Web 2.0 und Blogs

Page 1

Web 2.0 steht für die „2. Version“ des Internets. Wie das Update einer Software von Version 1 auf die bessere Version 2. Gemeint ist hier eine bessere Qualität des World Wide Webs. Um es etwas zu veranschaulichen: In der „alten Version“ des WWW musste man nehmen was man vorgesetzt bekam. Mit der „neuen Version“ hat man die Möglichkeit selber Inhalte zu schaffen (siehe User Generated Content (UGC)). Typische „neue“ Anwendungen sind Blogs, Wikis, Twitter, RSS und social Bookmarking.

User Generated Content (UGC)

„... bedeutet übersetzt „nutzergenerierter Inhalt“. Gemeint sind Beiträge, Texte, Kommentare, Bilder, Videos, u.a. die Internetnutzer selber erstellen und in Internet-Foren, Gästebüchern, Blogs oder Sozialen Netzwerken publizieren. Man stellt den Anwendern also Dienste und Angebote im Internet zur Verfügung, die sie selber (interaktiv) mit Inhalten (Texte, Bilder, Musik, Videos) füllen.“

Blog Ein Blog ist eine Art Tagebuch, welches digital und öffentlich zu lesen ist. Jegliches geistiges Gut kann der Blogger seinen Mitmenschen durch Themen und Nachrichten veröffentlicht mitteilen. Interessenten gehen dann schlicht auf die Seite von dem Blogger um dessen Themen mitverfolgen und ggf. kommentieren zu können. Ein Blog wird meist in form eines CMS (Content Management System) wie ‚Wordpress’, welches speziell für Blogger entwickelt wurde und kostenlos im Web zu erhalten ist. Um ein Blog zu betreiben, gibt es zwei Optionen. Die Erste: Man registriert sich bei kostenlosen Anbietern (z.B. Blogspot) an und kann mit den vorgegebenen Vorlagen sich ein Design aussuchen und diesen dann kostenlos aber mit kleinen Einschränkungen betreiben (man muss sich bspw. an die Regeln des Betreibers halten). Die zweite Option besteht darin, sich ein eigenes Webspace kostenpflichtig anzumieten und mit Hilfe eines FTP-Clients die Daten des CMS auf den Webspace zu ziehen und dann nach Anleitung zu installieren. Hierbei stehen einem jegliche Freiheiten zur Verfügung. So kann man sein eigenes Design entwickeln, ist nicht eingeschränkt durch irgendwelche betreiberregeln und besitzt unter anderem auch eine eigene Domain. Die erste Option ist empfehlenswert für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Die zweite Option ist empfehlenswert für Benutzer, die sich näher mit dem Thema Web befassen möchten und bereit sind auch finanziell in ihr Hobby zu investieren.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.