahíbe und La Altagracia einen Besuch abgestattet habe und wies erneut darauf hin, dass es seine Idee sei, die Beziehungen zur Politur mit allen Organisationen aus der Tou-
investiert, um so mehr Touristen kommen ins Land“, bekräftigte er. Deshalb sei eine Investition in diesem Sinne unentbehrlich, so seine Worte, „denn dies ist einer der profitabelsten Bereiche für die Wirtschaft des Landes, wo erfolgreich investiert wird und sich die Investitionen amortisieren.“ Angesichts dieses Szenarios betonte Rodríguez Amiama, dass das Gespräch zu einem günstigen Zeitpunkt stattfand und eine Diskussion über Sofortmaßnahmen erlaubte, die beide Sektoren konstant stärken werde. MASSNAHMEN. Es sei daran erinnert, dass der erste Ministerrat unter Vorsitz des Dominikanischen Präsidenten einen Sparplan für die öffentliche Verwaltung verabschiedet hat, in dem unter anderem verschiedene Ethikkodex-Richtlinien für Amtsträger festgelegt wurden. Auch wurde beschlossen, dass der Präsident persönlich dem Ankauf und der Beschaffung von staatlichem Vermögen zustimmen muss. Gleichzeitig wurden Kreditkarten und der Kauf von Luxusautos für Regierungsangestellte untersagt und Auslandsreisen begrenzt. Diese Maßnahmen werden innerhalb eines Jahres alle drei Monate überprüft und der Beamte, der sich diesen Richtlinien widersetzt, muss von seinem Amt zurücktreten. ■ rismusbranche zu verstärken. Fernández Tejada traf sich mit dem Bischof von La Altagracia, Nicanor Peña; dem Gouverneur der Provinz, Ramón Güilamo, dem Vorsitzenden der Gruppe Punta Cana, Frank Rainieri; dem Präsidenten des Hotel- und Tourismusverbandes von Bávaro, Ernesto Veloz; der Direktorin des Hotelverbandes von La Romana, Ana Garcia; dem Staatsanwalt von Higüey, Lucas Perez und dem Unternehmer Ricardo Jovino aus Bayahíbe. ■
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Einhundert Jahre Luxushotellerie, die eines Königs würdig ist Die vier von Alfonso XIII in Auftrag gegeben Hotels erreichen ihr hundertjähriges Bestehen voller Betriebsamkeit
Von M. L. G.
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er 17. Mai 1902, das Datum der Krönung von Alfonso XIII, und der 31. Mai 1906 , - seine Hochzeit mit der damaligen Prinzessin Victoria Eugenia von Battenberg -, sind weit mehr als zwei in Lehrbüchern festgehaltene historische Momente. Sie markieren auch den Beginn der Luxushotellerie in Spanien, die vom Monarchen selbst initiiert wurde, nachdem er am eigenen Leib den Mangel an angemessenen Wohnraum erfahren hatte, um die Gäste dieser beiden Events entsprechend beherbergen zu können. Der König, der ausgiebig durch Europa gereist war und den Luxusstandard und die Eleganz zahlreicher neuer Palasthotels kennengelernt hatte, war sich bewusst, dass Spanien den Anschluss an die Moderne jener Hotellerie, in welcher sich die europäische High Society bewegte, verlieren wird, so dass er höchstpersönlich den Bau und die Inbetriebnahme dieser Art von Hotels veranlasste, die in Spanien noch gänzlich unbekannt war. Dabei verfolgte er das Ziel, Madrid auf das gleiche Niveau anderer europäischer Hauptstädte zu bringen, wofür ein königliches Luxus-Hotel unbedingt nötig war . So wurden in Madrid das Ritz
(1910) und der Palace (1912) und in Sevilla das Maria Cristina de San Sebastian (1912) und Alfonso XIII (1928) geboren, als Hotels, die eine Ära markieren und heute, nach einhundert Jahren, immer noch bestehen. Dabei sind ihr Angebot und ihre luxuriöse Ausstattung, der Philosophie treu, mit der sie gebaut wurden. DAS ERSTE LUXUSHOTEL. Das Ritz ist derzeit eines der luxuriösesten Hotels in Europa und seit 2003 Teil der Orient-Express Hotelgruppe , wobei es zu gleichen Teilen OrientExpress und Omega Capital gehört. Es verfügt über 167 Zimmer, darunter 13 Suiten und ist seit dem Tag seiner Einweihung am 2. Oktober 1910 Zeuge der großen Ereignisse des 20. Jahrhunderts. DAS GRÖSSTE EUROPAS. Das Palace Hotel, das seit dem 1. März 2000 von den Westin Hotels und Resorts betrieben wird, die ein ehrgeiziges Sanierungsprojekt im gesamten Gebäude durchgeführt haben, u.a. die Einrichtung der fortschrittlichsten Brandschutz-Technologie, verfügt über 467 Zimmer und Suiten im Stil der Belle Époque. Es liegt auf dem Gelände des ehemaligen Palastes der Herzöge von Medina und wurde in lediglich 18
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Monaten errichtet. Am 12. September 1912 öffnete es seine Türen als damals größtes Hotel in Europa und erweiterte somit das Angebot an Luxuszimmern, die sich bis dahin auf das Ritz beschränkten und eindeutig unzureichend waren, um die neue und wachsende Nachfrage zu befriedigen. Dieser Hotelbau ist ebenfalls durch das persönliche Engagement von Alfonso XIII bedingt und während der letzten einhundert Jahre ist und bleibt der Palast ein aktiver Teil des Madrider Lebens .
tokratie folgen. Die Stadt wurde so zu einem Mode-Ort und wichtigstes Sommerziel im Spanien des späten neunzehnten Jahrhundert. Nach dem Tod von König Alfonso XII im Jahre 1885 setzte die Regentin Maria Cristina diese Tradition Sommer für Sommer fort und verlagerte den Glanz des Hofes an die Strände der Bucht von Biskaya. So eröffnete am 9. Juli 1912 das Hotel mit dem Namen der Königin seine Türen und Maria Cristina war die erste Person, die über seine Schwelle schritt. Die 136 geräumigen Zimmer und Suiten im Belle Époque-Stil wurden komplett renoviert und das Hotel ist nun Teil der Kette der „Luxury Collection“ der Starwood Gruppe. DAS KÖNIGLICHE BANKETT. Als „jüngstes“ der vier Hotels eröffnete am 28. April 1928 das Alfonso XIII in Sevilla mit einem üppigen Bankett, unter Vorsitz des Monarchen und mit der Königin Victoria Eugenia, anlässlich der Hochzeit der Infantin Isabel mit dem Grafen Juan Zamoyski. Dieser Klassiker in der spanischen Hotellerie wurde ebenfalls einem ehrgeizigen Umbauprojekt unterzogen, mit dem Resultat einer Kombination von Historie und Modernität, mit Holzdecken und Marmorböden, über die bereits Hollywood-Stars und Meister des Stierkampfes flanierten. Als ein Haus der Starwood-Gruppe wurden im Rahmen der Reform über 20 Millionen Euro investiert. Nun verfügt das Hotel über 151 Zimmer und bietet wichtige Erneuerungen. ■
Der Monarch erkannte, dass Spanien den Anschluss an die Moderne verpasst
ÄRZTE VERÄNDERN DIE ZUKUNFT. Im Jahre 1845 trafen die Hofärzte eine Entscheidung, die unbeabsichtigt die Zukunft von San Sebastián ändern würde. Damals wurden die Hauterkrankungen von Königin Elizabeth II. zu einem ernsten Problem und verlangten nach Lösungen. Die Ärzte rieten zu einer Behandlung, die auf dem Baden im Meer basierte. Der Hof folgte ihrem Rat und zog im Sommer gen Norden. Bald sollte die gesamte Aris-
Warum scheitern einige, während andere triumphieren? Untersuchungen belegen, dass die Tourismusförderung eher eine Imagebildung als eine Angebotsvielfalt zum Ziel haben sollte Von Javier Mato
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m allgemeinen vermitteln touristische Reiseziele zahlreiche verschiedene Bilder. In nur wenigen Fällen gibt es ein dominantes Bild, wie zum Beispiel im Fall von Pisa oder auch vielleicht von Segovia. Normalerweise stehen wir vor einer unüberschaubaren Anzahl an Überschneidungen, unter denen es eine gewisse Disharmonie gibt: Familienbilder stehen neben Bildern von nächtlichen Partys, hektische und volle Stadtszenen im Gegensatz zu ruhigen und entspannenden Landschaften. Zu dieser Diversität tragen die verschiedenen Verantwortlichen einer Destination bei: der Betreiber einer Diskothek möchte ein bestimmtes Image im Zielgebiet herstellen, das ihm bei der Markteroberung behilflich ist, während sich der Reiseveranstalter für Abenteuerrei-
sen Gegenden sucht, die mit seinen Zwecken kompatibel sind. Das übliche Ergebnis ergibt ein Reiseziel mit einem vielfältigen Image, das in sich sehr komplex und oft widersprüchlich, gegensätzlich und unvereinbar sind. Untersuchungen, die von verschiedenen europäischen – darunter auch spanischen - Universitäten durchgeführt wurden, ergaben folgendes: Erstens, dass das Image oder die verschiedenen Bilder einer Destination einen entscheidenden Einfluss auf die Auswahl des Reiseziels haben, weiterhin, dass der Reisende - obwohl er heutzutage über wirksame und sinnvolle Möglichkeiten verfügt, sich selbst zu informieren -, weitgehend passiv bleibt und sich mit dem Strom treiben lässt. Dabei hat es fast den Anschein, als wenn die eigene Auswahl eines Zieles bereits von einem passiven Gefühl geprägt wurde, das
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normalerweise im Urlaub gepflegt wird. Außerdem belegen die Studien, dass weit über die Hälfte der Bilder über den Urlaubsort von Seiten der institutionellen Tourismuswerbung kommt und in Form von Broschüren, Videos und Plakaten von den zuständigen Agenturen projiziert wird. Der Rest der Imagebilder kommt aus anderen Medien wie der Presse, Hotel-broschüren und in geringerem Umfang noch aus dem ergänzenden Angebot, was in der Regel viel weniger in der Lage ist, Kunden von außerhalb zu erreichen.
ten Blick nicht ganz klar sind, haben wichtige Auswirkungen auf den Markt und auf das Funktionieren eines Produktes: Sollte man ein fragmentiertes, sprich vielseitiges Bild anbieten, das verhindert, ein bestimmtes Marktsegment anzusprechen? Oder sollte man sich eher auf einen besonderen Aspekt konzentrieren, der einen tieferen Einblick in eine bestimmte Nische zulässt? Oder sollten wir es vielleicht dem Markt überlassen, frei zu agieren und das Image zu gestalten? Spanien verfügt über einen ganz besonderen Fall, in dem sich ein sehr starkes Image aus ‘privater Initiative’ aufgebaut hat: Ibiza. Die Mittelmeer-Insel hat jenseits vom Diktat der offiziellen Tourismusförderung ein recht kompliziertes Image aufgebaut, das sich nicht auf eine Landschaft oder einen visuellen Eindruck beruft, sondern mit Musik in Verbindung gebracht wird - mit einer besonderen Musik, mit Nachtleben, mit einer Art Freiheit als Erbe des Images von der Hippie-Insel, das auch heute noch eine starke Anziehungskraft hat. Dieses Image hat sich eine Gruppe von Unternehmern zunutze gemacht und nicht unbedingt massiv, sondern gezielt geworben, was mit einer ungewöhnlichen Erfolgsgeschichte belohnt wurde. Parallel dazu hat eine zunehmende Anzahl an Billigfluggesellschaften ihr Flugangebot auf die Insel erhöht, so dass Ibiza heute eine privilegierte touristische Situation in Europa besitzt und vorwiegend mit dieser Werbestrategie arbeitet. Dabei passt und fügt sich alles in diese
Es kommt nicht so sehr auf die Kosten als auf die Kontinuität und den Inhalt der Werbestrategie an
Widersprüchliche Ansätze. Folgende Fragen, die auf den ers-
Linie, was zwar vielleicht nicht mit Familientourismus kompatibel ist, sondern sich an einen bestimmten Kundentyp wendet und sich aber als enorm profitabel erwiesen hat. Die Antithese bietet wahrscheinlich die Nachbarinsel Menorca, wo eine Verwirrung über das Image der Insel zu einer umfassenden kommerziellen Krise geführt hat. Was bietet Menorca touristisch? Das ist sehr schwer zu beantworten: private Veranstalter verkaufen Bilder von Stränden, die Regierungsseite spricht von Kulturerbe und Umwelt, doch das Bild ist verwässert und fragmentiert, ohne ein zentrales Element zu enthalten, so dass die Insel in ein allgemeines anonymes Angebot fällt und Anzeichen eines gesättigten Marktsegmentes zeigt. Jenseits des Geldes. Untersuchungen, die in mittelgroßen europäischen Städten mit funktionierendem eigenem Image durchgeführt wurden, zeigen, dass diese Frage nicht mit dem investiertem Geld zusammenhängt, sondern mit dem Inhalt des projizierten Images: Es ist
schlecht vermittelbar, dass eine Stadt oder eine Region Entspannung und gleichzeitig Hektik bietet, Nachtleben und Familienleben, Innovation und Geschichte. Auch wenn es diese Produkte noch gibt, zeigen die Untersuchungen deutlich, dass es notwendig ist, auf Angebote unter einem einheitlichen Dach zu setzen. In Spanien hat diese ImageZersplitterung der verschiedenen Urlaubsorte zudem einen politischen Aspekt, der die Dinge noch komplizierter macht. Im Allgemeinen zeigen die Imagestrategien der Regionen erhebliche Unterschiede, die von den politischen Parteien abhängen, die für die Werbekampagnen zuständig sind. Dabei besteht häufig schon ein Gegensatz zwischen dem, was das Rathaus, der Stadtrat, der Inselrat oder die Provinzverwaltung, die regionale und die Zentralregierung beabsichtigen, so dass eine Fragmentierung der Botschaften bereits bei ihrem Entstehen beginnt oder, selbst wenn in anderen Fällen die Strategie die richtige ist, diese nicht von Dauer ist. Für eine Imagebildung braucht
es Jahrzehnte, um zur gewünschten Dimension zu gelangen. Touristische Orte, denen es gut geht, haben ein tief sitzendes Image, das Jahrzehnte lang gepflegt wurde und vorzugsweise mit einem Bild oder einem kommerziellen oder kulturellen Konzept verknüpft ist, zum Beispiel Edinburgh und sein Festival, Wien oder Salzburg und die Musik, Avignon und das Theater, Faro und Golf, Mailand und Design, Florenz und seine Geschichte, Vicenza und Palladio, Barcelona und seine Architektur oder Sevilla und der Flamenco.
lich. So erliegen die meisten institutionellen Werbekampagnen ihrer eigenen Veränderung. Die Studien in verschiedenen europäischen Städten belegen, dass Kontinuität viel wichtiger ist als das Investitionsvolumen, um ein Image zu erzeugen. Genauso, wie es wichtiger ist, über einen langen Zeitraum eine klare Linie beizubehalten und auch bei finanziellen Möglichkeiten in eine gänzlich neue Strategie zu investieren. ■
Professionelle Tourismuswerbung. Der kritische Punkt für den Erfolg ist die Professionalität und Leistungsfähigkeit der zuständigen Stellen für die Tourismuswerbung. Spanien hat mit seinem autonomen Modell den Fehler begangen, diese Werbung stark zu politisieren und wenig professionell zu gestalten. Eine Kontinuität in der Strategie ist selten. Veränderungen im Image, den Logos und der Strategie sind normal und üb-
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Themenparks sind nach Erneuerung wieder angesagt Diese Art der Freizeiteinrichtung ist trotz Krise um 3% im Umsatz gestiegen Von M. Luz García
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ie Branche der Themenparks in Spanien gibt sich verhalten optimistisch über die Entwicklungen in ihrem Segment, besonders nach den umfassenden Investitionen zwecks einer Angebotserneuerung. Diese Investitionen, so der Präsident der spanischen Vereinigung der Freizeit- und Vergnügungsparks (AEPA), Juan Pelaez, seien besonders bemerkenswert im Kontext der Rezession, denn „wenn es etwas gibt, auf das Familien in wirtschaftlichen Zeiten wie diesen verzichten müssen, dann ist es oft das Freizeitvergnügen“, daher „arbeiten wir hart daran, um unsere Kunden nicht zu verlieren und nutzen alle uns zur Verfügung stehenden Werbe-
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Ressourcen, von den Möglichkeiten, die das Internet bietet wie soziale Netzwerke, bis zum Familien- und Schülerrabatt“. Dabei ist vor allem eines klar: „Wer den Park betreten hat, sei es auch zu einem geringeren Preis, wird in ihm stets eine Ausgabe tätigen, die wiederum das Geschäft im Innenbereich belebt.“ DIE BEDEUTUNG DER BRANCHE. Peláez hebt die Bedeutung der Branche für die Wirtschaft des Landes hervor, denn die Freizeitparks unter dem Dach der AEPA (Port Aventura, Warner, Terra Mítica, Isla Mágica, der Madrider Parque de Atracciones, Tívoli, Tibidabo, Dinópolis und der Parque de Atracciones von Zaragoza) empfangen jährlich über 12 Millionen Besucher, von denen die
Hälfte aus dem Ausland kommt, was in etwa 500 Mio. Umsatz pro Jahr ausmacht, inklusive der Einnahmen der Events, die auf dem Gelände stattfinden. Dabei werden 6.000 Mitarbeiter beschäftigt und durch die sekundären Einnahmen im Dienstleistungssektor über 1.000 Mio. Euro erwirtschaftet. Weiterhin gibt der Präsident des AEPA an, dass 50% der 12 Millionen Besucher „Touristen sind, die in Hotels in der Nähe der Freizeitparks, die selbst über keine Hoteleinrichtungen verfügen, übernachten. Somit tragen sie zu einer bedeutenden Anzahl von Gästen bei, die das Hotelgeschäft entsprechend belebt.“ INNOVATION UND ERNEUERUNG. Die Kundentreue zu erhalten und zu stärken, ist in diesen Momenten nicht einfach. Deshalb haben alle Parks, wie Juan Pelaez berichtet, eine große Anstrengung unternommen, um ihr gesamtes Angebot zu erneuern und auszuweiten. „Wir wissen genau, dass die Kunden nicht wiederholen, wenn wir nicht beständig etwas Neues im Angebot haben. Deshalb bieten wir je-
des Jahr Neuheiten, sowohl Filme als auch Attraktionen und Shows, so dass der Besucher weiß, dass ihm jedes Mal, wenn er zurückkommt, etwas anderes als das letzte Mal geboten wird“, erklärt er. Und bei all dem „müssen wir die Betriebskosten durch Verhandlungen mit Lieferanten und durch eine Erweiterung des Marktes genau kalkulieren, damit die Freizeitparks Teil dessen bleiben, was Spanien den Besuchern von außerhalb zu bieten hat“. Pelaez hält daher eine Unterstützung durch Turespaña in der Werbung für unerlässlich, um im Ausland entsprechend aktiv zu werden und zwar mit Hilfe dieser Einrichtungen und den spanischen Tourismusbüros. Dabei macht der Präsident der AEPA deutlich, dass es sich hierbei nicht um eine wahllose Werbekampagne handeln sollte, sondern bestimmte Märkte mit den meisten potentiellen Kunden erreicht werden sollen, zum Beispiel Portugal im Fall der Isla Magica und Frankreich für den Port Aventura. Logischerweise sollen aber auch potenzielle
Kunden aus dem restlichen Europa und auf dem einheimischen Markt angesprochen werden. Genau deshalb „verbessern wir beständig unser qualitativ hochwertiges Produkt“, so dass wir die Saison mit positiven Zahlen schlie-
ßen können, denn obwohl die Saison nach einem nassen Frühling eher „mäßig“ begonnen hat, was einen Rückgang der Nachfrage verursacht hat, „erholen wir uns gerade und hoffen darauf, dass dies so bleibt“. ■
Port Aventura, in zwei Jahren wurden 45 Millionen investiert Port Aventura ist derzeit der profitabelste Themenpark in Spanien. Die Entwicklung eines strategischen Plans, der im Jahr 2009 initiiert wurde und die Bereicherung und Diversifizierung des Angebots durch kontinuierliche Innovation vorsah, wurde durch einen Investitionsplan unterstützt, der in den letzten zwei Jahren 45 Millionen bereitgestellt hat. Das erlaubte dem Freizeitpark das Jahr 2011 mit einem Umsatz von 173 Millionen abzuschließen, das sind 19% mehr als im Jahr 2010. Dabei liegt „der Schlüssel in neuen Attraktionen, damit das Publikum wiederkommt und einen zwei-
ten und dritten Besuch macht“. Ergebnisse dieser Philosophie sind Shambhala, - die neue Achterbahn als die höchste in Europa - , außerdem eine Fahrschule, ein Parkplatz für Wohnmobile mit 100 Stellplätzen und die Neugestaltung der 500 Zimmer im Hotel Port Aventura. Diese neuen Anlagen haben 2011 ein Investitionsvolumen von 30 Millionen Euro erfordert. Weitere 15 Mio. wurden 2010 in die Einrichtung des Sésamo Adventura Familienbereichs investiert. Dies sind wichtige Impulse für die internationale Attraktivität des Parks. ■
Hotel voller Geschichte, Kultur und Tradition, gelegen in Städte von unterschidliecher Architektur. Hotels erster Linie von natürlichen Stränden und jungfräuliche Cayos.
STRAND Villa Cuba Resort Hotel Varadero Internacional
Die echte Kunst der Gastfreundschaft
UNWIEDERHOLBARE GEFÜHLE ohne Grenze zu geniessen
Hotel Puntarena, Club Kawama Villa Tortuga, Villa Trópico, Hotel Bucanero
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Internet der Dinge: das Hotel der dritten Generation Wie neue Technologien die Erlebniswelt der Hotels erweitern und persönlicher gestalten Von Ricardo L. Carvajal
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eiseerfahrungen erhaten dank der Möglichkeiten der neusten Entwicklungen im weltweiten Netz eine neue Dimension: Das Internet der Dinge oder in seiner englischen Abkürzung IoT; was darin besteht, die Dinge des alltäglichen Lebens mit Sensoren, Aktuatoren und Empfängern auszustatten, die sich mittels fester oder drahtloser Netzwerke mit dem Internet verbinden, was gleichzeitig bedeutet, dass jedes einzelne von ihnen einen Verbindungspunkt und eine Datenquelle darstellt. Um dieses supermoderne Niveau von Vernetzung zu erreichen und da-
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jedes Objekt Identität und Privatsphäre zu wahren, bedarf es der Weiterentwicklung von Protokollen und unerwünschten Anwendungen in der Kommunikation zwischen Objekten, elektronischen Geräten und Netzwerken. Dabei ist es erforderlich, Standards anzugleichen, die Vernetzung untereinander zu gewährleisten Werkzeuge und Programme zu entwickeln und Informationen im richtigen Kontext einzusetzen, die gut organisieren und beschreiben können. Bis zu diesem Zeitpunkt ist es leicht, sich das Potential vorzustellen, das IoT für den Tourismus hat und das sich mittels eines Konzeptes umschreiben lässt: Dem Hotel der dritten Generation, welches das Instituts für Hoteltechnologie (ITH) im Verl a u f der Fiturtech 2013 auf der Fitur analysieren wird. Das Hotel der dritten Generation ist ein Prototyp von Unterkunft, der in allen Belangen komplett auf die Geschäftswelt eingestellt ist, wo alles perfekt und noch effizienter erscheint, wo man ökologischer handelt als woanders und besser verbunden und vernetzt ist, mit seinen Kunden, seinen Interessensgruppen und dem Markt. Das ganze System ist darauf ausgerichtet, die Erleb-
niswelt des Klienten zu bereichern und somit die Ergebnisse der Hotelunternehmen zu verbessern. Nach Patricia Miralles, der Programmleiterin im Innovationsbereich des Instituts für Hoteltechnologie (ITH), „muss man bedenken, dass der Tourismus eine wirtschaftliche Aktivität ist, die sehr eng mit der Gefühlswelt, Wünschen und Empfindungen verknüpft ist. Dabei kann IoT für diesen Bereich zum Verbündeten werden: auch wenn die Dinge eine minimale Beteiligung des Touristen verlangen, dessen Interessen und Empfindungen dabei an erster Stelle stehen werden, ist es entscheidend, die Produkte und Dienstleistungen zu schaffen, die, ohne aufdringlich zu sein, in der Lage sind, Bedürfnisse und Wünsche jedes einzelnen Reisenden zu erfüllen.“ Und ein Hotel ist voll mit „Dingen“, die mit den Klienten in Interaktion treten. So weist Miralles darauf hin, „dass es hierfür vier Schlüsseltechnologien gibt und in welche die Technologiefirmen große Anstrengungen und Ressourcen investieren: drahtlose Sensoren, künstliche Intelligenz, Nanotechnologie und Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen (RFID bzw. Funketikette)“. Letztere sind Urheber der „Nahfeld-Kommunikation“ (NFC), einem internationalen Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten über kurze Strecken mit einer hohen Datenübertragungsrate für den Datenaustausch zwischen Geräten und Vorrichtungen, was insbesondere für das Entwerfen und Ausführen von Vermarktungsstrategien und –aktionen mittels mobiler Geräte attraktiv ist.
DER VERNETZTE TOURIST. Menschen sind ständig umgeben von intelligenten Geräten und Apparaten und Touristen ziehen immer mehr Vorteile daraus. „Das Internet der Dinge beabsichtigt, dieses Niveau an Vernetzung auszubauen und es dabei der Realität anzupassen“, unterstreicht die Programmleiterin des ITH-Innovationsbereichs. Wenn z.B. ein Geschäftsreisender unerwartet kurzfristig von seiner Heimatstadt in eine mitteleuropäische Hauptstadt im Frühling fahren muss, zu einer Zeit mit sehr wechselhaftem Wetter, könnte er beispielsweise eine multimediale Ausstattung erstehen, die auf starke Temperaturschwankungen ausgerichtet ist. Bereits während der Reise passen die übrigen Teammitglieder den Treffpunkt entsprechend der neuen Situation an, den sie zuvor bei einer Videokonferenz mittels ihrer virtuellen Brillen vereinbart haben, während sie gleichzeitig per Handy den Tagungssaal eines Hotels reservieren. Bei seiner Ankunft findet dieser Reisende, der zunächst keine Zimmerreservierung hatte, jetzt eine Unterkunft in unmittelbarer Nähe vor, die seinen Bedürfnissen und vielleicht denen früherer Reisen entspricht, zahlt per Smartphone das Taxi, das ihn zu seiner Unterkunft bringt, wo er sofort einen virtuellen Schlüssel mit einem Zugangscode erhält, um seine Zimmertür zu öffnen. In diesem Szenario von Vorwegnahme und Lokalisierbarkeit, welches IoT bietet, stellen sich Fragen im Zusammenhang mit der Privatsphäre, die streng gewahrt wird, „denn alle technischen Anstrengungen, die in diesem Bereich unternommen werden, widmen sich der Sicherheit
Wir sind umgeben von intelligenten Geräten und Apparaten und ziehen als Touristen immer mehr Vorteile daraus
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der ausgetauschten und gespeicherten Daten, damit sie wirklich ausschließlich das Leben der Nutzer erleichtern“, betont Miralles. Mittels des IoT könnten Tourismus und Hotelbranche die Kontinuität der Geschäftsreisenden ausnutzen, um von einem Reiseziel und einem Gerät aus zu interagieren, dabei den vertrauten Ort beizubehalten oder zu einem anderen adäquaten zu wechseln, ohne dass dabei Wartezeiten oder Unterbrechungen entstehen. Vorstellbar ist dies mittels eigener elektronischer, virtueller Geräte, von mobilen Diensten bis zu fernen Anlagen, beispielsweise solchen, die in einem Hotelzimmer installiert sein können. Für Miralles lassen sich diese Interaktionen mit dem Gast in drei Kernbereichen realisieren: Auf der persönlichen Ebene, was sich auf Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs bezieht (Betten, Möbel, Toilettenartikel etc.) ; auf der Ebene der Unterkünfte, oder was das Gleiche ist, mittels Dingen, die für die Hotelerfahrungen und deren Einrichtungen stehen (Rezeption, Säle, Restaurants, Spa-Einrichtungen, Schwimmbäder oder Fitnessräume); sowie der Ebene des Reiseortes, was sich auf Dinge bezieht, die in Zusammenhang mit den Erlebnissen der Touristen am Urlaubsort stehen (Denkmäler und Sehenswürdigkeiten, Transport, Gebäude und Infrastruktur, Reisezentren und verschiedenste Einrichtungen). PLANUNG VON AKTIVITÄTEN. Die Planung unserer Aktivitäten können wir beim Frühstück von unserem Smartphone oder Tablet aus oder verbunden mit der vernetzten TV-Anlage des Hotelzimmers vornehmen. Sind Besuchsprogramm und Sehenswürdigkeiten einmal ausgewählt und gebucht, bieten mobile Geräte optimale Routen zum Ausflugsziel an und ersetzen den „Navi“ des Autos. Dabei erhalten ihre Betreiber Informationen über die Vorlieben der Familien, die es ihnen erleichtern, abhängig vom jeweiligen Reiseziel spezifische Angebote zu machen. „Das IoT bietet dem Hotel die Möglichkeit, sich zu dem neuralgischen Punkt für touristische Angebote und Dienstleistungen zu verwandeln, die Touristen an sich zu binden und ihre Bedürf-
nisse und Gefühle zu verstehen, ohne dabei aufdringlich zu erscheinen“, bekräftigt Patrícia Miralles. Für sie ist das Internet der Dinge eine äußerst interessante Gelegenheit, um Strategien für ein „crosselling“ und „upselling“ zu entwerfen, das auf Individuen und ihre verschiedenen Gruppierungen zugeschnitten ist, mit entsprechenden Angeboten und Dienstleistungen in jeder Unterkunft und bei jedem Partner am Reiseziel. ■
Die sozialen Netzwerke als wichtige Verkaufskanäle Viele Tourismusunternehmen sind dabei, um Marktanteile zu sichern Von María Luz García
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ie sozialen Netzwerke, insbesondere Facebook, positionieren sich mittelfristig als neue und wichtige Verkaufskanäle, schließlich verbringen hier Millionen potentieller Reisekunden einen Großteil ihrer Freizeit, weshalb sich die Tourismusunternehmen „gezwungen“ sehen, hier in die Schlacht zu ziehen. Alles weist alles daraufhin, dass der „Krieg“ bei Google, in dem die Unternehmen darum wetteifern, ganz oben zu erscheinen, - etwas, das mit dem Einfallsreichtum und dem Geschick derjenigen zusammen hängt, die sich um die so genannte SEO kümmern - , Facebook den Weg bereiten könnte, denn hier konzentriert sich ganz besonders der Wettbewerb um Prestige und positive Bewertungen und letztlich um die Qualität des angebotenen Produktes. Ein Kampf, dem sich die Touristikunternehmen nur schwerlich entziehen können, selbst wenn dadurch mehr Kosten, eine erweiterte Komplexität und stärkerer Wettbewerb entstehen. Doch wir dürfen die Einnahmen, die sich hier erzeugen lassen, nicht außer acht lassen, denn deshalb gibt es so viele Unternehmen, die in größerem oder geringerem Maße auf diese Kanäle setzen, welche sich tagtäglich als wachsende Kommunikationswege erweisen, die man sich nicht entgehen lassen darf. MELIÁ HOTELS. In der Tat bestätigt der Verantwortliche für social networking der Meliá Hotels International, Marco Fantón, hinsichtlich der sozialen Netzwerke und der gewonnenen Erfahrung, dass die Profile der Hotelkette in Facebook vor allem “ein Gesprächsfeld mit den Fans darstellen, und gleichzeitig ein von Tag zu Tag wichtiger werdendes, unterstützendes Mittel für die Kaufentscheidung ist, das Besuche auf den Webseiten der Produkte erzeugt.” Natürlich verstehe er, dass man ein „Gesprächsnetzwerk wie Facebook nicht zwingen kann, indem man es einfach als einen weiteren
Vertriebskanal behandelt, denn Umfeld und Erfahrungen der Unternehmen in den sozialen Netzwerken sind grundlegend anders, angefangen von der Beziehung zu den Fans und Anhängern, da die Gespräche auf den Profilen und mit den Freunden stattfinden“. In diesem Sinne weist er darauf hin, „dass wir hier das größte ‚Engagement‘ erreichen, wenn es uns gelingt, zuzuhören und wenn wir einen originellen Inhalt erzeugen, der exklusiv für die Fans unserer Seiten ist.“ Marco Fantón bestätigt, es sei bewiesen, dass „solcher Art der Unterhaltung mit unseren Fans, genau wie mit unseren Gästen, Aufmerksamkeit und eine Kenntnis über die Produkte generiere.“ „Soziale Netzwerke stellen einen täglich stärker werdenden, direkten Kommunikationskanal zwischen unseren Marken und den Fans dar, ein wichtiges CRM, das uns erlaubt, unsere Kunden tagtäglich besser und detaillierter kennenzulernen“, sagt er. Gleichzeitig und in Bezug auf andere Kanäle wie iTravel meint er, dass „stets die Ideen von Apple große Aufmerksamkeit und Interesse verdienen, obwohl dieses Projekt noch nicht vollständig ausgereift ist, so dass wir von seiner Entwicklung abhängig sind.” VUELING. Die Präsenz von Vueling
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in diesen Netzwerken ist, laut des Marketingdirektor Lluís Pons, durch folgende fundamentale Gründe bedingt: Markenmanagement und Reputation, ‚Engagement‘ für den Kunden und im Vertrieb, „das sind die Säulen, auf denen unsere Politik in den sozialen Netzwerken basiert.“ Im speziellen Fall der Verkäufe, bestätigt er, dass in zwei Richtungen gearbeitet wird. „Einerseits haben wir eine eigene Anwendung bei Facebook, mit Seiten unserer Flüge und der Möglichkeit, hier Flüge zu kaufen, andererseits zählen wir die Verkäufe, die von hier auf unsere Webseite kommen und zwar mit der Absicht, ein Ticket zu erwerben,“ versichert er. Diese Zählung wird monatlich durchgeführt, um die Entwicklung der eigenen Präsenz in diesen Medien zu beobachten, denn, wie Lluís Pons versichert, „glaubt das Unternehmen fest an diese Kanäle“. Natürlich ist die große Unbekannte im Moment das Wissen um die Zukunft dieser direkten Beziehung zum Kunden, denn die technischen Fortschritte sind sehr schnell. Derzeit „haben wir eine App für Smartphones, die sich an eine andere Art von Kunden wendet, die ebenfalls sehr wichtig ist, denn sie ist für jene Personen gedacht, die sich zum Beispiel außerhalb des Büros befinden und einen Flug sehr kurzfristig kaufen müssen“. Mehr noch, es ist eine Tatsa-
che, dass die Verkäufe über mobile Anwendungen „in einem Jahr um 5 % zugenommen haben“. Vueling, wie Pons versichert, „setzt darauf, in allen sozialen Netzwerken präsent zu sein, denn wir betrachten das als eine äußerst positive Erfahrung, so dass wir kurz davor sind eine spezielle europäische Facebook-Seite einzurichten“, hingegen er Twitter als den am besten geeigneten Kanal für die Kundeninformation und -betreuung bewertet. Auf alle Fälle „bewegt sich hier etwas“, auch wenn, wie der Marketingdirektor bestätigt, „das Internet immer noch das wichtigste Medium ist, da hier der größte Umsatz gemacht wird.“ LOGITRAVEL. Doch es gibt auch Firmen, die Facebook noch nicht als Vertriebskanal nutzen, wie es im Fall von Logitravel ist, wo Facebook, wie der CEO Tomeu Bennasar hervorhebt, derzeit nur als „Anlaufstelle für die Kunden genutzt wird, um sie über Angebote zu informieren und auf ihre Zweifel und Bedürfnisse einzugehen.“ Doch auf alle Fälle ist auch ihm bewusst, „dass es sich um einen interessanten Kanal für bestimmte Zielgruppen handelt, die ihre Navigation und ihre Suche im Internet auf die sozialen Netzwerke konzentrieren und für die Facebook oder Twitter Ausgangspunkt für ihre Internetaktivitäten sind“. Bezüglich möglicher Auswirkungen auf die Preisparität, so Bennasar „hat das nichts damit zu tun“, denn diese Parität ist „ein endemisches Problem in dieser Branche und existiert in allen Vertriebskanälen, einschließlich der sozialen Netzwerke.“ So wartet Logitravel derzeit hinsichtlich der social networks noch ab, wobei er aufmerksam auf die Entwicklung anderer Kanäle blickt, wie im Fall von iTravel, wie der CEO versichert. Genau wie er darauf hinweist, dass keine weiteren Investitionen in diese Netzwerke, wie zum Beispiel bei Facebook, geplant sind, denn „das sei eher eine Frage der Definition und des Blickwinkels, als der Investition.“ ■
“Die Wolke”, eine ManagementTechnologie für 50prozentige Kosteneinsparung Die Hotels verfügen über ein neues Modell der Leistungserbringung Unternehmen bei seinen täglichen Operationen verwendet. Andererseits bietet es das Konzept des ‚Software as a Service‘ (SaaS) als ein Modell der Software-Verteilung durch Server von Drittanbietern, die über das Internet erreichbar sind, und deren Wartung, täglicher Betrieb und Support von dem vertreibenden Technologie-Unternehmen ausgeführt wird.
Von Rircardo López Carvajal
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as Hotelmanagement wird zunehmend automatisiert, erfordert immer mehr Technologie und Ausrüstung, was Kosten verursacht und selten in der Bilanz der Hotels auftaucht, doch zunehmend unvermeidlicher wird. Der Schlüssel zum Erfolg heißt, die neue Technologie so zu nutzen, dass sich Management und Wettbewerbsfähigkeit verbessern, wie es andere Branchen auch tun, zum Beispiel Banken oder der Einzelhandel. Dabei sind Unternehmen in der Lage, schnell und präzise auf die Bedürfnisse des Marktes zu reagieren und die technologischen Anforderungen eines jeden einzelnen Hotels auszubalancieren, indem sie in Software und Hardware investieren und damit Kosten optimieren und sogar einsparen. In diesem Szenario antwortet das so genannte Cloud Hosting, allgemein als „Cloud“ bekannt, auf das wachsende Phänomen der Interoperabilität bei Hotelunternehmen, die mit ihren Kunden, Verteilern und Lieferanten über diese vernetzte Internetplattform inter-
agieren. Diese „Wolke“ erlaubt, dass Ausführung, Steuerung und Überwachung aller internen und externen Hotelprozesse gleichzeitig auf verschiedenen Computern, mobilen Anwendungen oder vom Desktop ausgeführt werden können. Das Management in der „Wolke“ oder dem Cloud Hosting ist ein neues Servicemodell für Business und Technologie, die den Anwendern, in diesem Fall den Hotels, eine Auswahl von standardisierten Internetdiensten anbietet und individuell auf die Bedürfnisse eines jeden Unternehmens reagiert, dank Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit. Auch erlaubt es, entsprechend mit unvorhergesehenen Anforderungen oder saisonalen „Spitzen“ umzugehen, indem die Funktionen der einzelnen Tools und die Kosten für den Verbraucher justiert werden und auf die Besonderheiten der Hotellerie eingegangen wird. Bezüglich der Kosten und der Verwaltung umfasst die „Wolke“ einerseits Datenzentren (sowohl die Ausrüstung als auch die Programme) für die Speicherung aller notwendigen Informationen verschiedener Software-Arten, die ein
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EINSPARUNGEN UND KOMMUNIKATION. Im täglichen - sowohl internen als auch externen - Betrieb eines Hotels werden verschiedene zahlungspflichtige Computerprogramme genutzt, die riesige Mengen an Daten erzeugen, welche in Rechenzentren untergebracht werden müssen. Die „Wolke“ reduziert diesen Bedarf und senkt die damit verbundenen Kosten. Nach dem neustem Bericht der Europäischen Agentur für Netz-und Informationssicherheit (ENISA) kann das Cloud Computing für klein- und mittelständige Unternehmen bis zu 68,1% an Kapitalkosten einsparen und ermöglicht, dank des ‚Pay per use‘-Systems, die verfügbaren Ressourcen um 63,9% zu erhöhen, aufgrund der Einsparungen bei Lizenzkosten, der Anschaffung notwendiger Infrastruktur sowie Anlagen und deren Wartung. Und die Vorteile machen sich nicht nur bei den Kosten bemerkbar. Die Ausführungen in dem Bericht „Cloud Hosting: Chancen und Herausforderungen“, die von der ‚Nationalen Beobachtungsstelle für Telekommunikation und der Gesellschaft für Information‘ (ONTSI) sowie dem Unternehmen Deloitte verfasst wurden, kommen zu dem Schluss, dass die Firmen, die auf einen Einsatz von Technologie-Modellen in der „Cloud“ setzen, nicht nur
eine höhere Kosteneffizienz und Einsparungen von bis zu 50% im Vergleich zum traditionellen Modell erreichen, sondern auch eine Reihe von unmittelbaren operativen Vorteilen erwerben. Dazu zählen Investitionen, die auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten sind, Agilität bei der Bereitstellung von neuen Vorgängen, Produkten und Dienstleistungen sowie eine intelligente Neuordnung der Ressourcen – alles sehr wertvolle Prozesse für das Unternehmen. KUNDE UND GESCHÄFT. Die tiefgreifenden Veränderungen im Unternehmensmanagement und der Tourismusbranche als Produkt der rasanten IKT-Entwicklungen haben zu einem neuen Kundenprofil geführt, das immer online ist, bei allen Phasen der Reise auf Anwendungen schaut (z.B. die sozialen Netzwerke) und Kanäle (spezialisierte Webs) im Netzwerk nutzt. Alle diese Dienste sind bereits in der „Cloud“ vorhanden. Wenn etwas den – stets verbundenen - Hotelkunden charakterisiert, dann ist es sein Einfluss auf das Management von Hotel-und Tourismusunternehmen, die mit technisch einfachen und agilen Lösungen antworten müssen, welche dem Unternehmen Wert verschaffen. Laut der Verbraucherstichprobe von touristischen Ausgaben der ‚IET- Egatur 2011‘, buchten 61% der Spanientouristen über das Internet und 51% bezahlten online. Gleichzeitig konnte aber die Rentabilität der Tourismusindustrie mit diesem Wachstum nicht mithalten. In diesem Sinne ist die Cloud-Technologie eine Chance für jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe, insbesondere aber für die klein- und mittelständigen Unternehmen, mit dieser innovativen Technik direkt und positiv die eigene Rentabilität zu beeinflussen. ■
Unternehmen, die auf die Einführung dieser Modelle setzten, profitieren von einer verbesserten Kosteneffizienz
Die Banco Popular, ein Verbündeter für Unternehmen Im Jahr 2012 erweiterte die Bank ihr Produktangebot für Firmenkunden und besonders für kleine und mittelständige Unternehmen mit einem besonderem Augenmerk auf die Tourismusindustrie. Vorjahr dar und richtete sich vor allem an die produktiven Branchen. Internationale Anerkennung Herr Manuel A. Grullón auf dem jährlichen Treffen mit den Mediendirektoren des Landes. Bei diesem Treffen wurde das Resultat des Geschäftsjahres 2012 der Bank bekannt gegeben.
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eit 49 Jahren stellt die Institution Banco Popular Dominicano eine starke Unterstützung für den Fortschritt der dominikanischen Gesellschaft dar, dank des Vertrauens und der Loyalität ihrer Kunden und Aktionäre. Die Stärke des Instituts beweist sich in den Jahresberichten, so legt sich die Relevanz ihres Managements in den Zahlen des Geschäftsjahrs dar, deren Abschluss im Jahr 2012 ein gesundes Wachstum bei den wichtigsten finanziellen Indikatoren zeigt. Wie kürzlich von dem Vorsitzenden des Finanzinstitutes, Herrn Manuel A. Grullón betont wurde, ist die Bank „bestens darauf vorbereitet, ihre Institution zu stärken und finanzielles und wirtschaftliches Wachstum weiterhin auszubauen sowie ihre Projektion und Expansion in der Region fortzusetzen, um zu einem noch stärkeren und wettbewerbsfähigeren Institut auf dem globalisierten Markt zu werden.“ Gesundes Wachstum Diese Zukunftsperspektive basiert auf einem gesunden Wachstum, das von hervorragenden Resultaten begleitet wird. So verfügt die Bank über ein Gesamtvermögen in Höhe von ca. 5.506 Millionen US $, was ein Wachstum von 440 Mio. US $ bzw. 8,69% im Vergleich zum Jahresabschluss 2011 darstellt. Auch berichtet das Finanzunternehmen, dass sich der Jahresnettogewinn von 2012 auf 102 Mio. US $ belief, was einer Eigenkapitalrendite von 21,34% entspricht. Einer der Erfolgsschlüssel für dieses optimale Management liegt im Engagement für den Unternehmensbereich, von klein- und mittelständigen Unternehmen bis hin zur Großindustrie. Im Jahr 2012 stellte das Netto-Kreditvolumen einen prozentualen Anstieg von 14% gegenüber dem
Die Bank ist für ihren umsichtigen Führungsstil sowie die Umsetzung der besten finanziellen Praktiken bekannt, dank einer starken 'Corporate Governance'Struktur und einer Unternehmenskultur, die sich an ethischen Grundsätzen und Werten orientiert. Dieses Management trug dazu bei, dass die Banco Popular im vergangenen Jahr erneut als
he Lösungen einen Mehrwert für den Erfolgsweg jedes einzelnen Geschäftskunden dar. Gleichzeitig unternimmt die Bank mit Hilfe ihrer Muttergesellschaft Grupo Popular erste Schritte, um die Entwicklung eines Treuhandmarktes zu unterstützen, was den Unternehmen zahlreiche Chancen eröffnet. Die Banco Popular hat sich als erste private Einrichtung im Land zum Ziel gesetzt, dieses Geschäft anzuführen. In diesem Sinne wurde die Tochtergesellschaft 'Fiduciaria Popular' gegründet und derzeit wird eine 'Popular Investment Fond Verwaltung' ('Administradora de Fondos Inversión
Derzeit unterstützen die Grupo Popular und ihre Tochtergesellschaften die Tourismusindustrie mit einem Kreditvolumen von über 560 Millionen Dollar. wichtigstes und attraktivstes Finanzinstitut des Landes anerkannt wurde. Unter verschiedenen Publikationen wählten renommierte Wirtschaftsmagazine wie LatinFinance, The Banker und Euromoney die Banco Popular als „die beste Bank in der Dominikanischen Republik im Jahr 2012“ aus. Und Zeitschriften wie Global Finance und World Finance bezeichneten sie sogar als eine der führenden Banken in Lateinamerika. Hand in Hand mit der Wirtschaft Im Jahr 2012 erweiterte das Kreditinstitut sein Angebot an neuen Produkten als Unternehmerbank, indem es verschiedene geschäftliche, korporative und institutionelle Segmente abdeckte. In diesem Sinne wurde das 'Banca 360° Popular'Modell als integrierte Sichtweise auf geschäftliche Anforderungen eingeführt und stellt durch Beratung und zeitna-
Popular') vorbereitet. Auf der anderen Seite hat die Bank im Segment der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) das Produkt- und Dienstleistungspaket 'Impulsa Popular' ins Leben gerufen, das die spezifischen Anforderungen dieser Kunden abdeckt, deren Bedeutung für den wirtschaftlichen Fortschritt des Landes unbestreitbar ist. Diesen Unternehmern bietet die Banco Popular die notwendige Kapazität, um ihr Geschäft eine Stufe weiter zu bringen, durch ein spezielles 'KMU-Business Building-Programm', das in Zusammenarbeit mit dem AIRD (Industrieverband der Dominikanischen Republik) entwickelt wurde und einen aktualisierten Schulungsplan für ein erfolgreiches Management von Unternehmen bietet.
ße, berücksichtigt besonders den Tourismus als die Branche, die als einer der wichtigsten Motoren die dominikanische Wirtschaft antreibt. Seit den frühen 90er Jahren hat die Banco Popular der Tourismusbranche Finanzierungen von über einer Milliarde Dollar ermöglicht. Derzeit unterstützen die Grupo Popular und ihre Tochtergesellschaften die Tourismusindustrie mit einem Kreditvolumen von über 560 Millionen Dollar. Aus diesem Grund sieht sich das Finanzinstitut darin bestärkt, der ideale Partner für diesen Sektor zu sein und zwar durch wichtige Finanzierungs- und Beratungsleistungen und eine Nähe zum Kunden. Ein Team von Spezialisten ist im 'Vizepräsidentenrat für Tourismusgeschäfte' integriert und verschafft den Unternehmen der Branche Orientierung über die besten Wege, ihr Management zu optimieren. Neben der finanziellen Unterstützung zeigt das Finanzinstitut jedes Jahr Präsenz auf den wichtigsten Tourismus-Messen weltweit und bietet der Tourismusbranche mit Interessen an der Dominikanischen Republik entsprechende Unterstützung. In diesem Sinne fördert die Bank auch die Initiative der neuen Dominikanischen Regierung, zehn Millionen Besucher in zehn Jahren zu erreichen; ein Ziel, das zweifelsohne den Bau von neuen Hotels in den wichtigsten touristischen Gebieten und eine finanzielle Unterstützung von Institutionen wie der Banco Popular Dominicano erfordert. ■
Touristisches Engagement Dieses Engagement für alle Arten von Unternehmen, gleich welcher Grö-
Bild des 'Torre Popular'
Der Service ‚Machine to Machine‘ ermöglicht Produktivität und Effizienz bei Geschäftsvorgängen zu günstigen Konditionen range Dominicana ist als Teil der Orange France Telecom eines der führenden Telekommunikationsunternehmen weltweit und seit 12 Jahren auf dem Dominikanischen Markt. Seitdem hat das Unternehmen den Telekommunikationsmarkt revolutioniert, indem es innovative und einfache Antworten für die Kommunikation liefert,
die Organisation und mit der ‚Machine to Machine‘ Lösung (M2M) von Orange Business machbar. Große Unternehmen im Finanzwesen oder Handel sowie Institutionen vertrauen bereits diesem ‚Connectivity-Service‘ und erzielen damit eine hohe Effizienz und Produktivität. Anwendung und Nutzung erfolgt bei Geldautomaten, automatischen Kassen, Verkaufspunkten von Tickets und Wettscheinen, GPS
APN-Modus an, inklusive einer auf die Gruppe spezialisierten Adressierung und einem sicheren Tunnel für die Information. Die M2M-Dienste können gemäß der erforderlichen Kapazität der gewünschten Datenübertragung unter Vertrag genommen werden. Der Kunde kann dabei unter acht Paketen für Kapazität und Roaming-Dienst, inklusive dem Versenden und Empfangen von Kurznachrichten, wählen.
welche dazu beitragen, geschäftliche Transaktionen Ihres Unternehmens zu erleichtern. Ein Service-Element der France Telecom und Orange Dominicana für den Dominikanischen Markt ist die Bereitstellung von ‚Machine to Machine‘ oder abgekürzt M2M-Lösungen als ein Phänomen, das die derzeitigen Firmenmodelle revolutioniert. Die bidirektionale Kommunikation zwischen den Computern ermöglicht eine Rückverfolgung, Kontrolle und Management von entfernten Geräten am Kundenstandort und verstreuten Verkaufspunkten, wie zum Beispiel entfernten Verbrauchszählern oder Fahrzeugflotten. Die Verfügbarkeit von EchtzeitInformationen ist entscheidend für
Fahrzeugortung, Tablets, Handhelds, Überwachungskameras, und vielem mehr. Der Geschäftsvizepräsident von Orange Dominicana, Herr Armand Toonen, weist darauf hin, dass „die tägliche Innovation der Technik unsere Mission ist, um die Produktivität und Effizienz auf allen Ebenen für die Unternehmen unseres Landes in einer zunehmend globalisierten und wettbewerbsfähigen Welt zu erhöhen. Die Konnektivitätslösungen‚ Machine to Machine‘ (M2M) von Orange stützen sich auf unsere 2G und 3G Netze, das durch unabhängige Studien als das robusteste und schnellste im Land ausgewählt wurde. Orange Business bietet Unternehmen den M2M-Service mit einem privaten
Dieser Service bietet den Unternehmen folgende Funktionen:
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• Der Geschäftskunde kann über seine SIM-Karte Informationen versenden und empfangen. • Diese SIM-Karte ist ausschließlich dem Bereitstellen von Datendiensten gewidmet, damit sind Sprachdienste zwecks besserer Kontrolle vollständig beschränkt .• Der Geschäftskunde hat eine höhere Kontrolle über den Einsatz der SIM-Karte für M2M, weil sie die Verbindung derselben mit den für die Gruppe autorisierten IPAdressen durch den privaten APN Service begrenzt. • Freie Informationsübertragung
in einem sicheren privaten Netzwerk. • Der Kunde verfügt über eine Redundanz im Netz, so dass er, falls es im 3G-Netz zu Unregelmäßigkeiten kommt, auf das 2G-Netz zurückgreifen kann.
Die bemerkenswertesten Vorteile sind: • Eine Erhöhung der Effizienz und Kostensenkung durch die Echtzeitkontrolle für den laufenden Betrieb Ihres Unternehmens. • Es kann Ihnen dabei helfen, neue Geschäftsfelder zu entwickeln und somit den Wert für die Kunden zu erhöhen. • Verwaltung von Vermögenswerten aus der Ferne bei gleichzeitigen Informationen für ihre Geschäfte in Echtzeit, was eine bessere Entscheidungsfindung ermöglicht. • Eine Kostenreduzierung für den Kunden durch Ausschaltung von unnötiger Internetnutzung. Orange hat rund 1.200 Millionen US $ investiert, von denen 80% für eine Verstärkung und Erweiterung der Netzwerke genutzt wurden, was den Kunden einen optimalen Service garantiert und als Resultat das beste GSM-Netz und das schnellste Internet in der Dominikanische Republik bietet. Orange Business bietet Dienstleistungen für über 11.000 Kunden im ganzen Land an. Als Teil eines multinationalen Unternehmens nutzt es die Infrastruktur eines internationale Netzwerkes und das Know-how der Unternehmensgruppe, ihren Kunden umfassende Dienstleistungen vor Ort zu bieten. In der Dominikanischen Republik gewährleistet ein starkes Team von spezialisierten Unternehmensberatern Kommunikationslösungen und einen effektive Firmenbetrieb. ■
Weitere Informationen über unsere Produkte und Dienstleistungen finden Sie unter: www.orange.com.do/business, unter der Telefonnummer: +1-809-859-1100 oder durch Wählen der *1100 von Ihrem Orange Mobiltelefon aus.
UNESCO Weltkulturerbe Spaniens. Wiedererfundene Städte.
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panien erfreut sich einer privilegierten Stellung unter jenen Ländern, welche die höchste Anzahl von Einschreibungen in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufweisen können.
Die Gruppe der spanischen Weltkulturerbe-Städte hat ab dem Jahr 1993 begonnen, mit gemeinsamen Kräften eine Vereinigung ohne Erwerbszweck aufzubauen, die ursprünglich mit dem Ziel gegründet wurde, gemeinschaftlich das historische und kulturelle Gut der beteiligten Städte zu bewahren und zu fördern. Diese Städte sind: Alcalá de Henares, Avila, Cáceres, Córdo-
ba, Cuenca, Ibiza, Mérida, Salamanca, San Cristóbal de La Laguna, Santiago de Compostela, Segovia, Tarragona und Toledo. Alle diese Städte zeichnen sich durch ihr umfassendes und reichhaltiges historisches und künstlerisches Kulturangebot und ihre hervorragende Gastronomie aus und bilden gegenwärtig beliebte Zielorte für den Tourismus, die unbedingt einen Besuch wert sind. Das kulturelle Vermögen und
der touristische Wert der Gruppe der spanischen Weltkulturerbe-Städte ist von großer Bedeutung. Sie verfügen über einen umfangreichen Bestand an Hotels und Restaurants, der in ständigem Ausbau begriffen ist und empfangen in ihren gastgewerblichen Betrieben den Besuch von etwas mehr als 3.800.000 Reisenden im Jahr, die über 7.350.000 Übernachtungen tätigen. Insgesamt verzeichnen die Städte einen Besucherstrom von fast zwanzig Millionen Personen. ■
Zusammenfassend bieten diese Städte: 500 Sehenswürdigkeiten, die zum Gut von kulturellem Interesse erklärt wurden und von denen viele öffentlich zugänglich sind. Rund 48.000 Hotelplätze in 702 gastgewerblichen Betrieben verschiedener Kategorien. Über 2.000 Restaurants. 300 Einrichtungen, die für die Durchführung von Versammlungen und Kongressen ausgestattet sind und ein Fassungsvermögen von 170.000 Personen bieten.
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Kuba wird in diesem Jahr über drei Millionen Touristen begrüßen Verstärkte Förderung der Märkte mit Entwicklungspotenzial Von Monica Libre
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as kubanische Tourismusministerium erwartet voraussichtlich über drei Millionen Touristen - genauer gesagt 3,12 Millionen - in diesem Jahr. Dafür sind verschiedene Strategien in Angriff genommen worden, um die Qualität in Service und Angebot zu verbessern. Die stellvertretende Tourismusministerin Xiomara Martinez erklärte, dass sie plant, die Kampagne „Authentisches Kuba“ unter den aufstrebenden Märkten wie Brasilien, Russland, Argentinien und Osteuropa zu verstärken. Dabei betonte die Regierungsbeauftragte, dass hierbei die Hotelketten und Hotelangestellten eine besondere Rolle spielen. Sie beteuerte, dass sich die Erwartungen erfüllen lassen, da das
Karibikland mit Reichtümern in der Natur, der Geschichte und einem authentischen Produkt aufwarte und dass sie überzeugt davon sei, dass es genügend Qualität und Professionalität im Humankapital gäbe, um alle Reserven zu nutzen, die diese Branche noch bereithält. Sie erklärte, dass in den zehn internationalen kubanischen Flughäfen verschiedene Instandhaltungsarbeiten und Investitionen vorgenommen wurden, um dem wachsenden Passagieraufkommen gerecht zu werden und die Aufenthaltsdauer der Passagiere an den Terminals zu verkürzen. Auch hob sie die Vorteile für das Hotelgeschäft hervor, die das Internet, bzw. die Online-Verkaufsprogramme bieten.
Und sie informierte darüber, dass bis zum 18. November des vergangenen Jahres 95,8 Prozent des technisch-ökonomischen Jahresplanes realisiert wurden, was ein Wachstum von 4,6 % im Vergleich zu 2011 bedeute. Die Märkte. Was die Emissionsmärkte betrifft, so kommen die meisten Kuba-Touristen aus Großbritannien, Italien, Argentinien,
Frankreich, Deutschland und Russland. Hier wurde im September die Zwei-Millionen-Grenze übertroffen, das sind 5,1% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Nach dem Export von Dienstleistungen ist der Tourismus mit einem Umsatz von 1,738 Milliarden Dollar (2011) die zweitgrößte Devisenquelle für Kuba, so die Angaben des Nationalen Statistik- und Informationsbüro. ■
Neuer Besucherrekord im Jahr 2012 Von L. M. F. Im Jahr 2012 sind rund 2.838.468 Besucher aus aller Welt nach Kuba gekommen. Das bedeutet einen neuen Rekord und die Festigung der Positionierung des lokalen Tourismus, inmitten einer internationalschwierigenWirtschaftslage. Mit einem Wachstum von 4,5% liegt die Insel im allgemeinen Karibik-Trend und damit leicht über dem weltweiten Durchschnitt, der schätzungsweise zwischen 3 und 4% beträgt, laut der Daten zu denen Preferente Zugang hatte. Dabei fallen besonders Märkte wie Kanada auf, ein Land aus dem zunehmend Touristen kommen, mit bereits im zweiten Jahr
über eine Million Besucher, aber auch Länder wie Argentinien, Russland, Kolumbien, Peru, Chile, China, Brasilien und weitere Länder, aus denen so viele Touristen wie nie zuvor kamen. Dabei wird das ‚Sonne- und Strand-Produkt‘ weiterhin von den Kunden bevorzugt, denen ein erweitertes Angebot in Varadero, Cayo Santa Maria und Cayo Coco zur Verfügung steht. Auch ist das Interesse an Kultur, dem historischen Erbe und der Natur, an Events sowie Veranstaltungen und Gesundheitstourismus gestiegen, was zur Entwicklung und Diversifizierung des Marktes für die internationalen Gäste beiträgt. ■
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Paradisus Princesa del Mar erweitert seinen Royal-Service Der Royal-Service der Hotels von Meliá Cuba ist Synonym für Privatsphäre, sorgfältige Betreuung und unvergessliche Erlebnisse
Von R. P.
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aradisus Princesa del Mar Resort & Spa, ein Ultra-AllInclusive-Hotel am berühmten Strand von Varadero, hat für Mai 2013 die Wiedereröffnung seines Royal-Services angekündigt. Der Royal-Service ist der höchste Ausdruck von Luxus in den Einrichtungen, die Meliá Hotels International in Kuba betreibt, ein Bereich mit individueller Betreuung und privatem Zugang, der als exklusives Hotel im Hotel gilt. Dieses für Erwachsene ab 18 Jahren entworfene Ökoresort war die erste Urlaubsunterkunft von Meliá in Kuba, die Royal-Service in der besten Tradition der Luxushotellerie anbot. Eine Anhöhe mit sanftem Gefälle, bekannt als Hill Top Hideaway, dient als Szenarium für einen umfangreichen Bereich distinguierter Serviceleistungen und besonderer Annehmlichkeiten. Die Bauarbeiten, die gegenwärtig im Hotel vonstatten gehen, erweitern die Zahl der Zimmer mit diesem Service auf 168, nachdem 108 Juniorsuiten, acht Suiten und zwei Präsidentensuiten hinzukommen. Eine der Hauptattraktionen der Wiedereröffnung wird die Einweihung der Garden Swim-Up Pool-Zimmer sein (einmalig im Land). Dies sind Juniorsuiten mit direktem und individuellem Zugang zum Pool und Bali-Bett auf der Terrasse, die von üppigen Gärten umgeben sind. Dieser moderne
Hotelbereich fügt sich in den klassischen Tropenstil ein, der seine Architektur inmitten der umgebenden Natur charakterisiert. Der Royal-Service der Hotels von
stehen zu ihrer Verfügung besondere zusätzliche Leistungen wie ein Hydrothermalzyklus (Sauna, schottische Dusche, Jetdusche, Whirlpool) und Preisnachlässe bei Massagen im
einen Pool & Beach-Conciergeservice bieten. In den Spezialitätenrestaurants des Resorts, die kubanische, karibische, japanische, orientalische, französische und italienische Speisen zubereiten, verfügen die Kunden des Royal-Service über Vorzugsreservierungen. Luxus und Komfort verbinden sich im Paradisus Princesa del Mar, einem hervorragenden Resort, das seinen Royal-Service nun erweitert, um all jene zu bevorzugen, die immer auf höchstem Niveau untergebracht sein wollen. Ein ausgezeichneter Strand und ein elegantes Ökoresort nur für Erwachsene, in dem der Luxus auch in seinem Royal-Service inbegriffen ist.
Luxus-Kombireisen Meliá Cuba ist Synonym für Privatsphäre, sorgfältige Betreuung und Annehmlichkeiten, die ein unvergessliches Erlebnis garantieren. Deshalb werden außer neuen Zimmern weitere Einrichtungen mit neuartigem Design hinzukommen: LoungeSalon mit Empfang und Terrassen, Lobbybar, Internetsaal, Restaurant mit A-la-Carte-Service, Swimmingpool, Aqua Bar und Hochzeitspavillon. Die Gäste des Royal-Service dieses Fünf-Sterne-Hotels genießen individuelle Betreuung während des gesamten Aufenthalts, Butler- und Zimmerservice rund um die Uhr, tägliche Tauchgänge und inbegriffenes Greenfee im Golfclub Varadero. Ebenso
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Meliá Hotels International bietet die Möglichkeit, Yhi Spa in frischem seine Luxusprodukte dank des und natürlichem AmRoyal-Services seiner Hotels zu kombinieren: biente. Die Behand• Paradisus Princesa del Mar (Varadero) lungen in diesem Zu• Paradisus Varadero (Varadero) fluchtsort für Körper • Paradisus Río de Oro (Holguín) und Geist basieren auf • Meliá Buenavista (Cayo Santa María) • Meliá Cohiba (La Habana) Produkten der Marke • Meliá Habana (La Habana) Germaine de Capuc• Meliá Santiago de Cuba (Santiago de Cuba) cini mit authentisch kubanischen Aromen Paradisus Princesa del Mar Resort & Spa Autopista Sur. Carretera Las Morlas km 19 ½, Varadero, Matanzas und GeschmacksnuTel. (53 45) 667200. Fax: (53 45) 667201 ancen (Kaffee, Rum, paradisus.princesa.del.mar@meliacuba.com Algen, Schokolade …). www.paradisus-princesadelmar.com www.paradisuscuba.com Die hohe Gastrowww.royalservicecuba.com nomie ist im RoyalService durch zwei Restaurants der internationalen A-la-Carte-Küche vertreDie Standardetage (außerhalb ten, die exklusiv für die Gäste kodes Royal-Service) des Hotels Parachen, sowie in Bars, in der Lobby, am disus Princesa del Mar wird durch Pool und am Strand Getränke der die Einbeziehung von 78 modernen Premiummarken servieren, sowohl Juniorsuiten ebenfalls erweitert. ■
Der russische Tourismus in Kuba schlägt alle Rekorde Von L. M. F. Kubas Sicherheit, die Gastfreundschaft der Menschen, die Natur und die historische und kulturelle Attraktivität, sowie eine angemessene Imageförderung der Insel im Jahr 2012 führte zu einem Anstieg russischer Kuba-Besucher im vierten Jahr in Folge. Estefanía Escobar, Direktorin im Büro des Tourismusministerium (Mintur) in Russland, erklärte, dass die Rekordzahl von 86.940 Besuchern möglich gemacht wurde, weil Synergien erzeugt wurden, welche die attraktive Kampagne „Authentisches Kuba“ effektiv ergänzt haben. Tatsächlich hat das russische Besucherwachstum eine Steigerung von 110,80% gegenüber dem Vorjahr (2011) erfahren und sogar um 154,57% im Vergleich zu 2010, sagte Escobar. Dabei zählte man auf die Unterstützung durch kubanische Botschaftsbeamte bei Vorlesungen an Universitäten und Instituten, sowie bei Treffen mit Solidaritätsgruppen, Geschäftsleuten oder Besuchergruppen, wobei stets das Image Kubas und seiner Repräsentanten gegenwärtig war, was sehr zu dieser positiven Entwicklung beitrug, so Escobar. „Zu dieser Synergie zählt auch die Allianz zwischen ‚Cubana de Aviación‘, Havanatur und unserem Büro bei der Umsetzung von Strategien und Maßnahmen nicht nur in Russland, sondern auch in Osteuropa, was eine effizientere Nutzung der verfügbaren Ressourcen zuließ“, sagte die Beauftragte. Escobar sprach auch über die Bedeutung der parallel laufenden Werbekampagne „Authentisches Kuba“, die auf Großbildschirmen in Moskau und anderen großen Städten gezeigt wurde. Auch lief das Werbevideo im Internet und sogar in den Stadien bei Fußballspielen. Unabhängig von dieser Werbekampagne erwies sich die Zusammenarbeit mit der Firma Habanos SA als äußerst fruchtbar, die „unsere Unterstützer in den kulturellen Zentren waren, die wir in Russland für ein kaufkräftiges Publikum
eingeweiht haben“, sagte die Verantwortliche von Mintur. „Die Russen haben traditionell eine Vorliebe für unsere künstlerische und literarische Kultur. Das ist auch nach wie vor so und hat zu einem wahrhaftigen Fieber geführt, um z.B. kubanische Volks-
tänze zu lernen“, betonte sie. Einen wesentlichen Beitrag zu dem russischen Touristenrekord in Kuba, leistete laut Escobar die Werbung russischer Reiseveranstalter und verschiedener russischer und ausländischer Printmedien. ■
3. INTERNATIONALER WETTBEWERB
DER UNTERWASSERFOTOGRAFIE In den schönsten und geschütztesten Meeresgründen Kubas In María la Gorda, vom 10. bis 16. Juni 2013 Alle An- und Abfahrten inklusive, Unterkunft in erster Meereslinie in komfortablen, klimatisierten Zimmern, Extra-Ausflüge buchbar, Boote und Tauchausrüstung von erstklassiger Qualität.
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22% mehr Besucher aus Südamerika im Jahr 2012
In Betrieb: das Mojito Iberostar
Der wichtigste Quellmarkt ist Argentinien
Von L. M. F.
Von Monica Libre
D
er Touristenansturm nach Kuba aus Ländern Südamerikas stieg im Jahr 2012 um über 22% gegenüber dem gleichen Zeitraum im letzten Jahr, lassen Quellen der Branche verlauten. Genauer gesagt kamen 163.046 Kuba-
Besucher aus Argentinien, Chile, Peru, Brasilien, Uruguay und Paraguay, was einen jährlichen Zuwachs von 22,07 Prozent ausmacht und im Vergleich zu 2010 sogar von 49,36 Prozent, wie Luis Felipe Aguilera, der Direktor des kubanischen Büros für Tourismusinformation und -förderung, für das
südliche Amerika bestätigte. Aguilera hob hervor, dass nach vorläufiger Berechnung der größte Besucheransturm aus Argentinien kam und die argentinischen Gäste mit 92.800 Besuchern sogar die Jahresprognose (von 89.000) übertrafen. Somit belief sich das Wachstum des argentinisches Quellmarktes um 24,75% und stieg im Vergleich zu 2010 sogar um 62,35 %. Ähnlich und laut der von Preferente befragten Quelle wuchsen auch der peruanische und chilenische Markt erheblich, mit einem jährlichem Wachstum von 29,18 % bzw. 16,93%. Das bedeutet konkret, dass über 27.300 Chilenen und knapp 19.000 Peruaner Kuba besuchten, wie Aguilera sagte. In den Fällen von Brasilien (15.362 Besucher) und Uruguay (über 7.900) gab es ebenfalls einen Zuwachs im Vergleich zu 2011, was die Prognosen bestätigte. Und auch Paraguay übertraf mit 673 Besuchern und einem Anstieg von 24,63 % bei weitem alle Erwartungen. ■
Die kubanische Meliá-Sektion präsentiert ihre Neuheiten für dieses Jahr Von L. M. F. Während einer Abendveranstaltung, die im Festsaal des Cafés Habana stattfand, präsentierte die kubanische Sektion der Meliá Hotels International einen Vorgeschmack auf die Neuheiten in diesem Jahr. Gabriel García, der Marketingdirektor von kubanischen Meliá Hotels, kündigte die Eröffnung des Marina Meliá Varadero an, das alle Annehmlichkeiten für längere Landaufenthalte mit dem Leben an Bord kombiniert. In der selben Destination wurde das Hotel Tryp Peninsula Varadero in das Meliá Varadero umgewandelt. Im Mai wird der Royal-Service des Paradisus Princesa del Mar wieder aufgenommen, mit einer bemerkenswerten Erweiterung von 108 modernen Suiten. Und für 2015 ist die Eröffnung des ‚The Reserve
de Paradisus Varadero‘ mit ca. 250 Zimmern vorgesehen. Der Manager gab weiterhin bekannt, dass bald ein alter Traum der Meliá-Gruppe wahr werde: das Fünf-SterneHotel Meliá Trinidad in der so genannten Museumsstadt von Kuba, das in einer Allianz mit Cubanacán betrieben wird und 400 Zimmer, verschiedene Restaurants und Bars, Fitness-Center und einen großen Tagungs- und Festsaal mit 600 Quadratmetern bietet. Auf etwas längere Sicht wird erwartet, dass die notwendigen Reformen beginnen, um das Sol Cayo Largo, als bestes Hotel der Gegend, unter dem Namen der Hotelkette zu betreiben. Auch das Tryp Habana Libre wird zu einem Meliá-Hotel und hierfür komplett umgebaut. Die bei-
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den anderen Hotels der spanischen Kette in der Hauptstadt, das Meliá Cohiba und das Meliá Havanna -, werden noch in diesem Jahr umgestaltet, genau wie das Meliá Varadero, das Meliá Las Americas und das Sol Palmeras, diese letzteren unter Beteiligung von Cubacan und Cubanacán. García schloss mit der Bemerkung ab, dass die kubanische Sektion der Meliá-Hotels auf die Förderung eines Luxusproduktes setzt, um ihre Hotels unter den führenden dieser Branche zu positionieren. Im Einklang mit diesem Trend wurde die neue Werbe- und Marketingkampagne der Gruppe vorgestellt, die sich unter der Linie „Excepcional“ („Außergewöhnlich“) auf einen nahezu „königlicheauf einen Royal-Hotelservice konzentriert. ■
Mit der Neueröffnung des Iberostar Mojito im Ferienort Jardines del Rey sind es jetzt bereits neun Hotels, die von der Iberostar Hotels & Resorts-Kette in Kuba betrieben werden. Das Hotel liegt in Cayo Coco, im Norden der zentralkubanischen Provinz Ciego de Avila. Die gesamte Anlage wurde nach einer kompletten Restaurierung und Anpassung an die von der mallorquinischen Hotelgruppe erforderten Qualitätsstandards neu eröffnet. Eduardo Balsa, stellvertretender Generaldirektor des Iberostar Mojito, hob u.a. die Schaffung neuer Räumlichkeiten hervor, wie zum Beispiel das Oasis Café in der Lobby-Bar. Auch gab es Erneuerungen bei den drei Pools und im Hauptrestaurant (Buffet) sowie mit der Einrichtung zweier Separees, um den Gästen eine größere Privatsphäre zu bieten. Das Iberostar Mojito ist Eigentum der Cubanacán Hotel-Gruppe. Es verfügt über 352 Zimmer, die sehr attraktiv für Familien sind und bietet ein komplettes Programm mit ‚all inclusive‘Aktivitäten, so berichtet er. Balsa erläutert, dass derzeit Verträge mit dem kanadischen Reiseveranstalter Sunwing bestehen, über den die meisten Besucher kommen, und dass in den kommenden Monaten Gäste aus Argentinien und Großbritannien erwartet werden. Dabei hob er hervor, dass die Gäste Sportarten wie Windsurfen, Kajak, Wasserball, Tauchkurse und Tennis an den Ufern des Meeres genießen können. Dies ist das zweite Hotel der spanischen Gruppe im Norden der Provinz Ciego de Avila - das zweite Iberostar-Hotel, das Daiquiri, liegt in Cayo Guillermo. Jardines del Rey ist für seine reiche Flora und Fauna sowie die ausgedehnten schönen Strände mit feinem weißen Sand bekannt und von einem beeindruckenden und dem weltweit zweitgrößten Korallenriff umrundet. ■