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AM PULS DES UNTERNEHMENS Digitale Lösungen bei der Nachfolgeregelung

AM PULS DES UNTERNEHMENS

Digitale Lösungen bei der Nachfolgeregelung

Digitales Wissensmanagement ist auch bei dem oft schwierigen Thema Nachfolgeregelung ein wichtiger Baustein. Der folgende Beitrag beleuchtet die Herausforderungen und zeigt Lösungswege auf.

Autor: Roland Benguerel

Die Nachfolge im Unternehmen zu regeln, ist ein strategisches Projekt, bei welchem die Interessen vieler Akteure in Einklang mit der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens zu bringen sind – ein Unterfangen, welches mit der Zielsetzung und dem Formulieren der Anforderungen und auch Bedingungen des Inhabers startet. Eine Situationsanalyse und -bewertung kann Klarheit in Bezug auf wichtige Parameter, zum Beispiel die vorhandene Substanz des Unternehmenswerts, das eigentliche Wissen oder auch die Kernkompetenzen hinsichtlich der Schlüsselprodukte, -prozesse und -entwicklungen, schaffen. Darüber hinaus gilt es auch, externe Faktoren wie das Thema einer Finanzierung, rechtliche Aspekte oder die frühzeitige Umsetzung von Massnahmen zur Steueroptimierung zu beleuchten – eine grosse Menge an Informationen und Dokumentationen, welche es zu sichten, prüfen und hinsichtlich ihrer Relevanz zu bewerten gilt.

Hierbei stellt sich dann oft erstmals die Frage nach dem Umgang der Erfassung des menschlichen Wissens als Bindeglied zwischen den vorgenannten Informationen und Prozessen.

Know-how schnell und effektiv bearbeiten.

WACHSENDE DATENBERGE

Geschäftsrelevante Informationen werden heute in sogenannten Kernsystemen, zum Beispiel in einem Enterprise-Resource-Planning(ERP)-System, geführt. Nach wie vor werden wichtige Informationen aber auch noch auf Papier gedruckt, stehen in gut gefüllten Bundesordnern in Aktenschränken zur Verfügung oder liegen noch auf priorisierten Aktenstapeln zur endgültigen Ablage auf dem Pult. Diese Daten wachsen täglich um ein Vielfaches in Form von Briefpost, Besprechungsnotizen oder Feedback-Formularen.

Hinzu kommt ein altbekanntes und meist hausgemachtes Problem: Daten und Informationen liegen an unterschiedlichsten Stellen im Unternehmen verteilt. Daraus resultieren Informationsinseln und isolierte Wissenssilos in Abteilungen.

Spätestens, wenn es um den Kern der Sache geht – das Wissen, welche Information mit welchem Prozess und welchem menschlichen Know-how in Verbindung steht –, werden die Lücken schnell sichtbar und Nachforschungen enden im Nirwana. Wenn die Transparenz zu vergangenen Entscheidungen fehlt und diese nicht mehr nachvollzogen werden können, kann dies zu rechtlichen Unsicherheiten führen.

Im besten Fall kann man die ehemals involvierten Mitarbeitenden noch Fragen. Doch wie geht es weiter, wenn diese bereits in Rente oder aus dem Unternehmen ausgeschieden sind? Oder wenn ganze Bereiche/Abteilungen durch eine Übernahme an ein anderes Unternehmen übertragen wurden?

KULTUR DES TEILENS

Gemäss einer Information von Forbes / Babcock verlieren die Top-500-Firmen bis zu 31.5Milliarden US-Dollar pro Jahr aufgrund von mangelndem Wissenstransfer. So gehen auch bis zu 50Prozent des Wissens bei Renteneintritt verloren, dies kostet bis zu 85Prozent des Jahresgehalts pro Mitarbeiter!

Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, das Unternehmenswissen frühzeitig als zentrale Quelle des Geschäfts zu speichern. Die Mitarbeitenden aller Abteilungen und Standorte sind zu motivieren, damit sie ihr Wissen und ihre Ideen in einer gemeinsamen Wissensdatenbank erfassen. Eine Kultur der Bereitschaft zum Teilen ist herbeizuführen, ja aktiv zu leben und die durchgängige Verfügbarkeit von vorhandenem Wissen ist sicherzustellen. Eine komfortable Lösung ist der Einsatz einer unternehmensweiten IT-Lösung für das Wissens- und Informationsmanagement.

DIE GRUNDLAGE

Die Business Solution ELO Knowledge der ELO Digital Office CH AG schafft hierzu eine CommunityPlattform, mit der Unternehmen Wissen sowie Ideen teilen und auch weiterentwickeln können. Hierzu stehen Grundkonzepte eines Q&A-Boards, einer Knowledge Base sowie des Ideenmanagements zur Verfügung.

Ein solches System muss Lösungsansätze für folgende Herausforderungen bieten: w Jedem Mitarbeiter müssen ausreichend

Informationen zur Verfügung stehen, damit dieser seine Arbeit bestmöglich durchführen kann. w Es muss Informationen und Wissen zur schnellen Problemlösung bereitstellen. w Es muss die Möglichkeit bieten,

Erfahrungswerte zu teilen, damit Fehler nicht wiederholt werden. w Es muss die Mitarbeiter motivieren, ihr

Wissen aktiv zu teilen. w Das System muss den Mitarbeitern die

Möglichkeit bieten, Ergänzungen oder Veränderungen an Informationen und

Dokumenten anzeigen, im besten

Fall automatisiert.

Klar ist, dass – ob aus organisatorischen oder rechtlichen Gründen – nicht das komplette Unternehmenswissen allen zugänglich sein kann. Hochsensible Mitarbeiter-, Lohn- oder auch Kundendaten können Verschlusssache sein. Mitarbeitende mit entsprechenden Berechtigungen sollen unkompliziert und schnell Zugriff auf die Daten haben.

EINE LÖSUNG

Bereits vorhandenes Know-how kann mit solch einem System einfach zur Verfügung gestellt und durch die Mitarbeitenden effizient genutzt werden. Es muss nicht immer wieder neu generiert werden. Das spart kostbare Zeit und steht dem Unternehmen als wertvolle Wissensquelle uneingeschränkt zur Verfügung. Weit mehr – mit der Business Solution «ELO Knowledge» kann ein zentrales Wissensportal erschaffen werden, wodurch sich sämtliche Unternehmensinformationen in einer zentralen Wissensdatenbank zusammenfügen lassen – auch über Abteilungsgrenzen hinweg. Dadurch wird verstreutes Wissen gebündelt und vernetzt. Denn viele Köpfe wissen mehr als einer. Das Know-how und die Erfahrung jedes einzelnen Mitarbeiters werden eingebracht und effizient genutzt – mit dem Ziel, bereits verfügbares Wissen sicherzustellen, auf bereits vorhandene Erfahrungen und Ideen zurückzugreifen, schneller gemeinsame Lösungen zu finden und die Produktivität des Unternehmens zu erhöhen.

Insbesondere bei einer Nachfolgeregelung eines Unternehmens ist es essenziell, akkurate und vollständige Informationen als Basis für eine 360-Grad-Unternehmensbewertung zur Verfügung zu haben. Es sind die Kernkompetenzen und das Wissen des Unternehmens, welche letztendlich den Gegenwert für einen Kaufpreis darstellen und der Garant für ein gutes Gelingen und eine positive Zukunft sind.

Roland Benguerel ist Head of Sales bei ELO Digital Office CH AG - Schweiz.

www.elo.ch

Die Lösung liegt auf der Hand.

BEI UNS DREHT SICH ALLES UM IHR WOHNEIGENTUM

Im Hauseigentümerverband immer gut beraten

Seit über 100 Jahren setzt sich der Hauseigentümerverband nachhaltig für die Anliegen der Wohn- und Grundeigentümer ein. Mit unseren 340’000Mitgliedern in über 100 kantonalen und regionalen Sektionen zählen wir zu den grössten Verbänden der Schweiz. Danke, dass auch Sie auf uns vertrauen.

Autor: Markus Meier

Der Hauseigentümerverband Schweiz ist die Dachorganisation der Wohneigentümer und Vermieter in der Schweiz. Der Verband setzt sich aus rund 340’000Mitgliedern zusammen. Mit unseren über 100 Regionalsektionen und Kantonalverbänden sind wir überall nahe bei unseren Mitgliedern – auch bei Ihnen.

«Auch für KMU.»

Als sich Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Vermieter zu Hausbesitzervereinen zusammenschlossen, konnten sie wohl nicht ahnen, wie gross der Stein sein würde, den sie damit ins Rollen brachten. Die beharrliche Aufbauarbeit früherer Generationen hat sich gelohnt. Aus den lokalen Vereinen von Hausbesitzern und Vermietern ist mit der Zeit einer der mitgliederstärksten Verbände des Landes entstanden.

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Markus Meier ist Direktor beim HEV Schweiz.

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